vorbesprechung aller religionswissenschaftlichen ... · wer das neue testament liest, liest immer...

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12.03.12 08:59 Georg-August-Universität Göttingen - Vorlesungsverzeichnis Seite 1 von 28 http://univz.uni-goettingen.de/qisserver/rds?state=wtree&search=1&P.vx=lang&root120091=33221|34955|32949&trex=total&P.Print= vormerken Vorlesungsverzeichnis Theologische Fakultät Religionswissenschaft Der Termin der Vorbesprechung aller religionswissenschaftlichen Lehrveranstaltungen mit anschließender Information für Studienanfänger und Studienwechsler sowie Beratung bei Überschneidungsproblemen findet am Di. 14.04.09, 10:00 - 12:00 Uhr in 0.136 statt. Die Sprechstunde fällt aus. Aktuelle Infos und Übersichten zum Lehrangebot des Semesters befinden sich außerdem in der Datei "LV_Info_SS09.pdf" auf http://wwwuser.gwdg.de/~relwiss/lehre.html. Vorbesprechung aller religionswissenschaftlichen Lehrveranstaltungen SoSe 2009 400351 Vorbesprechung 1.00 SWS Abteilung Religionswissenschaft Teilnehmer: 100 Dozent: Grünschloß Termin Tag Zeit Turnus Termin fällt aus am Lehrperson Raum Dienstag 10:00 bis 12:00 Vorbespr. 14.04.2009 bis 14.04.2009 Theologicu / T0.136 Kommentar: Vorbesprechung aller religionswissenschaftlichen Lehrveranstaltungen mit anschließender Information für Studienanfänger und Studienwechsler sowie Beratung bei Überschneidungsproblemen. Kolloquium Religionswissenschaftliches Kolloquium SoSe 2009 400139 Kolloquium 2.00 SWS Abteilung Religionswissenschaft Teilnehmer: 15 Dozent: Grünschloß

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12.03.12 08:59Georg-August-Universität Göttingen - Vorlesungsverzeichnis

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Vorlesungsverzeichnis Theologische Fakultät

Religionswissenschaft

Der Termin der Vorbesprechung aller religionswissenschaftlichenLehrveranstaltungen mit anschließender Information für Studienanfänger undStudienwechsler sowie Beratung bei Überschneidungsproblemen findet am Di.14.04.09, 10:00 - 12:00 Uhr in 0.136 statt. Die Sprechstunde fällt aus. AktuelleInfos und Übersichten zum Lehrangebot des Semesters befinden sichaußerdem in der Datei "LV_Info_SS09.pdf" aufhttp://wwwuser.gwdg.de/~relwiss/lehre.html.

Vorbesprechung aller religionswissenschaftlichen Lehrveranstaltungen

SoSe 2009 400351 Vorbesprechung 1.00 SWS AbteilungReligionswissenschaft Teilnehmer: 100 Dozent: Grünschloß

Termin

Tag Zeit Turnus Termin fälltausam

Lehrperson Raum

Dienstag 10:00bis12:00

Vorbespr. 14.04.2009 bis14.04.2009

Theologicu /T0.136

Kommentar:Vorbesprechung aller religionswissenschaftlichen Lehrveranstaltungen mitanschließender Information für Studienanfänger und Studienwechsler sowie Beratung beiÜberschneidungsproblemen.

Kolloquium

Religionswissenschaftliches Kolloquium

SoSe 2009 400139 Kolloquium 2.00 SWS AbteilungReligionswissenschaft Teilnehmer: 15 Dozent: Grünschloß

12.03.12 08:59Georg-August-Universität Göttingen - Vorlesungsverzeichnis

Seite 2 von 28http://univz.uni-goettingen.de/qisserver/rds?state=wtree&search=1&P.vx=lang&root120091=33221|34955|32949&trex=total&P.Print=

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Termin

Tag Zeit Turnus Termin fälltausam

Lehrperson Raum

Montag 18:00bis20:00

wöch. Theologicu /T0.132

Kommentar:Das religionswissenschaftliche Kolloquium steht fortgeschrittenen Studierenden imHauptstudium und DoktorandInnen offen. Es bietet ein zwangloses Forum zurBesprechung neuerer Publikationen, interessanter Themen oder aktuellerDokumentarfilme, laufender Arbeiten und Forschungsvorhaben. Die Themen werden zuBeginn des Semesters gemeinsam vereinbart (Anregungen und Vorschläge hierzu sindbereits im Vorfeld willkommen).

Proseminare

Einführung in die Religionswissenschaft (System. Proseminar)

SoSe 2009 400137 Proseminar 2.00 SWS AbteilungReligionswissenschaft Teilnehmer: 50 Dozent: Heinrich

Termine

Tag Zeit Turnus Termin fällt ausam

Lehrperson Raum

Mittwoch 10:00bis12:00

wöch. Theologicu /T0.136

Prüfungstermine:

Tag Zeit Turnus Termin fällt ausam

Lehrperson Raum

Freitag mdl.Prf. 17.07.2009 bis17.07.2009

Sonntag Abg.Referat

15.11.2009 bis15.11.2009

12.03.12 08:59Georg-August-Universität Göttingen - Vorlesungsverzeichnis

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Kommentar:Bestandteil des Systematischen Basismoduls Religionswissenschaft (REL).

Bemerkung :Das Proseminar bietet eine Einführung in die grundlegenden Methodenprobleme,die Wissenschaftsgeschichte und "klassische" Ansätze derReligionswissenschaft. Für Studierende der Religionswissenschaft ist dieseVeranstaltung obligatorisch gepaart mit dem "Terminologiekurs". Für B.RelW.03 Essay späteste Abgabe 27.11.2009

Dieses systematische Proseminar ist für alle Studierenden im FachReligionswissenschaft obligatorisch.

Literatur:H.-J. Greschat: Was ist Religionswissenschaft? Stuttgart 1988;K. Hock,Einführung in die Religionswissenschaft. Darmstadt 2002;H.G. Kippenberg, DieEntdeckung der Religionsgeschichte. München, 1997. Ders. und K. von Stuckrad:Einführung in die Religionswissenschaft, München: Beck2003;Religionswissenschaft: eine Einführung. Hrsg. von H. Zinser, Berlin: Reimer1988;K. Rudolph: Geschichte und Probleme der Religionswissenschaft, Leiden:Brill 1992;ders.: Die Religionsgeschichte an der Leipziger Universität und dieEntwicklung der Religionswissenschaft: ein Beitrag zur Wissenschaftsgeschichteund zum Problem der Religionswissenschaft, Berlin 1962;Selbstverständnis undWesen der Religionswissenschaft. Hrsg. von G. Lanczkowski, Darmstadt: 1974;F.Stolz, Grundzüge der Religionswissenschaft. Göttingen 2001(3.Aufl.), J.Waardenburg: Religionen und Religion: systematische Einführung in dieReligionswissenschaft, Berlin 1986.

