2015-18 mitteilungsblatt - gemeinde oftersheim

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55. Jahrgang Samstag, 2. Mai 2015 Nummer 18 Einladung zur Ausstellungseröffnung A L T L U S S H E I M E R K Ü N S T L E R G R U P P E Vernissage am Freitag, den 8. Mai 2015 um 19 Uhr im Gewölberaum des Verwaltungsgebäudes, Eichendorffstraße 2, in Oftersheim Vom 8. Mai bis zum 3. Juli 2015 Öffnungszeiten: zu den offiziellen Öffnungszeiten des Rathauses

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Das Amtliche Mitteilungsblatt wird von der Gemeinde Oftersheim herausgegeben und dient in erster Linie der Veröffentlichung sämtlicher amtlicher Bekanntmachungen aufgrund gesetzlicher Bestimmungen. Unter den Rubriken Bekanntmachungen, Veranstaltungen, Berichte der Kirchen, Parteien und Vereine erfährt der Leser zudem das Wichtigste aus dem Gemeindegeschehen.

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55. Jahrgang Samstag, 2. Mai 2015 Nummer 18

Einladung zur Ausstellungseröffnung

A L T L U S S H E I M E R K Ü N S T L E R G R U P P E

Vernissage am Freitag, den 8. Mai 2015 um 19 Uhr

im Gewölberaum des Verwaltungsgebäudes, Eichendorffstraße 2, in Oftersheim

Vom 8. Mai bis zum 3. Juli 2015

Öffnungszeiten: zu den offiziellen Öffnungszeiten des Rathauses

2 Nummer 18Samstag, 2. Mai 2015

Impressionen von Sommertagszug und Frühlingsfest

3Nummer 18 Samstag, 2. Mai 2015

Die öffentliche Gemeinderatssitzung vom 28.04.2015Den Auftakt zur Gemeinderatssitzung machte der Bericht zur Kriminalitätsentwicklung im Jahr 2014, den das Gremium zur Kenntnis nahm. Zu Gast war Polizeihauptkommissar Hubert Böllinger vom Polizeirevier Schwetzingen. Seine Zusammenfas-sung lautete: „Es gibt nichts Bedenkliches in Oftersheim, aus polizeilicher Sicht ist die Entwicklung erfreulich, die Prävention greift, insgesamt verzeichnen wir einen Rückgang der angezeig-ten Straftaten.“ Lediglich bei den Wohnungseinbrüchen habe die Polizei eine Zunahme von 7 auf 15 Delikten verzeichnet, davon waren aber lediglich 11 Einbruchsversuche. Der Poli-zeihauptkommissar machte in diesem Zusammenhang noch einmal auf die kostenlose Beratung seitens der Polizei aufmerk-sam, die dabei helfen soll, Haus oder Wohnung einbruchsiche-rer zu machen. Auf Nachfragen aus dem Gemeinderat erläuterte er, dass es zum Beispiel in Ketsch eine Reifenstecherserie oder in Plankstadt eine Schmiererei an mehreren Häusern gegeben habe, dadurch seien die Zahlen nach oben geschnellt. Ofters-heim sei davon verschont geblieben, deshalb seien die Zahlen hier erfreulich. Er betonte noch einmal, dass diese Übersicht einen verlässlichen Eindruck über die Tendenz der Krimina-litätsentwicklung vermittle. Auf die Nachfrage von Friedbert Schnabel (FWV), ob sich in Schwetzingen durch die Gemein-schaftsunterkunft für Flüchtlinge die Kriminalitätsentwicklung veränderte habe, sagte Böllinger: „Ich verweise auf meine Neu-tralitätspflicht. Darüber hinaus sage ich nur, dass wir eine große Gelassenheit bei Sicherheitsbedenken haben. Außerdem habe ich einen hohen Respekt vor der Arbeit des Landratsamtes und seiner engagierten Mitarbeiter sowie Hochachtung vor der ehrenamtlichen Arbeit. All das hilft bei der Sicherheit.“Der Tagesordnungspunkt 2 drehte sich um den Antrag auf Nutzungsänderung des Hotels „Zum Goldenen Hirsch“ in eine Flüchtlingsunterkunft. Bei der letzten Gemeinderatssitzung hatte das Gremium aufgrund offener Fragen das städtebauli-che Einvernehmen versagt. Jetzt stimmten 16 Gemeinderäte der Nutzungsänderung zu, 4 Gemeinderäte enthielten sich, ein Gemeinderat (FWV) lehnte den Antrag ab. Bürgermeister Jens Geiß verwies zu Beginn auf die Bürgerinformationsveranstal-tung am Abend zuvor. Hier habe Oftersheim gezeigt, dass es der Unterkunft aufgeschlossen gegenüber stünde und es keine rechtspopulistischen Tendenzen gebe. Zu diesem Tagesord-nungspunkt hatten einige Gemeinderäte noch offene Fragen. Unter anderem wollte Werner Kerschgens (SPD) wissen, wie viele Nachbarschaftseinwendungen es gebe, worauf Ortsbau-meister Ernst Meißner antwortete: „Zwei.“ Marcus Fackel (CDU) erkundigte sich, ob man einen Bauantrag stellen könne, ohne ein Gebäude gekauft zu haben, was der Ortsbaumeister bejah-te. Rüdiger Laser (SPD) fragte an, ob die Gemeinde nach Ablauf der Mietdauer durch den Rhein-Neckar-Kreis das Gebäude kaufen könne, um es etwa für die Erweiterung des Siegwald-Kehder-Hauses zu nutzen. Bürgermeister Jens Geiß versprach, es prüfen zu lassen. In den Stellungnahmen verwies Dr. Tobias Ober (FWV) auf unterschiedliche Auffassungen zur Gebietsver-träglichkeit und damit auf uneinheitliche Abstimmung in der Fraktion und kritisierte die Informationspolitik des Landratsam-tes. Annette Dietl-Faude (CDU) beklagte ebenfalls, dass ihre Fraktion die Unterbringung an dieser Stelle problematisch sehe, da es kein Freigelände gebe. Aus humanitären Gründen habe man aber die Verpflichtung, Menschen in Not zu helfen. Gudrun Wipfinger-Fierdel (SPD) betonte ebenfalls, dass die Unterbrin-gung an dieser Stelle massiv sei und man sich vom Landratsamt überrumpelt fühle, sie forderte aber dazu auf, offen zu sein, um eine schnelle Integration zu ermöglichen. Patrick Schönenberg (Grüne) betonte, man könne Gründe suchen, um das Bau-vorhaben abzulehnen, aber man könne einfach auch Mensch sein, da weltweit 52 Millionen Menschen auf der Flucht seien, er hoffe auf engagierte Mitbürger und erinnerte an die Worte des Bürgermeisters zur Willkommenskultur. Die Anlieger solle man aber mit ihren Vorbehalten nicht alleine lassen. Peter Pristl (FDP) erläuterte, dass man aufgrund der Fakten dem Antrag nur zustimmen könne, er betonte, dass Menschen gegenüber Neuem immer vorsichtig seien, aber Neues auch eine Bereiche-rung sein könne.Das Ergebnis des Prüfberichts der Gemeindeprüfungsanstalt nahm der Gemeinderat unter Tagesordnungspunkt 3 einstimmig zur Kenntnis.

Hier war die Haushalts-, Kassen- und Rechnungsführung in den Haushaltsjahren 2010 bis 2013 geprüft worden, größere Mängel wurden nicht festgestellt. Dr. Tobias Ober (FWV) wollte wissen, warum der Haushaltsplan in Oftersheim entgegen gesetzlicher Vorgaben erst im Februar und nicht schon zum Jahresende vor-gelegt werde. Rechnungsamtsleiterin Sylvia Fassott-Schneider erläuterte, dass dann der Haushaltsplan zuverlässiger sei, weil die Steuerschätzungen vorlägen. So sei kein Nachtragshaushalt vonnöten.Dies werde von der Gemeindeprüfungsanstalt akzeptiert.Unter Tagesordnungspunkt 4 beschloss der Gemeinderat ein-stimmig, den doppischen Gemeindehaushalt in sieben Teilhaus-halte zu gliedern sowie auf den Ansatz von Investitionszuschüs-sen aus der Vergangenheit in der Eröffnungsbilanz zu verzich-ten. Wie die Rechnungsamtsleiterin Sylvia Fassott-Schneider erklärte, sei die Umstellung von der Kameralistik auf das neue kommunale Haushaltsrecht (Doppik) in der Oftersheimer Gemeindeverwaltung auf einem guten Weg.Um die Neugestaltung des Mitteilungsblatt drehte sich Tages-ordnungspunkt 5. Der Verlag Nussbaum-Medien hatte neue Werbeformen vorgestellt. Der Gemeinderat entschied in seiner Sitzung mit 14 Ja- und 8 Gegenstimmen, beschränkte Werbung im Vereinsteil zuzulassen. Einstimmig befand das Gremium, auch in Zukunft im Vereinsteil Überschriftsbalken für Verei-ne sowie Vereinslogos zuzulassen. Außerdem sprach es sich einstimmig gegen Teaserwerbung und Memo-Sticks auf der Titelseite aus.Die Friedrich-Ebert-Grundschule muss energetisch saniert werden. Nach öffentlichen Ausschreibungsverfahren stimmte der Gemeinderat einstimmig Auftragsvergaben an die güns-tigsten Bieter zu. Die Fensterbau- und Sonnenschutzarbeiten werden an die Firma Lamella GmbH aus Kraichtal vergeben (157.452,47 Euro). Die Fassadenbau- und Dämmarbeiten wird die Firma Lembke Fassadenbau GmbH aus Karlsruhe ausführen (52.322,53 Euro).Außerdem stimmte der Gemeinderat einstimmig der Annahme einer Spende der Sparkasse Heidelberg in Höhe von 100 Euro an die Schach-AG der Friedrich-Ebert-Grundschule zu.Unter Bekanntgaben lud Bürgermeister Jens Geiß zur Eröffnung des Radweges „Leimbachroute“ am 9. Mai ein. Der Plan ist im Rathaus erhältlich, den der Nachbarschaftsverband Heidelberg-Mannheim gemeinsam mit den beteiligten Kommunen entwi-ckelt habe. Hinweisschilder stehen bereits in Oftersheim. Bei der Eröffnung gehe die Radtour von Sinsheim nach Brühl, der Bürgermeister kündigte seine Teilnahme an. Zwischenstopp in Oftersheim sei gegen 15 Uhr geplant.Außerdem kündigte Bürgermeister Jens Geiß an, dass im Juni die Kanal-Bauarbeiten in der Heidelberger Straße beginnen werden und in der Uhlandstraße ab Mai mit der Neubepflanzung begonnen wird.Unter Anfragen wollte Werner Kerschgens (SPD) wissen, wann das WC in der Leichenhalle auf dem Friedhof behindertenge-recht umgebaut werde, der Umbau sei beschlossen.Jacqueline Mattern (Grüne) gab die Bitte einer Bürgerin weiter, „Am Biegen“ die Möglichkeit einer Fahrbahnverengung zu prü-fen, weil die Autos oft zu schnell unterwegs seien.Annette Dietl-Faude (CDU) gab ebenfalls das Anliegen eines Bürgers weiter, die Parksituation „Am Biegen“ zu bestimmten Zeiten zu überprüfen, weil Firmenautos bisweilen ungünstig parkten. Außerdem gebe es an der Unterführung Hildastraße eine unübersichtliche Stelle, an der es Unfälle mit Radfahrern gebe, weshalb eine Bürgerin einen Verkehrsspiegel anregte. Ferner bat sie um die Prüfung, warum das Bürgerbüro beim Antrag auf Eintrittsermäßigung für Familien im „bellamar“ einen Kindergeldnachweis verlange.Patrick Schönenberg (Grüne) bestätigte, dass die Unterführung Hildastraße unfallträchtig sein. Außerdem regte er ein Schul-Kuratorium an.Karlheinz Urschel (FWV) wollte wissen, in welche Schule die Schulkinder, die mit den Asylbewerbern nach Oftersheim kämen, gehen würden. Bürgermeister Jens Geiß sagte, dass die Theodor-Heuss-Grund- und Werkrealschule angedacht sei.Ein Bürger hatte die Anfrage, ob man auf dem Waldweg beim Angelsportverein ein eingeschränktes Fahrverbot wegen vieler überfahrener Kröten einrichten könne. Bürgermeister Jens Geiß hielt ein Verbot ab 23 Uhr für denkbar.

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Informationen erwünscht Reges Interesse an der Bürgerinformationsveranstaltung zum Thema Flüchtlingsunterkunft im Hotel „Zum Goldenen Hirsch“Rund 220 Stühle hatte die Gemeinde in der Kurpfalzhalle auf-gestellt, und sie waren fast alle belegt. Viele Bürgerinnen und Bürger hatten das Angebot der Bürgerinformationsveranstal-tung zum Thema Flüchtlingsunterkunft im Hotel „Zum Golde-nen Hirsch“ angenommen und waren am Montagabend in der Kurpfalzhalle erschienen. Bei der Begrüßung bedankte sich Bürgermeister Jens Geiß ausdrücklich: „Ich freue mich über das rege Interesse. Heute können Sie Ihre Fragen stellen.“Auf dem Podium saßen neben dem Bürgermeister auch der Moderator Christian Scharff (Journalist) sowie drei Vertreter des Rhein-Neckar-Kreises: Stefan Becker (Leiter des Ordnungsam-tes), Karl Winkler (Leiter der unteren Aufnahmebehörde) und Herbert Eppel (Sozialpädagoge in der Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge in Schwetzingen). Diese drei hatten zunächst das Wort, weil die Flüchtlingsunterkunft vom Landratsamt betrie-ben werden soll (wie berichtet, will der Kreis das Gebäude von einem Investor anmieten). Sie erläuterten Zahlen, Fakten und Hintergründe rund um das Thema Flüchtlinge. Seit geraumer Zeit steige die Zahl der Asylbewerber enorm, wie Stefan Becker erklärte. Demzufolge sei der Kreis auch auf mehr Unterkünfte angewiesen. In der zentralen Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge in Karlsruhe werden die Flüchtlinge registriert und gesundheitlich gecheckt, hier stellten sie auch ihren Asyl-antrag. Von dort werden die Menschen dann im Land verteilt. Baden-Württemberg nehme 12,97 Prozent aller Flüchtlinge in Deutschland auf, auf den Rhein-Neckar-Kreis entfielen davon dann 5,5 Prozent. Ende 2014 seien hier in der Region 1633 Menschen vorläufig untergebracht worden, aktuell (2015) seien es bereits 2100, man rechne bis zum Ende des Jahres mit 3000. Aufgrund der steigenden Zahlen steige auch der Zeitdruck: „Wir nehmen Unterkunftsangebote an, wo sie gemacht werden. Wir sind gezwungen dazu“, betonte Stefan Becker. Allerdings nicht zu jedem Preis, man bewege sich im Rahmen ortsüblicher Ver-gleichsmieten. Laut dem Flüchtlingsaufnahmegesetz sei man verpflichtet, sogenannte „integrative Lagen“ zu nutzen, damit die Flüchtlinge auch am Leben vor Ort teilnehmen können.

Karl Winkler ging dann auf die geplante Unterkunft im Hotel „Zum Goldenen Hirsch“ ein. 50 Flüchtlinge sollen im Hotel, im angrenzenden Wohnhaus nochmal drei Familien unterbracht werden. Die Wirtschaftsküche solle gemeinsam genutzt wer-den, außerdem gebe es einen Raum für ehrenamtliche Arbeit. „Sobald die Baugenehmigung durch ist, wird der Käufer das Objekt kaufen, umgestalten und an uns vermieten. Sie können sicher sein: Wir betreiben jedes Objekt nach den geltenden gesetzlichen Bestimmungen, selbstverständlich wird auch der Brandschutz beachtet.“ Der „Goldene Hirsch“ sei ein integra-tiver Standort, wegen gesetzlicher Änderungen werden dort ab dem 1. Januar 2016 auch weniger Menschen unterbracht (Anm.: Pro Person sollen dann 7 m² und nicht mehr 4,5 m² zur Verfügung stehen.)Herbert Eppel erläuterte im Anschluss, was die Sozialarbeiter und Sozialpädagogen des Landkreises leisten können. Derzeit seien insgesamt 16 Fachleute für 2100 Flüchtlinge an 24 Stand-orten im Kreis zuständig. Oftersheim solle von Schwetzingen

aus betreut werden, die Mitarbeiter seien zwei bis drei Mal pro Woche für mehrere Stunden vor Ort, anfangs noch öfter. Außerdem gebe es Hausmeister für die technische Betreuung. Deutschkurse beispielsweise würden in Kooperation mit der Volkshochschule angeboten. Die Fachleute sähen sich aber auch als Vermittler zwischen Flüchtlingen und Ehrenamtlichen. Er warb für den ehrenamtlichen Einsatz und stellte Projekte aus anderen Orten vor. Denkbar wären zum Beispiel Patenschaften, Behördenbegleitung, Nachhilfe oder ein Asylcafe. Er betonte aber, das seien Möglichkeiten, die Ehrenamtlichen sollten nicht die Arbeit der hauptamtlichen Betreuer übernehmen.

Dann eröffnete Moderator Christian Scharff die Fragerunde, Bürgerinnen und Bürger hatten das Wort. Die Fragen drehten sich beispielsweise um die Hygieneordnung in der Gemein-schaftsküche („selbst regeln“), wann die Unterkunft bezogen werde („voraussichtlich im Juni“), wie lange der Mietvertrag laufe („10 Jahre“), warum es einen Investor gebe („anders nicht machbar, Kreis selbst kaufe keine Objekte“), woher die Flüchtlinge kämen („die meisten i.d.R. aus Syrien, Serbien und Eritrea“), wie Kinder und Jugendliche betreut würden („Schul-pflicht, Kindergartenplatz mit Wartezeit, Gemeinschaftsraum auch für Hausaufgaben“) und wer nach den Dienstzeiten und am Wochenende für die Flüchtlinge zuständig sei („im Notfall die Polizei“). Die Vertreter des Kreises blieben keine Antwort schuldig. Auf die Frage, warum es nicht mehr Sozialarbeiter und Sozialpäd-agogen gebe, sagte Stefan Becker: „Wir haben einen Betreu-ungsschlüssel von 1:120, damit liegen wir im Mittelfeld der baden-württembergischen Kreise. Wenn wir mehr Sozialarbeiter einstellen können, werden wir das aber tun.“

Zum Schluss bedankte sich Bürgermeister Jens Geiß bei den Vertretern des Rhein-Neckar-Kreises sowie den Besuchern der Informationsveranstaltung und erklärte erneut, dass die Gemeinde das Projekt nur städtebaulich beurteilen dürfe, der Rhein-Neckar-Kreis aber der Initiator und verantwortlicher Betreiber sei. Allerdings habe das Landratsamt mit der Flücht-

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lingsunterbringung eine Pflichtaufgabe zu erfüllen und könne dabei nur auf die Kreisgemeinden zurückgreifen, weil es über kein eigenes Gebiet verfüge. Abschließend warb er für den Asylkreis, der noch ehrenamtliche Mitarbeiter suche. Deren Sprecherin Heidi Joos hatte an einem Tisch Listen ausgelegt, in die sich Interessierte eintragen konnten. Am Ende der Veran-staltung hatten sich tatsächlich etliche Bürgerinnen und Bürger zur Mitarbeit bereit erklärt.

Wer sind im Rathaus die Ansprechpartner für den Bereich „Asylangelegenheiten“?- Bei Verwaltungsangelegenheiten (Antragsunterlagen,

Behördenfragen etc.) ist Herr Dennis Wiedemann, Zim-mer 6 im EG des Rathauses, Telefon: 06202/597-106, E-Mail: [email protected] der zuständige Ansprechpartner.

- Herr Jürgen Weber, Zimmer 13 im EG des Rathauses, Telefon: 06202/597-113, E-Mail: [email protected], ist Kontaktperson für alle Fragen des Bereichs „Kinder, Jugend und Familie“.

- Herr Thomas Kobbert, Zimmer 1 im I. OG des Ver-waltungsgebäudes, Telefon: 06202/597-201, E-Mail: [email protected], ist zuständig für Unter-bringung von Asylbewerbern in kommunalen Woh-nungen.

Me & the Heat: Heiße Tanzmusik im ausverkauften Rose-Saal

„Me & the Heat“ – der Name war Programm. Die Band heizte den Besuchern ein, und die feierten mit. Es dau-erte nicht lange, und die Hitze war da. Mitsingen und Tanzen waren angesagt. Schon im Vorverkauf war klar – die Kar-ten waren heiß begehrt. Und mancher, der versuchte, an der Abendkasse noch eine

der spärlichen Restkarten zu ergattern, ging leider leer aus.

„Me & the Heat“, das war ein Konzertabend der Extraklasse, und alle Besucher hatten ihren Spaß bei Jörg Schreiner (Schlag-zeug, Gesang, Gitarre), Christin Kieu (Gesang, Rhythmus), Markus Zimmermann (Keyboard, Gesang) und Patrick Lemm (Gitarre, Schlagzeug, Gesang). „Me & the Heat“ – dazu gehören viele Musiker, die in wechselnden Besetzungen auftreten, mal als Partyband, mal als Akustikband, und alles covern, was in die Beine geht. In Oftersheim sind sie jederzeit wieder gerne gesehen und gehört. Bis zum nächsten Mal!

Freihalten des Kurpfalzplatzes am 8. MaiAm Freitag, 8. Mai 2015, findet auf dem Platz hinter der Kur-pfalzhalle das alljährliche ADAC-Fahrradturnier der Fried-rich-Ebert-Schule und Theodor-Heuss-GWRS in Kooperati-on mit dem MSC Oftersheim statt. Der Platz wird an diesem Tag für den öffentlichen Verkehr gesperrt. Die Schulleitun-gen und der Vorstand des MSC bitten die Anwohner um Verständnis und Beachtung des Parkverbots.

