ElbeWochenblattNr. 27 | 2. Juli 2014 | Träger-Auflage: 25.109 | : 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | post@wochenblatt-redaktion.de

W O C H E N Z E I T U N G F Ü R W I L H E L M S B U R G , V E D D E L U N D U M G E B U N G

CHRONIK-PROJEKTSchüler schreiben Geschichteder Sprachheilschule auf –Ehemalige gesucht | Seite 3

SOMMERCAMPBei Lüttville am Reiherstiegknie könnensich 150 Kinder eine Woche lang kreativaustoben – jetzt anmelden! | Seite 3

SALUT SALONTraditionelles Sommergastspielvon Salut Salon im ThaliaTheater. Verlosung! | Seite 2

Im WM-Mobil über die Elbinsel

WILHELMSBURG Sieben Fahnen auf dem Dach, Aufkleber auf den Türen, Mega-Flagge auf der Haube und so-gar der Tankdeckel leuchtet schwarz-rot-gold – Ute Rethe hat sich viel Mühe gegeben, um ihr Auto ganz aufdie Weltmeisterschaft einzustimmen. Und ja, es ist wirklich ihr Gefährt und nicht etwa das ihres Mannes, ver-sichert die Wilhelmsburgerin. „Mein Mann hat keine einzige Flagge an seinem Wagen“, erklärt sie schmun-zelnd. Bisher gab es ausnahmslos positive Reaktionen auf ihren opulenten Auto-Schmuck, freut sich die 57-Jährige. Ob so viel Einsatz der Nationalelf wohl zum Sieg verhilft? „Ich hoffe, ich hoffe, ich hoffe“, sagt Rethe.Sie wird die Spiele weiter gemeinsam mit ihrem Mann im Vereinshaus ihres Sportverein verfolgen und Daumendrücken. Die nächste Gelegenheit dafür hat Rethe am Freitag, 4. Juli, wenn die Nationalelf ab 18 Uhr im Vier-telfinale gegen Frankreich antritt. AS/Foto: as

Hier trifft sich Kirchdorf-SüdAm Freitag, 4. Juli, feiert das Freitzeithaus sein 20-jähriges Bestehen

A. SOSNOWSKI, KIRCHDORF-SÜD

Das Haus ist ganz aus Holzund Backstein gebaut, auf

seinem Dach wachsen Gras undBlumen. Architektin RoswithaDüsterhof hat für den Bau desFreizeithauses Kirchdorf-Südmit Bedacht Naturmaterialiengewählt, denn es sollte ganz an-ders aussehen, als die Beton-landschaften der Hochhaus-siedlung nebenan. Auch im In-neren. Seine Räume sind großund hell, bieten den Bewohnernder Siedlung vor allem das, wassie in ihren kleinen Mietwoh-nungen vermissen: viel Platzzum Feiern. Vor 20 Jahren wur-

de das Freizeithaus auf Wunschder Menschen in Kirchdorf-Südgebaut, am Freitag, 4. Juli, wirdder runde Geburtstag ab 11 Uhrmit Nutzern, Wegbegleitern,Bewohnern der Siedlung undUnterstützern aus Kultur, Poli-tik und Verwaltung gefeiert.

Beim großen Jubiläumsemp-fang gibt es einen weiterenGrund, um anzustoßen: Eben-falls vor zwei Jahrzehnten über-nahm Barbara Kopf, damalsfrisch mit dem Soziologie-Stu-dium fertig, die Leitung derNachbarschaftseinrichtung undstartete hier ihr Berufsleben. Seit-dem ist das Freizeithaus Kopfszweites Zuhause. Sie freut sich,

dass die Bewohner der Siedlungdas Haus so gut angenommenhaben. Die Vermietung der Par-ty-Räume klappt super, das Kurs-angebot wird gut angenommen.„Alle halten sich an die Regelnund nehmen Rücksicht aufein-ander“, sagt Kopf zufrieden.

Lässt sie die letzten 20 JahreRevue passieren, sprudeln un-zählige Anekdoten aus ihr her-aus. Zum Beispiel, wie sie mittenin einer Generalprobe der Thea-tergruppe mit Bart und Hut alsRumpelstilzchen verkleidet insBüro flitzen musste, um sich umdie Partyraum-Vermietung zukümmern. „Die Leute müssengedacht haben, ich bin bescheu-

ert“, sagt die quirlige 54-Jährigelachend.

Die Leiterin der Einrichtungschätzt die geradezu dörflichenStrukturen in Kirchdorf-Süd undseine Naturnähe. Sie will dasQuartier noch mehr in das Be-wusstsein der Wilhelmsburgerbringen. „Hier gibt es viele Pro-bleme, aber auch viel Potenzialund viel Gutes“, sagt sie. „Ich füh-le mich hier pudelwohl.“

Träger des Freizeithauses istder Verein Quartier. Finanziertwird es unter anderem über ei-nen Betrag, den alle Bewohnerder Siedlung mit ihren Betriebs-kosten zahlen. Zudem gibt esGeld vom Bezirksamt Mitte.

Die Besucher der Eröffnungsfeier im Februar 1994 tanzten eine Polonaisedurch das Haus. Foto: pr

Das Freizeithaus Kirchdorf-Süd wurde aus Naturmaterialien gebaut und liegt am Rande der Hochhaussiedlung. Foto: pr

Barbara Kopf leitet die Einrichtung seit 20 Jahren und fühlt sich „pudel-wohl“ in Kirchdorf-Süd. Foto: as

Kapellenmusik amWochenendeWILHELMSBURG In der Ka-pelle am Mengepark ist am Wo-chenende viel los: Freitag, 4. Juli,startet um 14 Uhr das „After-Work Chillen & Grillen“. AmSonnabend, 5. Juli treten ab 15Uhr Musiker auf wie die Wil-helmsburger Klezmer-Jazz-Band,Ralf Weihrauch mit Band oderBenjamin Branzko und dieStrange Fruits. Der Sonntag, 6.Juli, beginnt um 10 Uhr mitWeißwurst-Frühstück mit Plat-tenverkostung im Rockcafé. DerEintritt ist frei, um Spenden fürdie Musiker wird gebeten. SD

Buddeln und planschenWILHELMSBURG Pünktlich zum Wochenende werden die War-tungsarbeiten an den Spielplätzen „Wasserwelten“ und „Wüstenwel-len“ im Inselpark abgeschlossen sein und die Lütten können ab Sonn-abend, 5. Juli wieder Sandburgen bauen, Sandkuchen backen, nachSchätzen buddeln oder einfach nur matschen und planschen. SD

Party auf demBerta-Kröger-PlatzWILHELMSBURG Marktkaufund der Sanierungsträger plan-kontor Stadt und Gesellschaftladen ein für Sonnabend, 5. Ju-li, zu einem großen Sommer-fest, das von 11 bis 16 Uhr aufdem Berta-Kröger-Platz gefeiertwird. Geboten werden Live-Mu-sik, eine Tombola, Spieleaktio-nen und vieles mehr. SD

Kinderfest im SanitasparkWILHELMSBURG In Kooperation mit der Kirchengemeinde„Jesusfriends“ veranstaltet die Intitiative Lichtinsel am Sonnabend,5. Juli, ein großes Kinderfest im Sanitaspark. In der Zeit von 13 bis15 Uhr können sich die Lütten an Spielstationen amüsieren, sichüber Live-Musik und ein Theaterstück freuen oder mit einem fastechten „Bären“ kuscheln. SD

Flohmarkt im BürgerhausWILHELMSBURG Im Bürgerhaus Wilhelmsburg, Mengestraße 20,wird am Sonnabend, 5. Juli, wieder ein großer, bunter Flohmarktveranstaltet. In der Zeit von 14 bis 17 Uhr finden die Besucher mitetwas Glück altes Porzellan, Schmuck, schicke Klamotten, Spiel-zeug, Bücher und vieles mehr zum Schnäppchenpreis. Die Stand-gebühren für einen „Saaltisch“ betragen sieben Euro. Außerdemwird bei der Anmeldung (persönlich direkt im Bürgerhaus) eineMüllkaution in Höhe von zehn Euro fällig. SD

Zum Gemeindefest nur gut „behütet“WILHELMSBURG Für ihr diesjähriges Gemeindefest hat sich dieKirchengemeinde Kirchdorf etwas ganz Besonderes einfallen las-sen. Der Gemeinderat und die Mitarbeiter der Kirche wetten, dass eskeine 100 Besucher schaffen, mit einem Hut auf dem Kopf zum Festzu erscheinen. Wer die Wette gewinnt, zeigt sich am Sonntag, 6. Juli,wenn das Gemeindefest um 11 Uhr mit einem Festgottesdienst in derRaphaelkirche an der Jungnickelstraße beginnt. Anschließend werdenam internationalen Büfett die Kopfbedeckungen gezählt. SD

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FrühstückTreffpunkt Kirchdorf SüdKarl-Arnold-Ring 210 bis 12 Uhr

Montag, 7.7.

Vorlesen für KinderBücherhalle HarburgEddelbüttelstraße 47aHarburg Carrée10.15 Uhr

Dienstag, 8.7.

Kleines Kino„Sound of Heimat“Kulturwerkstatt HarburgKanalplatz 620 Uhr

Mittwoch, 9.7.

SommerfestBürger- und Gemeinschafts-zentrum SüderelbeAm Johannisland 2Neugraben14 bis 19 Uhr

Konzert„Nico Brettschneider“Kulturcafé Komm duBuxtehuder Straße 13Harburg, 20 Uhr

KonzertGerrit HossOld DublinerNeue Straße 55Harburg, 22 Uhr

PartyRale of Styluz 2Stellwerk HarburgFernbahnhof HarburgÜber den Gleisen 3/422 Uhr

Freitag, 4.7.

Archäologische FührungAusgrabungen SchloßinselStart: TuTech-Haus HarburgSchloßstraße 614 Uhr

Donnerstag, 3.7.Sie bekommen keinWochenblatt?

766 000-0

Redaktion853 22 933

Fax 853 22 939

Polizei: 110Feuerwehr: 112Rettungsdienst: 112Polizeikommissariat 44

Georg-Wilhelm-Straße 77,428 65 - 44 10

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Wasserschutzpolizei428 66 53 10

FeuerwachenHarburg, Veddel, Wilhelmsburg,Finkenwerder, Süderelbe428 51-0

EC Karte sperren 116 116

Ärztl. Notdienst: 22 80 22Zahnärztl. Notdienst:

19–1 Uhr: Bundeswehr-krankenhaus, Lesserstraße 180,01805 - 05 05 18

Apotheken-Notdienst:Infos bei Polizeiwachen undärztlichem Notdienst

Gift-Info: 05 51/192 40Tierärztl. Notdienst: 43 43 79

VattenfallService: 0800-1439439

E.on HanseStörungsdienst: 01801/61 66 16

Hamburg Wasser Störungsd.Wasserversorgung 78 88 33 333Abwasserentsorgung 34 98 60 00Druckentwässerung 34 98 68 66

Klempner-Notd.: 2 99 94 90Sperrmüll: 25 76–25 76Pannenhilfe ADAC:

01802/22 22 22

Fundbüro: 428 11 35 01Telefonseelsorge:

0800/111 01 11Kinder- und Jugendnotdienst:

42 84 90Kinder- und Jugendtelefon:

0800/111 03 33 (mo-sa 14-20 Uhr)

Schülerhilfe: 0800/19 4 18 00Arbeitslosenhilfe:

0800 111 04 44Weißer Ring Opferhilfe:

251 76 80Notruf für vergewaltigteFrauen: 25 55 66Biff - psychologischeBeratung für Frauen:

77 76 02Frauen für Frauen gegen

Gewalt/Stalking - Patchwork:0171/633 25 03

Hotline für Opfer häuslicherGewalt/Stalking: 226 226 27Verbraucherzentrale: 24 83 20Bürgerservice-Telefon:

428 74 74Anonyme Alkoholiker (AA)und Angehörige: 271 33 53Guttempler: 68 22 11Suchtberatung Kodrobs:

75 16 20Mieterverein zu Hamburg:

87 97 90Glücksspiel- und Schuldner-beratung: 280 21 70Ambulante Suchtberatung:

767 94 90Beratung für Senioren:

di/do, 9.30 bis 11.30 Uhr,428 71 - 2056

Wichtige Nummern

Medizinische Notdienste

Information

Technischer Service

Beratung und Hilfe

Lesertelefon

Zug-Info: 01805/ 99 66 33HVV-Info: 194 49Airport-Info: 5 07 50

FlohmarktBürgerhaus WilhelmsburgMengestraße 2014 bis 17 Uhr

FestivalDaughtervilleReiherstieghauptdeich/Ecke Alte SchleuseWilhelmsburgab 14 Uhr

Gesprächskonzert„Das Schlagzeug Studio“Kulturcafé Komm duBuxtehuder Straße 13Harburg, 15 bis 17 Uhr

KonzertVan SteefOld DublinerNeue Straße 55/EckeLämmertwiete, Harburg22 Uhr

PartyBeat’z LoveStellwerk HarburgFernbahnhof HarburgÜber den Gleisen 3/422 Uhr

Sonnabend, 5.7.

