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BLUTBILD Zur Sicherheit lesen, was es Neues gibt! Ausgabe 21 März 2012 Inhalt Aus dem Klinikalltag Hämolytische Proben: Sehen Sie auch manchmal rot? Priv.-Doz. Dr. G. Martin Fiedler, Bern & Dr. Kathrin Schlüter, Heidelberg 1 Schon gewusst? Vermeidung von Hämolyse 3 Gut zu wissen Kosten von Fehlern in der Prä- analytik - Erfahrungen mit einem Kostenmodell Dr. Astrid Petersmann, Greifswald 4 Aus der Wissenschaft Untersuchung zur Umstellung auf das BD Vacutainer ® Blutentnahme- system an den Universitätskliniken der Charité Dr. Christian Müller, Berlin & Stephen Church, Oxford 5 Das kriegen Sie mit Sicherheit raus Rätsel 8 Kosten von Fehlern in der Präanalytik ... Fehler in der Präanalytik können weit reichende Folgen für den Patienten haben. Das klassische Beispiel ist sicherlich die Patientenverwechslung. Welcher ökonomische Schaden aus solchen Situationen entsteht, ist in der akuten Situation zu Recht unerheblich. In der Bilanz einer Einrichtung des Gesundheitssystems könnte es jedoch wichtig sein, die Größen- ordnung dieses Schadens zu kennen ... Lesen Sie weiter auf Seite 4 Untersuchung zur Umstellung auf das BD Vacutainer ® System an der Charité ... Die Analyse der Daten von Stationen, bei denen im Allgemeinen eine erhöhte Hämolysegefahr angenommen wird, bestätigte eine Verbesserung der Probenqualität in Bezug auf Hämolyse mit dem BD Vacutainer ® System. Einzige Ausnahme ist ... Lesen Sie weiter auf Seite 5 Hämolytische Proben Sehen Sie auch manchmal rot? Hämolytische Proben sind wohl jedem, der im Labor arbeitet oder für die Blutentnahme verantwortlich ist, ein bekanntes, mehr oder weniger häufiges Ärgernis – aus verschie- denen Perspektiven. Gleich nach der Blut- entnahme ist „die Welt noch in Ordnung“ und eine scheinbar perfekte Probe wird ins Labor geschickt. Dann kommt der Anruf... Hämolyse wird erst im Labor offensichtlich, nachdem die Probe zentrifugiert wurde (Abbildung 1): Blutzellen sind geschädigt, sichtbar durch das Hämoglobin aus den Erythrozyten, das sich nun im Serum bzw. Plasma befindet. Die frei gewordenen Inhaltsstoffe der Zellen verunreinigen die Probe, Analyte wie Kalium und LDH können aus hämolytischen Proben praktisch nicht mehr gemessen werden. Auch die Färbung selbst stört bei vielen Analyse-Methoden im Labor. Abhängig von den angeforderten Tests muss also möglicherweise die Blutentnah- me wiederholt werden, was bei den ohnehin knappen Ressourcen auf Station zu weiterem Aufwand führt. Nur ein geringer Teil der hämolytischen Proben ist auf eine krankheits- bedingte, endogene Hämolyse zurückzuführen 1,2 . Das Patientengut spielt trotzdem eine große Rolle bei der Häufigkeit auftretender Hämolysen: Abb.1: Hämolytische Proben in Blutentnahmeröhrchen verschiedener Hersteller

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Page 1: 1286 BD Blutbild Ausgabe 21 - seidel-medipool.medizin ... · (Katheter und Venenverweilka-nülen sind nicht für die Blutent-nahme gedacht und verursachen durch ihre Beschaffentheit

BLUTBILDZur Sicherheit lesen, was es Neues gibt!

Ausgabe 21März 2012

Inhalt

Aus dem Klinikalltag Hämolytische Proben: Sehen Sie auch manchmal rot?Priv.-Doz. Dr. G. Martin Fiedler, Bern & Dr. Kathrin Schlüter, Heidelberg 1

Schon gewusst?Vermeidung von Hämolyse

3

Gut zu wissenKosten von Fehlern in der Prä-analytik - Erfahrungen mit einem Kostenmodell Dr. Astrid Petersmann, Greifswald 4

Aus der WissenschaftUntersuchung zur Umstellung auf das BD Vacutainer® Blutentnahme-system an den Universitätskliniken der Charité Dr. Christian Müller, Berlin & Stephen Church, Oxford

5

Das kriegen Sie mit Sicherheit rausRätsel 8

Kosten von Fehlern in der Präanalytik

... Fehler in der Präanalytik können weit reichende Folgen für den Patienten haben. Das klassische Beispiel ist sicherlich die Patientenverwechslung. Welcher ökonomische Schaden aus solchen Situationen entsteht, ist in der akuten Situation zu Recht unerheblich. In der Bilanz einer Einrichtung des Gesundheitssystems könnte es jedoch wichtig sein, die Größen-ordnung dieses Schadens zu kennen ...

