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24. Jahrgang Strasburg (Um.), den 25. Juni 2015 ISSN 0941-1674 Nummer 06/2015 Unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark) Neuigkeiten aus der Grundschule 8 Neues aus der Regionalen Schule „Am Wasserturm“ 9 Lust auf Wanderungen und Radtouren? 11 Spannende Rennen beim 52. Strasburger Motocross 11 Ich sage Danke! 12 Veranstaltungen, Termine und Informationen der Vereine 14 Fahrt in den Frühling mit dem Uckermärkischen Heimatkreis 15 Neues aus dem Schützenverein Strasburg 1419 e.V. 15 Interessante Mitgliederversammlung des BRH 17 Rundfahrt mit dem Bürgermeister 18 Schubertiade – Internationales Konzert 19 100 Jahre Jugendheim Strasburg 20 Veranstaltungen in den Monaten Juni/Juli 21 Inhaltsüberblick Jubilare 3 Haushaltssatzung des städtebaulichen Sondervermögens der Stadt Strasburg (Um.) für das Haushaltsjahr 2015 4 Der Wasser- und Bodenverband „Landgraben“ informiert 4 Straßenreinigungssatzung sowie die dazugehörige Gebühren- satzung nochmals auf der Tagesordnung 5 Jeder Flüchtling braucht unsere besondere Unterstützung 5 Computer preiswert zu verkaufen 5 Traumgewinn für Bücherfan aus Strasburg 5 Kirchliche Informationen 6 Neues aus der AWO Kita „Kunterbunte Kinderwelt“ 7 Großer Kindertag im Kinder- und Jugendhaus 7

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Nr. 06/2015 Strasburger Anzeiger Juni 2015 1

24. Jahrgang Strasburg (Um.), den 25. Juni 2015 ISSN 0941-1674 Nummer 06/2015

Unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark)

Neuigkeiten aus der Grundschule 8Neues aus der Regionalen Schule „Am Wasserturm“ 9Lust auf Wanderungen und Radtouren? 11Spannende Rennen beim 52. Strasburger Motocross 11Ich sage Danke! 12Veranstaltungen, Termine und Informationen der Vereine 14Fahrt in den Frühling mit dem Uckermärkischen Heimatkreis 15Neues aus dem Schützenverein Strasburg 1419 e.V. 15Interessante Mitgliederversammlung des BRH 17Rundfahrt mit dem Bürgermeister 18Schubertiade – Internationales Konzert 19100 Jahre Jugendheim Strasburg 20Veranstaltungen in den Monaten Juni/Juli 21

InhaltsüberblickJubilare 3Haushaltssatzung des städtebaulichen Sondervermögensder Stadt Strasburg (Um.) für das Haushaltsjahr 2015 4Der Wasser- und Bodenverband „Landgraben“ informiert 4Straßenreinigungssatzung sowie die dazugehörige Gebühren-satzung nochmals auf der Tagesordnung 5Jeder Flüchtling braucht unsere besondere Unterstützung 5Computer preiswert zu verkaufen 5Traumgewinn für Bücherfan aus Strasburg 5Kirchliche Informationen 6Neues aus der AWO Kita „Kunterbunte Kinderwelt“ 7Großer Kindertag im Kinder- und Jugendhaus 7

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2 Strasburger Anzeiger Juni 2015 Nr. 06/2015

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Nr. 06/2015 Strasburger Anzeiger Juni 2015 3

Die Stadtverwaltung Strasburg gratuliert ...... und wünscht viel Gesundheit und alles Gute!

Geburtstage Juli94 JahreGertrude Bredemühl

93 JahreLilly MertinUrsula Krause

92 JahreHildegard Dickow

91 JahreGerda Noske

90 JahreErika MüllerHeinz Wilhelm

89 JahreHeinz Krasemann

88 JahreUrsula Jöhrendt

87 JahreLotte DamerowTraute Briesemeister

86 JahreUrsula Assmann

85 JahreIngrid HoffAdelheid KidrowskiErika Wilke

84 JahreRuth Kunz

Wolfgang DamerowEsther ArmbrusterInge-Lore Wollatz

83 JahreIlse HoppeWaltraut PremWerner BelingKurt Zander

82 JahreElisabeth WurowJohanna OppermannUrsula ZoskeErika KathHerbert Last

81 JahreOskar UtechtManfred Müller

80 JahreErwin RotzalElma WaschkowitzHorst KrasemannGustav KrügerAnnemarie MathwigGerda Sosnowski

79 JahreHans-Georg SchöttlerElisabeth ReiterGünter BlankIngrid ReiterRita Wienke

78 JahreIngeborg MüllerDieter WuttkeHildegard NeitzelRosemarie LeschnewskiHelga MantheyHildegard Prepernau

77 JahreSiegfried BollmannGünter SohnLotte Miller

76 JahreGünter KieckThea HaakEveline BaumgartSigrid RuthenbergHorst WitthuhnGiesela Keßler

75 JahreErich SeegerManfred PeterHans-Jürgen Kuhn

74 JahreWolfgang BretschneiderRuth MuchowHelga OppermannDr. Ingeborg SchneiderSiegfried RöglinGiesela RehdersWaltraut WegnerEdith Fertig

73 JahreDetlef Schmidt

72 JahreHans PetersRoswitha ScheweHeidemarie HoppeDieter BayerGudrun BrandtEckhard PreußHeidi PaulChristine HesselEdeltraud KlemantowitzLothar KückenMargrit Ahlschläger

71 JahreAxel Kieper

70 JahreGerda Bergner

Ehejubilare im Juli50. HochzeitstagMarianna und Günter Schneider

GeburtenFinn-Lucka Lennard Höll 16.04.Matti Walter Stahr 01.05.

Hinweis: Wenn Sie nicht wünschen, dass Ihr Geburts tag bzw. Ihr Jubiläum im Strasburger Anzeiger veröffent licht wird, können Sie in der Stadtverwaltung (Ein woh ner meldeamt) eine Übermitt lungs sperre beantragen, so dass Ihr Name nicht aufgeführt wird.

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4 Strasburger Anzeiger Juni 2015 Nr. 06/2015

Amtliche BekanntmachungenAmtliche Bekanntmachungen – Anfang –

Amtliche Bekanntmachungen – Ende –

Der WBV „Landgraben“ Friedland lässt im Rahmen seiner gesetzlichen Verpflichtung zur Gewässerunter-haltung im Zeitraum vom 22.06.2015 – 15.12.2015 die Unterhaltungsarbeiten an den Gewässern zweiter Ordnung ausführen.Im Wesentlichen richtet sich der Ablauf der Gewässerunterhaltung nach der Baufreiheit auf den landwirtschaftlichen Flächen im Verbandsgebiet.

Der Wasser- und Bodenverband „Landgraben“ informiert:Unterhaltungsarbeiten an den Gewässern zweiter Ordnung

Auf die Duldungspflicht der Eigentümer des Gewässerbettes, der Anlie-ger und der Hinterlieger auf Grund § 66 des Wassergesetzes des Landes Mecklenburg-Vorpommern wird verwiesen.Insbesondere ist der freie Zugang zu den Gewässern zu gewährleisten. Zäune und andere Hindernisse sind für diesen Zeitraum aus dem Unterhaltungs-bereich zu entfernen.

I. Kalinin, Geschäftsführerin

Aufgrund der §§ 45 ff. Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern wird nach Beschluss der der Stadtvertretung vom 04.06.2015 folgende Haushaltssatzung erlassen:

§ 1Ergebnis- und Finanzhaushalt für das Haushaltsjahr 2015

1. im Ergebnishaushalt a) der Gesamtbetrag der ordentlichen Erträge auf 138.300 EUR der Gesamtbetrag der ordentlichen Aufwendungen auf 136.000 EUR der Saldo der ordentlichen Erträge und Aufwendungen auf 2.300 EURb) der Gesamtbetrag der außerordentlichen Erträge auf 0 EUR der Gesamtbetrag der außerordentlichen Aufwendungen auf 0 EUR der Saldo der außerordentlichen Erträge und Aufwendungen auf 0 EURc) das Jahresergebnis vor Veränderung der Rücklagen auf 2.300 EUR die Einstellung in Rücklagen auf 0 EUR die Entnahmen aus Rücklagen auf 0 EUR das Jahresergebnis nach Veränderung der Rücklagen auf 2.300 EUR

2. im Finanzhaushalt a) die ordentlichen Einzahlungen auf 138.300 EUR die ordentlichen Auszahlungen auf 136.000 EUR der Saldo der ordentlichen Ein- und Auszahlungen auf 2.300 EURb) die außerordentlichen Einzahlungen auf 0 EUR die außerordentlichen Auszahlungen auf 0 EUR der Saldo der außerordentlichen Ein- und Auszahlungen auf 0 EURc) die Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf 307.000 EUR die Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf 307.000 EUR der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf 0 EURd) die Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 0 EUR die Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 0 EUR der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 0 EUR

festgesetzt.

