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Wohnen mit uns Das Kundenmagazin der GBH I 10.2015 Titelthema Die Idylle bleibt erhalten Großes Bauprojekt in Kirchrode 04 Die GBH feiert Unvergesslicher Tag im Zoo 08 Hoher Besuch in der Strangriede 12 Wettbewerb „Grüner Leben“ Schön anzusehen 10

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Page 1: Wohnen - hanova.de · Hannover 04 Hannover 05 Ein großes Bauprojekt in Kirchro-de steht unmittelbar vor dem Start. Die fast etwas versteckt liegenden Senio-renwohnungen am Trautenauer

Wohnenmit uns

Das Kundenmagazin der GBH I 10.2015

Titelthema

Die Idylle bleibt erhaltenGroßes Bauprojekt in Kirchrode

04

Die GBH feiertUnvergesslicher Tag im Zoo08 Hoher Besuch in

der Strangriede

12Wettbewerb „Grüner Leben“Schön anzusehen10

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Inhalt

02Editorial

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08Ein unvergesslicher Tag

Das Zoofest 2015

10Wettbewerb „Grüner Leben“Die Jury war unterwegs

14Wieder viel zu gewinnenStiftungslotterie Bothfeld/Vahrenheide

14MieterreiseRügen und Schloss Oelber

Leben

06Mein Weg zur GBH

Von Dresden nach Badenstedt

12Hoher BesuchKaiserinnentheater im

Wohnen

04Großes Bauprojekt

in Kirchrode

13Gute EnergieEnergetische Sanierung

15WohnungsangeboteZur Miete und zum Kauf

Hannover

GBH-ZentraleIn den Sieben Stücken 7A30655 HannoverTelefon 0511.64 67-1Telefax 0511.64 67-3 10Hotline 0511.64 67-3 [email protected]

GBH-GeschäftsstelleBuchholzIn den Sieben Stücken 7A30655 HannoverTelefon 0511.64 67-2 00Telefax 0511.64 67-2 [email protected]

GBH-Geschäftsstelle LindenMartha-Wissmann-Platz 230449 HannoverTelefon 0511.64 67-40 01Telefax 0511.64 67-40 [email protected]

GBH-GeschäftsstelleVahrenheidePlauener Straße 12A30179 HannoverTelefon 0511.64 67-46 01Telefax 0511.64 67-46 [email protected]

GBH-VertriebIn den Sieben Stücken 7A30655 HannoverTelefon 0511.64 67-4 31Telefax 0511.64 67-4 [email protected]

Wir sind für Sie da:

Öffnungszeiten:Montag 9.00 - 13.00 Uhr

Dienstag 13.00 - 18.00 Uhr

Donnerstag 9.00 - 13.00 Uhr und 16.00 - 18.00 Uhr

und nach Vereinbarung

Liebe Leserinnenund Leser…

... gerade die letzten Monate standen in jeg-

licher Hinsicht im Zei-chen des Wandels und des Zuwachses.

Angesichts der Wan-derungsbewegungen in die Städte und steigen-der Zuwanderungszahlen deutschlandweit wächst

auch Hannovers Einwoh-nerzahl und somit die

Nachfrage nach attrak-tivem und bezahlbaren Wohnungen. Gerade

für Menschen der mittleren oder einkom-mensschwachen Schichten, ist es schwer, eine kleine oder preisgünstige Wohnung insbesondere in Citylage zu bekommen. Die GBH hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, möglichst viele Wohnungen im niedrigeren und mittleren Preissegment zu realisieren, damit alle Menschen in Han-nover dringend benötigten Wohnraum erhalten. In den kommenden fünf Jahren baut die GBH daher jedes Jahr mindestens 300 neue Wohnungen. Eines der größeren Wohnprojekte entsteht – wie schon be-richtet - derzeit am Klagesmarkt im Stadt-zentrum mit 100 Wohneinheiten. Unseren schon fertiggestellten Flüchtlingswohnhei-men auf der Bult, am Annateich in Kirchro-de und Bothfeld werden weitere Neubau-projekte folgen. An dieser Stelle möchten wir uns für Ihre Hilfe und Zuspruch bedan-ken, die unserem Engagement und unse-ren Bauvorhaben für menschenwürdige Unterkünfte entgegengebracht werden.