Lesen Sie weiter auf Seite 4

Untersuchung zur Umstellung auf das BD Vacutainer® System an der Charité

... Die Analyse der Daten von Stationen, bei denen im Allgemeinen eine erhöhte Hämolysegefahr angenommen wird, bestätigte eine Verbesserung der Probenqualität in Bezug auf Hämolyse mit dem BD Vacutainer® System. Einzige Ausnahme ist ...

Lesen Sie weiter auf Seite 5

Hämolytische Proben

Sehen Sie auch manchmal rot?Hämolytische Proben sind wohl jedem, der im Labor arbeitet oder für die Blutentnahme verantwortlich ist, ein bekanntes, mehr oder weniger häufiges Ärgernis – aus verschie-denen Perspektiven. Gleich nach der Blut-entnahme ist „die Welt noch in Ordnung“ und eine scheinbar perfekte Probe wird ins Labor geschickt. Dann kommt der Anruf...

Hämolyse wird erst im Labor offensichtlich, nachdem die Probe zentrifugiert wurde (Abbildung 1): Blutzellen sind geschädigt, sichtbar durch das Hämoglobin aus den Erythrozyten, das sich nun im Serum bzw. Plasma befindet. Die frei gewordenen Inhaltsstoffe der Zellen verunreinigen die Probe, Analyte wie Kalium und LDH können aus hämolytischen Proben praktisch nicht mehr gemessen werden. Auch die Färbung selbst stört bei vielen Analyse-Methoden im Labor. Abhängig von den angeforderten Tests muss also möglicherweise die Blutentnah-me wiederholt werden, was bei den ohnehin knappen Ressourcen auf Station zu weiterem Aufwand führt.

Nur ein geringer Teil der hämolytischen Proben ist auf eine krankheits-bedingte, endogene Hämolyse zurückzuführen1,2. Das Patientengut spielt trotzdem eine große Rolle bei der Häufigkeit auftretender Hämolysen:

Abb.1: Hämolytische Proben in Blutentnahmeröhrchen verschiedener Hersteller

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Aus dem Klinikalltag

Fortsetzung ... Hämolytische Proben: Sehen Sie auch manchmal rot?

Auf onkologischen Stationen bewirken die Zytostatika eine höhere Hämolyserate; auf Sucht- und geri-atrischen Stationen führen vor allem schwierige Venenverhältnisse zu so genannten traumatischen Punktionen und Hämolyse.

Die häufi gsten Ursachen für hämo-lytische Proben liegen allerdings bei der Blutentnahme selbst und bei Transport bzw. Lagerung der Proben. Alle Umstände, die zu einer Beein-trächtigung der „Unversehrtheit“ der Zellen führen, können zu einer Hämolyse beitragen. Unabhängig vom Patientengut sind mögliche prä-analytische Ursachen für Hämolyse beispielsweise1-6:

• Blutentnahme aus dem Katheter (Katheter und Venenverweilka-nülen sind nicht für die Blutent-nahme gedacht und verursachen durch ihre Beschaffentheit Verwirbelungen des Blutes an scharfen Kunststoffkanten und starke Scherkräfte, Abbildung 2).

• Traumatische Punktion (oder sogenanntes „Stochern“ bei schwierigen Venenverhältnissen oder auch bei ungeübten Mit-arbeitern, die die Blutentnahme durchführen).

• Lange Stauzeit (die Stauung soll nur dazu dienen, die Vene besser zu fi nden – der Stau kann also gelöst werden, sobald Blut in das erste Röhrchen fl ießt).

• Desinfektionsmittel nicht getrock-net vor der Punktion (Abgesehen davon, dass eine solche Punktion unangenehm für den Patienten ist, gelangt Desinfektionsmittel in das erste Blutentnahmeröhrchen und kann die Zellen schädigen).

• Starkes Schütteln der Blutprobe beim Mischen oder Transport (z.B. Rohrpost; bei vielen Rohr-postsystemen führt ungenü-gendes Abpolstern der Röhrchen auf dem Transport oder bei Ankunft im Labor unmittelbar zu Hämolyse).

• Lagerung bei zu hohen oder zu niedrigen Temperaturen (z.B. wenn die Proben bei extremen Wetterlagen mit dem Fahrrad oder dem Auto über das Kran-kenhausgelände oder zu einem anderen Standort ins Labor befördert werden müssen, ohne dass die Proben ausreichend

vor den Temperatureinfl üssen geschützt sind).

