zugerbieter 20150513(1)

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77 UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN Eine Lokalausgabe der Zuger Presse PPA 6002 Luzern – Nr. 19, Jahrgang 110 Mittwoch, 13. Mai 2015 Anzeigen Abstimmung Hitzige Diskussionen um Millionenprojekt An der letzten Info- veranstaltung des Stadt- tunnels mit Zentrum Plus wollten sich zahlreiche Baarer am Montag die Argumente der Komitees genauer anhören. Nadine Schrick Bis auf den letzten Platz war der Gemeindesaal besetzt. Baudirektor und Befürworter Heinz Tännler begrüsste alle Anwesenden. «Wir alle sitzen im selben Boot. Aber alle ru- dern in eine andere Richtung.» Nach der Präsentation des Pro- jekts erläuterte Tännler das Problem der Stadt. Diese liege zwischen Berg und See in einer «Sandwichsituation», die täg- lich zu Staus führe, alle Le- bensbereiche beinträchtige und hohe volkswirtschaftliche Kosten verursache. «Das Ziel ist es, mit dem Tunnel die Stadt zu entlasten.» «Risiken einzugehen, hat die Stadt immer weitergebracht» Auch Stadtpräsident und Be- fürworter Dolfi Müller sieht im Projekt Stadttunnel mit Zentrum Plus eine grosse Chance. «Die Veränderung wird eine bessere Flanier- und Einkaufszone ermöglichen.» Ebenfalls zum Pro-Komitee gehört Kantonsrätin Cornelia Stocker. Der Stadttunnel mit Zentrum Plus trage zwar mit den Kosten von 890 Millionen Franken ein stolzes Preisschild. Es sei aber eine Investition für mehr Lebensqualität. Worauf- hin eine Baarerin aus den mitt- leren Rängen die Ansicht von Stocker murmelnd ablehnte. «Wir dürfen die Stadt nicht im Verkehr ersticken lassen», er- klärte Stocker weiter. «In der Geschichte mussten wir teil- weise Risiken eingehen. Heute gehen wir kein Risiko ein. Wir optimieren die Stadt lediglich.» Befürworter Martin Stuber er- gänzte: «Die Röhre ist nur Mit- tel zum Zweck. Wir haben viele schöne Plätze in Zug, die wir heute gar nicht richtig genies- sen können. Mit dem Projekt könnten wir die Plätze richtig nutzen», so Stuber. Die Gegner Andreas Lus- tenberger, Kantonsrat der Al- ternativen-die Grünen, und Heini Schmid, Präsident von Zug Tourismus, bezweifeln das jedoch. «Der Stau wird in den Tunnel verschoben», argumen- tierte Heini Schmid. «Nötig für das Problem wäre mehr Kapa- zität. Davon ist in diesem Pro- jekt nie die Rede.» Auch den autoarmen Flanierzonen des Zentrums Plus steht er skep- tisch gegenüber. «Busse und Lieferanten der Restaurants werden trotzdem noch durch das Zentrum fahren können. Das ist nicht die gleiche Quali- tät wie bei anderen autofreien Städten.» Die Altstadt werde nicht mehr belebt, da sich das Leben nicht dort abspiele. We- gen des Denkmalschutzes wür- den auch in Zukunft keine grossen Geschäfte oder Firmen gebaut werden können, welche die Leute anziehen könnten, so Schmid. «Niemand will den Sonntag an der Bahnhofstrasse verbringen» Auch für Andreas Lusten- berger fällt das Projekt durch. Das geologische und finanziel- le Risiko sei zu hoch. «Das Le- ben spielt sich an der Seepro- menade ab. Diese ist bereits autofrei. Ich glaube nicht, dass Familien ihren Sonntag dann an der Bahnhofstrasse verbrin- gen möchten», beendete Lus- tenberger seine Argumenta- tion, die von den Baarern mit einem Applaus goutiert wurde. Noch bevor Heinz Tännler die offizielle Diskussionsrunde er- öffnen konnte, begab sich ein älterer Baarer mit erhobenem Zeigefinger und einem Zettel in der Hand vor das Podium der beiden Komitees. Er habe eine Alternative zum Projekt, erklärte Werner Bleicher. Nach kurzem Zögern gewährte Tännler ihm dann eine Minute, um seine Ideen zu präsentie- ren. Diese sorgten für viel Schmunzeln im Saal. Man müsse mit dem Bauen aufhö- ren, forderte er und liess kein gutes Haar am Tunnelprojekt. Tännler klemmte das Referat Bleichers nach genau einer Mi- nute ab und übergab das Wort an weitere Baarer Bürger. Trotz kritischer Fragen und Argumente fanden sich auch einige Befürworter im Publi- kum. Gegnerische Argumente wurden meist, wenn auch nicht immer mit zufriedenstellenden Antworten, vom Baudirektor widerlegt. In der Schlussrunde fassten die Befürworter und Gegner ihre Argumente noch- mals zusammen. Heini Schmid zeigte seine Ansicht metapho- risch auf: «Das Projekt ist ein grosser Bissen. Ich will nicht das Risiko eingehen, dass wir uns verschlucken.» Dolfi Mül- ler forderte die Bevölkerung auf, am 14. Juni Ja zu stimmen, und beendete die Veranstal- tung mit einem Vergleich zwi- schen dem Projekt und seinem gut aussehenden Freund, der immer auf eine bessere Frau wartete. «Wir müssen die Chance ergreifen und nicht auf eine bessere Lösung warten. Denn auch mein Freund ist heute noch allein.» Beim an- schliessenden Apéro wurde rege weiterdiskutiert. Am 14. Juni wird sich zeigen, wie die Baarer und der Rest der Zuger Bevölkerung zum Thema ste- hen. Vergangenen Montag fand die letzte Roadshow des Stadttunnels mit Zentrum Plus statt. Andreas Lustenberger von den Alternativen-die Grünen (links), Präsident von Tourismus Zug, Heini Schmid, Informatikkoordinator Martin Stuber, Kantonsrätin Cornelia Stocker, Stadtpräsident Dolfi Müller und Baudirektor Heinz Tännler hörten sich die Argumente von Werner Bleicher aus Baar an. Foto Nadine Schrick Nachgefragt Dolfi Müller, allgemein ge- fragt: Wozu dient dieses Jahrhundertprojekt? Es ist ein Mittel zum Zweck, um das erweiterte Zentrum von Zug vom Verkehr zu entlasten. Gleichzeitig kann man zum Beispiel über die hintere Achse Poststrasse weiterhin zu den Parkhäu- sern gelangen. Die Stadt bleibt somit erreichbar. Inwiefern kann Baar vom Projekt profitieren? Wir schaffen ein Zentrum, wo die Menschen gerne hin- gehen. Die vielen Baarerin- nen und Baarer, die in Zug arbeiten und einkaufen, werden schneller zu ihren Arbeitsplätzen kommen und eine schönere Stadt genies- sen können. Was hat das Projekt für eine finanzielle Bedeu- tung? Es ist sein Geld wert, zumal nur ein guter Viertel der ge- samten Investitionssumme von 890 Millionen Franken über die kantonale Rech- nung verrechnet wird. Diese 235 Millionen Franken ver- teilen sich dann über viele Jahre, da der Tunnel eine lange Lebensdauer hat. Ge- wisse Investitionen sind nicht verzichtbar, wenn wir unser momentanes Niveau behalten wollen. nad Dolfi Müller, Stadtpräsident Zug Matratzen-Eintausch Angebot sichern! www.moebelbaer.ch Gutschrift bis CHF 500.- abt-holzbau.ch Mehr Zuger Nachrichten gibt es mit einem Abonnement der Tageszeitung. www.zugerzeitung.ch/abo oder Telefon 041429 53 53 Heute mit Beilage: POLSTERMÖBEL- AKTION PRIVATE SPITEX für Pflege, Betreuung und Haushalt – Tag und Nacht – auch Sa/So – von allen Krankenkassen anerkannt – offizielle Pflegetarife – zuverlässig, individuell und flexibel Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land AG Tel. 041 710 14 18 www.homecare.ch BOA LINGUA ZUG, TEL. 041 710 38 88 BLOG.BOALINGUA.CH gewinne die reise deines lebens! JETZT MITMACHEN!

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

PPA 6002 Luzern – Nr. 19, Jahrgang 110

Mittwoch, 13. Mai 2015

Anzeigen

Abstimmung

Hitzige Diskussionen um MillionenprojektAn der letzten Info- veranstaltung des Stadt-tunnels mit Zentrum Plus wollten sich zahlreiche Baarer am Montag die Argumente der Komitees genauer anhören.

Nadine Schrick

Bis auf den letzten Platz war der Gemeindesaal besetzt. Baudirektor und Befürworter Heinz Tännler begrüsste alle Anwesenden. «Wir alle sitzen im selben Boot. Aber alle ru-dern in eine andere Richtung.» Nach der Präsentation des Pro-jekts erläuterte Tännler das Problem der Stadt. Diese liege zwischen Berg und See in einer «Sandwichsituation», die täg-lich zu Staus führe, alle Le-bensbereiche beinträchtige und hohe volkswirtschaftliche Kosten verursache. «Das Ziel ist es, mit dem Tunnel die Stadt zu entlasten.»

«Risiken einzugehen, hat die Stadt immer weitergebracht»

Auch Stadtpräsident und Be-fürworter Dolfi Müller sieht im Projekt Stadttunnel mit Zentrum Plus eine grosse Chance. «Die Veränderung wird eine bessere Flanier- und Einkaufszone ermöglichen.» Ebenfalls zum Pro-Komitee gehört Kantonsrätin Cornelia Stocker. Der Stadttunnel mit Zentrum Plus trage zwar mit den Kosten von 890 Millionen Franken ein stolzes Preisschild. Es sei aber eine Investition für mehr Lebensqualität. Worauf-hin eine Baarerin aus den mitt-leren Rängen die Ansicht von Stocker murmelnd ablehnte. «Wir dürfen die Stadt nicht im Verkehr ersticken lassen», er-klärte Stocker weiter. «In der Geschichte mussten wir teil-weise Risiken eingehen. Heute gehen wir kein Risiko ein. Wir

optimieren die Stadt lediglich.» Befürworter Martin Stuber er-gänzte: «Die Röhre ist nur Mit-tel zum Zweck. Wir haben viele schöne Plätze in Zug, die wir heute gar nicht richtig genies-sen können. Mit dem Projekt könnten wir die Plätze richtig nutzen», so Stuber.

Die Gegner Andreas Lus-tenberger, Kantonsrat der Al-ternativen-die Grünen, und Heini Schmid, Präsident von Zug Tourismus, bezweifeln das jedoch. «Der Stau wird in den Tunnel verschoben», argumen-tierte Heini Schmid. «Nötig für das Problem wäre mehr Kapa-zität. Davon ist in diesem Pro-jekt nie die Rede.» Auch den autoarmen Flanierzonen des Zentrums Plus steht er skep-tisch gegenüber. «Busse und Lieferanten der Restaurants werden trotzdem noch durch das Zentrum fahren können. Das ist nicht die gleiche Quali-

tät wie bei anderen autofreien Städten.» Die Altstadt werde nicht mehr belebt, da sich das Leben nicht dort abspiele. We-gen des Denkmalschutzes wür-den auch in Zukunft keine grossen Geschäfte oder Firmen gebaut werden können, welche die Leute anziehen könnten, so Schmid.

«Niemand will den Sonntag an der Bahnhofstrasse verbringen»

Auch für Andreas Lusten-berger fällt das Projekt durch. Das geologische und finanziel-le Risiko sei zu hoch. «Das Le-ben spielt sich an der Seepro-menade ab. Diese ist bereits autofrei. Ich glaube nicht, dass Familien ihren Sonntag dann an der Bahnhofstrasse verbrin-gen möchten», beendete Lus-tenberger seine Argumenta-tion, die von den Baarern mit einem Applaus goutiert wurde. Noch bevor Heinz Tännler die

offizielle Diskussionsrunde er-öffnen konnte, begab sich ein älterer Baarer mit erhobenem Zeigefinger und einem Zettel in der Hand vor das Podium der beiden Komitees. Er habe eine Alternative zum Projekt, erklärte Werner Bleicher. Nach kurzem Zögern gewährte Tännler ihm dann eine Minute, um seine Ideen zu präsentie-ren. Diese sorgten für viel Schmunzeln im Saal. Man müsse mit dem Bauen aufhö-ren, forderte er und liess kein gutes Haar am Tunnelprojekt. Tännler klemmte das Referat Bleichers nach genau einer Mi-nute ab und übergab das Wort an weitere Baarer Bürger.

Trotz kritischer Fragen und Argumente fanden sich auch einige Befürworter im Publi-kum. Gegnerische Argumente wurden meist, wenn auch nicht immer mit zufriedenstellenden Antworten, vom Baudirektor

widerlegt. In der Schlussrunde fassten die Befürworter und Gegner ihre Argumente noch-mals zusammen. Heini Schmid zeigte seine Ansicht metapho-risch auf: «Das Projekt ist ein grosser Bissen. Ich will nicht das Risiko eingehen, dass wir uns verschlucken.» Dolfi Mül-ler forderte die Bevölkerung auf, am 14. Juni Ja zu stimmen, und beendete die Veranstal-tung mit einem Vergleich zwi-schen dem Projekt und seinem gut aussehenden Freund, der immer auf eine bessere Frau wartete. «Wir müssen die Chance ergreifen und nicht auf eine bessere Lösung warten. Denn auch mein Freund ist heute noch allein.» Beim an-schliessenden Apéro wurde rege weiterdiskutiert. Am 14. Juni wird sich zeigen, wie die Baarer und der Rest der Zuger Bevölkerung zum Thema ste-hen.

Vergangenen Montag fand die letzte Roadshow des Stadttunnels mit Zentrum Plus statt. Andreas Lustenberger von den Alternativen-die Grünen (links), Präsident von Tourismus Zug, Heini Schmid, Informatikkoordinator Martin Stuber, Kantonsrätin Cornelia Stocker, Stadtpräsident Dolfi Müller und Baudirektor Heinz Tännler hörten sich die Argumente von Werner Bleicher aus Baar an. Foto Nadine Schrick

Nachgefragt

Dolfi Müller, allgemein ge-fragt: Wozu dient dieses Jahrhundertprojekt?Es ist ein Mittel zum Zweck, um das erweiterte Zentrum von Zug vom Verkehr zu entlasten. Gleichzeit ig kann man zum Beispiel über die hintere Achse Poststrasse weiterhin zu den Parkhäu-sern gelangen. Die Stadt bleibt somit erreichbar.

Inwiefern kann Baar vom Projekt profitieren?Wir schaffen ein Zentrum, wo die Menschen gerne hin-gehen. Die vielen Baarerin-nen und Baarer, die in Zug arbeiten und einkaufen, werden schneller zu ihren Arbeitsplätzen kommen und eine schönere Stadt genies-sen können.

