18. dezember 2009 die| nr. 175 | 4. jahrgang |www...

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E nde des Jahres 1999 wandelte ich noch ganz entspannt durch Köln. Ich war dazumal Organisator des Kölner Me- dientreffs und Mitorganisator des Köln Balls, ein Benefizball für krebskranke Kinder. Zwi- schendurch schrieb ich als Freier für Kölner Medien und hielt mich aber überwiegend auf Mallorca auf, in einer recht feudalen Finka eines Freundes. Natürlich hatte ich damals vor, auf Malle eine Zeitung an den Start zu bringen, aber irgendwie hat mich das Wetter dort quasi davon abgehalten. Von der Arbeit. Organisieren und delegieren haben weit aus mehr Spass gemacht. Zum Thema: 31. De- zember 1999. Null Uhr. Das neue Jahrtausend wird weltweit recht aufwendig und fröhlich begrüßt. Zu diesem Jahrtausendwechsel gibt es etwas über sechs Milliarden Menschen auf der Welt. Zwei Drittel von ihnen haben noch niemals in ihrem Leben telefoniert, etwa 40 Prozent verfügen nicht über elektrischen Strom, ein Drittel lebt mehr oder weniger no- madierend unterhalb der Selbsternährungs- grenze. Ich hatte damals natürlich schon ein Handy, es war von AEG, und es wog glaube ich, so an die 5 Kilo. Und noch ein Vergleich zu heute: Damals hatte Google 1.000 Anfra- gen pro Tag. Heute sind es 200 Millionen An- fragen täglich.Was passierte noch? Erstmals in der Geschichte der Römisch-Katholischen Kirche gesteht mit Johannes Paul II. ein Papst Fehler der Kirche ein. Er bittet öffentlich um Vergebung für die Spaltung der christlichen Kirche, Gewalttaten während der Kreuzzüge und der Inquisition sowie Feindseligkeiten gegenüber anderen Religionen, insbesondere dem Judentum. Der Typ war cool. Als er mit seinem Papamobil durch Köln fuhr, da haben wir uns fröhlich zugewunken. Glaube ich. Immerhin habe ich ihn gesehen, mich hat er wohl nicht erkannt.Weitere Schlagworte: Die Olympischen Spiele im australischen Sydney verzaubern mit Charme und erstklassiger Or- ganisation Sportler und Zuschauer gleicher- maßen. Sie werden als die bislang besten und fröhlichsten in die Geschichte eingehen. Nach 21 Jahren ist Ferrari wieder Weltmeister in der Formel 1, als Michael Schumacher im japani- schen Suzuka seinem Erzrivalen Mika Häkki- nen den entscheidenden Sieg abtrotzt. Die Tour de France wird wie im Vorjahr vom US- Amerikaner Lance Armstrong vor dem unge- nügend vorbereiteten Deutschen Jan Ullrich gewonnen. Im Sommer werden die USA von der größten Serie von Wald- und Buschbrän- den seit Menschengedenken heimgesucht. Der Stadtteil Mekkelholt der niederländi- schen Grenzstadt Enschede wird durch die Explosion einer Feuerwerksfabrik um 15.25 Uhr in Schutt und Asche gelegt. Beim Start vom Pariser Flughafen Charles-de-Gaulle ka- tapultiert sich eine Concorde ein auf der Rollbahn liegendes Metallstück in die eige- nen Tanks und Motoren. Der vollgetankte manovrierunfähige Überschall-Jet stürzt zwei Minuten später ab, alle 109 Insassen kommen in dem Flammenmeer ums Leben. Für die verbleibenden 12 britischen und französi- schen Maschinen bedeutet dies das Aus der 24jährigen Karriere des mit zweifacher Schall- geschwindigkeit reisenden Passagierfugzeugs. Russland wird von zwei Katastrophen ge- troffen, die die Reputation des gerade erst neu gewählten Präsidenten Putin und seines Füh- rungsstabes in Frage stellen: Erst sinkt mit der „Kursk“ das Flaggschiff der russischen U- Boot-Flotte während eines Manövers in der Barentsee. Es hat sich womöglich selber durch einen eigenen im Kreis laufenden Torpedo versenkt. Geheimniskrämerei und Inkompe- tenzen verschleppen die Rettungsversuche für die 118 Eingeschlossenen, die alle ums Le- ben kommen. Kurze Zeit später löst ein Ka- belbrand eine Feuersbrunst im 537 Meter hohen Moskauer Fernsehturm aus, weil die Feuerwehr den Strom zum Gebäude nur auf Weisung Putins abschalten durfte, die erst mit dreistündiger Verspätung erteilt wurde. Dann kommt es zur größten Unfallkatastrophe in der österreichischen Geschichte, als eine vollbesetzte Tunnelseilbahn von Kaprun zum Kitzsteinhorn kurz nach der Einfahrt in den Tunnel vermutlich wegen eines Raddefektes in Brand gerät. Durch den Schornsteineffekt entwickelt sich der lokale Brand zum Inferno, in dem 155 überwiegend junge Menschen bis zur Unkenntlichkeit verbrennen. Der spektakulärste Geburtstag des Jahres ist der 100ste der englischen Königin-Mutter „Queen Mum“ Elisabeth Bowes-Lyon, die trinkfreudige, lebenslustig bis spleenige Mut- ter der amtierenden Queen Elisabeth II. und Witwe des 1952 an Lungenkrebs verstorbe- nen englischen Königs Georg VI. zeichnet sich bis in ihr hohes Alter besonders durch exorbitante Wettverluste bei Pferderennen aus. Das Jahr 2000, das erste im neuen Jahr- zehnt kam ruhig daher. Mein Sohn tauscht seine Fußballschuhe gegen Tennisschuhe aus, Verona Feldbusch verzaubert Köln und die RTL-Fernsehwelt und Paris Hilton erscheint erstmals auf einem Titelblatt. Soweit ist die Welt noch in Ordnung. Jetzt muss nur noch ein Jahr vergehen, bis ich in Bad Honnef vor Anker gehe. Fortsetzung folgt RÜCKBLICK: Ein Jahrzehnt geht zu Ende. Der Versuch einer Beschreibung.Teil 1 | Helmut Böndel | Die Nullerjahre verändern die Welt 18. Dezember 2009 | Nr. 175 | 4. Jahrgang | www.diebadhonnefer.de | 50 Cent DIE BAD HONNEFER Wochenzeitung Stil ist unvergänglich Einfamilienhaus in Rheinbreitbach, ca. 202 m² Wohnfläche, 6 Zimmer, ca. 557 m² Grundstück, Baujahr 1992 Anrufen bevor besetzt Eigentumswohnung in Rhöndorf, ca. 96 m² Wohnfläche, 4 Zimmer, Baujahr 1996 Das sind ja schöne Aussichten Zweifamilienhaus in Königswinter, ca. 226 m² Wohnfläche, 6 Zimmer, ca. 850 m² Grundstück, Baujahr 1966 Lässt Herzen höher schlagen Einfamilienhaus in Bad Honnef, ca. 150 m² Wohnfläche, 5 Zimmer, ca. 500 m² Grundstück, Baujahr 1902 Wir sagen Danke und wünschen Ihnen frohe Feiertage! MELDUNG Raub auf Tankstelle Zwei unbekannte Täter überfielen am Mon- tagabend eine Tankstelle in Bad Honnef auf der Linzer Straße. Nach bisherigen Erkennt- nissen betraten die Täter gegen 22Uhr den Verkaufsraum. Sie drängten eine 32-jährige Kundin zurück und forderten von dem 23-jährigen Angestellten unter Vorhalt einer Schusswaffe Bargeld. Mit ihrer Beute in noch unbekannter Höhe flüchteten die Männer an- schließend über die Linzer Straße in Rich- tung Süden und dann über die Treppen zur Kirchstraße. In der anschließenden Fahndung konnten die Täter nicht gefasst werden. Sie werden wie folgt beschrieben: Beide ca. 170 bis 180 cm groß, beide Mitte 20 Jahre, beide waren maskiert – einer der beiden trug eine dunkle Jacke, darunter einen hellen Kapuzen- pullover. Dazu dunkle Knöchel hohe Stoff- turnschuhe (sog. „Chucks“). Der zweite Täter war ähnlich gekleidet, nur dass seine Kapuze mit dunklen Streifen versehen war. Das Kri- minalkommissariat 42 hat die Ermittlungen aufgenommen und bitte um Zeugenhinweise zu der Tat und den Tatverdächtigen. Angaben bitte an Tel. 0228 - 15-0. |eb Anzeige

