veedow.tv - neue wege des fernsehens

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Unsere Bachelor-Arbeit thematisiert die Konvergenz der Medien Fernsehen und Internet und versucht die Vorteile des neuen Marktes optimal zu nutzen. Das von uns konzipierte Videoportal „veedow.tv“ bietet ein auf den User zugeschnittenes Fernsehprogramm, das auf seinen persönlichen Sehgewohnheiten basiert. Da der Genuss von Filmen, Serien oder Dokumentationen im Vordergrund steht erscheint „veedow.tv“, im Gegensatz zu anderen Angeboten, jedoch nicht im Format klassischer Internetseiten sondern stellt alle Angebotsinhalte übersichtlich innerhalb des Videoplayers dar. Somit ist die simple Umsetzung für andere Medien (Smartphones, Fernseher) gewährleistet.

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Die vorliegende Bachelorarbeit wurde erstellt von David van Stephold und Claude Folschette, Studenten der Macromedia - Hochschule für Medien und Kommunikation.

Fachrichtung Mediendesignbetreuender Dozent: Prof. Torsten Stapelkamp

Sommersemester 2009

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Ob youtube, Online-Fernsehangebote, Nachrichten-

clips oder Videobanner. Bewegtbilder im Internet

boomen.

Die Digitalisierung löst Barrieren auf und ebnet den

Weg für neue Strategien und Angebote.

Unsere Bachelor-Arbeit thematisiert die Konvergenz

der Medien Fernsehen und Internet und versucht die

Vorteile des neuen Marktes optimal zu nutzen.

Das von uns konzipierte Videoportal „veedow.

tv“ bietet ein auf den User zugeschnittenes

Fernsehprogramm, das auf seinen persönlichen

Sehgewohnheiten basiert. Da der Genuss von Filmen,

Serien oder Dokumentationen im Vordergrund steht

erscheint „veedow.tv“, im Gegensatz zu anderen

Angeboten, jedoch nicht im Format klassischer

Internetseiten sondern stellt alle Angebotsinhalte

übersichtlich innerhalb des Videoplayers dar.

Somit ist die simple Umsetzung für andere Medien

(Smartphones, Fernseher) gewährleistet.

Besondere Innovation bietet „veedow.tv“ mit der

Einbindung von Objekterkennung in Bewegtbilder.

Videoinhalte werden anhand von Referenzdaten mit

einer Online-Datenbank verglichen und identifiziert.

So ist es möglich Menschen, Objekte oder Gebäude

innerhalb eines Videos mit weiteren Informationen

zu verlinken.

Das Angebot fungiert somit einerseits als

Informations- und Unterhaltungsquelle für den

Benutzer. Auf der anderen Seite ergeben sich aber

auch neue Werbestrategien für Firmen um dem

wachsenden Markt gerecht zu werden.

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GESCHICHTE DES WEB 16KONVERGENZ DER MEDIEN 18DAS MODERNE FERNSEHEN 19VERMARKTUNGSKONZEPTE 27DAS SEMANTISCHE WEB 28OBJEKTERKENNUNG 29

INHALT EINLEITUNG 8ZIEL DER BACHELORARBEIT 12

THEMATIK

14

Page 9: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

NAMENSFINDUNG 98DAS VEEDOW-LOGO 100DER SLOGAN 104FARBWAHL 106TYPOGRAFIE 108GESCHÄFTSAUSSTATTUNG 109

IST/SOLL ZUSTAND 40B01 - ZEITPLAN 42B02 - RASTER 44B03 - FUNKTIONSLAYOUTS 48B04 - FLOWCHART 52B05 - NAVIGATION 54B06 - INTERFACE 60B07 - GRAFISCHER AUFBAU 67B08 - IPHONE 84Bo9 - VIDEOTOUR 88B10 - AUSSTELLUNG 92

EVALUIERUNG 110DANKSAGUNG 112LOGOENTWÜRFE 114QUELLENVERZEICHNIS 120ABBILDUNGSVERZEICHNIS 124

PROJEKT STYLEGUIDE

9632

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EINLEITUNG

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A - THEMATIK | 9

“Ändere die Welt; sie braucht es”Bertolt Brecht (1898-1956), dt. Dramatiker u. Dichter

Daran dass Bertolt Brecht ein gebildeter und einflussreicher Mann war, besteht

kein Zweifel. Seine Werke werden auch heute noch auf der ganzen Welt aufgeführt

und er gilt zweifelsfrei als einer der größten Dichter und Denker, die unser Land

hervorgebracht hat. Wenn man nun das Zitat einer solchen Persönlichkeit liest,

stellt sich für uns die Frage, was er mit diesem Zitat genau meint. Vor allem die

Tatsache, dass ihm sechs kleine Wörter ausreichten um diese Aussage zu treffen,

lässt Interpretationsspielraum und wirft Fragen auf: Welche Veränderung braucht

die Welt? Was wird durch diese Veränderung erreicht? Warum braucht die Welt

Veränderung? Meint er mit „der Welt“ die Menschheit?

Denkt man kurz über Brechts Zitat nach, fällt uns auf, dass die menschliche

Evolutionsgeschichte schon immer von Veränderung geprägt war. Die zahlreichen

verschiedenen Kulturepochen der Geschichte sind ein gutes Spiegelbild dieser

Entwicklung. Obwohl jede dieser Epochen eine Faszination in sich darstellte und

große Künstler und Kunstwerke hervorbringen konnte, war keine für die Ewigkeit

geschaffen. Die Geschmäcker der Menschen orientierten sich immer wieder neu

und der Schritt in eine neue Epoche bedeutete immer etwas Aufregendes und

Polarisierendes. Der Mensch ist auf Dauer nie mit dem Vorhandenen zufrieden. Er

strebt nach Weiterentwicklung und braucht Innovationen. Er will sich verbessern.

Daraus ergeben sich Bedürfnisse, die zu neuen Zielen führen. Hier stellt sich nun

die Frage: Aus welchem Grund strebt der Mensch nach Veränderung? Um das zu

verstehen werfen wir einen Blick auf unser Alltagsleben.

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In der Regel, benötigt jeder Mensch ein Ziel. Sei es ein Berufsziel, ein Lebensziel oder

ähnliches. Dieses Ziel muss nicht abstrakt sein. Es kann sich auch um den Wunsch

nach der Anschaffung eines neuen Autos handeln. Die Fokussierung auf dieses

Ziel hilft uns dabei, die Orientierung in unserer Welt nicht zu verlieren, unserem

Handeln einen Sinn zu geben und dadurch ein erfüllteres Leben zu führen. Ohne

Ziel, verlieren wir den Antrieb und Sinn unserer Existenz. Wir fühlen uns unwohl,

sind unzufreiden und streben erneut nach Veränderung, denn Veränderung bringt

es meistens mit sich, dass neue Ziele gesteckt werden.

Auch das Erreichen oder Nicht-Erreichen eines Ziels ist mit Entwicklungen und

Veränderungen verbunden. Auf das Beispiel des Autos bezogen, würde eine

negative Veränderungen auf dem Weg zum Ziel ein neues Auto zu kaufen, in

Form einer Gehaltskürzung erscheinen. Daraus folgt, dass mehr Geld gespart

werden muss um sich dieses Auto zu leisten. Wenn das gesteckte Ziel trotz

Schwierigkeiten erreicht worden ist, ist das Erfolgserlebnis umso größer. Der Wert

des erreichten Ziels steigt aufgrund der größeren Mühen und Anstrengungen auf

dem Weg dorthin. Die Freude über das neue Auto wird jedoch nicht dauerhaft

währen. Ein neues Ziel wird geschaffen; eine Veränderung wird angestrebt

um erneutes (temporäres) Glück zu finden. Wir Menschen brauchen also

Veränderungen, damit wir ein zufriedenes und erfülltes Leben führen können.

Wir brauchen Herausforderungen, die unserem Handeln einen Sinn geben und uns

selbst oder andere Menschen glücklich machen.

Wir passen uns immer dem Wandel der Zeit an oder streben danach, diesen

Wandel voranzutreiben. Das bedeutet, dass auch wenn wir nicht diejenigen sind,

die eine solche Veränderung herbeiführen, wir doch allzu gerne die Vorteile von

Entwicklungen, die andere Menschen geschaffen haben genießen. Es sind immer

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wieder neue Innovationen - sei es auf dem technischen, dem medizinischen oder

dem kulturellen Gebiet – die uns erstaunen lassen, die Begehrlichkeiten wecken

und unser Leben beeinflussen.

Ein gutes Beispiel für eine Veränderung bzw. Entwicklung, die die Welt braucht

weil sie das Leben vieler Menschen beeinflusst, ist das Internet. Nachdem es

sich in den letzten zehn Jahren in nahezu allen Lebensbereichen nach und nach

etablieren konnte, erscheint es heute nicht mehr aus unserem täglichen Leben

wegzudenken. Man kann sich kaum ausmalen, wie wir noch vor fünfzehn Jahren

ohne dieses Medium leben konnten. Die immer wieder neuen Entwicklungen, die

sich durch die Möglichkeiten des Internets ergeben, faszinieren und begeistern

uns. Diese Begeisterung führt dazu, dass wir uns intensiv mit dem Internet

auseinandersetzen, es nutzen und es so zu einem Teil unseres Lebens machen.

Das Internet-Zeitalter hat eine revolutionäre Veränderung bestehender Strukturen

herbeigeführt und entspricht dadurch dem Verlangen des Menschen nach

Veränderung in besonders hohem Maße. Daraus ergibt sich, dass viele Menschen

durch das Internet eine Aufgabe, ein Ziel oder sogar ihre persönliche Erfüllung

finden, nach der sie ihr Leben gestalten.

Eine Veränderung, die das Leben der Menschen beeinflusst muss jedoch nicht

zwangsläufig eine Neuerfindung sein, sondern kann auch die Weiterentwicklung

von etwas Bestehendem bedeuten. Als Beispiel lässt sich das Handy als

Weiterentwicklung des Telefons aufführen. Die Hauptsache ist, dass die

Menschen eine signifikante Veränderung in ihrem Leben erfahren, um ihrem seit

jeher bestehenden Bedürfnis nach Entwicklung zu entsprechen.

Oder anders formuliert: „Ändere die Welt; sie braucht es.“

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ZIEL DER BACHELORARBEIT

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Gemäß dem Zitat von Bertolt Brecht, ist es das Ziel dieser Bachelor-Arbeit,

abstrakt formuliert, der Welt das zu geben, was sie braucht: Veränderung. Das

menschliche Bedürfnis nach Weiterentwicklung soll befriedigt werden, indem

ein Produkt konzipiert wird, welches das bisherige Fernseh-Konsumverhalten

verändert.

Wir möchten Möglichkeiten und Potentiale aufzeigen und ein Beispiel dafür

geben, wie bestehende Technologien kombiniert werden können, um etwas Neues

zu erschaffen, das Einfluss auf das Leben der Menschen in der Mediengesellschaft

nimmt. Um dieses Ziel zu erreichen, soll im theoretischen Teil der BA-Arbeit

zunächst der Status Quo des aktuellen technischen Entwicklungsstandes erörtert

werden, um einen Überblick über bestehende Technologien zu schaffen. Wir

fokussieren uns dabei auf die Themen, die relevant für die Erschaffung eines

neuartiges Fernsehkonzept sind. Die bisherigen Ansätze für modernes Fernsehen

werden näher beleuchtet um die Grundkenntnisse für unser Projekt zu schaffen. Es

folgt ein kurzer Abriss über moderne Technologien des Informationszeitalters, die

aus unserer Sicht dabei helfen könnten, einen Quantensprung in der Entwicklung

des Fernsehens von Morgen zu erreichen.

Anschliessend soll anhand der Erkenntnisse aus dem theoretischen Teil, ein

Produkt entworfen werden, das durch die Einbindung neuer Denkansätze eine

Optimierung des bisher Vorhandenen darstellt. Um dieses Ziel zu erreichen, sollen

die nahezu unbegrenzten Möglichkeiten des Internets besser ausgenutzt und die

Bedeutung von Informationen mehr in den Vordergrund gestellt werden, als es

bisher der Fall war.

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THEMATIK

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Geschichte des Web

Mit der Entwicklung der ersten Computer, endstand der Wunsch Daten nicht mehr nur elektronisch, per

Computer zu verarbeiten, sondern sie auch auf diesem speichern bzw. abrufen zu können. Während des

zweiten Weltkrieges, entwickelte Konrad Zuse die erste Programmiersprache für Computer: das Plankalkül.

Nach Zuse´s „Z-Reihe“ kamen weitere Rechenmaschinen wie ENIAC und Mark II auf den Markt. Ab 1948 folgte

daraufhin eine stürmische Entwicklung der Programmiersprachen für Computer. Diese bildeten die Basis für

die, seit der Einführung des WWW´s im Jahre 1993, verschiedenen, heute verwendeten Skriptsprachen.

Bevor man auf die Idee kam Internetseiten dynamisch darzustellen, wie es heute üblich ist, war es zunächst

die Entwicklung der statischen Programmiersprache HTML, die den Erfolgszug des Internets einleitete und es

erstmals möglich machte, Dokumente online abrufbar zu machen. [Q1]

Die Anfänge des Internets

Die Geschichte von HTML begann um 1990 in Genf und ist zeitgleich auch der Ursprung des WWW. Tim Berners-

Lee, ein britischer Informatiker, begann Möglichkeiten zu entwickeln, um über das Internet einen neuen Weg

des Informationsaustauschs zwischen Wissenschaftlern zu ergründen. Das Internet sollte genutzt werden, um

wissenschaftliche Dokumente online, und somit von jedem Ort der Welt, abrufbar zu machen. Es ging darum,

über das Internet Texte zu publizieren, in die auch Grafiken eingebunden werden konnten. Mitentscheidend

für den späteren Erfolgszug des Internets war aber auch die Idee des Einbaus von Hypertextfunktionalität. So

konnten Dokumente Verweise auf beliebige andere Dokumente enthalten, auch wenn diese auf ganz anderen

Internet-Servern lagen.

Die beiden grundlegenden Werkzeuge zur Umsetzung dieses Vorhabens sollten die neue

Dokumentbeschreibungssprache HTML (Hypertext Markup Language) und das neue Internet-Protokoll, HTTP

(Hypertext Transfer Protocol), bilden. Eine neue Endanwender-Software sollte die Dateien online anzeigen

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A - THEMATIK | 17

und die Verweise ausführen können. Software-Entwickler ließen sich von der Idee des WWW begeistern und

entwickelten fieberhaft die ersten WWW-Browser.

Die Medien berichteten zunehmend über diese neue Form des Informationsaustausches und immer mehr

Leute wurden auf das Internet aufmerksam. Mit der Anzahl der Verbraucher stieg auch die Anzahl der Server-

Betreiber im Netz, die sich die frei verfügbare HTTP-Software installierten und somit WWW-tauglich wurden.

Immer mehr Menschen, die die technischen Voraussetzungen hatten, begannen ihren Beitrag zum Erfolg des

Internets zu leisten, indem sie HTML-Dokumente mit verschiedensten Inhalten schrieben.

Im Laufe der Jahre ermöglicht die Entwicklung verschiedener Skriptsprachen die dynamische Darstellung

von Websites wodurch eine automatisierte Bearbeitung und Verwaltung von Online-Datenbanken und die

Darstellung animierter oder individuell beeinflussbarer Inhalte möglich wurden. Die aktuellsten Versionen der

verschiedenen Skriptsprachen bilden die Basis für das Internet wie wir es heute kennen und nutzen. Virtuelle

Onlineshops, Auktionshäuser, Internetforen, Online-Banking und vieles mehr, hätten ohne die Entwicklung der

Skriptsprachen und der dynamischen Darstellung von Internetinhalten nicht realisiert werden können.

