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4 2012 - 2013 Quartalszeitung Mai Juni Juli für die Eltern

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4 2012 - 2013 Quartalszeitung Mai Juni Juli

für die Eltern

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Wir legen Wert auf ein ganzheitliches Lernen: Kopf, Herz und Hand. (Leitsatz aus dem Leitbild der Schule Erlen, Pädagogische Schwerpunkte) Liebe Eltern Die vorliegende Quartalszeitung beschäf-tigt sich mit speziellen Situationen in der Schule. Einerseits möchten wir Ihnen die Idee der Sonderwochen an sich näherbrin-gen, andererseits informieren wir Sie ak-tuell über Sonderwochen, die kürzlich stattfanden. Im kommenden Quartal hat eine ganze Stufe Sonderwochen: Die Un-terstufe Erlen zieht während dem Umbau des Schulhauses nach Ennetaach um. Darüber informieren wir Sie in Bild und Wort.

Die "Lernfabrik" in Ennetaach ist von der Unterstufe Erlen bezogen worden. Wozu dienen Sonderwochen überhaupt? Reicht es nicht, wenn Themen im Unter-richt angegangen werden? Vielleicht haben Sie sich die eine oder an-dere kritische Frage zu den Sonderwo-chen, die insbesondere an der Sekundar-schule sehr zahlreich vorkommen, schon gestellt. Mit total zwölf Sonderwochen während der Sekundarschulzeit kann schon bald nicht mehr von Sonderwochen gesprochen werden. Sie sind vielmehr im Verlaufe der Zeit zur normalen Schul-woche mit speziellem Inhalt geworden. Sonderwochen haben aus Sicht der Schule verschiedene Vorteile. Ein wichtiger Vor-teil im komplexen Stundenplan der Se-kundarschule ist ein administrativer:

Wenn die Sonderaktivitäten in Wochen gebündelt werden, fällt praktisch kein Un-terricht aus.

Viel wichtiger erscheint uns aber die Qua-lität der Ergebnisse, welche in einer Son-derwoche erreicht werden können. Es ge-lingt durch die intensive Auseinanderset-zung mit einem Thema, die Schülerinnen und Schüler zu bewegen. In einem Lager werden Gruppenprozesse ausgelöst, in einer themenspezifischen Woche machen die Schülerinnen und Schüler Schritte in der Berufswahl oder in einem anderen Teilgebiet. Nicht zuletzt gelingt es den Lehrpersonen in den Sonderwochen immer wieder Ener-gie zu tanken. Dies ist an sich ein span-nendes Phänomen. Der Aufwand einer durchschnittlichen Schulwoche ist nämlich für die meisten Lehrpersonen geringer als für eine Sonderwoche. Dennoch werden durch die persönliche Identifikation der Lehrpersonen mit der Sonderwoche oft Energien frei, die im Alltag brach liegen. Ich möchte mich als Schulleiter an dieser Stelle bedanken für die kreativen Ideen, die in diesen Wochen seitens der Lehrper-sonen immer wieder umgesetzt werden. Eine spannende Lektüre wünscht Ihnen

Markus Wiedmer, Schulleiter

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Primarschule Seit dem Schuljahr 2008/09 ist die Mittelstufe der Schule Erlen altersdurchmischt or-ganisiert. Das hat zu einer neuen Qualität der Zusammenarbeit unter den Lehrpersonen der sechs Abteilungen geführt. Themen, Arbeitspläne, Ideen, Methoden, Schülerbeurtei-lungen etc. werden zunehmend gemeinsam bearbeitet und weiter entwickelt. In dieser neuen Mittelstufe war es auch klar, dass die Kinder aller Klassen die glei-chen Möglichkeiten haben wollten bezüg-lich besonderer Veranstaltungen im Schul-jahr. So entstand die Neuregelung der Sonderwochen für die Mittelstufe, welche ab dem Schuljahr 2011/12 erstmals voll

wirksam wurde und wie folgt aussieht: In der ersten Hälfte des Schuljahres findet eine Sonderwoche statt, welche als Klas-senlager oder als klassenübergreifende Projektwoche zu einem Thema aus den Bereichen "Musisches" oder "Mensch und Umwelt" durchgeführt wird.

Im Schneesportlager werden viele neue Erfahrungen gemacht. Die zweite Sonderwoche findet im Spät-winter statt. Sie ermöglicht allen Sechst-klässlerinnen und Sechstklässlern die Teil-nahme an einem Schneesportlager. Falls das Lagerhaus noch weiteren Platz bietet, können auch Kinder aus den unteren Klassen teilnehmen. Alle anderen Mittel-stufenkinder erleben eine zweite klassen-übergreifende Projektwoche - dieses Jahr zum Thema "Theater" wie auf Seite 6 ausführlich beschrieben.

Die Sonderwochen haben - neben dem fachlichen Ziel - immer auch einen gros-sen Stellenwert in der sozialen Entwick-lung der Kinder und im Zusammenge-hörigkeitsgefühl der Mittelstufenklassen. Sie bilden ein Gegengewicht zur verstärk-ten Individualisierung des Unterrichts und leisten damit einen wichtigen Beitrag zu einer ausgewogenen Bildung an der Mittelstufe.

