16 lautstarke eskimos aus der schweiz · 16 osnabrÜck dienstag, 10. februar 2015 herausgeber:...

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16 OSNABRÜCK DIENSTAG, 10. FEBRUAR 2015 HERAUSGEBER: Prof. Dr. Dres. h.c. Werner F. Ebke und Verleger Jan Dirk Elstermann GESCHÄFTSFÜHRER: Laurence Mehl und Christoph Niemöller CHEFREDAKTION: Ralf Geisenhanslüke (Chefredakteur), Dr. Berthold Hamel- mann (stellvertretender Chefredakteur), Burkhard Ewert (Newsdesk-Leitung). LEITENDE REDAKTEURE: Dr. Christof Haverkamp (Ltg. Politik/Wirtschaft), Franz-Josef Raders (Ltg. Lokales), Wilfried Hinrichs (Lokales), Dr. Stefan Lüddemann (Ltg. Kultur/Service), Harald Pistorius (Ltg. Sport), Dr. Anne Overesch (Ltg. Online), Sven Lampe (Ltg. Sonder- vorhaben), Reporter: Melanie Heike Schmidt (Politik), Christian Schaudwet (Wirtschaft), Dirk Fisser (Niedersach- sen). Büro Berlin: Beate Tenfelde; Büro Hannover: Hans Brinkmann. Leserbriefe: Dr. Berthold Hamelmann. Redaktion V.i.S.d.P.: Ralf Geisenhanslüke VERLAG: Neue Osnabrücker Zeitung GmbH & Co. KG, Postfach 42 60, 49032 Osnabrück; Breiter Gang 10–16, Große Straße 17–19, 49074 Osnabrück, Telefon 05 41/310-330, Telefax 0541/310-640; Internet: www.noz.de; E-Mail: redak- [email protected] ANZEIGEN-/WERBEVERKAUF: MSO Medien-Service GmbH & Co. KG, Große Straße 17–19, 49074 Osnabrück, Postfach 29 80, 49019 Osnabrück, Telefon 05 41/310-500, Geschäftsführer: Sven Balzer, Sebastian Kmoch (V.i.S.d.P.), Anzeigen-/Werbeverkauf: Sven Balzer, Wilfried Tillmanns ANZEIGENANNAHME: Geschäftskunden: Telefon 05 41/310- 510, Telefax 05 41/310-790; E-Mail: auf- [email protected] Privatkunden: Telefon 05 41/310-310, Telefax 05 41/310-790; E-Mail: anzei- [email protected] Zurzeit ist Preisliste Nr. 49 gültig TECHNISCHE HERSTELLUNG: NOZ Druckzentrum, Weiße Breite 4 Wöchentliche rtv-Beilage BEZUGSPREIS: Monatlich 34,90 € inkl. Zustellung und Mehrwertsteuer (bei Post- zustellung 37,90 €). Der jeweilige Abon- nementsbetrag ist im Voraus zahlbar. Ab- bestellungen bis 4 Wochen zum Quartals- ende nur schriftlich an den Verlag. Im Fall höherer Gewalt, bei Betriebsstörungen, Streik, Aussperrung oder sonstigen Stö- rungen des Arbeitsfriedens besteht kein Anspruch auf Lieferung der Zeitung. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Gewähr übernommen. Erfüllungsort und bei Vollkaufleuten auch Gerichtsstand ist der Sitz des Verlages. Im Übrigen gelten die Allgemeinen Ge- schäftsbedingungen, die in unseren Hauptgeschäftsstellen aushängen. Angeschlossen der IVW. Gemessen gestern um 16 Uhr DerzweiteWertistderMittelwertvomTag zuvor. Angaben in Mikrogramm pro Kubik- meter Luft. Richtwerte in Klammern. Wetterdaten vom 9. Februar Höchsttemperatur 6,3 °C Tiefsttemperatur in 2 m Höhe 2,7 °C am Erdboden 2,4 °C TEMPERATUREN Tagesmenge am 8. Februar 0,5 mm NIEDERSCHLAG Schwefeldioxid (1000 µg/m 3 ) <2 <2 Feinstaub (50 µg/m 3 ) Schlosswall 22 24 Ziegenbrink 17 18 Ozon 56 78 (120 µg/m 3 ) LUFTQUALITÄT Geschwindigkeit 3,3 m/s Richtung 325 Grad WIND Polizei: 110 Notarzt/Rettungswagen/ Feuerwehr: 112 Krankentransport: 19222 Notdienste vorher anrufen. Angaben ohne Gewähr. Ärzte-Bereitschaft Osnabrück: Notdienst-Ambu- lanz, Bischofsstraße 28, zentrale Nummer 116117, 19 bis 22 Uhr, Sprechstunden- dienst, anschließend bis 7 Uhr Rufbereitschaft Augenarzt Osnabrück: Augenärztlicher Bereitschaftsdienst, zentra- le Nummer 0541/9498345, 20 bis 22 Uhr, Rufbereitschaft Kinder-/Jugendarzt Osnabrück: Zentrale Bereit- schaftsdienst-Ambulanz am Christlichen Kinderhospital Osnabrück, Johannisfreiheit 1, 0541/7000-6969, Bereit- schaft 18 bis 8 Uhr, Sprech- stunden 19 bis 22 Uhr Apotheken Osnabrück: Eller-Apotheke, Eller Straße 100 A, 0541/ 15853; Hirsch-Apotheke, Gro- ße Straße 46, 0541/23772 Glandorf: Johannis-Apotheke, Münsterstraße 7, 05426/ 2012 Neuenkirchen: Linden-Apo- theke, Lindenstraße 22, 05465/92020 NOTDIENSTE - ANZEIGE - Bischofsstr.28 · 49074Osnabrück Tel. 054140484300 Montag bis Sonntag und an al en Feiertagen 0 9:00 bis 2 2:00 Uhr geöffnet! OSNABRÜCK. Das Navi im Gehirn – Wie können wir uns in einer komplexen Um- gebung orientieren? Ein Spaziergang in einer neuen oder bekannten Umge- bung erfordert Höchstleis- tungen von unserem Gehirn, denen wir uns nicht bewusst sind. Es kartiert fortlaufend unsere Position und erschafft dadurch eine innere Karte, mit der wir wissen, wo wir sind und an welchen Land- marken wir uns orientieren können. Für die Aufklärung, wie unser Gehirn dies genau umsetzt, erhielten im vergan- genen Jahr die Wissenschaft- ler John O’ Keefe sowie May- Britt und Edvard Moser den Nobelpreis für Medizin. Dazu lokalisierten sie das Navi im Kopf, unserem Hippocam- pus. Sie fanden heraus, dass in diesem kleinen Teil des Ge- hirns, bestehend aus rund 60 Millionen Nervenzellen, zwei Aufgaben ausgeführt werden. Die erste Aufgabe ent- spricht dem Merken und Wie- dererkennen von Positionen. Dazu lernen einzelne Zellen im Hippocampus, sich genau einen Platz in einer Umge- bung zu merken und nur dann aktiv zu sein, wenn wir an diesem Ort eintreffen. Ei- ne Wegbeschreibung ent- spricht damit einer Reihen- folge von Wegmarken. Also, zum Beispiel für meinen Weg zur Arbeit: aus der Tür, links zum Weg, dann zur Straße, an der Kreuzung geradeaus, an der Nächsten links und so weiter. Auch wenn dies im Prinzip ausreicht, um von A nach B zu kommen, so kann man sich vorstellen, dass es nicht sehr effektiv ist. Denn diese Beschreibung eines We- ges ist oft lang sowie fehleran- fällig und hat keine Struktur, die uns erlaubt zu wissen, wo auf einer Karte wir uns befin- den oder was in unserer Nähe ist. Es wäre also nützlich, sa- gen zu können: An der Kreu- zung, die in der Nähe des Stadthauses ist, musst du rechts. Der Bezug auf bekann- te Wegmarken erlaubt uns al- so zu wissen, wo wir uns auf einer Karte befinden, damit eine Übersicht zu erlangen ist. Und genau diese Funktion wird von der zweiten Art von Nervenzellen im Hippocam- pus umgesetzt. Dazu lernen einzelne Zellen unsere inter- ne Karte in ein Koordinaten- system aufzuteilen, welches aus Sechsecken besteht. Diese Sechsecke erlauben es den Zellen, einzelne Abschnitte unserer internen Karte zu un- terscheiden, ähnlich den Ko- ordinaten auf Landkarten oder den Namen der Felder eines Schachbrettes. Dadurch können wir nun komplexe Navigationsaufgaben lösen, bei denen wir zum Beispiel auf Stadtteile und -viertel Be- zug nehmen können. Für meinen Weg zur Arbeit be- deutet dies, dass ich den Weg mit deutlich kürzeren Kombi- nationen aus Landmarken und Koordinaten beschrei- ben kann: Aus der Tür links zum Weg, dann der Straße bis Hellern folgen, nach der Au- tobahn links hoch zum Wes- terberg und so weiter. Nun wissen wir, welche Nervenzellen was machen. Heißt das denn auch, dass die Menschen besonders gut na- vigieren können, die beson- ders viele dieser Zellen im Hypocampus haben? Ja und nein. Es wurde gezeigt, dass Taxifahrer in London, die häufig komplexe Navigati- onsaufgaben ausführen müs- sen, einen größeren Hypo- campus haben als Vergleichs- personen im gleichen Alter. Unser Gehirn reagiert also auf intensive Nutzung mit ei- ner Zunahme des Volumens dieser notwendigen Gehirn- struktur, so wie wir es beim Training unserer Muskulatur vom Sport kennen. Allerdings heißt dies nicht, dass Taxifah- rer mehr Nervenzellen im Hy- pocampus haben. Vielmehr wächst die Stärke der Verbin- dungen zwischen den Zellen sowie das Volumen der Glia- Zellen, also der Zellen, die un- sere Nervenzellen bei der Ar- beit unterstützen und mit Energie versorgen. Beim 