Was hat das Projekt für eine finanzielle Bedeu-tung?Es ist sein Geld wert , zumal nur ein guter Viertel der ge-samten Investit ionssumme von 890 Mil l ionen Franken über die kantonale Rech-nung verrechnet wird. Diese 235 Mil l ionen Franken ver-tei len sich dann über viele Jahre, da der Tunnel eine lange Lebensdauer hat . Ge-wisse Investit ionen sind nicht verzichtbar, wenn wir unser momentanes Niveau behalten wollen. nad

Dolfi Müller, Stadtpräsident Zug

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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Mai 2015 · Nr. 19 FORUM

Parteienforum

Mehr Mitspracherecht für KommissionenLaura Sibold

Die SP Baar hat das Thema «Umstellung auf Betreuungs-gutscheine für Kindertages-stätten» in den Raum gestellt und gefragt, welches Mitspra-cherecht die Kommissionen denn noch haben, wenn ihre Forderungen ohnehin nicht erhört werden. Nach Meinung von Zari Dzaferi, Präsident der SP Baar, «sollen die Kom-missionen mehr Akteneinsicht in die Arbeit des Gemeinde-rats haben und sich zu ‹ihren›

politischen Geschäften öffent-lich äussern dürfen». Dieser Meinung ist auch die Alterna-tive-die Grünen.

Forderung nach politischem Kräfteverhältnis wird laut

Der alternative Kantonsrat Andreas Lustenberger schlägt vor: «Die Vorlage einer Kom-mission soll statt an die Ge-meindeversammlung direkt zur Urnenabstimmung kom-men.» Und auch FDP-Mitglied Sonja Zeberg-Langenegger

meint: «Die Motivation der Kommissionsmitglieder soll in Form von Wiederspiegelung ihrer Meinung in Reglemen-ten und Gesetzen vorhanden sein.»

SVP-Kantonsrat Michael Riboni spielt auf die Vertei-lung der gemeindlichen Kom-missionssitze an: «Die heutige Zusammensetzung der Kom-missionen widerspiegelt die tatsächlichen politischen Kräfteverhältnisse in der Ge-meinde nicht korrekt.» Dies

findet auch GLP-Vorstands-mitglied Andreas Flühler: «Es ist leider nicht primär die Fachkompetenz, die einen Baarer dazu berechtigt, in einer Kommission mitzuarbei-ten, sondern die Parteizugehö-rigkeit.»

Barbara Häseli, CVP-Vor-standsmitglied, ist anderer Meinung: «Der Gemeinderat hat die Beteiligten angehört und andere Argumente in den Vordergrund gestellt. Das ge-hört zum politischen Prozess.»

Weshalb die Politik immer weiter geht

Die Familienkommission hat ein wichtiges Thema für Baar angeschnitten. Sie hat ange-regt, den Systemwechsel von der Subvention der Kita zur di-rekten Unterstützung der Fa-milien umzusetzen. Sie hat das Heft in die Hand genommen. Die CVP hat unter anderem dank dieser hervorragenden Arbeit den neuen Ansatz von Beginn an unterstützt. Gleich-zeitig haben wir in der Ver-nehmlassung eine höhere Ein-kommensgrenze gewünscht.

Der richtige Kreis von Familien soll profitieren

Der Gemeinderat hat die Be-teiligten angehört und andere Argumente in den Vordergrund gestellt. Das Stimmvolk hat die Fassung des Gemeinderates unterstützt. Das gehört zum politischen Prozess. Eine Vor-lage, die in sämtlichen Punkten den Anliegen einer Person oder eines Gremiums ent-spricht, gibt es schlichtweg nicht. Deshalb geht Politik auch immer weiter. Die CVP wird jedenfalls dranbleiben. Sie wird beobachten, ob die Quali-tät in den Kitas durch die Sys-temänderung leidet. Ob der richtige Kreis von Familien von den Betreuungsgutscheinen profitiert, oder ob er ausge-dehnt werden soll. Ob die Tari-fe stimmen oder anders ange-setzt werden sollen. Und die CVP wird entsprechend re-agieren. Das ist die Aufgabe der Parteien zu politischen Fragen. Die Vertretung in den Kommis-sionen ist dafür enorm wichtig.

Baarer Modell – ein System mit Potenzial

Die Gemeindeversammlung vom Dezember 2012 themati-sierte eine Motion zur Einfüh-rung eines Einwohnerrates in der Gemeinde Baar. Mit über-zeugender Mehrheit wurde diese von den anwesenden Stimmbürgern begraben. Nach wie vor befürworte ich das Baarer Modell und ziehe die jetzige Situation einem Parla-ment vor. Ich bezweifle, dass für ein Parlament genügend motivierte und gleichzeitig die Baarer Bevölkerung gleich-mässig vertretende Bürger zu finden sind.

Ist noch Potenzial zur Ver-besserung vorhanden? Ich glaube, ja! Als Mitglied der Fa-milienkommission – im Zu-sammenhang mit der Erarbei-tung der Betreuungsgutscheine – ist mir stark bewusst gewor-den, dass die Kommission dem Gemeinderat einzig beratend zur Seite steht. Die Abstim-mung wurde zwar angenom-men, doch sind einige Parame-ter entgegen der Meinung der involvierten Kommissionen und zahlreicher Vernehmlas-sungsteilnehmer definiert wor-den. Aber gerade in diesen Gremien findet sich die Mei-nung der Baarer Bevölkerung, oder? Die Motivation der Kom-missionsmitglieder soll in Form von Widerspiegelung ihrer Meinung in Reglementen und Gesetzen und natürlich auch in der täglichen Umsetzung der Gemeindevertreter vorhanden sein. In diesem Sinn besteht noch Potenzial in der Stärkung der Kommissionen.

Eine Korrektur in die richtige Richtung

Der Gemeinderat hat aus meiner Sicht eine Korrektur in die richtige Richtung vorge-nommen. Er ist dazu berech-tigt, da die Kommission ledig-lich eine beratende Funktion hat. Zudem hat das Baarer Stimmvolk die veränderte Vor-lage gutgeheissen. Trotzdem ist die Kritik berechtigt. In einem System mit Gemeinderat und Gemeindeversammlung ist es wichtig, dass starke und breit abgestützte Kommissionen fachlich kompetent und wir-kungsvoll agieren können.

Unsere Gemeindeordnung (GO) verhindert dies aber, weil sie verlangt, dass eine Kommis-sion die Parteistärke des Ge-meinderats repräsentieren muss (dreimal CVP, zweimal FDP, einmal SVP und einmal ALG). SP, GLP und Parteilose sind nicht willkommen und werden höchstens geduldet. Es ist also nicht primär die Fach-kompetenz, die eine Baarerin oder einen Baarer dazu be-rechtigt, in einer Kommission mitzuarbeiten, sondern die Parteizugehörigkeit.

Die Änderung der Geschäfts-ordnung war schon oft ein The-ma. Die grossen Parteien weh-ren sich aber gekonnt gegen eine Verbesserung. Zu viel Macht würden sie verlieren. Lieber bezeichnen sie dies als Erfolgsmodell Baar – klingt ja auch gut.

Aus meiner Sicht wäre das Modell besser, wenn eine star-ke Kommission zum Erfolg bei-trägt und nicht eine unnötige Zauberformel.

Die Schein­partizipation aufheben

Das Vorgehen bei der Ein-führung der Betreuungsgut-scheine verdeutlicht einmal mehr die Rolle der Kommis-sionen: Kaltschnäuzig ausge-drückt, sind die meisten Kom-missionen nämlich primär dazu da, um die Anträge des Gemeinderats «abzunicken» und ihnen damit zu mehr poli-tischer Akzeptanz zu verhel-fen. Dabei hätten die Kommis-sionen (als verlängerter Arm der Legislative) insbesondere in unserer Gemeinde eine wichtige Funktion. Schliess-lich hat Baar trotz städtischer Einwohnerzahl kein Parla-ment, das die Interessen der Bevölkerung vertritt.

Die Kommissionen sollen wesentlich gestärkt werden

Wenn der Gemeinderat nach wie vor an seinem hochgeju-belten «Baarer Modell» fest-halten möchte, dann muss er die Legislative in diesem Be-reich wesentlich stärken. Des-halb sollen die Kommissionen einerseits mehr Akteneinsicht in die Arbeit des Gemeinderats haben und sich andererseits auch ähnlich wie die RGPK zu «ihren» politischen Geschäf-ten öffentlich äussern dürfen. Warum wohl sollte jemand sei-ne Freizeit für die Mitarbeit in einer Kommission opfern, um letztendlich nur eine Schein-partizipation ausüben zu dür-fen? Das ist ähnlich, wie wenn der Lehrer die Schüler im Klassenrat etwas diskutieren lässt, obwohl er seine Ent-scheidung bereits gefällt hat.

Wähleranteil der Parteien berücksichtigen

Die Kernaufgabe der Kom-missionen ist es, zuhanden des Gemeinderates Stellungnah-men und Empfehlungen zu politischen Geschäften abzu-geben und ihm beratend zur Seite zu stehen. In der Würdi-gung der Kommissionsmei-nung ist der Gemeinderat – als demokratisch gewähltes Exe-kutivorgan – jedoch frei. Dies soll so bleiben. Die Schaffung eines Vetorechts für Kommis-sionen, wie es in der Ver-gangenheit gefordert wurde, widerspricht dem Schweizer Demokratieverständnis und wird von uns abgelehnt.

Zu überprüfen gilt es die Verteilung der gemeindlichen Kommissionssitze, welche zur-zeit entsprechend der Sitzver-teilung im Gemeinderat vorge-nommen wird. Das führt dazu, dass die heutigen Kommis-sionszusammensetzungen die tatsächlichen politischen Kräf-teverhältnisse in der Gemeinde nicht korrekt widerspiegeln. SP und Grünliberale sind in den Kommissionen nicht vertreten, und vom proportionalen Wäh-leranteil bei den Kantonsrats-wahlen her gleich starke Par-teien wie SVP und CVP sind in den Kommissionen massiv unter- oder übervertreten. Will der Gemeinderat von den Kom-missionen auch künftig eine verlässliche Stimme bei der Behandlung von Geschäften erhalten, muss er bei der Zutei-lung der Kommissionssitze den Wähleranteil der Parteien bei den Kantonsratswahlen mitbe-rücksichtigen.

Kommissions­ variante an der Urne zulassen

Das Baarer Volk hat das vom Gemeinderat vorgeschlagene System der Betreuungsgut-scheine in der Urnenabstim-mung angenommen. Die ab-weichende Meinung der Familienkommission fand sich ausführlich in den Abstim-mungserläuterungen. Dennoch zeigt sich, wie stark die Stel-lung des Gemeinderates ist, wenn es in Sachgeschäften neben der Gemeindeversamm-lung lediglich Kommissionen mit beratender Stimme gibt. In dieser Situation bringt es we-nig, dem Gemeinderat vorzu-werfen, dass er sich mit seinem Vorschlag durchgesetzt hat.

Volk in Entscheidungs- prozess einbeziehen

Das Problem liegt tiefer und könnte wie folgt gelöst werden: Ist eine Kommission anderer Auffassung als der Gemeinde-rat, so muss ihr Antrag wie heute schon in den Abstim-mungserläuterungen erwähnt werden, ist aber zugleich –gleichberechtigt mit dem An-trag des Gemeinderates – in Form einer Variantenabstim-mung dem Volk zu unterbrei-ten. In einem zweiten Schritt soll im Fall der abweichenden Meinung einer beratenden Kommission eine Vorlage statt an die Gemeindeversammlung direkt zur Urnenabstimmung kommen. So würden nicht nur die heute rein beratenden Kommissionen gestärkt, son-dern auch das Baarer Volk wirklich in den Entscheidungs-prozess einbezogen.

Barbara Häseli, Vorstand CVP Baar

Andreas Flühler, Vorstand GLP Baar

Sonja Zeberg­ Langenegger, Vorstand FDP Baar

Michael Riboni, Kantonsrat, SVP Baar

Andreas Lustenberger, Vorstandsmit­glied Alternati­ve, Kantonsrat

Zari Dzaferi, Präsident SP Baar, Kantonsrat

CVP FDP GLP SP SVP Alternative

Parteienforum

Einmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusse­rungen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema jeweils alternierend von einer der sechs Lokalparteien. Für das nächste «Parteienforum»

vom Mittwoch, 17. Juni, setzt die SVP das Thema. Die fünf Baarer Parteien wer­den zum Abstimmungsresul­tat vom Zuger Stadttunnel mit Zentrum Plus Stellung nehmen. Denn am Sonntag, 14. Juni, werden auch die Baarer über das «Jahrhun­dertprojekt des Kantons» ab­stimmen. red

Theatergesellschaft Baar

Ein weiterer besonderer Leckerbissen wartet bereits diesen HerbstMit «Glückliche Zeiten» begeisterte die Theater-gesellschaft Baar viele.

Anlässlich der 137. General-versammlung konnte die Thea-tergesellschaft Baar auf eine erfolgreiche Theatersaison 2014 zurückblicken. Ausverkaufte Vorstellungen und zwei Zusatz-aufführungen in Verbindung mit einem kulinarischen Le-ckerbissen im Restaurant Neu-mühle zeigten das grosse Inter-

esse an unserem Theater. Mit dem breiten Spektrum der Stückwahl im Repertoire der Theatergesellschaft Baar, von Krimi, Satire, Komödie auch zu dramatischen Inhalten, will man die Besucher überraschen. Dies gelingt vor allem durch die tollen Inszenierungen unter der Regie von Sandra Müller. Mit dem Interesse der jungen Schauspieler an unserer Thea-terarbeit gewinnt die Baarer Theatergruppe an neuer Dyna-mik. Auch mit dem Stück

«Trommeln über Mittag» ist die Gruppe neu herausgefordert. Bereits sind die Vorbereitungen für die kommende Saison 2015 angelaufen; zwei Aufführungen sollen wiederum mit einem Abendessen verbunden wer-den. Mit der Schrinerhalle von Josef Zeberg bleibt die Theater-gesellschaft Baar aber ihrem Spielort im Ambiente eines Kleintheaters treu.

Auch die Vorstandsmitglieder setzen sich mit Begeisterung ein und leisten verdankens-

werten Einsatz. Der Mitglieder-zuwachs bestätigt und motiviert unsere Arbeit.

An dieser Stelle möchte sich der Verein bei seinen Mitglie-dern, den treuen Sponsoren und Gönnern bedanken. Ohne ihre Unterstützung könnte die Theatergesellschaft Baar ihren Platz im Baarer Kulturleben nicht behaupten. So aber dür-fen wir uns auch in diesem Herbst auf einen besonderen Leckerbissen freuen.

Ewi WeberSo sehen motivierte Vorstandsmitglieder aus: Beat Hägi (von links), Brigitte Aschwanden, Vreni Dossenbach, Milly Dudle, Ewi Weber und Susanne Beck. pd

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3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Mai 2015 · Nr. 19 BAAR

AnzeigeKinder- und Jugendkulturtag

Kreative Sprayer und coole RapperAm Kinder- und Jungend-kulturtag gab es für die kleinsten Baarerinnen und Baarer bereits zum fünften Mal einiges zu erleben.

Nadine Schrick

Fantasievoll geschminkte Kindergesichter, hoch konzen-trierte Graffitisprayer und be-geistert bastelnde Kinder: Sie alle traf man am vergangenen Samstag beim fünften Kinder- und Jugendkulturtag auf dem Schulhaus Dorfmatt an, der von der Fachstelle Kind und Jugend der Gemeinde Baar und den Kulturbeauftragten organisiert wurde.

Kulturelle Institutionen und Vereine haben an diesem Tag die Möglichkeit, sich mit einem Stand zu präsentieren und den Kindern ein vielfältiges akti-ves Angebot zu bieten. «Die

Kinder können hier zum Bei-spiel Rap- oder Theater- workshops besuchen», erklärt Claudia Emmenegger, Kultur-beauftragte der Gemeinde. «Nebenbei gibt es auch ganz-tägige Angebote, wo die Kinder beim Basteln, in einer Farb-malwerkstatt, beim Graffiti-sprayen oder beim Siebdruck verweilen können.»

