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Univ.-Prof. Dr. iur. habil. Hans-Joachim Koch _____________________________________ Lehrstuhl für Öffentliches Recht, insbesondere Umwelt- und Planungsrecht Geschäftsführender Direktor der Forschungsstelle Umweltrecht und des Seminars für Öffentliches Recht und Staatslehre an der Universität Hamburg Universität Hamburg Fakultät für Rechtswissenschaft Schlüterstr. 28 (Rechtshaus) 20146 Hamburg Telefon: 040/42838-3977, 040/42838-5443 (Sekretariat Frau Wielk) Telefax: 040/42838-6280 E-Mail: [email protected]

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Univ.-Prof. Dr. iur. habil. Hans-Joachim Koch

_____________________________________

Lehrstuhl für Öffentliches Recht,

insbesondere Umwelt- und Planungsrecht

Geschäftsführender Direktor der

Forschungsstelle Umweltrecht

und

des Seminars für Öffentliches Recht und Staatslehre

an der Universität Hamburg

Universität Hamburg

Fakultät für Rechtswissenschaft

Schlüterstr. 28 (Rechtshaus)

20146 Hamburg

Telefon: 040/42838-3977, 040/42838-5443 (Sekretariat Frau Wielk)

Telefax: 040/42838-6280

E-Mail: [email protected]

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Prof. Dr. H.-J. Koch Mai 2009

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Curriculum Vitae

1. Persönliches: Geb. am 11.10.1944 in Leipzig als Sohn von Ellinor und Horst Koch;

seit 20.6.1969 verheiratet mit Edith Koch, geb. Eller (verstorben am 7.10.2007);

30.11.1974 Geburt unserer Tochter Katja, 28.10.1981 Geburt unserer Tochter Silke.

2. Beruflicher Werdegang

28.2.1964 Reifeprüfung an Offenbachs Rudolf-Koch-Schule nach dem

Besuch von Schulen in Leipzig, München und Hamburg

April 1964 - Studium der Rechtswissenschaft in Frankfurt/Main

Febr. 1969

13.2.1969 Erste Juristische Staatsprüfung

1. 5.1969 - Praktikant im Vorstandssekretariat der Bank für Gemein-

30.9.1969 wirtschaft, Frankfurt/M.

1.10.1969 - Tutor am Fachbereich Rechtswissenschaft der Johann Wolfgang

31.7.1970 Goethe-Universität, Frankfurt/Main

1. 9.1970 - Gerichtsreferendar am Landgericht Hanau/Main

31.3.1971

10.2.1971 Promotion zum Dr. iur. durch den Fachbereich Rechts-

wissenschaft der Johann Wolfgang Goethe-Universität,

Frankfurt/Main

1. 4.1971 - Wiss. Ass. am Lehrstuhl für Öffentliches Recht und

30.9.1972 Rechtsphilosophie der Johann Wolfgang Goethe-Universität,

Frankfurt/Main

(Prof. Dr. E. Denninger)

1.10.1972 Ernennung zum Dozenten am Fachbereich Rechtswissenschaft

der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt/Main

1. 5.1976 Ernennung zum Dozenten für Öffentliches Recht, Rechts-

philosophie und Rechtssoziologie daselbst.

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1.9.1977 vertretungsweise Wahrnehmung einer Professur für

Öffentliches Recht am Fachbereich Rechtswissenschaft II

der Universität Hamburg

24.5.1978 Habilitation für die Fächer „Öffentliches Recht und Rechts-

philosophie“ durch den Fachbereich Rechtswissenschaft

der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt/Main

20.6.1978 Ernennung zum Professor an der Universität Hamburg (C 3)

1. 4.1979 - Sprecher des Fachbereichs Rechtswissenschaft II

31.3.1980 der Universität Hamburg

29.9.1981 - Richter am Hamburgischen Oberverwaltungsgericht

28.2.1997 (unter Beibehaltung der Professur); Mitglied des

II. Senats (Baurecht)

1. 5. 1982 - Vizepräsident des Ausbildungs- und Prüfungsamtes

30.4.1984 für die Einstufige Juristenausbildung

Okt. 1988 - Geschäftsführender Direktor der Forschungsstelle Umweltrecht

Jan. 1994 am Fachbereich Rechtswissenschaft

u.seit Okt. 95 der Universität Hamburg

Okt. 1991 - Mitglied des Ökologischen Rates beim Umwelt-

Sept. 1993 senator der Freien und Hansestadt Hamburg

1. 4. 1995 Verleihung des Amtes eines Univ.-Prof. der Bes. C 4

an der Universität Hamburg

1. 4.1997 - Sprecher des Fachbereichs Rechtswissenschaft II

31.3.1998 der Universität Hamburg

Seit 1.4. Geschäftsführender Direktor des Seminars für Öffentliches Recht und

2001 Staatslehre, Fachbereich Rechtswissenschaft, Universität Hamburg

Seit Okt. Mitglied des Direktoriums der International Max-Planck-Research-

2001 School for Maritime Affairs

April 2002 - Mitglied des Rates von Sachverständigen für Umweltfragen

Juni 2008 der Bundesregierung (Vorsitzender seit September 2002)

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3. Mitgliedschaften

- Vereinigung der Deutschen Staatsrechtslehrer

- Internationale Vereinigung für Rechts- und Sozialphilosophie

- Gesellschaft für Umweltrecht (Vorsitzender seit Nov. 2005)

- Vereinigung für Rechtssoziologie

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Schriftenverzeichnis

1. Monographien, Lehrbücher, Kommentare

1.1 Zur Analyse richterlicher Entscheidungen, Diss. Frankfurt/Main 1971

1.2 Unbestimmte Rechtsbegriffe und Ermessensermächtigungen im Verwaltungsrecht,

1979 (Frankfurter Habilitationsschrift)

1.3 Juristische Begründungslehre, 1982 (zusammen mit H. Rüßmann)

1.4 Bodensanierung nach dem Verursacherprinzip, 1985

1.5 Grenzen der Rechtsverbindlichkeit technischer Regeln im öffentlichen Baurecht,

1986

1.6 Immissionsschutz durch Baurecht, 1991

1.7 Die Überwachung umweltgefährdender Anlagen, 1999 (zusammen mit

Borchardt, Haag, Laskowski)

1.8 Gemeindeverkehrsplanungsgesetz – Konzept, Entwurf mit Begründung, 2002 (zu-

sammen mit E. Hofmann und M. Reese)

1.9 Getrennthaltung und Überlassung von Abfällen zur Beseitigung aus Gewerbebetrie-

ben, 2002 (zusammen mit Moritz Reese)

1.10 Allgemeines Verwaltungsrecht, 3. Aufl. 2003 (zusammen mit Rubel und Heselhaus)

1.11 Elemente einer Juristischen Begründungslehre, 2003 (zusammen mit Alexy, Kuhlen,

Rüßmann)

