2014€¦ · die offenen kunstwerkstätten der sommerakademie und ferien- kurse 2014 richten sich...

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AKADEMIE SCHLOSS ROTENFELS Malerei Druckgrafik Plastik Fotografie Bildhauerei Zeichnung an Ostern, Pfingsten, im Herbst und im Winter für Erwachsene und Kinder 2014 Sommerakademie & Ferienkurse

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Page 1: 2014€¦ · Die offenen Kunstwerkstätten der Sommerakademie und Ferien- kurse 2014 richten sich an diejenigen, die unabhängig von ihrer aus-geübten Profession an der Vermittlung

Som

mer

akad

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rse

2014

AKADEMIE SCHLOSS ROTENFELS

Malerei

Druckgrafik

Plastik

Fotografie

Bildhauerei

Zeichnung

an Ostern, Pfingsten, im Herbst und im Winter für Erwachsene und Kinder

2014 Sommerakademie& Ferienkurse

Page 2: 2014€¦ · Die offenen Kunstwerkstätten der Sommerakademie und Ferien- kurse 2014 richten sich an diejenigen, die unabhängig von ihrer aus-geübten Profession an der Vermittlung

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Liebe Gäste der Landesakademie

Schloss Rotenfels,

Kunst und Kultur haben eine ganz besondere

Bedeutung. Sie spiegeln gesellschaftliche

Meinungsbilder wider, bieten Reibungsflächen zur konstruktiven

Auseinandersetzung und lassen über das Geschehen des Alltags

hinausblicken. Kunst und Kultur sind Ausdruck und unentbehrlicher

Bestandteil des menschlichen Daseins. Einen wichtigen Beitrag zur

kulturellen Bildung leistet die Landesakademie Schloss Rotenfels.

Unser altehrwürdiges Schloss, das vom geschichtlichen Erbe der

badischen Markgrafen zeugt und ein Werk Friedrich Weinbrenners

ist, bietet die perfekte Kulisse für ästhetisch-kulturelle und ganzheit-

liche Entfaltung von Besuchern aus Nah und Fern. Grundlage dafür

ist ein ausgewogenes und wohldurchdachtes Programm, wie es das

vorliegende Heft einmal mehr in eindrucksvoller Weise erkennen

lässt. Arbeiten und Lernen in angenehmer und schöner Atmosphäre

werden hier durch Direktorin Ingrid Merkel und ihr Team möglich

gemacht. Im Namen der Stadt und ihrer Bürger kann ich deshalb nur

Danke sagen für all das, was an dieser Stätte kulturell und kreativ

geleistet und so auch in unsere Stadt eingebracht wird.

Die attraktiven Ferienkurse, die sich über alle Jahreszeiten erstrecken,

sprechen neben Erwachsenen auch Kinder und Jugendliche an.

So profitieren alle Altersgruppen vom vielfältigen Angebot der Som-

merakademie im malerischen Kurpark. Die bewährte Kooperation

mit dem städtischen Amt für Schulen, Kultur und Sport ermöglicht,

dass Kunst und Ästhetik auch im Leben unserer Kinder früh schon

verankert werden.

Die weitläufige Schlossanlage mit angrenzendem Wald lädt zur

Erholung und kreativen Schaffenspausen ein. Darüber hinaus

befinden sich in unmittelbarer Nachbarschaft zur Akademie das qua-

litativ hochwertige Thermal- und Mineralbad Rotherma und das sehr

informative Unimog-Museum. Zudem sind Ausflüge nach Gaggenau

und ins Murgtal lohnenswert. So wird Ihr Aufenthalt sicher auch

außerhalb der Arbeitsphasen kurzweilig bleiben.

In diesem Sinne wünsche ich allen Gästen der Landesakademie

Schloss Rotenfels einen angenehmen und schönen Aufenthalt in

unserer Stadt. Mögen die hier verbrachten Tage Sie mit reichen

Eindrücken und künstlerischen Erfahrungen beschenken, die noch

möglichst lange auf Ihren jeweiligen Alltag positiv einwirken.

Ihr

Christof Florus

Oberbürgermeister

Große Kreisstadt Gaggenau

Grußwort

agen

tur-

exak

t.de

Unsere Werbepartner:

FaszinationUnimog-MuseumErleben Sie eine faszinierende Technikschau mit Unimog aus sieben Jahrzehnten. Für die ganze Familie zum Staunen, Erleben und Mitmachen. Auf dem spektakulären Außenparcours kann man die erstaunlichen Fähigkeiten des Unimog als (Bei-)Fahrer hautnah selbst erleben. Mit Museums-Shop, Touristinformation „Im Tal der Murg“ und Bistro mit Außenterrasse.

Schwerpunktthema 2014: „Der Unimog in Berlin“

April bis Oktober 2014

An der B 462, Ausfahrt Schloss Rotenfels, GaggenauStadtbahn-Haltestelle: Bad Rotenfels SchlossTelefon 0 72 25/9 81 31-0 · www.unimog-museum.deÖffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 - 17 Uhr

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Vorwort Allgemeine Hinweise

Kunst ermöglicht einen anderen, einen neuen Blick auf die Wirklich-keit, die im Kunstwerk zum „Kunst-Stoff“ (Christoph Schlingensief) und Sinnangebot wird. Künstlerisches Arbeiten lebt von einer Mischung aus Selbstreflexion und dem Schaffen von Neuem: neuen Formen des Denkens, Gestaltens, Sehens. Es lebt vom selbst gewähl-ten Neubeginn durch Vermuten, Vertauschen, Verwerfen, Hinzutun, Wegnehmen, Korrigieren, Aufgeben, Zerstören, Verfremden und Ver-wandeln, Erfinden und Wiederfinden, allesamt Tätigkeiten, die allen kreativen Prozessen, unabhängig der Bezugsdisziplinen, innewohnen und im Umgang mit Kunst und in künstlerischen Gestaltungsprozes-sen eingeübt werden. In diesem allgemeinen Sinn sind Kunst und Kultur Werkzeug und Werkraum, Ausdruck aktiver Beschäftigung der Menschen mit sich selbst und mit der sie umgebenden Welt. Kulturelle Innovation und die Weiterentwicklung der Gesellschaft bedürfen des ständigen gegenseitigen Bezugs. Erst aus diesem Fun-dus der Kultur heraus ist der spezifische Ausdruck des je »Eigenen« möglich.

Die Beschäftigung mit den Künsten stellt gleichsam Routinen des Denkens und Handelns Kontrapunkte der Besinnung und Strategien der Verlangsamung entgegen. Kunstansprüche zu konkretisieren, künstlerische und individuelle Spielräume zu eröffnen und differenzierte Ausdrucksformen in viel-fältigen Gestaltungsprozessen anzuleiten, zu erproben, weiterzuent-wickeln und zu reflektieren ist die übergreifende Zielsetzung unseres Veranstaltungsprogramms für Erwachsene und Kinder.In allen Ferienzeiten 2014 wird das atmosphärisch stimmungsvolle Ambiente der von Friedrich Weinbrenner gestalteten Schlossanlage so zu einem Ort der Begegnung von Menschen, welche die Freude am künstlerischen Gestalten abseits des Alltags verbindet.

Die offenen Kunstwerkstätten der Sommerakademie und Ferien- kurse 2014 richten sich an diejenigen, die unabhängig von ihrer aus-geübten Profession an der Vermittlung von praktischem und künst-lerischem Wissen ebenso interessiert sind, wie an einem Austausch an Ideen, Methoden und Erfahrungen. Die Qualität dieses Dialogs wird den Erfolg des offenen Veranstaltungsprogramms maßgeblich bestimmen. Gleiches gilt auch für die Kurse der Sommerakademie für Kinder und Jugendliche, die während der Dauer der Sommerferien angeboten werden.

Möge so auch in diesem Jahr ein intensiver, künstlerisch bereichern-der Dialog entstehen, der gegenseitig inspiriert und zu einem Ideen- und Impulsgeber für das persönliche Leben aller Beteiligten wird.

Ingrid MerkelDirektorin

„Das Unersetzliche am Kunstwerk liegt darin, dass es weit mehr enthält als Ideen: es enthält eine Ideenmatrix. Es liefert uns Sinnbilder, deren Sinn wir nie endgültig ausschöpfen werden; und gerade weil es sich und uns in einer Welt einrichtet, deren Schlüssel wir nicht besitzen, lehrt es uns zu sehen und gibt uns zu denken, so wie kein analytisches Werk es je fertigbrächte (…)“ (Merleau-Ponty 1993)

Die Akademie Schloss Rotenfels

entstand aus dem ehemaligen

Landsitz eines badischen Mark-

grafen, der das Anwesen um 1725

erbauen ließ. Der Karlsruher

Architekt Friedrich Weinbrenner

gestaltete 90 Jahre später im

oberitalienisch-palladianischen

Villenstil eine repräsentative

Schlossanlage. 1991 wurde mit

der Sanierung des Schlosses

begonnen, das seit 1995 als

Landesakademie für Schulkunst,

Schul- und Amateurtheater

genutzt wird. Die Landesakade-

mie versteht sich als ein Ort des

Lernens, des Experimentierens,

der künstlerischen Produktion,

der Präsentation und des Dialogs

für Lehrer, Schüler, Kunst- und

Kulturvermittler sowie für alle

Kunst-, Theater- und Kulturinter-

essierten.

Gut eingerichtete Werkstätten,

das Ambiente des in einen Park

eingebetteten alten Schlosses mit

dem sich anschließenden Wald

sowie das sich in unmittelbarer

Nähe befindliche Thermalbad la-

den gleichermaßen zu schöpferi-

scher Arbeit und zur Erholung ein.

Die Nähe zu Karlsruhe, Baden-

Baden und Straßburg macht die

Akademie zu einem idealen Stand-

ort für Ausflüge in die kulturelle

Landschaft.

Kurse

Die Ferienkurse und die Work-

shops werden von professionel-

len Künstlern und erfahrenen

Kunst-, Theater- und Tanzpäda-

gogen geleitet. Das Veranstal-

tungsangebot wendet sich

sowohl an Anfänger, als auch an

Fortgeschrittene, die zusammen

mit Gleichgesinnten neue Kennt-

nisse erwerben und vorhandene

vertiefen wollen. Vorausgesetzt

werden künstlerisches Interesse,

Offenheit, Freude am Experi-

ment und Dialog. Kleine Grup-

pen garantieren eine optimale

und individuelle Betreuung.

Gebühren

Die Tagungsgebühren setzen

sich zusammen aus den Kurs-

gebühren sowie den Übernach-

tungs- und Verpflegungs-

kosten. Falls keine Übernach-

tung inkl. Vollverpflegung

gewünscht wird, kann optional

der Mittagsimbiss hinzugebucht

werden. Die Preise im Einzelnen

sind den jeweiligen Ausschrei-

bungen zu entnehmen.

Unterkunft und Verpflegung

Sie übernachten im modernen

Gästehaus auf dem Gelände

der Akademie in freundlich

eingerichteten Zimmern; je zwei

Gäste teilen sich eine Nasszelle

und Toilette.

In der Cafeteria im Schlossge-

bäude wird das Essen serviert;

während der Sommerakademie

ist ein Bistro eingerichtet.

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Sommerakademie und Ferienkurse

im Überblick

OStern

14.04. – 17.04.14 Ostermagie 10

Kursleitung: Gabi Streile

14.04. – 17.04.14 Holzschnitt – Hochdruck – experiment 12

Kursleitung: Anne Büssow

14.04. – 17.04.14 Figürliches als Ausdruck - Paperclay 14

Kursleitung: Dagmar Langer

14.04. – 17.04.14 Im Blau-rausch 16

Kursleitung: Candace Carter

21.04. – 26.04.14 Das Geheimnis von Farbe 18

Kursleitung: Prof. Jo Bukowski

21.04. – 26.04.14 white painting 20

Kursleitung: Ines Hildur

21.04. – 26.04.14 Innerer Ausdruck in äußerer Form – 22

terrakotta

Kursleitung: Heike Adner

PFInGSten

16.06. – 21.06.14 Beherrschung und Improvisation 26

Kursleitung: Robert Zielasco

16.06. – 21.06.14 experimentelle Lithographie 28

Kursleitung: Thomas Franke

16.06. – 21.06.14 Sieb trifft Pinsel 30

Kursleitung: Lydia Oermann

19.06. – 22.06.14 HeLDen der eIGen Art 32

Kursleitung: Renate Kutke

SOmmer

04.08. – 09.08.14 malen mit effekt und Kontrast 36

Kursleitung: Robert Süess

04.08. – 09.08.14 Licht und Schatten – ein weites thema 38

Kursleitung: Alex Bär

04.08. – 07.08.14 transparenz und Schichtung – 40

experimente in Wachs

Kursleitung: Barbara Ehrmann

11.08. – 16.08.14 Vom Fragment zum Ganzen 42

Kursleitung: Alfred Darda

11.08. – 16.08.14 Akt/Halbakt im Schloss und Garten 44

Kursleitung: Mark Krause

11.08. – 17.08.14 mit scharfen Klingen formen … 46

Kursleitung: Raimund Ilg

18.08. – 22.08.14 experimente mit rOSt und ASCHe 48

Kursleitung: Gerhard Almbauer

18.08. – 23.08.14 Spiegel im Spiegel – Farbklangexperimente 50

Kursleitung: Carola Czempik

18.08. – 23.08.14 Bildhauerische Grundlagen in ton und Gips 52

Kursleitung: Johann Brunner

25.08. – 30.08.14 Künstlerische Arbeit mit der Collagrafie 54

Kursleitung: Prof. Walter Dohmen

25.08. – 30.08.14 Feuer und eisen 56

Kursleitung: Bernd Bannach

25.08. – 30.08.14 emotionen und Stimmungen 58

im Landschaftsbild

Kursleitung: Monika Biermann

01.09. – 06.09.14 „Hobby malen“ 60

Kursleitung: Rainer Braxmaier

01.09. – 06.09.14 Ins Holz geschnitten … 62

Kursleitung: Manfred Schlindwein

01.09. – 06.09.14 Skulpturen aus Stein 64

Kursleitung: Rudolf Kurz

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Sommerakademie und Ferienkurse

im Überblick

SOmmerAKADemIe FÜr KInDer

04.08. – 30.08.14 Die Fotojäger von Schloss rotenfels

erobern den Wald 67

Zauberreich ton 68

Die Indianer von Schloss rotenfels 69

Spiele ich noch oder tanze ich schon? 70

tierisches Filzvergnügen 71

Star Wars – dreh deinen eigenen Film 72

Die reise geht weiter ins alte rom! 73

BLAUe StUnDe im Schlosszelt 74

HerBSt

28.10. – 01.11.14 Bilder mit magie und tiefe 78

Kursleitung: Robert Süess

27.10. – 01.11.14 my love of red, yellow and blue 80

Kursleitung: Ingrid Floss

27.10. – 01.11.14 Keramische Figur. Die Sitzende. 82

Kursleitung: Ulrike Schräder

27.10. – 31.10.14 Arte del Libro – Buchkunst 84

exkursion nach Venedig

Kursleitung: Erwin Schellenberger

WInter

02.01. – 06.01.14 Vom Farbraum zum Farbvolumen 88

Kursleitung: Prof. Hanspeter Münch

02.01. – 06.01.14 Suchen – Finden – Sammeln – Waxen 90

Kursleitung: Heide Leciejewski

02.01. – 06.01.14 Kopf – Kleinplastik auf Sockel 92

Kursleitung: Dagmar Langer

S A M M L U N G F R I E D E R B U R DA

IM FOKUS

12. Juli – 26. Oktober 2014

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Kursgebühr: xx €

Übernachtung/Vollverpflegung: xx €

oder wahlweise Mittagsimbiss: xx €

OsternMan weicht der Welt nicht sicherer aus als

durch die Kunst, und man verknüpft sich

nicht sicherer mit ihr als durch die Kunst.