Robert Lötscher, Schulleiter

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Elf Sonderwochen der Unterstufe in der "Lernfabrik" Ennetaach Am 22. März begann mit dem Verpacken des Schulmaterials in den Schulzimmern die heisse Phase des Umzugs der Unterstufe Erlen in die Ersatzräume nach Ennetaach. Für die Kinder bedeutete dies eine abwechslungsreiche, spannende Woche ausserhalb der Schulzimmer.

Ohne professionelle Hilfe ging es beim Umzug nicht. Neben Spiel und Bewegung waren die Herstellung von Schmuck für die "Lern-fabrik" (wie die Ersatzräume im Bäumlin-Ernst-Gebäude in Ennetaach von den Kin-dern genannt werden) sowie das Kennen-lernen des neuen Schulwegs die Hauptbe-schäftigungen des ersten Teils. Bei Schneetreiben und frischen Temperaturen fand dann am zweitletzten Tag ein Wald-morgen statt. Das emsige, frohe Treiben im Wald, Kinder, die mit vor Aufregung roten Wangen und von oben bis unten verdreckt von ihren Rutschpartien den Hang herunter erzählen wollten, straften alle Lügen, welche gedacht hatten, dass ein Waldmorgen bei diesen Wetterver-hältnissen nicht möglich wäre. Mit einem lustigen Film wurden die Unterstufenkin-der am Mittwochmittag in die vorzeitigen Frühlingsferien entlassen. Nach den Frühlingsferien beginnt der re-guläre Unterricht in den Ersatzräumen der Lernfabrik. Regulär? Ja, selbstverständ-lich, denn die Lehrerinnen sind weiterhin

dem offiziellen thurgauischen Lehplan ver-pflichtet. Aber selbstverständlich werden die zehn Wochen in Ennetaach dennoch den Charakter von Sonderwochen haben, muss doch einiges improvisiert werden und neue, provisorische Lösungen für alt-bekannte Probleme müssen gefunden werden. Alle Verantwortlichen sind sich aber sicher, dass den Kindern diese Wochen ihr Leben lang in Erinnerung blei-ben werden - sicher mehr als zehn Wochen in gewohnter Schulumgebung. Die Situation in der Lernfabrik macht uns allen wieder einmal klar, dass es für das Lernen nicht notwendigerweise genormte Schulraumgrössen und eine genau vorge-schriebene Infrastruktur braucht. Lernen in der Lernfabrik wird darum wieder etwas arachaisch. Diese Erkenntnis machen Be-suchende in Drittweltländern jeweils auch, wenn sie Schulen in jenen Regionen be-suchen. Ich hoffe sehr, dass dies auch eine Erkenntnis für unsere Kinder und die Lehrerinnen ist.

Der neue Schulweg wird in Angriff genommen. Ein ganz besonderer Höhepunkt erwartet die Unterstufenkinder der Lernfabrik im Laufe der zehn Wochen in Ennetaach. Damit die Spannung erhalten bleibt, wird an dieser Stelle nicht mehr gesagt als: freut euch auf diese ausserordentliche Zeit! Für die Lehrerinnen wird dann in den Sommerferien eine weitere Sonderwoche anstehen, nämlich dann, wenn es ums Zurückkehren ins umgebaute Schulhaus in Erlen gehen wird. Aber lassen wir jetzt erst mal die zehn Sonderwochen in der Lernfabrik vergehen mit viel Erleben = Lernen.

Robert Lötscher, Schulleiter

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Umzugswoche in die "Lernfabrik"

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"Theater" in der Mittelstufe Mit der Theaterpäda-gogin Petra Cambro-sio vom Theater Bilitz startete die Mittel-stufe Erlen in die Pro-jektwoche. Spiele-

risch zeigte sie, wie man mit Körper und Stimme kommunizieren kann, wie man aus Personen ein Standbild formt und dieses durch kleine Veränderungen leben-dig wirken lässt. Die Schülerinnen und Schüler hielten ihre Gedanken und Vorstellungen zum Thema "Theater" auf Plakaten fest.

Das Standbild "Computer" mit Spieler, Kopfhörer, Bildschirm und Tastatur. Den Lehrkräften stellte Frau Cambrosio eine Reihe von sprach- und theaterbe-zogenen Spielen für zwischendurch und viele Ideen und Übungen für die Work-shops zur Verfügung. Die Klassenlehr-personen, welche nicht im Schneesport-lager der Mittelstufe waren, leiteten fol-gende Workshops: Maskenspiel, Theater-sport, Stimme, Schattenspiel. In gemisch-ten Gruppen arbeiteten die Kinder jeweils vier Lektionen an jedem der vier Themen. Der Workshop "Theatersport" verlangte ausdrucksstarke Bewegungen und schnel-le Reaktionen. Eine "1-Minuten-Szene" musste in 30 Sekunden oder noch schneller nachgespielt werden. Aufmerk-samkeit und Spontaneität wurde beim Er-finden von Geschichten gefordert, z.B. musste jeder Satz mit dem nächsten Buchstaben aus dem Alphabet beginnen, oder Geschichtenketten mussten immer mit "Jo, genau!" verbunden werden. Am Instrument "Stimme" wurde im nächsten Workshop gefeilt. Von Zungen-brechern über "Ein-Satz-Geschichten" bis

