unser kirchdorf

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WEICHENSTELLUNG Nr.105 Mai 2013 UNSER KIRCHDORF Stadtparteitag mit Neuwahl des Ortsparteiausschusses für die nächsten zwei Jahre Gastreferent: LR Reinhold Entholzer Montag, 17. Juni 2013, 19.30 Uhr Gasthaus Rettenbacher Sozialdemokratische Partei Kirchdorf an der Krems TAG DER ARBEIT

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Ausgabe Mai 2013

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Page 1: Unser Kirchdorf

WEICHENSTELLUNG

Nr.10

5 Mai

2013 UNSER

KIRCHDORF

Stadtparteitag mit Neuwahl des Ortsparteiausschusses für die nächsten zwei Jahre Gastreferent: LR Reinhold Entholzer Montag, 17. Juni 2013, 19.30 Uhr Gasthaus Rettenbacher

Sozialdemokratische ParteiKirchdorf an der Krems

TAG DER ARBEIT

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AKTUELL INFORMATIONEN

Die Polytechnische Schule – erinnern Sie sich noch?Es hat tatsächlich sehr lange ge-dauert, bis die Stadt endlich den endgültigen Beginn eines schier unendlichen Bauvorhabens melden konnte. Die verschiedensten Pläne dazu hat es gegeben. So war zuvor geplant, das Jugendzentrum, die Pfadfinder oder die Erwachsenen-bildung mit unterzubringen. Doch es kam alles ganz anders. Es war letztendlich für alle Verantwortlichen keine leichte Entscheidung, auf dem Areal der ehemaligen Brauerei, trotz aller aufgetretenen Widrigkeiten als Errichtungsstätte, zu bleiben.

Polytechnische SchuleSehr viele Adabei´s gaben im Nachhin-ein ihren Kommentar dazu ab. So auch die FPÖ. Obwohl sie in alle Entwicklungsschritte stets eingebunden war, dürfte da beim Stadtratswechsel viel-leicht manches dies-bezüglich unterge-gangen sein. Oder es wurde ihr Bezirksobmann nicht am Laufen-den gehalten. Jedenfalls hat der Gemeinderat im März einstimmig die Weiterführung des Poly-Baus beschlossen. Somit können sich alle

Schülerinnen und Schüler aus dem Bezirk Kirchdorf ab dem Schuljahr 2014/15 auf eine neue, den Erfor-dernissen des modernen Unterrichts entsprechende und top ausgestatte-te Schule freuen.

Landesmeister Metall 2012 - Foto: Poly Kirchdorf

„Wir machen Meter“ ist der Titel des aktuellen Projektes des Landes Oberösterreich, an dem sich auch die Stadtgemeinde Kirchdorf be-teiligt. Äußerst erfolgreich in der Projektumsetzung präsentiert sich damit der Arbeitskreis Gesunde Ge-meinde der Stadtgemeinde Kirch-dorf unter der Leitung von Renate

renateMÜHLBACHER

Kirchdorf macht Meter

Mühlbacher.Ab sofort sammelt Kirchdorf ge-meinsam gesunde Meter, denn je-der Meter zählt!Ob zu Fuß zur Arbeit, mit dem Rad zum Einkaufen, ein Spaziergang mit der Familie oder eine Wanderung mit Freunden - holen Sie sich gleich Ihren „Wir machen Meter“-Pass im

Stadtamt oder unter http://www.gesundes-oberoesterreich.at/Gesunde Meter sammeln - ein-tragen und den Pass in der Stadt-gemeinde wieder abgeben! Jeder Meter zählt – die Gemeinde mit den meisten Metern gewinnt den Hauptpreis - einen tollen Bewe-gungsparcours!

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Liebe Kirchdorferinnenund Kirchdorfer!

Hinter uns liegen in diesem so von den Medien benannten Superwahl-jahr bereits vier Landtagswahlen und die Volksbefragung zum Bun-desheer. Und jede Wahl für sich hatte ihre eigenen Besonderheiten, ihren landesspezifischen Bezug, ei-gene Voraussetzungen. So wurde in Kärnten die Korruption abgewählt, in Niederösterreich der Landes-kaiser wiederum bestätigt, in Tirol der amtierende Landeshauptmann entgegen aller Prognosen bestätigt und in Salzburg kam es zu einem großen Vertrauensverlust in die in den Finanzskandal verstrickte SPÖ. Doch daneben gibt es noch eine Vielzahl an wichtigen Themen, die die Menschen in Österreich beschäf-tigen. Und das oftmals mehr als ihnen lieb ist. Diese gilt es nicht nur aufzugreifen, sondern dafür müssen wir Lösungen suchen und diese dann auch umsetzen.