Tutorium zum Proseminar "Einführung in die Religionswissenschaft (System. Proseminar)"

SoSe 2009 400192 Tutorium 2.00 SWS AbteilungReligionswissenschaft Teilnehmer: 50 Dozent: Heinrich

Termin

12.03.12 08:59Georg-August-Universität Göttingen - Vorlesungsverzeichnis

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Tag Zeit Turnus Termin fällt ausam

Lehrperson Raum

Mittwoch 14:00bis16:00

wöch. Theologicu /T0.136

Kommentar:Dieses Tutorium wird allen Teilnehmenden des Proseminars "Einführung in dieReligionswissenschaft (System. Proseminar)" dringend empfohlen!

Seminare

Bilder von Juden und Judentum im Neuen Testament

SoSe 2009 400426 Hauptseminar 2.00 SWS Abteilung NeuesTestament Teilnehmer: 40 Dozent: Reinbold

Termine

Tag Zeit Turnus Termin fälltausam

Lehrperson Raum

Samstag 10:00bis18:00

Einzel 27.06.2009 bis27.06.2009

Theologicu /T0.134

Freitag 10:00bis12:00

wöch. Theologicu /T0.134

Prüfungstermine:

Tag Zeit Turnus Termin fällt ausam

Lehrperson Raum

Sonntag Abg.Hausarbeit

15.11.2009 bis15.11.2009

Kommentar:

12.03.12 08:59Georg-August-Universität Göttingen - Vorlesungsverzeichnis

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Wer das Neue Testament liest, liest immer auch Texte über Juden und Judentum.Wer als Lehrer/in, Pastor/in oder in der Wissenschaft über das Neue Testamentspricht, spricht immer auch über Juden und Judentum, sei es ausdrücklich, sei eszwischen den Zeilen. Doch wer sind die sogenannten "Juden" inneutestamentlicher Zeit? Was heißt "Judentum", griechisch: Judaismós,seinerzeit? Und wie sind die durchaus unterschiedlichen Portraits von Juden undJudentum im Neuen Testament zu verstehen und zu beurteilen? Eine sorgfältigeKlärung dieser für das Verständnis des Neuen Testamentes und nicht zuletzt fürdas Selbstverständnis als Christ in einer multireligiösen Welt grundlegendenFragen steht im Zentrum des Seminars.

Eine besondere Vorbereitung ist nicht nötig, die einschlägige Literatur wird imSeminar genannt werden.

Bemerkung :Für M.EvRel. 02 Kombination mit der Übung Judaistik "Quellen jüdischerGeschichte", Nr. 400216

Erlösungsvorstellungen indischer Religionen (Hinduismus, Buddhismus, Jainismus)

SoSe 2009 400459 Seminar 2.00 SWS AbteilungReligionswissenschaft Teilnehmer: 25 Dozent: Heitmann

Termin

Tag Zeit Turnus Termin fällt ausam

Lehrperson Raum

Donnerstag 12:00bis14:00

wöch. Verfügungs /VG 1.104

Kommentar:Die kulturelle Größe Indiens zeigt sich in ihren jahrhunderte alten, die heutige Weltkulturbestimmenden Religionen, Buddhismus, Hinduismus und Jainismus. Einheit in der Vielfaltexistierten in Indien im Wechselspiel nationaler Identität und religiöser Identifikationen. Indieser Veranstaltung werden Indiens religionsgeschichtliche Erlösungsvorstellungenbetrachtet, angefangen mit jenen der vedischen Zeit (c. 1700 v.Z.), der historischen Zeitdes Buddha, der Jainas sowie der Vorstellungen, die im Hinduismus lebten und leben.

12.03.12 08:59Georg-August-Universität Göttingen - Vorlesungsverzeichnis

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Dabei werden auch die modernen Bewegungen des Yoga, !yurveda usw., die außerhalbIndiens, z.B. in Europa und Amerika, entstanden, thematisiert.Gegenstand derBeschäftigung werden die an einen Gottesbegriff o.ä. gekoppelten Erlösungsvorstellungensein, ihre Einflüsse in den religiösen Monumenten Indiens, auf die Lebensstadien undÜbergangsrituale der Menschen und auf Praktiken und Riten ihres Glaubens.

Bemerkung :Wählbar im neuen Modul B.RelW.10 ("Erweiterung religionswissenschaftlicherKompetenzen"); Anmeldung aus technischen Gründen erst im Laufe des SS möglich!

Literatur:- Axel Michaels: Der Hinduismus. Geschichte und Gegenwart. München 1998.- S. Mittal/G. Thursby: Religions of South Asia. New York 2006.- Jan Gonda, J.: Die Religionen Indiens. Bd. I-II. Stuttgart 1960, 1963. - Andre Bareau, A. et al.: Die Religionen Indiens. Bd. III. Stuttgart 1964.

Mystik - Religionsübergreifend und religionsverbindend?

SoSe 2009 400430 Seminar 2.00 SWS Abteilung ReligionswissenschaftTeilnehmer: 15 Dozent: Sander-Gaiser

Termine

Tag Zeit Turnus Termin fällt aus am Lehrperson Raum

Freitag 14:00 bis16:00

wöch. Theologicu / T0.132

Prüfungstermine:

Tag Zeit Turnus Termin fällt aus am Lehrperson Raum

Freitag mdl.Prf. 17.07.2009 bis17.07.2009

Sonntag Abg. Referat 15.11.2009 bis15.11.2009

Sonntag Abg. Hausarbeit 15.11.2009 bis15.11.2009

Kommentar:In allen Weltreligionen gibt es mystische Traditionen. Oftmals wurden und werden ihreVertreter von den Repräsentanten der etablierten Religionen geächtet. Mystische

12.03.12 08:59Georg-August-Universität Göttingen - Vorlesungsverzeichnis

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Traditionen haben recht unterschiedliche Ausdrucksformen. Allen gemeinsam ist, dass siedie Erfahrung der höchsten Wirklichkeit in den Mittelpunkt stellen. Ist diese Erfahrung einreligionsübergreifendes und religionsverbindendes Element? Gibt es hier eine Basis fürdie Verständigung zwischen den Religionen?Im Seminar lernen wir mystischeKonzeptionen kennen. Wir werfen auch einen Blick auf mystische Elemente in derpopulären Kultur. Weil Mystik nicht nur aus Schriften gelernt werden kann, ist dieTeilnahme an einem Meditationswochenende geplant (voraussichtlich bei Williges Jäger).