Johann Wolfgang von Goethe,

Werke – Hamburger Ausgabe Bd. 6,

Romane und Novellen I, Die Wahlverwandtschaften

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Kursgebühr: 220 €

Übernachtung/Vollverpflegung: 166 €

oder wahlweise Mittagsimbiss: 40 €

Ostern

Mo 14.04. – Do 17.04.2014

OStermAGIe

In der Karwoche beschäftigen wir uns mit dem Thema Ostern in

seiner ganzen assoziativen thematischen Breite. Wir setzen uns mit

landschaftlichen Aspekten ebenso auseinander, wie mit Stillleben

als farbigen Anlass für die künstlerische Inspiration.

Für die Farbstudien verwenden wir Aquarellfarben oder Gouache

und kleinere Aquarellblöcke (ca. A4) feinerer Körnung. Um uns nach

den eher strengeren Übungen vor dem Objekt wieder ein Stück Frei-

heit zurück zu erobern, wählen wir für die Arbeit auf der Leinwand

eher größere Formate. Dabei spielt auch die ausreichend große

Mischfläche eine beträchtliche Rolle, da bereits die Vielfalt der

Farbnuancen auf unseren Paletten zur sichtbaren Inspirationsquelle

werden sollte.

teilnehmerzahl: 15

Bitte mitbringen:

Acrylfarben: unterschiedliche Rot-, Gelb-, Blau-, Grüntöne, Erdfarben

wie Ocker, Siena, Umbra …, Weiß und Dispersionsfarbe zum Grundie-

ren (vor allem Weiß). Zusätzlich Aquarellfarben oder Gouachefarben

für kleinere Skizzen; unterschiedliche Stifte (Kohle, Ölkreiden, Blei-

stift). Verschiedene Pinsel (auch jede Menge einfache Flachpinsel

unterschiedlicher Breite aus dem Baumarkt). (Mal)Lappen, Arbeits-

kleidung, genügend Mischteller und -gefäße, Wassereimer, Krepp-

band. Malgründe: Leinwände (Mindestgrößen 60 x 80 cm und größer),

Graupappe (kann im Kurs erworben werden ), Skizzenpapiere.

Kursleitung: Gabi Streile

*1950 in Karlsruhe. Studium an der Staatlichen Akademie der

Bildenden Künste Karlsruhe bei den Professoren Klaus Arnold,

Peter Dreher, Harry Kögler, Franz Bernhard; seit 1980 Lehrauftrag

für Kunsterziehung; Stipendium der Kunststiftung Baden-Würt-

temberg; Hanna-Nagel-Preis der fünf Präsidentinnen, Karlsruhe;

Arbeitsstipendium Mummelsee; Aufenthalt im Atelier der Kunst-

stiftung Baden-Württemberg in Berlin; Mitglied im Künstlerbund

Baden-Württemberg, der Münchener Secession, der GEDOK und

dem BBK; lebt mit dem Maler Werner Schmidt in Oberkirch/Baden;

Atelier in Berlin.

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Kursgebühr: 220 €

Übernachtung/Vollverpflegung: 166 €

oder wahlweise Mittagsimbiss: 40 €

Ostern

MO 14.04. – DO 17.04.2014

HOLZSCHnItt – HOCHDrUCK – exPerIment

Der Holzschnitt als ältestes Druckverfahren findet gerade heute

wieder neuen Zuspruch und hat nichts von seiner Faszination ver-

loren. War er früher ein Mittel zur Verbreitung von Bildern in hohen

Auflagen, ist er heute eine moderne künstlerische Arbeitsweise mit

großem experimentellen Reiz und unerschöpflichen individuellen

Ausdrucksmöglichkeiten.

Im Kurs geht es um Schneiden, Kratzen, Graben – mit oder ohne Vor-

zeichnung eine Holzplatte bearbeiten, einfärben und mit einfachen

Mitteln auf Papier drucken. Die eigene Phantasie tritt in einen Dia-

log mit dem Material, setzt Zeichen in die Platte und wird ihrerseits

wieder vom Holz angeregt. Jeder Druck ist ein Abenteuer und jedes

Druckergebnis zeigt bereits weitere Arbeitsmöglichkeiten auf.

Ein Schwerpunkt liegt auf der Erarbeitung verschiedener Mög-

lichkeiten der Mehrfarbigkeit im Holzschnitt, ein weiterer auf der

Entwicklung eigener Zeichen- und Bildideen und deren Umsetzung.

Konkrete Aufgabenstellung, individuelles Experimentieren, ge-

meinsame Arbeitsbesprechungen und intensive Einzelgespräche

wechseln im Kursverlauf mit dem Ziel der Förderung möglichst

freier Ideen- und Bildfindung der Teilnehmer.

Vorkenntnisse werden nicht erwartet.

teilnehmerzahl: 15

Bitte mitbringen:

Arbeitskleidung, baumwollene Lappen und alte Zeitungen (soweit

vorhanden). Holz, Papier und Farben werden im Kurs nach Ver-

brauch abgerechnet. Wer eigenes Material mitbringen möchte,

sollte zusätzlich eine Sperrholzplatte mitbringen (Dicke 9 mm).

Kursleitung: Anne Büssow

Anne Büssow, seit 1989 freiberufliche bildende Künstlerin mit den

Arbeitsschwerpunkten Zeichnung, Holzschnitt und originalgraphi-

sche Bücher. Zahlreiche Ausstellungen und Holzschnittworkshops.

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Kursgebühr: 220 €

Übernachtung/Vollverpflegung: 166 €

oder wahlweise Mittagsimbiss: 40 €

Ostern

MO 14.04. – DO 17.04.2014

FIGÜrLICHeS ALS AUSDrUCK – PAPerCLAy

Eine Figur kann auf ganz verschiedene Art und Weise entstehen.

In diesem Kurs präsentiert Ihnen die Dozentin ihren figürlichen

Gestaltungsansatz für keramische Plastik. Er ist geprägt durch das

Erspüren eigener Bewegungsabläufe, das aufmerksame Beobachten

von Körperhaltung und Körperausdruck in Gestik, Mimik, Bewegung

und Bewegtheit.

Unsere eigenen Bewegungen erzählen spannende Geschichten über

subjektive Weltauffassungen, Träume und Wünsche, sie sind Aus-

druck unserer Phantasie. Wir schärfen den Blick und damit auch die

Sinne für unsere eigene Gestaltungsidee. Auf dieser Reise entsteht

so durch Traum und Wirklichkeit die eigene „bewegte“ Figur in plas-

tischem Material, dem Paperclay. Für die farbige Gestaltung führt

die Dozentin in Engoben (keramische Malfarben) und Maltechniken

ein. Auch Metalle können in die Plastik eingearbeitet werden. Die

getrockneten Arbeiten werden bei Selbstabholung vor Ort gebrannt.

teilnehmerzahl: 10

Bitte mitbringen:

Bequeme Kleidung und Arbeitssachen, Bleistift, eigenes Zeichen-

utensil. Eine genaue Materialliste wird bei Anmeldung zugesandt.

Zusätzlich entstehen Materialkosten je nach Verbrauch.

Kursleitung: Dagmar Langer

*1961 in Meißen. 1980 – 82 Keramikgestaltung bei Künstler Jürgen

Sandig in Berlin; 1982 – 89 eigene Keramikwerkstatt in Meißen;

1986 –1988 Abendstudium an der Hochschule für Bildende Künste

Dresden, Malerei und Grafik; 1994 – 1999 Studium: Hochschule für

Musik Dresden, Rhythmik im Fach Musikpädagogik bei Prof. Christine

Straumer; diverse Tätigkeiten an Theatern; 2000 – 2002 Ausbildung zur

Keramikerin; Scheibentöpferin bei Mechthild Kießling in Radebeul

und in der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meißen; seit 2004 / 2005

freischaffende Künstlerin und Keramikerin in Karlsruhe; seit 2012

Leiterin für therapeutischen Tanz; Mitglied der GEDOK; Mitglied im

Bundesverband Kunsthandwerk; zahlreiche Einzel- und Gruppenaus-

stellungen im In- und Ausland.

www.dl-keramik.com

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Ostern

MO 14.04. – DO 17.04.2014

Kursgebühr: 220 €

Übernachtung/Vollverpflegung: 166 €

oder wahlweise Mittagsimbiss: 40 €

Im BLAU-rAUSCH

Die Farbe Blau … aber welches Blau? Ultramarinblau? Coelinblau?

Kobaltblau? Blauviolett? Und, ein warmes oder ein kühles Blau?

Welches Blau hat der Himmel … zu welcher Tageszeit oder Jah-

reszeit? Was ist Stahlblau … mischt man da Schwarz hinein? Wenn

Blau die Unendlichkeit, die Treue, die Sehnsucht oder die Stille

symbolisiert, wie bringe ich das zum Ausdruck im Bild?

In dieser Woche werden wir Blautöne aufdecken und unser blaues

Wunder erleben. Wir werden uns von der Blauen Periode Picassos,

den blauen Kacheln H. P. Reuters sowie von Billie Holiday, der

berühmten Blues-Sängerin der 30er Jahren inspirieren lassen. Also,

nicht blau machen, sondern mitmachen und entdecken, welche

ungeheure Vielfalt beim Malen in einer Farbrichtung liegen kann!

Vorkenntnisse werden nicht erwartet.

teilnehmerzahl: 12

Bitte mitbringen:

Die Materialliste wird bei Anmeldung zugesandt.

Kursleitung: Candace Carter

*1951 in Indiana, USA, als Jüngste von vier Kindern einer Kunst-

handwerkerfamilie geboren; 1974 – 1982 Studium der Malerei und

Grafik an der Hochschule für Bildende Künste, Hamburg; seit 1980

freischaffend; ihre Thematik kreist um die weibliche Figur als Aus-

drucksmittel für Missbrauch, Befreiung und Verwandlung; 1994 / 95

Ausmalung der St. Antoniuskirche in Baden-Baden / Ebersteinburg,

gemeinsam mit ihrem Ehemann Tutilo Karcher; 2002 Mitgründerin

der KuKuSchire (= Kult-und Kultur Scheuer) im Elsass, ein grenz-

übergreifendes Zentrum für Malerei, Musik, Theater und spirituelle

Begegnungen. Arbeiten im Besitz der Städtischen Galerie Karlsruhe,

der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe, des Regierungspräsidiums

Nordbaden sowie des Indianapolis Museum of Art.

Zahlreiche Ausstellungen in In- und Ausland.

www.candace-carter.de

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Ostern

Mo 21.04. – Sa 26.04.2014

Kursgebühr: 420 €

Übernachtung/Vollverpflegung: 270 €

oder wahlweise Mittagsimbiss: 60 €

DAS GeHeImnIS VOn FArBe

Malerei als Prozess ist das Eine. Aber was klingt? Was ist das Rätsel

von Farbe? Wie entsteht ein schöner Klang? Was ist harmonisch?

Was ist disharmonisch? Was ist ergreifend? Was zieht mit? Was

betört? Was lässt einen lauschen, inspirieren, komponieren, usw.?

Farbe kennenzulernen, wie sie tickt, was für ein Wesen sie ist, wie

sie auf das sinnliche Auge wirkt und welche Zusammenhänge dem

zu Grunde liegen – das bildet den Aufmerksamkeitspunkt dieses

Kurses. Es gibt eine Ordnung in der Farbe, eine Gesetzmäßigkeit, der

man sich nicht entziehen kann. Wenn man sich auf den Weg macht,

diesem Phänomen näher zu kommen, findet man die Form für sei-

nen malerischen Ausdruck. Nur derjenige, der die Form kennt, kann

sich ausdrücken. Das größte Glück liegt darin, neue Wege zu gehen,

seine Leidenschaft für das Wirkliche mit der Farbe so auszudrücken,

dass der Ausdruck einen selbst trifft. Es geht darum, Überraschung,

Hingabe, Ordnung und Gesetze kennenzulernen, darin sich frei zu

bewegen und das alles mit einem spielerischen, direkten, phanta-

siegeprägten Tun zu verbinden. Der Kurs wird zunächst davon

geprägt sein, das Geheimnis der Farbe zu erkunden, um den Umgang

damit dann zu vertiefen und immer stärker in die Formsprache

des persönlichen Ausdrucks zu tragen. Erfahrene Künstler, die ihre

Auseinandersetzung mit dem Geheimnis der Farbe vertiefen möch-

ten, werden ebenso angesprochen wie Teilnehmer, die sich ohne

Vorkenntnisse auf den Weg begeben möchten.

teilnehmerzahl: 15

Bitte mitbringen:

Acryl- oder Ölfarben (mind. je zwei verschiedene Rot-, Blau- und

Gelbtöne, Schwarz und Weiß), Leinwände (nicht zu klein), Pinsel. Zur

Feinabstimmung können sich die Teilnehmer vorab mit dem Kurs-

leiter in Verbindung setzen.

Kursleitung: Prof. Jo Bukowski

*1956 in Bielefeld. Studium der Malerei an der Alanus Hochschule

für Kunst und Gesellschaft Alfter, Diplom; Studium der Malerei bei

Professor Sean Scully an der Akademie der Bildenden Künste Mün-

chen; seit 1989 Lehraufträge an der Alanus Hochschule für Kunst und

Gesellschaft Alfter; 2012 Berufung zum Professor für Malerei und

Druckgrafik; 1991 Oberschwäbischer Kunstpreis; 1999 Kunstpreis der

AKB-Bank Köln; 2002 Stipendium der Aldegrever-Gesellschaft Müns-

ter; 2006 Förderung durch die LfA-Bank München; freischaffend tätig

als Maler und Grafiker in München und Ravensburg.

[email protected]

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Ostern

MO 21.04. – SA 26.04.2014

Kursgebühr: 330 €

Übernachtung/Vollverpflegung: 270 €

oder wahlweise Mittagsimbiss: 60 €

WHIte PAIntInG

… mIt LIeBe ZUr WeIS(S)HeIt …

Der Kurs setzt sich unbegrenzt mit der Farbe Weiß auseinander, der

neutralsten und zugleich variationsreichsten Farbe, als Ausdruck

von Fülle und Leere – dem Symbol des Lichtes. Nach einer kurzen

gemeinsamen Einführung wollen wir uns ganz spielerisch mit viel

Freude und Genuss mit dem Experiment „malen in Weiß“ beschäf-

tigen.

Unsere Entdeckungsreise und Spurensuche führt uns in eine Welt

von Licht und Schatten, den vielfältigen Schattierungen der Farbe

Weiß. Malschichten, lineare Strukturen und Vernetzungen sowie

deren unterschiedliche Oberflächen-Beschaffenheiten und Rand-

zonen lagern wir übereinander, wir tragen ab und verdichten, dabei

bleiben wir in der Balance aus Spontanität und bewusstem Malpro-

zess. Tagebuchartig wird eine kleine Serie von Arbeiten entstehen.

