20150521 woz wosanz slim

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Samstag, 23. Mai 2015 Weiterhin wechselhaftes Wetter mit Sonne und nur vereinzelten Regentropfen. Sonntag, 24. Mai 2015 Vermehrt sonnig. Es dürfte trocken bleiben. Freitag, 22. Mai 2015 Veränderlich, mit etwas Sonne und nur vereinzelt Schauer. 8ºC 17ºC 8ºC 17ºC 9ºC 19ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 21. Mai 2015 107. Jahrgang – Nr. 21 m Wasser bin ich seit meiner Ju- gendzeit in meinem Element», er- klärt Monika Hamburger (55) aus Zullwil ihre Begeisterung für den Schwimm- und Aquasport. Die heutige Schwimm- und Aquafitleiterin hat früh Bekanntschaft mit dem Wasser im Be- cken des Basler Bruderholzschulhauses gemacht, dann ab der zweiten Primar- klasse beim Schwimmklub Basel eine immer intensivere Schwimmausbildung absolviert, bis sie mit 16 Jahren den Wettkampfsport zugunsten einer umfas- senden Ausbildung als Schwimmtrai- nerin aufgab. «Schwimmen war und ist noch immer meine Leidenschaft», sagt die Mutter von vier erwachsenen Kin- dern, «was mich aber in jungen Jahren nicht von Handball, Tennis und Skifah- ren abhalten konnte.» 1990, vor dem Schuleintritt der Kinder, zog die Familie ins Grüne nach Zullwil. Nicht zuletzt auch wegen des Hallenbads March, das ihr Schwimmerherz sofort hatte höher schlagen lassen. So verwundert es nicht, dass Monika Hamburger schon zwei Jahre später mit ihrer 20-jährigen Erfah- rung als Trainerin das Schulschwimmen I begleitete und 1998 als Aktuarin der Be- triebskommission Verwaltung und Or- ganisation der Badaufsicht übernahm. «Immer wieder hat Monika Hamburger ihre Fähigkeiten – teils auch im Rahmen des Stundenplans – der Schule zur Ver- fügung gestellt. Ihr unermüdlicher, eh- renamtlicher Einsatz – gepaart mit den Aktivitäten ihrer 2002 gegründeten Schwimmschule Aquasport sind Hauptstützen des Hallenbadbetriebs», lobte Landammann Roland Heim bei der Verleihung des Sportverdienstprei- ses am 11. Mai die bescheidene, Schwimm- und Aquafitleiterin aus Zull- wil. Grosse Freude über unerwarteten Preis «Dieser nie erwartete Preis hat mich überrascht und tief berührt», spricht Hamburger von einer «unglaublichen Freude». Selbstlos, wie sie ist, reicht sie Lob und Dank weiter an ihre Familie, den Präsidenten der Betriebskommissi- on, den Hauswart, ihre vier Leiterinnen, den Gemeindepräsidenten sowie alle Helferinnen und Helfer. Dass sie die 4000 Franken Preisgeld wieder dem Kinderkurs, dem Aquafit, der Halle und ihrer Administration zukommen lässt, erwähnt sie ganz beiläufig, als schon die ersten Kinder der Gruppen «Seepferd» und «Krokodil» zu ihrer Schwimmlekti- on auftauchen. «Solch engagierte Zuzü- ger wünscht man sich, ist sich Gemein- depräsident Roger Hänggi des Lobes voll: «Nur dank ihres Engagements konnte und kann das Hallenbad überle- ben.» Und ein Blick auf die Statistik 2014 gibt ihm recht: Zwei Drittel der Eintrittseinnahmen von rund 50 000 Franken gehen allein auf das Konto von Monika Hamburgers Schwimmschule Aquasport. Doch das reicht ihr nicht: «Wir ziehen für eine gesicherte Zukunft neue Leiterinnen nach.» «Mit dem Sportverdienstpreis habe ich nie gerechnet» Der 11. Mai war ein Aus- nahmetag im Leben von Monika Hamburger. Die Schwimmtrainerin erhielt an diesem Abend die ver- diente Anerkennung für ihr langes, erfolgreiches Engagement im Schwimm- und Aquasport. Roland Bürki Freude nicht nur über den Preis: «Unzählige Kinder durften hier im Hallenbad March schwimmen lernen.» FOTO: ROLAND BÜRKI P.P. A 4242 Laufen Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen 16 Immobilien 18/20 Bereits zehn Jahre sind es her, dass der Architekturwettbe- werb für die Umnut- zung der Amthaus- scheune von Jermann Architekten gewon- nen wurde. Jetzt end- lich ist Baubeginn. Aktuell 13/14 Frauen sollten an die- sem Auffahrtstag das Sagen haben, so der Schönwetter-Deal des Verschönerungsver- eins Breitenbach mit Petrus. Und dieser liess das Wetter und somit auch die Frauen strahlen. Breitenbach 9 Laufen 3 Seit 1985 zeichnet der Kanton Solothurn jedes Jahr Sportler, Vereine und Sportförderer für herausragende Leistungen aus. Auf Vorschlag der kanto- nalen Sportkommission. Ver- geben werden an talentierte jugendliche Sportler Sportför- derungs- und an Sportler und Vereine mit brillanten Leistun- gen Sportpreise. Der Sportver- dienstpreis schliesslich wür- digt Personen, Gruppen oder Institutionen, die sich um den Sport im Kanton besonders verdient gemacht haben. Wie Monika Hamburger. Die Sportpreise des Kantons Solothurn Unsere Frühlings-/Sommermode sorgt für fröhliche Stimmung. Lassen Sie sich inspirieren! Parkett-Verlegung in Schreiner-Qualität zu Bodenleger-Konditionen

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Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental – «Mit dem Sportverdienstpreis habe ich nie gerechnet» Der 11. Mai war ein Ausnahmetag im Leben von Monika Hamburger. Die Schwimmtrainerin erhielt an diesem Abend die verdiente Anerkennung für ihr langes, erfolgreiches Engagement im Schwimmund Aquasport.

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Page 1: 20150521 woz wosanz slim

Samstag, 23. Mai 2015Weiterhin wechselhaftesWetter mit Sonne und nurvereinzelten Regentropfen.

Sonntag, 24. Mai 2015Vermehrt sonnig. Es dürftetrocken bleiben.

Freitag, 22. Mai 2015Veränderlich, mit etwasSonne und nur vereinzeltSchauer.8ºC

17ºC

8ºC17ºC

9ºC19ºC

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

Donnerstag, 21. Mai 2015 107. Jahrgang – Nr. 21

m Wasser bin ich seit meiner Ju-gendzeit in meinem Element», er-klärt Monika Hamburger (55) aus

Zullwil ihre Begeisterung für denSchwimm- und Aquasport. Die heutigeSchwimm- und Aquafitleiterin hat frühBekanntschaft mit dem Wasser im Be-cken des Basler Bruderholzschulhausesgemacht, dann ab der zweiten Primar-klasse beim Schwimmklub Basel eineimmer intensivere Schwimmausbildungabsolviert, bis sie mit 16 Jahren denWettkampfsport zugunsten einer umfas-senden Ausbildung als Schwimmtrai-nerin aufgab. «Schwimmen war und istnoch immer meine Leidenschaft», sagtdie Mutter von vier erwachsenen Kin-dern, «was mich aber in jungen Jahrennicht von Handball, Tennis und Skifah-ren abhalten konnte.» 1990, vor demSchuleintritt der Kinder, zog die Familieins Grüne nach Zullwil. Nicht zuletztauch wegen des Hallenbads March, dasihr Schwimmerherz sofort hatte höherschlagen lassen. So verwundert es nicht,dass Monika Hamburger schon zweiJahre später mit ihrer 20-jährigen Erfah-rung als Trainerin das Schulschwimmen

Ibegleitete und 1998 als Aktuarin der Be-triebskommission Verwaltung und Or-ganisation der Badaufsicht übernahm.«Immer wieder hat Monika Hamburgerihre Fähigkeiten – teils auch im Rahmendes Stundenplans – der Schule zur Ver-fügung gestellt. Ihr unermüdlicher, eh-renamtlicher Einsatz – gepaart mit denAktivitäten ihrer 2002 gegründetenSchwimmschule Aquasport – sindHauptstützen des Hallenbadbetriebs»,lobte Landammann Roland Heim beider Verleihung des Sportverdienstprei-ses am 11. Mai die bescheidene,Schwimm- und Aquafitleiterin aus Zull-wil.

Grosse Freude über unerwarteten Preis«Dieser nie erwartete Preis hat michüberrascht und tief berührt», sprichtHamburger von einer «unglaublichenFreude». Selbstlos, wie sie ist, reicht sieLob und Dank weiter an ihre Familie,

den Präsidenten der Betriebskommissi-on, den Hauswart, ihre vier Leiterinnen,den Gemeindepräsidenten sowie alleHelferinnen und Helfer. Dass sie die4000 Franken Preisgeld wieder demKinderkurs, dem Aquafit, der Halle undihrer Administration zukommen lässt,erwähnt sie ganz beiläufig, als schon dieersten Kinder der Gruppen «Seepferd»und «Krokodil» zu ihrer Schwimmlekti-on auftauchen. «Solch engagierte Zuzü-ger wünscht man sich, ist sich Gemein-depräsident Roger Hänggi des Lobesvoll: «Nur dank ihres Engagementskonnte und kann das Hallenbad überle-ben.» Und ein Blick auf die Statistik2014 gibt ihm recht: Zwei Drittel derEintrittseinnahmen von rund 50 000Franken gehen allein auf das Konto vonMonika Hamburgers SchwimmschuleAquasport. Doch das reicht ihr nicht:«Wir ziehen für eine gesicherte Zukunftneue Leiterinnen nach.»

«Mit dem Sportverdienstpreis habe ichnie gerechnet»Der 11. Mai war ein Aus-nahmetag im Leben vonMonika Hamburger. DieSchwimmtrainerin erhieltan diesem Abend die ver-diente Anerkennung fürihr langes, erfolgreichesEngagement im Schwimm-und Aquasport.

Roland Bürki

Freude nicht nur über den Preis: «Unzählige Kinder durften hier im Hallenbad March schwimmen lernen.» FOTO: ROLAND BÜRKI

P.P. A 4242 Laufen

Redaktion 061 789 93 [email protected] 061 789 93 [email protected]

Stellen 16Immobilien 18/20

Bereits zehn Jahresind es her, dass derArchitekturwettbe-werb für die Umnut-zung der Amthaus-scheune von JermannArchitekten gewon-nen wurde. Jetzt end-lich ist Baubeginn.

Aktuell 13/14

Frauen sollten an die-sem Auffahrtstag dasSagen haben, so derSchönwetter-Deal desVerschönerungsver-eins Breitenbach mitPetrus. Und dieserliess das Wetter undsomit auch die Frauenstrahlen.

Breitenbach 9

Laufen 3

Seit 1985 zeichnet der KantonSolothurn jedes Jahr Sportler,Vereine und Sportförderer fürherausragende Leistungenaus. Auf Vorschlag der kanto-nalen Sportkommission. Ver-geben werden an talentiertejugendliche Sportler Sportför-derungs- und an Sportler undVereine mit brillanten Leistun-gen Sportpreise. Der Sportver-dienstpreis schliesslich wür-digt Personen, Gruppen oderInstitutionen, die sich um denSport im Kanton besondersverdient gemacht haben. WieMonika Hamburger.

Die Sportpreise desKantons Solothurn

Unsere

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2 Empfehlungen

Amtliches Publikationsorgan der Gemein-den in den Bezirken Laufen (BL) sowieThierstein und Dorneck (SO) – mitAusnahme Dornach, Gempen, Hochwald.www.wochenblatt.chErscheint wöchentlich (Donnerstag)

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GeschäftsführerThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]

RedaktionTel. 061 789 93 [email protected]

RedaktionsleitungMartin Staub, Tel. 061 789 93 [email protected]

RedaktionsschlussMontag, 12.00 Uhr

InserateTel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 [email protected]

VerkaufsleiterMarkus Würsch, Tel. 061 789 93 [email protected]

DruckAZMedien AG, 5001 Aarau

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Beglaubigte Auflage21 444 Ex. (WEMF 2014)

CopyrightAZ Anzeiger AG

Inseratekombinationen• Birs-Kombi: Inseratekombination mitWochenblatt (Schwarzbubenland/Laufen-tal), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) undBirsigtal-Bote. Auflage: 75 544 Ex.

• AnzeigerKombi 31: Inseratekombinationmit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Ober-baselbieter Zeitung, Allschwiler Wochen-blatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfel-der Anzeiger. Auflage: 202 012 Ex.

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Donnerstag, 21. Mai 2015 Nr. 21 LAUFENTAL 3

Mit einem virtuosen Spiel auf Geige, Gi-tarre, Bass und Mandoline begeisterteMilkDrive das Publikum am Sonntag-abend im Alts Schlachthuus in Laufen.Die Band aus Texas spielte einen Mixaus Blue Grass und Folksong.

gwa. Seit einigen Jahren organisiertMartin Meier Konzerte in Laufen mitKünstlern aus Austin, Texas. Am letztenSonntagabend war es wieder soweit.«MilkeDrive gehört in Amerika zu denfünf absolut besten, progressivstenAkustikbands», kündigte Martin Meierim ausverkauften Alts-Schlachthuus-Saal die vier amerikanischen Musikeran. Er kenne die Band schon seit Jahrenund habe sie nun zu vier Konzerten inEuropa eingeladen. So spielte die Bandan einem Festival in Deutschland, trat inOlten auf und der letzte Gig vor demHeimflug fand in Laufen statt. «DieseBand hat solches Potenzial, dass sie hierin Laufen nie mehr zu hören sein wird»,meinte Meier und prophezeite der Bandeine steile Karriere. Zu viel versprachder Organisator sicher nicht. Mit un-glaublichem Tempo legten die jungenMänner los und bewiesen vom erstenMoment an, dass sie ihre Instrumentebeherrschen. Akustikfunk nannten siedie Stilrichtung ihres ersten Stückes.Doch einordnen lässt sich ihr Musikstilschwer. Ihr Klangbild ist unüberhörbarvon Blue Grass und Folksong geprägt,traditionelle Töne werden gemixt mitJazz, sodass sie selber ihren Stil als «JazzGrass» bezeichnen. «MilkeDrive spielt

einen eigenen Stil, so etwas gibt es sonstnicht», lobte Meier. Jedenfalls war dieMusik der Band aus Austin unglaublichabwechslungsreich. So sang der SängerBrian Beken mit seiner tiefen, sonorenStimme einen melancholischen Song,dann wieder folgte ein virtuoses Instru-mentalstück mit Geige, Gitarre, Bassund Mandoline, welches mit seinemTempo an irische Volksmusik erinnerte.Dennis Ludike fasziniert mit seinemtemperamentvollen Geigenspiel undman war hin- und hergerissen zwischenMittanzenwollen und staunendem Zu-schauen. Unglaublich, welche Töne dievier Musiker ihren Instrumenten ent-lockten.

Man mag gespannt sein, ob MilkDri-ve den Sprung nach oben zu den Gros-sen schaffen wird, oder ob die Band viel-leicht doch noch einmal auf der kleinenSchlachthuus-Bühne in Laufen stehenwird. Dann wäre ein Besuch jedenfallszu empfehlen.

Martin Meier, immer auf der Suchenach tollen Musikern und Musikerin-nen, zeigte, dass er den Geschmack desPublikums in Laufen getroffen hatte.Mit kräftigem Applaus und StandingOvations wurde die Band noch zweimalauf die Bühne geholt und ihnen für dengelungenen zweieinhalbstündigen Auf-tritt gedankt.

Das nächste von Meier organisierteKonzert findet am 17. und 18. Juli statt.Rhonda Vincent & The Rage, die bereits2011 im Alts Schlachthuus Gast waren,werden dann zu hören sein.

«Diese Band werden Sie niemehr in Laufen sehen»

LAUFEN

Könner auf den Instrumenten: MikeDrive aus Texas spielten in Laufen. FOTO: GABY WALTHER

Das erste Repair-Café wurde 2009 inAmsterdam eröffnet. Es wurde ein gros-ser Erfolg. Nicht nur Repair-Cafés, wel-che vom Austausch und Freiwilligen le-ben, wurden seither als Antwort auf dieWegwerfmentalität gegründet. Zahlrei-che Unternehmen konnten sich erfolg-reich im Markt platzieren, indem sievermeintlich nicht reparierbare Gegen-stände wieder zum Funktionieren brin-gen und dadurch Arbeitsplätze undWertschöpfung schaffen.

In Holland sind das «Kringloopwin-kel», in der Schweiz beispielsweise derRemarkt in Zwingen oder der WinWin-Markt in Herisau.

In Basel hat sich der Verein Repa-rier-Bar der Reparaturen von allerleiGeräten verschrieben.

Wieso reparieren?«Es tut uns Leid, dass Ihr Gerät geradenach Ablauf der Garantie nun defekt ge-worden ist. Ein Kostenvoranschlag fürdie Reparatur kostet 40.- , die Reparaturdürfte um 350.- kosten. Aber hier hättenwir ein günstiges Nachfolgemodell für320.—». Wer kennt diese Situationnicht? Und wer hat sich nicht schonmehr oder weniger geärgert, dass heutevermeintliche Qualitätsware eigentlichWegwerfware ist? Es kann doch nichtsein, dass wir in immer kürzeren Ab-ständen gezwungen werden, uns neueinzudecken mit Gegenständen, welcheunsere Eltern oder Grosseltern einmalfür ein ganzes Leben gekauft hatten.

Dieser schier unausweichlichen Folge

wollen wir entgegenwirken. Reparierenist nicht nur ökologisch sinnvoll, auchökonomisch: Viele Unternehmen, wel-che sich Reparaturen verschrieben ha-ben, beschäftigen heute Arbeitslose undbetreiben ihr Geschäft wie jedes andereKMU, sie sind damit zu einem Wirt-schaftsfaktor geworden. Aber auch dersoziale Aspekt soll einfliessen: Wir tref-fen uns zum gemeinsamen Reparieren,tauschen Geschichten aus und lernen,dass wir auch ohne Fachkenntnisse ein-fachere Reparaturen selber durchführenkönnen. Freude über die verlängerte Le-bensdauer und über das Erfolgserlebnisder eigenen (unterstützten) Reparatursind garantiert!

Das HelferteamHans und Marjon Neijt: Betreiben seitmehreren Jahren den «Remarkt» inZwingen. Hermann Ritter: Radio- undFernsehelektriker, lange Jahre das tech-nische Backup von Mamie Radio undTV. Urs Asprion: Gelernter Elektrome-chaniker, repariert zu Hause alles. Gé-rard Balsiger: Gelernter Werkzeugma-cher, in der Freizeit Modellbauer mitFreude an Motoren und mechanischenGeräten. Toni Höfler: Gelernter Mecha-niker.

Du hast Lust, unser Team zu ergän-zen? Dann bist du am Samstag, 30. Maiab 7.30 Uhr herzlich willkommen, wennwir uns in der Eishalle einrichten.Nimm dein Werkzeug mit, Tische undStrom haben wir ausreichend und Dei-ne Unterstützung wird gerne in An-

spruch genommen!

