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Willkommen zur Bibelkunde! Fleißig die Texte gelesen?

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Page 1: Willkommen zur Bibelkunde! Fleißig die Texte gelesen?

Willkommen zur Bibelkunde!

Fleißig die Texte gelesen?

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1 Kor

Page 3: Willkommen zur Bibelkunde! Fleißig die Texte gelesen?

Paulus und die Korinther

Apg 18,1-17: Paulus lebt in Korinth und gründet die Gemeinde(2. Missionsreise)

Apg 18,1-17: Paulus lebt in Korinth und gründet die Gemeinde(2. Missionsreise)

(3. Missionsreise)Apg 19: Paulus lebt mehr als 2 Jahre in Ephesus1Kor 5,9 „Vorbrief“1Kor selbst als Reaktion auf die Antwort der Gemeinde

(3. Missionsreise)Apg 19: Paulus lebt mehr als 2 Jahre in Ephesus1Kor 5,9 „Vorbrief“1Kor selbst als Reaktion auf die Antwort der Gemeinde

Apg 20, vgl. 1Kor 16,5f: Pläne für erneuten Besuch in Korinth

Apg 20, vgl. 1Kor 16,5f: Pläne für erneuten Besuch in Korinth

Page 4: Willkommen zur Bibelkunde! Fleißig die Texte gelesen?

Der 1. Korintherbrief – zur historischen Einordnung

Apg 18: während seiner zweiten Missionsreise lebt Paulus fast 2 Jahre lang in Korinth (bei Aquila und Priska) und grün-dete die dortige Gemeinde

1Kor 16,8: Paulus schreibt den Brief von Ephesus aus, wo erNoch wenige Wochen bleiben will, um dann nach Makedonien(und erneut nach Korinth) zu reisen. Dies entspricht etwa der Situation von Apg 19f, so dass Paulus den Brief vermutlich im Frühjahr 54 oder 55 kurz vor Ende seines längeren Ephesus-aufenthalts verfasst hat

1Kor 5,9 setzt voraus, dass Paulus schon vorher einen Brief an die Gemeindevon Korinth gesandt hatte (den sog. „Vorbrief“). Der 1Kor stellt vermutlich eineReaktion auf das Antwortschreiben der Gemeinde auf den Vorbrief dar.

Der 1Kor zeugt von Spannungen zwischen Korinthischer Gemeinde und Paulus; denn Paulus muss hier auf sehr viele Anfragen antworten und seine von den Korinthern offensichtlich missverstandenen Aussagen korrigieren (7,1; 11,18; 15,12 u.ö.).

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Der Aufbau des 1KorintherBriefanfang:

1,1-3: Präskript

1,4-9: Proömium

Briefschluss 1Kor 16:Schlussparänese

Grußauftrag

Eschatokoll

Hauptteil (behandelt zwischen Paulus und Gemeinde strittige Themen):

1-4: Spaltungen in der Gemeinde (darin: Kreuzestheologie)

5f: Ethische Missstände in der Gemeinde

7: Die „Stände“ in der Gemeinde (Ehe; Ehelosigkeit; Witwen...)

8-10: Götzenopferfleisch

11-14: Probleme des gottesdienstlichen Lebens

15: Über die Auferstehung

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1-4: Spaltungen in der Gemeinde

3,5-4,21: Die Gemeinde und ihre Verkündiger (Apostel = Diener)

1,10-17: Aufruf zur

Einigkeit! Grund:

Parteienstreit in Korinth

PaulusKephasApollosChristus

1,18-2,5: Kreuzespredigt - Offenbarung in Niedrigkeit

Torheit der Kreuzespredigt – Weisheit der Welt

2,6-3,4: Die Offenbarung der Weisheit Gottes für die Vollkommenen

natürlicher Mensch

menschlicher Geist

keine Gotteserkenntnis

geistlicher Mensch

göttlicher Geist

Erkenntnis der Tiefen Gottes

Gemeinde = Acker/BauPaulus = „Grund-Leger“

Christus = Grund

Qualität des Baus offenbart sich im Gericht

Die eingebildeten Korinther„Vollendung“ der Korinther contra Leiden des Apostels

Die Autorität des Paulus als Vater der Gemeinde

Gegen Selbstruhm(Weisheit-Torheit)

Paulus lässt sich von Gott richten –

nicht von Menschen!

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5-6: Ethische Missstände in der Gemeinde

Kapitel 5: Inzest

Aufruf zur Verstoßung des Übeltäters aus der Gemeinde, denn: ein wenig

Sauerteig durchsäuert den ganzen Teig

Kap 6: Rechtsstreitigkeiten

Vorwurf 1: Austragung von Rechtssachen vor heidnischen Richtern Angelegenheiten selbst regeln!