Wir lernen Farbe mischen aus Steinmehlen, Acryl und Bindemittel

unter Anwendung verschiedener Techniken der Malerei und der

Zeichnung, aber auch der Collage, Wachsmalerei und individuell

frei erfundener Ausdrucksmöglichkeiten.

Die Dozentin führt verschiedene Möglichkeiten vor, diese können

mit viel Raum zum Experimentieren erprobt werden.

Der Kurs ist geeignet für alle, die Freude am Experimentieren mit

Farben und anderen zweckentfremdeten Materialien haben und

eignet sich sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene.

teilnehmerzahl: 15

Bitte mitbringen:

Fotos eigener Arbeiten, Skizzen o. ä., wenn vorhanden; große,

breite, weiche Malerpinsel; breiter Spachtel, Kohle, Kreiden, Stifte,

Tusche, Rohrfeder, Pigmente und/oder andere Farben (Acryl, Gou-

ache, bitte keine Ölfarben, z.B. auch Nescafé, Asche, Marmormehl,

geriebene Eierschalen, Champagnerkreide, Weißschattierungen);

Dach-Bitumenlack wasserverdünnbar; Fixativ (auch Haarspray

möglich); bespannter Keilrahmen oder anderer Malgrund nach

individueller Vorliebe; es kann auch großformatig gearbeitet

werden; Skizzenbuch, „Fundstücke“-Papiere, weißes Seidenpapier,

Zeitungspapier, Arbeitskleidung, Lappen (Baumwolle oder Leinen);

Farbmischgefäße; Malpalette; Sprühflasche.

Zur Verfügung stehen: Graupappe 30 x 30 cm (pro Teilnehmer 10

Stück); farbloses Bindemittel (Latexbindemittel); Wachs.

(Materialkosten ca. 20 Euro pro Teilnehmer/in je nach Verbrauch).

Kursleitung: Ines Hildur

*1959 in Freiberg/Sachs. 1977 – 1982 Architekturstudium an der TU

Dresden; seit 1991 intensive Beschäftigung mit Malerei neben der

Architektur und Interieur-Design; internationale Sommerakade-

mien der Bildenden Künste in Salzburg (u. a. bei Strawalde, Spero

/ Golub); seit 1994 Ausstellungen und Projekte in Deutschland,

Österreich, Frankreich und der Schweiz; seit 2002 Lehrtätigkeit in

der Schweiz und Deutschland; lebt und arbeitet freischaffend als

Grenzgängerin zwischen freier und angewandter Kunst in Leipzig.

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Ostern

Mo 21.04. – Sa 26.04.2014

Kursgebühr: 330 €

Übernachtung/Vollverpflegung: 270 €

oder wahlweise Mittagsimbiss: 60 €

Innerer AUSDrUCK In äUSSerer FOrm

Der Kopf – gestaltet in terrakotta

Der Erwerb grundlegender Kenntnisse über den Aufbau des

menschlichen Kopfes steht am Beginn unserer Arbeit. Das Begrei-

fen der Anatomie ist die Grundlage für unser Vermögen, einen

Ausdruck für einen bestimmten Typ Mensch, für seine Seelenlage

zu finden. Unser Weg wird über die rein mechanische Abbildung

der Natur, hin zur inneren Verarbeitung und zur Übersetzung in die

eigene Formensprache führen. Beispiele aus der Kunstgeschichte

dienen zur Anschauung.

Beim Arbeiten an kleinen Tonmodellen werden einfache Prinzipien

und Merkmale der Gestaltung erfahren, mit denen sich dann die

plastische Form am lebensgroßen Kopf aus Terrakotta einfacher

erschließt. Aufgebaut aus geschnittenen Tonplatten oder massiv

aus Ton geformt und dann ausgehöhlt, entsteht die Grundform. An

dieser beginnt die Arbeit, die Suche nach der realistischen Form,

sie endet mit dem Erreichen eines persönlichen künstlerischen

Ausdrucks.

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Jeder Kursteilnehmer wird

nach seinem Können gefördert. Einzige Voraussetzung sind Neu-

gier und Lust am plastischen Gestalten.

teilnehmerzahl: 10

Bitte mitbringen:

Ca. 20 kg schamottierter Ton, weiß oder rot; Modellierhölzer, Schlin-

gen, Messer, Pinsel, Zollstock, Schneidedraht; Klopfhölzer – Leisten

in verschiedenen Längen (20 – 40 cm); 3 Gläser; große Plastiktüten;

fünf alte Zeitungen; ein Arbeitsbrett, ca. 40 x 40 cm; Zeichenblock A3

oder größer, Stifte, Kohle.

Kursleitung: Heike Adner

*1960 in Wittenberg. Studium der Keramik und Diplom an der Kunst-

hochschule Berlin; seit 1985 freischaffend tätig im Bereich Keramik /

Bildhauerei / Installation; langjährige Leitung von Kunstkursen.

www.heike-adner.de

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PfingstenFür einen Maler gibt es nichts Schwierigeres,

als eine Rose zu malen, denn dazu muss er

zuerst alle Rosen vergessen, die jemals

gemalt worden sind.

Henri Matisse

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Kursgebühr: 390 €

Übernachtung/Vollverpflegung: 270 €

oder wahlweise Mittagsimbiss: 60 €

Pfingsten

MO 16.06. – SA 21.06.2014

BeHerrSCHUnG UnD ImPrOVISAtIOn

Wie ein Jazz-Musiker die Werke klassischer Komponisten beherr-

schen können muss, um gute Improvisation zu spielen, so sollte

ein Maler die Gesetze der Fläche kennen, die Komposition, die

Wirkung der Formen und Farben und die Alchemie des Materials.

Mit geschulter Empfindung und sich entwickelndem Instinkt finden

die Teilnehmer in eine persönliche Sprache der Malerei und werden

dazu angeregt, mit Mut zu experimentieren.

Die Betreuung erfolgt individuell in deutscher und englischer

Sprache.

teilnehmerzahl: 15

Bitte mitbringen:

Acryl- und/oder Ölfarben, Terpentinersatz, Spiritus, Strukturpaste

(z.B. Guardi B), Leinwände verschiedener Größe, Pinsel, Spachtel,

Bitumen (z.B. Unterbodenschutz für Auto).

Kursleitung: robert Zielasco

* 1948 in Wien. 1967 – 72 Akademie der bildenden Künste in Wien;

Ausstellungen in Deutschland, Schweiz, Niederlande, Frankreich,

Amerika; Beteiligungen an Kunstmessen in Basel, Köln, Amsterdam,

Stockholm, Genf, Miami & Los Angeles. Arbeiten im öffentlichen

Raum; seit 2007 diverse Dozenturen bei Sommerakademien.

Ankäufe großformatiger Arbeiten u.a.: Konferenzraum ABB (Baden

CH), Kreuzfahrtschiff M.S Europa; Firma Lonza (Basel); Stuyvesant

Collection (Amsterdam); Hafen Duisburg; Klinik Bad Rappenau

(Deutschland); Glas Fassade Firma Wallgreens (USA)

www.zielasco.at

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Kursgebühr: 330 €

Übernachtung/Vollverpflegung: 270 €

oder wahlweise Mittagsimbiss: 60 €

Pfingsten

MO 16.06. – SA 21.06.2014

exPerImenteLLe LItHOGrAPHIe

Ziel des Kurses wird es sein, Ihre eigenen bildnerischen Ideen

mittels der Lithographie originalgraphisch druckbar zu machen.

Bilder können dabei direkt auf die Steinplatte gezeichnet, gemalt,

collagiert oder mit Frottageverfahren bzw. Kopiertechnik auf den

Stein übertragen werden. Experimentelles Arbeiten ist dafür die

Grundlage.

Anhand der Geschichte der Lithographie und der verschiede-

nen Techniken erhalten Sie zu Beginn einen persönlichen und

verständlichen Zugang zu diesem wunderbaren Druckverfahren.

Direkt ausgeführte Arbeitsproben sowie Beispieldrucke und

Fotographien ergänzen dies anschaulich. Das Zeichnen und Malen

auf der geschliffenen Steinoberfläche ähnelt in seiner Leichtigkeit

dem Arbeiten auf Papier. Auch Korrekturen auf dem Stein sind

problemlos möglich und bringen lebendige Arbeitsspuren in die

Zeichnung. Möglich sind Kreidelithographien von zartesten Tönen

bis zur Volltonfläche, verschiedene Tuschetechniken vom leichten

Aquarellton bis zum massiven Pinselduktus, auch Feder-, Spritz-

und Schabtechnik. Fotokopien oder Materialabreibungen, übertra-

gen auf die Steinplatte, ergänzen die künstlerischen Möglichkeiten.

Der Dozent geht in drucktechnischer, wie auch in künstlerischer

Hinsicht unterstützend auf jeden Teilnehmer ein. Alle technischen

Arbeitsschritte, vom Schleifen des Steines bis zur fertigen Graphik,

können selbstverständlich unter Anleitung ausgeführt werden. Der

Kurs ist ausdrücklich für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet.

teilnehmerzahl: 8

Bitte mitbringen:

Einfaches Skizzenpapier (A3), Transparentpapier (A3), Gummihand-

schuhe, Zeichen- und Malmaterial, Papierklebeband (Krepp- bzw.

Malerklebeband), Teppichmesser, Arbeitsbekleidung. Spezielle Zei-

chenmaterialien für die Lithographie und Büttenpapier zum Druck

sind vor Ort beim Referenten zu erwerben.

Außerdem können zu bedruckende Stoffe wie Papiere und auch

Textilien (Leinen, Baumwolle) mitgebracht werden.

Kursleitung: thomas Franke

*1974 in Leipzig. 1995 Ausbildung zum Steindrucker; 1999 Kunst-

studium mit Diplom Malerei / Grafik an der Hochschule für Grafik

und Buchkunst in Leipzig; seit 2006 eigene Lithographiewerkstatt;

Kurs- und Projektarbeit in Salzburg / Österreich sowie im Museum

für Druckkunst, Leipzig. Ausstellungstätigkeit seit 1993.

www.stein-werk.com

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Kursgebühr: 330 €

Übernachtung/Vollverpflegung: 270 €

oder wahlweise Mittagsimbiss: 60 €

Pfingsten

MO 16.06. – SA 21.06.2014

SIeB trIFFt PInSeL

einführung in die technik des Siebdrucks in Kombination

mit Aquarell

Dieser Kurs bietet eine Kombination der besonderen Art: zwei

künstlerische Techniken, die beinahe gegensätzlich sind, werden

miteinander verknüpft. Der Siebdruck, der sich durch einen nahezu

haptischen Farbauftrag auszeichnet, und die Technik des Aquarells,

die durch feine und zarte Verläufe besticht. Dabei werden nicht

Drucke koloriert, sondern beide Techniken werden im Dialog

angewendet.

Im Kurs findet eine umfangreiche Einführung in die Siebdrucktech-

nik mit Schablonen und Fotobelichtung statt. Für eine Teilnahme

ist die Arbeit mit der Aquarelltechnik nicht unbedingt erforderlich,

kann jedoch reizvolle neue Einsichten ermöglichen. Im Vorder-

grund steht die Bildkomposition.

teilnehmerzahl: 12

Bitte mitbringen:

Block, Schere, Cutter, Stifte, Arbeitskleidung, Papier (möglichst

300 g /qm), alte Zeitungen, Becher zum Anrühren der Farbe, Lappen.

Aquarell: Aquarellpapier, Aquarellfarben, Acrylpapier, Bristolkarton.

Alle weiteren Materialien können bei der Kursleiterin erworben

werden.

Die Belichtungskosten werden umgelegt.

Kursleitung: Lydia Oermann

*1957, Studium Romanistik, Philosophie und Kunst in Bonn und

Bordeaux, seit 2004 freiberuflich tätig, Ausstellungen und Beteili-

gungen im In- und Ausland, Kunst am Bau, umfangreiche Erfahrung

in der Leitung von Workshops in Bildender Kunst.

www.lydia-oermann.de

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Kursgebühr: 220 €

Übernachtung/Vollverpflegung: 166 €

oder wahlweise Mittagsimbiss: 40 €

Pfingsten

DO 19.06. – SO 22.06.2014

HeLDen Der eIGen Art

SPACHteLmASSe und rOSt

Die extreme Eigendynamik beider Materialien bietet uns ein

Spannungsfeld zwischen geschehen lassen und bewusster Wei-

terentwicklung. Unsere Kreativität wird aufs Höchste gefordert,

indem wir uns auf die Eigenart dieser beeindruckenden Werkstoffe

einlassen. Die Spachtelmasse stellen wir aus farbigen Sanden und

Gesteinsmehl her, wir verdeutlichen und vertiefen deren Naturell

(Strukturfläche/Risse) mit Pigment, Öl und Tusche.

Gekrönt wird diese experimentelle Arbeit durch den Verwandlungs-

künstler „ROST“, der uns bisweilen mit seiner Unberechenbarkeit

verblüfft und mit seiner morbiden Schönheit fasziniert.

Spachteln, Schichten, Schütten, alles ist erwünscht!

max. teilnehmerzahl: 12

Bitte mitbringen:

Acrylfarben, weiße Acrylfarbe, z. B. von Goya (750 ml); 2 x Pigmente;

Sande, falls vorhanden (Urlaub etc.); Spachtel in verschiedenen

Größen; Borstenpinsel, evtl. Lasurpinsel; Tusche, falls vorhanden;

Kunstharz-Dispersions-Binder, z.B. Guardi (750 ml); 4x breite

Schaumstoffrolle; Fundstücke; Stoffreste; verschiedene Papiere

(Geschenkpapier, Tapetenreste, Skizzen etc.); Rust Finishes Oxid

Mittel (Boesner, 472 ml); Sprühfläschchen; Graphitstift; weicher

Mallappen; Pappteller; Plastikbecher (Joghurt, Quark).

Bitte genügend Leinwände mitbringen, „lieber zu viel als zu wenig“.

Marmormehl, Eisenpulver, Leinöl werden bereitgestellt und im Kurs

je nach Bedarf berechnet; Materialkosten ca. 25,– Euro.

Kursleitung: renate Kutke

*1966 in Augsburg. Beschäftigt sich seit ihrer Kindheit mit Zeich-

nung und Malerei; 2004 Kunstförderpreis Gemeinde Kissing/Stadt-

sparkasse Augsburg; ab 2010 Dozentin der freien Kunstakademie

Augsburg; ab 2013 Dozentin an der Kunstwerkstatt Allgäu, Kunst-

fabrik Wien und Kunstakademie Allensbach; zahlreiche Ausstellun-

gen und Ausstellungsbeteiligung im süddeutschen Raum.

http://acrylgalerie.eu

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Sommer

Der blaue bittere Duft der Pinien in der Sonne

muß sich vermählen mit dem grünen Geruch

der Wiesen und dem Hauch der Felsen des

fernen Marmors vom Sainte-Victoire-Gebirge.

Das muß man wiedergeben, und zwar allein in

den Farben, ohne Literatur. Die Kunst, glaube

ich, setzt uns in den Stand der Gnade, wo wir

die universelle Emotion, wie in den Farben,

so überall finden.

Paul Cézanne

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Kursgebühr: 330 €

Übernachtung/Vollverpflegung: 270 €

oder wahlweise Mittagsimbiss: 60 €

Sommer

MO 04.08. – SA 09.08.2014

mALen mIt eFFeKt UnD KOntrASt

Acrylmalerei – eine Welt mit unendlichen möglichkeiten!

