tag der architektur 2013

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TAG DER ARCHITEKTUR ≥ SONNTAG, 30. JUNI 2013 ARCHITEKTURZEIT ≥ VOM 17. BIS 30. JUNI 2013 www.aknds.de Architektenkammer Niedersachsen Laveshaus, Friedrichswall 5 30159 Hannover Fon: 0511 28096-0 Fax: 0511 28096-19 E-Mail: [email protected] Internet: www.aknds.de Architektenkammer Bremen Geeren 41/43 28195 Bremen Fon: 0421 170007 Fax: 0421 302692 E-Mail: [email protected] Internet: www.architektenkammer-bremen.de

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Page 1: Tag der Architektur 2013

TA G D E R A R C H I T E K T U R≥ S O n n TAG , 3 0 . J U n I 2 013

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ARCHITEKTURZEIT≥ VOM 17. BIS ZUM 30. JUnI 2013

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www.aknds.dewww.aknds.de

Architektenkammer Niedersachsen

Laveshaus, Friedrichswall 5

30159 Hannover

Fon: 0511 28096-0

Fax: 0511 28096-19

E-Mail: [email protected]

Internet: www.aknds.de

Architektenkammer Bremen

Geeren 41/43

28195 Bremen

Fon: 0421 170007

Fax: 0421 302692

E-Mail: [email protected]

Internet: www.architektenkammer-bremen.de

Es ist ArchitekturZeit!

Ausstellungen, Podiumsdiskussionen, Füh-

rungen durch Stadtlandschaften und durch

Gartenwelten und viele, viele weitere Aktio-

nen, sei es für Kinder, Jugendliche und

Erwachsene, sind im Rahmen der Architek-

turZeit 2013 in Niedersachsen, Bremen und

Bremerhaven vom 17. – 30. Juni zu erleben.

Machen Sie mit! Seinen Sie dabei!

Page 2: Tag der Architektur 2013

Hannover

Bremerhaven

Bremen

Braunschweig

Oldenburg

Osnabrück

Göttingen

Wolfsburg

Wolfenbüttel

Altwarmbüchen

Apelern

Apen

Aurich

Bad Bentheim

Bad IburgBad Laer

Bad NenndorfBarsinghausen

Bückeburg

Celle

Cloppenburg

NordhornEmsbüren

Esterwegen

Fredenbeck

Gronau

Heiligendorf

Hildesheim

Huntlosen

Kleinburgwedel

Lilienthal

Lingen

Lohheide

Lüneburg

Melle

Meppen

Neustadt

Osterholz-Scharmbeck

Rhauderfehn Rotenburg (Wümme)

SalzgitterSarstedt

Sassenburg

Schöningen

Sehnde

Sögel

Spelle

Wahrenholz

WathlingenWedemark

Wietmarschen

Wilhelmshaven

Winsen (Luhe)

Winsen (Aller)

Worpswede

WunstorfWolfsburg

HannoverBraunschweig Osnabrück

Bremen

Alfeld

Oldenburg

BremerhavenBuxtehude

Hüde

Stade

AUSWAHLGREMIUM TAG DER ARCHITEKTUR 2013

– Dipl.-Ing. Klaus Büscher

Architekt, Oldenburg

– Dipl.-Ing. (FH) Katie-Kathrin Gödert

Architektin, Osnabrück

– Dipl.-Ing. Lars Lammers

Vizepräsident der Architekten-

kammer Bremen, Architekt, Bremen

– Dipl.-Ing. Thomas Möhlendick

Architekt, Braunschweig

– Dipl.-Ing. Oliver Platz

Architekt, Rastede, Bremen

– Dipl.-Ing. Christoph Schonhoff

Landschaftsarchitekt, Hannover

– Dipl.-Ing. (FH) Anne Stallkamp

Innenarchitektin, Hannover

– Dipl.-Ing. Lothar Tabery

Vizepräsident der Architektenkammer

Niedersachsen und Vorsitzender

des Auswahlgremiums, Architekt,

Bremervörde

Titelfoto: Gropiushaus in Hannover – Sitz des BDA Niedersachsen

Alle Angaben zu den Projekten und Veranstaltun gen stammen von den jeweiligen Architekten, Institutio nen,Vereinen und Verbänden.

Alle Urheber- und Nutzungsrechte vorbehalten©2013 Architektenkammer Niedersachsen undArchitektenkammer Bremen

IMPRESSUM

TExTEDie jeweiligen Architekten und ArchitekturZeit-Akteure

ORGAnISATIOn UnD REDAKTIOnUte Maasberg, Kristin Kerstein, Laura Martzinek, Marlies John, Meike Alonso, Katharina Isenberg

GRAFIK | TITELFOTO | DRUCKGrafik: Karin Dohle, BraunschweigTitelfotos: Martin Henze, HannoverDruck: gutenberg beuys, Hannover

HERAUSGEBERInnEnArchitektenkammer Niedersachsen Laveshaus | Friedrichswall 530159 HannoverFon: 0511 28096-0, Fax 0511 28096-19 [email protected] | www.aknds.de

Architektenkammer BremenGeeren 41/43 | 28195 BremenFon: 0421 1700-07 | Fax: 0421 302692info@architektenkammer-bremen.dewww.architektenkammer-bremen.de

Titelfoto: Porsche Pavillon Autostadt Wolfsburg

Page 3: Tag der Architektur 2013

Ta g d e r a r c h i T e k T u r≥ S o n n Tag , 3 0 . J u n i 2 013

Kostenlose App laden! Nutzen Sie unsere App für Ihr Smart­phone oder Tablet. Stellen Sie sich Ihr Programm mobil zusam­men, informieren Sie sich unterwegs über die Objekte.

www.aknds.de | www.architektenkammer-bremen.de

Page 4: Tag der Architektur 2013

BeSSer.miT archiTekTen.

Als Bauherr ist man stark selbst gefordert und muss auch auf unvorhergesehene Situationen reagieren können, da sind ein paar helfende Hände immer gern gesehen. Egal, ob es um die Planung, Prüfung oder Organisation geht, Ihr Architekt berät Sie gern. Wie umfangreich die Zusammenarbeit am Ende ausfallen soll, entscheiden Sie. Ihr Architekt wird Ihnen sowohl für Ihr Bauvorhaben als auch für Ihre persönliche Situation eine maßgeschneiderte Lösung anbieten können.

die architektenkammer – offen für BauherrenDie Architektenkammern Bremen und Niedersachsen stehen Bauherren in Fragen rund um das Thema Bauen und ihren Architekten beratend zur Seite. Architekten sind Ihre Partner bei allen denkbaren Bauvorhaben. Architekten planen Ihnen Gebäude, die zweckmäßig, sicher, wirtschaftlich und gut gestaltet sind und das öffentliche Baurecht einhalten. Ihr Tätigkeitsgebiet reicht vom Einfamilienhaus bis zum Industriebau, vom Garten bis zum Landschaftspark, von der Gestaltung Ihres Wohnraums bis zu modernen Arbeitsraumlösungen. Von der einfachen Beratung bis zur detaillierten Planung und umfassenden Betreuung der Baumaßnahme bieten Ihnen Architekten, Innen­ und Landschaftsarchitekten sowie Stadtplaner ein breites Spektrum an Dienstleistungen, kompetent und unabhängig.

die architektenkammer – schützt den VerbraucherViele Bauherren bauen nur einmal in ihrem Leben. Die Entscheidung für einen Architekten ist dabei von großer Bedeutung. Die Architektenkammern stehen dafür, dass alle eingetragenen Architekten die erforderliche Ausbildung und Berufspraxis besitzen, und dass die eingetragenen Personen ihre Berufspflichten erfüllen. Nicht jeder Planer darf sich Architekt nennen – aus gutem Grund. So müssen sich alle Architekten regelmäßig fortbilden und sich alle freischaf­fenden Architekten verpflichten, eine Berufshaftpflichtversicherung abzuschließen. Nur wer eingetragen ist, darf die Berufsbezeichnung Architekt, Innenarchitekt, Landschaftsarchitekt und Stadtplaner führen und ist damit bauvorlageberechtigt. Das dient der Baukultur und dem Verbraucherschutz.

Page 5: Tag der Architektur 2013

Die Architektenkammern gehen konsequent dagegen vor, wenn Personen die Berufs­bezeichnung unberechtigt führen. Außerdem wachen sie darüber, dass Architekten ihre besonderen Berufspflichten nicht verletzen. So dürfen freischaffende Architekten weder eigene noch fremde Produktions­, Handels­ oder Lieferinteressen verfolgen, die in Zusammenhang mit ihrer Berufstätigkeit stehen. Die Architektenkammern verstehen sich somit vorrangig als Institutionen des Verbraucherschutzes.

kontakt und informationWollen Sie sich weitergehend informieren oder suchen Sie einen Architekten in Ihrer Nähe, ein Bauherrenseminar oder einen Ansprechpartner in Ihrer Architek­tenkammer, besuchen Sie uns unter: www.aknds.de und www.architektenkammer­bremen.de oder direkt im Laveshaus, Friedrichswall 5, 30159 Hannover, bzw. in der Architektenkammer Bremen, Geeren 41/43, 28195 Bremen.

Bestellung von informationenInformationsmaterialien sind zu bestellen unter: www.aknds.de Auswahl:– Broschüre »Besser. Mit Architekten.«– Broschüre »Besser. Mit Innenarchitekten.«– Broschüre »Besser. Mit Landschaftsarchitekten.«– Broschüre »Besser. Mit Stadtplanern.«– Broschüre »Gesund Bauen – Gesund Wohnen«– Broschüre »Energieausweis – Know how vom Architekten«– Broschüre »Mehrwert Architektur – Unternehmen planen und bauen«– Broschüre »Niedersächsischer Staatspreis für Architektur 2012 – Weiterbauen im Spannungsfeld von Energieeffizienz und Gestaltqualität«– Faltblatt »Der öffentlich bestellte Sachverständige im Bauwesen«– Faltblatt »Schlichten ist besser als Richten«– Faltblatt »Beratungsstelle Barrierefreies Bauen«

Page 6: Tag der Architektur 2013

Sehr geehrte Damen und Herren,

Klimaschutz und Nachhaltigkeit haben in den letzten Jahren eine wachsende Be­deutung in der Politik, in der Gesellschaft und damit auch in der Architektur und Stadtplanung erhalten. Wir alle tragen eine Verantwortung für die Gestaltung unseres Landes und für die Zukunft der gebauten Umwelt. Der Tag der Architektur ist eine Veranstaltung, die über die Landesgrenzen hinaus für gute Architektur in Niedersachsen wirbt, aber auch die Diskussion über die kommenden Aufgaben anregt. Die Vermittlung und Aufklärung tatsächlich nachhaltiger Lösungen ist wichtig für unser Land, für die Städte und Kommunen, aber auch für die privaten Bauherren. Der Tag der Architektur bietet die Gelegenheit, sich vor Ort zu informieren und aus den Erfahrungen von Bauherren und Architekten zu lernen. Ein wirkliches Verständnis für Architektur und ihre Aufgaben entwickelt sich erst im Gespräch und im Erleben von gebauten Räumen. Genau diese Chance bietet dieser Tag, an dem jeder willkommen ist, an den Führungen durch die geöffneten Häuser, Gärten, Plätze und Stadtquartiere teilzunehmen. Sehr gern habe ich die Schirmherrschaft für den Tag der Architektur über­nommen. Ich wünsche der Architektenkammer Niedersachsen und allen, die zum Gelingen der Veranstaltung beitragen, zahlreiche Besucherinnen und Besucher.

Stephan WeilNiedersächsischer Ministerpräsident

Stephan WeilNiedersächsischer Ministerpräsident

gruSSWorT

Page 7: Tag der Architektur 2013

Jens BöhrnsenBürgermeister undPräsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen

Viele Bürgerinnen und Bürger interessieren sich für zeitgenössische Architektur. Das zeigt sich in besonderer Weise beim bundesweiten »Tag der Architektur«, zu dem die Architektenkammern der Länder schon seit vielen Jahren alle Interes­sierten einladen. In unserer Umgebung organisieren die Architektenkammern Bremen und Niedersachsen gemeinsam das Angebot, Beispiele zeitgenössischer Architektur bewusst wahrzunehmen und zu erkunden. Ich freue mich, dass sich auch in diesem Jahr erneut eine solche Möglichkeit für alle bietet. Das Besondere an diesem Tag: Man schaut vor und hinter die Kulissen eines Bauwerks, kann sich Zeit lassen und ins Gespräch mit Fachleuten kommen. Die Architekten und Bau­herren sind vor Ort, um Auskunft zu geben über ihre Pläne und deren Umsetzung, über ästhetische Überlegungen, über Möglichkeiten und Grenzen der eigenen Zielvorstellungen und vieles mehr. Architektur ist kein kurzlebiges Konsumgut, das nach Gebrauch entsorgt werden kann. Ihr kommt vielmehr eine hohe gesellschaftliche Bedeutung zu: Es sind die markanten Gebäude, die besonderen Plätze, die Häuser mit ihrer historischen wie auch modernen Bausubstanz, die unsere Wahrnehmung prägen und unsere Empfi n­dungen beeinfl ussen. Wie wohl sich Menschen in ihrer unmittelbaren Umgebung fühlen, wie sehr sie sich identifi zieren mit ihrer Stadt – das hängt nicht zuletzt mit der gebauten Umwelt zusammen. Deshalb übernehmen auch Architekten und Planer eine nicht zu unterschätzende Verantwortung gegenüber der Gesellschaft.Ich danke allen, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beitragen wollen und wün­sche den Besucherinnen und Besuchern viele neue Eindrücke und Einsichten, einen anregenden Austausch sowie interessante Gespräche.

Jens BöhrnsenPräsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen

gruSSWorT

Page 8: Tag der Architektur 2013

Wolfgang SchneiderPräsident der Architektenkammer Niedersachsen

gruSSWorT Architekten prägen mit ihrer Arbeit unsere gebaute Umwelt und tragen daher gesellschaftliche, soziale und kulturelle Verantwortung. Sie schaffen und erhalten Identitäten und Erinnerungen. Sie geben Ihrem Zuhause, Ihrem Arbeitsplatz und den öffentlichen und gemeinschaftlichen Bauten und Orten ein Gesicht. Mit dem Tag der Architektur und der ArchitekturZeit bietet die Architekten­kammer Niedersachsen allen interessierten Besuchern Gelegenheit, um über Fragen des Bauens zu diskutieren und dabei Architektur hautnah zu erleben. In diesem Jahr können Sie 112 Objekte in Niedersachsen und Bremen besichtigen. Über 30 weitere Aktionen bilden die ArchitekturZeit in der Woche vor dem Tag der Architektur. Ich freue mich, dass die großen Verbände wie BDA und BDLA 2013 mit überregionalen Programmen in der ArchitekturZeit vertreten sind. Aber auch Vereine und Initiativen engagieren sich mit Ausstellungen, Führungen, Diskussionen und Vorträgen für die Baukultur in unserem Land. Für den Tag der Architektur bieten wir mit Unterstützung der Bundesarchitek­tenkammer allen Besuchern erstmalig eine kostenfreie Smartphone­App für die verschiedenen mobilen Geräte an. Die einzelnen Projekte und ihre Architekten sind so unterwegs schnell auffi ndbar und können mit vielen Zusatzinformationen fl exibel recherchiert werden. Mein Dank geht an alle, die mit großem Engagement beim Tag der Architektur und bei der ArchitekturZeit 2013 dabei sind. Ich wünsche allen viel Erfolg, Freude, interessante Gespräche und vor allem jedem Besucher viel Zeit und Raum, neue Architektur zu erleben.

Wolfgang SchneiderPräsident der Architektenkammer Niedersachsen

Page 9: Tag der Architektur 2013

michael FrenzPräsident der Architektenkammer der Freien HansestadtBremen

Wenn sich am 30. Juni neugierige Architekturfans auf den Weg machen, um sich aktuelle Bauwerke in Bremen und Niedersachsen anzuschauen, beginnt nicht nur für sie ein spannender Tag. Noch aufregender ist das größte und beliebteste Archi­tekturevent in Deutschland wahrscheinlich für die teilnehmenden Architektinnen und Architekten, denn sie haben an diesem Tag die seltene Gelegenheit, ihre Bauten einer breiten Öffentlichkeit präsentieren zu können und dabei ein direktes Feedback für ihre Arbeit zu erhalten. Die Erfahrung zeigt, dass die Führungen von zahlreichen interessierten Fragen der Besucherinnen und Besucher begleitet werden. Dabei geht es neben Gestaltung und Material auch um Funktion und Geschichte der Gebäude. Im Jahr 2013 ist wieder ein breites Spektrum an Bauten und Anlagen zu besich­tigen. Wichtig bleibt die Sanierung historischer und erhaltenswürdiger Bauten. Ein Highlight ist dabei sicherlich die Sanierung des Standesamts Bremen­Mitte, das nicht nur technisch und energetisch modernisiert wurde, sondern nun auch erstmals die herrschaftlichen Empfangsräume im Erdgeschoss für Trauungen zur Verfügung stellen kann. Wo sich bisher Archiv und Aktenordner befanden, kann nun im historischen Ambiente geheiratet werden. In Bremerhaven konnte wertvolle Bausubstanz durch Modernisierung gerettet und einer neuen Nutzung zugeführt werden: Die Villa Dohrmann von 1929 erhielt eine Erweiterung und dient nun in Bremerhaven­Wulsdorf als modernes Bildungszentrum. Ab Mitte Juni sind Sie außerdem wieder herzlich zu Veranstaltungen und Führungen im Rahmen der ArchitekturZeit eingeladen . Beim gemeinsamen Ent­decken dieses reichhaltigen Programms wünsche ich viel Spaß, neue Eindrücke und interessante Erlebnisse.

Michael Frenz Präsident der Architektenkammer der Freien Hansestadt Bremen

gruSSWorT

Page 10: Tag der Architektur 2013

energeTiScheS Bauen gehT unS alle an

Die Themen Energie, Klimaschutz, ressourcenschonendes und nachhaltiges Bauen beschäftigen Bauherren und Architekten in immer stärkerem Maße. Hier einige Erklärungen zum Energieverbrauch: Der Primärenergiebedarf (QP) beschreibt die Energiemenge, die zur Deckung des Endenergiebedarfs benötigt wird. Dabei ist auch die zusätzliche Energiemenge zu berücksichtigen, die durch zeitlich oder örtlich vorgelagerte Prozessketten außer­halb des Systems »Gebäude« bei der Gewinnung, Umwandlung und Verteilung der eingesetzten Brennstoffe entsteht. Zur Ermittlung des Primärenergiebedarfes wird der entsprechende End­energiebedarf unter Berücksichtigung der beteiligten Energieträger mit einem Primärenergiefaktor multipliziert. Diese Primärenergiefaktoren werden in der Energieeinsparverordnung festgelegt (Heizöl 1,1 – Erdgas, Flüssiggas 1,1 – Stein­kohle, Braunkohle 1,1 – Holz 0,2 – Strom 2,7). Der Primärenergiebedarf kann als Beurteilungsgröße für ökologische Kriterien, wie z. B. CO2­Emission, herangezogen werden, da der gesamte Energieaufwand, und nicht nur der innerhalb des Gebäudes, mit einbezogen wird. Wird der Primärenergiebedarf (kWh) auf ein Jahr bezogen, ergibt sich der Jahresprimärenergiebedarf als Kenngröße (kWh/a).

Page 11: Tag der Architektur 2013

erläuTerungen und aBkürzungen

Neben der Abbildung des Objekts finden Sie kurze, technische Angaben und einen vom Architekten verfassten Erläuterungstext. Weitere Informationen über die beteiligten Büros und die Aktionen während der Archi tekturZeit vom 17. bis 30. Juni 2013 sind im rückwärtigen Teil der Broschüre zu finden.

Ba = Bauabschnitt. Bezeichnet den Bestandteil eines größeren Bauvorhabens. Baukosten = Die Angaben zu den Baukosten beziehen sich – wenn nicht anders angegeben – ausschließlich auf die Kostengruppen 300 und 400 (brutto), d. h. auf die Baukonstruktionen und die technischen Anlagen des Bauwerks. Bei Außenanlagen ist die Kostengruppe 500 (brutto) benannt, die sich auf gestalterische, technische und sonstige Maßnahmen für Außenanlagen bezieht. Beplante Fläche = Umschreibt hier die Abmessungen für Landschaftsobjekte.energieverbrauch = Hier angegeben ist, wenn nicht anders gekennzeichnet, der Primärenergiebedarf. Der Primärenergiebedarf berücksichtigt die Verluste zu Gewinnung, Aufbereitung, Transport und Speicherung eines Energieträgers. kg = Kostengruppe.ma = Mitarbeit.nutzfläche = Anteil der Grundfläche, die der Nutzung entsprechend der Zweck­bestimmung dient, hier verwendet für gewerbliche Tätigkeiten wie z. B. Büro arbeit und Produktion sowie für Bildungsbauten, Unterricht und Kultur und soziale Ein­richtungen für Heilen und Pflegen.Wohnfläche = Umschreibt die Grundfläche für Nutzung, Wohnen und Aufenthalt.

Page 12: Tag der Architektur 2013

miT dem BuS zur archiTekTur Zum fünften Mal bietet die Architektenkammer Niedersachsen interes­sierten Besuchern die Möglichkeit, den Tag der Architektur mit einer Bustour zu erleben. Diesen Service der Architektenkammer Niedersachsen erhalten Sie in den Städten Braunschweig und Hannover. Beginn der Touren ist jeweils 10 Uhr. Ende gegen 16 Uhr. Sollten Sie Interesse an einer der Touren haben, so melden Sie sich bitte bisMittwoch, den 26. Juni 2012 an: [email protected] oder 0511­28096­64.

Braunschweig und region | Sonntag, 30. Juni, 10 – 16 Uhr | Treffpunkt: ZOB, 38102 Braunschweig | Routenverlauf: Apotheca (Nr. 14), Zentrum für Luft­ und Raumfahrt CFF (Nr. 15), Lessing­Theater (Nr. 106) und Empfangsgebäude der PTB (Nr. 17)

hannover Tour i Sonntag, 30. Juni, 10 – 16 Uhr | Treffpunkt: Köbelinger Markt, 30159 Hannover | Routenverlauf: Umnutzung Militärreitinstitut (Nr. 47), Hörsaal­gebäude (Nr. 51), KiTa Quittengarten (Nr. 59) und Hotel am Thielenplatz (Nr. 45)

hannover Tour ii | Sonntag, 30. Juni, 10 – 16 Uhr | Treffpunkt: Köbelinger Markt, 30159 Hannover | Routenverlauf: HCC Parkhaus (Nr. 53), Stadthalle – Sanierung der oberen Säle (Nr. 54), Winnicott Institut (Nr. 52), Schwanenburg (Nr. 58) und Fassaden­ und Balkonsanierung (Nr. 60)

Page 13: Tag der Architektur 2013

112 oBJekTe an 57 orTen

01 altwarmbüchen Fachwerkhaus

02 apelern Gästehaus und Praxis

03 apen Bürogebäude

04 aurich Montessori Kinderhaus

05 aurich Haus am See

06 Bad Bentheim Grundschule

07 Bad iburg Historischer Park

08 Bad laer Wegekapelle

09 Bad laer Geschwister­Scholl­ Oberschule

10 Bad nenndorf Inklusive KiTa

11 Barsinghausen Kinder­ und Jugendheim

12 Barsinghausen Haus P

13 Braunschweig Okerbrücke

14 Braunschweig Apotheca

15 Braunschweig CFF

BauTen Für die gemeinSchaFT, kulTur-, BildungS- und SPorTBauTen, Soziale einrichTungen, kirchen

gärTen, PlaTzgeSTalTungen, ParkS, SPorT- und SPielPläTze

WohnBauTen, ein- und mehrFamilienhäuSer, Wohnungen

BüroBauTen, geWerBearchiTekTur, PraXen und kliniken

Page 14: Tag der Architektur 2013

16 Braunschweig Bürohaus

17 Braunschweig Empfangsgebäude PTB

18 Bremen Umbau Oberschule

19 Bremen Neubau Oberschule

20 Bremen Wohnen mit Service

21 Bremen Zahnarztpraxis

22 Bremen Standesamt Bremen­ Mitte

23 Bremen Umbau Hafenspeicher

24 Bremen Bürogebäude

25 Bremen Neubau/Sanierung Förderzentrum

26 Bremen Einfamilienhaus

27 Bremen Stiftungsdorf Arberger Mühle

28 Bremen Gemeindezentrum und KiTa

29 Bremen Campus Wohnen »The Fizz«

30 Bremen Passagen im Stadthaus

31 Bremerhaven Pier 6

32 Bremerhaven Willy­Brandt­Platz

33 Bremerhaven Dohrmannvilla

34 Bückeburg Erweiterung Gymnasium

35 celle Schlosstheater

36 cloppenburg Büro­ und Geschäfts­ haus

37 emsbüren Einfamilienhaus

38 esterwegen Gedenkstätte

39 esterwegen Außenanlage Gedenk­ stätte

40 Fredenbeck Ausstellungskonzeption

41 göttingen Einfamilienhaus

42 göttingen Einfamilienhaus­ Ensemble

Page 15: Tag der Architektur 2013

43 gronau Grundschule

44 hannover Wohnen und Arbeiten

45 hannover Hotel am Thielenplatz

46 hannover Erweiterung Apostel­ kirche

47 hannover Militärreitinstitut

48 hannover Umbau Bunker

49 hannover Grüne Mitte Hainholz

50 hannover Familienzentrum

51 hannover Hörsaalgebäude

52 hannover Winnicott Institut

53 hannover Parkhaus HCC

54 hannover Stadthalle – Sanierung

55 hannover Anbau/Sanierung Grundschule

56 hannover Wissenschaftspark Marienwerder

57 hannover Umbau Wohnungen

58 hannover Schwanenburg

59 hannover KiTa Quittengarten

60 hannover Fassaden­ und Balkon­ sanierung

61 hannover Umbau und Moderni­ sierung

62 heiligendorf Wohnhaus

63 hildesheim Niedersächsischer Landesrechnungshof

64 huntlosen Gut Sannum

65 kleinburgwedel Wohnhausanbau

66 lilienthal Einfamilienhaus

67 lingen Hochschule Osnabrück

68 lohheide Gedenkstätte Außen­ gelände

69 lüneburg Chor­ und Konzertorgel

70 lüneburg Hotel Bremer Hof

Page 16: Tag der Architektur 2013

71 melle Präsentations­ und Bürogebäude

72 melle Umbau Wohnhaus

73 meppen Praxis für Augen­ heilkunde

74 neustadt Einfamilienhaus

75 nordhorn Kloster Frenswegen

76 nordhorn Schulmensa und Sporthalle

77 oldenburg Oldenburger Bürgerhaus

78 oldenburg Schlaues Haus

79 oldenburg Wohnquartier Amalienstraße

80 osnabrück Bettenhaus

81 osnabrück Theater Osnabrück

82 osnabrück Bahnhof Sutthausen

83 osnabrück Laborgebäude

84 osterholz-Scharmbeck Schulhof

85 ostrhauderfehn Umbau Scheune

86 rhauderfehn Büro­ und Ausstellungs­ gebäude

87 rotenburg (Wümme) Cafesito

88 Salzgitter Einfamilienhaus

89 Sarstedt Feuerwehrzentrale

90 Sassenburg Kirche

91 Schöningen Paläon

92 Schöningen Paläon Außenanlagen

93 Sehnde Einfamilienhaus

94 Sögel Bürogebäude

95 Spelle Krone Trainingszentrum

96 Wahrenholz Hüüs­Hoff

97 Wathlingen 4 Generationen Park

Page 17: Tag der Architektur 2013

98 Wedemark Moorinformations- zentrum

99 Wedemark Haus Becker

100 Wietmarschen Effizienzhaus 55

101 Wilhelmshaven Feuerwache 1

102 Wilhelmshaven Eurogate Container Terminal

103 Winsen (Aller) Haus für zehn Familien

104 Winsen (Aller) Haus Bonde

105 Winsen (Luhe) KiGa

106 Wolfenbüttel Lessing-Theater

107 Wolfsburg Dreifachsporthalle

108 Wolfsburg Ratsgymnasium

109 Wolfsburg Autostadt Porsche Pavillon

110 Wolfsburg Sportzentrum im Eichholz

111 Worpswede Neugestaltung Bergstraße

112 Wunstorf Neue Kirche Idensen

Page 18: Tag der Architektur 2013

Das ursprüngliche Backhaus dient schon seit Anfang der 50er­Jahre als Wohnraum und wurde jetzt für die junge Generation umgebaut und energetisch saniert. Das äußere Erscheinungsbild blieb erhalten. Aus statischer und energetischer Notwendigkeit wurde eine Innendämmung und ­konstruktion eingebaut. Der Wohnraum erstreckt sich über drei Ebenen. Ein Allraum im Erd­geschoss gliedert sich in verschiedene Funktionsbereiche.

Hannoversche Straße 2830916 Altwarmbüchen

Treffpunkt: vor dem hausFührungen: 11, 13, 15 uhr

Bauherren: Jörg Winterhoff und Sabine Grebearchitekt: Sven Ronshausen (qbus architektur, Hannover)

Fertigstellung: 02.2013Wohnfl äche: 137 m²energieverbrauch: 68,4 kWh / m²a

ALTWARMBÜCHEN

01alTWarmBüchen

MODERNISIERUNG EINES FACHWERKHAUSES

Page 19: Tag der Architektur 2013

aPelern

Im Garten eines Wohnhauses aus den 60er­Jahren ist ein ein­faches Holzhaus entstanden. Eine Fassade aus unterschiedlich durchlässigen Lärchenholzlamellen und ein weit auskragendes Satteldach umschließen einen kleinen Praxisraum und einen »Dojo«, einen Raum für japanische Zen Meditation. An dessen Längsseiten befi nden sich Podeste mit Tatamimatten, ein großes Fenster bietet Ausblick zu einem kleinen Kiefernhain. Energie­Standard: KfW­Effi zienzhaus 40 mit Passivhauskomponenten.