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Ende des Jahres 1999 wandelte ich noch ganz entspannt durch Köln. Ich war dazumal Organisator des Kölner Me-

dientreffs und Mitorganisator des Köln Balls, ein Benefizball für krebskranke Kinder. Zwi-schendurch schrieb ich als Freier für Kölner Medien und hielt mich aber überwiegend auf Mallorca auf, in einer recht feudalen Finka eines Freundes. Natürlich hatte ich damals vor, auf Malle eine Zeitung an den Start zu bringen, aber irgendwie hat mich das Wetter dort quasi davon abgehalten. Von der Arbeit. Organisieren und delegieren haben weit aus mehr Spass gemacht. Zum Thema: 31. De-zember 1999. Null Uhr. Das neue Jahrtausend wird weltweit recht aufwendig und fröhlich begrüßt. Zu diesem Jahrtausendwechsel gibt es etwas über sechs Milliarden Menschen auf der Welt. Zwei Drittel von ihnen haben noch niemals in ihrem Leben telefoniert, etwa 40 Prozent verfügen nicht über elektrischen Strom, ein Drittel lebt mehr oder weniger no-madierend unterhalb der Selbsternährungs-grenze. Ich hatte damals natürlich schon ein Handy, es war von AEG, und es wog glaube ich, so an die 5 Kilo. Und noch ein Vergleich zu heute: Damals hatte Google 1.000 Anfra-gen pro Tag. Heute sind es 200 Millionen An-fragen täglich. Was passierte noch? Erstmals in der Geschichte der Römisch-Katholischen Kirche gesteht mit Johannes Paul II. ein Papst Fehler der Kirche ein. Er bittet öffentlich um Vergebung für die Spaltung der christlichen Kirche, Gewalttaten während der Kreuzzüge und der Inquisition sowie Feindseligkeiten gegenüber anderen Religionen, insbesondere dem Judentum. Der Typ war cool. Als er mit seinem Papamobil durch Köln fuhr, da haben wir uns fröhlich zugewunken. Glaube ich. Immerhin habe ich ihn gesehen, mich hat er wohl nicht erkannt. Weitere Schlagworte: Die Olympischen Spiele im australischen Sydney verzaubern mit Charme und erstklassiger Or-ganisation Sportler und Zuschauer gleicher-maßen. Sie werden als die bislang besten und fröhlichsten in die Geschichte eingehen. Nach 21 Jahren ist Ferrari wieder Weltmeister in der Formel 1, als Michael Schumacher im japani-schen Suzuka seinem Erzrivalen Mika Häkki-

nen den entscheidenden Sieg abtrotzt. Die Tour de France wird wie im Vorjahr vom US- Amerikaner Lance Armstrong vor dem unge-nügend vorbereiteten Deutschen Jan Ullrich gewonnen. Im Sommer werden die USA von der größten Serie von Wald- und Buschbrän-den seit Menschengedenken heimgesucht. Der Stadtteil Mekkelholt der niederländi-schen Grenzstadt Enschede wird durch die Explosion einer Feuerwerksfabrik um 15.25 Uhr in Schutt und Asche gelegt. Beim Start vom Pariser Flughafen Charles-de-Gaulle ka-tapultiert sich eine Concorde ein auf der Rollbahn liegendes Metallstück in die eige-nen Tanks und Motoren. Der vollgetankte manovrierunfähige Überschall-Jet stürzt zwei Minuten später ab, alle 109 Insassen kommen in dem Flammenmeer ums Leben. Für die verbleibenden 12 britischen und französi-schen Maschinen bedeutet dies das Aus der 24jährigen Karriere des mit zweifacher Schall-geschwindigkeit reisenden Passagierfugzeugs.

Russland wird von zwei Katastrophen ge-troffen, die die Reputation des gerade erst neu gewählten Präsidenten Putin und seines Füh-rungsstabes in Frage stellen: Erst sinkt mit der

„Kursk“ das Flaggschiff der russischen U-Boot-Flotte während eines Manövers in der Barentsee. Es hat sich womöglich selber durch einen eigenen im Kreis laufenden Torpedo versenkt. Geheimniskrämerei und Inkompe-tenzen verschleppen die Rettungsversuche für die 118 Eingeschlossenen, die alle ums Le-ben kommen. Kurze Zeit später löst ein Ka-belbrand eine Feuersbrunst im 537 Meter

hohen Moskauer Fernsehturm aus, weil die Feuerwehr den Strom zum Gebäude nur auf Weisung Putins abschalten durfte, die erst mit dreistündiger Verspätung erteilt wurde. Dann kommt es zur größten Unfallkatastrophe in der österreichischen Geschichte, als eine vollbesetzte Tunnelseilbahn von Kaprun zum Kitzsteinhorn kurz nach der Einfahrt in den Tunnel vermutlich wegen eines Raddefektes in Brand gerät. Durch den Schornsteineffekt entwickelt sich der lokale Brand zum Inferno, in dem 155 überwiegend junge Menschen bis zur Unkenntlichkeit verbrennen.

Der spektakulärste Geburtstag des Jahres ist der 100ste der englischen Königin-Mutter „Queen Mum“ Elisabeth Bowes-Lyon, die trinkfreudige, lebenslustig bis spleenige Mut-ter der amtierenden Queen Elisabeth II. und Witwe des 1952 an Lungenkrebs verstorbe-nen englischen Königs Georg VI. zeichnet sich bis in ihr hohes Alter besonders durch exorbitante Wettverluste bei Pferderennen aus. Das Jahr 2000, das erste im neuen Jahr-zehnt kam ruhig daher. Mein Sohn tauscht seine Fußballschuhe gegen Tennisschuhe aus, Verona Feldbusch verzaubert Köln und die RTL-Fernsehwelt und Paris Hilton erscheint erstmals auf einem Titelblatt. Soweit ist die Welt noch in Ordnung. Jetzt muss nur noch ein Jahr vergehen, bis ich in Bad Honnef vor Anker gehe.