hin zu Kauderwelsch und dessen Über-setzung experimentierten die Kinder. Sie lernten mit Worten, Lautstärke, Tonhöhe, Betonung und Geschwindigkeit verschie-dene Stimmungen auszudrücken. Das "Schattentheater" forderte von den Kindern die Aufmerksamkeit auf Details wie ein klar erkennbares Profil, übertrie-bene Darstellung oder richtiger Abstand zur Leinwand. Mit kleinen Papierfiguren spielten sie Szenen auf dem Hellraumpro-jektor. Im Workshop "Masken" ist das Gesicht versteckt und kann deshalb keine Signale senden. Die Kinder übten, ihre Körper-sprache einzusetzen. Wie geht man fröh-lich, wütend, aufgeregt oder traurig? In welcher Haltung sitzt jemand, der sich langweilt, fürchtet oder jemand der unge-duldig ist. Mit der selber kreierten Maske, die aus einer Papiertasche gebastelt wur-de, versuchten die Kinder anhand von typischen Gesten oder Handlungen, eine Szene darzustellen.

Zum Abschluss der Projektwoche trafen sich alle Schülerinnen und Schüler mit den Lehrpersonen nochmals in der Mehr-zwecksaal Unter Anleitung von Frau Cam-brosio durften die Kinder die verschiede-nen Theaterformen in Gruppen nochmals vorführen. In dieser Woche ging es nicht um "richtig" oder "falsch". Im Spiel kann man in neue Rollen schlüpfen, und der Fantasie sind fast keine Grenzen gesetzt. Das Gelernte kann in der Schule als Mittel zur Vertiefung des Stoffes oder als Auflo-ckerung eingesetzt werden. Zum Schluss forderte Frau Cambrosio die Kinder auf, die Lehrpersonen an die verschiedenen Übungen und Spiele zu erinnern.

Martina Forster, Mittelstufe

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Sekundarschule Pro Jahr werden an der Sekundarschule vier Sonderwochen gestaltet. Die total zwölf Wochen sind mit einheitlichen Themen versehen und können von den Verantwortlichen des Jahrgangs im Detail geplant werden. Alle Sonderwochen werden im Jahrgang abgehalten. Nur in Ausnahmesituationen werden die Klassenstrukturen beibehalten. Die Themen der Sonderwochen beschäftigen alle Schülerinnen und Schüler im Jahrgang gleichermassen. Entstehung Bei der Umstellung des Schulmodells an der Sekundarschule Erlen kurz nach der Jahrtausendwende stand das Zusammen-legen der damaligen Real- und Sekundar-schule im Zentrum. Aus den ehemals ge-trennten Schulen sollte eine durchlässige Schule mit Auf- und Abstiegsmöglichkei-ten für alle Schülerinnen und Schüler ent-stehen. Durch diese Neuerung wurde das Erstellen des Stundenplans deutlich komp-lexer. Ebenso wurde die Freiheit der ein-zelnen Klassen beeinträchtigt, weil viele Lehrkräfte in unterschiedlichen Klassen wirken. Ein Ausflug einer Klasse bedeutete für Lehrpersonen, dass sie an diesem Tag nicht unterrichten konnten. Parallel mit dem neuen Stundenplan wurden darum auch die Sonderwochen eingeführt. Sie ermöglichen einen speziellen Stundenplan ohne dass Lektionen für SchülerInnen oder Lehrpersonen ausfallen. Überblick über die drei Jahre Sonderwoche 1 Die Sonderwoche 1 findet jeweils direkt nach den Sommerferien statt. Diese Woche ist für alle sehr wertvoll, weil sie einen geordneten Start in das neue Schul-jahr ermöglicht. Die Erstklässlerinnen und Erstklässler lernen in dieser Woche ganz viel Neues. Sie lernen das Schulhaus, das Schulmodell, den Stundenplan, ihre neuen Kameraden und die Lehrpersonen kennen. Diese Woche ist seit einigen Jahren sehr ähnlich aufgebaut. Dennoch erleben die Schülerinnen und Schüler diese Woche individuell und neu, weil sie als Personen diese anders erleben. In der zweiten Klasse werden die Schü-lerinnen und Schüler auf die Berufswahl eingestimmt. Mit Schnuppertagen und der Vorstellung des Berufsberaters sind zwei

wichtige Fixpunkte gegeben. Seit einigen Jahren wird auch das Berufswahlprojekt in dieser Woche eingeführt. Dieses dauert ein Vierteljahr und endet in der Berufs-wahlausstellung im November, an welcher die Schülerinnen und Schüler ihre Wunschberufe Eltern und anderen Inte-ressierten vorstellen. Die dritten Klassen verreisen zu Beginn des letzten Schuljahres in ein Klassenla-ger. Ziel dieses Lagers ist es, dass die Schülerinnen und Schüler selbst Verant-wortung übernehmen. Das heisst, dass sie in einem eigenständigen Projekt das Lager selber organisieren. So lernen sie neben dem Gruppenprozess (alle müssen sich auf einen Lagerort einigen) auch Tage zu organisieren und das Budget im Griff zu halten. Sonderwoche 2 In jedem Jahr besteht für die Schülerin-nen und Schüler die Möglichkeit in ein Schneesportlager zu fahren. Im ersten Jahr ist die Teilnahme für alle verbindlich, im zweiten und dritten Jahr können die Jugendlichen zwischen der Teilnahme am Schneesportlager oder der polysportiven Winterwoche wählen. In dieser Woche wird mit allen, die nicht in die Berge in ein Lager gehen möchten, rund um Erlen Sport getrieben.

