westa kw11-2016
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Schräge KunstaktionClaus Erbrecht stellt in seinemKunstprojekt „Hauptsache Arbeit“die Welt auf den Kopf
Deutschland lernt lachenPorträt: Tatort-Schauspieler CemAli Gültekin unterrichtetComedy
ElbeWochenblattWochenzeitung für Altona und Eimsbüttel amWochenende
Nr 11a | 19. März 2016 | Träger Auflage: 115.726 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]
Oh, happy DayVerlosung: Afrogospel-Workshop inder Erlöserkirche. Wer möchtemitmachen? Tickets zu gewinnen3 7 4
ElbeUmfrage
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Bereit fürdie StadtFahrbericht: derSmart Fortwo – ein2,69 Meter langerStadtflitzer.
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25 Jahre Herr Holmim St. Pauli TheaterST. PAULI. „Herr Holm“ warder Typus des biederen, zu-gleich liebenswert-kauzigen„Udls“ von nebenan, der sichständig in seinen Dienstvor-schriften verhedderte undvom Comedian Dirk Bielefeldtverkörpert wurde.Kaum zu glauben: Der pflicht-besessene Streifenpolizist„Herr Holm“ feiert mittlerwei-le sein 25-jähriges Dienst-jubiläum im St. Pauli Theater,und Bielefeldt zeigt deshalbein Best-of seines Pro-gramms.Die Premiere ist am Mitt-woch, 20. April. Adresse:Spielbudenplatz 29-30. RS
Krimikomödie mitDetektiv StankyALTONA. Chicago in den1930er Jahren: Der abgehalf-terte Privatdetektiv JohnStanky soll einen Erpres-sungsfall in höheren gesell-schaftlichen Kreisen klären.Doch im Laufe der Ermittlun-gen geraten Stanky und seineschöne Auftraggeberin AliceSutherland in höchst unange-nehme Verwicklungen.Am Sonnabend, 2. April, gas-tiert das Theater Noster aufder Bühne im Bürgertreff(BiB), Gefionstraße 3, und ent-führt seine Zuschauer mitdem Stück „John Stanky, Pri-vatdetektiv: Pleite, Passé“ indie Welt des Swings und deraußergewöhnlichen Hüte.Der Eintritt kostet neun Euro,ermäßigt sieben Euro. Beginnist um 20 Uhr. RS
Zumba bei Grün-WeißEimsbüttelEIMSBÜTTEL. Start in denFrühling mit Zumba (Foto): AmSonntag, 3. April, beginnt einKurs im Sportzentrum vonGrün-Weiß Eimsbüttel, Lutte-rothstraße 43, jeweils zwi-schen 17 und 18 Uhr. Zumba isteine Kombination von Aerobic,intensivem Latin und interna-tionalen Rhythmen. Sechs Ter-mine kosten 42 Euro pro Per-son, Vereinsmitglieder zahlenweniger. Anmeldung per E-Mail unter [email protected] oder unter! 41 42 47 00. RS/Foto: pr
Osterbasar in derLuthergemeindeBAHRENFELD. Die Lutherge-meinde, Lutherhöhe 22, lädtfür Sonnabend, 19. März, von14 bis 17 Uhr und Sonntag, 20.März, von 11 bis 16 Uhr zumOsterbasar. KI
Wer gehört zuwelchem Ei?
SABINE LANGNER, STELLINGEN
Wer für das Osterwochenen-de noch keine Pläne hat, sollteüber einen Besuch in Hagen-becks Tierpark, LokstedterGrenzstraße 2, nachdenken.Denn dort gibt’s viel Österli-
ches.Schon an den Eingängen gibt
es bei den Kaninchen undAlpakas die ersten Ostereier.Bei der Osterrallye müssen
große hölzerne Eier gesuchtwerden, die überall im Parkversteckt sind. Die darauf ste-
henden Buchstaben ergebenein Lösungswort. Wer es rich-tig macht, kann etwas gewin-nen.Und auch das Zooschulmo-
bil nimmt das Thema Osternauf. Welches Tier legt welchesEi? Was ist der Unterschied
zwischen Hase und Kanin-chen? Wie weit springt derOsterhase? Exponate zumAnfassen und Aktionen zumMitmachen lassen Kinder dieAntworten auf diese und nochviele weitere Fragen spielerischfinden.
Osteraktionen und Gewinnspiele am Osterwochenendein Hagenbecks Tierpark
Die Zwergkaninchen übernehmen bei Hagenbeck den Job der Osterhasen. FOTO: LUTZ SCHNIER
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Ein frohes Osterfest wünscht IhnenIhr EDEKA Markt WUCHERPFENNIG!
2 Elbe Wochenblatt Thema der Woche SONNABEND 19. MÄRZ 2016
New York, Rio, Tokio: Die Bundesbürger reisen im Sommer wieder rund um den Globus. FOTO: PANTHERMEDIA
Wonach wählenSie Ihr Reiseziel aus?
Das sagen die Hamburger
Franzi Adermann (18)Schülerin
Am liebstenwürde ich für einpaarWochennachSchwedenfahren,weil ichdort nochniewar.Ich stellemir vor, dass esdortwunderschön istmitWaldundvielen Seen.DasWichtigste anei-nemUrlaubsort ist dieGast-freundschaft derMenschen.
Kai Kürsten (39), Pflegedienst-leiter, mit Sohn Paul (3)
Keine Frage: Wenn eine guteFeemir das finanzieren würde,dann würden wir alle für min-destens einenMonat nach Ha-waii fliegen. Dort kannman dieErde hören und spüren und be-kommt ein Gefühl dafür, waswirklich wichtig ist im Leben.
Olga Cheshenko (27)Studentin
Ichwürdewahnsinnig gern nachThailand reisen. Dort ist es im-merwarm, es gibt zauberhafteBlumenüberall, und es soll sehrbillig sein, dort zu leben. Außer-demkannmanganz entspanntamStrand liegen. Amwichtigs-ten istmir dieNatur.
Eileen Schwarze (24)Ergotherapeutin
In Anbetracht der aktuellen Er-eignisse würde ich am ehestenauf den Sicherheitsaspekt ach-ten. Das bedeutet: momentankeine Reise in die Türkei. Amliebsten würde ich den asiati-schen Raum bereisen, aber esist so teuer, dort hinzukommen.
Sagen Sie uns IhreMeinung
Ruhe, Remmidemmi, Naturoder Sicherheit imUrlaub?
Was sagen Sie dazu?Schreiben Sie uns!Entweder per E-Mail [email protected] oder per Briefan die Wochenblatt Redak-tion, Harburger Rathausstra-ße 40, 21073 Hamburg.
Andrea Kögler (34), CenterManagement-Assistentin
Ich fahre imHerbst nachSri Lan-ka, IndienundaufdieMalediven.DasWichtigste ist fürmichauf ei-nerReise, das Land, dieMen-schenunddieKultur kennenzulernen.Daher reise ich auchamliebsten individuellmit einemRucksackunderkundedas Land.
Corinna Lorenz (22), CenterManagerin in Ausbildung
Ich träume davon, irgendwannmal nach Norwegen zu reisen.Im Sommer, wenn es warm ist,ist es bestimmt schön dort. Amwichtigsten ist mir bei einer Rei-se, dass ich nicht in einer Touri-stenhochburgmit massenhaftMenschen lande.
Irina Schäfer (21)Service Managerin
Sehrgernwürde ich für einpaarWochennachThailandoder aufdiePhilippinen reisen. Auf jedenFall dorthin,woeswarm ist. Amwichtigsten istmir die SicherheitunddieGastfreundschaft in ei-nemLand. ZubeidenAspektenhörtmanausAsiennurdasBeste.
ElbeUmfrage
Diskutieren Siemit auf elbe-
wochenblatt.de
Umfrage: Eine große Mehrheit legt Wert auf Sicherheit am Urlaubsort
SABINE LANGNER. HAMBURG
Jetzt beginnt für vieleMenschendie Zeit, in der sie ihren Jahres-urlaub planen. Der ADAC hatdurch das Marktforschungsinsti-tut Infratest bei seinen Mitglie-dern nachfragen lassen, was fürdiese bei der Planung wichtig ist.Dabei kam heraus, dass für 85
Prozent die persönliche Sicher-heit wichtig oder sehr wichtig ist.Nur für drei Prozent spielt sie kei-ne Rolle. Für die Studie wurden2.801 Clubmitglieder zwischen30. November und 14. Dezember2015 online befragt – also nachden Anschlägen von Paris, abervor dem Anschlag in Istanbul.Auf Platz eins der Entschei-
dungskriterien für ein Ur-laubsland liegt allerdings die„Gastfreundlichkeit“, gefolgtvon „Schöne Landschaft“,„Unterkunft“ und ein „GutesPreis-Leistungs-Verhältnis“.Platz fünf nimmt die „Persön-liche Sicherheit“ ein. Deutsch-land bleibt weiterhin unange-fochtener Sieger in der Gunst
der Befragten. Mit 34 Prozentliegt es bei den Haupturlaubs-reisen weit vor Spanien (13,9Prozent), Italien (10,3 Pro-zent), der Türkei und Öster-reich mit jeweils 4,3 Prozent.Das Elbe Wochenblatt am Wo-chenblatt hat bei den Lesernnachgefragt, was ihnen wichtigist.
