Die Jugend will’s wissenIn Finkenwerder haben engagiertejunge Menschen ein Jugend-parlament gegründet

Spaß auf dem FrühlingsdomDas Volksfest auf dem Heiligen-geistfeld geht bis zum 17. April.Dompakete zu gewinnen!

ElbeWochenblattWochenzeitung für Süderelbe amMittwoch

Nr. 12 | 23. März 2016 | Träger Auflage: 28.846 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | post@wochenblatt-redaktion.de

TVF darf weiter hoffenHandballer haben nach Sieg überEsingen nur noch einen PunktRückstand zur Spitze3 8 2

Ostereierzählen im Wildpark

VAHRENDORF. Auch eine kleine Mausmacht anscheinend bei der Osteraktion imWildpark Schwarze Bergemit und zählt (Baiser-)Ostereier! Auch für kleine und große Beucher heißt es amOstersonntag und Ostermontag: Ostereierzählen. Einfach am Ende des Rund-gangs die Anzahl notieren undmit etwas Glück Freikarten für den nächstenWildpark-Besuch gewinnen! Eintritt: Kinder ab drei Jahrenacht Euro, Besucher ab 15 Jahren zehn Euro. Kinder, die noch kurz vor dem Fest den Osterhasen unterstützenmöchten, können am Kar-freitag, 25. März, ab 11 Uhr Osterhasen, Gestecke und Osterküken für zu Hause basteln. Um 19 Uhr schließt sich eine Nachtwanderungdurch denWildpark an. Für beide Events sollte man sich unter ! 81 97 74 70 anmelden. KI/FOTO: ANGELA KRAFT

OLAF ZIMMERMANN,HAMBURG-SÜD

Hamburg soll eine weitereAutobahn bekommen: die A26-Ost, besser bekannt als „Hafen-querspange“.Die gut neun Kilo-meter lange Strecke soll eine Ver-bindung zwischen A1 (HöheHohe Schaar) und A7 (Moor-

burg) schaffen. Im Entwurf desneuen Bundesverkehrswegeplansist das 900-Millionen-Euro-Projekt in den „vordringlichenBedarf“ aufgenommen. Damitwurde eine Grundsatzentschei-dung für den Bau getroffen. Jetztkönnen die Genehmigungsver-fahren auf den langen juristi-schen Weg gebracht werden.Wofür wird die A26-Ost ge-

braucht? Der Verkehr in denHafen soll über die neue Auto-bahn laufen. Die Planer erhoffensich dadurch spürbare Entlastun-gen – für Köhlbrandbrücke, fürdie Hamburger Innenstadt sowiefür die B73 im Hamburger Sü-den. Auch der Verkehr durchden Harburger Binnenhafen

würde reduziert.Wie sieht der genaue Tras-

senverlauf aus? Die ausgewählteTrassenvariante, die so genannteSüdtrasse, der Hafenquerspangeführt in Bostelbek undMoorburghaarscharf an Wohngebietenvorbei. Besonders in Moorburgwird die A26-Ost deutlich zuspüren sein – sie führt im großenBogen um das alte Elbdorf he-rum, steigt dann auf mehr als 50Meter hoch und schwingt sichneben der Kattwyk-Brücke überdie Süderelbe.In Wilhelmsburg soll die Tras-

se parallel zur vorhandenen Stra-ße Kornweide im Tunnel undweiter in einem Trog führen.Wohn- und Naherholungsgebie-

te wären betroffen. Kein Wun-der, dass die Trasse auf der Elbin-sel vielerorts auf Ablehnungstößt.Auch der Nabu Hamburg übt

heftig Kritik. „Die Süd-Varianteder Hafenquerspange birgt gra-vierende Nachteile für die Na-tur“, kritisiert Alexander Porsch-ke (Vorsitzender Nabu Ham-burg). „Mit dem Bau der neuenAutobahn entstehen erheblichenegative Auswirkungen auf selte-ne Lebensräume und auf gefähr-dete Tiere und Pflanzen. Es kannnicht angehen, dass die Interes-sen des Naturhaushaltes und derSteuerzahler derart massiv denHafeninteressen untergeordnetwerden.“

Bundesverkehrs-wegeplan

Der jetzt vorgestellteBundesverkehrswegeplanenthält weitere HamburgerProjekte. Die Sanierung derA7 südlich des Elbtunnels(genannt „Hochstraße Elb-marsch“) wurdein die höchste Kategorie„Vordringlicher Bedarf/Engpassbeseitigung“ einge-stuft. Dieser 3,8 Kilometerlange Abschnitt ist eine derlängsten StraßenbrückenDeutschlands. Die 40 Jahrealte Brückensubstanz kannerhalten werden. Der vorhan-dene Zwischenraumzwischen den Fahrbahnenwird für eine Verbreiterunggenutzt.Der Ausbau der A1 auf Ham-burger Gebiet gehört ebensowie die A26-Ost in die zweitevon fünf Kategorien.

Wird die A 26-Ost gebaut, könntedie Brücke über die Süderelbe soaussehen. FOTO: DEGES

Grünes Licht fürneue Autobahn

Hafenquerspange: Verbindung zwischen A7 und A1 –Entlastung für B73 und Binnenhafen – Belastung für Moorburg und Bostelbek

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Wichtige Telefonnummern

STADTTEILKULTUR MUSIK/PARTYS

2 Elbe Wochenblatt Veranstaltungen MITTWOCH 23. MÄRZ 2016

Polizei

Polizei: 110

Polizeikommissariat 44Georg-Wilhelm-Straße 77428 65 - 44 10

Polizeikommissariat 46Lauterbachstraße 7428 65 - 46 10

Polizeikommissariat 47Neugrabener Markt 3428 65 - 47 10

FeuerwehrFeuerwehr: 112

FeuerwachenBezirk Harburg, Veddel,Wilhelmsburg, Finkenwerder428 51 - 0

Wasserschutzpolizei428 66 - 53 10

ECKarteEC Karte sperren116 116

Notdienste

Ärztlicher Notdienst116 117

Zahnärztlicher NotdienstBWKrankenhaus, Lesserstr. 18001805 - 05 05 18

Apotheken NotdienstInfos bei Polizei undärztlichem Notdienst

Tierärztlicher Notdienst43 43 79

Beratung&HilfeFundbüro: 428 11 35 01

Kinder- Jugendnotdienst42 84 90

Notruf fürvergewaltigteFrauen 25 55 66

Telefonseelsorge0800-111 01 11

Ambulante Suchtberatung767 94 90

Anonyme Alkoholiker271 33 53

Glücksspiel- / Schuldner-beratung 280 21 70

! Kinder-OsterbastelnOstergestecke und Osterhasenselber machenWildpark SchwarzebergeAmWildpark 1Anmeldung unter:! 819 77 47 0fr 11 Uhr

! KinderosterfeuerMit gegrilltenWürstchen undKartoffeln, Fahrzeugschau undSpritzenhaus löschenFeuerwehrhaus Rehrstieg 1so 12 bis 21 Uhr

! Open StageThe Old DublinerNeue Straße 58/Lämmertwiete! 77 11 04 45mi 22 Uhr

! RonjaHilbigundBandRock, Pop und SoulMarias BallroomLassallestraße 11! 18 11 10 10do 21 Uhr, Eintritt im Vorver-kauf: Location 9 Euro, online9,40 Euro, Abendkasse 10 Euro

(foto: pr)

! Die Geilen PartyvirtuosenBlues, Soul und FunThe Old DublinerNeue Straße 58/Lämmertwiete! 77 11 04 45do 22 Uhr