Web 2.0

Der sagenumwobene Begriff “Web 2.0” bezeichnet Internetangebote, die den User das Internet aktiv

mitgestalten lassen. So kann sich beispielsweise jeder mit wenigen Klicks eine eigene mySpace-Homepage

erstellen, um sich der ganzen Welt zu präsentieren oder einen Blog einrichten, um seine Gedanken weltweit

öffentlich zu machen. Ob Social Networks, Pod- und Vodcasts, Wikis oder Videoportale wie youtube, myvideo

etc. - alles basiert auf dem Gedanken, den User die Inhalte des Internets generieren zu lassen und somit ein

unaufhaltbares Wachstum des gesamten Webs zu fördern.

Von der Grundidee, das Internet zu einem Speichermedium zu machen, das Dokumente online abrufbar macht,

hat sich das Web zu einem Medium entwickelt, dessen Möglichkeiten unbegrenzt erscheinen. Angesichts

Das Mitmach-Internet

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dessen verwundert es auch nicht, dass diverse Hersteller bereits komplette Betriebssysteme über das Web

arbeiten lassen, so dass der User lediglich einen Webbrowser benötigt um seine Arbeiten erledigen zu können.

Beispiele hierfür sind Windows Azure und das kürzlich vorgestelle Startforce von Microsoft®.

Das World Wide Web wird zunehmender Bestandteil aller Lebensbereiche und angesichts der bisherigen

Entwicklung scheint es, als gäbe es zukünftig nichts, was sich nicht auch über das Internet regeln ließe.

Im Gegenteil sogar: In vielen Bereichen können die Möglichkeiten des Internets dazu beitragen durch

Verknüpfung mit klassischen Medien, Arbeitsabläufen u.a. einen Quantensprung in der Entwicklung des bereits

Vorhandenen zu erreichen. [Q16], [Q24]

Konvergenz der Medien

Im Zuge der Digitalisierung ist Medienkonvergenz ein elementares Stichwort. Sie bezeichnet das

zusammenwachsen oder die Annäherung einzelner klassischer Medientypen in Bezug auf technische,

wirtschaftliche oder inhaltliche Aspekte und ist auf den technischen Fortschritt und die Intention, digitale

Nutzungswege zu vereinfachen, zurückzuführen. In die Praxis umgesetzt bedeutet das z.B. E-Mails auf dem

Handy abrufen, Zeitung im Web lesen oder das erstellen eines Fotoalbums am heimischen Computer. In Bezug

auf die Konvergenz von TV und Internet spielen bspw. die Stichworte Video-on-Demand (VoD), Triple Play [1],

Electronic Programm Guide (EPG) oder User generated Content eine grosse Rolle.

Durch das zusammenführen verschiedener Medienarten und die sich daraus ergebenden neuen Möglichkeiten

werden somit neue Marktstrukturen geschaffen, die auch neuartige Geschäftsmodelle erfordern. Unternehmen

stehen also vor der Herausforderung sich den im Wandel der Zeit ständig veränderten Strukturen anzupassen

um den wachsenden Bedürfnissen der Benutzer zu entsprechen.

Die Annäherung von TV und Internet und v.a. die sich durch das Internet ergebenden Funktionalitäten

[1] gebündeltes Angebot der drei Dienste Audiovisueller Unterhaltung (TV, Internet, Telefon)

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begünstigen auch die Interaktionsmöglichkeiten neuer TV-Angebote. Die im nächsten Kapitel “ITV”

erwähnte Problematik des benötigten Rückkanals zur angestrebten Interaktion des Anwenders kann durch

die Einbindung von Internetfunktionen in ein klassisches TV-Programm umfassend gelöst werden. Sinn und

Zweck dieses Vorgehens ist es, das klassische Mediennutzungsverhalten der Benutzer vom reinen Konsum

einer Sendung oder bestimmter Angebote in eine Interaktion mit dieser Sendung zu lenken. Basierend auf

dieser Interaktion und dem vorhandensein eines Rückkanals ist es wiederum möglich das Nutzungsverhalten

der Anwender besser zu erkennen und dem Anwender nur noch Sendungen zur Verfügung zu stellen, die seinen

Nutzungsgewohnheiten und Interessen entsprechen. Mit anderen Worten: Ein speziell auf den jeweiligen

Anwender zugeschnittenes Fernsehprogramm zu liefern. [Q12]

Das moderne Fernsehen

ITV

ITV ist eine Art Fernseh- oder Videoangebot, in der der Zuschauer auf Inhalte über einen Rückkanal reagieren

kann. Klassisches analoges Fernsehen bedingt durch seine Unidirektionalität eine klare Rollenverteilung, in

der der Inhalteanbieter die Rolle des Senders einnimmt und der Konsument Empfänger ist. Im interaktiven

Fernsehen verschwindet diese klare Aufteilung, da der Zuschauer das Fernsehprogramm verändern kann und

so den Anbieter auch zum Empfänger macht. Dies ermöglicht neue Programmformate.

Grundlage für jede Form von ITV ist die Möglichkeit, mit der der Konsument mit dem Anbieter Kontakt aufnehmen

kann. Hier ist zwischen drei verschiedenen Formen von Rückkanälen zu unterscheiden: Telefonbasierende

Rückkanäle, Digital-TV und Internetbasierende Rückkanäle. Alle drei Formen bringen ihre Vor- und Nachteile

mit sich. Vom heutigen Standpunkt aus betrachtet, lässt sich jedoch sagen, dass das Internet aufgrund der

Geschichtliche Entwicklung des ITV

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relativ niedrigen Einstiegsbarierre und Anschaffungskosten, sowie der immer komplexer werdenden Strukturen

die besten Voraussetzungen bietet, als Rückkanal zu fungieren.

Die ersten Versuche ITV zu etablieren, gehen zurück bis in die frühen Siebziger Jahre. Von vielen als erstes

vollwertiges ITV-Angebot gesehen, ist das in 1993 von der spanischen TVE gestartete „Television Interactiva“.

Zuschauer hatten die Möglichkeit, direkten Einfluss auf das Programm zu nehmen und personalisiertes

Fernsehen durch Umfragen, Bildungsprogramme etc. zu erhalten. Jedoch scheiterte auch dieses Projekt an zu

geringem Interesse. Weitere Pilotprojekte in den USA (FSN), Deutschland (Telekom) und Frankreich scheiterten

aus ähnlichen Gründen. Gegenwärtig besteht in Großbritannien durch die Förderung des öffentlich rechtlichen

Senders BBC der bedeutendste ITV Markt. Weitere ITV-Märkte gibt es in Skandinavien und Amerika. In

Deutschland spielt ITV derzeit noch eine relativ unbedeutende Rolle. [Q13], [Q18], [Q19]

Enahnced TV (dt.: erweitertes Fernsehen) ist eine Form des ITV und umfasst im Prinzip alle Formen interaktiven

Fernsehens, die in direktem Zusammenhang zu einer „klassischen“ Fernsehsendung stehen (z.B. Votings,

Feedback zu laufenden Sendungen oder Abruf von programmspezifischen Informationen).

Die Tatsache, dass aktuelle ITV-Programme sich häufig auf den Abruf von Zusatzinformationen beschränken,

soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Spektrum an medialen Interaktionsmöglichkeiten in Verbindung

mit dem Fernseher, nicht zuletzt wegen der rasanten Verbreitung des Internets, mittlerweile sehr breitgefächert

ist. Beispielsweise bieten viele Fernsehsender aufwändig aufbereitete, programmspezifische Zusatz- und

Hintergrundinformationen auf ihren Webplattformen an, die von reiner Textdarstellung, über Fotos, bis hin zu

Audio- und Videoclips reichen. Auch das chatten mit den (prominenten) Studiogästen nach der Sendung zielt

darauf ab, dem User kanalisiertere Informationen zu liefern, und somit das bereits vorhandene TV-Programm

userspezifisch zu personalisieren.

Über den blossen Aspekt des Abrufs von Zusatzinformationen heraus, gehen die so genannten Synchronized

TV-Angebote, die dem Zuschauer die Interaktion parallel zum laufenden Programm ermöglichen. Neben den

allgemein bekannten Votings, die Telefon oder Handy (SMS) als Rückkanal zur Kommunikation mit dem

Formen von ITV

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Sender verwenden, sind auch die allseits unbeliebten Call-in-Shows dieser Kategorie zuzuordnen, bei denen der

Zuschauer am Telefon ein Rätsel oder Quiz lösen muss, dass ihm am TV-Bildschirm angezeigt wird.

Weitaus technisch aufwändiger und daher auch noch wenig verbreitet in Deutschland sind Interaktionen

wie beispielsweise das Wetten auf laufende Sportbegegnungen oder der direkte Kauf eines beworbenen

Produktes über den Fernseher. Unterstützend für Synchronized TV-Formate wird oft auch das Internet als

Rückgabemedium verwendet. Ein gutes Beispiel hierfür stellt das ITV-Programm von RTL dar, dass dem

Zuschauer während der Sendung „Wer wird Millionär?“ ein Mitbeantworten der im Fernsehen gestellten Fragen

ermöglicht. Eine weitere Variante des Enhanced TV ist das so genannte Multistreaming bei Dokumentationen

oder Sportereignissen. Auf mehreren digitalen Kanälen wird dasselbe Programm mit unterschiedlichen

Kommentaren oder Bildinhalten, oder aus unterschiedlichen Perspektiven, dargestellt. PREMIERE verwendet

eine abgespeckte Version dieser Technologie seit einigen Jahren bei der Übertragung von Formel 1-Rennen bei

denen der Zuschauer zwischen fünf verschiedenen Kameraeinstellungen entscheiden kann um den Sendeinhalt

zu personalisieren.

Im Gegensatz zum Enhanced TV, stellen Standalone-Angebote eine Form der Interaktion dar, die unabhängig

von jeglichen Fernsehformaten besteht und im Regelfall rund um die Uhr abrufbar ist. Im Grunde eine, wenn

auch stark simplifizierte, alternative Form des Internets die mit dem konventionellen Fernsehen nur noch die

Nutzung des Empfangsgerätes und der verwendeten Verbreitungstechnologie gemeinsam hat.

Am weitesten verbreitet in diesem Bereich gelten die On-Demand-Dienste, die dem Zuschauer Filme

auf Abruf und teilweise gegen Bezahlung liefern. Auf diese soll aber an späterer Stelle noch genauer

eingegangen werden. [s. Seite 25] Zu den Standalone- Angeboten zählen aber auch Teleshopping-, Wett- und

Glücksspieldienste, Chat- und Datingangebote oder Informationsdienste wie Verkehr, Wetter oder regionale/

lokale Veranstaltungshinweise.

Auch weniger aufwändige Videosequenzen wie Kongressaufzeichnungen oder Pressekonferenzen, die

aus Kapazitäts- und Kostengründen, statt im TV, über das Internet bereit gestellt werden, könnten als

manuell abrufbare Programme im interaktiven Fernsehen eine Verbreitungsplattform finden. Mit der

wachsenden Programmauswahl des ITV-Angebotes und den zunehmend komplexeren Strukturen der

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Interaktionsmöglichkeiten wird eine benutzerfreundliche und funktionale Bedienbarkeit immer wichtiger damit

der User sich schnell und einfach zurecht findet. Eine zentrale Position nimmt hier der Electronic Program Guide

(EPG) ein, der als Navigationselement für die vielen Angebote fungiert und dem User über die Fernbedienung die

Möglichkeit zur Orientierung innerhalb des Netzwerkes gibt. Der EPG kommt durch die Integration in die DVB-

T-Empfänger bereits in vielen deutschen Wohnzimmer zum Einsatz. Noch dient er, aufgrund des mangelnden

Interaktionsangebotes, jedoch hauptsächlich als Programmorientierungshilfe und elektronische Alternative zur

Fernsehzeitung.

Eine andere Form des interaktiven Fernsehens stellt die Nutzung von ITV zu Lern- und Schulungszwecken

dar. Der Automobilkonzern VW beispielsweise besitzt eigene Kanäle, die durch Satellitenverschlüsselung

nur über das konzerninterne Intranet von den Mitarbeitern abrufbar sind. In den Sendungen werden aktuelle

Neuent wicklungen, Problemlösungsansätze oder allgemeine Schulungen angeboten, bei denen der User

einerseits Umfragen beantworten, aber durch Fragestellungen über Texteingabe oder Headset auch individuell

interagieren kann.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die umfassenden Vorteile, die ITV bietet, vor allen Dingen kombiniert

mit den Vernetzungsstrukturen des Internets völlig neue Potenziale für Vermarktung und Konzepte eröffnen.

Vor allem das exponentielle Wachstum der Internet-Bandbreiten begünstigt diese Entwicklung, da durch

sie qualitativ hochwertige Video-Inhalte über das Internet sendefähig werden. Die Möglichkeit über das

Internet Nutzerprofile anzulegen und zu den Profilen passende Informationen zu sammeln und zu verwalten

bietet die Grundlage für ein personalisiertes TV-Programm, dass den individuellen Wünschen der Benutzer

entspricht. Basierend darauf ergeben sich durch den individualisierten Hin- und Rückkanal und die interaktive

Steuerungsmöglichkeit des Zuschauers vor allem auch große Vorteile für den Werbemarkt, welche jedoch auch

wieder neue Herausforderungen bedeuten. [Q18], [Q19], [Q23]

ITV zu Schulungszwecken

Neue Potenziale für das Fernsehen

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Video on Demand

Auch Video on Demand-Angebote (VoD) erfreuen sich dank grösserer Bandbreiten größter Beliebtheit. Auf

Nachfrage sind für den Benutzer digitale Videoinhalte downloadbar oder können über eine Abspielsoftware

direkt im Browser oder auf dem Fernseher angesehen werden. Dieses Prinzip baut auf dem Grundgedanken

auf, Informationen für Jeden, an jedem Ort der Welt zu jedem Zeitpunkt abrufbar zu machen und nutzt damit

einen der größten Vorteile des Internets.

Voraussetzung für die optimale Darstellung des Videomaterials ist ein Breitbandinternetzugang, der

Übertragungsraten von 6.000kb/s oder höher ermöglicht. Eine Flatrate ist ebenso von Vorteil, da durch

den Empfang der Datenmengen ein hoher Traffic entsteht [1]. Wie bereits erwähnt ist bei VoD zwischen

Download- und Streaming-Angeboten zu unterscheiden. Daraus ergeben sich auch verschiedene Arten von

Abrechnungsvarianten.

Für Streams wird in den meisten Fällen Pay-Per-View abgerechnet. Das bedeutet, dass der Benutzer Videos

pro genutzter Einheit bezahlt. Er kann sich das Video einmal online ansehen und zahlt für diese Nutzung

eine einmalige Gebühr. Download-Angebote stellen wegen des Erwerbs am Besitz der Videodatei neue

Anforderungen. Abgerechnet wir über Download-to-Own (DTO) oder Download-to-Rent (DTR). Bei DTO kann

der Benutzer den heruntergeladenen Inhalt für seine Zwecke archivieren und beliebig oft ansehen. Das ist im

Prinzip vergleichbar mit dem Erwerb einer DVD, die dem Benutzer nach dem Kauf zur freien Verfügung steht.

Die Abrechnungsvariante DTR ist in diesem Kontext vergleichbar mit den Geschäftsmodellen von Videotheken.

