„wir sind gottes familie kunterbunt - auch ich gehör … · auch ich gehör dazu! ... nicht nur...

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sept 2016 | von mensch zu mensch | 1 Jahrgang 51/3 Erntedank 2016 Firmung und Firmvorberitung 2017 2 Sich in Dankbarkeit an der Vielfalt freuen - Worte des Pfarrers 3 Unsere Pfarre ist bunt - Beispiele ehrenamtlichen Engagements 4,5 Farbenfrohe Vielfalt- Gott in Ottnang 6 Wurzelkräfte - Magdalena Waldenberger über die Kraft der Wurzeln 9 www.pfarre-ottnang.at „Wir sind Gottes Familie Kunterbunt - auch ich gehör dazu!“

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sept 2016 | von mensch zu mensch | 1

Jahrgang 51/3 Erntedank 2016

Firmung und Firmvorberitung 2017 2 Sich in Dankbarkeit an der Vielfalt freuen - Worte des Pfarrers 3Unsere Pfarre ist bunt - Beispiele ehrenamtlichen Engagements 4,5Farbenfrohe Vielfalt- Gott in Ottnang 6Wurzelkräfte - Magdalena Waldenberger über die Kraft der Wurzeln 9

www.pfarre-ottnang.at

„Wir sind Gottes Familie Kunterbunt -

auch ich gehör dazu!“

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aus dem Pfarrgemeinderat

Firmung 2017Gib deinem Leben eine Richtung: Werte und eine Hoffnung, die ein Leben lang halten. Und wachse in die Gemeinschaft, die dich trägt und formt: die Kirche – unsere Pfarre. Du wirst sie weiter tragen und weiter formen.Was ist der Glauben? Wozu hilft Glauben? Und warum braucht es dazu die Kirche? Existiert Gott und wann hat Jesus überhaupt gelebt? Warum ist die Betreuung von Flüchtlingen für die Pfarre heute gerade so wichtig? Das und vieles andere sind The-men, die uns bei der Firmvorbereitung im kommenden Jahr bewegen werden. Alle Jugendlichen, die sich der Pfarre Ottnang oder der Pfarre Bruckmühl zuge-hörig fühlen und bis 31. August 2017 14 Jahre alt werden, können sich zur Firmvor-bereitung in der Pfarre Ottnang anmelden.

Persönliche Anmeldung (FirmkandidatIn und Eltern) ist zu folgenden Terminen möglich:• Sonntag, 6. November 2016, 10:30 – 11:30 Uhr• Freitag, 11. November 2016, 16:00 - 18:00 Uhr • Samstag, 12. November 2016, 16:00 – 18:00 Uhr jeweils im Pfarrbüro Ottnang. Wir beginnen die Firmvorbereitung mit dem Startgottesdienst am 20. November 2016, 9:15 Uhr in der Pfarrkir-che Ottnang mit anschl. Informationsveranstaltung für Eltern, PatInnen und FirmkandidatInnenTermin für die Pfarrfirmung: Pfingstmontag, 5. Juni 2017 in Ottnang mit Bischofsvikar Msgr. Wilhelm Vieböck. Leitung der Firmvorbereitung: Dr. Markus Himmelbauer, Pfarrassistent Wolfsegg, 0676/ 8776-5480 und Pfr. Konrad Enzenhofer, 07676/7221Auch in Wolfsegg wird es 2017 eine Pfarrfirmung geben.

Damals50 Jahren - Fertigstellung des neuen Pfarrheimes. Das Stephanusmosaik war dabei quasi das Tüpfelchen auf dem i. Es ist ein Werk des akad. Malers und Bild-hauers Prof. Karl Hittmann aus Salzburg. Als Künstler hat er uns die Entstehungsgeschichte übermittelt, die ich hier im Wortlaut bringen möchte:

„Das Glasmosaik am Pfarrheim besteht aus zwei dreieckigen Feldern: dem rechten kleineren Feld mit dem Hl. Stephanus und dem linken größeren Feld mit den Steinigern. In der Komposition, der bildhaft gewor-denen Darstellung, trennte ich die beiden Geschehnisse, ließ sie aber dennoch sich in einem Punkt in der Mitte berühren, um gleichsam den Zusammenhang der Gruppe der Steiniger mit dem Gesteinigten bildhaft auszudrücken.Um dieses Geschehen überzeugend darstellen zu können, versuchte ich Körper, Gebärden und Farben möglichst expressiv, d.h. ausdrucksvoll in nicht naturalistischer Weise zu bringen. Das Glas suchte ich persönlich aus dem Lager unserer heimischen Glasmosaikfabrik in Mitterberghütten/Bischofshofen aus. Wir verwendeten vorgeprelltes Glaswürfelmosaik, sodann Smalten, das sind Glaskuchen, die wir in die gewünschte Form schlugen und Massivglas in den Blutstropfen des heiligen Stephanus. Der Farbgebung lag das Prinzip zu Grunde, warme Töne neben kühle Töne, starke Farben neben gedämpfte zu setzen. Dies ergab eine intensive Farbigkeit ohne bunt zu sein. Der formalen Struktur von Körperteilen, Gewand und Steinen versuchten wir durch verschiedenartige Auslegung des Glases gerecht zu werden. Dadurch erziel-

ten wir eine abwechslungsreiche Oberflächengestaltung.Mein Sohn, als mein Schüler der Textilabteilung der höheren techn. Bundesgewerbe-schule in Salzburg, und drei Mitschülerinnen legten in der Hauptsache das Mosaik aus. An der Mauer in Beton eingebettet wurde es von zwei Facharbeitern einer Salzburger Mosaikverlegefirma.“ Prof. Karl HittmannDurch die spektakuläre Rettung des Mosaiks beim Abriss des alten Pfarrheimes, ist es ge-lungen ein Stück aus der Vergangenheit zu erhalten. Die mühevolle, beeindruckende Arbeit vor 50 Jahren lässt uns heute noch staunen und ziert in besonderer Weise unser neues Pfarrzentrum.

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Worte des Pfarrers

Liebe Pfarrangehörige und Leser unseres Pfarrblattes!Heuer im Urlaub war ich eine Woche in der Schweiz und dabei unter anderem mit dem Glacier Express Zug in Zermatt. Dabei konnten wir bei schönem Wetter auch auf den Gornergrat, auf gut 3000 m, hinauffahren und von dort aus die wunderbare Bergwelt bestaunen. Eine Weite und Vielfalt tut sich da auf mit Blick auf mehrere Viertausender. Am beeindruckensten sticht dabei das Matterhorn hervor, der Hausberg von Zermatt. Und auf einer Tafel las ich ein Gebet, das für mich sehr viel aussagt: „O Vater, Vater, wer kann es verstehn, was Du geschaffen und in Lieb ersehn! Es neige vor Dir die Kreatur ihr Haupt,

