themenabend zur mediennutzung und medienbildung, april 2016

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Themenabend 25.04.2016 Thomas Spahn Generation Smombie? Mediennutzung Heranwachsender, Reaktionen der Schule und Eltern Bildquelle: We never look up. http://weneverlookup. tumblr.com/ Herzlich willkommen!

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Page 1: Themenabend zur Mediennutzung und Medienbildung, April 2016

Themenabend 25.04.2016 Thomas Spahn

Generation Smombie? Mediennutzung Heranwachsender, Reaktionen der Schule und Eltern

Bildquelle: We never look up. http://weneverlookup.

tumblr.com/

Herzlich willkommen!

Page 2: Themenabend zur Mediennutzung und Medienbildung, April 2016

Themenabend 25.04.2016 Thomas Spahn

Ihre Wünsche, Erwartungen

• (breiter) Überblick

• „Wo muss ich als Eltern mein Auge drauf haben“, z.B. Computerspiele, Internet

• Kontrolle & wie?

• Erfahrungen anderer Eltern

• Vermittlung von Medienkompetenz in der Schule

Page 3: Themenabend zur Mediennutzung und Medienbildung, April 2016

Themenabend 25.04.2016 Thomas Spahn

Agenda

• The Times They are a Changin‘: Beobachtungen im digitalen Wandel

• Fluch oder Segen I: Smartphones, soziale Netzwerke, Whats App, WWW

• Fluch oder Segen II: Computerspiele

• …und Schule so?....

Page 4: Themenabend zur Mediennutzung und Medienbildung, April 2016

Haben Sie schon einmal den Begriff Smombie gehört?

Quelle: VectorOpenStock

www.vectoropenstock.com

Page 5: Themenabend zur Mediennutzung und Medienbildung, April 2016

Wen Sehen Sie?

Lizensierung: gemeinfrei

https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=20745073

Page 6: Themenabend zur Mediennutzung und Medienbildung, April 2016

PewDiePie

Felix Arvid Ulf Kjellberg

42,0 Mio. Abonnenten

https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=46195432

Page 7: Themenabend zur Mediennutzung und Medienbildung, April 2016

Fotos der Papstwahlen 2005, 2013

Page 9: Themenabend zur Mediennutzung und Medienbildung, April 2016

„Ich muss nur mal kurz im Telefon schauen, ob es regnet, Pabba…“

Foto: Sp

Page 10: Themenabend zur Mediennutzung und Medienbildung, April 2016

Gerätebesitz Jugendlicher 2015

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0 25 50 75 100

Radiogerät mit Internetzugang

E-Book-Reader

Fernsehgerät mit Internetzugang

DVD-Rekorder mit Festplatte/Set-Top-Box

Externer DVD-Player (nicht PC)

Tablet-PC

Tragbare Spielkonsole

Radiogerät

Fernsehgerät

Feste Spielkonsole

Digitalkamera

MP3-Player/iPod

Computer/Laptop

Internetzugang

Smartphone

Handy/Smartphone

Mädchen

Jungen

Quelle: JIM 2015, Angaben in Prozent

Basis: alle Befragten, n=1.200

Page 11: Themenabend zur Mediennutzung und Medienbildung, April 2016

Non-mediale Freizeitaktivitäten 2015/2005- täglich/mehrmals pro Woche -

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Disco/Club

Kirche

Partys

Leih-Bücherei/Bibliothek

Einkaufsbummel

Sportveranstaltungen

Malen, basteln

Selbst Musik machen

Familienunternehmungen

Sport

Mit Freunden/Leuten treffen

2015, n=1.200

2005, n=1.203

Quelle: JIM 2015, JIM 2005, Angaben in Prozent

Basis: alle Befragten

Page 12: Themenabend zur Mediennutzung und Medienbildung, April 2016

Mache während des Fernsehens nebenbei…- Tätigkeiten -

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0 25 50 75 100

Musik hören

Basteln/Handarbeit

Lesen

Haushalt/Aufräumen

Telefonieren (Handy)

Lernen/Hausaufgaben

Essen/Trinken

Computer/Internet

Mit Handy beschäftigen/spielen

2015, n=858

2008, n=875

2006, n=786

Quelle: JIM 2015, JIM 2008, JIM 2006, Angaben in Prozent

Basis: Befragte, die zumindest einmal pro Monat nebenbei andere Dinge tun, während der Fernseher läuft

Page 13: Themenabend zur Mediennutzung und Medienbildung, April 2016

“From ‘only nerds will use

the Internet’ to ‘everyone

stares at their smartphones

all day long!’ in 20 years.

