2017 - die bibel · 2018. 11. 19. · eva thomi die bibel für migranten und kranke eva thomi...
TRANSCRIPT
2017
JAHRESBERICHT
Schweizerische Bibelgesellschaft Information und Administration
Spitalstrasse 12, Postfach, 2501 Biel
Tel. 032 322 38 58
www.die-bibel.ch
Schweizerische Bibelgesellschaft Verkauf und Kundendienst
Spitalstrasse 12, Postfach, 2501 Biel
Tel. 032 327 20 20
www.bibelshop.ch
ÖffnungszeitenMontag bis Freitag: 8.30 bis 12.00 und 13.30 bis 17.00 Uhr
1
Die Schweizerische Bibelgesellschaft unterstützt und fördert wissenschaftlich fundierte Übersetzungen und Revisionen der biblischen Texte. Wir beteiligen uns auch an der Herstel-lung und Verbreitung der Bibel in von Kirchen gewünschten Sprachen und Ausgaben in der Schweiz und im Ausland. Wir engagieren uns für einen ofenen Dialog über die Bibel in der heutigen Gesellschaft.
Mission Statement der Schweizerischen Bibelgesellschaft
Bibli’O Verlagsgemeinschaft von den frankophonen Bibelgesellschaften in Belgien, Frankreich, Kanada, im Libanon und in der Schweiz
MV MitgliederversammlungNPO Nonproit-OrganisationÖAB Ökumenische Arbeitsgemeinschaft für BibellesenOLF Oice du Livre Fribourg /Auslieferung der französi-
schen VerkaufsartikelSB Schweizerische BibelgesellschaftSKB Schweizerisches Katholisches BibelwerkUBS United Bible Societies / Weltbund der Bibel-
gesellschaften
Abkürzungs- verzeichnis
Bildnachweise Titelbilder von oben nach unten:Bibelgesellschaft JordanienArmenien: Petra Hippelein/NürnbergAusstellung «Die Bibel, Erbe der Menschheit»Tansania: Deutsche BibelgesellschaftÄthiopien: Douglas NottageBibelgesellschaft ÄgyptenTeamfoto: Bettina Zbinden/pro oice biel gmbh
die BibelSchweizerische Bibelgesellschaft
2 3
Inhaltsverzeichnis Veränderungen wagen
Reto Mayer, Präsident
der Schweizerischen
Bibelgesellschaft
«Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch» (Ezechiel 36,26; E). Dieser Vers ist ein tolles Versprechen von Gott! Er begleitete uns durch das ganze Jahr 2017. Das Versprechen lädt uns alle ein, selber und zu-sammen mit anderen unterwegs zu sein… einfach anders.
Die Übertragung dieses Verses auf unser alltägliches Leben ist allerdings nicht einfach, denn die Urheber dieser Aktion sind nicht wir Menschen selber; Gott ist der Handelnde. Es ist für uns schwierig, jemandem anderen unser Herz oder sogar unseren Geist anzuvertrauen und handeln zu lassen, auch wenn es Gott selber ist. Wie leicht lehnen wir uns da-gegen auf.
Der Mensch mag Veränderungen nicht. Er liebt es, sich abgesichert zu fühlen, sich nur auf Dinge einzulassen, die er kennt und meistern kann.
Die Schweizerische Bibelgesellschaft begegnet diesen menschlichen Realitäten auch. Jeder Wechsel, jeder neue Mitarbeitende bringt Unsicherheiten und eine etablierte Struktur ins Schwanken. Veränderungen sind aber not-wendig, damit die Organisation gesund leben kann.
Mit Blick auf die Geschichte der SB und im Bewusstsein, dass Gott uns ein neues Herz und einen neuen Geist schenkt, können wir den kommenden Veränderungen ent-gegensehen und sie annehmen als eine weitere Möglichkeit für die Institution, sich zu entwickeln und zu gedeihen.
Danke an jede und jeden, der teilnimmt an dieser Begeg-nung zwischen dem Urheber des Wechsels und der SB, die in seiner Obhut steht.
Reto Mayer
Vorwort des Präsidenten Veränderungen wagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Geschäftsführung Auf neuen Wegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Fundraising Es geht um viel mehr als nur um Geld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Kommunikation und Öfentlichkeitsarbeit Webauftritt und Zeitschrift modernisieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Verkauf Wir bleiben dran . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Schweiz Vielfältiges Miteinander . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Theologie Übersetzen ist das Kerngeschäft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Finanzen Bilanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Betriebsrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Anhang zu Bilanz und Jahresrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Rechnung über die Veränderung des Kapitals . . . . . . . . . . . . . . . 26
Geldlussrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Budget 2018 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Schweizerische Bibelgesellschaft Organisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
4 5
Die Übersetzungs- und Revisionstätigkeit im Weltbund der Bibelgesellschaften ist mit viel Kompetenz und Leiden-schaft vorangetrieben worden: 2017 wurden Übersetzungen in 49 Sprachen veröfentlicht, die von total 580 Millionen Menschen gesprochen werden. 7 Sprachgruppen verfügen erstmals über die ganze Bibel. Neue und revidierte Ausga-ben sowie Studienausgaben der Bibel sind in 30 Sprachen erschienen – potenziell proitieren davon 566 Millionen Menschen.
Neue Übersetzun-gen und Revisionen
Die üblichen Themen an den Vorstandssitzungen wie Fi-nanzen, Fundraising, Verkauf oder bibelmissionarische Tätigkeiten wurden ergänzt durch intensive Diskussi-onen rund um die Strategie: Das Leitbild und das neue Logo sowie die Dachstrategie-Sätze konnten in den dei-nitiven Fassungen verabschiedet werden. Dabei sah sich der Vorstand in Bezug auf die Übersetzung in die franzö-sische Sprache einmal mehr mit den spannenden Heraus-forderungen unserer zweisprachigen NPO konfrontiert. Zur Kenntnis nahm das Gremium auch, dass sich die Suche nach einer neuen, geeigneten Lokalität im Zentrum der Stadt Biel als schwierig gestaltet. Die Angebote liegen entweder preislich ausserhalb unserer Möglichkeiten oder die Lokalität erfüllt die Anforderungen in Bezug auf Grösse, Aufteilung der Räume und Lage nicht. Die Suche geht weiter. Im Weiteren wurde ein Anlage-Reglement erarbeitet.
Ein Schweizer mit ungarischen Wurzeln bereichert unser Team seit Mitte November: Miklós Nagy arbeitet sich mit grossem Engagement in die für ihn neue, komplexe und vielschichtige Arbeit in unserem Verkauf ein. Wir sind dankbar, ihn an Bord zu haben.
Andy Warren ist Übersetzungsberater bei UBS. Der ge-bürtige Engländer ist im Mai 2017 mit seiner Familie aus Nigeria in die Schweiz gezogen. Es ist UBS-Tradition, dass wir als SB ihm einen Heimathafen bieten. Das ha-ben wir sehr gerne getan und wir freuen uns, dass wir nun dank ihm einen direkteren Zugang zu unterschiedlichsten Übersetzungsprojekten haben. Infolge seiner regen Reise-tätigkeit sehen wir ihn leider selten in Biel.
Was im Jahre 2014 mit ersten Abklärungen begann, fand am 24. August 2017 einen vorläuigen Abschluss: Die SB ist nun zertiiziert mit dem Gütesiegel Ehrenkodex. Dieses
Neues Leitbild und neues Logo
Neue Mitarbeiter
Neue Zertifizierung
Auf neuen Wegen
Bibelübersetzungen in den Sprachen der Welt
nur Teile der Bibel1,135
nur Neues Testament1,515
Stand: Januar 2018
vollständige Bibel674
keine Bibel3,773
6 7
Gütesiegel verplichtet zu Transparenz in der Öfentlich-keitsarbeit, zu Lauterkeit in der Rechnungslegung und zu einem verantwortungsvollen Umgang mit den Spenden. Vorläuig deshalb, weil die Zertiizierungsbestimmungen nun überarbeitet wurden und wir drei Jahre Zeit haben, unsere Organisation den neuen Vorgaben anzupassen.
«Danket dem Herrn; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich.» (Ps 106,1)
Mein herzlicher Dank geht an all die Menschen, die uns im Berichtsjahr wohlwollend und engagiert unterstützt haben: Die Mitarbeitenden mit ihrem unermüdlichen Einsatz, der Vorstand mit seinem verantwortungsvollen Handeln, die Spenderinnen und Spender mit ihren gross-zügigen Gaben sowie die Partnerorganisationen mit ihrer Toleranz und Ofenheit. Danke für alle Fürbitten und Ge-bete.
