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Duale Hochschule Baden-Württemberg Villingen-Schwenningen Studium und Ausbildung ein zukunftsorientiertes Studienangebot mit den Vertiefungen International Marketing International Operations & Logistics Studiengang BWL - International Business

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Duale Hochschule Baden-Württemberg Villingen-Schwenningen

Studium und Ausbildung

ein zukunftsorientiertes Studienangebot

mit den Vertiefungen

International Marketing

International Operations & Logistics

Studiengang

BWL - International Business

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International Business Kontakt

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Im Bild von links: Prof. Dr. Martin Maaß, Sylvia Irion, Anne Laqua, Prof. Dr. Ulrich Kotthaus

Duale Hochschule Baden-Württemberg Villingen-Schwenningen Friedrich-Ebert-Straße 30 78054 Villingen-Schwenningen

Telefon 07720 39 06-415 / 412 Telefax 07720 39 06-416 E-Mail [email protected] Internet www.dhbw-vs.de

März 2010 Verantwortlich für Konzeption und Inhalt Prof. Dr. Ulrich Kotthaus Prof. Dr. Martin Maaß

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Inhaltsverzeichnis International Business

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INHALT Seite

1 Die Ansprechpartner

2 Der Studiengang BWL - International Business - ein Überblick

3 Das Duale System

4 Der Weg zum Ausbildungsunternehmen

5 Theorie und Praxis mit internationaler Ausrichtung

5.1. Vielfältiges Studienangebot und die Anforderungen

5.2. Die Ausbildung - Praxismodule in den Ausbildungsunternehmen

5.3. Das Studium - Theoriemodule an der Dualen Hochschule

5.4. Auslandsaufenthalte

6 Aktive Ausbildungsbetriebe

7 Die Dozenten

8 Termine der Theorie- und Praxisphasen

9 Fachliteratur

10 dhbw-vs @ Home

11 Overview in English

ANHANG: Partner der Dualen Hochschule Baden-Württemberg, Villingen-Schwenningen e. V.

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International Business Kontakt

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1. Die Ansprechpartner

Wenn Sie Auskünfte wünschen, so wenden Sie sich bitte an:

Anne Laqua Tel.: 07720 3906-415 Sekretariat E-Mail: [email protected] Prof. Dr. Ulrich Kotthaus Tel.: 07720 3906-411 Leiter des Studiengangs E-Mail: [email protected] Sylvia Irion Tel.: 07720 3906-412 Sekretariat E-Mail: [email protected] Prof. Dr. Martin Maaß Tel.: 07720 3906-410 Leiter des Studiengangs E-Mail: [email protected] Duale Hochschule Baden-Württemberg Villingen-Schwenningen Studiengang IB Friedrich-Ebert-Straße 30 78054 VS-Schwenningen Fax: 07720 3906-149 E-Mail : [email protected] Internet: www.dhbw-vs.de

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Überblick International Business

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2. Der Studiengang BWL - International Business - e in Überblick Die Studierenden des Studiengangs BWL - International Business (IB) sind besonders flexibel und mobil. Sie sind kommunikativ und aufgeschlossen und sind bereit, sich mit verschiedenen Kulturen auseinander zu setzen.

Sie sind aktiv und engagiert und wollen auch in den Praxisphasen ihres Studiums Dinge „bewegen“ können. Die Praxisphase im Ausland, die in der Regel nach dem 4. Semester absolviert wird, ist dabei ein Höhepunkt. Häufig waren die Studenten des Studiengangs IB schon als Austauschschüler im Ausland und Englisch ist für sie keine Fremdsprache. Das Interesse an weiteren Sprachen wie Spanisch und Französisch ist hoch. Vorlesungen finden sowohl in deutscher als auch englischer Sprache statt. Ausländische Dozenten bieten den Studenten vielfältige Informationen gerade in den verschiedenen Veranstaltungen im Bereich Interkulturelles Management.

Das Studium im Studiengang IB vermittelt zum einen die „klassischen“ Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre wie zum Beispiel Rechnungswesen, Materialwirtschaft, Kosten- und Leistungsrechnung, Bilanzierung, Finanzierung, Organisation- und Personalwesen. Zum anderen werden vom ersten Semester an Vorlesungen in den Fächern International Business und Interkulturelles Management angeboten. So wird vom ersten Semester an konsequent die Betriebswirtschaft auch aus internationaler

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International Business Überblick

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Sicht gelehrt. Im Hauptstudium wird eine der internationalen Richtungen wie Marketing, Finanzwesen, Recht etc. vertieft. Die Kompetenzen der Studierenden im Studiengang IB werden zum einen durch vielfältige Wahlveranstaltungen weiter ausgebaut. Von entscheidender Bedeutung für einen erfolgreichen Einsatz in der Wirtschaft ist auch die in den Bereichen Interkulturelles Management und die in der Vertiefung im Verlauf des Studiums erworbene Kompetenz. Besonders die möglichen Auslandsaufenthalte entweder in einer der praktischen Ausbildungsphasen oder während eines Theoriesemesters erweitern die internationale Orientierung. Durch die enge Kooperation mit ausländischen Hochschulen ist je nach Sprachorientierung und sonstigen Neigungen ein anerkanntes Theoriesemester an einer dieser Hochschulen in der Regel im 3. oder 4. Theoriesemester unter Anerkennung einiger im Ausland erbrachten Leistungen möglich. Die Berufsaussichten sind infolge der weiter voran schreitenden Globalisierung gerade durch die Vermittlung dieser interkulturellen und kommunikativen Fähigkeiten und Erfahrungen, die neben den betriebswirtschaftlichen Fähigkeiten erworben werden, für Absolventen dieses Studienganges sehr gut. Einsatzgebiete Die Absolventen des Studiengangs IB können durch ihre vielfältigen Fähigkeiten sowohl in allen betriebswirtschaftlichen Bereichen als auch in den speziellen Bereichen Interkulturelles Management und Internationale Geschäftstätigkeit sehr breit eingesetzt werden; Einstiegsmöglichkeiten bieten sich oft in einer Exportabteilung, einer ausländischen Tochtergesellschaft, z. B. in den Bereichen Marketing oder Produktmanagement. Auch die Übernahme einer Position als Assistent eines Geschäftsführers oder Vertriebs- oder Exportleiters von größtenteils international agierenden Unternehmen ist möglich. Karrieren von Absolventen des Studiengangs im In- und Ausland zeugen in beeindruckender Weise von den unterschiedlichen Entwicklungsmöglichkeiten.

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Das Duale System International Business

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3. Das Duale System Duales System heißt: die Duale Hochschule übernimmt insgesamt eineinhalb Jahre die Verantwortung für den theoretisch-wissenschaftlichen Teil des Studiums und das Unternehmen bildet den DH-Studenten insgesamt eineinhalb Jahre in der Praxis aus, jeweils im vierteljährlichen Wechsel. Als dualer Partner kennen die Unternehmen den Studenten nach Abschluss des 3-jährigen Studiums ganz genau.

Unternehmen sind gleichberechtigte Partner Die kooperierenden Unternehmen sind in vielfältiger Weise in den Studienbetrieb integriert: durch den hohen Praxisanteil des Studiums, die mögliche Entsendung von Mitarbeitern als Dozenten und die Gestaltung der Inhalte durch Mitarbeit in diversen Gremien.

4. Der Weg zum Ausbildungsunternehmen Ein interessiertes Unternehmen wendet sich direkt an uns, erhält alle weiteren Informationen, wird nach Wunsch in einer Datenbank erfasst und steht mit allen Informationen rund um die Bewerbung für interessierte Studienbewerber im Internet. Das Unternehmen schließt dann einen Ausbildungsvertrag mit dem Bewerber ab und sendet den Vertrag an die Duale Hochschule, die mit dem Bewerber direkt Kontakt aufnimmt und die Zulassung der Studenten durchführt. Interessierte Studienbewerber können sich bei uns jederzeit persönlich, telefonisch oder im Internet informieren. Die eigentliche Bewerbung und Auswahl der Kandidaten findet jedoch bei den Ausbildungsunternehmen direkt statt. Studienbewerber wenden

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International Business Das Duale System

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sich an ein schon bereits mit uns kooperierendes Unternehmen oder nehmen Kontakt mit Unternehmen auf, die bisher noch nicht mit uns ausgebildet haben. Studienvoraussetzungen Studienvoraussetzungen sind Abitur und Ausbildungsvertrag! Abitur: 1 Eine der Zulassungsvoraussetzungen für ein Studium an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg ist die allgemeine oder die dem gewählten Studiengang entsprechende fachgebundene Hochschulreife (Abitur). Ausbildungsvertrag: Eine weitere Zulassungsvoraussetzung ist der Abschluss eines Ausbildungsvertrags mit einem Ausbildungsunternehmen. Bewerbung Wer im Studiengang BWL - International Business der Dualen Hochschule Baden-Württemberg studieren möchte, muss sich bei einem Unternehmen um einen Ausbildungsplatz bewerben. Eine aktuelle Liste der Unternehmen, die Ausbildungsplätze anbieten, kann beim Studiengang BWL - International Business im Internet eingesehen werden. Die Wahl des Unternehmens kann und soll aber auch auf eigene Initiative erfolgen. Zulassung Die Zulassung zum Studium erfolgt durch die Duale Hochschule Baden-Württemberg Villingen-Schwenningen nach Vorlage einer beglaubigten Kopie des Reifezeugnisses und eines Exemplars des Ausbildungsvertrags.

1 Bewerber mit Fachhochschulreife können zu einem Studium an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg zugelassen werden. Voraussetzung ist das erfolgreiche Bestehen eines Eignungs-tests. Dieser findet am DH Standort, an dem studiert werden möchte, unter Angabe des gewünschten Studiengangs statt. Der Eignungstest kann vor Eintritt in ein Bewerbungsverfahren absolviert werden.) Weitere Infos unter www.dhbw-vs.de

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Theorie und Praxis International Business

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5. Theorie und Praxis mit internationaler Ausrichtu ng Die deutsche Industrie engagiert sich in hohem Maße auf internationalen Märkten. Dies gilt nicht nur für die multinationalen Unternehmen der Großindustrie, sondern gerade auch für die mittelständische Industrie. Exportanteile am Umsatz von 50 % und mehr sind keine Ausnahme; in einigen Branchen sind sie inzwischen die Regel. Diese Internationalisierung der deutschen Industrie wird weiter zunehmen. Mit vielfältigen Auswirkungen auf die Unternehmen: auf ihre Organisation, das Management, die Finanzierung - und vor allem auf ihren Personalbedarf.

Für diese Herausforderung brauchen die Unternehmen kompetente, mobile und motivierte Betriebswirte:

• mit einer soliden Grundlage in allen relevanten betriebswirtschaftlichen Fächern,

• mit speziellen Fachkenntnissen (z. B. in internationalem Marketing, inter-nationaler Organisation, internationalem Personalwesen, in den Methoden der Bearbeitung von ausländischen Märkten und speziellen Rechtsgebieten),

• sensibilisiert für die durch die kulturellen Unterschiede bedingten Besonderheiten ausländischer Märkte,

• mit guten Kenntnissen in Englisch und weiteren Fremdsprachen,

• und einer hohen Motivation für die engagierte Mitarbeit. Wer sein berufliches Ziel darin sieht, sich diesen Herausforderungen zu stellen, für den ist das Studium der Betriebswirtschaftslehre im Studiengang

BWL - International Business an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Villingen-Schwenningen die richtige Alternative. Auf den folgenden Seiten erläutern wir die Ziele und die Bedingungen für die Aufnahme des Studiums. Wir beschreiben die Inhalte in Theorie- und Praxisphasen. Die allgemeinen Informationen zum Studium, zum Bewerbungsverfahren und dem Ausbildungsvertrag können Sie dem Studienführer der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Villingen-Schwenningen entnehmen.

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International Business Theorie und Praxis

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Das Studium im Studiengang IB vermittelt neben den „klassischen“ Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre wie z. B. Rechnungswesen, Kostenrechnung, Personalwesen, Organisation, Unternehmensführung vom 1. Semester an konsequent Wissen im Bereich Interkulturelles Wissen und Verhalten und internationale Betriebswirtschaft. Die Vorlesungen finden teilweise in englischer Sprache statt und Französisch und Spanisch werden als Fremdsprachen angeboten. Jedes Jahr beginnen etwa 50 Studenten im Studiengang IB ihr Studium, die in zwei Kursen während der Theoriephasen unterrichtet werden. Dies gewährleistet ein intensives Studieren in der Kleingruppe und leistet einen wichtigen Beitrag zum Studienerfolg.

5.1. Vielfältiges Studienangebot und die Anforderun gen

Lernen im dualen System

Lernen im Unternehmen

Lernen in der Dualen Hochschule

Handlungskompetenz Persönlichkeit

Methoden-kompetenz Fachkompetenz

Sozialkompetenz

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Theorie und Praxis International Business

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Die Duale Hochschule Baden-Württemberg will ihre Studierenden dazu befähigen, nach dem Abschluss schnell in verantwortliche Aufgaben hineinzuwachsen. Viele Absolventen sind heute bereits in leitenden Funktionen im In- und Ausland zum großen Teil für unsere dualen Partner tätig. Ziel des dualen Studiums ist es, den Studierenden fundierte fachwissenschaftliche Kenntnisse (Fachkompetenz), anwendungsorientierte Methodenkenntnisse (Methodenkompetenz) sowie die Fähigkeit zu einem situationsgerechten Verhalten (Sozialkompetenz) zu vermitteln. Ihre Ausbildungsziele strebt die Duale Hochschule Baden-Württemberg im Wechsel von Studium und der Ausbildung am Arbeitsplatz an. Die beiden Lernorte – Duale Hochschule und Betrieb - sind durch die Ausbildungs- und Studienpläne eng miteinander verknüpft. Sie ergänzen sich, verstärken ihre Ausbildungsergebnisse gegenseitig und erzielen Synergiewirkungen, die eine neue Qualität an beruflicher Erstausbildung schaffen.

" Die praxisbezogenen interkulturell ausgerichteten Vorlesungen des Studiengangs International Business, gepaart mit Studien- und Praxisaufenthalten in Wales und Griechenland, sensibilisierten und begeisterten mich für ein multinationales Arbeitsumfeld. Durch den frühen Einstieg in die EADS Deutschland GmbH verschaffte ich mir einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Funktionen im Unternehmen, Wissen über die Branche und aktuelle Fragestellungen. Davon profitierte ich vor allem während meiner späteren Tätigkeit in der Unternehmenskommunikation. Während des dualen Studiums festigte ich durch die Kombination von Studien- und Praxisphasen meine Flexibilität und Belastbarkeit. Heute bin ich Assistentin des COO und lerne die Unternehmenszusammenhänge aus Management-Sicht kennen." Petra Mitzel Absolventin 2004

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International Business Theorie und Praxis

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Mit der Umstellung auf die Bachelorabschlüsse bietet die Duale Hochschule Baden-Württemberg seit dem Studienjahrgang 2006 nur noch akkreditierte Studiengänge an, die im Studiengang BWL - International Business mit dem

• Bachelor of Arts und einem • Internationalen Bachelor der weltweit anerkannten Open University in London

abschließen. Der Abschluss ist den entsprechenden Abschlüssen an anderen Hochschulen gleichgestellt.

„Meiner Meinung nach bietet die Duale Hochschule Baden-Württemberg eine sehr gelungene Mischung aus akademischem Studium und betrieblicher Ausbildung an. Mit der Neustrukturierung der Studiengänge und der Anpassung an das europäische Bachelor-System können die Studenten nun auch ohne Probleme an Aufbaustudiengängen teilnehmen. Ich habe mein Studium an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (damals noch Berufsakademie) 2005 erfolgreich abgeschlossen und meine damalige Entscheidung niemals bereut, ganz im Gegenteil. Neben praktischer Ausbildung, internationaler Erfahrung und akademischem Studium bietet die BA mit den neuen Bachelor Abschlüssen nun die volle Gleichstellung zu Universitätsabschlüssen. Der Absolvent kann selbst entscheiden: weiterstudieren, an der Karriere arbeiten oder internationale Erfahrung sammeln… ihm stehen alle Möglichkeiten offen.“ Stefan Lamp Absolvent 2005

Studienbewerber . . . ...müssen sich zunächst darüber im Klaren sein, dass sie ein anspruchsvolles betriebswirtschaftliches Studium wählen, in der betriebswirtschaftliche Lehrinhalte im Vordergrund stehen.

• IB-Studierende sind besonders flexibel und mobil. Es ist ihnen eine Herausforderung, immer wieder neue Abteilungen im Betrieb kennen zu

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Theorie und Praxis International Business

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lernen, sich mit neuen Aufgaben auseinanderzusetzen, auf Menschen einzustellen; sie empfinden es als anregend, vierteljährlich zwischen Betrieb und Dualer Hochschule hin und her zu wechseln;

• IB-Studierende erleben das Praktikum im Ausland sowie das angebotene Theoriesemester an einer ausländischen Partnerhochschule als Herausforderung und einen Höhepunkt ihrer Ausbildung;

• IB-Studierende erwarten weder in der betrieblichen Phase noch im Studium die 35-Stundenwoche. Sie betrachten die hohe zeitliche Belastung als Preis dafür, dass sie eine hervorragende Qualifikation in einer einmalig kurzen Studienzeit erwerben.

Ausbildungsbetriebe . . .

...sollten dann einen Ausbildungsvertrag für den Studiengang IB abschließen:

• wenn der Ausbildungsbetrieb ein international agierendes Unternehmen ist und die praktische Ausbildung im Betrieb ordnungsgemäß durchgeführt werden kann sowie ein Bedarf an Nachwuchskräften für qualifizierte Aufgaben besteht;

• wenn grundsätzlich die Bereitschaft besteht, dem/der Auszubildenden eine Praxisphase im Ausland zu ermöglichen, Idealerweise in der eigenen Auslandsniederlassung oder in einer Auslandsvertretung bzw. durch Beteiligung an einem der Austauschprogramme der Dualen Hochschule Baden-Württemberg.

„Die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit braucht ein stabiles Fundament: die Mitarbeiter. Qualifiziertes Personal bedeutet eine wertvolle Investition in die Zukunft. Die international ausgerichtete Personalentwicklung gewährleistet das Anpassen an die Marktänderungen und die sich wandelnden Wettbewerbsbedingungen. Wir ermöglichen damit Mitarbeitern, ihre persönlichen Fähigkeiten auszubauen und sich kontinuierlich beruflich weiterzuentwickeln.“ Zitat der Firma AESCULAP AG & Co. KG, Tuttlingen

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International Business Theorie und Praxis

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5.2. Praxismodule in den Ausbildungsunternehmen Struktur des Studiums und der Ausbildung Die Studenten befinden sich für insgesamt 72 Wochen zur praktischen Ausbildung im Betrieb und für insgesamt 72 Wochen zur Theorie an der Dualen Hochschule.

1. Quartal 2. Quartal 3. Quartal 4. Quartal Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.

evtl. Vorpraktikum im

Ausbildungsbetrieb

1. Semester

1. Praxisphase

2. Semester

2. Praxisphase

1. Projektarbeit

3. Semester

3. Praxisphase

4. Semester

4. Praxisphase

2. Projektarbeit

5. Praxisphase

5. Semester

6. Praxisphase

Bachelorarbeit

6. Semester Mündliche Prüfung

des 3. Praxismoduls

„Als meine früheren Klassenkameraden nach sechs Semestern Uni-Studium die Bibliothek zum ersten Mal von innen sahen, war ich bereits fertig. Der unschlagbare Vorteil eines BA-Studiums ist, in den Praxisphasen frühzeitig erkennen zu können, in welchen Unternehmensbereichen man seine eigene Zukunft nicht sieht. Zwischen BA-Abschluss und erstem Arbeitstag lagen exakt 12 Stunden. Erholungsurlaub zur Selbstfindung, wie auf der Uni üblich, entfiel damit bis heute. Den gewaltigen Praxis-Schock hatte ich in den ersten Wochen meiner BA-Ausbildung. Nicht nach zehn Semestern BWL an einer Uni.“ Sören Lauinger Absolvent 1996

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Theorie und Praxis International Business

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Modul Praxismodul I

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre Code W-IB-PM I Lage des Moduls 1. + 2. Sem. Art Pflicht ECTS-Punkte 20 Stud. Arbeitsbelastung 300 h, davon 10 h Kontaktstudium Prüfungstermin Ende des Moduls oder zu Beginn des darauf folgenden

Semesters Prüfungsform / -dauer Projektarbeit: 20 bis 30 Seiten

Bewertungsregel Bewertung mit „bestanden“/„nicht bestanden“, i.d.R. Mindestbestehensanforderung: 50% der maximal geforderten Leistung

Lernmethoden angeleitetes Arbeiten am Arbeitsplatz, Seminare, Workshops, Projektarbeit, E-Learning

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Petra Hardock, Duale Hochschule Stuttgart Zugangsvoraussetzung Keine Nachfolger Praxismodul II Kompetenzziele Die Studierenden sollen die betriebsspezifische

Ausprägung der in den Praxisphasen des ersten Studienjahres dargestellten Funktionen erfassen und die entsprechenden Praxislösungen kennen lernen. Sie sollen die in den Theoriephasen erlernten Inhalte vertiefen und auf praktische Fragestellungen in den Unternehmen transferieren können. Ein wesentliches Ziel ist die Förderung von Sozial-, Methoden- und Persönlichkeitskompetenz. Die Studierenden sollen ihre Fähigkeit zu analytischem und kritisch-konstruktivem Denken fördern und Arbeits-, Problemlösungs- und Projektmanagementtechniken kennen lernen. Sie sollen Einblick in das Unternehmen und die betrieblichen Abläufe gewinnen und ein Verständnis für betriebliche Zusammenhänge entwickeln. Sie sollen sich im Unternehmen orientieren und konstruktiv und unterstützend in Arbeitsteams mitarbeiten können. Sie sind offen für Anregungen und haben gelernt, ihren Standpunkt unter Heranziehung einer betriebswirtschaftlichen Argumentation zu begründen und zu verteidigen. Sie können mit Kritik umgehen und adäquat kritisieren. Die Studierenden sind in der Lage, Daten und Informationen aus diversen Quellen zu

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International Business Theorie und Praxis

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sammeln und nach vorgegebenen Kriterien aufzubereiten. Sie können die zur Verfügung stehenden Lern- und Arbeitsmittel unter Anleitung zum Wissenserwerb nutzen. Sie stellen rechtzeitig Verständnisfragen und übernehmen unter Anleitung Mitverantwortung für den Lernerfolg. Die Studierenden verfügen über einen grundlegenden Bestand an Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten. Im Vordergrund stehen also: Grundlagen, Wissen, Verständnis, Beobachten.