Not bad, team :-).“

Netscape-Gründer Marc Andreessen

in einem Tweet 2015 CC BY 2.0,

https://commons.wikimedia.org/w/index.p

hp?curid=24399962

Page 14: Themenabend zur Mediennutzung und Medienbildung, April 2016

…and whatever happened to mindwandering?

Vektorgrafik von wartenden Menschen „vor“ / „nach“ der Entwicklung von Smartphones

Page 15: Themenabend zur Mediennutzung und Medienbildung, April 2016

Veränderungen und Herausforderungen? JA!

Cybermobbing und Sexting

Datenschutz und Schutz der Privatsphäre

Urheberrecht

Copy & Paste - „Betrug“

Fremdenfeindlichkeit, Gewalt & Pornographie

Informationsflut

exzessive Nutzung

Quelle: LI Hamburg,

Referat Medienpädagogik

Page 16: Themenabend zur Mediennutzung und Medienbildung, April 2016

Balancieren, Ausprobieren, Üben

Idee: Jöran

Muuß-

Meehrholz

Page 17: Themenabend zur Mediennutzung und Medienbildung, April 2016

Quelle: https://pixabay.com/

Page 18: Themenabend zur Mediennutzung und Medienbildung, April 2016

Fluch oder Segen I:

• Smartphones

• soziale Netzwerke, WhatsApp

• WWW

Page 19: Themenabend zur Mediennutzung und Medienbildung, April 2016

• „Handys“ als multifunktionales Schweizer Taschenmesser der Digitalisierung – auf den Gebrauch der vielen Werkzeuge kommt es an!

(visuell aufbereitet nach einer Idee von Jöran Muuß-Meerholz)

Page 20: Themenabend zur Mediennutzung und Medienbildung, April 2016

„The things you own end up owning you.“ (Tyler Durden, Fight Club, 1999)

Foto Brad Pitt als

Tyler Durden

Weitere Fotos aus den im

Quellenverzeichnis genannten Zeit-

Artikeln

Page 21: Themenabend zur Mediennutzung und Medienbildung, April 2016

Soziale Netzwerke, Whats App

• Facebook

• Twitter

• Instagram

• YouNow

• WhatsApp

• Snapchat

Page 22: Themenabend zur Mediennutzung und Medienbildung, April 2016

Soziale Netzwerke, Instant Messenger

• Facebook (13)

• Twitter

• Instagram (13)

• YouNow (13)

• WhatsApp (16)

• Snapchat (13)

Page 23: Themenabend zur Mediennutzung und Medienbildung, April 2016

YouNow

„Donnerstagmorgen im Internet. In den deutschen Kanälen auf der Streaming-Plattform YouNow ist noch nicht viel los. Amy* sitzt im Schneidersitz auf ihrem Bett und erklärt knapp 50 Zuschauern, wie sie ihre Haare stylt. Auf einem anderen Kanal tauschen Mirko und Angela musikalische Vorlieben aus. Von Tolga dagegen ist nur ein struwweliger Kopf zu sehen: Er schläft selig und hat offenbar vergessen, die Webcam auszuschalten. Und die 14-jährigen Melina und Markus beteuern: "Wir sind keine Schulschwänzer, echt nicht!“

Quelle: http://www.zeit.de/digital/internet/2015-02/younow-streaming-jugendschutz-stalker

Page 24: Themenabend zur Mediennutzung und Medienbildung, April 2016

Wie viel % der 12- bis 19-Jährigen stimmen zu?

• Mit den vielen Apps und Communities, die ich nutze, verschwende ich manchmal ganz schön viel Zeit.

• Ich bekomme manchmal so viele Nachrichten aufs Handy/Smartphone, dass es mich total nervt.

