urlaub 2013

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URLAUB 2013 EINE VERLAGSBEILAGE DER BERLINER ZEITUNG •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• Wintersport: Die schönsten Skiregionen. Party-Urlaub: Spaß und Spiel in Las Vegas. Entdecker-Reise: Unterwegs im Himalaya. a ja Warnemünde – Eröffnung Ostern 2013 Genau wie ein teures Hotel. Nur günstig. Erste Strandreihe. Für alle: Endlich gibt es den SPA Kurztrip und Ostseeurlaub, den sich jeder leisten kann. Zimmer mit dem Wohngefühl einer Suite, alle mit Meerblick. 4.000 qm A-spa lassen Sie bis an die Promenadenkante schwimmen und der Blick geht in die Meeresküste über. Eine großzügige Saunalandschaft und ein NIVEA Haus für bezahlbare Massagen machen das Resort zu einem der schönsten Erholungsgebiete. In Panoramalage lädt das Restaurant PIAZZA als Marktplatz des guten Geschmacks mit einer Speisekarte der Lieblingsgerichte ein. a-ja, so muss Urlaub schmecken. Buchung unter 040 - 69 63 52 58 0 · [email protected] · www.ajaresorts.de

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Eine Sonderveröffentlichung der Berliner Zeitung

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URLAUB 2013E I N E V E R L A G S B E I L A G E D E R B E R L I N E R Z E I T U N G

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Wintersport:Die schönsten Skiregionen.

Party-Urlaub:Spaß und Spiel in Las Vegas.

Entdecker-Reise:Unterwegs im Himalaya.

a ja

Warnemünde – Eröffnung Ostern 2013

Genau wie ein teures Hotel. Nur günstig.Erste Strandreihe. Für alle: Endlich gibt es den SPA Kurztrip und Ostseeurlaub, den sich jederleisten kann. Zimmer mit dem Wohngefühl einer Suite, alle mit Meerblick. 4.000 qm A-spa lassen Siebis an die Promenadenkante schwimmen und der Blick geht in die Meeresküste über. Eine großzügigeSaunalandschaft und ein NIVEA Haus für bezahlbare Massagen machen das Resort zu einem derschönsten Erholungsgebiete. In Panoramalage lädt das Restaurant PIAZZA als Marktplatz des gutenGeschmacks mit einer Speisekarte der Lieblingsgerichte ein. a-ja, so muss Urlaub schmecken.

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Büro: Mo - Fr 09:00 - 18:00 UhrBerliner Str. 126, 10713 Berlin-Wilmersdorf

Peking

China

Shanghai

Hongkong

Chorgqing

Xian

Wuhan

Begeben Sie sich mit uns auf eine Rund-reise der Extraklasse. Die Gegensätze derLandschaft, der Menschen und der Kul-tur können kaum unterschiedlicher sein.

1. Tag: Abflug von Berlin2. Tag: HongkongSie werden in Hongkong von unsererdeutschsprachigen Reiseleitung empfan-gen und zum Hotel chauffiert. Nach demZimmerbezug erfolgt ein gemeinsamesAbendessen.3. Tag: Hongkong intensivWährend der ganztägigen Stadtführungzeigen wir Ihnen die Metropole mit ih-rer supermodernen Technik und chine-sischen Tradition. Am Vormittag besuchenSie: den Victoria Park, den BadestrandRepulse Bay und das einstige Piratennest/Hafen Aberdeen. Nach dem Mittagessenbesuchen Sie: den Wam Tai Sim Tempel,den Kowloon walled Park und die „Ave-nue of stars“.4. Tag: Shanghai mit TransrapidSie fliegen nach Shanghai und fahrenmit dem Transrapid in die Stadt, werdenzum Hotel gebracht und beziehen IhreZimmer. Anschließend entlang am Bund,der Uferpromenade von Shanghai. Dannzeigt eine Hafenrundfahrt Ihnen „Pudong“von der Wasserseite.5. Tag: Jade-Buddha-TempelSie besichtigen den Jade-Buddha-Tem-pel, der zwei unschätzbare Buddhasta-tuen beherbergt. Außerdem besuchen Siedie Altstadt und den Yu-Garten im Herzender Altstadt. Er ist ein hervorragendesBeispiel der chinesischen Gartenbau-kunst. Am Abend unternehmen wir einengemeinsamen Bummel auf der beliebtenEinkaufstraße Nanjing Road.6. Tag: Flug zur Luxus-KreuzfahrtAm Vormittag haben Sie Freizeit. Flugnach Wuhan und weiter mit dem Busnach Yichang. Nach dem Abendessen imRestaurant checken wir auf dem luxuri-ösen Kreuzfahrtschiff ein.7. Tag: Yangtze – KreuzfahrtAm Morgen heißt es „Leinen los!“. Durchdie eindrucksvolle Xiling-Schlucht er-reicht die MS Century Paragon den Drei-Schluchten Staudamm, das größte Stau-damm-Projekt der Welt. Das Schiff steigtüber eine fünfstufige Schleuse zum Stau-

see hinauf. Am Abend erwartet Sie eineKapitäns-Welcome-Party.8. Tag Yangtze – KreuzfahrtHeute unternehmen Sie einen Ausflugdurch die „Drei Kleinen Schluchten“. EineBootstour zwischen steilen Felswändeneiner majestätischen Bergwelt. Anschlie-ßend fährt unser Kreuzfahrtschiff durchdie Wu-Schlucht und durch die Qutang-Schlucht flussaufwärts.9. Tag: Yangtze – KreuzfahrtIn der Geisterstadt Fengdu auf dem BergMishan erwartet Sie eine eigene, vollkom-men unwirklich wirkende Welt der Mythenund Sagen. AmAbend lädt Sie der Kapitänzum einem festlichen Abschiedsessen ein.

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Große Mauer

ckige Pagode ist ein markanter Meilen-stein der chinesischen Baukunst.12. Tag: Stadt XianIhre Stadtbesichtigung zeigt Ihnen: diealte Stadtmauer von Xian, sie ist die besterhaltene Stadtmauer Chinas. Sie um-schließt die Stadt rechteckig. Sie werdenauf der Stadtmauer spazieren und einender Türme der großen Stadttore besichti-gen. Eine wunderschöne Moschee noch,dann fliegen Sie nach Peking und bezie-hen Ihr Hotel.13. Tag: Die große MauerHeute stehen zwei weitere Höhepunkteauf dem Programm. Sie besuchen dieChinesische Mauer, eines der berühmtes-ten Bauwerke der Welt. Die Gesamtlängebeträgt rund 6.300 km. Am Nachmittaggeht es zum Sommerpalast. Er ist einekunstvoll gestaltete, riesige Parkanlageund stellt ein Kunstwerk im Kunstwerk dar.14. Tag: Die verbotene StadtHeute entdecken Sie die Kulturschätzeder chinesischen Hauptstadt. Sie schlen-dern über den Platz des HimmlischenFriedens und auch den Kaiserpalast inder „Verbotenen Stadt“, der ebenfallsauf der UNESCO-Liste des Weltkulturer-bes steht. Außerdem besuchen Sie denHimmelstempel, eines der schönstenBauwerke der Stadt. Abends steht für Sieein kulinarischer Höhepunkt bereit – eine

Große China RundreiseHONGKONG / YANGTZE-KREUZFAHRT / PEKING

15 Tage

€ 2.235,-

pro Person im DZ

Leistungen im Reisepreis! Fahrt im Komfortreisebusnach Kiel und zurück

! 2 x Ü/F auf der M/S ColorFantasy oder M/S Color Magic

! 2-Bett-Kabine mit Meerblick! Kabinen mit Du, WC, Telefon,TV, Föhn, Klimaanlage

! 2 x Ü/F im First-Class-Hotel„Radisson Blu Scandinavia“ in Oslo

! örtliche Reiseleitung (deutsch)! Transfer Fähre – Hotel – Fähre! Stadtrundfahrt Oslo! 1 x norwegisches Buffet! alle Gebühren für Ein- undAusschiffung, Schleusen, Hafen

Reisen Sie mit uns auf der modernsten undgrößten Fähre der Welt – der MS ColorFantasy oder dem Schwesterschiff MSColor Magic – nach Oslo.

1. Tag: Busanreise und EinschiffungWir fahren Sie nach Kiel zum Hafen-terminal der Color-Line. Dort startet dieLuxusfähre jeden Tag in Richtung Oslo,genießen Sie das besondere Bordleben.Übernachtung an Bord.2. Tag: Oslo intensiv Am frühen Morgenfahren Sie mit der Luxusfähre durch den100 km langen Oslofjord, den ohne Zwei-fel landschaftlich schönsten Teil der Rei-se. Der Hafen von Olso liegt im Zentrumder Stadt. Nach der Ausschiffung emp-fängt Sie unser Reiseleiter mit dem Bus,

Termine 201316.05. - 20.05. 08.08. - 12.08.27.06. - 01.07. 05.09. - 09.09.04.07. - 08.07. 19.09. - 23.09.EK/EZ-Zuschlag: € 195,-

Bauwerke der Stadt. Abends steht für Sieein kulinarischer Höhepunkt bereit – eine

5 Tage

€ 498,-

pro Person im DZ/DK

Kreuzfahrt nach OsloLUXUSFÄHRE UND FIRST-CLASS-HOTEL

zur 3-stündigen Stadtrundfahrt. Sie sehendie wichtigsten Sehenswürdigkeiten underhalten einen Überblick über Oslo, ver-bunden mit vielen Tipps für die eigenenErkundungen. Die Besichtigung endet anIhrem Hotel, im Herzen der Stadt.3. Tag: Zur freien Verfügung.4. Tag: Transfer zurück zur LuxusfähreEntspannen Sie auf dem großen Sonnen-deck oder machen Sie einen Bummel ent-lang der Geschäfte – während der Fahrtnach Kiel. Am Abend erwartet Sie einköstliches großes norwegisches Buffet anBord der Traumfähre.5. Tag: Frühstück an Bord. Ausschiffungund Busrückreise nach Berlin.

Luxusschiff MS Century Paragon

Terrakotta Armee

Vigeland Park

10. Tag: Chongqing – XianChongqing – der „Schwanz des Dra-chen“ – ist die Endstation Ihrer Yangtze-Kreuzfahrt. Wir zeigen Ihnen die StadtChongqing auf den Weg zum Flughafen.Flug nach Xian.11. Tag: Terrakotta ArmeeSie fahren zur Terrakotta Armee, eineder wichtigsten archäologischen Ausgra-bungen und Kulturfunde des 20 Jahrhun-derts. Man schätzt, dass insgesamt ca.6000 überlebensgroße Figuren in demGrab stehen. Nach dem Mittagessen gehtes weiter zur Großen Wildganspagode,einer beeindruckenden Konstruktion, imberühmten buddhistischen Dacien Tem-pel. Diese kegelförmige und siebenstö-

traditionelle Spezialität des Landes, diePeking-Ente.15. Tag: Abreise. Nach dem Frühstückheißt es Abschied nehmen von China.Fahrt zum Flughafen und Rückflug.15/16. Tag: Je nach Flugzeit Ankunft in Berlin.