Bemerkung :Für M.EvRel.02 in Kombination mit Hauptseminar "Der Geist Gottes" von HerrnSpieckermann und Herrn Feldmeier.

Zielgruppe:Rel, THE, WuN, EvRel

Literatur:Literaturliste im Seminar

Die Präsenz fernöstlicher Religionen in den Schriften großer Physiker des 20. Jahrhunderts

SoSe 2009 453673 Seminar 2.00 SWS Institut Institut fürWissenschaftsgeschichte Abteilung Religionswissenschaft Teilnehmer: 20 Dozent: Löhr

Termine

Tag Zeit Turnus Termin fällt aus am Lehrperson Raum

Donnerstag 14:15 bis17:45

14tägl von 23.04.2009

Prüfungstermine:

Tag Zeit Turnus Termin fällt aus am Lehrperson Raum

Sonntag Abg. Hausarbeit 15.11.2009 bis15.11.2009

Sonntag Abg. Referat 15.11.2009 bis15.11.2009

Bemerkung :Wählbar im Modul B.RelW.SQ 3

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Organisatorisches:Die Veranstaltung findet in Abweichung von einem strengen 14-täglichen Rhythmus anfolgenden Termine statt:Do. 23.4. / Do. 7.5. / Do. 28.5. / Do. 4.6. / Do. 18.6. / Do. 9.7. / Do. 16.7.,jeweils 14 - 18 Uhr.

Psychology of Religion

SoSe 2009 400431 Seminar 2.00 SWS Abteilung ReligionswissenschaftTeilnehmer: 40 Dozent: Grünschloß

Termine

Tag Zeit Turnus Termin fällt aus am Lehrperson Raum

Montag 10:00 bis12:00

wöch. Theologicu / T0.134

Prüfungstermine:

Tag Zeit Turnus Termin fällt aus am Lehrperson Raum

Sonntag Abg. Referat 15.11.2009 bis15.11.2009

Sonntag Abg. Hausarbeit 15.11.2009 bis15.11.2009

Kommentar:This course will be held in English. It is designed as an introduction to the majorperspectives, issues and research paradigms in the academic field called "psychology ofreligion". During the last decades, this field of study was strongly represented in theAnglophone world. A common reading assignment for the overall classroom work will bedefined at the beginning of the course: e.g., one accessible "Introduction" to the field, orpassages thereof (cf. literature below). Additional readings and oral presentations will bearranged according to specific topics of interest. Since the term "psychology of religion"can also be understood as "psychological concepts within religion(s)", there will be at leastone or two sessions on such "religious concepts of psychology" (e.g. BuddhistPsychology, traditional religious concepts of mental healing etc.). - The particularlanguage setting of this course might also be attractive for students who are planning tostudy abroad at some point of time.

Bemerkung :Wählbar als SQ-Modul B.RelW.SQ3 "Interdisziplinäre Perspektiven" im

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Schlüsselqualifikationsbereich.Neben Grundkenntnissen in Religionswissenschaft wird lediglich die Bereitschaftvorausgesetzt, sich auf Englisch mit (vorwiegend) englischsprachiger Literaturauseinanderzusetzen - d.h. im Klartext: Classroom discussions and oral presentations("Referate") will be held in English.

Literatur:" St.A. Vyse, Believing in Magic. The Psychology of Superstition. New York 1999 (dt.als Psychologie des Aberglaubens. Basel/Berlin 1999.)" D.M. Wulff, Psychology of Religion, Classic and Contemporary. New York 1997" R.W. Hood etc. (eds), The Psychology of Religion. An Empirical Approach. NewYork/London 1996. " K.I. Pargament, The Psychology of Religion and Coping. Theory, Research,Practice. New York/London 1997." J. Forsyth, Psychological Theories of Religion. Upper Saddle River (NJ) 2003.

" A.R. Fuller, Psychology and Religion: Eight points of view. (3rd ed.) Lanham 1994." Argyle, Psychology of Religion: An Introduction. London etc. 2000." B. Grom,Religionspsychologie. München/Göttingen 1992." Chr. Henning, S. Murken, E. Nestler, Einführung in die Religionspsychologie.Paderborn 2003." M. Utsch. Religionspsychologie. Voraussetzungen, Grundlagen,Forschungsüberblick. Stuttgart 1998." P.DeSilva, AN Introduction to Buddhist Psychology. Lanham 2000.S.Kakar,Shamans, Maystics and Doctors: A Psychological Inquiry into India and ist HealingTraditions. Chicago 1991.

Raum und Bild in Indien: Religion im Spiegel von Kunst und Architektur

SoSe 2009 400461 Seminar 2.00 SWS Abteilung ReligionswissenschaftTeilnehmer: 25 Dozent: Heitmann

Termine

Tag Zeit Turnus Termin fällt ausam

Lehrperson Raum

Mittwoch 14:00bis16:00

wöch. Verfügungs / VG4.106

12.03.12 08:59Georg-August-Universität Göttingen - Vorlesungsverzeichnis

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Prüfungstermine:

Tag Zeit Turnus Termin fällt ausam

Lehrperson Raum

Freitag mdl.Prf. 17.07.2009 bis17.07.2009

Donnerstag mdl.Prf. 13.08.2009 bis13.08.2009

Sonntag Abg.Hausarbeit

15.11.2009 bis15.11.2009

Sonntag Abg. Referat 15.11.2009 bis15.11.2009

Kommentar:Der Mensch hat sich seine Bilder geschaffen und diese Bilder erzählen auch von sei-nemGlauben. In diesem Seminar werden historische Stätten indischer Religionen, desBuddhismus, Hinduismus, der Jainas und anderer lokaler, aufgesucht, um ihrenGlaubensinhalten nachzugehen. Hierbei werden nicht nur die innere Chronologie derEntwicklungsgeschichte religiöser Monumente und die zeitübergreifene Tradierung vonMythen, die sich in Skulptur, Fresko und Tempelornament erhalten haben, berücksichtigt,sondern auch die wechselseitige Beeinflußung von Schrift, Bild und Architektur wird mit indie Interpretation einbezogen. Ziel der Veranstaltung ist es, mit einemkulturhermeneutischen Ansatz der Entwicklung religiöser Vorstellung Indiensnachzugehen.