Eva Thomi
«…im Namen aller Lehrpersonen möchte ich Ihnen ganz herzlich danken. Heute haben wir alle eine Bibel in unse-rer Muttersprache bekommen. Für viele von uns ist es die erste eigene Bibel und es wird uns guttun, sie zu lesen! Danke, dass Sie zusammen mit der Armenischen Bibel- gesellschaft dieses Projekt ermöglichen…»
Diese Worte stammen von einer jungen Lehrerin. Sie unterrichtet in der armenischen Provinz Tavush, an der Grenze zu Aserbaidschan, drei Autostunden von der Hauptstadt Jerewan entfernt. Mit ihren bescheidenen Englischkenntnissen hat sie diese paar Zeilen auf einen Zettel gekritzelt und ihn mir mit Tränen in den Augen in die Hand gedrückt. Tränen der Dankbarkeit, nun eine ei-gene Bibel zu haben, und Tränen der Rührung, in dieser verlassenen Gegend Besuch aus der Schweiz bekommen zu haben – so die Interpretation des armenischen Pro-grammdirektors Arshavir Kapoudjian.
Diese Szene spielte sich im vergangenen Oktober wäh-rend meiner Projektreise in Armenien ab. Es war nicht die einzige ihrer Art in dieser Woche – und sie alle haben mich zutiefst berührt. Die Dankbarkeit dieser jungen Frau steht exemplarisch für die vielen anderen Menschen, denen im Rahmen unseres weltweiten Einsatzes der Zugang zur Heiligen Schrift in der Sprache ihres Herzens ermöglicht wird. Wir engagierten uns vorwiegend in Ägypten, China, Kamerun, in den Golfstaaten, in Honduras, Jordanien, im Libanon, in Peru, Palästina, Sibirien, im Südsudan und in Tansania.
«…im Namen der christlichen Gefängnis-Seelsorger hier in der Justiz-Vollzugsanstalt Pöschwies in Regensdorf (ZH) möchte ich mich ganz herzlich für die grosszügige Unterstützung mit kostenlosen Bibeln in den verschiede-nen Sprachen bedanken…».
Es geht um viel mehr als nur um Geld
Die Bibel im ältesten christlichen
Staat
Die Bibel in den Schweizer
Gefängnissen
Dank
8 9
Pöschwies gehört mit anderen Schweizer-Vollzugsanstal-ten zu den Nutzniessern unseres Inlandprojektes: Seit nunmehr sieben Jahren unterstützen wir Menschen, die in irgendeiner Weise mit dem Gesetz in Konlikt geraten sind und nun einen Teil ihres Lebens an einem kontrol-lierten Ort, abgeschirmt von der Umwelt, verbringen. Ziel des Projektes ist es, jedem Gefangenen in der Schweiz auf Wunsch eine Bibel oder ein Neues Testament in seiner Muttersprache kostenlos zur Verfügung zu stellen. Der Bedarf ist gross: Mittlerweile konnten total 7’670 Bibeln und Neue Testamente (Stand 31.12.2017) in Schweizer Ge-fängnisse geliefert werden. Gefragt war Gottes Wort 2017 in 32 Sprachen – hauptsächlich in Englisch und Franzö-sisch, gefolgt von Rumänisch und Spanisch, aber auch in Tigrinya und Polnisch.
Der Erfolg des Projektes «Bibeln für Gefangene» hat uns dazu bewogen, vor fünf Jahren das Angebot auf die Mi-grationskirchen sowie Asylzentren und vor drei Jahren auf die Spitäler auszuweiten. Trotz der deutlich beschei-deneren Zahlen (Total Migrationskirchen /Asylzentren 1’496 Bibeln und Neue Testamente; Total Spitäler 263 Bibeln und Neue Testamente) sind wir von der Wichtig-keit und Nachhaltigkeit unseres Engagements überzeugt und werden dies auch weiterführen.
Einen herzlichen Dank für alle Unterstützung, die wir für diese Projekte erfahren durften.
Eva Thomi
Die Bibel für Migranten
und Kranke
Eva Thomi unternahm
im Oktober 2017
eine Projektreise nach
Armenien: Hier über-
gibt sie eine Bibel an
eine junge Lehrerin.
Die Bibelgesellschaft
in Honduras verbreitet
biblische Materialien, um
gegen die Gewalt
im Land anzukämpfen.
Sie hat der Armee spe-
zielle Militär-Bibeln zur
Verfügung gestellt.
(Foto: Bibelgesellschaft
Honduras)
Diese Frauen lesen
gemeinsam im Neuen
Testament in ihrer
Sprache Datooga. Die
Bibelgesellschaft in
Tansania arbeitet an
zehn verschiedenen
Bibelübersetzungen.
(Foto: DBG)
10 11
2017 war arbeitsintensiv, besonders durch die berufsbeglei-tende Weiterbildung im ersten halben Jahr und den Anlass bike+hike4bibles im September. Daneben wurde die Website aktuell gehalten und der Newsletter acht Mal verschickt. Un-sere dreisprachige Website zählte letztes Jahr weniger Besu-che als das Jahr zuvor: 71’499 Personen besuchten die Seite 2017; 2016 waren es 83’126. Am häuigsten wurden die Seiten zum Bibelleseplan sowie zu den Online-Bibeln aufgerufen. Die Arbeit bezüglich Relaunch der Website ist vorangekom-men: Die Evaluationsphase konnte Ende 2017 abgeschlossen werden. Die Aufschaltung ist für Mitte 2018 geplant. Wir ha-ben eine Werbeagentur in Basel mit dem Projekt beauftragt, die in Deutsch, Französisch und Italienisch unterwegs ist.
Im Berichtsjahr haben wir von drei Versionen auf eine Hybrid-App umgestellt: Diese ermöglicht das vereinfachte Erstellen der App für alle drei Betriebssysteme iOS, And-roid und Windows. Unsere App für iOS zählte letztes Jahr 3’080 Downloads auf Französisch und 997 auf Deutsch. Die deutsche und die französische App für Android wur-den 1’394 und für Windows 2’163 Mal heruntergeladen.
Auch bei unserer Zeitschrift «die Bibel aktuell» möchten wir mit der Zeit gehen. Wir haben 2017 ein Konzept für eine Neugestaltung beschlossen. Die Zeitschrift wird be-reits 2018 etwas «frischer» gestaltet erscheinen. Für 2019 werden wir dann eine grössere Umstellung vornehmen.
Im Juni 2017 konnte ich die Weiterbildung «CAS Kommu-nikation für Nonproit-Organisationen» an der Fachhoch-schule Nordwestschweiz abschliessen. Die ganze SB hat sich gefreut, dass ich mit meiner Diplomarbeit «Ein Kom-munikationskonzept für die Schweizerische Bibelgesell-schaft» die Bestnote erzielte.
Sidonia Hämmig
Webauftritt und Zeitschrift modernisieren
Relaunch Website Was dem einen seine Freude ist, ist dem anderen sein Leid. Der schwächere Franken hat uns höhere Einkaufs-preise beschert. Dadurch waren wir gezwungen, bei verschiedenen Titeln die Preise anzuheben. Obwohl wir weniger Bücher verkauft haben, ist der Umsatz gegenüber dem Vorjahr nicht wesentlich gesunken. Die Talfahrt des Schweizer Buchhandels hat sich aber fortgesetzt.
Wir haben im Frühjahr einen neuen Katalog für die fran-zösischen Produkte erarbeitet und über unsere Ausliefe-rung OLF an die Buchverkaufsstellen in der Westschweiz verteilen lassen. Die in unregelmässigen Abständen er-schienenen neuen Titel wurden kalkuliert und in die Verkaufsliste eingeplegt. Leider hatte Bibli’O diese Titel oft schon über den Newsletter beworben, ohne dass wir den Einkaufspreis erfahren haben. Das Interesse der Buchhandlungen an den Neuerscheinungen war überra-schend gross.
Ebenfalls haben wir in der ersten Jahreshälfte die neue Version unserer Shoplösung integriert. Cloudbasiert, d.h. unabhängig vom Betriebssystem und vom Arbeits-ort, kann jeder Mitarbeitende, der die entsprechenden Zugangsdaten hat, Titel aufnehmen, verändern oder lö-schen. Das System greift zunächst auf die Datenbank der eingespeisten eigenen Titel zu und danach auf die Daten-bank des Schweizer Buchzentrums. Wir können die vor-geschlagenen Preise übernehmen oder überschreiben. Im Unterschied zur Vorgängerversion werden die Versand-kosten berechnet. Das setzt voraus, dass die Titel auch mit der Angabe des Gewichts eingegeben werden.