2 | TIPPS • TERMINE • VERANSTALTUNGEN MITTWOCH 2. JULI 2014www.elbe-wochenblatt.de

Großes SonntagsfrühstückTreffpunkt HölertwieteHölertwiete 5Harburg11 bis 14 Uhr

Sommerfestim KirchengartenMichaeliskirche NeugrabenCuxhavener Straße 323ab 11 Uhr

Sonntag, 6.7.Mafia-Sound undMephistowalzer

Thalia Theater: Klassik, Moderne und Humor mit Salut Salon

HEINRICH SIERKE, HAMBURG

Für ihr traditionelles Som-mergastspiel im Thalia The-

ater hat das Quartett Salut Sa-lon seine große internationaleTournee unterbrochen. Geradevon einer Konzertreise aus Ko-rea zurück, gastieren die vierGrazien mit ihrem umjubeltenProgramm „Die Macht desSchicksals“ in der Hansestadt.Das Elbe Wochenblatt verlostdrei mal zwei Karten für dasKonzert von Salut Salon amDonnerstag, 10. Juli, um 20 Uhr.

Angelika Bachmann (Violine),Iris Siegfried (Violine und Ge-sang), Sonja Lena Schmid (Cel-lo) und Anne-Monika von Twar-

dowski (Klavier) beschwörendie magischen Kräfte der Mu-sik und erzählen musikalischSchicksalsgeschichten, wie siesonst in der Kammermusiknicht vorkommen.

Besucher erwarten außer ra-sante Sounds aus dem Taran-tino-Film „Kill Bill“ Klassikerwie Franz Liszt's „Mephisto-walzer“ oder Camille Saint-Sa-ëns' „Danse Macabre“, virtuo-se Filmmusik aus der Federvon „Mafia-Meister“ Nino Ro-ta neben melancholischemTango Nuevo eines Astor Piaz-zolla. Hinzu kommen eigeneChansons der Musikerinnen,Persiflagen oder auch Puppen-spiel.

Auch Maskottchen Oskar,sonst ein Meister an Klavierund Cello, lässt sich in der„Nacht des Schicksals“ verzau-bern – und wird selbst zumMagier. Bereits so viel lässtsich verraten: Salut Salon wer-den wie immer selbstironisch-charmant und virtuos-akroba-tisch gegen alle musikalischenKonventionen anspielen. Siekombinieren Klassik mit al-lem, was Spaß macht.

Wer sich von vielen Pointenkostenlos überraschen lassenwill, sendet bis Montag, 7. Juli,eine Postkarte mit Absenderund Telefonnummer an: ElbeWochenblatt, Stichwort: „SalutSalon“, Harburger Rathaus-straße 40, 21073 Hamburg.Oder per E-Mail, mit dem Be-treff „Gewinne: Salut Salon“,an post@wochenblatt-redak-tion.de.

Der Rechtsweg ist ausge-schlossen.

Das Quartett Salut Salon kombiniert Klassik mit den verschiedensten Stilrichtungen und Einfällen, die für Er-staunen und Spaß sorgen. Foto: Wolfgang Michalowski

Salut Salon Tour 2014 „Die Nacht des Schicksals“ im Thalia Thea-ter, Alstertor 1. Konzerte am 6., 10., 11., 16., 17., 18. und 19. Juli,jeweils 20 Uhr. Tickets für 23,50 bis 63,50 Euro unter www.even-tim.de oder im Thalia Theater, 32 81 44 44. Mehr Informatio-nen unter www.semmel.de oder www.salutsalon.de im Internet.

Festtag amSeevekanalHARBURG Das Bezirksamt Har-burg lädt zusammen mit Anwoh-nern, den Organisatoren des Pro-jekts Seevekanal 2012 sowie ko-operierenden Schulen undGruppen zu einem Festtag amSeevekanal ein. Auf dem GeländeKanzelerhof, an der Brücke Was-merstraße, wird am Freitag, 4.Juli, von 14 bis 18 Uhr ein bun-tes Programm mit Ausstellungen,Infoständen und Aktionen gebo-ten. SD

Premiere:Repair CaféHARBURG Toaster kaputt, Fahr-rad mit platten Reifen oder Pull-over mit Mottenlöcher? KeinProblem, denn im neuen Repair-Café der evangelischen FreikircheVineyard, Außenmühlenweg 10,stehen am Sonnabend, 5. Juli,von 11 bis 14 Uhr Fachleute wieElektriker, Mechaniker oder Nä-herinnen bereit, um beim Repa-rieren der kaputten Gegenständezu helfen. SD

Kinderkino imTreffpunkthausHARBURG Im TreffpunkthausHeimfeld, Friedrich-Naumann-Straße 9, wird am Dienstag, 15.Juli, um 16.30 Uhr der Kinder-film „Leon und die magischenWorte“ gezeigt. Zur Geschichte:Der siebenjährige Leon erbt eineBibliothek, nur leider kann ernicht lesen.Doch dann entdeckt er, dass allseine Freunde aus den Märchenlebendig sind und in diesen Bü-chern leben.Eintritt: ein Euro. SD

Fußball imBilderbuchkinoFINKENWERDER Im Bilder-buchkino der Bücherhalle Fin-kenwerder, Ostfrieslandstraße 5,geht es am Donnerstag, 3. Juli,ab 16 Uhr um das brandaktuelleThema „Fußball“. Der Eintritt istfrei. SD

Sommerfest mitReggae im BGZNEUGRABEN Im Bürger- undGemeinschaftszentrum Süderel-be, Am Johannisland 2, wird amFreitag, 4. Juli, von 14 bis 19Uhr ein großes, buntes Som-merfest gefeiert. Die Band Bar-fuß Ägypten spielt entspannteReggae-Musik, es gibt Vorfüh-rungen der Akrobaten-GruppeFlying Kids, ein lebensgroßesFreiluft-Schachspiel, eine Hüpf-burg und vieles mehr. SD

Stoikerinnenim KunstvereinHARBURG Die Ausstellung„Stoikerinnen“ von Kasia Fua-kowski ist die dritte Schau einerSerie, die die Geisteshaltungenzwischen Philosophie und Alltagverhandelt. Der Stoizismus pro-pagiert seit der Antike Uner-schütterlichkeit, Selbstgenüg-samkeit und Unabhängigkeit alsWeg zu einem tugendhaftenund guten Leben. Was sich dieKünstlerin darunter vorstellt,können Interessierte noch bisSonntag, 17. August, im Kunst-verein Harburger Bahnhof, Han-noversche Straße 85, sehen.Öffnungszeiten: mittwochs bissonntags 14 bis 18 Uhr. SD

MITTWOCH, 2. JULI 2014www.elbe-wochenblatt.de WILHELMSBURG | 3

Sommercamp am ReiherstiegknieWer macht mit bei Lüttville? Jetzt anmelden!

A. SOSNOWSKI, WILHELMSBURG

Bevor im August Festivalbe-sucher auf das Dockville-

Gelände am Reiherstiegknie pil-gern, toben vom Montag, 21.,bis Sonnabend, 26. Juli, 150 Kin-der über die grünen Wiesen. Be-reits zum siebten Mal haben dieMacher von Lüttville ein span-nendes Ferienprogramm fürKinder aus Wilhelmsburg undvon der Veddel auf die Beine ge-stellt. Mitmachen können Mäd-chen und Jungen im Alter vonfünf bis 14 Jahren (Anmeldungsiehe Infokasten).

Die Teilnehmer werden vonfünf Stationen in Wilhelmsburgabgeholt, zum Sommercampgefahren und anschließend wie-der nach Hause gebracht. Aufdem Gelände werden jeweilszehn Kinder von zwei Erwachse-

nen betreut. Die Mädchen undJungen besuchen zwischen 13und 18 Uhr einen von 14 ver-schiedenen Workshops, für diesie sich im Vorwege anmeldenkonnten. Für die Jüngeren ste-hen unter anderem Zirkus-,Bau-, und Malworkshops, Fo-toexperimente, Capoeira undLandart auf dem Programm.Kinder ab zehn Jahren könnenunter anderem die Kurzfilm-schule besuchen, New Style

Beim Lüttville können sich Wilhelmsburger Kids eine Woche lang kreativ austoben. Fotos: pr

Info: AnmeldungWer sein Kind anmeldenmöchte, kann einen Anmel-debogen auf der Homepagewww.luettville.de herunter-laden und ihn ausgefüllt bisSonntag, 6. Juli, an das Lütt-ville-Büro in der WeimarerStraße 23, 21107 Hamburgschicken oder vor Ort abge-ben. Infos gibt es aufwww.luettville.de, unter22 82 14 52 oder perE-Mail an info@luettville.de

Neue Moschee in Kirchdorf?Islamische Gemeinde plant Neubau für 2.000 Gläubige

CH. V. SAVIGNY, WILHELMSBURG

An Freitagen wird es richtigvoll im Gebetsraum der tür-

kisch-islamischen Gemeinde„Yeni Camii“ in der Korallus-straße: Bis zu 500 Gläubige ver-sammeln sich dort zum Nach-mittagsgebet. Weil der Platzlängst nicht ausreicht, beten diemeisten vor der Tür – selbst beiRegen und Schnee. Schon seitlangem wünscht sich die Ge-meinde mit dem DachverbandDitib (Türkisch-IslamischeUnion) einen Neubau.

Kein protziges Bauwerk soll eswerden, sondern ein Mehr-zweckgebäude mit Unterrichts-und Freizeiträumen. Bislangfehlte der geeignete Ort dafür.Doch nun scheint die Gemeindefündig geworden zu sein: „Wirsind mit der Finanzbehörde imGespräch“, sagt Ceyhan Balli-kaya, stellvertretender Gemein-devorsteher.

Im Blick der Gemeinde ist einstädtisches Grundstück inKirchdorf – wo genau, möchteBallikaya nicht sagen, bevorirgendetwas unterschrieben ist.2.000 Menschen sollen hinein-

passen, erste Projektzeichnun-gen liegen vor. Weil die Ditibnichts dazugibt, muss die Ge-

meinde Spendengelder eintrei-ben. Auch Mitgliedsbeiträge undspätere Mieteinnahmen sollen

Ein Blick in den Gebetsraum in der Korallusstraße: freitags versammelnsich hier bis zu 500 Gläubige.

„UNBENUTZT UND ABGE-SCHLOSSEN“, ELBE WOCHEN-BLATT NR. 26 VOM 25. JUNI 2014

Wie verwunderlich, dassbei Mieten von 250 Euro

beziehungsweise (noch ab-struser) 550 Euro plus (wahr-scheinlich) Strom die Insel-parkKapelle kaum genutztwird. Wie bitte sollen das klei-ne Vereine oder Gruppendenn bezahlen?? Da ist daswirtschaftliche Risiko viel zugroß. Es sein denn, man

nimmt hohe Eintrittspreise.Was ja auch nicht im Sinne desErfinders ist.

Jau, und jetzt erstmal einenEventmanager beauftragen, einNutzungskonzept zu erstellen.Da sind wir aber mal alle ge-spannt. Eigentlich wundere ichmich über nichts mehr. Dummnur, dass mit solchen Vorgabender Behörden immer wieder In-itiativen kaputt gemacht wer-den.