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Sonderwoche 3 In der ersten Klasse wird die Sonder-woche 3 zum Thema Sprache/Lesen durchgeführt. Dabei ist es dem Jahrgang überlassen, wie er diese Woche ausge-staltet. In diesem Jahr baute sich diese Sonderwoche rund um das Thema "Slam Poetry" auf (siehe Seiten 9 - 11).

"Slam-Poetry" - dem Publikum gefällt's! Diese Woche soll die Schülerinnen und Schüler animieren, sich selbst mit der Welt auseinanderzusetzen. Die zweiten Klassen dürfen in dieser Woche ihrem Berufswunsch nachgehen. Während die einen eine Schnupperlehre absolvieren, bereiten sich die anderen auf die verschiedenen Mittelschulprüfungen (Kantonsschule, PMS, BMS, FMS) vor. Die dritten Klassen beginnen in dieser Woche das grosse Abschlussprojekt. Die-ses dauert in der Regel mehr als zwölf Wochen. In diesem wenden die Schülerin-nen und Schüler all ihr Wissen bezüglich Projektarbeit an und stellen das Produkt dann einer externen Jury vor. Die besten Arbeiten werden mit einem Preis belohnt. Sonderwoche 4 In der Kurzwoche vor den Pfingstferien stehen unterschiedliche Programme zur Auswahl. Die Erstklässlerinnen und Erst-klässler haben dann Zeit zu einem eige-nen Thema ein Lager oder eine Sonder-woche durchzuführen. Diese Woche wird jedes Jahr anders genutzt. Die zweiten Klassen führen in dieser Woche den Stellwerktest durch. Dieses In-strument, welches die Leistungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler misst, wird

im ganzen Kanton durchgeführt. Die Re-sultate dieses Tests werden den Bewer-bungen für die Lehrstellen beigelegt. Die dritten Klassen haben in dieser Kurz-woche Zeit um die Abschlussaktivitäten zu planen. Es hat sich in den vergangenen Jahren gezeigt, dass zum Abschluss der Sekundarschule kleinere oder grössere Abschlussveranstaltungen die Schülerin-nen und Schüler motivieren. Sei es ein Musical, ein Theater oder andere Darbie-tungen zum Abschluss der Schulzeit. Die meisten Jugendlichen befinden sich in der Übergangssituation zum Beruf in einer ganz speziellen Situation, die sich an solchen Veranstaltungen zeigt. Analyse Sicht der Schülerinnen und Schüler Nach vielen Sonderwochen befragen die Lehrpersonen die Schülerinnen und Schü-ler nach ihrer Befindlichkeit respektive nach dem Nutzen der Woche. Die Rück-meldungen sind überdurchschnittlich posi-tiv. Vielen Schülerinnen und Schülern rutscht jeweils vor den beiden Sonder-wochen 2 und 3 (sie sind nacheinander in der Woche 9 und 10 im Jahr) der Satz über die Lippen: "Machen wir die Prüfung erst nach den Ferien?". Die Sonderwochen werden als Abwechslung und Bereiche-rung des Schulalltags wahrgenommen. Sicht der Lehrpersonen Die Sonderwochen ergeben für viele Lehr-personen die Möglichkeit, die tägliche Ar-beit mit den Jugendlichen zu reflektieren und ihnen anders zu begegnen. Während im Alltag oft Prüfungs- und Leistungsdruck auf schulischer Ebene herrscht, können in den Sonderwochen Begegnungen in ande-ren Bereichen stattfinden. Die Lehrper-sonen leisten in der Sonderwoche auf per-sönlicher Ebene (Zeit und Energie) oft mehr als in einer Unterrichtswoche. Den-noch sind die Sonderwochen und deren Nutzen im Team breit abgestützt. Sicht der Schulleitung Die Sonderwochen haben administrativ einen grossen Vorteil: Durch die Gleich-zeitigkeit der Sonderwochen fallen keine Stunden aus. Die Inhalte der Sonder-wochen sind klar gegliedert und bringen

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den Schülerinnen und Schülern einen grossen Nutzen. In den Sonderwochen entstehen Beziehungen, die für das Ler-nen und das Zusammenleben der Schü-lerinnen und Schüler und der Angestellten der Schule Erlen sehr wichtig sind. Insbesondere das Thema Berufswahl kann dank den Sonderwochen sehr intensiv be-arbeitet werden. Aber auch andere Aktivitäten wie Lager oder Sportwochen

können so gut in den Schulalltag einge-bettet werden. Die Sonderwochen sind für die Schule ein finanzieller Aufwand. Pro Jahr werden an der Schule knapp 50'000 Franken in diese Wochen investiert. Aus Sicht der Schullei-tung lohnt sich diese finanzielle Investi-tion, weil sich der Mehrwert auf ver-schiedenen Ebenen abzeichnet.

