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Ziele setzen

leicht

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Ziele setzen leicht gemacht schoenherr.de

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Zunächst einige Zitate zum Thema Ziele setzen. Denn nur was einem bewusst ist, kann man genießen, beherrschen oder verändern... Ziele sind die Antriebs-Kraft

für den Lebens-Erfolg.

(Ernst A. Rotter, Autor, Aphoristiker und Motivations-Berater, Dillenburg)

Ein Ziel zu haben ist die größte Triebkraft

im Leben eines Menschen!

(Viktor E. Frankl, österr. Psychiater und Psychotherapeut, Begründer der Existenzanalyse und der Logotherapie, 1905-1998)

Je klarer die Ziel-Vorstellung,

desto klarer der Erfolg! (Wenn wir nicht wissen, wohin wir wollen, dann ist es gleichgültig, welchen Weg wir gehen!)

(Vera F. Birkenbihl, deutsche Management-Trainerin und Autorin zahlreicher Bestseller, Audio-Programme und Lehrfilme, 1946-2011)

Ein klares Ziel ist aller Leistung Anfang!

Denn unklare Ziele machen Sie auch in Entscheidungen unsicher! (Die Qualität Ihres Lebens ist auch abhängig von der Qualität Ihrer Ziele!)

(Nikolaus B. Enkelmann, Königstein, Erfolgs- und Motivations-Trainer sowie Autor zahlreicher Bestseller, Lehrfilme und Hörbücher)

Wer klare Ziele hat,

den interessieren nutzlose Diskussionen nicht mehr! (Was zählt, sind Gespräche, die einen voranbringen!)

(Bodo Schäfer, Köln, Finanz-Experte, Trainer und Buch-Autor)

Sich selbst motivieren kann nur, wer klare Ziele hat!

(Sie können Ihr Unterbewusstsein nur wirkungsvoll „programmieren“, wenn Sie sich über Ihre Ziele klargeworden sind!)


Das Fehlen von konkreten Lebenszielen

dreht das Wort leben um! Der „Ewigsuchende“ landet im Nebel!


Ein nicht durchdachtes Leben

ist nicht wert, gelebt zu werden!

(Sokrates, griechischer Philosoph, 470-399 v.Chr.)




Wer im Leben kein Ziel hat, der verläuft sich!

(Abraham Lincoln, US-amerik. Politiker und 16. Präsident der USA, 1809-1865)

Wer seinen Weg kennt, der braucht sich nicht

an jeder Kreuzung neu zu entscheiden!


Niemand geht weit, wenn er nicht weiß,

wohin er geht!

(Oliver Cromwell, englischer Staatsmann, 1599-1658)

Auch eine tausend Meilen lange Reise beginnt

stets mit dem ersten Schritt!

(Laotse, chin. Weiser, 3. od. 4. Jh. v. Chr.)

Was immer wir anstreben:

Vergessen dürfen wir nicht, dass der, der ein fernes Ziel erreichen will, sehr viele kleine Schritte tun muss.

(Helmut Schmidt, dt. Politiker (SPD), 1974-1982 Bundeskanzler und seit 1985 Mitherausgeber der Wochenzeitung „Die Zeit“, geb. 1918)

Am Ziel deiner Wünsche wirst du jedenfalls

eines vermissen: dein Wandern zum Ziel!

(Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach, österreichische Erzählerin und Aphoristikerin, 1830-1916)

Wer etwas Großes will,

der muss sich zu beschränken wissen; wer dagegen alles will, der will in der Tat nichts und bringt es zu nichts!

(Georg Wilhelm Friedrich Hegel, dtsch. Philosoph, 1770-1831)

Wer das Ziel kennt, kann entscheiden.

Wer entscheidet, findet Ruhe. Wer Ruhe findet, ist sicher. Wer sicher ist, kann überlegen. Wer überlegt, kann verbessern.

(Konfuzius, chinesischer Philosoph, 551 v. Chr.-479 v. Chr.)

Egal, welchen Weg wir im Leben beschreiten

und wie hoch wir unsere Ziele gesteckt haben, es braucht Ehrlichkeit, Disziplin, Beharrlichkeit und einen wachen Verstand, um zu erreichen, was wir uns erträumen!

(Erich J. Lejeune, Unternehmer und Bestseller-Autor von „Lebe ehrlich – werde reich“)




Die Qualität unserer Ziele bestimmt die Qualität unserer Zukunft.

(Josef Schmidt, Bayreuth, Begründer des SchmidtColleg und Autor zahlreicher Fachbücher, Lehrfilme und Fachartikel)

Ohne Ziele können sich unsere inneren Kräfte

nicht in Marsch-Richtung formieren! (Der Sinn des Lebens ist nicht Wissen, sondern Handeln!)

(Michael Birkenbihl, Dipl.-Psychologe, Heilpraktiker, Management- und Motivations-Trainer und Autor zahlreicher Bestseller sowie Lehrfilme, 1921-1993)

Ich bin, was ich denke,

deshalb wird mir mein Denken zum Schicksal.

(Buddha (Sanskrit: der Erwachte, der Erleuchtete), Ehrentitel für Siddharta Gautama, Stifter des Buddhismus, um 563 bis ca. 486 v. Chr.)

Viel wichtiger als Wünsche und Träume sind Ziele,

denn die kann man klar definieren und den Weg dorthin selbst bestimmen.

(Joachim Löw, ehemaliger deutscher Fußballspieler, seit 2006 Bundestrainer der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, geb. 1960)

Der erste Schritt, zu bekommen, was ich will,

heißt zu wissen, was ich will! Nur 5 Prozent aller Menschen haben überhaupt ein Ziel – und diese Menschen haben einen Anteil am Volks-Einkommen von 70 Prozent! Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg!

(Andreas Ackermann, einer der erfolgreichsten Mentaltrainer im deutschsprachigen Raum, war Verkaufstrainer, bis er 1987 seine Firma Ackermann Training Schweiz gründete)

Machen Sie sich selbst realistische Vorgaben,

die zu Ihnen passen und nicht nur von außen kommen. Nur wer seine Prioritäten klar vor Augen hat, kann besonders engagiert arbeiten. Hilfreich: sich vor Zeugen zu Zielen verpflichten, Etappen festlegen – und immer flexibel bleiben.

(Anja Dilk und Heike Littger, in der Zeitschrift PROFITS, April 2010)

Vorwärtskommen heißt,

systematisch ein Ziel ansteuern.

(Quelle unbekannt)

Der Weg zum Erfolg wäre kürzer,

wenn es unterwegs nicht so viele reizvolle Aufenthalte gäbe.

(Sacha Guitry, französischer Schauspieler, Filmregisseur und Drehbuchautor, 1885-1957)




Als ich merkte, dass von Leuten mit gleichen Fähigkeiten die einen sehr arm und die anderen aber sehr reich sind, verwunderte es mich, und es schien mir eine Untersuchung wert, wie das kommt. Da stellte sich nun heraus, dass das Ganze natürlich zuging. Wer nämlich ohne Plan handelte, an dem rächte es sich; wer sich aber mit angespanntem Verstand bemühte, der arbeitete schneller, leichter und gewinnbringender!

(Sokrates, griech. Philosoph, 470-399 v. Chr.)

Man muss die Dinge so nehmen, wie sie kommen.

Aber man sollte stets dafür sorgen, dass die Dinge so kommen, wie man sie zu nehmen wünscht!

(Prof. Peter F. Drucker, amerikanischer Unternehmens-Berater, Management-Trainer und Autor von über 40 Fachbüchern, gilt als Pionier der modernen Management-Lehre, 1909-2005)

Es gibt im Leben des Menschen nur zwei „Sünden“.

Die eine ist, zu wünschen, ohne zu handeln, die andere, zu handeln ohne Ziel. (Es ist wohl kaum ein zweiter Satz so richtig wie dieser!)


Ein Ziel nicht zu erreichen ist nicht schlimm.

Schlimmer ist es, keine Ziele zu haben. Denn erst ein Ziel bringt dem Menschen die Erfüllung seines Lebens. Nur Ihre eigenen Ziele passen zu Ihnen. (Die meisten Menschen arbeiten nicht an einer Aufgabe, sondern um sich zu beschäftigen und sich abzulenken.)


Der Ursprung aller Dinge ist klein!

(Marcus Tullius Cicero, röm. Redner u. Schriftsteller, 106-43 v. Chr.)

Der beste Weg zum Ziel verläuft selten gerade!

(Quelle unbekannt)

Was der Mensch ist,

das ist er durch die Sache, die er zu seiner macht!

(Karl Jaspers, dt. Psychiater und Philosoph, 1883-1969)

Ein Mensch, der sich ernsthaft ein Ziel gesetzt hat,

der wird es auch erreichen!

(Benjamin Disraeli, Earl of Beaconsfield, britischer Schriftsteller und Politiker, 1868 und 1874-1880 Premierminister von Großbritannien, 1804-1881)




Außergewöhnliche Ziele erfordern immer außergewöhnliche Maßnahmen!


Ein hohes Leistungs-Niveau erreichen wir nur,

wenn wir konsequent unsere Aufgaben und Ziele verfolgen. (Halbherzigkeit ist unser größter Feind!) Wer sich gegen die Leistung entscheidet, der entscheidet sich gegen seine Zukunft!


Setzen Sie sich ein Ziel!

Die meisten Menschen erreichen ihr Ziel nicht, weil sie keines haben! Die Menschen planen den Urlaub, die Weihnachtsferien oder das Verlobungsfest besser als ihr Leben.

(Prof. Dr. Lothar J. Seiwert, bekannter Zeitmanagement-Experte und EKS-Trainer, Gründer der Trainings- und Beratungsfirma „Seiwert GmbH“, Institut für Strategie und Time-Management in Heidelberg, geb. 1952)

Um wirklich glücklich zu sein,

muss man eine Aufgabe und eine große Hoffnung haben.

(Ricarda Huch, Pseudonym Richard Hugo, Schriftstellerin und Historikerin, 1864-1947)

Wir leben in einer Zeit,

in der die Menschen nicht wissen, was sie wollen, aber alles tun, um es zu bekommen!

(Quelle unbekannt)

Schwierigkeiten sieht man nur,

wenn man sein Ziel aus den Augen verliert!

(Quelle unbekannt)

Die Dinge sind nie so, wie sie sind.