1.12 Das Subsidiaritätsprinzip im europäischen Umweltrecht, 2005

1.13 Novellierung der EU-Abfallrahmenrichtlinie, 2006 (zusammen mit Moritz Reese)

1.14. Hamburgisches Staates- und Verwaltungsrecht (hrsg. zusammen mit Hoffmann-Riem),

3. Aufl. 2006

1.15 GK-BImSchG, Kommentar, Hrsg. Koch/Scheuing/Pache, Stand Dezember 2007

1.16 Umweltrecht, 2. Aufl. 2007 (Hrsg.)

1.17 Baurecht, Raumordnungs- und Landesplanungsrecht (zusammen mit Reinhard Hend-

ler), 5. Aufl. 2009

2. Sammelbände (Herausgeber und Beiträger)

2.1 Juristische Methodenlehre und analytische Philosophie, 1976

2.2 Die juristische Methode im Staatsrecht, 1977

2.3 Schutz vor Lärm, 1990

2.4 Umweltschutz in der Europäischen Gemeinschaft, 1991

(zusammen mit Behrens)

2.5 Auf dem Weg zum Umweltgesetzbuch, 1992

2.6 Theorien der Gerechtigkeit (zusammen mit Köhler und Seelmann), 1994

2.7 Zwanzig Jahre Bundes-Immissionsschutzgesetz (zusammen mit R. Lechelt), 1994

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2.8 Praktische Vernunft und Rechtsanwendung (zusammen mit U. Neumann), 1994

2.9 Meeresumweltschutz für Nord- und Ostsee, 1996 (zusammen mit R. Lagoni)

2.10 Klimaschutz im Recht (zusammen mit J. Caspar), 1997

2.11 Schiffsentsorgung in europäischen Häfen (zusammen mit R. Lagoni), 1998

2.12 Tierschutz für Versuchstiere - Ein Widerspruch in sich? (zusammen mit J. Caspar),

1998

2.13 Sicherheit, Vielfalt, Solidarität – Symposium zum 65. Geburtstag von E. Denninger,

1998 (zusammen mit Bizer)

2.14 Aktuelle Probleme des Immissionsschutzrechts, 1998

2.15 Rechtliche Instrumente dauerhaft umweltgerechter Verkehrspolitik, 2000

2.16 10. Deutsches Atomrechtssymposium, 2000 (zus. mit A. Roßnagel)

2.17 Integrierte Gewässerpolitik in Europa, 2001 (zusammen mit T. Bruha)

2.18 11. Deutsches Atomrechtssymposium, 2002 (zus. mit A. Roßnagel)

2.19 Terrorismus – Rechtsfragen der äußeren und inneren Sicherheit, 2002

2.20 Umweltprobleme des Luftverkehrs, 2003

2.21 12. Deutsches Atomrechtssymposium, 2004 (zus. mit A. Roßnagel)

2.22 Das EG-Umweltrecht und seine Umsetzung in Deutschland und Polen, 2005 (zus. mit

J. Schürmann)

2.23 13. Deutsches Atomrechtssymposium, 2008 (zus. mit A. Roßnagel)

3. Beiträge in Zeitschriften und Büchern

3.1 Zur Rationalität richterlichen Handelns. J. Essers „Vorverständnis und Methodenwahl

in der Rechtsfindung“, Rechtstheorie 1973, S. 183 - 206

3.2 Das Postulat der Gesetzesbindung im Lichte sprachphilosophischer Überlegungen,

ARSP 1975, S. 27-41

3.3 Ansätze einer juristischen Argumentationstheorie? ARSP 1977, S. 355-377

3.4 Zur Einführung: Juristische Methodenlehre und Sprachphilosophie, JuS 1978, S. 810-

817 (zusammen mit M. Herberger)

3.5 Nochmals: Sachprobleme und Sprachprobleme, JuS 1979, S. 475-477 (zusammen mit

M. Herberger)

3.6 Das Frankfurter Projekt zur juristischen Argumentation: Zur Rehabilitation des deduk-

tiven Begründens juristischer Entscheidungen, in: Argumentation und Recht (ARSP

Beiheft Nr. 14), 1980, S. 59-86

3.7 Richterliche Innovation - Begriff und Begründbarkeit, in: Harenburg u.a. (Hrsg.),

Rechtlicher Wandel durch richterliche Entscheidung, 1980, S. 83-121 (zusammen mit

Dr. phil. R. Trapp)

3.8 Die wirtschaftliche Vertretbarkeit nachträglicher Anordnungen, WiVerw 1983, S. 158-

173

3.9 Das Abwägungsgebot im Planungsrecht, DVBl 1983, S. 1125-1133

3.10 Die Begründung von Grundrechtsinterpretationen, EuGRZ 1986, S. 345-361

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3.11 Verrechtlichung der Bauleitplanung? Zur Rolle der Verwaltungsgerichtsbarkeit, in:

DASL (Hrsg.), Verrechtlichung der Planung, 1987

3.12 Altlasten - eine umweltpolitische Herausforderung, in: Brandt (Hrsg.), Altlasten, 3.

Aufl. 1992

3.13 Abwägungsvorgang und Abwägungsergebnis als Gegenstände gerichtlicher Plankon-

trolle, DVBl. 1989, S. 399-405

3.14 „Schädliche Umwelteinwirkungen“ - ein mehrdeutiger Begriff? in: Jahrbuch für Um-

welt- und Technikrecht, Bd. 9, 1989, S. 205-215

3.15 Zur Methodenlehre des Rechtspositivismus, in: Dreier (Hrsg.), Rechtspositivismus

und Wertbezug des Rechts, 1990, S. 152

3.16 Deduktive Entscheidungsbegründung, in: Behrends u.a. (Hrsg.), Rechtsdogmatik und

praktische Vernunft (FS Wieacker), 1990, S. 69

3.17 Juristische Methodenlehre und analytische Philosophie, in: Alexy u.a. (Hrsg.), Rechts-

und Sozialphilosophie in Deutschland heute, 1991, S. 186 (zusammen mit Rüßmann)

3.18 Auf dem Weg zum Umweltgesetzbuch, NVwZ 1991, S. 953

3.19 Neues aus der Müller-Schule, in: ARSP 1991, S. 547

3.20 TA Luft unzureichend, WUR 1991, S. 350

3.21 Luftreinhalterecht in der europäischen Gemeinschaft, DVBl. 1992, S. 124

3.22 Die Auslegungslehre der Reinen Rechtslehre im Lichte der jüngeren sprachanalyti-

schen Forschung, in: Zeitschrift für Verwaltung, 1992, S. 1

3.23 Kostentragung nach öffentlichem Recht für Umweltschäden bei der Gefahrgutbeförde-

rung, in: Beförderung gefährlicher Güter, 1992 (Schriftenreihe der Deutschen ver-

kehrswissenschaftlichen Gesellschaft)