Was wird repariert?Wir helfen Ihnen, folgende Gegenstän-de zu reparieren: CD/DVD-Player, Bea-mer, Fernbedienungen, NetzbetriebeneHaushaltsgeräte wie Staubsauger, Bü-geleisen, Mixer, Kaffemaschine, Föhn,Netz- und Akkubetriebene Geräte wieRasierapparat, Zahnbürste, Kleinfahr-zeuge (Trottinett, Dreirad), Holzgegen-stände (Schaukelpferd, Puppenstube,Laufgitter, Setzkaste), Spielzeug (Holz,Plastik, Metall).

Daneben betreiben wir eine Entkal-kungsstation für Kaffeemaschinen undBügeleisen (handelsüblicher Entkalker).Bei folgenden Geräten können wir lei-der im Rahmen des Flicktages nicht hel-fen: PC, Handy, Tablet, Flachbildfernse-her, Velo, Mofa, Kleider, Nähmaschine,Weissware (Waschmaschine, Tumbler,Kühlschränke, Tiefkühler). Bitte beach-ten: Gebrauchsanweisungen, Netzgerä-te und Fernbedienungen unbedingt mit-nehmen. Kann ein Gerät nicht erfolg-reich repariert werden, wird es wiedermitgenommen.

Der erste Laufner Flicktag findet amSamstag 30. Mai von 9 – 12 Uhr gleich-zeitig wie der Hol- und Bringtag in derEishalle Laufen statt.

Wir werden eine kleine Verpflegungs-ecke aufbauen, die allfällige Wartezeitkann mit Stöbern am Hol- und Bringtagüberbrückt werden.

Sabine Asprion

In Laufen findet am 30. Mai der erste Flicktag stattVERANSTALTUNG

WOS. Bereits zum 10. Mal geht auf demHelye-Platz, in der Laufner Altstadt, ei-nes der charmantesten Blues-Festivalsder Schweiz über die Bühne. FeinsterBlues – zum Hören – Sehen und Erle-ben. Zudem hält die Jubiläums-Ausgabedes Stedtli-Blues einige Überraschungen

bereit. Neu wird zum Blues-Matinée amSonntagmorgen mit freiem Eintritt gela-den – «nur» ein einziger Abend mitBlues reicht einfach nicht mehr … ErsteTickets (Vorverkauf) sind bereits amPfingstmarkt in Breitenbach vom kom-menden Montag, 25. Mai, erhältlich.

Stedtli-Blues Laufen feiert den 10. GeburtstagLAUFEN

www.kfl.ch AUSSTELLUNG29. Mai – 14. Juni 2015Vernissage: Freitag, 29. Mai, 19.00 UhrStephanie Grob – BilderÖffnungszeiten: Do und Fr,18.00–20.30 Uhr, So, 11.00–16.00 Uhr DISCOFreitag, 29. Mai 2015, 21.00 UhrSchlachthuus-DiscoSPEZIAL mit DJ DDCoole Musik, süffi ge Cocktails und einpaar nette Überraschungen warten aufDich in der letzten Disco vor der langenSommerpause.

ine lange Geschichte wird end-lich gut. «Sehr gut sogar», wieMartin Tschan, Präsident der

Stedtlibibliothek Laufen (Stebi), amletzten Montag verkündete. Nach lan-gen Jahren der Planung, Projektände-rungen und anderen Verzögerungsgrün-den kann nun mit dem Umbau der Amt-hausscheune begonnen werden.

Und einer der Träume blieb seit 2005derselbe und wird nun Wirklichkeit: DieStedtlibibliothek, welche von der Besu-

E

cherfrequenz, vom Umsatz und von derAnzahl Medien her zu den Grössten imKanton gehört, mit ihren 180 Quadrat-metern Fläche aber am Schwanz der Ta-belle liegt, wie sich der Stebi-Präsidentausdrückte, wird nun im nächsten Jahrhierhin umziehen. «Dann sind wir amrichtigen Ort und erhalten den Platz, derunserer Institution würdig ist», erklärteMartin Tschan.

An der Grundsteinlegung war auchStadtpräsident Alex Imhof, welcher dieetwas lang gewordene Geschichte mitdem Happy End ausrollte, bevor nundie von der Einwohnerversammlung be-willigten 2,7 Mio. Franken in den nächs-ten Monaten verbaut werden können.Noch einmal 400 000 Franken wird dieEinrichtung und Installation der neuen,400 Quadratmeter grossen Stedtlibiblio-thek kosten. «Dank grosszügigen, be-reits gesprochenen Beiträgen, unter an-derem vom Lotteriefonds des KantonsBaselland, sollte dieser Betrag aber gutzusammenkommen», gab sich Tschanzuversichtlich.

«Das neue Bauwerk wird sich ausge-zeichnet in das Stadtbild von Laufeneinfügen», wie Architekt Markus Jer-mann erläuterte. Sein Konzept bestehtim Wesentlichen darin, dass die ganzeHülle des 200 Jahre alten Baus – mit in-tegrierter Stadtmauer im Norden – be-stehen bleibt, renoviert und optisch auf-gewertet wird. Der ganze Innenbau wirdausschliesslich mit Laufner Holz, wel-ches die Vorstadtburger kostenlos zurVerfügung stellen, als Innenkonstrukti-on aufgebaut. Nebst der Stedtlibiblio-thek werden im Trakt 80 QuadratmeterLadenfläche und eine Maisonette-Woh-nung im Ostteil entstehen.

Grund genug also, zu feiern und aufeinen weiteren Meilenstein der LaufnerStadtentwicklung anzustossen. Zuvoraber organisierten die verantwortlichenStadträte Lilli Kuonen und Patrik Stählidie offizielle Grundsteinlegung: EineAnwesenheitsliste und Kopien der Bau-pläne wurden unter anderem in einerNische im Innern des Eingangsberei-ches eingemauert.

Martin Staub

LAUFEN

Bereits zehn Jahre sind esher, dass der Architektur-wettbewerb für die Umnut-zung der Amthausscheunevon Jermann Architektengewonnen wurde. Jetztendlich ist Baubeginn.

Amthausscheune als Hülle für die Stebi

Grundsteinlegung: Alex Imhof, Stadtpräsident, Martin Tschan, Präsident Stedtlibibliothek, Lilli Kuonen, Stadträtin, und Bau-verantwortlicher Wolfgang Borer (v. l). FOTO: MARTIN STAUB

WOS. Am Pfingstmontag, 25. Mai 2015,führt der Reitverein Laufen und Umge-bung für alle Pferdefreunde der Regiontraditionsgemäss ein Freundschafts-springen bei der Reithalle «auf Saal» inLaufen durch. Ab 8.30 Uhr werden dieZuschauerinnen und Zuschauer in vierPrüfungen fairen und spannenden Sportzu sehen bekommen. In einer gedecktenFestwirtschaft werden für Besuchendeund Konkurrenten saftige Steaks undfeine Würsten vom Grill sowie andereLeckerbissen und gluschtige Kuchenserviert.

Die Organisatoren bedanken sichherzlich bei allen Gönnern und Sponso-ren. Ohne ihr Entgegenkommen wäredie Durchführung eines solchen Anlas-ses nicht möglich. Eintritt frei!

VERANSTALTUNG

Pfingstmontag, 25. Mai 2015, ab 8.30 bis ca. 18 Uhr.Springkonkurrenz bei der Reithalle «auf Saal» in Laufen.Eintritt frei!

Springkonkurrenz amPfingstmontag

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Donnerstag, 21. Mai 2015 Nr. 21 4

Gottesdienste

BewegungPlus Laufenevangelische FreikircheGottesdienst, Sonntag, 7. JuniThema: Das Buch des Lebensmit Kids-Treff10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufenwww.bewegungplus-laufen.ch

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenFreitag, 22. Mai, 10.00 Uhr, Kapelle desAltersheimes: ökum. Andacht am Wochen-ende.Freitag, 22. Mai, 18.30 Uhr, Jugend-Treff12+: Jeden Freitag (ausser während derSchulferien) von 18.30 bis 22.00 Uhr, im Ju-gendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche(Laufen) an der Röschenzstrasse, ab 12 Jah-ren.Sonntag, 24. Mai, 10.00 Uhr, ref. KircheLaufen, Pfingstgottesdienst mit PfarrerClaude Bitterli.

Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

Sonntag, 24. Mai 201510.00 Uhr Pfingst-Gottesdienst mitKinder-Gottesdienst und Kinderhüte«Gäste sind herzlich willkommen»

German BorerErdbestattungenKremationenÜberführungenKilian + Daniel Borer4227 BüsserachTel. 061 781 18 97Natel 079 254 61 49

Bei Todesfall können Sie sichvertrauensvoll an uns wenden.

466034/003-740143

In Liebe und Dankbarkeit:Sonja und German Malzach-KünzliSandra und Christian Henz-KünzliIvan Künzli und Catharina WittDeine Enkel:Sabrina mit Michael, Fabienne, Olivia, Tina, Noah und JohannaFreunde und Verwandte

Rosmarie Künzli-Jeker

Der Tod ist das Tor zum Lichteines mühsam gewordenen Weges. Franz von Assisi

Familie, Freunde, Garten und verschiedene Tätigkeiten standen imMittelpunkt deines Lebens. Schwer war es, vieles nicht mehr tun zukönnen.Im Kreis deiner Lieben bist du friedlich eingeschlafen.Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschiedvon unserer lieben

Die Beerdigung findet am Dienstag, 26. Mai 2015, um 14.30 Uhr inder Kirche Büsserach statt.Dreissigster: Samstag, 27. Juni 2015, um 18.00 Uhr.Traueradresse: Sandra Henz-Künzli, Fehrenstrasse 24, 4227 BüsserachGilt als Leidzirkular.

TO D E S A N Z E I G E

2. Juni 1941 bis 11. Mai 2015

Ihr Bestattungsdienstin der Region!

Tag- und NachtdienstÜberführungen

061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste und Sonntagsschule/ChinderChilche:

Pfingstsonntag, 24. Mai, 10.15 Uhr, ref.Kirche Thierstein, Breitenbach, Pfingst-gottesdienst mit Taufe und Abend-mahl, Pfarrer Stéphane Barth, Täufling:Enea Zimmer aus Nunningen.Sonntag, 31. Mai, 10.15 bis 11.45 Uhr,ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Kon-firmation, Pfarrer Stéphane Barth, Orga-nistin Blandine Abgottspon und Konfir-mandinnen und Konfirmanden, Thema:1980–2015 in Religion, Musik und Sport.Kinderhütedienst durch die Sonntags-schule/ChinderChilche während derKonfirmation. Es werden konfirmiert:Joëlle Balsiger, Breitenbach; LukasBammert, Breitenbach; Glenn Borer,Erschwil; Alisha Bossert, Himmelried;Céline Emch, Bärschwil; Valentin Ger-ber, Beinwil; David Guntern, Bärschwil;Anouk Hänggi, Himmelried; RahelHänggi, Himmelried; Olivia Hoffmann,Zullwil; Katja Holzherr, Beinwil; Jaël Iff,Erschwil; Deborah Jeger, Zullwil; AmyKlock, Büsserach; Eloïse Kosa, Büsse-rach; Géraldine Lange, Büsserach; Yan-nick Lüthi, Himmelried; Simon Mani,Breitenbach; Jean-Luc Mosimann,Breitenbach; Marius Niederberger,Himmelried; Leah Schneider, Nunnin-gen; Suleika Semling, Breitenbach;Sasha Stamm, Bärschwil; Sophie Ste-bler, Nunningen; Jim Ursenbacher, Feh-ren.Konfirmandenunterricht: Donnerstagsjeweils von 18.00 bis 19.30 Uhr, im Ge-meindesaal der ref. Kirche Thierstein,Breitenbach: am 21. und 28. Mai für alle.Am Sa, 30. Mai, von 14 bis 17 Uhr:Hauptprobe mit Abgabe von Unterrichts-materialien. Am So, 31. Mai: Konfirmati-on: 9.15 Uhr: Fototermin für die Konfir-mandinnen und Konfirmanden. 10.15Uhr: Gottesdienstbeginn. 11.45 Uhr:Gottesdienstende.Chilespatzenchor: Freitag, 22. Mai, 12.Juni und 3. Juli, jeweils von 19 bis 20Uhr, Gemeindesaal der ref. Kirche Thier-stein, Breitenbach

EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜHwww.kgleimental.ch

– Freitag, 22. Mai, 20 UhrÖkum. Taizé-Feier mit Einsingen um19.30 Uhr, Martina Hausberger undTeam

– Sonntag, 24. Mai, 10 UhrPfingstgottesdienst mit Abendmahl,Singgruppe St. Markus Basel, Leitung:Sally Jans-Thorpe. Anschl. kaltes Buffetund Teilete. Pfarrer Armin Mettler

– Dienstag, 26. Mai, 9 UhrÖkum. Bibelteilen, Kirche Witterswil

– Mittwoch, 27. Mai, 18.30 UhrStreetdance Gruppe, Isabel Reimer

– Freitag, 29. Mai,9.30 Uhr, Kinderkirchenmorgenmit Znüni, Martina Hausberger10.30 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl,Pflegewohnheim Flühbach19.30 Uhr Jugendtreff, Meli Müller

D A N K S A G U N G(statt Karten)

Du bist nicht mehr da,wo du warst –aber du bist überall,wo wir sind.

Hans Haener-Fanton

Wir sind tief bewegt von der grossen Anteilnahme, die wir beimAbschied von meinem geliebten Mann, unserem herzensguten Papi,Boba, Schwiegervater, lieben Bruder, Schwager, Onkel und Götti

Breitenbach, im Mai 2015 Die Trauerfamilie:AndreaChristian und SteffiStephanie und Danielmit Gian, Aurelia, Zoe und Leana

erfahren durften.Dankefür eine liebevolle Umarmung;für das tröstende Wort, gesprochen oder geschrieben;für einen Händedruck, wenn Worte fehlten;für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft;für Blumen, Kränze und Zuwendungen;Herrn Pfarrer Markus Fellmann für den würdevoll und persönlichgestalteten Abschiedsgottesdienst;allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten,die meinen lieben Mann in seinem Leben undauf seinem letzten Weg begleitet haben.

Zullwil

BaupublikationBauherr: Schmidlin & Partner AGBreitenbachstrasse 4, 4227 BüsserachBauobjekt: Überbauung Witterach (6 EFH)Architekt: Schmidlin & Partner AGBauplatz: HauptstrasseParzelle: GB-Nr. 946Planauflage: beim BaupräsidentenEinsprachefrist: 5. Juni 2015

Witterswil

BaupublikationBauherrschaft: Gemeinde WitterswilProjektverfasser: Kommission öffentlicheAnlagen, Rolf Widmer, WitterswilBauobjekt: Baugesuch Nr. 11–15Bauplatz: Weisskirchweg 32Bauparzelle: GB-Nr. 1323Ausnahmebewilligung:Unterschreitung des GebäudeabstandesUnterschreitung der StrassenbauliniePlanauflage: Gemeindeverwaltung WitterswilEinsprachefrist: 5. Juni 2015

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Donnerstag, 21. Mai 2015 Nr. 21 5

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Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Basellandsowie in den Solothurner Bezirken

Thierstein und DorneckTelefon 0848 112 112

Bitte versuchen Sie zuerst,Ihren Hausarzt zu erreichen.

Donnerstag, 21. Mai 2015 Nr. 21 6

Betreibungsamt ThiersteinTelefon 061 704 70 28Sachbearbeiterin: Sandra Weber

Betreibungsamtliche LiegenschaftssteigerungInfolge Betreibung auf Pfändung wird am

Montag, 29. Juni 2015, um 15.00 Uhrim Sitzungszimmer der Amtschreiberei Dorneck, Amthausstrasse 15, 4143 Dornach, öffentlich versteigert:

Grundbuch: Hofstetten-Flüh Nr. 3542, 779 m², Rotläng, Wohnhaus, Steinrain 98 (Flüh) Gebäudeversicherungswert:Fr. 418’000.00Katasterschätzung: Fr. 169’400.00 Betreibungsamtliche Schätzung: Fr. 860’000.00

Besichtigungstermin: auf Anfrage beim Betreibungsamt

Das Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland vom 16. Dezember 1983 fi ndet Anwendung.

Zahlungsmodalitäten:Vor dem Zuschlag ist, ohne Anrechnung an den Erwerbspreis, für diverse Kosten und Handänderungssteuer eine Baranzahlung von Fr. 25’000.00 zu leisten. Bankchecks einer Grossbank oder ansässigen Lokalbank werden angenommen. Für die Steigerungssumme hat der Ersteigerer einen genügenden Finanzierungsausweis vorzulegen. Steigerungsbedingungen und Lastenverzeichnis liegen beim unterzeichneten Betreibungsamt vom 26. 05. 2015 bis 04. 06. 2015 zur Einsicht auf.

Betreibungsamt ThiersteinTelefon 061 704 70 28Sachbearbeiterin: Sandra Weber

Betreibungsamtliche LiegenschaftssteigerungInfolge Betreibung auf Grundpfandverwertung wird am

Mittwoch, 24. Juni 2015, um 15.00 Uhrim Amthaus Breitenbach, Passwangstrasse 29, 4226 Breitenbach, Parterre, Raum 004, öffentlich versteigert:

Grundbuch: Breitenbach Nr. 2559, 737 m², Im Dorf, Wohnhaus, Fehrenstrasse 9 Gebäudeversicherungswert: Fr. 381’800.00, Katasterschätzung: Fr. 96’100.00 Betreibungsamtliche Schätzung: Fr. 442’600.00

Besichtigungstermin: auf Anfrage beim Betreibungsamt

Das Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland vom 16. Dezember 1983 fi ndet Anwendung.

Zahlungsmodalitäten:Vor dem Zuschlag ist, ohne Anrechnung an den Erwerbspreis, für diverse Kosten und Handänderungssteuer eine Baranzahlung von Fr. 15’000.00 zu leisten. Bankchecks einer Grossbank oder ansässigen Lokalbank werden angenommen. Für die Steigerungssumme hat der Ersteigerer einen genügenden Finanzierungsausweis vorzulegen. Steigerungsbedingungen und Lastenverzeichnis liegen beim unterzeichneten Betreibungsamt vom 26. 05. 2015 bis 04. 06. 2014 zur Einsicht auf.

BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN

BrislachstrasseGestützt auf § 5 lit. d der kantonalen Verordnung über den Strassen-verkehr vom 3. März 1978

verfügt das Bau- und Justizdepartement:

Wegen Strassenbauarbeiten sind auf der Brislachstrasse, AbschnittKreisel Zentrum bis Gemeindegrenze Brislach, folgende Verkehrsbe-schränkungen erforderlich:

– Im Baustellenbereich wird die Brislachstrasse verengt und teilweiseeinspurig geführt.

– Die Verkehrsführung erfolgt zeitweilig mittels einer Lichtsignalanlage(Priorisierung öV) oder durch einen Verkehrsdienst.

– Die Zugänge zu den angrenzenden Liegenschaften sind bis aufkurzzeitige Ausnahmen gewährleistet.

