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Rathaus Umschau Dienstag, 15. Juli 2014 Ausgabe 131 muenchen.de/ru Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München Verantwortlich für den Inhalt: Stefan Hauf, Druck: Stadtkanzlei, Gemeinsame Anschrift: Rathaus, Marienplatz 8, 80313 München, Telefon 2 33-9 26 00, Telefax 2 33-2 59 53, [email protected], www.muenchen.de/rathaus Inhaltsverzeichnis Terminhinweise 2 Bürgerangelegenheiten 4 Meldungen 4 Premiere im Stadtmuseum: Erstmals lädt OB Reiter zum Kulturempfang 4 OB Reiter kondoliert zum Tode von Lorin Maazel 6 Wertstoffhof in der Arnulfstraße öffnet wieder seine Tore 7 Straßenreinigung: Bilanz zur Fußballweltmeisterschaft 7 Nacht der Umwelt: Anmeldungen ab sofort möglich 8 Erweiterte Sammlungspräsentation im Museum Villa Stuck 8 Lesung zum 120. Geburtstag von Oskar Maria Graf 9 Zweisprachiges Vorlesen in der Stadtbibliothek Neuaubing 10 Ausstellung „Typisch München!“: Führung zum Thema Maschen 10 Antworten auf Stadtratsanfragen 11 Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat Pressemitteilungen städtischer Beteiligungsgesellschaften

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RathausUmschau

Dienstag, 15. Juli 2014

Ausgabe 131muenchen.de/ru

Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt MünchenVerantwortlich für den Inhalt: Stefan Hauf, Druck: Stadtkanzlei, Gemeinsame Anschrift: Rathaus, Marienplatz 8,80313 München, Telefon 2 33-9 26 00, Telefax 2 33-2 59 53, [email protected], www.muenchen.de/rathaus

Inhaltsverzeichnis

Terminhinweise 2

Bürgerangelegenheiten 4

Meldungen 4

› Premiere im Stadtmuseum:Erstmals lädt OB Reiter zum Kulturempfang 4

› OB Reiter kondoliert zum Tode von Lorin Maazel 6› Wertstoffhof in der Arnulfstraße öffnet wieder seine Tore 7› Straßenreinigung: Bilanz zur Fußballweltmeisterschaft 7› Nacht der Umwelt: Anmeldungen ab sofort möglich 8› Erweiterte Sammlungspräsentation im Museum Villa Stuck 8› Lesung zum 120. Geburtstag von Oskar Maria Graf 9› Zweisprachiges Vorlesen in der Stadtbibliothek Neuaubing 10› Ausstellung „Typisch München!“: Führung zum Thema Maschen 10Antworten auf Stadtratsanfragen 11

Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat

Pressemitteilungen städtischer Beteiligungsgesellschaften

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Terminhinweise

WiederholungDienstag, 15. Juli, 18 Uhr,

Forum der GEWOFAG, Kirchseeoner Straße 3

Im Stadtteil Neuhausen – Nymphenburg entstehen geförderte Mietwoh-nungen und neuer Wohnraum für Auszubildende. Mit einem Realisierungs-wettbewerb hat die GEWOFAG eine herausragende Planungslösung für dasBauprojekt gesucht. Die Ergebnisse dieses Wettbewerbs werden nun imRahmen der Ausstellung „Dachauer Straße“ gezeigt. Stadträtin AnnaHanusch (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen/Rosa Liste) spricht in Vertretungdes Oberbürgermeisters Grußworte zur Eröffnung der Ausstellung.

WiederholungDienstag, 15. Juli, 19 Uhr,

Verwaltungszentrum der Stadtsparkasse, Ungererstraße 75

Übergabe der Schwabinger Kunstpreise 2014 an den Musiker RomanBunka, den Filmhistoriker Helmut Färber und die Illustratorin Cornelia vonSeidlein durch Kulturreferent Dr. Hans-Georg Küppers. Die Laudationeshalten Rainer Gansera, Bernhard Jugel und Professor Christoph Stölzl.Die Preise werden vor geladenen Gästen übergeben.

WiederholungMittwoch, 16. Juli, 9.15 Uhr, Rathaus, Kleiner Sitzungssaal

Plenumssitzung des Münchner Seniorenbeirates. Auf der Tagesordnungsteht u.a. das Referat „Gesamtkonzept Münchner Altenhilfe“.

Mittwoch, 16. Juli, 11 Uhr, Lothringer13 Halle, Lothringer Straße 13

Pressegespräch zur Eröffnung der Lothringer13 Halle unter dem neuenKuratorenteam Dana Weschke und Jörg Koopmann mit KulturreferentDr. Hans-Georg Küppers. Vorgestellt werden das neue Kuratorenteam,deren Neukonzeption des Ausstellungsortes und ihre erste Ausstellung„The Elephant Test“. Weitere Beteiligte sind Künstlerinnen und Künstler derAusstellung „The Elephant Test“, die Designer Charlotte Talbot und Jo-nathan Mauloubier sowie die Grafiker Thomas Mayfried undSwantje Grundler.Die Ausstellung „The Elephant Test“ wird am Donnerstag, 17. Juli, um19 Uhr von Stadträtin Kristina Frank (CSU-Fraktion) in Vertretung des Ober-bürgermeisters eröffnet. Des weiteren sprechen die Kuratoren der Lothrin-

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ger Halle 13 und Diana Ebster, Kulturreferat der Landeshauptstadt Mün-chen.Achtung Redaktionen: Anmeldung zum Pressegespräch erbeten [email protected].

WiederholungMittwoch, 16. Juli, 13 bis 19 Uhr,

Referat für Gesundheit und Umwelt, Bayerstraße 28a, Raum 1.009

Die neuen Entwicklungen in der Pränataldiagnostik und ihre Auswirkungenauf die Schwangerschaft und Familienentwicklung werden bei einem Fach-tag diskutiert. Joachim Lorenz, Referent für Gesundheit und Umwelt,spricht Grußworte. Zwischen 14 und 17 Uhr finden Gespräche in Klein-gruppen sowie Fachvorträge statt. Es referiert unter anderem ProfessorinDr. Christiane Woopen, Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, zum Thema„Die Zukunft der genetischen Pränataldiagnostik – die Fragen und Antwor-ten des Deutschen Ethikrats“ (Beginn zirka 15.45 Uhr). Ab 17.30 Uhr wer-den interdisziplinäre Arbeitsgruppen angeboten.Achtung Redaktionen: Bei der Veranstaltung war eine vorherige Anmel-dung nötig. Der Besuch des Fachtags steht Medienverteterinnen undMedienvertretern jedoch offen.

