20150226 woz wosanz slim

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Samstag, 28. Februar 2015 Zuerst noch hochnebelartige Restbewölkung, tagsüber zunehmend sonnig. Sonntag, 1. März 2015 Auch der Sonntag zeigt sich mit Wolken, dazwischen et- was Sonne aber auch Regen. Freitag, 27. Februar 2015 Stark bewölkt und vor allem am Vormittag häufig nass. 3ºC 5ºC -1ºC 7ºC 1ºC 7ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 26. Februar 2015 106. Jahrgang – Nr. 09 wanzig Jahre sind genug», findet Cécile Jenzer und wird den gan- zen Aufwand nur noch einmal betreiben. Immerhin – diesen Sommer haben die schulpflichtigen Kinder im Laufental und Thierstein noch nichts zu befürchten. Ab dem 27. Juli dürfen diese wiederum aus unzähligen Angeboten auswählen und während dreier Wochen die Sommerferien nach ihrem Gusto ge- stalten. Dank vieler grosszügiger Spon- soren sowie Helferinnen und Helfer, die zum Nulltarif zur Verfügung stehen, müssen die Eltern der Ferienpässler wieder nur mit geringen Kosten rech- nen. Damit könnte nach diesem Jahr Schluss sein. Doch Cécile Jenzer hegt noch immer grosse Hoffnung, dass der Ferienpass auch weiterhin unter solch günstigen Bedingungen weiter lebt. «Es ist eine gute Sache, die es verdient, wei- ter zu bestehen», so Jenzer. «Zu Spit- zenzeiten profitierten bis zu 1400 Kin- der vom Ferienpass», sagt sie, «und 800 bis 900 Teilnehmende sind es im Durch- schnitt.» Dass sie selber nun zurücktritt, ist für sie klar. «Als ich das Amt vor 20 Jahren übernahm, hatte ich selber Kinder im Z Ferienpassalter. Alle drei sind aber mitt- lerweile zwischen 22 und 35 Jahre alt», erklärt Jenzer, die feststellt, dass sie den Bezug zu den Eltern, den Schulen und den Kindern etwas verloren hat. Nachfolge dringend gesucht Nur, wer soll die Nachfolge überneh- men? In den eigenen Reihen hat sich Cécile Jenzer bereits erfolglos umgese- hen. Nun hofft sie auf einen Lichtblick dank dieses Artikels. Als Notnagel gäbe es zwar professionelle Institutionen, welche das Zepter übernehmen könn- ten, was sich aber in den Tarifen gna- denlos niederschlagen würde, weiss Jen- zer. Ob da die Eltern noch mitmachen würden? Auch so habe sie schon öfter Kritik wegen zu hoher Preise einstecken müssen, weist die «Ferienpassmanage- rin» auf die Negativseite ihrer Arbeit hin. Es muss eine ideale weiterführende Lösung geben, ist Cécile Jenzer nach wie vor überzeugt und freut sich auf ihre Schlussrunde. Die Ferienwerkstatt in Brislach, welche jeweils während der ersten beiden Ferienpass-Wochen im- mer rege genutzt wird, ist eines der Highlights des jeweiligen Programmes. «Und das Werkstatt-Team hat auch sel- ber grossen Spass daran, sodass wir hier vielleicht am ehsten zu einer Lösung kommen», gibt sich Jenzer zuversicht- lich. Es wäre aber schade, wenn durch das Wegfallen des ganzen Kursangebots wertvolle über viele Jahre geleistete Auf- bauarbeit zunichte gemacht würde, sagt Cécile Jenzer. Ferienpass vor dem Aus Martin Staub Der Ferienpass Laufental- Thierstein ist für Kinder und Eltern kaum wegzu- denken. Diesen Sommer kommt es zur 20. von Cé- cile Jenzer organisierten Ausgabe. Die Brislacherin will die Federführung da- nach definitiv abgeben. Ferienwerkstatt: Das Zentrum des alljährlichen Ferienpasses in Brislach. FOTOS: ARCHIV In der Kletterhalle: Nur eines von über 100 Angeboten. P.P. A 4242 Laufen Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen 18/20/22 Immobilien 23 Thomas Brunnschwei- ler ist freier Journalist. Hat er mal keinen Auftrag, schreibt er trotzdem. Morgen Freitag gibt der Autor einen Einblick in sein vielfältiges Werk. Aktuell 15 In Nuglar entfachten fünf Stägglimeitli und der ewige Stäggli- bueb das Fasnachts- feuer und sorgten für Speis und Trank. Nuglar 13 Laufen 3 Parkett-Verlegung in Schreiner-Qualität zu Bodenleger-Konditionen AUTO ZWINGEN AG Baselstrasse Zwingen Telefon 061 761 10 00 www.auto-zwingen.ch Neuer CITROEN C4 CACTUS Ab CHF 14'900.– Neue Frühlingsmode eingetroffen von: Gerry Weber, Taifun, Frank Walder, Levi’s, Lerros, Calida, Tally Weijl, Street one, Kenny’s, Gin Tonic, Angel, Hajo usw.

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Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental – Ferienpass vor dem Aus. Der Ferienpass Laufental- Thierstein ist für Kinder und Eltern kaum wegzudenken. Diesen Sommer kommt es zur 20. von Cécile Jenzer organisierten Ausgabe. Die Brislacherin will die Federführung danach definitiv abgeben.

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Samstag, 28. Februar 2015Zuerst noch hochnebelartigeRestbewölkung, tagsüberzunehmend sonnig.

Sonntag, 1. März 2015Auch der Sonntag zeigt sichmit Wolken, dazwischen et-was Sonne aber auch Regen.

Freitag, 27. Februar 2015Stark bewölkt und vor allemam Vormittag häufig nass.

3ºC5ºC

-1ºC7ºC

1ºC7ºC

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

Donnerstag, 26. Februar 2015 106. Jahrgang – Nr. 09

wanzig Jahre sind genug», findetCécile Jenzer und wird den gan-zen Aufwand nur noch einmal

betreiben. Immerhin – diesen Sommerhaben die schulpflichtigen Kinder imLaufental und Thierstein noch nichts zubefürchten. Ab dem 27. Juli dürfen diesewiederum aus unzähligen Angebotenauswählen und während dreier Wochendie Sommerferien nach ihrem Gusto ge-stalten. Dank vieler grosszügiger Spon-soren sowie Helferinnen und Helfer, diezum Nulltarif zur Verfügung stehen,müssen die Eltern der Ferienpässlerwieder nur mit geringen Kosten rech-nen.

Damit könnte nach diesem JahrSchluss sein. Doch Cécile Jenzer hegtnoch immer grosse Hoffnung, dass derFerienpass auch weiterhin unter solchgünstigen Bedingungen weiter lebt. «Esist eine gute Sache, die es verdient, wei-ter zu bestehen», so Jenzer. «Zu Spit-zenzeiten profitierten bis zu 1400 Kin-der vom Ferienpass», sagt sie, «und 800bis 900 Teilnehmende sind es im Durch-schnitt.»

Dass sie selber nun zurücktritt, ist fürsie klar. «Als ich das Amt vor 20 Jahrenübernahm, hatte ich selber Kinder im

Z

Ferienpassalter. Alle drei sind aber mitt-lerweile zwischen 22 und 35 Jahre alt»,erklärt Jenzer, die feststellt, dass sie denBezug zu den Eltern, den Schulen undden Kindern etwas verloren hat.

Nachfolge dringend gesuchtNur, wer soll die Nachfolge überneh-men? In den eigenen Reihen hat sichCécile Jenzer bereits erfolglos umgese-hen. Nun hofft sie auf einen Lichtblickdank dieses Artikels. Als Notnagel gäbees zwar professionelle Institutionen,welche das Zepter übernehmen könn-ten, was sich aber in den Tarifen gna-denlos niederschlagen würde, weiss Jen-zer. Ob da die Eltern noch mitmachenwürden? Auch so habe sie schon öfterKritik wegen zu hoher Preise einstecken

müssen, weist die «Ferienpassmanage-rin» auf die Negativseite ihrer Arbeithin. Es muss eine ideale weiterführendeLösung geben, ist Cécile Jenzer nach wievor überzeugt und freut sich auf ihreSchlussrunde. Die Ferienwerkstatt inBrislach, welche jeweils während derersten beiden Ferienpass-Wochen im-mer rege genutzt wird, ist eines derHighlights des jeweiligen Programmes.«Und das Werkstatt-Team hat auch sel-ber grossen Spass daran, sodass wir hiervielleicht am ehsten zu einer Lösungkommen», gibt sich Jenzer zuversicht-lich. Es wäre aber schade, wenn durchdas Wegfallen des ganzen Kursangebotswertvolle über viele Jahre geleistete Auf-bauarbeit zunichte gemacht würde, sagtCécile Jenzer.

Ferienpass vor dem Aus

Martin Staub

Der Ferienpass Laufental-Thierstein ist für Kinderund Eltern kaum wegzu-denken. Diesen Sommerkommt es zur 20. von Cé-cile Jenzer organisiertenAusgabe. Die Brislacherinwill die Federführung da-nach definitiv abgeben.

Ferienwerkstatt: Das Zentrum des alljährlichen Ferienpasses in Brislach. FOTOS: ARCHIV

In der Kletterhalle: Nur eines von über100 Angeboten.

P.P. A 4242 Laufen

Redaktion 061 789 93 [email protected] 061 789 93 [email protected]

Stellen 18/20/22Immobilien 23

Thomas Brunnschwei-ler ist freier Journalist.Hat er mal keinenAuftrag, schreibt ertrotzdem. MorgenFreitag gibt der Autoreinen Einblick in seinvielfältiges Werk.

Aktuell 15

In Nuglar entfachtenfünf Stägglimeitli undder ewige Stäggli-bueb das Fasnachts-feuer und sorgten fürSpeis und Trank.

Nuglar 13

Laufen 3

Parkett-Verlegungin Schreiner-Qualität

zu Bodenleger-Konditionen

AUTO ZWINGEN AGBaselstrasse Zwingen Telefon 061 761 10 00

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Neue Frühlingsmode eingetroffen von:

Gerry Weber, Taifun, Frank Walder,Levi’s, Lerros, Calida, Tally Weijl, Street one,

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2 Empfehlungen

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HerausgeberinAZ Anzeiger AGHauptstrasse 37, 4242 Laufen

GeschäftsführerThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]

RedaktionTel. 061 789 93 [email protected]

RedaktionsleitungMartin Staub, Tel. 061 789 93 [email protected]

RedaktionsschlussMontag, 12.00 Uhr

InserateTel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 [email protected]

VerkaufsleiterMarkus Würsch, Tel. 061 789 93 [email protected]

DruckAZMedien AG, 5001 Aarau

InserateschlussDienstag, 12.00 UhrInseratepreise (Grundtarif)mm sw Fr. –.85, mm farbig Fr. 1.04Alle Preise zuzüglich 8% MwSt.

Beglaubigte Auflage21 444 Ex. (WEMF 2014)

CopyrightAZ Anzeiger AG

Inseratekombinationen• Birs-Kombi: Inseratekombination mitWochenblatt (Schwarzbubenland/Laufen-tal), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) undBirsigtal-Bote. Auflage: 75 544 Ex.

• AnzeigerKombi 31: Inseratekombinationmit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Ober-baselbieter Zeitung, Allschwiler Wochen-blatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfel-der Anzeiger. Auflage: 202 012 Ex.

AbonnementeAZ Anzeiger AG, Abo Contact Center,Neumattstrasse 1, 5001 AarauTel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56,[email protected]½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

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Donnerstag, 26. Februar 2015 Nr. 09 LAUFENTAL 3

eserinnen und Leser des Wo-chenblatts kennen ihn als kom-petenten Berichterstatter über

klassische Konzerte, Kunstausstellun-gen und andere kulturelle Anlässe. AlsBuchautor ist der 60-Jährige in der Re-gion weniger bekannt. Zu Unrecht, wiesich beim Lesen seiner Werke bereitsnach wenigen Seiten feststellen lässt.«Der letzte Traum», Erzählungen, zumBeispiel, bleibt kaum lange brach aufdem Nachttisch liegen. Die 18 Kurzge-schichten sind spannend, bespickt mitleisem Humor und ausgesprochen viel-fältig. Brunnschweiler schweift dabeidurch seinen eigenen Kosmos von Er-lebniswelten. «Meistens ausgehend voneiner eigenen Erfahrung, einem Traum

Loder einem Gedanken, den ich dann zueiner Geschichte weiterspinne», erklärtder passionierte Cigarrenraucher. Auchhier übrigens ein Perfektionist.

Vor rund 25 Jahren hat Brunnschwei-ler die erste Havanna genossen und hät-te es – sollte es so was geben – mittler-weile bestimmt bis zur Professur in«Fumatorik» gebracht. In unzähligenVeröffentlichungen, Essays und Kurzge-schichten spielt die Cigarre eine Haupt-oder Nebenrolle. In «Raucherfreuden:Das hohe C der Cigarre» (2007) sindKolumnen und Essays zu diesem Themain einem Band vereint. Die Cigarre mitNamen «Gilbert de Montsalvat», eineErfindung des Autors, hat es übrigensdurch einen interessierten Hersteller zurtatsächlichen Existenz geschafft, undEnde März wird in Hamburg gar eineRaucher-Lounge mit diesem Namen er-öffnet. «Ich darf bei der Eröffnung mitdabei sein», freut sich Thomas Brunn-schweiler.

Das literarische Repertoire Brunn-schweilers zieht aber noch weitere Krei-se. So gilt er als Meister der Anagramme(Anagramme sind Wortspielereien, beidenen auf jeder Zeile dieselben Buch-

staben vorkommen). Thomas Brunn-schweiler ist Träger des 1. Deutschwei-zer Anagrammpreises und mit demlängsten deutschen Anagrammgedicht(234 Zeilen) im Guinness-Buch der Re-korde vertreten.

Sein Publikum wird morgen anläss-lich seiner Lesung im Bistro AltsSchlachtuus aber anderes zu hören be-kommen. «Anagramme sind nicht je-dermanns Sache», erklärt Brunnschwei-ler schmunzelnd, «zudem wirken sieerst, wenn man sie auch optisch wahr-nehmen kann.» Seine Gäste sollen inden Genuss von einigen Auszügen ausseinen Werken kommen. «Der letzteTraum» oder «Perpetuum fumabile»beispielsweise. «Das Publikum darfmich aber auch anhand einiger nochunveröffentlichter Texte kennen ler-nen», erklärt der Autor, der demnächst– sollte er planmässig vorankommen –noch in diesem oder Anfang des nächs-ten Jahres seinen ersten Roman veröf-fentlichen wird. «Eine Geschichte, diein unserer Region und an einem einzi-gen Tag spielt», lässt er durchblicken.

Thomas Brunnschweilerist freier Journalist undschreibt auch für dasWochenblatt. Hat er malkeinen Auftrag, schreibt ertrotzdem. Morgen Freitaggibt der Autor einenEinblick in sein vielfältigesWerk.

Schreiben als PassionLAUFEN

Martin Staub

Lesung mit Thomas Brunnschweiler, Freitag, 27. Februar,20.00 Uhr, Kulturzentrum Alts Schlachthuus, Laufen

Vielseitiger Autor: Thomas Brunnschweiler gewährt Einblick in sein Werk.FOTO: MARTIN STAUB

WOS. Thomas Brunnschweilerwurde 1954 in Basel geborenund wuchs in der Ostschweizauf. Er studierte Germanistikund Theologie an der Univer-sität Zürich. Seine Doktorar-beit (1989) widmete er derTheaterfeindlichkeit im altenZürich. Er arbeitete als Lehrerund Herausgeber. Heute ist erfreischaffender Journalist undPublizist und wohnt in Rei-nach BL.

Autor mit starkemHintergrund

WOS. Das Ensemble menoPIU (J. undC. Büsser, S. und HJ. von Däniken, J.Friedli Hr. von Arx) scheint sich imWasser pudelwohl zu fühlen. Man mussschon seetüchtig und furchtlos sein,wenn man sich mit Odysseus auf dieReise machen will. Am Samstag 28. Fe-bruar kann man sich im «Schlachthuus»Laufen als Zuhörer der Abenteuerreiseanschliessen.