7. Osnabrücker Wis- sensforum im November 2014 haben 33 Professoren auf Einladung der NOZ und der Uni Osnabrück Fragen un- serer Leser beantwortet. Alle Antworten werden in dieser Serie abgedruckt. Über das Internetangebot der Uni sind die Beiträge auch als Video abrufbar unter www.uni-osna- brueck.de/wissensforum. Von Gordon Pipa Millionen von Nervenzellen merken sich Landmarken und vernetzen sie zu Koordinatensystemen Wie uns das Gehirn den richtigen Weg finden lässt Gordon Pipa ist Professor für Neuroinformatik an der Uni Osnabrück. Foto: Michael Gründel Wissensforum „Wir freuen uns sehr, dass wir in diesem Jahr wieder da- bei sind“, sagt Priscilla Ber- net, Präsidentin der Rep- pischfäger. Zum neunten Mal sind die Schweizer in der Re- gion. Sie absolvieren Auftrit- te in Osnabrück, Münster und Hollage. Alle drei Jahre machen sie sich auf den Weg in den Norden. Die Teilnah- me am Osnabrücker Karne- valsumzug ist eines der High- lights für die Truppe, versi- chert Bernet. Die Schweizer Truppe star- tete mit der Idee, „fägige“ – der Deutsche sagt „fetzige“ – Musik zu machen. Gespielt wird sie von Musikern aus Dietikon an der Reppisch. So entstand 1976 der Name „Reppischfäger“. Bekannte Songs und Melodien werden auswendig mit Blechbläsern und Rhythmusinstrumenten gespielt. Hin und wieder gibt es auch einen falschen Ton, doch das ist gewollt und sti- listischer Bestandteil der Guggenmusik: „Schräge Tö- ne vertreiben den Winter“, sagt Bernet. Die grundsätzli- che Idee von Guggenmusik sei es nämlich, den Winter und die bösen Geister zu ver- scheuchen, erklärt auch Anja Weigang. Vor gut 30 Jahren lernte die Kolpingsfamilie Hollage die Schweizer bei ei- nem Fußballturnier kennen und organisierte für sie Un- terkunft und Auftrittsmög- lichkeiten beim norddeut- schen Karneval. Später über- nahm Weigang die Organisa- tion vom Kolping-Karneval- Club (KKC) Hollage. Seit rund 20 Jahren sorgt die ge- bürtige Hollagerin mit ihrem Mann Georg nun für regel- mäßige Besuche der Rep- pischfäger in der Region. Aufwendige Verkleidun- gen, handgearbeitete Holz- masken, Blasinstrumente und Kuhglocken, so begeg- nen traditionelle Guggenmu- siken der kalten Jahreszeit und zelebrieren so die Schweizer Fastnacht. Die Reppischfäger legen den Fo- kus jedoch auf ein moderne- res Gewand: „Ossensamstag wird Vollgas gegeben“, ver- spricht Weigang. Dort heißt es dann „Ab Is IIs“ („Ab ins Eis“), wenn die Schweizer als Eskimos verkleidet den Um- zug begleiten. Ebenso traditionell ist das sogenannte „Gässeln“. Dabei ziehen die Musiker wie ein kleiner Umzug durch kleine Gassen und spielen Lieder. Dies geschieht meist völlig ungeplant und spontan. In der Vergangenheit ist dies auch in Osnabrück schon vorgekommen, erinnert sich Bernet. Wenn also nach dem Abschluss des Ossensams- tagsumzugs ein lautstarker Trupp Schweizer Eskimos mit Blasinstrumenten und Schlagwerk durch die Alt- stadt tingelt, dann sind es die Reppischfäger aus Dietikon. OSNABRÜCK. Was wäre der Ossensamstagsumzug ohne Musik? Neben regionalen Spielmannszügen und Mu- sikkapellen dürfen sich die Osnabrücker Karnevals- freunde auf eine Truppe ganz besonders freuen: Die Reppischfäger aus Dietikon in der Schweiz sind in die- sem Jahr wieder dabei und versprechen energiegelade- ne Blasmusik und ausgefal- lene Kostüme. Lautstarke Eskimos aus der Schweiz Die Köpfe unter der Narrenkappe: Die Reppischfäger aus Dietikon machen Guggenmusik Von David Hausfeld Die Guggenmusik der „Reppischfäger“ aus Dietikon in der Schweiz wird zu den Höhepunkten beim Ossensamstagsumzug gehören. Alle drei Jahre sind die Eidgenossen beim Osnabrücker Karneval zu Gast. Foto: Reppischfäger 4 Tage Noch bisOssensamstag Osna helau: Mehr Fotos und Berich- te auf www.noz.de/ ossensamstag · · · · · · · · · · · · · · · · · · · dk OSNABRÜCK. Schinkel- bad-Leiter Claus Entrup und sein Team hatten nach der sehr guten Resonanz auf die Premiere der Gesundheitsta- ge vor zwei Jahren das dies- jährige Programm auf fünf Veranstaltungstage ausge- dehnt. „Die Besucherzahl und das Feedback zeigen: Gesundheit und Wohlbefinden ist ‚in‘ – gerade in dem für viele Besu- cher gefühlt eher trägen Mo- nat Februar“, so Entrup nach der Veranstaltung, die er ger- ne im Zweijahresrhythmus im Programmkalender der Osnabrücker Bäder etablie- ren möchte. Eine Neuauflage für 2017 steht jetzt schon fest. Besonders gefragt waren in diesem Jahr die Schnup- perangebote aus dem Aqua- Fitness-Kursprogramm so- wie der Schwimmschule für Kinder. Ebenfalls sehr gut an- genommen wurden laut Stadtwerke die Gesundheits- checks und Vorträge im „rehaaktiv-os“. „Das bestätigt genau den Trend, sich wieder mehr um sich kümmern zu wollen“, so Entrup. Ein besonderes Highlight war in diesem Jahr aber die erst im Herbst eröffnete bar- rierefreie Textilsauna im Schinkelbad. „Dieses weit und breit einzigartige Ange- bot boomt bereits seit der In- betriebnahme im Septem- ber“, erläutert Entrup. „Die Aufgüsse waren in den fünf Tagen der Renner.“ Neuauflage in 2017 dank positiver Resonanz Schinkelbad: 3000 Besucher bei Gesundheitstagen Besonders nachgefragt waren die Schnupperangebote aus dem Aqua-Fitness-Kursprogramm. Foto: Stadtwerke Friedrich Brokmann feiert sein 25-jähriges Dienstjubiläum am Museum am Schölerberg, der Stadt Osnabrück. WIR GRATULIEREN pm OSNABRÜCK. Über sei- ne Vollzeitschulen infor- miert das Berufsschulzent- rum am Westerberg (BSZW, Stüvestraße 35) am Donnerstag, 12. Februar, um 18 Uhr. Zielgruppe sind Schüler, die sich für den Einstieg in handwerkliche und dienstleistende Berufe interessieren. Auch Eltern sowie Lehrer der allge- meinbildenden Schulen sind willkommen. Die Be- rufseinstiegsklassen in Bau-, Holz- und Farbtech- nik, Ernährung sowie Kör- perpflege richten sich an Schüler, die den Haupt- schulabschluss bisher noch nicht erreicht haben oder ihn verbessern möchten. Die Schüler sollen befähigt werden, anschließend eine Berufsausbildung zu absol- vieren. Zu weiteren Voll- zeitschulen gehören das Berufsvorbereitungsjahr in den Berufsfeldern Ernäh- rung, Körperpflege, Bau-, Farb-, Holz- und Metall- technik und Wirtschaft so- wie die einjährigen Berufs- fachschulen in den Berufs- feldern Bau- und Holztech- nik, Friseurtechnik, Le- bensmittelhandwerk und Gastronomie. Informatio- nen im Internet auf der Sei- te www.bszw.de. Angebote der BBS Westerberg OSNABRÜCK. Um Erste Hilfe bei Kindernotfällen geht es in einem Kurs, den der Arbeiter-Samariter- Bund (ASB, Frankenstraße 6) an diesem Mittwoch mit Fortsetzungen am Mitt- woch, 18. Februar, und Mittwoch, 25. Februar, je- weils von 19 bis 21.15 Uhr anbietet. Zielgruppe sind unter anderem Tagesmüt- ter, Eltern und Großeltern. Anmeldung nur heute un- ter Tel. 05 41/95 73 00 oder im Internet auf der Seite www.asb-osnabrueck.de. KOMPAKT ASB: Erste Hilfe bei Kindernotfällen OSNABRÜCK. Die Univer- sität Osnabrück lädt Ober- stufenschüler zu einem dreitägigen Physik-Probe- studium ein. Dieses findet statt von Montag, 30. März, bis einschließlich Mitt- woch, 1. April. Vormittags stehen Vorlesungen, Übun- gen und Informationsver- anstaltungen auf dem Pro- gramm, nachmittags wer- den Versuche angeboten. Für durchgeführte Experi- mente gibt es einen „Schein“, der auf ein nach- folgendes Physikstudium in Osnabrück angerechnet wird. Anmeldungen für das Probestudium bis Sonntag, 15. März, über das Internet auf www.physik-probestu- dium.de. Informationen unter der Telefonnummer 05 41/9 69 26 48, per E-Mail an mwesner@uni-osna- brueck.de. KOMPAKT Zur Probe drei Tage Physik studieren

