wochenende kw43-2014
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ElbeUmfrage
ZweiteMeinungvomArztsinnvoll?
S. 2
Panteras Negraswechseln TrainerFußball-Bezirksligistfeuert Alija Redzepiim Abstiegskampf
TV- Star Alfons imSchmidt TheaterWir verlosen Karten fürdas neue Programmdes Kabarettisten 9
Der neue TouaregÜberarbeitetes VW-Design überzeugt 12
Wandern imWeserberglandIn 13 Etappen auf 225Kilometern im Herbstdie Natur erleben
5
SA 13°/8° S0 14°/8°
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Erdenergie nutzenEin Gerät für Heizungund Warmwasser ineinem spart Platz 11
Mini-KraftwerkWann sich einBlockheizkraftwerkim Keller lohnt 11
Die beste MalerinNote eins für JessicaGroßekatthöfer 13
Tickende ZeitbombenNoch etwa 3.000 Blindgängeraus dem Zweiten Weltkrieg liegenin Hamburgs Boden
Der jüngste FeuerwehrmannMit zehn Jahren ist NiklasBörninck schon mit Feuerspritzeim Süden unterwegs
Elbe WochenblattWochenzeitung für den Hamburger Süden amWochenende
Nr 43a | 25. Oktober 2014 | Träger Auflage: 94.582 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]
Schwieriges Pflaster für Kultur?Ralf-Dieter Fischer (CDU) undHeiko Langanke (SuedKultur) imWochenblatt-Streitgespräch16 4 3
RubrikenAuto Seite 12
Stellenmarkt Seite 13
Familienanzeigen Seite 14
Kleinanzeigen Seite 15
Morgen eine Stundelänger schlafenHAMBURG SÜD. Unser LeserSiegmar Voss schreibt: Die Som-merzeit nervt extrem!“ Nunkann er aufatmen: Die Uhrenwerden am frühen Sonntagmor-gen, 26. Oktober, von 3 Uhr auf2 Uhr zurückgestellt – das be-deutet eine Stundemehr Schlaf.Anschließend ist es morgens et-was früher hell und abends frü-her dunkel. Siegmar Voss ausHarburg steht mit seiner Kritikan der Sommerzeit nicht alleine,viele Wissenschaftler weisenauf die negativen Auswirkun-gen auf den Schlafrhythmusempfindlicher Menschen hin .Im Vorjahr meldete die Deut-sche Gesellschaft für Schlaffor-schung und Schlafmedizin, dassdie veränderte Uhrzeit zu rundacht Prozent mehr Verkehrsun-fällen geführt habe. MG
Großes Theatervon kleinen Künstlern
MARTIN LUDWIG, WILHELMSBURG
Es war ein schöner Abschlussim Bürgerhaus Wilhelms-burg mit dem 1.200 Gäste dasEnde des achten Hamburger„TheaterSprachCamps“feierten. Neun Campgruppenpräsentierten ihre Projekte inkleinen Szenen und Theater-stücken. Zum Abschluss san-gen 250 Kinder das Camplied„Wir wollen aufsteh’n, aufein-ander zugeh’n“ von SvenSchuhmacher.Seit 2007 nehmen zwischen
250 und 300 Kinder der drittenKlassen am Kooperationspro-jekt des Hamburger Jugender-holungswerks teil. Innerhalbvon drei Wochen sollen dieTeilnehmer in den Sommerfe-rien ihre Kompetenzen in derdeutschen Sprache über Thea-ter und Spiel verbessern.
1.200 Gäste feierten den Abschluss des TheaterSprachCamps
Beim Abschlussfest zeigten dieKinder des Camps, was sieinnerhalb von drei Wochen ge-lernt haben.
FOTO: THORSTEN BAERING
Vorfreude aufs erste HeimspielDie Volleyballerinnen des VT Aurubis starten heute um 18 Uhr in die neueBundesligasaison, Gegner in der CU Arena ist der VC Olympia Berlin
6
Kundenzentren andrei Tagen dichtHARBURG. Die Kundenzentrender Bezirkewerden amMontag,27. Oktober, sowie amMontag, 3.November, ganztägig geschlos-sen. Grund sind „umfangreichetechnische Umstellungsarbei-ten“, teilt das Bezirksamt Har-burgmit. Darüber hinauswer-den die Kundenzentren amMitt-woch, 29. Oktober auchwegeneiner Personalversammlung ge-schlossen. Das Bezirksamt Har-burg rät daher den Bürgern, vorjedemBesuch der Kundenzen-tren vorher einen Termin zu ver-einbaren. Termine können auchgebucht werden unter:www.hamburg.de/kundenzen-tren im Internet. Infos gibt esbeimHamburg-Service unter
428 280 oder unter der Be-hördennummer 115. Internet-nutzer können sich zusätzlichunter ww.hamburg.de/behoerdenfinder informieren. RS
Mutter-KindKurberatungHARBURG. Das Beantragen ei-nerMutter-Kind-Kur ist oftmalsschwierig: Das DRKHarburg be-rät bei Antragsstellung sowie beider Auswahl des geeignetenKurheims. Ansprechpartnerin Ja-na Steinhoff vereinbartmit Inter-essierten einen Termin unter
76 60 92 16 www.drk-hh-harburg.de RS
2 Elbe Wochenblatt Thema der Woche SONNABEND 25. OKTOBER 2014
Nach Arztbesuchnoch eine zweite Meinung?
Das sagen die Harburger
Nicht hinsehen, wenn die Ärztin Blut abnimmt: Obwohl nicht jeder Besuch in der Praxis Vergnügenmacht, legen viele PatientenWertauf eine zweite Meinung. FOTO: PANTHERMEDIA
Christian Renk (43)Senior-Automoilverkäufer
ZumGlückwar ichnochnie inderSituation, dieMeinungeinesArz-tes anzweifeln zumüssen.AberwennetwasWichtiges,wiebei-spielsweise eineOperation, anste-henwürde, dannwürde ichmirganz sicher, einen zweitenArzt zusuchen.
Lina Heesch (28)Junior-Automobilverkäuferin
Ich habemir schon einmal einezweite Meinung eingeholt. MeinHals-Nasen-Ohren-Arzt hatte ei-ne kleine Operation vorgeschla-gen. Der zweite Arzt war leidergenau der gleichenMeinung.Dann habe ich es machen las-sen.
Simon Ettori (18)Schüler
Über das Thema habe ichmirnoch nie Gedanken gemacht.Ich war allerdings auch nochnie richtig krank. Und ich findemeinen Hausarzt prima. Wennder mir eine Behandlung emp-fiehlt, dann würde ich das auchmachen.
JetteGebauer (28)Erzieherin
Es gabmal eine Phase, in der ichmich nicht sehr gut gefühlt ha-be. Mein Hausarzt hat das ein-fach abgetan undmich nichternst genommen. Da bin ich zueinem anderen Arzt gegangen,und der hat auch den Grund fürdas Unwohlsein gefunden.
Sagen Sie uns IhreMeinung
Arztbesuch ist Vertrauenssa-che, da kann ich nicht allesnachprüfen? Oder brauchenSie eine zweiteMeinung?
Was sagen Sie dazu?Schreiben Sie uns!Entweder per E-Mail [email protected] per Brief an dieWochenblatt Redaktion,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg.
Martina Pfeiffer (53)Reformhausverkäuferin
Es gab in meinem Lebenschon mal eine wichtige Ope-ration und die Frage, wie dieAnschlussbehandlung weiter-geht. Aber ich vertraue mei-nem Arzt voll und ganz, unddaher habe ich mir auch keinezweite Meinung geholt.
MichaelHeitefuß (52)Automobilverkäufer
Selbstverständlichwürde ich ei-nen zweiten Arzt hinzu ziehen,wenn eswichtig ist. Ich bin ohne-hin parallel bei einemHomöopa-then und einemAllgemeinarzt inBehandlung.Manmuss sichdoch informieren. Dafür lese ichauchDinge im Internet nach.
Renate Abel (66)Einzelhandelskauffrau
Bei wichtigen Entscheidungenüber meine Gesundheit würdeich mir auf jeden Fall einezweite Meinung eines anderenArztes ein holen. Es gehtschließlich um mein Leben.Bisher hatte ich das allerdings,Gott sei Dank, noch nie nötig.
ElbeUmfrage
Diskutieren Siemit auf elbe-
wochenblatt.de
SABINE LANGNER, HARBURG
Patienten mit Krebs-, Herzer-krankungen und Rückenbe-schwerden wollen meistensmehr über die besten Behand-lungsmöglichkeiten wissen..Fast jeder zweite Hamburger
hat deshalb schon einmal eineärztliche Zweitmeinung einge-holt: In 64 Prozent der Fälleging das auf die Initiative desPatienten selbst zurück – dassind zehn Prozent mehr als imBundesdurchschnitt. Hambur-ger kennen ihre Patientenrechte
besser: 83 Prozent wissen, dasssie bei allen Erkrankungen kos-tenfrei eine zweite Meinung ei-nes anderen Facharztes einho-len dürfen. Bundesweit wissendas nur 77 Prozent. Dies sindErgebnisse der Studie „Zweit-meinungsverfahren aus Patien-
tensicht“ der Asklepios Klini-ken, für die bundesweit 1.000und in der MetropolregionHamburg 200 Personen ab 18Jahren befragt wurden. Wir ha-ben uns in Harburg umgehört,wie wichtig den Menschen einezweite ärztliche Meinung ist.
Wenn sich Patienten unsicher bei Behandlungen sind, gehen diemeisten auf Nummer sicher
Lebt Goethe unerkannt inHarburg? Oder Shakespeare inNeuwiedental? Wenn Sie dieAntwort wissen wollen, dannschnell zur Schreibwerkstatt imAlles wird schön, Friedrich-Naumann-Straße 27.
Ihr Flaneur meint, er könneschreiben. Aber vielleichttäuscht er sich. Wie kann er her-ausfinden, wie es mit seinemSchreibtalent steht? Genau. Abzur Schreibwerkstatt.
Sie schreiben Tagebuch in Ih-rer Stube, und haben die Ein-samkeit satt. Also gibt es nur ei-ne richtige Adresse für Sie – na-türlich die Schreibwerkstatt.
Die Einweihung in die Ge-heimnisse des Schreibens be-werkstelligt die überaus freund-liche und wortgewandte KerstinBrockmann, selber Mitglied derschreibenden Zunft als Redak-teurin und Publizistin. Sheknows what she’s talking about,wie wir auf Englisch sagen, odershe knows what she’s writingabout.
Nun das Erstaunlichste: Esgibt die Schreibwerkstatt seitsage und schreibe zehn Jahren.Passend wurde dieses Jubiläumam 21. Oktober mit einer Mara-thonlesung gefeiert. Wer meint,das Interesse am Schreiben seiin Harburg gering, täuscht sich
sehr. In den heiligen Hallen vonAlles wird schön kamen – nachSchätzung des Flaneurs – etwa70 Menschen zusammen, umzwölf teils großartige Texte zuhören.
Es gab Gruseliges: Wie derTeufel zu Hilfe gerufen wird,um einen hartnäckigen Compu-terfehler zu beheben. Es gabTragisches wie eine eindringli-che Schilderung, was für einemörderische Hölle die Ehe seinkann.
Am besten hat dem Flaneurselbstverständlich das Komi-sche gefallen: Die köstliche Ge-schichte einer alten Dame, derenRente hinten und vorne nichtreicht und die sich entschließtverschiedene Banken und Spar-kassen zu überfallen. Nicht –verstehen Sie mich richtig – weilsie das Geld für sich behaltenwill (Gott bewahre!), sondern,weil sie – wie die Autorin esausdrückt – einen langfristigenAll Inclusive Urlaub ohne finan-zielle Sorgen genießen will. DerKnast hat seine guten Seiten.
Haben wir Ihr Interesse ge-weckt? Dann schreiben Sie denDienstag, 4. November, 19 Uhrin Ihren Kalender. Da trifft sichdie Schreibwerkstatt wiederzum Anfang ihrer zweiten De-kade.
Dem Harburger Flaneurfällt einiges auf …
Schreibwerkstatt
LESERBRIEF
„Auch Probleme mit derZeitumstellung?“Elbe Wochenblatt am WochenendeNr. 42a vom 18. Oktober
Ich protestiere gegendie Zeitumstellung!Mit ist das nicht egal. Ich reagie-re darauf empfindlich. Ich bindafür, dass die Sommerzeit abge-schafft wird. Die Zeitumstellungnervt extrem. Man verliert dasZeitgefühl. Ich leide darunter.Die Sommerzeit bringt keinenVorteil. Von der längeren Hel-ligkeit habe icht nichts. Da wirjetzt Energiesparlampen haben,kann die Zeitumstellung wegfal-len. Die Sommerzeit ist großerSchwachsinn. Sowas brauchenwir nicht. Davon habe ich kei-nen Profit. Die Zeitumstellungmacht aggressiv. Ich rufe alleauf: Boykottiert die Sommerzeit!
Siegmar VossKaiserbarg 2421077 Hamburg
Englisch undSpanisch lernenWILHELMSBURG. Im Bil-dungszentrum Tor zur Welt,Krieterstraße 2D, starten in die-sen Tagen gleich mehrere Eng-lisch- und Spanischkurse derVHS. Der Englischkurs B1, Stu-fe 1 beginnt am Dienstag, 28.Oktober, von 18 bis 19.30 Uhr.Die Englisch-Anfänger treffensich im Kurs A1, Stufe 1, abDonnerstag, 30. Oktober, von19.45 bis 21.15 Uhr. Und derSpanisch-Anfängerkurs A1,Stufe2, fängt am Mittwoch, 29.Oktober von 18 bis 19.30 Uhran. 28 Unterrichtstunden ko-sten 101 Euro, Ermäßigungensind möglich. Mehr Infos unter
428 87 7450 oder im Inter-net www.vhs-hamburg.de SL
Noch Plätze frei imKursus „Rücken Fit“HARBURG. VolkskrankheitKreuzschmerzen: Die Ursa-chen sind meistens mangelndeoder falsche Bewegung. ImKursus „Rücken Fit“ des Har-burger Turnerbundes (HTB)sind noch Plätze frei, teilt Bri-gitte Ostrau mit. Die Teilneh-mer treffen sich jeden Don-nerstag von 20 bis 21 Uhr inder Schule Ehestorfer Weg 14.Der Kursus besteht aus 15 Ter-minen zu je 60 Minuten undwird von den Krankenkassengefördert. Eine Probestunde istmöglich. Anmeldung unter79 14 33 23 beim HTB. RS
Wohnungslose imNationalsozialismusHARBURG. Sie galten als „ge-meinschaftsunfähig“: Woh-nungslose imNationalsozia-lismus. Die Gruppe „Initiative Ge-denken“ erinnertmit einerAusstellung in der BücherhalleHarburg, Eddelbüttelstraße 47a,noch bis 13. November an Bett-ler, Obdachlose undWanderar-beiter, die aus der „Volksgemein-schaft“ verstoßenwurden undhäufig imKZ endeten, weil sie als„minderwertig“ galten. Am Sonn-abend, 8. November, gibt es ab12 Uhr eine öffentliche Führungdurch die Ausstellung. RS
Singen mit denSenfkörnern
HARBURG. Wer will mitsingenim Kinderchor „Die Senfkör-ner“? Mädchen und Jungen imAlter von drei bis sechs Jahrentreffen sich montags um 16.15Uhr im Kinder- und Jugend-zentrum mittendrin, Beerental-weg 35c. Schulkinder bis zehnJahren singen montags ab 17Uhr. Anmeldung und nähereInfos unter 79 14 11 18. SD
Eddy Winkelmannsingt am KaminHARBURG. Liedermacher Ed-dy Winkelmann spielt undsingt am Sonntag, 25. Oktober,auf dem Wohnschiff „Stader-sand“ im Binnenhafen, Harbur-ger Hauptdeich 22. Seine Fanskönnen das Konzert von ihrenPlätzen vor dem gemütlichwarmen Kaminofen mit Blickaufs Wasser genießen. DasVorprogrammmit dem BardenWerner Pfeifer beginnt um 15Uhr mit Hafenbaladen undChansons. Eintritt: 15 Euro. RS
SONNABEND 25. OKTOBER 2014 Lokal Elbe Wochenblatt 3
PAUL SCHADE, HARBURG
Das Kommando kommt mitlauter Stimme. „Wassermarsch“, lautet der Befehl.Und der Junge mit dem etwaszu großen rotweißen Helm aufdem Kopf blickt konzentriertauf den langen Schlauch, den erfest in seinen beiden Händenhält. Der Wasserstrahl schießtmit hoher Geschwindigkeit aufdas etwa zehn Meter entferntebrennende Zimmer. MehrereSekunden lang. Volltreffer! DerJunge strahlt. Auftrag erledigt!Brand gelöscht. „Das war gut“,sagt Kolja Franssen, der Mannmit der lauten Stimme. Er klopftdem Jungen an der Spritze aner-kennend auf die Schulter. Ni-klas Börninck lächelt, ist stolzund blickt zufrieden nach oben.Der Größenunterschied zwi-schen ihm und Kolja Franssenist doch recht groß, vielleicht 30Zentimeter. Denn Niklas ist erstzehn Jahre alt, geht in die 4.Klasse - und darf sich Harburgsjüngster Feuerwehrmann nen-nen.
