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Studie zur Attraktivität der Baubranche im Auftrag von SOKA-BAU Personalwerk Wiesbaden, April 2014

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Studie zur Attraktivität der Baubranche

im Auftrag von SOKA-BAU

Personalwerk

Wiesbaden, April 2014

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Inhalt

1 Fachkräftemangel: Sie haben (noch) kein Problem? ............................................. 5

2 Erkenntnis: Der Fachkräftemangel kommt ........................................................ 7

3 Packen Sie es an ....................................................................................... 8

3.1 Stärken kommunizieren ...................................................................... 8

3.2 Schwächen bearbeiten ...................................................................... 10

3.3 Zielgenau rekrutieren ....................................................................... 12

4 Zusammenfassung..................................................................................... 17

5 Daten zur Untersuchung ............................................................................. 18

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1 Fachkräftemangel: Sie haben (noch) kein

Problem?

Die Bauwirtschaft schafft die Infrastruktur für ein modernes Deutschland. Um die

Innovationsfähigkeit des Landes zu sichern, wird jede Fachkraft benötigt. Die Gewinnung und

Bindung von Fachkräften gestaltet sich aber zunehmend schwierig.

Das Baugewerbe ist zukünftig besonders stark vom Fachkräftemangel betroffen. Zum einen hat

die Bauwirtschaft (wie das gesamte produzierende Gewerbe) Schwierigkeiten bei der Suche nach

jungen Arbeitskräften, denn diese entscheiden sich zunehmend für ein Berufsleben im

Dienstleistungssektor. Zum anderen erwerben immer mehr junge Leute in Deutschland das

(Fach-) Abitur und entscheiden sich für ein Studium – und gegen eine betriebliche Ausbildung: Der

Anteil an Studienanfängern eines Jahrgangs hat sich seit 2006 um rund zehn Prozentpunkte auf 45

% erhöht. Schließlich kommt es durch den demographischen Wandel zu einem stärkeren Abgang

und schwächeren Zugang von Arbeitskräften: In der Baubranche werden allein in den kommenden

acht Jahren rund 83.000 Beschäftigte altersbedingt aus dem Berufsleben ausscheiden.

Auch wenn man die Bauberufe heute noch nicht grundsätzlich zu den Mangelberufen zählen kann,

ist bereits ein größerer Wettbewerb um Fachkräfte im Gange und es dauert im Durchschnitt

deutlich länger als in anderen Branchen, frei gewordene Stellen zu besetzen. Kleine und mittlere

Unternehmen sind hier besonders im Nachteil, denn Bewerber präferieren heute eher

international agierende Großunternehmen. Um künftig junge Arbeitskräfte gewinnen zu können,

muss die gesamte Bauwirtschaft deshalb dringend ihre Anstrengungen verstärken.

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Auf welche Attraktivitätsmerkmale Unternehmen der Baubranche dabei setzen können, zeigt

diese gemeinsame Studie von SOKA-BAU, dem Marktforschungsunternehmen Nielsen sowie der

Personalmarketingagentur Personalwerk.

SOKA-BAU Personalwerk

Wolfgang Koberski Manfred Purps Patrick Cloos

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2 Erkenntnis: Der Fachkräftemangel kommt

Die Unternehmen der Bauwirtschaft bieten aus Sicht eines Großteils ihrer Beschäftigten

attraktive und sichere Arbeitsplätze. Insbesondere die Vielseitigkeit der Berufe, die hohe

Spezialisierung und das Arbeiten im Team werden dabei als Vorteile der Bauwirtschaft

herausgestellt. Durch die Kommunikation dieser Stärken der Baubranche und durch die gezielte

Bearbeitung der Schwächen können Bauunternehmen dem Fachkräftemangel gezielt

entgegenwirken. Der sich abzeichnende Fachkräftemangel ist auf die sinkende Ausbildungsquote

und die demographische Entwicklung zurückzuführen. Für die Zukunft muss klar sein: Jeder junge

Mensch, der heute nicht in der Branche ausgebildet wird, kann morgen nicht als Fachkraft zur

Verfügung stehen. Nur wer heute sät, kann morgen ernten.