– Der Postautodienst (Linie 115) bleibt gewährleistet.

Dauer: 26. Mai bis ca. 24. Juli 2015

Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mitdem Kreisbauamt III, Dornach, und der Kantonspolizei, AbteilungVerkehrstechnik, vorgenommen.

Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrollebeauftragt.

Solothurn, 22. Mai 2015 Bau- und JustizdepartementDer KantonsingenieurPeter Heiniger

Breitenbach

Büren

BaupublikationBauherrschaft: Muchenberger Peter + ChristineSchlossmattweg 1, 4413 Büren

Bauobjekt: Freistehendes TerrassendachProjektverfasser: Muchenberger Peter

Bauplatz: Schlossmattweg 1, 4413 BürenGrundbuch Nr.: 418Planauflage: beim BaupräsidentenEinsprachefrist: bis 5. Juni 2015

TO D E S A N Z E I G E

Ruth Tassera-JermannChristoph Tassera und FamilieLorenz Tassera und FamilieRuth Peter-Tassera und FamilieVerwandte, Freunde und Bekannte

Karl Tassera-Jermann

Ein Herz steht still,wenn Gott es will.

heimgerufen hat. Wir verlieren einen lieben und bescheidenenMenschen. In unseren Herzen bleibst DU bei uns.

In stiller Trauer teilen wir Ihnen mit, dass Gott völlig unerwartetmeinen lieben Ehemann, unseren Vater, Schwiegervater und Gross-vater, Bruder, Schwager, Onkel und Götti

Der Abschiedsgottesdienst findet am Mittwoch, 27. Mai 2015, um14.00 Uhr in der katholischen Kirche in Zwingen statt.Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.Statt Spenden gedenke man der Institution Schweiz. Blinden- undSehbehindertenverband, Postkonto 30-2887-6.Traueradresse: Ruth Tassera-Jermann, Hartweg 8, 4222 ZwingenGilt als Leidzirkular.

16. Januar 1937 bis 15. Mai 2015

Friedrich Straumann-Borererfahren durften.Ebenso ein grosses Dankeschön für die vielen Beileidskarten undSpenden sowie den Grabschmuck.Danken möchten wir Herrn Dr. Hans Meyer, dem UniversitätsspitalBasel und dem Spital Laufen für die ärztliche Betreuung.Der Spitex Reinach GmbH für die liebevolle und fürsorgliche Pflege.Herrn Pfarrer Markus Fellmann für die würdevolle Gestaltung derTrauerfeier.Herrn Pater Berno Blom für die liebevolle und einfühlsame Urnen-bestattung.Dem Bestattungsdienst, Frau Doris Passalacqua, und der SakristaninFrau Isabelle Grolimund für die schöne Gestaltung der Kirche.

allen Verwandten, Freunden, Bekannten,Schulkameraden und Nachbarn für diegrosse Anteilnahme und die vielen Zeichender Verbundenheit und des Mitgefühls,die wir beim Abschied von meinem liebenEhemann und unserem Vater

Laufen, im Mai 2015 Die Trauerfamilie

H E R Z L I C H E N D A N K

Nunningen

BaupublikationBauherr: Kraus AlexanderSchürenmatt 3, 4208 NunningenBauobjekt: Umnutzung zuHundebetreuungsdienstArchitekt: Kraus AlexanderSchürenmatt 3, 4208 NunningenBauplatz: Schürenmatt 3 + 7Bauparzelle: GB-Nr. 2443 / 2476Planauflage: GemeindekanzleiEinsprachefrist: 21. Mai bis 5. Juni 2015

BaupublikationBauherr: Swisscom (Schweiz) AGGrosspeterstrasse 20/PF, 4002 BaselBauobjekt: Antennentauscham bestehenden MastArchitekt: Hitz und Partner AGTiefenaustrasse 2, 3048 WorblaufenBauplatz: RoderisweidBauparzelle: GB-Nr. 21Planauflage: GemeindekanzleiEinsprachefrist: 21. Mai bis 5. Juni 2015

BaupublikationBauherr: Kamber JonasZullwilerstrasse 16, 4208 NunningenBauobjekt: Zufahrt Garage und EinfriedigungArchitekt: Colaci LuanaLeisibühl 4, 4208 NunningenBauplatz: Glasi 9aBauparzelle: GB-Nr. . 2503Planauflage: GemeindekanzleiEinsprachefrist: 21. Mai bis 5. Juni 2015

Hofstetten-Flüh

BaupublikationBauherr: Philippe SchuppHomelstrasse 21, 4114 Hofstetten SOProjektverfasser: Gruner Böhringer AG, SimoneSchupp, Mühlegasse 10, 4104 Oberwil BLBauobjekt: GartengestaltungBauplatz: Homelstrasse 21, 4114 HofstettenBauparzelle, GB-Nr.: 3466Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SOEinsprachefrist: 5. Juni 2015

BaupublikationBauherr: Rudolf und Marlies ThomaIm Wygärtli 42, 4114 Hofstetten SOProjektverfasser: Swisshaus AGBahnhofstrasse 18, 5600 LenzburgBauobjekt: Neubau EinfamilienhausBauplatz: Im Wygärtli 63, 4114 HofstettenBauparzelle, GB-Nr.: 2487Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SOEinsprachefrist: 5. Juni 2015

Büsserach

BaupublikationGesuchsteller: Anton HänggiBauobjekt: Stahlkamin an FassadeStandort: Eichenweg 7Grundstück: GB-Nr. 1184Nutzungszone: W2aProjektverfasser: BauherrPlanauflage: BauverwaltungBreitenbachstrasse 22, 4227 BüsserachEinsprachefrist: 5. Juni 2015

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Donnerstag, 21. Mai 2015 Nr. 21 LAUFENTAL 7

urch Zufall erfuhr ich von derMöglichkeit, sich beim natio-nalen Wettbewerb ‹Schweizer

Jugend forscht› zu bewerben», erklärtFabian Schnell. Und da seine Maturaar-beit im vergangenen April praktisch «imKasten» war, probierte es der Wahlnermit einer Bewerbung. «Dass ich es vonden rund 1000 Bewerbern unter dieletzten 100 schaffen würde, überraschtemich schon», gibt sich der 21-Jährige be-scheiden. Fabian Schnell überzeugte die

D

Jury in allen Belangen, erreichte dasPrädikat «Hervorragend» und gewannzudem den Sonderpreis EDA (Eidge-nössisches Departement für auswärtigeAngelegenheiten). Damit darf FabianSchnell ein mehrwöchiges Praktikumbei einer Schweizer Botschaft im euro-päischen Ausland absolvieren.

Tageszeitungen verspätet lesenAls passionierter Zeitungsleser und Ge-schichtsfan fokussierte Fabian Schnellsein Thema für die Maturarbeit bald ein-mal auf diese beiden Aspekte. «Die vier-te Gewalt in Bedrängnis – Einfluss derschweizerischen Pressezensur im Zwei-ten Weltkrieg auf ausgewählte Tageszei-tungen», brachte der Maturand seinThema auf den Punkt. Was sich an-spruchsvoll anhört, entpuppte sich beider Umsetzung als hochintellektuellerMarathon mit schweisstreibenderDurststrecke.

Fabian Schnell hat sich auf die dreiTitel, die er auch heute noch täglichliest, konzentriert: BasellandschaftlicheZeitung, Nationalzeitung (heute BaZ)und die Neue Zürcher Zeitung (NZZ).Zudem wählte der Schüler drei Zeiträu-

me in den Jahren 1938, 1939 und 1940.Trotz dieser Selektionierung musste ernoch eine Menge Lesestoff durch-ackern, um diesen dann auch noch zuanalysieren, vergleichen und auszuwer-ten. «Ich habe sämtliche für das Themarelevanten Artikel abgeschrieben und inBuchform gebracht, um die Arbeit über-sichtlich zu gestalten», erklärt er dieseFleissarbeit. Dieser xxx-seitige Anhangbietet den Lesern seiner HauptschriftBeispiele und Dokumentationen füraufgestellte Thesen und gezogeneSchlüsse. Beeindruckend wie FabianSchnell beispielsweise die Meinungsän-derung eines bestimmten Journalistenim Laufe dieser drei dokumentiertenJahre von absolut «Kontra-Deutsch-land» in Richtung «Pro-Deutschland»beschreibt.

Zurzeit absolviert Fabian Schnell sei-ne Rekrutenschule. «Auch eine Durst-strecke», wie der 21-Jährige lachend bei-fügt. Danach wird er an der ETH Zürichsein Mathematik-Studium antreten.«Mathematik begeistert mich seit derPrimarschule», erklärt er. Und Ge-schichte? «Das soll ein wichtiges Hobbynebenbei bleiben.»

Zuoberst aufs Podestbei «Schweizer Jugend forscht»

Fabian Schnell hat mitseiner Maturaarbeit amGymi Laufen im vergange-nen Dezember die Best-note – eine blanke 6 –erreicht. Bei «SchweizerJugend forscht» erreichteer mit selbem Thema dasPrädikat «Hervorragend».

WAHLEN

Martin Staub

Fabian Schnell:Präsentiert – hierbei sich zu Hause –seine immense Ma-turaarbeit.

Die Gemeindeversammlung von Grel-lingen möchte Alternativen zum Vor-schlag des Wohnungsbaus im Gemein-dezentrum.

bea. Der Gemeinderat beantragte50 000 Franken Planungskredit unddachte daran, in den oberen Stockwer-ken des Gemeindezentrums Wohnun-gen zu realisieren. Die Mieteinnahmensollen die Mietausfälle kompensieren,die entstehen, wenn die Sekundarschuleim August Grellingen verlässt, um amStandort Zwingen Harmos zu leben.Die knapp 100 erschienenen Stimmbe-rechtigten wandelten an der Gemeinde-versammlung vom Dienstag die Pläneder Dorfexekutive in einer angeregtenDiskussion um in den Auftrag, es sei ei-ne Machbarkeitsstudie für 30 000 Fran-ken in Angriff zu nehmen. Diese sollaufzeigen, welche Möglichkeiten es gibt,den frei werdenden Raum zu welchenKonditionen zu nutzen und welche In-vestitionen vorausgesetzt werden.

Grünes Licht, und zwar mit grossemMehr, gab der Souverän für den Pla-nungskredit von 30 000 Franken für dieSanierung des Primarschulhauses. Justvor einem Jahr hatte die Gemeindever-sammlung solche Projektpläne zurückge-wiesen. Es waren Alternativen verlangtworden. Diese lagen inzwischen vor undwurden an einer Infoveranstaltung letz-ten November analysiert. Aufgrund derKosten-Nutzen-Rechnung kam der Ge-meinderat nun zurück auf seinen Antrag,die Primarschule nicht ins Gemeindehauszu verlegen, sondern am Nenzlingerweg2 zu belassen und zu sanieren. Die Sanie-rung des Schulhauses und der Mehr-zweckhalle (für rund 1,7 Millionen Fran-ken) sei dringend notwendig, betonte Ge-meindepräsident Hans-Peter Hänni. AufGrund der angespannten Finanzlage wer-de der Gemeinderat eine Etappierung derArbeiten prüfen.

Die Rechnung 2014 fällt zwar besseraus als budgetiert, trotzdem sei Grellin-gen keineswegs über dem Berg und ge-fordert, strukturell etwas zu ändern, sag-te Hänni. Nur dank unverhofftem Geld-segen aus dem Finanzausgleich und ei-ner einmaligen Zahlung des Kantonskam es nicht zu einem Defizit von300 000 Franken. Denn die Ausgaben inder Sozialen Wohlfahrt und der Bildungschlugen erneut Hundertausende Fran-ken höher zu Buche als budgetiert. DieAnzahl der Sozialhilfeempfänger ist wei-ter gestiegen, wie den Unterlagen zu ent-nehmen ist. Insgesamt war fürs 2014 einAufwandüberschuss von 150 000 Fran-ken budgetiert, abgeschlossen hat dieRechnung nun mit einem Defizit von67 860 Franken. Die Gemeindeversamm-lung genehmigte die Rechnung einstim-mig, und reagierte mit Applaus auf dieMitteilung, dass eine Arbeitsgruppe mitneun engagierten Dorfbewohnern daranist, im Vergleich mit anderen GemeindenLösungen zu finden, wie die GemeindeGrellingen ihre Ausgaben reduzieren undEinnahmen erhöhen kann.

Beim Traktandum Änderungen derGemeindeordnung gab das Wahlproze-dere Anlass zu Diskussionen. Die Ver-sammlung stimmte mit 51 zu 36 Stim-men für das vom Gemeinderat vorge-schlagene Majorzsystem, anstatt demBeibehalt des Proporz. Der Gemeinde-rat erhöhte seine Ausgabenkompetenzpro Fall von 20 000 auf 25 000 Frankenjedoch nicht den Planfond von 100 000Franken. Ein Antrag aus der Versamm-lung auf beliebige Höhe pro Fall inner-halb der 100 000 Franken wurde mitgrossem Mehr abgelehnt. Insgesamtwurde die geänderte Gemeindeordnungabgesegnet mit 64 Ja zu 24 Nein-Stim-men. Das Kreditbegehren von 50 000Franken für die Nutzung der IWB-Was-serleitung in der Delsbergstrasse wurdeeinstimmig gutgeheissen.

Ideenkarussell für Räume imGemeindezentrum

GRELLINGEN

Über 200 Wanderlustige machten sicham Banntag auf, die Hügelzüge ober-halb von Liesberg zu erkunden. Mit ei-nem kühlenden Apéro im Wald und ei-ner phantastischen Aussicht wurden siereichlich belohnt.

jjz. Der Banntag an Auffahrt sei in Lies-berg immer ein Renner, meinte Gemein-derat Fredi Steiner, als er die vielen Teil-nehmer beim Schulhaus begrüsste. Dalag er goldrichtig, denn kaum hatte erdie Route bekannt gegeben, stürmtendie Ersten Richtung Westen davon undlegten ein forsches Marschtempo vor.Die Familien mit Kindern konnten danicht mithalten, das Feld zog sichschnell in die Länge.

Bereits beim Scheibenstand ver-schwanden die Wanderfreudigen imWald und genossen die angenehme Um-gebung und den Duft der schweren Tan-nen. Kaum dem Wald entronnen, ginges richtig zur Sache. Der Aufstieg zumAlbach und weiter auf den Chlummetrieb dem Liesberger Völklein denSchweiss auf die Stirn, so dass männig-lich froh war, eine Batterie von Wein,Bier und Mineralwasser im luftigenWäldchen vorzufinden. Die Dorfchut-zen hatten alle Hände voll zu tun, dieDurstigen zu bedienen. Gesponsert hat-te der Apéro die Burgerkorperation vonLiesberg und setzte damit ein sympathi-sches Zeichen.

Entlang des Fuchsweges wanderte diegutgelaunte Schar auf einer Krete undkam in den Genuss einer herrlichenFernsicht auf die Juraberge. Überall ge-deihten Akalei, Waldmeister und Hah-

nenfuss, blühende Sträucher verström-ten ihren charmanten Duft.

Liesberg in Sicht, nun konnte der Ab-stieg von 150 Höhenmetern in Angriffgenommen werden. Einen Schwenkerum die Dorfkirche und die Wandersleu-te landeten direkt auf dem Schulhaus-platz, wo die Starköche von LiesbergSpaghetti bolognese brodelten, derweildie Dorfchutzen Getränke ausschenk-ten und Würste verkauften. Gemeinde-präsidentin Ursi Grun begrüsste dieGäste und hiess vor allem die Neuzuzü-ger willkommen, die am Banntag dieGelegenheit erhielten, die ansässige Be-völkerung kennen zu lernen. Sie machteauf die Liesberger Flurnamen aufmerk-sam und deutete die Geheimnisse hinterÄbi, Riesel, Chlumme und Fiecht. Einherzhafter Marsch ertönte schliesslichvon der Brass Band und leitete gleich-zeitig zum gemütlichen Teil über.

Marsch in luftigen HöhenLIESBERG

Begrüssung: Gemeindepräsidentin UrsiBrem. FOTOS: JÜRG JEANLOZ

Kühlender Umtrunk: Apéro im Wald.

«Lean-Station» am Standort Laufen

Zeitgleich mit der Eröffnung unsererneuen Station «Geriatrische Rehabili-tation und Akutgeriatrie» haben wir im3. Stock mit «Lean Hospital» ein inno-vatives Arbeitsmodell eingeführt. DieEntwicklungen in den letzten Jahrenhaben zur Folge, dass die Pflegendenimmer mehr mit administrativen Auf-gaben beschäftigt sind und sich da-durch die Zeit am Patientenbett redu-ziert. Das neue Konzept basiert aufschlankeren Abläufen und auf der Um-verteilung von Aufgaben. So werdendie Pflegefachkräfte von den adminis-trativen Aufgaben weitgehend entlas-tet. Ziel ist es, die Arbeitsbelastung aufder Station in ein Gleichgewicht zubringen.

Das Modell setzt auf Transparenzund Kommunikation, was mittels re-gelmässig stattfindenden Austauschse-quenzen sichergestellt wird. Die Fach-kräfte treffen sich stündlich zur Pla-nung der weiteren Pflegebehandlun-gen, und morgens und mittags findenKurzrapporte mit den Ärzten, den Pfle-genden und den Therapeuten statt, andenen die geplanten Behandlungen re-flektiert und allenfalls angepasst wer-den. Einmal wöchentlich werden an ei-nem interdisziplinären Rapport ge-meinsam die Wochenziele der Patien-tin/des Patienten bestimmt. Diese Zie-le sowie sämtliche wesentlichen Infor-mationen werden auf dem persönli-chen Patienten-Board über dem Bettfestgehalten.

Die Pflegenden haben mehr Zeit,ungestört am Patientenbett zu ver-bringen, was von den Patientinnenund Patienten wahrgenommen undgeschätzt wird. Sie kennen ihre An-sprechpersonen und ihre Behand-lungsziele. Der Präsenz der Bezugs-personen und der täglich standardi-siert abgefragten Patientenzufrieden-heit ist es zu verdanken, dass unmit-telbar auf die Bedürfnisse der Patien-tinnen und Patienten eingegangenwerden kann.

Mit «Lean Hospital» leben diePflegenden eine völlig neue Philoso-phie, die einiges an Umstellung erfor-dert. Neben den Pflegehandlungenam Patienten findet der Austauschhauptsächlich auf dem Stationsgangstatt. Dieser Anforderung konntenwir mit der Realisierung von Begeg-nungsnischen, sog. Flow-Stationen,auch baulich Rechnung tragen.

Das Besondere am neuen Modellist, dass es den Freiraum lässt, dieProzesse auf die individuellen Gege-benheiten auf den Stationen und inden Fachdisziplinen anzupassen. Wirkönnen aus den Erfahrungen lernenund unsere Abläufe laufend weiter-entwickeln.

Matthäus Som-mer: Stationslei-tung.

