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Südtirol in Zahlen www.smg.bz.it 2009 2008 2007 2006 2005 ZAHLEN & FAKTEN | 2009

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Daten und Fakten

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Page 1: Südtirol in Zahlen

Südtirol in Zahlen

www.smg.bz.it

200920082007200620052005 20092007 200920082007

ZAHLEN & FAKTEN | 2009

Page 2: Südtirol in Zahlen

Tourismus in Zahlen | 1

Inhalt

Tourismus in Zahlen 1

Märkte im Überblick

Deutschland 6Italien 8Schweiz 10 Österreich 12 Niederlande 14 Belgien 16 Großbritannien 18 Polen 20 Tschechien 22

Südtiroler Qualitätsprodukte 24

Redaktion: SMG, Barbara Prugger, Alexandra ZueggLayout: Alpenart - Südtiroler Infografikdienst, Franz Höfler Str. 4, 39011 LanaFotografie: Frieder BlickleDruck: Ferrari-Auer, Kapuzinergasse 7-9, 39100 Bozen

Page 3: Südtirol in Zahlen

Tourismus in Zahlen | 1

Tourismus in Zahlen

Im Winter 2008/09 gab es einen leichten Abschwung, der sich aber nach sechs Rekordwintern hintereinander durchaus sehen lassen kann.Der Sommer 2009 war der beste aller Zeiten, genauso wie das Kalen-derjahr 2009, wo Südtirol erstmals die Grenze von 28 Mio. Nächtigungen überschritten hat.

Das dynamischste Wachstum haben nach wie vor die Märkte Polen und Tschechien. Dass Südtirol internationaler wird, erkennt man an der Größe und Dynamik der "anderen Länder".Derzeit gibt es in Südtirol elf Gästenationen, die über 100.000 Nächtigungen bringen.Die wichtigsten Nationen für Südtirol sind Deutschland, Italien, die Schweiz, Österreich, die Niederlande und Belgien.

11.134.535

2008 2009

+3,3%

0,0%

+5,3%+3,0%

+1,3%

Nächtigungen nach wichtigen Herkunftsländern

Ankünfte und Nächtigungen in Südtirol

20052009

MARKT

VERÄNDERUNG

20082009

NÄCHTIGUNGEN

ANKÜNFTE

WINTER

SOMMER

KALENDERJAHR

VERÄNDERUNG

11.005.906 -1,2%16.464.657 17.011.260

27.721.289 28.086.707

2.286.860

3.084.080 3.248.674

5.392.440 5.554.063

2.286.738

ANDERE LÄNDER805.6901.014.177 +5,9%

INSGESAMT 26.150.824 28.086.707 +1,8%

Quelle: Astat, alle Nationen mit mehr als 100.000 Übernachtungen

GROSSBRITANNIEN148.034160.974

+2,2% +4,8%

+19,7%

+3,8%

+20,3%

+4,1%

+7,3%+2,1%

+5,8%+3,7%

FRANKREICH134.965168.764

NIEDERLANDE408.797542.509

ITALIEN9.558.78110.408.669

+0,2%

DEUTSCHLAND12.833.86812.929.637

SCHWEIZ902.0881.043.396

ÖSTERREICH668.479785.954

SLOWENIEN93.208112.626

POLEN137.645282.477

TSCHECHIEN112.594235.396

BELGIEN346.675402.128

Page 4: Südtirol in Zahlen

2 | Tourismus in Zahlen Tourismus in Zahlen | 3

Marktanteile der wichtigen Herkunftsländer 2009

Seit Jahren ist das Verhältnis zwischen Sommer- und Win-terhalbjahr stabil. Von 1. Mai bis 31. Oktober werden rund 60 Prozent aller Nächtigungen erzielt, von 1. November bis 30. April 40 Prozent. Die Grafi k zeigt, dass beide Halbjahre stetige Zuwächse erfahren haben. Im Winterhalb-jahr 2008/09 wuden 11 Millio-nen Übernachtungen erzielt, im Sommer 2009 17 Millionen Übernachtungen.

Alle abgebildeten Märkte weisen 2009 jeweils mehr als 100.000 Nächtigungen auf. Davon bilden Deutschland und Italien die Hauptmärkte in unserem Land mit jeweils über 10 Millionen Nächtigungen. Mit großem Abstand folgt die Schweiz mit etwas über einer Million Nächtigungen; alle anderen Märkte liegen unter der Millionengrenze.

Deutsche und Italiener legten im letzten Jahr im Sommerhalbjahr zu und nahmen im Winterhalbjahr ganz leicht ab. Seit jeher gilt: Deutsche und Italiener bevor-zugen eindeutig das Sommerhalbjahr für ihren Urlaub in Südtirol.

Belgier, Briten, Polen, Tschechen und Slowenen kommen lieber im Winterhalb-jahr nach Südtirol.Schweizer, Österreicher, Niederländer und Franzosen hingegen bevorzugen das Sommerhalbjahr, um nach Südtirol zu kommen.

Die Ausgaben im Beherbergungsbetrieb machen den größten Anteil der Ausgaben aus. Die Ausgaben im Sommerhalbjahr liegen im Schnitt bei 105 Euro/Tag, jene im Winterhalb-jahr bei 140 Euro/Tag. Die Ausgaben für die Mobilität sind im Winter so viel höher, weil hier die Benutzung der Aufstiegsanlagen für das Skifahren ins Gewicht fällt. Die Mobilitätsko-sten im Sommer betragen ungefähr ein Drittel von jenen im Winter. Im Jahresdurchschnitt liegen die Ausgaben der Südtirol-Gäste bei 119 Euro/Tag.Diese Daten wurden in einer Befragung von Eurac und Astat zwischen 2007-2008 erhoben.

Sommerhalbjahr 2009Winterhalbjahr 2008/09

Sommerhalbjahr 2009Winterhalbjahr 2008/092005 2006 2007 2008 2009

4.000.000

2.000.000

10.000.000

6.000.000

14.000.000

12.000.000

18.000.000

16.000.000

Quelle: Astat

GROSSBRITANNIEN

FRANKREICH

NIEDERLANDE

SCHWEIZ

POLEN

ÖSTERREICHTSCHECHIENBELGIEN

ITALIEN

DEUTSCHLAND

ANDERE LÄNDER

SLOWENIEN

3,6%

2,8%

1,9%

1,4%

1,0%

0,8%

0,6%

0,6%

0,4%46,0%

37,1%

3,7%

Aufteilung der Nächtigungen nach Sommer- und Winterhalbjahr

8.000.000

4.458.3244.294.176

8.497.746

6.016.051

ITALIENDEUTSCHLAND

Urlaubsausgaben der Südtiroler Gäste im Winterhalbjahr

Urlaubsausgaben der Südtiroler Gäste im Sommerhalbjahr

Die Ausgaben im Beherbergungsbetrieb machen den größten Anteil der Ausgaben aus.

Urlaubsausgaben der Südtiroler Gäste im Sommerhalbjahr

EuroUnterkunftShoppingkulturelle/sportliche Aktivitäten57268

GastronomieMobilitätExtras6 16 27

Die Ausgaben im Beherbergungsbetrieb machen den größten Anteil der Ausgaben aus. Die Ausgaben im Sommerhalbjahr liegen im Schnitt bei 105 Euro/Tag, jene im Winterhalb-jahr bei 140 Euro/Tag. Die Ausgaben für die Mobilität sind im Winter so viel höher, weil hier die Benutzung der Aufstiegsanlagen für das Skifahren ins Gewicht fällt. Die Mobilitätsko-sten im Sommer betragen ungefähr ein Drittel von jenen im Winter. Im Jahresdurchschnitt liegen die Ausgaben der Südtirol-Gäste bei 119 Euro/Tag.Diese Daten wurden in einer Befragung von Eurac und Astat zwischen 2007-2008 erhoben.

Die Ausgaben im Beherbergungsbetrieb machen den größten Anteil der Ausgaben aus.

