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2017 JAHRESBERICHT Schweizerische Bibelgesellschaft Information und Administration Spitalstrasse 12, Postfach, 2501 Biel Tel. 032 322 38 58 www.die-bibel.ch [email protected] Schweizerische Bibelgesellschaft Verkauf und Kundendienst Spitalstrasse 12, Postfach, 2501 Biel Tel. 032 327 20 20 www.bibelshop.ch [email protected] Öffnungszeiten Montag bis Freitag: 8.30 bis 12.00 und 13.30 bis 17.00 Uhr

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2017

JAHRESBERICHT

Schweizerische Bibelgesellschaft Information und Administration

Spitalstrasse 12, Postfach, 2501 Biel

Tel. 032 322 38 58

www.die-bibel.ch

[email protected]

Schweizerische Bibelgesellschaft Verkauf und Kundendienst

Spitalstrasse 12, Postfach, 2501 Biel

Tel. 032 327 20 20

www.bibelshop.ch

[email protected]

ÖffnungszeitenMontag bis Freitag: 8.30 bis 12.00 und 13.30 bis 17.00 Uhr

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Die Schweizerische Bibelgesellschaft unterstützt und fördert wissenschaftlich fundierte Übersetzungen und Revisionen der biblischen Texte. Wir beteiligen uns auch an der Herstel-lung und Verbreitung der Bibel in von Kirchen gewünschten Sprachen und Ausgaben in der Schweiz und im Ausland. Wir engagieren uns für einen ofenen Dialog über die Bibel in der heutigen Gesellschaft.

Mission Statement der Schweizerischen Bibelgesellschaft

Bibli’O Verlagsgemeinschaft von den frankophonen Bibelgesellschaften in Belgien, Frankreich, Kanada, im Libanon und in der Schweiz

MV MitgliederversammlungNPO Nonproit-OrganisationÖAB Ökumenische Arbeitsgemeinschaft für BibellesenOLF Oice du Livre Fribourg /Auslieferung der französi-

schen VerkaufsartikelSB Schweizerische BibelgesellschaftSKB Schweizerisches Katholisches BibelwerkUBS United Bible Societies / Weltbund der Bibel-

gesellschaften

Abkürzungs- verzeichnis

Bildnachweise Titelbilder von oben nach unten:Bibelgesellschaft JordanienArmenien: Petra Hippelein/NürnbergAusstellung «Die Bibel, Erbe der Menschheit»Tansania: Deutsche BibelgesellschaftÄthiopien: Douglas NottageBibelgesellschaft ÄgyptenTeamfoto: Bettina Zbinden/pro oice biel gmbh

die BibelSchweizerische Bibelgesellschaft

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Inhaltsverzeichnis Veränderungen wagen

Reto Mayer, Präsident

der Schweizerischen

Bibelgesellschaft

«Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch» (Ezechiel 36,26; E). Dieser Vers ist ein tolles Versprechen von Gott! Er begleitete uns durch das ganze Jahr 2017. Das Versprechen lädt uns alle ein, selber und zu-sammen mit anderen unterwegs zu sein… einfach anders.

Die Übertragung dieses Verses auf unser alltägliches Leben ist allerdings nicht einfach, denn die Urheber dieser Aktion sind nicht wir Menschen selber; Gott ist der Handelnde. Es ist für uns schwierig, jemandem anderen unser Herz oder sogar unseren Geist anzuvertrauen und handeln zu lassen, auch wenn es Gott selber ist. Wie leicht lehnen wir uns da-gegen auf.

Der Mensch mag Veränderungen nicht. Er liebt es, sich abgesichert zu fühlen, sich nur auf Dinge einzulassen, die er kennt und meistern kann.

Die Schweizerische Bibelgesellschaft begegnet diesen menschlichen Realitäten auch. Jeder Wechsel, jeder neue Mitarbeitende bringt Unsicherheiten und eine etablierte Struktur ins Schwanken. Veränderungen sind aber not-wendig, damit die Organisation gesund leben kann.

