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P329.de Knauf WARM-WAND Keramik
P329.de
Copyright by Knauf Gips KG
Die Massivfassade
Putz- und Fassaden-Systeme
P329.de Knauf WARM-WAND Keramik Die Massivfassade
02/2013
P329.de
Ab dem 01.01.2016 sind zusätzliche brand-schutztechnische Maßnahmen für schwerent-flammbare Wärmedämm-Verbundsysteme mit Dämmstoffen aus EPS erforderlich. Diese Maßnahmen werden in der beilie-genden Technischen Information PuFa91.de beschrieben und müssen bei der Ausführung von Knauf WARM-WAND Systemen beach-tet werden.
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikInhalt
InhaltsverzeichnisSeite
Eigenschaften, Systemaufbau 3
UntergrundvorbehandlungVerklebungVerdübelungArmierungKeramische Bekleidung
7
2122232829
Systemkomponenten 4
Wärmeschutz
Voraussetzungen, Maschinentechnik 20
Detaillösungen 31Feldbegrenzungsfugen 30
Brandschutz 10
Copyright by Knauf Gips KG
Nachhaltigkeit, Besondere Hinweise 40
WARM-WAND System
Bauphysik
Ausführung
Materialbedarf 5
Bei den gezeigten Details handelt es sich um Lösungsvorschläge, die der allgemeinen Orientierung dienen und entsprechend den baulichen Gegebenheitenangepasst werden müssen. Angrenzende Gewerke sind nur schematisch dargestellt.
Dämmstoff 6
Seite 2
Wartung 40
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikInhalt
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikEigenschaften / Systemaufbau / Systemvarianten
WARM-WAND Keramik - Die Massivfassade
WDVS: Baustoffklasse B1 oder B2 nach DIN 4102-1
Nachweis: ABZ Z-33.46-424
Eigenschaften:
Beispiel
zugelassene Dämmstoffdicke bis max. 200 mm
Einsetzbar ist die WARM-WAND Keramik bis zur Hochhausgrenze(Bestimmung der Gebäudehöhe ist abhängig von der jeweiligen Landes-bauordnung).
(schwerentflammbar bzw. normalentflammbar - siehe Tabelle Seite 10)
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Knauf WARM-WAND Keramik - Die Massivfassade - ist ein bauaufsichtlichzugelassenes Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) mit Dämmstoffen ausexpandiertem Polystyrol (EPS) für den Neu- und Altbau. Die Fassadendämm-platten werden mittels Klebemörtel auf den Untergrund geklebt und ggf. zu-sätzlich gedübelt. Die Beschichtung der Fassadendämmplatten erfolgt durch
SystemaufbauWDVS geklebt
nicht zusätzlich gedübelt werden; eine Verklebung ist ausreichend (Hinweise zu einer notwendigen Verdübelung: siehe Seite 23 - 27).Bei neuwertigen und genormten Untergründen ohne Putz (Mauerwerk, Beton) muss bis zu einer Gebäudehöhe von 8 Metern bei einem Windsog ≤ 1 kN/m²
d s = Verankerungstiefe (siehe Seite 23)= Dämmstoffdicke (siehe Seite 6 - 7);
Schemazeichnungen - M 1:10
EPS Nut&Feder /
keramischeBekleidung
WDVS geklebt und gedübelt
Bauphysikalische Anforderungen müssen detailliert betrachtet und geprüft werden
Wärmebrücken sind zu vermeiden - siehe DIN 4108 Beiblatt 2.Auf eine sorgfältige Ausführung, vor allem bei den Anschlüssen, ist zu achten.Wärmeschutznachweis: Der Nachweis des Wärmeschutzes nach DIN 4108-2 und EnEV ist zu erbringen.
Vor der Montage eines WDVS muss die Standsicherheit der bestehenden Wand nachgewiesen sein. Der Nachweis umfasst alle tragenden und eventuellvorgesetzten Elemente.
Innenputz (z. B. MP 75)
Mauerwerk / Beton
Systemdübelggf. Altputz
d d
s
DämmstoffKlebemörtel
Armierschicht und Verlegemörtelmit keramischer Bekleidung
Dübelung durch das ArmiergewebeDübelung unter dem Armiergewebe
Mauerwerk / BetonMauerwerk / Beton
Systemdübelggf. Altputz
d
s
EPS Standard /EPS SunJa
eine mit Textilglas-Gittergewebe bewehrte Armierschicht und eine darauf ge-klebte keramische Bekleidung.
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikInhalt
InhaltsverzeichnisSeite
Eigenschaften, Systemaufbau 3
UntergrundvorbehandlungVerklebungVerdübelungArmierungKeramische Bekleidung
7
2122232829
Systemkomponenten 4
Wärmeschutz
Voraussetzungen, Maschinentechnik 20
Detaillösungen 31Feldbegrenzungsfugen 30
Brandschutz 10
Copyright by Knauf Gips KG
Nachhaltigkeit, Besondere Hinweise 40
WARM-WAND System
Bauphysik
Ausführung
Materialbedarf 5
Bei den gezeigten Details handelt es sich um Lösungsvorschläge, die der allgemeinen Orientierung dienen und entsprechend den baulichen Gegebenheitenangepasst werden müssen. Angrenzende Gewerke sind nur schematisch dargestellt.
Dämmstoff 6
Seite 2
Wartung 40
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikEigenschaften / Systemaufbau
3
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikSystemkomponenten
Seite 4Copyright by Knauf Gips KG
Fliesen, Ziegel- oder
Klebemörtel
Dämmstoff (EPS)
5x5 mm
SM700 Pro / SM700 / SM300 / Lustro (nur Fassade) / Sockel-SM
Fassade / SockelKlebemörtel
Dämmstoff EPS (nicht elastifiziert)
Armiermörtel SM300
Verlegemörtel
keramische Bekleidung nach Zulassungsanforderung (siehe Seite 29)
Armiergewebe
SAKRET Flexfliesenkleber FFK
Fugenmörtel SAKRET Flexfugenmörtel FFM-H
Nut&Feder / Standard / SunJa / Quix-XL / Sockeldämmplatte 035
Systemkomponenten
Schichtdicke Armierung 5 - 7 mm
Baustoffklasse WDVS (DIN 4102-1) B1 / B21)
1) gemäß ABZ Z-33.46-424
Armiermörtel,Armiergewebe 5x5 mm
Verlegemörtel
Dämmstoffdicke bis 200 mmd
Schemazeichnung
(ggf. mit Systemdübeln)
Systemdübel (falls erforderlich) Schlagdübel SZ8 plus / Schraubdübel STR U 2G
Sockeldämmplatte 035
Klinkerriemchen mit Fugenmörtel
Abdichtung (Sockel) Sockel-Dicht
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikSystemkomponenten
4
Materialbedarf
Verbrauch in ca. Angaben
Systemkomponente Kurzbeschreibung
1) Bei Verklebung auf zweikomponentigen, bituminösen Abdichtungen Sockel-Dicht als Haftbrücke aufbringen und Dämmstoff zusätzlich verdübeln.
Materialbedarfje m² Sockel / Außenwand
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P329.de Knauf WARM-WAND Keramik
Seite 5
Sock
el
Fass
ade
KlebemörtelSM700 Pro
Faser- und Haftzusatz /
4,6 - 7,6
SM300 Haftzusatz /
4,6 - 7,6Druckfestigkeitsklasse CS III1)
Lustro mit Leichtzuschlägen, Faser- und Haftzusatz /Druckfestigkeitsklasse CS II
4,6 - 7,6 kg
kg
kg
Sockel-SM Faser- und Haftzusatz /3,3 - 5,5 kg
DämmstoffSockeldämmplatte 035 1 m²
Dämmstoffdicke:bis 200 mm (1 Platte = 0,5 m²)
Einbindung ins Erdreich:bis 3 m→
EPS Standard 035
siehe Tabelle Seite 6 - 7
1EPS Standard 035 weißEPS Standard 032
EPS SunJa 032EPS Nut&Feder 035EPS Nut&Feder 035 weißEPS Nut&Feder 032
m²
Sockelanschluss
Quix-XLQuix-XL Montageset
wärmebrückenfreier Sockelanschlussselbstklebende Montagehilfswinkel für Quix-XL
1 m / mSet: 81 Stück / ca. 40 lfm
Quix-XL Aufsteckprofil Set 20 für Quix-XL 1 m / mDübel
Dübelanzahl siehe Tabelle Seite 25Schraubdübel STR U 2G
sVerankerungstiefe :
≥ 25 mm /115-295 mm
Länge:Schlagdübel SZ8 plus 110-270 mm ≥ 35 mm
≥ 65 mm Nutzungskategorie E - Porenbeton
Sockel-AbschlussprofilSockel-Aufsteckprofil 6 mm
Ausladung von 30 bis 200 mmAufsteckprofil mit Tropfkante und Armiergewebe
1 m / m1 m / m
Montageset Sockel-Abschlussprofil Befestigungsmaterial 1 Set für 25 m Sockel-Abschlussprofile
Armiermörtel
Armiergewebe 5x5 mm Maschenweite 5x5 mm, ca. 205 g/m² 1,1 m²
Druckfestigkeitsklasse CS IV
(1 Platte = 0,5 m²)
1 m² (1 Platte = 0,485 m²)
SM700 Faser- und Haftzusatz /
4,6 - 7,6
Druckfestigkeitsklasse CS III
kg
SM300Schichtdicke 5 - 7 mm /
7,6 - 10,6Druckfestigkeitsklasse CS III kg
(1 Platte = 0,51 m²)
Armiergewebe
SAKRET Flexfliesenkleber FFK Schichtdicke 2 - 3 mm 3,0 - 4,0Verlegemörtel
siehe Seite 29 Dicke ≤ 15 mm 0,95keramische Bekleidung
kg
SAKRET Flexfugenmörtel FFM-H Fugenbreite siehe Tabelle Seite 29 3,0 - 5,0Fugenmörtel
kg
Sockel-DichtAbdichtung mineralische, elastische Dichtungsmasse /
3,8Schichtdicke mind. 2,5 mm (2-lagig) kg
m²
Material nur bei abgesetztem Sockel berücksichtigen.
(60 % - 100 % Klebeverbindungsfläche)
Druckfestigkeitsklasse CS III
EPS SunJa 035
Sockel-Abschlussprofil Peri für Schichtdicke 7 mm 1 m / m
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikSystemkomponenten
Seite 4Copyright by Knauf Gips KG
Fliesen, Ziegel- oder
Klebemörtel
Dämmstoff (EPS)
5x5 mm
SM700 Pro / SM700 / SM300 / Lustro (nur Fassade) / Sockel-SM
Fassade / SockelKlebemörtel
Dämmstoff EPS (nicht elastifiziert)
Armiermörtel SM300
Verlegemörtel
keramische Bekleidung nach Zulassungsanforderung (siehe Seite 29)
Armiergewebe
SAKRET Flexfliesenkleber FFK
Fugenmörtel SAKRET Flexfugenmörtel FFM-H
Nut&Feder / Standard / SunJa / Quix-XL / Sockeldämmplatte 035
Systemkomponenten
Schichtdicke Armierung 5 - 7 mm
Baustoffklasse WDVS (DIN 4102-1) B1 / B21)
1) gemäß ABZ Z-33.46-424
Armiermörtel,Armiergewebe 5x5 mm
Verlegemörtel
Dämmstoffdicke bis 200 mmd
Schemazeichnung
(ggf. mit Systemdübeln)
Systemdübel (falls erforderlich) Schlagdübel SZ8 plus / Schraubdübel STR U 2G
Sockeldämmplatte 035
Klinkerriemchen mit Fugenmörtel
Abdichtung (Sockel) Sockel-Dicht
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikMaterialbedarf
5
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikDämmstoff
Fassade
60 - 200500 x 1000
0,035
0,032
WAP
EPS Nut&Feder 035 /EPS Nut&Feder 035 weiß
EPS Nut&Feder 032
1)d
Copyright by Knauf Gips KG
60 - 200500 x 1000
0,035
0,032
WAP
EPS Standard 035 /
EPS Standard 032
EPS Standard 035 weiß
EPS SunJa 0320,032
80 - 200500 x 1000 WAPweiße Oberfläche
zweischichtigeFassadendämmplatte
d
d
Sockel
30 - 200500 x 10000,035 PW
EPSSockeldämmplatte 035 Oberfläche
geprägt 2)
Seite 6
Bezeichnung
mm
Dämmstoff Bemessungs-
W/(mK)
wert der Wärme-
Schemazeichnungen
Maße
mm
b x lleitfähigkeit
Anwendungstypnach DIN 4108-10
Dämmstoff-dicke
Sockelanschluss
510 x 10000,035 WAPQuix-XL
60 - 200wärmebrückenfreierSockelanschluss aus EPS
1) Deckmaß: 485 x 1000 mm 2) regionale Unterschiede möglich
EPS SunJa 0350,035zweischichtige
Fassadendämmplatte
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikDämmstoff
6
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikDämmstoff
1) regionale Unterschiede möglich
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Brandbarriere / Brandriegel
MW Volamit 040 60 - 200200 x 12000,041
MW Brandriegel 035 plus 200 x 12000,035120 - 200beidseitig
beidseitig
beschichtet
beschichtetWAP-zh
WAP-zg
Mineralwolle-Lamellenplatte
Mineralwolle-Brandriegel
1)
1)
Seite 7
Bezeichnung
mm
Dämmstoff Bemessungs-
W/(mK)
wert der Wärme-
Schemazeichnungen
Maße
mm
b x lleitfähigkeit
Anwendungstypnach DIN 4108-10
Dämmstoff-dicke
20 - 50500 x 10000,032 WAPEPS Standard 032
Laibung
WärmedurchlasswiderstandWärmedurchlasswiderstand RDämmstoff
2,29
2,50
2,86
3,13
3,43
3,75
4,00
4,38
4,57
5,00
5,14
5,63
5,71
6,25
80 100 120 140 160 180 200
Aus der Tabelle kann aufgrund des Bemessungswertes der Wärmeleitfähigkeit sowie der Dicke des Dämmstoffes der Wärmedurchlasswiderstand R abgelesenwerden. Die Summe aller Wärmedurchlasswiderstände (Putz, Mauerwerk, Dämmstoff etc.) wird mit der Summe von 0,17 (m²K)/W der beiden Wärmeübergangs-widerstände innen und außen addiert und ergibt den Wärmedurchgangswiderstand. Der Kehrwert des Wärmedurchgangswiderstands ist der U-Wert.
Dämmstoffdicke d in mmin (m²K)/W
EPS Standard / Nut&Feder 035
EPS Standard / Nut&Feder 032
1,71
1,88
60
Beispiele
PU Brandriegel 026 250 x 1000 WAPBrandriegel aus PUR 0,026 120 - 200
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikDämmstoff
Fassade
60 - 200500 x 1000
0,035
0,032
WAP
EPS Nut&Feder 035 /EPS Nut&Feder 035 weiß
EPS Nut&Feder 032
1)d
Copyright by Knauf Gips KG
60 - 200500 x 1000
0,035
0,032
WAP
EPS Standard 035 /
EPS Standard 032
EPS Standard 035 weiß
EPS SunJa 0320,032
80 - 200500 x 1000 WAPweiße Oberfläche
zweischichtigeFassadendämmplatte
d
d
Sockel
30 - 200500 x 10000,035 PW
EPSSockeldämmplatte 035 Oberfläche
geprägt 2)
Seite 6
Bezeichnung
mm
Dämmstoff Bemessungs-
W/(mK)
wert der Wärme-
Schemazeichnungen
Maße
mm
b x lleitfähigkeit
Anwendungstypnach DIN 4108-10
Dämmstoff-dicke
Sockelanschluss
510 x 10000,035 WAPQuix-XL
60 - 200wärmebrückenfreierSockelanschluss aus EPS
1) Deckmaß: 485 x 1000 mm 2) regionale Unterschiede möglich
EPS SunJa 0350,035zweischichtige
Fassadendämmplatte
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikDämmstoff / Wärmedurchlasswiderstand
7
Wärmeschutz - Thermische Aufrüstung üblicher Bestandswände
Übersicht üblicher Bestandswände und notwendiger Dämmstoffdicken
der Wärme-
W/(mK)Bauart
U-Wert
W/(m²K)
Bestandswände
leitfähigkeit
ohneAußen-
mm
Dicke
mm
Dicke
mit WARM-WAND Keramik
in W/(mK)
wändeWDV-System 1)
0,035 0,032
0,32 0,29
200Beton 2,10 3,40
1000,27 0,251200,23 0,211400,21 0,191600,18 0,171800,17 0,15200
300Voll-
0,81 1,76
100
120140
160
180200
240 0,58 1,63
100
120
140160
180
200
0,29 0,27
0,25 0,23
0,22 0,20
0,19 0,18
0,18 0,16
0,16 0,15
0,29 0,27
0,25 0,23
0,22 0,20
0,19 0,18
0,17 0,16
0,16 0,15
2400kg/m³
ziegel
1800kg/m³
Wärmeleitfähigkeit
W/(mK)Bauart
U-Wert
W/(m²K)
ohneAußen-
mm
Dicke
mm
Dicke
mit WARM-WAND Keramik
wändeWDV-System 1)
0,035 0,032
Hoch-loch-
1200kg/m³
ziegel
d d
0,31 0,29
250Beton 2,10 3,15
1000,27 0,251200,23 0,211400,20 0,191600,18 0,171800,17 0,15200
2400kg/m³
240Voll-
0,81 2,02
100
120140
160
180200
0,30 0,28
0,25 0,24
0,22 0,21
0,20 0,18
0,18 0,16
0,16 0,15
ziegel
1800kg/m³
365Voll-
0,81 1,54
100
120140
160
180200
0,29 0,26
0,25 0,23
0,22 0,20
0,19 0,18
0,17 0,16
0,16 0,14
ziegel
1800kg/m³
300 0,58 1,40
100120
140
160180
200
0,28 0,26
0,24 0,22
0,21 0,20
0,19 0,17
0,17 0,16
0,16 0,14
Hoch-loch-
1200kg/m³
ziegel
240 0,45 1,37
100120
140
160180
200
0,28 0,26
0,24 0,22
0,21 0,20
0,19 0,17
0,17 0,16
0,16 0,14
Hoch-loch-
1000kg/m³
ziegel
1) Alle Wandaufbauten inkl. 10 mm Innenputz (Knauf MP 75), = 0,35 W/(mK) berechnet.
Bemes-sungswert
Bemessungswert der der Wärme-leitfähigkeit
in W/(mK)Wärmeleitfähigkeit
Bemes-sungswert
Bemessungswert der
in W/(m²K)U-Wert gesamt 2)
in W/(m²K)U-Wert gesamt 2)
2) Minderung durch Dübel nicht berücksichtigt.
