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Winter Winter erleben am Bodensee son 2014/2015 Die „Andere Zeit“ am Bodensee Ein Naturschauspiel der besonderen Art Ein Produkt ®

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Winter erleben am Bodensee - A guide to: Winter at Lake Constance. Die 2. Ausgabe der Zeitschrift "Winterseeson". Diese Ausgabe zeigt die "Andere Zeit" am Bodensee. Der Bodensee ist ein attraktives Ausflugsziel, nicht nur während den Sommermonaten. Spätestens nachdem Sie dieses Heft durchgeblättert haben, wird Ihnen dies bewusst. Faszinierende Ausflugsziele, gemütliche Weihnachtsmärkte und eine einmalige Naturlandschaft machen den Winter am Bodensee zu einem ganz besonderen Erlebnis.

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WinterWinter erleben am Bodensee

son2014/2015

Die „Andere Zeit“ am Bodensee Ein Naturschauspiel der besonderen Art

Ein Produkt

®

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Winterseeson ■ 3

schließen Sie die Augen, atmen Sie zweimalkurz durch und denken Sie an den Winter! Was kommt Ihnen da in den Sinn? Seien Sieehrlich, mit Sicherheit steht die Bodenseeregi-on nicht an erster Stelle. Das Klischee, dass der Winter am See nur Ne-bel und Melancholie bereithält ist immer nochweit verbreitet. Deshalb freuen wir uns umsomehr, dass Sie unsere „Winterseeson“ in Hän-den halten. Wir haben für Sie recherchiert undkönnen das Klischee definitiv widerlegen. Diese feine Auswahl an wunderbaren Hotels,Ausflugszielen, Geschäften und Highlights inden Wintermonaten haben wir auf den folgen-den Seiten liebevoll dargestellt. Wenn die Stille Einzug hält, vereiste und leuch-tende Uferzonen den See säumen, dann brichtsie an – diese „Andere Zeit“.

Es ist die Zeit der Entschleunigung und Besinn-lichkeit inmitten eines beeindruckenden Natur-schauspiels. Seien Sie sich sicher, der Bodensee hält im Win-ter in vielerlei Hinsicht „Anderes“ für Sie bereit:Lassen Sie sich verzaubern bei einem Bummeldurch die glanzvollen See-Städte, stärken Siesich in den schmackhaften Restaurants oder be-suchen Sie eine der zahlreichen imposantenAusstellungen. Zur Entspannung für Körper undGeist empfehle ich Ihnen einen Wellnesstagder Extraklasse in den einzigartigen Thermenam Bodensee.Es ist angerichtet, nehmen Sie reichlich und tau-chen Sie ein in diese „Andere Zeit“.

Auf ein winterliches Wiedersehen am See!

EditorialLiebe Leserin, lieber Leser,

„klirrend kalt und atemberaubend schön“

Foto: Achim Mende

Sabine Reinsch

für das Team der Ferienzeitung

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4 ■ Winterseeson

Foto: Holger Spiering

ImpressumWinterseeson

Ein SÜDKURIER Medienhaus Produkt

Verlag und Herausgeber:

SÜDKURIER GmbH Medienhaus

Max-Stromeyer-Straße 178

D-78467 Konstanz

Team Ferienzeitung

Wolfgang Tambornino (Leitung)

Sabine Reinsch (Mediaberatung)

Christine Reichert (Gestaltung)

Bianca Koch (Koordination)

Anzeigen

Michael Schmierer (Leitung)

Druck

Druckerei Konstanz GmbH

Bestellservice

Tel. 0800 880 8000 (kostenlos innerhalb D)

Tel. +49/(0)7531/999-1262

[email protected]

Vertrieb

Beilage am 16.10.2014 in der Wochenzeitung

DIE ZEIT (Baden-Württemberg und Schweiz)

Direkt-Kurier Zustell GmbH

Titelbild

Holger Spiering

Für Ihren Aufenthalt am Bodensee:

Fragen Sie in der Tourist-Information nach der

Herbst-Ausgabe der Bodensee FerienzeitungHerbst 2014

www.bodenseeferien.deFerienZEITUNG

www.bodens

Goldener Herbst am BodenseeDer Herbst wird bunt! Bunt in der Natur – Bunt in der Angebotsvielfalt

InhaltWinter am SeeWellness für Körper und Seele ....................5

Ein Festival des guten GeschmacksWer Käse und Wein liebt, wird auch den Hegau lieben.......................12

Von Kultur und EinkaufsmöglichkeitenEin See, vier Länder und tausend Möglichkeiten ..............................18

Große Interperten an kleinen SpielortenDas wird ein hörenswerter WinterJazz, Pop und Klassik ................................26

Schöpferische Pause für Ihre GesundheitDie Bodenseeregion entwickelt sichzur Gesundheitsregion...............................34

Singen und andere WunderDie Kunstszene rund um deninternationalen Bodensee ..........................38

Im Winter wird am See in Kultur gebadetDie Highlights aus den Spielplänender Bodensee-Bühnen ...............................42

Die Kulisse macht den ZauberWeihnachts-, Advents-, Christkindle-und Nikolausmärkte ..................................46

Highlights Im Winter am Bodensee ............................48

Weitere Winterangebote finden Sie unter:www.bodenseeferien.de/winter-am-bodensee

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Winterseeson ■ 5

Nun ist man schon wieder an die Seenebel gewöhnt und nimmt es fürselbstverständlich hin, dass man vor Mittag die Sonne nicht zu sehen

bekommt. Und wer Augen dafür hat, genießt diese grauen Vormittage dankbarund aufmerksam, mit ihrem feinen verschleierten Lichterspiel, mit ihren anMetall und Glas erinnernden Seefarben und ihren unberechenbaren perspekti-vischen Täuschungen, die oft wie Wunder und Märchen und fabelhafte Träu-me wirken. Der See hat kein jenseitiges Ufer mehr, er verschwimmt in meer-weite, unwirkliche Silberfernen.“ (Hermann Hesse; „Bodensee. Betrachtun-gen - Erzählungen - Gedichte“)Schöner als es Hermann Hesse so prosaisch formulierte, kann man eine derWinter-Stimmungen am Bodensee kaum beschreiben. Der Dichter lebte von1904 bis 1912 in Gaienhofen auf der Höri, einer Halbinsel am Westufer desSees - eine Landschaft, die für Hesse Inspiration pur war. Gerade in der kaltenJahreszeit, wenn Licht und Atmosphäre am Bodensee so vielfältig und ver-schieden sind, wenn der See seine im Sommer gespeicherte Wärme nach undnach abgibt und die Dunstschleier sich sanft, doch schier undurchdringlichüber die Landschaft legen, hat die Region einen ganz besonderen Reiz. Erst

recht, wenn das Licht der Wintersonne spektakuläre Farben in den Himmelmalt oder wenn anhaltende Kälte das Wasser bändigt und an den Ufern in teilsskurrilen Formationen in Eis „gießt“.Wer im Winter kommt, muss den Bodensee nicht mit Heerscharen von Touris-ten teilen. Dann ist die Vierländerregion, die neben dem drittgrößten See Mit-teleuropas auch imposante Berge zu bieten hat, ein Ort zum Verschnaufen,zum Abschalten, zum Auftanken. Hier findet der Mensch alles, was er dazubraucht: wohltuende Ruhe, eine intakte Natur und ein schier unerschöpflichesAngebot, um Beine und Seele baumeln zu lassen, therapiert oder verwöhnt zuwerden. Deutschland, Schweiz, Österreich und Lichtenstein sind hier vereint,bilden eine Region, in der die Wirtschaft floriert, in der es den Menschen gutgeht. Deshalb ist auch die Palette an Angeboten rund um Gesundheit, Fitnessund Wellness so groß. Jedem Gast wird es leicht gemacht, sich wohl zu füh-len. Ein Kulturangebot, das ganzjährig Höhepunkte zu bieten hat, und kulinari-sche Genüsse der Meisterklasse komplettieren die Liste an Argumenten, diefür einen winterlichen Abstecher an den Bodensee sprechen.Keine Frage: Dies ist eine der schönsten Urlaubsregionen in Deutschland.

Winter am SeeWellness für Körper und Seele

„Eisige Aussichten“

Foto: Kloster Hegne

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6 ■ Winterseeson

Manchem Großstädter kommt es hier so vor, als ob die Uhren mancherortsstehengeblieben sind. Wenn die Kirche noch mitten im Dorf ist, der Gasthofgegenüber und die Schule nebenan, steht der Ort am deutschen Ufer nicht nurfür Wertkonservatismus im besten Wortsinn, sondern für gelebte oberschwä-bische Idylle. Oberhalb der Vorarlberger Metropole Bregenz vermitteln aus-gedehnte Wälder und Berge mit romantischen Almhütten den Eindruck harmo-nischer Abgeschiedenheit. Burgen und Schlösser rund um den See erzählenvom Leben der Vorfahren hier, die oft bis in die Gegenwart hinein wirken. Die Länder am Bodensee bilden eine Region, die seit den Zeiten der Kelten undRömer nicht nur kulturell, sondern auch durch wichtige Reise- und Handels-wege verbunden ist. Auf diesen Spuren der Vergangenheit wandelnd, trifftman entlang des Bodenseeufers auf historische Altstädte wie Konstanz, Über-lingen, Lindau und St. Gallen, die sich mit verwunschenen Orten wie Meers-burg, Stein am Rhein und Wasserburg abwechseln. Und gleich mehrere Stät-ten zählen zum UNESCO Weltkulturerbe: prähistorische Pfahlbauten, die Klos-terinsel Reichenau sowie der malerische Stiftsbezirk in St. Gallen. Ihre Spurenhinterlassen haben auch jene, die sich in der Vergangenheit vom Bodenseeinspirieren ließen: Künstler und Dichter wie eben Hermann Hesse, aber auchRainer Maria Rilke und Otto Dix oder Erfinder wie die Flugpioniere Graf Zeppe-lin und Claude Dornier.Landschaft, Kultur, Geschichte beeindrucken die Gäste. Viele kommen abergerade im Winter auch ganz gezielt, um sich etwas Gutes zu tun. „Erst wennder Körper entspannt ist, kann die Seele nachfolgen“, wusste schon Konfuzius.Wir sind Getriebene unserer Ansprüche und sehnen uns doch nach Ruhe undMuße. Der Körper verlangt nach Auszeiten und innerer Einkehr. Der Bodenseeist ein Ort, an dem sich seit jeher wunderbar relaxen lässt. Die erste „Bade-anstalt“ beispielsweise gab es schon 1852 in Bregenz, bald danach auch inKonstanz, Friedrichshafen, Lindau, Rohrschach oder Arbon. Der Aufbau vielerEisenbahnlinien rund um den See brachte den Fremdenverkehr in Schwung, sodass der Bodensee in den 1950er- und 1960er-Jahren sogar in Amerika touris-tisch beworben wurde. Heute locken moderne Thermen nach Meersburg, Überlingen oder Konstanz,die gerade im Winterhalbjahr Magnet für Erholungsuchende sind. Denn werbei Minusgraden wohltuende Wärme sucht, ist im Winter in den Thermalbä-dern am eiskalten Bodensee mit herrlichen Bade- und Saunalandschaften ge-nau richtig. Neun Orte, vom Bodenseeufer über Oberschwaben bis hinein insbayerische Allgäu, haben sich zur Schwäbischen Bäderstraße zusammenge-schlossen. Acht davon sind als Heilbad anerkannt. Meersburg, Überlingen undKonstanz bilden mit ihren modernen Bädern direkt am Bodensee das „Ther-men-Trio“, bieten bieten Wellness mit Hamam und Riesenrutsche, Strömungs-kanal und Massagestraße, aber auch Saunawelten zwischen finnischer undorientalischer Badekultur. Es sind Thermen, die sich mit ihren verglasten Süd-seiten direkt zum See hin öffnen. Vom Liegestuhl aus ist er zum Greifen nahe,beim Abkühlen nach der Sauna wird er zum größten Tauchbecken Deutsch-lands.Im Zuge der Badekultur entwickelten sich gleichwohl Kureinrichtungen, dieverschiedenste Kur-, Spa- und Reha-Behandlungen bieten. Ob Rundum-Ver-wöhnprogramm a la Buchinger, Kneipp oder auf der Mettnau: Diese Namensind bekannt bei Gesundheitsliebhabern und untrennbar mit der Bodensee-region verbunden. Renommierte Kliniken dieser Art gibt es rund um den Bo-densee in erstaunlicher Anzahl. Hier nutzt man fachkundig die heilkräftigenGeschenke aus einer intakten Naturlandschaft. Raffiniert angereichert wer-den bewährte klassische Kurangebote zu exklusiven Wellness- und Wohlfühl-

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Winterseeson ■ 7

Das TuWass, kurz für Tuttlinger Wasserwelt, erfüllt mitabwechslungsreicher Saunalandschaft und Thermal-

bad alle Faktoren für einen ausgiebigen Wellness-Tag.Nicht ohne Grund zertifizierte der Deutsche Saunabunddas TuWass mit der höchsten Auszeichnung PremiumSau-na*****. Das ehrgeizige Fünf-Sterne-Prädikat hat hoheAnsprüche an Ausstattung und Hygiene der Saunaland-schaft. Die strengen Kriterien werden regelmäßig in Formeines anonymen, unabhängigen Mystery-Checks über-prüft. Blockhaus-Sauna im Birkengarten, verschiedene In-

nensaunen und eine Salzoase bilden die Grundlagen fürdas hohe Wellness-Niveau in Tuttlingen. Eingebunden ineine außergewöhnliche Architektur, ebenfalls ausge-zeichnet vom Bund Deutscher Architekten, lädt der offeneKamin oder die Terrasse zum Träumen und Verweilen ein. Um die Anforderungen des anspruchsvollen Wellness-Gastes zu erfüllen, wurde im Sommer während der Revisi-onszeit kräftig investiert und einige Bereiche erneuert. Sodürfen die Gäste jetzt unter einem neuen Sternenhimmelin der Dampfsauna dem gesunden Nichtstun frönen. DesWeiteren wurde die Bio-Sauna (Sanarium) mit neuenHolzbänken ausgestattet. „Bio-Sauna und Dampfsaunasind mit den gemäßigten Temperaturen von 45-50 °C ide-al für Menschen, die starke Hitze nicht vertragen“, erklärtHans Stechhamer, Bäderleiter. Diese milde Saunavariantewirkt sich schonend auf den Kreislauf aus. Zu den positi-ven Effekten der Bio-Sauna gehört das Ausschwitzen vonSchlacken. Der Wechsel zwischen Schwitzen und Abküh-len fördert die Durchblutung und ein regelmäßiger Sauna-Besuch hilft, das Immunsystem zu stabilisieren. Darüberhinaus wird auch die Haut gepflegt, wodurch sie sich wei-cher und zarter anfühlt. Um die Wirkung des Saunaganges

noch zu verstärken, kann anschlie-ßend eine Massage vorgenommenwerden. Das Massageangebot im Tu-Wass lässt keine Wünsche offen. Ne-ben den klassischen Massagen sor-gen die monatlichen Massage-Speci-als für Abwechslung. „Jetzt imHerbst überraschen wir unsere Gästemit einer außergewöhnlichen Wein-lese-Massage. Mit 100 % naturrei-nen Ölen verwöhnt die Massage mitherbstlichen Aromen“, schwärmtStechhammer.

Für den anspruchsvollen Wellness-Gast

Freizeit- und ThermalbadMühlenweg 1-5D-78532 TuttlingenTel. +49/(0)7461/96655-66www.tuwass.de

TuWass

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Arrangements. Auszeit-Suchende finden in der Idylle des Bodensees aberauch Refugien, in denen eine ganz besondere Einkehr geboten ist: Gastlichkeitfür Leib und Seele. Das Klosterhotel Haus St. Elisabeth der Hegner Kreuz-schwestern oder das Haus der Pallotiner im Schloss Hersberg bei Immens-taad, um nur zwei Beispiele zu nennen, bieten Erholung, Entspannung undinnere Erbauung.Der Winter kann am Bodensee aber auch erlebnisreich sein. Ab Ende Novem-ber laden zahlreiche Weihnachtsmärkte zum Besuch ein – längst nicht nur inKonstanz, auch wenn der Weihnachtsmarkt hier mit mehr als 150 Ständen zuden größten in der Region zählt. Auch die Bodensee Schiffsbetriebe verfallenin keinen Winterschlaf, sondern bieten Sonderfahrten an den Adventssonn-tagen, mit dem traditionellen Nikolausschiff oder Silvesterfahrten mit beson-derem Ambiente. Wenn es draußen so richtig kalt wird, verwandelt sich nichtnur der Gnadensee in eine riesige Natur-Eisbahn. Schlittschuhlaufen auf demBodensee,: Das gehört zu den Erlebnissen der ganz besonderen Art. Und dieersten Skigebiete in den Alpen sind nur knapp 50 Kilometer vom See entfernt.Wer nicht unbedingt temporeich von den Berggipfeln ins Tal hinunter fahrenwill, findet sowohl im Hinterland des Bodensees als auch in Vorarlberg idealeBedingungen zum Skilanglaufen oder Winterwandern vor. Aber auch „nur“ einBesuch zu Fuß auf dem mit Schnee bedeckten Pfänder oder auf dem komplettvereisten Säntis, die beide bei klarem Wetter den Blick auf und über den Seevon weit oben bieten, sorgen für unvergessliche Eindrücke. Wenn dann nochdie Sonne scheint, dann wird jedem klar: Den Bodensee kann man auch imWinter so richtig genießen.

Katy Cuko

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8 ■ Winterseeson

Vor 600 Jahren trafen sich in Konstanz kirchliche undweltliche Würdenträger zu einem der größten Kon-

gresse, den die westliche Welt bis dahin erlebt hatte. Bis zu 70.000 Besucher weilten während der vier Jahredes Konstanzer Konzils in der kleinen Stadt am Bodensee.Hohe Vertreter aus Klerus und Adel kamen, um sich kirch-lichen und politischen Fragestellungen zu widmen. In ihrerEntourage reisten zahlreiche Gelehrte, Kaufleute undKünstler, um sich um die eher weltlichen Belange zu sor-gen. Am Vorabend der Renaissance kam es so zu einemregen Austausch von Glauben und Meinungen, Wissenund Waren, Kunst und Kultur unter den europäischen Teil-nehmern.Unter dem Motto „Europa zu Gast“ lädt Konstanz von 2014bis 2018 Europa erneut an den Bodensee ein. VielfältigeAktionen und Veranstaltungen kultureller, wissenschaftli-cher, touristischer und religiöser Art laden Besucher ein,die Konzilstadt Konstanz sowie Europas Vergangenheitund Zukunft neu zu entdecken.

Fünf Köpfe geben den fünf Jubiläumsjahren dabei ihrenjeweils eigenen Fokus. Nachdem das Eröffnungsjahr Kö-nig Sigismund gewidmet war, erinnert 2015, als Jahr derGerechtigkeit, an das Schicksal von Jan Hus, der – ebensowie Hieronymus von Prag – von der Konzilsversammlungals Ketzer verurteilt und verbrannt worden war. Auseinan-dersetzung mit Themen wie Toleranz, Umgang mit An-dersgläubigen sowie Werten und ihrem Wandel sollenüber das Jubiläum hinaus anregen.Der literarischen Figur Imperia ist das Jubiläumsjahr 2016gewidmet, das sich unter dem Motto „Lebendiges Mittel-alter“ präsentiert. Das Jahr der Religionen 2017 ist dem bis dato einzigennördlich der Alpen gewählten Papst (Martin V.) gewidmet. Den Reigen der Jubiläumsjahre schließt Oswald vonWolkenstein 2018 mit dem Jahr der Kultur.

Termine zum Konziljubiläum sind auf den Seiten 48 bis 50erwähnt.

600 Jahre Konstanzer Konzil 2014 bis 2018Europa zu Gast

Marktstätte 1D-78462 Konstanzwww.konstanzer-konzil.deinfo@konstanzer-konzil.dewww.facebook.com/konzilstadt

Konzilstadt Konstanz

Imperia im Hafen Konstanz © Achim Mende

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Winterseeson ■ 9- PR-Anzeige -

Die Tertianum Seniorenresidenz bietet Möglichkeitenfür höchste Ansprüche das Leben im Alter selbstbe-

stimmt und auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnit-ten zu gestalten. Hinter denkmalgeschützten Fassaden inder Konstanzer Altstadt wird ein hohes Maß an Komfort,Dienstleistungen, Service und Sicherheit geboten. DasResidenzgebäude „Am Kaiserbrunnen“ liegt direkt an derMarktstätte, am Puls der Stadt. Das Haus „Am Kapuziner-kloster“ besticht durch romantische Beschaulichkeit. Diehochwertig gestalteten, barrierefreien Wohnungen, alsZwei-, Drei- oder Vierzimmerwohnungen von 44 bis 176

Quadratmetern konzipiert, lassen viel Raum zur persönli-chen Entfaltung. Zu den Serviceleistungen gehören unteranderem ein tägliches Drei-Gänge-Menu und die wö-chentliche Wohnungsreinigung. So bleibt viel Zeit für einabwechslungsreiches Kulturprogramm und regelmäßigeAusflüge. Für sportlich Aktive gibt es einen Fitnessraumund einen Bade- und Wellnessbereich zum Entspannen.Eine Bibliothek bietet Lesestoff und das Kaffeehaus Kroneist ein idealer Treffpunkt, um sich unter Freunden einenKaffee und Kuchen zu gönnen. Und – nicht zu vergessen –der Bodensee ist nur wenige Schritte entfernt.In 23 Einzelpflegeapartments werden Pflege- und Betreu-ung auf höchstem Niveau geboten. Auch bei einem men-talen oder physischem Handicap werden Bewohner mitzuverlässiger und kompetenter Unterstützung in das ak-tive Leben der Residenz, in ein schönes und komfortablesUmfeld eingebunden. Individuelle menschliche Zuwen-dung, vorbildliche ärztliche und therapeutische Betreuungschaffen zusätzliche Annehmlichkeiten und Sicherheiten. Informationen zu Angeboten und Leistungen erhalten In-teressierte bei einem persönlichen Gespräch oder beiHausführungen (mittwochs um 11 Uhr).

