tz1 unternehmen berufsschule weiden kompetent für die region titelseite 1 dokumentation der module...

19
tz1 Unternehmen Berufsschule Weiden kompetent für die Region Dokumentation der Module zum Thema „Gesunde Schule“ an der Berufsschule Weiden Redaktion: Dipl.-Hdl. Alexander Kolb, StR z.A. Gesunde Schule Gesunde Schüler Gesunde Lehrer Partne r: [email protected] www.berufsschule-weiden.de November 2005 Regierung der Oberpfalz AOK Weiden Die gewerblichen Berufsgenossenscha ften Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz

Upload: helmine-leinen

Post on 06-Apr-2016

217 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Page 1: Tz1 Unternehmen Berufsschule Weiden kompetent für die Region Titelseite 1 Dokumentation der Module zum Thema Gesunde Schule an der Berufsschule Weiden

tz1

Unternehmen Berufsschule Weiden

kompetent für die Region

Dokumentationder Modulezum Thema „Gesunde Schule“an der Berufsschule Weiden

Redaktion:Dipl.-Hdl.Alexander Kolb,StR z.A.

Gesunde SchuleGesunde SchülerGesunde Lehrer

Partner:

[email protected]

November 2005

Regierung derOberpfalz

AOK Weiden

Die gewerblichenBerufsgenossenschaften

Bayerisches Staatsministerium

für Umwelt, Gesundheit und

Verbraucherschutz

Page 2: Tz1 Unternehmen Berufsschule Weiden kompetent für die Region Titelseite 1 Dokumentation der Module zum Thema Gesunde Schule an der Berufsschule Weiden

tz2

Inhaltsverzeichnis Gesunde Schule

Inhaltsverzeichnis

Seite 11

Seite 4

Seite 5

Seite 3 Seite 16

Seite 15

Seite 14

Seite 12Seite 11

Seite 4

Seite 5

Seite 3 Seite 18

Seite 16

Seite 15

Seite 13Seite 12

Page 3: Tz1 Unternehmen Berufsschule Weiden kompetent für die Region Titelseite 1 Dokumentation der Module zum Thema Gesunde Schule an der Berufsschule Weiden

tz3

Ergonomie im Klassenzimmer

Gesunde Schule

Ergonomische Auslegung eines Klassenraums Der Mensch ist das Maß>

Ziel • Schaffung einer positiven Lernatmosphäre, in der sich Schüler und Lehrer wohl fühlen

• Fehlbelastungen für Lehrer und Schüler verringern

Umsetzung In die Konzeption waren nicht nur die Lehrer eingebunden, sondern auch die Schüler wurden zu Ihren Vorstellungen befragt.

„23 % aller Kinder, die in die Schule eintreten, weisen Haltungsschäden auf. Bei den Schulabgängern sind es schon 66 %“!

Fazit • Minderung der Belastung von Schülern und Lehrern

• Entspannteres und stressfreieres Lernen und Lehren

• Verbesserung der Leistungsfähigkeit auf beiden Seiten

Licht Ausreichende und

blendungsfreie Beleuchtung

Weitere Anregungen:Kaffeemaschine, Kühlschrank, …

MedienTafel, Overhead-Projektor, Video /

Audio, PC, Beamer, Whiteboard, Netzwerk an jedem Arbeitsplatz

für Laptopeinsatz

LuftCO2-Gehalt niedrig halten,

Stoßlüften der Schwingfenster

GeruchNiedrige Geruchsbelästigungdurch Fensterfront ins Grüne,

Schwingfenster sorgen für gute Belüftung

SonneneinstrahlungElektrisch verstellbare

Außenrollos und blickdichteVorhänge zum Abdunkeln

TemperaturGute Beheizung im Winter,wenig Sonneneinstrahlung

durch Nordseite an heißen Tagen

UmweltArbeitsmittel

WhiteboardKreativität der Schüler und

Lehrer steigt, Methodenvielfalt,

Interaktives Arbeiten

StühleFreischwinger ermöglichen

ermüdungsfreies und abwechslungsreiches Sitzen

Tische An den Seitenwänden Ablageflächen,

Einzeltische für jeden Sitzplatz

Kontakt:Richard Lang, [email protected]