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16 OSNABRÜCK DIENSTAG,10. FEBRUAR 2015

HERAUSGEBER: Prof. Dr. Dres. h.c. WernerF. Ebke und Verleger Jan Dirk ElstermannGESCHÄFTSFÜHRER: Laurence Mehlund Christoph NiemöllerCHEFREDAKTION: Ralf Geisenhanslüke(Chefredakteur), Dr. Berthold Hamel-mann (stellvertretender Chefredakteur),Burkhard Ewert (Newsdesk-Leitung).LEITENDE REDAKTEURE: Dr. ChristofHaverkamp (Ltg. Politik/Wirtschaft),Franz-Josef Raders (Ltg. Lokales),Wilfried Hinrichs (Lokales), Dr. StefanLüddemann (Ltg. Kultur/Service), HaraldPistorius (Ltg. Sport), Dr. Anne Overesch(Ltg. Online), Sven Lampe (Ltg. Sonder-vorhaben), Reporter: Melanie HeikeSchmidt (Politik), Christian Schaudwet(Wirtschaft), Dirk Fisser (Niedersach-sen). Büro Berlin: Beate Tenfelde; BüroHannover: Hans Brinkmann. Leserbriefe:Dr. Berthold Hamelmann.Redaktion V.i.S.d.P.: Ralf GeisenhanslükeVERLAG: Neue Osnabrücker ZeitungGmbH & Co. KG, Postfach 42 60, 49032Osnabrück; Breiter Gang 10–16, GroßeStraße 17–19, 49074 Osnabrück, Telefon05 41/310-330, Telefax 0541/310-640;Internet: www.noz.de; E-Mail: [email protected]/WERBEVERKAUF:MSO Medien-Service GmbH & Co. KG,Große Straße 17–19, 49074 Osnabrück,Postfach 29 80, 49019 Osnabrück,Telefon 05 41/310-500, Geschäftsführer:Sven Balzer, Sebastian Kmoch (V.i.S.d.P.),Anzeigen-/Werbeverkauf: Sven Balzer,Wilfried TillmannsANZEIGENANNAHME:Geschäftskunden: Telefon 05 41/310-510, Telefax 05 41/310-790; E-Mail: [email protected]: Telefon 05 41/310-310,Telefax 05 41/310-790; E-Mail: [email protected] ist Preisliste Nr. 49 gültigTECHNISCHE HERSTELLUNG:NOZ Druckzentrum, Weiße Breite 4Wöchentliche rtv-BeilageBEZUGSPREIS: Monatlich 34,90 € inkl.Zustellung und Mehrwertsteuer (bei Post-zustellung 37,90 €). Der jeweilige Abon-nementsbetrag ist im Voraus zahlbar. Ab-bestellungen bis 4 Wochen zum Quartals-ende nur schriftlich an den Verlag. Im Fallhöherer Gewalt, bei Betriebsstörungen,Streik, Aussperrung oder sonstigen Stö-rungen des Arbeitsfriedens besteht keinAnspruch auf Lieferung der Zeitung. Fürunverlangt eingesandte Manuskripte undFotos wird keine Gewähr übernommen.Erfüllungsort und bei Vollkaufleuten auchGerichtsstand ist der Sitz des Verlages.Im Übrigen gelten die Allgemeinen Ge-schäftsbedingungen, die inunseren Hauptgeschäftsstellenaushängen.Angeschlossen der IVW.