Für Wochenblatt-Verhält-nisse rief unsere Kolumneüber Rudolf Steiner und dieAnthroposophen (ElbeWochenblatt am Wochenen-de vom 5. März) einen Sturmder Entrüstung hervor.Die E-Mail von Herrn WolfgangRömhild zum Beispiel war ei-ne warmherzige VerteidigungRudolf Steiners und seiner Ar-beit. Da wollen wir anfangen.Rudolf Steiner hat behaup-
tet, er könne Dinge sehen, diewir nicht sehen können: Engelund Erzengel, Gnome undZwerge, die Seelen der Men-schen auf ihre Reise nach demTod, sogar ihre frühere Inkar-nationen. Das allein ist schwergenug zu schlucken.Aber Steiner geht weiter. Es
entstand eine Unzahl seeli-scher Übungen, mit deren Hil-fe Anthroposophen diese Fä-higkeiten ebenfalls erwerbenkönnen.Nun war der Flaneur viele
Jahre seines Lebens unter denAnthroposophen und hat im-mer noch anthroposophischeFreunde. Nicht einmal hat ereinen Anthroposophen ken-nengelernt, der übersinnlichschauen konnte.Herr Römhild hat recht,
wenn er behauptet, Steiners
Lehre hat viel Gutes bewirkt.Merkwürdig ist, dass nur Stei-ner selbst die übersinnlichenWahrnehmungen hat, die dasFundament seiner Lehre bil-den (siehe sein Buch „Die Ge-heimwissenschaft im Umriß“).Einen Fehler hat der Flaneur
gemacht, als er behauptete,man könne nicht mit Anthro-posophen reden. Das wardummes Geschwätz und dafürentschuldigt er sich. Mit denanthroposophischen Freun-den, die er erwähnte, kann ersich lebhaft unterhalten trotzihrer eigentümlichen Weltan-schauung.Der Flaneur ist kein Deut-
scher, aber dass es für einenDeutschen fast unmöglich istdie Juden zu kritisieren, wieHerr Römhild sagt, liegt aufder Hand. Selber schuld!Warum es unmöglich sein
soll, wie Herr Römhild meint,kritisch über die Muslime zuschreiben, kann der Flaneurnicht verstehen. Es gibt Musli-me genug, die selber kritischüber ihre eigene Kultur undReligion schreiben, wie LamyaKaddor in ihrem Buch „Musli-misch, weiblich, deutsch“.Genug! Nächste Woche am
Sonnabend kommt der Fla-neur mit einem neuen Thema.
Dem Hamburger Flaneurfällt einiges auf …
Kritik
Leserbriefe geben nicht dieMeinung der Redaktion wie-der. Die Redaktion behältsich Kürzungen und stilisti-sche Anpassungen vor.
KennenSieden internationalenFrauentag?Elbe Wochenblatt amWochenendeNr. 9a vom 5. März
Frauentag?Brauchenwir!Frauen haben viel bewegt trotz al-ler Hindernisse und Rückfälle inden letzten 100 Jahren. Sie sinderwerbstätig, wollen ein existenz-sicherndes Einkommen, Berufund Familie. Doch noch ist dieRealität weit davon entfernt!Bei aller Freude über Erreichtesgibt es keinenGrund sich zurück-zulehnen. Denn in Deutschlandverdienen Frauen noch immer biszu 23 Prozent weniger als Män-ner. Viele von ihnen kämpfentäglich um eine Balance zwischenFamilie und Beruf. Und vieleFrauen wollen einen ebenso zügi-gen beruflichen Aufstieg wie ihremännlichen Kollegen.Frauen sind stärker von Armut
betroffen als Männer, über einDrittel gilt als arm. Die wachsen-de Anzahl der Minijobs hat we-sentlich dazu beigetragen. Sieführen die Frauen oft in eine be-rufliche Sackgasse! Da diese Jobshäufig nicht sozial abgesichertsind. Frauen waren schon dieVerliererinnen der sogenanntenReformen der letzten Jahre.Immer, wenn die Zeiten
schlechter und die Jobs knappwerden, werden Frauen als erstevom Arbeitsmarkt verdrängt.Weil sie angeblich nur „Zuverdie-nerinnen“ sind.Hierzu passt auchdie „Herdprämie“. Dadurch wirdfür jungeMütter ein weiterer An-reiz gesetzt, zu Hause zu bleiben,anstatt – nach der Elternzeit –wieder in den Beruf zurückzu-kehren. Das Betreuungsgeld kon-terkariert somit die gleichstel-lungspolitischen, sozialpoliti-schen und familienpolitischenZiele, für die sich die Interessen-vertretungen seit vielen Jahreneinsetzen.Frauen lassen sich heute nicht
mehr einfach vom Arbeitsmarktverdrängen, wenn die Arbeitslo-sigkeit steigt. Wie Männer wollensie einen Beruf, der ihrer Ausbil-dung entspricht, ihnen Freudemacht, ihnen finanzielle Unab-hängigkeit und Aufstiegschancenermöglicht.
Das ist nicht nur ein Thema fürFrauen, sondern auch für Män-ner. Ein Anliegen, das auf dieAgenda aller gehört. Es gibt alsonoch viel zu tun!Für die Gleichberechtigung
sollten wir uns stark machen:.–Gleiches Entgelt für gleichwerti-ge Arbeit- Ein eigenständiges, existenzsi-cherndes Einkommen– Arbeitszeiten, die sich an denBedürfnissen der Beschäftigtenorientieren– Berufliche Chancengleichheit– Eine eigenständige Absiche-rung von Frauen in den Sozialsy-stemen– Ein Gleichstellungsgesetz fürdie Privatwirtschaft
Thomas Bredow21079 Hamburg
LESERBRIEFE
„Wir wussten wie der Haseläuft“Elbe Wochenblatt am WochenendeNr. 10a vom 12. März
Warum dieserBeitrag?Bleiben den Weidlers die Kun-den aus oder warum haben Siediesen Beitrag verfasst?Verwunderlich wäre das
nicht. Dass sich Kenner der gu-ten Küche an den Schaufensterndes Wild- und GeflügelhandelsWeidler die Nasen platt drück-en, halte ich für ein Gerücht.Die in Folie eingeschweißtenAuslagen in den Kunststoffwan-nen wirken alles andere als ap-petitlich, frisch und liebevoll ar-rangiert und reizen absolutnicht zum Kauf. Als Hobbykö-chin habe ich früher dort auchgern eingekauft. Aber leider istdas Geschäft ebenso wie die Be-sitzer in die Jahre gekommen.
Barbara Liskowper E-Mail
Skulpturen imSchatten großer Bäume
Die großer Rasenfläche imhinteren Teil wirkt ganz anders,eher parkähnlich. Dort ist eingemütlicher Sitzplatz zum Aus-ruhen eingerichtet: Tisch undStühle stehen im Schatten dergroßen Eschen, Eichen undAhornbäumen der Nachbar-grundstücke. Von dort kannman in Ruhe die von der Haus-besitzerin entworfenen Skulptu-ren betrachten. Hier wird esauch im Sommer nie zu heiß.Und es ist genug Platz für dievier Kinder der Familie. Dazubraucht es nur noch wenige Ge-hölze: Magnolien, Hortensien
SONNABEND 19. MÄRZ 2016 Lokal Elbe Wochenblatt 3
Wie ein Medaillon imRasengrün
GABY PÖPLEU, GRINDEL
Vorne puristisch, hinten re-präsentativ – der Garten einerHamburger Gründerzeitvillain der Rothenbaumchausseewurde jetzt prämiert. In ei-nem Wettbewerb im gesam-ten deutschsprachigen Raummit 153 Bewerbern wurde erunter die 50 schönsten vonProfis gestalteten Gärten ge-wählt. Insgesamt 890 Quadrat-meter Grünfläche waren hiermitten in der Stadt, aber in ei-nem grünen Umfeld zu gestal-ten. LandschaftsarchitektinMaxie Strauch vom Hambur-ger Büro der WES Land-schaftsArchitektur hatte sichan die Arbeit gemacht.Das Ergebnis konnte sich se-
henlassen: Dunkle Eiben- undRotbuchenhecken, malerischeFelsenbirnen und eine duften-de Sternmagnolie unterbre-chen das schlichte Quarzit-Pflaster des Vorgartens undzieren den Eingangsbereich.Sehr beeindruckend: Der vor-zeigbare rückwärtige Garten.Eingerahmt wird er von einerexakt geschnittenen Hecke, dieals Sichtschutz zu den Nach-barn dient. Ziergräser und Ri-spen-Hortensien teilen dasGrün in zwei Bereiche: DenWohngarten und einen ruhi-gen Rückzugsort.