Wenn wir uns den Bücherumschlag ansehen, müssen wir feststellen, dass weniger Titel gekauft wurden. Sicher hängt das auch mit dem Rückgang der Finanzkraft in den Kirchgemeinden zusammen. Der Umsatz von Bibeln
Bibelleseplan-App
Neugestaltung «die Bibel aktuell»
Weiterbildung
Wir bleiben dran
Bibli’O
Neuer iShop
Bücherumschlag
12 13
Gemeinsam mit Wyclife Schweiz organisierten wir das erste Mal ein «bike+hike4bibles». Die etwas andere Wanderung und Velotour sollte Spass machen und zu-gleich die Bibelübersetzung in Tansania und Hörbibeln in Kamerun unterstützen. In den Morgenstunden des 16. September 2017 trafen über 60 unternehmungslus-tige und teils sehr ambitionierte «biker und hiker» am Walserplatz in Biel ein, um entweder um den Bielersee zu radeln oder eine Wanderung von Biel aus unter die Füsse zu nehmen. Das schöne Wetter, eine gelungene
Unterwegs für die Bibel
Vielfältiges Miteinander
oder Bibelteilen in Fremdsprachen (nicht Landessprachen der Schweiz) ist gegenüber dem Vorjahr um 26,4 % gesun-ken. Der Verkauf von Kinder- und Jugendbibeln ging um 27,8 % zurück.
Werfen wir noch einen Blick auf die Verkäufe, die wir in Biel tätigen konnten. Verkäufe an Buchhandlungen in der Westschweiz sind nicht berücksichtigt.
Gute Nachricht
Basis– bibel
Luther Einheits-übersetzung
Zürcher
2015 1792 72 67 91 157
2016 1333 43 113 132 138
2017 1053 30 146 152 138
Die Revisionen der Lutherbibel sowie der Einheitsübersetzung haben zu einem etwas höheren Warenumschlag geführt.
Français courant
Parole de Vie
Segond TOB
2015 2888 635 196 9
2016 1954 421 133 129
2017 1567 265 176 277
Bei der TOB, Traduction œcuménique de la Bible, haben wir einen leichten Anstieg. Der Co-Verlag CERF hat seinen Auslieferer gewechselt. Daher konnten wir die Bibli’O-Titel über OLF verkaufen.
Karl Klimmeck
Deutsche Übersetzungen
Französische Übersetzungen
Die «biker und hiker» genossen nach erfolgreichen sportlichen Leistungen
gemeinsam das Mittagessen.
Verplegung und gute Stimmung entschädigten für die doch sehr intensive Vorbereitungszeit. Dank den rund 150 Sponsorinnen und Sponsoren war der Anlass auch in inanzieller Hinsicht ein voller Erfolg: Für die beiden Projekte sind total fast CHF 13’000.– zusammengekom-men. Der nächste Termin steht bereits fest: Am 8. Sep-tember 2018 können auch Sie dabei sein.
«Reformaction», «BEA-Gasttag», «BibleEngagement», «Kan-tonale Bibelgesellschaften» oder «Mitgliedsorganisatio-nen» sind nur einige Stichwörter, welche die Vielfältigkeit unserer Kontakte und Begegnungen auf unterschiedlichs-
Zahlreiche Kontakte
14 15
ten Ebenen das ganze Jahr hindurch veranschaulichen. Besonders hervorzuheben ist einerseits die erfreuliche Zusammenarbeit mit dem SKB und Missio in Bezug auf das gemeinsame und einheitliche Publizieren des Bibelle-seplanes in drei Sprachen. Andererseits auch die Diözese der serbisch-orthodoxen Kirche für die Schweiz, die sich für eine Mitgliedschaft bei uns interessiert.
Ausstellungen
Die SB war mit aktuellen Bibelausgaben am Evangelischen Jugendfestival
Reformaction in Genf präsent.
Die Ausstellung «Die Bibel, Erbe der Menschheit» wurde Anfang 2017 produziert. Sie war in diesem Jahr schon in Zürich, Schafhausen und Brugg AG zu sehen. Wir über-legen, ob wir dem Wunsch nachkommen und einen Aus-stellungskatalog konzipieren wollen, denn die Ausstel-lung ist sehr reichhaltig.
Ihre französischsprachige Schwester «La Bible, patrimoine de l’humanité» hat bald die ganze Westschweiz besucht: Sie reiste 2017 von Sion bis La Chaux-de-Fonds via St-Maurice, Monthey, Coligny, Echallens und Estavayer-le-Lac. In Echal-
lens war sie zwei Sommermonate lang in der Kirche frei zu-gänglich. Viele Besucherinnen und Besucher kamen mehr-mals, um vom umfassenden Inhalt proitieren zu können.
Die Ausstellung «Gott hat den Fremdling lieb» mit Bibel-zitaten zu Toleranz, Gastfreundschaft und Nächstenliebe auf 12 Roll-Ups war zu Gast bei Connexio, dem Netz-werk für Mission und Diakonie der Evangelisch-metho-distischen Kirche, an einem Begegnungsabend in Zuch-wil. Zum Ausstellungsmaterial gehören Broschüren für Flüchtlinge in vielerlei Sprachen.
In Schafhausen wurde das Reformationsjubiläum mit einem gemeindeübergreifenden Anlass begangen, zusammen mit der Kantonsbibliothek. In diesem Rahmen wurde unsere Ausstellung zu Kinderbibeln gezeigt.
Eva Thomi, Karl Klimmeck, Esther Boder
«Die Bibel, Erbe der Menschheit» wurde in der Reformierten Stadtkirche
Brugg ausgestellt.
(Foto: Pfr. Rolf Zaugg)
16 17
Die ÖAB führte ihre Tagung vom 13. bis zum 15. Feb-ruar in Berlin im Haus der Diakonie durch. Sie begann mit einer Vorstandssitzung, an die sich Plenen und Ar-beitsgruppensitzungen anschlossen. Die Tagung wählte die Monatssprüche für 2020 und bestimmte die Jahres-losung. Sie lautet: «Ich glaube; hilf meinem Unglauben!» (Mk 9,24). Dieser Vers lautet gleich in der Lutherbibel, wie auch in der Einheitsübersetzung. Auf Französisch ist er in der TOB, Traduction œcuménique de la Bible, gleich-lautend wie in der «Nouvelle Bible Segond».
Der Bibelsonntag 2017 für die Reformierten Kirchen Bern- Jura-Solothurn fand am 27. August statt. Sein Thema: «Tat-kräftiger Glaube – ganzheitliches Leben. Mit dem Jakobus-brief im Gespräch.» Hierzu wurden Gottesdienstvorschläge, Bibelarbeiten und Predigtentwürfe zur Verfügung gestellt. Die Synodalkollekte an diesem Sonntag war für die Arbeit der SB und der Bibelgesellschaft in Honduras bestimmt.
An 32 Tagen hat die Redaktionsgruppe die Evangelien-übersetzung von Vr. Justin durchgesehen und bearbeitet. Verglichen wurde der Text mit der kirchenslavischen Aus-gabe. Inhaltliche Diferenzen haben wir in den Anmerkun-gen festgehalten. Bei allen unseren Trefen konnten wir die Gastfreundschaft der Verkündigungs-St. Justin-Einsiedelei in Hünfeld DE geniessen.
Nun liegt die vorläuige Endfassung vor. Der Text ist mit dem serbischen Bischof Andrej, Bischof für Österreich und Schweiz, sowie Administrator für Deutschland bei einem Trefen in Wien am 31. Juli durchgesehen worden. Bemer-kungen und Änderungswünsche haben wir in der Redak-tionsgruppe mit dem Bischof zusammen im Kloster am 10. November besprochen. Dabei ist deutlich geworden, dass es wünschenswert wäre, eine kommentierte Bibelaus-gabe zu haben, die ausführlich Bezüge zum Alten Testa-
Übersetzen ist das Kerngeschäft
Bibellese
Bibelsonntag
Byzantinischer Text Deutsch BTD
ment und zur liturgischen Tradition erläutert. Für die jetzi-ge vorgesehene Ausgabe ist diese Aufgabe nicht zu leisten.