Fortsetzung folgt

RÜCKBLICK: Ein Jahrzehnt geht zu Ende. Der Versuch einer Beschreibung. Teil 1 | Helmut Böndel |

Die Nullerjahre verändern die Welt

18. Dezember 2009 | Nr. 175 | 4. Jahrgang | www.diebadhonnefer.de | 50 Cent

DIEBADHONNEFERWochenzeitung

Stil ist unvergänglich Einfamilienhaus in Rheinbreitbach, ca. 202 m² Wohnfläche, 6 Zimmer, ca. 557 m² Grundstück, Baujahr 1992

Anrufen bevor besetzt Eigentumswohnung in Rhöndorf, ca. 96 m² Wohnfläche, 4 Zimmer, Baujahr 1996

Das sind ja schöne Aussichten Zweifamilienhaus in Königswinter, ca. 226 m² Wohnfläche, 6 Zimmer, ca. 850 m² Grundstück, Baujahr 1966

Lässt Herzen höher schlagenEinfamilienhaus in Bad Honnef, ca. 150 m² Wohnfläche, 5 Zimmer, ca. 500 m² Grundstück, Baujahr 1902

Wir sagen Danke und wünschen Ihnen frohe Feiertage!

MELDUNG

Raub auf TankstelleZwei unbekannte Täter überfielen am Mon-tagabend eine Tankstelle in Bad Honnef auf der Linzer Straße. Nach bisherigen Erkennt-nissen betraten die Täter gegen 22Uhr den Verkaufsraum. Sie drängten eine 32-jährige Kundin zurück und forderten von dem 23-jährigen Angestellten unter Vorhalt einer Schusswaffe Bargeld. Mit ihrer Beute in noch unbekannter Höhe flüchteten die Männer an-schließend über die Linzer Straße in Rich-tung Süden und dann über die Treppen zur Kirchstraße. In der anschließenden Fahndung

konnten die Täter nicht gefasst werden. Sie werden wie folgt beschrieben: Beide ca. 170 bis 180 cm groß, beide Mitte 20 Jahre, beide waren maskiert – einer der beiden trug eine dunkle Jacke, darunter einen hellen Kapuzen-pullover. Dazu dunkle Knöchel hohe Stoff-turnschuhe (sog. „Chucks“). Der zweite Täter war ähnlich gekleidet, nur dass seine Kapuze mit dunklen Streifen versehen war. Das Kri-minalkommissariat 42 hat die Ermittlungen aufgenommen und bitte um Zeugenhinweise zu der Tat und den Tatverdächtigen. Angaben bitte an Tel. 0228 - 15-0. |eb

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18. Dezember 2009 | Nr. 175 | 4. Jahrgang | 2 | HWZ

bösARTig

Genau ein Jahr lang waren sie überall. Manchmal war es nervig. Aber immer

präsent: „Rettet den Inselspiel-platz“. Der rührige Honnefer Stadtelternrat hatte es sich auf die Fahnen geschrieben, innerhalb kürzester Zeit den maroden Insel-spielplatz mit modernsten, unka-puttbaren Spielgerät zu bestücken. Eine Arbeitsgruppe setzte sich zu-sammen und verschickte 300 Bet-telbriefe. Offenbar an die richtigen Leute. Auf 13 Veranstaltungen wur-de für das Projekt geworben. In unwahrscheinlicher Rekordzeit

EINWEIHUNG: Inselspielplatz hat nun Vorbildfunktion

Ein geniales Zusammenspiel allerOp Selef, meine sehr verehrten Damen und Herren, op Selef, da gibt es noch Wunder. Nein, nein, die Poller dort sind noch nicht verschwunden, aber: Im Dellenweg m. V., vor dem Verlagshochhaus, steht ein brand-neuer Briefkasten. Der alte, vergammelte Briefkasten, gefühlte 76 Jahre alt, wurde von der Post ausgetauscht gegen einen strahlend gelben Briefkasten und jetzt macht es wie-der so richtig Spaß dort einen Brief hinein zu stecken – ich glaube, das sagt man so. Der Herr Runge, ein ehemaliger Postbeamter, wohl immer noch bestens ausgerüstet mit unglaublichen Kontakten zur Post, der gel-ben, hat das möglich gemacht: Danke Herr Runge. Der Bürgermeisterinnenorden für besondere Verdienste, der wird folgen, da bin ich mir fast sicher. Nun aber zum Weih-nachtsfest. Da ich mich nicht wirklich mehr zu der ganz normalen Menschheit zähle…Moment, da gibt’s aber nichts zum lachen…wirklich nicht…oder kennen Sie jemanden, der sogar am Stammtisch hart arbeiten muss? Na? Also: Ich war seit langer Zeit in dieser Woche mal wieder bei den Recken m.V. an der Theke m.V. und es war sehr schön. Es wurden brandneue Witze erzählt, die ich schon seit 50 Jahren kenne. Aber lachen soll ja gesund sein. Darum geht es aber nicht wirklich. Ich wollte einfach mal wissen, wie normale Recken Heilig Abend verbringen. Sie werden staunen. Ich stelle Ihnen nun quasi exklusiv meine wundervollen Recken vor und sage Ihnen, was sie tun. Thomas Osterbrink: „Ich mache in Familie, und bei uns gibt’s Red Snapper.“ Wohl gemerkt: Wir reden über Heilig Abend. Heinrich Beth: „Wir feiern mit 16 Personen und bei uns gibt’s traditionell rheinischen Heringssalat.“ Wolfgang Klein: „Ich bin bei meiner Toch-ter Sandra, und sie wird uns wie immer überraschen.“ Heinz Inger: „ Bei uns gibt’s Rindergulasch.“ Alois Klein: „Wir feiern zuhause mit Würstchen und Kartoffelsalat.“ H.W. Drothen: „Bei und gibt’s Fondue.“ Rolf Werning: „ Bei und gibt’s kein Traditi-onsessen, wir fangen in diesem Jahr mit Ja-kobsmuscheln an.“ Ede Wolf: „Wir feiern mit der Familie zuhause, meine Frau berei-tet Forelle in Mandelsplitter zu.“ Jürgen Eschbach: „Eine Tasse Suppe und dann ge-räucherter Fisch.“ Hätten Sie das gedacht? Recken sind quasi auch nur Menschen. Ich werde mit 300 Bürgern aus aller Welt im Seminaris Hotel Heilig Abend feiern, was sage ich, ich werde dort arbeiten, um Ihnen, liebe Leser, eine Woche darauf die ultimati-ve Weihnachtsgeschichte abzuliefern. Aber: Wäre ich nicht im Seminaris, dann würde ich Heilig Abend westfälischen Heringssalat zubereiten, nach einem Rezept von meiner Uroma, das mir meine Oma 1923 heimlich zugesteckt hat. Soviel zu meinem derzeit gefühlten Alter. Wir produzieren in dieser Woche quasi zwei Ausgaben parallel, da die Weihnachtsausgabe bereits am kommenden Mittwoch erscheint. Wer also noch Weih-nachtsanzeigen schalten möchte, oder ir-gendwas zum Besten geben will, der melde sich bitte bis spätestens Montag. Moment, hier kommt noch ein Anschiss per Mail: Bei meinem Bildtext zur AWO-Weihnachtsfei-er habe ich „Mitarbeiter wurden geehrt“ geschrieben. Das ist nicht richtig. Es handel-te sich um „Mitglieder“. Dazu zwei Feststel-lungen: Ich bin AWO-Mitglied. Ich wurde nicht geehrt. Bis Mittwoch.

kamen so 32.000 Eu-ro zusammen. Hon-nefer Unternehmer und Privatleute un-terstützten das Projekt mit wachsender Be-geisterung. Kinder ließen Sammelbüch-sen kreisen, die FH spendierte den Erlös ihres Sommerfestes und die Stadt schoss 5.000 Euro hinzu. Bürgermeisterin Wal-ly Feiden freute sich bei der Einweihung über das fantastische Engagement des Stadtelternrates, das ein wunderbares, nie-mals erwartetes Er-gebnis in so kurzer Zeit hervorbrachte. Lob gab es auch für den vorbildlichen Einsatz des städtischen Bauhofes, der die An-lage nun auch weiter-hin betreuen wird. „Wir sind noch nicht wirklich ganz fertig“, sagte Nicole Geier, Vorsitzende des Stadt-elternrates, „denn im Frühjahr soll noch

der Rollrasen verlegt werden, der als Sachspende einging.“ Auch ein Multitor – eine Kombination von Fußballtor und Basketballkorb – soll noch aufgestellt werden. Auch dafür werden alle Register gezo-gen. Vergangenen Samstag verkauf-ten die Power-Frauen selbstge-machte Kekse und Marmelade am HIT Markt. Sechs neue Spielgeräte für Kinder bis zu 14 Jahren stehen nun bereits auf dem Inselspielplatz. Das Ergebnis einer wundervollen Zusammenarbeit aller Kräfte in dieser Stadt. Verbunden mit dem eisernen Willen, etwas zu schaffen.