Dämm-stoff
Dämm-stoff
U-Wert > 0,24 W/(m²K) / EnEV 2009 nicht erfüllt
Copyright by Knauf Gips KG
Bestandswände
P329.de Knauf WARM-WAND Keramik
Seite 8
240 0,33 1,08
100
120140
160
180200
0,26 0,25
0,23 0,21
0,20 0,19
0,18 0,17
0,16 0,15
0,15 0,14
0,30 0,28
240
Kalk-
0,99 2,27
1000,26 0,241200,23 0,211400,20 0,181600,18 0,161800,16 0,15200
1800kg/m³
Leicht-hoch-
800kg/m³
loch-ziegel
sand-steinKSV
0,30 0,28
300
Kalk-
0,99 1,99
1000,25 0,241200,22 0,211400,20 0,181600,18 0,161800,16 0,15200
1800kg/m³
sand-steinKSV
300 0,45 1,16
100
120140
160
180200
0,27 0,25
0,23 0,22
0,21 0,19
0,18 0,17
0,17 0,15
0,15 0,14
Hoch-loch-
1000kg/m³
ziegel
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikWärmeschutz - Thermische Aufrüstung üblicher Bestandswände
8
240 0,70 1,85
100120
140
160180
200
0,29 0,27
0,25 0,23
0,22 0,20
0,20 0,18
0,18 0,16
0,16 0,15
Kalk-
1400kg/m³
sand-steinKSL
Wärmeschutz - Thermische Aufrüstung üblicher Bestandswände
Übersicht üblicher Bestandswände und notwendiger Dämmstoffdicken
W/(mK)Bauart
U-Wert
W/(m²K)
ohneAußen-
mm
Dicke
mm
Dickewände
WDV-System 1)
0,035 0,032 W/(mK)Bauart
U-Wert
W/(m²K)
ohneAußen-
mm
Dicke
mm
Dickewände
WDV-System 1)
0,035 0,032d d
300 0,70 1,59
100120
140
160180
200
0,29 0,27
0,25 0,23
0,22 0,20
0,19 0,18
0,17 0,16
0,16 0,15
Kalk-
1400kg/m³
sand-steinKSL
240 0,60 1,67
100
120140
160
180200
0,29 0,27
0,25 0,23
0,22 0,20
0,19 0,18
0,17 0,16
0,16 0,15
Leicht-
1200kg/m³
beton-Hohl-block
300 0,60 1,43
100
120140
160
180200
0,28 0,26
0,24 0,22
0,21 0,20
0,19 0,18
0,17 0,16
0,16 0,14
Leicht-
1200kg/m³
beton-Hohl-block
1) Alle Wandaufbauten inkl. 10 mm Innenputz (Knauf MP 75), = 0,35 W/(mK) berechnet.
der Wärme-leitfähigkeit
in W/(mK)Wärmeleitfähigkeit
Bemes-sungswert
Bemessungswert der der Wärme-leitfähigkeit
in W/(mK)Wärmeleitfähigkeit
Bemes-sungswert
Bemessungswert der
in W/(m²K)U-Wert gesamt 2)
in W/(m²K)U-Wert gesamt 2)
2) Minderung durch Dübel nicht berücksichtigt.
Dämm-stoff
Dämm-stoff
U-Wert > 0,24 W/(m²K) / EnEV 2009 nicht erfüllt
Bestandswände mit WARM-WAND Keramik mit WARM-WAND KeramikBestandswände
P329.de Knauf WARM-WAND Keramik
Copyright by Knauf Gips KG Seite 9
240 0,46 1,39
100
120140
160
180200
0,28 0,26
0,24 0,22
0,21 0,20
0,19 0,17
0,17 0,16
0,16 0,14
Leicht-
1000kg/m³
beton-Voll-stein
300 0,46 1,18
100
120
140160
180
200
0,27 0,25
0,23 0,22
0,21 0,19
0,18 0,17
0,17 0,15
0,15 0,14
Leicht-
1000kg/m³
beton-Voll-stein
240 0,92 2,18
100120
140
160180
200
0,30 0,28
0,26 0,24
0,22 0,21
0,20 0,18
0,18 0,16
0,16 0,15
Normal-
1800kg/m³
beton-Hohl-block
300 0,92 1,91
100120
140
160180
200
0,30 0,27
0,25 0,23
0,22 0,20
0,20 0,18
0,18 0,16
0,16 0,15
Normal-
1800kg/m³
beton-Hohl-block
240 0,27 0,92
100
120140
160
180200
0,25 0,24
0,22 0,21
0,20 0,18
0,18 0,16
0,16 0,15
0,15 0,14
Poren-
800kg/m³
beton-Plan-stein
300 0,27 0,76
100
120140
160
180200
0,24 0,23
0,21 0,20
0,19 0,18
0,17 0,16
0,15 0,14
0,14 0,13
Poren-
800kg/m³
beton-Plan-stein
240 0,17 0,62
100
120140
160
180200
0,22 0,21
0,20 0,19
0,18 0,17
0,16 0,15
0,15 0,14
0,14 0,13
Poren-
500kg/m³
beton-Plan-stein
300 0,17 0,51
100
120
140160
180
200
0,21 0,20
0,19 0,18
0,17 0,16
0,15 0,14
0,14 0,13
0,13 0,12
Poren-
500kg/m³
beton-Plan-stein
Wärmeschutz - Thermische Aufrüstung üblicher Bestandswände
Übersicht üblicher Bestandswände und notwendiger Dämmstoffdicken
der Wärme-
W/(mK)Bauart
U-Wert
W/(m²K)
Bestandswände
leitfähigkeit
ohneAußen-
mm
Dicke
mm
Dicke
mit WARM-WAND Keramik
in W/(mK)
wändeWDV-System 1)
0,035 0,032
0,32 0,29
200Beton 2,10 3,40
1000,27 0,251200,23 0,211400,21 0,191600,18 0,171800,17 0,15200
300Voll-
0,81 1,76
100
120140
160
180200
240 0,58 1,63
100
120
140160
180
200
0,29 0,27
0,25 0,23
0,22 0,20
0,19 0,18
0,18 0,16
0,16 0,15
0,29 0,27
0,25 0,23
0,22 0,20
0,19 0,18
0,17 0,16
0,16 0,15
2400kg/m³
ziegel
1800kg/m³
Wärmeleitfähigkeit
W/(mK)Bauart
U-Wert
W/(m²K)
ohneAußen-
mm
Dicke
mm
Dicke
mit WARM-WAND Keramik
wändeWDV-System 1)
0,035 0,032
Hoch-loch-
1200kg/m³
ziegel
d d
0,31 0,29
250Beton 2,10 3,15
1000,27 0,251200,23 0,211400,20 0,191600,18 0,171800,17 0,15200
2400kg/m³
240Voll-
0,81 2,02
100
120140
160
180200
0,30 0,28
0,25 0,24
0,22 0,21
0,20 0,18
0,18 0,16
0,16 0,15
ziegel
1800kg/m³
365Voll-
0,81 1,54
100
120140
160
180200
0,29 0,26
0,25 0,23
0,22 0,20
0,19 0,18
0,17 0,16
0,16 0,14
ziegel
1800kg/m³
300 0,58 1,40
100120
140
160180
200
0,28 0,26
0,24 0,22
0,21 0,20
0,19 0,17
0,17 0,16
0,16 0,14
Hoch-loch-
1200kg/m³
ziegel
240 0,45 1,37
100120
140
160180
200
0,28 0,26
0,24 0,22
0,21 0,20
0,19 0,17
0,17 0,16
0,16 0,14
Hoch-loch-
1000kg/m³
ziegel
1) Alle Wandaufbauten inkl. 10 mm Innenputz (Knauf MP 75), = 0,35 W/(mK) berechnet.
Bemes-sungswert
Bemessungswert der der Wärme-leitfähigkeit
in W/(mK)Wärmeleitfähigkeit
Bemes-sungswert
Bemessungswert der
in W/(m²K)U-Wert gesamt 2)
in W/(m²K)U-Wert gesamt 2)
2) Minderung durch Dübel nicht berücksichtigt.
Dämm-stoff
Dämm-stoff
U-Wert > 0,24 W/(m²K) / EnEV 2009 nicht erfüllt
Copyright by Knauf Gips KG
Bestandswände
P329.de Knauf WARM-WAND Keramik
Seite 8
240 0,33 1,08
100
120140
160
180200
0,26 0,25
0,23 0,21
0,20 0,19
0,18 0,17
0,16 0,15
0,15 0,14
0,30 0,28
240
Kalk-
0,99 2,27
1000,26 0,241200,23 0,211400,20 0,181600,18 0,161800,16 0,15200
1800kg/m³
Leicht-hoch-
800kg/m³
loch-ziegel
sand-steinKSV
0,30 0,28
300
Kalk-
0,99 1,99
1000,25 0,241200,22 0,211400,20 0,181600,18 0,161800,16 0,15200
1800kg/m³
sand-steinKSV
300 0,45 1,16
100
120140
160
180200
0,27 0,25
0,23 0,22
0,21 0,19
0,18 0,17
0,17 0,15
0,15 0,14
Hoch-loch-
1000kg/m³
ziegel
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikWärmeschutz - Thermische Aufrüstung üblicher Bestandswände
9
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikBrandschutz - Brandverhalten
mit WARM-WAND Keramik nicht möglich
Die Anforderungen an das Brandverhalten der Fassadenbekleidung sind in den Landesbauordnungen (LBO) und den jeweiligen Brandschutzvorschriften derBundesländer festgelegt. Sie sind in Abhängigkeit der Gebäudehöhe gestaffelt.
1)Die Höhenangaben beziehen sich auf das Maß der Fußbodenoberkante des höchstgelegenen Geschosses, in dem Aufenthaltsräume möglich sind, gemessenvon der Geländeoberfläche im Mittel (§ 2 Abs. 3 Musterbauordnung).
Baurechtliche Mindestanforderungen
Die angegebenen Höhen sind in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich definiert. Sie sind der jeweiligen Landesbauordnung zu entnehmen.
Für Sonderbauten, wie z. B. Garagen, Krankenhäuser, Versammlungsstätten, Altenpflegeheime, Schulen, Verkaufsstätten etc., sind ggf. zusätzliche Sonder-
Feuerwehrdurchfahrten etc., sind gemäß den Landesbauordnungen nichtbrennbar (Baustoffklasse A nach DIN 4102-1) auszuführen.baurichtlinien bzw. Verordnungen zu beachten. Besondere Einbausituationen, wie z. B. Brandwände, Gebäudeabschlusswände, Laubengänge, Fluchtbalkone,
2)
Baustoffklasse WDVSHöhenbereich
Gebäude mittlerer Höhe B1
Gebäude geringer Höhe 0 - 7 m B2h
h
h
h
(Gebäudeklasse 1 - 3)
> 7 - 22 m(Gebäudeklasse 4 - 5)
normalentflammbar
schwerentflammbar
Hochhäuser > 22 mh Anichtbrennbarh
gefordertesnach DIN 4102-1
1)
2)
Dämmstoffdicke
≤ 100
> 100 bis 200
B1
Brandbarriere Brandriegel
Systemvariante
keine Anforderung keine Anforderung
Baustoffklasse WDVS
Brandschutzmaßnahmenohne zusätzliche
Zusätzlich erforderliche Brandschutzmaßnahmen,
Baustoffklasse Knauf WARM-WAND Keramik nach Zulassung
d
(siehe Seite 11 - 13) (siehe Seite 14 - 19)mm
um B1 zu erreichen:
alle
alle
B2 B1 B1
Copyright by Knauf Gips KG Seite 10
Brandverhalten WDVS
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikBrandschutzZusätzliche konstruktive Brandschutzmaßnahmen gemäß Technischer Information PuFa91.de beachten.
10
Details M 1:10
> 100 - 200
≥ 30
*) -
40
≥ 20
0
≥ 200Überstand ≥ 300
≥ 20
0
Überstand ≥ 300
≥ 20
0
≥ 200
Brandschutz - Brandbarriere bei Dämmstoffdicke > 100 bis 200 mm
Ansichten Schemazeichnungen - Maße in mm
Brandbarriere
Brandbarriere
Zusätzlich erforderliche Brandschutzmaßnahmen, um B1 zu erreichen
Fensterrahmen bündig und mittig im Mauerwerk
*) siehe DIN 4108 Bbl. 2
Gewebe-
Fensterrahmen bündig im Mauerwerk
eckwinkel
Fensterrahmen mittig
Mineralwolle
> 100 - 200 > 100 - 200
Brandbarriere Brandbarriere
Dämmstoffdicke > 100 bis 200 mm
Fensterrahmen vorgelagert oder teilweise in Dämmebene(> 40 mm vor Mauerwerk)
Fensterrahmen vorgelagert oderteilweise in Dämmebene
Brandbarriere aus MW Volamit 040 (Mineral-wolle-Lamellenplatten) immer vollflächig ver-
Kantenbereich zusätzlich mit Gewebeeck-winkel verstärken.
kleben. Falls Dübelung für System erforderlich
Brandbarriere aus MW Brandriegel 035 plus
Copyright by Knauf Gips KG
P329.de Knauf WARM-WAND Keramik
(Seite 23 - 27), MW Volamit 040 pro Element mit 2 Dübeln und zusätzlichen DübeltellernDT 140 mittig im Abstand von 60 cm verdübeln.
60 cm verdübeln. Zusätzliche Dübelteller DT 90
immer vollflächig verkleben und zusätzlich proElement mit 2 Dübeln mittig im Abstand von
bei Verwendung von Schlagdübeln SZ8 plus.
Fensteran-schlussprofilELASTICK-plus
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikBrandschutz - Brandverhalten
mit WARM-WAND Keramik nicht möglich
Die Anforderungen an das Brandverhalten der Fassadenbekleidung sind in den Landesbauordnungen (LBO) und den jeweiligen Brandschutzvorschriften derBundesländer festgelegt. Sie sind in Abhängigkeit der Gebäudehöhe gestaffelt.
1)Die Höhenangaben beziehen sich auf das Maß der Fußbodenoberkante des höchstgelegenen Geschosses, in dem Aufenthaltsräume möglich sind, gemessenvon der Geländeoberfläche im Mittel (§ 2 Abs. 3 Musterbauordnung).
Baurechtliche Mindestanforderungen
Die angegebenen Höhen sind in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich definiert. Sie sind der jeweiligen Landesbauordnung zu entnehmen.
Für Sonderbauten, wie z. B. Garagen, Krankenhäuser, Versammlungsstätten, Altenpflegeheime, Schulen, Verkaufsstätten etc., sind ggf. zusätzliche Sonder-
Feuerwehrdurchfahrten etc., sind gemäß den Landesbauordnungen nichtbrennbar (Baustoffklasse A nach DIN 4102-1) auszuführen.baurichtlinien bzw. Verordnungen zu beachten. Besondere Einbausituationen, wie z. B. Brandwände, Gebäudeabschlusswände, Laubengänge, Fluchtbalkone,
2)
Baustoffklasse WDVSHöhenbereich
Gebäude mittlerer Höhe B1
Gebäude geringer Höhe 0 - 7 m B2h
h
h
h
(Gebäudeklasse 1 - 3)
> 7 - 22 m(Gebäudeklasse 4 - 5)
normalentflammbar
schwerentflammbar
Hochhäuser > 22 mh Anichtbrennbarh
gefordertesnach DIN 4102-1
1)
2)
Dämmstoffdicke
≤ 100
> 100 bis 200
B1
Brandbarriere Brandriegel
Systemvariante
keine Anforderung keine Anforderung
Baustoffklasse WDVS
Brandschutzmaßnahmenohne zusätzliche
Zusätzlich erforderliche Brandschutzmaßnahmen,
Baustoffklasse Knauf WARM-WAND Keramik nach Zulassung
d
(siehe Seite 11 - 13) (siehe Seite 14 - 19)mm
um B1 zu erreichen:
alle
alle
B2 B1 B1
Copyright by Knauf Gips KG Seite 10
Brandverhalten WDVS
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikBrandschutz - Brandbarriere mit Dämmstoffdicke > 100 bis 200 mmZusätzliche konstruktive Brandschutzmaßnahmen gemäß Technischer Information PuFa91.de beachten.
11
Brandschutz - Brandbarriere bei Sonnenschutz
Überstand ≥ 300
≥ 20
0
Überstand ≥ 300
Schemazeichnungen - Maße in mm
Brandbarriere
Brandbarriere
Der Rollladen ist Bestandteil der raumabschließenden Wand, d. h. er ist
Der Rollladen ist Bestandteil des Fensterelementes und überragt hierbei dieRohbauöffnung nicht.
außenbündig zur Rohbauwand angeordnet.
≥ 50
Höhe
Rollla
denk
asten
≥ 20
0
(siehe Seite 11)Brandbarriere
zusätzliche Teil-armierung empfohlen
(siehe Seite 11)Brandbarriere
zusätzliche Teil-armierung empfohlen
Einbaurollladen
Aufsatzrollladen
≥ 50
≥ 50
> 100 - 200
> 100 - 200
Überstand ≥ 300 Überstand ≥ 300
Höhe
Roll
laden
kaste
n
≥ 30
*) -
40
*) siehe DIN 4108 Bbl. 2
Copyright by Knauf Gips KG
P329.de Knauf WARM-WAND Keramik
Fensteran-schlussprofil ELASTICK-plus
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikBrandschutz - Brandbarriere bei SonnenschutzZusätzliche konstruktive Brandschutzmaßnahmen gemäß Technischer Information PuFa91.de beachten.
12
Brandschutz - Brandbarriere bei Sonnenschutz
Überstand ≥ 300
≥ 20
0
Überstand ≥ 300
Brandbarriere
Höhe
Jalou
sie
≥ 20
0
(siehe Seite 11)Brandbarriere
zusätzlicheTeilarmierung
Höhe
Jalou
sie≥
200
Höhe
Rollla
denk
asten
< 40: EPS zulässig≥ 40: Mineralwolle
Überstand ≥ 300
≥ 20
0
Überstand ≥ 300
Brandbarriere
Höhe
Roll
laden
kaste
n
(siehe Seite 11)Brandbarriere
zusätzliche Teil-armierung empfohlen
Schemazeichnungen - Maße in mm
Vorbaurollladen
Jalousien
> 100 - 200
> 100 - 200
Der Vorbaurollladen kann sichtbar bleiben oder überdämmt werden.
Schutzplatte VandalitKnauf Sockel-
z. B. PU Purtherm 026
Copyright by Knauf Gips KG
P329.de Knauf WARM-WAND Keramik
GewebeleistePutzanschluss
konstruktiver Dübelempfohlen
Brandschutz - Brandbarriere bei Sonnenschutz
Überstand ≥ 300
≥ 20
0
Überstand ≥ 300
Schemazeichnungen - Maße in mm
Brandbarriere
Brandbarriere
Der Rollladen ist Bestandteil der raumabschließenden Wand, d. h. er ist
Der Rollladen ist Bestandteil des Fensterelementes und überragt hierbei dieRohbauöffnung nicht.
außenbündig zur Rohbauwand angeordnet.
≥ 50
Höhe
Rollla
denk
asten
≥ 20
0
(siehe Seite 11)Brandbarriere
zusätzliche Teil-armierung empfohlen
(siehe Seite 11)Brandbarriere
zusätzliche Teil-armierung empfohlen
Einbaurollladen
Aufsatzrollladen
≥ 50
≥ 50
> 100 - 200
> 100 - 200
Überstand ≥ 300 Überstand ≥ 300
Höhe
Roll
laden
kaste
n
≥ 30
*) -
40
*) siehe DIN 4108 Bbl. 2
Copyright by Knauf Gips KG
P329.de Knauf WARM-WAND Keramik
Fensteran-schlussprofil ELASTICK-plus
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikBrandschutz - Brandbarriere bei SonnenschutzZusätzliche konstruktive Brandschutzmaßnahmen gemäß Technischer Information PuFa91.de beachten.
13
Brandriegel
≤ 50
0≥
200
Brandschutz - Brandriegel mit Dämmstoffdicke > 100 bis 200 mm
Details M 1:10
Zusätzlich erforderliche Brandschutzmaßnahmen, um B1 zu erreichen
Schemazeichnung - Maße in mmAnsicht
Brandriegel
Dämmstoffdicke > 100 bis 200 mm
≥ 30
*) ≤ 50
0≥
200
> 100 - 200
*) siehe DIN 4108 Bbl. 2
Gewebe-
Fensterrahmen bündig im Mauerwerk Fensterrahmen mittig im Mauerwerk
eckwinkel
> 100 - 200 > 100 - 200
Fensterrahmen vorgelagert oderteilweise in Dämmebene
z. B. PU Pur-therm 026
Brandriegel
Durchgehenden Brandriegel aus MW Volamit040 (Mineralwolle-Lamellenplatten), MW Brand-
Kantenbereiche in unmittelbaren Öffnungenzusätzlich mit Gewebeeckwinkel verstärken.
pro Element mit 2 Dübeln mittig im Abstand von60 cm verdübeln.
um das Gebäude umlaufend vollflächig verkleben.Umlaufende und vollflächig verklebte Brandriegel
riegel 035 plus oder PU Brandriegel 026 (mind.
Copyright by Knauf Gips KG
P329.de Knauf WARM-WAND Keramik
MW Volamit 040: zusätzliche Dübelteller DT 140.