EuroUnterkunftShoppingkulturelle/sportliche Aktivitäten49233

GastronomieMobilitätExtras5 6 18

251.187

790.738

SCHWEIZ

241.993

544.644

ÖSTERREICH

236.714 228.675

BELGIEN

215.611323.401

NIEDERLANDE

113.632

FRANKREICH

55.087

GROSSBRITANNIEN

97.756 65.376

264.394

POLEN

24.506

195.744

TSCHECHIEN

39.725

SLOWENIEN

98.251

12.237

Verteilung der Urlauber nachWinter- und Sommerhalbjahr

Page 5: Südtirol in Zahlen

Tourismus in Zahlen | 3

Das Ausgabeverhalten der Nationen im Vergleich

Alle Nationen geben im Winterhalbjahr mehr als im Sommerhalbjahr aus.Die Briten liegen dabei deutlich über dem Ausgabeniveau der anderen Nationen.

In Südtirol sind für das Jahr 2009 insgesamt 10.260 Betriebe mit 219.413 Betten verzeichnet. Im Verhältnis zum letzten Jahr ist die Anzahl an Betrieben etwas gesunken, die Zahl der Betten hat zugenommen, d.h. dass sich einige Betriebe vergrößert haben. 42% der Betriebe sind gastgewerbliche Betriebe, 58% der Be-triebe sind nicht gewerbliche Beherbergungsbetriebe. Die gewerblichen Betriebe verfügen über größere Kapazitäten und stellen 69% aller Betten in Südtirol.

1-Stern-Betriebe und Privatzimmer verzeichnen 2009 im Verhältnis zum Vorjahr große Einbußen bei den Nächtigungen.Zuwächse kann man deutlich bei den 4-5 Sterne-Betrieben erkennen und auch bei den Urlaub auf dem Bauernhof Betrieben.Die Campingplätze erleben 2009 einen neuen Aufschwung, nachdem sie im vergangenen Jahr Nächtigungen verloren hatten.

Die Gewohnheiten der einzelnen Nationen unter-scheiden sich sehr stark voneinander. Während die Polen, die Briten und die Niederländer am längsten im Winter in unserem Land bleiben, verbringen die Belgier und Deutschen deutlich längere Sommer- als Winterurlaube.

Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer im Jahr 2009 liegt bei 5,1 Tagen und ist damit stabil geblieben.

Quelle: Astat 2008 - Daten Deutsche und Italiener, Allensbach 2007-2008 - Daten andere Nationen

Deutsche

Österreicher

Schweizer

Belgier

Niederländer

Briten

Tschechen

Polen

Ausgaben pro Tag in Euro für Unterkunft, Essen&Trinken, Bergbahnen, Shopping und Südtiroler Spezialitäten.

241

122

Italiener

141

131144

134

140103

Belgier

161

130

Nächtigungen nach Unterkunftsart

Quelle: Astat

Anzahl der Beherbergungsbetriebe

4-5 Sterne 4.720.544 5.192.659 10%3 Sterne 10.693.379 10.651.385 -0,4%2 Sterne 3.415.745 3.280.907 -3,9%1 Stern 876.791 804.245 -8,3%Residence 2.649.176 2.620.234 -1,1%Camping 1.105.002 1.176.345 6,5%Privatzimmer 2.034.049 2.004.977 -1,4%Urlaub Bauernhof 1.747.627 1.855.489 6,2%Sonstige Betriebe 478.976 500.466 4,5%

KATEGORIE 2008 2009 VERÄNDERUNG

Insgesamt 27.721.289 28.086.707 1,3%

Aufenthaltsdauer der Südtiroler Gäste200920082007200620052005 20092007

5,3 5,2 5,2 5,1 5,1

TAG

E

Aufenthaltsdauer nach Nationen

5,45,5

DEUTSCHLAND

4,15,4

ITALIEN

4,54,6

SCHWEIZ

3,23,5

ÖSTERREICH

5,36,2

NIEDERLANDE

6,25,8

BELGIEN

4,56,3

GROSSBRITANNIEN

5,26,8

POLEN

3,64,9

TSCHECHIEN

Sommerhalbjahr 2008Winterhalbjahr 2007/08

Privatquartiere,Urlaub auf dem Bauernhof

Andere Unterkunftsarten

151.472 Betten

Gastgewerbliche Beherbergungsbetriebe

5.725 Betriebe

236 Betriebe

20.987 Betten

46.953 Betten

4.300 Betriebe

134

100

Nächtigungen 2009Nächtigungen 2008

4-5 st. 3 st. 2 st. 1 st. Res. Camp. Priv. Baur. Betr.

10.000.000

6.000.0008.000.000

4.000.0002.000.000

24H

W

S

71123

123

94

Page 6: Südtirol in Zahlen

4 | Tourismus in Zahlen Tourismus in Zahlen | 5

Nächtigungen nach Ferienregionen

Meraner Land ist der Spitzenreiter der Ferienregionen und verzeichnet in diesem Jahr knapp 6,5 Millionen Nächtigungen. Mit einigem Abstand folgen das Eisacktal und Kronplatz mit jeweils über 3,5 Millionen Nächtigungen.

Auf der großen Südtirol-Karte sind jene Nationen dargestellt, die aufgrund der Nächtigungen den ersten Rang in der Wichtigkeit für die Region (1. Stelle) einnehmen. Auf den kleinen Karten werden die Übernachtungen jener Nationen dargestellt, die an 2. bzw. 3. Position sind (2. und 3. Stelle). In allen Ferienregionen sind die Deutschen und Italiener die beiden wichtigsten Herkunftsmärkte. Was die drittwichtigsten Nation angeht, so sind diese in der westlichen Landeshälfte und in der Ferienregion Rosengarten-

Latemar die Schweizer, in der Ferienregion Südtirols Süden, Eisacktal und im Hochpustertal die Österreicher, auf der Seiser Alm, in Gröden und Alta Badia die Niederländer und im Kronplatzgebiet sowie im Tauferer Ahrntal die Belgier. Verschiebungen im Vergleich zum Vorjahr hat es nur in Alta Badia und im Tauferer Ahrntal gegeben; in Alta Badia waren bisher die Briten die drittwichtigste Nation und im Tauferer Ahrntal waren es 2008 die Österreicher.

Alta Badia 1.245.753 -1,3% 710.510 7,2%Eisacktal 1.528.490 -2,3% 2.217.474 1,5%Gröden 1.415.290 0,2% 904.346 7,0%Hochpustertal 727.469 -2,8% 1.092.842 2,4%Kronplatz 1.774.980 -2,6% 1.814.712 3,8%Meraner Land 1.396.402 1,5% 5.058.618 4,0%Rosengarten-Latemar 300.871 -2,1% 470.518 0,0%Seiser Alm 570.725 3,5% 741.677 3,2%Südtirols Süden 745.514 -4,6% 2.240.511 2,6%Tauferer Ahrntal 651.505 -0,2% 650.036 2,7%Vinschgau 648.907 -1,2% 1.110.016 2,5%

Alta Badia 1.245.753 -1,3% 710.510 7,2%Eisacktal 1.528.490 -2,3% 2.217.474 1,5%Gröden 1.415.290 0,2% 904.346 7,0%Hochpustertal 727.469 -2,8% 1.092.842 2,4%Kronplatz 1.774.980 -2,6% 1.814.712 3,8%Meraner Land 1.396.402 1,5% 5.058.618 4,0%Rosengarten-Latemar 300.871 -2,1% 470.518 0,0%Rosengarten-Latemar 300.871 -2,1% 470.518 0,0%Rosengarten-LatemarSeiser Alm 570.725 3,5% 741.677 3,2%Südtirols Süden 745.514 -4,6% 2.240.511 2,6%Tauferer Ahrntal 651.505 -0,2% 650.036 2,7%Vinschgau 648.907 -1,2% 1.110.016 2,5%