Tertianum Seniorenresidenz Konstanz

Brotlaube 2a, D-78462 KonstanzTel. +49/(0)7531/12850Fax +49/(0)7531/[email protected]

Tertianum

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In der Konstanzer Altstadt duftet es nach Weihnachten,Wellen plätschern sanft ans Ufer, tausende Vögel sam-

meln sich in stillen Buchten und schnattern um die Wette.Geruhsame Wintertage am Bodensee zu verbringen, be-deutet die Seele baumeln zu lassen, Spaziergänge durchdie Wälder oder am Seeufer zu unternehmen, die Feier-tagsstimmung in der Altstadt zu genießen, Shoppen zugehen, an Glühwein zu nippen und leckere Plätzchen zuknabbern. Auch an Silvester bietet Konstanz ein breitesProgramm, ob Silvesterkreuzfahrt auf dem Bodensee, hip-pe Party in der Hafenhalle oder ein klassisches Müns-terkonzert. Später trifft man sich traditionell an der Mark-stätte und begeht den Jahreswechsel ganz ungezwungeninmitten des historischen Flairs der Altstadt. Das ABC-Hotel in Konstanz ist ein idealer Standort, um den Boden-see im Winter zu genießen. Die Altstadt ist in Gehweite,Bushaltestellen und S-Bahnstationen gleich ums Eck.Kunstausstellungen, Konzerte oder die Konstanzer Ther-me lassen sich leicht ohne Auto besuchen. Wer gänzlichunabhängig die Stadt erkunden möchte, mietet sich ein-fach eines der Hotelräder oder einen schicken Smart. Ser-vice für den Gast wird im ABC-Hotel groß geschrieben.

Die einstige Kaserne im Stil des Karlsruher Schlosses ver-mittelt schon beim Betreten der neu gestalteten Lobby eingutes Gefühl. Das setzt sich in den Zimmern fort. Eigent-lich sind es durch ihre Geräumigkeit und ihren Komforteher Appartements, was auch durch das Mobiliar unter-strichen wird: Eine komplett ausgestattete Küchenzeile,ansprechende Möbel, ein gemütliches Sofa und ein funk-tionaler Schreibtisch, HiFi-Anlage und gratis W-LAN aufallen Zimmern lassen keine Wünsche offen.

Konstanzer Winterflair im ABC Hotel

Steinstraße 19D-78467 Konstanz Tel. +49/(0)7531/[email protected]

ABC Hotel Konstanz

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10 ■ Winterseeson

Direkt am Ufer des Bodensees, großzügig in die sanftansteigende Landschaft gebettet, liegt die Boden-

see-Therme Konstanz. Die hochmoderne Wellness-Oasemit Saunalandschaft, Thermal- und Freibadbereich öffnetsich mit zwei Flügeln und einer 78 Meter langen und zehnMeter hohen Glasfassade zur weiten Seefläche und er-laubt eine unvergleichliche Sicht über den Bodensee biszu den Vorarlberger und Schweizer Alpen. Rund 3.000Quadratmeter Wasserfläche stehen dem Gast innen undaußen zur Verfügung. Massagesitze und Bodendüsen fürdie Fußreflexzonen massieren sanft den Körper, im Quell-topf können die Gäste gemütlich entspannen. Unterwas-serleuchten tauchen das Thermalwasser in ein wechseln-des Farbenspiel. Ein Wasserkelch sorgt für einen wohl-tuenden Wasserschwall. Wer im warmen Bad einen fri-schen Kopf behalten möchte, taucht ein in das große, 34Grad warme Außenbecken und genießt den Blick über den

See. Ab Anfang Oktober 2014 bieten wir den Saunagäs-ten, im neu gebauten „Beiboot“, sowie im umgestaltetenSauna-Bereich im „Mutterschiff“ ein größeres Angebotfür noch mehr Entspannung:Im „Mutterschiff“ erwartet die Saunagäste die 100 Gradtemperierte Panorama-Sauna, die klassische Sauna mit85 Grad, das 60 Grad warme Sanarium, die Dampfsaunamit einem farbenreichen Seepanoramabild, das Tauchbe-cken mit Erlebnisdusche, das Warmwasserbecken mit 37Grad und Ruheräume.Vom „Mutterschiff“ gelangen die Besucher über eine ver-glaste Brücke in das neue „Beiboot“. Dort finden die Sau-na-Gänger die große Aufguss-Sauna mit 95 Grad, den Pa-norama-Ruheraum, das gemütlich gestaltete Kaminzim-mer und die neuen und vergrößerten Massage-und Kos-metikräume.

Neues Sauna-Erlebnis in der Bodensee-Therme Konstanz

Zur Therme 2D-78464 KonstanzTel. +49/(0)7531/[email protected]

Bodensee Therme Konstanz

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Winterseeson ■ 11

Am Konstanzer Seeufer, zwischen dem Yachthafen unddem Casino, bietet das Fünf-Sterne-Superior-Hotel

Riva seinen Gästen einen komfortablen Aufenthalt aufhöchstem Niveau. Das Hotel, eine Jugendstilvilla und einNeubau am Ufer des Bodensees ist eine gelungene Sym-biose aus Tradition und puristischer Moderne. Die 46 Zim-mer und 5 Suiten sowie die Gänge mit raumhohen Fens-tern orientieren sich größtenteils zum See hin, alle hellund lichtdurchflutet. Der Neubau ist im Designerstil mitTeakholz hochwertig eingerichtet, die Räume der Villa mitedlen Teppichen und hochglänzendem Mobiliar ausge-stattet. Spektakulär ist die Wendeltreppe, ein statischesWunderwerk, wie sie sich von einem Wasserbassin imUntergeschoss freitragend über sechs Stockwerke hoch-schwingt. Der außergewöhnlich schöne Außenpool aufder Dachterrasse des Riva, eingebettet im Holzdeck, um-geben von im Winde schwingenden Gräsern, ist ganzjäh-rig beheizt und bietet einen unvergleichlichen Blick aufden Bodensee und die Schweizer Alpen. „Das Wohlfühlenunserer Gäste liegt uns am Herzen“, sagen die charman-ten Hotelinhaber, Birgit und Peter Kolb, und dazu gehörtauch im Hotel das gastronomische Angebot.

Im Restaurant des Hotel Riva genießt der Gast wunder-bare regionale Spezialitäten. Das Gourmet-Restaurant„Ophelia“, eines der besten Restaurants in Baden-Würt-temberg, dessen Küchenchef, Dirk Hoberg, es brillant ver-steht, die Küche fantasievoll und modern zu interpreren,wurde mit zwei Michelin Sternen und mit 17 Punkten desGault Millau ausgezeichnet. Im Riva empfindet der GastLebenslust in spektakulärer Architektur, mit schnörkello-sem Luxus und bestem Service.

Hotel Riva

Seestraße 25 / D-78467 KonstanzTel. +49/(0)7531/36309-0Fax +49/(0)7531/[email protected] www.hotel-riva.de

Riva Konstanz

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Stille statt Shoppingrausch, Klosterruhe statt Knallereiund Spiritualität statt Spaßgesellschaft: Wer zum

hektischen Jahresende dem Lärm entfliehen will, findet inHegne am Bodensee einen passenden Rückzugsort. Vom „Hotel Haus St. Elisabeth“ schweift der Blick überden Gnadensee, wie der Bodensee hier genannt wird, hi-nüber zur Klosterinsel Reichenau und weiter zur beein-druckenden Kulisse des Alpsteinmassivs, über der derSäntis als höchster Berg thront. An besonders kalten Win-tertagen ist dieser Teil des Bodensees häufig zugefrorenund lädt zu langen Spaziergängen oder einer Erkundungs-tour auf Kufen ein. Gesäumt wird die eisige Passage oftvon kleinen Punsch- oder Suppen-Buden. Mit dem Herbstkehrt Ruhe ein in die Unterseelandschaft und taucht allesin eine mystische Stimmung. Es ist die Zeit des Rückzugs,der Einkehr und Besinnung. Jeder tut das auf seine Weise,auch in Hegne. Hotelgäste wandern hier auf alten Pilger-pfaden in die Unterseenatur, nehmen an Meditationskur-sen oder an den Gebetszeiten des Ordens teil. Auch für einpersönliches Gespräch haben die Barmherzigen Schwes-tern vom heiligen Kreuz stets gerne Zeit.

Hotel Haus St. Elisabeth

Konradistr. 1D-78476 Allensbach-Hegne Tel. +49/(0)7533/[email protected]

VCH-Hotel „HausSt. Elisabeth“

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12 ■ Winterseeson

Der Bodensee – das ist viel mehr als die historisch bedeutende KonzilstadtKonstanz, das malerische Lindau oder die imposante Bergwelt des All-

gäus, der Schweiz oder Vorarlbergs. Berühmt bis weit über die Grenzen hin-weg sind Obst- und Weinanbau, Schnapsfreunde finden hier ebenso ihr klei-nes Paradies wie Liebhaber von exquisitem Seefisch oder seltenem Wild. Ho-he Kochkunst ist hier in jedem Ort daheim. Prächtige Hotels und urige Restau-rants laden zu jeder Jahreszeit Gäste aus nah und fern dazu ein, dem Alltagsanft und nachhaltig zu entkommen. Doch nicht nur die Gastronomie überzeugtmit hohem Niveau. Es sind auch und vor allem die kleinen kulinarischen Unter-nehmen, die der Region rund um den Bodensee diesen eigentümlichen Cha-rakter verleihen. Singen unterm Hohentwiel ist auf den ersten Blick nicht gerade ein Schmuck-kästchen. Geprägt ist die Stadt am Fuße des imposanten Vulkanfelsen durchIndustrie. Maggi produziert hier beispielsweise seit mehr als 125 Jahren dieberühmte Würze oder füllt für die ganze Welt Ravioli in Dosen ab. Doch imSüden und im Norden des Hohentwiel auf den Gemarkungen Singen und Hil-zingen finden sich zwei unverwechselbare, einzigartige Perlen der Feinschme-ckerwelt. Wolfram Schreier gehört dazu. Zusammen mit seiner kongenialen

Ehefrau Sieglinde hat er es in den Olymp des Käsehimmels geschafft: Er istMaître Fromager Affineur. Auf Deutsch bedeutet das so viel wie Käseveredler.Im erlesenen Kreisen der Fromagers in Frankreich hat er die womöglich höchs-ten Weihen überhaupt erreicht: Dort wird er längst als einer der ihren angese-hen, quasi als Franzose ehrenhalber. Wolfram Schreier betrachtet Käse nichtals Nahrungsmittel, sondern als Genussmittel im wahrsten Sinne des Wortes.Wenn er in Supermärkten Discounter-Brie zum Dumpingpreis sieht, läuft esihm eiskalt den Rücken hinunter. „Den würde ich mir nicht antun“, sagt er.Massenware mit Einheitsgeschmack ist sein Ding nicht. Die Schreiers konzen-trieren sich auf absolute Topqualität. „Unsere Schiene heißt Individualismus“,erklärt er, „und diesen Individualismus müssen unsere Kunden auch mitbrin-gen.“ Diese kommen aus ganz Deutschland. Neben dem Standbein Geschäftsetzen die Schreiers auf Onlineversand. Ulrich Wickert ist vielleicht der promi-nenteste Kunde. Mister Tagesthemen schwärmt schon mal in Talkshows bun-desweit von seinem Käse-Veredler aus Singen am Bodensee.Die Schreiers verkaufen ihren durch lange Prozesse bei bestimmter Luftfeuch-tigkeit und Temperatur über genau definierte Zeiträume veredelten Käse nichtnur – sie begleiten ihre Kunden auf dem Weg zum perfekten Genuss. „Einen

Ein Festival des guten GeschmacksWer Käse und Wein liebt, wird auch den Hegau lieben

D W i V ll i i 1928 F ili b i b G i F B d di T h Li I b ll d D i l b i l T di i i

„Gaumenfreuden“

fotolia, ©M.studio

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100-Euro-Wein kann man ja auch nicht einfach aufmachen und wegtrinken“,erzählt Schreier mit einem gewissen Glanz in den Augen, „man muss sichdarauf vorbereiten, sich an den Wein herantasten und ihn lernen zu verstehen.Mit edlem Käse verhält es sich ebenso.“ Angefangen hat Schreiers Gespür fürKäse vor gut 30 Jahren – bei einem Urlaub in Frankreich. „Für alles im Leben,was man gut machen möchte, muss man brennen und zunächst angezündetwerden“, blickt er zurück. „Bei uns waren es Freunde in Südfrankreich, die unsmit ihrem Lebensstil und ihrer Art zu leben, ihre Tiere zu betreuen, die Milch zuverarbeiten angezündet haben.“ Zwischen zehn und 15 Großlaiben sind aufLager im Keller des Hauses, einmal pro Woche werden sie gewendet undgebürstet. Bei den regelmäßigen Besuchen in Frankreich suchen die Schreiersdie Laibe bei ihren Stammlieferanten sorgfältig aus. Dann werden sie liebevollgepflegt und über Jahre hinweg geschmacklich perfektioniert. Bilden sich aufeinem Laib Risse, wird er aussortiert. „Wir haben nur makellose, qualitativperfekte Käse“, so Schreier. „Wir lassen dem Käse die Zeit, die Temperatur,die Luftfeuchtigkeit und die Luftbewegung, die er benötigt, um ein toller Käsezu werden. Ohne Hand anzulegen in Form von Aromen oder Ähnlichem. Wirändern nichts am Käse.“ Erstaunlich, welch‘ formidable Wirkung doch so eineNicht-Veränderung haben kann.Auf der anderen Seite des mächtigen Hohentwiel, kaum einen Steinwurf vonSingen entfernt, liegt das Hilzinger Weingut Vollmayer, ein erstaunliches Fa-milienunternehmen, das sich seit 1928 erfolgreich gegen die große, überregio-nale Konkurrenz behauptet. Beschaulichkeit herrscht auf dem Hof, und docheine höchstprofessionelle Atmosphäre. Der Umgangston der hier beschäftig-ten Menschen ist geprägt von Respekt untereinander sowie gegenseitigerAchtung. In süd-südwestlicher Hanglage bei einem Höhenunterschied vonüber 90 Metern und einer Neigung zwischen 10 und 67 Prozent erhalten unter-schiedlichste Trauben hier optimale Entfaltungsmöglichkeiten. Rund 85 Pro-zent der 14,6 Hektar Fläche sind Grand-Cru-Lage, also Lage der höchsten Klas-sifikationsstufe. Dazu kommt das spezielle Bodenseeklima. „Wir versuchen,unsere Liebe zum Wein in unserer Arbeit zu verwirklichen“, sagt Georg Voll-mayer. Es bleibt ganz offenbar nicht beim Versuch. Seine Frau Beate und diedrei Töchter Lisa, Isabell und Desiree vervollständigen die Familie. Währendsich der Nachwuchs mit Studium oder Ausbildung akribisch und behutsam aufdie Mitarbeit und später eventuell Übernahme des Unternehmens vorbereitet,ist die Ehefrau schon seit vielen Jahren ein fester und kompetenter Bestand-teil der hauseigenen Erfolgsgeschichte. Wenn das Paar auf dem großen, ge-mütlichen Holztisch im ersten Stock ihres Anwesens sitzt und über seine Liebezum guten Tropfen schwadroniert, dann sprühen Funken der Leidenschaft. IhrBeruf ist eine Berufung, das leben sie mit jeder Faser ihres Körpers. „Wir lebenunseren Wein komplett“, sagt Georg Vollmayer. „Ich sage immer: Mein Berufist Weingutbesitzer und mein Hobby Winzer.“ Zwischen Winzer und Traubeherrscht ein spürbarer Einklang. Der direkte Kontakt zum Kunden und derenabsolute Zufriedenheit mit den Produkten ist für die Vollmayers Selbstver-ständlichkeit und Verpflichtung zu gleich. Ihr Wein wird biologisch hergestellt,Zusatzmittel kommen hier nicht in die Flaschen. „Wir nehmen das an, was dieNatur uns bietet“, sagt Beate Vollmayer. „Unser Wein soll natürlich sein. Wirverzichten aber nicht auf moderne Technik.“ Kurzzeithocherhitzung beispiels-weise, in anderen Winzereien unverzichtbar, wird hier nicht praktiziert. GeorgVollmayer muss lachen. „Ich weiß doch, was ich anbaue“, erklärt er. „Da mussich doch nichts abtöten.“ Das Sprichwort, nach dem das Leben zu kurz fürschlechten Wein sei, wird bei den Vollmayers mit Leben gefüllt.

Andreas Schuler Meister der Käse-Kunst: Sieglinde und Wolfram Schreier. Foto: Sabine Tesche

Das Weingut Vollmayer ist seit 1928 Familienbetrieb. Foto: Sabine Tesche

Herbstzeit ist Weinlesezeit

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In der ruhigen und festlichen Jahreszeit ist die StadtKonstanz der ideale Urlaubsort für wahre Genießer.Ob Sie einfach im Thermalbad entspannen, durch dieverschneite Altstadt schlendern, beim Museumsbe-such Kultur genießen, reif für die Insel (Mainau) sindoder Meerestiere im Sealife beobachten – die Win-ter-Pauschale der Konstanzer Hotellerie sorgt für daswarme Wohlgefühl in der kalten Saison.Hier kommt der Deal:

Es erwarten Sie 2 Übernachtungen mit Frühstück plus Begrüßungsgeschenk.

Wählen Sie außerdem zwischen:

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■ 1 x Eintritt Bodensee-Therme Konstanz (3,5 Std.)

■ 1 x Eintritt Insel Mainau inkl. 1 x Kaffee oder Kuchen im Schlosscafé

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Weingenuss: 10 % Nachlass erhalten Sie beim Kaufvon Weinen in der Spitalkellerei, Brückengasse 16

Buchen Sie die Pauschalen zwischen dem 1. November 2014 und 19. März 2015 bitte direkt über Ihr Hotel.

Ausschlusszeiten: Weihnachten und Silvester.

Preise pro Person:

■ Komfort: 3 99,- im DZ mit Du/WC

■ DeLuxe: 3 129,- im DZ mit Du/WC

■ Einzelzimmerzuschlag: jeweils 3 39,-■ Verlängerungsnächte a. A.■ Sonderpreise für Kinder a. A.■ zzgl. Kurtaxe

Tourist-Information Konstanz GmbHBahnhofplatz 43/im BahnhofD-78462 KonstanzTel. +49/(0)7531/1330-30Fax +49/(0)7531/[email protected]

Winterspezial

„Herzlich willkommenin Konstanz“

Foto: Achim Mende

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SEA LIFE KonstanzTel. +49/(0)7531/128 27 [email protected]

Im SEA LIFE Konstanz tauchen Sie ab in die geheimnisvolle Unterwasserwelt. Bestaunen Sie über30 liebevoll gestaltete Becken: Hier können Sie Clownfische, Seepferdchen, Haie,Rochen, Meeresschildkröten, die quirligen Eselspinguine und noch vieles „Meer“ entdecken.NEU: Sonderausstellung „Abenteuer Schildkröte“

Bodensee-Therme KonstanzTel. +49/(0)7531/[email protected]

Tauchen Sie ab und genießen Sie die wohltuende Wärme. Zum Beispiel auf unseren Sprudelliegenim 33 Grad warmen Thermalbecken oder im gerade umgestalteten Saunabereich mit neuem Sana-rium und großer Aufguss-Sauna. Entspannen Sie bei einer Massage in unserem neuen Wellness-bereich und lassen Sie es sich einfach gutgehen!

Insel MainauTel. +49/(0)7531/[email protected]

Lassen Sie sich bei einem Spaziergang über die Bodenseeinsel vom winterlichen Charme derMainau verzaubern. Wer Wärme sucht, kann im subtropischen Schmetterlingshaus bunten Falternzusehen oder Kaffee und Kuchen im Palmenhaus genießen. Auf Schloss Mainau können Sie in die100 Jahre alte Geschichte der Käthe Kruse-Puppen eintauchen und auch selbst kreativ werden.

Spitalkellerei KonstanzTel. +49/(0)7531/12876-0info@spitalkellerei-konstanz.dewww.spitalkellerei-konstanz.de

Die Kellerei mit ihrer Weinboutique liegt am Eingang zur Niederburg, dem schönen historischenAltstadtkern der Stadt Konstanz. Besonders beeindruckend sind die aus dem frühen Mittelalterstammenden Kellergewölbe. In ihnen wird auch heute noch der Wein ausgebaut und zur Reifunggelagert.