Leistungen im Reisepreis! Flug Berlin - Hongkong! Flug Hongkong - Shanghai! Flug Shanghai - Wuhan! Flug Chongqing - Xian! Flug Xian - Peking! Flug Peking - Berlin! 9 x Ü/F in 3*** in Shanghaisonst 4**** Sterne Hotels

! alle Zimmer mit Bad /Dusche,WC und Telefon

! 5 Tage Yangtze-Kreuzfahrt aufdem Luxusschiff MS CenturyParagon in 2-Bett Deluxe-Kabine mit Balkon auf Deck 2

! VP während der Kreuzfahrt! 5 x Mittagessen mit 1 Getränk! 3 x Abendessen mit 1 Getränk! 1 x Peking-Enten Essen! örtliche Reiseleitung (deutsch)in China von /bis Flughafen

! alle Führungen und Besich-tigungen laut Programm

! alle Eintrittsgelder laut Programm! FlughafensicherheitsgebührTermine 201307.07. - 21./22.07.10.11. - 24./25.11.Zuschlag Deck 3 p.P. € 60,-Zuschlag Deck 4 p.P. € 120,-EZ/EK-Zuschlag: € 550,-Visagebühr pro Person: € 70,-Einreise: Gültiger Reisepass und Visum

DIENSTAG, 4. DEZEMBER 2012 I VERLAGSBEILAGE U R L A U B 2 0 1 3 I 3

O chsenbäckchen. Jawohl!Ochsenbäckchen werdenhier serviert. Butterzart.

Draußen vor den schalldichtenFenstern flanieren junge Amerika-nerinnen durch den Eingangsbe-reich des MGM Hotels, kichernd,lachend, gestylt für die Nacht, diehier nicht so schnell endet. Studen-tinnen, die Prüfungen oder Jungge-sellinnenabschiede feiern, oderFreundinnen, die einfach Party ma-chen wollen. Hier drinnen imPlüschambiente gibt es 17 SortenBrot unter Kronleuchtern, Winzer-Champagner für 60 Dollar und –wie gesagt – Ochsenbäckchen!

Das ist Las Vegas, die Stadt,die sich selbst als Unterhaltungs-metropole der Welt betitelt, sie istauch die Hauptstadt der Gegen-sätze. Wer sich im Restaurant JoëlRobuchon, das mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnet wurde, fürmehrere Hundert Dollar ein Och-senbäckchen-Menü leisten kann,der macht Urlaub in Las Vegas, sowie es sich das dortige Tourismus-büro wünscht – er vergnügt sich aufhohem Niveau, er geht an den an-deren Abenden seines Aufenthaltsvielleicht essen ins Hotel Bellagio,wo im Ein-Sterne-Restaurant Pi-casso gleich mehrere echte Werkedes Meisters hängen oder ins Au-reole hoch oben im schicken HotelMandala Bay, um feinsten barri-que-gereiften Cabernet Sauvignonaus dem Napa Valley zu genießenund über den Strip zu schauen –über die Straße, die solche Rei-sende dann tags darauf mit einem

Zocker in ChampagnerlauneLas Vegas ist die Stadt der Casinos, der Unterhaltung und der Gegensätze – nun will sie vor allem Partytouristen anlocken

Der Strip mit Nachbildungen von Manhattan, Eiffelturm und Venedig – die legendäre, neonleuchtende Hauptstraße vonLas Vegas.

Hubschrauber in Richtung GrandCanyon überfliegen werden. Wersich bei Mave-rick das knapp 650Dollar teure Flug-Vergnügen leistet,darf mitten im Grand Canyon aufdem Land eines Indianerreservatslanden und bekommt süßen Sektund abgepackte Croissants ser-viert. Aber diese kulinarische Unzu-länglichkeit wird locker entschädigtdurch den gigantischen Blick überden Flusslauf, und das Gefühl, al-lein in einer großartigen Western-kulisse zu stehen.

Dabei ist diese Landschaftecht. Ganz anders als der Eiffel-turm, die Skyline von Manhattan

oder der Markusplatz von Venedigin Las Vegas. Die Glitzerstadt, Ex-pertin in Sachen Nachbildung undVortäuschen, die nun zunehmenddarauf aus ist, „Entertainment-Tou-risten“ anzulocken, die nicht (nur)wegen des Glücksspiels kommen,hat die Illusion, dass das Lebeneine nicht enden wollende Partyist, perfektioniert. Neue Hotels,wie das Vdara, die in der Nähe desberühmten Strip liegen, aber be-wusst kein Casino, dafür aber einWellnesscenter im Haus haben,setzen auf diese Klientel der Feier-lustigen und Genusssüchtigen –mit Erfolg. Schließlich gibt es ne-

ben den ausgesucht feinen Res-taurants genügend Nachtclubs,Bars und Discos, in denen es sichinnerhalb von wenigen Tagen – wiees die Amerikaner, die wenig Ur-laub haben, lieben – vergnügenund viel Geld ausgeben lässt.

Allerdings sind diese Hotels mitZimmerpreisen jenseits der 350Dollar (Vdara) eher was für dieGäste, die dann auch mal nebenanim schicken Cosmopolitan in dennoblen Hinterzimmern des Casi-nos spielen, in denen der Mindest-einsatz beim Roulette 1000 Dollarbeträgt. Rein darf da nicht jeder.

Nimmt man den Weg in die „Alt-stadt“ von Las Vegas auf sich, indie Downtown, wo 1905 der ganzeSpaß begann, findet man nebenfrisch renovierten Klassik-Hotelsan der Freeman Street, dem Neon-Museum mit alten Leuchtreklamenund dem Mafia-Museum auch nochCasinos, wie man sie aus alten US-Filmen kennt. Casinos, in denenneben Roulettetischen gerne malein Rollator steht, Casinos, in de-nen viel Spanisch gesprochen undBier aus Flaschen getrunken wird.Casinos, die weit, weit weg sindvon dem Leben der Menschen, dieOchsenbäckchen essen und Hub-schrauber fliegen. Aber es sind Ca-sinos, die einen Besuch lohnen,und die einem den Einstieg insSpiel bei einem Mindesteinsatzvon einem Dollar pro Spiel und 25Cent pro Chip leicht machen. Fürdie Anreise von Berlin bietet sichAirBerlin an, die immerhin nonstopnach L.A. fliegt. (peb.)

DPA (2)

Mit dem Helikopter von Las Vegasschnell erreichbar: der Grand Canyon.

MIT DEM EIGENEN AUTO IN NUR48 STUNDEN DIREKT NACH ISLAND

Für Reisende, die das besondere Urlaubserlebnis suchen. Eine Seereise mit MS Norröna,Entspannung und Erholung im Kreuzfahrtambiente. Die Färöer Inseln, die plötzlich ausdem Meer auftauchen, bunte Siedlungen und faszinierende Landschaften geprägt vomMeer. Island, unvergleichliche Natur und eisige Gletscher, Wasserfälle und schwarzeStrände, Vulkane und das pulsierende Leben in Reykjavík. Mit dem eigenen Fahrzeugsind die Möglichkeiten fast unbegrenzt, auf eigene Faust oder als vorgebuchte Reise.

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4 I U R L A U B 2 0 1 3 DIENSTAG, 4. DEZEMBER 2012 I VERLAGSBEILAGE

DPA/ORESTIS PANAGIOTOU

Willkommen am Ende der Welt: Patagonien, die südliche Spitze Südamerikas, besticht durch seine atemberaubende Landschaft. Hier ist der Massentourismus noch nicht angekommen.

D ie schlechte Nachricht zu-erst: Die neuen Katalogeder großen Reiseanbieter

verheißen nichts Gutes. Denn imkommenden Jahr wird der Urlaubwohl um einiges teurer. Gerade beiFernzielen lässt sich eine deutlichePreissteigerung beobachten. Vorallem bei der Karibik, den USA, Mit-tel- und Südamerika, Kenia, Dubai,den Malediven und Bali müssen Ur-lauber tiefer in die Tasche greifen.Die Reiseveranstalter rechnen hiersogar mit einer Preiserhöhung vonbis zu zehn Prozent. Ähnlich siehtes bei den Urlaubsregionen rundums Mittelmeer aus.

Der gestiegene Wert des US-Dollars gegenüber dem Euro ma-che diese Kalkulation notwendig,erklärt Michael Frese, der Spre-cher der Geschäftsführung vonDertour. Nur auf Kuba und auf SriLanka blieben die Preise in etwaauf Vorjahresniveau. Um zwei Pro-zent billiger werde es hingegen inSüdafrika und in Namibia.

Auch bei Rewe-Touristik, zu derdie Marken Jahn Reisen, ITS undTjaereborg gehören, spricht manvon drei Prozent Preissteigerungbei den Fernreisen. Bei ThomasCook und Neckermann Reisenrechnet man zwar mit Preiserspar-nissen auf Mauritius (vier Prozent)und auf den Seychellen (fünf Pro-zent), kündigt aber gleichzeitig einePreiserhöhung von vier Prozent fürdie Malediven an.

Ganz anders hingegen sind diePreisprognosen von Deutschlands

Bis ans Ende der WeltFernreisen werden teurer. Davon sollte man sich aber nicht die Laune verderben lassen. Schließlich wartet das Abenteuer

größtem Reiseveranstalter TUI.Dieser kündigte stabile Preisen beiFernreisezielen an, für Südafrikaund Namibia sogar Preissenkun-gen um fünf Prozent. Das mag amBoom liegen, den die TUI in der ak-tuellen Wintersaison laut Aussageihres neuen Chefs, Christian Cle-mens, mit Fernreisen erlebt: Um42 Prozent sei der Umsatz gestie-gen. „Niemals zuvor sind bei derTUI so viele Urlaubsreisen auf derFluglangstrecke gebucht worden“,sagt Clemens. Für die USA hättensich die Buchungen fast verdop-pelt, für Kanada sogar verdrei-facht. Urlauber in der Türkei undauf den Balearen müssen im kom-menden Sommer hingegen tiefer indie Tasche greifen. Für beide Reise-ziele erhöht das Unternehmen diePreise um 2,5 Prozent.

Vergleichen lohnt sich

Wer von der Reiselust gepacktwird, sollte sich von gestiegenenPreisen nicht abschrecken lassen.Mit ein bisschen Zeit, Geschickund Recherche lassen sich die ver-schiedenen Reiseanbieter verglei-chen und das günstigste Angebotfinden. Zudem kann man seineReise auch einfach selbst zusam-menstellen und buchen – so kannman manches Mal Geld sparen –und gezielt die Orte aussuchen, dieeinen wirklich interessieren.

Zu den aufstrebenden und si-cherlich abenteuerlichsten Reise-zielen gehört Kolumbien. Viele hal-ten es sogar für das schönste Land

REX FEATURES LTD

Beliebt: Kolumbien. Dort kommt der Affe mit dem Macaw-Papagei gut aus.