Der Zimmerbrand war selbst-verständlich nicht real. Niklashat auf einen Busch gezielt, hierauf dem Übungsgelände der Be-rufsfeuerwehr. Sieben Kinderund ihre Betreuer sind mit demgroßen roten Feuerwehrwagenangerückt. „Spaß macht mir beider Feuerwehr eigentlich alles,aber Ausfahrten wie heute findeich besonders toll“, erzählt derJunge mit den blonden Haaren.Seit einem halben Jahr besuchtNiklas die Jugendfeuerwehr Har-burg am Lotsekai im Binnenha-fen. Gegründet wurde sie im De-zember 2008. Einst waren 17
Kinder bei den wöchentlichenTreffen, nun sind es noch sieben.Niklas ist mit großem Enthu-
siasmus dabei, auch wenn er beirichtigen Einsätzen noch nichtmitmachen darf. „Viel zu ge-fährlich“, sagt Alex Wilke, Chefdes gesamten Teams und Be-rufsfeuerwehrmann. Aber Ni-klas übt am Lotsekai für seineeigene berufliche Zukunft. Erwill später unbedingt sein Geldbei der Feuerwehr verdienen.Nicht ganz unschuldig an die-sem Berufswunsch ist sein Va-ter, der selbst bei der Freiwilli-gen Feuerwehr aktiv ist. „Durch
Niklas Börninck ( vordere Reihe, dritter v. Rechts) und das Jugend-feuerwehrteam aus Harburg. FOTO: SCHADE
Harburgs jüngsterFeuerwehrmann
Mit zehn Jahren ist Niklas Börninck schon im Feuerwehrautound Feuerspritze im Hamburger Süden unterwegs
"Wasser marsch!", NiklasBörninck versucht sich ander Strahltechnikübung.
FOTO: SCHADE
Papa bin ich auf die Jugendfeu-erwehr gekommen, von ihm ho-le ich mir meine Tipps“, sagt Ni-klas nicht ohne Stolz in derStimme. Seine Lieblingsfächerin der Schule sind Handarbei-ten, Musik und Sport. Aber inder Freizeit schlägt sein Herznur für die Feuerwehr.Niklas hat schon an Turnie-
ren teilgenommen und dort zu-sammen mit seinem Team vomLotsekai so manchen Erfolg ein-gefahren. Bei den wöchent-lichen Treffen geht es nicht im-mer an die Spritze, auch Theoriemuss gelernt werden. Erste-Hil-fe-Kurse, Knotenkunde undABC-Einsätze, bei denen dieKinder alles über gefährlicheStoffe erfahren, stehen auf demumfangreichen Programm.Langweilig ist es Niklas nochnicht geworden. Im Gegenteil.Er freut sich auf jedes Treffen.„Ich hoffe, meinen Traum, Be-rufsfeuerwehrmann zu werden,eines Tages verwirklichen zukönnen“, sagt Niklas zielstrebig,fast ein wenig erwachsen klin-gend.
Gemeinsam nähenund Deutsch lernen
ANNA SOSNOWSKI, WILHELMSBURG
Nähmaschinen rattern, aufden großen Tischen liegenStoffe, Schnitte und Garne: ImStoffdeck, einem sogenanntenCo-Workingspace Am Vering-hof 13, mieten sich Schneiderund Designer stundenweiseein und arbeiten an ihren Ent-würfen. Dabei können sie dievoll ausgestattete Nähwerkstattund Siebdruckerei nutzen. Einguter Ort für ihr Nähprojekt„Fadenspiele international“,dachte sich Ursula Steuler. DieKünstlerin und ehemaligeDeutschlehrerin lädt nun Frau-en mit und ohneMigrationshin-tergrund zum gemeinsamenNähen, Stricken, Häkeln undSticken ein. Ziel des Projektesist, dass die ausländischen Teil-nehmerinnen durch den Aus-tausch während der Handarbei-ten ihre Deutschkenntnisse ver-bessern.„Das Schöne dabei ist, dass die
Frauen zeigen was sie könnenund dass nicht ein Defizit, näm-lich die schlechtenDeutschkennt-nisse, im Vordergrund steht“,
sagt Steuler. Sie hat viele Jahrelang ähnliche Projekte in Mann-heim veranstaltet und dabei guteErfahrungen gesammelt. Be-sonders beeindruckend findet siedie kunstvollen Handarbeitenund verschiedenen Techniken,die die Frauen aus ihren Heimat-ländern mitbringen. Steuler willden Teilnehmerinnen helfen,diese alten Techniken einzuset-zen, um moderne Mode zu ent-werfen. „Man kann mit anderen
Projekt Fadenspiele im Stoffdeck sucht Teilnehmer
Ursula Steuler will mit ausländi-schen Frauen im StoffdeckneueMode kreieren. FOTO: AS
Farben arbeiten, zum BeispielHäkeldeckchen in Quietschepinkherstellen“, sagt die Künstlerin.Mit den Häkelarbeiten könntenanschließend Kleidungsstückeverfeinert werden.Langfristiges Ziel des Projektes
ist, die entstandeneMode zu ver-kaufen und den Frauen so einEinkommen zu verschaffen. „Ichkann mir Kooperationen mit Lä-den vorstellen“, sagt Steuler. Siewill Stoffe und Materialien ausihrem Fundus mitbringen.Außerdem kann das Projekt aufdie Kleiderkammer, die sich imselben Gebäude wie das Stoff-deck befindet, zurückgreifen.„Fadenspiele International“
wird von der Homann-Stiftunggefördert und soll vorerst einhalbes Jahr lang laufen. DieGruppe von rund zehn Frauentrifft sich immer dienstags von 9bis 12 Uhr. Los geht es am 28.Oktober, noch gibt es freie Plät-ze. Die Teilnahme ist kostenlos,Interessierte können einfachvorbeikommen. Alle entstande-nen Arbeiten werden am Endedes Projektes unter anderem imStoffdeck ausgestellt.
Kinder fürTV-SeriegesuchtHAMBURG.Die Studio Ham-burg FilmProduktion sucht Dar-steller für eine ARD-Kinderserie.Es werdenMädchen imAltervon acht bis zwölf und Jungenvon elf bis zwölf Jahren ausHamburg undUmgebung ge-sucht. Schauspielerische Vor-kenntnisse sind nicht nötig. DieKinder sollten jedoch über guteSchulleistungen verfügen, per-fekte Deutschkenntnisse habenund sportlich sein. „Wir freuenuns in gleichemMaße über Kin-dermit nordeuropäischer Her-kunft wie über Kindermit einemsüdländischen Hintergrund“, sodie Studio Hamburg FilmProduk-tion. Gedreht wird abMärz 2015.Wichtig: Der Einsendeschluss istder 3. November 2014. Bewer-bungsunterlagen und nähere In-fos unter:www.studio-hamburg-filmproduktion.de SL
Grün-Weiss suchtÜbungsleitungHARBURG.Der SV Grün-Weisssucht für das Kinderturnen eineÜbungsleitung für montags inder Grundschule ScheeßelerKehre für die Zeit von 16 bis 17Uhr. Interessentenmelden sichunter 760 77 79 oder perE-Mail: [email protected] RS
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„Vorhofflimmern –wannist die Ablation fürwensinnvoll?“Dienstag, 04.11.2014 · 18 UhrReferent: Dr. med. Tim RisiusOberarzt der Abteilung für Kardiologie undInternistische IntensivmedizinAlle Interessenten sind herzlich willkommen.
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4 Elbe Wochenblatt Streitgespräch SONNABEND 25. OKTOBER 2014
OLAF ZIMMERMANN, HARBURG
Consortium,Klangkirche, Frau-enkulturhaus, Stellwerk - dieVerlustliste inHarburgwird im-mer länger. Auch der Rieckhofsteht ständig auf der Kippe. IstHarburg ein schwieriges Pflasterfür Kultur oder was machen dieVerantwortlichen falsch?Langanke: Das ist kein Harbur-ger Problem, man sieht es überallim Kulturbereich: Viele knapsenam Existenzminimum, da darfnichts dazwischenkommen.Beim Stellwerk ist die DeutscheBahn definitiv in der Verantwor-tung. Da ist viel öffentliches Geldverbrannt worden für einenmiss-lungenen Umbau. Es war immerklar: Da gibt es Livemusik undTanzveranstaltungen. Untendrunter ist die Bundespolizei.Heute tut die Bahn, als ob sienichts davon weiß.Was wir uns als Kulturschaffendewünschen würden: Wir wollenProbleme frühzeitig erkennenund angehen. Kann man helfen,ist da noch zu helfen und willüberhaupt geholfen werden? Dasist eine Aufgabe, der sich Sued-kultur verschrieben hat.Wenn ei-ner nicht rechtzeitig um Hilfeschreit, kannman wenig machen.Fischer: Doch, wir haben spe-ziell Harburger Probleme. Wennich mal mit dem Rieckhof anfan-ge. Der ist traditionell - seit 30Jahren - eigenartig finanziert,ganz eigenartig. Wer sich die Fi-nanzierung anguckt, muss dieHände überm Kopf zusammen-schlagen. So eine Finanzierunggibt es in keinem anderen Ham-burger Stadtteil. Das hätte längstauf andere Füße gestellt werdenmüssen. Das führt letztlich dazu,dass die Kosten weggelaufen sind.Politik und Verwaltung habenmit Schuld an dieser Misere.Kulturschaffenden undKulturbe-treiber haben gewisse Defizite:Die sind unerfahren mit Verwal-tungsdingen, mit juristischenFragen und all solchen Sachen.Das führt natürlich zu Proble-men, die bei einer etwas profes-sionelleren Betreuung vermeid-bar gewesen wären. Da ist auchdie Verwaltung mit den wenigenKräften, die da irgendwie herum-wursteln, völlig überfordert.Wird die Kultur im Bezirk jetzternster genommen - etwa durchden neuen Kulturausschuss?Fischer: Es gibt keinen eigenstän-digen Kulturausschuss. Es gibt ei-nen Ausschuss Kultur und Sport
und Freizeit. Damit gemeint sindFreizeitveranstaltungen, alsoAußenmühlenfest oder Binnen-hafenfest. All das hat ja auch et-was mit Stadtteilkultur zu tunund soll in dem Ausschuss ange-siedelt sein. Der Umstand, dassder Vorsitzende der CDU-Frak-tion den Ausschussvorsitz über-nimmt, ist ein deutliches Signal,mehr auf Kultur und Sport zu set-zen als es bisher geschehen ist.Langanke: Was die letzten Jahreim Ausschuss lief, war ja nur einAbarbeiten der dringlichsten Fäl-le. Eine wirkliche Diskussions-grundlage – Wie könnte man esbessermachen – war da nicht ge-geben. Aber die ist dringend nö-tig.Ein Grundproblem von Kulturist, dass überall eine Monetarisie-rung herrscht: Am besten musssich alles refinanzieren. Das zuverlangen ist bei Kultur aber ab-surd – was nicht heißt, dass sienatürlich auch wirtschaftlich undsparsam denken sollte.Wenn man bei einem Liveclubrichtig zusamenrechnet, wirdman nie auf ein Plus kommen,egal, wie voll der ist. Man mussimmer durch die Gastronomiequerfinanzieren. Oder bildendeKunst … absurd zu sagen, mankönnte in irgendeiner Formgegenrechnen. Dazu müsste dieKunst so populär sein, dass sienicht mehr unter dem Stichwort„Hochkultur“ läuft.
Wenn wir Hochkultur habenwollen, müssen wir natürlichauch zusehen, dass die Leute dasverstehen. Das heißt, wir müssenetwas tun, um kulturelle Bildungauch anzuschieben. Im gleichenAtemzug nach Refinanzierung zurufen, wird der Sache nicht ge-recht und tut keinem einenGefal-len.Fischer: Herr Langanke hat zweiwichtige Dinge angesprochen.Das eine ist Förderung von Kul-tur schon im Bildungsbereich. Siekönnen heute Abitur machen,ohne Shakespeare gelesen zu ha-ben oder Schiller oder Goethe.Das ist ein Unding. Dann kannich nicht erwarten, dass jungeMenschen sich überhaupt fürKultur interessieren. Da sindganz große Defizite.Der zweite Bereich, an dem wirdringend arbeiten müssen, ist dieFinanzierung von Räumen undGrundstücken. Es kann nichtsein, dass die Finanzbehörde sagt,wir müssen bei jedem Grund-stück und bei jeder Vermietungden Höchstpreis erzielen. Danngeht Kultur, geht Sport, dann ge-hen soziale Träger, dann geht al-les den Bach runter.Langanke: Wenn Kultur keinenRaum hat, wie soll der ganze Restdenn funktionieren? Es ist dieFrage, ob die Stadt sich damit ei-nen Gefallen tut, da so wirtschaft-lich ranzugehen.Fischer: Bei diesen Fragen wird
deutlich, wie Harburg im Gegen-satz zu anderen Stadtteilen ver-nachlässigt wird. Beispiel Gänge-viertel in derNeustadt: Wurde aneinen Investor verkauft und rük-kabgewickelt, weil es Proteste gab.Die Häuser bleiben stehen, wer-den saniert, wir zahlen sogarnoch Schadensersatz! Das wäre inHarburg undenkbar.Langanke: Ich habe in den letz-ten Jahren die Erfahrung ge-macht, dass man Politik und Ver-waltung zur Last zu fallen scheint,wenn man irgendwelche Themenanspricht. Das ist eine schlechteBasis, um etwas zu entwickeln.Hebtman dieHand und sagt, wirbrauchen Hilfe – bis das mal dis-kutiert wird, ist der Erste schonweg vom Fenster.