Etwa im Bildungsbereich:

Dort sind wir, denke ich, auf dem richtigen Weg. Da sind die ersten wichtigen Schritte bereits passiert. Auch in Kirchdorf haben wir dies-bezüglich die Weichen gestellt. So sind seit diesem Schuljahr beide Hauptschulen „Neue Mittelschule“ inklusive der einzelnen Schwerpunk-te wie Informatik oder Musik. Ab dem nächsten Schuljahr werden die Schülerinnen und Schüler der NMS1 und 2 auch die Möglichkeit haben, eine Schülernachmittagsbetreuung in Anspruch zu nehmen. Dadurch kann der Schülerhort entlastet werden. Über kurz oder lang wol-len wir aber in den beiden Neuen Mittelschulen eine ganztägige Be-treuung anbieten. Das große Ziel muss jedoch die gemeinsame Schule der Zehn- bis Vierzehnjährigen sein. Ich finde, alle Menschen sollen die für sie bestmögliche Ausbildung erhalten können, unabhängig vom Bildungsgrad oder vom Geldbörsel der Eltern. Und dabei darf man kei-neswegs unsere Migrantinnen und Migranten vergessen. Auch ihre Integration in unser Bildungssystem wird entscheidend und wichtig sein.

Ein weiteres Ziel muss sein, wieder leistbare Wohnungen anbieten zu können. Immer mehr Menschen klagen dar-über, dass sie sich ihre Grundbedürf-nisse nicht mehr leisten können. Da spielen die derzeit vorherrschenden Mietpreise eine nicht unwesentliche Rolle. Und genau da wird es not-wendig sein, dass wir zu aller erst die

steigenden Preise bei Mietwohnun-gen eindämmen. Dazu gibt es be-reits ein ausgearbeitetes Programm von Seiten der SPÖ. Dies muss un-abhängig von der bevorstehenden Nationalratswahl im Herbst so rasch als möglich in Angriff genommen und mit der ÖVP als Koalitionspart-ner umgesetzt werden. Auch wenn es denen nicht in ihr Konzept passt.

Noch ein Wort zur Verteilungs-gerechtigkeit. Derzeit passt die Besteuerung von Vermögen in Österreich auch im Vergleich mit den anderen EU-Staaten ganz und gar nicht. So ist im EU-Vergleich die Steuer auf Vermögen in Österreich nach wie vor sehr niedrig. Dafür muss es in Zukunft eine gesetzliche Änderung geben. Genau das hat LHStv. Joschi Ackerl schon vor drei Jahren verlangt. Das gilt es in den nächsten Jahren zu ändern.Es wird und muss Aufgabe der Sozi-aldemokratie, unsere Aufgabe sein, sich in den entscheidenden Fragen wie soziale Gerechtigkeit oder Fair-ness mit all unseren Kräften einzu-setzen, für Sie in Kirchdorf, die Men-schen in unserem Bundesland und in Österreich. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung und Ihr Vertrauen. Und um dieses ersuche ich Sie ganz besonders im Herbst anlässlich der bevorstehenden Nationalratswahl.

Ihr Wolfgang VeitzStadtparteivorsitzender

wolfgangVEITZ

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Das Kinderschutzzentrum WIGWAM ist eine Familienbe-ratungsstelle bei Gewalt an Kindern und Jugendlichen. Als gemeinnütziger Trägerverein bietet WIGWAM seit dem Jahr 2000 Unterstützung und Hilfestellungen rund um die The-men Kinderschutz, Gewaltprävention und Kindesmissbrauch an.Für Betroffene im Kremstal ist Steyr zu weit entfernt. Da-her wird eine Außenstelle in Kirchdorf geplant und einge-richtet. Wir werden Sie weiter informieren!