! OsterAir 2016Elektro und OsterfeuerNeuhöfer Strand (ehemaligesWerftgelände)Neuhöfer Damm 98Eintritt tagsüber ab 16 Jahren,nachts (null Uhr) ab 18 Jahrensa bis so, 14 bis 8 Uhr,Eintritt frei

! Salsa FeelingsZum Mitmachen, Eintritt freiRieckhofRieckhoffstraße 12! 766 20 20di 19 Uhr

! Unten am FlussTechno und HouseTurtur WilhelmsburgAm Veringhof 13! 80 00 70 06sa, 23 Uhr

! God Rabbit Sunday RotRot und UniversumTurtur WilhelmsburgAm Veringhof 13so, 23 Uhr

KINO! Cinemaxx HarburgMoorstraße 1! 80 80 69 69 (Reservierung)Sondervorstellung: Die dunkleSeite desMondes: mo 17 UhrVorpremiere:My Big Fat Greek Weddingmi 20 Uhr

KINDER

THEATER

! Die Judenbank (Foto: pr)Harburger TheaterMuseumsplatz 2! 33 39 50 60do, 20 Uhr

Preisskatam KarfreitagHARBURG. Die HarburgerSkatfreunde laden am Karfrei-tag, 25. März, zum Preisskat indas Vereinslokal „Rot-Gelb Har-burg“ am Ehestorfer Weg 79,Ecke Lichtenauer Weg, ein.Start für die zwei zu spielen-den Serien ist um 14 Uhr. DasStartgeld beträgt elf Euro. DasPreisskat ist offen für jeden. Eswarten tolle Preise auf die Ge-winner. EW

Über siebenHügel radelnHARBURG. Der AllgemeineDeutsche Fahrradclub (ADFC)bietet am Karsonnabend, 26.März, eine flotte Radtour an.Geradelt wird über sieben Hü-gel zum Kaffee trinken nachWinsen und durch die Elb-marsch zurück. Start und Ziel:S-Bahn Harburg, NeuländerPlatz. Um 12.15 Uhr geht`s los,Rückkehr um 18.15 Uhr. Diet-mar Palme leitet die Tour miteinem Durchschnittstempovon 17 bis 20 Stundenkilome-tern. Kosten: zwei Euro fürADFC-Mitglieder, sechs Eurofür Nicht-Mitglieder. AD

Konzertam KarfreitagHARBURG. Die St. Johanni-skirche, Bremer Straße 9, lädtfür Karfreitag, 25. März, um 15Uhr zum Konzert „Musica Cru-cis, Musik zur Sterbestunde Je-su“ ein. Auf dem Programm:Via Crucis von Franz Liszt. Un-ter Leitung von Regionalkan-tor Rainer Schmitz lesen, spie-len und singen die CantateHarburg, Dorothea Werner (Or-gel) und Pastorin Sabine Kai-ser-Reis (Texte). AD

Auf den OstermorgeneinstimmenHARBURG. Die Luther-Kir-chengemeinde, Kirchenhang21, lädt für Karsonnabend, 26.März, um 20 Uhr zur Einstim-mung auf den Ostermorgen indie Kirche ein. Gloria Thom,Heike Kaden und Pastor An-dree Manhold gestalten denWeg von der Dunkelheit zumLicht des Ostermorgens mitTexten, einfachen spirituellenGesängen und Stille. AD

Hamburgsletzter UrwaldWILHELMSBURG. Wer Oster-montag, 28. März, raus in dieNatur möchte, kann an einerFamilienexkursion der Gesell-schaft für Ökologische Pla-nung (GÖP) ins Naturschutz-gebiet Heuckenlock teilneh-men. Start für den Ausflug indie Süßwassertideau, denletzten Urwald Hamburgs, istum 11.15 Uhr an der Bushalte-stelle Heuckenlock, Linie 351.Ende gegen 13 Uhr am Elbe-Tideauenzentrum Bunthausder GÖP, Moorwerder Haupt-deich 33.Kosten: Erwachsene drei, Kin-der zwei Euro. Ostersonntagund -montag hat das Tideau-enzentrum von 11 bis 18 Uhrgeöffnet. AD

Chormusik in derKreuzkirche

WILHELMSBURG. Am Karfrei-tag, 25. März, führt die Kirch-dorfer Kantorei die deutscheBegräbnismesse von HeinrichSchütz im Rahmen des Gottes-dienstes mit Pastorin Anja Blösin der Kreuzkirche, KirchdorferStraße 170, auf. Die Leitung fürdas Werk für Chor, Basso Con-tinuo und Solisten hat MonikaLütgert. AD

CAJA MEIER, ST PAULI

Spannung und Adrenalin sindauf dem Hamburger Früh-lingsdom, dem größten Volks-fest des Nordens, garantiert!Das Elbe Wochenblatt verlostwertvolle Dom-Pakete.

55 Meter schießt der GiantBooster mit einer Geschwindig-keit bis zu 120 km/h in die Hö-he, mit Drehungen und Über-schlägen bis zur Schwerelosig-keit! Das Fahrgeschäft „Apollo13“ feiert in diesem MonatDeutschlandpremiere – mit ei-nem sieben Meter hohem SpaceShuttle als Kassenhäuschen,Meteoriten als Sitzgelegenhei-ten und einem Dunkelparcoursmit Luftschleuse und Raumsta-tion.Eine weitere Premiere: die

mobile Lasertag-Anlage. In ei-ner 300 Quadratmeter großenFabrik kämpfen bis zu 20 Spie-ler, mit Sensoren-Weste undPhaser ausgestattet, gegenein-ander. Ziel ist es, die Sensorender Gegner mit dem eigenenPhaser zu treffen und sich selbstvor den Schüssen der Mitspielerzu schützen.In der Geisterbahn der Gei-

sterstadt und der Horror Show„The old shining house“ sorgen

Live-Darsteller in schauerlichenVerkleidungen, mit fürchter-licher Geräuschkulisse undatemberaubenden Effekten fürGänsehaut und Zähneklappern.Im Hansedorf begeben sich

die Besucher auf eine Zeitreisein die Welt der Hanse vomMittelalter bis in die Neuzeit.Bei typisch hanseatischer Küchemit frischem Fisch, Bratkartof-feln und gutem Bier könnensich die Besucher eine kurze Er-holung gönnen, um sich dannauf die erneute Entdeckungs-tour zu machen.Wer ein Dompaket im Wert

von rund 200 Euro gewinnenmöchte, sendet bis Mittwoch,30. März, eine Postkarte mitAbsender an: Elbe Wochen-blatt, Stichwort „Dom“, Har-burger Rathausstraße 40, 21073Hamburg. Oder eine E-Mail,mit dem Betreff „Gewinne:Dom“, an post@wochenblatt-redaktion.de. Der Rechtsweg istausgeschlossen.

Frühlingsdombis zum 17. April auf demHeiligengeistfeld. Öffnungs-zeiten: mo bis do 15 bis 23Uhr, Gründonnerstag, 24.März, und fr/sa 15 bis 24 Uhr,Ostermontag, 28. März, undso 14 14 bis 23 Uhr. Am Oster-sonntag, 27. März, 14 bis 24Uhr. Mittwochs Familientagmit ermäßigten Preisen, frei-tags Feuerwerk ab 22.30 Uhr.