Lean Hospital: InnovativesArbeitsmodell. FOTOS: ZVG

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Donnerstag, 21. Mai 2015 Nr. 21 8

Das gesuchte Lösungswort, das sich aus den Buchstaben der eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte per Postkarte, Fax oder E-Mail an:

AZ Anzeiger AGHauptstrasse 37, 4242 LaufenFax 061 789 93 30E-Mail [email protected]

Unter den richtigen Einsendungen ver-losen wir einen Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken. Einzulösen bei: Schwarzbuebe-ApothekeBreitenbach

Die Lö sungen müssen spätestensbis Dienstag, 26. Mai 2015, 12 Uhrbei uns eintreffen.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

KreuzworträtselDie glückliche Gewinnerin der Ausgabe von letzter Woche istFabienne Studer, Oberer Moos-weg 41, 4203 GrellingenDer Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken wurde gespendet vonKosmetik-Studio Claudia HellerBreitenbach

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Donnerstag, 21. Mai 2015 Nr. 21 THIERSTEIN 9

inmal mehr setzte der rührigeVerschönerungsverein Breiten-bach (VVB) alles daran, der Be-

völkerung einen abwechslungsreichenBanntag 2015 zu bieten. So etwa einideales Wanderwetter mit Sonne undangenehmen Temperaturen. «Daskonnten wir mit Petrus aushandeln, alswir ihm erklärten, die Männer würdendann heute den Frauen folgen», wandtesich bei der Begrüssung vor dem Schüt-zenhaus ein schmunzelnder VVB-Präsi-dent Marcel Dobler an die 220 erwar-tungsvollen Frauen, Männer und Kin-der. «Wir bieten eine einfache, leichteRoute unter der Führung von RomanBuchwalder an, während unser AktuarBeat Schöni Sie über längere neun Kilo-meter zur «Schneeglögglimatte» amIbach und dann zurück via Rüchihüttezum Schulhaus Mur geleiten wird», liessDobler die Katze aus dem Sack. Hinter

Edem neuen Fahnenträger Reto «Falk»Wyss mit wehender Breitenbacher Fah-ne konnte die muntere Banntagsscharso auf eigenem Boden eine gut sichtbarePräsenz markieren. «Schneeglöckchen,Frühlingsbote, erstes Blümchen im Tal»,wusste die Chorgemeinschaft der Män-nerchöre Breitenbach und Wahlen dieFlora am Ibach unten singend zu erklä-ren. Das hörte sich mit dem offeriertenkühlen Trunk doch verdammt gut an.Wer da später nach mehr Flüssigem ver-langte, konnte nach dem Aufstieg zurJagdhütte noch etwas nachtanken oderdann die Durststrecke bis zur Festwirt-schaft beim Schulhaus Mur tapfer

durchstehen. Hier lockte nicht nur einKühlwagen mit aufgemalter Appenzel-ler Bier-Landschaft, sondern auch einGrillfeuer mit bereitgestellten zugespitz-ten Grillstecken. «Ja, die Männer haltensich heute wirklich gut», bestätigteBanntäglerin Sabine Renz eine entspre-chende Frage des Wochenblatts. Tat-sächlich sah man viele Männer am Grilloder einen ehemaligen Gemeinderat garbeim diskreten Windelwechsel. Garnicht zu reden von den fleissigen Män-nern des VVB, die alle Hände voll zutun hatten mit ihren Würsten, Nussgip-feln, Getränken oder dem synchronenStart der Kinderballone. Mit flotten Lie-dern wie «Frau Meier», «Rosamunde»oder «Marina» sorgte ein weitererMann, Alleinunterhalter Marcel alias«Musica Manzi», für flotte Stimmungunter den mittlerweile gut 300 Festfreu-digen. Dass er mit «Jetzt geht’s los!»gleich zahlreiche Kinder für eine lustigePolonaise gewinnen konnte, liess ihndoppelt stark in die Keyboard-Tastenhauen.

«Gimme some love» brauchte dieBrass Band Breitenbach unter der Lei-tung von Enrico Calzaferri das in Stim-mung geratene Publikum eigentlich garnicht zu bitten. Dessen Liebe bekam dieBrass Band nämlich schon mit dem ers-ten Applaus zu spüren, der sich beim«Cornfield Rock» und dann erst beimpopulären Solothurner Marsch nocheinmal so richtig steigerte.

Roland Bürki

BREITENBACH

Frauen sollten an diesemAuffahrtstag das Sagen ha-ben, so der Schönwetter-Deal des Verschönerungs-vereins Breitenbach (VVB)mit Petrus. Und dieser liessdas Wetter und somit auchdie Frauen strahlen.

Banntag oderder Tag der folgsamen Männer

Natürlich Breitenbach: Der Bezirkshauptort zeigt beim Bannumgang Flagge.FOTOS: ROLAND BÜRKI

Unterhaltsam: Platzkonzert der Brass Band Breitenbach.

In der Ausstellung «naturpur» im Al-terszentrum Bodenacker zeigt Alessan-dra Beeler farbige und aufregende Bil-der, die sie auf ihren Ausflügen undWanderungen bezüglich Farben undFormen inspiriert hatten.

jjz. Das Malen sei eine Leidenschaft,mitunter sogar eine Sucht, gesteht Ales-sandra Beeler lachend. Als gelernte Ju-ristin wohnt sie seit zehn Jahren in Lau-fen und arbeitet trotz fünf Kindern Teil-zeit. Aufgewachsen ist sie in Gersau, amschönen Vierwaldstättersee, was an ih-rem Dialekt immer noch zu hören ist.Sie gehe viel mit der Familie in die Na-tur, fährt die fröhliche Malerin fort. Sieerlebe auf ihren Wanderungen vieleGlücksmomente und versuche, diesel-ben zu erhaschen und zu Hause aufLeinwand oder Holz zu bannen.

Ihre Bilder sind reich an Farben undFormen, alles fliesst ineinander und ent-wickelt sich zu einem Kunstwerk. Mohnund Tulpe überraschen mit einer ausser-ordentlichen Palette an Pastellfarben, anwelchem der Betrachter sich nicht sattsehen kann. Sie verwendet vorwiegendAcryl und Kreide und gibt ihren Gemäl-den eine besondere Eleganz.

«Die Bilder von Alessandra Beeler er-klären sich selbst», erklärt Maler RolfBlösch, der an der Vernissage im Alters-zentrum Bodenacker eine kurze Lauda-tio hält. Es seien Gedanken und Gefüh-le, welche die Künstlerin in ihre Bildereinfliessen lasse und schliesslich sei das

Malen eines Bildes auch ein mehr oderweniger langer Prozess. «Teilen Sie dieGlücksgefühle mit der Künstlerin undlassen Sie die Bilder auf Sie einwirken»,riet er den Gästen. Jeder Mensch beur-teile ein Kunstwerk sowieso anders.

Sehr spannend sind die Bilder «Mut-ternatur», die mit herrlichen Violett-und Gelbtönen Pflanzen und Tiere dar-stellen. Originell sind auch ihre Holzbil-der, die auf quadratischen Birkenholz-Tafeln bemalt und mit Collagen verse-hen sind. Libellen, Enten und Echsensind ansatzweise zu erkennen und ver-

stecken sich in einer köstlichen Zauber-landschaft. In allen Bildern können dieErlebnisse der innovativen und aufge-stellten Künstlerin nachvollzogen wer-den. Während der Vernissage begleitetedie Pianistin Isabel Amigó die Gäste aufihrem Rundgang mit feinen Melodienvon Schubert, Chopin und Mendels-sohn und gab den Werken eine akusti-sche Schattierung

Ausstellung der Bilder von Alessandra Beeler im Alters-zentrum Bodenacker in Breitenbach vom 17. Mai bis 28.Juni 2015. Täglich geöffnet von 9.30 bis 18.00 Uhr.

BREITENBACH

Aus der Natur geborgt

«Traumversonnen»: Mit Künstlerin Alessandra Beeler. FOTO: JÜRG JEANLOZ

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Samstag, 23. Mai 2015, normal offen von 9.00 bis 13.00 Uhr

Pfingstmontag, 25. Mai 2015, bleibt dasEntsorgungscenter geschlossen.Dienstag, 26. Mai 2015, wieder normal offen von 7.00 bis 11.45 undvon 13.00 bis 16.30 Uhr.

Ausbildung • Weiterbildung • Kurse • Lehrstellen

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Donnerstag, 21. Mai 2015 Nr. 21 THIERSTEIN 11

dust. Anina Mutter, die Tochter von Ex-Radrennfahrer Stephan Mutter, hat sichzusammen mit unzähligen andern jun-gen Frauen als Ehrendame für die tägli-che Siegeszeremonie an der diesjähri-gen Tour de Suisse beworben undschaffte es unter die letzten fünf Mitbe-werberinnen (Wochenblatt vom 7. Mai2015).

Was unter vorgehaltener Hand ge-munkelt wurde, ist jetzt offiziell: DieBeinwilerin hat gewonnen. «AninaMutter hat gegenüber ihren Mitbewer-berinnen am meisten Stimmen für sichsammeln können und steht als Gewin-nerin des Publikumsvotings auf‹20min.ch› fest», schreibt ‹search.ch›.Die Online-Plattformen ‹20min.ch› und

‹search.ch› haben diese publikumswirk-same Aktion gestartet und Anina Mut-ter freut sich riesig, nebst dem Gewinneines E-Bikes (von Jumbo) nun vom 13.bis 21. Juni an sämtlichen Tour deSuisse-Etappenorten, dem jeweiligenTagessieger für seine Top-Leistung gra-tulieren zu können. «Ich verteile diebesten Küsse, bin mit hochwertigenRennrad-Genen ausgestattet und möch-te von Herzen gerne mit den glückli-chen Siegern um die Wette strahlen»,warb die Studentin in Design Manage-ment im Internet, bevor sie die erforder-lichen Stimmen sammelte. Nun liegt esan ihr, diese Versprechen einzulösen.«Es wird sicher eine wertvolle Erfah-rung für mich, in die Welt von Papa ein-

zutauchen», sagt sie, um gleich nachzu-schieben: «In der Stadt Zürich, wo ichwohne, bin ich täglich mit dem Rennradunterwegs, bin selber ausgesprochen‹bewegungssüchtig›, was sicher auf dieGene meines Vaters zurückzuführen ist,schwärmt die ausgebildete Tänzerin.

Somit dürfte sich das Publikum – si-cher sind auch viele Stimmen aus demSchwarzbubenland und dem Laufentalmassgeblich schuld an der Wahl vonAnina – für die Richtige entschieden ha-ben. Und dass Sie sich auch vor der Ka-mera pudelwohl fühlt, beweist AninaMutter eindrücklich anlässlich einesFreiwilligen-Shootings am total verreg-neten Freitagnachmittag von letzterWoche.

Anina hats geschafftBEINWIL

Barfuss im Regen: Anina Mutter bewegt sich gerne vor der Kamera und steht bald im Rampenlicht der Radrennfahrer. FOTO: MARTIN STAUB

Baselbieter Kantonal-JugendturnfestSonntag, 7. Juni 2015, in Breitenbach –mit über 2600 teilnehmenden KindernWOS. Die Vorbereitungsarbeiten kom-men gemäss Terminplan voran. DieWettkampfunterlagen sind an die Verei-ne verschickt. Die über 250 Kampf- undWertungsrichter sind aufgeboten, dieZeitpläne sind erstellt – der Festführergedruckt. Jeder Ressortleiter im OK istmit seinen Spezialaufgaben und letztenAbklärungen beschäftigt. Alle hoffen aufschönes Wetter!

Auf Donnerstag, den 4. Juni, ist derBeginn der Aufbauarbeiten im GrienBreitenbach geplant. So müssen unteranderem acht Weitsprunganlagen aus-gebaggert und mit Sand gefüllt werden –aber auch unzählige andere Wettkampf-anlagen sind zu erstellen.

Neben den Sportanlagen wird auchein Freizeitpark für die KITU-Kinderund -Jugendlichen und selbstverständ-lich eine grosse Festwirtschaft mit vielenStänden aufgestellt. Zudem braucht esgegen 1000 Parkplätze für die erwarte-ten Besucher und Fans. Die Kinder undJugendlichen reisen zum grössten Teilmit dem öV (Zug und Postauto) an.

Reserviert euch den Sonntag, 7. Juni 2015, und unter-stützt unsere Jugend in Breitenbach!

Noch 17 Tage bis zumgrossen Wettkampf…

VERANSTALTUNG

WOS. Was tun, wenn die dörfliche Idyl-le von einer Hexe gestört wird? Wenn esdurch ihre blosse Anwesenheit in derRuine spukt, der Dorfbach in die falscheRichtung fliesst und die Hühner nachSüden fliegen? Das Dorf Bärlauch weisssich zu helfen und greift auf die schönealte Tradition der Hexenverbrennungzurück. Nur, die Hexe müsste auch mit-machen. Und das erweist sich als echteHerausforderung.

Kürzestgeschichte für Kürzestge-schichte erzählt Franziska Maria vonArb, aus Himmelried, wie die Bärlau-cher unter Aufbietung sämtlicher Fintenund Autoritäten auf ihr edles Ziel hinar-beiten. Dazwischen besingt sie zusam-

men mit David Schönhaus am Bass wei-tere schräge und liebenswerte Dorfbe-wohner und -bewohnerinnen: Zum Bei-spiel Rosie, die sich dauernd auszieht,ohne zu wissen warum. Oder die Pfarr-köchin, die ihre Leidenschaft für denPfarrer im Traum auslebt.

Am 22. Mai, um 20.15 sind die fre-chen, absurden, hinter- und tiefsinnigeDorfgeschichten in breitestem Schwarz-bubendeutsch im 3. Stock des Alters-heim Stäglen in Nunningen zu hören.Der Eintritt ist frei, Kollekte.

Das Dorfmuseum lädt zu diesem An-lass ein. Zuvor findet um 19.30 die GVdes Vereins Dorfmuseum Nunningenstatt.

Eine musikalische Heim(at)suchungNUNNINGEN

StimmeKontraBass mit dem Programm «Bärlauch»: Franziska Maria von Arb erzähltund singt und wird liebevoll untergraben von David Schönhaus am Bass. FOTO: ZVG

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Das schrille Weckerklingeln, das freudige Hecheln eines Hundes oder die ins Ohr geflüsterten Worte einer geliebten Person: Töne, Klänge und Geräusche begleiten unseren Alltag. Doch wird das gesunde Ge-hör geschädigt oder im Alter schwächer, muss be-sonders das Gehirn mehr Arbeit leisten. Denn etwas zu hören, bedeutet nicht, es auch zu verstehen.

Neuste wissenschaftliche Studien belegen, dass mit einer Hörminderung der Abbau geistiger Fähigkeiten deutlich beschleunigt wird.

Die neusten Hörlösungen nun noch diskreterDie neusten Hörsysteme Alta2, Nera2 und Ria2 vom Hörgerätehersteller Oticon, orientieren sich am Ver-stehen und nicht wie klassische Hörgeräte nur am Hören. So werden Höranstrengungen und Konzen-trationsaufwand noch effizienter reduziert. Herr Jan Kappe von JK Hörberatung Laufen, erklärt: «Egal ob angenehm oder störend, leise oder laut: Erst das Ge-hirn versteht Töne, Klänge und Geräusche, kann sie unterscheiden und ihnen eine Bedeutung zuweisen. Geistige Fitness ist also eng mit dem Hörvermögen verbunden.»

Uns, der JK Hörberatung in Laufen, ist es die höchste Priorität, Sie professionell und kompetent zu beraten. Überprüfen Sie einmal unverbindlich Ihr Gehör und profitieren Sie von einem Gratis Probetragen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihre Ansprechpartner und Spezialisten

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Öffnungszeiten:Di – Fr 09.00 Uhr – 12.30 Uhr 13.30 Uhr – 18.00 UhrSa 09.00 Uhr – 13.00 Uhr

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Öffnungszeiten:Do 09.00 Uhr – 12.15 Uhr 13.30 Uhr – 17.00 Uhr

Hören und Verstehen bedeutet geistige FitnessWenn es um das Hören geht, denkt jeder sofort an die Ohren.

Die neusten Hörsysteme von Oticon: Alta2, Nera2 und Ria2

Jan Peter Kappe und Anja WaldmeierJan Peter Kappe und Anja Waldmeier

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Donnerstag, 21. Mai 2015 Nr. 21 13

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Donnerstag, 21. Mai 2015 Nr. 2114

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MenüSalatbuffet

Pastabuffet mit PiccataFr. 39.50 pro Person

Anmeldung erwünscht

Restaurant AlpenblickPasswang

Telefon 062 391 33 13

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Donnerstag, 21. Mai 2015 Nr. 21 DORNECK 15

in bisschen perplex sei sie nunschon, stammelte die LuzernerHinterländerin – Frölein Da Ca-

po ist in Willisau zuhause – dass sie soviele sehen wollten. «So früh am Sonn-tagmorgen habe ich nur ein paar wenigeerwartet.»

Das Einfrauorchester erholte sichaber rassig, erklärte noch kurz das ganzeInstrumentarium inklusive dem Auf-nahmegerät, das jeweils für das namens-

E

gebende Da Capo (nochmal von vorne)zuständig ist und legte los. Mit Vollgasdurch das ganze Repertoire in andert-halb Stunden. Gestartet hat die hübscheDame im legendären trägerlosen Retro-kleid mit dem Frühlingsjodel über dieMädchen mit den Fleischkäsebeinenund den Burschen bei welchen deshalberst gegen den Winter hin das Blut wie-der vermehrt durch das Hirn strömt.Köstlich die Vielseitigkeit von FröleinDa Capo, die jodelt, singt, träfe Sprücheklopft und dazu dank ihrer Echoma-schine mit Trompete, Öiphonium, Key-board und Gitarre im Nu ein ganzes Or-chester aufbaut und mittels Fuss nachBelieben dirigiert.

Die Stube, welche sie jeweils aus demhintersten «Chrachen» bei Willisau –ihrem Zuhause – heranschleppt, gehörteinfach dazu. Nachtischlämpchen, Gar-tenzwerg und Stubentisch mit Karo-

tischtuch passen wunderbar zu den Ge-schichten, welche das Frölein ihrem Pu-blikum in den höchsten Tönen erzählt.Mit etwas Jodelspray und Anlauf, umden passenden Background anzuteigen,klappt das jeweils wunderbar.

So auch in Seewen, letzten Sonntag.Frölein Da Capo fetzte ihre musikali-schen Anekdoten, und das Publikumamüsierte sich köstlich. Allen voran Da-niel Widmer, der sich über den Besuchder jungen Dame besonders freute. «Ichlernte Frölein Da Capo anlässlich einesAuftrittes in unserer Clique kennen,seitdem ist von der Basler Fasnacht an-gefressen», erklärte der Programmdirek-tor der GMS (Gesellschaft des Muse-ums für Musikautomaten Seewen). En-de Jahr wird Widmer nach 12-jährigerTätigkeit diese anspruchsvolle Funktionseinem Nachfolger Thomas Brunn-schweiler weitergeben.

Das EinfrauorchesterFrölein Da Capo schafftees spielend, das Foyer desMuseums aus allen Näh-ten platzen zu lassen.