Haushaltssatzung des städtebaulichen Sondervermögens der Stadt Strasburg (Um.) für das Haushaltsjahr 2015§ 2

Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen

Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen ohne Umschuldun-gen (Kreditermächtigung) wird festgesetzt auf 0 EUR.

§ 3 Verpflichtungsermächtigungen

Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.

§ 4Wertgrenzen

Nach § 4 Abs. 12 GemHVO - Doppik sind Investitionen oder Investitions-förderungsmaßnahmen zu erläutern, deren Gesamtvolumen 15.000 EUR übersteigt.

§ 5 Eigenkapital

Der Stand des Eigenkapitales zum 31.12. des Haushaltsvorvorjahres betrug 0 EURDer voraussichtliche Stand des Eigenkapitales zum 31.12. des Haushaltsvorjahresbeträgt 0 EUR und zum 31.12. des Haushaltsjahres 0 EUR.

Die Haushaltssatzung ist gemäß § 47 Abs. 2 KV M-V der Rechtsaufsichts-behörde mit Schreiben vom 11.06.2015 angezeigt worden. Sie enthält keine genehmigungspflichtigen Teile.

Hinweis:Die vorstehende Haushaltssatzung für das Jahr 2015 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.

Die Haushaltssatzung liegt mit ihren Anlagen zur Einsichtnahme von Mon-tag, den 29.06.2015 bis Dienstag, den 07.07.2015 während der allgemeinen Öffnungszeiten, im Rathaus, Zimmer 3.01 öffentlich aus.

Strasburg (Um.), den 12.06.2015

Norbert RaulinBürgermeister

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Nr. 06/2015 Strasburger Anzeiger Juni 2015 5

Weitere BekanntmachungenStraßenreinigungssatzung sowie die dazugehörige Gebührensatzung nochmals auf der Tagesordnung

Die Stadtvertretung der Stadt Strasburg (Um.) möchte auf ihrer nächsten Sitzung nochmals über die Straßenreinigungssatzung sowie die dazugehö-rige Gebührensatzung beraten und beschließen. Dazu wurde die Verwaltung beauftragt, die derzeit gültigen Satzungen zu überarbeiten. In diesem Zu-sammenhang sind alle Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt aufgerufen, eventuelle Anregungen oder Hinweise insbesondere zum Winterdienst an das Bauamt der Stadt Strasburg bis zum 14.07.2015 zu richten.

Anke HeinrichsErste Stadträtin

Bau- und Ordnungsamtsleiterin

Während der letzten Sitzung des Ausschusses für Bildung, Kultur und Soziales haben sich die Mitglieder darauf geeinigt, die Arbeit mit den Flüchtlingen in unserer Stadt zu intensivieren.

Deshalb lade ich alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu ei-nem „Runden Tisch“ am 25.06.2015 um 18.00 Uhr in das Rathaus der Stadt Strasburg (Um.) Schulstraße 1, Sitzungssaal oben, recht herzlich ein.

Gudrun Maria RiedelVorsitzende des Ausschusses für

Bildung, Kultur und Soziales

Sonstiges

Jeder Flüchtling braucht unsere be- sondere Unterstützung – Machen Sie mit!

Computer preiswert zu kaufenDie Stadt Strasburg (Um.) kann zum nächstmöglichen Zeitpunkt Computer, ca. 5 Jahre alt, im Wert von 30 Euro zur Durchführung gemeinnütziger Arbeiten verkaufen. Es handelt sich dabei um das Modell Terra PC Business 5000 iE 7400 mit dem Betriebs-system Windows XP. Alle Rechner wurden auf ihre Funktion hin geprüft und sind einsatzfähig. (Der Verkauf erfolgt ohne Bildschirm!)Interessenten melden sich bitte bei der Stadt Strasburg (Um.) Hauptamt, Zimmer 2.04, Telefonnummer 039753/27224, E-Mail: [email protected].

Andrea Schilling, Hauptamtsleiterin

Regionale Schule bekommt Berufswahlsiegel M-VSchulen, die ihre Berufs- und Studienorientierung in vorbildlicher Weise ausüben und ihre Mädchen und Jungen individuell und praxisnah auf das Arbeits- und Berufsleben vorbereiten, erhalten durch das Berufswahlsiegel M-V eine öffentliche Anerkennung. Verliehen wird diese Auszeichnung von der Vereinigung der Unternehmens-verbände für Mecklenburg-Vorpommern e. V. zusammen mit dem DGB, Landesbezirk Nord. Der Titel „Schule mit vorbildlicher Berufsorientierung“ wird jährlich an zwanzig Schulen im Land zusammen mit dem Berufswahl-siegel verliehen. Einen dieser Titel erhält im Jahr 2015 die Regionale Schule „Am Wasserturm“ Strasburg (Um.).

Andrea SchillingHauptamtsleiterin

Weltbild: Traumgewinn für Bücherfan aus StrasburgTordis Trebesch gewinnt Bücher,

so viel die Arme tragenBücher bis unters Kinn: Leseratte Tordis Trebesch aus Strasburg konnte sich einen echten Wunschtraum erfüllen. Egal ob Krimi, Bildband oder Kinderbuch – die Strasburgerin durfte in der Weltbild Buchhandlung im Marktplatz-Center nach Lust und Laune zugreifen und sich Lesestoff auf die Arme laden.Sie hatte sich bei Weltbild an einer Verlosung beteiligt und unter mehreren tausend Teilnehmern den Hauptpreis ergattert.Davor hieß es allerdings üben und die richtige Technik ausklügeln. Denn die Gewinnerin musste ihren Bücherberg allein, auf einmal sowie ohne Hilfsmittel aus dem Laden schleppen. Denn alles, was sie tragen konnte, gehört ihr. An der Kasse zahlt sie keinen Cent dafür. Am 9. Juni trat sie dann zum großen Bücherstapeln in der Neubrandenburger Weltbild Buchhandlung an.

Nicole SezginWeltbild

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6 Strasburger Anzeiger Juni 2015 Nr. 06/2015

Kirchliche Informationen

Evangelisches Pfarramt Strasburg

Kath. Kirchgemeinde St. Ottodienstags 09.00 Uhr Wochentags-Gottesdienst28.06. 09.00 Uhr Gottesdienst05.07. 09.00 Uhr Gottesdienst12.07. 09.00 Uhr Gottesdienst

Pfarrer Grzegorz Mazur

Ev. Pfarramt Ferdinandshof05.07. 16.00 Uhr Sommermusik mit dem Frauenchor New

Voices, Kirche Neuensund12.07. 14.00 Uhr Plattdeutscher Gottesdienst, Kirche Gehren

Veranstaltungen24.06.2015 14.00 Uhr Gemeindenachmittag, Blumenhagen28.06.2015 09.30 Uhr Gottesdienst, Kirche 14.00 Uhr Gottesdienst, Spiegelberg30.06.2015 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrhaus03.07.2015 10.00 Uhr Gottesdienst, Altenhilfezentrum03.07.2015 19.00 Uhr Sommermusik, Kirche Kreckow05.07.2015 09.30 Uhr Gottesdienst, Kirche12.07.2015 14.00 Uhr Gemeindefest, Kirche 17.00 Uhr Sommermusik, Kirche Milow14.07.2015 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrhaus17.07.2015 10.00 Uhr Gottesdienst, Altenhilfezentrum19.07.2015 09.30 Uhr Gottesdienst, Kirche 14.00 Uhr Gottesdienst, Spiegelberg 19.00 Uhr Konzert „The Gregorian Voices“, Kirche26.07.2015 09.30 Uhr Gottesdienst, Kirche28.07.2015 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrhaus31.07.2015 10.00 Uhr Gottesdienst, Altenhilfezentrum

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Nr. 06/2015 Strasburger Anzeiger Juni 2015 7

Aus der Welt der Kinder und Jugendlichen

Neues aus der integrativen AWO Kita „Kunterbunte Kinderwelt“Am 18.05.2015 hatten wir Besuch von Heinz Müller (SPD Landtags-abgeordneter), Helmut Grams (Geschäftsführer der AWO), Marko Stange (Kreiswehrführer der Feuerwehr) und von René Gosse (Ge-meindewehrführer Strasburg). Begrüßt haben die Kinder die Männer mit einem kleinen Lied, dann wurden Brandschutzhefte und ein paar Leckereien durch Herrn Müller und Herrn Stange übergeben. Herr Gosse zeigte den Kindern natürlich noch das neue Feuerwehrauto. Jeder durfte mal einsteigen und sich wie ein Feuerwehrmann oder eine Feuerwehrfrau fühlen.