Übergangmit viergroßen Sitzstufen
Besonderer Hingucker imBerich des Wohngartens direktam Haus: Das ovale Wasser-becken, das in der Mitte desRasens platziert wurde. Zu derfröhlich plätschernden Fontä-ne in der Mitte lassen sich beiBedarf bogenförmige Wasser-strahlen zuschalten. „Die ovaleForm lässt das Becken wie einMedaillon im Rasen wirken“,sagt Maxie Strauch. Die Formverweise auf die Wohnräume:Sie ist dem Deckenspiegel desFamilienesszimmers nachemp-funden.Der Übergang von der etwas
höher gelegenen Terrasse übereinen Hang in den Garten wur-de originell und praktisch ge-löst: Vier tiefe Sitzstufen brau-chen nur noch ein paar dickeKissen, um im Sommer zumgemütlichen Sitzplatz zu wer-den – ganz ohne nerviges Mö-belschleppen!
Hamburger Gartenarchitekten erfolgreich im Wettbewerbmit Wasserbecken und Fontänen
Frischer Blickfang: das ovaleWasserbecken im hinteren Gar-ten. Die bogenförmigenWas-serstrahlen können getrennt zuder Fontäne in der Mitte dazu-geschaltet werden. FOTO: PR
Schöne GärtenGärten des Jahres,die 50 besten Privatgärten2016von Cassian Schmidt undConstanze Neubauer,272 Seiten472 farbige AbbildungenMünchen 2016Callwey VerlagISBN 978-3-7667-2204-159,95 Euro
Oase der Ruhe: Im hinterenGarten fühlt man sich wie imganz privaten Park. FOTO: PR
und ein Tulpenbaum hat MaxieStrauch gewählt. Denn sie wir-ken elegant und zeigten denLauf der Jahreszeiten.
Wettbewerb für dendeutschsprachigen Raum
Ausgelobt hatte der Münche-ner Callwey Verlag den Wettbe-werb zusammen mit der Zeit-schrift „Mein Schöner Garten“und verschiedenen Bau- undGartenverbänden. Die schöns-ten 50 Gärten des Jahres 2016 –die meisten umgeben schickeHäuser in Traumlagen – stelltder Verlag jetzt in seinem Buch„Gärten des Jahres – die schön-sten Privatgärten“ vor. WeitereInfos zum Wettbewerb unter
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Einfach mal rumsitzen
SABINE LANGNER, EIMSBÜTTEL
Ein Stuhl, ein Mensch, eineAufgabe: Rumsitzen. Nix Mul-titasking und Terminstress:Künstler Claus Erbrecht stelltmit seinem Kunstprojekt„Hauptsache Arbeit“ die Weltauf den Kopf.Das passiert: Bis zum Don-
nerstag, 24. März, sitzt einMensch in einem Laden im Stel-linger Weg 22. Der Raum istleer. Nur ein Stuhl steht darin.Rumsitzen: Das ist die Arbeitvon 10 bis 18 Uhr, unterbro-chen von zwei Pausen, dann istFeierabend. Samstags noch malvier Stunden. Einen Monat langist der Arbeitnehmer sozialver-sicherter Angestellter, wirdnach Tariflohn bezahlt und seinNichtstun wird gefilmt.Diese paradoxe Aktion soll
die Bedingungen hinterfragen,unter denen wir Menschen eineArbeit verrichten, sie annehmen– oder eben auch nicht. Für diePassanten, die am Schaufensterdes Projektraums vorbei kom-men, gibt es einen Fragebogen,der um Stellungnahme bittet:„Was wären Sie bereit zu tun,
um eine Arbeit zu haben? Woist die Grenze, an der Sie sagenwürden: Nein, das mache ichnicht?“Das Projekt endet mit einer
Finissage und Diskussion am
Donnerstag, 24. März um 18Uhr. Diskutiert wird dieseAktion auch auf Facebook.!! www.facebook.com/
kunstprojekt.hauptsachearbeit/
„Hauptsache Arbeit“: Schräge Kunstaktion bis zum 24. März
Unter demMotto „Hauptsache Arbeit“ lässt der Hamburger Künst-ler Claus Erbrecht in einem leeren Laden im Stellinger Weg 22einenMenschen sitzen. FOTO: PR
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Elbe Wochenblatt Porträt SONNABEND 19. MÄRZ 2016
CHRIS KÖSLIN, HAMBURG
„ZornGottes.“DerTatort inderARD am Sonntag, 20 März, istsehenswert. Nicht nur, um Wo-tanWilkeMöhring, den unrasier-ten Kommissar Falke, zu erleben.Und auch nicht Franziska Weisz,die seine Kollegin Julia Groszspielt. Ich kenne den Schauspie-ler, der im Tatort den islamisti-schen Attentäter spielt – persön-lich. Im Cafe May an der Hein-Hoyer-Straße, mitten in seinemfrüheren Kiez auf St. Pauli, sitzeich ihm gegenüber: Cem Ali Gül-tekin, ein lebhafter Mann mitdunkelbraunem Haar und grü-nen Augen. Und einem Gesicht,in dem viel Lebensfreude zuHau-se ist. Der fanatische Syrien-Heimkehrer, den er in „ZornGottes“ spielt, wird in dem Tatortselbst für Tage in einem Kellerangekettet. „In den Drehpausenbin ich trotz meines schmerzen-den Hinterns meist angekettet imKeller geblieben. Ich wollte emo-tional in der Szene bleiben“, wirdCemAliGültekin später erzählen.Vorbilder: Bruce Lee undAale-Dieter vomFischmarkt
Aber so weit sind wir im Cafeauf St. Pauli noch lange nicht. Erhat sich einen Kakao mit Sahnebestellt („Die beste Schokoladeauf St. Pauli.“). Als Junge, erzähltCem Gültekin, habe er BruceLee, den Karate-Star, bewundert.Als der 1981 in Hamburg gebo-rene vor 14 Jahren seine Ausbil-dung als Medienkaufmann be-gann, versuchte er sich mit klei-nen Videofilmen. „In weißerHose und schwarzemT-Shirt ha-be ich bei uns im Keller der Be-rufsschule Bruce Lee imitiert“,sagt er, wischt sich die Schokola-de von den Lippen und lacht.Cem, dessen Eltern aus einemtürkischen Grenzgebiet mit Sy-rien kommen, und der neben sei-ner Hauptsprache Deutsch auchtürkisch und arabisch spricht,hatte damit einen Weg begon-nen, der in seinerWelt eigentlichvöllig im Abseits lag. Er war auchtotal überrascht, als ihn ein Do-zent auf der Berufsschule fragte:„Hast du noch nie daran gedacht,Schauspieler zu werden?“„DerBus ist unsereBühne“,sagt derComedian
Nach dieser Frage befasste ersich damit. Und er hat, wie dasseine Art ist, sofort Nägel mitKöpfen gemacht. Bei der Auf-nahmeprüfung für die private„Schule für Schauspiel Ham-burg“ fragt die Leiterin den 24-Jährigen: „Welches Theaterstückhaben Sie denn zuletzt gesehen?“Oh ha! Die meisten in seiner Si-tuation hätten verlegen ge-schwiegen. „Das war die ArcheNoah“, sagt er, „an unserer Schu-le. Ich war da in der zweitenKlasse.“Heute klingt das lustig, wenn
der Schauspieler und Comediandies erzählt. Auch, als er wäh-rend der dreijährigen Ausbil-dung mit Freundin Maja „einekomische Begegnung“ improvi-sieren musste. „Wir haben zweiApfelverkäufer gemimt, die aufdem Markt aneinander geraten.Alle Zuschauenden, die um unsrumstanden, haben am Ende aufdem Boden gelegen.“ Heutekann er ja auch lachend eingeste-hen, dass er nicht nur Bruce Lee,sondern auch Aale-Dieter vomFischmarkt als Anregung hatte.Die Schauspielschule und sei-
nen Lebensunterhalt finanzierteer mit Jobs in den drei Jahren.„Ich habe Handy-Verträge ver-kauft“, sagt er, „Flugzeuge gerei-nigt und im Marienkrankenhausgejobbt. Ich habe alles gemacht.Nicht während der Schauspiel-schule und nicht bei den unsi-cheren ersten Engagements als
Schauspieler, ich hatte nie Exis-tenzängste. Wirklich nie.“Es tut einem selbst gut, dem
Mann so zuzuhören. Die Schau-spielschule hat Cem Ali Gültekinmit Auszeichnung abgeschlossen.Aber das erwähnt er nicht. Er er-zählt lieber von seinen erstenBühnenerfahrungen bei einemTournee-Theater. „Im ,Kauf-mann’ von Venedig habe ich denPrinz von Marokko gespielt. Ichbin in hochhackigen Schuhenund mit einer Perlstrumpfhoseüber die Bühne gestakst. Einenschwarzen Umhang hatte ichumgehängt und eine dicke Gold-kette um den Hals, aber meinOberkörper war nackt. Es war ir-re – auch die Reaktionen der Zu-schauer. Die Menschen zum La-chen bringen, das ist das Schönstefür mich.“Dazu gehört auch die „Come-