WiederholungMittwoch, 16. Juli, 18 Uhr, Rathaus, Kleiner Sitzungssaal

Bürgermeister Josef Schmid sowie Vertreterinnen und Vertreter der Hoch-schulen überreichen den Hochschulpreis der Landeshauptstadt München.Der mit jeweils 4.000 Euro dotierte Preis wird seit 1993 jährlich für heraus-ragende Abschlussarbeiten an der Ludwig-Maximilians-Universität, derTechnischen Universität München und der Hochschule München ver-geben.Achtung Redaktionen: Zutritt zu der geschlossenen Veranstaltung nurmit Presseausweis.

WiederholungMittwoch, 16. Juli, 19 Uhr, Saal des Alten Rathauses

Verleihung des Theaterpreises der Landeshauptstadt München an Chris-tian Stückl, Intendant des Münchner Volkstheaters, durch Oberbürgermei-ster Dieter Reiter. Die Laudatio hält die Kulturjournalistin Christine Dössel.Die Verleihung findet vor geladenen Gästen statt.

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Donnerstag, 17. Juli, 11 Uhr, Artothek, Rosental 16

Pressekonferenz zu RODEO 2014, dem Münchner Tanz- und Theaterfesti-val, mit Kulturreferent Dr. Hans-Georg Küppers und Jonas Zipf, Kuratorvon RODEO 2014.RODEO ist das Festival der freien Tanz- und Theaterszene in München undwird auf Initiative des Kulturreferats der Landeshauptstadt München ver-anstaltet. Seit 2010 zeigt RODEO alle zwei Jahre eine Auswahl herausra-gender zeitgenössischer Münchner Theaterformen. 2014 findet RODEOvon 8. bis 12. Oktober statt und präsentiert an fünf Tagen zwölf MünchnerProduktionen, darunter fünf Uraufführungen. Teil des Konzepts sind auchkünstlerische Streifzüge und Interventionen im Stadtraum sowie diskursi-ve Plattformen, Konzerte und Party.Presseanmeldung erbeten unter: [email protected]

Bürgerangelegenheiten

Dienstag, 22. Juli, 18 bis 19 Uhr,

Bürgerbüro, Schellingstraße 28 a (barrierefrei)

Bürgersprechstunde des Bezirksausschusses 3 (Maxvorstadt).

Meldungen

Premiere im Stadtmuseum:

Erstmals lädt OB Reiter zum Kulturempfang

(15.7.2014) Es war eine Premiere für den neuen Oberbürgermeister. DieterReiter lud gestern Abend zum ersten Mal zum Kulturempfang der Stadtins Münchner Stadtmuseum. Rund 550 Kulturschaffende aus allen Spartenwaren zu dem Empfang gekommen.Der Ort war nicht zufällig gewählt: „Kultur muss für alle Menschen zu-gänglich sein – ob in den Stadtteilen oder im neu eröffneten DeutschenTheater. Nachdem der Stadtrat jetzt grünes Licht für den zweiten, umfas-senden Teil des programmatischen Umbaus für das Stadtmuseum gege-ben hat, können wir auch an diesem Ort diesen Anspruch noch stärkerheraus arbeiten,“ sagte OB Reiter in seiner Begrüßungsrede im Innenhofdes Stadtmuseums. „Es soll in Zukunft zu einem noch lebendigeren Kom-munikationsort werden, zu einem Forum für urbane Themen.“

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Der Kulturempfang der Stadt findet jedes Jahr an einem anderen Ort statt.2012 in der damals frisch erneuerten Villa Stuck, letztes Jahr im Gartendes neu renovierten Lenbachhauses.Mehr als 171 Millionen Euro gebe die Stadt allein dieses Jahr für Kulturaus, berichtete Reiter bei dem Empfang. Das sei mehr als in den Jahrenzuvor. Die freie Szene und die Stadtteilkultur würden ebenso mit zusätz-lichem Geld ausgestattet wie auch die städtischen Sammlungen.Das Münchner Literaturarchiv Monacensia werde saniert und zu einemAusstellungsarchiv umgebaut. In Giesing und im Westend richte die Stadtneue Stadtteilbibliotheken ein, die größer und besser ausgestattet seien,sagte Reiter. Das seien aber nur einige der Glanzlichter für die nächstenMonate und Jahre. Dazu gehöre auch die Sanierung des Münchner Gas-teig – mit entsprechender Verbesserung der Philharmonie, wie Reiter be-tonte. „Alles andere macht für mich keinen Sinn.“Auch das NS-Dokumentationszentrum, das die Stadt gemeinsam mit demBund und dem Freistaat Bayern auf dem Gelände des ehemaligen „Brau-nen Hauses“ errichtet, hob Reiter besonders hervor. Es wird am 30. April2015, dem 70. Jahrestag der Befreiung Münchens durch die US-Streit-kräfte, eröffnet.„Eine lebendige Kunst- und Kulturstadt ist zugleich auch das Lebenselixierfür ein weltoffenes, tolerantes, multikulturelles München, in dem kein Platzist für Rechtsextremismus, Rassismus und die Ausgrenzung von Minder-heiten“, betonte Reiter. Er nannte dabei ausdrücklich auch die Initiative„Kunst und Kultur für Respekt“, zu der sich mehr als 30 Münchner Theater,Orchester, Museen, Bildungseinrichtungen sowie Kunst- und Kulturschaf-fende zusammengeschlossen haben, um sich gegen rechte Hasspredigerzu positionieren.Unter den Gästen beim Kulturempfang im Innenhof des Münchner Stadt-museums waren neben der Hausherrin Dr. Isabella Fehle zahlreiche be-kannte Kulturschaffende wie Luise Kinseher, Sigi Zimmerschied, DieterHanitzsch, Uli Bauer und Amelie Fried. Anwesend waren auch die Münch-ner Ehrenbürgerin Dr. h.c. Charlotte Knobloch, Staatsminister Dr. LudwigSpaenle, Altoberbürgermeister Christian Ude und Stadtdekanin BarbaraKittelberger. Aus den Reihen des Stadtrats waren bei dem Empfang ver-treten Bürgermeister Josef Schmid, Beatrix Burkhardt, Kristina Frank,Ulrike Grimm, Dr. Evelyne Menges, Marian Offman, Richard Quaas (alleCSU-Fraktion), Alexander Reissl, Klaus-Peter Rupp, Julia Schönfeld-Knor,Dr. Constanze Söllner-Schaar, Christian Vorländer, Beatrix Zurek (alle SPD-Fraktion) und Johann Altmann (Fraktion Bürgerliche Mitte – Freie Wähler/Bayernpartei) sowie die berufsmäßigen Stadtratsmitglieder Dr. ThomasBöhle, Rosemarie Hingerl, Dr. Hans-Georg Küppers, Axel Markwardt undProfessorin Dr. (I) Elisabeth Merk.

