„von münchen soll kein schaden ausgehen“ · • zahlung von preisen, die produktionskosten...

24
„Von München soll kein Schaden ausgehen“

Upload: lynhu

Post on 17-Sep-2018

221 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Page 1: „Von München soll kein Schaden ausgehen“ · • Zahlung von Preisen, die Produktionskosten decken und darüber hinaus Spielraum lassen ... Tee oder Orangensaft produziert, hat

„Von München soll keinSchaden ausgehen“

Page 2: „Von München soll kein Schaden ausgehen“ · • Zahlung von Preisen, die Produktionskosten decken und darüber hinaus Spielraum lassen ... Tee oder Orangensaft produziert, hat

Fair handeln

Als Verbraucher spielen Siekeine Nebenrolle im GlobalPlay der Weltwirtschaft. Siesind Hauptakteure. Mit demFairen Handel bietet sichIhnen ein machtvollesInstrument, um selbst etwasfür mehr weltweite Ge-rechtigkeit zu tun.Auch die Stadt Münchenunterstützt den FairenHandel aktiv: In vielen städtischen Einrichtungen undBüros, natürlich auch in meinem, wird Kaffee oder Teemit dem Fair Trade Siegel getrunken. Besonders durchunseren Stadtratsbeschluss „München kauft keine Pro-dukte aus ausbeuterischer Kinderarbeit“ nehmen wirunsere Verantwortung als öffentlicher Verbraucher sehrernst. So begegnen wir weltweiter Armut und Umwelt-zerstörung auf lokaler Ebene, so unterstützen wir aktivsoziales und umweltgerechtes Verhalten.Der Umfang dieses Führers zeigt, dass es erfreulicher-weise immer mehr Produkte aus Fairem Handel gibtund immer mehr Münchner Läden und Einrichtungen,die diese Produkte auch anbieten. Nun liegt es an Ih-nen, diese Angebote auch zu nutzen und dem FairenHandel in München zu einem neuen Absatzrekord zuverhelfen.

Hep MonatzederBürgermeister

Page 3: „Von München soll kein Schaden ausgehen“ · • Zahlung von Preisen, die Produktionskosten decken und darüber hinaus Spielraum lassen ... Tee oder Orangensaft produziert, hat

Fairer Handel

Spitzenprodukte für höchsten Genuss und eine gerech-tere Welt

Fairkauf ist ein Modell für Eine Welt von morgen. Einneuer, gerechterer Handel wird nicht für die Zukunftgefordert, sondern bereits jetzt Stück für Stück reali-siert. Auch Sie können in Ihrem Alltag dazu beitragen,dass unsere Welt ein Stück gerechter wird.

Fragen Sie gezielt beim Einkauf nach Produkten mitdem anerkannten TRANSFAIR-Siegel!

“Global denken- lokal handeln.“Nach diesem Motto engagieren sich Gruppen, Verbän-de, Verwaltung, Betriebe auch in München. Der “FaireHandel“ ist ein sehr wichtiger Bereich der lokalenAgenda 21.

Fairer Handel heißt vor allem:

• Langfristige und vertrauensvolle Handelsbe-ziehungen mit über 150 GenossenschaftenVermarktungsorganisationen und engagiertePrivatbetriebe in ca. 40 Ländern Afrikas. La-teinamerikas und Asiens. Der Zwischenhandelist ausgeschlossen. Das gepa Fair Handelshaushat als größtes Fair Handelsunternehmen Euro-pas einen Umsatz von ca. 37 Millionen Euro.

• Zahlung von Preisen, die Produktionskostendecken und darüber hinaus Spielraum lassenfür Entwicklungs- und Gemeinschaftsaufgaben.

• Auf Wunsch und bei Bedarf der Produzentengibt es eine Vorfinanzierung der Waren

• Unterstützung bei der Produktentwicklung und-beratung

So können auf dem Weltmarkt benachteiligte Produ-zentengruppen für ihre hochwertigen Produkte einengerechten Preis erzielen und ihre Lebensumstände auseigener Kraft verbessern.

Page 4: „Von München soll kein Schaden ausgehen“ · • Zahlung von Preisen, die Produktionskosten decken und darüber hinaus Spielraum lassen ... Tee oder Orangensaft produziert, hat

Das Sortiment umfasst über 300 Lebensmittel (Kaffeemit ca. 40 unterschiedlichen Sorten und Geschmacks-richtungen), Tee, Süßigkeiten, Schokolade Brotaufstri-chen, Säfte, Wein, Reis, Nudeln, usw. und ca. 1.000Handwerksprodukte!

Wir als KonsumentInnen erhalten Spitzenprodukte zueinem fairen Preis.

“Beim Fairen Handel geht nicht um Almosen. Wer füruns z. B. Kaffee, Tee oder Orangensaft produziert, hatdas Recht auf eine angemessene Arbeitsbedingung.“

(Heidemarie Wiezorek-Zeul, Bundesministerin für wirt-schaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung)

Wer Waren aus dem fairen Handel kauft, entscheidetsich für ethisch und qualitativ hochwertige Produkte.

Übrigens: Ein Spitzenkaffe wie unser München Cafeaus dem fairen Handel kostet nur ca. 2 Cent pro Tassemehr.

