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Die ZUKUNFTSKONFERENZ I. der Gemeinde Weßling 24. und 25. Oktober 2003 - Dokumentation - IDENTITÄT & IMAGE COACHING AG Im Schloßpark Gern 2 84307 Eggenfelden Tel. 0 87 21 / 12 09-0 Fax 0 87 21 / 12 09-19 [email protected] www.identitaet-image.de

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Die

ZUKUNFTSKONFERENZ I. der

Gemeinde Weßling

24. und 25. Oktober 2003

- Dokumentation -

IDENTITÄT & IMAGE COACHING AG

Im Schloßpark Gern 2 84307 Eggenfelden

Tel. 0 87 21 / 12 09-0 Fax 0 87 21 / 12 09-19

[email protected] www.identitaet-image.de

ZUKUNFTSKONFERENZ I. GEMEINDE WESSLING

Dokumentation

© IDENTITÄT & IMAGE Seite

2

INHALTSVERZEICHNIS

Thema Seite

1. Ort, Dauer 3

2. Paten der Thementische 4

3. Handlungsfelder 6

4. Einführung: Bedeutung der Zukunftskonferenzen,

weiteres Vorgehen nach der Zukunftskonferenz I,

Ablauf und Inhalt im Überblick

5

5. Vorstellungen / Erwartungen, Vergangenheit 9

6. Externe Einflüsse 16

7. Positionsbestimmung 18

8. Entwurf unserer Zukunft 34

9. Mögliche Gemeinsamkeiten 42

ZUKUNFTSKONFERENZ I. GEMEINDE WESSLING

Dokumentation

© IDENTITÄT & IMAGE Seite 3

ORT

➪ Arnoldus-Grundschule Gilching

DAUER

➪ Freitag, 24.10.2003 17.00 Uhr – 21.00 Uhr

➪ Samstag, 25.10.2003 09.00 Uhr – 16.30 Uhr

HANDLUNGSFELDER – BEZEICHNUNG DER THEMENTISCHE

1. Kommunales Management

2. Gemeinde – Umland – Region

3. Soziale Gemeinde

4. Umwelt

5. Freizeit

6. Verkehr

7. Ortsgestaltung

8. Gewerbestandort

ZUKUNFTSKONFERENZ I. GEMEINDE WESSLING

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© IDENTITÄT & IMAGE Seite 4

PATEN DER THEMENTISCHE

1 Kommunales Management (Politik – Verwaltung – Agenda 21) Herr Wesseler

2 Gemeinde – Umland – Region (Interkommunale Zusammenarbeit – Ortsteile – Gemeinde in der Region München)

Frau Haberer

3 Soziale Gemeinde (Generationen – Bildung – Familien – Kirchen) Frau Leitner

4 Umwelt (Natur – Energie – Landwirtschaft – Naherholung) Herr Follner

5 Freizeit (Kultur – Vereine – Jugend) Frau Prell

6 Verkehr (innerörtlicher Verkehr – Umgehung – ÖPNV/MVV) Frau Seitz

7 Ortsgestaltung (Wohnen – Ortskerne – innerörtliche Entwicklung) Herr Pollok

8 Gewerbestandort (Einzelhandel – Handwerk – Gewerbe) Herr Leutenbauer

Moderatoren:

Grubwinkler Wolfgang IDENTITÄT & IMAGE

Eichmann Roland IDENTITÄT & IMAGE

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© IDENTITÄT & IMAGE Seite 5

EINFÜHRUNG

Bedeutung der Zukunftskonferenzen im Leitbildprozess Die auf zwei Wochenenden aufgeteilten Zukunftskonferenzen der Gemeinde Weßling sind im

Leitbildprozess der Gemeinde Weßling wichtige Bausteine in der Startphase und der Zielent-

wicklungsphase.

Durch die erarbeiteten, hoch differenzierten Ergebnisse und den kooperativen Verlauf mit den

sehr engagierten TeilnehmerInnen werden die inhaltlichen und kommunikativen Grundlagen

für die Entwicklungsleitlinien geschaffen, die das Leitbild der zukünftigen Entwicklung der Ge-

meinde Weßling ergeben. Im Leitbild werden die Potenziale und Chancen (Zukunftskonferenz

I) sowie die Ziele und Strategien (Zukunftskonferenz II) gebündelt, gewichtet, aufeinander ab-

gestimmt und zusammengefasst.

Die einzelnen „Stationen“ im Fahrplan und die dabei erarbeiteten Fortschritte werden durch

den laufenden Dialog mit der Bevölkerung begleitet und permanent angereichert. Auf diese

Weise wird jeder direkt erlebbare, öffentlichkeitswirksame Baustein des Leitbildprozesses der

Gemeinde Weßling zusätzlich mit einem starken Fundament breiter und kontinuierlicher Bür-

gerbeteiligung untermauert.

Weiteres Vorgehen nach der Zukunftskonferenz I.

Zukunftskonferenz II 21. / 22. November 2003

Öffentliche Bürgerwerkstatt vermutlich Februar 2004

ZUKUNFTSKONFERENZ I. GEMEINDE WESSLING

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© IDENTITÄT & IMAGE Seite 6

Ablauf und Inhalt der Zukunftskonferenz I. im Überblick Der Leitbildprozess der Gemeinde Weßling baut auf dem Gemeinschaftsgefühl der Bürger-

schaft auf. Das kam bereits im Zuge der Begrüßung durch Frau Bürgermeisterin Meyer-Brühl

und Herrn Grubwinkler als Projektleiter von Identität & Image deutlich zum Ausdruck. Die Teil-

nehmer wurden herzlich eingeladen, sich im Rahmen der ersten Zukunftskonferenz der Ge-

meinde Weßling einzubringen und ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.

Herr Grubwinkler übernahm danach die Moderation und erläuterte kurz das Modell Zukunfts-

konferenz. Er betonte, dass der Schlüssel der Methode Zukunftskonferenz darin liegt, das

ganze System „Gemeinde Weßling“ einzubeziehen. Die Teilnehmer bildeten, soweit möglich,

einen Querschnitt möglichst aller Teilgruppen, aus denen sich das System Gemeinde Weßling

zusammensetzt. Dadurch ist die Vielfalt größer, als das bei Arbeitstreffen sonst üblich ist, die

hierarchischen Unterschiede sind geringer, und alle Beteiligten haben die Chance, gehört zu

werden und andere Sichtweisen zum Thema der Konferenz kennen zu lernen.

ZUKUNFTSKONFERENZ I. GEMEINDE WESSLING

Dokumentation

© IDENTITÄT & IMAGE Seite 7

Im Unterschied zur klassischen Zukunftskonferenz, welche in 2,5 Tagen am Stück abgehalten

wird, entschied man sich in der Gemeinde Weßling für eine Aufteilung in eine Zukunftskonfe-

renz I von 1,5 Tagen und eine Zukunftskonferenz II mit 1,5 Tagen Dauer. Diese Aufteilung hat

sich in der Praxis bewährt, da die „Eindringtiefe“ in die verschiedenen Thematiken und Frage-

stellungen durch diese Staffelung wesentlich größer ausfällt.