Auch der Zoo Hannover nahm im August Zuwachs aus unserem Nachbarland Polen auf: Alf und Lynn heißen die zwei Rob-ben – der acht Monate alte Alf stammt aus Danzig, die dreijährige Lynn aus War-schau. Die ersten Begegnungen haben Sie vielleicht auf unserem Zoofest am 4. Sep-tember miterlebt?

Gut eingelebt in Hannover hat sich hinge-gen schon längst Familie Lange, die vor einiger Zeit aus Dresden nach Hannover Badenstedt gezogen ist. Wieso sich Familie Lange hier mittlerweile rundum wohl fühlt und wofür sich insbesondere Frau Lange bei der GBH engagiert, erfahren Sie ab Sei-te 06 dieser Ausgabe.

Was es heißt, sich eingelebt zu haben, wissen unsere Bewohner der Senioren-wohnungen am Trautenauer Hof nahe der Brabeckstraße in Kirchrode. Allerdings hat die Wohnsubstanz nun endgültig ihren Ze-nit erreicht und so werden noch im Herbst die Bauarbeiten für die neuen Wohnungen beginnen. Für die Mieterinnen und Mieter entstehen inmitten eines alten Baumbe-stands insgesamt 89 Wohnungen sowie ein Wohncafé. Die Wohnungen sind alle-samt barrierefrei geplant und bieten ge-rade älteren Menschen in idyllischer Lage ein angenehmes Zuhause (mehr dazu ab Seite 04).

Wer sich für Zuwachs in Form von tollen Gewinnen interessiert, dem sei die alljähr-liche Stadtteilstiftungslotterie ans Herz gelegt. Mit einem Einsatz von gerade mal 1 Euro pro Los, könnten Sie der glückli-

che Gewinner Hauptpreises sein: Ein Ein-kaufsgutschein über 1.000 Euro für einen Fahrradladen, gestiftet von der GBH. Wie genau Sie teilnehmen können, erfahren Sie auf Seite 14 im Heft.

Glück hatten auch die Teilnehmer an un-serem diesjährigen Wettbewerb „Grü-ner Leben“: Trotz ungewisser Wetterlage schafften es unsere Mieter, die Balkone und Vorgärten Ihrer Wohnanlagen zum Er-blühen zu bringen. Den grün-bunten „Zu-wachs“ in Bildern haben wir für Sie auf den Seiten 10 und 11 aufbereitet.

Zu guter Letzt möchten wir uns noch für den Besuch des Kaiserinnentheaters im Wohnhaus „An der Stangriede“ be-danken. Einige unserer Bewohnerinnen schlüpften mit der Unterstützung des Ver-eins Spokusa in „des Kaisers neue Kleider“ und sorgten so für Abwechslung und Spaß unter den Besuchern ... Neugierig? Dann lesen Sie auf Seite 12 weiter. Sie sehen, unsere Themen rund ums Woh-nen in Hannover bleiben vielfältig. Nun wünsche ich Ihnen viel Vergnügen beim Stöbern in unserer Herbstausgabe ... viel-leicht bei einer schönen Tasse Kaffee oder Tee ...

Herzlich Ihr

Karsten Klaus

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Hannover

04Hannover

05

Ein großes Bauprojekt in Kirchro-de steht unmittelbar vor dem Start.

Die fast etwas versteckt liegenden Senio-renwohnungen am Trautenauer Hof nahe der Brabeckstraße sind mittlerweile 50 Jah-re alt und haben ihre beste Zeit hinter sich. Lange war unklar, wie sich dieses Viertel entwickeln würde, aber nun sind die Wei-chen eindeutig gestellt.