Auf der Tagesordnung desersten Kulturausschusses hatder Suedkultur-Beirat gefehlt.Warum?Fischer: Als wir den neuen Kul-turausschuss zusammengestellthaben, haben wir uns gewundert,was da in der Vergangenheit fürEigengewächse entstanden sind.Die Kulturschaffenden hattensich an den damaligen Vorsitzen-den gewandt. Dem war Kulturlästig, ihn interessierte nur Stadt-entwicklung, alles andere mussteer irgendwie loswerden. Deshalbkam er auf die Idee, wir machenda mal so einen Beirat. Suedkul-tur hatte das Recht, zur Tagesord-
nung Anträge einzureichen.Doch das RechtAnträge einzurei-chen nützt ja gar nichts, wenn dienicht ernsthaft behandelt werden.Wir haben gefragt: Hat sich diesesSystem bewährt? Zu meiner gro-ßenÜberraschung bekam ich vonSuedKultur dieAntwort: Aus un-serer Sicht hat sich das Ganzeüberhaupt nicht bewährt.Es wird in dieser Bezirksver-sammlungmit Sicherheit eine an-dere Form der Beteiligung derKulturschaffenden auch an derAusschussarbeit geben.Langanke: Der Beirat war gar kei-ne Idee von uns.Das istmal in derVerwaltung entstanden, und wirhaben gesagt, das könnte manmachen. Aber ich will auch nichtalles schlecht reden: Man hatteim Beirat die Möglichkeit, sichmit jemandem von der Verwal-tung zusammenzusetzen undüber Probleme zu reden.Fischer: Also ich möchte gerneentbürokratisieren. Ich habe mirdeshalb dieses komische Kons-trukt (Beiratssatzung), das keinerkannte, mal besorgt. Und tatsäch-lich, das Bezirksamt hatte ein Pa-pier entworfen, wie denn in Zu-kunft Kultur hier zu betreiben ist.Mit dem Hinweis, die Geschäfts-ordnung der Bezirksversamm-lung ist inhaltlich anzupassen.Das ist nie geschehen.EinenVorwurfmuss ich denKul-turschaffenden aber machen: Siekommen manchmal zu spät mit
Ralf-Dieter Fischer: Der langjährige Harburger CDU-Kreisvorsitzende und CDU-Fraktionschef in der Bezirksversammlung hat überraschend den Vorsitz des Aus-schusses für Kultur, Sport und Freizeit übernommen. FOTO: KI
Rappelvolles Konzert im Rieckhof: In Harburg ist kulturell viel los, die Kulturschaffenden haben allerdings ei-nen schweren Stand. FOTO: PR
Heiko Langanke hat 2005 den Jazzclub Stellwerkmitgegründet und geleitet. Als SuedKul-tur-Sprecher engagiert er sich für die Harburger Kulturschaffenden. FOTO: KI
Ist Harburg einschwieriges
Pflaster für Kultur?
ihren Problemen zur Politik. Eswäre gut, wenn früher ein Zei-chen käme: Wir haben da einProblem, könnt ihr euch der Sa-chemal annehmen.Nicht vonderVerwaltung abbügeln lassen!Wenn da ein direkter, schnellererDraht wäre zur Politik – und da-für will ich auch sorgen – dannkannmanmanches anBürokratieund Zeitverlust verhindern.Langanke: Ich glaube, das ist einProzess, der verlangt vertrauens-bildende Maßnahmen. Manmuss einfach dran arbeiten.Wichtig ist, Wege zu verkürzen,zu helfen. Im Musikbereich gibtes inzwischen das Clubkombinat.Bei den Gema-Gebühren istHeimo Rademaker von Maria‘sBallroom absoluter Fachmann.Da kann man den Leuten sagen:Frag den. Das ist wichtig, das gibtSicherheit.Finanzämter prüfen ganz konkretVereinssatzungen. Die Kultur-werkstatt hat’s schon abgekriegt.So eine lapidare Geschichte, diemachen das Hafenfest, haben ei-nen Bierwagen da, die Miete darfnicht in den Vereinsbereich rein.Kostet mal eben 5.000 Euro Um-satzsteuer Nachzahlung. Daskann einen Verein schnell an denRande des Wahnsinns treiben.Dahinzukommen: Frag doch ein-fach, lass dir doch helfen, ohnedass man Angst habenmuss, dasseiner gleich reinredet, halte ichfür ganz wichtig.Fischer: Alle anderen Bereiche,Sport, soziale Bereiche, Kirchen-gemeinden - alle sind vielfältigvernetzt. Nur in der Kultur beob-achtet man: Alles Einzelkämpfer!
Eine Fortsetzung des Streitge-sprächs können Sie im kostenlo-sen Magazin „Harburg live“ le-sen, das in den nächsten Tagenim Hamburger Süden ausliegt.
Streitgespräch zwischen Harburgs CDU-Chef Ralf-DieterFischer und SuedKultur-Sprecher Heiko Langanke
SONNABEND 25. OKTOBER 2014 Lokal Elbe Wochenblatt 5
Wege aus demGrübelkarussel
SABINE DEH, HARBURG
Mit mehr als 20 Veranstaltun-gen feiert das HarburgerBündnis gegen Depression bisFreitag, 31. Oktober in diesemJahr sein zehnjähriges Bestehen.Schirmherrin Bettina Tietjenund Schirmherr Professor Her-mann Rauhe sind seit der Grün-dung mit „an Bord“.Die 3. Woche für seelische
Gesundheit startet am Freitag,31. Oktober mit der Hauptver-anstaltung im neuen Saal desHarburger Rathauses, Harbur-ger Rathausplatz 1. Dr. Hans-Peter Unger, Vorsitzender desBündnis gegen Depressionenvon der Asklepios Klinik Har-burg spricht zur Eröffnung um15 Uhr ein paar einleitendeWorte. Gegen 15.30 Uhr hältProf. em. Dr. Johannes Siegristvon der Universität Düsseldorfeinen Vortrag zum Thema„Was wissen wir über die sozia-len Ursachen von psychischerGesundheit und Krankheit?“.Anschließend beantwortet Prof.Dr. Beate Beermann von derBundesanstalt für Arbeitsschutz
und Arbeitsmedizin die Frage„Was wissen wir über diepsychosozialen Risikofaktorenim Arbeitsleben“. Nach einerkurzen Pause erläutert Prof. Dr.Olaf von dem Knesebeck, Di-rektor des Instituts für Medizi-nische Soziologie am UKEHamburg den Punkt „Was wis-sen Hamburger über psychischeKrankheiten und welche Ein-stellungen haben sie gegenüberBetroffenen?“.Talkrunde „ArbeitsweltundDepression“
Der Tag endet gegen 18.15Uhr mit einer Talkrunde dieüber das Thema „Arbeitsweltund Depression“ diskutiert. Pa-rallel wird in der Asklepios Kli-nik Harburg, Eißendorfer Pfer-deweg 52, um 19 Uhr eine „Tri-alogische Veranstaltung“ zumProblem „Wege aus dem Grü-belkarussel - Leben mit Depres-sionen“ angeboten.Das komplette Programm zur3. Woche für seelische Gesund-heit steht online unter www.woche-seelische-gesundheit-hh.de
Harburger Bündnis gegen Depression lädtzur 3. Woche für seelische Gesundheit ein
Nähen, Stricken undKlöppeln wie früher
SABINE DEH, EHESTORF
Im Freilichtmuseum Kieke-berg, am Kiekeberg 1, dreht sicham Sonntag, 2. November, von10 bis 18 Uhr alles ums Nähen,Stricken und Klöppeln. AmHandarbeitstag können die klei-nen und großen Besucher sichauch selbst kreativ betätigenund die verschiedenen Techni-ken ausprobieren.Fast in Vergessenheit gerateneHandarbeitstechniken werden
wieder lebendig. VerschiedeneExperten zeigen welche Gerätezum Beispiel fürs Klöppeln oderFlachsen benutzt werden undführen vor, wie ein Webstuhlfunktioniert. Auf dem Woll-und Stoffmarkt bieten Händlerein ausgewähltes Sortiment antraditionell hergestellter Wolle,Stoffen und Handarbeitswarenan. Darüber hinaus wird eineBeratung zum Stopfen, Nähen,Sticken und Stricken angeboten.Außerdem stehen spannende
Mitmach-Aktionen wie Filzen,Spinnen, Färben mit Indigo unddas Herstellen von Kordeln aufdem Programm.Die Darsteller der Gelebten Ge-schichte 1904 erklären außerdem,welcheTextilien vor über 100 Jah-ren zum Leben gehörten, was dieMenschen bei der Arbeit trugenund in welcher Form Handarbeitzum damaligen Alltag gehörte.Erwachsene zahlen für diesenSpaß neun Euro, Kinder habenfreien Eintritt.
Auf dem Handarbeitstag im FreilichtmuseumKiekeberg werden alte Techniken vorgestellt
Wie funktionierteigentlich einWeb-stuhl: Eine Expertinstellt die alte Tech-nik auf demHand-arbeitstag im Frei-lichtmuseumKie-keberg vor. FOTO: PR
Halloween-KürbisseschnitzenWILHELMSBURG. AmDienstag, 28. Oktober, lädt dieElternschule Wilhelmsburg zueinem großen Halloween-Kür-bisschnitzen für Eltern undKinder ein. Von 16 bis 18 Uhrwerden die leckeren Früchteim Inselcafé, Krieterstraße 2D,in fürchterliche Fratzen ver-wandelt. Bitte einen schönengroßen Kürbis mitbringen. SL
Aschenputtel imKant-GymnasiumHARBURG. Aschenputtel sollnicht auf den Ball, das wollen ih-re bösen Stiefschwestern unddie Stiefmutter verhindern. Abersie haben nicht mit den gutenTauben gerechnet. Sonnabend,6. Dezember, führt die Theater-truppeMusical Kids Hamburg
das beliebte Märchen im Imma-nuel Kant Gymnasium, Am Pa-villon 7, von 15 bis 17 Uhr auf.Weitere Termine: 7., 12., 13. und14. Dezember jeweils ab 17 Uhr.Karten gibt es bei der Konzert-kasse im Phoenix-Center unter
76 75 86 86 sowie bei derTheaterkasse Süderelbe, 70263 14. Kinder zahlen sechs Euro,Erwachsene acht Euro. RS
Vorsingen für einKinder-MusicalHARBURG. Die AkademieHamburg für Musik und Kultursucht für das Kinder-Musical„Die sieben Prinzessinnen undder Lichtstein“ 14 Mädchenund vier Jungen im Alter zwi-schen sechs und zwölf Jahrensowie vier Jungen und Mäd-chen ab 13 oder 14 Jahren. DieKinder können während einesCastings am Freitag, 31. Okt-ober, ab 15 Uhr ihr Lieblings-lied vorsingen. Anmelde-schluss ist Montag, 27. Okt-ober. Weiter Infos zur An-meldung unter www.akademie-hamburg.de im Internet. SD
Kursus: Kids kochenfür Mami und PapiHARBURG. Warum soll immernur Mutti kochen? Die Evange-lische Familienbildung Har-burg bietet einen Kochkursus„Das perfekte Dinner“ für Kin-der ab zehn Jahren an. AmSonnabend, 1. November, wirdin der Lehrküche der Familien-bildung, Höltertwiete 5, einmehrgängiges Menü fabriziert,zu dem später die Eltern hinzu-kommen. Die Kids lernen, wieman einen Tisch deckt und de-koriert. Kosten: 18 Euro inklusi-ve Lebensmittel, die Gäste zah-len vier Euro pro Essen. Anmel-dung unter 519 00 09 61oder per Mail: fbs-harburg.de RS
Restaurant Bar Café in Wilhelmsburg
Der hauseigene Sommelier des Weingut Gallo präsentierteine große Auswahl an sonnengereiften kalifornischen Weinenzu einem eigens kreierten 4-Gänge-Menü.
Preis pro Person 59,- € (Online 49,- €)
Schlemmen Sie sich gemütlich in den Adventssonntag vomreichhaltigen Frühstücksbuffet bis zum warmen Buffet undeiner grossen Auswahl an Desserts.(Kinder 0–6 kostenfrei, Kinder 7–14 11,50 €)inkl. Kaffee, Tee, Säfte
Darüber hinaus können Sie das ganze Jahr jeden erstenSonntag unseren exklusiven Brunch geniessen.
Pro Person 22,50 €
Gemeinsam mit der Krimödie präsentieren wir Ihnen „Hossa“ –ein Kömödiendinner mit Musik aus den 70er – gute Launeund Gaumenfreuden sind vorprogrammiert.(Aperitif, Fingerfood, exkl. 3-Gang-Silvestermenü,Feuerwerk und Mitternachtschampagner)Pro Person 90,- €
KEN
Entdecken Sie unser neues Barkonzept „Schluck & Happen“.Wir bieten Ihnen leckere norddeutsche Happen zu einem gutenSchluck Wein oder Bier. Wir verwenden nur beste Zutaten ausder Region und dem nahen Umfeld.
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6 Elbe Wochenblatt Sport SONNABEND 25. OKTOBER 2014
„Sind laut geworden“
W. DÜSE, HAMBURG SÜD
Peter Lemke redet erst garnicht um den heißen Brei he-rum. „Wir sind bislang sehrdeutlich hinter den eigenen Er-wartungen zurückgeblieben“,stellt der Co-Trainer des FTSVAltenwerder II fest. Rang siebenin der Fußball-Kreisliga 1 istnicht das, was er gemeinsammitTrainer Muharrem Tan und sei-nem Kader angepeilt hatte.„Den Kampf um die ersten
drei Plätze mitbestimmen“, warals Saisonziel ausgegeben wor-den. Vor dem 13. Spieltag schonsieben Zähler Rückstand auf dasangepeilte Saisonziel – die Ge-gend um den Jägerhof herum istderzeit alles andere als eineWohlfühl-Oase. „Wir sind nachbesonders schlechten Spielen alsGespann auch schon mal sehrlaut geworden“, verrät Lemke.Und die habe es beinahe regel-mäßig nach besonders gutenAuftritten gegeben. „Aber mitt-lerweile sagen wir wieder: Wirwollen unserenWeg weitergehenund die Spieler ziehen auch mit.“Wie soll das gehen? „Wir wer-
den ruhig und vernünftigweiterarbeiten“, sagt Lemke.Ihm ist aber auch klar, dass ineiner solchen Situation Beteilig-te an jedem Ort der Fußballweltgerne so etwas von sich geben.Weil Lemke aber als alles ande-
re als Phrasendrescher bekanntist, führt er gleich die Gründean, die zur misslichen Situationgeführt haben. „Viele Spielerrufen nicht konstant das ab, wassie können. Dazu kommen vieleDauerverletzte wie etwa PatrickZabel, Mike Schulz oder OrhanSentürk ... und uns fehlt einKnipser.“Auch das würden in einer
vergleichbaren Situation an je-dem Ort der Fußballwelt Betei-ligte von sich geben und auchdas weiß Lemke. Was tun? „Wirmüssen in den nächsten Spielendeutlich zeigen, wo wir eigent-lich stehen.“ Soll heißen: DieWahrheit ist bekanntlich aufdem Platz.AuchViktoria Harburgerwischte Fehlstart
In einer ähnlichen Situationbefindet sich der FC ViktoriaHarburg. Der nächste Gegnervon Altenwerder II am morgi-gen Sonntag, 26. Oktober, 12.45Uhr, Winsener Straße, ist ent-täuschend gestartet. Erfüllt ha-ben sich die Hoffnungen desTrainergespanns Krivolahvek &Krivolahvek auf eine Wendezum Besseren bisher noch nicht.Ganz in Gegenteil: die Blau-Gelben sind auf Rang elf abge-rutscht. Beide Kontrahentenkönnten einen Brustlöser gutgebrauchen.