Anlässlich des Weltspartages 2009 hat die Stadt-sparkasse Bad Honnef einen Malwettbewerb „Wer malt den schönsten Eisbären“ ausgeschrieben. Über 100 Einsendungen erhielt die Sparkasse von Eisbä-ren und Eskimos in den unterschiedlichsten For-men und Farben. Unter Ausschluss des Rechtswe-ges wurden die Gewinner ermittelt. Strahlende Kinderaugen konnte man am Montag Nachmittag in der Stadtsparkasse Bad Honnef leuchten sehen. Passend zum Thema des Weltspartages „Schnee, Eisbären und Eskimos“ erhielten die Kinder in den verschiedenen Altersgruppen ihre Preise. Voller Stolz und mit strahlenden Augen nahmen die Kin-der ihre Gewinne entgegen. Schlitten, Plastikbobs und Kuscheleisbären wurden an die Gewinner ver-teilt. Nun muss nur noch Frau Holle ihre Tore öff-nen. Vielleicht haben sie ja Glück und die Kinder können in diesem Jahr noch ihre Schlitten auspro-bieren. Und damit die Geschwisterkinder nicht ganz so traurig sind, gab es außer Süßigkeiten für diese auch noch eine Überraschung.

Die schönsten Bad Honnefer Eisbären prämiert

Sie alle können stolz sein: Die engagierten Eltern, die Kinder, Honnefer Unternehmer und die Politiker, die mit ihrem Einsatz und Finanzspritzen den Insel-Spielplatz zu einem Schmuckstück gemacht haben!

rungsprofil an Manager und andere international im Dienstleistungsbereich tätige Mitarbeiter verändert“, so Thuy. „Diesen Ver-änderungen tragen wir mit kontinuierlichen Weiterbildungsmöglichkeiten Rechnung.“ Der Lehrgang „Qualitätsmanagement in der

Hotellerie“ wird ab 2010 zweimal im Jahr an-geboten. Er ist jeweils in vier Module aufge-teilt und umfasst eine Lehrgangsdauer von mindestens acht Tagen. Nach einer erfolgreich absolvierten Abschlussprüfung erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat. Innerhalb der un-terschiedlichen Module lernen die Teilneh-mer ein Qualitätskonzept für ihre jeweilige Einrichtung – Hotels, Verbände und andere Tourismusanbieter – zu entwickeln. Dazu ge-hört es auch jeweils geeignete Qualitätsstan-dards zu entwerfen, deren Umsetzung zu pla-nen und zu organisieren sowie die Einhaltung der Standards und deren Weiterentwicklung sicherzustellen. Die Kurse werden in der Re-gel am Stammsitz der Internationalen Fach-hochschule in Bad Honnef stattfinden, kön-nen aber bei Bedarf und Nachfrage auch an anderen Orten angeboten werden. Als Do-zenten werden ausschließlich erfahrene Fach-leute aus der Hotelbranche sowie Professoren der Internationalen Fachhochschule Bad Honnef · Bonn tätig sein. Eine Informations-veranstaltung zu dem neuen Lehrgang findet am 27. Januar 2010 von 16 bis 18 Uhr auf dem Campus der Fachhochschule in Bad Honnef statt. Weitere Informationen unter www. fh-bad-honnef.de/qualitymanagement. |eb

D ie Internationale Fachhochschule Bad Honnef · Bonn und die Gesell-schaft für Systemisches Management

(GSM) bieten ab März 2010 einen neuen Lehrgang „Qualitätsmanagement“ für Hotel-lerie und Tourismus an. Dazu haben beide Seiten eine entsprechende Vereinbarung be-schlossen. Das berufsbegleitende Angebot ist auf die aktuellen Qualitätsbedürfnisse der Ho-tel- und Tourismusbranche abgestimmt und richtet sich an bereits erfahrene Mitarbeiter, Führungskräfte sowie Qualitätsbeauftragte.

„Immer mehr Unternehmen erkennen die Notwendigkeit, die Qualität ihrer Ge-schäftsprozesse nachhaltig zu sichern“, erläu-terte der Geschäftsführende Gesellschafter der GSM, Franz-Josef König, das neue Angebot. „Auch Hotellerie und Tourismus profitieren von einem professionellen Qualitätsmanage-ment.“ Die GSM entwickelt auf der Grund-lage ihres SERQUA Systems Qualitätsma-nagement-Systeme für Tourismus und Hotel-lerie. Der Rektor der Internationalen Fachhochschule, Prof. Dr. Peter Thuy, betonte anlässlich der vereinbarten Kooperation ein-mal mehr den Praxisbezug der an der Hoch-schule angebotenen Studiengänge und Semi-nare. „Wir stellen fest, dass sich das Anforde-

KOOPERATION: Die FH arbeitet mit der Gesellschaft für Systematisches Management zusammen

Qualitätsmanagement als Fach

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MELDUNGEN

Solange die Kinder noch klein waren, ging es in der vorweihnachtlichen Zeit im Hause Adenauer sehr geheimnisvoll zu. Am Morgen lagen manchmal einige silberne Lamettasträh-nen auf der geschwungenen Treppe – ein Zei-chen dafür, dass nachts ein Englein dagewesen ist? Überlieferungen wie diese aus dem ade-nauerschen Familienleben rund um die Fei-ertage weiß Inge Weidenfeld am Dienstag, 22. Dezember um 11.30 Uhr und um 14 Uhr im Adenauerhaus in Bad Honnef/Rhöndorf in der Konrad-Adenauer-Straße 8c zu berich-ten. Sie kennt auch die Berichte aus den Jah-ren, in denen das Weihnachtsfest von der Ge-

schichte überschattet wurde und doch einen kleinen Lichtblick barg: So im Jahr 1933, als Adenauer sich in Maria Laach versteckt hielt und seine Frau Gussie mit dem kleinen Georg auf dem Arm und den anderne Kindern am Nachmittag des 24. Dezembers zum Kloster reiste und aus einem Gepäckstück der hölzer-ne, sorgsam in Packpapier eingeschlagene Kopf des Christkindes ragte. Später, in den Jahren des beginnenden Wirtschaftswunders fragte der Kanzler in einer seiner Weihnachts-ansprachen: „Feiern wir eine wirkliche Weih-nacht? Ist es eine geweihte Nacht, die wir begehen? Ein Fest erfüllt von Weihe, von Stil-

le und von Besinnlichkeit? Oder ist nicht Weihnachten dem Fluch unserer Zeit, der Rastlosigkeit, der Unruhe, der Äußerlichkeit verfallen?“ Dies erscheint uns aktueller denn je, doch am Fuße der festlich geschmückten Weihnachtskrippe der Familie Adenauer in Rhöndorf bei Weihnachtsgeschichten aus vergangenen Tagen mag es uns für einen kur-zen Moment so vorkommen, als wäre die Zeit stehengeblieben – weit abseits der Unrast un-serer Tage. Der Eintritt ist frei; da die Teilneh-merzahl begrenzt ist, wird eine Anmeldung unter Tel. 02224/921-234 oder Mail unter [email protected] erbeten. |eb

Weihnachten im Hause Adenauer

Prof. Dr. Peter Thuy (l.) und Franz-Josef König vereinbaren die Kooperation für den

neuen Lehrgang.