Archäologisches Landesmuseum Tel. +49/(0)7531/[email protected]

Themen: Steinzeit bis zum Mittelalter.Das HIGHLIGHT: „Archäologie undPlaymobil: Voll bis unters Dach – Konstanz und sein Konzil“

Rosgartenmuseum KonstanzTel. +49(0)7531/[email protected]

Es bietet einen Querschnitt durch dieGeschichte, Kunst und Kultur des Bo-denseegebietes und der Stadt Kon-stanz von der Steinzeit bis heute.

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Hotel BarbarossaObermarkt 8-12, 78462 KonstanzTel. +49/(0)7531/[email protected], www.hotelbarbarossa.de

Erleben Sie die einzigartige Stimmung am See in der kalten Jahreszeit, die hervorragenden Ein-kaufsmöglichkeiten in der Innenstadt oder ein gemütliches Abendessen in unserer Weinstube. Wirfreuen uns auf Sie in der „ruhigen“ Zeit am See. Keines unserer 53 Zimmer gleicht dem anderenund hat daher seinen eigenen Charakter. Herzlich willkommen im Barbarossa: Konstanz mittendrin!

Boardinghouse HOME Fürstengutweg 4, D-78462 KonstanzTel. +49/(0)7531/[email protected], www.boardinghouse-home.de

Genießen Sie erholsame Tage in unserem Haus. Wir verfügen über moderne, hochwertig einge-richtete Apartments in 5 Kategorien. Unsere Deluxe B Apartments bieten Ihnen ca. 45 m² Platz zurEntfaltung. Ein individueller Kurzurlaub erwartet Sie. Nutzen Sie Raum für Ihre persönlichen Be-dürfnisse und Gestaltung.

Steigenberger InselhotelAuf der Insel 1, D-78462 KonstanzTel. +49/(0)7531/[email protected], www.konstanz.steigenberger.de

Das Inselhotel liegt in einem ehemaligen Dominikanerkloster, mitten auf einer kleinen Insel imBodensee. Über eine Brücke gelangen Sie in die romantische Konstanzer Altstadt. Die modernenZimmer und Suiten bieten einen herrlichen Kontrast zur historischen Architektur und sind natürlichviel bequemer und gemütlicher als die Übernachtungsmöglichkeiten seiner ehemaligen Bewohner.

Ko’Ono Hotel & RestaurantMartin-Schleyer-Straße 19, D-78465 KosntanzTel. +49/(0)7531/[email protected], www.koono.de

Lust auf Urlaub am Bodensee?Ob entspanntes Wellness-Wochenende in Konstanz, Bodensee-Aktiv-Urlaub oder Spaß mit derganzen Familie, die Ko’Ono-Themenzimmer verführen mit besonderem Ambiente, lockerem Ur-laubsgefühl und einem außergewöhnlichen Hotel-Erlebnis.

Hotel Viva SkySigismundstraße 19, D-78462 KonstanzTel. +49/(0)7531/[email protected], www.hotel-viva-sky.de

Viva Sky über den Dächern von Konstanz mit fantastischem Blick über den türkis glänzenden Bo-densee. Ziehen Sie ein in die Themenzimmer und entdecken Sie unterschiedliche Welten, die sichhier vereinen: Afrika, Indien, Kambodscha, Bodensee, auf was haben Sie Lust?

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Hotel Augustiner TorBodanstraße 18, 78462 KonstanzTel. +49/(0)7531/[email protected]

Unser privat geführtes Hotel überzeugt mit 32 modern und elegant ausgestatteten Zimmern. Das Gebäude liegt angrenzend an die Fußgängerzone, 2 Gehminuten vom Bodensee und Hafenentfernt. Idealer Ausgangpunkt für Städte- oder Urlaubsreisen, sowie Businessgäste.

Hotel Graf ZeppelinSt. Stephansplatz 15, 78462 KonstanzTel. +49/(0)7531/[email protected]

Unsere 49 modern eingerichteten Zimmer und 3 Suiten werden von individuellem Charakter geprägt. Die in elegantem Purismus gestalteten Gästezimmer mit modernen Designelementenbieten wohnliches Ambiente.

ABC HotelSteinstraße 19, D-78467 KonstanzTel. +49/(0)7531/[email protected]

KASERNE, KASINO UND NUN HOTELSie wohnen hinter historischen, denkmalgeschützten Mauern im modernen Stil. Zentrumsnah, mitausreichend gratis Parkplätzen, kostenlosem W-LAN und bester Verkehrsanbindung.

Hotel VolapükIm Loh 14, D-78465 Konstanz-LitzelstettenTel. +49/(0)7531/[email protected]

Die Unterkunft mit Komfort: Bei herrlichem Blick auf die Blumeninsel Mainau und den Bodenseelässt es sich im „Volapük“ wunderbar genießen. Geräumiges Wohnen mit Vollausstattung (Dusche, WC, ISDN-Telefon, W-LAN-, Internet, Kabelfernsehen und Stereoanlage).

Hotel Schiff am SeeWilliam-Graf-Platz 2, 78464 KonstanzTel. +49/(0)7531/[email protected]

Das Hotel verfugt uber 33 Zimmer und Suiten, teilweise mit Balkon und herrlichem Seeblick. Alle Zimmer und Suiten sind mit Bad/WC oder Dusche/WC, Telefon, Kabel-TV, W-Lan, Radio,Minibar, Zimmersafe und Haartrockner ausgestattet.

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Hier ist noch ein Stück vom Paradies! Diesen Satz hört man häufig von denEinheimischen. Wer am Bodensee geboren ist, den zieht es kaum in die

Fremde. Und Neubürger fühlen sich rasch wohl und wollen sich ebenfalls nichtvon ihrer Wahlheimat trennen. Der Grund: Die Bodenseeregion hat alles zubieten, was das Herz begehrt. Reizvolle, vielfältige Landschaften, zauberhafteStädte, facettenreiche Einkaufsmöglichkeiten und mannigfaltige Kulturange-bote. Die Besonderheit liegt aber insbesondere in der Grenzlage begründet:Deutschland, die Schweiz, Österreich und das Fürstentum Liechtenstein liegenso nahe beieinander, dass die grenznachbarlichen Beziehungen tagtäglich ge-pflegt werden. Das Paradebeispiel sind die Städte Konstanz und Kreuzlingen. Konstanz, dieehemalige Bischofsstadt, wo von 1414 bis 1418 das Konstanzer Konzil unddamit die einzige Papstwahl auf deutschem Grund und Boden stattfand, istnoch immer die heimliche Hauptstadt des Schweizer Kantons Thurgau. Vonder Luft aus betrachtet, wirken Konstanz und die angrenzende Schweizer StadtKreuzlingen wie eine einzige große Stadt. Die Grenze ist kaum zu erkennen.Und dies nicht nur, weil der Grenzzaun direkt am See abgebaut und durch einedurchlässige Kunstgrenze ersetzt wurde. Hier müssen Touristen allerdings vor-sichtig sein. Die großen Tarotfiguren verlocken zum Durchspazieren. Wer al-lerdings seine Ausweispapiere nicht dabei hat, begeht ungewollt einen un-erlaubten Grenzübertritt über die EU-Außengrenze hinweg. Eben diese Grenz-nähe lässt Besucher immer wieder staunen, zumal man in allernächster Nähe

die Unterschiedlichkeiten der alemannischen Sprache, die kleinen Kulturun-terschiede und vor allem die unterschiedlichen Produkte erleben, entdecken,genießen und schätzen lernen kann.Die Entdeckungsreise der Vier-Länder-Destination könnte beispielsweise imLandkreis Konstanz beginnen. Der Hegau mit seinen vulkanischen Bergen istprädestiniert. Die Singener bedauern zwar, dass ihre Stadt nicht direkt amBodensee liegt, umso stolzer sind sie aber auf ihren Hausberg, den Hohentwielmit seiner Burgruine, wo jedes Jahr zahlreiche Kulturveranstaltungen statt-finden. Und just am Fuße des Hohentwiels liegt die vormalige Industrie- undArbeiterstadt, die sich im Laufe der vergangenen Jahrzehnte wahrlich he-rausgeputzt hat. Die Innenstadt mit ihrer Vielzahl an inhabergeführten Ge-schäften, die sich durch Freundlichkeit und Service auszeichnen, hat viel zubieten. Das Industriegebiet verfügt darüber hinaus über großflächige Unter-nehmen. Hervorzuheben ist nicht nur die faszinierende Autohausmeile, woauch schicke Ferraris zu haben sind, sondern auch die Möbelgeschäfte, dieaufgrund von Größe, Ausstattung, Geräumigkeit und Angebot in der Groß-stadt-Liga mitspielen können. Keine Stadt in der Region kann man jedoch le-diglich auf das Shopping-Angebot reduzieren, denn Kultur ist untrennbar mit-einander verbunden. Singen hat sich mit der Eröffnung des Museum Art & Cars(Mac) weit über die Region hinaus einen exzellenten Ruf erworben. Auf dem Weg nach Konstanz empfiehlt sich ein Halt in Radolfzell. Das kleineStädtchen ist direkt am See gelegen und hat seinen eigenen Charme. Obgleich

Von Kultur und EinkaufsmöglichkeitenEin See, vier Länder und tausend Möglichkeiten

„Grenzenlos shoppen“

Foto: fotolia © fiphoto

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überschaubar, ist die Stadt sehr rührig und wartet immer wieder mit überausinteressanten Veranstaltungen auf, die Einkaufen und Kulturerlebnisse ge-konnt miteinander in Verbindung bringen. Konstanz, die größte Stadt am Bodensee, ist die Metropole. Allseits geschätztund gewürdigt wird der mittelalterliche Stadtkern, der von Bombenangriffenim Zweiten Weltkrieg aufgrund der Nähe zur Schweiz verschont geblieben ist.Ein Bummel durch den ältesten Stadtteil, die Niederburg, empfiehlt sich. DieGassen sind klein, die Häuser – jedes trägt seinen eigenen Namen - erzählenGeschichten, denn das Gros der historischen Bausubstanz stammt aus dem 12.und 13. Jahrhundert. In historischen Gemäuern befinden sich kleine, manch-mal etwas exotisch anmutende Geschäfte und vor allem – dafür ist die Nieder-burg bekannt – viele kleine Konstanzer Weinstuben. Und den Wein sollte manprobiert haben, denn: Die Konstanzer Spitalkellerei, die ihren Sitz ebenfalls inder Niederburg hat, ist die älteste, noch bestehende StiftungskellereiDeutschlands. Apropos Alter: Nur wenige Meter von der Spitalkellerei ent-fernt befindet sich das Konstanzer Stadttheater. Es ist das älteste bespielteTheater Deutschlands. Ein Einkaufsbummel, ohne mit der Geschichte der Stadt Konstanz in Berührungzu kommen, ist unmöglich. Und genau darin liegt der Reiz. Im „hohen Haus“,dem 1294 errichteten repräsentativen Bürgerhaus, befindet sich beispielswei-se ein renommiertes Einrichtungshaus, und im „Haus zum hohen Gewölbe“gibt es ein interessantes Schmuckgeschäft, um nur zwei Beispiele für top-aktuelle, modische Sortimentsbereiche in historischem Ambiente zu nennen.In der Konstanzer Innenstadt sind die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und dievorwiegend inhabergeführten Fachgeschäfte problemlos zu Fuß erreichbar.Das Kaleidoskop an Branchen reicht von Juwelieren, die zum Teil ihren ei-genen, handgefertigten Unikatschmuck präsentieren, über Lederwarenfach-

geschäfte, Möbelhäuser, Bettenfachgeschäfte und vieles mehr. Vor allem aberhat sich Konstanz als Modestadt einen Namen weit über die Region hinausgemacht. Insbesondere drei Familien haben hier in den letzten Jahren in derRosgartenstraße und der Marktstätte Modehäuser auf Großstadtniveau etab-liert, welche Stammkunden von weit her anlockt. Darüber hinaus wurde mitdem Lago Shopping-Center direkt in der Innenstadt ein niveauvolles Einkaufs-zentrum geschaffen, das sich auch bei den qualitätsbewussten SchweizerKunden großer Beliebtheit erfreut. Der Mix aus inhabergeführten Fachge-schäften in vorwiegend historischen Gebäuden plus bekannter Filialisten ma-chen die besondere Konstanzer Mischung aus. Beim Katzensprung über die Schweizer Grenze sollte man beachten: DieSchweiz ist kein EU-Mitgliedsstaat und verfügt mit dem Schweizer Frankenüber eine eigene Währung. Wenngleich der Kurs für Deutsche aktuell nichtbesonders attraktiv erscheint – Einkaufen in der Schweiz lohnt dennoch ausvielen Gründen. Zum einen gibt es Produkte, die es bei uns nicht gibt, und zumanderen bekommen die Kunden beste Qualität. Auf ihren hohen Qualitäts-anspruch sind die Eidgenossen zu Recht stolz. Vor allem Liebhaber kulinari-scher Genüsse werden sich bei einem Besuch der Schweiz wie Gott in Frank-reich fühlen. Schweizer Schoki, Schoki-Stengeli, Appenzeller Biberli, Schoki-Küsse, Basler Leckerli, feinste Pralinés und kleine Törtchen – die Vielfaltscheint grenzenlos. Auch die herzhaften Köstlichkeiten, wie beispielsweiseRaclette und Fondue, sollten unbedingt im Ursprungsland getestet werden.Und in St. Gallen sollte man unbedingt die typische St. Galler Bratwurst nichtaußer Acht lassen, die man auf der Straße im Bürli probieren oder in einem dertraditionellen „Erststock-Restaurants“ mit Rösti und Zwiebelsoße genießenkann. St. Gallen ist ohnehin immer eine Reise wert. Die Stadt hat mit demStiftsbezirks und der Stiftsbibliothek, der ältesten Bibliothek der Schweiz und

Foto: Aurelia Scherrer

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einer der ältesten und größten Klosterbibliotheken der Welt, ein UNESCO-Weltkulturerbe vorzuweisen. Ähnlich wie Konstanz zeichnet sich das Flair vonSt.Gallen durch die Verbindung von einem lebendigen Shopping-Angebot derEinzelhändler (die Schweizer sprechen von Detaillisten) und einer wunder-schönen Altstadt, geprägt von Jugendstil-Elementen, aus. Stolz sind dieSt.Galler auf die 111 Erker der Altstadtgebäude. Das heißt: Auch beim Ein-kaufsbummel sollte man den Blick stets in die Höhe schweifen lassen, um dieSchönheiten der Gebäude aufzunehmen.Die Vielfalt an Detaillisten zeichnet St. Gallen aus. Es gibt hier noch zahlreicheSpezialfachgeschäfte, wie beispielsweise für Nähmaschinen. Kein Wunder,schließlich ist die bekannte Marke Bernina ein Schweizer Unternehmen. Aberauch in Sachen Uhren ist die Schweiz weltweit bekannt, ebenso für die heutenoch florierende Textilindustrie. St. Gallen wartet nicht nur mit Spitzen- undStickereiprodukten auf, sondern trumpft beispielsweise mit der Textilherstel-ler-Firma Schlaepfer und dem Haute Couture-Hersteller Akris, ein traditionel-les Familienunternehmen, das mit seiner Designer-Mode in der Oberliga derModewelt spielt, auf. Von St. Gallen ist das insbesondere für seine Bankenlandschaft bekannte Fürs-tentum Liechtenstein nicht weit entfernt. Das kleine Land zwischen Schweizund Österreich, mit gerade einmal 37 000 Einwohnern, ist etwas Besonderes.Fürst Hans-Adam II von und zu Liechtenstein ist das Oberhaupt des Kleinst-aates, der noch immer in konstitutioneller Erbmonarchie auf demokratischerund parlamentarischer Grundlage geführt wird. Ein Einkaufsbummel in derHauptstadt Vaduz ist auf eindrucksvolle Weise anders. Die Parade-Fußgänger-zone liegt direkt am Fuße eines Berges, auf welchem das 700 Jahre alteSchloss Vaduz – Wohnsitz der fürstlichen Familie – thront.Danach heißt es: Auf in das ehemalige Kaiserreich Österreich. Ein Abstechernach Feldkirch und dann unbedingt in die für ihre Seefestspiele weltbekannteStadt Bregenz. Die Verbindung zwischen wunderbaren Aussichten auf den Seevom Hausberg, dem Pfänder, mannigfaltigen kulturellen Angeboten und einerinteressanten Flaniermeile durch die Einkaufsstraßen kennzeichnen das Erleb-nispaket. Einen Besuch sollten die Gäste den Konditoreien abstatten, die be-reits einen Vorgeschmack auf die Wiener Zuckerbäckertradition geben. WerMozartkugeln liebt, kann hier positive Überraschungen erleben, denn manchhausgemachte Kreation wird die bekannte Marzipankugel geschmacklichübertreffen. In den Fußgängerzonen können die Besucher nach Herzenslustbummeln und flanieren und werden überrascht sein. Mag Vorarlberg auchnoch so ländlich geprägt sein – die Bewohner überraschen durch Innovation,Ideenreichtum, Modernität und individuellen Angeboten. Wieder in Deutschland, geht es nach Friedrichshafen, jener Stadt, der Luft-schiffpionier Graf Friedrich von Zeppelin zum Renommee verholfen hat. Auchhier lädt eine bunte Handelslandschaft zu Entdeckungen ein. Selbst im Winterist ein Bummel an der Seepromenade mit seinen Restaurants und Geschäftenein Muss. Es gibt rund um den Bodensee viel zu entdecken, zu erleben, zu schmecken undvor allem zu erzählen, von der Vielfalt der Region, die immer noch ein Stückvom Paradies ist.

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Textilmuseum St.Gallen, Foto: Aurelia Scherrer

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Für Fotoprofis und ambitionierte Amateure ist es zwi-schen Zürich, Freiburg, Stuttgart und München eine

feste Adresse: Am Augustinerplatz in Konstanz hat sichdas Fotofachgeschäft Lichtblick über Jahre einen hervor-ragenden Ruf erarbeitet. Die Kunden schätzen die außer-gewöhnlich gute Beratung durch das Team um Geschäfts-führer Markus Wintersig. Viele kommen auch deshalb im-mer wieder, weil Lichtblick so gut wie alles am Lager hat,was die bekannten großen Marken und die wichtigstenZubehör-Hersteller aktuell anbieten. Überregionale Aus-strahlung hat überdies die Leica-Boutique. Der Schwer-punkt des Fachgeschäfts liegt auf digitalen Spiegelreflex-kameras vom Einsteiger- bis zum Profimodell, auf denhandlichen und dennoch unbegrenzt erweiterungsfähigenSystemkameras sowie hochwertigen Kompaktkameras.Eine gute Auswahl von Videokameras und -zubehör istebenso vorrätig wie eine enorme Vielfalt an Taschen, Sta-tiven, Ferngläsern und Spektiven.

Viel Mühe gibt sich das Lichtblick-Team damit, den Kun-den durch intensive Beratung zu jenen Produkten zu ver-helfen, die sie dann auch gerne und häufig nutzen. „Be-sonders wichtig ist es, dass wir den gedachten Einsatz-zweck besprechen. Denn die eine Kamera, die alles gleichgut kann, wird es wohl nie geben“, sagt GeschäftsführerWintersig. Kaufentscheidend könne auch die Handha-bung sein – darum erstattet Lichtblick eine Tagesgebührdes eignen, umfassend bestückten Leihservice beim Kaufeiner neuen Kamera zurück. Regelmäßige Hausmessenmit allen bekannten Herstellern sowie Service-Tage undein Seminarangebot runden das Angebot ab. Das Fotofachgeschäft Lichtblick liegt inmitten der histo-rischen Altstadt von Konstanz am Augustinerplatz 11. Esist wenige Minuten vom Bahnhof entfernt und direkt vomParkhaus Augustinerplatz/Karstadt aus zu erreichen. Geöffnet ist von Montag bis Freitag zwischen 9.30 und18.30 Uhr, samstags von 9.30 bis 14 Uhr.