Das Transfair-Siegel:

Dieses Siegel für den fai-ren Handel wird vom Ver-ein TransFair vergeben.Das Siegel wird von 40entwicklungspolitischenOrganisationen getragen.Sinn dieses Siegels wardie Ausweitung des fairenHandels. Damit könnenauch gewinnorientierteFirmen, die nicht der Fair-handelsbewegung angehö-ren, fairen Handel nach überprüfbaren Kriterien betrei-ben. Dieses Siegel ermöglicht uns KonsumentInnen,auch in Ökoläden und Supermärkten nach ethischenKriterien einzukaufen.

Page 5: „Von München soll kein Schaden ausgehen“ · • Zahlung von Preisen, die Produktionskosten decken und darüber hinaus Spielraum lassen ... Tee oder Orangensaft produziert, hat

KAFFEE und TEE

Problemdarstellung

Wegen der niedrigen Weltmarktpreise ist die Situationfür Produzenten und Pflücker enorm schwierig.

Alternativen

Beim Kaffee und Tee gibt es wohlschmeckende, positi-ve Alternativen aus dem Fairen Handel, viele in aner-kannter Bio-Qualität.

Ein Premiumprodukt ist z.B. der ökologische, fair ge-handelte „München-Cafe“.

„München-Cafe“ schmeckt!

„München-Cafe“ schützt die Umwelt!

„München-Cafe“ hilft dem Weltklima!

„München-Cafe“ unterstützt Kaffeekleinbauern!

„München-Cafe“ - wir machen mit!

Im Internet: www.muenchen-cafe.de eine Aktion von

Erhältlich z.B. in allen Filialen der Hofpfisterei

Page 6: „Von München soll kein Schaden ausgehen“ · • Zahlung von Preisen, die Produktionskosten decken und darüber hinaus Spielraum lassen ... Tee oder Orangensaft produziert, hat

ORANGENSAFT

Ca. 80% unseres O-Saftes kommtin Form von Sirup aus Brasilien(Region S. Paulo) von großenPlantagen.

Problemdarstellung

Weil die erwachsenen Pflücker zu wenig verdienen,müssen viele Kinder mitarbeiten, auch, um die Arbeits-norm zu erfüllen. Pro Tag, bei 14 Stunden Arbeit, ern-ten und schleppen Kinder 400-500 Orangen, über 1Tonne.

Alternativen

Für fair gehandelten Orangensaft müssen keine Kinderauf den Plantagen schuften. Kinderarbeit ist beim Fai-ren Handel Tabu.

Orangensaft aus Fairem Handel fördert die Selbststän-digkeit und die Gleichberechtigung benachteiligterKleinbauern durch garantierte Mindestpreise, direkteHandelsbeziehungen und die Zahlung einer Prämie fürSoziale Produkte vor Ort (gepa).

ÖKO TEST: sehr gut 11/2004 (Pfanner Transfair Oran-gensaft)

Page 7: „Von München soll kein Schaden ausgehen“ · • Zahlung von Preisen, die Produktionskosten decken und darüber hinaus Spielraum lassen ... Tee oder Orangensaft produziert, hat

KAKAO undSCHOKOLADE

Aufgrund der niedrigen Preise aufdem Weltmarkt für Kakao sind die„Löhne“ für Kinder die niedrigsten.

Problemdarstellung

In afrikanischen kakaoproduzierenden Länder schuftenKinder auf den Plantagen in sklavenähnlichen Bedin-gungen, weltweit ca. 20.000 Kinder.

Alternativen

Kakao, Schokolade und andereProdukte auf Kakaobasis, z.T. mitBioqualität, gibt es mit dem Fair-Trade-Siegel.

BananenFair gehandelte Bananen mit dem Siegel „BANAFAIR“gibt es in immer mehr Supermärkten, bei Sonnenblu-me(s. Adresse) und Pro-Regenwald. Fragen Sie nach!

München gegen ausbeuterische Kinderarbeit.

Viele Produkte (wie Kaffee, Teppiche, Fußbälle, Orangen etc.) sindso billig, weil auch Kinder unter ausbeuterischen Bedingungen da-bei mitarbeiten. Weltweit arbeiten ca. 250 Millionen Kinder, davonüber 100 Millionen unter brutalen, sklavenähnlichen Bedingungen.Als erste Stadt in Deutschland sagte der Münchener Stadtrat: Nichtmit uns! Er fasste folgenden Beschluss: „Die Stadt München kauftkeine Produkte aus ausbeuterischer Kinderarbeit. Inzwischen haben12 deutsche Städte einen ähnlichen Beschluss gefasst.Das ist ein guter Anfang. Notwendig ist, dass möglichst viele Mün-chenerinnen und Münchener sich entsprechend verhalten.Am meisten Sicherheit gibt das Fair-Trade-Siegel und der Einkaufin Weltläden.Ansonsten hilft nur: Nachfragen, Druck machen, privat und beimEinkauf in Ihrem Verein, Kirchengemeinde, Büro, Unternehmen etc.Werden Sie Unterstützer unserer Aktion.Weitere Informationen siehe im Impressum dieses Informations-blattes. (Heinz Schulze)

Page 8: „Von München soll kein Schaden ausgehen“ · • Zahlung von Preisen, die Produktionskosten decken und darüber hinaus Spielraum lassen ... Tee oder Orangensaft produziert, hat

BÄLLE

80% der hier verkauften (Fuß)-Bälle werden in Pakistan (RegionSialkot) produziert, egal ob Bil-ligprodukte oder die mit Mar-kennamen.