EPA/MAK REMISSA

Im Trend: Kambodscha, das auch wegen seiner alten Tempel beliebt ist.

Südamerikas. Vom Tourismus wirdes gerade erst entdeckt. Ob Naturoder Kultur, ob als Backpackeroder im Fünf-Sterne-Hotel, ob Wan-dern oder Sightseeing – Kolumbienhat alles zu bieten. Und es ist eineechte Alternative zu den KlassikernPeru und Brasilien. An zwei Meeregrenzend, durchzogen von den dreigroßen Bergketten der Anden undmit tropischem Regenwald nahedem Äquator, weist Kolumbien dasganze Jahr über konstante, aber re-gional sehr unterschiedliche Tem-peraturen auf. Statt der bislangfünf Flüge pro Woche, fliegt die Luft-hansa die Strecke Frankfurt amMain – Bogotá seit Ende Oktobertäglich. Auch bei deutschsprachi-gen Touristen wird Kolumbien im-mer beliebter: Der Anteil deutscherReisender ist im vergangenen Jahrum 39 Prozent gestiegen.

Mehr Asien-Reisende

Weit, weiter, Patagonien. Wer ein-mal ans Ende der Welt will, sollteunbedingt an die Südspitze Süd-amerikas reisen. Naturfreunde undWanderbegeisterte kommen hiervoll und ganz auf ihre Kosten. Pata-gonien ist dabei vom Massentou-rismus so gut wie unberührt. Esgibt nur Natur, so weit das Augereicht.

Nach wie vor im Trend liegen dieasiatischen Länder, wie zum Bei-spiel Kambodscha oder Vietnam.Sie konnten schon im vergangenenJahr ein deutliches Plus an Urlau-bern verbuchen. (spa.)

DIENSTAG, 4. DEZEMBER 2012 I ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG U R L A U B 2 0 1 3 I 5

K ombiniert man 2013 sei-nen Urlaub geschickt mitFeiertagen, kann sich im

nächsten Jahr die „Freizeit“ fastverdoppeln.

Schon zu Neujahr geht es los:Das liegt an einem Dienstag. Mitdrei Urlaubstagen verlängert sichder Urlaub so bis zum 7. Januar.

Ostern ist im nächsten Jahr zei-tig. Karfreitag fällt auf den29. März, Ostermontag auf den1. April. Mit acht Tagen Urlaub be-kommt man 16 Tage frei und kannan den vielleicht kalten Frühlingsta-gen in sonnige Gefilde reisen.

Der 1. Mai, der Tag der Arbeit,wird an einem Mittwoch begangen.Mit vier Tagen Urlaub, bekommtman neun freie Tage.

Christi Himmelfahrt ist immeran einem Donnerstag, im kommen-den Jahr am 9. Mai. Nimmt mansich für den darauffolgenden Frei-tag und die Woche darauf Urlaub,kann man bis einschließlichPfingstmontag zwölf Tage Ferienmachen.

Mit wenig Urlaub viel freiIm kommenden Jahr lohnt es sich besonders, auf Brückentage zu achten

Der Tag der Deutschen Einheit am3. Oktober bietet die nächste Gele-genheit. Er fällt auf einen Donners-tag. Mit einem Tag Urlaub gibt esvier freie Tage am Stück.

Die Brandenburger, Mecklen-burger und Sachsen müssen am31. Oktober, einem Donnerstag,nicht arbeiten. Mit einem Brücken-tag können sie sich auf ein verlän-gertes Wochenende freuen.

Wer bis Dezember noch etwasUrlaub aufgespart hat, kann zwölfarbeitsfreie Tage einplanen. Der25. und der 26. Dezember fallenauf Mittwoch und Donnerstag.Nimmt man sich also am 23., 27.und 30. Dezember frei, wird ausdrei Urlaubstagen ein kleiner Mini-Urlaub. Manche Arbeitnehmer be-nötigen jedoch für den 24. und 31.Dezember je einen halben oder so-gar einen ganzen Urlaubstag. Wer-den dann noch zwei Urlaubstageaus dem nächsten Jahr hinzuge-nommen, muss man erst am 6. Ja-nuar 2014 wieder auf der Arbeit er-scheinen. (ag.)

D as Konzept im a-ja Resortist einfach: Die Gäste bu-chen beispielsweise ein

Kingsize-Zimmer mit dem Wohnge-fühl einer Suite ab 39 Euro pro Per-son im Doppelzimmer. Ein Komfort-bett wie im Luxushotel mit Blickaufs Meer mit Heimkino und Bad,das so gar nicht Hotelstandard ist,sogar mit einer großen begehbarenRegendusche. Und alles viel güns-tiger als in einem teuren Hotel.Denn die Extras werden einfach in-dividuell hinzugewählt und prakti-scherweise gleich direkt bezahlt.

A-spa-Schwimmen mit Ausblick

Beinahe so groß wie ein Schwimm-bad ist der Pool (25 x 14 Meter). Erhat sogar ein Extra-Außenbecken(ca. 31 Grad Wassertemperatur)mit Panoramablick.

Zwei Saunen bis 90 Grad, eineNiedertemperatursauna und eineTextilsauna (Sanarium) bis 65 Gradsowie ein Dampfbad mit 30 bis 45Grad stehen im Saunabereich zurAuswahl. Außerdem gibt es luxu-

Moderne BäderkulturAb Ostern 2013 bietet das neue a-ja-Resortbezahlbaren Wellnessurlaub in Warnemünde

riöse Rückzugsräume für Erwach-sene und einen Bereich für Fami-lien mit Kindern.

Das Nivea-Haus checkt ein

Erstmals startet im a-ja-Resorteine so renommierte und erfah-rene Pflegemarke wie Nivea mit ei-nem Partner aus der Urlaubshotel-lerie zu einem abgestimmtenVerwöhnprogramm mit Massagen,Kosmetik und mehr. „Es ist die per-fekte Verbindung“, sagt Holger Hut-macher, Geschäftsführer der a-jaResort und Hotel GmbH, „die bei-den Marken Nivea und a-ja habenden gleichen Charakter: hohe Qua-lität, aber erschwinglich.“

a-ja Warnemünde. Das Resort.Adresse: Zur Promenade 2,18119 Rostock-Warnemünde,Telefon 040-69635258-0Infos: www.ajaresorts.de;www.seebad.deReservierung:[email protected]

DPA

Einfach weg – 2013 lässt sich leichtmal ein Kurzurlaub einlegen.

Termin: 08.03.-13.03.Flugreise mit AIR BERLIN/Hausabholungl 7x HP im ****Hotel The Lincel Besichtigung der Inselhauptstadtl Sete Citades inkl. Mittagessenl Furnas inkl. Mittagessenl Ostküste und Feuerlagunel Eintritt Botanischer Garten Terra Nostral Reiseleiter ab Berlin ab 1498,-

7 TAGE SAN MIGUELFrühling auf den Azoren

Kataloge und Buchung in Ihrem Reisebürooder unter 030 / 68 38 90 oder [email protected]: Freizeitreisen KG . Grenzallee 15 . 12057 Berlin

2013

IHRE TOURISTIKGRUPPE

Kur & VitalKurreisen · Medical Wellness

Gesundheitsurlaub

2013

IHRE TOURISTIKGRUPPE

KreuzfahrtenFluss- & Seekreuzfahrten

2013

IHRE TOURISTIKGRUPPE

SommerfreudenEvents · Ostern · Städtereisen · Kurzreisen · Rundreisen

Urlaub an der See und in den Bergen · Kreuzfahrten

Termin: 20.02.-27.02.Flugreise mit AIR MALTAl 7x HP im MARITIM Hotel Antoninel Ausflug Valetta mit Stadtführung,

Kutschfahrt und Multivisionsshowl Mdina, Mosta und Dingi Klippenl „Die drei Städte“ mit Hafenrundfahrtl Gozo mit „Blaues Fenster“l Reiseleiter ab Berlin 895,-

7 TAGE FRÜHLING AUF MALTAmit Insel Gozo

Termine: 14.05.-25.05. l 10.08.-21.08.Kreuzfahrt mit Fluganreise/Hausabholungl 11x Ü auf MS Richard With, VP an Bordl Eintritt Hurtigruten-Museum

l Reisebegleiter ab 15 Pers. ab 2584,-

12 TAGE HurtigrutenFrühling oder Mitternachtssonne

Termine: 24.05.-31.05. l 31.08.-07.09.Busreise mit BVB-Sektfrühstückl 7x HP in guten Komforthotelsl Bootsfahrt auf der Seinel Stadtführung Paris und Rouenl Mons und Honfleur mit Rundgangl Auvers-sur-Oise l Givernyl diverse Eintrittsgelderl Reiseleiter ab Berlin ab 1059,-

8 TAGE Paris & Tal der SeineFranzösische Impressionisten

Termin: 17.02.-04.03.Kreuzfahrt, Fluganreise zubuchbarl 15x Ü auf MS Delphin, VP an Bordl Showprogramm, Bordveranstaltungen

l deutschspr. Reiseleitung an Bord ab 1890,-

16 TAGE Pazifik - Karibikmit Panama-Kanal

Termin: 28.03.-02.04.Busreise mit BVB-Sektfrühstückl 5x HP im Hotel Gasthof Post/Maria Trensl Bozen mit Destillerie (Verkostung)l Dolomitenrundfahrtl Kloster Neustift mit Weinverkostungl Stadtführung Sterzingl 1x Osterbrunch (im Rahmen der HP)l Reiseleiter ab Berlin ab 579,-

6 TAGE OSTERN IN SÜDTIROL„Buona Pasqua“ in den Bergen

Termin: 20.07.-27.07.Busreisel 7x HP im ****Sunstar Hotel Lenzerheidel Werdenberg (kleinste Stadt der Schweiz)l Hergiswill mit Glasmuseum und

Wilhelm Tell Stadt Altdorfl Appenzell mit Schaukäserei, Likörfabrikl Schoggiland in Flawill Taminaschlucht l Lindau ab 979,-

8 TAGE APPENZELLER LANDKäse, Schoggi & Wilhelm Tell

Termine: samstags 18.05.-29.06.und 03.08.-21.09.

Busreisel 8x HP (Frühstücks- und Abendbuffet)Hotelanlage in einem Park mit Oli-venhain mit Bar, Lift, Sonnenterrasse,Hallenbad, Außenpool u.v.m.

ab 634,-

9 TAGE LIMONEHotel La Limonaia

Termin: 17.02.Tagesfahrt nach Hamburg 49,-

1 TAG „Die Küchenschlacht“mit Horst Lichter

Termin: 29.03.-01.04.Busreise mit BVB-Sektfrühstückl 3x HP im Spa & Pleasure Hotel Janl österliche Kaffeetafel, Grillabendl Riesengebirgsrundfahrtl Wanderung Kochelfalll 1x Eintritt Aquaparkl Eintritt Schloss Lomnitzl Reiseleiter ab Berlin ab 339,-

4 TAGE OSTERFESTim polnischen Riesengebirge

Termin: 01.09.-06.09.Flugreise mit AIR BERLINl 5x ÜF Hotel Los Principes/Playa de Murol Stadtführung Palma und Alcudial „Sa Bassa Blanca“l Sunset-Tour mit dem Wine-Expressl Salinen und Felanitxl Eintritt Gut „Coma-Sema“l Reiseleiter ab Berlin ab 999,-

6 TAGE MALLORCAWein, Genuss und Kunst

Kein EZ-Zuschlag!

