12 lebenslektionen, die ich von eckhardt tolle gelernt habe
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12 Lebenslektionen, die ich von Eckhardt Tolle gelernt habe von Monika Hasler
Als ich kürzlich auf die Frage eines Freundes, was ich gerade lese, antwortete “Die Kraft der Gegenwart von Eckhardt Tolle“, da winkte er ab und sagte: “Ja, dieses Buch steht auch in meinem Büchergestell. Aber da wird es auch stehen bleiben. Ich kann einfach nichts damit anfangen.” Dieser Freund war vor Jahren einer jener Coaching-‐Klienten, der sich nicht wirklich auf seinen Transformationsprozess einlassen konnte und seinen Medikamenten mehr vertraute als seiner Fähigkeit der Selbstheilung …. Was braucht es denn, um Eckhart Tolle mit Gewinn lesen zu können? Ich habe seit etwa zwei Jahren nicht aufgehört, während meiner morgendlichen
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Fahrt zur Arbeit den Worten von Eckhardt Tolle zu lauschen. Regelmässig liegt mein Minitablett auf dem Beifahrersitz, und Tolles Stimme übermittelt mir seine spirituellen Gedanken zur Kraft der Gegenwart und zu einer neuen Erde. Warum ist es mir immer noch möglich, wieder und wieder die gleichen Gedanken zu hören und sie mit frischem Geist aufzunehmen? Weil sie eine direkte Anleitung sind nach innen zu gehen. Trotz dichtem Morgen-‐verkehr, der meine wache Aufmerksamkeit benötigt, kann ich dank Tolle meine Fahrten zur Arbeit in eine spirituelle Übung verwandeln. Ich benutze seine Erläu-‐terungen, um mir meines Körpers bewusst zu werden und mich widerstandslos in ihn hinein fallen zu lassen. Sofort wird er weich und durchlässig und ich fühle mich extrem wohl in mir, aufgehoben und getragen. Der grösste Teil der Inhalte in Tolles Büchern sind nicht Ideen, die sich an den Ver-‐stand richten. Darum fühlen sich Menschen, die ausser ihrem Verstand keine an-‐dere Instanz der Führung zulassen, orientierungslos. Tolle redet im Wesentlichen nicht von etwas, das man begreifen kann, sondern er zeigt uns Tore zum unmit-‐telbar gegenwärtigen Moment, der allein ‘Ort’ des authentischen, schöpferischen Seins und eines tiefen Friedens ist. Ich glaube, meine Erfahrung von *Quantenheilung, die den Verstand völlig umgeht – oder anders ausgedrückt, die funktioniert, indem sie den Verstand austrickst – macht es mir möglich, mich auf das einzulassen, worüber Eckhardt Tolle spricht. Sie erlaubt mir, mein vom Verstand dominiertes Funktionieren für Mo-‐mente einfach loszulassen – und mich voller Vertrauen in mein Sein hinein zu fal-‐len. *Link: http://quantensprung-‐coach.com/thetafloating-‐quantenheilung/ Hier sind 12 Lebenslektionen, die ich von Eckhardt Tolle gelernt habe: 1. Lektion: Zeit ist eine Illusion
Zeit, wie wir sie kennen, ist ein Instrument des Verstandes. Der Verstand selber ist zwar ein wunderbares Instrument, ohne das wir die Herausforderungen des All-‐tags nicht bewältigen könnten. Wissen wir aber nicht, wie wir den Verstand zur
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Ruhe kommen lassen können, so benutzt er uns anstatt wir ihn. Wir sind nun sein Sklave, da er unablässig Lärm in unserem Kopf verursacht, den wir nicht abstellen können. Wenn wir uns mit unserem Verstand identifizieren, was die meisten Menschen tun, sind wir auch ein Sklave der Zeit und getrieben, beinah ausschliess-‐lich in der Vergangenheit oder in Erwartung der Zukunft zu leben. Wir glauben, dass wir in unserem Leben noch so und so viel Zeit haben, oder wir fallen auf den kollektiven Wahn herein, dass wir zu wenig Zeit haben, dass wir Zeit sparen können, dass Zeit Geld ist, dass wertvolle Zeit verloren geht etc. Wahr ist aber, dass wir nur den gegenwärtigen Moment haben. Immer ist es JETZT. Oder hast du schon einmal Morgen etwas entschieden? 2. Lektion: Das Wertvollste, was wir haben, ist der gegenwärtige Moment Alles geschieht jetzt. Was in der Vergangenheit geschehen ist, war damals jetzt, was in der Zukunft geschehen wird, wird dann jetzt sein. Es gibt nichts anderes als die Gegenwart. Die Gegenwart ist der einzige Moment des Seins. Er ist ewig, und er ist alles was wir haben. Warum ist er so wertvoll? Der gegenwärtige Moment ist, wo das Leben stattfindet. Es pulsiert und vibriert und entfaltet sich nur im Jetzt. Sind wir jetzt nicht anwesend, weil wir uns in Gedanken mit der Vergangen-‐heit beschäftigen oder erwartungsvoll die Zukunft herbeisehnen, weil wir unbe-‐wusst der Meinung sind, was kommen wird, sei wichtiger ist als was gerade ist, so verpassen wir ein Grossteil unseres Lebens. So radikal ist es.