Basisliteratur Weber, J.: Theorie und Praxis – ein Widerspruch? Ein Plädoyer für Wissenschaft und Wissenschaftliches Arbeiten, in: Studium und Praxis, 4, 2003, 1, S. 2-18

Praxisphase 1 Betriebliche Leistungserstellung

Lehrinhalte Aus den nachfolgend genannten Lehrinhalten des praktischen Ausbildungsplanes sind exemplarische Sachverhalte auszuwählen. 1. Unternehmens- und Branchenkenntnisse: Produkt-

und Leistungsprogramm – Organisation des Gesamtunternehmens – Zusammenwirken der Unternehmensbereiche – Überblick über wichtige Konkurrenten, Lieferanten und Kunden

2. Betriebliche Leistungserstellung: Einordnung in das Gesamtunternehmen – Zusammenwirken der Bereiche – Produktions- und Leistungsprogramm – Verfahren und Ablaufplanung – Auftragsplanung – Programmplanung – Ressourcenplanung – Steuerung des Prozessablaufs – Disposition – Einführung in das betriebliche Auftrags- und Projektmanagement

3. Einkauf und Lagerwesen: Einkauf (Beschaffungsmarktforschung – Kriterien/Ablauf der Lieferantenauswahl – Phasen des Einkaufsvorgangs – Global Sourcing)

Lagerwesen (Transportmittelplanung – Steuerung und Überwachung des Wareneingangs – Lagersysteme und Lagertechnik – Materialbereitstellung)

Praxisphase 2 Marketing und Vertrieb

Lehrinhalte Aus den nachfolgend genannten Lehrinhalten des praktischen Ausbildungsplanes sind exemplarische Sachverhalte auszuwählen. 1. Absatzplanung und Vertrieb: Einordnung des

Marketing und des Vertriebs in das Gesamtunternehmen – Prozess der Absatzplanung – Marktforschung (Datenquellen, Datenerhebung, Datenanalyse) – Organisation des Vertriebs –

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Theorie und Praxis International Business

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Verkaufsanbahnung – Verkaufsabwicklung – Vertriebslogistik – Kundenbetreuung und Kundendienst – Vertriebsschulung

2. Marketing-Mix: Produktentwicklung und -gestaltung (Forschung und Entwicklung/Innovationsmanagement) – Preisbildung und Konditionenpolitik – Distribution – Kommunikation – Vorbereitung und Durchführung von Ausstellungen und Messen sowie Verkaufsförderungsaktionen – Planung, Realisation und Kontrolle von Marketingmaßnahmen

Modul Praxismodul II

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre Code W-IB-PM II Lage des Moduls 3. + 4. Sem. Art Pflicht ECTS-Punkte 20 Stud. Arbeitsbelastung 300 h, davon 10 h Kontaktstudium Prüfungstermin Ende des Moduls oder zu Beginn des darauf folgenden

Semesters Prüfungsform / -dauer Projektarbeit und deren Präsentation, Projektarbeit: 20

bis 30 Seiten, Präsentation inklusive Diskussion: 30 Minuten

Bewertungsregel Leistungsabhängige Notenstufen, i.d.R. Mindestbestehensanforderung: 50% der maximal geforderten Leistung

Lernmethoden angeleitetes Arbeiten am Arbeitsplatz, Seminare, Workshops, Projektarbeit, E-Learning

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Petra Hardock, Duale Hochschule Stuttgart Zugangsvoraussetzung Praxismodul I Nachfolger Praxismodul III Kompetenzziele Die Studierenden sollen die betriebsspezifische

Ausprägung der in den Praxisphasen des zweiten Studienjahres dargestellten Funktionen erfassen und die entsprechenden Praxislösungen kennen lernen. Sie sollen die in den Theoriephasen erlernten Inhalte vertiefen und auf praktische Fragestellungen in den Unternehmen transferieren können. Ein wesentliches Ziel ist die Förderung von Sozial-, Methoden- und Persönlichkeitskompetenz. Die Studierenden sollen ihre Fähigkeit zu analytischem und kritisch-konstruktivem Denken fördern und Arbeits-,

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International Business Theorie und Praxis

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Problemlösungs- und Projektmanagementtechniken auf praktische Fragestellungen anwenden können. Sie sollen in der Lage sein, betriebliche Problemstellungen der Funktionsbereiche zu analysieren und erste „grobe“ Lösungsvorschläge zu entwickeln. Sie können effektiv in einem Arbeitsteam mitarbeiten, sind offen für Anregungen und imstande, die Gruppenleitung anzuerkennen. Sie haben gelernt, ihren Standpunkt unter Heranziehung einer theoretisch fundierten Argumentation zu begründen und zu verteidigen. Sie sind in der Lage, alle zur Verfügung stehenden Lern- und Arbeitsmittel zum Wissenserwerb zu nutzen. Sie stellen gezielt Verständnisfragen, beteiligen sich aktiv an fachlichen Diskussionen und übernehmen zunehmend Mitverantwortung für den Lernerfolg. Sie können den Lehrenden angemessen Feedback geben. Die Studierenden sind imstande, das erworbene Wissen sowie ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten in realen Situationen oder Problemstellungen professionell anzuwenden. Im Vordergrund stehen also: Anwendung, Üben, Analyse.

Basisliteratur Weber, J.: Theorie und Praxis – ein Widerspruch? Ein Plädoyer für Wissenschaft und Wissenschaftliches Arbeiten, in: Studium und Praxis, 4, 2003, 1, S. 2-18

Praxisphase 3 Finanz- und Rechnungswesen/Controlling

Lehrinhalte Aus den nachfolgend genannten Lehrinhalten des praktischen Ausbildungsplanes sind exemplarische Sachverhalte auszuwählen. 1. Finanzbuchhaltung: Inventur – Anlagenbuchhaltung

– Kreditoren/Debitoren-buchhaltung (inkl. Zahlungsverkehr, Kontierung sowie Mahn-/Klagewesen) – Jahresabschluss

2. Kosten- und Leistungsrechnung: Planungsrechnung (kostenstellen-/kostenträgerbezogen) und Überwachung – Betriebsabrechnung und innerbetriebliche Leistungsverrechnung – Kalkulation

3. Investition und Finanzierung: Unternehmensspezifische Ausprägungen der Investitions-/Wirtschaftlichkeitsrechnung – Finanzierung – Finanzmanagement

4. Controlling: Planungsprozesse – Planungs- und Steuerungsinstrumente – Berichtswesen – Produktcontrolling – Projektcontrolling – Vertriebscontrolling

Praxisphase 4 Personalmanagement und Organisation

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Theorie und Praxis International Business

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Lehrinhalte Aus den nachfolgend genannten Lehrinhalten des praktischen Ausbildungsplanes sind exemplarische Sachverhalte auszuwählen. 1. Führungs- und Unternehmensorganisation:

Aufbauorganisation (Kennenlernen der Organisationsstruktur des Unternehmens – Abgrenzung zu anderen Strukturen – Instrumente der Aufbauorganisation – Stellenplanung – Stellenbewertung) Ablauforganisation (Instrumente der Ablauforganisation – Ablauforganisatorische Untersuchungen (z.B. Büroorganisation und Kommunikation))

2. Personalmanagement: Personalpolitik, Personalstrategien – Vergütungssysteme – Flexibilisierung – Arbeitszeitmodelle – Personalbedarfsplanung – Personalmarketing – Maßnahmen der Personalbeschaffung – Personalauswahl (Einstellung, Versetzung und Ausscheiden von Mitarbeitern) – Personalbetreuung und -entwicklung (Betreuungsgespräche – Beurteilungen – Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen – Lohn- und Gehaltsabrechnung)

3. Arbeitsrecht und Arbeitsschutz: Arbeits- und sozialrechtliche Grundkenntnisse – Betriebsverfassungsgesetz – Arbeitsordnung – Betriebsvereinbarung – Mitwirkungsrechte des Betriebsrates – Unfallverhütung und Umweltschutz – Gesundheitsmanagement

Modul Praxismodul III

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre Code W-IB-PM III Lage des Moduls 5. + 6. Sem. Art Pflicht ECTS-Punkte 20 Stud. Arbeitsbelastung 300 h, davon 10 h Kontaktstudium Prüfungstermin Ende des Moduls Prüfungsform / -dauer mündliche Prüfung: Frage- bzw. Gesprächsrunde und

Präsentation (ca. 30 Minuten je Kandidat) Bewertungsregel Leistungsabhängige Notenstufen, i.d.R.

Mindestbestehensanforderung: 50% der maximal geforderten Leistung

Lernmethoden angeleitetes Arbeiten am Arbeitsplatz, Seminare,

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International Business Theorie und Praxis

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Workshops, Projektarbeit, E-Learning Modulverantwortlicher Prof. Dr. Petra Hardock, Duale Hochschule Stuttgart Zugangsvoraussetzung Praxismodul II Nachfolger Keine Kompetenzziele Die Studierenden sollen vertiefte berufspraktische

Erfahrungen sammeln und betriebliche Zusammenhänge zwischen den betriebswirtschaftlichen Funktionsbereichen erkennen und bewerten können. Sie sollen die in den Theoriephasen erlernten Inhalte vertiefen und auf praktische Fragestellungen in den Unternehmen transferieren können. Ein wesentliches Ziel ist die Förderung von Sozial-, Methoden- und Persönlichkeitskompetenz. Die Studierenden sollen ihre Fähigkeit zu analytischem und kritisch-konstruktivem Denken fördern und Arbeits-, Problemlösungs- und Projektmanagementtechniken selbstständig in komplexen Situationen anwenden können. Die Studierenden sollen in der Lage sein, zu funktionstypischen Praxisproblemen Stellung zu beziehen und begründete Lösungsvorschläge zu entwickeln. Sie sollen komplexe Geschäftsprozesse selbstständig weiterentwickeln und kleinere Projekte eigenständig planen und leiten können. Sie sind imstande, alle zur Verfügung stehenden Lern- und Arbeitsmittel für den Wissenserwerb zu nutzen. Die Studierenden können effektiv in einem Arbeitsteam mitarbeiten und sind offen für Anregungen. Sie sind in der Lage, die Gruppenleitung anzuerkennen und diese gegebenenfalls auch selbst zu übernehmen. Sie haben gelernt, ihren Standpunkt unter Heranziehung einer theoretisch fundierten Argumentation zu begründen und zu verteidigen. Sie haben ein Gefühl für vielschichtige und komplexe Probleme entwickelt und können konstruktiv mit dieser Situation umgehen. Sie stellen gezielt Verständnisfragen, beteiligen sich aktiv an differenzierten fachlichen Diskussionen und übernehmen Mitverantwortung für den Lernerfolg. Sie können den Lehrenden angemessen Feedback geben. Sie sind in der Lage, das erworbene Wissen sowie ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten auf bislang unbekannte oder neue reale Situationen zu übertragen und entsprechend professionelle Problemlösungen zu entwickeln. Im Vordergrund stehen also: Selbstständigkeit, Weiterentwicklung, Entscheidungsfähigkeit.

Basisliteratur Weber, J.: Theorie und Praxis – ein Widerspruch? Ein

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Theorie und Praxis International Business

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Plädoyer für Wissenschaft und Wissenschaftliches Arbeiten, in: Studium und Praxis, 4, 2003, 1, S. 2-18

Praxisphase 5 Vertiefung Funktions- und Profilbereiche I

Lehrinhalte Vertiefte Ausbildung in den gewählten Funktions- und Profilbereichen: Die praktische Ausbildung in der 5. Praxisphase soll in selbstständig durchzuführenden Projekten in den zwischen Studierenden und Unternehmen zu vereinbarenden Funktionsbereichen (z.B. International Marketing, International Controlling & Finance, International Human Resource Management) erfolgen.

Praxisphase 6 Vertiefung Funktions- und Profilbereiche II

Lehrinhalte Vertiefte Ausbildung in den gewählten Funktions- und Profilbereichen: Die praktische Ausbildung in der 6. Praxisphase soll in selbstständig durchzuführenden Projekten in den zwischen Studierenden und Unternehmen zu vereinbarenden Funktionsbereichen (z.B. International Marketing, International Controlling & Finance, International Human Resource Management) erfolgen.

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International Business Theorie und Praxis

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5.3. Das Studium Inhaltsübersicht über das Studium

Halbjahr I II III IV V VI

Praxismodul I Praxismodul II Praxismodul III Praktische Ausbildung im Betrieb

Betriebliche Leistungs-erstellung

Marketing und

Vertrieb

Finanz- und

Rechnungswe-sen / Controlling

Personal-

management und Organisation

Vertiefung

Funktions- und Profilbereichen

Vertiefung

Funktions- und Profilbereichen

A-BWL I A-BWL II - I A-BWL III A-BWL IV A-BWL VI

Kosten- und Leistungs- rechnung

Führung

Mitarbeiterführung Unternehmensführung

Integrative Managementsysteme

A-BWL

Grundlagen der Betriebs-

wirtschaftslehre

Dienstleistung und

Produktion

A-BWL II - II

Marketing

Bilanzierung

Unternehmens-

Besteuerung

Investition und Finanzierung

Organisation und

Projekt- Management

Personal- wirtschaft

A-BWL V Rechnungs-

wesen II Finanz-

management Bilanzanalyse

Konzern-rechnungslegung

IB I – I IB I – II IB I – III IB I – IV IB I – V International

Business Administra-

tion I (IB I / S-BWL I)

Grundlagen

Internationale

Logistik (inklusive

Produktion)

Internationales

Marketing

Internationales

Finanz- und Rechnungs-

wesen

Corporate

Governance Strukturen

Führung in einem

internationalen Unternehmen

IB II: International Marketing

Int. Marketing I

Int. Marketing II

Selected Aspects of International

Marketing¹

Selected Aspects of International

Marketing¹

International

Business Administra-

tion II

IB II / S-BWL II

(unterschied-liche Alternativen je Standort)

¹alternativ im 5. oder 6. Semester

IM I IM II IM III IM IV IM V Intercultural

Management* (Profilfach I)

Intercultural

Management I

Intercultural

Management II

Intercultural

Management III

Intercultural

Management IV

Intercultural

Management V

Intercultural

Management VI

VWL I VWL II VWL III

Volkswirt- schaftslehre

Einführung in die

VWL, Mikroökonomie I

Mikroökonomie II

Makroökonomie

Geld und Währung

Wirtschaftspolitik

I

Wirtschaftspolitik

II Soziale

Sicherung, Verteilungspolitik

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Theorie und Praxis International Business

- 23 -

Technik der Finanzbuchführung

Technik der Finanzbuch-

Führung

Technik der Finanzbuch-

führung I

Technik der Finanzbuch-

führung II

Mathematik und Statistik

Mathematik und Statistik

Mathematik

Statistik

Informationstechnologie

Informations-technologie

Grundlagen Informations- technologie

Kommunikation,

Netze

Wissenschaftliches

Arbeiten

Wissenschaft- liches

Arbeiten

Einführung in

wissenschaftli-ches Arbeiten

Wissenschafts-

theorie und wissen-

schaftliches Arbeiten

Sprache I Sprache II Sprache III

Französisch oder Spanisch

Französisch oder

Spanisch

Französisch oder

Spanisch

Französisch oder

Spanisch

Französisch oder

Spanisch

Französisch oder

Spanisch

Sprachen

und/oder

Anwendungs-

bezogene Theorie

AWT I

AWT II

AWT III

PF II – I PF II - II PF II - III

Profilfach II*

NN

NN

NN

NN

NN

NN

* Für eine standortspezifische Profilbildung kann das Studienfach Intercultural Management (PF I) und/oder das Profilfach (PF

II) mit einem der aufgeführten Fächer belegt werden. Mögliche Alternativen (hierzu sind dann standortspezifische Modulbeschreibungen und SMCP-Übersichten zu erarbeiten und / oder den Selbstberichten der Studiengänge Industrie, Dienstleistungsmanagement etc. zu entnehmen): Change Management, Dienstleistungsmanagement, Fremdsprachen, Gesundheitsmanagement, Information Technology, Internationaler Handel, Internationales Handels- und Gesellschaftsrecht, Internationales Finanz- und Rechnungswesen, Internationales Marketing, Internationales Projektmanagement, Logistik, Angewandte Technik, Touristik, Umweltmanagement, Unternehmensberatung.

Halbjahr I II III IV V VI

Recht I Recht II

Recht

Grundlagen des

Rechts, Bürgerliches

Recht I

Bürgerliches

Recht II

Handels- und Gesellschafts-

recht

Grundzüge des

Arbeits- und Insolvenzrechts

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International Business Theorie und Praxis

- 24 -

Beispiel einer Stundenplanwoche eines 1. Theoriesem esters

Der Vorlesungsplan enthält für jedes Theoriesemester die Vorlesungen, die in der Regel ganz individuell mit den Dozenten vereinbart werden. Deshalb sieht jede Vorlesungswoche anders aus. Hier ist beispielhaft eine typische Woche des ersten Theoriesemesters im November 2009 gezeigt.

Die Prüfungen Die einzelnen Module werden in der Regel mit einer Prüfungsleistung zum Ende der Theoriesemester abgeschlossen. Näheres hierzu regelt die Prüfungsordnung.

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Theorie und Praxis International Business

- 25 -

Modulbeschreibungen Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

Modul ABWL I: BWL-Grundlagen

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre Code W ABWL I Lage des Moduls 1. Semester Art Pflicht ECTS-Punkte 5 Stud. Arbeitsbelastung 150 h, davon 65 h Kontaktstudium und 85 h Selbststudium Prüfungstermin Ende des Moduls Prüfungsform / -dauer Klausur (120 Minuten), Teilklausuren LV 1 (75 Minuten)

und LV 2 (45 Minuten) Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach

Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht. Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Selbststudium,

Erarbeitung von Fallstudien in Gruppen, Unternehmensplanspiele, E-Learning

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Rüdiger Schäfer, Duale Hochschule Karlsruhe Zugangsvoraussetzung Keine Nachfolger ABWL II-I und ABWL II-II Kompetenzziele Die Studierenden sollen das Erfahrungs- und

Erkenntnisobjekt der BWL und die unterschiedlichen Vorgehensweisen der betriebswirtschaftlichen Forschungskonzeptionen kennen, verstehen und in den historischen Entwicklungsprozess einordnen können. Die Studierenden sollen einfache Problemstellungen im Rahmen des Leistungs- und des Führungsprozesses eines Unternehmens unter Verwendung der Fachsprache beschreiben können. Die Studierenden sollen einen Überblick über Ziele und Organisation der Waren-/ Materialwirtschaft und der Logistik gewinnen. Die Studierenden sollen ein Verständnis für die Einflussfaktoren der Dienstleistungsqualität entwickeln und eine Verbindung zum Prozess der Dienstleistungserstellung herstellen können. Die Studierenden sollen auf klar definierte Entscheidungsprobleme vorgegebene grundlegende betriebswirtschaftliche Methoden selbstständig anwenden

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International Business Theorie und Praxis

- 26 -

können. Die Studierenden sollen konstruktiv in einer Arbeitsgruppe mitarbeiten und ihren Standpunkt unter Heranziehung einer einfachen betriebswirtschaftlichen Argumentation begründen können.

Basisliteratur Bitz, M.; Domsch, M.; Ewert, R.; Wagner, F.W. (Hrsg.): Vahlens Kompendium der Betriebswirtschaftslehre Band 1 und 2, neueste Auflage. Corsten, H.: Dienstleistungsmanagement, neueste Auflage. Nebl, T.: Produktionswirtschaft, neueste Auflage. Schulte, G.: Material- und Logistikmanagement, neueste Auflage. Wöhe, G.; Döring, U.: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, neueste Auflage.

Lehrveranstaltung 1 Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre Lehrinhalte Gegenstand und Geschichte der BWL –

Betriebswirtschaftliche Forschungskonzeptionen – Methoden der BWL – Erfahrungs- und Erkenntnisobjekt – Unternehmen und Umwelt – Konstitutive Entscheidungen (z.B. Standort- und Rechtsformwahl) – Wertschöpfung im Leistungs- und Führungsprozess

Lehrveranstaltung 2 Dienstleistung und Produktion Lehrinhalte Überblick: Einkauf/Disposition, Waren-/Materialwirtschaft,

Logistik (Ziele, Begriffe, Organisation) – Aufgaben und Konzepte von Beschaffung/Einkauf – Fertigungsplanung und Konzepte der Fertigungssteuerung – Arten der Lagerung und Kommissionierung, Transport und Warenverteilung – Charakteristika des Produktes „Dienstleistung“ – Aspekte der Dienstleistungserstellung

Modul ABWL II-I: Kosten- und Leistungsrechnung

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre Code W ABWL II-I Lage des Moduls 2. Semester Art Pflicht ECTS-Punkte 3 Stud. Arbeitsbelastung 90 h, davon 39 h Kontaktstudium und 51 h Selbststudium Prüfungstermin Ende des Moduls Prüfungsform / -dauer Klausur (60 Minuten) Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach

Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht. Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Selbststudium,

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Theorie und Praxis International Business

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Erarbeitung von Fallstudien in Gruppen, Unternehmensplanspiele, E-Learning

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Rüdiger Schäfer, Duale Hochschule Karlsruhe Zugangsvoraussetzung ABWL I Nachfolger ABWL III Kompetenzziele Die Studierenden sollen einen Überblick über Stellung,

Aufbau und Funktionsweise der Kosten- und Leistungsrechnung erhalten. Auf der Grundlage der Produktions- und Kostentheorie sollen sie unterschiedliche Fragestellungen unterschiedlichen Kostenrechnungssystemen selbstständig zuordnen können. Die Studierenden können Möglichkeiten und Grenzen der Übertragbarkeit kostenrechnerischer Erkenntnisse auf die Erlösseite analysieren. Die Studierenden sollen unterschiedliche Aufgaben innerhalb eines Kostenrechnungssystems mit Hilfe von kostenrechnerischen Methoden selbstständig lösen, auswerten und analysieren können. Die Studierenden können konstruktiv in einer Arbeitsgruppe mitarbeiten und sind offen für Anregungen. Sie haben gelernt ihren Standpunkt unter Heranziehung einer betriebswirtschaftlichen Argumentation zu verteidigen. Sie können hierbei mit Kritik umgehen und adäquat kritisieren. Die Studierenden können Daten und Informationen aus diversen Quellen sammeln und nach vorgegebenen Kriterien aufbereiten. Sie können die zur Verfügung stehenden Lern- und Arbeitsmittel zunehmend selbstständig zum Wissenserwerb nutzen.

Basisliteratur Coenenberg, A. G.: Kostenrechnung und Kostenanalyse, neueste Auflage. Däumler, K.-D.; Grabe, J.:

- Band 1. Grundlagen, Kostenrechnung: mit Beispielen, Fragen und Aufgaben, Antworten und Lösungen, neueste Auflage.

- Band 2. Deckungsbeitragsrechnung; mit Fragen und Aufgaben, Antworten und Lösungen, Tests und Tabellen, neueste Auflage.

- Band 3. Plankostenrechnung, neueste Auflage. Haberstock, L.:

- Band 1. Einführung mit Fragen, Aufgaben, einer Fallstudie und Lösungen, neueste Auflage.

- Band 2. (Grenz-)Plankostenrechnung mit Fragen, Aufgaben und Lösungen, neueste Auflage.

Hummel, S.; Männel, W.:

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International Business Theorie und Praxis

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- Band 1. Kostenrechnung - Grundlagen, Aufbau und Anwendung, neueste Auflage.

- Band 2. Kostenrechnung - Moderne Verfahren und Systeme, neueste Auflage.

Schweitzer, M.; Küpper, H.-U.: Systeme der Kosten- und Erlösrechnung, neueste Auflage.