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Reichenau präsentiert sich seit April 2014 das familien-geführte Hotel „mein inselglück“ mit einem Rundumblicküber das Eiland und den See. Das Logo des gastlichenHauses besteht aus einem symbolträchtigen vierblättri-gen Kleeblatt aus Herzen, denn Nadine Staiger hat sichmit der Eröffnung ihren Lebenstraum erfüllt. Gemeinsammit ihrer Familie möchte sie den Gästen das Besonderebieten: Erholung, Entspannung und viele positive neueEindrücke zu jeder Jahreszeit, denn die Insel Reichenauist immer eine Reise wert. Das Hotel verfügt über elf Kom-fortzimmer (25 qm), sieben Superior (31 qm), sieben großeInselsuiten (48 qm) und sieben kleinen Suiten über zweiEtagen (40 qm) sowie eine faszinierende Wellness-Land-schaft mit 60 und 90 Grad Sauna, Dampfbad, Infrarotkabi-ne, Außen- und Ruhebereich sowie Massage- und Kosme-tikstudio. Ein weiteres Glanzlicht ist das großzügige, mitLiebe geführte Restaurant. „Wir machen alles selber“,verrät Nadine Staiger. „Auch den Kuchen und die Marme-lade.“ Und die 81-jährige Großmutter backt jeden Sonntagfrischen Zopf. In der Wintersaison wird das Restaurant

um ein großes Glühweinzelt auf derTerrasse erweitert, denn die FamilieStaiger will ihre Gäste dort mit Glüh-wein, Punsch, Waffeln, Weihnachts-plätzchen, Christstollen, Gulaschsup-pe und mehr verwöhnen. „Der Name „mein inselglück“ ist Pro-gramm“, sagt Nadine Staiger, denndie Familie will von allem ein biss-chen mehr bieten, nämlich auch ge-mütliches, familiäres Ambiente undpersönliche Ansprache. Ihr Vater KarlDeggelmann, als gebürtiger Reichen-auer, hat die größte Freude, im Rah-men einer Inselrundfahrt den Gästen„seine“ Insel vorzustellen, mit ihnen

in einer „Fischergundel“ in See zu stechen oder Grillaben-de auszurichten. Für die Wintersaison hat die Familie viele charmanteÜberraschungen parat, neben den besonderen Arrange-ments, wie beispielsweise inkludierter Besuch des Kon-stanzer Weihnachtsmarktes mit Shuttle-Service.

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Ein einzigartiges Naturkonzept steckt hinter dem ge-mütlichen Bio- und Wellnesshotel Mohren, einem

Haus mit Seele und der herzlichen Gastfreundschaft derFamilie Waizenegger. Hier wird konsequent gelebt, wasNachhaltigkeit heißt. Das Hotel Mohren ist seit siebenJahren biozertifiziert. Sein Restaurant bietet ausschließ-lich natürlich erzeugte Lebensmittel in Bioqualität an. Rin-der und Schweine sowie das Wurzelgemüse stammenvom eigenen Bio-Gutshof (seit 26 Jahren Bio-zertifiziert),die restlichen Lebensmittel sind authentische Produkteregionaler Biobauern. Der Anspruch der Küche ist sehrhoch. Für ihre besondere Qualität wurde sie im Gault Mil-lau mit 14 Punkten sowie mit 1 Bib Gourmand ausgezeich-net.Neben 34 traditionell wie modern eingerichteten Zim-mern bietet das Hotel Mohren auch große helle Seminar-und Tagungsräume an. Im Mohren-Naturspa, der liebevollgestalteten Entspannungswelt erwarten erholungsbe-dürftige Gäste auf 500 m² eine Berghütten-, eine Bio-Sau-na und ein Kräuter-Dampfbad, ein großer Ruhegarten, ei-ne Felsendusche sowie ein Kneipp- und Tauchbecken. Na-türlich wird hier der Bio-Gedanke konsequent weiter ge-

führt. Deshalb werden die Gäste aus-schließlich mit zertifizierter Premium-Natur-Kosmetik aus kontrolliert biolo-gischem Anbau verwöhnt. Besondersim Herbst ist es im Hinterland des Bo-densees bunt und schön. Rund um dasNaturhotel Mohren kann der Gast aufüber 200 Kilometer Wanderwegenund Naturlehrpfaden das romanti-sche Hinterland erkunden. Anschlie-ßend sorgt ein offenes Kaminfeuer imWellnessbereich und in der Loungefür großes Wohlbehagen.

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Page 24: Winterseeson 2014_2015

24 ■ Winterseeson

Was diese alten Mauern alles zu erzählen wissen ...Die „Alte Meersburg“, das „Neue Schloss“,

Jahrhunderte alte Fachwerkfassaden erzählen ihre Ge-schichte. Glänzend blinzelt der weite Bodensee. Welchspektakuläre Kulisse – das kann nur die Stadt Meersburgsein!Mittelalter. Mitten im Leben.Der Besuch der mittelalterlichen Burg ist nicht Pflichtpro-gramm, sondern Erlebnis. Gleich ums Eck die Steigstraßemit ihren prächtigen Fachwerkbauten und den histo-rischen Gassen. Ebenso malerisch: die gepflegte Unter-stadt mit ihren romantischen Häusern, die einander zu be-hüten scheinen.Mittelpunkt. Mit allen Wassern gewaschen.Meersburg hat im besten Sinne des Wortes nah am Was-ser gebaut. Wer über das Wasser kommt, erlebt die impo-sante Silhouette. Die Fähre von Konstanz bringt auch imWinter Besucher auf dem Wasserweg direkt an die ein-ladende Uferpromenade. Die Bade- und Saunawelt derMeersburger Therme verbindet Badeerlebnis mit Ther-malgenuss und einem überwältigenden Panoramablicküber den Bodensee.

Mit Musik. Mit Kultur. Unmittelbar.In stilvollem Ambiente finden die Internationalen Schloss-konzerte im „Spiegelsaal“ des Neuen Schlosses statt. Je-des Haus hat in Meersburg seine Geschichte – die immeraufs Neue aufleben darf. So öffnet das Neue Schloss mitseinen fürstbischöflichen Appartements im Winter an denWochenenden und Feiertagen seine Pforten.Mitmachen. Aktiv sein.Meersburg-Kenner kommen immer: im April und Mai – zurApfelblüte. Zur Ernte – ab Juli. Zum Bräunen - im Sommer.Zum Businessbesuch – jederzeit. Zur Eisblumenzeit imWinter. Mit endlosen Wegen, mit sanften Kuppen, ver-wunschenen Winkeln und prächtigen Wiesen. Wasser-sport, Wandern, Radeln, Gehen und Walken, Skaten, Gol-fen und Reiten – das sind Freizeitbeschäftigungen, die dieMenschen hier aus vollem Herzen lieben. Eine Frage stelltsich: was zuerst?Termine im Winter28. und 29. November: Weihnachtsmarkt7. Dezember: Adventskonzert Knabenmusik und Stadtkapelle Meersburg26. Dezember: Internationales Schlosskonzert

MeersburgMehr davon

GästeinformationKirchstraße 4D-88709 MeersburgTel. +49/(0)7532/440 400Fax +49/(0)7532/440 [email protected]

Meersburg Tourismus

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Page 25: Winterseeson 2014_2015

Winterseeson ■ 25

Die Bodenseeregion ist das ganze Jahr hindurch eineReise wert. Die Staatlichen Schlösser und Gärten

Baden-Württemberg haben auch in der Wintersaison ihreschönsten Attraktionen am See für Besucher geöffnet. ObKunst- oder Naturerlebnis: Kloster und Schloss Salem,das Neue Schloss Meersburg und die Festungsruine Ho-hentwiel bieten Einheimischen und Gästen tiefere Einbli-cke und atemberaubende Aussichten.Kloster und Schloss SalemAuch in der kalten Jahreszeit lässt sich in Kloster undSchloss Salem noch etwas Neues entdecken. Seit MitteSeptember 2014 beherbergt die Prälatur der ehemaligenZisterzienserabtei ein neues Klostermuseum mit einemZweigmuseum des Badischen Landesmuseums unter demTitel „Meisterwerken der Reichsabtei". Immer samstags,sonntags und an Feiertagen von 11 bis 16 Uhr ist das Mu-seum geöffnet. Absolutes Highlight des Museums ist dervon Bernhard Strigel geschaffene Marienaltar, dessenDarstellung der Geburt Christi als das erste Nachtbild derdeutschen Malerei gilt. Der Altar ist nach langer Abwe-senheit endlich wieder an seinen Ursprungsort nach Sa-lem zurückgekehrt. Das Museum führt chronologisch, vomHochmittelalter zum Spätbarock, durch die wechselvolleKunst- und Baugeschichte Salems. Die verschiedenenBauphasen der Abtei werden anhand eines virtuellen Mo-dells anschaulich nachvollziehbar. Wer noch mehr überdas Leben der Mönche erfahren möchte, hat außerdemjeden Sonntag um 15 Uhr die Gelegenheit, an einer Füh-rung teilzunehmen. Auf einem Rundgang durch Münster,Kreuzgang und Sommerrefektorium, der Speisesaal derMönche, werden 700 Jahre klösterliche Kultur der Zister-zienser lebendig.Neues Schloss MeersburgEindrucksvoll thront das Neue Schloss Meersburg überdem imposanten Blau des Bodensees. Eine der originells-ten Barockresidenzen hat seit ihrer Erbauung 1710 nichtsan ihrer Schönheit eingebüßt und besticht durch ihre herr-

schaftliche Architektur und Ausstat-tung. Es besteht die Möglichkeit dasSchlossmuseum in der Beletagedurch Audioguides – auch speziell fürKinder – Führungen oder in einem in-dividuellen Rundgang selbst zu er-kunden. Das Café im Neuen Schlossbietet Kaffee- und Kuchenspezialitä-ten aber auch eine Auswahl feinerSpeisen an.Festungsruine HohentwielWeitläufige neun Hektar groß ist dieFestungsanlage, die der markanteBerggipfel über Singen trägt. Sie giltals größte Festungsruine Deutsch-lands: Ihre Verteidigungsmauern undKasematten, ihre mächtigen Turm-stümpfe und die großen Häuserrui-nen geben heute noch einen gutenEindruck davon, wie dieses Bollwerknoch im 18. Jahrhundert gewirkt ha-ben muss. Die Ruinen lassen die gro-ße Geschichte ahnen: ein Ort von ver-wunschener Grandezza. Und für Kin-der sind die geheimnisvollen Mau-ern, Schlupfwinkel und Treppen einabsolutes Paradies! Der Hohentwielselbst, ein ehemaliger Vulkan, stehtunter Naturschutz. Und wer einmalbei einem Ausflug an einem schönenTag den imposanten Blick bis zum Bo-densee genossen hat, wird bestäti-gen: Das ist die schönste AussichtBaden-Württembergs! Tipp: Führungen für Gruppen nachVereinbarung möglich.

Schöne Aussichten für die Wintersaison

Kloster und Schloss SalemD-88682 Salem Tel. +49/(0)7553/[email protected], www.salem.deWinteröffnungszeiten Klostermuseum:3. November 2014 bis 27. März 2015 Sa., So. undFeiertage 11 bis 16 Uhr. Sonntags um 15 Uhr „Kleine Führung“ Schloss Salem, Treffpunkt auf dem Münstervorplatz, Dauer ca. 1 Stunde, keine Voranmeldung erforderlich.

Neues Schloss MeersburgSchlossplatz 12, D-88709 MeersburgTel. +49(0) 7532/8079410info@neues-schloss-meersburg.dewww.neues-schloss-meersburg.deÖffnungszeiten: 3. November bis 31. MärzSa, So, Feiertage 11 bis 16 Uhr.Letzter Einlass 30 Minuten vor Schließung.Eintritt inkl. AudioguideFührung: Sonntags und an Feiertagen jeweils um14 Uhr

Festungsruine HohentwielAuf dem Hohentwiel 2a, D-78224 SingenTel. +49/(0)7731/69178info@festungsruine-hohentwiel.dewww.festungsruine-hohentwiel.deÖffnungszeiten: 1. April bis 15. September: 9 bis 19.30 Uhr, 16. September bis 31. Oktober: 10-18 Uhr, 1. November bis 31. März: 10-16 Uhr.

Staatliche Schlösser undGärten Baden-Württemberg

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26 ■ Winterseeson

Im Winter zieht sich die Bodenseeregion wieder zurück in die Häuser. DieOpen-Air-Saison ist vorbei, das Leben kehrt zurück auf die kleineren Bühnen.

Und davon gibt es am Bodensee einige. Es lohnt sich, genauer hinzuschauen,selbst wenn die Location klein ist, wie beispielsweise die Evangelische Gna-denkirche in Allensbach. Hier gibt es mit „Jazz am See“ eine kleine, feineKonzertreihe, in der zur Überraschung vieler auch Namen wie Till Brönner oderVictoria Tolstoy auf den Programmen stehen. Bei Till Brönner ist es jetzt wiederso weit. Schon im vergangenen Jahr spielte er mit dem Duo-Partner Dieter Ilg(Kontrabass) vor vollem Haus. Die Stimmung war gut. Und vermutlich konntesich auch Brönner dem schönen Blick auf den Gnadensee nicht entziehen.Jedenfalls kommen er und Ilg am 1. Dezember wieder nach Allensbach. Zuvorist aber noch ein anderer angesagter Künstler in Allensbach zu Gast: Am 29.Oktober spielt Stefano Bollani ein Soloprogramm. Der Pianist, der soeben einneues Album bei ECM herausgebracht hat, gehört derzeit zu den angesagtenJazzern. In Singen gibt es einen äußerst umtriebigen Jazzclub, der im Kultur-zentrum „Die Gems“ etwa zwei Konzerte pro Monat veranstaltet. Hier tretenauch amerikanische Jazzer auf – wie zum Beispiel das Marc Copland Trio, dasam 27. November hier spielt. Ein Genuss wird sicherlich auch das Konzert mitder japanischen, in Berlin lebenden Pianistin Aki Takase und ihrem Duo-Part-ner Rudi Mahall (Bassklarinette) und das nicht nur, weil Takasi unter anderemStücke aus ihrer Solo-CD „My Ellington“ vortragen wird (Termin: 12. Dezem-ber). Die großen Pop-Konzerte finden im Hallenstadion in Zürich statt. Weraber die Independent-Bands sucht, sollte mal im Konstanzer Kulturladen vor-beischauen, kurz Kula genannt. Hier ist – um nur ein Beispiel herauszugreifen– am 21. Oktober Wallis Bird zu Gast.

Ein größeres Veranstaltungshaus bietet Friedrichshafen. Das Graf-Zeppelin-Haus ist das einzige Konzerthaus auf der deutschen Seite des Bodensees. Einweiteres steht im österreichischen Bregenz. Während dort außerhalb der Bre-genzer Festspiele viele kommerzielle Tour-Produktionen Station machen, prägtdas Kulturbüro Friedrichshafen mit knapp 300 Veranstaltungen im Jahr daskulturelle Leben der Stadt – und das Programm im Graf-Zeppelin-Haus. WerInterpreten der klassischen Musik hören will, wird hier fündig. Am 12. Dezem-ber ist etwa das London Philharmonic Orchester mit der Cellistin Sol Gabettazu Gast. Am 22. Januar singt Max Emanuel Cencic, einer der hippen Counterte-nöre, ein Programm mit Rokoko-Musik von Johann Adolf Hesse. Unbedingthörenswert ist auch das Ensemble L’Arpeggiata um die Theorben-SpielerinChristina Pluhar. Die innovative Künstlerin der Alte-Musik-Szene überschreitetin ihren Programmen die Grenzen Richtung Jazz und Folk. Am 24. Oktoberkommt sie mit dem Jazzklarinettisten Gianluigi Trovesi, der Sopranistin RaquelAndueza, dem Altisten Vincenzo Capezzuto und dem Programm „Purcell goesJazz“ nach Friedrichshafen.Die Bodenseeregion hat aber auch ihr eigenes Orchester: Die Südwestdeut-sche Philharmonie ist in Konstanz ansässig und gibt hier im Konzilsgebäude –aber auch in Radolfzell oder Singen – regelmäßig Konzerte. Für ihr aktuellesSaisonprogramm hat sie sich Shakespeare zum geistigen Schirmherrn er-wählt. Etliche Shakespeare-Vertonungen finden sich in den Abonnement-Kon-zerten – von Mendelssohns „Sommernachtstraum“ (22. und 24. Oktober) bis zuNicolais Ouvertüre zu den „Lustigen Weibern von Windsor“. (5.-9. November).

Elisabeth Schwind

Große Interpreten an kleinen SpielortenDas wird ein hörenswerter Winter – Jazz, Pop und Klassik

Stefano Bollani

London Philharmonic Orchestra

Sol Gabetta ©Uwe Arens

Till Broenner Foto: Andreas Bitesnich

Page 27: Winterseeson 2014_2015

Winterseeson ■ 27

Die Stadt Stockach liegt eingebettet in eine reizvolleHügellandschaft und bietet beste Erholung in ruhiger

Lage und zu attraktiven Preisen. Dank der guten Lage eig-net sich das Städtchen ideal als Standquartier für Aus-flüge zum nur 5 Kilometer entfernten Bodensee, in denHegau oder ins Donautal. Überregional bedeutsam sind kunstvoll gefertigte Tonfi-guren, bekannt als „Zizenhausener Terrakotten“. ImHerbst/Winter zeigt das Stadtmuseum erstmals eine Aus-stellung, die Einblicke in die Themenvielfalt der Modelund in die Produktion der Figuren ermöglicht.Kleinkunst wird in Stockach groß geschrieben. BewährteKabarettisten und neue Talente sorgen für eine bunte Mi-schung mit bester Unterhaltung. Von Comedy bis Kaba-rett, von Zauberkunst bis Kinderprogramm: Für Jeden istetwas dabei. Ende November ist beispielsweise die Reihe

„SWR1 lacht“ zu Gast in Stockach. Die fünf überregionalbekannten Künstler Oropax, Florian Schröder, WernerKoczwara, Dui do on de Sell sowie Ernst & Heinrich tretenan einem Abend auf mehreren Bühnen auf. Die Stock-acher Meisterkonzerte stehen im Spieljahr 2014/2015 inihrer nun schon 24. Saison. Sie zählen damit zweifelsohnezu den traditionsreichsten Konzertreihen der Bodensee-region und sind aus dem Kulturangebot Stockachs nichtmehr wegzudenken. Genießen Sie mit uns wieder sechshochwertige Konzerte mit internationalen Künstlern derKammermusik. In der neuen Spielzeit stehen unter ande-rem Brahms und Johann Strauß auf dem Spielplan. Einzentrales Thema im Stockacher Kalender ist die „Fasnet“.Bundesweit bekannt ist das „Hohe Grobgünstige Narren-gericht zu Stocken“, das alljährlich über bekannte deut-sche Politiker und deren Missetaten närrisch urteilt. Die

Entstehung des Brauchs geht auf denUnabhängigkeitskampf der Schwei-zer Eidgenossenschaft mit den Habs-burgern zurück, der sich 2015 zum700-sten mal jährt und mit einem gro-ßen Narrentreffen Ende Januar ge-feiert wird. Das Kulturamt bietet Aus-flugsfahrten zu den touristischen Zie-len der Bodenseeregion mit einem at-traktiven Rahmenangebot und Reise-begleitung an. Lassen Sie sich schonauf der Fahrt zur Insel Mainau, derZeppelin-Werft oder dem Sealife vonder winterlichen Landschaft des Bo-densee verzaubern.

Stockach – Das Tor zum BodenseeKleinkunst, Meisterkonzerte und das Hohe Grobgünstige Narrengericht

Kulturzentrum „Altes Forstamt“Salmannsweilerstraße 1D-78333 StockachTel. +49/(0)7771/802-300Fax +49/(0)7771/[email protected] www.stockach.de

Tourist-InfoStockachDas komfortable Ringhotel „Zum Goldenen Ochsen“ bie-

tet eine erstklassige Küche, die Sie begeistern wird. DasHotel verfügt über 38 individuell eingerichtete Hotelzim-mer. Seit 1931 steht das Hotel im Herzen der malerischenAltstadt. Den Apero zum Abendessen gibt es bei Vorlageder Konzert- oder Kleinkunstkarten auf’s Haus!

Zum Goldenen OchsenZoznegger Straße 2, D-78333 StockachTel. +49/(0)77 71/9184-0 [email protected], www.ochsen.de

Gelebte Gastronomie

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Page 28: Winterseeson 2014_2015

28 ■ Winterseeson

„Friedrichshafen“Im Winter verzaubert Friedrichshafen mit einer Aussichtauf schneebedeckte Berge, Ruhe und Beschaulichkeit. Vom4. bis 21. Dezember 2014 findet der FriedrichshafenerWeihnachtsmarkt statt und der Buchhornplatz direkt amBodensee verwandelt sich in ein kleines Hüttendorf. Son-derausstellungen in den Museen sowie Veranstaltungenim Graf-Zeppelin-Haus lassen Ihren Winterurlaub zu einemabwechslungsreichen Erlebnis werden. Weitere Informationen unter www.friedrichshafen.infound www.bodensee-weihnacht.de.

Winterzauber-ArrangementJedes Arrangement beinhaltet pro Person:

■ Zwei Übernachtungen im DZ inkl. Frühstück

■ Kostenlose Mitgliedschaft für ein Jahr im Gästeclub Friedrichshafen Freunde

■ Eine weitere Zusatzleistung als Wintergeschenk (je nach gewähltem Hotel unterschiedlich, achten Sie auf das Geschenksymbol)

Angeboten werden drei Preiskategorien:

■ Standard 3 79,- pro Person

■ Komfort 3 99,- pro Person

■ Deluxe 3 139,- pro Person

Buchbar sind die Pauschalen vom 1. November 2014 bis zum 31. März 2015 direkt über Ihr Hotel. Weihnachts- und Silvesterpreise auf Anfrage.