Heiko Schulz,Honigfabrik

▼ LESERBRIEFE

Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Die Redak-tion behält sich Kürzungen ebenso wie stilistische Anpassungen vor.

Miete viel zu teuer

„SENAT BITTET HVV-NUTZERZUR KASSE“, ELBE WOCHEN-BLATT NR. 26 VOM 25. JUNI 2014

Diese Idee des Senats istvöllig indiskutabel. Es

wird viele dazu bringen, dochmit dem Auto in die Stadt zufahren. Ich bin über diese Ak-tion mehr als schockiert!

Es ist ein vollkommen fal-schen Signal auch bezüglichder Umwelt und macht denÖPNV erneut unattraktiv. Ander S3 südlich der Elbe gibt esohnehin genug Probleme mitUnregelmäßigkeiten im Be-trieb und zuvollen Bah-nen.

Auch istes unglaub-lich verant-wortungslosgegenüberder Umwelt,da nun vor-hersehbar

ist, dass noch mehr Autos imStau stehen werden und dieVerkehrsadern zur Überque-rung der Elbe ohnehin überlas-tet sind.

Meiner Meinung nach müssteder ÖPNV kostenlos sein. Hierwären Steuergelder sinnvoll inve-stiert, um Klimaziele zu errei-chen. Ich verstehe den Senatüberhaupt nicht, und es machtmich ratlos und trägt dazu bei,dass ich mich frage wozu ichnoch Parteien wählen soll. Wiewurde das bloß abgestimmt?

Jörg Harder,Wilhelmsburg

Gebühr ist indiskutabel

zur Finanzierung beitragen.Bei der Stadt zuständig ist der

Landesbetrieb Immobilienma-nagement und Grundvermögen(LIG), der zur Finanzbehördegehört. „Derzeit führt der LIGGespräche über mehrere in Fra-ge kommende Objekte“, bestä-tigt Daniel Stricker, Sprecherder Finanzbehörde. Solange dieVerhandlungen noch nicht ab-geschlossen sind, will auch dieBehörde keine Details verraten.

Insgesamt sechs Moscheenoder Gebetsräume gibt es aufder Elbinsel, hamburgweit sindes 41. Sobald der Bau der Kirch-dorfer Moschee feststeht, willauch die Yeni-Camii-Gemeindean die Öffentlichkeit gehen.„Wir wollen die Wilhelmsbur-ger informieren", versprichtBallikaya.

tanzen oder eine Radiosendungproduzieren. Beim Abschlussfestam letzten Tag präsentieren allevor Freunden und Familienan-gehörigen, was sie im Laufe derWoche erarbeitet haben.

Die Teilnahme am Sommer-camp ist wie immer kostenfrei.Neu ist, dass Lüttville ab diesemJahr ohne seinen bisherigerHauptförderer, die IBA, aus-kommen muss. „Für uns war eseine riesige Herausforderung,das Geld für die Ferienfreizeitzusammenzubekommen. Aber

wir haben es mit Ach und Krachgeschafft“, sagt Jean Rehdersvom Organisations-Team. Oh-ne Förderung der Hamburgi-schen Kulturstiftung, des Be-zirksamt Hamburg-Mitte, derStiftung Maritim, des Spenden-parlaments und von vielen an-deren Sponsoren hätte es nichtgeklappt. Rehders: „Da wirLüttville für die Kinder kosten-frei halten wollen, werden wirweiterhin auch auf Spenden,Sponsoring und Fördermittelangewiesen sein.“

Kunst-Ateliertage:jetzt anmeldenWILHELMSBURG Künstler,die in Wilhelmsburg oder aufder Veddel wohnen und arbei-ten, können sich jetzt für die4. Elbinsel Kunst- und Atelier-tage anmelden, die diesmalam Wochenende 13. und 14.September stattfinden sollen.Anmeldeformulare gibt es on-line unter www.kunst-und-ateliertage.de. Dieses sollte bisDienstag, 1. Juli per E-Mailverschickt werden an kathrin-milan@kunstnomadin.de SD

Fitness-Kursim FreizeithausWILHELMSBURG KathleenSchuldt-Akhrechi bietet absofort dienstags um 16.30 Uhrsowie um 17.30 Uhr im Frei-zeithaus Kirchdorf-Süd, Stü-benhofer Weg 11, Fitnesskursefür Jedermann an. Pro Kurskostet die Teilnahme 45 Euro.Anmeldung und nähere Infosunter 750 73 53. SD

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4 | WILHELMSBURG MITTWOCH, 2. JULI 2014www.elbe-wochenblatt.de

Rollstuhlbasketball:Damenteam holt WM-Silber

WILHELMSBURG/TORONTO Die deutsche Rollstuhlbasketball-Nationalmannschaft der Frauen hat bei derWeltmeisterschaft im kanadischen Toronto nur knapp die ersehnte Goldmedaille verfehlt. Bis zum Finale ge-wann das Team Germany, bei dem mit Edina Müller (Foto, Mitte) und Maya Lindholm auch zwei Wilhelmsbur-gerinnen vertreten sind, jedes Spiel. Im Halbfinale gelang es den deutschen Spielerinnen sogar, den Titelvertei-diger USA zu bezwingen. Am Ende unterlagen die deutschen Damen den Kanadierinnen mit 54:50. In der Vor-runde hatten die Gastgeberinnen noch gegen die deutsche Mannschaft verloren, die als amtierenderVizeweltmeister in Toronto als Favorit galt. AS/Foto: Mathias Keil

Wer erinnert sich an unsere Schule?Ehemalige Schüler und Lehrer der Wilhelmsburger Sprachheilschule für Chronik-Projekt gesucht

A. SOSNOWSKI, WILHELMSBURG

Kristin (10) und Chiara (9)schauen konzentriert auf

den Laptop-Bildschirm. Die bei-den Schülerinnen sichten Fotoseiner Schulfeier. „Das war dieAbschiedsfeier am Kurdamm“,erinnert sich Kristin und fügtsehnsüchtig hinzu: „Die Feiernwaren immer klasse.“ Im April2013 zog die Sprachheilschulevom Kurdamm in den neu er-richteten Komplex „Tor zurWelt“. Hier hat sie nach vielenUmzügen seit ihrer Eröffnung1963 ein permanentes Zuhausegefunden und einen neuen Na-men erhalten: Regionales Bil-dungs- und BeratungszentrumWilhelmsburg, kurz ReBBZ. Diebewegte Geschichte ihrer Schu-le will nun ein Schüler-Team ineiner Chronik festhalten undsucht dafür Ehemalige.

Die Mädchen und Jungen sit-

zen seit einem Jahr jede Wocheim Rahmen des Nachmittags-unterrichts zusammen unddurchforsten alte Dokumente,führen Interviews per Telefonund schreiben Texte. „Wir ha-ben Lehrer gefragt, was sie nochvon unserer Schule wissen“, er-zählt Chiara. Auch Vor-Ort-Besuche der alten Schulgebäu-de standen auf dem Programm.

Tanja Schröder hat das Pro-jekt ins Leben gerufen und leitetden Kurs. „Ursprünglich wollteich ein kleines Erinnerungs-buch machen, weil die Kinderso traurig waren wegen desUmzugs vom Kurdamm“, er-zählt die Wilhelmsburgerin, de-ren Kinder auch das ReBBZ be-suchen. Das Projekt wuchs

schnell und Schröder verbrach-te viele Stunden in Archiven,um mehr Informationen überdie Schule zu finden.

Parallel suchte sie ehemaligeSchüler und Lehrer, die persön-liche Geschichten von frühererzählen könnten – keine einfa-che Aufgabe, wie sie schnellfeststellte. Denn nicht viele Wil-helmsburger würden zugebenwollen, dass sie die Schule fürKinder mit Förderbedarf im Be-reich Lernen und Sprache be-sucht haben. „Vielleicht habeneinige Angst, dass sie einenStempel aufgedrückt bekom-men“, vermutet die 42-Jährige.Sie hofft trotzdem, dass sichEhemalige melden, um die vie-len Lücken der Chronik mit ih-

Tanja Schröder zeigt Nico (9) und Larissa (8) wie sie Bilder alter Urkun-den beschriften. Ihr macht es viel Spaß, die Geschichte der ehemaligenSprachheilschule, heute ReBBZ, zu erforschen, die sie schon seit vielenJahren kennt. „Ich bin mit der Schule verwachsen“, sagt Schröder.

Noël (11, l.) ist begeistert von dem Projekt. „Ich habe noch nie selber einBuch geschrieben“, sagt der Schüler. Zurzeit stellt er gemeinsam mitPhilipp (10) eine Fotogalerie mit Bildern aktueller Schüler und Lehrer zu-sammen. Fotos: as

Weinreich willin die BürgerschaftWILHELMSBURG Der Sozial-demokrat Michael Weinrichwurde auf der Wahlkreisvoll-versammlung im WahlkreisBillstedt, Wilhelmsburg, Ved-del, Rothenburgsort und Fin-kenwerder auf Platz 2 derWahlkreisliste gewählt. Damittritt Weinreich die Nachfolgevon Metin Hakverdi an, der imSeptember die Bügerschaftverließ nachdem er in denBundestag gewählt wurde. SD

Kinder bauenStadtmodellWILHELMSBURG Kunstnoma-din Kathrin Milan lädt Kinderim Alter ab vier Jahren in Be-gleitung ihrer Eltern ein, mitihr zusammen jeden Sonn-abend und Sonntag von 15 bis19 Uhr mit Ytongsteinen amStadtmodell im Park an derVeringstraße 147 (Bushalte-stelle Krankenhaus GroßSand/Linie 13) zu bauen. An-meldung und nähere Infos un-ter 0176/21 19 09 91. SD

ren Erinnerungen und Fotos zufüllen. Besonders wenig ist ausder Anfangszeit der Schule be-kannt, die 1963 in der Bonifati-usstraße untergebracht war und

1966 in die Rahmwerder Straßeumzog. Ehemalige können sichmit Tanja Schröder per E-Mailan pillkaller@aol.com in Verbin-dung setzen.

Feriencafé inder ElternschuleWILHELMSBURG In der El-ternschule Wilhelmsburg,Zeidlerstraße 75, wird ab so-fort jeden Donnerstag von15.30 bis 17.30 Uhr ein Fe-riencafé für Eltern mit Kindernim Alter bis fünf Jahren ange-boten. Mehr Informationengibt es unter 753 46 14. SD

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Wilhelmsburg. Ein Wilhelmsbur-ger Traditionsunternehmen feiertJubiläum. 60 Jahre Getränke-Part-ner Meerkötter – das muss gefeiertwerden. Und wird es auch, denndas Unternehmen blickt auf einebewegte Geschichte zurück. Ge-tränke-Partner Meerkötter wurde1954 von Vater Rolf gegründet.Als Lager diente damals der Bun-ker in der Neuhöfer Straße 7. Inden Aufbaujahren hat man vorallem Baustellen und Kantinenbeliefert. Während der Flut 1962sind die Räumlichkeiten komplettunter Wasser gewesen, und auchdie beiden Firmenfahrzeuge fielender Flut zum Opfer. Im Jahr 1968stieg der Sohn Klaus Meerkötter in

den väterlichen Betrieb ein, den er1990 übernahm. Schon 1970 er-richtete man den Getränkemarktvor dem Bunker. Im Jahr 2012

mussten die traditionsreichenRäumlichkeiten aufgegeben wer-den. Im Rahmen der IBA entstandder Energiebunker und für dasUnternehmen Meerkötter begannein neues Kapitel. Doch auch überden heutigen Räumen liegt einSchatten, da der geplante Opern-fundus noch nicht vollends vomTisch ist. Die große Jubiläumsfeierfindet am Sonnabend, 5. Juli statt.Bier und Würstchen gibt es fürnur einen Euro, die Einnahmenkommen guten Zwecken zugute.Eine Hälfte geht an eine AWO-Altentagesstätte, auf die anderekann sich die Jugendabteilung desSV Wilhelmsburg freuen. (sdo)

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Shoppen, Staunenund Schnacken

Verkaufsoffener Sonntag, 6. Juli: Viele Geschäfte inder Harburger City haben von 13 bis 18 Uhr geöffnet

SABINE LANGNER, HARBURG

Shoppen, Staunen undSchnacken" können die Har-

burger am Sonntag, 6. Juli, beimzweiten verkaufsoffenen Sonn-tag in diesem Jahr. Von 13 bis 18Uhr haben die meisten Geschäf-

te in der City sowie alle großenEinkaufscenter und Kaufhäusergeöffnet. Parallel dazu hat dasCitymanagement Harburg wie-der ein Festival der Straßen-künstler organisiert. Mit dabeisind Clowns, Einrad-Artisten,Luftballon-Künstler, Akroba-

ten, Tänzer, Gaukler, Stelzen-läufer und Zauberer. Auf demHerbert-Wehner-Platz vor Kar-stadt lockt ein Mitmach-Zirkusmit einer Riesen-Piratenhüpf-burg und einem neuen Bungee-Trampolin. In der LüneburgerStraße wird wieder die beliebte

Wasserball-Laufanlage aufge-baut.