Markus Wiedmer, Schulleiter

Welcome to the SLAMILY! Heute sind wir kreativ! Heute dürfen wir das, denn heute sind wir Slammer! Darum schreiben wir auch keinen einfachen Bericht! Das wäre einfach zu einfach, zu billig – und billig ist nicht immer gut! Ist es wichtig, dass die Woche mit einem Wettkampf zwischen vier U20-Slammern begonnen hat? Ist es von Bedeutung, dass die Unterrichtswoche Teil einer Diplomarbeit war? Ist man schlauer, wenn man weiss, dass sich die zehn besten Schülerinnen und Schüler in einem finalen Dichterwettkampf gemessen haben? Muss man wissen, dass sie dies vor hundertfünfzig Leuten getan haben? Wollen Sie Informationen oder wollen Sie Gedanken? Heute sind wir kreativ! Heute dürfen wir das, denn heute sind wir Slammer! Darum schreiben wir auch keinen einfachen Be-richt. Das wäre einfach zu einfach, zu billig – und billig ist nicht immer gut! Wir, die Lehrkräfte des 1. Jahrgangs, haben uns ausserordentlich über das Engage-ment der Schülerinnen und Schüler ge-freut.

"Heute sind wir kreativ!" Selbst wenn wir mit unserer Arbeit nicht alle Jugendlichen ansprechen konnten, glauben wir doch, einen grossen Teil von ihnen erreicht zu haben. Besonders hat

uns beeindruckt, wie sich die Teilnehmer auf das, doch ziemlich unbekannte, Thema "Slam Poetry" eingelassen haben. Viele haben ihre Hemmungen, in der Öffentlichkeit zu sprechen, abgebaut. Die Atmosphäre des gegenseitigen Respekts, des Vertrauens und des Sich-Unter-stützens, hat viel dazu beigetragen. Wir möchten den Schülerinnen und Schülern an dieser Stelle ein grosses Kompliment machen! Bravo! Heute sind wir kritisch! Heute dürfen wir das, denn heute sind wir Slammer, und Slammer haben vor nichts Respekt, ausser vor ihren Mitstreitern und dem Pu-blikum! Hinter uns liegt eine unge-wöhnliche Woche – ungewöhnlich deswe-gen, weil die Schülerinnen und Schüler für einmal kaum Vorgaben zu erfüllen hatten. Es gab keine festgeschriebenen Vor-gehensweisen, keine Qualitätsvorgaben, schon gar keine Anleitungen. Das Schreib-papier hatte keine Linien. Es bestand aus Geschenkpapierresten, Karton und ange-sengten Pappblättern. Laptops und Tab-lets – Computer wurden ebenso verwen-det wie Schulhefte und Ausschusspapier, und falls jemand doch auf Linien schrei-ben wollte – warum nicht? Für die Schülerinnen und Schüler war dies ziemlich ungewohnt. Schliesslich leben sie

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in einer Welt, in der sie unzählige Erwar-tungen zu erfüllen haben. So verlangen Schule und Arbeitgeber ein entsprechen-des Arbeitsverhalten. Mengenvorgaben werden ebenso kommuniziert, wie die For-derung nach Selbstständigkeit und das Einhalten von Arbeitsschritten. "Sie, isch da gut?", war einer der häufigsten Sätze, den wir zu hören bekamen. Gemeint war freilich: "Sind Sie damit zufrieden?"

Sich vor seine Kameraden zu präsentieren fällt nicht allen leicht und braucht Mut! Das ist es also, was die Schülerinnen und Schüler in der Schule gelernt haben: Den Auftraggeber zufriedenstellen. Kompli-ment, die Schule hat ihre Aufgabe gut gemacht!

Heute sind wir kritisch! Heute dürfen wir das, denn heute sind wir Slammer! Darum machen wir auch nicht die Schule allein für den Mangel an Kreativität verantwort-lich. Das wäre einfach zu einfach, zu billig – und billig ist nicht immer gut! Schliess-lich haben auch die Parlamentarierinnen und Parlamentarier die Kreativität auf dem Gewissen. Sie waren es schliesslich, welche die Primarschule in den letzten Jahren mit Fächern wie Französisch und Englisch vollgestopft, die Anzahl der Pflichtstunden erhöht und dadurch immer mehr Kindern an den Rand ihrer Leis-tungsfähigkeit gebracht haben. Zeit zur Musse bleibt heutzutage kaum. Heute sind wir kritisch! Heute dürfen wir das, denn heute sind wir Slammer! Darum machen wir auch nicht die Parlamen-tarierinnen und Parlamentarier allein für den Mangel an Kreativität verantwortlich. Das wäre einfach zu einfach, zu billig – und billig ist nicht immer gut! Schliesslich