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(teilweise voraus)OB Reiter kondoliert zum Tode von Lorin Maazel

(15.7.2014) Mit einem Schreiben an die Witwe Dietlinde Turban-Maazel kon-doliert Oberbürgermeister Dieter Reiter zum Tode von Lorin Maazel: „Mittiefer Betroffenheit habe ich erfahren, dass Ihr Mann, dem Münchens Mu-sikbegeisterte so viele schöne Stunden zu danken haben, verstorben ist.Zu diesem schmerzlichen Verlust spreche ich Ihnen und allen Angehörigenim Namen des Stadtrates der Landeshauptstadt München und persönlichunser herzliches Mitgefühl aus.Es war ein Schock für das Orchester, als er erst vor wenigen Wochen sei-ner fragilen Gesundheit wegen als Chefdirigent der Münchner Philharmo-niker zurückgetreten ist. Alle hofften auf eine baldige Genesung und seineRückkehr ans Pult – vergebens. War er doch ein von allen bewunderterund respektierter Maestro, einer, der den Musikerinnen und Musikern Si-cherheit gab und sie zu ungeahnten künstlerischen Höhen zu führen ver-stand. Ein Virtuose, der sich auch den Herausforderungen schwierigsterPartituren mit Bravour stellte, der die zahlreichen von ihm geleiteten Or-chester in aller Welt zu fordern und zu fördern verstand und der MillionenMenschen glückvolle Erlebnisse im Kosmos der Musik schenkte.Ob als künstlerischer Leiter und Chefdirigent der Deutschen Oper Berlin(1965 - 1971), als Music Director des Cleveland Orchestra (1972 - 1982),als Direktor und Chefdirigent der Wiener Staatsoper (1982 - 1984), als Mu-sic Director des Pittsburgh Symphony Orchestra (1988 - 1996) oder alsChefdirigent des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks (1993- 2002), als Musikdirektor des Opernhauses in Valencia, als Maestro derNew Yorker Philharmoniker (2002 - 2009) und ab September 2012 als Chef-dirigent der Münchner Philharmoniker, es gelang ihm immer, den jeweili-gen Klangkörper zu neuen Höhen zu führen. Er verstand sich als Dienstlei-ster am Werk, mit Akkuratesse und Präzision und doch elegant und ge-schmeidig. Im lebendigen Dialog mit den Orchestermitgliedern entwickelteer eine unvergleichliche Strahlkraft. München, das ihm zur zweiten Heimatgeworden war, hat ihm, sei es in seiner Zeit als Chefdirigent des BR-Sym-phonieorchesters oder zuletzt am Pult der Münchner Philharmoniker, eineVielzahl musikalischer Sternstunden, die immer in Erinnerung bleiben wer-den, zu verdanken.Auch sein begeisterndes Engagement für den musikalischen Nachwuchs,für den er immer ein offenes Ohr hatte, und seine vielfältigen karitativenLeistungen trugen dazu bei, dass er, der sachliche Distanz mit sanftemHumor und Selbstironie zu verknüpfen verstand, eine unvergleichlichePersönlichkeit war, die sowohl als Dirigent wie auch als Komponist Musik-geschichte geschrieben hat.

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Es mag Ihnen ein kleiner Trost sein, dass sein umfangreiches Schaffen,sein hohes künstlerisches Vermögen, das er auch durch viele Einspielun-gen eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat, durch eben diese lebendig undauch für künftige Generationen erfahrbar bleiben wird.Ich wünsche Ihnen für die kommenden schweren Wochen viel Kraft in demWissen, dass das Lebenswerk Ihres Mannes nie vergessen werden wird.Sein Tod ist ein großer Verlust für uns alle. Wir werden ihm stets ein ehren-des Andenken bewahren.“

Wertstoffhof in der Arnulfstraße öffnet wieder seine Tore

(15.7.2014) Ab kommenden Montag, 21. Juli, ist der Wertstoffhof in derArnulfstaße in Nymphenburg wieder geöffnet. Somit stehen den Münch-nerinnen und Münchnern ab kommender Woche folgende zehn Wertstoff-höfe zur Verfügung: Savitsstraße 79, Thalkirchner Straße 260, TübingerStraße 13, Am Neubruch 23, Lerchenstraße 13, Lindberghstraße 8a, Loch-hausener Straße 32, Truderinger Straße 2 a, Arnulfstraße 290 und Mauer-seglerstraße 9 (geschlossen wegen Bauarbeiten ab 11. August).Wegen langfristig geplanter Sanierungsmaßnahmen ist der Wertstoffhofan der Tischlerstraße seit Montag, 14. Juli, geschlossen. Hier erneuert derAbfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) die Asphaltfläche. Ebenfallswegen Bauarbeiten geschlossen ist derzeit der Wertstoffhof in der Bayer-waldstraße 33. Beide Wertstoffhöfe eröffnen voraussichtlich wieder am9. August.Aktuelle Informationen erhalten die Münchnerinnen und Münchner auchim Infocenter des AWM unter der Telefonnummer 2 33-9 62 00 und aufder Internetseite des AWM: www.awm-muenchen.de.

Straßenreinigung: Bilanz zur Fußballweltmeisterschaft

(15.7.2014) Die Straßenreinigung des Baureferats hat während der Fußball-WM vom 12. Juni bis 13. Juli nach jedem Spiel in zusätzlichen Sonder-schichten die Spuren der Feiern beseitigt. Von Spiel zu Spiel steigerte sichdas nächtliche Müllaufkommen in der Fußgängerzone, vor allem aber aufder „Fanmeile“ – der Leopoldstraße zwischen Siegestor und MünchnerFreiheit.Außergewöhnlich hoch war das Müllaufkommen nach dem Finale. Weildie Fans vielerorts bis in die frühen Morgenstunden feierten, konnte teil-weise erst ab 4 Uhr morgens mit den Reinigungsarbeiten begonnen wer-den. Allein auf der Leopoldstraße mussten 15 Tonnen Müll beseitigt wer-den.