GÄSTEHAUS UND PRAXIS

Parkstraße 731552 Apelern

Treffpunkt: vor dem objektFührungen: 11, 13, 15 uhr

Bauherrin: Dr. C. Susann Neuarchitektinnen: Uta Kraake, Dahlen­burg­Ellringen; Katja Pahl, Bremen; Stefanie von Heeren, Carmen Kiehl (Raumplan, Hannover)

Fertigstellung: 09.2012Wohnfl äche: 95,88 m²energieverbrauch: 30,28 kWh / m²a

02

APELERN

Page 20: Tag der Architektur 2013

aPen

BÜROGEBÄUDE MIT FAHR­ZEUGAUSSTELLUNG

Hauptstraße 10126889 Apen

Treffpunkt: haupteingangFührungen: 11, 13, 15 uhr

Bauherrin: Bruns Holding GmbH & Co. KGarchitekten: Martin Schmied, Gerd Finke (Planungsgruppe Ammerland, Edewecht)

Fertigstellung: 04.2012nutzfl äche: 1.495 m²energieverbrauch: 161 kWh / m²a

Das neue, dreigeschossige Bürogebäude ergänzt die vorhandenen Produktionshallen um einen prägnanten Eckpunkt. Der massive Klinker der turmartigen Gebäudeecke bildet einen spannungs­vollen Materialkontrast zu den Glas­ und Aluminiumfassaden der Werkhallen. Eine großzügige, zweigeschossige Halle ist Fahrzeug­ausstellung und zugleich neues Entree. Von hier aus sind sämt­liche Büroräume erschlossen. Die funktionale und transparente Gestaltung des Neubaus lässt Mitarbeiter und Kunden in offener und kommunikativer Atmosphäre zusammenkommen.

03

APEN

Page 21: Tag der Architektur 2013

aurich

NEUBAU MONTESSORI KINDERHAUS

Wallinghausener Straße 41 b26605 Aurich

Treffpunkt: eingangsbereichFührungen: 11, 14, 15 uhr

Bauherr: Landkreis Auricharchitekt: Marten Ulpts (ULPTS Architekten, Aurich)

Fertigstellung: 09.2012nutzfl äche: 855 m²energieverbrauch: 104 kWh / m²a

AURICH

Die elliptische Form des Gebäudes spiegelt die besondere Päda­gogik des Montessori Kinderhauses Aurich wider. Neben den au­ßen liegenden Gruppenräumen gibt es im Inneren des Gebäudes einen umlaufenden Flur, in dem sich die Kinder frei bewegen und jederzeit auf kurzem Weg am Geschehen in den anderen Kinder­gruppen teilnehmen können. Dieser Flur sowie der innen liegende Bewegungsraum und die Cafeteria werden durch Lichtkuppeln mit Tageslicht durchfl utet.

04

Page 22: Tag der Architektur 2013

Das »Haus am See« der Familie Baumann wurde auf einem fünf Hektar großen renaturiertem Areal in der Nähe von Aurich errich­tet. Der lang gestreckte, lichtdurchfl utete Baukörper öffnet sich zu der großen Seefl äche, klare Formen unter Verwendung tradierter, ortstypischer Materialien setzen dabei einen reizvollen Kontrast zur Umgebung. Geothermie aus der Fläche und eine kontrollierte Wohnraumbelüftung – auch die Technik korrespondiert mit der Natur.

Franziusfeld 126607 Aurich­Plaggenburg

Treffpunkt: am eingangstorFührungen: 11, 13, 15 uhr

Bauherren: Britta und Frank Baumannarchitekten: Maria Többen, Thomas Woschek (TW. Architekten, Hannover)

Fertigstellung: 2010Wohnfl äche: 190 m²nutzfl äche: 60 m²Baukosten: 350.000 Euroenergieverbrauch: 37 kWh / m²a

AURICH

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Foto: Andrea Janssen

aurich

HAUS AM SEE

Page 23: Tag der Architektur 2013

Bad BenTheim

Der Entwurf einer dreizügigen Grundschule für ca. 325 Schüler mit 12 Klassen­ sowie vier Fachklassenräumen auf drei Ebenen ist das Ergebnis eines VOF­Verfahrens. Das hoch gedämmte Gebäude in massiver Bauweise mit Verblendmauerwek in den Farben des Bentheimer Sandsteins im Erdgeschoss und WDVS­Fassade in den Obergeschossen bietet ein großzügiges Atrium mit Freitreppe sowie Mensa und eigener Küche für den Ganztagsbetrieb. Die äußere Farbgebung fi ndet sich im Inneren wieder und sorgt so für eine freundliche und kindgerechte Lernumgebung.

GRUNDSCHULE

Brennereistraße 2 – 448455 Bad Bentheim

Treffpunkt: haupteingangFührungen: 11, 14, 16 uhr

Bauherrin: Stadt Bad Bentheimarchitekt: Joaquim Pena (PENA ARCHITEKTEN, Nordhorn)landschaftsarchitekt: Klaus Wiebold (Wiebold LandschaftsArchitektur GmbH, Osnabrück)

Fertigstellung: 09.2012nutzfl äche: 2.800 m²Beplante Fläche: 5.850 m²energieverbrauch: 134,29 kWh / m²a

06

Foto: Franz Frieling

BAD BENTHEIM

Page 24: Tag der Architektur 2013

Bad iBurg

WIEDERHERSTELLUNG EINES HISTORISCHEN PARKS

Schlosspark49816 Bad Iburg

Treffpunkt: SchlossvorplatzFührungen: 11, 13, 15 uhr

Bauherrin: Stadt Bad Iburglandschaftsarchitekten: Masterplan und Schlosspark: Prof. Dirk Junker (JKL Junker + Kollegen Landschafts­architektur, Georgs marienhütte); Knotengarten: Elke von Hofen (Planungsbüro von Hofen, Osnabrück)

Fertigstellung: 06.2013Beplante Fläche: 25 ha

Auf dem zuvor von Spontanvegetation überzogenen Hang unter­halb des imposanten Schlossbaus entsteht eine landschaft­liche Parkanlage. Die Umsetzung erfolgt zunächst im südlichen Bereich des Schlosshangs und in einem ersten Bauabschnitt am Charlottensee. Bis zur Fertigstellung des zweiten Abschnitts mit einem neu entworfenen Knotengarten im nächsten Jahr, stehen sich Bestand und Neugestaltung hier eindrucksvoll gegenüber.

07

BAD IBURG

Page 25: Tag der Architektur 2013

Die Wegekapelle ist ein Ort der Stille und offen für alle Bürger und Gäste. Das Gebäude ist schneckenförmig. In seiner Mitte steht ein Tisch. Die an der Wand umlaufende Bank lädt zum Verweilen ein. Eine Deckenlichtöffnung und die Art der Pfl asterung unterstützen die zentrale Form im Innenbereich. Das Gebäude wurde binnen eines Jahres durch Geld­ und Sachspenden erstellt.

Kruitskamp49196 Bad Laer­Müschen

Treffpunkt: an der kapelleFührungen: 12, 14, 16 uhr

Bauherr: Kapellenverein Müschen e. V.architektin: Miriam Kopp (MQuadrat­Architektur, Bramsche)

Fertigstellung: 05.2011nutzfl äche: 42 m²

08Bad laer

WEGEKAPELLE

BAD LAER

Page 26: Tag der Architektur 2013

Bad laer

GESCHWISTER­SCHOLL­OBERSCHULE

Mühlenstraße 249196 Bad Laer

Treffpunkt: haupteingangFührungen: 11, 13, 15 uhr

Bauherrin: Gemeinde Bad Laerarchitekt: Wilhelm Pörtner (AHRENS + PÖRTNER Architekten­gesellschaft mbH, Hilter a. TW)

Fertigstellung: 09.2012nutzfl äche: 2.865 m²energieverbrauch: 82 kWh / m²a

Der Neubau der Geschwister­Scholl­Oberschule gliedert sich in differenzierte, klar ablesbare Funktionsbereiche. Mit dem Ziel, das gemeinschaftliche Lernen zu fördern, entstanden fl exible, jahrgangsbezogene »Lernhäuser«, in deren Mittelpunkt die transparenten Multifunktionszonen liegen. Nach Aufgabe des klassischen Lehrerzimmers wurden die Lehrerarbeitsplätze in gleicher Transparenz den Lernhäusern zugeordnet.

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Foto: Katrin Neumann

BAD LAER

Page 27: Tag der Architektur 2013

Bad nenndorF

In der KiTa spielen und lernen 62 Kinder mit und ohne Handicap in fünf Gruppen gemeinsam und altersübergreifend. Zweigeschossige Gruppenhäuser sind wie in einem kleinen Dorf um die zentrale Freifl äche angeordnet. Ein Baukörper mit großzügigem Spielfl ur verbindet diese Gruppenhäuser. Klinkerfassaden und Ziegeldä­cher sind im gleichen Farbspiel braun, rot und gelb gestaltet. Die Fassaden setzen sich in den Innenraum fort.

INKLUSIVE KITA

Bahnhofstraße 65 a31542 Bad Nenndorf

Treffpunkt: haupteingangFührungen: 12, 14, 16 uhr

Bauherrin: Lebenshilfe Stadthagen gGmbHarchitekt: Rainer Meßmann (Architekten BJM Jäger & Meßmann GmbH, Hameln)

Fertigstellung: 03.2012nutzfl äche: 896 m²Baukosten: 2,1 Mio. Euro (KG 300 + 400)energieverbrauch: 111,3 kWh / m²a

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BAD NENNDORF

Page 28: Tag der Architektur 2013

BarSinghauSen

KINDER­ UND JUGEND­HEIM WALDHOF

Am Waldhof 130890 Barsinghausen

Treffpunkt: haupteingangFührungen: 11, 13, 15 uhr

Bauherrin: Region Hannoverarchitekten: Gerhard Bünemann, Christian Rathmann, Jörg Vaqué, Veronika Albrecht, Peter Köhler (Bünemann & Collegen GmbH, Hannover)

Fertigstellung: 08.2011nutzfl äche: 3.650 m²Baukosten: 1,89 Mio. Euroenergieverbrauch: 100 kWh / m²a

Die gesamte Außenhaut des Kinder­ und Jugendheims aus den 60er­Jahren wurde in zwei Abschnitten energetisch saniert. Das Farbspiel der einzelnen Wohnhäuser und die kontrastierenden Fensterlaibungen aus erhabenen weißen Flächen, die in ihrer Anordnung »tanzen«, erzeugen ein lebendiges Fassadenbild. Im zweiten Bauabschnitt wurde zusätzlich ein Saal abgerissen und als Multifunktionsraum ersetzt. Die Sanierung erzielt eine Energie­einsparung von 42 %.

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Foto: Sören Deppe

BARSINGHAUSEN

Page 29: Tag der Architektur 2013

Wohnen mit Ausblick, modern und doch mitten in der Natur. Eine zurückhaltende Formensprache, verbunden mit einer kosten­günstigen und energiesparenden Bauweise, waren die Wünsche der Bauherren. Auf einem ehemaligen landwirtschaftlichen Hof am Ortsrand ist ihr Traumhaus mit klar strukturiertem Grundriss Wirklichkeit geworden. Zwei Vorbauten aus Holz ergänzen den schlichten Baukörper und schaffen Verknüpfungen mit Hof und Garten.

Niedernfeldstraße 130890 Barsinghausen­Landringhausen

Treffpunkt: vor dem hausFührungen: 11, 13, 15 uhr

Bauherren: Marina und Michael Pietscharchitekt: Holger Meyer, Barsinghausen

Fertigstellung: 12.2011Wohnfl äche: 134,63 m²nutzfl äche: 117,31 m²energieverbrauch: 61,5 kWh / m²a

12BarSinghauSen

HAUS P

BARSINGHAUSEN

Page 30: Tag der Architektur 2013

BraunSchWeig

Die Fallersleber­Tor­Brücke von 1904 wurde als eines von sieben Stadttoren über den Wallring geplant. Der neue Brückenentwurf zitiert durch Formgebung und Konstruktionsart die historisch und technikgeschichtlich stilprägende Hängegurtbrücke. Durch die fi schbauchartige Form wird die Durchgangshöhe der Unterführung auf ein Maximum erhöht.

OKERBRÜCKE

Am Fallersleber Tor38100 Braunschweig

Treffpunkt: an der BrückeFührungen: 12, 13, 14 uhr

Bauherrin: Stadt Braunschweigarchitekten: Jügen Hillmer, Timo Heise (gmp – Architekten von Gerkan, Marg und Partner, Hamburg)

Fertigstellung: 12.2011nutzfl äche: 700 m²länge: 34 m

BRAUNSCHWEIG

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Foto: Carsten Schick

Page 31: Tag der Architektur 2013

BraunSchWeig

APOTHECA

Hutfi ltern 638100 Braunschweig

Treffpunkt: am eingangFührungen: 12, 13, 14 uhr

Bauherren: Roland und Daniela Bohlmannarchitektin: Lieselotte Decker (DECKER Architekten und Ingenieure BDA, Braunschweig)

Fertigstellung: 02.2011nutzfl äche: 423 m²

BRAUNSCHWEIG

In Braunschweigs Innenstadt hat ein altes Gesicht ein neues Ant­litz bekommen. Das unter Denkmalschutz stehende Wohn­ und Geschäftshaus in der Innenstadt wurde saniert und zu einer Apo­theke umgebaut. Das historische Fachwerkhaus aus der Zeit um 1840 öffnet sich heute mit klaren Linien und einer lichten Stahl­Glaskonstruktion. Durch das offene Erdgeschoss ist der historische Handwerkerhof für den Kundenverkehr zugänglich geworden und dient heute als Apothekergarten.

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Page 32: Tag der Architektur 2013

BraunSchWeig

Das Gebäude beherbergt Labore, Büros, Hörsaal, Bibliothek sowie eine Cafeteria. Die angegliederte hochinstallierte Versuchshalle nimmt schallisolierte Wind­ und Wasserkanäle, deren Messstände sowie weitere Versuchsaufbauten und dazugehörige Werkstätten auf. Die Lage an der Autobahn erfordert besondere Maßnahmen des Schallschutzes – die Räume orientieren sich überwiegend zum Innenhof. Die Prozessabwärme der Forschungseinrichtungen wird zur Klimatisierung herangezogen.

ZENTRUM FÜR LUFT­ UND RAUMFAHRT CFF

Hermann­Blenk­Straße 3738108 Braunschweig

Treffpunkt: am eingangFührungen: 11, 13, 15 uhr

Bauherr: Land Niedersachsen, vertreten durch das Staatliche Bau management Braunschweigarchitekten: Wilhelm Springmeier (spring meier architekten, Braunschweig); Matthias Duhm (bmp architekten, Göttingen) landschaftsarchitekt: Axel Lohrer (lohrer.hochrein landschaftsarchitek ten bdla, München)Fertigstellung: 05.2012nutzfl äche: 6.440 m²Baukosten: 18,5 Mio. Euroenergieverbrauch: 180,63 kWh / m²a

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Foto: Olaf Mahlstedt

BRAUNSCHWEIG

Page 33: Tag der Architektur 2013

BraunSchWeig

Das Bürohaus ist ein dreigeschossiges Atriumgebäude mit einem kommunikativen und regenerativen Innenhof. Die Bürolandschaft bietet neben persönlichen Arbeitsbereichen und Thinktanks ver­schiedene Interaktions­Zonen für offene Kommunikation. Im Erd­geschoss befi nden sich Foyer­, Seminar­ und Ausstellungszonen sowie ein ambitioniertes Bordrestaurant. In den Obergeschossen entfalten sich moderne Arbeitswelten in einer offenen Bürostruktur. Technisch verfügt das Gebäude über eine Luft­Betonkernaktivie­rung, ein Blockheizkraftwerk sowie über modernste Medientechnik.

BÜROHAUS WENTRONIC GMBH

Pillmannstraße 1238112 Braunschweig

Treffpunkt: haupteingangFührungen: 11, 14, 16 uhr

Bauherrin: Wendt Immobilien GmbH & Co. KGarchitekten: Michael Peter, Katja Necker, Britta Kerstingjohänner, Andreas Kersting­johänner, Andrea Schüler (KPN ARCHI­TEKTEN BDA Planungsgesellschaft mbH, Braunschweig); Prof. Ralf Kunze (l:ard ­ labor für architektur, raumgestaltung und design, Berlin)Fertigstellung: 12.2012nutzfl äche: 3.000 m²energieverbrauch: 224,27 kWh / m²a

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BRAUNSCHWEIG

Page 34: Tag der Architektur 2013

BraunSchWeig

Bundesallee 10038116 Braunschweig

Treffpunkt: FoyerFührungen: 11, 13, 15, 16 uhr

Bauherr: Staatliches Baumanagement Braunschweigarchitekten: Jörg Salmhofer, Martin Vollmer (hsv­architekten BDA – Salm­hofer & Vollmer, Braunschweig)

Fertigstellung: 03.2013nutzfl äche: 837 m²Baukosten: 2,3 Mio. Euro (KG 300 + 400)energieverbrauch: 74,7 kWh / m²a

Modifi zierungen bei der PTB­Verkehrseinschließung erforderten ein neues multifunktionales Empfangs­ und Wachgebäude mit integriertem Logistikbereich für Annahme und Versand. Der Empfangsbereich wird als klare Adress­Bildung zur Bundesallee orientiert. Die Verwendung einer einheitlichen Metallfassade fasst beide Teilbereiche zu einem signifi kanten Gebäude zusammen.

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BRAUNSCHWEIG

EMPFANGSGEBÄUDE DER PTB

Page 35: Tag der Architektur 2013

Bremen

UMBAU OBERSCHULE AM LEIBNIZPLATZ

Schulstraße 1128199 Bremen

Treffpunkt: am haupteingangFührungen: 13, 14, 15 uhr

Bauherrin: Immobilien Bremen AöRarchitekten: Jörn Kauert, Björn König (Architekturbüro kauert und könig, Bremen)

Fertigstellung: 01.2012nutzfl äche: 3.184,18 m²Baukosten: 3,49 Mio. Euro

BREMEN

Das heute denkmalgeschützte Gebäude an der Schulstraße ist Teil einer um die Jahrhundertwende errichteten Kasernenanlage in den Neustadtswallanlagen. Zur Herstellung geeigneter Klassenräume ist das Gebäude zurückgebaut und entkernt worden. Funktional sinnvolle Bauteile und historische Oberfl ächen wurden erhalten. In Kombination mit neuen Materialien wurde für die Schule ein identitätsstiftendes Gesamtbild geschaffen. Zur Verbesserung von Belichtung und Übersichtlichkeit erhielten die Flurwände verglaste Öffnungen zu den Klassenräumen.

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Foto: Jens Lehmkühler

Page 36: Tag der Architektur 2013

Bremen

Die Oberschule am Leibnizplatz wurde zur Ganztagsschule aus­gebaut. Der Erweiterungsbau bildet den Auftakt für ein Gesamt­ensemble aus Schul­ und Theaterbauten zwischen Schulhof und Neustadtswallanlagen. Vom Foyer des Neubaus gelangt man in die öffentliche Mensa. Besucher der Mensa blicken in die Wall­anlagen. In den beiden Obergeschossen liegen Werkräume und Verwaltung der Oberschule. Gemeinsam mit dem Theater wird der Standort am Leibnizplatz als multifunktionaler und kultureller Ort im Stadtteil gestärkt.

NEUBAU OBERSCHULE AM LEIBNIZPLATZ

Schulstraße 2428199 Bremen

Treffpunkt: mensaeingangFührungen: 14, 15, 16 uhr

Bauherrin: Immobilien Bremen AöRarchitekten: Oliver Ohlenbusch, Sven Martens, Oliver Platz (gruppe­omp Archi tektengesellschaft mbH, Bremen/Rastede)

Fertigstellung: 01.2012nettogrundfl äche: 1.360 m²Baukosten: ca. 2,5 Mio. Euroenergieverbrauch: 125 kWh / m²a

BREMEN

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Page 37: Tag der Architektur 2013

Bremen

WOHNEN MIT SERVICE

Arberger Straße28205 Bremen

Treffpunkt: am eingangFührungen: 10, 12, 14 uhr

Bauherrin: Zentrale für private Fürsorgearchitekten: Hans­Jürgen Hilmes, Ebba Lamprecht, Jens Schriever­Abeln (Hilmes Lamprecht Architekten BDA, Bremen)

Fertigstellung: 04.2013Wohnfl äche: 2.330 m²nutzfl äche: 3.500 m²energieverbrauch: 66,4 kWh / m²a

BREMEN

Das hofförmig angelegte Mauerwerksgebäude schmiegt sich in die vorhandene Nachbarschaft des lebendigen Stadtteils Peterswerder. Alle 30 barrierefreien Mietwohnungen, zwei Gemeinschaftsräume sowie der Verwaltungstrakt des Betreibers und Bauherrn, der häusliche Dienste anbietet, orientieren sich mit ihren Loggien um einen besonnten Gemeinschaftshof. Die hellen Wohnungen und die vorgelagerten Flurbereiche vermitteln Aufenthaltsqualität sowie Offenheit und schaffen ein Zuhause im Alter.

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Foto: Holger Kattert

Page 38: Tag der Architektur 2013

Bremen

Ein ehemaliger Speisesaal des Waisenhauses St. Petri von 1899 wurde nach unterschiedlichen Nutzungen im Jahr 2011 umgebaut. Die vorhandenen Wände wurden komplett entnommen, zwei guss­eiserne Säulen aus dem Jahr 1899 wurden in die Raumnutzung als Zahnarztpraxis integriert und mit einer LED­Beleuchtung hervorgehoben. So ist eine reizvolle und einladende Atmosphäre zwischen hochmoderner Zahntechnik und lebendiger Baugeschich­te entstanden.

ZAHNARZTPRAXIS

Stader Straße 3528205 Bremen

Treffpunkt: hauseingangFührungen: 11, 13, 15 uhr

Bauherrin: Dr. med. Monika Mirgorodinnenarchitekt: Rainer Kriesche­Radtke (KRIESCHE PLAN, Bremen)

Fertigstellung: 05.2011nutzfl äche: 175 m²Baukosten: 250.000 Euro

BREMEN

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Foto: Ingrid Dübel

Page 39: Tag der Architektur 2013

Bremen

SANIERUNG STANDESAMT BREMEN­MITTE

Hollerallee 7928207 Bremen

Treffpunkt: am eingangFührungen: 11, 13, 15 uhr

Bauherrin: Immobilien Bremen AöRarchitekten: Jan Schulze, Martin Pampus (Schulze Pampus Architekten BDA, Bremen); Bauleitung: Eckhard Janda, Holger Minte (Campe Campe Janda Architekten BDA, Bremen)

Fertigstellung: 04.2013nutzfl äche: 1.450 m²

BREMEN

Die Villa Hoffmann aus dem Jahr 1903 wurde im Stil des neo­barocken Historismus erbaut. Sie steht unter Denkmalschutz und wird seit vielen Jahren als Standesamt der Stadt Bremen genutzt. Im Zuge der Sanierung werden die historischen Räume des Erdgeschosses erstmals für den Besucherverkehr geöffnet und können nun auch für Trauungen genutzt werden. Störende Einbauten wurden entfernt und die verschiedenen Zeitschichten zu einem einheitlichen Gesamtbild zusammengeführt. Es erfolgten der Einbau eines neuen Fluchttreppenhauses und eines Aufzugs sowie die Erneuerung des Daches.

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Foto: Silke Schmidt

Page 40: Tag der Architektur 2013

Bremen

Die internationale Spedition Panalpina wurde Mieter im histo­rischen Hafenspeicher Schuppen 1 in der Bremer Überseestadt. Im Obergeschoss des Gebäudes wurde dafür eine zweite Ebene einzogen und auf einer Gesamtfl äche von 2.500 m² wurden 120 Büroarbeitsplätze eingerichtet. Raumaufteilungen und Einbauten erfolgten in enger Abstimmung mit dem Nutzer. Alle vorgenom­menen Umbauten folgen dem gestalterischen Vorsatz, den indus­triellen Charakter des Gebäudes zu erhalten.

UMBAU EINES HAFEN­SPEICHERS

Konsul­Smidt­Straße 1428217 Bremen

Treffpunkt: eingang restaurant el mundoFührungen: 11, 13, 15 uhr

Bauherrin: Kastens und Specht GbR, Bremenarchitektin: Ute Kastens (Kastens + Siemann Architekten BDA, Bremen)

Fertigstellung: 08.2012nutzfl äche: 2.500 m²

BREMEN

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Page 41: Tag der Architektur 2013

Bremen

BÜROGEBÄUDE

Überseetor 1428217 Bremen

Treffpunkt: eingang BürogebäudeFührungen: 11, 13, 15 uhr

Bauherrin: Grundstücksgesellschaft Polyplan GbRarchitektin: Gesine Lingens BDA, Fintel

Fertigstellung: 02.2009nutzfl äche: 530 m² (Bürogebäude),290 m² (Halle)Baukosten: 800.000 Euroenergieverbrauch: 14,7 kWh / m²a

BREMEN

Das Bürogebäude wurde in Passivbauweise konzipiert. Kosten­sparend wurden einfache, innovative Materialien aus dem Indus­triebau verwendet. Dynamisch ragt das als Holzkonstruktion aus­geführte Gebäude in einen kleinen See hinein und öffnet sich mit großen Glasfl ächen zum Wasser. Die Büros sind von einem über zwei Geschosse reichenden und mit Blumen bepfl anzten Atrium begehbar. Über eine Brücke, die über einen Wassergraben führt, betritt man das Gebäude. Für die Fassadenhülle wurde eine UV­beständige textile Bespannung gewählt.

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Page 42: Tag der Architektur 2013

Das Bauvorhaben besteht aus der Sanierung eines denkmal­geschützten Klinkergebäudes und einem eingeschossigen Neu­bau. Im sanierten Bestandsgebäude ist das Regionale Beratungs­ und Unterstützungszentrum (ReBUZ) untergebracht. Der Neubau beher bergt ein Förderzentrum für sechs Klassen. Die trapez­förmigen Klassen­ und Differenzierungsräume, in bewusst offener Bauweise, liegen sich versetzt gegenüber und orientieren sich zur innen liegenden Halle. Ein auf Kommunikation und Flexibilität aus­gerichtetes Raumkonzept bestimmte die Planung für den Neubau.

NEUBAU UND SANIERUNG EINES FÖRDERZENTRUMS

Vegesacker Straße 8428217 Bremen

Treffpunkt: im SchulhofFührungen: 11, 12:30, 14 uhr

Bauherrin: Immobilien Bremen AöRarchitekten: ARGE andreas schneider architekten GmbH & Co. KG, Bremen mit Atelier für Architektur Bettina Thormann­Salamon, Bremen

Fertigstellung: 06.2012nutzfl äche: 760 m² (Neubau), 1.440 m² (Altbau)energieverbrauch: 130 kWh / m²a

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Foto: Rüdiger Lubricht

Bremen

BREMEN

Page 43: Tag der Architektur 2013

EINFAMILIENHAUS

Tom­Dyk­Straße 7128259 Bremen

Treffpunkt: am EingangFührungen: 10, 12, 14, 16 uhr

Bauherren: Wiebke und Helge Gerckenarchitekt: Kai Daniel Hesse (360 Grad/ Architektur, Bremen)

Fertigstellung: 02.2013Wohnfl äche: 150 m²nutzfl äche: 210 m²energieverbrauch: 83 kWh / m²a

Die Bauaufgabe bestand darin, die bestehende Doppelhaushälfte aus den 30er­Jahren energetisch auf Neubaustandard zu sanieren und im gleichen Zuge den Wohnraum um den Bedarf der vierköpfi ­gen Bauherrenfamilie zu erweitern. Gelungen ist dies durch zwei angesetzte Flachdachkuben, die sich dem bestehenden Gebäude und der Umgebung in ihrer Form und Höhe vollständig unterordnen. In der Kubatur eingefügte Erker vervollständigen das Gesamtbild und bieten einen großzügigen Dachgeschossraum.

26Bremen

Foto: Carsten Heidemann

BREMEN

Page 44: Tag der Architektur 2013

Die barrierefreie Seniorenwohnanlage ist ein Neubau mit 39 Ser­vice wohnungen sowie einer Kindertagesstätte und einer Physio­therapiepraxis. Die Wohnungen (2­5­Zimmer­Wohnungen) sind zwischen 48 m² und 130 m² groß und haben Balkone oder Terrassen. Sie werden über Laubengänge erschlossen. Die Wohnanlage nimmt die Topografi e des Mühlenberges auf. Die Freianlagen nehmen das Bild der bunten hageren Wiesen rund um die Mühle auf. Hecken und Bäume ergänzen das Ensemble aus Neu und Alt.

STIFTUNGSDORF ARBERGER MÜHLE

Vor dem Esch 728307 Bremen

Treffpunkt: an der mühleFührungen: 11, 15 uhr

Bauherrin: Bremer Heimstiftungarchitekten: Ulrich Tilgner, Thomas Grotz, Juri Gethke, Jörg Windler (Ulrich TilgnerThomas Grotz Architek ten GmbH, Bremen)landschaftsarchitekten: Käthe Protze, Christoph Theiling, Peter Guse (protze + theiling GbR, Bremen)Fertigstellung: 09.2012Wohnfl äche: 2.935 m²nutzfl äche: 2.521 m²Baukosten: 4,85 Mio. Euro (KG 300 – 400),290.000 Euro ( KG 500)

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Foto: Nils Warnecke

Bremen

BREMEN

Page 45: Tag der Architektur 2013

KIRCHLICHES GEMEINDE­ZENTRUM UND KITA

Günther­Hafermann­Straße 4428327 Bremen

Treffpunkt: haupteingangFührungen: 11:30, 13, 14:30 uhr

Bauherrin: Bremische Evangelische Kirchearchitekten: Hanne Cordes, Rainer Schürmann, Jan Wirth (as2 archi­tekten schomers.schürmann, Bremen)

Fertigstellung: 05.2012nutzfl äche: 1.700 m²Baukosten: 1,9 Mio. Euro

Der Kirchenbau, 1971 nach Plänen des Architekten Otto Anderson fertiggestellt, erhebt sich mit über 15 m Höhe über dem klar struk­turierten Sockelgeschoss des Gemeindezentrums und der KiTa. Der Weg in das Gebäude führte bisher introvertiert über den Westhof, um den sich KiTa, Gemeindezentrum, Pastoren­ und Küsterhäuser gruppieren. Das neue Konzept deutet den Weg um. Nicht mehr über einen Hof, sondern von der Stadt her kommt der Besucher ins Haus. Die einzelnen Bereiche sind nicht mehr auf getrennten Wegen erreichbar, sondern sind jetzt durch ein gemeinsames Foyer und eine innere Straße barrierefrei erschlossen.