Verkostung Appen-zeller Spezialitäten

Bergen - Ålesund - Geiranger - Ålesund -Trondheim - Bodø - Svolvær - Tromsø -Honnigsvåg - Kirkenes - Hammerfest -Svolvær - Polarkreis - Trondheim - Bergen

Valparaiso - Matarani - Callao (Lima) -Guayaquil/Ecuador - Panama-Kanal -Cristobal/Panama - Cartagena - Port An-tonio/Jamaika - Montego Bay/Jamaika

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Kur & Vital Kreuzfahrten Sommer

6 I U R L A U B 2 0 1 3 DIENSTAG, 4. DEZEMBER 2012 I VERLAGSBEILAGE DIENSTAG, 4. DEZEMBER 2012 I ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG U R L A U B 2 0 1 3 I 7

ARTEFAKT/KRZYSZTOF WOJCIK

In Minervino wird gern zusammen auf den Straßen gefeiert – und dabei bis in die Nacht hinein viel gegessen.

K ommt ein Fremder nachApulien, ist er zunächst vonden riesigen Olivenhainen

beeindruckt. Wohin das Augeschaut, erstrecken sich von derKüste bis zur Hochebene „Murge“Olivenbäume. Dazwischen vielAckerland. Zu Recht wird Apuliender Gemüsegarten Italiens ge-nannt.

Am Wegesrand weisen Schilderauf Masserien hin. Das sind histo-rische Bauerngehöfte, deren Be-wohner auch Zimmer vermieten.Solche Bed&Breakfast-Angebotegibt es in idyllischen Olivenhainenoder in den malerischen Kleinstäd-ten. Mit etwa 35 Euro pro Personkann der Reisende rechnen. Mantrifft aber auch auf luxuriöse Anwe-sen mit sogenannten Hochzeits-häusern, in denen italienischeGroßfamilien oft über mehrereTage große Feste feiern. Die meis-ten sind oft nicht voll ausgebuchtund für etwa 50 Euro bekommt derGast ein elegantes Zimmer.

Die Leute hier sind sehr aufge-schlossen und zeigen den Reisen-den gern, was ihr Landstrich zu bie-ten hat. Wir machten uns von Bariin Richtung Norden auf.

Griechen, Römer, Byzantiner,Sarazenen, Franzosen und auchein deutscher Kaiser haben hierihre Spuren hinterlassen. Zum Bei-spiel in Bitonto. Durch die Porta Ba-resina geht es in die Altstadt mit ih-ren schmalen, verwinkelten Gas-sen zur Kathedrale San Valentino.Vorbei am „Il Plancheto“, einemRestaurant in alten Gemäuern mit

Der Gemüsegarten ItaliensApulien ist noch immer ein Geheimtipp. Dabei gibt es viel zu entdecken – Landschaft, Historie und Küche

vorzüglicher Küche und traumhaf-ten Zimmern zu ortsüblichen Prei-sen. Oder am Palazzo „Antica ViaAppia“, dessen Gasträume einemmittelalterlichen Museum glei-chen. Ein paar Meter weiter besitztdie Familie Marinelli die ältesteSteinofenbäckerei des Ortes undbäckt dort angeblich die besten Ta-ralli (ein Trockengebäck) Apuliens.

Die Kathedrale stammt ausdem 12. Jahrhundert und ist einerder schönsten romanischen Kir-chenbauten Apuliens. Vor Jahrenwurden unter dem Dom Mosaike,die bis in die römische Zeit zurück-reichen, freigelegt. Ein Relief ne-ben der Kanzel zeigt die vier staufi-schen Herrscher: Friedrich I.Barbarossa, seinen Sohn Heinrich,

eine Stufe höher Friedrich II. undseinen Sohn Konrad IV. Friedrich II.soll an der Planung vom Castell delMonte auf dem höchsten Hügel derMurge beteiligt gewesen sein.

Ebenfalls im 12. Jahrhundertwurde im Küstenstädtchen Tranidie Meereskirche San Nicola Pelle-grino mit ihrem schlanken Glocken-turm erbaut. Der alte Stadtkern,das jüdische Viertel mit seinenSynagogen, das Castello Svevo,das zu drei Vierteln am Meer liegt,die Adelspaläste am Hafen unddas Tribunal machen das alte See-fahrts- und Handelszentrum zu ei-nem Freilichtmuseum. Im moder-nen Stadthafen haben Segel- undMotorboote ihre Anker ausgewor-fen. Das Schloss in Trani ist eine

der schönsten Befestigungsanla-gen, die Friedrich II. errichten ließ.

Etwa zehn Kilometer vom Meerentfernt, liegt die kleine Stadt And-ria. Auf dem Weg zum Castell delMonte sollte man hier unbedingtHaltmachen. Vor der Kirche stehenCall-Bikes, doch eine Radtour ist inden schmalen Straßen recht aben-teuerlich. Empfehlenswert hinge-gen ist der Besuch des Pralinenmu-seums. Abends sollte man in einesder reizenden Restaurants einkeh-ren und die apulische Küche genie-ßen. Es gibt auch hübsche kleinePensionen zum Übernachten. Ge-rade hat der junge Olivier GuiseppeLombardi einen kleinen Naturkost-laden im Zentrum eröffnet und ver-mietet die darüber liegenden Feri-

enwohnungen. Von hier aus kannman die Stadt gut zu Fuß erkundenoder in den vielen kleinen Geschäf-ten shoppen gehen.

Wer gut zu Fuß ist, sollte unbe-dingt Minervino erkunden. DasStädtchen klebt wie ein großer wei-ßer Fleck an der Murge und wird zuRecht der Balkon Apuliens ge-nannt. Steilan führen die schmalenStraßen. Schneller kommt manaber über die vielen Treppen von ei-ner Ebene zur anderen. Von obenentschädigt ein herrlicher Blick indas weite Land, zum Castell delMonte bis hinüber zum Gargano,der Sporn des italienischen Stie-fels. Im gut erhaltenen Ortskernfindet man repräsentative Palästeund Kirchen, aber auch kleine Ca-fés und etwa 30 gute Restaurants.Die Leute hier sind sehr gast-freundlich und feiern gerne. Gele-genheiten dazu gibt es viele. ZumBeispiel beim Pilzfest, zu dem etwa30000 Besucher kommen. DieEinheimischen stellen einfach ihreTöpfe vor die Haustür und bietenden Cardoncello, einen Pilz, der nurin der Nähe von Olivenbäumenwächst, an. Dieser steht auch beiPietro Carlone auf dem Speise-plan. Die abwechslungsreiche Kü-che seiner Osteria Cantina Brandiist weit über die Murge hinaus be-kannt. Doch wenn Touristen nur ei-nen Teller Spaghetti verlangen,fühlt sich der Koch beleidigt. (ag.)

Weitere Infos: www.turistinpug-lia.it; www.artefakt.eu

BEBSB

Die Kathedrale San Valentino in Bitonto stammt aus dem 12. Jahrhundert.

Capodi Leuca

Siz

ilie

n

BariAndria

Bitonto

Trani

I TAL IEN

B L Z / I S A B E L L A G A L A N T Y

A P U L I E N

M i t t e l -m e e r

100 km

A uf nicht weniger als 38 Pro-zent der Fläche Botswanas,einem Land im südlichen

Afrika, das etwa so groß wie Frank-reich ist, liegen Nationalparks,Schutzgebiete und Wildreservate.Zumeist sind sie nicht eingezäuntund bieten den Tieren ein Leben infreier Wildbahn. Das Besondere:Das Land führt im Tourismus ge-rade eine Zertifizierung nach Nach-haltigkeitskritierien ein: Green,Green+ und Eco.

Viele Superlative

Die Kalahari-Wüste ist das größtezusammenhängende Sandgebietder Erde. Mit ungefähr 2,5 Millio-nen Quadratkilometern erfasst sie30 Breitengrade. Ihr ausgedehn-tester Teil liegt in Botswana. Hiergibt es unter anderem den Kgala-gadi-Transfrontier-Nationalpark ander Grenze zu Südafrika und Nami-bia, das Central Kalahari Game Re-serve, das Makgadikgadi-Pans-Wildreservat und dasOkavango-Flussdelta, das größteBinnendelta der Welt.

Der Fluss Okavango trifft – ausdem Hochland Angolas kommend –hier auf die Sandwüste. Die vielfäl-tige Flora und Fauna macht dasDelta zu einem großen Naturpara-dies. Etwa ein Drittel ist naturge-schützt, zum Beispiel das MoremiWildlife Reserve, das älteste Na-turreservat Botswanas. Hier kannman das ganze Spektrum der süd-afrikanischen Tierwelt beobach-ten: Elefant, Büffel, Giraffe, Zebra,Flusspferd, Krokodil, Antilope,

Auge in Auge mit Leopard, Nashorn und FlusspferdBotswana baut auf ökologischen und sozial verträglichen Tourismus

ALEX MAZUNGA

Beobachtung aus nächster Nähe

Löwe, Lepoard … Selbst die selte-nen Nashörner sind wieder anzu-treffen. Im Delta wurden jüngstunter anderem 122 Säugetier- und71 Fischarten, 444 Vogel- und 64Reptilienarten gezählt.

Moremi ist sehr beliebt bei Rei-sen mit dem Wohnmobil. Oft wirddas mit einem Besuch des nordöst-lich gelegenen Chobe-National-parks verbunden. Das traditionelleTransportmittel im Delta ist jedochdas Mokoro, ein Einbaum. Aberauch ein atemberaubender Rund-flug über das Delta ist eigentlich„Pflicht“, denn die meisten Lodgesund Luxury Tented Camps sindkaum anders zu erreichen.

Während im größten Teil desJahres das Makgadikgadi-Beckenwasserlos und extrem trocken ist,füllen sich mit der Regenzeit diebeiden größten Pfannen – Sowaund Ntwetwe – mit Wasser und zie-hen zahlreiche Tiere wie Zebras,Gnus und Tausende Flamingos an.

Auf den Spuren der San

Die Chobe-Riverfront, das am güns-tigsten gelegene und am häufigs-ten besuchte Großwildrevier, ist be-sonders für die großen Herden vonElefanten und Kapbüffeln be-rühmt, die in der trockenen Winter-zeit hierher zur Tränke kommen.Wer sich für eine Bootsfahrt ent-scheidet, geht mit Krokodilen,Flusspferden und Wasservögelnauf Tuchfühlung. Hier sind über460 Vogelarten nachgewiesen, soder Heilige Ibis, die Nilgans, Kor-morane oder Schlangenhalsvögel.