StandardComfort HOTEL ***S

Ailinger Straße 128D-88046 FriedrichshafenTel. +49/(0)7541/36000Fax +49/(0)7541/3600175info@comfort-hotel-friedrichshafen.dewww.comfort-hotel-friedrichshafen.de

Eintritt Dornier Museum

Goldener Hirsch ***

Charlottenstraße 1D-88045 FriedrichshafenTel. +49/(0)7541/92330Fax +49/(0)7541/[email protected]

Katamaran Hin- und Rückfahrt

Hotel Gasthof Rebstock ***

Werastraße 35D-88045 FriedrichshafenTel. +49/(0)7541/9501640Fax +49/(0)7541/[email protected]

1 Tag Badewelt Meersburg Therme

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Page 29: Winterseeson 2014_2015

Winterseeson ■ 29

Buchhorner Hof ****

Friedrichstr.aße 33 D-88045 FriedrichshafenTel. +49/(0)7541/2050Fax +49/(0)7541/[email protected]

1 Cocktail nach Wahl an der Hotelbar

BEST WESTERN****Hotel Goldenes Rad

Karlstraße 43D-88045 FriedrichshafenTel. +49/(0)7541/2850Fax +49/(0)7541/[email protected]

Eintritt Zeppelin Museum

Hotel Maier ****

Poststraße 1-3D-88048 FriedrichshafenTel. +49/(0)7541/4040Fax +49/(0)7541/[email protected] www.hotel-maier.de

3 Std. Saunawelt Meersburg Therme

Hotel Traube ***

Sonnenbergstraße 12D-88045 FriedrichshafenTel. +49/(0)7541/6060Fax +49/(0)7541/[email protected] www.hoteltraube-fn.de

3 Std. Badewelt Meersburg Therme

Ringhotel Krone ****SSchnetzenhausen

Untere Mühlbachstraße 1D-88045 FriedrichshafenTel. +49/(0)7541/4080Fax +49/(0)7541/[email protected]

Katamaran Hin- und Rückfahrt

Hotel City Krone ****

Schanzstraße 7D-88045 FriedrichshafenTel. +49/(0)7541/7050Fax +49/(0)7541/[email protected]

20 Min. Massage

Traube am See ****

Meersburger Straße 11D-88048 FriedrichshafenTel. +49/(0)7541/9580Fax +49/(0)7541/[email protected] www.traubeamsee.de

Champagner & Häppchen zur Begrüßung

Hotel Knoblauch ****

Jettenhauser Straße 30-32D-88045 FriedrichshafenTel. +49/(0)7541/6070Fax +49/(0)7541/[email protected] www.hotel-knoblauch.de

25 Min. Schulter-Nacken-Rücken-Massage

Komfort Deluxe

Tourist-Information FriedrichshafenBahnhofplatz 2D-88045 FriedrichshafenTel. +49/(0)7541/[email protected]

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Page 30: Winterseeson 2014_2015

30 ■ Winterseeson

Wir in der Krone lieben die Wintermonate am Boden-see. Wenn anderorts Geschäftigkeit vorherrscht

und das Wetter sich manchmal von der wunderlichen Sei-te zeigt, haben wir ein behagliches warmes Plätzchen fürSie reserviert. In der Krone geben Sie das Tempo vor. Ge-nüsslich ausschlafen, köstlich essen, königlich verwöhnt– das ist unser Vorschlag für Sie: Buchen Sie jetzt gleichfür die Winter-Saison. Und das Wetter kann sein, wie eseben ist. Weil Sie in der Krone einfach abtauchen in eineeigene Welt. Sich im Haus wohlfühlen, ganz egal, wasdraußen passiert. Sie machen nur, was Ihnen gut tut. Un-sere hervorragende Küche wird Sie immer aufs Neue ver-zaubern. Und unser Wellnessbereich ist wie gemacht fürMenschen, die jeden Tag genießen wollen.

Wenn Gelassenheit Ihr Ziel ist: In der Krone sind Sie richtig!Besinnung auf das Wesentliche, guteGespräche, Bewegung, Erholung, dasist es, was für uns die Winterzeit aus-macht! Machen Sie es doch genau-so!

Wir wollen, dass es Ihnen gut geht.Und wir freuen uns von Herzen, Sie zubegrüßen.

Ihre Familie Rueß und das Krone-Team

Krone Schnetzenhausen

Untere Mühlbachstr. 1D-88045 FriedrichshafenTel. +49/(0)7541/[email protected]

Ringhotel Krone Schnetzenhausen

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Auch die vierte Generation des familiengeführten 4Sterne Hotel in Friedrichshafen-Fischbach ist zu

Recht stolz auf seine Gastlichkeit, denn Familie heißt imHotel Maier, dass alle Mitarbeiter genauso wie die Chefsdazugehören, und das spürt der Gast.In den 49 Zimmern, die alle individuell, in den warmencharmanten Farben des Landhausstils eingerichtet sind,fühlt sich der Gast wohl. Das Hotel Maier ist auch bekanntfür seine zeitgemäße, neue Land-Küche. „Genuss“ bedeu-tet „Heimat“ für Hotel- und Küchenchef Hubert Maier,denn in seiner Küche treffen die kulinarischen Welten desAlpenraums und Süddeutschlands aufeinander. Er legt

konsequent Wert auf beste regionaleProdukte und traditionelle Rezepte,die er mit Fantasie und handwerkli-chem Können immer wieder neu ge-staltet. Es ist jetzt übrigens die be-liebte Gänse- und Wildzeit in der Kü-che des Hotels Maier, sehr zu emp-fehlen. „Wir haben die interessan-teste Bodenseeweinkarte am See“,sagt Junior Chef Hendrik Fennel dennwir haben Weine auch von Winzernaus Österreich und der Schweiz. Zum

Beispiel bietet er einen spannenden Rotwein an, den Bri-gantium, ein Cuvée aus Zweigelt und Merlot. Wenn es imHerbst Tage gibt, an denen es dem Gast nach einem Spa-ziergang am Ufer des Bodensees oder durch das schöneHinterland nach Wellness verlangt, ist die Sauna-Erleb-nislandschaft mit Finnischer Sauna, Dampfbad, Solarium,und dem Ruheraum im 3. Stock mit Seesicht genau richtig,um wieder neue Kraft zu tanken. Verschiedene Arrange-ments bietet das Hotel in der Herbst- und Winterzeit auchan. Ob kulinarisch oder zur Entspannung, es ist auch imHerbst einfach schön im Hotel Maier.

Hotel-Restaurant Maier

Poststraße 1-3, D-88048 FriedrichshafenTel. +49/(0)7541/4040Fax +49/(0)7541/[email protected]

Hotel-Restaurant Maier

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Page 31: Winterseeson 2014_2015

Winterseeson ■ 31

Willkommen daheim – lautetdas Motto des 4-Sterne-Ho-

tels Knoblauch in Friedrichshafen-Jettenhausen. Wer trendiges Am-biente liebt, aber die Tradition nichtmissen will, der ist hier richtig auf-gehoben. „Charmant Traditionelleszu bewahren und dabei modernenAnsprüchen gerecht werden – das istunser Bestreben“, sagt Familie Knob-lauch, die ihre Gäste in der viertenGeneration liebevoll bewirtet.

Damit sich die Gäste noch wohler fühlen, haben Romanaund Franz Knoblauch das Haus umgebaut. Wo früher Ein-zelzimmer mit Dachgauben waren, befinden sich heute elfgroßzügige Loft-Zimmer – sieben Doppelzimmer auf dreiund vier Einzelzimmer auf zwei Etagen. Dank einer großenFensterfront wird ihr modernes und stilvolles Ambiente zujeder Jahreszeit mit Tageslicht durchflutet. Möbel ausheimischer Ulme, dezente Farben und Details wie kiesel-förmige Leuchten erinnern an Natur, Sand und See undbringen Frische in die Räume. Stilvoll und gemütlich sinddie 63 komfortablen Zimmer der 4-Sterne-Kategorie. ZumPreis gehört nicht nur ein reichhaltiges Frühstück, sondern

auch die Benutzung der großzügigen Saunalandschaft mitfinnischer Sauna, Sanarium und Wärmebank, des Hallen-bades mit Sprudelliegen und raffiniertem Licht-Szenario,des Fitnessraums mit modernen Cardiogeräten, Kraftsta-tion und Hantelbank und auch des Naturschwimmbads.Wer sich energetisch noch mehr aufladen will, bucht eineder ayurvedischen und physiotherapeutischen Massagen.Für das leibliche Wohl sorgt der Chef des Hauses, Küchen-meister Franz Knoblauch, mit gehobener schwäbischerKüche aus frischen und hochwertigen Produkten der Bo-densee-Region.

Hotel Knoblauch

Jettenhauser Str. 32D-88045 FriedrichshafenTel. +49/(0)7541/607-0Fax +49/(0)7541/[email protected]

Hotel Knoblauch

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Unser 4*-Hotel liegt in traumhafter Seelage, direkt amrenaturierten Ufer des Bodensees. Ein paar Gehmi-

nuten entfernt von der Ortsmitte und vom Bahnhof.Genießen Sie bei uns aktive Ferien mit erholsamen Stun-den zum Aufwärmen in unserer neuen Wellness-Oase.Das Hotel eignet sich zudem für große und kleine Anlässe,Seminare und Bankette.Wir verfügen über 58 Zimmer und Suiten verschiedenerKategorien und Themen. Hier findet jeder sein Zimmer

zum Wohlfühlen. Erholung und Entspannung bietet unsereexklusive Wellness-Oase mit verschiedenen Saunen,Dampfbad, Infrarotkabinen, Solarium und beheiztem Au-ßenpool, luxuriösen Entspannungsräumen sowie unsererschönen Sonnenterrasse, auf der Sie auch im Winter dieSonnenstrahlen einfangen können. Sportbegeistertensteht unser Fitnessraum zur Verfügung.Verbringen Sie bei uns gemütliche Tage, die Ihnen in Er-innerung bleiben werden. Ausflüge an den See und in die umliegenden Bodensee-Städte, die Sie in den Wintermonaten ganz neu verzau-bern werden, runden Ihren Urlaub bei uns ab.Lassen Sie sich von Lebkuchen und Glühwein auf einemder stimmungsvollen Weihnachtsmärkte verführen. Nutzen Sie unsere Winter-Angebote! Aktuelle Arrange-ments finden Sie auf unserer Webseite.SeerestaurantIn neuem modernem Ambiente genießen Sie den Blicküber den See bis nach Bodman. Wir verwöhnen Sie gerne mit badisch-mediterranen Spei-sen und regionalen Weinen. Natürlich können Sie auchKaffee und Kuchen in unserem Haus genießen.

Seehotel Adler

Hafenstraße 4 D-78351 Bodman-LudwigshafenTel. +49/(0)7773/93390 Fax +49/(0)7773/[email protected] www.seehotel-adler.de

Seehotel AdlerBetriebsgesell-schaft GmbH

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Page 32: Winterseeson 2014_2015

32 ■ Winterseeson

Den Gast als Freund sehen – lau-tet das Motto des Hotel Restau-

rants Spa „Torkel“ in Nonnenhorn.Für Georg Stoppel und sein Team be-deutet es Selbstverständlichkeit undVerpflichtung zugleich: Ankommen,durchatmen und sich wohlfühlenheißt es im „Torkel“. Die liebevolleingerichteten Zimmer sorgen für Ge-borgenheit und modernen Wohnkom-fort. Alle Zimmer verfügen über Du-sche/Bad und WC sowie Telefon,SAT-TV und teilweise Balkon bezie-hungsweise Terrasse. Der Besuchdes gemütlichen Restaurants ist einekulinarische Reise in stimmungsvol-lem Ambiente. Küchenmeister Ale-xander Stoppel legt sehr großen Wertauf naturbelassene, regionale undbiologische Produkte ausgewählterLieferanten Im Spa-Bereich laden ei-ne große Sauna sowie eine Biosauna

mit Farblicht-Therapie zur Entspan-nung ein. In der stilleren Zeit bietetdas Haus Arrangements wie die„Auszeit am SeeStreifen“ für seineGäste an. Enthalten sind drei Über-nachtungen, Bio-Vital-Frühstücksbuf-fet, Wohlfühlmenü am Abend, Well-

nesskörberl und Nutzung des Spa-Be-reichs sowie eine Aromamassage –klassische Entspannungsmassagemit ätherischen Naturölen. So lässtsich Stress und Hektik abstreifen undneue Kraft tanken!

Hotel Restaurant Spa Torkel

Hotel RestaurantSpa Torkel****

seit 1927

Seehalde 14D-88149 NonnenhornTel. +49/(0)8382/9862-0Fax +49/(0)8382/[email protected]

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Der Feldberg erhebt sich mitten im NaturschutzgebietSüdschwarzwald. Mit seinen 1.493 Metern Höhe ist derhöchste Schwarzwaldberg als „die Wiege des deutschenSkisports“ bekannt. Seit mehr als 120 Jahren wird hierWintersport betrieben. Heute verfügt der LiftverbundFeldberg über 50 km bestens präparierte Pisten mit 28modernen Liften und Sesselbahnen. Beschneiungsanla-gen sorgen für Schneesicherheit. Für das große Ski- undSnowboardvergnügen wird nur eine einzige Liftkarte be-nötigt.Langläufer finden rund um den Feldberg ein perfekt ge-pflegtes und maschinell gespurtes Loipennetz von ca. 60km. Schneeschuhgeher zieht es auf die markierten Rund-touren am Seebuck und Feldberg. „Clevere“ gönnen sichgleich mehrere Tage im Winterparadies Feldberg. Dennmit der Hochschwarzwald Card bekommen Übernach-tungsgäste vom Feldberger Hof den Skipass für den Lift-verbund Feldberg geschenkt – an jedem Urlaubstag.

Kennenlern-Schnuppertage im Schnee4 Nächte zwischen 5. und 20. Dezemberg.2014,sowie vom 15. bis 28. März 2015 enthalten :

■ 4 Übernachtungen mit All-Inclusive alkoholfrei■ Hochschwarzwald Card mit Skipässen für die ganze

Familie ■ Happy’s Kinderwelt mit Betreuung von 6 Monaten bis

6 Jahren ■ Happy’s Wave-Club für die Kids von 7 bis 11 Jahren■ Eintritt ins Badeparadies ■ freier Eintritt ins Fitness-Studio ■ W-LAN auf dem ZimmerPreis ab 3 852,- für 2 Erw.+ 1 Kind unter 7 Jahren

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Banhardt GmbHDr.-Pilet-Spur 1D-79868 FeldbergTel. +49/(0)7676/180Fax +49/(0)7676/[email protected]/ Feldbergerhof

Hotel Feldberger Hof

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Page 33: Winterseeson 2014_2015

Winterseeson ■ 33

In direkter Nachbarschaft machen spannende Museen diehistorische Altstadt zum Anziehungspunkt für kulturell in-teressierte Menschen. Das Museum Humpis-Quartier,das Kunstmuseum und das Museum Ravensburger reihensich wie Schmuckstücke entlang der Markt- und Burgstra-ße und machen Kultur, Geschichte und Kunst auf beson-dere Weise erlebbar.

Kunstmuseum RavensburgDas im Jahr 2013 eröffnete Kunstmuseum Ravensburg istdas weltweit erste zertifizierte Museum in Passivhaus-Bauweise. Ausgezeichnet mit dem deutschen Architek-turpreis 2013 bereichert es die Stadt nicht nur als archi-tektonisches Highlight. Fundament der Ausstellungstätig-keit ist die hochklassige Sammlung Peter und Gudrun Se-linka mit über 200 Arbeiten aus dem Bereich des deut-schen Expressionismus sowie die Gruppen Cobra undSpur. Auf mehr als 800 qm Ausstellungsfläche sind unterdem Motto „Selinka Classics“ immer Teile der SammlungSelinka zu sehen. Darüber hinaus werden jährlich zwei bisdrei Wechselausstellungen zur klassischen Moderne undzur zeitgenössischen Kunst präsentiert. Im Herbst/Wintersind in diesem Jahr rd. 60 Werke von Otto Mueller, einemder wichtigsten deutschen Expressionisten zu sehen.Hauptleihgeber ist dabei das Brücke Museum Berlin. Alsbesondere Note werden den Roma-Darstellungen OttoMuellers historische „Zigeuner“-Fotografien aus der ös-terreichischen Nationalbibliothek gegenübergestellt.Ein umfangreiches Kunstvermittlungsprogramm mit Füh-rungen, Workshops und Museumsquiz sorgt dafür, dassdas Museum auch für Familien, Kinder und Jugendlichewunderbar erlebbar ist.

Ausstellungen 2014/201513.9.-25.1.2015 Otto Mueller. Gegenwelten18.10.-25.1.2015 Eva Paulitsch und Uta Weyrich. Das Handyfilmprojekt14.2.-21.6.2015 Lothar Fischer

Museum Ravensburger Mitten in der Stadt Ravensburg lädtdas Museum Ravensburger zu eineminteraktiven Familienausflug zu me-mory®, Malefiz® und Co. ein: Imehemaligen Stammsitz, einem der äl-testen Gebäude der Stadt, entdeckendie Besucher Spiele, Puzzles und Bü-cher aus Geschichte und Gegenwartdes bekannten Verlags mit der blauenEcke. Mitmachen ist hier ausdrück-lich erwünscht: Große und kleine Be-sucher dürfen im Museum Ravens-burger selbst spielen, schmökern,puzzeln und experimentieren. Kinderund Jugendliche bekommen einenschlauen Begleiter zur Hand: Bei dertiptoi® Museums-Rallye führt derStift aus dem bekannten audiodigita-len Lernsystem die jungen Besucherdurch die Räume und stellt Wissens-fragen. Im Geburtshaus des blauenDreiecks, zwei mittelalterlichen Pa-triziergebäuden im Herzen Ravens-burgs, wird Spiel- und Lesefreudegreifbar. Staunende Kinderaugenentdecken hier, warum bei Puzzlesimmer ein Teil genau zum anderenpasst. Bücherwürmer lauschen span-nenden Geschichten im Nest des Le-seraben und erkunden die Welt derbekannten Kindersachbuchreihe„Wieso? Weshalb? Warum?“. ImMuseum Ravensburger taucht dieganze Familie mit allen Sinnen ein insSagaland und löst die Geheimnissedes Spieleklassikers.

Museum Humpis-QuartierDas Humpis-Quartier ist eines der best- erhaltenen spät-mittelalterlichen Wohnquartiere in Süddeutschland. DieFernhandelsfamilie Humpis hat dem Ensemble im 15.Jahrhundert die heutige Gestalt gegeben. Das Museumist ein ungewöhnlicher Ort, an dem städtische Kulturge-schichte vom 11. bis zum 21. Jahrhundert emotional undauthentisch erlebt werden kann. Das aus sieben Gebäu-den bestehende Quartier stellt eine spannende begehba-re Lebenswelt dar. Sie erlaubt es, im Mittelalter auf Zeit-reise zu gehen, durch annähernd 60 Räume, Dachbödenund Keller, um im Heute wieder anzukommen. Geschich-ten über das Leben im Quartier, über das Stadtgeschehenund über spannende Exponate vermittelt der kostenloseAudioguide, öffentliche Führungen finden jeden Donners-tag um 18 Uhr statt. Familientipp: Museumsrallye und Ein-tritt für Kinder frei!

Museumsviertel RavensburgAusstellungen zu Kunst, Geschichte und Spiel

Kunstmuseum RavensburgBurgstraße 9, D-88212 RavensburgTel. +49/(0)751/82-810 (Museum),Tel. +49/(0)751/82-812 (Führungsanfragen)[email protected]

Museum RavensburgerMarktstraße 26, D-88212 RavensburgTel. +49/(0)751/86-1377 www.museum-ravensburger.de

Museum Humpis-QuartierMarktstr. 45, D-88212 RavensburgTel. +49/(0)751/82820www.museum-humpis-quartier.de

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34 ■ Winterseeson

Das wohltuende Klima und die bezaubernde Landschaft lockten schonMitte des 19. Jahrhunderts die ersten Kur- und Feriengäste an den Bo-

densee. Im Verlauf der Jahrzehnte haben sich gerade deshalb zahlreiche spe-zialisierte Einrichtungen rund um den See angesiedelt und etabliert, die - mitunterschiedlichen Schwerpunkten - gerade jenen Menschen eine Auszeit bie-ten, die gesundheitsbewusst sind oder aktiv etwas dafür tun wollen, langegesund zu bleiben. Gerade im Winter, wenn sich der touristische Trubel amSee gelegt hat, die Zeit wieder langsamer zu gehen scheint, ist der Bodenseewie prädestiniert dafür, die Hektik des Alltags abzuschütteln, ganz bewusst zurBesinnung zu kommen, die Balance zwischen Körper und Seele im Rhythmusder Natur wieder herzustellen.So entstand auf der Bodensee-Halbinsel Mettnau bei Radolfzell eines der tra-ditionsreichsten Zentren für Bewegungstherapie, das sich auf die Vorsorge,aber auch Therapie von Herz-Kreislauf-Erkrankungen spezialisiert hat. Seitmehr als 50 Jahren finden Menschen aus ganz Europa hierher, die unter demMotto „Heilung durch Bewegung“ auf ein Konzept setzen, das auf dem Zu-sammenspiel von körperlicher Aktivität, Entspannung, seelischer Balance undgesunder Ernährung beruht. Denn der Großteil der Zivilisationskrankheiten istauf den Verlust der Leistungsfähigkeit durch Bewegungsmangel zurückzufüh-ren. Begleitend behandelt werden aber auch Stoffwechselerkrankungen, or-thopädische Funktionsstörungen und die Folgen psychischer Überlastung. Prävention bedeutet, sich der eigenen Schwächen oder Risikofaktoren be-

wusst zu werden, die Krankheiten auslösen könnten, und sich darauf bezogensinnvolle Strategien anzueignen, um gesund zu bleiben. Eine „Volkskrankheit“mit großem Gefahrenpotenzial ist gerade für viele aktive Menschen der Stressgeworden. Denn ist die Belastung auf Dauer zu hoch, rebelliert der Körper.Speziell für dieses Klientel bietet die Bodensee-Region eine Vielzahl an Ein-richtungen und Kliniken, die dabei helfen, sich mit Themen wie Zeitmanage-ment und schöpferischer Pause, mit Strategien wie Meditation oder aktiveEntspannung auseinandersetzen - vom Präventionszentrum in Allensbach biszur „Stressklinik“ in Bad Waldsee. Gerade im Winter, der ganz natürlich einStück weit entschleunigt, lernen gestresste Menschen hier buchstäblich, diepersönlichen Belastungen besser zu identifizieren, auf sich Acht zu geben,mehr auf den eigenen Körper zu hören.Gesundheit, Kur und Prävention haben sich traditionell ganze Ortschaften amBodensee verschrieben – so wie das Kneippheilbad Überlingen, das einzige inBaden-Württemberg. Hier wurden bereits 1474 die ersten Trinkkuren und Heil-bäder dokumentiert. In der jüngeren Vergangenheit entwickelte sich die Stadtmehr und mehr zum Kurort, der sich heute vorwiegend auf das Thema Fastenspezialisiert hat – für viele Menschen fast ein Ritual, um den Körper zu rei-nigen, die Seele zu stärken und den Geist zu läutern. Neben dem Heilfastennach Dr. Otto Buchinger werden Fastenkuren wie die F. X. Mayr-Kur oder Jent-schura’s Basenfasten angeboten.