Fußball-Kreisliga: Altenwerder IIstartet enttäuschend
Hoffen auf ein Erfolgserlebnis
RAINER PONIK, HAMBURG SÜD
Lange her: Vor sieben Jahrenkickten die Liga-Fußballer desSV Grün-Weiß Harburg nochin Hamburgs höchster Spiel-klasse. Im Moment geht es fürdie Mannschaft aus dem Har-burger Süden nur noch darum,den Abstieg in die Kreisliga zuverhindern.Die vorläufige Saisonbilanz
fällt bitter aus, denn Grün-Weiss konnte nicht mal eine derbisherigen zwölf Bezirksligapar-tien gewinnen. Vor drei Wo-chen zog man an der Scharf-schen Schlucht erste Konse-quenzen und trennte sich vonTrainer Sven Siebert, der die
Mannschaft in den letzten fünfJahren betreut hatte. Neuer Co-ach an der Seitenlinie ist seit-dem Sammy Selcuk. Der zuvorim Jugendbereich für den HSVund den FC St.Pauli tätig war.„Klar, dass ich mit Grün-Weissdie Klasse halten will“, sagt Sel-cuk.Unentschieden amletztenWochenende
Am vergangenen Wochenen-de wurde der Neue allerdingsvon seinen Co-Trainern RainerKetelhut und Bahittin Saclik ver-treten. Im Heimspiel gegen denTSV Neuland musste sich Grün-Weiss mit einem 1:1 zufriedengeben. Die Neuländer Führung
durch Kevin Son konnte PatrikKetelhut zwar nur vier Minutenspäter ausgleichen, doch der sosehr ersehnte erste Saisonsiegblieb aus.„Wir wollten in erster Linie
hinten sicher stehen!“, begrün-dete Rainer Ketelhut die Maß-nahme, mit Fabian Höhlein nureinen echten Stürmer aufzubie-ten. Erst nach dem Rückstandwurde eine zweite Spitze aufge-boten, so dass nicht nur der Aus-gleich gelang, sondern sich auchnoch mehrere Gelegenheiten bo-ten, das Spiel für sich zu ent-scheiden.Zu den besten Spielern zählten
wieder einmal die Routiniers:Torhüter Malte Zeyns verhin-
derte mehrmals mit tollen Para-den einen Rückstand und konn-te kurz vor dem 0:1 einen vonIsaac Ampomah getreten Elfme-ter abwehren. Abwehrchef Da-niel Meyer behielt auch in brenz-ligen Situationen die Übersichtund kümmerte sich darüber hin-aus auch noch um den Spielauf-bau. Auch Oldie Marco Hootackerte vorbildlich. „Gut, dass sieVerantwortung übernehmen!“,lobte Harburgs stellvertretenderFußballobmann Gunnar Förster.Am morgigen Sonntag, 26.
Oktober, 15 Uhr, Uhlenhoff-Sta-dion, Norderschulweg, willGrün-Weiss beim Ligakonkur-renten TuS Finkenwerder jeden-falls weitere Punkte sammeln.
Bezirksliga-Schlusslicht Grün-Weiss Harburg wartet seitzwölf Spielen auf den ersten Saisonsieg
Harter AbstiegskampfW. DÜSE, HAMBURG SÜD
Nur noch wenige Monate unddas zehnjährige Jubiläum stehtan. Im Frühjahr 2005 entschlosssich der „Portugiesische Kultur-verein in Harburg“, eine Fuß-ball-Abteilung zu gründen, derer den markigen Namen Pante-ras Negras gab.Nach mühseligem Beginn in
der Kreisklasse gelang nach dreiJahren der Aufstieg in die Kreis-liga, im Sommer 2011 ging essogar noch eine Liga höher.Seitdem haben sich die„Schwarzen Panther“ in derFußball-Bezirksliga Süd mitPlatz sechs, fünf und neun einenNamen gemacht.Kurz vor dem Abschluss der
ersten Saisonhälfte mehren sichnun die Anzeichen, dass dievierte Spielzeit die vorerst letztein Hamburgs dritthöchsterSpielklasse werden könnte. Diemittlerweile am RotenhäuserDamm in Wilhelmsburg behei-matete Ligamannschaft ist aufden vorletzten Platz abge-rutscht, Spitze ist die Mann-schaft nur mit ihren neunNiederlagen im bisherigen Sai-sonverlauf.Da kann es niemanden über-
raschen, dass der Klub sich vonseinem Trainer Alija Redzepi,der zu Saisonbeginn Nachfolgervon Thomas Kurt gewordenwar, getrennt hat. Seit zwei Spie-len fungiert Joao Borges alsÜbergangstrainer. „Es hat zwi-schen Trainer und Mannschaftganz einfach nicht mehr ge-passt“, begründet „Toni“ Bor-ges, lange Jahre Liga-Obmannbeim im Sommer 2006 dahingegangenen FC Portugal, dieTrennung.
Panteras Negras ist nach demTSV Neuland (Thomas Kurt fürThorsten Haase) und Grün-Weiss (Sammy Selcuk für SvenSiebert) bereits der dritte Süd-klub, der im bisherigen Saison-verlauf seinen Übungsleiter aus-getauscht hat.Durschlagenden Erfolg hat der
Trainertausch bislang weder anNeuländer Elbdeich noch in erScharfschen Schlucht gebracht.Immerhin gelang dem TSV Neu-land im direkten Duell bei Grün-Weiss im vierten Spiel unter Kurtder erste Treffer. Grün-Weiss ge-lang unter seinem neuen Coachin drei Partien immerhin schon
zwei Punkteteilungen. Dennochist das Schlusslicht neben dem SCEuropa aus der Ost-Staffel daseinzige Bezirksligateam inHamburg ohne Saisonsieg.Trotzdem sei die Mannschaftintakt, betonte Grün-Weiss-Co-Trainer Rainer Ketelhut nachdem Keller-Derby.
Panteras Negras trennten sich von Alija Redzepi
Nach nervösem Auftaktheute gegen Berlin
Lucy Charuk wurde beim Auf-takt in Suhl zur „wervollstenSpielerin“ gewählt. FOTO: PR
HORST BAUMANN, NEUGRABEN
Das hatten sich die Gäste ausNeugraben anders vorgestellt:Die Bundesliga-Volleyballerin-nen des VT Aurubis Hamburgverloren das erste Saisonspielbei den VolleyStars Thüringennach 107 Spielminuten mit 1:3(22:25, 25:23, 17:25, 21:25).Trotz guten Starts in die Partiekonnten die Hamburgerinnendie Saisonauftaktnervositätnicht gänzlich ablegen.Das Ziel, aus einer sicheren
Annahme zu agieren und dieGastgeberinnen unter Druck zusetzen ging in der gewünschtenForm nicht über die gesamteSpielzeit auf. Dabei reichten dieAnnahmewerte heute durchausam die vielen Trainingssequen-zen und Trainingsspiele heran.Im Zuspiel war Veronika „Vro-ni“ Kettenbach, die heute dieangeschlagene Jennifer Lund-quist ersetzen musste, dennochüberwiegend auf ihre Schnellan-greiferinnen in der Mitte ange-wiesen. Ihre Mitspielerinnen,die über außen oder Diagonalangegriffen haben, konnten dieLast der Verantwortung nichtvon der Mitte abnehmen.Trainer Dirk Sauermann fas-
ste das Geschehen nach demSpiel wie folgt zusammen: „Ichhabe viele gute Ansätze gesehen,musste aber auch feststellen,dass uns vor allem in den erstenbeiden Sätzen die Konstanzfehlte um Führungen ins Ziel zu
bringen oder auszubauen. Die-ses Spiel müssen wir nun ab-schütteln und auf unserem Wegweiter machen.“Schon heute gibt es Gelegen-
heit, es besser zu machen: Amheutigen Sonnabend, 25. Okt-ober, steigt um 18 Uhr das ersteHeimspiel der neuen Saison inder CU Arena, Am Johannis-land 2-4. Gegner ist der VCOlympia Berlin.
Erstes Heimspiel desVT Aurubis in der CU Arena
Ab nächster WocheHarburg liveNoch mehr Sport finden Sie imneuen kostenlosen MagazinHarburg Live, das in den nächstenTagen kostenlos im HamburgerSüden ausliegt. Lesen Sie in derersten Ausgabe eine Reportageüber die Hamburg Towers!
Kellerkinder untersich: Neulands Ma-sud Amini (links)versucht, sich Pan-teras´ Ivandro Lo-bo vom Leib zuhalten. FOTO: DÜSE
Elbe WochenblattLESERREISEN
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HORST BAUMANN, HAMBURG SÜD
Gut 80 Golfer – so viele wienoch nie – erspielten beim 9.Süderelbe Charity Golf Cup ei-ne Summe von fast 2.000 Euro.Die Spende ist für den Sozial-fonds der Lebenshilfe zurUnterstützung Bedürftiger be-stimmt. Hauptsponsor des„Süderelbe Charity Golf Cup2014“ im Golf-Club Buxtehudewar die Sparkasse Harburg-Buxtehude.Klaus Puschmann: „Damit er-
möglichen wir Aktivitäten vonbehinderten Menschen, um dieTeilnahme an gesellschaftlichenVeranstaltungen zu fördern.Diese „Maßnahmen zur Teilha-be am Leben“ sind zum BeispielBesuche von Freizeitgruppen,Schwimmbad- oder Zoobesu-che, die für die Bedürftigen miteinem hohen Aufwand verbun-den sind. Wir freuen uns sehr,
dass die Süderelbe AG uns beiihrem Turnier in Buxtehudenach 2007 erneut bedacht hat“,so Puschmann, der seit Aprildiesen Jahres die Geschäfte derLebenshilfe leitet.Ramona Machel, Prokuristin
der Süderelbe AG: „Die Lebens-hilfe bietet behinderten Men-schen ganz konkret Hilfestel-lung und persönliche Unterstüt-zung im alltäglichen Leben. Sie
versetzt die Benachteiligten indie Lage, trotz ihres „Handi-caps“ verschiedenste Unterneh-mungen zu machen. Wir sehendaher den Spendenbeitrag unse-rer Teilnehmer bei der Lebens-hilfe Buxtehude e.V. als sehrsinnvoll angelegt.“
Erstmals wurde das Turnierin einem neuen Spielmodus,dem „Vierball-Bestball“ ausge-tragen: trotz anfänglichem Re-
gen ließen sich die Teilnehmernicht beeindrucken und erspiel-ten auf einem bestens präparier-ten Platz gute Ergebnisse. Ge-winnerteam wurde Dr. FabianFehlauer (GroßflottbekerTHGC) mit Alfred Schwarzl-müller (Green Eagle/Winsen).Das 1. Netto sicherten sich Ma-rion Reichard mit Kirsten Meu-ser, beide vom HamburgerLand- und Golfclub Hittfeld.
SONNABEND 25. OKTOBER 2014 Wirtschaft Elbe Wochenblatt 7
Hilfe für die LebenshilfeAuf dem Süderelbe Charity Golf Cup kommen 1.925 Euro zusammen
DasGewinnerteammit Vorstand JochenWinand (v. l.), Dr. Fabian Fehlauer undAlfred Schwarzlmüller so-wie demVorsitzendendesVorstandes der SparkasseHarburg-BuxtehudeHeinz Lüers. FOTO: ENNO FRIEDRICH
LebenshilfeDie Lebenshilfe Buxtehudeversteht sich als Selbsthilfe-vereinigung, Eltern-, Fach-und Trägerverband für Men-schen mit Behinderungenund ihre Familien. Sie bestehtseit 1962. Es werden rund300 Kinder, Jugendliche undErwachsene beraten, geför-dert und unterstützt. Ziel derLebenshilfe ist es, sich fürdas Wohl von Menschen mitBehinderungen und das ihrerFamilien einzusetzen.
HEINRICH SIERKE, HAMBURG
Nach drei Jahren Pause prä-sentiert Andreas Ellermannauf Hamburg 1 seine neueFernsehsendung. Der Modera-tor und Entertainer stellt abSonntag, 2. November, immersonntags um 21.15 Uhr aufHH1 seine neue Sendung „El-lermanns Welt“ vor – immerkurz, knapp und prägnant.Die ersten beiden Sendungen
wurden am Fünf-Sterne-HotelWaldhaus Reinbek gedreht: imneuen Waldhaus Stadel, das alsSkihütte erfreut.Gäste wie Olivier Bendt von
der Goombay Danceband, Schla-gerstar Ulli Martin, PlaymodelClaudia Ehlert und DSDS-StarAnthony durften nicht fehlen.Zudem ergänzen Interviews
mit Inhaber Dieter Schunke diefacettenreiche TV-Sendung.Wer dieHütte buchenmöchte,
um zum Beispiel mit bis zu 120Personen gemütlich zu feiern,kann mit Moritz Kurzmann un-ter 72 75 20 einen Termin ver-einbaren – oder einfach amSonntag, 2. November, um 21.15Uhr in Ellermanns Welteintauchen.
Ellermanns Welt auf HH1ANZEIGE
Ellermanns Weltab 2. November jeden Sonn-tag um 21.15 Uhr auf demFernsehsender Hamburg 1.www.andreasellermann.de
AndreasEllermann (r.) führt aufHamburg 1 auch InterviewsmitDieterSchunke, InhaberdesFünf-Sterne-HotelsWaldhausReinbek. FOTO: PR
HEINRICH SIERKE, HARBURG
Seit zwei Jahren verwöhnenMichael Förstermann, Inhaberdes Restaurants „GastHuus“,und Ehefrau Heidi mit deut-scher regionaler und saisona-ler Küche. „Sehr beliebt ist auchunser täglich wechselnder Mit-tagstisch zu attraktiven Prei-sen“, weiß Michael Förster-mann. So können Gäste bei-spielsweise pfannenfrischeFrikadellen mit Rahm-Kohlrabiebenso genießen wie Schweine-krustenbraten mit Rotkohl undBratensoße oder Forelle „Mülle-rin Art“ mit Meerrettichsahneund Salatbeilage.„Im November bieten wir
wieder eine halbe krosse Entemit verschiedenen Beilagen wie
Rotkohl an“, erläutert der Res-taurant-Inhaber.Heidi und Michael Förster-
mann sowie Tochter „Henna“bedanken sich für die Treue derGäste in den letzten beiden Jah-ren und betonen: „Wir werdenweiterhin mit unseren Speisenund unserer Gastfreundschaftverwöhnen.“
Zwei Jahre „GastHuus“am Schwarzenberg
Heidi undMichael Förstermann wollen auch künftig die Gäste imRestaurant GastHuus kulinarisch verwöhnen. FOTO: PR
ANZEIGE
„GastHuus“Restaurant undVeranstaltungslokalSchwarzenbergstraße 80
765 79 96di–fr 11.30-14.30 und 17-22 Uhrsa 17-22 Uhr, so 11.30-21.30 Uhrund nach Vereinbarung www.gasthuus.de
Vortrag: Finanzfallenim InternetHARBURG.Das Internet galt alsMediummit (fast) unbegrenztenMöglichkeiten. Doch auch Ab-zocker haben das erkannt undhoffen auf schnellen Reichtum,etwa durch Abmahnungen. AmDonnerstag, 30. Oktober, bietetdie Evangelische Familienbil-dung Harburg einen kosten-freien Vortrag zumThemaNeueMedien an. Zeit: 19.30 bis 21 Uhr.Ort: Haus der Kirche, Hölertwiete5. Anmeldung unter 519 0009 61 oder per E-Mail: fbs-har-burg.de RS
Bauarbeiten inHarburgs ZentrumHARBURG.An der Hannover-schen Straße, zwischenMoor-straße,Walter-Dudek-Brückeund Buxtehuder Straße kommtes noch bisMontag, 27. Oktober,um 5Uhrmorgens zu Verkehrs-behinderungen da dort die Stra-ßendecke saniert wird. SD
Elterncafé in derGoethe-Schule
HARBURG.An der Goethe-Schule-Harburg, EißendorferStraße 126, wird ab Dienstag, 4.November, um 16 Uhr in regel-mäßigen Abständen ein Café fürEltern angeboten. Die Organisa-torenmöchtenMüttern und Vä-tern eine Plattform bieten, umsich in angenehmer Atmosphäreüber Themenwie Unterricht, Er-ziehung und Schulsystem unter-halten zu können. SD
Flohmarkt in der KitaFarbenspielHARBURG Einen Flohmarkt„Rund umsKind“ veranstaltet dieKita Farbenspiel, Rennkoppel 1a,amSonntag, 2. November, von 10bis 14 Uhr. Standgebühr: sechs Eu-ro. Anmeldung: 28 8083 44.SD
speziell durch die Asklepios Kli-nik Harburg sichergestellt wird“,erklärte Hamburgs Gesundheits-senatorin Cornelia Prüfer-Storcks.HerzentrumSüderelbemit 24-Stunden-Notfallversorgung
Außerdem hat die AKH diePatientinnen der FachklinikHelmsweg übernommen. Dievor mehr als 60 Jahren gegründe-te Fachklinik war bislang in einerHarburger Altbau-Villa aus den1920er Jahren untergebracht.Jetzt arbeiten die Mediziner zu-sammen mit dem klinikeigenen
OP-Team sowie den Pflegekräf-ten in neuen Räumlichkeiten imHaus 8 der AKH.Die Helios Mariahilf Klinik
an der Stader Straße hat zusam-men mit dem UniversitärenHerzzentrum Hamburg (UHZ)das Herzzentrum Süderelbe ge-gründet. Die Experten ermög-lichen eine umfassende kardiolo-gische Versorgung von Patientenim Erwachsenen- und Kindesal-ter inHarburg und im Süderelbe-Raum.Im Herzzentrum Süderelbe
gibt eine 24-Stunden Notfallver-sorgung inklusive einer durchge-
henden Herzkatheterbereitschaftbeim akuten Herzinfarkt.Neben dem kardiologischen
Team begleitet Pädiaterin Dr.Caroline Schmitt die Arbeit imHerzzentrum. Die Chefärztin istKinderkardiologin und Expertinin der Betreuung herzkrankerKinder und Erwachsener mit an-geborenen Herzfehlern.