Sie sind immer das, was wir aus ihnen machen!

(Jean Anouilh, frz. Dramatiker, 1910-1978)

Die Menschen sind nicht faul.

Sie haben bloß keine Ziele, die es sich zu verfolgen lohnt.

(Anthony Robbins, amerikanischer Management-, Motivations- und Persönlichkeits-Trainer sowie Autor zahlreicher Bücher, die in Millionen-Auflage erschienen sind, geb. 1961)

Wer kein „Warum“ hinter seinen Zielen hat,

der aktiviert nur einen geringen Teil seines Potenzials. (Auch hier schlägt das Pareto-Prinzip wieder zu: Denn Motivation ist zu 80 % „Warum“ und nur zu 20 % „Wie“!





Ein Ziel ist eine exakte Beschreibung eines in Zukunft angestrebten Zustandes!


Versehen Sie Ihre Ziele stets mit Prioritäten.

Der Großteil eines erfolgreichen Lebens liegt in der Fähigkeit, die wichtigsten Dinge zuerst anzupacken. Tatsächlich werden die meisten Hauptziele deshalb nicht erreicht, weil wir unsere Zeit damit verbringen, zweitrangige Dinge zuerst zu tun.

(Robert J. McKain)

Nur ein geschriebenes Ziel ist tatsächlich auch ein Ziel.

Selbstverständlich sollte es auch lösungsneutral formuliert werden. Ziele sollten deshalb anspruchsvoll, aber auch erreichbar sein!

(Prof. Kurt Nagel, Unternehmens-Berater, Autor mehrerer Fachbücher und Dozent an der Universität Würzburg)

Und indem Sie es unterlassen zu planen,

plant das Massenbewusstsein für Sie. Da das Massenbewusstsein negativ ist, planen diese Leute – durch Nichtstun – zu versagen.


Planen Sie, arbeiten und leben Sie zielorientiert!

Mit irgendetwas muss man beginnen! (Die Mehrheit der Menschen ist nicht bereit, sich klare Ziele zu setzen!)


Zielsetzung ohne schriftliche Planung

ist wie eine Einbahnstraße mit Gegenverkehr.

(Robert Bergmann)

Wenn Zielsetzungen nur gute Vorsätze sind,

dann sind sie wertlos. Sie müssen in Arbeit ausarten! Und Arbeit ist immer spezifisch, hat immer, oder sollte haben, klare, unzweideutige, messbare Ergebnisse, eine Freisetzung und eine spezifische Zuweisung der Verantwortlichkeit.

(Prof. Peter F. Drucker, amerikanischer Unternehmens-Berater, Management-Trainer und Autor von über 40 Fachbüchern, gilt als Pionier der modernen Management-Lehre, 1909-2005)




Der Grund, warum so viele Methoden zur Ziel-Bestimmung scheitern, ist wohl der, dass die betreffenden Ziele nicht unmittelbar mit bestimmten Belohnungen verbunden sind!

(Prof. h. c. Wolfgang Mewes, Mannheim, Begründer der EKS-Strategie, verzeichnet ca. 160.000 Lehrgangs-Teilnehmer und erhielt zahlreiche Auszeichnungen wie zum Beispiel das Bundesverdienstkreuz am Bande und die Verdienstmedaille, geb. 1924)

Um unser Leben aktiv zu gestalten,

müssen wir uns Ziele setzen. Denn unsere Gedanken und Ziele von heute sind die Erfolge von morgen! Manche Menschen scheuen sich davor, Ziele festzulegen, weil das aktive Verfolgen dieser Ziele mit Anstrengungen verbunden ist. Sie wollen lieber ein möglichst bequemes, geruhsames Leben führen.


Ziele müssen stets genau definiert werden!

Das gibt Zielklarheit und führt zur Auflösung von Zielkonflikten. (Ziele müssen immer schriftlich definiert sein und immer positiv formuliert werden! Nur ca. 3-4 % der Menschen in den westlichen Industrie-Nationen haben klare, schriftlich formulierte Lebensziele!)


Aus den Träumen von gestern

werden ohne Ziel-Planung leicht Alpträume von morgen!

(Friedrich Nowottny, deutscher Journalist, 1985-1995 Intendant des Westdeutschen Rundfunks (WDR), geb. 1929)

Die meisten Menschen wissen nicht, was sie wollen,

außer in dem Augenblick, in dem sie es wollen! Für sein ganzes Leben hat sich selten einer über sein Wollen und sein Nichtwollen entschieden: Täglich wechselt er Urteil und Wegrichtung, und so bleibt das Leben der meisten ein zielloses Hin und Her! Anders der Weise. Er hält fest, womit er begonnen hat, setzt sich Lebens-Ziele und wirkt tagein und jahraus beharrlich auf sie hin. Er gelangt so zum Höchst-Erreichbaren oder doch zu dem, wovon er alleine erkennt, dass es noch nicht das Letzte und Höchste ist.

(Seneca, röm. Philosoph und Dichter, um 4 v. Chr. - 65 n. Chr.)




Noch nie hat ein Architekt ein Haus ohne Zeichnung, ohne Plan, ohne Baubeschreibung gebaut. Auch hier wird noch überlegt, geändert, verbessert. Sogar während des Bauens. Und das ist ja auch richtig so! Nur bei den wichtigsten Dingen, beim eigenen Leben, da sind viele Menschen anders. Sie lassen einfach alles auf sich zukommen. Wenn es sehr viel ist und sehr negativ, dann tut es weh, das Gegensteuern ist schwer! So wie es auf jeder Straße Kurven gibt, so gibt es auf dem Lebensweg auch Hindernisse.


Wer ein genau umschriebenes Ziel ansteuert,

sollte sich bereits beim Start darüber im Klaren sein, was ihn wirklich an diesem Ziel reizt: Die Anstrengung des „langen Marsches“ als solches oder der Triumph auf der Ziel-Linie? Denn es gibt „marsch-motivierte“ und „ziel-motivierte“ Menschen. Beides sind ganz verschiedene Typen!


Strategie für die Zukunft:

„Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, dann wird er das schon in naher Zukunft bereuen!“ Das, meine Damen und Herren, hat schon Konfuzius vor zweieinhalbtausend Jahren gesagt! Und lassen Sie es mich ergänzen um die alte chinesische Weisheit, die da lautet:

Wer, wenn nicht wir. Wo, wenn nicht hier. Wann, wenn nicht jetzt ...


Gotthold Ephraim Lessing hat das so ausgedrückt:

Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht immer noch schneller als der, der ohne Ziel herumirrt. (Mit unseren Zielen gestalten wir auch unsere Zukunft. Die Zukunft ist somit immer ein Produkt der Gegenwart!)





Ziele sind eine Herausforderung und lösen Handlungen aus. Gleichzeitig sind sie Maßstab zur Beurteilung von Leistungen. Ohne Ziel nämlich ist jede Tätigkeit und jedes Arbeits-Ergebnis richtig oder falsch, denn es fehlt das Bewertungs-Kriterium, an dem Sie Ihren Arbeits-Einsatz messen können. Ohne Ziele nutzt auch die beste Arbeits-Methode nichts, wenn Sie nicht vorher klar und eindeutig festgelegt haben, was Sie wollen! Ziele setzen heißt: unsere Bedürfnisse und Wünsche sowie die Aufgaben,

die wir haben, als konkrete Absichten zu formulieren und unsere Handlungen und unser Tun

auf diese Ziele und ihre Erfüllung hin auszurichten. Planen heißt: das zukünftige Handeln im Projekt zu durchdenken. den langen Weg zwischen Ausgangs-Punkt

und Ziel zu suchen und „abzuschreiten“, mit den zur Verfügung stehenden Mitteln das

geforderte Ziel erreichen.


Erfolg ist kein Zufall, denn Erfolg lässt sich planen.

Aber: Nur wer weiß, welches Ziel er auf welchem Weg erreichen will, kann die notwendigen Schritte auch zeitlich planen. Deshalb ist Zeit-Management ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu persönlichem und beruflichem Erfolg! Wichtiger noch ist das Ziel-Management: Denn ohne Analyse der Start-Position, ohne Ermittlung des Zieles und ohne ein Durchplanen des Vorgehens ist kein sinnvolles Zeit-Management möglich.

(Christoph Beck, Management-Trainer und Buch-Autor) Kenne dein Ziel genau, und beschreibe es so präzise wie nur

möglich. Erst dann entwickele daraus einen Maßnahmen-Plan (auch Wie-Plan genannt). Denn ohne Zielsetzung ist jede Handlung richtig – oder falsch. Ziele setzen bedeutet, unseren Gedanken eine Richtung zu geben. Ziele müssen für uns attraktiv sein, damit wir auch unsere Energie in die Ziel-Erreichung stecken. Wenn du dich entschlossen hast, „deinen Weg zum Ziel“ zu gehen – gib niemals, niemals auf.





Die Grundlage für das Erreichen der von uns angestrebten Ziele – seien es berufliche oder persönliche Ziele – ist die innere Kraft, die diese Ziele geben. Denn nur wenn es uns gelingt, diese Ziele auch in unserem Innersten zu verankern, können wir „über unseren Schatten springen“. Unsere Einstellung, unsere „inneren Bilder“ sind für unser Lebens-Glück von entscheidender Bedeutung! In diesem Sinne ist der Ideal-Fall dann erreicht, wenn man nicht nur Ziele „hat“, sondern wenn man bereits sein Ziel „ist“! In diesem Fall lebt man seine Ziele so bewusst, dass Bewusstsein und Unterbewusstsein eine vollkommene Einheit bilden.

(Prof. Dr. Arnold Weissman, Spezialist für Marketing- und Management-Strategien, Leiter des Weissman-Teams, einer Marketing- und Management-Beratung in Nürnberg, sowie Autor zahlreicher Bücher, Fachartikel und Lehrfilme)

Der amerikanische Rechtsanwalt und spätere Präsident

Abraham Lincoln (1809-1865) besuchte während des Kongress-Wahlkampfes von 1846 eine Messe des berühmten Predigers Peter Cartwright. „Alle aufstehen, die in den Himmel kommen wollen!“, rief Cartwright von der Kanzel. Alle erhoben sich – außer Lincoln. „Jetzt alle aufstehen, die nicht in die Hölle kommen wollen!“ Wieder erhoben sich alle, außer Lincoln. „Ich bin betrübt, dort hinten Abraham Lincoln offenbar völlig unberührt von meinen Aufrufen zu sehen“, rief Cartwright in die Menge. „Wenn er nicht in den Himmel kommen und nicht der Hölle entkommen will, wird er uns vielleicht verraten, wohin er will?“ – „Ich will in den Kongress“, rief Lincoln zurück!