Der Benutzer zahlt eine Nutzungsgebühr für einen bestimmten Zeitraum (bspw. 24 Std.), in dem er das Video

beliebig oft ansehen kann. Die auf diesem Weg verfügbaren Videos sind so präpariert, dass sie nach Ablauf der

Nutzungszeit automatisch gelöscht oder unbrauchbar gemacht werden. Neben diesen verschiedenen Varianten

zur Einzelabrechnung gibt es zudem für den Benutzer die Möglichkeit, zu Pauschalpreisen Abonnements

abzuschließen. Er bucht dabei eine Auswahl von Videos oder die Nutzung des gesamten Angebots für einen

längeren Zeitraum (z.B. pro Monat).

Aktuell gibt es zahlreiche Beispiele für VoD-Angebote im Internet oder über Set-Top-Boxen [2], auf die im

späteren Verlauf noch etwas genauer eingegangen wird. [Q2], [Q3], [Q4]

[1] Datenverkehr, der durch digitale Übertragungswege entsteht

[2] Hardware zum Anschluss an den Fernseher, die zusätzliche Funktionen bietet

Page 26: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

Zum Empfangen von interaktivem Fernsehen muss eine Settop-Box an den Fernseher angeschlossen werden.

Dieses zusätzliche Gerät dient dem Empfang von digitalen, verschlüsselten oder codierten Signalen, die nicht

vom Fernsehapparat dargestellt werden können. Das Gerät empfängt die Daten, decodiert und dekomprimiert

diese und wandelt die digitalen Informationssignale in analoge um, damit der Fernseher sie empfangen und

darstellen kann. Die Interaktion funktioniert über Rückkanalkommunikation. Zudem bieten die Geräte, je nach

Hersteller, Zusatzfunktionen, wie eine integrierte Festplatte, auf der Filme und Audio-Dateien gespeichert und

abgespielt werden können.

Eine Form der Interaktivität, die in vielen neuen Fernsehern und digitalen Festplatten-Recordern Verwendung

findet, ist das zeitversetzte Fernsehen. Das so genannte Time-Shifting. Die Settop-Box fungiert dann als

Videorecorder, mit dem es sogar möglich ist zeitversetzt fern zu sehen. Time-Shift-System ermöglichen

es, dass Sendeinhalte gleichzeitig aufgenommen und abgespielt werden können, was dem Zuschauer mehr

Freiheiten einräumt. Fernsehsendungen können beliebig unterbrochen und wieder abgespielt, oder zu einem

späteren Zeitpunkt angeschaut werden, während sie auf Sendung sind. Der Kommunikations-Dienstleister

Arcor geht noch einen Schritt weiter und bietet die Funktion an schon angefangene Filme von Beginn an zu

schauen.

Es gibt verschiedene Arten von Settop-Boxen auf dem Markt.Der Digitalreceiver ist die klassische Form einer

Settop-Box. Es handelt sich hierbei um ein klassisches Gerät zum Empfang und Dekodieren von digitalen

Fernsehsignalen. Zudem bieten Digitalreceiver interaktive Dienste wie Quiz, Einkauf oder Gewinnspiele an.

Weitere Arten von Settop-Boxen sind beispielsweise Apple TV oder Spielkonsolen. Apple TV ist eine neue

Technologie des IPTV. Sie ermöglicht es dem Benutzer, den Multimedia-Inhalt des persönlichen Computers

mit der Settop-Box zu synchronisieren und die Inhalte am Fernsehen darzustellen. Zudem ist es möglich, vom

Fernsehen aus Multimediainhalte zu sehen, herunterzuladen und abzuspeichern.

IPTV steht für Internet Protokoll Fernsehen und verwendet das Internetprotokoll (IP). Hierbei werden

Fernsehprogramme und Filme über ein digitales Datennetzwerk empfangen. IPTV ermöglich viele neuen

Möglichkeiten des Fernsehens, wie Video-on-Demand, mehrsprachige Kommentare zu Sendungen und

hauptsächlich Dienste, die man eher mit dem Internet in Verbindung bringt, wie das Surfen im Internet,

Videokonferenzen, Chatforen, usw.

Set-Top-Box

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Dass das Internet die Welt der Unterhaltungselektronik verändert, ist kein Geheimnis mehr. Immer mehr

Anbieter von Fernseher setzen verstärkt auf den Zugang zu Onlineangeboten.

Mit der Fernbedienung kann der Benutzer durch diverse Medienangebote, wie tagessschau.de, wetter.net aber

auch Youtube oder sevenload surfen. Maxdome oder Videoload beispielsweise bezeichnen die VoD-Dienste der

großen Interdienstleister 1&1 und T-Home. Vorraussetzung ist die beschriebene Set-Top-Box oder ein Internet-

fähiges Fernsehgerät welches einfach per Kabel oder sogar über Wi-Fi an das Internet angeschlossen ist.

Letztere Geräte werden im Moment auf den Markt gebracht und erfreuen sich einer grosse Beliebtheit.

Auch die großen deutschen Fernsehsender ziehen mit und versuchen ihre eigenen VoD-Portale auf dem Markt

zu etablieren. RTLnow.de, VOXnow.de, prosieben.tv oder die Mediatheken von ARD und ZDF stellen dem

Zuschauer Inhalte des deutschen TV-Programms rund um die Uhr zur Verfügung. Der Anspruch der Sender ist

es, dem Zuschauer einen umfassenden Online-Service zu bieten, und ihn dadurch an den Sender, die Formate

und die Internetplattform zu binden. Der Benutzer soll durch den einfachen Abruf der Sendungen auch auf

Formate aufmerksam gemacht werden, die er sich im TV vielleicht nicht anschauen würde. Die Reichweiten-

Effekte des Internets wurden an dieser Stelle erkannt. Durch das populärer machen der VoD-Dienste soll vor

allem auch die Werbewirtschaft vom Potenzial von VoD überzeugt werden. Die Sender wirken durch das anbieten

von VoD auch einer anderweitigen Verbreitung ihrer Sendungen durch das Internet entgegen. Bevor die große

VoD-Welle bei den TV-Sendern startete, war zu beobachten, dass Fernsehzuschauer ihre selbst erstellten

Mitschnitte von beliebten TV-Sendungen über Video-Portale wie kino.to verbreiteten. Dadurch entstand für

die Sender zwar kein nennenswerter Schaden, dennoch würde dieses Prinzip auf Dauer dazu führen, dass der

Zuschauer die Bindung zu den Sendern verliert und die Werbepotenziale des Internets für die Sendeanstalten

ungenutzt blieben.

Gemessen an den Vorteilen von VoD-Angeboten ließe sich annehmen, dass durch diese eine umfassende

Optimierung des klassischen Fernsehverhaltens erreicht wird. In einer vom Marktforschungsinstitut „facit

digital“ im Jahr 2007 durchgeführten Studie zur Benutzerfreundlichkeit von VoD-Angeboten zeigte sich

jedoch, dass die Testpersonen einige Kritik an den getesteten Angeboten übten. [Q5] Bemängelt wurden vor

allem die Unübersichtlichkeit des Interfaces, fehlende Personalisierungs- und Funktionsmöglichkeiten, sowie

VoD - Fernsehen

Page 28: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

Vermarktungskonzepte

Doch bis jetzt stellt sich noch die Frage, wie eine solche optimale Vermarktung auszusehen hat. Seit der

Entstehung des Internets bemüht man sich Werbung über dieses Medium zu verbreiten.

Die Entwicklung des Internets zum Massenmedium und die Interaktionsmöglichkeiten die das www bietet,

ermöglichen der Werbebranche den Vorteil Kommunikationsinhalte zu individualisieren und personalisieren.

Anders als bei Werbeformaten im Print- oder TV-Bereich bspw. bietet die Vielzahl der mit dem Internet

vernetzten Technologien ein breit gefächertes Spektrum an Kommunikationsmöglichkeiten. Auch die

Darstellung der Werbeinhalte ist weniger eingeschränkt (von der Werbung auf einzelnen Pixeln bis zu

grossflächigen, seitenfüllenden Werbeanzeigen). Obwohl in der Krise ein weltweiter Rückgang in der Werbung

zu verzeichnen ist, steigen die Zahlen der Internetwerbung weiter. Dies ist durch die Mess- und Kalkulierbarkeit

unkomfortable Handhabung und Steuerung der Inhalte. Auch die Tatsache, dass Angebote, die für Web und

Set-Top-Boxen erhältlich sind, unterschiedliches Design und Menüführung in der Umsetzung aufwiesen, stieß

bei den Testern auf Unverständnis und Verwirrung. Hier wurde der Wunsch nach einem einheitlicheren Auftritt

für die verschiedenen Plattformen geäußert.

Es ist also zu beobachten, dass trotz der Masse an VoD-Angeboten noch ausreichend Entwicklungspotenzial

auf dem Gebiet vorhanden ist. Nachdem schon viele Online- und TV-Nutzer die Vorteile dieser Angebote in

Anspruch nehmen, ist eine Voraussetzung für den weiteren Erfolg des VoD-Konzepts die Entwicklung neuer

Werbestrategien. Die Zahlungsbereitschaft der Kunden für den Videoabruf ist nicht sonderlich ausgeprägt,

wodurch neue Anforderungen an Werbetreibende gestellt werden. Auch wenn sich momentan mit VoD noch

nicht das große Geld verdienen lässt, wird auf lange Sicht und bei optimaler Vermarktung kein Weg an diesen

Angeboten vorbeiführen, um dem Benutzer Videoinhalte zeitgemäß, plattformunabhängig und so komfortabel

wie möglich zugänglich zu machen. [Q4], [Q5], [Q10], [Q11], [Q17], [Q18], [Q19], [Q23]

Page 29: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

A - THEMATIK | 27

der Onlinekampagnen bedingt. Das höchste Wachstum verzeichnet weiterhin das Suchmaschinenmarketing,

mitunter angekurbelt durch die Neueinführung von Microsofts Suchmaschine Bing, die zusätzliche Werbegelder

in den Markt fliessen lässt.

Doch wie sieht es mit der Werbung im Web 2.0 aus? Das Werben mit klassischer Bannerwerbung ist momentan

noch immer die lukrativste Variante, doch werden immer neue Konzepte der Werbung getestet, da sich im

Web 2.0 die hohen Server- und Infrastrukturkosten allein durch Bannerwerbung nicht mehr decken lassen.

Allgemein spricht man von der Web 2.0 Blase. Youtube, Myspace oder etwa Facebook haben sich von ihren

Diensten in finanzieller Hinsicht viel versprochen, doch bis jetzt vergleichsweise wenig erreicht. Facebook oder

Studivz haben Mühe ein geeignetes Vermarktungskonzept zu entwickeln, welches die roten Zahlen der Firmen

auffangen soll.

Die Klickrate [1] der Bannerwerbung ist in Communities, im Vergleich zu anderen Internetseiten, nicht besonders

hoch. Nur durch Targeting [2] und dem gezielten Werben in Relation zu den von Usern eingegebenen Daten,

können Online-Kampagnen im Internet einen grösseren Erfolg verbuchen. Dass Community-Mitglieder nicht

auf Werbung anspringen, hat Facebook erkennen müssen als 2007 der neue Dienst Beacon eingeführt wurde.

Dieser zeichnete das Online-Kaufverhalten der Nutzer auf und informierte deren Freunde darüber. Die Idee

dahinter: Das was ich online kaufe, könnte auch meine Freunde interessieren. Doch dieses Konzept stieß auf

große Proteste und wurde daraufhin zurückgezogen.

Auch der Kurznachrichtendienst Twitter hat auf dem Werbemarkt viel experimentiert, jedoch ohne Resultat.

Die Community Xing nutzt ein Freemium-Modell. Kostenlose Basisdienste werden mit kostenpflichtigen

Premiumdiensten gegen monatliche Gebühr kombiniert. Dieser Premiumdienst funktioniert bei Xing auch sehr

gut, so dass diese als eine von wenigen Communities schwarze Zahlen schreiben kann.

Durch die schnellen DSL-Leitungen und den technischen Fortschritt des Internets gewinnen zunehmend

Videobanner an Beliebtheit. Videoplattformen wie Youtube und MyVideo kämpfen mit den Server- und

Instandhaltungskosten und versuchen stets neue Konzepte zu entwickeln. Der aktuelle Trend fliesst in Richtung

Pre-Roll Ads [3]. Während das Portal MyVideo diese schon einsetzt, sind sie bei Youtube aktuell noch in der

Testphase. Das Web 2.0 bietet viele neue Möglichkeiten der Werbung, doch eine garantierte Erfolgsformel gibt

es bis heute noch nicht. [Q7]

[1] Die Klickrate bekannt als CTR (Click-through-Rate) ergibt sich aus der Anzahl von Klicks auf der Anzeige geteilt durch die Anzahl der Anzeigenschaltungen (Impressionen)

[2] Mit Targeting bezeichnet man das auf Zielgruppen abgestimmte schalten von Werbung

[3] Pre-Roll Ads sind Werbevideos die vor das angeklickte Video geschaltet werden und nicht übersprungen werden können.

Page 30: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

Definition von Semantischem Web

Semantische Suche

Das Semantische Web

In der Zukunft wird das gesamte Web, das soganannte „Semantische Web“ eine riesige, eng miteinander

verknüpfte Datenwelt sein. Neben der Veröffentlichung von Informationen für Menschen, wird jede Seite ihren

Inhalt in einer Art und Weise darlegen, dass er für Maschinen lesbar ist. Die Maschinen werden die gesammelten

Informationen mischen, filtern und auswerten und uns dadurch das Leben enorm erleichtern. An diesem Punkt

sind wir aktuell noch nicht angelangt. Doch das ist die Vision des Semantischen Web.

Das Semantische Web soll es demnach leichter machen Inhalte zu finden. Es steht für eine Gesamtheit an

Technologien deren Ziel es ist, die Bedeutung von Informationen mittels Metadaten [1] für Maschinen

zugänglich und auswertbar zu machen. Daten sollen nicht nur eine Bedeutung haben, sondern Ontologien [2]

bilden, in Relation zu anderen Bedeutungen stehen, demnach hierarchische Klassen bilden oder sich gegenseitig

ausschliessen. Um Informationen auszutauschen und in Beziehungen zu setzen braucht man jedoch einheitliche

Formate und Auszeichnungen zur Beschreibung dieser. Das W3C [3] hat sich mit dem Thema befasst und

schon gewisse Standards für die Beschreibungssprachen XML (Extensible Markup Language), RDF (Ressource

Description Framework) [4] und OWL (Web Ontology Language) [5] definiert.

Computer sollen in die Lage versetzt werden, Daten zu verstehen und auszuwerten. Dies wird durch semantische

Beziehungen erreicht. Dadurch können im Internet Seiten passend zu Suchanfrage besser gefunden werden.

So ist es vorstellbar dass man nicht alle Resultate einer Suche durchlesen und auswerten muss. Dies erledigt

der Computer und stellt nur noch eine Übersicht der relevantesten Ergebnisse dar. Es wird also nicht nach

Stichworten gesucht, wie bei klassischen Suchmaschinen. Sucht man beispielsweise nach Picasso, könnte

das System des semantischen Webs selbstständig die Lebensdaten, Werke und andere wichtigen Fakten und

Daten sammeln, diese auswerten und daraufhin übersichtlich präsentieren, ohne dass man explizit nach diesen

Informationen gesucht hat.

[1] Methadaten sind Daten diie Informationen enthalten die andere Daten beschreiben

[2] Unter Ontologie versteht man eine Wissensrepräsentation eines formal definierten Systems von Begriffen und Relationen

[3] W3C ist die Abkürzung für World Wide Web Consortium und ist das Gremium zur Standardisierug der das World Wide Web betreffenden Techniken.