Problemdarstellung

Wegen der niedrigen Löhne für die Erwachsenen müs-sen Kinder arbeiten. Bei täglich 10 Stunden schaffensie ca. 2 Bälle zum Nähen (jeder Ball erfordert 650 Sti-che), dafür gibt es ca. 1 € Lohn. Es gibt jetzt Nähzen-tren ohne Kinderarbeit. Die Löhne sind weiter dort sehrniedrig, die Kinder müssen weiter arbeiten, z.T. inschlechteren Bereichen, also keine echte Lösung.

Alternativen

Die gepa (Weltläden) arbeitet mit einem mittelständi-gen Unternehmen in Sialkot zusammen. Sie zahlt bes-sere Preise: Der Lohn von zwei erwachsenen NäherIn-nen reicht fürs Leben. Es gibt Gesundheitsversorgungfür die Arbeiter und Kredite für eigene kleine Unter-nehmen.

Deshalb: Kinderarbeit ist hier nicht nötig. Beim Bal-leinkauf nachfragen, ob dieser ohne Kinderarbeit pro-duziert wurde.

Bälle ohne Kinderar-beit gibt es bei:

Fairkauf München (gepa) s. Adressenliste undwww.fairdealtrading.de, www.tramondi.orgsowie Misso München (Aktion Volltreffer gegen Kin-dersoldaten)

Page 9: „Von München soll kein Schaden ausgehen“ · • Zahlung von Preisen, die Produktionskosten decken und darüber hinaus Spielraum lassen ... Tee oder Orangensaft produziert, hat

BLUMENGIFTIG – UNFAIR – FAIR?

Für Euch die Blumen – für uns die Rosen?Das risikoreiche und hektische Geschäft mit Blumenbringt weltweit einen Umsatz von über 30 Milliarden €Jahresumsatz, ca. 200.000 Menschen, hauptsächlichFrauen, sind hier beschäftigt. Schnittblumen kommenaus Holland, Kolumbien, Ekuador, Kenia, Simbabwe,Mexiko, Sambia, Israel.

Problemdarstellung

Die Produktion zeichnet sich durch einen enorm hohenEinsatz von giftigsten Chemikalien aus. „Eigentlich“sind so belastete Blumen als Sondermüll zu entsorgen.Die ArbeiterInnen leiden stark unter diesen unsozialenund gesundheitsgefährdenden Arbeitsbedingungen.Auch Kinder arbeiten zu schlechtesten Bedingungenbei der Produktion mit.

Alternative

Weil die Blumenarbeiterinnen keinen Boykott wollten,gab es Verhandlungen durch die „Blumenkampagne“(FIAN, Brot für die Welt, Misereor, Gewerkschaften,Blumenimporteure etc.) und es gab das FLP-Siegel(Blumen aus umweltgerechterer und menschen- würdi-gerer Produktion).

Blumenplantagen, die am FLP-Programm teilnehmen,erfüllen folgende Kriterien:• Existenzsichernde Löhne• Feste Arbeitsverträge• Gewerkschaftsfreiheit• Verbot von Kinderarbeit• Gleichbehandlung von Frauen• Gesundheitsvorsorge• Verbot von hochgiftigen Pflanzenschutzmitteln• Verantwortlicher Umgang mit der Umwelt• Integrierter Pflanzenschutz

Page 10: „Von München soll kein Schaden ausgehen“ · • Zahlung von Preisen, die Produktionskosten decken und darüber hinaus Spielraum lassen ... Tee oder Orangensaft produziert, hat

Unsere Empfehlung:

Fragen Sie beim Blumeneinkauf bitte nach Blumen mitdem FLP-Siegel. In München erhalten Sie Blumen mitdem Flower-Label-Programm (FLP-Siegel) in folgen-den Blumenläden:

WB-Blumen-Company, Rumfordstr.43, 80469 M.Blumenhaus Wildgruber, St., Anna-Str. 17, 8053 M.Mohnblume, Volkartstr. 13, 80634 MünchenBlumenwerkstatt Natur, Nymphenburger Str. 191Goldmann u. Weigert, Fürstenrieder Str., 48, 80686 M.Der Blumen-Laden, Kölner Pl. 1 a, 80804 MünchenFlora Leopold, Leopoldstr. 133, 80804 MünchenGoldmann u. Weigert, Dachauer Str. 409, 80992 M.Florales Schmuckkastl, Karwinskistr. 52, 81247 M.Blumen Konietzko, Oberländer Str. 24, 81371 M.Blumen Heller, Balanstr. 94, 81541 MünchenBlumen Robby, Geiselgasteigstr. 125, 81545 M.Blumen Berchtenbreiter, Schwanseestr. 57, 81549 M.Blumen Haas, Rosenheimer Str. 159, 81671 M.Blumenwerkstatt Frankenberger, Kreillerstr. 35Giardino Verde, Trogerstr. 48, 81675 MünchenBlumen Hellker, Jäcklinstr. 11, 81735 MünchenGärtnerei Huber, Matterhornstr. 21 a, 81825 MünchenFloreal Blumen, Wasserburger Landstr. 237

(Stand März 2005, Informationen über Einkaufsmög-lichkeiten im Münchener Umland siehe auchwww.fian.de)

Das Flower-Label istübrigens das einzigeBlumensiegel mitfestgelegten Sozial-standards und unab-hängiger Kontrolle.

Es wurde von der Ver-braucherinitiative mit der Bestnote ausgezeichnet.

Page 11: „Von München soll kein Schaden ausgehen“ · • Zahlung von Preisen, die Produktionskosten decken und darüber hinaus Spielraum lassen ... Tee oder Orangensaft produziert, hat

TEPPICHE

Handgeknüpfte Teppiche z.B. aus Indien, Pakistan,Nepal etc.: Preisdruck auf den Lohn macht Kinderar-beit nötig.