8 Elbe Wochenblatt Wirtschaft SONNABEND 25. OKTOBER 2014
EVA LENGNAR, HARBURG
Aktuelle Studien belegen, dassnahezu jeder dritte Deutschevon Zeit zu Zeit von Rücken-schmerzen gequält wird. Da-bei sind die Ursachen für dieSchmerzen ganz vielfältig.Eine ganz neu entwickelte,
ganzheitlich und ursachen-orientierte Methode, die „Ori-GENE“-Rückentherapie, kannAbhilfe schaffen.Ab Sonnabend, 25. Oktober,
wird diese Methode auch indem neuen Rückentherapie-Zentrum in Harburg angebo-ten. Angela Henkel hat sichextra in der „OriGENE“-Me-thode ausbilden lassen undwendet diese Therapieform be-
reits seit knapp drei Jahren er-folgreich an.Die „OriGENE“-Rückenthe-
rapie wurde durch langjährigeForschung von Dr. Frank Berti-na, Sportarzt des niederländi-schen Militärs, entwickelt. Ent-standen ist ein nachhaltiges Be-handlungskonzept, welches dieRückenmuskulatur sehr effektivstärkt.Dank regelmäßiger Verlaufs-
kontrollen durch eine strah-lungsfreie Rückenvermessung,können die Erfolge dokumen-tiert und auch für Patienten ver-ständlich dargestellt werden.In den Niederlanden ist die
„OriGENE“-Therapie die amhäufigsten angewandte Rücken-therapie. Hier wird sie auch von
den Krankenkassen übernom-men. Das ist bisher in Deutsch-land leider noch nicht der Fall.„Es ist eine wirksame Metho-
de, mit geringem Zeitaufwandeine Schmerzreduktion zu errei-chen, ohne Medikamente oderkostspielige und manchmalauch riskante Operationen“, istAngela Henkel überzeugt.
Innovative RückentherapieANZEIGE
RückentherapieHenkel
Wattenbergstraße 936 02 81 80
Termine nach telefonischerVereinbarung www.rücken-schmerzen.de
Angela Henkel hat sich in ihremneuen Rückentherapiezentrumauf die „OriGENE“-Methodespezialisiert. FOTO: PR
OLAF ZIMMERMANN, HARBURG
Die medizinische Versorgungim Hamburger Süden ist nochbesser geworden. ModernsteBehandlungsmöglichkeiten ste-hen zur Verfügung. BeideHeimfelder Krankenhäuser, dieHelios Mariahilf Klinik und dieAsklepios Klinik Harburg(AKH), haben ihren Teil dazubeigetragen.An der Asklepios Klinik amEi-
ßendorfer Pferdeweg wurde nachknapp zwei Jahren Bauzeit eingroßer, sechsgeschossiger Neu-bau mit Tiefgarage eröffnet. Mitdeutlich vergrößerter ZentralenNotaufnahme, Herzkatheterla-boren, CT, Hybrid-OP und mo-derne Intensivstationen mit Platzfür 60 Patienten. Insgesamt kos-tete das Projekt 52 Millionen Eu-ro, von denen die Stadt Hamburg30 Millionen beisteuerte.„Diesen Weg der konsequen-
ten Modernisierung wollen wirweiter gehen, insbesondere auchin der Not- und Unfallversor-gung, die im Hamburger Süden
Dr. Oliver Zantis (Leiter Kardiologie Helios Mariahilf Klinik, l.) undProf. Dr. Dr. Hermann Reichenspurner (Direktor UniversitäresHerzzentrum Hamburg ) im Gespräch. FOTO: HELIOS
Neubau AsklepiosKlinik Harburg
Der Neubau (Haus 1) hatmehr als 23.000 Quadratme-ter Geschossfläche. Insge-samt 2.500 QuadratmeterFensterfläche bieten den Pa-tienten einen Ausblick insGrüne.Der Bereich der ZentralenNotaufnahme (ZNA) wurdeverdoppelt. Hier werden imDurchschnitt 120 Notfälle proTag versorgt.In neue Medizintechnik wur-den acht Millionen Euro in-ves-tiert, davon entfallen al-lein drei Millionen Euro aufden Bereich Röntgen.Rettungshubschrauber müs-sen nicht mehr auf einer Wie-se landen. Den neuen Hub-schrauberlandeplatz könnenzwei Helikopter gleichzeitignutzen. Baukosten betrugenrund eine Million Euro.
Eingangsbereich des Neubaus der Harburger Asklepios Klinik. FOTO: ASKLEPIOS
Suna Saritas, hier mit ihrenstolzen Eltern, war das 1.000Baby, das in diesem Jahr in derHelios Mariahilf Klinik Harburggeboren wurde. FOTO: HELIOS
Neubau an der Asklepios Klinik Harburg kostete 52 Millionen Euro – Helios Mariahilf Klinik gründet Herzzentrum
High-TechMedizin auf höchstemNiveau
Edle Düfte imneuen Gewerbegebiet
R. SCHWARZ, WILHELMSBURG
Arbeiten mit Blick auf den Jaf-fe-Davids-Kanal: Auch Ham-burgs oberster Stadtplaner,Oberbaudirektor Prof. JörnWalter, war zum Richtfest inWilhelmburgs neuem „Kreativ-quartier“ erschienen. „Jaffe 12“heißt das neue Gewerbegebiet,in dem sich vor allem Betriebemit „hochwertiger Produktion“ansiedeln sollen, wie es in einerErklärung heißt. Zwei „Gebäu-deriegel“ mit insgesamt 7.000QuadratmeternGrundfläche sol-len dort entstehen. Gewünschtwird eine „kreative Mischungaus individuellem Handwerk,Produktion und Kreation“. DieMieten, so heißt es ausdrücklich,werden „unter HamburgerInnenstadtniveau liegen“.Die ersten Mieter haben bereits
Verträge unterschrieben. Einerdavon ist die Hamburger LinariGmbH, ein Dufthersteller, dessenProdukte auch im LondonerEdel-Kaufhaus Harrods angebo-ten werden. Ein portugiesischerLebenshändler wird sich dortebenfalls ansiedeln. Auch dieHans E. Puhst Gründstücksver-waltung, die das „Jaffe 12“ sowieweitere Gewerbehöfe und Woh-nungen betreut, bezieht in demneuen Areal Quartier.Den zukünftigen Mietern wer-
den maßgeschneiderte Firmen-räume geboten, auch eine Boule-Bahn gehört zum Ensemble.Oberbaudirektor Walter zeigtesich angetan von dem neuenStandort. Das „Jaffe 12“ setzeneue Maßstäbe, was Gewerbean-siedlungen in dem sich wandeln-den Stadtteil Wilhelmsburg be-treffe.
Richtfest: ImKreativquartier „Jaffe 12“ sollensich Unternehmensmitarbeiter auchwohlfühlen
Arbeitenmit Blick auf den Jaffe-Davids-Kanal: Hier sollen sich Be-triebemit einer „hochwertigen Produktion“ ansiedeln. Ein Duf-thersteller hat bereits unterschrieben. FOTO: PR
Elbe WochenblattLESERREISEN
Wellness SpecialReisezeiträume: ab sofort bis 31.03.2015LEISTUNGEN• 3 Übernachtungen im EZ oder DZ inkl.Frühstücksbuffet
• 1 Glas Heideprosecco zur Begrüßung• 1 Abendessen am Anreisetag• 1 Rückenmassage (25 Min.)• 1Wohlfühl-Fußmassage (25 Min.)• Fahrradverleih (nach Verfügbarkeit)• Nutzung desWellnessbereichsSaisonzeiten und Preise pro Person:bis 26.10.2014 € 215,-vom 26.10. bis 31.03.2015 € 199,-
WinterträumeReisezeitraum vom 26.10. - 31.03.2015LEISTUNGEN• 3 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet• 3x Abendessen (3-Gang-Menü oder Buffet)• Heidesekt zur Begrüßung• 1x Eintritt in die Jod-Sole-Therme (120 Min.)• 1 Gutschein fürWellnessanwendungennachWunsch im Spa und Health CenterimWert von € 20,-
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Golf- &Wellnesshotel Zur Amtsheide**** - Bad BevensenWellness-Kurzurlaub in der Heide
ServiceElbe WochenblattWandern imHerbst
Naturerlebnis imWeserbergland in13 Etappen 10
HochwertigDer VW Touaregpunktet mitfrischem Designund bewährterTechnik 10
SONNABEND 25. OKTOBER 2014 [email protected] & Termine | Reisen & Entdecken | Auto & Motor | Wohnen & Leben | Beruf & Erfolg
HÖREN & SEHEN
Art Official AgePrince
Ein Album alleine reicht ihmnicht. Prince bringt in diesemHerbst nach vier Jahren Pausegleich zwei Tonträger gleich-zeitig auf den Markt. Zum ei-nen „PlectrumElectrum“ mitseiner aktuellen Tourband3rdEyeGirl (Gitarrenrock) so-wie dieses Elektronik- und R&Borientierte Werk. Das Wartenhat sich für seine Fans gelohnt:Prince, inzwischen 56 Jahre alt,wirkt auf „Art Official Age“ mo-dern und doch zeitlos wie lan-ge nicht mehr. Auf dem Albumgibt es einige gute Songs zuentdecken.
seit 26. September im Han-del, 13,99 Euro bei Saturn
Joe - Die Rache istseinDrama
Nicolas Cage hat sich für die-sen Film einen Bart wachsenlassen. Er spielt Joe Ransom,einen Ex-Sträfling, der zumVorbild eines pubertierendenJungen wird. Dabei ist Joe einTrinker, ein Waffennarr, einFrauenhheld und Ex-Sträfling.Er arbeitet mit seinen Kollegenals Waldarbeiter, die zunächstBäume vergiften, um sie dannfällen zu können. Als Joe den15-jährigen Gary kennenlernt,beginnt er, Vatergefühle fürihn zu entwickeln. Seit 17. Oktober im Handel,14,99 Euro bei Saturn
CHARTSCD
DVD
1. Fairytales – Best OfSunrise Avenue
2. Kings Of SuburbiaTokio Hotel
3. FarbenspielHelene Fischer
4. StadtrandlichterClueso
5. Tracks Of My YearsBryan Adams
1. TheWalking DeadTV-Serie
2. TinkerBell und PiratenfeeAbenteuer
3. TheWolf of Wall StreetKomödie
4. Bibi & TinaFamilie
5.Maleficent - Die Dunkle FeeFantasy
QUELLE: SATURN
STADTTEILKULTUR
Puppen-AusstellungErika Harenkamp stellt ausMuseum Elbinsel WilhelmsburgKirchdorfer Straße 163so 14 bis 17 Uhr (Foto)
ZauberharfenkursFreizeithaus Kirchdorf SüdStübenhofer Weg 11so 14 Uhr
Treffpunkt LutherkircheLutherkirche EißendorfKirchenhang 21aso 15 bis 17 Uhr
BläserkonzertThomaskirche AltenwerderAltenwerder Kirchwegso 17 Uhr
TheaterThe Walking Actors:„Ein bunter Strauß voll Leben“Marias Ballroom HarburgLassallestraße 11so 18 Uhr
Samstag Sonntag
Messehanseboot 2014Hamburg MesseSt. Petersburger Straße 1sa-so 10 bis 18 Uhr
HubertusmesseGottesdienst mit MusikSt. Paulus-Kirche HarburgAlter Postweg 46sa 17.30 Uhr
AuswanderermuseumBallinStadtVeddeler Bogen 2Veddelsa-so 10 bis 17 Uhr
Apfel- und KürbistagElbe TideauenzentrumBunthaus MoorwerderMoorwerder Hauptdeich 33so ab 10 Uhr (Foto)
MUSIK
PARTY
THEATER
KINDER
Return to the 80sGroße Freiheit 36Große Freiheit 36Hamburg St. Paulisa ab 22 Uhr
RevueComedian HarmonistsTheater LüneburgBei den Reeperbahnensa 20 Uhr
RevueHalbstarkTheater LüneburgBei den Reeperbahnenso 19 Uhr (Foto)
MinigolfAm BachNeu Wulmstorfsa-so ab 10 Uhr
FamilienfrühstückTreffpunkt HölertwieteHölertwiete 5Harburgso 11 bis 14 Uhr
KonzertAdam Bomb (Foto)Marias Ballroom HarburgLassallestraße 11sa 21 Uhr
KonzertThe Silencepainter / JosephTreffpunkthaus HeimfeldFriedrich-Naumann-Straße 9sa 19 Uhr
KonzertBee Gees Revival ShowLaieszhalle HamburgKleiner SaalBrahmsplatz 1sa 20 Uhr
KonzertSteve CaseyOld Dubliner HarburgNeue Straße 55Ecke Lämmertwietesa 22 Uhr
Familientag mit Theater„Der kleine Hävelmann“Bürgerhaus WilhelmsburgMengestraße 20so ab 11 Uhr (Foto)
SonntagskinderTon-WerkstattArchäologisches MuseumHarburger Rathausplatz 5so 14 bis 17 UhrTelefon 428 71 24 97
Kino A Most Wanted ManKino Neu WulmstorfHauptstraße 32sa-so 20 Uhr
Französischer Kultreportertrifft Rentner Heinz
Wenn Alfons Passanten unschuldig mit französischem Akzent zu brisanten Themen befragt, bleibtmanchem Fernsehzuschauer das Lachen im Hals stecken. FOTO: PR
HORST BAUMANN, HAMBURG
Alfons, der Kultreporter mitdem Puschelmikrofon erzähltdie Geschichte von Heinz, ei-nem liebenswerten, schlagfer-tiger Rentner. Alfons ist ihmbei seinen Umfragen begegnetund bringt ihn durch Filmeund Erzählungen auf die Büh-ne. Schon bald entspinnt sichzwischen den beiden eine sprö-de, aber herzliche Freund-schaft. Und während sichHeinz an seine Schulzeit zu-rückerinnert, berichtet auchAlfons auf der Bühne von sei-nem Leben: von den Klingel-streichen bei Jacques Chirac,seinen Erfahrungen als Aus-tauschschüler in Bayern undvon den kalten Abenden in denPariser Vororten im flackern-dem Licht eines brennendenKleinwagens.