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3 Packen Sie es an!

3.1 Stärken kommunizieren

Handlungsempfehlungen für Unternehmen der Baubranche

„Das Image der Baubranche ist verbesserungswürdig“, haben in einer Studie von SOKA-BAU und

dem F.A.Z.-Institut aktuelle und ehemalige Azubis gleichermaßen befunden. Die Ihnen jetzt

vorliegende Studie besagt aber auch, dass die Baubranche ganz besondere Attraktivitätsmerkmale

besitzt, die sich in anderen Branchen so nicht finden. Warum also arbeiten Beschäftigte in der

Baubranche gerne in ihrem Beruf? Welche Attraktivitätsdimensionen eignen sich zum Aufbau

eines positiven Images der Bauwirtschaft?

Stärken kommunizieren

Insbesondere vor dem Hintergrund der Finanzkrise wurde erneut deutlich, dass der Bau relativ

stabile Zukunftsperspektiven bietet. Dies deckt sich auch mit der Selbstwahrnehmung der

Beschäftigten („Gebaut wird immer!“). Daneben schätzen Mitarbeiter der Baubranche vor allem:

– die Vielseitigkeit ihres Berufs,

– den hohen Grad der Spezialisierung,

– die Kunden- und Teamorientierung sowie

– die große Eigenverantwortung.

Ein Blick auf die Karriereseiten, die Stellenanzeigen und weitere Marketing- und Werbemittel von

Bauunternehmen zeigt, dass diese Faktoren in der Außenkommunikation bisher wenig bis gar

nicht herausgestellt werden. Dabei ist gerade bei Unternehmen der Baubranche zu vermuten,

dass sie bei einigen dieser Faktoren, wie etwa Kundennähe oder Eigenverantwortung der

Angestellten, im Vorteil gegenüber anderen Branchen sind.

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Attraktivitätsmerkmale der Baubranche

Zur Grafik: Die Baubranche kann vor allem bei den Attributen „vielseitig und abwechslungsreich“,

„spezialisiert“, „kundenorientiert“, „teamorientiert“ und „leistungsorientiert-fordernd“ punkten.

Im Vergleich zu anderen Branchen ergab die Studie, dass die Beschäftigten die Aspekte

„mitarbeiterorientiert-fördernd“, „kommunikativ, offen“ und „fair“ als verbesserungswürdig im

Baugewerbe einstufen.

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3.2 Schwächen bearbeiten

Die Studie zeigt auch Faktoren für die Arbeitszufriedenheit auf, die von der Zielgruppe zwar

erwartet, jedoch bei den aktuellen Arbeitgebern aus Sicht der Studienteilnehmer derzeit nicht

gegeben sind. Als wesentliche Faktoren, die die Attraktivität einer Tätigkeit am Bau schmälern,

wurden identifiziert:

– die mangelnde Förderung von Mitarbeitern und somit schlechte

Weiterentwicklungsmöglichkeiten,

– unterbrochene Beschäftigungsverhältnisse,

– die schlechte Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben sowie

– die schlechte Kommunikation zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer.

Ein Teil dieser Nennungen sind branchentypische Negativfaktoren. Unternehmen, die sich in

diesen Punkten verbessern, können sich also einen Vorteil gegenüber Wettbewerbern verschaffen.

Die Kommunikation zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer stand in früheren Studien nicht im

gleichen Maße im Vordergrund. Hierbei könnte es sich um erste Einflüsse der jungen Generation

(„Generation Y“1) handeln, die ein größeres Bedürfnis nach Austausch und Netzwerken hat. Auch

die erwartete Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben spiegelt die veränderten Einstellungen und

Wünsche der jungen Generation. Die Bedeutung des klassischen Rollenbildes nimmt ab und die

Männer übernehmen zunehmend private Aufgaben.

1 Die Generation Y gilt als Nachfolgegeneration der Baby-Boomer und der Generation X und bezeichnet diejenigen, die um das Jahr 2000 zu den Teenagern zählten.

