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Top 100 Unternehmen Deutschlands 2015 Eine Analyse der 100 umsatzstärksten börsennotierten Unternehmen in Deutschland Januar bis September 2015

Design der Studie

Top 100 Unternehmen Deutschland 2015

► Quellen: Finanzberichte und Mitteilungen der Unternehmen, eigene Berechnungen, Capital IQ

► Berücksichtigt wurden jeweils die Monate Januar bis September unabhängig vom Geschäftsjahr der Unternehmen. Lagen noch keine Werte zum 30. September 2015 vor, wurden die letzten verfügbaren Neun-Monats-Zahlen verwendet.

► Banken, Versicherungen und Beteiligungsgesellschaften wurden nicht in die Analyse einbezogen.

► Berücksichtigt wurden lediglich die fortgeführten Aktivitäten der Unternehmen.

9M-20159M-20139M-2012 9M-2014

Die 100 umsatzstärksten Unternehmen Deutschlands


Kumulierter Umsatz in Millionen Euro / ohne Banken und Versicherungen1

► Der kumulierte Umsatz der 100 umsatzstärksten deutschen Unternehmen ist in den ersten drei Quartalen 2015 gegenüber der Vorjahresperiode deutlich gestiegen: um gut 8 Prozent auf rund 1,18 Billionen Euro.

► 4 von 5 Unternehmen (81 Prozent) erwirtschafteten ein Umsatzplus, weniger als jedes fünfte Unternehmen hatte Umsatzeinbußen zu verzeichnen.

1 Ohne Audi und MAN, da in Volkswagen enthalten; ohne Fresenius Medical Care, da in Fresenius SE enthalten; ohne Covestro, da in Bayer enthalten

9M-2013 1.093.591 1.090.316 1.088.779

1.177.892 Unternehmen mit … Umsatzanstieg: 81 Umsatzrückgang: 18 konstantem Umsatz: 1

+8,2 %

Die zehn umsatzstärksten Unternehmen


In Mio. Euro / Jan–Sep 2015 / in Klammern: Entwicklung im Vgl. zu 9M-2014 / ohne Banken und Versicherungen

2

1

3

160.263 (+8%)

109.039 (+16%)

84.301 (+5%)

67.197 (+16%)

58.221 (+7%)

56.569 (+1%)

51.369 (+13%)

43.891 (+6%)

43.695 (+11%)

42.533 (-1%)

Volkswagen

Daimler

Eon

BMW

Siemens

BASF

D. Telekom

D. Post

Audi

Metro

Rang

2015 2014

1 1

2 2

3 3

4 4

5 6

6 5

7 7

8 9

9 10

10 8

Die Unternehmen mit dem stärksten Umsatzwachstum 1. Dürr: +68%1 2. Telefónica Deutschland: +65%1 3. KUKA: +46%1

1 Unter anderem aufgrund von Akquisitionen

Mehr als jedes zweite Top-Unternehmen aus Bayern oder NRW


27 (26)

26 (26)

15 (17)

9 (9)

7 (6)

6 (6)

4 (4)

4 (4)

2 (2)

Nordrhein-Westfalen

Bayern

Baden-Württemberg

Hessen

Hamburg

Niedersachsen

Berlin

Rheinland-Pfalz

Schleswig-Holstein

Gesamtumsatz (Jan-Sep) in Mio. Euro

2015 2014

NRW 438.906 416.260 +5%

Bayern 270.255 242.875 +11%

Baden-Württem-berg

175.048 155.255 +13%

2

1

3

Anzahl der Unternehmen im Top 100-Ranking mit Hauptsitz im jeweiligen Bundesland / in Klammern: Vorjahreswerte / ohne Banken und Versicherungen

Industrieunternehmen dominieren das Umsatzranking


31 (32)

10 (9)

9 (9)

9 (10)

7 (6)

6 (5)

5 (6)

5 (4)

5 (6)

4 (4)

9 (9)

Industrie

Automobilindustrie

Chemie

Einzelhandel (Non-Food)

Verkehrswesen

Informationstechnologie

Gesundheitswesen (Technologie, Dienstleistung)

Medienwirtschaft

Energieversorger

Pharma, Biotechnologie

Sonstige

Anzahl der Unternehmen im Top 100-Ranking aus der jeweiligen Branche / in Klammern: Vorjahreswerte / ohne Banken und Versicherungen

Umsatzentwicklung: Gesundheitswesen und IT stark, Energieversorger schwach


21

20

12

12

9

9

5

4

3

Umsatzentwicklung der Branchen im Top 100-Ranking / Angaben in Prozent / berücksichtigt sind nur Branchen mit mindestens fünf Unternehmen


Automobilindustrie

Gesundheitswesen (Technologie, Dienstleistung)

Verkehrswesen


Chemie

Industrie

Energieversorger

Medienwirtschaft

9M-20159M-20139M-2012 9M-2014

Gewinn der 100 umsatzstärksten Unternehmen


Kumulierter Gewinn (EBIT) in Mio. Euro / ohne Banken und Versicherungen1

► Das kumulierte EBIT der 100 größten deutschen Unternehmen schrumpfte in den ersten neun Monaten 2015 – vor vor allem als Folge des Gewinneinbruchs der 3 DAX-Schwergewichte Deutsche Bank, Eon und Volkswagen – um fast 10 Prozent und belief sich insgesamt auf 74,4 Milliarden Euro.

► Allerdings verzeichneten fast 2 von 3 Unternehmen im untersuchten Zeitraum ein Gewinnwachstum.