Schlagdübeln SZ8 plus zusätzliche DübeltellerDT 90.
MW Brandriegel 035 plus: bei Verwendung von
250 mm hoch) in mind. jedem zweiten Geschoss
Fensteran-schlussprofilELASTICK-plus
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikBrandschutz - Brandriegel bei Dämmstoffdicke > 100 bis 200 mmZusätzliche konstruktive Brandschutzmaßnahmen gemäß Technischer Information PuFa91.de beachten.
14
Brandschutz - Ausführungsvarianten Brandriegel
Dreigeschossige Gebäude
Schemazeichnungen
Zweigeschossige Gebäude mit Brandriegel
Vier- und fünfgeschossige Gebäude
der einzelnen Landes-
3. OG
2. OGBrandriegel
EG
KG
1. OG
mit Satteldach mit Flachdach
mit Satteldach mit Flachdach
mit Satteldach mit Flachdach
Brandriegelalternativ
Brandriegelalternativ
Brandriegelalternativ
Brandriegelalternativ
Brandriegelalternativ
Brandriegelalternativ
DG
Geländeoberkante
ober
irdisc
he G
esch
osse
≤ 1,40 m
≤ 1,40 m
GeschossdefinitionDer Brandriegel (siehe Seite 14) ist
Geschossdefinition:Oberirdische Geschosse nach § 2 (6) der Muster-bauordnung (MBO).Kellergeschosse, bei denen die Deckenober-kante im Mittel nicht mehr als 1,40 m über dieGeländeoberkante hinausragt, sind nicht alsGeschoss zu werten, ebenso Hohlräume (Drem-pel) zwischen oberster Decke und Bedachung,in denen keine Aufenthaltsräume möglich sind.
An Gebäuden geringer Höhe (0 - 7 m, sieheSeite 10) und normaler Art und Nutzung (Wohn-und Bürogebäude) sind aus bauordnungsrecht-licher Sicht keine zusätzlichen Brandschutzmaß-nahmen erforderlich. Sollte dennoch die Bau-stoffklasse B1 gewünscht werden, so kann ein
Das Wärmedämm-Verbundsystem endet unter-halb des Daches und wird damit von diesembegrenzt. Zusätzliche Brandschutzmaßnahmenzur Verhinderung eines möglichen Brandüber-griffs von der Fassade (auch über Außenwand-öffnungen) auf das Dach werden baurechtlich
phase Formulierungenin einer Übergangs-
bauordnungen hinsicht-lich der genannten Höhedifferieren können!
in jedem 2. Geschoss horizontal um dasGebäude herumzuführen.
mindestens
Bitte beachten, dassGD
GD
GD = Geschossdecke
umlaufender Brandriegel ausgeführt werden.
Copyright by Knauf Gips KG
P329.de Knauf WARM-WAND Keramik
Seite 15
nicht gefordert.
Brandriegel
≤ 50
0≥
200
Brandschutz - Brandriegel mit Dämmstoffdicke > 100 bis 200 mm
Details M 1:10
Zusätzlich erforderliche Brandschutzmaßnahmen, um B1 zu erreichen
Schemazeichnung - Maße in mmAnsicht
Brandriegel
Dämmstoffdicke > 100 bis 200 mm
≥ 30
*) ≤ 50
0≥
200
> 100 - 200
*) siehe DIN 4108 Bbl. 2
Gewebe-
Fensterrahmen bündig im Mauerwerk Fensterrahmen mittig im Mauerwerk
eckwinkel
> 100 - 200 > 100 - 200
Fensterrahmen vorgelagert oderteilweise in Dämmebene
z. B. PU Pur-therm 026
Brandriegel
Durchgehenden Brandriegel aus MW Volamit040 (Mineralwolle-Lamellenplatten), MW Brand-
Kantenbereiche in unmittelbaren Öffnungenzusätzlich mit Gewebeeckwinkel verstärken.
pro Element mit 2 Dübeln mittig im Abstand von60 cm verdübeln.
um das Gebäude umlaufend vollflächig verkleben.Umlaufende und vollflächig verklebte Brandriegel
riegel 035 plus oder PU Brandriegel 026 (mind.
Copyright by Knauf Gips KG
P329.de Knauf WARM-WAND Keramik
MW Volamit 040: zusätzliche Dübelteller DT 140.
Schlagdübeln SZ8 plus zusätzliche DübeltellerDT 90.
MW Brandriegel 035 plus: bei Verwendung von
250 mm hoch) in mind. jedem zweiten Geschoss
Fensteran-schlussprofilELASTICK-plus
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikBrandschutz - Ausführungsvarianten BrandriegelZusätzliche konstruktive Brandschutzmaßnahmen gemäß Technischer Information PuFa91.de beachten.
15
Brandschutz - Ausführungsvarianten Brandriegel
Unterschiedliche Fenstergrößen
Mehrgeschossige, verglaste Treppenräume
mit Abtreppung mit AuftreppungBei unterschiedlich hoch angeordneten Fensternim Bereich eines Brandriegels ist die Wahrungdes Maximalabstands von 0,5 m über Sturz beitiefer liegenden Fenstern lokal durch eine "Ab-treppung" des Brandriegels möglich, bei höherliegenden (größeren) Fenstern muss der Brand-riegel die Öffnung umlaufen ("Auftreppung").Die Höhe des Versprungs ist auf max. 1 m zubegrenzen.
Falls bei einem Gebäude ein brandschutztech-nisch notwendiger Treppenraum nach § 35 derMBO mit geschossübergreifenden, mehrge-schossigen Verglasungen vorhanden ist, somüssen diese geschossübergreifenden "Außen-wandöffnungen" umlaufend mit Mineralwolle-streifen in einer Breite von mind. 200 mm ingleicher Art wie die Brandriegel eingehaust
WDVS auf den Außenwänden von Treppen-häusern mit geschossweisen Einzelöffnungenbedürfen keiner zusätzlichen vertikalen
Unterschiedlich hohe Gebäudeteile
Balkone, Balkonbänder und Laubengänge
Bei unterschiedlich hohen Teilen eines Gebäu-des ist die Lage der Brandriegel immer so zuplanen, dass diese in beiden Gebäudeteilen ingleicher Höhe verlaufen. Versprünge bis zueiner Höhe von maximal 1 m können dabeidurch "Ab- bzw. Auftreppung" überwunden
Begehbare, an der Fassade auskragendeAußenbereiche, wie Balkone und Laubengänge,die ein WDVS vollständig horizontal unter-brechen, übernehmen in diesem Bereich dieFunktion einer Brandsperre, sodass auf diezusätzliche Ausführung von Brandriegeln indiesem Bereich verzichtet werden kann. DerBrandriegel muss dabei seitlich auf dem Niveauder Kragplatten anschließen. Die Kragplattenmüssen massiv mineralisch und mind. feuer-hemmend (F30 nach DIN 4102-2) ausgeführtsein. Die Kragplatten müssen vollständig ohneSpalt an die Außenwand anschließen. Nur ISO-Körbe mit ausgewiesenem Feuerwiderstand(mind. F30 nach DIN 4102-2) können in die
Brandriegelalternativ
≤ 0,5
m
ohne Abtreppung mit Abtreppung
Brandriegelalternativ
Schemazeichnungen
Fachverband WDVS e. V."Technische Systeminfo 6 - Brandschutz",
Quellen:
MFPA Leipzig
P329.de Knauf WARM-WAND Keramik
Copyright by Knauf Gips KG Seite 16
werden.
werden.
Trennung.
Brandriegel miteinbezogen werden.
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikBrandschutz - Ausführungsvarianten BrandriegelZusätzliche konstruktive Brandschutzmaßnahmen gemäß Technischer Information PuFa91.de beachten.
16
Brandschutz - Ausführungsvarianten Brandriegel
Durchgängige Fensterbänder
Schemazeichnungen
Gedämmte Loggien im Bereich von Brandriegeln
Staffelgeschosse, rückspringende Geschosse
Fensterloser Giebel / Kombination von BrandschutzmaßnahmenAuf umlaufende Brandriegel an fensterlosen
1. wenn eine vertikale Brandsperre ausgeführtwird, die mit bis zu 1 m seitlichem Abstand vorder Gebäudekante liegen darf, und das WDVSdurchgängig ohne verspringenden Sockel biszur Geländeoberkante geführt ist. Auf demGiebel ist in diesem Fall kein Brandriegel not-
Giebeln kann verzichtet werden,
oder2. wenn eine vertikale Brandsperre ausgeführtwird, die mit bis zu 1 m seitlichem Abstand vorder Gebäudekante liegen darf, und zusätzlichwegen eines möglichen Sockelbrandes ober-halb des 2. Geschosses am Giebel ein horizon-taler Brandriegel angeordnet ist (siehe Bild).
ohne Versprung mit Versprung < 1 m mit Versprung > 1 m1. Brandriegel stößt an einemassive, nichtbrennbare und an der Stirnseitenicht gedämmte Kragplatte bzw. Geschoss-decke der Loggia. Fortführung des Brandriegelsin der Loggia ist nicht notwendig.
ohne Versprung
2. Brandriegel stößt durch Auf- bzw. Abtreppung an eine massive,nichtbrennbare Kragplatte bzw. Geschossdeckeder Loggia. Fortführung des Brandriegels in derLoggia ist nicht notwendig.
mit Versprung < 1 m
3. Brandriegel stößt seitlich an die Loggia. Keine Auf- bzw. Abtrep-pung möglich, Brandriegel muss in der Loggiafortgeführt werden.
mit Versprung > 1 m
Durchgängige Fensterbänder an einem Gebäu-de, die ein WDVS vollständig horizontal unter-brechen, übernehmen in diesem Bereich dieFunktion einer Brandsperre, so dass auf die zusätzliche Ausführung von Brandriegeln indiesem Bereich verzichtet werden kann.Die vertikale Laibung, an die der Brandriegelim Bereich des Sturzes anstößt, muss über dievolle Höhe mit Mineralwolle gedämmt werden.Die Rohbauöffnung des Fensterbandes musseine Mindesthöhe von 1 m aufweisen.
Springen Geschosse um mindestens 0,5 mgegenüber der Außenwandfläche zurück undwird dabei das WDVS vollständig unterbrochen,so ist in diesem Bereich kein Brandriegel erfor-
Brandriegelalternativ
Brandriegelvertikal
Laibungsdämmung:
≤ 1 m
< 1 m
> 1 m
≥ 0,5 m
≤ 1 m
Brand-barriere
Mineralwolle
P329.de Knauf WARM-WAND Keramik
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derlich.
wendig.
Brandschutz - Ausführungsvarianten Brandriegel
Unterschiedliche Fenstergrößen
Mehrgeschossige, verglaste Treppenräume
mit Abtreppung mit AuftreppungBei unterschiedlich hoch angeordneten Fensternim Bereich eines Brandriegels ist die Wahrungdes Maximalabstands von 0,5 m über Sturz beitiefer liegenden Fenstern lokal durch eine "Ab-treppung" des Brandriegels möglich, bei höherliegenden (größeren) Fenstern muss der Brand-riegel die Öffnung umlaufen ("Auftreppung").Die Höhe des Versprungs ist auf max. 1 m zubegrenzen.
Falls bei einem Gebäude ein brandschutztech-nisch notwendiger Treppenraum nach § 35 derMBO mit geschossübergreifenden, mehrge-schossigen Verglasungen vorhanden ist, somüssen diese geschossübergreifenden "Außen-wandöffnungen" umlaufend mit Mineralwolle-streifen in einer Breite von mind. 200 mm ingleicher Art wie die Brandriegel eingehaust
WDVS auf den Außenwänden von Treppen-häusern mit geschossweisen Einzelöffnungenbedürfen keiner zusätzlichen vertikalen
Unterschiedlich hohe Gebäudeteile
Balkone, Balkonbänder und Laubengänge
Bei unterschiedlich hohen Teilen eines Gebäu-des ist die Lage der Brandriegel immer so zuplanen, dass diese in beiden Gebäudeteilen ingleicher Höhe verlaufen. Versprünge bis zueiner Höhe von maximal 1 m können dabeidurch "Ab- bzw. Auftreppung" überwunden
Begehbare, an der Fassade auskragendeAußenbereiche, wie Balkone und Laubengänge,die ein WDVS vollständig horizontal unter-brechen, übernehmen in diesem Bereich dieFunktion einer Brandsperre, sodass auf diezusätzliche Ausführung von Brandriegeln indiesem Bereich verzichtet werden kann. DerBrandriegel muss dabei seitlich auf dem Niveauder Kragplatten anschließen. Die Kragplattenmüssen massiv mineralisch und mind. feuer-hemmend (F30 nach DIN 4102-2) ausgeführtsein. Die Kragplatten müssen vollständig ohneSpalt an die Außenwand anschließen. Nur ISO-Körbe mit ausgewiesenem Feuerwiderstand(mind. F30 nach DIN 4102-2) können in die
Brandriegelalternativ
≤ 0,5
m
ohne Abtreppung mit Abtreppung
Brandriegelalternativ
Schemazeichnungen
Fachverband WDVS e. V."Technische Systeminfo 6 - Brandschutz",
Quellen:
MFPA Leipzig
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werden.
werden.
Trennung.
Brandriegel miteinbezogen werden.
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikBrandschutz - Ausführungsvarianten BrandriegelZusätzliche konstruktive Brandschutzmaßnahmen gemäß Technischer Information PuFa91.de beachten.
17
Brandschutz - Ausführungsvarianten Brandriegel
WDVS auf Teilflächen der Fassade über bzw. unter nichtbrennbaren Bereichen
Schemazeichnungen
Dehnfuge im Bereich einer Brandwand
HanglageBei Gebäuden in Hanglage oder bei Vorhanden-
stellung der Geschossigkeit die Gebäudeseitesein von Souterraingeschossen ist bei der Fest-
Befindet sich eine Dehnfuge mittig einer Brand-wand (Regelfall), so ist diese vollständig mitMineralwolle zu verstopfen. Zusätzlich muss
Wird ein WDVS nicht durchgängig über diegesamte Höhe bzw. über alle Geschosse einesGebäudes montiert, so werden bei der Anordnung
P329.de Knauf WARM-WAND Keramik
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fläche entscheidend.mit der höchsten Fassade über der Gelände-
der Brandriegel nur die mit WDVS bekleidetenGeschosse berücksichtigt.
vertikal auf beiden Seiten der Dehnfuge einMineralwollestreifen über der Brandwanddickeausgeführt werden.
Tritt eine Dehnfuge außerhalb einer Brandwandauf einen Brandriegel, so ist diese auf einerHöhe von mind. 1 m oberhalb und unterhalb desBrandriegels vollständig mit Mineralwolle zu ver-stopfen. Zusätzlich muss auf beiden Seiten derDehnfuge oberhalb und unterhalb des Brand-riegels ein Mineralwollestreifen in einer Breitevon mind. 100 mm die Polystyrol-Hartschaum-
WDV
S
WDV
S
Dehnfuge außerhalb einer Brandwand
dämmung begrenzen.
≥ 1 m
≥ 1 m
Die verwendeten Materialien zum Verschließen der Dehnfugen müssen aus mindestens normalentflammbarem Material bestehen (DIN 4102-B2).Von dieser Vorgabe abweichende Ausführungen müssen experimentell nachgewiesen werden.
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18
Brandschutz - Sonnenschutz / Überbrückung von Brandwänden
Brandwände nach § 30 der Musterbauordnung dienen dem brandsicheren Abschluss von Gebäuden und der Unterteilung längerer Gebäudeabschnitte.Brandwände müssen die Verbreitung von Feuer auf andere Gebäude bzw. Gebäudeabschnitte verhindern.Die Landesbauordnungen sind zu beachten bzw. im Einzelfall ist die Ausführung mit der zuständigen Bauaufsichtsbehörde abzustimmen.
ohne Dehnfuge mit Dehnfuge
Sturzausbildung bei Sonnenschutz Details M 1:10 - Maße in mm
Überdämmung ≤ 100 mm Überdämmung > 100 mm
Überbrückung von Brandwänden
≤ 50
0≤
400
≤ 100
≤ 50
0≥
200≥
200
> 100
BrandriegelBrandriegel
Details M 1:10 - Maße in mmQuelle: "Technische Systeminfo 6 - Brandschutz", Fachverband WDVS e.V.
z. B. PU Purtherm 026
60 mm (mind. 30 mm)
≥ 30
*)
*) siehe DIN 4108 Bbl. 2
≥ 30
*)
empfohlene Dicke:
z. B. PU Purtherm 026
≥ 100
Brandwand
≤ 20
0
≥ 200
Brandwand Brandwand
≥ 100
≤ 20
0
≥ Dicke Brandwand ≥ Dicke Brandwand ≥ Dicke Brandwand
(siehe Seite 14) (siehe Seite 14)
Knauf Sockel-Schutzplatte Vandalit
Knauf Sockel-Schutzplatte Vandalit
60 mm (mind. 30 mm)
(ggf. dübeln),empfohlene Dicke:
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Copyright by Knauf Gips KG
MW Brandriegel 035 plusMW Volamit 040 oder
MW Brandriegel 035 plus oder MW Volamit 040 (Baustoffklasse A1)
erforderlich, pro Element mit 2 Dübeln mittig im Abstand von 60 cmvor der Brandwand vollflächig verkleben und falls Dübelung für System
MW Brandriegel 035 plus: bei Verwendung von Schlagdübeln SZ8 plus
MW Volamit 040: bei Dübelung zusätzliche Dübelteller DT 140.
An beiden Seiten der Dehnfuge MW Brandriegel 035 plus oder MW
Hohlraum Dehnfuge komplett mit Mineralwolle füllen.
Volamit 040 (Baustoffklasse A1) vor der Brandwand vollflächig verkleben
MW Brandriegel 035 plus: bei Verwendung von Schlagdübeln SZ8 plus
MW Volamit 040: bei Dübelung zusätzliche Dübelteller DT 140.
und falls Dübelung für System erforderlich, pro Element mit 2 Dübeln mittigverdübeln. im Abstand von 60 cm verdübeln.
Ausführung Dehnfuge siehe S. 32Mineralwolle-Hinterfüllung
PutzanschlussGewebeleistePE-Rundschnur und
Gewebeeckwinkel Gewebeeckwinkel
(ggf. dübeln),
konstruktiverDübel empfohlen
konstruktiverDübel empfohlen
Fugendichtstoff
MW Brandriegel 035 plusMW Volamit 040 oder
zusätzliche Dübelteller DT 90.zusätzliche Dübelteller DT 90.
Brandschutz - Ausführungsvarianten Brandriegel
WDVS auf Teilflächen der Fassade über bzw. unter nichtbrennbaren Bereichen
Schemazeichnungen
Dehnfuge im Bereich einer Brandwand
HanglageBei Gebäuden in Hanglage oder bei Vorhanden-
stellung der Geschossigkeit die Gebäudeseitesein von Souterraingeschossen ist bei der Fest-
Befindet sich eine Dehnfuge mittig einer Brand-wand (Regelfall), so ist diese vollständig mitMineralwolle zu verstopfen. Zusätzlich muss
Wird ein WDVS nicht durchgängig über diegesamte Höhe bzw. über alle Geschosse einesGebäudes montiert, so werden bei der Anordnung
P329.de Knauf WARM-WAND Keramik
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fläche entscheidend.mit der höchsten Fassade über der Gelände-
der Brandriegel nur die mit WDVS bekleidetenGeschosse berücksichtigt.
vertikal auf beiden Seiten der Dehnfuge einMineralwollestreifen über der Brandwanddickeausgeführt werden.
Tritt eine Dehnfuge außerhalb einer Brandwandauf einen Brandriegel, so ist diese auf einerHöhe von mind. 1 m oberhalb und unterhalb desBrandriegels vollständig mit Mineralwolle zu ver-stopfen. Zusätzlich muss auf beiden Seiten derDehnfuge oberhalb und unterhalb des Brand-riegels ein Mineralwollestreifen in einer Breitevon mind. 100 mm die Polystyrol-Hartschaum-
WDV
S
WDV
S
Dehnfuge außerhalb einer Brandwand
dämmung begrenzen.