Frölein Da Capo baut Geschichten aufSEEWEN

Martin Staub

Mit Gartenzwerg und Nachtischlampe: Frölein DaCapo kennt die Virtuosität ihres Publikums. FOTO: MARTIN STAUB

WOS. Das Naturschutz-Reservat Bas-lerweiher in Seewen ist ein Kleinod fürviele Amphibien und Reptilien. Dankmehreren Kleintierdurchlässen gelan-gen die Tiere unter der Strasse hindurchsicher ans Wasser. In unmittelbarer Nä-he befindet sich die Tongrube Lungelenmit vielen Tümpeln, Pfützen und sonni-gen Hängen. Auch hier treffen selten ge-wordene Arten aufeinander.

Pro Natura Solothurn lädt am Frei-tag, 29. Mai (Verschiebungsdatum

Samstag, 30. Mai) eine zu einer span-nenden Erkundungstour in zwei ganzverschiedene Lebensräume, um sichvon diesen lebensfrohen, nachtaktivenTierarten inspirieren zu lassen. Mit Ta-schenlampe, Becherlupen und gespitz-ten Ohren werden die Amphibien,Kaulquappen, ihre Feinde und Beutetie-re gesucht und beobachtet .Treffpunktist um 20.15 Uhr bei der Postautohalte-stelle Säge / Sägerei 1a in Seewen. DasAreal Sägerei 1a darf als Parkplatz ge-nutzt werden. Ende der Exkursion umca. 22.30 Uhr. Die Exkursion leitet Es-ther Schweizer, Umweltingenieurin. DieExkursion ist kostenlos. Ausrüstung: Fe-stes Schuhwerk oder Gummistiefel, Ta-schenlampe, warme Kleider, Regen-schutz je nach Witterung. Es ist keineAnmeldung nötig.

Glögglifrösche, Krötenprinzen,Molche und Salamander im Dorneck

Bei zweifelhafter Witterung gibt Esther Schweizer, Tel:062 844 52 90 oder die Webseite von Pro Natura Solo-thurn unter www.pronatura-so.ch Auskunft über dieDurchführung.

VERANSTALTUNG

Nacht der Frösche: Pro Natura lädt zurExkursion ein. FOTO: ZVG

dust. Die Prärie – zwei irre Typen su-chen die Freiheit, scheitern aber daran.Doug, ein in der Arbeitswelt gescheiter-ter Amerikaner, und Walter, ein ziem-lich gewöhnlicher Schweizer, verkör-pern die Hauptrollen im KurzspielfilmDoug & Walter. Von den acht Drehta-gen wurde einer in Seewen abgedreht.Dabei kam Walter Jäggi, ein SeewnerBauer, als Kuhflüsterer zum Einsatz. MitErfolg, wie die Filmcrew um RegisseurSamuel Morris und die ProduzentenNadine Lüchinger und Flavio Gerbermit Genugtuung feststellten.

Etwas überraschend wurde das Wo-chenblatt am Montag auf den Folgetagzum Besuch am Set eingeladen. «Wirdrehen einen neuen Kurzfilm vonNachwuchsregisseur Samuel Morris»,warb Nadine Lüchinger am Telefon. Dieper Mail nachgelieferten Unterlagenversprachen dann tatsächlich einenspannenden Dreh auf einer Wiese, un-weit des Museums.

Ein Riesen Amerikaner Schlitten

markierte am Dienstagnachmittag beider Hinfahrt an den Drehort eindrück-lich. Kameras, Lichtblenden, Schauspie-ler und Crew wirkten daneben fast et-was blass. Im Einsatz indes, war zu derZeit gerade Bauer Walter Jäggi, der sichdarum bemühte die Kuh, welche späteraus Versehen abgeknallt werden soll,sich richtig positioniere. Was nach eini-gen schweisstreibenden Ausreissern derLady auch bald gelang. Jeff Zach in derRolle des Doug gesellte sich dazu unddie ominöse Klappe bedeutete «Filmab». Bereits nach zwei Versuchen wardie Szene im Kasten. Applaus für dieKuh, welche ihre Rolle als abgedreht ab-haken und weitergrasen durfte. Undschliesslich doch nicht erschossen wur-de, «denn solche Szenen werden wir mitder Filmtechnik umsetzen», lachte Na-dine Lüchinger. Sie gibt mit diesemWerk ihr Debüt als Spielfilm-Produzen-tin. «Ich bin Quereinsteigerin wie vielein der Filmgerberei. «Seit rund siebenJahren produziert diese Zürcher Firma

mit derzeit einem Dutzend Angestelltenerfolgreich Werbe- und Doku- undSpielfilme, informiert Flavio Gerber,Mitbegründer der Filmgerberei.

Und der Regisseur?Samuel Morris ist in Pfeffingen aufge-wachsen und in dieser Branche kein un-beschriebenes Blatt. Der 23-Jährige rea-lisierte 2011 seinen ersten Doku-Film«14», der mit dem Basler Filmpreis aus-gezeichnet wurde. Mit «Schritt fürSchritt» gewann er zwei Jahre späterden 1. Platz an den Schweizer Jugend-filmtagen.

Doug & Walter wird fast ausschliess-lich in unserer Region abgedreht, nebstSeewen in Aesch, Grellingen, Liesbergund Blauen. In weiteren Rollen werdenauch Beat Schlatter und Manuela Bie-dermann zu sehen sein. Diesen Herbstwird Doug & Walter für die Öffentlich-keit fertiggestellt sein.

Schiesserei im Dorneckberg mit versöhnlichem AusgangSEEWEN

Der Kuhflüsterer: Bauer Walter Jäggi redet der tierischen Schauspielerin ins Gewissen.Im Vordergrund (r.) eine Stoffpuppe, auf die später geschossen wird.

Kommt öfter zum Einsatz: Die berühmteFilmklappe.

Das Team dahinter: Samuel Morris (unter blauem Schirm), Produzentin Nadine Lüchin-ger (r.) und Schauspieler Jeff Zach (l.), der sich für den nächsten Einsatz warm hält.

Probe vor dem Dreh: Regisseur Samuel Morris (r.) zeigt den beiden Hauptdarstellern JeffZach (l.) und Nicolas Rosat, wie mit der Waffe (probehalber ein Holzknebel) zu hantierenist. FOTOS: MARTIN STAUB

http://filmgerberei.ch/film/dougnwalter.

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Donnerstag, 21. Mai 2015 Nr. 2116

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Donnerstag, 21. Mai 2015 Nr. 21 SPORT 17

ft findet man eine zweiteMannschaft eines Vereins inder 3. Liga, manchmal gar auf

Stufe 2. Liga. In der Gruppe drei der 3.Liga verfügen nebst Dornach auch Bin-ningen, Allschwil, Laufen und Aeschüber ein sogenanntes «Zwei». Bei denDorneckern ist seit vier Saisons BrunoMühlheim verantwortlich. Dass seinTeam so etwas wie eine Wundertüte ist,will er zwar so nicht bestätigen, gibt je-doch zu, dass aufgrund der Ergebnisseman zu so einem Schluss kommenkann. «Wir beklagen seit längerer Zeitgrosses Verletzungspech. Aber auch an-dere Gründe führen dazu, dass die Ab-senzenliste in den Spielberichten meistmehr Namen umfasst als die AnzahlSpieler auf dem Platz.» Woran es liegt,dass immer wieder Spieler verletzungs-bedingt ausfallen, mag Mühlheim nichtbeantworten. «Das wären nur Mutmas-sungen. Sicher aber ist mit ein Grund,dass wegen der fast permanenten Perso-nalknappheit Spieler, die aus Verletzun-gen zurückkommen, zu früh wieder ein-gesetzt werden müssen und sich dannerneut verletzen.»

Mühlheim war schon in vielen Verei-nen tätig und braucht den Duft des Ra-sens, aber er hat mit den Umständen ei-ner zweiten Mannschaft leben gelernt.«Bei uns verfügt auch die erste Mann-schaft nicht über ein zu grosses Kader,so dass eher wir Spieler nach oben abge-ben als umgekehrt.» Wäre sein Team je-doch in akute Abstiegsgefahr geraten,hätte man sicher auch mit Verstärkungs-spielern rechnen können, so wie es etwaAesch zuletzt in Extremis demonstrier-

O

te. Dass man phasenweise nur acht biszehn Spieler im Training habe sei eineandere Auswirkung einer zweiten Equi-pe. Mühlheim, mittlerweile seit 27 Jah-ren Trainer, gefällt die Arbeit mit seinemTeam trotz allem.

In Hofstetten bekam der neutrale Be-obachter eine klasse Partie zu sehen.Beide Equipen schenkten sich nichtsund suchten, im Cupstil, nur den Erfolg.«Ja, es war sicher interessant für die Zu-schauer, für mich aber weniger.» Unter-stützung erhielt er von Jegge Stöckli vonSoleita. «An der Linie leidest du bei sol-chen Spielen, denn du bewegst dichpraktisch wie zwischen Himmel undHölle». So wechselte auch die Führunghin und her. Die Arbeit mit diesemTeam sei, so Mühlheim, eine wahre Her-ausforderung. Trotzdem beendet er en-de Saison seinen Job in Dornach. «Es istnicht, dass mir die Möglichkeit fehlt, einTeam an der Spitze mitspielen zu lassen.Ich brauche ganz einfach eine Pausevom Fussball. Ich arbeite in Zürich undder Aufwand mit der Reiserei wird ir-gendwann zu viel. Ich werde aber sicher

wieder auf den Rasen zurückkehren.»Seine Nachfolge ist bereits geregelt. Er-nes Hodzic wird derzeit zum Traineraufgebaut und sei, so Mühlheim, einFussballverrückter wie er. Hodzic istnebst seiner Arbeit als Trainer auchSpieler in der 3. Liga-Equipe und hilft inder ersten Mannschaft und bei den Se-nioren aus. In Hofstetten lenkte er seinTeam aus der Innenverteidigung, tratEckbälle und sorgte mit dem 3:2 himselffür die Vorentscheidung. Er wird zusam-men mit dem früheren Topskorer PascalSchweizer versuchen, mit den Vor- undNachteilen einer zweiten Mannschaftumzugehen. Doch noch sind drei Run-den ausstehend. Mit Allschwil, Binnin-gen und Münchenstein hat man abernoch ein happiges Restprogramm. FürMühlheim ist das jedoch auch Anreiz,jetzt nicht die Beine hängen zu lassen,sondern möglichst neun Punkte zu ho-len.

Nächste Runde: nach dem Pfingst-weekend. In der 2. Liga fand gesternMittwoch eine Vollrunde unter anderemmit Timau – Laufen statt.

Dornach 2 hat sich miteinem Erfolg gegen SoleitaHofstetten so gut wiesicher den Klassenerhaltgesichert. Mehr wäremöglich, doch eine zweiteMannschaft hat oft eineeigene Dynamik.

Mit der «Zwei am Rücken»leben gelernt

FUSSBALL

Edgar Hänggi

Angeschlagen: Auch Verbände halten Soleitas Gökhan Ünlü und Dornachs Ste-fan Schindelholz (rechts) nicht daran, Zweikämpfen aus dem Weg zu gehen.

FOTO: EH-PRESS

tcb. Das dritte Interclub-Wochenendesteht gewöhnlich für die meisten Teamsdes Tennisclubs Breitenbach als Ab-schluss der Gruppenphase. Bei bestenäusseren Bedingungen konnten dabeigleich drei Teams das Ticket für die Auf-stiegsspiele zur Nationalliga C lösen.Ein Novum in der Vereinsgeschichte derThiersteiner.

Er kam zugegebenermassen etwasüberraschend, dafür fühlte sich der Er-folg der Qualifikation zu den Aufstiegs-spielen in die Nationalliga C umso schö-ner an. Während dem Seniorenteam,welches schon mal eine Saison in dernationalen Liga spielte, ein solcher Ef-fort durchaus zugetraut wurde, so über-rascht das Resultat der Jungseniorenund der Damen des TCB doch etwasmehr. Die Breitenbacherinnen korri-gierten den unglücklichen Saisonstart,wobei besonders die starke Leistungvon Julia Stegmüller, die neben einemTop-Einzelresultat mit Jolanda Martiauch einen wichtigen Doppelpunkt zum3:3 Unentschieden beim GruppenerstenTC Wohlensee beisteuerte, aus einer

kämpferischen Leistung des Teams her-ausstach. Kaum an Spannung zu über-bieten war die Partie der 1. Liga Jungse-nioren auswärts beim TC Belchen inHägendorf. Für die Qualifikation zu denAufstiegsspielen war ein 5:4 Erfolg ge-fordert und genau dieses Resultat er-reichte das Team um Captain MarcoChrist im allerletzten Doppel, nachdemes nach den Einzeln 3:3 stand. TaktischeFlexibilität und ein perfekt eingestelltesTeam trugen dabei das Wesentliche zumSieg bei.

Während über die Pfingsttage nur die3.-Liga Teams der Schwarzbuben imEinsatz stehen, folgt dann am Wochen-ende des 30./31. Mai der erste Show-down der Saison mit diversen Auf- undAbstiegsspielen, wobei dank dem ver-gangenen Wochenende ein Grossteilder Breitenbacher Mannschaften diePflicht erfüllt hat und nun ohne Druckzur Kür übergehen kann.

TCB klopft an der Türzur Nationalliga C

Nächste Heimspiele: Sa, 23. Mai 2015, 09:00 Uhr: Herren45+ 3. Liga–TC BIZ Bottmingen; 14:00 Uhr: Herren 3. Li-ga–TC Liestal.

TENNIS

D.L. Am letzten Samstag konnten rund170 Jungschwinger am BaselstädterNachwuchsschwingtag die Kräfte mes-sen. Auch unsere Jungschwinger vomSchwingklub Dorneck-Thierstein-Lau-fental waren mit dabei und hatten Er-folg. Mit sechs Zweigen konnten siestolz nach Hause gehen.

Bei den Jüngsten war dies ValentinScherz aus Kleinlützel. Mit vier gewon-nenen Gänge und zwei Niederlagen be-legte er den tollen 6. Rang. In der nächs-ten Kategorie erreichte Marino Christaus Gempen mit vier Siegen und 56.25Punkten den 7. Rang.

In der Kategorie 2000/2001 über-zeugten wieder einmal Mathias Imo-bersteg aus Beinwil mit fünf gewonne-nen Gängen und 57.75 Punkte auf Rang3, der Dittinger Timo Oehler mit vier ge-wonnenen und 57.00 Punkten auf Rang

4, und Reto Schaub aus Beinwil mit55.75 Punkten auf Rang 7.

Bei den 15 bis 16-Jährigen zeigte derHimmelrieder Björn Gabathuler erneutsein Können. Er konnte sich nach fünfGängen sogar für den Schlussgang (Fi-nale) qualifizieren. Sein Gegner, derstarke Aargauer Andreas Döbeli, besieg-te ihn jedoch nach hartem Kampf mitKurz und Kniekehlengriff. Björn Gabat-huler belegte mit 56.75 Punkten den tol-len 3. Rang. Auch Manon Christ ausGempen kämpfte letztes Wochenendewieder an einem Frauen- und Mädchen-schwinget mit. In Wangs SG konnte siesich wieder souverän durchsetzen undstand trotz verlorenem Schlussgang mit57.25 Punkten dennoch auf Rang 1bund sicherte dem Schwingklub Dor-neck-Thierstein-Laufental den siebtenZweig an diesem Wochenende.

Und nochmals sieben ZweigeSCHWINGEN

Erst in diesemDurchgang be-siegt: Björn Gabat-huler (r.) imSchlussgang gegenAndreas Döbeli.

FOTO: ZVG

Am Mittwoch, 13. Mai, fand in Zwingendie regionale Leichtathletik-Meister-schaft des Laufentaler Turnverbandsstatt. Bei diesem Anlass werden die bes-ten Leichtathleten der Region und diebesten Leichtathletik Mannschaften imRahmen der LMM erkoren.

Insgesamt 60 Teilnehmer kämpften ineinem 5-Kampf (100m, Weitsprung,Hochsprung, Kugelstossen, 800/1000m)um möglichst viele Punkte. Die Anspan-nung und Konzentration war bei allenAthletinnen und Athleten spürbar – undeinigen gelang es, im entscheidendenMoment ihre optimale Leistung abzuru-fen: Ernestine Gerber (2001, TV Laufen)Hochsprung 1.60m, Damian Cueni(1992, TV Dittingen) Hochsprung

1.75m, Jonas Stampfler (1984, TV Mel-tingen) Kugel 5kg 12.97m, Samuel Bron(1998, TV Dittingen) 1000m 3:12 min.

Als offizielle Leichtathletik Turnfest-sieger 2015 wurden Julia Sprunger(1990, TSV Blauen) mit 2362 Punkten(4-Kampf) und Damian Cueni (1992,TV Dittingen) mit 3315 Punkten (5-Kampf) ausgezeichnet. Bezeichnender-weise sind beide Athleten auch Teil desverheissungsvollen Laufentaler LMM-Teams, welches nächstes Wochenendein Sissach um den Einzug an dieSchweizermeisterschaften kämpfenwird. Die Chancen des Teams dazu ste-hen gut – hat doch die gleiche Formati-on letztes Jahr den hervorragenden 2.Rang im Final erreicht.

Das Regioturnfest von Laufental undDorneck-Thierstein findet dann vom19.–21. Juni auf den Sportanlagen umdas Gymnasium in Laufen statt. Mit ins-gesamt 45 Turnvereinen aus der Regionund diversen Gastsektionen wird Laufenfür zwei Tage zum Turnmekka.

Mario Borer

Spannende Leichtathletik-Meisterschaftim Vorfeld des Regioturnfests

EINGESANDT

Turner1. Damian Cueni, TV Dittingen, 3315 Punkte; 2. LukasRoth, TV Mümliswil, 3008 Punkte; 3.: Manuel Hügli, TSVBlauen, 2937 Punkte.Turnerinnen1. Julia Sprunger, TSV Blauen, 2362 Punkte; 2. AngelikaSchweizer , TSV Röschenz, 2166 Punkte; 3. Daniela Ram-seier , TV Langnau, 1822 Punkte.

Turnerinnen: Rang 1 Julia Sprunger, TSVBlauen, Rang 2 (l.) Angelika Schweizer, TSVRöschenz, Rang 3 (r.) Daniela Ramseier, TVLangnau. FOTOS: ZVG

Turner: Rang 1 Da-mian Cueni, TV Dit-tingen, Rang 2 (l.)Lukas Roth, TVMümliswil, Rang 3(r.) Manuel Hügli,TSV Blauen.

Auch dieses Jahr – bereits zum zweitenMal machte sich die RadsportgruppeStrasse des Veloclubs VMC Regio Lau-fen für die Velosaison auf Mallorca – ge-nau in Alcudia Nord im Nordosten derInsel fit für den kommenden Velosom-mer.

Das ideale, stabile, konstante, trocke-ne und sonnige Wetter sind die ersehn-ten, idealen Bedingungen für Strassen-fahrer. Bereits ist die Frühlingssaison –aufgrund der klimatischen Bedingungenam 6.06.15 zu Ende.