Problemdarstellung

Zum Teil werden Kinder unter sklavenähnlichen Be-dingungen an Teppichknüpfwerkstätten verkauft. 10Stunden Arbeit, oft nur für ein warmes Essen am Tag.1993 waren noch ca. 100.000 Kinder hier beschäftigt,durch internationalen Druck und Rugmark-Siegel sindes noch ca. 20.000.

Alternative

Im RUGMARK-System erfüllen Knüpfstuhlbesitzerund Teppichexporteure folgende Bedingungen:

• Gesetzlicher Mindestlöhne• Keine Beschäftigung von

Kindern unter 14 Jahren• Offenlegung ihrer Aufträge• Kostenübernahme für Kon-

trollen und Lizenzvergabe• Zulassung unangekündigter

Kontrollen

Hier bekommen sie fair gehandelte Teppiche mit demRUGMARK-Siegel:

Karstadt EinrichtungshausDomäne EinrichtungsmarktTeppich-KibekMöbel Mahler EinrichtungszentrumKarstadt Warenhausm+m Maikäfer + Miesl GmbHMöbel-Schuster GmbHDomäne EinrichtungsmarktMax Fischer PolstermöbelMöbel SchmidtMöbel Inhofer GmbH & Co. KG

Page 12: „Von München soll kein Schaden ausgehen“ · • Zahlung von Preisen, die Produktionskosten decken und darüber hinaus Spielraum lassen ... Tee oder Orangensaft produziert, hat

Kleidung

Große Konzerne wie dieKarstadtQuelle AG,adidas oder Pumaverändern Strukturen.Durch ihren Einfluss trittstaatliche Regulierungzurück. Bei derKleidungsproduktionwerden oftmals Gesetzeübergangen.

Problemdarstellung

12 Kilo Kleidung kauft sich jede und jeder Deutschepro Jahr im Durchschnitt. Bis wir das neue Kleidungs-stück das erste Mal anziehen, hat es schon eine Welt-reise hinter sich. Das Design kommt aus Italien, dieKnöpfe aus der Schweiz, die Baumwolle aus Ägypten.Der Stoff wird in Indien geweht, die Farbe stammt ausKanada, zusammengenäht wird es in El Salvador. DerFaktor Umwelt bleibt außen vor. Billig soll es sein!Heute vergibt man Aufträge in das Ausland. WenigerUmweltauflagen, kaum Arbeitnehmerrechte. Zumeistsind es junge Frauen. Weil ein Konzern wie adidas sounglaublich »günstig« herstellen lässt, bleibt ihm vielGeld übrig, dass er in Werbung investieren kann. ImJahr 2001 waren es 800 Mio. Euro.

AlternativenClean Clothes Campain gegen hemmungslose GlobalisierungGegen diese Form der Globalisierung wehren sichimmer mehr Menschen. Seit 13 Jahren agiert die glo-balisierungskritische Clean-Clothes-Campaign, kurz»CCC«, in Europa. Zusammen mit ihren Partnerlnnenim Süden und Osten kämpft sie für »saubere« Klei-dung: Kleidung, die unter Achtung der Arbeitneh-merlnnenrechte hergestellt wird.Infos: www.sauberekleidung.de

Page 13: „Von München soll kein Schaden ausgehen“ · • Zahlung von Preisen, die Produktionskosten decken und darüber hinaus Spielraum lassen ... Tee oder Orangensaft produziert, hat

PapierProblemdarstellung

Für die Papierherstellungwerden artenreicheÖkosysteme zerstört. Wälder inSibirien, Brasilien, Kanada, Skandinavien oderIndonesien abgeholzt und Monokulturen zurschnellen Holzernte angepflanzt. FruchtbaresAckerland geht verloren. Indigene Völker undBauern werden ihrer Lebensgrundlage beraubt.

Alternative

Deutschland steht mit einem Jahresverbrauch von230 kg Papier pro Kopf an vierter Stelle weltweit,beim Altpapiersammeln mit einer Quote von 75Prozent an erster Stelle. Im Druck- und Schreib-papiersektor, der ungefähr 70 Prozent unseres Pa-pierverbrauchs ausmacht, beträgt der Altpa-piereinsatz 8 Prozent.Die Stadt München verwendet in den städtischenEinrichtungen und Schulen Schreib-, Druck- undHygienepapier vorzugsweise aus Altpapier. DieInitiative 2000plus wirbt an Schulen für den Ein-satz von Recyclingpapier. Papier einsparen wollenMünchner Finanzinstitute durch Umstellung aufEDV oder durch Gebrauch von Recyclingpapierfür internes Schriftgut. Die 25 großen Verlage inMünchen drucken fast ausschließlich auf weißemPapier, zumeist ohne einen Recyclingpapieranteil.Sie argumentieren mit dem höheren Preis und derPapierqualität gegen Recyclingpapier. Der ent-scheidendere Punkt ist die angebliche Präferenzder Kunden für weißes, glänzendes Papier.Infos: www.pro-regenwald.de www.papier.wald.org

Page 14: „Von München soll kein Schaden ausgehen“ · • Zahlung von Preisen, die Produktionskosten decken und darüber hinaus Spielraum lassen ... Tee oder Orangensaft produziert, hat

STEINE – auch GRABSTEINE

Problemdarstellung

Immer mehr Steine (Granit) kommen heute aus Indien:Wegen der geringen Löhne, des kostengünstigenTransports und der Kinderarbeit (z.T. in Schuldknecht-schaft). Für einen Tageslohn von z.B. 0,80 € sind dieseSteine „konkurrenzlos billig“

50.000 Tonnen solcher „Indien-Steine“ werden pro Jahrüber einen Marktführer im Bereich Import von Steinen(Firma Habu) verarbeitet. Grabsteine mit Kinderarbeit.