Bemerkung :Wählbar im neuen Modul B.RelW.10 ("Erweiterung religionswissenschaftlicherKompetenzen"); Anmeldung aus technischen Gründen erst im Laufe des SS möglich!

Literatur:- Heinrich Gerhard Franz: Das alte Indien. Geschichte und Kultur des indischenSubkontinents. München 1990. Karten: http://dsal.uchicago.edu/reference/schwartzberg/- Bilder: 1.) http://kaladarshan.arts.ohio-state.edu/ 2.) http://dsal.uchicago.edu/images/aiis

Religion(swissenschaft) in Bildungsprozessen

SoSe 2009 400432 Seminar 2.00 SWS Abteilung ReligionswissenschaftTeilnehmer: 50 Dozent: Sander-Gaiser

12.03.12 08:59Georg-August-Universität Göttingen - Vorlesungsverzeichnis

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Termine

Tag Zeit Turnus Termin fällt ausam

Lehrperson Raum

Donnerstag 14:00bis16:00

wöch. Theologicu /T0.136

Prüfungstermine:

Tag Zeit Turnus Termin fällt aus am Lehrperson Raum

Sonntag Abg. Referat 15.11.2009 bis15.11.2009

Sonntag Abg. Hausarbeit 15.11.2009 bis15.11.2009

Kommentar:Wer Religionswissenschaft studiert, sollte seine Kenntnisse auch in unterschiedlichstenBildungsszenarien einbringen können. Zu denken ist dabei etwa an Tätigkeiten inAkademien, Fort- und Weiterbildungen, Vereinen, Nachbarschaftsorganisationen,Entwicklungshilfeprojekten, Kinder- und Jugendarbeit oder EU-Bildungsprojekten wie z.B.den "Lernenden Regionen" ("learning regions").Im Seminar erarbeiten wir grundlegene pädagogische Kenntnisse für das Lernen mitErwachsenen und Jugendlichen. Wir üben miteinander verschiedene Lern-, Arbeits-,Moderations- und Präsentations-/Instruktionsformen ein, die sich - übergreifend - inverschiedenen Bildungsszenarien einsetzen lassen.

Bemerkung :Wählbar als SQ-Modul B.RelW.SQ3 "Interdisziplinäre Perspektiven"

Zielgruppe:Rel, THE, EvRel, WuN

Literatur:Literaturliste im Seminar

Ursprungsmythen und Wandersagen der Azteken

12.03.12 08:59Georg-August-Universität Göttingen - Vorlesungsverzeichnis

Seite 12 von 28http://univz.uni-goettingen.de/qisserver/rds?state=wtree&search=1&P.vx=lang&root120091=33221|34955|32949&trex=total&P.Print=

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SoSe 2009 400434 Seminar 2.00 SWS Abteilung ReligionswissenschaftTeilnehmer: 60 Zugeordnete Lehrpersonen: Whittaker , Grünschloß

Termine

Tag Zeit Turnus Termin fällt aus am Lehrperson Raum

Montag 14:00 bis16:00

wöch. Theologicu / T0.136

Prüfungstermine:

Tag Zeit Turnus Termin fällt aus am Lehrperson Raum

Freitag mdl.Prf. 17.07.2009 bis17.07.2009

Sonntag Abg. Hausarbeit 15.11.2009 bis15.11.2009

Grünschloß

Kommentar:Das Seminar wird sich einigen ausgewählten Schöpfungs- und Ursprungsmythen derAzteken widmen, die sich - wie oft bei mythischen Überlieferungen - zwar durchausvergleichen, aber selten einfach zur Deckung bringen lassen. Dabei werden auch dieklassischen "Wandersagen" über die legendäre Herkunft der Azteken aus dem fernenAztlan näher untersucht. Insgesamt entsteht ein an alten Dokumenten orientierter Einblickin das religiöse Geschichtsbild der Atzeken und die Schöpfungsvorstellungen ihrerzerstörten Religionskultur.

Zielgruppe:Rel, WuN, EvRel, THE

Literatur: A.Eschmann, Das religiöse Geschichtsbild der Azteken, 1976;W.Lehmann, Geschichte der Azteken: Codex Aubin, 1937;D. Carrasco & S. Sessions (ed), Cave, City, and Eagle's Nest: An Interpretive JourneyThrough the Mapa de Cuauhtinchan No. 2, 2007;W.Krickeberg, Märchen der Azteken und Inkaperuaner, Maya und Muisca, 1968.

Übungen

Einführung ins Pali für ReligionswissenschaftlerInnen

12.03.12 08:59Georg-August-Universität Göttingen - Vorlesungsverzeichnis

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SoSe 2009 400458 Übung 2.00 SWS AbteilungReligionswissenschaft Teilnehmer: 20 Dozent: Heitmann

Termine

Tag Zeit Turnus Termin fällt ausam

Lehrperson Raum

Mittwoch 16:00bis18:00

wöch. Theologicu /T0.134

Prüfungstermine:

Tag Zeit Turnus Termin fällt ausam

Lehrperson Raum

Sonntag Abg.Referat

15.11.2009 bis15.11.2009

Kommentar:Zur Überlieferung buddhistischer Lehre bedienten sich die Buddhisten mehrererSprachen. Eine ihrer wichtigsten war und ist P#li. Sie ist weit verbreitet in denLändern des Therav#da-Buddhismus, in Thailand, Kambodscha, Laos undanderen. Auch die ersten Texte des Buddhismus, die in Deutschland gelesen undübersetzt wurden, gehören der P#li-Tradition an. Angesichts der heutigenglobalen Verbreitung des Buddhismus fördern grundlegende Kenntnis dieserleicht erlernbaren Sprache das Verstehen der Lehre des Buddha.

Bemerkung :Wählbar im SQ-Modul B.RelW.SQ1 "Sprachen und Methoden"; Anmeldung austechnischen Gründen erst im Laufe des SS möglich!