Pyramiden aus Bambus und Wartelisten fürs Graffitisprayen

Vor allem das Basteln und Graffitisprayen kommt bei den

Kleinsten gut an. «Das Graffi-tisprayen möchte ich unbe-dingt noch ausprobieren», sagt die zehnjährige Anastasia Di Miele aufgeregt, die mit ihren Freundinnen versucht, aus Bambus eine Pyramide zu bauen. «Das Graffitisprayen ist aber so beliebt, dass man sich sogar auf eine Warteliste schreiben muss.» Auch ihre Kolleginnen kommen ins Schwärmen, wenn sie von ihren Erlebnissen am Kinder- und Jugendkulturtag erzählen. «Es ist super, dass man hier so

viel ausprobieren kann, wofür man sonst keine Gelegenheit hat», schwärmt Schulkollegin Luisa Dossenbach.

Ausgewogenes Programm und ein gutes Netzwerk als Ziele

Auch die beiden Brüder Ga-briele und Luca Rauseo ge-niessen den Tag. Sie hat es so-fort in die Malwerkstatt des Kunsthaus Zug gezogen. Mit Pigmenten und Kleister kön-nen die kleinen Künstler ihre eigene Farbe mischen. «Ich male gerade ein Fantasiebild»,

erzählt der achtjährige Gab-riele. «Zuvor habe ich den Rap-Workshop besucht. Der war mega cool.»

Ziel der Organisatoren war es vor allem mit den 16 Institu-tionen und Vereinen ein aus-gewogenes Programm zusam-menzustellen, welches alle Altersklassen der Kinder und Jugendlichen anspricht. «Wir möchten den Baarern auch ein Netzwerk bieten. Sie sollen hier neue Leute kennenlernen und mit ihnen etwas unter-nehmen können», so Emme-

negger. «Natürlich ist es uns auch wichtig, den Kindern und Jugendlichen zu zeigen, was es für kulturelle Angebote gibt, die sie allenfalls für die Zu-kunft wahrnehmen möchten.»

Claudia Emmenegger ist zu-frieden mit dem Kinder- und Jugendkulturtag. Denn die Feedbacks der Kleinsten, aber auch der Eltern waren durch-aus positiv. «Wir hatten so vie-le Besucher wie noch nie und es herrschte einfach eine gute Stimmung. Dies zu sehen ist überwältigend», strahlt sie.

«Wir möchten den Baarern auch ein Netzwerk bieten.»Claudia Emmenegger, Baarer Kulturbeauftragte

FDP Baar

Erster Politik-Pavillon: Eine Ortspartei geht auf die StrasseEine Woche lang erhält die Bevölkerung Gelegenheit, sich über Themen wie Altersvorsorge oder Finanz-ausgleich zu informieren.

Die FDP Baar lädt ein, sich im Rahmen des ersten Politik-Pavillons aktiv zu beteiligen. «Wir wollen mit dieser Aktion der Bevölkerung von Baar und Umgebung die Politik nä-her bringen.» Dies ist die Mo-tivation von FDP-Baar-Präsi-dent Andreas Hostettler. Denn Politik betrifft uns alle. Aus diesem Grund sind auch alle Anlässe während des ersten Politik-Pavillons öffentlich.

Persönliches Gespräch darf nicht fehlen

Wie soll die künftige Aus-richtung der Schulen mit dem Lehrplan 21 aussehen? Oder die Altersvorsorge – kein typi-sches Thema der Liberalen –; wer soll das bezahlen? Auch hoch brisante Themen wie der nationale Finanzausgleich oder die Kinder- und Erwach-senen-Schutzbehörde (Kesb) werden aufgegriffen. Mit hochkarätigen Referenten aus der kantonalen und natio-

nalen Politik, aber auch mit Fachleuten aus den betroffe-nen kantonalen Ämtern, schafft die Ortspartei die Möglichkeit, sich weitere Im-pulse zu holen. Täglich ab 16 Uhr laden die Organisato-ren ein, sich im ersten Politik-Pavillon von Baar zu treffen, sich zu informieren und zu diskutieren. Denn die Politik – lokal, kantonal oder national – gehört nicht nur hinter ver-schlossene Türen – sondern auch zur Bevölkerung. Aber auch Kinder und Jugendliche werden angesprochen. Nach dem Spielnachmittag am

Mittwoch laden FDP-Stände-rat Joachim Eder und Regie-rungsrat Matthias Michel die Oberstufenschüler von Baar zu einer Diskussion ein. Dabei sollen auch die Jugendlichen zu Wort kommen. «Werden auch Sie Zeugen, was unsere Jugendlichen zu sagen ha-ben», lädt Andreas Hostettler ein. pd

Eine Programmübersicht findet sich im Veranstaltungskalender dieser Ausgabe (Seite 12). Bei einigen Anlässen sind die Organisatoren auf Anmeldungen angewiesen. Weitere Informationen unter: www.fdp-zg.ch

Feuerwehr BaarDie Feuerwehr Baar leistete folgenden Einsatz:

Montag, 4. Mai, 14.31 Uhr, Bahnhofstrasse.Wegen eines technischen Defekts eines Handtasters löste die Brandmeldeanlage Alarm aus. pd

Zentrum des Geschehens: In diesem Pavillon neben der Rathus-Schüür finden zahlreiche Diskussionen und Referate rund um das Thema Politik statt. pd

Alina Duss (links), Anastasie Di Miele, Luisa Dossenbach und Sarah Laisa versuchen, aus Bambus eine Pyramide zu basteln.

Die Brüder Gabriele (links) und Luca Rauseo versuchen sich in der Malerwerk-statt als Künstler. Fotos Nadine Schrick

Judith Barth aus Oberägeri (links) gestaltet mit ihren Kindern Moritz und Maximilian sowie mit Sude Cicek aus Baar schöne Armbänder.

Gewerbeverein

Fürs Dorf-Fäscht ist fast alles bereitAm 22. August verwandelt sich das Baarer Zentrum bereits zum achten Mal in eine Festmeile.

Baar lebt: Das darf das Orga-nisationskomitee des achten Baarer Dorf-Fäschts vom 22. August mit Fug und Recht behaupten. Letzten Herbst hat das OK die Dorfvereine ange-schrieben und sie darum ge-beten, am grossen Volksfest eine Bar oder eine Beiz zu be-treiben. Das Echo war über-wältigend. Den Baarer Ver-einen liegt etwas am gesellschaftlichen und kultu-rellen Leben Baars. Die rund 25 Bars und Beizen waren in-nert kürzester Zeit vergeben.

«Das Festabzeichen ist eine Ehrensache»

Auf die Baarer wartet also eine grosse Festmeile: Von der Kreuzung Dorf-/Bahnhofstras-se bis zum Kreuzplatz wird sich Beiz an Beiz, Bar an Bar reihen. Das Festgelände be-zieht auch den Rathausplatz mit ein. Dort entsteht am Nach-mittag ein Kinderparadies.

Unterhaltungschef Kurt Maurer hat ein umfangreiches Unterhaltungsprogramm zu-sammengestellt. Auf den vier Bühnen treten neben kleine-

ren Bands aus der Region auch national bekannte Formatio-nen auf. So sorgen auf der Bühne am Kreuzplatz Pink Willy und Dustyboots für Stim-mung. Am anderen Ende der Festmeile tun es ihnen The Vincenzo’s und Chue Lee gleich. Am Nachmittag werden Caroline Graf und die Super-hasen mit ihrem Kinderkon-zert den Nachwuchs zum Tan-zen bringen.

Das Dorf-Fäscht Baar bleibt auch in seiner achten Ausgabe seinen Grundsätzen treu. Das vom Gewerbeverein Baar or-ganisierte Fest soll ein Danke-schön an die Bevölkerung sein. Deshalb ist der Eintritt grund-

sätzlich gratis. «Doch das Fest-abzeichen für 5 Franken ist Ehrensache», betont Arno Mat-ter, Präsident des Gewerbever-eins und des Dorf-Fäscht-OKs. Mit diesem bescheidenen Bei-trag werden die Festinfrastruk-tur und das Unterhaltungspro-gramm wesentlich finanziert. Weiter werden ab Mitte Som-mer Tombola-Lose verkauft. Die beteiligten Vereine bezah-len lediglich eine pauschale Gebühr für den Standplatz in-klusive der kompletten Infra-struktur. Der Gewinn geht voll und ganz in die jeweilige Ver-einskasse. Das Organisations-komitee um Arno Matter arbei-tet ehrenamtlich. pd

Das OK Dorf-Fäscht Baar, hintere Reihe: Martin Uster (links), Petra Schweizer, Michael Käppeli, Joe Trüssel, Beni Schaller. Vordere Reihe: Silvan Meier (links), Arno Matter, Daniel Abt, Thomas Grütter, Reto Flury und Kurt Maurer. pd

Korrektur

Das alte Pfadiheim steht noch immerIn der Ausgabe vom 6. Mai tei lten wir in einem kurzen Artikel mit , dass sich das Projekt «Bau mit eus es Neus» der Pfadi Baar verzö-gert . Dabei war die Rede davon, dass das alte Pfadi-heim im März abgerissen worden sei . Dies st immt nicht . Das Pfadiheim steht momentan noch. Es ist noch unklar, wann das Heim, eine ehemalige Postbaracke, ab-gebrochen wird. Wir ent-schuldigen uns für den Lap-sus. Die Redaktion

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«Wie oft sollenwir dasselbe Geldeigentlich nochversteuern? AlsEinkommen, alsVermögen undjetzt noch als Erbschaft? Dasist eindeutig zu viel und hat mitSteuergerechtigkeit nichts mehrzu tun!»Joachim EderStänderat FDP

zur neuenNEIN

www.neue-erbschaftssteuer.ch

Erbschaftssteuer

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4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Mai 2015 · Nr. 19 SPORT

Todesfall

Baar 11. MaiErich Utiger-Runge, gebo­ren am 17. November 1936, wohnhaft gewesen an der Deinikonerstrasse 43. Der Trauergottesdienst fin­det statt am Mittwoch, 20. Mai, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle; anschlies­send Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt .

Baar 7. MaiCélestine Anna Sägesser, geboren am 7. Mai 2015, wohnhaft gewesen am Ro­sentalweg 5. Die Abschiedsfeier findet statt am Freitag, 29. Mai, 14 Uhr auf dem Friedhof Kirchmatt .

Baar 5. MaiElsa Stähli-Furrer, geboren am 1. Juni 1921, wohnhaft gewesen an der Bahnhof­strasse 12. Der Trauergottesdienst fin­det statt am Dienstag, 12. Mai, 14 Uhr in der Fried­hofkapelle; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt .

Sport Stacking

Zwei Schweizer Rekorde geknackt243 Sportler aus 14 Ländern nahmen an der Weltmeisterschaft im Sport Stacking teil. Darunter auch drei Baarer.

Silvia Luterbacher

Drei Mitglieder des TSV Concordia Baar haben Mitte April mit insgesamt acht Fi-nalklassierungen erfolgreich an den Sport-Stacking-Welt-meisterschaften in Montreal teilgenommen. Newcomerin Tanja Plüss wurde in der Al-tersklasse 19-24F dank einer beachtlichen Zeit von 2.998 neue Schweizer Rekordhalte-rin im Einzel 3-3-3. Angela Herger konnte in ihrer Alters-klasse 45-59F den Schweizer Rekord im Einzel-Cycle kna-cken. 243 Sportler aus 14 Län-dern waren zum zweitägigen

Einladungsturnier in Mont-real angetreten. Tanja Plüss, Angela Herger und Andreas Herger starteten im neunköp-figen Schweizer Team.

«Als kleine Nation so richtig mitmischen»

Teamkoordinatorin Angela Herger konnte ihrem Team zu zahlreichen Finalklassierun-gen, einem Podest-Rang, einem Vize-Weltmeistertitel und insgesamt acht neuen Schweizer Rekorden gratulie-ren. «Es ist schon toll, dass wir als kleine Nation inmitten der international immer stärker werdenden Konkurrenz re-gelmässig im vorderen Teil-nehmerfeld mitmischen kön-nen», sagt sie und freut sich bereits auf die nächstjährige Austragung der Weltmeister-schaften im Nachbarland Deutschland.

So sehen erfolgreiche Sport Stacker aus: Tanja Plüss (links), Angela Herger und Andreas Herger vom TSV Concordia Baar. pd

Der Verein

Armbrustschiessen als MentaltrainingMit seinen 123 Jahren ist der Armbrustschützen- verein Baar (ASV Baar) einer der traditionsreichs-ten Vereine der Gemeinde.

Hansruedi Hürlimann

Anita Windlin ist nicht nur die einzige Frau im Verein, sondern auch dessen Präsi-dentin. Sie ist seit 45 Jahren dabei und setzt so eine Fami-lientradition fort, waren doch schon ihr Grossvater und ihr Vater aktiv im Armbrustschüt-zenverein (ASV) tätig. Anstatt ihre Verdienste stellt sie im Gespräch mit unserer Zeitung ein Anliegen in den Vorder-grund, das sie sehr beschäftigt: der Nachwuchs.

Es herrscht andächtige Stille im Schützenstand

Die Sportart, die in den An-fängen ausschliesslich Män- nern vorbehalten war, sei auch

für Frauen geeignet, ist Anita Windlin überzeugt. Aus Erfah-rung weiss sie, dass sowohl Buben wie Mädchen ab dem zehnten Altersjahr einsteigen können. «Es ist ein ruhiger Sport, der höchste Konzentra-tion erfordert», so die Präsi-dentin. Es sei eine Art von Mentaltraining, das sich posi-tiv auf den Alltag auswirke, sagt sie weiter. «Deshalb ist das Armbrustschiessen ein gu-ter Ausgleich zum oft hekti-schen Leben, dem schon junge Leute ausgesetzt sind.» Ein

Besuch im Schützenstand macht es deutlich: Statt reger Betriebsamkeit herrscht bei-nahe andächtige Stille, sodass man sich automatisch im Flüs-terton unterhält. Ausser einem leisen Sirren, wenn der Pfeil losschiesst, und einem dump-fen Plopp, wenn er auf die Scheibe trifft, ist nichts zu hören.

Der Einführungskurs und das Sportgerät sind gratis

«Obwohl als Schiessen be-zeichnet, untersteht der Um-gang mit der Armbrust nicht

dem Waffengesetz», betont Anita Windlin. Allerdings sei die Armbrust ein eindrückli-ches Sportgerät, dessen Hand-habung einige Kraft erfordert. Deshalb dürfen Jugendliche bis 16 Jahre und Senioren ab 70 mit aufgelegter Armbrust schiessen. Und weil die An-schaffung ins Geld geht, stellt der Verein eine Armbrust kos-tenlos zur Verfügung. Der Ein-führungskurs für Neumitglie-der ist gratis, und auch danach ist der finanzielle Aufwand be-scheiden. Ein Schnupperter-min oder Einstieg ist während

der ganzen Saison möglich. Meisterschaften sind als Moti-vation nicht nur für bestande-ne Aktivmitglieder wichtig, sondern auch für die Jungen.