Auf demDom-Highlight „Skyliner“ können die Fahrgäste Hamburg von oben bestaunen. Besondersbei Nacht ein atemberaubender Augenblick! FOTO: HAMURGER DOM

ElbeAktion"

Frühlingsdomhat eröffnet

Wochenblatt verlostwertvolle Dom-Gutscheine

Lasertag in einer alten Fabrik auf 300 Quadratmeter ist ein Spaßfür die ganze Familie. FOTO: HAMBURGER DOM

MITTWOCH 23. MÄRZ 2016 Lokal Süderelbe 3

Orgelkonzertzu OsternFINKENWERDER. Die St. Ni-kolai-Kirche, FinkenwerderLandscheideweg 157, ist amOstermontag, 28. März, um18.30 Uhr für ein Orgel-Kon-zert geöffnet. Martin A. Frie-drich und Herta Brix spielenWerke von Heinrich Scheide-mann, Theodore Dubois, Mo-ritz Brosig, Johann SebastianBach und Max Reger.Eintritt: fünf Euro an derAbendkasse, inklusive Sektoder Saft. AD

Ostertanz imFreizeitzentrumFISCHBEK. Die Arbeiterwohl-fahrt (AWO) Fischbek lädt fürOstermontag, 28. März, zumtraditionellen Ostertanz in dasFreizeitzentrum, Ohrnsweg 50,ein. Das Fest beginnt um 13.30Uhr mit dem Ostercafé im fest-lich geschmückten Saal. An-schließend spielt Marco Czechzum Tanz auf. Um Anmeldungbei Ella Hartmann wird gebe-ten ! 701 69 86. AD

Ein Straußbunter LiederFISCHBEK. Am Sonntag, 3.April, um 15 Uhr veranstaltetdie Corneliuskirche in Fisch-bek, Dritte Meile 1, bereitszum 20. Mal ihr traditionellesFrühjahrskonzert. Das vielfäl-tige Programm mit dem Titel,„Ein Strauß bunter Lieder“ be-streiten fünf Chöre: Damen-chor Hamburg Neugraben,Harburger Frauenchor, Sän-gerlust Scheideholz, Kinder-chor Schmetterlinge und derRing für Heimattanz. Eintritt:sieben Euro. Karten im Vor-verkauf sind bei den Chören,der Theaterkasse Kähler, SEZNeugraben, Cuxhavener Stra-ße 335, oder im KulturhausSüderelbe, Am Johannisland2, zu haben. TelefonischeVorbestellungen nimmt PeterOelkers unter ! 701 63 87entgegen. AD

Osternachtgemeinsam feiernNEUGRABEN. Die evangeli-sche Jugend Süderelbe (EJS)lädt dazu ein, die Osternachtvon Sonnabend, 26., aufSonntag, 27. März, in der St.Michaelis Kirche, CuxhavenerStraße 323, gemeinsam zuverbringen.Die Gemeinde startet mit ei-nem Abendessen um 19 Uhrund feiert Ostern mit demGottesdienst am Sonntag, umzehn Uhr.Die EJS möchte in der Nachtalles außer schlafen: zusam-men singen, lachen, still sein,spielen, Quatsch machen undzuhören. Rückfragen und An-meldungen bei Jugendmitar-beiterin Janina Pfaffner unter! 0151 / 40 14 40 28 oderj.pfaffner@ejse.de AD

Der Osterwaschbärin NeugrabenNEUGRABEN. Was passiert,wenn ein kleiner Waschbärnachts in die Osterwerkstattstolpert? Klar! Ratzfatzwäscht er alle bemalten Oste-reier blitzsauber! „Rufus, derkleine Osterwaschbär“ stehtam Mittwoch, 30. März, um15.30 Uhr im Bilderbuchkinoin der Bücherhalle am Neu-grabener Markt 7, im Mittel-punkt.Die Geschichte von AutorinAnnette Langen und Illustra-torin Frauke Weldin eignetsich für Kinder ab vier Jahren.Der Eintritt ist frei. AD

Kattwykbrückenach Brand gesperrt

RACHELWAHBA,SÜDERELBE/WILHELMSBURG

Für Pendler aus dem Süderelbe-raum, die jeden Morgen in denNorden zur Arbeit fahren, wer-den die nächsten Wochen zurBelastungsprobe. Einer derHauptverkehrswege über die El-be, die Kattwykbrücke, ist wiedergesperrt. Die Hamburg Port Au-thority (HPA) – zuständig für dieVerkehrswege im Hafengebiet –rechnet mit rund acht Wochen,bis die Reparaturarbeiten abge-schlossen sein werden.Während der Reparaturarbei-

ten wird auch der Güterverkehrauf der Schiene über Harburgumgeleitet. Autofahrer müssenüber die Köhlbrandbrücke aus-weichen. Auch diese in die Jahregekommene Elbquerung wird ge-rade im Auftrag der HPA saniert.Die Arbeiten werden allerdingswährend der Arbeiten an derKattwykbrücke ruhen müssen,um den Umleitungsverkehr nichtzu behindern.Grund für die Probleme sei ein

Brand im Schaltschrank der altenBrücke, hieß es aus der Pressestel-le von HPA. Die Ursache für dasFeuer ist noch nicht geklärt. AlsFolge ist die Antriebstechnik der

Brücke ausgefallen. „Dank desschnellen Einsatzes der Feuer-wehr“, sagte Stephan Kräßig, Lei-ter Technisches Management beiHamburg Port Authority, „undunserer Kollegen haben wir be-reits kurz nach dem Brand damitbeginnen können, die Schäden zubegutachten und entsprechendeMaßnahmen für die Reparatureneinzuleiten“. HPA arbeite „mitHochdruck daran, die Kattwyk-brücke und damit die Elbquerungwieder herzustellen“, so Kräßig

weiter. Der Schiffsverkehr werdenur zeitweise während der Arbei-ten an dem Schaltschrank beein-trächtigt.Die Kattwykbrücke ist eine der

größten Hubbrücken der Welt.Die 1973 erbaute Brücke über dieSüderelbe ist eine zentrale Ver-kehrsader für Bahn- und Straßen-verkehr und ein strategischerKnotenpunkt imHamburger Ha-fen. Pendler aus Süderelbe nutzendie Brücke, um nach Wilhelms-burg zu kommen.

Reparaturwird voraussichtlich rund acht Wochen dauern

Nach dem Brand eines Schaltschranks der Kattwykbrücke aus bis-her noch ungeklärter Ursache ist die Antriebstechnik der Brückeausgefallen. FOTO: HPA

Ein Neuanfangfür Finkenwerders

Jugend

CAJA MEIER, FINKENWERDER

Verhärtete Grenzen zwischenStadtteilschule und Gymna-sium, Kulturen, Religionenund sozialer Herkunft. DieGruppenbildung auf Ham-burgs ehemaliger Halbinsel istso stark wie nie zuvor. Dochdas soll sich jetzt ändern. JungeMenschen mit dem Wunschnach Veränderung haben sichzum Jugendparlament zu-sammengeschlossen und wollendie alten Strukturen auflösen.Was?

Das Jugendparlament Finken-werder ist ein demokratischesJugendgremium, das sich fürbessere Lebensumstände undSelbstbestimmung einsetzt.Das Wohlbefinden und die Ge-meinschaft der Jugend soll ge-stärkt werden.„Kinder und Jugendliche

sind die Gesellschaft von mor-gen“ weiß Gründerin ClarissaNiel. „Die jungen Menschen inFinkenwerder übernehmen ge-

sellschaftliche Mitverantwor-tung und nehmen aktiv an derGestaltung ihres Umfeldes teil.“Wer?

Gegründet wurde die Organisa-tion von Kolja Bruske (18), undJonas Meier (20). Begleitet undberaten werden sie von ClarissaNiel (45), die das Jugendparla-

ment Finkenwerder in die Wegegeleitet hat. Bisher hat das JuPaelf von höchstens 30 Mitglie-dern von 14 bis 27 Jahren, hinzukommt ein dreiköpfiger Beirat.Als Gast kann jeder bei den Sit-zungen teilnehmen.Wie?