Informationsveranstaltung des Rhein-Neckar-Kreises und des SKM„Was Sie über Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung wissen sollten“Informationsveranstaltung der Betreuungsbehörde des Rhein-Neckar-Kreises und des SKM am 11. Mai 2015, 18.00 Uhr, im Bürgersaal des Verwaltungsgebäudes in Oftersheim

(Bildquelle: www.mannheim.org)

Geraten Menschen plötzlich durch Unfall oder Krankheit in die Situation, ihre Interes-sen nicht mehr selbstbe-stimmt wahrnehmen und verwirklichen zu können, müssen andere diese Verant-wortung übernehmen. Hierzu sind jedoch selbst nahe Angehörige gesetzlich nicht befugt. Über die Möglichkei-ten der selbstbestimmten Vorsorge in Form einer Vor-

sorgevollmacht, Betreuungsverfügung oder Patientenverfügung können sich Interessierte am Montag, 11. Mai 2015, informie-ren.Die Veranstaltung, zu der die Betreuungsbehörde des Rhein-Neckar-Kreises und der Katholische Verein für soziale Dienste Heidelberg / Rhein-Neckar (SKM) die Bevölkerung herzlich ein-laden, findet um 18.00 Uhr im Bürgersaal des Verwaltungs-gebäudes der Gemeinde Oftersheim, Eichendorffstraße 2, statt.Der Bürgersaal ist barrierefrei erreichbar. Als Ansprechpartnerin-nen zur Beantwortung individueller Fragen stehen Frau Stefanie Kurz vom SKM und Frau Katja Hahn von der Betreuungsbehör-de des Rhein-Neckar-Kreises vor Ort zur Verfügung. Der Eintritt zu der Informationsveranstaltung ist frei; eine vorherige Anmel-dung ist bis Mittwoch, 6. Mai 2015, allerdings erforderlich bei Frau Iris Schmitt, Telefon: 06221/522-1440 oder E-Mail: [email protected].

10 Jahre Musik im Park – eine ErfolgsgeschichteAuftakt in diesem Jahr: 17. Mai 2015

Im Jahr 2005 zeigte sich Oftersheim verwandelt – der Gemeindepark war als Grün-anlage neu gestaltet, histori-sche Grabsteine waren res-tauriert und neu gesetzt wor-den. Das war ein Grund zu feiern. Erst ein Jahr zuvor war die neu gestaltete Ortsmitte mit dem Ortsmittefest unter Bürgermeister Helmut Baust eingeweiht worden.Der Gemeindepark war durch

die Auslichtung so attraktiv geworden, dass er sich förmlich für eine Veranstaltung im Freien anbot: So begann im Jahr 2005 die Reihe „Musik im Park“. Das Konzept war denkbar einfach: umsonst und draußen. Ermöglicht wurde die Veranstaltungsrei-he durch die Unterstützung von Sponsoren wie zum Beispiel Stadtwerke, Volksbank, Sparkasse, ENBW und Küchen Kall. Den Musikern wurde ein Auftrittsort mit Technik zur Verfügung gestellt, und der Bauhof stellte noch einige Bierbänke auf. Aber viele Besucher kamen mit Decken, Klappstühlen und im Bedarfsfall dem Picknickkorb unter dem Arm, um für eine Stun-de sonntags den unterschiedlichsten musikalischen Gästen zu lauschen. Im Schnitt lud die Gemeinde seither vier Mal pro Jahr zu „Musik im Park“, und meist lachte auch die Sonne dazu.Auch in diesem Jubiläumsjahr sind wieder vier Auftritte geplant: Am 17. Mai sind zum Auftakt die „Bluesgosch“ zu Gast (Blues-musik mit Pfälzer Mundart), am 21. Juni machen „An Erminig“ bretonische Folkmusik. An diesem Tag ist in Frankreich übrigens die „Fête de la Musique“, bei der Musiker auf öffentlichen Plät-zen spielen und den kalendarischen Sommeranfang feiern. Am 26. Juli kommt „Andreas Schweighofer“ (moderne bayrische Volksmusik) nach Oftersheim, gefolgt von den „Nachtigallen“ am 20. September (Popmusik mit Charme aus der Region).

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Leimbachroute wird am 9. Mai eröffnetWer Lust hat, kann mitradeln – Zwischenstopp in Oftersheim geplant

Am Samstag, 9. Mai 2015, wird die „Leimbachroute“ von den Gemeinden Sinsheim, Dielheim, Wiesloch, Nußloch, Leimen, Sandhausen, Ofters-heim, Schwetzingen, Ketsch und Brühl sowie dem Nach-barschaftsverband Heidel-berg-Mannheim eröffnet. Bürgermeister, Gemeinderä-te und Repräsentanten von Behörden und Verbänden werden die Strecke mit einer gemeinsamen Fahrradtour einweihen.

Die Tour startet um 9:30 Uhr am S-Bahn-Halt in Sinsheim-Hof-fenheim. Von 13 bis 14 Uhr findet eine zentrale Veranstaltung mit Vertretern aller Gemeinden am Alten Rathaus in St. Ilgen, Ecke Theodor-Heuss-Straße / Weberstraße statt. Die Tour endet gegen 17 Uhr an der Leimbachmündung in Brühl.

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, die Strecke ganz oder abschnittsweise mitzuradeln. Unterwegs wird es auch in Oftersheim einen Stopp mit Begrüßung des Teilnehmerfelds geben.

Die Veranstaltung und Teilstrecken im Detail:Teilstrecke Sinsheim – Leimen9:30 Uhr Sinsheim-Hoffenheim, S-Bahn-Halt: Einweihung der Routentafel9:45 Uhr Abfahrt am S-Bahn-Halt Hoffenheim9:45 – 11:00 Uhr Teilstrecke 9,7 km: von Hoffenheim nach Diel-heim, Mühle Ebert11:15 – 11:40 Uhr Teilstrecke 4,0 km: von Dielheim nach Wies-loch, Heimatmuseum Dörndl11:55 – 12:35 Uhr Teilstrecke 8,4 km: von Wiesloch nach Nuß-loch, Sportgelände Lichtenau12:50 – 13:10 Uhr Teilstrecke 3,9 km: von Nußloch nach Leimen – St. Ilgen, Altes Rathaus(Ecke Theodor-Heuß-Straße / Weberstraße)13:00 – 14:00 Uhr Zentrale Veranstaltung in Leimen-St. IlgenMittagspause mit Speis und Trank, Treffpunkt: Altes Rathaus (Ecke Theodor-Heuß-Straße / Weberstraße)Teilstrecke Leimen – Brühl14:10 – 14:20 Uhr Teilstrecke 2,0 km: Fahrt von Leimen zum Bahnhof St. Ilgen / Sandhausen14:35 – 15:20 Uhr Teilstrecke 7,6 km: von Sandhausen nach Oftersheim, Ortseingang am Landgraben15:35 – 16:00 Uhr Teilstrecke 4,2 km: von Oftersheim nach Schwetzingen, Historisches Wasserwerk im Finanzamt, Zeyherstraße16:15 – 16:30 Uhr Teilstrecke 3,0 km: von Schwetzingen nach Ketsch, Kleingärten an der Gemarkungsgrenze zu Brühl16:45 – 17:00 Uhr Teilstrecke 3,2 km: von Ketsch zur Leimbach-mündung in Brühl17:00 Uhr Ankunft an der Leimbachmündung in Brühl: Grußwort Brühl und Abschlussveranstaltung mit Speis und Trank

Hinweise für die PlanungDie Tour wurde mit durchschnittlich 12 km/h kalkuliert, was ein vergleichsweise „gemächliches“ Tempo darstellt. Die Teilnahme ist also auch für weniger sportliche Teilnehmer gut machbar.Eine Mitfahrt nur an bestimmten Teilabschnitten ist problemlos möglich. Die Leimbachroute kommt an insgesamt fünf S-Bahn-Haltepunkten vorbei, so dass Teilabschnitte gut geplant werden können.Die Versorgung mit Speis und Trank ist an mehreren Haltepunk-ten in den Leimbachgemeinden sichergestellt. Die Rückfahrt ist jeweils eigenständig zu organisieren.

Allgemeine Informationen zur LeimbachrouteDie Leimbachroute ist eine 46 km lange Freizeitroute vom Bahnhof Sinsheim-Hoffenheim bis nach Brühl am Rhein. Als Gewässererlebnisroute lädt die Leimbachroute die Bevölkerung mit dem Rad, zu Fuß oder im Mobilitätsverbund dazu ein, den Leimbach von der Quelle bis zur Mündung zu erleben. Als hei-

matkundliche Entdeckungsroute lädt die Leimbachroute dazu ein, besondere Orte am Wegrand zu entdecken. Außerdem werden entlang des Wegs Informationstafeln zur Gesamtroute und später auch zu den besonderen Orten aufgestellt. Das Pro-jekt wurde 2012 vom Verband Region Rhein-Neckar im Rahmen des Wettbewerbs „Landschaft in Bewegung“ mit einem ersten Preis ausgezeichnet. Das Routenlogo wurde im Rahmen des Schulwettbewerbs „Ein Logo für die Leimbachroute“ gefunden.Den Routenführer „Leimbachroute“ mit Streckenverlauf, Rou-tenbeschreibung, Karte und den „Besonderen Orten“ in den Gemeinden finden Sie unter www.leimbachroute.de. Er wird bis zur Routeneröffnung in den Rathäusern der Gemeinden kosten-los für alle Bürgerinnen und Bürger ausliegen.

Gemeindemuseum: Zur Eröffnung „seiner“ Stube am 1. Mai– Wer war Rolf Weber?Mit der offiziellen Eröffnung der „Rolf-Weber-Stube“ durch Bür-germeister Jens Geiß zum Auftakt des diesjährigen Museums-tages wird im Oftersheimer Gemeindemuseum für immer jenes Mannes gedacht, dessen Name wie kein anderer mit diesem Kleinod verbunden ist – ein guter Anlass, nochmals auf seine aufopfernde Tätigkeit für „sein“ Museum zurückzublicken.Mit der Gründung des Heimat- und Kulturkreises 1983 nahmen die Überlegungen zur erweiterten Präsentation einer heimatge-schichtlichen Sammlung konkrete Formen an. Zur notwendi-gen Koordination dieses Aufgabenfeldes zwischen Verein und Gemeinde wurde auf Vorschlag des damaligen Bürgermeisters Siegwald Kehder mit Rolf Weber (1941-2011) ein waschechter „Ofdascher“ eingesetzt, der ab 1985 den Arbeitskreis „Muse-um“ leitete.

Das Bild zeigt Rolf Weber bei einem der früher regelmäßigen Museumsbesuche von Grundschulklassen der Patrick-Henry-Village, hier bei der Vorstellung des Schuhmacherhandwerks

Im ersten Jahr seines Wirkens galt es zunächst, die für Aus-stellungszwecke vorgesehenen Räumlichkeiten im landwirt-schaftlichen Anwesen Mannheimer Straße 61 zu bestücken, ja überhaupt erst ein schlüssiges Museumskonzept zu entwickeln, das den vorhandenen Gebäuden angemessen erschien. Dass dies in vorbildlicher Weise gelungen ist, verdanken die Bürger insbesondere Webers Engagement und Fähigkeit, den Kreis der ehrenamtlichen Helfer zu führen, neue „Mitstreiter“ für das Projekt zu begeistern und stets auf der Suche nach geeig-neten Exponaten ein gesundes Augenmaß für das Passende und Machbare zu zeigen. Seine breitgefächerten Kontakte zur Oftersheimer Bevölkerung taten ein Übriges.Und der Erfolg gab ihm recht: Schon bald nach seiner Eröffnung 1986 hatte sich das Museum als herausragende kulturelle Ein-richtung etabliert und bildet heute für Oftersheim ein unverzicht-bares Aushängeschild in der Metropolregion Rhein-Neckar. Dar-über hinaus wirkte er auch an der Ausstattung der historischen Festzüge bei den großen Gemeindefesten 1986, 1996 und 2007 mit kompetenter Sachkenntnis mit.Nachdem Weber 2006 die Leitung von Museum und Arbeits-kreis in andere Hände gelegt hatte, blieb er dennoch weiterhin diesem Aufgabenfeld verbunden zum Wohle des Heimat- und Kulturkreises, der ihn zum Ehrenmitglied ernannte. Webers Sprachkenntnisse erlaubten es zudem, den Besuchern Führun-gen in englischer und französischer Sprache anbieten zu kön-

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nen – diverse Schulklassen der Patrick-Henry-Village wussten dies regelmäßig zu schätzen. Auch der alljährliche Museumstag am 1. Mai, der stets mit großem Erfolg ein „lebendiges Muse-um“ präsentiert, wäre heute in seiner Vielfalt und Strahlkraft weit in die Region ohne sein Zutun so nicht denkbar. Von Anfang an war es auch dort sein besonderes Anliegen, Kinder und Jugend-liche auf spielerische Art für das Museum und die Geschichte der Hardtgemeinde zu begeistern. Neben diesen pädagogi-schen Ansätzen war ihm auch die Fotografie wichtig – es gab keine Veränderung in der Oftersheimer Gemarkung, die er nicht meisterhaft im Bild festgehalten hatte.„Für seine herausragenden ehrenamtlichen Verdienste und Leis-tungen in der Heimatpflege“, wie es der Text der begleitenden Urkunde formuliert, wurde Rolf Weber 2009 von Regierungsprä-sident Dr. Rudolf Kühner mit der Ehrennadel des Arbeitskreises Heimatpflege des Regierungsbezirks Karlsruhe ausgezeichnet als Zeichen der hohen Wertschätzung, die er sich in den Jahren erworben hatte. Die Darstellung der örtlichen Wohnkultur im Erdgeschoss des Wohnhauses sollte er nicht mehr erleben, wohl aber die ersten Renovierungsarbeiten, die ihn sogleich zu verschiedenen Einrichtungskonzepten inspirierten.Gemeinde und Verein betrachten es als Ehrensache, mit der Rolf-Weber-Stube als Ort für Wechselausstellungen sein bei-spielloses Engagement dauerhaft zu würdigen. Mit einer eigens gegründeten Stiftung wollte er zudem dafür Sorge tragen, dass Gebäude und Sammlungen auch künftig gepflegt und weiter-entwickelt werden können und Heimatgeschichte als solche im öffentlichen Bewusstsein lebendig bleibt.Hans-Peter Sturm

IG Gewerbepark Hardtwald – Samstag, 09.05.2015: „Jobs und mehr. Direkt ums Eck“Die im Sommer 2014 gegründete Interessengemeinschaft (IG) Gewerbepark Hardtwald Oftersheim ist ein Zusammenschluss von Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen – derzeit sind 17 der ansässigen 25 Firmen dabei.Unter dem Motto „Jobs und mehr. Direkt ums Eck“ hat sich die IG drei Ziele gesetzt: Allem voran das Thema Jobs, also Förderung, Erhalt und Ausbau von Arbeits- und Ausbildungs-plätzen. Darüber hinaus will die IG den Wirtschaftsstandort Oftersheim stärken und dessen überregionalen Bekanntheits-grad steigern.Für diese „Arbeitsplatz- und Ausbildungsinitiative“ hat sich die IG eine starke Aktion einfallen lassen:Um sich der Öffentlichkeit vorzustellen, findet am Samstag, 9. Mai, von 11 bis 17 Uhr, ein großes Gewerbeparkfest statt.

Nach der Eröffnung durch den Bundestagsabgeordneten Olav Gutting, Bürgermeister Jens Geiß und den FDP-Kreisvorsitzen-den Hendrik Tzschaschel sind alle Besucher eingeladen, sich bei einem Rundgang ein Bild über das in den letzten Jahren gewachsene Gewerbegebiet zu machen und die teilnehmenden Firmen zu erkunden. Im Gegensatz zu einem üblichen Tag der offenen Tür steht bei dieser Veranstaltung aber ein anderer Aspekt im Vordergrund: „Es geht uns nicht um den Verkauf, sondern um den Beruf an sich“, sagt Marcus Fackel, der als Sprecher der IG fungiert.So ist das eigentliche Ziel des Tages nicht unbedingt die Gewin-nung neuer Kunden, sondern die teilnehmenden Firmen wollen zeigen, welche Möglichkeiten der Gewerbepark als Arbeitgeber bietet. Auch die Handwerkskammer Mannheim ist mit einem Infostand vor Ort. Die 17 teilnehmenden Firmen mit insgesamt fast 220 Mitarbeitern aus zahlreichen Nationen freuen sich auf Ihren Besuch. Bis zu 30 Ausbildungs- und Arbeitsplätze warten auf Ihre Bewerbung.Aber auch wer gerade nicht auf der Suche nach einem Arbeits-oder Ausbildungsplatz ist, kommt an diesem Tag auf seine Kosten. Das tolle Rahmenprogramm bietet für jeden Etwas: Im großes Festzelt mit Musik kümmert sich der Motorsportclub um die Bewirtung zu familienfreundlichen Preisen, ein Kletterturm sowie eine Hüpfburg stehen bereit, die Kleinen können sich schminken lassen, die Firma Eckert bietet Baggerfahrten an und am Formel 1-Simulator bietet sich die Gelegenheit, die eigenen Fahrfähigkeiten zu testen. Zudem besteht die Möglichkeit sich über den Kauf von gebrauchten Computern zu informieren. Besucher können zudem Maschinen der Firmen in Aktion sehen und teilweise selbst testen.

Zu beachten ist, dass die Zufahrt zum Wendehammer von Frei-tag bis Montag durchgängig gesperrt ist, die Besucher werden gebeten die umliegenden Parkmöglichkeiten zu nutzen. Auch mit dem Fahrrad oder Bus ist der Gewerbepark gut zu erreichen.Infos über die IG finden Sie auch unter www.gewerbepark-hardtwald.deSimone Fackel

„Verpfl egung zu familien-freundlichen Preisen“

CILING Decken und Licht GmbH – 03/2015

Jubilare im Mai06.05. Herr Werner Lindwurm 90 Jahre25.05. Frau Ella Siegel, Mannheimer Str. 28 83 Jahre29.05. Frau Wilhelmina Schifferdecker 98 Jahre30.05. Frau Käthe Uhl 92 Jahre

Am 14. Mai feiern Johann und Margot Ganzmann, Robert-Koch-Str. 43, das seltene Fest der diamantenen Hoch-zeit.

Allen genannten und ungenannten Jubilaren gratulieren wir herzlich.

Der Theaterbus Heidelbergfährt erstmalig zu den 22. Baden-Württembergischen Theatertagen!Der Theaterbus Heidelberg fährt am Freitag, den 19. Juni von Brühl, Ketsch, Oftersheim, Schwetzingen, Plankstadt (Route II) in das Theater und Orchester Heidelberg zu dem Gastspiel der Badischen Landesbühne Bruchsal Cyrano de Bergerac, das im Rahmen der 22. Baden-Württembergischen Theatertage einmalig in Heidelberg zu erleben ist (Beginn 20.30 Uhr).Mit dem Theaterbus Heidelberg fahren Sie bequem zu ausge-wählten Vorstellungen am Theater und Orchester Heidelberg. Das Theaterbusticket umfasst die Theaterkarte sowie die Bus-fahrt hin und zurück.

8 Nummer 18 Samstag, 2. Mai 2015

Für mobilitätseingeschränkte Personen:- Möglichkeiten der Mitnahme von Rollatoren- Bei Bedarf: Einstieghilfe in die Busse (bitte im Vorfeld anmelden)

Für weitere Informationen und Anmeldungen wenden Sie sich gerne an Ihre Gemeinde oder direkt an das Theater und Orches-ter Heidelberg, Nadine Wagner, 06221/ 58 35 353, [email protected].

Aus „@gemeinde.oftersheim.de“ wird „@oftersheim.de“Aus „@gemeinde.oftersheim.de“ wird „@oftersheim.de“

Am 3. August 1984 wurde in Deutschland die erste E-Mail empfangen. Heute sind es laut Schätzungen vom deutschen E-Mail-Marktführer United Internet über 500 Milliarden Mails, unerwünschte Spam-Mails, die aktuell knapp 70 Prozent allen Mailverkehrs ausmachen, ausdrücklich nicht eingerechnet. Im Oftersheimer Rathaus ging im Jahr 2000 das E-Mail-

Zeitalter los. Ab 1. Oktober 2000 konnte die Oftersheimer Bevölkerung per E-Mail mit den Gemeindebediensteten kommunizieren. Damals hatte man sich für den Domain-Namen „@gemeinde.oftersheim.de“ entschieden. Der einfacheren Les- und Merkbarkeit wegen werden die E-Mail-Adressen der Gemeinde Oftersheim offiziell zum 1. Mai 2015 auf „@oftersheim.de“ umgestellt Aus der bisherigen E-Mail-Adresse [email protected] wird beispielsweise [email protected].

Am 3. August 1984 wurde in Deutsch-land die erste E-Mail empfangen. Heute sind es laut Schätzungen vom deutschen E-Mail-Marktführer United Internet über 500 Milliarden Mails, unerwünschte Spam-Mails, die aktu-ell knapp 70 Prozent allen Mailver-kehrs ausmachen, ausdrücklich nicht eingerechnet.

Im Oftersheimer Rathaus ging im Jahr 2000 das E-Mail-Zeitalter los. Ab 1. Oktober 2000 konnte die Oftersheimer Bevölkerung per E-Mail mit den Gemeindebediensteten kommunizieren. Damals hatte man sich für den Domain-Namen „@gemeinde.oftersheim.de“ entschieden.Der einfacheren Les- und Merkbarkeit wegen werden die E-Mail-Adressen der Gemeinde Oftersheim offiziell zum 1. Mai 2015 auf „@oftersheim.de“ umgestellt Aus der bishe-rigen E-Mail-Adresse [email protected] wird beispielsweise [email protected].