es bete an der Mensch, der Deiner Liebe glaubt!“ Mir fällt da auch der Ausspruch ein: „In der Schön-heit der Natur, findest du Gottes Spur!“ Später am Luganer See bot sich uns wieder ein ganz anderes Bild unserer vielfältigen Natur und Welt. Ich denke, wir dürfen uns in Dankbarkeit freuen an dieser schönen Vielfalt, die der Schöpfer für uns bereit-hält. Ist es nicht mit den Fähigkeiten und Talenten des Menschen auch so? Jeder Mensch ist einmalig, von Gott geliebt und mit verschiedenen Fähigkeiten ausgestattet. So er-gänzt einer den anderen in der Familie, in der Ge-meinschaft, in der Pfarre, in der Gesellschaft. Viele Menschen in unserer Pfarre mit ihren verschiedenen Fähigkeiten nehmen ganz unterschiedliche Aufgaben wahr und bereichern mit vielen verschiedenen Tätigkeiten unsere Gemeinschaft. Von der Kinder- und Jugendarbeit bis zum Kranken- und Besuchsdienst, vom Singen und Beten bis zu den verschiedensten handwerklichen Tätigkeiten, vom Zuhören bis zu den verschiedenen liturgi-schen Diensten, von den mithelfenden und kreativen bis zu den organisatorischen und leitenden Diensten in den verschiedenen Gruppen und Aufgabenbereichen. Wenn viele ihre spezifischen Fähigkeiten in einer Gemeinschaft einsetzen, dann wächst und entwickelt sich eine Gemeinschaft zu einem schönen, vielfältigen Ganzen, das ihre Früchte trägt. Eine bunte Gemeinschaft bringt auch bunte Früchte hervor. Es ist Zeit zu danken! Nicht nur für die Ernte in der Landwirtschaft, sondern auch für all das, was im persön-lichen Leben und im Leben der Pfarre gewachsen und gereift ist und was durch die verschiedensten Talente und Fähigkeiten lebt. Ich danke herzlich Euch allen und dem Herrgott für alle kleinen und großen Dienste für die Gemeinschaft! Möge Gott, der Geber alles Guten, jeder und jedem einzelnen reichlich vergelten, was der einzelne für die Gemeinschaft tut und beiträgt! Papst Franziskus schreibt in seinem Apostolischen Schreiben „Evangelii Gaudium“: „Die evangelisierende Gemeinde achtet immer auf die Früchte, denn der Herr will, dass sie fruchtbar ist (24)“. Und er lädt ein wagemutig und kreativ zu sein in dieser Aufgabe.

Möge uns Gott immer wieder auch ermutigen und stärken in den vielfältigen Aufgaben und Diensten zum Wohle und zum Heil der Menschen. Das wünscht Euch mit frohem und dankbarem Herzen

KanzleistundenUnser Pfarrbüro ist für Sie von Dienstag bis Freitag von 9:00 bis 11:00 Uhr geöffnet.Sie erreichen uns auch telefonisch: 07676/7221, Pfarrer Mag. Enzenhofer auch unter 0676/87765274 oder per Mail: [email protected] Weitere Termine und Aussprachen nach Vereinbarung.

Foto: Konrad Enzenhofer

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unsere Pfarre ist bunt

Fotos: KJS Ottnang

Organist: Thomas GröstlingerWie bist du zum Orgelspielen gekommen?Die Verbundenheit sowohl zur Kirche als auch zur Musik ist von klein auf da; zum einen war ich jahrelang Ministrant, zum anderen hab‘ ich ab der Volksschule Akkordeon gespielt. Initiator zum Erlernen des Orgelspiels war der ehemalige Pfarrer Georg Bruckbauer. Unterstützt von meinen El-tern und unserem damaligen Organisten und VS-Direktor Pohn Alois ha-ben sich mein Bruder Franz und ich dazu entschlossen, dieses Instrument zu erlernen. Mit den Kenntnissen des Akkordeonspielens sowie den ersten Probestunden mit Herrn Pohn haben wir bald die ersten Gottesloblieder in der Kirche gespielt. In weiterer Folge brachten mich 4 Jahre Sakralorgel-Unterricht in der Musikschule Schwa-nenstadt, sowie unzählige Übungsstunden in der Kirche auf mein heutiges Level.Was ist deine Motivation, dass du auch heute noch die Orgel in unserer Kirche spielst?Einerseits ist es nach wie vor sehr reizvoll, die „Königin der Instrumente“, wie die Kirchenorgel auch genannt wird, zu spielen. Die Musik an sich macht mir Freude, die von ruhigen, fast meditativen Melodien bis zu fulminanten Präludien sehr viel abdeckt. Immer wieder sind Konzentration und Koordination voll gefordert, sicherlich auch ein sehr gutes Training für viele Alltagssituationen. Die Zeit, die ich in der Kirche zum Proben verbringe, ist für mich auch eine Zeit zum Runterkommen von der Alltagshektik, eine Art Ruheoase. Außer-dem funktioniert auch das Zusammenspiel mit dem Chor sehr gut. Andererseits sind es auch mein Verantwortungs- und Pflichtbewusstsein, die mich trotz meiner sehr zeit-raubenden, beruflichen Tätigkeit nach wie vor Orgelspielen lassen. Leider wird das Orgelspiel in der Kirche nämlich sehr oft als selbstverständlich angenommen. Es fällt erst auf, dass etwas fehlt, wenn die Orgel stumm bleibt. Daher macht es mir umso mehr Freude, wenn das Orgelspielen positiv aufgenommen wird und ich merke, dass es den Leuten gefällt.

Neue Ministrantin: Magdalena WatzingerMinistrantin bin ich, weil mei-ne großen Geschwister auch Ministrantinnen sind, weil es Spaß macht. Man ist ganz nahe am Altar, bei Jesus.Als Minstrantin muss ich den Pfarrer unterstützen. Sonst

müsste er alles selber tun. Den Leuten ge-fällt es, wenn viele Ministranten am Altar stehen. Ein Fest ist einfach feierlicher. Außer dem eigentlichen Ministrieren bei den Messen gehen wir noch Ratschen und Moser Karina und Roswitha machen gemeinsam mit Pfarrer Konrad die Ministrantenstunden.

Krankenkommunion/ Krankenbe-suchsdienst: Gasselsberger MatthildeIch bin Teil einer Gruppe, deren Aufgabe es ist die Krankenkommunion zu bringen. Es sind oft recht schöne innige Feiern, wo Kirche im Kleinen erlebbar ist.Ein Dienst ist auch für die Caritas im Inland sammeln zu gehen. Dabei ergeben sich öf-

ters auch gute Gespräche.Meine intensivste Aufgabe ist sicher im Hospizbesuchs-dienst des Bezirkes mitzuarbeiten, um kranke Menschen und deren Angehörige in schweren Situationen zu be-gleiten.Es gibt einen Satz bei der Heiligen Messe, der heißt: „Du hast uns berufen, vor dir zu stehen und DIR zu dienen“.Das Evangelium Jesu ist für mich Motiv und Lebensspur.