Die Heimkehr nach dem Trojani-schen Krieg mit all den Erlebnissen warkeine vergnügliche Kreuzfahrt. Nurdank seiner List konnte sich Odysseusaus der Höhle des einäugigen Riesen be-freien. Dann galt es, die Todesfalle vonSkylla und Charybdis zu überleben.Auch von Frauen wurde er immer wie-der bedrängt und bezirzt. Der listige

Odysseus liess sich einiges einfallen, umendlich nach Hause zu gelangen. 20Jahre hat es gedauert. Und wenn manmit 20-jähriger Verspätung zu seinerFrau nach Hause kommt, genügt die Er-klärung wohl kaum: Ich kann ja nichtsdafür...

menoPIU liess sich von der Schlau-heit des Odysseus anstecken. Die Grup-pe spielt und erzählt von den Abenteu-ern dieser Heimkehr mit Musik vonMonteverdi bis zur Gegenwart, miternster und heiterer Musik, mit einigenRequisiten und Instrumenten. Erzählenmit Instrumenten? Wer sagt denn ei-gentlich, dass man mit einem Cello, mitFlöten und Cembalo nur Musik machenkann...?

Was kann der Odysseus dafür...?

menoPIU: Alts Schlachthuus, Samstag, 28. Feb., 20.15 h.

VERANSTALTUNG

K469214/003-738357

Mittwoch, 4. März 2015, 16.00 UhrWydehof-Center, Breitenbach, erster Stock

MÄRLISTUNDEfür Kinder von 4 bis 7 Jahren

Freitag, 13. März 2015, 20.00 UhrKatholischer Pfarreisaal Breitenbach

Strohmann-Kauz «Landfroue-Hydrant»

Die beiden kultigen Senioren Ruedi & Heinz bieten einen heiteren Theaterabend

über Leben, Alter und Alltagsopfer.Eintritt: Fr. 28.–, 25.–, 10.–

Vorverkauf: ab 25. 2. 2015 SchwarzbuebeApotheke Breitenbach, 061 781 24 44

www.kfl.ch LESUNGFreitag, 27. Februar, 20.00 UhrLeseabendmit Thomas Brunnschweiler KONZERTSamstag, 28. Februar, 20.15 Uhr* menoPIU – Was kann der Odysseus dafürZusammen mit der Erzählerin Jeannette Büsser schildern die Musiker von menoPIU die Abenteuer bei der Heimkehr von Odysseus. FILMDonnerstag, 5. März, 20.30 UhrThe GuardRegie: John M. McDonagh, mit Ronan Collins, Paraic Nialand, John Patrick Beirne u. a. Komödie, Crime, Thriller: IRL, 2011, 96 Min. AUSSTELLUNG6. bis 22. MärzVernissage: Freitag, 6. März, 19.00 UhrMartin Staub – S(ch)ichtweiseÖffnungszeiten: Do und Fr: 18.00–20.30 Uhr, So: 11.00–16.00 Uhr. JAZZ-MATINEESonntag, 8. März, 10.30 UhrLittle Big EasyGo to the Mardi Gras!Tischreservation Tel. 061 761 31 22* VorverkaufBuchhandlung und Papeterie CueniHauptstrasse 5, Laufen, Tel. 061 761 28 46

bea. Hundehalter, die das Häufchen ih-res Tieres nicht in der Hundetoiletteentsorgen, können gebüsst werden.Doch was ist mit den Reitern, deren Tie-re mehr Mist hinterlassen?

Auf der Allmend oberhalb von Bris-lach und Breitenbach zählt ein PassantHunderte von Pferdeäpfelhaufen aufdem Spaziergang mit dem Hund, dessenKot er brav im Säckchen mitträgt undspäter im Robidog entsorgt. Pferdemistauf rege benutzten Spazierwegen kannein Ärgernis sein und Anlass zu Bean-standungen geben. «Auf der Gemeinde-verwaltung in Brislach sind schon Re-klamationen eingegangen», bestätigtGemeindeverwalterin Sandra Hänggi.Auch in Wahlen hatte Pferdemist Dis-kussionen ausgelöst. In beiden Gemein-den setzte man auf den Dialog. Der Ap-pell an die Pferdebesitzer, innerhalb desSiedlungsgebietes den Mist nach denAusritten wegzuräumen, werde befolgt,sagen sowohl Sandra Hänggi als auchWahlens Gemeindeverwalter Urs Halb-eisen.

Da sind auch noch Kühe, die Mistproduzieren. Mit einigen Pferdeställen,neun Bauernbetrieben und einer regenBauentwicklung von Zuzügern stehedie Gemeinde Wahlen in besondererHerausforderung, den unterschiedlichs-ten Ansprüchen gerecht zu werden.«Dabei auf Gespräche und Freiwillig-keit und nicht auf Reglementierung zusetzen, klappt bisher ganz gut», meintHalbeisen. Dass die Kühe durchs Dorfauf die Weide und zurück in den Stallgetrieben werden, sei aber aus dem All-tag verschwunden. Nicht zuletzt mit derGüterregulierung sei es so gelöst wor-den, dass die Kühe in Stallnähe ihrenAuslauf bekommen und die Aufzucht-tiere werden mit dem Viehtransporterauf die Weide gefahren, führt Halbeisenaus.

Hundehalter bezahlen eine Steuer

und können gebüsst werden, wenn sieHundekot liegen lassen, weil dies unterdas Littering geht, wie von BreitenbachsGemeindeverwalter Andreas Dürr zuerfahren ist. Natürlich gebe es immerwieder Forderungen, Pferdehalter fürdie Wegsäuberung finanziell in die Ver-antwortung zu nehmen. Sowohl in Brei-tenbach als auch in Brislach und Wah-len sei bisher auf eine «Pferdesteuer»verzichtet worden trotz Zunahme anwiehernden Vierbeinern – wobei diesenoch immer in der Unterzahl seien imVergleich zur Anzahl Hunde. Dürr ver-weist darauf, dass Pferdemist als unpro-blematischer angesehen wird als Hun-dekot. Pferdemist zersetze sich vielleichter, insbesondere bei Regen und seiin der Landwirtschaft ein guter Dünger,während Hundekot für Wiederkäuer ge-sundheitsgefährdend sei und deswegenüber das Robidog-Behältersystem ent-sorgt werden müsse. Dieser Aufwandziehe die Hundesteuer nach sich. Erhe-be eine Gemeinde eine Pferdesteuer,was durchaus in ihrer Kompetenz liege,«müsste sie einen Gegenwert dafür bie-ten», gibt Dürr zu bedenken. «Vielleichtein Robihorse?» Ob sich dies für eineGemeinde rechne, sei fraglich. Einernsthaftes Interesse an Einnahmen vonWald- und Feldwegbenutzern, insbeson-dere wenn sie über 500 Kilogrammschwer sind, hätten wohl die Bürgerge-meinden. Dort setzt man vor allem aufdie Massnahme zur Verhinderung vonSchäden mit Benutzungseinschränkun-gen wie Reit- oder Fahrverboten.

Im Leimental sind Steuern und Vor-schriften für Pferdehalter längst einge-führt, in Bättwil sind sie im Equidenreg-lement festgehalten. Die Höhe der Steu-er beträgt 150 Franken. Auch die Ge-meinde Witterswil nimmt die Pferdehal-ter mit 150 Franken pro Tier und Jahr indie Pflicht und stützt sich auf ihr Reit-tierreglement.

Freiwilligkeit oder reglementieren?BRISLACH

Deutliche Spuren: Pferdemist kann für Spaziergänger ein Ärgernis sein. FOTO: BEA ASPER

Endlich haben die Regierung und derLandrat des Kantons Baselland ge-merkt, dass das Laufental auch dazuge-hört! Nachdem uns alles, was uns liebund teuer war, weggenommen wurdeund Regierungsrat Weber mit allenTricks versucht, in Umgehung des Lau-fentalvertrags auch unser Spital zuschliessen oder in irgendetwas umzu-wandeln, hat man uns endlich grosszü-gig berücksichtigt. Von den sechs Wind-parkgebieten im Kanton sollen zwei insLaufental kommen. Aufgrund der Ein-wohnerzahl hätten wir vermutlich nichteinmal Anspruch auf einen halbenWindräder-Park! Ja, da hat man unsnicht vergessen.

Wir müssen nun aufpassen, dass un-ser Tal nicht zur Abfalldeponie des Kan-tons verkommt. Es ist zu hoffen, dassdie neu gewählten Landräte zusammenmit den Gemeinden für die wichtigstenAnliegen zusammenstehen und nichtwie bisher als Einzelkämpfer auftreten,so zum Beispiel bei Themen der Ver-kehrsinfrastruktur, der Spitalfrage, eineskantonalen Amts nach Laufen (insAmtshaus). Alle müssen am gleichenStrick ziehen (und alle auf der gleichenSeite ...) – nur so werden wir in Liestalwahrgenommen.

Fridolin StuderRöschenz

EndlichLESERBRIEF

dust. Die Musikschule Laufental Thier-stein feiert dieses Jahr ihren 40. Ge-burtstag. Um dieses Jubiläum gebührendzu feiern, finden das ganze Jahr über im-mer wieder besondere Veranstaltungenstatt.

Das Tageslager Musik & Theater,welches im Alts Schlachthuus zur Zeitim Gange ist (26. bis 28. Februar), ist ei-nes davon. Unter der Leitung von Tobi-as Cramm, Klavier, und BarbaraSchneebeli, Theater, werden die Klavie-re in der Musikschule auch währendden Ferien bespielt. Zu den geübtenKlavierstücken als Duos oder Klein-gruppen werden passende Theatersze-nen einstudiert.

Weitere Veranstaltungen folgen.

Klavier und TheaterLAUFEN

WOS. Die Zertifikate der MusikschuleLaufental-Thierstein finden dieses Jahrbereits am Samstag, 21. März statt. Dieabschliessenden Highlightkonzerte fol-gen am Sonntag, 22. März.

Zertifikate vorgezogenLAUFEN

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Donnerstag, 26. Februar 2015 Nr. 09 4

Gottesdienste

BewegungPlus Laufenevangelische FreikircheGottesdienst, Sonntag, 1. MärzThema: Engel – himmlische Botenmit Kids-Treff10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufenwww.bewegungplus-laufen.ch

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste und Sonntagsschule/ChinderChilche:

Sonntag, 1. März, 10.15 Uhr, ref. KircheBreitenbach, Gottesdienst, Pfarrerin Bar-bara Jansen aus Frenkendorf.Sonntag, 8. März, 10.15 Uhr, ref. KircheThierstein, Breitenbach, Gottesdienst,Pfarrer Stéphane Barth, anschliessend:Kirchenkaffee im Gemeindesaal. Sonn-tagsschule/ChinderChilche mit Beginnim Gottesdienst. Leitung: Cordelia Stal-der und Jacqueline Wirz Landuydt.Beerdigungs- und Seelsorge-Stellver-tretung: Pfr. Stéphane Barth ist vomFreitag, 20., bis Freitag, 27. Februar, feri-enhalber abwesend. Er wird in dieserZeit für Beerdigungen und seelsorgerli-che Belange vertreten von: Pfrn. BarbaraJansen aus Frenkendorf, Telefon 061901 20 62.Lese- und Filmprojekt zu «Tschick»:Mittwoch, 4. März, 16.15 bis 17.45 Uhr,Jugendraum Pfarrhaus Breitenbach. Lei-tung: Pfr. Stéphane Barth. Zusammen-fassung des Buches und Ausklang.Konfirmandenunterricht: donnerstagsvon 18 bis 19.30 Uhr im Gemeindesaaldes ref. KGH Breitenbach: Nach denFasnachtsferien: 5. März: Gruppe 1. 12.März: Gruppe 2.Chilespatzenchörli: Freitage, 6. und 27.März, 19 bis 20 Uhr im Gemeindesaaldes ref. KGH Breitenbach. Leitung: Car-men Gerber, Beinwil. Anmeldung via Tel.061 781 12 50 / Mobile 079 465 77 69oder E-Mail: [email protected]. Mit-machalter: 7 bis 14 Jahre.Seniorennachmittag: Montag, 9. März,15 Uhr, Gemeindesaal der ref. KircheBreitenbach, Thema: «Frisch im Jahr imOnsernonetal». Zvieri von Martha Schen-ker.

EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜHwww.kgleimental.ch

– Freitag, 27. Februar, 10.30 UhrGottesdienst mit EucharistiePflegewohnheim Flühbach20 Uhr Ökum. Taizé-Feier, KircheWitterswil

– Sonntag, 1. März, 18 UhrAbendgottesdienst, zu Gast:Pfarrerin Cristina Camichel

– Dienstag, 3. März, 9 UhrÖkum. Bibelteilen, Kirche Witterswil

– Mittwoch, 4. März14.30 Uhr Ökum. Geschichtenabenteuerfür Kinder ab 5 Jahren. Anmeldung bis2. 3. unter Tel. 061 731 38 84. MartinaHausberger und Gabi Pollinger18.30 Uhr Roundabout-Streetdance-Gruppe, Isabel Reimer20 Uhr Ökum. Stille Zeit, Anmeldung bis27. 2. unter Tel. 061 731 38 86. PfarrerArmin Mettler und Monika Stöcklin-Küry

– Freitag, 6. März, 19.30 UhrWeltgebetstag, Thema: Bahamas. Ein-singen um 19 Uhr. Martina Hausbergerund Team. Anschl. Apéro

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenFreitag, 27. Februar, 10.00 Uhr, Kapelle desAltersheimes: ökum. Andacht am Wochen-ende.

Sonntag, 1. März, 10.00 Uhr, ref. KircheLaufen, Gottesdienst zum Tag der Krankenmit Pfarrerin Regine Kokontis. Schwyzer-örgeliquartett «Laufetalergruess» spielt füreinen guten Zweck.

Dienstag, 3. März, 10.00 Uhr, Offene Kirchemit Bistro. Das ökumenische Team lädt anjedem Markttag von 10.00 bis 12.00 und von13.00 bis 15.00 Uhr in die KatharinenkircheLaufen zum Verweilen ein. 13.30 Uhr gibt eseinen literarischen und musikalischen Zwi-schenhalt.

«Mineli»Mina Maria Zürcher-Müller

Mein herzlicher Dank gilt Herrn Pfarrer Franz Sabo und HerrnPfarrer René Schnell.Im Speziellen Herrn Pfarrer Sabo, welcher dem Wunsch von Minaentsprach und ihr Lieblingslied «Näher, mein Gott, zu dir» mit Orgel-begleitung vortrug. Danke für die berührende Gestaltung der Abdan-kungsfeier mit vielen Blumen.Ein herzliches Dankeschön Marc Cueni für die jahrelange Betreuungvon Mina sowie dem Pflegepersonal der Spitex Laufen.Herzlichen Dank Herrn Spirig, Heimleiter AZB, und Team für dieUnterstützung meiner lieben Ehefrau.Dank an alle, welche Mineli auf ihrem Weg begleitet und ihrer, durchWorte, Karten und Geldspenden für das Kinderheim Laufen, gedachthaben.Ein herzliches «Vergelts Gott».

Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren.Jedoch zu wissen, wie viele Menschen Mina geschätzt und gern gehabthaben, gibt mir Trost.

Breitenbach, im Februar 2015 Die Trauerfamilie

D A N K S A G U N G

Das Schönste, was ein Menschhinterlassen kann, ist ein Lächelnim Gesicht derjenigen,die an ihn denken.

In stiller TrauerTheres Borer-HänerGeschwister und Verwandte

Völlig unerwartet ist er durch Herzversagen von uns gegangen. Für dievielen geschenkten gemeinsamen Jahre sind wir dankbar.Wir vermissen Dich.