Bekämpfung der EichenprozessionsspinnerVoraussichtlich finden in den nächsten Wochen auf den öffent-lichen Flächen im Gemeindegebiet erneut die vorbeugenden Maßnahmen gegen den Befall der Eichenprozessionsspinner statt. Die beauftragte Firma geht davon aus, dass mit den Arbeiten am Montag, den 04.05.2015 begonnen wird. Da die Nematoden empfindlich auf UV-Licht reagieren, wird das Präpa-rat in den Abendstunden verteilt. Die Spritzmaßnahmen gegen den Eichenprozessionsspinner werden zwischen 17 und 24 Uhr durchgeführt. Die ausführende Firma versucht, die Arbeiten so zu organisieren, dass für die Anwohner die Lärmbelästigun-gen möglichst gering gehalten werden. Sofern es dennoch zu kurzfristigen Beeinträchtigungen kommt, bittet die Gemeinde Oftersheim hierfür um Verständnis.Bei den Spritzmaßnahmen handelt es sich um Vorsorgemaß-nahmen im Rahmen des Gesundheitsschutzes. Aufgrund des langanhaltenden guten Wetters der vergangenen Wochen ist mittlerweile der ideale Zeitpunkt gekommen, um mit vergleichs-weise geringem Aufwand einem Massenbefall mit Eichenpro-zessionsspinnern und den damit verbundenen gesundheitlichen Folgen für Menschen zuvorzukommen.Wie im letzten Jahr wird ein biologisches Nützlings-Präparat angewendet, das Nematoden (Fadenwürmer) enthält und selek-tiv die Eichenprozessionsspinnerlarven bekämpft. Das Mittel ist für die Menschen absolut ungefährlich. Es muss aber innerhalb von 14 Tagen zweimal ausgebracht werden.

Folgende Bereiche werden mit dem Nützlingspräparat bekämpft:- Friedhof- Randbereiche des TSV-Sportplatzes- Parkplatz und evtl. Tennisanlage der SG- Waldspielplatz Hockenheimer Straße- Teilflächen des Gartenbauvereins

Privatpersonen sollten notwendige Bekämpfungsmaßnahmen auf eigenen Grundstücken unbedingt durch Fachleute durch-führen lassen und nicht zur Selbsthilfe greifen.

Einige Hinweise zur Biologie der Raupen:Die Raupen haben eine dunkle, breite Rückenlinie mit samtartig behaarten Feldern und rotbraunen, lang behaarten Warzen. Sie

leben gesellig und gehen in Gruppen von 20 bis 30 Exemplaren auf Nahrungssuche, daher der Name Prozessionsspinner. Die „Prozessionen“ kann man allerdings nur in der Nacht beob-achten. Ihre Sammelplätze sind locker zusammengesponnene Blätter oder Zweige. Die typischen mit Kot gefüllten, kugeligen (bis zu Fußballgröße) bis länglichen (bis zu 1 m) Gespinstnester an Baumstämmen, in Astabgabelungen oder an der Unterseite starker Äste werden erst vom 5. Larvenstadium an von älteren Raupen gebildet.

WochenmarktDer Wochenmarkt, der wegen des Feiertages auf Donners-tag, den 30.04.2015, vorzuverlegen ist, fällt wegen anderer Terminierungen der Marktbeschicker aus.

Am Freitag, den 08.05.2015, sind die Händler des Wochen-marktes wieder wie gewohnt für alle Mitbürgerinnen und Mitbürger auf dem Marktplatz bei der Kurpfalzhalle präsent.

Grundsteuer 2015 - Fälligkeit 15.05.2015 -Für die Grundsteuer 2015 gelten die Bescheide vom 15.01.2014 mit ihren FälligkeitenDie Steuerpflichtigen werden gebeten, die Fälligkeitstermine (u.a. 15.05.2015) zu beachten. Dies gilt vor allem für die Steu-erzahler, welche nicht am SEPA-Lastschrifteinzugsverfahren der Gemeinde Oftersheim teilnehmen.Wenn man bei einer Bank oder einer Sparkasse ein Girokon-to führt, kann man sich am SEPA-Lastschrifteinzugsverfahren beteiligen. Dies bringt Vorteile für den Steuerzahler und für die Verwaltung.

Die Vorteile liegen auf der Hand:- Man spart sich den Weg zum Geldinstitut, den man für eine

Überweisung oder Einzahlung in Kauf hätte nehmen müssen.- Man kann die Fälligkeitstermine vergessen, aber nicht ver-

passen zu zahlen.- Säumniszuschläge oder Mahngebühren wegen verspäteter

Zahlung können nicht mehr entstehen.Die Verwaltung wird damit unterstützt, die Arbeit erleichtert und man hilft zu rationalisieren und somit Steuern zu sparen.Bitte setzen Sie sich mit der Gemeindekasse in Verbindung, wenn Sie am SEPA-Einzugsverfahren interessiert sind.Bürgermeisteramt Oftersheim -Gemeindekasse-, 2. OG Zimmer 38/39, Mannheimer Str. 49, 68723 Oftersheim.

Wenn nicht, bitte die zu entrichtende Grundsteuer auf eines der folgenden Girokonten der Gemeindekasse Oftersheim überwei-sen/einzahlen:- Sparkasse Heidelberg Kto.-Nr.: 23801175 BLZ: 672 500 20 (BIC: SOLADES1HDB), IBAN: DE17 6725 0020 0023 8011 75- Volksbank Kur-u.Rheinpfalz eG Kto.-Nr.: 6026303 BLZ: 547 900 00 (BIC: GENODE61SPE),

IBAN: DE44 5479 0000 0006 0263 03

Energieberatung – ein Service Ihrer Gemeinde OftersheimWas Sie als Hauseigentümer bei energiesparender Modernisie-rung oder als Mieter beim Energiesparen tun können, erfahren Sie bei einer kompetenten und kostenfreien Beratung von der KliBA. Sie hilft Ihnen bei der Umsetzung Ihrer Energiesparziele auch mit Hilfe verschiedener staatlicher Fördermöglichkeiten zu folgenden Themen:

- Zeitgemäße Wärmedämmung- Heizung und Warmwasser- Lüftung- Altbausanierung- Förderprogramme- Wärmepass- Stromsparmaßnahmen- Erneuerbare Energien- Passivhausbauweise

9Nummer 18 Samstag, 2. Mai 2015

Weitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten gibt es bei den KliBA-Energieberatern: Beate Basien ist regelmäßig für Sie im Rathaus vor Ort – natür-lich kostenfrei und unverbindlich.Die effektivste Strompreisbremse setzt beim Stromsparen an! Bei der KliBA können Sie kostenlos Strommessgeräte aus-leihen. Das Messgerät kann die heimlichen „Stromfresser“ entlarven. Es zeigt – zwischen Steckdose und dem zu unter-suchenden Gerät gesteckt – den Stromverbrauch eines Elek-trogerätes an. Damit lässt sich auch der Stromverbrauch durch Leerläufe beziehungsweise den Stand-by-Modus erkennen und verringern.Rufen Sie uns einfach an oder vereinbaren Sie einen Termin für die nächste Beratung im Rathaus Oftersheim, Mannheimer Straße 49, am Donnerstag, den 28.05.2015, zwischen 14:00 und 16:00 Uhr. 06202 597202 oder 06221 998750. E-Mail: [email protected] Sie die kostenfreie Serviceleistung Ihrer Kommune!

ApothekendienstFreitag, den 01.05. Enderle-Apotheke, KetschSchwetzinger Str. 47, Tel. 69420Samstag, den 02.05. Hof-Apotheke, SchwetzingenDreikönigstr. 16, Tel. 127170Sonntag, den 03.05. Apotheke im Real, BrühlMannheimer Landstr. 2, Tel. 703434Montag, den 04.05. Apotheke im MED-Center, HockenheimReilinger Str. 2, Tel. 06205/288928Dienstag, den 05.05. Oststadt-Apotheke, SchwetzingenScheffelstr. 63-65, Tel. 8593880Mittwoch, den 06.05. Hardtwald-Apotheke, OftersheimDreieichenweg 1, Tel. 52433Donnerstag, den 07.05. Rochus-Apotheke im Globus, HockenheimSpeyerer Str. 1, Tel. 06205/282800Der Notdienst wechselt täglich um 8:30 UhrApothekendienst am MittwochnachmittagAm Mittwoch, den 06.05., 15:00 bis 18:30 Uhr:Hardtwald-Apotheke, Oftersheim, Dreieichenweg 1, Tel. 52433.

NotfalldiensteÄrztlicher NotdienstTel. 06202/19292Von Fr. 19 Uhr bis Mo. 7 Uhr,Mo+Di+Do 19 Uhr bis 7 UhrMi ab 13 Uhr bis Do 7 Uhr;Markgrafenstr. 2/9, Schwetzingen

Rettungswagen(Rufnummer 112)

Zahnärztlicher BereitschaftsdienstTel. 06221/3544917Europa-Center (zw. Bismarckplatz und Europäischer Hof, 1. OG), Sofienstr. 29, Heidelberg, Tel. 06221/3544917.von freitags 19:00 Uhr bis montags 6:00 Uhr, samstags, sonn-tags und feiertags in der Zeit von 10:00 Uhr – 12:00 Uhr (bitte vorher anmelden!)

Giftnotruf MainzTel. 06131/232466

Ärztlicher Akut-Dienst für Privatpatienten24 Stunden 01805/304505

Die Nummer gegen Kummer0800/111 0 333 Kinder- und Jugendtelefon(Mo.-Fr. 15:00-19:00 Uhr)0800/111 0 550 Elterntelefon (Mo. u. Mi. 9:00-11:00 Uhr, Di. u. Do. 17:00-19:00 Uhr)

Telefonseelsorge0800/111 0 1110800/111 0 222www.telefonseelsorge.de

Kinderschutz-Notruf im Rhein-Neckar-Kreis„Nicht wegschauen – anrufen“ Tel. 112

StörungsdiensteStadtwerke Schwetzingen24-h-Bereitschaftsdienstfür Gas, Wasser und Fernwärme Tel. 24400Technisches Team [email protected], www.sw-schwetzingen.deNetze BW GmbH (EnBW Nordbaden)Störungsmeldestelle – Strom 0800/3629477Zentrale in Ettlingen 07243/180-0

MVV Energie AG MannheimNotfall-Hotline 0800/2901000

ServiceASB Samariterhaus (Altenpflegeheim)Notdienst: 06202/978 66-0

Malteser HilfsdienstMahlzeiten und Hausnotruf 01801/302010

SchwangerschaftskonfliktberatungSchwangerenberatungDonum vitae Tel. 06221/4340281

Beratung und Information Diakonisches Werk im Rhein-Neckar-KreisTel. 06202/9361-0 (Termine nach Vereinbarung)Mail: [email protected], www.dw-rn.de

Hospizgemeinschaft Schwetzingen-Hockenheimambulante Begleitung Schwerkranker, Sterbender und ihrer Angehörigen in der Region SchwetzingenHospiztelefon: 0171/8581987Tel. Verwaltung: 06202/[email protected], www.hospizgemeinschaft.de

Deutsches Rotes KreuzService für Menschen zu Hause Tel. 06201/602146HausNotruf, MenüService etc.Servicetelefon 0180/3650180, www.drk-service-fuer-menschen-zu-hause.de

AVR Kommunal GmbH-Information:07261/931-202 Fragen zur Hausmüllabfuhr (Tonnen, Gebühren)07261/931-395 Fragen zum Gewerbeabfall (Tonnen, Gebühren)06221/878-400 Gewerbe, Grüne Tonne plus07261/931-931 Störung bei der Abfuhr07261/931-310 Anmeldungen: Sperrmüll, Altholz, Elektro, Schrott, GrünschnittMail: [email protected] im Internet unter www.avr-kommunal.de

10 Nummer 18 Samstag, 2. Mai 2015

omputertreffBücherei, C

Gemeindebücherei Oftersheim Mannheimer Str. 67 68723 Oftersheim Tel.: 06202/597-155 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Montag 10 - 12 Uhr und 14 - 18 Uhr Dienstag geschlossen Mittwoch 10 - 12 Uhr und 14 – 18 Uhr Donnerstag 10 - 12 Uhr und 14 – 18 Uhr Freitag 10 – 15 Uhr

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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Reiseführer aus der Gemeindebücherei Oftersheim

Viele praktische und nützliche Tipps bei der Planung einer Reise

und am Urlaubsort bietet der umfangreiche Reiseführerbestand der Gemeindebücherei. Auch von ihrem PC zu Hause können Sie via Internet bequem im Bestand der

Gemeindebücherei recherchieren: www.oftersheim.de/buecherei

(dort weiter mit dem Link „Recherche im Bestand der Bücherei und Vorbestellung

(web-OPAC)).

Schnupperstunde „Einladungen und Karten gestalten und drucken”REINHARD WÄCHTEREs werden Möglichkeiten vorgestellt, mithilfe von Word Einla-dungen und Glück wunschkarten zu gestalten und mit schmü-ckenden Grafiken zu versehen.Max. 5 Teilnehmer/innen, Donnerstag, 07.05.15, 16.00 – 17.30 Uhr und 17.30 – 19.00 Uhr, 2 UStd., 8,- EURDie Schnupperstunde wird wiederholt an folgenden Terminen:Donnerstag, 09.07.15, von 16.00-17.30 Uhr und 17.30-19.00 Uhr

Einführungskurs Windows 8 und Word 2013PETER PREISSLERDer Kurs bietet neben einer Einführung in die Grundlagen der Textverarbeitung und des Betriebssystems auch Hilfe bei der Umstellung auf die neuen Versionen. Max. 5 Teilnehmer/innen, 9 x freitags ab 15.05.2015, 10.00 – 11.30 Uhr, 18 UStd., 56,- EURDer Einführungskurs wird wiederholt an folgenden Terminen:9 x freitags ab 17.07.2015 von 10.00-11.30 Uhr

Einführungskurs Windows 8 und Excel 2013PETER PREISSLERDer Kurs bietet neben einer Einführung in die Grundlagen der Tabellenkalkulation und des Betriebssystems auch Hilfe bei der Umstellung auf die neuen Versionen.Max. 5 Teilnehmer/innen, 9 x freitags ab 15.05.2015, 08.30 – 10.00 Uhr, 18 UStd., 56,- EURDer Einführungskurs wird wiederholt an folgenden Terminen:9 x freitags ab 17.07.2015 von 08.30-10.00 Uhr

Zielsetzung der evangelischen Nachbarschaftshilfe ist es, ältere Menschen bei der Bewältigung ihres Alltags zu unterstützen, damit sie möglichst lange in ihrer gewohnten Umgebung blei-ben können.Ein fester Mitarbeiterkreis bietet Hilfe unterschiedlichster Art. Wir tätigen Einkäufe, helfen beim Kochen, bei der Wäschever-sorgung, im Haushalt und im Garten.Suchen Sie eine Begleitung bei Behördengängen oder beim Arztbesuch? Auch hier können wir Sie unterstützen und Ihnen zur Seite stehen.Fühlen Sie sich einsam oder hätten Sie gerne einen Menschen, mit dem Sie sich ab und zu unterhalten können? Wir haben Zeit für Sie und können zuhören.Unsere Mitarbeitenden helfen Ihnen nach der Rückkehr aus dem Krankenhaus, damit Sie sich daheim in Ruhe erholen kön-nen oder entlasten Sie, wenn Sie als pflegender Angehöriger auch einmal etwas Zeit für sich brauchen.Während der Urlaubszeit übernehmen wir die Betreuung der älteren Menschen, damit Sie als Angehöriger auch einmal in Ruhe Ihren Urlaub verbringen können.Die Hilfe dieser Einrichtung ist nicht kostenlos, aber die Stun-densätze, die erhoben werden, sind in der Regel für jeden finanzierbar.Benötigen auch Sie unsere Hilfe? – Bitte rufen Sie uns an, wir freuen uns auf Sie!

Einsatzleitung: Maria Meyer, Sandhäuser Str. 11, 68723 Oftersheim, Tel. 55612

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Mannheimer Str. 67, 68723 Oftersheim, 06202/597-156,www.juz.oftersheim.de, E-Mail: [email protected] vom 04.05. - 08.05.2015Mo., 04.05.JUZ & Hausaufgaben:14.00 – 16.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung (Klassen 1 – 4)

Offener Bereich:16.00 – 19.00 Uhr Teens Treff (für 10- bis 15-Jährige) & Jugendcafé ab 16 Jahren

Di., 05.05.JUZ & Hausaufgaben:14.00 – 16.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung (Klassen 1 – 4)

Offenes Mitmachprogramm:16.00 – 17.30 Uhr Mädchentreff für alle der 1.-4. Klasse mit

Yvonne: Wir basteln für Muttertag.16.00 – 18.30 Uhr Musikwerkstatt: (E-)Gitarren- & Blockflö-

tenkurse, Bandproben.

Mi., 06.05.JUZ & Hausaufgaben:14.00 – 16.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung (Klassen 1 – 4)

Gruppenprogramm:16.00 – 18.00 Uhr *Just for Girls* nur für Mädchen ab der 5.

Klasse mit Merve. Wir machen uns fit für den Sommer!

16.00 – 17.00 Uhr: „Move your Body“ - Kindertanzgruppe „Crazy Babes“ (6-10 Jahre) findet heute nicht statt

17.00 – 18.00 Uhr „Move your Body“ - Hip-Hop-Gruppe „Nu Crew“ (ab 11 Jahren) findet heute nicht statt

Offener Bereich:16.00 – 18.00 Uhr: Teens Treff (für 10- bis 15-Jährige)

& Jugendcafé ab 16 Jahren18.00 – 19.00 Uhr: Leitungsteam

Do., 07.05.JUZ & Hausaufgaben:14.00 – 16.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung (Klassen 1 – 4)16.00 – 18.00 Uhr Teens Special für alle ab 10 Jahren: Last-Minute-Muttertagsgeschenk.

Offener Bereich:16.00 – 18.00 Uhr Teens Treff (für 10- bis 15-Jährige) & Jugendcafé ab 16 Jahren

Fr., 08.05.Juz & Hausaufgaben:14.00 – 16.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung (Klasse 1-4)

Gruppenprogramm:16.00 – 17.30 Uhr „Kraut & Rüben“- Garten-AG für Kinder

der 1.-4. Klasse mit Fr. Grigo

Offener Bereich:16.00 – 18.00 Uhr Teens Treff (für alle 10- bis 15-Jährigen) & Jugendcafé ab 16 Jahren18.00 – 21.00 Uhr Teenie-Disco für alle 10- bis 15-Jährigen

mit coolen Sounds vom JUZ-DJ, Eintritt 1 € mit Getränke- und Essensver-

kauf: Cocktail-Special (alkoholfrei)

Auftritt der JUZ-Tanzgruppe „Crazy Babes“ beim Sommer-tagszugAuch in diesem Jahr nahmen die „Crazy Babes“ wieder beim alljährlichen Sommertagszug teil und bereicherten das Pro-gramm mit einer Tanzeinlage. Die Mädchen zeigten ihr Können zu dem aktuellen Song aus den Charts „Bang Bang“ von Jessie J. und tanzten dabei wie die „Großen“. Bei den „Crazy Babes“

machen momentan Hilal, Aylin, Rojin, Sophia, Aleyna, Helat und Azra mit, welche zwischen 7 und 11 Jahre alt sind. Es gibt auch eine Tanz-AG für alle ab 12 Jahren. Wer Lust auf Hip Hop-Tanzen hat und gerne mitmachen möchte, kann sich im Jugend-zentrum Oftersheim unter der Telefonnummer 597156 oder per E-Mail an [email protected] informieren.

Die Juz-Tanz-AG in Action

Crazy Babes: Hilal, Sophia, Rojin, Aleyna, Helat, Aylin,Azra

Verbeugung darf nicht fehlen

12 Nummer 18 Samstag, 2. Mai 2015

Die ev. Kita Fohlenweide beim Sommertagsumzug ...Getreu dem Motto „Die Fohlenweide, welch ein Glück, schaut auf 25 Jahr‘ zurück. Gemeinsam Hand in Hand reiten wir durchs Oftersheimer Land“... zogen am vergangenen Sonntag viele kleine und große Cowboys mit ihren selbstgebastelten Stecken-pferden, im Rahmen des diesjährigen Sommertagsumzuges der Gemeinde, durch Oftersheims Straßen. Die zahlreichen Besu-cher am Wegesrand belohnten unsere Mühe beim Basteln der zahlreichen Steckenpferde mit viel Beifall und alle Fohlen hatten bei strahlendem Sonnenschein großen Spaß.Unser diesjähriges Motto kam jedoch nicht von ungefähr: denn unsere Kita blickt in diesem Jahr auf ihr 25-jähriges Bestehen zurück und bereitet sich schon seit einiger Zeit auf unser großes Jubiläumsfest am 11. Juli vor ...Kathrin Luksch

... die „Fohlen“ beim Sommertagsumzug ...

Die „Großen“ des Peter-Gieser-Kindergartens besuchten die Landesbank Baden-Württemberg in MannheimAm Dienstag, den 14. April um 8 Uhr machten sich drei Erzie-herinnen mit 12 Vorschulkindern bereit, um mit Zug und Bus nach Mannheim zu fahren. Ziel war die LBBW. Petra Börsig, die Mutter eines der großen Mädchen hatte den Besuch arrangiert. Sie und ihr Mann arbeiten bei dieser Bank.Bei der LBBW in Mannheim angekommen waren die Kinder von dem großen Gebäude beeindruckt. Gleich zu Beginn führte Frau Börsig uns in die Cafeteria der Bank, dort bekamen die Kinder eine heiße Schokolade und die Erzieher einen Kaffee spendiert, was zu dem mitgebrachten Vesper ausgezeichnet schmeckte. Bald darauf durften wir das Gebäude genauer in Augenschein nehmen. Zuerst ging es zu Norbert Keilmann, der den Kin-dern sehr anschaulich erklärte, wie er arbeitet, dann führte er uns durchs Haus. Verschiedene Büros, wie z.B. die Post, die Scheckabteilung wurden besucht. Andreas Graser erklärte den Kindern mit einem Interaktionsspiel wie die Zahlungsgaran-tie für Importware funktioniert. Die Kinder hatten hierbei viel Spaß. Weiter durften auch die Räume zum Empfang auslän-discher Gäste angeschaut werden. Im Konferenzzimmer mit Videokonferenz durften die Kinder am großen Konferenztisch platznehmen und sich im Fernseher betrachten. Bei Dr. Ulrich Kuschnereit wurde im Tresor ein Schatz entdeckt. Die Süßigkei-ten wurden sofort vertilgt und dienten somit als kleine Stärkung zwischendurch. Inzwischen war es schon 11 Uhr geworden und der Termin mit Christine Mayer stand an. Bei ihr durften

die Kinder verschiedene Geldscheine betrachten und ausgiebig befühlen. Frau Mayer erklärte den Kindern hierbei sehr genau, wie man Falschgeld von echtem Geld unterscheiden kann. Als nächstes stand der Geldautomat auf dem Programm. Nicht nur die Kundenseite wurde den Kindern gezeigt und erklärt, sie durften auch die geheime Rückseite kennenlernen. Natürlich wollten die Kinder auch das Allerheiligste der Bank sehen, den Tresor. Tobias Heinecke zeigte den Kindern, dass viel Geld gar nicht so viel aussieht. Auch wie schwer Gold ist, konnten die Kinder hier erfahren. Wieder im Schalterraum angekommen kam die Frage auf, wie kommt das Geld vom Tresor im Keller eigentlich an den Schalter? Hierfür gibt es einen Aufzug, wurde den Kindern gesagt, sie durften ihn natürlich auch sehen und öffnen. Da war die Überraschung groß, denn im Aufzug stand für jedes Kind eine Tüte gefüllt mit: Kuscheltier, Malheft, Stifte, Spielgeld ...Inzwischen war es Mittag geworden und die Kinder und Erzieher wurden zum vorzüglichen Mittagessen eingeladen, welches von der Südgastro gesponsert wurde. Die Zeit war viel zu schnell vergangen und die Gruppe musste sich beeilen den Bus für die Rückfahrt nicht zu verpassen.Die Kinder und Erzieher des Peter-Gieser-Kindergartens bedan-ken sich nochmals herzlich bei der LBBW für den schönen und informativen Tag, bei der Südgastro für die Bewirtung sowie bei Petra Börsig, die dies alles ermöglichte.Rosemarie Kirchhöfer

Kinderkrippe Postillion e.V.