dyTour“ – Stadtrundfahrten mitviel Gelächter – die er vor neunJahren mit erfand und derenkünstlerischer Leiter er auch heu-te noch ist. „Der Bus ist unsereBühne“, erläutert Cem Ali Gülte-kin. „Im Gang zeigen ich oder ei-ner meiner Kollegen ein Come-dy-Programm, bezogen auf dieStadt, durch die wir fahren. InHamburg waren und sind wir soerfolgreich, dass es die Comedy-Tour inzwischen auch in Berlin,München, Köln, Frankfurt undDresden gibt.“Er gründete Deutschlandserste Schule für Comedy
Aber damit nicht genug. Vorzwei Jahren hat der ebenso le-bensfrohe wie unternehmenslu-stige Familienvater auchDeutschlands erste „Schule fürComedy“ in Hamburg gegrün-det. Das nächste, drei Monatedauernde Seminar mit zweimalAbendunterricht wöchentlich be-ginnt am 5. April in der Oelkers-allee 33. „Unsere Schule für Co-medy ist nicht nur für Menschen,die es auf die Bühne drängt“, sagtGültekin und nimmt den letztenSchluck Kakao. „Da war Irina, ei-ne Verkäuferin, die zuerst garnicht so recht auf die Bühne woll-te. Am Ende des Kurses hatte siedann einen Text, die passende In-szenierung dazu und acht Minu-ten alleine auf der Bühne gestan-den. Wir alle waren begeistertund den Applaus, den hat sie mitin ihr Leben genommen. JedesMal, wenn ich an Irina denke,freue ich mich. Und ein bisschenstolz bin ich dann auch.“Der Hamburger mit der weit
verzweigten Familie wohnt mitFrau und drei Kindern eher länd-lich am Stadtrand. Dort werdendie Kinder vielleicht einmal andem Freude finden, wovon derPapa in Wandsbek schon immerträumte: Auf dem Rücken einesPferdes früh morgens in den Tagzu reiten.
„Aber was mich am meistenanzieht, ist die Höhe“, erzähltCem Ali Gültekin, „nur von ganzoben hast du den Überblick. Des-halb klettere ich jeden Hügel undjeden Berg hoch. Und den Pilo-tenschein, den werde ich auchnoch machen.“Im Tatort „Zorn Gottes“ spielt
CemAli Gültekin einenmuslimi-schen Attentäter. Das Leben des35-jährigen Schauspielers abersteht für Integration und Ange-kommen sein. Vor allem aberzeigt der Hamburger, was in deraktuellen Diskussion viel zu oftverdrängt wird: Menschen wieCemAli Gültekin bereichern undstärken unser Deutschland.
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Cem Ali Gültekin imPorträt. FOTO: PR
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6 Elbe Wochenblatt Wirtschaft SONNABEND 19. MÄRZ 2016
Girls Night out 2.0bei DodenhofKALTENKIRCHEN Mit der be-sten Freundin die neusten Fa-shion-Trends anprobieren, da-bei einen Cocktail trinken, inentspannter Atmosphäre mitMusik und Unterhaltung einentollen Abend genießen - das istmöglich bei der „Girls‘ Nightout 2.0“ von dodenhof, zu derdas Unternehmen am Mitt-woch, 23. März, ins „Look andLike by dodenhof“ nach Kalten-kirchen in die Hamburger Stra-ße einlädt. Beginn ist um 19Uhr. Weil die Teilnehmerzahlbegrenzt ist, werden Anmel-dungen ab sofort unter derHotline ! 0 41 91 / 700 492entgegen genommeni. SL
HEINRICH SIERKE, EIDELSTEDT
Großer Andrang herrschte amWochenende bei beneFit, alsdas neue Fitness- undWellness-studio erstmals der Öffentlich-keit seine Größe und Leistungzeigte. Interessierte sollten sichbeeilen: Nach Eröffnung des Stu-dios am Sonnabend, 30. April,werden nichtmehr alle Angeboteals Inklusivleistungen angeboten.Besonderes Interesse fanden
bei der Besichtigung die vielfälti-gen Kurse, das Indoorcyclingund der spezielle vollelektroni-
sche Zirkel eGym, der sich voll-ständig auf den individuellenRhythmus einstellt und währenddes Trainings die Ausführungenkontrolliert. Auch die Powerpla-tes, die derzeit noch im Beitragenthalten sind, standen im Fo-kus.Im Saunabereich erhielten die
Besucher Einblicke in die dem-nächst fertiggestellte Saunaland-schaft mit Außenbereich und se-parater Damensauna. Zur Unter-stützung sucht beneFit nochServicekräfte in Vollzeit undTeilzeit.
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HEINRICH SIERKE, ALTONA
Die Diakonie-Stadtteilmütter
suchen weitere Mütter mitMigrationshintergrund, diesich freiwillig engagieren undFamilien aus ihrem Kultur-kreis bei der Integration hel-fen möchten. Auf einer Veran-staltung am Mittwoch, 23.März, wird von 10 bis 12 Uhrüber die Aufgaben und Chan-cen als Stadtteilmutter infor-miert: im Elternladen an der
Königstraße 54 / Ecke Max-Brauer-Allee.Gesucht werden Mütter, die
gut deutsch sprechen und Lustauf ein freiwilliges Engagementals Stadtteilmutter haben.Stadtteilmütter erhalten eineSchulung, eine Aufwandsent-schädigung für ihr Engage-ment und Unterstützung beimindividuellen Berufseinstieg.
Stadtteilmutter werden!
Stadtteilmütter werden geschult, geben ihr Wissen weiterund werden beim Berufseinstieg unterstützt. FOTO: PR
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Diakonie-Stadtteilmütter
Königstraße 54! 30 62 02 52!!www.diakonie-hamburg.de
Fröhlich, bunt, Osterei!EMMA LOUISA SCHULZ, HAMBURG
Ostern ohne Ostereier - das istundenkbar! Schon vor tausendJahren galt das Ei als Sinnbilddes Lebens und der Wiederge-burt. Früher waren alle Oste-reier rot gefärbt und wurden amOstermorgen verschenkt. Siewaren auch deshalb so beliebt,weil die Menschen in der langenFastenzeit auf Fleisch und Eierverzichten mussten und zumOsterfest wieder richtig Lustdarauf hatten.Im Laufe der Jahrhunderte
bekamen die Ostereier andereFarben. Zum klassischen rot ge-sellten sich Gelb, Grün, Blauund sogar Gold. Heute sind derKreativität beim Gestalten keineGrenzen gesetzt. Erlaubt ist wasgefällt: Knallfarben, Marmorie-rungen, Aufkleber, metallischerGlanz oder Glitzer - jedes Morivist denkbar. Immerhin in jedemdritten deutschen Haushaltwerden zu Ostern Eier bunt ge-färbt, hat die Gesellschaft fürKonsumforschung ermittelt.Die einfachste Möglichkeit:
Kaltfarben. Die werden mit kal-tem Wasser angerührt. Hineinmit dem gekochten Ei, abwar-ten - fertig!Außerdem gibt es Heißfar-
ben. Mit ihnen kann man Eierschon beim Kochen Färben.Aber aufgepasst: Möchten klei-ne Kinder mithelfen, sind kalteFarben sicherer. Damit könnenauch die Kleinen schon schöneStreifen und Farbeffekte her-stellen.Gesundheitlich sind die Far-
ben aus dem Supermarkt unbe-denklich: Auch wenn die Eier-schale mal einen Riss bekommtund das Ei darunter grün ge-färbt ist - man kann die farbigenStellen ruhig mitesssen. Allergi-ker sollten allerdings aufpassen:Bei empfindlichen Menschenkönnen die Farben E 122 für ro-te und E 151 für blaue Eierallergische Reaktionen auslö-
Schillernd grün oder natürlich rotbraun: Gefärbte Eier gehören zum Osterfest
sen.Alternative: Farben aus
Pflanzlichen Stoffen. Kamille,Kümmel, Kurkuma färben Eiergelb, Rotbuschtee, Kakao undFenchel beige, Zwiebelschalen,Tee und Kaffe erzeugen gelb-braune Farbtöne. Für rosafarbe-ne Eier verwendet man Rote
Beetesaft, für ein schönes Vio-lett ist Rotkohl geeignet. Ho-lundersaft färbt blau und für einfrisches Grün nimmt man fri-schen Spinat oder Brennessel-blätter. Nachteil: Die Farbenleuchten nicht so stark und esdauert länger, bis sie Farbe an-nehmen.