Die GBH hat die Gebäude, die einst zu ei-ner Stiftung der Sparkasse gehörten, vor zwei Jahren erworben. Schon damals stand

eine erhebliche Zahl von Wohnungen leer. Erst auf den zweiten Blick werden die Un-zulänglichkeiten offensichtlich: fehlende Wärmedämmung, altertümliche Bäder und Küchen, eine ineffiziente Heizungsanlage. Nicht einmal die Wohnungen im Erdge-schoss sind barrierefrei erreichbar. Viele notwendige Verbesserungen sind wirt-schaftlich nicht vertretbar, die Struktur der Gebäude lässt eine grundlegende Moder-nisierung nicht zu. Dies sind die Resultate der Überlegungen der Architekten und des Bauherrn.

Die GBH baut

Die Idylle bleibt erhaltenGroßes Bauprojekt in Kirchrode

Inzwischen ist der Plan ausgereift und von Politik und Verwaltung bestätigt. Die bisherigen Häuser werden in zwei Bau-abschnitten abgerissen und schrittweise durch zeitgemäße Neubauten ersetzt. Bei dem Konzept für die neue Wohnanlage hat sich das beauftragte Architekturbüro Kellner-Schleich-Wunderling an die beste-hende räumliche Struktur der bisherigen Siedlung angelehnt. Der alte Baumbestand der das Quartier prägt und einen unver-wechselbaren Charakter verleiht, bleibt erhalten. Die dreigeschossigen Neubauten werden in lockerer Gruppierung um einen Platz angeordnet. Es entstehen vorwie-gend Wohnungen für Senioren, dazu rd. 20 Wohnungen mit drei und mehr Zim-mern. Insgesamt entstehen 89 Wohnun-gen, ein Wohncafé als Treffpunkt für die Bewohner – alles in rollstuhlgerechter oder barrierefreier Bauweise. Zusätzlich werden die Gebäude mit Aufzügen ausgestattet. Aufgrund der günstigen öffentlichen För-derung werden die zukünftigen Miethöhen für die meisten der neuen Wohnungen mit

5,40 bis 6,30 Euro je Quadratmeter Miete für heutige Verhältnisse sehr günstig sein. Um mit den Arbeiten noch im Herbst be-ginnen zu können, haben die verbliebenen Bewohner mit Hilfe der langjährigen Seni-orenbetreuerin bereits Ausweichwohnun-gen in der unmittelbaren Nachbarschaft bezogen, bevor sie nach Fertigstellung zu-rück in eine der neuen Wohnungen ziehen können.

„Ich freue mich auf den Fahrstuhl und hoffe, das es so schön ruhig bleibt, wie es jetzt ist.“Hedwig Schaar, derzeitige Mieterin

„Ich hoffe auf eine schöne neue Woh-nung, ohne Ameisen … und ich freue mich auf einen schönen Platz für meine Bank draußen.“Hildegard Günther, derzeitige Mieterin

„In zwei Jahren möchte ich schön oben von meinem Balkon ins Grüne schauen.“Hildegard Walther, derzeitige Mieterin

0 6 .0 7 .2 0 1 5T r a u t e n a u e r H o f A n s i c h t e n | H a u s 1 + 2M 1 :1 0 0

0 6 .0 7 .2 0 1 5T r a u t e n a u e r H o f A n s i c h t e n | H a u s 1 + 2M 1 :1 0 0

„Ich wünsche mir den weiten Himmel über mir…Balkon oben.Und freue mich auf die bodengleiche Dusche.“Helga Borchardt, derzeitige Mieterin

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GBH: Frau Lange, woher genau kommen Sie und wo sind Sie aufgewachsen?Frau Lange: Mein Mann und ich kom-men beide aus Dresden und haben unsere Kindheit beide am Stadtrand im Grünen verbracht – einmal im sechsgeschossigen Wohnblock, einmal im Reihenhaus. Später hatten wir dann eine gemeinsame Woh-nung, die etwas zentraler in Uni-Nähe lag.

GBH: Nun leben Sie in Hannover – was hat Sie hierher geführt?Frau Lange: Der neue Arbeitsplatz mei-nes Mannes bei der Deutschen Bahn. Am Anfang ist er noch ein paar Monate lang gependelt, doch dann haben wir unseren Umzug nach Hannover geplant.