Krippenangebot des Postillion e.V. in OftersheimIn unserer Krippe heißen wir Kinder von einem Jahr bis drei Jahren herzlich willkommen.Die Eingewöhnungszeit sehen wir auch als Beginn der Erzie-hungspartnerschaft zwischen Eltern und Krippenteam, deshalb legen wir großen Wert auf eine entspannte Eingewöhnungssitu-ation und eine intensive Elternarbeit. Ein monatlicher Newsletter des Trägers, regelmäßige Elternabende und Elterngespräche sowie über das Jahr verteilte Aktionen, an denen das Team, Kinder und Eltern beteiligt sind, fördern die Transparenz und eine gute Zusammenarbeit im Sinne der Kinder.Unser Team aus pädagogischen Fachkräften begleitet die Kin-der durch den Tag und lädt sie zu altersgerechten Spiel- und Sinnesangeboten ein. Wir fördern die Kinder entsprechend ihrem individuellen Entwicklungsstand, dabei legen wir viel Wert auf eine übersichtliche und vertraute Gruppe, um das Miteinan-der erfahren und erleben zu können. Das Thema Bewegung liegt uns sehr am Herzen, deshalb sind wir häufig in unserem Garten zu finden, der viele Beschäftigungs möglichkeiten bietet und bei fast jedem Wetter genutzt wird.

Unsere Öffnungszeiten sind:Montag-Freitag von 07:00 Uhr bis 17:00 Uhr sowie Montag-Freitag von 07:30 bis 14:30 UhrWenn Sie sich für eine Einrichtung interessieren, oder Informa-tionen benötigen, besuchen sie die Website: www.postillion.org oder rufen Sie unter Telefon: (06202) 6651866 an und vereinba-ren Sie einen persönlichen Besichtigungstermin.Stefan Lenz

13Nummer 18 Samstag, 2. Mai 2015

10a/k-Abschlussfahrt nach PragAm 13. April war es für uns, die Klasse 10a/k der Theodor-Heuss-Schule Oftersheim/Plankstadt und der Comenius-Schu-le, zusammen mit unseren Lehrern Frau Beuther, Frau Schuldes und Herrn Gleichauf, endlich so weit – für fünf Tage ging es auf Abschlussfahrt nach Prag!Morgens ging es mit dem Bus an der Schule los, und schon am Nachmittag konnten wir in unserem Hotel, das mitten in der Altstadt lag, unsere Zimmer beziehen und mit der Erkundung Prags loslegen.In den folgenden Tagen stand viel auf unserem Programm:Eine Geistertour durch das dunkle Prag, auf der im Schummer-licht Prager Legenden erzählt wurden, eine Altstadtführung, auf der es kreuz und quer durch die Altstadt ging und auf der wir viel über die verschiedenen Gebäude und die Stadtgeschichte erfahren haben, ein Besuch der Gedenkstätte Theresienstadt, der uns bewegt hat, weil wir einen kleinen Eindruck davon bekommen haben, wie es in dem Konzentrationslager gewesen sein muss, Schwarzlichttheater, Karlsbrücke, gemeinsame Spa-ziergänge, hoch auf den Laurenziberg, wo das Spiegelkabinett leider geschlossen war, und zum Hradschin, wo wir bei traum-haftem Wetter die wunderschöne Aussicht genossen haben, was für viele von uns das Highlight war.Daneben hatten wir aber auch noch genug Freizeit, in der wir Prag in Kleingruppen erobert haben, durch die Gassen gebum-melt sind, hier und dort eingekehrt sind, shoppen waren und das Flair der Stadt auf uns haben wirken lassen.Flugs waren die fünf Tage viel zu schnell vorbei. Die meisten von uns wären gerne noch geblieben, doch für uns geht es jetzt auf die Werkrealschulabschlussprüfungen zu. Vor dem ganzen Prüfungsstress war es aber toll, den Kopf komplett frei zu bekommen, Sonne und Energie zu tanken und gemeinsam fünf tolle Tage im wunderschönen Prag zu verbringen. Wir kommen bestimmt wieder! (Klasse 10a/k, Theodor-Heuss-Schule)

Klasse 10a/k über den Dächern Prags

Action und Spaß auf dem „Ofdascha Frühlingsfest“!„Gehen wir heute trotzdem auf das Frühlingsfest?“ So oder so ähnlich stellten viele Schüler der Ganztagesschule am Morgen die für sie wohl wichtigste Frage an diesem Tag. Doch obwohl viele – auch etwas dunklere – Wolken am Himmel zu sehen waren, machten sich an diesem Montag knapp 40 Schüler und Schülerinnen der Ganztagesschule mit ihren Betreuern Frau Hauck, Frau Mitter, Herr Mackert und Herr Klefenz auf den Weg zum Messplatz.Frau Hauck war im Vorfeld mit den Schaustellern in Kontakt getreten, um über ein lukratives Angebot zum Kauf von 200 Fahrchips, finanziert durch die Gemeinde Oftersheim, zu ver-handeln, so dass alle Kinder die Möglichkeit hatten, an den beiden Fahrgeschäften mindestens zweimal teilzunehmen. Wie

immer zeigten sich die Betreiber sehr kooperativ. An dieser Stel-le geht ein herzliches Dankeschön an die Gemeinde Oftersheim und an die Schausteller vom „Autoscooter“ und von „Crazy Fruits“.Um 14.00 Uhr auf dem Messplatz angekommen, waren die Kin-der kaum noch zu bremsen. Sofort wurden „Autoscooter“ und „Crazy Fruits“ beschlagnahmt.Viele der Schülerinnen und Schüler bekamen von ihren Eltern noch ein Taschengeld mit, so dass sie sich bei weiteren Fahr-ten vergnügen oder sich ein Getränk oder etwas Süßes kaufen konnten.Die Zeit verging dort leider wieder viel zu schnell und kurz nach 15.00 Uhr war es soweit, wieder den Rückweg anzutreten. Auch der Wettergott hatte es gut mit uns gemeint, so dass wir alle, trotz der vielen Wolken, wieder trocken an die Schule kamen.Sicher werden wir auch wieder den Weg zum Festplatz antreten, wenn im Oktober die „Ofdascha Kerwe“ stattfindet.(Silke Hauck)

Einladung zur JahreshauptversammlungSehr geehrte Mitglieder,zur Mitgliederversammlung der Freunde und Förderer der Theo-dor-Heuss-Schule Oftersheim e.V. am

Dienstag, 19. Mai 2015, 19.30 Uhr,im „Tauch Ab“

in der Theodor-Heuss-Schule Oftersheimlade ich Sie recht herzlich ein.Tagesordnung:1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit2. Jahresbericht des Vorstandes3. Bericht der Kassenwartin4. Bericht der Kassenprüfer5. Entlastung des Vorstandes und der Kassenwartin6. Ausblick7. VerschiedenesAnträge müssen bis zum 12.05.2015 beim Vorstand eingegan-gen sein.Ich würde mich freuen, Sie bei der Mitgliederversammlung begrüßen zu dürfen.Herzliche GrüßeMarion Nowaczyk1. Vorstand

Uns ist mal wieder ein Thema zugeflogen: Andreas Schieß vom Gartenbauverein hat uns zwei verlassene Hornissennester aus seinem Garten geschenkt. Eine gute Gelegenheit, mal ein paar grundlegende Fragen rund um „Hornisse, Biene, Hummel und

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Wespe“ zu klären. So zum Beispiel, dass Hornissen und Wes-pen ihre Jungen mit Fleisch füttern und Bienen und Hummeln mit Blütenpollen, dass man Hummeln (meistens) mit der hohlen Hand fangen kann, ohne gestochen zu werden und warum es nicht stimmt, dass fünf Hornissen ein Pferd töten können, wohl aber fünf Pferde eine Hornisse. Nachdem dann viele der Kinder von ihren Erfahrungen mit den verschiedensten Stacheln und den Wespen im Gartenschlauch berichtet hatten, sahen wir uns die Nester mal genauer an und auch die Tiere in natura. Die Anschauungsobjekte stammen übrigens aus unserem kleinen Bestand an Insektenpräparaten, die wir Leiter selbst machen, wenn wir mal ein interessantes totes (!) Tier finden. Das nur am Rande, weil wir den Kindern gesagt haben, sie können uns gern Bescheid geben, wenn sie selbst mal ein totes Insekt finden. Aber bitte nur irgendwie beeindruckende Exemplare melden und nicht bei jeder toten Fliege anrufen! Im Schulgarten hat sich eine Gruppe um Leon, Joshua, Emily und Melina gebildet, die sich ganz der Forschung verschrieben hat. Sie entwickeln Ver-suche am laufenden Band mit zum Teil überraschenden Ergeb-nissen. So finden zum Beispiel unsere Wildbienen – am Bienen-hotel im Schulgarten gefangen – selbst dann zurück in ihre Niströhre, wenn man sie im Pausenhof auf der anderen Seite der Schule wieder freilässt. Melina und Emily haben ein eigenes Labor in Muttis Küche eingerichtet. Dort entstanden kleine harte Kugeln, die – zu Pulver zerstoßen – vielleicht die Schnecken von unseren Beeten fernhalten. Was drin ist, verraten die beiden noch nicht – strenges Betriebsgeheimnis. Aber man kann Split-ter von Eierschalen sehen und Maggi ist auch drin, das riecht man. Vielleicht entdecken wir damit was Neues gegen Schne-cken! So funktioniert Forschung!Weiter geht`s zu den üblichen Zeiten. Bei Fragen und Anregun-gen könnt ihr uns gern mal anrufen: Holger: 06221 / 1872378, Peter: 574642

Schule im Grünen

Hebel-Gymnasium Schwetzingen

Freundeskreis hat neuen VorstandNeues Team im Vorstand: Prof. Dietmar Dinter und Stefanie Pöltl an der SpitzeEin „idealer Staffelwechsel“ beschert nun dem Freundeskreis des Hebel-Gymnasiums einen neuen Vorstand. Der Vorsitzen-de Michael Zipf sowie die zweite Vorsitzende Gertrud Demel hatten im Vorfeld der Mitgliederversammlung erklärt, dass sie für keine weitere Amtsperiode mehr zur Verfügung stehen, weil ihre Kinder bald mit dem Abitur die Schule verlassen. Und es wurde eine vielversprechende Lösung gefunden: Prof. Dietmar Dinter, Radiologe, wird Vorsitzender, Stefanie Pöltl übernimmt den zweiten Vorsitz. Dinter war bereits vier Jahre Vorsitzender des Freundeskreises der Südstadtschule: „Diese ehrenamtliche Arbeit möchte ich am Hebel fortsetzen.“ Er hat drei Kinder an dem Gymnasium – in der 6., 9. und 10. Klasse. Die Juristin Ste-fanie Pöltl hat zwei Kinder (Klasse 5 und 8) an der Schule: „Ich schätze die Arbeit der gemeinnützigen Vereine sehr und möchte mich nun hier engagieren.“Diese Übernahme der Vorstandsarbeit wurde unterstützt durch die erfreuliche Ankündigung, dass die Kassenwartin Ulrike Bra-che und Schriftführerin Lorna Haberkern ihr Amt weiterführen. Schulleiter Stefan Ade dankte dem Vorstand „für die immer zuverlässige Arbeit im Hintergrund“. Alle Kandidaten wurden dann in der Mitgliederversammlung einstimmig gewählt.

In einem Rückblick stellte Michael Zipf die vielfältigen Einsätze des Freundeskreises zusammen. Der Freundeskreis unterstützt und organisiert viele Aktionen am Gymnasium: Besonders die Hebel-Treffs mit dem Sportpsychologen Dr. Hans-Dieter Her-mann, mit Prof. Andreas Jetter über die Hattie-Studie und mit Gerhard Stratthaus fanden viel Zuspruch. Die Infoveranstaltung „Abi – was dann?“, der Juuuport-Workshop sowie das Seminar „Lernen lernen“ beispielsweise liefern den Schülern wichtige Hilfen.Die Kassenwartin Ulrike Brache stellte auch die Bedeutung des Freundeskreises für die Sponsoren heraus. Denn nur dadurch, dass der Freundeskreis Spendenbescheinigungen ausstel-len kann, ist es möglich, viele Sponsoren zu gewinnen. Die Hauptsponsoren waren die Hopp- und die Tschira-Stiftung, die BASF und die BB Bank. Zusammen mit privaten Spenden konnten fast 12.000 Euro an Spenden für die Schule vermittelt werden. Viele Eltern wissen diese Arbeit zu schätzen und so konnte sich der Freundeskreis in 30 Jahren nun auf die beacht-liche Zahl von 374 Mitgliedern entwickeln.Birgit Schillinger

Ein gelungener Staffelwechsel: Die beiden Vorsitzenden Gertrud Demel und Michael Zipf (außen) übergeben ihr Amt an Prof. Dietmar Dinter und Stefanie Pöltl (Mitte). Lorna Haberkern und Ulrike Brache führen ihr Amt im Vorstand weiter.

Kreismeistertitel für junge Hebel-Fußballer

Felix Abbe, Alexander Börsig, Luc Berndt, Pablo Ehringer-Gonzales, Ilias Chrisafis, Jonas Fürle, Noel Präg, Joel Stather, Marco Seibert sowie ihr Lehrer und Trainer Carsten Abbe freuen sich über den Sieg bei „Jugend trainiert“.Mit zwei Mannschaften startete das Hebel-Gymnasium am 22.04.2015 in Walldorf beim Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia-Fußball“. In dem stark besetzen Starterfeld, das sich aus dem Schulbezirk Heidelberg zusammensetzte, schlugen sich die 10- bis 12-jährigen Kicker aus den 5. und 6. Klassen her-vorragend. Pro Team stehen sechs Feldspieler und ein Torwart auf dem Kleinfeld. Dem Team 1 vom Hebel-Gymnasium gelang

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dabei sogar der Coup, nach vier Spielen ohne Niederlage den Kreismeistertitel zu erringen. Nach Siegen über das Gymnasium Walldorf, der Realschule Walldorf und einem Unentschieden gegen das Privatgymnasium Schwetzingen folgte im Endspiel die Krönung durch einen abermaligen 2:0 Erfolg über die Real-schule Walldorf. Dieser Sieg bedeutet gleichzeitig die Qualifika-tion für die Bezirksmeisterschaften Mitte Juni in Walldorf.Birgit Schillinger

Öffnungszeiten:Mo, Di und Do 8.00-12.00 und 14.00-18.00 UhrMi und Fr 8.00-12.00 UhrInformation und Anmeldung 06202/20950

VHS-Kurse vom 11.-16. MaiMediation – der andere Weg aus dem Konflikt?Die Mediation ist oft eine Alternative zu langen, teuren und aufreibenden Rechtsstreitigkeiten vor Gericht. Hier geht es darum, gemeinsam selbstbestimmte, faire und rechtsgültige Regelungen zu erarbeiten. Wie dieses Verfahren funktioniert, wie es abläuft und was daran so anders ist, ist Gegenstand des Vortrags. Montag, 11.05., 19.30-21 Uhr in der VHSWorkshop KonzertfotografieDie Band rockt, die Halle tobt. Genau der richtige Moment, um auf den Auslöser zu drücken und aktionsgeladene Fotos zu machen. Doch wie geht man dabei richtig vor? Welche Objektive sollte man benutzen? Ist ein Blitz erlaubt? Welche Einstellungen nimmt man an seiner Kamera vor? Diese und viele weitere spannenden Fragen werden am ersten Abend des Workshops beantwortet, bevor die Gruppe in VHS-Nähe einem Konzert beiwohnt.Dienstag, 12.05., 19-22 Uhr, Donnerstag, 21.05., 18.30-21.30 Uhr in der VHSDie einfache Leber-ReinigungVortragDie Leberreinigung ist eine Selbsthilfemaßnahme. Sie basiert auf uraltem Heilwissen und wurde in den letzten Jahren vor allem durch Dr. Hulda Clark und Andreas Moritz publik gemacht. Diese Ausleitungsmethode gibt dem Körper die Möglichkeit, sich selbst zu regenerieren, vor allem das wichtigste Stoff-wechselorgan, die Leber, zu reinigen und zu vitalisieren. Die Gesundheit der Leber wirkt sich auf den gesamten Organismus aus und kann hilfreich bei zahlreichen, auch schweren, chroni-schen Krankheiten sein. Die Anwendung dauert nur einen Tag. Die gesundheitlichen Vorteile der Leberreinigung können ganz enorm sein, insbesondere durch die Entlastung der Gallen-gänge in der Leber. Mehr Energie und Lebensfreude kann die Folge sein bis hin zur Verbesserung der Blutwerte und Senkung der Cholesterinwerte. Diese Kur kann in kürzeren Abständen wiederholt werden. Ernährungsempfehlungen für die Erhaltung der Vitalität werden umfassend erklärt und Rezepte angeboten.Dienstag, 12.05., 19.30-21 Uhr in der VHSUmgang mit dem iPad – Teil 1Dieser Kurs zeigt die Vielzahl der möglichen Anwendungen für ein iPad auf, wie das Surfen im Internet, das Lesen von Nach-richten oder E-Books, das Abspielen von Musik- oder Video-dateien, das Verwalten von Bildern oder E-Mails, das Erkunden von Reiseführern oder Wörterbüchern. Themen wie iTunes, App Store und die Vorstellung der Teilnehmer-Apps, Nutzen und Gefahren runden das Angebot ab. Bitte iPad und Zugangsdaten zum iTunes Store (falls vorhanden) mitbringen.2 x dienstags, ab 12.05., 9.30-11 Uhr in der VHSExcel-Workshop 4 – Logische Funktionen und TextfunktionenIn diesem weiterführenden Workshop bekommen die Teilneh-mer einen vertieften Einblick in logische Funktionen und Text-funktionen.Teilnahmevoraussetzung: Grundkenntnisse in ExcelDienstag, 12.05., 17-21.45 Uhr in der VHSMarlene DietrichVortrag mit Bildern beim VHS-Treff amMittwoch, 13.05., 15-16.30 Uhr in der VHS4 Euro Tageskasse

AVR

Biomasseheizkraftwerk der AVR Energie GmbH in Sinsheim öffnete seine Türen für interessiertes Publikum1 Mio. Liter Wasser sind in den Fernwärmeleitungen im UmlaufFür Freitag, den 17. April 2015 hatte die AVR Energie interessier-te Einwohner zu Führungen im eigenen Biomasseheizkraftwerk eingeladen.Knapp 100 Besucher nutzten die Gelegenheit, einmal live zu erleben, wie die grünste Fernwärme im Rhein-Neckar-Kreis pro-duziert wird. Dafür hatten sie sich zuvor online über die Home-page des Energieversorgers zu den Führungen angemeldet.Auch Schülerinnen und Schüler der Max-Weber-Schule nahmen an den Führungen teil.Die Jugendlichen nutzten die Möglichkeit im Rahmen Ihres Schulprojektes „Biomasse“ und des Projekts „Nachhaltiges Engagement durch Kooperation – die Kommune als außerschu-lischer Lernort (ENaKo)“, Umweltschutz hautnah zu erleben.Begrüßt wurden die Teilnehmer vor Ort von Nadine Maier, der kaufmännischen Leiterin der AVR Energie GmbH und Jochen Schütz, dem Leiter des Biomasseheizkraftwerkes.In mehrere Gruppen aufgeteilt, wurde das Kraftwerk genaues-tens in Augenschein genommen. Zwei Kessellinien mit je sechs Megawatt thermischer Leistung erzeugen Wärme, die über ein gut gedämmtes Rohrleitungsnetz in die Sinsheimer Haushalte transportiert wird. So sind über eine Million Liter Wasser in den rund 20 km Fernwärmeleitungen unterwegs. Als Ausfallreserve stehen zwei ölbefeuerte Kessel mit je 4 Megawatt Leistung jederzeit zur Verfügung.Aber nicht nur die grünste Fernwärme des Rhein-Neckar-Kreises wird hier in Sinsheim produziert. Neben der Wärme wird auch Strom erzeugt, bisher bereits über 21,5 Mio. kW/h.Auch der Berufsverband der kommunalen Finanzverwaltungen in Baden-Württemberg e.V. war mit allen Kämmerern des Rhein-Neckar-Kreises zu Gast im Biomasseheizkraftwerk und infor-mierte sich vor Ort über die Fernwärme der AVR Energie GmbH. Die Besucher zeigten sich beeindruckt und fanden vor allem lobenswert, dass das Biomasseheizkraftwerk durch den Einsatz von nachwachsenden Rohstoffen aktiv zum Klimaschutz in der Region beiträgt, da diese Rohstoffe CO2-neutral verbrennen. Jährlich werden so rund 6.500 Tonnen CO2 eingespart und 1,85 Millionen Liter Heizöl ersetzt.Wer ebenfalls Interesse daran hat, das Biomasseheizkraftwerk der AVR hautnah zu erleben und sich über die umweltschonen-de Fernwärme informieren möchte, kann sich bei der AVR Ener-gie GmbH telefonisch unter der Telefonnummer 07261/931-555 zu den kostenlosen Führungen voranmelden.