Literatur:- Rune E. A. Johansson: Pāli Buddhist Texts - Explained to the Beginner. [11973]Oxford 1977 (second revised and enlarged edition). Zusätzliche empfohleneBegleitlektüre: - Achim Fahs: Grammatik des Pāli. Leipzig 1985.- ThomaOberlies: Pāli. A Grammar of the Language of the Therav#da Tipiṭaka. Berlin/

12.03.12 08:59Georg-August-Universität Göttingen - Vorlesungsverzeichnis

Seite 14 von 28http://univz.uni-goettingen.de/qisserver/rds?state=wtree&search=1&P.vx=lang&root120091=33221|34955|32949&trex=total&P.Print=

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New York 2001. (Indian Philology and South Asian Studies, Vol. 3)- CharlesDuroiselle: A Practical Grammar of the P#li Language. 3. Auflage, 1997:www.buddhanet.net/pdf_file/paligram.pdf

Heilige Mahlzeiten in den Religionen

SoSe 2009 400455 Übung 2.00 SWS AbteilungReligionswissenschaft Teilnehmer: 20 Dozent: Heinrich

Termine

Tag Zeit Turnus Termin fällt ausam

Lehrperson Raum

Donnerstag 16:00bis18:00

wöch. Theologicu /T0.135

Prüfungstermine:

Tag Zeit Turnus Termin fällt ausam

Lehrperson Raum

Freitag mdl.Prf. 17.07.2009 bis17.07.2009

Sonntag Abg. Referat 15.11.2009 bis15.11.2009

Sonntag Abg.Hausarbeit

15.11.2009 bis15.11.2009

Kommentar:Das tägliche gemeinsame Mahl der Auserwählten ("Electi") spielte imManichäismus eine zentrale Rolle im Erlösungsgeschehen. Das in der Nahrungeingeschlossene Licht sollte aus dem Gefängnis der Materie befreit und seineRückkehr in das Lichtreich ermöglicht werden. Auch in vielen anderen Religionenfinden sich Vollzüge, in deren Rahmen regelmäßig Menschen zu bestimmtenAnlässen, oft in besonderen Räumen oder an speziellen Ortenzusammenkommen, um gemeinsam, nach festen Handlungsabläufen Nahrungzu sich zu nehmen. Dabei erscheint die Nahrungsaufnahme nicht als

12.03.12 08:59Georg-August-Universität Göttingen - Vorlesungsverzeichnis

Seite 15 von 28http://univz.uni-goettingen.de/qisserver/rds?state=wtree&search=1&P.vx=lang&root120091=33221|34955|32949&trex=total&P.Print=

Selbstzweck, sondern eingebunden in das jeweilige religiöse Gesamtsystem. Sierepräsentiert in unterschiedlicher Intensität die mit allen Sinnen erfahrbareVerknüpfung von Weltbild, Heils- bzw. Erlösungsvorstellung, Gemeinschaft undihrer kollektiven und individuellen Geschichte mit natürlichen Bedingungen undGrundlagen der Lebenswelt. Neben dem Manichäismus soll dem im Rahmen derÜbung anhand von Zoroastrismus, Christentum, Judentum, Islam und je nachInteressenlage der Teilnehmer/innen anhand einer Auswahl anderer Religionen(z.B. Azteken, Maya, Candomblé, Umbanda, Maori, Shinto o.a.) nachgegangenwerden.

Zielgruppe:Rel, WuN, EvRel, THE Die Übung richtet sich an fortgeschrittene Studierende mit gutenÜberblickskenntnissen in der allgemeinen Religionsgeschichte.

Literatur:Speiserituale: Essen, Trinken, Sakralität. Hrsg. von Franz Theo Gottwald / LotharKolmer, Stuttgart 2005.Die Religionen und das Essen. Hrsg. von Perry Schmidt-Leukel,Kreuzlingen/München 2000.Eva Barlösius: Soziologie des Essens. Eine sozial- und kulturwissenschaftlicheEinführung in die Ernährungsforschung, Weinheim/München 1999.Mahl und Repräsentation. Der Kult ums Essen. Hrsg. von Lothar Kolmer /Christian Rohr, Paderborn 2001.Kulturthema Essen. Hrsg. von Gerhard Neumann / Hans-Jürgen Teuteberg /Alois Wierlacher, Bd. 1: Ansichten und Problemfelder, Berlin 1993, Bd. 2: Essenund kulturelle Identität. Europäische Perspektiven, Berlin 1997.

Religionsbezogene Feldforschung: Methoden und Beispiele ihrer praktischen Anwendung

SoSe 2009 400433 Übung 2.00 SWS AbteilungReligionswissenschaft Teilnehmer: 30 Dozent: Kunstreich

Termin

Tag Zeit Turnus Termin fällt aus am Lehrperson Raum

12.03.12 08:59Georg-August-Universität Göttingen - Vorlesungsverzeichnis

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Prüfungstermine:

Tag Zeit Turnus Termin fälltausam

Lehrperson Raum

Sonntag 14:00bis16:00

Abg.Referat

15.11.2009 bis15.11.2009

Verfügungs /VG 1.105

Kommentar:Das Forschen "im Feld" ermöglicht ReligionswissenschaftlerInnen Einblicke in diegelebte Vielfalt religiöser Gegenwartskultur. Sehr oft liefert der Umgang mitGläubigen und religiösen Praktikern für die Forschenden völlig neue Aspekte undPerspektiven auf ein scheinbar bekanntes und theoretisch durchdrungenesPhänomen. Diese Überraschungen und Erfahrungen machen Feldforschung zueinem Abenteuer, in welchem man sich mit Hilfe eines adäquaten, methodischenRüstzeugs am sichersten bewegt.Die Übung bietet einen Überblick überMethoden, die bei der qualitativ-empirischen Erforschung von Kultur- undSozialleben eingesetzt werden und reflektiert die Besonderheit dieses Vorgehensim Umgang mit religionsbezogenen Fragestellungen. Vorgestellt werdenverschiedene Verfahren der qualitativen Datenerhebung wie Interviewtechnikenund die umfassende Methode der teilnehmenden Beobachtung. Weiter werdenMethoden zur Analyse, Auswertung und Präsentation der Forschungsergebnisse vermittelt. Zudem ist ein Exkurs zum Einsatz von Fotografie und Filmkamera alsErgänzung zum ethnographischen Forschungsprozess geplant. Anhand vonBeispielen aus Feldforschungsberichten und Studien im religiösen Feld werdenmögliche Probleme in den verschiedenen Phasen einer Feldforschung, sowie dergeeignete Aufbau eines solchen Unternehmens diskutiert. Schließlich soll daserworbene, theoretische Handwerkszeug praktisch umgesetzt werden. DieStudierenden werden in Kleingruppen zu einem religionswissenschaftlichinteressanten Feld eine überschaubare Fragestellung erarbeiten, eine geeigneteMethode wählen und die in der Folge zu erhebenden Daten angemessenauswerten.