3.24 „Rauchen verkürzt das Leben“, JA 1992, Übungsblätter S. 73 (zusammen mit Katha-

rina Meyer)

3.25 Die gerichtliche Kontrolle technischer Regelwerke im Umweltrecht, ZUR 1993, S. 103

3.26 Rechtsfragen der Steuerung des motorisierten Individualverkehrs in Ballungsgebieten,

Band 7 der Diskussionsbeiträge der Forschungsstelle Umweltrecht, 1993, S. 1

3.27 Sprachphilosophische Grundlagen der juristischen Methodenlehre, in: FS zum 75-

jährigen Bestehen der Universität Hamburg, 1994

3.28 Verfassungsrechtlicher Bestandsschutz als Grenze der Deregulierung und umweltpoli-

tischen Steuerung im Bereich der Elektrizitätswirtschaft, DVBl. 1994, S. 840

3.29 Bestandsschutz, in: Koch/Lechelt (Hrsg.), Zwanzig Jahre BImSchG, 1994, S. 33

3.30 Gibt es ein Grundrecht auf Mobilität? Zeitschrift für Verwaltung, 1994, S. 545

3.31 Der Baurechtskompromiß im Meinungsstreit, in: Ramsauer (Hrsg.), Die naturschutz-

rechtliche Eingriffsregelung in der Bauleitplanung, 1995, S. 199

3.32 Zur Konkurrenz zwischen Fachplanung und Bauleitplanung, in: Gaentzsch u.a.

(Hrsg.), FS für Otto Schlichter, 1995, S. 461

3.33 Probleme des Verkehrsimmissionsschutzes, ZUR 1995, S. 190

3.34 (Verfahrens-)Privatisierung im öffentlichen Baurecht, in: Hoffmann-Riem/Schneider

(Hrsg.), Verfahrensprivatisierung im Umweltrecht, 1996, S. 170

3.35 Vereinfachung des materiellen Umweltrechts, NVwZ 1996, S. 215

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3.36 Die normtheoretische Basis der Abwägung, in: Rengeling u.a. (Hrsg.), Abwägung im

Recht, 1996, S. 9

3.37 Das nationale Umweltrecht und die landseitige Meeresverschmutzung, ZUR 1996, S.

113 (zusammen mit Dr. J. Caspar)

3.38 Klimaschutz im geltenden Umweltrecht, NuR 1996, S. 433 (zusammen mit C. Beh-

rend)

3.39 Rechtsgrundlagen für das Aufstellen und Betreiben von Altglascontainern, NuR 1996,

S. 276

3.40 Beschleunigung, Deregulierung, Privatisierung - Modernisierung des Umweltrechts

oder symbolische Sttandortpolitik, in: S. Schlacke, Neue Konzepte im Umweltrecht,

1996; überarbeitet in ZAU 1997, S. 45 ff, 210 ff

3.41 Der Schutz von Nord- und Ostsee vor Schadstoffeinträgen aus der Luft, in:

Koch/Lagoni (Hrsg.), Meeresumweltschutz für Nord- und Ostsee, 1996, S. 241

3.42 CO2-Minderungspotentiale im Bereich der Industrie (-anlagen) und das Instrumentari-

um des BImSchG (zusammen mit C. Behrend), in: Koch/Caspar (Hrsg.), Klimaschutz

im Recht, 1997

3.43 Altlasten und Bodenschutz in der Bauleitplanung, in: Erbguth (Hrsg.), Altlasten und

Bodenschutz, 1997; überarbeitet in DVBl. 1997, S. 1415 (zusammen mit Peter Schüt-

te)

3.44 Zur Verfassungsmäßigkeit des „Solidarfonds Abfallrückführung“ (zusammen mit M.

Reese), DVBl. 1997, S. 85

3.45 Winterdienst auf öffentlichen Straßen, Die Verwaltung 1997, S. 1

3.46 Verfassungsrechtliche Grenzen einer Privatisierung der Anlagenüberwachung, ZUR

1997, S. 182 (zusammen mit Silke Laskowski)

3.47 Die IVU-Richtlinie: Umsturz im deutschen Anlagengenehmigungsrecht? in: UTR

Jahrbuch 1997, S. 31; überarbeitet mit K. Jankowski in: ZUR 1998, S. 57

3.48 Neue Entwicklung im Verkehrsimmissionsschutzrecht, in: MURL (Hrsg.), Neue Ent-

wicklung im Umweltrecht, 1996, S.109; überarbeitet in: NuR 1997, S. 365 (zusammen

mit K. Jankowski)

3.49 Innovationssteuerung im Umweltrecht, in: W. Hoffmann-Riem/J.-P. Schneider (Hrsg.),

Rechtswissenschaftliche Innovationsforschung, Baden-Baden 1998, S. 273-290

3.50 Zur Verfassungsmäßigkeit des Stromeinspeisungsgesetzes, in: ZNER, 1998, S. 3

(zusammen mit Peter Schütte)

3.51 Die neue VerpackVO, NVwZ 1998, S. 1155

3.52 Der Schutz der Umwelt in der Rechtsprechung zum Bauplanungsrecht, Die Verw.

1998, S. 505

3.53 Stichworte „Emissionen“, „Immissionsschutz“, „Lärmschutz“, in: Korff/Beck/Mikat

(Hrsg.), Lexikon der Bioethik, 1998, 3 Bände

3.54 Stellungnahme zur Verfassungsbeschwerde der PreussenElektra AG gegen das Strom-

einspeisungsgesetz, Neue Energie 1/1999, Sonderbeilage

3.55 Klimaschutz im Recht, Völkerrechtlicher Rahmen, europarechtliche Vorgaben, natio-

naler Umsetzungsbedarf, NuR 1999, S. 1 (zus. mit Roda Verheyen)

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3.56 Die rechtliche Beurteilung der Lärmsummation nach dem BImSchG und der TA Lärm

1998, in: FS Feldhaus zum 70. Geburtstag, 1999, S. 215

3.57 BVerfG und Fachgerichtsbarkeit, in: Gedächtnisschrift für B. Jeand’Heur, 1999, S.

135

3.58 Rechtsfortbildung im Hamburgischen Bauplanungsrecht – Rechtlicher Wandel durch

richterliche Innovation, NordÖR 1999, S. 343

3.59 Örtliche Verkehrsregelungen und Verkehrsbeschränkungen, NuR 2000, S.