Christus als Passahlamm Appell zur Erneuerung der

Gemeinde

Passah-Metaphorik

Keine Tischgemeinschaft mit „Unzüchtigen“, Geizigen,

Götzendienern ...

Vorwurf 2: Übervorteilung und Unrecht unter Christen

lieber Unrecht leiden!

Die Ungerechten werden das Reich Gottes nicht erben!

Der Leib als Tempel des GeistesAlles ist erlaubt, aber nicht alles

dient zum Guten Verantwortliche Leiblichkeit!

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7: Die Stände in der Gemeinde

Ehe und Ehelosigkeit

Scheidung

Die Ledigen

Die Witwen

- Heirat zur Vermeidung von Unzucht- Paulus als Ideal

- V.10: Herrenwort zur Ehescheidung- Ehen zwischen Christen und Heiden

- Ledig bleiben wegen kommender Not- Alleinige Sorge um Christus- Heiraten ist gut – nicht Heiraten besser

- Neue Heirat ist möglich- Seliger ist aber der Witwenstand

Ein jeder bleibe in seiner Berufung

(V.17-23)

Beschnitten – Unbeschnitten Knecht – Freier

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8-10: Über das GötzenopferfleischDürfen Christen rituell geschlachtetes Fleisch kaufen und an privaten, religiösen Festen teilnehmen?

• Zustimmung zur Erkenntnis der „Starken“: Es gibt nur einen Gott (8,6)! Aber die Freiheit hat Ihre Grenze in der Liebe zum „schwachen“ Bruder!

Argumentation des Paulus:

•Paulus als Vorbild im Verzicht auf persönliche Rechte und Freiheiten (z.B. Versorgung durch die Gemeinden; Begleitung durch Ehefrau)

• Paulus wird um des Evangeliums willen jedermanns Knecht (V.20-23)

•Israel in der Wüste als warnendes Beispiel (Typologie)

• Kultmahl und Herrenmahl schließen sich aus! (V.16f: Teilhabe am Leib Christi)

• Alles ist erlaubt – aber nicht alles dient dem Nächsten (vgl. Kap 8,9)

Kap 8

Kap 9

Kap 10

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11: Probleme der Gottesdienstordnung

Frau und Mann im Gottesdienst

Frauen: Langes Haar und bedeckter KopfMänner: Kurzes Haar ohne Kopfbedeckung

Wichtig: Frauen beten und prophezeien im Gottesdienst (aber 14,34f)!

Die Feier des Herrenmahls:

Problem: Gemeindeglieder bringen Speisen zur Feier mit manche sind betrunken, manche sind hungrig (je nach Vermögen)

Deshalb: Vorher zuhause essen!

Unwürdiges Essen und Trinken macht schuldig am Leib des Herrn!

V.23-25: Einsetzungsworte

GottChristus

MannFrau

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12-14: Über die CharismenKap 12: Viele Gaben – ein Geist, viele Glieder – ein Leib

(Hinweis auf die Taufe! „Ämterliste“)

Kap 13: Die Liebe als höchste Geistesgabe

V.1-3: Die Liebe als „Kern“ aller anderen Geistesgaben

V.4-7: Die Eigenschaften der LiebeV.8-13: Die Liebe bleibt in Ewigkeit (im Gegen-

satz zu den anderen Gaben)

Kap 14: Über die Zungenrede

Prophetische Rede ist wichtiger als Glossolalie

Glossolalie dient der Erbauung des Einzelnen

Prophetische Rede dient der Erbauung der Gemeinde

V.34: „Die Frau schweige in der Gemeinde“ (Glosse?)

Page 12: Willkommen zur Bibelkunde! Fleißig die Texte gelesen?

15: Über die Auferstehung von den Toten

1-11: Das gemeinsame apostolische Zeugnis

12-34: Herleitung der allgemeinen Totenauferstehung aus der Auferstehung Christi

35-58: Das „Wie“ der Auferstehung und der neue Leib

- 3b-5: Der Inhalt des Evangelium (Überlieferungsgut)!- Die Liste der Auferstehungszeugen- Paulus als letzter und geringster Apostel- Die Übereinstimmung aller Apostel in der Lehre

Problem: Leugnung der Auferstehung durch einige Korinther!

- keine Totenauferstehung Christus ist nicht auferstanden Glaube umsonst- Christus ist auferstanden alle werden lebendig gemacht werden! (Zur Abfolge der Endzeit vgl. 1Thess 4: „eschatologischer Fahrplan“)

-Der natürliche Leib wird vergehen – der geistliche Leib wird auferstehen- Die noch Lebenden werden verwandelt werden (Naherwartung des Paulus!) dann ist der Tod besiegt (V.56 vgl. Röm 7!)