Quelle: Astat

Sommerhalbjahr 2009Winterhalbjahr 2008/09

VINSCHGAU

MERANER LAND

EISACKTALTAUFERER AHRNTAL

HOCHPUSTERTAL

KRONPLATZ

GRÖDEN

SEISER ALMSÜDTIROLS SÜDEN

ROSENGARTEN-LATEMAR

ALTA BADIA

23%6%13% 13%

5%

6%7%8%5%

3%11%

VINSCHGAU

MERANER LAND

EISACKTAL

TAUFERER AHRNTAL

HOCHPUSTERTAL

KRONPLATZ

GRÖDEN

SEISER ALMSÜDTIROLS SÜDEN

ROSENGARTEN-LATEMAR

ALTA BADIA

(2008)

+1,3%

2009-1,2% +3,3%11.005.906 17.011.260

28.086.707

WINTERHALBJAHR 2008/09

VERÄNDERUNG VORJAHR

VERÄNDERUNG VORJAHR

SOMMERHALBJAHR 2009

FERIENREGION

Nächtigungen nach Ferienregion und Herkunftsländern der Gäste

1.STELLE

2.STELLE 3.STELLE

DEUTSCHLAND ITALIEN SCHWEIZ NIEDERLANDEÖSTERREICH BELGIEN

Quelle: Astat

Page 7: Südtirol in Zahlen

Tourismus in Zahlen | 5

Südtirol im Vergleich

2009 sind die internationalen An-künfte um 4% auf 880 Mio. gesunken.52% der internationalen Ankünfte, d.h. der Ankünfte von ausländischen Gästen, entfi elen 2009 auf Europa, 21% auf den Asiatisch-Pazifi schen Raum, 16% auf Nord-/Südamerika, 6% auf den Mittleren Osten und 5% auf Afrika.

Südtirol verzeichnet 5,3 Millionen internationale Ankünfte (=alle Ankünfte abzüglich der Südtiroler, die im eigenen Land urlauben).

Winter 2008/09

Sommer 2009

Kalenderjahr 2009

%

NÄCHTIGUNGEN

Sommer 2009

ÖSTERREICH

62.868.69861.674.336

124.307.317

-0,7%-1,2%

-1,9%

6%-5,6%

21%

52%16%

5%

TRENTINO

11.236.162

18.370.23829.882.621

+1,9%

+2,1%+1,6% 18.370.23818.370.238+2,1%+2,1%

11.005.906

17.011.26028.086.707

-1,2%

+3,3%+1,3%SÜDTIROL

25.533.257

17.501.81742.986.030

-0,2%

-1,5%-1,9%TIROL

Quelle: Astat

Quelle: Statistik Austria

Quelle: Statistik Austria

Quelle: Trentino statistica

Südtirol im internationalen Vergleich

Staaten mit den meisten internationalen Ankünften weltweit

Naher Osten

Afrika

Europa

Nord- und Südamerika

Asien und Pazifik

-5,1%

-1,9%

-5,6%

+5,1%

Internationale Ankünfte 2008: Top-Ziele (in Mio.)

Frankreich78,4 Mio. USA

58 Mio.

Spanien57,2 Mio. China

53 Mio.

Italien42,7 Mio.

Großbritannien30,1 Mio.

Ukraine 25,4 Mio.

Türkei 25 Mio.

Deutschland 24,9 Mio.

Mexiko22,6 Mio.

Quellen: IPK International 2009,UNWTO 2008

Page 8: Südtirol in Zahlen

6 | Märkte im Überblick > Deutschland

Märkte im Überblick

Deutschland

81,9 Mio.Einwohner (2009)

FLÄCHE

Hauptstadt: Berlin (2009)

3,4 Mio.

375.000 km²

WIRTSCHAFT

INFLATIONSRATE 2,8%

ARBEITSLOSENQUOTE

7,3% (2008)

REISEVERHALTEN ALLGEMEIN

ALPENURLAUBER

74,8% (2008) AUSGABEN PRO TAG/PERSON IN SÜDTIROL

im Winter (2007) 134 €im Sommer (2008) 100 €

POTENTIAL SÜDTIROLURLAUBER

für die nächsten 3 Jahre 9,0 Mio.Spanien 13,0%Italien 7,0%Türkei 6,0%Österreich 6,0%

Quellen: IPK Travel Monitor 2008, Deutsche Reiseanalyse 2009,

Gästebefragung Allensbach 2007/08

BELIEBTESTE AUSLANDSREISEZIELE 2009

REISEINTENSITÄT

Inlandsreisen: 31% (2008) Auslandsreisen: 69%

BIP pro Kopf 33.500 Euro

Wachstumsrate 1,3% (2008)

AUSLANDSREISEN

75,9 Mio. Urlaubsreisenins Ausland (2007) 7,9 Mio. Bergreisen

ins Ausland

Page 9: Südtirol in Zahlen

Märkte im Überblick > Deutschland | 7

Märkte im Überblick

1.800.000

2.000.000

1.600.000

1.400.000

1.000.000

800.000

600.000

200.000

Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

2009

Die Südtirol-Ferienregionen der Deutschen

Nächtigungen der Deutschen nach Unterkunftsbetrieben

Ankünfte & Nächtigungen in Südtirol

Ankünfte

AnkünfteJahr

2.366.174

12.956.070

+2,8%

+0,5%Nächtigungen

Nächtigungen

gegenüber 2008

5,5

Anteil an denGesamtnächtigungen

Südtirols

46,2%

2005 2006 2007 2008 2009

2.000.000

4.000.000

6.000.000

8.000.000

SommerWinter

2005WS

809.0601.427.790

4.641.6468.212.842

5,75,8

2006WS

773.8621.447.466

4.315.8928.264.081

5,65,7

2008WS

818.8191.471.907

4.522.8898.312.177

5,55,6

2009WS

825.2841.540.890

4.458.3248.497.746

5,45,5

2007WS

793.3441.489.783

4.369.4448.368.024

5,55,6

Alta BadiaKronplatzEisacktalGröden

HochpustertalMeraner Land

Rosengarten-LatemarSeiser Alm

Südtirols SüdenTauferer Ahrntal

Vinschgau

7,8%

14,8%41,9%

13,9%5,1%

8,3%2,7%

7,2%5,4%

0,8%

1,1%

17,0%

11,8%2,2%

7,7%5,7%

5,5%9,8%

0,9%

39,4%

6,8%12,8%

2,2%2,6%

2,6%6,5%

3,4%4,1%

15,6%

42,2%

13,7%17,9%

7,2%3,3%

3,7%5,3%

6,0%9,5%9,4%

16,0%

Südtirols SüdenTauferer Ahrntal

Rosengarten-Latemar

HochpustertalMeraner Land

Rosengarten-Latemar

Südtirols SüdenTauferer Ahrntal

4-5 Sterne3 Sterne2 Sterne1 Stern

ResidenceCampingplätzePrivatquartier

Urlaub a.d. BauernhofAndere Betriebe

Winter 2008/09

Andere Betriebe

Privatquartier

Andere Betriebe

Durchschnittliche Aufenthaltsdauer

Nächte

Quelle: Astat

1.200.000

400.000

Nächtigungen 2005-2009Nächtigungen 2009

JahrJahr

Sommer 2009

Nächte

Page 10: Südtirol in Zahlen

8 | Märkte im Überblick > Italien

Italien

58,1 Mio.

Einwohner (2009)FLÄCHE

Hauptstadt: Rom (2009)

2,7 Mio.