BMHKW der AVR Energie GmbH

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Regierungspräsidium Karlsruhe

Für das Wintersemester 2015/2016 stellt das Regierungspräsi-dium Karlsruhe zwei Ausbildungsplätze als

Bachelor of Engineering Bauwesen – Projektmanagement Vertiefung öffentliches Bauen (Ausbildungsorte Karlsruhe/Buchen/Freudenstadt/Heidelbergzur Verfügung. Das dreijährige Studium erfolgt im dualen System und beginnt am 01.10.2015. Theoriephasen an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) in Mosbach und Praxisphasen in der Abtei-lung 4 des Regierungspräsidiums Karlsruhe wechseln sich ab.Nähere Informationen zum Studiengang und den Ausbildungs-inhalten erhalten Sie unter http://www.dhbw-mosbach.de/studienangebote/bw-projekt-management.htmlFür Fragen personalrechtlicher Art steht Ihnen Frau Claussen (Tel.-Nr. 0721/926-3677 / E-Mail: [email protected]) gerne zur Verfügung. Fragen zum Aufgabengebiet beantwortet Ihnen Frau Arens (Tel.-Nr. 0721/926-3760 / E-Mail: [email protected]).Bewerbungsschluss ist der 15.06.2015. Das Regierungspräsidium Karlsruhe möchte den Anteil von Frauen im technischen Bereich erhöhen. Bewer-bungen von Frauen sind daher besonders erwünscht. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber wer-den bei entsprechender Eignung vorrangig berücksichtigt. Bitte nutzen Sie für Ihre Bewerbung unser Online-Bewerbungs-portal. Nähere Informationen hierzu finden Sie auf unserer Homepage unter der Adresse http://www.rp-karlsruhe.de unter der Rubrik Service/Ausbildungsplätze.

Striche, Punkte, Buchstaben und viele Fragen:Das Kreisforstamt informiert über die unterschiedlichen Markierungen an den BäumenZum Start der wärmeren Jahreszeit zieht es immer mehr Men-schen in den Wald, die das frische Grün genießen möchten und Erholung abseits der Alltagshektik suchen. Wer sich im Wald aufmerksam umsieht, wundert sich womöglich über unter-schiedliche Markierungen an den Bäumen. In diesem Zusam-menhang möchte das Kreisforstamt des Rhein-Neckar-Kreises aus aktuellem Anlass nochmals darauf hinweisen, dass diese Markierungen vom Forstpersonal vor Ort keineswegs wahllos angebracht werden, sondern verschiedenden Zwecken dienen: dem Naturschutz, Bodenschutz oder auch der Betriebssteue-rung. „Vor allem in der letzten Zeit wurden wir von Waldbesu-chern mehrfach nach dem Sinn dieser Markierungen gefragt, daher ist es uns ein besonderes Anliegen, die Bevölkerung über diesen wichtigen Teil unserer täglichen Arbeit zu informieren“, berichtet der Leiter des Kreisforstamtes, Dr. Dieter Münch.Unmittelbar in der Nähe eines LKW-befahrbaren Waldweges fal-len in regelmäßigen Abständen in Augenhöhe zwei Querstriche – manchmal ergänzt durch einen Buchstaben – an den Bäumen auf. Sie weisen auf Befahrungslinien im Wald hin, so genannte Rückegassen. Diese sind Teil des Feinerschließungsnetzes im Wald, mit dem Ziel, das intakte Gefüge des Waldbodens bei der Holzernte möglichst wenig zu beeinträchtigen. Denn bereits eine einmalige Befahrung mit einem Schlepper zerstört die viel-fältigen Funktionen des Waldbodens auf Jahre hinaus. Deshalb ist es zwingend notwendig, die Befahrung auf wenige, dauerhaft bestehende Fahrlinien zu begrenzen. Diese müssen deutlich erkennbar sein – auch für alle folgenden Holzerntemaßnahmen, die dort in regelmäßigen Abständen über Jahrzehnte hinweg stattfinden werden.

Für das Wintersemester 2015/2016 stellt das Regierungspräsidium Karlsruhe zwei Ausbildungsplätze als Bachelor of Engineering Bauwesen – Projektmanagement Vertiefung öffentliches Bauen (Ausbildungsorte Karlsruhe/Buchen/Freudenstadt/Heidelberg) zur Verfügung. Das dreijährige Studium erfolgt im dualen System und beginnt am 01.10.2015. Theoriephasen an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) in Mosbach und Praxisphasen in der Abteilung 4 des Regierungspräsidiums Karlsruhe wechseln sich ab. Nähere Informationen zum Studiengang und den Ausbildungsinhalten erhalten Sie unter http://www.dhbw-mosbach.de/studienangebote/bw-projektmanagement.html Für Fragen personalrechtlicher Art steht Ihnen Frau Claussen (Tel.-Nr. 0721/926-3677 / E-Mail: [email protected]) gerne zur Verfügung. Fragen zum Aufgabengebiet beantwortet Ihnen Frau Arens (Tel.-Nr. 0721/926-3760 / E-Mail: [email protected]). Bewerbungsschluss ist der 15.06.2015. Das Regierungspräsidium Karlsruhe möchte den Anteil von Frauen im technischen Bereich erhöhen. Bewerbungen von Frauen sind daher besonders erwünscht. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei entsprechender Eignung vorrangig berücksichtigt. Bitte nutzen Sie für Ihre Bewerbung unser Online-Bewerbungsportal. Nähere Informationen hierzu finden Sie auf unserer Homepage unter der Adresse http://www.rp-karlsruhe.de unter der Rubrik Service/Ausbildungsplätze.

In den Beständen selbst sind hauptsächlich zwei Markierun-gen zu entdecken, die das Forstamt zur Steuerung der Arbei-ten im Wald nutzt. Mit weithin gut sichtbaren, in der Regel roten Schrägstrichen sind alle Bäume ausgezeichnet, die bei der Holz ernte entnommen werden. Sie liefern den wertvollen und stetig nachwachsenden Rohstoff Holz und finden sich in allen möglichen Holzprodukten wieder. Durch ihre Entnahme bekommt der betroffene Waldbereich mehr Qualität und Stabi-lität, denn die verbleibenden Bäume bekommen folglich mehr Sonne, Wasser und Nährstoffe. Eine weitere wichtige Markie-rung stellt ein meist blauer Punkt dar, der die Zukunftsbäume dauerhaft kennzeichnet. Diese bestechen durch ihre außerge-wöhnliche Vitalität, Qualität oder Seltenheit und erfahren über ihr gesamtes Baumleben hinweg eine besondere Behandlung.Der Naturschutz steht insbesondere bei den Bäumen im Vor-dergrund, die mit einer weißen Schlangenlinie gekennzeichnet und teilweise zusätzlich mit einem „H“ für Habitat oder einem Specht versehen sind. Hierbei handelt es sich um besonders geschützte Lebensräume für alle die Arten, die auf alte Bäume angewiesen sind. Sie sind damit für die Motorsäge tabu und bleiben stehen, bis sie von selbst abbrechen oder umfallen. Der Aufenthalt unter so gekennzeichneten Bäumen ist sehr gefährlich, da sie alt sind und ihre Kronen viele abgestorbene Äste enthalten.„Diese Beispiele zeigen, dass die Markierungen im Wald alle ihren ganz speziellen Zweck verfolgen und vom Forstbetrieb mit der notwendigen Umsicht eingesetzt werden“, so Kreisforst-amtsleiter Dr. Dieter Münch, der gerne darauf hinweist, dass das Kreisforstamt des Rhein-Neckar-Kreises unter der Telefonnum-mer 06223 866536 – 7600 für weitere Fragen zum Thema zur Verfügung steht.

Evangelische Kirchengemeinde Oftersheim

Sonntag, 3.5.10:00 Gottesdienst (Pfrin. E.Kraus), Christuskirche11:30 Taufgottesdienst, ChristuskircheMontag, 4.5.14:30 Demenzcafè: „Vergiss-mein nicht“,

Gemeindehaus

17Nummer 18Samstag, 2. Mai 2015

Dienstag, 5.5.08:45 Gymnastikgruppe, Gr. Gemeindesaal10:30 Krabbelgruppe, Gemeindehaus19:00 Kirchenchor: Jahreshauptversammlung, GemeindehausMittwoch, 6.5. 9:00 gr. Dienstbesprechung, Pfarramt18:30 Abendgebet S.K.-Haus, S.K..-Haus19:30 Kirchengemeinderat: Sitzung, Gemeindehaus19:30 Bastelkreis, GemeindehausDonnerstag, 7.5.19:30 Patchwork Gruppe, Gemeindehaus20:00 Kirchenchor, Gr. Gemeindesaal

>> Noch Plätze frei!Wer hat Lust, in den Pfi ngstferien vom 26.5. -2.6. mit vielen anderen Kindern und Jugendlichen, im Alter von 7 bis 13 Jahren, schöne abwechslungsreiche Tage im Freizeitheitheim Hirschhagen zu erleben? Das Gruppenhaus bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten zur kreativen und sportlichen Freizeitgestal-tung.Des Weiteren ist zur diesjährigen Familienfreizeit vom 14. – 17. Mai 2015 noch ein Platz frei. Das Haus Heliand liegt etwas außerhalb von Oberursel im Taunus und bietet viele Möglichkei-ten für Groß und Klein.Weitere Informationen und Anmeldungen für die Freizeiten erhalten Sie im Pfarramt zu den Öffnungszeiten.

Jahreshauptversammlung 2015 des evangelischen Kirchen-chors OftersheimZur diesjährigen Jahreshauptversammlung am Dienstag, den 5. Mai 2015, lädt der ev. Kirchenchor Oftersheim ganz herzlich alle aktiven und passiven Mitglieder, Ehemalige und Freunde des Chors ein.Wie in den vergangenen Jahren fi ndet die Veranstaltung im großen Gemeindesaal der Christuskirche statt. Beginn ist 19:00 Uhr.Wir freuen uns über Ihr Kommen.Für den KirchenchorBirgit Czerwenka

Vortrag mit anschließendem Empfang

Christuskirche OftersheimMittwoch, 8. Juli 2015 18 Uhr

TOLERANZSchatten und Licht der Reformation

18 Uhr

TOLERANZ Schatten und Licht der Reformation

Zu Vortrag und anschließendem Empfangladen wir herzlich ein!

Kirchenbezirk Südliche Kurpfalz & Kirchengemeinde Oftersheim

Prof. Dr. Wolfgang HuberEhem. Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland

Christuskirche Oftersheim ‧ Eichendorffstraße 1

Evangelische

Christuskirc

he

Mittwoch8.Juli 18 Uhr

201

5Seelsorgeeinheit Schwetzingen/Oftersheim/Plankstadt

Katholische Pfarrgemeinde „St. Kilian“ Oftersheim

Samstag, 02.05.09:00 h Altpapiersammlung bei der Kurpfalzhalle – mit den Pfadfi ndern18:30 h EucharistiefeierSonntag, 03.05.18:00 h Maiandacht – mitgestaltet vom KirchenchorMontag, 04.05.20:00 h Laienspielkreis20:00 h Gospel Chor Da CapoDienstag, 05.05.17:30 h Kinderchor mit Gaby Weissmann17:30 h Pfadfi nder Mädchen19:00 h Gymnastik der Frauen19:00 h EucharistiefeierMittwoch, 06.05.16:00 h Kinderchor mit Daniela Weissmann17:00 h Pfadfi nder Jungen18:00 h Pfadfi nder Mädchen20:00 h KirchchorprobeDonnerstag, 07.05.17:00h Pfadfi nder Mädchen19:00 h Eucharistiefeier mitgestaltet von der kfdFreitag, 08.05.–Samstag, 09.05.–Sonntag, 10.05.10:00 h Eucharistiefeier – Familiengottesdienst und Jubel-

kommunion, mitgestaltet vom Kirchenchor und den Erstkommunionkindern

Wir laden ein zum

Familien-Gottesdienst mit Jubelkommunion

in der kath. Kirche Oftersheim

Wann ? Sonntag 10.5.15 um 10 Uhr

Thema: „Muttertag und Vatertag“ Wir freuen uns auf euer Kommen ! Das FaGoDi-Team

18 Nummer 18 Samstag, 2. Mai 2015

Familiengottesdienst am 10. Mai um 10.00 Uhr in St. KilianZum Muttertag und zum Tag der Jubelkommunion gestaltet das Familiengottesdienst – Team mit Groß und Klein den Gottes-dienst mit. Bietet sich dieser Tag doch geradezu an, gemeinsam mit allen Altersgruppen zu feiern. Nicht nur Kinder, Kommuni-onkinder, Familien, sondern auch Großeltern und Jubilare sind herzlich eingeladen diesen Gottesdienst gemeinsam zu erleben.Neben dem Kinderchor wird auch unser Kirchenchor musika-lisch den Gottesdienst mitgestalten.

Jubelkommunion in St. Kilian am 10. Mai 2015Auch in diesem Jahr besteht die Möglichkeit das Kommunionjubi-läum in unserer Pfarrgemeinde zu feiern. Aus diesem Anlass lädt die Kirchengemeinde alle Jubilare die vor 25, 30, 40, 50, 60 oder mehr Jahren ihren Weißen Sonntag gefeiert haben ein, am Fest der Jubelkommunion am 10. Mai um 10:00 Uhr in der St. Kilian Kirche teil zu nehmen. Im Anschluss an den feierlichen Gottesdienst sind die Jubilare, ihre Angehörigen und Besucher zu einem Sektemp-fang in das Josefshaus eingeladen. Anmeldeformulare werden wir in der Kirche am Hauteingang auslegen. Schriftliche oder telefoni-sche Anmeldungen bitte bis 6. Mai abgeben.

32. Hungermarsch – am 14. Juni in OftersheimMenschen zu gemeinsamer Hilfe zusammenführenHauptansprechpartner des letzten Treffens der Hungermar-schierer vor ihrem großen Termin war Klaus-Peter Deimann. Der Schwetzinger Grafiker gestaltet nun zum vierten Mal die Drucksachen, damit Anfang Mai die Flyer „ausfliegen“ und die Plakate aufgehängt werden können. Geduldig besprach er mit den Organisatoren die Papierqualität und die Veränderungen, die etwa durch die Umbenennung von Pfarreien in Kirchenge-meinden vorzunehmen waren.Bei der Gestaltung des Hungermarschtages bleiben die Oftershei-mer, die den Marsch nun zum 7. (!) Mal ausrichten, ihrer Linie treu. Im Augenblick sind sie dabei, die Strecken auszumessen – 25 km für die Radler sowie 5- und 10-km für die Läufer. Möglichst viel Wald! Die Stempelstelle an der Grillhütte hingegen ist schon festgelegt.Vor dem Start zur sportlichen Aktivität steht auch 2015 die „Aussendung“. Zwar vor der katholischen St. Kilianskirche, doch im ökumenischen Geist wird sie in den Händen von Frau Dr. Sibylle Rolf, evangelische Pfarrerin in Oftersheim, liegen. Morgens um 8 Uhr für Radfahrer und Langläufer und um 8.45 Uhr für die Kurzstreckler.Dass nicht alle Aktiven gleichzeitig an der Grillhütte eintreffen, ist nicht nur verständlich, sondern sogar erwünscht. Jeder soll sich in Ruhe mit Äpfeln und Apfelsaft der Baumschule Schnei-der versorgen und seine Marschkarte(n) abstempeln lassen.Um 10.30 Uhr steht der gemeinsame Teil des Marsches auf dem Programm. Zurück zur Kilianskirche, wo voraussichtlich Pfarrer Friedbert Böser, ganz sicher aber der Chor Da Capo die Mar-schierer erwarten wird. Die Ansprache hat der Nicaragua-Arzt und Schwetzinger Neubürger Dr. Hubert Schnurr übernommen.Für manche Mitmacher kommt das Beste zum Schluss, das „Solidaritätsmahl“ im Josefshaus neben der Kirche. Dort wer-den auch auf Schautafeln Bilder und Texte über die Förderpro-jekte informieren. Und um die Rundumversorgung zu krönen, wird die Schwetzinger Eine-Welt-Gruppe „Senfkorn“ fair gehan-delte Waren anbieten.

Jehovas Zeugen Schwetzingen

Jehovas Zeugen heißen Sie gern willkommen zu ihren biblischen Vorträgen in deutscher, rumänischer und englischer Sprache in Schwetzingen, Robert-Bosch-Str.7. Eintritt frei, keine Kollekte.

Sonntag, 03.05.09:30 Uhr Kreiskongress in Bingen unter dem Motto:

„Suche weiterhin Jehovas Gerechtigkeit!“ (gemäß Matthäus 6:33) u. a. mit dem Vortrag „Wer der Gerechtigkeit nachjagt, wird Leben finden“, dem Hauptvortrag „Wie kann man zwischen Recht und Unrecht unterscheiden?“ und einer Besprechung anhand des Wachtturm-Artikels vom 15. Februar: „Jehova leitet unser weltweites Werk“ gestützt auf Jesaja 48:17

12:30 Uhr „Walk in the Way of Integrity” (englisch)15:00 Uhr „Rugãciuni care sunt ascultate de Dumnezeu“

(rumänisch)

Mittwoch, 29.04., Donnerstag, 30.04., Freitag, 01.05. (englisch)19:00 Uhr Es wird der dritte Teil von Kapitel 23 aus dem

Buch „Komm Jehova doch näher“ besprochen: „Nichts kann uns von Gottes Liebe trennen“ (Jehova schätzt dich / Was sieht Jehova in uns?)

19:35 Uhr Neben dem wöchentlichen Bibelleseprogramm 2. Samuel 1-3 werden unter anderem die Themen behandelt: „Biblische Verheißungen, die sich bald erfüllen“ und „Bathseba. Thema: Wer seine Sün-den bereut, kann Gottes Gunst erlangen“

Informationen zu Jehovas Zeugen finden Sie auf www.jw.orgHorst Brockel

Neuapostolische Kirche Schwetzingen

Hölderlinstraße 4

GottesdiensteSo. 03.05.09.30 Uhr GottesdienstMi. 06.05.20.00 Uhr GottesdienstZu allen Gottesdiensten und Veranstaltungen sind Sie herz-lich eingeladen!Weitere Auskünfte erteilt:Jörg Höschele: Telefon: 0621/72490842Wir sind auch im Internet: http://schwetzingen.nak-mannheim.de

Landeskirchliche Gemeinschaft Schwetzingen

Schlossplatz 9 (Telefon: 06202-1270935, www.schlossplatz9.de, Gemeinschaftspastor: M. Störmer)Gottesdienste: 1. u. 3. So. im Monat, 10:30 Uhr(am 1. So. mit anschl. Mittagessen)2. u. 4. So. im Monat, 18:30 UhrDienstags:10:00 Uhr: Krabbelkreis (0 – 3 J.)*Mittwochs:19:30 Uhr: Bibelgesprächskreis1. Do. im Monat:15:00 Uhr: Seniorenkreis (mit Kaffee und Kuchen)Freitags:15:15 Uhr: Kids-Treff (3 – 10 J.)*17:00 Uhr: Teenagerkreis „T4C“*18:45 Uhr: Singtreff*Entfällt in allen FerienHauskreise: Auf Anfrage1. Vorsitzender Werner Pahl

Gemeinderatssitzung vom 28.04.2015Stellungnahme zu TOP 2Sehr geehrter Bürgermeister, meine Damen und Herren,Der Gemeinderat hat bei dem vorliegenden Tagesordnungs-punkt zwar lediglich über einen Bauantrag zu entscheiden, da aber die Thematik an sich und die öffentlichen Spekulationen und persönlichen Ängste und Sorgen, die damit in direktem Zusammenhang stehen von größerer Bedeutung sind, möchte ich unsere Stellungnahme ein wenig weiter fassen.Der Begriff „Asyl“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie „sicher“. Nach der Genfer Flüchtlingskonvention von 1951 ist ein Flüchtling eine Person, die wegen ihrer Rasse, Reli-

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gion, Nationalität, politischen Gesinnung oder Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe verfolgt wird. Wirtschaftliche Not, Naturkatastrophen oder Armut werden nicht als Flucht-gründe im Sinne des internationalen Asylrechts anerkannt.Es steht wohl außer Frage, dass Menschen, die aus Kriegs- oder Krisengebieten vor den Gefahren für Leib und Leben fliehen und zu uns kommen, geholfen werden muss. Gerade Europa und speziell Deutschland als einem der reichsten Länder der Welt wird hier eine besondere Verantwortung zuteil. Ganz aktuell dazu war vor einigen Tagen ein EU-Gipfel anberaumt. Es ist ein Armutszeugnis für ein vereintes Europa, wenn eine erfolgreiche Einrichtung der Seenotrettung wie die Operation „Mare Nostrum“, die durch die Initiative eines einzelnen Staates ins Leben gerufen wurde, nicht durch EU-Mittel weiterfinanziert werden kann. In einem vereinten Europa dürfen solche Prob-leme nicht auf dem Rücken einzelner Mitgliedsstaaten ausge-tragen werden. Auch die ankommenden Menschen müssen nach einem gerechten Schlüssel auf alle europäischen Staaten verteilt werden. Aber so viel dazu nur am Rande.Oftmals wird der dem Bauantrag zugrunde liegende Sachverhalt in der Presse wie auch in Leserbriefen unserer Meinung nach zu undifferenziert dargestellt. Die Begriffe Asylbewerber und Asylberechtigte werden vermischt, obwohl es rechtlich zwei unterschiedliche Begrifflichkeiten sind. Während Asylbewerber in einem schwebenden Asylverfahren auf eine Entscheidung warten, gilt für sie weder ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht noch haben sie i.d.R. eine Arbeitserlaubnis. Sie wohnen in einer Erstaufnahmeeinrichtung wie sie in der Gaststätte „Goldener Hirsch“ entstehen soll bis zur Entscheidung über ihren Antrag, was unter Umständen mehrere Jahre dauern kann. Asylberech-tigte dagegen haben den Status anerkannter Flüchtlinge und damit eine Aufenthaltserlaubnis nach dem Aufenthaltsgesetz. Diese Personen werden dann aus den Erstaufnahmeeinrich-tungen den Kommunen zugewiesen und – wie in Oftersheim praktiziert – in gemeindeeigenen Wohnungen dezentral unter-gebracht.Wie ich bereits in unserer letzten Stellungnahme zum Ausdruck gebracht habe, wäre Oftersheim bereit und in der Lage mehr dieser anerkannten Asylbewerber aufzunehmen als die bereits zugewiesene Quote von 17 Personen.Leider gibt es aber unter den Asylbewerbern eine nicht geringe Anzahl an Personen, die nach den oben genannten Definiti-onen eben keinen Anspruch auf Asyl haben. Sie nutzen die viel zu lange Verfahrensdauer aus, um in den unberechtigten Genuss der Sozialleistungen zu kommen. Dabei nehmen sie sowohl Platz als auch Finanzmittel und personelle Ressourcen in Anspruch, die den berechtigten Asylbewerbern zustehen würden. Durch die Masse der Anträge wiederum verlängern sich die Bearbeitungszeiten auch für alle berechtigten Asylbewerber. Diese langen Bearbeitungszeiten sind eines der größten Prob-leme. Würde sich diese Zeit halbieren lassen, bräuchte man bei gleicher Bewerberzahl nur halb so viel Plätze in den Erstaufnah-meeinrichtungen.Die Belegung eines Anwesens wie das in der Mannheimer Straße mit rund 70 Personen, die keinen geregelten Tagesab-lauf haben, kritisch zu hinterfragen muss möglich sein, ohne dass dabei gleich fremdenfeindliche Einstellungen suggeriert werden. Dass es bei solch beengten Wohnverhältnissen zu sozialen Spannungen kommen kann, liegt durchaus im Bereich des Wahrscheinlichen und dabei spielt es keine Rolle, welcher Nationalität, Couleur oder Religion die Bewohner angehören. Zum Vergleich: Auf dem Grundstück des „Goldener Hirschs“ sollen auf ca. 950 m² 70 Personen untergebracht werden. In direkter Nachbarschaft leben auf rund 2500 m² gerade einmal 60 Personen.Bei dem vorliegenden Projekt können wir aber natürlich auch die Interessen aller beteiligten Parteien gut nachvollziehen:Der Verkäufer möchte für seine Immobilie verständlicherweise einen guten Preis erzielen, wenn er sie überhaupt veräußern kann. Gerade bei ehemaligen Gaststätten ist das eher schwie-rig. Dem Verkäufer wird es demnach auch egal sein, an wen er verkauft und was der Käufer damit macht bzw. an wen der Käufer das Gebäude später vermietet.Der Investor kauft eine Immobilie, um sie anschließend zu ver-mieten und damit eine Rendite zu erwirtschaften, was für sich betrachtet ein legitimes Vorgehen ist.