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Theologische Grundgedanken des 1.

Korintherbriefes• Kreuzestheologie (1-4)• Der Leib als Tempel des Heiligen Geistes (5-6)• Der Christ in der vergänglichen Welt (7)• Rücksichtnahme auf die Schwachen in der Gemeinde (8-

10)• Probleme beim AM und mit Frauen im Gottesdienst• Verschiedene Charismen, aber nur ein Geist (12-14)• Die Auferstehung der Toten

Insgesamt geht es aber um EINHEIT

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Philemon

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Der kürzeste Paulusbrief – der PhilemonbriefAnlass:Der ausgebrochene Sklave Onesimus trifft auf den gefangenen Paulus; dieser be-kehrt ihn zum Chistentum (V.10 „gezeugt in der Gefangenschaft“) und schickt ihn zu seinem Herrn zurück. Der Brief soll einerseits dazu dienen, Onesimus vor der zu erwartenden Strafe zu bewahren. Andererseits äußert Paulus den Wunsch, Philemon, der Adressat, möge ihm den Onesimus für weitere Dienste zur Verfügung stellen.

Abfassung: im Gefängnis (wohl eher in Ephesus als in Rom), ca. 54/55.

Gefangenschaftsbrief

Intention: Bittbrief an Philemon und seine Hausgemeinde

Wichtig ist die Haltung des Paulus zum Thema „Sklaverei“: V.15f Denn vielleicht war er darum eine Zeitlang von dir ge-trennt, damit du ihn auf ewig wieder hättest, nun nicht mehr als einen Sklaven, sondern als einen, der mehr ist als ein Sklave: ein geliebter Bruder, besonders für mich, wieviel mehr aber für dich, sowohl im leiblichen Leben wie auch in dem Herrn. ! Keine Abschaffung der Sklaverei, aber der Glaube übersteigt alle gesellschaftlichen Grenzen

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Exkurs: Abendmahl

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Mt 26,26-29 Mk 14,22-25 Lk 22,16-20 1Kor 11,23-2626 Als sie aber aßen, nahm Jesus das Brot, dankte und brach's und gab's den Jüngern und sprach: Nehmet, esset; das ist mein Leib. 27 Und er nahm den Kelch und dankte, gab ihnen den und sprach: Trinket alle daraus; 28 das ist mein Blut des Bundes, das vergossen wird für viele zur Vergebung der Sünden. 29 Ich sage euch: Ich werde von nun an nicht mehr von die sem Gewächs des Weinstocks trinken bis an den Tag, an dem ich von neuem davon trinken werde mit euch in meines Vaters Reich.

22 Und als sie aßen, nahm Je sus das Brot, dankte und brach's und gab's ihnen und sprach: Nehmet; das ist mein Leib. 23 Und er nahm den Kelch, dankte und gab ihnen den; und sie tranken alle daraus. 24 Und er sprach zu ihnen: Das ist mein Blut des Bundes, das für viele vergossen wird. 25 Wahrlich, ich sage euch, daß ich nicht mehr trinken werde vom Gewächs des Weinstocks bis an den Tag, an dem ich aufs neue davon trinke im Reich Gottes.

V.16-18: erstes Kelchwort

19 Und er nahm das Brot, dankte und brach's und gab's ihnen und sprach: Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird; das tut zu meinem Gedächtnis. 20 Desgleichen auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird!

23 … Der Herr Jesus, in der Nacht, da er verraten ward, nahm er das Brot, 24 dankte und brach's und sprach: Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird; das tut zu meinem Gedächtnis. 25 Desgleichen nahm er auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut; das tut, sooft ihr daraus trinkt, zu meinem Gedächt nis. 26 Denn sooft ihr von diesem Brot eßt und aus dem Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt.

Synopse der Abendmahlsworte

Page 18: Willkommen zur Bibelkunde! Fleißig die Texte gelesen?

Unterschiede zwischen den Überlieferungstraditionen

Die Deuteworte sind streng parallel:

„Dies ist mein Leib …“

„Dies ist mein Blut …“

Das Abendmahl ist Feier des „Bundes“. Das Blut ist nach Ex 24,8 „Blut des Bundes“.

Die Heilsbedeutung findet sich nur beim Kelchwort: „für viele vergossen“. Nur Mt ergänzt: „zur Vergebung der Sünden“

Der Text wird als Erzählung eines einmaligen Geschehen dargestellt: „und sie tranken alle daraus“.