Kinderschutzzentrum

petraKAPELLER

ZUKUNFTBILDUNG

Zur Optimierung von Schulstandor-ten sieht die Bildungsabteilung des Landes OÖ unter Bildungslandesrä-tin Maga. Doris Hummer Schulzu-sammenlegungen vor. Dass diese auch einmal Kirchdorf betreffen wer-den, wurde im Herbst 2012 klar. Die Stadtgemeinde wurde aufgefordert, dies für die bei-den Kirchdorfer Vo l k s s c h u l e n und Neuen Mit-telschulen in die Wege zu leiten. Umsicht igke i t und Weitbl ick von BGM Wolf-gang Veitz führ-ten dazu, dass von Beginn an ein konstruktives Ar-beitsklima zwischen Land und Stadt-gemeinde sowie dem Bezirksschulrat zur Lösung dieser Situation herrschte. Zum einen würde eine Generalsa-nierung des derzeitigen Schulstand-ortes ca. € 14 Mio. kosten, zum an-

Kirchdorfs Schulen werden zusammengelegt

deren ist es aufgrund der Situierung der 4 Schulen nicht einfach möglich diese zusammenzulegen. Daher war eine Besichtigung der Schulsituation vor Ort unter Beteiligung aller Exper-tInnnen Ausgangspunkt dafür, dass Kirchdorf einen eigenen Weg der Zusammenlegung gehen wird. Die

vom Land OÖ in Aussicht g e s t e l l t e n umfassenden b a u l i c h e n Maßnahmen sind natürlich notwendig, werden je-doch wesent-lich günstiger

sein. Derzeit ist die Sanierung bzw. der Umbau des Pflichtschulzen-trums in der Prioritätenreihung des Landes noch nicht beinhaltet. Jedoch finden auch heuer wie-derum Schulbaugespräche statt. Im Gemeinderat vom 13.03.2013

wurde der Grundsatzbeschluss ge-fasst, dass seitens der Stadt eine Bereitschaft zur Zusammenlegung besteht, es aber zur endgültigen Beschlussfassung dann kommt, wenn sämtliche Umbau- bzw. Neu-baumaßnahmen des Pflichtschul-zentrums abgeschlossen sind. Die Fusion der Schulen kann nur dann gelingen, wenn sie von den Lehr-körpern mitgetragen wird. Diese werden durch die Pädagogische Hochschule der Diözese unterstützt, damit Überlegungen zu einer qua-litätsvollen pädagogischen Aus-richtung der Bildungseinrichtungen gelingen können. Die SPÖ Kirchdorf fordert auch, dass in zukünftige Pla-nungsmaßnahmen PädagogInnen miteinbezogen werden, damit den ArchitektInnen das zukünftige auf modernen Unterricht basierende Nutzerverhalten vermittelt werden kann. Dies erscheint im Lichte der SPÖ-Forderung nach einer Ganzta-gesschule unabdingbar.

Kinderolympiade 2013

Samstag, 31. August 2013, ab 10.00 UhrStadtpark in Kirchdorf

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Die Bewältigung des Verkehrsauf-kommens entlang der B138 Stadt-durchfahrt und den Nebenstraßen wird immer schwieriger.Eine im Oktober 2012 durchgeführ-te Verkehrszählung hat ergeben, dass sich innerhalb von 24 Stunden zwischen 15.000 und 17.000 Fahr-zeuge durch unsere Stadtdurch-fahrt bewegen. Und das Verkehrs-aufkommen wird nicht weniger. Im Gegenteil:Eine Prognose der Verkehrsent-wicklung hat ergeben, dass der Verkehr in den nächsten 10 Jahren um 25%, (das sind um 4000 Fahr-zeuge täglich mehr), zunehmen wird. Ein Verkehrsinfarkt ist mit den derzeitigen Ampelregelungen vor-

programmiert! Es kommt zu langen Wartezeiten bei den Ampeln. Um diese zu umgehen, wird zwangsläu-fig auf Nebenstraßen ausgewichen und das bedeutet, dass es auch hier zu einer Verkehrszunahme und daher zu Überlastungen kommen wird. Die Kreuzungen Garnisonstra-ße und Dr. Gaisbauerstraße sind be-reits jetzt erhebliche „Staupunkte“. Hier sind auch die Anrainer beson-ders betroffen.Damit die Leistungsfähigkeit ent-lang der Stadtdurchfahrt erhalten bleibt, sind bereits jetzt Überle-gungen und Planungsmaßnahmen zwingend notwendig. Gemeinsam mit einem Büro für Verkehrsplanung haben wir ein so-

„Wir streben für Kirchdorf die beste und eine zukunftso-rientierte Lösung zur Erhaltung der Leistungsfähigkeit der B138 an. Durch die Mithilfe und Unterstützung des Lan-des OÖ kann dies auch gelingen“.