Der Rhein-Neckar-Kreis wiederum hat große Probleme über-haupt geeignete Unterkünfte zu finden und wird keine Möglich-keit auslassen können, für die ihm zugewiesenen Asylbewerber Wohnraum anzumieten. Dass er dabei die gesetzlich maximal möglichen Belegungszahlen anvisiert ist ebenfalls verständlich.

Wir als Gemeinderäte haben für das Wohl der Gemeinde zu entscheiden. Allerdings können wir uns dabei nicht über bestehendes Recht hinwegsetzen. Baurechtliche Punkte wie beispielsweise den Stellplatznachweis und den Brandschutz hat das Landratsamt zu überprüfen. Unsere Entscheidungsbe-fugnis bei dem beantragten Vorhaben beschränkt sich auf die städtebaulichen Aspekte. Aber gerade in Bezug auf die städte-bauliche Verträglichkeit sind unser Entscheidungsmöglichkeiten begrenzt. Zwar gibt es die Gebote der Rücksichtnahme und der Gebietsverträglichkeit, die aber keine klaren Definitionen liefern und somit Auslegungsspielraum bieten. Und gerade hier gehen auch die Meinungen innerhalb unserer Fraktion auseinander. Wo sind bei einer solchen Einrichtung die Grenzen der Gebietsver-träglichkeit erreicht. Bei 30, 40, 70 oder erst bei 100 Personen? Wie ist die altengerechte Wohnanlage in direkter Nachbarschaft bei der Gebietscharakterisierung zu werten? Klar ist, dass das mutmaßliche Fehlverhalten einzelner oder kleinerer Grup-pen nicht zur baurechtlichen Bewertung herangezogen werden kann. Diese städtebaulichen Fragen können wir zwar bewerten, im Endeffekt aber werden sie von der Baurechtsbehörde im Landratsamt entschieden. Eben die Behörde, die selbst größtes Interesse daran hat, die Immobilie nach dem Umbau zu nutzen.

Kritik muss sich das Landratsamt in Bezug auf seine Informati-onspolitik gefallen lassen. Statt in einem frühzeitigen Dialog mit der Gemeinde die Möglichkeiten abzusprechen, wurden wir mit dem Bauantrag vor vollendete Tatsachen gestellt. Gerade mal einen Tag vor der zweiten Behandlung des Antrages wurde eine öffentliche Veranstaltung anberaumt. Zugegebenermaßen ein offener und ehrlicher Dialog, den wir uns viel früher gewünscht hätten. Auch wir Entscheidungsträger haben im Vorfeld nur wage Aussagen von Seiten der verfahrensbeteiligten Behör-den erhalten, die sich lange Zeit dahinter versteckten, dass das Projekt ja vielleicht gar nicht realisiert werden könne und man sich aus diesem Grund mit Informationen zurückgehalten habe. Diese fehlenden Informationen waren der Grund, warum auch wir das Vorhaben bei Bekanntwerden zunächst abgelehnt haben.

Zum Jahreswechsel tritt eine Gesetzesänderung in Kraft, nach der Bewohnern einer Gemeinschaftsunterkunft statt der bisher geltenden 4,5 m² Wohnfläche dann 7 m² zugestanden werden. Dadurch reduziert sich die Zahl der maximal möglichen Bewoh-ner auf rund 45 Personen insgesamt, was in unseren Augen eine dem Objekt angemessener Größenordnung ist.

Für den Betrieb des Wohnheims sehen wir in allererster Linie den Landkreis in der Pflicht, sein Hausrecht wahrzunehmen und für Recht und Ordnung zu sorgen. Im Zweifelsfall müssten auch mal die so viel zitierten „guten Kontakte“ zum Landrat bemüht werden. Regelmäßige Polizeieinsätze verursacht durch das Fehlverhalten einiger weniger wären weder wünschenswert noch der Integration förderlich und sind hoffentlich auch nicht nötig.

Die Fraktion der Freien Wähler sieht nach der gestrigen Vor-stellung des Projektes und den Ansichten des Landratsamtes in Bezug auf die Betreuung der Bewohner und die verän-derte Gesetzeslage zum 01.01.2016 sowie den Bedenken, die eine solch gedrängte Besetzung des Gebäudes mit sich bringt, das Projekt nach wie vor kritisch. Wir möchten ein Asylbewerberheim an dieser – auch unserer Meinung nach integrativen Stelle – nicht grundsätzlich verhindern. Aufgrund der unterschiedlichen Auffassungen zur Gebietsverträglichkeit werden wir jedoch uneinheitlich abstimmen. Da es bei dem Tagesordnungspunkt nur Zustimmung oder Ablehnung gibt und keine Kompromisslösung möglich ist, wird es bei uns einige Enthaltungen geben, wobei wir mit den Enthaltungen die aktuell anvisierten Belegungszahlen von bis zu 70 Personen ablehnen, die mit der Regelung ab Januar 2016 verbundenen deutlich geringeren Belegungszahlen aber für gebietsverträglich halten.Dr. Tobias Ober

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Stellungnahme der CDU-Fraktion zu TOP 2 der GRS v. 28.04.15Mannheimer Straße 31, Flst.-Nr.: 141 „Goldener Hirsch“ – Antrag auf Nutzungsänderung Sehr geehrter Herr Bürgermeister, werte Ratskolleginnen und -kollegen,sehr geehrte Besucher,in der März-Sitzung des Gemeinderates haben wir unsere Anmerkungen und Bedenken bezüglich der offenen, baurechtli-chen Fragen hinlänglich erläutert.Nun liegt uns allen ein Schreiben des Landratsamtes Rhein-Neckar vor, das auf die einzelnen Punkte eingeht und wir nun in einem erneuten Antrag auf Nutzungsänderung des ehemaligen Gasthauses „Goldener Hirsch“ endgültig entscheiden sollen.In der gestrigen Veranstaltung wurde nochmals ganz klar deut-lich,dass die Unterbringung von Asylbewerbern eine Landesauf-gabe ist, die die Kommunen als Pflichtaufgabe nach Wei-sung erfüllen müssen.Wir sind daher auch dieses Mal in der Situation, lediglich die baurechtlichen Belange zu bewerten und abzuwägen, die für das Einvernehmen der Gemeinde relevant sind.Die geplante Gemeinschaftsunterkunft ist eine Anlage für sozi-ale Zwecke.Nach Art ihrer baulichen Nutzung fügt sie sich in die Eigenart der näheren Umgebung – hierzu gehören u.a. die sehr unter-schiedlichen Nutzungen wie Wohnen, aber auch Schank- und Speisewirtschaften – ein.Als Folge dieser Einführung sehen wir auch das Gebot der Rücksichtnahme nicht als verletzt an.So ist auch dem Schreiben des Landratsamtes zu entnehmen, dass die geplante Unterkunft mit 50 Personen sowohl im allge-meinen Wohngebiet, als auch im Mischgebiet zulässig ist.Weitere 20 Personen, vorzugsweise Familien, sollen im rückwär-tigen Gebäude in Wohnungen untergebracht werden. Bei einer Unterbringung in Wohnungen handelt es sich nicht um eine Form der Gemeinschaftsunterkunft.Das heute zu erteilende Einvernehmen betrifft diese Unterbrin-gung nicht.Für bauordnungsrechtliche Prüfungen sind nicht wir, die Gemeinde Oftersheim, sondern die Baurechtsbehörde beim Landratsamt zuständig.Nach erneuter Bekräftigung des Landratsamtes von gestern, wird diesem Erfordernis in vollem Umfang Rechnung getragen werden.Für Fragen des Denkmalschutzes fehlt es ebenfalls an Zustän-digkeit.Auch dieses Mal haben wir im Vorfeld dieser Sitzung viele Gespräche mit besorgten Bürgern geführt, in denen wir alle Facetten der geplanten Unterkunft erörtert und abgewogen haben.Es kann weder für Antragsteller, Anwohner, noch die Gemein-de zufriedenstellend sein, in dem zunächst geplanten Umfang Menschen in einer Gemeinschaftsunterkunft, an die rechts und links Gebäude angrenzen und die über kein eigenes angemes-senes Freigelände verfügt, unterzubringen.Der Hinweis des Landratsamtes in seinem Schreiben, dass sozi-ale Konflikte, die wegen der Unterbringung von Asylbewerbern besorgt werden, mit Mitteln des Polizei- und Ordnungsrechtes oder des zivilen Nachbarrechts im Einzelfall begegnet werden kann, stellt für uns die Ultima Ratio dar.Wir wünschen uns eine Unterbringung, die von Seiten des Landratsamtes und des Investors so gestaltet und unterhalten wird, dass diese selbst kein Anlass für Konflikte sein kann.Priorität des Kreises muss daher ab 1.1.2016 sein, hier ein „humanitäres Mietrecht“ zu gestalten, in dem wenigstens der Wohnanspruch je Bewerber auf die dann gesetzlich verankerten 7 m² erhöht wird.In diesem Zusammenhang wünschen wir uns ein vorausschau-endes Handeln seitens des Landratsamtes, auch wenn die Zwänge und Zeitdruck dies erschweren.Das gestern angekündigte und zugesagte Engagement in Form von Sozialarbeit/Hausmeisterdiensten usw. haben wir vernom-

men und werden akribisch ein Auge darauf haben, dieses auch einzufordern.Für die CDU-Fraktion sind die baurechtlichen Belange für die heute zu treffende Entscheidung beantwortet.Der Weg zur Planung einer solchen Unterkunft war unseres Erachtens zeitlich und formell sehr unglücklich und hat in ihrer Art und unserem Interesse, die von Baden-Württemberg auf-zunehmenden Menschen adäquat und würdig unterzubringen, widersprochen.Wir stehen vor einer großen Herausforderung im Hinblick auf die weiter ansteigende Zahl von Asylsuchenden in unserem Land und müssen die vielfältigen Probleme, die daraus entstehen können, bestmöglich lösen.In diesem Zusammenhang möchten wir jedoch nochmals klar und deutlich herausstellen, dass wir uns als Fraktion geschlos-sen hinter unseren Kollegen Jens Wagenblast stellen.Seine Sorgen und Befürchtungen, die er in der vergangenen Sitzung ausgesprochen und von einem Teil der Presse lei-der unvollständig und lückenhaft wiedergegeben wurden, sind die vieler Menschen und sollten auch ausgesprochen werden dürfen. Die daraus resultierenden Verunglimpfungen in Social Media und Leserbriefen sind für einen Ehrenamtlichen in höchs-tem Maße irritierend, frustrierend und nicht nachvollziehbar.Ihn durch einen aus dem Zusammenhang gerissenen Wortlaut heraus in eine fremdenfeindliche Ecke zu stellen, überschreitet für ihn und uns eine Grenze.Denn dort stehen weder er noch wir als gesamte Fraktion.Jeder Ehrenamtliche bringt sich, wie auch immer, für das Gemeinwohl ein und diese Tatsache erfordert auch einen ange-messenen Respekt.Es bleibt daher zu wünschen, dass jeder, der sich dazu berufen fühlt, in Blogs Kommentare einzustellen oder Leserbriefe zu schreiben, sich über den kompletten Hergang und Verlauf infor-miert, damit ein vollständiges Bild entstehen kann.Bei allem überwiegen die humanitären Gründe, diesen Men-schen, die teilweise unter Lebensgefahr ihre Heimat verlassen, zu helfen und ihnen mit den uns zur Verfügung stehenden Mit-teln ein neues Zuhause zu geben.Menschen in Not zu helfen muss IMMER vorderste Aufga-be einer Gesellschaft sein, der es, wie nur wenigen weltweit beschieden ist, in solchen Verhältnissen lebt, wie wir es tun.Machen auch wir uns auf den Weg.Die CDU-Fraktion stimmt daher der Nutzungsänderung einstim-mig zu.Annette Dietl-Faude

Gemeinderatssitzung vom 28.04.2015 TOP 2: Mannheimer Straße 31, Flst.-Nr.141, Hotel „Goldener Hirsch“ - Antrag auf Nutzungsänderung - Stellungnahme durch SPD-Gemeinderätin Gudrun Wipfinger-Fierdel Sehr geehrter Herr Bürgermeister, liebe Kolleginnen und Kollegen,wie bereits in der letzten Sitzung vorausgesagt, liegt uns nun-mehr erneut der Antrag auf Nutzungsänderung des Investors Held für den „Goldenen Hirsch“ vor. Sämtliche Bedenken, die seitens der Verwaltung und des Gemeinderates vorgebracht wurden, sind seitens des Landratsamtes zurückgewiesen wor-den - was zu erwarten war -. Die Baurechtsbehörde hat in ihrem Schreiben vom 27.03.2015 unmissverständlich zum Ausdruck gebracht, dass ein von der Gemeinde rechtswidrig versagtes Einvernehmen von ihr ersetzt wird. Jetzt kann man in zweierlei Hinsicht verfahren: Entweder wir bleiben stur und versagen unser Einvernehmen, obwohl dies wohl offensichtlich rechts-widrig ist oder wir stellen uns dem „ Problem“. In den letzten Wochen war das geplante Asylantenwohnheim hier mitten in Oftersheim ein ständiges Gesprächsthema, das sehr emotional geführt wurde. Wir sind ebenso wie die Verwal-tung nicht glücklich darüber, dass die Unterbringung in solch einer massiven Form erfolgen soll. Wir hätten uns eine Vertei-lung innerhalb der Gemeinde gewünscht, um die Integration zu erleichtern. Die SPD hat schon lange vor dieser geplanten Unterbringung darauf gedrungen, ein Konzept für die zu erwar-tenden Flüchtlinge zu erarbeiten, insbesondere wie man die Menschen unterbringt, mitnimmt und integriert wie z.B über die

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Vereine. Leider wurde dem nicht gefolgt und nun stehen wir vor vollendeten Tatsachen. Wir von der SPD sind der Meinung, dass wir die Flüchtlinge, die Furchtbares mitgemacht haben, nicht dafür auch noch leiden lassen sollten, dass wir seitens des Landratsamtes überrumpelt wurden. Es wäre scheinheilig, das Einvernehmen zu versagen, weil ein Asylantenwohnheim mit all seinen möglichen Prob-lemen, die wir nicht leugnen wollen, nirgends richtig gewollt wird. Aber diese Flut von Flüchtlingen kann nicht nur verteilt untergebracht werden. Wir fordern die Oftersheimer auf, diesen Menschen unvoreingenommen gegenüberzutreten und alles zu versuchen, damit eine schnelle Integration stattfinden kann. Der Asylkreis steht bereit und wir sind überzeugt, dass noch viele Oftersheimer bereit sein werden, sich ehrenamtlich diesbezüg-lich zu engagieren. Die SPD-Fraktion stimmt der Beschlussvorlage einstimmig zu.

Gemeinderatssitzung vom 28.04.15Stellungnahme von Gemeinderat Peter Pristl zu TOP 2Vorab will ich eines bemerken: Ich hoffe, die Stellungnahmen der Fraktionen werden in der Presse inhaltlich richtig wiederge-geben und nicht wie beim letzten Mal Aussagen zitiert, die aus dem Zusammenhang gerissen wurden und dadurch ein falsches Bild vermittelten.Zur Sache:Dem Beschlussvorschlag der Verwaltung wird zugestimmt.Es ist im vorliegenden Verfahren müßig, über die Asylpolitik der Regierung zu debattieren, obwohl bei der gestrigen Informati-onsveranstaltung etliche Fragen darauf abzielten. Die Gemeinde ist lediglich zur Entscheidung über die Erteilung des städtebau-lichen Einvernehmens zuständig. Diese Erteilung kann aufgrund der vorliegenden Fakten nicht verweigert werden. Die geplante Asylantenunterkunft fügt sich auch nach der Nutzungsänderung von einer Gaststätte in die sogenannte Eigenart der näheren Umgebung ein. Ablehnungsgründe sind nicht zu erkennen, das Einvernehmungen muss daher erteilt werden. Alle anderen, insbesondere die baurechtlichen Fragen wie z.B. Brandschutz, Stellplätze etc., sind von der Baurechtsbehörde zu entscheiden.Dieses geringe Mitspracherecht mag für manche Mitbürger nicht unbedingt befriedigend sein, ist aber aufgrund der beste-henden Bestimmungen nicht zu ändern. Wir leben aber in einer Gemeinschaft, die dezentral gegliedert ist. Flüchtlinge werden auf die einzelnen Bundesländer, Regierungspräsidien und weiter auf die Landkreise verteilt. Oftersheim ist Teil des Landkreises und damit auch verpflichtet, einen Beitrag zur Versorgung der Asylbewerber zu leisten. Natürlich würden wir gerne diese auch dezentral unterbringen, allerdings sind wir an das Vorgehen des Landkreises gebunden.Was dem einzelnen Bürger abverlangt wird, ist aber überschau-bar. Freiwillig kann er sich über die Vereine oder dem Asylkreis mit Zeit und Ideen einbringen, weitere persönliche Auswirkun-gen sind zurzeit nicht erkennbar. Es ist jedoch eine menschli-che Eigenart, dass man gegen Neuerungen und Unbekanntes vorsichtig, wenn nicht gar etwas ängstlich ist. Eine Flüchtlings-unterkunft ist für Oftersheim etwas Neues, an den Umgang mit den Asylbewerbern muss man sich bestimmt erst gewöhnen. Allerdings ist es auch eine Bereicherung für die Gemeinde, wenn verschiedene Kulturen aufeinandertreffen. Seien wir also aufgeschlossen gegenüber unseren neuen Mitbürgern und den-ken wir an das Leid und die Umstände, die die meisten von ihnen dazu veranlasst haben, ihre Heimat aufgeben zu müssen.

Gemeinderatssitzung vom 28.04.15Stellungnahme zu TOP 2 von Patrick Schönenberg Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Damen und Herren, es geht um die Erteilung eines städtebaulichen Einvernehmens für ein Bauvorhaben. Im Normalfall ist diese Erteilung reine

Formalität, die im technischen Ausschuss beraten und schnell entschieden wird. In diesem Fall haben wir keinen Normalfall. Um zu einer Ent-scheidung zu kommen, kann man sich auf 3 verschiedene Arten nähern. 1) Man kann nüchtern über die Fakten beraten, über die die Gemeinde zu entscheiden hat (dazu gehören nicht die Themen Brandschutz, Stellplätze, Art des Investors, m²-Zahlen für einen Bewohner). Mitspracherecht hat die Gemeinde ausschließlich in Bezug auf das städtebauliche Einvernehmen. Das Landratsamt hat bereits mitgeteilt, dass sie sich über eine negative Entschei-dung hinwegsetzen werden, da bauplanrechtlich nichts entge-gen steht. So wie wir es bereits im März vorausgesagt haben. 2) Man kann Gründe suchen, warum man das Bauvorhaben ablehnen möchte (nichts anderes ist ein Nein oder eine Enthal-tung). Hier kann man viele Gründe vorschieben, manche mögen im Kern berechtigt sein, aber zu entscheiden haben wir über viele dieser Aspekte nicht. Vielmehr zeigt es den Versuch, etwas ändern zu wollen, was nicht in unserer Hand liegt. 3) Man kann Mensch sein. Derzeit befinden sich weltweit fast 51,2 Millionen Menschen auf der Flucht. Frauen, Männer, Väter, Mütter, Kinder, ganze Familien sterben auf der Flucht, sie ertrin-ken u.a. im Mittelmeer vor unserer Haustür und wir schauen seit Jahren weg. Sie fliehen vor Krieg, Hunger und Armut. Sie klam-mern sich mit der risikoreichen Flucht an den letzten Strohhalm, der ihnen geblieben ist. Viele sterben auf dem Weg, ohne dass es je in der Zeitung steht. Wir unterscheiden nicht zwischen Flüchtlingen, denn oftmals gibt es einen Zusammenhang zwi-schen deren Armut und unserem Reichtum.