3

Page 4: Tz1 Unternehmen Berufsschule Weiden kompetent für die Region Titelseite 1 Dokumentation der Module zum Thema Gesunde Schule an der Berufsschule Weiden

tz4

Schulsanitätsdienst Gesunde Schule

Idee

Schulsanitätsdienst(in Planung)>

Der Schulsanitätsdienst ist eine Idee des Jugendrotkreuzes.Im Bundesdurchschnitt erleidet an Schulen jede(r) 11. Schüler(in) einen anzeigepflichtigen Schulunfall.Die Abteilung Gesundheitsberufe prüft zur Zeit die Möglichkeit der Einführung eines solchen Schulsanitätsdienstes.Ziele• Unfallverhütung• Gesundheitserziehung• Sicherheit in der Schule durch fundierte Erste-Hilfe-Ausbildung der teilnehmenden Schüler

Aufgaben• Erste Hilfe durch sachgerechte Versorgung erkrankter und verletzter Schüler• Aufzeichnung der Verletzungen im Verbandbuch• Hilfe bei Verwaltung, Wartung und Ergänzung des Erste-Hilfe-Materials• usw.

Weitere Infoshttp://www.jugendrotkreuz.brk.de/html/jrk-und-schule/index.html

„… dient dazu, soziales Handeln zu praktizieren und dieses für später und außerhalb der Schule einzuüben …“KMBek. vom 04.06.1997

4

Page 5: Tz1 Unternehmen Berufsschule Weiden kompetent für die Region Titelseite 1 Dokumentation der Module zum Thema Gesunde Schule an der Berufsschule Weiden

tz5

Lehrergesundheit Gesunde Schule

Ablauf

Umfrage zur Lehrergesundheit In Zusammenarbeit mit der Uni Potsdam>

Mit Hilfe des von der Universität Potsdam entwickelten Verfahrens "AVEM - Arbeitsbezogenes Verhaltens- und Erlebnismuster" stellten wir am pädagog-ischen Tag im Schuljahr 2002/03 das Thema "LEHRERGESUNDHEIT" in den Mittelpunkt.

70 Lehrkräfte haben an der Umfrage zur Lehrergesundheit teilgenommen und mit über 170 Fragen ihren Belastungsalltag offengelegt. Die Fragebögen wurden von der Universität Potsdam ausgewertet und persönlich mitgeteilt. In einem 2-stündigen Vortrag zeigte die Referentin, Frau Dr. Helga Arold (Uni Potsdam), das Belastungsprofil der Schule auf.

Umfrageergebnis

4,21

4,07

3,52

3,38

3,31

3,20

3,18

3,08

3,03

3,03

Klassenstärke

Verhalten schwieriger Schüler

Administrative Pflichten

Stoffumfang

Stundenzahl

Verteilung der Stunden

Neuerung im Schulsystem

Fachfremder Unterricht

Koordinierung beruflicher undprivater Verpflichtungen

Fortbildung auß erhalb derDienstzeit

Rangliste der belastenden Arbeitsbedinungen (Mittelwerte)

Frau Dr. H. Arold,Uni Potsdam

5

Page 6: Tz1 Unternehmen Berufsschule Weiden kompetent für die Region Titelseite 1 Dokumentation der Module zum Thema Gesunde Schule an der Berufsschule Weiden

tz6

Lehrergesundheit Gesunde Schule

Umfrage zur Lehrergesundheit In Zusammenarbeit mit der Uni Potsdam>

Umfrageergebnis

Die beste

Ressource

für die Zukunft

ist und bleibt

die gut

ausgebildete

Lehrkraft,

die im

Unterricht

dem

jungen

Menschen

aufgeschlossen,

engagiert

und

glaubwürdig

begegnet.