[4] Im RDF-Format werden Sachen (Objekte) eindeutig bezeichnet und es werden ihnen Eigenschaften (Properties) zugewiesen. Durch Abfrage dieser können dann Zusammenhänge ermittelt werden.

[5] Die Web Ontology Language (kurz OWL) ist eine Spezifikation des W3C, um Ontologien anhand einer formalen Beschreibungssprache erstellen, publizieren und verteilen zu können

Page 31: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

A - THEMATIK | 29

Was ist Objekterkennung?

Erste praktische Anwendungen von Semantischem Web finden sich bereits zahlreich im Internet.

Calais erstellt beispielsweise automatisch semantische Metadaten aus Texten und liefert diese für den freien

Gebrauch in Form von Tags.

Wolfram Alpha, die im April vorgestellte neue „Computational Knowledge Engine“ funktioniert auch bereits

nach den Prinzipien des Semantischen Web. Die Suchmaschine hat jedoch zusätzlich einen mathematischen

Ansatz. Der Benutzer kann eine Frage stellen und bekommt von Wolfram Alpha eine direkte Antwort. Die

Suchmaschine sucht nach dem eigentlich Gefragten und nicht nach Links die die Antwort geben könnten und

gibt die Antwort selbst.

Die Strukturierung und der Datenaustausch durch den Einsatz von Ontologien erweisen sich im Semantischen

Web als nützlich. Somit können automatisch Informationen miteinander verknüpft und Interessengebiete von

Personen automatisch erweitert oder ergänzt werden. Das wäre ohne das Semantische Web nicht denkbar. Im

semantischen Web steckt zusammenfassend gesagt, ein großes Potenzial, das die Nutzung des Internets für

uns erheblich effizienter gestalten könnte. [Q8], [Q20], [Q21]

Objekterkennung

In den Neuen Medien spielt zunehmend der Begriff Objekterkennung eine grosse Rolle. Die Thematik basiert

vereinfacht gesagt auf dem Grundgedanken des Hyperlinks, der es Internetusern ermöglicht, weiterführende

Informationen mittels eines Mausklicks abzurufen. Hyperlinks im Internet sind mittlerweile so stark in unserem

medialen Bewusstsein verankert, dass es kaum noch vorstellbar erscheint, wieviel Aufwand eine klassische

Recherche anhand von Verweisen und Bibliotheksbesuchen und komplett ohne den Einsatz von Internet

bedeuten würde. Ein Recherche- oder Informationsabrufsablauf der vor 20 Jahren noch einige Stunden in

Anspruch nehmen konnte, ist heutzutage innerhalb von Sekunden durchführbar. Der Gedanke liegt also nahe,

das Prinzip der Hyperlinks auch auf andere Medien bzw. die reale Welt anzuwenden und dadurch unsere

komplette reale und virtuelle Umgebung miteinander zu verknüpfen. Und genau auf diesem Prinzip baut

Page 32: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

ein Marktansatz der Objekterkennung auf. Objekte werden dabei mittels Sensoren, Linsen oder Bildanalyse

erfasst, indem die Lage der Pixel im Bild zueinander in speziellen Algorithmen analysiert wird. So ist es möglich

wesentliche Regionen in einem Bild zu definieren und mit Referenzobjekten aus einer Datenbank zu verglichen

um Objekte zu identifizieren.

Innerhalb der Datenbank können zu den vordefinierten Objekten weitere Informationen in verschiedensten

Formen gespeichert werden. Diese werden bei Erkennung auf Wunsch an den Rezipienten gesendet und

somit für ihn abrufbar gemacht. Vorausgesetzt natürlich, das abgebildete Objekt ist in der Datenbank

vorhanden. So können Immobilien, Lebewesen, und jegliche Art von Objekten die erfasst werden können, als

Informationsquelle genutzt werden.

Auf diese Weise wird es mit anderen Worten möglich alles und jeden virtuell zu verlinken und sämtliche

möglichen Informationen über das angeforderte Objekt bereit zu stellen.

Für dieses durchaus interessante Gebiet gibt es bereits zahlreiche Ansatzmöglichkeiten.

Die Bilddatenbank Picasa und das Social Network Facebook bspw. setzen bereits zunehmend auf

Gesichtserkennungstools. Auch das fotografieren von berühmten Bauwerken zwecks Informationsbeschaffung

über das Internet ist ein reizvoller Ansatz, der sich bereits in der Entwicklung befindet.

Der größte Vorteil für den Normalbenutzer liegt jedoch in der Tatsache, dass er für diesen Luxus keinerlei

spezielle Geräte, sondern lediglich Kameralinse und Internetverbindung benötigt. Komponenten, über die

heutzutage nahezu jedes moderne Handy verfügt. Kein Wunder also, dass es bereits diverse Tools und Services

gibt, die das Prinzip Objekterkennung auf Handys umgesetzt haben.

Der Mobilfunk- und Onlinedienst kooaba bspw. kommt in Form einer iPhone-Software daher, die geschossene

Fotos von Cd´s, Kinoplakaten und Spiele-Verpackungen identifizieren kann und daraufhin über das Internet

Links zu den einschlägigen Online-Diensten (iTunes, eBay, amazon) sendet.

Andere Dienste für Mobiltelefone die einem ähnlichen Prinzip wie kooaba folgen sind bspw. Point & Find vom

finnischen Mobilfunkgiganten Nokia oder Mapion Pointing aus Japan.

Anwendungsformen

Page 33: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

A - THEMATIK | 31

[1] Ansammlung von google-Diensten im Beta-Stadium (labs.google.de)

Bei beiden Softwares werden Bildinformationen über das Internet mit einer Datenbank abgeglichen um

jegliche Art von Objekte zu identifizieren. Point&Find ist momentan in England und Amerika als Beta-Version

zum Download für Nokia-Handys verfügbar. (pointandfind.nokia.com) Mit der Beta-Version können über die

Erkennung eines Filmplakats Trailer oder Kritiken zu diesem Film abgerufen werden. Leider ist die Beta noch

auf Filmplakate beschränkt. In naher Zukunft soll sich das aber ändern und fast alles verlinkt werden, das durch

eine Kamera erfasst werden kann. Soweit zumindest der Anspruch.

Auch der Internetriese Google hat das Potenzial der Objekterkennung erkannt und bietet mit den bereits

seit 2002 existierenden ‘’Google Sets’’ eine passende Optimierung. Das Google Labs-Produkt [1] bietet die

Möglichkeit anhand eines Suchbegriffes verwandte Wörter aufzulisten.

Das hört sich zunächst relativ unspektakulär an. Die Software ist dadurch jedoch in der Lage, erkannte Objekte

anhand semantischer Bezüge miteinander abzugleichen um Verwechslungen zwischen ähnlich aussehenden

Objekten (z.B. Tennisball und Zitrone) zu vermeiden. Sie kann dadurch helfen Objekte eindeutiger zu

identifizieren, indem sie das vom Sensor zugeordnete Objekt in einen Zusammenhang setzt und eine Art

Kontrollinstanz bildet. [Q6],[Q9],[Q15],[Q22]

Page 34: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens
Page 35: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

B - PROJEKT | 33

PROJEKT

Page 36: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

KONZEPT

Anhand der Erkenntnisse die wir im theoretischen Teil in Erfahrung bringen konnten, gilt es nun ein Konzept

für eine Video-Plattform zu entwickeln, das moderne Technologien nutzt und auf dessen Basis eine neue

Form des Fernsehens geschaffen wird. Das vorhandene technische Potenzial soll besser genutzt werden

um ein zeitgemäßes Angebot zu bieten, das den wachsenden Ansprüchen des Marktes gerecht wird. Da die

zum Einsatz kommenden, verschiedenen Technologien auf Basis des Internets funktionieren und dessen

Vernetzungsstrukturen nutzen, soll es auch als Verbreitungskanal für unser Produkt eingesetzt werden.

Um ausschließlich qualitativ hochwertige Inhalte senden zu können, beschränkt sich das Programmangebot

zunächst auf Filme, Serien, Musikvideos und die Inhalte des deutschen Fernsehprogramms.

Das Endprodukt soll in erster Linie Entertainment bieten. Um uns von bestehenden Videoportalen abzugrenzen

und den Genuss der Sendeinhalte weiter in den Vordergrund zu stellen, als es bisher bei anderen Anbietern

der Fall ist, wird das Interface des zu konzipierenden Angebotes komplett in Form eines Video-Players

dargestellt. Dieser soll alle Funktionen unseres Angebot für den Zuschauer leicht zugänglich machen und eine

Überfrachtung der Seite, sowie die damit verbundenen Irreführung des Benutzers, verhindern. Video-Portale

die ihr Angebotsspektrum mit Communities, Gruppen, Zusatztools etc. aufrüsten gibt es ohnehin zur Genüge.

Es wird somit bewusst auf typische Web2.0-Funktionen wie Kommentar- oder Bewertungssysteme verzichtet

um den Fokus des Angebots auf den Fernsehkonsum zu legen. Die Interaktionsmöglichkeiten für den Benutzer

sollen sich auf die Funktionen beschränken, die unser Angebot ausmachen und im folgenden Abschnitt

beschrieben werden.

Um eine neue Form des Entertainments zu schaffen, sollen wie bereits erwähnt, diverse moderne Technologien

eingebunden werden, die das bisherige Fernsehverhalten der Zuschauer verändern und Alleinstellungsmerkmale

für die Marktplatzierung schaffen.

Enternainment geniessen

Page 37: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

B - PROJEKT | 35

Der Einsatz von Tags

Das persönliche TV-Program

Ein zentrales Stichwort unseres Konzepts ist „Personalisiertes Fernsehen“. Der Zuschauer soll nicht länger

nach Sendeinhalten suchen müssen, sondern diese von unserer Software vorgeschlagen bekommen. Erreicht

wird dies durch ein Tagging-System das Videos klassifiziert, verwaltet und anhand von semantischen Bezügen

zuordnet. Jedes Video in unserer Datenbank wird einer von 7 verschiedenen Kategorien zugeordnet und mit

verschiedenen Stichwörtern (Tags) verknüpft, die den Inhalt des Videos beschreiben.

Ruft ein registrierter Benutzer über unsere Plattform diese Videos ab, können die Tags in direktem Bezug zu

seinem Benutzerprofil in unserer Datenbank gespeichert werden. Auf dieser Basis kann die Datenbank Tags

von gesehenen Videos in semantische Bezüge setzen und die Video-Inhalte verwandter Tags generieren. Die

sich ergebenden Videos entsprechen dadurch den individuellen Vorlieben des Benutzers und werden diesem als

Programmvorschläge gesendet. [Abb. B-1]

Als Beispiel: Ein unter dem Usernamen Hagen eingeloggter Benutzer schaut sich über unsere Plattform einen

Film über Angler an, der mit den Stichwörtern Wasser, Angeln und Hecht getaggt ist. Die Tags werden unter

seinem Nutzerprofil gespeichert. Das Profil von Hagen ist jetzt mit den drei genannten Stichwörtern verknüpft.

Anhand dieser Tags kann die Datenbank semantische Verbindungen zu den Tags anderer Videos erstellen und

dem Benutzer Hagen Vorschläge für ähnliche Videos machen. Beispielsweise eine Dokumentation über Fische,

die mit den Tags Aal, Dorsch und Tiefsee verknüpft ist.

Um zuverlässig den Vorlieben der Nutzer entsprechen zu können, wird auch die Häufigkeit der vorkommenden

Tags getrackt. Betrachtet ein Benutzer mehrmals Videos mit ähnlichen Tags, bekommen diese eine höhere

Bedeutung in seinem Profil und damit auch prozentual eine höhere Frequenz an Programmvorschlägen, im

Vergleich zu Tags deren Videos nur einmal angeschaut wurden.

Man muss sich dieses Prinzip wie eine virtuelle Strichliste vorstellen, die bei jedem Vorkommen eines Tags

um einen Strich erweitert wird. Auf diese Weise können die individuellen Lieblingssendungen eindeutigiger

definiert werden. Um die Qualität der Programmvorschläge zu gewährleisten, werden die Tags, ebenso wie die

Programminhalte, vom Betreiber erstellt.

Page 38: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

Intuitive Steuerung des Trackingsystems

Eine neue Form des Fernsehens

Damit dem Benutzer die vorgeschlagenen Videos nicht aufgezwängt werden, soll das Interface auch die

Möglichkeit bieten die Programmvorschläge der Software innerhalb des Profils intuitiv zu beeinflussen. Dazu

sieht unser Konzept zwei Varianten vor, die es dem Nutzer ermöglichen, Einfluss auf die Videos zu nehmen, die

ihm von der Datenbank vorgeschlagen werden.

Während des Betrachtens eines Videos soll er die Möglichkeit haben, den angesehenen Inhalt direkt zu

bewerten und zu entscheiden, ob ihm die Software mehr oder weniger Programmvorschläge zu diesem Video

machen soll. Außerdem soll der Benutzer durch Kategorie-Regler entscheiden können, welche Kategorien er

in den Progammvorschlägen bevorzugt. Die Regler sind in Stufen von 1-10 einstellbar, wobei die Zahlen der

bevorzugten Gewichtung durch den Benutzer entsprechen. Gibt ein Nutzer beispielsweise an, dass die Kategorie

Sport bei ihm eine Gewichtung von 10 und die Kategorie Comedy eine Gewichtung von 5 bekommen soll, findet

er in den Programmvorschlägen doppelt so viele Videos mit Sportinhalten wie Videos mit Comedy-Inhalten.

Bewertet er eine Kategorie mit einer Wertung von 0, bekommt er zu dieser Kategorie keine Vorschläge.

Zusätzlich soll es in der Software möglich sein, anhand von Suchbegriffen und Kanalübersichten das

Videoangebot auf gewohnte Weise zu durchsuchen.

Um unser Angebot für den Markt noch interessanter zu machen, soll ein Tool zur Objekterkennung in Bildern

eingebunden werden. Dieses ermöglicht es, dem Benutzer Videoinhalte als Informationsquelle zu präsentieren.

Dazu wird ein Prinzip, das über das Medium Foto bereits Anwendung findet [s. Objekterkenung Seite 31], für

Bewegtbildinhalte adaptiert.

Es muss jedoch etwas Vorarbeit geleistet werden, um das Konzept für Videos umzusetzen:

Um Objekte erkennen zu können, ist zunächst eine Datensammlung notwendig. Die Bildinformationen von

verschiedensten Produkten, Personen oder Gebäuden werden aufgezeichnet und in einer Datenbank archiviert.

Zusätzlich werden zu jedem Objekt weitere Bild- und Textinformationen (z.B. Produktfotos, Links, Lebensläufe)

gespeichert, die der Benutzer später empfängt. Im nächsten Schritt werden die abrufbaren Videos über den

Timecode an den Stellen gekennzeichnet, an denen ein Objekt aus der Datenbank vorkommt. Auch diese

Information muss gespeichert werden um alle nötigen Voraussetzungen zu schaffen. Als Produkt ergeben sich

zwei Datenbanken: Eine mit den Informationen zu welchem Zeitpunkt im Video welche Objekte erscheinen,

Page 39: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

B - PROJEKT | 37

und eine, die alle Objekte versehen mit zusätzlichen Daten beinhaltet. [Abb. B-1] Daraus ergibt sich ein Netz

an Informationen, das in der Lage ist die gesetzten Anforderungen zu erfüllen. Voraussetzung dafür ist eine

Zusammenarbeit mit den Erstellern der Inhalte, die Informationen darüber liefern, welche Objekte, Personen

oder Gebäude in ihren Videos erscheinen.