Von rot bis golden:Wer keine Lust zumFärben hat, kannschon fertig gekochteund gefärbte Eierkaufen. FOTO: PR
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! Zum LachenFünf Comedians machen Spaßim Quatsch Comedy ClubStage ClubStresemannstraße 163sa, fr 19 UhrTickets 28 Euro
! Zum KennenlernenWelcome-Café für Flüchtlingeund HamburgerHaus DreiHospitalstraße 107so 12 bis 14 Uhr
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ServiceElbe WochenblattWelcherBaum wofür?Das Einmaleins derHolzsorten: Taugtdie gemeine Fichteals Möbelholz? ! 8
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STADTTEILKULTUR MUSIK
! Für Gechichten-FansGemütliche Vorlesestunde fürKinder ab vier JahrenBücherhalle Holstenstraße,Norderreihe 5-7do 16 bis 17 UhrEintritt frei
! MarionettentheaterWaise Krabat lernt das Müllernund die schwarze Kunstfür Kinder ab acht JahrenJenisch HausBaron-Voght-Straße 50sa, so, fr 15 UhrEintritt 15, ermäßigt zehn Euro
KINDER
! KlavierkabarettJubiläum: Bodo Wartke stehtseit 20 Jahren auf der BühneBiB Altona-NordGefionstraße 3sa 20 UhrTickets 25, ermäßigt 15 Euro
! Spanische EinschlägeDJ Sternsanchez (Foto) spielteine Mischung aus Rock, Indie,Soul, Hip Hop und PopHaus 73, Jolly JumperSchulterblatt 73sa 21 Uhr
! Funk, SoulundBoogieTanzbar: Mick Farrer ausGroßbritanninen undDee-Bunk legen aufStage ClubStresemannstraße 163sa 22.15 UhrEintritt neun Euro
! Live-JazzLondon Bridge improvisiertJazzraum im HafenbahnhofGroße Elbstraße 276mo 21.30 UhrEintritt sechs Euro
! Black MusicDJ Rolf legt Bluesperlen auf:„Old Stuff – rare enough“HafenbahnhofGroße Elbstraße 276fr 21 UhrEintritt frei
! Swing: Stilvoll undwildSwinging Ballroom mitLiveband für Tänzer mitstilvollem AuftretenStage ClubStresemannstraße 163fr 21.15 UhrEintritt zehn Euro
KINO
! Kreuzweg derMigrant_innenDokumentation: Menschen ausSüdamerika auf dem Weg indie USA. Mit Regisseur HaukeLorenz.Abaton,Allendeplatz 3fr 11 UhrTickets unter ! 41 32 03 20
! Tagebuch der Anne FrankFamilie Frank versteckt sichvor den Nazis in Amsterdam.In einem Tagebuch hält die 13-jährige Anne ihre Erlebnisseund Träume fest.Elbe FilmtheaterOsdorferLandstraße 198sa, so, mo, di, mi 18, 20.30 UhrTickets unter ! 800 44 45
CHARTSMusik
1. Bibi & Tina: Mädchengegen JungsVarious
2. ÜberschallMichael Wendler
3. 25Adele
4. Us And The Night3 Doors Down
5. IncarnateKillswitch Engage
QUELLE: SATURN
„Gossenhauer“ beimOsterfeuer LokstedtLOKSTEDT. Am Ostersonn-abend, 26. März, findet ab 17Uhr auf dem Gelände Julius-Vosseler-Straße 98, Ecke Emil-
Andresen-Straße das großeOsterfeuer der FreiwilligenFeuerwehr Lokstedt statt.Geplant sind Grill- und Geträn-kestände, weiterhin tritt dieBand „Hamburg Gossenhauer“auf. RS/Foto: pr
Von „Oh Happy Day“zurück zu den Wurzeln
HORST BAUMANN, HAMBURG
Am vergangenen Sonntag sen-dete das ZDF einen Gospel-Gottesdienst aus der Erlöser-kirche in Borgfelde. Wer vordem Fernseher saß, dachte sich:So möchte ich auch mal singenkönnen. Im Gospel berührt dieMusik unmittelbar die Herzen.
Von Freitag, 8., bis Sonntag, 10.April, findet in der Erlöserkir-che ein Afrogospel-Workshopmit Gesangscoach und Chorlei-ter Folarin Omishade statt.Beim Abschlusskonzert stehendie Teilnehmer mit Gospelstarsgemeinsam auf der Bühne.Mit „TheVoice“-Star KirkSmith gemeinsam singen
Während des Workshopskönnen die Teilnehmer die Bot-schaft des Gospels kennenler-nen, aber vor allem auch dessenVielfältigkeit. Denn neben demSingen von meist bekanntenmodernen Black Gospels wie„Oh Happy Day“ liegt derSchwerpunkt darin, eine neueWelt dieser Stilrichtung zu zei-gen. Zu erleben gibt es die afri-kanischen Urgospel-Songs miteinzigartigen Rhythmen ausdem Herzen Afrikas.Der Workshop endet am
Sonntag mit einem Auftritt im
„International Gospel Service“in der Erlöserkirche Borgfelde.Und wer möchte: Nach dem
Workshop haben Teilnehmerdie Chance am großen Afrogos-pel-Festival in Buchholz (Empo-re Buchholz am 25. September)teilzunehmen. Dort können siegemeinsam mit Gospelstars wieKirk Smith (bekannt aus „TheVoice of Germany“), Dorrey Ly-les (ausgezeichnet durch denBest Choir Award) und Power-stimme Juliana Mensah gemein-sam auf der Bühne stehen.Das Elbe Wochenblatt am
Wochenende verlost zwei Kar-ten für den Gospel-Workshopvon Freitag, 8., bis Sonntag, 10.April. Gewinnen, so gehts: Ein-fach eine Postkarte an die Wo-chenblatt-Redaktion senden,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg, oder eineE-Mail an: [email protected] Stichwort „Gewin-ne: Gospel-Workshop“ (Bei E-
Mails bitte in die Betreffzeile).Einsendeschluss ist Donnerstag,24. März. Bitte die Telefonnum-mer angeben, die Gewinnerwerden benachrichtigt und ste-hen auf der Gästeliste. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.
Zwei Karten für den Afrogospel-Workshop in der Erlöserkirche zu gewinnen
Wenn ein Chorleiter derart indie Luft springt, steht vor ihmmeistens ein Gospelchor.
FOTO: PR
Afrogospel-Workshop
Freitag, 8. April, bis Sonntag,10. April. (Freitag 19 bis 22Uhr, Sonnabend 11 bis 18 Uhrund Sonntag 13 bis 15 Uhr)Erlöserkirche Hamburg,Jungestraße 7a. Die Kosten:50 Euro pro Person für Er-wachsene, Gruppen ab zehnPersonen 40 Euro pro Per-son, Schüler/ Studenten er-mäßigt 30 Euro, Kinder unterzehn Jahren frei). Anmeldun-gen und weitere Infosunter ! 53 25 62 17 oder perE-Mail: [email protected]!! www.afrogospel.de
FolarinOmishade.