• Wenn ich mein Handy/Smartphone nicht anhabe, habe ich Angst, etwas zu verpassen.

• Wenn meine Freunde neue Apps auf dem Handy/Smartphone haben, will ich die so schnell wie möglich haben.

Page 25: Themenabend zur Mediennutzung und Medienbildung, April 2016
Page 27: Themenabend zur Mediennutzung und Medienbildung, April 2016

WhatsApp

• Mindestalter 16 Jahre

• Problem: Datenschutz

• Problem: unerwünschtes Verhalten wie „Cybermobbing“ (z.B. Gruppenchat)

Page 28: Themenabend zur Mediennutzung und Medienbildung, April 2016

….und Eltern und Schule so?.....

Page 29: Themenabend zur Mediennutzung und Medienbildung, April 2016

Verantwortung von Eltern und Schule

• Informieren anstelle von Trial & Error

• Sprechen über Medien und deren Nutzung

• Klare Absprachen treffen

• Rahmen setzen für eigene Erfahrungen

• Bildungs- und Beratungsmaterialien nutzen

Page 30: Themenabend zur Mediennutzung und Medienbildung, April 2016

Balancieren, Ausprobieren, Üben

Page 31: Themenabend zur Mediennutzung und Medienbildung, April 2016

Rahmen setzen für eigene Erfahrungen

• Wochenbildschirmzeiten vereinbaren

• Bei jüngeren Kindern Jugendschutzfilter und Zeitsperren erwägen (PC und Smartphone)

• Browserfreigabe nutzen (Smartphone)

• App-Store des Kindes verwalten (Smartphone)

• Kindersicherung etc. aktivieren (iOS, Windows, Android)

• Browserverlauf(mal) kontrollieren

• Vorbild sein

Page 32: Themenabend zur Mediennutzung und Medienbildung, April 2016

…sinnvolle Tipps?

• Armbanduhr und (Radio-)Wecker

• Handy-Ladestationen in Küche

• So wenig „Bildschirm“ wie möglich in 1-2 Std. vorm Schlafen

• …?