Zwischendurch ist Zeit fürdie schönstenUmfragen
Zwischendrin findet Alfonsdie Zeit, eine Auswahl seinerschönsten Umfragen zu prä-sentieren und das Publikumimmer wieder zum Lachen zubringen. Und, versprochen, Al-fons wird niemandem im Pu-blikum interviewen. Auch dieerste Reihe nicht.„Der letzte Wunsch vom
Rentner Heinz“ ist ein einzig-artiges Konzept und geht weitüber eine herkömmliche Co-medy-Veranstaltung hinaus.Die anrührende Geschichtevon Alfons und Heinz und dieFrage, ob Alfons Heinz nocheinen letzten großen Wunscherfüllen kann, gehen zu Herzenund werden das Publikumnoch lange nach der Vorstel-lung begleiten.Das Elbe Wochenblatt am
Wochenende verlost drei malzwei Karten für Montag, 3.
November, um 20 Uhr imSchmidt Theater. Gewinnen,so gehts: Einfach eine Postkar-te an die Wochenblatt-Redak-tion senden, Harburger Rath-ausstraße 40, 21073 Hamburg,oder eine E-Mail an: [email protected]. Stich-
wort „Gewinne: Alfons“ (Bei E-Mails bitte in die Betreffzeile).Einsendeschluss ist Dienstag,28. Oktober. Bitte die Telefon-nummer angeben, die Gewinnerwerden benachrichtigt und ste-hen auf der Gästeliste. DerRechtsweg ist ausgeschlossen
Das neue Programm von Alfons im Schmidt Theater– Verlosung!
AlfonsMontag, 3. November, 20UhrSchmidt Theater, Spielbuden-platz 24-25, Tickets (18,50 bis27,30 Euro) unter 31 77 8899 oder www.tivoli.de
ElbeAktion★
Grooven für diegute Sache
7. große Blues &Boogie-Night
Freitag, 14. November, 20Uhr, Friedrich-Ebert-Halle,Alter Postweg 30. Tickets imVorverkauf zum Preis von 16bis 24 Euro.
HORST BAUMANN, HARBURG
Rund 15.000 Euro kommen beijedem Konzert für den gutenZweck zusammen: Auch diesiebte große Blues & Boogie-Night wird viel Geld für die SOSKinderdörfer auf der Welt ein-bringen. Für das Konzert amFreitag, 14. November haben her-ausragendeKünstler wieClemensVogler, Jörg Hegemann, Chris-toph Steinbach, Richie Loidl,Fontainer Burnett und Yogi Jo-kusch sowie die Bands Blues Cul-ture und Boogie House zugesagt.Das Elbe Wochenblatt am
Wochenende verlost zwei maldrei Karten für die 7. großeBlues & Boogie-Night am Frei-tag, 14.November, um20Uhr inder Friedrich-Ebert-Halle. Ge-winnen, so gehts: Einfach eine
Postkarte an die Wochenblatt-Redaktion senden, HarburgerRathausstraße 40, 21073 Ham-burg, oder eine E-Mail an:[email protected] „Gewinne: Blues &Boogie-Night“ (Bei E-Mails bittein die Betreffzeile). Einsende-schluss ist Freitag, 31. Oktober.Bitte die Postadresse angeben, dieKarten werden verschickt. DerRechtsweg ist ausgeschlossen
Tickets für die7. Blues & Boogie-Night zu gewinnen
ElbeAktion★
10 Elbe Wochenblatt Reisen & Entdecken SONNABEND 25. OKTOBER 2014
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DerWeserbergland-Weg bietet 225 Kilometer schönstes Wanderrevier.FOTO: WESERBERGLAND TOURISMUS / MARKUS GLOGER
EVA LENGNAR, HAMBURG
Milde Temperaturen, Sonnen-schein und herbstliche Wälderlocken vor dem bevorstehendenWinter noch einmal zur Bewe-gung in freier Natur. Gemäßdem Motto „Wahre Natur - echterleben.“, lädt der Weserberg-land-Weg Wanderer ein, Ruhe,Ursprünglichkeit und Idylle zuentdecken. Für die Tourenpla-nung können sichWanderer jetztauf ein kostenloses Serviceheftmit Etappenkarten, Höhenprofi-len und Tipps für Übernach-tungs- und Einkehrmöglichkei-ten am Wegesrand freuen.Ausgezeichnet als Qualitätsweg
vom Deutschen Wanderverbandbeginnt der Weser-Bergland-Weg am Ursprung der Weser,dort wo „Werra und Fulda“ sichküssen und führt in 13 Etappenauf einer Länge von 225 Kilome-tern bis zur Mündung der Weserin die norddeutsche Tiefebene.
Jeder Abschnitt bietet dabei ganzbesondere Highlights und Wan-derfreuden am Wegesrand. Obhistorische Städtchen, das Baum-haushotel im Solling, Wildparksoder Schlösser und Burgen - derWeserbergland-Weg hält überalltolle Attraktionen bereit.Die Weser ist auch immer mal
wieder im Blickfeld - auf zahlrei-chen Aussichtsplattformen oderwährend einer Routenführungdirekt am Fluss.Neben einem intensiven Na-
turerlebnis auf überwiegend na-turnahen Wegen finden Wande-rer auf dem Weserbergland-Wegauch viele freundliche Gastgeber,die direkt an der Strecke erholsa-me Übernachtungen anbieten.„Zusätzlich warten am We-
gesrand an ausgesuchten Stellenganz besondere Rastmöglichkei-ten wie das geschwungene Wald-sofa, Bänke oder Tisch-Kombina-tionen auf die Wanderer“ erklärtPetra Wegener, Geschäftsführe-
rin des Weserbergland Tou-rismus e.V..„Müde Füße werden also
schnell wieder fit, und die nächsteEtappe kann kommen“.Die Tourengestaltung wird
dem Reisenden leicht gemacht:Ein grün-blaues XW-Routenlogosowie informative Zielwegweiserund Standortplaketten sorgen füroptimale Übersicht und Orientie-rung und begleiten die Wandererüber die gesamte Strecke desFernwanderweges.
Neuer WandertourenplanerAlle Infos zum Weserbergland-Weg auf einen Blick
WanderinfosWeitere Informationen so-wie das kostenlose Service-heft zum Weserbergland-Weg gibt es beim Weser-bergland Tourismus e.V. un-ter 05151-93000 oder imInternet unter www.weserbergland-weg.de.
Elbe WochenblattUnser Leserreiseteam freut sich auf Ihren Anruf:
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Mo - Do: 10 - 17 Uhr / Fr 10 - 14 Uhr
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MuseeninBerlin30. Januar bis 01. Februar 2015
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Unser Klassiker! Alle Jahre wieder reisen wir im Januar nachBerlin um die spannende Museumswelt zu erleben. Dieses
Mal wird es geschichtlich, denn zum 25. Mal jährt sich die Wie-dervereinigung. Den Auftakt bildet der Besuch der AusstellungWEST:BERLIN im Ephraims Palais. Der Besuch der „Black Box“am Checkpoint Charlie mit dem Besuch des „Asisi-Panometer“steht im Mittelpunkt des zweiten Tages. Hier erleben Sie einenRundblick über die Mauer. Schließlich besuchen wir das Deut-sche Historische Museum. Wie jedes JAhr sind die Zimmer im5*****-Hotel Ritz Carlton reserviert. Bahnfahrt ab/bis Hamburg,2 Nächte im Ritz Carlton inkl Frühstück, Museumsbesuche mit Führun-gen, Welcome-Card. Inkl. Reisebegleitung!
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Mallorca im Frühling - ein ganz neues Erlebnis! Ohne die gewal-tigen Touristenströme entdecken Sie die landschaftliche Viel-
falt und Schönheit der beliebten Urlaubsinsel. SchwindelerregendeFelsküsten, mächtige Berge, knorrige Olivenbäume und duftende Zi-tronen- und Orangenhaine. Urlaub auf Mallorca im Frühling wecktdie Lebensgeister und verlockt zu interessanten Spaziergängen undAusflügen. Neben einem tollen Ausflugpaket bieten wir Ihnen auchzwei herrausragende Wanderungen an!Flug ab/bis Hamburg, Transfers, 7 Übernachtungen im gewähltenHotel (3 oder 4 Sterne in Paguera), Halbpension, örtliche Reiselei-tung.
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Es ist schon ein ganz besonderes Erlebnis auf einem Kreuzfahrtschiff durch denNord-Ostseekanal zu fahren! AIDAcara unternimmt diese tolle Reise im April auf
ihrem Weg von Kiel nach Bergen. Erleben Sie diese beeindruckende Fahrt und besu-chen Sie die alte Hansestadt Bergen. Weiter geht es durch den landschaftlich faszi-nierenden Oslo-Fjord in die norwegische Hauptstadt, in der Sie über Nacht liegen.Die schwedische Ostsee-Stadt Göteborg ist das nächste Ziel und schließlich besu-chen Sie das königliche Kopenhagen, bevor es nach Kiel zurück geht.Leistungen: Kreuzfahrt in der gebuchten Kabine ab/bis Kiel, Mahlzeiten an Bord inden Buffet-Restaurants, Tischgetränke wie Wein, Bier und Softdrinks zu den Mahl-zeiten, Nutzung des Body & Soul Spa mit Saunalandschaft, Fitnessgeräten mit Ge-räten, Kinderbetreuung, Unterhaltungsprogramm.*AIDAPremium-Preis zur 2-er-Belegung inkl. Frühbuchererm. bei Buchungbis 30.11.14, lim. Kontigent
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AIDAcara: Durch denNord-Ostseekanal nach Norwegen
18. bis 25. April 2015
A-ROSA Bella: Frühlingsbeginn auf der DonauEine tolle Kurzreise mit besonderen Leistungen!
Diese ausgewählte Reise beginntam 25. März 2015 mit der Fahrtnach Passau. Dort angekommensteht der Transferbus bereitund bringt die Gäste hinunteran den Anleger der A-ROSABella. Alle Gäste werden bereitsvom freundlichen Personalerwartet und die Damen miteiner Rose begrüßt. Für diesesteht auf der Kabine eine kleineVase bereit! Am Nachmittaglegt die A-ROSA Bella ab undbeginnt ihre Reise in RichtungWien. Dabei lässt sich dieherrliche Landschaft in allerRuhe genießen - bei schönemWetter auf dem großzügigenSonnendeck, bei schlechtemWetter in der rundumverglastenLounge.Erster Höhepunkt ist amzweiten Reisetag die Fahrtdurch die landschaftlichzauberhafte Wachau. Zu beidenSeiten des Flusses erstreckensich Weinanbaugebiete, thronenBurgen auf den Felsen undliegen hübsche Winzerorteverträumt am Fluss. Besonders
Eine Flußkreuzfahrt isteine herrlich entspannendeReiseform und gleichzeitigeine Städtereise auf demWasser.Der Klassiker unter denReiserouten ist mit Sicherheiteine Fahrt auf der Donau, ander zahlreiche Hauptstädte -wie Perlen aufgereiht - liegen.Eine Kurzreise ist dabei einehervorragende Möglichkeit,diese Kreuzfahrtform kennenzu lernen und für sich zuentdecken.
beeindruckend: das Stift Melk,das gelb-weiß in die Landschaftleuchtet.Am Nachmittag erreicht dasSchiff die österreichischeHauptstadt Wien. Dort hat mandie Qual der Wahl: zahlreicheAusflüge werden angeboten,um die historische Stadtkennen zu lernen. Aber auchauf eigene Faust lässt sich Wienbequem entdecken: nur wenigeGehminuten vom Anlegerentfernt befindet sich eineU-Bahn-Station, von der ausman in rund 5 Minuten mittenim Zentrum am Stephansplatzist. Die A-ROSA Bella liegtüber Nacht in Wien und erstam kommenden Abend geht eszurück in Richtung Linz.Für diesen Abend steht abernoch ein Highlight auf demProgramm: das exklusive „Wine& Dine“ - Menü: ein serviertesAbendessen in 5 Gängenmit begleitenden Weinen -kulinarischer Hochgenussgarantiert.Den ganzen nächsten Tag überliegt das Schiff in Linz - einenweiteren kleinen, aber feinen,Donau-Metropole. AuchLinz kann man bequem zuFuss erobern - für den erstenEindruck empfiehlt sich aberein geführter Stadtrungang.Schließlich rückt der letzteReisetag heran und am 29.März geht die Reise in Passauzu Ende. Per Bahn erreichendie Reiseteilnehmer wieder dieHansestadt Hamburg.
Die A-ROSA Bella gehört zurDonau-Flotte von A-ROSA-Flusskreuzfahrten, die ihrenSitz in Rostock haben. DieSchiffe sind sehr komfortabelund modern ausgestattet. AlleKabinen verfügen über Badmit Dusche und WC, Föhn,TV, teilweise franz. Balkon.Bademäntel und Slipper stehenim Wellness-Bereich kostenloszur Verfügung. Das Schiff bietetein Restaurant (Frühstück,Mittag- und Abendessen alsBuffet), eine Lounge mit Bar,Fitness, Sauna, Wellness-Bereich, Sonnendeck mitSwimming-Pool.Reisetermin: 24. bis 29. März2015Leistungen: Bahnfahrt ab/bisHamburg, Transfers, Kreuzfahrtin der gebuchten Kabine inkl.Vollpension und A-ROSA-Select - Getränkepaket, eineStadtführung nach Wahl, „Wine& Dine-Dinner“, Hafen- undSicherheitsgebühren. DerReisepreis beginnt bei 454,-Euro pro Person in der Zweibett-Außenkabine.Das Getränkepaket beinhaltetTee- und Kaffeespezialitäten,Softdrinks, Biere sowieCrémant, Prosecco und Sekt(glasweise), offene Weine,Longdrinks und Cocktails sowiezahlreiche Spirituosen - auchaußerhalb der Mahlzeiten.
Weitere Informationen und Bu-chungen unter der Telefonnum-mer:040 609 115 13
SONNABEND 25. OKTOBER 2014 Wohnen & Leben Elbe Wochenblatt 11
DIE LESERFRAGE: Demnächstwerde ich Rentner. Muss ichdann eigentlich Steuern zahlen?
DER EXPERTE: Sie müssenSteuern zahlen, wenn Sie mit Ih-ren Einkünften insgesamt überdem Steuerfreibetrag liegen(2014: 8.354 Euro für Alleinste-hende und 16.708 Euro für Ver-heiratete). Bei der Rentenbe-steuerung spielt der „Renten-freibetrag“ eine wichtige Rolle.Er ist der Teil der Rente, dernicht zu versteuern ist. Wievielvon der Rente versteuert wird,richtet sich nach dem Jahr desRentenbeginns. Wenn IhreRente noch in diesem Jahr be-ginnt, sind 68 Prozent steuer-pflichtig. Wenn sie erst imnächsten Jahr beginnt wärendies bereits 70 Prozent.Würde Ihre Jahresbruttorente
in diesem Jahr beginnen und10.000 Euro im Jahr 2015 betra-gen, so wären 6.800 Euro steuer-pflichtig und 3.200 Euro steuer-frei. Der Rentenfreibetrag von3.200 Euro bleibt auch in denFolgejahren unverändert. Dasgilt auch dann, wenn die Rentedurch Rentenanpassungen wei-ter steigt.Ob es aber überhaupt zu einer
Veranlagung durch das Finanz-amt kommt, hängt maßgeblichdavon ab, ob sie noch weitereEinkünfte zum Beispiel aus ei-ner Betriebsrente haben. FragenSie dazu Ihr zuständiges Finanz-amt.
Michael EßerPressesprecherDRV Nord www.drv-nord.de
Expertentipp
Renteund Steuern
Expertentipp
Blockheizkraftwerkim Keller?
DIE LESERFRAGE: Wir möch-ten unseren Strom und die Wär-me für unser Haus gerne unab-hängig von den großen Energie-versorgern selbst erzeugen.Freunde haben uns ein Mikro-Blockheizkraftwerk ans Herz ge-legt. Wann ist es sinnvoll, ein sol-ches Kleinstkraftwerk im Kellerzu installieren?