In diesem Kurs lernen Sie Schritt für Schritt, wie Sie mit Acryl und

weiteren Materialien wie Bitumen, Schellack oder Tusche wunder-

bare Effekte auf der Leinwand erzielen. Freuen Sie sich auf ein

lustvolles „Loslassen“. Mit der mutigen Hand und spielerischem Ex-

perimentieren vertiefen Sie die Technik des expressiven Arbeitens –

und schaffen damit Ihre ganz persönlichen, eindrucksvollen Werke.

Der Kurs ist für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet, Vorkennt-

nisse sind von Vorteil.

teilnehmerzahl: 15

Bitte mitbringen:

Mindestens drei bis fünf bespannte, grundierte Keilrahmen nach

persönlicher Wahl (Formate ab 60 x 60cm bis max. 100 x 120cm, z.B.

Henry oder Henry-Plus); ausreichend Acrylfarben (Studio- und Ar-

tistfarben) nach Wahl in Flaschen oder Tuben (vor allem Naturtöne,

Blau- und Rottöne, Weiß und Schwarz); Grundierweiß (weißes

„Gesso“ oder weiße Dispersions-/Wandfarbe, evtl. auch schwar-

zes Gesso); Bitumen (wasserabstoßend, flüssig) oder Abdecklack

schwarz, flüssig (von Charbonnel bei Boesner); Collagenmaterial

wie Papiere, Wellpappe oder Jute, Stoffreste oder Fundstücke, die

flach aufgeklebt werden können; wasserfester, transparent auf-

trocknender Holzleim (mind. 750 ml) und wasserfester Acryl-Binder;

Kohlestifte (Holzkohle), Bleistift und entsprechendes Fixativ,

wasserfeste Tusche (z.B. Rohrer-Zeichentusche) in Schwarz oder

Farben nach Wahl; Acryl-/Lackspray in Schwarz; Pinselset (Flach-/

Breitpinsel in diversen Größen und Breiten) und Flachspachtel;

Wassergefäße (z. B. Kübel, Schüsseln, Plastik-/Gummibecher); Mal-

tücher, Schwamm und Haushalts-Papierrollen; Schere.

Optional:

Folgende Materialien sind nicht zwingend, werden aber vom

Dozenten verwendet und erweitern die eigenen Ausdrucksmög-

lichkeiten: Sand, Asche, getrockneter Kaffeesatz; Spachtelmassen

und/oder Strukturpasten (z.B. Guardi A, B oder C, Bimsmörtel usw.);

Nivelliermasse, ca. 1 kg Zement und/oder Fugenmörtel (aus dem

Baumarkt); Künstler-Farbpigmente (v.a. Erdtöne oder Farben nach

Wahl); Öl-/Pastellkreiden (z.B. Guardi oder Sonnelier) in Schwarz

oder Weiß bzw. Farbe nach Wahl

Kursleitung: robert Süess

*1950 in Luzern/CH. Lebt und arbeitet als freischaffender Künstler

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Kursgebühr: 330 €

Übernachtung/Vollverpflegung: 270 €

oder wahlweise Mittagsimbiss: 60 €

Sommer

Mo 04.08. – Sa 09.08.2014

LICHt UnD SCHAtten – eIn WeIteS tHemA

Malerei ohne Licht ist nicht vorstellbar – und das gleich in mehr-

facher Weise: Licht bildet die physikalische Grundvoraussetzung

um Malerei überhaupt erst betreiben und betrachten zu können.

Darüber hinaus können wir Licht mit malerischen Mitteln erschaf-

fen. Ob Sie abstrakt oder figürlich arbeiten ist dabei nicht von

Bedeutung. Wo Licht ist, ist auch Schatten – und immer wird das

Licht erst durch den Schatten sichtbar. Darum werden wir uns in

dieser Woche auch mit beidem zugleich beschäftigen.

Licht kann als helle, abstrakte Fläche verstanden werden oder aber

auch als beinahe „barocke“ und „spotlichtähnliche“ Lichtillusion.

Die Frage, wie solche farbigen Lichter mit malerischen Mittel zu

erzielen sind, soll Inhalt unserer Gespräche und Versuche sein.

Im weiteren Verlauf wollen wir uns damit beschäftigen, in welcher

Form gemaltes Licht zeitgenössisch eingesetzt werden kann. Egal

für welche Form wir uns entscheiden, es wird sich zeigen, dass das

eingesetzte Licht immer über hell und dunkel im Bild bestimmt –

und somit über die kompositorische Spannung.

Kürzere theoretische Einführungen und persönliche Gespräche

sollen Ihnen dabei behilflich sein. Auch aufkommende maltechni-

sche Fragen werden wir gemeinsam oder individuell besprechen.

Bildnerische Grundlagenkenntnisse sind von Vorteil.

teilnehmerzahl: 15

Bitte mitbringen:

Die Materialliste wird bei Anmeldung zugesandt.

Kursleitung: Alex Bär

1967 in Zürich geboren. Ausbildung zum Grafik-Designer bei Gody

Anderegg; Studienreise nach Jugoslawien und Italien; freischaffend

als Grafiker und Maler in Zürich; 1996 Studienbeginn Freie Malerei

an der Schule für Gestaltung Basel bei W. Mutzenbecher; 1997 – 2002

Hochschule für Grafik und Buchkunst – Academy of Visual Arts

Leipzig bei Prof. A. Rink und N. Rauch; 2003 – 2005 Aufbaustudium

bei Prof. U. Klieber, Th. Rug und O. Möhwald, Hochschule für Kunst

und Design Halle Burg Giebichenstein; zwei Jahre Stipendiat der

Rosa Luxemburg Stiftung; Dozent an verschiedenen Institutionen;

lebt und arbeitet in Mannheim / Ludwigshafen und Zürich.

www.alexbaer.ch

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Kursgebühr: 220 €

Übernachtung/Vollverpflegung: 166 €

oder wahlweise Mittagsimbiss: 40 €

Sommer

MO 04.08. – DO 07.08.2014

trAnSPArenZ UnD SCHICHtUnG – exPerImente In WACHS

Der Kurs beginnt zum Einstieg mit ein paar lockeren grafisch-

malerischen Übungen auf verschiedenen Papieren (z.B. China-

papier). Dieser entstandene Collagefundus wird mit mitgebrachten

Collagefundstücken auf Holzkörper oder Leinwänden oder auch

zum Papierobjekt frei kombiniert und verklebt. Wir loten span-

nende Kontraste zwischen Gezeichnetem, Gemaltem und Collage

aus, lassen uns auf spontane Ideen ein. Wir experimentieren mit

transparenten Übermalungen und setzen uns mit verschiedenen

Möglichkeiten auseinander, Wachslasuren aus flüssigem Wachs ein-

zuarbeiten, zu schichten, die Collage quasi einzusiegeln und lassen

dadurch die Bildkomposition in zarte Zwischentöne eintauchen. Die

entstehende räumliche Wirkung und der ästhetische Reiz der trans-

parenten Wachsbeschichtung, die Materialerfahrung im Experiment

mit Wachs, Farbe und Papier inspiriert zu neuen Bildgestaltungen

und erweitert unser Repertoire.

Wir arbeiten auf Papier, Leinwand oder Holzkörper in kleinen bis

mittleren Formaten. Anfallende Materialkosten (z.B. Wachs) werden

im Kurs abgerechnet.

Voraussetzung: Experimentierfreude, es sind keine Vorkenntnisse

erforderlich!

teilnehmerzahl: 12

Bitte mitbringen:

Nach Belieben: Chinapapier auf Rolle, Japanpapier (eher kostspie-

lig), dünne Seidenpapiere (keine zu glatten und zu dicken Papiere),

verschieden kleine / mittlere Leinwände nach Belieben (es eignen

sich mehrere gleichgroße für eine Serie, z.B. 30x30cm), Acrylfarben,

Tuschen, Acrylhaarpinsel, Aquarellpinsel, ein etwas breiterer Bors-

tenpinsel, Schere; kleiner Collagefundus aus Zeitungsfotos, Kopien,

alte Schreibhefte, interessante Papiere, z.B. auch Reste von alten

Zeichnungen …

Kursleitung: Barbara ehrmann

*1962 in Ravensburg / Baden-Württemberg. 1982 – 1988 Studium an

der Staatl. Akademie der Bildenden Künste Stuttgart; 1986 Akade-

miepreis; 1989 – 1991 Atelierstipendium des Landes Baden-Württem-

berg; 1992 Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg;

1995 – 1996 Stipendium an der Cité Internationale des Arts, Paris;

1996 – 2002 Arbeitsaufenthalte in Paris; verschiedene künstlerische

Lehrtätigkeiten, u.a. an der PH Weingarten; Mitglied im Künstler-

bund Baden-Württemberg; seit 1988 zahlreiche Ausstellungen und

Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland; ihre Werke befinden

sich in vielen öffentlichen und privaten Sammlungen in Deutsch-

land, Japan und Frankreich; Barbara Ehrmann lebt und arbeitet in

Ravensburg.

www.barbara-ehrmann.de

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Kursgebühr: 390 €

Übernachtung/Vollverpflegung: 270 €

oder wahlweise Mittagsimbiss: 60 €

Sommer

MO 11.08. – SA 16.08.2013

VOm FrAGment ZUm GAnZen

neue Kompositionsweisen.

Ein gut gestaltetes Bild könnten wir als Fortsetzung der Natur auf

malerischer Ebene sehen oder als ein Gleichnis verstehen. Unser

subjektives Wollen ist oft erschöpft und wir stecken in einer Sack-

gasse. Das Spiel mit den Fragmenten auf einer einfach eingeteilten

Fläche, die noch vieles offen lässt, wird zu einer neuen Kompositi-

onsform, die spielerisch gelingt.

Jeder Teilnehmer gestaltet zunächst verschiedenste Fragmente in

Form und Farbe, in unterschiedlichen Materialien und Techniken.

Auch Fundstücke aller Art aus dem Alltagsbereich können dieses

Sammelsurium bereichern. Hier ist die Experimentierfreude der

Teilnehmer herausgefordert (Monotypie, Frottage, Crattage und

andere Techniken). Auf unserer vorbereiteten Bildfläche oder unse-

rem Bildraum beginnt nun ein schöpferisches Spiel mit den Frag-

menten. Hinlegen, weglegen, erneut hinlegen, ausprobieren, bis ein

spannender Bildorganismus entsteht. Es geht darum, den Raum nur

so weit zu besetzen, dass der Raum erhalten bleibt. Wir erleben,

wie ganz unterschiedliche Fragmente sich finden und kleinste Teile

bedeutsam werden. Es ist auch spannend, diesen Vorgang in der

Gemeinschaft zu erleben – viele Augen sehen mehr –, wobei jeder

seine Fragmente zum Einsatz bringt. Aus dem „Wir“-Erlebnis erfah-

ren wir wichtige Erkenntnisse, die der einzelne in seiner subjekti-

ven Begrenztheit nicht erfährt und nicht planen kann.

Wer schon eine Sammlung von Fragmenten hat (flache Teile), bitte

mitbringen!

teilnehmerzahl: 15

Bitte mitbringen:

Die Materialliste wird bei Anmeldung zugesandt.

Kursleitung: Alfred Darda

*1937 in Sickungmühle / Westfalen. Studium an der Werkkunst-

schule Dortmund, der Folkwangschule in Essen-Werden und der

Münchner Kunstakademie. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Aus-

land. Öffentliche Ankäufe u.a. von der Staatl. Grafischen Sammlung

München, der Städt. Galerie im Lenbachhaus München, der Staats-

gemäldesammlung München, vom Deutschen Bundestag.

Öffentliche Aufträge für Wandgestaltungen und Kunst am Bau.

1982 Seerosenpreis der Stadt München. Vielfältige pädagogische

Arbeit an Schulen in Sommerakademien und Seminaren. Seit 2000

Dozent an der Kunstakademie Bad Reichenhall.

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Kursgebühr Kurs : 330 €

Übernachtung/Vollverpflegung: 270 €

oder wahlweise Mittagsimbiss: 60 €

Sommer

MO 11.08. – SA 16.08.2014

„ AKt/HALBAKt Im SCHLOSS UnD GArten“ KUrS I UnD II

Im Kurs können die Teilnehmer nicht nur viel über Aktmalerei

lernen, sondern auch mit einem außergewöhnlichen Dozenten

künstlerisch arbeiten. Denn Mark Krause, Maler und Philosoph

aus Tübingen, doziert nicht nur, er legt während des Kurses auch

selbst Zeichnungen und Malereien an, die Arbeitsschritte sichtbar

machen und zu Diskussionen und neuen Kompositionen anregen.

An unterschiedlich langen Posen des jeweiligen Modells lernen die

Teilnehmer das intuitive zeichnerische und malerische Erfassen

von Körperbewegungen und Lichtstimmungen – und wie sie diese

in wirkungsvollen Farbkontrasten mit verschiedenen Techniken

der Pinselführung lebendig wiedergeben können. Er zeigt auch,

wie Grundlagen, vom optimal eingerichteten und abgestimmten

Mal-Arbeitsplatz bis zur zeitlichen Einteilung des eigenen Malens,

dem Künstler mehr Freude und Freiheit beim kreativen Arbeiten

ermöglichen.

teilnehmerzahl: 15

Besondere Hinweise:

Modellkosten werden auf die Teilnehmer umgelegt.

Bitte mitbringen:

Malmaterialien nach Wunsch.

Kursleitung: mark Krause

*1971 in Wurzen/Sachsen. Studium der Bildenden Künste an der

Louisiana State University in Baton Rouge (USA) sowie Rhetorik und

Philosophie in Tübingen; Schüler der Professoren Markus Lüpertz

und Hermann Nitsch, seit 2001 Zusammenarbeit mit der HWL

Galerie & Edition, Düsseldorf und Livemaler zu Konzerten mit klas-

sischer Musik; 2011 entstand sein großformatiges Ölbild „Aufbruch“

während eines Konzerts des Leipziger Symphonieorchesters.

www.markkrause.de

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Kursgebühr: 385 €

Übernachtung/Vollverpflegung: 322 €

oder wahlweise Mittagsimbiss: 70 €

Sommer

MO 11.08. – SO 17.08.2014

mIt SCHArFen KLInGen FOrmen...

Skulpturen aus Holz

Holz gehört zu den ältesten, vom Menschen genutzten Werk-

stoffen. In der Bildhauerei lockt die Faszination, sich mit diesem

Material zu beschäftigen, stets aufs Neue.

In der praktischen Auseinandersetzung mit Holz können die

Teilnehmer die gestalterischen Möglichkeiten und Grenzen des

Werkstoffs ausloten und erfahren.

Das experimentelle Erkunden ist dabei ebenso wichtig wie die

Anwendung der traditionellen Bearbeitungstechniken. Ketten-

säge, Winkelschleifer, Fräser und Bohrmaschine kommen deshalb

ebenso zum Einsatz wie die klassischen Werkzeuge Axt, Spaltkeil,

Bildhauereisen u. a.