Mesnerdienst: Gross AloisiaIm Jänner 1974 meinte mein ältester Sohn eines Tages in der Ministrantenstunde, dass ich gut Zeit hätte, um die Aufgaben der damaligen Mesnerin Frau Berger übernehmen zu können.Neben den Vorbereitungen der Messfeiern wie Messbuch auflegen, Lesung und Fürbitten vor-bereiten, Liednummern aufstecken, Kerzen anzünden, das Läuten der Glocken gehört unter anderem die Bestellung der Hostien, das Waschen und Bügeln der Ministrantengewänder, das Kircheschmücken und natürlich das Kirche auf- und zusperren zu meinen Aufgaben. Es macht mir große Freude, dass ich den Dienst der Mesnerin ausüben kann und auch darf. Ich bin bei meiner Arbeit beim Herrgott und das gibt mir Kraft für den Alltag.

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unsere Pfarre ist bunt

JungscharleiterIn:Schmidinger SusanneDie Jungschar begleitet mich schon fast mein ganzes Leben. Mit sieben Jahren begann meine JS-Karriere in Wolfsegg, damals unter der Leitung meiner Cousine. Bereits am ersten Lager packte mich das unbeschreibliche Gefühl der Zusammen-gehörigkeit und Gemeinschaft, das die Jungschar für mich so besonders macht. Egal wie es mir ging, ob gut oder schlecht, es war immer jemand für mich da. Als dann meine Mama die Jungschar Ottnang wiederbelebte, war ich natürlich auch live

dabei. Ich erinnere mich noch gut an gefühlte 1000 Papier-Wildschweine, die ich mit ihr gemeinsam für ein Lager vorbereitete. So bekam ich mit, welche Arbeit hinter den Spielen und dem lustigen Programm steckt. Gerade das laufende Jungscharjahr fordert oft viel Kraft, da man neben Studium, Arbeit, Freunden und Fa-milie immer wieder Zeit für die Planung und Umsetzung braucht. Hier bin ich sehr dankbar, dass es so viele Leiterinnen und Leiter gibt, die mich unterstützen.Obwohl ich mir sehr bewusst war, welche Aufgabe und Verantwortung man übernimmt, wollte ich Jungs-charleiterin werden. Ich möchte den Kindern durch diese Tätigkeit etwas von dem zurückgeben, was mich in meiner Zeit als Jungscharkind so positiv beeinflusst und gestärkt hat. Aber auch als Leiterin erlebe ich bei der Jungschar viele wunderschöne, erfüllende Momente. Am besten spürt man diese stärkende Kraft am Ende des Jungscharlagers, wenn man Arm in Arm im Kreis steht und „We are the world“ oder „I`m from Austria“ singt. Da bin ich mir dann sicher, dass es etwas Größeres und Schöneres gibt, als das, was wir uns vorstellen können. Eine Liebe, die so groß und stark ist, dass wir sie hier auf der Erde nur manchmal erahnen können.

Totenwache: Roswitha MoserEine meiner Tätigkeiten in unserer Pfarre ist die Vorbereitung und Gestaltung der To-tenwachen gemeinsam mit meiner Tochter Karina, bzw. ersuche ich jemanden aus der Pfarre um Mithilfe.Dazu gekommen bin ich eigentlich dadurch, dass ich bei Todesfällen im eigenen Famili-

enkreis die Totenwachen selbst gestaltete bzw. dabei mit-geholfen habe.Weil dafür in unserer Pfarre noch jemand gebraucht wur-de, habe ich mich dazu bereit erklärt .Wichtig dabei ist mir, dass die gewählten Texte zum Le-ben der oder des Verstorbenen passen. Vor allem aber, dass sich die Angehörigen das Eine oder Andere auf ihrem Trauerweg mitnehmen können, das ihnen Trost schenkt.

Pfarrbüro: Maria Pohn engagiert sich schon lange Zeit ehrenamtlich in unserer Pfarre und leitet die Ottnanger Zweigstelle der Pfarr-bibliothek. „Pfarrer Bruckbauer hat mich 1967 zur Mitarbeit in der Bibliothek eingeladen. Nach einer Kinder- und Familienpause habe ich Anfang der 1990-er Jahre wieder begonnen mitzuarbeiten, und dann nach dem Ausscheiden von Frau Hundsberger die Leitung in Ottnang übernommen. Ich lese selbst sehr gerne und ich mag den Umgang mit Büchern und Menschen – sowohl unsere Leser, aber besonders auch die Mitarbeiterin-nen in unserem Team.“Neben der Tätigkeit in der Bibliothek arbeitet Maria aber auch noch im Pfarrbüro mit. „Ja, als damals unter Pfarrer Pittertschatscher der Pfarrhof renoviert wurde, war das Pfarrbüro vorübergehend im Pfarrheim unter-gebracht. Bei einem Besuch im Pfarrbüro sagte Pfarrer Pittertschatscher, dass er froh wäre, wenn ihm jemand bei dieser Arbeit helfen würde. Und da habe ich mich dazu bereit erklärt. So kümmere ich mich um die Be-treuung der Matrikenbücher.“ Was ist deine Motivation für deine Mitarbeit in der Pfarre? „Mir sind der Glaube und die Kirche persönlich sehr wichtig. Eine lebendige Pfarre kann nur dann funktionieren, wenn Leute bereit sind, verschiedene Aufgaben zu übernehmen. Da möchte ich auch meinen Beitrag dazu leisten.

Friedhofsdienst: Alois Hirsch sorgt dafür, dass unser Friedhof immer ein würdiger Ort des Gedenkens an die Verstor-benen ist. Regelmäßig entleert er die Abfall-container auf dem Friedhof. Besonders im Frühling und vor Allerheiligen, wenn alle ihre Gräber neu bepflanzen, fallen schon ganz beachtliche Abfallmengen an. Vom Frühling bis zum Herbst mäht er regelmäßig den Ra-sen und kümmert sich um saubere - und im Herbst auch laubfreie - Wege rund um die Kirche. Er sorgt auch dafür, dass die Was-serentnahmestellen auf dem Friedhof funk-tionieren und erledigt dabei selbst notwen-dige Reparaturen. Und bei all dem macht er keine großen Worte um sein Engagement, sondern widmet sich lieber seiner Arbeit.

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Gott in Ottnang

sh

Farbenfrohe VielfaltDie Buntheit in unserer Pfarre soll dieses Mal unser Thema sein. Dazu ist mir folgendes Gleichnis, das sicher viele schon mal gehört haben, eingefallen (nachzulesen im Matthäusevangelium Kap, 25,14-30): Es ist wie bei einem Mann, der vorhatte, in ein anderes Land zu reisen. Er