Was bleibt noch zu tun? Viele kleine Schritte sind noch zu be-wältigen, bevor die Druckausgabe steht. Alle Namen, Masse und Währungen sind zu überprüfen. Im Anhang wird es eine Tabelle geben, in der die Namen in der Schreibweise des BTD und in der Schreibweise gängiger deutscher Bibelübersetzun-gen aufgelistet sind. Verweise auf andere Bibelstellen müssen überprüft werden. Eine Liste mit bekannten Geschichten und Gleichnissen wird erstellt, denn die Evangelienausgabe wird keine Überschriften enthalten. Schliesslich wird der Text noch Prof. Nikolakopoulos (München) zur Durchsicht zugestellt.
Die Arbeit wurde hilfreich begleitet durch die STOXBI, die Steuerungsgruppe Orthodoxe Bibelübersetzung, unter der Leitung von Martin Vogler. Sie hat sich im vergange-nen Jahr drei Mal getrofen.
Karl Klimmeck
Beim Bibelübersetzungsprojekt BTD liegt die vorläufige Endfassung vor.
Es benötigt jedoch noch viele kleine Schritt, bevor die Druckausgabe steht.
18 19
Sch
weiz
eri
sch
e B
ibelg
ese
llsc
haft
Bilan
z p
er
31.1
2.2
017
AK
TIV
EN
An
han
g2017
CH
F2016
CH
F
Um
lau
fverm
ög
en
2’0
13’1
22.8
41’8
92
’580.4
5
Flü
ssig
e M
itte
l u
nd
Wert
sch
rift
en
5.1
1’6
93’9
06.6
31’5
55
’983.9
1
Ford
eru
ng
en
au
s Li
efe
run
gen
un
d L
eis
tun
gen
5.2
21’1
40.5
721
’274.2
1
Üb
rig
e k
urz
fris
tig
e F
ord
eru
ng
en
5’1
73.3
530’4
82.4
8
Ware
nvo
rräte
5.3
251’4
00.0
0243
’800.0
0
Akti
ve R
ech
nu
ng
sab
gre
nzu
ng
41’5
02.2
941’0
39.8
5
An
lag
everm
ög
en
35’5
02.0
02’9
03.0
0
Mo
bile S
ach
an
lag
en
5.4
35’5
02.0
02
’903.0
0
Tota
l A
kti
ven
2’0
48’6
24.8
41’8
95
’483.4
5
PASS
IVE
NA
nh
an
g2017
CH
F2016
CH
F
Frem
dkap
ital
(ku
rzfr
isti
g)
153’3
00.2
8144
’891.8
4
Ver
bin
dlic
hke
iten
au
s L
iefe
run
gen
un
d L
eist
un
gen
5.5
101’8
87.2
5120’4
61.5
2
Meh
rwert
steu
erv
erb
ind
lich
keit
en
5.5
1’7
32.3
31’2
26.3
9
Pass
ive R
ech
nu
ng
sab
gre
nzu
ng
49’6
80.7
023
’203.9
3
Fon
dsk
ap
ital (z
weck
geb
un
den
)1’3
94’9
40.2
11’0
80’1
16.8
7
Fon
ds
mit
Zw
eck
bin
du
ng
*1’3
94’9
40.2
11’0
80’1
16.8
7
Org
an
isati
on
skap
ital
500’3
84.3
5670
’474.7
4
Freie
s K
ap
ital
325’9
68.4
8416
’303.6
7
Jah
rese
rgeb
nis
–120’0
90.3
9–9
0’3
35.1
9
Geb
un
den
es
Kap
ital
294’5
06.2
6344’5
06.2
6
Tota
l Pass
ive
n2’0
48’6
24.8
41’8
95’4
83.4
5
* V
erz
insl
ich
e F
on
ds
20 21
BETR
IEB
SA
UFW
AN
DR
ech
nu
ng
2017
Rech
nu
ng
2016
Bu
dg
et
2017
Bu
dg
et
2018
En
tric
hte
te B
eit
räg
e +
Zu
wen
du
ng
en
–120’0
80.0
5–1
74’7
50.7
3–1
30’0
00.0
0–1
05’0
00.0
0Pro
jekte
(G
efä
ng
nis
bib
eln
/ Mig
rati
on
sarb
eit
/ K
ran
ken
hau
sseels
org
e)
–10’0
80.0
5–
56’9
65.1
0
0.0
0
–5’0
00.0
0En
tric
hte
te B
eit
räg
e u
nd
Zu
wen
du
ng
en
–110’0
00.0
0–1
17’7
85.6
3–1
30’0
00.0
0–1
00’0
00.0
0
Pers
on
ala
ufw
an
d–5
73’9
41.1
3 –
521’0
87.6
7–5
47’5
00.0
0–5
69’0
00.0
0Pers
on
alk
ost
en
–573’9
41.1
3–
521’0
87.6
7–5
47’5
00.0
0–5
69’0
00.0
0
Sach
- u
nd
Betr
ieb
sau
fwan
d–2
83’8
09.0
2–
261’6
48.8
3–2
74’1
00.0
0–2
64’2
00.0
0R
eis
e-
un
d R
ep
räse
nta
tio
nss
pese
n–2
7’5
90.2
1–
24’1
31.2
7–2
5’5
00.0
0–2
6’0
00.0
0M
ieta
ufw
an
d / N
K–7
2’2
69.8
6–
71’5
79.1
7–7
4’6
00.0
0–7
5’0
00.0
0
Un
terh
alt
–772.6
2–1
’978.9
6–3
’200.0
0–2
’500.0
0
Bü
ro-
un
d V
erw
alt
un
gsa
ufw
an
d–1
73’0
28.7
6–1
53’2
88.5
9–1
55’2
00.0
0–1
47’0
00.0
0Sa
chve
rsic
heru
ng
en
/ Geb
üh
ren
/ Ab
gab
en
–5’5
29.6
0–
6’1
55.2
8–5
’900.0
0–5
’500.0
0W
erb
eau
fwan
d–4
’617.9
7–
4’5
15.5
6–9
’700.0
0–8
’200.0
0
Han
dels
- u
nd
Die
nst
leis
tun
gsa
ufw
an
d–2
69’0
21.5
9–
265’4
61.8
5–2
71’4
00.0
0–2
61’2
00.0
0A
ufw
an
d H
an
dels
ware
n–7
2’8
19.4
9–7
4’9
78.6
2–8
0’3
00.0
0–7
0’0
00.0
0B
ezu
gsk
ost
en
–2’7
41.1
2–
3’2
15.6
6–2
’000.0
0–3
’000.0
0Pro
du
kti
on
sko
sten
–8’5
37.7
0–1
9’2
15.8
0–1
1’8
00.0
0–8
’700.0
0D
ruck
ko
sten
/ Gra
fik / L
ayo
ut
–119’0
06.7
7–9
6’5
22.8
6–1
33’8
00.0
0–1
35’0
00.0
0V
ers
an
d L
ett
ers
ho
p / M
ailko
mp
on
en
ten
–62’6
45.9
1–
61’8
83.4
9–4
0’2
00.0
0–4
1’0
00.0
0R
ed
akti
on
sko
sten
/ Üb
ers
etz
un
gen
–3’2
70.6
0 –
9’6
45.4
2–3
’300.0
0–3
’500.0
0
Ab
sch
reib
un
gen
–19’6
77.6
6–
2’9
00.0
0–1
6’5
00.0
0–1
9’0
00.0
0A
bsc
hre
ibu
ng
en
–19’6
77.6
6–
2’9
00.0
0–1
6’5
00.0
0–1
9’0
00.0
0
Tota
l B
etr
ieb
sau
fwan
d–1
’266’5
29.4
5–1
’225’8
49.0
8–1
’239’5
00.0
0–1
’218’4
00.0
0B
etr
ieb
serg
eb
nis
135’7
51.9
051’4
03.4
2–7
7’3
00.0
0–1
62’4
00.0
0
Fin
an
zerf
olg
8’9
45.5
5–
5’6
26.3
0–1
’000.0
0–1
’000.0
0Fi
nan
zert
rag
756.6
7756.9
50.0
00.0
0Fi
nan
zau
fwan
d–4
’020.4
7–
4’2
82.6
4–4
’000.0
0–4
’000.0
0W
ert
sch
rift
en
erf
olg
3’1
55.2
83’8
06.6
33’0
00.0
03’0
00.0
0K
urs
verl
ust
e r
ealisi
ert
–72.9
50.0
00.0
00.0
0K
urs
verl
ust
e n
ich
t re
alisi
ert
–479.0
0–
6’7
28.0
00.0