• Zu starke Aspiration bzw. Verwir-belungen des Blutes bei Blutent-nahmen mit Spritzen.

• Auch einige Additive, wie Flu-orid/Oxalat in Röhrchen für die Zuckerbestimmung, können zur Bildung hämolytischer Proben beitragen - besonders nach stun-denlanger Lagerung.

Was kann man also tun? In Bezug auf die Blutentnahmeröhrchen für die Zuckerbestimmung ist das einfach: Es gibt Röhrchen mit anderen Additiven wie Fluorid/EDTA, die schonender für die Zellen sind und weniger zu Hä-molysen führen. Die Handhabungen bei der Blutentnahme sind dagegen ein komplexes Feld. Nicht umsonst zeigten in den letzten Jahren viele Studien, dass fehlerhafte Laborer-gebnisse überwiegend in der präana-lytischen Phase verursacht werden, bevor überhaupt ein Laborwert bestimmt wird. Aufklärungsarbeit ist hier ein entscheidender Faktor. Es hat sich auch als sehr hilfreich gezeigt, zunächst die bestehenden Arbeits-weisen neutral zu erfassen und sich dann im ersten Schritt auf die iden-tifi zierten, wichtigsten Ursachen von Hämolyse zu konzentrieren.

Häufi g stellt sich die Frage: Wieviel Hämolyse ist „normal“? In der

Literatur:

1. Lippi G, Blanckaert N, Bonini P, Green S, Kitchen S, Palicka V, Vassault AJ, and Plebani M. Haemolysis: an overview of the leading cause of unsuitable specimens in clinical laboratories. Clin Chem Lab Med 2008, Vol. 46: 764-72.

2. Carraro P, Servidio G, Plebani M. Hemolyzed Specimens: A Reason for Rejection or a Clinical Challenge? Clin. Chem. 2000, Vol. 46: 306 – 307.

3. Young DS. Conveying the importance of the preanalytical phase. Clin Chem Lab Med 2003, Vol. 41: 884-7.

4. Daten aus einer Studie an der Universitätsklinik Charité, Berlin, liegen BD vor.

5. Bush V, Mangan L. The Hemolyzed Specimen: Causes, Effects, and Reduction. Lab Notes, Vol. 13, No.1, 2003, 1-5.

6. Saleem S, Mani V, Chadwick MA, Creanor S, and Ayling RM: A prospective study of causes of haemolysis during venepuncture: tourniquet time should be kept to a mini- mum. Ann Clin Biochem, May 2009; 46: 244 - 246.

7. Ellis G. An episode of increased hemolysis due to a defective pneumatic air tube delivery system. Clin Biochem, 2009; 42: 1265-9

8. Grant MS. The effect of blood drawing techniques and equipment on the hemolysis of ED laboratory blood samples. J Emerg Nurs, Apr 2003; 29(2): 116-21.

9. Dugan L, Leech L, Speroni KG, and Corriher J: Factors affecting hemolysis rates in blood samples drawn from newly placed IV sites in the emergency department. J Emerg Nurs, Aug 2005; 31(4): 338-45.

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Abbildung 2: Querschnitt einer Venenver-weilkanüle mit eingestecktem Luer-Adapter für die Blutent-nahme.

Luer Adapter

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• Desinfektionsmittel vor der Punktion trocknen lassen (es ist zusätzlich unangenehm für den Patienten, wenn durch das nasse Desinfektionsmittel hindurch punk-tiert wird)

• Stauzeit unter 1 Minute (der Stau soll nur dem Auffin-den der Vene dienen und kann gelöst werden, sobald Blut in das erste Röhrchen fließt.)

• Richtige Kanülengröße wählen (nicht zu groß bzw. zu klein)

• „Stochern“ nach der Vene vermeiden• Nicht an Stellen, wo Hämatome sind oder andere

Verletzungen vorliegen, punktieren• Übermäßigen Sog bei Aspirationstechnik vermeiden• Blutentnahmen aus Venenverweilkanülen vermeiden• Falls diese unvermeidlich ist, folgendes beachten:

- Alle Verbindungen sollen fest sitzen, es soll keine Luft in das System gelangen (Luer-Adapter fest aufsetzen, eventuell Halter mit Luer-Lock Anschluss verwenden; Zuspritzventile sicher schließen)

- Möglichst Winkel im Blutfluss vermeiden, z.B. keine Dreiwege-Hähne verwenden- Je größer das Lumen der Venenverweilkanüle, desto geringer die Wahrscheinlichkeit einer Hämolyse- Möglichst kleinvolumige Blutentnahmeröhrchen ver- wenden (das ist sowieso im Interesse des Patienten)

• Proben durch Invertieren „über Kopf“ gründlich mi-schen, aber nicht schütteln

• Röhrchen auf dem Transport nicht starken Tempera-turschwankungen aussetzen (z.B. Transport in Aus-sentemperaturen, auch mit dem Auto: Was passiert, wenn der Bote eine Pause macht und die Proben Extremtemperaturen im Sommer oder im Winter aus-gesetzt sind?)