Wir Grüne möchten nicht wegschauen und uns hinter vorge-schobenen Argumenten verstecken. Diese Menschen brauchen Hilfe – unsere Hilfe. Viele Mitbürger und Mitbürgerinnen haben mich angesprochen und ihre Bereitschaft zur Hilfe signalisiert. Viele von Ihnen haben das bisherige Handeln des Gemeinerats zu diesem Thema abgelehnt. Der Bürgermeister steht zu dem Bauvorhaben, er steht zu der Willkommenskultur von uns allen. Hier lassen wir ihn sicherlich nicht allein und bekennen uns klar und deutlich zu dem Bauvorhaben. Damit wir Oftersheimer gemeinsam diese Herausforderung meistern, benötigen wir die Unterstützung von allen. Sei es auch nur durch Nachsicht oder Verzeihen, wenn manche Dinge vielleicht nicht immer so reibungslos verlaufen werden, wie wir uns das alle wünschen. Jedoch benötigen auch diejenigen unsere Unterstützung, die Vorbehalte gegen das Bauvorhaben haben. Hier dürfen wir beispielsweise die Anlieger mit ihren Sorgen und Nöten nicht alleine lassen. Wir müssen sie mitnehmen auf diesem Weg. Schließen möchte ich meine Stellungnahme mit einem Auszug aus dem Lied „Feuerlicht“ von Herbert Grönemeyer: „Ich hab nichts mehr zu verlieren Wenn ich nicht schaff werd ich zur Last Such einen Platz in deinem Quartier Und nicht was du gespart hast Nur etwas Halt in dem Dickicht Etwas Halt und sonst nichts“ Die Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN stimmen der Vorlage zu. Patrick Schönenberg, Fraktionssprecher

Mit Liedern in den Sommer 2015Der „Sängerbund Liederkranz Oftersheim“ feiert am Sonntag, den 17. Mai 2015, sein Sommerfest und alle, die dem Chorge-sang nahestehen, sind dazu herzlichst eingeladen.Befreundete Chöre aus Brühl, Hockenheim, Neulußheim, Plank-stadt und der Bruderverein „Germania“ aus Oftersheim, haben ihr Kommen zugesagt und werden als Gastgeschenk einen bunten „Melodienstrauß“ mitbringen.

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Die Veranstaltung beginnt um 11.00 Uhr mit dem Auftritt des gastgebenden SBL und der Traditionsweise „Das Morgenrot“. Ab 10.30 Uhr ist das Tor zum idyllischen Gemeindehof in der Mannheimer Straße 59 für Sie liebe Gäste geöffnet.Neben Chorgesang in besonderem Ambiente, erwartet Sie auch ein umfangreiches kulinarisches Angebot.Die Sänger des „Sängerbund Liederkranz Oftersheim“ freuen sich über regen Besuch.Klaus Knab

Mit dem „Sommerwagen“ beim Sommertagsumzug 2015

Die Wagencrew beim Probegrillen

„Sommerwagen“ und „Sängerbund-Liederkranz Oftersheim“; diese beiden Synonyme stehen - zumindest was den Sommer-tagzug anbetrifft - seit Jahren absolut fest. Die Themen, von der Wagenbesatzung dargestellt, orientieren sich natürlich an der warmen Jahreszeit und zeigen die Sänger z.B. beim Relaxen, Angeln und Würstchengrillen. Letzteres hat sich mittlerweile herumgesprochen; die gegrillten Würstchen werden nämlich an die zuschauenden Kinder verteilt. Die Wagencrew selbst freute sich auf den Abbau am Montag. Insider wissen warum!Klaus Knab

Termin für die SBL- Frühjahreswanderung 2015Wanderwart Winfried Brunner mit seiner Marion ist voll des Lobes von der „Vortour“ zurückgekehrt.Die erwanderte Strecke mit einer Gesamtlänge vor 8,75 km führt vom Deutschen Weintor in Schweigern bis nach Wissembourg und wieder zurück.Es handelt sich dabei um ein „leichtes Geläuf“ mit meist flachen Wegen durch die Weinberge.Die Einkehr in deutsch-französische Winzerstuben ist obligato-risch. Die Anreise erfolgt nach Bildungen von Fahrgemeinschaf-ten mit Privat-PKWs.Wer Spaß daran hat mitzuwandern, sollte sich den Termin Sonntag, den 03. Mai 2015, Abfahrt 09.00 Uhr hinter der Kur-pfalzhalle in Oftersheim merken.Klaus Knab

SG Fußballabteilung

Ergebnisse der SG-Jugend von letzter WocheE2- Junioren - FV 08 Hockenheim 2 1:0E3- Junioren - Spvgg 03 Ilvesheim 3 0:1E- Juniorinnen - MFC 08 Lindenhof 0:1D3- Junioren - DJK Mannheim Jungbusch 5:1D3- Junioren - TSG 91/09 Lützelsachsen 2 2:1D2- Junioren - JFV Edingen-Neckarhausen 2:0D2- Junioren - Spvgg 06 Ketsch 2 2:4D1- Junioren - SC Pfingstberg-Hochstätt 2 1:1D1- Junioren - VfL Kurpfalz Neckarau 2 2:2C3- Junioren - DJK Sandhofen 1:3C2- Junioren - Spvgg 03 Ilvesheim 0:2C1- Junioren - Fortuna Heddeshem/

FV 03 Ladenburg 2 2:0B- Juniorinnen - SG Untergimpern 3:1

Wochenvorschau der SG-JugendSamstag 02.05.201510:00 Uhr Spvgg Wallstadt 3 : E3- Junioren10:00 Uhr FV Fortuna Heddesheim 2 : E2- Junioren11:00 Uhr D3- Junioren : TSV 47 Schönau 212:30 Uhr E- Juniorinnen : ASV Hagsfeld13:30 Uhr D2- Junioren : FV Fortuna Heddesheim 213:30 Uhr SG HD-Kirchheim : D- Juniorinnen14:15 Uhr FV Leutershausen : C3- Junioren15:00 Uhr D1- Junioren : Spvgg 03 Ilvesheim15:00 Uhr FC 1986 Sandhausen : C- Juniorinnen15:15 Uhr TSG 62/09 Weinheim 2 : C2- Junioren16:30 Uhr C1- Junioren : SV 98 Schwetzingen 2Sonntag 03.05.201511:00 Uhr Spvgg 03 Sandhofen : B- Juniorinnen11:00 Uhr FV Fortuna Heddesheim : A- JuniorenMittwoch 06.05.201518:00 Uhr C2- Junioren : JSG Hemsbach/Sulzbach18:30 Uhr VfR Mannheim 2 : C1- Junioren

SGO Ladies vorzeitig Meister!SG Oftersheim – PSV Mannheim 1:0Die SGO Ladies machten in ihrem letzten Heimspiel des Spiel-jahres 2014/2015 bereits zwei Spieltage vor Saisonschluss die Meisterschaft perfekt. Nach einem hart erkämpften Sieg durften die SGO Ladies bereits nach der Meisterschaft 2010/2011 ein weiteres Erfolgskapitel für ihre Farben schreiben.Bei sehr guten äußeren Bedingungen wollten die SGO Ladies von Beginn an zeigen, welche Mannschaft das Heft des Han-delns in die Hand nehmen wollte. Doch ein richtiger Spielfluss wollte nicht zu Stande kommen. Die erste richtig große Chance auf Seiten der SGO Ladies besaß J. Gieray. Nach schönem Zuspiel drang sie von der halbrechten Seite in den Strafraum der Gäste ein und ihr Flachschuss strich knapp am langen Eck vorbei. Nachdem kurz darauf S. Gaa mit einem Weitschuss und S. Falk an der sehr gut mitspielenden Gästetorspielerin scheiterten merkte man wie das Spiel der SGO Ladies immer aufgeregter wurde. Die eingesetzten Abwehrspielerinnen der

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SGO Ladies machten alle einen sehr guten Job. Kurz vor der Pause hatten die SGO Ladies nochmals eine große Torchance, doch S. Falk scheiterte.Nach der Halbzeit versuchten die SGO Ladies weiter Druck zu machen, um das erlösende Tor zu erzielen. Doch die knapp hun-dert Zuschauer wurden auf eine lange Geduldsprobe gestellt. K. Siebauer, S. Falk scheiterten abermals mit Großchancen.S. Gaa wollte mit aller Gewalt ihre Farben in Front schießen. Sie setzte sich gleich gegen mehrere Spielerinnen durch und scheiterte abermals mit einem Gewaltschuss an der sehr guten Gästetorspielerin. Die SGO-Fans mussten bis zur 76. Minute warten bis sie erlöst wurden. S. Gaa mobilisierte nochmals alle Kräfte, drang in den Strafraum ein und gerade als sie abschlie-ßen wollte, konnte die Abwehrspielerin sie nur noch durch ein Foulspiel bremsen. Die abermals souverän das Spiel leiten-de Schiedsrichterin Fr. Centmaier entschied ohne Diskussion sofort auf Strafstoß. Die jüngste Spielerin im SGO-Dress -S. Falk- schnappte sich den Ball und versenkte zur Erleichterung aller SGO-Anhänger unhaltbar ins rechte untere Eck. Kurz dar-auf war das Spiel beendet und der Erleichterung folgte eine feuchtfröhliche Sause. Die beiden Trainer A. Casciaro und J. Engfer durften auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken, vor allem weil es gelang wieder einmal eigene Jugendspielerin-nen zu integrieren und alle ihre Spielzeiten erhielten. Bei einer Kaderstärke von derzeit 22 Damen ist dies nicht immer einfach, jedoch haben alle Spielerinnen zum Titelgewinn beigetragen. Sollten alle Spielerinnen an Bord bleiben, wird das nächste Ziel - eine Großfeldmannschaft zu etablieren - in Angriff genommen. Die SGO Ladies bedanken sich bei allen ihren Fans, bei der gestrigen grandiosen Unterstützung und freuen sich nun auf die letzten drei Auswärtsaufgaben.Es spielten: B. Tahriri, S. Yarahmadi, K. Mohr, L. Angenendt, S. Dienerowitz, T. Domann, A. Limbeck, S. Falk; J. Patzschke, O. Frank, J. Gieray, K. Sie, S. GaaJ. Gieray

J. Gieray

Bitte Infokasten beachtenEine durchweg positive Bilanz des vergangenen Vereinsjahres zog die Behinderten- und Rehabilitationsgruppe Oftersheim-Schwetzingen bei ihrer aktuellen Jahreshauptversammlung. „Im ’Jahr eins’ nach unserem 50. Gründungsjubiläum hatten wir allerdings keine großen und spektakulären Veranstaltungen“, vermeldete der Vorsitzende Roland Seidel in seinem Jahres-bericht. Erfreulich war es, dass die Gymnastikstunden, Fahr-radtouren und Ausflüge immer sehr gut frequentiert waren. Es mache richtig Spaß die Aktivitäten der Tischtennisgruppe zu beobachten. „Hier wird unter der kompetenten Leitung von Sportwart Manfred Ziegler richtig gut trainiert und das gesetzte Ziel ist auch aktuell das gute Abschneiden bei den überregio-nalen Verbandsmeisterschaften“. Ein großes Lob richtete Sei-del auch an die beiden Übungsleiterinnen Elisabeth Groß und Marianne Radmacher. Bedauerlich seien die Kürzungen der Zuschüsse auf Verbandsebene, aber man sei trotzdem finan-

ziell gut zurechtgekommen im Berichtsjahr. „Es konnten sogar einige neue Boulekugeln und PVC-Bälle angeschafft werden.“ Schriftführer Günther Wißmann ließ einige statistische Zahlen folgen. Keine Probleme gab es im Resort der Frauendeligierten Lore Klee. Auch die von ihr organisierten Ausflüge und Arbeits-einsätze bei Veranstaltungen funktionieren reibungskos. Wan-derwart Michael Kölblin musste in den letzten Monaten leider etwas kürzertreten. Gründlich wie immer der Kassenbericht von Schatzmeister Günter Rackow. Die Ausgaben übertrafen die Einnahmen nur ganz minimal. Heinz Kircher signalisierte seitens des Revisorenteams eine hervorragende Kassen- und Beleg-führung. Daher erfolgte die Entlastung des Gesamtvorstandes einstimmig. In Minutenschnelle gingen auch die Neuwahlen über die Bühne. Die Amtsinhaber kandidierten alle erneut und wurden durchweg ohne Gegenstimmen bestätigt. Die Ehrungen treuer Mitglieder verband Roland Seidel mit herzlichen Dankes-worten für die langjährige Verbundenheit.rie

Infokasten Wahlen:1. Vorsitzender: Roland SeidelSchriftführer: Günther WißmannSportwart: Manfred ZieglerFrauendelegierte: Lore KleeBeisitzer: Waltraud Dybowski, Margarete Hillengaß, Helmut SchopfKassenprüfer: Maria Michel, Heinz KircherInfokasten Ehrungen :20 Jahre: Hildegard Funk, Christa und Helmut Schopf10 Jahre: Gerlinde Mohr, Christa Reber, Ruth Richter, Franz Schäfer, Manfred Ziegler, Rudi Zimmermann

Fahrradturnier des Motorsportclubs Oftersheim e.V. 1953 im ADACNach den Erfolgen der letzten Jahre wird der Motorsportclub Oftersheim e.V. 1953 im ADAC auch in diesem Jahr ein Fahr-radturnier ausrichten.Am Freitag, 08. Mai 2015, wird diese Veranstaltung unter der Leitung von Ehrensportleiter Fritz Ritter auf dem Platz bei der Kurpfalzhalle mit den ehrenamtlichen Helfern stattfinden.Unterstützung findet der MSC Oftersheim dabei von der Ver-kehrsabteilung des ADAC Nordbaden sowie Judith Herden (Rektorin) und Monika Freriks der Friedrich-Ebert-Grundschule und der Rektorin Alexa Schäfer und Sybille Östringer von der Theodor-Heuss-Schule.Die Helfer zu dieser Veranstaltung treffen sich um 7.00 Uhr zum Aufbau auf dem Platz bei der Kurpfalzhalle. Auf dem Kreisel, dem Spurbrett, dem Slalom usw. müssen die Kinder ihr Können unter Beweis stellen.Beim Fahrradturnier lernen Kinder manche Situationen im Stra-ßenverkehr besser einzuschätzen und zu meistern.Ehrensportleiter Fritz Ritter wird mit seiner Helfermannschaft den Kindern sicherlich einen spannenden Vormittag zu bieten haben.Es wird gebeten den Platz bei der Kurpfalzhalle am Freitag, 08. Mai 2015, ab 7 Uhr mit jeglichen Kraftfahrzeugen freizuhalten.Der nächste Clubabend findet am Freitag, 15. Mai 2015 um 19.30 Uhr im Clubhaus des Hundesportvereins statt.Ralf Kumpf

Ortskegelring

Ortsmeisterschaften im Kegeln 2015Zwecks Ausrichtung der Ortsmeisterschaften im Kegeln möch-ten wir Sie zur Versammlung am 05.05.2015 um 19.00 Uhr im Lokal der Kleintierzüchter Oftersheim recht herzlich einladen.Alle die Interesse haben sind herzlich willkommen.VorstandFritz Fackel

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Ski-Club Oftersheim begeht zauberhaftes JubiläumGroße Resonanz bei der Feier des 45-jährigen Vereinsbestehens

Fast 100 Mitglieder des SCO blickten am vergangenen Wochenende gemeinsam auf die 45-jährige Vereinsge-schichte zurück. Gebührend gefeiert wurde dieses Ereig-nis in der Gaststätte „Blaues Loch“ in Schwetzingen.In seiner Eröffnungsrede gab der 1. Vorsitzende Harald

Blümel einen Rückblick auf das Vereinsgeschehen der letzten Jahrzehnte. Schließlich ist der Ski-Club kein reiner Winter-sportverein. Blümel erinnerte an die beliebten Skifreizeiten am Hintertuxer Gletscher und den traditionellen Herbstwaldlauf, der später vom Sommerbiathlon abgelöst wurde. Er merkte jedoch auch kritisch an, dass so ein Traditionsverein nur am Leben erhalten werden kann, wenn alle Mitglieder tatkräftig am Vereinsgeschehen mitwirken.

Verwöhnt wurden die SCOler kulinarisch mit einem reichhalti-gen Buffet, aber auch mit einem magischen Aperitif, den der Zauberer Rasputin „servierte“. Mit seinen unterschiedlichen Zaubertricks mit Hilfe von Bällen, Seilen oder Ringen zog der Magier Alt und Jung gleichsam in seinen Bann.Ein weiterer Höhepunkt des Abends war die traditionelle Verleihung des Sportabzeichens, über die noch gesondert berichtet wird.Gemütlich ließen alle den gelungenen Abend in aller Gemütlich-keit und Geselligkeit ausklingen.Gisela Donderer

Rundenwettkampf Luftgewehr aufgelegtDie sechste Runde in der Disziplin Luftgewehr aufgelegt brachte folgende ErgebnisseSG Ketsch I 893 R., KKS Plankstadt I 885 R., KKS Plankstadt II 876 R., SSV Oftersheim I 865 R Für den SSV waren am Start: Michael Engelhardt 298 R., Volker Kaißling 286 R., Sabine Bar-furth 281 R., Manfred Nessel 258 R. Nach sechs Durchgängen ergibt sich folgender Tabellenstand: 1. KKS Plankstadt I 5333 R., 2. SG Ketsch I 5309 R., 3. KKS Plankstadt II 5246 R., 4. SSV Oftersheim I 5212 R.

KreismeisterschaftenDie Meisterschaften des Sportschützenkreises Schwetzingen wurden am vergangenen Wochenende nach mehrwöchigen Wettkämpfen endgültig abgeschlossen. Zu melden sind noch die Platzierungen der Starter des SSV von den restlichen Dis-ziplinen.Kleinkalibergewehr 3x10: Herrenklasse 6. Jochen Schiller 259 R.Unterhebelgewehr; Herrenklasse 3. Andreas Ziegler 325 R., 5. Jochen Schiller 293 R, Altersklasse 7. Thomas Koreis 311 R., 9. Hans Altner 265 R. Mannschaft 4. (Ziegler, Schiller, Koreis) 929 R.Ordonnanzgewehr aufgelegt; Senioren I 5. Hans Altner 51 R.,, Senioren II 4. Wolfgang Anderle 93 R.Pistole 25 Meter: Senioren I 2. Wolfgang Mertins 244 R., 6. Wer-ner Velhagen 204 R.Die Ehrungen der erfolgreichen Schützen finden am 30. Mai in Ketsch statt.

OrtsmeisterschaftenAm vergangenen Wochenende wurden auf der Anlage des SSV die Ortsmeisterschaften ausgetragen. Am Start waren Mann-schaften und Einzelschützen Oftersheimer Vereine und Institu-tionen. Ausführlicher Bericht folgt im nächsten Mitteilungsblatt.Rudolf Meindl

Tänzerisch fit mit Ganzkörpertraining Zumba Neuer WorkshopMit dem modernen Fitnessprogramm „Zumba“ bietet der Tanz-SportClub Kurpfalz e.V. die Möglichkeit eines anspruchsvollen Ganzkörpertrainings an.Zumba eignet sich für alle Altersgruppen. Tänzerische Vorkennt-nisse sind nicht erforderlich, denn alle Schritte sind mit Spaß an der lateinamerikanischen Musik und kreativen Bewegungen einfach zu erlernen. Ihr Körper wird straffer, ausdauernder und stärker.Mit Vanessa Ortone konnte der TSC eine lizenzierte Trainerin verpflichten, die ihre Choreografien den Wünschen der Teilneh-mer anpasst.Beginn: Freitag 8.5.2015von 20.00 – 21.00 Uhr in der Gymnastikhalle der Grundschule Brühl-Rohrhof Schulstr. 9Interessenten und Neueinsteiger sind herzlich eingeladen.Meldungen an [email protected] oder 06202 – 4093023 (AB).Norbert Klemt

Sommeröffnungszeiten im Vereinshaus im Oberen Wald

Das Vereinshaus im Oberen Wald ist ab sofort wieder wie folgt geöffnet:Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag und Feiertag ab 11.00 UhrMontag, Dienstag Ruhetag

Die Wirtin Tatjana Müntz + Team freuen sich auf Ihren Besuch.Tillmann Hettinger

Bericht über die Generalversammlung vom 28.03.2015 (Teil 2)Nach der Ehrung von Mitgliedern für deren langjährige Vereins-treue stand die Ehrung von 3 Pächtern an. Zunächst ehrten der 2. Vorsitzende des Bezirksverbandes Mannheim Sylvester Nerb und der Vorsitzende des Gartenbauvereins Tillmann Hettinger das Ehrenmitglied des Gartenbauvereins Gerda Schröder für deren 25-jähriges Jubiläum als Pächterin mit Urkunde und Ehrennadel des Bezirksverbandes. Für ihr jeweils 40-jähriges Jubiläum als Pächter wurden Gerd Walz und Heinz Wernz geehrt und mit entsprechender Urkunde und Ehrennadel von Sylvester Nerb ausgezeichnet.Beim nächsten Tagesordnungspunkt schlug Hettinger der Ver-sammlung vor, die langjährigen Vorstandsmitglieder Andreas Schieß (Beisitzer von 1994 bis 2014) und Wolfgang Schifferde-cker (Beisitzer seit 1990) zu Ehrenmitgliedern zu ernennen. In herausragender und stets verlässlicher Weise hatten sich beide für den Gartenbauverein in ihren Amtszeiten engagiert. Ohne Andreas Schieß hätten viele Großveranstaltungen, insbesonde-re die Sommernachts- und Gartenfeste am 1. Juliwochenende nicht durchgeführt werden können, aus dem großen Arbeitsspek-trum von Wolfgang Schifferdecker wurde dessen über 20-jährige Tätigkeit in der Bewertungskommission hervorgehoben. Mit gro-ßem Beifall ernannte die Mitgliederversammlung sodann Andreas Schieß und Wolfgang Schifferdecker zu Ehrenmitgliedern.