Mindestens einmal im Monat

finden die öffentlichen Sitzun-gen im Kinder-, Jugend- undFamilienzentrum Finkenwerderstatt. Gemeinsam wird disku-tiert, welches Projekt als näch-stes in Angriff genommen wer-den soll. Dafür will der Bezirk12.600 Euro pro Jahr zur Verfü-gung stellen. Gemeinsam wird

Gründung vom Jugendparlament Finkenwerder –für eine bessere Gemeinschaft

JuPa FinkenwerderNächste Sitzung:Mittwoch, 30. März,Kinder- Jugend- und Fami-lienzentrum Finkenwerder,Norderschulweg 719 Uhr

entschieden, wieviel Geld inwelches Projekt fließen soll undwer für das Projekt verantwort-lich ist. Die Arbeitsgruppen, diefür jedes Projekt gebildet wer-den, treffen sich auch außerhalbder Sitzungen und realisierenihre Vorsätze.Welche Projekte?

Auf der Liste des JuPa steht ne-ben der Verschönerung des Elb-ufers die Beleuchtung der Flut-schutzmauer. Auch ein Grillfestzum Kennenlernen und besse-ren Verständnis unter den Ju-gendlichen ist geplant.

Die Gründungsmitgliederfreuen sich auf gute Zu-sammenarbeit und tolle Pro-jekte. FOTO: CM

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SABINE LANGNER, HARBURG

Gut eineinhalb Jahre wurde imHarburger Phoenix-Center ge-plant, geschraubt, gebaggert,gebohrt, gemauert, gehäm-mert und gemalt. Jetzt ist derUmbau des ehemaligen Park-hauses im Untergeschoss fer-tig. Rund 30 Millionen Euro ha-ben die Investoren, die ECE, dieDeutsche EuroShop sowie Büll& Liedtke, für die Erweiterungauf nun etwa 29.000 Quadrat-meter Verkaufsfläche inver-stiert. Durch die Erweiterungdes Untergeschosses von einerauf drei Shopping-Achsen kön-nen rund 20 neue Geschäfte ein-ziehen. Der größte Bereich wur-de bei dieser Erweiterung fürden neuen Food-Court bereit-gestellt.

Elf Gastronomie-Anbieterhaben sich im so genanntenFoodie angesiedelt. In der Mittefinden rund 300 Gäste Platz.„Auf diese Weise könnenGruppen oder Familien indivi-duell entscheiden, auf was sieAppetit haben, auswählen undtrotzdem gemeinsam essen“,erläutert Centermanager Tho-mas Krause das Konzept. Zu-sätzlich wurde für Kinder in derMitte der Sitzplätze eine inter-aktive Spielfläche eingebaut.FreiesWLANfür eine Stunde

Es gibt weitere Kunden-WCs,und Mütter mit kleinen Kin-dern können eine eingebauteMikrowelle zum Aufwärmenvon Milch nutzen. An allenPlätzen gibt es Ladestationen

für Handys, zusätzlich ist dieNutzung von freiem WLAN füreine Stunde geplant. Zudemstehen Servicekräfte bereit, dieTische abzuräumen. Das Am-biente ist hell, bunt und freund-lich. „Mit der Gestaltung woll-ten wir die Lebensfreude derunterschiedlichen Kulturenzum Ausdruck bringen“, sagtThomas Krause.Vom Erfolg dieses Konzeptes

ist das Centermanagementüberzeugt. Schließlich habe ei-ne Studie der ECE Projektma-nagement Gesellschaft ergeben,dass für 40 Prozent der Besu-cher das gastronomische Ange-bot eines wichtigsten Entschei-dungskriterien ist, das Haus zubesuchen. 89 Prozent der Besu-cher bleiben länger als eineViertelstunde im Gastrobe-

reich. Und das Angebot sei eindeutlicher Vorteil gegenüberder Konkurrenz des Online-shoppens.Pommesfreundeund Friesenjunge

Seit der offiziellen Eröffnungdes Foodie am vergangenenDonnerstag können die Besu-cher unter zahlreichen Angebo-ten wählen. Neu ins Center ge-kommen sind Immergrün (Sa-late), Tokyo Sushi (Japanisch),Zenthai (Asiatisch), Mantuchi(Afghanisch), Pommesfreundeund Friesenjunge (Deutsch).Zudem sind die Anbieter CiaoBella (Italienisch), Manju (In-disch), Mr. Phung (Chinesisch)und Bosporus Lounge (Tür-kisch) vom Erdgeschoss in denFood Court umgezogen.

Im Phoenix-Center hat der Foodie eröffnet - er bietet Platz für 300 Gäste

WilhelmWellner, Vorstandsmitglied der Deutschen Euroshop,lobte die Erweiterung während des laufenden Betriebes als„Champions League“. FOTO: SL

Stolz präsentiert Center Manager Thomas Krause den neuenFood-Court im Untergeschoss des Phoenix-Centers FOTO: SLGemütliches Sitzen und eine große Vielfalt an kulinarischen Anbietern bietet der neue Food-Court im Phoenix-Center. FOTO: SL

Noch kreuzen sie die Scheren, gleich fällt das rote Band: Center Manager Thomas Krause, WilhelmWellner von der Deutschen Euroshop,Harburgs Bezirksamtsleiter Thomas Völsch und Robert Heinemann von der ECE (v.l.) eröffnen den Food-Court. FOTO: SL

MITTWOCH 23. MÄRZ 2016 Wirtschaft Elbe Wochenblatt 7

Ausstellung zurBekennden KircheWILHELMSBURG. Die St. Ra-phaelkirche im Bahnhofsvier-tel, Wehrmannstraße 7, hateine Wanderausstellung überden evangelischen PfarrerPaul Schneider (1897-1939)von Mittwoch, 16. März bisDonnerstag, 7. April zu Gast.„Der Prediger von Buchen-wald“ stellte sich als Mitgliedder Bekennden Kirche schonkurz nach der Machtergrei-fung der Nationalsozialistengegen ihre menschenverach-tende Ideologie.Im November 1937 kam erins KZ Buchenwald, wo er1939 im Alter von 41 Jahrenums Leben kam. Die Ausstel-lung wird im Rahmen derPassionsandacht am Mitt-woch, 16. März, um 19 Uhr er-öffnet.Öffnungszeiten der Ausstel-lung, jeweils von 15 bis 17Uhr: Do., 17., Mo., 21., Mi., 23.,Di., 29. und Mi., 30. März, Fr.,1., Mo., 4. und Mi., 6. April. AD

Zeitzeugen und LegogesuchtWILHELMSBURG. Die Ge-schichtswerkstatt Wilhelms-burg und Hafen plant eineAusstellung zu „40 JahreKirchdorf Süd“. Dafür sucht sieZeitzeugen und -zeuginnen,besonders aus der Anfangs-phase von Hamburgs jüngsterGroßwohnsiedlung. Wer warbei der Entwicklung des Quar-tiers aktiv? Wie lebte es sichdort? Außerdem ist gemein-sam mit der Schule An derBurgweide ein Modellbau derSiedlung, den die Kinder in ei-ner Forscherwerkstatt unterLeitung von Bettina Schmidtbauen, initiiert worden. Dafürwerden noch Legosteine ge-sucht. Zeitzeugen können sichbei Margret Markert von derGeschichtswerkstatt melden:! 42 10 39 15 oder mar-kertm@honigfabrik.deLego-Spender melden sichgern bei Bettina Schmidt Betti-na.Schmidt@haus-der-kleinen-forscher.de AD