≥ 1 m
≥ 1 m
Die verwendeten Materialien zum Verschließen der Dehnfugen müssen aus mindestens normalentflammbarem Material bestehen (DIN 4102-B2).Von dieser Vorgabe abweichende Ausführungen müssen experimentell nachgewiesen werden.
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikBrandschutz - Brandriegel bei Sonnenschutz / Überbrückung von BrandwändenZusätzliche konstruktive Brandschutzmaßnahmen gemäß Technischer Information PuFa91.de beachten.
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P329.de Knauf WARM-WAND KeramikVoraussetzungen / Maschinentechnik
Copyright by Knauf Gips KG
Sämtliche Anschlüsse und Detailausbildungen sowie die Anordnung
Maschinentechnik von Knauf PFT für die Verarbeitung von WDVSProdukt Mischpumpe / Förderpumpe Schneckenmantel /
FörderschneckeMörtelschläuche Nassmörtel-Förderweite
Weitere Informationen zur Maschinentechnik siehe auch:
G4 / G5 D4-3 1/2 Leistung + Rotoquirl Ø 25 mm bis 40 m
RITMO B4-1,5L Ø 25 mm bis 10 m
HM 24 / SWING L + Kompressor D6-3 Ø 25 mm bis 30 m
SM700 Pro
G4 / G5 D4-3 1/2 Leistung Ø 25 mm bis 30 m
RITMO B4-1,5L Ø 25 mm bis 10 m
HM 24 / SWING L + Kompressor D6-3 Ø 25 mm bis 30 m
SM700 / SM300
G4 / G5 D4-3 1/2 Leistung Ø 25 mm bis 40 m
RITMO B4-1,5L Ø 25 mm bis 10 m
HM 24 / SWING L + Kompressor D6-3 Ø 25 mm bis 30 mLustro
Lustromat D4-3 1/2 Leistung Ø 25 mm bis 40 m
Klebe- und Armiermörtel
Seite 20
www.pft.de
Der Untergrund muss in seiner Ebenheit der DIN 18202 (Maßtoleranzen
Die Oberfläche des Untergrundes muss trocken, eben, fett- und staub-
Beschichtungen (Anstriche und Altputze) auf Tragfähigkeit und Verträg-
Aufsteigende Feuchtigkeit darf nicht vorhanden sein.Sämtliche Anschlüsse schlagregendicht ausführen.Die Innenputz- und Estricharbeiten sollten abgeschlossen und die Bau-
Während der gesamten Verarbeitungs- und Abbindephase muss die Um-
Ungünstige Witterungseinflüsse, wie z.B. hohe Temperaturen, Wind oder
ändern. Zusätzliche Maßnahmen wie z.B. die Beschattung durch geeignete
Als Anmachwasser darf nur kaltes, sauberes Wasser verwendet werden
Bei Herbst- und Frühjahrsbaustellen darf temperiertes Wasser bis zu einer
Schmutzempfindliche Bauteile sind vor Arbeitsbeginn abzudecken bzw.
ggf. vollständig entfernen.
der Feldbegrenzungsfugen müssen vor der Ausführung geklärt sein.Die erforderliche Untergrundvorbereitung ist objektbezogen vorzu-nehmen und im Leistungsverzeichnis vollumfänglich auszuschreiben.Untergrundprüfungen und mögliche Maßnahmen sind in diesem Detail-blatt auf der Seite 21 angeführt.
frei sowie frei von haftmindernden Rückständen sein. Vorhandene
lichkeit mit dem Klebemörtel prüfen, nicht tragfähige Beschichtungen
im Hochbau - Tabelle 3) entsprechen.
teile soweit trocken sein, dass eine übermäßige Feuchtigkeitsanreiche-rung nicht mehr gegeben ist.
Die Prüfungen der Untergrundbeschaffenheit und der baulichen Voraus-setzungen erfolgen in Eigenverantwortung des Auftragnehmers.
gebungs-, Untergrund- und Materialtemperatur mindestens +5 °C betragen.
direkte Sonneneinstrahlung können die Verarbeitungseigenschaften ver-
Gerüstschutz-Netze sind empfehlenswert.
(Trinkwasserqualität).
Temperatur von +30 °C verwendet werden.
wasserfest abzukleben.
G4 / G5 D4-3 1/2 Leistung + Rotoquirl Ø 25 mm bis 30 m
RITMO B4-1,5L Ø 25 mm bis 7,5 m
HM 24 / SWING L + Kompressor D6-3 Ø 25 mm bis 30 m
Sockel-SM
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikVoraussetzungen / Maschinentechnik
20
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikVoraussetzungen / Maschinentechnik
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Sämtliche Anschlüsse und Detailausbildungen sowie die Anordnung
Maschinentechnik von Knauf PFT für die Verarbeitung von WDVSProdukt Mischpumpe / Förderpumpe Schneckenmantel /
FörderschneckeMörtelschläuche Nassmörtel-Förderweite
Weitere Informationen zur Maschinentechnik siehe auch:
G4 / G5 D4-3 1/2 Leistung + Rotoquirl Ø 25 mm bis 40 m
RITMO B4-1,5L Ø 25 mm bis 10 m
HM 24 / SWING L + Kompressor D6-3 Ø 25 mm bis 30 m
SM700 Pro
G4 / G5 D4-3 1/2 Leistung Ø 25 mm bis 30 m
RITMO B4-1,5L Ø 25 mm bis 10 m
HM 24 / SWING L + Kompressor D6-3 Ø 25 mm bis 30 m
SM700 / SM300
G4 / G5 D4-3 1/2 Leistung Ø 25 mm bis 40 m
RITMO B4-1,5L Ø 25 mm bis 10 m
HM 24 / SWING L + Kompressor D6-3 Ø 25 mm bis 30 mLustro
Lustromat D4-3 1/2 Leistung Ø 25 mm bis 40 m
Klebe- und Armiermörtel
Seite 20
www.pft.de
Der Untergrund muss in seiner Ebenheit der DIN 18202 (Maßtoleranzen
Die Oberfläche des Untergrundes muss trocken, eben, fett- und staub-
Beschichtungen (Anstriche und Altputze) auf Tragfähigkeit und Verträg-
Aufsteigende Feuchtigkeit darf nicht vorhanden sein.Sämtliche Anschlüsse schlagregendicht ausführen.Die Innenputz- und Estricharbeiten sollten abgeschlossen und die Bau-
Während der gesamten Verarbeitungs- und Abbindephase muss die Um-
Ungünstige Witterungseinflüsse, wie z.B. hohe Temperaturen, Wind oder
ändern. Zusätzliche Maßnahmen wie z.B. die Beschattung durch geeignete
Als Anmachwasser darf nur kaltes, sauberes Wasser verwendet werden
Bei Herbst- und Frühjahrsbaustellen darf temperiertes Wasser bis zu einer
Schmutzempfindliche Bauteile sind vor Arbeitsbeginn abzudecken bzw.
ggf. vollständig entfernen.
der Feldbegrenzungsfugen müssen vor der Ausführung geklärt sein.Die erforderliche Untergrundvorbereitung ist objektbezogen vorzu-nehmen und im Leistungsverzeichnis vollumfänglich auszuschreiben.Untergrundprüfungen und mögliche Maßnahmen sind in diesem Detail-blatt auf der Seite 21 angeführt.
frei sowie frei von haftmindernden Rückständen sein. Vorhandene
lichkeit mit dem Klebemörtel prüfen, nicht tragfähige Beschichtungen
im Hochbau - Tabelle 3) entsprechen.
teile soweit trocken sein, dass eine übermäßige Feuchtigkeitsanreiche-rung nicht mehr gegeben ist.
Die Prüfungen der Untergrundbeschaffenheit und der baulichen Voraus-setzungen erfolgen in Eigenverantwortung des Auftragnehmers.
gebungs-, Untergrund- und Materialtemperatur mindestens +5 °C betragen.
direkte Sonneneinstrahlung können die Verarbeitungseigenschaften ver-
Gerüstschutz-Netze sind empfehlenswert.
(Trinkwasserqualität).
Temperatur von +30 °C verwendet werden.
wasserfest abzukleben.
G4 / G5 D4-3 1/2 Leistung + Rotoquirl Ø 25 mm bis 30 m
RITMO B4-1,5L Ø 25 mm bis 7,5 m
HM 24 / SWING L + Kompressor D6-3 Ø 25 mm bis 30 m
Sockel-SM
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikUntergrundvorbehandlung
Untergrundprüfung für die Verklebung von WDVSPrüfung auf Prüfmethode Erkennung Technische Hinweise und MaßnahmenOberflächen- festigkeit
Kratzprobe mit festem, kantigem Gegenstand (Gitterschnitt)
Oberfläche wird bei mäßigem Druck beschädigt
Lose, lockere oder mürbe Teile manuell oder maschinell ent-fernen
Abreiben mit der Hand Bei geringem Abrieb Bauteiloberfläche mit putzfestigendem Grundschichtungsstoff (Grundol - siloxanverstärkter Tiefengrund) behandeln
Bei starkem, tiefgehendem Abrieb Bauteiloberfläche mit putzfestigendem Grundschichtungsstoff (Grundol - siloxanverstärkter Tiefengrund) behandeln; nicht tragfähigen Putz / Beschichtung entfernen
Annässen bis zur Sättigung mit Wasser und Kratzprobe
Bei Benetzungsprobe erweicht die Oberfläche
Nicht tragfähigen Putz / Beschichtung entfernen
Nicht ausreichende Tragfähigkeit vorhandener Altbeschich- tungen
Kratzprobe mit festem, kantigem Gegenstand (Gitterschnitt)
Beschichtungsteile splittern bereits bei mäßigem Druck ab; Kratzspur ist gezackt oder ausgewölbt
Altbeschichtung entfernen
Klebebandtest: ca. 10 cm Klebe-bandstreifen (z. B. Typ Tesaband 4651 bzw. Tesakrepp 4310 fest an-drücken und ruckartig abreißen; vorher im Prüfbereich Gitterschnitt ausführen (siehe auch BFS-Merk-blatt Nr. 20, Anhang 1)
Die Beschichtung lässt sich leicht abziehen; deutlich sichtbare Beschichtungsteile bleiben am Streifen kleben
Altbeschichtung entfernen
Feuchtigkeit Augenschein und ggf. Kratzprobe Feuchte Flächen, Wasserränder, Verfärbungen zeichnen sich ab
Bautechnische / bauphysikalische Ursachen sind bauseits zu beseitigen; austrocknen lassen
Ausblühungen Augenschein Meist weiße Salze oder Kalkaus- laugungen
Bautechnische / bauphysikalische Ursachen sind bauseits zu be-seitigen; danach austrocknen lassen und Salze trocken entfernen
Moos-, Algen-, Pilzbefall 1)
Augenschein Grüner bzw. dunkler Bewuchs Mechanisch oder durch Algizid (verarbeitungsfertige Sanier-lösung) und Reinigen mit Hochdruckwasserstrahl entfernen
Sonstige Verschmut- zungen
Augenschein, Haptik (Fühlprobe) Farbe, Schmiereffekt, Klebrigkeit Entfernen
Saugfähigkeit Benetzungsprobe mit Wasser Bei starker Saugfähigkeit rasche Wasseraufnahme und schnelle Dunkelfärbung
Stark bzw. unterschiedlich saugende Untergründe sind durch Grundbeschichtung zu egalisieren
Abweichungen von der Ebenheit 2)
Augenschein (parallel zur Fläche fluchten)
Deutlich störend sichtbare■ Abweichungen von der geraden
Linie (Wellenform)■ fluchtabweichende Vorsprünge
oder Überstände z. B. durch Geschossdecke
Ausmaß der Abweichungen durch Vermessungstechnik fest-stellen lassen; Ausgleichsputz herstellen, ggf. störende Überstände abstemmen lassen oder Ausgleich durch unterschiedliche Dämmschicht-dicken vorsehen
Abweichungen vom Lot 2) (Winkel- toleranzen)
Augenschein der Gebäudekanten und vorhandener Bezugslinien an-grenzender Bauteile
Deutlich störend sichtbare Abwei-chungen vom Lot:unterschiedliche Abstände zur Bezugslinie, z. B. ungleiche Breite von Fensterlaibungen
Ausmaß der Abweichungen durch Vermessungstechnik fest-stellen lassen; Korrekturmaßnahmen an der Vorleistung durch-führen lassen, ggf. Ausgleichsschichten herstellen; Hinweis: Abweichungen vom Lot des fertigen WDVS sind zulässig, sofern das Erscheinungsbild nicht beeinträchtigt wird und (vereinbarte) technische Funktionen der Leistung gegeben sind
Eignung der Anschlüsse
Augenschein; Messen der Über- stände z. B. von Abdeckungen
Ungleiche und / oder zu geringe Überstandsmaße
Angrenzende Bauteile an das geplante WDVS anpassen lassen
1) siehe auch Abschnitt 3.5 des „Merkblattes Nr. 21“ vom Bundesausschuss Farbe und Sachwertschutz, Frankfurt am Main, Ausgabe Februar 20052) Bei Altbauten, z. B. bei historischen Gebäuden mit offensichtlichem Schiefstand oder großen Maßabweichungen, wird üblicherweise kein Ausgleich erwartet oder gestattet. Anderenfalls sollten im Einzelfall detaillierte Maßnahmen vereinbart werden. Bei allen anderen Gebäuden gilt generell DIN 18202.
Ebenheitstoleranzen nach DIN 18202 „Toleranzen im Hochbau“ (Auszug aus Tabelle 3)Bezug Stichmaße als Grenzwerte in mm bei Messpunktabständen bis
0,1 m 1 m 4 m 10 m ≥ 15 mNichtflächenfertige Wände und Unterseiten von Rohdecken 5 10 15 25 30Flächenfertige Wände und Unterseiten von Decken, z. B. geputzte Wände, Wandbekleidungen, untergehängte Decken 3 5 10 20 25
wie Zeile vorher, jedoch mit erhöhten Anforderungen 2 3 8 15 20 21
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikVerklebung
SchemazeichnungenManueller Kleberauftrag auf Dämmplatte
Klebeverbindungsfläche ≥ 60 %
Klebeverbindungsfläche ≥ 60 % (Klebewulstabstand max. 100 mm)
Vollflächige Verklebung
Punkt-Rand-Verklebung
Maschineller Kleberauftrag auf Untergrund
≥ 100 mm Stoßversatz
max. 3 m Kleberauftrag vorlegen
in Randbereichen durchgehenden Klebewulst auftragenDämmplatten schiebend in den Nassmörtel eindrücken
≤ 3 m
(halbe Plattenlänge empfohlen)
Die Oberfläche der Wand muss fest, eben, trocken, fett- und staubfrei
bei ebenen Untergründen
ohne Eckverzahnung möglich
Copyright by Knauf Gips KG
Eckausbildung
Mäanderverfahren
Sind Beschichtungen (z. B. Anstriche) auf dem Untergrund vorhanden,
Bei ebenen Untergründen kann der Klebemörtel vollflächig mit einer
Alternativ kann der Kleberauftrag maschinell erfolgen. Kleber dabei in
Der Kleberauftrag erfolgt üblicherweise durch Punkt-Rand-Verklebung
Klebemörtel gemäß aktuellem Technischen Blatt mit sauberem Wasser
dem Anpressen der Dämmplatten. Dabei umlaufend am Dämmplatten-
große Kleberbatzen oder -streifen aufbringen.
100 mm auftragen (Mäanderverfahren) und Dämmplatten einschwemmen.
Max. 3 m Kleberauftrag in Verlegerichtung vorlegen.
Dämmstoffe sind unverzüglich in das frische Klebemörtelbett einzudrücken,
Dämmplatten passgenau im Verband bei ≥ 100 mm Stoßversatz von unten
Eckverzahnung nicht erforderlich.Es darf kein Kleber in die Dämmplattenstöße gebracht werden. Eventuell
schließen. Fugen bis zu einer Breite von 5 mm dürfen mit Speedero Klebe-
ist deren Verträglichkeit mit dem Klebemörtel sachkundig zu prüfen.
anmischen.
mit einer Klebeverbindungsfläche von ≥ 60 % mit dem Untergrund nach
rand einen ca. 50 mm breiten Streifen und plattenmittig 4 handteller-
Form von Wülsten direkt auf den Untergrund im Abstand von max.
Die erforderliche Klebeverbindungsfläche beträgt hier mind. 60 %.
Zahntraufel auf die Dämmplatten aufgetragen werden.
einzuschwemmen und anzupressen (nicht klopfen oder schlagen).
fortlaufend ankleben (halbe Plattenlänge als Stoßversatz empfohlen).
entstandene Fugen sind sauber mit gleichwertigen Dämmstoffstreifen zu
schaum geschlossen werden.Um eine Hinterströmung auszuschließen, ist an den unteren und oberenKanten der Dämmfläche ein geschlossener Klebewulst zu empfehlen.
Untergrund-Unebenheiten bis 10 mm (bei nur geklebten Systemen) bzw.bis 20 mm (bei geklebten und gedübelten Systemen) können durch die
Dämmplattendicke ausgeglichen werden. Die Abreißfestigkeit des Putzeskönnen durch eine geeignete Putzlage oder durch eine Abstufung der
ist nach der Erhärtung zu überprüfen.
Kleberauftragsmenge ausgeglichen werden. Größere Unebenheitensowie frei von haftmindernden Rückständen sein.
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikVerklebung
22
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikVerklebung
SchemazeichnungenManueller Kleberauftrag auf Dämmplatte
Klebeverbindungsfläche ≥ 60 %
Klebeverbindungsfläche ≥ 60 % (Klebewulstabstand max. 100 mm)
Vollflächige Verklebung
Punkt-Rand-Verklebung
Maschineller Kleberauftrag auf Untergrund
≥ 100 mm Stoßversatz
max. 3 m Kleberauftrag vorlegen
in Randbereichen durchgehenden Klebewulst auftragenDämmplatten schiebend in den Nassmörtel eindrücken
≤ 3 m
(halbe Plattenlänge empfohlen)
Die Oberfläche der Wand muss fest, eben, trocken, fett- und staubfrei
bei ebenen Untergründen
ohne Eckverzahnung möglich
Copyright by Knauf Gips KG
Eckausbildung
Mäanderverfahren
Sind Beschichtungen (z. B. Anstriche) auf dem Untergrund vorhanden,
Bei ebenen Untergründen kann der Klebemörtel vollflächig mit einer
Alternativ kann der Kleberauftrag maschinell erfolgen. Kleber dabei in
Der Kleberauftrag erfolgt üblicherweise durch Punkt-Rand-Verklebung
Klebemörtel gemäß aktuellem Technischen Blatt mit sauberem Wasser
dem Anpressen der Dämmplatten. Dabei umlaufend am Dämmplatten-
große Kleberbatzen oder -streifen aufbringen.
100 mm auftragen (Mäanderverfahren) und Dämmplatten einschwemmen.
Max. 3 m Kleberauftrag in Verlegerichtung vorlegen.
Dämmstoffe sind unverzüglich in das frische Klebemörtelbett einzudrücken,
Dämmplatten passgenau im Verband bei ≥ 100 mm Stoßversatz von unten
Eckverzahnung nicht erforderlich.Es darf kein Kleber in die Dämmplattenstöße gebracht werden. Eventuell
schließen. Fugen bis zu einer Breite von 5 mm dürfen mit Speedero Klebe-
ist deren Verträglichkeit mit dem Klebemörtel sachkundig zu prüfen.
anmischen.
mit einer Klebeverbindungsfläche von ≥ 60 % mit dem Untergrund nach
rand einen ca. 50 mm breiten Streifen und plattenmittig 4 handteller-
Form von Wülsten direkt auf den Untergrund im Abstand von max.
Die erforderliche Klebeverbindungsfläche beträgt hier mind. 60 %.