(Reden-Berater, Rentrop-Verlag Bonn, Ausgabe Juni/Juli 1998)

Jeder Mensch hat jeden Tag Tausende von Gedanken:

Unser Nervensystem ist so organisiert, dass es niemals zwei verschiedene Gedanken gleichzeitig haben kann! (Die Verfolgung von bewussten Zielen bringt somit Ordnung in unsere Ideen- und Gedankenwelt. Denn die Menschen, die nicht wissen, was sie wollen, verzetteln sich! Glasklare Ziele bündeln unsere Energien. Das Ziel wirkt wie ein heller Punkt und fokussiert unsere Energien!)





Alle Erfolgreichen, die ich kenne, haben ständig eine Mohrrübe vor der Nase, die ihre Antriebs-Kraft stärkt. Sie befindet sich knapp außer Reichweite – wobei es keine Rolle spielt, wie viele Mohrrüben jemand bereits besitzt. Als Lou Holtz dreißig war, listete er auf einem Blatt Papier die 107 ehrgeizigen Träume auf, denen er sein Leben lang nachjagen würde, vom Besitz eines Chevrolets Baujahr 1949 bis zur Dinner-Einladung im Weißen Haus. Als er 52 war, hatten sich 86 erfüllt. Wollen wir wetten, dass es ihm gelingt, auch noch die restlichen 21 zu verwirklichen? Und dass er dann die ursprüngliche Liste zerreißen und weitere 107 aufschreiben wird? Curt Carlson, Inbegriff des Unternehmers und Gründer der Carlson Companies, träumte davon, eine Milliarde Dollar Umsatz zu machen. Als er dieses Ziel erreicht hatte, nahm er die Summe von zwei Milliarden aufs Korn. Nachdem auch diese Hürde genommen war, peilte er ein neues Ziel an!

(Harvey Mackey aus seinem Buch „Hüte dich vor dem nackten Mann, der dir sein Hemd verkaufen will“)

Große Ziele erzeugen große Motivation,

und Motivation erzeugt große Leistungen! Die Chancen des Lebens werden ständig neu verteilt! Nutze deshalb die Gegenwart, denn es ist die Zeit, in der du lebst und die Zukunft gestaltest. Wer mit der Vergangenheit immer unzufrieden ist und vor der Zukunft ständig Angst hat, ist meistens ein Mensch, der die Gegenwart zu wenig genutzt hat! Die Vergangenheit kannst du analysieren, aber nicht mehr verändern. Die Zukunft kannst du kaum oder nicht analysieren, aber sehr wohl gestalten. Wer aus Freude am Leben und aus Erfahrungen der Vergangenheit Ziele entwickelt, die Gegenwart zur Planung und zum wirklichen Leben nutzt, kann guten Mutes in die Zukunft gehen!





Die Kraft großer Ziele ... David Ogilvy, Gründer einer der erfolgreichsten amerikanischen Werbe-Agenturen, berichtet von seinen Anfängen. Er pflegte Magazine und Tageszeitungen durchzublättern, sah sich die Anzeigen an und fragte sich: „Für wen kann ich bessere Anzeigen machen als diese hier?“ Obwohl er mit seiner kleinen Werbe-Agentur gerade erst gestartet war, stellte er eine Liste von fünf großen Etats auf, die er haben wollte: General Foods, Bristol Meyers, Campbell Soup, Lever Brothers und Shell Oil. Ogilvy schrieb die fünf Namen auf ein Blatt Papier und heftete sie an seinen Badezimmer-Spiegel. Jeden Tag las er bei der Morgentoilette die fünf Namen. Und jeden Morgen fragte er sich: „Was werde ich heute unternehmen, um einen dieser Etats zu gewinnen?“ Wenige Jahre später hatte er alle fünf! Warum? Weil er sich gesagt hatte: „Das ist mein Ziel. Das möchte ich haben, und ich werde hart arbeiten, um dieses Ziel zu erreichen!“

(Quelle unbekannt)

Die Magnet-Wirkung von Zielen.

Zielloses Verhalten: In einem Moment tun wir dies, im nächsten das und im übernächsten jenes. Hier werden wir unterbrochen, dort haben wir Probleme, wenn wir Entscheidungen treffen sollen, da keine klaren Prioritäten festgesetzt wurden. Damit vergeudet man eine Menge Zeit, ist aber wahnsinnig damit beschäftigt, wiewohl nicht viel herauskommt. Der ganz normale Wahnsinn!

Zielgerechtes Verhalten: Wenn wir große Ziele haben, die wie ein Fixstern am Firmament „leuchten“, dann werden unsere Energien „gebündelt“ auf diese Ziele gelenkt. Außerdem wirkt dieses Ziel wie ein Magnet. Deshalb heißt es ja auch: Eine saubere Ziel-Definition ist schon der halbe Weg zum Ziel!

(Vera F. Birkenbihl, deutsche Management-T inerin und Autorin zahlreicher Bestseller, raAudio-Programme und Lehrfilme, 1946-2011)




Manche Menschen müssen zuerst beruflich „auf die Nase fallen“, bevor sie sich Gedanken darüber machen, was sie eigentlich erreichen wollen. Dies ist eine – wenn auch schmerzhafte – Möglichkeit, um sich seiner Identität bewusst zu werden. (Wer kein bestimmtes Lebensziel besitzt, kann auf keinen definierten Erfolg hoffen. 98 % der Versager lebten ohne festen Plan in den Tag hinein. Mit an Gewissheit grenzender Wahrscheinlichkeit ist dies einer der Hauptgründe ihrer Miss-Erfolge.) Ein anderer, von uns bevorzugter Weg ist die aktive, persönliche Zielfindung. Es passt nicht ganz zum modernen Manager und schon gar nicht zur Führungs-Kraft, keine Auskunft über persönliche Ziele geben zu können. Gerade in einer Zeit der Orientierungslosigkeit und Unsicherheit muss man sich seine Ziele setzen, denn nur so kann man für eine aktive Lebens- und Berufs-Gestaltung Fix-Punkte markieren.

(Dipl.-Kfm. Hans Bürkle, Nierstein, eh m. Geschäftsführer bei Mewes-System (EKS), eUnternehmens- und Karriere-Berater)

Alle wissenschaftlichen Untersuchungen zum Thema

„Zielfindung und Lebens-Vision“ belegen, dass Menschen mit klaren Visionen erfolgreicher werden als andere. Nur, wer weiß, was er erreichen möchte, kann auch dort hingelangen. Denken Sie über Ihre Lebens-Vision nach. Nur, wer sich einem großen Ziel verpflichtet, kann auch Großes leisten! Kleine Ziele setzen nicht die Kräfte frei, die man für wirkliche Erfolge benötigt. Um einen Sinn in der eigenen Arbeit zu finden, muss klar sein, wohin sie führen soll. Je wichtiger einem Menschen die Zielsetzung ist, desto wirkungsvoller die Leistung, die er erbringt. Ehrgeizige Ziele fordern die besten Fähigkeiten eines jeden Einzelnen. Sobald allen Mitarbeitern klar ist, wofür sie ihre Anstrengungen unternehmen sollen, können sie ihre Kräfte besser mobilisieren. Dabei muss das Ziel nicht nur sinnvoll und verständlich sein, sondern auch einen Nutzen aufweisen, der für alle einsichtig und tragbar ist.





Sie müssen, wie beim Segeln, Ihren Standort bestimmen, sich ein lohnendes Ziel suchen, eine Strategie überlegen und Ihr Ziel konsequent ansteuern. Wenn der Wind Sie vom Kurs abbringt, dann können Sie jederzeit eine Kurs-Korrektur vornehmen. (Wie sagte bereits Seneca vor 2000 Jahren: Wer den Hafen nicht kennt, für den ist kein Wind der richtige!) Auf die Bestimmung des Ziels folgt die Prognose. Es wird untersucht, wie sich das Ziel am erfolgversprechendsten erreichen lässt. Weil der Erfolg in erster Linie von den Umwelt-Verhältnissen und speziell von den Markt-Verhältnissen entschieden wird, sind bei der Prognose die Umwelt-Verhältnisse mit das wichtigste Untersuchungsobjekt. Durch die Ziel-Klarheit wird auch das eigene Immunsystem gestärkt. Beobachten Sie es selbst: Menschen, die in sich klar sind, haben auch konkrete Ziele. Und diese Ziel-Klarheit führt zu einer deutlich besseren Gesundheit! (Weil hier Körper, Seele und Geist harmonisch zusammen wirken).


Die 10 Schritte der Wie-Plan-Vorgehensweise:

1. Gesamt-Ziel formulieren! 2. Haupt-Faktoren zur Ziel-Erreichung erarbeiten! 3. Teil-Ziele formulieren! 4. Haupt-Faktoren zur Teilziel-Erreichung erarbeiten! 5. Festlegen der Mittel! 6. Maßnahmen-Plan festlegen! 7. Prioritäten festlegen! 8. Zeit-Budget festlegen! 9. Kontrolle! 10. Weiter-Entwicklung gewährleisten! Ein Ziel ohne Termin verliert 80 % seines Wertes! Unser Unterbewusstsein braucht immer ganz präzise Vorgaben, um gut zu funktionieren. Was zeitlich zu weit entfernt ist, bleibt immer verschwommen und wird niemals Wirklichkeit!





Je konkreter Ihre Vorsätze, desto eher wird das Ziel erreicht! Denjenigen Menschen, die genau festlegen, wann, wo und wie gehandelt werden soll, erreichen Ihre Ziele schneller als andere. Dabei spielen automatische und nicht bewusste Prozesse eine wesentliche Rolle. Zielsetzungen müssen nicht immer wieder bewusst gemacht werden, um erfolgreiches Handeln einzuleiten. Einzelne Merkmale einer Situation können unbewusst an Ziele erinnern und das Handeln einer Person steuern.