Im Anschluss fand die Ehrung von langjährigen Mitarbeiterinnen der Kindertagesstätte statt. Herr Grams und Herr Müller überreichten Viola Ernst, Annette Tächl, Birgit Schöwe, Doris Fiebig und Kerstin Drewes einen Blumenstrauß und einen Gutschein mit vielen Glück-wünschen. Diese fünf Erzieherinnen sind nun schon 20 Jahre bei der AWO Sozialdienste UER gGmbH angestellt.

Ulrike DietrichLeitung Kita und Hort „Kunterbunte Kinderwelt“

Großer Kindertag im Kinder- und Jugendhaus der AWO in StrasburgAm 01.06. 2015 feierte das Kinder- und Jugendhaus ein riesiges Fest für die Kinder der Stadt und seiner Umgebung. Ob Kindergarten, Hort oder Eltern mit ihren Kindern, alle waren zahlreich erschienen. Für viel Spaß und Betätigung im Kinder- und Jugendhaus und auf dem Gelände war gesorgt. Im Haus konnte gebastelt und Tischtennis gespielt werden, die Box-Säcke wurden in Schwingung gebracht und vieles mehr. Für das leibliche Wohl sorgte wie schon so oft, der De-mokratische Frauenbund mit Waffeln und entsprechenden Getränken.Auf dem Außengelände konnten mit Kreide die Pflastersteine be-malt werden, Knüppelkuchen gab es am Lagerfeuer und natürlich Bratwurst vom Grill. Das Eis schmeckte den Kids besonders gut. Auch in Außengelände konnten sich die Kinder sportlich betätigen, zwei Torwände stellten sich den Meisterschützen. Viele Spielgeräte warteten auf Groß und Klein. Ein großer Magnet auf der Wiese zum Kindertag war für alle Kids die Hüpfburg, die vom Autohaus Koppermann in Zusammenarbeit mit vielen anderen Sponsoren des Territoriums zur Verfügung gestellt wurde. Ein weiterer Höhepunkt war der Auftritt des Zauberkünstler Felix aus Neubrandenburg, die Gäste waren von der Darbietung begeistert und spendeten viel Applaus. Die Stadt Strasburg unterstützte das Kinderfest und hatte den Zauberkünstler engagiert.

An alle Unterstützer und Mitwirkenden als auch die Sponsoren des Kindertages einen riesigen Dank des Teams, denn ohne diese Mithilfe wäre es nicht möglich einen Kindertag zu veranstalten.

Thomas GerlingLeiter Kinder- und Jugendhaus

Noch freie Plätze zum Schuljahr 2015/2016!Fachgymnasium Wirtschaft – Schwerpunkt Betriebs- und Volkswirtschaftslehre

Voraussetzung: Mittlere Reife/RealschulabschlussAusbildungsziel: Allgemeine Hochschulreife (Abitur)Dauer: 3 Jahre

komm. Schulleiterin Frau Zellmann

Bewerbungen mit formlosem Bewerbungsschreiben, tabellarischem Le-benslauf, Lichtbild und Zeugniskopien senden Sie bitte an folgende Adresse: Berufliche Schule des Landkreises Vorpommern-Greifswald in Eggesin - Wirtschaft und Verwaltung - Lindenstraße 35, 17367 Eggesin Telefon: 039779 20239, Fax: 039779 20210, E-Mail: [email protected], Homepage: www.bs-uer.de

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8 Strasburger Anzeiger Juni 2015 Nr. 06/2015

Neuigkeiten aus der GrundschuleBesuch in der Partnerschule in Polen

Am 29.05.2015 war es wieder so weit. Wir folgten der alljährlichen Einladung unserer polnischen Partnerschule in Mielenko Drawaskie. Mit 12 Schülern der dritten Klasse machten wir uns in aller Frühe auf den Weg. Nach zwei Stunden Fahrt erreichten wir unser Ziel. Dort wurden wir schon zur Feier der Namensgebung der Schule erwartet. Nach einem zweistündigem Festakt durften unsere Schüler den neuen Spielplatz der Schule ausprobieren. Danach wurden sie durch die Schule geführt. Sie staunten über die Vielfältigkeit in dieser Einrichtung. Nach einer sehr reichlichen Verpflegung durften unsere Kinder ihr fußballerisches Können unter Beweis stellen. Dabei lern-ten sich die polnischen und unsere Kinder schon etwas näher kennen.

Dies konnte beim anschließenden gemeinsamen Grillen von Würst-chen über dem offenen Feuer noch vertieft werden. Unsere Schüler sehen schon freudig dem baldigen Besuch ihrer polnischen Freunde entgegen.

Uta AltendorfLehrerin Grundschule Strasburg

Tag der offenen Tür am 9. Mai 2015„Wenn ein Fest gelingen soll, braucht man viele Hände ...“

Ob bei den Vorbereitungen zum oder selbst am „Tag der offenen Tür“ – die Grundschule hat seit Jahren viele Helfer und Mitwirkende.Wer als Gast an diesem Vormittag in der Schule war, konnte sich von der Vielzahl der Angebote selbst überzeugen. Alle Klassenräume, von den Schulkindern und Lehrern liebevoll gestaltet, luden zum Anschauen und Mitmachen ein.Von der Eröffnung in der Aula bis zu den Stationen und Vorführungen auf dem Schulhof – für jeden war etwas dabei. Die Kinder präsen-tierten ihre „Rote Schule“, und Eltern, Großeltern, Geschwister, Freunde, Bekannte und auch ehemalige Lehrer und Schüler waren begeistert.

Zufrieden war auch die Schulleiterin Frau Fredrich, als es um 12.00 Uhr hieß: Die Türen werden geschlossen. Zufrieden, weil alles rei-bungslos geklappt und das Wetter absolut mitgespielt hat.

Ein herzliches Dankeschön allen Eltern, die den Kuchen bereitstellten, den Powerkids unter der Leitung von Frau Bianca Kuboth, dem Schaustellerbetrieb Werner, der Freiwillige Feuerwehr unter Leitung von Herrn René Gosse, der Max-Akademie, der Musikschule „Fröhlich“, der Sparkasse Uecker-Randow für die Spende, der Bundespolizei, Frau M. Preper-nau, Familie Kay Lade, Frau M. Riddler, Frau St. Wolff, Herrn T. Wasserstrahl, Herrn M. Schöwe, Herrn J. Rossow, Herrn W. Gabriel, Herrn Th. Gerling und dem DJ Herrn R. Dupke.

Sandra DomachowskiElternvertreter der Klasse 3 a

Wandertag der Klasse 4 a am 3. Juni 2015Wir sind auf dem Markt mit dem Linienbus losgefahren. In Woldegk wurden wir von dem Müller, Herrn Stapel, auf dem Markt emp-fangen. Es wartete auch noch ein alter Handwagen auf uns. Immer mussten zwei den Handwagen ziehen. Es waren Holzschwerter und Schilder drin. Die Wege führten durch enge Straßen und Gassen. Als wir die Stadtmauer erreicht hatten, haben wir das alte Burgtor gesehen. Herr Stapel erzählte über die Geschichte der Stadtmauer, über die Wieckhäuser und über viele andere Sachen. Dann gingen wir bis zum Neutor. Als wir bei der Kirche angekommen waren, haben wir eine Frühstückspause gemacht. Danach haben wir einen Kampf mit Schwert und Schild gemacht, in dem uns Herr Stapel in zwei Gruppen aufteilte. Zuerst mussten wir einen Berg hinunter rennen, dann wieder hinauf und dann wurde gekämpft. Anschließend wurden die Gruppen getauscht und die anderen haben angegriffen. Jetzt folgte die Besichtigung der Kirche. Wir durften bis hinauf in den Turm und aus einem Fenster sehen. Von dort hatte man einen wunderbaren Blick über Woldegk. Jetzt waren wir auf dem Weg zur Mühle auf dem Mühlenberg.In der Stadt gingen wir am alten mit Glas bedeckten Brunnen vorbei. Als wir auf dem Mühlenberg angekommen waren, sahen wir uns die Windmühle von innen und außen an. Herr Stapel hat sogar die Wind-mühle für uns angeschaltet. Wir sahen und lernten, wie man Korn früher gemahlen hat. Dann machten wir eine Mittagspause. Es gab Würstchen und Brötchen. Als Nächstes spielten wir auf dem Spiel-platz. Wir haben sogar einen Geheimgang in einer Hecke gefunden. Zum Abschluss sind wir mit dem Bus wieder zurück gefahren. Das war ein richtig schöner und lehrreicher Tag über Woldegk.Wir bedanken uns bei den Muttis C. Schulz und D. Lade für die Begleitung.