1(zusammen mit Constanze Mengel)

3.60 Neue Energiepolitik und Ausstieg aus der Kernenergie, NVwZ 2000, S. 1 (zusammen

mit Alexander Roßnagel)

3.61 Die rechtlichen Grundlagen zur Bewältigung von Freizeitlärmkonflikten, NuR 2000,

S. 69 (zusammen mit Christian Maaß)

3.62 Abfallrechtliche Regulierung der Verwertung – Chancen und Grenzen, DVBl. 2000,

300 (zus. mit Moritz Reese)

3.63 Aktuelle Probleme des Lärmschutzes, NVwZ 2000, S. 490

3.64 Der Atomausstieg und der verfassungsrechtliche Schutz des Eigentums, NJW 2000, S.

1529

3.65 Gemeindliche Kompetenzen für Maßnahmen des Klimaschutzes am Beispiel der

KWK, DVBl. 2000, S. 953 (zusammen mit Constanze Mengel)

3.66 Rechtsprinzipien im Bauplanungsrecht – Zur normtheoretischen Basis der planeri-

schen Abwägung, in: Schilcher/Koller/Funk (Hrsg.), Regeln, Prinzipien und Elemente

im System des Rechts, 2000, S. 245

3.67 Immissionsschutz in der Bauleitplanung, FS Hoppe, 2000, S. 549

3.68 Die staatsrechtliche Methode im Streit um die Zwei-Seiten-Theorie des Staates (Jelli-

nek, Kelsen, Heller), in: Paulson/Schulte (Hrsg.), Georg Jellinek - Beiträge zu Leben

und Werk, 2000, S. 371

3.69 Die Entwicklung des öffentlichen Baurechts in den norddeutschen Küstenländern,

NordÖR 2000, S. 393

3.70 Klimaschutz durch Treibhausgashandel (zusammen mit Annette Wieneke), DVBl.

2001, S. 1085

3.71 Das Kooperationsprinzip im Umweltrecht – ein Mißverständnis?, NuR 2001, S. 541

3.72 Das Artikelgesetz (zusammen mit Heiko Siebel), NVwZ 2001, 1081

3.73 Wege zu einer umweltverträglichen Mobilität: Entwicklungslinien des Verkehrsum-

weltrechts, in: Dolde (Hrsg.), Umweltrecht im Wandel, 2001, S. 873

3.74 Neue Entwicklungen im Immissionsschutzrecht, NVwZ 2002, S. 666

(zusammen mit Ursula Prall)

3.75 Fünfzig Jahre Lärmschutzrecht, ZfL 2002, S. 235

3.76 Atomrechtliche Fragen der Sicherheit und Sicherung von Kernkraftwerken nach den

Terroranschlägen vom 11.9.2001 in den USA, DVBl. 2002, S. 1578 (zusammen mit

M. John)

3.77 Fehlt dem Dosenpfand die Ermächtigungsgrundlage?, NVwZ 2002, S. 1420 (zusam-

men mit M. Reese)

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3.78 Flughafenplanung und Städtebau: Die Zukunft des Fluglärmgesetzes, in: Koch (Hrsg.),

Umweltprobleme des Luftverkehrs, 2003, S. 243 = NuR 2003, S. 72 (zusammen mit

Annette Wieneke)

3.79 Die Verfassungsentwicklung in Hamburg, Jahrbuch des öffentlichen Rechts, Band 51,

2003, S. 251

3.80 Umweltprobleme des Luftverkehrs, NVwZ 2003, S. 1153 (zus. mit Annette Wieneke)

3.81 Windenergienutzung in der AWZ, ZUR 2003, S. 350 (zus. mit Tobias Wiesenthal)

3.82 § 47 (Grundlagen, Schutz der Wälder), § 55 (Verkehrslärm), § 56 (Lärmschutz, sonsti-

ge Bereiche), in: Rengeling (Hrsg.), Handbuch zum europäischen und deutschen Um-

weltrecht, Bd. II, 2. Aufl. 2003

3.83 Aktuelle Stellungnahmen und Kommentare als Beratungsinstrumente des Umweltra-

tes, NJW 2003, S. 2718

3.84 Naturschutz und Landschaftspflege in der Reform der bundesstaatlichen Ordnung,

NuR 2004, S. 277 (zus. mit Friederike Mechel)

3.85 Umweltabgaben in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts,

FS P. Selmer zum 70. Geburtstag, 2004, S. 769

3.86 Meeresumweltschutz für Nord- und Ostsee, NordÖR 2004, S. 221

3.87 Der „städtebauliche Grund“ (§ 9, Abs. 1 BauGB) als Schranke planerischer Gestal-

tungsfreiheit, Die Verwaltung, 2004, S. 537

3.88 Schiffssicherheit und Meeresumweltschutz, ZUR 2005, S. 16 (zus. mit Cornelia

Ziehm) = Marine Safety and Protection of the Marine Environment, in: Macrory (ed.),

Reflections on 30 Years EU Environmental Law, 2006, S. 309

3.89 Das deutsche Lärmschutzrecht im Überblick, Umweltmedizin in Forschung Praxis,

2005, S. 112

3.90 Sondergutachten „Umwelt und Straßenverkehr“, ZUR 2005, S. 406 (zus. mit Cornelia

Ziehm)

3.91 Solidarfonds „Abfallrückführung“ verfassungswidrig, NVwZ 2005, S. 1153

3.92 Revising the Waste Framework Directive, JEEPL 2005, S. 441 (zus. mit Moritz Reese)

3.93 Die neue Hamburgische Bauordnung, NordÖR 2006, S. 56

3.94 Aktuelle Probleme des Luftreinhalterechts in Deutschland und in der EU, FS Bar-

telsperger, 2006, S. 497

3.95 Stichworte „Nachhaltigkeit“ und „Umweltschutz“, in: Heun u.a. (Hrsg.), Evangeli-

sches Staatslexikon, 2006

3.96 Wissenschaftliche Ideengeber der Umweltpolitik, in: Die Umweltmacher, 2006, S. 399

3.97 Klausur Öffentliches Recht: „Schwebstaub“, JA 2006, S. 360 (zus. mit J.-H. Dietrich)

3.98 Aktuelle Entwicklungen im Immissionsschutzrecht (2002-2006), NVwZ 2006, S. 1006

(zus. mit Christian Kahle)

3.99 Aktuelle Entwicklungen in der Rechtsprechung zum Immissionsschutzrecht, NVwZ

2006, S. 1124 (zus. mit Christian Kahle)

3.100 Umwelt in schlechter Verfassung?, NuR 2006, S. 673 (zusammen mit Susan Krohn)

3.101 Die Verbandsklage im Umweltrecht, NVwZ 2007, S. 369

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3.102 Rechtliche Vorgaben für ein Umweltgesetzbuch. Verfassungsrecht, in: Klöpfer