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Branchentypische Faktoren

Zur Grafik: Die Befragten sahen ihre Erwartungen an das Maß der Eigenverantwortung zum

größten Teil erfüllt. Dies gilt auch für die Kollegialität und Teamarbeit. Gute Karrierechancen

vermissen sie hingegen.

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3.3 Zielgenau rekrutieren

Rund ein Drittel der Beschäftigten in der Bauwirtschaft würde den Bau als Arbeitgeber

weiterempfehlen. Bauunternehmen tun deshalb gut daran, diese Bereitschaft aktiv zu fördern

und für die Rekrutierung zu nutzen. Dem Personal als Botschafter kommt dabei große Bedeutung

zu, weil es effizient, glaubwürdig und authentisch Einblicke in die Arbeitswelt der Baubranche

vermitteln kann. Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen ist diese Form der

Personalwerbung aufgrund des günstigen Kosten-Nutzen-Verhältnisses interessant.

Empfehlungswahrscheinlichkeit der Bauwirtschaft

Zur Grafik: Rund ein Drittel der Befragten würde die Bauwirtschaft mit hoher Wahrscheinlichkeit

weiterempfehlen.

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Die Rekrutierung von Fachkräften ist für kleine und mittelständische Unternehmen meist ein

lokales oder regionales Unterfangen. Die Befragung der Zielgruppe zeigt, dass die lokale

Tageszeitung nach wie vor ein zentrales Medium für die Jobsuche ist, das von 44 % der Befragten

genutzt wird. Es empfiehlt sich deshalb, diesen Kanal, der zwar tendenziell an Bedeutung

verlieren wird, weiterhin für die Rekrutierung zu nutzen. Ergänzend sollten die Jobbörsen im

Internet genutzt werden, denn immer mehr potenzielle Kandidaten gehen über das Internet auf

Jobsuche.

Die Studie ergibt, dass die Bereitschaft zur Nutzung von Jobbörsen überraschenderweise in der

mittleren Altersgruppe am deutlichsten ausgeprägt ist. Dies kann damit zusammenhängen, dass

Berufserfahrene tendenziell eher ein überregionales Angebot in Betracht ziehen als beispielsweise

Schüler, die sich vornehmlich lokal und regional um eine Ausbildungsstelle in der Baubranche

bewerben. So oder so: Stellenportale und speziell branchenspezifische Stellenportale gewinnen

auch für den Bau an Bedeutung. Der zielgenaue Einsatz dieser Instrumente wird wichtiger.

Bei der Einschätzung der Arbeitsplatzsicherheit in der Gegenwart und in der Zukunft zeigen sich

gerade die jüngeren Arbeitnehmer optimistisch. Mehr als 50 % aller Befragten bewerten die

Arbeitsplatzsicherheit aktuell und künftig als hoch oder sehr hoch.

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Einschätzungen zur Arbeitsplatzsicherheit

Einschätzung der Zukunftsaussichten

Trotz der hohen Werte für die Arbeitsplatzsicherheit können sich überraschenderweise 56 % der

Befragten einen Wechsel in eine andere Branche vorstellen. Für diese 56 % sind vor allem der

öffentlich-rechtliche Bereich, der Handel, die Immobilienbranche und das baunahe Gewerbe als

Arbeitgeber interessant.

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Vor dem Hintergrund, dass zwei Drittel der Befragten bereits mehr als zehn Jahre in der

Baubranche arbeiten, überraschen diese hohen Zahlen auf den ersten Blick. Aber gerade die

Mitarbeiter, die die Strukturkrise der Bauwirtschaft in den Jahren 1995 bis 2005 erlebt haben,

mussten sich mit einem drohenden Arbeitsplatzverlust auseinandersetzen und auch einen

Branchenwechsel in Betracht ziehen.

Wechselwahrscheinlichkeit in andere Branchen

Zur Grafik: 54 % der befragten Bauingenieure und 66 % der befragten Facharbeiter können sich

einen Wechsel in eine andere Branche vorstellen, auch Meister (53 %) und Vorarbeiter (48 %) sind

„wechselwillig“.

