Typen von Muskelzellen- Skelettmuskeln (quegestreift) - Herzmuskulatur- Eingeweidemuskulatur (glatt) - Myoepitheliale Drüsen

Aufbau des Skelettmuskelsfunktionelle Einheit : das Sarkomer

Filamentgleiten im Sarkomer

Aktin - Myosin - Interaktion

Aufbau des Skelettmuskels

Aufbau derSkelettmuskelzelle

- vielkernige Zelle

- Einstülpungen der Membran (T- oder Tubulisystem)

- Sarkoplasmatisches Retikulum (SR)dient als Calcium-Ionen Speicher

- Enge Verbindung zwischen T-System und SR (Triaden)

- beide Systeme umgreifen Sarkomere

Die Rolle von CalciumCa++ aus dem SR bindet an Troponin

Troponin wirkt auf TropomyosinTropomyosin gibt Myosinbindungstellen am Aktin frei

Energieumsatz im Muskel I

Energie-umsatz

im Muskel II

Modelle zur Muskelkontraktion

Serienelastische Komponenten : Sehnen, Myosinköpfchen

Parallelelastische Komponenten : Bindegewebe, Muskelfasermembran

Länge / Spannungskurven

Steuerung der Muskelkontraktion- über Frequenz der Einzelzuckungen

- über Auswahl der motorischen Einheiten durch das ZNS nach der Anzahl der Fasern

- über zunehmende Rekrutierung motorischer Einheiten

Motorische Einheit

= Nervezelle und alle zugehörigen Muskelfasern

Motorische Einheiten

schnellzuckende viele schnelle u. kraftvolle Kontraktionen mgl.v. a. in weissen Muskeln (Flugmuskulatur)

langsamzuckendelangsamere Kontraktion, geringere Ermüdungweniger SR => Ca++ länger in Zellegute Blutversorgungviel Myoglobin v. a. in roten Muskeln

Vorkommen glatter Muskulatur

1. spindelförmige Muskelzellen2. Ösophagus3.-5. Trachea, Bronchien, Bronchiolen6. Gefässe7. Endocard8. Gallenblase9. Harnleiter und Blase10.-13. Samenleiter, Prostata, Penis,

Nebenhoden14.-16. Vagina, Uterus, Oviduct

Kontraktioneiner

glatten Muskelzelle- Kontraktion relativ langsam- zeitverzögert

- kaum dicke Filamente- mehr einzelene Myosinmoleküle- kein T - System- Netzwerk versch. nichtkontraktiler Filamente verteilt Zug auf ganze Zelle

- z. T. Schrittmacherfunktion- z. T. große Plastizität (Spannung nimmt bei zunehmender Dehnung ab