GBH: Wie sind Sie auf die GBH als Ver-mieter gekommen?Herr Lange: Beim Blick ins Internet fiel gleich die GBH ins Auge, noch dazu mit persönlichem Ansprechpartner. So war die Kontaktaufnahme ganz leicht.

GBH: Wie würden Sie die GBH als Ver-mieter beschreiben?Herr Lange: Schon bei der Wohnungssu-che hat uns gefallen, dass uns Alternati-ven angeboten wurden und eine gewisse Auswahl möglich war. Bis heute haben wir das Gefühl, dass unsere Anliegen ernstge-nommen werden. Reparaturen erfolgen prompt, auch Anregungen, zum Beispiel zur Mülltrennung, wurden beherzigt.

GBH: Wie sind Sie auf den Stadtteil ge-kommen, in dem Sie jetzt wohnen?Herr Lange: Wir wollten wie vorher in Dresden nicht mitten im Zentrum, sondern möglichst im Grünen wohnen und trotz-dem eine gute Verkehrsanbindung vorfin-den. Da gefiel uns Badenstedt auf Anhieb. Neu war für uns der hohe Migrantenanteil in unserem Wohnviertel. Aber meine Frau hat selbst schon im Ausland gelebt und wir konnten uns eine Nachbarschaft mit aus-ländischen Mietern gut vorstellen.

GBH: Was macht Ihren Stadtteil besonders?Herr Lange: Die Verkehrsanbindung in die Innenstadt ist gut, aber es gibt auch gute Einkaufsmöglichkeiten in der näheren Um-gebung, viele davon in Laufreichweite. Der Kindergarten und die Schule sind nah und am Wochenende ist man schnell aus der Stadt raus.

GBH: Was gefällt Ihnen besonders gut an Ihrer Wohnung?Frau Lange: Die Wohnungsgröße: 4 Zim-mer für uns und die beiden kleinen Kinder sind toll, mit Balkon und einem großen Dachboden sowie separatem Treppenauf-gang. Es ist fast eine Reihenhaussituation, auch weil die Häuser hier nur zweigeschos-sig sind. Auch die tolle Nachbarschaft, die verkehrsberuhigte Lage und dass die Kin-der immer Spielkameraden haben.

Leben

07Hannover

06

GBH Interview

Mein Weg zur GBHVon Dresden nach Badenstedt

GBH: Frau Lange, wie sind Sie zu Ihrem Engagement für Ihr Umfeld gekommen?Frau Lange: Als Mutter kleiner Kinder in einer neuen Stadt war ich am Anfang auf mich gestellt. Im „Heizhaus“ als Nach-barschaftstreff habe ich schnell Kontakt gefunden und hatte sofort Lust mitzuma-chen. Da war es ja nur eine Frage der Zeit, auch Verantwortung zu übernehmen. Nun koordiniere ich seit mehr als zwei Jahren im Auftrag der GBH die Angebote im „Heiz-haus“ und organisiere u.a. einmal im Mo-nat ein Mieterfrühstück.

GBH: Wie kam es zu dem Gartenprojekt, das Sie mit initiiert haben?Frau Lange: Da im „Heizhaus“ auch für die Kinder in der Nachbarschaft gekocht wird, lag die Idee für ein Kräuterbeet nahe, wel-che wir im Herbst 2013 umgesetzt haben. Da dieses Beet gut angenommen wurde,

haben wir in diesem Frühjahr mit Unter-stützung der GBH einen Hochbeetgarten angelegt, den ich gemeinsam mit Frau Kahn aus Afghanistan betreue. Die Kinder haben riesige Lust, die Pflanzen zu gießen und zu pflegen – es wird fast nichts zer-stört.

GBH: Was vermissen Sie am meisten von Ihrer alten Heimatstadt?Herr Lange: Die bergigere Landschaft und den Ausblick auf die nächtlich erleuchtete Stadt.