00.0
0K
urs
gew
inn
e r
ealisi
ert
773.5
00.0
00.0
00.0
0K
urs
gew
inn
e n
ich
t re
alisi
ert
8’8
32.5
2820.7
60.0
00.0
0
Au
ssero
rden
tlic
her
Erf
olg
35.5
08’7
59.5
00.0
00.0
0A
uss
ero
rden
tlic
her
Erf
olg
6.3
35.5
08’7
59.5
00.0
00.0
0
Erg
eb
nis
vo
r V
erä
nd
eru
ng
des
Fon
dsk
ap
itals
144’7
32.9
554’5
36.6
2–7
8’3
00.0
0–1
63’4
00.0
0
Fon
ds-
En
tnah
men
/ Zu
weis
un
gen
–264’8
23.3
4–1
44’8
71.8
168’4
00.0
01
47’4
00.0
0Zu
weis
un
g F
on
dsk
ap
ital
–545’5
37.3
5–
372’4
30.4
00.0
0–7
1’4
00.0
0En
tnah
men
au
s Fo
nd
skap
ital
280’7
14.0
1227’5
58.5
968’4
00.0
0218’8
00.0
0
Jah
rese
rgeb
nis
–120’0
90.3
9–
90’3
35.1
9–9
’900.0
0–1
6’0
00.0
0
Vo
rsch
lag
Erg
eb
nis
verw
en
du
ng
an
die
MV
: Zu
weis
un
g /
En
tnah
me z
u f
reie
m K
ap
ital
120’0
90.3
990’3
35.1
9
9’9
00.0
0
16’0
00.0
0
Erf
olg
nach
Zu
weis
un
g0.0
0 0
.00
0.0
00.0
0
Sch
weiz
eri
sch
e B
ibelg
ese
llsc
haft
Be
trie
bsr
ech
nu
ng
1. J
an
ua
r – 3
1. D
eze
mb
er
201
7
BE
TR
IEB
SE
RT
RA
GA
nh
an
gR
ech
nu
ng
2017
Rech
nu
ng
2016
Bu
dg
et
2017
Bu
dg
et
2018
Zu
wen
du
ng
en
1’1
27’3
71.0
81’0
09’9
27.3
6850’0
00.0
07
86’5
00.0
0M
itg
lied
erb
eit
räg
e49’4
00.0
051’2
00.0
050’0
00.0
050’0
00.0
0K
ollekte
n u
nd
Beit
räg
e n
ich
t zw
eck
geb
un
den
6.1
217’7
66.5
0176’1
84.6
6250’0
00.0
0210’0
00.0
0K
ollekte
n u
nd
Beit
räg
e z
weck
geb
un
den
6.1
27’9
44.0
539’9
46.2
50.0
025’0
00.0
0Ein
zelg
ab
en
nic
ht
zweck
geb
un
den
169’8
36.3
0134’2
94.0
5450’0
00.0
01
70’0
00.0
0Ein
zelg
ab
en
zw
eck
geb
un
den
227’9
30.1
4288’3
41.3
00.0
0231’5
00.0
0Le
gate
zw
eck
geb
un
den
353’5
75.1
5234’3
94.0
00.0
00.0
0St
iftu
ng
en
/ Fir
men
spen
den
nic
ht
zweck
geb
un
den
6.1
80’9
18.9
484’9
67.1
0100’0
00.0
01
00’0
00.0
0St
iftu
ng
en
/ Fir
men
spen
den
zw
eck
geb
un
den
6.1
0.0
0600.0
00.0
00.0
0
Erl
öse
au
s Li
efe
run
gen
un
d L
eis
tun
gen
274’9
10.2
7267’3
25.1
4312’2
00.0
02
69’5
00.0
0H
an
dels
ert
rag
6.2
201’0
40.3
4192’3
15.8
3237’4
00.0
0200’0
00.0
0D
ie B
ibel aktu
ell
25’7
21.8
028’4
41.5
030’0
00.0
025’0
00.0
0H
on
ora
re /A
uss
tellu
ng
en
/ Bild
un
g / D
ivers
e E
rträ
ge
33’7
28.1
332’1
47.8
130’0
00.0
030’0
00.0
0M
iete
rträ
ge
14’4
20.0
014’4
20.0
014’5
00.0
014’5
00.0
0
Tota
l B
etr
ieb
sert
rag
1’4
02’2
81.3
51’2
77’2
52.5
01’1
62’2
00.0
01’0
56’0
00.0
0
22 23
Sch
weiz
eri
sch
e B
ibelg
ese
llsc
haft
An
han
g z
ur
Jah
resr
ech
nu
ng
2017
1Fi
rma, R
ech
tsfo
rm, Sit
zU
nte
r d
em
Nam
en
Sch
weiz
eri
sch
e B
ibelg
ese
llsc
haft
best
eh
t ein
Vere
in im
Sin
ne v
on
Art
ikel 60 f
f. d
es
Sch
weiz
eri
sch
en
Ziv
ilg
ese
tzb
uch
s m
it S
itz
in B
iel, U
ID-N
um
mer
CH
E-1
07.1
78.2
37.
2A
llg
em
ein
e B
uch
füh
run
gs–
un
d R
ech
nu
ng
sleg
un
gsg
run
dsä
tze
Die
Rech
nu
ng
sleg
un
g e
rfo
lgt
in Ü
bere
inst
imm
un
g m
it d
en
Fach
em
pfe
hlu
ng
en
zu
r R
ech
nu
ng
sleg
un
g K
ern
-FER
un
d S
wis
s–G
AA
P F
ER
21. Zu
sätz
lich
werd
en
die
gem
äss
sch
weiz
eri
sch
em
Ob
lig
ati
on
en
rech
t ve
rlan
gte
n In
form
ati
on
en
ab
geg
eb
en
.
Die
Jah
resr
ech
nu
ng
verm
itte
lt e
in d
en
tats
äch
lich
en
Verh
ält
nis
sen
en
tsp
rech
en
des
Bild
der
Verm
ög
en
s-, Fi
nan
z- u
nd
Ert
rag
slag
e u
nd
en
tsp
rich
t d
em
sch
weiz
eri
sch
en
Ob
lig
ati
on
en
rech
t so
wie
den
Best
imm
un
gen
der
Statu
ten
.
3M
itg
lied
er
un
d w
eit
ere
nah
est
eh
en
de O
rgan
isati
on
en
, Pers
on
en
Mit
glied
er
der
Sch
weiz
eri
sch
en
Bib
elg
ese
llsc
haft
sin
d s
äm
tlic
he e
van
gelisc
h-r
efo
rmie
rten
Lan
desk
irch
en
, d
ie C
hri
st-
kath
olisc
he K
irch
e, kir
chlich
e G
em
ein
sch
aft
en
, ch
rist
lich
e W
erk
e s
ow
ie K
an
ton
ale
Bib
elg
ese
llsc
haft
en
(to
tal 48)
un
d
9 E
inze
lpers
on
en
.
Folg
en
de w
eit
ere
Org
an
isati
on
en
sin
d d
er
Sch
weiz
eri
sch
en
Bib
elg
ese
llsc
haft
nah
est
eh
en
d:
– U
nit
ed
Bib
le S
oci
eti
es
UB
S (W
elt
bu
nd
der
Bib
elg
ese
llsc
haft
en
) D
ie S
chw
eiz
eri
sch
e B
ibelg
ese
llsc
haft
geh
ört
zu
den
Grü
nd
un
gsm
itg
lied
ern
des
UB
S, in
welc
hem
heu
te 1
48 n
ati
on
ale
B
ibelg
ese
llsc
haft
en
zu
sam
men
gesc
hlo
ssen
sin
d.
– Sc
hw
eiz
eri
sch
es
Kath
olisc
hes
Bib
elw
erk
– W
ycliff
e S
chw
eiz
– Sc
hw
eiz
er
Bu
chh
än
dle
r- u
nd
Verl
eg
erv
erb
an
d (
SBV
V)
– Ö
ku
men
isch
e A
rbeit
sgem
ein
sch
aft
fü
r B
ibellese
n (
ÖA
B)
– Sc
hw
eiz
eri
sch
er
Eva
ng
elisc
her
Mis
sio
nsr
at
(SE
MR
)
4B
ilan
zieru
ng
s- u
nd
Bew
ert
un
gsg
run
dsä
tze
Für
die
Jah
resr
ech
nu
ng
gilt
gru
nd
sätz
lich
das
An
sch
aff
un
gs-
bzw
. H
ers
tellko
sten
pri
nzi
p. D
iese
s ri
chte
t si
ch n
ach
d
em
Gru
nd
satz
der
Ein
zelb
ew
ert
un
g v
on
Akti
ven
un
d P
ass
iven
. D
ab
ei w
ird
das
Um
lau
fverm
ög
en
zu
m A
nsc
haff
un
gs-
w
ert
od
er
dem
tie
fere
n M
ark
wert
bew
ert
et.