Jeder Teilnehmer erhält eine individuelle Betreuung bei seiner

künstlerischen Gestaltfindung und der handwerklich-technischen

Verwirklichung seiner Ideen. Wichtig für eine erfolgreiche Teil-

nahme sind weniger handwerkliche Vorkenntnisse oder Fähigkei-

ten als vielmehr Offenheit für das Neue, Lernfähigkeit, Energie,

Selbstsicherheit und Vertrauen in das eigene Tun. Wünschenswert

und hilfreich sind die geistige Vorbereitung und die Auseinander-

setzung mit der Thematik des Kurses.

teilnehmerzahl: 15

Bitte mitbringen:

Arbeitskleidung, festes Schuhwerk (Sicherheitsschuhe), Regen-

schutzkleidung, Lederhandschuhe, Schutzbrille, Gehörschutz, nach

Bedarf Bandage für die Handgelenke, Staubschutzmaske.

Die notwendigen Werkzeuge werden gestellt; eigene Werkzeuge

können mitgebracht werden.

Mitgebrachte Maschinen dürfen nur auf eigene Gefahr benutzt

werden. Bei der Verwendung einer Motorsäge ist eine Schnitt-

schutzhose unbedingt vorgeschrieben. Allgemein sind die Sicher-

heitsvorschriften im Umgang mit den Werkzeugen und Maschinen

zu beachten.

Das Holz wird durch die Akademie gestellt, weitere Materialien wer-

den je nach Bedarf auf eigene Kosten beschafft. Es wird gebeten,

die entstandenen Werke für die Dauer von einem Jahr im Skulptu-

rengarten der Akademie stehen zu lassen.

Kursleitung: raimund Ilg

*1953; Studium der Bildhauerei bei Prof. Rudolf Hoflehner an der

Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart; seit 1981

Kunsterzieher am Gymnasium in Trossingen; seit 1996 Holzbild-

hauerworkshops an der Sommerakademie Schloss Rotenfels.

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Kursgebühr: 390 €

Übernachtung/Vollverpflegung: 218 €

oder wahlweise Mittagsimbiss: 50 €

Sommer

Mo 18.08. – Fr 22.08.2014

exPerImente mIt rOSt UnD ASCHe

In diesem Kurs verrosten wir mit Eisenpigmenten alte Stoffe, Well-

pappen, spannende Fotos oder handgeschöpfte Papiere. Die Asche

verändert unsere Pigmente in mystische, monochrome Farben, die

wir in abstrakten Flächen zu unseren Rostcollagen platzieren.

teilnehmerzahl: 15

Bitte mitbringen:

Die Materialliste wird bei Anmeldung zugesandt.

Kursleitung: Gerhard Almbauer

*1957 in Graz. Beschäftigt sich seit seiner Jugend mit Zeichnung

und Fotografie, später kommt die Ölmalerei und Collage hinzu.

Seit 1989 unzählige Gruppen- und Einzelausstellungen im In- und

Ausland. Präsentation der Werke in ausgewählten Galerien in Öster-

reich, Deutschland, Liechtenstein, Italien, Luxemburg, Spanien, der

Schweiz sowie auf nationalen und internationalen Kunstmessen

bis in die USA. Seit 1999 Dozent an der Kunstakademie Bad

Reichenhall in Deutschland. Gerhard Almbauer ist Mitbegründer

der KUNSTFABRIK WIEN.

www.almbauer.at

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Kursgebühr: 330 €

Übernachtung/Vollverpflegung: 270 €

oder wahlweise Mittagsimbiss: 60 €

Sommer

Mo 18.08. – Sa 23.08.2014

SPIeGeL Im SPIeGeL – FArBKLAnGexPerImente

musikalisch inspiriertes malen mit Gesteinsmehlen und Wachs auf

Leinwand und Papier zu Kompositionen von Arvo Pärt

In diesem Kurs werden wir unseren malerischen Vorgang in Bezie-

hung zu ausgesuchten Werken des estnischen Komponisten Arvo

Pärt setzen. Nach einer Einführung in sein Werk ist vorgesehen, ver-

schiedene Ausschnitte aus Chor-, Klavier- und Violinwerken gemein-

sam zu hören, um den malerischen Vorgang zu inspirieren. Durch

das Erleben von feinsten Tonabstufungen sowie der Entfaltung von

bildhaften Klangräumen können im Kurs freie malerische Arbeiten

entstehen. Das Angebot richtet sich an alle Teilnehmer, die sich von

einer ganz besonderen musikalisch reduzierten Formensprache

inspirieren lassen und daraus eigene Themen entwickeln möchten.

Serielles Arbeiten ist willkommen.

Musikalische Vorkenntnisse sind nicht nötig.

Im Kurs werden ein spezifischer Binder, transparente Papiere sowie

eine Auswahl an Gesteinsmehlen angeboten, die wie Pigmente zu

nutzen sind. Einen Schwerpunkt bildet die Herstellung einer speziel-

len Wachssalbe und deren mannigfaltigen Anwendungsmöglichkei-

ten. Mit diesen Materialien wird unter Einbindung eigener Pigmente

und detaillierter Anleitung ein prozesshaft schichtender Arbeitsvor-

gang entwickelt.

Einsteiger sind grundsätzlich willkommen.

teilnehmerzahl: 15

Bitte mitbringen:

Leinwände und Zeichenpapiere nach Bedarf, möglichst bereits grun-

diert; eigene Materialien wie Pigmente (auch Titanweiß!), Pinsel, Rol-

le, Mal- und Zeichenstifte usw.; Papiere aller Art; viele leere Gläser mit

Deckel (ca. 20 Stück), gern auch groß; Arbeitskleidung; Handschuhe

Im Kurs können erworben werden; spezieller elastischer Acrylbinder

(formaldehydfrei); Gesteinsmehle in mehreren Farbstellungen; Zu-

taten für die Wachssalbe (Bienenwachs gebleicht, Terpentinöl); eine

Auswahl an transparenten Papieren.

Kursleitung: Carola Czempik

*1958 in Hildesheim. Studium der freien Malerei und Bildhauerei an

der UDK Berlin, Meisterschülerin; freischaffend tätig; musiziert Zeit

ihres Lebens, seit 2004 Cellounterricht; langjährige Erfahrung in der

Leitung von Workshops in Bildender Kunst; zahlreiche Ausstellun-

gen und Projekte.

www.carolaczempik.de

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Kursgebühr: 330 €

Übernachtung/Vollverpflegung: 270 €

oder wahlweise Mittagsimbiss: 60 €

Sommer

Mo 18.08. – Sa 23.08.2014

BILDHAUerISCHe GrUnDLAGen In tOn UnD GIPS

In diesem Kurs setzen wir uns spielerisch mit den Grundsätzen und

Grundtechniken der Bildhauerei auseinander. Dazu verwenden wir

primär die beiden Materialien Ton und Gips. Wir arbeiten dabei im

kleinen Format. Nach der Devise „small is beautiful“ arbeiten wir im

Tischformat, das heißt, wir halten uns beim Modellieren, Abgießen

etc. an den Rahmen eines bereitgestellten Tisches und betrachten

das kleine Format als formale Herausforderung. Das kleine Format

hält uns auch flexibel und wir haben in der Kurswoche die Möglich-

keit, mehr Ideen umzusetzen. Inhaltlich besteht völlige Freiheit,

alles ist möglich, Portraits, kleine Figurinen, abstrakte Maquetten

bis hin zum Relief.

Johann Brunner ist Begleiter bei individuellen Vorgangsweisen

und berät im jeweiligen stilistischen und technischen Vorgehen.

Nach der Arbeit in Ton zeigt er das Abformen – die Herstellung von

Negativformen und den Guss von Gipspositiven.

Dieser Kurs richtet sich an Interessierte, die eine Einführung in die

bildhauerische Grundtechnik suchen oder ihre Möglichkeiten in der

Kleinplastik erweitern wollen.

teilnehmerzahl: 12

Bitte mitbringen:

Die Kursteilnehmer sollten sich als Vorbereitung auf den Kurs eine

kleine Ideensammlung in Form von Skizzen anlegen, die dann im

Kurs umgesetzt werden können. Werkzeuge wie Modellierhölzer,

kleine Metallspachteln und eine Gipsschüssel bzw. Gummibecher

sollten nach Möglichkeit mitgebracht werden.

Kursleitung: Johann Brunner

*1958 in Surberg bei Traunstein. 1980 – 82 Lehre in der Mayer’schen

Hofkunstanstalt München – klassisches Mosaik, Glasmalerei, Kunst-

glaserei; 1982 – 89 Studium der Bildhauerei bei Eduardo Paolozzi

an der Kunstakademie München; seither freiberuflich als Maler,

Bildhauer und in angewandten Bereichen tätig; seit 15 Jahren

Unterricht in Portraitmodellieren. Betätigungsfelder künstlerisch:

Plastische Architekturwelten, Portraits nach Modell, malerische

und plastische raumbezogene Gestaltung; Betätigungsfelder im an-

gewandten Bereich: architekturbezogene Techniken (Mosaik, Glas,

historische Fußböden); Liturgische Gestaltung; Rekonstruktion von

Gemälden und Plastiken, insbesondere von Wandmalerei.

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Kursgebühr: 330 €

Übernachtung/Vollverpflegung: 270 €

oder wahlweise Mittagsimbiss: 60 €

Sommer

MO 25.08. – SA 30.08.2014

KÜnStLerISCHe ArBeIt mIt Der COLLAGrAFIe

„Groß oder Klein, Farbe oder Schwarz -Weiß“ ?

Collagrafie ist eine Drucktechnik, bei der die Oberfläche einer

Druckplatte mit einer Auswahl unterschiedlicher Materialien

gestaltet wird, die beim Druck eine Vielfalt von Farbtönen und

Strukturen ergeben.

In diesem Workshop wird die experimentelle künstlerische Vielfalt

erarbeitet, die die Collagrafie mit dem Carborundum-Verfahren

bietet, ein Tiefdruckverfahren, das ohne Säure und Lösungsmittel

auskommt. Mit diesem Verfahren lassen sich auf unterschiedlichen

Trägerplatten (z. B. auf Karton, Plastikplatten, MDF, dünnes Sperr-

holz, alte Offsetplatten u.a.) reiche, vielschichtige, einzigartige

Oberflächenstrukturen erzeugen. So ist es möglich, eine Zeichnung,

den Materialdruck, auch die Fotografie einzubeziehen. Die dazu

benötigten Vorlagen von Fotos, z.B. Porträt, Landschaft, Architektur

oder andere Objekte lassen sich mit diesem Verfahren kombinie-

ren. Die mit dem Carborundum-Verfahren erzielten Effekte sind

einzigartig und lassen sich nicht nachahmen oder konkurrieren mit

den Ergebnissen, die mit bereits bekannten Tiefdruck-Verfahren

erzielt werden, wohl sind sie in manchen Fällen miteinander kom-

binierbar. Die Anwendung bietet eine spontane wie auch geführte

malerische Handschrift, die dazu beiträgt, die eigenen Ausdrucks-

möglichkeiten zu erweitern.

Der Workshop ist geeignet für Einsteiger und Fortgeschrittene.

teilnehmerzahl: maximal 12

Bitte mitbringen:

Materialliste wird bei Kursanmeldung zugesandt.

Kursleitung: Prof. Walter Dohmen

* 1941 in Langerwehe. Lebt und arbeitet in Langerwehe; Studium

der Malerei in Köln, Aachen, Stuttgart und Düsseldorf, Diplom,

grad. Designer; Lehraufträge u. a. an der Fachhochschule Aachen,

Fachbereich Design; Dozent für Druckgrafik an der Fachhochschule

Köln, Fachbereich Kunst und Design; Lehrtätigkeit an der Akademie

für Kommunikationsdesign, Düsseldorf; Gastatelier in der Villa

Romana, Florenz, Italien; zahlreiche Lehrveranstaltungen/ Vorträge

auf dem Gebiet der Druckgrafik, u. a. Stony-Brook University, New

York, USA; Grafikcentrum „Frans Masereel“, Kasterlee, Belgien;

Kunstschulen Basel, Zürich, Luzern, Bern, Schweiz; Michaelis School

of Fine Art, University Kapstadt, Süd Afrika.

Zahlreiche Beteiligungen an Ausstellungen im In- und Ausland.

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Kursgebühr: 330 €

Übernachtung/Vollverpflegung: 270 €

oder wahlweise Mittagsimbiss: 60 €

SOMMER

MO 25.08. – SA 30.08.2014

FeUer UnD eISen

Schmieden und Gestalten von eisen- und metallskulpturen

Menschen hüten Feuer seit 700 000 Jahren, kennen Eisen seit 4000

Jahren. Feuer und Eisen haben die Geschicke der Menschheit dra-

matisch beeinflusst. Feuer und Eisen sind untrennbar verbunden,

haben einer ganzen Epoche ihren Namen gegeben: Die Eisenzeit.

Sie haben noch nie mit Eisen gearbeitet?

Wir fangen mit einer Einführung im Umgang mit Feuer und Eisen

an, gefolgt von einfachen Übungsstücken wie Spitzen aus Rundei-

sen, die sie anschließend in Spiralen verwandeln. Das erste Objekt

ist fertig.

Sie haben Vorkenntnisse?

Diese sind willkommen und können für ihre Skulpturen genutzt

werden.

Sie würden gerne mit Fundstücken arbeiten?

Ein gemeinsamer Schrottplatzbesuch fördert die abenteuerlichsten

Fundstücke zutage. Die daraus entstehenden Skulpturen werden

Sie begeistern.

Sie würden gerne schweißen, löten, einen Schneidbrenner auspro-

bieren?

An einfachen Beispielen erkläre ich den Unterschied und zeige den

richtigen Umgang mit dem Gerät.

Sie würden lieber Schmieden pur lernen?

Ich zeige ihnen alle Techniken, die Anfänger lernen können: Stre-

cken, Spalten, Lochen, Blätter schmieden … aus Eisen oder Kupfer.

Selbstverständlich auch, wie daraus ihre eigenen Skulpturen,

Windspiele, Schrottplastiken, Schmuckstücke … entstehen können.

Ideen dazu liegen in der Schmiedeluft, der Zusammenarbeit in der

Kursgruppe, in meiner Bibliothek sowie Foto- und Videosammlung

und in ihrer Fantasie.

Der Kurs vermittelt grundlegende Kenntnisse der Gestaltung und

Handhabung von Feuer und Eisen. Alle Teilnehmer nehmen, neben

neuen Erfahrungen, mehrere Werke mit nach Hause. Vorkenntnisse

sind nicht erforderlich.

teilnehmerzahl: 15

Bitte mitbringen:

Feste Kleidung und festes Schuhwerk, Arbeitshandschuhe,

Fundstücke etc.; Material: Eisen wird vom Dozenten in verschie-

densten Formen, rund, flach, eckig bereitgestellt, ebenso Kupfer

und Schmiedekohle. Individuelle Wünsche können auf Anfrage

berücksichtigt werden. Bei Kursende bezahlt jeder Material (Eisen,

Kohle…) nach persönlichem Verbrauch.

Kursleitung: Bernd Bannach

*1953 in Duisburg. Ausbildung in der Industrie zum Schmied;

Biologiestudium; 1984 Gründung der Werkstatt „Winkeleisen für

Gestaltung und Restauration“; Studienaufenthalte in Venedig bei

Prof. A. Habermann (Eisenbildhauer); 1994 entsteht während einer

Ausstellung die Idee zur reisenden Kunstschule „Feuer und Eisen“;

seit 1992 eigene Ausstellungen.

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Sommer

Mo 25.08. – Sa 30.08.2014

Kursgebühr: 330 €

Übernachtung/Vollverpflegung: 270 €

oder wahlweise Mittagsimbiss: 60 €

emOtIOnen UnD StImmUnGen Im LAnDSCHAFtSBILD

Landschaften gehören zu den ältesten Malmotiven in der Kunstge-

schichte.