rief seine Diener zu sich und vertraute ihnen sein Vermögen an. Einem gab er fünf Talente, einem anderen zwei und wieder einem anderen eines – jedem seinen Fähigkeiten entsprechend. ...Der Diener, der fünf Talente bekommen hatte, begann sofort, mit dem Geld zu arbeiten, und gewann fünf weitere dazu. ... Der aber, der nur ein Talent bekommen hatte, grub ein Loch in die Erde und versteckte das Geld seines Herrn. Nach langer Zeit kehrte der Herr zurück und forderte seine Diener auf, mit ihm abzurechnen. Zuerst kam der, der fünf Talente erhalten hatte. Er brachte die anderen fünf Talente mit und sagte: ›Herr, fünf Talente hast du mir gegeben; diese fünf hier habe ich dazugewonnen. „Sehr gut!“, erwiderte der Herr, ... Zuletzt kam auch der, der ein Talent bekommen hatte. „Herr“, sagte er, „ich wusste, dass du ein harter Mann bist. ... Deshalb hatte ich Angst und vergrub dein Talent in der Erde. Hier hast du zurück, was dir gehört.“ Da gab ihm sein Herr zur Antwort: „Du böser und fauler Mensch! Du hast also gewusst, dass ich ernte, wo ich nicht gesät habe, und einsammle, wo ich nicht ausgestreut habe. ... Nehmt ihm das Talent weg und gebt es dem, der die zehn Talente hat! Denn jedem, der hat, wird gegeben, und er wird im Überfluss haben; wer aber nicht hat, dem wird auch das genommen, was er hat. Doch diesen unnützen Diener werft in die Fins-ternis hinaus, dorthin, wo es nichts gibt als lautes Jammern und angstvolles Zittern und Beben.“ Ganz ehrlich, als ich diese Geschichte früher hörte, hat sie mich genervt! Wie ungerecht ist das denn? Zuerst bekommt nicht mal jeder das Gleiche und dann wird dem, der das Geld vorsichtigerweise einfach nur sehr gut verwahrt hat, auch noch alles weggenommen und er wird sogar noch ziemlich heftig beschimpft! Was soll das?Diese uralte Geschichte ist ein Gleichnis und Gleichnisse lassen sich auch sehr gut auf heute und auf uns über-tragen. Also machen wir das mal:Der Herr, der SEIN Vermögen austeilt, ist Gott. Und sein Vermögen, das sind alle möglichen Gaben. Das können verschiedene Talente, besondere Fähigkeiten oder Charaktereigenschaften sein, oder aber natürlich auch ma-terielle Dinge. Und seine Diener, das sind wir. Gott teilt uns also SEIN Vermögen aus, nicht unseres. Er gibt uns nicht etwas, was uns sowieso gehört, sondern er vertraut uns etwas nach seinem Ermessen an in der Hoffnung, dass wir etwas draus machen. So weit, so gut. Eine (egoistische, aber sehr menschliche) Frage stellt sich aber trotzdem noch: Warum habe gerade ich genau das Talent/die Fähigkeit/das Geld/das Haus/den Partner/ … nicht, den/das ich doch so sehr haben möchte, und warum hat der oder die das schon? Die Frage kennt doch bis zu einem gewissen Grad jeder, oder?Als Christen sollten wir zuerst mal wissen, dass Gott uns unendlich liebt und das Beste für uns will. Außer-dem sollten wir glauben, dass Gott uns Menschen, also auch dich ganz persönlich, erdacht und erschaffen hat. Deshalb kennt er uns also besser als wir uns selbst. Vor diesem Hintergrund sollten und dürfen wir also darauf vertrauen, dass Gott uns voller Freude mit den für uns besten Talenten ausstattet.Aber tun wir das? Glauben wir das? Können wir unsere „Ausstattung“, unsere Talente annehmen? Und wenn ja, was machen wir draus? Können wir eines Tages sagen:„Herr, du hast mir Humor gegeben und ich habe viele Menschen zum Lachen gebracht!“ oder„Herr, du hast mir handwerkliches Geschick gegeben und so konnte ich anderen Menschen helfen!“ oder „Herr, du hast mir ein ruhiges Wesen gegeben und ich konnte für Andere eine Ruheoase sein!“ …Kurz gesagt: Gott hat dir etwas anvertraut, vielleicht nichts Weltbewegendes – aber mach was draus! Dann blühst du auf und mit dir deine Familie, dein Umfeld, deine Pfarre, deine Gemeinde und vielleicht noch mehr.

Für das Elisabethstüberl in Vöcklabruck werden dringend freiwillige Mitarbeiterinnen zur Vorbe-reitung und Ausgabe von warmen Speisen gesucht. Die Dienste wären Freitag, Samstag und Sonntag mittags, ein bis zwei mal im Monat. Interessierte können sich bei Karin Berger - 0680-2081633 melden.

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Sozialprojekt Berufsschule Uganda

Bericht von St. Konrad Integrated Vocational SchoolLiebe Freunde in Ottnang, Ich nehme diese Gelegenheit wahr, um Ihnen für die Bemühungen und vielen großzügigen Spenden für unsere Berufsschule zu danken. Ohne diese Unterstützung wäre es weder möglich die Schule aufzubauen noch den Betrieb zu erhalten. Vielen Dank an die Miglieder des Vereins unserer Berufsschule, vielen Dank an die KFB Ottnang und Thomasroith, vielen Dank an die Ju-gendlichen und die Jungschar. Ich danke besonders jenen Menschen, die Patenschaften für Schulgeld in unserer Berufsschule übernommen haben. Vielen Dank auch an den Gebetskreis Ottnang, nicht nur für die finanzielle Hilfe, sondern auch für das Gebet für alle unsere Be-mühungen. Natürlich ein großes Dankeschön an Herrn Pfarrer Konrad Enzenhofer, der sich auch engagiert, diese Berufsschule weiter zu un-terstützen. Die Schule hat dieses Jahr 195 SchülerInnen mit 27 LehrerInnen. Weiters haben wir sieben nichtlehrende Mit-arbeiter und die Schüler kommen nicht mehr nur von der Pfarre Buhara, sondern von der ganzen südwestlichen Region Ugandas. Um die volle Anerkennung für die berufliche Ausbildung zu bekommen, brauchen wir ordentliche Gebäude für die Werkstätten. Man darf auch nicht mehr den Lastwagen für den Schülertransport verwenden, daher brauchen wir einen Schulbus. Die MIVA hat sich schon bereit erklärt, 50 Prozent der Kosten zu bezahlen, wenn wir auch 50 Prozent aufbringen können. Eine schöne Herbstzeit und alles Gute. Mwebare Munonga.

Fr. Pastor Mpora, Direktor der Berufsschule St. Konrad.

Jungscharlager 2016Heuer verbrachten wir mit 41 Kindern unser Jungscharlager (Thema Schlümpfe) im Lester Hof in Kefermarkt. Das Quar-tier war sehr schön und den großen Außenbereich konnte man aufgrund des perfekten Wetters super nützen. Auch einem Besuch im Freibad stand nichts im Weg und die Kin-der genossen die frische Abkühlung. Die Spiele, welche wir für die Kinder veranstaltet haben, wie z.B.: Mammutjagd, Spielestadt und Verwirrspiel uvm., wurden mit Begeisterung angenommen.

An einem Abend erhielten wir sogar Besuch von ehemaligen Jungscharleitern, welche unseren Jungschar-Wimpel stehlen wollten! Aus dem wurde aber Gott sei Dank nichts, denn unsere Kinder verteidigten diesen voller Elan und Motivation.Da uns leider die Marmelade für unsere heiß geliebten Pala-tschinken ausging, marschierten ein paar Kinder mit folgen-dem Spruch zur Nachbarschaft „Liebe Leute es ist wirklich schade, aber wir haben keine Marmelade! Deshalb bitten wir um Spenden aus euren großzügigen Händen!“. Als Gegen-leistung haben die Kinder Gurken, welche wir im Übermaß hatten, angeboten… es gab reichlich Marmelade und leckere Palatschinken!!! Ein Dank unseren drei hervorragenden Kö-chinnen.Es war eine Woche voller Spiel und Spaß und wir freuen uns schon wieder auf nächstes Jahr!