301.230 km²

WIRTSCHAFT BIP pro Kopf 26.100 Euro

INFLATIONSRATE 3,6%

ARBEITSLOSENQUOTE

6,9% (2008) REISEVERHALTEN ALLGEMEIN

ALPENURLAUBER

17,5 Mio. Urlaubsreisen ins Ausland

im Winter (2007) 140 €

im Sommer (2008) 103 €

Quellen: IPK Travel Monitor 2009, Gästebefragung Allensbach 2007/08,

Erhebung Astat 2007/08Coesis Market Research 2003

Wachstumsrate -1,0% (2008)-1,0%-1,0% (2008)

AUSGABEN PRO TAG/PERSON IN SÜDTIROL

AUSLANDSREISEN

ANTEIL URLAUBSREISEN

29% Kurzurlaube (1-3 Nächte)

74%

71% längere Urlaubsreisen (über 4 Nächte)

Frankreich

Spanien

Deutschland

Großbritannien

22,0%

14,0%

5,0%

6,0%

BELIEBTESTE AUSLANDSREISEZIELE 2009

7 Mio. Bergreisenins Ausland

Page 11: Südtirol in Zahlen

Märkte im Überblick > Italien | 9

Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

2009

Die Südtirol-Ferienregionen der Italiener

Nächtigungen der Italiener nach Unterkunftsbetrieben

2.160.745

10.310.227

+2,4%

+1,5%

gegenüber 2008

4,8

36,8%

2005 2006 2007 2008 2009

2.000.000

4.000.000

6.000.000

8.000.000

SommerWinter

2005WS

896.639939.988

3.922.8835.512.659

4,45,9

2006WS

970.337971.209

4.149.6135.564.230

4,35,7

2008WS

1.054.6971.053.838

4.384.8365.756.779

4,25,5

2009WS

1.043.9911.116.754

4.294.1766.016.051

4,15,4

2007WS

1.008.6041.026.847

4.221.4075.826.232

4,25,7

Alta BadiaKronplatzEisacktalGröden

HochpustertalMeraner Land

Rosengarten-LatemarSeiser Alm

Südtirols SüdenTauferer Ahrntal

Vinschgau

15,8%

21,5%36,6%

11,7%2,1%

10,9%2,0%

8,2%4,1%

2,8%

9,1%

16,5%

12,4%3,3%

10,5%3,7%

9,0%7,2%

3,4%

34,0%

17,5%14,1%

10,2%13,0%

6,2%5,6%

2,2%5,1%

7,1%

9,9%

16,6%11,8%

14,3%11,5%

2,2%5,8%

7,7%3,1%

2,2%

8,9%

Südtirols SüdenTauferer Ahrntal

Rosengarten-Latemar

HochpustertalMeraner Land

Rosengarten-Latemar

Südtirols SüdenTauferer Ahrntal

4-5 Sterne3 Sterne2 Sterne1 Stern

ResidenceCampingplätzePrivatquartier

Urlaub a.d. BauernhofAndere Betriebe

Winter 2008/09

Andere Betriebe

Privatquartier

Andere Betriebe

Durchschnittliche Aufenthaltsdauer

Quelle: Astat

1.800.000

2.000.000

1.600.000

1.400.000

1.000.000

800.000

600.000

200.000

1.200.000

400.000

Nächtigungen 2005-2009Nächtigungen 2009

Sommer 2009

Ankünfte & Nächtigungen in Südtirol AnkünfteJahr

Nächtigungen

NächtigungenAnteil an den

GesamtnächtigungenSüdtirols

Nächte

Nächte

Ankünfte

Page 12: Südtirol in Zahlen

10 | Märkte im Überblick > Schweiz

Schweiz

WIRTSCHAFT BIP pro Kopf 43.377 Euro

INFLATIONSRATE 2,4%

ARBEITSLOSENQUOTE

2,2% (2008)

im Winter (2007) 161 €im Sommer (2008) 130 €

Deutschland 22,0%Italien 18,0%Frankreich 17,0%Spanien 10,0%

Quellen: IPK Travel Monitor 2008, Uni St.Gallen 2005, Gästebefragung Allensbach 2007/08

7,6 Mio. Einw.(Deutsch-Schweiz 5,2 Mio.)(2009)

FLÄCHE:

Hauptstadt: Bern (2009)

123.000

41.285 km²REISEVERHALTEN ALLGEMEIN

„Genießer-Reisen“ 2005 3,4 Mio.

BELIEBTE ZIELE FÜR GENUSSREISEN

ElsassSchottland & WalesSüdafrikaEngadinLand SalzburgBerlin Loire TalRom

BELIEBTESTE AUSLANDSREISEZIELE 2009

Wachstumsrate 1,6% (2008)Wachstumsrate 1,6% (2008)

AUSGABEN PRO TAG/PERSON IN SÜDTIROL

AUSLANDSREISEN

160.000 Bergreisenins Ausland

11,3 Mio. Urlaubsreisen ins Ausland

AUSLANDSREISEINTENSITÄT

228% (Bevölkerung ab 15 Jahren)

21% Kurzurlaube (1-3 Nächte)

79% längere Urlaubsreisen (über 4 Nächte)

Anteil Urlaubsreisen: 78%

ALPENURLAUBER

Page 13: Südtirol in Zahlen

Märkte im Überblick > Schweiz | 11

Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

2009

Die Südtirol-Ferienregionen der Schweizer

Nächtigungen der Schweizer nach Unterkunftsbetrieben

228.476

1.041.925

+6,2%

+4,5%

gegenüber 2008

4,6

3,7%

2005 2006 2007 2008 2009

200.000

400.000

600.000

800.000

SommerWinter

2005WS

42.237147.247

197.641701.681

4,74,8

2006WS

45.058158.773

208.717748.942

4,64,7

2008WS

53.725160.475

245.329748.833

4,64,7

2009WS

54.477173.999

251.187790.738

4,64,5

2007WS

51.610162.401

236.005767.412

4,64,7

Alta BadiaKronplatzEisacktalGröden

HochpustertalMeraner Land

Rosengarten-LatemarSeiser Alm

Südtirols SüdenTauferer Ahrntal

Vinschgau

3,4%

40,8%40,5%

6,5%0,9%

4,8%1,8%

2,2%1,8%0,8%

0,9%

40,4%

5,9%0,5%

4,3%5,4%

1,6%2,1%

0,6%

39,1%

4,1%5,1%

2,4%1,8%

1,0%10,4%

2,1%2,3%

16,2%

53,7%

4,9%7,1%

7,4%1,3%

1,1%1,6%

10,3%1,8%

18,9%

42,2%

Südtirols SüdenTauferer Ahrntal

Rosengarten-Latemar

HochpustertalMeraner Land

Rosengarten-Latemar

Südtirols SüdenTauferer Ahrntal

4-5 Sterne3 Sterne2 Sterne1 Stern

ResidenceCampingplätzePrivatquartier

Urlaub a.d. BauernhofAndere Betriebe

Winter 2008/09

Andere Betriebe

Privatquartier

Andere Betriebe

Durchschnittliche Aufenthaltsdauer

Quelle: Astat

180.000

200.000

160.000

140.000

100.000

80.000

60.000

20.000

120.000

40.000

Nächtigungen 2005-2009Nächtigungen 2009

Sommer 2009

Ankünfte & Nächtigungen in Südtirol AnkünfteJahr

Nächtigungen

NächtigungenAnteil an den

GesamtnächtigungenSüdtirols

Nächte

Ankünfte

Nächte

Page 14: Südtirol in Zahlen

12 | Märkte im Überblick > Österreich

Österreich

WIRTSCHAFTBIP pro Kopf 33.820 Euro

INFLATIONSRATE 3,2%

im Winter (2007) 144 €

im Sommer (2008) 134 €

8,2 Mio.Einwohner (2009)

FLÄCHE

Hauptstadt: Wien (2009)

1.678.000

83.870 km²

REISEVERHALTEN ALLGEMEIN

Wachstumsrate 1,8% (2008)

ARBEITSLOSENQUOTE

3,8% (2008)

Quellen: IPK Travel Monitor 2009, Gästebefragung Allensbach 2007/08

AUSGABEN PRO TAG/PERSON IN SÜDTIROL

AUSLANDSREISEN

11,7 Mio. Urlaubsreisenins Ausland (2008)

320.000 Bergreisenins Ausland

Italien

Deutschland

Kroatien

Griechenland

30,0%

13,0%

9,0%

8,0%

BELIEBTESTE AUSLANDSREISEZIELE 2008ANTEIL URLAUBSREISEN

20% Kurzurlaube (1-3 Nächte)

67%

80% längere Urlaubsreisen (über 4 Nächte)

Wachstumsrate 1,8% (2008) (2008)