Zahntraufel auf die Dämmplatten aufgetragen werden.
einzuschwemmen und anzupressen (nicht klopfen oder schlagen).
fortlaufend ankleben (halbe Plattenlänge als Stoßversatz empfohlen).
entstandene Fugen sind sauber mit gleichwertigen Dämmstoffstreifen zu
schaum geschlossen werden.Um eine Hinterströmung auszuschließen, ist an den unteren und oberenKanten der Dämmfläche ein geschlossener Klebewulst zu empfehlen.
Untergrund-Unebenheiten bis 10 mm (bei nur geklebten Systemen) bzw.bis 20 mm (bei geklebten und gedübelten Systemen) können durch die
Dämmplattendicke ausgeglichen werden. Die Abreißfestigkeit des Putzeskönnen durch eine geeignete Putzlage oder durch eine Abstufung der
ist nach der Erhärtung zu überprüfen.
Kleberauftragsmenge ausgeglichen werden. Größere Unebenheitensowie frei von haftmindernden Rückständen sein.
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikVerdübelung - Untergrund für Dübelung
Copyright by Knauf Gips KG
Werden Dämmplatten mechanisch befestigt, müssen grundsätzlich
platten darf max. 6 Wochen betragen.
Schlag- oder Hammerbohren nur bei Beton und Vollstein anwenden.
Nach ausreichender Erhärtung des Klebemörtels kann mit der Dübelung
messer des Dübelschaftes von 8 mm entsprechen.
Die Untergrundtemperatur beim Setzen der Dübel muss ≥ 0 °C betragen.
Anschlag für Bohrlochtiefe = Dübellänge + 10 bis 15 mm. Bohrlöcher vor
werden Dübelauszugsversuche notwendig.
zugelassene Dübel verwendet werden. Das Übersichtschema auf Seite 24
Bei Untergründen, die nicht in den jeweiligen Dübelzulassungen geregeltsind, bzw. wenn die Kennwerte des Untergrundes nicht bekannt sind,
begonnen werden. Der Durchmesser des Bohrers muss dem Nenndurch-
Bohrlöcher so anordnen, dass die Betonbewehrung nicht beschädigt wird.
dem Setzen der Dübel reinigen.
Die UV-Belastung durch direkte Sonneneinstrahlung auf Dübel und Dämm-
ten "frisch in frisch" aufzubringen.Bei Verdübelung durch das Armiergewebe ist der Unterputz in zwei Schich-
Es sind keine abgenutzten Bohrer zu verwenden. Ein Nachschleifen derBohrer ist nicht zulässig.
Die WARM-WAND Keramik darf angewendet werden auf Untergründenmit und ohne Putz (Mauerwerk und Beton).
zeigt die Notwendigkeit einer Verdübelung, die Anzahl der Dübel und dieMontage unter oder durch das Gewebe.
Bei Verdübelung unter dem Armiergewebe ist nur eine oberflächenbündigeMontage zulässig.
Berechnung der Dübellänge: Verankerungstiefe + (evtl. 20 mm Altputzdicke + Toleranzausgleich) + 5 mm Kleberdicke + Dämmstoffdicke
Schraubdübel STR U 2G
Dämmstoffdicke Dübellänge
mm
60
80
100
120
140
160
180
200
mm
115
135
155
175
195
215
235
115
Dübellängen in Abhängigkeit von der Dämmstoffdicke
155
135
175
195
215
275
255
235
mm
d
Schraubdübel STR U 2G
d
s = Verankerungstiefe
Schlagdübel SZ8 plus
Neubau
mm
110
130
150
170
190
210
230
250
≥ 25 mm≥ 35 mm
s
Verdübelung nach Zulassung
A
B
Wandbaustoff
C
D
E
Beton
Vollziegel, Kalksandvollstein,
Kalksandlochstein, Hochlochziegel,
Haufwerksporiger Leichtbeton
Porenbeton (P2 - P7)
NutzungskategorieChi = 0,002 W/Knach ETAG 014
2)
1) ab 80 mm Dämmstoffdicke
Vollstein / -block aus Leichtbeton
Hohlblockstein aus Leichtbeton
Schlagdübel SZ8 plusChi = 0,000 W/K 1)
-
2) Druckfestigkeit ≥ 6 N/mm²
s s
Altbau
130
150
170
190
210
230
250
270
mm
Neubau≥ 65 mm (bei Porenbeton)
ohne Porenbeton mit PorenbetonAltbauohne Porenbeton mit Porenbeton
mm mm
115
135
155
175
195
215
235
255
155
175
195
215
275
255
235
295
(ohne Toleranzausgleich)
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikVerdübelung - Dübellängen / Nutzungskategorien
23
Verdübelung - ÜbersichtP329.de Knauf WARM-WAND Keramik
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Baustoffe
Kalksandsteine Vollsteine / Lochsteine
Mauerziegel
Vollziegel / Planziegel
Hüttensteine
Porenbeton
Leichtbeton
Mauersteine Normalbeton
Blocksteine / Plansteine
Vollsteine / Lochsteine
Vollsteine / Vollblöcke
Beton
Abreißfestigkeit ≥ 0,08 N/mm² bei folgenden neuwertigen Untergründen ohne Putz:
Normalbeton
Hochlochziegel
Langlochziegel
≤ 8 m
Abreißfestigkeit Untergrund (z. B. Neubau)
Windsog w e
4 Dübel / m²keine Dübelung
Gebäudehöhe
Dübelung durch Gewebeunter Gewebe
Abreißfestigkeit Untergrund (z. B. Altbau)
Dübelanzahl nach dem vereinfachtenDübelung unter Gewebe
Übersicht - Verdübelung von Fassadenbereichen je nach Windsogkraft
(siehe Klammerwerte Verfahren gemäß DIN 1055-4Tabelle Seite 25) (siehe Tabelle Seite 25) (siehe Tabelle Seite 25)
Dübelanzahl nach dem vereinfachtenVerfahren gemäß DIN 1055-4
0 bis 18 m 0 bis 25 m
Region
0 bis 10 mGebäudehöhe
Windzone
Binnenland
Binnenland
Küste und Inseln der Ostsee
Binnenland
Küste der Nord- und Ostsee und Inseln der Ostsee
Inseln der Nordsee
Binnenland
Küste und Inseln der Ostsee
1
2
3
4
Randzone A Zone B Randzone A Zone B Randzone A Zone B
-
-
-
---
≥ 0,08 N/mm² < 0,08 N/mm²
≤ 1,0 kN/m² Windsog w e > 1,0 kN/m²
> 8 m Gebäudehöhe
Windsog w e
Windsog w e in Abhängigkeit von Windzone und Fassadenbereich≤ 1,0 kN/m² > 1,0 kN/m² bis max. 2,2 kN/m²
(Windlasten gemäß DIN 1055-4, vereinfachtes Verfahren)
1)
1) Prüfung der Abreißfestigkeit gemäß DIN 18555-6
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikVerdübelung - Übersicht
24
Verdübelung - Berechnung der Dübelanzahl / Vereinfachtes Verfahren
Vereinfachtes Verfahren
Schemazeichnung
Stückzahl der Dübel / WDVS-Lastklasse 0,15 kN
0 bis 18 m 0 bis 25 m
e = 2 x Höhe
Maßgebend ist der jeweils kleinere Wert.
Gemäß DIN 1055-4 darf das vereinfachte VerfahrenVereinfachtes Verfahren
Region
0 bis 10 mGebäudehöhe
Windzone
Binnenland
Binnenland
Küste und Inseln der Ostsee
Binnenland
Küste der Nord- und Ostsee und Inseln der Ostsee
Inseln der Nordsee
Binnenland
Küste und Inseln der Ostsee
1
2
3
4
f = 2 x Höheoder BA A
BA
Breite
Höhe
1/5 f
Länge
A
1/5 e
für Gebäude bis zu einer Höhe von 25 m angewendetwerden, ein ebenes Gelände auf einer Höhe bis zu
hältnis Höhe / Breite ≤ 2,0 sein.800 m ü. NN vorausgesetzt. Dabei muss das Ver- Breite Randzone A:
1/5 e bzw. 1/5 f
Anzahl Dübel / m²
Randzone A Zone B Randzone A Zone B Randzone A Zone B
Verfahren zur Ermittlung der Windlasten
e = Längeoder f = Breite
Für Gebäude mit einer Höhe über 25 m muss einNachweis nach Standardverfahren gemäß DIN1055-4 erbracht werden.
4 5 6
5 6 7
7 8 9
7 6 9
8 9 10
7 9 10
1110
11
5 7 8
7 8 9
9 10 11
10 8 11
11 12 13
10 12 13
1413 nicht möglich
14 nicht möglich
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(Windlasten gemäß DIN 1055-4, vereinfachtes Verfahren)
Seite 25
Standardverfahren
Für alle Gebäudetypen bis zu einer max. Höhe von 25 m in den Windzonen 1 bis 3 geeignet.
Praxisgerechtes Verfahren
Klammerwerte aus Übersichtsschema Seite 24.
max. Windsog WDVS: 2,2 kN/m²
nicht möglich
nicht möglichnicht möglichnicht möglich
(4)
(4)
(4)
Gegebenenfalls sind zusätzlich in Abhängigkeit der WDV-Systemzulassung DIN EN 1991-1-4 und DIN EN 1991-1-4/NA zu beachten.
Windzonen nach DIN 1055-4 Anhang A
WindzoneBinnenland
WindzoneBinnenland, Küste und Inseln der Ostsee
WindzoneBinnenland, Küste und Inseln der Ostsee
WindzoneBinnenland, Küste und Inseln der Nord-und Ostsee
Schemazeichnung
1
2
3
4
Bayern
Baden-Württemberg
Saarland
Rheinland-Pfalz
Hessen
Nordrhein-Westfalen
ThüringenSachsen
Sachsen-Anhalt
Berlin
Brandenburg
Mecklenburg-Vorpommern
Schleswig-Holstein
NiedersachsenBremen
Hamburg
1
2
2
334
4 4
(4)
(4)
(4)
(4)
(4)
(4) (4)
(4)
Verdübelung - ÜbersichtP329.de Knauf WARM-WAND Keramik
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Baustoffe
Kalksandsteine Vollsteine / Lochsteine
Mauerziegel
Vollziegel / Planziegel
Hüttensteine
Porenbeton
Leichtbeton
Mauersteine Normalbeton
Blocksteine / Plansteine
Vollsteine / Lochsteine
Vollsteine / Vollblöcke
Beton
Abreißfestigkeit ≥ 0,08 N/mm² bei folgenden neuwertigen Untergründen ohne Putz:
Normalbeton
Hochlochziegel
Langlochziegel
≤ 8 m
Abreißfestigkeit Untergrund (z. B. Neubau)
Windsog w e
4 Dübel / m²keine Dübelung
Gebäudehöhe
Dübelung durch Gewebeunter Gewebe
Abreißfestigkeit Untergrund (z. B. Altbau)
Dübelanzahl nach dem vereinfachtenDübelung unter Gewebe
Übersicht - Verdübelung von Fassadenbereichen je nach Windsogkraft
(siehe Klammerwerte Verfahren gemäß DIN 1055-4Tabelle Seite 25) (siehe Tabelle Seite 25) (siehe Tabelle Seite 25)
Dübelanzahl nach dem vereinfachtenVerfahren gemäß DIN 1055-4
0 bis 18 m 0 bis 25 m
Region
0 bis 10 mGebäudehöhe
Windzone
Binnenland
Binnenland
Küste und Inseln der Ostsee
Binnenland
Küste der Nord- und Ostsee und Inseln der Ostsee
Inseln der Nordsee
Binnenland
Küste und Inseln der Ostsee
1
2
3
4
Randzone A Zone B Randzone A Zone B Randzone A Zone B
-
-
-
---
≥ 0,08 N/mm² < 0,08 N/mm²
≤ 1,0 kN/m² Windsog w e > 1,0 kN/m²
> 8 m Gebäudehöhe
Windsog w e
Windsog w e in Abhängigkeit von Windzone und Fassadenbereich≤ 1,0 kN/m² > 1,0 kN/m² bis max. 2,2 kN/m²
(Windlasten gemäß DIN 1055-4, vereinfachtes Verfahren)
1)
1) Prüfung der Abreißfestigkeit gemäß DIN 18555-6
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikVerdübelung - Berechnung der Dübelanzahl / Vereinfachtes Verfahren
25
Verdübelung - Dübelanordnung
8 Dübel / m²
DübelanordnungDübelanzahl
10 Dübel / m²
14 Dübel / m²
Schemazeichnungen - Maße in mm
P329.de Knauf WARM-WAND Keramik
Copyright by Knauf Gips KG Seite 26
Verdübelung durch das Armiergewebe
1 m²
1 m²
1 m²
250
500
300
400
200
350
Berechnung der Dübelanzahl: siehe auch www.knauf.de/duebelrechner
12 Dübel / m²
7 Dübel / m²
9 Dübel / m²
11 Dübel / m²
13 Dübel / m²
DübelanordnungDübelanzahl
250
350
1 m²
250
450
1 m²
500
300
≥ 100 bis Rohbaukante
1 m²
300
350
1 m²
250
300
1 m²
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikVerdübelung - Dübelanordnung
26
Verdübelung - Dübelanordnung
8 Dübel / m²
DübelanordnungDübelanzahl
10 Dübel / m²
14 Dübel / m²
Schemazeichnungen - Maße in mm
P329.de Knauf WARM-WAND Keramik
Copyright by Knauf Gips KG Seite 26
Verdübelung durch das Armiergewebe
1 m²
1 m²
1 m²
250
500
300
400
200
350
Berechnung der Dübelanzahl: siehe auch www.knauf.de/duebelrechner
12 Dübel / m²
7 Dübel / m²
9 Dübel / m²
11 Dübel / m²
13 Dübel / m²
DübelanordnungDübelanzahl
250
350
1 m²
250
450
1 m²
500
300
≥ 100 bis Rohbaukante
1 m²
300
350
1 m²
250
300
1 m²
Verdübelung - Dübelanordnung
4 Dübel / m²
DübelanordnungDübelanzahl
Schemazeichnungen - Maße in mm
P329.de Knauf WARM-WAND Keramik
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Verdübelung unter dem Armiergewebe bei Windsog ≤ 1,0 kN/m²
6 Dübel / m²
≥ 100 bis Rohbaukante
ca. 0,5 m²
Berechnung der Dübelanzahl: siehe auch www.knauf.de/duebelrechner
7 Dübel / m²
5 Dübel / m²
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikVerdübelung - Dübelanordnung
27
ArmierungP329.de Knauf WARM-WAND Keramik
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Armierung Fassade
Schemazeichnungen
Armiermörtel Schichtdicke Gewebelage≥ 100 mm
Stoßüberlappung Armiergewebe
Armierung Fenstersturz / -laibung
im äußeren Drittel der Armierschicht
Bild 1 Bild 2
5 - 7 mmSM300
Übermäßiges Glätten der Armierschicht vermeiden, um eine Feinteilan-
Anschließend ganzflächig das Armiergewebe, an den Stößen mindestens
In den Innenecken (Fensterlaibungen - Sturz) sind Armiergewebestreifen
einbetten. Das Gewebe muss vollständig überdeckt sein.
Standzeit von mind. 1 Tag je mm Schichtdicke vor jeder weiteren Beschich-
ecke einzubauen. Anschließend Gewebeeckwinkel 100/150 mm lot- und
verziehen.
von allen Öffnungsecken ausgehend Gewebeeckpfeile oder ca. 300 x 500
Eventuell entstandene Grate nach der Trocknung abstoßen.
≥ 10
0 mm
Über
lappu
ng
Gewebeeckwinkel GewebeeckpfeilGewebestreifenSturzecke
≥ 10
0 mm
Über
lappu
ng
Gewebeeckwinkel Gewebeeckwinkel
Bild 1: Eckbereiche Sturz / Laibung sind zusätzlich mit einem Gewebeeckwinkel Sturzecke zu armieren.Bild 2: Alternativ kann der Eckbereich Sturz / Laibung mit Gewebeeckpfeil und Gewebestreifen armiert werden.
Seite 28
vollflächig in den Armiermörtel einzubetten oder Gewebeeckwinkel Sturz-
fluchtgerecht anbringen. Armiermörtel 5 - 7 mm dick auftragen und eben
Außer bei Verwendung von Gewebeeckwinkel Sturzecke, werden diagonal
mm große Armiergewebestreifen im Nassmörtel eingebettet.
100 mm überlappend, nass in nass im äußeren Drittel der Armierschicht
reicherung bzw. Bildung einer Sinterschicht an der Oberfläche auszu-
tung einhalten.
schließen.
Außenseitiger Schichtaufbau5 -
7Maße in mm
≤ 15
SM300 mit Armiergewebe
Fliesen, Ziegel- oder KlinkerriemchenSAKRET Flexfliesenkleber FFK
SAKRET Flexfugenmörtel FFM-H
2 - 3
≤ 25
Bei Verdübelung durch das Armiergewebe ist der Armiermörtel in zweiSchichten "frisch in frisch" aufzubringen. In die erste Schicht wird dasArmiergewebe eingearbeitet. Danach werden die Dübel gesetzt und diezweite Schicht Armiermörtel aufgebracht.
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikArmierung
28
ArmierungP329.de Knauf WARM-WAND Keramik
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Armierung Fassade
Schemazeichnungen
Armiermörtel Schichtdicke Gewebelage≥ 100 mm
Stoßüberlappung Armiergewebe
Armierung Fenstersturz / -laibung
im äußeren Drittel der Armierschicht
Bild 1 Bild 2
5 - 7 mmSM300
Übermäßiges Glätten der Armierschicht vermeiden, um eine Feinteilan-
Anschließend ganzflächig das Armiergewebe, an den Stößen mindestens
In den Innenecken (Fensterlaibungen - Sturz) sind Armiergewebestreifen
einbetten. Das Gewebe muss vollständig überdeckt sein.
Standzeit von mind. 1 Tag je mm Schichtdicke vor jeder weiteren Beschich-
ecke einzubauen. Anschließend Gewebeeckwinkel 100/150 mm lot- und
verziehen.
von allen Öffnungsecken ausgehend Gewebeeckpfeile oder ca. 300 x 500
Eventuell entstandene Grate nach der Trocknung abstoßen.
≥ 10
0 mm
Über
lappu
ng
Gewebeeckwinkel GewebeeckpfeilGewebestreifenSturzecke
≥ 10
0 mm
Über
lappu
ng
Gewebeeckwinkel Gewebeeckwinkel
Bild 1: Eckbereiche Sturz / Laibung sind zusätzlich mit einem Gewebeeckwinkel Sturzecke zu armieren.Bild 2: Alternativ kann der Eckbereich Sturz / Laibung mit Gewebeeckpfeil und Gewebestreifen armiert werden.
Seite 28
vollflächig in den Armiermörtel einzubetten oder Gewebeeckwinkel Sturz-
fluchtgerecht anbringen. Armiermörtel 5 - 7 mm dick auftragen und eben
Außer bei Verwendung von Gewebeeckwinkel Sturzecke, werden diagonal
mm große Armiergewebestreifen im Nassmörtel eingebettet.
100 mm überlappend, nass in nass im äußeren Drittel der Armierschicht
reicherung bzw. Bildung einer Sinterschicht an der Oberfläche auszu-
tung einhalten.
schließen.
Außenseitiger Schichtaufbau
5 - 7
Maße in mm
≤ 15
SM300 mit Armiergewebe
Fliesen, Ziegel- oder KlinkerriemchenSAKRET Flexfliesenkleber FFK
SAKRET Flexfugenmörtel FFM-H
2 - 3
≤ 25
Bei Verdübelung durch das Armiergewebe ist der Armiermörtel in zweiSchichten "frisch in frisch" aufzubringen. In die erste Schicht wird dasArmiergewebe eingearbeitet. Danach werden die Dübel gesetzt und diezweite Schicht Armiermörtel aufgebracht.