Anna König

... den ganzen Bericht finden Sie online auf www.pfarre-ottnang.at

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rund um den Kirchturm

Familienchor geht FriedenswegAm 21. August haben sich 12 Leute vom Familienchor aufge-macht, einen Teil des Friedensweges zu gehen.Start war beim Pfarrzentrum. Die Route ging über das Gangl-kreuz zu den Sieben Wegen, dann weiter nach Kreuth und nach Obermoos. Bei den einzelnen Stationen wurde Halt gemacht und eine kleine Meditation gestaltet oder ein Lied gesungen. Der Weg ging dann weiter über die Jäger-Kapelle bis zum Friedenskreuz in der Wolfshütte. Da das Wetter sehr gut mitspielte, konnten wir dort eine sehr angenehme Rast machen (bei Sonnenschein!). Entlang der Schipiste gingen wir in die Ortschaft Bach. Nach ca. 2 Stunden Wanderung stillten wir unseren Hunger und Durst im Gasthaus Alfons.

Es war eine sehr schöne und nicht anstrengende Wanderung, welche wir gerne weiter empfehlen können. Eignet sich auch gut für Familien mit Kindern. Die ganze Route des Friedensweges geht von Wolfsegg bis zum Kloster Gut Aich bei St. Gilgen. Es gibt eine gute Beschilderung.Die nächsten Familienmessen sind:So, 18.09.2016 - 9:15 Uhr So, 23.10.2016 - 9:15 Uhr Sa, 26.11.2016 Adventkranzweihe - 19.00 Uhr Mo, 26.12.2016 Stefanitag - 9:15 UhrSo, 29.01.2017 Don Bosco 9.15 Uhr

Photovoltaikanlage Pfarrzentrum St. StephanusAls Klimabündnispfarre ist uns ein nachhaltiger, schonender Umgang mit Ressourcen, Energie und Umwelt wichtig !Somit wurde bereits in der Planungsphase des Pfarrzentrums überlegt, eine PV-Anlage zu installieren. Aufgrund einer raschen und sehr guten Förderzusage konnte bereits 2014 eine 3,6 kW Anlage angekauft werden und mit Jan.2015 ans Netz gehen.Aufgrund der Dachkonstruktion des Pfarrzentrums ist die PV-Anlage vom Boden kaum ein-

sehbar und somit wird die Existenz der Anlage praktisch nicht wahrgenommen.Die Anlage wird als Variante „Überschusseinspeisung“ betrieben, d.h. der erzeugte Strom, welcher im Pfarr-zentrum nicht direkt verbraucht werden kann, wird in das Netz eingespeist und aktuell von der Firma Energie AG abgegolten. Ab 01.01.2018 werden wir im diözesanen Rahmenvertrag zur Firma Ökostrom AG wechseln.

Die PV-Anlage hat bisher ca. 4.900 kWh sauberen Strom erzeugt. Das entspricht einer Einsparung des Treibhausgases CO2 in Relation zu einer kon-ventionellen Erzeugung von ca. 1.870 kg !Ein kleiner Schritt unserer Pfarre– viele kleine Schritte aber können Großes bewegen !!

Foto: Hubert Papst jun.

Impressum:Von Mensch zu MenschInformationsblatt der Pfarre Ottnangerscheint viermal jährlichInhaber, Herausgeber und Redaktion:Kath. Pfarre Ottnang,4901 Ottnang a.H., Hauptstraße 14DVR: 0029874(10036)Hersteller:druck.at Druck- und Handelsgesellschaft mbH2544 Leobersdorf, Aredstraße7Bilder: wenn nicht besonders gekennzeichnet, Pfarre, privat Grafik/Layout: Mag. Franz Huemer

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Brauchtum

Magdalena Waldenberger (Ergotherapeutin, Kräuterpädagogin, Kräutermedizin i.A.) Thomas Steinbauer (Gärtnermeister)

WURZELKRÄFTEIm Spätherbst beginnen sich die Lebenssäfte aus den Pflanzen zurückzuziehen, die heilenden Wirkstoffe ziehen sich aus den oberirdischen Pflanzenteilen in die Wur-zeln zurück. Daher eignet sich dieser Zeitpunkt optimal für die Wurzelernte.Dass Wurzeln schon seit jeher ein wichtiges Symbol darstellen, bekräftigen Rede-wendungen wie: „verwurzelt sein“, „Wurzeln schlagen“, „zurück zu den Wurzeln“,..

Es sind nicht nur die Pflanzen, auch wir Menschen sind tief verwurzelt: in der Heimat, in der Sprache, in der Religion und in der Vergangenheit.Bei einer Reihe von Heilpflanzen sind die wichtigen Wirkstoffe in den Wurzeln zu finden. Wenn die oberirdischen Pflanzenteile abzusterben beginnen, das heißt vertrocknet sind, beginnt die beste Zeit, diese Wurzeln zu ernten. Das erfordert etwas Arbeit, da diese Wurzeln ausgegraben werden müssen.Wurzeln sollte man besser nicht ernten, wenn es vorher ge-regnet hat, da sie dann schwer zu reinigen sind. Der beste Zeitpunkt ist am späten Nachmittag, der Wirkstoffgehalt in der Wurzel ist dann am höchsten. Optimaler Erntezeitpunkt wäre während des absteigenden Mondes. Nach dem Ausgraben werden die Wurzeln unter fließendem Wasser gewaschen und eventuell mit einer Bürs-te gereinigt. Dann sollten diese je nach Wurzelform zerklei-nert werden: Pfahlwurzeln (Abb.1) in Scheiben schneiden, Rhizome (Abb.2) halbieren.Nach dem Ernten erfolgt der Trocknungsvorgang, entweder werden die Wurzeln an einem Faden aufgefädelt und in ei-nem warmen Raum getrocknet oder man legt sie auf einen Gitterrost und trocknet sie im Rohr des Backofens bei niedrigster Stufe. Das Trocknen dauert je nach Wurzel unterschiedlich lang, schleimstoffhaltige Wurzeln wie Beinwell benötigen etwas länger. Sobald sich die Wurzelstücke brechen lassen, sind sie trocken. Aufbewahrt werden sollten sie in sauberen, trockenen Gläsern.Das Wurzelsystem lässt sich mit dem Nervensystem vergleichen. Daher verwendet man in dieser Medizin die Wurzeln von Pflanzen in erster Linie zur Stärkung des „Nerven-Sinnessystems“.Löwenzahn (Taraxacum officinale)

Für den Tee wird die Wurzel verwendet, die jetzt geerntet werden kann. Löwenzahn ist stark harntreibend, wes-halb er in Frankreich „piss-en-lit“ (auf steirisch “Bettsoacher“) genannt wird. Gleichzeitig regt er auch Leber und Bauchspeicheldrüse an und wirkt gallen-flüssigkeitsanregend. Der Löwenzahn ist

eine der Pflanzen, deren Stoffwech-sel aktivierende Wirkung so stark ist, dass man den Tee überall dort einsetzen sollte,

wo der Stoffwechsel zu entgleisen droht.Anwendung: Unterstützend bei rheumati-schen Erkrankungen, Gicht, Diabetes und zur Durchspülung der Niere.