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschiedvon meinem geliebten Mann, unserem Bruder, Schwager, Onkel,Cousin und Götti

Der Abschiedsgottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung findetam Dienstag, 3. März 2015, um 14.30 Uhr in der Kirche Kleinlützelstatt.Dreissigster: Sonntag, 22. März 2015, 10.00 Uhr, Kirche Kleinlützel.Anstelle von Blumenspenden gedenke man des Antoniushauses in So-lothurn, Postkonto 45-676-1, Vermerk: Todesfall Paul Borer-Häner.Traueradresse:Theres Borer-Häner, Huggerwaldstrasse 5, 4245 KleinlützelGilt als Leidzirkular.

17. Juli 1936 bis 17. Februar 2015

Paul Borer-Häner

Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

Sonntag,1. März 201510.00 Uhr Gästegottesdienst mitKinder-Gottesdienst und KinderhüteThema: Gott? – Ja! Aber wozu Jesus?Mittwoch, 4. März 201514.00 Uhr Schatzsucher«Gäste sind herzlich willkommen»

Odile Yvette Corpataux-Weibel

Wir danken den Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen im Zentrum Pass-wang, Breitenbach, für die liebevolle Betreuung und all denen, die ihrim Leben Gutes getan haben.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner liebenFrau, unserem Mami, Grossmami, Urgrossmami, unserer Tante,Schwiegermutter und Schwägerin. Nach erfülltem Leben und längererKrankheit ist sie jetzt unerwartet schnell aber friedlich im Beisein ihrerLieben eingeschlafen.

Auf Wunsch der Verstorbenen wird die Urne im engsten Familienkreisbeigesetzt und die Abschiedsfeier findet im Kreis der Familie und derVerwandtschaft statt.Traueradresse:Joseph Corpataux, Zentrum Passwang, 4226 Breitenbach

In lieber Erinnerung:Joseph Corpataux und KinderVerwandte und Bekannte

17. September 1927 bis 14. Februar 2015

In stiller Trauer:Maria Spiniello-BergamascoLucia und José Ribeiro-Spiniello mit Samuel und InesCandido Spiniello und Barbara Wenger mit Catherine, Carol und ClaraClaudia und Walter Di Lemme-Spiniello mit Antonello, Sinja und LeandroNicolino Spiniello und Sandra Eisenhut mit Alisha und NavinaCinzia und Enzo Franco-Spiniello mit Laura und Sofia

Candido Spiniello-Bergamasco

Nach kurzer, schwerer Krankheit wurde er von seinem Leiden erlöst.

Wir vermissen dich sehr, aber in unserem Herzen und unserer Erinne-rung lebst du mit deiner Liebe weiter.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem liebenEhemann, unserem Vater und Nonno

Der Trauergottesdienst findet am Freitag, dem 27. Februar 2015, um14.30 Uhr in der Kirche Kleinlützel statt.Dreissigster: Samstag, 11. April 2015, um 19.00 Uhr.

Traueradresse: Maria Spiniello, Huggerwaldstr. 15, 4245 Kleinlützel

Gilt als Leidzirkular.

TO D E S A N Z E I G E

5. Oktober 1939 bis 24. Februar 2015

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Donnerstag, 26. Februar 2015 Nr. 09 5

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Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

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Donnerstag, 26. Februar 2015 Nr. 09 6

Ordentliches eisenbahnrechtliches PlangenehmigungsverfahrenPlanvorlage der SBB betreffend 132-kV-UL Muttenz–Delémont,Abschnitt Aesch–Laufen 66/132-kV-Spannungsumbau(ISP-Nummer: 1119145)

Gemeinden Aesch, Duggingen, Grellingen, Nenzlingen, Brislach,Zwingen und Laufen

Gesuchstellerin Schweizerische Bundesbahnen SBB, Division Infra-struktur, Geschäftsbereich Energie Telecom und Elek-troanlagen, Anlagemanagement Energie, Industrie-strasse 1, 3052 Zollikofen

Gegenstand Das vorliegende Plangenehmigungsgesuch beinhaltetim Wesentlichen eine Spannungserhöhung sowie einenNeubau der bestehenden 66-kV-Leitung als einschleifi-ge 132-kV-UL. Das Bauvorhaben dient der Verbesse-rung der Versorgungssicherheit der Grossräume Baselund Biel mittels einer Netzharmonierung des Bahnstro-mes auf der 132-kV-Spannungsebene. Die Einzelheitengehen aus den Planunterlagen hervor.

Verfahren Das Verfahren richtet sich nach dem Eisenbahngesetz(Art. 18 ff. EBG; SR 742.101), der Verordnung über dasPlangenehmigungsverfahren für Eisenbahnanlagen(VPVE; SR 742.142.1) und nach dem Bundesgesetzüber die Enteignung (EntG; SR 711). Leitbehörde fürdas Verfahren ist das Bundesamt für Verkehr (BAV).

Öffentliche Auflage Die Planunterlagen können vom 2. März bis 31. März2015 während der ordentlichen Schalteröffnungszeitenbei den Gemeinden Aesch, Duggingen, Grellingen,Nenzlingen, Brislach, Zwingen und Laufen eingesehenwerden.

Aussteckung Aus Sicherheitsgründen wird auf das Stellen von Profi-len und die Vorlage eines separaten Aussteckungspla-nes verzichtet. Das Zentrum aller Masten wird jedochdurch einen Holzpflock mit dazugehöriger Mastbe-zeichnung markiert.

Einsprachen Einsprache kann erheben, wer nach dem Bundesge-setz über das Verwaltungsverfahren (VwVG; SR172.101) und dem EntG Partei ist.Einsprachen müssen schriftlich und im Doppel innertder Auflagefrist (Datum der Postaufgabe) beim Bun-desamt für Verkehr, Sektion Bewilligungen II, 3003Bern, eingereicht werden. Wer keine Einsprache er-hebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteig-nungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Ent-schädigung oder Sachleistung geltend zu machen (vgl.Art. 18f Abs. 2 EBG in Verbindung mit Art. 35–37 EntG).Für nachträgliche Forderungen gilt Art. 41 EntG.Einwände betreffend die Aussteckung sind sofort,jedenfalls aber vor Ablauf der Auflagefrist beim BAVvorzubringen.

Enteignungsbann Vom Tag der öffentlichen Bekanntmachung der Plan-auflage an dürfen ohne Zustimmung des Enteignerskeine die Enteignung erschwerenden rechtlichen odertatsächlichen Verfügungen über den Gegenstand derEnteignung getroffen werden (vgl. Art. 42 EntG).

Bern, 26. Februar 2015 Bundesamt für Verkehr, 3003 Bern

Karl Christ-Bucherz. Z. Seniorenzentrum RosengartenAnverwandte und Freunde

Hilda Christ-Bucher

Das kostbarste Vermächtnis eines Menschenist die Spur, die seine Liebe in

unseren Herzen zurückgelassen hat.

Sie ist nach kurzer, schwerer Krankheit friedlich eingeschlafen.

Traurig nehme ich Abschied von meiner lieben Gattin

4242 Laufen, Bahnhofstrasse 2

Der Trauergottesdienst findet am Mittwoch, 4. März 2015, um 14.00 Uhr in derKrypta der römisch-katholischen Kirche in Laufen statt.Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Gilt als Leidzirkular.

11. Mai 1926 bis 19. Februar 2015

Als Gott sah, dass der Weg zu lang,

der Hügel zu steil und das Atmen zu

schwer wurde, legte er den Arm um

sie und sprach: «Komm heim.»

In liebevoller Erinnerung

Peter und Verena Studer-Erni

Erich und Lena Studer-Huber

Bruno und Marianne Studer-Roth

Isabelle und Bruno Gobeli-Studer

Deine Gross- und Urgrosskinder

Verwandte und Bekannte

In Liebe und Dankbarkeit

nehmen wir Abschied von unserem lieben «Mutti»

Die Abdankungsfeier findet im engsten Familienkreis in der Kapelle

des ZEPA Breitenbach am 28.2.2015 um 11.00 Uhr statt.

Traueradresse: Isabelle Gobeli-Studer, Breitenbachstrasse 47, 4225 Brislach

Gilt als Leidzirkular.

Thekla Studer-Hügli

4.1.1924 – 19.2.2015

Ihr Bestattungsdienstin der Region!

Tag- und NachtdienstÜberführungen

061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

Willi Menth und Susanne ChristJoseph MeierMargrith Menth-SteblerChristoph und Angela Menth-Grolimund mit Elena, Robin und ManuelAnja und Tobias Heinsdorf-Menth mit Aurelio und ChiaraMarius und Maribel Menth-FortònVerwandte und Freunde

Maja Klara Menth

Du kamst, du gingst mit leiser Spur,Ein flücht’ger Gast im Erdenreich –Woher? Wohin? Wir wissen nur:Aus Gottes Hand in Gottes Hand. Ludwig Uhland

4. September 1936 bis 21. Februar 2015

für immer verlassen. Sie ist dem Ruf ihrer Mutter ins Jenseits gefolgtund ist von den Wirren des Lebens erlöst. So lebt sie nun weiter inihrem Klangwelt-Paradies mit Joh. Seb. Bach und ihrem verehrtenMusikgenius Karl Richter.

Nach einem stillen und zurückgezogenen Leben in der umsichtigenObhut ihrer Mutter auf dem Chilchberg und einem letzten Jahr inliebevoller Pflege im Zentrum Passwang in Breitenbach hat uns unsereliebe

Die Abschiedsfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung im Grab derMutter in Oberkirch erfolgt im engsten Familienkreis.Anstelle von Blumen gedenke man der Stiftung Zentrum Passwang,Breitenbach, Gönnerkonto Baloise Bank SoBa, Solothurn, IBANCH98 0833 4000 0S51 0588 A. Vielen Dank für jede Spende!Traueradresse:Willi Menth, Grellingerstrasse 37, Postfach Herba, 4208 Nunningen

Gilt als Leidzirkular.

Der etwas andere BestattungsdienstDoris Passalacqua-BurkhalterNebelberg 24208 NunningenTel. 061 791 11 [email protected]

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BaupublikationBauherrschaft: Neuschwander Paul und SabineKirchhölleliweg 5, 4228 ErschwilVerantwortlicher: BauherrGrundeigentümer: BauherrBauprojekt: neue GartengestaltungBauplatz: Parzelle 1147Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 13. März 2015

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BaupublikationGesuchsteller: Pascal und Tatjana SuterBauobjekt: Neubau Einfamilienhaus mit CarportStandort: Mittelstrasse 28Grundstück: GB-Nr. 1330Nutzungszone: Wohnzone W2bProjektverfasser: Altroplan AG, 4242 LaufenPlanauflage: BauverwaltungBreitenbachstrasse 22, 4227 BüsserachEinsprachefrist: 13. März 2015

BaupublikationGesuchsteller: Rainer und VeroniqueNeuschwanderBauobjekt: Neubau MaschinenhalleStandort: Industriestrasse 19Grundstück: GB-Nr. 2106Nutzungszone: IndustrieProjektverfasser: Rainer Neuschwander4227 BüsserachPlanauflage: BauverwaltungBreitenbachstrasse 22, 4227 BüsserachEinsprachefrist: 13. März 2015

Himmelried

BaupublikationBauherrschaft: Dr. Alain MeyerKastelhöhe 471,4204 HimmelriedProjektverfasser/-in: AM BaumanagementGmbH, BaselBauvorhaben: AnbauBauplatz: Kastelhöhe 471Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 1295/1323Planauflage: Gemeindeverwaltung HimmelriedBemerkung: Neuauflage (geändertes Projekt)Einsprachefrist: 12. März 2015

BaupublikationBauherrschaft: Gomes Paula und AlexSeewenstrasse 50, 4204 HimmelriedProjektverfasser/-in: on3 Architekten, BaselBauvorhaben: Neubau EFHBauplatz: GartenstrasseBauparzelle: Grundbuch-Nr. 687Planauflage: Gemeindeverwaltung HimmelriedEinsprachefrist: 12. März 2015

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Donnerstag, 26. Februar 2015 Nr. 09 LAUFENTAL 7

or drei Jahren hat Regierungsrä-tin Sabine Pegoraro (FDP), Vor-steherin der Bau- und Umwelt-

schutzdirektion, die Ergebnisse einerumfangreichen Windenergiestudie vor-gestellt. Dabei wurden 14 Standorte imKanton Baselland definiert, die zur Er-richtung von Windkraftwerken geeignetwären. Sechs davon hat der Landrat am12. Februar 2015 als Potenzialgebietefür Windkraftwerke im KantonalenRichtplan (KRIP) verankert, darunterdie beiden Gebiete «Chall-Burg» und«Liesberg-Roggenburg» im Laufental.Der Entscheid fiel deutlich mit 61 zu 17Stimmen. Die übrigen acht der 14 ur-sprünglichen Standorte wurden ledig-lich als Reserve in den Richtplan aufge-

V

nommen, da diese in Gebieten des«Bundesinventars der Landschaftenvon nationaler Bedeutung» (BLN) lie-gen. Auf den Reservegebieten dürfenvorerst keine Windräder errichtet wer-den, sie werden aber dennoch als denk-bare Windparkstandorte ausgewiesen,damit sich ein vollständiges Bild überdie Windkraft-Produktionsmöglichkei-ten ergibt.

Aber auch in den sechs Potenzialge-bieten kann nicht einfach drauflos ge-baut werden. Sie geben den Gemeindenlediglich vor, wo diese im Rahmen derkommunalen Nutzungsplanung Wind-kraftzonen realisieren dürfen. «Jede Ge-meinde hat es selber in der Hand, ob aufihrem Gemeindegebiet eine Windkraft-anlage innerhalb eines der ausgeschie-denen Potenzialgebiete gebaut werdensoll oder nicht», erklärt der GrellingerLandrat Franz Meyer (CVP), Präsidentder Bau- und Planungskommission.

Die Windparkprojekte im Laufentalsind aber noch nicht so weit, dass dieGemeindeversammlungen demnächstüber die dafür nötigen Zonenplanan-passungen befinden können:

Die EBM möchte Windräder im Po-tenzialgebiet «Liesberg-Roggenburg» auf-stellen und damit jährlich rund 19 Giga-wattstunden Strom produzieren. DasProjekt befindet sich aber noch im An-fangsstadium, seit September 2014 wer-den Windmessungen im Gebiet «Äbi» inLiesberg durchgeführt. «Eine Ausdeh-nung des Projekts auf die Gemeinde Rog-

genburg ist in Planung», erklärt EBM-Mediensprecher Joachim Krebs.

Weiter fortgeschritten ist das Projektder IWB auf der Challhöchi. Im westlichder Challstrasse gelegenen Potenzialge-biet «Chall-Burg» planen die IWB einWindkraftwerk mit fünf Turbinen vontotal rund 200 Metern Höhe. Erste Re-sultate der Windmessungen liegen be-reits vor. Laut den IWB könnten an die-sem Standort bis zu 31 GigawattstundenStrom pro Jahr produziert werden, was17 Prozent des Gesamtstromverbrauchsdes Laufentals entspreche. Da der Wind-park auf dem Chall aber teilweise inKleinlützel und somit auf solothurni-schem Gebiet zu liegen kommen soll, istzunächst noch eine Richtplananpassungim Kanton Solothurn notwendig.

Man sei bereit, eine solche Anpassungzu prüfen, erklärt Markus Schmid vomAmt für Raumplanung des Kantons So-lothurn. Dafür müsse der Kanton Basel-land seine Richtplanänderung aber erstklar den Solothurner Behörden kommu-nizieren. Er sei bisher von den Baselbie-tern noch nicht über den Landratsent-scheid informiert worden, so Schmid.

Ganz definitiv ist der Richtplanent-scheid im Baselbiet aber auch nochnicht. Zuerst muss der Bundesrat dieÄnderung noch absegnen. Und dannuntersteht die Anpassung auch dem fa-kultativen Referendum. Es dürfte alsonoch ein Weilchen dauern, bis die Wind-räder auf unseren Hügeln thronen –oder eben nicht.