Der Nationalpark ist darum eineder bedeutendsten Adressen fürVogelsafaris.

Das Zentralkalahari-Wildreser-vat ist das größte und entlegensteReservat im südlichen Afrika unddas zweitgrößte Wildreservat derWelt. Es wurde 1961 ursprünglichmit dem Ziel eingerichtet, einSchutzgebiet für die Ureinwohner,das San-Volk, zu schaffen, damites seiner traditionellen Lebens-weise als Jäger und Sammler nach-gehen kann, ohne von der Außen-welt gestört zu werden. Zu den Sangehörte übrigens auch der Busch-mann Xixo, den viele noch aus denFilmen „Die Götter müssen ver-rückt sein“, kennen.

An der Grenze zu Simbabwe er-streckt sich das 71000 Quadrat-meter große (private) WildreservatNorthern Tuli Game Reserve, woman besonders gut Pirschfahrten,Reitsafaris, Wanderungen und Sa-faris mit dem Mountainbike oderdem Heißluftballon unternehmenkann.

Zu den Höhepunkten einerReise nach Tuli gehört der Besucheines Dorfes. Dort erhalten die Be-sucher Einblick in die traditionelleLebensweise. Am Dorfrand sind zu-dem alte Felsmalereien zu sehen,die wahrscheinlich von den Sanstammen.

Botswana Tourism OrganisationKarl-Marx-Allee 91 A, 10243 BerlinTel. 030-42 02 84 64www.botswanatourism.eu

Einzigartiges Botswana: das Okavango Delta — das größte Binnendelta der Welt, der Chobe Natio‑nalpark mit der weltgrößten Elefantenpopulation, die Savannenlandschaften der Kalahari oder die un‑endlichen Weiten der Makgadikgadi Salzpfannen. Entdecken Sie die ursprüngliche Natur Botswanasund erleben Sie einen überwältigenden Reichtum der Flora und Fauna. www.botswanatourism.eu

Botswana Tourism Organisation

Karl-Marx-Allee 91 A, 10243 Berlin, Germany

Telefon : +49 (0) 30 42 02 84 64, Fax : +49 (0) 30 42 25 62 86

E-mail : [email protected], www.botswanatourism.de

6 I U R L A U B 2 0 1 3 DIENSTAG, 4. DEZEMBER 2012 I VERLAGSBEILAGE DIENSTAG, 4. DEZEMBER 2012 I ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG U R L A U B 2 0 1 3 I 7

ARTEFAKT/KRZYSZTOF WOJCIK

In Minervino wird gern zusammen auf den Straßen gefeiert – und dabei bis in die Nacht hinein viel gegessen.

K ommt ein Fremder nachApulien, ist er zunächst vonden riesigen Olivenhainen

beeindruckt. Wohin das Augeschaut, erstrecken sich von derKüste bis zur Hochebene „Murge“Olivenbäume. Dazwischen vielAckerland. Zu Recht wird Apuliender Gemüsegarten Italiens ge-nannt.

Am Wegesrand weisen Schilderauf Masserien hin. Das sind histo-rische Bauerngehöfte, deren Be-wohner auch Zimmer vermieten.Solche Bed&Breakfast-Angebotegibt es in idyllischen Olivenhainenoder in den malerischen Kleinstäd-ten. Mit etwa 35 Euro pro Personkann der Reisende rechnen. Mantrifft aber auch auf luxuriöse Anwe-sen mit sogenannten Hochzeits-häusern, in denen italienischeGroßfamilien oft über mehrereTage große Feste feiern. Die meis-ten sind oft nicht voll ausgebuchtund für etwa 50 Euro bekommt derGast ein elegantes Zimmer.

Die Leute hier sind sehr aufge-schlossen und zeigen den Reisen-den gern, was ihr Landstrich zu bie-ten hat. Wir machten uns von Bariin Richtung Norden auf.

Griechen, Römer, Byzantiner,Sarazenen, Franzosen und auchein deutscher Kaiser haben hierihre Spuren hinterlassen. Zum Bei-spiel in Bitonto. Durch die Porta Ba-resina geht es in die Altstadt mit ih-ren schmalen, verwinkelten Gas-sen zur Kathedrale San Valentino.Vorbei am „Il Plancheto“, einemRestaurant in alten Gemäuern mit

Der Gemüsegarten ItaliensApulien ist noch immer ein Geheimtipp. Dabei gibt es viel zu entdecken – Landschaft, Historie und Küche

vorzüglicher Küche und traumhaf-ten Zimmern zu ortsüblichen Prei-sen. Oder am Palazzo „Antica ViaAppia“, dessen Gasträume einemmittelalterlichen Museum glei-chen. Ein paar Meter weiter besitztdie Familie Marinelli die ältesteSteinofenbäckerei des Ortes undbäckt dort angeblich die besten Ta-ralli (ein Trockengebäck) Apuliens.

Die Kathedrale stammt ausdem 12. Jahrhundert und ist einerder schönsten romanischen Kir-chenbauten Apuliens. Vor Jahrenwurden unter dem Dom Mosaike,die bis in die römische Zeit zurück-reichen, freigelegt. Ein Relief ne-ben der Kanzel zeigt die vier staufi-schen Herrscher: Friedrich I.Barbarossa, seinen Sohn Heinrich,

eine Stufe höher Friedrich II. undseinen Sohn Konrad IV. Friedrich II.soll an der Planung vom Castell delMonte auf dem höchsten Hügel derMurge beteiligt gewesen sein.

Ebenfalls im 12. Jahrhundertwurde im Küstenstädtchen Tranidie Meereskirche San Nicola Pelle-grino mit ihrem schlanken Glocken-turm erbaut. Der alte Stadtkern,das jüdische Viertel mit seinenSynagogen, das Castello Svevo,das zu drei Vierteln am Meer liegt,die Adelspaläste am Hafen unddas Tribunal machen das alte See-fahrts- und Handelszentrum zu ei-nem Freilichtmuseum. Im moder-nen Stadthafen haben Segel- undMotorboote ihre Anker ausgewor-fen. Das Schloss in Trani ist eine

der schönsten Befestigungsanla-gen, die Friedrich II. errichten ließ.

Etwa zehn Kilometer vom Meerentfernt, liegt die kleine Stadt And-ria. Auf dem Weg zum Castell delMonte sollte man hier unbedingtHaltmachen. Vor der Kirche stehenCall-Bikes, doch eine Radtour ist inden schmalen Straßen recht aben-teuerlich. Empfehlenswert hinge-gen ist der Besuch des Pralinenmu-seums. Abends sollte man in einesder reizenden Restaurants einkeh-ren und die apulische Küche genie-ßen. Es gibt auch hübsche kleinePensionen zum Übernachten. Ge-rade hat der junge Olivier GuiseppeLombardi einen kleinen Naturkost-laden im Zentrum eröffnet und ver-mietet die darüber liegenden Feri-

enwohnungen. Von hier aus kannman die Stadt gut zu Fuß erkundenoder in den vielen kleinen Geschäf-ten shoppen gehen.

Wer gut zu Fuß ist, sollte unbe-dingt Minervino erkunden. DasStädtchen klebt wie ein großer wei-ßer Fleck an der Murge und wird zuRecht der Balkon Apuliens ge-nannt. Steilan führen die schmalenStraßen. Schneller kommt manaber über die vielen Treppen von ei-ner Ebene zur anderen. Von obenentschädigt ein herrlicher Blick indas weite Land, zum Castell delMonte bis hinüber zum Gargano,der Sporn des italienischen Stie-fels. Im gut erhaltenen Ortskernfindet man repräsentative Palästeund Kirchen, aber auch kleine Ca-fés und etwa 30 gute Restaurants.Die Leute hier sind sehr gast-freundlich und feiern gerne. Gele-genheiten dazu gibt es viele. ZumBeispiel beim Pilzfest, zu dem etwa30000 Besucher kommen. DieEinheimischen stellen einfach ihreTöpfe vor die Haustür und bietenden Cardoncello, einen Pilz, der nurin der Nähe von Olivenbäumenwächst, an. Dieser steht auch beiPietro Carlone auf dem Speise-plan. Die abwechslungsreiche Kü-che seiner Osteria Cantina Brandiist weit über die Murge hinaus be-kannt. Doch wenn Touristen nur ei-nen Teller Spaghetti verlangen,fühlt sich der Koch beleidigt. (ag.)

Weitere Infos: www.turistinpug-lia.it; www.artefakt.eu

BEBSB

Die Kathedrale San Valentino in Bitonto stammt aus dem 12. Jahrhundert.

Capodi Leuca

Siz

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I TAL IEN

B L Z / I S A B E L L A G A L A N T Y

A P U L I E N

M i t t e l -m e e r

100 km

A uf nicht weniger als 38 Pro-zent der Fläche Botswanas,einem Land im südlichen

Afrika, das etwa so groß wie Frank-reich ist, liegen Nationalparks,Schutzgebiete und Wildreservate.Zumeist sind sie nicht eingezäuntund bieten den Tieren ein Leben infreier Wildbahn. Das Besondere:Das Land führt im Tourismus ge-rade eine Zertifizierung nach Nach-haltigkeitskritierien ein: Green,Green+ und Eco.

Viele Superlative

Die Kalahari-Wüste ist das größtezusammenhängende Sandgebietder Erde. Mit ungefähr 2,5 Millio-nen Quadratkilometern erfasst sie30 Breitengrade. Ihr ausgedehn-tester Teil liegt in Botswana. Hiergibt es unter anderem den Kgala-gadi-Transfrontier-Nationalpark ander Grenze zu Südafrika und Nami-bia, das Central Kalahari Game Re-serve, das Makgadikgadi-Pans-Wildreservat und dasOkavango-Flussdelta, das größteBinnendelta der Welt.

Der Fluss Okavango trifft – ausdem Hochland Angolas kommend –hier auf die Sandwüste. Die vielfäl-tige Flora und Fauna macht dasDelta zu einem großen Naturpara-dies. Etwa ein Drittel ist naturge-schützt, zum Beispiel das MoremiWildlife Reserve, das älteste Na-turreservat Botswanas. Hier kannman das ganze Spektrum der süd-afrikanischen Tierwelt beobach-ten: Elefant, Büffel, Giraffe, Zebra,Flusspferd, Krokodil, Antilope,

Auge in Auge mit Leopard, Nashorn und FlusspferdBotswana baut auf ökologischen und sozial verträglichen Tourismus

ALEX MAZUNGA

Beobachtung aus nächster Nähe

Löwe, Lepoard … Selbst die selte-nen Nashörner sind wieder anzu-treffen. Im Delta wurden jüngstunter anderem 122 Säugetier- und71 Fischarten, 444 Vogel- und 64Reptilienarten gezählt.