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikKeramische Bekleidung
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Verklebung im kombinierten Verfahren (Floating-Buttering)
Nur so viel SAKRET Flexfliesenkleber FFK aufbringen, wie innerhalb
gemäß ABZ Z-33.46-424 Abschnitt 4.8
Als keramische Bekleidung dürfen Fliesen oder Platten der Gruppen
Sie müssen frostbeständig nach DIN EN ISO 10545-12 sein. Weiterhindürfen Ziegel- und Klinkerriemchen verwendet werden, die die Anforde-rungen an Vormauerziegel bzw. Klinker nach DIN 105-100 erfüllen.
eingelegt werden kann. Eine einsetzende Hautbildung auf dem Mörtelder klebeoffenen Zeit Verlegegut in das Mörtelbett eingeschoben bzw.
Auf die Ansatzfläche 2 - 3 mm SAKRET Flexfliesenkleber FFK mit einer
AI, BI a , BI b , AII a und BII a nach DIN EN 14411 verwendet werden.
an der Wand reduziert die Hafteigenschaften des Klebers erheblich.
Keramische Bekleidungen müssen von den Herstellern für die Anwen-dung auf WDVS geprüft und freigegeben sein.
nach Fugen säubern.
Die Rückseite der keramischen Bekleidung vollflächig mit Kleber bestrei-
Die Einzelfläche der keramischen Bekleidungselemente darf 0,09 m², dieSeitenlänge 300 mm und die Dicke 15 mm nicht überschreiten. Die Häufig-keitsverteilung der Porengrößen muss ein Maximum bei Porenradien r P
gen. Die Wasseraufnahme w nach DIN EN ISO 10545-3 darf 6,0 % nichtvon > 0,2 µm aufweisen. Das Porenvolumen V P muss ≥ 20 mm³/g betra-
überschreiten.
8er Zahntraufel auftragen.
chen, gleich anschließend in das frische Mörtelbett einschieben und da-
Beim Verfugen sind die Angaben des Keramikherstellers zu beachten.
Verfugung
Schemazeichnungen
Anschlussfugen an Bauteilen und Oberflächen sind objektbezogen zuplanen.
Die Armierschicht muss vollständig abgebunden und trocken sein.
Nach DIN 18515-1 betragen die Richtwerte für Fugenbreiten:
Die keramische Bekleidung wird hinsichtlich Material, Eigenschaften undFarbe vom Klinkerhersteller freigegeben. Die in der Zulassung stehendenGrenzwerte sind dabei zu beachten.
bei Bekleidungsmaterialien aus Ziegel 10 - 12 mm.
bei keramischen Fliesen 3 - 8 mmbei keramischen Spaltplatten 4 - 10 mm
Zur Vermeidung von Tauwasserbildung ist eine Fugenbreite von ca. 10 mmzu empfehlen.
Verarbeitung des SAKRET Flexfliesenklebers FFK gemäß aktuellemTechnischen Blatt.
Verarbeitung des SAKRET Flexfugenmörtels FFM-H gemäß aktuellemTechnischen Blatt.
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikKeramische Bekleidung
29
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikFeldbegrenzungsfugen
Copyright by Knauf Gips KG
Elastische Fugen werden von der Bekleidungsoberfläche bis zum Armier-
Schemazeichnung
mörtel ausgeführt und zählen nicht zu den Feldbegrenzungsfugen. DieAufgabe ist die Aufnahme lokaler Spannungsspitzen. Die Ausführung
Feldbegrenzungsfugen stellen eine Trennung des gesamten Wärme-dämm-Verbundsystems (WDVS) dar und unterteilen die Fassadenfläche
An Gebäudeecken, Pfeilervorlagen und Bauteilkanten sind Feldbegren-zungsfugen einzuplanen.
≤ 6 m ≤ 6 m
≤ 3 m
Anordnung von Feldbegrenzungsfugen nach DIN 18515-1
Aufteilung der Fassadenflächen
Ausführung von Feldbegrenzungsfugen
Bei Fassadenflächen, die durch Öffnungen zergliedert sind, ist eine inge-nieurmäßige Planung von Feldbegrenzungsfugen erforderlich.
Feldbegrenzungsfugen nach DIN 18515-1 stellen eine Trennung desgesamten WDVS dar.Die Armierschicht ist in ihrer gesamten Tiefe in der Breite der Fuge zu entfernen und die Dämmung anschließend mit einem Trennschneider in
PE-Rundschnur und einem Fugendichtstoff zu verschließen (siehe Details
Abweichende Anordnungen der Fugen sind ingenieurmäßig zu planen.
Im Bereich von Gebäudedehnfugen ist die Breite der Fuge durch das ge-
ab Seite 31).
beschränkt sich nur auf die Anwendung in den Eckbereichen und sollteeine Ausnahme sein.
in Fassadenfelder, die sich unabhängig voneinander verformen können.Sie dienen zur Vermeidung von thermischen Spannungen im Dämm-
Nach DIN 18515-1 beträgt der maximale Abstand der horizontalen Fugen3 m und der maximale Abstand der vertikalen Fugen 6 m.
Gebäudedehnfugen müssen im gesamten WDVS in ihrer Breite übernom-men werden.
system.
samte WDVS zu führen. Anschließend ist die Fuge im Bereich der Däm-mung mit Mineralwolle zu verfüllen und mittels PE-Rundschnur und Fugen-dichtstoff zu verschließen.
≤ 3 m
≤ 6 m
der gesamten Tiefe aufzuschneiden. Anschließend ist die Fuge mit einer
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikFeldbegrenzungsfugen
30
Detaillösungen - FeldbegrenzungsfugenP329.de Knauf WARM-WAND Keramik
Copyright by Knauf Gips KG
Details M 1:5
Feldbegrenzungsfuge horizontalP329.de-FU-V1
d
Feldbegrenzungsfuge vertikalP329.de-FU-H1
P329.de-FU-H2 Elastische Fuge
SAKRET Flexfugenmörtel FFM-H
KlebemörtelDämmstoff
SM300 mit Armiergewebe 5x5 mmSAKRET Flexfliesenkleber FFKkeramische Bekleidung
Hinterfüllmaterial (PE-Rundschnur)Fugendichtstoff
d
d
Hinterfüllmaterial (PE-Rundschnur)
GewebeeckwinkelFugendichtstoff
Hinterfüllmaterial (PE-Rundschnur)Fugendichtstoff
Hinterfüllmaterial (PE-Rundschnur)Gewebeeckwinkel
Fugendichtstoff
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikFeldbegrenzungsfugen
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Elastische Fugen werden von der Bekleidungsoberfläche bis zum Armier-
Schemazeichnung
mörtel ausgeführt und zählen nicht zu den Feldbegrenzungsfugen. DieAufgabe ist die Aufnahme lokaler Spannungsspitzen. Die Ausführung
Feldbegrenzungsfugen stellen eine Trennung des gesamten Wärme-dämm-Verbundsystems (WDVS) dar und unterteilen die Fassadenfläche
An Gebäudeecken, Pfeilervorlagen und Bauteilkanten sind Feldbegren-zungsfugen einzuplanen.
≤ 6 m ≤ 6 m
≤ 3 m
Anordnung von Feldbegrenzungsfugen nach DIN 18515-1
Aufteilung der Fassadenflächen
Ausführung von Feldbegrenzungsfugen
Bei Fassadenflächen, die durch Öffnungen zergliedert sind, ist eine inge-nieurmäßige Planung von Feldbegrenzungsfugen erforderlich.
Feldbegrenzungsfugen nach DIN 18515-1 stellen eine Trennung desgesamten WDVS dar.Die Armierschicht ist in ihrer gesamten Tiefe in der Breite der Fuge zu entfernen und die Dämmung anschließend mit einem Trennschneider in
PE-Rundschnur und einem Fugendichtstoff zu verschließen (siehe Details
Abweichende Anordnungen der Fugen sind ingenieurmäßig zu planen.
Im Bereich von Gebäudedehnfugen ist die Breite der Fuge durch das ge-
ab Seite 31).
beschränkt sich nur auf die Anwendung in den Eckbereichen und sollteeine Ausnahme sein.
in Fassadenfelder, die sich unabhängig voneinander verformen können.Sie dienen zur Vermeidung von thermischen Spannungen im Dämm-
Nach DIN 18515-1 beträgt der maximale Abstand der horizontalen Fugen3 m und der maximale Abstand der vertikalen Fugen 6 m.
Gebäudedehnfugen müssen im gesamten WDVS in ihrer Breite übernom-men werden.
system.
samte WDVS zu führen. Anschließend ist die Fuge im Bereich der Däm-mung mit Mineralwolle zu verfüllen und mittels PE-Rundschnur und Fugen-dichtstoff zu verschließen.
≤ 3 m
≤ 6 m
der gesamten Tiefe aufzuschneiden. Anschließend ist die Fuge mit einer
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikDetaillösungen - Feldbegrenzungsfugen
31
Detaillösungen - Dehn- und AnschlussfugenP329.de Knauf WARM-WAND Keramik
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DehnfugeP329.de-FU-H4Details M 1:5
Anschluss an bestehendes BauteilP329.de-FU-H3
Mineralwolle-HinterfüllungGewebeleiste Putzanschluss
FugendichtbandHinterfüllmaterial (PE-Rundschnur) (PE-Rundschnur)
Fugendichtstoff
Hinterfüllmaterial
nicht im Bereich Brandwand
P329.de-FU-V2
Fugendichtstoff
Putzanschluss an keramische Bekleidung
PE-Rundschnur und Fugendichtstoff
d
Quix-XL Aufsteckprofil
SAKRET Flexfugenmörtel FFM-H
FugendichtbandKlebemörtelDämmstoff
SM300 mit Armiergewebe 5x5 mmSAKRET Flexfliesenkleber FFK
Quix-XL
keramische Bekleidung
Putzsystem
Anschlussfugen gemäß DIN 18515-1 sollten mindestens 10 mm breit sein.
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikDetaillösungen - Dehn- und Anschlussfugen
32
Detaillösungen - Balkon- und Terassenanschluss / Wärmebrückenfreie MontageP329.de Knauf WARM-WAND Keramik
Copyright by Knauf Gips KG
Wärmebrückenfreie Montage für Vertikallasten bis 20 kgBefestigung RegenfallrohrP329.de-EX-V1
Detail M 1:5
d
Rohrschelle
Spezial-Montagekleber
Regenfallrohr
120x160x1000 mmMontagequader EPS
Richtlinie "Fassadensockelputz / Außenanlage", Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade B.-W., sowie DIN 18195 beachten.Hinweis
Balkon- und Terrassenanschluss Details M 1:10
Auskragende BalkonplatteP329.de-BA-V1 Auskragende BalkonplatteP329.de-BA-V2Sockelausbildung zurückspringend Sockelausbildung bündig
Gefälle ≥ 2%≥ 15
0 mm
Fugendichtband
Sockeldämmplatte 035
≥ 15
0 mm Fugendichtband
Sockeldämmplatte 035
d d
Gefälle ≥ 2%
KlebemörtelQuix-XL
≥ 30
0 mm
Spritz
wass
erbe
reich
SAKRET Flexfliesenkleber FFKkeramische Bekleidung
SM300 mit Armiergewebe 5x5 mm
Montagequader EPS vor der Armierung mit halb eingeschraubter Schraube als Suchhilfe markieren.
Gewebeleiste Putzanschluss
FugendichtstoffHinterfüllmaterial (PE-Rundschnur)
SAKRET Flexfugenmörtel FFM-H
Detaillösungen - Dehn- und AnschlussfugenP329.de Knauf WARM-WAND Keramik
Copyright by Knauf Gips KG
DehnfugeP329.de-FU-H4Details M 1:5
Anschluss an bestehendes BauteilP329.de-FU-H3
Mineralwolle-HinterfüllungGewebeleiste Putzanschluss
FugendichtbandHinterfüllmaterial (PE-Rundschnur) (PE-Rundschnur)
Fugendichtstoff
Hinterfüllmaterial
nicht im Bereich Brandwand
P329.de-FU-V2
Fugendichtstoff
Putzanschluss an keramische Bekleidung
PE-Rundschnur und Fugendichtstoff
d
Quix-XL Aufsteckprofil
SAKRET Flexfugenmörtel FFM-H
FugendichtbandKlebemörtelDämmstoff
SM300 mit Armiergewebe 5x5 mmSAKRET Flexfliesenkleber FFK
Quix-XL
keramische Bekleidung
Putzsystem
Anschlussfugen gemäß DIN 18515-1 sollten mindestens 10 mm breit sein.
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikDetaillösungen - Balkon- und Terrassenanschluss / wärmebrückenfreie Montage
33
Detaillösungen - SockelausbildungP329.de Knauf WARM-WAND Keramik
Copyright by Knauf Gips KG
Geringe Einbindung in das Erdreich
Sockelausbildung bündigP329.de-SO-V2
≥ 30
0 mm
Spritz
wass
erbe
reich
SAKRET Flexfliesenkleber FFKkeramische Bekleidung mit SAKRET Flexfugenmörtel FFM-H
≥ 50
0 mm
(sieh
e DIN
4108
Bbl.
2)
unbeheizt
≥ 15
0 mm
SM700 ProSockeldämmplatte 035
Abdichtung siehe DIN 18195
Sockel-DichtNoppenfolie vlieskaschiert
Fließestrich (z. B. FE 50 Largo)
Gefälle ≥ 2 %
d
MW Kellerdeckendämm-platte 035 plus
Die in das Erdreich einbindenden Dämmplatten werden an der Unterseite schräg abgeschnitten und mit der Armierungsschicht überzogen. NachDurchtrocknung des Armiermörtels ist im erdberührten Bereich eine Abdichtung mit Sockel-Dicht aufzubringen (mind. 50 mm über Geländeober-kante führen), die an die Bauwerksabdichtung anschließen muss (ca. 50-100 mm Überlappung). Als mechanischer Schutz ist nach Erhärtungzusätzlich eine Noppenfolie mit Vlieskaschierung davor zu stellen. Gegebenenfalls sind Abdichtungen vor den Dämmarbeiten zu ergänzen.Hinweise
Richtlinie "Fassadensockelputz / Außenanlage", Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade B.-W., sowie DIN 18195 beachten.
Sockelausbildung zurückspringendP329.de-SO-V1Details M 1:10
Empfehlenswert ist die Dämmung der Kellerdecke mit einer Dicke von mindestens 80 mm.
ggf. Dübel (Verankerung im tragenden Untergrund)
Klebemörtel
SM300 mit Armiergewebe 5x5 mm
Dämmstoff
d
Innenputz (z. B. MP 75)
SM700 ProSockeldämmplatte 035
≥ 30
0 mm
Sock
el- / S
pritz
wass
erbe
reich
ggf. Dübel (Verankerung im tragenden Untergrund)
≥ 50
0 mm
(sieh
e DIN
4108
Bbl.
2)
unbeheizt
≤ 40 mm (siehe DIN 4108 Bbl. 2)
Abdichtung siehe DIN 18195
Gefälle ≥ 2 %
Sockel-DichtNoppenfolie vlieskaschiert
≥ 15
0 mm
Fugendichtband
Klebemörtel
MW Kellerdeckendämm-platte 035 plus
Quix-XL
Gewebeleiste Putzanschluss
≥ 50
mm
"Detail A"
alternativ: "Detail A" - ohne Maßstab
Z-Profil
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikDetaillösungen - Sockelausbildung
34
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikDetaillösungen - Sockelausbildung
Ausführung mit Perimeterdämmung Details M 1:10
Sockelausbildung zurückspringendP329.de-SO-V3
Sockelausbildung bündigP329.de-SO-V4
≥ 30
0 mm
Sock
el- / S
pritz
wass
erbe
reich
Innenputz (z. B. MP 75)
d
beheizt
≥ 50
mm
ggf. Dübel (Verankerung im tragenden Untergrund)
Gefälle ≥ 2 % ≥ 15
0 mm
SM700 ProSockeldämmplatte 035
Abdichtung siehe DIN 18195
Sockel-DichtNoppenfolie vlieskaschiert
≤ 40 mm (siehe DIN 4108 Bbl. 2)
Klebemörtel
Fugendichtband
≥ 30
0 mm
Spritz
wass
erbe
reich
Dämmstoff
ggf. Dübel (Verankerung im tragenden Untergrund)
beheizt
SM700 ProSockeldämmplatte 035
Sockel-DichtNoppenfolie vlieskaschiert
≥ 15
0 mm
Fließestrich (z. B. FE 50 Largo)
Gefälle ≥ 2 %
Klebemörtel
d
Die Armierungsschicht endet rund 200 - 300 mm unterhalb der Geländeoberkante. Nach Durchtrocknung des Armiermörtels ist im erdberührtenBereich eine Abdichtung mit Sockel-Dicht aufzubringen (mind. 50 - 100 mm auf die unbeschichteten Perimeterdämmplatten ziehen und mind.50 mm über Geländeoberkante führen). Als mechanischer Schutz ist nach Erhärtung zusätzlich eine Noppenfolie mit Vlieskaschierung davor
HinweiseRichtlinie "Fassadensockelputz / Außenanlage", Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade B.-W., sowie DIN 18195 beachten.zu stellen. Gegebenenfalls sind Abdichtungen vor den Dämmarbeiten zu ergänzen.
Quix-XL
Quix-XL Montageset
Gewebeleiste Putzanschluss
Abdichtung siehe DIN 18195
Copyright by Knauf Gips KG
(Montagehilfswinkel selbstklebend)
SAKRET Flexfliesenkleber FFKSM300 mit Armiergewebe 5x5 mm
keramische Bekleidung mit SAKRET Flexfugenmörtel FFM-H
alternativ: "Detail A" - ohne Maßstab"Detail A"
Z-Profil
Detaillösungen - SockelausbildungP329.de Knauf WARM-WAND Keramik
Copyright by Knauf Gips KG
Geringe Einbindung in das Erdreich
Sockelausbildung bündigP329.de-SO-V2
≥ 30
0 mm
Spritz
wass
erbe
reich
SAKRET Flexfliesenkleber FFKkeramische Bekleidung mit SAKRET Flexfugenmörtel FFM-H
≥ 50
0 mm
(sieh
e DIN
4108
Bbl.
2)
unbeheizt
≥ 15
0 mm
SM700 ProSockeldämmplatte 035
Abdichtung siehe DIN 18195
Sockel-DichtNoppenfolie vlieskaschiert
Fließestrich (z. B. FE 50 Largo)
Gefälle ≥ 2 %
d
MW Kellerdeckendämm-platte 035 plus
Die in das Erdreich einbindenden Dämmplatten werden an der Unterseite schräg abgeschnitten und mit der Armierungsschicht überzogen. NachDurchtrocknung des Armiermörtels ist im erdberührten Bereich eine Abdichtung mit Sockel-Dicht aufzubringen (mind. 50 mm über Geländeober-kante führen), die an die Bauwerksabdichtung anschließen muss (ca. 50-100 mm Überlappung). Als mechanischer Schutz ist nach Erhärtungzusätzlich eine Noppenfolie mit Vlieskaschierung davor zu stellen. Gegebenenfalls sind Abdichtungen vor den Dämmarbeiten zu ergänzen.Hinweise
Richtlinie "Fassadensockelputz / Außenanlage", Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade B.-W., sowie DIN 18195 beachten.
Sockelausbildung zurückspringendP329.de-SO-V1Details M 1:10
Empfehlenswert ist die Dämmung der Kellerdecke mit einer Dicke von mindestens 80 mm.
ggf. Dübel (Verankerung im tragenden Untergrund)
Klebemörtel
SM300 mit Armiergewebe 5x5 mm
Dämmstoff
d
Innenputz (z. B. MP 75)
SM700 ProSockeldämmplatte 035
≥ 30
0 mm
Sock
el- / S
pritz
wass
erbe
reich
ggf. Dübel (Verankerung im tragenden Untergrund)
≥ 50
0 mm
(sieh
e DIN
4108
Bbl.