Um ein interessantes Landschaftsbild zu erschauen, braucht man

neben dem Willen auch Kenntnisse über Komposition, Perspektive,

Licht, Farbgefüge …

Mit fachlicher Unterstützung von Monika Biermann können die

Teilnehmer ihre Beobachtungen und Emotionen ausdrücken und

vor Ort Stimmungen darstellen. Einerseits ganz bewusst, anderer-

seits wieder auf experimenteller und spielerischer Basis führen sie

die Regie ihrer eigenen Welt und halten sie auf der Leinwand fest.

Während des Malprozesses wird der Umgang mit verschiedenen

Werkzeugen wie Malmesser, Pinsel, Schwamm, Schwammrolle,

Papiertücher oder den eigenen Fingern gelernt. Neben dem Erleben

der künstlerischen Freiheit, schärfen die Teilnehmer ihre Sinne, sie

erfahren Ihre Umgebung, die Natur, generell mit einem neuen Blick.

Die Betreuung erfolgt individuell, der Kurs eignet sich sowohl für

Anfänger als auch für Fortgeschrittene.

teilnehmerzahl: 15

Bitte mitbringen:

Die Materialliste wird bei Anmeldung zugesandt.

Kursleitung: monika Biermann

*1977 in Radom (Polen). Besuch des Kunstgymnasiums und Aus-

bildung in den Bereichen Architektur und Skulptur; 2002 Magister

im Studienfach „Praktische Malerei und Unterricht in Bildender

Kunst“.

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Kursgebühr: 330 €

Übernachtung/Vollverpflegung: 270 €

oder wahlweise Mittagsimbiss: 60 €

Sommer

Mo 01.09. – Sa 06.09.2014

rAIner BrAxmAIer: HOBBy mALen

Was malerei anrichten und ausrichten kann

„Ernst ist das Leben und heiter ist die Kunst“ – Oft ist es aber auch

umgekehrt. Kaum eine andere Möglichkeit der Selbstverwirkli-

chung wird so ernst und verbissen wahrgenommen wie das Hobby

Malen. Der Kurs versucht, diese Anspannung abzubauen. Jeder

kann malen und jeder kann Freude daran haben. Kleine Eingangs-

übungen zu den Standardfragen der Malerei werden das beweisen.

Im zweiten Teil darf aber auch der Ernst des Malens Einzug halten.

Es geht um die Frage: Wann wird aus der Übung eigene Kunst - und

wie geht man damit um? Die Antwort lautet: spielerisch!

teilnehmerzahl: 15

Bitte mitbringen:

Fotoapparat (digital) für die Eingangsübung und zur Dokumenta-

tion, Bleistifte, Kreiden, Wasserfarben, Acrylfarben nach eigenem

Wunsch, dazu Malläppchen, Schwamm und ateliertaugliche

Kleidung.

Kursleitung: rainer Braxmaier

*1949 in Baden-Baden. Studierte nach einer journalistischen

Ausbildung an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in

Karlsruhe bei Emil Schumacher; lebt seit 1978 als Maler, Lehrer und

Autor in Oberkirch; seit 1997 gibt er Kurse an der Sommerakademie

Schloss Rotenfels.

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Kursgebühr: 330 €

Übernachtung/Vollverpflegung: 270 €

oder wahlweise Mittagsimbiss: 60 €

Sommer

MO 01.09. – SA 06.09.2014

InS HOLZ GeSCHnItten …

Holz trägt Spuren des Wachsens und Werdens in sich, faszinierend

im einmaligen Linienmuster seiner Maserungen.

Wir verwenden „glatte“ Hölzer ebenso wie „Fundstücke“, welche

oftmals den Ausgangspunkt einer Bildidee markieren. Das Holz

wird mit unterschiedlichen Werkzeugen behandelt: wir schneiden,

reißen ins Holz, bearbeiten es mit verschiedenen Stemmeisen und

Raspeln, malen, zeichnen Form und Figur direkt aufs Holz, schnei-

den nach …

Der Zufall wird mit einkalkuliert. Formen ergeben sich, werden im

Prozess entwickelt, verändert, neu entdeckt.

Gedruckt wird von Hand; dies erlaubt uns gezieltes Drucken in

unterschiedlichen Stärken. So entstehen lebendige Strukturen und

feine Nuancen.

teilnehmerzahl: 15

Bitte mitbringen:

Arbeitskleidung, baumwollene Lappen zur Reinigung, alte Zeitun-

gen zum Abdecken sowie alte und neue Papiere. Farbe und Holz-

material werden vom Referenten gestellt (Unkostenbeitrag:

ca. 20 Euro).

Kursleitung: manfred Schlindwein

*1950 in Offenburg. Studium an der Grafischen Fachhochschule

Stuttgart; Kunst-/Pädagogik-Studium in Freiburg; zahlreiche

Ausstellungen im In- und Ausland sowie Arbeiten und Ankäufe im

öffentlichen Raum; 1998 Kunstpreis der Stadt Bühl für Druckgrafik;

lebt in Gengenbach.

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Kursgebühr: 330 €

Übernachtung/Vollverpflegung: 270 €

oder wahlweise Mittagsimbiss: 60 €

S0mmer

MO 01.09. – SA 06.09.2014

SKULPtUren AUS SteIn

Bildhauerworkshop

Stein ist ein Werkstoff, der seit Urzeiten für bildhauerisches

Arbeiten verwendet wird. Mit diesem dauerhaften, ausdrucksstar-

ken Material wollen wir arbeiten. Der Kurs gibt die Gelegenheit,

abstrakte oder figürlich gegenständliche Ideen in den für die Figur

geeigneten Stein umzusetzen. Dabei wird die Möglichkeit geboten,

verschiedene Techniken der Steinbearbeitung kennen zu lernen.

Nach zuvor angefertigten Skizzen und Tonstudien werden

grundlegende Techniken erprobt und eingeübt. Dabei stehen die

Heranführung und Einarbeitung in die wichtigsten Prinzipien der

skulpturalen Arbeit im Mittelpunkt des Workshops. Ausdauer und

langer Atem beim Arbeiten am Stein mit Hammer und Meißel, die

dem eigenen Gestaltungswillen zur Seite stehen, werden mit außer-

ordentlichen optischen und haptischen Erlebnissen belohnt.

teilnehmerzahl: 15

Bitte mitbringen:

Arbeitskleidung, festes Schuhwerk, Handschuhe, Schutzbrille,

Werkzeuge. Steine können an der Akademie erworben werden. Wer

eine Flex besitzt, kann diese mitbringen und auf eigene Gefahr

benutzen.

Besondere Hinweise:

Die Steine werden von der Akademie gegen einen Unkostenbeitrag,

je nach Größe des Steins, zur Verfügung gestellt. Die Teilnehmer

werden gebeten, ihre Skulptur für ein Jahr im Skulpturengarten der

Akademie stehen zu lassen.

Kursleitung: rudolf Kurz

*1952 in Ellwangen/Jagst. Nach dem Abitur Schmiede- und Schlos-

serlehre; 1978 – 1979 Schüler bei Hanne Schorp-Pflumm, Bildhau-

erin in Stuttgart und Erich Dommes, Maler und Bühnenbildner,

Stuttgart; 1980 – 1984 Studium der Bildhauerei an der Staatlichen

Akademie der Bildenden Künste, Stuttgart bei Professor K. H. See-

mann, H. Baumann und H. Schubert; Studienaufenthalte in Paris,

Südfrankreich, UdSSR; seit 1984 freischaffend.

Seit 1978 zahlreiche Einzelausstellungen und Gemeinschaftsaus-

stellungen; zahlreiche Arbeiten an öffentlichen Plätzen und in

sakralen Räumen, in öffentlichen und privaten Sammlungen.

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SOMMERAKADEMIE

für KinderSOMMERAKADEMIE

für Kinder

Die Akademie Schloss Rotenfels bietet parallel zur Sommeraka-

demie für Erwachsene auch eine Sommerakademie für Kinder

und Jugendliche im Rahmen der Ferienspaß-Aktion 2013 der Stadt

Gaggenau an.

Somit besteht für Eltern, die einen Kurs an der Sommerakademie

besuchen wollen, die Möglichkeit, ihre Kinder zur selben Zeit an der

Sommerakademie für Kinder teilnehmen zu lassen. Bitte verwen-

den Sie in diesem Fall das Anmeldeformular in diesem Heft.

Alle anderen Interessierten bitten wir, sich über die Stadt Gaggenau

an der „Sommerakademie für Kinder“ anzumelden.

Liebe Kinder, liebe Jugendliche, liebe Eltern!

DIe FOtOJäGer VOn SCHLOSS rOtenFeLS erOBern Den WALD!

Auf geht’s in diesen Tagen in den Wald! Bepackt mit Schnüren,

Wachskreiden, Lieblingsfiguren und einer digitalen Kamera

entdecken wir die Natur um Schloss Rotenfels herum. Und dort

wird gesammelt, gebaut und fotografiert. Neue Welten und Szenen

werden entstehen, die Geschichten erzählen und fotografisch

festgehalten werden!

Zeitraum: Mo 04.08. – Mi 06.08.14

jeweils von 9.30 – 15.30 Uhr

Altersstufe: ab 8 Jahre

Teilnehmerzahl: max. 8

Kursleitung: Simone Busch; Medienwissenschaftlerin und

Pädagogin M.A.; Fotokünstlerin, Trier.

Teilnahmegebühr: 30,– Euro inklusive Material

Bitte mitbringen: Digitalkamera, Schere, Kleber, Papier, Stifte,

Stoffreste, Arbeitskleidung, Lunchpaket

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SOMMERAKADEMIE

für KinderSOMMERAKADEMIE

für Kinder

ZAUBerreICH tOn

mit ton spielen

Keramische techniken lernen

Große Gemeinschaftswerke entstehen lassen

einzelarbeiten herstellen und brennen

Wir spielen mit Ton und bauen große Gemeinschaftswerke.

Mit Ton tauchen wir in eine Welt vergangener Zeiten ein, in denen

es Burgen und Schlösser gab. Wir tonen Türme, die wir aus Märchen

oder aus unserer Phantasie kennen, erzählen uns dazu Geschichten

und lernen auf diese Art sagenumwobene Türme anderer Kulturen

kennen.

Mit dem Ton und unseren Händen lassen wir uns in Phantasiereiche

entführen, wir begegnen dort Fabeltieren, Schiffen oder Piraten-

schätzen und formen all diese zauberhaften Dinge.

Diese Einzelarbeiten werden nach dem Trocknen im Brennofen

gebrannt.

Zeitraum: Mo 11.08. – Di 12.08.14

jeweils von 9.30 – 15.30 Uhr

Altersstufe: Kinder ab 7 Jahren

Teilnehmerzahl: max. 10

Kursleitung: Ulrike Schräder, Keramikerin

Teilnahmegebühr: 25,– Euro inklusive Material

Bitte mitbringen: Arbeitskleidung, Lunchpaket

DIe InDIAner VOn SCHLOSS rOtenFeLS

Der Wald wird zur Werkstatt und zum Atelier, als auch zur Bühne

und Spielstätte. Im Wald sammeln wir Beeren, Sand, Blütenblätter

und stellen daraus Farben her.

Wir erinnern uns an das Leben, die Kultur und die Spiele der India-

ner und werden zwei Tage zu den Indianern von Schloss Rotenfels.

Aus Stoffen bauen wir ein Haus und schneidern Kleidungsstücke

wie Hemden, Röcke, Kleider, Kopfbedeckungen, Schürzen oder

Ponchos, die wir mit den zuvor hergestellten Farben färben.

Eine bunte lebendige Indianerwelt entsteht, die wir mit Indianer-

spielen wie Scharade oder dem Pflaumenkernspiel lebendig zum

Leben erwecken werden.

Zeitraum: Mi 13.08. – Do 14.08.2014

jeweils von 9.30 – 15.30 Uhr

Altersstufe: Kinder ab 7 Jahren

Teilnehmerzahl: max. 12

Leitung: Katrin Wegemann, Bildhauerin und

Installationskünstlerin, Reutlingen

Teilnahmegebühr: 30,– € inkl. Materialkosten

Bitte mitbringen: Arbeitskleidung, weiße Stoffreste (z.B. alte

Bettlaken), Gürtel, getrocknete Blütenblätter

(falls möglich), Lunchpaket

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SOMMERAKADEMIE

für KinderSOMMERAKADEMIE

für Kinder

SPIeLe ICH nOCH ODer tAnZe ICH SCHOn?

Drei Tage lang begegnen sich Tanz und Theater und geben sich

neugierig die Hand. Alle wirken mit, auch Du! Wie geht das? Wie

bewegt sich eine Schnecke, wenn sie es eilig hat? Diese und viele

weitere höchst spannende Fragen werden anhand von Spielen und

Übungen erkundet und so wird Bewegungsmaterial gesammelt.

Unterschiedliche Kinder kommen zusammen, um bei cooler Musik

Spaß zu haben, sich künstlerisch zu entfalten und eine gemeinsame

Bewegungssprache zu entwickeln. Kunst kommt nicht von außen -

Kunst wächst aus dem INNEREN. Was du brauchst: Spaß am Spielen,

Tanzen, Rumalbern und Geschichten erfinden - vertraue deinen

Ideen, und hier wird dein Tanzstück entstehen!

Zeitraum: Mo 18.08. – Mi 20.08.2014

jeweils von 9.30 – 15.30 Uhr

Altersstufe: Kids ab 7 – 11 Jahre

Teilnehmerzahl: max. 14

Leitung: Romina Becker, Tanzpädagogin,

Leiterin Tanzstudio Tanzraum Rastatt

Teilnahmegebühr: 30,– €

Bitte mitbringen: Bewegungsbequeme Kleidung und

Schläppchen oder dünne Socken, Lunchpaket

tIerISCHeS FILZVerGnÜGen

Aus Schafwolle filzen wir kleine Tiere. Ihr könnt damit als Handpup-

pen spielen oder sie als lustige Eierwärmer verwenden. Die Gesich-

ter sticken wir auf oder filzen sie mit der Filznadel.

Zeitraum: Mo 25.08.2014

Kurs 1: 9 – 12 Uhr

Kurs 2: 13 – 16 Uhr

Altersstufe: Kinder ab 9 Jahre

Teilnehmerzahl: max. 10

Leitung: Ute Walz, Filzgestalterin

Teilnahmegebühr: 6,– €

Bitte mitbringen: Kleines Handtuch für die Hände, ein größeres

zum Walken und ein Lunchpaket

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SOMMERAKADEMIE

für KinderSOMMERAKADEMIE

für Kinder

StAr WArS – DreH DeInen eIGenen FILm!

Der Kampf zwischen Gut und Böse tobt in der Galaxis. Erschaffe die

Welt der Jedi Ritter, galaktischen Prinzessinnen und kosmischen

Raumschiffe. Auf fremden Sternen treten sie in deinen eigenen

Krieg der Sterne-Episode: Du animierst sie mit einfachen Mitteln

und wir nehmen die Szene mit deinem Handy auf, untermalt mit

der berühmten Musik und an echten Szenen aus dem Film orien-

tiert. Lass dich von der kreativen Seite der Macht leiten.