Vor dem Start der Arbeit in den Kleingruppen wurden folgende Punkte anhand von vier

Schaubildern erläutert:

Charakter von Zukunftskonferenzen

(Prinzipien)

Vereinbarung Moderatoren – Teilnehmer

Ablauf der Zukunftskonferenz Wechselnde Rollen an den Tischen

„4-Zimmer-Wohnung“ Organisatorisches

Spielregeln

ZUKUNFTSKONFERENZ I. GEMEINDE WESSLING

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© IDENTITÄT & IMAGE Seite 8

Im Verlauf der Zukunftskonferenz wurden die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft

der Gemeinde Weßling betrachtet, Potenziale und Chancen in den jeweiligen Themenfeldern

ermittelt und die Zukunftsentwürfe der verschiedenen Gruppen spielerisch (und utopisch an-

gehaucht) dargestellt. Die jeweiligen Arbeitsschritte waren:

1. Rückblick in die Vergangenheit

2. Gegenwart (1) – externe Einflüsse (in Thementischen)

3. Gegenwart (2) – externe Einflüsse / Trends (Groß-Mindmap)

4. Gegenwart (3) – Potenziale und Chancen ermitteln

5. Entwurf der Zukunft (Visionen, Szenarien)

6. Gemeinsamkeiten herausarbeiten

Die Besonderheit von Zukunftskonferenzen besteht darin, dass das ganze offene System in

einem Raum zusammenkommt, d.h. die ganze Gemeinde Weßling repräsentiert ist. Die Teil-

nehmer arbeiten sowohl in ihren speziellen Themenbereichen als auch in gemischten Grup-

pen.

ZUKUNFTSKONFERENZ I. GEMEINDE WESSLING

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© IDENTITÄT & IMAGE Seite 9

Vorstellungen / Erwartungen, Rückblick in die Ver-gangenheit An den Thementischen stellten die Teilnehmer sich und ihre Erwartungen an die Zu-kunftskonferenz vor. Anschließend machten sich die Teilnehmer Gedanken über die Vergangenheit ihres Themengebietes in der Gemeinde Weßling. Kommunales Management:

Themen / Erwartungen:

Verhältnis Verwaltung – Bürger

Zusammenwachsen der Gemeindeteile

Einbindung Gemeinde in Staatsverwaltung / -struktur

Schaffung Infrastruktur der gemeindlichen Einrichtungen

Organisation / Effizienz der Verwaltung (auch Abteilungen untereinander)

Sichere Information des Bürgers

Bürgeroffenheit

Vereinfachung / Verschlankung der Verwaltung

Organigramm / Entscheidungsbefugnisse / Zuständigkeiten

Weisungsstruktur

Qualifikation des Personals / Weiterbildung

Einbindung der Vereine / Jugend

Rückkopplung mit Antragsstellern

Vergangenheit: „Historische Eindrücke“

Früher: Drei Gemeinden mit drei Verwaltungen (vor Gebietsreform)

Bürgerentscheid Schule 1997

Bürgerentscheid Gewerbegebiet 2001

Zusammenschluss der drei Gemeinden:

1974 Hochstadt

1976 Oberpfaffenhofen

Geschichte Dornier

Abgabe Wasserhoheit an Zweckverband

Neues Rathaus

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Gemeinde – Umland – Region:

Vergangenheit:

Liebe zur Heimat

Bahnlinie (100 Jahre)

1970/71 Startbahnverlängerung

1972 S-Bahn und Autobahn sowie Fusion mit Hochstadt

1973 Stocket, Freizeitheim Hochstadt

1976 Fusion Oberpfaffenhofen

Freizeitangebot

Rückgang der Landwirtschaft

Arbeitsplätze (Dornier…)

Bevölkerungsveränderung (Einheimische – Zugereiste)

Bauland-Verdichtung

Gewerbegebiet => Neuhochstadt, Argelsrieder Feld

Aldi - Einzelhandelsfläche

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Soziale Gemeinde:

Vergangenheit: Schwerpunkt berufstätige Mütter

Kindergartenprobleme 60, 70ger Jahre

Platzmangel, striktere Pädagogik, Personalmangel, Öffnungszeiten, Be-

wusstheit für Notwendigkeit der Kinderbetreuung

Gründung des „Kinderparks“

Situation im Kindergarten und Betreuung von Grundschulkindern (seit ca.

2000) deutlich verbessert, aber: Mangel an Betreuung für Kinder unter 3

Jahre

Seit 2000 „verlässliche Grundschule“, d.h. Hilfe unter Nachbarn, Famili-

enangehörigen

Gemeinde seit der Gemeindereform noch nicht zusammengewachsen,

Probleme bei Schulklassenbildung, gemeinsamen Projekten

Pädagogische Schwachstellen in Kindergarten, Anmeldung jetzt nach Al-

ter der Kinder, Möglichkeit, dass Kinder hier unbeschwert aufwachsen

„Volksschule“ Klassen 1 – 8 in Hochstadt

Berufstätige Mütter: Probleme mit Kindergarten-Öffnungszeiten

Alten- und Krankenpflege im Wandel von informellen Strukturen zur pro-

fessionellen Betreuung

Früher Ausländerbetreuung, inzwischen Wandel

Betreuung von Kindern in Freizeit und Ferienzeit

Früher keine organisierte Familienpflege

Bis heute keine stationäre Altenpflege, kein Betreutes Wohnen

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Dokumentation

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Umwelt:

Vergangenheit: Extreme Reduktion der landwirtschaftlichen Betriebe in der Vergangen-

heit: Weßling 1970 ca. 15 Betriebe auf heute 5 Vollerwerbsbetriebe, in

Oberpfaffenhofen 6 und in Hochstadt 6 Vollerwerbsbetriebe

=> Tendenz der landwirtschaftlichen Vollerwerbsbetriebe rückläufig

See: Zugänge rund um den See. 1980, hohe Phosphatwerte über die letz-

ten 20 Jahre versuchsweise reduziert, in dem man den See weniger zu-

gänglich machte

Noch gut intakter Lebensraum in bestimmten Bereichen kann in Zusam-

menarbeit mit der Landwirtschaft erhalten werden

Energie: Solaranlagen: Zuschüsse zur Solartechnik

52 % Forstwirtschaft, 48 % Landwirtschaft, in der Vergangenheit starke

Waldschäden, z.B. durch Sturmbruch

aus der Eiszeit Moränenhügel, See ist Toteisloch, einzigartige Eiszeit-

landschaft

Flughafen Geländenutzung

Einflüsse von Atomkraftwerken / -unfällen auf unsere Umwelt

Gewerbegebiet / Ausdehnung und Auswirkungen auf Umwelt und Orts-

entwicklung, Folgen durch Wohnbedarf

ZUKUNFTSKONFERENZ I. GEMEINDE WESSLING

Dokumentation

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Freizeit

Erwartungen / Vorstellungen: Alle Jugendlichen an einem Ort / Begegnungsstätten

Mehr Nischen für Jugendliche

Wenig Angebote im SC Weßling für Mädchen

Ortsfeste / andere Möglichkeiten

Seefest

„Offener“ Pfarrstadel

mehr Gemeinsamkeiten der Ortsteile in Kultur- und Freizeitgestaltung

geistiges Zusammenwachsen

wir alle leben gerne hier seit unterschiedlichen Zeiten

mehr Platz für Gemeindebücherei => Gemeinsame Schule

gemeinsamen Raum schaffen

Bistro

Trägerverein für Jugendinteressen (in unmittelbarer Gründungsphase)