Mit Blick auf die Geschichte der SB und im Bewusstsein, dass Gott uns ein neues Herz und einen neuen Geist schenkt, können wir den kommenden Veränderungen ent-gegensehen und sie annehmen als eine weitere Möglichkeit für die Institution, sich zu entwickeln und zu gedeihen.

Danke an jede und jeden, der teilnimmt an dieser Begeg-nung zwischen dem Urheber des Wechsels und der SB, die in seiner Obhut steht.

Reto Mayer

Vorwort des Präsidenten Veränderungen wagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Geschäftsführung Auf neuen Wegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

Fundraising Es geht um viel mehr als nur um Geld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

Kommunikation und Öfentlichkeitsarbeit Webauftritt und Zeitschrift modernisieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Verkauf Wir bleiben dran . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Schweiz Vielfältiges Miteinander . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Theologie Übersetzen ist das Kerngeschäft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

Finanzen Bilanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

Betriebsrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

Anhang zu Bilanz und Jahresrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

Rechnung über die Veränderung des Kapitals . . . . . . . . . . . . . . . 26

Geldlussrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

Budget 2018 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29

Schweizerische Bibelgesellschaft Organisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

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Die Übersetzungs- und Revisionstätigkeit im Weltbund der Bibelgesellschaften ist mit viel Kompetenz und Leiden-schaft vorangetrieben worden: 2017 wurden Übersetzungen in 49 Sprachen veröfentlicht, die von total 580 Millionen Menschen gesprochen werden. 7 Sprachgruppen verfügen erstmals über die ganze Bibel. Neue und revidierte Ausga-ben sowie Studienausgaben der Bibel sind in 30 Sprachen erschienen – potenziell proitieren davon 566 Millionen Menschen.

Neue Übersetzun-gen und Revisionen

Die üblichen Themen an den Vorstandssitzungen wie Fi-nanzen, Fundraising, Verkauf oder bibelmissionarische Tätigkeiten wurden ergänzt durch intensive Diskussi-onen rund um die Strategie: Das Leitbild und das neue Logo sowie die Dachstrategie-Sätze konnten in den dei-nitiven Fassungen verabschiedet werden. Dabei sah sich der Vorstand in Bezug auf die Übersetzung in die franzö-sische Sprache einmal mehr mit den spannenden Heraus-forderungen unserer zweisprachigen NPO konfrontiert. Zur Kenntnis nahm das Gremium auch, dass sich die Suche nach einer neuen, geeigneten Lokalität im Zentrum der Stadt Biel als schwierig gestaltet. Die Angebote liegen entweder preislich ausserhalb unserer Möglichkeiten oder die Lokalität erfüllt die Anforderungen in Bezug auf Grösse, Aufteilung der Räume und Lage nicht. Die Suche geht weiter. Im Weiteren wurde ein Anlage-Reglement erarbeitet.

Ein Schweizer mit ungarischen Wurzeln bereichert unser Team seit Mitte November: Miklós Nagy arbeitet sich mit grossem Engagement in die für ihn neue, komplexe und vielschichtige Arbeit in unserem Verkauf ein. Wir sind dankbar, ihn an Bord zu haben.

Andy Warren ist Übersetzungsberater bei UBS. Der ge-bürtige Engländer ist im Mai 2017 mit seiner Familie aus Nigeria in die Schweiz gezogen. Es ist UBS-Tradition, dass wir als SB ihm einen Heimathafen bieten. Das ha-ben wir sehr gerne getan und wir freuen uns, dass wir nun dank ihm einen direkteren Zugang zu unterschiedlichsten Übersetzungsprojekten haben. Infolge seiner regen Reise-tätigkeit sehen wir ihn leider selten in Biel.

Was im Jahre 2014 mit ersten Abklärungen begann, fand am 24. August 2017 einen vorläuigen Abschluss: Die SB ist nun zertiiziert mit dem Gütesiegel Ehrenkodex. Dieses

Neues Leitbild und neues Logo

Neue Mitarbeiter

Neue Zertifizierung

Auf neuen Wegen

Bibelübersetzungen in den Sprachen der Welt

nur Teile der Bibel1,135

nur Neues Testament1,515

Stand: Januar 2018

vollständige Bibel674

keine Bibel3,773

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Gütesiegel verplichtet zu Transparenz in der Öfentlich-keitsarbeit, zu Lauterkeit in der Rechnungslegung und zu einem verantwortungsvollen Umgang mit den Spenden. Vorläuig deshalb, weil die Zertiizierungsbestimmungen nun überarbeitet wurden und wir drei Jahre Zeit haben, unsere Organisation den neuen Vorgaben anzupassen.