28Bremen

Foto: Stefan Müller

BREMEN

Page 46: Tag der Architektur 2013

Das fünfgeschossige Gebäude auf dem Campus der Uni Bremen verfügt über 336 voll möblierte Appartements mit Pantryküche und eigenem Duschbad. Großzügige Gemeinschafts­ und Semi­narräume ermöglichen Begegnungen und Gruppenarbeit. Im Untergeschoss befi nden sich Garagen, Storage­Flächen und ab­schließbare Fahrradstellplätze. Gegliedert durch drei überdachte Innenhöfe mit Tageslicht öffnet sich der lang gestreckte Bau zum benachbarten Grünzug.

CAMPUS WOHNEN »THE FIZZ«

Universitätsallee 128359 Bremen

Treffpunkt: am kiosk »The Fizz to go«Führungen: 11,12,13 uhr

Bauherrin: Kapitalpartner Konzept GmbHarchitekten: Wolfgang Hübschen, Marcus Knigge, Ole Maseberg (hübschen | knigge architekten­gesellschaft mbh, Bremen)

Fertigstellung: 09.2012Wohnfl äche: 6.615 m²nutzfl äche: 1.931 m²energieverbrauch: 33,2 kWh / m²a

29Bremen

BREMEN

Page 47: Tag der Architektur 2013

PASSAGEN IM STADTHAUS VEGESACK

Gerhard­Rohlfs­Straße 6228757 Bremen

Treffpunkt: eingang SedanplatzFührungen: 11, 12:30 uhr

Bauherrin: WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbHarchitektin: Prof. Ulrike Mansfeld (mikropolis, Bremen)

Fertigstellung: 02.2013Fläche: ca. 950 m²

Die Innenraumgestaltung »PASSAGEN« im Stadthaus nimmt Be­zug auf das maritime Umfeld von Vegesack. So sind Schifffahrt, Wasser, Stadt, Land und Licht die zentralen Bildthemen. Die Arbeit besteht aus 83 Einzelaufnahmen der Hamburger Künstlerin Britta Isenrath, die zu fünf Motiven von Passagen rund um Vegesack collagiert sind. Mit jedem Schritt zeigt sich dem Betrachter eine neue Momentaufnahme, ein neuer Aspekt: ein Blick über die Weser, ein Funkenschlag bei Arbeiten auf einer Werft, eine Spur im Sand, die Spiegelung von Masten eines Schiffes im Hafen. Im Gehen erschließen sich damit nach und nach die vertrauten maritimen Bezüge der Stadt.

30Bremen

Foto: Britta Isenrath

BREMEN

Page 48: Tag der Architektur 2013

Der Neubau des sechsgeschossigen Wohn­ und Geschäftshauses am Neuen Hafen in Bremerhaven schafft attraktiven Wohnraum mit unmittelbarem Wasserbezug sowie direkter Anbindung an die Bremerhavener Innenstadt. Das Gebäude umfasst in den Ober­geschossen acht Wohnungen (90 bis 170 m²), Bürofl ächen zwischen 160 und 500 m² sowie eine hochwertige Restaurantfl äche im Erd­geschoss mit direkter und attraktiver Anbindung an die Promenade vom Neuen Hafen. Die Fassade aus hellen kohlegebrannten Ziegeln mit anthraziten, umlaufenden und mäandrierenden Fensterbän­dern gibt dem Gebäude ein unverwechselbares Erscheinungsbild.

PIER 6 – NEUBAU WOHN­ UND GESCHÄFTSHAUS

Barkhausenstraße 627568 Bremerhaven

Treffpunkt: am eingangFührungen: 11, 13 uhr

Bauherrin: Projektgemeinschaft Brandt/Köhler GmbH & Co. KGarchitekten: Birgit Westphal, Jost Westphal, Klaas Dambeck, MA: Lennart Breternitz (Westphal Architekten BDA, Bremen)

Fertigstellung: 03.2013Wohnfl äche: 950 m²nutzfl äche: 2.746 m²

31BremerhaVen

BREMERHAVEN

Page 49: Tag der Architektur 2013

WILLY­BRANDT­PLATZ

Willy­Brandt­Platz27568 Bremerhaven

Treffpunkt: Simon-loschen-TurmFührungen: 10, 14 uhr

Bauherrin: BEAN Bremerhavener Entwicklungsgesellschaft Alter/Neuer Hafen mbH & Co. KGlandschaftsarchitekten: Tilman Latz, Oliver Keil (Latz + Partner Landschafts­Architekten Stadtplaner, Kranzberg)Bauleitung: Ernst Bauer mann (Latz Riehl Partner Landschafts architekten, Kassel)

Fertigstellung: 04.2013Beplante Fläche: 1,2 ha

Die Platzfl äche an der Schleuseneinfahrt zum Neuen Hafen mar­kiert den wasserseitigen Eingang zur Stadt. Sie ist Fährhafen, temporärer Festplatz, aber auch ruhiger Promenierraum zwischen der gemächlich fl ießenden Weser und den belebten Havenwelten. Ihre ausgesetzte Lage vor dem schützenden Deich wie die Einsicht von höher gelegenen Aussichtsplattformen bedingen Gestalt und Materialwahl: eine steinern eingefasste, mit Asphalt gedeckte »Untiefe« mit darin schwimmenden Nordseefi schen, sturmfl ut­tauglichen Bänken und stählernen Mehrzweckmasten.

32BremerhaVen

BREMERHAVEN

Page 50: Tag der Architektur 2013

Die »Villa Dohrmann« (Baujahr 1929) steht nicht unter Denk­malschutz, ist aber als erhaltenswert eingestuft. Aus dem Sanierungsfall Villa ist jetzt ein Bildungszentrum entstanden. Oberstes Planungsziel war der Erhalt des »Gesichtes« der alten Villa. Dieser Zielsetzung mussten sich Neubau, Technik und alle neuen Bauelemente unterwerfen. Die Villa erhielt eine von innen angebrachte, innovative Wärmedämmung aus Silikatplatten, die den Wärmeschutz sicherstellen.

DOHRMANNVILLA

Vieländer Weg 16627574 Bremerhaven

Treffpunkt: am objektFührungen: 10, 13, 15:30 uhr

Bauherr: AFZ – Arbeitsförderungs­Zentrum im Lande Bremen, Bremer­havenarchitekt: Wolfgang Ehlers, Bremerhaven

Fertigstellung: 06.2012nutzfl äche: 417,77 m²Baukosten: 885.000 Euroenergieverbrauch: 28,6 kWh / m²a

BREMERHAVEN

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Foto: Holger Krull

BremerhaVen

Page 51: Tag der Architektur 2013

BückeBurg

ERWEITERUNG GYMNASIUM ADOLFINUM

Lulu­von­Strauß­und­Torney­Straße 3031675 Bückeburg

Treffpunkt: am objektFührungen: 11, 13, 15 uhr

Bauherr: Landkreis Schaumburgarchitekten: Corinna Vehling (Corinna Vehling Architektin, Helpsen); Markus Ballosch, Oliver Harmening (freiform.architekten, Meerbeck)

Fertigstellung: 04.2012nutzfl äche: 401 m²Baukosten: ca. 1,4 Mio. Euroenergieverbrauch: 56,7 kWh / m²a

BÜCKEBURG

Die Erweiterung befi ndet sich an der südwestlichen Seite des Altbaus aus den 70er­Jahren und entwickelt sich in Fortführung der innenräumlichen Hauptachse der bestehenden Aula. Die vor­fabrizierten Fertigteile als Konstruktion und Sichtbeton als Material erhalten ihre Referenz aus dem Bestand. Der Neubau führt den Altbau strukturell weiter und präsentiert sich dennoch mit eigener Erscheinung und neuen Raumqualitäten an einem besonderen Ort.

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Page 52: Tag der Architektur 2013

celle

Das Schlosstheater Celle ist das älteste, bis heute bespielte Ba­rocktheater Deutschlands. Es entstand im Zuge der Schlosserwei­terung zwischen 1665 und 1675 von Giuseppe Arighini. Im Rahmen der Instandsetzung von Ost­ und Westfl ügel wurden die Raum­ und Arbeitsplatzbedingungen einem modernen Theaterbetrieb ange­passt. Durch die rein konstruktive und funktionale Verbesserung des Baubestandes wurde auch die große Chance genutzt, dem Besucher des Schlosses eine »barocke« Theateraufführung im Gebäude erlebbar zu machen.

SCHLOSSTHEATER

Schlossplatz 129221 Celle

Treffpunkt: innenhofFührungen: 10, 11:30, 14, 15:30 uhr

Bauherr: Land Niedersachsenarchitekten: Büro Bergmann GmbH, Pfaffenhofen an der Ilm

Fertigstellung: 10.2012nutzfl äche: 4.323 m²Baukosten: 12,8 Mio. Euro

CELLE

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Foto: Jochen Quast

Page 53: Tag der Architektur 2013

cloPPenBurg

BÜRO­ UND GESCHÄFTS­HAUS

Emsteker Straße 8249661 Cloppenburg

Treffpunkt: Bäckerei niemöllerFührungen: 11, 13, 15 uhr

Bauherr: Heinrich Rolfesarchitekten: Ingo Knetemann, Janek Halupzok, Jan Pawlowski, Jonas Garduhn (kbg architekten knetemann bagge grothoff, Oldenburg)

Fertigstellung: 08.2012nutzfl äche: 1.273 m²energieverbrauch: 154,3 kWh / m²a

CLOPPENBURG

Auf dem Gelände des Alten Schützenhofs entsteht ein neues Wohn­ und Arbeitsquartier. Das Büro­ und Geschäftshaus als Auftakt ist raumbildend für den introvertierten Innenhof der Wohngebäude. Mit dem Neubau wurde ein markantes Zeichen am Eingang zur Stadt an der Emsteker Straße gesetzt.

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Page 54: Tag der Architektur 2013

emSBüren

Das kompakte Wohnhaus in massiver, zweigeschossiger Bauweise mit offener Grundrisskonzeption ist für eine dreiköpfi ge Familie geplant. Ein Wechselspiel aus Verblendern, Holzlamellen und großen Fensterfl ächen gliedert die Fassade. Innen suggeriert der lichtdurchfl utete Wohn­ und Essbereich mit Luftraum und umlaufender Galerie einen großzügigen Raumeindruck bei kleiner Grundfl äche.

EINFAMILIENHAUS

Bürgermeister­Korte­Weg 248488 Emsbüren

Treffpunkt: vor ort; Parkplätze an der Schützenstraße (Schule)Führungen: 11, 14, 16 uhr

Bauherr: Carsten Bohnarchitekt: Carsten Bohn, Emsbüren

Fertigstellung: 11.2012Wohnfl äche: 158 m²nutzfl äche: 50 m²energieverbrauch: 40 kWh / m²a

EMSBÜREN

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Foto: Franz Frieling

Page 55: Tag der Architektur 2013

eSTerWegen

Für das Besucherinformationszentrum am Ort des früheren Kon­zentrations­ und Strafgefangenenlagers Esterwegen wurden zwei große Lagerhallen eines ehemaligen Bundeswehrdepots durch ein modernes und funktionales Foyergebäude verbunden. In den umgenutzten Bundeswehrhallen befi nden sich heute Daueraus­stellungen zur Geschichte der Emslandlager 1933 bis 1945 und ihrer Nachgeschichte ab 1945, aber auch Seminarräume, eine Bibliothek, ein Archiv sowie die Cafeteria.

GEDENKSTÄTTE

Hinterm Busch 126897 Esterwegen

Treffpunkt: FoyerFührungen: 11, 14, 16 uhr

Bauherrin: Stiftung Gedenkstätte Esterwegenarchitekten: Hans Dieter Schaal, Attenweiler; Hans Kuper, Dörpen

Fertigstellung: 11.2011nutzfl äche: 2.700 m²Baukosten: 2,8 Mio. Euroenergieverbrauch: 169 kWh / m²a

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Foto: Stefan Schöning

ESTERWEGEN

Page 56: Tag der Architektur 2013

eSTerWegen

AUSSENANLAGE GEDENK­STÄTTE

Hinterm Busch 126897 Esterwegen

Treffpunkt: FoyerFührungen: 11, 14, 16 uhr

Bauherrin: Stiftung Gedenkstätte Esterwegenlandschaftsarchitekten: WES LandschaftsArchitektur Schatz Betz Kaschke Wehberg­Krafft, Hamburg mit Hans­Hermann Krafft, Berlin; Udo Hollemann (Die Grünplaner, Meppen)

Fertigstellung: 10.2010Beplante Fläche: 4.300 m²Baukosten: 1,6 Mio. Euro

Die Gedenkstätte Esterwegen erinnert an 15 Emslandlager und ihre Opfer. Auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers ist ein »Lernort«, ein Ort des »aktiven Erinnerns«, in Verbindung mit einem Dokumentations­ und Informationszentrum entstanden. Die Gestaltung der Außenanlage hebt die früheren Spuren des Lagers hervor. Die nicht mehr sichtbaren Teile der Lagertopografi e, die für Gewalt und Bedrohung stehen, sind in eine symbolische Formensprache übersetzt.

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Foto: Stefan Schöning

ESTERWEGEN

Page 57: Tag der Architektur 2013

FredenBeck

AUSSTELLUNGSKONZEPTION

Vorfeldstraße 1721717 Fredenbeck­Wedel

Treffpunkt: haupteingangFührungen: 13, 14, 15 uhr

Bauherren: Heinz und Jan Kammann GbRinnenarchitekt: Ralf Wiebusch (Planungsbüro Ralf Wiebusch, Scheeßel)architektin: Natascha Schulze (Planungsbüro Ralf Wiebusch, Scheeßel)

Fertigstellung: 03.2013nutzfl äche: 348 m²energieverbrauch: 97 kWh / m²a

FREDENBECK

Möbel und Raum zu inszenieren, ist der Leitfaden der Ausstel­lungskonzeption. Der Neubau bezieht die modern wirkende Fas­sade mit ein und schafft so den Dialog zwischen Architektur und Innenarchitektur. Die Ausstellung gibt Raum für inspirierende Ideen für Büro­, Wohn­, Praxis­, Küchen­ und Badmöbel sowie von Materialien und Werkstoffen.

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Foto: Falko Höfl e

Page 58: Tag der Architektur 2013

gÖTTingen

EINFAMILIENHAUS

Springstraße 28 a37077 Göttingen

Treffpunkt: eingangFührungen: 11, 12, 14:30, 15:30 uhr

Bauherrin: Carola Berghoferarchitektin: Irmgart Kösters (K2 Architekten GbR, Bovenden)

Fertigstellung: 03.2010Wohnfl äche: 100 m²nutzfl äche: 16 m²energieverbrauch: 80,8 kWh / m²a

Im eigenen Garten, der liebevoll gepfl egt wurde, ist ein »kleines, großzügiges« ebenerdiges und altengerechtes Wohnhaus ent­standen. Durch einen Grüntunnel zum Haus geleitet, steht man plötzlich in einem winzigen Innenhof, der den Besucher mit üppi­gen Hortensienblüten an der Haustür empfängt. Durch Glas im Dachbereich und Oberlichtbändern kann die Inneneinrichtung für Wohnküche, Baden, Schlafen und Arbeiten fl exibel gestaltet werden, und die Natur bleibt trotzdem überall spürbar.

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GÖTTINGEN

Page 59: Tag der Architektur 2013

gÖTTingen

Die drei Niedrigenergiehäuser aus monolithischem Ziegelmauer­werk mit Stahlbetondecken sind als zweigeschossige Gebäude mit aufgesetztem Staffelgeschoss geplant. Eine großzügige Dachter­rasse bietet Raum zum Erholen und Verweilen. Der Dachgeschoss­aufbau wurde in Leichtbauweise als Holzrahmenkonstruktion mit einer verputzten Holzfaserplatte sowie einer Schalung aus Faserzementplatten errichtet. Im Erdgeschoss ist die Fassade durch ein Band aus hinterlüfteter Holzschalung akzentuiert. Die derzeit geltende Energieeinsparverordnung ist unterschritten.

EINFAMILIENHAUS­ENSEMBLE

Am Rischen 52 b/c37083 Göttingen

Treffpunkt: am objektFührungen: 12, 14, 16 uhr

Bauherren: Fam. Wolter und Schulzke, Fam. Overhof und Gailarchitekt: Tillmann Fuchs (Scholz & Fuchs Architekten, Göttingen)

Fertigstellung: 04.2013Wohnfl äche: 172 m²energieverbrauch: 60,1 kWh / m²a

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GÖTTINGEN

Page 60: Tag der Architektur 2013

gronau

Die dreizügige Grundschule bildet den räumlichen Abschluss der vorhandenen Schulanlagen gegenüber der Leineinsel von Gro­nau. Das zweigeschossige, trapezförmige Gebäude umschließt im Obergeschoss den Pausenhof, gleichzeitig öffnet sich das Ge­bäude im Erdgeschoss scherenförmig zum Ortskern. Das Atrium vermittelt den Schülern eine gewisse Geborgenheit, die Öffnung zum Ort schafft einen Bezug zur Stadt und damit eine Identität. Die Grundschule Gronau ist ein Plus­Energiegebäude mit einer vollfl ächigen Fotovoltaik­Indach­Anlage.

GRUNDSCHULE GRONAU

Lindenallee 231028 Gronau

Treffpunkt: eingangshalleFührungen: 11, 13, 15 uhr

Bauherrin: Samtgemeinde Gronauarchitekten: Willi Reichert (Schu­mann + Reichert Architekten BDA, Hannover); Carsten Grobe (Architek­tur­ und TGA Planungsbüro Carsten Grobe, Schellerten/Ottbergen)

Fertigstellung: 04.2012nutzfl äche: 2.465 m²energieverbrauch: 111,4 kWh / m²a

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Foto: Jochen Stüber

GRONAU

Page 61: Tag der Architektur 2013

hannoVer

Das Projekt Postkamp 14 /14 a vereinigt zeitgemäße Stadtwoh­nungen als Neubau in der Baulücke mit Loftbüros als Umsetzung eines gewerblichen Gebäudes aus dem Anfang des 20. Jahrhun­derts. Eine anspruchsvolle Freiraumgestaltung bindet beide Nutzungen zusammen. Es ist ein aktuelles Beispiel für die Revi­talisierung der Innenstadt im Sinne des Programms »City 2020«.

WOHNEN UND ARBEITEN AM KLAGESMARKT

Postkamp 14/14 a30159 Hannover

Treffpunkt: am objektFührungen: 11, 13, 15 uhr

Bauherrin: Gundlach GmbH & Co. KGarchitekten: H. Schulte, U. Ziesing, T. Brandt, J. W. Becker (agsta Architekten und Inge ­nieure, Hannover); kiepke + neumann Archi­tekten GmbH, Hannover; landschaftsarchi -tekten: Duthweiler + Partner Landschafts­architekten bdla, FreisingFertigstellung: 04.2013Wohnfl äche: 1.510 m²nutzfl äche: 1.400 m²Beplante Fläche: 2.250 m²energieverbrauch: 59 kWh / m²a (MFH)

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HANNOVER

Foto: Hans Schaper

Page 62: Tag der Architektur 2013

hannoVer

Das City­Hotel am Thielenplatz, ehemals Filmtheater am Thielen­platz, wurde 1955/56 von Dieter Oesterlen erbaut. Das Foyer des Kinos, das vielen durch die frei geschwungene Wendeltreppe in Erinnerung geblieben ist, wird heute als Gastronomie genutzt. 2011/2012 wurde die Fassade des Hotelturms durch eine moderneausgetauscht. Diese fügt sich in die grundsätzliche Konzeption der 50er­Jahre­Architektur ein und nimmt dennoch den Zeitgeist aktueller Architektur auf.

HOTEL AM THIELENPLATZ

Thielenplatz 230159 Hannover

Treffpunkt: »minibar«Führungen: 11, 12, 13 uhr

Bauherrin: Grundstücksgemeinschaft Schreiber Thielenplatz GbRarchitekten: Isabel A. Fiedler (IF architecture GmbH, Hannover); Matteo Thun & Partners, Milano (Inneneinrichtung)

Fertigstellung: 07.2012nutzfl äche: 1.394 m²

HANNOVER

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Page 63: Tag der Architektur 2013

hannoVer

ERWEITERUNG APOSTELKIRCHE

Gretchenstraße 5530161 Hannover

Treffpunkt: haupteingangFührungen: 11, 12, 13 uhr

Bauherrin: Ev.­luth. Apostelkirchen­gemeindearchitekten und Stadtplaner: Anja Brüning, Wolfgang­Michael Pax, Jörg Steveker, Patrick Otto (pax brüning architekten + stadtplaner bda, Hannover)

Fertigstellung: 02.2013nutzfl äche: 175 m²Baukosten: 1 Mio. Euroenergieverbrauch: 217 kWh / m²a

HANNOVER

Die Erweiterung der Apostelkirche ist das Ergebnis langjähriger Überlegungen, das aktuelle Gemeindeleben baulich kompakt in einen funktionalen und auch barrierefreien Zusammenhang mit dem Kirchengebäude zu stellen. Dies ist nun auf kleiner Fläche mit starkem Bezug zur Kirche qualitätsvoll sichergestellt und kommt schließlich in Gestalt wie auch im Material der rostroten Fassade zum Ausdruck.

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Foto: Klemens Ortmeyer

Page 64: Tag der Architektur 2013

hannoVer

UMNUTZUNG MILITÄR­REITINSTITUT HANNOVER

Dragonerstraße 35 – 37, Rosenbergstraße 1830163 Hannover

Treffpunkt: große alte eicheFührungen: garten 10, 12, 14, 16 uhr; gebäude 11, 13, 15 uhr

Bauherr: Dr.­Ing. Gert Meinhoflandschaftsarchitekten: Andreas Acker­mann, Büro für Garten­ und Landschafts­architektur BDLA, Hannover; architekten: MEINHOF ARCHITEKTUR; kiepke + neu­mann Architekten GmbH, HannoverFertigstellung: 2012Wohnfl äche: 4.090 m² (gesamt)Beplante Fläche: 6.390 m²energieverbrauch: 30 kWh / m²a

Das denkmalgeschützte Areal des ehemaligen preußischen Militärreitinstituts Hannover mit Fechthalle und Offi zierskasino wurde zu Büros, Praxen und modernen Wohnungen ausgebaut und mit Stadthäusern ergänzt. Eine neue Gartenanlage bindet die moder nen und historischen Bauten zu einer Einheit. Geschützt durch Gabionen entstand ein blühender Staudengarten unter der großen Eiche. Transparent schirmen Hainbuchenhecken und Efeu­wände private Terrassen ab.

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HANNOVER

Page 65: Tag der Architektur 2013

hannoVer

UMBAU BUNKER

Trageweg 330163 Hannover

Treffpunkt: vor dem BunkerFührungen: 11, 13:30, 15:30 uhr

Bauherren: Marion & Bernd Wetekamarchitekten: Rainer Mielke, Claus­Günter Freuden berg (Mielke + Freuden­berg Architekten, Bremen)

Fertigstellung: 06.2012Wohnfl äche: 286 m²nutzfl äche: 438 m²energieverbrauch: 74 kWh / m²a

HANNOVER

Der ehemalige Hochbunker aus den 40er­Jahren war ursprüng­lich als Schutzraum für über 700 Menschen gedacht. Heute ist er Wohnhaus und Lagerfl äche zugleich. In den ersten drei Bunker­geschossen wurden Lagerräume und eine Garage eingebaut. Darüber befi nden sich die eigentlichen Wohnräume mit großen angehängten Balkonen. Das neu errichtete Staffelgeschoss zeigt eine umlaufende, überdachte Dachterrasse mit einem weiten Blick über die Dächer der Stadt.

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Foto: Olaf Mahlstedt

Page 66: Tag der Architektur 2013

hannoVer

Die Grüne Mitte gliedert sich in zwei wesentliche, mit einander vernetzte Bereiche. Das Entree im Süden bildet der grün geprägte, baumbestandene Stadtteilplatz – die Grüne Mitte – mit den Ein­gangsbereichen des Kulturzentrums und dem geplanten Familien­zentrum an der Voltmerstraße. Nördlich des Gebäudeensembles bildet der Hainhölzer Park als weite, modellierte Wiesenlandschaft das freiräumliche Verbindungsglied zwischen dem Hainhölzer Markt, dem Hainhölzer Bad und den Freifl ächen des Kultur­ und Familienzentrums. Gefördert durch Städtebauförderung und EFRE­Mittel.

GRÜNE MITTE HAINHOLZ

Voltmerstraße 36, 3830165 Hannover

Treffpunkt: kulturhausFührungen: 11:30, 13:30, 14:30, 15:30 uhr

Bauherrin: Landeshauptstadt Hannover, Fachbereich Umwelt & Stadtgrünlandschaftsarchitekten: Walter Jöris, Ingo Schmidt (Grün plan, Freiraumarchi­tektur, Hannover)

Fertigstellung: 2011 (1. BA), 2012 (2. BA)Beplante Fläche: 26.000 m²Baukosten: 1,1 Mio. Euro

HANNOVER

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Foto: Verena Oesterlein

Page 67: Tag der Architektur 2013

hannoVer

Das Familienzentrum ist eine KiTa für 100 Kinder mit zusätzlichen Räumen für Angebote an die Eltern. Der freie Durchblick von der Platzseite zur Gartenseite lässt das Gebäude hell, offen und ein­ladend erscheinen. Durch den zentralen Aufenthalts­ und Ess­bereich der Eingangshalle mit Luftraum zur Galerie entsteht ein großzügiger Raumeindruck. Die Fassade spielt mit Putzfl ächen, Fenstern und Holzlattenelementen.

FAMILIENZENTRUM

Voltmerstraße 3830165 Hannover

Treffpunkt: eingangsbereichFührungen: 11, 14, 15 uhr

Bauherrin: GBH Gesellschaft für Bauen und Wohnen Hannover mbHarchitekten: Angelika Blencke, Rudolf Knoll, Jan Baaran, Annika Schrepfer (architekturbüro pk nord Blencke und Knoll, Hannover)landschaftsarchitekt: Walter Jöris (Grün plan, Freiraumarchitektur, Hannover)

Fertigstellung: 06.2012nutzfl äche: 1.140 m²

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HANNOVER

Foto: Frank Aussieker

Page 68: Tag der Architektur 2013

hannoVer

In sehr beengten Grundstücksverhältnissen in der Innenstadt Hannovers schiebt sich das neue Hörsaalgebäude des Nieder­sächsischen Studieninstituts zwischen eine Stadtvilla aus der Gründerzeit und das Zentralgebäude aus den 70er­Jahren. In unmittelbarer Nähe der denkmalgeschützten, von Laves erbauten »Villa Rosa« ordnet der klare Körper das heterogene Umfeld. Das großfl ächig verglaste Foyer markiert den neuen Eingangsbereich und leitet über eine Freitreppe zum restrukturierten Ihmeufer.

HÖRSAALGEBÄUDE

Wielandstraße 7/Ecke Glockseestraße30169 Hannover

Treffpunkt: eingangsplateau an der glockseestraßeFührungen: 11, 13, 15 uhr

Bauherr: Niedersächsisches Studien­institut für kommunale Verwaltung e. V.architekten: Karin Kellner, Lutz Schleich, Eckhard Wunderling, Frauke Wenninger, Matthias Buchmeier (Kellner Schleich Wunderling Architek­ten + Stadtplaner GmbH, Hannover)Fertigstellung: 01.2013nutzfl äche: 1.300 m²Baukosten: ca. 4,6 Mio. Euro (KG 300 + 400)energieverbrauch: 240 kWh / m²a

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Foto: Olaf Mahlstedt

HANNOVER

Page 69: Tag der Architektur 2013

hannoVer

Der bestehende Gebäudekomplex des Winnicott Instituts aus den 60er­Jahren wurde um eine Aufstockung erweitert. In dem 30 Meter langen Riegel, der über das vorhandene Treppenhaus erschlossen ist, sind neue Therapie­ und Seminarräume entstanden. Der Neu­bau in Holzbauweise erreicht mit seinen Dämmstärken, Fenstern und der Lüftungsanlage Passivhausstandard.