„Verein der Vereine“

Vergangenheit: Früher war alles offener

See – Zentrum

Viele Dinge nur halbherzig angepackt (z.B. Turnhalle)

Früher war alles schöner „Idyll“ (unkompliziert, kleiner, weniger anonym)

Vereine kochen ihr eigens Süppchen

Andere Anforderungen / Ansprüche

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Verkehr:

Materialsammlung: Öffentlicher Verkehr

10-Min-Takt, Parkplatz, Schulbus / wenig Busse, Lärm, P +R

Motorisierter Individualverkehr (MIV)

Umgehungsstraße, Autobahnspange, Einwohnerentwicklung, Gewerbe-

entwicklung, Kies, Freizeitverkehr, innerörtliches Wegenetz, Staatsstraße,

Kreisstraße

Nicht motorisiert

Schulwegsicherheit, Parken, Radwege als Verbindung, Fußgängerschutz,

Randstein, behindertenfreundlich

Erwartungen / Probleme: Hochstadt Rennstrecke

Tempo 30 Dorfstraße

Bürgerbus

Allgemeine Verkehrsberuhigung

S-Bahn: Lärm – Parkplätze

Parkplätze – Durchsagen

Alle Staatsstraßen aus den Ort

Zerschneidung des Ortes durch Straße und Bahn

Fuß- und Radwege

Vergangenheit: Orientierung früher nach Seefeld, heute nach München

Bahnlinie

Ausbau der Hauptstraße, früher um die alte Kirche

Gehwege

Gutes Beispiel Oberpfaffenhofen (Plonner)

Verpasste Chance Hochstadt (Verkehrsberuhigung Weßlinger Straße)

Zunahme des Kfz-Verkehrs bis extremer Trennwirkung

ZUKUNFTSKONFERENZ I. GEMEINDE WESSLING

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Ortsgestaltung:

Erwartungen: Entwicklung vom Bauerndorf zum Dorf vor der Stadt im Grünen Hochstadt: Solitär, Freizeitheim – Schule, keine Versorgung

Oberpfaffenhofen: Zusammenwachsen mit Weßling

Ungeordnete Streusiedlungen vor und nach dem Krieg

Einzige Ortsbildidee: Der Bauernhof als Zitat – Erinnerung an die Vergan-

genheit

S-Bahn, Autobahn, Flughafen

Gewerbestandort:

Vergangenheit: Dornier

1945 hauptsächlicher Arbeitgeber

Ab 1945 eröffnen ehemalige Mitarbeiter Handwerksbetriebe in Weßling

und Umgebung

Ab 1950 BRD-Militärauftrag

2001 3800 Mitarbeiter, größter Arbeitgeber und Gewerbesteuerzahler

Jetzt: 900 Mitarbeiter

DLR

1945 FFO

Ab 1953 Luft und Raumfahrt

Jetzt 1100 Mitarbeiter, 40 Auszubildende pro Jahr

Gewerbegebiete

Argelsrieder Feld: Rosemount, Start mit 20 Mitarbeitern, jetzt mehr als

100 Mitarbeiter, 30 – 40 Hochtechnologie-Betriebe mit insgesamt 1500

Mitarbeitern

Am Höllbichl (Hochstadt): 10 Handwerksbetriebe mit 80 Mitarbeitern

Arbeitnehmerstruktur

Beschäftigte 2000 am Wohnort 1477, Pendler 3737, zusammen 5211

Viele Handwerksbetriebe in aufgelassenen Bauernhöfen angesiedelt

ZUKUNFTSKONFERENZ I. GEMEINDE WESSLING

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© IDENTITÄT & IMAGE Seite 16

Externe Einflüsse Die Thementische erarbeiteten aus ihrer Sicht die Einflüssen und Trends, die auf die Gemeinde Weßling in Zukunft einwirken wer-den. Vor der „Zukunftswand“ wurden diese Ergebnisse auf ein „Groß-Mindmap“ zusammengetragen.

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Dokumentation

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Die ausgearbeiteten und bewerteten Trends:

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Positionsbestimmung Anschließend bearbeiteten die Gruppen die wichtigsten Trends ihres Themenberei-ches unter den Fragestellungen:

1. Was tun wir heute schon dafür? – Potenziale

2. Was können wir tun, um das Beste daraus zu machen? – Chancen

3. Wie sind wir heute aufgestellt? – Positionierung

Als Grundlage für diese Aufgabe erhielten die Teilnehmer ein Handout mit einer Zu-sammenstellung der Stärken und Schwächen der Gemeinde Weßling, die in der Auf-taktveranstaltung von den Bürgerinnen und Bürgern erarbeitet wurden sowie grundle-gende statistische Zahlen zur Gemeindeentwicklung.

Kommunales Management

Trend 1: Finanzielle Lage der Kommunen

Potenziale: Optimierung, Planung

Haushalt

Stellenplan

Statistik => Datenauswertung

Outsourcing

Chancen: Mittel- und Langfristige Finanzplanung

Effizienter Einsatz von Personal

Umschichtung

Controlling

Liegenschaften (Einsparung?)

Positionierung:

Verwaltung: 15 Personen, 22 Bedienstete

Einwohner: 5200 Bürger

Personaloptimierung?