«Danket dem Herrn; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich.» (Ps 106,1)

Mein herzlicher Dank geht an all die Menschen, die uns im Berichtsjahr wohlwollend und engagiert unterstützt haben: Die Mitarbeitenden mit ihrem unermüdlichen Einsatz, der Vorstand mit seinem verantwortungsvollen Handeln, die Spenderinnen und Spender mit ihren gross-zügigen Gaben sowie die Partnerorganisationen mit ihrer Toleranz und Ofenheit. Danke für alle Fürbitten und Ge-bete.

Eva Thomi

«…im Namen aller Lehrpersonen möchte ich Ihnen ganz herzlich danken. Heute haben wir alle eine Bibel in unse-rer Muttersprache bekommen. Für viele von uns ist es die erste eigene Bibel und es wird uns guttun, sie zu lesen! Danke, dass Sie zusammen mit der Armenischen Bibel- gesellschaft dieses Projekt ermöglichen…»

Diese Worte stammen von einer jungen Lehrerin. Sie unterrichtet in der armenischen Provinz Tavush, an der Grenze zu Aserbaidschan, drei Autostunden von der Hauptstadt Jerewan entfernt. Mit ihren bescheidenen Englischkenntnissen hat sie diese paar Zeilen auf einen Zettel gekritzelt und ihn mir mit Tränen in den Augen in die Hand gedrückt. Tränen der Dankbarkeit, nun eine ei-gene Bibel zu haben, und Tränen der Rührung, in dieser verlassenen Gegend Besuch aus der Schweiz bekommen zu haben – so die Interpretation des armenischen Pro-grammdirektors Arshavir Kapoudjian.

Diese Szene spielte sich im vergangenen Oktober wäh-rend meiner Projektreise in Armenien ab. Es war nicht die einzige ihrer Art in dieser Woche – und sie alle haben mich zutiefst berührt. Die Dankbarkeit dieser jungen Frau steht exemplarisch für die vielen anderen Menschen, denen im Rahmen unseres weltweiten Einsatzes der Zugang zur Heiligen Schrift in der Sprache ihres Herzens ermöglicht wird. Wir engagierten uns vorwiegend in Ägypten, China, Kamerun, in den Golfstaaten, in Honduras, Jordanien, im Libanon, in Peru, Palästina, Sibirien, im Südsudan und in Tansania.

«…im Namen der christlichen Gefängnis-Seelsorger hier in der Justiz-Vollzugsanstalt Pöschwies in Regensdorf (ZH) möchte ich mich ganz herzlich für die grosszügige Unterstützung mit kostenlosen Bibeln in den verschiede-nen Sprachen bedanken…».

Es geht um viel mehr als nur um Geld

Die Bibel im ältesten christlichen

Staat

Die Bibel in den Schweizer

Gefängnissen

Dank

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Pöschwies gehört mit anderen Schweizer-Vollzugsanstal-ten zu den Nutzniessern unseres Inlandprojektes: Seit nunmehr sieben Jahren unterstützen wir Menschen, die in irgendeiner Weise mit dem Gesetz in Konlikt geraten sind und nun einen Teil ihres Lebens an einem kontrol-lierten Ort, abgeschirmt von der Umwelt, verbringen. Ziel des Projektes ist es, jedem Gefangenen in der Schweiz auf Wunsch eine Bibel oder ein Neues Testament in seiner Muttersprache kostenlos zur Verfügung zu stellen. Der Bedarf ist gross: Mittlerweile konnten total 7’670 Bibeln und Neue Testamente (Stand 31.12.2017) in Schweizer Ge-fängnisse geliefert werden. Gefragt war Gottes Wort 2017 in 32 Sprachen – hauptsächlich in Englisch und Franzö-sisch, gefolgt von Rumänisch und Spanisch, aber auch in Tigrinya und Polnisch.