2)
unbeheizt
≤ 40 mm (siehe DIN 4108 Bbl. 2)
Abdichtung siehe DIN 18195
Gefälle ≥ 2 %
Sockel-DichtNoppenfolie vlieskaschiert
≥ 15
0 mm
Fugendichtband
Klebemörtel
MW Kellerdeckendämm-platte 035 plus
Quix-XL
Gewebeleiste Putzanschluss
≥ 50
mm
"Detail A"
alternativ: "Detail A" - ohne Maßstab
Z-Profil
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikDetaillösungen - Sockelausbildung
35
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikDetaillösungen - Fensteranschluss
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Fenster mittig im Mauerwerk Details M 1:10
Fenster außenbündig mit Mauerwerk
Fenster vor dem Mauerwerk
Gewebeeckwinkel
HinweiseFenstereinbau und -dichtungen schematisch - siehe "Leitfaden zur Montage" der RAL-Gütegemeinschaft Fenster und Haustüren e. V. bzw.
≥ 30 mm(siehe DIN 4108 Bbl. 2)
≥ 30 - 40 mm
1) siehe DIN 4108 Bbl. 2
empfohlen
luftdichter Fenstereinbau(siehe DIN 4108-7)
Brandbarriere (siehe Seite 11)
SR-Band (als
Fugendichtband
Fugendichtband
Gefälle ≥ 8%
Gefälle ≥ 8%
d
d ≥ 30 - 50 mm
d
d
Antidröhnband)REHAU Brillant Design MDEinbaubeispiel:
REHAU Clima DesignEinbaubeispiel:
Gewebeeckwinkel
Fensterbankhalter bei Ausladung > 150 mm empfohlen.
1)
HorizontalschnittP329.de-FE-H1 VertikalschnittP329.de-FE-V1
HorizontalschnittP329.de-FE-H2 VertikalschnittP329.de-FE-V2
HorizontalschnittP329.de-FE-H3 P329.de-FE-V3 Vertikalschnitt
Richtlinie "Anschlüsse an Fenster und Rollläden bei Putz, Wärmedämm-Verbundsystem und Trockenbau", Fachverband der Stuckateurefür Ausbau und Fassade Baden-Württemberg.
Überstand:
≥ 30 - 50 mm empfohlenFensterbank-Überstand:
SR-Band (alsAntidröhnband)
luftdichter Fenstereinbau
≥ 30 mm
≥ 30 - 50 mm empfohlen
Fensteranschlussprofil
z. B. PU Purtherm 026
(siehe DIN 4108-7)
(siehe DIN 4108 Bbl. 2)Gewebe-eckwinkel
SR-Band (als
Fugendichtband
Gefälle ≥ 8%
d
d
Antidröhnband)
REHAU Brillant Design MDEinbaubeispiel:
z. B. PU Purtherm 026
Fensterbank-Überstand:
keramische Bekleidung
Fugendichtband
ELASTICK-plusFugendichtband
Fugendichtband
PE-RundschnurFugendichtstoff
keramische BekleidungPE-RundschnurFugendichtstoff
Fensterbank-
keramischePE-RundschnurFugendichtstoff
Bekleidung
FensteranschlussprofilELASTICK-plus
FensteranschlussprofilELASTICK-plus
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikDetaillösungen - Fensteranschluss
36
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikDetaillösungen - Fensteranschluss
Copyright by Knauf Gips KG
Fenster mittig im Mauerwerk Details M 1:10
Fenster außenbündig mit Mauerwerk
Fenster vor dem Mauerwerk
Gewebeeckwinkel
HinweiseFenstereinbau und -dichtungen schematisch - siehe "Leitfaden zur Montage" der RAL-Gütegemeinschaft Fenster und Haustüren e. V. bzw.
≥ 30 mm(siehe DIN 4108 Bbl. 2)
≥ 30 - 40 mm
1) siehe DIN 4108 Bbl. 2
empfohlen
luftdichter Fenstereinbau(siehe DIN 4108-7)
Brandbarriere (siehe Seite 11)
SR-Band (als
Fugendichtband
Fugendichtband
Gefälle ≥ 8%
Gefälle ≥ 8%
d
d ≥ 30 - 50 mm
d
d
Antidröhnband)REHAU Brillant Design MDEinbaubeispiel:
REHAU Clima DesignEinbaubeispiel:
Gewebeeckwinkel
Fensterbankhalter bei Ausladung > 150 mm empfohlen.
1)
HorizontalschnittP329.de-FE-H1 VertikalschnittP329.de-FE-V1
HorizontalschnittP329.de-FE-H2 VertikalschnittP329.de-FE-V2
HorizontalschnittP329.de-FE-H3 P329.de-FE-V3 Vertikalschnitt
Richtlinie "Anschlüsse an Fenster und Rollläden bei Putz, Wärmedämm-Verbundsystem und Trockenbau", Fachverband der Stuckateurefür Ausbau und Fassade Baden-Württemberg.
Überstand:
≥ 30 - 50 mm empfohlenFensterbank-Überstand:
SR-Band (alsAntidröhnband)
luftdichter Fenstereinbau
≥ 30 mm
≥ 30 - 50 mm empfohlen
Fensteranschlussprofil
z. B. PU Purtherm 026
(siehe DIN 4108-7)
(siehe DIN 4108 Bbl. 2)Gewebe-eckwinkel
SR-Band (als
Fugendichtband
Gefälle ≥ 8%
d
d
Antidröhnband)
REHAU Brillant Design MDEinbaubeispiel:
z. B. PU Purtherm 026
Fensterbank-Überstand:
keramische Bekleidung
Fugendichtband
ELASTICK-plusFugendichtband
Fugendichtband
PE-RundschnurFugendichtstoff
keramische BekleidungPE-RundschnurFugendichtstoff
Fensterbank-
keramischePE-RundschnurFugendichtstoff
Bekleidung
FensteranschlussprofilELASTICK-plus
FensteranschlussprofilELASTICK-plus
Detaillösungen - Anschluss an Fensterbank-SeitenteilP329.de Knauf WARM-WAND Keramik
Copyright by Knauf Gips KG
Seitlicher Anschluss an RollladenführungsschieneP329.de-FE-H4Schemazeichnungen
Anschluss an Fensterbank-Seitenteil Schemazeichnung
aufgeklebt
Fugendicht-
SR-Band
band
Rollladenführungsschiene
Fensterbank und Seitenteilschlagregendicht mit
Gefälle ≥ 8%
Fensterrahmen
keramische Bekleidung
Seite 37
≥ 18 mm22 mm empfohlen
Fugendichtband
Dehnungsausgleich
Dämmstoff
SAKRET Flexfliesenkleber FFKSM300 mit Armiergewebe 5x5 mm
ggf. Fensteranschlussprofil ELASTICK-plusPE-Rundschnur und Fugendichtstoff
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikDetaillösungen - Anschluss an Fensterbank-Seitenteil
37
Detaillösungen - DachanschlussP329.de Knauf WARM-WAND Keramik
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Steildachanschluss an aufgehende WandP329.de-DA-V2 Steildachanschluss an aufgehende WandP329.de-DA-V3mit Gewebeleiste Blechanschlussmit Abdeckblech
d
Sockeldämmplatte 035Gewebeleiste BlechanschlussSockeldämmplatte 035
Klebemörtel
≥ 20 mm≥ 15
0 mm
d d
z. B. Dachgeschoss-Bekleidung D61.de
≥ 15
0 mm
luftdichter Anschluss - siehe DIN 4108-7
Fugendichtband
Dampfbremsbahn, z. B. Knauf Insulation
Spannung verlegenLDS 2 Silk / Luftdichtheitsschicht ohne
Mineralwolle, z. B.Knauf InsulationUNIFIT TI 135 U TI 435 U
Mineralwolle, z. B.Knauf Insulation
Gewebeleiste Putzanschluss
Hinweisesiehe Richtlinie "Ausführung luftdichter Konstruktionen und Anschlüsse", Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade B.-W.*)Richtlinie "Metallanschlüsse an Putz und Wärmedämm-Verbundsysteme", Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade Baden-Württemberg sowie DIN 18195 beachten.
Details M 1:10
Traufanschluss an DachverschalungP329.de-DA-V1unbelüftetes Dach
Fugendichtband (am Sparren umlaufend)
ohne Spannung verlegen
Bekleidung D61.de
Luftdichtheitsschicht
z. B. Dachgeschoss-
Putzträgerplatte
luftdichte Anschlüssesiehe DIN 4108-7
Mineralwolle, z. B.Knauf Insulation TI 435 U
Dampfbremsbahn, z. B.Knauf Insulation LDS 2 Silk /
Mineralwolle, z. B. Knauf InsulationUNIFIT TI 135 U
oder im Randbereich als durchgängiger StreifenKleberauftrag der obersten Dämmplatte vollflächig
> 100 mm *)
SAKRET Flexfliesenkleber FFKkeramische Bekleidung mit
SM300 mit Armiergewebe 5x5 mm
Quix-XL Dämmstoff
SAKRET Flexfugenmörtel FFM-H
Fugendichtstoff
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikDetaillösungen - Dachanschluss
38
Detaillösungen - DachanschlussP329.de Knauf WARM-WAND Keramik
Copyright by Knauf Gips KG
Hinweise
Flachdachanschluss - AttikaabdeckungP329.de-DA-V6
Gefälle nach innen
≥ 30 - 50 mm
Fugendichtband
(siehe DIN 4108 Bbl. 2)
OrtganganschlussP329.de-DA-V5
platte 035
empfohlen
dd
≥ 15
0 mm
Sockeldämm-
Putzträgerplatte
DämmstoffKlebemörtel
Fugendichtband
Bekleidung D61.dez. B. Dachgeschoss-
luftdichter Anschlusssiehe DIN 4108-7
d
≥ 15
0 mm
Fugendichtband
KlebemörtelSockeldämmplatte 035
siehe Richtlinie "Ausführung luftdichter Konstruktionen und Anschlüsse", Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade B.-W.*)
Mineralwolle, z. B. KnaufInsulation UNIFIT TI 135 U
Dampfbremsbahn, z. B. Knauf
schicht ohne Spannung verlegenInsulation LDS 2 Silk / Luftdichtheits-
Mineralwolle, z. B. Knauf InsulationTI 435 U
unbelüftetes Dach
Fugendichtband
≥ 20 mm
≥ 60 mm
≥ 60 mm(siehe DIN4108 Bbl. 2)
≥ 60 mm(siehe DIN4108 Bbl. 2)
Gewebeleiste Putzanschluss
Quix-XLGewebeleistePutzanschluss
Richtlinie "Metallanschlüsse an Putz und Wärmedämm-Verbundsysteme", Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade Baden-Württemberg sowie DIN 18195 beachten.
Details M 1:10
Pultdachanschluss an aufgehende WandP329.de-DA-V4
vollflächig oder im Randbereich alsKleberauftrag der obersten Dämmplatte
durchgängiger Streifen > 100 mm *)
SAKRET Flex-
keramische
SM300 mit Armier-
Quix-XL
Bekleidung
gewebe 5x5 mm
fliesenkleber FFK
PE-Rundschnur und PE-RundschnurFugendichtstoff und Fugendicht-
stoff
Detaillösungen - DachanschlussP329.de Knauf WARM-WAND Keramik
Copyright by Knauf Gips KG
Steildachanschluss an aufgehende WandP329.de-DA-V2 Steildachanschluss an aufgehende WandP329.de-DA-V3mit Gewebeleiste Blechanschlussmit Abdeckblech
d
Sockeldämmplatte 035Gewebeleiste BlechanschlussSockeldämmplatte 035
Klebemörtel
≥ 20 mm≥ 15
0 mm
d d
z. B. Dachgeschoss-Bekleidung D61.de
≥ 15
0 mm
luftdichter Anschluss - siehe DIN 4108-7
Fugendichtband
Dampfbremsbahn, z. B. Knauf Insulation
Spannung verlegenLDS 2 Silk / Luftdichtheitsschicht ohne
Mineralwolle, z. B.Knauf InsulationUNIFIT TI 135 U TI 435 U
Mineralwolle, z. B.Knauf Insulation
Gewebeleiste Putzanschluss
Hinweisesiehe Richtlinie "Ausführung luftdichter Konstruktionen und Anschlüsse", Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade B.-W.*)Richtlinie "Metallanschlüsse an Putz und Wärmedämm-Verbundsysteme", Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade Baden-Württemberg sowie DIN 18195 beachten.
Details M 1:10
Traufanschluss an DachverschalungP329.de-DA-V1unbelüftetes Dach
Fugendichtband (am Sparren umlaufend)
ohne Spannung verlegen
Bekleidung D61.de
Luftdichtheitsschicht
z. B. Dachgeschoss-
Putzträgerplatte
luftdichte Anschlüssesiehe DIN 4108-7
Mineralwolle, z. B.Knauf Insulation TI 435 U
Dampfbremsbahn, z. B.Knauf Insulation LDS 2 Silk /
Mineralwolle, z. B. Knauf InsulationUNIFIT TI 135 U
oder im Randbereich als durchgängiger StreifenKleberauftrag der obersten Dämmplatte vollflächig
> 100 mm *)
SAKRET Flexfliesenkleber FFKkeramische Bekleidung mit
SM300 mit Armiergewebe 5x5 mm
Quix-XL Dämmstoff
SAKRET Flexfugenmörtel FFM-H
Fugendichtstoff
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikDetaillösungen - Dachanschluss
39
Hiermit wird versichert, dass die im Detailblatt X123.de Knauf ... - Ausgabe 00/00 enthaltenen Konstruktionsvarianten, Ausführungsdetails und aufgeführten Produkte den jeweils zu diesem Zeitpunkt gültigen bauaufsichtlichen Nachweisen in vollem Umfang entsprechen. Zusätzlich sind bauphysikalische (Brandschutz und Schallschutz), konstruktive und sta-tische Anforderungen berücksichtigt.Die angegebenen konstruktiven, statischen und bauphysikalischen Eigenschaften von Knauf Systemen kön-nen nur erreicht werden, wenn die ausschließliche Verwendung von Knauf Systemkomponenten oder von Knauf empfohlenen Produkten sichergestellt ist.Die Gültigkeit und Aktualität der angegebenen Nachweise ist zu beachten.
Besondere Hinweise
Aktuelle Ausschreibungstexte für alle Knauf Systeme und Produkte mit Exportfunktionen für die Formate Word, PDF und GAEBwww.ausschreibungscenter.de
Technische Änderungen vorbehalten. Es gilt die jeweils aktuelle Auflage. Die enthaltenen Angaben entsprechen unserem derzeitigen Stand der Technik. Die all-gemein anerkannten Regeln der Bautechnik, einschlägige Normen, Richtlinien und handwerklichen Regeln müssen vom Ausführenden neben den Verarbei-tungsvorschriften beachtet werden. Unsere Gewährleistung bezieht sich nur auf die einwandfreie Beschaffenheit unseres Materials. Verbrauchs-, Mengen- und Ausführungsangaben sind Erfahrungswerte, die im Falle abweichender Gegebenheiten nicht ohne weiteres übertragen werden können.Alle Rechte vorbehalten. Änderungen, Nachdruck und fotomechanische sowie elektronische Wiedergabe, auch auszugsweise, bedürfen unserer ausdrücklichen Genehmigung.
Knauf DirektTechnischer Auskunft-Service:
Fax: 01805 31-4000 **
www.knauf.de
* Ein Anruf bei Knauf Direkt wird mit 0,39 €/Min. berechnet. Anrufer, die nicht mit Telefonnummer in der Knauf Gips KG Adressdatenbank hinterlegt sind, z.B. private Bauherren oder Nicht-Kunden, zahlen 1,69 €/Min. aus dem deutschen Festnetz. Mobilfunk-Anrufe können abweichen, sie sind abhängig vom Netz-betreiber und Tarif.
** Fax: 0,14 €/Min.
Knauf Gips KG Am Bahnhof 7, 97346 Iphofen
Tel.: 09001 31-2000 *
P329.de/ger/02.13/1/Dbl/FB
Hiermit wird versichert, dass die im Detailblatt P329.de Knauf WARM-WAND Keramik - Ausgabe 02/13 enthaltenen Konstruktionsvarianten, Ausführungsdetails und aufgeführten Produkte den jeweils zu diesem Zeitpunkt gültigen bau-aufsichtlichen Nachweisen in vollem Umfang entsprechen. Zusätzlich sind bauphysikalische (Brandschutz und Schall-schutz), konstruktive und statische Anforderungen berücksichtigt.Die angegebenen konstruktiven, statischen und bauphysikalischen Eigenschaften von Knauf Systemen können nur gewährleistet werden, wenn ausschließlich Knauf Systemkomponenten oder von Knauf empfohlene Produkte verwendet werden.Die Gültigkeit und Aktualität der angegebenen Nachweise ist zu beachten.
P329.de Knauf WARM-WAND KeramikWartung / Informationen zur Nachhaltigkeit / Besondere Hinweise
Informationen zur Nachhaltigkeit von Knauf WARM-WAND KeramikGebäudebewertungssysteme sichern die nachhal-tige Qualität von Gebäuden und baulichen Anlagen durch eine detaillierte Bewertung ökologischer, ökonomischer, sozialer, funktionaler und techni-scher Aspekte. In Deutschland haben die Zertifi-zierungssysteme DGNB (Deutsches Gütesiegel Nachhaltiges Bauen) und LEED (Leadership in Energy and Environmental Design) besondere Re-levanz.
Knauf WARM-WAND Systeme können hier zahlrei-che Kriterien positiv beeinflussen.
DGNBÖkologische Qualität■ Kriterium: Gesamtprimärenergiebedarf
→ Reduzierung des Gebäudeenergiebedarfes über den gesamten Lebenszyklus durch effiziente WARM-WAND Systeme
Ökonomische Qualität■ Kriterium: Gebäudebezogene Kosten im
Lebenszyklus → Senkung der Nutzungskosten durch wirt-
schaftliche WARM-WAND Systeme
Soziokulturelle und funktionale Qualität■ Kriterium: Thermischer Komfort im Sommer
bzw. Winter → behagliches Raumklima mit WARM-WAND
Systemen
Technische Qualität■ Kriterium: Wärme- und feuchteschutztechnische
Qualität der Gebäudehülle → mit WARM-WAND Systemen deutlich über
den Anforderungen der EnEV 2009
LEEDMaterials and Resources■ Credit: Regional Materials
→ je nach Lage des Objektes ist Regionalität gegeben, Informationen auf Anfrage
Detaillierte Informationen auf Anfrage und im Internet unter: www.knauf.de/nachhaltigkeit
Prüfung auf Technische Hinweise und MaßnahmenVerschmutzung Reinigen mittels Hochdruckwasserstrahl (Wassertemperatur unter 60 °C).mikrobiologischen Befall (z. B. Algen, Pilze) Reinigen mittels Hochdruckwasserstrahl (Wassertemperatur unter 60 °C).Dichtheit von elastischen Anschlüssen (Fenster, Türen, Dehnfugen, Fassadendurchdringungen)
Fugenausbildungen mit dauerelastischen Materialien sind Wartungsfugen und in regel-mäßigen Abständen zu erneuern oder feuchtigkeitsabweisend zu verschließen.
mechanische Beschädigung Ausfüllen mit artgleichem Material, ggf. Neuerstellung des außenseitigen Schichtauf-baues. Kleinflächige und punktuell durchgeführte Reparaturen können sich optisch von der Gesamtfassadenfläche abheben.
Wartung
Es wird empfohlen, die Wartung der Fassadenfläche in regelmäßigen Abständen in Abhängigkeit von Größe, Architektur und Lage durchzuführen. Als Wartung wird die Oberflächenbehandlung des an sich intakten Wärmedämm-Verbundsystems (WDVS) durch Reinigen und ggf. Erneuern von Anschlüssen verstanden. Für die Lebensdauer des WDVS sowie das optische Erscheinungsbild ist es erforderlich, bei Erkennen etwaigen Wartungs-bedarfs schnellstmöglich Maßnahmen einzuleiten. Wir empfehlen grundsätzlich, bei erkanntem Wartungsbedarf entsprechende Hilfestellung durch Fach firmen heranzuziehen.