Taucht eines der Objekte im Video auf, zeigt das Interface eine Benachrichtigung und signalisiert dem Benutzer

dadurch, dass zu diesem Zeitpunkt ein Objekt im Bild ist, zu dem Informationen abgerufen werden können.

Auf Wunsch sendet der Server dann die in der Datenbank hinterlegten Informationen an, den über das Internet

verbundenen Benutzer.

Alternativ ist es dem Benutzer auch möglich, über ein Menü alle im aktuell laufenden Video erkennbaren

Objekte, Personen oder Gebäude in Form einer Auflistung abzurufen, um selbst nach den für ihn interessanten

Inhalten zu suchen wenn diese zu dem Zeitpunkt nicht im Bild sind.

Hier einige Beispiele, auf die das Konzept angewendet werden kann:

Bei betrachten eines Spielfilms ist eine Darstellerin im Bild, zu der Fotos, eine Filmographie und Links zu

Wikipedia und der Darsteller-Website abgerufen werden können. Ein anderes Beispiel wäre ein Kleidungsstück

im Bild, das mit Produktfotos und Einkaufslinks verknüpft ist. Oder ein historisches Gebäude, das Eckdaten

über das Gebäude, Informationen über die Stadt, in der es steht, und Links zu Reiseanbietern abrufbar macht.

Videos werden dadurch zu einem neuartigen Informationsträger, der viele Perspektiven bietet und den Boom

um Onlinevideos weiter anheizen könnte.Unser Konzept ist auch ein Weg um Werbung subtiler zu vermitteln,

bzw. nur die für den Benutzer interessante Werbung darzustellen.

Um ein zeitgemäßes Produkt zu schaffen, soll unser Angebot auf verschiedenen Endgeräten angewendet

werden. Computer, Fernseher und Smartphones mit Internetanschluss sollen gleichermaßen die Möglichkeit

besitzen die Vorteile unseres Angebotes in Anspruch zu nehmen. Auf diesem Vorhaben baut auch die Konzeption

unseres reduzierten Interfaces auf. Den Anforderungen, die durch kleinere Bildschirme (Smartphones) und

eine größere Entfernung zum Bildschirm (Fernseher) gestellt werden, kann durch die simple Vergrößerung

Ein Dienst für ale Plattformen

Page 40: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

der Navigationselemente und Schriftgrößen entsprochen werden. Da keine komplette Internetseite in

herkömmlichen Stil dargestellt werden muss, ist eine Adaption an die verschiedenen Endgeräte einfach

umzusetzen.

Um Fernsehnutzern unseres Angebots eine intuitive Form der Fernbedienung zu bieten, ist zudem eine iPhone-

Applikation geplant, die es dem Benutzer ermöglicht, komfortabel über den Touchscreen durch unser Angebot

zu navigieren.

Zusammenfassen lässt sich unser Konzept in dem Vorhaben, eine neue Form des Fernsehens zu entwickeln.

Dieser Anspruch soll durch die Kombination unterschiedlicher Technologien zu einem neuartigen Produkt erreicht

werden. Durch die Einbindung von Objekterkennung und personalisiertem Fernsehen werden die Ansätze für

unsere Sicht des modernen Fernsehens, und die für die Markteinführung notwendigen Alleinstellungsmerkmale

geschaffen.

Page 41: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

B - PROJEKT | 39

Video auf dem Bildschirm des Benutzers

Die Tags erlauben es semantische Beziehungen herzustellen und inhaltsverwandte Videos zu generieren

Timecodeliste des Videos mitAuflistung der Objekte im Video

Objektsammlung mit Referenzdatenund zusätzlichen Bild- und

Textinformationen

Diese werden dem Benutzer als Programmvorschläge geschickt

Zum Zeitpunkt des erscheinens eines Objektes im Video wird ein

Signal gesendet, dass die Informationenjetzt abrufbar sind

Persönliches Fernsehen Das Info-Tool

Fro

nte

nd

Ba

cken

d

Veedow.TV - Server

Tags werden in den Benutzerprofilen gespeichert

[Abb. B-1] Konzeptgrafik

Page 42: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

IST/SOLL ZUSTAND

IST

Aktuell gibt es eine riesige Bandbreite an

verschiedenen Video-Portalen im Internet. Diese

bieten visuell alles an, was das Auge begehrt.

Angefangen bei dem Marktführer Youtube, über

MyVideo und vimeo gibt es zunächst Seiten, die

„User Generated Content“ [1] eine Basis geben.

Clipfish.de, Channelbee.com oder Bunch.tv bieten

eine Vielzahl an verschiedener Clips und Inhalte.

Daneben gibt es Angebote, die sich zwecks besserer

Marktpositionierung spezialisiert haben: Hulu, Joost

und Kino.to beispielsweise, machen den Benutzern

Serien und Filme zugänglich. Tape.tv bietet

ausschließlich Musikvideos, Myspass.de konzentriert

sich auf Comedy-Inhalte und das Portal 3min.de hat

sich auf Webserien [2] spezialisiert. Die Liste der

aufgeführten Beispiele ließe sich endlos fortsetzen.

Auch klassische TV-Sender folgen diesem Trend,

machen einen Großteil Ihres Angebots online

verfügbar und nutzen dadurch die Vorteile des

Internets. So sind zum Beispiel die Videoportale

von ZDF, RTL oder Pro7 beliebte Anlaufstellen für

[1] von den Nutzern eines Webangebotes erstellte Online-Inhalte

[2] eigens für die Ausstrahlung im Internet produzierte Serien

Fernsehzuschauer die ihre Lieblingssendung verpasst

haben.

Und auch die Internetpräsenzen klassischer Print-

Medien und Nachrichtenportale (z.B. Spiegel.de, Ksta.

de, Kicker.de) bauen zunehmend auf Videoinhalten

um Informationen für den User angenehmer zu

verpacken. Mit geringen Produktionskosten werden

Nachrichtenzusammenschnitte und Anmoderationen

in Internetseiten eingebunden, die auch als Audio-

und Video-Podcasts verwertet werden.

Im Gegensatz zu all den (nicht) erwähnten On-

Demand-Angeboten gibt es auch diverse Live-Stream-

Anbieter. Events, Konzerte, Fernsehprogramme

oder Sportereignisse werden über das Internet live

an den Zuschauer gesendet. Die Software Zattoo

beispielsweise, sendet das Programm fast aller

öffentlich-rechtlichen und das einiger privater,

deutscher Sender und damit einen Großteil des

deutschen Fernsehprogramms.

Ein Trend ist also eindeutig erkennbar: Der Markt für

Bewegtbildinhalte im Netz ist in den vergangenen

2-3 Jahren so stark angewachsen, dass das Angebot

mittlerweile schon fast nicht mehr geordnet zu

überblicken ist. Höheren Internetbandbreiten

und Web 2.0 sei Dank. Daraus ergeben sich auch

automatisch neue Entwicklungsmöglichkeiten für

die Internet-Wirtschaft. Die bestehenden Angebote

nutzen mit Werbebannern und vor oder während

den Video-Clips geschalteten Werbespots relativ

klassische Einnahmequellen. Das Potenzial des

Internets ist an dieser Stelle noch nicht ausgereizt,

vor allem was die Stichwörter Interaktivität und

Informationsvernetzung betrifft.

Page 43: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

B - PROJEKT | 41

SOLL

Unter Berücksichtigung der zuvor genannten

Aspekte soll ein Videoportal entstehen, das sich von

der Konkurrenz abhebt und sich dadurch auf dem

schnelllebigen Markt behaupten kann.

Als zentraler Ansatzpunkt des Angebots soll ein

neuartiges Konzept der Informationsvernetzung

entwickelt werden, das zu Werbe-, Unterhaltungs-

und Informationszwecken dient. Ziel ist es, die

durch das Internet gegebenen Möglichkeiten besser

auszunutzen, als es bei bestehenden Angeboten der

Fall ist. Das reine konsumieren des Fernsehprogramms

soll der Interaktion des Benutzers über den Rückkanal

Internet weichen.

Unser Angebot soll den Geschmack jedes Nutzers

treffen, indem ein auf den jeweiligen Benutzer

persönlich zugeschnittenes Fernsehprogramm

angeboten wird. Über ein Tagging-System soll das

Fernsehverhalten registrierter Benutzer getrackt und

in einer Datenbank gespeichert werden, um den Usern

gemäß ihrer Vorlieben ähnliche Programminhalte

vorzuschlagen. Auf diese Weise wollen wir den Usern

die Suche nach ihren favorisierten Inhalten ersparen

oder sie zumindest verkürzen um sie längerfristig

an unser Angebot zu binden. Dadurch ist es auch

nicht länger notwendig, sich durch Dutzende von

Video-Portalen zu wühlen, um die passenden Inhalte

zu finden. Der Anspruch ist es, die optimale Fusion

von Internet und Fernsehen zu erreichen, indem

die Vernetzungsstrukturen des Internets in das

klassische TV-Programm implementiert werden, und

dadurch neue Wege des Fernsehens zu gehen.

Das zu konzipierende Interface soll trotz

umfangreicher Funktionen übersichtlich und

verständlich aufgebaut sein und über eine leicht

zugängliche Navigationsstruktur verfügen. Trotz

komplexer Software und vielfältiger Möglichkeiten

steht bei uns das Fernsehen an sich im Vordergrund.

Aus diesem Grunde sollen alle Angebotsinhalte

innerhalb des Video-Players unkompliziert und

intuitiv abrufbar sein. Das Angebot soll entgegen

den meisten bestehenden Video-Portalen im Prinzip

nur aus einem Player bestehen der alle Funktionen

beinhaltet. Es soll somit bewusst auf die klassische

Internetseiten-Optik verzichtet werden..

Page 44: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

B01 - ZEITPLAN

Page 45: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

B - PROJEKT | 43

2 26

6 31

13 31

27

11

11

4 18

27

11

4 18

18

25

25

18

25

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8

8

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16

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22

1

1

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24

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30

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21

21

MÄRZ MAI JUNI JULIAPRIL

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Grafiken Dokumentation

Druckaufbereitung

Funktionslayout

[Abb. B-2] Zeitlplan

Page 46: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

B02 - RASTER

Page 47: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

B - PROJEKT | 45

960x30

190x190 px 190x190 px 590x190 px

30x

290

px

200x110 px

960x290 px

[Abb. B-3] Raster der Startseite

Page 48: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

960x30

960x30

550x100 px

190x190 px 190x190 px 590x190 px

[Abb. B-4] Raster des Videofensters

Page 49: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

B - PROJEKT | 47

960x30

190x190 px

190x270 px

190x190 px 590x190 px

[Abb. B-5] Raster der Menüs

Page 50: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

B03 - FUNKTIONSLAYOUTS

Page 51: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

B - PROJEKT | 49

[Abb. B-6] Funktionslayout der Startseite

Page 52: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

[Abb. B-7] Funktionslayout des Videofensters

Page 53: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

B - PROJEKT | 51

[Abb. B-8] Funktionslayout des Menüs

Page 54: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

B04 - FLOWCHART

Page 55: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

B - PROJEKT | 53

[Abb. B-9] Flowchart

SARTSEITE ANONYMER USER

VIDEOTOUR

REGISTRIER-FENSTER

KATEGORIE-EINSTELLUNGEN

BELIEBTESTE NAVIGIERENLOGIN

VIDEO

LOGOUT

VIDEO - PLAYER

SARTSEITE ANGEMELDETER USER

INFO

VIDEOTOUR

ACCOUNT

EMPFEHLUNGEN NAVIGIEREN

MyVeedow

Kategorien

Kategorieliste

Kanäle

Empfehlungen Lichtbox-Einstellungen

Top-Kanäle

Lichtbox Account-Einstellungen

Standardfilterung

Kanalliste

Kategorieliste

Produkte/Marken MyVeedowMenschen

Kanäle

Orte

KategorienKategorien-Einstellungen

Hauptmenü - Bar

IN ZEIT VOR- UND RÜCKSCHREITENPLAY/PAUSEFULLSCREEN

Player - Bar

VOR- UND RÜCKSCHREITEN

BERWERTUNGSFUNKTION

KANÄLE

VERSCHICKEN

LICHTBOX

BOOKMARKEN

TONLAUTSTÄRKE

Video- Acion - Bar

REGISTRIEREN

FÜR ANGEMELDETER USER SICHTBAR

FÜR ANONYME USER SICHTBAR

FÜR ANGEMELDETE & ANONYME USER SICHTBARLEG

END

E

Page 56: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

B05 - NAVIGATIONDAS VIDEOPLAYER - MENÜ

DAS HAUPTMENÜ

Page 57: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

B - PROJEKT | 55

DAS VIDEOPLAYER - MENÜ

Bei der Konzeption des Videoplayermenüs war uns wichtig, dass dieses schnell und ohne Klick zugänglich, aber

gleichzeitig nicht immer sichtbar ist.

Der Player soll alle Funktionen übersichtlich vereinen. Deswegen haben wir uns dazu entschieden, wichtige

Funktionen direkt über das Video einzublenden. So sind diese sofort und ohne zeitaufwendiges Klicken

verfügbar.

Die Video-Action- & die Player-Bar [Abb. B-15, B16] werden für den Benutzer sichtbar sobald er die Maus während

des Betrachtens eines Videos bewegt. Bei Inaktivität der Maus werden beide Menüs wieder ausgeblendet.

In der Video-Action-Bar sind alle Funktionalitäten untergebracht, die eine direkte Interaktivität mit dem

Video erlauben. Das Vor- und Rückschreiten in der Player-Liste, die Möglichkeit Kanäle auszuwählen oder zu

belegen, die Lichtboxfunktion, die Regulation der Tonlautstärke, die Bewertungsfunktion durch die Buttons

“Love” und “Hate”, sowie die Möglichkeit Videos zu verschicken oder als Bookmark zu markieren. Auf diese

Funktionalitäten wird im folgenden näher eingegangen [s. Seite 71].

Die Player-Bar beinhaltet neben einer Play- und Pause-Taste eine Zeitleiste des aktuell abgespielten Videos,

sowie die Zeitangabe und einen Fullscreenbutton.

Page 58: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

DAS HAUPTMENÜ

VIDEO, INFO & ACCOUNTDas Hauptmenü ist über die Hauptmenü-Bar [s. Abb. B-17] zugänglich. Es ist in 3

Hauptbereiche eingeteilt: Video, Info und Account.

VIDEODas Video-Menü vereint alle Funktionen in Verbindung mit den Videos.

[s. Abb. B-12]

VIDEO – MyVeedowDas MyVeedow Menü umfasst alle persönlichen Videos, Empfehlungen und die

Lichtbox.

VIDEO - MyVeedow - EmpfehlungenDas Videountermenü Empfehlungen ist eines der Kernstücke von Veedow.

tv. Hier sammeln sich automatisch Empfehlungen in Form von Videos, die den

Benutzer interessieren könnten. Diese werden durch bereits angesehene Videos,

das Klick-Verhalten (Filter, Likes, Hates, Kanäle,...) und die durch den Benutzer

ausgewählten Einstellungen errechnet.

Die Videos in dem Empfehlungen-Menü können zusätzlich noch nach Kategorien

und Tags (nach den Regeln des semantischen Webs) gefiltert werden. Dies dient

vor allem dazu, eigene Empfehlungen noch schneller durchstöbern zu können.

VIDEO - MyVeedow – LichtboxDie Lichtbox ist eine Ansammlung von Videos die der User selbst festlegen kann.

Gefällt ihm ein Video besonders gut, kann er ganz einfach und schnell den Lichtbox-

Button in der Video-Action-Bar [s. Abb. B-16] drücken. Das aktuell angesehene

Video wird gespeichert, so dass der User jederzeit darauf zurückgreifen kann.Die

Lichtbox erlaubt ebenfalls eine Filterung nach Kategorien und Tags.