Kameradschaft und Geselligkeit sind wichtig

2013 und 2014 konnte sich der Baarer Nachwuchs in der regionalen Gruppen- und Ein-zelmeisterschaft je einen

Podestplatz sichern. Aktuell sind fünf Nachwuchsschützen im Alter von zehn bis 18 Jah-ren aktiv mit dabei. Anita Windlin baut darauf, dass die Jungschützen dank der guten Betreuung durch erfahrene

Mitglieder auch in Zukunft bei externen Wettkämpfen erfolg-reich sein werden. Neben dem Sport werden bei den Baarer Armbrustschützen Kamerad-schaft und Geselligkeit be-wusst gepflegt. Dafür ist das Schützenstübli ein geeigneter Treffpunkt.

«Es ist ein ruhiger Sport, der höchste Konzentration erfordert.»Anita Windlin, Präsidentin Armbrustschützenverein Baar

Der ASV BaarMehr als das RäbeschiessenDer 1892 gegründete Arm­brustschützenverein Baar­Concordia fusionierte 2002 mit dem Armbrustschützen­verein Baar­Schützen, die ihren ehemaligen Schiess­stand im Lättich danach still­legten. Die Aktivmitglieder können jederzeit trainieren. Die Resultate vom wöchentli­chen Training am Mittwoch­abend im Sommerhalbjahr werden als interner Wett­kampf genau festgehalten. Daneben gehört die Teilnah­me an Schiessen und Meis­terschaften in der Schweiz zum Jahresprogramm. Der Verein ist Mitglied im Zentral­schweizerischen Armbrust­schützenverband (ZSVA). Ein hauseigener Grossanlass ist das Räbeschiessen, das alle drei Jahre stattfindet, das nächste Mal im August 2016.

Weitere Informationen unter: www.asvbaar.ch oder 041 761 91 40.

In sie setzt der Verein grosse Erwartungen: die Jungschützen Sarah Habeler (vorne links), Alex Steiner, Lukas Schmid sowie Sandro Hossle (hinten links) und Demian Biroglu. Fotos Hansruedi Hürlimann

Anita Windlin in voller Aktion beim Blueschtschiessen in Steinhausen.

Die SerieDie Serie Der Verein stellt Baarer Vereine vor. Ist auch Ihr Verein auf der Suche nach neuen Mitgliedern? Dann kontaktieren Sie bitte unsere Redaktion per Mail: [email protected] oder 041 725 44 11. red

Fussball

Baar lässt Punkte liegenIm Zuger Derby gegen den SC Steinhausen genügte die Leistung der Lättich-Elf den Ansprüchen nicht.

Oliver Kolenda

Nach einem guten und tem-poreichen Cupfight unter der Woche kam der Leader nur schwer in die Gänge. Den fri-scheren Eindruck machten die Gäste aus Steinhausen. Die Startviertelstunde gehörte klar den Grün-Weissen. Entgegen dem Spielverlauf konnte der FC Baar in der 34. Minute in Führung gehen.

Der Penalty wurde gekonnt verwertet

Steinhausens Abwehrspieler Rinderli unterlief einen Ball und wollte seinen Fehler etwas zu ungestüm ausbessern. An-stelle des Balles traf Rinderli die Beine von Baars Mehidic, und da diese Aktion im Straf-raum stattfand, zeigte der gut positionierte Ref Rustemi auf den Penaltypunkt. Die Verant-wortung übernahm der Gefoul-te selbst und liess dem Stein-hauser Hüter Staub mit einem Schuss unter die Querlatte überhaupt keine Abwehrchan-ce. Praktisch mit dem Pausen-pfiff hatten die Platzherren gar die Gelegenheit, die Führung auszubauen. Dieses Mal rettete Staub gegen den anstürmen-den Mazenauer mit einer ge-konnten Parade.

Die Gäste reagierten nach dem Seitenwechsel und spiel-ten munter drauflos. In der 58. Minute gelang Dos Santos Mendes nach einer Ecke der

Ausgleichstreffer. Baars Hüter Zimmermann unterlief den Eckball, Dos Santos Mendes spekulierte am Pfosten richtig und brauchte nur einzunicken.

In der 79. Minute gelang dem Steinhauser Hüter Staub der «big save» des Abends. Nach einem Pass von Mehidic konn-te Mazenauer allein auf Staub losziehen. Mit einer gekonnten Fussabwehr blieb Staub auch im zweiten Direktduell mit Ma-zenauer Sieger. In der 89. Mi-nute setzte sich der Stein-hauser Matthew Dos Santos Mendes auf der linken Seite durch und bezwang Zimmer-mann. Der Leader war am Ran-de einer Niederlage und mobi-lisierte nochmals alle Kräfte. In der 93. Minute war es der ein-gewechselte Marano, welcher den Ausgleichstreffer in letzter Sekunde erzielte.

Das Remis geht in Ordnung. Steinhausen machte den fri-scheren Eindruck, die besseren Torchancen hingegen ver-zeichnete der Leader. Nichts-destotrotz ist die Punkteteilung für Baar als Enttäuschung zu taxieren.

Die Woche der Wahrheit im Freiamt

Am Samstag, 16. Mai, folgt um 18 Uhr das nächste Aus-wärtsspiel in Dietwil auf dem Fussballplatz Schadhölzli. So-mit wartet eine Woche der Wahrheit im Freiamt auf die Lättich-Kicker. Mit einer hohen Punkteausbeute könnten sich die Baarer eine optimale Aus-gangslage schaffen und beru-higt in die letzten Direktbegeg-nungen gegen Rotkreuz und Emmenbrücke steigen.

DemnächstDorfturnier des FC BaarAm Dorfturnier des FC Baar können alle Einwohner von Baar oder Arbeitnehmer von Baarer Unternehmen/Vereinen teilnehmen. Gespielt wird in zwei Kategorien: Kategorie A: maximal zwei Aktivfussballer und vier Nichtfussballer. Kategorie B: maximal je eine Aktivfussballerin und ein Aktiv­fussballer sowie vier Nichtfuss­baller. Die drei bestplatzierten Teams pro Kategorie erhalten einen Preis. pd

Freitag, 26. Juni, 17 Uhr bis 24 Uhr, Sportplatz Lättich. 120 Franken pro Mannschaft. Anmelden bis Freitag, 5. Juni, Formulare erhältlich via [email protected] oder unter www.fcbaar.ch

IMPRESSUMZugerbieter – Unabhängige Wochenzeitungfür Baar und Allenwinden, 110. JahrgangBaarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20www.zugerbieter.ch, E-Mail: [email protected] HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls). Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zugerbieter: CHF 99 ausserhalb des Kantons Zug, CHF 49.50 innerhalb des Kantons. INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, [email protected] DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren.

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5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Mai 2015 · Nr. 19 AUS DEM RATHAUS

AktuellNeuer gemeindlicher BauberaterAls neuer gemeindlicher Bauberater wurde Beat Jordi, dipl. Architekt ETH BSA SIA, c/o ADP Architekten AG, Zürich, bestimmt. Er berät die Gemeinde bei anspruchsvollen und ortsbaulich wich-tigen Bauvorhaben zur Erreichung von architektonisch gut gestalteten Bauten und Umgebungen. Zudem wirkt er mit als Berater in der gemeindlichen Pla-nungskommission, in Beurteilungsgre-mien bei Studienverfahren/Architektur-wettbewerben sowie bei öffentlichen und privaten Planungen. Er ersetzt Dr. Klaus Hornberger, welcher seit 1995 diese Aufgaben für die Gemeinde Baar äusserst kompetent wahrgenommen hat. Der Gemeinderat und die Abteilung Planung / Bau freuen sich auf die Zusam-menarbeit mit Beat Jordi und bedanken sich bei Klaus Hornberger herzlich für die geleisteten Dienste und wünschen ihm alles Gute.

Interpellation der Alternative – die Grünen Baar betreffend öffentlichen Verkehr Der Vertreter der Alternative – die Grünen Baar, Andreas Lustenberger, ist damit einverstanden, dass die Inter-pellation betreffend Fragen zum Leis-tungsabbau beim öffentlichen Verkehr, nach Vorliegen entsprechender Zahlen seitens des Kantons, an der Gemeinde-versammlung vom 16. September 2015 beantwortet wird.

Alkoholabgabe in gastgewerblichen Betrieben Der Gemeinderat hat Rosi Andrea, Ober-dorfstrasse 1, Baar, die Bewilligung zur Alkoholabgabe im Restaurant La Dolce Vita, Marktgasse 15, Baar, erteilt.

Greghi Edilson Gaspar, Heerenschürli- strasse 25, Zürich, erhält vom Gemein-derat die Bewilligung für die Alkohol- abgabe im Restaurant La Strada, Neu-hofstrasse 1, Baar.

BaubewilligungONE Training Center, Allmendstrasse 6, Sursee: Innere Umbauten im Trainings-center im 1. OG des Gebäudes Assek.Nr. 2255a auf GS Nr. 424, Langgasse 40.

WWZ Netze AG, Chollerstrasse 24, Post-fach, Zug: Netzerweiterung Erdgas auf den GS Nrn. 742, 1027, 2740 und 3397, Burgmatt / Himmelrich, Koordinaten 683 300 / 227 500, Bauvorhaben aus-serhalb der Bauzonen.

Coop Total Store Region Nordwest-schweiz-Zentralschweiz-Zürich, Güter- strasse 190, Basel, vertreten durch Boog Leuenberger + Partner AG, Kasimir- Pfyffer-Strasse 2, Luzern: Umbau und Erneuerung Coop im Gebäude Assek.Nr. 2726a auf GS Nr. 21, Poststrasse 3.

Andrea und Peter Stutz, Gartenstrasse 15, Baar: Glasdach im 1. OG des Gebäu-des Assek.Nr. 2590a auf GS Nr. 604, Gartenstrasse 15.

Franklin Herz, Mühleweg 20, Hünen-berg, vertreten durch Vonplon Architek-tur AG, Falkenweg 3, Baar: Einfamilien-haus mit Einliegerwohnung und Garage auf GS Nr. 4122, Bannäbni, gemäss Bebauungsplan Bannäbni.

www.baar.chTelefon 041 769 01 1113. Mai 2015 Li/sb

FeuerwehrübungenAufgebot zu Übungen:Mittwoch 13.05.2015 19.30 Uhr Löschzug DorfMittwoch 20.05.2015 19.30 Uhr Löschzug BlickensdorfFreitag 22.05.2015 19.30 Uhr Löschzug PikettDienstag 26.05.2015 19.30 Uhr Elektriker

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

BaugespannRobert und Jennifer Stäuber, Sonnenstrasse 2, 6300 Zug, vertreten durch Norag Zug AG, Alpenblick 3, 6330 Cham, Unterflur Propangastank auf GS Nr. 2297, Rebhalde 10, Auflage ab 8. Mai 2015; Einsprachefrist bis 27. Mai 2015.

Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Franz und Maja Rebsamen, Feldbergstrasse 5, 6319 Allenwinden, An- und Um-bau beim EFH Assek.Nr. 1315a auf GS Nr. 1253, Feldbergstrasse 5, Auflage ab 8. Mai 2015; Einsprachefrist bis 27. Mai 2015.

Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 2, 6340 Baar, gedeckte Veloabstell-plätze auf GS Nr. 2, Bahnhofplatz, Auflage ab 15. Mai 2015; Einsprachefrist bis 3. Juni 2015.

Rolf Meyer, Lorzenmattstrasse 17, 6340 Baar, vertreten durch Beljan + Feucht Architekten GmbH, Huobstrasse 4, 6045 Meggen, Erweiterung und Aufstockung Ge-bäude Assek.Nr. 1400a auf GS Nr. 1859, Lorzenmattstrasse 17, Auflage ab 1. Mai 2015; Einsprachefrist bis 27. Mai 2015.

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Öffnungszeiten über AuffahrtDie Gemeindeverwaltung sowie das Betreibungsamt bleiben vom Mittwoch, 13. Mai 2015, 16 Uhr, bis Sonntag, 17. Mai 2015, geschlossen. Bei Todesfällen erhalten Sie Auskunft über Telefon 041 769 01 11.

Bibliothek und Ludothek schliessen am Mittwoch, 13. Mai 2015, um 17 Uhr. Am Freitag und Samstag, 15. und 16. Mai 2015, gelten für die Bibliothek die normalen Öffnungszeiten. Die Ludothek bleibt am Samstag, 15. Mai 2015, geschlossen.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Baar ist eine attraktive, innovative Gemeinde im Kanton Zug mit rund 23 000 Einwohnerinnen und Einwohnern.

Für unser Notariat suchen wir zur Überbrückung eines Mutterschafts-urlaubes von Mitte August 2015 bis Ende Januar 2016 oder nach Verein-barung eine/n

Notarin/NotarArbeitspensum 50–100 %

Sie beurkunden selbstständig Rechtsgeschäfte insbesondere im Bereich Sachenrecht, zum Teil auch im Ehe- und Erbrecht sowie Gesellschafts-recht.

Ihr Profil– Notariatspatent, Zuger Anwaltspatent, gleichwertiges

Beurkundungspatent oder Beurkundungsbefugnis– Berufserfahrung im Notariats- und Grundbuchbereich von Vorteil– sehr gute Kenntnisse im Vertragsrecht– selbstständige, effiziente und exakte Arbeitsweise– Kundenfreundlichkeit, repräsentatives Auftreten– gute IT-Anwenderkenntnisse

Ihr nächster SchrittRichten Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Foto) bis 22. Mai 2015 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Weitere Auskünfte zur Stelle erteilt Ihnen Martin Toggweiler, Leiter Notariat, Telefon 041 769 01 16.

Einwohnergemeinde Planung / Bau www.baar.ch

Erneuerbare Energien im Schulhaus Allenwinden

InformationsveranstaltungMontag, 18. Mai 2015, 19 bis 21 Uhr

In einem geführten Rundgang können die Solarstrom- und Solarwärme- anlage, die Holzschnitzelheizung sowie die Erneuerungen an der Gebäu-dehülle besichtigt werden. Die neuen Anlagen werden anschliessend in Referaten erläutert. Zudem werden unabhängige Berater des Energienetz-Zug vor Ort sein, ihr Beratungsangebot vorstellen und Sie in Ihren indivi-duellen Fragen unterstützen.

Die Eltern-Lehrer-Gruppe Allenwinden, die Elektrizitätsgenossenschaft Allenwinden und die Einwohnergemeinde Baar laden zu diesem Informa-tionsabend mit anschliessendem Apéro ein.

Den Veranstaltungsflyer finden Sie unter Energiestadt auf www.baar.ch.

ReklamegesuchAllgemeine Plakatgesellschaft AG, Giesshübelstrasse 4, 8027 Zürich, zwei Plakatstellen auf GS Nr. 2, Neugasse, Auflage ab 8. Mai 2015; Einsprachefrist bis 27. Mai 2015.

Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Baar ist eine attraktive, innovative Zuger Gemeinde mit 23 000 Einwoh-nern. Die Fachstelle Kind und Jugend sucht per 18. August 2015 eine inte-ressierte Person für ein 8- bis 11-monatiges

Vorpraktikum Soziokulturelle AnimationArbeitspensum 80 % ( Jahresarbeitszeit)

Ziele des Praktikums– Einblick in die soziokulturelle Arbeit mit Kindern und Jugendlichen– Mitarbeit bei Veranstaltungen, Projekten und Events mit Gruppen– Mitarbeit in den verschiedenen Kindertreffs, Jugendtreffs sowie im

Jugendcafé – mobile Arbeit in Zweierteams– administrative Arbeiten

Ihr Profil– Interesse an der Arbeit in der Soziokultur, eventuell in der Entschei-

dungsfindung für ein mögliches Studium in diesem Bereich– erste Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und/oder Jugendlichen– selbstständige und zuverlässige Arbeitsweise– positive, offene und teamfähige Persönlichkeit– Bereitschaft zu regelmässiger Abend- und Wochenendarbeit– Führerausweis Kategorie B von Vorteil

Wir bieten– Einblick in ein vielfältiges und herausforderndes Arbeitsfeld– Fachliche Begleitung mit regelmässigen Praktikumsgesprächen

Wenn Sie mehr über diese Praktikumsstelle wissen möchten, gibt Ihnen Selina Chanson, Leiterin Fachstelle Kind und Jugend, gerne Auskunft, Tele-fon 041 769 01 65. Ihre vollständige Bewerbung senden Sie bis 30. Mai 2015 an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.

Einwohnergemeinde Soziales / Familie Gesundheit / Alter

Einladung zur 45. Jahresversammlung der Mitglieder und Gönner des Vereins Frohes Alter Baar (VFA)

Montag, 18. Mai 2015, 19 Uhr, Mehrzweckraum Altersheim Martinspark, Baar

Traktanden

Musikalische Eröffnung der Versammlung

1. Begrüssung2. Wahl der Stimmenzähler/innen3. Genehmigung Protokoll der Mitgliederversammlung vom 26. Mai 20144. Jahresbericht des Präsidenten VFA5. Jahresrechnung 2014 VFA Verein Frohes Alter,

Revisorenbericht, Entlastung Vorstand6. Budget VFA 20157. Budget Jubiläumsanlass 20 Jahre Martinspark,

Defizitdeckung «Allgemeiner Fonds»8. Jahresbericht der «Delegierten für Betriebsfragen und Controlling»9. Jahresrechnung und Revisorenbericht 2014 der Altersheime Baar,

Entlastung Vorstand10. Wahlen: Kontrollstelle (Bestätigungswahlen)

und Vorstandsmitglieder (Ersatzwahlen)11. Aktuelle Informationen12. Varia

Stimm- und wahlberechtigt sind die Mitglieder des VFA. Gäste sind herzlich willkommen.

Das Protokoll der Mitgliederversammlung 2014 kann bei der Geschäfts-stelle, Verwaltung Altersheim Martinspark, Bahnhofstrasse 12, Baar, ein-gesehen werden.

Wir freuen uns, Sie anschliessend beim reichhaltigen Apéro zu treffen.

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Zuger-News in aller Weltr alle Heimweh-Zugerinnen und -Zuger!

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7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Mai 2015 · Nr. 19 SCHAUPLATZ

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Samschtig-Märt

«Ich bin das kleinste Unternehmen»Romy Müller verkauft seit fünf Jahren am Samschtig-Märt frisches Gemüse, Konfitüren und vieles mehr. Stets mit einem Lächeln im Gesicht.

Marianne Sidler

«Schon meine Grossmutter war eine eingefleischte Markt-frau. Sie zog wöchentlich mit dem Leiterwägeli nach Zug», sagt Romy Müller. Das grosse, reichhaltige Angebot der Walch wilerin findet schon kurz nach Beginn des Samschtig-

Märts seine ersten Käufer. «Ich habe auf dem Walchwilerberg einen grossen Garten, und was ich selbst nicht produziere, kaufe ich bei den Bauern und den Gemüseproduzenten in

der Region ein», erklärt Romy Müller. Früchte und Gemüse sterilisiere sie nach altem Re-zept, das sie von ihrer Gross-mutter erhalten habe.

Was nicht gekauft wird, wird weiterverarbeitet

«Ich benütze aber nicht Bülacher Flaschen, sondern Schraubgläser mit Deckel.»

Nach dem Grund gefragt er-klärt Müller, dass die heutigen Gummidichtungen für die Bülacher Flaschen nicht mehr so gut wie früher seien. «Auch die Grössen der Gläser sind für Grossfamilien gedacht, die es heute nur noch selten gibt. Auch Früchte, Gemüse, Pilze und Beeren trockne ich selbst.» Das Angebot wäre unvollstän-

dig, wenn nicht noch die vielen Konfis, Gelees und Sirupe Er-wähnung finden würden. «Die momentanen Preisempfehlun-gen entnehme ich der ‹Bauern-zeitung›. Es sind Tagespreise», so die «eingefleischte Markt-frau» weiter. Das verderbliche Angebot an Gemüse und Früchten, die am Samschtig-Märt nicht verkauft wurden,

verarbeitet Romy Müller an-schliessend zu Hause. Müller bezeichnet sich selbst als «das kleinste KMU der Welt». «Ich habe meine Hobbys zum Beruf gemacht», sagt die Walchwile-rin und erzählt, dass sie als Fotografin arbeitet, Fotobücher von A bis Z gestaltet. Oft werde sie für Hochzeiten, Firmenan-lässe und vieles mehr gebucht. Als zweiten Beruf übe sie den als medizinische Fusspflegerin aus. Romy Müller empfängt die Kunden bei sich zu Hause oder geht an deren Wohnort.

Das Marktwesen ist ihre Leidenschaft

Und drittens bereitet sie aus Lebensmitteln diverse Köst-lichkeiten zu, um sie am Samschtig-Märt zu verkaufen. «Seit fünf Jahren bin ich schon am Samschtig-Märt mit dabei. Zuerst war ich für Blumen Schoch, Cham, am Märt. Als dieser aufhörte und keinen Nachfolger fand, übernahm ich den Stand.» Am Stand hel-fe ihr eine Freundin, sagt Romy Müller. Manchmal sei sie aber auch alleine am Stand, «dann müssen meine treuen Kunden oft geduldig warten, bis ich alle bedienen kann». Besonders gefallen ihr die Ambiance und das Marktwe-sen allgemein.

Recomy

Eine Partnerschaft mit vier Hilfsorganisationen ist nun bekanntEine Baarer Social- Recruiting-Jobplattform macht gemeinsame Sache mit Helvetas und drei weiteren Hilfswerken.

Recomy mit Sitz am Sonnen-weg 15 ist erfreut, eine innova-tive Partnerschaft mit dem Schweizerischen Roten Kreuz (SRK), Helvetas, Pro Juventute und den Sozialwerken Pfarrer Sieber eingegangen zu sein. Neu können Recomy-Nutzer auf Wunsch ihren Verdienst den vier Hilfswerken spenden.

Die Schweizer Social- Recruiting-Jobplattform über-raschte bereits bei ihrem Launch mit einer Weltneuheit: Stelleninserate von Firmen werden über Recomys Algo-rithmus an diejenigen regist-rierten Nutzer/Stellensuchen-den der Plattform weiter- geleitet, deren berufliches In-teresse mit dem Inserat über-einstimmt.

Hilfe auf unterschiedlichen Ebenen ist nun möglich

Diese Nutzer – sogenannte Ambassadors – können das In-serat auf Social Media teilen

und werden dafür bezahlt. Nun geht Recomy einen Schritt wei-ter und ermöglicht seinen Ambassadors, ihren Verdienst einer Hilfsorganisation ihrer Wahl zu spenden. Zur Auswahl stehen vier renommierte Schweizer Hilfswerke mit je-weils verschiedenen Ansätzen. «Das SRK freut sich sehr, mit Recomy eine innovative Part-nerschaft eingehen zu dürfen und eine neue zeitgemässe Spendemöglichkeit anzubie-ten, von der hoffentlich viele Menschen in der Schweiz und weltweit profitieren werden», sagt Marco Dolfini, Corporate

Partnerships SRK. Die Ent-wicklungsorganisation Helve-tas ist in 32 der ärmsten Länder Afrikas, Asiens, Lateinameri-kas und Osteuropas aktiv. Pro Juventute hingegen setzt sich für die Erfüllung der Bedürf-nisse und die Umsetzung der Rechte von Kindern und Ju-gendlichen mit deren Eltern in der Schweiz ein. Irene Heim-gartner, Leiterin Public Affairs bei Pro Juventute, zur Koopera-tion: «Die originelle Idee der Spendemöglichkeit und das Konzept von Recomy haben uns auf Anhieb gefallen. Be-sonders interessant finden wir

die Synergien mit Recomy in Bezug auf die Jobsuche von Jugend lichen und ihren Kar-rierechancen.»

Das Konzept «Auffangen – betreuen – weiterhelfen»

Die Sozialwerke von Pfarrer Sieber bieten Menschen in Not wie Suchtkranken, Obdach-losen, psychisch und physisch Leidenden, Mittel losen und Heimatlosen, seelsorgerliche, soziale, medizinische und ma-terielle Hilfe an. Die Angebote orientieren sich am Konzept «Auffangen – betreuen – wei-terhelfen» und haben zum Ziel,

Menschen schrittweise in die Gesellschaft zurückzuführen.

«Diese Partnerschaften schaf fen die Voraussetzungen für eine Win-win-Situation für alle Seiten», meint Katharina Iten, Mitgründerin von Recomy, und freut sich, dass Nutzer auch karitativ einen Beitrag leisten können. Geplant sind auch Spendenaktionen im Falle von Katastrophen, Epide-mien oder Ähnlichem. Ausser-dem wird Recomy in anderen Bereichen wie dem Austausch von Blogbeiträgen und Events mit den neuen Partnern zu-sammenarbeiten. pd

Wenn sie nicht gerade fotografiert, sorgt Romy Müller am Samschtig-Märt mit ihrem Gemüse für gute Laune. Foto df

«Was ich selbst nicht produziere, kaufe ich bei Bauern und Gemü-seproduzenten in der Region ein.»Romy Müller, «eingefleischte Marktfrau»

Sika

Beschwerde gegen Erben abgewiesen

Wegen möglicher Verletzung der Offenlegungsmeldungs-pflicht durch die Erben Burkard und Saint-Gobain hat Sika kürzlich Meldung bei der eidge-nössischen Finanzmarktauf-sicht (Finma) eingereicht (wir berichteten). Wie am 4. Mai be-kannt wurde, weist die Finma diese Beschwerde der Aktio-närsgruppe um Bill Gates und weiterer Investoren ab.

Saint-Gobain muss Aktionären kein Kaufangebot machen

Mit dem Entscheid hat die Finma den Beschluss der Über-nahmekommission bestätigt, wonach die Opting-out-Klausel gemäss Statuten der Sika auf den geplanten Erwerb der Schenker-Winkler Holding AG durch Saint-Gobain Anwen-dung findet. Saint-Gobain ist daher nicht verpflichtet, ein öf-fentliches Kaufangebot an Ak-tionäre von Sika zu unterbrei-ten. pd/ls

Beliani

Ein neues LogistiklagerDer Online-Möbelhändler mit Sitz an der Linden-strasse 16 investiert in den polnischen Markt.

Dieser Markt wurde anfäng-lich logistisch von Deutschland aus bedient. Dank des Wachs-tums im polnischen Markt wurde im Jahr 2014 entschie-den, ein eigenes Lager in Raj-kowo zu bauen. «Ziel ist es, mit einem eigenen lokalen Lager die Lieferfrist weiter zu sen-ken. Die schnelle Verfügbarkeit der Produkte ist für viele Be-liani-Kunden ein wichtiges Kaufargument», schreibt das Unternehmen in einer Mittei-

lung. Seit dem Markteintritt in Polen vor zwei Jahren und dem erfolgreichen Abschluss der Pilotphase vor einem Jahr habe sich der Umsatz stark erhöht. Mittlerweile gelte Polen als drittwichtigster Absatzmarkt der Beliani-Gruppe.

Im Jahr 2014 wurden 20 000 Quadratmeter Land ge-kauft und mit dem Bau eines ersten 4300 Quadratmeter grossen Lagers begonnen mit der Option, später weitere Hal-len anzubauen. Die Fertigstel-lung wird diesen Sommer er-folgen. Neben dem Lagerhaus wird auch noch eine eigene Werkstatt für die Wartung und Reparatur der Beliani-Fahr-zeugflotte erstellt. pd

Die Sika AG an der Zugerstrasse 50. pd

«Babys im Wasser»

Prickelndes Angebot für Eltern und Kleinkinder«Babys im Wasser» bietet neue Frühlingskurse an: von Wassergymnastik bis zum Kinderschwimmen.

Wassergymnastik für Schwangere, Baby- und Kin-derschwimmen sowie Wasser-gymnastik, um überflüssige Pfunde purzeln zu lassen, werden geboten.

Neu bei «Babys im Wasser» mit Sitz an der Haldenstras-se 5 ist beispielsweise das Wasserfitness XXL, welches die Muskeln spezifisch kräftigt und für Frauen und Männer geeignet ist. Für den Kurs, der jeweils am Donnerstag um

19.45 Uhr und 20.15 Uhr im Bad Zuwebe in Baar stattfin-det, sind keine Vorkenntnisse nötig.

Kostenloses Schnuppern für die Frühlingskurse

Weiter werden viele Kinder-schwimmkurse angeboten: Ob Mapa, Kiku oder Schwanger-schaftswassergymnastik – Kundinnen und Kunden kön-nen die Angebote einfach und bequem testen. Eine kostenlo-se Schnupperlektion findet am 19. Juni um 8.30 Uhr bei der Stiftung Maihof, Zugerberg-strasse 27, in Zug statt. pd

Alle Angebote, Schnupperlektionen und mehr unter: www.babys-im-wasser.ch

Beim Mapa ist jeweils ein Elternteil mit dem Kleinkind im Bad. Der Kurs von «Babys im Wasser» wird regelmässig angeboten. pd

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8 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Mai 2015 · Nr. 19 KULTUR

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Konzert

Ein Instrument stand ganz im FokusBeim Jahreskonzert der Feldmusik Baar drehte es sich heuer um die Klarinette – aber nicht nur.

Daniela Sattler

Die Klarinette ist ein vielsei-tiges und klanglich flexibles Instrument, das im Blasorches-ter chorisch eingesetzt wird. Es braucht eine grosse Anzahl Spielerinnen und Spieler, um einen ausgewogenen Gesamt-klang zu erzeugen. Um mög-lichst viele junge Musiker dazu zu bewegen, dieses Instrument zu erlernen, hat der Schweizer Blasmusikverband 2015 zum Jahr der Klarinette erklärt. «Als Klarinettist freut mich das na-türlich besonders», verriet Martin Neese, der das Publi-kum am Freitag und Samstag durch den Abend führte.

Ein ganz vielseitig einsetzbares Instrument

Denn auch im Jahreskonzert der Feldmusik Baar (FMB)

stand dieses Instrument im Mittelpunkt, und Neese mein-te schmunzelnd: «Daher habe ich mich für die Krawatte mit der Klarinette entschieden.» Klassische Musik, Jazz, Dixie-land oder Volksmusik – die Klarinette ist vielseitig ein-setzbar. Die Klarinettisten Emil Steiner, Erich Bucher, Mi-guel Molina und Simon Dos-wald präsentierten den Gästen im Gemeindesaal denn auch gleich zu Beginn des Konzerts eine erste kleine Kostprobe der klanglichen Vielfalt des Instruments.

«Johan de Meij bietet für alle Register etwas»

Im ersten Teil des Pro-gramms, der mit Jan Van der Roosts «Flashing Winds» er-öffnet wurde, begeisterte Erich Andermatt überdies mit sei-nem Solo auf der Klarinette in Sergei Rachmaninows melan-cholischem, wunderschönem Adagio aus der zweiten Sym-phonie. Wolfgang Schneider bildete im zweiten Konzertteil

mit seinem Solo am Flügel-horn bei der Wiedergabe des jazzigen «Faith» von George Michael einen eindrucksvollen Gegensatz.