Jan-Max SchmolinskeKlasse 4 a

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Neues aus der Regionalen Schule „Am Wasserturm“Girls’ Day – ein Tag zum Schnuppern

Am 23. April 2015 führten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 9 der Regionalen Schule „Schule am Wasserturm“ Strasburg einen Praxistag zum Thema „Tag der Berufe“ durch.Entsprechend ihrer Klassenstufe schnupperten die Schülerinnen und Schüler in verschiedene Berufszweige.Mitarbeiter des Forstamtes Rothemühl informierten die Fünftkläss-ler über ihre Tätigkeit und demonstrierten an praktischen Beispielen Arbeiten im Wald.Durch die Verbraucherzentrale M-V erhielten die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 6 Informationen zum Thema „Gesunde Ernährung“. Das Einkaufen, Preise vergleichen und Anrichten von Speisen haben die Jungen der Klassenstufe 7 übernommen. Für die Schülerinnen der 7. Klassen war ein praktischer Tag in der Glaserei Koch in Neu-brandenburg organisiert.Dankbar sind wir der Agrargenossenschaft Groß Luckow, dem Pfer-dehof Schmarsow, der Keuneckeschen Gutsverwaltung Lauenhagen, der Fenster- und Metallbaufirma Lauenhagen, dem Metallbaubetrieb Peters in Strasburg und dem Gewerbehof Durach Strasburg für die Gestaltung des Praxistages in ihren Unternehmen für die Mädchen der Klassen 8 und 9.Die Jungen der Klassenstufen 8 und 9 trugen zur Verschönerung des Strasburger Stadtbildes in Form eines Einsatzes unter der Leitung der Stadtarbeiter/Hausmeister der Schule bei. Wir möchten uns bei allen Unternehmen, die zum Gelingen dieses Tages beigetragen haben bedanken und freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit.

Bärbel LunowSchulsozialarbeiterin der AWO

Sport mit Behinderung? Na klar!Das Infoprojekt „Die Aufklärer – Handicapsport bewegt Schule“ gestaltete am 21.05.2015 mit den Schülerinnen und Schüler unserer 7. und 8. Klassen einen sportlichen Projekttag. Die Projektmitarbei-ter gehören zum Verband für Behinderten- und Rehasport MV e. V.

Die Schüler erhielten durch praktische Übungen einen Einblick in den Alltag eines Menschen mit Behinderung. Sie erlebten, wie schwer es ist, alltägliche Tätigkeiten mit dem Rollstuhl auszuüben bzw. Hindernisse zu überwinden. Mit viel Interesse und großem Eifer probierten sich alle in verschiedenen Sportarten aus, wie z. B. das Rollstuhl-Badminton und -Rugby. Die Station „Drums alive“ erforderte Taktgefühl und Teamgeist.Ziele des Projektes sind das Aufeinander-zugehen von Betroffenen und Schülern, der Abbau von Berührungsängsten und die Förderung von Toleranz für Menschen mit Behinderung. Dazu gehört auch, dass die Schüler durch Selbsterfahrung Unkenntnis abbauen.

Bärbel Lunow, Kirsten SauerProjektleiterinnen

Projekt: „Bild sucht Text“ – Schüler der Regionalen Schule „Schule am Wasserturm“ Strasburg im AWO

Kindergarten „Kunterbunte Kinderwelt“Im April 2015 besuchten einige Schüler der Klassen 6 a und b der Regionalen Schule während der 2. und 3. Unterrichtsstunde die Knirpse des AWO Kindergartens „Kunterbunte Kinderwelt“, um ein gemeinsames Projekt zu starten.Dort angekommen, wurden wir herzlich begrüßt und gleich in einen sportlichen Tanz einbezogen, wobei alle viel Spaß hatten. Anschließend sortierten die Kinder eifrig mit ihrer Erzieherin Frau Fiebig Bilder, sodass eine kleine Geschichte zum Thema „Die Blume und die Sonne“ entstand. Danach bekam jeder Schüler ein kleines Mädchen bzw. einen kleinen Jungen zugeteilt. Um den Kleinen die Unsicherheit und Aufgeregtheit etwas zu nehmen, nahmen wir sie an die Hand, suchten uns ein gemeinsames Plätzchen und erzählten über uns. Als das Eis so richtig gebrochen war, erzählten die Kinder uns ihre Bildgeschichte und wir schrieben fleißig auf, was wir verstanden. Das war sehr interessant, denn auf Grund des Altersunterschieds waren auch die Sätze bzw. der Wortgebrauch recht differenziert. Es zeigte sich auch, dass sowohl die Kleinen, als auch die Großen sehr kreativ im Malen waren. Nachdem alle recht aktiv gearbeitet hatten, brachte Frau Fiebig eine Stärkung in Form von Obst und Süßigkeiten, welche mit Freude vernascht wurde. Um sich für die Aufzeichnungen zu bedanken, verwöhnten die Kitakinder uns mit einer herrlichen Massage, die wir sehr genossen. Als wir dann wieder aufbrechen mussten, fiel allen der Abschied doch etwas schwer, denn es waren zwei lustige, schöne Stunden.

Und nun hatten wir das Vergnügen, die kleinen Mäuse in unserer Schule begrüßen zu können, um ihnen die Texte zu ihren Geschichten zu überreichen. Auch das war für alle ein tolles Erlebnis. Wir malten gemeinsam Frühlingsposter, sangen und spielten mit musikalischer Begleitung durch Caroline (Klavier) und Analena (Gitarre) Kin-derlieder und stärkten uns „öbstlich“, wobei wir von den Kleinen „lernten“ unsere Sinne mal bewusst miteinzubeziehen.Auch diesmal fiel uns der Abschied nicht leicht, aber wir werden uns sicher nicht aus den Augen verlieren.

Analena, Caroline, Martin, Vincent

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10 Strasburger Anzeiger Juni 2015 Nr. 06/2015

„Welttag des Buches“ – Wir sind dabeiIn diesem Jahr erlebten wir, die Schüler der Klassen 5 a und b der Regionalen Schule „Schule am Wasserturm“ Strasburg, den Welttag des Buches einmal ganz anders. Eine echte Schriftstellerin, nämlich Frau Judith Schreiter, besuchte uns am 29.04.2015 in der Aula unserer Schule. Zunächst gab sie uns einen kurzen Einblick in die Entstehung eines Buches, was uns teilweise ins Staunen versetzte. Danach führten wir ein unterhaltsames Gespräch zum Thema „Träu-men“, wobei wir hin und wieder schon ins Grübeln gerieten. Als wir so richtig in Mitmachstimmung waren, stellte Frau Schreiter uns das wunderschön illustrierte Buch „Elßa und der Mond-Gott“ von Judith Kohlmeyer vor.In der Geschichte geht es um ein Schweinemädchen mit Flügeln; wo doch alle wissen, „Schweine können nicht fliegen“. Aber man wird ja mal träumen, weinen und lachen dürfen, oder …?Eine für uns alle sehr interessante und wunderschöne Erkenntnis liefert in der Erzählung der Mond-Gott mit seiner Aussage „Jeder ist dazu da, die Welt etwas reicher zu machen“, also ist dies auch ein Buch zum Nachdenken.Zum Schluss der „Gesprächs- und Lesestunde“ übergab uns Frau Fitzner vom Buchhaus Görl das diesjährige Abenteuerbuch „Ich schenke dir eine Geschichte – Die Krokodilbande in geheimer Mission“.Der Titel klang so spannend, dass die meisten Schüler ganz heiß darauf waren, sofort ins Leseabenteuer einzutauchen.Wir möchten uns bei Frau Schreiter und bei Frau Fitzner ganz herz-lich für die tolle Gestaltung der Stunde zum „Welttag des Buches“ bedanken.

Die Schüler der Klassen 5 a & b

Auszeichnungsveranstaltung des Kunstwettbe-werbs zum Thema „Unsere Schule wird 40!“

Am 03.06.2015 fand in der Aula unserer Schule die diesjährige Preisverleihung des Kunstwettbewerbs 2014-15 statt.Zum Jubiläum wurden 35 Schüler aller Altersklassen und die Schüler des Kunstkurses in drei Kategorien ausgezeichnet.