Gute Tat: Die Honnefer Junge für Honnefer Pänz knobeln das ganze Jahr über jeden Donnerstag im Weinhaus Steinbach. Und das erknobelte Geld wird schon längst nicht mehr in Schnaps um-gesetzt, nein,es wird fleißig gesammelt. Und am Ende eines jeden Jahres wird es gespendet. Diesmal erhielt die Honnefer Tafel für das Geld Einkaufsgutscheine für bedürftige Familien. Gerade jetzt in der Weihnachtszeit genau die passende Idee.

Ballonweitflug: Im Rahmen der Gewerbeschau am HIT Markt im September organisierte das Autohaus Klinkenberg einen Luft-ballonwettbewerb. Vergangene Woche konnten Michael (2.v.r.) und Thomas Klinkenberg (3.v.l.) nun den Kindern gratulieren, deren Luftballons am weitesten geflogen sind. Der Wind wollte es so, die Ballons zog es nicht in Richtung Wolfsburg sondern in den Süden. Sensationelle 241, 196 und 160 Kilometer weit flogen sie. Dafür gab’s Beetle-Cars und Urkunden.

Weihnachtsferien Die Katholische öffentliche Bücherei St. Ma-rien Rhöndorf, Frankenweg, bleibt von Weih-nachten bis ins neue Jahr geschlossen. Die letzte Ausleihe in diesem Jahr findet statt am Montag, 21. Dezember, die erste Ausleihe im neuen Jahr am Montag, 4. Januar 2010, jeweils von 15 bis 18 Uhr. Am Montag, 28. Dezember 2009, bleibt die Bücherei geschlossen. |eb

RhöndorfDie kath. Pfarrgemeinde St. Marien Rhön-dorf, Frankenweg, lädt alle Pfarrangehörigen und Gäste herzlich zu ihren Weihnachts- und Jahresschlussgottesdiensten ein: Die Christ-mette an Heiligabend, 24. Dezember, findet um 18 Uhr mit Musik aus dem Weihnachtso-ratorium von C. Saint-Saens für Chor, Soli und Orchester statt. Am 1. Weihnachtstag, 25. Dezember, beginnt das Festhochamt mit weihnachtlicher Instrumentalmusik um 10 Uhr. Am 26. Dezember, dem 2. Weihnachtstag und Fest des Heiligen Stephanus, wird das fei-erliche Hochamt um 10 Uhr vom Kirchen-chor mit weihnachtlichen Chorsätzen alter Meister gestaltet. Am 27. Dezember, dem Fest des Heiligen Johannes des Evangelisten, ist um 10 Uhr Heilige Messe mit Segnung des Jo-hannes-Weins. Alle Gottesdienstbesucher sind eingeladen, Wein zur Segnung in den Gottes-dienst mitzubringen. Den Jahresschluss begeht die Gemeinde mit einer Messe am Silvester-abend, Donnerstag, 31. Dezember, mit Jahres-rückblick und Te Deum um 18.30 Uhr. |eb

Messdiener sammelten Der Martini-Markt hat in diesem Jahr alle Be-sucherrekorde gebrochen. Mehr als 100.000 Besucher kamen dieses Jahr. Und das war si-cher auch ein Grund dafür, dass die von den Messdiener/Innen der Katholischen Pfarrge-meinde St. Johann Baptist organisierte mehrtä-gige Waffelbackaktion so erfolgreich war. 1.000 Euro übergaben die Messdienerinnen und Messdiener in ihren roten Ministranten-T-Shirts unter der Leitung von Tobias Vreden vergangene Woche an den Stadtelternrat. Der Erlös wird für die Kosten des Fallschutzsandes auf dem neuen Spielplatz genutzt werden. |eb

WOGUTLEBENWENIGKOSTET Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 8 – 19 Uhr, Sa. 8 – 16 Uhr

HIT-Markt Bad Honnef • Berck-sur-Mer-Straße 1 • 53604 Bad Honnef • Tel. 0 22 24–1 80 10

Unsere Öffnungszeiten in der Weihnachtswoche:Montag, 21.12. 8–20 UhrDienstag 22.12. 8–20 UhrMittwoch, 23.12. 8–20 UhrHeiligabend, 24.12. 8-14 Uhr

Traditionelles Platzkonzert der Burgbläser Rheinbreitbach am Samstag, 19.12. von 11 bis 15 Uhr

Das -Team wünscht allen Kunden einen schönen 4. Advent!

18. Dezember 2009 | Nr. 175 | 4. Jahrgang | 4 | HWZ

Trotz ihrer zahlreichen Auftritte in den Seniorenheimen in der Adventszeit hatte die Chorgemeinschaft ausreichend Zeit gefunden, im Rahmen einer harmonischen Weih-nachtsfeier ihr ältestes aktives Chormitglied Wolfgang Schar-mann gebührend zu ehren. Aus den Händen des 1. Vorsit-zenden Claus Scheel erhielt er die Ehrenurkunde für 60jäh-riges Singen in der Chorgemeinschaft bzw. deren Vorgängerin der „Liedertafel“ Bad Honnef.

In seiner Laudatio würdigte er vor allem die Einsatzbe-reitschaft des Jubilars zum Wohle des Vereins, die sich auch in der Übernahme von verschiedenen Vorstandsämtern in seiner langen Karriere widerspiegelte. Aber auch seiner Ehe-frau Hanne, die ihn in den langen Jahren wohlwollend in seinen zeitaufwendigen Aktivitäten unterstützte, dankte er mit einem Blumenstrauß. Des Weiteren wünschte Scheel ihm viel Gesundheit und sängerische Kraft für die Zukunft, so dass er bereit sei, auch noch nach dem traditionellen Neu-jahrskonzert am 2. Januar weiterhin erfolgreich im Verein

60 Jahre in der Chorgemeinschaft

mitzuwirken. Diesen guten Wünschen wollten sich St. Ni-kolaus (Reinhard Lindlohr) und Hans Muff (Heike Scheel) nicht verschließen. |eb

Vor 10 Jahren traf sich zum ersten Mal eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern des Hagerhofs, die in Sachen Umwelt und Naturschutz „nicht nur re-den, sondern handeln“ wollten, wie ihr Motto seit dieser Zeit lautet. In den ers-ten Jahren lag der Schwerpunkt der Ak-tivitäten eindeutig im Bereich des Ener-giesparens; da wurden die Räume der Schule auf kaputte Fenster untersucht, die Temperaturen der Klassen gemessen oder auch schon mal Ziegelsteine in Toiletten-Spülkästen versenkt. Die un-ermüdliche Tätigkeit zeigte bald erste Erfolge; der größte Coup aber war es, als die Umwelt-AG ein Contracting-Ge-schäft einfädeln konnten, dass der Schu-le ein eigenes Blockheizkraftwerk be-scherte. Seit dieser Zeit erzeugt der Ha-gerhof einen Teil seines Stroms im Keller und spart dabei nicht nur enorm Ener-giekosten, sondern entlastet auch die Umwelt mit etwa 25% weniger CO2!