Verkehrssituation B 138

kurtDOBERSBERGER

genanntes „Kirchdorfer Modell“ erarbeitet. Das Ziel ist, die 7 vor-handenen Ampeln durch Kreisver-kehre zu ersetzen. Dieser Umbau hat wesentliche Vorteile:

• die Leistungsfähigkeit bleibt erhalten

• die Wartezeiten für den Querverkehr verringern sich

• eine Verringerung der Lärm-belastung wird erreicht

• eine Erhöhung der Ver-kehrssicherheit für ALLE Verkehrsteilnehmer

Dieses“ Kirchdorfer Modell“ wur-de bereits dem Land OÖ vorgelegt. Leider gibt es dazu noch keine Stel-lungnahme.

Ein aktives Fest der Sonderklasse

DRINGENDLÖSUNGEN

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AKTUELLPERSONELLES

Mit KollegInnen aus dem gesamten Bezirk Kirchdorf an der Krems ha-

Bezirksparteischule 2013erfolgreich absolviert

Die TeilnehmerInnen der Bezirksparteischule 2013

Mag.Stipo LUKETINAgeb. 1983, Sozialwissenschafterverheiratet, 1 Kind (4 Jahre alt)Er verstärkt unser Team vor allem in den Bereichen Jugend, Sport und Organisation

Willkommen- NEU im Team

Christina GÖTSCHHOFER,geb. 1993, StudentinLandesvorsitzende der Aktion kriti-scher SchülerInnen OÖJugend und Bildung sind die The-men von Chrisi, mit denen sie sich verstärkt im Ortsparteiausschuss einbringen wird

B r i g i t t e Krammer wird per Anfang Juli 2013 ihren Haupt-wohnsitz nach Wels verlegen und scheidet so-mit automatisch aus dem Gemein-derat und den div.

Ausschüssen aus. Die SPÖ Kirchdorf an der Krems wird die personellen Nachbesetzungen in der ersten Gemeinderatssitzung des 2. Halbjahres 2013 beschließen. Den Ortsparteiausschuss wird Brigitte Krammer weiterhin freundschaftlich ideell unterstützen.

Bevorstehende Personaländerung

ben Vera Pramberger und Renate Mühlbacher die Bezirksparteischu-

le 2013 absolviert. In insgesamt 5 Modulen zu verschiedenen The-men rund um den Finanzkapitalis-mus und seine Auswirkungen auf die Welt- und Europapolitik, die Bundes-, Landes- und Kommu-nalpolitik konnte mit hochrangig vortragenden Experten diskutiert und Erfahrungsaustausch betrie-ben werden. Die Bildungsreise der Parteischule nach München findet im Juni statt und bildet den ab-schließenden Höhepunkt dieser politischen Fortbildung.

Impressum: Verleger, Herausgeber SPÖ Kirchdorf vertreten durch Vera Pramberger, 4560 Kirchdorf, Weinzierler Straße 31/6 Fotos: Private; Hersteller: Druck&Medien Ziegler, 4560 Kirchdorf, Hauptplatz 23. Verlags- und Herstellungsort KirchdorfBlattlinie: Informationen über kommunale u. allgemeinpolitische Angelegenheiten.

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veraPRAMBERGER

Einmal mehr wurde die Forde-rung nach mehr Verteilungsge-rechtigkeit bei einem sehr gut besuchten Maiaufmarsch mit anschließender Kundgebung in Kirchdorf laut.

Gastgeber Bgm. Wolfgang Veitz konnte zahlreiche Teilnehmer aus Kirchdorf und den Nachbargemein-den beim heurigen Maiaufmarsch in Kirchdorf begrüßen. Gesund-heitsminister Alois Stöger betonte in seiner Ansprache die Wichtigkeit eines solidarischen Gesundheits-systemes, an dem sich danach die Finanzierung richten müsse. Seitens der Jugendorganisationen (JG, SJ und AKS) wurden die Forderungen der SPÖ im Bildungsbereich nach einer flächendeckenden Umset-zung der Ganztagsschule mit Nach-druck unterstützt. Das musikalische Rahmenpro-gramm für den Aufmarsch und die anschließende Kundgebung liefer-te auch heuer dankenswerterweise die Stadtkapelle Kirchdorf!