gibt es auch Eltern, welche sich mit der Forderung nach mehr Hausaufgaben da-vor drücken, sich aktiv mit ihren Kindern zu beschäftigen, und TV, Handy und Computer haben leider immer Zeit – die sagen nie NEIN! Kein Wunder haben die Kids nicht gelernt, sich mit sich selbst zu beschäftigen! Kein Wunder machen sie, wenn sie lange Weile haben, Mist! Kein PC, kein TV, keine Hausaufgaben, kein Handy ersetzen die Eltern als lebensbe-jahende, aktive Weggefährten. Heute sind wir kritisch! Heute dürfen wir das, denn heute sind wir Slammer! Darum machen wir auch nicht die Eltern allein für den Mangel an Kreativität verantwortlich. Das wäre einfach zu einfach, zu billig – und billig ist nicht immer gut! Schliesslich sind es auch die Arbeitgeber, welche krea-tiven Menschen skeptisch gegenüber-stehen. Kreative Menschen sind einfach zu

unberechenbar, zu kritisch, zu risikoreich. Werden Sie als Banker mal kreativ, dann wissen Sie, was wir meinen! Kein Wunder, dass von den rund 20 Forderungen der Arbeitswelt an die Volkschule keine

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einzige die Forderung nach Kreativität umfasst. Kein Wunder attestiert "Avenir Suisse" der Schweiz regelmässig "man-gelnde Innovationsfreudigkeit". Heute sind wir kritisch! Heute dürfen wir das, denn heute sind wir Slammer! Darum machen wir auch nicht die Arbeitgeber allein für den Mangel an Kreativität verantwortlich. Das wäre einfach zu ein-fach, zu billig – und billig ist nicht immer gut!

Überhaupt – wenn wir undifferenziert wären, wären wir Sänger geworden – nicht Slammer. "Am Brunnen vor dem Tore, da steht ein Lindenbaum!", singt der Volksmund, und es ist der Volksmund, der

unter Kreativität bestenfalls das Falten von Tischservietten, das Gestalten von Parkbänken und das Mandala-Malen im Religionsunterricht versteht. Kreativität ist eine Art des Denkens und Handelns - vor allem des "unabhängigen" Denkens und Handelns. In der besonderen Unterrichtswoche "Slam Poetry" wurden die Schülerinnen und Schüler angehalten, genau dies zu tun. Schliesslich sind Slam-Texte oft eine Reflexion mit sich und der Umwelt. Letzt-lich führt eine solche Auseinandersetzung zu unabhängigem Denken – vielleicht sogar zu einem besseren Verständnis der Mitmenschen. Heute sind wir respektvoll! Heute dürfen wir das, denn heute sind wir Slammer! Slammer stehen nicht in den Futtertopf, der sie ernährt. Wir sind ja nicht blöd! Ausserdem müssen wir nach fünf Minuten wieder von der Bühne ’runter. Darum: Wir arbeiten an einer Schule, an der nicht nur Sportler gefördert, sondern auch Comics und SLAM-Berichte veröf-fentlicht werden. Dies ist ebenso unge-wöhnlich, wie unsere Slam-Woche selbst. Dies erfüllt uns sogar ein bisschen mit Stolz! Wir sind eben doch nur Lehrer – irgendwie schade!

Stefan Tobler Falk, Sekundarlehrer

WALE (Wir Alle Lieben Erlen)" - Comic der Schule Erlen (gezeichnet von Stefan Tobler Falk)

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Sonderwochen der swiss unihockey Schule Erlen Die Schülerinnen und Schüler der swiss unihockey Schule Erlen absolvieren neben den Sonderwochen während der Unterrichtszeit noch weitere Sonderwochen in den Ferien. Die drei zusätzlichen Wochen sind zu sportlich wichtigen Zeitpunkten. Trainingslager/Powerweek Herbstferien Bereits seit Beginn der Sportschule exis-tiert das Trainingslager in der ersten Herbstferienwoche. In diesem Lager zu Beginn der Saison steht neben den ge-meinsamen Erlebnissen die spezifische Saisonvorbereitung im Zentrum. Mit in-tensiven Trainings können in diesem La-ger die letzten technischen und taktischen Fortschritte erzielt werden. Die Erst- und Zweitklässler haben in den letzten Jahren das Trainingslager in Bazenheid gemein-sam mit den Spielern der U13 verbracht.

Instruktionen vor dem Trainingslager in Bazenheid Die Zusammenführung der Spielergruppen macht Sinn und zeigt den künftigen Inte-ressenten der Sportschule auf, wie das Leben an der Sportschule sein kann. Seit rund drei Jahren führen wir ein zweites Trainingslager an der Schule Erlen unter dem Motto "Powerweek" durch.

Das motivierte Leiterteam im Trainingslager

Die Spieler der U16A bereiten sich auf die Saison vor. In dieser Woche wird beson-ders intensiv zwischen Trainer und Spieler gearbeitet um die gewünschten Resultate auch in der Meisterschaft hinzukriegen.

In diesem Alter wird zum ersten Mal resul-tatorientiert gespielt. Ernährungslehre und mentale Aspekte des Sportes werden in der "Powerweek" ebenfalls besonders gewichtet.

An apple a day keeps the doctor away… Trainingswoche in den Sommerferien Normalerweise trainieren Unihockeyteams ab dem Frühling gemeinsam und steigen dann im September in die Meisterschaft ein. Der Schulbeginn im August bringt den Nachteil mit sich, dass die Schüler der Sporttagesschule relativ bald nach Trai-ningsbeginn in die Meisterschaft einstei-gen müssen. Darum trainieren die Spiele-rinnen und Spieler der zweiten und dritten Sekundarklasse bereits in der letzten Sommerferienwoche gemeinsam. Nicht selten kristallisieren sich dann bereits die Zusammenstellungen der Linien für die Meisterschaft heraus.