Das
Sach
an
lag
eve
rmö
gen
wir
d z
u A
nsc
haff
un
gsw
ert
en
ab
züg
lich
b
etr
ieb
swir
tsch
aft
lich
no
twen
dig
en
Ab
sch
reib
un
gen
bilan
ziert
.
5Erl
äu
teru
ng
en
zu
r B
ilan
z
5.1
Flü
ssig
e M
itte
l31.1
2.2
017
31.1
2.2
016
Kass
e5’6
52.1
52’9
42.6
0Po
st521’9
73.0
13
60’7
68.3
7
Po
stFi
nan
ce E
-Sp
ark
on
to316’7
85.9
9316’0
23.0
9B
an
ken
667’9
49.7
67
03’9
88.8
5To
tal Fl
üss
ige M
itte
l1’5
12’3
60.9
11’3
83’7
22.9
1
5.1
Wert
sch
rift
en
Die
Wert
sch
rift
en
werd
en
zu
m K
urs
wert
per
31.1
2. b
ew
ert
et.
31.1
2.2
017
31.1
2.2
016
Pic
tet
CH
, A
nte
ile
90’8
64.7
287’2
07.0
0Sw
issc
an
to B
on
d F
un
d In
tern
ati
on
al
0.0
07’6
54.0
0Sw
issc
an
to P
ort
folio
Fu
nd
Bala
nce
d0.0
024’6
82.0
0B
ern
er
Kan
ton
alb
an
k, N
am
en
akti
en
11’1
13.0
011’5
92.0
0U
BS
AG
, N
am
en
akti
en
20’6
67.0
018’3
74.0
0B
asl
er
Kan
ton
alb
an
k, Part
izip
ati
on
ssch
ein
e3’6
08.0
03’3
53.0
0R
och
e H
old
ing
, G
en
uss
sch
ein
e10’8
46.0
010’2
34.0
0N
ova
rtis
AG
, N
am
en
akti
en
3’9
55.0
03’5
57.0
0Zu
rich
Fin
an
cial Se
rvic
es,
Nam
en
akti
en
5’9
32.0
05’6
08.0
0B
ern
er
Kan
ton
alb
an
k, St
rate
gie
fon
ds
34’5
60.0
00.0
0To
tal W
ert
sch
rift
en
181’5
45.7
21
72’2
61.0
0
Tota
l Fl
üss
ige M
itte
l u
nd
Wert
sch
rift
en
1’6
93’9
06.6
31’5
55’9
83.9
1
5.2
Ford
eru
ng
en
31.1
2.2
017
31.1
2.2
016
Ford
eru
ng
en
au
s Li
efe
run
gen
un
d L
eis
tun
gen
21’6
40.5
721’7
74.2
1D
elk
red
ere
– 500.0
0–
500.0
0Ü
bri
ge F
ord
eru
ng
en
386.3
82’9
70.0
4G
uth
ab
en
Welt
bu
nd
3’4
88.3
74’1
09.5
8V
err
ech
nu
ng
sste
uerg
uth
ab
en
857.8
03’1
74.8
1Prä
mie
nko
nto
Axa
Win
tert
hu
r V
ers
ich
eru
ng
en
440.8
020’2
28.0
5To
tal Fo
rderu
ng
en
26’3
13.9
251’7
56.6
9
5.3
Ware
nvo
rräte
31.1
2.2
017
31.1
2.2
016
Ein
stan
dsw
ert
In
ven
tar
251’4
00.0
02
43’8
00.0
0B
uch
wert
Jah
resr
ech
nu
ng
251’4
00.0
02
43’8
00.0
0
5.4
Sach
an
lag
en
Die
Sach
an
lag
en
werd
en
zu
An
sch
aff
un
gsk
ost
en
ab
züg
lich
den
betr
ieb
swir
tsch
aft
lich
no
twen
dig
en
Ab
sch
reib
un
ge
n
bilan
ziert
. D
ie A
kti
vieru
ng
sgre
nze
betr
äg
t C
HF
3’0
00.0
0. D
ie A
bsc
hre
ibu
ng
en
erf
olg
en
bei d
en
Mo
bilie
n in
nerh
alb
vo
n 4
Jah
ren
. D
ie B
üro
masc
hin
en
un
d E
DV
-Ge
räte
werd
en
in
nerh
alb
vo
n 3
Jah
ren
ab
gesc
hri
eb
en
.
24 25
An
lag
esp
ieg
el 2017
Beze
ich
nu
ng
An
fan
gs-
b
est
an
dZu
gän
ge
Ab
gän
ge
Ab
sch
r.En
db
est
an
d
Mo
bilie
n1.0
00.0
00.0
00.0
01.0
0
Bü
rom
asc
hin
en
/ In
form
ati
k2’9
00.0
044’6
50.6
10.0
0–1
7’7
50.6
129’8
00.0
0Fe
ste E
inri
chtu
ng
en
1.0
00.0
00.0
00.0
01.0
0B
ibela
uss
tellu
ng
1.0
07’6
26.0
50.0
0–1
’927.0
55’7
00.0
0
An
lag
everm
ög
en
2’9
03.0
052’2
76.6
60.0
0–1
9’6
77.6
635’5
02.0
0
An
lag
esp
ieg
el 2016
Beze
ich
nu
ng
An
fan
gs-
b
est
an
dZu
gän
ge
Ab
gän
ge
Ab
sch
r.En
db
est
an
d
Mo
bilie
n1.0
00.0
00.0
00.0
01.0
0B
üro
masc
hin
en
/ In
form
ati
k5’8
00.0
00.0
00.0
0–
2’9
00.0
02’9
00.0
0Fe
ste E
inri
chtu
ng
en
1.0
00.0
00.0
00.0
01.0
0B
ibela
uss
tellu
ng
1.0
00.0
00.0
00.0
01.0
0
An
lag
everm
ög
en
5’8
03.0
00.0
00.0
0–
2’9
00.0
02’9
03.0
0
5.5
Verb
ind
lich
keit
en
ku
rzfr
isti
g31.1
2.2
017
31.1
2.2
016
Kre
dit
ore
n98’0
09.0
599’4
87.5
2M
eh
rwert
steu
er
gesc
hu
ldet
2’9
80.2
71’2
26.3
9K
on
toko
rren
t W
elt
bu
nd
–1’3
80.2
519’7
50.3
0V
erb
ind
lich
keit
en
üb
rig
er
Betr
ieb
sau
fwan
d5’2
58.4
51’2
23.7
0To
tal V
erb
ind
lich
keit
en
ku
rzfr
isti
g104’8
67.5
21
21’6
87.9
1
6Erl
äu
teru
ng
en
zu
r B
etr
ieb
srech
nu
ng
6.1
Zu
wen
du
ng
en
31.1
2.2
017
31.1
2.2
016
Kan
ton
ale
Bib
elg
ese
llsc
haft
en
16’0
00.0
022’6
00.0
0K
ollekte
n a
llg
em
ein
169’9
76.1
0121’9
37.1
6K
ollekte
n z
weck
geb
un
den
13’2
37.3
538’7
26.2
5Sp
en
den
au
s K
irch
gem
ein
den
31’7
90.4
031’6
47.5
0Sp
en
den
au
s K
irch
gem
ein
den
zw
eck
geb
un
den
14’7
06.7
01’2
20.0
0St
iftu
ng
en
un
d F
irm
en
spen
den
80’9
18.9
484’9
67.1
0St
iftu
ng
en
un
d F
irm
en
spen
den
zw
eck
geb
un
den
0.0
0600.0
0
Tota
l K
ollekte
n326’6
29.4
93
01’6
98.0
1
6.2
Han
dels
ert
rag
31.1
2.2
017
31.1
2.2
016
Ware
nve
rkau
f H
an
dels
ware
n199’4
84.6
71
93’1
17.3
1W
äh
run
gsg
ew
inn
e / -
verl
ust
e2’2
18.2
5–
336.2
1Ert
rag
smin
deru
ng
en
/ Au
sgan
gsf
rach
ten
–735.1
1–
465.2
7
Tota
l H
an
dels
ert
rag
200’9
67.8
11
92’3
15.8
3
6.3
Au
ssero
rde
ntl
ich
er
Erf
olg
31.1
2.2
017
31.1
2.2
016
Un
ter
die
ser
Ru
bri
k s
ind
fo
lgen
de P
osi
tio
nen
zu
sam
men
gefa
sst:
Au
flö
sun
g F
on
ds
Bib
li’O
0.0
07’0
21.5
5H
els
an
a V
ers
ich
eru
ng
, Ü
bers
chu
ssan
teil P
räm
ie K
ran
ken
tag
geld
2014
– 2
015
0.0
01’7
02.4
5Pro
Lit
teri
s, Z
üri
ch, En
tsch
äd
igu
ng
Rep
rog
rafi
e35.5
035.5
0
Tota
l A
uss
ero
rden
tlic
her
Erf
olg
35.5
08’7
59.5
0
6.4
Au
fwan
d f
ür
die
Leis
tun
gse
rbri
ng
un
g n
ach
Sw
iss
GA
AP F
ER
21
Gem
äss
den
Best
imm
un
gen
vo
n S
wis
s G
AA
P F
ER
21 k
ön
nen
die
Au
fwen
du
ng
en
2017 w
ie f
olg
t u
nte
rteilt
werd
en
:
Dir
ekte
r Le
istu
ng
serb
rin
gu
ng
sau
fwan
d981’7
06.4
377.5
1 %
Ad
min
istr
ati
ver
Au
fwan
d136’5
32.2
510.7
8 %
Fun
dra
isin
g-
un
d W
erb
eau
fwan
d148’2
90.7
711.7
1 %
Sie u
mfa
ssen
jew
eils
die
an
teilsm
äss
igen
Au
fwen
du
ng
en
fü
r Pers
on
al, S
ach
au
fwan
d, V
erw
alt
un
gsa
ufw
an
d, W
erb
un
g
un
d A
bsc
hre
ibu
ng
en
. D
ie V
ert
eilu
ng
erf
olg
t u
nte
r B
erü
cksi
chti
gu
ng
der
Zeit
erf
ass
un
g d
es
Pers
on
als
so
wie
der
ben
utz
ten
Fl
äch
e in
Qu
ad
ratm
ete
r.