Festlich und liebevoll wurden die Tische mit Obst, Kuchen, Snacks und Getränken gedeckt. Eingeladen waren natürlich unsere Sponso-ren, ehemalige Kollegen und fleißige Helfer. Mit Unterstützung von Frau Görl, der Stadtverwaltung Strasburg, des Arbeitslosenverban-des und unseres Fördervereins konnten tolle Preise und Urkunden mit Bild übergeben werden. Vielen Dank dafür. Bilder der Ausstellung im Rathaus, die Bilder der Auszeichnungsver-anstaltung und Bilder der Arbeit der Jury sind auf unserer Homepage zu finden. Viel Spaß beim Anschauen …

Susanne Borgwald

Abschlussfahrt des Kunstkurses nach GreifswaldAlljährlicher Höhepunkt des Kunstkurses ist die Abschlussfahrt nach Greifswald. In diesem Jahr besuchten wir die Ausstellung von Max Pechstein und Karl Schmidt- Rottluff im Pommerschen Landesmuse-um. Die Künstler des Expressionismus zeigen farbenfrohe Bilder mit Ostseemotiven, Booten, Menschen und Dörfern …

Die Künstler brachten ihre Gefühle und Empfindungen beim Be-trachten der schönen Landschaften zum Ausdruck. Die Schüler durften im „Kunstkeller“ den Stil der Maler selbst ausprobieren und hatten großes Interesse und Erfolg damit.Lichtinstallationen mit Musik und Farben brachten Entspannung. Natürlich sind auch die Märkte in der schönen Innenstadt Greifs-walds für alle interessant und laden zum Bummeln ein. Großen Spaß hatten wir auch im Schwimmbad. Der Dreimeterturm, die Rutsche und das aufgeblasene „Schwimmrohr“ brachten totale Gaudi …Vielen Dank für diesen schönen Tag, der nur durch die finanzielle Unterstützung der Strasburger Wohnungsbaugenossenschaft e.G., der Stadt Strasburg und unserer Eltern gelingen konnte. Vielen Dank!

S. Borgwald

Klassenfahrt der Klasse 6 aUnsere Klassenfahrt führte uns in die Nähe von Güstrow nach Schabernack. Nach einer Zugfahrt durch unser schönes Land sahen wir die Stadt mit dem prächtigen Schloss aus dem Taxi bis zur Jugendherberge Schabernack. Dort nahmen wir unsere Zimmer in Besitz und richteten es uns ein. Es waren jeweils zwei Jungen- und Mädchenzimmer, die wir zu viert bezogen.Nach dem Essen, welches uns immer schmeckte, gingen wir zur Bowlingbahn. Später sollten wir erfahren, dass die Spaziergänge zu unseren Events immer länger wurden. Aber auch hier hatten wir Spaß, denn es gab viel zu sehen und zu erleben. Bowlingkönig wurde Nico. Einige bowlten zum ersten Mal, und es wurde immer besser. Gerne hätten wir eine weitere Runde ran gehängt, aber das Abendessen wartete. Der erste Tag klang auf dem Spielplatz und der Tischtennisplatte aus.Unser zweiter Tag führte uns in den Natur- und Umweltpark. Wir be-gannen diese Reise mit ausgedehnten Wanderungen zum und durch den Park. Entschädigt wurden wir aber durch „Fred“ und „Frode“ den gewaltig großen Braunbären, der Kletterpartie über die vielen Baumhäuser und Hochtreppen sowie dem Spielplatz. Leider regnete es und viele Tiere versteckten sich vor uns.Am dritten Tag brachten uns die Taxen zum „Schlossquell Güstrow“. Hier sahen und erfuhren wir, wie unsere Lieblingsgetränke herge-stellt werden und in die Flaschen kommen. Zum Schluss durften wir alle Limonaden probieren. Am Nachmittag waren wir in der Oase. Ein Badespaß fast ohne Ende, endete dann aber doch.Am Rande erfuhren wir schon von den Schwierigkeiten der Rück-fahrt. Der Bahnstreik wollte nicht enden. Die meisten wollten bis Sonntag in Schabernack bleiben. Es gefiel uns allen wirklich sehr gut. Die Schulleitung buchte uns aber einen Bus, und wir kamen pünktlich zu Hause an. Für uns wird diese Klassenfahrt ein unver-gessliches Ereignis bleiben, und wir freuen uns schon auf das nächste Mal in drei Jahren.

Schüler der Klasse 6 a

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Nr. 06/2015 Strasburger Anzeiger Juni 2015 11

Sport

Lust auf Wanderungen und Radtouren?Liebe Wander- und Radfreunde!

Die Wanderfreunde Haffküste e. V. und die ADFC Kreisgruppe Oderhaff des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs führen 2015 wieder Wanderungen und Fahrradtouren durch. Dazu möchten wir Sie herzlich einladen!

Einladung für alle Wanderfreunde am 04.07.2015!Thema: „Hohenzieritz – freut euch auf eine Vielzahl

schöner Ausblicke und Überraschungen“Zeit/Treffpunkt: 10.00 Uhr, Hohenzieritz GedenkstätteWanderstrecke: Prillwitz – Zippelow – NSG Rosenholz – Hohen-

zieritzLänge: 10 kmWanderleitung: Guido Bergmann und Marietta ToelgBesonderheiten: Besuch der Gedenkstätte und Parkanlagen mit

Führung, 3,50 Euro, Fahrt mit eigenem PKW

Einladung für alle Radfreunde am 18.07.2015!Thema: „Von Wolgast durch das Ziesebruch“Zeit/Startorte: 08.00 Uhr, Eggesin Bahnhof, Strecke: Wolgast – Schalense – Pritzier – Skulpturenpark

Katzow – Lodmannshagen (Weinberg) – Non-nenhof – Freest – Wolgast

Länge: 40 kmVerantwortlich: Angelika Michaelis, W. ZimmermannBesonderheiten: Fahrt mit dem Zug, Jatznick: 08.26 Uhr und

Züssow 09.01 Uhr, Ankunft Wolgast 09.26 Uhr, Zugrückfahrt Wolgast 16.29 Uhr, Besichtigung Skulpturenpark Katzow, Rast am Weinberg Lod-mannshagen

Bei Interesse an Wander- und Radfahrveranstaltungen wenden Sie sich bitte an: Verein Wanderfreunde Haffküste e. V., Winfried Zimmermann, Tel. priv.: 039779/21 391, E-Mail: [email protected]

Spannende Rennen beim 52. Strasburger MotocrossDie Erleichterung war Heinrich Wasserstahl anzusehen, als sich zum letzten Mal am Sonntag die schwarz weiß karierte Flagge senkte. Aber die Anstrengungen wurden nicht nur durch die sich spannend gestaltenden Rennen in den 5 Wertungsklassen, sondern auch die zahlreich angereisten Zuschauer belohnt. Nach den Trainingsläufen waren es die Fahrer der 85ccm Klasse, die ihr Bestes auf der gut präparierten Bahn gaben. In dieser Klasse starteten gleich fünf Nach-wuchsfahrer des Gastgeberverein´s MC Touring Strasburg, die sich im offenen Pokallauf um den Pokal des Bürgermeisters der Stadt Strasburg (Um.) gut in das Renngeschehen einmischten. Nicolas Scheunemann vom MSC Parmen gewann beide Wertungsläufe und freute sich über den Bürgermeisterpokal vor Kevin Mager aus Dreetz, sowie dem Prisannewitzer Alexander Liedtke. Bester Strasburger Fahrer war in dieser Klasse, Toby Hereman´s Platz 9, gefolgt von Gordon Grett Platz 11, 13. Georg Woelky, 14. Tom Schwechel, 15. Marlene Werner. Den jungen Wilden standen die Klassikfahrer, die gemeinsam mit den Ladies auf die Strecke gingen, nicht nach und lieferten sich spannende Zweikämpfe. Gleich in drei Klassen wurde um Punkte für die Classic-Meisterschaft gekämpft. Hier siegten Helmut Mielenz aus Eberswalde, der Burg Stargarder Herbert Mussehl sowie Sven Dietzmann aus Heidesee.

Siegerehrung der Klasse Classic-Twinshock: 1. Sven Dietzmann MSG Eberswalde e. V.; 2. Ralf Dohs aus Laage 3. Klaus- Dieter Striebel 4. Heinrich Wasserstrahl beide MC Touring Strasburg e. V.