• Röhrchen auf dem Transport nich starken Erschütte-rungen aussetzen (besonders wichtig bei Rohrpost-systemen: Unbedingt beachten, wie die Röhrchen ver-packt sein sollen, gut polstern! Auch die Ankunftstelle im Labor sollte sanftes Bremsen ermöglichen)

Literatur sind sehr verschiedene Hämolyseraten publiziert worden, je nachdem, ob bestimmte Patienten-gruppen oder Stationen untersucht wurden oder die Studie der Fehler-suche diente. Dabei sind die Kriterien für die Definition einer hämolytischen Probe und der Modus der Bestim-mung (visuelle Betrachtung oder Messung von freiem Hämoglobin oder Kalium) unterschiedlich und erschweren den Vergleich mit den in einer Institution individuell ermittelten Daten. Hier sind einige Beispiele für Hämolyseraten genannt:

• Alle Stationen eines Kranken-hauses: 3,3%2,7

• Vergleich Kanüle und Katheter auf Notfallstationen: 3% (Kanüle) und 13,7% (Katheter)8

• Blutentnahme aus neu gelegten Kathetern in der Notaufnahme: 12,8%, nach gezielter Optimie-rung um mehr als die Hälfte gesunken9

• Vergleich vor Installation ei-ner Rohrpost (3,3%) und nach Installation: 7,1%, zeitweise 54% wegen eines Fehlers beim Rohrposttransport7

Schon gewußt?

So lassen sich hämolytische Proben vermeiden

Farbtafel zur Beurteilung von Hämolyse

leichte Hämolyse Hämolyse

Dr. Kathrin SchlüterBD Diagnostics, Preanalytical SystemsTullastr. 8-12, D-69126 Heidelberg

Priv.-Doz. Dr. G. Martin FiedlerInselspital - Universitätsspital Bern Institut für Klinische Chemie, INO-F CH-3010 Bern

0 ~35 ~70 ~140 ~275 ~550 ~1100 mg/dl

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Gut zu wissen

Kosten von Fehlern in der Präanalytik Erfahrungen mit einem Kostenmodell

Das Gesundheitssystem erfordert ein hohes Maß an Qua-lität und Wirtschaftlichkeit. Für laboratoriumsmedizinische Untersuchungen stellen hierzu nicht nur die aktuelle RiliBÄK 2008 hohe Anforderungen, sondern auch ande-re Qualitätsmaßstäbe wie z. B. die ISO 15189. Darüber hinaus bieten zukunftsweisende Qualitätsmanagement-systeme wie das EFQM-Modell1 wichtige Ansatzpunkte für eine kontinuierliche Verbesserung, wobei je nach Perspek-tive aus Sicht des Patienten, des Anwenders oder der be-teiligten Institutionen durchaus unterschiedliche Aspekte im Vordergrund stehen können.

Die Präanalytik hat einen großen Einfluss auf die Qualität der Untersuchung. Dem wird Rechnung getragen, indem Laboratorien Informationen über die Durchführung von Probennahmen zur Verfügung stellen. Darüber hinaus wird der Einsender über die geeigneten Materialien, möglichen Nachforderungsfristen und notwendigen Transportbe-dingungen informiert. Wenn offensichtliche Fehler vor-liegen, wie die Verwendung des falschen Materials oder unterfüllte Gerinnungsröhrchen, ist es für das Laboratori-um möglich, diesen präanalytischen Fehler zu entdecken, zu dokumentieren und entsprechend zu handeln. In den meisten Fällen jedoch hat das Labor nur begrenzte Mög-lichkeiten, Fehler in der Präanalytik aufzudecken. Solche Möglichkeiten umfassen z. B. die Temperaturüberwachung des Probentransportes oder die Bestätigung der Einhal-tung von Probenahmeempfehlungen durch eine Unter-schrift des Probennehmers. Neben der nachträglichen Identifizierung stehen dem Labor weitere Instrumente zur Verfügung, um eine gute Präanalytik zu gewährleisten. Dies sind vor allem Schulungen sowie Audits. Beide Instru-mente sind personalintensiv und ihr Einsatz sollte daher gezielt erfolgen.