Zeitraum: Mi 27.08. – Fr 29.08.14

jeweils von 9.30 – 15.30 Uhr

Altersstufe: Kids ab 8 Jahren

Teilnehmerzahl: max. 12

Kursleitung: Egmont Pflanzer, Maler, Objektkünstler

Teilnahmegebühr: 30,– € inklusive Material

Bitte mitbringen: Handy mit Filmfunktion, Lunchpaket;

am Ende entsteht ein kurzer Film, den Du

auf einem USB-Stick mitnehmen kannst.

DIe reISe GeHt WeIter InS ALte rOm!

Kunst und Kultur der alten Römer faszinieren uns bis heute!

Wir lassen uns von antiken Skulpturen und Fundstücken inspirie-

ren, modellieren und bauen große Statuen aus Gips und Ton. Die im

Ascheregen versunkene antike Stadt Pompeji mit ihren wunder-

baren lebendigen Wandmalereien birgt noch viele Geheimisse, die

wir endlich gemeinsam lüften wollen.

Aus Stein-, Glas- und Metallstückchen legen wir tolle Muster,

farbige Motive und gestalten wie die alten Meister unsere eigenen

Mosaike für Wand oder Boden. Um jedoch so richtig ins römische

Leben einzutauchen, darf ein Badehaus natürlich nicht fehlen, wir

bauen ein Aquädukt nach Plänen und erfrischen uns in einer Ther-

me. Bei einem bunten römischen Fest erleben wir die alte Kultur

hautnah und neu!

Zeitraum: Mo 01.09. – Fr 05.09.2014

jeweils von 9.30 – 15.30 Uhr

Altersstufe: Kids von 9 bis 14 Jahren

Teilnehmerzahl: max. 25

Kursleitung: Susanne Wadle,

freischaffende Künstlerin, Landau

Kassandra Becker,

freischaffende Künstlerin, Karlsruhe

Teilnahmegebühr: 55,– €

Bitte mitbringen: Arbeitskleidung, Lunchpaket

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SOMMERAKADEMIE

für Kinder

BLAUe StUnDe Im SCHLOSSZeLt

„Der Froschkönig“ – nach dem märchen der Brüder Grimm

Lille Kartofler Figurentheater, Langenfeld

Als der Königstochter die goldene Kugel beim Spielen in den Brun-

nen fällt, kommt ihr ausgerechnet ein glitschiger Frosch zu Hilfe ...

Die knuffigen, fast lebensgroßen Textilfiguren des Lille Kartofler

Figurentheaters sind sehr skurrile und „menschliche“ Geschöpfe:

die aufgeweckte Prinzessin … die Königin, die immerzu Bonbons

isst … der König, der mit Krone besser denken kann und der dicke

grüne Frosch, der eigentlich ein Prinz ist … Gespielt werden die

großen Puppen auf dem Fußboden vor, und manchmal auch mitten

im Publikum – wie ein großes, weiches Bilderbuch zum Anfassen.

Termin: Donnerstag, 28. August 2014, 17.30 Uhr

Dauer: 45 Minuten

Altersstufe: ab 4 Jahre

Eintritt: 2,– €, VVK ab 21.7. im Ferienspaßbüro

Gaggenau, Tel. 07225/962-513

BLAUe StUnDe Im SCHLOSSZeLt

„Wo die wilden Kerle wohnen“

Figurentheater marotte, Karlsruhe

Max ist manchmal ein wilder Junge. An dem Abend, als er seinen

Wolfspelz anzieht und wieder nur Unfug macht, schimpft seine

Mutter ihn „wilder Kerl“ und schickt ihn ohne Essen ins Bett. Genau

in der Nacht wächst ein Wald in seinem Zimmer und plötzlich ist

da ein Meer. Mit einem Boot segelt Max davon bis zu der Insel, wo

die wilden Kerle wohnen. Und nun muss Max zeigen, wie wild er

wirklich ist. Mit Zaubertricks zähmt er die Monster und tobt und

lärmt mit ihnen herum.

Termin: Donnerstag, 7. August 2014, 17.30 Uhr

Dauer: 45 Minuten

Altersstufe: ab 4 Jahre

Eintritt: 2,– €, VVK ab 21.7. im Ferienspaßbüro

Gaggenau, Tel. 07225/962-513

SOMMERAKADEMIE

für Kinder

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HerbstKunst steht nicht unter oder über,

sondern jenseits von Richtigkeit

und Fehler.

Emil Nolde

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Kursgebühr: 275 €

Übernachtung/Vollverpflegung: 218 €

oder wahlweise Mittagsimbiss: 50 €

Herbst

Di 28.10. – SA 01.11.2014

BILDer mIt mAGIe UnD tIeFe

Es gibt Bilder, die einen magisch anziehen, sie tun das aufgrund

ihrer Vielschichtigkeit, ihrer Tiefe, ihrer ganz spezifischen Bild-

sprache und Farbigkeit. In diesem Kurs gehen wir gemeinsam auf

eine große Entdeckungsreise: Wir experimentieren mit Acryl, Sand,

Asche und Baustoffen. Wir schichten und verdichten, deckend und

lasierend – und suchen letztlich die beruhigte, ausdrucksstarke

Oberfläche, die immer noch das Tiefgründige, den bewegten Unter-

grund erahnen lässt.

Der Kurs ist für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet, Vorkennt-

nisse sind von Vorteil.

teilnehmerzahl: 15

Bitte mitbringen:

Materialliste wird bei Kursanmeldung zugesandt.

Kursleitung: robert Süess

*1950 in Luzern/CH. Lebt und arbeitet als freischaffender Künstler

in Dierikon bei Luzern; Grundausbildung und Tätigkeit als Typogra-

fiker; Fachkurse an der Kunstgewerbeschule Luzern, Kunstschule

Zürich, Meister-Workshops in Kunstakademien; regelmäßige

Leitung von Atelier-Workshops, Seminaren und Kursen an verschie-

denen Akademien und Kundenevents mit experimenteller Malerei

und unterschiedlichen Techniken; Kreativaufenthalte in Fontanile/

Piemont, Italien, England, Schottland und Ägypten.

Neben zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und

Ausland sind seine Arbeiten auch in privaten und öffentlichen

Sammlungen vertreten.

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Herbst

MO 27.10. – SA 01.11.2014

Kursgebühr: 330 €

Übernachtung/Vollverpflegung: 270 €

oder wahlweise Mittagsimbiss: 60 €

my LOVe OF reD, yeLLOW AnD BLUe

Rot, gelb, blau. Aus diesen drei Grundfarben lässt sich alles mi-

schen. Ein ganzes Universum eröffnet sich und in ihnen steckt alles.

Farbe ist schon wunderschön, wenn sie aus der Tube kommt, aber

das Wichtige ist, was man daraus macht und wie man sie einsetzt.

Farben beeinflussen sich gegenseitig, steigern sich in ihrem Mit-

einander und in ihrem Vor- und Zurücktreten entsteht räumliche

Tiefe. Das Bild gewinnt eine besondere Präsenz im Raum, wenn die

Farben zu einem einheitlichen Ganzen zusammen wachsen. Wich-

tige formale Elemente sind dabei der Warm-Kalt- und Hell-Dunkel-

Kontrast. Ein so konzipiertes Bild bietet Raum für Spontanität und

persönlichen Ausdruck und ist doch bestimmten Gesetzmäßigkei-

ten unterworfen.

In diesem Kurs geht es darum, die Wurzel der Farbmalerei als

grundlegende Ausdrucksform aufzuzeigen. Durch das Arbeiten an

den eigenen Bildern und die individuellen Besprechungen entste-

hen wieder neue Wege in unserer heutigen Zeit.

Die Arbeiten können gegenständlich oder ungegenständlich sein,

mit Acryl- und Ölfarben auf Papier oder Leinwand gemalt werden.

teilnehmerzahl: 15

Bitte mitbringen:

Öl- oder Acrylfarben, dabei jeweils als Grundausstattung immer

einen wärmeren und einen kühleren Ton. Also z.B. Gelb: wär-

meres Mittelgelb und Zitronengelb, Rot: wärmeres Hellrot und

Karmin- oder Dunkelrot, Blau: Ultramarinblau und Cyanblau (also

ein rötliches und ein grünliches Blau), dazu Weiß (Titanweiß) und

Schwarz; Arbeitskleidung; etwas zum Farbenmischen, z.B. Palette

oder Becher, Pinsel und Spachtel; je nach Bedarf Malmittel; Papier

und Leinwand, fertig auf Keilrahmen gespannt und grundiert.

Kursleitung: Ingrid Floss

*1970 in Köln. 1997-2003 Studium an der Akademie der Bildenden

Künste, München; 2005 USA-Stipendium des Bayerischen Staats-

ministerium; 2006 Bayerischer Kunstförderpreis; 2011 Residency

am Virginia Center for the Creative Arts, USA; seit 2011 Dozentin an

der Kunstakademie, Bad Reichenhall; 2012 Lehrtätigkeit am Hubei

Institute of Fine Arts, Wuhan, China; lebt und arbeitet in München.

www.ingridfloss.de

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Herbst

MO 27.10. – SA 01.11.2014

Kursgebühr: 330 €

Übernachtung/Vollverpflegung: 270 €

oder wahlweise Mittagsimbiss: 60 €

KerAmISCHe FIGUr . DIe SItZenDe.

Figürliches Arbeiten in ton

„Die Kunst hilft den Menschen zu erkennen, in was für einer

wunderbaren Welt wir leben.“ (Henry Moore)

Die Sitzende ist ein Motiv, das sich seit der Frühzeit der Kunstge-

schichte bis in die Moderne als Thema wiederfindet.

Inspiriert von Beispielen aus den Anfängen der Bildhauerkunst bis

in die heutige Zeit werden wir uns der sitzenden Form, d. h. dem

Stuhl, Stein, Thron o.ä. und der darauf sitzenden Person sowie ihrer

Aussage annähern: königlich, majestätisch, nachdenklich, leidend,

lässig, fürsorglich, witzig … In dieser Auseinandersetzung finden wir

zu einer eigenen plastischen Ausdrucksform in Ton.

Im Dialog mit dem Ton und den gestalteten Figuren können wir

diese auch bewusst verfremden, abstrahieren oder reduzieren. Da-

bei lernen wir eine Reihe unterschiedlicher keramischer Techniken

kennen und nutzen, um eigene Ideen und Vorstellungen umzuset-

zen und unseren eigenen Ausdruck zu erarbeiten.

teilnehmerzahl: 12

Bitte mitbringen:

Keramikwerkzeug wie Messer, Modellierhölzer, Holzpaddel,

Plastikfolie; Arbeitsplatte (ca. 40cm x 50cm), Arbeitskleidung;

kleinere Stücke Schaumstoff.

Kursleitung: Ulrike Schräder

*1953 in Lüdinghausen. Studium der Soziologie und Pädagogik; seit

1984 intensive Auseinandersetzung mit Keramik; Weiterbildungen

in verschiedenen keramischen Werkstätten und Einrichtungen (u. a.

bei Imre Schrammel, Ludovic Silvar, Maria Geszler, Harald Jegod-

zienski ...); seit 1988 freischaffende Keramikerin; eigenes Keramik-

atelier in Simonswald; Ausbildung zur Kunsttherapeutin und Kunst-

pädagogin; Lehrtätigkeit in verschiedenen Bildungseinrichtungen.

Seit 1998 verschiedene Ausstellungen (Keramische Skulptur); seit

1997 Ausstellungen im Bereich figürliche Plastik; 2004 Teilnahme am

internationalen Symposium auf Zypern als Vertreterin Deutsch-

lands (aus Anlass des Beitritts Zyperns zur EU).

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Herbst

Mo 27.10. – Fr 31.10.2014

Kursgebühr: 390 €

(einschl. tägliches Mittagessen)

Arte DeL LIBrO – BUCHKUnSt

typografie, Holzschnitt und Buchbinden

Fortbildung in Venedig in den Herbstferien

montag bis Freitag, 27. – 31. Oktober 2014, in der Druckwerkstatt

im Wohnhaus tintorettos

Im Kurs werden Bücher mit kurzen handgesetzten Texten und einer

Illustration als Titelseite, Frontispiz oder Exlibris und individuell

gestaltetem Einband hergestellt.

Eine kurze Geschichte des Buches, der Papierherstellung und des

Buchdrucks führt zum Entwurf und zur praktischen Umsetzung mit

Schriftsatz, Text und Umbruch. Illustrationen werden als Hoch-

druck (Holz- oder Linolschnitt) ausgeführt, der Druck erfolgt auf

Handpressen. Verschiedene Möglichkeiten des Bindens werden mit

Nadel und Faden, Pinsel und Leim verwirklicht.

Die einzelnen Arbeitsschritte und der Umgang mit den Werkzeu-

gen werden in Theorie und Praxis erklärt und eingeführt. Die Mitar-

beiter/innen der Bottega unterstützen Sie mit Rat und praktischer

Hilfe. Das frisch zubereitete Mittagessen vermittelt in mehreren

Gängen Einblicke in die venezianische Küche, trägt zum Gelingen

der Werke bei oder entschädigt für Misserfolge.

Leistungen

• 5-tägiger Kurs (jeweils 10 - 17 Uhr, ca. 13 Uhr Mittagessen)

• alles für den Kurs benötigte Material und Werkzeug wird gestellt,

bei Sonderwünschen kann zusätzliches Material zum Selbst-

kostenpreis erworben werden

• ausführliche Einführung in Material und Techniken

• individuelle Beratung & Hilfestellung

• täglich Mittagessen in der Werkstatt, einschließlich Getränke

Kursgebühr ( einschl. tägliches Mittagessen) € 390.–

Die Anreise erfolgt individuell. Übernachtung kann vermittelt

werden (ca. 75.– € pro Person & Nacht), die Quartiersuche per

Internet ist mittlerweile problemlos (die Werkstatt liegt in Stadtteil

Cannaregio, in der Nähe des Ghettos).

Leitung:

Roberto Mazzetto Erwin Schellenberger

Bottega del Tintoretto Karlstr. 45

Fondamenta dei Mori, 3400 74357 Bönnigheim

30121 Venezia Tel. 07143 22612

Tel. & Fax +39 041 722081 [email protected]

[email protected]

Anmeldung ab sofort, direkt bei Erwin Schellenberger.

Die Anmeldung wird verbindlich nach einer Anzahlung von 200 €.

Es gelten die Teilnahmebedingungen der Akademie Schloss Rotenfels.

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WinterDu kannst alles tun. Es ist nichts verboten.

Ernst Ludwig Kirchner

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Kursgebühr: 275 €

Übernachtung/Vollverpflegung: 218 €

oder wahlweise Mittagsimbiss: 50 €

Winter

FR 02.01. – DI 06.01.2015

VOm FArBrAUm ZUm FArBVOLUmen

Aus den Differenzierungen der Farbe, ihren Hell / Dunkel- und

Kalt / Warm-Werten, entwickeln wir in zahlreichen Lasurschichten

atmende Farbräume, die sich zu einer körperlichen, volumenhaften

Bildgestalt verdichten.

Die Erfahrung der Modulation der Farbe führt uns dabei ganz

selbstverständlich zur Realisierung vielfältiger Farbvolumen. In

diesen rein malerischen Prozess können freie Assoziationen ebenso

einfließen wie figurative oder gegenstandslose Vorstellungen.

Wir arbeiten mit Acrylfarben auf Papier, Karton oder Leinwand in

Verbindung mit entsprechend breiten, flachen Pinseln. Wenn eine

eigene Arbeit zur Ansicht vorliegt, würde dies den Einstieg in neue

Wege erleichtern.

teilnehmerzahl: 15

Bitte mitbringen:

Materialliste wird bei Anmeldung zugesandt.