Bald erstreckten sich die Aktivitäten der Umwelt-AG auch auf die ökologi-sche Verbesserung des großen, parkarti-gen Schulgeländes. Dies kam sowohl

den Pflanzen und Tieren auf dem Gelände als auch den Schülern zu-gute: So wurde aus Baumstämmen ein „Grünes Klassen-zimmer“ unter Schatten spenden-den Bäumen ein-gerichtet, während die Vogelwelt z.B. von Nistkästen für Singvögel und Eu-len profitierte. Aber auch die üb-rigen Arten wur-den bedacht: So entstanden im Laufe der Zeit Pro-jekte zur Ansiedlung gefährdeter einhei-mischer Fisch- und Amphibienarten im Schlossweiher, zum Fledermaus- und Igelschutz oder zur Förderung der Wild-bienen. Ein Teil der großen Wiese wird auf Betreiben der AG nur noch einmal

pro Jahr gemäht und hat sich mit der Zeit in eine ar-tenreiche Feucht-wiese verwandelt. Von der Stadt Bad Honnef hat die AG seit zwei Jahren die Patenschaft über den kleinen Grenzbach über-nommen, befreit ihn regelmäßig von Unrat und untersucht auch die Wasserqualität.

Am traditio-nellen Hagerhof-fest und auch zum Tag der offenen

Tür ist das Team der AG stets aktiv, für ihre „Sache“ zu werben und z.B. durch den Verkauf von Blumensamen oder Wildbienenhäuschen Geld einzuneh-men, dass dann unserer Partnerschule in Burkina Faso zugute kommt. Aber auch das Energiesparen liegt der AG weiter-hin am Herzen: In ihrem neusten Pro-jekt werben sie für eine Photovoltaik-Anlage auf dem Schuldach, mit der sich die CO2 -Bilanz noch weiter verbessern ließe.

„Die lange, kontinuierliche Arbeit zahlt sich aus“, berichtet Dr. Dirk Krä-mer, der Leiter der AG, „Die Umwelt-AG ist ein Standbein unseres Agenda-Engagements, für dass unsere Schule schon zum zweiten Mal die Anerken-nung als Agenda-Schule bekommen hat. Mit jedem Schuljahr kommen neue Schülerinnen und Schüler in die AG und lernen, dass sich ein Einsatz für die Umwelt lohnt und dass man lokal, also vor der eigenen Haustür, damit anfangen muss.“ |eb

10 Jahre Umwelt-AG am Hagerhof

Umwelt-AG Nistkästen: Auch der Umgang mit Hammer und Säge will gelernt sein. Hier versucht sich die neue Crew der

Umwelt-AG zum ersten Male an Nistkästen

ToT09: Ein Solar-Workshop zeigte den jungen Gästen am diesjährigen Tag der Offenen Tür die Vorzüge der Photovoltaik

18. Dezember 2009 | Nr. 175 | 4. Jahrgang | 5 | HWZ

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Auf eine große Resonanz in der Bad Honnefer Bevölke-rung ist die von Bürgermeisterin Wally Feiden und Haupt-sache Familie - Bündnis für Bad Honnef durchgeführte Aktion „Weihnachtsbaum“ gestoßen. Ziel dieser Aktion ist, Kindern aus finanziell nicht gut gestellten Familien aus der Bürgerschaft einen Weihnachtswunsch zu erfüllen und ih-

„Aktion Weihnachtsbaum“ nen damit ein schönes er-freuliches Weihnachtsfest zu bescheren. Eine beson-dere Idee hatten Schüle-rinnen und Schüler der Klassen 10 a und 10 b der Konrad- Adenauer Haupt-schule. Sie verzichteten auf ihr jährlich bei der Weih-nachtsfeier durchgeführtes Wichteln und sammelten das Geld, um es für Ge-schenke für bedürftige Kinder zu verwenden. Bei-de Klassen kamen ins Rat-haus und pflückten sogar mehrere Wunschzettel vom Weihnachtsbaum.

Bürgermeisterin Wally Feiden und Anne Bialkowski von Hauptsache Familie waren begeistert von diesem sozialen Engagement, das die Jugendlichen zugunsten bedürftiger Kinder gezeigt haben. „Wir freuen uns sehr über diese vor-bildliche Initiative der Schülerinnen und Schüler und dan-ken ihnen sehr dafür“. |eb

Zum neuen Jahr erhöhen ca. 100 Anbieter in unserem Land die Strom-preise um bis zu 16 Prozent. Häufig genannter Grund: Höhere Kosten durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Und tatsächlich müs-sen die Energieversorger und deren Kunden zum 1. Januar 2010 eine Er-höhung der EEG-Abgaben verkraf-ten.

Im Falle der Bad Honnef AG ent-spricht diese staatlich verordnete An-hebung fast einem ganzen Cent (ex-akt 0,98 Ct.), ergo einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr von satten 75%. Betrachtet man alle staatlich veranlass ten Steuern und Abgaben, so haben diese heute schon einen Anteil von über 40 % des gesamten Strom-preises (Siehe Grafik). Trotz dieser

Strompreisentwicklung – BHAG gegen den TrendSituation senkt die Bad Honnef AG zum Jahreswechsel bei allen Stromta-rifen die Preise und agiert so gegen den allgemeinen Trend.

BILD-online stellte beim bundes-weiten Vergleich der Grundtarife po-sitiv fest, dass gerade kleinere Stadt-werke die Preise senken.

Und es gibt noch eine weitere gu-te Nachricht: „Die Bad Honnef AG wird aller Voraussicht nach im kom-menden Jahr die Strompreise stabil halten können, es sei denn, Steuern und Abgaben würden noch einmal von staatlicher Seite erhöht“ so Chri-stoph Ulrich, Vertriebsleiter der Bad Honnef AG zu den Zukunftsaussich-ten für die Kunden des regionalen, Heimat verbundenen Energieversor-gers. |eb

Die Initiative Hauptsache Familie – Bündnis für Bad Honnef will die Ge-meinnützigkeit erlangen und hat dazu einen Förderverein gegründet. Vorsit-zende des neuen Vereins ist Dr. Beate Schaaf. Als Stellvertreter fungiert Heinz- Josef Hinsenkamp. Finanzwart ist Dr. Regina Kalkert. Weiterhin gehören dem Vorstand an Anne Bialkowski, Annette Stegger, Claudia Wallbröhl und Klaus Wegner. Der Verein will die Aktivitäten des Bündnisses unterstützen und für die Einwerbung von Spenden sorgen. Der Förderverein hat Überparteilichkeit und

weltanschauliche Toleranz in seiner Sat-zung festgeschrieben. Der Vorstand re-präsentiert alle Parteien und Konfessio-nen und möchte auf dieser Grundlage das Bündnis breit in der Bevölkerung verankern. Die Gleichstellung der Mit-glieder ist eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg der gemeinsamen Arbeit und hat sich in der Gründungsvorberei-tung bereits gut bewährt.Mit einer Um-frage unter den Eltern zur Familien-freundlichkeit, mit der Wunschzettelak-tion an Weihnachtsbäumen in der Stadt und einer geplanten Kinderbetreuung in

der Innenstadt am letzten Samstag vor Weihnachten hat das Bündnis „Haupt-sache Familie“ bereits erfolgreiche Pro-jekte auf den Weg gebracht. Die Bünd-nisvertreter freuen sich über Unterstüt-zung aus allen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Berei-chen. In vier verschiedenen Arbeits-gruppen engagieren sich die ehrenamt-lich tätigen Bürgerinnen und Bürger und haben sich zum Ziel gesetzt, Bad Honnef noch familienfreundlicher zu machen. 600 solcher Bündnisse gibt es bereits in Deutschland. |eb