Alternativen

Das kath. Hilfswerk„Misereor“ bemühtsich derzeit um einSiegel „Xertifix“ fürSteine (ähnlich demRugmark Siegel).

Kontakt:

[email protected]

Page 15: „Von München soll kein Schaden ausgehen“ · • Zahlung von Preisen, die Produktionskosten decken und darüber hinaus Spielraum lassen ... Tee oder Orangensaft produziert, hat

SPIELZEUG

Spielzeug hat mit Freude, leuchtenden Kinderaugenund Liebe zu tun.

Problemdarstellung

Fast 50% des hier verkauften Spielzeugs kommt aktuellaus China. Besonders niedrige Löhne, Überausbeutungder ArbeierInnen und auch ausbeuterische Kinderarbeitstecken in diesen schönen Geschenken.

Alternativen

Es gibt viel Druck durch die Kampagne „Fair Spielt“,für faire Regeln in der Spielzeugproduktion. Der Welt-verband der Spielzeugindustrie -ICTI- hat einen gleich-namigen Verhaltenskodex entwickelt, der u.a. Kinder-arbeit verbietet.

Page 16: „Von München soll kein Schaden ausgehen“ · • Zahlung von Preisen, die Produktionskosten decken und darüber hinaus Spielraum lassen ... Tee oder Orangensaft produziert, hat

COLTAN

Abkürzung von Colombo-Tantalit, das das seltene Me-tall Tantalit enthält. Dieses ist z.B. notwendig für dieProduktion von Handys.

Problemdarstellung

80% der weltweiten Coltanvorkommen liegen in derDemokratischen Republik Kongo. Die dort operieren-den Kriegsparteien und Söldnertrupps kontrollierenAbbau und Verkauf. Das wirkt sich auf den Waffen-kauf aus und wirkt kriegsverlängernd. In diesem Kriegsind viele Kindersoldaten „beschäftigt“.

Alternativen

An diesem Geschäft ist u.a. die Firma Starck (Tochter-firma von Bayer-Leverkusen) beteiligt. Es gibt kein„fair“gehandeltes Coltan. Druck auf die Elektronikun-ternehmen ist wichtig: Kein Coltan aus Kriegsgebieten.

Es muss nicht immer alle 2 Jahre das neue Handy sein.Eine längere Nutzung des Handys würde den Bedarf anColtan schon sehr vermindern.

Page 17: „Von München soll kein Schaden ausgehen“ · • Zahlung von Preisen, die Produktionskosten decken und darüber hinaus Spielraum lassen ... Tee oder Orangensaft produziert, hat

SHRIMPS

Ein Drittel unserer Shrimps kommt aus industriellenZuchtanlagen in Asien und Lateinamerika.

Problemdarstellung

Bei dieser Massentierhaltung werden Menschenrechteund Umwelt geschädigt, wegen der niedrigen Löhnearbeiten hier auch viele Kinder mit.

Kinder müssen u.a. bis zu 14 Stunden täglich Shrimpsschälen, in den Zuchtbecken mit chemieverseuchtemWasser arbeiten etc. Sie bekommen Schnittwunden, ge-schwollene Hände und Füße, Ekzeme, und sie könnennicht in die Schule gehen.

Alternativen

Da auch der Befang von wild gefangenen Shrimpsnicht unproblematisch ist, gilt hier: Shrimps nicht „je-den Tag“ essen. Nur für besondere Anlässe und keineShrimps aus industriellen Zuchtanlagen, wegen desstarken Hormoneinsatzes auch der eigenen Gesundheitwegen.

Die Zerstörung der Mongrowenwälder in Asien für„Shrimpsfarmen“ hat die Folgen des Tsunami verstärkt.

Page 18: „Von München soll kein Schaden ausgehen“ · • Zahlung von Preisen, die Produktionskosten decken und darüber hinaus Spielraum lassen ... Tee oder Orangensaft produziert, hat

Wo gibt es Fair Trade (gepa)- Produkte:

FAIRKAUF Handelskontor eGBrecherspitzstr. 881541 MünchenTel. 089-656984, mit online shop: www.fairkauf-muenchen.deInfo:Seit 1988 gibt es die eingetragene Genossenschaft, ein selbstver-walteter Betrieb mit derzeit 14 Mitgliedern. Im Geschäftsjahr 03/04erwirtschaftete Fairkauf einen Umsatz von 877000 €. Zu Fairkaufzählen der Weltladen in der Weißenburger Straße (s.u.) und einFairhandelszentrum für gepa Waren, das Weltläden, Bioläden undÖko-Bäckereien in der Region beliefert. Das Fairkauf Handels-kontor ist auch Großhändler für Ökoweine, Kräutertees, handge-schöpftes Papier u.v.m.

gepa Fairhandelshauswww.gepa3.de ( mit online shop)gepa-Service für Büros, Gastronomie und GroßverbraucherHans-Otto SchmittAlte Kreisstr. 2985778 Haimhausen08133/ [email protected]

Weltläden, Bioläden und Biomärkte:

WeltladenWeißenburger Str. 14(München-Haidhausen)089/484993Mo –Fr 10-19 Uhr & Sa 10-14 UhrZu erreichen: S-Bahn Rosenheimerplatz, Ostbahnhof & U5 Ost-bahnhofEine Welt-Laden und Stehcafe Sonnenblume, A. Roßhaupter Str. 3

Auryn Naturkost, Zeppelinstr. 1Basic Bio-Supermarkt, Schleißheimerstr. 158Basic Bio-Supermarkt, Westenriederstr. 35Biomarkt Stemmerhof, Plinganserstr. 6Fedora, Westermühlstr. 25Grüner Markt, Lindwurmstr. 80Grüner Markt, Weißenburgerstr. 5Kornfeld, Warthestr. 1Vollkorner Naturkost, Arnulfstr. 134Weltladen Coroate Hütte, Josef-Frankl-Str. 5880995 München-Feldmoching

Page 19: „Von München soll kein Schaden ausgehen“ · • Zahlung von Preisen, die Produktionskosten decken und darüber hinaus Spielraum lassen ... Tee oder Orangensaft produziert, hat

Laden im Eine Welt Haus, SchwanthalerStr. 80 RGb. (Keller)80336 MünchenMonasterius, Stiftsbogen 41 81375 MünchenLukas Laden, Asamstr. 12, 81541 MünchenGeschenkladen Suyuy, Brunnstr. 7, 80331 München

Im Einzelhandel in München

AEZ, dm, Edeka, Hertie, HIT, Hofpfisterei, KaisersKarstadt, Kaufhof, Kaufland, Metro, Minimal, Real, Rewe,Toom, WalmartSpar: Balanstr./ Passauerstr./Schönstr./ Ehrwalderstr./ Nymphen-burgerstr.Tengelmann: Agnes-Bernauerstr./ Allacherstr./ Anglerstr./ Bäk-kerstr./ Blumenauerstr./ Dachauerstr. 457/ Deisenhofenerstr./ Don-nersbergerstr./ Feldmochingerstr./ Fellererplatz / Fürstenriederstr.54 & 273/ Hofangerstr./ Karlplatz (Stachus) Untergeschoß/Kreillerstr./ Landsbergerstr. 390/ Lindwurmstr./ Neuhauserstr./Nibelungenstr./ Nordendstr./ Paschstr./ Perlacherstr./ Putzbrun-nerstr./ Sauerbruchstr./ Verdistr./ Weiglstr./ Weißenburgerstr./Wolfratshauserstr.76 & 213

Fair Trade in Münchner Kirchengemeinden

(Anmerkung: Genaue Öffnungszeiten der Verkaufsstellen- undTische bitte vor Ort erfragen, Stand: März 2005)

3.-Welt-Kistl, St. Klara, Emmlandstr. 35, Adventskirche Aubing,81243 München, Apostelkirche, 81479 München, Auferstehungs-gemeinde, 80339 München, Bruder Klaus, 81739 MünchenCarolinenkirche, 81247 München, Christi Himmelfahrt, 81827München, Christuskirche, (Eine Welt Kreis) 80637 München,Erscheinung des Herrn, 80689 München, Ev. Dreieinigkeitskirche,81675 München, Ev. Epiphaniusgemeinde, 80999 München, Ev.Erlösergemeinde, 80933 München, Ev. Gemeinde Solln, 81477München, Ev. Olympiakirche, 80809 München, Ev. PfarramtHeilig Geist Kirche II, 80805 M, Ev. Pfarramt St. Paulus, 81737München, Ev. Simeonsgemeinde, 80689 München, Ev. Versöh-nungskirche, 80937 München, Ev.luth. Andreaskirche, 81475München, Ev.Luth. Dankeskirche, 80807 München, Ev.luth. Ge-meinde St. Johannes, 81667 München, Ev.luth. Pfarramt Emmaus81545 München, Evangeliumskirche, 80933 München, FriedenChristi, 80992 München, Friedenskirche Trudering, 81825 Mün-chen, Gethsemane-Kirche, 80805 München,Heilig Geist Gemein-de, 80992 München, Heilig Kreuz Giesing, 81541 München, Heili-ge Engel (KAB), 81539 München ,Heilige Familie, 81547 Mün-chen , Heilig-Geist-Gemeinde, 80992 München, Himmelfahrtskir-che Sendling, 81371 München, Hl. Kreuz Forstenried, 81476 Mün-chen, Kath. Pfarramt zu den Hl. Engeln, 81539 München, Kath.Pfarrei St. Ludwig, 80359 München, Kreuzkirche (Evang.Jugend),80796 München, Kuratie Königin der Märthyrer, 81549 München,

Page 20: „Von München soll kein Schaden ausgehen“ · • Zahlung von Preisen, die Produktionskosten decken und darüber hinaus Spielraum lassen ... Tee oder Orangensaft produziert, hat