Der Landrat hat sechsPotenzialgebiete fürWindparks im kantonalenRichtplan verankert, indenen die Gemeinden nunWindkraftzonen realisierendürfen. Dazu gehörenauch die Standorte «Chall-Burg» und«Liesberg-Roggenburg».

Grünes Licht für grünen WindstromREGION

Raphael Joray

Die Karte gibt Auskunft: Deutlich zu sehen die Gebiete im Laufental. GRAFIK: ZVG

Ein paar Meter über dem Laufental,zwischen Schneeresten und kargemWinterwald, verläuft eine Schneise übereinen Waldweg, daneben liegt ein feinsäuberlich gehäufter Wall aus Erde –und zermahlenem Gestein. Die Fräsevon Paul Eschbach und Dominik Wysszerreibt nämlich massiven Fels zu fei-nem Pulver. Und wenn es sein mussauch Asphalt.

Das macht zwar einen Heidenkrach,ist aber effizient. So effizient, dass diebeiden ihre mannsgrosse Grabenfräseimmer öfter hinter den Traktor spannen,um Gräben auszuheben für Wasserroh-re, Stromkabel und Datenleitungen.«Dank der Fräse sind wir nicht nur drei-mal schneller gegenüber dem konventi-onellen Ausheben mit dem Bagger»,sagt Wyss: «Es kostet auch nur ein Drit-tel davon.»

Und das macht bei Projekt-Kosten insechs- bis siebenstelliger Höhe schnelleinmal einen zünftigen Unterschied.Gerade im Jura mit seinen vielen Wei-lern prüft man derzeit die Fräsentech-nik, um die abgelegenen Haushalte ansKanalisationsnetz anzuschliessen. «Ineinem Fall konnten wir eine Offerteüber 300 000 Franken machen. Die Al-ternative hätte 2,5 Millionen gekostet»,so Eschbach. Trotzdem ist die DiegterFirma die einzige überhaupt in derSchweiz, die eine Radfräse im Einsatzhat. «Jedenfalls habe ich noch von kei-ner anderen gehört», sagen sie.

Durch Wiesen und WälderUnd diese Fräse war gar nicht einfachzu finden. Denn Eschbach hatte eine Vi-sion. Um zu finden, wonach er suchte,hat er lange recherchiert. Fündig wurdeer schliesslich in Deutschland. Auch derTraktor stammt von dort– und der hatordentlich Power: «Wir brauchen soziemlich das Stärkste, was es gibt», sagtEschbach. Und das hat 350 PS.

Die Fräse reduziere die Arbeitsschrit-te, erklärt Wyss. Wer baggert, der müssebesonders bei steinigem Boden denAushub wegschaffen und Sand zum Fül-len herankarren. Wer aber den Steineinfach zu Pulver verarbeitet, der produ-ziert seinen Sand gleich selbst. Eine Be-schränkung hat sie allerdings: Sie ist fürÜberlandleitungen gemacht – durchÄcker und Flure, durch Wiese, Waldund Wanderweg; «Innerorts, wo überallLeitungen verlegt sind, müssen auch wirbaggern», so Wyss.

Neu ist das Prinzip eigentlich nicht.Angetrieben wird das Rad ähnlich ei-nem Wasserrad am Lauf, nicht über dieAchse, und das benutzten schon die al-ten Ägypter.

Die Kraftübertragung ist so deutlicheffizienter, wodurch auch das Aushebentieferer Gräben möglich ist, bis zu einerTiefe von 1,3 Metern. Die tatsächlicheArbeit verrichtet aber der Traktor – unddie Fingerkuppen- grossen Zähne ausHartmetall. Vor zwei Wochen fräste ereinen 90 Zentimeter tiefen Kanal vonBlauen nach Zwingen. 1080 Metermisst dieser, von Ortsschild zu Orts-schild.

Quer durch die LandschaftEr verläuft ausgangs Blauen durch dieStrasse, zweigt dann ab, erstreckt sichdurch den Waldboden und über einenNaturweg bis hinab ins Tal. Die Arbeitpassiert in einem einzigen Schritt, derTraktor tuckert im gemächlichenSchritttempo voran, die Fräse gleitet hi-nab, um sich in den Untergrund zu fres-sen und eine Furche zu ziehen, Wyssnavigiert, dahinter räumt ein HelferSteine, die in den Graben fallen, zweiweitere hieven die bereitliegenden Leer-rohre in den Waldboden. Und nachzwei Tagen ist der Spuk vorbei.

Lucas Huber

Eine Riesenfräse ersetzt die BaggerBLAUEN / ZWINGEN

Das Fräsenrad: Dominik Wyss, Teilhaber und Fräser von Eschbach und Wyss kontrolliertgenau vor dem Hinabgleiten in den Boden. FOTOS: LUCAS HUBER

Für Leitungen tief genug: Der gefräste Graben zwischen Blauen und Zwingen.

WOS. Seit Dienstag 24., bis Freitag 27.Februar 2015, zwischen 07.30 und 18.00Uhr, werden in der Sprättehollen Süd,in der Kurve bei Bärschwil Station, Fels-sanierungsmassnahmen zur Erhöhungder Verkehrssicherheit durchgeführt.Die Hauptstrasse Laufen – Delémontwird während der Arbeiten tagsüber inIntervallen gesperrt. Es ist mit Wartezei-ten zu rechnen. Die Durchfahrt derPostautokurse und Rettungsdienste so-wie die Zufahrt zu den Liegenschaftenbleiben gewährleistet. Ausserhalb derangeführten Zeiten ist die Kantonsstras-se normal befahrbar. Alle von den War-tezeiten betroffenen Verkehrsteilneh-mer werden um Verständnis gebeten.

Felsräumung an derDelsbergerstrasse

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Gemeinde Nuglar-St. Pantaleon

Öffentliche PlanauflageGestützt auf das Kantonale Planungs- und Baugesetz (PBG)§ 15 ff. und die entsprechende Bauverordnung legt derGemeinderat mit Beschluss vom 16. 2. 2015 öffentlich auf:

Projektunterlagen zurErschliessung Hubmattstrasse– Mutation Erschliessungsplan Strasse 1:500– Erschliessungsplan Werkleitungen 1:200– Genereller Entwässerungsplan GEP 1:500– Änderung Bauzonenplan 1:1000

Auflagedauer: Die Auflage erfolgt vom 2. bis 31. März 2015Auflageort: Gemeindeverwaltung Nuglar, zu den üblichen Schalterstunden

Einsprachen gegen das Projekt Erschliessung Hubmattstrasse sind innerhalbder Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat Nuglar-St. Pan-taleon zu richten (letzte Eingabefrist: 31. März 2015, 17 Uhr).

Der Gemeinderat

Grellingen

Einladung zur öffentlichen MitwirkungMutationen Zonenplan Siedlung sowie TeilzonenpläneScheuermatt und OrtskernGestützt auf § 7 «Information und Mitwirkung der Bevölkerung» desRaumplanungs- und Baugesetzes des Kantons Basel-Landschaft kön-nen vom 9. bis 31. März 2015 auf der Gemeindeverwaltung Grellingenfolgende Unterlagen eingesehen werden:– Mutation Zonenplan Siedlung– Mutation Teilzonenpläne Scheuermatt und Ortskern

Gründe für die Planungsmassnahmen:Mit der Mutation Zonenplan Siedlung werden im Bereich Friedhof dieNutzungszonen angepasst. Zudem sind an mehreren Stellen Korrektu-ren am Zonenplan Siedlung vorgesehen. Auch bei den Teilzonen-plänen Scheuermatt und Ortskern stehen Anpassungen bevor.

Im Rahmen des gesetzlich vorgeschriebenen öffentlichen Mitwir-kungsverfahrens können allfällige Anregungen und Einwände zu denvorliegenden Mutationen in schriftlicher Form bis zum 31. März 2015an den Gemeinderat gerichtet werden. Die Eingaben werden vom Ge-meinderat geprüft, der dazu eine Stellungnahme im Mitwirkungs-bericht publiziert. Die betroffenen Grundeigentümer werden direktschriftlich informiert. Die Dokumente können während der Mitwir-kungsfrist auch auf der Homepage der Gemeinde eingesehen werden.

Grellingen,16. Februar 2015 Der Gemeinderat

Seewen

BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN

Verkehrsbeschränkung in SeewenGrellingerstrasse

Gestützt auf § 5 lit. d der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehrvom 3. März 1978

verfügt das Bau- und Justizdepartement:

Wegen Holzfällerarbeiten (Sicherheitsholzerei) wird die Durchfahrt auf derGrellingerstrasse, Abschnitt Sägerei Wohlgemuth bis Kantonsgrenze Ba-selland (Duggingen), in beiden Fahrtrichtungen zeitweise erschwert. Es istmit längeren Wartezeiten zu rechnen. Die Verkehrsregelung erfolgt durcheinen Verkehrsdienst. Der Postautodienst ist gewährleistet.

Dauer: 2. März bis 6. März 2015jeweils von 8.00 bis 17.00 Uhr

Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit demKreisbauamt III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstech-nik, vorgenommen.

Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauf-tragt.

Solothurn, 26. Februar 2015 Bau- und JustizdepartementDer KantonsingenieurPeter Heiniger

Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch

BaupublikationBauherrschaft: Frau Andrea Marquis-Albert undHerrn Benno Albert-MarquisWeidweg 3, 4226 BreitenbachBauobjekt: Neubau Einfamilienhaus mit Schup-pen und Carport sowie WärmepumpenheizungBauplatz: Untere Grundstrasse 6 und 6aProjektverfasser: G3 Architektur GmbHGerster Rolf, Wahlenstrasse 81, 4242 LaufenBauparzelle: Mutation ab GB 1213Planauflage: Beim Aktuar und Montag, 2. März2015, von 18.30 bis 19.00 Uhr im Sitzungszim-mer Schulhaus ZelgliEinsprachefrist: Bis 13. März 2015

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wirbis am Mittwoch,9.00 Uhr entgegen.

Sabine Renz berät Sie gerne.Rufen Sie einfach an.Telefon 061 789 93 34

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Donnerstag, 26. Februar 2015 Nr. 09 THIERSTEIN 11

pannend, unterhaltend und viel-fältig sei die Geschichte desHandharmonika-Clubs Edel-

weiss, erklärte Museumspräsident Amb-ros Hänggi anlässlich seiner Laudatioan der Vernissage im DorfmuseumNunningen. Es sei ihm deshalb ein An-liegen, diesen Verein in einer Sonder-ausstellung vorzustellen. Die Aufbruch-stimmung nach dem 2. Weltkrieg gabden Ausschlag, dass acht musikbegeis-terte junge Leute 1948 den Verein grün-deten. Bereits zwei Monate später warder Verein auf 15 Mitglieder angewach-sen und spielte an einem Jodlertreffendes Jodlerklubs Sunnesyte zur Unterhal-

Stung auf. Viele originelle Müsterchenkramte Hänggi aus dem reichen Fundushervor. So der Auftritt 1950 beim Kir-chenbazar in Duggingen, als die Spiele-rinnen und Spieler bei grösster Hitzeder Einladung per Velo folgten mit aufdem Rücken aufgeschnallten Instru-menten. Ihr bevorzugtes Stück war na-türlich der Edelweiss-Walzer, den sie mitSennenmützen zum Gaudi der Bevölke-rung vortrugen. Bei der Schulhausein-weihung 1959 in Nunningen marschier-ten und spielten sie im Festzug mit, wasauf einem Bild herrlich belegt wird.Zum 30-jährigen Jubiläum luden sie indie neue Hofackerhalle das berühmteDuo Kliby und Caroline ein und lande-ten damit einen Bombenerfolg.

Der Gründer und Dirigent Ruedi Ste-bler leitete den Verein 40 Jahre lang, un-terrichtete viele junge Menschen undwar in der Region als «Handorgelä-Rue-di» bekannt. Hedy Ankli-Gasser, eineweitere Gründerin, spielt heute noch imVerein und wurde vom Vereinspräsident

Edi Liechti für ihre 67-jährige Mitglied-schaft mit einem grossen Blumenstraussgeehrt. Dass aber die Mitglieder in denersten Jahren finanziell nicht auf Rosengebettet waren, dokumentiert Hänggimit den Kassenbelegen, worin der jährli-che Mitgliederbeitrag in 12 Monatsratenzu 50 Rappen fein säuberlich aufgelistetwurde.

Auch wenn heute der Handharmoni-ka-Club mit Nachwuchssorgen kämpft,erinnern die vielen gelungenen Bilderund Dokumente an eine tolle Vereinsge-schichte mit Auftritten, Tanz und geselli-gem Zusammensein. Sogar Ausflügenach Zernez, Brienz oder Andermattwurden unternommen. Eine Kostprobedurften die Gäste an der Vernissage inForm eines gediegenen Ständchens mitfünf Damen und zwei Herren entgegen-nehmen.

Jürg Jeanloz

NUNNINGEN

Mit Bildern, Dokumenten,alten Notenblättern undantiken Handorgeln ehrtdas DorfmuseumNunningen denHandharmonika-ClubEdelweiss. Zur Vernissagespielte der rührige Vereinein kurzes Ständchen.

Spiel und Freude im Rückblick

Dorfmuseum Nunningen mit Sonderausstellung Handhar-monika-Club Edelweiss jeweils am 1. Sonntag des Mo-nats von 14-17 Uhr bis Juni 2015 geöffnet.

Ständchen an der Vernissage: Handharmonika-Club Edelweiss mit dem StückGilgenberger-Klänge. FOTOS: JÜRG JEANLOZ

Begrüssung: Edi Liechti, Präsident Hand-harmonika-Club (l.) und Ambros Hänggi,Präsident Dorfmuseum Nunningen (r.).

gin. Sie flogen wie Sonnen bis in die tie-fe Dunkelheit. So sorgten die Schiibli fürRuhm. Oder sie kullerten nach einemallzu kräftigen Schlag mit spöttischenSchlenkern vom Brett und erloschenmit einem hämischen Zischgeräusch imSchnee. Nirgends sind Ehre und Spottnäher beieinander als beim Schiibli-Brauch. Am meisten Spott ernteten aberam Samstag in Fehren all die Schiibli,die partout am Haselstock haften blie-ben, da konnten die Schläger noch sowütend auf dem Bock rumhauen. DieSchlägerinnen und Schläger nahmendas Gelächter gelassen. Das war nichtimmer so. Ein alteingesessener Fehrnerkann sich erinnern, wie aus Spott Ernstwurde, als die Schiiblisprüche zu spitzigwurden: «Am Schluss haben sie einan-der den Stock über den Ranzen gezo-gen.»

Lediglich sechs Jugendliche hat es imStäcklijahrgang 1996 in Fehren. Undnur vier Jugendliche haben das Fas-nachtsfeuer samt Partyzelt (beheizt!) or-ganisiert. Das kleine Zelt war zeitweisevoll, doch der grosse Aufmarsch blieb

aus. «Seit das Fasnachtsfeuer nichtmehr auf dem Hügel ist, hat es nichtmehr die gleiche Kraft und es kommenweniger Leute», meinte die Jahrgänge-rin Vivienne Eggenschwiler. Am altenOrt oberhalb der Kirche haben die neu-en Einfamilienhäuser den traditionellenPlatz langsam eingeschlossen. Ein Um-

zug wurde unausweichlich. Ein Zurückgibt es nicht mehr, auch wenn die Schii-bli am alten Ort besser flogen. «Da flo-gen die Schiibli übers Kirchendach,dann in die Nacht, von da ins All und sieumkreisen noch immer die Erde», sag-ten diejenigen, die heuer weniger Flug-glück hatten.

FEHREN

Viel Ehre und viel Spott

Kraft und Können: Das Schiibli ist unterwegs ins All.

Feuermeisterin: Vivienne Eggen-schwiler brachte mitden drei anderenJahrgängern dasFeuer zum Lodern.