ACHTUNG geänderte Öffnungszeiten: Di, 17:30-18:30So, 10:00-11:00

Aktionswoche „Österreich liest - Treffpunkt Bibliothek“3. - 9. Oktober 2016 Ein Besuch in unserer Bibliothek lohnt sich!

Wir laden wieder herzlich zur Weihnachtsbuchausstellung ein:Pfarrzentrum St. Stephanus Ottnang: 5. und 6. Nov. 2016Pfarrheim Thomasroith: 12. und 13. Nov. 2016Öffnungszeiten: Sa: 14 – 17 Uhr So 9 – 12 und 13 – 16 UhrAktuelles aus unserer Bibliothek: www.biblioweb.at/ottnang

Abbildung 1 Abbildung 2

... mehr darüber - zB. Rezept Löwen-zahn als Kaffee-Ersatz wie immer online auf www.pfarre-ottnang.at

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Blick über den Tellerrand

OttnangBei traumhaftem Wetter genossen wir am 6. Juni unseren KFB Ausflug, wir besichtigten die Trach-tenschneiderei Tostmann und deren Museum Bandlkramerey. Dabei erhielten wir einen sehr inter-essanten Einblick auf die Geschichte und Philosophie des Unternehmens.

Ebenfalls sehr informativ war die Führung durch den Hildegard Kräutergarten in Kirchberg/Mattighofen.Bei der Mariengrotte im Hildegard Kräutergarten hielten wir eine kurze Andacht über die lebensnotwendigen Elemente Feuer, Wasser, Erde, Luft und die Schöpfungsgeschichte.

Nachdem wir alle die Ferien genossen haben, starten wir wieder mit frischem Elan ins neue Jahr, wir bedanken uns schon jetzt bei allen fürs Mitmachen, Mithelfen und Dabeisein.Frauenmessen: jeweils um 19:00 in der Pfarrkirche Ottnang11. Oktober 2016 für verstorbenes Mitglied Frau Theresia Schablinger8. November 2016 für verstorbenes Mitglied Frau Mathilde Katharina SteinbrucknerNach den Seniorenmessen, jeweils um 8:00 in der Pfarrkirche Ottnang laden wir wieder alle herzlich ein zum Pfarrfrühstück im PfarrzentrumTermine: 6. Oktober 2016, 3. November 2016, 1. Dezember 2016Wir freuen uns schon auf unseren Workshop „Kreatives Gestalten mit Schwemmholz“,gemeinsam mit der Mütterrunde, am, 28. September 2016 und am 5. Oktober 2016.Beim Erntedankfrühschoppen am 9. Oktober und beim Pfarrball am 12. November möchten wir mit unserer Mitarbeit wieder einen Beitrag leisten, damit es gelungene Feste werden können. Wir bedanken uns schon jetzt bei allen, die uns dabei tatkräftig unterstützen und freuen uns über alle, die mit ihrem Dabeisein das Fest be-reichern.Zum Schluss liegen mir noch ein paar kurze persönliche Worte am Herzen, zum Vortrag von Univ. Prof. DDr. Rapha-el M. Bonelli „Wenn nichts gut genug ist - Perfektionisten beim Psychiater“, zu dem ich dem KBW gratulieren möchte. Ich bin sehr dankbar für die Bestär-kung an alle Eltern ihre Häuser nicht „erkalten“ zu lassen, sondern die kurze Kleinkindphase bei den Kindern nach Möglichkeit zu Hause zu nutzen. Auch ich als KFB Obfrau und Mutter möchte diese Bestärkung weitergeben: „Wenn ihr die Möglichkeit habt, lasst euch nicht beirren und bleibt so lange es geht und auch für euch gut ist bei euren Kindern und genießt die Zeit, sie kommt nie wie-der und man wird reichlich beschenkt dafür.

Die lädt alle Frauen herzlich ein

• Wir fahren von Ottnang zum Gasthaus Globetrotter in der Kohlgrube,

dort werden wir den Garten besichtigen und eine kleine Rast machen.

• zur Kirche in Hainbach

• zum Wirt in Penetzdorf

• über Atzbach wieder nach Hause

Wir freuen uns auf euer Dabeisein!

Bei Schlechtwetter

Ersatztermin 3. Oktober 2016

sept 2016 | von mensch zu mensch | 11

Wer mitmacht erlebt Gemeinde

Thomasroith

HaussammlungDen Sammlerinnen und Sammlern, die für die Durchführung der Caritas-Haussammlung bereit waren, ein recht „Herzliches Vergelts Gott“.

Aber auch den Pfarrangehörigen, die für Menschen in Not gegeben, haben ein „Danke“

KleidersammlungVielen Dank für die guten und brauchbaren Sachen, die bei der Kleidersamm-lung für Menschen in Not gegeben wurden!

Auch Flüchtlinge haben eine Kleider- und Schuhgröße!Flüchtlinge brauchen Kleidung, Schuhe, Toilettsachen usw. Sie sind sehr dank-bar dafür. Aber bitte nicht vollgestopfte Säcke mit Kleidung vor die Türe stellen, vieles passt oft nicht, die Wohnungen sind klein und es muss wieder entsorgt werden. Das ist keine Undankbarkeit, sondern eine Notwendigkeit, aber so entsteht ein Eindruck des Wegwerfens.Wenn man etwas geben will, bitte entweder mit den Flüchtlingen persönlich oder mit Betreuern Kontakt aufnehmen. Freude bringen auch Lebensmittel wie Öl, Spagetti, Zucker, Mehl, Schokolade, Marmelade oder Honig und Schwarztee.Die Sachen werden auch gerne weiter geleitet von Annemarie Glück (07672 8114).

Kirchenreinigung„Danke“ allen Frauen, die immer wieder Kirche, Kerzenleuch-ter und Pfarrheim zweimal im Jahr reinigen.KirchenschmuckEin herzliches „Vergelts Gott“ der Gruppe Bartik Paula, Größ-wang Rosi, Reif Berta und Achleitner Loisi. Sie haben 22 Jah-re jedes 4. Monat im Jahr die Kirche geschmückt und auch die Blumen bereitgestellt.Es wäre schön, wenn sich wieder eine Gruppe von 2 bis 4 In-teressierten finden würde. Es ist eine schöne Aufgabe unsere Barbarakirche zu schmücken.HalbtagesausflugBei unserem Ausflug besuchen wir am Mittwoch, den 21. September 2016, den Gleinkersee und Spital am Phyrn.FrauenmesseJeden 1. Mittwoch im Monat laden wir zur Frauenmesse alle recht herzlich ein.Am Mittwoch, 5. Oktober, laden wir zum anschließenden Frühstück im Pfarrheim ein.Naschmarkt und PfarrcafeIm Rahmen der Buchausstellung laden wir am 12. und 13. November zum Naschmarkt und Pfarrcafe alle herzlich ein.AdventrundeAm Dienstag, 6. Dezember, ist um 14:00 Uhr unsere Adven-trunde im Pfarrheim.