Lehrinhalte Produktions- und kostentheoretische Grundlagen – Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung – Voll- und Teilkostenrechnung – Betriebsergebnisrechnung – Entscheidungen mit Kostenrechnungsdaten – Ansätze der Prozesskostenrechnung

Modul ABWL II-II: Marketing

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre Code W ABWL II-II Lage des Moduls 2. Semester Art Pflicht ECTS-Punkte 3 Stud. Arbeitsbelastung 90 h, davon 39 h Kontaktstudium und 51 h Selbststudium Prüfungstermin Ende des Moduls Prüfungsform / -dauer Klausur (60 Minuten) Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach

Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht. Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Selbststudium,

Erarbeitung von Fallstudien in Gruppen, Unternehmensplanspiele, E-Learning

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Rüdiger Schäfer, Duale Hochschule Karlsruhe Zugangsvoraussetzung ABWL I Nachfolger ABWL III Kompetenzziele Die Studierenden können die Aufgaben des Marketings

darlegen und die Komplexität von Marktprozessen erläutern. Sie sollen zentrale Zusammenhänge im Marketing-Managementprozess herausstellen können und ein Verständnis für das Denken in Regelkreisen entwickelt haben. Hierbei sollen die Aufgaben der Marktforschung und ihr methodisches Vorgehen erläutert werden können. Die Studierenden haben ein Verständnis für das Zusammenwirken der Marketinginstrumente im Rahmen des Marketing-Mix gewonnen und können einen Bezug zur Theorie des Kaufverhaltens und zur Marketingstrategie herstellen. Sie können vorgegebene Methoden auf konkrete

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Theorie und Praxis International Business

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Problemstellungen selbstständig anwenden. Die Studierenden können konstruktiv in einer Arbeitsgruppe mitarbeiten und sind offen für Anregungen. Sie haben gelernt ihren Standpunkt unter Heranziehung einer betriebswirtschaftlichen Argumentation zu verteidigen. Sie können hierbei mit Kritik umgehen und adäquat kritisieren. Die Studierenden können Daten und Informationen aus diversen Quellen sammeln und nach vorgegebenen Kriterien aufbereiten. Sie können die zur Verfügung stehenden Lern- und Arbeitsmittel zunehmend selbstständig zum Wissenserwerb nutzen.

Basisliteratur Froböse, M.; Kaapke, A.: Marketing; Eine praxisorientierte Einführung mit Fallbeispielen, neueste Auflage. Homburg, Ch.; Krohmer, H.: Marketingmanagement, neueste Auflage. Kotler, Ph.; Bliemel, F.: Marketing-Management; Analyse, Planung und Verwirklichung, neueste Auflage. Meffert, H.: Marketing; Grundlagen marktorientierter Unternehmensführung; Konzepte – Instrumente – Praxisbeispiele, neueste Auflage. Nieschlag, R.; Dichtl, E.; Hörschgen, H.: Marketing, neueste Auflage.

Lehrinhalte Verhaltenswissenschaftliche Grundlagen – Marktforschung – Marketing-Instrumente – Marketing-Mix – Marketingplanung und Marketingkontrolle

Modul ABWL III: Rechnungswesen I

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre Code W ABWL III Lage des Moduls 3. Semester Art Pflicht ECTS-Punkte 8 Stud. Arbeitsbelastung 240 h, davon 104 h Kontaktstudium und 136 h

Selbststudium Prüfungstermin Ende des Moduls Prüfungsform / -dauer Klausur (180 Minuten), Teilklausuren LV 1 (60 Minuten),

LV 2 (60 Minuten) und LV 3 (60 Minuten)

Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.

Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Selbststudium, Erarbeitung von Fallstudien in Gruppen,

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International Business Theorie und Praxis

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Unternehmensplanspiele, E-Learning Modulverantwortlicher Prof. Dr. Rüdiger Schäfer, Duale Hochschule Karlsruhe Zugangsvoraussetzung ABWL II-I und ABWL II-II Nachfolger ABWL IV Kompetenzziele Die Studierenden sollen den Jahresabschluss als

wichtiges Kommunikationsinstrument eines Unternehmens mit seinen Interessentengruppen (stakeholder) kennen und verstehen lernen. Sie sollen die wesentlichen Unterschiede zwischen den HGB-Rechnungslegungsanforderungen und der IAS/IFRS –Bilanzierung kennen und deren Konsequenzen analysieren können. Die Studierenden sollen die relevanten Steuerarten im Kontext von Steuersystem und Besteuerungsprinzipien kennen und verstehen. Die Studierenden sollen die durch Steuern ausgelösten betriebswirtschaftlichen Entscheidungswirkungen beschreiben und analysieren können. Die Studierenden sollen die Grundlagen finanzwirtschaftlicher Unternehmenspolitik im Kontext von Finanzmärkten und Finanzinstitutionen kennen und verstehen. Sie sollen die relevanten Verfahren der Investitions- und Finanzierungsrechnung kennen, kritisch bewerten und adäquat anwenden können. Die Studierenden sollen effektiv in einer Arbeitsgruppe mitarbeiten und die Gruppenleitung übernehmen können. Sie können ihren Standpunkt unter Heranziehung einer fundierten betriebswirtschaftlichen Argumentation begründen. Sie können alle zur Verfügung stehenden Lern- und Arbeitsmittel selbstständig zum Wissenserwerb nutzen. Die Studierenden stellen gezielt Verständnisfragen, beteiligen sich aktiv an fachlichen Diskussionen und übernehmen zunehmend Mitverantwortung für den Lerner-folg. Sie können dem Lehrenden angemessen Feedback geben.

Basisliteratur Coenenberg, A.G., u.a.: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, neueste Auflage. Haberstock, L.; Breithecker, V.: Einführung in die Betriebswirtschaftliche Steuerlehre. Mit Fallbeispielen, Übungsaufgaben und Lösungen, neueste Auflage. Kruschwitz, L.: Investitionsrechnung, neueste Auflage. Pellens, B.; Fülbier, R. U.; Gassen, J.: Internationale Rechnungslegung, neueste Auflage. Perridon, L.; Steiner, M.: Finanzwirtschaft der Unternehmung, neueste Auflage.

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Theorie und Praxis International Business

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Lehrveranstaltung 1 Bilanzierung Lehrinhalte Jahresabschluss (Ziele und Aufgaben) – Verhältnis von

Handels- und Steuerbilanz – bilanzielle Rechtsgrundlagen – Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung – Ausweis-, Ansatz- und Bewertungsvorschriften: Pflichten, Verbote, Wahlrechte – Vergleichende Darstellung der entsprechenden Merkmale und Regelungen nach IAS/IFRS – Grundlagen der Jahresabschlussanalyse

Lehrveranstaltung 2 Unternehmensbesteuerung Lehrinhalte Steuersystem – Besteuerungsverfahren – Steuerarten:

Einkommensteuer, Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer, Umsatzsteuer – Besteuerungswirkungen ausgewählter betrieblicher Entscheidungen – Europäische Steuerharmonisierung

Lehrveranstaltung 3 Investition und Finanzierung Lehrinhalte Betriebliche Finanzwirtschaft (Ziele und Aufgaben) –

Finanzmärkte und Finanzinstitutionen – Finanzierungsarten und Finanzierungsquellen – Finanz- und Liquiditätsplanung – Grundlagen der Investitionsplanung – Verfahren der Investitionsrechnung

Modul ABWL IV: Organisation und Personal

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre Code W ABWL IV Lage des Moduls 4. Semester Art Pflicht ECTS-Punkte 6 Stud. Arbeitsbelastung 180 h, davon 78 h Kontaktstudium und 102 h

Selbststudium Prüfungstermin Ende des Moduls Prüfungsform / -dauer Klausur (120 Minuten), Teilklausuren LV 1 (60 Minuten)

und LV 2 (60 Minuten) Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach

Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht. Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Selbststudium,

Erarbeitung von Fallstudien in Gruppen, Unternehmensplanspiele, E-Learning

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Rüdiger Schäfer, Duale Hochschule Karlsruhe Zugangsvoraussetzung ABWL III Nachfolger ABWL V und ABWL VI Kompetenzziele Die Studierenden sollen grundlegende Kenntnisse im

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International Business Theorie und Praxis

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Bereich der Organisationstheorien haben. Sie besitzen fundierte Kenntnisse zur Differenzierung, Analyse und spezifischen Anwendung unterschiedlicher Formen der Aufbau- und Ablauforganisation. Die Studierenden sollen die Methoden des Projektmanagements in Fallstudien anwenden können. Die Studierenden lernen die Relevanz personalpolitischer Entscheidungen für das Gesamtunternehmen zu würdigen. Sie verfügen im Bereich der Personalwirtschaft über fundierte Kenntnisse und sind in der Lage, selbstständig Aufgabenstellungen mittlerer Komplexität zu lösen. Die Studierenden sollen effektiv in einer Arbeitsgruppe mitarbeiten und die Gruppenleitung übernehmen können. Sie können ihren Standpunkt unter Heranziehung einer theoretisch fundierten betriebswirtschaftlichen Argumentation begründen. Sie können alle zur Verfügung stehenden Lern- und Arbeitsmittel zum Wissenserwerb nutzen. Dabei können sie Routineforschungsaufgaben unter Anleitung übernehmen. Die Studierenden stellen gezielt Verständnisfragen, beteiligen sich theoretisch fundiert an fachlichen Diskussionen und übernehmen Mitverantwortung für den Lernerfolg. Sie können dem Lehrenden angemessen Feedback geben.

Basisliteratur Bea, F.X.; Göbel, E.: Organisation. Theorie und Gestaltung, neueste Auflage. Berthel, J.; Becker, F.G.: Personal-Management. Grundzüge für Konzeptionen betrieblicher Personalarbeit, neueste Auflage. Kieser, A.: Organisationstheorien, neueste Auflage. Scholz, Ch.: Personalmanagement. Informationsorientierte und verhaltenstheoretische Grundlagen, neueste Auflage. Schreyögg, G.: Organisation. Grundlagen moderner Organisationsgestaltung, neueste Auflage.

Lehrveranstaltung 1 Organisation und Projektmanagement Lehrinhalte Organisationstheorie und Organisationspraxis – Formen

der Aufbauorganisation – Formen der Ablauforganisation – Neuere Entwicklungen der Unternehmensorganisation (z.B. Netzwerkorganisation) – Projektmanagement

Lehrveranstaltung 2 Personalwirtschaft Lehrinhalte Aufgaben, Ziele und Funktionsbereiche der

Personalwirtschaft – Entwicklungstendenzen in der Personalpolitik – Personalbedarfsplanung – Personalmarketing / Personalbeschaffung / Personalabbau – Personalentwicklung – Personaleinsatz und -verwaltung

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Theorie und Praxis International Business

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– Entlohnung und betriebliche Sozialpolitik – Personalcontrolling

Modul ABWL V: Rechnungswesen II

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre Code W ABWL V Lage des Moduls 5. Semester Art Pflicht ECTS-Punkte 5 Stud. Arbeitsbelastung 150 h, davon 60 h Kontaktstudium und 90 h Selbststudium Prüfungstermin Ende des Moduls Prüfungsform / -dauer Klausur (135 Minuten), Teilklausuren LV 1 (45 Minuten),

LV 2 (45 Minuten) und LV 3 (45 Minuten)

Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.

Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Selbststudium, Erarbeitung von Fallstudien in Gruppen, Unternehmensplanspiele, E-Learning

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Rüdiger Schäfer, Duale Hochschule Karlsruhe Zugangsvoraussetzung ABWL IV Nachfolger Keine Kompetenzziele Die Studierenden haben umfassende und detaillierte

finanzwirtschaftliche Kenntnisse im Zusammenhang mit Unternehmenszusammenschlüssen und Außenhandelsgeschäften. Die Studierenden sollen ausgewählte Finanz- und Risikocontrollinginstrumente kennen und in verschiedenen Aufgabenstellungen anwenden können. Die Studierenden sollen die Zielsetzung und die Konzeption einer Konzernrechnungslegung gegenüber einzelabschlussrelevanten Regelungen abgrenzen sowie die Folgen der Grundsätze ordnungsgemäßer Konzernrechnungslegung anwendungsorientiert bewerten können. Auf dieser Grundlage sollen sie in der Lage sein, die Konsolidierungsverfahren, abgestimmt auf die Qualifikation der jeweiligen Beteiligung, anzuwenden. Sie kennen die Inhalte des Konzernanhangs und des Konzernlageberichts. Die Studierenden können alle zur Verfügung stehenden Lern- und Arbeitsmittel zum Wissenserwerb nutzen. Dabei

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International Business Theorie und Praxis

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können sie Routineforschungsaufgaben mit minimaler Anleitung übernehmen. Die Studierenden können effektiv in einer Arbeitsgruppe mitarbeiten und sind in der Lage die Gruppenleitung zu übernehmen. Sie haben gelernt, ihren Standpunkt unter Heranziehung einer theoretisch fundierten Argumentation zu begründen. Sie haben ein Gefühl für vielschichtige und komplexe Probleme entwickelt und können konstruktiv mit dieser Situation umgehen. Sie stellen gezielt Verständnisfragen, beteiligen sich theoretisch fundiert an differenzierten fachlichen Diskussionen und übernehmen Mitverantwortung für den Lernerfolg. Sie können dem Lehrenden angemessen Feedback geben.

Basisliteratur Busse von Colbe, W.; Ordelheide, D.: Konzernabschlüsse, neueste Auflage. Coenenberg, A.G.: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, neueste Auflage. Gebhardt, G.; Mansch, H. (Hrsg.): Risikomanagement und Risikocontrolling in Industrie- und Handelsunternehmen, neueste Auflage. Gräfer, H.: Bilanzanalyse, neueste Auflage. Küting, K.; Weber, C.: Die Bilanzanalyse; Beurteilung von Abschlüssen nach HGB und IFRS, neueste Auflage.

Lehrveranstaltung 1 Finanzmanagement Lehrinhalte Ausgewählte Instrumente des Finanz- und

Risikocontrollings – Cash Management - Finanzwirtschaft und Unternehmenszusammenschlüsse – Außenhandelsgeschäfte – Grundlagen der Außenhandelsfinanzierung – kapitalmarktorientierte Informationssysteme

Lehrveranstaltung 2 Bilanzanalyse Lehrinhalte Ziele und Grenzen der Bilanzanalyse - Quantitative

Bilanzanalyse (finanz-/erfolgs-wirtschaftliche Kennzahlen einschl. Erfolgsspaltung) – Kennzahlensysteme – Cash-flow-Analyse – Kapitalflussrechnung – Segmentberichterstattung – Wertorientierte Bilanzanalyse – Qualitative Bilanzanalyse (Anhangsangaben, Lagebericht einschl. Risikobericht)

Lehrveranstaltung 3 Konzernrechnungslegung Lehrinhalte Konzernabschluss (Grundlagen und Zwecke) –

Konsolidierungsverfahren – Konzernanhang und Konzernlagebericht – wesentliche Unterschiede von HGB und IAS/IFRS

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Theorie und Praxis International Business

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Modul ABWL VI: Führung

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre Code W ABWL VI Lage des Moduls 5. und 6. Semester Art Pflicht ECTS-Punkte 8 Stud. Arbeitsbelastung 240 h, davon 96 h Kontaktstudium und 144 h

Selbststudium Prüfungstermin Ende des Moduls Prüfungsform / -dauer Klausur (180 Minuten), Teilklausuren LV 1 (60 Minuten),

LV 2 (60 Minuten) und LV 3 (60 Minuten)

Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.

Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Selbststudium, Erarbeitung von Fallstudien in Gruppen, Unternehmensplanspiele, E-Learning

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Rüdiger Schäfer, Duale Hochschule Karlsruhe Zugangsvoraussetzung ABWL IV Nachfolger Keine Kompetenzziele Die Studierenden haben umfassende und detaillierte

Kenntnisse der wichtigsten Motivations- und Führungstheorien erworben und können diese kritisch miteinander vergleichen. Sie können komplexe Führungsprobleme auf der Grundlage der relevanten Theorien analysieren. Die Studierenden haben umfassende und detaillierte Kenntnisse der wichtigsten Theorien im Bereich der Unternehmensführung erworben und können diese kritisch würdigen. Sie sollen darüber hinaus die Thematik auf ihre praktische Arbeit und auf die Situation ihres Ausbildungsunternehmens übertragen können. Sie sind in der Lage anhand von Fallstudien managementbezogene Probleme zu analysieren, ergebnisorientiert aufzubereiten und Lösungsstrategien selbstständig zu entwickeln. Die Studierenden sollen mit den integrativen Ansätzen der neueren Managementforschung vertraut sein. Die Studierenden können effektiv in einer Arbeitsgruppe mitarbeiten und sind in der Lage die Gruppenleitung zu übernehmen. Sie haben gelernt, ihren Standpunkt unter Heranziehung einer theoretisch fundierten Argumentation zu begründen. Sie haben ein Gefühl für vielschichtige und

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International Business Theorie und Praxis

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komplexe Probleme entwickelt und können konstruktiv mit dieser Situation umgehen. Die Studierenden können alle zur Verfügung stehenden Lern- und Arbeitsmittel zum Wissenserwerb nutzen. Dabei können sie Routineforschungsaufgaben mit minimaler Anleitung übernehmen. Die Studierenden stellen gezielt Verständnisfragen, beteiligen sich theoretisch fundiert an differenzierten fachlichen Diskussionen und übernehmen Mitverantwortung für den Lernerfolg. Sie können dem Lehrenden angemessen Feedback geben. Sie können Verantwortung für die eigene Arbeit übernehmen und diese kritisch evaluieren. Sie können auch mit kritischen Kommentaren über die eigene Leistung konstruktiv umgehen.

Basisliteratur Bleicher, K.: Das Konzept Integriertes Management, neueste Auflage. Schreyögg, G. (Hrsg.): Handwörterbuch Unternehmensführung und Organisation, neueste Auflage. Staehle, W.: Management, neueste Auflage. Steinmann, H.; Schreyögg, G.: Management: Grundlagen der Unternehmensführung, neueste Auflage. Wunderer, R.: Führung und Zusammenarbeit. Eine unternehmerische Führungslehre, neueste Auflage.

Lehrveranstaltung 1 Mitarbeiterführung Lehrinhalte Personalführungsinstrumente und -systeme –

Personalbewertungsinstrumente und -systeme – Motivation – Qualifizierung / Weiterbildung – Mitarbeiterbindung – Employability / Selbstverantwortung – Kommunikation – Konfliktmanagement – Unternehmenskultur

Lehrveranstaltung 2 Unternehmensführung Lehrinhalte Strategische Unternehmensführung – Frühwarnsysteme –

gesellschaftliche Verantwortung der Unternehmung – Informationsmanagement – Prognosemodelle – Controlling – Führen mit Kennzahlen – Operation Research – Planungs- und Kontrollinstrumente – Grundlagen des Wissensmanagements

Lehrveranstaltung 3 Integrative Managementsysteme Lehrinhalte Kritische Diskussion vorhandener integrativer

Managementsysteme, wie z.B. Prozessmanagement – Qualitätsmanagement – St. Gallener Management – Grundlagen des Change Management

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Theorie und Praxis International Business

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International Business I Modul IB I-I: Grundlagen International Business

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre Code W-IB-S-BWL-I-I Lage des Moduls 1. Sem. Art Pflicht ECTS-Punkte 3 Stud. Arbeitsbelastung 90 h, davon 39 h Kontaktstudium und 51 h Selbststudium Prüfungstermin Ende des Moduls Prüfungsform / -dauer Klausur (90 Minuten) Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach

Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht. Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Gruppenarbeit,

Selbststudium, E-Learning Modulverantwortlicher Prof. Dr. Petra Hardock, Duale Hochschule Stuttgart Zugangsvoraussetzung Keine Nachfolger IB I-II Kompetenzziele Die Studierenden sollen erkennen, wie sich internationaler

Handel und Direktinvestitionen entwickeln. Sie sollen einen Überblick über theoretische Erklärungsansätze für den internationalen Handel und Direktinvestitionen gewinnen sowie diese Ansätze miteinander vergleichen können. Zudem sollen die Studierenden ein Verständnis für den Einfluss von internationalem Handel, Direktinvestitionen und internationalen Organisationen auf politische, soziale und wirtschaftliche Faktoren verschiedener Länder entwickeln.

Die Studierenden sollen konstruktiv in einer Arbeitsgruppe mitarbeiten und ihren Standpunkt unter Heranziehung einer einfachen betriebswirtschaftlichen Argumentation begründen können. Sie sollen Daten und Informationen aus diversen Quellen sammeln und nach vorgegebenen Kriterien aufbereiten können. Sie können die zur Verfügung stehenden Lern- und Arbeitsmittel unter Anleitung zum Wissenserwerb nutzen.

Die Studierenden sollen Verständnisfragen rechtzeitig stellen. Sie sind offen für Anregungen und übernehmen unter Anleitung Mitverantwortung für den Lernerfolg. Sie verfügen über einen grundlegenden Bestand an Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten.

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International Business Theorie und Praxis

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Basisliteratur Czinkota, M. R.; Ronkainen, I. A.; Moffett, M. H.: International Business, Fort Worth, neueste Auflage

Harrison, A. L.; Dalkrian, E.; Elsey, E.: International business. Global competition from a European perspective, Oxford et al., neueste Auflage

Holt, D. H.: International Management. Text and Cases, Fort Worth, neueste Auflage

Lang, P.: Außenwirtschaftstheorie. In: Macharzina, K.; Welge, M. K. (Hrsg.): Handwörterbuch Export und Internationale Unternehmung, Stuttgart 1989, Sp. 172-183

Müller, S.; Kornmeier, M.: Motive und Unternehmensziele als Einflussfaktor der einzelwirtschaftlichen Internationalisierung. In: Macharzina, K.; Oesterle, M.-J. (Hrsg.): Handbuch Internationales Management. Grundlagen – Instrumente – Perspektiven, Wiesbaden 1997, S. 71-101

Lehrinhalte Entwicklung von internationalem Handel und Direktinvestitionen – Erklärungsansätze für internationalen Handel und Direktinvestitionen – Bewertung der Globalisierung – Auswirkungen der Globalisierung – Wirtschaftliche Integration – Überblick über Internationale Organisationen

Modul IB I-II: Internationale Logistik und Produktion

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre Code W-IB-S-BWL-I-II Lage des Moduls 2. Sem. Art Pflicht ECTS-Punkte 3 Stud. Arbeitsbelastung 90 h, davon 39 h Kontaktstudium und 51 h Selbststudium Prüfungstermin Ende des Moduls Prüfungsform / -dauer Klausur (60 Minuten) und Seminararbeit Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach

Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht. Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Selbststudium,

Exkursionen, E-Learning Modulverantwortlicher Prof. Dr. Ruth Melzer-Ridinger, Duale Hochschule

Mannheim Zugangsvoraussetzung IB I-I Nachfolger IB I-III Kompetenzziele In diesem Modul sollen die Studierenden zunächst Einblick

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Theorie und Praxis International Business

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in Aufgaben, Handlungsfelder, Ziele und Instrumente der Logistik – insbesondere im internationalen Kontext – gewinnen. Sie sollen erkennen, dass sich die Logistik von der Hilfsfunktion zur Kernkompetenz entwickeln kann. Das Paradigma des Supply Chain Management, als kunden-, prozess- und unternehmensübergreifender Ansatz zur Gestaltung und Steuerung des Material- und Informationsflusses, wird der konventionellen Logistik gegenübergestellt. Nach Abschluss des Moduls haben die Teilnehmer: • ein umfassendes Wissen über die Bedeutung der

Logistik, die wechselseitigen Zusammenhänge des SCM, Kennzahlen sowie Prozessstufen; sie sind in der Lage, dieses Wissen kritisch zu beurteilen und Anwendungsbedingungen zu formulieren;

• ein Problembewusstsein für Risiken des global sourcing entwickelt und können Instrumente zu deren Reduzierung anwenden;

• Methoden der Materialbedarfsplanung, Bestelloptimierung etc. kennen gelernt und sind in der Lage, diese kritisch zu hinterfragen und auf praktische Fragestellungen anzuwenden;

• internationale logistische und materialwirtschaftliche Problemstellungen im Gruppenprozess erarbeitet und in der Lehrveranstaltung vorgetragen, so dass die soziale Kompetenz erweitert wird;

• die Kompetenz, relevante Erfahrungen aus der betrieblichen Praxis unter den gelernten Perspektiven einzuordnen und zu beurteilen.