WINNICOTT INSTITUT

Geibelstraße 10830173 Hannover

Treffpunkt: eingang geibelstraße 104Führungen: 11, 14, 15 uhr

Bauherr: Winnicott Institutarchitekten: Gerd Runge, Carla Mevissen (runge architekten bda, Hannover)

Fertigstellung: 01.2013nutzfl äche: 176 m²energieverbrauch: 88,6 kWh / m²a

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Foto: Mario Wezel

HANNOVER

Page 70: Tag der Architektur 2013

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PARKHAUS AM HCC

Schackstraße/Theodor­Heuss­ Platz 1 – 330175 Hannover

Treffpunkt: am hcc, ecke SchillstraßeFührungen: 11, 14, 16 uhr

Bauherren: Landeshauptstadt Hannover/HCCarchitekten: Wolfgang Schneider, Prof. Wilhelm Meyer (ASP Architekten Schnei­der Meyer Partner, Hannover)landschaftsarchitekt: Thomas Oster­meyer (Gruppe Freiraumplanung Land­schaftsarchitekten, Langenhagen)Fertigstellung: 11.2012nutzfl äche: 20.000 m²Beplante Fläche: 18.000 m²Baukosten: 8 Mio. Euro

Zwei überdachte Parkhäuser mit 900 Stellplätzen sowie Behin­derten­ und Busparkplätzen im Außenbereich sind auf dem HCC­Grundstück errichtet worden. Die Realisierung wurde in zwei Bauabschnitten durchgeführt. Die Parkgeschosse sind natürlich über das Dach durchlüftet. Eine Umbauung mit Gabionen und Begrünung dient als Lärmschutzwand und wird durch eine obere Schallschutzblende verstärkt. Das Dach wird mit einer Fotovoltaik­Anlage funktionell neu defi niert. Neue öffentliche Grünräume bilden den Übergang zu den umliegenden Wohnungsquartieren.

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Foto: Olaf Mahlstedt

HANNOVER

Page 71: Tag der Architektur 2013

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STADTHALLE – SANIERUNG DER OBEREN SÄLE

Theodor­Heuss­Straße 1 – 330175 Hannover

Treffpunkt: haupteingang hcc glasfoyerFührungen: 11, 13, 15 uhr

Bauherren: Landeshauptstadt Hannover/HCCarchitekten: Kai Koch, Anne Panse (Koch Panse Architekten BDA, Hannover)innenarchitekt: Hartmut Runge, Hannover (Bauleitung)

Fertigstellung: 09.2012nutzfl äche: 1.500 m²

Die Stadthalle Hannover, 1912 – 14 von Bonatz und Scholer nach einem Wettbewerbssieg erbaut, nach dem 2. Weltkrieg von Zinsser modern umgestaltet, wird in mehreren Teilbaumaßnahmen denk­malgerecht saniert. Eine der Maßnahmen umfasste die oberen Säle (Restaurierung/Neuinterpretation) mit dem Ziel, den schlossartigen Charakter des Südfl ügels wiederzuerlangen. Die Bauzeit betrug drei Monate, einschließlich der Erneuerung der Haustechnik mit Lüftungszentrale.

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Foto: Claus Uhlendorf

HANNOVER

Page 72: Tag der Architektur 2013

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Für die Ganztagsschulnutzung wurde die Grundschule »Am Stöckener Bach« um einen zweigeschossigen Anbau in Passiv­hausbauweise mit Mensa, Musik­ und Werkraum, Freizeitraum, Bibliothek und Dependance der Wilhelm­Schade­Förderschule erweitert. Anschließend erfolgten die Verlegung der Verwaltung ins Erdgeschoss und die Sanierung des denkmalgeschützten Altbaus.

ANBAU UND SANIERUNG GRUNDSCHULE

Am Stöckener Bach 530419 Hannover

Treffpunkt: SchulhofFührungen: 12, 14, 16 uhr

Bauherrin: LH Hannoverarchitekten: Kay Marlow, Robert Marlow, Andreas Maurer, Ekkehard Vogt (MOSAIK Architekten BDA, Hannover)

Fertigstellung: 2012 (BA A), 2010 (BA C)nutzfl äche: 925 m² (BA A), 860 m² (BA C)Baukosten: 1,3 Mio. Euro (BA A), 2,3 Mio. Euro (BA C)energieverbrauch: 98 kWh / m²a (BA C)

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Foto: Frank Aussieker

HANNOVER

Page 73: Tag der Architektur 2013

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WISSENSCHAFTSPARK MARIENWERDER

Hollerithallee30419 Hannover

Treffpunkt: Brücke hollerithalleeFührungen: 11, 12:30, 14 uhr

Bauherrin: Landeshauptstadt Hannoverlandschaftsarchitekt: Christoph Schonhoff (nsp christoph schonhoff landschaftsarchitekten stadtplaner bdla/dwb, Hannover)

Fertigstellung: 10.2012Beplante Fläche: 10 ha

Der Wissenschaftspark Marienwerder erhält durch die Kombi­nation von urbanen Elementen, eingebettet in die weitläufi ge, naturbelassene Landschaft, seine unverwechselbare Identität. Der erlebnisreiche, öffentliche Grünzug ist Rückgrat und Kom­munikationsraum für die neu anzusiedelnden Hochschul­ und Forschungseinrichtungen und trägt maßgeblich zur Adressbil­dung bei. Spannungsreiche Reliefstrukturen, die im Zuge einer aufwendigen Bodensanierung entstehen, werden genutzt, um den sensiblen Wasserhaushalt des zentralen Bachlaufs vor Ort zu stärken und neuen Lebensraum zu entwickeln.

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HANNOVER

Page 74: Tag der Architektur 2013

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UMBAU FÜR BAUHERREN­GEMEINSCHAFT

Bennostraße 4 a und 4 b30451 Hannover

Treffpunkt: vor dem gebäudeFührungen: 11, 13, 15 uhr

Bauherrin: Bauherrengemeinschaft Bennostraße 4 GbRarchitekten: Arnd Biernath, Christian Stock, Carsten Weber (k + a architek ten, Hannover)

Fertigstellung: 05.2013Wohnfl äche: 1.600 m²nutzfl äche: 348 m²Baukosten: 2,7 Mio. Euroenergieverbrauch: 39 kWh / m²a

Das ehemalige Pfl egeheim St. Josefstift wurde von einer Bauher­rengemeinschaft saniert und umgebaut. Es entstanden 13 indivi­duelle Wohnungen in verschiedenen Größen. Das Gebäude aus dem Jahr 1904, ursprünglich als Krankenhaus erbaut, steht unter Denkmalschutz. Das Umnutzungskonzept sah vor, das historische Erscheinungsbild nach vielen Umbaumaßnahmen weitestgehend wiederherzustellen. Durch behutsame Eingriffe konnten Loggien und Balkone für jede Wohnung geschaffen werden.

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HANNOVER

Page 75: Tag der Architektur 2013

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SCHWANENBURG

Zur Schwanenburg 1130453 Hannover

Treffpunkt: Parkdeck hinter der PolizeiFührungen: 11, 12, 16 uhr und Film-abend mit »my architect« ab 19 uhr

Bauherrin: Grundstücksgesellschaft Stichweh / Ziehmarchitekten: Tobias Hübotter, Gert Stürken (Hübotter + Stürken, Architekten und Stadtplaner BDA, Hannover)

Fertigstellung: 2012nutzfl äche: 932 m²energieverbrauch: 405 kWh / m²a

Die Schwanenburg nimmt den alten Namen eines auf gleichem Grund befundenen Ausfl ugslokals aus dem 19. Jahrhundert auf. Das hier vorgestellte Gebäude war ursprünglich Lager und wurde durch unser Büro zu einem Veranstaltungszentrum mit Gastrono­mie ausgebaut, das in Zukunft den Mittelpunkt der Neubauten des »Stichweh­Leineparks« bilden wird. Dabei wurden die Fassaden behutsam saniert und das Innere bis hin zur Detailplanung der neuen Funktion angepasst, ohne die industrielle Anmutung zu kaschieren. Eine Vorhangfassade in Cortenstahl unterscheidet die neuen Bauteile vom Bestand.

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Foto: Jürgen Voss

HANNOVER

Page 76: Tag der Architektur 2013

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KITA QUITTENGARTEN

Quittengarten 530539 Hannover

Treffpunkt: haupteingangFührungen: ab 11 uhr, jeweils zur vollen Stunde

Bauherrin: Landeshauptstadt Hannoverarchitekten: M. Wagner, MA: S. Dziubiel, C.­J. Franke, S. Scholtalbers (vorrink wagner architekten gmbh, Hannover)landschaftsarchitektin: S. Kennedy (FREI.RAUM, Hannover)Fertigstellung: 06.2012nutzfl äche: 425 m²Beplante Fläche: 3.540 m²Baukosten: 1,45 Mio. Euro (KG 300 – 500) energieverbrauch: 227 kWh / m²a

Da das neue KiTa­Gebäude in möglichst kurzer Bauzeit fertigzu­stellen war, wurde die Entscheidung für eine Holztafelbauweise mit hohem Vorfertigungsgrad getroffen. Der kompakte Grundriss der eingeschossigen KiTa umschließt ein Atrium, das zusammen mit dem Essbereich das Zentrum des Gebäudes bildet. Die Außen­anlagen umfassen sowohl Spielbereiche für Kindergartenkinder von 3 – 6 als auch für Krippenkinder von 0 – 3 Jahren mit verschiedenen altersgerechten Spielzonen und ­geräten. Die abgesenkt liegende südliche Freifl äche ist mit Kinderbeeten, Stelzenhaus und einem Kletterboot mit Rampe ausgestattet.

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HANNOVER

Foto: Frîa Hagen

Page 77: Tag der Architektur 2013

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Die Fassade eines typischen Wohnriegels der 50er­Jahre wurde energetisch saniert. An der Eingangsseite präsentiert sich die Putzfassade in rhythmischem Verlauf abgestufter Grautöne und mit grafi schem Muster asymmetrisch gesetzter Fensterfaschen. Die maroden und kleinen Balkonloggien der Rückseite wurden abgetrennt und durch Stahlregale mit weit auskragenden Beton­platten in Ellipsenform ersetzt. Die leuchtend grünen Brüstungen vor dunklem Putz und Sichtschutzwänden schaffen eine reizvolle farbig­plastische Gliederung.

FASSADEN­ UND BALKON­SANIERUNG

Warnemünder Weg 530625 Hannover

Treffpunkt: am objektFührungen: 12, 14, 16 uhr. das objekt ist nur von außen zu besichtigen!

Bauherrin: IntRealarchitekten: Petra Zymara, Axel Philipp Loitzenbauer (zymara und loitzenbauer architektur, Hannover)

Fertigstellung: 01.2013nutzfl äche: 207 m²

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HANNOVER

Foto: Frîa Hagen

Page 78: Tag der Architektur 2013

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Eine schön gelegene »Kaffeemühle« bildete die Grundlage für das Projekt. Das Wohnhaus wurde auf den ursprünglichen Grundriss zurückgebaut und um einen Kubus zum Garten hin erweitert. Durch das Entfernen von unnötigen Zwischenwänden wurde im Inneren ein großzügiges Raumgefühl geschaffen. Energetisch wurde das Gebäude komplett saniert.

UMBAU UND MODERNI­SIERUNG

Uhlestraße 1330655 Hannover

Treffpunkt: vor dem hausFührungen: 12, 13, 14 uhr

Bauherren: Robin Zimmermann und Carsten Körner­Zimmermannarchitekten: Jens­Uwe Seyfarth, Christian Stahlhut, Florian Gabel (seyfarth| architekten bda, Hannover)

Fertigstellung: 2012Wohnfl äche: 160 m²nutzfl äche: 60 m²energieverbrauch: 93 kWh / m²a

HANNOVER

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Foto: Christian Burmeister

Page 79: Tag der Architektur 2013

heiligendorF

WOHNHAUS

Jahnring 4238444 Heiligendorf

Treffpunkt: vor dem WohnhausFührungen: 14, 15, 16 uhr

Bauherren: Justyna und Volker Schiffersarchitekten: Katja Ahad, Sascha Ahad (AHAD Architekten BDA, Braunschweig)

Fertigstellung: 03.2012Wohnfl äche: 170 m²nutzfl äche: 40 m²energieverbrauch: 60 kWh / m²a

HEILIGENDORF

Der traditionelle Wohngrundriss ist hier auf den Kopf gestellt: das oberste Geschoss mit Eingang, Wohn­ und Essräumen öffnet sich mit Weitblick von der großen Terrasse oberhalb des Gartens. Die Schlafräume und Kinderzimmer befi nden sich im Geschoss darunter. So haben die Bauherren einen ebenerdigen Zugang in den Garten und eine überdachte Spielloggia. Auch der PKW genießt den Ausblick in die Landschaft.

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Foto: Adrian Schulz

Page 80: Tag der Architektur 2013

hildeSheim

Der Niedersächsische Landesrechnungshof war bisher auf ver­schiedene Dienststellen im gesamten Bundesland verteilt. Ziel der Baumaßnahme war es, die Verwaltung mit seinen 154 Mitarbeitern an einem Ort zu konzentrieren. Der Gebäudekomplex besteht aus einem Altbau aus dem Jahre 1904, einem Anbau von 1984 und dem Erweiterungsbau.

NIEDERSÄCHSISCHER LANDESRECHNUNGSHOF

Peiner Straße 5731137 Hildesheim

Treffpunkt: haupteingangFührungen: 11, 13, 15 uhr

Bauherr: Land Niedersachsen, vertre­ten durch das Staatliche Baumanage­ment Südniedersachsenarchitekten: Uli Schneider, Karlheinz Sendelbach, Monika Ebner, Ulrich Most (SCHNEIDER + SENDELBACH ARCHITEKTENGESELLSCHAFT mbH, Braunschweig)Fertigstellung: 05.2012nutzfl äche: 3.208 m²Baukosten: 10,2 Mio. Euroenergieverbrauch: 73,8 kWh / m²a

HILDESHEIM

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Foto: Uwe Brodmann

Page 81: Tag der Architektur 2013

hunTloSen

GUT SANNUM

Sannumer Straße 3026197 Huntlosen

Treffpunkt: im hofFührungen: 12, 14, 15 uhr

Bauherrin: Stiftung Gertrudenheim – Gut Sannumlandschaftsarchitektin: Sonja Hörster (Institut für Partizipatives Gestalten (IPG), Huntlosen)

Fertigstellung: 07.2012Baukosten: 360.000 EuroBeplante Fläche: ca. 1,3 ha

HUNTLOSEN

Gut Sannum ist ein Wohnheim und Arbeitsort für 120 erwach­sene Menschen mit geistigen und körperlichen Behinderungen. Hier entsteht ein Naherholungsziel für Menschen mit und ohne Behinderung. Im Genussgarten können jetzt auch Menschen im Rollstuhl Pfl anzen berühren. Es sind ein Hof mit Spielplatz und Café terrasse, dazu barrierefreie Wanderwege sowie ein Parkplatz entstanden. Erste Stationen eines barrierefreien Leitsystems sind ebenfalls errichtet.

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Page 82: Tag der Architektur 2013

kleinBurgWedel

WOHNHAUSANBAU

Schulstraße 930938 Kleinburgwedel

Treffpunkt: vor dem hausFührungen: 11, 12, 14 uhr

Bauherrin: Familie Ronshauseninnenarchitektin: Sybille Schrötke, Kleinburgwedel

Fertigstellung: 12.2012Wohnfl äche: 37 m²Beplante Fläche: 165 m²

Ein disziplinübergreifendes Gestaltungskonzept, das sich von der Architektur über Innenarchitektur bis zur Gartenraumgestaltung zieht. Der neue Anbau fügt sich zwischen die Bestandsgebäude ein. Kamin und Oberlichter sorgen für eine hochwertige Wohnqualität, in der Wohnen und freies Arbeiten stattfi ndet. Exakte Linienführung und reduzierte Materialität schaffen eine ruhige Atmosphäre, die durch den Bezug zum neuen Wohngarten gestärkt wird.

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KLEINBURGWEDEL

Page 83: Tag der Architektur 2013

lilienThal

Ziel war es, eine zeitlose, schöne und klare Form zu fi nden. Der Sonnenlauf und die eher komplizierte Grundstückslage führten zu einer kompakten Form aus zwei verzahnten Volumen. Der lichtdurchfl utete Wohnbereich öffnet sich großzügig zum Garten. Mit Erdwärmenutzung und Augenmerk auf ökologisches Bauen entwickelt sich ein nachhaltiges Bauwerk mit KFW­70 Standard.

EINFAMILIENHAUS

Wilhelm­Otten­Straße 2828865 Lilienthal

Treffpunkt: vor dem gebäudeFührungen: 11, 13, 15 uhr

Bauherren: Eheleute Yvonne Trost­mann und Jürgen Titschackarchitekt: Theis Janssen (Architektur­büro Theis Janssen, Bremen)

Fertigstellung: 05.2011Wohnfl äche: 160 m²nutzfl äche: 34 m²energieverbrauch: 57,1 kWh / m²a

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LILIENTHAL

Page 84: Tag der Architektur 2013

lingen

HOCHSCHULE OSNABRÜCK

Kaiserstraße 10 c49809 Lingen

Treffpunkt: eingang kaiserstraße (Parkplatz)Führungen: 11, 12, 15 uhr

Bauherrin: Hochschule Osnabrückarchitekten: Plan•Concept Architek ten GmbH, Osnabrück

Fertigstellung: 10.2012nutzfl äche: 8.190 m²Baukosten: 22,26 Mio. Euroenergieverbrauch: 170,8 kWh / m²a

Der Entwurf gliedert die Institute in einzelne Baukörper und stellt diese, unabhängig von der historischen Bausubstanz, kon­sequent entlang der zwei äußeren Hallenschiffe ein. Das mittlere Hallenschiff ist von ebenerdiger Bebauung frei gehalten, um den Gesamteindruck zu erhalten. Diese Axialität wird durch die an den beiden Kopfenden angeordneten Hallenzugänge gesteigert. Die frei bleibende Mitte wird so zum Campusplatz mit Kommunika­tions­ und Begegnungsräumen und ist gut nutzbar für zukünftige Hochschulveranstaltungen.

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LINGEN

Page 85: Tag der Architektur 2013

lohheide

Als idyllisch anmutende Heidelandschaft wurde in der Nachkriegs­zeit die »Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Bergen Belsen« gestaltet. Auf dem übrigen Teil des Lagergeländes ist Wald aufgewachsen. Der prämierte Entwurf zur Landschaft schlägt eine »bildhauerische« Strategie für die Neugestaltung vor. Das Hinzufügen und Wegnehmen im Baumbestand lässt Raum­strukturen entstehen, die das Gefüge des Lagers wiedererkennen lassen.

GEDENKSTÄTTE BERGEN­BELSEN AUSSENGELÄNDE

Anne­Frank­Platz29303 Lohheide

Treffpunkt: eingang dokumentations-zentrumFührungen: 12, 15 uhr

Bauherrin: Stiftung Niedersächsische Gedenkstätten, vertreten durch Staatli­ches Baumanagement Lüneburger Heidelandschaftsarchitekt: AW Faust (sinai Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin)architekten: KSP Engel & Zimmermann Architekten, BraunschweigFertigstellung: 06.2012 Beplante Fläche: 8 haBaukosten: 2 Mio. Euro

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LOHHEIDE

Foto: Klemens Ortmeyer

Page 86: Tag der Architektur 2013

lüneBurg

Die St. Johanniskirche aus dem 14. Jahrhundert ist eines der schönsten Zeugnisse norddeutscher Backsteingotik. Die unver­gleichliche Orgel aus dem 16. Jahrhundert von Hendrik Niehoff in Hertogenbosch wurde um ein weiteres Instrument ergänzt. Diese neuen 1.500 Pfeifen sind auf dem Junkernlektor neben dem Altarbereich platziert. Eine Anpassung an historisierendes Formen­vokabular wurde nicht gesucht, denn eine Eigenständigkeit der Form resultiert immer auf dem Dialog der Gegensätze.

CHOR­UND KONZERT­ORGEL

Bei der Johanniskirche21335 Lüneburg

Treffpunkt: TurmhalleFührungen: 14, 15 uhr

Bauherr: St. Johannis Kirche Lüneburgarchitekt: Carl­Peter von Mansberg (Architekten von Mansberg Wiskott und Partner, Lüneburg)

Fertigstellung: 2011Baukosten: 750.000 Euro

LÜNEBURG

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Foto: Jochen Stüber

Page 87: Tag der Architektur 2013

lüneBurg

HOTEL BREMER HOF

Lüner Straße 12 – 1321335 Lüneburg

Treffpunkt: rezeptionFührungen: 11:30, 13:30, 15:30 uhr

Bauherren: Kerstin und Thomas Brakelarchitekten: Matthias Meinheit (Architekt Matthias Meinheit, Lüneburg); Albert Schmid­Kirsch, Barbara Maria Kirsch (kirsch architekten bda, Hannover)

Fertigstellung: 03.2012nutzfl äche: 1.000 m² (Sanierung)Baukosten: 1,6 Mio. Euro

LÜNEBURG

Der Gebäudeabschnitt des denkmalgeschützten Hotelkomplexes wurde mit Ausnahme der Gaststube aufwendig saniert und um­gebaut. Im Vorderhaus wurden vier neue Doppelzimmer, ein Einzelzimmer sowie eine Wohnung errichtet. Im Anbau sind drei Appartements über zwei Ebenen und ein Hausmeisterbüro her­gestellt worden. Frühstückssaal und Küche wurden neu gestaltet, Arbeitsabläufe und Wegeführung optimiert. Der Brandschutz ist auf heutigen Stand gebracht.

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Foto: Frîa Hagen

Page 88: Tag der Architektur 2013

melle

PRÄSENTATIONS­ UND BÜROGEBÄUDE

Allendorfer Straße 1649324 Melle

Treffpunkt: FoyerFührungen: stündlich ab 11 uhr

Bauherrin: Garten Brauers GmbHarchitekt: Wolfgang Poggemann (Architekturbüro Wolfgang Pogge­mann, Georgsmarienhütte)

Fertigstellung: 01.2013nutzfl äche: 237 m²energieverbrauch: 228,4 kWh / m²a

Das neu errichtete Bürogebäude der Firma Garten Brauers soll als Hintergrundbild die Gestaltung des neu angelegten Schaugartens unterstreichen und sich durch seine Schlichtheit und Reduziertheit möglichst zurücknehmen. Das neue Haus dient zugleich auch als Empfangsgebäude für Kunden und Veranstaltungen. Die Anlage wurde mit großen Glasfl ächen und einer reduzierten Konstruktion konzipiert, um Innen­ und Außenraum miteinander verschmelzen zu lassen.

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MELLE

Page 89: Tag der Architektur 2013

melle

Im Zuge einer umfassenden energetischen Sanierung erhielt das 1976 gebaute Einfamilienhaus eine moderne und im Detail redu­zierte Anmutung. Die vorhandene bauliche Großzügigkeit wurde hierbei durch gezielte Eingriffe im Inneren weiter hervorgehoben. Geschossübergreifende Öffnungen ermöglichen der vierköpfi gen Familie das Wohnen in offenen, lichtdurchfl uteten Räumen. Konse­quente Materialreduzierung unterstützt die klare Formsprache. Die Energie­Effi zienz entspricht dem heutigen Neubau­Standard.

UMBAU WOHNHAUS

Johann­Sebastian­Bach­Straße 5049324 Melle

Treffpunkt: am eingangFührungen: nach Bedarf

Bauherren: Eheleute Kühlerarchitekten: Ulf Olschewski, Thomas Spooren (Spooren Architek­ten, Gütersloh)

Fertigstellung: 05.2013Wohnfl äche: 275 m²nutzfl äche: 367 m²energieverbrauch: 73 kWh / m²a

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MELLE

Page 90: Tag der Architektur 2013

mePPen

PRAXIS FÜR AUGEN­HEILKUNDE

Lingener Straße 5 – 949716 Meppen

Treffpunkt: vor dem gebäudeFührungen: stündlich von 11 – 17 uhr

Bauherr: Augenzentrum Emslandarchitekt: Uwe Oltmanns (architekturbüro.oltmanns, Oldenburg)

Fertigstellung: 03.2010nutzfl äche: 500 m²

Die Hülle war vorhanden, die Füllung die Aufgabe. Eine außer ge­wöhnliche Augenarztpraxis ist es geworden – mit sanften Kurven, deutlichen Kontrasten, Licht und Schatten. Glasfl ächen sind den sich neigenden Wänden ein graziler aber souveräner Gegenspieler. Ein geschwungenes Lichtband an der Decke weist den Weg, der ruhige, dunkle Boden gibt auch Patienten mit getrübtem Blick einen festen Halt unter den Füßen.

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MEPPEN

Foto: Nikolaus Herrmann

Page 91: Tag der Architektur 2013

Auf einer ehemaligen Hofstelle mit Blick in die unverbaubare Land­schaft wurde ein Wohnensemble aus historischer Substanz und modernem Baukörper errichtet. Klare Linienführungen, einfache Baukörper sowie ökologische Materialien sorgen für ein span­nungsreiches Nebeneinander von Alt und Neu. Die Erschließung erfolgt über einen schlichten Kubus, der zugleich verbindendes Element ist. Zeitgemäßes Wohnen in lichtdurchfl uteten, groß­zügigen Räumen wurde hier in Einklang mit denkmalgerechter Gestaltung gebracht.

Eilveser Hauptstraße 4331535 Neustadt­Eilvese

Treffpunkt: am objektFührungen: 14, 15, 16 uhr

Bauherr: Marcus Biermannarchitektin: Martina Biermann, Neustadt am Rübenberge

Fertigstellung: 07.2012Wohnfl äche: 226 m²energieverbrauch: 14,83 kWh / m²a

74neuSTadT

EINFAMILIENHAUS

NEUSTADT

Page 92: Tag der Architektur 2013

nordhorn

Die Stiftung Kloster Frenswegen ist heute ökumenische Bil­dungs­ und Begegnungsstätte. Der Neubau des Novizenfl ügels – Speisesaal mit Küche, Funktionsräumen und Gästezimmern –war in Standort und Länge vorgegeben. Speisesaal und Küche im Erdgeschoss sind umgebungsbezogen nach Osten und Süden orientiert, Gästezimmer im Obergeschoss in SüdIage als Zellen im Achsmaß des Altbaus. Baumaterial: Roter Ziegel (Hauptbau­material des Altbaus) im Farbton der die historischen Anlagen kennzeichnenden Dächer.

KLOSTER FRENSWEGEN

Klosterstraße 948527 Nordhorn

Treffpunkt: Vorplatz WestseiteFührungen: 11, 14, 15:30 uhr

Bauherrin: Stiftung Kloster Frenswegenarchitekten: Bert Breidenbend, Nordhorn in ARGE mit Pena Mülstegen Architekten, Nordhorn

Fertigstellung: 10.2012

NORDHORN

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Foto: Franz Frieling

Page 93: Tag der Architektur 2013

nordhorn

SCHULMENSA UND SPORTHALLE

Stadtring 2948527 Nordhorn

Treffpunkt: haupteingangFührungen: 11, 13, 16 uhr

Bauherr: Landkreis Grafschaft Bentheimarchitekten: Gerold Potgeter, Wilhelm Werning (architektur gmbh potgeter + werning diplom­ingenieure architek ten, Nordhorn)Fertigstellung: 10.2012nutzfl äche: 1.530 m² (Sporthalle), 680 m² (Mensa)Baukosten: 2,6 Mio. Euro (Sporthalle), 1,9 Mio. Euro (Mensa)energieverbrauch: 245 kWh / m²a (Sport­halle), 345 kWh / m²a (Mensa)

NORDHORN

Sporthalle und Schulmensa bilden einen räumlichen Abschluss, wodurch der Schulhof zum »Campus« wird. Durch die Absenkung des Sporthallenbodens konnte ein städtebaulicher Übergang zur gegenüberliegenden Wohnbebauung geschaffen werden. Der Verblender greift das Material des Ursprungsgebäudes aus den 20er­Jahren auf und verbindet dadurch die Neubauten mit dem historischen Gebäude zu einem Ensemble. Die Gebäude sind so strukturiert, dass eine gemeinsame Nutzung möglich ist.

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Page 94: Tag der Architektur 2013

oldenBurg

Diese typischen Oldenburger Bürgerhäuser von 1900 sind zentral gelegen, es sind circa 500 m bis zur Innenstadt und zum Bahnhof. Aufgabe war eine denkmalgerechte und gleichzeitig energetisch effi ziente Sanierung (KfW­100). Die Grundrisse wurden entspre­chend heutigen Wohnbedürfnissen geöffnet, die für Gebäude dieser Zeit typische Orientierung zur Straße wurde überplant. Das teilweise vorhandene Tiefparterre kann heute wohnlich mit­genutzt werden.

OLDENBURGER BÜRGER­HAUS

Brüderstraße 20 und 2226121 Oldenburg

Treffpunkt: am objektFührungen: 13:30, 15, 16 uhr

Bauherren: Malve von Möllendorff und Bernd Siebenhüner (20), Bettina Sciurba­Behle und Giovanni Sciurba (22)architekten: Ulf Brannies, Rita Fredeweß (Architekturbüo team 3, Oldenburg)

Fertigstellung: 07.2011 (20), 07.2012 (22)Wohnfl äche: 275 m² (20), 173 m² (22)nutzfl äche: 60 m² (20), 16 m² (22)energieverbrauch: 31,52 kWh / m²a (20), 88,49 kWh / m²a (22)

OLDENBURG

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Page 95: Tag der Architektur 2013

oldenBurg

SCHLAUES HAUS

Schlossplatz 1626122 Oldenburg

Treffpunkt: eingangFührungen: 11, 13, 15 uhr

Bauherrin: Schlaues Haus Oldenburg gGmbHarchitekten: Behnisch Architekten, Stuttgart

Fertigstellung: 09.2012hauptnutzfl äche: 687 m²energieverbrauch: 56 kWh / m²a

OLDENBURG

Die Stadt Oldenburg initiierte den beispielhaften Umbau und die Erweiterung eines der ältesten Häuser Oldenburgs zur Touris­musinformation und Ausstellungsfl äche. Das denkmalgeschützte Gebäude war stark sanierungsbedürftig, die angrenzende Baulücke zum Schlosswall ermöglichte eine Erweiterung. Die planerische Herausforderung bestand darin, innerhalb der historisch dichten innerstädtischen Bebauung ein Gebäude zu planen, das hohen Nutzerkomfort und räumliche Qualität mit energetischer Effi zienz verbindet.