Frauenausflug Frauenchiemsee am 01. Juni 2016

K räu te r segnung durch Father John Mary und Nasch-markt am 15. Au-gust 2016

Damalsvor 20 JahrenMag. Kurt Pittertschat-scher ist Pfarrer von Ott-nang. Er bedankt sich bei allen, die bei diesem Fest mitgeholfen haben. „Die Liebe Christi möge uns immer drängen Gott und dem Menschen näher zu kommen.“ Ein besonde-rer Wunsch von Kurt Pit-tertschatscher.

vor 10 JahrenAmtseinführung mit Pfarrfest von Mag. Kon-rad Enzenhofer am 25. November durch Dechant Kons.Rat Josef Friedl.

12 | von mensch zu mensch | sept

Freude und Trauer

Wir trauern um die Verstorbenen:

am Mittwoch, 27. April 2016Elisabeth Friedrichim 91. Lj., Bad Füssing

am Sonntag, 15. Mai 2016Theresia Schablingerim 86. Lj., Walding 6

am Freitag, 3. Juni 2016Josef Papstim 74. Lj., Waldweg 14

Wir freuen uns über die Neugetauften:

am 29. Mai 2016Valentina WiedmannAm Platz 1/6

am 11. Juni 2016Lukas PapstUnterkienberg 2

am 12. Juni 2016Anna HirschWaldweg 7

am 17. Juli 2016Magdalena KainzSchachen b.F. 9/1

am 14. August 2016Florian Johannes MaxonesRedl 42

am 4. September 2016Helene FröhlichVöcklabrucker Straße 8

Freude und Trauer in unserer Pfarre

Wir trauern um die Verstorbenen:

am Sonntag, 5. Juni 2016Alois Watzingerim 74. Lj., Kirchenbühel 11

am Montag, 6. Juni 2016Maria Hirschim 88. Lj., Waldweg 11

am Dienstag, 14. Juni 2016Alois Kaltenbrunnerim 92. Lj., Schlag 1

am Freitag, 1. Juli 2016Adolf Oberhumerim 78. Lj., Deisenham 10

am Samstag, 2. Juli 2016Marcus Brandlim 25. Lj., Wieszaun 12

am Dienstag, 19. Juli 2016Frieda Haidingerim 93. Lj., Redl 20

am Freitag, 29. Juli 2016Hubert Gröstlingerim 77. Lj., Schachen b.F. 5

am Samstag, 6. August 2016Mathilde Katharina Steinbrucknerim 83. Lj., Deisenham 6

sept 2016 | von mensch zu mensch | 13

Gottesdiensttermine

Gottesdiensttermine

Sonntag, 25. September 2016Erntedankfest Thomasroith 9:00 Segnung der Erntegaben auf dem Dorf-

platz, Festzug und Festgottesdienst in der Barbarakirche

9:15 Wortgottesdienst in der PfarrkircheMittwoch, 5. Oktober 2016 8:00 Frauenmesse in der BarbarakircheDonnerstag, 6. Oktober 2016 8:00 Seniorenmesse in der PfarrkircheSonntag, 9. Oktober 2016Erntedankfest Ottnang 8:00 Wortgottesdienst in der Barbarakirche 9:00 Segnung der Erntegaben beim Pfarrzent-

rum, Festzug und Festgottesdienst in der Pfarrkirche

Dienstag, 11. Oktober 201619:00 Frauenmesse in der PfarrkircheMittwoch, 26. Oktober 2016Nationalfeiertag 19:00 Gottesdienst in der PfarrkircheDienstag, 1. November 2016Allerheiligen 8:00 Festgottesdienst in der Barbarakirche 9:15 Festgottesdienst in der Pfarrkirche 14:00 Totenandacht in der Pfarrkirche, Toten-

gedenken beim Kriegerdenkmal und Friedhofsgang mit Gräbersegnung

Mittwoch, 2. November 2016Allerseelen 8:00 Gottesdienst in der Barbarakirche 19:00 Gottesdienst in der Pfarrkirche mit an-

schließender GräbersegnungDonnerstag, 3. November 2016 8:00 Seniorenmesse in der PfarrkircheDienstag, 8. November 2016 19:00 Frauenmesse in der PfarrkircheSonntag, 20. November 2016Christkönig 8:00 Gottesdienst in der Barbarakirche 9:15 Gottesdienst in der PfarrkircheSamstag, 26. November 2016 17:30 Andacht mit Adventkranzsegnung in der

Barbarakirche 19:00 Familienmesse mit AdventkranzsegnungSonntag, 27. November 20161. Adventsonntag 8:00 Gottesdienst in der Barbarakirche 9:15 Gottesdienst in der Pfarrkirche

Donnerstag, 1. Dezember 2016 8:00 Seniorenmesse in der PfarrkircheSonntag, 4. Dezember 20162. Adventsonntag 9:00 Barbarafeier in der Barbarakirche 9:15 Gottesdienst in der Pfarrkirche

Gottesdienste Ottnang - Thomasroith - Bruckmühl

Die Gottesdienste sind normalerweiseam Sonntag um 8:00 Uhr in Thomasroith und um

9:15 Uhr in Ottnang und Bruckmühl,am Dienstag um 19:00 Uhr in Ottnangam Mittwoch um 8:00 Uhr in Bruckmühl (außer

am 1. Mi. im Monat in Thomasroith),am Donnerstag um 8:00 Uhr in Ottnang (ab 20.

Okt. um 9:30 Uhr im „Haus Barbara“)am Freitag um 19:00 Uhr in Bruckmühl undam Samstag um 19:00 Uhr in Ottnang (außer am

1. Sa. im Monat in Bruckmühl

Redaktionsteam:Pfarrer KR Mag. Konrad Enzenhofer

Hedwig Distlbacher (hd) Mag. Andreas Gasselsberger (ag)

Mag. Ursula Gasselsberger (ug)Sandra Holzmannhofer (sh)

Andrea Huemer (ah), Mag. Franz Huemer (fh) Wolfgang Mayr (wm)

email: [email protected] für die nächste Ausgabe:

So, 30. Oktober 2016

ACHTUNG! Ab Do., 20. Oktober 2016, ist die Donners-tagsmesse immer um 9:30 Uhr in der Hauskapelle des Alten- und Pflegeheims „Haus Barbara“ und nicht mehr wie bisher um 8:00 Uhr in der Pfarrkirche.Außer jeweils am 1. Donnerstag im Monat bleibt die Seniorenmesse um 8:00 Uhr in der Pfarrkirche mit anschließendem Pfarrfrühstück.

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rund um den Kirchturm

Neue Spiegel-Spielgruppe in Ottnang!