Die Studierenden können konstruktiv in einer Arbeitsgruppe mitarbeiten, sind offen für Anregungen und stellen Verständnisfragen rechtzeitig. Sie haben gelernt, ihren Standpunkt unter Heranziehung einer betriebswirtschaftlichen Argumentation zu begründen und zu verteidigen. Sie können mit Kritik umgehen und adäquat kritisieren sowie Daten und Informationen aus diversen Quellen sammeln und nach vorgegebenen Kriterien aufbereiten. Sie können die zur Verfügung stehenden Lern- und Arbeitsmittel zunehmend selbstständig zum Wissenserwerb nutzen und übernehmen unter Anleitung Mitverantwortung für den Lernerfolg. Sie verfügen über einen grundlegenden Bestand an Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten.

Basisliteratur Fredendall, L.; Hill, E.: Basics of Supply Chain Management, Boca Raton, neueste Auflage Grant, D.; Lambert, D.; Stock, J.; Ellram, L.: Fundamentals

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International Business Theorie und Praxis

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of Logistics Management, Boston u.a., neueste Auflage Hofbauer, G.; Bauer, C.: Integriertes Beschaffungsmarketing. Der systematische Ansatz im Wertschöpfungsprozess, München, neueste Auflage Melzer-Ridinger, R.: Materialwirtschaft und Einkauf, Band 1: Beschaffung und Supply Chain Management, München, neueste Auflage Van Weele, A.: Purchasing and Supply Chain Management – Analysis, Planning and Practice, London, neueste Auflage

Lehrinhalte Begriffsvarianten und Entwicklungsstufen der Logistik – Segmentierung und Differenzierung im Supply Chain Management – Lieferservicepolitik – Frachtkostenmanagement – Make or Buy logistischer Dienstleistungen – Beschaffungsmarketing – Globale Produktion – Operative Logistik: Materialdisposition

Modul IB I-III: Internationales Marketing

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre Code W-IB-S-BWL-I-III Lage des Moduls 3. Sem. Art Pflicht ECTS-Punkte 4 Stud. Arbeitsbelastung 120 h, davon 52 h Kontaktstudium und 68 h Selbststudium Prüfungstermin Ende des Moduls Prüfungsform / -dauer Klausur (120 Minuten) Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach

Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht. Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Gruppenarbeit,

Selbststudium, Bearbeiten von Fallstudien, E-Learning Modulverantwortlicher Prof. Dr. Petra Hardock, Duale Hochschule Stuttgart Zugangsvoraussetzung IB I-II Nachfolger IB I-IV Kompetenzziele Die Studierenden sollen sich einen Überblick über die

theoretischen Grundlagen des Internationalen Marketing verschaffen und die wesentlichen Entscheidungsfelder im Rahmen der internationalen Marketingstrategie kennen lernen. Sie sollen die wichtigsten Besonderheiten auf Instrumentalebene (Produkt-/Programm-, Preis-/ Konditionen-, Distributions-/Vertriebs- und Kommunikationspolitik) im internationalen Kontext verstehen und die Instrumente zielgerichtet auf konkrete

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Theorie und Praxis International Business

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Problemstellungen anwenden können. Sie sollen das Spannungsfeld zwischen Standardisierung und Differenzierung, in dem sich international tätige Unternehmen bewegen, erkennen und diskutieren können, welche Kriterien für eine Standardisierung und welche für eine Lokalisierung sprechen.

Die Studierenden sollen effektiv in einer Arbeitsgruppe mitarbeiten, die Gruppenleitung anerkennen und ggf. selbst übernehmen können. Sie sollen imstande sein, ihren Standpunkt unter Heranziehung einer fundierten betriebswirtschaftlichen Argumentation zu begründen und zu verteidigen. Dabei können sie mit Kritik umgehen und adäquat kritisieren. Sie können Daten und Informationen aus diversen Quellen sammeln und ihre Erkenntnisse qualifiziert aufbereiten und überzeugend präsentieren. Sie können zur Verfügung stehende Lern- und Arbeitsmittel zunehmend selbstständig zum Wissenserwerb nutzen.

Die Studierenden sollen gezielt Verständnisfragen stellen, sind offen für Anregungen, beteiligen sich aktiv an fachlichen Diskussionen und übernehmen zunehmend Mitverantwortung für den Lernerfolg. Sie können den Lehrenden angemessen Feedback geben. Sie sind imstande, das erworbene Wissen sowie Fähigkeiten und Fertigkeiten in realen Problemstellungen anzuwenden.

Basisliteratur Backhaus, K.; Büschken, J.; Voeth, M.: Internationales Marketing, Stuttgart, neueste Auflage

Czinkota, M.R.; Ronkainen, I.A.: International Marketing, Mason, neueste Auflage

Keegan, W.J.; Green, M.C.: Global Marketing, Upper Saddle River, neueste Auflage

Kotabe, M.; Helsen, K.: Global Marketing Management, Hoboken, neueste Auflage

Meffert, H.; Bolz, J.: Internationales Marketing-Management, Stuttgart, neueste Auflage

Lehrinhalte Einführung in das internationale Marketing – Internationale Marketingstrategie – Aspekte Standardisierung/Lokalisierung – Besonderheiten des internationalen Marketing-Mix (Distributions-/Vertriebspolitik, Kommunikationspolitik, Preis- und Konditionenpolitik, Produkt-/Programmpolitik) – Fallbeispiele

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International Business Theorie und Praxis

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Modul IB I-IV: Internationales Finanz- und Rechnungswesen

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre Code W-IB-S-BWL-I-IV Lage des Moduls 4. Sem. Art Pflicht ECTS-Punkte 5 Stud. Arbeitsbelastung 150 h, davon 65 h Kontaktstudium und 85 h Selbststudium Prüfungstermin Ende des Moduls Prüfungsform / -dauer Klausur (150 Minuten) Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach

Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht. Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Gruppenarbeit,

Selbststudium, E-Learning Modulverantwortlicher Prof. Dr. Joachim Weber, Duale Hochschule Stuttgart Zugangsvoraussetzung IB I-III Nachfolger IB I-V Kompetenzziele

Die Studierenden sollen die Bereiche des Internationalen Finanz- und Rechnungs-wesens kennen lernen und vertiefen. Sie sollen die Ansätze der Unternehmensbesteuerung und die angestrebte europäische Steuerharmonisierung verstehen und diese Kenntnisse auf Beispielunternehmen anwenden können. Darüber hinaus sollen sie ein angemessenes Fachwissen zur Finanzierung vorweisen und die Konzeptionen der betrieblichen Finanzwirtschaft unterscheiden können. Sie sollen in der Lage sein, internationale Fallbeispiele der betrieblichen Finanzwirtschaft zu erörtern und kritisch zu durchleuchten. Sie sollen internationale Investitionsentscheidungen treffen und bewerten können und die Besonderheiten der Kosten- und Leistungsrechnung im internationalen Kontext kennen lernen.

Die Studierenden sollen effektiv in einer Arbeitsgruppe mitarbeiten, die Gruppenleitung anerkennen und ggf. selbst übernehmen können. Sie sollen imstande sein, ihren Standpunkt unter Heranziehung einer theoretisch fundierten betriebswirtschaftlichen Argumentation zu begründen und zu verteidigen. Dabei vermögen sie mit Kritik umzugehen und adäquat zu kritisieren. Sie sind in der Lage, alle zur Verfügung stehenden Lern- und Arbeitsmittel zum Wissenserwerb zu nutzen und

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Theorie und Praxis International Business

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Routineforschungsaufgaben unter Anleitung zu übernehmen. Sie können ihre Erkenntnisse qualifiziert aufbereiten und überzeugend präsentieren.

Sie sollen gezielt Verständnisfragen stellen, sind offen für Anregungen, beteiligen sich aktiv an fachlichen Diskussionen und übernehmen zunehmend Mitverantwortung für den Lernerfolg. Sie können den Lehrenden angemessen Feedback geben. Sie sind imstande, das erworbene Wissen sowie Fähigkeiten und Fertigkeiten in realen Problemstellungen professionell anzuwenden.

Basisliteratur Buckley, A.; Ross, S. A.; Westerfield, R. W.; Jaffe, J. F.: Finanzmanagement Europäischer Unternehmen, Frankfurt a. M., neueste Auflage Coenenberg, A. G.; Alvarez, M.; Biberacher, J.: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, Stuttgart, neueste Auflage Coenenberg, A. G.; Cantner, J.; Fink, C.: Kostenrechnung und Kostenanalyse, Stuttgart, neueste Auflage Czinkota, M. R.; Ronkainen, I. A.; Moffett, M. H.: International Business, Fort Worth, neueste Auflage Kilger, W.; Pampel, J.; Vikas, K.: Flexible Plankostenrechnung und Deckungsbeitragsrechnung, Wiesbaden, neueste Auflage

Lehrinhalte Aspekte der Internationalen Finanzierung und Besonderheiten (Dokumentenakkreditiv und -inkasso) – Cash Management (leading, lagging, netting, pooling) – Internationale interne Verrechnungspreise (OECD-Richtlinien etc.) – Doppelbesteuerungsabkommen – Aspekte der Zollabwicklung – Besonderheiten internationaler Investitionsvorhaben – Internationale Kosten- und Erfolgsrechnung (KLR II: Erfolgs-rechnungsarten, Prozesskostenrechnung, Teilkostenrechnung etc.)

Modul IB I-V: Unternehmensverfassung und internationale Führung

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre Code W-IB-S-BWL-I-V Lage des Moduls 5.+ 6. Sem. Art Pflicht ECTS-Punkte 5 Stud. Arbeitsbelastung 150 h, davon 60 h Kontaktstudium und 90 h Selbststudium

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International Business Theorie und Praxis

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Prüfungstermin Jeweils Ende der Lehrveranstaltung Prüfungsform / -dauer Klausur (150 Minuten), Teilklausur LV 1: 60 Minuten, LV 2:

90 Minuten Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach

Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht. Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Gruppenarbeit,

Selbststudium, Bearbeiten von Fallstudien, E-Learning Modulverantwortlicher Prof. Dr. Petra Hardock, Duale Hochschule Stuttgart Zugangsvoraussetzung IB I-IV Nachfolger Keine Kompetenzziele Die Studierenden sollen ein umfassendes Fachwissen

über Corporate Governance Strukturen in unterschiedlichen Ländern erwerben. Sie sollen in der Lage sein, anhand geeigneter Kriterien Corporate Governance Strukturen kritisch zu analysieren und vergleichend zu beurteilen. Darüber hinaus sollen sie die derzeitige Unzufriedenheit eines Teils der Unternehmensleitungen mit Corporate Governance Strukturen in Deutschland identifizieren sowie Kenntnisse über andere Corporate Governance Strukturen heranziehen können, um Lösungen zu erarbeiten.

Die Studierenden sollen einen Überblick über unterschiedliche Formen der Internationalisierung erhalten. Sie sollen selbstständig Kriterien zu deren Analyse und Beurteilung finden und Beispiele verschiedener Internationalisierungsformen von Unternehmen kritisch diskutieren können. Sie sollen Aspekte von Managementproblemen in Joint Ventures aufzeigen und deren Ursachen zu identifizieren vermögen. Darauf aufbauend sollen die Studierenden in der Lage sein, Vorschläge zu entwickeln, die zur Minderung der bestehenden Probleme beitragen, und sie im Hinblick auf die Implementierbarkeit kritisch zu hinterfragen.

Die Studierenden sollen für die Problematik ethischer Aspekte im internationalen Management sensibilisiert werden. Sie sollen dabei in der Lage sein, Widersprüch-lichkeiten in bestehenden Unternehmensgrundsätzen zu identifizieren und Verbesserungsvorschläge zu unterbreiten.

Die Studierenden sind imstande, ihr Wissen sowie ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten auf neue Situationen zu übertragen und professionelle Problemlösungen zu entwickeln. Sie können effektiv in einer Arbeitsgruppe mitarbeiten, die Gruppenleitung anerkennen und diese ggf.

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Theorie und Praxis International Business

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selbst übernehmen. Sie vermögen ihren Standpunkt unter Heranziehung einer theoretisch fundierten Argumentation zu begründen und zu verteidigen. Sie haben ein Gefühl für vielschichtige und komplexe Probleme entwickelt und können konstruktiv mit dieser Situation umgehen.

Sie sind in der Lage, alle zur Verfügung stehenden Lern- und Arbeitsmittel für den Wissenserwerb zu nutzen. Dabei können sie Routineforschungsaufgaben unter minimaler Anleitung selbstständig ausführen. Sie übernehmen Verantwortung für ihre Arbeit, können diese evaluieren und auch mit kritischen Kommentaren konstruktiv umgehen. Sie stellen gezielt Verständnisfragen, beteiligen sich an differenzierten fachlichen Diskussionen und übernehmen Mitverantwortung für den Lernerfolg. Sie können den Lehrenden angemessen Feedback geben.

Basisliteratur Bleicher, K.: Vergleich von Leitungssysteme(n). In: Macharzina, K.; Welge, M.K. (Hrsg.): Handwörterbuch Export und internationale Unternehmung, Stuttgart 1989, S. 1287-1303

Donaldson, T.: Values in Tension: Ethics Away from Home. In: Harvard Business Review, September – October 1996, p. 48-62

Kotabe P. M.; Swan K. S.: The role of strategic alliances in high-technology new product development. In: Czinkota, M. R.; Kotabe, M. (eds.): Trends in international business. Critical perspectives, Malden 1998, p. 117-135

Lorsch, J. W.; Khurana, R.: Changing Leaders: The Board’s Role in CEO Succession. In: Harvard Business Review, May – June 1999, p. 96-105

Mirow, M.; Aschenbach, M.; Liebig, O.: Governance Structures im Konzern. Ein systemtheoretischer Beitrag zur Reduktion von Komplexität in multinationalen Kon-zernen. In: ZfB, “Governance Structures”, Ergänzungsheft 3/1996, Wiesbaden, S. 125-144

Lehrveranstaltung 1 Corporate Governance Strukturen

Lehrinhalte Einführung zur Problematik der Corporate Governance – Internationale Formen von Unternehmensverfassungen – Historische Entwicklung und Begründung von Unter-nehmensverfassungen – Vergleich der Organe und deren Aufgaben (bspw. am Vergleich deutsche AG und Amerikanisches Board of Directors)

Lehrveranstaltung 2 Führung in einem internationalen Unternehmen

Lehrinhalte Internationalisierungsformen – Kooperationsformen (inkl. Strategische Allianzen) – Probleme der internationalen Kooperation (vgl. internationale Joint Ventures) –

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International Business Theorie und Praxis

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Ethische Aspekte in der Unternehmensführung (Unternehmensgrundsätze) – Fallstudien zu internationaler Unternehmensführung

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Theorie und Praxis International Business

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International Business II

Modul IB II-I : Selected Aspects of International Marketing

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre Code W-IB-S-BWL-II-I oder -II (S-IMA) Lage des Moduls 5. Sem. Art Wahlpflicht ECTS-Punkte 5 Stud. Arbeitsbelastung 150 h, davon 60 h Kontaktstudium und 90 h Selbststudium Prüfungstermin Ende des Moduls Prüfungsform / -dauer Wenn Modul im 5. Semester angeboten wird: Klausur (90

Minuten) und Seminararbeit, wenn es im 6. Semester angeboten wird: nur Klausur (150 Minuten)

Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.

Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Gruppenarbeit, Selbststudium, Fallstudien, E-Learning

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Heiko Sinnhold, Duale Hochschule Mosbach (Campus Bad Mergentheim)

Zugangsvoraussetzung Keine Nachfolger Keiner Kompetenzziele Die Studierenden sollen vertiefte Kenntnisse der

Mechanismen des Marketing und des vernetzten Einsatzes des marketingpolitischen Instrumentariums aus einer internationalen Perspektive erwerben. An praxisnahen Fallbeispielen sollen sie moderne Managementtools der marktorientierten Unternehmensführung auf die Entwicklung von Marketingkonzeptionen und Maßnahmenkatalogen anwenden. Hierbei werden zunächst vertiefte Kenntnisse der Marktforschung auf internationalen Märkten erworben. Darauf aufbauend werden Ansätze zur Markenpositionierung, zur Preis- und Konditionenpolitik, zum vertikalen Marketing und zum Kundenmanagement entwickelt sowie die jeweiligen situationsspezifischen Kommunikationskonzepte entworfen. Die Studierenden sind in der Lage, ihr Wissen sowie ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten auf neue Situationen zu übertragen und professionelle Problemlösungen zu entwickeln. Sie können effektiv in einer Arbeitsgruppe mitarbeiten, die Gruppenleitung anerkennen und ggf. selbst übernehmen. Sie vermögen ihren Standpunkt unter Heranziehung einer theoretisch fundierten Argumentation

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International Business Theorie und Praxis

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zu begründen und zu verteidigen. Sie haben ein Gefühl für vielschichtige und komplexe Probleme entwickelt und können konstruktiv mit dieser Situation umgehen. Sie sind in der Lage, alle zur Verfügung stehenden Lern- und Arbeitsmittel zum Wissenserwerb zu nutzen und Marketingforschungsaufgaben unter minimaler Anleitung selbstständig auszuführen. Sie übernehmen Verantwortung für ihre Arbeit, können diese evaluieren und auch mit kritischen Kommentaren konstruktiv umgehen. Sie stellen gezielt Verständnisfragen, beteiligen sich an differenzierten fachlichen Diskussionen und übernehmen Mitverantwortung für den Lernerfolg. Sie sind imstande, den Lehrenden angemessen Feedback zu geben.

Basisliteratur Becker, J.: Marketing-Konzeption: Grundlagen des ziel-strategischen und operativen Marketing-Managements, München, neueste Auflage Homburg, Ch.; Krohmer, H.: Marketingmanagement: Strategie - Instrumente - Umsetzung - Unternehmensführung, Wiesbaden, neueste Auflage Jobber, D.: Principles and Practice of Marketing, Maidenhead, neueste Auflage Kotabe, M.; Helsen, K.: Global Marketing Management, Hoboken, neueste Auflage Kotler, Ph.; Keller, K.L.: Marketing Management, Upper Saddle River, neueste Aufl.

Lehrinhalte Kaufverhalten von Konsumenten und Organisationen – Entwicklung von Kommunikationskonzepten – Markenpolitik (Entwicklung, Positionierung und Bewertung von Marken) – Vertikales Marketing – Vertiefende Aspekte der Kontrahierungspolitik – Vertiefung der Marktforschung (z.B. Multivariate Analyseverfahren, Absatzprognose) – Strategische und operative Marketingplanung sowie ausgewählte Marketing-Konzeptionen – Customer Relationship Management – Marketing und Internet – Rechtliche Aspekte des Marketing, alles jeweils im internationalen Kontext – Fallbeispiele

Modul IB II-II: Selected Aspects of International Operations Management & Logistics

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre Code W-IB-S-BWL-II-I oder -II (S-IOM&L) Lage des Moduls 6. Sem. Art Wahlpflicht ECTS-Punkte 5

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Theorie und Praxis International Business

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Stud. Arbeitsbelastung 150 h, davon 60 h Kontaktstudium und 90 h Selbststudium Prüfungstermin Ende des Moduls Prüfungsform / -dauer Wenn Modul im 5. Semester angeboten wird: Klausur (90

Minuten) und Seminararbeit, wenn es im 6. Semester angeboten wird: nur Klausur (150 Minuten) Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.

Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Selbststudium, Exkursionen, E-Learning

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Ruth Melzer-Ridinger, Duale Hochschule Mannheim

Zugangsvoraussetzung Keine Nachfolger Keine Kompetenzziele In diesem Modul werden auf der Basis der vorgelagerten

Lehrveranstaltungen Vertiefungen (Ziele, Inhalte, Handlungsfelder, Methoden und Instrumente) – insbesondere auch im internationalen Kontext – erarbeitet. Nach Abschluss des Moduls haben die Teilnehmer: • ein umfassendes und tiefes Wissen über die Chancen

und Risiken der Zusammenarbeit mit internationalen Lieferanten, z.B. unter den Aspekten von Qualität, Kosten, Methoden, Organisation, neuen Kommunikationsmedien etc.

• ein umfassendes und tiefes Wissen über strategische Fragestellungen und Optionen im Rahmen des SCM sowie Sensibilität für die Bedeutung prozess- und unternehmensübergreifender Sichtweisen.

• den Prozess eines logistischen Verbesserungsprojekts an Beispielen geübt und können Analysemethoden auswählen und anwenden, um Problemursachen zu identifizieren, ihre Wirkungen zu bewerten und

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International Business Theorie und Praxis

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systematisch Verbesserungsvorschläge zu entwickeln. • die Kompetenz, alle zur Verfügung stehenden Lern-

und Arbeitsmittel für den Wissenserwerb zu nutzen. Dabei können sie kleinere Forschungsaufgaben unter minimaler Anleitung selbstständig übernehmen.

• die Kompetenz, effektiv in einer Arbeitsgruppe mitzuarbeiten und ggf. die Gruppenleitung selbst zu übernehmen. Sie haben gelernt, ihren Standpunkt unter Heranziehung einer theoretisch fundierten Argumentation zu verteidigen. Sie haben ein Gefühl für vielschichtige und komplexe Probleme entwickelt und können konstruktiv mit diesen Situationen umgehen.

• die Fähigkeit, gezielt Verständnisfragen zu stellen, sich aktiv an differenzierten fachlichen Diskussionen zu beteiligen und Mitverantwortung für den Lernerfolg zu übernehmen. Sie können den Lehrenden angemessen Feedback geben.

• die Kompetenz, das erworbene Wissen, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie ihre praktischen Erfahrungen auf bislang unbekannte oder neue reale Situationen zu übertragen und professionelle Problemlösungen zu entwickeln.