(Manfred Helfrecht, Begründer und Geschäftsführer des HelfRecht-Zentrums sowie Träger des Bundesverdienstkreuzes erster Klasse, Bad Alexandersbad)

Große Ziele setzen

„Wer nach den Sternen greifen will, muss sich aufrichten!“ Scheitern ist das Normalste der Welt, viele (bessere) Ideen entstanden erst durch Misslingen anderer. Man sollte nur ein bisschen aus seiner Komfortzone hinaus in die Risikozone gelockt werden, dort wo Chancen, Wachstum und Entwicklung warten. Das Leben wäre todlangweilig, wenn immer alles reibungslos funktionieren und keine Herausforderung darstellen würde und man würde in seiner Weiterentwicklung stets auf der Stelle treten. Ein Fußballer schießt 20 Mal aufs Tor, um vielleicht einen Treffer zu landen. 19 Mal hat er seine Fans enttäuscht, aber beim 1:0 ist er dann der gefeierte Star.

(Sabine Asgodom, eine der bekanntesten Vortrags-Rednerin und Management-Trainerin im deutschsprachigen Raum, Spezialgebiet Selbstvermarktung, erfolgreiche Journalistin und Bestseller-Autorin)

Der Schlüssel für Spitzenleistung: Ziel-Orientierung

Wer klare Visionen, exakt definierte Ziele und einen konkreten Plan für ihre Umsetzung besitzt, wird auch erreichen, was er sich vorgenommen hat. Die Prinzipien der Zielsetzung: 1. Klarheit 2. Schriftlichkeit 3. Terminierung

(nach Brian Tracy, bekannter amerikanischer Erfolgs- und Motivations-Trainer und Bestseller-Autor, Präsident des „Brian Tracy International-Netzwerks mit 350 Beratern und Trainern, geb. 1944)




Was ist ein Ziel? Ein Ziel ist ein gedanklich vorweggenommener, zukünftiger Zustand, der bewusst ausgewählt und gewünscht und durch aktives Handeln erreicht wird. Ein Ziel ist Richtschnur und Maßstab für alle Projekt-Aktivitäten und sollte daher immer so formuliert werden, dass es folgende Bedingungen erfüllt: Eindeutigkeit (betr. Inhalt) Messbarkeit (betr. Ausmaß) Nachprüfbarkeit (betr. Ausmaß und Zeit) Terminierung (betr. Zeit) Die Kunst der Zielsetzung! Erfolgreich möchte jeder sein. Aber nur die allerwenigsten tun etwas für ihre persönliche Erfolgs-Strategie. Wenn Ihnen klar ist, dass man Erfolg erlernen und planen kann, werden Sie bald auf dem richtigen Wege sein. Als Anregung und Ansporn möchte ich Sie mit Teilen einer Studie der Yale Universität vertraut machen. Diese Studie beschreibt eindeutig den Unterschied zwischen der Gruppe der „Zielsetzer“ und der „Wunsch-Träumer“. Alle Absolventen des Jahrgangs 1953 wurden u.a. danach befragt, ob sie sich bestimmte Ziele gesetzt oder entsprechende Pläne gemacht hätten. Nur drei Prozent des gesamten Jahrgangs bejahten diese Fragen! Zwanzig Jahre später wurden die gleichen Leute nochmals befragt. Die drei Prozent, die für sich selbst Ziel-Vorgaben gemacht hatten, waren glücklicher verheiratet, waren generell erfolgreicher und erfreuten sich besserer Gesundheit. Und 97 % des Nettovermögens aller Yale-Ehemaligen von 1953 befanden sich im Besitz der 3-Prozent-Gruppe, die ihr Leben systematisch geplant und es auch entsprechend umgesetzt hat. Die 3 % „Zielsetzer“ hatten am Ende der Beobachtungs-Zeit gemeinsam ein größeres Vermögen erwirtschaftet als die 97 % der „Wunschträumer“. Dies vorweggeschickt, stellt sich die Frage, wie wir mit möglichst geringem Planungs-Aufwand zu Zielsetzern werden, die ihre Vorsätze dann auch in die Tat umsetzen. Hierzu habe ich zwei Nachrichten für Sie, eine gute und eine schlechte! (Fortsetzung nächste Seite...)




Die schlechte Nachricht zuerst: Eine praxis-orientierte Ziel-Planung, bei der wir unsere Jahres-Ziele so konkretisieren und operationalisieren, dass der Weg zum Ziel Schritt für Schritt klar vor unserem geistigen Auge ist, verlangt eine Zeit-Investition von 20-30 Stunden! Und jetzt die gute Nachricht: Wenn Sie in der Vergangenheit auf Seminaren schon häufiger mit Ziel-Planungsmethoden Bekanntschaft geschlossen und anschließend eine oder zwei Stunden geplant haben und die ersten Planungs-Schritte nicht zum Erfolg geführt haben, dann wissen Sie jetzt, woran es liegt, und Sie brauchen sich deshalb auch keinen schwachen Willen oder sonstigen Defekt einzureden. Sich Ziele zu setzen und zu versuchen, sie auch zu erreichen, ist nur eines von diversen Erfolgs-Geheimnissen. Die wichtigsten Erfolgs-Rezepte aller Zeiten bestehen stets aus einem ganzen Bündel diverser Erfolgs-Faktoren. Einige davon müssen immer vorhanden sein. Sie müssen nur die richtigen in sich vereinigen. Dazu kommt, dass sich der persönliche Erfolg wie der Zins und Zinseszins zum angelegten Kapital verhält: Je früher man beginnt – desto mehr man gewinnt!

(Alexander Christiani, Bad Münstereifel, Verkaufs- und Persönlichkeits-Trainer sowie Autor zahlreicher Bücher, Audio-Programmen und Lehrfilme)

Ihre fünf größten Ziele sollten Sie nie aus den Augen verlieren:

1. Ihre beruflichen Ziele 2. Ihre familiären Ziele 3. Ihre gesundheitlichen Ziele 4. Ihre kulturellen Ziele 5. Die Philosophie des erfolgreichen Weges mit zu verbreiten. Sie können beispielsweise ein berufliches Ziel nur erreichen, wenn sich auch die restlichen Lebens-Bereiche miteinander in Balance befinden! Gedanken sind Kräfte, unsere Pläne sind konzentrierte Gedanken. Schon Gottfried Keller erkannte: „Wer heute einen Gedanken sät, erntet morgen die Tat, übermorgen die Gewohnheit, danach den Charakter und endlich sein Schicksal!“





Warum sind Ziele so wichtig? Lebt man ohne Ziele nicht geruhsamer? Wer ziellos dahinlebt, geht der Gesellschaft verloren und fällt ihr sogar zur Last! Solche Menschen werfen ihr Leben einfach weg. Andererseits tragen Schule und Gesellschaft auch dazu bei, dass Jugendliche frustriert sind und nicht lernen, dass und wie sie selbst ihre Zukunft mitgestalten können. Dadurch wächst die Null-Bock-Mentalität, nehmen psychische und physische Krankheiten, Drogenkonsum und asoziales Verhalten zu. Wer sich positive Ziele setzt, dessen Leben verläuft geradlinig, und zwar zum Mittelpunkt seiner eigenen Welt! Was bedeutet es, persönliche Ziele und sogar ein Lebens-Ziel zu haben? Positive Gedanken und Ziele sind nötig, wenn wir in Zukunft erfolgreich sein wollen. Sie weisen uns den richtigen Weg. Dabei ist es wichtig, sich zu konzentrieren! Und: Wir brauchen nicht nur kurz- und mittelfristige Ziele, sondern auch ein Fernziel als langfristige Orientierung. Dieses persönliche Lebens-Ziel heißt „reife Persönlichkeit“. Ihm sind alle anderen Ziele untergeordnet! Was bedeutet es, berufliche oder unternehmerische Ziele zu haben? Wie die persönlichen Ziele müssen sie Schritt für Schritt erarbeitet werden. Einzelne Gewalt-Anstrengungen sind selten langfristig von Erfolg gekrönt. Deshalb müssen die zur Orientierung wichtigen Gesamt-Ziele in überschaubare operative Etappen-Ziele aufgeteilt werden. Wichtig ist ferner, nicht ausschließlich materielle Ziele anzustreben. (Ein Unternehmen z.B. ist ein soziales System, und der Mensch spielt eine zentrale Rolle in der Ziel-Planung.) Sind Ziel-Korrekturen sinnvoll? Wenn unsere Ziele keine positive Energie mehr freisetzen, wenn die Motivation ausbleibt und die Arbeit zur Strafe wird, dann stimmt etwas mit den Zielen nicht mehr. Deshalb müssen Ziele immer Begeisterung auslösen! Wir müssen dann wieder intensiv auf unsere Wünsche horchen. Denn wenn unsere Ziele mit unseren Wünschen in Einklang stehen, motiviert uns die Hoffnung und Zuversicht. Solche Ziele sind „kraftspendend“. (Fortsetzung nächste Seite ...)




Folgende Kriterien zeichnen kraftspendende Ziele aus: Sie dienen dazu, Leben zu gestalten. Sie helfen, neue Initiativen zu entwickeln,

aber beziehen auch Vorhandenes ein. Sie setzen Energien und Kräfte frei. Sie lassen Wünsche Realität werden. Sie erzeugen Konzentration. Sie entwickeln Vertrauen bei Kunden, Mitarbeitern,

Banken, Behörden und bei Ihrer Familie. Die fünfte und dominierende Frage sollte die Sinnfrage sein. Aber die Frage nach dem Sinn des Lebens wird in beruflichen Zusammenhängen noch seltener gestellt als im Privatleben. Obwohl es durchaus ein Wirtschaftsfaktor ist, Sinn zu stiften und sinnvolle Leistungen anzubieten.


Wie müssen Ziele beschaffen sein? SMART Spezifisch Messbar Erreichbar Realistisch Zeitlich gegliedert PURE Positiv formuliert Verstanden Relevant Moralisch CLEAR Lockend Legal Umweltverträglich

(John Whitmore: „Coaching für die Praxis“, Campus 1994)




Wie finde ich eigene Ziele? Von Napoleon berichtet man: Er soll von einem seiner Generäle dumm angeredet worden sein. Dieser warf Napoleon vor, er wirke reichlich arrogant. Daraufhin soll der damals 19jährige Napoleon an die Öffnung seines Zelts getreten sein und gesagt haben: „Mein General, was sehen Sie da draußen?“ Der General schaute nach draußen, es war ein regnerischer Tag, und sagte: „Was soll ich sehen? Wolken, natürlich!“ Daraufhin Napoleon: „Mein General, hinter den Wolken steht mein Stern, und ich weiß immer, dass er da oben ist. Und wo steht Ihr Stern? Haben Sie große, klare Ziele im Leben? Haben Sie die richtige Prioritäten, die Sie dorthin führen?“ Vier wichtige Schritte zum Ziel:

1. Schreiben Sie Ihr Ziel auf. Das Aufschreiben ist ein unbedingtes Muss!

2. Formulieren Sie Ihr Ziel so präzise wie möglich.

„Ich will reich werden“ ist Wischiwaschi! Schreiben Sie die Summe auf, von der Sie träumen.