Anwohner-Ticketsfür MS DockvilleWILHELMSBURG. Das MSDockville Festival am Reiher-stiegknie, Schlengendeich 12,von Sonnabend, 19. bis Sonn-tag, 21. August, feiert in die-sem Jahr schon 10-jährigesJubiläum. Aus diesem Anlassgibt es wieder vergünstigteAnwohner-Tickets für die Li-ve-Musik. Preise: 14 Euro, je-weils für Freitag und Sonntag,19 Euro für Sonnabend, je-weils zuzüglich ein Euro Ge-bühr. Zu haben sind die limi-tierten Karten im Reisebürosmarttravelling, Veringstraße52, Verkaufsstart ist nachOstern. Anwohner-Tickets zuneun Euro für die kleine Festi-valschwester Spektrum, Beat-kultur, am Sonnabend, 6. Au-gust, sind ebenfalls dort zuhaben. AD

Wohnraumfür alle?WILHELMSBURG. DerVerein Zukunft Elbinsel lädtfür Donnerstag, 24. März, um19 Uhr wieder zu einem Pegel-stand ins Bürgerhaus Wil-helmsburg, Mengestraße 20ein. „Hamburger Wohnungs-bau: Goldgrube für Investorenoder bezahlbarer Wohnraumfür alle?“, lautet der Debatten-titel diesmal. Besonders imFokus stehen die Planungenfür die neue Mitte der Elbin-sel. Eingeladen sind Stadtpla-nerin Zeynep Adanali, die ihreUntersuchungen über Migran-ten auf dem WilhelmsburgerWohnungsmarkt vorstellt undder Hamburger Stadtsoziolo-ge Professor Jens Dangschat,der über die Wiener Woh-nungsbaupolitik als positivesBeispiel berichtet. AD

Oldtimertreffenin Harburg

EVA LENGNAR, HARBURG

Für Besitzer von alten Fahr-zeugen ist dieser Termin (fast)so wichtig wie Weihnachten:Am 18. September lädt der TÜVHanse bereits zum zehnten Malzu einem Oldtimertreffen nachHarburg, Großmoordamm 61.Voraussetzung für eine Teilnah-me ist, dass das Gefährt minde-stens 30 Jahre alt ist.Das Jubiläum wollen die Or-

ganisatoren mit einer ganz be-sonderen Aktion feiern. Ge-

sucht werden persönliche Zehn-Jahres-Geschichten. „Wir su-chen Ihr Fahrzeug mit der Fahr-gestellnummer zehn. VerfügtIhr Wagen über einen zehn-Zy-linder-Motor? Ist Ihr Oldtimeram 18.September 2016 genauzehn Jahre lang als „Oldtimer“anerkannt? Vielleicht haben Sieauch Ihren Partner vor genauzehn Jahren in Ihrem Oldtimerkennen gelernt. Dann überra-schen Sie uns mit Ihrer eigenenzehn-Jahres-Geschichte zu Ih-rem Oldtimer!“, bittet TÜV-

Mitarbeiterin Tatjana Martsipi.Eingereicht werden müssen

die Geschichten bis zumDienstag, 31. Mai. Die bestenGeschichten werden mit einemGeschenk belohnt. „Außerdemladen wir Sie an diesem Tagnach Harburg ein, und Sie er-zählen dort auf der Show-BühneIhre Geschichte und die IhresFahrzeugs“, so Tatjana Martsipiweiter.Mehr Infos unter ! 25 33 29-

405 oder per Email antatjana.martsipi@tuev-hanse.de

TÜV Hanse organisiert die beliebteVeranstaltung zum 10. Mal – undsucht „Zehn-Jahres-Geschichten“

Spezialist fürRollladen und Markisen

EVA LENGNAR, NEU WULMSTORF

Gollnast – Manufaktur fürTor-Rollladen und Sonnen-schutztechnik steht seit fast50 Jahren für solide Hand-werksarbeit. Ob Tore oderRollladen, Sonnen- oder Wit-terungsschutz – rund umsHaus ist die Manufaktur ge-nau der richtige Ansprech-partner.„Seit diesem Jahr bieten wir

unseren Kunden auch hoch-wertige Aluminium Terrassen-überdachungen zu Einfüh-rungspreisen an“ erklärt Chri-stoph Gollnast, der das

Familien- unternehmen inzweiter Generation leitet.Für jeden Kunden wird eine

individuelle Lösung entwickelt.Die entsprechende Steuerungs-technik wird ebenfalls gemein-sam mit dem Kunden geplantund installiert.

Selbstverständlich bietet dieFirma Gollnast ihren Kundenauch Reparaturen und War-tung an.Darüber hinaus können sie

aufgrund ihrer Erfahrung auchältere Anlagen – sämtlicher Fa-brikate - reparieren und mo-

Die Rollos können auchmit dem Tablet bedient werden, zeigtChristoph Gollnast, der das Familienunternehmen leitet. FOTO:MK

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Jetzt bei B+K: das neueMini Cabrio

EVA LENGNAR, HARBURG

Pünktlich mit den ersten Son-nenstrahlen zum Frühlings-beginn freut sich das B&K-Team in der Buxtehuder Stra-ße über einen Neuzugang inder Mini Familie. Das neueCabrio F57 ist angekommen.

Und man kann sagen: DerKleine hat es in sich. Eine ver-besserte Aerodynamik führt zuweniger Wind- und Rollgeräu-schen. Satte 20 Prozent mehrGepäckvolumen konnten dieDesigner durch geschickteTüftelei erzielen. Das Überroll-schutzsystem ist erstmals kom-

plett hinter der Rücksitzbankin die Karosserie integriert.Auch in Sachen Komfort hat

das neue Mini Cabrio deutlichgewonnen. Die neuen Vorder-sitze haben einen größerenVerstellbereich.Der Einstieg wird bequemer

durch den Easy-Entry im

Fondbereich und gleichzeitighaben die Fondpassagiere län-gere Sitzflächen. Das B&K-Team lädt alle interessiertenKunden ein, das neue Fami-lienmitglied willkommen zuheißen und sich bei einer Pro-befahrt von den Vorteilen sel-ber zu überzeugen.

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Das neueMini Cabrioist bei B&K in der Bux-tehuder Straße ange-kommen. FOTO: PR

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8 Elbe Wochenblatt Bezirk Süd MITTWOCH 23. MÄRZ 2016

Beratung zurWeiterbildungNEUGRABEN. Wie kann ich ei-nen Schulabschluss nachho-len? Wie kann ich mich beruf-lich qualifizieren und wer be-zahlt das? Wer solche oderähnliche Fragen hat, der ist beider Weiterbildungsberatung inder Bücherhalle am Neugrabe-ner Markt 7, am Mittwoch, 13.April, von 14 bis 18 Uhr gut auf-gehoben. Ein erfahrener Mitar-beiter des Vereins Weiterbil-dung Hamburg berät dort kos-tenlos Erwachsene.Das Angebot ist unabhängigvon Bildungsanbietern und oh-ne vorherige Anmeldung mög-lich. AD

Neuer Vorstand in derArbeitsgemeinschaftSÜDERELBE. Die SPD Arbeits-gemeinschaft für Bildung (AfB)hat einen neuen Vorstand ge-wählt. Als Erste Vorsitzendewurde Beate Pohlmann bestä-tigt. Ihr neuer Stellvertreter istHakan Can. Er sammelte bisherErfahrungen als Vorstand ei-nes Elternrates und Mitgliedder Elternkammer Hamburg.Als Beisitzer wurden AhmetAba, Ronahi Cikaray und derNeugrabener SPD-PolitikerMatthias Czech gewählt.