Kuratie St. Florian, 81829 München, Leiden Christi, 81247 Mün-chen, Lutherkirche, 81541 München, Lutherkirche, 81541 Mün-chen, Magdalenenkirche, 80993 München, Maria Heimsuchung,80339 München, Maria Heimsuchung, 80686 München, Maria Hilf(AK Umw.3. Welt), 81541 München, Maria Himmelfahrt, 80999München, Maria Trost, 80997 München, Nazarethkirche, 81677München, Offenbarungskirche, 81673 München, Pax Christi,81243 München-Aubing, Petruskirche München-Solln, 81477München, Pfarramt Erlöserkirche, 808902 München, Pfarramt St.Josef, 80798 München, Pfarramt St. Matthäus, 80336 München,Pfarramt St. Raphael, 80997 München, Pfarrei Allerheiligen,80805 München, Pfarrei Fronleichnam, 80869 München, PfarreiHeilig Blut, 81675 München, Pfarrei Heilige Familie, 81547 Mün-chen, Pfarrei Königin des Friedens, 81539 München, Pfarrei MariaRamersdorf, 81735 München, Pfarrei Maria vom Guten Rat, 80804München, Pfarrei Maximilian Kolbe, 81739 München, PfarreiPhillipp Neri, 81735 München, Pfarrei St. Andreas, 80337 Mün-chen, Pfarrei St. Bernhard, 81549 München, Pfarrei St. Bernhard,81549 München-Ramersdorf, Pfarrei St. Lorenz, 81925 München,Pfarrei St. Martin, 80992 München, Pfarrei St. Martin, 80992München, Pfarrei St. Paul, 80336 München, Pfarrei St. Willibald,80869 München, Pfarrei St. Wolfgang, 81669 München, Pfarrge-meinde St. Peter und Paul, 81829 München, Phillipuskirche, 81539München,Sr. Rita (Pax Christi), 81927 München, St. Achaz, 81479München, St. Agnes, 80935 München, St. Albert, 80939 München,St. Anna, 80538 München, St. Anton, 80469 München, St. Augu-stinus, 81825 München, St. Benno, 80992 München, St. Bonifatius,81827 München, St. Bonifaz, 80333 München, St. Canisius, 81377München, St. Clemens, 80634 München, St. Emmeram (Eine WeltAK), 81927 München, St. Franz Xaver, 81825 München, St. Fran-ziskus, 80339 München, St. Georg, 80809 (Mü-Milbertshofen), St.Hedwig, 81377 München, St. Helena, 81547 München, St. Hilde-gard Pasing, 81243 München, St. Hildegard, 81243 München, St.Ignatius, 81375 München, St. Jakobus, 81735 München, St. Joa-chim, 81477 München, St. Johan von Capistran, 81677 München,St. Johann Baptist Solln, 81479 München, St. Johannes Evangelist,80995 München, St. Konrad, 81249 München, St. Korbinian,81379 München, St. Laurentius, 80637 München, St. Leonhard,81245 München, St. Lukas, 81243 München, St. Maria Thalkir-chen, 81379 München, St. Martin, 809292 München-Moosach, St.Mauritius, 80993 München, St. Michael Berg am Laim, 81673München, St. Michael, 81539 München, St. Michael, 81539 Mün-chen-Perlach, St. Monika, 81735 München, St. Quirin, 81245München, St. Rupert, 80339 München, St. Sebastian, 80796 Mün-chen, St. Stephan, 81737 München, St. Theresia (AK Eine Welt),80637 München, St. Thomas (Fairer Handel), 81929 München, St.Ulrich, 80687 München Stephanuskirche, 80639 München, VaterUnser Kirche, 81925 München, Verklärung Christi (Frauenbund),81735 MünchenSowie:Altkatholische Kirche, 80799 München, Ausbildungszentrum fürPastoralassistenten, Collegium Oecumenicum, Sondermeierstr. 86,

Page 21: „Von München soll kein Schaden ausgehen“ · • Zahlung von Preisen, die Produktionskosten decken und darüber hinaus Spielraum lassen ... Tee oder Orangensaft produziert, hat

Ev. Aussiedlerarbeit, Berzeliusstr. 3, Ev. Ref. Gemeinde MünchenI, 80337 München, Fokolarbewegung, Schönwerthstr. 40, Kath.Frauengemeinschaft, Dachauer Str. 23, Kath. Hochschulg. FH,Nymphenburger Str. 99, Kath. Landjugendbewegung, Theatinerstr.3, Kath. Jugendstelle Au, Am Herrgottseck 2, KHG der LMU (AKNord Süd), Leopoldstr. 11, KJG Aubing/Pasing, Landsbergerstr.509, Kolpingfamilie H. Kreuz, Krankenhaus Barmherzige Brüder,Romanstr. 93, Lukas Laden, Helena Lange Weg 25, 80637 M.Missionarinnen Christi, Linderhofstr. 10, Reform. Gedächtniskir-che, Ebernburgstr. 12, Schülerzentrum Schloß Fürstenried, Theo-logInnenschaft ABZ

Gastronomie/ Hotels:

Café Liebherr, Liebherrstr. 8Café Alpines Museum des DAV, Praterinsel 5Adolph-Kolping AusbildungshotelRestaurant im Tierpark Hellabrunn,Feinkost Käfer z.B. auf dem Oktoberfest,Restaurant Olympiapark,Weltwirtschaft im Eine Welt Haus, etc.

Konsumiert werden fair gehandelte Produkte inSchulen, Vereine und KiTas (z.T. auch Verkauf):

Agendakoordination Eine Welt c/o RGU, Bayerstr. 28 aAdolf-Weber GymnasiumAK Eine Welt NeuperlachBotanischer GartenCarl v. Linde SchuleDante GymnasiumJoseph-von-Frauenhofer RealschuleKindertreff RumfordschlößlNord Süd Forum München e.V. im Eine Welt HausÖkomenisches Büro für Frieden und Gerechtigkeit, Pariserstr. 13Ökoprojekt Mobilspiel e.V., WelserstraßeRudolf-Steiner SchuleStädt. F.-Nansen RealschuleStädt. Hort, WerdenfelsstraßeStädt. Kindertagesstätte WaxensteinstraßeStädtischer Hort, GimstraßeTagesheimschule HochstraßeTheresia-Gerhardinger Gymn.Werner-Heisenberg GymnasiumWilhelm Hausenstein GymnasiumWilly Brandt Gesamtschule, Eine Welt AGWilly Graf Gymnasium etc.