Hallo, ich bin Finja und ich möchte euch ganz herzlich zur Spielgruppe ins Pfarrzentrum Ottn-ang einladen. Wir werden gemeinsam spielen, lachen, basteln und viel mehr. Nehmt Mama, Papa, Oma, Opa,… mit und lasst uns viel Neues entdecken. Termine:26. September10. Oktober, 24. Oktober7. November, 21. November5. Dezember, 19. Dezemberjeweils 9:00 – 11:00 Uhr 2€ pro BesuchDie Termine für den offenen Treff sind dadurch hinfällig.

Ich und meine beiden Begleiter (Karin Gröstlin-ger und Johanna Sturm) freuen uns auf euch!Bis bald

Finja

Mitte Juli veranstalteten wir ein spontanes, sehr ge-mütliches Frühstück im Pfarrheim.

Ende November haben wir geplant, wieder Advent-kränze für den Eigenbedarf zu binden. Wo wir die Kränze binden, wird noch bekanntgegeben, Anmel-dungen bei Maria Brandmair.Unsere nächsten Termine:Sa, 1. Okt., 9.00-12.00 Kinderbasar im PfarrheimMo, 31. Okt., 20h, Mütterrunde im PfarrheimDo, 24. Nov., 20h, AdventkranzbindenDo, 15. Dez., 20h, gemütliche Adventfeier im Pfarr-heim

KinderbasarAlles rund ums Kind

(Kinderartikel von 0-12Jahren)

Am Samstag, den 1. Oktober 2016von 9.00 bis 12.00

im Pfarrheim Ottnang(Standaufbau ab 8.00)

Veranstalter: Mütterrunde der Pfarre Ottnang

Für das leibliche Wohl ist gesorgt!

Für Tischreservierungen (Standgebühr pro Tisch 3 Euro)

und weitere Auskünfte stehen wir gerne zurVerfügung!

Sabrina Fürtbauer (0676/9303953)

FA Jugend und Jungschar spendet € 750,- für Beriufsschulprojekt von Pastor Mpora.

Am Sonntag, 3. Juli 2016, fand am Ottnanger Sport-platz das bereits traditionelle Benefizfußballturnier statt. 8 Mannschaften waren mit Freude und Eifer dabei. Den Reinerlös dieses gelungenen Nachmittages in der Höhe von 750 Euro konnte der Fachausschuss Jugend und Jungschar für das Berufsschulprojekt von Pastor Mpora in Uganda spenden. Wir danken allen fürs Mitwirken und Dabeisein!

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Kinderseite

Liebe Kinder!Das neue Schuljahr hat für jeden von euch ganz speziell begonnen. Für manche mit großer Freude, weil endlich wieder die Klassengemeinschaft spürbar ist - für andere mit gemischten Gefühlen, weil es das erste Mal ist und viel Unbekanntes und Neues daherkommt. Wir hoffen aber es geht euch gut. Wir wünschen euch auf jeden Fall alles Gute. Babsi und Steff.

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Falls ihr Langeweile habt, könnt ihr euch selber Seifenblasen mischen. Ein Tipp: Es macht auch mit Freunden Spaß.

Rezept für Seifenblasen 50 ml Spülmittel150 ml Flüssigseife1 EL Glycerin (Apotheke)125 g Zucker10 g Tapetenkleister1,5 - 2 l Wasser

Seifenblasen-Flüssigkeit mischen- Zucker, Seife und Tapetenkleister in einem halben Liter heißem Wasser auflösen und dabei möglichst wenig schäumen.- Spülmittel und Glycerin dazugeben und mit 1,5 bis 2 Liter Wasser auffüllen.- Alles gut vermischen und 2 Stunden stehen lassen, wieder gut umrühren und evtl. mit Wasser verlän-gern, falls die Flüssigkeit zu dick geworden ist.- über Nacht stehenlassen;

Seifenblasen-Ringe herstellen- Draht formen.- Draht an Stäben befestigen.- Draht mit Wolle oder Pfeifenputzer umwickeln.

Experimentieren- Am nächsten Tag geht`s los.- Den Ring in die Seifenblasen Flüssigkeit tauchen und dann den Ring langsam durch die Luft ziehen. Durch kleinere Ringe kannst du auch durchpusten.

Durch den Park auf allen vieren, geht das ICH-BIN-ICH spazieren, freut sich an der schönen Welt, die ihm wieder gut gefällt. Plötzlich sieht es überm Rasen lauter bunte Seifenblasen. Viele helle bunte Bälle, große, kleine, zarte, feine wie aus Glas – schön ist das! Und das kleine ICH BIN ICH fliegt zur allergrößten hin, sieht sein eigenes Bild darin, sieht sein kleines ICH BIN ICH: Sich!Patsch, da fährt es mit der Nase mitten in die Seifenblase, und der schöne Spiegelball, der zerplatzt mit leisem Knall. „Macht nichts!“ sagt das ICH BIN ICH. „War ja nur ein Spiegeltier! Es ist fort und ich bin hier.

aus dem Bilderbuch: Das kleine ICH BIN ICH von Mira Lobe und Susi Weigel ISBN: 3 7026 4850 X empfehlenswert für alle Kinder ab 2 bis 3 Jahren

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Veranstaltungen

Fahren Sie mit uns ins Waldviertel zu den

& Waldviertler Schuhwerkstätten Kräuter Sonnentor

Abfahrt: 7:00 Uhr beim Pfarrzentrum Ottnang, Rückkehr ca. 22:00 Uhr Kosten: 12 € Führungen, ca. 35 € Bus Anmeldung bei Franz Hirsch (07676/6577), Michael Neumair (0660/2553967)

Wir freuen uns auf einen interessanten und gemütlichen Ausflug

Besichtigung

Der FA Ehe und Familie veranstaltet einen Ehevorbereitungskurs mit Tiefgang gemeinsam mit der Schönstattbewegung Sechs Abende, für ein Leben lang: Erarbeiten Sie im Partnergespräch Ihren gemeinsamen Weg. An einem Abend pro Woche, sechs Wochen lang. Lassen Sie sich durch erfahrene Eheteams begeistern. Hören Sie gelungene Erfahrungen anderer Paare und entdecken Sie im Paargespräch Ihren Partner auf einer neuen Ebene.

Abenteuer Ehe – Wir trauen uns! Wagnis aus Liebe

Vertrauen: Mit dir gelingt’s Sehnsucht: Du – und das für immer

Ort: Pfarrzentrum Ottnang Kursabende: 7.10., 14.10., 21.10., 28.10., 4.11. und 11.11.2016 Zeit: jeweils 19:30 - 22:30 Uhr Info: Familie Brenner Tel.: 07676/6051 Email: [email protected]

Lebensraum Ottnang Verein für Dorfentwicklung lädt zur

10. Sternwanderung am Sonntag 25.09.2016 zum Mittelpunkt der Gemeinde Ottnang

herzlich ein.Eintreffen der Wandergruppen

um 14:00 Uhr beim Gmoa-Stoa.

Erntedankfest am Sonntag, 9. Oktober 20169:00: Segnung der Erntegaben beim Pfarrzentrum, Festzug und Festgottesdienst

anschließend Pfarrfrühschoppen im Pfarrzentrum St. Stephanus