Basisliteratur Alicke, K.: Planung und Betrieb von Logistiknetzwerken. Unternehmensübergreifendes Supply Chain Management, Berlin/Heidelberg, neueste Auflage Grant, D.; Lambert, D.; Stock, J.; Ellram, L.: Fundamentals of Logistics Management, Boston u.a., neueste Auflage Melzer-Ridinger, R.: Supply Chain Management, München, neueste Auflage Van Weele, A.: Purchasing and Supply Chain Management – Analysis, Planning and Practice, London, neueste Auflage Wildemann, H.: Supply Chain Management: Effizienzsteigerung in der unternehmensübergreifenden Wertschöpfungskette, München, neueste Auflage

Lehrinhalte Controlling: performance measurement und Analyse von Verbesserungspotentialen – Globale Produktion – Verlagerung der Produktion bzw. sourcing in low cost countries – Elektronische Beschaffung – Ausgewählte Vertiefungen im logistischen Projektmanagement – Ausgewählte Vertiefungen im Kostenmanagement für fremdbezogene Produkte/Dienstleistungen – Ausgewählte Vertiefungen im Qualitätsmanagement für fremdbezogene Produkte/Dienstleistungen – Risikomanagement für fremdbezogene Produkte/Dienstleistungen – Ausgewählte

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Theorie und Praxis International Business

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Vertiefungen der internationalen Beschaffungs- und Distributionslogistik – Rechtliche Aspekte des global sourcing

Modul IM I: Intercultural Management: Grundlagen

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre Code W-IB-PF-I-IM-I Lage des Moduls 1. Sem. Art Pflicht ECTS-Punkte 3 Stud. Arbeitsbelastung 90 h, davon 39 h Kontaktstudium und 51 h Selbststudium Prüfungstermin Ende des Moduls Prüfungsform / -dauer Klausur (90 Minuten) Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach

Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht. Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Gruppenarbeit,

Selbststudium, Fallstudien, E-Learning Modulverantwortlicher Prof. Dr. Petra Hardock, Duale Hochschule Stuttgart Zugangsvoraussetzung Keine Nachfolger IM II Kompetenzziele Die Studierenden sollen grundlegende theoretische

Ansätze zu Crosscultural Competence kennen lernen (bspw. Hofstede, Hall, Trompenaars, Mole, Douglas et al.). Sie sollen mit der einschlägigen Terminologie vertraut sein und die theoretischen Ansätze beschreiben, miteinander vergleichen und voneinander abgrenzen können. Sie sollen in der Lage sein, diese Konzeptionen beispielsweise auf süd- und mittelamerikanische Länder anzuwenden. Sie sollen die Bedeutung von Crosscultural Competence für den Auslandseinsatz erfassen.

Die Studierenden sollen konstruktiv in einer Arbeitsgruppe mitarbeiten und ihren Standpunkt unter Heranziehung einer einfachen betriebswirtschaftlichen Argumentation begründen können. Sie sollen Daten und Informationen aus diversen Quellen sammeln und nach vorgegebenen Kriterien aufbereiten können. Sie können die zur Verfügung stehenden Lern- und Arbeitsmittel unter Anleitung zum Wissenserwerb nutzen.

Die Studierenden sollen Verständnisfragen rechtzeitig stellen und sind offen für Anregungen. Sie übernehmen unter Anleitung Mitverantwortung für den Lernerfolg. Sie

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International Business Theorie und Praxis

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verfügen über einen grundlegenden Bestand an Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten.

Basisliteratur Apfelthaler, G.: Interkulturelles Management. Die Bewältigung kultureller Differenzen in der internationalen Unternehmenstätigkeit, Wien, neueste Auflage Czinkota, M. R.; Ronkainen, I. A.; Moffett, M. H.: International Business, Fort Worth, neueste Auflage Harrison, A. L.; Dalkrian, E.; Elsey, E.: International business. Global competition from a European perspective, Oxford et al., neueste Auflage Hofstede, G. J.; Pedersen, P. B.; Hofstede, G.: Exploring Culture. Exercises, Stories and Synthetic Cultures, Yarmouth, neueste Auflage Holt, D. H.: International Management. Text and Cases, Fort Worth, neueste Auflage

Lehrinhalte Einführung in Crosscultural Competence − Theoretische Ansätze zur Bestimmung/ Unterscheidung von Kulturen (bspw. Hofstede, Hall, Trompenaars, Mole, Douglas) mit Übungen, exemplarisch dargestellt an Beispielen für süd- und mittelamerikanische Länder − Übungen zu Crosscultural Competence

Modul IM II: Intercultural Management: Internationale

Standorte

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre Code W-IB-PF-I-IM-II Lage des Moduls 2. Sem. Art Pflicht ECTS-Punkte 4 Stud. Arbeitsbelastung 120 h, davon 52 h Kontaktstudium und 68 h Selbststudium Prüfungstermin Ende des Moduls Prüfungsform / -dauer Klausur (60 Minuten) und Seminararbeit Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach

Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht. Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Gruppenarbeit,

Selbststudium, Fallstudien, E-Learning Modulverantwortlicher Prof. Dr. Petra Hardock, Duale Hochschule Stuttgart Zugangsvoraussetzung IM I Nachfolger IM III Kompetenzziele Die Studierenden sollen unterschiedliche Standortfaktoren

identifizieren und analysieren können. Sie sollen Informationen zur Standortwahl (bspw. BERI) aus

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Theorie und Praxis International Business

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verschiedenen Quellen gewinnen und sie situationsgerecht beurteilen und interpretieren können. Sie sollen Methoden zur Standortwahl kennen lernen und imstande sein, deren Vor- und Nachteile im Rahmen von Fallstudien zur Vorgehensweise erfolgreicher/erfolgloser Unternehmen bei der internationalen Standortwahl zu erarbeiten. Im Rahmen eines Projekts, z.B. zur Gründung einer Tochtergesellschaft in Australien, sollen sie die Methoden anwenden können. Ferner sollen vertiefte Kenntnisse in Crosscultural Competence erworben und auf weitere Kulturräume (bspw. Australien, arabischer Kulturraum) übertragen werden.

Die Studierenden sollen konstruktiv in einer Arbeitsgruppe mitarbeiten und ihren Standpunkt unter Heranziehung einer betriebswirtschaftlichen Argumentation begründen und verteidigen können. Sie können hierbei mit Kritik umgehen, adäquat kritisieren und sind offen für Anregungen. Die Studierenden können Daten und In-formationen aus diversen Quellen sammeln und nach vorgegebenen Kriterien aufbereiten. Sie können die zur Verfügung stehenden Lern- und Arbeitsmittel zunehmend selbstständig zum Wissenserwerb nutzen. Sie haben gelernt, Verständnisfragen rechtzeitig zu stellen, und übernehmen unter Anleitung Mitverantwortung für den Lernerfolg. Sie verfügen über einen grundlegenden Bestand an Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten.

Basisliteratur Czinkota, M. R.; Ronkainen, I. A.; Moffett, M. H.: International Business, Fort Worth, neueste Auflage Fuß, J. (Hrsg.): Einstieg in Auslandsmärkte. Beispiele erfolgreicher Unternehmen, Heidelberg, neueste Auflage Gassert, H.; Horváth, P. (Hrsg.): Den Standort richtig wählen. Erfolgsbeispiele für internationale Standortentscheidungen, Stuttgart, neueste Auflage Holt, D. H.: International Management. Text and Cases, Fort Worth, neueste Auflage Schöllhammer, H.: Standortwahl, internationale. In: Macharzina, K.; Welge, M. K. (Hrsg.): Handbuch Export und internationale Unternehmung, Stuttgart 1989, Sp. 1959-1967

Lehrinhalte Internationale Standortwahl und Standortfaktoren − Methodische Ansätze und Instrumente zur internationalen Standortwahl − Fallstudien zur erfolgreichen/erfolg-losen Standortwahl im Ausland − Projekt der Studierenden, bspw. Gründung einer Tochtergesellschaft in Australien − Vertiefung in Crosscultural Competence (bspw.

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International Business Theorie und Praxis

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Besonderheiten der australischen und arabischen Kultur)

Modul IM III: Crosscultural Competence in verschiedenen Kulturkreisen

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre Code W-IB-PF-I-IM-III Lage des Moduls 3. + 4. Sem. Art Pflicht ECTS-Punkte 8 Stud. Arbeitsbelastung 240 h, davon 104 h Kontaktstudium und 136 h

Selbststudium Prüfungstermin Jeweils Ende der Lehrveranstaltung Prüfungsform / -dauer Klausur (120 Minuten) und Seminararbeit Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach

Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht. Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Gruppenarbeit,

Selbststudium, Fallstudien, E-Learning Modulverantwortlicher Prof. Dr. Petra Hardock, Duale Hochschule Stuttgart Zugangsvoraussetzung IM II Nachfolger IM IV Kompetenzziele Die Studierenden sollen ihre Befähigungen in der Disziplin

Crosscultural Competence durch Anwendung auf verschiedene Kulturkreise vertiefen. Sie sollen detaillierte kulturrelevante Kenntnisse zu unterschiedlichen Ländern/Kulturräumen (bspw. Russland, China, Frankreich, Japan, Thailand, Spanien, USA) auf der Basis theoretischer Konzeptionen erwerben und kulturelle Besonderheiten dieser Länder zweckmäßig abgrenzen und klassifizieren können. Darüber hinaus sollen sie in der Lage sein, kulturelle Problemsituationen zu analysieren und entsprechend den bekannten Konzeptionen zur Problemlösung beizutragen.

Die Studierenden sollen in einem eigenständigen Projekt den Planungs- und Entscheidungsprozess für einen Produktionsstandort im Ausland (bspw. China) aufzeigen, untersuchen und die erarbeiteten Ergebnisse präsentieren sowie diskutieren können. Sie sollen in der Lage sein, kulturvergleichende Studien selbstständig durchzuführen und dazu angemessene Forschungsstrategien zu entwickeln.

Die Studierenden sollen effektiv in einer Arbeitsgruppe mitarbeiten und ihren Standpunkt unter Heranziehung

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Theorie und Praxis International Business

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einer theoretisch fundierten Argumentation begründen und verteidigen können. Sie können die Gruppenleitung anerkennen und ggf. selbst übernehmen, mit Kritik umgehen und adäquat kritisieren. Die Studierenden können Daten und Informationen aus diversen Quellen sammeln und ihre Erkenntnisse qualifiziert aufbereiten und überzeugend präsentieren. Sie können alle zur Verfügung stehenden Lern- und Arbeitsmittel selbstständig zum Wissenserwerb nutzen. Dabei können sie Routineforschungsaufgaben unter Anleitung übernehmen.

Sie können gezielt Verständnisfragen stellen, sind offen für Anregungen, beteiligen sich aktiv an fachlichen Diskussionen und übernehmen zunehmend Mitverantwortung für den Lernerfolg. Sie können den Lehrenden angemessen Feedback geben. Sie sind in der Lage, das erworbene Wissen sowie Fähigkeiten und Fertigkeiten in realen Problemstellungen professionell anzuwenden.

Basisliteratur Czinkota, M. R.; Ronkainen, I. A.; Moffett, M. H.: International Business, Fort Worth, neueste Auflage Lewis, R. D.: Handbuch Internationale Kompetenz. Mehr Erfolg durch den richtigen Umgang mit Geschäftspartnern weltweit, Frankfurt, New York, neueste Auflage Storti, C.: The Art of Crossing Cultures, Yarmouth, neueste Auflage Vanhonacker, W.: Entering China: An unconventional approach. Think joint ventures are the only way to go? Think again. In: Harvard Business Review, March – April 1997, p. 130-140

Lehrveranstaltung 1 Crosscultural Competence in verschiedenen Kulturkreisen I

Lehrinhalte Vertiefende Fortsetzung der Lehrinhalte zu Crosscultural Competence (bspw. Kultur in Russland, Kultur in China) – Projekt der Studierenden (bspw. Produktionsstandort in China, Kultur in Frankreich)

Lehrveranstaltung 2 Crosscultural Competence in verschiedenen Kulturkreisen II

Lehrinhalte Fortsetzung zu Crosscultural Competence (z.B. Thailand, Japan, Spanien, USA) – Projekte zu Kulturvergleichen (z.B. Kulturvergleich Thailand – USA)

Modul IM IV: Internationale Organisationen im interkulturellen Kontext

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International Business Theorie und Praxis

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Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre Code W-IB-PF-I-IM-IV Lage des Moduls 5. + 6. Sem. Art Pflicht ECTS-Punkte 5 Stud. Arbeitsbelastung 150 h, davon 60 h Kontaktstudium und 90 h Selbststudium Prüfungstermin Jeweils Ende der Lehrveranstaltung Prüfungsform / -dauer Klausur (150 Minuten), Teilklausur LV 1: 90 Minuten, LV 2:

60 Minuten Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach

Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht. Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Gruppenarbeit,

Selbststudium, Fallstudien, E-Learning Modulverantwortlicher Prof. Dr. Petra Hardock, Duale Hochschule Stuttgart Zugangsvoraussetzung IM III Nachfolger Keine Kompetenzziele Die Studierenden weisen umfassendes Fachwissen über

internationale Organisationen (bspw. UN, EU, EZB) auf. Sie können deren Tätigkeit beschreiben und kritisch beurteilen. Um Schlussfolgerungen im Hinblick auf internationale Organisationen zu begründen, sollen die Teilnehmer Informationen kritisch auswerten und deren Zuverlässigkeit und Bedeutung überprüfen können. Sie sollen in der Lage sein, auch widersprüchliche Daten zu analysieren und Gründe für die Widersprüche zu identifizieren.

Die Studierenden verfügen über Grundlagen zur selbstständigen Bearbeitung von Fällen zu internationalem Recht (bspw. IPR) und können Probleme des internationalen Rechts identifizieren und lösen. Die Studierenden sollen vertiefte Kenntnisse in Crosscultural Competence aufweisen und diese auf weitere Kulturräume und in die Unternehmensrealität übertragen können. Sie sollen imstande sein, weitere kulturvergleichende Studien selbstständig durchzuführen.

Die Studierenden sind in der Lage, ihr Wissen sowie ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten auf neue Situationen zu übertragen und professionelle Problemlösungen zu entwickeln. Sie können effektiv in einer Arbeitsgruppe mitarbeiten, die Gruppenleitung anerkennen und diese ggf. selbst übernehmen. Sie vermögen ihren Standpunkt unter Heranziehung einer theoretisch fundierten Argumentation zu begründen und zu verteidigen. Sie haben ein Gefühl für vielschichtige und komplexe Probleme entwickelt und

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Theorie und Praxis International Business

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können konstruktiv mit dieser Situation umgehen. Sie sind in der Lage, alle zur Verfügung stehenden Lern- und Arbeitsmittel für den Wissenserwerb zu nutzen. Dabei können sie Routineforschungsaufgaben unter minimaler Anleitung selbstständig ausführen. Sie übernehmen Verantwortung für ihre Arbeit, können diese evaluieren und auch mit kritischen Kommentaren konstruktiv umgehen. Sie stellen gezielt Verständnisfragen, beteiligen sich an differenzierten fachlichen Diskussionen und übernehmen Mitverantwortung für den Lernerfolg. Sie können den Lehrenden angemessen Feedback geben.

Basisliteratur Apfelthaler, G.: Interkulturelles Management, Wien, neueste Auflage Herdegen, M.: Internationales Wirtschaftsrecht, München, neueste Auflage Hofstede, G.: Cultures and organizations. Software of the mind. Intercultural cooperation and its importance for survival, New York et al., neueste Auflage Oppermann, Th.: Europarecht, München, neueste Auflage Trompenaars, F.; Hampden-Turner, C.: Riding the waves of culture. Understanding cultural diversity in business, London, neueste Auflage

Lehrveranstaltung 1 Internationale Organisationen im interkulturellen Kontext I

Lehrinhalte Exemplarische Vertiefung der Bedeutung und Aufgaben internationaler Organisationen (bspw. UN, EU, EZB) – Aspekte des Internationalen Rechts mit Übungen (bspw. IPR) – Kulturvergleichende Studien

Lehrveranstaltung 2 Internationale Organisationen im interkulturellen Kontext II

Lehrinhalte Fortsetzung der exemplarischen Vertiefung der Bedeutung und Aufgaben internationaler Organisationen (bspw. UN, EU, EZB) – Aspekte des Internationalen Rechts mit Übungen (bspw. IPR) – Kulturvergleichende Studien

Volkswirtschaftslehre

Modul VWL I: Mikroökonomik

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre Code W VWL I Lage des Moduls 1. und 2. Sem.

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International Business Theorie und Praxis

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Art Pflicht ECTS-Punkte 4 Stud. Arbeitsbelastung 120 h, davon 52 h Kontaktstudium und 68 h Selbststudium Prüfungstermin Ende des 2. Semesters Prüfungsform / -dauer Klausur (120 Minuten) Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach

Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht. Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Selbststudium, E-

Learning Modulverantwortlicher Prof. Dr. Thomas Häring, BA Villingen-Schwenningen Zugangsvoraussetzung Keine Nachfolger W VWL II: Makroökonomik, Geld und Währung Kompetenzziele In diesem Modul lernen die Studierenden zunächst die

Inhalte und Methoden der Volkswirtschaftslehre kennen. Anschließend wird im Rahmen der Mikroökonomik das Geschehen auf Märkten analysiert. Nach Abschluss des Moduls haben die Teilnehmer: • Gegenstand und Methoden der Volkswirtschaftslehre

kennen gelernt und sind in der Lage, Nutzen und Grenzen der Verwendung von Modellen in der ökonomischen Analyse zu erklären und zu beurteilen;

• die Grundlagen der Analyse von Haushalten und Unternehmen verstanden und haben die Fachkompetenz erworben, mit diesem Instrumentarium das Geschehen auf Märkten zu analysieren und auf neue Probleme anzuwenden;

• sich im Selbststudium die Kompetenz erarbeitet, die Logik ökonomischer Entscheidungen zu erfassen und daraus selbstständig Schlussfolgerungen für individuelles und kollektives Handeln zu ziehen;

• die soziale Kompetenz erworben, die unterschiedlichen Sichtweisen verschiedener Akteure und Interessengruppen auf mikroökonomische Probleme zu verstehen und zu beurteilen.

Literatur Bofinger, P.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre: eine Einführung in die Wissenschaft von Märkten, neueste Auflage, München Heine, M.; Herr, H.: Volkswirtschaftslehre: eine paradigmenorientierte Einführung in die Mikro- und Makroökonomik, neueste Auflage, München Mankiw, N.G.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, neueste Auflage, Stuttgart Schumann, J.; Meyer, U.; Ströbele, W.: Grundzüge der

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Theorie und Praxis International Business

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mikroökonomischen Theorie, neueste Auflage, Berlin etc. Varian, H.R.: Grundzüge der Mikroökonomik, neueste Auflage, München [engl.: Intermediate Microeconomics: A Modern Approach, New York Norton.]

Lehrveranstaltung 1 Einführung, Mikroökonomik I Lehrinhalte Grundbegriffe der VWL – Inhalte, Abgrenzung und

Methoden der VWL – Einführung in die volkswirtschaftliche Dogmengeschichte – Wirtschaftssysteme – Wirtschaftsordnung der Bundesrepublik Deutschland – Einführung in die Mikroökonomik – Theorie des Haushalts

Lehrveranstaltung 2 Mikroökonomik II Lehrinhalte Theorie der Unternehmung: Produktion, Kosten, Angebot –

Marktabgrenzung – Marktbeziehungen – Marktformen – Preisbildung im Polypol, Monopol und Oligopol – Faktormärkte – Marktunvollkommenheiten – Wirkungen staatlicher Eingriffe – Wettbewerbstheorie – Wettbewerbspolitik

Modul VWL II: Makroökonomik

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre Code W VWL II Lage des Moduls 3. und 4. Sem. Art Pflicht ECTS-Punkte 4 Stud. Arbeitsbelastung 120 h, davon 52 h Kontaktstudium und 68 h Selbststudium Prüfungstermin Ende des 3. und des 4. Semesters Prüfungsform / -dauer Klausur (120 Minuten), Teilklausuren (je 60 Minuten) nach

dem 3. und dem 4. Semester

Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.

Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Selbststudium, E-Learning

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Thomas Häring, BA Villingen-Schwenningen Zugangsvoraussetzung W VWL I Nachfolger W VWL III, Wirtschaftspolitik Kompetenzziele In diesem Modul wird zunächst die Logik der

systematischen Beschreibung des Wirtschaftskreislaufs behandelt. Anschließend wird das makroökonomische Grundmodell der Einkommens- und Beschäftigungstheorie entwickelt. Im zweiten Teil werden die

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International Business Theorie und Praxis

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Geldmengenkonzepte, der Geldangebotsprozess, die Wirkungsweise der Geldpolitik sowie währungstheoretische Fragen diskutiert. Nach Abschluss des Moduls haben die Teilnehmer: • sich die Terminologie der VGR angeeignet, den

grundsätzlichen Unterschied zwischen einer klassifizierenden Beschreibung des Wirtschaftskreislaufs und einer Erklärung makroökonomischer Phänomene verstanden, den methodischen Ansatz der makroökonomischen Modellbildung kennen gelernt und die Abhängigkeit der Ergebnisse von den Prämissen erkannt;

• die Fachkompetenz erworben, im Rahmen makroökonomischer Modelle logisch zu argumentieren und die Auswirkungen exogener Schocks, geld- und fiskalpolitischer Entscheidungen sowie verschiedener Währungssysteme selbstständig abzuleiten;

• die Selbstkompetenz erworben, mit makroökonomischen Daten und Informationen umzugehen und die Relevanz für ihre eigenen ökonomischen Entscheidungen zu bewerten;

• die potenziellen Unterschiede zwischen einzelwirtschaftlicher und gesamtwirtschaftlicher Rationalität erkannt und können daraus die Notwendigkeit wirtschafts- und sozialpolitischen Handelns ableiten.

Literatur Blanchard, O.; Illing, G.: Makroökonomie, neueste Aufl., München Dornbusch, R.; Fischer, S.; Startz, R.: Makroökonomik, neueste Aufl., München Felderer, B.; Homburg, S.: Makroökonomik und neue Makroökonomik, neueste Aufl., Berlin etc. Görgens, E.; Ruckriegel, K.; Seitz, F.: Europäische Geldpolitik: Theorie, Empirie, Praxis, neueste Aufl., Stuttgart Mussel, G.: Grundlagen des Geldwesens, neueste Aufl., Sternenfels

Lehrveranstaltung 1 Makroökonomik Lehrinhalte Kreislaufanalyse, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung,

Zahlungsbilanz – Analyse des Gütermarktes – Analyse des Geldmarktes – IS-LM Modell – stabilisierungspolitische Wirkungen der Fiskal- und Geldpolitik – Analyse des Arbeitsmarktes – Konjunkturtheorien in klassischen Modellen – Wachstum und technischer Fortschritt

Lehrveranstaltung 2 Geld und Währung

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Theorie und Praxis International Business

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Lehrinhalte Monetäre Grundbegriffe – Geldnachfrage- und Geldangebotstheorie – Inflation – Grundlagen der Geldpolitik – Geldpolitik der Europäischen Zentralbank – Theorie der Wechselkurse – Devisenmarkt – Internationale Währungsordnung

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International Business Theorie und Praxis

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Modul VWL III: Wirtschaftspolitik

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre Code W VWL III Lage des Moduls 5. und 6. Sem. Art Pflicht ECTS-Punkte 4 Stud. Arbeitsbelastung 120 h, davon 48 h Kontaktstudium und 72 h Selbststudium Prüfungstermin Ende des 6. Semesters Prüfungsform / -dauer Klausur (120 Minuten) Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach

Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht. Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Selbststudium, E-

Learning Modulverantwortlicher Prof. Dr. Thomas Häring, BA Villingen-Schwenningen Zugangsvoraussetzung W VWL I + W VWL II Nachfolger keine Kompetenzziele Während des dritten Moduls Volkswirtschaftslehre sollen

die Studierenden die in den Vorsemestern erworben theoretischen Grundlagen in den Bereichen Mikroökonomie, Makroökonomie sowie Geld und Währung auf wirtschaftspolitische Fragestellungen anwenden. Dabei liegen die Schwerpunkte auf den Bereichen Arbeitslosigkeit, Inflation, Außenwirtschaft, Umwelt und soziale Sicherung und Verteilung. Die genaue Auswahl der zu behandelnden Problemkomplexe wird auch von aktuellen wirtschaftspolitischen Diskussionen bestimmt. Nach Abschluss des Moduls haben die Teilnehmer: • die Fähigkeit erworben, die Methoden der

ökonomischen Analyse auch auf neuartige wirtschaftspolitische Fragestellungen anzuwenden;

• die Fachkompetenz erworben, die unterschiedlichen wirtschaftspolitischen Entwürfe und Ausgestaltungen ökonomisch zu bewerten;

• über die Beschäftigung mit wirtschaftspolitischen Fragen ein allgemein differenzierteres Urteilsvermögen erworben;

• sich in Diskussionen und/oder Gruppenarbeiten ein Bewusstsein über die sozialen und ökologischen Auswirkungen wirtschaftlichen Handelns sowie dessen ethische Implikationen erarbeitet.