Forderung nach Verteilungsgerechtigkeit

„Werte für eine neue Zeit“ – un-ter diesem Motto fand die Früh-lingswerkstatt der SPÖ OÖ vom 19.-21. April 2013 in Spital am Pyhrn statt.

Drei Tage Zeit nahmen sich Vera Pramberger, Renate Mühlbacher und Stipo Luketina, um mit unter-schiedlichsten Menschen aus der und um die Sozialdemokratie über Themen abseits des politischen All-tags zu diskutieren und nachzuden-ken. Halbtagesworkshops zu den Themen „Who cares? – Frauenar-beit und Altersarmut“ sowie „Ju-gend ohne Zukunft – ohne Jugend

BildungswochenendeMai-Kundgebungkeine Zukunft“ standen ebenso am Programm wie ein Vortrag zur Geschichte der Sozialdemokratie, äußerst interessante Referate des Landesparteivorsitzenden Joschi Ackerl und der Gastreferentin, der SPD-Politikerin Andrea Ypsilanti, sowie einer Podiumsdiskussion. Eine gut organisierte und sehr wert-volle Veranstaltung, die mit Sicher-heit auch im nächsten Jahr wieder von Vertretern der SPÖ-Ortspartei Kirchdorf besucht werden wird.

Mehr Informationen und Fotos unter: http://www.ooe.spoe.at/fru-ehlingswerkstatt/

INTERNBERICHTE

Die TeilnehmerInnen der Frühlingswerkstatt 2013 aus ganz Oberösterreich

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KULTURTERMINE

Freitag, 7.JuniSamstag, 8.Juni20:00 Uhr

Kulturzentrum der Stadt Kirchdorf/Kr., Pernsteinsaal

Sonntag, 9.Juni18:00 Uhr

Landgasthof „Feichthub“ Wartberg/Nußbach

RUDI PLAICHINGER (GESAMTLEITUNG)

KONZERT DER

OLDIES SWING & GOSPEL SINGERS

ELEMENTS

IN ZUSAMMENARBEIT MIT DEM KULTURREFERAT KIRCHDORF

V O R V E R K A U F

RAIFFEISENBANK KIRCHDORF

VV € 12.--AK € 14.--SCHÜLER € 5.--

W A T E R F I R E E A R T H W I N D

Open air Konzert mit dem Bezirksjugendorchester Kirch-dorf am Donnerstag, 30.05.2013 um 17.00 Uhr im Schlosspark (bei Schlechtwetter Pernsteinsaal).

Im Frühjahr wurde auf In-itiative des Bezirksjugen-dorchesters des OÖBV Bezirk Kirchdorf eine CD mit 10 Jugendorchestern und dem BJO aufgenom-men. Diese CD wird bei diesem Open Air Konzert präsentiert.

Zum heurigen Band-Jubiläum hat man sich noch-mal einiges vorgenommen – man wollte gemein-sam gute Musik machen und Spaß haben! Das ist zweifelsfrei gelungen ! Das wohl stärkste Album, dass der HPRC in seiner 20 jährigen Geschichte vorgelegt hat, strotzt nur so vor künstlerischem Selbstbewusstsein und leidenschaftlicher Hin-gabe … „ Uh la la“ heißt das Werk und zeigt das eingespielte Musikerkollektiv in einer fa-cettenreichen musikalischen Höchstform. Live verspricht die Produktion „Uh la la“ ein richtiger HPRC-Knaller zu werden: mit viel Raum für musikalische Ausflüge – dabei federführend die knackige Bläser-Sektion unter der Leitung von Posaunist und Arrangeur Werner Wurm.

Hot Pants Road Clubmit Andi Gabauer bei den Jazztagen

Vormerken: Gospel - Open Air - Jazz

Mittlerweile auf 50 Sän-gerinnen und Sänger ist der Chor der Oldies Swing & Gospel Singers unter der Lei-tung von Mag. Rudolf Plaichinger angewach-sen. Erklingen wird ihr Konzert „Elements“ im wunderschönen Am-biente des Kirchdorfer Kulturzentrums Schloss Neupernstein. „Wir

freuen uns darauf, heuer in einer breitgefächerten Liedauswahl aus Rock, Pop, Klassik, Musical und Filmmusik, in der für jeden Geschmack etwas dabei sein wird, die vier Elemente Wasser, Feuer, Erde und Luft anklingen zu lassen.“, lädt Obfrau Regine Neumayr herzlich dazu ein. Vorverkaufskarten gibt es bei der Raiffeisenbank Kirchdorf.Freitag, 7.Juni, und Samstag, 8.Juni 2013, jeweils um 20h im Schloss NeupernsteinSonntag, 9.Juni, 18h, im Landgasthof „Feichthub“, Nußbach/Wartberg