9M-2013

75.635 76.080 82.472

74.356 Unternehmen mit … Gewinnwachstum: 65 Gewinnrückgang: 35

1 Ohne Audi, MAN, da in Volkswagen enthalten; ohne Fresenius Medical Care, da in Fresenius SE enthalten; ohne Covestro, da in Bayer enthalten 2 Bereinigt um einmalige, nicht zahlungswirksame Wertminderung des Goodwill und der Vermögenswerte der T-Mobile USA (Deutsche Telekom) in Höhe von rund 10.600 Mio. Euro 3 Bereinigt um den Ertrag aus dem Verkauf von EADS-Aktien durch Daimler über 3.200 Mio. Euro

3 2

-9,8 %

10.285 (+19%)

7.400 (+6%)*

5.923 (±0%)

5.661 (+5%)

5.342 (+10%)

5.057 (-19%)

4.024 (+5%)

3.342 (-65%)

3.196 (+31%)

2.820 (+26%)

Daimler

BMW

BASF

Siemens

Bayer

Deutsche Telekom

Audi

Volkswagen

Continental

Fresenius SE

Top 10: Operatives Ergebnis


Jan-Sep 2015 / EBIT bzw. Operatives Ergebnis in Mio. Euro / in Klammern: Entwicklung im Vergleich zu 9M-2014

2

1

3

Rang

2015 2014

1 2

2 3

3 5

4 6

5 7

6 4

7 8

8 1

9 12

10 13

Gewinnentwicklung: Gesundheitswesen top, Energieversorger mit starken Einbußen


24

14

14

13

11

-2

-3

-9

-149

Entwicklung des Branchen-EBIT der im Top 100-Ranking vertretenen Branchen / Angaben in Prozent / berücksichtigt sind nur Branchen mit mindestens fünf Unternehmen

Gesundheitswesen (Technologie, Dienstleistung

Automobilindustrie

Verkehrswesen


Chemie


Industrie

Energieversorger

Medienwirtschaft

6,9%

9M-2012

7,0%

9M-2013

7,6%

9M-2014

EBIT-Marge der umsatzstärksten Unternehmen


EBIT-Marge: Gewinn/Umsatz * 100% / ohne Banken und Versicherungen1

► Die Profitabilität der Gruppe der 100 umsatzstärksten deutschen Unternehmen als Ganze ist in den ersten drei Quartalen 2015 deutlich gesunken: um 1,3 Prozentpunkte auf nur noch 6,3 Prozent.

► Tatsächlich ist bei der Mehrheit der Unternehmen (54 Prozent) die EBIT-Marge gegenüber dem Vorjahr gesunken, während nur 46 Prozent der Unternehmen ihre Profitabilität steigern konnten.

3 2

6,3%

9M-20151 Ohne Audi, MAN, da in Volkswagen enthalten; ohne Fresenius Medical Care, da in Fresenius SE enthalten; ohne Covestro, da in Bayer enthalten 2 Bereinigt um einmalige, nicht zahlungswirksame Wertminderung des Goodwill und der Vermögenswerte der T-Mobile USA (Deutsche Telekom) in Höhe von rund 10.600 Mio. Euro 3 Bereinigt um den Ertrag aus dem Verkauf von EADS-Aktien durch Daimler über 3.200 Mio. Euro

Die margenstärksten Unternehmen Deutschlands


EBIT-Marge: Gewinn/Umsatz x 100% / Angaben in Prozent / ohne Banken und Versicherungen

18 17 16 17

21 19 18

22 22 24

16 16 16 17 18 20 20 20

23 24

Hug

o B

oss

Sym

rise

Mer

ck

Fuch

s P

etro

lub

SAP

Fiel

man

n

K+S

Pro

Sieb

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at.1

Med

iaFrap

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Kab

el D

euts

chla

nd

9M-2014 9M-2015

9M-20159M-20139M-2012 9M-2014

Beschäftigung bei den Top 100-Unternehmen


Stand jeweils 30. September / Anzahl der Mitarbeiter weltweit1

► Die Gesamtbeschäftigung der 100 größten deutschen Unternehmen belief sich zum Ende des dritten Quartals 2015 auf gut 4,8 Millionen Personen und lag damit um 1,6 Prozent über dem Vorjahreswert.

► Insgesamt beschäftigten die untersuchten Unternehmen zum 30. September dieses Jahres fast 76.000 Personen mehr als vor einem Jahr.

9M-2013

4.702.025 4.709.356 4.764.936 4.840.774 Unternehmen mit … Mitarbeiterwachstum: 70 Mitarbeiterrückgang: 28

1 Bei Unternehmen, die keine Mitarbeiterzahlen zum 30.09. ausweisen, wurden die Angaben zum 30.06. gewählt. Zum Teil handelt es sich um Durchschnittswerte.

Ohne Audi und MAN, da in Volkswagen enthalten; ohne Fresenius Medical Care, da in Fresenius SE enthalten; ohne Covestro, da in Bayer enthalten; ohne Sixt und Kabel Deutschland, da keine Quartalsangaben

2 ohne Zalando, da für 2012 keine Werte vorliegen

+1,6 %

2

Top 10: Beschäftigung


588 902 (+4%)

448 068 (+2%)

348 000 (+3%)

286 248 (+1%)

226 325 (-1%)

220 853 (+3%)

208 138 (+10%)

201 896(-10%)

154 906 (-5%)

121 316 (+6%)

Volkswagen

Deutsche Post

Siemens

Daimler

Deutsche Telekom

Fresenius SE

Continental

Metro

ThyssenKrupp

BMW

Stand jeweils 30. September / Anzahl der Mitarbeiter weltweit

Die Unternehmen mit dem stärksten Beschäftigungswachstum 1. Dürr: +72%1 2. Telefónica

Deutschland: +62%1

3. Hapag-Lloyd: +35%1

2

1

3

1 Unter anderem aufgrund von Akquisitionen

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