(Hrsg.), Das kommende Umweltgesetzbuch, 2007, S. 21-31

3.103 Die naturschutzrechtliche Eingriffsregelung, in: Kerkmann (Hrsg.), Naturschutzrecht

in der Praxis, 2007, S. 63

3.104 Das Naturschutzrecht im Umweltgesetzbuch – Den Auftrag der Föderalismusreform

erfüllen, „Forum Umweltgesetzbuch“, 2008, Heft 7 (zusammen mit Susan Krohn)

4. Rezensionen

4.1 W. Kilian, Juristische Entscheidung und elektronische Datenverarbeitung, 1974 (ARSP

1975, S. 145-147)

4.2 Dogmatik und Methode, FS für J. Esser, 1975 (ARSP 1976, S. 571-576)

4.3 M. Rehbinder, Rechtssoziologie, 1977 (Informationsbrief für Rechtssoziologie, 1979,

S. 107-112)

4.4 Schreckenberger, Rhetorische Semiotik, 1978 (NJW 1980, S. 167)

4.5 R. Hegenbarth, Juristische Hermeneutik und linguistische Pragmatik, 1982 (Zeitschrift

für Rechtssoziologie, 1983, S. 334-341)

4.6 Neumann/Rahlfs/Savigny, Juristische Dogmatik und Wissenschaftstheorie, 1976

(ARSP 1977, S. 355-377)

4.7 Brodersen/Selmer/Nicolaysen, Straßenbenutzungsabgaben für den Schwerverkehr,

1989 (AöR 1990, S. 181 f)

4.8 S. Schwarzer, Die Genehmigung von Betriebsanlagen, 1992 (DVBl. 1996, S. 452 )

5. Herausgeberschaft von Schriftenreihen

5.1 Forum Umweltrecht, Nomos-Verlag, Baden-Baden (zusammen mit Hoffmann-Riem

und Ramsauer), bislang 58 Bände

5.2 Forum Energierecht, Nomos-Verlag, Baden-Baden,

Hrsg. Koch/Roßnagel/Schneider/Wieland, bislang 11 Bände

6. Redaktionsbeirat

6.1 Zeitschrift für Umweltrecht

6.2 Zeitschrift für Neues Energierecht

6.3 Zeitschrift für Lärmbekämpfung

6.4 Zeitschrift für öffentliches Recht in Norddeutschland

6.5 Recht der Abfallwirtschaft

6.6 Zeitschrift für Europäisches Umwelt- und Planungsrecht

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Lehrveranstaltungen

1. Seit dem WS 1972/73 habe ich Lehrveranstaltungen namentlich zu folgenden Themen

durchgeführt:

- Verfassungsrecht einschließlich Verfassungsprozeßrecht

- Allgemeines Verwaltungsrecht einschließlich Verwaltungsprozeßrecht

- Sicherheits- und Ordnungsrecht einschließlich Verkehrsrecht

- Wirtschaftsverfassungs- und Wirtschaftsverwaltungsrecht

- Umweltrecht, insbesondere Immissionsschutzrecht, Abfallrecht, Atomrecht,

Gewässerschutzrecht, Naturschutzrecht, Energierecht, Altlastenrecht

- Öffentliches Baurecht und Raumordnungsrecht

- Staatshaftungsrecht

- Juristische Methodenlehre, Rechtsphilosophie

2. Seit dem WS 1979/80 trage ich federführend die Schwerpunktausbildung „Wirt-

schaftsverwaltung und Umweltrecht“ bzw. „Umwelt- und Planungsrecht“ am Fachbe-

reich bzw. der Fakultät für Rechtswissenschaft der Universität Hamburg. Diese Aus-

bildung umfasst gegenwärtig mindestens 16 SWS im Studienjahr und bietet Veranstal-

tungen zu den Themen:

(1) Die öffentliche Verwaltung

(2) Infrastrukturverwaltung

(3) Regulierungsrecht

(4) Daseinsvorsorge

(5) Gewässerschutzrecht

(6) Naturschutzrecht

(7) Kreislaufwirtschaftsrecht

(8) Umweltschutz im Planungsrecht

(9) Aktuelle und grundlegende Rechtsprechung im Umweltrecht

(10) Umweltschutz bei Planung und Bau der Hafencity

(11) Umweltverwaltung

(12) Repetitorium zur Vorbereitung auf die WSP-Prüfung

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3. Seit dem WS 1989/90 führe ich für die Forschungsstelle Umweltrecht regelmä-

ßig ein Forschungsseminar durch. Themen waren bislang u.a.:

• Gewässerschutz in Deutschland

• Ausstieg aus der Kernenergie

• Das Kooperationsprinzip im Umweltrecht

• Klimaschutz im Recht

• Das Artikelgesetz

• Klimaschutz durch Treibhausgashandel

• Umweltprobleme des Luftverkehrs

• Nachhaltigkeit im Städtebaurecht

• Meeresumweltschutz für Nord- und Ostsee

• Umweltprobleme des Straßenverkehrs

• Klimaschutz durch Treibhausgashandel

• Rechtsschutz im Umweltrecht

• Landwirtschaft und Umwelt

• Umweltschutz und Energierecht

• Umweltschutz im föderalen Staat

• Umweltverwaltungen unter Reformdruck

• Klimaschutz im Recht – Herausforderungen, Strategien,

Regelungsregime

• Auf dem Weg zum Umweltgesetzbuch

• Umweltprobleme des Luftverkehrs

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Umwelt- und Planungsrecht

- Wahlschwerpunkt VIII –

A. Das Schwerpunktprogramm

I. Sommersemester

1. Umweltschutz im öffentlichen Baurecht

2. Umweltschutz in Raumordnung und

Fachplanung

3. Naturschutzrecht

II. Wintersemester

4. Kreislaufwirtschaftsrecht

5. Gewässerschutzrecht

6. Umweltökonomie

B. Erläuterungen

I. Der Wahlschwerpunkt „Umwelt- und Planungsrecht“ wird mit dem vorstehen-

den Programm im jährlichen Turnus angeboten. Ein Eintritt ist sowohl im

Sommersemester wie im Wintersemester möglich. Der WSP bietet die Mög-

lichkeit, in einem bedeutenden Berufsfeld, das für Wirtschaft, Anwaltschaft,

Verwaltung, Verbände und internationale Organisationen gleichermaßen be-

deutsam ist, eine besondere Qualifikation zu erwerben. Zugleich gewährleistet

eine problemorientierte Vertiefung des Rechtsstoffes auch ein besseres Ver-

ständnis der Kernstrukturen des öffentlichen Rechts. Die Universitätssausbil-

dung soll durch ein schwerpunktbezogenes Praktikum – möglichst zwischen

den beiden WSP-Semestern – ergänzt werden. Zur Praxisorientierung sollen

auch diverse Exkursionen beitragen.