Gemessen gestern um 16 Uhr

Der zweite Wert ist der Mittelwert vom Tag

zuvor. Angaben in Mikrogramm pro Kubik-

meter Luft. Richtwerte in Klammern.

Wetterdatenvom 9. Februar

Höchsttemperatur 6,3 °C

Tiefsttemperatur

in 2 m Höhe 2,7 °C

am Erdboden 2,4 °C

TEMPERATUREN

Tagesmenge am

8. Februar 0,5 mm

NIEDERSCHLAG

Schwefeldioxid

(1000 µg/m3

) <2 <2

Feinstaub (50 µg/m3

)

Schlosswall 22 24Ziegenbrink 17 18

Ozon 56 78(120 µg/m

3

)

LUFTQUALITÄT

Geschwindigkeit

3,3 m/s

Richtung

325 Grad

WIND

Polizei: ✆ 110Notarzt/Rettungswagen/Feuerwehr: ✆ 112Krankentransport: ✆ 19222

Notdienste vorher anrufen.Angaben ohne Gewähr.

Ärzte-BereitschaftOsnabrück: Notdienst-Ambu-lanz, Bischofsstraße 28,✆ zentrale Nummer 116117, 19bis 22 Uhr, Sprechstunden-dienst, anschließend bis 7 UhrRufbereitschaft

AugenarztOsnabrück: AugenärztlicherBereitschaftsdienst, ✆ zentra-le Nummer 0541/9498345,20 bis 22 Uhr, Rufbereitschaft

Kinder-/JugendarztOsnabrück: Zentrale Bereit-schaftsdienst-Ambulanz amChristlichen KinderhospitalOsnabrück, Johannisfreiheit 1,✆ 0541/7000-6969, Bereit-schaft 18 bis 8 Uhr, Sprech-stunden 19 bis 22 Uhr

ApothekenOsnabrück: Eller-Apotheke,Eller Straße 100 A, ✆ 0541/15853; Hirsch-Apotheke, Gro-ße Straße 46, ✆ 0541/23772Glandorf: Johannis-Apotheke,Münsterstraße 7, ✆ 05426/2012Neuenkirchen: Linden-Apo-theke, Lindenstraße 22,✆ 05465/92020

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Montag bis Sonntagund an allenallen Feiertagen

09:0009:00 bis22:0022:00

Uhr geöffnet!

OSNABRÜCK. Das Navi imGehirn – Wie können wiruns in einer komplexen Um-gebung orientieren?

Ein Spaziergang in einerneuen oder bekannten Umge-bung erfordert Höchstleis-tungen von unserem Gehirn,denen wir uns nicht bewusstsind. Es kartiert fortlaufendunsere Position und erschafftdadurch eine innere Karte,mit der wir wissen, wo wirsind und an welchen Land-marken wir uns orientierenkönnen. Für die Aufklärung,wie unser Gehirn dies genauumsetzt, erhielten im vergan-genen Jahr die Wissenschaft-

ler John O’ Keefe sowie May-Britt und Edvard Moser denNobelpreis für Medizin. Dazulokalisierten sie das Navi imKopf, unserem Hippocam-pus. Sie fanden heraus, dassin diesem kleinen Teil des Ge-hirns, bestehend aus rund 60Millionen Nervenzellen, zweiAufgaben ausgeführt werden.

Die erste Aufgabe ent-spricht dem Merken und Wie-dererkennen von Positionen.Dazu lernen einzelne Zellenim Hippocampus, sich genaueinen Platz in einer Umge-bung zu merken und nurdann aktiv zu sein, wenn wiran diesem Ort eintreffen. Ei-ne Wegbeschreibung ent-spricht damit einer Reihen-folge von Wegmarken. Also,zum Beispiel für meinen Wegzur Arbeit: aus der Tür, linkszum Weg, dann zur Straße, ander Kreuzung geradeaus, ander Nächsten links und soweiter. Auch wenn dies imPrinzip ausreicht, um von Anach B zu kommen, so kannman sich vorstellen, dass esnicht sehr effektiv ist. Denndiese Beschreibung eines We-ges ist oft lang sowie fehleran-fällig und hat keine Struktur,die uns erlaubt zu wissen, wo

auf einer Karte wir uns befin-den oder was in unserer Näheist.

Es wäre also nützlich, sa-gen zu können: An der Kreu-zung, die in der Nähe desStadthauses ist, musst durechts. Der Bezug auf bekann-te Wegmarken erlaubt uns al-so zu wissen, wo wir uns aufeiner Karte befinden, damiteine Übersicht zu erlangenist. Und genau diese Funktionwird von der zweiten Art von

Nervenzellen im Hippocam-pus umgesetzt. Dazu lerneneinzelne Zellen unsere inter-ne Karte in ein Koordinaten-system aufzuteilen, welchesaus Sechsecken besteht. DieseSechsecke erlauben es denZellen, einzelne Abschnitteunserer internen Karte zu un-terscheiden, ähnlich den Ko-ordinaten auf Landkartenoder den Namen der Feldereines Schachbrettes. Dadurchkönnen wir nun komplexeNavigationsaufgaben lösen,bei denen wir zum Beispielauf Stadtteile und -viertel Be-zug nehmen können. Fürmeinen Weg zur Arbeit be-deutet dies, dass ich den Wegmit deutlich kürzeren Kombi-nationen aus Landmarkenund Koordinaten beschrei-ben kann: Aus der Tür linkszum Weg, dann der Straße bisHellern folgen, nach der Au-tobahn links hoch zum Wes-terberg und so weiter.

Nun wissen wir, welcheNervenzellen was machen.Heißt das denn auch, dass dieMenschen besonders gut na-vigieren können, die beson-ders viele dieser Zellen imHypocampus haben? Ja undnein. Es wurde gezeigt, dass

Taxifahrer in London, diehäufig komplexe Navigati-onsaufgaben ausführen müs-sen, einen größeren Hypo-campus haben als Vergleichs-personen im gleichen Alter.Unser Gehirn reagiert alsoauf intensive Nutzung mit ei-ner Zunahme des Volumensdieser notwendigen Gehirn-struktur, so wie wir es beimTraining unserer Muskulaturvom Sport kennen. Allerdingsheißt dies nicht, dass Taxifah-rer mehr Nervenzellen im Hy-pocampus haben. Vielmehrwächst die Stärke der Verbin-dungen zwischen den Zellensowie das Volumen der Glia-Zellen, also der Zellen, die un-sere Nervenzellen bei der Ar-beit unterstützen und mitEnergie versorgen.