GBH: Was wünschen Sie sich von der GBH?Frau Lange: Weiterhin so viel Of-fenheit für neue Ideen. Und na-türlich, dass die Miete nicht erhöht wird, vor allem jetzt mit der Grundsanierung der Straße

vor unserer Haustür. Das ist uns wichtig.

GBH: Was möchten Sie uns noch mittei-len oder fragen?Frau Lange: Vielleicht nur, dass wir uns freuen, dass hier alles so gut passt, für unsere Kinder, mit der Nachbarschaft und dem Gartenprojekt.

Der GBH gehören in Hannover etwa 13.500 Wohnungen im gesamten Stadtgebiet, in denen viele unterschiedliche Menschen leben – eine Menge davon mit interessanten Geschichten. Wir möchten Ihnen in unserer neuen Rubrik einen

Einblick in unsere Mieterschaft gewähren: Unsere Mieter stellen sich und Ihren Weg zu uns vor.

Im Garten des Nachbarschaftstreffs „Heizhaus“. Das Projekt startete im Frühjahr (siehe Ausgabe 03/2015).

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Die GBH feiert

Ein unvergesslicher Tag im Zoo3620 Mieterinnen und Mieter waren Teil davon!

Seit nunmehr 11 Jahren ist das Zoofest ein fester Bestandteil der GBH. Jedes Jahr überzeugt uns diese große, positive Reso-nanz aufs Neue. Am 04. September 2015 gab es gleich zwei Gründe zum Feiern: das jährliche GBH-Mieterfest und das 150-jährige Be-stehen des Zoo Hannover. Ein guter Grund Sie, unsere Mieterinnen und Mieter, ein-zuladen. Ganz nach dem Motto „der Natur auf der Spur“ ging es auf Entdeckertour durch die Tierwelt. Ein absoluter Besuchermagnet waren die flauschigen Flamingobabys und im Prunksaal des Maharadscha begeister-te erstmalig eine faszinierende LEGO-Aus-stellung.

Ab 12.00 Uhr lockte der Geruch von Ge-grilltem die ersten hungrigen Besucher zu Meyers Hof. Dort konnten sie ihren Hun-ger und Durst stillen. Traditionell gab es Erfrischungsgetränke, Speisen vom Grill und leckere Salate sowie Kaffee und Ku-chen. Für gute, ausgelassene Stimmung sorgte die Band Streetlife und bei den Kleinen stand das Kinderschminken ganz hoch im Kurs.

Wir hoffen, Sie haben den Ausflug in den Zoo mit unseren Mitarbeitern genossen und sind im nächsten Jahr wieder dabei!

Wohnen

09Leben

08Leben

08 Leben

09

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Leben

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Ein wenig früher als sonst war sie unter-wegs in diesem Jahr – die Jury zur Be-gutachtung der vielen Beiträge unserer Mieter. Der Wettbewerb „Grüner Leben“ 2015 fand diesmal schon Anfang Juli statt und die Erwartungen waren zwiespältig, denn seit Ostern hatte es kaum geregnet. Hatten die Gärtner ihre „Hausaufgaben“ machen können und wie würde die „Be-notung“ sprich Bewertung aussehen? Überraschung pur: Die Gärten, ob vor der Tür (Vorgärten) oder an der Wohnung (Mietergarten) waren bestens in Schuss, ebenso die Balkone, die ja ohnehin etwas leichter zu pflegen sind. Doch was auffiel: Die Zahl der Farbtupfer in unseren sehr grünen Wohngebieten könnte zahlrei-

cher sein. Geschmückte Balkone gab es bereits vielfach in den 50er Jahren und Pläne aus den 80er Jahren zeigen eine Unmenge von Vorgärten – Mietergärten gab es jedoch noch nicht. Der verstärkte Rückzug ins Private mag eine Erklärung sein. Die Gärtner sind eine Minderheit geworden in einer veränderten (Wohn-) Welt. Umso mehr brauchen diese tatkräf-tigen Menschen Dank und Anerkennung. Ihr Beitrag für eine gute Nachbarschaft ist immer wieder spürbar. Gespräche während der Rundfahrt zeigen aktive, optimistische Menschen, die Bewährtes oder Neues mitgestalten: So feiert der kunterbunte Gemeinschaftsgarten in An-derten an der Gollstraße bald bereits sein

10-jähriges Bestehen und über den neuen Hochbeetgarten aus Badenstedt berichte-ten wir in der letzten Ausgabe sowie auf Seite 9 in dieser Ausgabe (Mein Weg zur GBH). Hier ernten die Kinder aus vielen Kulturen, betreut von einer deutschen und afghanischen Mutter, in diesen Ta-gen die Früchte ihrer „Arbeit“ und fei-ern Mitte September ihr Erntedankfest.