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Schweden Als Abschluss findet in der dritten Sekun-darklasse ein Abschlusslager in Schweden statt. Diese 5 Tage in den Pfingstferien dienen der Teilnahme am grössten Nach-wuchsturnier in Schweden. Dabei werden die Farben der Schweiz vertreten sein. Be-eindruckend für die Spieler sind jeweils die grossen Sportanlagen. In Falun sind sechs Dreifachhallen unter demselben Dach angesiedelt. Die Unterkunft und das Leben in Schwe-den gefallen den Jugendlichen jeweils sehr. Schweden gilt als das Ursprungsland

des Unihockeys und manch eine Sport-schülerin respektive ein Sportschüler träumt davon, einmal eine Saison in Schweden spielen zu dürfen. Die besten Spieler und Mannschaften kommen ent-weder aus Schweden oder aus Finnland. Aktuell besetzt Schweden alle Weltmeis-tertitel der Herren und Damen inklusive Nachwuchs. Die Thurgauer Delegation kommt jeweils mit unzähligen Eindrücken zurück aus dem Mutterland des Uni-hockeys nach der Teilnahme an diesem Turnier auf höchstem Level.

Markus Wiedmer, Schulleiter

Vierfache Dreifachhalle - aber unter dem gleichen grossen Dach, quasi im Nebenzimmer angebaut, hat es eine zusätzliche doppelte Dreifachhalle mit Zuschauertribüne. Fussdistanz: 20 Meter indoor!

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Persönlich Jachen Jenny arbeitet seit 1993 als Sekundarlehrer an der Schule Erlen. Bedauerlicher-weise wird er seine hervorragenden Leistungen und Eigenschaften nach den Sommer-ferien nicht mehr an unserer Sek einbringen. Was er künftig unternehmen wird, weiss er selber noch nicht so genau.

Familie am 06.04.1959 in Tacoma (USA) geboren Mutter: Marie Vater: Reto Schwestern: Barbara und Marietta Brüder: Reto und Peider Beruflicher Werdegang Besuch der Volksschule Erlen, des Semis in Graubünden und der Uni in Zürich. Privates wohnhaft in Erlen verheiratet mit Marlyse 5 Kinder: Flurin (24), Maurus (23), Hannes (21), Angela (20) und Flavia (17) Hobbys Reisen und Lesen Lieblingsessen: biologische Weih- nachtsgans Lieblingsgetränke: Rotwein und Wasser Lieblingsfarbe: blau Lieblingsfleckchen: zu Hause Ferienwunsch: nochmals mit dem

Containerschiff nach Neuseeland

Dein Vater/Deine Mutter würde über dich sagen: "Wowoll!" Was ist eine starke Erinnerung deiner Kindheit? Unser Vater erzählte uns an Winterabenden die Geschichten von Rolf Torring bei Kerzenlicht auf einer Alp in Appenzell fernab der Zivilisation.

Wann gehst du zu Bett? Wann stehst du auf? 22.00 Uhr; 05.20 Uhr Wie schnell schläfst du ein? Nach einer Viertelstunde. Was ist dein teuerstes Kleidungs-stück? Skischuhe im Wert von ca. 300 Franken. Welchen Titel würde deine Biographie tragen? "Ich kam, sah und ging". Du bist kein Fan von ... Extremisten Du bist ein Fan von ... meiner Frau und meinen Kindern. Dieses Talent gäbe man dir nicht. Ziegen melken In deinem Kühlschrank findet sich immer ... etwas Wann warst du am glücklichsten? Nach der Geburt meiner Kinder. Was war deine grösste Aufgabe in den letzten zwölf Monaten? Meinen beiden Parallellehrern die Kündi-gung mitzuteilen. Was wünschst du dir von einer Fee? Gesundheit Ich wäre gern für einen Tag ... Ich in zehn Jahren. Welches ist das beste Lied aller Zei-ten? "Imagine" von John Lennon Warum bist du ein beliebter Mensch? Wenn's denn so ist: vielleicht, weil ich nicht allzu gewalttätig bin.

Marianne König

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Bauliche Aktivitäten auf dem Schulareal Erlen Neben den Sanierungsarbeiten am Unterstufenschulhaus in Erlen (siehe Seite 4) haben die Bauarbeiten für die beiden Beachvolleyballfelder begonnen. An der Gemeindeversammlung der Schule Erlen vom Donnerstag, 29. November 2012 stimmte die Versammlung dem Bau von zwei Beachvolleyballfeldern auf dem Areal der Schule Erlen zu. Inzwischen ist das Baugesuch bewilligt und die ent-sprechenden Bauarbeiten sind vergeben.

Anfangs April erfolgte der Spatenstich. Die Arbeiten sind im vollen Gange.