Der Erfolg des Projektes «Bibeln für Gefangene» hat uns dazu bewogen, vor fünf Jahren das Angebot auf die Mi-grationskirchen sowie Asylzentren und vor drei Jahren auf die Spitäler auszuweiten. Trotz der deutlich beschei-deneren Zahlen (Total Migrationskirchen /Asylzentren 1’496 Bibeln und Neue Testamente; Total Spitäler 263 Bibeln und Neue Testamente) sind wir von der Wichtig-keit und Nachhaltigkeit unseres Engagements überzeugt und werden dies auch weiterführen.

Einen herzlichen Dank für alle Unterstützung, die wir für diese Projekte erfahren durften.

Eva Thomi

Die Bibel für Migranten

und Kranke

Eva Thomi unternahm

im Oktober 2017

eine Projektreise nach

Armenien: Hier über-

gibt sie eine Bibel an

eine junge Lehrerin.

Die Bibelgesellschaft

in Honduras verbreitet

biblische Materialien, um

gegen die Gewalt

im Land anzukämpfen.

Sie hat der Armee spe-

zielle Militär-Bibeln zur

Verfügung gestellt.

(Foto: Bibelgesellschaft

Honduras)

Diese Frauen lesen

gemeinsam im Neuen

Testament in ihrer

Sprache Datooga. Die

Bibelgesellschaft in

Tansania arbeitet an

zehn verschiedenen

Bibelübersetzungen.

(Foto: DBG)

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2017 war arbeitsintensiv, besonders durch die berufsbeglei-tende Weiterbildung im ersten halben Jahr und den Anlass bike+hike4bibles im September. Daneben wurde die Website aktuell gehalten und der Newsletter acht Mal verschickt. Un-sere dreisprachige Website zählte letztes Jahr weniger Besu-che als das Jahr zuvor: 71’499 Personen besuchten die Seite 2017; 2016 waren es 83’126. Am häuigsten wurden die Seiten zum Bibelleseplan sowie zu den Online-Bibeln aufgerufen. Die Arbeit bezüglich Relaunch der Website ist vorangekom-men: Die Evaluationsphase konnte Ende 2017 abgeschlossen werden. Die Aufschaltung ist für Mitte 2018 geplant. Wir ha-ben eine Werbeagentur in Basel mit dem Projekt beauftragt, die in Deutsch, Französisch und Italienisch unterwegs ist.

Im Berichtsjahr haben wir von drei Versionen auf eine Hybrid-App umgestellt: Diese ermöglicht das vereinfachte Erstellen der App für alle drei Betriebssysteme iOS, And-roid und Windows. Unsere App für iOS zählte letztes Jahr 3’080 Downloads auf Französisch und 997 auf Deutsch. Die deutsche und die französische App für Android wur-den 1’394 und für Windows 2’163 Mal heruntergeladen.

Auch bei unserer Zeitschrift «die Bibel aktuell» möchten wir mit der Zeit gehen. Wir haben 2017 ein Konzept für eine Neugestaltung beschlossen. Die Zeitschrift wird be-reits 2018 etwas «frischer» gestaltet erscheinen. Für 2019 werden wir dann eine grössere Umstellung vornehmen.

Im Juni 2017 konnte ich die Weiterbildung «CAS Kommu-nikation für Nonproit-Organisationen» an der Fachhoch-schule Nordwestschweiz abschliessen. Die ganze SB hat sich gefreut, dass ich mit meiner Diplomarbeit «Ein Kom-munikationskonzept für die Schweizerische Bibelgesell-schaft» die Bestnote erzielte.

Sidonia Hämmig

Webauftritt und Zeitschrift modernisieren

Relaunch Website Was dem einen seine Freude ist, ist dem anderen sein Leid. Der schwächere Franken hat uns höhere Einkaufs-preise beschert. Dadurch waren wir gezwungen, bei verschiedenen Titeln die Preise anzuheben. Obwohl wir weniger Bücher verkauft haben, ist der Umsatz gegenüber dem Vorjahr nicht wesentlich gesunken. Die Talfahrt des Schweizer Buchhandels hat sich aber fortgesetzt.