Katy Cuko

Schöpferische Pause für Ihre GesundheitDie Bodenseeregion entwickelt sich zur Gesundheitsregion

Foto: fotolia © Floydine

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Winterseeson ■ 35

Das Vier-Sterne-Designhotel bora HotSpaResort befin-det sich in erstklassiger Lage am westlichen Boden-

seeufer in Radolfzell. Das Resort mit 84 Zimmern undSuiten ist zu jeder Jahreszeit der ideale Ausgangspunktfür zahlreiche Aktivitäten. Durch die Verbindung eines ex-klusiven Resorts mit einem modernen HotSpa bietet dasHotel einerseits die Möglichkeit Ruhe und Erholung zu fin-den, andererseits ist es auch ein idealer Ausgangspunktfür zahlreiche Freizeitaktivitäten in Deutschland und dernahegelegenen Schweiz. Für die moderne Architektur undelegante Innenausstattung des BORA HotSpaResort wur-den natürliche, hochwertige Materialen wie zum BeispielEichenholz und Leinen verwendet. Das außergewöhnlicheFarbkonzept spielt mit den Kontrasten aus dezenten undwärmespendenden Farben. In der Wohlfühlwelt des HotSpa erleben Gäste Wärme inallen Facetten. Neben verschiedenen Saunen gehört daszweistöckige Japanhaus zu den Highlights des Spabe-reichs. Es verfügt über eine Bambussauna, einen Tatami-raum, eine Salzgrotte und ein deutschlandweit einzigarti-

ges, traditionelles japanisches Onsen-Bad. Onsen bedeu-tet „heiße Quelle“, das Baden darin ist in der japanischenKultur seit Jahrhunderten fest verankert. Schon der Le-gende nach badeten die Götter in den durch vulkanischeGlut beheizten Quellen. Japaner nutzen das Onsen-Badals eine Art Kurzurlaub zur Regeneration von Körper undSeele. Das umfangreiche Anwendungsangebot widmet sichebenfalls ganz dem Thema „Wärme“. Es umfasst sowohlBäder, Massagen, Packungen als auch ayurvedische undbalinesische Behandlungen sowie Thalasso-Kosmetik.In der kalten Jahreszeit können Gäste das Arrangement„Wärme tanken“ buchen und drei Tage lang alle Bereichedes textilfreien HotSpa genießen. Ein durchwärmenderIngwer-Drink sowie eine Hot-Stone-Massage ergänzendas Angebot. Mit dem Arrangement „WeihnachtsZauber“ sind ent-spannte Weihnachtsfeiertage garantiert. An Heiligabendsowie den zwei Weihnachtsfeiertagen sorgt jeweils einfestliches 4-Gang-Menü für kulinarische Freuden. DerAufenthalt umfasst außerdem das gemeinsame Lesen derWeihnachtsgeschichte unter dem Weihnachtsbaum, einChristkindl-Apéro, einen Festtagsbrunch sowie zum Aus-klang eine Feuerzangenbowle.Küchenchef Elmar Hullermann verwöhnt Gäste im hotel-eigenen Restaurant Rubin mit lokaler, moderner Küche.Zudem verfügt das Resort über eine verglaste Sky Lounge,die mit einem phänomenalen 180-Grad-Blick auf das See-panorama aufwartet.

Winterzeit am Bodensee: Wärme tanken im bora HotSpaResort

Karl-Wolf-Straße 35D-78315 RadolfzellTel. +49/(0)7732/[email protected]

bora HotSpaResort

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36 ■ Winterseeson

Schneeflocken tanzen glitzernd in der weihnachtlichbunten Beleuchtung der Altstadt. Ein Stimmengewirr

aus Lachen und Singen hallt durch die Gassen. In Radolf-zell am Bodensee ist wieder Christkindlemarkt auf demMarktplatz im Herzen der Stadt. Spezialitäten aus der Re-gion und aller Welt sorgen für das leibliche Wohl. Es duf-tet nach Glühwein, Dünnele, gebratenem Fisch, Schupf-nudeln und Bratwürstle. Wer lieber Süßes mag findet Ge-fallen an frisch gebackenen Waffeln und Crêpes. Kunst-handwerker zeigen ihre Arbeiten aus Holz, Metall undGlas, meist mit Bezug zur Weihnachtszeit, aber auch alszeitlose Kunst. Für die Kinder steht wieder das nostalgi-sche Kinderkarussell im Mittelpunkt. Auch der Stall mitden Schafen gehört zweifelsohne für die Kleinen zu denHöhepunkten. Für Einheimische gilt der RadolfzellerChristkindlemarkt, stets am ersten verlängerten Wochen-ende im Dezember, als der schönste der Region. Wer jedie einmalige Stimmung im historischen Ambiente ausMünster Unserer Lieben Frau, Österreichischem Schlöss-le und Rathaus erlebt hat, versteht warum.Ein buntes Filmprogramm aus den Traumfabriken der Welterwartet die Zuschauer diesen Winter erstmals am Unter-torplatz. Im „1. Radolfzeller Winter-Kino“ wird das erfolg-reiche Konzept der sommerlichen Open-Air-Kinos an zweiWochenenden im Dezember in den Winter verlegt. Glüh-

weinstände sorgen für weihnachtliche Atmosphäre undwärmende Getränke – mit Schuss und kinderfreundlichauch alkoholfrei. Gerade im Winter ist eine spätabendliche Stadtführungmit dem Radolfzeller Nachtwächter besonders eindrucks-voll. Teilnehmer der authentischen Zeitreise durch die Ra-dolfzeller Historie erfahren interessante Geschichten ausdem Leben eines Nachtwächters und erfreuen Sie sichvieler kleiner Anekdoten vom Mittelalter bis hin zur heuti-gen Zeit. Das Kontrastprogramm zur beschaulichen Weihnachts-zeit bildet die „schwäbisch-alemannische Fasnet“. Wennvom Vorabend des „Schmotzigen Dunnschtig“ bis zur fei-erlichen Fasnetsverbrennung auf dem Marktplatz farben-frohe „Hansele“, der „Schlegele-Beck“ oder schaurige-wilde Hexen durch die Gassen toben, dann verwandeltsich die Stadt in eine der närrischen Hochburgen im Süd-westen. Wer noch tiefer in die Geschichte der „Zeller Fas-net“ eintauchen möchte, stattet dem Museum im Zunft-haus einen Besuch ab. In der Ausstellung wird die Jahr-hunderte alte Fastnachtsgeschichte der Stadt Radolfzellund der Narrizella Ratoldi 1841 e.V. gezeigt. Museen undKunstausstellungen, Konzerte im Münster und Veranstal-tungen im Milchwerk bereichern das kulturelle Winter-angebot der Stadt am Untersee.

Radolfzell am BodenseeWinter-Kino und Christkindlemarkt in der Altstadt

Bahnhofplatz 2D-78315 Radolfzell am BodenseeTel. +49/(0)7732/81-500Fax +49/(0)7732/81-510www.radolfzell-tourismus.de

Tourismus- undStadtmarketingRadolfzell GmbH

Foto: Gerald Jarausch

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Winterseeson ■ 37

Der Herbst auf der Mettnau ist eine Zeit des Über-gangs, des Wechsels vom strahlendem Sonnen-

schein des Sommers zu den milden, stimmungsvollenherbstlichen Tagen, die nochmals Wärme und Wohlbefin-den mit sich bringen und die Natur in einem wahren Far-benrausch erglühen lassen. Jetzt ist die ideale Zeit fürherbstliche Spaziergänge, die Ruhe und Erholung mit sichbringen. Wohltuender Schlaf in den oft schon kühlenNächten sorgt für die Regenerierung des Körpers, ebensowie die Ausblicke auf die nicht weiten Berge der Alpenund idyllische Landschaften am Untersee, die sich im oft-mals völlig ruhigen See zu spiegeln scheinen. Die METTNAU ist eines der traditionsreichsten Zentrenfür Bewegungstherapie in Deutschland. Mit ihren vierHäusern ist sie auf die Therapie bei Störungen des Herz-Kreislauf-Systems spezialisiert. Begleitend behandeltwerden Stoffwechselerkrankungen, orthopädische Be-funde sowie Folgen psychischer Überbelastung. Das Leis-tungsangebot der Mettnau steht unter dem Motto „Bewe-gung ist Leben“. Denn nur ein optimales Zusammenspielvon Aktivität und Entspannung, seelischer Balance undgesunder Ernährung generiert die Energie, die zur Bewäl-tigung des Alltags gebraucht wird.

Ein Aufenthalt auf der METTNAU beginnt deshalb immermit einem medizinischen Vorgespräch und einer gründli-chen Eingangsuntersuchung. Diese beiden Untersuchun-gen sind Basis für einen individuellen Therapie- und Trai-ningsplan, der zahlreiche Elemente aus einem umfang-reichen Sport- und Regenerationsangebot enthält. DieMETTNAU ist auch ein Ziel für alle, die präventiv etwasfür ihre Gesundheit tun möchten und dies zugleich mitentspannten Urlaubstagen am Bodensee verbinden wol-len. Ständig steigende Leistungsansprüche am Arbeits-platz, die auch den Familienbereich immer stärker tangie-ren, lassen es angeraten sein, einem drohenden „Bur-nout“ zuvor zu kommen. Schon deshalb ist ein Besuch derMETTNAU der erste Schritt zu einem effektiven Gesund-heits-Coaching.Eine umfassende Untersuchung schließt dabei auch eineBewertung sportmedizinischer Leistungsparameter ein.Auf Wunsch wird zudem eine Schlaflabor- sowie eine ve-getative Funktionsdiagnostik erstellt. Damit lassen sicheindeutige Rückschlüsse auf die tatsächliche Leis-tungsfähigkeit ziehen. So werden die Gefährdungspoten-tiale sichtbar und es kann rechtzeitig und wirksam ge-handelt werden. Die Einzigartigkeit einer außergewöhnli-chen Lage, inmitten einer der schönsten Kulturlandschaf-ten Europas, lässt schnell den Stress des Arbeitsalltagsdurch eine gesunde und körperbewusste Auszeit verges-sen. Schließlich bedeutet ein Aufenthalt auf der METT-NAU einfach Ankommen und Wohlfühlen, den Alltag ver-gessen, das Angenehme genießen und wieder neue Ener-gie zu schöpfen. Weitere Informationen finden Sie unterwww.mettnau.com

METTNAU – Das Gesundheitszentrum am BodenseeDer Herbst ist die ideale Zeit für Entspannung und Erholung

Strandbadstr. 106D-78315 RadolfzellTel. +49/(0)7732/151-0Fax +49/(0)7732/[email protected]

Medizinische Reha-Einrichtungen der Stadt RadolfzellMETTNAU

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Foto: Achim Mende

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38 ■ Winterseeson

Eine Museumsneugründung machte noch vor der Eröffnung im Spätherbst2013 von sich reden: das MAC – Museum Art & Cars (MAC). Zeitungen

schrieben vom „Wunder von Singen“, und in Anspielung auf das Guggenheim-Museum von Frank O. Gehry vom „Bilbao am Bodensee“. Entstanden ist einGebäude für Kunst und Automobile, das selbst Kunstcharakter hat. 20.000Besucher wurden bisher gezählt, um Teile der Sammlung der Südwestdeut-schen Kunststiftung und Oldtimer aus der Kollektion Schlumpf zu bewundern –und es könnten noch in diesem Jahr einige Tausend dazu kommen. Nun präsentiert das MAC – vom 26.10. bis 17.05. 2015 – 40 Werke von AndyWarhol, die der US-amerikanische Popart-Künstler für die „Daimler Art Col-lection“ in Berlin anfertigte. Warhols Hommage an die Geschichte des Auto-mobils wird den Mercedes-Ikonen gegenübergestellt. Die Kunstwerke warenschon weltweit zu sehen, aber noch nie zusammen mit den Fahrzeugen. EineSensation – demnächst in Singen, das mit seinem und generalsanierten undvor wenigen Wochen wiedereröffneten Kunstmuseum als Kunststadt zusätz-lich noch punkten kann.Auch wenn Singen – was Kunst angeht – inzwischen dem kulturellen Oberzen-trum Konstanz den Rang abgelaufen zu haben scheint, auch die Konzilstadtbietet in ihrer Wessenberg-Galerie momentan eine spektakuläre Ausstellung:Meisterwerke aus der „Berliner Secession“ (bis 16.11.). Zu sehen sind Werkevon u.a. Max Beckmann, Lovis Corinth und Max Slevogt. Die hochkarätigenBilder stammen allesamt aus der Berliner Nationalgalerie.

Und noch eine weitere Neugründung muss hier mit ihrer neuesten Ausstellungerwähnt und der Besuch empfohlen werden: Das ebenfalls 2013 eröffneteKunstmuseum Ravensburg präsentiert den Expressionisten Otto Mueller. „Ge-genwelten“ lautet der Titel der Ausstellung mit insgesamt 60 Arbeiten, davonsind 15 aus dem Bestand der (dem Haus verbundenen) Selinka-Sammlung und20 weitere aus dem Brücke-Museum Berlin (bis 25.01. 2015).Und noch drei aufregende wie anregende Tipps: Das Kunsthaus Bregenz, dasder berühmte Schweizer Architekt Zumthor erbaut hat, eröffnet die Winter-saison mit einer Ausstellung des fotografischen Werks des kanadischenKünstlers Jeff Wall (18.10. bis 11. 01. 2014). Mit annähernd 40 Arbeiten liegt derFokus auf der Produktion der letzten zwanzig Jahre. Das Kunstmuseum St.Gallen widmet Alicja Kwade ihre nächste Ausstellung. In den Arbeiten derpolnischen Konzeptkünstlerin – sie verwendet alltägliche Gegenstände wieUhren, Lampen und Spiegel – finden sich kunsthistorische, philosophischesowie naturwissenschaftliche Referenzen wieder.Und wer noch immer nicht genug hat: Das Kunstmuseum Liechtenstein, dassich räumlich erheblich vergrößert hat, stellt Gary Kuehn aus. Der US-Ame-rikaner gehört zu den herausragenden Bildhauern des Post-Minimalismus derspäten 1960er Jahre (bis 25. Januar 2015). „Between Sex and Geometry“ istdie erste umfassende Retrospektive, die Kuehn gewidmet wird.

Siegmund Kopitzki

Singen und andere WunderDie Kunstszene rund um den internationalen Bodensee

„Das Wunder von Singen“

Das MAC-Museum bei Nacht,

Foto: Hans Noll, Otto Kaper Studios

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Winterseeson ■ 39

Die Lage ist einmalig. Direkt am Fuß des statt-lichen Vulkans Hohentwiel liegt das MAC –

Museum Arts & Cars. Mit eigener Bahnhaltestelle„Singen-Landesgartenschau“ ist es auch ohne ei-genen Oldtimer ein leicht erreichbares Familien-Ausflugsziel. Ab dem 26. Oktober 2014 bringt dieneue Ausstellung „Andy Warhol. CARS“ Kunstlieb-haber und Oldtimerfans gleichermaßen insSchwärmen. Neben ausgesuchten Oldtimern aus derMercedes-Benz Classic Sammlung werden rund 40 Werkeaus Warhols Cars-Serie gezeigt. Der Konzern hatte dieFahrzeug-Portraits bei dem amerikanischen Pop-ArtKünstler 1986 in Auftrag gegeben. Anlass war das Jubilä-um „100 Jahre Automobil“. In Singen werden Autos unddie zugehörigen Bilder in diesem Kontext zum ersten Malgemeinsam ausgestellt. Moderne Kunst und historische AutomobileMit der Gegenüberstellung der echten Automobile undderen Abbildungen gelingt dem MAC ein echter Coup. DieAutomobil-Ikonen haben nicht nur Charakter untermStern, manche bekamen sogar Kosenamen. So gehört zurgezeigten Mercedes-Benz Classic Collection unter ande-rem der 300 SL, der wegen seiner auffällig geformten Flü-geltüren im englischsprachigen Raum den Beinamen„Gullwing“, Möwenflügel, bekam. Auch Raritäten, wieder Prototyp C 111 sowie der Benz Patent Motorwagenwerden zu sehen sein. Als besonderes Highlights ergän-zen vom Ausstellungsauftakt bis zum 17. November dieSilberpfeile W 196 R Stromlinie sowie der W125 GrandPrix Car aus dem Jahre 1939 die Sammlung.

Autoliebe ohne FührerscheinNicht nur die Fahrzeuge, auch die Kunst ist aus der erstenRiege. Daimler-Benz hatte bei Andy Warhol ursprünglichgleich 80 Bilder in Auftrag geben. Doch das Werk bliebunvollendet - der Künstler starb überraschend nach einerGallensteinoperation. Die fertigen Arbeiten, 35 Siebdru-cke und etliche Zeichnungen, gehören also zu seinen letz-ten Arbeiten. „Andy Warhols Strahlkraft ist ungebrochen“,so Anna-Lena Bruns, die Museumsleiterin des MAC.„Dass wir diese kraftvollen Werke der Daimler Art Col-lection hier in Singen mit den Fahrzeugen zusammenbrin-gen können, ist nicht weniger als eine Sensation.“ AndyWarhol selbst erklärte einst: „Ich liebe das Automobil.“Hinter dem Steuer saß er allerdings nie – er hatte keinenFührerschein.

Wo der Warhol über dem Oldtimer hängt MAC Museum Art & Cars gelingt Ausstellungs-Coup

Das MAC Museum Art & Cars steht für die Verbindung

zwischen Oldtimern und Kunst.

Parkstraße 1, D-78224 SingenTel. +49/(0)7731/92 65 374www.museum-art-cars.com

Die Ausstellung „Andy Warhol.CARS“ ist vom 26. Oktober 2014zum 17. Mai 2015 zu sehen. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag 14 - 18 UhrSamstag 13 - 18 Uhr; Sonntag & Feiertage 11 - 18 UhrMontag & Dienstag RuhetagFührungen: Freitag bis Sonntagum 15 Uhr und auf AnfrageAnfahrt: Das Museum liegt amwestlichen Bodensee, Fahrzeitvon Stuttgart rund 90 Minuten, von Zürich etwa 1 Stunde.

MAC - MuseumArt & Cars

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Abbild und Original: In Singen werden Mercedes-Benz-Klassiker den berühmten Cars-Siebdrucken von Andy Warhol gegenübergestellt.