Für afrikanische Temperatu-ren wird Petrus an diesemSonntag Unterstützung vonder afrikanischen Trommel-gruppe DjemBees bekommen.Einen ganz besonderen Höhe-punkt finden die Besucher amLüneburger Tor: Hier könnensie sich in einem eigens aufge-bauten Gehege mit lebenden,exotischen Tieren fotografie-ren lassen. Dazu gehören auch

Riesenspinnen und Stinktiere,die speziell für die Arbeit mitPublikum ausgebildet wurden.

Federführend bei der Orga-nisation des Events ist City-Managerin Melanie Gitte Lans-mann. Selber loben mag siesich nicht, aber sie räumtschon ein, dass sie ein Lob vomVorstand bekommen hat fürihre Arbeit.

Seit einem guten halben Jahrlenkt sie die Geschicke des Ci-tymanagements – und das au-genscheinlich mit Erfolg. Zehnneue Mitglieder wie beispiels-weise Kock & Sack sind in dieGemeinschaft der Harburger

Geschäftsinhaber eingetreten.Bei dem Festival kommenmehr Artisten als in den Jahrenzuvor. „Wir haben einen neuenHarburger Stadtplan herausge-geben, das W-LAN läuft schonin großen Teilen Harburgs undsoll noch weiter vorangetrie-ben werden, und auch derneue Slogan kommt bei denHarburgern gut an", freut sichMelanie Gitte Lansmann.„Außerdem organisieren wirauch zwischendurch Aktionen.Demnächst wollen wir bei-spielsweise ein weißes Dinneran der Außenmühle organisie-ren."

Karikaturist Iouri Didenko begeis-tert die Masen am verkaufsoffenenSonntag.

Bettina Eichblatt, Chefin der Oakleaf-Stelzenläufer, verspricht zum verkaufsoffenen Sonntag wieder spektaku-läre Kostüme. Foto: sl

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6. JULI · 13–18 UHR

SABINE LANGNER, HARBURG

Am Sonntagnachmittag, 6.Juli, verwandeln sich von 13

bis 18 Uhr die Straßen der Har-burger City in eine große Frei-luft-Arena voller Spaß, Actionund Straßenkünstler.

Auf dem Herbert-Wehner-Platzvor Karstadt lockt ein Zaubererkleine und große Besucher zu ei-nem Mitmachzirkus ein. Paralleldazu wird der Musikclown Giaco-mo für gute Laune sorgen. Alle,die sich so richtig austoben wol-len, sollten dem großen Bungee-Trampolin und der Piratenhüpf-burg einen Besuch abstatten. Kar-stadt selber bietet eine Sektbar im

ersten Obergeschoss, ein Show-grillen auf der WM-Fläche im

Erdgeschoss, ein Torwandschie-ßen und allerlei andere Überra-schungen an.

In den Harburg Arcaden ver-teilt ein Clown bunte Luftballonsund natürlich findet auch hierwieder das beliebte Kinder-schminken statt.

In der Lüneburger Straße lie-gen die Höhepunkte nur wenigeMeter voneinander entfernt. Hierist die beliebte Wasserball-Lauf-anlage aufgebaut, hier zaubertSusanny aus Ballons wahreKunstwerke und hier zeigen dieTanzschule Hädrich und die Kin-dertanzgruppe des HTB, wie coolTanzen sein kann. Ebenso dabeiist der Zauberer Hokus. Ein Kin-

derschminkmobil verwandeltKinder in kleine Löwen oderSupermänner. Ein spannenderHöhepunkt erwartet die Besu-cher am Lüneburger Tor: Vogel-spinnen warten hier auf mutigeHarburger, die sich gern mit ei-nem exotischen Tier fotografie-ren lassen wollen. Außerdemwerden Einradartisten und buntkostümierte Stelzenläufer ihrKönnen zeigen, Trommler fürheiße Rhythmen sorgen und vieleInstitutionen mit Infoständen da-bei sein.

Das Parken ist bei Karstadt, inden Harburg Arcaden sowie imMarktkauf-Center und imPhoenix-Center kostenlos.

H. SIERKE, HARBURG/NEUGRABEN

Auch an diesem verkaufsoffe-nen Sonntag, 6. Juli, öffnen

die KRÜMET Märkte in Harburgund Neugraben von 13 bis 18Uhr für ihre Kunden wieder dieTüren.

Neben einer großen Auswahlin der Lebensmittel-, Drogerie-und Textilabteilung könnenKunden sich an diesem Sonntagauch über einige Tages-Angebo-te freuen. Hierzu zählen einLerncomputer für Kinder oderspezielle Garten-Dekorationsar-tikel, deren Preis 50 Prozent un-ter der Normalauszeichnungliegt.

„Gerade in der Garten- undGeschenkabteilung sind wirsehr gut sortiert“, so Marktleiter

Ramon Höfler. „Ob Sie selbereine Gartenparty geben oderauf der Suche nach einem schö-nen Mitbringsel sind – bei unswird man immer fündig!“

Am Sonntag begrüßt dasKRÜMET Team in Harburg undNeugraben seine Kunden miteinem Begrüßungssekt oder ei-ner Tasse Kaffee gratis, so langeder Vorrat reicht, sowie mitkleinen Überraschungen fürKinder.

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Darf auf keinem verkaufsoffenen Sonntag fehlen: Die Clownin Piepe mit ihrer Luftballonkunst. Foto: sl

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Das sagen die Streitschlichterüber sich selbst:Wer wir sind und wie wir Streitschlichter wurden…Wir sind 15 Streitschlichter und kommen aus den Klassen 3a, b, cund 4a, b, c. Wir sind aus jeder Klasse mindestens zwei, manchmaldrei Kinder. Wie wir überhaupt Streitschlichter geworden sind? Wirwurden von unseren Klassenkameraden gewählt. Bevor wir gewähltwurden, haben wir uns beworben und Frau Togar, Frau Kiehl, FrauWegner und Herr Schweigl haben uns am Ende ausgewählt. Ayca

Wir sind Streitschlichter! Wir wollen Streit nicht haben. In unsererGruppe sind Jungen und Mädchen. Wir haben „ja“ gesagt, als wir ge-wählt wurden. Und daher sind wir fast schon in der ganzen SchuleStübenhofer Weg bekannt. Leon

Warum brauchen wir Streitschlichter am Stübi?Wir brauchen Streitschlichter, weil wenn ihr Lehrern vom Streit er-zählt, dann kann es passieren, dass ihr eine Strafe bekommt. Aber beiuns ist alles geheim, und ihr bekommt auch keine Strafe, und wirfinden auch zusammen eine Lösung. Lolita

Woher können wir das?Das meiste haben wir auf einer Lernreise gelernt. Wir sind im No-vember 2013 zusammen nach Hoisdorf gefahren. Wir haben jedenTag von morgens bis abends geübt und hatten auch eine Pause. Undals wir von der Reise zurück waren, sind wir bei Herrn Herpe von derStadtteilschule gewesen und haben gefragt, wann unser Raum freiwird. Unsere Ausbildung ging weiter, und zwar immer montags undmittwochs in der MiBele-Zeit. Dann gab es ein Abschluss-Quiz, undalle haben die Prüfung bestanden. Alicia

Auf unserer Reise in Hoisdorf haben wir jeden Tag geübt. Wir hattenaber auch Pausen und Spaß! Sahar

Jetzt haben wir den Streitschlichter-Kurs immer in der MiBele-Zeitam Dienstag und Donnerstag. Fenina

Wie wir schlichten?Wir gucken erst mal, ob die Kinder, die zu uns kommen, Klassenka-meraden, Verwandte, Freunde oder Feinde von uns sind. Wenn es soist, dürfen wir den Streit nicht klären, weil es sonst unfair wäre. Wirachten darauf, dass es fair ist und geben niemandem die Schuld.

Yemman

Wir sind jeden Tag in der 2. Pause auf dem Schulhof und schlichtenStreit. Wir gehen zu den Streitenden oder sie kommen zu uns. Kenan

Streitschlichtung ander GrundschuleStübenhofer WegKonflikte sind ein normaler Be-standteil des menschlichen Zu-sammenlebens. Gerade der Le-bensraum Schule ist prädesti-niert für das Auftreten von Streitund Konflikten, da immer wiederunterschiedliche Standpunkteund Handlungswünsche kollidie-ren. In der Regel werden Ausein-andersetzungen zwischen denKindern durch Erwachsene gere-gelt. Die Grundschule Stübenho-fer Weg hat sich für einen ande-ren Weg der Konfliktbewältigungentschieden:Seit Januar 2014 vermittelt einTeam von Schüler(inne)n beiKonflikten. Dafür wurden Kinderder dritten und vierten Klassenausgebildet, damit sie ihren Mit-schüler(inne)n in den Pausen alsStreitschlichter zur Verfügungstehen.Ein Schlichter ist ein unpartei-ischer Dritter, der versucht, strei-tenden Kindern dabei zu helfen,eine gemeinsame Lösung zu fin-den. Das bedeutet, dass die Lö-sung eines Konfliktes nicht vonden Streitschlichtern vorgege-ben, sondern von den Streiten-den erarbeitet wird. Die Schlich-ter helfen den Betroffenen dabei,sich über ihre Gefühle und Inter-essen klar zu werden und sieverständlich zum Ausdruck zubringen. Das gemeinsame Ziel istes, eine Lösung ohne Verlierer zufinden.Von der Streitschlichtung erhof-fen wir uns, dass einerseits dasSchulklima verbessert wird undandererseits den Schüler(inne)nsolche sozialen Kompetenzenvermittelt werden, die ihnenauch in Zukunft von großemNutzen sein können.

Die Streitschlichter in Hoisdorf (von links nach rechts, oben nach unten): Shahira, Kenan, Mick, Yusa, Fenina,André, Leon, Frau Kiehl, Nesrin, Celine, Sahar, Alicia, Lolita, Ayca, Frau Togar, Yemman, Ege.

SchuleStübenhofer WegAlle Beiträge auf dieser Seitestammen von Schülerinnenund Schülern der SchuleOhrnsweg.

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In den nächsten Wochenwird sich eine ganze Mengetun im Marktkauf-Center:Zwei neue Geschäfte öffnendemnächst ihre Tore, zweiweitere ziehen innerhalb desCenters um, der Sommer-schlussverkauf hat die Preisein vielen Geschäften in denKeller purzeln lassen, undich freue mich auf einigetolle Aktionen im Center.Ach ja, und ich habe gehei-ratet und daher jetzt einenneuen Nachnamen.In diesem Sinne wünscheich Ihnen eine interessanteund entspannte Zeit in Ih-rem Marktkauf-Center Har-burg und einen guten Startin die Sommerferien.

Herzlichst IhreCenter ManagerinValbone Scharfenberg

2014Nr. 3 Tipps und Informationen aus Ihrem Marktkauf-Center Harburg

Über 30 Fachgeschäfte Montag bis Samstag von 9.30 bis 20 Uhr geöffnet,das Marktkauf SB-Warenhaus bereits ab 8 Uhr

Winnetou besucht dasMarktkauf-Center

Karl-May-Festspiele präsentieren sich vom 7. bis 19. Juli

Jeder kennt die Geschichtenvon Winnetou und seinem

Freund Old Shatterhand. DieAbenteuer der Blutsbrüderaus dem Wilden Westen sindauch immer Thema bei denKarl-May-Festspielen auf derFreilichtbühne in Bad Sege-berg. In diesem Jahr steht biszum 7. September das Stück"Unter Geiern - Der Geist desLlano Estacado" auf dem Pro-gramm.