Und unsere Preisträger feiern mit uns im November wie jedes Jahr bei einem defti-gen Grünkohlessen. Wir freuen uns auf Sie.

Die GBH prämiert

Schön anzusehenWettbewerb „Grüner Leben“

Leben

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Hannover

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Hoher Besuch an der Strangriede KAISERINNENTHEATER im

Ungewohnte Geräusche klingen im Garten der Wohnanlage „An der Strangriede 8“. Zur Melodie einer singenden Säge halten die Kaiserinnen des Mehrgenerationspro-jekts Einzug: Nach den Motiven von „Des Kaisers neue Kleider“ hatten die Frauen seit diesem Frühjahr gemeinsam Szenen entwickelt, Verkleidungen ausgesucht sowie Fotos und Videos aufgenommen, die sie nun einem interessierten Publikum präsentierten. Leben in seinen schönsten Farben sah man durch die Anlage ziehen und als nach der Hitze im Bügelzimmer die Kaiserinnen im Garten flanierten, sah dieser aus, wie dafür angelegt. Nach dem Auftritt wurde auf goldenen Tischtüchern Speis und Trank gereicht.Im Anschluss konnten die BesucherInnen bei einem Rundgang durch das Haus und den Garten verschiedene Räume und Ins-tallationen entdecken. Mit viel Spaß und Kreativität wurde aus-probiert und miterlebt. Sprachbarrieren wurden überwunden, sodass vielfältige kulturelle Einflüsse ein rundes Bild erga-

ben. Freud und Leid liegen im Alter nah beieinander, daher konnten nicht alle Teil-nehmerinnen die ganze Zeit dabei sein. Aber das Resümee der Bewohnerinnen war eindeutig: „Endlich mal wieder Leben im Haus und ein anderes Thema als Tod und Krankheit ...“

Wir danken dem Verein Spokusa und den beteiligten Frauen für diese wunderschö-ne Aufführung. Es war bereits die zweite Zusammenarbeit in der Nordstadt und wir hoffen auf weitere Ideen und Beteiligte, die den Alltag mit Phantasie und Offen-heit versüßen.

Die GBH saniert

Gute EnergieEnergetische Modernisierung in Vahrenheide

Die einen mögen Hochhäuser, weil sie zum Beispiel mit dem Aufzug mehr Komfort haben – den anderen sind solche Gebäude einfach zu groß.Bei einer Modernisierung ist der Aufwand sehr hoch und die Vorbereitung umfang-reich, aber nach Fertigstellung kann es richtig schön und attraktiv werden.Ein gutes Beispiel ist die Plauener Stra-ße 19 in Vahrenheide. Die energetische Modernisierung hat dem Haus eine gute Wärmedämmung verliehen und eine tolle, ansprechende Gestaltung. Für insgesamt rd. 2 Mio. EUR wurden Dach und Fassa-de gedämmt, neue Fenster eingebaut, der Eingangsbereich und die Außenanlagen neu gestaltet sowie der Aufzug erneuert und vergrößert. Das Ergebnis kann sich se-hen lassen, die Mieter sind begeistert von „Ihrer“ neuen Plauener Straße 19.

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„Mitmachen! Gewinnen! Und hel-fen!“ unter diesem Motto hat die

beliebte Lotterie der Stadtteilstiftung Sahl-kamp-Vahrenheide in Kooperation mit der Stiftung St. Nathanael in Bothfeld wie-der begonnen. Der Losverkauf startete bereits im September 2015. Der Erlös kommt dem Nachbarschaftsdienstladen NaDiLa im Sahl-kamp zugute und dem Unterstützerkreis für die Flüchtlingsunterkunft in Vahrenheide. Die St. Nathanael Gemeinde fördert ihre Kinder-, Jugend-, Familien- und Frauenarbeit in der Kirchengemeinde.