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Foto: Meike Hansen

Page 96: Tag der Architektur 2013

oldenBurg

WOHNQUARTIER AMALIENSTRASSE

Am Festungsgraben 51 – 6126135 Oldenburg

Treffpunkt: zufahrtFührungen: 11, 13, 15 uhr

Bauherrin: Kubus Immobilienverm. und Treuhand GmbHarchitekt: Holger Schmidt (HS­Archi­tekten, Hamburg)

Fertigstellung: 12.2012 (1. BA), 04.2013 (2. BA)Wohnfl äche: 5.500 m²energieverbrauch: 215,67 kWh / m²a

In zentraler Lage Oldenburgs wird ein urbanes Wohnquartier mit 87 Wohneinheiten in sechs Mehrfamilienhäusern errichtet. Zen­trale Entwurfsaufgaben waren die Schaffung guter Freiräume und eine diffe renzierte Baugestaltung. So entstanden drei­ und vier­geschossige Häuser mit sechs bis 42 Wohnungen vom Einzimmer­Appartement bis zur Vierzimmer­Maisonette­Wohnung.

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OLDENBURG

Page 97: Tag der Architektur 2013

oSnaBrück

BETTENHAUS

Bischofsstraße 149074 Osnabrück

Treffpunkt: eingangshalleFührungen: 11, 13, 15 uhr (eine Voranmeldung wird empfohlen, da pro Führung nur max. 20 Personen teilnehmen können: 0531-7022070)

Bauherrin: Niels­Stensen­Kliniken, Marienhospital Osnabrück GmbHarchitekt: Carsten Lohmann (architekten t + p, Braunschweig)

Fertigstellung: 05.2012nutzfl äche: 4.655 m²energieverbrauch: 450,9 kWh / m²a

OSNABRÜCK

Das neue Bettenhaus bietet auf fünf Etagen modern ausgestattete Bettenzimmer mit Hotelcharakter. Der Innenhof sowie die großen Fensterfl ächen sorgen für eine warme und freundliche Atmosphäre. Im obersten Geschoss befi ndet sich eine Wahlleistungsstation. Eine großzügig gestaltete Patientenlobby in jeder Ebene lädt zum Verweilen ein.

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Foto: Klemens Ortmeyer

Page 98: Tag der Architektur 2013

oSnaBrück

Im Rahmen des Konjunkturpaketes II wurde in einem 1. Bauab­schnitt die Fassade des Foyerbaus des Theaters Osnabrück energe­tisch saniert und neu gestaltet. Die Materialität der neuen Ziegel­fassade greift mit regionalen Klinkern den Farb­ und Material kanon des Platzes auf und integriert den Foyerbau städtebaulich als eigenständiges Gebäude zwischen denkmalgeschütztem Jugend­stiltheater und Osnabrücker Dom. In einem 2. Bauabschnitt soll der Innenraum umstrukturiert werden.

THEATER OSNABRÜCK

Domhof 10/1149074 Osnabrück

Treffpunkt: haupteingangFührungen: 12, 13, 14, 15 uhr

Bauherrin: Stadt Osnabrück, FB Kulturarchitekt: Arndt Brüning (ARCHI­TEKTEN BRÜNING REIN, Essen)

Fertigstellung: 10.2011nutzfl äche: 1.498,16 m²Baukosten: 1,2 Mio. Euro

OSNABRÜCK

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Page 99: Tag der Architektur 2013

oSnaBrück

BAHNHOF SUTTHAUSEN

Am Sutthauser Bahnhof 549082 Osnabrück

Treffpunkt: eingangsbrückeFührungen: 12, 14, 16 uhr

Bauherrin: Triebo GmbH & Co. KGarchitekten: Matthias Sycha, Christian Heißenberg (shs Architekten, Bad Salzufl en)

Fertigstellung: 07.2012Wohnfl äche: 100 m²nutzfl äche: 360 m²energieverbrauch: 732,84 kWh / m²a

OSNABRÜCK

Der Bahnhof Sutthausen ist ein Ort der Kunst und Kultur, an dem viele unkonventionelle Details zu Fragen anregen. Materialität und Handwerkskunst bestimmen die Ausführung des Hauses und der Objekte.

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Page 100: Tag der Architektur 2013

oSnaBrück

Das zweigeschossige Gebäude beinhaltet im Erdgeschoss einen kleinen Bürobereich, Gruppenräume, eine Sensorikküche mit Verkostungsbereich in Form von Einzelkabinen, ein Foyer sowie einige Technikfl ächen. Im Obergeschoss befi nden sich ausschließ­lich Laborbereiche mit den dazugehörigen technischen Räumen.

LABORGEBÄUDE

Oldenburger Landstraße49090 Osnabrück

Treffpunkt: haupteingangFührungen: 11, 13, 15 uhr

Bauherrin: MBN Bau AGarchitekt: Martin Rohling (pbr Pla­nungsbüro Rohling AG, Osnabrück)

Fertigstellung: 02.2012nutzfl äche: 1.500 m²Baukosten: 5,9 Mio. Euroenergieverbrauch: 152 kWh / m²a

OSNABRÜCK

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Foto: Klemens Ortmeyer

Page 101: Tag der Architektur 2013

Unter dem Titel »Kommunikationsraum« wurde der Schulhof der Schule am Klosterplatz umgestaltet. Das nach Süden abfallende Gelände wird durch die Verwendung von Sandsteinfelsen terras­siert und durch die Gestaltung mit einer Sitz­ und Spielmauer sowie einem Hochbeet räumlich gefasst. Eine multifunktionale Platzfl äche bildet das Herz des Schulhofes. In Verbindung mit abwechslungsreichen Spiel­ und Bewegungsangeboten sowie Baum­ und Strauchpfl anzungen entstand ein Schulhof mit hoher Aufenthaltsqualität.

Am Klosterplatz 227711 Osterholz­Scharmbeck

Treffpunkt: am amtsgerichtFührungen: 12:30, 14, 15:30 uhr

Bauherr: Landkreis Osterholzlandschaftsarchitekt: Sebastian Tischendorf (Gasse Schumacher Schramm Landschaftsarchitekten, Bremen)

Fertigstellung: 2011Beplante Fläche: 2.100 m²

84oSTerholz-ScharmBeckSCHULHOF

OSTERHOLZ-SCHARMBECK

Page 102: Tag der Architektur 2013

oSTrhauderFehn

UMBAU SCHEUNE

Potshauser Straße 44, »Der Pappelhof«26842 Ostrhauderfehn­Potshausen

Treffpunkt: am objektFührungen: 11, 14, 16 uhr

Bauherrin: Hille­Sonka Kruizengaarchitekt: Eerke­Ivo Bruns (bruns.architekten, Leer)

Fertigstellung: 12.2011Wohnfl äche: 106 m²nutzfl äche: 50 m²Baukosten: 110.000 Euro (KG 300 + 400)energieverbrauch: 103,5 kWh / m²a

So einfach...Eine alte, unscheinbare Scheune wird wieder belebt. Die ehemalige Hofbesitzerin räumt den Gulfhof zugunsten der Tochter samt Fami­lie. Aus einem dunklen Stall wird ein lichtdurchfl utetes »Altenteil«. Mit kleinem Budget ist eine großzügige Dreizimmer­Wohnung mit grandiosem Südblick auf saftige Wiesen entstanden. Auch so lässt es sich auf dem Lande leben.

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OSTRHAUDERFEHN

Page 103: Tag der Architektur 2013

rhauderFehn

Der erste Bauabschnitt umfasst das Hauptgebäude mit Ausstel­lungs­, Büro­ und Dienstleistungsfl ächen. Hierbei bildet der zen­trale Gebäudeteil das gestalterische Haupt­ und Verbindungs­element zwischen Erd­ und Obergeschoss. Gebäudetechnik zum Anfassen als Grundidee wird für den Kunden durch das energe­tische Gesamtkonzept des Gebäudes sowie in der Ausstellung erlebbar. Die Büro­ und Konferenzflächen im Obergeschoss überzeugen durch ihre Offenheit und lichtdurchfl uteten Räume.

BÜRO­ UND AUSSTELLUNGS­GEBÄUDE

Schwarzmoorstraße 926817 Rhauderfehn

Treffpunkt: empfangFührungen: 12, 14, 16 uhr

Bauherr: Folker Natelbergarchitektin: Melanie Meuleneers (Dirk und Melanie Meuleneers GbR, Krefeld)innenarchitekt: Dirk Meuleneers (Dirk und Melanie Meuleneers GbR, Krefeld)

Fertigstellung: 09.2012nutzfl äche: 862,77 m²energieverbrauch: 84 kWh / m²a

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RHAUDERFEHN

Page 104: Tag der Architektur 2013

Große Straße 227356 Rotenburg (Wümme)

Treffpunkt: haupteingangFührungen: 11, 13, 15 uhr

Bauherrin: Lebenshilfe Rotenburg­Verden gGmbHarchitekten: Norbert Behrens, Andreas Martin (PLANUNGSGEMEINSCHAFT NORD GmbH, Rotenburg (Wümme))

Fertigstellung: 11.2012Wohnfl äche: 319 m²nutzfl äche: 339 m²energieverbrauch: 81,8 kWh / m²a

In der CAFESITObar am Pferdemarkt arbeiten Menschen mit Behin­derungen unter nahezu erwerbswirtschaftlichen Bedingungen in einem Team von Kolleginnen und Kollegen. Im Zentrum der Stadt ist ein Ort entstanden, in dem Inklusion verwirklicht wird. In den Obergeschossen des CAFESITO befi nden sich betreute Wohnungen für Menschen mit Behinderungen.

87roTenBurg (Wümme)CAFESITO

ROTENBURG (WÜMME)

Page 105: Tag der Architektur 2013

In einer privilegierten Hanglage entstand ein lichtdurchfl utetes Einfamilienhaus mit atemberaubender Fernsicht über Stadt und Landschaft. Durch die Ausnutzung der Hanglage konnte der Wohnbereich der vierköpfi gen Familie über drei Etagen entwickelt werden. Zusammen mit zwei unmittelbar benachbarten Wohn­häusern präsentiert sich das Wohnquartier in Anlehnung an den Stil der klassischen Moderne; in einer einfachen aber prägnanten Formen sprache.

Lüttgenberg 2038228 Salzgitter­Lichtenberg

Treffpunkt: eingangsbereichFührungen: 11, 13, 15 uhr

Bauherren: Antje Buschmann und Andreas Koerferarchitekten: Frank Guder, Wolfgang Jung, Bernd Hämmerli (architecten gjh, Salzgitter)

Fertigstellung: 12.2012Wohnfl äche: 280 m²nutzfl äche: 350 m²energieverbrauch: 68 kWh / m²a

88SalzgiTTer

EINFAMILIENHAUS

SALZGITTER

Page 106: Tag der Architektur 2013

SarSTedT

FEUERWEHRZENTRALE

Im Kirchenfelde 5 a31157 Sarstedt

Treffpunkt: eingangshalleFührungen: 11, 13, 15 uhr

Bauherrin: Stadt Sarstedtarchitekten: Hans Kiefer, Harald Kiefer, Jörg Sander (KIEFER + KIEFER Architekten BDA, Sarstedt)

Fertigstellung: 08.2012nutzfl äche: 1.800 m²Baukosten: 2,1 Mio. Euro (KG 300 + 400)energieverbrauch: 250 kWh / m²a

Das Bauwerk gliedert sich in eine Fahrzeughalle und einen zwei­geschossigen Funktionstrakt, der die Halle l­förmig umfasst. Den Endpunkt bildet der Übungsturm. Im Obergeschoss sind die Leitungsfunktionen, Büros und Schulungsräume angeordnet. Das Erdgeschoss nimmt die Umkleiden, Duschen, Werkstätten, Lagerräume sowie die Netzersatzanlage auf.

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SARSTEDT

Foto: Jonas Wresch

Page 107: Tag der Architektur 2013

Es handelt sich um einen Gottesdienstsaal mit 120 Plätzen, einen Erweiterungsraum, ein Foyer und Toiletten. Durch Eigenleistung und einfache Bauweise blieben die Kosten niedrig. Prägend ist die massive Brettstapelplatte, die alle Räume überspannt und sich über dem Saal zu einem Pultdach auffaltet. Durch Lamellen in der Massivdecke fällt Tageslicht in den Raum. Der poetische Charakter des Kirchenraumes wird zusätzlich durch ein großes Glas­Kunstwerk geprägt, das Architekt und Gemeinde zusammen entwickelt und ausgeführt haben.

Dorfstraße 5338524 Sassenburg / Neudorf­Platendorf

Treffpunkt: vor der kircheFührungen: 13, 14, 15 uhr; gottesdienst 10 uhr (offen für Besucher)

Bauherrin: Evangelisch­Freikirchliche Gemeinde Neudorf­Platendorf im Bund Ev.­Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland KdöRarchitekt: Ulrich Arndt, Berlin

Fertigstellung: 2011nutzfl äche: 382 m²Baukosten: 585.000 Euro

90SaSSenBurg

KIRCHE

SASSENBURG

Page 108: Tag der Architektur 2013

SchÖningen

PALÄON

Paläon 138364 Schöningen

Treffpunkt: vor dem eingangFührungen: 11, 12, 13, 14, 15 uhr

Bauherrin: Stadt Schöningenarchitekten: Barbara Holzer, Tristan Kobler (Holzer Kobler Architekturen, Zürich/Berlin); Generalplaner: Heinrich Eustrup (pbr Planungsbüro Rohling AG Architekten und Ingenieure, Braun­schweig)

Fertigstellung: 06.2013nutzfl äche: 2.434 m2

Baukosten: 15 Mio. Euro (KG 300 – 500)energieverbrauch: 129 kWh / m²a

Die Schöninger Speere sind mit einem Alter von etwa 300.000 Jah­ren die bisher ältesten erhaltenen Jagdwaffen der Menschheit. An der bedeutenden archäologischen Fundstelle am Rande des Braunkohletagebaus ragt von weither sichtbar das paläon empor. In der refl ektierenden Außenhaut des Forschungs­ und Erlebniszen­trums spiegelt sich die eindrucksvolle Landschaft. Das Herzstück des Projekts ist die Ausstellung, die Originalfunde in einer außer­gewöhnlichen Inszenierung präsentiert.

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SCHÖNINGEN

Page 109: Tag der Architektur 2013

SchÖningen

Die Außenanlagen des neuen paläon unterscheiden zwischen landschaftlicher Parklandschaft und stark architektonischen Zugangs­ und Aufenthaltsfl ächen. Ehemalige Landschaften eines warmzeitlichen Zyklus mit deren Pfl anzengesellschaften sollen dargestellt werden. Im Osten bedeckt ein geschlossener Wald einen Großteil der Geländefl äche. Im Westen und um das paläon erstre­cken sich ein See und lichte Wälder, welche zudem das Gehege für die Wildpferde­Herde aus fünf Tieren aufnehmen.

PALÄON AUSSENANLAGEN

Paläon 138364 Schöningen

Treffpunkt: vor dem eingangFührungen: 11, 12, 13, 14, 15 uhr

Bauherrin: Stadt Schöningenlandschaftsarchitekten: Lorenz Dexler, Martin Rein­Cano (Topotek 1 Gesellschaft von Landschaftsarchi­tekten mbH, Berlin)

Fertigstellung: 05.2013Beplante Fläche: 24 ha

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SCHÖNINGEN

Page 110: Tag der Architektur 2013

Sehnde

EINFAMILIENHAUS

Große Kampstraße 1131319 Sehnde­Wassel

Treffpunkt: vor dem hausFührungen: 11, 13, 15, 17 uhr

Bauherren: Katja und Sven Heesearchitekt: Stephan Buchwald (buchwald ARCHITEKTUR, Lehrte)

Fertigstellung: 2012Wohnfl äche: 272 m²nutzfl äche: 305 m²energieverbrauch: 20,4 kWh / m²a

Das Wechselspiel der vor­ und zurückspringenden Fassade verleiht dem Haus spannungsreiche Ansichten. Der kompakte Baukörper wurde bereits in der Planungsphase auf Energieeffi zienz aus­gerichtet. Die Erdwärmepumpe und die kontrollierte Wohnungs­lüftung mit Wärmerückgewinnung ergibt in Kombination mit einer hochwärmegedämmten Gebäudehülle die hohe Effi zienzklasse. Die barrierefreie Einliegerwohnung im Erdgeschoss für Familien­angehörige rundet das Familienhauskonzept ab.

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SEHNDE

Page 111: Tag der Architektur 2013

SÖgel

»Alles aus einem Guss«. Das neu errichtete KfW­70 Bürogebäude überzeugt mit moderner Architektur im Stil der Klassischen Mo­derne und zeitgemäßer Gestaltung. Wie ein roter Faden zeigt sich die Entwurfsidee des kubischen Baukörpers, der Innenarchitektur mit Lichtkonzept und der Außenanlagen konsequent durch alle Bereiche. Große Fensterfl ächen sorgen für gute Lichtverhältnisse. Klare Formen und angenehme Farb­ und Materialkompositionen bestimmen das Erscheinungsbild im Innern.

BÜROGEBÄUDE

Berßener Straße 3049751 Sögel

Treffpunkt: vor dem hausFührungen: 11, 14, 15, 16 uhr

Bauherren: Architekten Schomaker und Henschelarchitekten: Christiane Schomaker, Berthold Henschel (Architekten Schomaker und Henschel, Sögel)

Fertigstellung: 05.2012nutzfl äche: 225,23 m²energieverbrauch: 33,29 kWh / m²a

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SÖGEL

Page 112: Tag der Architektur 2013

SPelle

KRONE TRAININGSZENTRUM

Löchteweg 2048480 Spelle

Treffpunkt: im FoyerFührungen: 10, 12, 14 uhr

Bauherrin: KBU Immobilien GmbHarchitekten: Julia Perschmann­Schimpf, Clemens Führmann, Marcel Ockel, Cordula Cappenberg (Plan II GmbH Architekten Ingenieure, Braun­schweig)

Fertigstellung: 12.2012nutzfl äche: 2.700 m²energieverbrauch: 87,26 kWh / m²a

Im neuen Trainingszentrum der Firma Krone in Spelle erlernen Monteure, Auszubildende und Kunden den Umgang mit modernster Landtechnik. Der zweigeschossige Schulungsbereich steht als gerahmter Kubus mit seiner Glas­Aluminiumfassade vor einem schlichten Hallenbaukörper. Glaselemente zwischen Hallen und Schulungsräumen schaffen Transparenz und eine optimale Ver­bindung von Theorie­ und Praxisschulung.

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SPELLE

Page 113: Tag der Architektur 2013

Wahrenholz

Innerhalb einer alten, denkmalgeschützten Hofanlage entstand in der zugehörigen Fachwerkscheune ein Backshop mit Café. Die alte Hofstellenbezeichnung »Hüüs­Hoff« wurde als Name für das Café übernommen. Im zentralen Bereich der alten Scheunendurch­fahrt befi ndet sich der heutige Verkaufstresen mit dazugehörigen Back­ und Zubereitungsbereichen. Der vorsichtige Umgang mit der alten Bausubstanz spiegelt sich auch in den Oberfl ächen und Materialien aller Fachwerkbauteile wider.

HÜÜS­HOFF

Försterweg 629399 Wahrenholz

Treffpunkt: am objektFührungen: 13, 14, 15 uhr

Bauherr: Herbert Meyerarchitekt: Thomas Schultz (Die Planschmiede 2KS GmbH & Co. KG, Hankensbüttel)

Fertigstellung: 07.2011nutzfl äche: 248,84 m²

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WAHRENHOLZ

Page 114: Tag der Architektur 2013

WaThlingen

4 GENERATIONEN PARK

Kantallee 829339 Wathlingen

Treffpunkt: VorplatzFührungen: 11, 12:30, 14 uhr

Bauherrin: Gemeinde Wathlingenarchitekten: Harm Haslob, Jens Kruse, Martin Zander (Haslob Kruse + Partner Architekten BDA, Bremen)landschaftsarchitekten: Niels Blatt, Claudia Hübner (Henke + Blatt Partner­schaft Garten­ und Landschafts­architekten BDLA, Verden)

Fertigstellung: 02.2013Baukosten: 4,06 Mio. Euroenergieverbrauch: 137 kWh / m²a

Der Gebäudekomplex gliedert sich in zwei eigenständige Teile, die über Vordächer miteinander verbunden sind. Beide Gebäude­teile werden jeweils zentral über einen Eingang erschlossen. Im Inneren sind alle Bereiche aus Synergiegründen miteinander ver­bunden. Herzstück des Baus ist der zweigeschossige Kubus der Mehrzweckhalle mit Mensa, Café und Kinobox. Drei Höfe gliedern das lang gestreckte Sockelgeschoss und schaffen differenzierte Aufenthaltsqualitäten. Der Gebäudevorbereich mit Busparkplatz und großzügiger Freifl äche dient als Dorfgemeinschaftsplatz für Feiern und Feste.

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WATHLINGEN

Page 115: Tag der Architektur 2013

Das Gebäude besticht durch Klarheit und Transparenz. Die ein­fache, scheunenähnliche Kubatur lässt durch ihre Glasfassaden auf der Nordsüdausrichtung Innen­ und Außenraum miteinander verschmelzen. Dabei entsteht ein durchgestreckter, einladender und heller Raum für Ausstellungen und Vorträge. In seitlich ange­lagerten Flachdach­Boxen sind Nebenräume untergebracht. Durch seine Positionierung auf dem ehemaligen Straßenverlauf »Altes Dorf« fügt sich das Gebäude sensibel in das Ortsbild.

Altes Dorf / L38030900 Wedemark­Resse

Treffpunkt: haupteingangFührungen: 12, 13:30, 15 uhr

Bauherrin: Region Hannoverarchitekten: Roger Ahrens, Prof. Gesche Grabenhorst (ahrens grabenhorst archi­tekten BDA, Hannover)

Fertigstellung: 08.2011nutzfl äche: 308 m²Baukosten: 600.000 Euro

98Wedemark

MOORINFORMATIONS­ZENTRUM

Foto: Klemens Ortmeyer

WEDEMARK

Page 116: Tag der Architektur 2013

Wedemark

HAUS BECKER

Ursula­Greve­Weg 1130900 Wedemark

Treffpunkt: vor dem objektFührungen: 12, 12:30, 13, 14, 14:30, 15 uhr

Bauherren: Eberhard und Saskia Beckerarchitekten: Martin A. Müller, Dieter Goebel (mm architekten, Hannover)

Fertigstellung: 10.2012Wohnfl äche: 164 m²Baukosten: 290.000 Euroenergieverbrauch: 57 kWh / m²a

Das Haus organisiert sich um den zentralen Essplatz. Hier springt die Gebäudefl ucht zurück und ein geschützter Außenbereich ent­steht. Die Hausmitte im Inneren öffnet sich zum Dach. Über eine Galerie werden die Wohnräume im Obergeschoss erreicht.

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WEDEMARK

Foto: Klemens Ortmeyer

Page 117: Tag der Architektur 2013

Das eingeschossige Haus ist mit Wohntrakt, Versorgungstrakt und Garage in unterschiedliche Bereiche gegliedert, deren Hierarchie von außen durch Kubatur und Materialien deutlich ablesbar ist. Die Formensprache ist zeitlos und klar. Zur Straße und dem benach­barten Spielplatz eher geschlossen, öffnet sich das Gebäude zum südwestlich gelegenen Garten großfl ächig. Dies führt zusammen mit einer maximalen Raumhöhe von vier Metern zu großzügigen, lichtdurchfl uteten Wohnräumen.

Fuchsweg 1149835 Wietmarschen­Lohne

Treffpunkt: am gebäudeFührungen: 11, 14, 16 uhr

Bauherr: Michael Hanenkamparchitekt: Jens Mülder (hmo archi­tekten ­ ingenieure, Bad Bentheim)

Fertigstellung: 06.2012Wohnfl äche: 103 m²nutzfl äche: 27 m²energieverbrauch: 44,3 kWh / m²a

100WieTmarSchen

EFFIZIENZHAUS 55

WIETMARSCHEN

Page 118: Tag der Architektur 2013

WilhelmShaVen

Der Neubau, als letzter Bauabschnitt, stellt den Abschluss der Erweiterung der Feuerwache 1 in der Innenstadt dar. Zwischen dem 100­jährigen Altgebäude und der 10 Jahre alten Leitstelle ist das neue Gebäude städtebaulich prägend und hebt sich bewusst von den Bestandsbauten ab, ohne diese zu ignorieren. Hier befi nden sich die Fahrzeughallen und Aufenthaltsräume der Feuerwehr und des Rettungsdienstes.

FEUERWACHE 1

Mozartstraße 11 – 1326382 Wilhelmshaven

Treffpunkt: eingang innenhofFührungen: 11, 13, 15 uhr

Bauherr: GGS Grundstücke und Gebäude der Stadt Wilhelmshavenarchitekten: Oda und Hannes Griese­mann (Griesemann & Griesemann Architekten GbR, Wilhelmshaven)

Fertigstellung: 2011nutzfl äche: 1.477,9 m²energieverbrauch: 245 kWh / m²a

WILHELMSHAVEN

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Page 119: Tag der Architektur 2013

WilhelmShaVen

EUROGATE CONTAINER TERMINAL

Terminal House, Ozean­Pier 126388 Wilhelmshaven

Treffpunkt: nach VereinbarungFührungen: anmeldung erforderlich unter »[email protected]«

Bauherrin: EUROGATE Container Ter­minal Wilhelmshaven GmbH & Co. KGarchitekten: Alexis Angelis, Horst Gumprecht, Onno Folkerts, Joachim Finke (ANGELIS & PARTNER, Architek­ten GbR, Oldenburg)

Fertigstellung: 09.2012nutzfl äche: 5.725,89 m²energieverbrauch: 229 kWh / m²a

WILHELMSHAVEN

Das neue Terminal House des Containerterminalbetreibers EU­ROGATE im JadeWeserPort in Wilhelmshaven behauptet sich in einem großmaßstäblichen Umfeld und setzt ein weithin sichtbares Zeichen. Entsprechend der Struktur des Hafens ist es als länglicher Baukörper parallel zur Kaje konzipiert. Das Büro­ und Sozial­gebäude ist einerseits Grenze und Schleuse von Mitarbeitern und Frachtgut vom Binnenland zum Terminal, gleichzeitig jedoch ein repräsentatives Tor in die Welt.

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Page 120: Tag der Architektur 2013

WinSen (aller)

EIN HAUS FÜR ZEHN FAMILIEN

Schlosserstraße 929308 Winsen (Aller)

Treffpunkt: vor ortFührungen: 14, 15, 16 uhr

Bauherr: Christoph Jeßnitzarchitekt: Christoph Jeßnitz (JA:3, Winsen (Aller))

Fertigstellung: 07.2012Wohnfl äche: 1.022 m²Baukosten: 1,5 Mio. Euroenergieverbrauch: 46,4 kWh / m²a

Das Mehrfamilienhaus wurde für Paare entworfen, deren Kinder das Haus verlassen haben und denen nun das eigene Haus zu groß und der Garten zu wartungsintensiv geworden ist. Die Wohnungen sind altengerecht und barrierefrei gestaltet, der verglaste, aber witterungsoffene Laubengang ist mit einem Fahrstuhl bestückt. Laubengang und Balkone sind thermisch von den Wohnungen getrennt und selbsttragend. Mit Wärmerückgewinnung und Solar­einsatz wurden die Nebenkosten erheblich gesenkt.

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WINSEN (ALLER)

Page 121: Tag der Architektur 2013

WinSen (aller)

Ein altes Ferienhaus in der Südheide bekam einen neuen Look: leicht, offen, klar, naturnah und hell. Mit klaren und einfachen Eingriffen wurde die alte Aufteilung des Grundrisses modifi ziert und die Kleinteiligkeit der Räume mit dem Anbau eines 50 m² großen und hellen Raumes gelöst. Etliche praktische Ideen, wie sich Altes und Gebrauchtes im Haus umwidmen und mit neuen Elementen kombinieren lassen, sind in den Umbau eingefl ossen. Das Ergebnis ist Einfachheit ohne Rustikalität: endlich durchatmen!

HAUS BONDE

Kuckucksheide 729308 Winsen (Aller)

Treffpunkt: im gartenFührungen: 11, 13, 15 uhr

Bauherrin: Dorte Bonde­Exnerarchitekt: Michael Kück, Braun­schweig

Fertigstellung: 03.2013Wohnfl äche: 93,33 m²nutzfl äche: 16,40 m²

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WINSEN (ALLER)

Foto: Martin Henze

Page 122: Tag der Architektur 2013

WinSen (luhe)

KIGA UNTER DEM REGENBOGEN

Lüneburger Straße 23721423 Winsen (Luhe)

Treffpunkt: am haupteingangFührungen: stündlich von 11 bis 16 uhr

Bauherrin: Stadt Winsen (Luhe)architekten: Gunnar Westphal (Bosse Westphal + Partner, Winsen (Luhe)); Stefan Schmitt­Wenzel (Stadt Winsen (Luhe))

Fertigstellung: 01.2013nutzfl äche: 427,50 m²Baukosten: 875.000 Euro (KG 300 – 500)energieverbrauch: 209 kWh / m²a

Das Krippengebäude entstand innerhalb von nur einem halben Jahr Bauzeit in Holzrahmenbauweise. Es kamen nachhaltige und ökologische Baustoffe wie Holz, Lehm, Schaumglasschotter und Mineralfarben zum Einsatz. Ein geringer Energieverbrauch wird durch die 40 cm starke Wärmedämmung, eine kontrollierte, zen­trale Raumlüftung sowie eine Solaranlage erreicht. Vom Spielfl ur, als zentralen Multifunktionsbereich, werden die Funktionsräume sowie die Gruppenräume erschlossen. Ihnen sind beschattete Innenhöfe vorgelagert, wodurch ein fl ießender Übergang vom Innenraum zum geschützten Außenbereich geschaffen wurde.

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WINSEN (LUHE)

Page 123: Tag der Architektur 2013

WolFenBüTTel

2007 musste das 1909 von Otto Rasche gebaute Theater wegen nicht umsetzbarer Brandschutzbestimmungen schließen. 2010 begannen die ersten Sanierungsmaßnahmen, darunter eine neue Technikzen­trale und eine erhöhte Brandschutz­Deckengestaltung. Die hohe kulturelle Bedeutung des Theaters für Wolfenbüttel erforderte für die Sanierung höchstes Engagement und denkmalpfl egerisches, gestalterisches wie technisches Feingefühl.