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Nacht der Umwelt: Anmeldungen ab sofort möglich

(15.7.2014) Was macht der Hamster in der Nacht und warum schläft dasChinchilla noch immer nicht? Dass es auch in einer Großstadt wie Mün-chen nachts krabbelt und raschelt, zeigt das Tierheim München bei der13. Nacht der Umwelt am Freitag, 19. September. Dies ist einer von knapp50 Programmpunkten. Die Anmeldung für eine Reihe von Veranstaltungenist ab sofort möglich.Die Nacht der Umwelt ist eine stadtweite Veranstaltung, die vom Referatfür Gesundheit und Umwelt koordiniert wird. Es werden Umweltaktivitä-ten von städtischen Einrichtungen, Vereinen, Firmen und Institutionen inden Vordergrund gerückt. Kinder und Erwachsene können zum Beispielerfahren, welche Stadtbäche durch München einst flossen, wie es in derMünchner Kanalisation aussieht und wie sich Fledermäuse durch dieNacht bewegen. Geboten werden alltägliche, aber auch ungewöhnlicheEinblicke – beispielsweise ins Krematorium, in den Tunnelbau am Luise-Kiesselbach-Platz oder bei der Schnibbelparty in der Glockenbachwerk-statt, wo gerettete Lebensmittel bei guter Musik geschnitten und ver-speist werden.Für einige Veranstaltungen der Nacht der Umwelt ist eine Anmeldung nö-tig. Viele Angebote können aber ohne Anmeldung besucht werden. EinBlick auf die Internetseite www.muenchen.de/nacht-der-umwelt lohnt sich.Alle Beiträge und Veranstaltungen sind dort ausführlich dargestellt. Dort istnachzulesen, um was es konkret bei den einzelnen Angeboten geht, wel-che für Kinder geeignet sind, ob eine Führung im Rollstuhl besucht werdenkann oder ob und wie eine Anmeldung erfolgt. Gedruckt liegt das Pro-gramm in den Stadtteilbibliotheken sowie im Foyer des Referats für Ge-sundheit und Umwelt (Bayerstraße 28a) aus.

Erweiterte Sammlungspräsentation im Museum Villa Stuck

(15.7.2014) Das Museum Villa Stuck öffnet seine Depots und wartet mitausgewählten Schätzen aus seiner Sammlung auf: Mit der Ausstellung„Der Prozess – wie Moderne entsteht“ führt das Museum Franz vonStucks Vielseitigkeit vor Augen und untermauert eindrucksvoll seinen Ein-fluss auf die Kunstszene seiner Zeit. Der Rundgang durch die historischenRäume und das alte Atelier wird durch die Präsentation von Werken in denRäumen des 1. Obergeschosses, den ehemaligen Schlafzimmern vonFranz und Mary Stuck, fortgesetzt und erweitert. Gezeigt werden Gemäl-de, Plakate, Zeichnungen, Radierungen und Fotografien sowie Skulpturenvon Franz von Stuck aus allen Schaffensphasen, die zum Teil noch nie ineiner Ausstellung zu sehen waren, so zum Beispiel Stucks vier Entwürfefür das legendäre Hygiene-Plakat aus dem Jahr 1911. Die Ausstellung be-

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inhaltet ebenso die frühe Collage von Kurt Schwitters „Wie Mädchen fal-len“ (1924/26) mit einem Porträt von Franz von Stuck.Die Ausstellung ist erstmals am Freitag, 18. Juli, 19 Uhr, anlässlich desSommerfestes im Museum Villa Stuck geöffnet. Die Ausstellung ist vom19. Juli bis 18. Januar 2015 im Museum Villa Stuck, Prinzregentenstraße60, täglich außer Montag von 11 bis 18 Uhr sowie am ersten Freitag imMonat bis 22 Uhr zu sehen, der Eintritt beträgt 4 Euro, ermäßigt 2 Euro.Achtung Redaktionen: Für Freitag, 18. Juli, 11 Uhr, lädt das Museum VillaStuck zu einem Presse-Rundgang mit der Kuratorin Margot Th. Brandl-huber durch die Ausstellung „Der Prozess – wie Moderne entsteht. Erwei-terte Sammlungspräsentation.“

Lesung zum 120. Geburtstag von Oskar Maria Graf

(15.7.2014) Der Schriftsteller Oskar Maria Graf wurde am 22. Juli 1894 inBerg am Starnberger See geboren. Seinen 120. Geburtstag nehmen dasMünchner Volkstheater und das städtische Literaturarchiv Monacensiazum Anlass, um mit einer gemeinsamen Veranstaltung an sein Leben undWerk zu erinnern. Am Freitag, 18. Juli, 20 Uhr, liest der bayerische Charak-terdarsteller Gerd Anthoff auf der Großen Bühne des Münchner Volksthea-ters, Brienner Straße 50, aus bisher unveröffentlichten Briefen Oskar Ma-ria Grafs. Die Briefe stammen aus dem Bestand der Monacensia, die denTeilnachlass des Schriftstellers aus seiner Zeit im New Yorker Exil bewahrt.Durch den Abend führt der Literaturkritiker Wilfried F. Schoeller, der die Tex-te ausgewählt hat.„Provinzschriftsteller, Spezialität ländliche Sachen“ ließ Oskar Maria Grafauf seine Visitenkarte drucken, als er ab 1920 als freier Schriftsteller inMünchen ansässig wurde. Tatsächlich hat er, der Bäckersohn und Rebellvom Starnberger See, wie kaum einer in seinen Erzählungen und Roma-nen das Bild von Bayern am Vorabend des Nationalsozialismus geprägt.Sein großes Thema war das harte, entbehrungsreiche Leben der einfachenMenschen und der Mißbrauch der Schwächeren durch den Stärkeren.Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten ging Oskar Maria Graffür 34 Jahre, fast die Hälfte seines Lebens, ins Exil. In New York schrieber eines seiner meistgelesenen Bücher „Das Leben meiner Mutter“, mitdem er aus der Ferne seine bayerische Heimat in den Blick nimmt.Der Eintritt beträgt 10 Euro, ermäßigt 5 Euro. Karten sind telefonisch unterunter 5 23 46 55 oder über München Ticket 54 81 81 81 erhältlich, onlineunter www.muenchner-volkstheater.de.