Wir haben im Frühjahr einen neuen Katalog für die fran-zösischen Produkte erarbeitet und über unsere Ausliefe-rung OLF an die Buchverkaufsstellen in der Westschweiz verteilen lassen. Die in unregelmässigen Abständen er-schienenen neuen Titel wurden kalkuliert und in die Verkaufsliste eingeplegt. Leider hatte Bibli’O diese Titel oft schon über den Newsletter beworben, ohne dass wir den Einkaufspreis erfahren haben. Das Interesse der Buchhandlungen an den Neuerscheinungen war überra-schend gross.

Ebenfalls haben wir in der ersten Jahreshälfte die neue Version unserer Shoplösung integriert. Cloudbasiert, d.h. unabhängig vom Betriebssystem und vom Arbeits-ort, kann jeder Mitarbeitende, der die entsprechenden Zugangsdaten hat, Titel aufnehmen, verändern oder lö-schen. Das System greift zunächst auf die Datenbank der eingespeisten eigenen Titel zu und danach auf die Daten-bank des Schweizer Buchzentrums. Wir können die vor-geschlagenen Preise übernehmen oder überschreiben. Im Unterschied zur Vorgängerversion werden die Versand-kosten berechnet. Das setzt voraus, dass die Titel auch mit der Angabe des Gewichts eingegeben werden.

Wenn wir uns den Bücherumschlag ansehen, müssen wir feststellen, dass weniger Titel gekauft wurden. Sicher hängt das auch mit dem Rückgang der Finanzkraft in den Kirchgemeinden zusammen. Der Umsatz von Bibeln

Bibelleseplan-App

Neugestaltung «die Bibel aktuell»

Weiterbildung

Wir bleiben dran

Bibli’O

Neuer iShop

Bücherumschlag

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Gemeinsam mit Wyclife Schweiz organisierten wir das erste Mal ein «bike+hike4bibles». Die etwas andere Wanderung und Velotour sollte Spass machen und zu-gleich die Bibelübersetzung in Tansania und Hörbibeln in Kamerun unterstützen. In den Morgenstunden des 16. September 2017 trafen über 60 unternehmungslus-tige und teils sehr ambitionierte «biker und hiker» am Walserplatz in Biel ein, um entweder um den Bielersee zu radeln oder eine Wanderung von Biel aus unter die Füsse zu nehmen. Das schöne Wetter, eine gelungene

Unterwegs für die Bibel

Vielfältiges Miteinander

oder Bibelteilen in Fremdsprachen (nicht Landessprachen der Schweiz) ist gegenüber dem Vorjahr um 26,4 % gesun-ken. Der Verkauf von Kinder- und Jugendbibeln ging um 27,8 % zurück.

Werfen wir noch einen Blick auf die Verkäufe, die wir in Biel tätigen konnten. Verkäufe an Buchhandlungen in der Westschweiz sind nicht berücksichtigt.

Gute Nachricht

Basis– bibel

Luther Einheits-übersetzung

Zürcher

2015 1792 72 67 91 157

2016 1333 43 113 132 138

2017 1053 30 146 152 138

Die Revisionen der Lutherbibel sowie der Einheitsübersetzung haben zu einem etwas höheren Warenumschlag geführt.

Français courant

Parole de Vie

Segond TOB

2015 2888 635 196 9

2016 1954 421 133 129

2017 1567 265 176 277

Bei der TOB, Traduction œcuménique de la Bible, haben wir einen leichten Anstieg. Der Co-Verlag CERF hat seinen Auslieferer gewechselt. Daher konnten wir die Bibli’O-Titel über OLF verkaufen.

Karl Klimmeck

Deutsche Übersetzungen

Französische Übersetzungen

Die «biker und hiker» genossen nach erfolgreichen sportlichen Leistungen

gemeinsam das Mittagessen.