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KULTURHIGHLIGHTS

ewaldBREITWIESER

Zum Schulschluss 2 Tage vol-ler Jazzmusik im Schlossgarten Neupernstein, traditionell er-öffnet mit der Pernstein Swing Connection und fortgesetzt am Freitag mit den unnachahmlichen HotPants RoadsClub-Musikern rund um Andi Gabauer. Kultur in Kirchdorf setzt ständig auf Jugendförderung, daher treten jeweils als Vorgruppen am Don-nerstag die Neuhofener Funky Lemons Big Band und Freitag das LMS-Ensemble und die Kremstaler Band JazzUp auf.Am 4. und 5. Juli 2013 findet, in Zusammenarbeit der Landesmu-sikschule Kirchdorf und dem Kul-turreferat der Stadt Kirchdorf die Kirchdorfer Jazztage in ihrer 4. Auf-lage statt. Bei Schönwetter kann wie-der das atemberaubende Ambiente des Schlossgartens genossen wer-den. In diesem Jahr konnte mit dem Hot Pants Road Club Österreichs angesagteste Funkband als Haupt-act engagiert werden, aber auch die Pernstein Swing Connection, die talentierte Nachwuchsband JazzUp und das Jazz/Pop/Rock Ensemble der LMS-Kirchdorf werden für ein hervorragendes Programm sorgen.Eröffnen wird den Donnerstag ab 19:30 Uhr die Funky Lemons Big Band der Landesmusikschule

Neuhofen an der Krems. Den zweiten Teil bestreitet „die Pernstein Swing Connection“, die einen schönen musikalischen Bogen von der klas-sischen Swing Ära bis zu aktuellen Big Band Kompositionen spannen.

Auch am Freitag beginnen die Konzerte um 19:30 Uhr. Den An-fang macht das Ensemble der LMS unter der Leitung von Josef Hinterhölzl, Karin Wasmeir, Be-nedikt Vecsei und Andreas See. In der Band JazzUp haben sich einige herausragende Talente der Landesmusikschule Kirchdorf zusammengetan und schmie-den seither sehr erfolgreich an den eigenen Komposit ionen.

4.Kirchdorfer Jazztage 2013

„Die Kremstaler Formation „JazzUp“ mit Anna-Maria Schnabl (Gesang), Thomas Klimczyk (Gitarre), Felix Nitsch (Bass), Lorenz Nitsch (Trompete), David Wasserbauer (Saxo-phon), Thomas Sulzbacher (Keyboard) und Moritz Meixner (Schlagzeug) waren im Halbfinale beim Bandwettbewerb „Live-Bandcontest Local Heroes“ in der Spinnerei in Traun. Dort wurden sie auch offiziell zum Publikumsliebling ge-wählt. Ich freue mich, dass sie im Schlossgarten Neupernstein zu hören sind.“

JazzUP

Der Hot Pants Road Club wird zum Abschluss den Funk auf den Tanzbo-den bringen – für den perfekten Beat sorgt hier Seppi Hinterhölzl alias Joe Backwood.Vorverkaufskarten sind ab sofort erhältlich bei Tabak Hinterer, GEA Schuhe und im Sekretariat der LMS Kirchdorf. Bei Schlechtwetter finden die Konzerte im Pernsteinsaal statt.

KURZ GESAGT:SELBER HÖREN, SICH FREUEN, BEGEISTERT SEIN, ZUM KON-ZERT GEHEN, GROOVEN, LÄ-CHELND NACH HAUSE GEHEN und wieder SELBER HÖREN, SICH FREUEN, BEGEISTERT SEIN, …