Literatur Blankart, C.B.: Öffentliche Finanzen in der Demokratie,

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Theorie und Praxis International Business

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neueste Auflage, München Fritsch, M.; Wein, T.; Ewers, H.-J.: Marktversagen und Wirtschaftspolitik, neueste Auflage, München Mussel, G.; Pätzold, J.: Grundfragen der Wirtschaftspolitik, neueste Auflage, München Krugman, P.R.; Obstfeld, M.: Internationale Wirtschaft, neueste Auflage, München. Lampert, H.; Althammer, J.: Lehrbuch der Sozialpolitik, neueste Auflage, Berlin.

Lehrveranstaltung 1 Wirtschaftspolitik I Lehrinhalte Einführung in die Wirtschaftspolitik –

Werturteilsproblematik, Zielanalyse (Beschäftigung, Preisniveau, Wachstum, außenwirtschaftliches Gleichgewicht, Umwelt, Verteilung) – Angebots- und Nachfragesteuerung – Mittelanalyse – Trägeranalyse

Lehrveranstaltung 2 Wirtschaftspolitik II Lehrinhalte Systeme der sozialen Sicherung in Deutschland mit

Schwerpunkt Altersversorgung und Gesundheitswesen – Sozialbudget und langfristige Finanzierungsprobleme – Verteilungsbegriffe und -maße – Empirische Einkommens- und Vermögensverteilung – Grundlegende Verteilungstheorien – Ansatzpunkte der Verteilungspolitik (Steuern und Transfers) – Globalisierung – Politische Ökonomie

Technik der Finanzbuchführung

Modul 2 Technik der Finanzbuchführung

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre Code W-Fibu Lage des Moduls 1. und 2. Sem. Art Pflicht ECTS-Punkte 5 Stud. Arbeitsbelastung 150 h, davon 65 h Kontaktstudium und 85 h Selbststudium

Prüfungstermin Ende des 2. Semesters Prüfungsform / -dauer Gesamt-Modul-Klausur (120 Minuten) Bewertungsregel Bei 50% der geforderten Leistung wird die Note 4,0

erreicht. Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Selbststudium, E-

Learning

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International Business Theorie und Praxis

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Modulverantwortlicher Prof. Dr. Gerald Schenk, Duale Hochschule Heidenheim Zugangsvoraussetzung Keine Nachfolger Keine Kompetenzziele Mit diesem Modul soll den Studierenden die Technik der

Finanzbuchführung vermittelt werden. Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden die Finanzbuchführung von anderen Teilgebieten des betrieblichen Rechnungswesens abgrenzen und verstehen das System der doppelten Buchführung. Die Studierenden haben die Methodenkompetenz erworben, Geschäftsvorfälle aus allen wichtigen Funktionsbereichen der Unternehmung buchungstechnisch zu erfassen. Sie haben erlernt, wie Bestandsveränderungen auf Bestandskonten und Aufwendungen und Erträge auf Erfolgskonten zu verbuchen sind. Darauf aufbauend haben die Studierenden Fachkompetenz für die Jahresabschlusserstellung erworben. Sie sind in der Lage, die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften aus der laufenden Buchführung abzuleiten. Durch das Einüben der Buchungstechnik im Selbststudium sowie durch das gemeinsame Bearbeiten von Buchungsfällen in der Lehrveranstaltung wird darüber hinaus sowohl die Selbst- als auch die Sozialkompetenz der Studierenden erweitert.

Literatur Bieg, H.: Buchführung, neueste Auflage, Herne/Berlin.

Eisele, W.: Technik des betrieblichen Rechnungswesens, neueste Auflage, München.

Schenk, G.: Buchführung – schnell erfasst, neueste Auflage, Berlin etc.

Schmolke, S.; Deitermann, M.: Industrielles Rechnungswesen IKR, neueste Auflage, Darmstadt.

Wöhe, G.; Kussmaul, H.: Grundzüge der Buchführung und Bilanztechnik, neueste Auflage, München.

Lehrveranstaltung 1 Technik der Finanzbuchführung I Lehrinhalte Rechnungswesen und Finanzbuchführung – Organisation,

System und Technik der Finanzbuchführung – Warenverkehr und Umsatzsteuer – Anschaffung, Herstellung, Abschreibung und Abgang von Anlagegütern – Bewertung und Buchungen im Vorratsvermögen – Buchtechnische Behandlung von Forderungen und Wertpapieren – Buchung von Eigenkapitalveränderungen inkl. Erfolgsverbuchungen und Rechtsformen – Finanzgeschäfte, Finanzinnovationen und Leasing

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Theorie und Praxis International Business

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Lehrveranstaltung 2 Technik der Finanzbuchführung II Lehrinhalte Buchungen im Personalbereich – Verbuchen von Steuern

– Rechnungsabgrenzung und Rückstellungen – Hauptabschlussübersicht und Jahresabschlusserstellung – EDV-Anwendung in der Buchführung – Buchführungsbesonderheiten bei internationaler Rechnungslegung

Mathematik und Statistik Modul Mathematik und Statistik

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre Code W – Math/Stat 1/2 Lage des Moduls 1. und 2. Sem. Art Pflicht ECTS-Punkte 5 Stud. Arbeitsbelastung 150 h, davon 65 h Kontaktstudium (Mathematik: 26,

Statistik: 39) und 85 h Selbststudium Prüfungstermin Mathematik: Ende des 1. Semesters, Statistik: Ende des 2.

Semesters Prüfungsform / -dauer Teilklausur Mathematik (60 Minuten); Teilklausur Statistik

(90 Minuten) Bewertungsregel Bestehensgrenze bei 50% der maximal erreichbaren

Leistung Lernmethoden Lehrveranstaltung, Tutorien, Gruppenarbeit,

Selbststudium, E-Learning Modulverantwortlicher Prof. Dr. Irene Rößler, Prof. Dr. Albrecht Ungerer (BA

Mannheim) Zugangsvoraussetzung Keine Nachfolger Alle Module (außer Recht) Kompetenzziele Die Studierenden sollen die Mathematik als Hilfsmittel bei

Planungs- und Entscheidungsproblemen der wirtschaftlichen Praxis begreifen. Die Statistik soll von den Studierenden als Entscheidungshilfe im Unternehmen bzw. als Hilfsmittel bei der empirischen Überprüfung von Hypothesen verstanden werden. Dieses Lernen soll nicht nur durch die formale Darstellung der Verfahren, sondern insbesondere durch Beispiele aus betriebs- und volkswirtschaftlichen Entscheidungstatbeständen erfolgen. Nach Abschluss des Moduls haben die Teilnehmer:

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International Business Theorie und Praxis

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• die Ideen mathematischer Techniken erfasst und die Kompetenz erworben, die Techniken auf ökonomische Fragestellungen anzuwenden;

• Statistik als Managementtechnik begriffen und die Fähigkeit erworben, den möglichen Einfluss des Datenentstehungsprozesses, der Datenquellen und der Datenpräsentation auf das Ergebnis zu erläutern sowie vorgegebene Datensätze hinsichtlich gewünschter Informationen selbstständig auszuwerten und die Ergebnisse im Sachzusammenhang zu interpretieren.

Literatur Holey, T.; Wiedemann, A.: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler, (Reihe BA KOMPAKT) Springer 2008 Kruschwitz, L.: Finanzmathematik, München neueste Auflage Schwarze, J.: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler, Band 2, und 3, Herne / Berlin neueste Auflage. Bleymüller, J.; Gehlert, G.; Gülicher, H.: Statistik für Wirtschaftswissenschaftler, München neueste Auflage. Rößler, I.; Ungerer, A.: Statistik für Wirtschaftswissenschaftler, (Reihe BA KOMPAKT) Springer 2008

Lehrveranstaltung 1 Mathematik Lehrinhalte Finanzmathematik; Differential- und Integralrechnung für

Funktionen mit einer unabhängigen Variablen, Differentialrechnung mit mehreren unabhängigen Variablen; Matrizen und Vektoren, Determinanten, Lineare Gleichungssysteme.

Lehrveranstaltung 2 Statistik Lehrinhalte Datenentstehungsprozess, univariate und bivariate

Verteilungen mit ihren deskriptiven Maßzahlen; wirtschaftsstatistische Anwendungen; Grundlagen der induktiven Statistik mit Anwendungen, insbesondere Zufallsstichprobenverfahren und Hypothesenteste.

Recht Modul Recht I

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre Code W-R-I Lage des Moduls 1. und 2. Semester Art Pflicht

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Theorie und Praxis International Business

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ECTS-Punkte 4 Stud. Arbeitsbelastung 120 h, davon 52 h Kontaktstudium und 68 h Selbststudium Prüfungstermin gegen Ende des Moduls Prüfungsform / -dauer Klausur (120 Minuten) Bewertungsregel Bei 50 % der geforderten Leistung wird die Note 4,0

erreicht. Lernmethoden Lehrveranstaltung, Selbststudium, E-Learning Modulverantwortlicher Prof. Jürgen Werner, Duale Hochschule Villingen-

Schwenningen Zugangsvoraussetzung Keine Nachfolger Recht II Kompetenzziele Die Studierenden sollen zunächst Verständnis für die hohe

Praxisrelevanz des Fachs Recht entwickeln. Sie sollen lernen, zivilrechtliche von anderen Fallgestaltungen zu unterscheiden. Weiter sollen die Studierenden eine an den juristischen Gutachtenstil angelehnte Methodik zur Fallbearbeitung kennen lernen. Im zweiten Teil sollen die Studierenden die einzelnen Bücher des BGB inhaltlich klar voneinander trennen können. Sie sollen weiter die praktisch bedeutsamsten Probleme im Zusammenhang mit Vertragsschlüssen sowie mit den allgemeinen Vorschriften über Begründung, Inhalt und Beendigung von Schuldverhältnissen kennen lernen. Die Studierenden sollen die Vorschriften des Kaufrechts in Bezug auf häufige, in der Praxis vorkommende Fragestellungen anwenden können. Sie sollen einen Überblick über ausgewählte weitere Vertragstypen erhalten. Weiter sollen sie Verständnis für den weiten Anwendungsbereich des Deliktsrechts auch in Bezug auf betriebliche Fragen und Fallgestaltungen entwickeln. Schließlich sollen sie die wesentlichen Grundprinzipien sowie ausgewählte Rechtsfragen von Eigentum, Besitz und beschränkt dingliche Rechte kennen lernen. Sie sollen mit den Grundzügen der Rechtsdurchsetzung vertraut sein.

Basisliteratur Führich, E.: Wirtschaftsprivatrecht, München, aktuelle Auflage Führich, E.; Werdan, I.: Wirtschaftsprivatrecht in Fällen und Fragen, München, aktuelle Auflage Kallwass, W.: Privatrecht, München, aktuelle Auflage Wörlen, R.: BGB AT, Köln, aktuelle Auflage Medicus, D.: Allg. Teil des BGB, Heidelberg, aktuelle Auflage Palandt, O.: Kommentar zum BGB, München, aktuelle Auflage

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International Business Theorie und Praxis

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Brox, H.; Walker, W.-D.: Allgemeines Schuldrecht, München, aktuelle Auflage Brox, H.; Walker, W.-D.: Besonderes Schuldrecht, München, aktuelle Auflage Wieling, H.-J.: Sachenrecht, Berlin, aktuelle Auflage

Lehrveranstaltung 1 Grundlagen des Rechts, Bürgerliches Recht I Lehrinhalte Überblick über das Rechtsystem und die Rechtgebiete –

Juristische Arbeitstechniken – Einführung in das BGB – Natürliche und juristische Personen – Rechtsgeschäfte (Willenserklärung / Anfechtung) – Abstraktionsprinzip – Vertretung / Vollmacht – Fristen und Termine / Verjährung – Schuldverhältnisse – Pflichtverletzungen – Inhalt und Beendigung von Schuldverhältnissen – Allgemeine Geschäftsbedingungen

Lehrveranstaltung 2 Bürgerliches Recht II Lehrinhalte Kaufvertrag (E-Commerce, Fernabsatz) – Werkvertrag –

Sonstige Vertragstypen – Unerlaubte Handlungen – Erwerb und Verlust des Eigentums an beweglichen und unbeweglichen Sachen – Sicherungsrechte – Sicherungsübereignung – (Hypo-theken / Grundschulden) – Grundzüge der Rechtsdurchsetzung

Modul Recht II

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre Code W-R-II Lage des Moduls 3. und 4. Semester Art Pflicht ECTS-Punkte 4 Stud. Arbeitsbelastung 120 h, davon 52 h Kontaktstudium und 68 h Selbststudium Prüfungstermin jeweils am Ende des 3. und des 4. Semesters Prüfungsform / -dauer Teilklausur LV 1 (60 Minuten), Teilklausur LV 2 (60

Minuten); Bewertungsregel Bei 50 % der geforderten Leistung wird die Note 4,0

erreicht. Lernmethoden Lehrveranstaltung, Selbststudium, E-Learning Modulverantwortlicher Prof. Jürgen Werner, Duale Hochschule Villingen-

Schwenningen Zugangsvoraussetzung Recht I Nachfolger Keine Kompetenzziele Die Studierenden sollen exemplarisch die Abweichungen

des Handelsrechts vom Bürgerlichen Recht erkennen

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Theorie und Praxis International Business

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können. Sie sollen die Rechtsgebiete in der praktischen Anwendung verknüpfen können. Die Studierenden sollen in der Praxis selbstständig und sicher die grundsätzlichen Entstehungs-, Kapitalaufbringungs-, Haftungs-, Liquidations- und Vertretungsregeln anwenden. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, einen Arbeitsvertrag selbstständig abzuschließen. Die Pflichten des Arbeitnehmers sowie des Arbeitgebers aus dem Arbeitsvertrag sollen den Studierenden bekannt sein. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, arbeitnehmer- oder arbeitgeberseitige Arbeitsverträge rechtlich wirksam zu beenden. Die Studierenden sollen im zweiten Teil des Moduls Einblicke in den Verfahrensablauf sowohl des Regelinsolvenzverfahrens als auch des Verbraucherinsolvenzverfahrens erhalten. Sie sollen erkennen, wann ein Insolvenzantrag zu stellen ist und welche Konsequenzen sich aus dem Unterlassen der Antragstellung ergeben.

Basisliteratur Brox, H.: Handel- und Wertpapierrecht, München, aktuelle Auflage Eisenhardt, U.: Gesellschaftsrecht, München, aktuelle Auflage Hofmann, P.: Handelsrecht, Neuwied, aktuelle Auflage Roth, G. H.: Handels- und Gesellschaftsrecht, München, aktuelle Auflage Ebenroth, C. T.; Boujong, K.; Joost, D.: Kommentar zum HGB, München, aktuelle Auflage Brox, H.; Rüthers, B.; Henssler, M.: Arbeitsrecht, Stuttgart, aktuelle Auflage Däubler, W.: Arbeitsrecht, Frankfurt/M., aktuelle Auflage Bork, R.: Einführung in das Insolvenzrecht, Tübingen, aktuelle Auflage Schulz, D.; Bert, U.; Lessing, H.: Handbuch Insolvenz, Freiburg, aktuelle Auflage

Lehrveranstaltung 1 Handels- und Gesellschaftsrecht Lehrinhalte Unternehmer – Kaufmann – Sonderprivatrecht – Prinzipien

des Handelsrechts wie Publizität, Schnelligkeit und Verkehrsschutz – Register – Vollmachten – Hilfspersonen – Rechtsschein – Firmenrecht – Formfreiheit – Handelsbräuche und -papiere Juristische Person und Personengesellschaft – Überblick über Gesellschaftsformen – Prinzipien des Gesellschaftsrechts wie numerus clausus – Gestaltungsfreiheit und –grenzen – Typenvermischung – Entstehung – laufender Betrieb – Beendigung – Vertretung – Geschäftsführung – Vermögensordnung – Überblick

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International Business Theorie und Praxis

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Kapitalaufbringung und -erhaltung – Gesamtschau Vorteile und Nachteile Rechtsformen – Überblick Konzern – Gläubiger- und Minderheitsschutz – Haftungsgefahren

Lehrveranstaltung 2 Grundzüge des Arbeits- und Insolvenzrechts Lehrinhalte Grundlagen des Arbeitsrechts – Der Begriff des

Arbeitnehmers – Die Anbahnung des Arbeitsverhältnisses – Die Situation vor Vertragsabschluss, Vorverhandlungen – Arbeitsvertrag und Arbeitsverhältnis – Formen des Arbeitsverhältnisses – Die Pflichten des Arbeitnehmers aus dem Arbeitsvertrag – Die Pflichten des Arbeitgebers aus dem Arbeitsvertrag - Beendigung des Arbeitsverhältnisses – Tarifvertragsrecht – Betriebsverfassungsrecht Regelinsolvenzverfahren – Verbraucherinsolvenzverfahren – Insolvenzgründe – Der Insolvenzantrag – Das Eröffnungsverfahren – Gläubigerbenachteiligung – Anfechtbare Handlungen und Rechtsfolgen – Haftung und Insolvenzdelikte

Informationstechnologie Modul Informationstechnologie Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre

Code W Info

Lage des Moduls 3. und 4. Sem.

Art Pflicht

ECTS-Punkte 4

Stud. Arbeitsbelastung 120 h Workload, davon 52 h Kontaktstudium und 68 h Selbststudium

Prüfungstermin Ende des 3. und 4. Semesters

Prüfungsform/-dauer Klausur (120 Min.), Teilklausur nach dem 3. und 4. Semester je 60 Min.

Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.

Lernmethoden Lehrveranstaltung, Selbststudium, E-Learning

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Rainer Beedgen, Duale Hochschule Mannheim

Zugangsvoraussetzung Keine

Nachfolger Keine

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Theorie und Praxis International Business

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Kompetenzziele In diesem Modul werden Grundbegriffe der Informationstechnologie, die im unternehmerischen Umfeld eine wichtige Rolle spielen, vermittelt. Nach Abschluss des Moduls sollen die Teilnehmer mit den wichtigsten Themengebieten vertraut sein, die mit dem Betrieb von Computersystemen zu tun haben. Sie sollen Grundkonzepte von Datenbanken kennen und Anwendungen verstehen können. Grundkonzepte des Informations- und Wissensmanagement sind ihnen vertraut. Die Studierenden sollen Aufbau und Funktionsweise von Computersystemen verstehen können. Einfache theoretische Grundlagen zu Computersystemen sollen sie kennen und gebrauchen können. Die Studierenden sind in der Lage, kleine Datenbankanwendungen zu entwickeln und realisieren. Sie kennen Anwendungen des Informations- und Wissensmanagement. Die Studierenden sollen in der Lage sein, die Grundlagen der Rechnerkommunikation zu beschreiben. Sie sollen wichtige Rechnernetze erläutern können. Ferner sollen sie in der Lage sein, einfache Internetseiten erstellen zu können

Literatur Brause, R. : Kompendium der Informationstechnologie: Hardware, Software, Client-Server Systeme, Netzwerke, Datenbanken, Springer Verlag, Heidelberg, 2005 Ernst, H.: Grundkurs Informatik, 3. Auflage, Vieweg Verlag, Wiesbaden, 2003. Gumm, H.P.; Sommer, M.: Einführung in die Informatik, 6. Auflage, Oldenbourg Verlag, München, 2004. Hansen, H.R.; Neumann, G.: Wirtschaftsinformatik 1, Verlag Lucius&Lucius, Stuttgart, 2005. Holey, T.; Welter, G.; Wiedemann, A.: Wirtschaftsinformatik, Kiehl Verlag, Ludwigshafen, 2004. Kersken, S: Kompendium der Informationstechnik, Galileo Press, Bonn, 2004 Sattler, K.-U.; Saake, G.; Heuer, A. : Datenbanken kompakt, 2. Auflage, mitp Verlag, Bonn, 2003.

Lehrveranstaltung 1 Grundlagen Informationstechnologie Lehrinhalte Grundbegriffe der Datenverarbeitung – Komponenten

eines Rechnersystems – Darstellung von Informationen – Softwarearten – Anwendungsarchitekturen – Grundkonzepte Datenbanken, Datenmodellierung – Informations- und Wissensmanagement

Lehrveranstaltung 2 Kommunikation, Netze Lehrinhalte Grundkonzepte betrieblicher Informationssysteme –

unternehmensinterne/ -übergreifende Informationssysteme – Grundlagen

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International Business Theorie und Praxis

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Rechnernetze – LAN, WAN, TCP/IP und das Internet – Netzwerksicherheit – Erstellung von Internetseiten – neue Technologien

Wissenschaftliches Arbeiten Modul Wissenschaftliches Arbeiten

Studiengang Bachelor Betriebswirtschaftslehre Code W-WA-1+2 Lage des Moduls 1. und 2. Sem. Art Pflicht ECTS-Punkte 4 Stud. Arbeitsbelastung 120 h, davon 52 h Kontaktstudium und 68 h Selbststudium Prüfungstermin während des 1. und des 2. Semesters Prüfungsform / -dauer Referat Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach

Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht. Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Selbststudium, E-

Learning Modulverantwortlicher Prof. Dr. Stefan Huf, Duale Hochschule Karlsruhe Zugangsvoraussetzung Keine Nachfolger Keine Kompetenzziele Fachkompetenz: Die Studierenden kennen die

grundlegenden Merkmale wissenschaftlicher Arbeiten sowie wesentliche wissenschaftstheoretische Grundpositionen und sind mit wissenschaftstheoretischen Grundbegriffen vertraut. Methodenkompetenz: Die Studierenden können eine wissenschaftlich zu bearbeitende Problemstellung formulieren und eine Literaturrecherche durchführen sowie eine strukturierte schriftliche Ausarbeitung anfertigen. Die Studierenden kennen die Vorgehensweise und Erhebungstechniken (wie Befragung, Experiment, Inhaltsanalyse) der empirischen Sozialforschung und können diese selbstständig im Rahmen der Projektarbeiten und der Bachelorarbeit anwenden. Gruppenarbeiten, Diskussionen und Referate erhöhen folgende Sozial- und Selbstkompetenzfelder: Partnerschaftliche Zusammenarbeit, Durchsetzungs- und Überzeugungsvermögen, Konfliktfähigkeit, aktives Zuhören, verbales Ausdrucksvermögen, Kritikfähigkeit und Fähigkeit zur Selbstreflexion.