VIDEO - Kanäle – KanallisteDas Kanal-Menü ist eine reine Ansammlung aller angebotener Kanäle in

Verbindung mit dem angemeldeten Benutzer. Natürlich sind auch diese schon

nach den Präferenzen des Benutzers gefiltert. Kanäle die nicht in das Profil

passen, werden hier nicht angezeigt. Die Kanäle-Liste kann genauso mittels Filter

durchstöbert werden.

Hier befinden sich Filter wie Top-Kanäle, Alphabetisch sortieren, Most Likes, Tags

oder etwa Kategorien.

VIDEO – Kategorien – KategorielisteDer Menüpunkt Kategorien beinhaltet eine Liste aller angebotener Kategorien

von Videos. Diese können wiederum durchsucht werden. Im Vergleich zu dem

Kategorienfilter bei Kanäle sieht man hier angebotene Videos aller Kanäle sortiert

nach Kategorie. Die Videos kann man wiederum zusätzlich alphabetisch, nach

Most Likes oder nach Tags sortieren.

Page 59: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

B - PROJEKT | 57

INFOSDie Power des Objekterkennungstools ist in diesem Menü untergebracht.

[s. Abb. B-13

Wird ein Objekt, eine Person oder ein Ort in einem laufenden Video erkennt so

blinkt dieser Menüpunkt auf [s. Abb. B-17] und das erkannte Objekt wird kurz in

der Leiste im Multi-Textfeld geteasert. Der Benutzer kann nun mit einem einzigen

Klick hier Informationen zu dem erkannten Objekt/Person/Ort abrufen.

Natürlich können auch mehrere Objekte/Personen/Orte gleichzeitig erkannt

werden. Ist dies der Fall, werden alle erkannten Objekt/Personen/Orte in der

Leiste angezeigt und die gewünschten Informationen sind schnell abrufbar.

Das Info-Menü ist immer dann zugänglich, wenn ein Video läuft. Auch wenn keine

Objekte erkennt werden, kann man auf das Menü zugreifen und die Liste aller

erkannten Objekte des kompletten Videos browsen.

INFOS – Produkte/MarkenIn diesem Untermenü findet man alle im Video erkannten Produkte und Marken.

Sie werden in einer Liste aufgeführt. Diese kann man dann ganz einfach browsen

und zusätzliche Informationen abrufen. Bei Produkten und Marken bieten wir

erstmals eine Übersicht, zusammengestellt aus den Informationen der Unterreiter

des Produktes. Dies sind eine komplette Beschreibung, eine Galerie mit Foto und

Links (Amazon, Preisvergleich,...).

INFOS – MenschenDas Personenuntermenü listet alle im Video erkannten Personen auf . Hier kann

der Benutzer, wie bei den Produkten, weitere Informationen aufrufen, z.B Links

(Newsseiten, Klatsch&Tratsch,...), Fotos oder etwa verwandte Videos.

INFOS – OrteDie Veedow Software erkennt zudem Orte und Gebäude. In diesem Menü sieht

man in welchem Land und in welcher Stadt sich der „Film“ abspielt hat oder

auch welche Gebäude erkannt wurden. Dieses Untermenü vereint eine nähere

Beschreibung, weiterführende Links (Google Maps, Reiseportale,...), Fotos und

verwandte Videos.

Page 60: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

ACCOUNTIm Account-Menü sind alle Einstellungen rund um den Account eines angemeldeten

Users vereint.

ACCOUNT - MyVeedow - LichtboxeinstellungenIn den Lichtbox-Einstellungen kann man alle sich hier befindlichen Videos

löschen, sowie die Standardfilterung der Lichtbox einstellen. [s. Seite 70]

ACCOUNT - MyVeedow - Account -EinstellungenUnter dem Menüpunkt Account-Einstellungen hat der Benutzer die Möglichkeit

sein Passwort oder seinen Usernamen zu ändern oder ein neues Passwort

anzufordern, falls er das aktuelle vergessen haben sollte. Des weiteren kann er

hier seine Mailadresse ändern.

Auch die Newsletter-Einstellungen, die festlegen wie oft ein Newsletter versendet

wird, befinden sich in diesem Menüpunkt.

ACCOUNT - Kategorien - Kategorien-EinstellungenDas Kategorien-Einstellmenü erlaubt dem Benutzer mittels Schieberegler

[s. Abb. B-14. B-23] seine Präferenzen bezüglich der Kategorisierung einzustellen.

Dies erlaubt es uns von vornherein Desinteresse des Benutzers bei den

Empfehlungen auszuschliessen, d.h. sein „Sehprofil“ zu verfeinern.

Anfangs werden alle Videos in die Kategorien News, Sport, Show & Comedy,

Musik, Infotainment, Film & Serie, sowie Lifestyle eingegliedert.

ACCOUNT – Kanäle - Top-KanäleDieser Menüpunkt bietet dem Benutzer Einstellmöglichkeiten seiner

Kanalbelegungen. Er kann hier die Belegungen ändern, auflösen oder umsortieren.

ACCOUNT – Kanäle - StandartfilterungUnter Standartfilterung kann der User festlegen wie in dem Menüpunkt VIDEO -

Kanäle – Kanalliste standardmässig die Filterung eingestellt sein soll.

Page 61: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

B - PROJEKT | 59

Page 62: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

B06 - INTERFACE

Page 63: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

B - PROJEKT | 61

Hate Love

Channel 6

01:23 / 05:47

Hier kommt Video das gerade abspielt & HilfeHier ist Hovertext und Brotkrümmel

[Abb. B-10] Layout des Videosplayers

Page 64: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

Registrieren

Videotour

Lightbox

Kategorien

Channels

Musicians03:12

Night with Friends24:00

Byblos by Night07:48

Scary Movie?07:48

Angst, Comdey, Theather, Kultur, Gefühle

i

Max Mustermann / Logout

KATEGORIETAGSEmpfehlungenKategorien

[Abb. B-11] Layout der Startseite

Page 65: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

B - PROJEKT | 63

Lightbox

Empfehlungen nach Tagsnach Kategorie

Kategorien

Channels

My Veedow

Musicians03:12

Night with Friends24:00

Scary Movie?07:48

Angst, Comdey, Theather, Kultur, Gefühle Byblos by Night

07:48

Big Boom01:32

NComicscenes12:43

Byblos by Night07:48

Schminken richtig ge...07:48

i

Musicians03:12

Night with Friends24:00

Night with Friends24:00

Byblos by Night07:48

Big Boom01:32

NComicscenes12:43

Byblos by Night07:48

Schminken richtig ge...07:48

[Abb. B-12] Layout de Videomenüs

Page 66: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

Apple IMac

Coca Cola

Burger King

BMW Mini

LV Taschen

Starbucks

FedEx Express

Chanel Brillen

AKTUELES VIDEO

Produkte/Marken

NAME

Night with Friends

LÄNGE

23:12 min

CHANNEL

ZDF

TAGS

Lorem, Ipsum, Dolor, kosum, Verlatium,... www.apple.com

Apple IMac Familie

PRODUKTBESCHREIBUNG

Fotos, Filme, Spiele, Videos und Programme mit einer großen Farbpalette. Auf dem 20" oder 24" Widescreen-Bildschirm mit Hochglanzanzeige kommt alles in perfekter Pixelqualität zur Geltung. Der iMac besitzt einen LCD-Flachbildschirm mit einer Auflösung von 1680 x 1050 Pixeln (20" Modell) bzw. von 1920 x 1200 Pixeln (24" Modell). Damit überzeugt er durch satte Farbwiedergabe und HD-Bildschärfe. Und mit dem neuen iLife '09, das mit jedem iMac geliefert wird, sehen Sie wichtige Augenblicke in Ihrem Leben im Großformat – ein ganz besonderes Vergnügen.

INFOS- Produkte/Marken - Apple IMac

ÜBERSICHTBESCHREIBUNGGALLERIELINKS

www.amazon.com www.ebay.comApple IMac Familie

Menschen

Orte

[Abb. B-13] Layout des Infomenüs

Page 67: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

B - PROJEKT | 65

Channels

AKTUELES VIDEO

MyVeedow

NAME

Night with Friends

LÄNGE

23:12 min

CHANNEL

ZDF

TAGS

Lorem, Ipsum, Dolor, kosum, Verlatium,...

ACCOUNT - Kategorieneinstellungen

Kategorien

News

Sport

Show & Comedy

Musik

Infotainment

Film & Serie

Lifestyle

9

8

4

8

5

3

7

Max Mustermann / Logout

[Abb. B-14] Layout des Accountmenüs

Page 68: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

B07 - GRAFISCHER AUFBAUVIDEOS

SCROLLBALKENCONTENT - REITER

MENÜ - BUTTONSUNTERMENÜ - BUTTONS

INFOBOXREGLER

DIE PLAYER - BARDIE VIDEO - ACTION - BAR

HAUPTMENÜ - BARICONS

SCHALTFLÄCHENLINKBOX

Page 69: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

B - PROJEKT | 67

Das Interface von Veedow.tv ist sehr reduziert

aufgebaut. Dies soll eine grösstmögliche

Benutzerfreundlichkeit gewährleisten, da der

Benutzer nur die Funktionen sieht, die für ihn relevant

sind.

Unser Videoplayer bildet die Basis des Interface und

befindet sich immer im Hintergrund. Alle weiteren

Menüs sind oberhalb des Videoplayers angeordnet,

der bei jeglicher Menüauswahl, stehts dieselben

Dimensionen beibehält.

Interaktionen und Funktionalitäten sind in diesem

Playerfenster klar gegliedert und so für den Benutzer

schnell und einfach zugänglich.

Page 70: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

01:23 / 05:47

Play - Taste

Zeitleiste

01:23 / 05:47

[Abb. B-15] Die Player - Bar

Page 71: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

B - PROJEKT | 69

01:23 / 05:47

DIE PLAYER - BAR

Play-Taste

Die Player-Taste ist sogleich auch eine Pause-

Taste. Spielt man das Video ab, wird die Play- zu

einer Pause-Taste mit der man das Video in jedem

beliebigen Moment stoppen kann.

Zeitleiste

Die Zeitleiste stellt den bereits geladenen Videoteil,

den aktuellen Zeitpunkt des Videos, sowie die

Gesamtzeit dessen dar.

Fullscreen - Button

Mit dem Fullscreen-Button kann man das Video in

Vollbildmodus anzeigen, d.h der Player passt sich den

Dimensionen des Bildschirms an.

Zeitleiste

Fullscreen - Button

01:23 / 05:47

Page 72: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

Hate Love

Channel 6

verschicken

bookmarken

Bewertungsfunktiondurch die Buttons “Love” und “Hate”

Regulation der Tonlautstärke

Lichtboxfunktion

Kanäleauswählen oder belegen

Vorschreitenin der Player-Liste

Rückschreiten in der Player-Liste

[Abb. B-16] Die Video - Action - Bar

Page 73: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

B - PROJEKT | 71

DIE VIDEO - ACTION - BAR

Vor- und Rückschreiten in der Player-Liste

Diese 2 Buttons erlauben es dem Benutzer in der

der Player-Liste zu navigieren. Player-Listen sind

nicht sichtbar und werden automatisch vom System

errechnet. Für registrierte Benutzer anhand der Daten

in ihren Nutzerprofilen, und für anonyme User aus

den beliebtesten Videos im System.

Kanäle auswählen oder belegen

Durch drücken der Taste slided ein zusätzliches kleines

Fenster unter der Video-Action-Bar auf. Hier bietet

sich nun die Funktion, einen der persönlich belegten

Kanäle per Schnellwahl auszuwählen oder einen

Kanal zu belegen um später darauf zurückgreifen zu

können. Dem User werden insgesamt 10 Belegstellen

zur Verfügung gestellt.

Die Lichtboxfunktion

Die Lichtbox ist eine Ablage von favorisierten Videos.

Der User kann hier ganz einfach seine Lieblingsvideos

sammeln. Durch Klick auf die Glühbirne wird das

aktuell laufende Video in der Lichtbox hinterlegt.

Die Regulation der Tonlautstärke

Durch schieben des Sliders in vertikale Richtung, wird

die Tonlautstärke beeinflusst

Die Bewertungsfunktion durch die Buttons “Love” und “Hate”

Mit den Buttons „Love“ und „Hate“ kann der Benutzer

Videos direkt bewerten. Diese Bewertungen sind

nicht öffentlich, sonder fließen in die Berechnung der

Empfehlungen ein.

Videos verschicken oder als bookmark markieren

Diese 2 Buttons dienen zum verbreiten der Videos

durch den Benutzer. Man kann sie an eine Email-

Adresse verschicken oder bei Social-Bookmark-

Diensten teilen.

Page 74: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

HAUPTMENÜ - BAR

Menüs

Die Hauptmenü-Bar beinhaltet, wie der Name es schon

vorgibt, das Hauptmenü mit den zugehörigen Menüs

“VIDEO”, “INFORMATIONEN” und “ACCOUNT”.

Diese drei Menüpunkte sind optisch gleich aufgebaut

und basieren auf einem 3-Spaltensystem, in dem

die jeweiligen Untermenüs, Filter und Listings

untergebracht sind. Diese Menüs öffnen sich als

Ebene über dem Videofenster während das Video

im Hintergrund weiter läuft. Zudem sind das Multi-

Textfeld und das Hilfetextfeld hier untergebracht.

Die 3 Menüs werden durch Icons dargestellt. Bei Hover

oder Klick ist neben diesen, ein Text als Hilfe sichtbar.

Multi-Textfeld

Das Multi-Textfeld hilft dem User bei der

Orientierung. Es informiert darüber was der Benutzer

gerade ausgewählt hat (d.h wo im Menü er sich zur

Zeit befindet) oder gibt durch Hover-Texte nähere

Informationen zu zugänglichen Funktionen.

Zudem beinhaltet dieses Textfeld die Funktion eines

Brotkrümmelmenü.

Hilfe-textfeld

Das Hilfe-Textfeld befindet sich neben dem Multi-

Textfeld und ist ein dynamisches Textfeld, das sich

dem Navigationsstandort des Benutzers anpasst.

Es dient dazu, dem User nützliche Informationen zu

liefern, die ihm bei der Orientierung helfen.

Während das Video abspielt, wird der Videotitel und

ggf. der Titel des Kanals hier angezeigt.

Videomenü

Infomenü

Accountmenü

Hier kommt Video das gerade abspielt & HilfeHier ist Hovertext und Brotkrümmel Hier kommt Video das gerade abspielt & HilfeHier ist Hovertext und Brotkrümmel

Page 75: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

B - PROJEKT | 73

Hier kommt Video das gerade abspielt & HilfeHier ist Hovertext und Brotkrümmel Hier kommt Video das gerade abspielt & HilfeHier ist Hovertext und Brotkrümmel

[Abb. B-17] Die Hauptmenü - Bar

Page 76: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

ICONS

Hilfreiche Eyecatcher

Die Icons sind auf ein Minimum reduziert. Auf

kleinstem Raume müssen Icons lesbar sein und als

Eyecatcher wirken. Icons sind leichter erkennbar

als Texte und prägen sich sehr schnell ins visuelle

Gedächtnis ein. Viele Icons sind dem User schon

bekannt, da sich in Internet gewisse Standards

entwickelt haben, was die Bildsprache betrifft.

Besonders wichtig bei den Icons von veedow.

tv ist, dass sie geräteunabängig funktionieren.