3. Formulieren Sie positiv!

Negative Kommandos verstärken das negativ formulierte Ziel! Statt „Ich trinke keinen Alkohol“ sagen sie zum Beispiel: „Ich trinke viel Mineralwasser.“

4. Machen Sie sich ein klares Bild von Ihrem Ziel.

Malen Sie es sich aus. Über Ihre Vorstellungen programmieren Sie Ihr Unterbewusstsein. Dieses Training schafft den Glauben an das Ziel. Was Sie ab heute glauben, wird Ihre persönliche Zukunft bestimmen! (Ziele bringen Klarheit in unser Leben!)





Nur ein kleines Experiment... Versetzen Sie sich in die Zukunft und stellen Sie sich vor, wie Sie in der Ziel-Situation „angekommen“ sind, dann fragen Sie sich: 1. Warum wollte ich hierher? 2. Was habe ich davon, dass ich jetzt hier angekommen bin? 3. Hat sich der Aufwand gelohnt? Es gibt auch eine Möglichkeit, aus der Gegenwart heraus neue Ziele zu finden. Sie brauchen sich nur umzuschauen und zu fragen: Was will ich wirklich? Fragen Sie sich – beim Lesen eines Romans, beim Fernsehen oder im Kino, welche der dargestellten Persönlichkeiten Vorbild-Charakter für Sie haben könnte, welche Eigenschaften oder Handlungen dieser Person Ihnen gefallen und welche Ziel-Vorstellungen sich daraus für Ihr Leben ableiten lassen. Denken Sie an Menschen, mit denen Sie täglich zu tun haben, beruflich wie privat. Fragen Sie sich regelmäßig, welche Personen Ihnen besonders gefallen, und forschen Sie nach dem Grund. Auch so werden Sie auf neue Ziele stoßen!


Der eigene Nachruf... Versuchen Sie folgende Übung: Verfassen Sie Ihren eigenen Nachruf! Fragen Sie sich: Was sollen die Leute über mich erzählen? Vielleicht möchten Sie, dass sie sagen: „Er hat in schwierigen Situationen immer die Ruhe bewahrt.“ Eine Mutter möchte vielleicht, dass im Nachruf steht: „Sie hat ihre Kinder selbst in schwierigen Situationen mit Liebe behandelt.“ Wenn ich ein leistungs-orientierter Mensch bin, möchte ich vielleicht, dass man über mich sagt: „Er war der beste Verkäufer, den die Firma je hatte.“ Im Licht dieser übergeordneten Ziele wirkt vieles anders, was uns täglich an kleinen und großen Ärgernissen widerfährt.





Die Geschichte von dem Seepferdchen... Es war einmal ein Seepferdchen, das eines Tages seine sieben Taler nahm und in die Ferne galoppierte, sein Glück zu suchen. Es war noch gar nicht weit gekommen, da traf es einen Aal, der es ansprach: „Pst. Hallo Kumpel. Wo willst du hin?“ „Ich bin unterwegs, mein Glück zu suchen“, antwortete das Seepferdchen stolz. „Da hast du’s ja gut getroffen“, sagte der Aal, „für vier Taler kannst du diese schnelle Flosse haben, damit kommst du viel schneller voran.“ „Ei, das ist ja prima“, sagte das Seepferdchen, bezahlte, zog die Flosse an und glitt mit doppelter Geschwindigkeit von dannen. Bald kam es zu einem Schwamm, der sagte: „Pst. Hallo Kumpel. Wo willst du denn hin?“ „Ich bin unterwegs, mein Glück zu suchen“, sagte das Seepferdchen. „Da hast du’s ja gut getroffen“, sagte der Schwamm, „für ein kleines Trinkgeld überlasse ich dir dieses Boot mit Düsen-Antrieb; damit könntest du viel schneller reisen.“ Da kaufte das Seepferdchen von seinem letzten Geld das Boot und sauste mit fünffacher Geschwindigkeit durch das Meer. Bald traf es auf einen Haifisch, der fragte: „Pst. Hallo Kumpel. Wo willst du hin?“ „Ich bin unterwegs, mein Glück zu suchen“, antwortete das Seepferdchen. „Da hast du’s ja gut getroffen. Wenn du diese kleine Abkürzung machen willst“, sagte der Haifisch und zeigte auf seinen geöffneten Rachen, „sparst du eine Menge Zeit.“ „Ei, vielen Dank“, sagte das Seepferdchen und sauste in das Innere des Haifisches. Die Moral der Geschichte: Wenn man nicht genau weiß, wohin man will, landet man leicht da, wo man nicht hin wollte!

(Quelle unbekannt)




Die Geschichte vom weisen Russen und seinen drei Söhnen... Ein alter, weiser Russe lag im Sterben und rief seine drei Söhne zusammen. „Nun wird es an der Zeit, einen würdigen Nachfolger für mein Erbe zu finden. Derjenige, der in der geradesten Linie über dieses mit Schnee bedeckte Feld gehen kann, wird das ganze Land erhalten.“ Der erste Sohn schritt entschlossen voran. Ab und zu schaute er zurück, um zu sehen, wie gut er es machte und korrigierte seine Richtung. So ging er in einer mehr oder weniger geraden Linie über das Feld. Der zweite Sohn sah diese Methode und dachte, er könne es besser machen. Er machte sich rückwärts gehend auf den Weg, damit er die Linie, die er im Schnee machte, sehen und sie kontinuierlich berichtigen konnte. Der dritte Sohn nahm sich einen Baum am Horizont ins Visier, hielt sein Auge auf den Baum gerichtet und ging Schritt für Schritt weiter. So zog er eine perfekte, gerade Linie über den Schnee. „Nur wer seine Ziele im Auge behält und geradewegs ohne Umschweife darauf zusteuert, ist würdig, mein Erbe anzutreten“, sagte der Vater zu seinem dritten Sohn und schlief friedlich für immer ein!

(Dipl.-Ing. und Dipl.-Kfm. Wolf W. Lasko, Leichlingen, Management- und Verkaufs-Training sowie Autor zahlreicher Management-Bücher und Fachartikel, aus seinem Buch „Die Wow-Präsentation“)




Das Erfolgs-Rezept eines Arktis-Bezwingers... Teilen Sie den langen Weg in überschaubare Etappen auf. Alle Teil-Aufgaben müssen sinnvoll auf die zur Verfügung stehende Zeit verteilt werden. „Der Mensch kann einen Elefanten essen, aber nicht an einem Stück!“ Antarktis-Bezwinger Boerge Ousland bringt auf den Punkt, was den Erfolg einer Herausforderung ausmacht: den langen, beschwerlichen Weg zum Ziel in machbare Etappen aufzuteilen. Der Norweger schaffte es als erster Mensch, die Antarktis allein und ohne Unterstützung auf Skiern zu durchqueren. 2.830 einsame und eisige Kilometer, aufgeteilt in 64 Tages-Etappen. Ohne exaktes, zielgerichtetes Planen und Handeln wäre diese strapaziöse Solo-Expedition über den Südpol nicht zu schaffen gewesen. „Es ist deshalb sehr wichtig, einen strikten Plan für jeden Tag zu haben“,

sagte er, nachdem er am 18. Januar 1997 die McMurdo-Basis im Süden der Antarktis erreicht hatte. Zwischen-Ziele halfen ihm bei seinem perfekt geplanten Projekt: „Jeder Tag ist ein Sieg. Ich setze mir kleine, aber klare Ziele, damit die Aufgabe nicht zu lang erscheint.“ Das Erfolgs-Rezept von Boerge Ousland lässt sich auf jede private wie berufliche Planung übertragen. So arbeiten Sie jeden Tag ein Stück an Ihrem Erfolg!

(Christoph Beck, Management-Trainer und Buch-Autor)




Lebensziele... Wir können niemals größer sein als unsere Pläne! Denn ohne Pläne sind wir wie ein Schiff ohne Ruder! Deshalb gilt: Am Beginn eines erfolgreichen Lebens steht immer das Lebensziel, das in der Regel ein „Leitmotiv“ zur Basis hat. Was will ich überhaupt? Macht ausüben? Geld verdienen? Angesehen und öffentlich bewundert sein? Fest steht jedenfalls nur: Wer kein Lebensziel gefunden hat, wer sich nicht „auf ein Ziel hin entworfen“ hat, der wird es zu nichts bringen! Der ist zum Versager abgestempelt, bevor er überhaupt richtig gestartet ist!


Das große Ziel in kleine Ziele aufteilen... Maximaler Erfolg baut auf Mini-Zielen auf. Jedes Ziel kann erreicht werden, doch es muss zuerst in eine Reihe von Unterzielen zergliedert werden. Jedes kleinere Ziel sollte Sie mit jedem Mal Ihrem größeren Lebensziel ein Stück näher bringen. In dem jedes große Ziel schriftlich definiert wird, wird es zu einer klaren Erklärung eines Auftrages und hat die Autorität eines rechtsverbindlichen Vertrages. Wenn Sie das große Ziel in kleine, stufenweise zu erreichende Ziele aufteilen, wirke es weniger einschüchternd und lässt sich leichter in Ihren täglichen und wöchentlichen Zeitplan einfügen. Als effektivster Zeitrahmen haben sich bei unseren Untersuchungen die „magischen 90 Tage“ herausgestellt. Unternehmen veröffentlichen ihre Zwischen-Berichte vierteljährlich, also ebenfalls nach 90 Geschäfts-Tagen. Dieser Zeitspanne liegt ein natürlicher Rhythmus und Kreislauf zugrunde. Der Zauber der 90 Tage besteht darin, dass man diesen Zeitraum durch Planung wöchentlicher und täglicher Aktivitäten gut organisieren kann. Kurz und gut: Wenn Sie Ihre großen Ziele erst einmal in 90-Tage-Projekte untergliedert haben, dann können Sie sie in Griff bekommen – und für sich beanspruchen!