JazzUp-DIE Kremstaler Band

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FEMINININFORMATIONEN

Nachschlagewerk bei den SP Frauen jetzt kostenlos erhältlichRecht haben und Recht bekommen ist für Frauen im Alltag oft zweierlei. Daher geben die SPÖ Frauen OÖ mit der „Marie“ seit Jahren ein Nach-schlagewerk mit wertvollen Tipps und Informationen heraus. Die „Marie 2013“ ist soeben er-schienen und kostenlos bei allen SP Gemeinderätinnen und im Be-zirkssekretariat der SPÖ erhältlich. Bestellungen werden gerne unter Tel. 0699-181 681 66 oder per mail: [email protected] entgegen genommen.„Von A wie Alleinerzieherin über G wie Geringfügige Beschäftigung und P wie Pflegefreistellung bis zu W wie Wohnbeihilfe reichen die Infos, die Frauen helfen sollen, zu ihrem Recht zu kommen. Im hinteren Teil der Broschüre sind - nach Bezirken

geordnet - frauenspezifische Beratungseinrichtungen aus ganz Oberösterreich aufgeli-stet“, erklärt Petra Kapeller, die Bezirksfrauenvorsitzende der SPÖ-Frauen Kirchdorf.„Bei uns in der Bezirkshaupt-stadt Kirchdorf wird die Marie 2013 traditionell im Rahmen der Babyaktion verteilt. So-mit erhalten alle Mütter die-ses hochwertige Nachschlag-werk“, so Petra Kapeller.Der Name des Nachschlage-werkes „Marie“ erinnert an Marie Beutlmayr (geb. 1870), die sich mutig und nachhal-tig für die Verbesserung der Arbeitssituation von Frauen eingesetzt hat.

Petra KapellerSPÖ-Bezirksfrauenvorsitzende

„Marie 2013“- wie Frauen Recht bekommen

Ausgelassenheit bei der „Marie“-Präsentation

P.Kapeller, Bgm.W.Veitz, Bgm.R.RetteneggerB.Holzbauer, Bgm.B.Lancaster

Für die Sommerferien gibt es wieder tolle Angebote zur akti-ven Freizeitgestaltung.Informationen gibt es wie im-mer in der Broschüre „Ferien aktiv“ - die kommt per Post! Wir wünschen euch jetzt schon viel Spaß und freuen uns auf eure Anmeldungen.

Ferien Aktiv

am Freitag, 24.Mai 2013 von 13.00 - 17.00 Uhrim Rathaus Kirchdorf

Bücherflohmarkt

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„Marie 2013“- wie Frauen Recht bekommen

FREUNDEBERICHTE

Großartige Erfolge in den einzel-nen SektionenObwohl das Jahr 2013 erst knapp fünf Monate alt ist, kann die ASKÖ Kirchdorf in den einzelnen Sektionen schon wieder beachtliche Erfolge vorweisen.So haben die Ice Tigers es in dieser Saison geschafft, den ersten Meis-tertitel nach Kirchdorf zu holen. In einem spannenden Finale konnten die Linzer Grizzlies 4 : 2 besiegt werden. Dieser Titel ist ganz beson-ders beeindruckend, denn unsere Eishockeycracks mussten für diesen

Erfolg viel Zeit und viele Kilometer auf sich nehmen. Die Kirchdorfer Kunsteisfläche entspricht nicht den Normen für Eishockeyspiele. So wur-den und werden auch die Heimspiele auswärts, in der Eishalle Gmunden, ausgetragen.Auch die Stockschützen haben in ihrer neuen Halle bereits ein Turnier erfolgreich hinter sich gebracht. Im Grenzlandcup Steiermark – Ober-österreich führen die Stocksportler nach 5 Durchgängen derzeit mit 7 Punkten Vorsprung. Im Raika-Cup liegt die Mannschaft ASKÖ Kirchdorf

1 klar in Führung, ASKÖ Kirchdorf 2 auf Platz 4 in der Gruppe A. Die Mannschaft ASKÖ 3 dominiert in der C-Gruppe. Großartige Ergebnisse brachten auch unsere Taekwondo-Sportler aus Kössen vom Kaiserwinkl Open 2013 nach Hause. Mit nur acht Teilnehmern angereist, schaffte die ambitionierte Gruppe 5x Gold und 2x Silber.

Die Redaktion gratuliert allen Sport-lerinnen und Sportlern der ASKÖ Kdf. zu diesen schönen Erfolgen.

Ein Angebot der ÖBB zur Einschu-lung am Fahrkartenautomat Bahn-hof Kirchdorf nahmen die Mit-glieder vom Pensionistenverband gerne an. Frau Steinkellner und ein Gebietsbetreuer der ÖBB erklärten 27 interessierten Mitgliedern der OG Kirchdorf-Inzersdorf , wie jeder Fahrgast zu den gewünschten Fahr-karten aus dem Automaten kommt. Auch über Gruppenangebote – mit oder ohne Fahrräder – sowie über Schnäppchen-Reisen wurden die SeniorInnen beraten. Jeder von ihnen konnte direkt am Fahrkar-

Unsere SeniorInnen wollen wissen, wie es geht

tenautomaten üben und es wurden auch alle offenen Fra-gen beantwortet. Auch ohne Computerkenntnisse können sich alle jetzt selbstständig ihre Bahnkarten kaufen. Ein Danke geht an die Stadt-gemeinde Kirchdorf, die auf dieses Angebot der ÖBB auf-merksam machte.