Fehler in der Präanalytik können weit reichende Folgen für den Patienten haben. Das klassische Beispiel ist sicherlich die Patientenverwechslung. Welcher ökonomische Scha-den aus solchen Situationen entsteht, ist in der akuten Situation zu Recht unerheblich. In der Bilanz einer Einrich-tung des Gesundheitssystems könnte es jedoch wichtig sein, die Größenordnung dieses Schadens zu kennen. Mit dem Wissen um die wirtschaftliche Bedeutung von prä-analytischen Fehlern ist es dann möglich, die Ressourcen für Maßnahmen besser zu steuern. Vor diesem Hintergrund können auch personalintensive Instrumente wie Schulungen und Audits nicht nur mit dem Argument der Qualitätserhaltung oder –verbesserung bestehen, sondern ebenso mit dem Argument der Wirtschaftlichkeit.

Für die Abschätzung der Kosten von Fehlern in der Prä-analytik haben Frost and Sullivan gemeinsam mit BD ein Modell entwickelt, das auf Opportunitätskosten basiert, also auf Kosten, die gespart worden wären, wenn ein definierter Fehler in der Präanalytik nicht aufgetreten wäre. Das Modell betrachtet hierzu die Wiederholung von Blutentnahmen aufgrund von Fehlern in der Präanalytik. Statt einzelne Fehler zu zählen und aufzuaddieren, geht das Modell von den Gesamtkosten einer Gesundheitsein-richtung aus und schätzt den Anteil der Kosten, der durch Fehler in der Präanalytik entsteht. Zur Datenerhebung wer-den Interviews benutzt, die sowohl die Schwere der Fehler als auch die Patienten kategorisieren und dazu auffordern, Fehlerraten in Fallbeispielen zu schätzen. Diese Interviews werden innerhalb einer Gesundheitseinrichtung in den Bereichen Ambulanz, Normalstation und Intensivstation durchgeführt. Zusätzlich werden einige Kennzahlen der Gesundheitseinrichtung benötigt. Daraus kann das Modell die Opportunitätskosten für eine wiederholte Blutentnah-me ableiten oder diese z. B. in Prozent der Gesamtkosten der jeweiligen Gesundheitseinrichtung angeben.

Das Modell hat mit Unterstützung von BD u. a. an der Universitätsmedizin Greifswald Anwendung gefunden. Ziel war es, einen Anhaltspunkt des ökonomischen Stellen-wertes von Fehlern bei der Blutentnahme zu bekommen. Da die Ergebnisse aus dem Modell zunächst nur auf we-nigen Interviews basierten, wurden alle Stationsleitungen der Pflege gebeten, an der Datenerhebung teilzuneh-men. Als essentiell hat sich die richtige Durchführung des Interviews erwiesen. Die Befragten konnten umso sicherer die Fragen beantworten, je präzisier sie in das Modell eingewiesen wurden und die einzelnen zu bewertenden Fälle dargestellt werden konnten. Die Daten ergaben, dass 0,19 Prozent der Gesamtkrankenhauskosten durch die Vermeidung von Fehlern in der Präanalytik hätten gespart werden können. Bei dem Vergleich mit internationalen

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Aus der Wissenschaft

Untersuchung zur Umstellung auf das BD Vacutainer® Blutentnahmesystem an den Universitätskliniken der Charité

Benchmarks aus Europa und Nordamerika zeigten sich die Schwächen und gleichzeitig auch die Stärken des Modells. Die Schwankungsbreite der Ergebnisse war groß, jedoch hat das Modell auch nur den Anspruch Größenordnungen aufzuzeigen. Dies kann hier durchaus als Stärke gewertet werden, denn es zeigt sich, dass Fehler in der Präana-lytik einen substantiellen Anteil an den Gesamtkosten einer Gesundheitseinrichtung ausmachen können. Dabei rangierten die Fehlerkosten in Prozent der Gesamtkosten der neun internationalen Benchmarks von 0,05 bis 1,5%. Für Greifswald wurden z. B. die Kosten für eine wieder-holte Blutentnahme mit 60€ ermittelt. Übereinstimmend zeigte sich bei der Anwendung des Kostenmodells in den verschiedenen Einrichtungen, dass die Kosten des Blutent-nahmematerials selbst nur einen verschwindend kleinen Teil der Gesamtkosten ausmachen.

Neben ethischen Grundsätzen und Ansprüchen an die Qualität der Patientenversorgung hilft das Opportuni-tätskostenmodell darzustellen, dass Fehler auch beacht-liche ökonomische Folgen haben, bleibt dabei aber den konkreten Betrag schuldig. Verglichen mit der bisher mit überschaubarem Aufwand verfügbaren Datenbasis stellt dies eine deutliche Verbesserung dar.

Um einen Nutzen aus diesen Zahlen des Modells zu ziehen, ist es jedoch notwendig, dass die Gesundheits-

einrichtung die eigenen präanalytischen Prozesse, z. B. im Rahmen von Audits, untersucht. Aus dem Modell selbst können keine Angaben zu den häufi gsten Fehlern gene-riert werden. Audits bieten die Möglichkeit, typische Feh-lerquellen zu identifi zieren und anschließend Schulungen gezielt einzusetzen.

