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14.3.2006VORARLBERG TOURISMUS Vorstand
4. Weitere Vorgehensweise „Verkehrsmanagement Tourismus“
> Als Ziele des VM-Tourismus Vorarlberg werden definiert: Verbesserung der Verkehrsverhältnisse im Tourismus- und Freizeitverkehr durch> Information über Zielalternativen zur besseren räumlichen Verteilung> Information über Reisezeitalternativen zur besseren zeitlichen
Verteilung> Information zur Verringerung der Überlagerungen externer
Tourismus- und interner Freizeit-/ Einkaufsverkehre> Als Nutzenkomponenten wurden identifiziert:
> Verringerung von Staus und somit Umweltbeeinträchtigungen auf den Zu- und Abfahrten
> Verringerte Reisezeiten durch zeitliche Staffelung der Verkehrsspitzen
> Verbesserte Servicequalität für Gäste> Ggf. Erhöhung der Attraktivität der Vorarlberger Tourismusziele
gegenüber anderen Regionen
14.3.2006VORARLBERG TOURISMUS Vorstand
4. Weitere Vorgehensweise „Verkehrsmanagement Tourismus“
> Momatec schlägt hierzu den Aufbau einer Wissensbasis vor, welche aus folgenden Daten besteht:> Ereigniskalender in Abhängigkeit von Wochentagen, Feiertagen, Urlaub,
Wetterlage, Schneelage, besondere Großereignisse> Ganglinien Verkehrsstärken, Geschwindigkeiten, daraus ermittelt Verkehrsstufen
(LOS) auf der A14, S16 und den kritischen Abschnitten der Landesstraßen (z.B. als 5-min-Werte). Letztere sind aus Erfahrungen bekannt und in der am Termin vorgelegten Präsentation von Momatec aufgeführt.
> Referenz-Ganglinien Gastzutritte der 20 größeren Schigebiete in Vorarlberg (z.B. als 15-min-Werte).
> Ganglinien Parkplatzbelegung an den Zugangs-Seilbahnen der Schigebiete (z.B. als 15-min-Werte).
> Ermitteln von Referenz-Ganglinien nach Ereigniskalender und halb-automatisches Lernen und mit Hilfe von Ganglinienanalyse-Methoden
> Reisezeiten sollen bewusst nicht ermittelt werden, da diese nicht sicher genug ermittelt und auch nicht an den Straßen netzweit angezeigt werden können.
> Voraussetzung ist die Definition von Qualitätsgrenzwerten sowohl für die Verkehrsqualität auf den Strassen als auch für die Servicequalität in den Skigebieten
14.3.2006VORARLBERG TOURISMUS Vorstand
4. Weitere Vorgehensweise „Verkehrsmanagement Tourismus“
14.3.2006VORARLBERG TOURISMUS Vorstand
4. Weitere Vorgehensweise „Verkehrsmanagement Tourismus“
> Dr. Feldges, Fa. Momatec, stellt die Kostenschätzung (ca. 3,9 Mio €) für das Gesamtsystem im Maximal-Ausbau (gesamt 31 Infotafeln) vor.
> Vorschlag: Aufteilung des Systems in 4 Realisierungsstufen:> Stufe I (1,17 Mio. EUR): Datenerfassung, Schnittstellen,
Steuerung und Web-Portal, SMS-Dienst> Stufe II (0,95 Mio. EUR): Infotafeln groß an A14/ S16> Stufe III (0,85 Mio. EUR): Infotafeln mittel an Hauptpunkten
auf Landesstraßen> Stufe IV (0,92 Mio. EUR): Infotafeln klein an
Seilbahnzufahrten auf Landesstraßen