Bemerkung :Wählbar als SQ-Modul B.RelW.SQ1 "Sprachen und Methoden" imSchlüsselqualifikationsbereich.

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Zielgruppe:Rel

Literatur:Einführende Literatur:Knoblauch, Hubert. 2003. Qualitative Religionsforschung:Religionsethnographie in der eigenen Gesellschaft. 1. Aufl. Utb.Greschat, Hans-Jürgen (Hrsg.). 1994.Mündliche Religionsforschung : Erfahrungen und Einsichten. Berlin:Reimer.Franke, Edith (Hrsg.). 2005.Fremd und doch vertraut : Eindrücke religiöser Vielfalt in und um Hannover.Marburg: Diagonal-Verl. Schmidt-Lauber, Brigitta. 2007."Feldforschung. Kulturanalyse durch teilnehmende Beobachtung.." In: Beer,Bettina (Hrsg.): Methoden und Techniken der Feldforschung 219-248.Sutterlüty,Ferdinand. 2008.Abenteuer Feldforschung: Soziologen erzählen. 1. Aufl. Campus VerlagGmbH.Corbin, Juliet, und Anselm Strauss. 1996.Grounded theory. Weinheim: Beltz, Psychologie Verl.-Union.Flick, Uwe. 2006. Qualitative Sozialforschung. Eine Einführung. 4. Aufl. Reinbek bei Hamburg:Rowohlt-Taschenbuch-Verl.Ballhaus, Edmund, Engelbrecht, Beate (Hrsg.). 1995.Der ethnographische Film. Eine Einführung in Methoden und Praxis. Berlin:Reimer.Hägele, Ulrich. 2007.Foto-Ethnographie. Tübingen:Tübinger Vereinigung für Volkskunde.

Terminologiekurs

SoSe 2009 400102 Übung 1.00 SWS AbteilungReligionswissenschaft Teilnehmer: 70 Dozent: Grünschloß

Termine

Tag Zeit Turnus Termin fällt ausam

Lehrperson Raum

Mittwoch 08:00bis

wöch. Verfügungs /VG 4.101

12.03.12 08:59Georg-August-Universität Göttingen - Vorlesungsverzeichnis

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09:00

Prüfungstermine:

Tag Zeit Turnus Termin fällt ausam

Lehrperson Raum

Sonntag Abg.Referat

15.11.2009 bis15.11.2009

Kommentar:Aufgabe ist es, einige zentrale Begriffe der religionswissenschaftlichenMetasprache zu klären und zu ihrer selbstkritischen Verwendung anzuleiten. Esgeht dabei v.a. um die Einsicht in die Probleme der Bestimmung und Abgrenzungsowie interkulturellen Anwendbarkeit religionsbezogener Terminologie. ProSitzung werden mindestens zwei Begriffe/Konzepte durch Kurzreferatevorgestellt und danach im Plenum besprochen. - Jede Sitzung dauert ca. 45-55min (je nach Verlauf der Diskussion).Der Terminologiekurs ist für die Studierenden im BA Religionswissenschaftzusammen mit dem syst. Pros. "Einführung in die Religionswissenschaft" (SS)obligatorisch (Basismodul B.RelW 03), sowie für die BA-Studierenden in WuN(Basismodul B.RelW 101.2) - er steht darüber hinaus allen interessiertenStudierenden offen.

Bemerkung :Aufgabe ist es, zentrale Begriffe der religionswissenschaftlichen Metasprache zuklären und zu ihrer selbstkritischen Verwendung anzuleiten. Kurzreferat für B.RelW.101.2 späteste Abgabe 18.07.2008 oder Essay spätesteAbgabe 28.11.2008

Voraussetzungen:Dieser Terminologiekurs ist für alle TeilnehmerInnen des syst. Proseminarsobligatorisch, steht aber allen interessierten Studierenden (RW, WuN, Theologie,

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Ev.Religion) offen.

Literatur:Siehe die für das Systematische Proseminar (Heinrich) angegebenenEinführungen;sowie: Handbuch religionswissenschaftlicher Grundbegriffe.(HrwG) Hrsg. von H. Cancik u.a., 5 Bände, Stuttgart 1988-2001

Der Tibetische Buddhismus von den Anfängen bis zur Gegenwart

SoSe 2009 400442 Übung 2.00 SWS AbteilungReligionswissenschaft Teilnehmer: 30 Dozent: Heitmann

Termine

Tag Zeit Turnus Termin fällt ausam

Lehrperson Raum

Donnerstag 16:00bis18:00

wöch. Oec /1.163

Prüfungstermine:

Tag Zeit Turnus Termin fällt ausam

Lehrperson Raum

Sonntag Abg.Referat

15.11.2009 bis15.11.2009

Kommentar:Was ist tibetisch am tibetischen Buddhismus? Ziel dieser Übung ist dieEinführung in Tibet und seine Geschichte des Buddhismus. Nach einem erstenÜberblick über die Ausbreitung der buddhistischen Lehre nach dem Tod desBuddha, wird das Augenmerk auf jene Entwicklungen gelegt, die den tibetischenBuddhismus prägten. Dabei kommen die frühe, vorbuddhistische Volksreligion zurSprache und die späteren Meister aller tibetischen Traditionen. Diese Einführungzieht sowohl historische, soziologische, kulturhermeneutische wie auch inner-religiöse Aspekte heran, um den tibetischen Buddhismus zu verstehen. Aufgrund

12.03.12 08:59Georg-August-Universität Göttingen - Vorlesungsverzeichnis

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des brisanten Gegenwartsbezugs dieses Kulturvolkes und seiner Religion, wirdauch die politische Frage Tibets angeschnitten.

Bemerkung :Wählbar im neuen Modul B.RelW.09 ("Erweiterung religionsgeschichtlicherKompetenzen"); Anmeldung aus technischen Gründen erst im Laufe des SSmöglich!

Literatur:- Regina und Michael von Brück: Die Welt des tibetischen Buddhismus.München 1996.- Giuseppe Tucci: Tibetan Painted Scrolls. 3 Bde. Rom 1949.