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Für die Zukunft schätzen die Befragten die Arbeitsplatzsicherheit in der Bauwirtschaft, im

öffentlich-rechtlichen Bereich und in der Immobilienwirtschaft am höchsten ein. Das könnte auch

daran liegen, dass gerade die Krise der letzten Jahre überwiegend den

Finanzdienstleistungssektor betroffen hat und noch dazu der Immobilienmarkt als Investitionsziel

attraktiver wurde.

Einschätzungen zur zukünftigen Arbeitsplatzsicherheit nach Branchen

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4 Zusammenfassung

Die Bauberufe zählen zwar heute (noch) nicht zu den sog. Mangelberufen, es dauert aber bereits

jetzt in den meisten Bauberufen deutlich länger als im bundesweiten Durchschnitt, frei

gewordene Stellen zu besetzen. Die (sozio-)demographische Entwicklung wird diesen Umstand

noch verstärken.

Umso wichtiger ist es für die Unternehmen der Bauwirtschaft, die eigenen Stärken zu

kommunizieren. Die Umfrage unter Beschäftigten der Baubranche liefert dazu einige

Ansatzpunkte. So schätzen die Baufachkräfte die abwechslungsreiche Arbeit, die

Eigenständigkeit, den Kunden- und Teambezug sowie die Leistungsorientierung der Bauberufe. Im

Rahmen der Personalgewinnung sollten die Bauunternehmen diese Vorteile der Baubranche

folglich sehr viel stärker kommunizieren. In den Stellenanzeigen von Baubetrieben ist von diesen

positiven Merkmalen der Bauberufe bisher kaum die Rede.

Die Baufachkräfte stören sich insbesondere an den fehlenden Aufstiegschancen, was auch an der

kleinen Größe vieler Baubetriebe und damit einhergehender flacher Hierarchie liegen dürfte.

Darüber hinaus beklagen sich die Mitarbeiter der Bauwirtschaft über die schlechte Vereinbarkeit

von Privatleben und Beruf sowie die Bezahlung. Für die Bauunternehmen gilt es, an diesen

Schwachstellen zu arbeiten und sich damit – da es sich um branchenspezifische Negativfaktoren

handelt – Wettbewerbsvorteile zu erarbeiten.

Was die Stellenbesetzung angeht, sollten die Bauunternehmen bei der Personalgewinnung auch

die eigenen Mitarbeiter nutzen. Denn laut unserer Umfrage würden immerhin ein Drittel der

Beschäftigten die Bauwirtschaft mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder empfehlen. Darüber hinaus

gilt die Baubranche mittlerweile als ein arbeitsplatzsicherer Wirtschaftszweig. Auch dieser –

insbesondere vor dem Hintergrund der Erfahrungen der Finanzkrise – positive Aspekt der

Baubranche sollte im Rahmen der Fachkräftegewinnung stärker betont werden.

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5 Daten zur Untersuchung

Methodik Die Studie wurde als Onlinebefragung in Deutschland

durchgeführt

Zielgruppe Beschäftigte in der Bauwirtschaft (Hochbau, Tiefbau,

Ausbau) mit und ohne Führungsverantwortung

Berufsgruppen Bauzeichner, Bauingenieure, Facharbeiter,

Baugeräteführer, Hilfsarbeiter, Poliere, Meister,

Vorarbeiter

Gesamtstichprobe n = 300

Statistische Schwankungsbreite 5 %

Quoten nein

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Statistische Schwankungsbreite (α=5%)

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Ihr Ansprechpartner:

Jörg Fellenberg

Prokurist - Senior Kundenberater Strategie

Telefon: 0611 71188-310

E-Mail: [email protected]

Personalwerk GmbH

Kreuzberger Ring 24

65205 Wiesbaden

www.personalwerk.de

Dr. Torge Middendorf

Leiter Volkswirtschaft/Öffentlichkeitsarbeit

Telefon: 0611 707-2720

E-Mail: [email protected]

SOKA-BAU

Urlaubs- und Lohnausgleichskasse der Bauwirtschaft

Zusatzversorgungskasse des Baugewerbes AG

Wettinerstraße 7

65189 Wiesbaden

www.soka-bau.de