Das Modell zur Schätzung von Kosten in der Präanalytik ist ein Instrument, das ganz im Sinne des Deming-Zykluses2 zur gezielten kontinuierlichen Verbesserung beitragen und das Maß an Qualität in der Patientenversorgung sowie die Wirtschaftlichkeit positiv beeinfl ussen kann.

Literatur:

1. European Foundation for Quality Management. EFQM Excellence Modell Deutsche Gesellschaft für Qualit ä t (ed.), 2009.

2. Deming WE. Quality, productivity, and competitive position. Massachusetts Institute of Technology, Center for Advanced Engineering Study, 1982.

Standardisierung ist ein Trend im Gesundheitswesen, der nun schon seit Jahren beobachtet werden kann. Die erstrebten Ziele sind meist, die Prozesse zu optimieren und die Effi zienz zu steigern. Dabei sollte man nicht unbe-achtet lassen, dass eine Veränderung prinzipiell nicht nur Chancen, sondern auch Risiken bergen kann. Ein enges

Monitoring der Situation im Veränderungsprozess mit defi nierten Parametern stellt sicher, dass die erwünschten Vorteile auch tatsächlich erreicht werden.An der Berliner Charité wurden im Rahmen der Stan-dardisierung des Blutentnahmesystems zwei der drei Hauptstandorte von einem Aspirationssystem auf das BD Vacutainer® Blutentnahmesystem umgestellt (Tabelle 1). Untersucht wurden dabei die Auswirkungen des Wechsels auf die präanalytischen Prozesse und die Probenqualität.

Um die Ausgangssituation zu erfassen, wurden im ersten Schritt die präanalytischen Prozesse in den verschiedenen Standorten zur Bewertung der präanalytischen Variablen und Arbeitstechniken erfasst. Über mehrere Wochen

Tabelle 1: Vor der Standardisierung verwendetes Blut-entnahmesystem im jeweiligen Hauptstandort Charité:

Campus Benjamin Franklin (CBF): BD Vacutainer®

Campus Virchow Klinikum (CVK): S-Monovette®

Campus Charité Mitte (CCM): S-Monovette®

Dr. Astrid PetersmannUniversitätsmedizin GreifswaldInstitut für Klinische Chemie undLaboratoriumsmedizinFerdinand-Sauerbruchstraße17475 Greifswald

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Aus der Wissenschaft

Fortsetzung ...Untersuchung zur Umstellung auf das BD Vacutainer® Blutentnahmesystem an den Universitätskliniken der Charité

wurden ca. 30.000 fHb-Messwerte in S-Monovette® Lithiumheparin-Gelröhrchen über den Serum-Index des Roche Modular® Gerätes aufgenommen. So ergab sich eine statistisch abgesicherte Grundlage zur Bewertung der Hämolyse. Erst danach wurden die Standorte CVK und CCM auf das BD Vacutainer® Blutentnahmesystem umge-stellt. Nach einer Eingewöhnungsphase wurden erneut die präanalytischen Prozesse untersucht. Nach dem gleichen Verfahren wie vor der Umstellung wurden ca. 30.000 fHb-Messwerte erfasst, dieses Mal in den BD Vacutainer® PST™ II Röhrchen.

Zur Analyse der Hämolyse wurden Mittelwerte und Medi-ane ermittelt. Darüber hinaus wurde folgende Methode angewendet, um die Variation der fHb-Konzentration wei-ter zu untersuchen: Die Gesamtheit aller in BD Vacutainer® PST™ II Röhrchen gemessenen fHb-Werte wurde mit der Gesamtheit aller in S-Monovette® Lithiumheparin-Röhr-chen gemessenen fHb-Werte verglichen, indem jeweils 2 Werte aus den beiden Stichproben zufällig ausgewählt wurden. Die Plasmaqualität wurde als besser in BD Vacu-tainer® eingestuft, wenn der fHb-Wert in BD Vacutainer® Röhrchen niedriger war und als schlechter, wenn der fHb-Wert höher war. Es kann auch vorkommen, dass zufällig zwei gleiche Werte ausgewählt wurden. Dieser Vorgang wurde 100.000 mal wiederholt.

Ergebnisse:• Die Untersuchung der präanalytischen Prozesse nach

der Umstellung auf das BD Vacutainer® Blutentnahme-system ergab keine Probleme. In kurzer Zeit konnten die Krankenhausmitarbeiter das BD Vacutainer® Blut-entnahmesystem sicher und geschickt anwenden.