(Denis Waitley, amerikanischer Management-Trainer, Psychologe sowie Autor zahlreicher Bücher, Fachartikel und Audio-Programme, in seinem Buch „Nur wer handelt, kann gewinnen“)




Warum genaue Ziel-Bestimmungen wichtig sind... Vor dem Start muss der Pilot sich über die Bedingungen auf der Startbahn genauestens informieren. Wenn Sie die Startbahn nicht finden, dann stehen Sie irgendwo im Acker – und kommen nicht weg! Die genaue Ziel-Bestimmung ist deshalb für die Flug-Sicherheit immens wichtig. Der Flug muss mit anderen Maschinen koordiniert werden. Der Ziel-Flughafen muss identifiziert und darf nicht mit einem anderen verwechselt werden. Gute Fragen bringen Sie weiter: Wie weit soll das Ziel vom Standort entfernt sein? Wie beschreiben Sie das Ziel (sehen, hören, fühlen)? Welche Rahmenbedingungen begleiten das Ziel? Woran erkennen Sie, dass Sie angekommen sind? Wie steht dieses Ziel zu anderen Zielen? Was ändert sich, wenn Sie angekommen sind? Stellen Sie sich vor, Sie wollen Urlaub auf Teneriffa machen und stehen mit Ihrem Gepäck am Flughafen. Da hören Sie aus dem Lautsprecher eine ungewöhnliche Ansage: „Alle Passagieren, die heute auf gar keinen Fall nach Paris wollen, bitten wir nun dringend zum Ausgang B6. Alle, die nicht nach London möchten, nach B11.“ Sie werden gewiss verwirrt sein – und Ihre Klienten (und Mitarbeiter, Kollegen, Freunde ...) ebenfalls, weil negative Ziel-Orientierungen niemanden weiterbringen. Deshalb gilt: Formulieren Sie stets, was sie wollen und nicht, was Sie nicht wollen!

(Quelle unbekannt)




Ziele positiv formulieren... Die eigenen Ziele müssen positiv formuliert sein. Damit wird erreicht, dass sich alle Energien auf die Ziel-Erfüllung und nicht auf die Problem-Vermeidung konzentrieren. Viele Menschen definieren ihre Ziele durch negative Formulierungen, wie z. B. „Ich will nicht mehr rauchen.“ Die Definition der eigenen Ziele durch Negation ist allerdings eine so häufige wie lästige Energie-Verschwendung. Was sind nun die Grund-Bedingungen für ein erfolgreiches Leben? Was haben sie gemeinsam?

Sie (die erfolgreichen Menschen) wissen, was sie wollen! Sie setzen sich Ziele! Sie wissen, wann sie ihre Ziele erreicht haben! Sie wissen, wie sie ihre Ziele erreicht haben! Sie setzen sich weiterführende Ziele,

bevor sie ihre ursprünglichen Ziele erreicht haben! Sie kennen die Struktur ihres Erfolges! Wer den Weg zum erfolgreichen Handeln ausmachen will, der muss sich also zunächst fragen, was für ihn persönlich Erfolg bedeutet.

(Michael Schmettkamp, seit 1986 Berater und Trainer, aus seinem Buch „Persönliche Erfolgs-Strategien“)

Achten Sie darauf, dass die Ziele so formuliert sind, dass sie Begeisterung und Emotionen bei den Beteiligten wecken. Beachten Sie vier Eck-Punkte:

1. Ziele sollen locken und begeistern. 2. Beschreiben Sie Ihr Ziel als Ziel-Foto in Worten. 3. Lassen Sie den Weg zum Ziel unbeachtet. 4. Vermeiden Sie das Wörtchen „nicht“.





Warum erfolgreiche Menschen auf Ziele setzen: Faszinierende Ziele sind Grundlage der Selbst-Motivation.

Ziele geben dem Tun und Handeln einen Sinn.

Eigene Ziele schützen vor Fremd-Bestimmung.

Klare Perspektiven mobilisieren Kräfte aus dem

Unterbewusstsein, die das Denken, Fühlen und Verhalten ziel-orientiert organisieren.

Klare Ziele stärken die Selbst-Disziplin;

ohne sie sind beständige Erfolge nicht möglich.

Ziele sind Voraussetzung, um Zeit und Energie auf die wesentlichen Dinge zu konzentrieren.

Ziele ermöglichen permanenten Soll-Ist-Vergleich.

Kurs-Korrekturen können gegebenenfalls rechtzeitig eingeleitet werden.


Wer sein Ziel kennt, der findet seinen Weg. 15 Tipps, damit die Richtung stimmt: Ziele müssen... 1. motivierend und herausfordernd sein 2. positiv formuliert sein 3. so konkret wie möglich sein 4. mit Leben erfüllt sein 5. in der eigenen Macht stehen 6. in der Gegenwartsform formuliert sein 7. erreichbar und glaubhaft sein 8. Weichmacher vermeiden 9. einen zeitlichen Rahmen haben 10. in Einklang mit den eigenen Werten stehen 11. ökologisch vorteilhaft und wünschenswert sein 12. sich gegenseitig unterstützen 13. täglich visualisiert werden 14. spätestens alle sechs Monate überprüft werden.

(Jörg Löhr, Augsburg, Erfolgs- und Motivations-Trainer, 1998 als bester Motivations-Trainer ausgezeichnet, Autor zahlreicher Bücher, Fachartikel und Hörbücher)




Die 10 Stufen zum Erfolg: 1. Entwickle ein intensives, emotionales, brennendes Verlangen,

dein eigenes (Lebens-) Ziel wirklich erreichen zu wollen! 2. Entwickle den unerschütterlichen, festen, zuversichtlichen,

geduldigen Glauben, dass du dein Ziel erreichen wirst! 3. Schreibe dir dein Ziel – konkret, lebendig, detailliert, bildhaft – auf.

Fühle, spüre, empfinde, rieche, schmecke, höre, sieh und visualisiere es.

4. Schreibe dir auf, warum du das Ziel für dich erreichen willst

und welche Vorteile dir (und anderen) aus der Realisierung deines Zieles entstehen.

5. Analysiere schriftlich deine „Ausgangs-Position“,

von welcher du beginnst, dein Ziel zu erreichen. 6. Setze dir einen Termin, einen Zeit-Rahmen,

bis wann du deine Teil-Ziele oder dein Ziel erreichen wirst. 7. Überlege dir, welche Hindernisse dir auf dem Wege zum Ziel

begegnen können und wie du diese aus dem Wege räumen oder umgehen kannst.

8. Überlege dir, welche Informationen, Erfahrungen, Fähigkeiten,

Fertigkeiten, Voraussetzungen erforderlich werden, welche Personen du ansprechen kannst, die dir helfen könnten, dein Ziel zu erreichen.

9. Erstelle dir einen entsprechenden (Aktions-) Plan,

in dem du alle acht Schritte schriftlich erfasst hast; in dem du Informationen, Aktionen, Prioritäten, Termine etc. sichtbar werden lässt. Prüfe, korrigiere, verbessere je nach Situation diesen Ziel-Erreichungs-Aktions-Plan.

10. Schließe mit dir selbst einen Vertrag,

und verpflichte dich, niemals, wirklich niemals aufzugeben. Auf deinem Weg zum Ziel – schaue vorwärts! Behalte dein Ziel im Auge, ohne dich von der Länge des Weges entmutigen zu lassen. Konzentriere dich auf den augenblicklichen Schritt, den du tust, erledige jede Aufgabe gewissenhaft Schritt für Schritt, Handgriff für Handgriff. Gib dein Bestes – und du wirst erstaunt sein, wie schnell du den Gipfel des Erfolges erreichst.

(Ernst A. Rotter, Autor, Aphoristiker und Motivations-Berater, Dillenburg)




Von Energie-Fressern... Hüten Sie sich vor den Energie-Fressern, die Ihnen immer wieder die Realisierung Ihrer Träume, Ihrer Erfindungen, Ihrer Visionen, Ihrer Lebens-Verbesserungen ausreden wollen oder Ihnen sogar Zweifel einreden, bis Sie selbst nicht mehr an die Möglichkeit einer Realisierung glauben. Sie sind für den Erfolg geboren, und wenn der andere das von sich selbst nicht glaubt, dann ist das sein Problem und nicht Ihres. Lassen Sie sich also niemals von jemandem sagen: „Ich war in der Schule schon viel besser als du, und wenn ich es nicht geschafft habe, warum solltest gerade du das schaffen.“ Gewöhnen Sie sich ein neues Verhaltens-Muster an, indem Sie sich sagen: „Jetzt erst recht!“ Leben Sie nach dieser Devise, und machen Sie es zu Ihrem natürlichen Verhaltens-Muster. Immer dann, wenn Sie hören: „Wenn das gehen würde, dann hätten das schon ganz andere Erfolgreiche getan, warum gerade du!“, sagen Sie sich: „Jetzt erst recht!“ Wenn Ihnen jemand sagt: „Ich kenne Leute, die sind befähigter und viel besser als du, und wenn jemand es schaffen würde, dann höchstens die, aber nicht du!“, dann sagen Sie sich: „Jetzt erst recht!“ Wenn Ihnen jemand sagt: „Du hast es nun so oft und so lange probiert, du wirst es doch niemals schaffen. Gib doch endlich auf!“, dann sagen Sie sich: „Jetzt erst recht!“ Wenn Ihnen jemand sagt, dass Sie Ihre Partnerschaft nicht wieder in die richtige Bahn lenken können, dann sagen Sie sich: „Jetzt erst recht!“ Wenn Ihnen jemand sagt: „Deine Kinder werden es ohnehin nicht schaffen, die Schule, das Studium abzuschließen, einen erfolgreichen Berufs-Weg einzuschlagen!“, dann sagen Sie sich: „Jetzt erst recht!“ (Fortsetzung nächste Seite...)