Bündnis für Bad Honnef wird gemeinnützig

18. Dezember 2009 | Nr. 175 | 4. Jahrgang | 6 | HWZ

Impressum

DIE BAD HONNEFER Wochenzeitung

diebadhonnefer.de [email protected]

Redaktion: Helmut Böndel, ViSdP Tel. 0 22 24 / 70 182 Fax 0 22 24 / 90 23 71

Layout und Anzeigengestaltung: Ralf Kolmsee F5 Mediengestaltung Tel. 0 22 23 / 29 77 22 [email protected]

Druck und Verarbeitung: Wienands Printmedien Bad Honnef, Tel. 0 22 24 / 1 09 22

Postanschrift: Dellenweg 2 53604 Bad Honnef

Die HWZ erscheint wöchentlich, freitags

Einzelverkaufspreis: 50 Cent

HWZ Online Realisierung: elixis.de Carsten Schmidt Tel. 02 28/61978870 [email protected] www.elixis.de

Viele Rhöndorfer Bürger waren am Abend zu Gast in der wieder eröffneten Gaststätte „Gasthaus Zur Alten Kapelle 1664“ in Bad Honnef-Rhöndorf. Eingeladen hatte die neue Wirtin Tatjana Herhold, die ihre Gäste herzlich begrüßte und mit Speis und Trank verwöhn-te. Bürgermeisterin Wally Feiden gratulierte der Wir-tin mit einem schönen Blumenstrauß im Namen des Rates der Stadt Bad Honnef. Sie ermutigte mit den Worten: „Sie haben einen guten und mutigen Schritt getan. Es ist heute wichtig, dass Unternehmerinnen sich etwas trauen und eine Investition in die Zukunft tätigen, um die Gastronomie in Bad Honnef zu berei-chern! Mögen Ihre Gäste sich hier angenommen und auch beheimatet fühlen.“ Pfarrer Dr. Herbert Breuer, der auch unter den Gästen weilte, segnete die Gasträu-me und wünschte allezeit Gottes Segen für den Dienst am Menschen. Herhold überraschte den Präsidenten der St. Hubertus Schützengesellschaft Rhöndorf, Peter Profittlich, mit einem großzügigen Geldgeschenk. Das Geld ist bestimmt für die Anschaffung eines Defibril-lators, der allen Vereinen bei Festen und Feiern zur Verfügung stehen soll. Dieses Gerät kann Leben retten. Pe-ter Profittlich und Jörg Haselier bedankten sich herzlich im

Ein guter und mutiger Schritt!

P. Profittlich, Bürgermeisterin W. Feiden, J. Haselier, Dr. H. Breuer, Tatjana Herhold (v.l.)

Namen aller Rhöndorfer Ortsvereine und wünschten der Wirtin und Ihrer Mannschaft zahlreiche nette Gäste in die-ser traditionsreichen Gaststätte.

MELDUNGEN

SteinstraßeEiner Empfehlung des zuständigen Fachausschusses folgend wird die Steinstraße künftig auch in dem Ab-schnitt zwischen Quellenstraße und Bahnhofstraße als Einbahnstraße aus-gewiesen. Der Kundenparkplatz des dort ansässigen Verbrauchermarktes kann weiterhin in der gewohnten Form erreicht werden, da der Begeg-nungsverkehr zwischen der Bahnhof-straße und der Parkplatzzufahrt erhal-ten bleibt. Gleichzeitig wird auch das Parken neu geregelt; sodass Parken nur noch innerhalb der markierten Park-zonen erlaubt ist. Die Maßnahme be-findet sich bereits in der Umsetzung; mit dem Ende der Beschilderungs- und Markierungsarbeiten ist in der 51. KW zu rechen. Die Verwaltung bittet alle Verkehrsteilnehmer um Beach-tung der neuen Verkehrsführung so-wie Parkregelung. Für Rückfragen

stehen die Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter des Fachdienstes Straßenver-kehr unter der Rufnummer 02224/ 184-178 zur Verfügung. |eb

KrippenfeierWilhelm Rölver lädt im Namen der Stiftung-Bundeskanzler-Adenauer Haus Anfang Januar drei Mal zum Rhöndorfer Krippenspaziergang auf den Spuren Konrad Adenauers ein. Mit besinnlichen Texten und weih-nachtlicher Musik soll die Bedeutung von Weihnachten für Konrad Adenau-er aufgezeigt werden. Die Krippenfei-ern finden statt am Samstag, 2. Januar 2010 um 14.30 Uhr; am Sonntag, 3. Januar 2010 um 11.30 Uhr und am Dreikönigstag, Mittwoch, 6. Januar 2010 um 14.30 Uhr. Sie finden statt in Adenauers Wohnhaus, wo die Weih-nachtskrippe der Familie zu besichti-gen ist und die Flötenkinder der Mu-

sikschule spielen werden. Der Eintritt ist frei. Da die Teilnehmerzahl pro Führung begrenzt ist, wird eine Anmeldung unter Tel. 02224/921-234 oder [email protected] erbeten. |eb

HWZ ?????Wer kommt auf die Plätze...?Am 30. Dezember erscheint die Silvesterausgabe der HWZ mit der allseits beliebten Statistik: Wie hießen die Themen des Jahres, was hat uns froh oder ärgerlich gemacht und vor allem: Welche Persönlichkeit des öffentlichen Lebens wurde am häufigs-ten abgebildet? Raten und gewinnen Sie! Mailen oder faxen Sie uns die Namen, die Sie auf den Plätzen 1 bis 3 vermuten. Unter allen richtigen Einsendungen bis zum 23. Dezember verlosen wir jeweils ein Überraschungsmenü für zwei Personen in der Villa Leonhart, im Restaurant Picasso und im Markt3. Viel Glück!

Die Weihnachtsausgabe der HWZ erscheint am Mittwoch, 23. Dezember 2009, die Silvesterausgabe erscheint am Mittwoch 30. Dezember 2009. Das HWZ-Team wünscht allen Lesern frohe Weihnachten und alles gute für das Jahr 2010.

Baum des Jah-res: Anfang der Woche fand auf der Insel Grafen-werth die diesjäh-rige Baumpflan-zung „Baum des Jahres 2009“ statt. Der Verein Schutz-g e m e i n s c h a f t Deutscher Wald e. V., Kreisverband Bonn/Rhein-Sieg (SDW), - Vorsit-zende Andrea Milz MdL – hatte dazu eingeladen.

Stellvertreten-der Bür germeister

Peter Profittlich war dabei, ebenso wie Schulklassen der Katholischen Grundschule St. Martinus und der Städtischen Gemeinschaftsgrundschule Rhöndorf. Der Berg- Ahorn wurde vom Kuratorium „Baum des Jahres“, in dem die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Mitglied ist, zum „Baum des Jahres 2009“ ausgerufen.