Moremi ist sehr beliebt bei Rei-sen mit dem Wohnmobil. Oft wirddas mit einem Besuch des nordöst-lich gelegenen Chobe-National-parks verbunden. Das traditionelleTransportmittel im Delta ist jedochdas Mokoro, ein Einbaum. Aberauch ein atemberaubender Rund-flug über das Delta ist eigentlich„Pflicht“, denn die meisten Lodgesund Luxury Tented Camps sindkaum anders zu erreichen.

Während im größten Teil desJahres das Makgadikgadi-Beckenwasserlos und extrem trocken ist,füllen sich mit der Regenzeit diebeiden größten Pfannen – Sowaund Ntwetwe – mit Wasser und zie-hen zahlreiche Tiere wie Zebras,Gnus und Tausende Flamingos an.

Auf den Spuren der San

Die Chobe-Riverfront, das am güns-tigsten gelegene und am häufigs-ten besuchte Großwildrevier, ist be-sonders für die großen Herden vonElefanten und Kapbüffeln be-rühmt, die in der trockenen Winter-zeit hierher zur Tränke kommen.Wer sich für eine Bootsfahrt ent-scheidet, geht mit Krokodilen,Flusspferden und Wasservögelnauf Tuchfühlung. Hier sind über460 Vogelarten nachgewiesen, soder Heilige Ibis, die Nilgans, Kor-morane oder Schlangenhalsvögel.

Der Nationalpark ist darum eineder bedeutendsten Adressen fürVogelsafaris.

Das Zentralkalahari-Wildreser-vat ist das größte und entlegensteReservat im südlichen Afrika unddas zweitgrößte Wildreservat derWelt. Es wurde 1961 ursprünglichmit dem Ziel eingerichtet, einSchutzgebiet für die Ureinwohner,das San-Volk, zu schaffen, damites seiner traditionellen Lebens-weise als Jäger und Sammler nach-gehen kann, ohne von der Außen-welt gestört zu werden. Zu den Sangehörte übrigens auch der Busch-mann Xixo, den viele noch aus denFilmen „Die Götter müssen ver-rückt sein“, kennen.

An der Grenze zu Simbabwe er-streckt sich das 71000 Quadrat-meter große (private) WildreservatNorthern Tuli Game Reserve, woman besonders gut Pirschfahrten,Reitsafaris, Wanderungen und Sa-faris mit dem Mountainbike oderdem Heißluftballon unternehmenkann.

Zu den Höhepunkten einerReise nach Tuli gehört der Besucheines Dorfes. Dort erhalten die Be-sucher Einblick in die traditionelleLebensweise. Am Dorfrand sind zu-dem alte Felsmalereien zu sehen,die wahrscheinlich von den Sanstammen.

Botswana Tourism OrganisationKarl-Marx-Allee 91 A, 10243 BerlinTel. 030-42 02 84 64www.botswanatourism.eu

Einzigartiges Botswana: das Okavango Delta — das größte Binnendelta der Welt, der Chobe Natio‑nalpark mit der weltgrößten Elefantenpopulation, die Savannenlandschaften der Kalahari oder die un‑endlichen Weiten der Makgadikgadi Salzpfannen. Entdecken Sie die ursprüngliche Natur Botswanasund erleben Sie einen überwältigenden Reichtum der Flora und Fauna. www.botswanatourism.eu

Botswana Tourism Organisation

Karl-Marx-Allee 91 A, 10243 Berlin, Germany

Telefon : +49 (0) 30 42 02 84 64, Fax : +49 (0) 30 42 25 62 86

E-mail : [email protected], www.botswanatourism.de

8 I U R L A U B 2 0 1 3 DIENSTAG, 4. DEZEMBER 2012 I VERLAGSBEILAGE

S ie heißen Bjorli, Furutangenoder Norefjell. Gemeintsind allerdings keine neuen

hippen Outdoor-Klamotten-Mar-ken, sondern Skigebiete in Norwe-gen. Dank der dauerhaft stabilenTemperaturen weit unter dem Ge-frierpunkt hat die Ski-Saison dortim hohen Norden bereits Ende Ok-tober begonnen – und wird voraus-sichtlich bis zum kommenden Maiandauern. Die verschneiten Skige-biete sind dabei meist umringt vondichten Wäldern. An den schneesi-cheren Pisten finden Skiurlauberunzählige gemütliche Hütten, dienach einem anstrengenden Tag aufden Skiern zum Entspannen einla-den. Ein Skiurlaub in Norwegen giltübrigens als idealer Winterurlaubfür die ganze Familie: Denn vieleSkigebiete bieten eine kostenloseKinderbetreuung an.

Ausflug nach Oslo

Wer beispielsweise in Norefjell sei-nen Skiurlaub verbringt, kanngleichzeitig auch NorwegensHauptstadt Oslo erleben – und diedortigen Sehenswürdigkeiten wiedas Wikingerschiffmuseum oderdie Festung Akershus besuchen.Denn das Skigebiet Norefjell liegtnur rund anderthalb Stunden Auto-fahrt von Oslo entfernt. Bei Winter-urlaubern ist es vor allem für seingemütliches und reizvolles Lang-laufgebiet bekannt. Aber auch fürseine extremen Höhenunter-schiede von mehr als 1000 Me-tern. Norefjell bietet dabei 13 Lifteund 28 präparierte Abfahrten, da-runter Norwegens längste zusam-menhängende Abfahrt mit 6,5 Kilo-metern. Die höchsten Berge imSkigebiet sind der Gråfjell mit einerHöhe von 1468 Metern sowie derHøgevarde mit einer Höhe von1459 Metern. Norefjell ist dabeider Name des gesamten Gebirges,das sich zwischen den Tälern Egge-dal im Westen und Hallingdal imOsten erstreckt. Während derOlympischen Winterspiele 1952war das Skigebiet Austragungsortder Abfahrt- und Riesenslalom-Wettkämpfe.

Ein weiterer Tipp ist das Skige-biet Hafjell. Dort warten 300 Kilo-meter gespurte Loipen, insgesamt40 Kilometer präparierte Ski-Pis-ten und 15 Skilifte. Zudem beför-dert eine neue Gondelbahn die Ski-fahrer schnell und bequem in diehöher gelegenen Regionen des Ski-gebiets. Das sogenannte Hafjell Al-pincenter wurde für die Olympi-schen Spiele in Lillehammer imJahr 1994 errichtet. Die verschnei-ten Hänge sind für erfahrene Al-pinskiläufer genauso wie für Fami-

In den hohen Norden oder ins Herzen TirolsSchneesicherheit, Pistenkilometer, Preis-Leistungs-Verhältnis: Die Wahl des Skiortes sollte durchdacht sein. Hier einige Vorschläge

DPA/KARL-JOSEF HILDENBRAND

Gute Snowboarder suchen auch mal den Spaß abseits der Piste.

DPA/KARL-JOSEF HILDENBRAND

Schneesicherheit ist in Norwegen gegeben.

TB ZILLERTAL

Viele Skigebiete, wie hier in Tirol, sind speziell auf Familien eingerichtet.

lien mit Kindern bis hin zu Seniorengeeignet. Hafjell ist nur etwa zwei-einhalb Fahrstunden von Oslo ent-fernt – auch ideal für die Anreisemit der Autofähre.

1000 Schneekanonen

Die Alpen-Ferienregion Hohe Salveliegt mittendrin, im Herzen des Ti-roler Unterlandes. Sie ist eingebet-tet zwischen den Innbergen undden Ausläufern der Kitzbüheler Al-pen. Dort lässt sich nicht nur diefaszinierende Bergwelt bestaunen,sondern dort liegt auch Öster-reichs größtes zusammenhängen-des Skigebiet – die Ski-Welt WilderKaiser-Brixental. Dieses Skigebietkann vor allem mit seinem Natur-schnee punkten. Zusätzlich sindvon 279 Kilometern Piste 210 Kilo-meter komplett beschneibar. Dasgarantieren die mehr als 1000Schneekanonen im Skigebiet. Auf-grund der Höhenlage investiertman im Skigebiet seit einigen Jah-ren verstärkt in Speicherseen,Schneefabriken und Schneekano-nen, um eine Saison von Dezemberbis Anfang April zu sichern.

Das Internetportal Skire-sort.de, das weltweit größte Test-portal von Skigebieten, hat die Ski-Welt Wilder Kaiser-Brixental zudemmit Bestnoten ausgezeichnet. In18 Kategorien wurde getestet, da-runter die Kinder- und Familien-freundlichkeit, Möglichkeiten fürAnfänger und Könner, Schneesi-cherheit und Umweltfreundlichkeit.Das Ergebnis: 4,7 von fünf mögli-chen Sternen. Besonders in derKategorie Familienfreundlichkeitkonnte das Skigebiet punkten.Doch trotz aller Superlative hatsich die Ski-Welt ihren TirolerCharme und ihre Ursprünglichkeitbewahrt. Mehr als 70 Hütten undBergrestaurants, Sonnenterras-sen und Schneebars laden zumEinkehrschwung ein. Rein statis-tisch gesehen, gibt es im Skigebietalle 3,5 Kilometer die Gelegenheitdazu. Eines darf dabei auf keinerSpeisekarte fehlen: Knödel. Seienes Germknödel, Kaspressknödeloder Leberknödel. Ansonsten gibtes noch den Tiroler Speck.

Klassiker Südtirol

Eingefleischte Skifahrer hatten ihnsich vermutlich schon dick im Ka-lender angestrichen: den 1. De-zember. Da startete offiziell diediesjährige Skisaison am Kron-platz in Südtirol.

Der größte Skiberg Südtirols,der mit 2275 Metern über demPustertal thront, bietet Winter-sportlern 116 Kilometer bestenspräparierte Piste und 32 Liftanla-

gen. Rund die Hälfte der Pistensind als leicht eingestuft. Neu inder Saison 2012/13 sind zweiblaue Pisten an der Ostflanke Rich-tung Olang sowie die Freiselberg-Piste, die Skianfängern und Fami-lien ein leichtes Skierlebnisermöglicht. Anspruchsvollere Ski-fahrer, Snowboarder und Freestyle-Fans kommen am Nordhang inRichtung Reischach auf den mittel-schweren und schweren Pisten aufihre Kosten.

Seit einigen Jahren besitzt derKronplatz mit der FriedensglockeConcordia gewissermaßen eine ei-gene Krone. Auf einer elf Meterbreiten Aussichts-Panorama-Platt-form wurde der schlanke Glocken-turm mit der feinen Spitze errich-tet. Im Inneren hängt die mächtigeConcordia. So außergewöhnlichwie der Ort ist auch die Bestim-mung der Glocke. „Donet deus po-pulis pacem“. Diese Aufschriftheißt übersetzt: „Gott schenke denVölkern Frieden“. Der Glocken-schlag ist täglich um 12 Uhr zu hö-ren.