Page 22: „Von München soll kein Schaden ausgehen“ · • Zahlung von Preisen, die Produktionskosten decken und darüber hinaus Spielraum lassen ... Tee oder Orangensaft produziert, hat

Bezugsquellen rund um München

Gemeinden und Pfarreien:

Aktion „Eine Welt“ im Pfarrverband, Höhenkirchen- Siegerts-brunn, Ev. Freikirche Puchheim, Ev. Kirchengemeinde zum gutenHirten, Oberhaching , Ev. Kirchengemeinde, Neubiberg, Ev. Luth.Pfarramt Erlöserkirche Fürstenfeldbruck, Ev. Pfarramt, Unter-haching, Ev. Waldkirchengemeinde Planegg, Gustav Adolf Ge-meinde Höhenkirchen, Jerusalemkirche Taufkirchen, Jesus-Kirche( Eine Weltladen) Haar, Kath. Pfarramt St. Georg, Sindelsdorf,Kath. Studentengemeinde TUM Planegg, Michaelskirche Ot-tobrunn, Michaelskirche Neubiberg, Pfarrei RosenkranzkönigNeubiberg, Pfarrei St Johannes Emmering, Pfarrei St. Alto Unter-haching, Pfarrei St. Georg Taufkirchen, Pfarrei St. Johann Peißen-berg, Pfarrei St. Johannes der Täufer Taufkirchen, Pfarrei St. Kon-rad Haar, Pfarrei St. Magdalena Ottobrunn, Pfarrei St. NikolausNeuried, Pfarrei St. Peter u. Paul Grünwald, Pfarrei St. StephanPutzbrunn, Philippuskirche Unterföhring, St. Albertus MagnusOttobrunn, St. Brigitta Unterhaching, St. Cäcilia Germering, St.Otto Ottobrunn, St. Peter u. Paul Aschheim, ThomasgemeindeGrünwald

Läden, Schulen und andere Adressen:

Eine Welt Forum e.V. Gauting, Eine Welt Laden Caspar-MayrPlatz 2, Kirchheim, Eine Welt Laden e.V., Bahnhofstr. 31 Otter-fing, Eine Welt Laden Kolping Glonn, Eine Welt Laden St. Peter,Maria-Glaslstr. 16 Kirchheim, Eine Welt Laden, Kaiser-Wilhelmstr. 18 Starnberg, Eine Welt Laden, Lindenberg 166 Pök-king, Fair Handeln Hilft, an der Wurmleiten 9 Lochham, Frauen-bund St. Elisabeth Planegg, Kgs Bavaria Catering GmbH Haar,Kreisjugendring Naturerlebniszentrum Pullach, Lena Christ Real-schule Markt Schwaben, Lokale Agenda 21 Unterhaching, Montes-sori Schule Niederseeon Moosach, Rudolf Steiner Schule Handelu. Begegnung Ismaning, Sonderberufsschule Kirchseeon, Sozial-kreis Waldram e.V. Weltladen, Andreastr. 15 Wolfratshausen,Weltladen El Mundo Marienstr. 1 Holzkirchen, Weltladen,Hauptstr. 39 Eichenau

(In dieser Aufstellung haben wir alle Adressen eingearbeitet dieuns bis 30.03.05 rückgemeldet haben. Zur Aktualisierung dernächsten Ausgabe bitten wir um Nennung fehlender Bezugsorte)

Page 23: „Von München soll kein Schaden ausgehen“ · • Zahlung von Preisen, die Produktionskosten decken und darüber hinaus Spielraum lassen ... Tee oder Orangensaft produziert, hat

Auch das Münchner Kindl empfiehlt:

„Fair einkaufen inMünchen!“

Page 24: „Von München soll kein Schaden ausgehen“ · • Zahlung von Preisen, die Produktionskosten decken und darüber hinaus Spielraum lassen ... Tee oder Orangensaft produziert, hat

Impressum

Herausgeber: Nord Süd Forum München e.V.Schwanthaler Str. 80 RG, 80336 MünchenTelefon: 089-85637523Fax: 089-85637525www.nordsuedforum.denordsuedforum@einewelthaus.deSpendenkonto: 8833100

Das Nord Süd Forum wird unterstützt vom Kulturre-ferat der LHMünchen.

Die Erstellung dieser Information wurde gefördert ausMitteln der Agenda 21 in München, Referat für Ge-sundheit und Umwelt.

Kooperationspartner: Agendakoordination Eine Welt,FairKauf Handelskontor München und attac-München(AK Fairer Handel / WTO)

Text: Heinz Schulze (verantwortlich), DietmarJedziny (auch Layout)Zeichnung des Münchener Kindl: Juan Acevedo, Li-ma (Peru), 2004Fotos: Titelseite Michael Nagy , Direktorium LHM(Schauspielerin Ruth Drexel und Bürgermeister HepMonatzeder), die anderen Fotos stammen aus „Kindersind keine Sklaven – Handreichungen zur KampagneMünchen gegen ausbeuterische Kinderarbeit, NordSüd Forum München 2004)

Druck: Druckwerk München, April 2005