• Bei der visuellen Beurteilung der Röhrchen zeigte sich, dass S-Monovette® Lithiumheparin-Gelröhrchen fünfmal häufiger unzureichend gefüllt waren als BD Vacutainer® PST™ II Röhrchen (siehe Abbildung 1).

• Die Analyse aller fHb-Daten ergab (etwa 60.000 Mess-werte insgesamt), dass der Mittelwert und der Median der fHb-Konzentration nach der Umstellung etwas niedriger war als bei Verwendung eines Aspirations-systems (siehe Tabelle 2).

• Die nähere Analyse der fHb-Variation zeigte, dass es zu einer Verbesserung der Plasmaqualität in Bezug auf Hämolyse bei mehr als 61% der mit Vacutainer® PST™ II Röhrchen entnommenen Proben verglichen mit den Proben aus S-Monovette® Heparinplasma-Gelröhrchen gekommen ist (siehe Abbildung 1).

• Die Analyse der Daten von Stationen, bei denen im Allgemeinen eine erhöhte Hämolysegefahr angenom-men wird, bestätigte eine Verbesserung der Proben-qualität in Bezug auf Hämolyse mit dem BD Vacutai-ner® System (siehe Tabelle 3). Einzige Ausnahme ist die Notaufnahme an Standort 1, die zum Zeitraum der Datenerfassung keine Verbesserung der Probenquali-tät verzeichnen konnte. Da die Notaufnahme an dem anderen Standort den gleichen Trend wie alle anderen Bereiche zeigt, liegen dem Ergebnis in der Notaufnah-me am Standort 1 wahrscheinlich andere Ursachen zu Grunde als das Blutentnahmesystem allein.

Tabelle 2: Veränderung des fHb-Werts durch die Umstellung

fHb-Konzentration S-Monovette® Lithiumheparin-Gelröhrchen

BD Vacutainer® PST™ II

Mittelwert (mg/dL) 11,9 11,5

Median (mg/dL) 7 4

Daten von allen Proben, S-Monovette® n=29714, BD Vacutainer® n=33321

0 10 20 30 40 50

Anteil unterfüllter Röhrchen (%)

BD Vacutainer®

S-Monovette®

0 10 20 30 40 50 60 70

Geringerer fHb-Wert (%)

BD Vacutainer®

S-Monovette®

Abbildung 1: Einfluss der Umstellung auf die Probenqualität

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IMPRESSUM

Herausgeber:Becton Dickinson GmbHBD Diagnostics, Preanalytical SystemsTullastr. 8-12, 69126 Heidelbergwww.bd.com/de

Verantwortlicher Redakteur:Andreas Karallus,Tullastr. 8-12, 69126 Heidelberg

Wissenschaftlicher Beirat: Initiative DIAPRO

Druck:Sonnendruck GmbHLudwig-Wagner-Str. 16, 69168 Wiesloch

Fachkreisinformation: Dieser Newsletter der Becton Dickinson GmbH (BD Diagnostics, Preanalytical Systems) ist ausschließlich für Heilberufe und sonstige Fachkreise bestimmt. Haftung: Herausgeber und Redaktion prüfen die Veröffentlichungen sorgfältig; dennoch kann keine Haftung für deren Richtigkeit übernommen werden. Eine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte wird nicht übernommen. Durch Einsendung eines Leserbriefs (auch elektronisch) räumen Sie dem Herausgeber das Recht ein, diesen ggf. aus redaktionellen Gründen umzuarbeiten und ihn im Rahmen dieses Newsletters (auch elektronisch) unter Nennung Ihres Namens und Ihres Wohnortes zu veröffentlichen. Bildnachweis: S. 4 FotoliaUrheberrechte: Alle in diesem Newsletter veröffentlichten Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt und die Rechte insoweit vorbehalten. Jede weitere Verwertung außerhalb der engen Schranken des Urheberrechtsgesetzes ist nur nach vorheriger schrift-licher Genehmigung des Herausgebers gestattet.S-Monovette® ist eine Marke der Sarstedt AG & Co.BD, BD Logo und alle anderen BD Marken sind Eigentum der Becton, Dickinson and Company. © 2012 BD. Alle anderen Marken gehören dem jeweiligen Eigentümer.

Schluss- folgerung

Die Umstellung der Blutent-nahme auf das BD Vacutainer® System verlief reibungslos und die Anwender konnten die neue Technik in kurzer Zeit sicher anwenden. Der Umstellungs- prozess wurde durch die Erhe-bung von Daten zur Qualität der Blutproben in statistisch re-levantem Umfang begleitet. So konnten wir belegen, dass die Umstellung der Blutentnahme auf das BD Vacutainer® System keine negativen Auswirkungen auf die präanalytischen Prozesse und die Probenqualität hatte. In Bezug auf Unterfüllung und Konzentration an freiem Hämo-globin wurde eine Verbesserung der Probenqualität erreicht.