Alcudia Nord ist die ideale, geografi-sche Lage für alle Ansprüche und be-geistert Jung und Alt – egal, ob pro Tag20 oder 200 Kilometer gefahren werdenwollen. Hier ist auch ein idealer Aus-gangspunkt für in das fordernde Tra-muntana–Gebirge (UNESCO-Welter-be).

Dieses Jahr durfte bereits profitiertwerden, von dem im Jahre 2014 Be-schluss des mallorquinischen Parla-ments in die Fahrradrouten acht Millio-nen Euro zu investieren. Die neu ausge-

bauten Velorouten sind nun zu befahrenwie auf einem neuen Formel 1-Belag.

Immer eindrucksvoll sind die Routendurch die verkehrsarm angelegten Ve-lostrassen durch die Gemüseanbauge-biete und Getreidefelder mit den ent-sprechenden, aromatischen starkenDüften.

Heinz Jeker, Bärschwil

Mallorca ist immer ein sicherer WertRADSPORT

In Alcudia Nord: Der Veloclub VMC RegioLaufen. FOTO: ZVG

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Donnerstag, 21. Mai 2015 Nr. 2118

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500, gewisse Medien sprechensogar von 2500 Einkaufswägeli,werden jährlich bei der Migrosgestohlen. Nun soll mit einerMagnetschranke am Boden da-für gesorgt werden, dass sichdie Räder des Einkaufswagensbeim Ausgangbereich blockie-ren, sodass es schwieriger wird,ein solch begehrtes Objekt mit-zunehmen. Ein anderer Gross-verteiler wendet dieses Systembereits erfolgreich an. Ich findedas gemein, denn einerseitsmuss dann das Eingekaufte vomAusgang bis zum Parkplatz ge-schleppt werden, und ander-seits hätte ich auch gern einensolchen Einkaufswagen. So einfiligranes Eisengestell passt si-cher hervorragend in die guteStube oder wo stehen nun allediese gestohlenen Wägeli? Eskönnen schliesslich nicht alle alsGrillrost enden.

Einmal hatte ich mich auch alsWägeli-Dieb versucht. Ich stelltemich dabei aber etwas unge-schickt an, denn dummerweisepasste das Wägeli einfach nichtin den Kofferraum. So beschlossich, meine Beute auf der Redak-tion zu deponieren. Doch derWeg durchs Stedtli erwies sichals mühsam. Immer wieder ver-keilten sich die schmalen Räd-chen im Klopfsteinpflaster. Weildas Gefährt dabei auch nochhöllisch quietschte und klapper-te, drehten sich alle Passantennach uns um. Das war mir danndoch sehr peinlich und so schobich das Wägeli zurück in denLaden und kaufte mir mit demgesparten Zweifränkler zehnPapiersäcke zu je zwanzig Rap-pen. Die passten perfekt insAuto.

Eigentlich frage ich mich sowie-so, wer so blöd ist und Migros-Wägeli klaut. Es gibt doch Prak-tischeres, das man mitnehmenkönnte – zum Beispiel einenEinkaufskorb. Bei Coop gehtdas prima. Die regen sich nichtauf, dass hin und wieder einWägeli wegkommt und sie neh-men auch in Kauf, dass Ein-kaufskörbe geklaut werden.Vielleicht werde ich mir so ei-nen Korb holen, denn er isthandlicher als das Wägeli, mitseiner stabilen, viereckigenForm sehr praktisch und sieht –vor allem in dem dezenten Graustatt in diesem knalligen Oran-ge – ziemlich chic aus.

GEDANKENSTRICH

Gaby Walther

Unterwegs mitdem Wägeli

Donnerstag, 21. Mai 2015 Nr. 21 DORFPLATZ 19

Es gibt viele schöne Dinge, die man zwi-schen Matur und Universität machenkann. Neuseeland oder Australien besu-chen, einen Road Trip in den USA, eineSprachschule in Südengland oder mitdem Rucksack durch Südostasien. Allessehr interessant. Ein anderes Abenteuerist der Nahe Osten, zum Beispiel überdie Türkei in den Irak, Jordanien, Liba-non und von Israel wieder heim.

Will man den Irak besuchen, eignetsich am besten der Nordosten des Lan-des, zum Beispiel Suleymania. Hierwohnt Vater Jens. Der Schweizer ist derletzte verbliebene Mönch des Klostersim Zentrum der Stadt. Er gehört derChaldäischen Kirche an, einer der gröss-ten christlichen Denominationen imNahen Osten. In seinem kleinen Klosterhat er rund 180 Flüchtlinge aus Kara-kosh aufgenommen.

Karakosh oder auch Bakhdida ist ei-ne assyrische Stadt süd-östlich der Milli-onen-Metropole Mosul. Bis vor einemJahr waren 98 Prozent der 50 000 Ein-wohner Christen. Von dem RegimeHusseins und all den Kriegen und Ver-folgungen wenig beeinträchtigt, lebtendie Menschen lange friedlich miteinan-der. Dank Husseins Wirtschaftsrefor-men konnten sich die Einwohner einkomfortables Leben gönnen. Sie fuhrendicke Autos, bauten schöne Häuser undgingen in die Türkei in die Ferien.

Dies änderte letzten August, als derIS die ganze Ninive-Region um Mosuleinnahm. Hundertausende wurden ver-trieben, verschleppt oder umgebracht.Für viele hiess das, von schönen Häu-sern mit ihren Dachterrassen in stickigeContainer und Zelte, von grosszügigenVillen mit Gärten und Brunnen ab inenge Camps, Kirchen oder wo mansonst Unterschlupf fand, von der Hei-mat in die Fremde irgendwo in der Tür-kei oder im kurdischen Teil des Iraks zuziehen. Wer eine Firma, Ansehen undeinen Ruf hatte, ist nun einer der unzäh-

ligen Flüchtlinge und gehört zur unters-ten Gesellschaftsschicht. Viele sind oh-ne Arbeit, ohne Beschäftigung, ohneEhre – sie haben alles verloren. Sie spre-chen die Sprache nicht, sind traumati-siert. In den Camps gibt es keine Privat-sphäre und die hygienischen Standardssind niedrig. Nur ihre schönen iPhonesund Nikes zeugen von dem, was sie ein-mal waren.

In all diesem Elend und den drastisch

veränderten Lebenssituationen versuchtVater Jens, ihnen Hoffnung zu geben. Erbaut mit den Flüchtlingen ein neues,von Holcim-Lafarge gesponsertesSchulgebäude, gibt ihnen einen Tages-rhythmus, ein Dach über dem Kopf undvor allem Würde. Viele fanden schonArbeit und die Kinder können teilweisein die Schule gehen. Dennoch fehlt esan vielem.

Franz (er heisst wirklich so), ein 17Jahre alter Junge, lebt mit seinen vier äl-teren Brüdern, seiner Schwester undseinen Eltern in einem, durch Blachenunterteilten, etwa 30 qm grossen Raum,welchen sie nur zum Schlafen brauchen,gekocht wird zentral für das ganze Klos-ter. Er ist seit neun Monaten im Kloster,hat teilweise Arbeit, auf eine weiterge-hende Schule geht er nicht, die Zeit ver-bringt er mit Facebook, Nachrichtenund warten, warten und hoffen, dass erbald wieder zurück kann.

Gibril ist 61, spricht kaum englisch,schenkt mir Ouzo ein, stosst an und er-zählt mir von den schönen Bauwerkenund den vielen Kirchen in seiner Hei-mat, von seinen acht Kindern und dasser froh sei, dass seine Familie hier woh-nen kann. Erst wollten Sie trotz allem inKarakosh bleiben, aber als die IS seinenBruder umbrachten und ihm eine hohe«Christensteuer» aufzwangen, flohensie dann doch. Medikamente sind rarund so muss er auf seine teilweise ver-zichten oder einen horrenden Preis be-zahlen.

Es gibt so viele Geschichten hier, je-der hat seine eigene, seine Geschichtevoller Pein und Schmerz aber man ver-sucht, das Beste daraus zu machen, mangeht picknicken, in die Kirche oderschlendert durch den Basar, singt, er-zählt Geschichten und versucht, nichtan den ganzen Schrecken zu denken.Immerhin leben sie noch und sind in Si-cherheit; auch gibt ihnen die internatio-nale Solidarität, sei es im aktiven Kampfgegen die IS oder in dem karitativenSupport, Mut.

Lou Lobello ist Ex-Marine, Präsidentund Mitgründer der HilfsorganisationSquadbay (www.Squadbay.org), eineGruppe von Veteranen, die vor Ort klei-ne Camps wie das von Vater Jens unter-stützen und zusammen mit BBC Bericht

erstatten. Ihr Ziel ist es, möglichst effizi-ent und transparent Hilfe ankommen zulassen. Sie ziehen von Camp zu Camp,machen sich erst ein Bild von der Sach-lage, sprechen mit den Leuten. Bob, einArzt in ihrem Team untersucht Krankeund Verletzte. Danach in einer zweiten

Phase werden die nötigen Güter undMedikamente besorgt und verteilt.

Dies ist eine sehr wichtige Aufgabe,denn nur schon zu wissen, dass derWesten sich interessiert, dass Menschenda sind, die etwas unternehmen, die sienicht alleine lassen und sie nicht verges-sen haben, sowie ihnen Würde und Res-pekt geben, macht ihnen Mut weiter zumachen in dieser ungewissen Zeit, dennwie lange sie noch hier bleiben müssen,weiss niemand. Trotz dem Effort derPershmerga und freiwilligen internatio-nalen Kräften aus dem Westen sieht esnicht so aus, dass Mosul und der Irakschon in einem halben Jahr frei sind.

Gabriel Pfeiffer

REISEBERICHT

Gabriel Pfeiffer, 21, aufgewachsen in Zwingen, besuchtedas Gymnasium Laufental-Thierstein und wird nach seinerReise mit dem Studium beginnen.

Von Flüchtlingen im Irak

Hilfe: Ein Voluntier-Doktor behandelt einassyrisches Mädchen, welches in der chal-däisch katholischen Kirche St Josef in Su-leymania eine vorübergehende Bleibe ge-funden hat.

Vater Jens: Der Mönch lebt schon seit dreiJahren im Kloster in Suleymania und beher-bergt seit September 180 Flüchtlinge ausKarakosh.

Im Nordosten von Irak: Das chaldaische Kloster im Zentrum von Suleymania. FOTOS: ZVG

Zäh und kraftvoll trotzt es dem rauenKlima in den Bergen. Wenn sie sich aufeiner Bergwanderung eine Wunde zu-ziehen und kein Desinfektions- oderWundheilmittel dabei haben, dann hal-ten sie Ausschau nach Gänseblümchen.Zerstossen sie die grünen Blattrosettenam Grund der Heilpflanze und legen siediese auf die Wunde. Das ist «Gross-mutterwissen». Hier ist die Rede vonden wildwachsenden Gänseblümchenauf ungedüngtem Boden. Die Pflanzeenthält Bitterstoff, Saponin, Inulin undäth. Öl. Mindestens seit dem 15. Jahr-hundert ist das Tausendschön oder Ma-rienblümchen als Naturmedizin be-schrieben. Bei Verletzung, Quetschung,Verstauchung und Muskelschmerz wirdes heute vor allem als homöopathischesHeilmittel genutzt. Es löst auch zähenSchleim bei Husten. Die komplexe Zu-sammensetzung aller wirksamen Inhalt-stoffe führen zu dieser vielfältigen Heil-anwendung. Früher wurde es auch ver-mehrt bei Gelbsucht und Leberbe-schwerden eingesetzt. «Es kület die Le-ber und löschet innerliche hitz». Wer esam Johannistag zwischen 12.00 und13.00 Uhr pflückt und trocknet, dembringt es Glück für sein zukünftigesHandeln. Diese Zauberkräfte wurdendem Gänseblümchen (lat. Bellis peren-nis) im Volksglauben zugesprochen. Ichbin jetzt selbst Grossmutter geworden.Die Kultur des Heilens mit Naturheil-mitteln darf nicht verloren gehen.

Eli Schläppistaatl. gepr. Naturärztin, Laufen

WundkrautGESUNDHEITSTIPP

«30 Johr Roggäburger Waggis». DiesesJubiläum muss gefeiert werden. Zu die-sem Anlass ist es dem OK gelungen, diebestens bekannte Band «ChueLee» zuengagieren.

«ChueLee» – Erfrischend anders unddennoch typisch schwiizerisch! So wieman’s nicht anders kennt und liebt: ro-ckig, erdig, würzig, frische Texte aus demLeben, humorvoll, witzig, ehrlich undbodenständig.

«ChueLee» tourt landauf landab undbegeistert mit dem für die Entlebuchertypischen Volksrock die zahlreichen Be-

sucher aller Orte. Am Samstag, 12.Sep-tember 2015 kannst du sie «Live» inRoggenburg erleben. Verschiedene Gug-genmusiken aus der Region werden die-sen Anlass bereichern. Für die Gästesteht eine grosse Festwirtschaft mit Bier-schwemme und Bar bereit.

Also reserviere dir den 12.September2015 fett in deinem Kalender. Weiter In-fos auf www.roggeburger-waggis.ch

Guggämusik «Roggäburger Waggis»Gerhard (Fidi) Walther

30 Johr Roggäburger Waggis:ChueLee spielt in Roggenburg

EINGESANDT

Mit grossem Aufwand wird zurzeit dieInitiative zur Erbschaftssteuer in Insera-ten und Videos als KMU-Killer darge-stellt. Es werden Firmenbesitzer gezeigt,welche von der Initiative gar nicht be-troffen sein werden, denn für Firmenwerden höhere Freibeträge gelten. Beider Umsetzung ist davon auszugehen,dass das bürgerliche Parlament einenFreibetrag von mindestens 50 Mio.durchsetzen wird, womit die meistenKMUs nicht tangiert würden.

Warum aber die ganzen Werbekam-pagnen mit den KMUs? Weil die Geg-

ner der Initiative genau wissen, dassdem Schweizer Stimmvolk die KMUsheilig sind, und niemand die Büetzerund Chrampfer in diesem Land benach-teiligen möchte.

Ich wünsche mir viel mehr, dass dis-kutiert wird, wieweit in der Schweiz dieSchere zwischen arm und reich ausein-ander gehen darf, und wie man Gegen-steuer geben könnte. Die Einführung ei-ner Erbschaftssteuer für Wohlhabendeist eine Möglichkeit.

Roland Jermann, Laufen

Die Erbschaftssteuer ist keinKMU-Killer!

LESERBRIEF

Der Verein Karstlehrpfad (VKL) blicktan seiner GV vom 15.5.15 im BähnhöfliZwingen auf ein sehr erfolgreiches Jahr2014 zurück in dem in Zusammenarbeitmit Tourismus BL die Attraktivität unse-res Naherholungsgebietes weiter gestei-gert werden konnte. Die wichtigste undgrösste Exkursion war diejenige der AZMedien vom 25. Juli mit einem sehr ho-hen Anteil an Politikern aus der Nord-westschweiz. 2014/15 hat der VKL nunan zehn Veranstaltungen 10 Gästefüh-rerinnen ausgebildet.

Dadurch können ab sofort für jedeAlters- und Interessensgruppe geeigneteFührerinnen angeboten werden.

Wichtigste Ereignisse VKL 2015:15. August 2015: Sponsoren- und Be-hörden- Apéro auf dem Karstlehrpfad29. August 2015: VKL unterstützt denSchlossverein Zwingen beim Event Li-ving Memory «Alti Papiri Zwingen»Am Samstag,19. Sept. wird für die Ver-einsmitglieder und Gästeführerinnen ei-ne Exkursion ins Karstgebiet der SiebenHengste, Berner Oberland, organisiert.

Nichtmitglieder sind jederzeit will-kommen! Flyer für die Lehrpfade imLaufental und Schwarzbubenland kön-nen beim neuen Infostand TourismusBL, Rock Valley, gleich gegenüber desSBB Schalters Laufen, bezogen werden.

Rolf Zimmerli,Präsident Verein Karstlehrpfad

Karstlehrpfad inder dritten Runde

EINGESANDT

www.karstlehrpfad.ch

K469214/003-738357

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auf Schloss Thierstein, Büsserachfür Jugendliche und Erwachsene

20.30 Uhr Gottesdienstmit Zirkuspfarrer Adrian Bolzern

Herzlich willkommen im Namen derJugend

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Die finanzielle Lage des KantonsBasel-Landschaft ist alarmierend.Wir sind weit davon entfernt, dasseit vielen Jahren bestehendestrukturelle Defizit überwunden zuhaben. Es haben in der Vergan-genheit zwar verschiedene Spar-Übungen stattgefunden. Zumin-dest im nachhaltigen Sinne habendiese offensichtlich aber nichts ge-bracht. Angesichts der Defizit-bremse und der Bestimmungendes Finanzhaushaltsgesetzes überdas Eigenkapital können wir unskeine weiteren Rechnungsab-schlüsse mit hundert und mehrMillionen Franken Verlust leisten.Ansonsten muss der Landrat vonGesetzeswegen Steuererhöhungenbeschliessen. Niemand will das.Der Kanton und wir Politiker ste-hen damit unter einem gewaltigenDruck. Der Handlungsbedarf warnoch nie so gross wie heute. Undmit Schuldzuweisungen und demVerteilen von Schwarzen Peternnach links oder nach rechts habenwir das Problem auch nicht gelöst.Statt Hauruck-Übungen, Pflästerli-politik und hilfloses Lamentierensind nun Augenmass, langfristigesDenken und auch Mut und Konse-quenz gefragt.

Konsequente Überprüfung tut Not!In einer kürzlich stattgefundenenKlausurtagung hat der Regierungs-rat Sofortmassnahmen für dieHaushalts-Sanierung diskutiertund auch beschlossen. Linear überalle Direktionen hinweg sollen abkommendem Jahr jährlich wieder-kehrend gegen 100 MillionenFranken eingespart werden. Nochim Verlauf dieses Sommers will dieRegierung die einzelnen Sparmass-nahmen bekannt geben und dann,wo nötig, die entsprechendenLandratsbeschlüsse herbeiführen.Der Regierungsrat hat damit zwei-fellos seine Verantwortung wahr-genommen und die ersten not-wendigen Korrektur-Massnahmeneingeleitet. Dies entbindet uns,und damit meine ich den Landratund die kantonale Politik generell,aber nicht davon, uns zusammenmit der Regierung verschiedene

grundsätzliche Überlegungen überdie künftigen Aufgaben des Kan-tons, den sogenannten Service pu-blic, zu machen. Wir müssen allekantonalen Tätigkeiten hinterfra-gen. Welche Aufgaben muss derStaat auf jeden Fall erfüllen, wel-che Aufgaben sind nicht Kantons-sache? Vor allem müssen wir un-ser Augenmerk auf die Kostentrei-ber richten. Das sind einerseits dieGesundheitskosten und dort imBesonderen die Spitalkosten. Die-se laufen seit einiger Zeit völligaus dem Ruder. Weshalb, wo lie-gen die Gründe? Doch auch dieBildungskosten sind uns in denletzten Jahren entglitten. Hier ste-hen vor allem die aus unseren Trä-gerschaften bei Universität undFachhochschule resultierendenKosten im Fokus. Die Frage, obwir diese Beteiligungen auf eineandere, für uns langfristig bezahl-barere Basis stellen, darf und kannnicht verboten sein. Sodann müs-sen wir alle bestehenden Staats-verträge mit Kostenfolge überprü-fen. Streng genommen darf undkann kein Stein mehr auf dem an-deren bleiben.