Verplegung und gute Stimmung entschädigten für die doch sehr intensive Vorbereitungszeit. Dank den rund 150 Sponsorinnen und Sponsoren war der Anlass auch in inanzieller Hinsicht ein voller Erfolg: Für die beiden Projekte sind total fast CHF 13’000.– zusammengekom-men. Der nächste Termin steht bereits fest: Am 8. Sep-tember 2018 können auch Sie dabei sein.

«Reformaction», «BEA-Gasttag», «BibleEngagement», «Kan-tonale Bibelgesellschaften» oder «Mitgliedsorganisatio-nen» sind nur einige Stichwörter, welche die Vielfältigkeit unserer Kontakte und Begegnungen auf unterschiedlichs-

Zahlreiche Kontakte

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ten Ebenen das ganze Jahr hindurch veranschaulichen. Besonders hervorzuheben ist einerseits die erfreuliche Zusammenarbeit mit dem SKB und Missio in Bezug auf das gemeinsame und einheitliche Publizieren des Bibelle-seplanes in drei Sprachen. Andererseits auch die Diözese der serbisch-orthodoxen Kirche für die Schweiz, die sich für eine Mitgliedschaft bei uns interessiert.

Ausstellungen

Die SB war mit aktuellen Bibelausgaben am Evangelischen Jugendfestival

Reformaction in Genf präsent.

Die Ausstellung «Die Bibel, Erbe der Menschheit» wurde Anfang 2017 produziert. Sie war in diesem Jahr schon in Zürich, Schafhausen und Brugg AG zu sehen. Wir über-legen, ob wir dem Wunsch nachkommen und einen Aus-stellungskatalog konzipieren wollen, denn die Ausstel-lung ist sehr reichhaltig.

Ihre französischsprachige Schwester «La Bible, patrimoine de l’humanité» hat bald die ganze Westschweiz besucht: Sie reiste 2017 von Sion bis La Chaux-de-Fonds via St-Maurice, Monthey, Coligny, Echallens und Estavayer-le-Lac. In Echal-

lens war sie zwei Sommermonate lang in der Kirche frei zu-gänglich. Viele Besucherinnen und Besucher kamen mehr-mals, um vom umfassenden Inhalt proitieren zu können.

Die Ausstellung «Gott hat den Fremdling lieb» mit Bibel-zitaten zu Toleranz, Gastfreundschaft und Nächstenliebe auf 12 Roll-Ups war zu Gast bei Connexio, dem Netz-werk für Mission und Diakonie der Evangelisch-metho-distischen Kirche, an einem Begegnungsabend in Zuch-wil. Zum Ausstellungsmaterial gehören Broschüren für Flüchtlinge in vielerlei Sprachen.

In Schafhausen wurde das Reformationsjubiläum mit einem gemeindeübergreifenden Anlass begangen, zusammen mit der Kantonsbibliothek. In diesem Rahmen wurde unsere Ausstellung zu Kinderbibeln gezeigt.

Eva Thomi, Karl Klimmeck, Esther Boder

«Die Bibel, Erbe der Menschheit» wurde in der Reformierten Stadtkirche

Brugg ausgestellt.

(Foto: Pfr. Rolf Zaugg)

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Die ÖAB führte ihre Tagung vom 13. bis zum 15. Feb-ruar in Berlin im Haus der Diakonie durch. Sie begann mit einer Vorstandssitzung, an die sich Plenen und Ar-beitsgruppensitzungen anschlossen. Die Tagung wählte die Monatssprüche für 2020 und bestimmte die Jahres-losung. Sie lautet: «Ich glaube; hilf meinem Unglauben!» (Mk 9,24). Dieser Vers lautet gleich in der Lutherbibel, wie auch in der Einheitsübersetzung. Auf Französisch ist er in der TOB, Traduction œcuménique de la Bible, gleich-lautend wie in der «Nouvelle Bible Segond».

Der Bibelsonntag 2017 für die Reformierten Kirchen Bern- Jura-Solothurn fand am 27. August statt. Sein Thema: «Tat-kräftiger Glaube – ganzheitliches Leben. Mit dem Jakobus-brief im Gespräch.» Hierzu wurden Gottesdienstvorschläge, Bibelarbeiten und Predigtentwürfe zur Verfügung gestellt. Die Synodalkollekte an diesem Sonntag war für die Arbeit der SB und der Bibelgesellschaft in Honduras bestimmt.