Page 33: Themenabend zur Mediennutzung und Medienbildung, April 2016

Medienbildung am Gymnasium Lerchenfeld

• Bildung mit Medien und über Medien

– Ziel 1: Unterricht und Schule verbessern

– Ziel 2: Medienkompetenz

• Hamburger Medienpass verpflichtend

• Mediencurriculum

Page 34: Themenabend zur Mediennutzung und Medienbildung, April 2016

Medienbildung am Gymnasium Lerchenfeld

• Bildung mit Medien und über Medien

– Ziel 1: Unterricht und Schule verbessern

– Ziel 2: Medienkompetenz

• Hamburger Medienpass verpflichtend

• Mediencurriculum

Page 35: Themenabend zur Mediennutzung und Medienbildung, April 2016

• Computerspiele Religion Klasse 5

• Datenschutz & Soziale Netzwerke Geographie Klasse 7

• Urheberrecht PGW Klasse 8

• Anti-Cybermobbing Deutsch Klasse 6

• Smartphone NAT Klasse 6

Hamburger Medienpass

5 Module

Quelle: LI Hamburg, Referat

Medienpädagogik

Page 36: Themenabend zur Mediennutzung und Medienbildung, April 2016

Mediencurriculum

• ca. 30 Module in fast allen Fächern

• Fertigstellung und Start (100%) 09/2016

• U-Stunden: 30 + ca. 120 = 150

Page 37: Themenabend zur Mediennutzung und Medienbildung, April 2016

Vorläufige Übersicht der ca. 30 Module des Mediencurriculums

Page 38: Themenabend zur Mediennutzung und Medienbildung, April 2016

Mediencurriculum konkret

Wörterbücher & Wortschatzarbeit online

• Klasse 7, Englisch, 4-6 Unterrichtsstunden

• Online-Wörterbücher

• Erweiterte Funktionen einer Suchmaschine

• Wortschatzübungen mit LearningApps

Integration von Fachdidaktik / Mediendidaktik

Page 39: Themenabend zur Mediennutzung und Medienbildung, April 2016

Mediencurriculum konkret

Wörterbücher & Wortschatzarbeit online

• Klasse 7, Englisch, 4-6 Unterrichtsstunden

• Online-Wörterbücher

• Erweiterte Funktionen einer Suchmaschine

• Wortschatzübungen mit LearningApps

Integration von Fachdidaktik / Mediendidaktik

Verbindlichkeit, Unterstützung

Page 40: Themenabend zur Mediennutzung und Medienbildung, April 2016

Fluch oder Segen II: Computerspiele

By Jakob Wells, CC BY 2.0,

https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=34125895

Page 41: Themenabend zur Mediennutzung und Medienbildung, April 2016

Fluch oder Segen II: Computerspiele

Quelle: IKEA, am Freitag, 23.04.2016, T.S.

Foto einer IKEA-Werbefläche rund um

Spielwelten, aufgenommen in einem

Hamburger IKEA-Einrichtungshaus

Page 42: Themenabend zur Mediennutzung und Medienbildung, April 2016

Warum sind Computerspiele so anziehend für Kinder, Jugendliche, (Erwachsene)?

• Präsentation

• Interaktion

• Frust und Flow

• Simulierte Lebenserfahrung

• Gemeinsames Spielen (Online / Offline)

Quelle:

Page 43: Themenabend zur Mediennutzung und Medienbildung, April 2016

Der Flow-Kanal

Quelle:

Page 44: Themenabend zur Mediennutzung und Medienbildung, April 2016

Einige Fakten

• Knapp zwei Drittel der Kinder zwischen sechs und 13 Jahren spielen mindestens einmal die Woche.

• Nur 11 Prozent der 12- bis 13-Jährigen spielen gar keine Computerspiele.

• Mädchen holen beim „Daddeln“ auf.

• Nach eigenen Einschätzung spielen Jugendliche unter der Woche im Schnitt 77 Minuten und am Wochenende 106 Minuten.

• In einer Studien von 2009 (Lemmens et al.) werden 1,5% aller Spieler als ernsthaft „abhängig“ beschrieben.

Quelle Statistiken: KIM-Studie 2014, S. 56 und JIM-Studie 2014, S. 43 – www.mpfs.de Quelle:

Page 45: Themenabend zur Mediennutzung und Medienbildung, April 2016

Lieblingsspiele

Sechs- bis 13-Jährige

Mädchen: Jungen:

1. Die Sims 1. FIFA 2. Super Mario 2. Mario Kart 3. Mario Kart 3. Super Mario

12- bis 19-Jährige

Mädchen: Jungen:

1. Candy Crush 1. FIFA 2. Quiz Duell 2. Call of Duty 3. 2048 3. Minecraft

Quelle Statistiken: KIM-Studie 2014, S. 56 und JIM-Studie 2014, S. 43 – www.mpfs.de Quelle:

Page 46: Themenabend zur Mediennutzung und Medienbildung, April 2016

Einige Fakten

• Knapp zwei Drittel der Kinder zwischen sechs und 13 Jahren spielen mindestens einmal die Woche.

• Nur 11 Prozent der 12- bis 13-Jährigen spielen gar keine Computerspiele.

• Mädchen holen beim „Daddeln“ auf.

• Nach eigenen Einschätzung spielen Jugendliche unter der Woche im Schnitt 77 Minuten und am Wochenende 106 Minuten.

• In einer Studien von 2009 (Lemmens et al.) werden 1,5% aller Spieler als ernsthaft „abhängig“ beschrieben.

Quelle Statistiken: KIM-Studie 2014, S. 56 und JIM-Studie 2014, S. 43 – www.mpfs.de Quelle:

Page 47: Themenabend zur Mediennutzung und Medienbildung, April 2016

Einige Fakten

• Knapp zwei Drittel der Kinder zwischen sechs und 13 Jahren spielen mindestens einmal die Woche.

• Nur 11 Prozent der 12- bis 13-Jährigen spielen gar keine Computerspiele.

• Mädchen holen beim „Daddeln“ auf.

• Nach eigenen Einschätzung spielen Jugendliche unter der Woche im Schnitt 77 Minuten und am Wochenende 106 Minuten.

• In einer Studien von 2009 (Lemmens et al.) werden 1,5% aller Spieler als ernsthaft „abhängig“ beschrieben.