Die Väter und die Philosophie

SoSe 2009 400391 Übung 2.00 SWS Abteilung Neues TestamentAbteilung Kirchengeschichte Teilnehmer: 10 ZugeordneteLehrpersonen: Hirsch-Luipold , Sedlak

Termine

Tag Zeit Turnus Termin fälltausam

Lehrperson Raum

Mittwoch 16:00bis18:00

wöch. von 15.04.2009 Theologicu /T0.132

Prüfungstermine:

Tag Zeit Turnus Termin fällt ausam

Lehrperson Raum

Sonntag Abg.Hausarbeit

15.11.2009 bis15.11.2009

Kommentar:

12.03.12 08:59Georg-August-Universität Göttingen - Vorlesungsverzeichnis

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Kirchenväter und Philosophie - ein spannungsgeladenes Feld der Rezeption undAbgrenzung: Christliche Theologie entwickelt sich in Aufnahme der Philosophie,während auch die zeitgenössische Philosophie sich zunehmend mit religiösenThemen befasst. Im Christentum findet die Philosophie bei den einenentschiedene Ablehnung. Die anderen machen sie dienstbar und binden siekonzeptuell und methodisch in eine christliche Wissenschaft ein oder formulierendas Christentum als die "wahre Philosophie". Wir zeichnen diese Entwicklungennach und stellen dabei auch die Frage, welche Rolle das Bild des "Vaters" (auchder "Mutter"?) in der Weitergabe der wahren Lehre spielt. Wir werden uns in derÜbung mit Texten aus der Bibel, von Philon, den christlichen Apologeten, Justin,Tertullian, Klemens, Origenes, Augustinus u.a., aber auch dem Blick von "außen"auf das Christentum durch nichtchristliche Philosophen, beschäftigen. Texte dazuwerden in Übersetzung bereitgestellt - sie auf Griechisch oder Latein zu lesen, istnatürlich auch willkommen!

Bemerkung :Sprechstunde nach Vereinbarung

Voraussetzungen:Griechisch- und Lateinkenntnisse

Zielgruppe:THE, THE G je ab 1. Semester

Vorlesungen

Indische Philosophie von den Anfängen bis ins 10. Jhdt.

SoSe 2009 400460 Vorlesung 1.00 SWS AbteilungReligionswissenschaft Teilnehmer: 40 Zugeordnete Lehrpersonen: Grünschloß , Heitmann

Termine

Tag Zeit Turnus Termin fällt ausam

Lehrperson Raum

12.03.12 08:59Georg-August-Universität Göttingen - Vorlesungsverzeichnis

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Donnerstag 09:00bis10:00

wöch. Verfügungs /VG 3.103

Prüfungstermine:

Tag Zeit Turnus Termin fällt aus am Lehrperson Raum

Freitag mdl.Prf. 17.07.2009 bis17.07.2009

Donnerstag mdl.Prf. 13.08.2009 bis13.08.2009

Kommentar:Eine umfassende Darstellung der indischen Philosophie von ihren Anfängen biszur nachklassischen Zeit (10. Jhdt.) wird den Ursprüngen, dem Wandel und denNeuerungen Indiens nachspüren. Hierbei wird die abendländische Befassung mitindischer Philosophie berücksichtigt. Zur Schilderung der einzelnen Lehren, vomVeda zu den Klassikern nachchristlicher Zeit, fließen reichlich Quellenangabenein, die die Ideen in den Schriften Indiens verorten und ihre Bezüge zur indischenreligiösen Welt zeigen.

Bemerkung :Wählbar im neuen Modul B.RelW.09 ("Erweiterung religionsgesch.Kompetenzen"); Anmeldung aus technischen Gründen erst im Laufe des SSmöglich!

Literatur:Erich Frauwallner: Indische Philosophie. Bd. I-II. Salzburg 1953-1956.

Der Koran im Spannungsfeld von Judentum und Christentum

SoSe 2009 400428 Vorlesung 2.00 SWS AbteilungReligionswissenschaft Teilnehmer: 70 Dozent: Schmitz

Termine

Tag Zeit Turnus Termin fällt aus Lehrperson Raum

12.03.12 08:59Georg-August-Universität Göttingen - Vorlesungsverzeichnis

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amMontag 12:00

bis14:00

wöch. Theologicu /T01

Prüfungstermine:

Tag Zeit Turnus Termin fällt ausam

Lehrperson Raum

Freitag mdl.Prf. 17.07.2009 bis17.07.2009

Sonntag Abg.Referat

15.11.2009 bis15.11.2009

Kommentar:Der Koran bietet demjenigen, der nicht in einer islamischen Kultur aufgewachsenist, ein schwer zugängliches Buch: Geschichten setzten ein, werden aber nichtfortgeführt, kurze Anmerkungen verweisen auf einen komplexen Vorgang, eineOrdnung der Themen lässt sich nur selten finden. Auch wenn einem Christenoder Juden viele der Geschichten und Themen vertraut sind, erscheinen sie dochin einer sehr anderen Form, als er es gewohnt ist. Doch auch für Muslime ist derKoran in seinem Aufbau und Inhalt zumeist nicht leicht zugänglich. Diese Vorlesung zeigt die jüdischen und christlichen Beziehungen des Koransauf, erläutert diesen religionsgeschichtlichen Hintergrund, stellt Ordnungsmusterfür den Korans zusammen und leitet zum Verständnis des Inhalts für die damaligeZeit über. Schließlich werden zu einzelnen Bereichen interreligiöseVerständigungsmöglichkeiten für die Gegenwart aufgezeigt und auf Gefahren des(allzu häufigen) Missverständnisses verwiesen. Aufgrund dieser Anlage ist die Vorlesung für Studierende derReligionswissenschaft und Theologie ebenso geeignet wie für alle, die sich inwissenschaftlicher Weise für den Koran interessieren.