Trend 2: Zusammenarbeit Verwaltung - Bürgerschaft

ZUKUNFTSKONFERENZ I. GEMEINDE WESSLING

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© IDENTITÄT & IMAGE Seite 19

Potenziale: Vertrauensverhältnis => Ausbau

Generationenverteilung

Gefahr der Anonymität

Verbesserung Vereinsleben

Chancen: Motivation zu gemeinsamer Aktion

Ausbau ehrenamtlicher Tätigkeit

Integration Neubürger

Empfangsschreiben an Neubürger

Intensivierung Zusammenarbeit Kommune – Vereine – Bürger

Straßenfeste

Positionierung:

Viele Vereine (40)

Teilweise Anonymität

Gutes Vertrauensverhältnis

Keine Bürgersprechstunde der Räte

Trend 3: Anspruchsdenken Bürger

Potenziale: Information durch Gemeinde (Internetauftritt, Transparenz)

Möglichkeiten der Gemeinde

Service am Bürger

Chancen: Positive Dienstleistung

Einbeziehung der Bürger

Anspruch in „Eigeninitiative“ umwandeln

Tätigkeitsnachweis des Personals

Kontrolle der Vereinsforderung

Sprechstunden der Gemeinderäte

Positionierung:

Aktualität der Informationen: „Verbesserungswürdig“ => Internet + Papier

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Dokumentation

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Gewohnheitsbedingte Forderungen

Interaktion Bürger – Gemeinde

Gemeinde – Umland – Region

Trend 1: Ländlicher Raum / Verdichtungszone

Potenziale: Gemeinde wehrt sich

Fünfseenland als Naherholungsgebiet und Naturpark

Es wird zu wenig und zu unkoordiniert getan

Gefahr wie Gilching oder Germering zu werden

Starnberger Land

Chancen: Weßling wichtiges Bollwerk als Randzonengemeinde gegen Verdichtung

Gemeinsamkeiten und Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden stärken

Instrumentarium stärken und Linien ziehen (z.B. Bebauungsplane

Landwirtschaftliche Fläche und Natur erhalten

Verkehrskonzept

Unser Land

Trend 2: Gewerbegebiet entwickeln

Potenziale: Funktionierendes Argelsrieder Feld und Neuhochstadter Kleingewerbe-

gebiet

Flugrecht Entmündigung

Ein Großgewerbegebiet würde die gesamte Region umkrempeln

Chancen: Selbstbestimmung der Entwicklung

Transparenz

Gewerbebetriebe in aufgelassene Höfe

ZUKUNFTSKONFERENZ I. GEMEINDE WESSLING

Dokumentation

© IDENTITÄT & IMAGE Seite 21

Vielseitigkeit fördern (Handwerk)

Arbeitsplätze zur vorhandenen Ausbildung und entsprechende Finanzie-

rung nach Bedarf

Positionierung der Gemeinde: Akute Gefährdung durch Verdichtung, Entmündigung, etc.

Weßling ist immer noch lebens- und liebenswert und für die Allgemeinheit

zu erhalten

Soziale Gemeinde

Trend 1: Wachsender Bedarf an differenzierten Formen der Kinderbetreuung (0 – 6 Jahre)

Potenziale: 0 – 2: Krabbelgruppe (Mutter / Kinder, 1 x wöchentlich)

2 – Kiga: Maxiclubs (NBH und privat)

3 – 6: Vier Kindergärten, Kinderpark, ab 3 1x nachmittags (NBH)

Keine Fördermöglichkeiten (Behinderte, vorschulische Förderung)

Keine Kindergrippe

Keine Beratungsmöglichkeiten

Chancen: 0 – 3: Kinderkrippen

flexible Öffnungszeiten bei den Gemeindekindergärten

Beratung und Frühförderung am Ort

Schulkindergarten in Weßling

Trend 2: Sich verändernde Schulsituation durch Wandel der Gesellschaft und spezifi-sche örtliche Gegebenheiten

ZUKUNFTSKONFERENZ I. GEMEINDE WESSLING

Dokumentation

© IDENTITÄT & IMAGE Seite 22

Potenziale: Renovierte Schulhäuser (3 + 1)

Verbesserte Transportmöglichkeiten

Gute Ausstattung mit Lern-Lehrmitteln, Mobiliar

Mittags- und Nachmittagsbetreuung im Anschluss

Hausaufgabenbetreuung des Fördervereins (2 x wöchentlich)

Chancen: Mehr Räume, Aula, Fachräume, Gruppenräume

Endgültige Abklärung der bestehenden Schulhäuser / -situation oder neue

Lösung => fachkundiges Gremium

Verbesserung der Nachmittagsbetreuung?

Ganztagesschule?

Trend 3: Wachsender Anteil von Bürgern über 60 Jahre

Potenziale: Zwei ambulante Pflegedienste und häusliche Versorgung

Sechs Tagespflegesätze (3 x wöchentlich, NBH)

Fünf stationäre Pflegeplätze (privat)

Diverse Dienstleistungen durch NBH (Freizeitangebote, Seniorendienst,

Essen auf Rädern, Besuchsdienste, kulturelle Angebote)

Kirchliche Aktivitäten

Hilfe unter Nachbarn

Chancen: Hilfe über Zeitkonto (generationenübergreifend)

Bedarfsgerechte Umgebung

Wohnformen (WG, Betreutes Wohnen, Mehrgenerationenhaus, …)

Verkehrsituation (Fahrdienste, Ampeln, Einkaufsdienste, Ruhebänke im

Ort (Sanierung)

Begleitung und Betreuung von Dementen

Aktivierung der Senioren zu gegenseitiger Hilfe

Verbesserung der Einstellung gegenüber den älteren Menschen

ZUKUNFTSKONFERENZ I. GEMEINDE WESSLING

Dokumentation

© IDENTITÄT & IMAGE Seite 23

Positionierung: Betreuung und Angebote vorhanden, aber noch Lücken

Private Initiativen nehmen der Gemeinde viel Verantwortung ab (sehr en-

gagierte Bürger!)

Vorhandene Angebote nicht einschlafen lassen

In allen Bereichen Handlungsbedarf!

Umwelt

Trend 1: Auswirkungen von Gewerbeansiedlung, Flugplatz, Verkehr

Potenziale: Bürgerentscheid gegen Gewerbegebiet

Chancen: Stärkung des Mitbestimmungs- und Planungsrechts der Gemeinde

(Stichwort „Luftrecht“)

Maßvolle Entwicklung gemeindeeigener Gewerbegebiete

Trend 2: See und Kulturlandschaft

Potenziale: Gewässerpflegeplan für See

Biotop-Pflege durch ehrenamtlich Tätige

Private und amtliche Biotopkartierungen

Waldkartierung

Pflege vorhandener Bäche

Chancen: Konzept zur Landschaftspflege

Förderung der Versorgung mit regionalen Produkten und der Selbstver-

marktung

Renaturierung Fließgewässer

ZUKUNFTSKONFERENZ I. GEMEINDE WESSLING

Dokumentation

© IDENTITÄT & IMAGE Seite 24

Trend 3: Siedlungsdruck, Erholungsdruck

Potenziale: Zuordnung zum ländlichen Raum

Einheimischenmodell Höhenrainäcker

Chancen: Wohnraum als „Einheimischen-Modell“ schaffen, sozialer und genossen-

schaftlicher Wohnungsbau

Lenkung der Besucherströme durch beschilderte Wander-, Rad-, Reitwe-

ge

Aufklärung und Information (siehe Erfahrungen am See)