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SPD informiertvor OrtWILHELMSBURG. Die SPDmöchte am Sonnabend, 26.März, zur Marktzeit von 10 bis12 Uhr, mit den Bürgern aufdem Stübenplatz diskutieren.Zu Gast am Infostand sind derSPD-BundestagsabgeordneteMetin Hakverdi, der SPD-Bür-gerschaftsabgeordnete Mi-chael Weinreich, die SPD-Be-zirksabgeordnete KesbanaKlein und das SPD-Regional-ausschussmitglied Fred Re-bensdorf. AD

Frühlingskonzertder InseldeernsWILHELMSBURG. Die Insel-deerns laden für Sonnabend,23. April, um 16 Uhr zum Früh-lingskonzert ins Bürgerhaus,Mengestraße 20. Der Chor un-ter Leitung von Suely Lauarpräsentiert, begleitet von einervierköpfigen Combo, Liederaus aller Welt, von Azzuroüber Besame Mucho bis Kalin-ka und Oh, Champs Elysees.Das Konzert mit weiteren Gä-sten wird von NDR 90,3-Mode-rator Stephan Hensel mode-riert. Karten im Vorverkauf zu15 für Erwachsene, Kinder vonacht bis zwölf Jahren, zu achtEuro, zuzüglich Vorverkaufs-gebühren: unter anderem Bür-gerhaus Wilhelmsburg, Buch-handlung Lüdemann, Markt-kaufcenter Wilhelmsburg.Restkarten an der Tageskasse:Erwachsene 18, Kinder zehnEuro. AD

Raubüberfallauf KioskHARBURG. Ein mit Schusswaf-fe und Elektroschocker bewaff-neter Mann hat am Mittwoch,16. März, gegen 23.15 Uhr einenKiosk in der Heimfelder Straßeüberfallen. Der mit einemSchal Maskierte griff denKioskbetreiber mit demElektroschocker einmal an undentnahm einige Geldscheineaus der Kasse. Anschließendfloh der unbekannte, zwischen1,65 und 1,70 Meter großeMann in die Straße Milchgrundund weiter Richtung StaderStraße, B 73. Trotz sofortigem,massivem Polizeieinsatz konn-te der Täter nicht gefasst wer-den. Der zwischen 20 und 30Jahre alte, mutmaßliche Täterwar mit schwarzer Jacke undMütze, dunklem Schal unddunklen Schuhen mit weißenSchnürbändern bekleidet. DieJacke hat helle Querstreifenüber der Brust. Er sieht orien-talisch oder südeuropäisch ausund spricht Deutsch mit Ak-zent.Wer Angaben zum Täter ma-chen kann, wird gebeten, sichbei der Polizei zu melden: Lan-deskriminalamt ! 428 65 6789. AD

KaraokeDeLuxeHARBURG. Marias Ballroom,Lassallestraße 11, öffnet amMittwoch, 6. April, um 19 Uhrwieder seine Pforten für denLounge-Event: „Karaoke DeLu-xe“. Der Eintritt für diesen, anjedem 1. und 3. Mittwoch imMonat stattfindenden, Eventist frei. EW

Fischbek darf weiter hoffen!

RAINER PONIK, HAMBURG-SÜD

„Das ist ja gerade noch einmalgut gegangen!“, atmete JensKabuse, Ligamanager derFischbeker Hamburg-Liga-Handballer, nach dem glück-lichen 28:27-Erfolg gegen denTuS Esingen II erst einmal tiefdurch. In der Tat brauchte derTVF das Glück der Tüchtigen,um am Ende einen weiterenSieg zu feiern.Die quirligen Gäste aus Tor-

nesch agierten vor allem in derersten Halbzeit oft zielstrebigerund führten teilweise mit bis zufünf Toren Vorsprung, ehe derTVF bis zur Halbzeitpause auf

11:13 verkürzen konnte.Nach dem Seitenwechsel

brachten sich die Gäste mit eini-gen Undiszipliniertheiten undden daraus resultierenden Zeit-strafen dann selbst um den Er-folg. Auf der anderen Seite liefJan-Niklas Kessler in dieserPhase zur Höchstform auf. Ernutzte eine ganze Serie ge-schickter Anspiele und brachtesein Team zwischenzeitlich mit18:15 in Führung.Unnötige Ballverluste und

unüberlegte Torabschlüssesorgten dafür, dass die Esingerbis zum Schluss auf einenPunktgewinn hoffen durften.Gut, dass in der Schlussphase

wenigstens auf Julian JunackVerlass war. Der agile Rück-raumspieler übernahm Verant-wortung und erzielte drei derletzten vier Fischbeker Treffer.Da nützte es auch nichts, dassdie Gäste in der Schlussminutenoch einmal auf 27:28 heranka-men.AmOsterwochenendespielfrei

„Hauptsache gewonnen!“,lautete das Fazit nach sechzignicht immer hochklassigen,aber in jedem Fall spannendenMinuten. Beste Torschützen aufSeiten des TVF waren Jan-Ni-klas Kessler und Julian Junack,

die jeweils sieben Treffer erziel-ten.Pech für die Verfolger, dass

die Trainingsvoraussetzungenausgerechnet in der entschei-denden Endphase der Saison al-les andere als rosig aussehen.„Wir haben momentan nur ein-mal in der Woche eine Trai-ningszeit für uns, denn die Re-paraturarbeiten in der HalleQuellmoor ziehen sich bereitswochenlang hin“, hofft Jens Ka-buse auf baldige Besserung.Nach dem spielfreien Osterwo-chenende will der TVF in jedemFall auch im Auswärtsspiel beimTuS Aumühle-Wohltorf fleißigweiter punkten.

Handball-Hamburg-Liga: Nach Sieg über Esingen hat derTVF nur noch einen Punkt Rückstand auf die Spitze

Im Heimspiel gegen den TuS Esingen II bot Jan-Niklas Kessler (TV Fischbek) nicht nur aufgrund seiner insgesamt sieben Tore eine starkeLeistung. FOTO: PONIK

MITTWOCH 23. MÄRZ 2016 Familienanzeigen Elbe Wochenblatt 9

4.000 Euro fürdie Harburger Tafel

SIEGMUND BORSTEL, HARBURG

Für die Harburger Tafel begannder finanzielle Start in das Jahr2016 mit einer großen Überra-schung. Eine Spende in Höhevon 4.000 Euro konnte UrsulaMüller, Leiterin und Gründerinder Lebensmittelausgabe für Be-dürftige, auf dem Konto der sozi-alen Einrichtung verbuchen. So-viel Geldmuss sie aufbringen, um

jeweils die gesamtenmonatlichenFix-Kosten bezahlen zu können.