Zwei Pokale in der Classic Twinshock, 3. Platz für Klaus-Dieter Striebel und 4. Platz Heinrich Wasserstrahl auf seiner neuen Suzuki blieben beim Gastgeberverein. Bei den Damen siegte im Kampf um Punkte für den Landespokal Linda Kramell vom MC Wolgast, vor Anna Neunzling aus Schwerin. Bei den sich anschließenden Läufen der Senioren Ü45 konnte der Wolgaster Veit Scheddin mit seinem Tagessieg die Gesamtführung ausbauen. Hinter Oliver Weigelt aus Sachsen belegte Christoph Rach vom PSV Schwerin den dritten Platz. Verletzungsbedingt konnte Eric Steinkopf nicht an den Start gehen, lies es sich aber nicht nehmen, als Streckenposten direkt dabei zu sein und seinem Clubkameraden Maximilian Hirsch anzufeuern. Sein erster Platz stand erst im Finale des zweiten Laufes nach einem span-nenden Zweikampf mit dem Rüdersdorfer Robert Riedel fest. Dritter wurde der Schweriner Felix Frick, der in der Gesamtwertung nunmehr einen Punkt Vorsprung vor Lukas Stanislawski vom MC Wolgast hat. Ein Dank ging auch an die Sponsoren, ohne deren technische und finanzielle Unterstützung der Club gar nicht in der Lage wäre, eine solche Veranstaltung durchzuführen.

Matthias Lindner

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12 Strasburger Anzeiger Juni 2015 Nr. 06/2015

Während meiner Amtszeit waren wir auch Aus-

richter des 4. Landesmusikschultages, der mit der

Musikschule Uecker-Randow gestaltet wurde.Hier begrüßte ich die Organisatoren der erfolgreichen 2. Lan-desseniorentage Marianne Krüseler und Gustav Roß in der Max-Schmeling-Halle.

Ich war gerne Euer Bürgermeister!

Der Geselligkeitsverein der Stadt Strasburg (Um.) hat viele Jahre vielen Menschen in der Karnevalsaison Freude bereitet. Ein Strasbur-ger Original ist dabei der langjährige Karne-valspräsident H. J. Daberkow.

In meiner gesamten Amtszeit habe

ich mich auch nicht verbiegen lassen.

„Die DDR war ein Teil meines Le-

bens“ im wahrsten Sinne des Wortes.

2010 fand die Eröffnung des Mini-Fußballfeldes, unterstützt durch den DFB und viele Sponsoren, an der Regionalen Schule „Am Wasserturm“ statt.

Jedes Jahr konnten wir zum Neujahrsempfang auch er-folgreiche Kinder und Jugendliche auszeichnen. Hier John Geoffrey Ebert, Ivan Bogdan Reincke, Friederike Bieber und Eric Steinkopf.

Auch im Rahmen des deutsch-polnischen Jugendfestivals gab es zwei Frauen, die mir sehr viel bedeuteten. Marina, meine Ehefrau, und Rosemarie Henke als Stadtpräsidentin.

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Nr. 06/2015 Strasburger Anzeiger Juni 2015 13

Hier die Grundsteinlegung des betreuten Woh-nens in der Wallstraße mit den Eigentümern Frau Dr. André Anklam und dem Pfl egedienst Frau Christine Henschke.

Die regelmäßige Unterstützung der Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr Strasburg (Um.) und Neuensund war Ta-gesaufgabe in der Kommunalpolitik.

Viele Jahre hat das deutsch-polnische Jugendfestival einen festen Platz eingenommen. Hier übergebe ich das Festivalfeuer an den Bürgermeister der polnischen Stadt Koszalin.

Als Bürgermeister habe ich regelmäßig Veranstaltungen der Senioren unserer Stadt besucht. Auf Bitten der Volkssolidarität habe ich Spritzkuchen gebacken und diese an die Senioren verteilt.

Betriebsjubiläen in der Stadt waren in meiner Amtsperiode

häufi g zu verzeichnen. Einer der zuverlässigsten Baube-

triebe, die Firma Jadi-Bau, vertreten durch Bodo Dill und

Karsten Jahnke, wurden durch die Stadtpräsidenten und

mich zu ihrem 10-jährigen Bestehen geehrt.

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14 Strasburger Anzeiger Juni 2015 Nr. 06/2015

Regelmäßige Veranstaltungendes Demokratischen Frauenbundes

Mo. 09.00 Uhr Änderungsschneiderei für Be-dürftige zum Selbstkostenpreis

Mo.–Do. 10.00 Uhr Internetcafé

Di. u. Do. 14.00 Uhr Frauentreff:25.06. Geburtstagskinder des Monats; 30.06. Vortrag „Nachhaltige Wäschepflege“ (Inhaltsstoffe und Wirkung); 02.07. DDR-Quiz; 07.07. Kleine Waffelbäckerei; 09.07. Wandern mit Einkehr; 14.07. Eis-Spezialitäten; 16.07. Fahrt zum Galenbecker See

Mi. 14.00 Uhr Spielenachmittag:25.06. Mensch ärgere Dich nicht; 01.07. Brettspiel; 08.07. Rummy; 15.07. Halma

Ansprechpartner: Frau Fritzsche, Tel.: 039753/25348 Änderungen vorbehalten!

Veranstaltungen, Termine und Informationen

Aus dem Vereinsleben

Tourenplan „GeroMobil“ und „Dörpkieker“Das „GeroMobil“ steht allen pflegenden Angehörigen und Ratsu-chenden mit dem Schwerpunkt Demenz, Demenzfrüherkennung kostenlos zur Verfügung. Die Beratung, Hilfe und Unterstützung wird vertraulich und neutral durchgeführt.Das Projekt „Dörpkieker“ ergänzt das bestehende Angebot und wen-det sich an alle, die gemeinsam mit Nachbarn und Freunden aktiv ihr Leben gestalten möchten. Dafür bieten wir kostenlos Beratung und Unterstützung an und helfen Ihnen, ihre eigenen Ideen zu verwirkli-chen bzw. bringen neue Ideen für Sie mit. Auch Wohnraumberatung und Unterstützung bei der Organisation und Koordination von pro-fessionellen Hilfsangeboten gehören zum Angebot.

Am 30.07.2015 von 10.00 Uhr bis 11.00 Uhrauf dem Strasburger Markt

Ziel ist es, dass Betroffene so lange wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung verbleiben können und dabei wollen wir Ihnen und Ihren Angehörigen mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Ansprechpartner:- Monika Clasen, Projektleiterin Telefon: 03976-238225, Mobil: 0151/58781007- Christel Schultz, Projektmitarbeiterin, Dörpkieker Mobil: 0171/7777561- E-Mail: [email protected]

Volkssolidarität Uecker-Randow e. V.

Angebote des Arbeitslosenverbandes Strasburg e. V.- Kleiderbörse: Abgabe von Bekleidung und Büchern- Suppenküche: Mittagstisch von 11.30 bis 12.30 Uhr- Tafel: Montag, Mittwoch, Freitag von 12.30 bis 14.00 Uhr- Möbelbörse: Annahme und Abgabe von Möbeln und Geschirr,

Thomas-Müntzer-Str., 8.00 Uhr–16.00 Uhr, Tel.: 039753/21510

Weitere Angebote:- Schuldnerberatung, jeden letzten Donnerstag im Monat- Individuelle Beratungen und Bewerbungshilfe mit Terminverein-

barung, Telefon: 039753/20334

Wir fertigen für Sie Keramikartikel an. Schauen Sie bei uns vorbei in der Falkenberger Straße 30. Der Plan für die Veranstaltungen hängt bei uns aus.

Cornett PietschmannArbeitslosenverband Arbeitslosentreff Strasburg e. V.

CariMobil – Beratung auf RädernJetzt auch in unserem Beratungsmobil

Wir kommen zu Ihnen, sprechen mit Ihnen und unterstützen Sie bei Fragen zu Anträgen, amtlichen Schreiben und Behördenangelegen-heiten, zu Miete, Wohnen und Wohngeld, des Auskommens und des Lebensunterhalts, zu Arbeit, Arbeitslosigkeit, ALG I und ALG II (Hartz IV), zur Erziehung, Schule und den Berufswegen Ihrer Kin-der, zu Krankheiten, Krankheitsfolgen, Rehabilitation und Pflege, zu Einschränkungen und Behinderungen, zu Renten, Beiträgen oder zur Sicherung im Alter, zu Schulden, Ratenzahlung und Entschuldung

Das Beratungsmobil ist am Montag, den 13. und 20. Juli2015

von 10.15 bis 11.00 Uhr in Gehren, Dorfmitte

und von 11.30 bis 12.30 Uhr in Strasburg, Marktplatz

Wir stellen Kontakte her, informieren und beraten Sie kostenlos sowie unbürokratisch. Sprechen Sie uns an!

CariMobil PasewalkCaritasverband für das Erzbistum Berlin e. V.