II. Im WSP wird selbständige und aktive Mitarbeit ermöglicht und erwartet. Dazu

gehören auch Kurzreferate, um die für juristische Berufe unerläßliche Sicher-

heit in der mündlichen Darstellung zu gewinnen. Im übrigen sind insgesamt ei-

ne Hausarbeit und eine Klausur erfolgreich zu gestalten. Die Hausarbeit soll

zugleich Vorbereitung und damit Sicherheit für die Examenshausarbeit geben,

die im Gebiet des WSP geschrieben werden darf.

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III. Es wird dringend empfohlen, konsequent an allen Kursen des WSP teilzuneh-

men. Der Fachbereich gewährleistet im übrigen, dass keine Kollisionen mit

dem über jeweils 9 Monate montags bis donnerstags angebotenen Examenskurs

auftreten. Der Besuch eines außeruniversitären Repetitors ist entbehrlich.

IV. Kurze Hinweise zum Inhalt der Kurse

1. Umweltschutz im öffentlichen Baurecht

Diese Veranstaltung knüpft unmittelbar an die Vorlesung „Öffentli-

ches Baurecht“ an und dient einerseits einer problembezogenen Ver-

tiefung der baurechtlichen Kenntnisse und soll andererseits die vielfäl-

tigen Möglichkeiten aufzeigen, die in der Bauleitplanung und im bau-

rechtlichen Genehmigungsverfahren für die Berücksichtigung der Er-

fordernisse des Umweltschutzes bestehen. Insofern geht es u.a. um

Fragen der Energieeinsparung, des Schutzes von Natur und Land-

schaft, des Schutzes vor Lärm und Luftverunreinigungen durch

Baurecht.

2. Umweltschutz in der Raumordnung und Landesplanung

Die Veranstaltung zielt zunächst darauf ab, die Perspektive über die

Bauleitplanung als örtliche Gesamtplanung hinaus auf überörtliche

Gesamtplanungen in den Regionen und Ländern (Landesplanung) und

auf überörtliche Fachplanungen (Bau von Fernstraßen, Bahntrassen,

Flughäfen usw.) zu lenken. Diesen letztgenannten Verfahren, die juris-

tisch als Planfeststellungsverfahren durchzuführen sind, gilt dann das

besondere Interesse. Insoweit geht es u.a. um die umweltrechtlichen

Anforderungen an den Lärmschutz beim Bau von Verkehrstrassen

(Stichwort: Lärmschutzwälle und –wände) und Flughäfen (z.B. Nacht-

flugverbote).

3. Naturschutzrecht

In Deutschland schreitet der Landverbrauch zu Siedlungs- und Pro-

duktionszwecken immer weiter voran, die verbliebenen natürlichen

Lebensräume für Tiere und Pflanzen sind einer ständigen Bedrohung

ausgesetzt. Zentrale Aufgabe des Naturschutzrechts ist es, für die Er-

haltung der wertvollen naturnahen Lebensräume zu sorgen und den

Landverbrauch am ökologisch falschen Platz zu verhindern. In dieser

Funktion ist das Naturschutzrecht nicht nur in Deutschland, sondern

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auch auf europäischer und internationaler Ebene in den letzten Jahren

immer wichtiger geworden.

Der Kurs „Naturschutzrecht“ bezieht nicht nur das Naturschutzrecht

der EU und die internationalen Naturschutzabkommen, sondern auch

das Waldrecht und das Agrarumweltrecht mit ein.

4. Kreislaufwirtschaftsrecht

Menge und Schädlichkeit der Gewerbe- und Industrieabfälle sowie des

Hausmülls haben eine dynamische Entwicklung des Abfallrechts er-

zwungen. Der neue Leitstern heißt „Produktverantwortung“ der Er-

zeuger neuer Produkte. Sie sollen von der „Wiege bis an die Bahre“

für ihre Erzeugnisse Verantwortung tragen. Dies soll u.a. durch Rück-

nahmepflichten bezüglich des Abfalls erzwungen werden (z.B. Ver-

packVO, AltautoVO). Davon erwartet man, dass die Erzeuger weniger

schadstoffbelastete Produkte herstellen und – im Interesse der Res-

sourcenschonung – Abfälle wiederverwerten und als Sekundärrohstof-

fe in die „Kreislaufwirtschaft“ zurückführen. Die prägenden Einflüsse

des EG-Rechts sowie das völker- und europarechtliche Regime der

grenzüberschreitenden Abfallverbringung sind ebenfalls Kursgegens-

tand.

5. Gewässerschutz

Das Gewässerschutzrecht ist Teil des Öffentliches Wasserrechts, das

seit Inkrafttreten des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) 1960 eine kon-

tinuierliche Entwicklung vom öffentlichen Sachenrecht und Gefahren-

abwehrrecht zum modernen Umweltgesetz erfahren hat, das sich am

Vorsorgegrundsatz orientiert. Ergänzt wird das deutsche Gewässer-

schutzrecht, das aus den Regelungen des WHG und den jeweiligen

Normen der Landeswassergesetze besteht, vor allem durch Richtlinien

der EG/EU. Hier sind in nächster Zukunft durch den zu erwartenden

Erlaß der sogenannten Wasserrahmenrichtlinie, die einer EU-weiten

Vereinheitlichung des Gewässerschutzrechts dient, gravierende Ände-

rungen für das deutsche Recht absehbar, denen vor allem auch unter

dem Gesichtspunkt des Föderalismusprinzips mit Spannung entgegen-

geblickt werden kann.

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Betreute Habilitationen

1. Rainer Lippold, Recht und Ordnung: Statik und Dynamik der Rechtsordnung, 2000

2. Johannes Caspar, Die Stellung des Tieres im Recht der modernen Industriegesell-

schaft – Rechtsphilosophische, rechtshistorische und rechtsdogmatische Hintergründe,

1999

3. Silke-Ruth Laskowski, Wasserrecht - völkerrechtliche, europarechtliche und national-

rechtliche Sicherungen des Menschen- und Grundrechts auf Wasser, 2008

4. Ekkehard Hofmann, Abwägung im Recht, 2007

5. Moritz Reese, Autonomieschonende Rechtssetzung im Europäischen Mehrebenensys-

tem (in Vorbereitung)