Aber: die Stärke des Volkes misst sicham Wohl der Schwachen

Bei dieser bevorstehenden, ver-mutlich sehr schmerzlichen Übungmüssen wir uns aber von einemGrundsatz unbedingt leiten – erist übrigens auch in den Präam-beln der Bundes- und der Kan-tonsverfassung ausdrücklich ver-ankert: «Die Stärke des Volkesmisst sich am Wohl der Schwa-chen.» Wir können und dürfenden Kantonshaushalt nicht aufdem Buckel von behinderten, al-ten und sozial schwachen Men-schen sanieren. Es gehört zu denvornehmsten Aufgaben einesStaates, dass er für das Gemein-wohl Leistungen erbringt und denSchwachen unserer Gesellschaftein menschenwürdiges Leben er-möglicht. Nur ein soziales Gemein-wesen wird letztlich auch ein ge-sunder und wirtschaftlich erfolg-reicher Staat sein. Ich meine, dassgerade wir Bürgerlichen in dieserHinsicht mehr Verantwortung undWeitsicht übernehmen sollten.Wohlgemerkt: Ich rede damit kei-nesfalls einem Versorger- undNachtwächterstaat das Wort.Auch der Sozialstaat hat seineGrenzen. Vor allem muss er soausgestaltet sein, dass er denwirklich Schwachen und Bedürfti-gen hilft, aber nicht zum Miss-brauch einlädt und Mitläufer profi-tieren lässt. So darf beispielsweiseder Bezug von Sozialhilfe niemalslukrativer sein als selber einer Ar-beit nachzugehen.

Kantonale Finanzen: Keine Haurück-Übungauf dem Buckel Schwacher!

Georges Thüring

DENKPAUSE

Georges Thüring, Landrat, Grellingen

Donnerstag, 21. Mai 2015 Nr. 21 DIES UND DAS 21

WOS. Dass unser Gehirn in jedem Alterlernfähig ist und aktiviert werden kann,ist erwiesen. Dies gilt nicht nur für Men-schen mit gesunden Hirnfunktionen,sondern auch für Personen, bei denenerste Anzeichen für Gedächtnisstörun-gen auftreten. Gerade im Anfangsstadi-um einer Demenzerkrankung kannganzheitliches Gedächtnistraining denAbbau der Hirnleistung zeitlich verzö-gern.

Das Rote Kreuz Baselland führtschon lange erfolgreich den Kurs «Ge-hirntraining» durch – zunächst nur inLiestal, seit letztem Jahr aber auch inLaufen. In einer kleinen Gruppe in ent-spannter Atmosphäre trainieren dieTeilnehmenden ihre vorhandenen Be-gabungen und fördern das Gedächtnissowie die Kommunikations- und Erleb-nisfähigkeit. Sie erreichen dadurchmehr Lebensqualität und spürbare Hilfein der Bewältigung des Alltags.

Der Kurs findet jeweils mittwochsvon 09.15-11.15 Uhr statt. Kursort istder Kirchgemeindesaal der Christkatho-lischen Kirchgemeinde an der Vieh-marktgasse 47 in Laufen. Die Kurskos-ten betragen 25 Franken pro Vormittag.Der Einstieg in den laufenden Kurs istjederzeit möglich.

Weitere Informationen und Anmeldung: Rote Kreuz Ba-selland, Regina Bachmann, Fichtenstrasse 17, 4410 Lies-tal, Telefon 061 905 82 10 [email protected]

Das Gehirn trainieren,ein Leben lang

GESUNDHEIT

Am 06.05.2015wurde den 14 Ver-tragsgemeinden derSPITEX Thierstein/Dorneckberg dieJahresrechnung2014 unterbreitet.Simone Benne freut

sich über das erfolgreiche Jahr, welchesmit einem Gewinn abgeschlossen wer-den konnte. Als Non-Profit Organisa-tion konzentrieren wir uns auf unserenZweck, allen Einwohnerinnen und Ein-wohnern der angeschlossenen Vertrags-gemeinden eine umfassende ambulanteBehandlung, Pflege und Betreuung zugewährleisten. Wir müssen dabei keineRücksicht nehmen auf Begehrlichkeitenvon Eigentümern oder Lizenzgebern.Das dabei eingesparte Geld fliesst voll-umfänglich in die Erbringung vonDienstleistungen.

Im vergangenen Jahr wurde viel er-reicht und gut gearbeitet. Die Betriebs-bewilligung wurde erneuert und ist gül-tig bis 2020, mit 12 Gemeinden wurdenneue Leistungsvereinbarungen unter-zeichnet, die elektronische Verrechnungmit den Krankenkassen wurde einge-führt und somit sind alle Bedingungendes Administrativvertrags erfüllt. In denTeams wird neu mit der elektronischenKundendokumentation gearbeitet, da-mit die Kundendaten unabhängig vomStandort jederzeit durch die Mitarbei-tenden abgerufen, eingesehen und er-gänzt werden können. Insgesamt konn-

te die Produktivität dank solcher Mass-nahmen weiter gesteigert werden.

An der Versammlung wurde auchüber die Einführung einer Wegpauscha-le diskutiert. Das Amt für Soziale Si-cherheit des Kantons Solothurn (ASO)hat Ende April ein Merkblatt herausge-geben, aus dem hervorgeht, dass denSpitex-Klienten ab 1. Mai eine Wegpau-schale von 6 Franken pro Einsatztagverrechnet werden darf. Die Spitex-Pfle-ge wird teilweise durch Gemeindesub-ventionen finanziert. Die Delegiertenwaren sich einig, dass die Spitex denKlienten in Zukunft neben der Patien-tenbeteiligung auch eine Pauschale fürden Weg verrechnen soll. Sobald dieGemeinderatsbeschlüsse diesbezüglichvorliegen, wird die Bevölkerung detail-liert informiert.

Zwei Mal pro Jahr stellt die SPITEXThierstein/Dorneckberg den Gemein-dedelegierten die Detailanalysen derSpitex vor. Dieses Vorgehen hat sich seitJahren bewährt und sichert die Transpa-renz und das Verständnis für die sichimmer wieder verändernden Bedingun-gen in der Spitex. Von den 14 Delegier-ten waren 11 Personen anwesend. DieSPITEX Thierstein/Dorneckberg danktallen Gemeinden und Gemeindedele-gierten, die sich konstruktiv und stüt-zend hinter die anspruchsvolle Arbeitder Spitex stellen.

Simone BenneGeschäftsleitung

SPITEX Thierstein/Dorneckberg

Erfolgreicher JahresabschlussSPITEX THIERSTEIN/DORNECKBERG

Frau Margrit Cueni, Sie haben uns in Ih-rem Leserbrief den Kaktus vergeben,dies aus Ihrer persönlichen Sicht als An-gehörige. Aus Ihrer Sicht haben Sie na-türlich Recht. Es ist nicht einfach, aufdie Bedürfnisse aller zu 100 Prozent ein-zugehen, auch wenn wir die Erwartunghaben, dies müsse so sein. Die Kommu-nikation unsererseits bezüglich der Zim-merbelegung war sicher nicht immer op-timal. Wir sind jetzt in einer Phase, dieetwas Verständnis benötigt, da auch wirtagtäglich von Unvorhergesehenemüberrascht werden. So sind wir froh,den Termin vom 17. Juni 2015 einhaltenzu können. Eines ist aber sicher: JedeBewohnerin und jeder Bewohner kannsich in Zukunft sein passendes Zimmeraussuchen, vorausgesetzt dass die Fi-nanzierung gesichert ist und die Nach-frage den Wunsch erfüllen kann. Es tutmir leid, dass wir in der schwierigen Zeitdes Umzugs in das neue Gebäude fürUnmut sorgen. Wir versuchen, so baldals möglich die Normalität wieder her-zustellen.

In den letzten Jahren wurde immerwieder kritisiert, warum das Senioren-zentrum Rosengarten in Laufen Zim-mer baut, die als Doppelzimmer genutztwerden können. Dies hat mit der Finan-zierung zu tun bzw. mit dem Kapital,das leider nicht vorhanden war, um ei-nen Bau mit nur Einzelzimmern erstel-len zu können. Zur Vorgeschichte: DerPensionspreis wurde über Jahrzehntetief gehalten, gut aus damaliger Sicht fürdie Gemeinden und früheren Bewohne-rinnen und Bewohnern. Dieses Geld

fehlt heute jedoch. Abschreibungen imRosengarten wurden erst vor ca. 15 Jah-ren vorgenommen, als Jürg Forster Stif-tungsratspräsident wurde. Wäre der Alt-bau nicht abgeschrieben, hätten wir garnicht bauen können. Die Gemeindendes Laufentals wollten sich an einer Fi-nanzierung des Neubaus nicht beteili-gen. Die Kosten des Neubaus muss dieStiftung somit alleine tragen, das Stif-tungsvermögen war bescheiden. DerNeubau kostet CHF 43 800 000.-- (Bud-get); der Kanton beteiligt sich mit ca. 42Prozent daran, der Rest wird weitge-hend fremdfinanziert. Dies ist die finan-zielle Ausgangslage für den Neubau. DiePlanung des neuen Rosengartens gehtauf das Jahr 2009 zurück. Damals wur-den die Bedingungen fixiert, welche dasneue Seniorenzentrum erfüllen muss.Dies war zum einen die maximale Bet-tenkapazität von 130 Betten, zum ande-ren hat man sich aus Flexibilitäts- undKostengründen dazu entschlossen, dreiverschiedene Zimmergrössen anzubie-ten. Einzelzimmer zu 25 m2, Komfort-zimmer zu 33 m2 und zu 45 m2. DieKomfortzimmer können als Einzel- undDoppelzimmer genutzt werden. Somitkönnen im Rosengarten bis zu 130 Be-wohnerinnen und Bewohner wohnen.Vor drei Monaten haben wir uns ent-schlossen, den vierten Stock erst dannzu beziehen, wenn die nötigen Anmel-dungen von Interessenten vorhandensind. Ob dies nun zwei, vier oder sechsMonate dauern wird, werden wir baldsehen. Das Interesse ist vorhanden undAnmeldungen liegen bereits vor. Die

Etappierung der Belegung hat natürlichmit Kostengründen zu tun. Wir sind zu-versichtlich, dass wir den vierten Stockbald eröffnen können und die Bewoh-nerinnen und Bewohner, die sich einKomfortzimmer teilen, ihr Wunschzim-mer so rasch als möglich erhalten wer-den. Es wurden mit allen Beteiligtenauch Gespräche geführt und die Zim-mer im Neubau wurden vorgestellt bzw.gezeigt. Wir versuchen, das Beste ausder Situation zu machen. Der Wechselins neue Gebäude ist nicht einfach, undwir sind auch auf Sie als Angehörige an-gewiesen, diesen so positiv als möglichzu gestalten. Das Gebäude und die Zim-mer sind ein Teil eines Seniorenzent-rums.

Das Wichtigste ist aber das Leben imSeniorenzentrum: wie ist die Pflege, wiedie Atmosphäre, das Verständnis fürden anderen, der Umgang miteinander.Der Bezug des Rosengartens am 17. Juni2015 wird ein aufregendes Ereignis füralle Beteiligten sein. Auf Neues reagie-ren wir alle, ob Bewohnerinnen und Be-wohner, Mitarbeitende oder Angehöri-ge, unterschiedlich. Der eine mit Angstund Wehmut, der andere mit Freude aufdas Neue. Seit Monaten bereiten wir dieBewohnerinnen und Bewohner auf die-se neue Situation vor. Ob Rose oderKaktus - dies können und dürfen dieLaufentaler Einwohnerinnen und Ein-wohner am Tag der offenen Tür am 7. Ju-ni 2015, von 10 – 17 Uhr, selbst ent-scheiden.

Michael RosenbergZentrumsleiter

Rose oder Kaktus für den neuen RosengartenLESERBRIEF

hrl. Vor 43 Jahren gründete Heiner Hur-ni die EJC, die Exciting Jazz Crew. Derpassionierte Musiker, Tontechniker undArrangeur liess sich damals vom Auftrittder Big Band von George Gruntz anste-cken, nachdem er bereits zuvor in einergrösseren Band mitgespielt hatte. SeinerEJC blieb der 75-jährige Saxofonist bisheute als aktives Mitglied treu. Gemein-sam mit weiteren Musikerinnen undMusikern formte er sie zur «traditions-reichsten Big Band des Kantons Aar-gau». Auffallend ist bei der EJC, dass derFrauenanteil bei rund 40 Prozent liegt,die Musikerinnen also wesentlich zumguten Sound der Big Band beitragen,wie etwa die aus den Staaten stammen-den Bassistinnen Lisa Scannel und Lau-ra Cesar.

Von Beginn weg ist die Exciting JazzCrew eng mit Basel und der Region ver-bunden. Mitte der 70er Jahre trat sie so-

gar in Reinach auf. Musikalisch verfügtdie Aargauer Big Band über ein breitesSpektrum. Sie spielt Jazz, Swing, Blues,Latin, Funk und Rock: Nummern ausden 40er Jahren bis heute, darunter Stü-cke von bekannten Musikern wie Tom-my Dorsey, Duke Ellington, aber auchGlenn Miller und weiteren Grössen desJazz!

Ihr Repertoire spricht nicht nur dieältere Generation an, auch Jüngere ent-decken vermehrt den Reiz und die Qua-lität des unvergleichlichen Big BandSounds, sowie des Jazz und Swing.

Das Konzert findet am Sonntag, 31.Mai, ab 17.00 Uhr statt, bei der Jazz Soi-ree mit der Exciting Jazz Crew EJC inder Reinacher Weiermatthalle.

Im Anschluss an das Konzert wirdein Apero offeriert. Der Wein wird vonder Urs Baumann+Partner, Reinach ge-sponsert.

Packender Big Band Sound mitExciting Jazz Crew EJC

VERANSTALTUNG

PR. Im August veranstaltete die CSSVersicherung ein Event in der Badi inLaufen. Es war ein toller Anlass mitspannenden Momenten für Gross undKlein. Das CSS-Team der Agentur Lau-fental-Thierstein bedankt sich ganzherzlich für die zahlreichen Teilnahmenan unserem Wettbewerb und freut sich,die Gewinner bekannt zu geben.

Gewinner eines AboRoman Schmidlin, Büsserach, PatriziaHenz, Liesberg und Stefanie Gheza, Lau-fen gewinnen jeweils ein Saison Abonne-ment für das Schwimmbad Laufen. DiePreise können in der Agentur, Rampen-weg 2 in Laufen abgeholt werden.

Die Gewinner des CSSBadi Events

WETTBEWERB

Ich glaube an Gott, den Vater / und dieMutter allen Lebens, / Schöpfer desHimmels und der Erde, / Vollender al-len Seins.

Und an Jesus Christus, Kind Gottes, /Sohn der Maria / und Bruder aller Men-schen. / Gelitten an der Gewalt unddem Unverständnis / unter den Men-schen, / den Tod auf-sich-genommenund überwunden, / eingegangen in dieewige Fülle des Lebens. / Von dort auswirkt er in alle Welten aller Zeiten / mitdem Heiligen Geist seiner Liebe.

Ich glaube an diesen Geist der Liebe,/ der in allem Seienden wohnt. / Ichglaube an die Verbundenheit aller Men-

schen / und an die Würde jedes einzel-nen.

Ich achte alles Lebendige, / in all sei-ner Vielfalt – / auch die Pflanzen und dieTiere. / Ich glaube an die Kostbarkeitunserer / Mutter Erde, mitsamt ihrenSchätzen.

Ich glaube an die Freundlichkeit und/ Barmherzigkeit Gottes, / welche denSünder zur Umkehr bewegt / und ihmVersöhnung schenkt.

Ich glaube an Gott, als das Leben, / indem sich aller Tod verwandelt und / neubelebt.

Franz Sabo

(M)ein GlaubensbekenntnisBEITRAG ZU PFINGSTEN

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Donnerstag, 21. Mai 2015 Nr. 21 DIES UND DAS 23

In knapp vier Wochen wurde die Coop-Verkaufsstelle Breitenbach vollständigmodernisiert und vergrössert. Sie bietetnoch mehr Frischprodukte, eine grösse-re Weinauswahl sowie einen Tchibo-Shop mit wöchentlich wechselnden An-geboten. Diesen Donnerstag, 21. Mai,feiert der Supermarkt Wiedereröffnung:Bis Samstag, 23. Mai, laden zehn Pro-zent Eröffnungsrabatt und weitere At-traktionen zum Einkaufserlebnis ein.

PR. Mit dem Einzug der Handwerkeram 25. April schloss Coop Breitenbachfür knapp vier Wochen vorübergehenddie Türen. Diesen Donnerstag, 21. Mai,öffnen sich diese wieder für die Kund-schaft. Und die Wartezeit hat sich ge-lohnt: Die Einkaufsfläche wurde umrund 60 m2 auf insgesamt 759 m2 er-weitert. Im modernen, hellen und ange-nehmen Ambiente präsentiert sich einnoch vielfältigeres Angebot, das auf dentäglichen Einkauf und damit stark aufFrischprodukte ausgerichtet ist. Der In-nenausbau erfolgte nach Minergie-Kri-terien. So kommen besonders energieef-fiziente Kühlgeräte und Beleuchtungs-körper zum Einsatz.

Frische und Wein dominierenVor allem das attraktivere Frische-Ange-bot fällt im umgebauten Supermarkt insAuge. Angefangen von der Früchte- undGemüseabteilung bis zum Backwaren-

Rayon, das dank eines Ausbackofensofenfrisches Brot bis Ladenschluss ga-rantiert. Neu gibt es für die Verpflegungunterwegs zudem warme Poulets zumMitnehmen. Speziell Weinliebhaberkommen im umgebauten Supermarktvoll auf ihre Kosten; das Sortiment wur-de vergrössert und bietet eine reichhalti-ge Auswahl an Weinen aus dem In- undAusland. Auch verfügt die Verkaufsstelleneu über einen Tchibo-Shop mit wö-chentlich wechselnden Angeboten.Christian Diebolt, GeschäftsführerCoop Breitenbach, freut sich: «Wir hof-fen, dass der neue Supermarkt und dasausgebaute Angebot unseren Kunden sogut gefällt wie uns. Gerne feiern wir mitunseren Stammkunden und vielen neu-en Gesichtern diese Eröffnung.»

EröffnungsprogrammDas Umbauende wird gebührend gefei-ert: Von Donnerstag bis Samstag, 21. bis23. Mai, profitiert die Kundschaft vonzehn Prozent Einkaufsrabatt. Zusätzlichgibt es an diesen Tagen am GrillstandWurst mit Brot für zwei Franken. Beimspeziellen Kinderprogramm am Sams-tag können sich die Kleinen von 10 bis16 Uhr Ballone modellieren lassen.