Beim 7. Osnabrücker Wis-sensforum im November2014 haben 33 Professorenauf Einladung der NOZ undder Uni Osnabrück Fragen un-serer Leser beantwortet. AlleAntworten werden in dieserSerie abgedruckt. Über dasInternetangebot der Uni sinddie Beiträge auch als Videoabrufbar unter www.uni-osna-brueck.de/wissensforum.

Von Gordon Pipa

Millionen von Nervenzellen merken sich Landmarken und vernetzen sie zu Koordinatensystemen

Wie uns das Gehirn den richtigen Weg finden lässt

Gordon Pipa ist Professor fürNeuroinformatik an der UniOsnabrück. Foto: Michael Gründel

Wissensforum

„Wir freuen uns sehr, dasswir in diesem Jahr wieder da-bei sind“, sagt Priscilla Ber-net, Präsidentin der Rep-pischfäger. Zum neunten Malsind die Schweizer in der Re-gion. Sie absolvieren Auftrit-te in Osnabrück, Münsterund Hollage. Alle drei Jahremachen sie sich auf den Wegin den Norden. Die Teilnah-me am Osnabrücker Karne-valsumzug ist eines der High-lights für die Truppe, versi-chert Bernet.

Die Schweizer Truppe star-tete mit der Idee, „fägige“ –

der Deutsche sagt „fetzige“ –Musik zu machen. Gespieltwird sie von Musikern ausDietikon an der Reppisch. Soentstand 1976 der Name„Reppischfäger“. BekannteSongs und Melodien werdenauswendig mit Blechbläsernund Rhythmusinstrumentengespielt. Hin und wieder gibtes auch einen falschen Ton,doch das ist gewollt und sti-listischer Bestandteil derGuggenmusik: „Schräge Tö-ne vertreiben den Winter“,sagt Bernet. Die grundsätzli-che Idee von Guggenmusiksei es nämlich, den Winterund die bösen Geister zu ver-

scheuchen, erklärt auch AnjaWeigang. Vor gut 30 Jahrenlernte die KolpingsfamilieHollage die Schweizer bei ei-nem Fußballturnier kennenund organisierte für sie Un-terkunft und Auftrittsmög-lichkeiten beim norddeut-schen Karneval. Später über-nahm Weigang die Organisa-tion vom Kolping-Karneval-Club (KKC) Hollage. Seitrund 20 Jahren sorgt die ge-bürtige Hollagerin mit ihremMann Georg nun für regel-mäßige Besuche der Rep-pischfäger in der Region.

Aufwendige Verkleidun-gen, handgearbeitete Holz-

masken, Blasinstrumenteund Kuhglocken, so begeg-nen traditionelle Guggenmu-siken der kalten Jahreszeitund zelebrieren so dieSchweizer Fastnacht. DieReppischfäger legen den Fo-kus jedoch auf ein moderne-res Gewand: „Ossensamstagwird Vollgas gegeben“, ver-spricht Weigang. Dort heißtes dann „Ab Is IIs“ („Ab insEis“), wenn die Schweizer alsEskimos verkleidet den Um-zug begleiten.

Ebenso traditionell ist dassogenannte „Gässeln“. Dabeiziehen die Musiker wie einkleiner Umzug durch kleine

Gassen und spielen Lieder.Dies geschieht meist völligungeplant und spontan. Inder Vergangenheit ist diesauch in Osnabrück schonvorgekommen, erinnert sichBernet. Wenn also nach demAbschluss des Ossensams-tagsumzugs ein lautstarkerTrupp Schweizer Eskimosmit Blasinstrumenten undSchlagwerk durch die Alt-stadt tingelt, dann sind es dieReppischfäger aus Dietikon.

OSNABRÜCK. Was wäre derOssensamstagsumzug ohneMusik? Neben regionalenSpielmannszügen und Mu-sikkapellen dürfen sich dieOsnabrücker Karnevals-freunde auf eine Truppeganz besonders freuen: DieReppischfäger aus Dietikonin der Schweiz sind in die-sem Jahr wieder dabei undversprechen energiegelade-ne Blasmusik und ausgefal-lene Kostüme.