Page 15: Südtirol in Zahlen

Märkte im Überblick > Österreich | 13

Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

2009

Die Südtirol-Ferienregionen der Österreicher

Nächtigungen der Österreicher nach Unterkunftsbetrieben

241.112

786.637

+10,9%

+7,3%

gegenüber 2008

3,3

2,8%

2005 2006 2007 2008 2009

150.000

300.000

450.000

600.000

SommerWinter

2005WS

54.763135.895

212.710453.958

3,93,3

2006WS

56.923147.420

209.355485.113

3,73,3

2008WS

65.051151.627

235.886496.797

3,63,3

2009WS

68.425172.687

241.993544.644

3,53,2

2007WS

63.999151.017

229.949499.988

3,63,3

Alta BadiaKronplatzEisacktalGröden

HochpustertalMeraner Land

Rosengarten-LatemarSeiser Alm

Südtirols SüdenTauferer Ahrntal

Vinschgau

10,3%

25,4%44,2%

12,0%1,7%

5,3%1,0%

5,7%2,6%

2,1%

1,6%

25,1%

10,3%1,8%

3,8%3,0%3,0%3,6%

2,9%

46,4%

7,1%12,3%

2,3%3,4%

2,2%5,5%

2,2%3,9%

27,5%

31,9%

15,8%14,7%

10,6,%5,0%

1,4%2,7%

11,6%3,8%

4,9%

Südtirols SüdenTauferer Ahrntal

Rosengarten-Latemar

HochpustertalMeraner Land

Rosengarten-Latemar

Südtirols SüdenTauferer Ahrntal

4-5 Sterne3 Sterne2 Sterne1 Stern

ResidenceCampingplätzePrivatquartier

Urlaub a.d. BauernhofAndere Betriebe

Winter 2008/09

Andere Betriebe

Privatquartier

Andere Betriebe

Durchschnittliche Aufenthaltsdauer

Quelle: Astat

90.000

100.000

80.000

70.000

50.000

40.000

30.000

10.000

60.000

20.000

19,4%

Nächtigungen 2005-2009Nächtigungen 2009

Sommer 2009

Ankünfte & Nächtigungen in Südtirol AnkünfteJahr

Nächtigungen

NächtigungenAnteil an den

GesamtnächtigungenSüdtirols

Nächte

Ankünfte

Nächte

Page 16: Südtirol in Zahlen

14 | Märkte im Überblick > Niederlande

Niederlande

16,7 Mio.Einwohner (2009)

FLÄCHE

Hauptstadt: Amsterdam (2009)

759.000

41.526 km²

WIRTSCHAFTBIP pro Kopf 36.256 Euro

INFLATIONSRATE 2,2%

ARBEITSLOSENQUOTE

2,8% (2008) REISEVERHALTEN ALLGEMEIN

ALPENURLAUBER

im Winter (2007)

123 €im Sommer (2008)71 €

Frankreich 18,0%Deutschland 15,0%Spanien 12,0%Belgien 9,0% Quellen: IPK Travel Monitor 2009,

Gästebefragung Allensbach 2007/08

BELIEBTESTE AUSLANDSREISEZIELE 2009

20,2 Mio. Urlaubsreisen ins Ausland

Wachstumsrate 2,1% (2008)2,1% (2008) (2008)

AUSGABEN PRO TAG/PERSON IN SÜDTIROL

AUSLANDSREISEN

1,8 Mio. Bergreisenins Ausland

ANTEIL URLAUBSREISEN

17% Kurzurlaube (1-3 Nächte)

85%

83% längere Urlaubsreisen (über 4 Nächte)

Page 17: Südtirol in Zahlen

Märkte im Überblick > Niederlande | 15

Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

2009

Die Südtirol-Ferienregionen der Niederländer

Nächtigungen der Niederländer nach Unterkunftsbetrieben

96.255

539.012

+1,0%

+1,4%

gegenüber 2008

5,6

1,9%

2005 2006 2007 2008 2009

75.000

150.000

225.000

300.000

SommerWinter

2005WS

26.68144.932

167.518240.171

6,35,3

2006WS

27.55448.286

171.274247.062

6,25,1

2008WS

34.40059.931

211.357312.467

6,15,2

2009WS

34.66961.586

215.611323.401

6,25,3

2007WS

30.58358.479

187.611302.668

6,15,2

Alta BadiaKronplatzEisacktalGröden

HochpustertalMeraner Land

Rosengarten-LatemarSeiser Alm

Südtirols SüdenTauferer Ahrntal

Vinschgau

10,4%

13,4%42,8%

7,3%1,9%

13,4%3,3%

2,5%0,3%

4,1%

9,3%

4,1%0,7%

4,8%42,9%

3,4%5,9%

1,3%

27,6%

12,4%11,4%

3,1%4,5%

1,5%15,7%

1,6%4,7%

16,7%

24,0%

6,4%7,3%

2,3%

1,8%6,3%

2,7%2,5%

10,7%

3,0%

Südtirols SüdenTauferer Ahrntal

Rosengarten-Latemar

HochpustertalMeraner Land

1,6%Rosengarten-Latemar

Südtirols SüdenTauferer Ahrntal

4-5 Sterne3 Sterne2 Sterne1 Stern

ResidenceCampingplätzePrivatquartier

Urlaub a.d. BauernhofAndere Betriebe

Winter 2008/09

Andere Betriebe

Privatquartier

Andere Betriebe

Durchschnittliche Aufenthaltsdauer

Quelle: Astat

90.000

100.000

80.000

70.000

50.000

40.000

30.000

10.000

60.000

20.000

46,5%

15,1%

Nächtigungen 2005-2009Nächtigungen 2009

Sommer 2009

Ankünfte & Nächtigungen in Südtirol AnkünfteJahr

Nächtigungen

NächtigungenAnteil an den

GesamtnächtigungenSüdtirols

Nächte

Nächte

Ankünfte

Page 18: Südtirol in Zahlen

16 | Märkte im Überblick > Belgien

10,4 Mio.Einwohner (2009)

FLÄCHE

Hauptstadt: Brüssel (2009)

1 Mio.

30.528 km²

WIRTSCHAFT: BIP pro Kopf 32.215 Euro

INFLATIONSRATE 4,5%

ARBEITSLOSENQUOTE

7,0% (2008)

REISEVERHALTEN ALLGEMEIN

ALPENURLAUBER

im Winter (2007) 123 €im Sommer (2008) 94 €

Belgien

Quellen: IPK Travel Monitor 2009, Gästebefragung Allensbach 2007/08

Frankreich 30,0%Spanien 15,0%Deutschland 11,0%Niederlande 8,0%

BELIEBTESTE AUSLANDSREISEZIELE 2009

10,4 Mio. Urlaubsreisen ins Ausland

Wachstumsrate 1,1% (2008)Wachstumsrate 1,1% (2008) (2008)

AUSGABEN PRO TAG/PERSON IN SÜDTIROL

AUSLANDSREISEN

1,0 Mio. Bergreisenins Ausland

ANTEIL URLAUBSREISEN

21% Kurzurlaube (1-3 Nächte)

70%

79% längere Urlaubsreisen (über 4 Nächte)