FOTO: PR
ElbeAktion"
TICKETS: 0 18 06 / 57 00 99* • www.semmel.de*0,20 EUR/Anruf – Mobilfunkpreise max. 0,60 EUR/Anruf
D I E S C H Ö N S T E N
L I E B E S L I E D E R
A L L E R Z E I T E N
09.04.2016 CCH1 Hamburg 19.05.2016 CCH1 Hamburg
präsentieren:1.SUPERFESTDER SCHLAGERSTARS
Laeiszhalle Hamburg (Großer Saal)21. Oktober 2016
Beginn: 20 Uhr
moderiermoderiert vonAndreas Ellermann
ChrisRobe
rtsChris Roberts
(Heintje)
BataIllicBata Illic
GabyBagin
skyGaby Baginsky
Graham Bonn
eyGraham Bonney
CostaCorda
lisCosta Cordalis
Ernest Clin
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Frl. MenkeFrl. Menke
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(Heintje)Hein Simons
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300 Karten mit Rabatt von 20% erhältlich. Karten für das Schlagerfest gibt es bei allenAbendblatt-Theaterkassen, Bild Box Ticketshops oder online über www.eventim.de,
Stichwort: 1. Superfest der Schlagerstars und telefonisch unter 040/728 17 00
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Die kleineHolzkundeBaumarten und ihre Verwendung
YVONNE THIERMANN/HDH,BADHONNEF
Das Material Holz begleitet denMenschen sprichwörtlich vonder Wiege bis zur Bahre. ObKinderspielzeug und Malstifte,Bettgestell, Schreibtisch oderWohnzimmereinrichtung. Holzist aus unserem Leben nicht weg-zudenken. Seit einigen Jahrensind auch Massivhölzer wiederein sehr beliebter Werkstoff fürMöbel. Der Hauptverband derDeutschen Holzindustrie (HDH)mit Sitz in Bad Honnef bei Bonngibt einen Überblick über diemeistverwendeten Nadelholzar-ten.Gemeine Fichte(Picea abies)Die am weitesten verbreitete
Baumart in Deutschland ist dieFichte. Durchschnittlich jedervierte Baum in den deutschenWäldern ist eine eben solche. Un-ter den Forstleuten wird dieBaumart häufig „Brotbaum“ ge-nannt, da sie in der Vergangen-heit auch angebautwurde, umdastägliche Brot zu bezahlen. Ver-wendung findet Fichtenholz gera-de im Bau-, Konstruktions- undMöbelholzsektor. Im Bereich derMedizin setzt man die Nadeln beiAtemwegserkrankungen und beirheumatischen Beschwerden ein.Gewöhnliche Kiefer(Pinus sylvestris)Eine heilende Wirkung wird
derWaldkiefer, süddeutsch „Föh-re“ auch nachgesagt, denn die In-haltsstoffe dieser harzreichen Na-delbaumart haben eine antibakte-rielle Wirkung. Flächentechnischbelegt die Kiefer mit 23 % denzweiten Platz in unseren Wäl-dern. Im Bereich Konstruktionund Möbelbau wird Kiefernholz
sehr geschätzt, da es durch denharzreichen Kern besonders wit-terungsstabil ist. In der Vergan-genheit nutzte man den Nadel-baum auch zur Gewinnung vonTerpentin und harzhaltigen Kleb-stoffen, da das Holz den höchstenHarzanteil aller deutschen Nadel-holzarten besitzt.Europäische Lärche(lat. Larix decidua)Früher nutzte man die Lärche
vornehmlich zur Gewinnung vonHarz und Terpentin. Heutzutagefindet diese Nadelbaumart auchim Möbelbau und in der Innen-ausstattung sowie im FensterbauAnwendung. Ursprünglichstammt diese harzreiche Baumartaus dem Alpenraum, mittlerweileist sie bundesweit anzutreffen,wenngleich sie mit einem Flä-chenvorkommen von 3 % zu denseltenen Hölzern in Deutschlandzählt.Weiß-Tanne(Abies alba)Schon Sebastian Kneipp nutzte
die Tannennadeln für medizini-sche Zwecke als Tee. Aber auchbeim Möbel- und Innenausbausowie ebenfalls für hochwertigeMusikinstrumente findet mandas Nadelholz wieder.Douglasie(Poseudotsugamenziesii)Einst in Nordamerika behei-
matet, findet die Douglasie mitt-lerweile auch in der deutschenHolzindustrie Verwendung. Abdem16. Jahrhundert brachten eu-ropäische Seefahrer Saatgutmit indie „AlteWelt“Aktuell ist dasNa-delholz auf rund zwei Prozent derdeutschen Waldfläche vertreten,Tendenz steigend. Die Douglasieist ein geschätztes Bau- und Kon-struktionsholz, welches auch imMöbelbau Verwendung findet.
Der Kernbereich des Kiefernholzes istbesonders harzhaltig. Das Holz wirddaher bevorzugt im Konstruktionsbe-reich eingesetzt. FOTO: HDH
Frühjahrsputz im Außenbereich
TDX/EUROBAUSTOFF,BAD NAUHEIM
Der geflieste Balkon wird miteiner Glasbrüstung und einemMetall-Handlauf abgesichert,Wege aus Natur- oder Beton-werkstein führen in den Gar-ten und eine Holzterrasse lädtzum Verweilen ein. Unter-schiedliche Materialien verlei-hen dem Außenbereich seinenindividuellen Charme – undbenötigen entsprechend spezi-fische Reinigung und Pflege.Experten empfehlen, sich vorabüber das optimale Zusammen-spiel von Material und Reini-gungsmethode zu informieren.Gerade im Außenbereich gibtes eine Vielzahl an Reinigungs-mitteln, die optimal auf dieWerkstoffe und die jeweiligenVerschmutzungen abgestimmtund zugleich umweltfreundlichsind.
Hochdruckreinigernur bei Hartgesteinen
Als Reinigungsgerät ist derHochdruckreiniger beliebt.Allerdings ist dafür nicht jedesMaterial geeignet. Unter einemDruck von mehr als 100 barkönnen weiche Materialien,darunter auch Betonwerksteinund Holz, Schaden nehmen.Hochdruckreiniger sollten da-her lediglich bei robustenWerkstoffen, wie Naturstein,Plexiglas oder Metall eingesetztwerden. Sichere Basis beimFrühjahrsputz bieten spezifi-sche Reinigungsmittel. Zur An-lösung und ersten Grundreini-gung eignen sich Universalrei-niger, die auf Chlor basieren.Sie sind in der Regel für unter-schiedliche Materialien undMaterialkombinationen geeig-net.
Spezielle Verschmutzungen,wie beispielsweise Grünbelag,Kalkrückstände oder Rost soll-ten mit Spezialreinigern behan-delt werden. Dabei gilt es, dieSäureverträglichkeit eines Ma-terials zu berücksichtigen. Pro-
blematisch ist ihr Einsatz beiOberflächen aus Betonwerk-stein: Säure löst nicht nur dieAblagerungen, sondern greiftauch die Oberfläche an.Kunststoffflächen können
nach dem Winter Grauschleier
aufweisen. Diese lassen sich mitbewährten Mitteln entfernen.Denn: Was für die Fensterrah-men aus Kunststoff gut ist, eig-net sich ebenso für Gartenmö-bel oder Verblendungen ausKunststoff.
Nur die passenden Reinigungsmittel und Methoden anwenden
Im Frühjahr wird der Außenbereich auf Vordermann gebracht. Damit alles schön und sauber wird,sind Reinigungs- und Pflegemaßnahmen notwendig. BILD: TDX/EUROBAUSTOFF
Richtig Lüftenleicht gemacht!
Für das Wohlbefinden in Wohnräumenist regelmäßiges Lüften wichtig
SIEGMUND BORSTEL/VONOVIA,BOCHUM
Für das Wohlbefinden inWohnräumen ist regelmäßigesLüften besonders wichtig: Soentweichen Feuchtigkeit undKohlendioxid nach draußen undunverbrauchte sauerstoffreicheLuft kann nach innen strömen.Doch wenn es kühler ist, dannlassen viele die Fenster lieber ge-schlossen. Dabei wird unter-schätzt, wie viel Feuchtigkeit Tagfür Tag im Innenraum anfällt.Denn anders als etwa Du-
schnebel ist Wasserdampf in derLuft völlig unsichtbar. Ein Vier-Personen-Haushalt produzierttäglich ungefähr zwölf LiterWasserdampf. An kühlerenOberflächen ist die Luft irgend-wann übersättigt, und der Was-serdampf kondensiert: Das kannman gut an beschlagenen Fen-
sterscheiben sehen. Unsichtbaraber schlägt sich das Wasser ankühlen Wänden nieder. Diesekönnen dann mit der Zeit feuchtwerden.Wie kann das Risiko zu hoher
Luftfeuchtigkeit durch richtigesLüften verringert werden? NinaHenckel, Pressesprecherin beimWohnungsunternehmen Von-ovia, erklärt: „Wir empfehlen,die Fenster mindestens zwei - bisviermal Mal täglich zu öffnen.Dabei sollte darauf geachtet wer-den, in feuchteren Räumen wieBad und Küche eher noch häufi-ger zu lüften – auf jeden Fallnach dem Duschen oder Ko-chen.“Was die wenigsten wissen: Kur-zes Lüften ist effektiver als länge-res Lüftenmit Fenstern auf Kipp.Zudem spart der rasche Luft-wechsel in der kalten JahreszeitEnergiekosten.