Lautstarke Eskimos aus der SchweizDie Köpfe unter der Narrenkappe: Die Reppischfäger aus Dietikon machen Guggenmusik

Von David Hausfeld

Die Guggenmusik der „Reppischfäger“ aus Dietikon in der Schweiz wird zu den Höhepunkten beim Ossensamstagsumzuggehören. Alle drei Jahre sind die Eidgenossen beim Osnabrücker Karneval zu Gast. Foto: Reppischfäger

4TageNoch

bisOssensamstagOsna helau:Mehr Fotos und Berich-te auf www.noz.de/ossensamstag

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dk OSNABRÜCK. Schinkel-bad-Leiter Claus Entrup undsein Team hatten nach dersehr guten Resonanz auf diePremiere der Gesundheitsta-ge vor zwei Jahren das dies-jährige Programm auf fünfVeranstaltungstage ausge-dehnt.

„Die Besucherzahl und dasFeedback zeigen: Gesundheitund Wohlbefinden ist ‚in‘ –gerade in dem für viele Besu-cher gefühlt eher trägen Mo-nat Februar“, so Entrup nach

der Veranstaltung, die er ger-ne im Zweijahresrhythmusim Programmkalender derOsnabrücker Bäder etablie-ren möchte. Eine Neuauflagefür 2017 steht jetzt schon fest.

Besonders gefragt warenin diesem Jahr die Schnup-perangebote aus dem Aqua-Fitness-Kursprogramm so-wie der Schwimmschule fürKinder. Ebenfalls sehr gut an-genommen wurden lautStadtwerke die Gesundheits-checks und Vorträge im

„rehaaktiv-os“. „Das bestätigtgenau den Trend, sich wiedermehr um sich kümmern zuwollen“, so Entrup.

Ein besonderes Highlightwar in diesem Jahr aber dieerst im Herbst eröffnete bar-rierefreie Textilsauna imSchinkelbad. „Dieses weitund breit einzigartige Ange-bot boomt bereits seit der In-betriebnahme im Septem-ber“, erläutert Entrup. „DieAufgüsse waren in den fünfTagen der Renner.“

Neuauflage in 2017 dank positiver Resonanz

Schinkelbad: 3000 Besucherbei Gesundheitstagen

Besonders nachgefragt waren die Schnupperangebote ausdem Aqua-Fitness-Kursprogramm. Foto: Stadtwerke

Friedrich Brokmann feiert sein25-jähriges Dienstjubiläumam Museum am Schölerberg,der Stadt Osnabrück.

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pm OSNABRÜCK. Über sei-ne Vollzeitschulen infor-miert das Berufsschulzent-rum am Westerberg(BSZW, Stüvestraße 35) amDonnerstag, 12. Februar,um 18 Uhr. Zielgruppe sindSchüler, die sich für denEinstieg in handwerklicheund dienstleistende Berufeinteressieren. Auch Elternsowie Lehrer der allge-meinbildenden Schulensind willkommen. Die Be-rufseinstiegsklassen inBau-, Holz- und Farbtech-nik, Ernährung sowie Kör-perpflege richten sich anSchüler, die den Haupt-schulabschluss bisher nochnicht erreicht haben oderihn verbessern möchten.Die Schüler sollen befähigtwerden, anschließend eineBerufsausbildung zu absol-vieren. Zu weiteren Voll-zeitschulen gehören dasBerufsvorbereitungsjahr inden Berufsfeldern Ernäh-rung, Körperpflege, Bau-,Farb-, Holz- und Metall-technik und Wirtschaft so-wie die einjährigen Berufs-fachschulen in den Berufs-feldern Bau- und Holztech-nik, Friseurtechnik, Le-bensmittelhandwerk undGastronomie. Informatio-nen im Internet auf der Sei-te www.bszw.de.

Angeboteder BBS

Westerberg

OSNABRÜCK. Um ErsteHilfe bei Kindernotfällengeht es in einem Kurs, dender Arbeiter-Samariter-Bund (ASB, Frankenstraße6) an diesem Mittwoch mitFortsetzungen am Mitt-woch, 18. Februar, undMittwoch, 25. Februar, je-weils von 19 bis 21.15 Uhranbietet. Zielgruppe sindunter anderem Tagesmüt-ter, Eltern und Großeltern.Anmeldung nur heute un-ter Tel. 05 41/95 73 00 oderim Internet auf der Seitewww.asb-osnabrueck.de.

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ASB: Erste Hilfe beiKindernotfällen

OSNABRÜCK. Die Univer-sität Osnabrück lädt Ober-stufenschüler zu einemdreitägigen Physik-Probe-studium ein. Dieses findetstatt von Montag, 30. März,bis einschließlich Mitt-woch, 1. April. Vormittagsstehen Vorlesungen, Übun-gen und Informationsver-anstaltungen auf dem Pro-gramm, nachmittags wer-den Versuche angeboten.Für durchgeführte Experi-mente gibt es einen„Schein“, der auf ein nach-folgendes Physikstudiumin Osnabrück angerechnetwird. Anmeldungen für dasProbestudium bis Sonntag,15. März, über das Internetauf www.physik-probestu-dium.de. Informationenunter der Telefonnummer05 41/9 69 26 48, per E-Mailan [email protected].

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Zur Probe drei TagePhysik studieren