Um den Besuchern desMarktkauf-Centers einen Ein-blick in die wunderbare Weltder Cowboys und Indianer zugeben, sind die Karl-May-Spielevon Montag, 7. Juli, bis Sonn-abend, 19. Juli, zu Gast imMarktkauf-Center. Mit dabeisind eine Kutsche, ein Planwa-gen und natürlich ein echtes In-dianer-Tipi ebenso wie wertvol-le Requisiten, Federhauben,aufwändige Perlenarbeiten und

Mokkassins.Es werden zudem tolle Aktio-

nen für Kinder angeboten. So-wohl am Freitag, 11. Juli, alsauch am darauffolgenden Frei-tag, 18. Juli können die Kindervon 14 bis 18 Uhr nach Gold su-chen, Hufeisen werfen odersich schminken lassen. Mit et-was Glück können die Besucherauch am Glücksrad Freikartenfür das Theaterstück in Bad Se-geberg gewinnen.

Neuigkeiten aus dem CenterJuwelier Noah zieht um - Neu: Bei Ali-Haydar Polat kann man alles bedrucken lassen

Centerbesucher haben esschon bemerkt: Im Markt-

kauf-Center tut sich einiges. Inwenigen Tagen eröffnet im er-sten Obergeschoss zwischen"Hello Girls" und "Vodafone"ein neues Geschäft.

Ali-Haydar Polat bietet hierDruckarbeiten an. Ob T-Shirtsmit einem persönlichen Fotooder Kaffeebecher mit einemindividuellen Spruch - derFantasie sind hier kaum Gren-zen gesetzt.

Die Daten einfach auf einemUSB-Stick oder einer CD mit-bringen - und innerhalb einerStunde sind witzige, originelleGeschenkideen fertig.

Auch beim Juwelier Noah im

Erdgeschoss steht alles aufVeränderung. Der Juwelierwird nach einer kurzen Um-bauphase umziehen in denjetzigen „Phototreff“ und da-mit sein Geschäft erheblichvergrößern.

Bis die neuen Räume fertigumgebaut sind, läuft der Ver-kauf und die Beratung wie ge-wohnt an alter Stelle weiter.

Patrick Kühnel hingegen,Inhaber des „Phototreffs“, hatsein neues Geschäft schon be-zogen. Er residiert ab sofortgenau gegenüber der Eisdieleim Erdgeschoss und bietethier seinen bewährten Serviceund eine große Auswahl anBilderrahmen an.

Juwelier Noah zieht um: Das neue Geschäft von Geschäftsführer SükrüAltunkaya ist genau gegenüber vom jetzigen.

Shoppen am Sonntag

Marktkauf-Center Harburg, Seeveplatz 1, 21073 Hamburg, Telefon 766 269-0, www.marktkauf-center.de

Winnetou und sein Blutsbruder Old Shatterhand kämpfen im Freilichttheater in Bad Segeberg auch in diesemJahr wieder für das Gute.

Am Sonntag, 6. Juli, heißtes „Staunen, Schnacken &Shoppen" in Harburg. Von13 bis 18 Uhr haben die Ge-schäfte in der City geöffnet,und selbstverständlich sindauch alle Geschäfte desMarktkauf-Centers mit da-bei. Das Motto dieses ver-kaufsoffenen Sonntags lau-tet: "Festival der Straßen-künstler. Zu bestaunen sindClowns, Spinnen, Stinktie-ren, Karikaturisten, Musiker,

außerdem gibt es Schlem-merstände und viele andereAttraktionen.

Im Marktkauf-Center istdas Parken an diesem Sonn-tag kostenlos. Falls es regnensollte, treffen sich viele derKünstler in dem überdach-ten Einkaufszentrum. Völligunabhängig vom Wetter lok-ken auf dem Seeveplatz köst-liche, frisch gegrillte Salz-brenner Würstchen und einErdbeerstand.

Exotische Tiere

Clownin Piepe traut sich, die große Vogelspinne auf ihrer Hand zutragen.

Liebe Leserinnenund Leser!

Vom 22. September biszum 4. Oktober wird es sehrlebendig im Marktkauf-Center. Die Filmtierzentralegastiert in Harburg. Wennsich die Mädchen von HeidiKlums Castinghow für eintolles Foto eine Schlangeum den Hals legen, dannkommt diese Schlangehöchstwahrscheinlich ausder Filmtierzentrale.

Dieses Unternehmen istAnlaufstelle, wenn Werbe-agenturen ein exotischesTier benötigen oder wennFilmproduktionen mit ei-nen Hund drehen wollen,der Kunststücke vorführenkann. Im Marktkauf-Cen-ter werden die TierprofisSpinnen, Schlangen undanderen faszinierendenTieren zeigen.

„Im Laufe meiner vielen Berufs-jahre habe ich festgestellt, dassdas Thema Sonnenschutz im-mer wichtiger wird", sagt GiselaKittel. „Die Haut vergisst nichts,und manche Menschen spürenerst 20 oder 30 Jahre nach aus-giebigen Sonnenbädern dieSpätfolgen wie beispielsweiseHautkrebs. Die Zahlen steigenalarmierend an. Besser ist es al-so, sich rechtzeitig mit den ge-eigneten Sonnenschutzproduk-

ten einzudecken und auch dar-auf zu achten, sich rechtzeitigund vor allem immer wiedereinzucremen."

Ein weiteres wichtiges Themain dieser Jahreszeit ist die richti-ge Reiseapotheke. „Es kommtimmer darauf an, wohin dieReise gehen soll und was dieUrlauber dort machen wollen",erläutert Gisela Kittel. „Men-schen, die im Urlaub viel Sportmachen, brauchen andere Din-ge als die, die sich eine Stadt an-schauen."

Um hier genau das Richtigemitzunehmen, hat das Apothe-kenteam entsprechende Listen,in denen die Anforderungen fürverschiedene Reiseziele ver-zeichnet sind. Selbstverständ-lich ist die Apotheke im Markt-

C e n t e r

ANZEIGEMarktkauf-Center-Zeitung

AUS HAMBURGS SÜDEN MITTWOCH, 2. JULI 2014www.elbe-wochenblatt.de

SABINE LANGNER, HARBURG

Die Sommerferien stehen vorder Tür. Glücklich all dieje-

nigen, die eine kompetenteApotheke an ihrer Seite wissen.Hier werden die Urlauber mit

allen nötigen Informationen füreinen gelungenen Urlaub ver-sorgt. Für Gisela Kittel, Inhabe-rin der Apotheke im Erdge-schoss des Marktkauf-Centers,und ihr Team ist gute Beratungeine Herzensangelegenheit.

Apothekerin Gisela Kittel (r.) und ihre Mitarbeiterin Susanne Kropf-Eilersbieten in der Marktkauf-Apotheke eine umfassende Beratung zu allenGesundheitsfragen an. Foto: sl

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kauf-Center auch ein perfekterPartner, wenn es um alle ande-

ren Fragen zum Thema Ge-sundheit geht.

„Unsere Schule wird schöner“Lessing-Schule setzte das Thema Dekoration auf den Stundenplan

HHAARRBBUURRGG Die Schule ist nicht nur als Ort zur Vermittlung von Wissen gedacht, sondern außerdem ein Platz, andem sich Schüler und Lehrer den Großteil der Woche aufhalten. Darum sollen sich die Mädchen, Jungen undPädagogen auch wohlfühlen in diesem Umfeld. An der Lessing-Stadtteilschule in Sinstorf wurde jetzt ein„Schul-Verschönerungstag“ auf den Stundenplan gesetzt. Im Vorwege haben die Schüler Vorschläge einge-reicht, wie und was verbessert werden soll. Am Aktionstag direkt haben die Kinder, Jugendlichen und Lehrerdann alle mit angepackt und Klassenräume und Treppenhäuser gesäubert, zum Teil neu gestrichen und deko-riert, ein Blumenbeet auf dem Schulhof angelegt und im Außenbereich die grauen Wände mit bunten (legalen)Graffiti dekoriert. „Nun macht der Unterricht den Schülern, aber auch uns Lehrern gleich viel mehr Spaß“, ver-rät Pädagogin Katherina Kiefel. SD/Foto: pr

Gianfranco Baruchello inder Sammlung Falkenberg

Retrospektive „Certain Ideas“ läuft noch bis 28. September in Harburg

SABINE DEH, HARBURG

In den beeindruckendenRäumlichkeiten der Kunstga-

lerie Sammlung Falkenberg,Wilstorfer Straße 71, wird nochbis Sonntag, 28. September, un-ter dem Titel „Certain Ideas“die erste große Retrospektivedes italienischen Künstlers Gi-anfranco Baruchello gezeigt.

Baruchellos Werke waren inmehr als 100 internationalenEinzelausstellungen und über300 Gruppenausstellungen so-wie mehrfach auf der Biennalein Venedig und der Documentain Kassel zu sehen. Der 89-Jäh-rige zählt zu den wichtigstenKünstlern, die in den 60er und

70er-Jahren ausgehend vonNew York, aber auch in Italien,Frankreich, Deutschland undÖsterreich der bürgerlichenKultur repräsentativer Kunstund dem kommerziellen Kunst-betrieb den Kampf ansagtenund eine kritische, politischund gesellschaftlich ausgerich-tete Kunst forderten.

„Die künstlerische Hand-schrift Baruchellos gründet aufder Spannung zwischen ausge-schnittenen Bildelementen undWortfetzen, zwischen dreidi-mensionalen Objekten und der

reinen Malerei, mit der er seineWerke teilweise oder auch voll-ständig überdeckt“, so AngelikaLeu-Barthel, die Sprecherin derSammlung Falkenberg.

Führungen werden angebo-ten donnerstags und freitagsum 18 Uhr, sonnabends um 15Uhr sowie sonntags um 12 Uhr,15 Uhr und 17 Uhr. Gruppen-Sonderführungen sind täglichnach Absprache möglich. An-meldung und nähere Infos un-ter 32 50 67 62 oder onlineunter www.sammlung-Falkenberg.de

Gianfranco Ba-ruchello selbstkommentierteseine Kunstmit den Wor-ten: „Die Bildersind nie zufäl-lig, sondernfolgen mysteri-ösen Regelnder Anord-nung, die ichnicht erklärenkann.“Foto: pr

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MITTWOCH, 2. JULI 2014www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS SÜDEN

HEINRICH SIERKE, HAMBURG

Seine Stimme gemeinsam mit200 anderen Stimmen erklin-

gen lassen: ein unvergesslichesErlebnis. Der Musiker Silas Ed-win, erfahren in Projekten mit200 bis 1.250 Sängern, suchtjetzt in Hamburg und Umge-bung 200 Stimmen. Sein Ziel:Die vielen Timbres kurzzeitig zueinem riesigen Chor zu verei-nen. Die „Voices of Hamburg“präsentieren in einem großenKonzert in der Kulturkirche Al-tona ihre Musikexplosion.

Von Soul bis Klassik, von Popüber Gospel bis Rock – viele Mu-sikrichtungen werden vereintund kreieren eine ganz besonde-re Energie. Auf dem Programmstehen Hits von Michael Jackson,

Madonna, Phil Collins oder denBlack Eyed Peas.

Jeder ist willkommen, auchohne Notenkenntnisse undBühnenerfahrung. Der Ein-gangsworkshop des halbjähri-gen Projektes findet am Sonn-abend, 5. Juli, von 14 bis 19 Uhrim Hörsaal der UniversitätHamburg, Bundesstraße 45,statt. Die weiteren Proben stei-gen einmal im Monat freitags.Hierfür erhalten Sänger einSongbook und eine Übungs-CD.