Positionierung: Lebensraum erhalten und stärken Durch Mitsprache und Beteiligung von Bürgern und Gruppierungen

Durch Beachtung der Nachhaltigkeit der Entwicklung

Siedlungs- und Erholungsdruck kanalisieren

Unterstützung der Land- und Forstwirtschaft als Landschaftspfleger

ZUKUNFTSKONFERENZ I. GEMEINDE WESSLING

Dokumentation

© IDENTITÄT & IMAGE Seite 25

Freizeit

Trend 1: Veränderungen der Jugend- und Freizeitkultur

Potenziale: Jugendsparten der Vereine

Ferienprogramm

Nachbarschaftshilfe

Bücherei

Jugendarbeit der Kirchen

Theatergruppe

Landjugend (z.B. Tanzgruppe)

Skateranlage

Chancen: Internetcafé

Bistro

Bocciabahn

Volleyballfeld

Basketballkörbe am Schulhof

„Verein der Vereine“

Treffen der Jugendleiter der Vereine

Trägerverein für die Jugendarbeit

Trend 2: Ehrenamtliches Engagement nimmt ab

Potenziale: Viele Vereine

Fehlender Nachwuchs

Fehlende Anerkennung, aber viel Kritik

Anonymität

Wenig Öffnung

ZUKUNFTSKONFERENZ I. GEMEINDE WESSLING

Dokumentation

© IDENTITÄT & IMAGE Seite 26

Chancen: Mehr Öffnung

Weniger Lobbyismus

Mehr Toleranz

Anerkennung / Aufwertung und Motivation der Ehrenamtlichen durch die

Gemeinde

Publizieren im Gemeindeblatt und Presse

Trend 3: Klärung der Identität / Heimat (Dorf?)

Potenziale: (geschlossene) Vereine

Ortsbild

Tradition und Geschichte

Anonymität wird größer

Unsere Unverwechselbarkeit

Emotionale Bindung an Ort

Natur, Umgebung, Naherholung

Kulturelle Vielfalt

(gewachsene Familienstruktur)

Dreiteilige Ortstruktur

Chancen: Bewahrung der Identität in den Ortsteilen, aber Zusammenarbeit als eine

Gemeinde

Überwindung der Anonymität durch Integration der „Neubürger“

Ein Treffpunkt für alle

Offenes Gemeindearchiv „Ortsgeschichte“

Zentrales Schulhaus (bei Kindern fängt die Gemeinsamkeit an!)

Positionierung: Viele Möglichkeiten, wenig Gemeinsamkeit / Zusammenarbeit

Festgefahrene Strukturen

Viele Kritiker, wenig Macher

Wenig Anerkennung der Ehrenamtlichen

Wenig Gemeinschaftsplätze für spontane Treffen und Aktionen (Jugend-

treff und Bistro)

Lebendige Präsentation der Ortsgeschichte

ZUKUNFTSKONFERENZ I. GEMEINDE WESSLING

Dokumentation

© IDENTITÄT & IMAGE Seite 27

Anonymität?!

Verkehr

Trend 1: Öffentlicher Verkehr zurzeit einseitig Bündelung bei der S-Bahn

Potenziale: Schulbus, Grundschule, Gymnasium

10-Min-Takt Weßling

20 / 40-Min-Takt Herrsching

Tarifsprung

Chancen: Freigabe Schulbus für Allgemeinheit

Information (Fahrplan, Preise, …)

Bürgerbus AST zur Ortsteilverbindung, Argelsrieder Feld

Zusammenarbeit andere Gemeinden und Landkreis

Überregionales Konzept

Zweckverband „West“ (Seefeld, Wörthsee, …)

20-Min-Takt nach Herrsching, massiver Druck an Wirtschaftsministerium

und Öffentlichkeitsdruck, Presse

Parkplätze reduzieren, Parkplatzverbot in Wohngebiet

Oder Parkplätze ohne eine Zunahme nördlich der Bahn anordnen

Weichselbaum ohne P+R

Tarifsprung 2 Streifen / 1 Streifen

Behindertengerechter Zugang

Zweiter Zugang Ost

Trend 2: Zunahme Pkw und Lkw-Verkehr

Potenziale: Umgehungsstraße

Radweg neu (Widmann – Gautinger) Verschmälerung Staatsstraße

Ruhender Verkehr: Versuch Einschränkung

ZUKUNFTSKONFERENZ I. GEMEINDE WESSLING

Dokumentation

© IDENTITÄT & IMAGE Seite 28

Chancen: Staatsstraße auslagern

Überregionales Konzept „westlicher Landkreis“

Runder Tisch westlicher Landkreis (Information über Planungen, Abstim-

mung)

Aktionen, Information „Leben ohne Auto“

Rückbau

Verkehrberuhigung

Kontrolle

Tempo 30 bei Schulen und Kindergärten

Lkw-Umleitung Umgehung Oberbrunn, Unterbrunn

Keine Neuausweisung von Kiesabbau

Ende der Versiegelung durch Teerdecken

Trend 3: Nichtmotorisierter Verkehr

Potenziale: Gehwegeausbau

Radwegeausbau

Schülerlotsen

Tempo 30

Chancen: Gehwegausbau und Vernetzung

Ausbau auch auf Kosten Pkw-Verkehr

Radwegeausbau und Vernetzung

Kontrolle Parken auf Fuß- und Radwegen

Kontrolle der Geschwindigkeit

Tempo 20 ausweiten, v.a. vor Schulen

Randsteine (negativ für Menschen mit Behinderung, positiv für die Si-

cherheit)

Optische Hervorhebung

Ortsnahe Grundversorgung / Einkaufsservice

ZUKUNFTSKONFERENZ I. GEMEINDE WESSLING

Dokumentation

© IDENTITÄT & IMAGE Seite 29

Positionierung: Sehr starker Verkehrsdruck, Durchgangsverkehr, Quellverkehr (Einwoh-

ner), Zielverkehr (Arbeitsplätze)

Positiv: S-Bahn vorhanden

Negativ: ansonsten öffentlicher Verkehr schwach (Querverbindungen)

Negativ: S-Bahn: Tarifsprung, Takt, Zuverlässigkeit

Lkw / Pkw-Verkehr

Negativ: wenig Einfluss auf Staats- und Kreisstraßen

Negativ: wenig Einfluss auf Entwicklungen im weiteren Umfeld

Fußgänger / Radfahrer

Negativ: sind Stiefkinder im Verkehr (Fußgänger, Radfahrer, Kinder, Se-

nioren, Behinderte)