3,29

3,13

2,91

2,85

2,81

2,80

2,79

2,78

2,73

2,68

Abgespanntheit

Übermüdung

Nervosität

Stimmungsschwankungen

Strapazierte Stimmbänder

Lustlosigkeit

Vergesslichkeit

Spannungsschmerzen am Nacken, Schultern und Rücken

Zerstreutheit

Überforderungserleben

Rangliste der stärksten Beschwerden (Mittelwert)

Maßnahmen Förderung der informellen Beziehungen Schulpastoral Supervision Entspannungstechniken Stimmbildung – eine Übung Berücksichtigung der Arbeitsbelastungen durch d. Dienstherrn

Martin Krauß, Autor Peter Brünnig, Personalratsvorsitzender Pfarrer Peter Zillich, Schulpastoral Hans Rammrath, Schulpsychologe Karl Alt, Beratungslehrer

Projektleiter

6

Page 7: Tz1 Unternehmen Berufsschule Weiden kompetent für die Region Titelseite 1 Dokumentation der Module zum Thema Gesunde Schule an der Berufsschule Weiden

tz7

Lehrergesundheit Gesunde Schule

Supervisionist ein systematischer Lern- und Arbeitsprozess, in demFragen aus dem beruflichen Kontext reflektiert werden.

SupervisionFreiwillige Berufsbezogene Beratung

>

Ziele:• Bewältigung von Konflikten• Zufriedenheit im Beruf• mit Überbeanspruchung und Stress im Beruf besser umgehen• usw.

Methoden:• Einzel- oder Teamsitzungen• Meta-Dialoge• Feedback• aktives Zuhören• Rollenspiele

z.B. im Schuljahr 2004/05:Supervision als freiwilliges Angebot für Lehrkräfte derBerufsschule Weiden, die in Klassen zur Berufsvorbereitung unterrichtenLeitung: Regina Janner, Diplom-Supervisorin

AnsprechpartnerHanns RammrathSupervisor (bdp)[email protected]

7

Page 8: Tz1 Unternehmen Berufsschule Weiden kompetent für die Region Titelseite 1 Dokumentation der Module zum Thema Gesunde Schule an der Berufsschule Weiden

tz8

Lehrergesundheit Gesunde Schule

Ziel

StimmbildungGrundlagen Atem und Stimme für Lehrer

>

Verringerung der Belastung durch das Sprechen im Unterricht

Ablauf• einführender Vortrag (H. Winter, Schauspielwerkstatt Regensburg)• 10 Unterrichtseinheiten abends

Grundgesetze des Sprechens Haltungsschulung Atemschulung Spannungsausgleich Stimmtraining

Leitung• Helmut Schwaiger, Lehrkraft für Sprecherziehung,Schauspielwerkstatt Regensburg – www.schauspielwerkstatt-regensburg.de

H. Winterbeim Einführungsvortrag

Lehrkräfte beieiner Übung

Erste Hilfe-Kursfür Lehrkräfte>

Inhalte• Herz-Lungen-Wiederbelebung• Stabile Seitenlage• Schulspezifische Notfallsituationen (z.B. Treppensturz, Epilepsie, Diabetes)

LeitungFrau Dr. Graf, leitende Notärztin, Neustadt a. d. Waldnaab

Herz-Lungen-Wiederbelebung

8

Page 9: Tz1 Unternehmen Berufsschule Weiden kompetent für die Region Titelseite 1 Dokumentation der Module zum Thema Gesunde Schule an der Berufsschule Weiden

tz9

Durchführung

Mentales und koordinatives Training:•Schulung in kleinen Gruppen•Training auf dem Rasen: Konzentration beim Schlagen und Putten•Training in der Halle: Spezielles Koordinationstraining•Training im Kraftraum und an der Kletterwand: Spezielles Krafttraining•Medienarbeit: Schwunganalyse (Video) zur Fehlerkorrektur•Regelkunde: Know-How für die Platzreife

Projektleiter OStR Hans-Georg Joha, Sportlehrer ([email protected]) FL Joachim Sanft, Sportlehrer und Jugendwart beim Golfclub Schwanhof

Fitness mit Handicap Präzision, Konzentration, Kraft und Ausdauer – von wegen Spaziergang: Golf hat alle Merkmale eines Leistungssports, schont aber Herz und Kreislauf. Auch das Verletzungsrisiko ist gering, Voraussetzung ist jedoch die richtige Technik.