Preis-Leistungs-Verhältnis

In einem aktuellen Test hat derADAC das aktuelle Preis-Leistungs-Verhältnis von 300 Skigebietenunter die Lupe genommen. Das Er-gebnis: Wintersportfreunde be-kommen im französisch-schweize-rischen Les Portes du Soleilbesonders viel für wenig Geld gebo-ten. Mit 45 Euro für einen Tagesski-pass ist das Skigebiet zwar nichtder günstigste Spot, er bietet je-doch das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Der ADAC zog bei sei-nem Skipass-Index Kriterien wiePistenkilometer, Beschneiung, An-zahl der Lifte und deren Beförde-rungskapazität, Höhenlage undPistenvielfalt heran. Hinter Ge-samtsieger Les Portes du Soleilschnitten das Gebiet Vialattea (34Euro für den Tagespass) im italie-nisch-französischen Grenzgebiet,Frankreichs Skiort Les Trois Val-lees (53 Euro) und der SchweizerSpot Crans Montana (52,07 Euro)besonders gut ab. In Deutschlandschnitt nach ADAC-Maßstäben dasSkigebiet in Reit im Winkl am bes-ten ab. (spa.)

IMPRESSUMBerliner Verlag GmbH

Anzeigenleitung: Mathias ForkelRedaktion: Peter Brock (verant.),

Angelika GiorgisAnzeigenverkauf: David Reimann,

Tel.030 23 27 70 [email protected]

Art Direction: Jane Dulfaqar,Annette Tiedge

DIENSTAG, 4. DEZEMBER 2012 I ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG U R L A U B 2 0 1 3 I 9

P rag ist wie Berlin ein sehr be-liebtes Städtereiseziel.Weltläufiges Flair, ge-

schichtsträchtige Orte, eine ausge-prägte Kunst- und Kulturszene, einhippes Nachtleben und Unter-künfte in jeder Preiskategorie –dies zeichnet die tschechischeHauptstadt aus und bietet daher je-dem Besucher das passende Pro-gramm. Die Deutsche Bahn verbin-det beide Städte in weniger als fünfStunden Fahrzeit – und das mitdem Europa-Spezial bereits ab 29Euro. Informationen zu Buchungund Verfügbarkeit unterwww.bahn.de/europaspezial

Prag hat nicht nur im Sommerviel zu bieten. In der Winterzeit,wenn das historische Stadtzen-trum mit Karlsbrücke und der Pra-ger Burg meist schneebedeckt imLicht der Straßenlaternen leuch-tet, locken Kulturstätten und Res-taurants mit besonderen Veran-staltungen, wie zum Beispiel demGrand Restaurant-Festival (15. Ja-nuar bis 15. Februar 2013). Im

Die Bahn verbindet zwei hippe StädteVon Berlin nach Prag mit dem Europa-Spezial der Deutschen Bahn bereits ab 29 Euro

Kunstgewerbemuseum lässt sichdas Beste aus der tschechischenGlaskunst bestaunen, während inder Galerie DOX zeitgenössischeKunst ausgestellt wird.

Auf der Website www.czechtou-rism.com befinden sich auch Infor-mationen über die diversen Weih-nachtsmärkte in Prag. Der Weih-nachtsmarkt am berühmten Wen-zelsplatz bietet von allen das um-fangreichste Kulturprogramm. Ein-heimischen zufolge schmeckt dastraditionelle Hefegebäck „trdelník“am besten auf dem Weihnachts-markt am Platz der Republik. Undals besonderes Highlight hat derMarkt auf dem Altstädter Ring so-gar bis zum 5. Januar 2013 täglichgeöffnet.

Informationen:www.bahn.de/europaspezialTschechisches Fremdenverkehrs-amt, Wilhelmstraße 44, BerlinTelefon: 030-2044770www.czechtourism.com

CZECHTOURISM/ROMAN CESTR

Die Prager Burg ist das bekannteste Wahrzeichen der tschechischen Hauptstadt.

www.czechtourism.comMit dem Europa-Spezial der Deutschen Bahn

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1 0 I U R L A U N 2 0 1 3 DIENSTAG, 4. DEZEMBER 2012 I VERLAGSBEILAGE

DPA

Ein Fischer auf dem Phewa See in Pokhara, 205 Kilometer von Kathmandu entfernt. Dieses nepalesische Seengebiet ist bei Touristen sehr beliebt.

U m den Himalaya rankensich Geschichten vonrauer Schönheit aberauch von unermessli-

chen Strapazen und Verlusten inder Abgeschiedenheit des Hochge-birges, von der Lebensfeindlichkeitdieser gewaltigen Wand ausSchnee und Stein. Seine höchstenGipfel liegen in über 8000 MeternHöhe, ohne ausreichend Sauer-stoff für einen Menschen und inklirrender Kälte. Dazu gehört auchder Mount Everest, der höchsteBerg der Welt. Filme und Bücher sti-lisieren ihn zum Gegenspieler derMenschen, die ihn besteigen. Die-sen Berg zu bezwingen, bedeutetauch sich selbst überwunden zuhaben.

Der Name „Himalaya“ kommtaus dem Sanskrit und heißt „Hei-mat des Schnees“. Von Osten, ander Grenze zu Afghanistan und Pa-kistan, nach Westen, an derGrenze zum indischen Bundes-staat Assam und zu Myanmar, er-streckt sich der Gebirgszug überrund 3000 Kilometer und trenntSüdostasien vom Rest des Konti-nents.

Das sogenannte Dach der Weltist aber nicht nur der wüste undmenschenfeindliche Ort, wie popu-läre Darstellungen glauben ma-chen: Mehr als 50 Millionen Men-schen leben in der Region, vielevon der Landwirtschaft auf denfruchtbaren Hochplateaus, aber

Im Schatten des Mount EverestDie Himalaya-Staaten Bhutan und Nepal bieten Reisenden faszinierende Einblicke in die Natur und in ihre Kultur

auch der Tourismus ist zu einerwichtigen Einnahmequelle gewor-den, für den bisher nur kleine Ge-biete erschlossen sind.

Im vergangenen Jahr hat Nepalden Great Himalayan Trail (GHT)eingeweiht. Der Höhenweg soll denTourismus gleichmäßiger verteilenund bisher weniger frequentierteGebiete stärker daran teilhabenlassen. Der GHT ist einer der längs-ten und höchsten Wanderwege derWelt. Die 1700 Kilometer langeRoute verbindet die viel bewander-ten Strecken der Annapurna- undEverestregionen mit aufregendenWanderzielen im Westen und Os-ten Nepals. Touristen können aufdieser Strecke den gesamten ne-palesischen Teil des Himalaya-Ge-birges ablaufen und entlegene Rei-seziele erkunden, wobei sieebenso auf atemberaubende Na-tur wie auf beinahe unberührte Ge-meinden treffen. Der Wanderwegist eine einzigartige Mischung ausspektakulärer Kulisse und lang er-halten gebliebener Kultur.

Wer den Mühen einer langenWanderung entgehen und die Kul-tur der Himalaya-Region kennenler-nen möchte, kann zum Beispiel indas benachbarte Königreich Bhu-tan reisen. Das Land hat sich erstin den 90er-Jahren für den Touris-mus geöffnet, langsam wird Bhu-tan mit neueren Technologien wiedem Internet versorgt. Die Moder-nisierung soll in Balance mit den al-

ten buddhistischen Werten erfol-gen – ein Teil des Staatsziels„Glück“. Der Ausdruck „gross nati-onals happiness“, zu Deutsch„Bruttonationalglück“, stammtvon Bhutans viertem Drachen-Kö-nig Jigme Singye Wangchuck, derdas Land der Welt öffnete. In Bhu-tan ist der Begriff so wichtig wiedas „Bruttonationalprodukt“, dasAuskunft über das Einkommen derBürger gibt.

Das Anliegen, Glück in seinerGesamtheit zu steigern, kommtauch Touristen zugute, die in demLand Entspannung und Ruhe fin-den: Thermalquellen gibt es an vie-len Orten und werden seit Jahrhun-derten therapeutisch verwendet.Die Tshachus-Quelle in West-Bhu-tan, an den Ufern des Mochu-Flus-ses, ist die beliebteste. Auch wildeTiere, wie das Nationaltier, der Ta-kin, nahmen dort entspannendeBäder. Ganz ohne Wanderung istdiese Quelle leider nicht zu errei-chen. Der am nächsten gelegeneOrt, den man mit dem Auto anfah-ren kann, ist fünf Wanderstundenentfernt. Unterwegs kommt manan vielen Dörfern vorbei.

Nepal und Bhutan bieten Tou-risten einen außergewöhnlichenEinblick in ihre noch immer traditio-nelle Kultur. Reisende sollten des-halb nicht nur wegen der Bestei-gung des höchsten Gebirges derWelt in diese so vielseitige und auf-regende Region kommen. (mlu.)

AP

Der höchste Berg der Welt – der Mount Everest – wurde zum Mythos.

G U T P L A N E N

Bhutan kann nicht direkt vonDeutschland aus angeflogen wer-den. Die staatliche Druk-Air star-tet zum Beispiel von Kathmanduaus. Die Reise sollte mindestensdrei Monate im Voraus geplantwerden.

Für Individualtouristen gilt einePauschale von 250 Dollar pro Tagin der Hochsaison für Unterkunft,Verpflegung und Reiseführer.

Nepal erreicht man ab Deutsch-land mit mindestens einem Zwi-schenstopp, so fliegt Etihadair-ways über Abu Dhabi nachKathmandu.

Der Great Himalayan Trail (GHT)ist in zehn Wanderwege unter-teilt, deren Bewanderung jeweilsetwa zwei bis drei Wochen in An-spruch nimmt. Jeder der Wegebietet auch noch diverse Neben-wege unterschiedlicher Längeund Schwierigkeit. Bei einigen istCamping-Ausrüstung nötig. An-dere werden im sogenannten„Teehaus-Stil“ bewältigt, der inetwa dem deutschen Hüttenwan-dern entspricht.