Page 19: Südtirol in Zahlen

Märkte im Überblick > Belgien | 17

Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

2009

Die Südtirol-Ferienregionen der Belgier

Nächtigungen der Belgier nach Unterkunftsbetrieben

66.851

402.089

-2,6%

-3,7%

gegenüber 2008

6,0

1,4%

2005 2006 2007 2008 2009

50.000

100.000

150.000

200.000

SommerWinter

Nächtigungen 2005-2009

2005WS

35.20221.456

202.899139.191

5,86,5

2006WS

35.23724.883

201.631155.351

5,76,2

2008WS

39.59828.346

232.000182.121

5,96,4

2009WS

36.68530.166

213.780188.309

5,86,2

2007WS

37.07426.694

221.348171.785

6,06,4

Alta BadiaKronplatzEisacktalGröden

HochpustertalMeraner Land

Rosengarten-LatemarSeiser Alm

Südtirols SüdenTauferer Ahrntal

Vinschgau

5,3%

17,6%58,2%

9,0%6,2%

3,5%0,8%

2,9%1,6%

0,1%

2,1%

21,2%

7,2%6,8%

6,8%4,9%

3,3%4,6%

0,4%

44,9%

13,3%13,2%

2,7%4,0%

11,6%10,7%

2,4%1,8%

9,9%

28,3%

39,1%10,1%9,8%

4,1%

2,1%2,1%

3,0%17,5%

4,5%

2,4%

Südtirols Süden

Rosengarten-Latemar

HochpustertalMeraner Land

Rosengarten-Latemar

Südtirols SüdenTauferer Ahrntal

4-5 Sterne3 Sterne2 Sterne1 Stern

ResidenceCampingplätzePrivatquartier

Urlaub a.d. BauernhofAndere Betriebe

Winter 2008/09

Andere Betriebe

Privatquartier

Andere Betriebe

Durchschnittliche Aufenthaltsdauer

Quelle: Astat

90.000

100.000

80.000

70.000

50.000

40.000

30.000

10.000

60.000

20.000

Nächtigungen 2009

Sommer 2009

Ankünfte & Nächtigungen in Südtirol AnkünfteJahr

Nächtigungen

NächtigungenAnteil an den

GesamtnächtigungenSüdtirols

Nächte

Nächte

Ankünfte

Page 20: Südtirol in Zahlen

18 | Märkte im Überblick > Großbritannien

61,8 Mio.Einwohner (2009)

FLÄCHE

Hauptstadt: London(2009)

7,6 Mio.

245.820 km²

WIRTSCHAFT BIP pro Kopf 35.300 Euro

INFLATIONSRATE 2,4%

(2007)

ARBEITSLOSENQUOTE

5,4% (2008)

ALPENURLAUBER

BELIEBTESTE AUSLANDSREISEZIELE 2009 1,4 Mio. Alpenreisen (2005)

im Winter (2007) 241 €im Sommer (2008) 122 €

POTENTIALE ALPENURLAUB

für die nächsten 3 Jahre: 10,1 Mio.BELIEBTE ALPENZIELE

Winter 46%Rundreise 22%Sommer Bergurlaub 19%Erholungsurlaub 15%

Spanien 23,0%Frankreich 14,0%Italien 7,0%Deutschland 3,0%

URLAUBSPRÄFERENZEN ALPEN

Quellen: IPK Travel Monitor 2009, IPK Studie 2005 Gästebefragung Allensbach 2007/08

Großbritannien

AUSGABEN PRO TAG/PERSON IN SÜDTIROL

Wachstumsrate 2,9% (2007)

REISEVERHALTEN ALLGEMEINAUSLANDSREISEN

42,4 Mio. Urlaubsreisen ins Ausland

1,9 Mio. Bergreisenins Ausland66%ANTEIL URLAUBSREISEN

13% Kurzurlaube (1-3 Nächte)

87% längere Urlaubsreisen (über 4 Nächte)

Frankreich 30,0%Österreich 29,0%

Südtirol/Trentino

Schweiz 28,0%

Bayern 6,0%

7,0%

2,9% (2007)

Page 21: Südtirol in Zahlen

Märkte im Überblick > Großbritannien | 19

Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

2009

Die Südtirol-Ferienregionen der Briten

Nächtigungen der Briten nach Unterkunftsbetrieben

30.277

163.132

-8,9%

-7,9%

gegenüber 2008

5,4

0,6%

2005 2006 2007 2008 2009

25.000

50.000

75.000

100.000

SommerWinter

2005WS

14.11313.650

85.52262.852

6,14,6

2006WS

14.58114.266

90.43461.433

6,24,3

2008WS

16.85016.348

105.41370.225

6,34,3

2009WS

15.63014.647

97.75665.376

6,34,5

2007WS

14.68216.711

90.15172.955

6,14,4

Alta BadiaKronplatzEisacktalGröden

HochpustertalMeraner Land

Rosengarten-LatemarSeiser Alm

Südtirols SüdenTauferer Ahrntal

Vinschgau

23,9%

25,7%35,0%

0,4%9,4%

0,1%10,5%

0,6%1,2%

20,0%

31,6%

15,1%0,5%

5,1%7,8%

3,1%1,8%

1,6%

33,5%

4,0%6,5%

21,6%6,1%

3,5%3,5%

1,4%5,2%

12,0%

16,2%

5,3%4,1%

7,3%

1,4%3,6%2,3%

1,4%2,3%

3,1%

Südtirols SüdenTauferer Ahrntal

Rosengarten-Latemar

HochpustertalMeraner Land

Rosengarten-Latemar

Südtirols SüdenTauferer Ahrntal

4-5 Sterne3 Sterne2 Sterne1 Stern

ResidenceCampingplätzePrivatquartier

Urlaub a.d. BauernhofAndere Betriebe

Winter 2008/09

Andere Betriebe

Privatquartier

Andere Betriebe

Durchschnittliche Aufenthaltsdauer

Quelle: Astat

40.000

45.000

35.000

30.000

20.000

15.000

10.000

25.000

5.000

0

45,3%

17,2%

Nächtigungen 2005-2009Nächtigungen 2009

Sommer 2009

Ankünfte & Nächtigungen in Südtirol AnkünfteJahr

Nächtigungen

NächtigungenAnteil an den

GesamtnächtigungenSüdtirols

Nächte

Nächte

Ankünfte

Page 22: Südtirol in Zahlen

Märkte im Überblick > Polen | 2120 | Märkte im Überblick > Polen

38,5 Mio.Einwohner (2009)

FLÄCHE

Hauptstadt: Warschau(2009)

1,7 Mio.

312.685 km²

WIRTSCHAFTBIP pro Kopf 9.445 Euro

INFLATIONSRATE 4,2%

ARBEITSLOSENQUOTE

9,5% (2008)

REISEVERHALTEN ALLGEMEIN

ALPENURLAUBER

BELIEBTESTE AUSLANDSREISEZIELE 2009

im Winter (2007) 141 €

Deutschland 34,0%Großbritannien 11,0%Slowakei 8,0%Italien 6,0%

7,9 Mio. Urlaubsreisen ins Ausland

Polen

Quellen: IPK Travel Monitor 2009, Gästebefragung Allensbach 2007/08

Sommer nicht erhoben

Wachstumsrate 4,8% (2008) 4,8%4,8% (2008)

AUSGABEN PRO TAG/PERSON IN SÜDTIROL

AUSLANDSREISEN

710.000 Bergreisenins Ausland

ANTEIL URLAUBSREISEN

13% Kurzurlaube (1-3 Nächte)

59%

87% längere Urlaubsreisen (über 4 Nächte)

Page 23: Südtirol in Zahlen

Märkte im Überblick > Polen | 21

Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

2009

Die Südtirol-Ferienregionen der Polen

Nächtigungen der Polen nach Unterkunftsbetrieben

43.415

288.900

+2,5%

+5,6%

gegenüber 2008

6,7

1,0%

2005 2006 2007 2008 2009

75.000

150.000

225.000

300.000

SommerWinter

2005WS

15.7254.237

110.83423.320

7,05,5

2006WS

19.8524.154

135.57126.244

6,86,3

2008WS

35.9295.091

234.83423.148

6,54,5

2009WS

38.6584.757

264.39424.506

6,85,2

2007WS

24.8044.590

171.24126.152

6,95,7

Alta BadiaKronplatzEisacktalGröden

HochpustertalMeraner Land

Rosengarten-LatemarSeiser Alm

Südtirols SüdenTauferer Ahrntal

Vinschgau

5,8%

11,3%29,0%

5,5%1,8%

0,0%12,3%

3,5%0,5%

4,7%

7,8%

16,1%2,9%

27,8%5,3%

12,5%9,3%

1,9%

16,3%

6,3%14,5%

5,0%3,4%

1,7%5,7%

0,8%0,7%

24,3%

33,0%

21,4%7,1%

18,4%5,5%

3,1%4,8%

3,2%4,8%

3,5%

Südtirols SüdenTauferer Ahrntal

Rosengarten-Latemar

HochpustertalMeraner Land

Rosengarten-Latemar

Südtirols SüdenTauferer Ahrntal

4-5 Sterne3 Sterne2 Sterne1 Stern

ResidenceCampingplätzePrivatquartier

Urlaub a.d. BauernhofAndere Betriebe

Winter 2008/09

Andere Betriebe

27,8%

Privatquartier

Andere Betriebe

Durchschnittliche Aufenthaltsdauer

Quelle: Astat

80.000

90.000

70.000

60.000

40.000

30.000

20.000

50.000

10.000

22,4%

36,0%

Nächtigungen 2005-2009Nächtigungen 2009

Sommer 2009

Ankünfte & Nächtigungen in Südtirol AnkünfteJahr

Nächtigungen

NächtigungenAnteil an den

GesamtnächtigungenSüdtirols

Nächte

Nächte

Ankünfte

Page 24: Südtirol in Zahlen

22 | Märkte im Überblick > Tschechien

10,2 Mio.Einwohner (2009)