Der Musiker Silas Edwin sucht 200 Stimmen, um mit diesem großen Chorin der Kulturkirche Altona ein fulminantes Konzert zu geben. Foto: pr

200 Stimmen gesucht!Pop-Rock-Gospel-Soul und mehr

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▼ AUS DEM POLIZEIBERICHT

Schwerer Raubüberfall aufgeklärtHARBURG Die Harburger Kriminalpolizei hat eigenen Angaben zu-folge einen schweren Raubüberfall auf ein Ehepaar in der BremerStraße von Freitag, 18. Oktober 2013, aufgeklärt. Zwei Tatverdächtigeim Alter von 21 und 22 Jahren wurden verhaftet. Zwei maskierte undmit Messern bewaffnete Täter hatten das Marmstorfer Ehepaar um22.45 Uhr in seinem Reihenhaus überfallen und ausgeraubt. Die 49-jährige Frau und ihr 61-jähriger Ehemann erlitten Schnittverletzungenund Platzwunden, die zum Teil in einem Krankenhaus versorgt werdenmussten. Die Täter raubten Schmuck und Bargeld und konnten flie-hen.Der Kripo gelang es schließlich, die zur Tatzeit 20 und 22 Jahre altenHamburger zu ermitteln. Die Experten konnten eines der geraubtenSchmuckstücke in einem Leihhaus sicherstellen, das wahrscheinlichder 22-Jährige versetzt hatte. Die kriminalpolizeilich bereits bekanntenBeschuldigten verweigern die Aussage. Sie sitzen in Haft. DA

Tankestelle überfallen - Zeugen gesuchtWILHELMSBURG Die Polizei fahndet nach einem Mann, der amSonnabend, 28. Juni, um 22.10 Uhr eine Tankstelle am AltenfelderWeg überfallen hat und mit einem geraubten Handy unerkannt flüch-ten konnte. Nach dem Betreten der Tankstelle ging der Täter zum Tre-sen und forderte den Angestellten auf, ihm das Geld herauszugeben.Dabei bedrohte der Täter den 54-Jährigen mit einem Messer, mit demer zum Nachdruck wiederholt auf den Tresen schlug. Als der Ange-stellte angab, dass er nicht an das Geld herankäme, versuchte der Tä-ter mit dem Messer die Kasse zu öffnen, was misslang. Darauf ergriffer das Handy des Angestellten, verließ das Tankstellengelände undflüchtete damit in Richtung Karl-Arnold-Ring.Laut Beschreibung handelt es sich um einen circa 20 Jahre altenNordafrikaner, der ungefähr 1,60 bis 1,65 Meter groß ist und über ei-ne normale Statur verfügt. Der Täter trug ein grünes Kapuzenshirt undeine dunkle Hose und war mit einem langen Messer bewaffnet. Hin-weise nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt entgegen:

428 65 67 89. PA

Fürstenmoorstraße: Mercedes-Fahrer bei Unfall schwer verletzt

Festnahme nach versuchtem StraßenraubWILHELMSBURG Ein 22-jähriger Mann wurde am Mittwoch, 25.Juni, um 19.03 Uhr in der Veringstraße wegen des Verdachts desversuchten Raubs vorläufig festgenommen. Zuvor fuhr ein 14-jäh-riger Junge mit seinem Rad durch eine Parkanlage vom Ernst-Au-gust-Stieg in Richtung Vogelhüttendeich. Dabei telefonierte er. Alser in Höhe Hans-Sander-Straße an dem Tatverdächtigen vorbei-kam, riss ihn dieser vom Rad, schlug auf ihn ein und forderte dieHerausgabe des Handys. Das Opfer wehrte sich und versuchte zufliehen. Der Täter trat seinerseits die Flucht an, als er im UmfeldPolizisten bemerkte.Der 22-Jährige konnte von den Polizisten wenig später in der Ver-ingstraße gestoppt und vorläufig festgenommen werden. Der 14-Jährige Opfer erlitt einen leichten Schock und wurde in die Obhutseiner Eltern übergeben. Die Kriminalbeamten boten dem Tatver-dächtigen an, sich zum Sachverhalt zu äußern, der 22-Jährige be-stritt jedoch den Vorwurf. Er wurde anschließend erkennungs-dienstlich behandelt und einem Haftrichter vorgeführt. PA

Mutmaßlicher Fahrraddieb festgenommenWILHELMSBURG Zivilfahnder des Polizeikommissariates 44 ha-ben am Donnerstag, 26. Juni, einen Mann um 17.30 Uhr im Wil-helm-Strauß-Weg wegen des Verdachts auf wiederholten Fahrrad-diebstähle festgenommen. Die Fahnder beobachteten den Mann,wie er mit einem Fahrrad in einem Haus am Vogelhüttendeichverschwand und anschließend ohne Rad wieder vor die Tür trat.Danach beobachteten die Beamten den Tatverdächtigen, wie er imWilhelm-Strauß-Weg versuchte, mehrere Häuser zu betreten, wasjedoch zunächst misslang. Nach wiederholten Versuchen wurde erin ein Haus eingelassen, das er wenig später mit einem Fahrradverließ. Die Fahnder stoppten den Mann und stellten bei der an-schließenden Überprüfung fest, dass der 43-Jährige das Rad ge-stohlen hatte. Es konnte dem rechtmäßigen Besitzer zurückgege-ben werden. Der mutmaßliche Dieb wurde festgenommen. Bei derÜberprüfung seines Aufenthaltortes im Vogelhüttendeich wurdendrei Damen-City-Räder, Lautsprecher und ein Fernsehgerät aufge-funden. Die Zuordnung zu den rechtmäßigen Besitzern dauertnoch an. Der Beschuldigte machte keine Aussage. Er wurde demHaftrichter zugeführt. PA

HEIMFELD Ein Autofahrer wurdeam Mittwoch, 25. Juni, um 21.25Uhr in der Fürstenmoorstraße beieinem Verkehrsunfall schwer ver-letzt. Der 43-Jährige fuhr mit sei-

nem Mercedes 220 CDI über denFürstenmoordamm in RichtungGeorg-Heyken-Straße. Beim Ver-such, in die Mercedesstraße ein-zubiegen, übersah er den ent-

gegenkommenden Laster eines22-jährigen Fahrers, sodass es zueinem Zusammenstoß kam. DerAutofahrer erlitt nach ersten Aus-sagen ein Schädelhirntrauma und

Rückenverletzungen. Er wurde inein Krankenhaus eingeliefert. DerLkw-Fahrer blieb unverletzt. Anden Fahrzeugen enstand ein ho-her Sachschaden. PA

Frühstück in WeißHARBURG Der Sportverein Grün-Weiss Harburg lädt einfür Sonntag, 13. Juli, zum „Frühstück in Weiß“. Die kom-plett in weißer Kleidung gehüllten Besucher nehmen ab10 Uhr Platz an einer langen Tafel auf dem Parkplatzam Langenbeker Weg 1c. Die Teilnehmer sollten bitteweiße Tischdecken, Geschirr, Besteck, Getränke und Auf-schnitt mitbringen. Für Stühle, Tische, Brötchen undMarmelade ist gesorgt.Anmeldung unter 760 77 79 oder per E-Mail an in-fo@gwharburg.de SD/Foto: pr

Reptilien in der Fischbeker HeideFISCHBEK Ludmilla Wieczorek vom Naturschutz-Infohaus Schafstall,Fischbeker Heideweg 43a, bietet am Donnerstag, 3. Juli, um 17 Uhr eineExkursion an zu den Reptilien in der Heide. Mit etwas Glück treffen dieTeilnehmer auf ihrem Spaziergang Waldeidechsen, Blindschleichen, Rin-gelnattern und Kreuzotter in ihrem natürlichen Lebensraum. SD

Yoga am AbendHARBURG Das DRK-Harburg bietet mittwochs um 19 Uhr im Bünte-Treff, Lühmannstraße 13, einen offenen Yoga-Kurs an. Pro Monat ko-stet die Teilnahme 30 Euro. SD

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Rettung für das Huhn mit blauen BeinenFreilichtmuseum sucht Partner für Ramelsloher Blaubein-Zuchtring

SABINE DEH, EHESTORF

Hühner, Schweine, Gänse -das Freilichtmuseum am

Kiekeberg kümmert sich seitJahrzehnten um den Erhalt alterHaustierrassen, die früher aufdem Lande üblich waren. Jetztweitet das Museum seine Arbeitaus: Ein neuer Zuchtring sorgtdafür, dass sich das vom Aus-sterben bedrohte RamelsloherBlaubein, eine stark gefährdeteHühnerrasse, wieder vermehrt.Für dieses Projekt werden weite-re Retter gesucht.

Die possierlichen Tiere mitden blauen Beinen und demhübschen roten Kamm lebenseit langem auf dem Hühnerhofdes Museums. Dort picken sieKörner und scharren auf demMisthaufen. Die Eier der Hen-nen wurden an Hühnerzüchterweiter gegeben.

„Die Ramelsloher Hühner

sind jedoch weiter stark gefähr-det“, sagt Heike Duisberg, dieden neuen Züchterring am Frei-lichtmuseum betreut. Jetzt wer-den Hühnerfreunde aus Nord-deutschland gesucht, die alsZüchter die alte Rasse und ihrecharakteristischen Merkmalebewahren. „In einem Zuchtringtauschen Züchter Eier aus, umInzucht zu vermeiden. Hier gibtes außerdem Rat und Informa-tionen von Experten“, machtRassebetreuer Heinrich Tho-mas Interessierten Mut.

Jeder Züchter kümmert sichum mindestens einen Stamm,also einen Hahn und vier Hen-nen. Früher schätzten die Men-schen die Vielseitigkeit der Tie-re, heute werden bewusst Ras-sen nur für Eier- oderFleischproduktion gezüchtet.

Doch es hat ein Umdenkeneingesetzt: Robuste Tiere, Viel-falt im Gen-Pool und Haltungs-

bedingungen spielen heutewieder eine große Rolle. „Des-halb ist es ein Anliegen, die alteRasse zu vermehren“, so HeikeDuisberg.

Nähere Infos zum Ramelslo-

her Blaubein und der Gesell-schaft zur Erhaltung alter Haus-tierrassen stehen im Internetunter www.g-e-h-de. KontaktRassebetreuer Heinrich Tho-mas 04165 / 84 20.

Retter gesucht für eine gefährdete Hühnerrasse: Das Ramelsloher Blau-bein des gelben Farbschlags. Foto: pr

Sie kennt fast jedeFamilie am Ort

Elternschule Süderelbe: Brigitta Kempeneer geht in den Ruhestand

Tschüss! Die anderthalbjährige Lia Marie winkt auf dem Arm von Mutter Nicole zum Abschied Brigitta Kempe-neer zu. Foto: ki

KARIN ISTEL, NEUWIEDENTHAL

Als sie 15 Jahre alt war wussteBrigitta Kempeneer, sie wird

Sozialarbeiterin. Sie hat ihrenTraum gelebt: Ende August gehtdie 65-Jährige in ihren wohlver-dienten Ruhestand. Doch schonin diesem Monat wird die Leite-rin der Elternschule Süderelbenur noch selten an ihremSchreibtsich zu sehen sein: Sienimmt Urlaub.

„Es läuft ein neuer Lebensab-

schnitt an, wenn ich zu arbeitenaufhöre. Ich hoffe, dass es einennahtlosen Übergang zwischenBerufstätigkeit und Ruhestandgibt. Natürlich gehe ich mit ei-nem lachenden und einem wei-nenden Auge“, sagt sie undzählt auf: „Dann werde ichmehr Zeit für meinen Sport ha-ben, muss mir nicht immer eineStunde abknapsen“, sagt diebegeisterte Läuferin und Rad-fahrerin. „Außerdem freue ichmich auf viel Zeit mit meinen

vier Enkeln, das fünfte ist unter-wegs. Und ich habe endlich Zeitzu pilgern. Ich möchte denOlavs-Weg in Norwegen ge-hen.“

Ein wenig Wehmut steigt inBrigitta Kempeneer schonhoch, wenn sie an ihren Ab-schied denkt. „Wir waren einSuperteam, boten den Elternetwas Schönes. Das wurde ge-schätzt. Die Kontakte hier undim gesamten Stadtteil aufzuge-ben, das ist nicht einfach“, sagtKempeneer, die die Elternschu-le seit Januar 1999 leitete.