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Theorie und Praxis International Business

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Literatur Bänsch, A.: Wissenschaftliches Arbeiten, aktuelle Auflage, München Kornmeier, M.: Wissenschaftstheorie und wissenschaftliches Arbeiten, aktuelle Auflage, Heidelberg Kromrey, H.: Empirische Sozialforschung, aktuelle Auflage, Stuttgart Schnell, R.; Hill, P. B.; Esser, E.: Methoden der empirischen Sozialforschung, aktuelle Auflage, München Schülein, J. A.; Reitze, S.: Wissenschaftstheorie für Einsteiger, aktuelle Auflage, Stuttgart Theisen, M. R.: Wissenschaftliches Arbeiten, aktuelle Auflage, München

Lehrveranstaltung 1 Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten Lehrinhalte Kennzeichen und Formen wissenschaftlicher Arbeiten –

Wahl und Konkretisierung des Themas – Literaturrecherche und Informationsbeschaffung – Festlegung des Aufbaus und Gliederung der Arbeit – inhaltliche und formale Ausgestaltung des Manuskripts

Lehrveranstaltung 2 Wissenschaftstheorie und wissenschaftliches Arbeite n Lehrinhalte Wissenschaftstheorie: Wissenschaftstheoretische

Grundpositionen – wissenschaftstheoretische Grundbegriffe – Betriebswirtschaftslehre als Wissenschaft Methoden der empirischen Sozialforschung: Phasen des Forschungsprozesses – Konzeptspezifikation, Operationalisierung und Messung – Forschungsdesign –Auswahlverfahren – Datenerhebungstechniken: Beobachtung, Befragung, Inhaltsanalyse, Experiment

Sprachen Modul Wirtschaftsfranzösisch I

Code W Sp F I

Lage des Moduls 1. + 2. Sem.

Art Wahlpflicht

ECTS-Punkte 4

Stud. Arbeitsbelastung 120 h, davon 52 h Kontaktstudium und 68 h Selbststudium

Prüfungstermin Ende des Moduls

Prüfungsform/ -dauer Klausur 120 Minuten. Schriftlicher und mündlicher Teil (75% schriftlich, 25% mündlich)

Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach

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International Business Theorie und Praxis

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Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.

Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Gruppenarbeit, Selbststudium (u.a. mit Lernsoftware)

Modulverantwortliche Prof. Dr. Silvia Lauer, Duale Hochschule Karlsruhe

Zugangsvoraussetzungen 4 Jahre Schulfranzösisch

Nachfolger Wirtschaftsfranzösisch II

Kompetenzziele Die Studierenden können sich in verschiedenen Standardsituationen des beruflichen Alltags wie Telefonieren und Präsentationen halten sprachlich behaupten. Darüber hinaus sind sie in der Lage, einfache Geschäftsbriefe zu verfassen. Sie können ihren beruflichen Kontext analysieren, die Unternehmensstruktur beschreiben (Berufsprofil und Aufgaben, Arbeitsbedingungen, Rechte und Pflichten eines Arbeitsnehmers/-gebers, Arbeitswelt, Büroausstattung / -tätigkeiten, Produktion), über Erfahrungen und Ereignisse berichten, Ziele beschreiben und zu Plänen und Ansichten kurze Begründungen oder Erklärungen geben. Die Studierenden haben ein Verständnis für interkulturelle Verschiedenheiten zwischen Frankreich und Deutschland erworben. Sie können Lern- und Arbeitsmittel zu den Themen Wortschatz und Grammatik selbstständig nutzen.

Lehrinhalte Selbstbeschreibung, Beschreibung des Unternehmens, Unternehmensstruktur, Produktion, Berufsprofil und Aufgaben, Arbeitsbedingungen, Rechte und Pflichten eines Arbeitsnehmers/-gebers, Arbeitswelt, Büroausstattung /-tätigkeiten, Telefongespräche, einfacher Schriftverkehr, Grammatik und Wortschatz

Basisliteratur Bücher und Materialien Pour parler affaires (Klett Verlag) ECO.COM (Klett Verlag / Balmer Verlag) Réussir le CFP (Klett Verlag / Balmer Verlag) Affaires à suivre (Hachette Livre) WBT Interaktive Sprachreise Französisch

Modul Wirtschaftsfranzösisch II

Code W Sp F II

Lage des Moduls 3. + 4. Sem.

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Theorie und Praxis International Business

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Art Wahlpflicht

ECTS-Punkte 4

Stud. Arbeitsbelastung 120 h, davon 52 h Kontaktstudium und 68 h Selbststudium

Prüfungstermin Jeweils Ende der Lehrveranstaltung

Prüfungsform/ -dauer Klausur (120 Minuten), Teilklausur LV 1: 60 Minuten, LV 2: 60 Minuten. Schriftlicher und mündlicher Teil (75% schriftlich, 25% mündlich)

Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.

Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Gruppenarbeit, Selbststudium (u.a. mit Lernsoftware)

Modulverantwortliche Prof. Dr. Silvia Lauer, Duale Hochschule Karlsruhe

Zugangsvoraussetzungen Wirtschaftsfranzösisch I

Nachfolger Wirtschaftsfranzösisch III

Kompetenzziele Die Studierenden sind in der Lage, sich in den nachfolgend genannten beruflichen Kontexten sprachlich situationsadäquat ausdrücken, d.h. sie können: - eingeübte Präsentationen vortragen und auf Fragen

des Publikums reagieren - in kurzen Präsentationen über Konsumenten

berichten und ihr Kaufverhalten erklären - längere Gespräche in der Standardsprache und

einfache Sachinformationen über berufsbezogene Themen verstehen

- spezifische Informationen über Produkte, Kauf und Verkauf geben

- eine Anfrage sowohl telefonisch als auch per Fax oder Brief bearbeiten

- eine Bestellung entgegennehmen oder erledigen - einen Auftrag bestätigen, stornieren oder ablehnen - in Interviewform eine Marktstudie durchführen - Graphiken erläutern und über wirtschaftliche

Ergebnisse des Unternehmens diskutieren. Ferner beherrschen sie Form und Aufbau eines standardisierten Geschäftsbriefes sowie ein Repertoire an Sätzen und Wendungen für Beschwerde und Mängelrüge, für Antwort auf Reklamationen, für Zahlungsverzug und -aufschub.

Lehrinhalte Produkt (Merkmale, Lebenszyklus, Verpackung, Qualität und Preis), Konsum und Marketing (Konsumenten und

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International Business Theorie und Praxis

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Kaufverhalten, Marktforschung, Marktstrategien, Produktmarketing, Messen, Werbung (Medien)), Vertrieb und Handel, Kauf und Verkauf (Anfrage, Angebot, Bestellung, Lieferung, Lieferverzug, Beschwerde und Mängelrüge, Reklamationen, Zahlung, Zahlungsverzug). Fachvokabular des jeweiligen Studiengangs.

Basisliteratur Bücher und Materialien Pour parler affaires (Klett Verlag) ECO.COM (Klett Verlag / Balmer Verlag) Réussir le CFP (Klett Verlag / Balmer Verlag) Affaires à suivre (Hachette Livre) WBT, Interaktive Sprachreise Französisch

Modul Wirtschaftsfranzösisch III

Code W Sp F III Lage des Moduls 5. + 6. Sem. Art Wahlpflicht ECTS-Punkte 4 Stud. Arbeitsbelastung 120 h, davon 48 h Kontaktstudium und 72 h Selbststudium Prüfungstermin Ende des Moduls Prüfungsform/ -dauer Klausur 120 Minuten. Schriftlicher und mündlicher Teil

(75% schriftlich, 25% mündlich) Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach

Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht. Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Gruppenarbeit,

Selbststudium (u.a. mit Lernsoftware) Modulverantwortliche Prof. Dr. Silvia Lauer, Duale Hochschule Karlsruhe Zugangsvoraussetzungen Wirtschaftsfranzösisch II Nachfolger Keine Kompetenzziele Die Studierenden können die Hauptinhalte komplexer

Texte zu konkreten Themen verstehen. Sie sollen ohne Vorbereitung an Gesprächen über vertraute Themen teilnehmen sowie eine Diskussion aufrechterhalten können. Die Studierenden sind weiterhin in der Lage, durch kurze Begründung und Erklärung die eigene Meinung verständlich zu machen und um die Meinung anderer zu bitten, Alternativen zu vergleichen und einander gegenüberzustellen. Ferner sollen die Studierenden über ein breites Spektrum sprachlicher Mittel verfügen, um flüssig, korrekt und

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Theorie und Praxis International Business

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wirkungsvoll über aktuelle Themen zu sprechen, Argumentationen logisch aufzubauen, klar Für und Wider zu erläutern, längere Präsentationen vorzutragen, sich vom vorgegebenen Text zu lösen und auf Fragen spontan reagieren zu können. Sie können detaillierte Instruktionen zuverlässig verstehen, ein Problem klar darlegen, Vermutungen über Ursachen und Folgen anstellen, Infos und Argumente aus verschiedenen Quellen zusammenfassen und wiedergeben. Darüber hinaus können sie einen Standpunkt zu einer aktuellen Frage erläutern und Vor- und Nachteile verschiedener Möglichkeiten angeben. Sie können Rezensionen zu wirtschaftsbezogenen Filmen, Artikeln, Reportagen und Nachrichten verfassen und an Interviews teilnehmen sowie diese selbstständig durchführen Schließlich sollen die Studierenden schriftliche detaillierte und kohärente Texte zu verschiedenen Interessensgebieten verfassen können. Sie sind in der Lage, kurze Infos aus verschiedenen Text- und Tonquellen zusammenzuführen und zusammenzufassen und können eine kurze eigene Stellungnahme abgeben.

Lehrinhalte Internationaler Handel, Import und Export, Wirtschaft und Markt, wirtschaftliches Wachstum, Staat und Wirtschaft, Wirtschaftspolitik, Umwelt und Wirtschaft, Globalisierung, Unternehmenskrisen, Wirtschaftsethik, Schwellenländer, Bewerbungen, Vorstellungsgespräche, Eigenschaften des idealen Bewerbers, Fachvokabular des jeweiligen Studiengangs

Basisliteratur Bücher und Materialien Pour parler affaires (Klett Verlag) ECO.COM (Klett Verlag / Balmer Verlag) Réussir le CFP (Klett Verlag / Balmer Verlag) Affaires à suivre (Hachette Livre) WBT: Interaktive Sprachreise Französisch

Modul Wirtschaftsspanisch I

Modulkennzeichnung W Sp S I

Lage des Moduls 1. + 2. Sem.

Art Wahlpflicht

ECTS-Punkte 4

Stud. Arbeitsbelastung 120 h, davon 52 h Kontaktstudium und 68 h Selbststudium

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International Business Theorie und Praxis

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Prüfungstermin Ende des Moduls

Prüfungsform/ -dauer Klausur 120 Minuten. Schriftlicher und mündlicher Teil (75% schriftlich, 25% mündlich)

Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.

Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Gruppenarbeit, Selbststudium (u.a. mit Lernsoftware)

Modulverantwortliche Prof. Dr. Silvia Lauer, Duale Hochschule Karlsruhe

Zugangsvoraussetzungen Keine

Nachfolger Wirtschaftsspanisch II

Kompetenzziele Wichtige Situationen des täglichen Lebens sowie des Berufslebens werden in der Fremdsprache formuliert. Studierende können sich in der Fremdsprache vorstellen sowie einfache Gespräche über den Beruf bzw. das Studium führen. Sie können ferner einfache Wörter und Sätze über vertraute Themen aus dem Alltags- und Berufsleben verstehen und sich darüber mündlich verständigen. Sie sind in der Lage, kurze Notizen und Mitteilungen abzufassen.

Lehrinhalte Begrüßung und Vorstellung, Frage nach Herkunft, Adressen und Telefonnummern erfragen, Vorschläge machen, Absichten äußern, über Freizeitbeschäftigungen sprechen, über die geographische Lage eines Ortes sprechen, über Öffnungs- und Arbeitszeiten sprechen, Wochentage und Monate benennen, Datum erfragen und angeben, Beschreibung des eigenen Berufs und Studiums, einfacher Schriftverkehr

Basisliteratur Bücher und Materialien Colegas (Klett) En equipo.es (Hueber) Español Profesional (Cornelsen) Mirada (Hueber) WBT Interaktive Sprachreise Spanisch

Modul Wirtschaftsspanisch II

Modulkennzeichnung W Sp S II

Lage des Moduls 3. + 4. Sem.

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Theorie und Praxis International Business

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Art Wahlpflicht

ECTS-Punkte 4

Stud. Arbeitsbelastung 120 h, davon 52 h Kontaktstudium und 68 h Selbststudium

Prüfungstermin Jeweils Ende der Lehrveranstaltung

Prüfungsform/ -dauer Klausur (120 Minuten), Teilklausur LV 1: 60 Minuten, LV 2: 60 Minuten. Schriftlicher und mündlicher Teil (75% schriftlich, 25% mündlich)

Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht.

Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Gruppenarbeit, Selbststudium (u.a. mit Lernsoftware)

Modulverantwortliche Prof. Dr. Silvia Lauer, Duale Hochschule Karlsruhe

Zugangsvoraussetzungen Wirtschaftsspanisch I

Nachfolger Wirtschaftsspanisch III

Kompetenzziele Studierende beherrschen einen elementaren allgemeinsprachlichen und berufsbezogenen Wortschatzes sowie grundlegender Strukturen und Ausdrucksmittel des Spanischen. Sie verstehen die wesentlichen Informationen einfacher mündlicher Äußerungen innerhalb eines vorhersehbaren Kontextes sowie Kerninformationen einfacher schriftlicher Texte (z.B. Geschäftsbriefe, einfache Firmenbeschreibungen). Darüber hinaus können sie ausgewählte Aspekte der Unterschiede zwischen der spanischen und der deutschen Wirtschaft analysieren. Die Studierenden beherrschen darüber hinaus die mündliche Kommunikation in ausgewählten privaten, studienbezogenen und beruflichen Kontaktsituationen zum Erteilen und Einholen von Informationen, Beschreiben von Objekten und Personen, Äußern und Kommunizieren von Vermutungen, Wünschen, Meinungen und Ratschlägen zu einfachen Sachverhalten des beruflichen Alltags. Sie können einfache schriftliche Texte vorwiegend mitteilenden und beschreibenden Charakters verfassen sowie Telefonate über einfache Inhalte des beruflichen Alltags führen (Terminvereinbarungen, Buchung, einfach Anfragen), sich über ihr Unternehmen und ihre Aufgaben unterhalten, einfache Geschäftsbriefe (Anfragen, Mahnungen, Bestellungen) verstehen und schreiben.

Lehrinhalte Telefonieren, Interviews, verschiedene Arten von Geschäftsbriefen, interkulturelle Verschiedenheit der

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International Business Theorie und Praxis

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Wirtschaft in Spanien und Deutschland.

Basisliteratur Bücher und Materialien Colegas (Klett) En equipo.es (Hueber) Español Profesional (Cornelsen) Mirada (Hueber) WBT Interaktive Sprachreise Spanisch

Modul Wirtschaftsspanisch III

Modulkennzeichnung W Sp S III Lage des Moduls 5. + 6. Sem. Art Wahlpflicht ECTS-Punkte 4 Stud. Arbeitsbelastung 120 h, davon 48 h Kontaktstudium und 72 h Selbststudium Prüfungstermin Ende des Moduls Prüfungsform/ -dauer Klausur 120 Minuten. Schriftlicher und mündlicher Teil

(75% schriftlich, 25% mündlich) Bewertungsregel Bei 40-50% der geforderten Leistung (je nach

Schwierigkeitsgrad der Prüfung) wird die Note 4,0 erreicht. Lernmethoden Seminaristische Lehrveranstaltung, Gruppenarbeit,

Selbststudium (u.a. mit Lernsoftware) Modulverantwortliche Prof. Dr. Silvia Lauer, Duale Hochschule Karlsruhe Zugangsvoraussetzungen Wirtschaftsspanisch II Nachfolger Keine Kompetenzziele Nach Abschluss dieses Moduls sollen die Studierenden ihr

Unternehmen präsentieren können, das heißt eine eingeübte Präsentation über Gründung, Struktur, Produktion, Marktpositionierung, Vertrieb usw. vortragen können. Durch rezeptive und produktive Aktivitäten sowohl im Hören, Lesen, Sprechen als auch im Schreiben werden neben gebräuchlichen allgemeinsprachlichen auch relevante fachliche Ausdrücke und Redewendungen des jeweiligen Studiengangs eingeführt. Weiterhin sollen die Studierenden einfache Sachtexte über Themen, die mit dem eigenen Fachgebiet in Zusammenhang stehen, lesen und grob der Argumentation folgen; aus Infobroschüren und kurzen offiziellen Dokumenten wichtige Infos verstehen und heraussuchen, um gewisse Aufgaben lösen zu können. Die Studierenden sollen zudem in Interviews konkrete

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Theorie und Praxis International Business

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Auskünfte geben können. Sie sollen Ziele beschreiben und zu Plänen und Absichten kurze Begründungen oder Erklärungen geben können. Darüber hinaus sollen sie in der Lage sein, über firmeninterne Strukturen und Organisationsabläufe, Bankgeschäfte, Handelskorrespondenz, Werbung und Internet zu kommunizieren. Ferner sollen die Studierenden ein Organigramm verstehen und erarbeiten, eine Werbekampagne planen und Kredite mit einer Bank verhandeln. Schließlich sollen sie Präsentationen über die eigene Firma und ihr Berufsumfeld halten, Fachtexte sowie Informationsbroschüren verstehen und erstellen.

Lehrinhalte Beschreibung firmeninterner Strukturen und Organisationsabläufe, Bankgeschäfte, Handelskorrespondenz, Werbung, Internet. Ein Organigramm verstehen und erarbeiten, eine Werbekampagne planen, Kredite mit einer Bank verhandeln. Präsentationen über die eigene Firma und ihr Berufsumfeld halten, einfache Fachtexte, Informationsbroschüren verstehen und erstellen.

Basisliteratur Bücher und Materialien Colegas (Klett) En equipo.es (Hueber) Español Profesional (Cornelsen) Mirada (Hueber) WBT Interaktive Sprachreise Spanisch

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International Business Theorie und Praxis im Ausland

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5.4. Auslandsaufenthalte Theoriesemester im Ausland Durch zahlreiche Kooperationsvereinbarungen mit ausländischen Partnerinstituten ermöglichen wir unseren Studenten Auslandsaufenthalte und eine internationale Orientierung während des Studiums. Im Gegenzug kommen Studenten z. B. aus USA, Frankreich oder Spanien für ein Praktikum oder zum Studieren nach Villingen-Schwenningen.

� University of California, Santa Barbara, USA � Georgian College, Barrie, Ontario, Kanada � Nelson Marlborough Institute of Technology, Nels on, Neuseeland � University of Glamorgan, Cardiff, Wales, UK � Université Claude Bernard Lyon 1, Frankreich � Université Lumière Lyon 2, Frankreich � IECS Université Robert Schuman, Strasbourg, Fran kreich � Europäische Wirtschaftsakademie, Madrid, Spanien � Universidad de Jaén, Andalusien, Spanien � Webster University, Genf, Schweiz � Intercollege, Nicosia, Zypern � Staatsuniversität Tula, Russland � Universität Breslau, Polen � GAMF Kecskemét, Ungarn � Universität für Wirtschaft und Recht, Donezk, Uk raine � Ocean University, Qingdao, China � …

und weitere mehr; siehe Informationen im Internet unter http://www.dhbw-vs.de/internationales.html

Im Regelfall werden die im Ausland erbrachten Leistungen anerkannt, soweit sie den an der DHBW zu erbringenden Prüfungsleistungen entsprechen. Ansonsten sind durch Nachklausuren die Prüfungsleistungen zu erbringen. Mit jedem Studenten, der sich entscheidet, für ein Theoriesemester ins Ausland zu gehen wird ein individuelles "Learning Agreement" schriftlich vereinbart, in dem alle im Ausland zu belegenden Vorlesungen und die erwarteten Prüfungsleistungen genau festgelegt werden.

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Theorie und Praxis im Ausland International Business

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Praxis im Ausland Eine der Ausbildungsphasen wird für ein Auslandspraktikum genutzt. Nach den bisherigen Erfahrungen bietet sich dazu die 4. Praxisphase an. Es kann aber auch (und gegebenenfalls zusätzlich) eine Praxisphase im dritten Ausbildungsjahr sein. Besonders fruchtbar und den Ausbildungszielen förderlich ist ein Auslandspraktikum, das der Ausbildungsbetrieb arrangiert: in der eigenen Niederlassung oder bei Vertretern, Lieferanten oder Kunden im Ausland. Die Erfahrung zeigt, dass die meisten Studierenden in ein Praktikum gehen, das die eigene Ausbildungsfirma organisiert. Einige Studenten nutzen das Austausch-programm, das die Duale Hochschule mit USA und Frankreich aufgebaut hat, oder suchen sich ihren Praktikumsplatz selbst. Unter den Zielländern steht USA an der Spitze, gefolgt von Frankreich und Großbritannien. Aber es gibt immer wieder auch Praktika in anderen Auslandsmärkten, so in der Vergangenheit in Italien, Japan, Singapur und Südafrika.

Eine eigens eingerichtete Koordinierungsfunktion unterstützt die Studierenden bei ihrem Auslandsaufenthalt.