Aber unter der Leitung von Roman Caprez wussten die rund 60 Musikerinnen und Musiker die Zuhörer wie ge-wohnt auch mit ihren weiteren Darbietungen in ihren Bann zu ziehen. So etwa mit Jan Van der Roosts «Artemis», Bert-rand Morens «Flaming Star» und der Sinfonietta No. 1 von Johan de Meij, mit der das En-semble am 31. Mai am Kanto-nalen Musiktag in Unterägeri auftreten wird. «Ich mag die Musik von Johan de Meij sehr. Sinfonietta No. 1 bietet für alle Register interessante und an-spruchsvolle Stimmen», so Ro-man Caprez, Dirigent der FMB.

Vom tragischen Schicksal einer Tuba

Zu einem Höhepunkt des Konzerts wurde die Auffüh-rung von «Tubby the Tuba». Tubbys Geschichte geht zurück auf ein Lied von Paul Tripp (Text) und George Kleinsinger (Musik), das der amerikanische Schauspieler Danny Kaye be-reits 1945 für eine «Kinderge-schichte für Orchester und Er-zähler» veröffentlichte. Bei der Aufführung der Feldmusik Baar trat Martin Neese als Er-zähler auf, derweil Olivier Cori-ton als «Tubby» mit seinem Solo an der Tuba begeisterte. Das fröhlich-heitere Arrange-ment um die Tuba, die mit ihrem Schicksal hadert, liess die Herzen der Zuhörer im Nu höherschlagen.

Bibliothek

«Die Unberührten» von Pamela ErensBeinahe harmlos beginnt Bruce Bennett-Jones die Ge-schichte einer Dreiecksliebe in einem vornehmen Inter-nat 1979 an der Ostküste der USA zu erzählen, eine Geschichte von erster Liebe und Entdeckung der Sexua-lität . Bis auf einen anfängli-chen Übergriff ist er der ausgeschlossene Beobach-ter, der die Liebe zwischen der Jüdin Aviva und dem Ko-reaner Seung so aufmerk-sam, neidvoll und beinahe fassungslos verfolgt wie das ganze Internat . Raffiniert und abgründig, sinnlich und mit geradezu filmischer Prä-zision erzählt Pamela Erens in ihrem Roman von der Macht und Tragik erster Lie-be, von Schuld und womög-lich ausbleibender Sühne. pd

297 Seiten, C. H. Beck Verlag, 2015. In der Bibliothek zur Ansicht vor­handen. Ausleihbar in einer Woche.

Kleinkunst

Magisch – Kopf ab statt arm dranMit einem rasanten Mix aus Zauberkunst, Stand-up-Comedy und einer schrägen Art von Poesie verblüfften «Junge Junge!» die Rathus-Schüür.

Lukas Schärer

Die Brüder Wolfram und Gernot Bohnenberger sind ein weit gereistes Phänomen. Als Duo Junge Junge! heimsen sie eine Auszeichnung nach der nächsten ein. Die Illusio-nistenlegende Siegfried & Roy musste einen eigenen Award aus dem Hut zaubern, um ihre Begeisterung ausdrücken zu können.

Ganz losgelöst von Raum und Zeit

«Junge Junge!» legten gleich «very british» mit flottem Swing und Melone los und liessen den Kopf von Wolfram Bohnenberger verschwinden. Ihr aussergewöhnliches Kön-nen zeigten sie in unzähligen Illusionen und Taschenspie-lertricks: Münzen wanderten scheinbar losgelöst von den Gesetzen von Raum und Zeit umher, Tücher verschwanden in Spiegeln, und der hier wortwörtliche rote Faden wi-dersetzte sich der Logik der Zuschauer.

Humor zwar harmlos, aber dennoch nicht platt

Dazu kam der charmante, in breitestem Schwäbisch vorge-

tragene Humor. Harmlos zwar, aber dennoch nicht platt. Im-mer wieder wurde es un-erwartet poetisch. Trotz der

absichtlich viel zu süssen Mu-sik war es wegen konstantem Augenzwinkern nie kitschig.

Für die grösste Verblüffung sorgten «Junge Junge!» aber mit der Kunst des Gedanken-lesens.

Inspiriert durch Siegfried & Roy

Obwohl Wolfram und Ger-not Bohnenberger schon auf den ganz grossen Bühnen die-ser Welt für offene Münder sorgten, kehren sie immer wieder gerne auf Kleinkunst-bühnen zurück – gerade auch in der Schweiz. Wolfram Boh-nenberger sagt: «Wir lieben es, hier zu sein. Aber wenn man Menschen erreichen und begeistern kann, ist es egal, wo die Grenze liegt.» Bohnen-berger kann auch seine Ein-flüsse nicht exakt verorten, obwohl das deutsch-amerika-nische Zauberkünstler- und Dompteurduo Siegfried & Roy für nachhaltigen Eindruck sorgte: «Ihr Denken über die Zauberkunst ist etwas ganz besonderes. Gerade Siegfried ist ein grosser Vordenker.»

Aus einem runden Stück Stoff wird ein Hut

Die beiden Brüder benötig-ten keinen technischen Firle-fanz, um das Publikum zu fesseln: Sie setzten auf klassi-sches handwerkliches Kön-nen. Gegen Ende hiess es dann wirklich «Hut ab!», und das dynamische Duo verwan-delte herrlich komisch ein rundes Stück Stoff in Kopfbe-deckungen aller Art. Chapeau, meine Herren!

«Wenn man Menschen erreichen und begeistern kann, ist es egal, wo die Grenze liegt.»Comedian Wolfram Bohnen­berger kennt keine Limits

Hut auf, Kopf ab: die Brüder Wolfram und Gernot Bohnenberger in kopfloser Aktion. Foto Lukas Schärer

Mit «Tubby the Tuba» liess das Ensemble mit Solist Olivier Coriton (links) und Erzähler Martin Neese (rechts) die Herzen der Zuhörer höherschlagen. Foto sat

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9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Mai 2015 · Nr. 19 FORUM

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Schulhaus Sternmatt

Spende an ErdbebenopferTaten statt Worte: Statt einen Vortrag zu halten, führten Neuntklässler eine Solidaritätsaktion zu Gunsten der Erdbeben- opfer in Nepal durch.

Eigentlich wären in der Ge-schichtsstunde am Tag nach dem verheerenden Erdbeben in Nepal Vortragsvorbereitun-gen geplant gewesen. Statt-dessen gab Klassenlehrer Si-mon Carrel den Schülern der Sek 3e die Möglichkeit, sich für eine spontane Hilfsaktion zu engagieren.

Blumenkerne als Symbol aufkeimenden Lebens

Eine Gruppe von Schülern stellte sich darauf für eine Standaktion am Baarer Samschtig-Märt vom 9. Mai zur Verfügung. Sie buk Brot und Kuchen, schenkte Kaffee

und Tee aus und verkaufte Sonnenblumenkerne im Setz-topf als Symbol für die Hoff-

nung auf wieder aufkeimen-des Leben in der betroffenen Region. «Ich fand es gut, dass

wir mal etwas Praktisches machen konnten und nicht immer nur Theorie lernen mussten», erklärt Mitorgani-sator Manuel Nicollier (15). Und seine Kollegin Leonida Reci ergänzt: «So können wir auch mal etwas für die Men-schen tun, denen es nicht so gut geht wie uns.»

450 Franken für das Nothilfe-Team der Caritas

Am Ende kamen bei der Ak-tion 450 Franken zusammen, genau der Betrag, den sich die Schülerinnen und Schüler des Schulhauses Sternmatt II als Ziel gesetzt hatten. Das Geld wurde der Caritas Schweiz gespendet, die vor Ort bereits mit einem Nothilfe-Team im Einsatz ist. Am nötigsten sind gemäss Caritas im Moment Notunterkünfte, Trinkwasser sowie Medikamente für die Not leidende Bevölkerung.

Simon Carell

Leserbrief

Projekt ist keine LösungAls Stimmbürgerin kann ich

mit einem Ja, mit einem Nein oder mit Enthaltung zur Stadt-tunnelvorlage abstimmen. Stimme ich Nein – und ich wer-de Nein stimmen –, gelte ich zwar als Mensch ohne Visionen und als ewiggestrig, aber ich beteilige mich mit meiner Stimme nicht an einem Projekt, das tatsächlich keine Lösung ist. Das Mehrgenerationenpro-jekt ist tatsächlich ein solches.

Besser wäre kurzfristig eine Änderung der Situation

Die kommenden Generatio-nen würden Millionen in den Unterhalt und später in die To-talsanierung stecken müssen. Sagen wir aus Vernunft Nein zum Projekt, bleibt Zeit, um die Zukunft der Mobilität neu zu gestalten. Diese Zeit haben wir. Wir können beispielsweise zu unseren Nachbarn in die Stadt Luzern schauen, um zu beob-achten, wie durch eine lang-fristige Mobilitätsstrategie die Verkehrsprobleme Schritt für

Schritt – ohne Milliardeninves-titionen in eine Massnahme – angegangen werden. Die Stimmbevölkerung der Stadt Luzern hat 2010 dem Regle-ment für eine nachhaltige städ-tische Mobilität zugestimmt. Es verpflichtet den Luzerner Stadtrat, dafür zu sorgen, dass Mehrverkehr umweltfreund-lich und partnerschaftlich mit dem öffentlichen Verkehr, dem Fuss- und dem Veloverkehr be-wältigt wird, und dafür zu sor-gen, dass der motorisierte Indi-vidualverkehr nicht über das Ausmass von 2010 ansteigt.

Wenn die Situation in der Stadt Zug kurz vor dem totalen Verkehrskollaps steht und «als Fussgänger der Postplatz nur unter Lebensgefahr überquert werden kann», müssen wir kurzfristig eine Änderung der Situation heranführen und nicht auf die Eröffnung des Stadttunnelplus in 15 oder 20 Jahren hoffen. Ich stimme am 14. Juni überzeugt Nein.

Anita Stadler, Baar

Lieber Praxis als Theorie: Standaktion von Baarer Oberstufenschülern zu Gunsten der Erdbebenopfer in Nepal. pd

Mandolinenorchester

Das 90-Jahr-Jubiläumsfest und viele Konzerte prägten ihr VereinsjahrDas Mandolinenorchester Baar (MOB) hat an der Generalversammlung auf das vergangene Vereins-jahr zurückgeblickt.

Die Vorbereitungen zogen sich über einige Monate hin, doch das Resultat konnte sich sehen lassen: Am 26. Septem-ber feierte das MOB an einem internen Anlass im Gemeinde-saal sein 90-jähriges Bestehen: Dazu lud es befreundete Man-dolinenorchester aus der Deutschschweiz ein, und als Spezialgast sogar das Mandoli-nenorchester Rudolstadt aus Thüringen, das das MOB dank gegenseitigen Besuchen seit

vielen Jahren gut kennt. Das Grossorchester umfasste über 80 Spieler, sodass ein sehr schöner – und für die Mandoli-nenszene ungewöhnlich gros-ser – Klangkörper entstand.

Die Jungmusiker spielten Werke von Barock bis Neuzeit

Nebst diesem Gemein-schaftskonzert durfte das MOB noch diverse andere Geburts-tagsständchen geniessen, so beispielsweise von einem Ge-sangs-/Gitarren-Duo aus Thü-ringen oder vom Duo Osipov (Mandoline + Gitarre). Natür-lich liessen es sich dabei auch alle gut schmecken bei einem kulinarischen Buffet.

Der öffentliche Jubiläumsan-lass fand am darauffolgenden

Tag statt: Das Mandolinenor-chester Baar präsentierte wäh-rend der ersten Hälfte des Abends sein Jahreskonzert und hatte sich als Geburtstagsge-schenk auch an diesem Abend spezielle Gäste eingeladen, nämlich das Mandolinen-ensemble La Volta, das aus ta-lentierten Jungmusikern be-steht, die auf verschiedenen Saiteninstrumenten Melodien von rund um den Globus und von Barock bis Neuzeit erklin-gen liessen und auch gekonnt inszenierten.

Musizieren und Schlemmen im ganzen Kanton Zug

Bereits einige Wochen später durfte das MOB als Geburts-tagsgast bei einem anderen be-

freundeten Musikverein auf-treten. Der Männerchor Unterägeri lud das MOB zur musikalischen Abwechslung zum Konzert und Essen ein. Das Mandolinenorchester Baar

gab wie jedes Jahr auch diverse Ständchen in Altersheimen des Kantons Zug.

Das MOB ist erfreut, dass es zwei Neumitglieder unter sei-nen Spielern begrüssen durfte.

Leider verliess aber auch gleichzeitig ein langjähriges Aktiv- und Vorstandsmitglied den Verein.

Das Jahreskonzert findet im Oktober statt

Das Jahr 2015 begann für das MOB mit einer traurigen Nach-richt: Über die Weihnachtstage war ganz überraschend der Di-rigent des befreundeten Or-chesters in Rudolstadt (Thü-ringen) gestorben.

Bereits ankündigen möchte das Mandolinenorchester Baar sein diesjähriges Jahreskon-zert: Es findet wieder im Ge-meindesaal Baar statt, und zwar am Samstagabend, 31. Oktober.

Sandra Tinner

Anlässlich des 90-Jahr-Jubiläums des Mandolinenorchesters Baar trafen sich viele weitere Orchester zum Gemeinschaftskonzert im Gemeindesaal. pd

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Rioja DOCaGran ReservaCampo Viejo 2008, 6 × 75 cl (10 cl = 1.20)

50% 53.85 statt 107.70

Coop Rindsfarmersteaks, mariniert, Schweiz, 4 Stück in Selbstbedienung

41 % per 100 g

2.95 statt 5.–

Coop Schweinshuftsteaks, mariniert, Schweiz, 4 × ca. 200 g in Selbstbedienung

50 % per 100 g

1.40 statt 2.80

Cabernet Sauvignon/Syrah Vin de Pays d’Oc J.P. Chenet 2013, 6 × 75 cl (10 cl = –.41)

50% 18.60 statt 37.20

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10 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Mai 2015 · Nr. 19 DAS LÄUFT IN DER REGION

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Casino

«Stärnehagel» bringt viel Zug auf die Bühne160 Mitwirkende, die meisten aus Zug. Dazu eine Zuger Story von Zugern geschrieben. Das ist das Musical «Stärnehagel».

Das Musical «Stärnehagel» erzählt die Geschichte des Zu­ger Journalisten Kevin Keiser, der während der Sommermo­nate im Zuger Strändli wohnt. Sich zwischen der grossen Lie­be und dem Primeur über eine dubiose Investmentfirma zu entscheiden, fällt ihm schwer. Kevin Keiser wird verkörpert vom Zuger Aurel Hassler. Die Steinhauserin Irene Sibler spielt seine grosse Liebe Kirs­ten König. Sämtliche Schau­

spieler wurden im Herbst 2014 an einem Casting von einer Jury ausgewählt. «Das Schöne am Musical ‹Stärnehagel› ist der Versuch, einen Versöh­nungsweg zwischen der har­ten Businesswelt und der leichten farbigen Welt des Strändlis darzustellen und eine Zukunftsperspektive auf­zuzeigen», so Regisseur Roger Pfyl.