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Zweisprachiges Vorlesen in der Stadtbibliothek Neuaubing

(15.7.2014) Die Stadtbibliothek Neuaubing lädt am Donnerstag, 17. Juli, um11 Uhr wieder zu einer zweisprachigen Vorlesestunde ein. Diesmal wirddas Bilderbuch „Wer ruft denn da?“ (Bu Kimin Sesi?) auf Deutsch und Tür-kisch vorgelesen. Im Anschluss wird mit den Kindern gesungen und ge-malt. Eingeladen sind Kinder ab drei Jahren mit ihren Eltern. Der Eintritt istfrei, eine Anmeldung ist nicht nötig.Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Referat für Bildung undSport, Fachberatung interkulturelle Pädagogik und Sprache, statt. WeitereInfos gibt es in der Bibliothek Neuaubing, Radolfzeller Straße 15, unterTelefon 1 79 59 89 0 zu folgenden Öffnungszeiten: Montag, Dienstag,Donnerstag und Freitag von 10 bis 19 Uhr, Mittwoch von 14 bis 19 Uhr.

Ausstellung „Typisch München!“: Führung zum Thema Maschen

(15.7.2014) Dr. Isabella Belting, Leiterin der Sammlung Mode und Textilien,führt am Dienstag, 22. Juli, um 15 Uhr im Münchner Stadtmuseum, St.-Jakobs-Platz 1, durch die Ausstellung „Typisch München!“. Das Motto lau-tet: „Münchner Maschen“. Unter anderem dabei erzählt eine feuerroteBrandfahne von 1762 von der Zeit, als ein Feuerwehreinsatz noch nichtüber Funk lief. Der originale Hausmantel von Ludwig I. widerlegt die Mei-nung, dass Könige immer gut gekleidet sind. Eine elegante Damenrobevon 1890 bestätigt, dass die Frauen damals nicht viel Luft zum Atmen hat-ten. Die berühmte Jugendstilstickerei von Hermann Obrist verrät, warumaus den „Alpenveilchen“ der „Peitschenhieb“ wurde. Treffpunkt ist imFoyer. Der Museumseintritt kostet 4 Euro, vermäßigt 2 Euro. Die Füh-rungsgebühr beträgt 7 Euro.

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Antworten auf StadtratsanfragenDienstag, 15. Juli 2014

Schöner Radln am Flaucher

Antrag Stadtrats-Mitglieder Paul Bickelbacher, Herbert Danner und SabineNallinger (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen/Rosa Liste) vom 10.3.2014

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Schöner Radln am Flaucher

Antrag Stadtrats-Mitglieder Paul Bickelbacher, Herbert Danner und SabineNallinger (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen/Rosa Liste) vom 10.3.2014

Antwort Kreisverwaltungsreferent Dr. Wilfried Blume-Beyerle:

Nach § 60 Abs. 9 GeschO dürfen sich Anträge ehrenamtlicher Stadtrats-mitglieder nur auf Gegenstände beziehen, für deren Erledigung der Stadt-rat zuständig ist.

Ihr an das Kreisverwaltungsreferat gerichteter Antrag hat die Beschilde-rung „Gehweg Radfahrer frei“ auf dem Flauchersteg sowie die Auswei-sung der Thalkirchner Brücke und der vor- und nachgelagerten Straßenab-schnitte als Fahrradstraße zum Gegenstand. Für eine Übergangszeit sol-len ferner die Geh- und Radwege auf der Brücke als „Gehwege, Radfahrerfrei“ beschildert werden.

Das Kreisverwaltungsreferat trifft verkehrsrechtliche Maßnahmen auf öf-fentlichem Verkehrsgrund nach den Bestimmungen der Straßenverkehrs-ordnung. Markierungen und Beschilderungen richten sich nach den §§ 39ff. StVO. Der Vollzug der Straßenverkehrsordnung ist eine laufende Angele-genheit, deren Besorgung nach Art. 37 Abs. 1 GO und § 22 GeschO demOberbürgermeister obliegt.

Eine beschlussmäßige Behandlung der Angelegenheit im Stadtrat istrechtlich nicht möglich.

Zu Ziffer 1 Ihres Antrags nimmt das Kreisverwaltungsreferat wie folgtStellung:

Der Flauchersteg wird insbesondere in Monaten mit schönem Wetter vonErholungssuchenden stark frequentiert. An solchen Tagen werden amFlauchersteg auf beiden Seiten am Geländer Fahrräder abgestellt, welchedie Durchgangsbreite und damit die zur Verfügung stehende Verkehrsflä-che einschränken. Der Flauchersteg wird in diesen Zeiten so stark vonFußgängerinnen und Fußgängern genutzt, dass das Befahren des Flau-cherstegs mit dem Fahrrad aus Verkehrssicherheitsgründen temporär alsproblematisch angesehen werden kann. Hinzu kommt die bauliche Situati-on, wonach das Geländer nur eine Höhe von 1,20 m aufweist. Diese Höheist für die Nutzung der Brücke durch den Radverkehr nach Auskunft desBaureferates zu gering. Für eine richtlinienkonforme Ausführung ist in die-

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sen Fällen eine Brüstungs- bzw. Geländerhöhe von mind. 1,30 m vorzuse-hen.

Wir verkennen als Verkehrsbehörde allerdings nicht, dass in der Praxis derFlauchersteg vom Radverkehr zu jeder Zeit und fast ausnahmslos fahrendbenutzt wird. Die Durchsetzung eines Radfahrverbotes durch lückenloseÜberwachung wäre ebenso lebensfremd wie unverhältnismäßig. Nach-dem die Erfahrungen bisher zeigen, dass an anderen Stellen in der Stadt,so z.B. an der Residenzstraße/Dienerstraße („Nord-Süd-Querung der Alt-stadt“) das Nebeneinander trotz hoher Nutzungsintensität beider Ver-kehrsarten überwiegend gut funktioniert, erachten wir es als notwendig,dass sich die Praxis in der Verkehrsregelung wiederfindet und für die Nut-zer nachvollziehbar ist. Zuständig für die Beschilderung auf der Brücke istallerdings das Baureferat.

Wegen der baulichen Gegebenheiten kann eine Freigabe des Flaucher-stegs für den Radverkehr aus Sicht des Kreisverwaltungsreferates derzeitnicht befürwortet werden. Wir werden dem Baureferat aber empfehlen,am Flauchersteg eine richtlinienkonforme Brüstungshöhe herzustellen,und das Radfahren mit Vorrang des Fußverkehrs (Gehweg mit Zusatz„Radfahrer frei“) freizugeben.