Die Volkssolidarität eröffnet „de Pelltüftenköök“Am 25. Juni 2015 möchten wir im Rahmen des Projektes „Gero-Mobil“ „de Pelltüftenköök“ in der Rothemühler Landstraße 20 in Jatznick eröffnen. Von 11.00 Uhr bis circa 13.00 Uhr können sich Interessierte einen Überblick über die Küche verschaffen. Dazu informiert Sie Monika Clasen, Projektleiterin des GeroMobils, über Ziele der Therapieküche und geplante Veranstaltungen. Das GeroMobil bietet bereits im Landkreis Vorpommern-Greifswald wohnortnahe Beratungen und Vermittlungen von benötigten Hilfen bei Pflegebedürftigkeit und führt Demenz-Diagnostik bei Bedarf durch. Zu den vielfältigen Symptomen der Demenzerkrankung gehört auch eine veränderte Ernährung. Die Kranken klagen über Appetitlosigkeit, teils durch einen veränderten Gemütszustand (De-

pression) teils durch Nebenwirkung von Medikamenten. Dieser Problematik möchte sich das GeroMobil mit seiner Therapieküche annehmen. Hauptziel ist es, den Demenzkranken, pflegenden An-gehörigen und Berufsgruppen, die mit dem Thema Demenz kon-frontiert werden, theoretische und praktische Grundlagen für eine gesunde Ernährung nahe bringen. Dazu gehören sowohl Vorträge und Seminare über dieses Thema als auch die praktische Umsetzung gesunder Ernährung. Möchten Sie selbst mit einem oder mehreren Demenzkranken kochen oder haben Fragen zur Therapieküche, dann stehen folgende Kontaktdaten für Sie bereit: Monika Clasen: Tel.: 03976/238225; Mobil: 0151/58781007; E-Mail: [email protected]

Blutspendetermin1. Juli 2015

16.00–19.00 UhrFeuerwehr, K.-Liebknecht-Str. 1

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Nr. 06/2015 Strasburger Anzeiger Juni 2015 15

Fahrt in den Frühling mit dem Uckermärkischen Heimatkreis

Neues aus dem Schützenverein Strasburg 1419 e.V.

Was für ein schöner Tag, der 2. Mai, ein Ausflugstag des Uckermär-kischen Heimatkreises Strasburg in Richtung Feldberg. Strahlender Sonnenschein, blühende Bäume und Sträucher und leuchtend gelbe Rapsfelder. Das frische Grün überall begleitete uns zu unserem Ziel – das kleine Dorf Fürstenau.Da hat mit Hilfe der EU Gerhard Eberwein ein Fahrzeug und Tech-nikmuseum aufgebaut. Es besteht aus drei Hallen und draußen stehen auch noch Traktoren und andere Geräte. Was er alles innerhalb kurzer Zeit für die Besucher präsentieren konnte ist bemerkenswert. Da kam ehemalige Landtechnik aus der Priegnitz, aus Prenzlau, sogar kleine Teile aus Bremen. Interessant anzuschauen ist eine Lanz-Dreschmachine. Der große Leiterwagen weckte Kindheitserinnerungen bei unserem Mitglied Brigitte Schulz. Sie dachte an Fahrten als Kind auf solchem zurück. Ob LKWs, Mopeds von Simson, Motorräder, z. B. AWO oder MZ, Motorroller, vieles gehörte zu unserer Vergangenheit – Nostalgie pur. Etwas Besonderes gibt es in der 3. Halle, eine neu ausgebaute ehemalige Feldsteinscheune. Da steht ein schicker, zweifarbiger Wartburg 311.

Der wird für Hochzeiten ausgeliehen, natürlich mit Fahrer. Ob P 70, Trabant, Wolga und noch andere Modelle, gibt es zu bewundern. Sogar einenWehrmachtswagen in dunkelgrün aus dem Jahre 1941 hat Herr Eberwein aufgestöbert. Oben auf der eingebauten Galerie gibt es eine vielfältige Technik- und Haushaltsausstellung aus der DDR-Vergangenheit. Fernseher, Radios, Plattenspieler, Nähma-schinen usw. alles kann man bestaunen. Kinderspielzeug und Cam-pingzubehör, so vielseitig sind die Exponate, allso lohnenswert zum Anschauen. Wie strapazierfähig die damalige Technik war, können wir heute erst richtig einschätzen.Im Museum gibt es im Laufe des Jahres verschiedene Veranstaltungen. So das Oldtimertreffen, oder im August ein Dreschfest mit Oldtimer-ausstellung. Mit viel Liebe für die alte Technik und mit viel Fleiß, kann man sich wie Herr Eberwein so einen Traum erfüllen, das haben wir während unseres Rundgangs erkannt. Nach dem Rundgang gab es Kaffee und Kuchen. Dann ging es noch nach Feldberg zu einer kleinen Stadtrundfahrt. Das Wetter hat uns nicht im Stich gelassen, sodass wir gut gelaunt den Heimweg antreten konnten.

Gundila Meyer

Blutspenderauszeichnungsveranstaltung in TorgelowEinmal im Jahr findet unsere Blutspenderauszeichnungsveranstal-tung in Torgelow im „Haus an der Schleuse“ statt.An diesem Abend wurden alle Blutspender geehrt, die im Jahr 2014 25, 50, 75, 100 und 125-mal ihr Blut gespendet haben, um schwerst-kranken Menschen zu helfen.Im Jahr 2014 haben vier Spender 100-mal und zwei Spender sogar 125-mal ihr Blut für einen guten Zweck gespendet. Insgesamt wur-den 93 Blutspender geehrt.

Marion Lass Bereich Ausbildung

KAL Ehrenamtskoordinator

Auf dem Bild sind zu sehen für 125-mal Spenden (von links):Reiner Krogmann aus Pasewalk, Frau Iris Kraus (Werbeleiterin vom Blutspendeinstitut Neubrandenburg), Frau Monika Buse (Vorstands-vorsitzende des DRK-Kreisverband Uecker-Randow e. V.) und Herr Gerhard Wildner, 125-mal gespendet.

Adler fest in VereinshandEinen festen Platz im Terminkalender des Strasburger Schützenver-eins 1419 e. V. hat das Volksadlerschießen anlässlich des 24. Schüt-zenfestes, auf dem Vereinsschießstand im Strasburger Ortsteil Lin-chenshöh. In diesem Jahr waren es 37 Schützen, die sich in die Liste zum Schießen um den Volksadlerkönig eintrugen. Der Adler wurde

in mühevoller Kleinarbeit von Karsten Rade aus zwölf Zentimeter starkem Sperrholz gefertigt und liebevoll von Lara Schelk bemalt.Reihum nach Startnummer wurde dann je ein Schuss zuerst auf die Krone des Adlers abgegeben. Diese fiel nach dem Schuss von Franz Arthaber, Jungschütze des Vereins, nach 81 abgegebenen Schüssen. David Faber, ebenfalls von der Jugendgruppe des Gastgebervereins, holte mit seinem Treffer nach 31 Minuten das Zepter herunter. Lan-ge wurde dann auf den Apfel geschossen, bis er von Lara Schelk nach 239 abgefeuerten Schüssen zur Strecke gebracht wurde. Einen kräftigen Beifall gab es für Laura Sommer, der jüngsten Schützin des Vereins, als sie den rechten Flügel mit den 384 Schuss zu Boden fallen ließ. Das vierte Teil des Adlers fiel nach 78 weiteren Schüssen. Holger Schmidt, als neues Vereinsmitglied, konnte ihn sein Eigen nennen. Genau 576 Schuss wurden gebraucht, bis der Rumpf zu Boden fiel und der Volksadlerkönig 2015, Herr Wolfgang Otto, mit der glücksbringenden Startnummer 13, feststand. Ulf Schnell hob bei der Siegerehrung die Besonderheit des diesjährigen Adlerschie-ßens hervor, denn erstmals in der Vereinsgeschichte verblieben die abgeschossenen Teile in Vereinshand. Alle teilnehmenden Schützen hatten sichtlich viel Spaß an dieser schönen Tradition und werden dieser auch beim 25. Strasburger Schützenfest treu bleiben.