18. Dezember 2009 | Nr. 175 | 4. Jahrgang | 7 | HWZ

MELDUNGEN

Jubiläum: Diese staatsen Mannsbilder feiern ein kleines Jubiläum: Seit 15 Jahren kegeln sie gemeinsam. Erst fünf Jahre lang in Rheinbreitbach, und dann seit zehn Jahren treu und brav im Hause Vierkotten. Hin und wieder setzen sie sich für soziale Dinge ein und stiften den Erlös von manchen Kegelrunden beispielsweise für Kinderheime und Kindergärten.

Kindergottesdienst Zum monatlichen Kindergottesdienst lädt die Ev. Kirchengemeinde Bad Honnef am Sonn-tag, den 20. Dezembe, um 11.30 Uhr in die Erlöserkirche ein. Auf spielerische und kreati-ve Art setzen sich die Kinder mit dem Sinn der Advents- und Weihnachtszeit auseinander. Für Eltern, die am Kindergottesdienst teil-nehmen möchten, wird im Verlauf des Gottes-dienstes eine eigene Gruppe angeboten. |eb

Jugendfreizeit an der AdriaWer träumt nicht davon, mit seinen Freunden den Urlaub unmittelbar am Meer zu verbrin-gen? Dieser Traum kann auf der Jugendfreizeit der Ev. Jugend Bad Honnef erfüllt werden. Das Haus in Cesenatico (Italien), das die zirka 40 Jugendlichen für zwei Wochen belegen wer-den, liegt nur 300 Meter vom wunderschönen Sandstrand der Adria entfernt. Zum Haus ge-hört ein eigener Strandabschnitt. Auf dem Grundstück befinden sich außerdem ein Fuß-ball- und ein Basketballfeld. Vom 25. Juli bis zum 7. August 2010 wird die Gruppe gemein-sam viel Spaß beim Schwimmen, Spielen und Sonnen haben sowie diverse Ausflüge machen. Weitere Infos und Anmeldung bei Jugendlei-ter Andreas Roschlau (02224/75654) oder unter www.ev-kirche-bad-honnef.de. |eb

Löstiges Weihnachtsgeschenk Nach Weihnachten ist vor Karneval und des-halb kann man das auch sehr gut kombinieren. Wer daher noch einen Weihnachtsgeschenk- Tipp braucht: Das Damenkomitee der Karne-valsgesellschaft „Löstige Geselle“ 1946 e. V. Bad Honnef hat anlässlich Ihres 50jährigen Bestehens am 11. Februar 2010 um 15 Uhr im Hotel „Seminaris“ ein Jubiläumssitzungs-programm mit vielen Spitzenprogrammpunk-ten zu bieten, das insbesondere alle Weiberfast-nachtsjecken erleben sollten. Hierfür gibt es noch einige Karten, die zum Preis von 16 Eu-ro bei der Vorverkaufsstelle, Dekorationsge-schäft Heike und Claus Scheel, Hauptstr. 87 in Bad Honnef, zu erwerben sind, so dass es durch diesen stressfreien Kauf noch als Weihnachts-geschenk unter dem Tannenbaum liegen kann. Übrigens, es bleibt dabei: Jede Eintrittskarte nimmt an einer Verlosung teil, bei der es wert-volle Preise zu gewinnen gibt! |eb

Foto: hbh

REIHENHAUS MIT EXTRAS! Haus zur Miete Bad Honnef Monatsmiete EUR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 700,00

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HELLE WOHNUNG MIT ERKER! 3-Zimmer Mietwohnung Rheinbreitbach Monatsmiete EUR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 450,00

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Wohnfläche ca . m2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85

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Zimmer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Grundstück ca . m2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 479

Frei ab . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kurzfristig

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Zimmer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

Grundstücksanteil ca . m2 . . . . . . . . . . . . . . . . 212

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Ihr Ansprechpartner: Jens Wilke – Telefon 0 22 24/181-149

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18. Dezember 2009 | Nr. 175 | 4. Jahrgang | 8 | HWZ

Wie geht es Ihnen?Außer einer Erkältung sehr gut.

Was bewegt Sie zur Zeit?Das Weihnachtsgeschäft und die Osterauf-träge.

Ihr Lieblingsplatz in Bad Honnef?Zu Hause in meinem Garten.

Was würden Sie, wenn Sie könnten, sofort in Bad Honnef ändern?Die katastrophalen Straßenverhältnisse.

Wie können Sie sich am bes ten entspannen?Bei meiner kleinen Familie zu Hause.

Was macht Sie wütend?Die winzigen Weihnachtsbäume an den Kir-chen unserer Stadt.

Was lesen Sie am liebsten?Fachpresse und die HWZ.

Was gehört für Sie zu einem perfekten Tagesablauf dazu?Ein gutes Frühstück, ein gutes Geschäft und

zum Abschluss einen schönen Abend mit Fa-milie und Freunden.

Ihr Lieblingsgericht?Nudelgerichte in allen Variationen.

Gibt es einen Wunsch, den Sie sich erfüllen wollen? Mit meiner Familie in einem LKW, dem MB Actros, durch Europa fahren.

Nachgefragt bei: Dirk Pütz, UnternehmerMELDUNG

Bürgersprechstunde der SPD Bad HonnefDie nächste Bürgersprech-stunde der SPD findet am Freitag, d.em 18 Dezember von 17 Uhr bis 18 Uhr im SPD Büro in der Hauptstraße 100, Bad Honnef, statt.

Werner Sünnen, langjäh-riges Ratsmitglied, beant-wortet gern Ihre Fragen. Wei-tere Informationen finden Sie auf der Internetseite der SPD unter: www.spd-bad-honnef.de. |eb

Aktuelles aus der grünen HölleAktuelles aus der grünen Hölle

Dirk Werner erfolgreichster Privatfahrer. Dirk Werner hat den begehrten Porsche Cup für den erfolgreichsten Fahrer privater Porsche-Rennwagen gewonnen. Die von der Por-sche AG verliehene Auszeichnung überreichte Dr. Wolfgang Porsche, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Porsche AG, bei der Saisonabschlussfeier „Night of Champions“ im Porsche-Museum.

Der Kissenbrücker erhält neben dem Wanderpokal auch einen Porsche 911 GT3 im Wert von rund 120.000 Euro. Im Vorjahr musste sich Werner nur knapp dem Australier Alex Davison geschlagen geben. Werner reiht sich als Porsche Cup-Sieger in eine Liste von Weltklassepiloten wie Jochen Mass, Klaus Ludwig, Bernd Schneider, Bob Wollek, Henri Pescarolo und Marc Lieb ein. Beim Langstreckenklassiker 24-Stunden-Rennen Nürburgring überquerte der 28-Jähri-ge mit seinen Teamkollegen Emmanuel Collard, Wolf Henz-ler und Richard Lietz im Porsche 911 GT3 Cup S von Man-they Racing als Dritter die Ziellinie. Für Mamerow Racing gewann Werner drei Rennen der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring.

Zudem gewann Dirk Werner zusammen mit Leh Keen in einem 911 GT3 Cup des Teams Farnbacher Loles Racing die Fahrerwertung in der Grand-Am Series. Dank ihrer vier Sai-sonsiege holte Porsche die Herstellermeisterschaft, Farnba-cher Loles Racing den Teamtitel. Der Carrera Cup-Champi-on von 2006 ist damit der erste Europäer der nach seinem Titelerfolg 2007 zwei Mal die Grand-Am Series gewinnen konnte. Quelle: www.vln.de www.diebadhonnefer.de