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Solidarisch und gerechtDas Rentenmodell der katholischen Verbände

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2kfd, Abteilung Politik/Gesellschaft, Februar 2008

Ziele des Rentenmodells:

• die Stärkung des solidarischen und leistungsbezogenen

Systems der gesetzlichen Rentenversicherung,

• die Verhinderung von Altersarmut durch die

existenzsichernde Sockelrente,

• die eigenständige Alterssicherung für Frauen und Männer,

• die bessere Anerkennung von Erziehungsleistungen von

Eltern.

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Die drei Stufen des

Rentenmodells:

Stufe 3: Betriebliche und private

Altersvorsorge

Stufe 2: Arbeitnehmer-

Pflichtversicherung

Stufe 1:

Sockelrente

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Anspruch:

• Sie gewährleistet für alle eine Mindestsicherung unabhängig von der individuellen Erwerbsbiografie.

Finanzierung:

• Die Finanzierung erfolgt durch Beiträge auf alle im Einkommensteuergesetz benannten sieben Einkunftsarten.

Stufe 1:SockelrenteDie Sockelrente ist eine solidarische Volksversicherung für alle Einwohnerinnen und Einwohner.

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Anspruch:• Leistungen beruhen auf

Beitragszahlungen, d.h. die Höhe und Dauer der Beiträge entscheiden über die spätere Rentenhöhe.

• Für Ehepaare wird ein generelles Ehegatten-Rentensplitting eingeführt, d.h. die während der Ehe erworbenen Rentenanwartschaften werden zwischen den Partnern geteilt.

• Die Anrechnung von Kindererziehungszeiten wird auf sechs Jahre verlängert.

Finanzierung:• Die Finanzierung der Arbeitnehmer-

Pflichtversicherung erfolgt durch Beiträge vom Bruttolohn, die paritätisch von Arbeitgebern und Arbeitnehmern aufgebracht werden.

Stufe 2:Arbeitnehmer-PflichtversicherungDie Arbeitnehmer-Pflichtversicherung ist beitragsorientiert.Wesentliche Prinzipien und Elemente der gesetzlichen Rentenversicherung werden beibehalten.

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Betriebliche Altersvorsorge

• Durch den Aufbau der Sockelrente werden die Lohnnebenkosten deutlich gesenkt und die Arbeitgeber entlastet. Dadurch entsteht Spielraum für den Ausbau der betrieblichen Altersvorsorge.

Private Altersvorsorge

• Bestehende staatliche Vergünstigungen für private Altersvorsorge müssen ausgebaut werden.

Stufe 3:Betriebliche und private VorsorgeDie betriebliche und private Altersvorsorge ergänzen die beiden vorhergehenden Stufen. Die Stufe 3 muss zum Regelfall der Altersvorsorge werden.

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Acht gute Gründe für das Rentenmodell der katholischen Verbände:

1. Es rechnet sich.

2. Arbeit ist mehr als Erwerbsarbeit.

3. Die Rente wird armutsfest.

4. Frauen und Männer sind eigenständig

abgesichert.

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5. Erziehungsleistungen werden besser anerkannt.

6. Solidarität wird zur Regel.

7. Leistung lohnt sich.

8. Vorsorge wird Chefsache.

Noch mehr gute Gründe finden Sie unter www.buendnis-

sockelrente.de

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Beteiligte Verbände:

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Erstellt durch:Dr. Heide MertensKarin BodenKatholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd)

Bundesverband e.V.Abteilung Politik/GesellschaftPrinz-Georg-Str. 44D-40477 Düsseldorf