Kurzes Stoßlüften durch ein weit geöffnetes Fenster oder bessernoch Querlüftenmit Durchzug ist effektiver als längeres Lüftenmit Fenstern auf Kipp. BILD: GUSAK ! FOTOLIA.COM
8 Elbe Wochenblatt Wohnen & Leben SONNABEND 19. MÄRZ 2016
Bereit fürdie Stadt
NICOLE SCHWERDTMANN-FREUND,HAMBURG
Der Smart Fortwo stellt imdeutschen Straßenbild schonlange keine Besonderheit mehrdar. Er fühlt sich in der Stadtwohl – vor allem dort, wo derRaum zumParken begrenzt ist.Wir fuhren ein Smart FortwoCoupé mit 66 kW / 90 PS.In Kombinationmit dem neu-
en Doppelkupplungsgetriebezeigten sich nun erst recht dieVorteile des Zweisitzers. Er istwendig, der Fahrer braucht sichauch im stärksten Stadtverkehrnicht im den korrekten Gang-wechsel zu kümmern und dasalte automatisierte Getriebe gehteinem nicht mehr auf die Ner-ven.Als Spitzengeschwindigkeit
erreicht der Fortwo 155 km/h.Was auf der Bundesstraße flot-tes Überholen ermöglicht undihn auf der Autobahn nicht zurrollenden Schikane werden lässt.Die Richtgeschwindigkeit ist al-lemal drin – nahezu mühelos.
Durch die breitere Spur und dieInnenraumgestaltung ist derSmart ein ordentliches Stück er-wachsener geworden, ohne dassder Fortwo an der magischenZahl 2,69 für die Fahrzeuglängein Metern gerüttelt hätte.Auch während der Fahrt
drängt sich nicht das Gefühl auf,etwa in einem engen Zweisitzerzu sitzen. Der Platz fällt nunnoch großzügiger aus, wennauch nur in der Breite.Das Doppelkupplungsgetrie-
be namens Twinamic ist auchim Vergleich zum Vorgängerangenehmer geworden. Trotz-
dem benötigt die Automatiknoch die übliche Gedenksekun-de beim Anfahren und beimKick-down. Während der Fahrterfolgen die Gangwechsel dannaber unauffällig und blitz-schnell.Bei Bedarf können die Gänge
auch manuell mit dem Schalt-paddel gewechselt werden. Miteinem kleinen Schalter in derMittelkonsole kann die Schal-tung auch von „e“ wie effizientauf „s“ wie „sportlich“ (?) umge-stellt werden. Der kleine Motordreht dann die Gänge höher ausund wird eine spürbar spritziger.
Der Smart Fortwo ist durch-aus erwachsener geworden.Trotz des neuen Designs fällt erim Straßenbild nicht mehr soaus dem Rahmen. Man kenntund erkennt ihn.International ist der Smart
Fortwo ist in der Stadt zu Hauseund fühlt sich dort auch merk-lich wohl. Wenn man bereit ist,auf die Rückbank zu verzichtenund auch keinen großen Trans-portbedarf im Kofferraum hat,so ist der Smart Fortwo durch-aus das Auto für den Großstäd-ter, der keinen Privatparkplatzsein Eigen nennt.
Fahrbericht: Smart Fortwo Coupé
Smart FortwoTurbo Twinamic
Länge x Breite x Höhe (m):2,69 x 1,66 x 1,56Radstand (m): 1,87Motor: R3-Benziner,898 ccm, TurboLeistung: 66 kW / 90 PSbei 5500 U/minMax. Drehmoment:135 Nm bei 2500 U/minHöchstgeschwindigkeit:
Smart Fortwo ist ein Symbol für einen sehr urbanen Lebensstil.FOTO: AUTO!MEDIENPORTAL.NET/DAIMLER
Der tote Winkel – eine unterschätzte Gefahr!Das Problem gibt es nicht nur bei Lkw und Bussen, sondern auch bei Pkw
ARCD, BADWINDSHEIM
Zu den schwersten Unfällen imStraßenverkehr zählen die zwi-schen einem Lkw und einemRadfahrer oder Fußgänger.Treffen diese an einer Kreu-zung aufeinander, kann das zuschlimmen Verletzungen füh-ren. Ursache dieser Abbiegeun-fälle ist häufig der „Tote Win-kel“. Selbst Pkw-Fahrer könnenungeschützte Verkehrsteilneh-mer in einer solchen Situationschnell übersehen.Besonders kritisch wird es,
wenn ein Lkw-Fahrer rechts ab-biegt und ein Radfahrer gerade-aus fährt. Befindet sich der Rad-fahrer in diesem Moment direktneben dem Lkw im so genann-ten „Toten Winkel“, kann ihnder Lkw-Fahrer aufgrund derUnübersichtlichkeit seines Fahr-zeugs leicht übersehen. Zwargibt es theoretisch keinen „To-ten Winkel“ bei Lkw mehr, daNeufahrzeuge über 3,5 t seit2007 mit einem erweitertenSpiegelsystem für eine lückenlo-
se Rundumsicht ausgestattetsein müssen. Dennoch ereignensich diese Unfälle weiterhin:Nach einer Hochrechnung fürdas Jahr 2012 waren wohl rund640 Unfälle mit Personenscha-den, darunter 23 getötete und118 schwerverletzte Radfahrer,auf Abbiegeunfälle zwischenLkw- und Fahrradfahrern in Zu-sammenhang mit dem „TotenWinkel“ zurückzuführen.Mit straßenbaulichen Lösun-
gen können diese gefährlichenSituationen entschärft werden.Eine vorgezogene Aufstellflächeetwa, auf der Radfahrer bis zufünf Meter vor dem ersten Fahr-zeug an der Ampel stehen, hilftAuto-, Lkw- und Busfahrern,diese besser wahrzunehmen.Eine weitere Möglichkeit be-
steht darin, Radfahrer undKraftfahrzeuge schon vor derKreuzung zu sortieren, indemsich der Radfahrstreifen für Ge-radeausfahrende links vomRechtsabbiegestreifen befindet.Damit der Fahrer eines Kraft-fahrzeugs den Fußgänger- und
Radüberweg besser einsehenkann, hilft es auch, diesen einpaar Meter in die Seitenstraßeeinzurücken.Beim Pkw existieren ebenfalls
solche unübersichtlichen Situa-
tionen. Auch Autofahrer sehenRadfahrer, Fußgänger oder Mo-torradfahrer direkt neben demFahrzeug im Spiegel kaum odergar nicht. Deshalb ist der Schul-terblick hier so wichtig.
Radfahrer undMotorradfahrer sollten es vermeiden, direkt nebeneinem Pkw oder Lkw zu fahren, und immermit Fehlern andererVerkehrsteilnehmer rechnen. FOTO: ARCD
SONNABEND 19. MÄRZ 2016 Auto & Motor Elbe Wochenblatt 9
155 km/h (abgeregelt)Beschleunigung 0 auf 100km/h: 11,3 Sek.ECE-Durchschnittsverbrauch:4,1 LiterEffizienzklasse: BCO2-Emissionen:94 g/km (Euro 6)Leergewicht / Zuladung:935 kg / 245 kgKofferraumvolumen:260 - 350 LiterWendekreis: 6,95 m
Schnell-Ladenetzean den AutobahnenHAMBURG. Die Bundesregie-rung hat mit der AutobahnTank & Rast GmbH vereinbart,alle rund 400 eigenen Rast-
stätten an Bundesautobahnenbis 2017 mit Schnell-Ladesäu-len und Parkplätzen fürElektrofahrzeuge auszustatten.Die ersten drei gingen an derRaststätte Köschinger Forst ander A 9 in Betrieb. AMPNET
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1 Die Original-Prämie gilt für den Transporter als Kastenwagen (mit Ausnahme des EcoProfi, kurzer Radstand, mit2,0-l-TDI-Motor mit 62 kW), Kombi, Fahrgestell und Pritschenwagen sowie den Caravelle, jeweils mit kurzem undlangem Radstand. Für Großkunden steht die Original-Prämiein Einzelfällen gegebenenfalls nicht zur Verfügung. Gültigvom 04.01.2016 bis zum 29.02.2016. 2 Dieses Angebot fürgewerbliche Einzelabnehmer gilt bei allen teilnehmendenHändlern für den Caddy EcoProfi als Kastenwagen, 1,2-l-TSI-Motor mit 62 kW, den Transporter EcoProfi als Kastenwagen,2,0-l-TDI-Motor mit 62 kW, und den Crafter 30 EcoProfi alsKastenwagen, kurzer Radstand, 2,0-l-TDIMotor mit 80 kW.Gültig bis zum 31.03.2016 und für eine Laufzeit von 48 Monaten und 10.000 km Laufleistung pro Jahr, zzgl. MwSt.,Überführungs- und Zulassungskosten, ohne Sonderzahlung.Ein Angebot der Volkswagen Leasing GmbH, Gifhorner Straße57, 38112 Braunschweig, in Zusammenarbeit mit Volkswagen Nutzfahrzeuge. Die Aktion ist in der Stückzahl begrenzt. 3Ein CarePort Angebot für gewerbliche Einzelkunden derVolkswagen Leasing GmbH, Gifhorner Straße 57, 38112Braunschweig in Zusammenarbeit mit Volkswagen Nutzfahrzeuge, für die wir als ungebundenerVermittler gemeinsammit dem Kundendie für den Abschluss des Leasingvertrags nötigen Vertragsunterlagen zusammenstellen. Bonität vorausgesetzt. Abbildung zeigt Sonderausstattung gegen Mehrpreis.