Tabelle 3: Vergleich der fHb-Werte in verschiedenen Stationen

Stationen Stand-ort

S-Mono-vette® Stich-probengröße

BD Vacu-tainer® Stichproben-größe

BD Vacutainer® geringerer fHb als S-Monovette(%)

S-Monovette® geringerer fHb als BD Vacutai-ner® (%)

S-Monovette® und BD Vacu-tainer® gleicher fHb (%)

Notaufnah-men

1 1001 668 40,9 57,7 2,4

2 1823 1726 60,0 36,5 3,5

Geriatrische Stationen*

2 602 689 72,3 22,5 5,2

Onkologische Stationen

1 778 1073 57,7 36,6 5,7

2 2740 2757 66,8 25,9 7,3

Intensiv-stationen

1 1850 1867 54,0 39,1 6,9

2 2495 2685 60,9 33,1 6,0

Andere Patienten

1 8243 9827 51,4 42,5 6,1

2 9207 10613 71,1 23,0 5,9

Gesamt 28739 31905 61,1 33,0 5,9

Stephen ChurchAssociate Director Medical Affairs BD Diagnostics, Preanalytical SystemsEdmund Halley Road, Oxford Science Park, OX4 4DQ U.K.

Dr. Christian Müllerehemaliger Leiter des Zentrallaboratoriumsim Zentralinstitut für Laboratoriumsmedizin und Pathobiochemie Charité Universitätsmedizin BerlinAugustenburger Platz 1, 13353 Berlin

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•SagenSieunsIhreMeinung!WirsindgespanntaufIhreAnregungenundKritik.

•Siemöchten“BLUTBILD“regelmäßigerhalten?IhrepersönlicheAusgabekönnenSiekostenlosanfordernbei:

BD Diagnostics, Preanalytical Systems Redaktion “BLUTBILD“ Tullastr. 8-12 69126 Heidelberg Tel. ++49-(0)6221-305248 E-Mail: [email protected]

Nur Angehörige der Heilberufe und sonstiger Fachkreise dürfen an diesem Preisausschreiben teilnehmen. Mit der Teilnahme erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihr Name und Wohnort im Falle eines Gewinns in der nächsten Ausgabe des Blutbildes - auch elektronisch - veröffentlicht wird. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Mitarbeiter von BD sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

Das kriegen Sie mit Sicherheit raus

Kreuzworträtsel

ver-wundet

derb Berg-weide

Beför-derungs-gebühr

Wunschgleich-gültig

Unglück Dt. Maler & Grafi ker

Achtungs-würdig-keit

selbst-süchtig. Mensch

Wissens-vermitt-ler

Ruhe-pause

Luft-sport-art

Teil vom Segel-boot

Teil des Wa-gens

Bücher-gestell

Schick-sal

Schnei-dewerk-zeug

Gebirgs-ein-schnitt

Flach-land

junges Reh

Gewürz

Fußball-mann-schaft

Anzahl

Geste Nach-weis kullern Stelle Lasttier

Lebens-hauch schmal

Eisen-bahn

würzige Flüssig-keit

Inhalt entneh-men

Trage-behäl-ter

nicht vertraut schlimm Farbton

Ehrgeiz-ling (Schule)

brav Haupt-

wort v. Reiten

Mär-chen-wesen

Schnee-mensch

PrunkChrono-meter

Frau Adams jedoch

Ab-schieds-gruß

unbest. Artikel

großer Teich

Stern-schnup-pe

Farb-losig-keit

Schreib-fl üssig-keit

Körper-hülle

Wasser-vogel

Schlank-heits-kur

Gott anru-fen

SchwurHim-mels-richtung

Produkt eines Huhns

Die richtige Lösung des Sudokus der letzten Ausgabe lau-tet 861. Einen Kalender haben gewonnen:

• Dr. A. Schmidt, Kliniken des Main-Taunus-Kreises GmbH Hofheim

• Maria Brandtönies, Rietberg

• Silke Weiß, Kreiskrankenhaus Demmin

• Joachim Draffehn, Hessisch Oldendorf

• Manuela Neubauer, Klinikum Wels-Grieskirchen

Herzlichen Glückwunsch!

Die Buchstaben der gelb gekennzeichneten Felder erge-ben den Zahlen nach gelesen das Lösungswort. Schicken Sie dieses per E-Mail an [email protected] oder per Post an u.g. Adresse. Unter den richtigen Ein-sendungen verlosen wir fünf Dynamo-Rechner, die durch einfaches Schütteln aufgeladen werden.

Viel Spaß beim Rätseln!

Einsendeschluss ist der 2. Mai 2012.

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Lösungswort:

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