Deuteworte sind asymmetrisch:

„Dies ist mein Leib …“

„Dieser Kelch ist der neue Bund…“

Das Abendmahl ist Feier des „neuen Bundes“ nach Jer 31,31, der ermöglicht ist „in meinem Blut“, d.h. durch den Tod Jesu.

Die Heilsbedeutung findet sich nur beim Brotwort: „für euch gegeben“ (bei Lk zusätzlich noch beim zweiten Kelchwort).

Der Text wird durch Wiederholungsbefehl als liturgischer Text dargestellt: „Dies tut zu meinem Gedächtnis!“, vgl. auch 1Kor 11,26!

Mk/Mt Lk/Pls

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1Kor 1-10

Entfaltung der Kreuzes-theologie 1Kor 2

Ethische Missstände 1Kor 5f

Spaltungen in der Gemeinde 1Kor 1/3f

Götzenopferfleisch 1Kor 8-10

Ehe/ Ehelosigkeit 1Kor 7

Präskript und Proömium; Paulus warnt vor Parteienbildung, weil alle auf Christus getauft sind und die Apostel nur Mitarbeiter an dem Bau, dessen Fundament Christus ist; 1Kor 4: Paulus als Vater der Gemeinde; 11-13 Peristasenkatalog (Leiden um des Namens Christi willen)

Das Kreuz als Skandalon: weil die Welt Gottes Weisheit nicht erkannte, hat Gott die Torheit gewählt, um sein Heil sichtbar zu machen

Der Unzuchtsünder (“seines Vaters Frau”) ist aus der Gemein-de auszustoßen, denn ein bisschen Sauerteig durchsäuert alles (Passametaphorik: Christus als Passalamm); Rechtsstreitig-keiten sollen in der Gemeinde geregelt werden; Sexualethik: Christliche Freiheit meint nicht Freizügig-keit => der Leib als Tempel Gottes

Die Ehe dient gegen die Unzucht – Ehelosigkeit ist besser – jeder bleibe in dem Stand, in dem er berufen ist => Naherwartung: Befreiung aus den Bindungen dieser Welt

Prinzipiell darf man alles essen, aber nur, wenn es nicht das Gewissen des schwachen Bruders belastet (Problem der Starken und Schwachen in Korinth) – Götzenopfermahl und Abendmahl schließen sich aus – 10,16f pln. Deutung des Abendmahls; 1Kor 9: Selbstverständnis als Apostel

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Charismen in der Gemeinde 1Kor 12

Das Hohelied der Liebe 1Kor 13

Verschiedene Gaben, aber ein Geist – alle Gaben sind nützlich und tragen zur Existenz der Gemeinde bei

Gottes Liebe soll der Motor und Maßstab allen Handelns sein

1Kor 11-16

Glossolalie 1Kor 14

Zungenrede erbaut nur den Redner selbst, aber der Gottesdienst soll auch andere Gemeindeglieder (und auch Außenstehende) erbauen

Auferstehung der Toten? 1Kor 15

Paulus behandelt dieses Problem auf dreifache Weise:V.1-11 alle Apostel können die Auferstehung Jesu bezeugenV.12-34 ohne Auferstehung wäre Glaube vergeblichV.35-58 Darlegung des Wie der leiblichen Auferstehung

Briefschluss1Kor 16

Mit Kollektenaufruf und Schlussparänese; V.21 eigenhändiger Gruß des Paulus

Abendmahl und Gottesdienst 1Kor 11

Falsche Abendmahlspraxis führt zum Gericht; V.23-26: Ein-setzungsworte; Bedingungen für das Reden von Frauen im Gottesdienst

Bitte bedenken Sie, dass Paulus alle diese Themen deshalb behandelt, weil sie in derkorinthischen Gemeinde umstritten waren und zu Spannungen führten

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Fragen zur Lektüre von 2Kor und Gal:

Fragen zum 2Kor:

1) Der 2Kor ist im Aufbau sehr kompliziert, was Anlass zu Teilungshypothesen gegeben hat. Bitte versuchen Sie eine ungefähr kapitelweise Gliederung. Achten Sie dabei auf abrupte Themenwechsel und Stimmungsumschwünge?

2) Welche Aussagen macht Paulus über sich selbst und sein Apostolat?

3) Welche Aussagen macht Paulus zum Thema „Bund“?

Fragen zum Gal:

1) Wie würden Sie die Grundstimmung des Gal beschreiben?

2) Neben dem Röm ist es v.a. der Gal, aus dem die zentralen Aussagen der pln. Rechtfertigungslehre („Gerechtigkeit vor Gott allein aus Glauben“) gewonnen werden. Welche sind dies? Welche Funktion hat dabei Abraham?