Aufgrund des Pfingstmarkts ist dieCoop-Verkaufsstelle Breitenbach amPfingstmontag, 25. Mai, von 9 bis 17 Uhrgeöffnet und bietet exklusiv 10 Prozentauf das gesamte Sortiment.

Frisches Einkaufsvergnügenin Breitenbach

LEBENSMITTEL

Sonntag, 31. Mai:Was nicht allesblüht Ende Mai!Vom Benkerjochsuchen wir denÜbergang nach Asp,

wandern oberhalb des Dörfchens vorbeiRichtung Densbüren und steigen auf zurRuine Urgiz, wo wir picknicken. Auf gu-ten Waldwegen kommen wir zu einerbezaubernden Orchideenwiese. Sofernwir uns von diesem Anblick lösen kön-nen, gehts weiter nach Herznach zumBus. Wanderzeit: ca. 3 ½ Std., Aufstieg235 m und Abstieg knapp 500 m, Ver-pflegung: aus dem Rucksack, Treff-punkt: 08.25 Uhr Schalterhalle BaselSBB. Auskunft und Anmeldung bis 28.Mai 2015 bei Frieda Suda, Tel. 061 71128 51.

Sektion Birsigtal und Birseck

Details und weitere Wanderangebote aufwww.naturfreunde-nw.ch

Vom Benkerjoch nachHerznach

WANDERTIPP

Als wir im Februar dieses Jahres einigeTage in der nepalesischen HauptstadtKathmandu verbrachten, konnten wirnicht ahnen, was für eine Katastrophediese Gegend bald heimsuchen wird.Am 25. April um 11.56 Uhr Ortszeit er-schütterte ein Erdbeben der Stärke 7,8den Kleinstaat im Himalaya und kosteteüber 8000 Menschen das Leben. Vor et-was mehr als einer Woche bebte die Er-de erneut mit der Stärke 7,3. Das Massder Zerstörung ist nur schwer zu fassen.Eine Freundin von uns, Deepa Pande,hat zwei Familienmitglieder verloren.Deepa ist Nepalesin und kam mit neunJahren nach Deutschland, wo sie zurSchule ging und Heilpädagogik studier-te. Sie wohnt zusammen mit ihremMann in Rheinfelden (D). Die 49-jähri-ge arbeitet seit September 2013 in derPsychiatrie Baselland im WohnheimWindspiel.

Deepa hat Familie und Freunde inNepal und fährt deshalb regelmässigdorthin. Land und Leute sind ihr sehrnah. Das Dorf von Deepas Urgrossel-tern, Jaisigaun, umfasste einst rund 95Häuser und ist seit dem Erdbeben nichtmehr bewohnbar. Die Dorfbewohnerhaben alles verloren, aber die meistenleben. Da sie ihr Gemüse und Getreideimmer selbst angebaut haben, gibt es fürdie meisten Familien die nächste Zeit et-was zu essen. Sie müssen jetzt aber auchmit dem Reisanbau beginnen, um imWinter nicht zu hungern.

Jaisigaun liegt rund 30 Kilometernördlich von Kathmandu. Wegen denschlechten Strassenverhältnissenbraucht man etwa zweieinhalb Stundenmit einem Geländewagen. In der Mon-sunzeit im Juni, Juli und August sind dieStrassen wegen der Überschwemmun-gen und Erdrutsche nicht befahrbar.Das Dorf ist dann nur zu Fuss erreich-bar. Deepas Familie in Deutschland be-kommt seit dem Erdbeben immer wie-der Hilferufe von den Dorfbewohnern.Drei Wochen lang hatte das Dorf kei-nerlei Hilfe erhalten, da der Ort abseitsvon allen Touristenpfaden liegt und keinöffentliches Interesse geniesst. Am 14.Mai konnten nach etlichen Organisati-onsanrufen von Deutschland aus end-lich 100 Zeltplanen und Isomatten dort-hin geschafft werden.

Jaisigaun wird ohne Hilfe den Wie-

deraufbau nicht schaffen. Deshalb hatDeepa nun ihre private Initiative «Hilfefür die Erdbebenopfer in Jaisigaun» insLeben gerufen. Da Deepa die Menschen

in diesem Dorf kennt, weiss sie, wer zuden ärmsten gehört und wo wirklichHilfe nötig ist. Sie wird nach dem Mon-sun selbst nach Nepal fliegen um mitden gesammelten Hilfsgeldern die lei-denden und besonders bedürftigenMenschen vor Ort zu unterstützen. DieMenschen in Jaisigaun brauchen vordem Winter ein Dach über dem Kopf.Ein schlichtes Haus kostete bisher rund1500 Franken, die Schule 10 000 Fran-ken, in etwas erdbebensicherer Bauwei-se 25 000 Franken.

Wir würden uns sehr freuen wennSie, liebe Wochenblattleserinnen undWochenblattleser, unsere Freundin Dee-pa beim Wiederaufbau von Jaisigaunmit Ihrer Spende unterstützen könnten.Die Lage ist durch die ständigen Nach-beben verheerend. Selbstverständlichwerden wir im Wochenblatt über dieVerwendung der Hilfsgelder berichten.

Gillian Moritz, BrislachRaphael Joray, Röschenz

Spendenkonto: Deepa Pande, Verwendungszweck, «Hilfefür Erdbebenopfer in Jaisigaun», Sparkasse Lörrach-Rheinfelden, Konto Nr. 101345254, IBAN DE13 68350048 0101 3452 54, BIC SKLODE66XXX

Nepal: Hilfe ohne UmwegeSPENDEN

Endlich kommt Hilfe: Die Bewohner von Jaisigaun erhalten Zeltplanen und Isomatten.FOTOS: ZVG

Engagiert sich für ihre Heimat: Die Ne-palesin Deepa Pande.

Die Revision des Radio- und Fernsehge-setzes (RTGV), über die wir am 14. Juniabstimmen, läuft jeglichem Rechtsemp-finden zuwider. Es kann doch nichtsein, dass wir als Nicht-Fernsehkonsu-menten eine Zwangssteuer bezahlenmüssen, für etwas, das wir gar nicht inAnspruch nehmen wollen. Es ist bei derbestehenden Billag-Zwangsgebührschon genug anstössig, dass wir für einederartig einseitige Berichterstattungnoch bezahlen müssen. Wir bezahlensozusagen dafür, dass wir angelogenwerden! Das ist doch eine bodenloseFrechheit, und von daher ist es völlig in-akzeptabel die bestehende Billag-Zwangsgebühr mit der RTGV-Revisionnoch obligatorisch für alle zu erhöhen.Darum, Nein zur Revision des Radio-und Fernsehgesetzes am 14. Juni 2015!Ach ja, und wenn wir schon beim The-ma sind, unterschreiben Sie doch bittedie NO-Billag-Initiative (www.nobil-lag.ch) damit dieser Zwangsgebühr end-lich ein Riegel geschoben werden kann.Danke.

Martin BracherBüsserach

Nein zur neuenMediensteuer (RTGV)

LESERBRIEF

«Wir sind selbständig arbeitende Thera-peutInnen und eine Grafikerin im «The-rapiehuus» .

An der Hauptstrasse 20, mitten imStedtli Laufen, befinden sich die Praxis-räume in den oberen beiden Etagen. Er-reicht werden diese von der hinterenGebäudeseite. Im Erdgeschoss des Hau-ses befindet sich die Stedtli-Apotheke.«Dies passt perfekt» so Silvia Burri, Na-turärztin TEN «die Stedtli-Apotheke istbestens auf meine Therapien eingerich-

tet, so können die PatientInnen die ver-schriebenen natürlichen Heilmittel di-rekt im Haus beziehen.» Sowieso ergän-zen sich alle gut – «Wir pflegen einen lo-ckeren Umgang und tauschen uns auchin Sachfragen gerne aus. Alle haben ihrFachgebiet und das ist wertvoll».

Die Palette an Therapien und Be-handlungsmöglichkeiten ist vielfältig:Dominik Schmidlin, klassische Massa-ge, Karin Vögtlin, Craniosacral-Thera-pie, Silvia Burri, Naturärztin der Traditi-onellen Europäischen Medizin, NadineLedergerber und Daniela Reichlin, Tra-ditionelle Chinesische Medizin undMartina Blattner, Grafikerin & Natur-pädagogin mit einem Gnadenhof inKleinlützel.

«Die Räume können auch für Semi-nare genutzt werden. Auf unsererHomepage finden sich jeweils aktuelleTermine.» sagt Martina Blattner, «Wirwollen zeigen, dass es bei uns ein rei-ches Angebot an Naturheilverfahrengibt – zentral und unkompliziert.»

Am 30. Mai 2015 findet deshalb einTag der offenen Tür statt - mit interes-santem Rahmenprogramm und Einblickin die verschiedenen Therapien. Darauffreut sich nun die ganze Belegschaft.

Therapiehuus im Stedtli von Laufenstellt sich vor…

www.therapiehuus-laufen.ch, Hauptstrasse 20, Laufen

GESUNDHEIT

Die Schweiz ist ein Land der KMU. Diekleinen und mittleren Unternehmen bil-den nicht nur die überwältigende Mehr-heit der Unternehmen, sie stellen auchzwei Drittel der Arbeitsplätze in unse-rem Land. Über 80 Prozent der Firmensind heute in Familienhand – und diemeisten bleiben das in der Regel auch.

Genau diese Unternehmen sind es,denen die Erbschaftssteuer am meistenSchaden zufügen würde. Durch dieneue Abgabe wäre die Betriebsübergabeauf die nächste Generation für zahlrei-che Betriebe mit erheblichen finanziel-len Risiken verbunden. Unternehmenaus Gewerbe und Industrie sind zusätz-lich betroffen, weil ihr Unternehmens-vermögen häufig in Maschinen, Liegen-schaften oder Fahrzeugen steckt. Tau-sende Unternehmer wären im Momentgar nicht in der Lage, die Erbschafts-

steuer aus eigener Kraft zu finanzieren.Die Konsequenz: Die Betriebe müsstensich verschulden, Arbeitsplätze abbauen– oder gar einen Verkauf des Unterneh-mens in Betracht ziehen.

Familienunternehmen sind der Stolzund das Herz der Schweizer Wirtschaft.Wir tun deshalb gut daran, zu unserenBetrieben Sorge zu tragen. Die Initian-ten der Erbschaftssteuer machen dasGegenteil: Sie gefährden mit Ihrerschädlichen Vorlage die Existenz vielerBetriebe und damit auch zehntausendeArbeitsplätze. Darum sage ich NEINzur geplanten Erbschaftsteuer.

Martin Vogel, BürenUnternehmer

und Vize-PräsidentKantonal Solothurnischer

Gewerbeverband (KGV)

Erbschaftssteuer gefährdetzehntausende Arbeitsplätze

LESERBRIEF

Am vergangenen Samstag führte derZiegenzuchtverein Lüsseltal seine Früh-jahrsschau durch. Dafür durfte der Ver-

ein einmal mehr die Stallungen von Ste-fan Oser vom Hof Steinegg in Himmel-ried beanspruchen. Ab 10 Uhr punktier-

te der Experte Remo Wyss fachkundigdie 39 aufgeführten Ziegen und die 5prächtigen Böcke. Insgesamt wurdenTiere aus neun Beständen gezeigt. Ver-treten waren die Rassen Bündner Strah-lenziege, Saanenziege, Gämsfarbige Ge-birgsziege, Toggenburgerziege und Bu-renziege. Anschliessend an die Punkte-verteilung erklärte Remo Wyss den inte-ressierten Ziegenzüchtern und Gästenanhand der jeweils schönsten Ziegendie typischen Rassemerkmale.

Auch für das leibliche Wohl war ge-sorgt. Markus Stebler, der Steinegg-Wirt,führte eine kleine Festwirtschaft. DerZiegenzuchtverein Lüsseltal verkaufteeinerseits Produkte aus Betrieben desVereins und bot Kaffee und feine selbst-gebackene Kuchen an. Es war ein inter-essanter und gemütlicher Tag.

Regula SteblerZiegenzuchtverein Lüsselta

EINGESANDT

Ein gemütlicher Tag

Die schönsten Saanenziegen: Besitzer Thomas Vögtli Hochwald. FOTO: ZVG

Für Beiträge auf den Seiten ‹Dorfplatz› und‹Dies und Das› gilt folgender Redaktions-schluss:

Montag, 12.00 Uhr

Bei später eintreffenden Beiträgen kann einErscheinen in der nächsten Ausgabe nichtgarantiert werden.

[email protected]

Redaktionsschluss

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Auch sie künden den Sommer an: Eintagsfliege auf Fensterglas FOTO: MARTIN STAUB

FOTO DER WOCHE

Das letzte KonzertBREITENBACH. gin. Zum allerletztenMal werden am Pfingstmarkt in Brei-tenbach Konzerte auf der bekanntenPaul Cuenis Livestage durchgeführt.Der Erfinder der Livestage, eben PaulCueni, ist letzten Dezember verstor-ben. Ihm zu Ehren stellen Bands undFreunde von Paul Cueni den Anlassein letztes Mal hinter dem ZooladenKeller, neben der Kirche, auf die Beine.Spielen werden unter anderem «TheDicksie Dicks», eine akustische Cover-band, die vor allem alte Blues- undRock ’n’Roll- Klassiker im Repertoirehat.

Pfingstfest im Heaven’sHIMMELRIED. WOS. Am Pfingstmon-tag laden Marcel und Linda Mischlerins Heaven’s Pub zum Multi-Kulti-Pfingstfest ein. Musik aus aller Welt,Lesungen, Marokkanische Teespezial-itäten, exotisches Nachtessen und vie-les mehr sorgen ab 14 Uhr für Weltfee-ling. Und die Spielecke mit Schmin-ken, Riesenseifenblasen und anderemwird für die Kinder eingerichtet. DasHimmelrieder Heaven’s Pub, Waldeck95, ist bekannt für seine regelmässigenKonzerte mit Spezialcharakter. Dasnächste am 5. Juni ab 20 Uhr: Jam-Ses-sion – offene Bühne für Musikerinnenund Musiker.

Neue DorfzeitungBLAUEN. WOS. Nach fast 30 Jahrenhaben Pierre Gürtler und BernhardBucher ihre Tätigkeit als Macher des«Blaue-Bricht» Ende letzten Jahreseingestellt. Anfangs dieses Monats hatnun die Gemeinde die Ertausgabe desneuen Blattes «Blauner Dorfläbe» her-ausgegeben. «Die Zeitung erscheintjährlich rund 10 Mal und kommt far-big, freundlich und zeitgemäss daher»,schreibt Gemeindepräsident DieterWissler im Begleitbrief zur Erstausga-be. Der Dorfplatz mit Brunnen und al-tem Schulhaus zieren die Titelseite desersten «Blauner Dorfläbe».

TourismuspreisKT SOLOTHURN. WOS. Der diesjähri-ge Tourismuspreis des Kantons Solo-thurn wurde am Montag in Grenchenan Irmgard und Louis Bischofberger,Hotel/Restaurant Kreuz Egerkingenvergeben. Letztes Jahr fand die Feier inBreitenbach statt, mit einer Nominati-on des Bierhüslis Himmelried.

IN KÜRZE

Der exzellente Gitarrist, Song-writer und Sänger blickt auf ei-ne lange Band- und Solokarrie-re zurück, die ihm bis heute 19Grammy Awards beschert hat.Wer kennt nicht «Cocaine»,«Layla», «My Father’s Eyes»,die seinem tödlich verunglück-ten Sohn Conor gewidmeteBallade «Tears In Heaven» undandere Hits? «Slowhand» Clap-ton ist immer noch aktiv, gibtKonzerte und wird bestimmtweitere Alben produzieren.Mit «Forever Man» (WarnerMusic) erschien zum 70. Ge-burtstag des Briten am 30.März eine umfangreiche, abernicht komplette Werkschau.Die 3-CD-Deluxe-Edition ent-hält total 51 Tracks, Studio- so-wie Live-Aufnahmen und aufder dritten CD ausschliesslichreine Blues-Stücke. Dabei sindGastauftritte von J.J. Cale,Steve Winwood und des kürz-lich verstorbenen B.B. King.Die «Forever Man»-Kollektiongibt es ebenfalls in reduziertenVersionen: als Doppel-CD mit33 und als 2 Schallplatten-Setmit allerdings nur 19 Songs.

Benno Hueber

MUSIK-TIPP

Eric Clapton

Donnerstag, 21. Mai 2015 Nr. 21 24 KALEIDOSKOP

WOS. Entsprechende Ereignisse zeigen,dass Waffen, die missbräuchlich ver-wendet werden, eine Gefahr für Leibund Leben darstellen. Der Polizei Kan-ton Solothurn ist es ein Anliegen, daraufaufmerksam zu machen und hat denverantwortungsbewussten Umgang mitWaffen zum Schwerpunktthema an denbeiden Messen GREGA und der HESOgemacht.

Tatsache ist, dass Waffen, die freiwil-lig abgegeben werden, nicht miss-braucht werden können. Aus diesemGrund führt die Kantonspolizei Solo-thurn in diesem Jahr spezielle Abgabe-aktionen durch.

Es wird angenommen, dass in derSchweiz zwischen zwei und drei Millio-nen Waffen im Umlauf sind. Die miss-bräuchliche Verwendung von Waffenstellt eine grosse Gefahr für Leib undLeben dar, hat für Beteiligte und deren

Umfeld in der Regel schwerwiegendeFolgen und verursacht in den betroffe-nen Familien oftmals grosses Leid. Ausdiesem Grund möchte die Kantonspoli-zei Solothurn möglichst viele Bürger er-mutigen, nicht mehr gebrauchte Waffenfreiwillig abzugeben und führt in diesemZusammenhang spezielle Abgabeaktio-nen durch.

Die nächste Waffenabgabeaktion fin-det am kommenden Samstagmorgen,23. Mai 2015 statt. Abgegeben könnenWaffen, Waffenzubehör und Munitionzwischen 8 und 12 Uhr auf den Regio-nenposten Breitenbach, Grenchen, Ol-ten und Solothurn, unkompliziert undkostenlos. Wer eine Waffe abgebenmöchte, benötigt dazu lediglich einenamtlichen Ausweis.

Waffenabgabeaktionen der Polizei

Eine weitere Abgabeaktion ist am 3. Oktober 2015 vor-gesehen.

KANTON SOLOTHURN

WOS. Das Sportamt Baselland organi-siert während den Schul-Sommferiendiverse Sportwochen für Kinder und Ju-gendliche ab 10 Jahren. Während einigeLager bereits ausgebucht sind, hat es inanderen Sportwochen noch freie Plätze.Entgegengenommen werden noch An-meldungen für die polysportiven Spiel-und Sportwochen, das Reitlager, dasZirkus- und Polysportlager, das Tennis-und Polysportlager, das Kletterlager, dasUnihockeylager sowie die Badminton/Multisportwoche. Einige Lager werdenmit Übernachtung zu Hause durchge-führt, die anderen mit auswärtiger Über-nachtung. Die Lagerkosten schwankenvon 100 bis 350 Franken für die ganzeWoche.

Weitere Detailinformationen und dieOnline-Anmeldung sind unterwww.bl.ch/sportamt zu finden.

Freie Plätze in denSommer-Sportwochen

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