DER EXPERTE: Ein gutes Zei-chen ist es, wenn das Blockheiz-kraftwerk (BHKW), das Sie ein-bauen lassen möchten, finan-ziell gefördert wird. NeueMikro-BHKW bis zu einer elek-trischen Leistung von 20 Kilo-watt für Bestandsbauten könneneinen einmaligen Investitions-zuschuss zwischen 1.425 und3.325 Euro erhalten, wenn sieauf der BAFA-Liste der förder-fähigen Anlagen stehen und ho-he Effizienzanforderungen er-füllen. Doch das allein bedeutetnicht, dass Ihre Anlage auchwirtschaftlich ist. Gerade imEinfamilienhaus werden oft-mals nicht genug Betriebsstun-den erreicht, um ein Mikro-BHKW richtig auszulasten.Außerdem wird die produzierteWärme nur während der Heiz-periode richtig genutzt – imSommer dagegen ist der Bedarfviel geringer. Auch das senkt dieEffizienz. Wenn Sie also unsi-cher sind, ob ein Kleinst-BHKW für Ihr Zuhause infragekommt, sollten Sie unbedingtunabhängigen Rat einholen. DieEnergieberater der Verbrau-cherzentrale beispielsweise kön-nen die ökologische und wirt-schaftliche Bilanz in Ihrem kon-kreten Einzelfall beurteilen. Sovermeiden Sie teure Fehlinvesti-tionen. Was bei der Entschei-dung für oder gegen ein BHKWzu beachten ist und wie dieseTechnik funktioniert, erfahrenSie außerdem beim kostenfreienVortrag „Mikro-BHKW – mitder Heizung Strom erzeugen“am Mittwoch, 29. Oktober, um18.30 Uhr in der Verbraucher-zentrale Hamburg, Kirchenallee22. www.vzhh.de
Michael HellEnergieberaterVerbraucherzentraleHamburg
Mir superkompaktenWärmepumpen lässt sich die natürliche Umweltenergie aus der Erde in so gut wie jedemHaus nutzen. FOTO: DJD/NEURA AG
DJD/PT, HAMBURGDie Wärmepumpe wird als Al-ternative zu anderen Heiztech-niken immer interessanter. Jemehr Strom aus erneuerbarenEnergien zur Verfügung steht,umso sauberer ist diese Tech-nik, die rund drei Viertel ihrer
Energie klimaneutral aus Um-weltwärme erzeugt und nur et-wa ein Viertel aus der Steckdosebezieht.„Ein besonders effektiver Wär-mespeicher ist das Erdreich, daes das ganze Jahr über relativstabile, gleichmäßige Tempera-turen liefert“ erläutert Diplom-Ingenieur Peter Huemer, Tech-nischer Vorstand beim Wärme-pumpen-Hersteller Neura,gegenüber dem Verbraucher-portal ratgeberzentrale.de.Dank kompakter neuer Wärme-pumpen wie der „NDB Pico“lässt sich Erdwärme heute auchin Häusern mit wenig Platz nut-
zen, in denen kein größererHeizraum eingeplant ist. Zumeinen sind die Abmessungendes Geräts äußerst kompakt.Zum anderen liefert es nicht nurWärme für die Heizung, son-dern stellt auch die Warmwas-serversorgung des Haushalts si-cher.Mit Kältemittelbefüllt
So wird keine zusätzliche Anla-ge für das Brauchwasser benö-tigt - was ebenfalls Platz spart.Die Montage erfolgt nach demPrinzip „Plug and Heat“: DieWärmepumpe wird einfach an
einen beliebigen Warmwasser-speicher montiert und mit die-sem verbunden.Dass das System bereits abWerk mit Kältemittel befülltwird und einbaufertig ist, machtdie Einbauarbeiten und den An-schluss ans vorhandene Heiz-system schnell, einfach und si-cher. Um jederzeit eine hygieni-sche Trinkwasserversorgung si-cherzustellen, ist durch das Zu-schalten einer integriertenElektroheizung eine Erwär-mung des Wassers auf 65 Gradmöglich. Gefährliche Keime wieetwa Legionellen werden beidieser Temperatur sicher abge-
tötet.Je nachdem, wie das Grund-stück eines Hauses ausfällt, lässtsich Erdwärme über Flachkol-lektoren oder senkrecht einge-brachte Erdsonden nutzen.Flachkollektoren wird man inder Regel eher in ein noch nichtangelegtes Grundstück ohneeingewachsenen Garten ein-bringen, da sie flächig in denBoden eingebaut werden. DerGarten wird dann erst nach Ab-schluss der Erdarbeiten ange-legt. Da Erdsonden senkrecht indie Tiefe gebohrt werden, sindhierfür nur kleinere Eingriffe indie Gartenfläche nötig.
Heizung und Warmwasserin einem Gerät
Erdenergie mit Wärmepumpen auch bei begrenztem Platz nutzen
WG-Zimmer-PreiseexplodierenHAMBURG Pünktlich zum StartdesWintersemesters analysiertwg-suche.de die Mietpreise fürWG-Zimmer in 75 Hochschul-städten. Die Analyse zeigt, dassStudierende in vielen ostdeut-schen Städten für rund 200 Eu-ro ein Zimmer finden. Im süd-deutschen Raum oder in be-sonders beliebten Uni-Städtenmüssen sie jedoch zum Teilmehr als das Doppelte bezahlen.Die Mietpreise sind im VergleichzumWintersemester 2013 ineinzelnen Städten um bis zufünf Prozent gestiegen SL
Baustoff Ton reinigtdie RaumluftHAMBURG Die Reinheit derRaumluft und die Regulierungder Luftfeuchtigkeit sind fürein wohngesundes Raumklimabesonders wichtig. Von allenBaustoffen besitzt Ton diegrößte Fähigkeit, leichtflüchti-ge Schadstoffe aus der Raum-luft herauszuziehen und dau-erhaft zu binden. SL
Wenn ab und zuWasser vom oberen Balkon hinuntertropft, ist daskein Grund zur Mietminderung. FOTO: TOMICEK/LBS
DR IVONN KAPPEL, BERLIN
Ohne Wasser geht es nicht. Obzum Trinken, Kochen, Putzenoder zur Körperpflege - immerist man auf Zugang zu Frisch-wasser angewiesen. Deswegenwird von den Gerichten derAusfall oder die Beeinträchti-gung der Wasserzufuhr alsschwerwiegender Mangel be-wertet. Umgekehrt kann dasWasser aber auch enormenSchaden anrichten.Eine Mieterin fühlte sich
durch Regenwasser gestört, dasvon der Dachrinne und von ei-nem höher gelegenen Balkonauf ihren eigenen Balkon tropf-te. Sie kürzte die Monatsmieteum zehn Euro. Das AmtsgerichtMünster (Aktenzeichen 59 C2601/05)eine Mietminderung.Durch einfaches Verschiebender Blumenkästen hätte dieMieterin die Belästigung für ih-re eigenen Pflanzen verhindernkönnen.Für einen der häufigsten
Schadensfälle im Zusammen-hang mit Wasser ist die Wasch-maschine verantwortlich. Wennihr Zuleitungsschlauch platzt,werden schlimmstenfalls Tau-sende Liter von Wasser in dieWohnung gepumpt. So gesche-hen bei einer Wohnungseigen-tümerin. In ihrer Abwesenheithat sich der Schlauch von der
Waschmaschine gelöst. Weilder Wasserhahn nicht zuge-dreht war und es auch keinenAquastop gab, wurde die Immo-bilie "überflutet". Das Landge-richt Osnabrück (Aktenzeichen9 O 762/10) entschied, dass dieWohngebäudeversicherungnicht in vollem Umfang haftenmüsse. Die Frau habe grob fahr-lässig gehandelt und müsse da-her eine Kürzung der Versiche-rungsleistung um 70 Prozenthinnehmen.Waschmaschine gegenAuslaufen schützen
Auch wenn es einem Ver-mieter noch so riskant er-scheint, dass seine Mieter inder Immobilie eine Waschma-schine betreiben, so kann er esim Regelfall doch nicht unter-sagen. Der Einsatz von Haus-haltsgeräten gehört zum üb-lichen Gebrauch einer Woh-nung. Allerdings darf derEigentümer erwarten, dass dieWaschmaschine gegen dasAuslaufen geschützt ist.
Wer sich einen Brunnen inseinem eigenen Garten zulegenwill, muss dabei gewisse Vor-sicht walten lassen. Imschlimmsten Falle ist es mög-lich, dass das Grundwasser ge-fährdet wird. Das Verwaltungs-gericht Neustadt (Aktenzei-chen 4 K 767/09.NW)
Wasser marsch!Wenn es Immobilienbesitzer mit demfeuchten Element zu tun bekommen
entschied, dass die Bohrung ei-nes Gartenbrunnens regelmä-ßig der zuständigen Wasserbe-hörde gemeldet werden müsse.Eine kostenpflichtige förmliche
Genehmigung des Vorhabenssei aber nur dann notwendig,wenn ein konkreter Verdachtauf Beeinträchtigung desGrundwassers bestehe.
12 Elbe Wochenblatt Auto & Motor SONNABEND 25. OKTOBER 2014
TIM WESTERMANN/AMPNETHAMBURG
Der neue Volkswagen Touaregwurde weiter perfektioniert undüberzeugt erneut mit geschärf-tem Design, hohem Komfort,sportlichen Fahreigenschaftenund uneingeschränkter Expedi-tionstauglichkeit.Der Touareg wirkt im Ver-
gleich zum Vorgänger mitsignifikanteren Chrom-Leisten filigraner. Dezentumgestaltet wurde spe-ziell die Kühlerpartie. Inder Heckpartie wurdendie Leuchten den aktuel-len Linien der neuenVolkswagen-Typen ange-passt. Etwas schmaler ent-steht ein Hauch von nochmehr Sportlichkeit.Die Unterschiede im
Innenraum sind ebenso de-zent wie im Exterieur. DieDrehschalter für Fahrwerkab-stimmung, Radio und Außen-spiegel wurden überarbeitet –
sie sind nun voll aus Aluminiumgefräst. In der Serienausstattung
legt Volkswagen ebenfalls drauf:
Der Volkswagen Touareg hat ein neues Gewand bekommen
DatenVW Touareg3.0 TDI BMT
Länge x Breite x Höhe (inm): 4,80 x 1,94 x 1,71Radstand (m): 2,89Motor: V6-TurobodieselLeistung: 193 Kw / 262 PSbei 3800 - 4400 U/MinMaximales Drehmoment:580 Nm bei 1750 - 2500U/Min Höchstgeschwindig-keit: 220 km/hBeschleunigung 0 auf100 km/h: 7,6 Sek.ECE-Durchschnittsver-brauch: 6,9 LiterCO2-Emissionen: 180 g/km(EU 6)Leergewicht / Zuladung:2.251 kg / 724 kgKofferraumvolumen: 697 -1642 Liter
Preis: ab 55 625 Euro
Uneingeschränkt expeditionstauglichAlle Typen werden nun mit Bi- Xenonscheinwerfern ausgestat-
tet. Ebenso ist die Multikolli-sionsbremse serienmäßig anBord. Eine unsichtbare, aber sig-nifikante Änderung erfuhr dasDynaudio-Soundsystem mit 600Watt Leistung. Die Lautsprecherdes dänischen Zulieferers sinddurch den Verzicht von Neody-mium in der Produktion nochökologischer. Wie gewohnt ste-hen dem Fahrer aber weiterhindie Soundsettings zur Verfügung.
Egal ob Jazz, Rockkonzert, Radiooder Hörbuch, stets steht der op-timaleHörgenuss zur Verfügung.Geländewagen – unter diesem
Namen werden Touareg und Co.noch immer vom Kraftfahrtbun-desamt geführt. Doch in der Pra-xis rollen höchstens zehn Prozentregelmäßig abseits befestigterStraßen. Die übrigen bewältigendas Normalprogramm: Fahrten
ins Büro, zum Kindergarten oderin den Urlaub. Man nennt sieSUV (Sport Utility- Vehicle),aber treffender wäre das WortVielzweckauto. Ihre Variabilitätist groß, und neben praktischenVorzügen bieten die meisten vonihnen auch noch einen echten Si-cherheitsvorteil: den Allradan-trieb. Beim Touareg ist er perma-nent im Einsatz. Egal ob die Stra-ße nass ist, ob Laub und Schmutzfür einen rutschigen Fahrbahn-belag sorgen. Dazu kommt einguter Blick für das Verkehrsge-schehen durch die erhöhte Posi-tion.Für die zehn Prozent, die den
Touareg abseits befestigter Stra-ßen bewegen, bietet das variableAllradsystem des Touareg ver-schiedene Facetten. In Verbin-dung mit dem V6-TDI mit 193kW / 262 PS steht der Antriebmit einer Steigfähigkeit von biszu 45 Grad zur Verfügung.Volkswagen nennt es: Terrain-Tech.
Der neue VolkswagenTouareg vereintfrisches Designmitbewährten Tugenden.
FOTOS: AUTO MEDIENPORTAL.NET/VOLKSWAGEN
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SONNABEND 25. OKTOBER 2014 Beruf & Erfolg Elbe Wochenblatt 13
Expertentipp
Abmahnung– und nun?
DIE LESERFRAGE: Kann ichauch gegen eine nur zum Teil zu-treffende Abmahnung vorgehen?
DER EXPERTE: Ja, Sie habenein Recht auf Entfernung derAbmah-nung ausder Perso-nalakte be-reits dann,wenn nureiner der inder Ab-mahnungerhobenenVorwürfezu Unrechterfolgt ist oder nicht nachgewie-sen werden kann. Das gerügteVerhalten darf im Übrigen nichtpauschal, sondern muss ganzkonkret dargestellt werden, da-mit der Arbeitnehmer die erho-benen Vorwürfe nachvollziehenkann. Gleichzeitig muss in derAbmahnung bereits ganz kon-kret auf die Folgen eines erneu-ten vertragswidrigen Verhaltenshingewiesen werden.Auf eine Abmahnung könnenSie mit einer Gegendarstellungreagieren, die der Arbeitgeberzur Personalakte nehmen muss.Sie können auch Klage auf Ent-fernung der Abmahnung vordem Arbeitsgericht erheben.Letztendlich können Sie aberauch alle Argumente gegen dieAbmahnung noch zu einemspäteren Zeitpunkt vortragen –nämlich dann, wenn der Arbeit-geber aufgrund eines erneutenFehlverhaltens eine Kündigungaussprechen sollte. In jedem Fallsollten Sie vorsorglich bei einerAbmahnung rechtlichen Rateinholen, da die hohen Anfor-derungen an eine Abmahnungin der Praxis oft nicht eingehal-ten werden.