Eigentlich wollte sie zu Be-ginn ihres Berufslebens nachMünchen ziehen. „Im Urlaublernte ich meinen späterenMann kennen und zog stattdessen 1975 nach Hamburg“,erinnert sie sich. Die beidenTöchter Inga und Hanna ver-vollständigten 1978 und 1981das Familienglück. „Nach derBabypause bin ich 1985 wiederins Berufsleben eingestiegen.“

Ihre Arbeit in der Elternschu-le empfand sie als „Sechser imLotto“. „Es ist eine tolle Arbeit,Familien zu helfen. Das werdeich vermissen.“Wiedererkannt? Brigitta Kempeneer 1975 bei der Arbeit. Foto: pr

Bowlenfür Plattdütsch leevt

NEUWIEDENTHAL Die Man-schaft „Alle Zehne“ der Senio-renwohnanlage Neuwiedenthalnahmen kürzlich an dem Ham-burgweiten Wii-Bowling-Tur-nier der Vereinigten Hambur-ger Wohnungsbaugenossen-schaft teil und räumten kräftigab. Am Ende setzten sich dieNeuwiedenthaler sogar gegendie „Lokstedter Abräumer“ unddas Team „Langenhorner Wii-Bowls“ durch und durften denriesigen Gewinnerpokal und500 Euro Preisgeld mit nachHause nehmen. Die Siegprämiewollen die stolzen Sieger demVerein Plattdüütsch leevtspenden, der sich der Pflegeder Plattdeutschen Spracheverschrieben hat. SD

Mit Hilfe der Glücksteddys zumSieg gebowlt. Foto: pr

Zeugnissorgen?ReBBZ anrufenHAMBURG Es ist wieder so-weit: Am kommenden Mitt-woch erhalten 230.000 Schü-ler in Hamburg ihre Jahres-zeugnisse. Für alle Eltern undSchüler, denen das ZeugnisSorgen und Probleme bereitet,haben die Regionalen Bil-dungs- und Beratungszentrender Schulbehörde einen telefo-nischen Zeugnisdienst einge-richtet. Erfahrene Schulpsy-chologen, Sozialpädagogenund Lehrkräfte sind ab Mon-tag, 7., bis Donnerstag, 10. Ju-li, jeweils von 8 bis 16 Uhr, er-reichbar unter 428 99 2002. SD

AusstellungHARBURG In der BücherhalleHarburg, Eddelbüttelstraße47a, wird noch bis Freitag, 18.Juli eine Ausstellung zum The-ma „Interkulturelles und inter-religiöses Lernen in der Kita“gezeigt. Öffnungszeiten:dienstags bis freitags von 11bis 19 Uhr, sonnabends von 10bis 14 Uhr. SD

BeilagenIN DIESER AUSGABE

Einem Teil unserer heutigen Ausgabeliegen Prospekte folgender Firmen bei.Einige Kunden belegen nur Teilgebiete,so kann es sein, dass Sie einen odermehrere Prospekte nicht vor inden.

Möchten Sie als Kunde Ihre Prospekte in unseren Wochenblättern verteilen lassen?Wir beraten Sie gern! Tel, 040 / 766 000 46

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Mein lieber Mann, guter Vater, Opa und Bruder

Helmuth Fischer* 6. September 1931 † 27. Juni 2014

ist friedlich eingeschlafen.

In Liebe und Dankbarkeit

Hannelore FischerDr. Wolfgang und Sabine FischerRaphael und TrixiMirkaJannik und HannahDr. Kai und Petra FischerJasmin und PaulJuliaDanielWilma Kielmann, geb. Fischer

Wir nehmen Abschied am Montag, den 7. Juli 2014, um 10.30 Uhrin der Michaelis-Kirche, Cuxhavener Str. 323, 21149 Hamburg-Neugraben.Statt freundlich zugedachter Blumen bitten wir um eine Spendezugunsten der Hamburger Krebsgesellschaft e.V., bei der HamburgerSparkasse. IBAN DE09 2005 0550 1234 1313 55.Stichwort: Helmuth Fischer.Die anschließende Beisetzung findet auf dem Friedhof Alt-Neu-graben statt.Von Beileidsbekundungen am Grabe bitten wir abzusehen.

Schützenverein Neugraben & Umg. von 1894 e. V.Wir trauern um unseren Schützenbruder

Helmuth Fischergeb. 6.9.1931 gest. 28.6.2014

Ehrenmitglied – Schützenkönig 1964/65

Nach über 62 Jahren Treue zum Verein hat unser Schützenbru-der seinen Lebensweg im 83. Lebensjahr vollendet.

Der Verstorbene war unserem Verein sehr verbunden. Er hatsich um unseren Verein verdient gemacht und war Träger

zahlreicher Auszeichnungen.

Sein Andenken werden wir stets in Ehren halten.

Der Vorstand

Die Trauerfeier findet am 7.7.2014, um 10.30 Uhr in der MichaelisKirche, Neugraben statt. Anschließend folgt die Beisetzung auf demAlten Friedhof, Neugraben. Die Schützen treffen sich um 10 Uhr im

Schützenheim zum letzten Geleit an der Michaelis Kirche.

Freiwillige Feuerwehr Neugraben

Wir trauern um unserenFeuerwehrkameraden der Ehrenabteilung

Helmuth Fischer* 6. September 1931 † 27. Juni 2014

Wir werden uns gern an ihn erinnern.

Trauerfeier am 7. Juli 2014 um 10.30 Uhr in der Michaelis-KircheNeugraben, anschließend Beisetzung auf dem Friedhof

„Alt-Neugraben“. Die Feuerwehrkameraden treffen sich zumletzten Geleit um 9.45 Uhr am Feuerwehrhaus.

Feuerwehrkameraden der Ehrenabteilung

Danke für das Leben mit Dir.

Von schwerer mit großer Tapferkeit ertragener Krankheit wurde mein lieber Mann,unser Schwager und Cousin erlöst.

Wilhelm Wille* 10. Juni 1936 † 25. Juni 2014

In liebevollem Gedenken

Edeltraut WilleUlrike SauerReinhard BehrendtMonika Ahrens

Trauerfeier mit anschließender Beisetzung am Dienstag, 8. Juli 2014, um 14.00 Uhr, inder Kapelle des Friedhofes Welle, Am Friedhof, 21261 Welle.

Anstelle freundlich zugedachter Blumen und Kränze bitten wir um Spenden mit demStichwort „Wilhelm Wille“ an die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger –IBAN: DE78 2905 0000 1070 0220 29 oder an das Hospiz für Hamburgs Süden –IBAN: DE57 2005 0550 1262 2082 08.

Ein großes und gütiges Herz hat aufgehört zu schlagen.

Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Omimi

Helga Mewes* 20. Februar 1927 † 25. Juni 2014

ist von uns gegangen.

In unseren Herzen verlässt sie uns nie.

In Liebe und Dankbarkeitnehmen wir Abschied

Hans und Corinnamit Fabian und Nicolas

Finkenwerder

Die Trauerfeier findet statt am Montag, dem 7. Juli 2014, um 11.00Uhr in der Kapelle des Neuen Friedhofes Finkenwerder, Land-scheideweg 98.

Anstatt freundlich zugedachter Kranz- und Blumenspenden bittenwir um eine Spende zugunsten der „ASB – Sozialstation Finken-werder“, Konto 1219 120 233, BLZ 200 505 50 bei der HamburgerSparkasse, Verwendungszweck: „Helga Mewes“.

Wir sind glücklich, ihn so lange gehabt zu haben.Wir sind traurig, dass er nicht mehr bei uns ist.

Waldemar Schönwald* 6. Januar 1922 † 22. Juni 2014

In Liebe und Dankbarkeitnehmen wir Abschied

Magdalene Schönwaldgeb. Schulenburg

im Namen aller Angehörigen

Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet am Freitag,den 4. Juli 2014, um 15.00 Uhr, in der Kirche zu Over statt.

Statt freundlich zugedachter Kränze- und Blumenspenden bittenwir um eine Zuwendung zugunsten des Krankenhaus GroßsandGeriatrie, Haspa Konto 1263134114, BLZ 20050550, Stichwort:Waldemar Schönwald.

Du hast gekämpft und doch verloren.

In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von unserer liebenFreundin

Marlies Lasch

Wir werden Dich vermissen.

Familie Maaßen

Helga Kovatsgeb. Selck

* 14. Juli 1936 † 19. Juni 2014

In unseren Herzen lebst Du weiter

Heiko und Stephanie

Auf Wunsch unserer Mutter haben wir in aller Stille Abschiedgenommen.

Herzlichen Glückwunsch! Herzlichen Glückwunsch! Herzlichen Glückwunsch!

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Heavy Metalfür das Hospiz

Tortenverkauf für die SternenbrückeHARBURG Das Ehepaar Milicaund Ivan Antolagic, Lin Nguyen,sowie Studenten, Mitarbeiterund Freunde der TechnischenUniversität Harburg verkauftenauf dem Sommerfest der Uniwieder selbst gebackenen Ku-chen, Torten und Marmeladenfür das Kinder-hospiz Sternen-brücke.Mit viel Charme und einemfreundlichen Lächeln brachtendie ehrenamtlichen Verkäufer ih-re Köstlichkeiten unters Volk.Von dem Erlös der Veranstaltungin Höhe von 1.890 Euro kanndas Hospiz jetzt einigen seinerkleinen Bewohner einen Wunscherfüllen. SD/Foto: pr

Kiez und Kirmes-Party im AltenheimHARBURG Pflegen & Wohnen Heimfeld, An der Rennkoppel 1, feiertam Sonnabend, 5. Juli, ab 15 Uhr sein diesjähriges Sommerfest. Auf derKiez- und Kirmes-Party gibt es Weißbier im „Bayrisch Zell“, Fischbröt-chen bei „Gosche“ und Kaffee und Kuchen im „Café Keese“. Freunde desHauses und Nachbarn sind herzlich zum mitfeiern eingeladen. SD

Sommerfest am FrankenbergHARBURG Das BHH-Sozialkontor lädt ein für Sonnabend, 5. Juli, zu ei-nem Sommerfest das auf dem Gelände der Wohngruppe Am Frankenberg30 gefeiert wird. In der Zeit von 14 bis 19 Uhr wird den Gästen Live-Mu-sik, Jonglage, Kinderschminken und Kulinarisches geboten. SD

Kita Elbkinder feiert SommerfestNEUGRABEN Die Kita Elbkinder, An der Falkenbek 4, feiert am Frei-tag, 4. Juli, von 14 bis 17 Uhr ein großes, buntes Sommerfest. Ge-boten werden jede Menge Spiele, Waffeln, Würstchen, Brause undEis. SD

HARBURG Die Organisatoren(Foto) des 12. Metal-Bash-Festi-val sammelten auf ihrer Hard-Rock- und Heavy Metal-Partyam Neu Wulmstorfer Schützen-haus 400 Euro für das DRK-Ho-spiz am Langenbeker Blättner-ring. SD/Foto: pr

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Wenn die Kraft zu Ende geht,

ist Erlösung eine Gnade.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir nach

langer, schwerer Krankheit Abschied

Ingrid Stehrgeb. Hennig

* 26. Juni 1940 † 18. Juni 2014

Holger und Taddy Mühlbradt, geb. Stehr

mit Jan und Lena

21129 Hamburg-Finkenwerder

Die Beisetzung erfolgte im Familienkreis auf dem Friedhof in Finkenwerder.

Unsere Toten sind nicht abwesend,nur unsichtbar. Mit ihren Augen

voller Licht schauen sie in unserevoller Tränen.

Margret Tolmingeb. Albers

* 18. Juni 1941 † 23. Juni 2014

In Liebe und Dankbarkeit

Jörn, Gerda und TimoIlse, Siggi und Maik

Hilde

Wir nehmen in aller Stille Abschied.

* 1. April 1947 † 22. Juni 2014

Lieselotte ZapkeMonika Suxdorf, geb. ZapkeJürgen Suxdorf

In Liebe nehmen wir Abschied

geb. ZapkeHeide Gruen

Die Urnentrauerfeier findet am Montag, dem 7. Juli 2014,um 14.00 Uhr, in der Friedhofskapelle Hittfeld, statt.