Zur Ziffer 2 Ihres Antrags nimmt das Kreisverwaltungsreferat wie folgtStellung:

Die Tierparkbrücke sowie die vor- und nachgelagerten Straßenabschnittesind Bestandteil des Äußeren Radlrings bzw. der Fahrradhauptroute Mari-enplatz-Solln und sollten dementsprechend auch eine entsprechende Qua-lität hinsichtlich der Radverkehrsführung bereitstellen.Die genannten Straßen sind jedoch gemäß Verkehrsentwicklungsplanauch Bestandteil des Hauptverkehrsstraßennetzes für den motorisiertenIndividualverkehr und als örtliche Hauptverkehrsstraßen mit maßgebenderVerbindungsfunktion eingestuft. Diese Funktion und damit auch die Bünde-lungswirkung der Straßen für den Kfz-Verkehr muss auch weiterhin beibe-halten werden. In den Richtlinien zur Anlage von Stadtstraßen (RASt 06)wird zur Einrichtung von Fahrradstraßen bezüglich der Verkehrsfunktionund -belastung Folgendes ausgeführt:„Fahrradstraßen können in Erschließungsstraßen mit Belastungen bisetwa 400 Kfz/h eingesetzt werden.“

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Die genannten Straßen sind gemäß Verkehrsentwicklungsplan und dertatsächlichen Verkehrsbelastung nicht als Erschließungsstraßen zu be-trachten. Zudem werden die genannten 400 Kfz/h sowohl in der Morgen-als auch in der Abendspitzenstunde mit ca. 1.300 bzw. ca. 1.000 Kfz/hdeutlich überschritten (Verkehrserhebung vom 15.10.2009).“

Wir bitten daher um Verständnis, dass aus den dargelegten Gründen dieEinrichtung einer Fahrradstraße auf der Tierparkbrücke und den anschlie-ßenden Straßen abgelehnt werden muss.

Ende 2013 wurde vom Kreisverwaltungsreferat auch die Benutzungspflichtauf den gegenständlichen Geh- und Radwegen aufgehoben und die mitNägeln auf der Brücke abgetrennten Radwege aufgelassen. Dies dient vorallem dem Zweck, den Fuß- und Radverkehr auf der für beide Verkehrsar-ten unterdimensionierten und konfliktbehafteten Anlagen zu entzerren. Daauf der Fahrbahn der Brücke Tempo 30 angeordnet ist, ist eine Trennungder Verkehrsarten nicht notwendig. Die Anbringung einer Beschilderung„Gehweg, Radfahrer frei“ für einen Übergangszeitraum ist damit obsolet.

Wir bitten um Verständnis, dass wir Ihrem Antrag zu Ziffer 1 nur nachMaßgabe der vorstehenden Ausführungen entsprechen können. Im Übri-gen bitten wir, von den Ausführungen Kenntnis zu nehmen und gehen da-von aus, dass der Antrag Nr. 08-14/A 05228 damit geschäftsordnungsmä-ßig behandelt ist.

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Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat

Inhaltsverzeichnis Dienstag, 15. Juli 2014

THE BLUE DOG – ein wichtiges Präventionsprogramm in städtischen

Kinderkrippen und Kindergärten für den richtigen Umgang mit Hun-

den

Antrag Stadträtinnen Heike Kainz und Dr. Evelyne Menges (CSU-Fraktion) Aufklärung der Formaldehyd-Belastung in Münchner Kita

Anfrage Stadträtinnen Julia Schönfeld-Knor, Birgit Volk und Beatrix Zurek (SPD-Fraktion) Weiterführung der Integrationskursbegleitenden Kinderbetreuung

Antrag Stadtrats-Mitglieder Verena Dietl, Christian Müller, Cumali Naz, Constanze Söllner-Schaar, Birgit Volk und Beatrix Zurek (SPD-Fraktion) Einrichtung eines zentralen Fachbereichs „Europa und Internationa-

les“ zur Koordination von Münchens internationalen Beziehungen

Antrag Stadtrats-Mitglieder Gülseren Demirel, Lydia Dietrich, Katrin Habenschaden und Hep Monatzeder (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen/ Rosa Liste) Konzertsaal voranbringen, Stadt und Freistaat sollen kooperieren

Antrag Stadtrats-Mitglieder Dr. Wolfgang Heubisch, Dr. Michael Mattar, Gabriele Neff, Thomas Ranft und Wolfgang Zeilnhofer-Rath (Fraktion Freiheitsrechte, Transparenz und Bürgerbeteiligung)

Städtische Zuschüsse für das „Münchner Friedensbündnis“ –

wie viel darf’s denn bitte sein?

Anfrage Stadtrat Karl Richter (BIA)

Impressum: Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Anträge und Anfragen liegt bei den jeweiligen Stadtratsmitgliedern. Alle: Rathaus, 80313 München; Druck: Stadtkanzlei

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HerrnOberbürgermeister ReiterRathaus

Christian MüllerBeatrix ZurekBirgit VolkVerena DietlConstanze Söllner-SchaarCumali Naz

Stadtratsmitglieder

München, 15.07.2014

Weiterführung der Integrationskursbegleitenden Kinderbetreuung

Antrag Das Sozialreferat und das Referat für Bildung und Sport werden gebeten, eine Möglichkeit für die Weiterführung der Integrationskursbegleitenden Kinderbetreuung zu prüfen und die Ergebnisse möglichst zeitnah dem Stadtrat vorzulegen.

Begründung

Laut Schreiben des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge vom 3. Juli 2014 soll die Integrationskursbegleitende Kinderbetreuung zum 30. September 2014 eingestellt werden.