Positiv: freiwillige Schülerlotsen

ZUKUNFTSKONFERENZ I. GEMEINDE WESSLING

Dokumentation

© IDENTITÄT & IMAGE Seite 30

Ortsgestaltung

Trend 1: Entwicklung nach außen

Potenziale: Weßling: Entwicklungsmöglichkeiten vorhanden: nach außen mäßig, nach

innen verdichten

Oberpfaffenhofen: Landschaft, Grüngürtel, (Wald)

Hochstadt: landwirtschaftliche Struktur, Erholungslandschaft, Reitzentrum

Chancen: Weßling: Umgehungsstraße, Hauptstraße, Schulstraße, Einbahnverkehr,

klare Ortsränder aufbauen, Grünverbindungen in die Landschaft offen hal-

ten, Verbesserung der Bahnverbindung

Oberpfaffenhofen: Grünflächen erhalten

Hochstadt: erhalten, stärken, Reitbetrieb kanalisieren

Trend 2: Entwicklung nach innen

Potenziale: Weßling: Hauptstraße, Bahnhof, See, Wälder, Moränenhügel, Erholungs-

landschaft

Oberpfaffenhofen: ausgeprägte Mitte, mit Hinterland, mehrschichtig

Hochstadt: intakte Dorfstruktur, Aktionstaschen Freizeitheim, … vorhan-

den, prägnante Topographie

Chancen: Weßling: übergeordnete Bedeutung für Weßling – Oberpfaffenhofen –

Hochstadt, Bahn, Wochenmarkt, Verdichtung, Fußgängerbereiche, Plät-

ze, Gassen, verdichtungsfreie Zonen – Verbindungen in die Landschaft

offen halten, Stärkung der dezentralen Aktionstaschen

Oberpfaffenhofen: Stärkung des Ortskerns, behutsame Innenverdichtung,

Verlagerung des Verkehrs, Stocket und Adelberg als Verbindungszone

aufwerten, Ortsarrondierung nach Osten schließen

Hochstadt: geringe Entwicklung, an Topographie orientiert, Freifläche bei

der Schule erhalten, Neuhochstadt einfrieren

ZUKUNFTSKONFERENZ I. GEMEINDE WESSLING

Dokumentation

© IDENTITÄT & IMAGE Seite 31

Zusammenfassung

Potenziale: Unterschiedliche Charakteristik der Ortsteile

Weßling hat zentrale Funktion für alle (S-Bahn, Post, Rathaus, See – Sto-

cket – Adelberg)

Oberpfaffenhofen: intakter Ortskern

Hochstadt: intakter Dorfkern, reizvoller Wohnstandort, Erholungsland-

schaft

Chancen: Aufgabenteilung zwischen den Ortsteilen

Weßling: Wohngebietserweiterung, Kernzone stärken, Architektur diffe-

renzieren, Grünzonen und durchgrünte Wohngebiete erhalten

Oberpfaffenhofen: Verkehrsverlagerung, Ortskern stärken, behutsame Ar-

rondierung

Hochstadt: Eigenentwicklung, Schutz der Landschaft

ZUKUNFTSKONFERENZ I. GEMEINDE WESSLING

Dokumentation

© IDENTITÄT & IMAGE Seite 32

Gewerbestandort

Trend 1: Gewerbegebietentwicklung mit geringem Einfluss der Gemeinde (Flughafen Oberpfaffenhofen)

Potenziale: Gewaltig

450.00 qm Fläche

Risiken: Fläche Privateigentum

Kaum Einflussmöglichkeiten der Gemeinde

Chancen: Arbeitsplätze für Weßlinger Bürger

Ausbildungsplätze

Bildung einer Weßlinger Arbeitsgruppe, die Einfluss auf die Entwicklung

nimmt

Trend 2: Weiterentwicklung Argelsrieder Feld

Potenziale: Erweiterung ist möglich

Behutsamer Ausbau möglich

Ansiedlung von High-Tech-Firmen

Chancen: Möglichkeit eines Handwerkerhofes

Lärmverursachende Handwerksbetriebe verlassen die Ortskerne

Handwerk und High-Tech ergänzen sich

Schaffung hochqualifizierter Arbeitsplätze

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Trend 3: Umgehungsstraße

Potenziale: Gestaltungsmöglichkeit Hauptstraße Weßling

Bessere Erreichbarkeit vorhandener Geschäfte

Chancen: Umgestaltung der Hauptstraße

Mehr Parkplätze für Geschäfte und Kunden

Aufblühen des Einzelhandels

Erreichen der Geschäfte auch ohne Auto

Positionierung

1. Heute besteht keine Einflussnahme auf die Entwicklung des Flughafens

2. Konsens der gemeinde bezüglich weiterer Entwicklung des Argelsrieder Feldes

3. Es gibt noch keine Position der Gemeinde zur Umgehungsstraße

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Entwurf unserer Zukunft In Mix-Tischen (zusammengesetzt aus jeweils einem Vertreter der acht Thementische) wurden Zukunfts-Szenarien für das Jahr 2020 entworfen und dem Plenum vorgestellt. Die Aufgabenstellung verlangte eine spielerische und kreative Auseinandersetzung mit den persönlichen Wunschvorstellungen, ohne sich Beschränkungen (wie z.B. „das ist doch völlig unrealistisch!“) aufzuerlegen. Das Ziel war ein Herausarbeiten der persönli-chen Sehnsüchte und Träume, die für ein Leitbildprozess wichtig sind.

Die Tische wählte folgende Form der Darstellung:

Mix-Tisch 1 Frau Ahnsehl kommt nach 15 Jahren zurück in Weßling

Mix-Tisch 2 „Weltkulturerbe Weßling“

Mix-Tisch 3 „Caféhaus“-Gespräche

Mix-Tisch 4 Touristenführung durch Weßling

Mix-Tisch 5 Kutschenfahrt durch Weßling

Mix-Tisch 6 Klassentreffen im Bistro

Mix-Tisch 7 „Weßlinger Wochenshow“

Mix-Tisch 8 Herr Linder ist nach 15 Jahren zurück in Weßling

Die Stichpunkte basieren auf den Notizen von Frau Schwimmer und Herrn Eichmann.