Lose gibt es in vielen Geschäften und Einrich-tungen in den Stadtteilen Bothfeld, Sahlkamp und Vahrenheide – zum Beispiel auch in der GBH-Geschäftsstelle Vahrenheide und an et-lichen Stellen im Stadtgebiet.Natürlich werden sie auch per Post verschickt. Wer schnell sein will, greift zum Telefon und bestellt seine Lose einfach unter der Ruf-Nr. 0511-60698802 (ab 5 Lose portofrei).Ein Los kostet 1 Euro, im Sechserpack gibt es sie für 5 Euro. Tolle Preise im Gesamtwert von über 5.000 Euro warten auf die glücklichen Gewinner. Die GBH hat diesmal den Haupt-

preis gestiftet, einen Einkaufsgutschein über 1000 EUR für einen Fahrradladen. Darüber hinaus gibt es viele weitere attraktive Preise.

Am 10. Dezember findet die öffentliche Zie-hung der Gewinnerlose in den Räumen der St. Nathanael Gemeinde in der Einsteinstraße 45 in Bothfeld statt.

Noch mehr Infos gibt es auf der Internetseite www.stadtteilstiftung.de.

Wichtige Rufnummern

Services der Landeshauptstadt Hannover

Notruf Polizei110Notruf Feuerwehr(Feuer, Personenunfall, Tierrettung)

112Rettungswagen und Notarzt112Frauen- und Kinderschutzhaus 0511.66 86 46 Autonomes Frauenhaus0511.66 44 77Jugendberatung Hinterhaus0511.70 33 77 Telefonseelsorge0800.111 01 11

Fachbereich Planen und Stadtentwicklung (Bürgertelefon)0511.1 68-4 38 58

Hotline für Wohngeld0511.1 68-20 01

Sorgentelefon für ältere Menschen0511.168-4 23 45

Sperrmüll (beim Abfallwirt-schaftsbetrieb aha kostenlos)0800.9 99 11 99

Sperrmüllentsorgung (online)www.aha-region.de

Wohnen mit uns

WohnungsangeboteService-Hotline: 0511 64 67-333

Zum Kauf

Über den Dächern der NordstadtNordstadt, Bodestr. 11, 2 Zimmer, ca. 62 m², 3. OG, Wannenbad mit Fenster, großzügige Küche, Dachterrasse, komplett renoviert, neuer Fußboden, Verbrauchsenergieausweis: 165,8 kWh(m²a), Energieträger: Gas, Bj. 1996

Warmmiete: 640,00 Euro

Geschäftsstelle Vahrenheide

Ideal für den Singlehaushalt!Linden-Süd, Charlottenstr. 51, 2. OG, 1,5 Zimmer, ca. 46,51 m², Duschbad mit Fenster, komplett renoviert, neuer Fußboden in Holzoptik, Loggia, b ezugsfertig zu sofort, Verbrauchsenergieausweis: 135,8 kWh/(m²a); Energieträger: Fernwärme; Bj. 1984

Warmmiete 515,00 Euro

Geschäftsstelle Linden

Wohnen am Misburger WaldMisburg, Kerbelweg 104, 1. OG, 1 Zimmer, 44,43 m², Balkon, gefliestes Wannenbad, komplett renoviert mit Laminatfußboden, geräumiger Abstellraum zzgl. Abstellfläche auf dem Dachboden, B-Schein erforderlich, ab sofort, Verbrauchsenergieausweis: 141,4 kWh/(m²a); Energieträger: Erdgas; Bj. 1990