Neigungsgruppe Golfals Angebot für Lehrer und Schüler

>

Lehrergesundheit Gesunde Schule

9

Page 10: Tz1 Unternehmen Berufsschule Weiden kompetent für die Region Titelseite 1 Dokumentation der Module zum Thema Gesunde Schule an der Berufsschule Weiden

tz10

Lehrergesundheit Gesunde Schule

Programm

LehrersportGesunde Lehrer>

• Krafttraining im Kraftraum• Lauftraining für Anfänger und Fortgeschrittene (mit Trainingsplan)• offenes, selbständiges Training (auf Anfrage)• aktuelle Funktionsgymnastik (Steppbrett, Theraband, Minihanteln – mit Musik)• Schnupperkurs Golf

Leitung:Lehrersport-Team:

• Irene Kötteritzsch• Hans-Georg Joha• Joachim Sanft

Weitere Infos unter http://www.berufsschule-weiden.de/sportweb/index.htm 10

Page 11: Tz1 Unternehmen Berufsschule Weiden kompetent für die Region Titelseite 1 Dokumentation der Module zum Thema Gesunde Schule an der Berufsschule Weiden

tz11

Teambildung im Kloster Gesunde Schule

Thema:

Teambildung im KlosterFortbildung der ReligionslehrerInnen, Schulpsychologen und EthiklehrerInnen

>

Konfliktbewältigung und Konfliktmanagement im Lebensraum BerufsschuleOrt:Zisterzienserkloster Waldsassen

Programm:• Die gesellschaftliche Verantwortung des Unternehmens e.on Bayern Josef Schönhammer, Pressesprecher e.on Bayern• „Mein ist die Rache spricht der Herr“ – Konflikte und Versöhnungsstrategien aus der Bibel Prof. P. Dr. Gerd Birk SVD• Besinnungsweg – Versöhnungspfad nach Maria Loreto, Tschechien Ökumenische Versöhnungsandacht• Goldene Verhaltensregeln für Konfliktbeteiligte Pfarrer Peter Zillich• Umgang mit Tod und Trauer im Lebensraum Schule Dipl.-Theol. Dr. Wolfgang Holzschuh• Verhalten von Aussiedlerjugendlichen aus Russland in Schule und Betrieb Frau Silke Broschkat, Diakonisches Werk Nürnberg

Mit freundlicherUnterstützung von

Ansprechpartner/Kontakt:

Schulpastoral-BeauftragterPeter Zillich,Pfarrer, OStR

[email protected]

Page 12: Tz1 Unternehmen Berufsschule Weiden kompetent für die Region Titelseite 1 Dokumentation der Module zum Thema Gesunde Schule an der Berufsschule Weiden

tz12

Nordic Walking Gesunde Schule

Nordic Walking Tag

Nordic Walkingmit Olympia-Silbermedaillengewinner Peter Schlickenrieder

>

an der Berufsschule Weiden am 04. Oktober 2005 mit dem Olympia-Silbermedaillengewinner im Skilanglauf Peter Schlickenrieder:

Partner, Berater und Sponsoren

Ausblick• Ausbildung der Sportlehrkräfte der Berufsschule Weiden zum DSV Nordic Walking Trainer • Dauerhafte Integration von Nordic Walking im Unterricht

Weitere Infoswww.peter-schlickenrieder.dewww.berufsschule-weiden.de/sportweb/index.htmOrganisation: Hans-Georg Joha, OStR 12

• Begrüßung der teilnehmenden Schüler, Lehrer und Gäste in der Sporthalle der Berufsschule• Warm-up mit Musik und Walking-Stöcken in der Sporthalle• Nordic Walking im Freigelände• Cool-down auf dem Sportgelände• Autogrammstunde und Verabschiedung, gesundes Buffet

• Emilia Müller, ehem. Staatssekretärin für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (jetzt Europa-Ministerin)• Dr. med. Peter Stadtmüller, Medizinaldirektor, Regierung der Oberpfalz• Karl-Heinz Kirchberger, Ltd. RSchD, Regierung der Oberpfalz• Josef Schönhammer, Pressesprecher E.ON Bayern• Sporthaus Fehr, Weiden

„Also rundum eine schöne Sache! Deswegen werde ich auch nicht das letzte Mal an der Berufsschule Weiden gewesen sein.“Peter Schlickenrieder