LESSING­THEATER

Harztorwall 1638300 Wolfenbüttel

Treffpunkt: haupteingangFührungen: 11, 14 uhr

Bauherrin: Stadt Wolfenbüttelarchitekten: Hans Struhk (struhk archi tekten Planungsgesellschaft mbH, Braunschweig)

Fertigstellung: 04.2013nutzfl äche: 2.860 m²

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WOLFENBÜTTEL

Page 124: Tag der Architektur 2013

WolFSBurg

Der ruhige, klare Neubau der Sporthalle wird mit dem Kern des bestehenden Parkhauses in Verbindung gesetzt und umspielt das große Volumen. Der Baukörper ist optisch in das bestehende Park­hausvolumen eingeschoben. Die Fassade wird analog zur Neuen Schule Wolfsburg mit einer metallischen recylebaren Verkleidung versehen, auf welcher ein gelasertes Muster aus feinen Löchern aufgebracht ist. Im Kontrast dazu erhält das Parkhaus eine weiße Alu­Paneel­Verkleidung.

DREIFACHSPORTHALLE

Heinrich­Heine­Straße 4138440 Wolfsburg

Treffpunkt: hallennordseiteFührungen: 14, 15, 16 uhr

Bauherrin: Stadt Wolfsburgarchitekten: Jürgen Engel, Ulrich Gremmelspacher, Arndt Becker, Marek Boniecki, Hans­Henrik Dancker, Martin Kranich (KSP Jürgen Engel Architekten GmbH, Braunschweig)

Fertigstellung: 04.2013 (1. BA), 06.2013 (2. BA)nutzfl äche: 2.160 m²energieverbrauch: 150,6 kWh / m²a

WOLFSBURG

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Foto: Klemens Ortmeyer

Page 125: Tag der Architektur 2013

WolFSBurg

RATSGYMNASIUM

Pestalozziallee 238440 Wolfsburg

Treffpunkt: eingang Sphäre 5 – 6Führungen: 11, 14, 15:30 uhr

Bauherrin: Stadt Wolfsburg, Geschäftsbereich Schulearchitekten: Joachim Heitmann, Thomas Dreusicke, Karen Brand (Koller Heit­mann Schütz Architekten, Wolfsburg)landschaftsarchitekt: Martin Diekmann (lad+ landschaftsarchitektur diekmann, Hannover)

Fertigstellung: 08.2012nutzfl äche: 1.000 m²energieverbrauch: 125,7 kWh / m²a

WOLFSBURG

Die bestehenden Klassenräume wurden im ersten Bauabschnitt umfassend energetisch saniert und akustisch und brandschutz­technisch verbessert. In dem Anbau aus vorgefertigten Holz­elementen sind offene Pausen und Gruppenbereiche sowie vier neue Klassenräume untergebracht. Die Geschosse wurden durch großzügige Lufträume miteinander verbunden. Die Gruppen­ und Klassen räume wurden mit Lüftungsanlagen und Smart­Boards aus gestattet. Direkte Ausgänge aus den Klassenzimmern er­schließen die neu gestalteten Außenbereiche als »grünes Klas­senzimmer«.

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Foto: Friedemann Steinhausen

Page 126: Tag der Architektur 2013

WolFSBurg

Die Autostadt in Wolfsburg vermittelt ihren Besuchern einen Ein­druck vom Know­how, der Leistungsfähigkeit und den Werten des Weltkonzerns Volkswagen. Erstmals seit der Eröffnung wurde die Autostadt im Sommer 2012 um ein zusätzliches Bauwerk er­gänzt: Eingebettet in die Park­ und Lagunenlandschaft bringt der Porsche Pavillon seither die enge Verbundenheit von Volkswagen und Porsche zum Ausdruck. Gekrümmte Linien und rasante Kur­ven machen den Pavillon zu einer dynamischen und reduzierten Skulptur, deren Charakteristika sich aus dem Porsche Markenbild ableiten. (www.autostadt.de)

AUTOSTADT PORSCHE PAVILLON

WOLFSBURG

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Foto: HG Esch

StadtBrücke38440 Wolfsburg

Treffpunkt: Welcome desk/PiazzaFührungen: stündlich von 10 – 16 uhr

Bauherr: Dr. Ing. h. c. F. Porsche AG /Autostadt GmbHarchitekten: Prof. Dr. Gunter Henn, Martin Henn (Henn Architekten, Berlin) landschaftsarchitekten: WES Land­schaftsArchitektur, Hamburginszenierung und medien: hg merz architekten museumsgestalter, Berlin

Fertigstellung: 2012ausstellungsfl äche: 400 m²

Page 127: Tag der Architektur 2013

Im Eichholz 738448 Wolfsburg­Vorsfelde

Treffpunkt: eingang Süd, mTV-action vom Parkplatz des Schulzentrums (Straße »am grünen Jäger«)Führungen: 11, 12, 13, 14 uhr

Bauherrin: Stadt Wolfsburgarchitekten: Helmut Dohle, Stefan Schwappach, Michael Wunder (Dohle + Lohse Architekten GmbH, Braunschweig)

Fertigstellung: 01.2013nutzfl äche: 1.886 m²Baukosten: 3,4 Mio. Euro

WOLFSBURG

Der Neubau des Sportzentrums setzt in der sehr heterogenen Umgebung mit seiner architektonischen Sprache bewusst auf Eigenständigkeit. Seine individuelle und elementare Grundform ist durch ein Spiel unterschiedlicher Fenster­ und Belichtungs­situationen, reizvolle Materialkontraste und bewusste gestalte­rische Ruhe geprägt. Dem Sportzentrum sind in direkter Zuordnung neben der Schulsporthalle die neuen Vereinsräume des MTV­action angegliedert.

110WolFSBurg

SPORTZENTRUM IM EICHHOLZ

Foto: Bernd Lohse

Page 128: Tag der Architektur 2013

WorPSWede

NEUGESTALTUNG BERGSTRASSE

Bergstraße 1 – 3627726 Worpswede

Treffpunkt: Philine Vogler hausFührungen: 11, 13, 15 uhr

Bauherrin: Gemeinde Worpswedelandschaftsarchitekt: Gunter Fischer ([f] landschaftsarchitektur gmbh, Bonn)

Fertigstellung: 05.2012 (1. BA), 05.2013 (2. BA)Beplante Fläche: 19,8 haBaukosten: 3,5 Mio. Euro

Die Bergstraße wurde zu einer offenen Kunst­ und Flaniermeile umgebaut. Fahr­ und Gehbereiche sind in einem durchgehenden Klinkerpfl aster vereinheitlicht, das klassische Trennprinzip der Verkehrsteilnehmer – zum Ziele des Miteinanders – aufgegeben. Der alte Baumbestand ergänzt den offenen Straßenraum. Entlang der Ränder dehnt sich die Gestaltung fl exibel in ausgewählte Vor­bereiche und das historische Parkensemble aus und bindet diese als neue Höhepunkte mit ein.

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WORPSWEDE

Foto: Thomas Langreder

Page 129: Tag der Architektur 2013

WunSTorF

Die Neue Kirche wurde 1888 als Erweiterung zur romanischen Sig­wardskirche nach Plänen des Kirchenbaumeisters Hase erbaut. Da die Sigwardskirche nicht beheizt werden darf, wurde die Hasekirche umgebaut und übernimmt drei Funktionen: Gemeindezentrum, beheizbare Winterkirche und Kirchenraum für Festgottesdienste. Es wurde ein Raum­in­Raum­Konzept mit Glaselementen in allen Fensterachsen entwickelt und ein 2­fl ügeliges Tor, welches für große Gottesdienste und Veranstaltungen geöffnet werden kann.

NEUE KIRCHE IDENSEN

An der Sigwardskirche 431515 Wunstorf

Treffpunkt: vor der hase kircheFührungen: 11, 13, 15 uhr

Bauherrin: Ev.­luth. Kirchengemeinde Idensen und Mesmerodearchitekten: Rainer Ottinger, Thomas Möhlendick (O. M. Architekten BDA, Braunschweig)

Fertigstellung: 2011nutzfl äche: 169,6 m²

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WUNSTORF

Page 130: Tag der Architektur 2013

archiTekTenVerzeichniS

01 qbus architektur, Schlägerstraße 6, 30171 Hannover, Fon: 0511­2606810, Fax: 0511­2606811, ronshausen@qbus­architektur.de, www.qbus­architektur.de

02 architektin dipl.-ing. uta kraake, Ellringer Neetzetal 36, 21368 Dahlenburg­Ellringen, Fon: 05851­944492, Fax: 05851­944618

raumplan, Raschplatz 6, 30161 Hannover, Fon: 0511­89844711, Fax: 0511­89844719, heeren@raumplan­hannover.de, www.raumplan­hannover.de

03 Planungsgruppe ammerland, Holljestraße 8 a, 26188 Edewecht, Fon: 04405­6264, Fax: 04405­7958, info@planungsgruppe­ammerland.de, www.planungsgruppe­ammerland.de

04 ulPTS architekten, Lüchtenburger Weg 12 – 14, 26603 Aurich, Fon: 04941­95240, Fax: 04941­952424, mail@architekt­ulpts.de, www.architekt­ulpts.de

05 TW. architekten, Scharnikaustraße 10, 30625 Hannover, Fon: 0511­2606800, Fax: 0511­2606802, info@tw­architekten.de

06 Pena archiTekTen, Bentheimer Straße 54, 48529 Nordhorn, Fon: 05921­71090, Fax: 05921­710910, info@pena­architekten.de, www.pena­architekten.de

Wiebold landschaftsarchitektur gmbh, Ziegelstraße 26, 49074 Osnabrück, Fon: 0541­6006550, Fax: 0541­6006555, [email protected]

07 Jkl Junker + kollegen landschaftsarchitektur, Rittergut Osthoff 3, 49124 Georgsmarienhütte, Fon: 05401­3651660, Fax: 05401­36516699, info@jkl­architektur.de, www.jkl­architektur.de

Planungsbüro von hofen, Im Markgrund 25, 49078 Osnabrück, Fon: 0541­6009195, info@von­hofen.de, www.von­hofen.de

Page 131: Tag der Architektur 2013

08 mQuadrat-architektur, Im Alten Dorf 45, 49565 Bramsche, Fon: 05468­8069729, Fax: 05468­8069730, info@mquadrat­architektur.de, www.mquadrat­architektur.de

09 ahrenS + PÖrTner architektengesellschaft mbh, Lange Straße 12, 49176 Hilter a. TW, Fon: 05424­23440, Fax: 05424­234423, info@ahrens­poertner.de

10 architekten BJm Jäger & meßmann gmbh, Forster Weg 63, 31785 Hameln, Fon: 05151­64207, Fax: 05151­67627, info@architekten­bjm.de, www.architekten­bjm.de

11 Bünemann & collegen gmbh, Hubertusstraße 2, 30163 Hannover, Fon: 0511­6407460, Fax: 0511­64074649, info@buenemann­collegen.de, www.buenemann­collegen.de

12 dipl.-ing. architekt holger meyer, Westerhagen 48, 30890 Barsinghausen, Fon: 05035­1876747, Fax: 05035­1876748, architekt@hol­meyer.de, www.hol­meyer.de

13 gmp – architekten von gerkan, marg und Partner, Elbchaussee 139, 22763 Hamburg, Fon: 040­881510, Fax: 040­88151177, hamburg­e@gmp­architekten.de, www.gmp­architekten.de

14 decker architekten und ingenieure Bda, Gerstäckerstraße 28, 38102 Braunschweig, Fon: 0531­78910, Fax: 0531­77786, info@decker­architekten.de, www.decker­architekten.de

15 springmeier architekten, Kastanienallee 40, 38104 Braunschweig, Fon: 0531­1216200, Fax: 0531­1216220, info@springmeier­architekten.de, www.springmeier­architekten.de

bmp architekten, Am Ebelhof 12, 37075 Göttingen, Fon: 0551­307420, Fax: 0551­3074222, info@bmp­goettingen.de, www.bmp­goettingen.de

lohrer.hochrein landschaftsarchitekten bdla, Bauerstraße 8, 80796 München, Fon: 089­2877910, Fax: 089­28779129, loho@lohrer­hochrein.de, www.lohrer­hochrein.de

16 kPn archiTekTen Bda Planungsgesellschaft mbh, Kastanienallee 40, 38104 Braunschweig, Fon: 0531­1231250, Fax: 0531­12312525, email@kpn­architekten.de, www.kpn­architekten.de

Page 132: Tag der Architektur 2013

l:ard – labor für architektur, raumgestaltung und design, Niebuhrstraße 75, 10629 Berlin, Fon: 030­50563014, info@l­ard.de, www.l­ard.de

17 hsv-architekten Bda – Salmhofer & Vollmer, Hinter Liebfrauen 2 a, 38100 Braunschweig, Fon: 0531­13113, Fax: 0531­13136, mail@hsv­architekten.de, www.hsv­architekten.de

18 architekturbüro kauert und könig, Konsul­Smidt­Straße 8 c, 28217 Bremen, Fon: 0421­380110, Fax: 0421­3801129, info@ab­kundk.de

19 gruppeomp architektengesellschaft mbh, Weberstraße 44, 28203 Bremen, Fon: 0421­5001900, Fax: 0421­7909311, [email protected], www.gruppeomp.de

20 hilmes lamprecht architekten Bda, Rembertistraße 1, 28203 Bremen, Fon: 0421­343355, Fax: 0421­343355, hlarch@t­online.de; www.hlarch.de

21 krieSche Plan, Am Wall 87/88, 28195 Bremen, Fon: 0421­4348680, Fax: 0421­2770545; rk@kriesche­plan.de; www.kriesche­plan.de

22 Schulze Pampus architekten Bda, Obernstraße 14, 28195 Bremen, Fon: 0421­415024, Fax: 0421­413471, info@schulze­pampus.de, www.schulze­pampus.de

campe campe Janda architekten Bda, Hastedter Dorfstraße 20, 28207 Bremen, Fon: 0421­2227400, Fax: 0421­2234876, sekretariat@ccj­architekten.de, www.ccj­architekten.de

23 kastens + Siemann architekten Bda, Hohenpfad 31, 28203 Bremen, Fon: 0421­321000, Fax: 0421­323708, kastens­siemann@t­online.de, www.kastens­siemann.de

24 lingens-architekten, Op’m Block 15, 27389 Fintel, Fon: 04265­1237, Fax: 04265­8643, mail@lingens­architekten.de, www.lingens­architekten.de

25 andreas schneider architekten gmbh & co. kg, Kohlhökerstraße 61, 28203 Bremen, Fon: 0421­4341370, Fax: 0421­4341372, office@schneider­architekten.de; www.schneider­architekten.de

Page 133: Tag der Architektur 2013

atelier für architektur Bettina Thormann-Salamon, Am Hohentorshafen 21 a, 28197 Bremen, Fon: 0421­94401444, thormann­[email protected]

26 360 grad/architektur, Konsul­Smidt­Straße 8 h, 28217 Bremen, Fon: 0421­9595617, Fax: 0421­9595610, team@360grad­architektur.com, www.360grad­architektur.com

27 ulrich Tilgner Thomas grotz architekten gmbh, Ostertorsteinweg 46, 28203 Bremen, Fon: 0421­334920, Fax: 0421­3349222, info@tilgner­grotz.de; www.tilgner­grotz.de

protze + theiling gbr, Am Wall 113, 28195 Bremen, Fon: 0421­17864770, Fax: 0421­17864769, post@pt­planung.de, www.pt­planung.de

28 as2 architekten schomers.schürmann, Konsul­Smidt­Straße 8 e, 28217 Bremen, Fon: 0421­3309811, Fax: 0421­3309866, schomers­schuermann@as2­bremen.de; www.as2­bremen.de

29 hübschen | knigge architektengesellschaft mbh, Hollerallee 6, 28209 Bremen, Fon: 0421­340979, Fax: 0421­3409780, kontakt@huebschen­knigge.de, www.huebschen­knigge.de

30 mikropolis – Prof. ulrike mansfeld, Schwachhauser Heerstraße 46 a, 28209 Bremen, Fon: 0421­3361956, Fax: 0421­3361957, [email protected], www.mikropolis.net

31 Westphal architekten Bda, Hollerallee 6, 28209 Bremen, Fon: 0421­349750, Fax: 0421­3497510, [email protected]; www.westphalarchitekten.de

32 latz + Partner landschaftsarchitekten Stadtplaner, Ampertshausen 6, 85402 Kranzberg, Fon: 08166­67850, Fax: 08166­678533, [email protected]; www.latzundpartner.de

latz riehl Partner landschaftsarchitekten, Zentgrafenstraße 47, 34130 Kassel, Fon: 0561­969920, Fax: 0561­9699229, info@latz­riehl­partner.de, www.latz­riehl­partner.de

33 architekt dipl.-ing. Wolfgang ehlers, Wurster Straße 182, 27580 Bremerhaven, Fon: 0151­61621552, [email protected]

Page 134: Tag der Architektur 2013

34 corinna Vehling architektin, Schachtstraße 24, 31691 Helpsen, Fon: 0170­4161588, Fax: 05724­51239, [email protected]

freiform.architekten, Auf dem Hohen Felde 6, 31715 Meerbeck, Fon: 05721­937044, Fax: 05721­937045, www.freiform.architekten.de, mail@freiform­architekten.de

35 Büro Bergmann gmbh, Derbystraße 10, 85276 Pfaffenhofen an der Ilm, Fon: 08441­40410, Fax: 08441­404142, buero­bergmann@t­online.de, www.buero­bergmann.com

36 kbg architekten knetemann bagge grothoff, Zeughausstraße 70, 26121 Oldenburg, Fon: 0441­9250020, Fax: 0441­92500229, info@kbg­architekten.de, www.kbg­architekten.de

37 architekt dipl.-ing. (Fh) carsten Bohn, Bürgermeister­Korte­Weg 2, 48488 Emsbüren, Fon: 05903­932648, Fax: 05903­6546, carsten­[email protected]

38 architekt hans dieter Schaal, Rupertshoferstraße 2, 88448 Attenweiler, Fon: 07357­703, Fax: 07357­2203, hansdieter.schaal@t­online.de, www.hansdieter­schaal.de

architekturbüro dipl.-ing. hans kuper, Hermann­Schmitz­Straße 3, 26892 Dörpen, Fon: 04963­91220, Fax: 04963­912220, info@kuper­archtiektur.de, www.kuper­architektur.de

39 WeS gbr landschaftsarchitektur, Reichenberger Straße 124, 10999 Berlin, Fon: 030­58584440, Fax: 030­6158953, berlin@wes­la.de, www.wes­la.de

die grünplaner, Am Emsufer 15, 49716 Meppen, Fon: 05931­87503, Fax: 05931­87408, [email protected], www.gruenplaner.de

40 Planungsbüro ralf Wiebusch, Hirschberger Straße 26, 27383 Scheeßel, Fon: 04263­982540, Fax: 04263­982542, [email protected], www.ralfwiebusch.de

41 k2 architekten gbr, Ritterstieg 3, 37120 Bovenden, Fon: 05594­804864, Fax: 05594­804865, [email protected], www.k2architekten.de

Page 135: Tag der Architektur 2013

42 Scholz & Fuchs architekten, Bäckergasse 8, 37083 Göttingen, Fon: 0551­9809682, Fax: 0551­9809683, [email protected], www.scholzfuchs.de

43 Schumann + reichert architekten Bda, Hindenburgstraße 41, 30175 Hannover, Fon: 0511­288160, Fax: 0511­2881699, sekretariat@schumann­reichert.de, www.schumann­reichert.de

architektur- und Tga Planungsbüro carsten grobe, Zum Anger 2, 31174 Schellerten/Ottbergen, Fon: 05132­409227, Fax: 05132­409229, [email protected], www.passivhaus.de

44 agsta architekten und ingenieure, Plaza de Rosalia 1, 30449 Hannover, Fon: 0511­53355200, Fax: 0511­53355222, [email protected], www.agsta.com

kiepke + neumann architekten gmbh, Georgstraße 8 a, 30159 Hannover, Fon: 0511­70020160, Fax: 0511­70020189, info@kiepke­neumann.de, www.kiepke­neumann.de

duthweiler + Partner landschaftsarchitekten bdla, Camerloherstraße 10, 85354 Freising, Fon: 08161­97623410, Fax: 08161­97623419, info@duthweiler­partner.de, www.dpla.de

45 iF architecture gmbh, An der Christuskirche 18, 30167 Hannover, Fon: 0511­1696948, Fax: 0511­1696693, ifiedler@if­architecture.de, www.if­architecture.de

matteo Thun & Partners, Via Appiani 9, 20121 Milano, Italy, Fon: 0039­02­655691202, [email protected], www.matteothun.com

46 pax brüning architekten + stadtplaner bda, Mendelssohnstraße 6, 30173 Hannover, Fon: 0511­5635690, Fax: 0511­56356929, mail@pax­bruening­architekten.de, www.pax­bruening­architekten.de

47 andreas ackermann, Büro für garten- und landschaftsarchitektur Bdla, Falkenstraße 25, 30449 Hannover­Linden, Fon: 0511­9245231, Fax: 0511­9245289, info@buero­ackermann.de, www.buero­ackermann.de

Page 136: Tag der Architektur 2013

meinhoF archiTekTur, Gehägestraße 22 b, 30655 Hannover, Fon: 0511­3350305, Fax: 0511­95488727, [email protected] , www.meinhof.net

kiepke + neumann architekten gmbh, Georgstraße 8 a, 30159 Hannover, Fon: 0511­70020160, Fax: 0511­70020189, info@kiepke­neumann.de, www.kiepke­neumann.de

48 mielke + Freudenberg architekten, Carl­Schurz­Straße 125, 28209 Bremen, Fon: 0421­344948, Fax: 0421­344979, mielke@mielke­freudenberg.de, www.bunkerwohnen.de

49 grün plan, Freiraumarchitektur, Hornemannweg 7, 30167 Hannover, Fon: 0511­7000303, Fax: 0511­7100336, info@gruen­plan.de, www.gruen­plan.de

50 architekturbüro pk nord Blencke und knoll, Postkamp 14 a, 30159 Hannover, Fon: 0511­2206170, Fax: 0511­22061729, info@pk­nord.de, www.pk­nord.de

grün plan, Freiraumarchitektur, Hornemannweg 7, 30167 Hannover, Fon: 0511­7000303, Fax: 0511­7100336, info@gruen­plan.de, www.gruen­plan.de

51 kellner Schleich Wunderling architekten + Stadtplaner gmbh, Borkumer Straße 22, 30163 Hannover, Fon: 0511­300389400, Fax: 0511­300389411, mail@ksw­architekten.com, www.ksw­architekten.com

52 runge architekten bda, Eleonorenstraße 18, Aufgang 2, 30449 Hannover, Fon: 0511­1699531, Fax: 0511­1699530, runge@runge­architekten.de, www.runge­architekten.de

53 aSP architekten Schneider meyer Partner, Theaterstraße 7, 30159 Hannover, Fon: 0511­2617780, Fax: 0511­26177829, info@asp­architekten.eu, www.asp­architekten.eu

gruppe Freiraumplanung landschaftsarchitekten, Unter den Eichen 4, 30855 Langenhagen, Fon: 0511­928820, Fax: 0511­9288232, [email protected], www.gruppefreiraumplanung.de

54 koch Panse architekten Bda, Seilwinderstraße 4/5, 30159 Hannover, Fon: 0511­3068880, Fax: 0511­3068881, mail@koch­panse.de, www.koch­panse.de

Page 137: Tag der Architektur 2013

hartmut runge innenarchitekt, Roesebeckstraße 20 a, 30449 Hannover, Fon: 0511­45001135, Fax: 0511­45001134, [email protected], www.hartmutrunge.de

55 moSaik architekten Bda, Hornemannweg 5, 30167 Hannover, Fon: 0511­2707490, Fax: 0511­27074961, info@mosaik­architekten.de, www.mosaik­architekten.de

56 nsp christoph schonhoff landschaftsarchitekten stadtplaner bdla/dwb, Heinrichstraße 30, 30175 Hannover, Fon: 0511­3361230, Fax: 0511­33612329, mail@nsp­la.de, www.nsp­la.de

57 k + a architekten, Postkamp 16, 30159 Hannover, Fon: 0511­12313590, Fax: 0511­12313599, kontakt@ka­architekten.de, www.ka­architekten.de

58 hübotter + Stürken, architekten und Stadtplaner Bda, Tessenowweg 11, 30559 Hannover, Fon: 0511­523085, Fax: 0511­512572, architekten@huebotter­stuerken.de, www.huebotter­stuerken.de

59 vorrink wagner architekten bda, Eleonorenstraße 20, 30449 Hannover, Fon: 0511­448800, Fax: 0511­448868, office@vorrink­wagner.de, www.vorrink­wagner.de

Frei.raum, Gabelsbergerstraße 16, 30163 Hannover, Fon: 0511­94088945, Fax: 0511­94088947, info@freiraum­kennedy.de, www.freiraum­kennedy.de

60 zymara und loitzenbauer architektur, Im Moore 17 b, 30167 Hannover, Fon: 0511­9204525, Fax: 0511­9204527, mail@architektur­zl.de, www.architektur­zl.de

61 seyfarth| architekten bda, Striehlstraße 3, 30159 Hannover, Fon: 0511­47397878, Fax: 0511­47397868, info@seyfarth­architekten.de, www.seyfarth­architekten.de

62 ahad architekten Bda, St.­Leonhards­Garten 16, 38102 Braunschweig, Fon: 0531­7075537, Fax: 0531­7075538, kontakt@ahad­architekten.com, www.ahad­architekten.com

63 Schneider + SendelBach archiTekTengeSellSchaFT mbh, Breite Straße 15, 38100 Braunschweig, Fon: 0531­244090, Fax: 0531­2440925, office@schneider­sendelbach.de, www.schneider­sendelbach.de

Page 138: Tag der Architektur 2013

64 institut für Partizipatives gestalten (iPg), Alte Ziegelei 6, 26197 Huntlosen, Fon: 04487­999690, s.hoerster@partzipativ­gestalten.de, www.partizipativ­gestalten.de

65 dipl.-ing. innenarchitektin m. a. Sybille Schrötke, Schulstraße 9, 30938 Kleinburgwedel, Fon: 05139­891396, [email protected], www.zwischenRAUMundGELEGENHEIT.de

66 architekturbüro Theis Janssen, Eduard­Grunow­Straße 8, 28203 Bremen, Fon: 0421­2227250, Fax: 0421­2227255, [email protected], www.theisjanssen.de

67 Plan.concept architekten gmbh, Heinrichstraße 14 c, 49080 Osnabrück, Fon: 0541­982240, Fax: 0541­9822444, [email protected], www.planundconcept.de

68 sinai gesellschaft von landschaftsarchitekten mbh, Lehrter Straße 57, 10557 Berlin, Fon: 030­667767440, Fax: 030­667767450, [email protected], www.sinai.de

kSP Jürgen engel architekten gmbh, Frankfurter Straße 2, 38122 Braunschweig, Fon: 0531­680130, Fax: 0531­6801338, braunschweig@ksp­architekten.de, www.ksp­architekten.de

69 architekten von mansberg Wiskott und Partner, Dorette­von­Stern­Straße 10, 21337 Lüneburg, Fon: 04131­42565, Fax: 04131­41406, mansberg­wiskott@t­online.de

70 architekt matthias meinheit, Hindenburgstraße 1, 21335 Lüneburg, Fon: 01577­6806930, [email protected], www.meinheit.de

kirsch architekten bda, Kollenrodtstraße 58 a, 30163 Hannover, Fon: 0511­665463, Fax: 0511­665464, info@kirsch­architekten.eu, www.kirsch­architekten.eu

71 architekturbüro Wolfgang Poggemann, Im Siek 4, 49124 Georgsmarienhütte, Fon: 05401­5681, Fax: 05401­43780, info@architekt­poggemann.de, www.architekt­poggemann.de

Page 139: Tag der Architektur 2013

72 Spooren architekten, Grüne Straße 8, 33330 Gütersloh, Fon: 05241­25701, Fax: 05241­15701, info@spooren­architekten.de, www.spooren­architekten.de

73 architekturbüro.oltmanns, Industriehof 5, 26133 Oldenburg, Fon: 0441­3504580, Fax: 0441­3504589, info@oltmanns­architekt.de, www.oltmanns­architekt.de

74 dipl.-ing. (Fh) architektin martina Biermann, Maria­Sybille­Merian­Weg 12, 31535 Neustadt am Rübenberge, Fon: 05032­892150, Fax: 05032­892152, [email protected], www.martina­biermann.de

75 Breidenbend architekten, Jahnstraße 23, 48529 Nordhorn, Fon: 05921­7271796, Fax: 05921­7271797, breidenbend@t­online.de

Pena archiTekTen, Bentheimer Straße 54, 48529 Nordhorn, Fon: 05921­71090, Fax: 05921­710910, info@pena­architekten.de, www.pena­architekten.de

76 architektur gmbh potgeter + werning diplom-ingenieure architekten, Nino­Allee 11, 48529 Nordhorn, Fon: 05921­89920, 05921­899299, info@potgeter­werning.de, www.potgeter­werning.de

77 architekturbüro team 3, Dragonerstraße 38, 26135 Oldenburg, Fon: 0441­27431, Fax: 0441­26139, mail@team­3.de, www.team­3.de

78 Behnisch architekten, Rotebühlstraße 163 a, 70197 Stuttgart, Fon: 0711­607720, Fax: 0711­6077299, [email protected], www.behnisch.com

79 hS-architekten, Hallerstaße 8, 20146 Hamburg, Fon: 040­41334390, Fax: 040­41343910, info@hs­architekten.de, www.hs­architekten.de