Bemerkung :Für M.EvRel.02 in Kombination mit HS "Bilder von Juden und Judentum imNeuen Testament" Nr. 400426 von Herrn Reinbold

Zielgruppe:

12.03.12 08:59Georg-August-Universität Göttingen - Vorlesungsverzeichnis

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Rel, WuN, EvRel, THE

Literatur:Als Literatur sind selbstverständlich die Koranübersetzungen (oder im Idealfalldas Original) empfohlen; auf die jeweiligen Stärken von Koranübersetzungen wirdim Lauf der Vorlesung verwiesen.Heinrich Speyer, Die biblischen Erzählungen im Qoran, Hildesheim 1988

Kulturtheorien

SoSe 2009 452909 Vorlesung 2.00 SWS Institut Institut fürKulturanthropologie/Europäische Ethnologie Teilnehmer: 120 Zugeordnete Lehrpersonen: Bendix , Lipp , Schmidt-Lauber

Termine

Tag Zeit Turnus Termin fällt ausam

Lehrperson Raum

Donnerstag 10:15bis11:45

wöch. ZHG /ZHG007

Prüfungstermine:

Tag Zeit Turnus Termin fällt ausam

Lehrperson Raum

Donnerstag 10:15bis11:45

Klausur 09.07.2009 bis09.07.2009

Kommentar:Kultur ist ein Begriff, der heute in vielen Disziplinen in verwirrend vielenBedeutungen verwendet wird. In den meisten Fällen wird er gemäß der jeweiligenFachtradition unterschiedlich interpretiert und begründet. Die Vorlesung versuchtdeshalb, einerseits einen Überblick über die Entwicklung des Kulturbegriffs undseines praktischen Gebrauchs in konkreten Forschungen zu geben undandererseits vertiefend in eine zentrale, in der Kulturanthropologie und

12.03.12 08:59Georg-August-Universität Göttingen - Vorlesungsverzeichnis

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Europäischen Ethnologie regelmäßig gebrauchte Theorie einzuführen. Vermitteltwerden sollen damit Kenntnisse wichtigster Autoren und der von ihnenverwendeten Schlüsselbegriffe. Die Vorlesung soll gleichzeitig dazu befähigen,sich selbständig Theorien und analytische Konzepte zu erarbeiten und diese füreigene Fragestellungen zu operationalisieren. Die Moddulprüfung besteht auseiner Klausur von 90 Minuten (in der vorletzten Semesterwoche). Eine Leselistezur Nachbereitung wird jeweils zu den Veranstaltungen ausgegeben.

Tutorium A zur Vorlesung Kulturtheorien

SoSe 2009 400436 Tutorium 2.00 SWS AbteilungReligionswissenschaft Teilnehmer: 12 Dozent: Bendix

Termin

Tag Zeit Turnus Termin fällt ausam

Lehrperson Raum

Dienstag 10:00bis12:00

wöch. Graduierte /1.105

Bemerkung :Das Tutorium ist obligatorischer Bestandteil des Moduls B.KAEE.4.1 für Studierende desBA Religionswissenschaft und bereitet auf die Modulabschlussklausur vor.Tutorium wird geleitet von Frau Korrek und findet statt in der Humboldtallee 3, Raum1.105.

Zielgruppe:Rel

Tutorium B zur Vorlesung Kulturtheorien

SoSe 2009 400414 Tutorium 2.00 SWS Abteilung ReligionswissenschaftTeilnehmer: 12 Dozent: Bendix

Termin

12.03.12 08:59Georg-August-Universität Göttingen - Vorlesungsverzeichnis

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Tag Zeit Turnus Termin fällt ausam

Lehrperson Raum

Dienstag 16:00bis18:00

wöch. Verfügungs / VG4.104

Bemerkung :Das Tutorium ist obligatorischer Bestandteil des Moduls B.KAEE.4.1 für Studierende desBA Religionswissenschaft und bereitet auf die Modulabschlussklausur vor.Das Tutorium wird von Herrn Volmari gehalten.

Umwelt des Neuen Testaments

SoSe 2009 400424 Vorlesung 2.00 SWS Abteilung Neues TestamentTeilnehmer: 30 Dozent: Becker

Termine

Tag Zeit Turnus Termin fällt ausam

Lehrperson Raum

Freitag 10:30bis12:00

wöch. von 24.04.2009 Becker Theologicu /T0.135

Prüfungstermine:

Tag Zeit Turnus Termin fällt aus am Lehrperson Raum

Freitag mdl.Prf. 17.07.2009 bis17.07.2009

Kommentar:Aus dem umfangreichen Stoff einer "Umwelt des Neuen Testaments" werden in dieserVorlesung zwei ausgewählte Themen behandelt: 1. die Organisation der Polis und dasAlltagsleben in der römischen Kaiserzeit, 2. Jerusalem und die religiösen Strömungen imJudentum vor und nach 70.

Bemerkung :wählbar im neuen Modul "Erweiterung religionsgeschichtlicher Kompetenzen" B.RelW.09

12.03.12 08:59Georg-August-Universität Göttingen - Vorlesungsverzeichnis

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Voraussetzungen:Keine

Zielgruppe:THE, THEG, REL, A ab 3. Semester

Zwischen Religionskritik und Sympathie für den homo religiosus: Einführung in die Geschichte derReligionsforschung

SoSe 2009 400435 Vorlesung 2.00 SWS Abteilung ReligionswissenschaftTeilnehmer: 70 Dozent: Grünschloß

Termine

Tag Zeit Turnus Termin fällt aus am Lehrperson Raum

Mittwoch 10:00 bis12:00

wöch. Theologicu / T01

Prüfungstermine:

Tag Zeit Turnus Termin fällt aus am Lehrperson Raum

Freitag mdl.Prf. 17.07.2009 bis17.07.2009

Freitag Klausur 17.07.2009 bis17.07.2009

Kommentar:Die Vorlesung bietet einen Überblick über die Geschichte der Religionswissenschaftsowie ihrer Vorläufer. Eingesetzt wird daher bei manchen Religionstheorien derVorsokratiker, deren paradigmatische Thesen über die Funktion und Entstehung vonReligion auch in neuzeitlichen Religionstheorien wieder auftauchen. AlsDisziplingeschichtlicher Überblick konzipiert, vermittelt die Lehrveranstaltung zugleich eineEinführung in die typischen Probleme einer kontrolliert-wissenschaftlichenHerangehensweise an die Religionsthematik. Historisch oszillierten die Ansätze meistzwischen religionskritischer Erklärung religiöser Sachverhalte und latentem oderempathischem Schulterschluss mit dem religiösen Selbstverständnis religiöserBinnenperspektiven.

Bemerkung :Für M.EvRel.02 in Kombination mit Hauptseminar ST "I. Kant, Die Religion innerhalb derGrenzen der bloßen Vernunft" Nr. 400399 von Frau Axt-Piscalar.

12.03.12 08:59Georg-August-Universität Göttingen - Vorlesungsverzeichnis

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Wählbar im "SQ-Modul" SQ2 (Theoriebildung)

Zielgruppe:Rel, WuN, EvRel, THE

Literatur:- Axel Michaels, Klassiker der Religionswissenschaft, 1997.- Hans G. Kippenberg,Die Entdeckung der Religionsgeschichte, 1997.

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