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Betreute Dissertationen

1. Abgeschlossen

1.1 Rüdiger Rubel, Planungsermessen, 1982

1.2 Wolfgang Schütte, Die Einübung juristischen Denkens, 1982

1.3 Jürgen Garstka, Regelkreismodelle des Rechts, 1982

1.4 Thomas Darnstädt, Gefahrenabwehr und Gefahrenvorsorge, 1983

1.5 Egon Christ, Die Verwaltung zwischen öffentlichem und privatem

Recht, 1984

1.6 Rainer Dechsling, Das Verhältnismäßigkeitsgebot, 1989

1.7 Bernd Martin Groh, Konfliktbewältigung im Bauplanungsrecht, 1988

1.8 Nikolaus Herrmann, Flächensanierung als Rechtsproblem, 1989

1.9 Stefan Salis, Gestufte Verwaltungsverfahren im Umweltrecht, 1991

1.10 Volker Manow, Bestandsschutz im Baurecht, 1992

1.11 Ulf-Henning Möker, Gewässerbelastungen durch Agrarstoffe, 1992

1.12 Ulf-Matthias Sieg, Schutzauflagen im Planfeststellungsrecht, 1993

1.13 Martin Dieckmann, Das Abfallrecht der Europäischen Gemeinschaft, 1994

1.14 Rainer Lechelt, Baurecht in Hamburg, 1994

1.15 Roland Siegel, Verfahrensbeschleunigung in der Verkehrswegeplanung, 1996

1.16 Michael Schäfer, Verfassungsrechtliche Rahmenbedingungen für die

Konkretisierung unbestimmter Sicherheitsstandards durch die Rezeption

von Sachverstand, 1996

1.17 Cornelia Ziehm, Europäisches Grund- und Trinkwasserschutzrecht und die

Implementation in Frankreich und Deutschland, 1997

1.18 Silke Ruth Laskowski, Die Ausübung der Prostitution - ein verfassungsrecht-

lich geschützter Beruf im Sinne von Art. 12 Abs. 1 GG, 1997

1.19 Silke Thomsen, Produktverantwortung - Rechtliche Möglichkeiten und

Grenzen einer Kreislaufwirtschaft, 1997

1.20 Ekkehard Hofmann, Der Schutz vor Immissionen des Verkehrs.

Ökonomische Anforderungen an Maßnahmen des Verkehrsimmissions-

schutzes am Beispiel der Luftreinhaltung und ihre Zulässigkeit nach

deutschem und europäischem Recht, 1997

1.21 Klaus Jankowski, Bestandsschutz für Industrieanlagen, 1998

1.22 Philipp Herrmann, Güterfernverkehr im Binnenmarkt und Umweltschutz, 1999

1.23 Sabrina Idecke, Der Einsatz von multimedialen Dokumenten bei der

Genehmigung von neuen Anlagen nach dem Bundesimmissionsschutz-

gesetz, 1999

1.24 Peter Schütte, Der Schutz des Wattenmeeres, 2000

1.25 Moritz Reese, Kreislaufwirtschaft im integrierten Umweltrecht, 2000

1.26 Wolfgang Ewer, Der Umweltgutachterausschuß, 2000

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1.27 Manfred Rebentisch, Integrativer und effektiver Umweltschutz im Anlagen-

recht des BImSchG, 2000

1.28 Franziska Sander, Internationaler Güterhandel und Umweltschutz in der Nord-

amerikanischen Freihandelszone im Vergleich zu WTO/GATT, 2001

1.29 Immo Graf, Vollzugsprobleme im Gewässerschutz, 2002

1.30 Lars Röhrig, Risikosteuerung im Lebensmittelrecht, 2002

1.31 Jan Schürmann, Das polnische Umweltrecht im Prozess der wirtschaftlichen

und politischen Transformation, 2002

1.32 Sören Delfs, Grundwasserschutz: Rechtlicher Schutz von Qualität und Quanti-

tät, 2003

1.33 Anja Bothe, Vergleich der Grundlagen des portugiesischen und deutschen Pla-

nungs- und Sanierungsrechts im Hinblick auf die Zielsetzung einer ausgegli-

chenen Wohnraumversorgung – Erfahrungen in den Metropolen Lissabon und

Berlin, 2003

1.34 Franziska Kriener, Wassermanagement in Ballungsgebieten, 2003

1.35 Constanze Mengel, Verfassungsrechtliche Fragen medizinischer Versorgung,

2004

1.36 Roda Verheyen, Climate Change Damage in International Law, 2004

1.37 Michael Schmalholz, Steuerung der Flächeninanspruchnahme. Defizite des

Umwelt- und Planungsrechts sowie alternative Ansätze zur Reduzierung des

Flächenverbrauchs durch Siedlung und Verkehr, 2005

1.38 Arne Gniechwitz, Städtebaupläne in Frankreich, 2005

1.39 Lars Friedrichsen, Umweltbelastende Vorhaben und Alternativen in der Plan-

feststellung, 2005

1.40 Michéle John, Rechtsfragen der Beendigung der Wiederaufarbeitung abge-

brannter Brennelemente, 2005

1.41 Annette Wieneke, Nachhaltigkeit als Ressourcenkonzept für die Bauleitplanung,

2005

1.42 Tobias Engelstätter, Gewässerschutz durch Gefahrstoffrecht, 2006

1.43 Ursula Prall, Schutz der genetischen Vielfalt der Kulturpflanzen, 2006

1.44 Friederike Mechel, Umweltschutz im internationalisierten staatlichen Auf-

tragsvergabeverfahren, 2006

1.45 Cimin Keyhanian, Rechtliche Instrumente zur Energieeinsparung - insbesonde-

re in den Bereichen Industrie, Gebäude und Straßenverkehr, 2008

1.46 Markus J. Kachel, Particulary Sensitive Sea Areas-IMO’s Role in Protecting

Vulnerable Marine Areas, 2008

1.47 Christian Kahle, Die Elektrizitätsversorgung zwischen Versorgungssicherheit

und Umweltverträglichkeit, 2009

1.48 Jan Gehrken, Die Arbeitsgelegenheiten gegen Mehraufwandsentschädigung

gemäß § 16 Abs. 3 Satz 2 SGB II („1-Euro-Jobs“), 2009

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2. Laufende Vorhaben:

2.1 Kim, Tae-Ho, Risikosteuerung durch Umweltverwaltungsrecht

2.2 Jan-Hendrik Dietrich, Streitkräfte und Umweltschutz

2.3 Jan-Boris Ingerowski, Die REACh-Verordnung: Weg zu einem verbesserten

Schutz von Umwelt und Gesundheit vor chemischen Risiken?

2.4 Annette Braun, Kommunalisierung von Umweltaufgaben

2.5 Mara Gerbig, Verfassungsrechtliche Schutzpflichten im Verfassungsvergleich

2.6 Isa Matz, Die Vereinbarkeit der Anti-Terrorismuspakete mit Verfassungsrecht

2.7 Cathrin Zengerling, Environmental Lawsuits in the Public Interest, Compara-

tive Study of Citizen Suit Models in the U.S., UNECE, EU, and Germany

2.8 Caroline Hagenberg, Das Jagdrecht als Instrument des Artenschutzes - Ver-

gleich der deutschen Gesetzeslage nach der Föderalismusreform mit Österreich

und der Schweiz

2.9 Christin Mielke, Schiffssicherheit in der Europäischen Union

2.10 Anne Rath, Meeresumweltschutz und Fischerei

2.11 Lilly Weidemann, Implikationen des Klimawandels in der Arktis

Organisation von wissenschaftlichen Kolloquien/Symposien

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1. Grundrechtstheorien, 3 Symposien (zusammen mit Bernhard Schlink), Werner-

Reimers-Stiftung, Bad Homburg v.d.H., 1980/81 (Publikationen in EuGRZ 1984, S.