Dies wird durch den Verzicht auf Details, die ab

einer bestimmten Grösse für das Auge nicht mehr

erkennbar sind, bewerkstelligt. Deshalb wurde beim

Design der Icons auf Klarheit und hohen Kontrast

zwischen Formen und Farben sehr grosser Wert

gelegt.

[Abb. B-18] Icons

Page 77: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

B - PROJEKT | 75

SCHALTFLÄCHEN

Schaltflächen (Buttons) werden im Normalstatus mit

einem schwarz/grauen Verlauf hinterlegt. Auf ihnen

liegen jeweils, in weisser Farbe Icons oder Text, die

ihre Bedeutung anzeigen. Beim Hover verändert der

Verlauf seine Richtung und die Icons/der Text färben

sich ein und leuchten leicht in der entsprechenden

Farbe. Das Icon nimmt jeweils die Farbe des

zugehörigen Bereiches an. So leuchten beispielsweise

alle Icons grün/gelb auf, die eine Aktion in Verbindung

mit dem laufendem Video ausführen.

Normal Hover Klick

[Abb. B-19] Status der Schaltflächen

Page 78: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

[Abb. B-20] Linkbox & Videos

Page 79: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

B - PROJEKT | 77

LINKBOX

Die Linkbox wird auf der Startseite angezeigt und

beinhaltet einen Link zur Videotour, sowie einen

Button zum anmelden.

VIDEOS

Die Videos im Contentbereich werden durch

Thumbnails dargestellt. Über diesen liegt eine

transparente Fläche, die den Titel, sowie die Länge

des Filmes beinhalten.

Beim Hover legt sich die transparent Fläche komplett

über das Video und zusätzliche Informationen wie

Tags und Kategorie werden sichtbar.

Page 80: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

[Abb. B-21] Scrollbalken & Contentreiter

Page 81: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

B - PROJEKT | 79

CONTENT - REITER

Innerhalb eines Menüs im Contentbereich werden die

Filterreiter eingesetzt. Diese sind zu 50% transparent

und werden beim Hover oder aktivem Status zu 100%

sichtbar.

SCROLLBALKEN

Da sich alles im Player abspielt und oft mehr Content

geladen wird als Platz vorhanden ist, muss dieser

gescrollt werden. Wir benutzen keine klassischen

Scroll-Balken, sondern Buttons zum scrollen, da unser

Angebot plattformübergreifend funktionieren muss.

Page 82: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

[Abb. B-22] Untermenü & Menü- Buttons

Page 83: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

B - PROJEKT | 81

UNTERMENÜ - BUTTONS

Diese Schaltflächen sind in der Farbe des jeweligen

Menüs und bei inaktivem Status transparent

ausgeblendet. Beim Hover-Status nehmen sie Ihre

volle Farbigkeit an. Aktiviert weisen sie eine Pfeilform

auf und leiten den User zu dem ausgewählten

Untermenü/Filter weiter.

MENÜ - BUTTONS (REITER)

Die Schaltfächen zum öffnen des Menüs funktionieren

nach einem ähnlichen Prinzip. Der einzige Unterschied

ist, dass die Icons weiss bleiben und die Schaltfläche

sich mit der zugehörigen Farbe färbt. Durch diese

Prozedur werden Schaltflächen mit verschiedenen

Aktionenen, die zu diversen Resultaten führen,

unterschieden.

Page 84: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

[Abb. B-23] Infobox & Regler

Page 85: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

B - PROJEKT | 83

INFOBOX

Die Infobox befindet sich immer in der linken unteren

Ecke des aufgeklappten Menüs. Sie beinhaltet alle

Informationen zu den aktuell laufenden Videos.

REGLER

Zum einstellen der bevorzugten Kategorien werden

Regler benutzt. Diese sind durch Slider-Funktionalität

intuitiv bedienbar und erlauben einen guten Überblick

über die eingestellten Werte.

Page 86: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

B08 - IPHONEIPHONE - APPLIKATION

ALLESKÖNNER

Page 87: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

B - PROJEKT | 85

[Abb. B-24] Die Iphone-Applikation

Page 88: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

IPHONE - APPLIKATION

Veedow unterwegs

Veedow.tv ist nicht nur auf dem Pc erreichbar,

sondern auch über Smartphones und Fernseher mit

Internetanschluss. Dies wurde wie bereits beschrieben

auch im Design und bei der Konzeption (alles in

einem Fenster) berücksichtigt. Durch das reduzierte

Interface ist veedow.tv somit auch auf kleinen

Displays optimal nutzbar. Die Veedow.tv Applikation

für Smartphones ermöglicht es, unabhängig vom

Standort des Benutzers, den Dienst von Veedow.tv

mit allen dazugehörigen Funktionen zu nutzen. Die

einzige Vorraussetzung ist eine Internetverbindung.

[Abb. B-25] Veedow unterwegs

Page 89: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

B - PROJEKT | 87

ALLESKÖNNER

Das IPhone als Fernbedienung für den Fernseher

Die Iphone Applikation kann noch mehr. Mit dem

Iphone kann man ganz gemütlich von der Couch aus

das veedow.tv - Interface am Fernseher steuern.

Hierfür gibt es eine eigene Fernbedienungs-

Applikation, die speziell für die Navigation von

veedow.tv entwickelt und optimiert wurde.

[Abb. B-26] Das Iphone als Fernbedienung

Page 90: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

Bo9 - VIDEOTOUR

[Abb. B-27] Storyboardskizzen

INHALTKONZEPTION PRODUKTION

Page 91: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

B - PROJEKT | 89

INHALT

Produktpräsentation

Um unser Produkt auf der BA-Austellung unseres Studiengangs passend in

Szene zu setzen, wurde ein Video-Tour konzipiert und umgesetzt. In ihr werden

alle zentralen Aspekte unseres Konzeptes visuell und akustisch erläutert und das

Interface vorgestellt.

Das Video wurde in erster Linie produziert um die umfangreichen Vorteile unseres

Angebots kompakt darzustellen und die gezeigten Informationen möglichst

angenehm für den Zuschauer zu verpacken. Ziel ist es, anhand der Video-Tour

eine umfassende Einführung in das von uns entwickelte Produkt zu geben. Die

Vorteile die das Bewegtbild bietet, werden genutzt um Zusammenhänge und

Anwendungsbeispiele zu visualisieren. Auf diese Weise können selbst komplexe

Programmabläufe für den Zuschauer leichter zugänglich gemacht werden.

Um der Video-Tour eine persönliche Note zu geben und den Zuschauer auf

emotionaler Ebene anzusprechen, führt eine Sprecherin durch den Ablauf. Sie stellt

das Konzept vor, stellt die Vorteile heraus und erläutert anhand von animierten

Screenshots der Benutzeroberfläche die Funktionsweise des Interfaces.

KONZEPTION

Brainstorming & Planung

Für die Konzeption der Video-Tour wurden zunächst die Vorteile unseres Angebots

stichpunktartig aufgelistet. Anhand dieser wurde anschließend ein Sprechertext

ausformuliert, der vor der endgültigen Absegnung mehrere Korrekturphasen

durchlaufen musste. Auf Basis des Spechertextes konnte ein Storyboard in

Text- und Bildform umgesetzt werden, das die grobe Struktur und den Look der

Video-Tour wiedergibt. Der Ablauf wurde für die optimale Organisation in der

Produktionsphase in fortlaufend nummerierte Szenen aufgeteilt. Im Storyboard

werden die angedachten Bilder sowie der dazu passende Sprechertext szenen- und

abschnittweise dargestellt.

Um die Thematik „Fernsehen“ passend zu visualisieren, werden für

Szenenübergänge und Animationen grafische Mittel verwendet, die beim

Zuschauer sofort die Assoziation zum Thema wecken. Typoanimationen werden

genutzt um Inhalte des Sprechertextes hervorzuheben und die Video-Tour in

Abschnitte zu gliedern. Um Funktionsabläufe und die Interface-Struktur optimal

erklären zu können, kommen Videos des abgefilmten Interfaces zum Einsatz.

Anhand von eigens zu diesem Zweck angefertigten Icons werden Zusammenhänge

und Informationen für den Zuschauer leicht verständlich visualisiert.

Page 92: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

PRODUKTION

Vom Storyboard zum Film

Als erster Schritt nach der Fertigstellung von Sprechertext und Storyboard wurden

die Filmaufnahmen der Sprecherin im Studio der MHMK produziert. Die Sprecherin

wurde dabei vor einem Greenscreen mit einer DV-Kamera in verschiedenen

Einstellungen abgefilmt. Zeitgleich wurde mit einem Mikro der passende Ton des

Sprechertextes aufgenommen um Lippen-Synchronität im benötigten Material zu

erhalten. Für die Abschnitte der Video-Tour in denen die Sprecherin nicht sichtbar

ist, wurde der Ton separat aufgezeichnet.

Anschließend wurden die Rohaufnahmen in Adobe Premiere vom DV-Band

digitalisiert. Es folgten Korrektur, Komprimierung und Sichtung, sowie die

letztendliche Ausspielung des vorhandenen Materials. Das Roh-Footage wurde

bei der formatgerechten Ausspielung - entsprechend der nummerierten Szenen

im Storyboard - in Adobe Premiere in einzelne Clips geschnitten und chronologisch

benannt bzw. geordnet. Das Keying des Realfilmmaterials wurde ebenso wie

der restliche Teil der Postproduktion in Adobe After Effects umgesetzt. Durch

die Aufzeichnung des Filmmaterials im Format DV PAL Widescreen 16:9 waren

Pixelformat und -seitenverhältnis der finalen Video-Tour praktisch vorgegeben.

Das Format wurde für das Endprodukt lediglich von 720*576 (mit Widescreen-

Pixelseitenverhältnis) in 1050*576 (mit quadratischen Pixeln) umgewandelt, um

die Qualität des Filmmaterials nicht negativ zu beeinflussen.

Für die einzelnen zu produzierenden Szenen wurde im Anschluss zusätzlich

benötigtes Footage und Grafiken recherchiert und erstellt. Dies beinhaltete die

Aufzeichnung von Videoclips, die Entwicklung von Icons und das Abfilmen des

klickbaren Interfaces mit einem Screen-Capture-Programm. Das angefertigte

Material wurde schließlich entsprechend der Szenen-Nummerierung geordnet

und gesichert. Die benötigten Animationen wurden dann in After Effects

erstellt. Schließlich wurde das Filmmaterial in einzelnen Kompositionen

zusammengeschnitten und alle erstellten Inhalte mit Animationen und

Sprecheraufnahmen zur finalen Video-Tour zusammengestellt. Für die Audio-

Ebene des Films wurde der Ton des Sprechertextes aus Premiere exportiert und

in Adobe Soundbooth nach bearbeitet. Zu guter Letzt wurde das Video mit einer

Hintergrund-Musik unterlegt und ein passendes Sound-Design aus verschiedenen

Soundeffekten erstellt.

Während der Produktionsphase musste das in After Effects produzierte Material

etappenweise ausgespielt und auf einem Flat-TV überprüft werden, um Fehlern

und bösen Überraschungen bei der Abschluß-Ausstellung vorzubeugen.

Page 93: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

B - PROJEKT | 91

[Abb. B-28] Postproduktionsphase

Page 94: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

B10 - AUSSTELLUNG

Page 95: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

B - PROJEKT | 93

[Abb. B-29] 3D-Entwicklungsphase

Page 96: veedow.tv - Neue Wege des Fernsehens

Produktpräsentation

Für die Ausstellung der Bachelorarbeit wurde ein

eigenes Ausstellungskonzept konzipiert.

Sowohl die Präsentation des Produktes als auch das

Austellungsgestaltung für die Präsentation sollen

dem Gesamtkonzept von Veedow.tv gerecht werden.

Die Ausstellung dient vorrangig dazu, das Produkt

vorzustellen. Da wir nicht über die technischen

Vorraussetzungen verfügen, um das Produkt als

Klick-Version vorzuführen (Programmierungen der

Iphone-Applikation und der kompletten Veedow-

Software), haben wir uns dazu entschieden, das

Produkt anhand der zuvor beschrieben Video-Tour zu

präsentieren.

Dieses Video wird auf der Ausstellung auf einem von

der Firma AMS-Elektrotechnik aus Köln gesponsorten

Flachbild-Fernseher laufen.

Durch die Wahl des Vorführvideos als Präsentations-

form wollen wir uns auch von unseren Kommolitonen

abheben und die Aufmerksamkeit der Besucher

erlangen. Es verdeutlicht das Basiskonzept unseres

Projektes durch einfachste Mittel: Ton und Bild.

So entsteht ein für den Besucher angenehmer

Informationsaustausch.

Die Szenerie der Ausstellung ist dem Thema

angepasst. Für die Präsentation wird ein Wohnzimmer

nachgebaut. Dieses soll durch reduzierte Mittel ,

gemäss unserem Konzept, Wertigkeit und Modernität

ausstrahlen. Gestaltet wird das Wohnzimmer mit

einfachen Elementen. Falsche Wände, Licht in

den Corporate-Farben, ein paar Sitzsäcke und ein

Fernseher. Durch die Ausstellungsgestaltung soll

dem Besucher auf den ersten Blick bewusst werden,

welches Thema unsere Abschlussarbeit behandelt:

Das Fernsehen von Morgen.

Für das Licht des Ausstellungsraumes wurde

indirektes Licht in den Corporate-Farben gewählt,

welches eine angenehme Wohnzimmer-Atmosphäre

erzeugen soll. Die Besucher können in einem

gemütlichen Ambiente Platz nehmen und sich ganz

entspannt mit unserem Produkt vertraut machen.

AUSSTELLUNGSDESIGN UND -KONZEPTION

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B - PROJEKT | 95

[Abb. B-30] 3D-Entwurf des veedow-Raumes

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STYLEGUIDE

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NAMENSFINDUNG

Kurz, Prägnant, Aussagekräftig

Die Suche nach einem geeigneten Namen für unser

Angebot gestaltete sich zunächst schwieriger als

gedacht. In erster Linie sollte der zu findende Name

kurz, prägnant und aussagekräftig sein, und das

Konzept des Unternehmens optimal verbalisieren.

Einen weiteren Anspruch stellte das Bedürfnis nach

einem sogenannten Web 2.0-Namen á la google oder

vimeo dar. Durch diesen sollte der moderne Charakter

des Angebots dargestellt und die Assoziation zu den

„Neuen Medien“ sofort geweckt werden.

Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, listeten

wir zunächst alle Begriffe auf, die in irgendeiner

Verbindung zu unserem Thema stehen. Das Ergebnis

war eine Liste verschiedenster Begrifflichkeiten.

Aus dieser versuchten wir durch Zusammensetzung

einzelner Silben neue Wörter zu formen, die inhaltlich

passen und den Web 2.0-Charakter passend

wiedergeben.

Das Endergebnis veedow.tv setzt sich aus den drei

Wörtern Video, Feed und Window zusammen.

Video steht für den zentralen Aspekt unseres

übergeordneten Themas. Feed drückt die Fütterung

des Benutzers des Angebotes durch - zu seinem

Geschmack passende - Videos aus. Das Wort Window

steht symbolisch für die Darstellung eines Fensters,

durch das der Benutzer alles sieht. Es greift die

Intention in der Konzeption auf, alle Programminhalte

innerhalb eines Player-Fensters abrufbar zu machen.

Der Klang des Namens erweckt die Assoziation

zu einem Videoportal und steht für ein frisches,

innovatives Unternehmen.