Der Bedarf an diesen Kursen ist jedoch sehr hoch. Derzeit gibt es in München 25 Kurse bei vier Trägern mit ca. 300 Frauen und 250 Kindern, Tendenz steigend. Die Kurse für September 2014 sind bereits ausgebucht. Für Mütter mit Kleinkindern, aber auch mit Schulkindern ohne Hortplatz, ist die Integrationskursbegleitende Kinderbetreuung häufig die einzige Möglichkeit für eine Kursteilnahme.

gez.Christian MüllerBeatrix ZurekBirgit VolkVerena DietlConstanze Söllner-SchaarCumali Naz

Stadtratsmitglieder

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Herrn OberbürgermeisterDieter ReiterRathaus

München, den 15.07.2014

Einrichtung eines zentralen Fachbereichs „Europa und Internationales“ zur Koordination von Münchens internationalen Beziehungen

Antrag

Der Fachbereich Europa im Referat für Arbeit und Wirtschaft wird zum Fachbereich Europa, Internationale Beziehungen und strategische Partnerschaften. Zudem wird er mit der für kommunale Entwicklungszusammenarbeit zuständigen Stelle für Internationale Angelegenheiten zusammengeführt. Die neue Verwaltungseinheit umfasst damit folgende Bereiche:- Europa- Kommunale Entwicklungszusammenarbeit- Internationale Zusammenarbeit- Städtepartnerschaften

Dieser Fachbereich fungiert als zentrale Anlaufstelle für die internationalen Aktivitäten der LHM und ist zuständig für die inhaltliche Koordination von Münchens europäischen und internationalen Kooperationen. Er vertritt die Stadt in internationalen Netzwerken und initiiert strategische Partnerschaften mit anderen Großstädten. Der Fachbereich koordiniert referatsübergreifende Projekte und die gesamtstädtische Öffentlichkeitsarbeit zu Münchens internationalem Engagement. Er berät die Stadtspitze, den Stadtrat und die Stadtverwaltung hinsichtlich Münchens Interessensvertretung im Ausland und entwickelt in Zusammenarbeit mit den Referaten eine Gesamtstrategie für Münchens internationale Beziehungen.

Begründung:

Die Rolle der Kommunen im europäischen und internationalen Kontext hat sich grundlegend verändert. Die Kommunen sind und werden zukünftig wichtige Akteure bei der Bewältigung von ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Problemen. Die Städte sind weltweit mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert, daher macht ein interkommunale Vernetzung und Kooperation auch Sinn um Kompetenzen und Know How zu bündeln, auszutauschen und auch neue Lösungsansätze zu finden. Darüber hinaus bietet eine stärkere Vernetzung auch die Möglichkeit eine stärkere Stimme bspw. gegenüber EU Gremien zu haben.

Die Grünen-rosa liste, Marienplatz 8, 80331 München, Tel. 089/233-92620, Fax 089/233-92 684www.gruene-fraktion-muenchen.de, [email protected]

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Fast alle großen europäischen Städte haben ihre internationalen Aktivitäten in einer Organisationseinheit gebündelt.Der Fachbereich Europa vertritt die Interessen Münchens gegenüber den europäischen Gremien und Netzwerken, koordiniert die europäischen Netzwerkaktivitäten der Stadt, stellt Informationen für den Stadtrat zur Verfügung, beteiligt sich an Konsultationen und europäischer Projektarbeit und unterstützt die Fachreferate.Der Bereich Kommunale Entwicklungszusammenarbeit unterstützt die Fachreferate bei der Umsetzung von Kooperationsprojekten in Entwicklungs- und Schwellenländern und ist Anlaufstelle für die Fachorganisation und entwicklungspolitisch engagierte Akteure. Es besteht eine große Nachfrage nach kommunalen Know-How in Entwicklungsprojekten und nach interkommunalem Erfahrungsaustausch.Die Städtepartnerschaften bieten eine gute Plattform für einen direkten Austausch und für ganz gezielte konkrete Projektarbeit, die in verschiedenen Partnerschaften auch gelebt wird. Allerdings sollten die Städtepartnerschaften auch auf ihre Aktivitäten hin geprüft werden und die Partnerschaften, die engagiert kooperieren auch durch den Stadtrat begleitet werden. Bisher besteht keine Koordinierungstelle für internationale Aktivitäten, die nicht der Europaarbeit oder der kommunalen Entwicklungszusammenarbeit zuzuordnen sind. Daher besteht auch kein abgestimmtes koordiniertes Vorgehen auf der Basis einer Gesamtstrategie.Mit der Schaffung des Fachbereichs Europa und Internationales wird diese Lücke geschlossen. Eine Zusammenlegung der Fachstellen führt aber auch zu organisatorischen Verbesserungen und einem Mehr an Bürgerfreundlichkeit: Der Abstimmungsaufwand, der derzeit durch Überschneidungen von Zuständigkeitsbereichen entsteht, fällt weg. Für örtliche und überregionale Akteure, die bisher oft durch die verschiedenen Zuständigkeiten verwirrt waren, gibt es eine zentrale Anlaufstelle in der Stadtverwaltung. Und die Erfahrungen aus der Europaarbeit und der Entwicklungszusammenarbeit können gebündelt in den Ausbau der internationalen Beziehungen Münchens einfließen.

Auch die Stadtratskommission für kommunale Entwicklungszusammenarbeit hat in ihrer Sitzung im Februar 2014 die Einrichtung einer eigenen Verwaltungseinheit für die Koordination aller internationalen Beziehungen empfohlen.

Fraktion Die Grünen-rosa listeInitiative:

Hep MonatzederLydia Dietrich Katrin HabenschadenGülseren Demirel

Mitglieder des Stadtrates

Die Grünen-rosa liste, Marienplatz 8, 80331 München, Tel. 089/233-92620, Fax 089/233-92 684www.gruene-fraktion-muenchen.de, [email protected]

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HerrnOberbürgermeisterDieter ReiterRathausMarienplatz 880331 München Anfrage

15.07.2014

Städtische Zuschüsse für das „Münchner Friedensbündnis“ –wieviel darf´s denn bitte sein?

Im Zusammenhang mit einer beim Münchner OB eingereichten „Petition“, die dieEntfernung einer historischen Erinnerungstafel im Rathaus-Durchgang zum Prunkhof zumGegenstand hat, rückten Lokalmedien dieser Tage das sogenannte „MünchnerFriedensbündnis“ in den Fokus der Berichterstattung. Dabei handelt es sich um einenZusammenschluß linker und linksextremer Vereine und Gruppierungen aus demVeranstalterkreis der Münchner Ostermärsche. Ihm gehört unter anderem die einschlägigbekannte „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen undAntifaschisten (VVN-BdA)“ an, die der bayerische Verfassungsschutz als die „bundesweitgrößte linksextremistisch beeinflusste Organisation des Antifaschismus“ bezeichnet.

In einem in der Online-Ausgabe inzwischen „bereinigten“ Bericht wies das Lokalblättchen„Abendzeitung“ auf die Förderung des „Münchner Friedensbündnisses“ mit Zuschüssendes städtischen Kulturreferats hin. – Hier stellen sich Fragen.