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40 ■ Winterseeson

Rund 80 000 Besucher haben seit der Eröffnung desForum Würth Rorschach die Ausstellungen „Pre-

mière“ und „Kunst der Außenseiter“ besucht. Noch bisJanuar 2015 besteht Gelegenheit, auf rund 600 Quadrat-metern, Höhepunkte der Sammlung Würth kennenzuler-nen, die in der Ausstellung „Première“ gezeigt werden. Zusehen sind Werke der Klassischen Moderne und Kunst derGegenwart. Die Schweizer Kunst erfährt dabei eine be-sondere Berücksichtigung. So stehen die ausdrucksstar-ken Skulpturen des Bildhauers Max Bill etwa neben Bil-dern von Johannes Itten und den Bergpanoramen Gottar-do Segantinis. Werke von Max Liebermann, EdvardMunch, Pablo Picasso, Max Ernst und René Magritte, umnur einige zu nennen, sind ebenso vertreten wie Künstlerder Gegenwart: Roy Lichtenstein, Christo und Jeanne-Claude, Anselm Kiefer und Georg Baselitz gehören dazu.Diese Ausstellung ist noch bis 15. Januar jeweils vonDienstag bis Sonntag in der Zeit von 11 – 17 Uhr zu sehen.Seit Juni diesen Jahres ergänzt die spannende Ausstel-lung „Kunst der Außenseiter“ das Kunstangebot des Hau-ses, was dem besonderen Engagement des Sammlerehe-paares Würth für die gesellschaftliche Integration vongeistig und körperlich behinderten Menschen zu verdan-ken ist. Das Forum Würth Rorschach ist die dritte Kunstdependan-ce des Unternehmens Würth in der Schweiz, neben Arles-heim bei Basel und Chur, und die 15. Spielstätte derSammlung Würth europaweit. Das Haus liegt in exponier-ter Lage direkt am Bodensee-Radweg und bietet Besu-chern nicht nur den kostenlosen Besuch der Sammlung,sondern mit dem Restaurant „Weitblick“ und dem „Kunst-

Café“ auch einen Ort des Verweilens und Genießens an. Auch für das kommende Jahr wurde wieder ein umfang-reiches und breitgefächertes Programm mit einem Mixaus Kunst, Kultur, Musik und Vorträgen zusammenge-stellt. Neben regional verwurzelten Ensembles wie derStadtmusik Rorschach und dem Bodensee Madrigalchor,der das Meisterwerk Guiseppe Verdis, die Messa da Re-quiem, vorstellt, wurden auch Größen aus der SchweizerEntertainmentbranche wie Marc Sway und Peach Weberverpflichtet. Auch die kleinen Besucher werden nicht zukurz kommen, da bereits zu Jahresbeginn Astrid LindgrensKlassiker „Ronja Räubertochter“ als Musical auf die haus-eigene Bühne kommt. Mit zahlreichen Vorträgen, einerKabarettshow des bekannten Ensembles „schön & gut“und einem großen Konzert der KammerphilharmonieGraubünden, die ihrerseits Samuel Zünd und sein Vokal-quartett präsentiert, rundet sich das Programm ab. Ab dem 26. Januar setzt sich das Forum in seiner neuenAusstellung dann mit dem Thema „Waldeslust. Bäumeund Wald in Bildern und Skulpturen der SammlungWürth“ auseinander. Mit Werken von Ernst Ludwig Kirch-ner, Hundertwasser, Stephan Balkenhol und Robert Longosoll den unterschiedlichen Sichtweisen und Erlebniswel-ten des Menschen im Verhältnis zu dem von vielen My-then umgebenen Topos Wald nachgespürt werden. Weitere Informationen über das laufende Eventprogrammfinden sich auf der Internetseite www.wuerth-haus-ror-schach.ch. Hier lässt sich auch ein Newsletter abonnie-ren, der regelmäßig über die Aktivitäten des Hauses be-richtet.

Hans Gerstengarbe

Kunst, Musik und KulturForum Würth Rorschach präsentiert neues Programm

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Winterseeson ■ 41

Die Bodensee-Schiffsbetriebe bieten noch buntes Pro-gramm mit Weihnachtsfeiern und Silvester-Kreuz-

fahrt. Mit dem Ende des Sommers ist noch lange nichtSchluss bei den Bodensee-Schiffsbetrieben (BSB). Auchim November und Dezember muss niemand auf eineSchifffahrt verzichten. Eine winterliche Rundfahrt lässtsich bestens mit einem Weihnachts-Bummel oder einemBesuch der Weihnachtsmärkte in Konstanz, Friedrichsha-fen oder Lindau verbinden. Und wer Geschenkideen fürWeihnachten sucht, ist bei den BSB genau richtig: FürVielfahrer bietet sich die Saison-Card 2015 an, für Kultur-liebhaber ist eine Kreuzfahrt zu den Bregenzer Festspielenein besonderes Geschenk. MittagsfahrtenDie Bodensee-Schiffsbetriebe (BSB) bieten ab Konstanzeinstündige Mittagsfahrten an. Die Schiffe legen am 30.November sowie am 3., 6., 9., 12. und 15. Dezember um 12Uhr und um 13.30 Uhr ab. Bei den Nachmittagsfahrten ab Konstanz, Friedrichshafenund Lindau genießen die Passagiere eine zweieinhalb-stündige Schiffsrundfahrt begleitet von weihnachtlicherMusik sowie Kaffee oder Tee und Kuchen. Die Fahrtenfinden vom 29. November bis 17. Dezember immer sams-tags, sonntags und mittwochs statt. Der Tipp für Familien:Am 6. Dezember ist der Nikolaus mit an Bord. Weihnachtsfeier an BordEine außergewöhnliche Weihnachtsfeier können Firmenund Gruppen ab zehn Personen auf den dreistündigenAbendfahrten der Weißen Flotte erleben. Auf den weih-nachtlich dekorierten Schiffen genießen die Gäste einWeihnachts-Menü an reservierten Tischplätzen. DieAbendfahrten finden vom 28. November bis 17. Dezemberimmer freitags, samstags und mittwochs statt; Abfahrt istjeweils um 19 Uhr in den Häfen Konstanz, Friedrichshafenund Lindau. Mit viel Schwung geht es ins neue Jahr. Bei der Silvester-Kreuzfahrt erleben die Gäste einen Jahreswechsel der be-sonderen Art an Bord der Weißen Flotte. Mit Silvester-Buffet, Musik und Tanz bringt die Schiffsmannschaft ihreGäste ins neue Jahr. Einfallsreiche WeihnachtsgeschenkeWer für Weihnachten noch ein besonderes Geschenksucht, wird bei den BSB fündig: Eifrige Schifffahrer freuensich über eine Saison-Card, die die freie Fahrt auf allenSchiffen der Vereinigten Schifffahrtsunternehmen für denBodensee und Rhein (VSU) ermöglicht. Im Vorverkaufgibt’s die Saison-Card zum Spezialpreis von nur 180 Euro.Bei den Bregenzer Festspielen wird im Sommer 2015 die

Oper „Turandot“ aufgeführt. Premie-re feiert das Werk von Giacomo Puc-cini am 22. Juli, es sind 23 Folgevor-stellungen geplant. Die BSB bietendazu Festspielkreuzfahrten an. OhneStau und Parkplatzsuche können sichdie Passagiere auf einen besonderenOpernabend freuen. Denn die Fahrtbeinhaltet den Schiffstransfer direktzur Seebühne und zurück, außerdemein 3-Gänge-Menü, den Festspielein-tritt und eine Mitternachtssuppe aufdem Heimweg.

Die Weiße FlotteWinterliche Fahrten auf den Schiffen

Hafenstraße 6D-78462 KonstanzTel. +49/(0)7531/3640-0Fax +49/(0)7531/[email protected] sind im Webshop oder anden Verkaufsstellen der BSB erhältlich.

Bodensee-SchiffsbetriebeGmbH

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42 ■ Winterseeson

Die Strandbäder am Bodenseesind im Winterhalbjahr ver-

waist. Stattdessen lässt sich aber ba-den in einer üppigen Kulturlandschaftund eintauchen in eine Fülle interes-santer Theaterereignisse. Vielver-sprechend klingt das Spielplan-Mot-to „Amerika“ des Konstanzer Stadt-theaters. Gemeint sind nicht die USA,sondern der ganze Kontinent. DasProgrammheft zeigt einen Schauspie-

ler in Che-Guevara-Pose. Stücke lateinamerikanischerAutoren, US-Amerikanern und natürlich auch die Dramati-sierung von Franz Kafkas „Amerika“ dürfen da nicht feh-len. Eine Reise an den Bodensee kann also im Stadtthea-ter Konstanz auch eine Reise in die Neue Welt werden. Von der Neuen Welt zur Welt der Musicals ist es auch inder See-Region nicht weit. Im benachbarten schweizeri-schen St. Gallen stehen Musicals im Mittelpunkt desSpielplans. Zu sehen und zu hören sind in dieser SpielzeitCole Porters „Anything Goes“, Benjamin Brittens „Writtenon Skin“, hier wird eine Troubadour-Geschichte aus heuti-

ger Sicht erzählt, sowie die Bühnenfassung von„Flashdance“und nicht zuletzt „Moses“, das Musical umdie zehn Gebote und den Auszug der Israeliten aus Ägyp-ten. Von der Schweiz hinüber in den nächsten Bodensee-An-rainer-Staat nach Österreich. Das Landestheater Vorarl-berg in Bregenz startet ganz klassisch mit Shakespeares„Sommernachtstraum“ in die neue Saison. Eine kritischeAnnäherung an die umstrittene Sängerin Zarah Leanderbringt das Stück „Ich Zarah oder das wilde Fleisch derletzten Diva" Ab Januar folgt dann Federico Garcias Drama „Die Blut-hochzeit“. Spanisch gibt sich das Theater auch mit GeorgeBizets Oper „Carmen“, die das Theater in Kooperation mitdem Symphonieorchester Vorarlberg auf die Bühne bringt.Auch zahlreiche kleinere Theater sind in der Kulturland-schaft am Bodensee zu finden. Allen voran „Die Färbe“ inSingen. Dort hat die Spielzeit mit Heinrich von Kleists Ko-mödie „Der zerbrochne Krug“ begonnen. Im schweizeri-schen Kreuzlingen, im dortigen Theater an der Grenze,setzt man vorwiegend auf Kabarett und Kleinkunst. InKonstanz bieten die Zimmerbühne in der Niederburg oderdas Mephisto-Theater in der Villa Seeheim ein abwechs-lungsreiches Programm. Ebenso wie das erst im Frühjahrneueröffnete Theater „Noltes Culture Lounge“ in Über-lingen. Dort wagt man sich ab 13. November sogar an denersten Teil von Goethes „Faust“. Eine Mammutvorstellungist nicht zu erwarten. Die Theaterbetreiber Birgit und Oli-ver Nolte spielen den Dramen-Giganten als handlichesZwei-Personen-Stück. Gute Anschlüsse zur Kultur bietet auch der Bahnhof Fisch-bach vor den Toren Friedrichshafens. Wo früher Züge ab-gefertigt wurden, ist ein attraktives Veranstaltungszen-trum mit wechselndem Gastspiel-Programm entstanden.Mehrere Nummern größer ist das Graf-Zeppelin-Haus inFriedrichshafen. Dort finden ganzjährig neben Kongres-sen hochkarätige Gastspiele auch allen Bereichen derKultur statt. Wer seinen Kulturbegriff sehr weit fasst, dem sei die Rei-se an den Bodensee im Februar empfohlen. Dann ist dieganze Region auf den Beinen und außer Rand und Band.Besonders in der Narren-Hochburg Konstanz wird am„Schmotzige Dunschtig“ (12. Februar) und in den folgen-den Tagen mehr Spektakel geboten, als alle Theater rundum den See veranstalten können. Dann können sich dieNebel über dem winterlichen See mit der etwas getrübtenWahrnehmung der Umgebung auf wundersamste verei-nen. Wolfgang Bager

Im Winter wird am See in Kultur gebadetDie Highlights aus den Spielplänen der Bodensee-Bühnen

Lukas Hobi vor dem Sonnenaufgang im gelobten Land. Eine Szene aus dem

Musical „Moses“ am Theater St. Gallen. Bild: Theater St.Gallen, Tine Edel

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Winterseeson ■ 43

Im Advent wird St.Gallen wieder zur stimmungsvollen„Schweizer Sternenstadt“. 700 Sterne leuchten dann

über den Flanierenden und tauchen Weihnachtsmarkt,Plätze und Gassen der Altstadt in magisches Licht. Aus-gewählte Lokale setzen diesen Advent erstmals spezielleSternenstadt-Menüs auf die Karte. Übrigens: Ein Online-Voting zu „Wer hat die schönste Weihnachtsbeleuchtungder Schweiz“ ging bereits zu Gunsten der UNESCO Welt-erbe-Stadt aus. Schweizer Traditionsstadt im LichterglanzÜber den vorweihnachtlichen Buden der Stadt strahlt der„AllerStern“. So heissen die eigens für die Stadt gefer-tigten Leuchtsterne mit vierzehn Strahlen und zwei MeterDurchmesser. Die Lichtkomposition aus hundertenLeuchtsternen wird jedes Jahr im Rahmen einer feierli-chen Sternenvernissage eingeschaltet und erhellt bisnach Weihnachten die Innenstadt. Heisser Schütz und St.Galler NusstorteIn der oftmals etwas hektischen Vorweihnachtszeit gehtes vor den historischen Fassaden ruhiger zu als anderswo.Der Bummel über den Markt ist hier Entspannung und anden rund 70 hübsch verzierten Giebelhäuschen wird hoch-wertiges Schweizer Handwerk feilgeboten. Neben Holz-spielzeug und Co. lockt die fein duftende St.Galler Brat-wurst, die nirgendwo so gut schmeckt wie in ihrer Hei-matstadt. Leckere Schweizer Käsespezialitäten, der„Priestertrunk“ in der Chocolaterie oder das Glühbier„heisser Schütz“ sind weitere beliebte Klassiker.

Schneeflöckchen, WeißröckchenUm die Stadt St.Gallen entfaltet sich ein wahres Winter-wunderland. Schöne Spazierwege in der voralpinen Land-schaft laden zum Ausspannen ein, ausserdem ist dieStadt ein idealer Ausgangsort für eine Fahrt zu anderenWeihnachtsmärkten im Bodenseeraum. Stimmungsvolles RahmenprogramUnter den St.Galler Sternen setzt ein abwechslungsrei-ches Kulturprogramm im historischen Waaghaus mit Kon-zerten, Lesungen und einem speziellen Culinarium-Marktzusätzliche Glanzpunkte. Der Eintritt zu den speziellen Sternenstadt-Veranstaltun-gen ist jeweils gratis.Weihnachtliche StadtführungenVom 4. Dezember bis 20. Dezember bietet St.Gallen-Bo-densee Tourismus wieder spezielle Weihnachtsführungenan, bei denen man viel Wissenswertes und Anekdoti-sches rund um die Weihnachtszeit in St. Gallen erfährt.Zum Abschluss gibt’s noch einen wärmenden Punsch undGebäck. Jeweils Donnerstag bis Samstag, 17 UhrWeihnachtliche „Probiererli-Touren“Während dieser speziellen Stadtführung werden Sie mitvier süssen Kostproben verwöhnt.Mittwoch, 10. Dezember, 16 bis 18 Uhr*Samstag, 20. Dezember, 15 bis 17 Uhr*Treffpunkt Führungen: Besucherzentrum Stiftsbezirk, Gallusstrasse 11, St.Gallen

„Guet Nacht mitenand“St.Gallen-Bodensee Tourismus hatfür Adventsgäste ein Sternenstadt-Pauschalangebot inklusive Führun-gen geschnürt. Das St.Galler Weih-nachtsarrangement ist gültig vom 4.Dezember bis 20. Dezember und kos-tet ab 122 Franken (rund 100 Euro) proPerson mit einer Hotelübernachtungim Doppelzimmer inklusive Frühstückund spezielles Sternenstadt-Gericht,geführter weihnachtlicher Stadtrund-gang mit Punsch und Gebäck, Ster-nenstadt-Souvenir und ausführlichesInformationsmaterial.

Sternenstadt St.GallenAdventliches St.Gallen: Stadt der 700 Sterne

Bahnhofplatz 1aCH-9001 St.GallenTel. +41/(0)71 227 37 [email protected] www.st.gallen-bodensee.ch

St.Gallen-Bodensee Tourismus

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44 ■ Winterseeson

Lukas Hobi vor dem Sonnenaufgang im gelobten Land. Eine Szene aus dem Musical "Moses" am

Theater St. Gallen. Bild: Theater St.Gallen, Tine Edel

Ein wahrer Ort der Inspiration ist das Hotel Bad Horn amSchweizer Ufer des Bodensees, gelegen zwischen

Rorschach und Arbon. Unter Leitung der charmanten Ho-teliers Bernadette und Stephan Hinny ist das Nautikhotelnicht nur für Tagungen und Bankette perfekt ausgestattet,es bietet auch exquisite, äußerst entspannte Wellness-tage. Die einmalige Lage direkt am Wasser genießen Ur-laubsgäste ebenso gern wie für Seminarteilnehmer undTagungsgäste.Dem maritimen Ausbau mit viel Mahagoniholz und Mes-sing verdanken die 67 Zimmer des 4*-Hotels eine gedie-gen-behagliche Atmosphäre. Ein grosser Teil der Zimmerliegt zur Seeseite. Der unvergleichliche Ausblick erfülltsämtliche Wünsche nach Ruhe und Entspannung – unddas zu jeder Jahreszeit. Sinnesgenüsse und Gaumenfreu-den bieten das elegante Restaurant „Captain’s Grill“ mitfeinen, internationalen Gerichten und das Restaurant „AlPorto“ im mediterranen Stil. Beim Apéro oder bei einemkühlen Drink schweift der Blick in der „Sea Lounge“ – oderin der „Faro“-Bar in die Ferne. Im Spa des Hotels Bad Horn können die Gäste in eineeinzigartige smaragd-grüne Wasserwelt eintauchen und

sich auf 1500 m² rundum verwöhnen lassen. Die Sauna-landschaft und ein eigener separater Damen-Spa sowiezwei private Spa-Suiten sind ausgesucht schöne Ruhe-pole für Seele und Körper. Was gibt es schöneres, alsdraußen im wohlig-warmen Whirlpool den Bodenseewel-len zuzusehen? All das lässt sich an einem Wohlfühltagauch im Rahmen des „Day Spa“ zusammen mit einemWellness-Menü und einer Teilmassage genießen.

Hotel Bad Horn

Seestrasse 36, CH-9326 Horn Tel. +41/(0)71 8445151Fax +41/(0)71 [email protected], www.badhorn.ch

Hotel Bad Horn

Das Hotel am See liegt in unmittelbarer Seenähe ein-gebettet in die schöne Landschaft der Bodenseege-

meinde Hard. Hier fühlt sich der Gast auch bei herbst-lichen Stürmen wohl und kann die naturnahe Umgebunggenauso wie erstklassige österreichische Gastfreund-schaft auf 4*Niveau genießen. Die golden schimmernde Messingfassade des 100 Bettenumfassenden Hotels hebt sich von seinem Umfeld ab. Vonder Raumkonzeption bis in kleine Details macht sich Funk-tionalität bemerkbar. Jedes Zimmer verfügt über einenBalkon, und die Bäder sind von Tageslicht durchflutet. ZurAufenthaltsqualität tragen großzügige Verglasungen wieauch der sensible Umgang mit Materialien bei. In den öf-fentlichen Bereichen wie der Lobby und dem Frühstücks-saal wurde Solnhofener Naturstein verlegt. Die Möbelsind in elegantem Schwarz lackiert. Das Frühstück wirdals Brunch-Buffet direkt im Hotel am See angeboten. War-me Küche genießt der Gast im unmittelbar angrenzendenTraditionsgasthaus Käth‘r, das die alte Substanz einesBauernhauses mit dezent-modernen Räumen vereint. DieHotelbar des Hauses ist ein gemütlicher Treffpunkt mittypisch österreichischer Gastfreundschaft.

Im Hotel am See kann der Gast auch wunderbar in derkleinen feinen Wellnessoase auf 200 m² im 3. Stock desHauses entspannen mit Infrarotkabine, Sauna und Dampf-bad sowie im Fitnessbereich trainieren, das mit zwei Aus-dauergeräten sowie einem TRX Band ausgestattet ist undeinen phänomenalen Seeblick hat. Ein Massageteam bie-tet hier verschiedene Massagetechniken an. (Massagenauf Anfrage). Auch im Herbst und Winter findet der Gast seine ganzpersönliche Entschleunigung auf hohem Niveau im 4*Ho-tel am See in Hard.

Hotel am See in Hard

Uferstraße1A-6971 Hard am BodenseeTel. +43/(0)5574/63000Fax +43/(0)5574/[email protected] www.hotelamsee.biz

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Winterseeson ■ 45

Einfach phänomenal: Das einzige Science Center derSchweiz ist ein Klassiker und bietet jedermann etwas

zum Hebeln, Kurbeln, Beobachten und Staunen. Das Tech-norama ist eines der grössten Science Center Europas undbietet mit seiner einzigartigen Vielfalt an Experimentier-stationen schier unendliche Möglichkeiten, Wissenschaftspielerisch und lehrreich zugleich zu erleben.Anders als in einem Museum darf man in einem ScienceCenter alles anfassen und damit spielen. So auch im Tech-norama. Hier heisst es: „Anfassen erwünscht“– nur das

aktive Mittun und die eigene Erfah-rung zählen. Dinge und Vorgänge sol-len sinnlich erfahren werden. Zum Technorama gehören nicht nurdie interaktiven Ausstellungen zuWahrnehmung, Magnetismus undMechanik, Licht und Sicht, sondernauch spektakuläre Vorführungen zuElektrizität und Gas sowie ein span-nendes Workshop-Angebot zu The-menbereichen der Biologie, Chemieund Physik. Fachliche Unterstützunginbegriffen!In der neuen SonderausstellungKlangwelten geht es um laute(r) Ex-perimente mit Tönen, Klängen undGeräuschen. Über 40 neue Exponate,verblüffende Klangräume, Klang-skulpturen und zahlreiche Freihandex-perimente machen die Phänomenedes Schalls dabei nicht nur hör-, son-

dern auch fühl- und sichtbar. Töne, Klänge und Geräuschekönnen wir aber nicht nur mit den Ohren wahrnehmen.Akustische Schwingungen der Luft, von Metall, Glas, Holzund Kunststoff lassen sich in der neuen Ausstellung auchmit den Augen beobachten und als Vibrationen mit demganzen Körper erspüren. Wer also den richtigen Ton nichtimmer trifft und von Tuten und Blasen keine Ahnung hat,ist hier richtig. Beim Experimentieren im Technoramakann man nichts vergeigen!