An 32 Tagen hat die Redaktionsgruppe die Evangelien-übersetzung von Vr. Justin durchgesehen und bearbeitet. Verglichen wurde der Text mit der kirchenslavischen Aus-gabe. Inhaltliche Diferenzen haben wir in den Anmerkun-gen festgehalten. Bei allen unseren Trefen konnten wir die Gastfreundschaft der Verkündigungs-St. Justin-Einsiedelei in Hünfeld DE geniessen.

Nun liegt die vorläuige Endfassung vor. Der Text ist mit dem serbischen Bischof Andrej, Bischof für Österreich und Schweiz, sowie Administrator für Deutschland bei einem Trefen in Wien am 31. Juli durchgesehen worden. Bemer-kungen und Änderungswünsche haben wir in der Redak-tionsgruppe mit dem Bischof zusammen im Kloster am 10. November besprochen. Dabei ist deutlich geworden, dass es wünschenswert wäre, eine kommentierte Bibelaus-gabe zu haben, die ausführlich Bezüge zum Alten Testa-

Übersetzen ist das Kerngeschäft

Bibellese

Bibelsonntag

Byzantinischer Text Deutsch BTD

ment und zur liturgischen Tradition erläutert. Für die jetzi-ge vorgesehene Ausgabe ist diese Aufgabe nicht zu leisten.

Was bleibt noch zu tun? Viele kleine Schritte sind noch zu be-wältigen, bevor die Druckausgabe steht. Alle Namen, Masse und Währungen sind zu überprüfen. Im Anhang wird es eine Tabelle geben, in der die Namen in der Schreibweise des BTD und in der Schreibweise gängiger deutscher Bibelübersetzun-gen aufgelistet sind. Verweise auf andere Bibelstellen müssen überprüft werden. Eine Liste mit bekannten Geschichten und Gleichnissen wird erstellt, denn die Evangelienausgabe wird keine Überschriften enthalten. Schliesslich wird der Text noch Prof. Nikolakopoulos (München) zur Durchsicht zugestellt.

Die Arbeit wurde hilfreich begleitet durch die STOXBI, die Steuerungsgruppe Orthodoxe Bibelübersetzung, unter der Leitung von Martin Vogler. Sie hat sich im vergange-nen Jahr drei Mal getrofen.

Karl Klimmeck

Beim Bibelübersetzungsprojekt BTD liegt die vorläufige Endfassung vor.

Es benötigt jedoch noch viele kleine Schritt, bevor die Druckausgabe steht.

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Budget 2018

Wie in den vergangenen Jahren bildeten die Zahlen des dritten Quartalsabschlusses 2017 die Grundlage für die Erstellung des Budgets 2018. Budgetieren bedeutet An-nahmen trefen: Aufgrund der Gegebenheiten und dem Umfeld, in dem wir uns bewegen, überlegen wir uns, wie das kommende Jahr in inanzieller Hinsicht so realistisch wie möglich abgebildet werden kann. Was können wir uns leisten, welche Projekte haben wir, die wir in die Praxis umsetzen möchten? Geht es dabei um sogenannte «nice to have» oder sind es «must have»? Müssen sie sein, weil wir ohne deren Realisierung nicht mehr als zeitgemässe und professionelle NPO auf «unserem Markt» wahrge-nommen werden? Und unser Markt ist vielschichtig – er besteht gleichermassen aus Spenderinnen und Spendern, Pfarrerinnen und Pfarrern, Kirchgemeinden, Bibel-Inter-essierten und Bibelkäufern sowie unseren Mitgliedsorga-nisationen. Ihnen allen gilt es nicht nur inhaltlich, sondern auch in inanzieller Hinsicht ein verlässlicher und vertrau-ensvoller Partner zu sein.