Warmmiete: 395,00 Euro

Geschäftsstelle Buchholz

„Musterwohnung, Ausstattung nicht im Kaufpreis enthalten“

Kaufen mit Weitsicht!Wir bieten Ihnen provisionsfrei: 2- und 3-Zimmer-Eigentumswohnungen mit Loggia oder Terrasse im Stadtteil Vahrenheide, Plauener Str. 29 – 35.z. B. 2 Zimmer im 4. OG, ca. 63,50 m²

Kaufpreis: 66.900,00 EuroBesuchen Sie uns in unserer neuen Musterwohnung Plauener Str. 33 im 5. OG. Besichtigungstermine vereinbaren Sie bitte mit Herrn Trifunovic unter Tel. 0178 . 450 56 07 oder per E-Mail [email protected]

Zur Miete

Die GBH stiftet

Auch in diesem Jahr wieder viel zu gewinnen ....... bei der Stiftungslotterie in Bothfeld-Vahrenheide

Wohnen mit unsDas Kundenmagazin der GBH

Herausgeber: Gesellschaft für Bauen und Wohnen Hannover mbH (GBH)

Verantwortliche Redaktion:Ulrich Fischer, Klaus Robl, Claudia Müller, Karsten Klaus, Nele Bielmann, Heiko Rosemann

Kontakt:GBH, Ulrich FischerIn den Sieben Stücken 7A, 30665 Hannover, Telefon: (0511) 64 67 – 205, E-Mail: [email protected]

Fotos: Archiv GBH, Shutterstock

Gestaltung:creativteam communications GmbH

Herstellung: gutenberg beuys Feindruckerei GmbH

Willkommen im IFA Ferienpark Binz auf Rügen. Der bekannte Badeort liegt an ei-ner acht Kilometer langen Bucht. Direkt am traumhaften Sandstrand befindet sich das IFA-Hotel.

Leistungen: Busfahrt, 4 Übenachtungen inkl. Frühstücksbuffet, 4 x Abendbuffet inkl. ein Freigetränk, Tagesausflug Nord-Rügen, Ein-tritt Kap Arcona, Tagesausflug ins Süd-Rügen, Fahrt mit dem „rasenden Roland“, Tagesaus-flug Insel Hiddensee, erfahrene Reiseleitung.

Preis 379,- Euro p. P. im DoppelzimmerEinzelzimmerzuschlag 59,- Euro

Start frei für die Stiftungslotterie 2015 (v.l.n.r.): Erika Gundlach-Schröter, Ursula Schroers und Afra Gamoori von der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide, Christine Oppermann vom Nachbarschafts-DienstLaden NaDiLa sowie Eckart Pfeffer und Ricarda Schweitzer von der Stiftung St. Nathanael.

Mittwoch, 28. Oktober bis Sonntag, 1. November 2015

Kurzurlaub auf Rügen

Freitag, 11. Dezember

Advent auf Schloss Oelber

Leben

14

Ziel unserer Tagesfahrt ist der Weihnachts-markt im Schloss Oelber. Auf dem Gelän-de des Schlosses werden in diesem Jahr über 100 Aussteller die kleinen und gro-ßen Besucher anlocken. Außerdem gibt es zahlreiche besondere Attraktionen. Der historische Ort ist das ideale Ambiente für alles Schöne rund um den Advent und die Weihnachtszeit bietet.

Auf über 2.000 m2 wird in den ehemaligen Stallungen, der alten Schmiede und der Jagdscheune zum Schnuppern, Schlem-men und Staunen eingeladen. Für stim-mungsvolle Unterhaltung sorgen Musik-

gruppen und Chöre aus der Region.

Dauer: 13:00 Uhr bis ca. 18:00 UhrPreis: 19,– Euroinkl. Busfahrt, Eintritt Weihnachtsmarkt

Buchen können Sie unsere Mieterreisen unter Telefon 64 67- 333.

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SUPERGÜNSTIG

Unsere Mieter wohnen

Wir haben mehr als 13.000 Wohnungen in Hannover – und begeisterte Mieter. Denn unsere Objekte gibt es zu fairen Preisen. Top modernisiert, attraktiv und energiesparend. Für Singles, Paare, Familien und Senioren. In allen Größen und vielen Stadtgebieten.

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