7Ü
bri
ge A
ng
ab
en
2017
2016
7.1
An
zah
l M
itarb
eit
er
Jah
resd
urc
hsc
hn
itt
an
Arb
eit
skrä
ften
üb
er
10 V
ollze
itst
ellen
:n
ein
nein
7.2
En
tsch
äd
igu
ng
en
an
die
leit
en
den
Org
an
e
Die
Gesc
häft
sleit
un
g w
ird
mit
ein
em
Pen
sum
vo
n 1
9 %
wah
rgen
om
men
:19’7
43.4
513’3
32.2
5
7.3
Sp
ese
nau
szah
lun
gen
an
den
Vo
rsta
nd
864.7
0265.8
0D
avo
n a
n d
en
Vo
rsta
nd
sprä
sid
en
t0.0
0231.6
0
26 27
Sch
weiz
eri
sch
e B
ibelg
ese
llsc
haft
Rech
nu
ng
üb
er
die
Verä
nd
eru
ng
des
Kap
itals
Fon
dsk
ap
ital m
it e
ing
esc
hrä
nkte
r Zw
eck
best
imm
un
g –
Beri
chts
jah
r
Beri
chts
jah
rA
nfa
ng
s-
best
an
dZu
weis
un
gEn
tnah
me
Verz
insu
ng
En
db
est
an
d
1’0
80’1
16.8
7594’9
97.2
0–2
80’7
14.0
1540.1
51’3
94’9
40.2
1Pers
on
alf
ürs
org
efo
nd
s a)
97’0
50.0
00.0
0–1
’000.0
048.5
596’0
98.5
5Le
gate
fon
ds
b)
898’5
89.4
1353’5
75.1
5–7
3’3
07.2
3449.3
01’1
79’3
06.6
3Pro
jektf
on
ds
Byz
an
tin
isch
er
Text
Deu
tsch
3’7
42.7
162’0
15.3
0–4
8’2
21.1
01.8
517’5
38.7
6Pro
jektf
on
ds
Mig
rati
on
12’7
67.1
630’0
60.0
5–2
2’7
46.0
36.4
020’0
87.5
8Pro
jektf
on
ds
für
Inh
aft
iert
e9’0
86.6
951.4
0–8
’793.6
44.5
5349.0
0Pro
jektf
on
ds
Bild
un
g58’8
80.9
0149’2
95.3
0–1
26’6
46.0
129.5
081’5
59.6
9
Org
an
isati
on
ska
pit
al
Freie
s K
ap
ital
416’3
03.6
70.0
0–9
0’3
35.1
90.0
0325’9
68.4
8
Geb
un
den
es
Kap
ital
344’5
06.2
60.0
0–5
0’0
00.0
00.0
0294’5
06.2
6R
ese
rven
In
vest
itio
nen
274’5
36.6
00.0
00.0
00.0
0274’5
36.6
0R
ese
rven
Bib
elv
erk
au
f69’9
69.6
60.0
0–5
0’0
00.0
00.0
019’9
69.6
6
Verä
nd
eru
ng
des
Kap
itals
1’8
40’9
26.8
0594’9
97.2
0–4
21’0
49.2
0540.1
52’0
15’4
14.9
5
a)
Au
ssch
ütt
un
g a
n e
hem
alig
en
Mit
arb
eit
er
b)
Ein
geg
an
gen
e L
eg
ate
353’5
75.1
5
En
tnah
men
Pro
jekt
Erb
e d
er
Men
sch
heit
–12’7
97.1
8K
ees,
Gra
bu
nte
rhalt
–232.0
0A
uss
tellu
ng
stafe
ln «
Eva
ng
elisc
h –
was
heis
st d
as?
»–6
73.3
5B
VM
Bern
, O
rgan
isati
on
sen
twic
klu
ng
–9’8
12.0
0A
dm
inis
trati
on
san
teil S
B–2
0’0
00.0
0Th
e F
un
dra
isin
g C
om
pan
y–2
0’3
99.0
0Po
rti N
eu
spen
der-
Akti
on
–9’3
93.7
0
Tota
l En
tnah
men
–73’3
07.2
3
Fon
dsk
ap
ital m
it e
ing
esc
hrä
nkte
r Zw
eck
best
imm
un
g –
Vo
rjah
r
Vo
rjah
rA
nfa
ng
s-
best
an
dZu
weis
un
gEn
tnah
me
Verz
insu
ng
En
db
est
an
d
934’8
05.1
1372’4
30.4
0–2
27’5
58.5
9439.9
51’0
80’1
16.8
7Pers
on
alf
ürs
org
efo
nd
s a)
98’0
00.0
00.0
0–1
’000.0
050.0
097’0
50.0
0Le
gate
fon
ds
b)
694’7
05.7
7234’3
94.0
0–3
0’8
57.7
1347.3
58
98’5
89.4
1Pro
jektf
on
ds
Byz
an
tin
isch
er
Text
Deu
tsch
47’4
41.5
511’3
23.8
0–5
5’0
46.3
923.7
53’7
42.7
1Fo
nd
s B
ibli’O
c)
56’9
65.1
00.0
0–5
6’9
65.1
00.0
00.0
0Pro
jektf
on
ds
Mig
rati
on
18’5
01.3
0718.4
0–6
’461.7
99.2
512’7
67.1
6Pro
jektf
on
ds
Inh
aft
iert
e19’1
91.3
90.0
0–1
0’1
14.3
09.6
09’0
86.6
9Pro
jektf
on
ds
Bild
un
g0.0
0125’9
94.2
0–6
7’1
13.3
00.0
058’8
80.9
0
Org
an
isati
on
skap
ital
Freie
s K
ap
ital
385’4
73.0
730’8
30.6
00.0
00.0
04
16’3
03.6
7
Geb
un
den
es
Kap
ital
344’5
06.2
60.0
00.0
00.0
0344’5
06.2
6R
ese
rven
In
vest
itio
nen
274’5
36.6
00.0
00.0
00.0
0274’5
36.6
0R
ese
rven
Bib
elv
erk
au
f69’9
69.6
60.0
00.0
00.0
069’9
69.6
6
Verä
nd
eru
ng
de
s K
ap
itals
1’6
64’7
84.4
4403’2
61.0
0–2
27’5
58.5
9439.9
51’8
40’9
26.8
0
a)
Au
ssch
ütt
un
g a
n e
hem
alig
en
Mit
arb
eit
er
b)
Ein
geg
an
ge
ne L
eg
ate
234’3
94.0
0En
tnah
men
Po
rti N
eu
spen
der-
Akti
on
–6’2
93.0
5Eva
ng
elisc
he K
irch
gem
ein
de P
flaz
–280.0
0K
ees,
Gra
bu
nte
rhalt
–249.8
0ca
lwer
Verl
ag
–991.2
0Li
ven
et.
ch, B
ern
–352.9
5Th
e F
un
dra
isin
g C
om
pan
y–1
7’9
31.0
0B
VM
Bern
, O
rgan
isati
on
sen
twic
klu
ng
–4’7
59.7
1
Tota
l En
tnah
men
–30’8
57.7
1c)
Der
Fon
ds
Bib
li’O
wu
rde p
er
En
de 2
016 a
ufg
elö
st.