Wie üblich verzichten wir bei den Zuwendungen auf die Budgetierung von Legaten, da dieselben nicht budgetier-bar sind. Spenden dieser Art liessen in den Legatefonds, aus welchem wir Projekte inanzieren können. Für das Jahr 2018 sollen dank diesem Fonds zwei «must have»- Projekte realisiert werden: Einerseits die Neugestaltung unserer Homepage und andererseits eine neue Software für unsere Spenderdatenbank. Es sind zwei kosteninten- sive Projekte, die nur dank Legaten und einer umsichtigen Finanzstrategie möglich gemacht werden können.

Gemäss Art. 9 der Statuten der Schweizerischen Bibelge-sellschaft nimmt die Mitgliederversammlung vom Budget Kenntnis.

Eva Thomi

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Page 17: 2017 - die Bibel · 2018. 11. 19. · Eva Thomi Die Bibel für Migranten und Kranke Eva Thomi unternahm im Oktober 2017 eine Projektreise nach Armenien: Hier über-gibt sie eine Bibel

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Patronatskomitee

Das operative Team in Biel

(Stand 1. April 2018)

Persönlichkeiten aus Kirche, Politik, Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft stehen mit ihrem Namen für die Arbeit der SB ein und ermöglichen über ihr Netzwerk, die SB weiteren Kreisen bekannt zu machen:

Prof. em. Dr. Walter Dietrich

Prof. em. Dr. Urs von Arx

Philipp Hadorn, Nationalrat

Jacques-André Maire, Conseiller national

Claudia Bandixen, Direktorin Mission 21

Jeanne Pestalozzi-Racine, Präsidentin des Stiftungsrates von Brot für alle

Claude Ruey, Avocat-conseil, a. Conseiller d’Etat, a. Conseiller national

Marianne Streif, NationalrätinCédric Némitz, Gemeinderat der Stadt Biel, Direktor Bildung, Kultur und Sport

Eva Thomi Geschäftsführerin, Leitung Internationales, Fundraising, Finanzen und Administration (80 %)

Karl Klimmeck Stv. Geschäftsführer, Leitung Verkauf, Bibelmission und Theologie (70 %)

Esther Boder Ausstellungen und Administration (60 %)

Dolly Clottu-Monod Information Romandie und Administration (100 %)

Sidonia Hämmig Kommunikation und Öfentlichkeitsarbeit (100 %)Miklós Nagy Verkauf (60 %)

Zora Odermatt Adressen-Datenbank (Stundenlohn)

Jeanette Glauser pro oice biel gmbh (Mandat Finanzen)

Organisation

Reto Mayer (Präsident)Martin Vogler (Vizepräsident)Jakob BöschPierre-Alain MischlerRegula TannerLiza Zellmeyer

Vorstand (Stand 1. April 2018)

Die Schweizerische Bibelgesellschaft ist als Verein organi-siert. Mitglieder sind Kirchen, christliche Gemeinschaften und Werke in der Schweiz sowie Einzelpersonen. Die SB ist Mitglied des Weltbundes der Bibelgesellschaften.

Der Vorstand ist das strategische Führungsorgan der SB. Seine Mitglieder vertreten Mitgliederorganisationen. Der Vorstand arbeitet ehrenamtlich, die Reisespesen werden entschädigt. Die Vorstandsmitglieder sind für die Dauer von 2015 bis 2019 von der MV gewählt worden. Sie trafen sich im Berichtsjahr zu vier ganztägigen Sitzungen in Biel. Die Revisionsstelle wird gemäss Statuten alle zwei Jahre neu gewählt (2017 bis 2018: Reluko GmbH, Biel).

Vorstand

Geschäfts-führerin

MandatFinanzen/Controller

Internatio-nales

Fundraising Kommunikation /

Marketing

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Personal /Administration

Produkte-Entwicklung /

VerkaufBibelmission

LeitungFührungs- bereich 2

Theologie

Revisions– stelle

Mitglieder-versammlung

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Page 18: 2017 - die Bibel · 2018. 11. 19. · Eva Thomi Die Bibel für Migranten und Kranke Eva Thomi unternahm im Oktober 2017 eine Projektreise nach Armenien: Hier über-gibt sie eine Bibel

Notizen