Ingolf F. KroppFachanwalt für [email protected]
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Jessica ist Hamburgsbeste Malerin
EVA LENGNAR, HARBURG
Sie ist 23 Jahre jung und der-zeit die wohl glücklichsteMale-rin in Hamburg: Jessica Groß-ekatthöfer wurde von derHamburger Maler- undLackierer-Innung als beste Ma-lerin der Stadt ausgezeichnet.Ursprünglich kommt die
junge Frau aus Nordrheinwest-phalen. Nach ihrem Realschul-abschluss hat sie erst ein be-rufsvorbereitendes Jahr absol-viert und zog dann zum Beginnihrer Ausbildung 2011 nachHamburg.Wegen ihrer kontinuierlich
herausragenden Leistungen,konnte sie ihre Ausbildung um
ein halbes Jahr verkürzen unddiese nach zweieinhalb Jahrenerfolgreich abschließen.Mit der Abschlussnote Eins
setzte sie sich gegen ihre Mit-streiter durch. „Ich kann esnoch gar nicht glauben“, freutesich Jessica Großekatthöfer beider feierlichen Überreichungder Urkunde. „Damit hätte ich
niemals gerechnet, ich binwirklich sprachlos.“Auch Tobias Dinger, Ge-
schäftsführer des Dinger Male-reibetriebes, ist begeistert: „Jes-sica ist die beste Auszubilden-de, die ich je hatte. Sie kannwirklich stolz auf ihre Leistun-gen sein. Wir sind es auf jedenFall.“
Von allen Absolventen des Jahrgangs 2014 hatJessica Großekatthöfer die beste Prüfung abgelegt
Holger Jentz (l.), Vorsitzender des Bildungsausschusses der Maler- und Lackierer-Innung Hamburg, und Tobias Dinger (r.), Geschäftsfüh-rer des Dinger Malereibetriebs, gratulieren Jessica Großekatthöfer. FOTO: PR
Wegweiser zumTraumstudiumHAMBURG. Abitur und dann?Das Angebot für jungeMen-schenmit Hochschulreife ist rie-sig: Über 16.500 Studiengängean etwa 400 Hochschulen gibtes. Eine unverzichtbare Orientie-rungshilfe bietet hier das Hand-buch "Studien- & Berufswahl2014/2015" . Herausgegebenvon den Bundesländern und derBundesagentur für Arbeit um-fasst es 640 Seiten voller hilfrei-cher, fundierter Informationen.Erhältlich ist das Buch für 9,80Euro im Buchhandel oder imInternet unter www.studienwahl.de. SL
IngenieureundIT- ExpertengesuchtHAMBURG.Mit der zunehmen-den Erholung derWeltwirtschaftund der Schaffung qualifizierterArbeitsplätze verschärft sich derMangel an Fachkräften - vor al-lem im IT- und im Ingenieurbe-reich. Gerade In Industrielän-dern wie den USA, Deutschland,Frankreich und Großbritannienzeigt sich der Arbeitsmarkt imVergleich zumVorjahr ange-spannter, während er sich inEntwicklungsländern wie Brasi-lien, Mexiko und Indien ent-spannt hat. Zu diesen Ergebnis-sen kommt der "Hays GlobalSkills Index 2014", der vomwelt-weit tätigen Personaldienstlei-ster Hays plc in Zusammenar-beit mit Oxford Economics er-stellt wurde. Der Bericht basiertauf einer Analyse der Arbeits-märkte in 31 wichtigen Volks-wirtschaften und beleuchtet dieDynamik des globalen Arbeits-marktes. SL
Ausbildung zumB-KirchenmusikerHAMBURG. Das NordkollegRendsburg bietet zusammenmit der Nordkirche und derHochschule für Musik und The-ater Hamburg einen Studien-gang für Popularmusik in derKirche an. Der nächste Kursbeginnt im September 2015,Bewerbungsschluss ist der 15.Mai 2015. Mehr Infos unter www.popularmusik.de
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Der Tod ist ein Horizont, und ein Horizont ist nichts anderesals die Grenze unseres Sehens. Wenn wir um einen Menschen trauern,freuen sich andere, ihn hinter der Grenze wiederzusehen.
Peter Streiff
Wir vermissen Dich.
Marianne Duensinggeb. Drösemeyer
* 25. September 1927 † 20. Oktober 2014
Sie war immer für uns da.
In Liebe und Dankbarkeit
Marlies und BerndChristoph, Niklas und Karo
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Freitag, 31. Oktober 2014, um14.00 Uhr in der Kapelle des Langenbeker Friedhofes statt.
Anstelle freundlich zugedachter Blumen und Kränze bitten wir um eine Spende zugunsten derEv.-Luth. Bugenhagengemeinde für den Senioren-Treffpunkt Rönneburg bei der Darlehns-genossenschaft mit der IBAN: DE63 2106 0237 0170 0124 40, BIC: GENODEF1EDG mitdem Stichwort: Marianne Duensing.
SONNABEND, 25. OKTOBER 201414 Elbe Wochenblatt Familienanzeigen
„Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig, sondernhabt den Mut, von mir zu erzählen und auch zu lachen.Lasst mir einen Platz zwischen Euch so wie ich ihn im Leben hatte“
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinerlieben Frau, Mutter, Schwiegermutter und Oma
Antje Niehoffgeb. Hoyer
* 24. November 1938 † 20. Oktober 2014
In unseren Herzen wirst Du immer weiterleben.Dein AlexMike und Christianemit Sebastian und TobiasTanja und Michaelmit Maurice und Mara Sophie
Die Trauerfeier findet statt am Montag, den 27. Oktober 2014,um 11.00 Uhr in der Kapelle des Heidefriedhofes,
Hamburg-Neugraben, Falkenbergsweg 155.Anstelle von freundlich zugedachten Blumen bitten wir im Sinne von
Antje um eine Spende zugunsten des Hospiz für den HamburgerSüden, Hamburger Sparkasse, IBAN: DE57 200 505 50 1262 208 208,
Kennwort: Antje Niehoff.
Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma und Schwägerin hatnach einem reichen, erfüllten Leben ihre letzte Ruhe gefunden!
Sigrid Bartkowskigeb. Eggert
*10. April 1928 † 20. Oktober 2014
In Liebe und Dankbarkeit
Rolf und Claudia Bartkowskimit Esther und DominikAlmut und Jan Fockmit Gesa und MalteSigrid und Harald Fuchsmit Veronika und FrederikJürgen und Barbara Bartkowski
Die Trauerfeier findet am Donnerstag, 30. Oktober 2014, um13.00 Uhr in der St. Paulus-Kirche in Heimfeld, Petersweg 1,21075 Hamburg, statt.Im Anschluss erfolgt die Beisetzung auf dem Neuen FriedhofHarburg.
Nun schlafe sanft und ruh’ in Frieden,hab’ tausend Dank für Deine Müh’,wenn Du auch bist von uns geschieden,in unseren Herzen stirbst Du nie.
Karla Pepergeb. Dreger
* 12. Juni 1938 † 20. Oktober 2014
In Liebe und Dankbarkeit
Dein ClausAngelikaRainerBirgit und FelixKerstinEnkel und Urenkel
Finkenwerder
Trauerfeier am Dienstag, dem 28. Oktober 2014, um 11 Uhr in derKapelle des Neuen Friedhofes Finkenwerder, Landscheideweg 98.Von Kränzen und Blumenspenden bitten wir abzusehen.
† 1. Oktober 2014
Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann,steht in den Herzen der Mitmenschen.
Hartwig KuchelAlbert Schweitzer
für tröstende Wortefür einen Händedruck, wo Worte fehltenfür eine stumme Umarmungfür Zuwendungen für späteren Grabschmuckfür alle Zeichen der Liebe,Freundschaft und Verbundenheit.
DANKE
Mein besonderer Dank gilt auch Herrn Pastor Senf und HerrnPeter Wiechers vom Schützenverein Eißendorf für die tröstendenWorte sowie dem Bestattungsinstitut Kirste für die würdevolleGestaltung der Trauerfeier.
Elisabeth KuchelHeini und Margit Kuchel
Harburg, im Oktober 2014
Jacqueline und Nathalie
Das kostbarste Vermächtnis eines Menschen ist die Spur,die seine Liebe in unseren Herzen zurückgelassen hat.
Michael Gruber* 6. Oktober 1954 † 16. Oktober 2014
In Liebe
Deine ElisabethPhil mit Jenny
Celine und Lennox
Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet am Montag,den 27. Oktober 2014 um 11.00 Uhr in der Kapelle des Langenbeker
Friedhofes, Langenbeker Friedhofsweg, 21079 Hamburg statt.
Hildegard Baumgeb. Augustin
* 6. Mai 1927 † 13. Oktober 2014
In Liebe, Trauer und Dankbarkeitnehmen wir Abschied
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Wir werden Dich sehr vermissen
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Tickende ZeitbombenCH. V. SAVIGNY, HAMBURG
In Hamburgs Boden lagernnach Schätzungen noch etwa3.000 unentdeckte Blindgängeraus dem Zweiten Weltkrieg.Auf diese Zahlen kommt dasReferat für „Gefahrenerken-nung Kampfmittelverdacht“(GEVK), eine eigenständigeAbteilung der Hamburger Feu-erwehr, die 2009 gegründetwurde. Der Bezirk Eimsbüttelgehört nach Einschätzung derGEVK zu den besondersbetroffenen Gebieten. „Wirgehen davon aus, dass bis jetzt
etwa 25 Prozent der Fläche ge-sichtet sind“, sagt ReferatsleiterThomas Otto.213 Luftangriffe erlebte die
Hansestadt bis 1945, die ver-heerendsten Wirkungen hattedie „Operation Gomorrha“ imJuli und August 1943. Rund35.000 Menschen kamen dabeiums Leben. Auch heute nochticken im Hamburger Erdreichgefährliche Zeitbomben: LautAlliierten sind etwa 10 bis 15Prozent der Sprengbombennicht explodiert.Darum kümmert sich die
GEVK. „Unser wichtigster An-
haltspunkt sind die Luftbil-der“, sagt Otto. Früher habeman diese per Hand ausgewer-tet. „Das hat ein oder zweiStunden pro Anfrage gedauert.Per Computer dauert das heutenur noch wenige Sekunden.“Keine vorbeugende Suchenach Blindgängernmehr
Seit 2005 wird in Hamburgnicht mehr präventiv nachBlindgängern gesucht, sondernnur noch auf Anfrage. Grund-lage ist die damals in Kraft ge-tretene neue Kampfmittelver-ordnung, nach der nicht mehr
die Stadt, sondern die Grund-besitzer für die Beseitigungaufkommen müssen. Die An-zahl der Anfragen ist seithervon 800 auf 11.000 pro Jahr an-gestiegen – ein Grund dafür,dass die Feuerwehr eine eigeneAbteilung einrichtete.Wer heutzutage ein Haus
bauen möchte, sollte sich früh-zeitig um eventuelle Altlastenin seinem Grund und Bodenkümmern: Rund 16 bis 18 Wo-chen darf es nach Vorgabe desSenats dauern, bis das Arealzur Bebauung freigegebenwird.
Noch etwa 3.000 Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg liegen in Hamburgs Boden
ThomasOtto, Leiter desReferats für „GefahrenerkennungKampfmittelverdacht“, rätHamburgerHäusle-bauern, sich frühzeitigumdieBeseitigungvonBlindgängernauf ihremGrundstück zukümmern. FOTO: CVS
EineLuftaufnahmevon 1945: Zu sehen ist dieBahnlinieHauptbahnhof–Altona (untereBildhälfte), nördlichdavonder Stadtteil Eimsbüttelmit demSternschanzenpark (rechts) unddem Isebekkanal (dunkle Li-nie oben r.). Die hellenFlächen sindTrümmerfelder. FOTO: PR
Wo liegen Bomben?In welchen Stadtteilen be-sonders viele Blindgänger lie-gen, lässt sich heute schwersagen. Auf jeden Fall imHafen, der Innenstadt undder damaligen Einflugschnei-se mit Eimsbüttel und Eidel-stedt. Typischerweise lägennicht detonierte Sprengbom-ben fünf bis sechs Meter un-ter der Erde. „Die letzte Bom-be wird man wahrscheinlichnie finden“, sagt ExperteThomas Otto.
16 Elbe Wochenblatt Hamburg & Umgebung SONNABEND 25. OKTOBER 2014
„Wir brauchen mehr Grünin der Stadt“
CARSTEN VITT, HAMBURG
Er ist Autor mehrerer Baumbü-cherund engagiert sich imNatur-schutz: Der Eimsbütteler HaraldVieth macht sich stark für Bäumeund Stadtgrün.Herr Vieth, werden in Ham-
burgBäumegefällt, regt sich im-mer jemand auf. Warum ist unsein Stück Holz mit Blättern sowichtig?Bäume sind mehr als ein Stück
Holz mit Blättern, sie sind ökolo-gisch sehr wichtig, und vieleMenschen haben einen emotio-nalen Bezug zu Bäumen. Mankennt einen bestimmten Baum
seit seiner Kindheit, man blicktjeden Morgen aus dem Fensterauf das Grün, ein schönes undvertrautes Gefühl.Klingt ein wenig nach Öko-
Romantik...Nein, es ist etwas anderes. Bäu-
me haben eine Geschichte, be-sonders prächtige alte Exemplaresind markant für viele Ecken inder Stadt. Zum Beispiel der schö-ne Trompetenbaum an der Kreu-zung Beim Schlump / Grindelal-lee. Der wurde im Zweiten Welt-krieg von einem Privatmanngepflanzt und prägt heute dieVerkehrsinsel dort.Welchen Nutzen haben Bäu-
me ganz praktisch?Sie reinigen die Luft und sor-
gen für ein angenehmes Stadtkli-ma. Bäume nehmen Kohlendio-xid auf und geben Sauerstoff ab,sie halten Schall von Häusern ab,filtern Staub aus der Luft und hal-ten Grundwasser. Nicht zu ver-gessen: Wir alle fühlen uns wohlin einer Stadt mit Bäumen, wennsich im Herbst die Blätter gelbund rot verfärben oder wenn imFrühjahr die Triebe wieder Blät-ter und Blüten sprießen.Kümmert sich Hamburg ge-
nug um seine Bäume?Nein, der Baumschutz wird
vernachlässigt, ummassiv zu bau-en. In ganz Hamburg sind in denletzten fünf Jahren nach unserenSchätzungen mindestens 30.000Bäume gefällt worden.Aber es wird auch nachge-
pflanzt?Nur zu einem Bruchteil. Von
den nachgepflanzten Bäumenüberlebt langfristig wiederum nurein Teil.Muss man in Eimsbüttel Bäu-
me besonders schützen?Jeder Baum ist wertvoll, für das
dichtbebaute Eimsbüttel umso
mehr. Denn es wird in der Stadttendenziell immer wärmer, Bäu-me kühlen die Viertel. Daherbräuchte man an sich noch mehrGrün: Bäume und Sträucher.
Autor Harald Vieth macht sich stark für Naturschutz in Hamburg – Interview
Zum AutorHarald Vieth (77) beschäf-tigt sich seit seinem 14. Le-bensjahr mit Vogelkundeund engagiert sich seit Jahr-zehnten im Naturschutz. Be-ruflich arbeitete er als Ex-portkaufmann und Lehrer.Vieth spricht fließend Eng-lisch, Französisch, Spanischund Russisch. Der Autormehrerer Fachbücher überBäume und Vögel in Ham-burg ist in der Baumschutz-gruppe des Naturschutz-bunds (Nabu) aktiv und bie-tet regelmäßig Führungenan – unter anderem eineTour rund um den Eimsbüt-teler Weiher.Kontakt zum Autor:
45 21 09 www.viethverlag.de
Der Mensch braucht Grün zumAtmen undWohlfühlen: HaraldVieth am Eimsbütteler Weiher. FOTO: CV
Sie singen Hitsauf Zuruf
Singen seit zwölf Jahrengemeinsam:die JungsvonMaybebop. FOTO: PR
HORST BAUMANN, HAMBURG
Wellness für die Ohren – dasverspricht Maybebop. Die Bandbesteht aus vier starkenCharakte-ren aus Hannover, Hamburg undBerlin, die sich in den letztenzwölf Jahren in die Spitzengruppeder deutschen a cappella Szenegesungen haben. Maybebopüberzeugt mit großartigen Live-Qualitäten, die sich vor allemdurch erstklassigen Gesang, wohlgefeilte Arrangements und intelli-gente Unterhaltung auszeichnen.Oliver Gies, Sebastian Schrö-
der, Jan Bürger und Lukas Teskebegeistern seit zwölf Jahren ihreFans mit ausgefeilten Arrange-ments. Und bei ihrer Jubiläums-tournee haben sie ein besonderesGeschenk für die Konzertbesu-cher. Bei jedem Auftritt können
sich die Fans ihren Lieblingssongaus dem großen Hitkatalog vonMAYBEBOP wünschen – entwe-der vorab im Internet oder auchauf Zuruf im Konzert.
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