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International Business Theorie und Praxis im Ausland

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Ansprechpartner für die internationalen Programme sind:

Claudia Rzepka Referentin für Auslandsbeziehungen Betreuung Outgoings Erzbergerstraße 17 78054 Villingen-Schwenningen Telefon 07720 / 3906-106 Telefax 07720 / 3906-119 E-Mail [email protected]

Angela Brusis Referentin für Auslandsbeziehungen Betreuung Incomings Erzbergerstraße 17 78054 Villingen-Schwenningen Telefon 07720 / 3906-157 Telefax 07720 / 3906-119 E-Mail [email protected]

Michelle Post Sprachenabteilung Auslandsprogramm Lyon Friedrich-Ebert-Strasse 30 78054 Villingen-Schwenningen Telefon 07720 / 3906-160 Telefax 07720 / 3906-119 E-Mail [email protected]

Prof. Dr. Michael Bungert Learning Agreements / ECTS Anrechnung Karlstrasse 29 78054 Villingen-Schwenningen Telefon 07720 / 3906-113 Telefon 07720 / 3906-519 E-Mail [email protected]

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Ausbildungsbetriebe International Business

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6. Aktive Ausbildungsbetriebe Die in der folgenden Liste aufgeführten Industrieunternehmen haben sich u. anderen an der Ausbildung im Studiengang BWL - International Business der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Villingen-Schwenningen beteiligt bzw. wollen die Ausbildung aufnehmen. Die Nennung eines Unternehmens in dieser Liste bedeutet nicht automatisch, dass ein Ausbildungsplatz zur Verfügung gestellt wird. Die Duale Hochschule ihrerseits kann Studierende nur im Rahmen der ihr vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst genehmigten Kapazität zulassen. Bevor Sie sich bei Firmen dieser Liste bewerben, lesen Sie bitte noch einmal die Hinweise zum Bewerbungsverfahren im allgemeinen Teil des Studienführers und informieren Sie sich über die aktuelle Situation im Internet. AESCULAP AG & Co. KG 78501 Tuttlingen AGLOMA Deutschland GmbH 78315 Radolfzell AKE Knebel GmbH & Co. KG 72336 Balingen Alcan Packaging GmbH 79325 Teningen Alcan Packaging Singen GmbH 78221 Singen Alcan Singen GmbH 78224 Singen ARBURG GmbH & Co. 72290 Loßburg B+B Thermo-Technik GmbH 78166 Donaueschingen BDT AG 78611 Rottweil BERCHTOLD Holding GmbH 78505 Tuttlingen Bielomatik Leuze GmbH & Co. 72637 Neuffen Bosch Rexroth AG 72160 Horb am Neckar BSW Anlagenbau und Ausbildung GmbH 77694 Kehl / Rhein C&C Bark Metall-Druckguss und Formenbau GmbH

72355 Schömberg

Ch. Dahlinger GmbH & Co. KG 77904 Lahr CMC Consulting AG 78573 Wurmlingen DCS Europe 78056 Villingen-Schwenningen Dieter Marquardt Medizintechnik GmbH 78549 Spaichingen Doll Fahrzeugbau GmbH 77728 Oppenau Dörken GmbH & Co. KG 58313 Herdecke

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International Business Ausbildungsbetriebe

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Dr. Babor GmbH & Co. KG 52078 Aachen Duravit AG 78132 Hornberg EADS Deutschland GmbH 88090 Friedrichshafen ELEKTRA Tailfingen GmbH & Co. KG 72436 Albstadt Ernst Scherzinger GmbH & Co. KG 78120 Furtwangen Ferd. Hauber GmbH + Co. KG 72622 Nürtingen fischerwerke 72176 Waldachtal FORA Folienfabrik GmbH 78302 Radolfzell Gebrüder Martin GmbH & Co. KG 78501 Tuttlingen GRÄSSLIN GmbH & Co. KG 78104 St. Georgen Gühring oHG 72458 Albstadt Gütermann GmbH 79261 Gutach-Breisgau Hans Huonker GmbH 78052 Villingen-Schwenningen Hansgrohe AG 77761 Schiltach Heinrich Blickle GmbH u. Co. KG 72344 Rosenfeld Helios Ventilatoren GmbH & Co. 78056 Villingen-Schwenningen Herbert Waldmann GmbH & Co. KG 78057 Villingen-Schwenningen Herrenknecht AG 77961 Schwanau Hess Form und Licht 78050 Villingen-Schwenningen Hetal-Werke 72275 Alpirsbach Hugo Kern und Liebers GmbH & Co. KG 78707 Schramberg IEF Werner GmbH 78120 Furtwangen Interstuhl Büromöbel GmbH & Co. KG 72469 Meßstetten-Tieringen J. Schmalz GmbH 72293 Glatten Janoschka GmbH & Co. KG 77968 Kippenheim Junghans Feinwerktechnik GmbH & Co. KG 78701 Schramberg Karl Storz GmbH & Co. KG 78503 Tuttlingen Kohler GmbH 45739 Oer-Erkenschwick MAFELL AG 78727 Oberndorf am Neckar MAJA-Maschinenfabrik 77694 Kehl-Goldscheuer Normed GmbH 78532 Tuttlingen Papierfabrik August Koehler AG 77696 Oberkirch Profine GmbH 66929 Pirmasens PSG Presse & Verteilservice 78582 Balgheim Rolf Benz AG & Co. KG 72191 Nagold Roman Dietsche GmbH & Co. KG 79670 Todtnau S. Siedle & Söhne 78113 Furtwangen Sanetta TEXTIL 72469 Meßstetten Schaal Oberflächen 72517 Sigmaringendorf

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Ausbildungsbetriebe International Business

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Schäfer Elektronik GmbH 77855 Achern Schako Ferdinand Schad KG 78600 Kolbingen Selva Technik 78647 Trossingen Sigel GmbH 86689 Mertingen SPAUN electronic GmbH & Co. KG 78224 Singen Staufen-Demmler GmbH & Co. KG 78571 Wurmlingen STO AG 79778 Stühlingen Testo GmbH & Co. KG 79849 Lenzkirch uhlsport GmbH 72311 Balingen Villiger Söhne GmbH & Co. 79752 Waldshut-Tiengen Wahl GmbH 78089 Unterkirnach Webasto AG 82131 Stockdorf WERMA Signaltechnik GmbH & Co. KG 78604 Rietheim-Weilheim Wiedenbach Apparatebau GmbH 78345 Moos Wiha Werkzeuge GmbH 78134 Schonach Wild Design GmbH 77839 Lichtenau Zehnder Wärmekörper GmbH 77933 Lahr

Durch ganzheitliches Denken, kurze Wege und flache Hierarchien bauen wir unseren Unternehmenserfolg weiter aus. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schätzen das positive Arbeitsklima mit Freiraum, in dem sie ihre und unsere Ziele verwirklichen. Zitat Firma hansgrohe, Schiltach

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International Business Dozenten und Lehrbeauftragte

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7. Die Dozenten Neben den hauptamtlichen Mitarbeitern der Dualen Hochschule unterstützt uns bei der Vermittlung der spezifischen Inhalte des Studienganges BWL - INTERNATIONAL BUSINESS eine größere Zahl von Lehrbeauftragten. Sie kommen aus der betrieblichen Praxis und aus verschiedenen Nationen: Aichele, Wolfgang, Dipl.-FW (FH) Technik der Finanzbuchführung

Boehm, Eckart, Ass. jur., Regierungsdirektor

Betriebswirtschaftliche Steuerlehre

Bungert, Prof. Dr. Michael, Dipl.-Kaufmann Duale Hochschule Baden-Württemberg Villingen-Schwenningen

International Business

Cordes, Prof. Dr. Markus, lic. oec. publ. Duale Hochschule Baden-Württemberg Villingen-Schwenningen

Materialwirtschaft, Logistik

Diepolder, Axel, Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsch.Ing. (FH)

Presentation Skills

Döring, Prof. Dr. Vera, Dipl.-Handelslehrerin

Allgemeine BWL, Bilanzanalyse

Ehrhardt, Dr. Alexander, LLM, Rechtsanwalt

Internationales Recht

Häring, Prof. Dr. Thomas, PhD, MBA Duale Hochschule Baden-Württemberg Villingen-Schwenningen

Volkswirtschaftslehre

Hickel, Gregor, Dipl.-Volkswirt Konzernbilanzen

Hirschberger, Prof. Dr. Wolfgang Dipl.-Kaufmann

International Business

Hourani, Khalil, Dr. Dipl.- Interkulturelles Management

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Dozenten und Lehrbeauftragte International Business

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Wirtschaftsinformatiker Huy, Karl-Heinz, Oberregierungsrat

Betriebswirtschaftliche Steuerlehre

Kammerer, Florian, Dipl.-Betriebswirt (BA)

Personalwirtschaft

Keller, Bernhard, Rechtsreferendar

Recht

Klesta, Audrey, PhD, Genf

Interkulturelles Management

Kießling, Jürgen, Dipl.-Physiker

Personalwirtschaft

Kotthaus, Prof. Dr. Ulrich, Duale Hochschule Baden-Württemberg Villingen-Schwenningen

International Business, allg. BWL, Management

Kratz, Prof. Dr. Norbert, Dipl.-Kaufmann Duale Hochschule Baden-Württemberg Villingen-Schwenningen

Bilanzierung, Internationale Rechnungslegung

Kuck, Prof. Dr. André, Dipl.-Volkswirt Duale Hochschule Baden-Württemberg Villingen-Schwenningen

Statistik

Lutz, Siegfried, Sparkassenbetriebswirt

Außenhandelsfinanzierung

Maaß, Prof. Dr. Martin, Dipl.-Volkswirt Duale Hochschule Baden-Württemberg Villingen-Schwenningen

Allgemeine BWL, Marketing

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International Business Dozenten und Lehrbeauftragte

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Moser, Dr. Christoph, Dipl.-Volkswirt

Informationstechnologie

Post, Michelle, Lic. Française

Wirtschaftsfranzösisch

Ruprecht, Dr. Peter, Dipl.-Wirtschaftsinf. (FH)

International Marketing Management

Ruprecht, Dr. Ralf, Dipl.-Betriebswirt (FH)

International Marketing Management

Schuler, Friedbert, Dipl.-Physiker, Programmierer

Wirtschaftsmathematik

Schwerdt, Prof. Dr. Ahron, Dipl.-Kaufmann Duale Hochschule Baden-Württemberg Villingen-Schwenningen

Allg. BWL, Marketing

Sommer, Prof. Dr. Bernd, Dipl.-Pädagoge Duale Hochschule Baden-Württemberg Villingen-Schwenningen

Wissenschaftliches Arbeiten

Thiemann, Felix, Rechtsanwalt

Recht, Internationales Recht

Volk, Maria de la Concepción, Dozentin

Spanisch

Welteroth, Armin, Rechtsanwalt

Recht, Internationales Recht

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Dozenten und Lehrbeauftragte International Business

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Wittkopf, Peter, Sparkassenbetriebswirt Zahlungsverkehr

Außenhandelsfinanzierung

Wolf, Hilke, Dipl.-Finanzwirtin

Technik der Finanzbuchführung

Würth, Georg, Dipl.-Betriebswirt (FH) Konzernrechnungslegung

Ziegelmayer, Michael, Dipl.-Psychologe

Workshop - Kommunikation

Ziesenhenne, Roger, Dipl.-Betriebswirt (BA)

Marketing und Management

Ziesenhenne, Uwe, Dipl.-Betriebswirt (BA) Vertriebsorganisation

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International Business Bibliothek

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8. Termine der Theorie- und Praxisphasen

Jahrgang Studienphasen Praxisphasen 1)

2008 2. Sem. 30.03.09 – 21.06.09 22.06.09 – 30.09.09 3. Sem. 01.10.09 – 23.12.09 24.12.09 – 04.04.10 4. Sem. 06.04.10 – 04.07.10 05.07.10 – 16.01.11 2) 5. Sem. 17.01.11 – 03.04.11 6. Sem. 04.04.11 – 03.07.11 04.07.11 – 18.09.11 19.09.11 – 30.09.11 3) 2009 1. Sem. 01.10.09 – 23.12.09 24.12.09 – 04.04.10 2. Sem. 06.04.10 – 27.06.10 28.06.10 – 03.10.10 3. Sem. 04.10.10 – 23.12.10 24.12.10 – 03.04.11 4. Sem. 04.04.11 – 03.07.11 04.07.11 – 15.01.12 2) 5. Sem. 16.01.12 – 01.04.12 6. Sem. 02.04.12 – 01.07.12 02.07.12 – 16.09.12 17.09.12 – 30.09.12 3) 2010 1. Sem. 04.10.10 – 23.12.10 24.12.10 – 03.04.11 2. Sem. 04.04.11 – 26.06.11 27.06.11 – 03.10.11 3. Sem. 04.10.11 – 23.12.11 24.12.11 – 01.04.12 4. Sem. 02.04.12 – 01.07.12 02.07.12 – 13.01.132) 5. Sem. 14.01.13 – 31.03.13 6. Sem. 01.04.13 – 30.06.13 01.07.13 – 15.09.13 16.09.13 – 30.09.133) 2011 1. Sem. 04.10.11 – 23.12.11 24.12.11 – 01.04.12 2. Sem. 02.04.12 – 24.06.12 25.06.12 – 30.09.12 3. Sem. 01.10.12 – 23.12.12 24.12.12 – 31.03.13 4. Sem. 01.04.13 – 30.06.13 01.07.13 – 12.01.14 5. Sem. 13.01.14 – 30.03.14 6. Sem. 31.03.14 – 30.06.14 01.07.14 – 14.09.14 15.09.14 – 30.09.14 2012 1. Sem. 01.10.12 – 23.12.12 24.12.12 – 31.03.13 2. Sem. 01.04.13 – 23.06.13 24.06.13 – 30.09.13 3. Sem. 01.10.13 – 22.12.13 23.12.13 – 30.03.14 4. Sem. 31.03.14 – 29.06.14 30.06.14 – 11.01.15 5. Sem. 12.01.15 – 29.03.15 6. Sem. 30.03.15 – 30.06.15 01.07.15 – 20.09.15 21.09.15 – 30.09.15

1) Die Praxisphasen schließen die Urlaubszeiten ein.

2) 4. und 5. Praxisphase.

3) Die mündliche Prüfung des 3. Praxismoduls liegt in der 6. Praxisphase; die Studierenden werden für die Prüfung freigestellt.

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Fachliteratur International Business

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9. Fachliteratur

Die nachfolgende Liste nennt ausgewählte Fachliteratur (jeweils neueste Auflage) für allgemeine und spezielle Gebiete des Studiengangs IB. Weitere Literaturhinweise geben die Dozenten in ihren Lehrveranstaltungen. Czinkota, M. R. , Ronkainen, I. A., Moffett, M. H.

International Business, The Dryden Press, Fort Worth

Cundiff, E. / Hilger, M. Marketing in the International Environment, Prentice-Hall

Dülfer, E. Internationales Management, Oldenbourg-Verlag

Harrison, A.L., Dalkrian, E., Elsey, E.

International business. Global competition from a European perspective. Oxford et al.

Holt, D. H. International Management. Text and Cases. The Dryden Press, Fort Worth

Kotler, P. Marketing Management Analysis, Planning, Implementation and Control Prentice-Hall

Kotler, P. / Armstrong, G. Principles of marketing, Prentice-Hall

Meffert, H. Marketing-Management, Analyse – Strategie – Implementierung, Gabler Verlag

Meffert H. / Bolz, A. Internationales Marketing, Kohlhammer Edition

Porter, M. Competitive Advantage, Free Press

Mankiw, Gregory Principles of Economics, The Dryden Press, OrlandoCompetitive Advantage of Nations, Free Press

Schierenbeck, H. Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre, Oldenbourg Verlag

Wöhe, G. Einführung in die A BWL, Vahlen Verlag

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International Business Bibliothek

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Bibliothek

Die Bibliothek der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Villingen-Schwenningen hält mit rund 40.000 Fachbüchern, zahlreichen Loseblattsammlungen, über 170 Fachzeitschriften und den wichtigsten Zeitungen der Tages- und Wochenpresse ein attraktives Angebot für die Studierende bereit. Zusätzlich stehen den Studierenden PC-Arbeitsplätze mit Internetzugang und Kopierer zur Verfügung. Ausländische Zeitungen und (Fach-)Zeitschriften für den Studiengang IB in der Bibliothek der Fakultät Wirtschaft: THE ECONOMIST NEWSWEEK Absatzwirtschaft FTD Zeitschrift für Betriebswirtschaft MARKETING MARKETING JOURNAL EUROPÄISCHE WIRTSCHAFT HARVARD BUSINESS MANAGER DIE WELTWIRTSCHAFT

Seit über 20 Jahren wird das Unternehmen durch Gründersohn Klaus Fischer geführt, der den Innovationsgedanken auf alle Unternehmensbereiche ausgedehnt hat. Ein umfassendes Aus- und Weiterbildungsangebot fördert die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter. Neue Arbeitsmethoden und Organisationsformen schaffen die Rahmenbedingungen, unter denen sie Produkte und Lösungen von höchster Qualität für die Kunden erarbeiten können. Zitat der Firma Fischer, Waldachtal

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BA @ Home International Business

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10. DHBW @ Home Weitere und aktuelle Informationen finden Sie auf der Homepage der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Villingen-Schwenningen unter

www.dhbw-vs.de Von dort können Sie auch diese und weitere Broschüren elektronisch herunterladen bzw. bestellen und sich über aktuelle Termine und Entwicklungen unterrichten. Ebenfalls erfahren Sie, in welchen Firmen, die in der Vergangenheit mit uns zusammen gearbeitet haben, noch Stellen frei sind.

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International Business Overview in English

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11. Overview in English

Baden-Wuerttemberg Cooperative State University

From the start, the Duale Hochschule Baden-Württemberg was conceived as a radically new kind of practice-oriented higher educational institution. The involvement of companies as active partners in the educational process results in highly qualified and experienced graduates. The Duale Hochschule Baden-Württemberg – Baden-Wuerttemberg Cooperative State University thus offers an attractive alternative to traditional university education.

Advantages

� Duale Hochschule Baden-Württemberg graduates are highly regarded by employers

� Students attain an impressive level of academic and practical achievement

� Courses of study involve interlocking study and work periods

� Programs are flexible and innovative

� There is active cooperation between the Duale Hochschule Baden-Württemberg and training companies

Main Objectives

� To unite the resources of state institutions of higher education and professional training facilities in a joint effort

� To respond to employers’ demands for a more work-oriented approach to higher education

� To offer school leavers an attractive alternative form of higher education

� To reduce the time students spend in higher education: three years at the Duale Hochschule Baden-Württemberg, as opposed to an average of five to six years or more at traditional German universities

� To share the ever-rising cost of higher education between employers and the state

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Overview in English International Business

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The Dual System

The dual system of learning, which involves employers as well as state-run teaching institutions in the provision of practice-oriented education, has a long tradition in Germany. The Duale Hochschule Baden-Württemberg - Baden-Wuerttemberg Cooperative State University represents the extension of this dual system of learning into the field of higher education.

In 1974 Duale Hochschule Baden-Württemberg (former name „Berufsakademie“) in the state Baden-Württemberg was established. It took only a few years for the project to grow in size, complexity and importance. The Duale Hochschule Baden-Württemberg has expanded much faster than the planners originally anticipated. Steadily increasing student numbers reflect the growing demand in business, industry and social institutions for junior staff with a practice-oriented educational background.

The typical employer will offer a traineeship to a Duale Hochschule Baden-Württemberg student with the firm intention of ultimately taking the successful graduate into permanent employment. In fact, almost 90% of graduates already have a work contract when they sit their final examinations.

A student enrolled at the Duale Hochschule Baden-Württemberg is legally deemed to be both a student and a trainee attached to an employer. Thus the Duale Hochschule Baden-Württemberg has two learning places: the ´Duale Hochschule´ as the ´center for academic course work´, and the company providing ´the center for on-the-job-training. Each partner bears the cost of the learning center that it controls. Phases of coursework (theory) – normally of 12 weeks duration in a term of six months – alternate with periods of on-the-job-training of equal duration.

The requirement for studying at the Duale Hochschule Baden-Württemberg is the German university entrance examination (´Abitur´). In addition, a contract defines the conditions of the traineeship. Signing a standard training contract is a necessary condition of enrollment.

The three years of Duale Hochschule Baden-Württemberg study are divided into two phases: basic education and training cover the first two years and lead to an initial qualification; students then obtain the final qualification, the degree - Bachelor of Arts after a third year of more specialised study and training

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International Business Overview in English

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The Staff of the Baden-Wuerttemberg Cooperative Sta te University

A certain minimum of lecturers at the Duale Hochschule Baden-Württemberg are full-time staff. The full-time lecturers´ share of the teaching load is 40%. Part-time staff is drawn from Universities, Fachhochschulen and professionals from companies. Thus, the Duale Hochschule Baden-Württemberg can match a multitude of specialized fields of study with the required expertise.

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Overview in English International Business

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The Degrees awarded

Bachelor of Arts

International Relations

The Duale Hochschule Baden-Württemberg – Baden-Wuerttemberg Cooperative State University runs numerous exchange schemes with partner institutions all over the world. It cooperates with universities in France, UK, Spain, Greece, Denmark, Finland, Sweden, Poland, Russia, Netherlands, Switzerland, Hungary, Georgia, Israel, USA, Canada, Brazil, Chile, New Zealand and South Africa, as well as with institutions elsewhere.

In the past the emphasis lay on exchanges during the students’ practical traineeship phases. However, more and more importance is now being placed on exchanges during teaching periods. European links are being fostered, above all within the framework of the SOCRATES / ERASMUS program. Mutual recognition and accreditation form an important goal, which is being aimed at through the European Credit Transfer System ECTS. The Duale Hochschule Baden-Württemberg is also planning to extend links involving the exchange of teaching staff.

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Notizen International Business

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Partner der Dualen Hochschule

Baden-Württemberg

Villingen-Schwenningen e. V.

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Die Duale Hochschule Baden-Württemberg Villingen-Schwenningen ist in vielfältiger Weise auf die Unterstützung durch ihre Partner angewiesen. Hierfür wurde im Jahr 1983 der gemeinnützige Verein Partner der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Villingen-Schwenningen e. V. („Partnerverein“) gegründet, der derzeit ca. 900 Mitglieder zählt. Werden auch Sie Mitglied in unserem Förderverein! Der Jahresbeitrag für Unternehmen/Institutionen beträgt derzeit 75,00 €, für natürliche Personen 15,00 €. Wir freuen uns selbstverständlich auch über eine Einzelspende, für die Sie umgehend eine Spendenbescheinigung erhalten. Der Partnerverein ist eine gemeinnützige Institutio n, in der sich • die Ausbildungsstätten, • Lehrbeauftragte und Professoren der Dualen Hochschule Baden-Württemberg

Villingen-Schwenningen, • Absolventen und Studierende und • Freunde der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Villingen-Schwenningen engagieren, insbesondere um • für die Idee der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Villingen-Schwenningen zu werben,

• die Verbundenheit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Villingen-Schwenningen mit ihren ehemaligen Studierenden, mit Dozenten, Freunden und Förderern zu pflegen,

• die Lehrtätigkeit an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Villingen-Schwenningen, ihre Studierenden und Absolventen zu fördern,

• Aus-, Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen zu organisieren und durchzuführen,

• Studierenden einen Auslandsaufenthalt zu ermöglichen.

Als Mitglied des Partnervereins

• werden Sie zu allen Campus Abenden (Vorträge über aktuelle Themen) eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos.

• erhalten Sie Einladungen zu Veranstaltungen des Partnervereins.

• erhalten Sie den quartalsweise erscheinenden „Blickpunkt“, um sich immer über die aktuellen Entwicklungen an Ihrer Dualen Hochschule Baden-Württemberg Villingen-Schwenningen auf dem Laufenden zu halten.

• unterstützen Sie mit Ihrem Beitrag die aktuellen Studierenden und finanzieren Anschaffungen, die sonst nicht getätigt werden könnten.

• halten Sie Kontakt zu uns und das ist uns wichtig. Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann füllen Sie bitte den umseitigen Mitgliedsantrag aus und senden uns diesen zu. Für Fragen steht Ihnen selbstverständlich auch der Geschäftsführer des Vereins, Prof. Dr. Wolfgang Hirschberger, Tel. 07720 3906-140, E-Mail: [email protected], gerne zur Verfügung. Weitere Informationen (z. B. die Satzung des Vereins) erhalten Sie unter www.dhbw-vs.de/partnerverein.html.

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Partner der Dualen Hochschule

Baden-Württemberg

Villingen-Schwenningen e. V.

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Partner der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Villingen-Schwenningen e. V. FAX 07720 3906-119 Friedrich-Ebert-Straße 30 78054 Villingen-Schwenningen Aufnahmeantrag Natürliche Person Unternehmen / Institution Hiermit beantrage ich die Aufnahme in den Verein Partner der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Villingen-Schwenningen e. V. Ich bin damit einverstanden, dass meine persönlichen Daten zum Zwecke der Mitgliederverwaltung und des Beitragseinzuges elektronisch gespeichert werden.

Name Vorname geb. am

Unternehmen/Institution:

Strasse PLZ Ort

Telefon E-Mail

Für Absolventen der DHBW VS bzw. BA VS Studiengang Studienbeginn (Jahr)

Datum Unterschrift

Abbuchungsermächtigung Ich ermächtige den Partner der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Villingen-Schwenningen e.V. jederzeit widerruflich den Jahresbeitrag von meinem u. a. Konto abzubuchen.

Kontonummer BLZ

Bank/Spk.

Datum Unterschrift