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Martina Griguscheit Für die GPM Region Nord Hamburg, 28.10.2014 Unternehmensweite Implementierung schlanker Standards für Projektmanagement & Projektportfoliomanagement bei EnBW

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Martina Griguscheit

Für die GPM Region Nord

Hamburg, 28.10.2014

Unternehmensweite Implementierung schlanker

Standards für Projektmanagement &

Projektportfoliomanagement bei EnBW

2 01.11.2014 Martina Griguscheit Unternehmensweite Implementierung schlanker PM und PPM Standards

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Agenda

Die EnBW im Umbruch

Professionalisierung von Projektmanagement und Projektport-

foliomanagement im Konzern: das Einführungsprojekt P³

Nachhaltige Verankerung: der Rollout im zentralen PMO

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Weitgehende Dekarbonisierung

der Energieversorgung bis zum

Jahr 2050

erneuerbare Energien

fossile Energieträger

Erhebliche Herausforderungen für

traditionelle Energieversorger

Geschäftsmöglichkeiten und

Wachstumspotenziale

Ausstieg aus der Kernkraft bis 2022

Veränderung Kundenerwartung &

- verhalten

Technologiesprünge: smarte

Energiewelt und Infrastruktur

Veränderung der Markt- und

Wettbewerbsstrukturen

Veränderte Anforderungen Herausforderungen

Energielandschaft im Umbruch stellt Energieversorgungsunternehmen

vor neue Herausforderungen

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Effizienz-Projekte

IT-Projekte

Orga-Projekte

16.305

17.509

19.246

20.357 20.450

19.998

200 201

209

195

200

205

210

215

220

225

230

13.000

15.500

18.000

20.500

2008 2010 2012

in

[M

rd.

kW

h]

[An

z.

Mit

arb

eit

er]

un

d U

msatz

in

[M

io. €]

Umsatz MA Absatz

Infrastruktur-

Projekte

Netz: ca. 155.000 km3

Kunden: >6 Mio.

EBITDA: ca. 75% lokale

Wertschöpfung

EnBW hat als drittgrößtes deutsches Energieversorgungsunternehmen

eine herausfordernde und heterogene Projektlandschaft

Quelle: EnBW Geschäftsberichte 2008, 2010, 2012

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Organisationsstruktur EnBW Stand 31.12.2012

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Agenda

Die EnBW im Umbruch

Professionalisierung von Projektmanagement und Projektport-

foliomanagement im Konzern: das Einführungsprojekt P³

Nachhaltige Verankerung: der Rollout im zentralen PMO

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Durchgängiger Projektplan stellt ergebnisorientiertes Vorgehen sicher

und synchronisiert Gremienlauf

Übergabe Linie

Verankerung

PM-

Konzernrichtlinie

Entlastung

Projektleiter

und –team, LA

1

1

Freigabe

Projektauftrag Meilensteine

LA

Kernteam

08.03.12 31.12.12

Freigabe

Grobkonzept

Projektabfrage

Abschluss Konzeptphase

und Start Pilotphase

2

3

2

Abschluss Pilotphase Projektabschluss

7

Kickoff

08.11.11 04.07.12

1

2

3

4

5

Vorprojekt

3

4

5

6

2012 2011

Projektauftrag

Projekt-

organisation

Projektplanung

(Aufgaben, Zeit,

Ressourcen)

Projekt-

klassifizierung

Definition

PM-Standards

Konzept

PL-Entwicklung

Initialisierung

2013

Grobkonzept Feinkonzept Pilotierung Abschluss

Grundbefüllung

PM-Baukasten

Konzept

Berichtsgrößen und -

formate

Anforderungen für

Supportfunktionen

Auswertung

Pilotprojekte

Inhalte PM-

Baukasten festgelegt

28.02.13

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Projektorganisation stellt Einbindung der wesentlichen betroffenen

Gesellschaften und Bereiche sicher

Reportinglinie zum

Vorstand

Interdisziplinäres

Expertenteam

und Knowhow

Durchgängiges

Stakeholder-

Management

Bottom-up

Arbeitsweise zur

Bildung eines starken

Netzwerks

Holding

Vorstand

Technik (Mentor)

HOL Vorstand

Personal

Geschäftsführer

aller Kern-

gesellschaften

HOL IT

HOL Konzern-

controlling

HOL Personal

Betriebsrat

Vorprojekt

Grundlagen und

Regelungen

Alle Kerngesell-

schaften

HOL

Kommunikation

HOL Controlling

HOL Orga-/

Personal

HOL IT

Betriebsrat

Projektbüro

Projektportfolio-

management

Projekt-

budgetierung und

-controlling

Personal

EnBW Akademie

3DSE

Kommunikation

und Change

Lenkungsausschuss

Projektleitung

Teilprojekt 1

Teilprojekt 2

Teilprojekt 3

Teilprojekt 4

Teilprojekt 5

Kernteam

Pj.-Begleitung

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Wesentliche Projektergebnisse des Einführungsprojekts P³ im Überblick