1. Weidener Nordic Walking

Schule

Page 13: Tz1 Unternehmen Berufsschule Weiden kompetent für die Region Titelseite 1 Dokumentation der Module zum Thema Gesunde Schule an der Berufsschule Weiden

tz13

Zielsetzung

Den Schülern unserer Schule soll trotz des Wegfallens in der Stundentafel (neue KMK-Rahmenlehrpläne) das Fach Sport im Rahmen des Handlungsfeldes „Gesunde Schule“ angeboten werden.Gesundheitserziehung ist sowohl im Alltag, als auch für das Berufsleben ein wichtiger Aspekt. Deshalb soll versucht werden, die positiven Ansätze aus den BereichenSport (Bewegung, Ausgleichsprogramme, z. B. Kraft- und Beweglichkeitstraining, Teamfähigkeit etc.)und Ergonomie (Belastungen am Arbeitsplatz, Gestaltung des Arbeitsplatzes, sicherer Umgang mit Belastung und Gefahren)zu bündeln.Gesundheitserziehung in der Berufsschule soll präventiv wirken und Schüler bereits zum Berufsstart im Hinblick auf kommende Belastungen sensibilisieren.

Partner

Regional: AOK Weiden u. a. Ergonomie im Betrieb, Fitnessanalyse

DAV Weiden u. a. Bouldern, Top-Rope-Klettern

Überregional: Süddeutsche Metall BG

Materialien zur Arbeitssicherheit und Ergonomie

Verband der bayerischen Metall- und Elektroindustrie

Mitglied der Stiftung Bildungspakt Bayern

SEGSport und Ergonomie zur Gesundheitsförderung

Sport und Ergonomie zurGesundheitsförderung

Gesunde Schule

13

Page 14: Tz1 Unternehmen Berufsschule Weiden kompetent für die Region Titelseite 1 Dokumentation der Module zum Thema Gesunde Schule an der Berufsschule Weiden

tz14

Modul „Gesundheit und Fitness im Beruf“

„Sportmodul“

Projektteam StR Hans-Georg Joha, Projektleiter FL Hans Beimler FL Irene Kötteritzsch

Umsetzung:

Start des Sportmoduls in zwei Klassen im Metallbereich (Fertigungstechnik) Erprobung einer Unterrichtseinheit zum Thema „Richtiges Sitzen“ mit dem AOK-Fitball Evaluation Schulung von Kollegen Ausweitung des Sportmoduls auf Bankklassen im Fachbereich Wirtschaft und Verwaltung Ausweitung des Sportmoduls auf Arzthelferinnen im Fachbereich Gesundheit

09.200211.2002

02.200303.200309.2003

11.2004

Zeitplan

Projektbegleitung Dipl. Spl. Matthias Spickenreuther, AOK Weiden

Erkenntnisse der Ergonomie erfolgreich anwenden...

... Fitness trainieren

... Persönliche Kompetenzen erwerben

Die Turnhalle der BS Weiden

Unsere Schüler lernen u. a.

SEGSport und Ergonomie zur Gesundheitsförderung

Sport und Ergonomie zurGesundheitsförderung

Gesunde Schule

14

Page 15: Tz1 Unternehmen Berufsschule Weiden kompetent für die Region Titelseite 1 Dokumentation der Module zum Thema Gesunde Schule an der Berufsschule Weiden

tz15

Rauchfreie Schule Gesunde Schule

Hintergrund

>

Ziel

Rauchfreie SchuleAb Herbst 2005

„KlareWertentscheidung

für Gesundheitund

Suchtprävention“MinisterpräsidentEdmund Stoiber

Hintergrund ist der bayerische Kabinettsbeschluss, ein generelles Rauchverbot an öffentlichen Schulen in Bayern einzuführen.

Das Rauchen nicht einfach nur verbieten, sondern die Schüler dabei unterstützen, mit dem Rauchen aufzuhören.