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Jetzt an die Zukunft denkenYVONNE THIERMANN/BF,TROISDORF
In vielen Bereichen des Berufs-lebens herrscht heute eine un-glaubliche Hektik: Nichtsscheint mehr sicher, unbefri-stete Verträge werden seltenund manch einer traut sichkaum noch, langfristige beruf-liche oder private Zukunftsplä-ne zu schmieden. Gerade auchviele jüngere Menschen sinddiesen Zustand leid und wün-schen sich mehr denn je berufli-che Sicherheit und Planbarkeit.Ein Ausbildungsberuf, der ge-
nau diese Wünsche erfüllt, istder des Flachglasmechanikers.„Die Ausbildung bietet viel Ab-
wechslung, ein freundschaftli-ches Miteinander mit Gleichge-sinnten und – da gut ausgebil-dete Flachglasmechaniker über-all gefragt sind – einen sicheren,langfristigen Arbeitsplatz“, er-klärt Jochen Grönegräs, Haupt-geschäftsführer des Bundesver-bandes Flachglas.Die Produkte, mit denen ein
Flachglasmechaniker tagtäglich
umgeht, sind Allroundtalente,die aus dem Alltag nicht wegzu-denken sind und die ständig be-nötigt werden.Vom Isolierglas für die Ge-
bäudehülle, zum Beispiel fürFenster, Fassadenelemente,Wintergärten, Balkonvergla-sungen und Außentüren, überGläser für die Innenarchitekturin Form von Glastrennwänden,
Brüstungen, Lichtausschnittevon Innentüren, Ganzglastü-ren, Duschabtrennungen undWandverkleidungen bis hin zutopaktuellen Glasmöbeln wieTV- und Hifi-Regalen, Arbeits-und Esstischen, Konsolen,Nachttischen, Beistelltischen,Couchtischem und formschö-nen Vitrinen reichen die Ein-satzmöglichkeiten – denn alle
diese Produkte benötigenhochwertige Gläser, die vomFlachglasmechaniker aufwän-dig vorbereitet und optimiertwerden.Handwerkliches Geschickist gefragt
Flachglasmechaniker solltenfür ihren Beruf ein ausgepräg-tes handwerkliches Interesse
Dem Flachglasmechaniker bieten sich gute Berufsaussichten
10 Elbe Wochenblatt Beruf & Erfolg SONNABEND 19. MÄRZ 2016
und Geschick mitbringen:Zwar werden in Isolierglasbe-trieben – dem Haupttätigkeits-feld des Flachglasmechanikers– häufig moderne Maschinenmit Robotertechnik eingesetzt,allerdings können trotzdemviele Arbeitsschritte nur vonHand mit der erforderlichenPräzision erledigt werden.„Das gilt beispielsweise für
den Zuschnitt und den Schliffdes Glases. Aber auch wenn dasGlas warm gebogen werdenmuss oder wenn es etwa mittelsSatinieren, Sandstrahlen,Lackieren oder Emaillieren ge-staltet wird, ist viel Handarbeit,Geschick und Sorgfalt gefragt“,so Grönegräs
Schüler der Glasfachschule Zwiesel.FOTO: GLASFACHSCHULE ZWIESEL/GUNTHER FRUTH
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Eike Wohlers
im Alter von 61 Jahren.
Frau Wohlers war über 23 Jahre für die Deutsche Renten-versicherung tätig. Wir verlieren mit ihr eine engagierte,stets freundliche, beliebte und allseits geschätzte
Mitarbeiterin und Kollegin, die sich ihrem Aufgabenbereichmit großem Einsatz gewidmet hat.
Ihr früher Tod macht uns sehr betroffen und erfüllt uns mittiefer Trauer.
Wir werden Frau Wohlers ein ehrendes Andenken bewahren.
Die Geschäftsführung und der Personalrat der
Deutschen Rentenversicherung Nord
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Wir trauern um
Brigitte Freidel* 1958 † 2016
Frau Freidel war seit 1994 als Sekretärinan der TUHH beschäftigt. Ihre wertschätzende Art
und ihr einfühlsamer Charakter kennzeichneten ihr Wesen.
Das Präsidium, der Personalrat sowie die Kolleginnenund Kollegen sind bestürzt über diesen
frühen Tod und sehr traurig.
Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie und den Freunden.
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Hamburger Westen das Licht der Welt
Laura Feline aus Schnelsen,geboren am 6. März, 0.01 Uhr,53 Zentimeter, 4.030 Gramm(Albertinen-Krankenhaus)
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Versammlungdes BürgervereinsGROSS FLOTTBEK. Der Bür-gerverein Flottbek-Othmar-schen (BVFO) lädt seine Mit-glieder für Donnerstag, 21.April, um 18.30 Uhr zur Haupt-versammlung in die Aula derVolkshochschule, Waitzstraße31, ein.Auf der Tagesordnung stehenneben dem Bericht über dasJahr 2015 auch Vorstandswah-len. Wahlvorschläge könnenbis 19. April in der Geschäfts-stelle des BVFO, Waitzstraße26, abgegeben werden. KI
HORST BAUMANN, HAMBURG
Amrum gehört mit Sylt undFöhr zu den nordfriesischen In-seln. Frische Nordseeluft und dieaußergewöhnliche Natur ermög-lichen, den Alltag zu vergessenund zu entspannen. Vogelinteres-sierte haben die Möglichkeit, amWriakhörn die einzigartige Vo-gelwelt zu bestaunen und ken-nenzulernen.Das Museum Maritur im ehe-
maligen Schwimmbad in Nord-dorf veranschaulicht das Lebenim und am Wattenmeer. Ge-schichte wird sowohl im Amru-mer Leuchtturm als auch in derAmrumer Windmühle ver-mittelt.Überbleibsel aus früheren Zei-
ten lassen sich zwischen NebelundNorddorf finden.Hier stehenbis zu drei Meter hohe Rundhü-gel, so genannte Hügelgräber,vorwiegend mit bronzezeitlichenBestattungen. Im Öömrang Hüswird über die Amrumer Sitten
und Bräuche informiert. AlleDörfer und SehenswürdigkeitenAmrums sind mit dem Inselbusgut erreichen.Veranstalter regiomaris bietet
Tagesausflüge als Komplettpaketnach Amrum an. Das Angebotumfasst die Bahnfahrt im Schles-wig-Holstein-Tarif nach Dage-büll, Fährüberfahrt mit der Wy-ker Dampfschiffs-Reederei, diefreie Nutzung der Inselbusse.Wer nochmehr Zeit aufDeutsch-lands zehntgrößter Insel verbrin-gen möchte, kann auch einendreitägigen bzw.- fünftägigenKurztrip z.B. mit Anreise 3.04,17.04 oder 24.04 unternehmen.Informationen über die vorge-stellten Touren gibt es unterwww.regiomaris.de oder am Ser-
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Ausflugstippder Woche
Spanien:Spargelweiß/violettKl. I, 16mm/+(1 kg = 6.66)500-g-Bund 3.33
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Wels-Filetdelikates rotes Fleisch,ideal zum Braten undDünsten100 g 1.19
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Wiener Würstchenheiß oder kalt zugenießen100 g 0.69
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DanoneActimel Drinkversch. Sorten,(1 kg = 2.49)8 x 100-g-Fl. 1.992.29
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Paradies Eiscremeversch. Sorten(1 l = 5.76)500-ml-Becher 2.883.99
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Johnnie WalkerScotch WhiskyRed LabelBlended40% Vol.(1 l = 12.69)0,7-l-Fl.
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ja!2 Lachs-Filetshandgetrimmt,Premiumqualität,tiefgefroren,(100 g = 1.20)250-g-Pckg. 2.993.39
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MüllerMüllermilchversch. Sorten,(1 l = 1.48)400-ml-Fl.
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Woche 12. Gültig vom 21.03. bis 26.03.2016Druckfehler vorbehalten. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Nur solange der Vorrat reicht!Max-Brauer-Allee 59, 22765 Hamburg/Altona – Mo bis Sa von 8 bis 22 Uhr
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