457 und weiteren Heften)

2. Umweltschutz als Nachweltschutz, Kolloquium der Forschungsstelle Umweltrecht,

Hamburg, April 1989

3. Altlastensanierung, Kolloquium der Forschungsstelle Umweltrecht, Hamburg, Okto-

ber 1989

4. Schutz vor Lärm, Symposium der Forschungsstelle Umweltrecht, Februar 1990

5. Fortentwicklung des Umwelthaftungsrechts, Kolloquium der Forschungsstelle

Umweltrecht, Hamburg, Juni 1990

6. Die Zukunft der Kernenergie, Kolloquium der Forschungsstelle Umweltrecht, Ham-

burg, Januar 1991

7. Reform des Umweltstrafrechts, Kolloquium der Forschungsstelle Umweltrecht,

Hamburg, April 1991

8. Umweltschutz im Spannungsfeld zwischen nationalem Recht und europäischem

Gemeinschaftsrecht (zusammen mit P. Behrens), Europa-Kolleg und Forschungsstel-

le Umweltrecht, Hamburg, Juni 1991

9. Auf dem Weg zum Umweltgesetzbuch, Symposium der Forschungsstelle Umwelt-

recht, Hamburg, Mai 1992

10. Entwicklung eines hamburgischen Energieeinsparungsgesetzes, Fachseminar der

Forschungsstelle Umweltrecht, September 1992

11. Theorien der Gerechtigkeit (zusammen mit Köhler und Seelmann), IVR-Kongreß,

Hamburg, Oktober 1992 (Publikation: Koch/Köhler/Seelmann (Hrsg.), Theorien der

Gerechtigkeit, 1994)

12. Verkehrspolitik in Hamburg, Kolloquium der Forschungsstelle Umweltrecht, Juli

1993

13. Zwanzig Jahre Bundes-Immissionsschutzgesetz, Symposium der Forschungsstelle

Umweltrecht, Hamburg, Februar 1994

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14. Meeresumweltschutz für Nord- und Ostsee, Hamburg, Februar 1996 (zusammen

mit Prof. Dr. R. Lagoni, Institut für Seerecht und Seehandelsrecht)

15. Tierschutz für Versuchstiere - Ein Widerspruch in sich?, Fachseminar der For-

schungsstelle Umweltrecht, Hamburg, Januar 1997 (zusammen mit Dr. J. Caspar)

16. Schiffsentsorgung in europäischen Häfen (The Reception of Oily Waste from

Ships in European Ports), März 1997 (zusammen mit R. Lagoni und Umweltbehörde

der FHH)

17. Sicherheit, Vielfalt, Solidarität, Symposium zum 65. Geburtstag von Erhard Den-

ninger in Frankfurt/Main, Juni 1997 (zusammen mit J. Bizer)

18. Aktuelle Probleme des Immissionsschutzrechts, Symposium der Forschungsstelle

Umweltrecht, 2. Juni 1998

19. Rechtliche Instrumente dauerhaft umweltgerechter Verkehrspolitik, Symposium

der Forschungsstelle Umweltrecht am 10./11. Juni 1999 (zusammen mit dem Umwelt-

bundesamt)

20. 10. Deutsches Atomrechts-Symposium, 30.6./1.7.1999 in Köln (zusammen mit dem

Bundesumweltministerium und Prof. Dr. Roßnagel)

21. Gesprächskreis Europäisches Umweltrecht der Forschungsstelle Umweltrecht: Ent-

wicklung und nationale Bedeutung des europäischen Naturschutzrechts,

26.1.2000

22. Gesprächskreis Europäisches Umweltrecht der Forschungsstelle Umweltrecht: Kreis-

laufwirtschaft ohne Grenzen? – Ordnungspolitische Entwicklungen im europäi-

schen und nationalen Abfallrecht, 20.6.2000

23. Expertenseminar Das Artikelgesetz, 8. September 2000 (zusammen mit der Zeitschrift

für Umweltrecht)

24. Integrierte Gewässerpolitik in Europa, 26./27. September 2000, Symposium der

Forschungsstelle Umweltrecht gemeinsam mit dem Institut für Integrationsforschung

(Prof. Dr. Bruha)

25. 11. Deutsches Atomrechtssymposium, 9./10. Oktober 2001 in Berlin (zus. mit BMU

und Prof. Dr. Roßnagel)

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26. Terrorismus – Rechtsfragen der inneren und äußeren Sicherheit, Symposium für

H.P. Bull und H. Rittstieg, 31. Mai 2002 in Hamburg

27. Umweltprobleme des Luftverkehrs, 10./11. Juni 2002, Symposium der Forschungs-

stelle Umweltrecht gemeinsam mit dem Umweltbundesamt

28. Verleihung des Umweltpreises des Vereins zur Förderung der umweltrechtlichen

Forschung e.V., Festveranstaltung der Forschungsstelle Umweltrecht am 16. Mai

2003 in Hamburg

29. 12. Deutsches Atomrechtssymposium, 8./9. Okt. 2003 in Köln (zus. mit BMU und

Prof. Dr. Roßnagel)

30. Meeresumweltschutz für Nord- und Ostsee, Kolloquium der Forschungsstelle Um-

weltrecht, 3. Mai 2004 in Hamburg

31. Das europäische Umweltrecht und seine Umsetzung in Deutschland und Polen,

Symposium der Forschungsstelle Umweltrecht und der Deutsch-Polnischen Juristen-

vereinigung am 7. Juni 2004 in Hamburg

32. Verleihung des Umweltpreises für die beste Dissertation, Festveranstaltung der

Forschungsstelle Umweltrecht am 21.1.2005 in Hamburg

33. Erträge der Forschung, Präsentation neuer Dissertationen durch die Forschungsstelle

Umweltrecht, 16.11.2005 in Hamburg

34. Gewässerschutz im Wandel, Kolloquium „Erträge der Forschung“, 17.11.2006 in

Hamburg

35. 13. Deutsches Atomrechtssymposium, 4./5.Dezember 2007 in Berlin (zus. mit BMU

und Prof. Dr. Roßnagel)

36. Verleihung des Umweltpreises für die beste Dissertation, Festveranstaltung der

Forschungsstelle Umweltrecht am 30.1.2008 in Hamburg

37. Nachhaltigkeit in der Metropolregion Hamburg, 20 Jahre Forschungsstelle Um-

weltrecht, 29.10.2008 in Hamburg