Die Urnenbeisetzung findet in aller Stille statt.

Anstelle freundlich zugedachter Blumen und Kränze bitten wir umeine Spende für das Hospiz "Hospiz für Hamburgs Süden", bei derHamburger Sparkasse, IBAN: DE57 2005 0550 1262 2082 08,BIC: HASPDEHHXXX, Kennwort: Heide Gruen.

Ganz ohne Vorwarnung, so plötzlich und viel zu früh wurdestdu aus unserer Mitte gerissen

Michael Lenknereit* 4. Februar 1960 † 20. Juni 2014

In tiefster Trauer, mit großem Schmerz und Vermissen

Deine BrigitteSarah und Daniel mit Fabian und LinusSabrina und Remco mit Fynn und Nele

Die Trauerfeier findet am 4. Juli 2014 um 11.00 Uhr in derKirche St. Nikolai Billwerder, Billwerder Billdeich 142,22113 Hamburg statt.

Von großen Blumenarrangements bitten wir abzusehen.

Ein heimtückischer Mordhat unser geliebtes

Mäuschenvon uns genommen.

Nichts ist mehr, wie es war.

Edith Dutschkegeb. Berg

7. Februar 1930 – 17. Juni 2014

Wenn wir an Dich denken, überfällt uns tiefe Traurigkeit.Wir können uns nicht vorstellen, Dich nie wieder zu sehen

und Deine Herzlichkeit zu spüren.

Ingrid, Mathias und MarcBernd

Birgit, Florian und Christopher

Wir nehmen Abschied am 4. Juli 2014, um 14 Uhr in der Friedhofs-kapelle Finkenriek, König-Georg-Deich 24, 21109 Hamburg-Wilhelmsburg.

Alles hast du uns gern gegeben,immer helfen, das war dein Streben,Du hast ein gutes Herz besessen,nun ruht es still und unvergessen.

Unsere liebe Mutter und Schwiegermutter

Renate Scherkowskygeb. Müller

* 25. November 1940 † 16. Juni 2014

In Namen aller Angehörigenund Freunde

Peter und Lydia

Die Trauerfeier findet im engsten Kreise der Familie statt.

Wenn ihr mich sucht,suchet mich in euren Herzen.Habe ich dort eine Bleibe gefunden,bin ich immer bei euch.

Antoine de Saint-Exupéry

Traurig nehmen wir Abschied von unserem lieben Vater,Schwiegervater, Opa und Uropa

Julius Oehms* 2. Januar 1926 † 23. Juni 2014

Elke, Lena und LauraRolf und BirteMareike und Lennart

Finkenwerder

Die Urnenbeisetzung findet im Familienkreis statt.

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Und meine Seele spannteweit ihre Flügel aus,flog durch die stillen Landeals flöge sie nach Haus.

Joseph von Eichendorff

Nach langer, mit großer Geduld ertragener Krankheitist meine geliebte Mutter friedlich eingeschlafen.

Käthe Sandergeb. Diercks

* 26.02.1925 † 27.06.2014

In stiller Trauer

Karin Sander

Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet am Dienstag, dem 08. Juli 2014um 14.00 Uhr in der Kapelle des Neuen Friedhofs Harburg, Bremer Straße 236, statt.

FAMILIENANZEIGENMITTWOCH, 2. JULI 2014www.elbe-wochenblatt.de

LETZTE SEITE MITTWOCH, 2. JULI 2014www.elbe-wochenblatt.de

Kurzreisetipp des MonatsNordsee-Erlebnis-Ticket gewinnen

OLAF ZIMMERMANN, HAMBURG

Ob man mit dem Fährschiffauf die Insel Föhr überset-

zen, das WikingermuseumHaithabu besuchen, eine Stadt-führung in Husum erleben odereine Wattwanderung zu einerHallig unternehmen möchte:Mit dem neuen Nordsee-Erleb-nis-Ticket von regiomaris ist derEintritt in viele Attraktionen inSchleswig-Holstein bereits inbe-griffen. An der Rezeption derteilnehmenden Hotels werdendie Gutscheine ausgestellt, mitdenen man ohne Mehrkostendiverse Ausflüge unternehmenkann.

Bei der Frage, wie man die At-traktionen erreichen soll, regiertebenfalls Flexibilität: Im gesam-ten Aufenthaltszeitraum bietetdas Nordsee-Erlebnis-Ticketfreie Fahrt mit Bus und Bahn inder gesamten Urlaubsregion.Ebenfalls werden Leihfahrrädergestellt.

Zurück im Hotel, wirkt dasNordsee-Erlebnis-Ticket immernoch weiter: Ein reichhaltigesDrei-Gänge-Menü ist an jedemAbend im Preis enthalten. Nachden erholsamen Nächten im Ho-tel wartet schon ein reichhaltigesFrühstück und ein Lunchpaket,um für den nächsten Ausflug ge-rüstet zu sein. Die Anreise ist im-mer sonntags möglich, außer am27. Juli und am 24. August.

Das Wochenblatt verlost dasNordsee-Erlebnis-Ticket von re-giomaris für zwei Personen mitfünf Übernachtungen im „HotelGardinger Hof“ mit Ausflügen

ins „Mulitimar Wattforum“ inTönning, nach Sylt mit einerTageskarte der „Sylter Ver-kehrsgesellschaft“ und nachFöhr mit der „Wyker Dampf-schiffs-Reederei“.

Wie kann man gewinnen?Einfach folgende Frage beant-worten: Aus wie vielen inklu-dierten Ausflügen können siebeim Nordsee-Erlebnis-Ticketauswählen? Ein Tipp: Die Lö-sung erfährt man online odertelefonisch bei regiomaris. Sen-den Sie die Lösung per Postkar-te an die Wochenblatt-Redak-

tion, Harburger Rathausstraße40, 21073 Hamburg oder per E-Mail an post@wochenblatt-redaktion.de. In die Betreffzeile„Gewinne: regiomaris“. Einsen-deschluss ist der 5. Juli. Bitte dieTelefonnummer angeben, der

Von Garding ist man in wenigen Minuten mit der Bahn in St. Peter-Ording. Foto: regiomaris

„Nordsee-Erlebnis-Ticket“Leistungen: 5 Übernachtungen mit Halbpension Plus, freie Fahrtmit Bus und Bahn im SH-Tarif, Leihfahrrad, diverse Ausflüge für399 Euro p.P. zzgl. Servicegebühr bei telefonischer Buchung, An-reise Sonntag (außer 27.7/24.8.), Infos unter www.regiomaris.deoder Telefon 040/ 50 690 700.

Gewinner wird telefonisch be-nachrichtigt.

Wichtig: Im Gewinn sind alleLeistungen, jedoch nur einAbendessen am Anreisetag ent-halten. Der Gewinn kann imSeptember eingelöst werden.

Landrath Küsterfeiert Geburtstag

Finkenwerder: Deutschlands ältester Fischkutter wird 125 Jahre alt

SABINE DEH, FINKENWERDER

Vor 125 Jahren lief die Land-rath Küster HF 231 bei der

Sietas Werft in Cranz vom Sta-pel. Dass Deutschlands ältesterFischkutter am Sonnabend, 5.,und Sonntag, 6. Juli, sein rundesJubiläum feiern kann, verdanktdas Schiff der Stiftung Ham-burg-Maritim, die sich mit Hilfestaatlicher Förderung um dieRestaurierung in den historischbelegten Zustand der 1920erJahre kümmerte.

„Wenn auf der Elbe und anden Küsten der Nord- und Ost-see heute mit dem ‘Landrath’ein als echtes maritimes Denk-mal anerkannter Kutter dieHamburger Flagge zeigt, ist dasauch Werbung für Hamburg,seinen Hafen und seine Tradi-tionen“, so Uwe Hansen vomVerein Freunde des Hochsee-kutters Landrath Küster, unterderer liebevollen Obhut sichder „Windjammer“ befindet.

Dem Verein gelingt es seitmehr als 17 Jahren, den Betrieb

des alten Fischkutters in ehren-amtlicher Arbeit aufrecht zu er-halten. Einnahmen werdendurch Charterfahrten erzieltund ohne Abzug für den Erhaltdes Landrath Küster verwendet.

Am Jubiläumswochenendewird am Finkenwerder Kutter-hafen ein umfangreiches Pro-gramm mit Shantys und Klön-schnack geboten. Außerdemgibt es dem maritimes Anlassentsprechend frisch gebrateneSchollen und deftige Matjes-brote.

Der älteste FischkutterDeutschlands feiert Geburts-

tag: Am Finkenwerder Kutter-hafen wird am Wochenende 5.und 6. Juli das 125. Jubiläum

der Landrath Küster HF 231gefeiert. Foto: pr

HAMBURG Bei den Verlo-sungen im Wochenblatt gibtsjede Woche attraktive Preisezu gewinnen:

Über einen Tagesausflugnach Fehmarn freut sich Hel-ga Bader.

Martita Gersmann, Hans-Bernhard Brunner und Brigit-te Svensson haben „De Nerv-büdel“ im Ohnsorg-Theatergesehen.

Eine Wattwanderung zurHallig Nordstrandischmoormacht Christl Hermsdorf.

Cora Jäkel, Bernd Dolengaund Irmgard Rolf hatte je

zwei Karten für die Ausstel-lung „Körperwelten“ in derHafencity im Briefkasten.

Die fulminante Tanzshow„Niños de Cuba“ sehen sich In-ge Gardeike und Christa Han-sen im Schmidt Theater an.

AktionVerkehrsfuchsHARBURG Die Verkehrslehrerdes Harburger Polizeikommissari-ats 46 bieten ab Montag, 14., bisFreitag, 18. Juli wieder die kos-tenlose „Aktion Verkehrsfuchs“an. Die Beamten bringen denlütten ABC-Schützen an allenTagen jeweils um 10 Uhr, 11 Uhrund 13 Uhr die wichtigsten Ver-kehrsregeln für einen sicherenSchulweg bei. Die Schulungen fin-den am GemeindezentrumMarmstorf, Ernst-Bergeest-Weg61, statt. Anmeldung unter

42 86 65 46 35 oder perE-Mail an kerstin-grabowski@polizei.hamburg.de SD

Offener Kurs: RückbildungsgymnastikHARBURG Im Treffpunkthaus Heimfeld, Fridrich-Naumann-Straße9, wird ab dem heutigen Mittwoch, 2. Juli, ein offener, kostenloserKurs zum Thema Rückbildung angeboten. Die jungen Mütter mitBabys im Alter bis sechs Monaten treffen sich wöchentlich um14.30 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, ein Einstieg istjederzeit möglich. Bitte eine Decke mitbringen. SD

Patientenforum: BeschneidungHARBURG In der Reihe Patientenforum - Kinderchirurgischer El-ternabend, geht es im Konferenzraum der Helios Mariahilf-Klink,Stadter Straße 203c, am Dienstag, 8. Juli, um das Thema Phimose(Vorhautverengung) und Beschneidung. Beginn: 18 Uhr. SD

560 Euro für dieMittagskinderNEUWIEDENTHAL Auf dem Ba-sar, den die Kita Neuwiedenthal-erstraße kürzlich veranstaltete,wurden auch hübsche, selbst ge-bastelte Dinge der Kita-Kinderverkauft. Den Erlös in Höhe von560 Euro spendeten die Veranstal-ter der Stiftung Mittagskinder, dieim Rahmen zweier sozialer Projek-te in Kirchdorf-Süd und Neuwie-denthal zusammen 200 Mädchenund Jungen im Alter von fünf biszwölf Jahren betreut und nach derSchule mit einem gesunden Mitta-gessen versorgt. SD

Jonathan kommtins BilderbuchkinoWILHELMSBURG Im Bilder-buchkino der Bücherhalle Kirch-dorf, Wilhelm-Strauß-Weg 2,geht es am Freitag, 4. Juli, um10.30 Uhr um die Geschichte„Kein leichter Fall für Jonathan“.Das Eichhörnchen und die anderenTiere wollen Parkwächter Jonathanim Labyrinth erschrecken. Ob dasklappt? Der Eintritt ist frei. SD

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