FOTOS: GINI MINONZIO

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Donnerstag, 26. Februar 2015 Nr. 09 12 THIERSTEIN

s ist selbstverständlich eine gros-se Ehre für uns, am 6. Juni dieDelegiertenversammlung der

Schweizerischen Trachtenvereinigung(STV) in Olten mit Gesang zu umrah-men», sagt Paul Stebler, seit 32 Jahrendynamischer Leiter des ThiersteinerTrachtenchors (TT), nicht ohne Stolz.«Die Ehre fiel uns zu, weil es im KantonSolothurn nur noch wenige Trachten-chöre gibt, die sich an einen solchenAuftritt wagen und auch genügend Sän-gerinnen und Sänger haben. Zudem ha-ben wir bereits früher stellvertretend fürden Kanton solche Aufführungen wahr-genommen.» Obwohl auch beim TT derMitgliederbestand seit Jahrenschrumpft, pflegt er nach wie vor ein

Eumfassendes Repertoire. Für grössereAuftritte kann er auf Aushilfssänger und-sängerinnen zurückgreifen. So auch indiesem Fall, wenn sich rund 700 Trach-tenleute aus der ganzen Schweiz am Tagder Tracht in der Stadthalle Olten tref-fen. Ein farbenfrohes Bild wird das sein,schliesslich sind Trachten keine Unifor-men, sondern ganz im Gegenteil, aparteschicke Kleider in den verschiedenstenAusführungen, und zwar für den Werk-tag, den Sonntag und die Festtage.

Ebenso bunt werden die Aufführun-gen des Trachtenchors ausfallen. PaulStebler verrät, dass traditionelle Liederohne Musikbegleitung aufgeführt wer-den, dann aber auch gesungen wird mitBegleitung der bekannten Ländlerfor-mation «Ohalätz». «Nebst einer lustigenChorfassung des Kinderlieds «So ne di-bidäbi Puuremaa» haben wir unter an-deren auch ungewohnte Lieder wie«Louenesee» von Span und «Heiweh»von Plüsch ausgewählt», hält der Diri-gent fest.

Im zwölfköpfigen OK für diesen An-lass ist Bäuerin und Trachtenfrau AgnesHügli vom Gehrenhof in Brislach tätig.Sie ist seit rund 30 Jahren Mitglied der

Trachtengruppe Thierstein, die nebendem Chor auch eine Tanzgruppe unter-hält. Zusammen mit einer Kolleginkümmert sie sich um die Dekorationund die Bhaltis. Sie lacht: «Als Mitglieddes Kantonalvorstands fragte mich diePräsidentin, Annette Begert, ob ich alsVertreterin vom Schwarzbubenlandmitmachen möchte im OK.» Sie habenicht lange überlegen müssen. Denn dieOK-Sitzungen würden ihr Gelegenheitgeben, sich hin und wieder in ihre ehe-malige Heimat – ihre Wurzeln sind inDulliken – zu begeben.

Der Trachtenchor probt monatlicheinmal in Büsserach; wenn ein wichtigerAuftritt ansteht, zweimal monatlich. ImHinblick auf die DV in Olten gibt es ei-nen Intensiv-Probesonntag. «Men-schen, die Freude haben am Singen, amVolksliedergut aber auch an Ausserge-wöhnlichen», hält Paul Stebler fest,«sind in unserer Mitte willkommen.»Der Chor singt auch im sakralen Be-reich und führt Dialektmessen, Ländler-messen und Alphornmessen auf. DieMitglieder sind mit ihrem Dirigentendarauf bedacht, immer wieder Neuesauszuprobieren.

Benildis Bentolila

REGION

Paul Stebler, Leiter Thier-steiner Trachtenchor, iststolz, dass er mit seinenSängerinnen und Sängernan der Delegiertenver-sammlung der Schweizeri-schen Trachtenvereinigungin Olten auftreten darf.

Singen für Trachtenleute

Trachtenchor: Chorleiter Paul Stebler (vl) wird mit dem Trachtenchor Thiersteindie DV der Schweizerischen Trachtenvereinigung mit Gesang umrahmen. FOTO: ZVG

Engagiert: Bäuerin Agnes Hügli vom Geh-renhof Brislach (vorne r.)) ist Mitglied imzwölfköpfigen OK der DV 2015 der Schwei-zerischen Trachtenvereinigung.

bü. Das innovative FasnachtskomiteeBreitenbach hatte sich vor der Fasnachtetwas Neues einfallen lassen, nämlicheine Bewertung der drei besten Cliquen-auftritte am Umzug durch eine unab-hängige Jury. Dies im Sinne einer Quali-tätssteigerung der Breitenbacher Fas-nacht.

Anlässlich des Fasnachtsfeuers vomvergangenen Sonntag liess das Komiteedie Katze aus dem Sack. Das Rennenmachten die Sumpfhus Buebe aus Lies-berg mit ihrem schäumenden bayri-schen Bierfest. Sie holten sich mit 54Punkten die Höchstpunktzahl. Denzweiten Rang teilen sich die Aebistür-mer ebenfalls aus Liesberg mit den Hir-zefäger aus Breitenbach mit je 49 Punk-ten.

BREITENBACH

Der beste Fasnachtsauftritt

Sumpfhus Buebe: Bier schäumte sie hoch auf den ersten Platz. FOTO: ROLAND BÜRKI

TCS Regionalgruppe Dorneck/Thierstein

organisiert einen Besuch an den Automobilsalon nach Genfam Freitag, 13. 3. 2015

Treffpunkt: 7.10 Uhr, Bahnhof LaufenAbfahrt des Zuges: 7.25 UhrRückfahrt: 17.09 UhrAnkunft in Laufen 19.34 UhrKosten: Fahrt, Kaffee und Gipfeli, Eintritt in den Salon

Normalpreis ohne Halbtaxabo Fr. 135.20 Ihr Preis Fr. 110.–Normalpreis mit Halbtaxabo Fr. 73.20 Ihr Preis Fr. 50.–

Anmeldung an: Peter Wolf, Tel. 079 277 30 46 oder per E-Mail: [email protected]

Anmeldeschluss: Montag, 9. 3. 2015

Platzzahl ist beschränkt

us. Seit über einem Jahr ist das OK be-reits mit den Vorbereitungsarbeiten fürdas Baselbieter Kantonal-Jugendturnfestam Sonntag, 7. Juni 2015 in Breitenbachbeschäftigt. Der TSV Wahlen ist zusam-men mit dem Baselbieter Turnverbandfür die Organisation dieses Grossanlas-ses verantwortlich. Nun ist die Anmel-defrist zu Ende gegangen und es habensich 2600 Kinder für das Jugendturnfestangemeldet. Der TSV Wahlen hat sichentschieden, das Baselbieter Kantonal-turnfest im solothurnischen Breitenbachdurchzuführen, da dort mit dem«Grien» die besten Sportanlagen derRegion zur Verfügung stehen. Die Teil-nehmer werden mit dem öV (Bahn undPostauto) aus dem ganzen Kanton aufdas Festgelände geführt. Neben den2600 Kinder werden auch rund 3000

Eltern, Zuschauer und Schlachten-bummler erwartet. Bereits die An- undAbreise ist für die Verantwortlichen einegrosse organisatorische Herausforde-rung. Dazu kommen die vielen Wett-kampfanlagen und Verpflegungsmög-lichkeiten. Aber das OK ist mit seinenArbeiten auf gutem Wege und im Zeit-plan. Wir sind bestrebt den Kindern un-seres Kantons und der Region einen un-vergesslichen Wettkampftag zu bieten.Aber auch für die Zuschauer werden ei-nige Leckerbissen dabei sein. So werdenneben den leichtathletischen Diszipli-nen auch 12 Gymnastik-, 15 Geräte-und 3 Team-Aerobicvorführungen zubewundern sein.

Reserviert Euch den Sonntag 7. Juniund unterstützt unsere Jugend inBreitenbach.

Grossanlass wirft Schatten vorausBREITENBACH / WAHLEN

OK Baselbieter Kantonal-Jugendturnfest: (v.l.) Ueli Schmildin, Josef Glanzmann, Jas-min Fringeli, Mario Studer, Nadia Dietler, Patrick Studer, Marco Spindler, Mario Schmidlin,Tobias Henz, Dominique Jermann, Gerhard Knecht. Auf dem Bild fehlen: Edith Glanzmann,Kurt Spindler, Tom Weber. FOTO: ZVG

Am 8. März befinden die SolothurnerStimmberechtigten über das neue Wirt-schaftsgesetz und über die Senkung derPrämienverbilligungen der Krankenkas-sen. Daneben wird über die CVP-Fami-lieninitiative für steuerfreie Kinder- undAusbildungszulagen sowie über die In-itiative «Energie- statt Mehrwertsteuer»abgestimmt. Diese Vorlagen werden ander Parteiversammlung der CVP Dor-neck-Thierstein vom Dienstag, 3. Märzum 20 Uhr im Restaurant WeissesKreuz in Breitenbach vorgestellt.

Ständerat Pirmin Bischof referiertüber die beiden eidgenössischen Vorla-gen. Bruno Vögtli, Kantonsrat ausHochwald und Susanne Koch Hauser,Kantonsrätin aus Erschwil, stellen diekantonalen Vorlagen vor.

In Hinblick auf die Nationalratswah-len vom kommenden Oktober findet andiesem Abend die Nomination derAmteipartei statt.

Micha Obrecht, PräsidentCVP Dorneck-Thierstein

Ständerat Pirmin Bischof referiertVERANSTALTUNG

dust. Anlässlich der GVs von Forum Re-gio Plus (20.5.15) und Schwarzbuben-land Tourismus (23.4.2015) planen diebeiden Institutionen zu fusinieren.

Falls die beiden Versammlungen zu-stimmen, wird das neue Gebilde unterdem Namen «Schwarzbubenland Re-gion Wirtschaft Tourismus Kultur» wei-tergeführt.

FusionsgedankenREGION

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Donnerstag, 26. Februar 2015 Nr. 09 DORNECK 13

och am Samstag legte FrauHolle einen feinen weissenSchleier über Nuglar und

machte klar, dass der Winter nicht dieN

Absicht hegt, sich so schnell zurückzu-ziehen. Kalt und feucht war es, als sichdie Bevölkerung von Nuglar aufmachte,mit den Stägglimeitli den Winter zu ver-treiben. Aber mit dem Anzünden desFeuers hatten die fünf Stägglimeitli undder ewige Stägglibueb Stefan Saladin soihre Mühe. Zuerst wurde der Holzstossmit 100 Liter Altöl vorsichtig übergos-sen. Als die Stägglimeitli mit ihren bren-nenden Besen den exakt aufgebautenHolzhaufen entfachen wollten, fing ernur zaghaft Feuer. Mit Benzin half Sala-din gehörig nach und bespritzte den 4,5Meter hohen Holzhaufen so lange, bissich endlich das Feuer im Innern breit-machte. Dort befanden sich Äste unddie Weihnachtsbäume der Bewohnervon Nuglar. Imposante Funkeneruptio-nen wurden in den klaren Himmel ge-schleudert und verbreiteten eine ge-spensterhafte Atmosphäre.

Leblos und schlapp hing der Bööggam Marterpfahl und sah wehmütig sei-nem Schicksal entgegen. Der nasseSchnee hatte ihm arg zugesetzt, aller-dings sein kurzes Leben noch etwas ver-längert. Nach einer halben Stunde wares so weit. Ein Knall – und sein Stroh-bäuchlein loderte lichterloh. Ist daswirklich das Ende des Winters? Einegrosse Schar verfolgte das Spektakel aussicherer Distanz und freute sich überdas Knistern und Leuchten des Holz-stosses, der 32 Kubikmeter Holz ent-hielt.

Überall legten die Stägglimeitli desJahrgangs 1996 Hand an. Bald sah mansie auf dem Holzstoss, wo sie denselbenmit Altöl tränkten, bald standen sie wie-der hinter ihrer improvisierten Thekeund verkauften Würste, Kuchen undGetränke. Singend tanzten sie um dasFasnachtsfeuer und intonierten fröhlichMani Matters Lied «I han es Zündhölzliazündt».

Nach dem Tänzchen warfen sie ihrHütchen ins Feuer und setzten sich ei-nen Sombrero auf. Zum Schluss sagtensie vor brennender Kulisse artig ihrVerslein auf, das sie letzte Woche vor je-

der Haustür wiederholt hatten, um eini-ge Batzen zu sammeln. «Wenn wir ei-nen kleinen Gewinn erwirtschaften»,meinte Erika Peter, «gehen wir zusam-men essen!»

Jürg Jeanloz

NUGLAR - ST. PANTALEON

In Nuglar übernahmenfünf Stägglimeitli und derewige Stägglibueb die ver-antwortungsvolle Aufgabe,dem Winter den Garaus zumachen. Mit grossem Ein-satz entfachten sie dasFeuer und sorgten fürSpeis und Trank.

Hartnäckig ist der Winter

Endlich: Der Holzstoss brennt. FOTOS: JÜRG JEANLOZ

Sorgen für dasFasnachtsfeuer inNuglar: EwigerStägglibueb undfünf Stägglimeitli.Kein Entrinnen: Böögg im Fegefeuer.

dust. Hans Peter Schmid tritt nach 18Jahren Ratsarbeit, davon 10 Jahre alsGemeindepräsident in Nuglar-St. Pan-taleon, auf den 31. März 2015 zurück(das Wochenblatt berichtete).

Die Kontinuität in der DorneckbergerGemeinde scheint allerdings gesichert.Mit Daniel Baumann stellt sich ein wür-diger Kandidat als Gemeindepräsidentzur Verfügung, schreibt das Mitteilungs-blatt der Gemeinde. Daniel Baumann(FDP) ist bereits Mitglied des Gemein-derates und führt das Ressort Bildungund Kultur. Obschon Baumann der ein-zige Kandidat für das Präsidium ist,muss er gemäss Gemeindeordnungdurch die Einwohnerschaft an der Urnegewählt werden. Trotz beschränkterAuswahl hofft der Gemeinderat am 8.März auf eine hohe Stimmbeteiligung,welche ein Beweis des Vertrauens dar-stellen würde.

Neuer Gemeinde-präsi steht bereit

NUGLAR - ST. PANTALEON

Würdiger Nachfolger als Gemeinde-präsident: Daniel Baumann. FOTO: ZVG

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Donnerstag, 26. Februar 2015 Nr. 09 SPORT 17

er Playoff-Spielplan ist dichtge-drängt und vor allem die Lau-fentaler müssen ein speziell

hartes Programm abliefern. Vor Wo-chenfrist gewann man das Heimspiel imViertelfinal gegen Oberlangenegg 6:3und konnte so die deutliche 3:8 Aus-wärtsschlappe ausgleichen. Am Samstagfuhr das Team zum entscheidenden drit-ten Spiel ins Berner Oberland, begleitetvon zahlreichen Fans aus der Heimat.Was sich schon auf dem Weg abzeichne-te wurde nach 15 Minuten Tatsache.Der zurückgekehrte Winter mit Schnee-fall sorgte auf der offenen Eisfläche fürden Spielabbruch. Um nicht nochmalsvergebens anzureisen wurde die Partienach Kandersteg in die Halle verscho-ben und auf Sonntag um 19:15 Uhr an-gesetzt. In einem typischen Playoff-Fightsetzte sich das Team von Trainer Chris-tof Amsler erneut mit 6:3 durch. DasMitteldrittel mit 4:0 für Laufen lenktedabei die Partie in die richtige Bahn fürdie Baselbieter. Somit wurde die Aussa-ge von Verteidiger Kim Scheideggernach dem ersten Spiel unterstrichen.«Das kleinere, unebene Eisfeld kommtuns nicht entgegen. Wir sehen dann inLaufen, ob wir wirklich schwächersind.» Auf «normalen» Eisfeldern setztesich Laufen durch. Bestätigt wurde diesauch noch dadurch, dass Laufen bereits

D

in der Saison 2007/08 in den Viertelfi-nals gegen Oberlangenegg spielte. Daverlor man auswärts gleich mit 1:11. Sokann Laufen nun nach 2003/04 zumzweiten Mal die Halbfinals bestreiten.Wie bei der Einführung der Playoffsheisst der Gegner wieder Argovia Stars.Respektive damals noch Wettingen-Ba-den. Mit 1:2-Niederlagen schied Laufenknapp aus. Am Dienstag brachte PhilippAeppli auf Zuspiel von Alain WilleminLaufen 1:0 in Führung. Nach dem Aus-gleich in der 42. Minute in Überzahlsetzte sich der ausgeruhte Favorit durchund gewann 4:1. Die starken und routi-nierten Aargauer bestritten die drei letz-ten Finals, jeweils gegen den HCMMund wurden 2011/12 Meister der Zen-

tralschweiz. Die Aargauer gewannenauch fast jedes Spiel gegen Laufen. Heu-te Donnerstag (20.30 Uhr) haben dieLaufentaler jedoch nichts mehr zu ver-lieren. Trainer Amsler wird das Teamnoch einmal bestens auf den Gegnereinstellen.