Quelle Statistiken: KIM-Studie 2014, S. 56 und JIM-Studie 2014, S. 43 – www.mpfs.de Quelle:

Page 48: Themenabend zur Mediennutzung und Medienbildung, April 2016

Einige Folgen

• Exzessive Nutzung mit weiteren Folgen (z.B. Müdigkeit)

• Geringe aggressionssteigernde Wirkungen bei Gewaltspielen (v.a. bei Risikogruppen)

• Krankhaft-suchtartige Spielweisen eher Folge eigenständiger psychischer Ausgangslagen

Als Symptom ernst zu nehmen!

Page 49: Themenabend zur Mediennutzung und Medienbildung, April 2016

Empfehlungen für Eltern I

Regeln aufstellen

• Welche Spiele dürfen wann, wie lange und zu welcher Tageszeit gespielt werden?

• Bildschirmpausen vereinbaren

Konsequent sein

• Abmachungen einhalten

• Computerspiele nicht als Strafe oder Belohnung nutzen, so erhalten sie ungewollt hohen Stellenwert

Standort wählen

• Im Grundschulalter nicht im Kinderzimmer

• Eltern sollen Nutzung im Blick haben

Quelle:

Page 50: Themenabend zur Mediennutzung und Medienbildung, April 2016

Empfehlungen für Eltern II

Gemeinsam spielen und Interesse zeigen

• Kinder fühlen sich als Experten ernst genommen

• Spielfaszination wird nachvollziehbar und Sie als Eltern können mitreden

Empfehlungen beachten

• Nutzen Sie Ratgeberservices und Spielebewertungen

• Ansprechpartner: www. spieleratgeber-nrw.de; www.internet-abc.de; www.spielbar.de

Alterskennzeichen beachten

• Prüfen Sie die USK-Kennzeichen vor dem Kauf

• Sensibilisieren Sie Verwandte zum Thema „Jugendschutz und Geschenke“

Quelle:

Page 51: Themenabend zur Mediennutzung und Medienbildung, April 2016

Tipps für weitere Materialien und Quellen

• http://www.klicksafe.de/

• http://li.hamburg.de/medienpass

• http://www.mpfs.de/

• Menthal, die App zum Protokollieren der Handynutzung: https://menthal.org/

• Tanja & Jonny Häusler: Netzgemüse. Aufzucht und Pflege der Generation Internet. München 2012

• Thomas Pfeiffer/Jörn Muuß-Meerholz: Mein Kind ist bei Facebook. Tipps für Eltern. München 2012.

• http://www.zeit.de/zeit-magazin/2015/29/smartphone-seymour-projects-menthal-leben-offline

• http://www.zeit.de/zeit-wissen/2015/04/evolution-smartphone-mensch-weiterentwicklung

• Video-Links: nä. Folie

Page 52: Themenabend zur Mediennutzung und Medienbildung, April 2016

Links der (nicht) gezeigten Video-Clips

• https://menthal.org/

• https://www.youtube.com/watch?v=R46kKucmVCA

• https://www.youtube.com/watch?v=La68NIQYTP4

• http://www.klicksafe.de/ueber-klicksafe/downloads/klicksafe-werbespots/download-wo-ist-klaus/

• https://www.youtube.com/watch?v=X7dOC5uRwAc

Page 53: Themenabend zur Mediennutzung und Medienbildung, April 2016

…und zum Schluss der Medienwandel im historischen Längsschnitt…

„Wenn wir lesen, denkt ein Anderer für uns: wir wiederholen bloß seinen mentalen Proceß. Es ist damit, wie wenn beim Schreibenlernen der Schüler die vom Lehrer mit Bleistift geschriebenen Züge mit der Feder nachzieht. Demnach ist beim Lesen die Arbeit des Denkens uns zum größten Theile abgenommen.“ (Schopenhauer 1851)

Page 54: Themenabend zur Mediennutzung und Medienbildung, April 2016

Oder auch: OHP

Weitere Illustrationen von Medienwandel in der Vergangenheit:

- Warnung vor dem Tonfilm

- Zeitungslesende im Zug

- Einführung des OHP an Schulen in den 1970ern