Swiss Science Center Technorama„Klangwelten“ - laute(r) Experimente mit Tönen, Klängen und Geräuschen

Technoramastrasse 1, CH-8404 WinterthurTel. +41/(0)52 244 08 44 www.technorama.chÖffnungszeiten Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr. An Feiertagen auch montags geöffnet

Swiss Science Center Technorama

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Laute(r) Experimente mit Tönen, Klängen und GeräuschenDie neue Sonderausstellung im TechnoramaWinterthur

Klangwelten

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46 ■ Winterseeson

Weihnachtsmärkte gibt es viele rund um den See – die Wahl richtet sichdanach, was neben dem Budenzauber sonst noch lockt.

Sind wir ehrlich: Weihnachtsmärkte sind vom reinen Warenangebot her mehroder weniger austauschbar. Allerlei aus Holz Geschnitztes, Salzsteinlampen,Duft- und Bienenwachskerzen, dekorative Schneidebrettchen, Klangschalen,Tücher aller Farbschattierungen, Wollmützen und ein paar Engel aus dem Erz-gebirge oder sonst wo her – das lässt sich doch bei beinahe jedem Weih-nachtsmarkt finden. Dazwischen immer wieder Glühweinstände, mal mit, malohne Musik, mal mit „Stille Nacht“, mal mit den Hits aus den Charts. Ständeohne ein irgendwie geartetes Déjà-vu-Erlebnis gibt es zwar, aber man musssie suchen. Und dennoch: Wir können uns der Stimmung dieser Weihnachtsmärkte kaumentziehen und nehmen jeden Umweg in Kauf, um wenigstens einmal übereinen solchen Markt zu spazieren, sich vom Glanz der Lichter, dem Duft vonSüßem, Würzigem oder Deftigem, von meist fröhlichen Menschen aus demAlltag herausziehen zu lassen. Die Frage ist dann nur: Welcher Weihnachtsmarkt soll es denn dieses Jahrsein? Genau da wird deutlich, warum diese Märkte doch nicht austauschbarsind: Es ist der Ort, der die Kulisse bildet. Es ist auch die Größe eines solchenHüttendorfes, die einmal für Gemütlichkeit, ein andermal für Betriebsamkeitstehen. Und dann muss der Ausflug in die Vorweihnachtsstimmung auch zeit-lich passen. Nicht jeder Weihnachtsmarkt ist beispielsweise so lange wie derKonstanzer, der St.Galler, der Bregenzer oder auch der Lindauer Markt. Diesebeginnen schon knapp vor dem ersten Advent und dauern bis unmittelbar vorHeiligabend.

Schade wäre es, den Weihnachtsmarkt – welchen auch immer – als einzigenProgrammpunkt eines Ausflugs zur Adventszeit an den Bodensee zu führen.Wer schon einmal in Friedrichshafen ist, mag sich vielleicht noch das Dornier-museum anschauen. Wer Bregenz für seinen Weihnachtsbummel ausgesuchthat, lässt sich dort weder die alte Oberstadt noch das moderne Kunsthausentgehen. Und warum sollte man einen Trip nach Konstanz nicht verbinden miteinem Ausflug auf die Insel Mainau, die zur Winterzeit ein völlig anderesErlebnis ist und dieses Jahr mit einer Käthe-Kruse-Puppenausstellung zusätz-lich Interesse weckt. Am Schweizer Unterseeufer lockt auch Schloss Arenen-berg mit Weihnachtlichem: Das Napoleonmuseum widmet sich britischenWeihnachtsbräuchen, weil, so heißt es, der französische Kaiser bestens mitdem englischen Köngishaus unter Queen Victoria befreundet war. Vielleichtgehören auch Schlittschuhe mit ins Gepäck. Direkt am Bodenseeufer hat Über-lingen eine Eisbahn angelegt. Von der weihnachtlichen Leckerei am Markt aufder Hofstatt geht es dann auf die Eisbahn und von dieser zurück an den Glüh-weinstand. Dieses Erlebnis lässt sich noch toppen durch eine Fahrt auf einemder Bodenseeschiffe. Die Kursfahrt ruht zwar im Winter, aber Sonderfahrtenzur Adventszeit sind äußerst reizvoll. Wer wollte schon den See erleben, ohnewenigstens einmal übers Wasser gereist zu sein?

Roland Wallisch

Die Kulisse macht den ZauberWeihnachtsmärkte und mehr

„Weihnachten am See“

Foto: Achim Mende

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Winterseeson ■ 47

21.11.-23.12. Bregenz (A)22.11. Kloster Habsthal, Ostrach (D)22.-23.11. Münsterlingen (CH)23.11. Amriswil (CH)23.11.-21.12. Napoleonmuseum Thurgau, Salenstein (CH)26.11. Bodolz (D)27.-30.11. Romanshorn (CH)27.-30.11. Leutkirch (D)27.-30.11. Ochsenhausen (D)27.11.-22.12. Konstanz (D)27.11.-24.12. St. Gallen (CH)28.11. Oberteuringen (D)28.11. Tengen (D)28.-29.11. Meersburg (D)28.-29.11. Kressbronn (D)28.-29.11. Mengen (D)28.-30.11. Neues Schloss, Kißlegg (D)28.-30.11. Schloss Tettnang (D)28.11.-21.12. Lindau (D)28.11.-21.12. Ravensburg (D)28.11.-23.12. Dornbirn (A)28.11.-24.12. Feldkirch (A)29.11. Arbon (CH)29.11. Gailingen (D)

29.11. Bad Saulgau (D)29.11. Großschönach (D)29.11. Wasserburg (D)29.11. Sigmaringen (D)29.11. Insel Reichenau (D)29.-30.11. Schloss Salem (D)29.-30.11. Engen (D)29.-30.11. Altshausen (D)29.-30.11. Bad Wurzach (D)29.-30.11. Bad Dürrheim (D)29.11. Wangen im Allgäu (D)29.11.-14.12. Biberach (D)30.11. Aach (D)30.11. Heudorf (D)30.11. Hagnau (D)2.12. Hüfingen (D)4.-7.12. Radolfzell (D)4.-7.12. Isny (D)4.-7.12. Weingarten (D)4.-21.12. Friedrichshafen (D)5.12. Augustinum, Meersburg (D)5.-6.12. Nonnenhorn (D)5.-7.12. Schloss Tettnang (D)5.-8.12. Pfullendorf (D)5.-7.12. Markdorf (D)

13.12. Schloss Herdern (CH)13.12. Steißlingen (D)13.-14.12. Vaduz (LI)13.-14.12. Frickingen (D)13.-14.12. Wolfegg (D)14.12. Bermatingen (D)14.12. Markdorf (D)14.12. Steckborn (CH)18.-22.12. Bad Saulgau (D)19.-21.12. Frauenfeld (CH)20.12. Wangen im Allgäu (D)20.-21.12. Eriskirch (D)28.-30.12. Bad Schussenried (D)14.11.-8.2. „Geliebt, bespielt und unvergessen – Die Welt der Käthe Kruse Puppen“, Insel Mainau (D)22.11.-6.1. ÜB on ICE, Überlingen (D)1.-24.12. Adventsstadt, Steckborn (CH)1.-31.12. Märlistadt,Stein am Rhein (CH)29.11.-17.12. Wintervergnügen mit der Weißen Flotte, jeden Mi, Sa, Soab Konstanz (D)

5.-7.12. Langenargen (D)6.12. Wangen im Allgäu (D)6.12. Eigeltingen (D)6.12. Gaienhofen (D)6.12. Ostrach (D)6.12. Riedlingen (D)6.12. Roggenzell (D)6.-7.12. Herisau (CH)6.-7.12. Schaffhausen (CH)6.-7.12. Aulendorf (D)7.12. Appenzell (CH)7.12. Bermatingen (D)7.12. Gottmadingen (D)7.12. Heiligenberg (D)7.12. Owingen (D)

7.12. Oberschwäbisches Museumsdorf, Kürnbach (D)11.12. Laupheim (D)11.12. Rielasingen (D)11.-14.12. Bahnhof Ermatingen (CH)11.-21.12. Überlingen (D)12.-14.12. Bad Buchau (D)12.-21.12. Tuttlingen (D)13.12. Wangen im Allgäu (D)13.12. Oberreute (D)

Weihnachtsmärkte Advents-, Christkindle-, Nikolausmärkte

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48 ■ Winterseeson

OktoberAusstellungenbis Herbst 2015 Konstanz (D)Konstanz 1414 – Städtischer Alltagzur Zeit des Konzils,Rosgartenmuseum Konstanz Dauerausstellung Konstanz (D)Jan Hus – Mut zu denken, Mut zu glauben, Mut zu sterben neue Dauerausstellung imHus-Museum Konstanz17.9.-25.10. Bregenz (A)Hubert Schmalix: Neue Arbeiten(Ölbilder), Galerie Art House19.9.-26.10. Insel Mainau (D)Herbstausstellung auf der Insel Mainau, Palmenhaus4.10.-10.1.15 Stockach (D)Zizenhauser Terrakotten im Stadtmuseum18.10.-11.1.15 Bregenz (A)Jeff Wall Tableaux PicturesPhotographs 1996-2013, Kunsthaus Bregenz, KUB 2014.04

18.10.-11.1.15 Bregenz (A)Hannah WeinbergerKunsthaus Bregenz, KUB Arena20.10.-30.12. Konstanz (D)Die Grenze im Krieg – Der Erste Weltkrieg am Bodensee,Kulturzentrum am Münster – Richentalsaal21.10.-31.10. Konstanz (D)Karikaturen zur Konstanzer Lokalpolitik der letzten 5 Jahre, Rathaus-Galerie22.10.-5.11.Konstanz (D)Euronorm ’14, Ausstellung derKünstlergruppe See,BürgersaalAb 26.10. Singen (D)MAC – Museum Art & Cars – 40 Werke des amerikanischen Popart-Künstlers Andy Warhol, die er für die ,,Daimler Art Collection“in Berlin anfertigte. www.museum-art-cars.com

bis 4. Januar 2015Ausstellung „Kunst und Krieg“im Zeppelin Museum,www.zeppelin-museum.de

BühneAb 27.9. Bregenz (A)Premiere ein Sommernachtstraum, Landestheater Voralberg,www.landestheater.org25.10. Singen (D)Dritte Theaternacht Singen 2014 28.10. Konstanz (D)Kellerkommando KONSTANZ - 21 Uhr, Kulturladen e.V.www.kulturladen.de

Literatur18.10. Überlingen (D)Lesungen im Suso Haus: Nacht der mystischen Literatur24.10. Bregenz (A)Vorarlberger Landesbibliothek, Lesung mit Marlene Streeruwitz ausihrem neuen Roman „Nachkommen”

Highlights Im Winter am Bodensee

Kunsthaus Bregenz Theater St.Gallen Artus - Excalibur

Messen9.10.-19.10. St. Gallen (CH)72. Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung

TheaterSt. Gallenwww.theatersg.ch

Oper/OperetteSept. 2014 – Januar 2015Die tote StadtOktober 2014 – Februar 2015Die Entführung aus dem SerailOktober 2014 – April 2015CarmenDezember 2014 – Mai 2015Gräfin Mariza

MusicalSeptember 2014 – Mai 2014ARTUS – ExcaliburNov. 2014 – Dezember 2014Anything Goes

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Winterseeson ■ 49

Musik21.10. Konstanz (D)Wallis Bird live in Konstanz, Kulturladen24.10. Konstanz (D)Sommernachstraum - Philharmonisches Konzert, Konzil25.10. Konstanz (D)Orgelkonzert auf der Konzilsorgel mitProf. Wolfgang Zerer, Hamburg / Basel, St. Gebhard Kirche, 20 Uhr25.10. Konstanz (D)L’Arpeggiata, Music for a While –Purcell goes Jazz, Ludwig-Dürr-Saal, 20:00 Uhr26.10. Konstanz (D)Konzert & Tea Dance –POPchor& band60plus Bodensee, Konzil29.10. Allensbach (D)STEFANO BOLLANI, „Piano Solo“, ev. Gnadenkirche, 20 Uhr

Sonstiges17.10. Konstanz (D)Konzil Kompakt für Anfänger undFortgeschrittene, 14.30 Uhr, VHS Hauptstelle19.10. Konstanz (D)HIER UND JETZT ...Kunst in Frage: Was ist (darf, sollte,kann, will, muss, ...) Kunst heute?

Gespräch mit Dominik Böhringer imRahmen des Kunstfonds Konzil, Atelier Böhringer, 11 Uhr 22.10. Konstanz (D)Kirche, Ketzer, Kurtisanen; Premiereder 3-sat Produktion von Luke Gasser,Scala, 20 Uhr 28.10. Konstanz (D)SHIRIN EBADI: Ein Leben für Frieden,Freiheit und die Rechte der Frauen.Ein Abend mit der iranischen Friedensnobelpreisträgerin,Dr. h.c. Shirin Ebadi, Konzil, 19.30 Uhr

NovemberAusstellungen25.11. Vaduz (FL)Between Sex and Geometry mitBarbara Redmann, Kunstmuseum Liechtenstein

BühneAb 13.11. Überlingen (D)FAUST 1 – PREMIERE, Noltes CultureLounge, www.noltes.biz20./21./22.11. Friedrichshafen (D)Die Weihnachtsshow mit Hämmerle& Co im Dornier Museum, TICKETS im Dornier Museum FN. www.dorniermuseum.de

Feste5.11. Konstanz (D)Festakt „600 Jahre Konstanzer Konzil“ mit BundestagspräsidentDr. Norbert Lammert,Steigenberger Inselhotel, 16 Uhr8.11.-9.11. Konstanz (D)Jüdisches Leben im Mittelalteram Bodensee Festveranstaltungund Studientag.Sitzungssaal des Landratsamtes und Archäologische Landesmuseum,Sa, 8.11.; 19 bis 23 Uhr; So, 9.11., 10.30 bis 15.30 Uhr

Führungen6.11.- 4.12. Radolfzell (D)Nachtwächterführung

Literatur8.11. Frauenfeld (CH)Kantonsbibliothek Thurgau, Kriminalautorenlesung Ulrich Ritzel „Trotzkis Narr“ 14.11. Konstanz (D)Die Konstanzer Tafelrunde 2014: In Nomine Diaboli Lesung mit4-Gänge-Menü Konzil, 19 Uhr

Messen1.11.-2.11. Insel Mainau (D)Hochzeitsmesse ,,Verliebt, Verlobt, Verheiratet!‘‘

Musik23.11.-25.11. Konstanz (D)So, 23.11., 11 Uhr, FamilienkonzertMo, Di, 24. & 25.11.14, 10 Uhr, Schülerkonzerte. Immer die gleicheLeier? Konzil Konstanz27.11. Singen (D)Marc Copland Trio, Marccopland (Pia-no), Drewgress (Bass), Jochen Ru-eckert (Drums), Jazzclub Singen29.11. Stockach (D)Klavierabend mit Johannes Nies30.11. Stockach (D)SWR1 lacht: Baden Württembergmacht Spaß! Mit Oropax, FlorianSchröder, Werner Koczwara, Dui do on de Sell, Ernst & Heinrich

Sonstiges4.11. Konstanz (D)Die Mediale Dimension desKonstanzer Konzils,Prof. Dr. Gabriela Signori: Das Konzilals Privilegienbörse. SpeichersaalKonzil, 18.15 bis 19.45 Uhr

SWR1lacht

Tickets

So 30.11.2014 18.30 UhrStockach | Jahnhalle

VVK: 23,- EUR inkl. VorverkaufsgebührenAbendkasse: 25,- EUR

Vorverkaufsstellen: Kulturzentrum »Altes Forstamt« 07771 / 802-300SWR1 Tickethotline 01806 / 92 92 11sowie bei allen Vorverkaufsstellen von Reservix und EasyTicketwww.ticketbox24.de

www.SWR1.de

Oropax Florian Schroeder Werner Koczwara Ernst und Heinrich Dui do on de Sell

Opel- & Saab-Vertragshändler • VW-Service

www.autohaus-martin.com

Kunstmuseum Liechtenstein

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50 ■ Winterseeson

5.11. Konstanz (D)Ökumenischer Festgottesdienst Mit Landesbischof Dr. JochenCornelius-Bundschuh und Erzbischof Stephan BurgerMünster, 18.30 Uhr5.11. Konstanz (D)Podiumsdiskussion mitLandesbischof Dr. Jochen Cornelius-Bundschuh undErzbischof Stephan BurgerDomschule Münster, 20.15 Uhr13.11. Vaduz (FL)„Past and Present. Gespräche mitWegbegleitern, Zeitgenossen undBegeisterten“ mit Rolf-GunterDienst, Kunstmuseum Liechtenstein 15.11. Konstanz (D)Internationale Nacht der LichterKonzil, ab 12 Uhr 17.11. Konstanz (D)Revolution im Vatikan? – 600 Jahrenach dem Konstanzer Konzil.Walter Kardinal Kasper im Gesprächmit Meinhard Schmidt-Degenhard,Dreifaltigkeitskirche, 19.30 Uhr18.11. Konstanz (D)Konstanzer KontroversenAlptraum Europa?Chancen und Risiken einer Idee.Konzil, 20 Uhr

21.11. Konstanz (D)Konzilkabarett: Jürgen BeckerLutherkirche Konstanz, 20 Uhr25.11. Konstanz (D)Die Mediale Dimension des Konstanzer KonzilsTina Raddatz, M.A.: Die Richental-chronik als WappenbuchKonzil, Speichersaal, 18.15 Uhr29.11. Konstanz (D)HIER UND JETZT Projekt zum Konziljubiläum vonDominik Böhringer, 19 Uhr, www.dominikboehringer.de

DezemberBühne7.12. Konstanz (D)DinnerKrimi – Bei Verlobung: Mord! Spannende Krimis und ein ausgesuchtes Vier-Gang-Menü, 18 Uhr Steigenberger Inselhotel 10.12. Konstanz (D) Caveman KONSTANZ - 20.30 Uhr,il Boccone 17.1. Konstanz (D)DinnerMusical „Casino“ 19.30 Uhr, Steigenberger Inselhotel

Feste31.1.-1.2.15 Stockach (D)Festakt zum 700-jährigen Jubiläumder Schlacht am Morgarten, mitnächtlichem Fackelumzug, Brauchtumsvorführungen in der Altstadt, großer Festumzug durchStockach um ,,Viertel nach Eins’’ und vielem mehr

Musik12.12. Singen (D)London Philharmonic Orchestra, SolGabetta, Violoncello - Künstlerin imPortrait, Graf-Zeppelin-Haus, 20 Uhr12.12. Friedrichshafen (D)Gems-Jazz: „The art of the solo& duo“: Aki Takase & Rudi Mahall,Kulturzentrum GEMS, 20.30 Uhr 22.1. Friedrichshafen (D)Max Emanuel Cencic, Countertenor,Rokoko – Musik von Johann AdolfHasse, Ludwig-Dürr-Saal, 20 Uhr22.2. Stockach (D)Klaviertrio Hannover

Sonstiges2.12. Konstanz (D)Die Mediale Dimension des Konstanzer Konzils

Prof. Dr. Gerrit Jasper Schenk: Empfänge und Prozessionen währenddes Konzils Konzil, Speichersaal,18.15 bis 19.45 Uhr 9.12. Konstanz (D)DIE MEDIALE DIMENSION DES KONSTANZER KONZILSProf. Dr. Barbara Schellewald: Aus der Fremde? Die Delegationenaus dem Osten in Konstanz Konzil, Speichersaal, 18.15 bis 19.45 Uhr 12.12.-14.12. und 19.-21.12.Radolfzell (D)Winterkino auf dem Untertorplatz 16.12. Konstanz (D)DIE MEDIALE DIMENSION DES KONSTANZER KONZILSPD Dr. Therese Bruggisser-Lanker:Impuls und Resonanzen: DasKonstanzer Konzil als Begegnungsstätte Europäischer Musikkultur Konzil, Speichersaal, 18.15 bis 19.45 Uhr 31.12. Konstanz (D)Silvester-Kreuzfahrt, www.bsb.deBodensee-Schiffsbetriebe GmbH,

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FORUM% RORSCHACH

forum-wuerth.ch • Churerstrasse 10 • 9400 RorschachTel. +41 71 225 10 70 Alle Aktivitäten des Forum Würth Rorschach sind Projekte der Würth Group.

KunstderAussenseiter im ForumWürth

RorschachWerke aus derSammlung John undSammlungWürthim Dialog

25. 6.2014 –22.2.2015

April–September:Täglich 10–18 UhrOktober–März:Di–So 11–17 Uhr

Eintritt frei

Ernst Kummer, Flugobjekt,bemannt, undatiertMuseum im Lagerhaus, Stiftungfür schweizerische Naive Kunstund Art Brut, St. GallenSammlung Mina und Josef John

David Christenheit, Ohne Titel(Triptychon), 2000 (Detail)SammlungWürth, Inv. 5384