Mit dem Bau der beiden Beachvolley-ballfelder wird der kleine Parkplatz beim Mittelstufenschulhaus (Veloständer Rich-tung Riedt) für jegliche "private" Benut-zung (auch am Abend) gesperrt. Dieser Parkplatz dient während der Bauzeit als Abstellplatz für Baumaschinen und Bau-geräte und ist für Lieferwagen von Hand-werkern reserviert. Als Alternative stehen die Parkplätze bei der Aachtalhalle zur Verfügung. Am Samstag, 1. Juni ab 14.00 Uhr ist es so weit - die beiden Beachvolleyballfelder werden offiziell eingeweiht. Im Anschluss an den vom STV Erlen organisierten UBS-Kids-Cup (Leichtathletik-Dreikampf für Kinder und Jugendliche bis Jahrgang 1998) werden die Anlagen mit einem spe-ziellen Event offiziell zur Benützung frei-gegeben. Reservieren Sie sich diesen Ter-min und lassen Sie sich überraschen!

Die Bauarbeiten für die beiden Beachvolleyballfelder haben begonnen.

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Ausblick 24.04.2013

und 25.04.2013: Koordinierte Aufnahmeprüfung in die Sekundarschule für Sechstklässle-rinnen und Sechstklässler

30.04.2013 Ausstellung der Semesterprojekte, 3. Sekundarschulklassen, 19.00 Uhr, Mehrzwecksaal

01.05.2013 bis 07.05.2013: CH-Bewegt-Woche im Schulhaus Andwil 06.05.2013

bis 08.05.2013: Klassenlager im Pestalozzidorf in Trogen zum Thema "Learning to be different", 1. Sekundarschulklassen

06.05.2013 bis 08.05.2013: Stellwerk-Check, 2. Sekundarschulklassen

06.05.2013 bis 08.05.2013: Klassenprojekt, 3. Sekundarschulklassen

06.05.2013 Figurentheater "Kamillentee für Brumm" für Kindergartenkinder im Singsaal

22.05.2013 CS-Cup: Fussball für Mädchen (Sekundarschule), 13.00 - 18.00 Uhr

27.05.2013 Papiersammlung Gemeindegebiet Erlen

27.05.2013 Papiersammlung in Andwil

30.05.2013 Kultur im Singsaal, Fara Diouf aus dem Senegal, für SekundarschülerInnen 30.05.2013

Gemeindeversammlung (Schule und Politische Gemeinde), Rechnung 2012, 19.30 Uhr im Mehrzwecksaal

31.05.2013 Disco von und für SekundarschülerInnen im Singsaal, ab 19.00 Uhr 01.06.2013

Einweihung der beiden neu erstellten Beachvolleyballfelder auf dem Schulareal Erlen, ab 14.00 Uhr

15.06.2013 "Piraten"-Morgen in der Aachtalhalle, Eltern der Kinder aus dem Kindergarten Riedt

19.06.2013 Grillabend für Eltern und Gasteltern der swiss unihockey Schule Erlen

24.06.2013 Schnuppernachmittag für neue Kindergartenkinder (ausser KG Andwil)

26.06.2013 Übertrittsmorgen in die nächst höhere Stufe

27.06.2013 Schnuppernachmittag für neue Kindergartenkinder im Kindergarten Andwil

28.06.2013 Schuljahresschlussfeier auf dem Schulareal Erlen

02.07.2013 Schuljahresschlussfeier im Schulhaus Andwil

03.07.2013 Abschlussveranstaltung der 3. Sekundarschulklassen

05.07.2013 Letzter Schultag vor den Sommerferien

06.07.2013 bis 11.08.2013: Sommerferien

12.08.2013 Erster Schultag im neuen Schuljahr 2013/2014

12.08.2013 Schuljahresstartfeier auf dem Schulareal Erlen um 09.45 Uhr

26.08.2013 Papiersammlung (nur Gemeindegebiet Erlen)

03.09.2013 Sporttag auf dem Schulareal Erlen (Verschiebedatum: 05.09.2013)

Schulleitung Erlen Robert Lötscher, Markus Wiedmer

Hauptstrasse 84, 8586 Erlen Telefon 071 649 10 91

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Gastfamilien gesucht Wie Sie bereits in der Tagespresse haben lesen können suchen wir auch auf das neue Schuljahr hin wieder Gastfamilien. Es ist uns bis heute immer wieder gelungen, sämtliche Sportschülerinnen und Sportschüler in Gastfamilien unterzubringen. Das ist eine aussergewöhnliche Leistung der Erler Bevölkerung. Diese wird von den Eltern der Jugendlichen sehr geschätzt. Das familiäre Umfeld über Mittag führt zu einer erhöhten Stabilität der Sportschülerinnen und Sportschüler. Üblicherweise gastieren die Sportschüler und -schülerinnen bei gleichaltrigen Kameraden. In diesem Jahr haben wir besonders viele neue Sportschüler. Wir fragen darum auch Eltern der jüngeren Kinder an, ob Sie am Mittagstisch noch Platz haben. In den drei Jahren entstehen über Mittag viele positive Begegnungen, die auch nach der Sportschule noch prägend sind. Falls Sie jeden Mittag zu Hause sind und ausgewogen kochen, könnte bald noch ein Familienmitglied mehr an ihrem Tisch sitzen. Falls wir Ihr Interesse geweckt haben, melden Sie sich doch unter der Telefonnummer 071 649 10 90 oder [email protected].