Die Inszenierung präsentiert modernste Videotechnik

Für ein Projekt mit 160 Mit­wirkenden braucht es intensi­ve Arbeit im Vorfeld und hinter den Kulissen. Über ein Jahr lang wurde geprobt, gefeilt und vorbereitet. Viele Perso­nen waren daran beteiligt, dass jetzt ein bühnenreifes

Projekt Premiere feiern kann. Der musikalische Gesamtleiter Mario Venuti bildet zusammen mit Regisseur Roger Pfyl und Bühnenbildner Daniel Chris­ten die künstlerische Leitung. Daniel Christen und der junge Gestalter Tobias Eichelberger haben für das Bühnenbild eine Inszenierung mit modernster Videotechnik erarbeitet. Die Schauplätze werden mit ab­strakten Bildern angedeutet und die Songs durch bewegte Animationen ergänzt.

Erinnerungen an die «West Side Story» werden wach

Die Musikschule Zug knüpft mit diesem grossen Projekt an den Erfolg der «West Side Sto­ry» im Jahre 2011 an. Die Mu­sik wurde eigens von Rodol­

phe Schacher und Jonas Zellweger komponiert. Die beiden Komponisten haben es

geschafft, das Libretto der bei­den renommierten Zuger Au­toren Michael van Orsouw und

Judith Stadlin zum Klingen zu bringen. Interpretiert wird die Musik von einem grossen Or­chester, bestehend aus der Kadettenmusik Zug und dem Zuger Jugendorchester. Die Tänzerinnen und Tänzer der Abteilung Tanz, Chöre der Mu­sikschule sowie die Linden Singers Neuheim werden die Bühnenleistungen der Schau­spielerinnen und Schauspieler stimmungsvoll ergänzen. «Für alle beteiligten Musik­ und Tanz­ und Schauspieltalente werden die vier Aufführungen zu einem speziellen Erlebnis. Sie werden die Möglichkeit haben, über sich hinauszu­wachsen und neue Erfahrun­gen zu sammeln», so der musi­kalische Gesamtleiter, Mario Venuti. Für die Musikschule

Zug ist das Musical «Stärne­hagel» ein grosses Projekt, das weit über den Alltagsbetrieb hinausgeht. Damit die Durch­führung dieses Projektes überhaupt möglich wurde, hat die Musikschule Zug Unter­stützung von der Stadt, dem Kanton sowie vielen Stiftun­gen und Sponsoren erhalten. Premiere ist am Auffahrtstag 14. Mai (19 Uhr), gefolgt von drei weiteren Aufführungen (Freitag, 15. Mai, 19 Uhr und Samstag, 16. Mai, 19 Uhr) bis Sonntag, 17. Mai (16 Uhr). Der Vorverkauf ist bereits sehr gut angelaufen. Es sind aber noch Tickets verfügbar. Diese sind erhältlich bei der Vorverkaufs­stelle des Theater Casino Zug (041 729 05 05) oder online www.theatercasino.ch. pd

«Stärnehagel» ist ein grosses Projekt für die Musikschule Zug, das nur dank viel Herzblut, grosser Leidenschaft und vielen Sonderleistungen aller Beteiligten umgesetzt werden kann. Im Bild links die beiden Hauptdarsteller, der Zuger Aurel Hassler und die Steinhauserin Irene Sibler, und im Bild links sind Tänzerinnen der Musikschule Zug bei den Proben zum Musical zu sehen. pd

«Für alle beteiligten Musik- und Tanz- und Schauspieltalente werden die vier Aufführungen zu einem speziellen Erlebnis.»Mario Venuti, musikalischer Gesamtleiter

Auffahrt

Zuger Landeswallfahrt nach EinsiedelnZum 586. Mal (seit 1426) pilgern Zuger in der Nacht zum Auffahrtstag oder am Tag selber in kleinen und grossen Gruppen nach Einsiedeln.

Dabei hat jede Pfarrei ihr eigenes Programm für Don­nerstag, 14. Mai. Ab St. Michael in Zug gilt folgender Zeitplan: 5.15 Uhr: Pilgersegen in der Kirche St. Michael. Anschlies­

send Abmarsch mit dem Vor­tragekreuz von der Kirche St. Michael. 6 Uhr: Besammlung beim «Chämistall», wo Grup­pen für das Rosenkranzgebet gebildet werden. 10 Uhr: Raten, Sammlung der Gruppen zum Weitergehen nach Einsiedeln.

Wallfahrt light – Pilgerwanderung ab Altmatt

Für Leute mit weniger Aus­dauer gibt es die Möglichkeit einer Fahrt bis Altmatt mit dem Zug. Dann Spaziergang

zum Katzenstrick. Dort wird auf die Zuger Pilgergruppe ge­wartet. Gemeinsames Weiter­gehen und Einzug gegen Mit­tag in die Klosterkirche. Treffpunkt: Bahnhofhalle Zug um 9.20 Uhr. Heimreise indivi­duell: Keine Anmeldung erfor­derlich. Information: Esther Lienert, Telefon 041 558 60 10.

Die Gottesdienstzeiten in Einsiedeln

6.30 Uhr für Nachtwallfah­rer in der Studentenkapelle

mit Pater Karl, Salvatorianer. 15 Uhr: Pilgergottesdienst in der Stiftskirche Einsiedeln. Predigt: Pfarrer Anthony Chukwu von Baar. Um 16.30 Uhr: feierliche Vesper mit an­schliessendem «Salve Regina».

Weitere Transportmöglich­keiten mit dem Car und den öffentlichen Verkehrsmitteln kann man dem Flugblatt in den Schriftenständen der Kir­chen entnehmen. Weitere Infos gibt es auch im Pfarrei­blatt. pd

Ferienpass

Betreuung für KinderNeuerung beim Zuger Ferienpass: Die Ganzta-gesbetreuung Fepa-Club wurde in das bestehende Projekt integriert.

So bieten die Veranstalter im Rahmen des dreiwöchigen GGZ­Ferienpasses mit etwa 330 Anlässen berufstätigen El­tern täglich eine verlässliche Ferienbetreuung für ihre Kin­der an. Die Platzzahl dieser

Ganztagesevents ist auf 22 Kinder pro Tag beschränkt. Das dreiwöchige Programm des Fepa­Clubs ist online unter www.ggzferienpass.ch abrufbar. Die Tage sind einzeln buchbar. Damit die Eltern pla­nen können, werden Anmel­dungen zu den Fepa­Club­ Angeboten bereits verbindlich entgegengenommen. Das Pro­gramm des regulären GGZ­Ferienpasses geht am 9. Juni online. Anlässe sind frühes­tens ab 29. Juni buchbar. pd

Ihr Event-Eintrag zu Einführungspreisen an bester Platzierung in «Zuger Presse» und «Zugerbieter»!

Für 350 Franken (nur 175 Franken, Einführungspreis bis 31. August 2015) können Sie einen Premium-Event-Eintrag mit Bild und 18 Zeilen Text buchen (siehe Bild links).

Für 40 Franken (nur 20 Franken, Einführungspreis bis 31. August 2015) können Sie einen Event-Eintrag mit maximal 6 Zeilen Länge buchen.

Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet.

Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events

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P R E M I U M E V E N T S

Chollerhalle

Vielfältiges Akkordeon

Das internationale

Akkordeonfest findet

wieder am Sonntag,

10. Mai, statt.

Zum siebten Mal lädt der

Niederländer Servais Haanen

Musiker aus aller Herren Län-

der ein, die kulturelle Vielfalt

des Akkordeons zu zelebrie-

ren. stilistischen Formen und

klaissenswertem über die Ins-

trumente und Stile rundet Ser-

vais Haanen das Programm ab.

ein Fest der Klänge. pd

Akkordeonale, Sonntag, 10. Mai, 20 Uhr,

Chollerhalle Zug. www.chollerhalle.ch

An dieser Stelle kann Ihr Wunschbild stehen.pd

Konzert

Russische Musik

Zum vierten Mal wird das

Echo russischer Klänge zu

vernehmen sein.

Vom Mittwoch,13., bis zum

Sonntag, 17. Mai, wird am

Vierwaldstättersee das Echo

russischer Klänge zu verneh-

men sein. So wird bei Zauber-

see an die zauberhafte Ver-

bindung russischer

Komponisten mit der Schweiz

angeknüpft. Zaubersee 2015

feiert die Nähe der klassi-

schen russischen Musik zum

Tanz, von Tschaikowskys

«Schwanensee».

www.zaubersee.org

An dieser Stelle kann Ihr Wunschbild stehen.pd

Sattel­Hochstuckli

Wieder in Betrieb

Die Attraktionen auf dem

Sattel-Hochstuckli sind

wieder geöffnet.

Die Drehgondelbahn Stuckli

Rondo und die Fussgänger-

hängebrücke «Raiffeisen Sky-

walk» sind wieder täglich in

Betrieb. Auch die Rundwege

und die Berggasthäuser Her-

renboden, Denn es gelten Spe-

zialtarife für die Partnerge-

meinden Baar, Unterägeri und

Oberägeri. Berg- und Talfahrt

für Erwachsene zum Preis von

17 Franken. pd

Alle Tarife und weitere Details

unter www.sattel-hochstuckli.ch

Page 11: Zugerbieter 20150513(1)

11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Mai 2015 · Nr. 19 DAS LÄUFT IN DER REGION

APOTHEKERDIENST041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr

VERGIFTUNGSFÄLLE 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb

PANNENDIENST041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140

ELTERN-NOTRUF0848 35 45 5524 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117

KINDER-NOTRUF 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute

SUCHTBERATUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER

0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages

NOTFALL

Anlässe in der RegionSie möchten auf eine Veranstal-tung in der Region hinweisen? Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event.Senden Sie ihn bis am Freitag vor der Veranstaltung an: [email protected] oder buchen Sie online unterwww.zugerpresse.ch/ events red

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AUSSTELLUNGDER ZUGERSEE – (K)EIN FALL FÜR POLITIK?Daniel Brunner, Gründer von doku-zug.ch,führt durch die Ausstellung Seesichten Zugersee: Schlagzeilen - Fakten - Bilder.Dienstag, 19. Mai, 17 bis 17.45 Uhr. Kantonsschule Menzingen, Seminar-strasse 12. Ausstellung geöffnet von Montag bis Freitag (bis 29.Mai).

EVENTSVeranstaltungskalender

Der Park bietet ein märchenhaftes Naturerlebnis. pd

Park Seleger Moor

Auf ins BlütenparadiesÜber 200 Arten von Rhododendren blühen zurzeit in Rifferswil.

Über 200 Arten Rhododen­dren und Azaleen beheimatet der 120 000 Quadratmeter grosse Park. Millionen von Blüten in allen Farben blühen nun. Der Garten zeigt ein märchenhaftes Naturerlebnis. Einmal üppig und blühend, im nächsten Moment erholsam und ruhig. Und seit einigen Wochen zwitschern auch al­lerorts Vögel. Ein Entdecker­

weg mit vier Vogelbeobach­tungsstationen, Vogelbad und Futtersäulen wurde neu ge­schaffen. Mitten in den Rho­dodendren gibt es sogar einen

Grill. Dieser ist so gemacht, dass zur gleichen Zeit mehre­re Familien nach Lust und Laune ihr Grillgut brutzeln können. Viele Sitzbänke im

Park verteilt und entlang des neuen Holzstegs laden beim Pausenhalt ebenfalls zum Ausruhen ein. In der Garten­wirtschaft Park­Beizli gibt es Snacks und frische Getränke. In der Marktgasse kann alles erworben werden, um sich zu Hause selbst einen Park anzu­legen. Rhododendren eignen sich für jeden Garten und für jede Terrasse. pd

Park Seleger Moor, Seleger-Moor-Stras-se, 8911 Rifferswil, 044 764 11 19, www.selegermoor.chÖffnungszeiten: täglich von 8 bis 18 Uhr.

Zug

Kirschtorten- Meile wird eröffnet

Die «Zuger Kirschtorten­ Meile» wird am Samstag, 16. Mai, um 11 Uhr im Neu­stadtquartier beim Bahnhof Zug im Beisein von Landam­mann Heinz Tännler und Stadtpräsident Dolfi Müller offiziell eröffnet. Die zwölf Kirschtorten­Hersteller der Zuger Kirschtorten­Gesell­schaft feiern das 100­Jahr­ Jubiläum der Schweizer Kult­torte mit einer besonderen Open­Air­Schau und laden zum Anlass ein. Die Kirsch­torten­Meile ist ein Aus­stellungs­, Flanier­ und Geschichtserlebnis mit kuli­narischer Strahlkraft. Auf einer Länge von 1,6 Kilome­tern wird das Zuger Chriesi­land, die Heimat des Zuger Kirschwassers und das Epi­zentrum der Zuger Kirschtor­te, in Form von fünf Bild­stationen aus 20 drehbaren Zylindern, bestückt mit 110 Bildern, vorgestellt.

Im Anschluss an die Eröff­nung können diverse im Kan­ton Zug hergestellte Kirsch­torten verkostet und verglichen werden. Von 12 bis 16 Uhr finden jede Stunde Gratisführungen entlang der neuen Meile statt. Treffpunkt jeweils bei Bildstation 1 vor dem Bahnhof. pd

Zug

Mit den EVZ-Stars etwas für die Gesundheit tunAb dem 18. Mai kann wöchentlich mit EVZ-Spiel-ern und Lokalprominenten trainiert werden.

Der EVZ führt das erfolgrei­che Gesundheitsprojekt «Fit4Zug» auch in diesem Jahr fort und lädt die Bevölkerung des Kantons Zug jede Woche ab dem 18. Mai zu einem sport­lichen Gemeinschaftserlebnis ein. Geplant sind die Aktivitä­ten Inlineskating, Power­Yoga, Crossfit, Biken, Rumpf und Ko­ordination sowie Vita­Parcours. Mit von der Partie sind jeweils

nicht nur mehrere EVZ­Spie­ler, sondern auch bekannte Zu­ger Persönlichkeiten aus Poli­tik, Wirtschaft und Gesellschaft wie Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann, Zuger Stadträte oder Moderator Nik Hartmann.

Die Trainings finden jeweils am Mittwoch statt

«Mit dem Projekt ‹Fit4Zug› möchten wir als sportliches und gesellschaftliches Zug­pferd der Region einen Beitrag zur allgemeinen Fitness und Gesundheit leisten und gleich­zeitig den Kontakt zur Zuger Bevölkerung pflegen», erklärt

CEO Patrick Lengwiler. Mit Ausnahme der ersten Veran­staltung (Monday Night Skate) finden die Trainingsabende je­weils am Mittwoch um 18.30 Uhr statt.

Zusammenarbeit mit Sportlern aus der Region

Einige Trainingseinheiten werden in Zusammenarbeit mit lokalen Sportlern durchge­führt: Kickbox­Weltmeister Ja­nosch Nietlispach leitet das Crossfit, Lokalmatador und Boardstock­Team­Mitglied Lu­kas Blaser führt die Biketour, Anja Zürcher das Power­Yoga,

und das Rumpf­ und Koordina­tionstraining wird von der EVZ­ eigenen Hockey­Acade­my durchgeführt.