FLÄCHE

Hauptstadt: Prag(2009)

1.2 Mio.

78.866 km²

WIRTSCHAFT BIP pro Kopf 14.200 Euro

INFLATIONSRATE 6,3%

ARBEITSLOSENQUOTE

4,4% (2008)

REISEVERHALTEN ALLGEMEIN

ALPENURLAUBER

im Winter (2007) 131 €

Quellen: IPK Travel Monitor 2009, Gästebefragung Allensbach 2007/08

Tschechien

Sommer nicht erhoben

BELIEBTESTE AUSLANDSREISEZIELE 2009

Deutschland 11,0%

Österreich 15,0%Kroatien

Slowakei11,0%

4,9 Mio. Urlaubsreisen ins Ausland

Wachstumsrate 3,2% (2009)3,2% (2009)

AUSGABEN PRO TAG/PERSON IN SÜDTIROL

AUSLANDSREISEN

740.000 Bergreisenins Ausland

ANTEIL URLAUBSREISEN

14% Kurzurlaube (1-3 Nächte)

64%

86% längere Urlaubsreisen (über 4 Nächte)

12,0%

Page 25: Südtirol in Zahlen

Märkte im Überblick > Tschechien | 23

Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

2009

Die Südtirol-Ferienregionen der Tschechen

Nächtigungen der Tschechen nach Unterkunftsbetrieben

50.625

235.469

+5,1%

+5,6%

gegenüber 2008

4,7

0,8%

2005 2006 2007 2008 2009

50.000

100.000

150.000

200.000

SommerWinter

2005WS

19.3226.360

87.21722.366

4,53,5

2006WS

23.5878.057

110.64129.799

4,73,7

2008WS

35.73810.655

170.22941.737

4,83,9

2009WS

39.69310.932

195.74439.725

4,93,6

2007WS

28.4999.832

135.32935.867

4,73,6

Alta BadiaKronplatzEisacktalGröden

HochpustertalMeraner Land

Rosengarten-LatemarSeiser Alm

Südtirols SüdenTauferer Ahrntal

Vinschgau

7,6%

5,6%30,2%

15,2%4,3%

0,2%11,5%

7,3%1,1%

10,6%

8,4%

15,0%6,8%

12,7%13,0%

9,6%7,0%

3,6%

24,0%

12,8%15,6%

7,3%7,4%

1,9%11,4%

1,7%1,2%

12,4%

17,8%

29,2%19,9%

11,6%2,8%

2,8%6,2%

5,3%4,3%

5,5%

4,8%

11,6%

Südtirols SüdenTauferer Ahrntal

Rosengarten-Latemar

HochpustertalMeraner Land

Rosengarten-Latemar

Südtirols SüdenTauferer Ahrntal

4-5 Sterne3 Sterne2 Sterne1 Stern

ResidenceCampingplätzePrivatquartier

Urlaub a.d. BauernhofAndere Betriebe

Winter 2008/09

Andere Betriebe

Privatquartier

Andere Betriebe

Durchschnittliche Aufenthaltsdauer

Quelle: Astat

80.000

90.000

70.000

60.000

40.000

30.000

20.000

50.000

10.000

24,7%

Nächtigungen 2005-2009Nächtigungen 2009

Sommer 2009

Ankünfte & Nächtigungen in Südtirol AnkünfteJahr

Nächtigungen

NächtigungenAnteil an den

GesamtnächtigungenSüdtirols

Nächte

Nächte

Ankünfte

Page 26: Südtirol in Zahlen

24 | Südtiroler Qualitätsprodukte

Südtiroler Qualitätsprodukte

Page 27: Südtirol in Zahlen

Südtiroler Qualitätsprodukte | 25

Südtirol stellt mit einer Million Tonnen Äpfeln im Jahr über 12% der europäischen und

50% der italienischen Apfelernte. Hauptexportmarkt ist Deutschland. Weitere Absatz-

märkte sind Skandinavien, Russland, Osteuropa, Großbritannien, Spanien, Griechenland,

Zypern und weitere Länder.

Die herausragende Qualität und die große Beliebtheit der Südtiroler Apfel sichern seit

Jahrhunderten die Existenz zahlreicher bäuerlicher Betriebe. Auch heute noch pfl egen

rund 8.000 Obstbauern ihre Anbaufl ächen liebevoll und mit großer Sorgfalt.

Seit November 2005 genießen elf Südtiroler Apfelsorten höchste Priorität: sie wurden mit

der europäischen Ursprungsbezeichnung g.g.A. (geschützte geografi sche Angabe) aus-

gezeichnet. Voraussetzung dafür ist der Anbau in Südtirol nach einer für alle Apfelbauern

festgelegten Produktionsvorschrift, verbunden mit einem durchgehenden Kontrollsystem,

das vom Obstbauern bis zum Verkaufsregal reicht.

Anbaufläche: 18.000 ha in Höhenlagen von 250 bis 1.100 m

Apfelproduktion in Südtirol (2009): 1.157.525 Tonnen

Tafeläpfel: 980.150 Tonnen

1. Golden Delicious 437.365 Tonnen 43%

2. Gala 160.821 Tonnen 16%

3. Red Delicious 118.287 Tonnen 12%

4. Braeburn 79.546 Tonnen 8%

5. Fuji 62.897 Tonnen 6%

6. andere 157.373 Tonnen 15%

160.821 Tonnen 16%

Red Delicious 118.287 Tonnen 12%

79.546 Tonnen 8%

62.897 Tonnen 6%

157.373 Tonnen 15%

Die Top Sorten 2009

Außerordentlich beliebt sind auch Granny Smith, Pink Lady und Jonagold.

Apfelwirtschaft

Page 28: Südtirol in Zahlen

26 | Südtiroler Qualitätsprodukte

Weinwirtschaft

Milchwirtschaft

Anbaufl äche: ca. 5.200 Hektar, das sind 0,7% der gesamten Anbaufl äche Italiens und 0,1% der Anbaufl äche Europas.

Produktion: ca. 330.000 Hektoliter, das entspricht 0,7% der gesamten Produktion Italiens und 0,2% der Produktion Europas.

Milchkühe: ca. 75.000 Stück, das sind 0,3% der Milchkühe in der EU

Milchmenge: ca. 370 Mio. kg von knapp 5.500 Milchbauern; das sind 3,3% der Milchproduktion in Italien und 0,2% in der EU

Südtirols Milch und Milchprodukte sind gentechnikfrei. 12.000 Bauern bewirtschaften Südtirols einmalige Kulturlandschaft.

ca. 35% des in Südtirol produzierten Weines werden exportiert.