28 29
Budget 2018
Wie in den vergangenen Jahren bildeten die Zahlen des dritten Quartalsabschlusses 2017 die Grundlage für die Erstellung des Budgets 2018. Budgetieren bedeutet An-nahmen trefen: Aufgrund der Gegebenheiten und dem Umfeld, in dem wir uns bewegen, überlegen wir uns, wie das kommende Jahr in inanzieller Hinsicht so realistisch wie möglich abgebildet werden kann. Was können wir uns leisten, welche Projekte haben wir, die wir in die Praxis umsetzen möchten? Geht es dabei um sogenannte «nice to have» oder sind es «must have»? Müssen sie sein, weil wir ohne deren Realisierung nicht mehr als zeitgemässe und professionelle NPO auf «unserem Markt» wahrge-nommen werden? Und unser Markt ist vielschichtig – er besteht gleichermassen aus Spenderinnen und Spendern, Pfarrerinnen und Pfarrern, Kirchgemeinden, Bibel-Inter-essierten und Bibelkäufern sowie unseren Mitgliedsorga-nisationen. Ihnen allen gilt es nicht nur inhaltlich, sondern auch in inanzieller Hinsicht ein verlässlicher und vertrau-ensvoller Partner zu sein.
Wie üblich verzichten wir bei den Zuwendungen auf die Budgetierung von Legaten, da dieselben nicht budgetier-bar sind. Spenden dieser Art liessen in den Legatefonds, aus welchem wir Projekte inanzieren können. Für das Jahr 2018 sollen dank diesem Fonds zwei «must have»- Projekte realisiert werden: Einerseits die Neugestaltung unserer Homepage und andererseits eine neue Software für unsere Spenderdatenbank. Es sind zwei kosteninten- sive Projekte, die nur dank Legaten und einer umsichtigen Finanzstrategie möglich gemacht werden können.
Gemäss Art. 9 der Statuten der Schweizerischen Bibelge-sellschaft nimmt die Mitgliederversammlung vom Budget Kenntnis.
Eva Thomi
Sch
weiz
eri
sch
e B
ibelg
ese
llsc
haft
Geld
flu
ssre
chn
un
g2017
2016
CH
FC
HF
Jah
rese
rgeb
nis
(vo
r Zu
weis
un
g / E
ntn
ah
me f
reie
s K
ap
ital)
–120’0
90.3
9–
90’3
35.1
9V
erä
nd
eru
ng
de
s Fo
nd
skap
itals
264’8
23.3
41
45’3
11.7
6A
bsc
hre
ibu
ng
en
au
f Sa
chan
lag
en
19’6
77.6
62’9
00.0
0K
urs
erf
olg
au
f W
ert
sch
rift
en
931.2
00.0
0V
erä
nd
eru
ng
Fo
rderu
ng
en
au
s Li
efe
run
gen
un
d L
eis
tun
gen
133.6
3–
1’8
56.8
6V
erä
nd
eru
ng
üb
rig
e k
urz
fris
tig
e F
ord
eru
ng
en
25’3
09.1
31’8
52.1
7V
erä
nd
eru
ng
Vo
rräte
–7’6
00.0
0–
2’5
00.0
0V
erä
nd
eru
ng
ak
tive
Rech
nu
ng
sab
gre
nzu
ng
–462.4
4–1
4’8
98.2
0V
erä
nd
eru
ng
Ve
rbin
dlich
keit
en
au
s Li
efe
run
gen
un
d L
eis
tun
gen
–18’5
74.2
712’4
68.1
6V
erä
nd
eru
ng
Meh
rwert
steu
erv
erb
ind
lich
keit
en
505.9
4–
698.1
9V
erä
nd
eru
ng
pa
ssiv
e R
ech
nu
ng
sab
gre
nzu
ng
26’4
76.7
7–
59’7
19.1
6G
eld
flu
ss a
us
Betr
ieb
stäti
gkeit
en
191’1
30.5
8–
7’4
75.5
1
Inve
stit
ion
en
Wert
sch
rift
en
–33’2
67.2
00.0
0D
esi
nve
stit
ion
en
Wert
sch
rift
en
32’3
36.0
00.0
0In
vest
itio
nen
Sach
an
lag
en
–52’2
76.6
60.0
0G
eld
flu
ss a
us
Invest
itio
nst
äti
gkeit
–53’2
07.8
60.0
0
Verä
nd
eru
ng
flü
ssig
e M
itte
l137’9
22.7
2–
7’4
75.5
1
An
fan
gsb
est
an
d a
n fl
üss
igen
Mit
teln
1’5
55’9
83.9
11’5
63’4
59.4
2En
db
est
an
d a
n fl
üss
igen
Mit
teln
1’6
93’9
06.6
31’5
55’9
83.9
1
Nach
weis
Verä
nd
eru
ng
flü
ssig
e M
itte
l137’9
22.7
2–
7’4
75.5
1
30
Patronatskomitee
Das operative Team in Biel
(Stand 1. April 2018)
Persönlichkeiten aus Kirche, Politik, Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft stehen mit ihrem Namen für die Arbeit der SB ein und ermöglichen über ihr Netzwerk, die SB weiteren Kreisen bekannt zu machen:
Prof. em. Dr. Walter Dietrich
Prof. em. Dr. Urs von Arx
Philipp Hadorn, Nationalrat
Jacques-André Maire, Conseiller national
Claudia Bandixen, Direktorin Mission 21
Jeanne Pestalozzi-Racine, Präsidentin des Stiftungsrates von Brot für alle
Claude Ruey, Avocat-conseil, a. Conseiller d’Etat, a. Conseiller national
Marianne Streif, NationalrätinCédric Némitz, Gemeinderat der Stadt Biel, Direktor Bildung, Kultur und Sport
Eva Thomi Geschäftsführerin, Leitung Internationales, Fundraising, Finanzen und Administration (80 %)
Karl Klimmeck Stv. Geschäftsführer, Leitung Verkauf, Bibelmission und Theologie (70 %)
Esther Boder Ausstellungen und Administration (60 %)
Dolly Clottu-Monod Information Romandie und Administration (100 %)
Sidonia Hämmig Kommunikation und Öfentlichkeitsarbeit (100 %)Miklós Nagy Verkauf (60 %)
Zora Odermatt Adressen-Datenbank (Stundenlohn)
Jeanette Glauser pro oice biel gmbh (Mandat Finanzen)
Organisation
Reto Mayer (Präsident)Martin Vogler (Vizepräsident)Jakob BöschPierre-Alain MischlerRegula TannerLiza Zellmeyer
Vorstand (Stand 1. April 2018)
Die Schweizerische Bibelgesellschaft ist als Verein organi-siert. Mitglieder sind Kirchen, christliche Gemeinschaften und Werke in der Schweiz sowie Einzelpersonen. Die SB ist Mitglied des Weltbundes der Bibelgesellschaften.
Der Vorstand ist das strategische Führungsorgan der SB. Seine Mitglieder vertreten Mitgliederorganisationen. Der Vorstand arbeitet ehrenamtlich, die Reisespesen werden entschädigt. Die Vorstandsmitglieder sind für die Dauer von 2015 bis 2019 von der MV gewählt worden. Sie trafen sich im Berichtsjahr zu vier ganztägigen Sitzungen in Biel. Die Revisionsstelle wird gemäss Statuten alle zwei Jahre neu gewählt (2017 bis 2018: Reluko GmbH, Biel).
Vorstand
Geschäfts-führerin
MandatFinanzen/Controller
Internatio-nales
Fundraising Kommunikation /
Marketing
LeitungFührungs- bereich 1
Personal /Administration
Produkte-Entwicklung /
VerkaufBibelmission
LeitungFührungs- bereich 2
Theologie
Revisions– stelle
Mitglieder-versammlung
31
Notizen