Tun Sie alles, was immer in Ihren Kräften und Möglichkeiten steht, um zu erreichen, was Sie sich vornehmen. Alles, wovon Sie träumen, was Sie sich wirklich aus Ihrem tiefsten Innern heraus wünschen. Die Ziel-Vorstellungen, die Visionen, die in Ihnen schlummern, sind nur deshalb vorhanden, weil in Ihnen Möglichkeiten zur Realisierung bereits vorhanden sind, denn das Gehirn wird Ihnen keine ernstgemeinten Wünsche und Ziele eingeben, die nicht Ihrem wahren Potenzial entsprechen. Jedes Ziel, das Sie sich gesteckt haben, oder der große Traum, den Sie träumen, kann von Ihnen realisiert werden, weil das Gehirn Ihnen sonst eine derartige Wunsch-Vorstellung nicht ins Bewusstsein rücken würde. Sie können alles erreichen, alles sein und alles besitzen, wovon Sie träumen, wenn Sie nur beginnen, Ihren Multi-Milliarden-Dollar-Körper, Ihre Multi-Milliarden-Dollar-Persönlichkeit zu nutzen, voll einzusetzen und zu handeln. „Jetzt erst recht!“ Je größer Ihre Ziele sind, die Sie anstreben, umso großartiger Ihre Träume, desto größer und großartiger wird zwangsläufig Ihr Leben sein. Wenn Sie nach der Realisierung von großen Träumen und Zielen streben, werden Sie auf dem Weg dahin zwangsläufig Ihre Lebens-Qualität verbessern. Sie können also durch große Träume und Ziele nur gewinnen, niemals verlieren!

(Leonard Coldwell, Erfolgs-Forscher und Autor zahlreicher Bestseller, aus seinem Buch „Sie sind für Erfolg geboren“)




Führen mit Zielen... Ziele sind bekanntlich nicht in Stein gemeißelt, sondern müssen aus der Situations-Analyse immer wieder neu abgeleitet werden, weil sich ja die Situation durch eigenes Planen und Handeln wie auch durch externe Faktoren immer wieder ändert. Ein wichtiger Teil der unternehmerischen Ziel-Stellung ist dabei die Differenzierung. Ein Team, das seine Aufgaben und Ziele kennt und diese bejaht, findet immer Ideen, sie auch zu erreichen! Ziele müssen faszinieren und begeistern können. „Was immer Sie beginnen und unternehmen wollen, Sie müssen sich fragen, ob Sie sich dieses Ziel wünschen, ob es sich mit Ihrem Lebensziel deckt und es Ihnen Freude bereitet, an diesem Ziel zu arbeiten.“ Jeder muss seine persönliche Lebensziel-Planung machen, um festzustellen, ob diese Ziele mit den Unternehmens-Zielen in Einklang stehen. Diese beiden Zielen sollten in Einklang gebracht werden. Die Mitarbeiter sollen so eingesetzt werden, wie es ihren Begabungen und Neigungen entspricht, d.h. mehr Verantwortung, Weiterbildung oder berufliche Sicherheit. Aber dazu gehört auch die Forderung nach kritischer Hinterfragung des Handelns und laufender Verbesserung der Arbeitsabläufe. Beim persönlichen Lebensziel geht es vor allem darum, anderen durch seine einmaligen Fähigkeiten und Begabungen nützlich zu sein. Beschäftigen Sie sich mit Ihrem Lebensziel mindestens zweimal jährlich intensiv und mindestens einmal jeden Monat mit Ihrem Jahresziel. Führen mit Zielen durch klar definierte Ziele, Verantwortung sowie Mittel und Maßnahmen leistet qualitative Beiträge zur Konflikt-Vermeidung im Unternehmen durch anzustrebende Operationalität. (Fortsetzung nächste Seite...)




Der beste Weg, um die Planungs-Philosophie in den Köpfen der Mitarbeiter zu verankern, ist die Übertragung von Ergebnis-Verantwortung! Ein Mensch, der für die Erreichung eines bestimmten Ziels persönlich verantwortlich ist und dafür entsprechend honoriert wird, ist sehr viel eher bereit, seine Aktivitäten zu planen! Johann Wolfgang von Goethe sagt einmal: „Das Unmögliche ist oft das, was noch niemand versucht hat.“ (Erfolgreich ist nicht der, der auf ausgetretenen Wegen wandelt.) Das lernende Unternehmen braucht feste Visionen und Werte: eine Unternehmens-Philosophie langfristige (schriftlich definierte!) Ziele mittelfristige (schriftlich definierte!) Ziele kurzfristige (schriftlich definierte!) Ziele Natürlich kann es vorkommen, dass Sie trotz sorgfältiger Planung bestimmte Ziele nicht erreichen. Für diesen Fall empfiehlt sich die sogenannte Lern-Prozess-Analyse oder Problem-Analyse. Indem Sie sich schriftlich systematisch mit dem Problem beschäftigen, werden Lösungen sichtbar – oder die Notwendigkeit, das Problem auf einer anderen Ebene zu behandeln. Hier die vier Punkte, die es zu klären gilt: 1. Mein Ziel ... kann ich nicht erreichen, weil ... 2. Ich werde folgendes tun, um dies(e) Problem (e) zu lösen: ... 3. Dafür werde ich folgendes Mittel einsetzen: ... 4. Aus folgendem Grund kann ich das Problem nicht lösen: ... Berufliche Probleme, die Sie selbst mit den Ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln nicht lösen können, gehören in die nächste Runde Ihres Qualitäts-Zirkels oder Ihrer Innovations-Besprechung. Erfolgreich und glücklich kann nur derjenige sein, der in der Lage ist, seine Ziele sauber und klar zu formulieren, um sich dann an die Verwirklichung der Zielsetzung zu begeben.


Merke: Den meisten Unternehmen, die in der Krise stecken oder im Aufschwung nicht mithalten können, fehlt es an einem klaren Ziel.





Vom Dilemma, (k)ein Ziel zu haben... Es gibt ein Dilemma im Leben: Erstens ein Ziel zu haben und zweitens kein Ziel zu haben! Hat man ein Ziel, so bekommt man meist gratis dazu auch Probleme. Denn die Stolpersteine auf dem Weg hin zum Ziel bringen uns, vor allem wenn wir am wenigsten damit rechnen, zum Fallen. Wie wir wieder aufstehen und weitermachen, hängt von den Strategien ab, die uns zur Verfügung stehen. Manchmal braucht es auch eine geraume Zeit, bis wir erkennen, dass unsere befriedigende Suche nach Lösungen mit der Art unserer Problem-Definition zusammenhängt. Es macht einen Unterschied, ob man „sich zurückzieht“ oder „in eine andere Richtung vorgeht“, ob man will, oder weiß, was man nicht will. Es lebt sich leichter, wenn man sich entschieden hat, sich positive „Hin-zu-Strategien“ anzueignen und die positive Sicht der Dinge zu wählen, anstatt sich „weg-von“ zu bewegen. Wenn Sie einem Stolperstein begegnen, freuen Sie sich. Auch aus den Steinen, die uns in den Weg gelegt werden, kann man etwas Schönes bauen. Jedes Ereignis enthält eine positive Lektion. Jedes Problem zeigt uns, dass wir noch besser werden können. Allerdings genügt es nicht, wenn wir nur neue Verhaltens- oder Unternehmer-Strategien erlernen. Wir müssen auch sicherstellen, dass sie genau dann verfügbar sind, wenn wir sie brauchen!

(Alexander Christiani, Bad Münstereifel, Verkaufs- und Persönlichkeits-Trainer sowie Autor zahlreicher Bücher, Audio-Programmen und Lehrfilme)




Die drei Säulen des Ziel-Managements... Ein Punkt bedingt den anderen. Fehlt einer dieser Bereiche, dann wird man nicht weit kommen. Wie fühle ich mich in der Ziel-Situation? Wird das Umfeld mein Ziel unterstützen? Ist das Ziel den Preis wert, den ich zu zahlen habe? Wie stehe ich da, wenn das Ziel erreicht ist?

(Quelle unbekannt)

Das Erfolgs-Geheimnis des Management-Regelkreises...

1. Ziele setzen! 2. Planen ... mit Wie-Plan! 3. Entscheidungen treffen! 4. Organisieren! 5. Kontrollieren! 6. Korrigieren!


finden

erreichen

formulieren




Ihr Lebens-Motto... Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, was genau eigentlich Ihr Lebens-Motto ist? Oder haben Sie es möglicherweise schon einmal zu Papier gebracht? Vor einigen Monaten habe ich mein Lebens-Motto schriftlich festgehalten. Ich tat dies im Anschluss an ein paar intensive Gespräche mit einem guten Freund. „An jedem einzelnen Tag möchte ich Spaß haben, neue Dinge lernen und auf meine großen Ziele hinarbeiten.“ Ja, dies ist mein persönliches Lebens-Motto! Es war gut, dass ich es auf Papier gebracht habe, denn dieses Lebens-Motto gibt mir eine bestimmte Richtlinie, nach der ich leben kann. Es sorgt dafür, dass ich jeden Tag im Einklang mit meinen Zielen und Wünschen lebe. Es zwingt mich zum Beispiel auch dazu, jeden Tag Aktivitäten einzubauen, die Spaß machen, Weiterbildungs-Elemente (zum Beispiel ein Buch, eine Kassette oder ein Telefonat) in meinen Tagesplan zu integrieren und an jedem einzelnen Tag Schritte zu unternehmen, die mich meinen großen Zielen näher bringen. Dies kann durch das Schreiben von bestimmten Briefen, E-Mails, einem Konzept oder die Erledigung von gewissen Anrufen geschehen, selbst an Feiertagen. Mein Lebens-Motto soll nur als Beispiel dienen. Sie brauchen Ihr eigenes, auf sich zugeschnittenes Lebens-Motto, welches Ihnen eine klare Richtlinie gibt. Ich möchte Ihnen aber dringend empfehlen, sich sofort damit zu befassen. Aus „später“ kann in der Hektik des Alltags leicht „nie“ werden. Denken Sie über Ihre Wünsche und Ziele ausführlich nach und leiten Sie daraus Ihr Lebens-Motto ab. Hier einige Auszüge aus den Lebens-Mottos einiger meiner Kunden als weitere Anregung:

Ich möchte meinen Kindern und Mitarbeitern ein gutes Vorbild sein. Mein Vermögen soll sich jeden Monat vergrößern. Ich bemühe mich, etwas Glück in das Leben der Menschen zu bringen,

die mit mir zu tun haben. Bei der Arbeit erbringe ich Spitzen-Leistungen,

und in der Freizeit entspanne ich mich vollkommen.