Verliert man, kann eine Saison abge-schlossen werden, die letztlich zu einerder erfolgreichsten zählt. Doch Laufenhat gute Möglichkeiten in ein drittesSpiel am Samstag zu kommen. In deraktuellen Saison war Laufen vor allemzuhause oft «mit dem Rücken zur Wandspielend» am besten. Wenn die Kraftreicht (man darf nicht zu viele Strafennehmen) liegt eine Überraschungdurchaus drin.

Zum erst zweiten Mal inder Vereinsgeschichte qua-lifizierte sich der EHC Lau-fen für die Playoff-Halbfi-nals der 2. Liga. Im erstenSpiel am Dienstag wurdendie Argovia Stars ihrer Fa-voritenrolle gerecht. FolgtHeute die Revanche?

Laufen schnuppert an ÜberraschungEISHOCKEY

Edgar Hänggi

Playoff-Härte. Es geht hart zur Sache in den Playoffs. Laufens Defensive räumtOberlangeneggs Ramseier vor dem Tor ab. FOTO: EH-PRESS

uwz. Das NordwestschweizerischeKunstturn- und TrampolinzentrumLiestal (NKL) ist heuer mit 35 Turnerin-nen und Turnern in den vom Schweize-rischen Turnverband (STV) geführtenKadern vertreten. Gegenüber 2014 sinddas zwei Kaderplätze mehr.

In den einzelnen Bereichen sieht esso aus: Die Kunstturner sind neu mit 11Mann vertreten (+3). Bei den Kunsttur-nerinnen konnte der Abwärtstrendnoch nicht gestoppt werden. Sie stellennoch sechs Kaderturnerinnen (-2). Diefünf Bisherigen sind aber eine starkeTruppe. An den Schweizer Mann-schaftsmeisterschaften konnten sie sichin der höchsten Liga behaupten. Amstärksten vertreten sind weiterhin dieTrampolinturnerinnen mit 18 Kader-plätzen (+1).

Vom letztjährigen Quartett, das imEinzugsgebiet des Wochenblatteswohnt, ist Luana Parente (Breitenbach)aus dem erweiterten NachwuchskaderB ausgeschieden, da sie sich an den Test-tagen nicht mehr qualifizieren konnte.Sie trainiert aber weiter und ist nun Mit-glied des Regionalkaders (NKL-Leis-tungskader), dem auch Vanessa Hügli(Wahlen) angehört. Lynn Schulz (Nun-ningen) konnte wegen einer Verletzungan den Tests nicht teilnehmen, wurdeaber auf Grund der bisherigen Leistun-gen vom Nachwuchskader A ins erwei-terte Juniorinnenkader aufgenommen.

Nach einem Jahr Unterbruch meldetsich bei den Kunstturnern ShaneSchneider aus Nunningen zurück. Ergehört neu dem erweiterten Nach-wuchskader an. Kevin Kuhni, auch er

wohnt in Nunningen, gehört weiterhindem Jugendkader an und sein jüngererBruder Justin dem Regionalkader. Deraufstrebende Silas Kipfer aus Büren hatden Sprung vom Nachwuchskader insJuniorenkader geschafft.

Mit Fiona Meury aus Nuglar ist dasSchwarzbubenland im Bereich Trampo-lin nach einem kurzen Unterbruch wie-der vertreten. Sie gehört mit weiterenacht im NKL trainierenden Turnerinnendem Nachwuchskader B an, dasschweizweit den Ton angibt. BeimTrampolin ist das Interesse merklich ge-stiegen. Gegenwärtig zählt das Regio-nalkader acht Mädchen (drei aus Nug-lar) und zwölf Knaben (je einer aus Bü-ren und Nuglar).

Mehr Kaderplätze als letztes JahrKUNSTTURNEN

Silas Kipfer aus Büren: Hat den Sprungvom Nachwuchskader ins Juniorenkadergeschafft.

STV-Kadermitglieder 2015: Lynn Schulz, Shane Schneider, Kevin Kuhni, Fiona Meury(v.l.). FOTOS: UELI WALDNER

Nach dem Hudelwetter der Sonne und dem Frühling entgegenLESERGALERIE

Schlechtwetterprogramm: Am Samstag liessen die Wolken noch einmal Schnnee fallen. FOTO: ANJA HÄNER, ERSCHWIL Direkt in die Sonne: Nenzlingerweide Richtung Wahlen. FOTO: RENATO LÜTHI, NENZLINGEN

Zuckerguss: Beim Hof «Breitenerlen» in Bärschwil. FOTO: SIMON LUTZ, GRINDEL Himmelsfeuer in Nenzlingen: Nach Sonnenuntergang. FOTO: RENATO LÜTHI Frühlingserwachen: Krokusse im Februar. FOTO: ANJA HÄNER

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Donnerstag, 26. Februar 2015 Nr. 0918

GEMEINDEBOTTMINGEN

Unser tatkräftiges Werkhofteam erledigt eine Vielzahl unter-schiedlicher Aufgaben. Es ist verantwortlich für saubereund funktionierende Strassen, Anlagen und Werke. Zur Er-gänzung unseres Teams suchen wir per 1. Mai 2015 odernach Vereinbarung eine handwerklich/technisch geschickteund selbstständig handelnde Persönlichkeit als

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Signalisationen• Mithilfe in allen anderen Arbeitsbereichen wie Anlagen-

und Kanalunterhalt, Wasserversorgung, Winterdienst,Friedhofunterhalt, Entsorgungen, Naturschutz,Veranstaltungen etc.

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Feuerwehrdienst

Ihr Profil:• Abgeschlossene Lehre als Strassenbauer/in EFZ oder

Maurer/in EFZ und mehrjährige Praxis in dieser Funktion• Führerausweis Kat. B ist Voraussetzung

(Kat. C1 von Vorteil)• Ausbildung auf Kleinbagger und Pneulader von Vorteil

Wir bieten eine interessante, vielseitige Aufgabe im Dienstder Allgemeinheit mit fortschrittlichen Arbeitsbedingungenund Sozialleistungen.

Für weitere Auskünfte steht Ihnen unser Leiter Werkhof,Daniel Fehlmann, Tel. 061 426 10 77, gerne zur Verfügung.

Bitte richten Sie Ihre vollständige Bewerbung mit Foto bisam 20. März 2015 an:Gemeinde Bottmingen, z. H. Michèle Givel, RessortleiterinPersonalwesen, Schulstrasse 1, 4103 Bottmingen

Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir einen

Heizungs- / ServicemonteurWir sind ein Unternehmen in der Haustechnik-branche.

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EINWOHNERGEMEINDEBÜSSERACH

Büsserach ist mit rund 2200 Einwohnern eine attraktive Gemeinde imsolothurnischen Bezirk Thierstein. Für die Aufgaben der Bau- und Liegen-schaftsverwaltung suchen wir eine engagierte und versierte Person auf den1. Oktober 2015 als

Leiter/in der Bau- und Liegenschaftsverwaltung(100%)Ihr AufgabenbereichAls Leiter/in der Bau- und Liegenschaftsverwaltung sind Sie verantwortlichfür das Baubewilligungsverfahren, für die Baukontrollen, führen das Bau-sekretariat und beraten Private und Baufachleute in Fragen zum Bauregle-ment. Sie bilden das Bindeglied zwischen der Gemeinde, den kantonalenStellen und der Bauherrschaft.Sie sind zuständig für den Gebäudeunterhalt der gemeindeeigenen Bautenund erarbeiten die Entscheidungsgrundlagen für den Gemeinderat und diezuständigen Kommissionen.Sie führen die im Aussendienst tätigen Mitarbeiter/innen der Einwohner-gemeinde und zeichnen verantwortlich für den Unterhalt der gemeinde-eigenen Gebäude und Anlagen.Als Abteilungsleiter Bauwesen sind Sie direkt dem Leiter der Gemeindever-waltung unterstellt.

Ihr ProfilSie sind engagiert und verfügen über eine Ausbildung als Bauingenieuroder Architekt. Oder Sie besitzen ein Diplom als Bauführer, als Hochbau-oder Tiefbauzeichner mit mehrjähriger Praxis in der Bauführung und brin-gen auch fundierte EDV-Kenntnisse mit.

Ihre ZukunftWir bieten Ihnen eine ebenso anspruchsvolle wie vielseitige Aufgabe. Siearbeiten in einem motivierten, professionellen Verwaltungsteam. Die An-stellungsbedingungen sind zeitgemäss. Bei der Weiterbildung im Fachge-biet unterstützen wir Sie aktiv.

Wir freuen uns auf Ihre vollständige Bewerbung bis 16. März 2015 an dieGemeindeverwaltung, Personalwesen, Herr Roger Strohmeier, Breiten-bachstrasse 22, 4227 Büsserach. Informationen erhalten Sie beim Bauver-walter Pius Lombriser (Telefon 061 789 90 35).

Einwohnergemeinde Büsserachhttp://www.buesserach.ch

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Zum dritten Mal durchforscheich mein Büro, öffne jedeSchublade und schiebe die Bü-cher im Regal auseinander. Undes sind nicht wenige Bücher, dieich habe. Doch vergebens, nir-gends ist das Smartphone desSohns zu finden.Wie wahrscheinlich in den meis-ten Familien finden auch beiuns zu Hause fast täglich Dis-kussionen statt, wie lange undfür welchen Zweck die elektro-nischen Geräte genutzt werdendürfen. Natürlich habe ich eineklare Linie und eine genau Zeit-spanne zur Benutzung festge-legt. Doch die Gründe, weshalbdas Smartphone nochmals inden Einsatz kommen sollte, sindvielfältig: Schnell die Eishockey-resultate nachschauen, ein Liedherunterladen, ein Whatsappschreiben, für die Hausaufga-ben ein Bild suchen, ein Franzö-sischwort übersetzen, den Post-autofahrplan konsultieren, dasFernsehprogramm studierenoder um einfach die Langeweilezu vertreiben. Manchmal wirdmir dann das «Gstürm» zu vielund ich verstecke das Gerät: ImKleiderschrank, in der Küchen-schublade, im Bücherregal –immer wieder an einem neuenOrt, damit es nicht gefundenwird. Doch nun war das Ver-steck anscheinend zu gut, sogut, dass auch ich nicht mehrweiss, wo das Gerät ist. Auchnach mehrmaligen Suchenbleibt es verschwunden. Es isthoffnungslos und mir ein Rät-sel, war ich doch zu 99 Prozentüberzeugt, das Handy ins Bü-cherregal gesteckt zu haben.Die Funktion iPhone suchen ha-ben wir blöderweise nicht ein-gerichtet und auch einen Pieps-ton ist nicht mehr zu verneh-men, scheint doch der Akkuleer zu sein. Dann endlich, amdritten Tag, welch ein Wunder,entdecke ich per Zufall das Ge-rät. Im Badzimmerkasten aufder Frotteewäsche liegt es. Jetztgeht meinem Sohn ein Lichtleinauf. Er hatte es dort versteckt,weil ich ihn fast erwischt hatte,wie er heimlich im Badezimmergamte!Wie einfach musste doch die Er-ziehung gewesen sein vor derelektronischen Revolution, alses noch keine Handys, Game-boys und Play Station gab, alsim Fernseher erst ab 17 Uhr einProgramm ausgestrahlt wurdeund dieses auf drei Sender be-schränkt war.

GEDANKENSTRICH

Gaby Walther

Das Versteck

Donnerstag, 26. Februar 2015 Nr. 09 DORFPLATZ 19

Im Schweizer Jurabogen hat es nochausgedehnte zusammenhängende Wäl-der. Wohl deshalb ist eine Gruppe Wis-senschaftler auf die Idee gekommen,man könnte in dieser Region Wisentewiederansiedeln. Der Wisent, dessenGeschwister der amerikanische Bisonist, wäre mit seinen bis zu 1000 kg Ge-wicht das mit Abstand schwerste Wild-tier in diesem Gebiet. Die letzten seinerArt wurden bei uns im 11. Jahrhundertgetötet. Waldrinder wie der Wisent wür-den sich vor allem im Wald und an sei-nen Rändern aufhalten und ernährensich von Gräsern und Stauden.

Darius Weber, ein erfahrener Wild-tierbiologe gehört zu den Wissenschaft-lern, welche diese Idee geboren haben.

Er wird am 6. März in Erschwil um19.30 Uhr im Restaurant Rössli einenVortrag über dieses Projekt halten.

Sicher ist die Wiederansiedlung einessolchen Tiers mit vielen Fragen, Ab-klärungen und Studien verbunden. DieVorstellung, irgendwann bei einem Spa-ziergang eines dieser imposanten Tierein freier Wildbahn zu entdecken, machtkribbelig.

Für Besucher und Besucherinnen, diealle herzlich willkommen sind, dürfte esinteressant sein, sich vom Spezialistenüber dieses Vorhaben, das in Deutsch-land bereits umgesetzt wurde, zu infor-mieren.

Theo WalserNaturschutzverein Erschwil

Wisent im Jura?VERANSTALTUNG

Der Werkplatz Basel wird bei der An-nahme der Initiative «Energie- stattMehrwertsteuer» massiv belastet. DieInitianten fordern den Ersatz der Mehr-wertsteuer durch eine Energiesteuer aufnicht erneuerbare Quellen. Dies hättehohe Kosten für produktionsintensiveFirmen zur Folge, was schlussendlichzur Verlagerung der Produktion ins Aus-land führen kann. Zudem würden auchdie Schweizer Produkte im Ausland viel

teurer. Gerade die exportorientierte Re-gion Basel ist hier gefährdet. Einherge-hend sind Arbeitsplatz- und Wohl-standsverlust, gerade bei kleinen undmittleren Unternehmen. Ich setze michfür einen starken Werkplatz Basel einund stimme am

8. März NEIN zur Initiative «Ener-gie- statt Mehrwertsteuer».

Franz Meyer,Landrat (Vizepräsident) Grellingen

Energie-Steuer belastet KMU und GewerbeLESERBRIEF

Die Familieninitiative, über die wiram 8. März abstimmen werden,möchte bekanntlich, dass Kinder-und Ausbildungszulagen zukünftigsteuerfrei sind. Da diese Zulagensomit nicht mehr dem steuerbarenEinkommen zugerechnet werdenmüssen, werden rund 1 Million Fa-milien, darunter vor allem solchemit geringem bis mittlerem Ein-kommen, finanziell entlastet. Die-se profitieren nämlich bei einerAnnahme der Familieninitiative ne-ben der Steuereinsparung auchvon einem einfacheren Zugang zuPrämienverbilligungen, günstige-ren Kita-Plätze und Stipendien.Was hat nun Familienpolitik bzw.die Familieninitiative mit Wirt-schaftspolitik zu tun? Ganz ein-fach, die Familie ist das Rückgratunserer Gesellschaft und somitletztendlich auch der Wirtschaft.Es ist deshalb für die zukünftigeEntwicklung der Schweiz von ent-scheidender Bedeutung, dass ne-ben dem in letzter Zeit häufig ge-forderten wirtschaftsfreundlichenUmfeld auch die Rahmenbedin-gungen für Familien ständig über-prüft und im Rahmen der Möglich-keiten verbessert werden. Nachfol-gend möchte ich aufzeigen, wel-che wirtschaftlichen Aspekte dieFamilieninitiative beinhaltet undwarum sie trotz der Kostenfragenachhaltig wirkt:Die Gegner der Initiative argumen-tieren oft damit, dass die fehlen-den Steuereinnahmen ein grösse-res Loch in die Finanzen von Bund,Kantonen und Gemeinden reissenwürden. Dieses Argument trifft beiganzheitlicher Betrachtung nichtzu. Beispiel: Eine Familie mit ei-

nem steuerbaren Einkommen von50 000 Franken hat nach Annah-me der Initiative durch die obenbeschriebenen Effekte rund 100Franken mehr Geld pro Monat zurVerfügung. Dieses Geld erhöht dieKaufkraft, fliesst kurzfristig wiederin die Wirtschaft und später alsSteuerfranken zurück, bezahltLöhne, schafft Arbeitsplätze underhöht letztlich auch die Konsu-mentenstimmung, was in den ak-tuell unsicheren Zeiten bedeutsamfür die Wirtschaft ist.Ein Unternehmer braucht Mut undDurchhaltewillen, um eine Firmazu gründen und Arbeitsplätze zuschaffen. Doch der Fachkräfte-mangel und der fehlende Nach-wuchs in verschiedenen Berufs-gruppen unseres Landes macht dieStellenbesetzung mit einheimi-schen Arbeitnehmern häufigschwierig. Nachhaltige Wirt-schaftspolitik beginnt bereits vieleJahre bevor der Unternehmer eineStelle zu besetzen hat: Denn auchdie Entscheidung, eine Familie zugründen und Kinder in die Welt zusetzen, ist sehr häufig mit tiefgrei-fenden Abwägungen verbunden.Kinder kosten neben den vielenpositiven Aspekten sehr viel Geldund haben somit einen erhebli-chen Einfluss auf das Familienbud-get. Aber ohne Kinder gibt es spä-ter auch keine einheimischenFachkräfte für die Wirtschaft. In-dem wir ein familienfreundlicheresUmfeld schaffen, werden zusätzli-che Paare ermutigt, eine Familiezu gründen. Die Familieninitiativeist somit durchaus eine Massnah-me, um längerfristig wieder mehreinheimisches Fachpersonal rekru-tieren zu können.Sie sehen, nachhaltige Familienpo-litik hat auch etwas mit Wirt-schaftspolitik zu tun. Ich bin des-halb der überzeugten Ansicht,dass wir es uns leisten können, am8. März Ja zu stimmen und etwasfür die Entlastung der Familien zutun.