Technische Information 01/2016PuFa91.de
Putz- und Fassaden-Systeme
Zusätzliche konstruktive Brandschutzmaßnahmen für schwerentflammbare WDVS mit EPS
■WARM-WAND Basis
■WARM-WAND Keramik
■WARM-WAND Duo
■WARM-WAND auf Plattenwerkstoffen im Holzbau
2
VoraussetzungenBei Neubauten und energetischer Sanierung mit Knauf WARM-WAND Systemen mit EPS-Dämmplatten sind zusätzliche konstruktive Brand-schutzmaßnahmen notwendig, wenn nach Bauordnungsrecht das Wärme-dämm-Verbundsystem als schwerentflammbares System gegen eine au-ßerhalb des Gebäudes und in unmittelbarer Nähe zur Fassade wirkende Brandbeanspruchung ausgebildet werden muss. Die Vorgaben sind Bestandteil der folgenden allgemeinen bauaufsichtli-chen Zulassungen:
■ Z-33.41-81 und Z-33.43-82 (WARM-WAND Basis mit EPS-Dämmplat-ten)
■ Z-33.46-424 (WARM-WAND Keramik mit EPS-Dämmplatten) ■ Z-33.49-981 (WARM-WAND Duo mit EPS-Dämmplatten) ■ Z-33.47-899 (WARM-WAND auf Plattenwerkstoffen im Holzbau mit EPS-Dämmplatten).
Brandriegel – Material, BefestigungWARM-WAND Basis / Keramik / Duo mit EPS-Dämmplatten
■ Brandriegel aus MW Volamit 040 (Mineralwolle-Lamellendämmstoffe), horizontal um das Gebäude verlaufend, Höhe ≥ 200 mm
■ Vollflächige Verklebung nur mit mineralischem Klebemörtel, z. B. SM300, SM700 Pro, SM700, Sockel-SM, Duo-Kleber oder Lustro
■ Bei Verdübelung: pro Element mit Schraubdübel STR U 2G unter dem Gewebe; Dübelanordnung siehe Dübelschema
■ Ausführungsbeispiele werden detailliert in der Technischen Systeminfo 6 des Fachverbandes Wärmedämm-Verbundsysteme e. V. beschrieben
WARM-WAND auf Plattenwerkstoffen im Holzbau mit EPS-Dämm platten
■ Brandriegel aus MW Volamit 040 (Mineralwolle-Lamellenplatten), hori-zontal um das Gebäude verlaufend, Höhe ≥ 200 mm
■ Vollflächige Verklebung mit Klebemörtel nach Zulassung ■ Außenseitige, nichtbrennbare Plattenwerkstoffe (A1 oder A2-s1, d0 nach DIN EN 13501-1) bis zur Höhe der Decke des 3. Geschosses über Geländeoberkante oder angrenzenden horizontalen Gebäudetei-len, welche die Brandschutzfunktion (Kapselkriterium) K230 nach DIN EN 13501-2 erfüllen (siehe auch Technische Broschüre Knauf Mehrge-schossiger Holzbau): ▪ Gutachterliche Stellungnahme GS 3.2/09-048 ▪ Allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis P-SAC-02/III-392 ▪ Allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis P-SAC-02/III-599
Zusätzliche konstruktive BrandschutzmaßnahmenVoraussetzungen, Verarbeitungshinweise
Dübelschema
Innenecken
Brandriegel aus MW Volamit 040
150 450 450 150
1200
100
100
200
≥ 300
Schemazeichnung – Maße in mm
Schemazeichnung – Maße in mm
Ein Versprung oder Versatz der Außenwand von weniger als 0,3 m ist nicht als Innenecke zu betrachten.
3
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen Z-33.41-81 und Z-33.43-82EPS-Dämmplatten bis 300 mm
■ Einen Brandriegel an der Unterkante des WDVS bzw. maximal 90 cm über Geländeoberkante oder angrenzenden, genutzten horizontalen Gebäudeteilen (z. B. Parkdächern u. a.) vollflächig verkleben und ver-dübeln
■ Einen Brandriegel in Höhe der Decke des 1. Geschosses über Gelände-ober kante oder angrenzenden horizontalen Gebäudeteilen vollflächig verkleben und verdübeln, Achsabstand ≤ 3 m zum darunter angeordne-ten Brandriegel; bei größeren Abständen sind zusätzliche Brandriegel einzubauen
■ Einen Brandriegel in Höhe der Decke des 3. Geschosses über Gelände-ober kante oder angrenzenden horizontalen Gebäudeteilen vollflächig verkleben und verdübeln, Achsabstand ≤ 8 m zum darunter angeordne-ten Brandriegel; bei größeren Abständen sind zusätzliche Brandriegel einzubauen
■ Einen Zusatz-Brandriegel maximal 1 m unterhalb angrenzender brenn-barer Bauprodukte (z. B. am oberen Abschluss des WDVS unterhalb eines Daches) vollflächig verkleben; eine zusätzliche Verdübe lung (Schraubdübel STR U 2G mit Dübelteller DT 140) ist nur auszuführen,
Zusätzliche konstruktive BrandschutzmaßnahmenWARM-WAND Basis
Spritzwasser-/SockelbereichBrandriegel
Brandriegel
Brandriegel
Zusätzliche Brandriegelbei Achsabstand > 8 m
Zusätzliche Brandriegelbei Achsabstand > 3 m
≤ 1 m
≤ 3 m
≤ 8 m
≤ 0,9
m
Zusatz-Brandriegel
Brandriegel oder Brand-barrieren gemäß Zulassung
Abschnitt 4.6.2
Geländeoberkante oder angrenzende,genutzte horizontale Gebäudeteile
1. Geschoss
2. Geschoss
3. Geschoss
4. Geschoss
Schemazeichnung
wenn sie zur Aufnahme der Windlasten benötigt wird ■ Weitere Brandriegel an Übergängen der Außenwand zu horizontalen Flächen (z. B. Durchgängen, -fahrten, Arkaden), soweit diese in dem durch einen Brand von außen beanspruchten Bereich des 1. bis 3. Geschosses liegen, vollflächig verkleben und verdübeln
■ Oberhalb des Brandriegels in Höhe der Decke des 3. Geschosses bis-herige Brandschutzmaßnahmen ausführen ( siehe Abschnitt 4.6.2 der Zulassungen)
■ Zwischen Unterkante WDVS und dem Brandriegel in Höhe der Decke des 3. Geschosses ist Gewebeleiste Panzerwinkel bei Gebäudeinnen-ecken (siehe Seite 2) zu verwenden; die Dicken der Armierschicht und Schlussbeschichtung sind aus den Zulassungen zu entnehmen
4
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen Z-33.41-81 und Z-33.43-82EPS-Dämmplatten > 300 mm bis 400 mm
■ WARM-WAND Plus mit Mineralwolle-Dämmstoffen nach Z-33.43-82 bzw. Z-33.44-83 in nichtbrennbarer Ausführung (A2 nach DIN 4102-1 oder A2-s1, d0 nach DIN EN 13501-1) oder eine nichtbrennbare sonstige Au-ßenwandbekleidung oberhalb eines maximal 90 cm hohen Spritzwasser-bereiches über Geländeoberkante oder angrenzenden, genutzten hori-zontalen Gebäudeteilen (z. B. Parkdächer u. a.) bis zur Höhe der Decke über dem 2. Geschoss, jedoch auf mindestens 6 m Höhe ausführen
■ Einen Brandriegel an der Unterkante der WARM-WAND Basis (mit EPS-Dämmplatten) vollflächig verkleben und verdübeln
■ Einen Brandriegel in Höhe der Decke des 3. Geschosses über Gelände-ober kante oder angrenzenden horizontalen Gebäudeteilen vollflächig verkleben und verdübeln, Achsabstand ≤ 3 m zum darunter angeordne-ten Brandriegel; bei größeren Abständen sind zusätzliche Brandriegel einzubauen
■ Einen Zusatz-Brandriegel maximal 1 m unterhalb angrenzender brenn-barer Bauprodukte (z. B. am oberen Abschluss des WDVS unterhalb eines Daches) vollflächig verkleben; eine zusätzliche Verdübe lung
Zusätzliche konstruktive BrandschutzmaßnahmenWARM-WAND Basis
WARM-WAND Plus (mit Mineralwolle-Dämmstoffen) nicht-
brennbar bzw. nichtbrennbaresonstige Außenwandbekleidung
Brandriegel
≤ 1 m
≤ 3 m
≥ 6 m
≤ 0,9
m
Zusatz-Brandriegel
Brandriegel oder Brand-barrieren gemäß Zulassung
Abschnitt 4.6.2
Geländeoberkante oder angrenzende,genutzte horizontale Gebäudeteile
Brandriegel
Zusätzliche Brandriegelbei Achsabstand > 3 m
Spritzwasser-/Sockelbereich
1. Geschoss
2. Geschoss
3. Geschoss
4. Geschoss
Schemazeichnung
(Schraubdübel STR U 2G mit Dübelteller DT 140) ist nur auszuführen, wenn sie zur Aufnahme der Windlasten benötigt wird
■ Weitere Brandriegel an Übergängen der Außenwand zu horizontalen Flächen (z. B. Durchgängen, -fahrten, Arkaden), soweit diese in dem durch einen Brand von außen beanspruchten Bereich des 1. bis 3. Geschosses liegen, vollflächig verkleben und verdübeln
■ Oberhalb des Brandriegels in Höhe der Decke des 3. Geschosses bis-herige Brandschutzmaßnahmen ausführen ( siehe Abschnitt 4.6.2 der Zulassungen)
■ Zwischen Unterkante WDVS und dem Brandriegel in Höhe der Decke des 3. Geschosses ist Gewebeleiste Panzerwinkel bei Gebäudeinnen-ecken (siehe Seite 2) zu verwenden; die Mindestdicke des Putzsystems (Armierschicht und Schlussbeschichtung) beträgt ≥ 7 mm
5
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Z-33.46-424EPS-Dämmplatten bis 200 mm
■ WARM-WAND Keramik mit nichtbrennbaren Mineralwolle- Dämmstoffen in schwerentflammbarer (B1 nach DIN 4102-1) oder nichtbrennbarer Ausführung (A2 nach DIN 4102-1) bzw. eine nichtbrennbare sonstige Außenwandbekleidung oberhalb eines maximal 90 cm hohen Spritzwas-serbereiches über Geländeoberkante oder angrenzenden, genutzten horizontalen Gebäudeteilen (z. B. Parkdächer u. a.) bis zur Höhe der Decke über dem 1. Geschoss, jedoch auf mindestens 3 m Höhe ausfüh-ren
■ Einen Brandriegel an der Unterkante der WARM-WAND Keramik (mit EPS-Dämmplatten) vollflächig verkleben und verdübeln
■ Einen Brandriegel in Höhe der Decke des 3. Geschosses über Gelände-ober kante oder angrenzenden horizontalen Gebäudeteilen vollflächig verkleben und verdübeln, Achsabstand ≤ 8 m zum darunter angeordne-ten Brand riegel; bei größeren Abständen sind zusätzliche Brandriegel einzubauen
■ Einen Zusatz-Brandriegel maximal 1 m unterhalb angrenzender brenn-barer Bauprodukte (z. B. am oberen Abschluss des WDVS unterhalb
Zusätzliche konstruktive BrandschutzmaßnahmenWARM-WAND Keramik
Spritzwasser-/Sockelbereich
Brandriegel
Brandriegel
≤ 1 m
≥ 3 m
≤ 8 m
≤ 0,9
m
Zusatz-Brandriegel
Brandriegel oder Brand-barrieren gemäß Zulassung
Abschnitt 4.6.2
Geländeoberkante oder angrenzende,genutzte horizontale Gebäudeteile
WARM-WAND Keramik (mitMineralwolle-Dämmstoffen)
schwerentflammbar oder nicht-brennbar bzw. nichtbrennbare
sonstige Außenwandbekleidung
Zusätzliche Brandriegel bei Achsabstand > 8 m
1. Geschoss
2. Geschoss
3. Geschoss
4. Geschoss
Schemazeichnung
eines Daches) vollflächig verkleben; eine zusätzliche Ver dübe lung (Schraubdübel STR U 2G mit Dübelteller DT 140) ist nur auszuführen, wenn sie zur Aufnahme der Windlasten benötigt wird
■ Weitere Brandriegel an Übergängen der Außenwand zu horizontalen Flächen (z. B. Durchgängen, -fahrten, Arkaden), soweit diese in dem durch einen Brand von außen beanspruchten Bereich des 1. bis 3. Geschosses liegen, vollflächig verkleben und verdübeln
■ Oberhalb des Brandriegels in Höhe der Decke des 3. Geschosses bis-herige Brandschutzmaßnahmen ausführen ( siehe Abschnitt 4.6.2 der Zulassung)
■ Zwischen Unterkante WDVS und dem Brandriegel in Höhe der Decke des 3. Geschosses ist Gewebeleiste Panzerwinkel bei Gebäudeinnen-ecken (siehe Seite 2) zu verwenden; die Dicke der Armierschicht ist aus der Zulassung zu entnehmen
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Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Z-33.49-981EPS-Dämmplatten (Aufdopplung) auf bestehenden EPS-Dämm-platten oder HWL-Platten in einer Gesamtdicke bis 300 mm
■ Einen Brandriegel an der Unterkante des WDVS bzw. maximal 90 cm über Geländeoberkante oder angrenzenden, genutzten horizontalen Gebäudeteilen (z. B. Parkdächern u. a.) vollflächig verkleben und ver-dübeln
■ Einen Brandriegel in Höhe der Decke des 1. Geschosses über Gelände-ober kante oder angrenzenden horizontalen Gebäudeteilen vollflächig verkleben und verdübeln, Achsabstand ≤ 3 m zum darunter angeordne-ten Brandriegel; bei größeren Abständen sind zusätzliche Brandriegel einzubauen
■ Einen Brandriegel in Höhe der Decke des 3. Geschosses über Gelände-ober kante oder angrenzenden horizontalen Gebäudeteilen vollflächig verkleben und verdübeln, Achsabstand ≤ 8 m zum darunter angeordne-ten Brandriegel; bei größeren Abständen sind zusätzliche Brandriegel einzubauen
■ Einen Zusatz-Brandriegel maximal 1 m unterhalb angrenzender brenn-barer Bauprodukte (z. B. am oberen Abschluss des WDVS unterhalb eines Daches) vollflächig verkleben; eine zusätzliche Ver dübe lung
Zusätzliche konstruktive BrandschutzmaßnahmenWARM-WAND Duo
Spritzwasser-/SockelbereichBrandriegel
Brandriegel
Brandriegel
Zusätzliche Brandriegelbei Achsabstand > 8 m
Zusätzliche Brandriegelbei Achsabstand > 3 m
≤ 1 m
≤ 3 m
≤ 8 m
≤ 0,9
m
Zusatz-Brandriegel
Brandriegel oder Brand-barrieren gemäß Zulassung
Abschnitt 4.6.2
Geländeoberkante oder angrenzende,genutzte horizontale Gebäudeteile
1. Geschoss
2. Geschoss
3. Geschoss
4. Geschoss
Schemazeichnung
(Schraubdübel STR U 2G mit Dübelteller DT 140) ist nur auszuführen, wenn sie zur Aufnahme der Windlasten benötigt wird
■ Weitere Brandriegel an Übergängen der Außenwand zu horizontalen Flächen (z. B. Durchgängen, -fahrten, Arkaden), soweit diese in dem durch einen Brand von außen beanspruchten Bereich des 1. bis 3. Geschosses liegen, vollflächig verkleben und verdübeln
■ Oberhalb des Brandriegels in Höhe der Decke des 3. Geschosses bis-herige Brandschutzmaßnahmen ausführen ( siehe Abschnitt 4.6.2 der Zulassungen)
■ Dämmstoffe der Alt-WDVS bzw. HWL-Platten im Bereich der Brandriegel komplett ausfräsen und Brandriegel unmittelbar auf tragender minerali-scher Massiv wand befestigen
■ Zwischen Unterkante WDVS und dem Brandriegel in Höhe der Decke des 3. Geschosses ist Gewebeleiste Panzerwinkel bei Gebäudeinnen-ecken (siehe Seite 2) zu verwenden; die Dicke der Armierschicht ist aus der Zulassung zu entnehmen
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Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Z-33.47-899EPS-Dämmplatten bis 200 mm
■ Außenseitige Plattenwerkstoffe bis zur Höhe der Decke des 3. Geschos-ses über Geländeoberkante oder angrenzenden, genutzten horizontalen Gebäudeteilen (z. B. Parkdächer u. a.) müssen aus nichtbrennbaren Baustoffen (A1 oder A2-s1, d0 nach DIN EN 13501-1), welche die Brandschutzfunktion (Kapselkriterium) K230 nach DIN EN 13501-2 er-füllen, bestehen
■ WARM-WAND auf Plattenwerkstoffen mit MW Volamit 040 bzw. eine nichtbrennbare sonstige Außenwandbekleidung oberhalb eines maxi-mal 90 cm hohen Spritzwasserbereiches über Geländeober kante oder angrenzenden, genutzten horizontalen Gebäude teilen (z. B. Parkdä-cher u. a.) bis zur Höhe der Decke über dem 1. Geschoss, jedoch auf mindestens 3 m Höhe ausführen
■ Einen Brandriegel an der Unterkante der WARM-WAND auf Platten-werkstoffen im Holzbau (mit EPS-Dämmplatten) vollflächig verkleben, falls oberhalb des Spritzwasserbereiches eine nichtbrennbare sonstige Außenwandbekleidung ausgeführt wurde
■ Einen Brandriegel in Höhe der Decke des 3. Geschosses über Gelände-ober kante oder angrenzenden horizontalen Gebäudeteilen vollflächig
Zusätzliche konstruktive BrandschutzmaßnahmenWARM-WAND auf Plattenwerkstoffen im Holzbau
Schemazeichnung
Spritzwasser-/Sockelbereich
Brandriegel
≤ 1 m
≥ 3 m
≤ 8 m
≤ 0,9
m
Zusatz-Brandriegel
Brandriegel oder Brand-barrieren gemäß Zulassung
Abschnitt 4.6.2
Geländeoberkante oder angrenzende,genutzte horizontale Gebäudeteile
Zusätzliche Brandriegel beiAchsabstand > 8 m
WARM-WAND mit EPS-Dämm-platten auf nichtbrennbaren
Plattenwerkstoffen, welche die Brandschutzfunktion (Kapsel-
kriterium) K230 erfüllen
WARM-WAND mit MW Volamit 040 bzw. nichtbrennbare sonstige
Außenwandbekleidung auf nicht-brennbaren Plattenwerkstoffen,
welche die Brandschutzfunktion (Kapselkriterium) K230 erfüllen
Zusätzlicher Brandriegel über nichtbrennbarer sonstiger
Außenwandbekleidung
1. Geschoss
2. Geschoss
3. Geschoss
4. Geschoss
verkleben, Achsabstand ≤ 8 m zum darunter angeordneten Brandrie-gel bzw. zur Oberkante WARM-WAND auf Plattenwerkstoffen mit MW Volamit 040; bei größeren Abständen sind zusätzliche Brandriegel ein-zubauen
■ Einen Zusatz-Brandriegel maximal 1 m unterhalb angrenzender brenn-barer Bauprodukte (z. B. am oberen Abschluss des WDVS unterhalb eines Daches) vollflächig verkleben
■ Weitere Brandriegel an Übergängen der Außenwand zu horizontalen Flächen (z. B. Durchgängen, -fahrten, Arkaden), soweit diese in dem durch einen Brand von außen beanspruchten Bereich des 1. bis 3. Geschosses liegen, vollflächig verkleben
■ Oberhalb des Brandriegels in Höhe der Decke des 3. Geschosses bis-herige Brandschutzmaßnahmen ausführen ( siehe Abschnitt 4.6.2 der Zulassung)
■ Zwischen Unterkante WDVS und dem Brandriegel in Höhe der Decke des 3. Geschosses ist Gewebeleiste Panzerwinkel bei Gebäudeinnen-ecken (siehe Seite 2) zu verwenden; die Dicke der Armierschicht ist aus der Zulassung zu entnehmen
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Knauf Gips KG Am Bahnhof 7, 97346 Iphofen
Tel.: 09001 31-2000 *
PuFa91.de/ger/01.16/0/TI/FB
Zusätzliche konstruktive Brandschutzmaßnahmen