Formulieren Sie nun entsprechend Ihren Wünschen und Zielen Ihr eigenes Lebens-Motto! Ihr schriftliches Lebens-Motto sollten Sie dann immer bei sich tragen (am besten in Ihrer Brieftasche oder Ihrem Geldbeutel) und es zusätzlich auf Ihren Nachttisch legen. Ihr Lebens-Motto wird Ihnen – wie dies auch bei mir der Fall war – helfen, jeden kostbaren Tag Ihres Lebens gemäß Ihren Zielen und Wünschen zu nutzen.

(Alex S. Rusch, Gründer und Geschäftsführer des Rusch Verlages, des führenden Hörbuchverlages der Themenbereiche Management, Verkauf und Lebenserfolges)




Formulieren Sie Ihr Ziel folgendermaßen:

Vermeiden Sie Negationen! Es geht schließlich um etwas, das Sie tatsächlich wollen, nicht um etwas, das Sie nicht oder nicht mehr wollen. Sie wollen etwas erreichen, nicht etwas vermeiden.

Verwenden Sie keine Konjunktive oder sonstige Verunsicherungen wie „hätte“, „könnte“, „sollte“, „eventuell“, „eigentlich“.

Nutzen Sie die Zeitform der Gegenwart oder der vollendeten Zukunft, zum Beispiel: „Ich werden frei sprechen“ oder „Ich werde frei gesprochen haben“.

Benutzen Sie das Wort „ich“, um sich mit Ihrer Aussage zu identifizieren.

Wollen Sie wirklich, was Sie wollen?

Beantworten Sie sich in aller Ruhe folgende Fragen:

1. Wie also formulieren Sie genau Ihr Ziel? 2. Was haben Sie bereits bewerkstelligt, was liegt noch vor Ihnen? 3. Woran werden Sie merken, dass Sie Ihr Ziel erreicht haben?

Was genau sehen Sie? Was genau hören Sie? Was genau spüren Sie?

4. Welchen äußeren Eindruck werden Sie (auf andere) machen?

Wie werden Sie aussehen, wenn andere Sie betrachten? Wie wird Ihre Stimme klingen, wenn andere Ihnen zuhören? Wie fühlen sich andere in Ihrer Gegenwart? Was nutzt Ihnen das? Wozu möchten Sie es haben, können, sein? Wer hat noch einen Nutzen davon, wenn Sie Ihr Ziel erreichen? Bitte stellen Sie sich diese Person oder diese Personen genau vor.

5. Wo möchten Sie diese Eigenschaft oder Fähigkeit vorzugsweise

haben? Und wo nicht? 6. Wann möchten Sie diese Eigenschaft oder Fähigkeit haben?

Und wann nicht? 7. Haben Sie das, was Sie erreichen wollen, schon irgendwann einmal

gehabt, gekonnt, gemacht? Wenn ja – wann und wo war das und welche Personen waren dabei?

(Fortsetzung nächste Seite...)




8. Kennen Sie jemanden, der das, was Sie sich wünschen, kann, hat oder ist? Wenn ja – wer ist es, wo haben Sie das beobachtet und wann spielte sich das Ganze ab?

9. Stellen Sie sich zwischendurch schnell einmal vor,

Sie haben Ihr Ziel erreicht. Wie fühlen Sie sich? 10. Was werden Sie verlieren? Was werden Sie gewinnen? 11. Wie wird sich Ihr Leben ändern, wenn Sie Ihr Ziel erreichen? 12. Was wird nicht passieren, wenn Sie Ihr Ziel erreichen? 13. Wie wird sich Ihr Leben ändern, wenn Sie Ihr Ziel nicht erreichen? 14. Was wird nicht passieren, wenn Sie Ihr Ziel nicht erreichen? 15. Lohnt es sich, das Ziel zu verfolgen? Wenn nicht –

ändern Sie die Ziel-Formulierung. 16. Wie genau lautet jetzt also Ihre Ziel-Formulierung?

Jedes starke Bild wird Realität. Vergleichen Sie Ihre jetzige Antwort mit der aus Frage 1. Was genau ist nun anders?

17. Sprechen Sie Ihr Ziel mehrfach laut und vernehmlich aus! 18. Tun Sie jetzt den ersten – wenn auch kleinen – Schritt in Richtung

Ihres Ziels. 19. Halten Sie Ihr Bewusstsein so lange immer wieder bei diesem Ziel, bis

Sie es erreicht haben. 20. Wie fühlen Sie sich jetzt im Hinblick auf Ihr Ziel?

Sie haben sich jetzt quasi programmiert, und wenn Sie dran bleiben, werden Sie treffen wie gezielt.

21. Handeln Sie diszipliniert auf Ihr Ziel hin. Geben Sie sich erst gar nicht

dem Gedanken an Erfolg oder Miss-Erfolg hin. Handeln Sie. 22. Schauen Sie sich Ihr Zwischen-Ergebnis an.

Modifizieren Sie gegebenenfalls Ihre Handlung, Handeln Sie. Erfolgt folgt aus Handeln.

23. Manchmal müssen Sie häufiger handeln, um Ihr Handeln zur

Gewohnheit werden zu lassen – bis Sie Ihr Ziel erreicht haben.

(Rainer Nemitz, Coach, Berater und Trainer, geb. 1957)




Wie steht es um Ihre konkrete Bereitschaft zu handeln? Sind Sie täglich bereit, den Preis an Disziplin, eventuellen Verzicht auf Freizeit zu zahlen? Angenommen, Sie haben sich vorgenommen, sich auf Ihrem Fachgebiet weiterzubilden. Kennen Sie die Literatur-Liste, die Sie ans gewünschte Bildungs-Ziel bringt? Wissen Sie, welche Anzahl von Büchern Sie dafür im Quartal lesen müssen, kennen Sie die tägliche Seitenzahl, die Sie Ihrem Ziel näher bringt? Ihre Ziele können Sie nur erreichen, wenn Sie wissen, wie man einen Elefanten isst – Stück für Stück. Machen Sie sich für jedes Ziel klar, wie die einzelnen Stücke dahin aussehen. Oder positiv formuliert: Wollen Sie Ihre Ziele wirklich erreichen, dann tun Sie endlich die Dinge, die Sie noch nie getan haben.


Was ist zu tun? Schaffen Sie die Voraussetzungen für Ihren Erfolg. Entwickeln Sie die Bereitschaft, das Verlangen und den Glauben, dass Sie alles schaffen können, was Sie für denkbar halten. Berücksichtigen Sie die Voraussetzungen für wirkungsvolle Ziele und schreiben Sie aus einer positiven Stimmung heraus Ihre Ziele entsprechend Ihrer Ziel-Bereiche auf. Legen Sie nun fest, bis wann Sie jedes Ziel erreicht haben. Nun fokussieren Sie sich. Nehmen Sie die fünf größten Ziele heraus, die Sie in den nächsten zwei bis drei Jahren zwingend realisieren werden. Verdeutlichen Sie sich dann, welche Probleme und Herausforderungen Ihnen auf dem Weg begegnen können und wie Sie damit umgehen. Welche Kenntnisse, welches Wissen, welche Fähigkeiten und welche Menschen können Sie auf Ihrem Weg unterstützen. Nun heißt es konkret werden. Legen Sie die genauen Aktions-Schritte, Termine und Prioritäten fest.

(Jörg Löhr, Augsburg, Erfolgs- und Motivations-Trainer, 1998 als bester Motivations-Trainer ausgezeichnet, Autor zahlreicher Bücher, Fachartikel und Hörbücher, hier aus seinem Buch „Raus aus der Komfort-Zone!“)

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Titel Seiten Autor

333 Erfolgs-Prinzipien & Lebens-Weisheiten (Teil 1 bis 3) 73 Seiten (von Reiner Kreutzmann)

Ziele setzen leicht gemacht 39 Seiten (von Reiner Kreutzmann)

Professionelles Zeit-Management 71 Seiten (von Reiner Kreutzmann)

Mehr Erfolg durch exzellente Rhetorik (Teil 1 und 2) 82 Seiten (von Reiner Kreutzmann)

Wie Sie mit der Flip-Chart wirkungsvoll präsentieren 17 Seiten (von Reiner Kreutzmann)

Ideen für eine professionelle Kundenbindungs-Strategie 56 Seiten (von Reiner Kreutzmann)

Ideen, Fakten und Zitate 28 Seiten (von Reiner Kreutzmann)

Mund-zu-Mund-Marketing (Neukunden-Gewinnung fast zum Null-Tarif) 15 Seiten (von Reiner Kreutzmann)

Die Kunst erfolgreicher zu präsentieren 17 Seiten (von Reiner Kreutzmann)

Präsentation: ABC der wirkungsvollen Präsentation 10 Seiten (von Reiner Kreutzmann)

Ideen sind die Grundlage jeden Erfolges 40 Seiten (von Reiner Kreutzmann)

99 Ideen für mehr Umsatz und Erfolg 99 Seiten (von Reiner Kreutzmann)

Stress ade! So managen Sie Ihre Prioritäten ohne Stress 62 Seiten (von Reiner Kreutzmann)

12 Prinzipien für mehr Erfolg 11 Seiten (von Reiner Kreutzmann)

Die Welt in Zahlen 35 Seiten (von Reiner Kreutzmann)

Clever Werben mit Strategie (Experten-Wissen für Ihren Werbe-Erfolg) 50 Seiten (von Reiner Kreutzmann)

Mit Wissens-Management zu deutlich mehr Erfolg! 35 Seiten (von Reiner Kreutzmann)

Besprechungen & Konferenzen 31 Seiten (von Reiner Kreutzmann)

Einsichten, Erkenntnisse & Zitate 40 Seiten (von Reiner Kreutzmann)

Farben und Kleidung 58 Seiten (von Reiner Kreutzmann)

Geld: Geheimnisse des Geldes 70 Seiten (von Reiner Kreutzmann)

Krisen & Chancen als Erfolgs-Bausteine 13 Seiten (von Reiner Kreutzmann)

Total Quality Management 71 Seiten (von Reiner Kreutzmann)

Die Erfolgs-Geheimnisse wirkungsvoller Rhetorik 30 Seiten (von Gabriele und Günter Zienterra)

Mehr Stammkunden... 30 Seiten (von Anton Dostal)

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