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Im Anschluss an die Ehrungen bedankte sich der Vorstand jeweils mit einem kleinen Präsent bei den Vereinsboten Gabriele Fengler, Ingrid Fürstenberger, Katja Klein-Gaa, Maria Sattler, Adele Wagner und Werner Pfister, bei den Mitgliedern der Bewertungskommission sowie den Betreuerinnen der Infokas-ten Yvonne Heß und Marianne Roos.Nach einem Dank an alle Unterstützer insbesondere für deren freiwillige, ehrenamtliche Arbeit und einem Ausblick auf die Jah-resplanung für 2015 schloss Tillmann Hettinger die harmonisch verlaufene Generalversammlung.Tillmann Hettinger

Foto nach der Ehrung für 25- und 40-jährige Pachtzeit: von links: Gerda Schröder, Vorsitzender Tillmann Hettinger, Gerd Walz, 2. Vorsitzende Gerlinde Pfister, Heinz Wernz, der 2. Vorsitzende des Bezirksverbandes Sylvester Nerb – Foto: Christine Kuziak

Einladung zur Mitgliederversammlungam Mittwoch den 20.05.2015, um19:00 Uhr

Versammlungsort: SGO-Clubhaus, Hockenheimer Str. 1, Oftersheim,

Tagesordnung: 1. Eröffnung der Versammlung, Begrüßung durch den 1. und

2. Vorsitzenden 2. Feststellung der satzungsgemäßen Einberufung der Ver-

sammlung 3. Feststellung der Beschlussfähigkeit der Versammlung 4. Jahresbericht 5. Bericht des Kassenwartes 6. Bericht der Kassenprüfer 7. Aussetzung der Mitgliedsbeiträge 2015 8. Entlastung des Vorstandes und der Kassenprüfer 9. Neuwahlen des 1. und 2. Vorsitzenden. Stellt sich niemand

zur Wahl des 1. und 2 Vorsitzenden wird über die Auflö-sung des Vereins, gemäß § 8 der Satzung abgestimmt. Sollte in dieser ordentlichen Mitgliederversammlung, die für die Auflösung erforderlichen 2/3 der Mitglieder nicht anwesend sein, wird für den 20.05.2015 um 19.45 Uhr eine außerordentliche Mitgliederversammlung, nach § 8 der Sat-zung, einberufen.

10. Abstimmung über die Auflösung des Vereins.11. Bestellung der Liquidatoren12. Abstimmung über die Verwendung des Vereinsvermögens

nach § 8 der Satzung13. VerschiedenesAnträge zum TOP Verschiedenes sind bis zum 13.05.2015 beiSimone Fackel, Gewerbepark Hardtwald 5, 68723 Oftersheim einzureichen.

Einladung zur außerordentlichen Mitgliederversammlungdes Gewerbevereins Oftersheim e.V.

am Mittwoch den 20.05.2015,um19:45 UhrVersammlungsort: SGO-Clubhaus, Hockenheimer Str. 1, Oftersheim,

Tagesordnung:1. Eröffnung der Versammlung2. Feststellung der satzungsgemäßen Einberufung der

Versammlung3. Feststellung der Beschlussfähigkeit der Versammlung4. Bestellung der Liquidatoren5. Abstimmung über die Verwendung des Vereinsvermögens

nach § 8 der SatzungCornelia Rösch

Die nächste öffentliche Vorstandssitzung der Bürgerinitiative Wohnen und Verkehr findet am Donnerstag, 07. Mai 2015, um 20.00 Uhr, in der „Vereinsgaststätte der Kleintierzüchter Ofters-heim, Oberer Wald 1, Oftersheim“ statt.Neben einem Rückblick auf die Mitgliederversammlung im März und dem Bericht über unsere Fahrt zum Landtag nach Stuttgart soll die Möglichkeit zu Geschwindigkeitsmessungen im inner-örtlichen Bereich besprochen werden.Wie immer freuen wir uns, wenn neben Mitgliedern der Bür-gerinitiative auch interessierte Bürgerinnen und Bürger unsere Vorstandssitzungen besuchen.Dr. Michael Stuzmann

6. Großes Familienfest bei den WildgehegenWildschweinbratwürste, Servela und leckere KuchenDer Förderkreis Wildgehege-Oftersheim e.V. lädt am Sonntag, 3. Mai 2015 von 13.00 bis 17.00 Uhr wieder alle zum großen Familienfest, dem „Frühlingserwachen“, am Heuweg zwi-schen den Wildgehegen ganz herzlich ein. Angeboten wer-den wieder die leckeren Wildschweinbratwürste und Servela, gekühlte Getränke sowie Kaffee und Kuchen.Seit Ostern haben wir Frischlinge, die munter und neugierig durchs Gehege streifen. Weitere werden in Kürze folgen, so dass sich beim Fest des Frühlingserwachens „Zaungäste“ von beiden Seiten neugierig bestaunen können!Die Höhepunkte des Festes werden wieder eine Erwachsenen-Tombola und eine Kinder-Tombola sein, bei denen es wieder tolle Preise zu gewinnen gibt. Eine Woche Nordsee-Urlaub sind dieses Jahr der Hauptpreis.Wer bei der Kinder-Tombola Glück hat, kann sich über eine „Carrera Rennbahn“ freuen sowie über viele andere tolle Preise, die man an dieser Stelle noch nicht verraten möchte.Auch für die Kinder ist so einiges geplant. Es wird wieder ein kleiner Spiele-Parcours aufgebaut werden, bei dem es nicht nur um Geschicklichkeit geht, sondern auch um Wissen über die Gehege und ihren Tieren. Im Lesezelt wird Conny Rösch die Kinder mit spannenden Tiergeschichten in ihren Bann ziehen und um 15 Uhr heißt es dann wieder „Fütterung der Wild-schweine“!Die Einnahmen aus dem Verkauf von Essen und Getränken sowie aus der Tombola dienen dem weiteren Erhalt der Wildge-hege. Über weitere Spenden freut sich der Verein.Die Organisatoren dieses Festes sind schon seit Wochen mit den Vorbereitungen beschäftigt und hoffen nun auf schönes Wetter. Schauen Sie doch einfach mal vorbei!Ulrike Krause

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Frühlingserwachenam Wildgehege

Das Fest für Jung und Alt!

Sonntag, 3. Mai 2015von 13:00 Uhr - 17:00 Uhr

zwischen den Oftersheimer Wildgehegen

im Heuweg/Pavillion

Große Tombola mit dem Hauptpreis - Eine Woche im Ferienhaus an der Nordsee

und zusätzliche Kinder-Tombola mit dem Hauptpreis

- Eine Carrera Rennbahn

Für das leibliche Wohl sorgt derBei Regen fällt die Veranstaltung leider aus.

Bitte um Kuchenspenden!Für unser Fest suchen wir noch viele fl eißige BäckerInnen, die uns mit einer Kuchenspende unterstützen möchten. Abgege-ben werden können die Kuchen am Sonntag, 3. Mai ab 12.30 Uhr direkt beim Pavillon (zwischen den Wildgehegen). Bitte keine Sahnetorten!Ulrike Krause

GRN-Klinik Schwetzingen

Vom Brei zum Brot – Abschied von der Babykost!Veranstaltung der Landesinitiative „Bewusste Kinderernäh-rung“ in der GRN-Klinik Schwetzingen am 11. Mai 2015Am Montag, 11. Mai 2015, 19.30 bis 21.30 Uhr, bietet die GRN-Klinik Schwetzingen einen weiteren Vortrag im Rahmen der Landesinitiative BeKi (Bewusste Kinderernährung) an. In Zusammenarbeit mit dem Forum Ernährung des Landratsamtes im Rhein-Neckar-Kreis wird BeKi-Referentin Dipl. Oec. Troph. Sigrid Fellmeth über das Thema „Übergang zur Familienkost“ referieren. Die Veranstaltung fi ndet im Konferenzraum der Klinik (Bodelschwinghstraße 10) statt und ist kostenfrei. Interessierte Eltern werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06202 84-3345 (Kreißsaal der GRN-Klinik) oder der E-Mail-Adresse [email protected] (Beleghebamme Sabine Kuntz)anzumelden.Der Vortrag ist Teil zwei einer Veranstaltungsreihe, die im Feb-ruar mit dem Thema „Zuerst die Milch – und dann?“ begonnen hat. Unter dem Titel „Übergang zur Familienkost“ geht es am 11. Mai um die schrittweise Einführung „normaler Lebensmittel“ aus dem Familienalltag. Die Teilnehmenden erfahren, worauf es bei der Mahlzeitengestaltung ankommt und wie die Kinder den gemeinsamen Familientisch als Ort des entspannten Miteinan-ders kennenlernen.Stefanie Müller

Umweltstammtisch Ketsch e.V.

NaturErlebnisTag am 03.05.2015 in Schwetzingen und Ketsch:Bach, Moor und der verschwundene Karl-Ludwig-SeeDer Umweltstammtisch Ketsch e.V. beteiligt sich mit der „Loka-len Agenda 21 Ketsch“, dem Touristenverein DIE NATUR-FREUNDE, BUND Ortsverband Hockenheimer Rheinebene und NABU am Sonntag, 03.05.2015, am deutschen NaturErlebnis-Tag 2015.Bei Interesse können Kinder an einem separaten Überra-schungsprogramm teilnehmen. Die Veranstaltung beginnt um 13:00 beim Naturfreundehaus. Dort gibt es Infos über die betei-ligten Organisationen, von der Lokalen Agenda 21 auch über Elektroautos. Zwei Ketscher Bürger präsentieren dazu einen Opel Ampera und einen NISSAN LEAF (100% elektrisches Fah-ren). Danach kann um 14:00 gemeinsam zu einem ca. 4,1 kmlangen Rundweg durch das Naturschutzgebiet „Karl-Ludwig-See“ gestartet werden. Neben der Vereinsrikscha können auch Fahrräder mitgenommen werden. Über die Kraichbachbrücke (bei der Grillhütte) wird zum Erlenwald gelaufen, wo Thomas Kuppinger über den Kraichbach und den Karl-Ludwig-See informieren wird. An einem geplanten Standort des künftigen Themenpfades „Karl-Ludwig-See“ auf dem Weg zum Johan-neshof wird Gernot de Mür die Planungen erläutern. Beim Insektenhotel werden Dr. Jörg Läppchen und Matthias Ihrig über die gepfl anzten Obstbäume und die vom Umweltstamm-tisch durchgeführten Grabenreinigungen informieren. Günther Martin erinnert beim Bienenstand an der Pfarrenspitze an die Bedeutung der Kopfweiden in der Kulturlandschaft und erläu-tert die Bedeutung der Honigbienen für die Ökologie. Danach geht’s am Seehotel vorbei zum Naturfreundehaus zurück (ca. 16:00). Hier ist Platz und Gelegenheit, um den Tag gemeinsam ausklingen zu lassen.Interessenten können am 03.05. zuvor problemlos an der „Exkursion zu den Binnendünen im NSG „Hirschacker“ (11:00-13:00, Veranstalter: NABU Rhein-Neckar-Odenwald) teil-nehmen.Naturerlebnis ein paar Stunden, einfach so. Oder was steckt eigentlich dahinter? Claus-Peter Hutter, Leiter der Umwelt-akademie Baden-Württemberg erklärt die Idee, die hinter dem NaturErlebnisTag steckt, so: „Kinder kennen heute mehr Handy-Klingeltöne als Vogelstimmen, viele Erwachsene mehr Automar-ken als Wildkräuter. Wissen über die Natur, das Jahrhunderte lang ganz selbstverständlich weitergegeben wurde, geht lang-sam verloren. Der landesweite Naturerlebnistag ist deshalb ein konkreter Beitrag gegen die Wissenserosion in Sachen Natur und Umwelt.“Gerhard Prendke

Naturfreundejugend Baden

Sommerferien noch nicht verplant? Es gibt noch freie Plätze auf den Kinder- und Jugendfreizeiten der Naturfreundeju-gend BadenDie Naturfreundejugend Baden hat noch einige Ferienplätze frei. Kinder zwischen 8 und 12 Jahren können sich für die Kinder-freizeiten im Naturfreundehaus Römerberg in Keltern-Dietlingen vom 05.-11.09.2015 und im Naturfreundehaus Feldberg auf dem Feldberg vom 02.08.-08.08.2015 anmelden. Mit Naturer-leben, Geländespielen, Lagerfeuer und Bastelangeboten wird jede Langeweile vertrieben. Das weitläufi ge Gelände rund um die Naturfreundehäuser mitten im Wald ist ein Paradies für Kin-der. Die Freizeit in Dietlingen kostet 184,- € für Mitglieder und 219,- € für Nichtmitglieder. Eine Abenteuerfreizeit fi ndet für Kin-der zwischen 10 und 14 Jahren vom 01.08.-15.08.15 auf einem Zeltplatz im Altmühltal statt. Zwei Wochen zelten direkt an einen Fluss, Kanufahren, klettern im Waldklettergarten und am Fels sowie eine Moutainbiketour stehen auf dem Programm. Die Freizeit kostet 444,- € für Mitglieder und 534,- € für Nichtmitglie-der. Die Anreise erfolgt mit dem Zug ab Karlsruhe. Möglichkei-ten zum Zustieg sind vorhanden. Jugendliche von 13-17 Jahren können auf der Paddel- und Kletterfreizeit im französischen Jura vom 02.-14.08. eine Auszeit vom gewöhnlichen Alltag neh-men. Paddeln auf dem Fluss Loue und Klettern am Fels, zwei Wochen vollgepackt mit Sport, Action und Spaß stehen auf dem Programm. Die Freizeit ist für Anfänger und Fortgeschrittene im

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Bereich Klettern und Paddeln geeignet und kostet 459,- € für Mitglieder und 549,- € für Nichtmitglieder. Wer gerne Sonne, Strand und Meer hat und kann vom 01.08.-16.06.2015 auf dem Campingplatz der Insel Krk in Kroatien verbringen. Die Anreise erfolgt in einem komfortablen Reisebus ab Karlsruhe. Die Frei-zeit ist für Jugendliche ab 15 Jahre geeignet und kostet 509,- € für Mitglieder und 609,- € für Nichtmitglieder. Eine Reiterfreizeit für Kinder von 8-13 Jahren findet vom 01.08.-08.08.2015 auf dem Reiterhof Vogel in Waldbronn-Busenbach statt. Sie kostet 274,- € für Mitglieder und 329,- € für Nichtmitglieder.Bei allen Freizeiten Programm, Verpflegung und Betreuung enthalten.Die Freizeit wird von ehrenamtlichen, geschulten Mitarbeiter*innen durchgeführt. Alle Betreuer*innen der Naturfreundejugend Baden beteiligen sich an einer Selbstverpflichtung zum Schutz der Kinder und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt. Bil-dungsgutscheine können eingereicht werden. Bei Bedarf kann ein Antrag auf Zuschuss gestellt werden. Weitere Freizeitange-bote und Infos unter: www.naturfreundejugend-baden.deInformation und Anmeldung unter:Naturfreundejugend Baden; Alte Weingartener Str. 37; 76227 Karlsruhe; Tel. 0721/405097; Fax.0721/496237 [email protected] oder www.naturfreundejugend-baden.de

DJO - Deutsche Jugend in Europa e.V.

Schüler aus Venezuela und Peru suchen Gastfamilien!Lernen Sie einmal die neuen Länder in Lateinamerika ganz prak-tisch durch Aufnahme eines Gastschülers kennen. Im Rahmen eines Gastschülerprogramms mit den Schulen aus Venezuela und Peru sucht die DJO – Deutsche Jugend in Europa Familien, die offen sind, Schüler als „Kind auf Zeit“ bei sich aufzunehmen, um mit und durch den Gast den eigenen Alltag neu zu erleben.Die Familienaufenthaltsdauer für die Schüler aus Venezu-ela/Caracas ist vom 29.06.2015 – 05.08.2015 und aus Peru/Arequipa ist vom Anfang Oktober 2015 – Mitte Dezember 2015.Dabei ist die Teilnahme am Unterricht eines Gymnasiums oder einer Realschule am jeweiligen Wohnort der Gastfamilie für den Gast verpflichtend. Die Schüler/innen sind zwischen 15 und 17 Jahre alt und sprechen Deutsch als Fremdsprache.Ein viertägiges Seminar vor dem Familienaufenthalt soll die Gastschüler auf das Familienleben bei Ihnen vorbereiten und die Basis für eine aktuelle und lebendige Beziehung zum deutschen Sprachraum aufbauen helfen. Der Gegenbesuch ist möglich.Bei Interesse wenden Sie sich bitte an: DJO - Deutsche Jugend in Europa e.V., Schlossstraße 92, 70176 Stuttgart. Nähere Informationen erteilen gerneHerr Liebscher unter Telefon 0711-625138 Handy 0172-6326322,Frau Sellmann und Frau Obrant unter Telefon 0711-6586533,Fax 0711-625168, E-Mail: [email protected],www.gastschuelerprogramm.de.

Central-Kino Ketsch e.V. –Das aktuelle Programm:

Donnerstag, 30.4./ 19.30 Uhr/ SelmaFreitag, 1.5./ 18 Uhr/ Baden-Württemberg von obenSamstag, 2.5./15.30 Uhr/ Kinderfilm: SpongeBob Schwamm-kopf 2Samstag, 2.5./19.30 Uhr/ Still AliceSonntag, 3.5./18 Uhr/ Baden-Württemberg von obenSonntag, 3.5./ 20.15 Uhr /BirdmanDienstag, 5.5./19.30 Uhr/ Die Mühle und das KreuzMittwoch, 6.5./15 Uhr/ Nostalgiekino: Der Wilderer vom Sil-berwaldMittwoch, 6.5./ 19.30 Uhr / Baden-Württemberg von obenDonnerstag, 7.5./19.30 Uhr/ Still AliceFreitag, 8.5./19.30 Uhr/ Mädelsabend: Fifty shades of GreySamstag, 9.5./ 15.30 Uhr / SongeBob Schwammkopf 2Samstag, 9.5./19.30 Uhr / BirdmanSonntag, 10.5./ 18 Uhr/ Fifty Shades of GreyDonnerstag, 14.5./ 18 Uhr/ Verstehen Sie die Béliers?Weitere Informationen unter www.kino-ketsch.deDoris Steinbeißer

Am Mittwoch, 6. Mai um 19.00 Uhr kommt die Selbsthilfegrup-pe Diabetes im Konferenzraum von der GRN-Klinik, Bodel-schwinghstraße, Schwetzingen zusammen. Es spricht Dr. med. Hans Mai, Hautarzt aus Schriesheim zum Thema: „Der Diabe-tiker und die Besonderheiten seiner Haut“. Der Eintritt ist frei.Der nächste Diabetikerstammtisch ist am Mittwoch, 20. Mai ab 16.30 Uhr im Gasthaus „Zum Storchen“. Zu beiden Veranstal-tungen ist jeder willkommen, egal ob Diabetiker oder nicht.Infos unter Telefon 06205-33154 oder 06202-14812 Dieter Feiler

Veranstaltungen vom 04. Mai bis 08. Mai 2015Montag, 04. Mai08:00 Uhr Hbf.-HD Informationspavillon, Dr. Jörg SchadtIngolstadt - mit großer Landesausstellung „Napoleon in Bayern“11:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Gerhard LautenschlägerKunstwerke des Abendlandes und weltweitWaldkunstpfad Darmstadt 2014, VortragDienstag, 05. Mai08:20 Uhr Hbf.-HD Bahnhofshalle, Gottfried EhrenbergDeutsches Zweiradmuseum und Kaffeehaus Willy Hagen Heilbronn09:15 Uhr Bergheimer Straße 76, Siegfried RodatKommunikation im AlltagKritisieren aber wie? - Vortrag und Gespräch13:30 Uhr Bergheimer Straße 76, Renate BauerWandern in den Hohen TauernVorbesprechung zur Reise14:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Franz Schupp, Frank Tischer, Dieter HofAktuelle Politik15:45 Uhr Bergheimer Straße 76, Heidrun Grauerholz-HeckmannAuf der Suche nach der verlorenen ZeitMittwoch, 06. Mai08:15 Uhr Hbf.-HD Bahnhofshalle, Renate Bauer, Wolfram JanikDurchs Leinbachtal11:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Annegret Fabricius, Anton BranderDer Heidelberger Tauschring stellt sich vorVortrag12:30 Uhr Bergheimer Straße 76, Gertraude ScheurlenPhilosophie – Zum MitmachenPhilosophische Reihe14:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Dr. Wedigo OrlowskyRechtsgesprächDonnerstag, 07. Mai07:50 Uhr Hbf.-HD Bahnhofshalle, Horst Karl Kunz, Klaus HaasRodalben – Felsenwanderweg14:00 Uhr Käthe-Kollwitz-Schule, Smartphone-KursHerr Krahn, Android Smartphone/Tablet Treff14:30 Uhr Kamera, HD-Brückenstraße 26,Pride15:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Susanne IrmenDumme Gans – schlauer Fuchs?VortragFreitag, 08. Mai08:30 Uhr Hbf.-HD Bahnhofshalle, Ingrid BeckerEußerthal und Ramberg10:00 Uhr Fachschule f. Diätassist., Bonhoeffer Str. 15, Waltraud EggsteinTürkische Spezialitäten - Kochseminar10:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Dr. Wedigo OrlowskyIslam, Koran, Scharia - Vortrag und Gespräch11:30 Uhr Bergheimer Straße 76, Dr. Helmut HaselbeckFriedrich Schiller – Der LyrikerVortrag mit Rezitation verlegt auf 11.5.201511:30 Uhr Bergheimer Straße 76, Annegret FabriciusHans-Peter Dürr - Vortrag13:30 Uhr Bergheimer Straße 76, Hans-Jürgen TragbarZeitgeschichte und aktuelle PolitikDiskussionskreis