Familienpolitik = Wirtschaftspolitik?

Christian Stark

DENKPAUSE

Christian Stark, Mitglied Parteipräsidium CVP Dorneck-Thierstein

Schriller Gitarrensound und tiefeBässe dröhnen aus dem Keller, diejunge Rockband probt für ihr Kon-zert am Wochenende. Das Laufen-tal birgt viele schlummernde Mu-siktalente, welche nur auf ihrenersten Auftritt warten. Doch derWeg aus dem Bandkeller auf dieBühne ist lang und – gerade fürjunge Bands – oft schwierig. Mitdem Angebot für Band- und Kul-turförderung will die Offene Ju-gendarbeit Region Laufen Bandshelfen, diesen Schritt zu machen.Dazu sind 2015 diverse Aktivitätengeplant.

Im letzten Jahr hatte sich die Offe-ne Jugendarbeit Region Laufenzum Ziel gesetzt, regionale Musi-ker, Musikerinnen und Bands zuunterstützen und gemeinsam Ver-anstaltungen mit den jungenKünstlerinnen und Künstlerndurchzuführen. So wurden regio-nale Bands und Musiklehrperso-nen aus den umliegenden Schulenkontaktiert und das Vorhaben be-sprochen. Mit zwei Schülerbandsaus dem Gymnasium Laufen undder Kreisschule in Breitenbachwurde im Juni 2014 ein kleinesSchülerkonzert umgesetzt. Die ta-lentierten Jugendlichen luden ihreFreunde und Familien ein und ver-wandelten das Jugendzentrum ineinen kleinen Konzertsaal.

Ebenfalls noch vor den Sommerfe-rien fand mit den beiden regiona-len Bands «Use This» und «Ham-mer On» ein Konzert imSchwimmbad Nau in Laufen statt.An einem sommerlichen Samstag-nachmittag wurde das Sonnen-deck zur Konzertbühne umgewan-delt und die Badibesuchenden mitguter Musik verwöhnt. Jugendli-che aus dem Jugendzentrum ha-ben dazu erfrischende alkoholfreieDrinks gemischt.

Mit den nun aufgebauten Kontak-ten werden weitere Veranstaltun-gen für das Jahr 2015 geplant.Doch nicht nur das Planen undUmsetzen solcher Veranstaltungengehört zur Arbeit im Kultur- und

Bandbereich. So verfügt die Offe-ne Jugendarbeit auch über eineprofessionelle Soundanlage. Diesewird bei Bedarf für Konzerte vonJugendlichen zur Verfügung ge-stellt. Als Erstes profitiert von die-sem Angebot hat der JugendratBlauen, der aus einigen motivier-ten und engagierten Jugendlichenbesteht. Gemeinsam veranstaltensie Konzerte und Kinoabende fürdie ganze Gemeinde. Noch so ger-ne hat darum die Offene Jugend-arbeit Region Laufen ihre Sound-anlage für das Opening-Konzertzur Verfügung gestellt.

Die Offene Jugendarbeit RegionLaufen ist gerne bereit, weitere re-gionale Bands oder Musikerinnenund Musiker zu unterstützen. Sokönnen die zentral gelegenenRäumlichkeiten für kleine Konzer-te gemietet oder eine Unterstüt-zung in der Öffentlichkeitsarbeitin Anspruch genommen werden.Dies kann eine Hilfestellung beigrafischen Arbeiten sein oderauch das Aufschalten der Veran-staltungen auf den Web- undFacebookseiten wie deinticker.ch,welche von der Jugendarbeit be-trieben werden.

Die Offene Jugendarbeit RegionLaufen ist ein Angebot des Kom-petenzzentrums Kind, Jugend, Fa-milie KJF (www.kjf.ch) der StiftungJugendsozialwerk Blaues Kreuz BLund arbeitet im Auftrag der Ge-meinden Laufen, Röschenz, Wah-len, Nenzlingen, Blauen, Liesbergund Grellingen. Die Stiftung Ju-gendsozialwerk Blaues Kreuz BL(www. jugendsozialwerk.ch), be-kannter Anbieter in der Nordwest-schweiz, engagiert sich in der Prä-ventionsarbeit sowie in der sozia-len und beruflichen Integration.Zum Auftrag gehören die OffeneJugendarbeit, Familienangebote,Betreutes Wohnen und Program-me zur Arbeitsintegration.

Stiftung JugendsozialwerkBlaues Kreuz BL

Sarah Stöckli

Die Rockstars von morgen aus demBandraum holen

WOS. Im Bereich des Abzweigers Dels-bergerstrasse/Lützelstrasse ereignetesich am Dienstag, 24. Februar, kurz vor12.00 Uhr, ein schwerer Selbstunfall.Dabei prallte der 57-jährige Lenker ei-nes Personenwagens, welcher in Fahrt-richtung Delémont unterwegs war, ausnoch ungeklärten Gründen frontal undungebremst in eine Mauer. Der Mannwurde schwer verletzt und musste, nachder medizinischen Erstversorgungdurch die Sanität, mit einem Helikopterder Rega ins Spital geflogen werden. Die58-jährige Beifahrerin wurde verletztund befindet sich ebenfalls im Spital.Der Verkehr musste zeitweise umgelei-tet werden.

Rega-Einsatz nachSelbstunfall

LAUFEN

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Donnerstag, 26. Februar 2015 Nr. 09 20 DIES UND DAS

Keramik Laufen AG und Similor AG sind führende Schweizer Tradi-tionsunternehmen für Badezimmerausstattung und hochwertige Ar-maturen. Unsere Produkte stehen für Qualität, Innovation und Design.Wir verdanken unseren Erfolg dem Engagement und täglichen Einsatzunserer motivierten Mitarbeitenden. Wollen auch Sie dazu beitragen?

Zur Verstärkung unseres Controlling-Teams in Laufen/Basellandsuchen wir eine/einen

Cost Controller/in 100%In dieser Funktion betreuen Sie das folgende Aufgabengebiet: • Erstellen von Produktkalkulationen, analysieren von Pro-

duktionsvarianzen • Erarbeitung von Analysen der Produktionskennzahlen • Mithilfe bei den monatlichen Abschlüssen (IFRS) • Mitarbeit beim Jahresbudget und bei den Forecasts • Aufbereitung von Kennzahlen und Reports zuhanden der

Geschäftsleitung und der Fachbereichsverantwortlichen Was Sie mitbringen: • Kaufmännische Ausbildung mit ausgeprägtem Zahlenflair • Einige Jahre Berufserfahrung • Gute Kenntnisse in SAP (FI/CO) und MS Office

(Schwerpunkt Excel) • Gute mündliche und schriftliche Kenntnisse in Deutsch

und Englisch (Französisch von Vorteil)Sie sind eine zuverlässige, kommunikative und selbstständig arbei-tende Persönlichkeit, die lösungsorientiert denkt und handelt. ZuIhren Stärken gehören ausserdem analytische Fähigkeiten, ver-netztes Denken und hohe Einsatzbereitschaft. Zudem arbeiten Siegerne in einem kleinen Team und haben Freude an internationalerZusammenarbeit.Ein Job für Sie? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständigen Bewer-bungsunterlagen.Keramik Laufen AGHerr Andy MontigelHuman ResourcesWahlenstrasse 46, 4242 Laufen+41 61 765 72 [email protected]://www.laufen.ch

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Donnerstag, 26. Februar 2015 Nr. 09 DIES UND DAS 21

WOS. Esther ist das zweite Werk in un-serem Händel-Zyklus. Es ist die Ge-schichte einer Verschwörung – aberauch eine Liebesgeschichte: Der babylo-nische König Asuerus heiratet die schö-ne Waise Esther, die ihm jedoch ihre jü-dische Herkunft verschweigt. Genau dasist wahrscheinlich sein Glück, denn nurdank ihrer verschleierten Herkunft er-fährt Esther von den Plänen des erstenMinisters den König zu ermorden unddie Juden zu vernichten. Nicht allein ausLiebe zu König Asuerus, sondern vor al-lem aus Liebe zu ihrem Volk greift Es-ther zu einer rettenden List.

Mit nur eineinhalb Stunden Dauer istEsther eines der kürzeren Oratorien imLebenswerk Händels. Ein Werk, das erselber immer wieder verändert hat. DerBasler Bach Chor präsentiert in derMartinskirche Basel die Urfassung – eindramatisches und vielfältiges, festlichesund ausserordentlich farbig instrumen-tiertes Erlebnis.

Georg Friedrich Händel, Esther: Basler Bach Chor, Mar-tinskirche Basel, Freitag, 13. März, 20 Uhr, Samstag, 14.März, 19 Uhr.

Liebe und ListVERANSTALTUNG

dust. Die JK Hörberatung Laufen feiertGeburtstag. Genau vor einem Jahr, am18. Februar 2014, hat Jan Kappe seinGeschäft an der Bauerngasse 6 eröffnet.Morgen Freitag, 27. Februar, sollen auchdie Kundschaft und alle Interessiertenmit dem Hörgeräteakustik-Meister aufdas erfolgreiche erste Jahr anstossen.«Ganztägig, von 09.00 Uhr bis abends18.00 Uhr, steht hier in unserem Ge-schäft ein Apéro bereit», erklärt der In-haber der JK Hörberatung.

Auch Anja Waldmeier, Hörgeräte-akustikerin mit eidg. Fachausweis, freutsich auf diesen Tag der offenen Türe,und wird gerne Kundinnen, Kundenund Interessierten für eine kostenloseBeratung zur Verfügung stehen. Seit

rund einem halben Jahr, steht die Basel-bieterin dem Geschäftsführer in einemTeilpensum zur Seite. «So ist unser Ge-schäft durchgehend von einer kompe-tenten Fachperson besetzt, auch wennich einmal nicht da bin», erklärt JanKappe. Ihm ist es enorm wichtig, punk-to Hörgeräteakustik immer auf demneusten Stand zu sein, um auch seinerKundschaft qualitativ den besten Ser-vice zu bieten. «So nehmen wir uns im-mer wieder Zeit, an Kongressen undWeiterbildungen teilzunehmen», erklärtder Fachmann.

Mit seinem ersten Jahr ist Jan Kappevollauf zufrieden. «Wir haben einentreuen und zufriedenen Kundenstammund es kommen immer wieder neue

hinzu.» Und JK-Hörberatung baut baldaus. «Ab kommendem Monat werdenwir auch in Breitenbach präsent sein»,erklärt Jan Kappe. «Jeden Donnerstagstehen wir unseren Kundinnen undKunden in der Schwarzbubenapothekemit unserem ganzen Service zur Verfü-gung.»

Erst aber wird gefeiert. Morgen Frei-tag profitieren Kunden und Neukundenzusätzlich zum Apéro von einem Rabattvon 10 Prozent für Reinigungsmittelund erhalten Batterien zum Jubiläums-preis von 6 statt 9 Franken.

JK-Hörberatung feiert Geburtstag und baut ausHÖRBERATUNG

JK Hörberatung Laufen, Bauerngasse 6. 061 761 80 00,[email protected]. www.Hoerberatung-Lau-fen.ch. Tag der offenen Türe: Freitag, 27. Februar, 09.00bis 18.00 Uhr.

Der Inhaber und seine kompetente Fachkraft: Jan Kappe und Anja Waldmeier laden zum Geburtstagsapéro in ihr Geschäft an derBauerngasse 6 ein. FOTO: MARTIN STAUB

Leben heisst Regulation und Balance.Es gibt keine Konstante. Gesundheit istnicht linear. Jede Zelle unseres Körpersist im Daueraustausch mit der Aufnah-me und Abgabe von Stoffen beschäftigt.Bakterien und Bacillen (Sporenform)bewohnen unseren Körper. Wir könnennicht ohne sie leben, aber nicht alle sinduns wohlgesinnt. Im Darm existierenverschiedene Völkerstämme von Bakte-rien in unterschiedlicher Zahl. Es gibtStämme, die Sauerstoff benötigen, undAnaerobier, Stämme die ohne Sauer-stoff auskommen.

In der Aussenwelt kennen wir ein Ba-cillus, welches uns hilfreich ist: das Heu-bacillus. Es benötigt Sauerstoff und istein bis zwei tausendstel Millimetergross. Für den Menschen ist es nichtkrankheitserregend, ausser in massivenDosen. In Notzeiten bildet es Sporenund überlebt unter ExtrembedingungenJahre. Diese Sporen finden wir in derErde, im Staub in der Luft und dies vorallem auf dem Bauernhof.

Unser Abwehrsystem wird durch denKontakt mit diesem Bacillus mobilisiert.Bauernhofkinder kommen mit vielenKeimen in Kontakt und sind deshalb ge-nerell abwehrstärker gegenüber Krank-heitserregern.

Heuaufgüsse, sogar Heutee sind in al-ten Kräuterheilbüchern beschrieben. Inder Homöopathie gibt es ein Heilmittelaus diesem Bacillus. Gleiches mit Glei-chem heilen. Bauern sind wichtig. EinGrund mehr, auf den Bauernhof zu ge-hen.

Eli Schläppi,staatl. gepr. Naturärztin, Laufen

InnenweltGESUNDHEITSTIPP

! Bibliotheken

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr,(Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–18 Uhr, Fr 16–20Uhr, Sa 9–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien:Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr.www.stebilaufen.ch

Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock derStedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr,Fr 16–18 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-,Sommer und Herbstferien BL nur Fr 16–19 Uhr,www.ludolauthi.ch

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öff-nungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Währendder Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr 17–20Uhr)

Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223Blauen. Offen jeden Samstag, 10–17 Uhr.

! Sport

Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breiten-bach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und IhrenHund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076345 54 45.

Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rundum Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Jung-hunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität,Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75.

Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung undAlt. Training ab Ende März, mittwochs um 18Uhr, Schwalbenest. Info: 061 781 42 45, 079 77233 19. Rolf Zumsteg. [email protected]

Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross imKommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre.Schnuppertraining im Schulhaus BruggweginDornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thiers-tein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89

Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mitEleganz und Tradition. Training: Donnerstag19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen.Probelektion, Tel. 061 781 12 10. Internet:www.fechtclub-laufental-flt.ch

Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde).Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhrzur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos aufwww.kletterhallelaufen.ch

Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft undGratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl.Wasserfitnessinstruktorin, Tel. 079 699 77 51.

Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zuVolkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mitCar. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20

km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung amStart/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 6495.

! Kampfkunst

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches+ traditionelles Taekwondo und Selbstverteidi-gung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30–21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch

AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30.Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00.Gratisprobetraining jederzeit möglich, in derIndustriezone Ried, Telefon 061 361 62 59,www.aikidola.ch

Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung fürJung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40–18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetrai-ning jederzeit möglich. Infos bei Laub Ray-mond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch

Budokan Laufen, Industriestrasse 12, Zwingen.Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo,MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs.: MatthiasStuder, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Lau-fen, Matthias Studer, Oberdorfstrasse 35, 4244Röschenz.

SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 8018, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi,20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo«Serafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssk-laufen.ch Bitte News beachten!

! Kursangebot

Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstrasse 8,4226 Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aqua-rell, Acryl. Info: [email protected],079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch

Malen & plastisches Gestalten mit Ton in Dittingenfür Kinder, Jugendl. & Erw. Malen & Zeich-nen in Aquarell, Acryl, Pastell. Tatjana FrayaWillaredt [email protected], 061761 58 08, www.kunst-und-fengshui.ch

BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen andas Leben – Antworten aus christlicher Sicht.10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussionsowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Domi-nik Jörger, 061 761 82 41, [email protected], www.alphalive.ch

Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31,4227 Büsserach. Kurse: Mo, 19.00 Uhr, Gym-nastik. Di, 19.30 Uhr, Bauch, Beine, Po. Mi,19.00 Uhr, Gymnastik. Do, 19.00 Uhr, Bauch,

Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich. Tel 079600 92 67.

Gym-Studio SANA, Zullwilerstr. 1, 4208 Nunnin-gen. Do, 18.30 Uhr, Funktionelle Gym. Tel.079 600 92 67

Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bietenlaufend Kurse sowie Workshops in Pilates &Yoga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, Kids-Yoga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteammit fundierter Ausbildung sowie langjährigeUnterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung un-ter: www.balance-studio.ch, [email protected], phone (ab 16.00 pm) 061 781 40 26.

Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volks-tanzen: Laufen, Aula Baselstr., Di, 16 Uhr.Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr;Blauen, Turnhalle, Di, 15 Uhr; Brislach, Turn-halle, Mo, 14 Uhr; Duggingen, Turnhalle, Mi,14 Uhr; Grellingen, Turnhalle Sek. Schule, Mo,9 Uhr, u. Mi, 14 Uhr; Laufen, Turnhalle, Basel-str., Mi, 16.15 Uhr; Zwingen, Turnhalle, Sek.Schule, Mi, 15.30 Uhr. Mittagsclub: Laufen, je-den Do, 11.30 Uhr.

Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in derNatur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander-& Wellness-Ferienwochen: [email protected], www.nordicwalking-laufental.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45.

Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45–19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgym-nastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di,16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16.

Yoga Oase Breitenbach lässt Sie neu erblühen.Lehrerinnen mit zusätzl. Medical Yoga Ausbil-dung, Mitglieder von swissyoga. Information:www.yogaoase-breitenbach.ch, [email protected], 079 962 62 57.

Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breiten-bach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2.Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30Uhr. Pro Woche 2 × 2 Lektionen. Kurspreis: proLektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlings-semester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemes-ter, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: proQuartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jut-ta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23.

! Jugendgruppen

Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familiener-gänzende und familienbegleitende Kinderbe-treuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Wald-gruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos undAnm.: 061 731 33 75, [email protected], www.vogelnest-metzerlen.ch

Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jah-re. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryf-findors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Don-nerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi,079 394 17 18, [email protected]

Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38,4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszei-ten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinderab 4 Monate bis 10 Jahre

Familienzentrum Chrättli Laufen, Naustr. 73, Lau-fen, 061 761 42 88. Krabbelgruppe: Mo. Morgen.Träff mit Cafeteria: Mo.- und Do.-Nachmittag.Hütedienst: Fr. Morgen. Flohmarkt: 24. April.Kinderkleiderbörse: 25./26.Sept. www.chraettli.ch

Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimen-tal, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfami-lien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stati-onsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108Witterswil, 061 721 60 88.

Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19,4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte,Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszei-ten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinderab 3 Monate bis 12 Jahre.

! Mütter- und Väterberatung

Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingenund Kleinkindern, öffentliche Beratung in denWohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten beiIhrer Wohngemeinde und weitere Informa-tionen über unsere Dienstleistungen finden Sieauf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch.Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Vä-terberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rat-haus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus).061 761 16 65, [email protected]

Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Hauptstrasse20, 4242 Laufen, 061 761 10 12. Dienstag, gan-zer Tag und Donnerstag, morgen.

Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohn-ortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infosüber das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00oder unter www.muetterberatung-so.ch

! Pro Senectute und Spitex

Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragenrund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental,061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch.

Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Alters-fragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch.Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50

SPITEX Thierstein/Dorneckberg 061 783 91 55, Hilfeund Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, allesaus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region,

Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Ge-meinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38,4226 Breitenbach

SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061761 25 17, [email protected]

SPITEX Acura, 061 322 41 74, alles aus einer Hand,Tag/Nacht 24h, garantierte Entlastungs- u. Ferienbet-ten, off. Pflegetarife, Krankenkassen anerkannt, Leis-tungsaufträge von Gemeinden, www.acura-spitex.ch;Bodenackerstr. 1a, 4226 Breitenbach.

! Selbsthilfegruppen

Wir sind eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit De-pressionen und möchten uns gegenseitig unterstüt-zen, unsere Erfahrungen teilen und uns gegensei-tig stärken. In Zwingen, jede Woche, Di, 17–19Uhr. Info: 076 307 23 25 oder 061 689 90 90.

Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und beglei-ten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe su-chen oder gründen wollen. In unserer Regiongibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischenund psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo,10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Per-sönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di,12–18 Uhr. Weitere Infos auch zu aktuellenGruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

! Tierschutzvereine

Tierschutzverein sucht Lokalität und aufgestellteLeute zum Stricken, Nähen, Basteln usw. fürden Verkauf zugunsten von Tieren. RegionLaufen/Breitenbach. Kontakt: Tel. 061 911 1944 und 079 455 62 73 (AB).

VEREINSNACHRICHTEN

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichtenim «Wochenblatt»!Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen,Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc.

Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro JahrBis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro JahrBis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro JahrOhne Änderungen.

Bei Platzmangel kann der Verlag auf dieVeröffentlichung verzichten.

AZ Anzeiger AGHauptstrasse 374242 LaufenTel. 061 789 93 [email protected]

WOS. Mit ihrer deutschen Tochterge-sellschaft EBLD Schweiz Strom GmbHversorgt die EBL in Deutschland rund32 000 Haushaltskunden zuverlässig mitStrom. Bei einem Test der DeutschenGesellschaft für Verbraucherstudien hatdas Unternehmen nun unter 109 ande-ren Stromversorgern den ersten Platz inder Kategorie Service belegt. Serviceund Qualität werden bei der EBL undihren Tochtergesellschaften gross ge-schrieben. Das schätzen ihre Kunden inder Schweiz aber auch in Deutschland.Der Preis wurde von der Deutschen Ge-sellschaft für Verbraucherstudien mbHin Kooperation mit dem Nachrichten-sender N24 vergeben. Die Tester hat derSchweizer Service überzeugt.

Deutsche liebenSchweizer EBL

ENERGIE

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Donnerstag, 26. Februar 2015 Nr. 09 22

Das gesuchte Lösungswort, das sich aus den Buchstaben der eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte per Postkarte, Fax oder E-Mail an:

AZ Anzeiger AGHauptstrasse 37, 4242 LaufenFax 061 789 93 30E-Mail [email protected]

Unter den richtigen Einsendungen ver-losen wir einen Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken. Einzulösen bei: creative floristic, Breitenbach

Die Lö sungen müssen spätestensbis Dienstag, 3. März 2015,12 Uhr bei uns eintreffen.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

KreuzworträtselDie glückliche Gewinnerin der Ausgabe von letzter Woche istSusanne Haas, Bättwilerstrasse 444108 WitterswilDer Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken wurde gespendet vonSchwarzbuebe ApothekeBreitenbach

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Donnerstag, 26. Februar 2015 Nr. 09 23

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Fasnachtsfeuer in Erschwil: Am Samstag fand auf dem legendären Fasnachtshübel das Fasnachtsfeuer statt.Auch wenn die Witterung nicht vom Feinsten war, ging es um 21.00 Uhr heiss zu und her. FOTO: GEORG GROLIMUND, ERSCHWIL

FOTO DER WOCHE

Zwei Verletzte bei WohnungsbrandNUGLAR - ST. PANTALEON. WOS. AmDonnerstag, 19. Februar, kam es in ei-ner Wohnung in Nuglar-St. Pantaleonaus noch ungeklärten Gründen zu ei-nem Brand. Das Feuer wurde gegen19.45 Uhr von einem Bewohner desMehrfamilienhauses bemerkt und derAlarmzentrale gemeldet. Die Feuer-wehren konnten den Brand rasch un-ter Kontrolle bringen und eine Personaus der betroffenen Wohnung bergen.Sie wurde mit schweren Verletzungenmit der Ambulanz in ein Spital ge-bracht. In der betroffenen Wohnunghielten sich zwei ältere Frauen auf. Diezweite Frau konnte das Gebäudeselbstständig verlassen. Sie erlittschwere Brandverletzungen und wurdemit der Rega in ein Spital geflogen. Die

übrigen Hausbewohner konnten dasGebäude selbstständig verlassen undblieben unverletzt. Die Brandursacheist noch unklar.

Schlussrunde im Gymnasium LaufenLAUFEN. rtvdt. Am kommenden Sonn-tag, 1. März, kämpfen anlässlich derSchlussrunde der vom Regionalturn-verband Dorneck-Thierstein organi-sierten Korbball-Hallenmeisterschaft29 Mannschaften in vier Kategorienum die regionalen Titel. Die Spielestarten um 10 Uhr. Für das leiblicheWohl ist eine Festwirtschaft in Betrieb.Für Spannung sorgen die zahlreichenKorbballspiele. Der Regionalturnver-band Dorneck-Thierstein und die Spie-ler freuen sich auf viel Besucherinnen,Besucher und Fans.

IN KÜRZE

Der heutige Musik-Tipp ist wohlprimär einer für die ältere Gene-ration. Auf dem Doppelalbum«Meine Lippen, sie küssen soheiss» (Deutsche Grammo-phon/Universal Music) sind näm-lich die grössten Operetten-Hitsvon Franz Lehár, Emmerich Kál-mán, Robert Stolz, JohannStrauss und anderen populärenKomponisten versammelt. EinBlick auf die Aufnahmelistezeigt, dass praktisch alle Meister-werke des Genres vertreten sind:«Die lustige Witwe», «Der Zare-witsch», «Zwei Herzen im Drei-vierteltakt», «Die Csárdásfürs-tin», «Der Zigeunerbaron», «DerVogelhändler» und andere mehr.Begleitet von erstklassigen Or-chestern präsentieren Anna Ne-trebko, Renée Fleming, EditaGruberova, Lucia Popp, Plácido

Domingo, Hermann Prey, FritzWunderlich und weitere Ge-sangsstars 40 Lieder und Duette.Die operettentypischen Bezie-hungsverwirrspiele, Intrigen undQuerelen mögen heute bisweilenplakativ und kitschig wirken. DasHandeln wird weitgehend vonder Sehnsucht nach Liebe undGlück durchdrungen, weshalbgeflirtet, geschmachtet und ge-liebt wird. Erotik, Charme, Esprit,Komik, aber auch Ernsthaftigkeitund Traurigkeit sind unabding-bare Ingredienzien der Operette.Der Sampler «Meine Lippen, sieküssen so heiss» bietet dem Ope-rettenfan ein unterhaltsamesFeuerwerk an schönen Melodienund überschwänglichen Gefühls-lagen.

Benno Hueber

MUSIK-TIPP

Operetten-Hits

Donnerstag, 26. Februar 2015 Nr. 09 24 KALEIDOSKOP

WOS. Von Dienstag, 24., bis Freitag, 27.Februar, zwischen 7.30 und 18.00 Uhr,werden in der Sprättehollen Süd, in derKurve bei Bärschwil Station, Felssanie-rungsmassnahmen zur Erhöhung derVerkehrssicherheit durchgeführt. DieHauptstrasse Laufen–Delémont wirdwährend der Arbeiten tagsüber in Inter-vallen gesperrt. Es ist mit Wartezeiten zurechnen. Die Durchfahrt der Postauto-kurse und Rettungsdienste sowie dieZufahrt zu den Liegenschaften bleibengewährleistet. Ausserhalb der angeführ-ten Zeiten ist die Kantonsstrasse normalbefahrbar. Die Felssicherungsarbeitenwerden von einer spezialisierten Unter-nehmung durchgeführt. Die Arbeiten er-höhen die Sicherheit der Strassenbenüt-zer. Alle von den Wartezeiten betroffe-nen Verkehrsteilnehmer werden umVerständnis gebeten.

Durchfahrt BärschwilStation erschwert

LAUFEN

WOS. Am Montag kam es in einem Ein-familienhaus an der Hinteren Gasse inLaufen zu einem Brandfall. Zwei Perso-nen mussten mit Verdacht auf eineRauchgasvergiftung ins Spital eingelie-fert werden. Die Brandurdache ist nochnicht geklärt.

Die Brandmeldung ging am Montag-abend, 23. Februar, gegen 19.20 Uhr beider Einsatzleitzentrale der Polizei inLiestal ein. Die StützpunktfeuerwehrLaufental rückte umgehend an den Er-eignisort aus und konnte den Brand imBadezimmer der Liegenschaft rasch un-ter Kontrolle bringen. Die beiden Be-wohner der Liegenschaft mussten durchdie Sanität Paramedic mit Verdacht aufeine Rauchgasvergiftung in ein Spitaleingeliefert werden. Die Brandursachewar bis Drucklegung dieser Ausgabenoch nicht definitiv geklärt und ist Ge-genstand von weiteren Abklärungen.

Feuer im BadezimmerLAUFEN

WOS. 2014 haben die Logiernächte inden Baselbieter Hotel- und Kurbetrie-ben um 9 Prozent zugenommen. Dieseerfreuliche Entwicklung bedeutet im re-gionalen und nationalen Vergleich ei-nen Spitzenwert. 309 473 Personenübernachteten 2014 in den rund 55 ba-sellandschaftlichen Hotelbetrieben. Dassind 24 553 oder rund 9 Prozent mehrals im Vorjahr. Der Anteil an SchweizerGästen beträgt dabei 51,1 Prozent, derzweitwichtigste Markt ist Deutschlandmit 17,7 Prozent. Alle Nachbarländervereint bringen es auf 24,9 Prozent allerLogiernächte. Die 153 641 angereistenPersonen verweilten durchschnittlichzwei Tage im Baselbiet.

Baselland Tourismus macht in ersterLinie die gute Konjunkturlage im Jahr2014 für die positive Entwicklung ver-antwortlich.

Logiernächte-Rekordfür Baselland

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Möbel-RestaurationenEs gibt Möbel, die nicht zu ersetzen sind.Natel 078 715 11 65Tel. 061 781 20 22

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Geöffnet jeweils am Samstag von 9.30 bis 16.00 UhrIhr Partner für Teil- und Kompletträumungen, seit bald 20 Jahren, Tel. 079 642 15 66

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