Kursleitung: Prof. Hanspeter münch

*1940 in Potsdam; 1963–66 Studium an der Staatlichen Akademie

der bildenden Künste Stuttgart; 1966–69 Studium an der Staatl.

Hochschule für bildende Künste Hamburg; 1978 Villa Romana, Flo-

renz, 1981 Villa Massimo, Rom; 1974–85 Lehrauftrag für Malerei an

der Hochschule für Gestaltung (HfG), Offenbach am Main; seit 1982

Honorarprofessor an der HfG Offenbach.

www.hanspeter-münch-malerei.com

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Winter

FR 02.01. – DI 06.01.2015

Kursgebühr: 275 €

Übernachtung/Vollverpflegung: 218 €

oder wahlweise Mittagsimbiss: 50 €

SUCHen – FInDen – SAmmeLn – WAxen

encaustic experimentell

Sammeln gehört zu den menschlichen Urtrieben. Es befriedigt den

Drang, im Besitz von etwas Außergewöhnlichem zu sein. Es ist eine

Leidenschaft, die vor nichts Halt macht, jegliches ist genehm …

Sammeln im Verständnis unseres Themas bedeutet nicht das

Sammeln von Beeren, Obst, Pilzen oder andern Dingen, die dem

Lebensunterhalt dienen. Wahre Sammler sammeln Dinge, für die

sie sich interessieren, die sie lieben oder einfach nur schön finden,

um sie in einer bestimmten Ordnung aufzubewahren oder weiter

zu verwenden. Unsere Sammelleidenschaft bezieht sich auf Dinge,

die wir nicht zum Selbstzweck sammeln, sondern die wir verwen-

den, um sie einer endgültigen höheren Ästhetik zuzuführen: als Teil

eines Kunstwerkes.

„Alle Kunst ist der Freude gewidmet“ Friedrich Schiller

Arbeiten mit Wachs.

Schicht um Schicht wächst das Material auf dem Malgrund. In

diesem Kurs verlieren abstrakte oder gegenständliche malerische

Strukturen zunehmend ihre Bedeutung. Pigmente werden zu se-

kundären stilbildenden Mitteln. Das Wachs in seiner flüssigen Form

dringt in andere Materialien in Abhängigkeit von ihrer Struktur ein,

benetzt, assimiliert oder durchdringt diese und wird so Teil eines

neuen Ganzen.

teilnehmerzahl: 12

Bitte mitbringen:

Elektrische Kochplatte mit zwei Platten, Bügeleisen (kein Dampf-

bügeleisen), Heißfön, Wachsmalstiftreste, Pigmente, ca. 10 kleine

runde Blechdosen (für jede Farbe eine eigene Dose), Pinsel groß und

klein (Baumarkt), Malerspachtel aus Metall, alter Topf oder Pfanne

(Durchmesser ca. 20 cm), Holzkästen, MDF-Platten in verschiedenen

Größen, Papier, Pappe, Gaze und Stoffreste.

Wachs kann im Kurs erworben werden.

Bei Anmeldung erhält jeder Teilnehmer eine detaillierte Liste.

Kursleitung: Heide Leciejewski

*1944, Malerin. Seit 1998 intensive Auseinandersetzung mit

der Wachsmalerei; Ausstellungen und Projekte im In- und Ausland;

lebt und arbeitet in Schriesheim bei Heidelberg.

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Kursgebühr: 275 €

Übernachtung/Vollverpflegung: 218 €

oder wahlweise Mittagsimbiss: 50 €

Winter

FR 02.01. – DI 06.01.2015

Kursleitung: Dagmar Langer

*1961 in Meißen. 1980 – 82 Keramikgestaltung bei Künstler Jürgen

Sandig in Berlin, 1982 – 89 eigene Keramikwerkstatt in Meißen;

1986–88 Abendstudium an der Hochschule für Bildende Künste

Dresden, Malerei und Grafik; 1994 – 99 Studium: Hochschule für Mu-

sik Dresden, Rhythmik im Fach Musikpädagogik bei Prof. Christine

Straumer; diverse Tätigkeiten an Theatern; 2000 – 02 Ausbildung zur

Keramikerin; Scheibentöpferin bei Mechthild Kießling in Radebeul

und in der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meißen; Seit 2004 / 2005

freischaffende Künstlerin und Keramikerin in Karlsruhe; seit 2012

Leiterin für therapeutischen Tanz; Mitglied der GEDOK; Mitglied im

Bundesverband Kunsthandwerk; zahlreiche Einzel und Gruppen-

ausstellungen im In- und Ausland.

www.dl-keramik.com

KOPF – KLeInPLAStIK AUF SOCKeL

„… Ich hielt einen apfelgroßen Tonklumpen in

meiner Hand, drückte und bewegte die

formbare Masse hin und her. Unentschlossen

betrachtete ich das Material, so als würde ich in

einen Wolkenhimmel schauen und nach

Inspirationen und Bildern suchen. Dann

entdeckte ich Linien, Schatten, Vertiefungen,

Strukturen, Nasen, Beine, Augen, Körper,

Schwünge, Lippen und mehr. Meine Hände

führten mich, so entstanden Köpfe mit zwei

Gesichtern, abstrakte Formen, getreue Abbilder

von Tier und Mensch, Fliegendes, Schwebendes,

Träumendes …“

Das Leben steckt schon im Material. Es muss nur noch hervortre-

ten, hervorgebracht werden. In diesem Kurs wird die eigene Vorstel-

lungskraft und die Phantasie zum Fließen gebracht. Wir arbeiten

mit Zufällen, die über unsere eigenen Hände Ausdruck finden. Der

Kurs ist geeignet für Menschen mit Interesse am spielerischen

Umgang mit Material. Ein Klumpen Ton wird in eine Kleinplastik

verwandelt, der Sockel für die Plastik entsteht ebenso aus kera-

mischem Material. Bitte mitbringen: Die schönste Geschichte, das

Lieblingsmärchen oder ein wunderbarer Traum.

teilnehmerzahl: 10

Bitte mitbringen:

Materialliste wird bei Anmeldung zugesandt.

Zusätzlich entstehen Materialkosten je nach Verbrauch.

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Allgemeine

teilnahmebedingungen

AnmeLDeFOrmULAr

Name / Vorname

Straße

PLZ Ort

Telefon (privat) Telefon (dienstlich)

E-Mail

Ich möchte den Kurs (bitte Zeit, Kursleitung und Workshopthema ein-

tragen) belegen:

Sollte der Kurs ausgebucht sein, bitte ich um Aufnahme in die Warteliste

(bitte ankreuzen)

Alternativkurs bei Überbelegung:

Ich buche Unterkunft/Vollverpflegung ja nein

Ich buche nur den Mittagsimbiss Vegetarisches Mittagsessen ja nein

Ich benötige eine zusätzliche Übernachtung am

mit Frühstück

mit Abendessen

Ich könnte gegebenenfalls ein Zimmer mit Herrn/Frau teilen:

Bitte beachten Sie die allgemeinen Teilnahmebedingungen (Rücktrittsklausel).

Die Teilnahmebedingungen erkenne ich an.

Datum Unterschrift

Anmeldung: Landesakademie für Schulkunst,

Schul- und Amateurtheater Schloss rotenfels

Postfach 12 11 16

76560 Gaggenau-Bad rotenfels

telefon: 07225 9799-0 Fax: 07225 9799-30

Die Anmeldung muss schriftlich mit dem Anmeldeformular aus

dem Programmheft erfolgen. Weitere Anmeldeformulare können im

Internet unter http://www.akademie-rotenfels.de/downloads/Anmel-

deformular_Erwachsene.pdf ausgedruckt werden.

Sollte der gewünschte Kurs bereits ausgebucht sein, vermerkt

die Akademie Sie auf Wunsch auf einer Warteliste.

Zahlungsbedingungen:

nach eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestäti-

gung. erst mit der Zulassung des Kurses erfolgt die rechnungsstel-

lung über die Gesamtkosten (Kursgebühr und Verpflegung), die vor

Kursbeginn anzuweisen ist. eine Barzahlung vor Ort ist nicht möglich.

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass nur eine begrenzte Betten-

kapazität zur Verfügung steht. Die Unterbringung im Gästehaus der

Akademie erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldungen. Auf Wunsch

vermittelt die Akademie Zimmer in Pensionen und Hotels der Region.

rücktritt

Sie haben eine 14-tägige gesetzliche Widerrufsfrist. Darüber hinaus

wird Ihre Anmeldung bis vier Wochen vor Kursbeginn kostenfrei stor-

niert. Die Stornoerklärung bedarf der Schriftform. Bei einer Absage

von weniger als vier Wochen vor Kursbeginn erhebt die Akademie

eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 35,00 €. Sollte eine Absage zwei

Wochen vor Kursbeginn erfolgen, werden 50 % der Kursgebühren in

Rechnung gestellt, sofern keine anderen Teilnehmer der Warteliste

nachrücken können. Bei kurzfristigen Abmeldungen (eine Woche vor

Kursbeginn und weniger) kann die Akademie die volle Kursgebühr in

Rechnung stellen, wenn keine Interessierten nachrücken können. Bei

Rücktritt während des Kurses kann keine Kostenerstattung erfolgen.

Absage von Kursen

Die Akademie kann einen Kurs absagen, wenn sich zu wenige Teilneh-

mer dafür angemeldet haben. Den Teilnehmern werden dann aber

Plätze in anderen Kursen angeboten. Sollte davon kein Gebrauch

gemacht werden, wird die gezahlte Kursgebühr zurückerstattet. Ein

weiter gehender Anspruch ist ausgeschlossen. Die Akademie behält

sich vor, bei Bedarf einen Ersatzdozenten zu stellen.

Haftung

Die Landesakademie für Schulkunst, Schul- und Amateurtheater

Schloss Rotenfels haftet nicht für Unfälle oder Schäden, die sich

während des Aufenthalts und Unterrichts in der Akademie ereignen.

Kurse 2014

erwachsene

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AnmeLDeFOrmULAr

Name / Vorname

Straße

PLZ Ort

Telefon (privat) Telefon (dienstlich)

E-Mail

Ich möchte den Kurs (bitte Zeit, Kursleitung und Workshopthema ein-

tragen) belegen:

Sollte der Kurs ausgebucht sein, bitte ich um Aufnahme in die Warteliste

(bitte ankreuzen)

Alternativkurs bei Überbelegung:

Ich buche Unterkunft/Vollverpflegung ja nein

Ich buche nur den Mittagsimbiss Vegetarisches Mittagsessen ja nein

Ich benötige eine zusätzliche Übernachtung am

mit Frühstück

mit Abendessen

Ich könnte gegebenenfalls ein Zimmer mit Herrn/Frau teilen:

Bitte beachten Sie die allgemeinen Teilnahmebedingungen (Rücktrittsklausel).

Die Teilnahmebedingungen erkenne ich an.

Datum Unterschrift

Kurse 2014

erwachsene

Page 51: 2014€¦ · Die offenen Kunstwerkstätten der Sommerakademie und Ferien- kurse 2014 richten sich an diejenigen, die unabhängig von ihrer aus-geübten Profession an der Vermittlung

AnmeLDeFOrmULAr

Ich melde hiermit mein Kind

Name des Kindes, Alter

für folgende/n Kurs/e in der Sommerakademie für Kinder an:

Zeit Kursleitung und Thema Kursgebühr

Zeit Kursleitung und Thema Kursgebühr

Zeit Kursleitung und Thema Kursgebühr

Ich buche Unterkunft mit Vollverpflegung (20,– € /Tag) ja nein

Ich buche nur den Mittagsimbiss (4,– € /Tag) ja nein

Nach Anmeldung erhalten Sie eine Rechnung.

Name und Anschrift des Anmeldenden zwecks Rechnungsstellung.

Name / Vorname

Straße

PLZ Ort

Bitte beachten Sie die allgemeinen Teilnahmebedingungen (Rücktritts-

klausel).

Die Teilnahmebedingungen erkenne ich an.

Datum Unterschrift

Lan

des

akad

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Sommerakademie 2014

Kinder

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AnmeLDeFOrmULAr

Ich melde hiermit mein Kind

Name des Kindes, Alter

für folgende/n Kurs/e in der Sommerakademie für Kinder an:

Zeit Kursleitung und Thema Kursgebühr

Zeit Kursleitung und Thema Kursgebühr

Zeit Kursleitung und Thema Kursgebühr

Ich buche Unterkunft mit Vollverpflegung (20,– € /Tag) ja nein

Ich buche nur den Mittagsimbiss (4,– € /Tag) ja nein

Nach Anmeldung erhalten Sie eine Rechnung.

Name und Anschrift des Anmeldenden zwecks Rechnungsstellung.

Name / Vorname

Straße

PLZ Ort

Bitte beachten Sie die allgemeinen Teilnahmebedingungen (Rücktritts-

klausel).

Die Teilnahmebedingungen erkenne ich an.

Datum Unterschrift

Sommerakademie 2014

Kinder

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fels Gut für die Region.

Unser Engagement für Kunst und Kultur.

www.spk-rastatt-gernsbach.de

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Für Ihre Notizen Für Ihre Notizen

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Rastatt

Gaggenau

Bad rotenfels

Gaggenau

Akademie Schloss rotenfels

A5 Richtung Basel A5 Richtung Karlsruhe

Ric

htu

ng

Fre

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B 4

62

Anfahrt

Man erreicht die Akademie mit dem PKW über die A5 Karlsruhe,

Ausfahrt Rastatt / Gaggenau, dann über die B462 Richtung Freu-

denstadt. Ca. 8 km nach der Autobahnausfahrt liegt Schloss

Rotenfels rechts unmittelbar neben der Bundesstraße.

Bahnreisende erreichen Gaggenau-Bad Rotenfels mit der Stadt-

bahn (S31 / S41) aus Richtung Karlsruhe, Rastatt oder Freuden-

stadt. Ein ca. 10-minütiger Fußweg führt ab der Bedarfshalte-

stelle „Bad Rotenfels Schloss“ direkt zur Landesakademie.

P

Für Ihre Notizen

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Impressum:

© 2014 Akademie Schloss Rotenfels

Die Abbildungsrechte bleiben bei den Künstlerinnen und Künstlern.

Foto S. 84: iStockphoto.com

Herausgeber:

Akademie Schloss Rotenfels, Postfach 121116, 76560 Gaggenau

Layout: Ilona Hirth Grafik Design GmbH

Änderungen und Druckfehler vorbehalten

boesner GmbH Leinfelden-EchterdingenSielminger Straße 8270771 Leinfelden-EchterdingenTelefon 0711/[email protected]

boesner GmbH KarlsruheBannwaldallee 4876185 KarlsruheTelefon 0721/[email protected]

Alles, was Kunst braucht.

Öffnungszeiten Montag - Freitag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.30 bis 18.00 UhrMittwoch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.30 bis 20.00 UhrSamstag (April-Oktober) . . . . . . . . . . . . . . . . 10.00 bis 16.00 UhrSamstag (November-März) . . . . . . . . . . . . . 10.00 bis 18.00 Uhr

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Landesakademie für Schulkunst,

Schul- und Amateurtheater Schloss Rotenfels

Postfach 12 11 16

76560 Gaggenau

Telefon: 07225 9799-0

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