Ursula Müller appelliert an al-le, die noch zögern, die Harbur-ger Tafel aufzusuchen, vorbeizu-kommen: „Wer in Not ist, solltesich dienstags bis freitags in derZeit von 10 bis 12 Uhr anmel-den.“Adresse: Harburger Tafel,

Buxtehuder Straße 31 (Eingangüber Helmsweg)

Mitarbeiter der Sparkasse Harburg-Buxtehude spenden

In der Filiale der Sparkasse Harburg-Buxtehude am Sand 2 freutensich die Leiterin und Gründerin der „Harburger Tafel“, Ursula Mül-ler und Annette Manger-Scheller von der Harburger Tafel (zweiteund dritte v.l.), gemeinsammit Sandra Becker (vorn, M.), Direkto-rin Regionalbereich Nord, und dem Filial-Leiter Johannes Netteko-ven (l.) über die gelungene Spenden-Überraschung. FOTO: PR

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Wenn wir im dritten Lebens-alter in die Zukunft schauen,so ist sie nicht mehr ganz sogewisslich, wie in jüngerenJahren. Da die Zukunft nichteindeutig vorhersehbar ist,macht es Sinn sich vorher umRegelungen und Anweisungenfür die Zukunft zu kümmern.Zunächst sollte man sich ab-sichern für die eigene Hand-lungsunfähigkeit. Dazu lässtman eine notarielle Gene-ralvollmacht erstellen. Dieumfasst nicht nur die Patien-tenverfügung, sondern auchdie Vollmachten für eine

Finanzfürsorge. Neben vie-len Urlaubsplänen ist es klugsich um den Lebensort zukümmern, der den aktuellenBedürfnissen angemessen ist.Nicht immer ist der altge-diente Wohnsitz der Beste. Esgibt ältere Menschen, die nochim hohen Alter mit einer kör-perlichen Einschränkung sichTag für Tag ein vierstöckigesTreppenhaus hochquälen, weiles schon immer zu ihrem Le-ben dazu gehört hat. Aber esgibt durchaus Alternativen,die eine eigene Selbstständig-keit noch gewährleisten – wie

zum Beispiel „Betreutes Woh-nen“. Man sollte verschiedeneAngebote einholen und dannentscheiden und ggf die ge-wohnten Bahnen verlassen.Auch wenn man an die Rege-lung des Endes denkt, so gibtes inzwischen gute und jahr-zehntelang erprobte Angebotevon Bestattungshäusern. DasGBI- Modell gibt es schon seitüber 60 Jahren und umfasstfolgende Punkte:Allumfassende RegelungAbsolute SicherheitRenditeoptimierung

Statt Karten

Heinrich Tiedemann† 5. März 2016

Danke für eine stille Umarmung,für tröstende Worte – gesprochen oder geschrieben –

für einen Händedruck, wenn die Worte fehlten.

Danke für alle Zeichen der Liebe und Verbundenheit,für das letzte Geleit.

Im Namen der Familie

Karin Tiedemann

In deine Hände befehle ich meinen Geist;du hast mich erlöst, du treuer Gott.

Psalm 31,6

Unsere liebe „Mü“

Ilse Willers, geb. Behnckeist im 94. Lebensjahr nach einem erfüllten Leben ruhig

eingeschlafen.

In Liebe und DankbarkeitEdmund und AstridJulia und Victor

Olaf und Anna mit Frida

Wir haben von ihr am Rosenhain auf demNeuen Friedhof Harburg Abschied genommen.

75 wird eine wundervolle Person,es ist unsere

Klaradas wisst Ihr ja schon.

Zum Glück altern wir alle gemein-sam, aber zusammen sind wir

niemals einsam. Als Zitronenjette hatsie schon viele erfreut, nicht nur uns,

auch viele andere Leut!Liebe Klara, wie schön, dass Du

geboren bist, wir hätten Dich sonstsehr vermisst!

Bärbel, Elke, Inge, Ulli und Ute

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied

Irmgard Knöpfel* 31. Juli 1930 † 14. März 2016

Wilhelm KnöpfelUte und Uwe KienelAngela und Andreas Henkiesmit Lutz und Tessa

Die Urnenbeisetzung �ndet im Familien- undFreundeskreis sta�.

Freiwillige Feuerwehr Marmstorf

Allen Feuerwehrkameraden die traurige Nachricht,dass unser Ehrenmitglied

Ernst Kindtam 13. März 2016 im Alter von 81 Jahren verstorben ist.

Wir trauern um einen guten Kameraden.In unserer Erinnerung wird er einen

ehrenvollen Platz behalten.

Die Wehrführung

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14 Elbe Wochenblatt Letzte Seite MITTWOCH 23. MÄRZ 2016

Gewinnerder Woche

Bei den Verlosungen imWochenblatt gibt’s jedeWoche attraktive Preisezu gewinnen:!! „ Hans Zimmer – Live onTour 2016“ erleben in derBarclaycard Arena: Marlisvon Schnoy, Susanne Rönz,Theo Kuhlenkamp, AdrianaRusu, Svea Triesch und Bar-bara Köster.

Wie singtmanPop-Songs?HARBURG. Die KulturwerkstattHarburg bietet Erfahrenen wieNeugierigen einen zweitägigenGesangsworkshop bei der Pop-und Jazzsängerin Petra Strauean: Sonnabend, 23. April, von 10bis 17 Uhr und Sonntag, 24. April,von 10 bis 14 Uhr. Neben einersoliden Gesangstechnik geht esum die Arbeit mit Intuition undbildlicher Phantasie zur Stimm-entwicklung und individuellenSonginterpretation. Ort: „cafékleiner ozean“ auf dem SchiffStadersand, Binnenhafen, Har-burger Hauptdeich 22. DerWorkshop kostet 100 Euro, in-klusive Konzert-Eintritt amSonnabend um 20 Uhr in derKulturwerkstatt, Kanalplatz 6. In-fo und Anmeldung ! 765 26 13oder per E-Mail aninfo@kulturwerkstatt-harburg.de AD

Flohmarkt fürSpieleundTonträgerHARBURG. Die Luther-Kirchen-gemeinde in Eißendorf organi-siert am Sonntag, 10. April, von 14bis 17 Uhr einen besonderenFlohmarkt imGemeindesaal, Kir-chenhang 21. AngebotenwerdenSpiele und Tonträger in allen Va-rianten. Wer selbst etwas anbie-tenmöchte, kann einen Stand re-servieren, Tischewerden gestellt.Infos bei Kerstin Petrich unter!792 38 96. AD

„GoodLuck“mitGospelHARBURG. Der Harburger Gos-pelchor lädt für Sonntag, 3. April,um 18 Uhr zur Gospelmesse indie evangelische Bugenhagen-kirche, Rönneburger Straße 48.Die Gospelmesse unter demMotto, „Good Luck“, leitet PastorWolfgang Hohensee. AD

FlohmarktfürsKindHARBURG. Wer etwas fürs Kindsucht, sollte sich den Flohmarktder Rönneburger Kita in der Ra-dickestraße 58merken. AmSonnabend, 2. April, von 9 bis 13Uhr, kannman dortmanches fin-den oder auch selbst etwas an-bieten. Standgebühr: acht Eurooder fünf Euro plus Kuchen.Standreservierung unter! 7641 14 34. AD

Alles überFritz Honka!

OLAF ZIMMERMANN, HARBURG

„Fleisch ist mein Gemüse“: Die-sen Roman kennt (fast) jederHarburger. Die melancholischeGeschichte eines Gelegenheits-musikers, der bei seiner psy-chisch kranken Mutter in Har-burg wohnt und mit der Tanz-band Tiffanys aufSchützenfesten zwischen Lüne-burg und Hamburg auftritt.Heinz Strunks Buch verkauftesich fast 500.000 Mal. AmDienstag, 3. Mai, kommt derBestsellerautor nach Harburg.In der Bücherhalle, Eddelbüt-

telstraße 47a, liest er ab 20 Uhraus seinem neuen Roman „Dergoldene Handschuh“. Im Mittel-punkt steht dabei Fritz Honka.