UmfrageEine Umfrage der SMV unter den Schülern hat u.a. Folgendes ergeben:

Weitere Umfrageergebnisse auf www.berufsschule-weiden.de unter „Gesunde Schule“

geplante Aktionen• Plakate, Anschauungsmaterial und Filme in der Pausenhalle• Referate von Fachleutenorganisatorische Leitung: Sebastian Wagner, Tagessprecher (SMV)Unterstützung durch das Kernteam

• Angebot einer Unterrichtseinheit zum Thema „Rauchen“, indem Lehrkräfte Stunden tauschen• Raucherentwöhnungskurs nach dem Unterricht (ca. 10 Wochen, ab Oktober 2005)Leitung: H. Pecher

15

Team der SMV:

Bernadette BetzMichael Kraus

Sebastian WagnerMatthias Zetzl

Page 16: Tz1 Unternehmen Berufsschule Weiden kompetent für die Region Titelseite 1 Dokumentation der Module zum Thema Gesunde Schule an der Berufsschule Weiden

tz16

Gesunde Ernährung Gesunde Schule

Vorbereitung

Gesundes Cateringfür Schüler und Lehrer>

Durchführung

Umfangreiche Überlegungen und Verhandlungsgespräche mit verschiedenen Anbietern sowie zahlreiche organisatorische Problemlösungen waren notwendig.

• Probelauf im Juli 2005• Feste Einführung seit Oktober 2005• Die Telekom-Kantine Weiden versorgt die Berufsschule Weiden.• Täglich besteht die Wahlmöglichkeit zwischen einem warmen Mittagessen und einem Salatteller lt. Menüplan. Der Menüplan hängt in der Pausenhalle aus und ist auf der Homepage der Berufsschule Weiden einsehbar.• Die Schüler bestellen über den Klassensprecher im Sekretariat und erhalten Essensmarken.• Die Ausgabe der Mahlzeiten erfolgt im Aufenthaltsraum durch den Hausmeister

ZielVersorgung der Schüler und Lehrer mit gesunden Nahrungsmitteln in den Pausen.

OrganisationKernteam der Berufsschule Weiden

16

Page 17: Tz1 Unternehmen Berufsschule Weiden kompetent für die Region Titelseite 1 Dokumentation der Module zum Thema Gesunde Schule an der Berufsschule Weiden

tz17

Gesunde Ernährung Gesunde Schule

Gesunder PausensnackEin Projekt der Bäckerklassen>

Projektablauf

Sponsoren und Lieferanten

Ziel

Organisation

Begeisterung der Mitschüler für eine gesunde und ausgewogene Ernährung

•Umfrage über Erwartungen der Mitschüler an einen gesunden Pausensnack•Schüler entwickeln in Gruppen verschiedene Sandwiches• Berücksichtigung ernährungswissenschaftlicher Aspekte wie Fett-, Eiweiß-, Ballaststoffgehalt• Sensorische Bewertung• Marktreife Sandwiches werden ins Sortiment aufgenommen• Erarbeitung von Plakaten, Handzetteln und Schaufensterdekoration• Backen und Belegen der Sandwiches• Verkauf in den Pausen: Sandwich + Getränk + 1 Stück Obst

Erlös

• Fa. Grillmayer, Weiden: vitaminreiches Obst• Milchwerke Kemnath, Milchhof Weiden, BÄKO Weiden: Käse und andere Milchprodukte• Brauerei Neumann & Ponnath: gesunde Getränke• Kaufland Weiden: Salate und Eier

17

Der Erlös (500 €) wurde dem kirchlichen Hilfswerk „Missio“ in Indien gespendet. Erzbischof Marampudi Joji gibt dort Jugendlichen aus der untersten Kaste die Möglichkeit, eine Ausbildung zu machen.

Priska EbensbergerJosef BabstAbschlussklassen Bäcker

Page 18: Tz1 Unternehmen Berufsschule Weiden kompetent für die Region Titelseite 1 Dokumentation der Module zum Thema Gesunde Schule an der Berufsschule Weiden

tz18

Ziel

VorbereitungIm Vorfeld des Projekttages sammelten und erarbeiteten sich die PKAs wichtige Informationen für den Teilbereich „Gesunde Ernährung“. Das Gleiche galt für die Arzt- und Zahnarzthelferinnen, die sich über Ursachen, Symptome und Folgeerkrankungen des Diabetes informierten und ihre Präsentation für den Projekttag ausarbeiteten.Die Metzger- und Bäckerlehrlinge der Ernährungsabteilung der Berufsschule Weiden bereiteten speziell für das Buffet am Projekttag magere Wurst und Vollkornbrot vor.