46% davon sind Rotweine und 54% sind Weißweine

Daraus wurden 2009 produziert:

Frischmilch

Joghurt

Käse

Haltbarmilch

Topfen/Mascarpone

Butter

Frischsahne

ca. 22 Mio. Liter

ca. 100 Mio. kg

ca. 18 Mio. kg

ca. 23 Mio. Liter

ca. 5 Mio. kg

ca. 3 Mio. kg

ca. 2 Mio. Liter

Page 29: Südtirol in Zahlen

Südtiroler Qualitätsprodukte | 27

Speckwirtschaft

Südtiroler Brot& Apfelstrudel

Über 5,5 Mio. Hammen Speck à ca. 4,5 kg werden von Südtiroler Herstellern jährlich produziert.

Hiervon hat der Südtiroler Markenspeck g.g.A. (geschützte geographische Angabe), der als einziger den Namen Südtirol tragen darf, einen Anteil von 39%. Insgesamt produzieren 27 anerkannte Hersteller den Südtiroler Speck g.g.A., gemäß den Vorgaben der Herstellungs-spezifi kation, deren Einhaltung durch laufende Kontrollen eines unabhängigen Kontrollin-stituts gewährleistet wird. Ca. 30 % der Produktion von Südtiroler Speck werden vorwie-gend in die Länder der EU, aber auch in die USA und nach Japan exportiert.

Der Südtiroler Speck ist eine echte Spezialität und für die meisten Menschen untrennbar mit Südtirol verbunden: er ist milder, zarter und ausgewogener im Geschmack als die nordischen Räucherschinken, aber gleichzeitig intensiver und würziger als die Rohschinken aus dem Mittelmeerraum. Das Geheimnis liegt in dem traditionellen Herstellungsverfah-ren und in der langen Reifezeit von mindestens 22 Wochen in der reinen Bergluft.

Über Jahrhunderte hinweg haben sich in Südtirol landestypische Brotsorten entwickelt:

Verschiedene Getreidearten, Mehlqualitäten und die Verwendung von natürlichem Sau-erteig beeinfl ussen den Geschmack der Südtiroler Brotspezialitäten.

Das Vinschger Paarl, das Pusterer Breatl und das Schüttelbrot entstehen auf Roggenba-sis, einer Getreidesorte, die eine lange Tradition in Südtirol hat. Weizenbrot fi ndet man ebenfalls in Südtirol.

Die Bäcker stellen ihre Produkte nach allen Regeln der Handwerkskunst mit jeweils eige-nen, sorgsam gehüteten Rezepten her.

Auch der Südtiroler Apfelstrudel besticht durch Vielfalt: Zutaten und Zubereitung ändern sich je nach Gebiet und Familientradition. Er kann mit Ziehteig, Blätterteig oder Mürb-teig gemacht werden. Für die Füllung dürfen nur Südtiroler Äpfel verwendet werden.

ca. über 5,5 Mio.ca. 4,5 kg

Vinschger Paarl Pusterer Breatl Schüttelbrot

Südtiroler Apfelstrudel

Page 30: Südtirol in Zahlen

28 | Südtiroler Qualitätsprodukte

Südtiroler Apfelsaft

Südtiroler Beeren

Südtiroler Kräuter

Ausschließlich von Hand gepfl ückte Südtiroler Äpfel aus integriertem oder biolo-gischem Anbau werden für die Herstellung des Südtiroler Apfelsafts verwendet. Das Obst wird kontrolliert, gewaschen und in einer eigens dafür vorgesehenen Presse entsaftet. Nach einer schonenden Pasteurisierung wird der Apfelsaft abge-füllt, die wertvollen Inhaltsstoffe und Vitamine bleiben dadurch enthalten. Zusätze wie Konservierungsstoffe oder Zucker sind nicht erlaubt. Ständige Kontrollen garantieren die Einhaltung dieser Produktionsvorschriften. Im Jahr 2009 wurden ca. 450.000 Liter Apfelsaft mit dem Qualitätszeichen Südtirol produziert.

Eine Produktinnovation sind die frischen Apfelstücke, die verzehrfertig unter Schutzatmosphäre verpackt und als gesunder Snack angeboten werden.

Lage und Klima bestimmen neben sorgfältiger Pfl ege die Qualität der Beeren. DieAnbaugebiete liegen zwischen 800 und 1.600 m Seehöhe. In diesen Höhenlagenreifen die Beeren aufgrund der niederen Temperaturen langsam heran und könnendaher besonders viel Geschmack und Aroma entwickeln.

Von Mitte Juni bis Ende September kommen die handgepfl ückten Beeren aus demMartelltall, Ultental, Eisacktal, Pustertal und dem Ritten auf den Tisch. Strenge Richtlinien garantieren den Anbau nach den Vorschriften des Qualitätszeichens Südtirol.

Eine Vielzahl von Heil- und Gewürzpfl anzen dürfen das Qualitätszeichen Südtirol tragen, darunter verschiedene Minzesorten, Zitronen- und Goldmelisse, Ringel- und Kornblume. Südtiroler Heil- und Gewürzpfl anzen zeichnen sich durch ein besonders intensives Aroma und kräftige Blütenfarben aus. Heil- und Gewürzpfl an-zen haben nachweislich eine gesundheitsfördernde Wirkung.

Anbau, Ernte und Verarbeitung erfolgen in Südtirol im Rahmen von ökologischer Landwirtschaft oder integriertem Anbau. Die Anbaugebiete liegen ab 500 m Höhe und befi nden sich fernab von Ballungszentren und großen Verkehrsadern. Südtirols Heil- und Gewürzpfl anzen werden zum balsamischen Zeitpunkt geerntet, schonend getrocknet und verpackt.

Erdbeeren 1.000 Tonnen

Himbeeren 52 Tonnen

450.000 Liter

Produktionsmenge

94%

6%

Page 31: Südtirol in Zahlen

Südtiroler Qualitätsprodukte | 29

Südtiroler Gemüse

Südtiroler Grappa

Südtiroler Honig

300 Sonnentage im Jahr und frische Luft lassen knackiges Südtiroler Gemüse

gedeihen. Von Juni bis Oktober wachsen Blumenkohl, Weißkohl, Eisbergsalat,

Rote Rüben und Kartoffeln. Gemüse aus Südtirol ist Freilandgemüse und

besitzt deshalb sehr viele Vitamine und hervorragende Kocheigenschaften.

Gemüse mit dem Südtiroler Qualitätszeichen wird nach strengen Richtlinien

angebaut. Ständige Kontrollen garantieren die Einhaltung. Im Jahr 2009 wur-

den ca. 13.000 Tonnen Gemüse und Kartoffeln angebaut.

Grappa ist ein einzigartiges Destillat, welches aus den schonend abge-

pressten Trauben für die Weingewinnung gewonnen wird, dem so genannten

Traubentrester. Die Traubenschale ist besonders reich an Aromastoffen und

bestimmt somit vornehmlich die einzigartige Qualität der Grappa.

In Südtirol stellen vier Betriebe Grappa mit dem Qualitätszeichen her.

Die Bezeichnung "Südtiroler Grappa" ist seit 1989 durch die EU-Kommission

geschützt. Die Bezeichnung "Grappa" ist darüber hinaus nur für italienischen

Tresterbrand zugelassen.

Südtiroler Honig zeichnet sich durch einen sehr niedrigen Wassergehalt aus,

der Honig ist dadurch sehr konzentriert und reich an natürlichen Aromen.

In Südtirol fi ndet die Biene eine beeindruckende Vielfalt von Blüten auf

Wiesen, Weiden und Wäldern vor. Daraus ergeben sich vor allem zwei große

Familien von Honigen: Blütenhonige zum einen (z. B. aus Apfelblüten,

Löwenzahn, Alpenrosen oder Hochgebirgsblumen) und Waldhonige zum an-

deren. 130 Imker kümmern sich um die Gewinnung des Honigs mit Qualitäts-

zeichen, der zum Großteil direkt vermarktet wird.

Quellen: Export Organisation Südtirol (EOS), Sennereiverband

1. Blumenkohl 4.400 Tonnen 42%

2. Weißkohl 600 Tonnen 6%

3. Eisberg 400 Tonnen 4%

4. Kartoffeln 5.000 Tonnen 48%

Page 32: Südtirol in Zahlen

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