Ich frage den Oberbürgermeister:

1. Mit Zuschüssen in welcher Höhe wird das „Münchner Friedensbündnis“ jährlich vomstädtischen Kulturreferat bezuschußt? Wie entwickelte sich die städtische Förderungdieser Vereinigung in den letzten fünf Jahren (Angaben bitte jahrweise!)?

2. Auf seiner Homepage führt das „Münchner Friedensbündnis“ eine Reiheangeschlossener Organisationen auf, die als „Trägerkreis“ des Zusammenschlussesfirmieren, darunter auch die vom Verfassungsschutz besonders erwähnte „Vereinigung derVerfolgten des Naziregimes Bund der Antifaschisten“ (VVN-BdA Bayern) (Quelle:http://www.muenchner-friedensbuendnis.de/Traegerkreis). Auch hier stellt sich die Fragenach der Höhe und der Entwicklung der Bezuschussung durch die LHM. In welcher Höhealso werden die nachstehenden Organisationen von der Stadt München bezuschußt? Wieentwickelten sich diese Zuschüsse im einzelnen in den letzten fünf Jahren für dieaufgeführten Organisationen (bitte jahrweise ab einschließllich 2009 aufführen!)?

- BIFA Münchner Bürgerinitiative für Frieden und Abrüstung;- Friedensinitiative Christen in der Region München; b.w.

Rathaus, Marienplatz 8, 80331 München, E-Mail: [email protected] l www.auslaenderstopp-muenchen.de

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- DFG-VK Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen;- FIFF Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung;- IFFF Internationale Frauenliega für Frieden und Freiheit;- IPPNW Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges / Ärzte in sozialer

Verantwortung e.V:;- MAPC Munich American Peace Committee;- Mütter gegen Atomkraft München e.V.;- Netzwerk Friedenssteuer;- Pax Chrsti München;- Truderinger Frauen für Frieden und Abrüstung;- Welt ohne Kriege;- VVN-BdA Bayern („Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der

Antifaschisten“)

Karl RichterStadtrat

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Pressemitteilungen städtischer

Beteiligungsgesellschaften

Inhaltsverzeichnis Dienstag, 15. Juli 2014

Tram 16/17/18/19/MetroBus 52/62/StadtBus 132

Christopher Street Day: Umleitungen bei Tram

und Bus in der Innenstadt

Pressemitteilung MVG

Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Pressemitteilungen liegt jeweils bei der Beteiligungsgesellschaft, die sie herausgibt.

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��Christopher Street Day: Umleitungen bei Tram und Bus in der Innenstadt

Wegen Veranstaltungen zum Christopher Street Day kommt es am Wo-chenende zu Einschränkungen bei Tram und Bus in der Innenstadt. Am Samstag, 19. Juli, und Sonntag, 20. Juli, müssen sich die Fahrgäste der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) auf folgende Änderungen einstel-len:

Samstag, 19. Juli: Trambetrieb zeitweise eingeschränkt

Infolge der Parade zum Christopher Street Day wird am Samstag zwischen ca. 11.30 Uhr und ca. 13 Uhr zunächst die nördliche Altstadt-Umfahrung (Lenbachplatz – Maximilianstraße – Maxmonument) für die Tram gesperrt. Die Tram 19 fährt in dieser Zeit zwischen Hauptbahnhof Süd und Maxmo-nument über die Linie 18. Anschließend ist von ca. 13 Uhr bis ca. 14.45 Uhr die südliche Umfahrung (Sendlinger Tor – Müllerstraße – Isartor) nicht passierbar – mit folgenden Auswirkungen für die Tram 16, 17 und 18:

� Die Linie 16 fährt zwischen Hauptbahnhof und Isartor (ohne Halt am Stachus) zeitweise via Maxmonument über die Linien 18 und 19.

� Die Linie 17 kann den Abschnitt zwischen Sendlinger Tor und Ost-friedhof zeitweise nicht bedienen und pendelt in dieser Zeit auf ihren Außenästen (im Süden mit Wendung am Wettersteinplatz).

� Die Linie 18 wird zwischen Hauptbahnhof Süd und Maxmonument zeitweise über die Linie 19 umgeleitet.

� Die MünchenTram entfällt ganztägig.

Beim Bus kommt es am Samstag zu folgenden Änderungen:

� Der MetroBus 52 wird von Betriebsbeginn bis ca. 16 Uhr zum Isartor

15.07.2014

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umgeleitet. Der Abschnitt Baaderstraße – Marienplatz kann daher nicht be-dient werden. Von ca. 16 Uhr bis ca. 23.30 Uhr entfällt nur noch die Haltestelle Marienplatz. Die Busse wenden in dieser Zeit bereits am Viktualienmarkt (pro-visorische Endhaltestelle im Rosental).

� Der MetroBus 62 lässt von Betriebsbeginn bis ca. 16 Uhr den Abschnitt Gärt-nerplatz – Waltherstraße aus und fährt stattdessen über die Isarparallele.

� Der StadtBus 132 endet von Betriebsbeginn bis ca. 16 Uhr vorzeitig am Isar-tor. Der Abschnitt Richtung Rindermarkt und Marienplatz entfällt. Von ca. 16 Uhr bis ca. 23.30 Uhr fahren die Busse wieder bis zum Viktualienmarkt. Die Haltstellen Rindermarkt, Marienplatz (Alter Peter) und Tal (stadtauswärts) können weiterhin nicht bedient werden.

Sonntag, 20. Juli: Busse von Umleitungen betroffen

Am Sonntag kommt es im Busbetrieb in der Innenstadt erneut zu folgenden Ände-rungen:

� Der MetroBus 52 lässt von ca. 10.30 Uhr bis ca. 23 Uhr die Haltestelle Mari-enplatz aus und wendet vorzeitig im Rosental.

� Der StadtBus 132 fährt ab Viktualienmarkt zum Isartor zurück und kann daher die Haltestellen Rindermarkt, Marienplatz (Alter Peter) und Tal (stadtauswärts) nicht bedienen.

Die MVG informiert ihre Fahrgäste unter anderem mit Aushängen über die Ein-schränkungen. Informationen gibt es auch unter www.mvg.de und an der MVG-Hotline unter der kostenfreien Rufnummer 0800 344226600 (montags bis freitags von 8 bis 20 Uhr).