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Mix-Tisch 1: Frau Ahnsehl kommt nach 15 Jahren zurück in die Gemeinde Wasserstoffbetriebener Flugroller

Keine Unterführung mehr sondern ein Platz

Keine S-Bahn mehr sondern ein individualisiertes Transportsystem, sehr preisgünstig

Tunnel unter Weßling

Bahn Untertage

Umfangreiches Freizeitprogramm, reiten, radeln, spazieren

Immer noch Bauernhöfe

Direktvermarktung der Höfe („verdienen sich dumm und deppert mit ihren Bioproduk-

ten“), unterstützen die Handwerker

Autos abgeschafft

Bahnhof umgebaut, dort große Bücherei mit Internetcafé

Altenpflegedienst, umfangreiches Serviceangebot für Senioren mit Lieferservice, damit

Senioren zuhause bleiben können

„gearbeitet wird in Weßling nimmer, da must scho nach Hochstadt oder Oberpfaffenho-

fen“

Shuttlebus

Neue Badeanstalt mit erwärmten Becken (Solartechnik), die Eintritt kostet

Gemütliches Wirtshaus an der Stelle, wo früher die ausgebrannte Post war

Mix-Tisch 2: „Weltkulturerbe Weßling“

„Gemeinde WHO (Weßling – Hochstadt – Oberpfaffenhofen)

Gemeinderat tagt auf einem Floß im See

Extrem hohes Durchschnittsalter

Menschliche Betreuung durch Rathaushostessen

tonlos tagende Gemeinderats-Gehirnkopien

Abgasdusche (30 Jahre alte Luft), um die Alterung anzuregen

„WHO-Trollies statt Autoverkehr (kostenlos)

Straßen sind teilweise begrünt / renaturiert („Palmengesäumte Hauptstraße“)

Naturpark Flughafen (Nationalpark Fünfseenland) mit einem Museum in den Flughafen-

gebäuden mit Simulator („Entzugscenter für Reisewahnsinnige“)

„Rudi-Burger-Gedächtnisweg“: Umgehungsstraße wieder abgebaut und außerhalb der

Gemeinde verlegt

Wohnungsrotation, damit kein Abzug junger Leute in die Slums um München erfolgt:

Alte Menschen gehen in betreute Wohnen und junge Familien ziehen in deren ehemali-

ge Häuser ein

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Freizeit: Internetbistro am See

Regionale Produkte sind Grundlage der Ernährung (hoher Grad der Selbstversorgung)

Drei Grundschulen mit der Möglichkeit der individuellen Schulwahl (Schulen unter

Denkmalschutz)

Chip-School-System

Mix-Tisch 3: „Caféhaus“-Gespräche

Hauptstraße Weßling umgebaut zu einer Fußgängerzone

Bürgerbus mit Solarantrieb verkehrt

Drei Schulhäuser blieben erhalten, davon eines als Ganztagesschule, zwei Lehrerinnen

pro Klasse und eine Kinderkrippe

Mehrgenerationenhaus

Bestell- und Lieferservice

Nachbarschaftshilfe ausgeprägt, soziales Verhalten

Seniorenresidenz am See

Einkaufspassage zwischen Bahnhof und Hauptstraße

Verstärkung der Dorfgemeinschaft

Hochstadt blieb wir vor 20 Jahren

Allgemein dem Siedlungsdruck widerstanden

Mix-Tisch 4: „Fremdenführung durch die Gemeinde“ Das Vorbild Weßling ist Zentrum des Fremdenverkehrs

Verkehrsberuhigter Kern, Durchgangsverkehr bleibt draußen, Marktstraße statt Haupt-

straße, wo jeden Tag Markt ist (Einkaufszentren sind pleite, Aldi auch), die Bauern be-

schicken den Markt

Verbesserte S-Bahn

Umgehungsstraße

Alle sitzen in den Cafés

Betreutes Wohnen

Kinderbetreuung

Zusammenlegung der drei Schulen in einem Gebäude („Zentralschule“) am Sportgelän-

de, angeschlossen sind Kulturzentrum und Kinderbetreuung

Hochstadt ist „Musterdorf als Bauerndorf“

Kiesgruben wurden ausgebeutet und dem Bund Naturschutz übergeben (Biotope), dar-

aus wurde der Fünfseenland-Naturpark mit einem Ausgleich zwischen Natur - Naherho-

lung und Landwirtschaft

Internationales Jugendzentrum wurde im alten Pfarrhof angesiedelt

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Das Gewerbe beschränkt sich auf das Argelsrieder Feld, kein Flughafen mehr

Arbeitsplätze in vorhandenen Gebäuden für die Weßlinger geschaffen

Drei Ortsteile sind zusammengewachsen

Hochstadt blieb Bauerndorf, Oberpfaffenhofen ein ländlicher Wohnort und Weßling ein

„Modernes Dorf“

Shuttlebus durch das Fünfseenland

Mix-Tisch 5: Kutschenfahrt durch Weßling Pferdekutschenverkehr „mit vielen Haltepunkten“ als öffentlichen Personennahverkehr

Sechs Pferdezentren um die Gemeinde

Keine Beschilderung mehr in der ganzen Gemeinde, überall rechts vor links

Neues Feuerwehrgebäude Oberpfaffenhofen

Neues Kulturhaus

Gewerbepark am Flugplatz

„Seefest im Fünfseenland“

Tiefergelegte S-Bahn

Flughafenpark

Darin ein Eisstadion für die Weßlinger Eishockeymannschaft in der Bundesliga

Umgehungsstraße entlang der Bahn mit Lärmschutz und Teil-Glasüberdachung

Umbau der Hauptstraße

Umgehungsstraße Hochstadt / Oberpfaffenhofen

Torbogen „Tor zum Fünfseenland“

Gesamtschule mit Bistro und Internetcafé

Einheimischenmodell

6000 Einwohner im Jahr 2020

Generationengerechtes Haus, preiswert durch genossenschaftliche Baugesellschaft mit

jungen Familien

Fußballstadion beim Aldi

Badeanstalt am See

Keine Ortsgestaltungssatzung

Keine Zäune

Mix-Tisch 6: „Bistrogespräche beim Klassentreffen“ Bistro gegenüber dem Bahnhof

Seequalität wieder wie vor 100 Jahren

Wege- und Ausschilderungssystem

Landwirte und Naturschützer pflegen zusammen die Landschaft

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Wanderwege ausgebaut

Naturpark

Drei Umgehungsstraßen

Parkplätze werden vermietet (Lizenzen)

Seniorengerechtes Wohnen

Bürokratieabbau führt zu mehr Festen

„Verein der Vereine“ organisiert die 40 Vereine

Treffpunkt vor dem Bahnhof mit Bistro und Springbrunnen

Parkanlage und Hauptstraße als Einkaufsstraße

Allee nach Hochstadt

„Blade-Night“ von Weßling nach Hochstadt

kommunale Finanzen sind saniert

20 % mehr Einwohner ohne zusätzlichen Flächenbedarf

Verdoppelung des ehrenamtlichen Engagements

Kinderbetreuung

Drei Grundschulen sind geblieben

Regionale Produkte werden gerne gekauft

Erhalt des ländlichen Raums

Mix-Tisch 7: Seefest (wieder am See) und Dorffest Hochstadt und Dorffest Oberpfaffenhofen im jähr-

lichen Wechsel, „da lernt man in zwei Stunden das ganze Dorf kennen“

Eine gemeinsame Schule, die „Meyer-Brühl-Schule“, als Kern des erfolgten Zusammen-

wachsen der drei Ortsteile mit Sportzentrum und Tagungszentrum (dort tagte die fünfte

Konferenz zur Aktualisierung des Leitbilds)