“Die Zukunft existiert nicht, denn niemand hat sie je erfahren. Man kann immer nur den gegenwärtigen Moment erleben.”
– Eckhardt Tolle
3. Lektion: Unser vom Verstand dominiertes Leben ist eine Form der kollektiven Verrücktheit “Die Menschheit steht vor einer entscheidenden Weggabelung: Entweder sie ent-‐wickelt sich weiter oder sie geht unter. … Wenn die Strukturen des menschlichen
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Verstandes bleiben, wie sie sind, werden wir nicht anders können als genau die-‐selbe Welt mit denselben Missständen, den gleichen Begrenzungen immer wieder von neuem zu erschaffen.” -‐ Eckhart Tolle 4. Lektion: Leiden ist nötig, bis ich einsehe, dass es unnötig ist Sobald ein Leidender sich bewusst wird, dass er seine Situation durch sein negati-‐ves Denken und seine Überzeugungen selber verursacht hat, kann sich das Leiden auflösen. Der Sinn des Leidens ist, uns Bewusstsein über die Wahrheit zu bringen. Ist uns die Wahrheit bewusst, so werden wir frei – frei von Krankheitssymptomen, frei von Zwängen, frei von engem Denken, fei von Schmerzen, frei von Angst und Sorgen, von nachtragendem Groll und Bedauern.
Leiden ist so lange nötig, bis du einsiehst, dass es unnötig ist.
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5. Lektion: Widerstand gegen das, was ist, verursacht Leiden Wir leiden, wenn wir nicht akzeptieren, was ist, und stattdessen in Widerspruch zur Realität stehen. Der Kopf sagt: “Ich sollte eigentlich schon längst ein höheres Gehalt haben.” Die Realität ist, dass ich es nicht habe. Daraus entsteht eine Span-‐nung. Ich kann nun, wenn ich bewusst genug bin, die Spannung kreativ nutzen, um Wege zu finden, zum höheren Gehalt zu kommen, das ich mir wünsche. Das be-‐wegt mich vorwärts und löst die Spannung wieder auf, wenn das Ziel erreicht ist. Ist jemand aber (noch) nicht bewusst genug, so tendiert er dazu, andere für die unliebsame Situation verantwortlich zu machen oder Erklärungen zu finden, die eine Veränderung unmöglich machen. Es entsteht Leiden. Der Betroffene lei-‐det wahrscheinlich unter zwanghaften Gedanken wie diesen oder ähnlichen: “Der Chef ist ein knausriger Typ. Ich bin es wahrscheinlich nicht wert, mehr zu verdienen. Immer werden die andern mir vorgezogen. Das liegt bei uns in der Fa-‐milie. Schon mein Vater hat nie eine Lohnerhöhung gekriegt. etc…” 6. Lektion: Liebe findest du nicht ausserhalb von dir Liebe ist ein Seinszustand mit einer hohen energetischen Schwingung, wahrnehm-‐bar als körperliche Befindlichkeit. Sie ist immer da und in uns drin zuhause. Die Liebe verlässt uns nie, sondern ist die Essenz des Lebens. Spürst du die Liebe nicht, so hast du einfach dicht gemacht. Liebe ist aber trotzdem immer da, sie kann dir gar nicht abhanden kommen. Hör auf, nach Liebe im Aussen zu suchen. Du findest sie nur in dir drin. Finde heraus, womit du dich der Liebe gegenüber gefühllos machst, und löse die Blockade auf. 7. Lektion: Du bist nicht deine Geschichte Wir erzählen uns wieder und wieder unsere Heldentaten, wir drehen uns im Kreis, wenn es um unsere Dramen geht und werden nicht müde, die Ereignisse zu schil-‐dern, die wir für unser Leben halten. Unsere Geschichte ist aber nicht unser Le-‐ben. Das ist ein kapitaler Irrtum. Unsere Geschichte ist nur die Aufzählung von Formen, in welchen sich unser Leben ausgedrückt hat, und unsere Interpretatio-‐nen davon, welche wieder neue Geschichten sind. Unser wirkliches Leben aber
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liegt darunter, auf einer viel tieferen Ebene, wo Stille herrscht und Friede.