Überblick über wesentliche

Konzern- und Gesellschafts-

projekte (A-/B-Projekte)

Bewertungsmodell zur

wirtschaftlichen und

strategischen Einordnung aus

Konzernsicht

Test-Konzern-Projektportfolio

Vorschlag zum Ablauf des

Projektportfoliomanagement-

Prozesses

(zentrales/dezentrale

Projektmanagement-Office

PMO)

Projektportfoliomanagement

Verbindliche Qualitätsstandards/

PM Mindestanforderungen

entsprechen jetzt dem

Benchmark: Projektdefinition, -

klassifizierung, PM-Rollen,-

Verantwortlichkeiten,-Prozesse;

Konzernrichtlinie

Geführte Templatesammlung als

Arbeitshilfe

Zielgruppengenaue

Qualifizierungsbausteine

Schlanke, vereinheitlichte

Reports für A-/B-Projekte

Projektmanagement

Aufnahme und Analyse der

Ist-Situation

Eckpunkte Zielbild

Kriterien erfolgreicher

Veränderung

Maßnahmenvorschlag

Arbeitsweise P³: breite

Einbindung internes

Knowhow und Stakeholder;

Nutzen für den

Anwender/Praxisnähe im

Vordergrund

Projektkultur

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Rollout zur schrittweisen unternehmensübergreifenden Implementierung

in schlanker Projektform organisiert

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Die Zielsetzungen des zentralen PMO erfordern eine

bereichsübergreifende Zusammenarbeit aller Ressorts

Strategie Finanzen Personal Operat. Bereiche

Invest-Projekt

Ressorts

Projekte

Orga-Projekt

IT-Projekt

Infrastruktur-

Projekt

Effizienz-

Projekte

Bereichsübergreifende Zusammenarbeit

Pro

jektü

berg

reifende Z

usam

menarb

eit

Zentrales PMO

Projektportfoliomanagement:

Wirtschaftliche und strategische Bedeutung der Projekte hinterlegen.

Priorisierung von Projekten und Entscheidungen unterstützen.

Mit systematischer Steuerung Ressourcenverteilung erleichtern.

Projektmanagement:

Mit standardisiertem Vorgehen Projekte effizienter abwickeln.

Lessons Learned aus der Projektarbeit nutzen.

Beherrschung von Risiken.

Projektkultur:

Fördern der Veränderungsfähigkeit.

MA - Anreiz und Entwicklungsperspektiven über Projekte.

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Ergebnisorientierter Terminplan schafft Transparenz und erleichtert die

Stakeholderkommunikation

Q1/2013 Q2/2013 Q3/2013 Q4/2013 2014 2015

Zertifizierung PMO

VoSi VS LA

PM

S

tru

ktu

r K

om

pe

ten

z

Pe

rfo

rma

nce

Auftraggeber

Freigabe Workflow PA

E-Learning live

PL Starter-Kit

Transfer-WS Terminierung Regieplanung

Projekteliste,

Portfolio

Konzept Q-Gate Prozess

Vortrag

Bewertungskriterien PPM final.

Projekteliste

finalisiert

Unterstützen

IT-Infra-

struktur

Weiter-

entwicklung

Prozesse u.

Standards Kriterien Agiles PM

B-Studie

Qualifizierungslevel erheben

E-Learning

Schulung,

Zertifizierung

Benchmark

LL-WS je GE

Feinkonzept LL

Bewertungskriterien PPM

LA LA

Q-Gate-Kontrollen

interne Multiplikatoren

Info-Kampagne je GE

Projektportfolio

befüllt

PR

PPM, Agiles PM PM-Team Arbeitskreise PM-Team

Informieren Flyer PL-Lunch

InvestA

Nachhalten

Veröffentlichungen

Intranet

Pilot PPM IT PPM IT live

Start PM-Trainings

Projektportfolio init.

befüllt

KVP Standards

VoSi

Zielorientierung

erleichtert die

Stakeholder-

Kommunikation

Ergebnis-

orientierung zur

Schaffung

Transparenz

und Synchroni-

sation der

Stakeholder

Adäquates

Informations-

level

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Komplexe Veränderungsprozesse erfordern

professionelles Projektmanagement, u.a. Auftragsklärung

Meilensteinplanung

Reporting

Übergabe in die Linie

Change Management- & OE Knowhow sind unabdingbar,

insbesondere Organisation durch (z.T. kulturellen) Wandel nicht überfordern:

Standardisierung schlank, effizient, in „verdaubaren“ Schritten

Durchgängiges Stakeholder Management

Quick Wins

Bottom-up Ansatz, Interdisziplinarität

In der Verortung Energie und Impuls folgen

Resümee der Erfolgsfaktoren

Veröffentlichung in projektMANAGEMENT aktuell 5/2013