Betreutes Wohnen im „Haus Seeblick“, wo dauernd was los ist, auch mit jungen Leuten

Verkehrsberuhigte Hauptstraße

Verfüllung der letzten Kiesgrube grade abgeschlossen, stattdessen Naturschutzpark mit

Springfröschen und Hirschkäfern

Neuer Weßlinger Landschaftspark

„Haus der Generationen“ mit integrierter Bücherei und Internetcafé

Umgestaltete Hauptstraße (Allee) mit Ortsmittelpunkt am Maibaum, einem neuen Platz

an der Mariensäule und Wochenmarkt (Autohaus und Tankstelle sind im Gewerbege-

biet)

Mix-Tisch 8: Nach 15 Jahren zurück in Weßling

Kein Flughafen mehr => kein Lärm mehr

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Tunnel unter Weßling statt Umgebung

Durchgehendes Radnetz

10-Min-Takt

Shuttlebus auf Kosten der Gemeinde, Wasserstoffbus von der DLR entwickelt, Patent

eines Weßlingers

Café am Bahnhofsplatz

Dorflinde

Kreativcenter Weßling statt Raiba-Lagerhaus mit Kinderbetreuung und Jugendzentrum

(Ortszentrum)

Keine Autos, keine Parkplätze

50 % der Weßlinger arbeiten in Weßling

ein Platz bis zur Kirche

eine gemeinsame Schule

in alten Schulgebäuden je ein Gemeinschaftshaus in jedem Ortsteil

Zusammenwachsen der drei Ortsteile durch gegenseitige Familienbesuche

Kein Großgewerbegebiet und Flughafen, stattdessen ein „Fünfseenpark“

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Impressionen Visionenspiele:

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Gemeinsamkeiten aus den Visionenspielen Nach der Darstellung der unterschiedlichen Utopien zu „Gemeinde Weßling 2020“ ha-

ben die Mix-Tische mögliche Gemeinsamkeiten und Differenzen herausgearbeitet. Im

Folgenden sind die Ergebnisse der Tische, soweit vorhanden, dokumentiert. Eine ab-

schließende Einigung auf Gemeinsamkeiten und Differenzen erfolgte nicht.

Wichtig: Die dokumentierten Ergebnisse stellen nicht die abschließende Meinung der

Tischteilnehmer dar, sondern sind nur eine Momentaufnahme aus dem Visionenspiel!

Mix-Tisch 1:

Gemeinsamkeiten Differenzen

· Verkehrsberuhigung · Schulhausfrage

· Fahrdienste

· Bürgerbus

· Öffentliche Verkehrsmittel

· Radwege

· Wanderwege

· Umgehungsstraße

· Flugplatz

· Auflösung

· Alternative Nutzung

· Begegnungsstätten

· Generationen

· Kulturzentrum

· Jugendcafé

· Gastronomie

· Betreutes Wohnen

· „Seniorenresidenz“

· Mehrgenerationenhaus

· Kinderbetreuung

· Krippe

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Gemeinsamkeiten Differenzen

· Gemeindefeste

· Straßenfest

· Fest am See

· Dorffest

· Zentrum

· Bahnhofsregion

· „Marktplatz“

· Gastronomie

· Geschäfte

· Geringes Wachstum

· Vorhandenes bewahren

· Erhaltung des ländlichen Raumes

· Naturräume schützen

· Örtliche Landwirtschaft erhalten

· Direktvermarktung

· Kiesgruben

· See

· Wasserqualität

· See als Mittelpunkt

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Mix-Tisch 2:

Gemeinsamkeiten Differenzen

· Naturpark · Schulhausfrage

· Flughafenproblem gelöst · Umgehung

· innerörtlich beruhigte Verkehrssituati-on

· Ortsteilverbindung verbessert (Stär-kung des Rad- und Fußgänger-Verkehrs)

· Generationen angepasste Wohnfor-men

· Treffpunkt zentral (und dezentral in den Ortsteilen)

· Verbesserte Kinderbetreuung

· Gemeinsame Veranstaltung

· Regionale Nahrungsmittelversorgung

· Verbindung Bahnhof - See

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Mix-Tisch 3:

Gemeinsamkeiten Differenzen

· Flughafen eingestellt und aufgelas-sen · Einhäusige oder dreihäusige Schule

· Naturpark · Drei Ortsteile wachsen zusammen –

Ortsteile bleiben mit eigenständiger Identität

· Verkehrsreduktion der Hauptstraße · Umgehungsstraße

· Bahnhof – See – Verbindung

· Drei Ortszentren

· Bistro – Internetcafé für alle Genera-tionen am oder im Bahnhof

· Mehrgenerationen-Wohnung

· Kein großes Bevölkerungswachstum

· Kiesgruben

· Ausbau Fuß- und Radwege - Shuttle-bus

· Dorffest – Seefest – ländlicher Raum

· Kinderbetreuung

· Anscheinend ist die Altergruppe 30 – 50 nicht interessant

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Mix-Tisch 4:

Gemeinsamkeiten Differenzen

· Fußgängerzone · Schulsituation: Einhäusig oder drei-häusig?

· Betreutes Wohnen

· Kinderbetreuung von klein auf

· Dorfcharakter Hochstadt erhalten

· behutsame Gewerbeentwicklung (Ar-gelsrieder Feld)

· Nutzung umweltfreundlicher Ver-kehrsmittel

· Naturpark Fünfseenland

· Kiesgruben renaturieren

· Café als Kommunikationstreffpunkt (Weßling)

· Jugendzentrum in Weßling (Bahnhof)

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Mix-Tisch 6:

Gemeinsamkeiten Differenzen

· Verkehrsberuhigung Hauptstraße · Zahl der Schulen (3 oder 1)?

· Ortszentrum Nähe Bahnhof

· Flughafen weg

· Kein Großgewerbegebiet

· Betreutes Wohnen

· Jugendtreff

· Naturerhalt

· Fuß- und Radwege

· Normales Wachstum

· Einkaufsmöglichkeiten im Ort

· Dorfcharakter von Hochstadt

· Kinderbetreuung

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Mix-Tisch 7:

Gemeinsamkeiten Differenzen

· Hauptstraße Weßling verkehrsberu-higt · Schule

· Verbesserte Infrastruktur Rad- und Fußwege · Flughafen

· Gewerbegebiet Hochstadt und Ober-pfaffenhofen

· 50 % der Weßlinger arbeiten in Weß-ling – ohne Neuausweisung von Ge-werbegebieten?

· „Bürgerbus“ · Probleme von arbeitslosen Bürgern nicht beantwortet

· Kinderbetreuung (durchgehend)

· Betreutes Wohnen jung und alt

· Ortszentrum

· Regionale Vermarktung

· Landschaftspark

· Gaststätte (Bürgertreffpunkt für jung und alt)

· Siedlungsdruck begrenzen