Um auf den ersten Blick die Verbindung zu

Online-Medien herzustellen und dadurch einen

weiteren Aspekt unseres Angebotes im Namen zu

visualisieren, haben wir uns entschlossen zusätzlich

das Domainkürzel „.tv“ anzuhängen. Dadurch wird

einerseits auf den ersten Blick verdeutlicht, dass es

sich um ein TV-Angebot handelt. Außerdem wird in

unmittelbaren Zusammenhang zum Logo immer

direkt die Web-Adresse kommuniziert. Auf diese

Weise ist sie für Rezipienten leicht einprägsam und

brennt sich nachhaltig ins Gedächtnis. In Kombination

mit dem Logo und dem Slogan „Stay Tuned“ entsteht

so ein prägnantes Gesamtbild der Marke.

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DAS LOGO

Modern, kompakt, audrucksstark

Unser finales Logo ist aus einer Vielzahl an

verschiedensten Entwürfen entstanden und soll auf

elegante Weise eine moderne Art von Entertainment

visualisieren.

Die schlichte und elegante Gesamtform des Logos

steht für die Hochwertigkeit des Angebots und

unterstützt die Platzierung der Marke auf einer

anderen Ebene als youtube, myVideo & co.

Die vier Kästen bzw. Boxen im Keyvisual wecken

die Assoziation zu Fernsehern und Videofenstern

(Windows), die mit verschiedenen Inhalten gefüllt

sind. In Kombination mit den vier Corporate-

Colours, die jeweils einer Box zugeordnet sind, wird

auf diese Weise auch die Vielfältigkeit unseres

Angebotes dargestellt. Durch die Platzierung von

Domainname und Slogan unterhalb des Keyvisuals

wird eine kompakte Gesamtform geschaffen. Dies

ist insbesondere für die Darstellung des Logos als

Cornerlogo im Bewegtbild notwendig, da es so auf

subtile Weise wirken kann ohne den Zuschauer

abzulenken.

Innerhalb des Keyvisuals ist der Name des Angebots

in Kurzform dargestellt, um dem Betrachter zu

suggerieren, dass es sich um ein Webangebot

handelt. Insbesondere der Inhalt der letzten drei

Boxen (.tv) ist hierfür von zentraler Bedeutung.

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Fernsehn macht blöd. Bei uns nicht

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Play. Click. Buy.

online shows Fernsehn zum anfassen

entertaining you

packend

all

yo

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eed we lo

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you

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its in your hand

DER SLOGAN

Veedow.tv - Stay Tuned

Der Slogan „Stay Tuned“ stellt einen Aufruf an den

Zuschauer dar und verbalisiert unsere Intention ihn

längerfristig an das Angebot zu binden und dessen

Vorzüge zu nutzen. Eine kurze, kompakte und

prägnante Aussage, die die sofortige Assoziation

zum Fernsehen herstellt.

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FARBWAHL

Frisch, Lebendig, Dynamisch

Die Farbgebung von veedow.tv soll das Hauptattribut

des Angebots - „Modernes Fernsehen“ - verbildlichen.

Um dem gerecht zu werden sind wir zunächst von der

Idee ausgegangen, den Aspekt Fernsehen symbolisch

durch die drei Hauptfarben des RGB-Farbsystems

darzustellen: Rot, Grün und Blau. Der RGB-Farbraum

stellt die Basis eines jeden Bewegtbildes dar, und

eignet sich somit perfekt dafür ein Videoportal zu

visualisieren.

Durch eine Änderung der ursprünglichen Tonwerte

wird die Modernität von veedow.tv ausgedrückt. Es

ergeben sich drei frische, lebendige Farben die den

dynamischen Charakter des Angebots verbildlichen.

Die reichlichen Kontraste dieser Farben untereinander,

verkörpern das Abwechslungsreichtum und die weite

Bandbreite unseres Angebots.

Um einen Kontrast in der Gesamtwirkung der Farben

zu erreichen, wird zusätzlich ein Grauton verwendet.

Dieser kann in Variationen ggf. auch für die Gestaltung

von Hintergründen genutzt werden. Er ergänzt die

drei knalligen Farben perfekt und steht für Style,

Eleganz und Wertigkeit. Dadurch wird die Qualität des

Unternehmens sowie die qualitative Hochwertigkeit

der Angebotsinhalte passend dargestellt.

Die Gesamtwirkung aller Farben verkörpert durch eine

Mischung aus Frische und Eleganz unsere neue Form

des modernen Entertainments.

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PANTONE 382C

C30M00Y100K00

R186G212B5

#BAD405

PANTONE Rubine Red

C00M95Y35K00

R207G3B92

#CF035C

PANTONE Cool Gray 11

C00M00Y00K70

R102G99B102

#666366

PANTONE 801C

C75M10Y10K00

R0G171B209

#00ABD1

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TYPOGRAFIEABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZabcdefghijklmnopqrsuvwxyz äöü0123456789@()[]|{}“”&! ¡?¿€<>’:;,._#*-+=%

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Light

Regular

Medium

Bold

Medium Caps

Bold Caps

Light Caps

Regular Caps

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GESCHÄFTSAUSSTATTUNG

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EVALUIERUNG

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Abschliessen evaluieren wir, wie das Projekt verlaufen ist, auf welche Probleme wir

gestoßen sind, welche Erfahrungen wir gesammelt haben und wie befriedigend

das Resultat zu bewerten ist.

Die Idee, unsere Bachelorarbeit gemeinsam zu gestalten ist schon im 4.Semester

entstanden, als wir feststellten, dass wir bisher noch kein Gruppenprojekt

zusammen konzipiert und umgesetzt haben. So einfach und schnell die

Gruppenfindung auch war; die Themenwahl erwies sich als schwierig und

zeitaufwendig.

Für die konkrete Themenwahl, war es unerlässlich ein Brainstorming und eine

dazugehörige Mindmap zu erstellen. Es folgte eine Übersicht mit dem Zweck der

Rekombination diverser Begriffe mit dem Ziel der Erschaffung einer Innovation,

wodurch die Ideenfindung optimiert wurde. In Folgedessen kristallisierte sich

die präzise Idee unseres Konzeptes heraus: Ein auf den User zugeschnittenes

Fernsehprogramm, das auf seinen persönlichen Sehgewohnheiten basiert.

Bei der Entwicklung und Planung unseres Projektes haben uns die bereits

erworbenen Kenntnisse geholfen. Durch die Lehrprojekte der vergangenen

Semester war uns von Anfang an bewusst, dass ein solch komplexes Projekt eine

strukturierte Herangehensweise erfordert. Auf Grund dessen, haben wir eine To-

do-Liste erstellt, anhand der wir einen Zeitplan anfertigen konnten. Dieser wurde

nach Prioritäten aufgeteilt, um eine gute Organisation des Projektes zu erreichen.

Die Koordination miteinander innerhalb des Teams verlief problemlos.

Das Einhalten der Termine für den Bachelorkatalog half uns dabei konkrete

Ergebnisse zu bestimmten Terminen zu liefern und somit den Gesamtfortschritt

der Arbeit voranzuführen. Es folgte die rechtzeitige Fertigstellung des CI, des

Interfaces und der Ausstellungsplanung. Einige Komplikationen stellten die

Formate der Videos und das Keying des im Studio aufgenommenen Videomaterials

dar.

Die Bachelorarbeit hat uns gezeigt wie wichtig es ist ein klares Ziel vor Augen zu

haben und sich diesem strukturiert zu nähern. Wir sind mit dem gesamten Ablauf

des Projektes zufrieden und haben mit dem Konzept unser persönlich gesetztes

Ziel, die Möglichkeiten des Internets besser zu nutzen und die Bedeutung von

Informationen mehr in den Vordergrund zu stellen, erfüllt.

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Zu guter Letzt möchten wir uns bei allen bedanken, die uns bei der Umsetzung dieser Bachelor-Arbeit geholfen haben. In erster Linie möchten wir an dieser Stelle unsere Eltern erwähnen, die für uns immer ein großer Rückhalt waren. Ihr habt uns dieses Studium überhaupt erst ermöglicht und wart mit voller Unterstützung für uns da.Ein besonderer Dank gilt auch unserem betreuenden Professor Torsten Stapelkamp, der immer ein kompetenter Ansprechpartner und eine Quelle für Input war.Danke auch an Thomas Dudek, der uns seit Beginn des Studiums begleitet hat und von dem wir viel lernen konnten.Für die großartige Unterstützung bei der Durchführung unseres Projektes möchten wir insbesondere Zuzanna danken. Ohne dich hätten wir uns selbst vor die Kamera stellen müssen.

Alle nicht genannten Personen finden auf der gegenüberliegenden Seite ein Beispiel dafür, wie wir Designer Danke sagen.

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LOGOENTWÜRFE

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veedow.tv

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.TV

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.TV

.TV

.TV

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QUELLENVERZEICHNIS

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Webquellen

[Q1] http://irb.cs.tu-berlin.de/~zuse/history/Programmiersprachen.html, aufgerufen im Januar 2007

[Q2] http://de.wikipedia.org/wiki/Video-on-Demand, aufgerufen am 5.6.2009

[Q3] http://www.medienhandbuch.de/news/ein-video-on-demand-angebot-im-internet-ist-fuer-ein-modernes-tv-unternehmen-ein-muss-interview-

mit-beatrice-zuell-exklusiv-11949.html, aufgerufen am 5.6.2009

[Q4] http://www.connect.de/themen_spezial/488660/Video_on_Demand_Angebote.pdf, aufgerufen am 5.6.2009

[Q5] http://presse.serviceplan.de/uploads/tx_sppresse/453.pdf, aufgerufen am 5.6.2009

[Q6] http://iphonetest.computerwoche.de/2009/05/27/visuelle-suche-mit-kooaba/, aufgerufen am 16.5.2009

[Q7] http://www.internetworld.de/Nachrichten/Werbung/Internetwerbung-behauptet-sich-in-der-Krise-20031.html, aufgerufen am 20.5.2009

[Q8] http://www.altova.com/de/semantic_web.html, aufgerufen am 3.6.2009

[Q9] http://www.spiegel.de/netzwelt/mobil/0,1518,514064,00.html, aufgerufen am 16.5.2009

[Q10] http://www.iptv-anbieter.info/iptv-vorteile.html, aufgerufen am 28.5.2009

PDF- und Buchquellen

[Q11] “IPTV - Das Fernsehen von Morgen?“;http://www.pwc.de/fileserver/EmbeddedItem/IPTV-Das-neue-Fernsehen.pdf?docId=e50de300387d77b&com

ponentName=pubDownload_hd; S.11-18, aufgerufen am 28.5.2009

[Q12] “Konvergenz oder Divergenz? - Erwartungen und Präferenzen der Konsumenten an die Telekommunikations- und Medienangebote von morgen“

http://www-935.ibm.com/services/de/bcs/pdf/2007/konvergenz_divergenz_0307.pdf; S.1-16, aufgerufen am 15.5.2009

[Q13] “Interaktives Fernsehen / iTV “; Florian Raab, http://www.comequity-forum.net/DOWNLOAD/iTV.pdf; S.1-8, aufgerufen am 28.5.2009

[Q14] “Report on Television Data Applications “; Michael A. Dolan; http://www.itl.nist.gov/div897/staff/barkley/tv-data-apps-mdolan.pdf; S. 19-23,

aufgerufen am 28.5.2009

[Q15] “Objekterkennung in Bilddaten“; Christian Große Lordemann, Martin Lambers; http://cs.uni-muenster.de/u/lammers/EDU/ws03/Landminen/

Abgaben/Gruppe9/Thema09-ObjekterkennungInBilddaten-ChristianGrosseLordemann-MartinLambers.pdf; S. 4-8, aufgerufen am 16.5.2009

[Q16] “Web 2.0 - Neue erfolgriche Kommunikationsstrategien für kleine und mittlere Unternehmen“; Paul Alpar, Steffen Blaschke, Steffen Keßler

http://www.hessen-media.de/mm/Band_57.pdf; S.100-102, aufgerufen am 15.5.2009

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| 123

[Q17] “ZDF Innovativ“; http://unternehmen.zdf.de/fileadmin/files/Download_Dokumente/DD_Technik/ZDF_innovativ.pdf; S.3-13, aufgerufen am

28.5.2009

[Q18] “INTERAKTIVES FERNSEHEN (ITV)“; Wolgang J.Koschnik; http://relaunch.medialine.de/PM1D/PM1DB/PM1DBF/pm1dbf_koop.htm?snr=2689

aufgerufen am 26.12.2007

[Q19] “Die Zukunft des Fernsehens liegt in der Interaktivität”; Dipl.-Inform. Cem Temür und Prof. Dr. Robert Strzebkowski ;

http://www.tfh-berlin.de/~robertst/publikationen/FB_2005_CT_RS_Die%20Zukunft%20des%20Fernsehens.pdf; S.1-6, aufgerufen am 28.5.2009

[Q20] “Semantisches Web - State of the art und Entwicklungstrends”; Manuel Kersten; Grin-Verlag; 2008; ISBN: 3638918637, 978-3638918633

76 Seiten; Seite 5-16

[Q21] “Semantic Web Grundlagen”; Pascal Hitzler, Markus Krötzsch, York Sure, Sebastian Rudolph; Verlag Springer 2007; ISBN 3540339930,

9783540339939; Länge 277 Seiten; S. 9-14

[Q22] “Einführung in die Digitale Bildverarbeitung - Grundlagen,Systeme und Anwendungen”; Angelika Erhardt; Vieweg+Teubner 2008

ISBN 351900478X, 9783519004783; 248 Seiten; S.205-206

[Q23] “ITV Cultures: Independent Television Over Fifty Years”; Catherine Johnson, Rob Turnock; 2005; ISBN 9780335217298; 232 Seiten; S. 1-10

[Q24] “Web 2.0 - Neue Perspektiven für Marketing und Medien”; Berthold Hass, Gianfranco Walsh, Thomas Kilian; Springer Verlag 2008;

ISBN 3540737006, 9783540737001; 348 Seiten; S. 4-14

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ABBILDUNGSVERZEICHNIS

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[Abb. B-1] Konzeptgrafik Seite 39[Abb. B-2] Zeitlplan Seite 43[Abb. B-3] Raster der Startseite Seite 45[Abb. B-4] Raster des Videofensters Seite 46[Abb. B-5] Raster der Menüs Seite 47[Abb. B-6] Funktionslayout der Startseite Seite 49[Abb. B-7] Funktionslayout des Videofensters Seite 50[Abb. B-8] Funktionslayout des Menüs Seite 51[Abb. B-9] Flowchart Seite 53[Abb. B-10] Layout des Videosplayers Seite 61[Abb. B-11] Layout der Startseite Seite 62[Abb. B-12] Layout des Videomenüs Seite 63[Abb. B-13] Layout des Infomenüs Seite 64[Abb. B-14] Layout des Accountmenüs Seite 65[Abb. B-15] Die Player - Bar Seite 68[Abb. B-16] Die Video - Action - Bar Seite 70[Abb. B-17] Die Hauptmenü - Bar Seite 73[Abb. B-18] Icons Seite 74[Abb. B-19] Status der Schaltflächen Seite 75[Abb. B-20] Linkbox & Videos Seite 76[Abb. B-21] Scrollbalken & Contentreiter Seite 78[Abb. B-22] Untermenü & Menü- Buttons Seite 80[Abb. B-23] Infobox & Regler Seite 82[Abb. B-24] Die Iphone-Applikation Seite 85[Abb. B-25] Veedow unterwegs Seite 86[Abb. B-27] Das Iphone als Fernbedienung Seite 87[Abb. B-27] Storyboardskizzen Seite 88[Abb. B-28] Postproduktionsphase Seite 91[Abb. B-29] 3D- Entwicklungsphase Seite 93[Abb. B-30] 3D-Entwurf des veedow-Raumes Seite 95