80 architekten t + p, Kohlmarkt 16, 38100 Braunschweig, Fon: 0531­7022070, Fax: 0531­70220799, lohmann@architekten­t­p.de, www.architekten­t­p.de

Page 140: Tag der Architektur 2013

81 archiTekTen Brüning rein, Robert­Schmidt­Straße 5, 45138 Essen, Fon: 0201­289460, Fax: 0201­2894629, info@architekten­br.de, www.architekten­br.de

82 shs architekten, Obere Mühlenstraße 1, 32105 Bad Salzuflen, Fon: 05222­930940, Fax: 05222­930942, mail@shs­architekten.de, www.shs­architekten.de

83 pbr Planungsbüro rohling ag, Rheiner Landstraße 9, 49078 Osnabrück, Fon: 0541­94120, Fax: 0541­9412345, [email protected]

84 gasse Schumacher Schramm landschaftsarchitekten, Theodor­Heuss­Allee 21, 28215 Bremen, Fon: 0421­3466459, Fax: 0421­3466767, info@gss­bremen.de, www.gasse­schumacher­schramm.de

85 bruns.architekten, Hauptsraße 51, 26789 Leer, Fon: 0491­98796952, Fax: 0491­9124245, bruns@bruns­architekten.com, www.bruns­architekten.com

86 dirk und melanie meuleneers gbr, Odenthalstraße 7, 47807 Krefeld, Fon: 02151­3271249, Fax: 02151­3271252, [email protected], www.studiomeuleneers.de

87 PlanungSgemeinSchaFT nord gmbh, Große Straße 49, 27356 Rotenburg (Wümme), Fon: 04261­92930, Fax: 04261­929390, info@pgn­architekten.de, www.pgn­architekten.de

88 architecten gjh, Burgbergstraße 61, 38228 Salzgitter­ Lichtenberg, Fon: 05341­59988, Fax: 05341­59989, architecten­gjh@t­online.de

89 kieFer + kieFer architekten Bda, Burgstraße 8, 31157 Sarstedt, Fon: 05066­2332, Fax: 05066­61083, [email protected], www.kieferundkiefer.de

90 architekt dipl.-ing. ulrich arndt, Leydenallee 37 b, 12167 Berlin, Fon: 030­79709900, [email protected], www.ulricharndt.de

91 holzer kobler architekturen gmbh, Ankerstraße 3, 8004 Zürich, Schweiz, Fon: 04144­2405200, Fax: 04144­2405202, [email protected], www.holzerkobler.ch

Page 141: Tag der Architektur 2013

holzer kobler architekten Berlin gmbh, Köpenicker Straße 48/49, Aufg. F, 10179 Berlin, Fon: 030­24628170, Fax: 030­246281729, [email protected], www.holzerkobler.de

pbr Planungsbüro rohling ag, architekten und ingenieure, Campestraße 7, 38102 Braunschweig, Fon: 0531­3800160, Fax: 0531­38001625, [email protected], www.pbr.de

92 Topotek 1 gesellschaft von landschaftsarchitekten mbh, Sophienstraße 18, 10178 Berlin, Fon: 030­2462580, Fax: 030­24625899, [email protected], www.topotek1.de

93 b u c h w a l d archiTekTur, Iltener Straße 37, 31275 Lehrte, Fon: 05132­8214604, Fax: 05132­8214594, s­[email protected], www.buchwaldarchitektur.de

94 architekten Schomaker und henschel, Berßener Straße 30, 49751 Sögel, Fon: 05952­2642, Fax: 05952­3800, info@schomaker­henschel.de, www.schomaker­henschel.de

95 Plan ii gmbh architekten ingenieure, Reichsstraße 2 a, 38100 Braunschweig, Fon: 0531­1218800, Fax: 0531­1218801, info@plan­II.de, www.plan­II.de

96 die Planschmiede 2kS gmbh & co. kg, Molkereistraße 14, 38536 Hankensbüttel, Fon: 05832­977880, Fax: 05832­9778829, [email protected], www.dieplanschmiede.com

97 haslob kruse + Partner architekten Bda, Rembertisstraße 32, 28203 Bremen, Fon: 0421­337540, Fax: 0421­328589, info@hkp­architekten.de, www.hkp.architekten.de

henke + Blatt Partnerschaft, garten- und landschaftsarchitekten Bdla, Eitzer Dorfstraße 66, 27283 Verden, Fon: 0421­4308490, Fax: 0421­43084922, mail@henke­landschaftsarchitekt.de, www.henke­landschaftsarchitekt.de

98 ahrens grabenhorst architekten Bda, Am Heisterholze 10 a, 30559 Hannover, Fon: 0511­52489515, Fax: 0511­52489519, [email protected], www.ahrensgrabenhorst.de

Page 142: Tag der Architektur 2013

99 mm architekten, Bödekerstraße 49, 30161 Hannover, Fon: 0511­16933860, Fax: 0511­16933870, info@mm­architekten.de, www.mm­architekten.de

100 hmo architekten – ingenieure, Leberichstiege 14, 48455 Bad Bentheim, Fon: 05922­2115, Fax: 05922­3055, kontakt@hmo­architekten.de, www.hmo­architekten.de

101 griesemann & griesemann architekten gbr, Weserstraße 78 a, Havenhaus, 26382 Wilhelmshaven, Fon: 04421­995599, Fax: 04421­995590, info@griesemann­architekten.de, www.griesemann­architekten.de

102 angeliS & ParTner, architekten gbr, Peterstraße 38, 26121 Oldenburg, Fon: 0441­265650, Fax: 0441­26550, mail@angelis­partner.de, www.angelis­partner.de

103 Ja:3, Ziegeleiweg 40 a, 29308 Winsen (Aller), Fon: 05143­6690799, Fax: 05143­668512, c.jessnitz@ja­3.de, www.ja­3.de

104 dipl.-ing. architekt michael kück, Karl­Marx­Straße 17, 38104 Braunschweig, Fon: 0531­7018131, [email protected]

105 Bosse Westphal und Partner, Löhnfeld 26, 21423 Winsen (Luhe), Fon: 04171­6790350, Fax: 04171­6790359, info@bosse­westphal.de, www.bosse­westphal.de

Stadt Winsen (luhe), dipl.-ing. architekt Stefan Schmitt-Wenzel, Schloßplatz 1, 21423 Winsen (Luhe), Fon: 04171­657181, Fax: 04171­657168, info@stadt­winsen.de, www.winsen.de

106 struhk architekten Planungsgesellschaft mbh, Papenstieg 4 – 7, 38100 Braunschweig, Fon: 0531­242460, Fax: 0531­242464, [email protected], www.struhk.de

107 kSP Jürgen engel architekten gmbh, Frankfurter Straße 2, 38122 Braunschweig, Fon: 0531­680130, Fax: 0531­6801338, braunschweig@ksp­architekten.de, www.ksp­architekten.de

Page 143: Tag der Architektur 2013

108 koller heitmann Schütz architekten, Sandkrugstraße 33, 38446 Wolfsburg, Fon: 05363­97010, Fax: 05363­970125, info@koller­heitmann­schuetz.de

lad + landschaftsarchitektur diekmann, Seestraße 12, 30171 Hannover, Fon: 0511­283700, Fax: 0511­2837018, [email protected], www.ladplus.de

109 henn archiTekTen, Augustenstraße 54, 80333 München, Fon: 089­523570, Fax: 089­52357123, [email protected]; Alexanderstraße 7, 10178 Berlin, Fon: 030­2830990, Fax: 030­28309930, [email protected], www.henn.com

WeS landschaftsarchitektur, Jarrestraße 80, 22303 Hamburg, Fon: 040­278410, Fax: 040­2706668, hamburg@wes­la.de, www.wesup.de

hg merz architekten museumsgestalter, Charlottenstraße 68­71, 10117 Berlin, Fon: 030­27887770, Fax: 030­27877750, [email protected], www.hgmerz.com

110 dohle + lohse architekten gmbh, Karrenführerstraße 1 – 3, 38100 Braunschweig, Fon: 0531­390260, Fax: 0531­3902618, info@dohle­lohse.de, www.dohle­lohse.de

111 [f] landschaftsarchitektur gmbh, Ermekeilstraße 30, 53113 Bonn, Fon: 0228­60884564, Fax: 0228­60884565, [email protected], www.landschaftsarchitektur.net

112 o. m. architekten Bda, Kaffeetwete 3, 38100 Braunschweig, Fon: 0531­2615930, Fax: 0531­2615931, [email protected], www.omarchitekten.de

Page 144: Tag der Architektur 2013

TAG DER ARCHITEKTUR≥ SOnnTAG, 30. JUnI 2013

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3

www.aknds.dewww.aknds.de

Architektenkammer Niedersachsen

Laveshaus, Friedrichswall 5

30159 Hannover

Fon: 0511 28096-0

Fax: 0511 28096-19

E-Mail: [email protected]

Internet: www.aknds.de

Architektenkammer Bremen

Geeren 41/43

28195 Bremen

Fon: 0421 170007

Fax: 0421 302692

E-Mail: [email protected]

Internet: www.architektenkammer-bremen.de

Es ist ArchitekturZeit!

Ausstellungen, Podiumsdiskussionen, Füh-

rungen durch Stadtlandschaften und durch

Gartenwelten und viele, viele weitere Aktio-

nen, sei es für Kinder, Jugendliche und

Erwachsene, sind im Rahmen der Architek-

turZeit 2013 in Niedersachsen, Bremen und

Bremerhaven vom 17. – 30. Juni zu erleben.

Machen Sie mit! Seinen Sie dabei!

Page 145: Tag der Architektur 2013

Hannover

Bremerhaven

Bremen

Braunschweig

Oldenburg

Osnabrück

Göttingen

Wolfsburg

Wolfenbüttel

Altwarmbüchen

Apelern

Apen

Aurich

Bad Bentheim

Bad IburgBad Laer

Bad NenndorfBarsinghausen

Bückeburg

Celle

Cloppenburg

NordhornEmsbüren

Esterwegen

Fredenbeck

Gronau

Heiligendorf

Hildesheim

Huntlosen

Kleinburgwedel

Lilienthal

Lingen

Lohheide

Lüneburg

Melle

Meppen

Neustadt

Osterholz-Scharmbeck

RhauderfehnRotenburg (Wümme)

SalzgitterSarstedt

Sassenburg

Schöningen

Sehnde

Sögel

Spelle

Wahrenholz

WathlingenWedemark

Wietmarschen

Wilhelmshaven

Winsen (Luhe)

Winsen (Aller)

Worpswede

WunstorfWolfsburg

HannoverBraunschweigOsnabrück

Bremen

Alfeld

Oldenburg

BremerhavenBuxtehude

Hüde

Stade

AUSWAHLGREMIUM TAG DER ARCHITEKTUR 2013

– Dipl.-Ing. Klaus Büscher

Architekt, Oldenburg

– Dipl.-Ing. (FH) Katie-Kathrin Gödert

Architektin, Osnabrück

– Dipl.-Ing. Lars Lammers

Vizepräsident der Architekten-

kammer Bremen, Architekt, Bremen

– Dipl.-Ing. Thomas Möhlendick

Architekt, Braunschweig

– Dipl.-Ing. Oliver Platz

Architekt, Rastede, Bremen

– Dipl.-Ing. Christoph Schonhoff

Landschaftsarchitekt, Hannover

– Dipl.-Ing. (FH) Anne Stallkamp

Innenarchitektin, Hannover

– Dipl.-Ing. Lothar Tabery

Vizepräsident der Architektenkammer

Niedersachsen und Vorsitzender

des Auswahlgremiums, Architekt,

Bremervörde

Titelfoto: Gropiushaus in Hannover – Sitz des BDA Niedersachsen

Alle Angaben zu den Projekten und Veranstaltun gen stammen von den jeweiligen Architekten, Institutio nen,Vereinen und Verbänden.

Alle Urheber- und Nutzungsrechte vorbehalten©2013 Architektenkammer Niedersachsen undArchitektenkammer Bremen

IMPRESSUM

TExTEDie jeweiligen Architekten und ArchitekturZeit-Akteure

ORGAnISATIOn UnD REDAKTIOnUte Maasberg, Kristin Kerstein, Laura Martzinek, Marlies John, Meike Alonso, Katharina Isenberg

GRAFIK | TITELFOTO | DRUCKGrafik: Karin Dohle, BraunschweigTitelfotos: Martin Henze, HannoverDruck: gutenberg beuys, Hannover

HERAUSGEBERInnEnArchitektenkammer Niedersachsen Laveshaus | Friedrichswall 530159 HannoverFon: 0511 28096-0, Fax 0511 28096-19 [email protected] | www.aknds.de

Architektenkammer BremenGeeren 41/43 | 28195 BremenFon: 0421 1700-07 | Fax: 0421 302692info@architektenkammer-bremen.dewww.architektenkammer-bremen.de

Titelfoto: Porsche Pavillon Autostadt Wolfsburg

Page 146: Tag der Architektur 2013

A r c h i t e k t u r z e i t≥ vo m 17. b i s z u m 3 0. J u n i 2 013

www.aknds.de | www.architektenkammer-bremen.de

Page 147: Tag der Architektur 2013

Alfeld unesco-Welterbe fagus-Werke | Hannoversche Straße 58

Alfeld

≥ Architekturführung

Das von Walter Gropius und Adolf Meyer ab 1911 errichtete Fagus-Werk gilt allgemein als Ursprungsbau der Moderne und wurde 2011 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Den Architekten gelang es, einem mittelstän-dischen Betrieb ein völlig ungewohntes, vom Traditionellen abweichendes Erscheinungsbild zu geben. Das Fagus-Werk stellt in radikaler Abwehr von konventioneller Entwurfspraxis erstmalig eine Architekturauffassung vor, die Raum und Form aus der Funktion entwickelt, die reformorientiert die Bedürfnisse nach Licht, Luft und Klarheit berücksichtigt und die technischen Möglichkeiten des Bauens mit Glas und Stahl einsetzt. Die diesem Bau zugrunde liegenden Entwurfsideen nahmen bestimmenden Einfluss auf die Entwicklung des 20. Jahrhunderts. 100 Jahre später erfüllt das zeitlose und denkmalgeschützte Fabrikgebäude immer noch seinen Ursprungszweck als Produktionsstätte. Wir laden Sie ein, im Rahmen einer Führung einen Blick hinter die Kulisse des lebenden Denkmals Fagus-Werk zu werfen.

sonntag, 23. Juni10:30 uhr

treffpunktHaupteingang des Fagus-Werks

kosten2 Euro / Person

Weitere informationenTelefon 05181-790

Page 148: Tag der Architektur 2013

22. – 30. Junieröffnungfreitag, 21. Juni – 19 uhr

Öffnungszeitenmontags bis freitags 17 – 19 Uhrsamstags und sonntags 15 – 17 Uhr

Weitere informationenBDA Geschäftsstelle [email protected]

Die Vorträge finden alle in der BDA-Galerie, Am Wendentor 3 in Braunschweig statt.

BrAunschweig

≥ AusstellungWohnen: heute!

brAunschWeigbdA galerie | Am Wendentor 3

Das Thema Wohnen hat schon immer unsere individuelle Identität geprägt. Die BDA Bezirksgruppe Braunschweig organisiert deshalb unter dem Titel »Wohnen: heute!« eine Ausstellung mit beispielhaften, privaten Wohnhäu-sern, die von Architekten geplant und realisiert wurden. Gezeigt werden aktuelle Wohnhauskonzepte, die alle eine hohe architektonische Qualität auszeichnet. Die realisierten Entwürfe setzen sich mit ländlichen oder städtischen Kontexten auseinander, definieren die räumliche Gestaltung der privaten Lebensbereiche neu und zeichnen sich durch ein stimmiges Zusammenspiel von Konstruktion und Material aus. Das Spektrum reicht dabei vom freistehenden Einfamilienhaus auf der »Grünen Wiese« bis zu verdichteten innerstädtischen Wohnformen. (Veranstalter: BDA Bezirks-gruppe Braunschweig)

begleitende vorträge– 24. Juni 2013 – 19 Uhr Christoph Gondesen, Dipl.-Ing. Architekt / Braunschweig »Preiswert bauen«– 26. Juni 2013 – 19 Uhr Matthias Rüger, Dipl.-Ing. Architekt / Göttingen »Warum mit Architekten bauen«– 28. Juni 2013 – 19 Uhr Birgit Hammerich, Dipl.-Ing. Landschaftsarchitektin / Neustadt »Wohnraum Garten«

Page 149: Tag der Architektur 2013

brAunschWeig bdb Architekten und ingenieure e. v. Schuberthof, Wendenstraße 37

BrAunschweig

≥ führung / diskussioninnerstädtisches Wohnen

Gemeinsam mit der Braunschweiger Baugenossenschaft und Munte Immo bilien präsentiert der BDB Braunschweig auf einem Rundgang neues inner städtisches Wohnen. Anhand zweier Beispiele aus dem Bereich des genossenschaftlichen und des privat initiierten Bauens werden die Mög-lichkeiten und Chancen der qualitativen Aufwertung und Nachverdichtung von städtischem Raum auf gezeigt. Beispiele sind der Schuberthof und Wohnbauten der Braunschweiger Baugenossenschaft. Bauherren und Architekten stellen diese Bauten gemeinsam in einem Rundgang vor und diskutieren mit Ihnen über die Projekte.

mittwoch, 26. Juni18 uhr

Page 150: Tag der Architektur 2013

Im Mai 2013 hat Prof. Dr. Iris Reuther ihr Amt als Senatsbaudirektorin der Freien Hansestadt Bremen angetreten. Beim Bremer Stadtdialog stellt sie sich in einem moderierten Gespräch mit Gästen der interessierten Öffent-lichkeit vor. Der anschließende Dialog mit Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Stadtgesellschaft soll Gelegenheit geben, erste Eindrücke zu schil-dern und die zukünftigen Aufgaben zu skizzieren. Iris Reuther (Jg. 1959) hat Architektur studiert und 1993 gemeinsam mit Marta Doehler in Leipzig das Büro für urbane Projekte (www.urbaneprojekte.de) gegründet. Seit ihrem Wechsel nach Bremen wird es von ihren Kollegen fortgeführt. Ab 2004 war sie als Professorin für Stadt- und Regionalplanung im Institut für urbane Entwicklungen an der Universität Kassel (www.uni-kassel.de / asl / srp) tätig. Iris Reuther übernimmt ihre neue Position von Franz Josef Höing, der 2012 in Köln Baudezernent geworden ist.

bremenroter salon | Am Speicher XI, 1, 3. Etage

Bremen

≥ vortrAg und diskussionbremer stadtdialog: senatsbaudirektorin iris reuther stellt sich vor

mittwoch, 26. Juni19 uhr

Page 151: Tag der Architektur 2013

bremen recyclebar | Postamt 5, Bahnhofsplatz 21, 1. OG

Bremen

≥ filmvorführungdie stadt im film: »megacities« von michael glawogger

Der österreichische Regisseur Michael Glawogger zeichnet mit seiner Semi-Dokumentation »Megacities« (1998) ein episodisches Porträt der vier größten Städte des globalisierten Raums – Mumbai, Mexiko-Stadt, Moskau und New York. In zwölf Geschichten begleitet der Film Menschen am Rande der Gesellschaft und ihren alltäglichen Kampf ums Überleben im Dickicht der Großstädte. Der Film wird im Rahmen des öffentlichen Seminars »Die Stadt im Film« der School of Architecture Bremen gezeigt. Es werden Filme gezeigt, bei denen Städte im Zentrum der Handlung stehen und zugleich spezifische Formen von Urbanität gezeigt werden.

mittwoch, 26. Juni19 uhr

Foto: W. Glawogger

Page 152: Tag der Architektur 2013

Das Bremer Zentrum für Baukultur (b.zb) bietet zur ArchitekturZeit aus seinem Führungsprogramm zwei Rundgänge (27.6. und 2.7.) an, die von Einzelpersonen gebucht werden können. Beide Führungen werden von Jörn Schaper vom b.zb geleitet. Die Teilnahme ist kostenlos. Aufgrund einer begrenzten Teilnehmerzahl wird um eine telefonische Anmeldung unter 0421-9602136 oder an [email protected] gebeten! Die »Führung I: Innenstadt« thematisiert die zahlreichen städtebau-lichen und architektonischen Veränderungen in der Bremer Innenstadt. Der Schwerpunkt liegt auf der Nachkriegszeit bis zu aktuellen Planungen.

bremenbremer zentrum für baukultur – b.zb Vor dem Haus der Bürgerschaft, Am Markt

Bremen

≥ Architekturführungführung i: innenstadt

donnerstag, 27. Juni17 – 19 uhr

Page 153: Tag der Architektur 2013

bremen bdlA niedersachsen und bremen Waetjens Park, Parkeingang Landrat Christians-Straße / Am Forst

Bremen

≥ führunggartenwelten – 100 besondere orte

Als historischer Villenpark, im Stil englischer Landschaftsparks, ist der Wätjens Park seit 2009 Schloss Wätjen Gartendenkmal. Rainer Frankenberg führt durch die ursprünglich von Isaak Herrmann Albert Altmann (ab 1830), Christian Heinrich Wätjen / H. Dehle (um 1860) und Christian Roselius (1917) gestaltete Anlage. 2005 wurden große Teile dieses Parks durch das Büro Müller-Glaßl & Partner wiederhergestellt, u. a. Gedächtnistempel, Roselius-garten, Brunnenanlage, Grotten und Treppenanlagen. Die Führung hat die Entstehung und Entwicklung des Parks zum Thema. (www.bdla.de/niedersachsen-bremen)

freitag, 28. Juni16 – 18 uhr

Page 154: Tag der Architektur 2013

Das 10-jährige Bestehen der Beratungsstelle »kom.fort – Beratung für barrierefreies Bauen und Wohnen« wird ab 14 Uhr mit einem Festakt in der Begegnungsstätte Haferkamp beginnen. Zur Begrüßung sprechen Meike Austermann-Frenz, kom.fort; Dr. Joachim Lohse, Senator für Umwelt, Bau und Verkehr; Horst Frehe, Staatsrat für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen und Dr. Joachim Steinbrück, Landesbehindertenbeautragter. Im Anschluss daran schlägt Rolf Schröder, Unternehmer r |su, einen philosophischen Bogen von der Barrierefreiheit zum Barrikadenbau. Eine Gesprächsrunde mit den Referenten moderiert Dr. Renate Narten, Architektursoziologin. Parallel dazu findet in der Beratungsstelle kom.fort in der Landwehrstraße 44 von 14 – 18 Uhr der Tag der offenen Tür, mit Informationsständen von Kooperationspartnern, Herstellern und Dienstleistungsfirmen, statt.

bremenberatungsstelle kom.fort e. v. Landwehrstraße 44 / Haferkamp 8

Bremen

≥ festAkt und tAg der offenen tür10 Jahre kom.fort

freitag, 28. Juni14 – 18 uhr

Page 155: Tag der Architektur 2013

bremen bdlA niedersachsen und bremen Knoops Park, Auf dem Hohen Ufer 35

Bremen

≥ führunggartenwelten – 100 besondere orte

Christoph Steuer und Corinna Kramer führen durch die u. a. von Wilhelm Benque, Christian Roselius und Rudolf Alexander Schröder angelegten Villenparks am Wasser. Knoops Park ist vielen aufgrund seiner bewegten Topografie und imposanter Ausblicke im Bewusstsein. Weniger bekannt ist die Entstehungsgeschichte des Parks seit Beginn des 19. Jahrhunderts. Die Führung wird diese und die Beteiligung von Garten- und Landschaftsarchi-tekten nachzeichnen. (www.bdla.de/niedersachsen-bremen)

samstag, 29. Juni10:30 – 12:30 uhr

Page 156: Tag der Architektur 2013

Prof. Dr. Hans Rolf Höster und Christof Steuer führen durch den u. a. von Weh berg / Lange / Eppinger / Schmidtke Landschaftsarchitekten sowie Schreckenberg + Partner gestalteten Stadtgarten. Dieser ursprünglich vom Botaniker Wilhelm Albrecht Roth angelegte alte Villenpark erstreckt sich entlang der Weserpromenade und überwindet den steilen Geesthang mit Treppen anlagen und Aussichtsterrassen unterhalb prachtvoller Villen bremischer Reeder und Kaufleute. Die Entstehungsgeschichte des Parks steht in engem Zusammenhang mit der Wirtschaftsgeschichte Vegesacks. (www.bdla.de/niedersachsen-bremen)

bremenbdlA niedersachsen und bremen Zugang Stadtgarten beim Fähranleger Vegesack

Bremen

≥ führunggartenwelten – 100 besondere orte

samstag, 29. Juni15 – 17 uhr

Page 157: Tag der Architektur 2013

bremen bremer zentrum für baukultur – b.zb Holz- und Fabrikenhafen, Am Waller Stieg

Bremen

≥ Architekturführungführung ii: überseestadt

Das Bremer Zentrum für Baukultur (b.zb) bietet zur ArchitekturZeit aus seinem Führungsprogramm zwei Rundgänge (27.6 und 2.7.) an, die von Einzelpersonen gebucht werden können. Beide Führungen werden von Jörn Schaper vom b.zb geleitet. Die Teilnahme ist kostenlos. Aufgrund einer begrenzten Teilnehmerzahl wird um eine telefonische Anmeldung unter 0421-9602136 oder an [email protected] gebeten!

Die »Führung II: Überseestadt« zeigt die Entstehung und Entwicklung dieses neuen Stadtteils auf dem Gebiet der ehemaligen Alten Hafenreviere und stellt vor Ort verschiedene aktuelle Bauten vor.

dienstag, 2. Juli17 – 19 uhr

Page 158: Tag der Architektur 2013

Die Wirtschaftsförderung Bremen GmbH nimmt das 10-jährige Jubiläum zum Anlass, die Potenziale und Rahmenbedingungen für zukünftige Investitionen darzustellen. Die Ausstellung zeigt die rasante Entwicklung von den alten Hafenrevieren zur heutigen Überseestadt als Standort für Industrie und Büros, Wohnen und Kultur. Konzeption und Realisierung der Schau stam-men vom Bremer Architekturbüro as2 architekten schomers.schürmann, von dem auch der städtebauliche Masterplan Überseestadt im Jahr 2003 erstellt wurde. Neben der Ausstellung von Plänen, Modellen, Videos und Visualisierungen werden Gruppenführungen angeboten. Anmeldung und Terminabstimmung per E-Mail an [email protected]

bremeninfocenter überseestadt | Am Speicher XI, 1

Bremen

≥ Ausstellung10 Jahre masterplan überseestadt bremen

bis 31. Julitäglich außer montags 11 – 18 uhr

Page 159: Tag der Architektur 2013

stadtplanungsamt bremerhaven | Ernst-Reuter-Platz

bremerhAven bdlA niedersachsen und bremenGesundheitspark Speckenbüttel, Allee der heilenden Bäume

BremerhAven

≥ führunggartenwelten – 100 besondere orte

Herr Reinicke führt durch den Gesundheitspark Speckenbüttel. Hier wird die Umwandlung eines Landschaftsparks in einen modernen Gesundheitspark mit verschiedenen Aspekten der Gesundheitsförderung vorgestellt. Von 10 – 17 Uhr findet ein Gesundheitstag mit vielen Aktionen statt, z. B. Kneipp-anwendungen, Bewegungsangeboten, Führungen zu Heilkräutern u. v. m. zum Thema Gesundheit. (www.bdla.de/niedersachsen-bremen)

dienstag, 25. Juni15 – 16:30 uhr

≥ führungklushofquartier – modellgebiet des stadtumbaus

Das Klushofquartier ist Modellgebiet im Rahmen des Bundesprogramms Stadtumbau West. In den letzten fünf Jahren wurden beispielhafte Projekte umgesetzt: Neubauten, Sanierungen historischer Bauwerke, Umnutzungen ehemaliger Schulgebäude und Freiflächengestaltungen werden vorgestellt. Highlight ist ein neu gestalteter und erstmals geöffneter neogotischer Veranstaltungsraum im Wasserturm Lehe. Leitung: Sandra Levknecht, Norbert Friedrich, Stadtplanungsamt Bremerhaven.

dienstag, 25. Juni17 uhr

Page 160: Tag der Architektur 2013

bdA bezirksgruppe lüneburg Kulturforum, Hafenbrücke 1

Architekt Jens Wilke führt ein in den Film und das Werk des brasilianischen Architekten. Niemeyer gilt als Jahrhundertarchitekt und als der letzte große Vertreter der architektonischen Moderne. Die Regierungs-Bauten von Brasília, der Sitz der Vereinten Nationen in New York, Projekte in Rio de Janeiro, São Paulo, London, Paris und Berlin – Oscar Niemeyers Entwürfe sind weltbekannt.

buxtehudebdA bezirksgruppe lüneburg Petri-Platz / Halepaghen-Brunnen

Buxtehude

≥ film»oskar niemeyer – das leben ist ein hauch«

donnerstag, 27. Juni20 uhr

Die Architekten Helmut und Christoph Frenzel, Vater und Sohn, führen gemeinsam durch die Stadt Buxtehude. Seit der Altstadtsanierung in den 80er-Jahren hat sich das Gesicht der Stadt grundlegend verändert. Sie präsentiert sich heute im Einzugsgebiet der Metropolregion Hamburg als Handels-, Dienstleistungs- und Kulturzentrum.

≥ stAdtspAziergAngArchitekturführung mit zwei generationen. helmut und christoph frenzel

donnerstag, 27. Juni15 uhr

Page 161: Tag der Architektur 2013

hAnnover

hAnnover

laveshaus | Friedrichswall 5

bis 26. Juli

Öffnungszeitenmontags bis donnerstags 10 – 16 Uhrfreitags 10 – 12 Uhr

15. – 16. Juni18 – 1 Uhr (Nacht der Museen)

Architektur ist nicht nur als konkretes Planungsobjekt zu betrachten, son-dern auch als experimentelles Feld zur Entwicklung neuer Raumideen. In den Dimensionen des Raumes wird Architektur zum künstlerischen und räumlichen Experiment, zum Mittler zwischen Kunst und Philosophie, zwi-schen natürlicher Landschaft und städtischem Raum. Mit Malerei, Skulptur, Fotografie und Rauminstallation von Rolf Blume, Karl Heinz Bogner, Regina Poly, Nobert Rob Schittek und Stefan Schwerdtfeger werden Grundbegriffe der Architektursprache in neue visuelle Zusammenhänge eingebettet.