Jedermann, Kinder und Ju­gendliche sind herzlich einge­laden, mitzumachen und etwas für die Gesundheit zu tun. Die genauen Termine, Treffpunkte und Inhalte sind auf der Web­site des EVZ zu finden. Die An­lässe finden bei jeder Witte­rung statt und sind kostenlos (ohne Anmeldung), die Versi­cherung ist Sache der Teilneh­mer. pd

www.evz.ch

Zug

Podiumsdiskussion im Theater Casino

Das Technologie­Forum Zug veranstaltet am Mittwoch, 20. Mai, um 18.15 Uhr im Theater Casino Zug zusammen mit der Zuger Wirtschaftskammer ein Podi um zu den neuesten Entwicklungen aus der Ver­nehmlassung zur Unterneh­menssteuerreform III. Vertre­terinnen und Vertreter aus Politik und Wirtschaft, dar­unter Regierungsrat Peter Hegglin, werden die neuen Optionen speziell mit Blick auf den Kanton Zug diskutie­ren. pd

Zug

Genf präsentiert sich auf dem Zuger RigiplatzEin Lastwagen voll mit Infos und Eindrücken des Kantons Genf macht am 20. Mai in Zug Halt.

Aufgrund seines Beitritts in die Eidgenossenschaft vor 200 Jahren besucht der Kanton Genf auf einer Roadshow die ganze Schweiz und macht auch Halt in Zug. Die Bus­Tour umfasst 45 Tagesetappen in den 26 Kantonen. Die Fon­dation pour Genève hat «Genf

besucht die Schweiz» initiiert und ist für die Durchführung verantwortlich. Attraktionen und Animationen im und um den Bus zeigen die Verbun­denheit zwischen Genf und der restlichen Schweiz. Die Roadshow untersteht zudem der Patenschaft der Eidgenos­senschaft, der Republik und des Kantons Genf sowie des Büros der Vereinten Nationen in Genf. Die Roadshow macht in Zug am Mittwoch, 20. Mai, von 10 bis 19 Uhr auf dem Rigiplatz Halt. pd

Die Roadshow «Genf besucht die Schweiz» umfasst 45 Etappen und hält am 20. Mai in Zug. pd

Zug

Band spielt auf der Rössliwiese

Von Mai bis September führt die Jugendanimation Zug (Jaz) Aktionen draussen bei den Leuten im Sport­, Kul­tur­ und Kreativbereich durch. Gemeinsam mit interessierten Personen werden Begegnun­gen ermöglicht.

Am Freitag, 22. Mai, bietet sich die erste Gelegenheit für Jung und Alt, beim Auftakt an der Seepromenade auf Höhe Rössliwiese mit den im Som­merprogramm Mitwirkenden und der Jaz in Kontakt zu kommen. Am «Come and Chill» spielen junge Zuger Bands aus dem Projekt mu­sic@your­place ihr erstes Un­plugged­Open­Air­Konzert dieses Jahres. Alle Musiker können direkt vor Ort oder im Laufe des Sommers auch on­line für Konzerte im kleinen privaten Rahmen engagiert werden. Ein Grill für mitge­brachtes Grillgut, ergänzt durch ein kleines, aber feines Buffet und eine mobile Bar, bereichern den Picknick­Plausch auf der Rössliwiese. Wer sich aktiv beteiligen will, kann unter kundiger Leitung einen Jutebeutel nach eige­nem Geschmack gestalten. Die Gruppe «Parkour Baar» kann beim Aufwärmtraining und der anschliessenden Tour de Promenade begleitet werden, und die Frisbee­Freunde Zug laden zum freien Spiel ein. Das Jaz­Team ist mobil und flexibel in der Stadt unterwegs und versteht es, Ausdrucksfor­men junger Menschen zu för­dern und ihre Anliegen ernst zu nehmen. pd

www.jaz-zug.ch

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HiergutFesten.Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00,auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz.Sonn- und Feiertage öffnenwir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

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12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Mai 2015 · Nr. 19 DAS LÄUFT IN BAAR

Liegt Baar neuerdings direkt am Zugersee? Aus dieser Perspektive, aufgenommen unterhalb des Schönbühlwaldes, wirkt es fast so. Foto Daniel Frischherz

Donnerstag, 14. Mai, bis Mittwoch, 20. Mai

SportVelotour mit den Natur-freunden: Donnerstag, 8.55 Uhr, Schulhaus Wiesen-tal . Leichte Velotour (zirka 30 Kilometer) mit Suppe, Ge-tränke vorhanden. Mitneh-men: Mittagessen, intaktes Fahrrad, Velohelm. Wird nur bei guter Witterung durchge-führt . Auskunft: G. Eicher, 041 761 28 45 oder M. Mei-singer, 041 761 17 60.

Fit-Gymnastik: donners-tags, 9 Uhr, Rainhalde, Inwil . Mit Myriam Scherer von der Pro Senectute. Auskunft : 041 760 48 80.

Weekend-Boost: sams-tags, 10 bis 10.45 Uhr, WU – Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Ko-ordination, Fitness, Flexibil i-tät und Kondition. Weitere Infos: 076 427 99 69.

Walking: montags, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt FC-Club-haus Lättich.

Bewegung, Spiel und Spass: montags, 14.15 Uhr, Bahnmatt . Mit Doris Walt von der Pro Senectute. Auskunft : 041 761 30 10.

Fitness Jugendliche «Park our»: montags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Wiesental II.

Unihockey: montags, 19.15 bis 20.30 Uhr, Turnhalle Stern-matt II. TSV Concordia Baar.

Fitness Erwachsene: montags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II . TSV Concordia Baar.

Haltungsturnen und Gym-nastik: dienstags, 9 Uhr, Turn-halle Wiesental, Spiegelsaal. Mit

Paula Radler von der Pro Senec-tute, Auskunft: 041 761 49 78.

Chiropraktik-Gymnastik: dienstags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.

Faustball für Interessier-te: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesen-tal. Jürg Geeser, 076 533 91 12.

Fit-Gymnastik: mittwochs, 10 Uhr, Schulhaus Sennweid. Mit Bea Arnold von der Pro Senectu-te, Auskunft: 041 760 08 19.

Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wie-sental. Auskunft: Jürg Geeser, Männersportverein Baar: 076 533 91 12;

Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraft-raum Waldmannhalle.

Nicht verpassenReferat «Erneuerbare Energien»: Montag, 19 bis 21.30 Uhr, Schule Allenwin-den. Die Einwohnergemeinde Baar und die Elektrizitätsge-nossenschaft Allenwinden la-den die Bevölkerung zu einem Informationsabend ein. In einem geführten Rundgang können die Anlagen besich-tigt werden. Anschliessend werden die Neuerungen am Schulhaus in Referaten erläu-tert. Anschliessend Apéro.

Immo-Markt: Montag und Dienstag, jeweils von 17 bis 20 Uhr, Waldmannhalle. Immobi-lienmesse der Zuger Kantonal-bank, an der man sich über Im-mobilienangebote im Kanton und über Zug hinaus informie-ren kann. Referat zur Finanzie-rung der Eigenheime jeweils um 17.30 und 18.30 Uhr.

DiversesZuger Landeswallfahrt nach Einsiedeln: Donners-tag, 6 Uhr, Abfahrt beim Kreuz-platz, 6.05 Uhr beim Talacher, 6.10 Uhr in Allenwinden, Ziger-hüttli , an 6.30 Uhr. Nach der Einstimmung bei der Kapelle St . Jost geht es zu Fuss nach Einsiedeln. Um 10 Uhr Gottes-dienst .

Auffahrts-Gottesdienst: Donnerstag, 9.30 Uhr, refor-mierte Kirche. Gottesdienst und Taufe.

Samschtig-Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, Rathus- Schüür-Platz. Diesmal mit Auf-tritt der «Lustigen Rentner» von 8.30 bis 11.30 Uhr.

Öffnungszeiten Ludothek: Donnerstag und Samstag bleibt die Ludothek geschlossen. Mon-tag und Mittwoch gelten wieder die regulären Öffnungszeiten von 14 bis 18 Uhr.

Meditatives Tanzen: Diens-tag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirch-gemeindehaus. Kontakt: Barbara Wehrle, 041 760 06 51.

Vortrag Harninkontinenz und Senkungsleiden: Mitt-woch, 19.30 bis 20.30 Uhr, Kan-tonsspital, Landhausstrasse 11. Rémy Zimmermann, stellvertre-tender Chefarzt der Frauenklinik am Zuger Kantonsspital, klärt über Harninkontinenz und Sen-kungsleiden auf.

Kind und JugendTreff fünfte und sechste Klasse: donnerstags, 15.30 bis 18.30 Uhr, Jugendcafé.

Kindertreff Allenwinden: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Pfa-diheim Allenwinden.

Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr, samstags, 15 bis 24 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr, mitt-wochs, 14 bis 21 Uhr.

Kindertreff Cube: freitags, 16 bis 18 Uhr, mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

Jugendtreff Cube: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Ak-tionshaus Cube.

Kinami – Imker: Mittwoch, 13.20 bis 17 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Besuchen einer Imkerin in Allenwinden. Alternativprogramm im Kirchge-meindehaus bei schlechtem Wetter. Mitnehmen: Zvieri und fünf Franken. Anmeldung bis 18. Mai an: 041 760 22 38.

Kindertreff Rainhalde Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr.

Spielplatz «Rote Nase Purzeln»: Mittwoch, 14 bis 17.30 Uhr, Spielplatz Sonn-ackerstrasse. Clown Gerta und ihre Kumpane kommen auf den Spielplatz.

Bewegungstheater für Gross und Klein: Mittwoch, 15 bis 16 Uhr, Schulhaus Senn-weid. Zum Zuschauen und Mit-spielen für Gross und Klein.

KinoMad Max: Fury Road Premiere. «Mit der ersten ‹Mad Max›-Trilogie schrieb George Miller in den 80er-Jahren Filmge-schichte. Jetzt legt der australi-sche Meisterregisseur die Latte noch einmal höher. Mit einem Survival-Spektakel, das Bilder und Stunts auffährt, die die Welt noch nicht gesehen hat.» (Blick-punkt: Film).Täglich, 20.15 Uhr, 3-D. Ab 14, in Begleitung ab 12 Jahren.

Avengers –Age Of UltronVierte Woche. Die Avengers müssen erneut die Welt retten. Ein furioses Actionspektakel aus der Marvel-Reihe, das den Zwie-spalt zwischen Sicherheit und Freiheit für spannendes Unter-haltungskino nutzt.Donnerstag bis Sonntag, 16.45 Uhr, 3-D. Ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren.

Home 3-DAchte Woche, reduzierter Ein-trittspreis. Galaktisches Anima-tionsabenteuer über einen Ausserirdischen und ein Mäd-chen, das auf Wortwitz, Situa-tionskomik und komische Figu-ren setzt.Donnerstag und Samstag, 14.30 Uhr, 3-D. Ab 3 Jahren.

Shaun das SchafNeunte Woche, reduzierter Ein-trittspreis.Freitag und Sonntag, 14.30 Uhr, ohne Dialog. Ab 3 Jahren.

SeniorenCafé-Treff 60+: montags, 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zuger-strasse 20.

Gedächtnis und Bewe-gen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé. Leitung: The-res Gisler.

Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären.

Informationsnachmittag Seniorenferien: Dienstag, 14 Uhr, reformiertes Kirchge-meindehaus. Infoanlass zu den Seniorenferien der Reformier-ten und Katholischen Kirche Baar vom 26. September bis 3. Oktober in Brunnen.

Seniorennachmittag «Mit-enand»: Mittwoch, 14 Uhr, re-formiertes Kirchgemeindehaus. Lottomatch und musikalische Unterhaltung mit Paul Linder.

Gedächtnistraining: mitt-wochs, 14.30 Uhr, Bahnmatt. Mit Rita den Otter.

Blasmusikkonzert der Ve-teranenmusik: Mittwoch, 14.30 Uhr, Café Soleil, Pflege-zentrum.

Anlässe in BaarSchicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstal-tungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veran-staltung an:[email protected] veröffentlichen Ihre An-lässe gerne kostenlos auf die-ser Seite. red

KunstVernissage «Ele-mente»: Donnerstag, 14 Uhr, Schrinerhalle, Dorfstrasse 27. Die Zu-ger Kunstschaffenden Janine Landtwing und Beatrice Müller zeigen ihre Werke in Acryl und Mischtechnik in kräfti-gen Kompositionen in Annäherung an Natur-elemente. Ausstellung jeweils geöffnet von Donnerstag bis Mitt-woch, 14 bis 18 Uhr.

Finissage «Block-haus» Fotografien: Samstag, 10 bis 14 Uhr, Kunstkiosk, Neugasse 2. Der in Baar aufgewach-sene Fotograf Christian Hartmann zeigt zum letzten Mal seine Werke.

Künstler-Apéro: Sonntag, 11 bis 14 Uhr, Z-Galerie, Dorfstrasse 6a. Peter Voser zeigt Aqua-relle, Zeichnungen und Acryl-Werke.

MusikHauskonzert Blechbläser: Montag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Die Blechbläserklasse von Urs Koller zeigt ihr Können.

Hauskonzert Violine: Dienstag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Die Violin-klasse von Jörg Stählin spielt ein Violin-duett von Hubert Ries und vieles mehr.

Erster Baarer Politik-Pavillon

Unternehmer-Znüni: Mon-tag, 9 bis 9.30 Uhr, Pavillon neben der Rathus-Schüür. Unternehmer-Znüni mit Refe-rat von Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann zum Thema «Dank Arbeit gesund! Mehr als ein Widerspruch?», begleitet vom Hünenberger National-ratskandidaten Dany Gygli.

Frühlingsapéro und Diskussion Kesb: Mon-tag, 18.30 Uhr, Pavillon neben der Rathus-Schüür. Gabriella Zlauwinen, Amts-leiterin Kesb Zug, referiert über ihre Behörde, an-schliessend Diskussion. Um zirka 20 Uhr Frühlingsapéro.

Diskussion zum Thema FDP: Dienstag, 11.30 Uhr, Pavillon neben der Rathus-Schüür. Ab 11.30 Uhr Apéro, offeriert vom Donatoren-Club 333 FDP Baar. Um 12 Uhr Dis-kussionsrunde zum Thema «FDP – Braucht es sie noch?». Um 12.30 Uhr gemeinsames Mittagessen in der Rathus-Schüür (Kosten: 35 Franken), Anmeldung bis 13. Mai an: 041 727 51 00.

Referat «Finanzlast»: Dienstag, 19.30 Uhr, Pavillon

neben der Rathus-Schüür. Thema «Finanzlast, was ist zumutbar? NFA und Unter-nehmenssteuerreform in der aktuellen politischen Land-schaft der Schweiz». Refe-renten: FDP-Nationalrat Albert Vitali, Luzern, FDP-Na-tionalrätin Petra Gössi, Schwyz, und Joachim Eder, FDP-Ständerat. Um 21 Uhr Frühlingsapéro.

Spielnachmittag für Jung und Alt: Mittwoch, 14 bis 16.30 Uhr, Pavillon neben der Rathus-Schüür. Ab 14 Uhr Spielnachmittag für alle Kin-der bis acht Jahre in Beglei-tung von Eltern oder Gross-eltern, ab acht Jahren auch ohne Begleitung. Ab 15 Uhr Zvieri mit Kaffee und Kuchen. Grosse Auswahl an Spielen, Anmeldung bis 17. Mai an: 079 276 68 73.

Referat Altersvorsorge: Mittwoch, 19.30 Uhr, Pavil-lon neben der Rathus- Schüür. Bruno Pezzatti, FDP-Nationalrat aus Menzingen, referiert zum Thema «Alters-vorsorge: Wer soll das be-zahlen?!». Anschliessend Diskussion. Um zirka 21 Uhr Frühlingsapéro.