Sensibilisierung der Schüler/-innen für die Themen „Diabetes“ und „Gesunde Ernährung“

Umsetzung

ProjektleiterinDr. Barbara Steinhauser - Ärztin und hauptberufliche Lehrkraft in der Abteilung Gesundheit, Berufsschule Weiden [email protected]

Diabetes – Zucker ist nicht nur süß

Partner VHS Weiden Kompetenzzentrum

für Gesundheit, Ernährung und

Verbraucherschutz, Weiden

Ärztl. Kreisverband WEN, NEW, TIR Deutscher Diabetikerbund Klinikum Weiden Dr. Johann Hartl, Nittenau Milchhof Weiden Firma Rothballer

(Orthopädieschuh-machermeister Rothballer),

Weiden Firma Takeda Pharma

Am Projekttag wurden gemeinsam die vielfältigen, zuvor erarbeiteten Inhalte allen interessierten Schülerinnen und Schülern präsentiert: Ein Computerspiel diente zur Überprüfung des Wissens Zusammen mit Frau Elsner vom Kompetenzzentrum für Gesundheit und Ernährung stellten die Schülerinnen ein passendes Frühstück für Diabetiker zusammen. Die Firma Rothballer informierte über Fußfehlstellungen und die richtige Schuhwahl. Gemeinsam mit den Bäcker- und Metzgerlehrlingen bauten die Schülerinnen ein „gesundes Buffet“ auf. Am Nachmittag hielt Dr. Hartl, Diabetologe aus Nittenau, einen interessanten Vortrag zum Thema „Wissenswertes zum Diabetes“.

18

Gesunde Schule Jugenddiabetes

Ein Pilotprojekt Der Abteilung Gesundheitsberufe

>

Page 19: Tz1 Unternehmen Berufsschule Weiden kompetent für die Region Titelseite 1 Dokumentation der Module zum Thema Gesunde Schule an der Berufsschule Weiden

tz19

Presseberichte

Situationen

Zitate

Weitere Infowww.berufsschule-weiden.de/gesundheit/index.htm

Und plötzlich fällt ein Schüler um - Aufklärung soll helfen: Häufung von Diabeteskranken an Berufsschule - "Oberpfälzer Nachrichten" v. 18.10.03 „Süßes Leiden" ernst nehmen - Projekttag zum Thema „Diabetes bei Jugendlichen" an der Berufsschule – Immer mehr Betroffene - "Der neue Tag" v. 18.10.03 Mit Pfunden purzeln Zuckerwerte - Neue Aspekte bei Typ-2-Diabetes mit Privatdozent Dr. Helmut Walter beim Ärztlichen Kreisverband - "Der neue Tag" v. 25.10.03

Diabetestest: Schülerin mit Projektleiterin

Dr. Barbara Steinhauser

„Was früher im Alter auftrat, ist heute erschreckend viel bei über- und fehlernährten Jugendlichen zu sehen" Diabetologe Dr. Helmut Walter

„Auf uns rollt eine Epidemie zu" Dr. Helmut Walter

„Jugendliche in der Pubertät haben oft Probleme mit dem Management ihrer Krankheit" Dr. Barbara Steinhauser

„Sie halten sich nicht an die Regeln, beachten die Ernährungs-richtlinien nicht. Nicht nur wollen sie bei den Partys genauso wie die anderen feiern und trinken. Auch greifen sie viel zu oft nach Fertiggerichten und fettigem Fastfood aus der Tiefkühl- truhe, essen zu unregelmäßig. Was sie aber jetzt nicht im Griff haben, kann sich später massiv auswirken„ Ökotrophologin Angelika Meindl von der Volkshochschule Weiden-Neustadt.

Internetrecherche der Arzthelferinnen in der Projektvorbereitung

Ein reichhaltiges Buffet mit gesunden Produkten z. T. aus der Bäckerei und Metzgerei der BS Weiden für ca. 300 Schüler

Lehrkräfte der Abteilung Gesundheit mit Diabetologe Dr. Johann Hartl, Nittenau und Schulleiter Heribert Mohr

19

Aula BS Weiden

Gesunde Schule Jugenddiabetes

Diabetes – Zucker ist nicht nur süß