≥ Ausstellungdimensionen des raumes

Page 162: Tag der Architektur 2013

≥ vortrAgsoziale und ethnische segregation in deutschen städtenAntje seidel-schulze (difu berlin)

»Wohnen wie gewohnt oder kommt eine neue Baukultur?« ist das übergrei-fende Thema der AG Stadtleben. Mit Vorträgen und einer Podiumsdiskussion will sie zum Nachdenken, Mitmachen und Mitstreiten anregen. Die wachsende soziale Ungleichheit führt zu einer Konzentration von sozialen Problemlagen in einzelnen Wohnquartieren. Neben dieser sozialen Segregation gibt es die ethnische Segregation, die vor allem durch den Migrationshintergrund bestimmt ist. Der Vortrag soll anhand von aktuellen Forschungsergebnissen zeigen, wie sich soziale und ethnische Segregation unterscheiden und überschnei -den – und ab wann Segregation überhaupt erst ein Problem für das politische Ziel der Integration darstellt. (www.ag-stadtleben.de)

montag, 17. Juni19 uhr

hAnnoverAg stadtleben e. v. Schalterhalle im Anzeiger-Hochhaus, Goseriede 9

hAnnover

Page 163: Tag der Architektur 2013

hAnnover

hAnnover

Die Genossenschaftsbewegung in Zürich ist während des zwanzigsten Jahr-hunderts zum wichtigen Garanten für bezahlbaren Wohnraum in der Stadt geworden. Bei ihren Siedlungen verfolgten die über 120 Genossenschaften die städtebaulichen Ziele einer moderaten Moderne: funktionale Trennung, mäßige Dichte, Reihenhäuser und Zeilenbauten in durchgrünten Quartieren. In den Neunzigerjahren gegründete neue Genossenschaften stellten die-ses Programm infrage und experimentierten in dichten, innerstädtischen Projekten mit ökologischen Bauweisen, Intergenerationenwohnen, Inte-gration von ausländischen Mitbürgern und dem Zusammenbringen von Wohnen, Arbeiten und Kultur. Diese Themen erfassen zurzeit den gesamten genossenschaftlichen Diskurs. Ein eigentlicher Leistungswettbewerb um gute Architektur, innovative Programme, experimentelle Bauweisen und komplexe, integrative Wohnmodelle ist entbrannt. Zürich ist zu einer der spannendsten Städte für Wohnbauinteressierte geworden. Andreas Hofer war federführend am experimentellen Genossen-schaftsprojekt Kraftwerk1 in Zürich beteiligt, war Vorstandsmitglied des Dachverbands der gemeinnützigen Wohnungsbauträger in Zürich und leitet als Koordinator das Genossenschaftsprojekt »mehr als wohnen«. (www.ag-stadtleben.de)

donnerstag, 20. Juni19 uhr

Ag stadtleben e. v. Schalterhalle im Anzeiger-Hochhaus, Goseriede 9

≥ vortrAg»Wir mischen sehr wild« – neue baukultur im Wohnungsbau Andreas hofer (projektentwickler, zürich)

Page 164: Tag der Architektur 2013

Klaus Madlowski zeigt Arbeiten aus so unterschiedlichen Materialien wie Pappe und Stahlblech. Die Objekte changieren zwischen Kunst und Archi-tektur, zwischen Bild und Skulptur, zwischen gegenständlicher Assoziation und abstrakter Komposition. Das Rohmaterial besteht oft aus vorgefundenen Fragmenten und Reststücken aus dem Architekturmodellbau, die entspre-chend den Möglichkeiten, die der Künstler darin sieht, weiter fragmentiert und neu geordnet werden. Es entstehen Bildkonstruktionen mit architek-tonischen Referenzen, die aber nicht als Zielprojektion für ein Bauprojekt gemeint sind, sondern nur auf den eigenen Bildraum verweisen.

hAnnoverkunstraum j3fm | Kollenrodtstraße 58 b

hAnnover

≥ Ausstellungplanquadrate und spielflächen – klaus madlowski

freitag, 21. Junieröffnung 19 uhr

22. Juni – 14. Juli

Öffnungszeiten freitags 19 – 20:30 Uhrsonntags 14 – 16 Uhr

Page 165: Tag der Architektur 2013

hAnnover 150 sl | Schulenburger Landstraße150

hAnnover

≥ kunst und rAum150 sl entdecken mit retrospektive_dieter hinz

vis’a’vis vom bauhaus und oberhalb der autovermieter und autoschrauber »art behind the borderline«, am stadtrand, getrennt durch verkehrsschneisen mischen sich ungeplant wild beworbene industrieflachbauten wohnungs-bau- und schrebergarten – inseln mit 60er-Jahre gewerbe-architektur –

wieder aus der zeit gefallen – sucht der ort seine zukunft aneignen, arbeiten, ausstellen, sich austauschen bilder, skulpturen, videoarbeiten und mehr … entsteht durch hinzufügen von kunst und kultur ein lebenswerterer ort? zu testen am bespiel der bilderausstellung: _retrospektive_dieter hinz_

22. und 23. Junijeweils 15 – 19 uhr

Page 166: Tag der Architektur 2013

Dr. Anette Brunner und Julienne Franke führen durch die Sonderaus stellung food design. Seit jeher wenden Menschen viel Zeit, Mühe und Erfindungsgeist auf, um Ess- und Trinkbares zu gestalten. Food Designer werten Lebensmittel mit Styling und Funktionalität auf. Das Entwickeln von Nahrungsmitteln gilt als einer der komplexesten Designvorgänge. Die Ausstellung erklärt, warum manches so ist, wie man es isst. Sie zeigt, wie Form, Farbe, Geruch, Konsis-tenz, Verzehrgeräusche, Herstellungstechnik, Geschichte und Geschichten das Design von Lebensmitteln beeinflussen. Ein Erlebnis für die Sinne – zum Begreifen, Riechen, Hören und Sehen.

hAnnovermuseum August kestner | Trammplatz 3

hAnnover

≥ führungenfood design

sonntag, 23. Juni11:30 uhr

mittwoch, 26. Juni17:30 uhr

Foto: stummerer | hablesreiter | köb | löckinger

Page 167: Tag der Architektur 2013

hAnnover

hAnnover

≥ podiumsdiskussionWohnungsmarktpolitik

Moderation: Conrad von Meding (HAZ)Max Matthiesen (baupolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion)Marco Brunotte (baupolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion)Enno Hagenah (Architekt, Bündnis 90 / Die Grünen)

Ein neuer Trend zum Wohnen in der Stadt, gewachsene Raumansprüche und der Zuzug von Migranten haben zu einer neuen Wohnungsnot und damit zu einem beginnenden Verdrängungsprozess geführt. Soll man die wei-tere Entwicklung dem Markt überlassen oder sind Kommune, Land und Bund gefordert, durch gesetzgeberische Maßnahmen wie z.B. Mietpreis-erhöhungsgrenzen und neue Förderprogramme dafür zu sorgen, dass die Stadt Lebensraum für alle bleibt? Sind vielleicht auch die Standards für die energetische Sanierung mit ihren preistreibenden Konsequenzen zu überdenken? (www.ag-stadtleben.de)

dienstag, 25. Juni19 uhr

Ag stadtleben e. v. Schalterhalle im Anzeiger-Hochhaus, Goseriede 9

Page 168: Tag der Architektur 2013

Kaspar Klaffke führt durch die von Kamel Louafi, Kienast, Vogt & Partner und WES & Partner gestalteten »Gärten im Wandel«. Sie waren das Rückgrat des Weltausstellungsgeländes. Mit 3,4 ha Größe und etwa einem Kilometer Länge verbanden sie die EXPO-Plaza mit dem EXPO-Park Süd. 13 Jahre nach der EXPO soll ein Rundgang ein wenig erinnern und zeigen, wie sich die Gärten in der Zeit entwickelt haben. (www.bdla.de/niedersachsen-bremen)

hAnnoverbdlA niedersachsen und bremen | EXPO-Plaza 12

hAnnover

≥ führunggartenwelten – 100 besondere orte

dienstag, 25. Juni17 – 19 uhr

Page 169: Tag der Architektur 2013

hAnnover sheraton pelikan hotel | Pelikanplatz 31

hAnnover

≥ 7. symposium für bAukultur in niedersAchsenWie wollen wir wohnen?

Heutzutage soll das Wohnen selbstverständlich energieeffizient sein, nach-haltig und qualitätsvoll. Immer mehr Baugruppen sind auf der Suche nach Arealen, wo sie ihre Form des gemeinschaftlichen Wohnens von Jung und Alt verwirklichen können. Viele wünschen sich ein urbanes Umfeld zum Wohnen. Doch freie Flächen für neue Wohnbauten sind rar. Die Nutzung des Bestands steht daher im Fokus. Wie reagieren Städte, Stadtplaner und Architekten auf diese Anforderungen? Das 7. Symposium zur Baukultur in Niedersachsen will den Fragen der Einflussmöglichkeiten von Architektur und Architekten auf die Gestaltung des Wohnens nach gehen. Architekten, Landschaftsarchitekten, Stadtplaner, Städte, Gemeinden und Kommunen sowie die Wohnungswirtschaft sind so wie alle anderen Interessierten herz-lich zu der gemeinsam vom Niedersächsischen Sozial ministerium und der Architektenkammer Niedersachsen veranstalteten Fachtagung eingeladen.

mittwoch, 26. Juni9:30 – 16 uhr

Anmeldung (verbindlich)bis zum 19. Juni an [email protected]

teilnehmerbeitrag 25 Euro

Foto: Iwan Baan

Page 170: Tag der Architektur 2013

hAnnoverbdlA niedersachsen und bremenTheodor-Heuss-Platz 1 – Eingang Hotel

hAnnover

≥ führunggartenwelten – 100 besondere orte

Herr Bohnenstengel vom Fachbereich Umwelt und Stadtgrün der Landes-hauptstadt Hannover führt durch den von Wilhelm und Peter Hübotter gestal teten Stadtpark. Er ist Teil des Geländes der Bundesgartenschau 1951 und noch weitgehend authentisch erhalten. Der Gestaltungsstil und die Materialverwendung der 50er-Jahre sind fast vollständig erhalten worden, einige Bereiche werden 2013 erneuert und instand gesetzt. (www.bdla.de/niedersachsen-bremen)

mittwoch, 26. Juni17 – 19 uhr

Page 171: Tag der Architektur 2013

Claudia Wollkopf vom Fachbereich Umwelt und Stadtgrün der Stadt Hannover führt durch den von Julius Trip gestalteten Maschpark. Dieser Stadtpark ist ein typisches Beispiel der Gartenkunst des 19. Jahrhunderts mit sym-metrisch angeordneten Bereichen an Rathaus und Landesmuseum, die in eine Landschaftsparkgestaltung übergehen. Von einer repräsentativen Parkanlage hat sich der Park zu einer intensiv genutzten Grünfläche für alle Altersgruppen gewandelt. (www.bdla.de/niedersachsen-bremen)

hAnnover rathaus | Gartensaal-Gartenterrasse

hAnnover

≥ führunggartenwelten – 100 besondere orte

donnerstag, 27. Juni17 – 18 uhr

Page 172: Tag der Architektur 2013

»Fluidity on all scales« nennt sich der Werkbericht von Jens Borstelmann (Associate bei Zaha Hadid Architects) mit Projekten des Hamburger Studios. Der »Mitwisser« Vortrag ist ein Projekt des Studienganges Innenarchitektur der Hochschule Hannover.

hAnnoverhochschule hannover fakultät iiiHörsaal des Design-Centrums, EXPO-Plaza 2

hAnnover

≥ »mitWisser« vortrAg mit Jens borstelmAnn (zAhA hAdid Architects, hAmburg)

donnerstag, 27. Juni18 uhr

Page 173: Tag der Architektur 2013

hAnnover hannover stadtarchiv | Am Bokemahle 14 – 16

hAnnover

≥ Ausstellung»herz – flamme«: Wettbewerbspläne zum neuen rathaus

Ein »Schloss« für die Bürger mit einem dominierend aufragenden Turm, so gestalteten die meisten am ersten Wettbewerb zum Rathausneubau beteiligten Architekten ihre Beiträge. Verschiedene planerische Alternativ-entwürfe zum »Magistratstempel« präsentiert das Stadtarchiv Hannover gemeinsam mit dem Freundeskreis Stadtarchiv. Wer noch mehr Interesse an Archivalien rund um das Thema Rat und Rathaus hat, kann während der Ausstellungszeit an jedem Montag um 16 Uhr an einer Führung durch die Magazinräume teilnehmen, verborgene Schätze und alltägliche Verwal-tungsakten erwarten Sie.

bis 5. Juli

Öffnungszeitendienstags 11 – 18 Uhrdonnerstags 11 – 18 Uhrfreitags 8:30 – 15:30 Uhr

≥ vortrAgdas gebäudeensemble am hannoverschen maschpark mit dr.-ing. birte rogacki-thiemann

Die Geschichte der Gebäudeensembles am Maschpark ist eine sehr bewegte. Über fast 100 Jahre gab es sehr kontrovers geführte Debatten, deren Details heute kaum noch jemandem geläufig sind. Museum August Kestner, Landes-museum, Neues Rathaus, Bauverwaltung sowie Trammplatz und Masch-see haben sich etabliert. Der Vortrag schlägt einen Bogen von den ersten Anfängen 1875 bis zum heutigen Tag und zeigt die durchaus dynamische, heute jedoch nicht mehr allzu gegenwärtige Entwicklung eines wichtigen Teils der Stadt Hannover.

donnerstag, 27. Juni 19 uhr

Page 174: Tag der Architektur 2013

hAnnoverbdlA niedersachsen und bremen Aussichtskanzel, HPC, Misburg Portlandstraße

hAnnover

≥ führunggartenwelten – 100 besondere orte

Georg Grobmeyer führt durch den Naturerlebnisraum Mergelgrube in Mis-burg. Die ehemalige Grube der Hannoverschen Portland Cement ist für den Naturschutz und die Naherholung von großer Bedeutung. Sie grenzt an die »grünen« Bereiche Hannovers an - von der Leine, über den Hermann-Löns-Park, den Tiergarten, die Breite Wiese und weiter bis zum Misburger Wald, zum östlichen Stadtrand. (www.bdla.de/niedersachsen-bremen)

freitag, 28. Juni15 – 17 uhr

»Gartenwelten – 100 Besondere Orte« ist eine Veranstaltung des BDLA anläßlich seines 100-jährigen Verbandsjubiläums.

Page 175: Tag der Architektur 2013

1953 wurde es als Wohnhaus für die Familie des Färbereiunternehmers Stichweh errichtet, in deren Besitz es auch heute noch ist. Seit 1987 ist es an den Bund Deutscher Architekten BDA Niedersachsen vermietet. Zum 60-jährigen Bestehen öffnet der BDA die Türen zu einem Gespräch, in dem Dr. Klaus Stichweh, der Sohn des Bauherrn, im Austausch mit dem Bauhistoriker Dr. Ing. Sid Auffarth aus seinen Erinnerungen berichtet. (www.bda-niedersachsen.de)

hAnnover bdA landesverband niedersachsen und bdA hannover | Gropiushaus, Alleehof 4

hAnnover

≥ 1953/2013 – 60 JAhre gropiushAus»Wussten sie, dass in hannover ein Wohnhaus von Walter gropius steht?«

freitag, 28. Juni17 uhr

Anmeldung bis 21. Juni unterTelefon 0511 7010328 [email protected]

Foto: Hans Wagner Foto: Robert Mehl

Page 176: Tag der Architektur 2013

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts – inmitten des Ersten Weltkrieges – plante der bekannte Keksfabrikant Hermann Bahlsen mit der TET-Stadt eine große städtebauliche Zukunftsvision in Hannover: eine Fabrik-Vorstadt mit angegliederter Wohnstadt für die Arbeiter. 1919 war der Entwurf als gewaltige expressionistische Architektur-Utopie bis zur Bauantragstellung ausgearbeitet. Durch den frühen Tod des Bauherrn wurde das spektakuläre Großprojekt jedoch nie verwirklicht. Die Ausstellung versammelt erstmals Entwurfszeichnungen, Bauansichten, ein Modell sowie eine 3D-Animation der geplanten Stadtanlage. (www.landesmuseum-hannover.de)

hAnnoverlandesmuseum hannover | Willy-Brandt-Allee 5

hAnnover

≥ Ausstellungdie tet-stadt hermann bahlsens

bis 25. August

Öffnungszeitendienstags – sonntags 10 – 17 Uhrdonnerstags 10 – 19 Uhr

samstag, 29. Juni10:30 uhr

eintritt 2,50 Euro zzgl. Eintritt Sonder-ausstellung

≥ führungdie tet-stadt hermann bahlsens – eine expressionistische Architektur-utopie in hannover mit dr. ralf bormann

Page 177: Tag der Architektur 2013

hAnnover laveshaus | Friedrichswall 5

hAnnover

≥ bustourAktion 2013. interdisziplinär denken und planen.

Wie arbeiten und kommunizieren Hochbauarchitekten, Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten und Stadtplaner miteinander? Die NewKammer und die Architektenkammer Niedersachsen wollen dieser Frage gemeinsam mit Ihnen in der ArchitekturZeit 2013 nachgehen und fahren am 29. Juni per Bus drei bis vier interdisziplinäre Projekte in Hannover an. Während der Fahrt wird das Thema Kommunikation in einer Theaterdarstellung unterhaltsam aufbereitet. Anschließend wollen wir im Laveshaus mit allen Gästen die Projekte bei einem gekühlten Getränk diskutieren.

samstag, 29. Juni14 – 18 uhr

mit anschließendem »get together« im Gartenhof des Laveshauses

kosten10 Euro

Anmeldungbis 21. [email protected]

Page 178: Tag der Architektur 2013

Jürgen Göttke-Krogmann und Heinrich Belting führen durch die 1993 von der Bezirksregierung Hannover unter der Leitung des Landschaftsarchitekten Prof. Theo Stracke gegründete Station. Sie ist heute eine Dienststelle des NLWKN. Gemeinsam kümmern sich Planer und Biologen um Schutz und Entwicklung einer großen aus der letzten Eiszeit stammenden Niederung mit vielen Naturschutzgebieten. (www.bdla.de/niedersachsen-bremen)

hüdebdlA niedersachsen und bremen Naturschutzstation, Am Ochsenmoor 52

hüde

≥ führungengartenwelten – 100 besondere orte

mittwoch, 19. Juni10 und 14 uhr

dauer1 – 2 Stunden

Page 179: Tag der Architektur 2013

Am Bunker, Zugang Eidechsenstraße

oldenburg bdlA niedersachsen und bremen Schloss, Haupteingang

oldenBurg

≥ führunggartenwelten – 100 besondere orte

Die von WES Landschaftsarchitektur gestaltete Freiraumplanung des Schlossplatzes in Oldenburg leitet sich aus den Vorbildern einer freien Platzfläche zur Zeit des Klassizismus ab. Eine einheitliche und ruhige Pflaste-rung aus geschnittenem Granit-Großpflaster, erhaltener und ausgelichteter Baumbestand, indirekt angestrahlte Mastleuchten und schließlich eine den Schlossbereich rahmende Sitzkante sind die wesentlichen Gestaltungs-Elemente dieses Stadtplatzes. (www.bdla.de/niedersachsen-bremen)

samstag, 22. Juni13 – 14:30 uhr

Das sogenannte Osternburger UTKIEK ist eine ehemalige Mülldeponie, die vom Büro Atelier Schreckenberg aus Bremen umgewandelt wurde. Diese einst innerstädtisch gelegene Müllkippe ist heute Stadtteilpark mit einem vielfältigen Freizeitangebot, welches in einen naturnah gestalteten Landschaftsraum mit einem hohen biologischen Artenspektrum eingefügt wurde. (www.bdla.de/niedersachsen-bremen)

≥ führunggartenwelten – 100 besondere orte

samstag, 22. Juni16 – 18 uhr

Page 180: Tag der Architektur 2013

oldenburg

oldenBurg

landesmuseum für kunst und kulturgeschichtePrinzenpalais, Damm 1

≥ WerkstAttgespräch

Wie kann man Architektur im Museum vermitteln? Welche Möglichkeiten, welche Schwierigkeiten gibt es? Das Landesmuseum Oldenburg bereitet aktuell die Ausstellung »Neue Baukunst! Architektur der Moderne in Bild und Buch« vor, die vom 10. November 2013 bis 23. Februar 2014 im Schloss gezeigt wird. Die Besucher können im Werkstattgespräch hinter die Kulissen schauen und mit den Kuratoren über die Planungen sprechen. (Ansprech-partner: Dr. Claudia Quiring, Andreas Rothaus, Kuratoren »Neue Baukunst!« (www.landesmuseum-oldenburg.niedersachsen.de)

mittwoch, 26. Juni16 uhr

samstag, 29. Juni15 uhr

teilnehmermax. 25 Personen

Foto: Gebr. Dransfeld

Page 181: Tag der Architektur 2013

osnAbrück

osnABrück

Der amerikanische Architekt Daniel Libeskind hat für das eindringliche Werk Felix Nussbaums (1904 – 1944) ein Haus entworfen, das mehr ist als ein neutrales Ausstellungsgebäude: Die Architektur »trägt« die Kunst, sie verstärkt Themen und Aussagen der Bilder Nussbaums. Auf einzigartige Weise tritt im Felix-Nussbaum-Haus die Architektur mit dem Künstler, seinem Werk und seiner Biografie in einen Dialog. Dem Besucher begeg-net hier ein ungewohntes, museales Umfeld: in den Raum ragende oder spitzwinklig aneinander stoßende Wände, schräge Fensterschlitze, leicht aufsteigende oder abfallende Böden und teilweise transparente Geschoss-decken – gerade zu körperlich wird hier für jeden Besucher ein Gefühl von Orientierungs losigkeit und Ausweglosigkeit spürbar. Diese besondere Sym-biose von Malerei und Architektur macht den Besuch des Felix-Nussbaum-Hauses zu einem außergewöhnlichen Erlebnis. (www.osnabrueck.de / fnh)

felix-nussbaum-haus | Lotter Straße 2

≥ führungArchitektur und kunst im dialog

sonntag, 23. Juni11 uhr

AnmeldungInfo-Point, Telefon 0541-3232237

treffpunktInfo-Point

eintritt5 Euro, ermäßigt 3 EuroAufschlag Führung 2 Euro / Person

Foto: Angela von Brill

Page 182: Tag der Architektur 2013

osnAbrück

osnABrück

Sieben Häuser von sieben jungen Büros in sieben Städten Niedersachsens sind in dieser neuen Wanderausstellung der Architektenkammer zu sehen. Mit der Ausstellung »Junge Architekten bauen« zeigen wir Ihnen, dass die junge Generation sicher und zuverlässig baut und die Wünsche ihrer Bauherren voll erfüllen kann. Eine Jury hat diese sieben Beispiele privater Wohnhäuser aus den fast 30 eingereichten Projekten nach klassischen Wettbewerbskriterien ausgewählt. Qualität und Gestaltung von Architektur, Programmerfüllung, städtebauliche Einbindung sowie Wirtschaftlichkeit beim Hausbau spielten ebenso eine Rolle wie Funktionalität und Raum-organisation.

≥ AusstellungJunge Architekten bauen

martini|50 forum für Architektur und designMartinistraße 50

dienstag, 25. Junieröffnung 18 uhr

Einführung durch Anne Stallkamp, Innen architektin, Vorstand Architekten kammer Niedersachsen

26. Juni – 19. Juli

Öffnungszeitenmontags – freitags 9 – 17 UhrSonntag, 30. Juni, 10 – 17 Uhr

Foto: Martin Henze

Page 183: Tag der Architektur 2013

stAde bdA bezirksgruppe lüneburgBahnhof

Ottenbeck wurde in den vergangenen zwölf Jahren zu einem eigenständigen lebenswerten Stadtteil und Hochtechnologiestandort entwickelt. Die Kon-version des ehemaligen rund 85 ha großen, militärisch genutzten Geländes gilt heute überregional als gelungen. Der zweite Teil des Stadtspazier-gangs führt zum Bürgerpark. Dieser ist Partnerprojekt der Internationalen Gartenschau 2013 in Hamburg-Wilhelmsburg. Unter dem Motto »Festung wird Park – ein Park, der verbindet« wird ein städtischer Bürgerpark des 21. Jahrhunderts vorgestellt, der nicht nur Mensch, Kultur, Sport und Natur neuartig verbindet, sondern unter Berücksichtigung der Stadtgeschichte sinnvoll und attraktiv gestaltet ist.

≥ stAdtspAziergAngArchitekt bdA kersten schröder-doms, stadtbaurat stadt stade und Architekt bdA bernd mügge führen durch stade-ottenbeck

samstag, 29. Juni16 uhr

stAde

Page 184: Tag der Architektur 2013

Wolfsburgscience center phæno | Willy-Brandt-Platz 1

wolfsBurg

≥ Architekturführungenphæno = parameter³ x staunen²

Aus Berechnung faszinierend – so könnte man das von Zaha Hadid entwor-fene Phæno beschreiben, denn nicht nur die frühere Mathematikstudentin Hadid, auch ihr Büropartner Patrik Schumacher haben eine ausgewiesene Beziehung zur Mathematik. Schumacher gilt als Theoretiker eines »neuen internationalen Stils» dem Parametrismus. In den exklusiven Führungen werden Beobachtungen aus der tempo-rären Ausstellung »Mathe x anders – die Magie der Formen und Muster« mit dem außergewöhnlichen Raumerlebnis in Beziehung gesetzt. Geht die Gleichung auf, wenn wir unser Staunen in der Fläche mit raumgenerierenden Parametern multiplizieren?

samstag, 12. Juni

sonntag, 23. Juni

samstag, 29. Juni

sonntag, 30. Juni

Öffnungszeiten jeweils 10 – 18 Uhr

führungen jeweils 11 und 15 UhrDauer 90 Minuten

eintritt 12 Euro, Kinder: 7,50 Euro (inkl. Führung)

treffpunkt Haupteingang

Page 185: Tag der Architektur 2013

Der gemeinsam von Land und Architektenkammer Niedersachsen ausge-lobte Staatspreis wurde 2012 zum Thema »Weiterbauen im Spannungsfeld von Energieeffizienz und Gestaltqualität« verliehen. Staab Architekten aus Berlin und die NYA Nordiska Verwaltungs-GmbH aus Dannenberg erhielten die Auszeichnung für die 2010 fertiggestellte Erweiterung des Firmen-standorts »NYA Nordiska«. Der Preisträger überzeugt vor allem durch die gelungene Integration des Erweiterungsbaus in den historischen Ortskern, die spürbar gute Zusammenarbeit von Bauherren und Architekten sowie durch seine hohen Gestalt- und Nutzungsqualitäten. Mit Fotos, Texten und Modellen werden neben dem Preisträger die drei Nominierungen und die sieben Objekte der Engeren Wahl des Staatspreises gezeigt. Begleitend zur Ausstellung ist eine Dokumentation erschienen, die in der Ausstellung kostenfrei erhältlich ist.

Wolfsburg rathaus bürgerhalle | Porschestraße 49

wolfsBurg

≥ Ausstellungniedersächsischer staatspreis für Architektur

montag, 24. Junieröffnung 18:30 uhr

25. Juni – 18. Juli

Öffnungszeiten montags und dienstags 8:30 – 16:30 Uhrdonnerstags 8:30 – 17:30 Uhrmittwochs und freitags 8:30 – 12 Uhr

Foto: Marcus Ebener

Page 186: Tag der Architektur 2013

WolfsburgWissenschaftstheater im phænoWilly-Brandt-Platz 1

wolfsBurg

≥ filmische reiseArchitektur-ikonen als filmkulisse. vom kreativen bis destruktiven umgang mit Architektur im film mit kulturwissenschaftler dr. peter struck

Historische Bauwerke werden im Film nicht selten zur Kulisse von Action-szenen degradiert, fast immer aber verfremdet, deformiert oder regelrecht zerlegt. Auf unserer unterhaltsamen filmischen Reise von Südeuropa über Amerika zurück nach Niedersachsen begegnen wir zahlreichen Ikonen der Baukunst von der Renaissance bis in die Gegenwart. Typologisch reicht die Bandbreite der Filmschauplätze von Villen und Schlössern bis zu Museen und Ausstellungshäusern, in der Größenordnung vom privaten Eigenheim bis zur städtischen Großbaustelle. (KRONEN SIEBEN FilmKunstRaum, Hannover in Kooperation mit dem phæno Wolfsburg)

mittwoch, 26. Juni19 uhr

Foto: Peter Struck

Page 187: Tag der Architektur 2013

Die Teilnehmer bekommen in einer speziellen Führung zum Thema »Archi-tektur« einen Einblick in die Volkswagen Arena. Dabei erklärt der ehemalige VfL-Geschäftsführer und »Vater der Arena« Klaus Fuchs den Anwesenden interessante Details zum Bau und zu den Umbauten der Wolfsburger Bundesliga-Spielstätte. Die Führung ist kostenlos. (www.woelfeclub.de)

Wolfsburg vfl Wolfsburg-fußball gmbh VIP-Eingang der Volkswagen Arena, In den Allerwiesen 1

wolfsBurg

≥ führung die Architektur der volkswagen Arena

freitag, 28. Juni17 – 18:30 uhr

AnmeldungAbteilung WölfeClubTelefon 05361-8903461 oder [email protected]

teilnehmermax. 25 Personen

Page 188: Tag der Architektur 2013