8. Lektion: Du bist nicht dein Verstand “Deine Freiheit beginnt in dem Moment, wo du realisierst, dass du nicht mit dem, der denkt, identisch bist. In dem Moment, wo du beginnst, den, der denkt, zu be-‐obachten, in dem Moment wird eine höhere Ebene des Bewusstseins aktiviert. Nun beginnst du zu verstehen, dass eine grenzenlose Intelligenz jenseits des Den-‐kens existiert, und dass unser Denken nur ein winziger Aspekt davon ist. Du reali-‐sierst auch plötzlich, dass alles, was wirklich zählt – Schönheit, Liebe, Kreativität, Freude, innerer Friede – dem Reich jenseits des Verstandes entspringt. Du beginnst aufzuwachen.” – Eckhart Tolle 9. Lektion: Wer sich beklagt, macht sich zum Opfer Sich beklagen bedeutet, nicht zu akzeptieren, was ist. Ohne Ausnahme ist eine unbewusste negative Ladung der Grund dafür. Wer jammert und sich beklagt, macht sich zum Opfer. Wer hingegen einen Missstand offen anspricht, bleibt in seiner Kraft. Ändere deine Situation, indem du handelst oder eine unerwünschte Situation ansprichst, wo es möglich ist. Lass die unerwünschte Situation entweder
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hinter dir oder akzeptiere sie; *alles andere ist Irrsinn.” *Link: http://quantensprung-‐coach.com/2014/07/30/schritte-‐zu-‐mehr-‐gelassenheit/ 10. Lektion: Jede Form von Sucht entsteht aus der Suche nach sich selbst Wir leben in der Illusion, dass uns mehr Dinge, mehr Vergnügen, mehr Erlebnisse, mehr Geld, Reisen, Wohlstand etc. die gesuchte Erfüllung bringen und das Gefühl der Leere oder Langeweile wegnehmen. Doch selbst die grösste Menge an Eindrü-‐cken von aussen wird die Sehnsucht nicht stillen, die uns auf die Suche schickt. Wonach wir uns wirklich sehnen, ist unser authentisches Selbst und zu wissen, wer wir sind. Das können wir nur finden, indem wir das Karussell anhalten und still werden. Die ganze Fülle und Erfüllung ist nur im gegenwärtigen Moment. 11. Lektion: Suche ist die Abwesenheit von Glück Wir suchen unser Glück in Dingen und kurzlebigen Vergnügungen, denn wir wäh-‐nen uns glücklich, wenn es uns gelingt, Bedingungen zu schaffen, denen wir gros-‐sen Wert beimessen. Wirkliches Glücklichsein hingegen, nämlich innerer Friede, hängt nicht von äusseren Umständen ab.
“Suche das Glück nicht. Du wirst es nicht finden, denn Suche ist das Gegenteil von Glücklichsein.”
– Eckhardt Tolle
12. Lektion: Sich sorgen ist reine Zeitverschwendung Sorgen entstehen durch negative Vorstellungen, die man auf die Zukunft proji-‐ziert. Werde ich es schaffen? Wird das Geld reichen? Ist mein Kind dort sicher? Das sind alles Fragen, die der Verstand produziert, wenn er sich einen uner-‐wünschten möglichen Ausgang eines Ereignisses vorstellt. Je negativer ei-‐ner denkt, desto mehr Negatives zieht er in sein Leben. Wie könnte es auch
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anders sein, da du doch das anziehst, worauf du dich konzentrierst. Bist du aber ganz im Hier und Jetzt, spürst du tiefen Frieden in dir. Nimm ihn wahr und spür die Dankbarkeit, die sich aus ihm ergibt. Frieden und Sorge schliessen sich gegenseitig aus. Welcher Gedanke von Eckhart Tolle gefällt dir am besten? Welche Lektionen hast du von ihm gelernt? Beteilige dich an der Diskussion auf meinem Blog *Quantensprung-‐Coach.com *Link: http://quantensprung-‐coach.com/2015/05/04/12-‐lebenslektionen-‐die-‐ich-‐von-‐eckhardt-‐tolle-‐gelernt-‐habe/ Dein Quantensprung-‐Coach
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