Fur in den siebziger Jahren aufge-wachsene Deutsche war Honkader schwarze Mann ihrer Kind-heit, ein Frauenmörder aus deruntersten Unterschicht, der 1976in einem spektakulären Prozessschaurige Beruhmtheit erlangte.Honka, ein Wurstchen, wie es imBuche steht, geistig und körper-lich gezeichnet durch eine grausa-me Jugend vollerMissbrauch undGewalt, nahm seineOpfer aus derHamburger Absturzkneipe „ZumGoldenen Handschuh“ mit.Der Eintritt für die Lesung be-

trägt zehn Euro. Wer dabeiseinmöchte, muss sich sputen – essind nur noch wenige Restkartenerhältlich. Wo? Bei der Volks-hochschule in der Eddelbüttel-straße 47a oder unter www.vhs-

hamburg.deDas ElbeWochenblatt hat zwei

Tickets für eine Verlosung ergat-tert. Mitmachen, so geht’s: Ein-fach bis Mittwoch, 30. März, einePostkartemitAbsender undTele-fonnummer schicken an: ElbeWochenblatt, Stichwort: „HeinzStrunk“, Harburger Rathausstra-ße 40, 21073Hamburg. Oder eineE-Mail, mit dem Betreff„Gewinne: Heinz Strunk“, anpost@wochenblatt-redaktion.deDer Rechtsweg ist ausgeschlos-

sen. Die Karten der Gewinnerwerden an der Abendkassehinterlegt.Die Strunk-Lesung ist eine Ko-

operation zwischen Bücherhalleund VHS. Weitere gemeinsameAktionen sind geplant.

Lesung mit Heinz Strunk:3. Mai, Bücherhalle Harburg –

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Heinz Strunk liest am 3. Mai in der Harburger Bücherhalle aus seinem neuen Roman „Der goldene Handschuh“. FOTO: DENNIS DIRKSEN

40 Kehlenfür ein Hallelujah

STEFAN MROCHEM, HARBURG

Tausende von Kindern sindderzeit auf der Flucht. DieSOS-Kinderdörfer leisten Not-hilfe vor Ort. Hier finden vorallem unbegleitete oder unter-ernährte Kinder, Schwangere,Mütter mit Babys, Jugendlicheund Kinder mit Behinderun-gen einen Ort des Schutzes undder Versorgung. Für die SOS-Kinderdörfer weltweit organi-siert Dieter Bahlmann am Frei-tag, 1. April, um 19 Uhr das Be-nefizkonzert „Voice Power“ imRieckhof, Rieckhoffstraße 12.Nein, es ist kein Aprilscherz!

Das Konzert steigt wirklich am1. April. Die Besucher könnensich auf einen vergnüglich-be-schwingten Abend mit den bei-den Chören Gospel Train undGospolitans freuen.Gospeltrain ging vor 17 Jah-

ren aus dem Mittelstufenchorder Goethe Schule Harburg her-vor. Dieser Hamburger Stadtteilist ein Schmelztiegel vieler Kul-turen: So stammen die 110 jun-gen Sänger auch aus fast 30 Na-tionen. Die unterschiedlichenKlangfarben der Nationen unddie stilübergreifenden Arrange-ments des Chorleiters PeterSchuldt verhalfen dem Chor zueinem ganz eigenen Sound –und mehrfachen Auszeichnun-

gen.Let´s Gospel´Pop´n Soul – so

lautet das Motto des 40-stimmi-gen Chors Gospolitans. Ob esder legendäre Song „Hallelujah“von Leonard Cohen ist oder„Viva la vida“: Der ebenfallsmehrfach ausgezeichnete Chorweckt bei seinen Zuhörern ein

breites Spektrum an Emotio-nen, von tiefer Rührung biszum ausgelassenen Wippen mitden Füßen. Kurz: Ein Besuchdes Konzerts lohnt sich!Karten zum Preis von 14 Eu-

ro (zuzüglich System- und Vor-verkaufsgebühr) gibt es bei denbekannten Vorverkaufsstellen.

Benefiz-Chorkonzert Voice Power zugunsten vonSOS-Kinderdörferweltweit

Zum Repertoire von Gospeltrain unter der Leitung von PeterSchuldt gehören über 70 Titel. Eine Auswahl wird beim Konzertzugunsten der SOS-Kinderdörfer zu hören sein. FOTO: PR

ZehnwöchigesLauftrainingHARBURG. Wer untrainiert istund trotzdem gern laufenmöchte, zu dem könnte daszehnwöchige Lauftraining fürEinsteiger bei LauftherapeutinAngela Genneper passen. DasTraining findet zweimal wö-chentlich, montags und don-nerstags, um 18.15 Uhr an derAußenmühle statt, Start: Mon-tag, 11. April, Parkplatz Außen-mühlendamm. Kosten: 120 Eu-ro für 20 Stunden. Infos unter! 68 87 60 27. EW

EnglischeSpielgruppeHARBURG.Die Evangelische Fa-milienbildung imHaus der Kir-che, Hölertwiete 5, bietet Elternmit englischerMuttersprache ei-ne englische Spielgruppe. „Twin-kle twinkle little stars“ startet amFreitag, 1. April, von 16 bis 17 Uhrund läuft über sieben Termine.Lieder, Spiele und Gespräche, al-les auf englisch, auch für Eltern,die ihr englisch auffrischenwol-len, eignet sich die Gruppe. Kurs-gebühr: 31,50 Euro.Anmeldung erforderlich unter! 519 0009 61. AD

Frühlingslesungauf der VeddelWILHELMSBURG. Der Senio-rentreffpunkt der Arbeiter-wohlfahrt (AWO) auf der Ved-del, Katenweide 8, lädt fürDonnerstag, 24. März, um16.30 Uhr zur Frühlingslesungein.Der Eintritt ist frei. AD

Voice PowerFreitag, 1. April, 19 UhrRieckhof, Rieckhoffstraße 12

Akut-Pulvergegen den Verschleiß

Reformhaus Fellisch: Hilfe bei Arthrose

143 Gelenke sorgen jeden Tag für unsere

Beweglichkeit. Als Stoßdämpfer, Hebel-

oder Scharnier verrichten sie täglich

Schwerstarbeit und werden dabei häufig

zu stark oder falsch belastet. Spätestens

mit 50 Jahren machen sich Gelenkerkran-

kungen zum ersten Mal bemerkbar.

15 Millionen Menschen leiden inDeutschland an schmerzenden Gelen-ken. Die Ursache: Arthrose, ein Gelenk-verschleiß. Ursachen der Arthrose sindoft mangelnde Bewegung, Überge-wicht, Fehlstellung des Gelenks, sport-liche Überbelastung oder fortgeschritte-nes Alter. Der Verlauf einer Arthrosefolgt einer klaren und schmerzhaften

Leidensgeschichte. Gelenkverschleißkann man heute schon mit natürlichenMitteln, ohne chemische Bestandteile,erfolgreich behandeln.Frau Funck, Mitarbeiterin des Reform-haus Fellisch, empfiehlt seinen Kundendas Arthrose Akut-Pulver mit hochdo-siertem L-Prolin. L-Prolin ist eine von20 verschiedenen, im menschlichenOrganismus vorhandenen Aminosäu-ren. Bekannt geworden ist L-Prolindurch die Möglichkeit, geschädigtenKnorpel bei Hochleistungssportlern re-parieren und wiederaufbauen zu können.

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Die Hochdosis-Aminosäuren-Therapiehat sich in klinischen Studien sowie inder ärztlichen Praxis als wirksam undnebenwirkungsfrei bei der Behandlungvon akuten und chronischen Gelenk-erkrankungen erwiesen. Studien bele-gen einen Rückgang des Bewegungs-schmerzes von 70% innerhalb 21 Ta-gen. Die Mitarbeiter des ReformhausesFellisch erklären gern, wie das ArthroseAkut-Pulver wirkt und zusammenge-setzt ist.

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Frau Funck empfiehlt ihren Kunden das Arthrose

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