Informationen:etihadairways.com/dewww.thegreathimalayatrail.org

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Nordkap und LofotenSTOCKHOLM / MITTERNACHTSSONNE / TRONDHEIM / OSLO

Eine absolute Faszination können Sie amNordkap erleben, denn wir reisen zur Zeitder Mitternachtssonne. Während der etwa2,5 Sommermonate wird es am Nordkapniemals dunkel. Dies allein ist sicherlich be-reits eine Reise wert.1. Tag: Anreise nach TravemündeWir reisen mit unserem Komfortreisebusvon Berlin nach Travemünde. Nach demAbendessen in einem Restaurant fahrenwir zum Fährhafen der Finnlines zur Passa-ge nach Malmö gegen 22.00 Uhr. Ü an Bord2. Tag: Malmö – StockholmNach dem Frühstück an Bord geht esdurch die Landschaft Skåne und Små-land. Wir fahren vorbei an Gränna, derRosenstadt mit herrlichem Blick auf dieInsel Visingsö unternehmen einen Abste-cher zum historischen Städtchen Vadste-na und überqueren den Götakanal nachStockholm. Stockholm erstreckt sich über14 Inseln. Ü im Raum Stockholm3. Tag: Stockholm – SundsvallStockholm, die Hauptstadt Schwedens, istResidenz des Königs, Sitz der Regierung,des Parlaments und des Vasa-Museums.Die Stadt ist überschaubar, und die meis-ten Sehenswürdigkeiten sind gut zu Fuß zuerreichen. Bei der Stadtführung und einemAltstadtrundgang erfahren wir viele Ein-zelheiten. Anschließend Weiterfahrt überUppsala, der wichtigsten UniversitätsstadtSchwedens, nach Sundsvall, das bekanntist für seine Holzexporte. Ü in Sundsvall4. Tag: Sundsvall – LuleaDie Fahrt geht entlang des BottnischenMeerbusens, an die so genannte „HoheKüste“ (seit 2000 in der UNESCO-Liste„Erbe der Menschheit“), über Umea,Hauptstadt der Provinz Västerbotten nachLulea. Ü in Lulea

5. Tag: Lulea – SaariselkäFür uns geht es nun zuerst überdie schwedisch/ finnische Gren-ze und gelangen nach Rovaniemi,dem Mittelpunkt Finnisch Lapp-lands. Auf der „Finn-Vier“ erreichenwir den Polarkreis. Hier lohnt sichauch im Sommer ein Besuch desWeihnachtsdorfes Santa Claus. Wirpassieren anschließend die nordfinnischeWald- und Moorlandschaft auf der Fahrt indas Feriengebiet Saariselkä. Ü in Saariselkä6. Tag: Saariselkä – NordkapAm Inari-See entlang fahren wir zur fin-nisch norwegischen Grenze und kommennach Karasjok. Weiter geht es über Lak-selv zum Porsangerfjord, an dessen Endewir die Nordkapinsel Magerøya erreichen.Nach dem Abendessen machen wir einenAusflug zum Nordkap. Hier wollen wir deneinmaligen Anblick der Mitternachtssonnegenießen. Ü Nordkapinsel7. Tag: Nordkap – StorslettRückfahrt per Tunnel zum Festland undWeiterfahrt nach Skaidi. Durch norwegischeFjelllandschaft erreichen wir das samischeHandelszentrum Alta, mit seinen berühm-ten Felszeichnungen. Entlang der Küstegeht es nach Storslett. Ü in Bardufoss8. Tag: Storslett – LofotenHeute reisen wir in südliche Richtung wei-ter und fahren über die neue Tunnel- undBrückenstraße auf die Lofoten über. Las-sen Sie sich von der 140 km langen In-selkette beeindrucken. Ü auf den Lofoten9. Tag: Lofoten – Mo I RanaMit einer kleinen Fähre setzen wir wiederauf das Festland über. Danach erreichenwir Fauske, das für seine Marmorbrüchebekannt ist. Die zweite Überquerung desPolarkreises während dieser Reise steht

Leistungen im Reisepreis! Fahrt im Komfortreisebus! Programm laut Ausschreibung! 10 x Übernachtung imHotel der guten Mittelklasse

! alle Zimmer mit Bad mit Duscheund WC

! 1 x Übernachtung auf der FähreTravemünde nach Malmö

! 1 x Übernachtung auf der FähreOslo nach Kopenhagen

! an Bord 2-Bett Innenkabinen! 12 x Frühstück vom Buffet! 11 x Abendessen vom Buffet oderMenü in den Hotels

! durchgängige deutschsprachigeReiseleitung während dergesamten Rundreise

! Überfahrt Lofoten ans Festland! Eintritt Nordkaphalle/-plateau! Eintritt Alta-Museum! Eintritt Vasa-Museum! alle Tunnelgebühren! 1 Landkarte p. Zimmer! Nordkap-Diplom

Lofoten

Walsafari

Termine 201307.06. - 19.06. 09.07. - 21.07.20.06. - 02.07. 11.07. - 23.07.EZ-/EK-Zuschlag: € 39,- pro Nacht

13 Tage

€ 1.449,-

pro Person im DZ

heute mit einem Stopp am Polarkreiscen-ter auf dem 700 m hohen Saltfjell auf demProgramm. Anschließend geht es weiter zuder am lachsreichen Fluss Ranaelva gele-genen Stadt Mo I Rana. Ü in Mo I Rana10. Tag: Mo I Rana – TrondheimHeute passieren wir das Tal der Vefsnaund verlassen vorbei am Lacksfossen dieLandschaft Nordland. Wir fahren durchdas Namdalen vorbei an Grong zum SeeSnaasavatn entlang, bevor wir Trondheimerreichen. Ü in Trondheim11. Tag: Trondheim – OsloTrondheim ist die drittgrößte Stadt Nor-wegens. Während der Stadtrundfahrt füh-ren wir Sie vorbei am berühmten NidarosDom, die Liebfrauenkirche, den Palast desErzbischofs, die renovierten Speicherhäu-ser u.v.m. Nun geht es über Oppdal in dieOlympiastadt Lillehammer und weiter nachOslo. Ü im Raum Oslo12. Tag: Oslo – FähreEine Stadtführung bringt uns Oslo näher.

London - die royale ThemsesstadtSCHLOSS WINDSOR / THEMSE-SCHIFFFAHRT

Leistungen im Reisepreis! Direktflüge Berlin -London - Berlin

! 3 x Ü/F im 3*** Sterne Hotel„St. Giles“ (nur 200 m von derFeltham Station entfernt)

! alle Zimmer mit Bad, WC, TV, Föhn,Telefon, Tee-/Kaffeetablett

! örtliche Reiseleitung (deutsch)! Programm laut Ausschreibung! Eintritt Schloss Windsor! Schifffahrt auf der Themse! Flughafengebühren

Hell und voller Leben - das ist London.Entdecken Sie die geschichtsträchtigeVergangenheit der Stadt. Fühlen Sie sichköniglich beim Besuch des BuckinghamPalace, der Tower Bridge, der WestminsterAbbey, dem Big Ben und dem Hyde Park.Tauchen Sie ein in das Londoner Flair.1. Tag: Anreise und Stadtrundfahrt.Flug am frühen Morgen nach London. AmFlughafen empfängt Sie unser Reiseleiterzu einer ausführlichen 3-stündigen Stadt-rundfahrt. Wir zeigen Ihnen die bekanntenSehenswürdigkeiten, wie BuckinghamPalace, Tower Bridge, Hyde Park, BigBen und Westminster Abbey. Anschlie-ßend geht es ins Hotel.2. Tag: Ausflug Windsor und Themse.Heute Vormittag unternehmen Sie einenAusflug nachWindsor. Das Schloss Wind-sor ist eine der offiziellen Residenzen derbritischen Monarchen. Es ist das größteund älteste bewohnte Schloss der Weltund dient dem britischen Königshaus alsZweitwohnsitz. Mittags entdecken Sie beieiner Bootsfahrt auf der Themse, Londonvon der Wasserseite.3. Tag: Freizeit. Der Tag steht zur freienVerfügung.4. Tag: Freizeit und Rückreise. AmAbend erfolgt der Transfer vom Hotel zumFlughafen zum Rückflug.

Termine 201312.05. - 15.05. 12.09. - 15.09.16.05. - 19.05. 25.09. - 28.09.30.08. - 02.09.EZ-Zuschlag: € 29,- pro Nacht

die royale Th emsesstadt

4 Tage

€ 469,-

pro Person im DZ

Island - Insel der GegensätzeREYKJAVIK / WALSAFARI / GEYSIRE

Leistungen im Reisepreis! Direktflug Berlin - Reykjavik -Berlin mit Iceland Express

! Transfer Flughafen-Hotel-Flughafen

! Fahrt im Komfortreisebus! 7 x Ü / F im 3*** HotelBaron in Reykjavik (Zentrum)

! alle Zimmer mit Bad/Dusche,WC, Telefon, Radio und TV

! örtliche Reiseleitung (deutsch)! Stadtrundfahrt Reykjavik! Ausflug Bizarre Südküste! Ausflug Lava-Wasserfälle! Walsafari mit Bootsfahrt! Ausflug Hochland! Ausflug Reykjanes! Eintritt Blaue Lagune! Ausflug Gullfoss und GeysireTermine 201302.07. - 09.07. EZZ: 49,- p.N.

Insel der Gegensätze – so nen-nen die Inselbewohner ihr Is-land. Entstanden durch dieeinzigartige Harmonie vonFeuer und Eis. Lassen Sie sichvon speienden Geysiren undbrodelnden Quellen begeistern.

1. Tag: Flug nach Reykjavik.2. Tag: Die blaue Lagune ist heute IhrZiel. Das geothermische Naturwunder istder populärste Badeort Islands. Inmittendieser Lavafelder liegt der türkisblaue mi-neralreiche Thermalsee.3. Tag: Neben einer Vielzahl an land-schaftlichen Ausblicken, sehen Sie heutedie beiden mächtigen Wasserfälle Selja-landsfoss und Skogarfoss. Wir spazierenam schwarzen Basaltstrand entlang undkönnen am Vogelfelsen Papageientau-cher-Kolonien und andere seltene Vögelbeobachten. Danach besuchen Sie dasFreilicht- und Heimatmuseum in Skogar.4. Tag: Während der Bootssafari zeigenwir Ihnen das größte Säugetier der Welt -den Wal. In den kristallblauen Gewässernwerden Sie unter anderem Wale, Orcas,Delphine und Tümmler entdecken können.5. Tag: Mit dem Bus starten Sie eineFahrt zum Wasserfall Hjalp. Sie tauchenin das farbenprächtige Hochlandgebietein und sehen den Krater Ljotipollur. IhreRückfahrt geht entlang des aktiven Vul-kans Hekla.6. Tag: Sie beginnen den Tag mit einerwunderschönen Fahrt um den male-rischen Walfjord herum. Weiter geht eszu dem Schauplatz zahlreicher Isländer-Sagas, nach Borgarfjördur. Die Fahrt gehtweiter zu den bildschönen Lavawasserfäl-len Hraunfossar.

7. Tag: Der Nationalpark Thingvellir er-wartet Sie. Sie fahren zu dem wohl mäch-tigsten Wasserfall Islands, dem Gullfoss(Goldenen Wasserfall). Danach erlebenSie wie die Geysire noch immer brodelnund in die Höhe schießen.8. Tag: Rückflug nach Berlin.

REYKJAVIK / WALSAFARI / GEYSIRE

Insel der Gegensätze – so nen-nen die Inselbewohner ihr Is-land. Entstanden durch die 8 Tage

€ 1.399,-

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Wir sehen das Rathaus, das königlicheSchloss, den Vigeland Park u.v.m. Dannschiffen wir auf der Fähre nach Kopenha-gen ein. Geniessen Sie die wunderschö-ne Ausfahrt durch den Oslofjord.13. Tag: Fähre – Kopenhagen – Berlin

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