Mühlberger Alois, Vorsitzender Pensionistenverband

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Fotos: ÖTB Kirchdorf

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Sozialdemokratische ParteiOberösterreich

SP-Parteivorsitzender Josef Ackerl macht sich für einen Kurswechsel in der Gesellschaft stark: „Eine bessere Welt ist möglich. Arbeiten wir gemeinsam daran!“

Gemeinsam an einer besseren Welt arbeiten

Füreinander da sein, sich umeinander kümmern und sich gegen Ungerechtigkeiten einsetzen. Dafür steht die Sozialdemokratie seit mehr als 150 Jahren. Doch seit einigen Jahrzehnten greifen Egoismus, das Gegeneinander-Ausspielen von Menschen und eine starke Orientierung an rein materiellen Werten um sich. Die Sozialdemokratie in Oberösterreich möchte einen Kurswechsel einleiten und wirbt dabei mit einem Manifest um Unterstützung.

„Wir Sozialdemokraten folgen einer Über-zeugung: Eine bessere Welt ist möglich, wenn wir uns anstrengen. Und ich hoffe, dass wir viele Menschen finden, die das ge-nauso sehen und sich dafür mit uns ge-meinsam stark machen wollen“, so Landes-parteivorsitzender Josef Ackerl auf die Fra-ge, warum man dieses Manifest, das in Zu-sammenarbeit mit dem Autor Robert Misik entstanden ist, unterschreiben sollte. Lesen Sie selbst einen Auszug aus dem Manifest:

„Die Sozialdemokratinnen und Sozial-demokraten streben eine Gesellschaft an, in der die Entwicklungsmöglichkei-ten und die sozialen und persönlichen Sicherheitsbedürfnisse möglichst aller verwirklicht sind.“

In der Gesellschaft, die wir innerhalb der nächsten zwanzig Jahre erreichen wollen, er-hält man für gute Arbeit, guten Lohn. Es wird

ein Bildungssystem geben, in dem wirkliche Chancengleichheit herrscht. Das Finanzsys-tem ist so reguliert, dass wir uns keine Sorgen mehr machen müssen (...) und materielle Un-gleichheiten ein vertretbares Niveau nicht übersteigen. In der es nicht mehr so ist, dass sich die einen in prekären Beschäftigungs-verhältnissen um acht Euro die Stunde abst-rudeln und andere zehn Millionen Euro Jah-resgage verdienen.

„Wachsende Gleichheit statt wachsender Ungleichheit“

Wir wollen eine Gesellschaft, in der beide El-ternteile ausreichend Zeit haben, um diese qualitätsvoll mit ihren Kindern zu verbrin-gen. In der unsere Nachbarschaften besser funktionieren, weil beim Wohnungsbau auf die Bedürfnisse der Bürger Innen besser ge-achtet wird. Und in der Menschen ihre Träu-me nicht ausgetrieben werden (...) sondern

in der die kreativen Potentiale geweckt wer-den, die in jedem von uns stecken.

„Alle sollen mit der Sozialdemokratie ein besseres Leben erreichen können.“

Wir SozialdemokratInnen wollen eine Ge-sellschaft, in der die BürgerInnen nicht mehr das Gefühl haben, dass es sich die wirtschaftlich Mächtigen schon richten, sondern eine Gemeinschaft, in der alle die gleiche Stimme haben. Wer die Mehrheit hat, macht so die demokratischen Regeln und nicht der, der das Gold hat. Wir wollen den Wohlstand und Reichtum unserer Ge-sellschaft (...) dafür nützen, das Leben aller Menschen zu verbessern. Lust bekommen mehr zu lesen und die Vision der SPÖ OÖ zu teilen? Das gesamte Manifest und die Mög-lichkeit es zu unterschreiben, gibt´s unter www.ooe.spoe.at/wertemanifest

SPÖ-WERTEMANIFEST JETZT UNTERSChREIBEN