Matthias Lindner

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16 Strasburger Anzeiger Juni 2015 Nr. 06/2015

Königin Bianka übernimmt die RegentschaftWährend die einen um die Qualifikation für das Königsschießen kämpften, nahmen die anderen den Adler aufs Korn. Der Schützen-verein Strasburg (Uckermark) 1419 e. V. feierte am Sonnabend sein 24. Schützenfest, bei dem über das neue Königshaus entschieden wurde. Abzulösen war allerdings ein Kaiser, denn der Verein wurde 2014, das zweite Mal in seiner Vereinsgeschichte von einem Kaiser geführt. Schützenkaiser darf sich nennen, wer zum wiederholten Mal Schützenkönig wird. Das war bei Ralf Wieczorek der Fall, der nach der offiziellen Eröffnung mit kurzem Resümee des vergangenen Schützenjahres durch den Präsident Ulf Schnell an die Kaffeetafel einlud. Gut gestärkt mit leckerem, hausgemachtem Schützenkuchen, machten sich 37 Gäste ans traditionelle Volksadlerschießen. Im Anschluss wurde es ruhig auf dem Schießstand, denn absolute Kon-zentration war beim Ausschießen der drei Schützenkönige angesagt. Jeder Schütze, der sich für den Schuss auf die Königsscheibe qualifi-ziert hatte wählte einen farbigen Stöpsel aus, mit dem der Schuss auf die Königsscheibe markiert wird. Angefertigt werden diese Stöpsel seit 24 Jahren von Werner Wendlandt. In der Qualifikation zum Jugendschützen-König hatten sechs Schützen das Finale erreicht, und Kristof Jahnke setzte sich durch und führt die Junge Garde an. Traditionell wurde auch der Alterskönig im Anschluss ausgeschos-sen. Alterskönig wurde Karl-Heinz Müller, der sich als Neueinsteiger gegen gestandene Altschützen durchsetzen konnte. Dann wurde es ernst. Nacheinander platzierten Bianka Sommer, Hartmut Kneider, Silke Schelk, Heinfried Sommer und Holger Schmidt ihre Schüsse auf die Königsscheibe. Bianka Sommer setzte den Meisterschuss und sicherte sich den Königintitel 2015.

Stolz nahm sie die Meisterscheibe, die auch in diesem Jahr wieder dankenswerter Weise von Dieter Weiss aus Lüdenscheid vom Brüg-ger Schützenverein 1928 e. V. kunstvoll gefertigt wurde, aus den Händen des Präsidenten in Empfang. Somit wird erstmals in der Vereinsgeschichte ein Jahr lang die Vereinsregentschaft von einer Königin geführt. Eine Überraschung für alle ehemaligen Schützen-könige des Vereins gab es beim Wettbewerb „König der Könige“. Rüdiger Wieczorek, mit einen Meisterschuss, entschied das Schießen für sich. Das Ehrengeschenk, eine handgefertigte Kanone, gefertigt von Dieter Weiss, wird bei Rüdiger Wieczorek, der König der Könige 2015, einen Ehrenplatz finden.

Text/Bild Matthias Lindner

Die Schützenkönige (v.l.): Jugendschützenkönig Kristof Jahnke, Schüt-zenkönigin Bianka Sommer, Altersschützenkönig Karl-Heinz Müller

Der Schützenverein Strasburg 1419 e. V. zieht BilanzZur Jahreshauptversammlung 2015 trafen sich die Schützenschwes-tern und -brüder des SV Strasburg 1419 e. V. im Vereinsheim in Linchenshöh. Geleitet wurde die Versammlung durch den 1. Vi-zepräsidenten Rüdiger Wieczorek, der alle Mitglieder und Gäste herzlich begrüßte. Inhalt der Versammlung war die Auswertung des Sportjahres 2014. Der Präsident Ulf Schnell gedachte am Anfang seiner Rede der verstorbenen Kameraden. Dann kam zuerst ein Dank an das Kaiserpaar Ralf I und Doris I bzw. an die Alterskönigin Waltraud I denen er ein erfolgreiches Regentenjahr bescheinigte. Ulf Schnell fand lobende aber auch kritische Worte. Gewürdigt wurden die sehr guten Leistungen einiger Schützen bei den Wettkämpfen. Er rief alle Mitglieder auf, sich aktiver am Vereinsleben zu beteiligen und wünschte allen beste Gesundheit im laufenden Sportjahr. Das Sportjahr war geprägt von vielen Höhepunkten z. B. Löffenschießen und anderen verschiedenen Preis- und Pokalschießen. Auch der Kaiserball im Kulturhaus war ein voller Erfolg. Die Jugendarbeit unter der Leitung von Rüdiger Wieczorek und Karsten Lade gestaltet sich immer besser. Der nächste Höhepunkt ist das Schützenfest am 9. Mai 2015. Nach dem Kassenbericht der Schatzmeisterin Erika Wegner folgte die anschließende Bestätigung dessen durch die Revisionskomission. Es folgten die Berichte der Sektion KK,GK und Trapp. Dann gab es für zahlreiche Mitglieder Auszeichnungen in Form von Urkunden für die erreichten Parameter für Schützen-schnüre bzw. -eicheln.

Ein recht herzlicher Dank geht auch an unsere Schützenfrau Renate Barthel für die vorzügliche Bewirtung, und an die Frauen, die für den leckeren Kuchen sorgten.

Ralf Wieczorek Vorstand/Pressewart

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Nr. 06/2015 Strasburger Anzeiger Juni 2015 17

Interessante Mitgliederversammlungen des BRH

Versammlung am 21.05.2015Koll. Roß stellte an den Anfang seiner Ausführungen ein Problem, welches die Mitglieder unseres Verbandes bewegt. Wenn es zur Schließung der Volkssolidarität kommt, dann fehlt einfach eine passende Räumlichkeit für unseren Verband. Bisher konnten wir, wenn auch eingeschränkt, das Kulturhaus und eben die Räume der Volkssolidarität nutzen. Wir waren damals dankbar und glücklich, dass eine Verdunklungsmöglichkeit eingebaut wurde im großen Saal der Volkssolidarität, selbige ist wohl z. Z. nicht voll ausgelastet. Koll. Roß stellte klar, dass eventuell die Auflösung des BRH-Verbandes auf der Tagesordnung steht. Das wäre schade und ein kultureller Verlust für die Senioren.

Im 2.Teil der Veranstaltung ging es um das eigentliche Thema: ,,Sagen und Legenden in unserer Region“ – vorgetragen von Herrn Stange, der sich sowohl mit der Heimatgeschichte als auch mit der Denkmal-pflege beschäftigt. Es ging um Heimliches Unheimliches in unserer Region, d. h. das Gebiet zwischen Ueckermünde, Penkun, Strasburg und Löcknitz. Insgesamt gibt es 82 Orte, über die es Interessantes zu berichten gibt. Sagen sind die älteste Form von Überlieferungen. Frau Lange (vom Buchhaus Maas) und Frau Witthuhn als pommersches ,,Urgestein“ gaben Leseproben der entsprechenden Literatur. Das erste Sagenbuch in Pommern wurde übrigens in Pasewalk gedruckt. Die älteste Überlieferung bezieht sich auf das Barnimskreuz in der Ueckermünder Heide, genannter Barnim soll nicht eines natürlichen Todes gestorben sein. So reihen sich sagenhafte Dinge aneinander. Der Os-Zug bei Stakshof wird erwähnt, die Hasenburg am Zusam-menfluss von Randow und Uecker (wurde abgetragen), der Schloss-berg bei Eggesin. Es wird vermerkt, dass man einen Tribut zahlen musste, wenn man auf den Flüssen Material transportierte. Es seien noch einige Objekte aufgezählt, die mit der Sagenwelt in Zusammen-hang stehen: die Schwedenschanze in Wilsickow, der Schlittenstein in Bergholz, der Burgwall als größte Befestigungsanlage der Slawen, der Leichensee in Löcknitz, wo man heute noch die Glocke hören soll. Es wird berichtet, dass es in Strasburg eine unterirdische Verbindung zwischen Kirchhof und Rathaus gegeben haben soll. Was ist dran an der Aussage, dass Napoleon die Kriegskasse im Schmiedegrundsee versenkt haben soll? Sagen und Legenden sind Teil unserer Geschich-te, und jeder kann sein Teil dazu denken.Bei der nächsten Mitgliederversammlung geht es um konkret prak-tische Dinge. Es wird ein Landwirtschaftsbetrieb vorgestellt, wo es um Präsentation, Verkostung und Verkauf landwirtschaftlicher Produkte geht.

H. Schmekel

Wer braucht Hilfe?Die Mitgliederversammlung am 23.04. 2015 stand unter dem Thema ,,Pflegestützpunkt“-Pflege. Die beiden kompetenten Vertreter Frau Krüger (Pflegeberaterin) und Herr Lindt (Sozialberater) gaben einen Überblick zum Bereich ,,Pflege“.

So gibt es seit dem 01.01.2015 ein neues Pflegestärkungsgesetz. Dass der Bereich ,,Pflege“ ein wichtiges Thema ist belegen, belegen folgende Zahlen: Es gibt in der BRD 1,5 Mill. pflegebedürftige Men-schen, davon werden 80 % zu Hause gepflegt. In Mecklenburg gibt es z. Z. 13 Pflegestützpunkte, 18 sollen es werden. Die Mitarbeiter in Pasewalk geben an zwei Sprechtagen (Di. 14.00–18.00 und Do. 14.00–16.00) Auskunft. Die Beratung ist kostenlos. Am Mo., Do. und Fr. ist auch eine Beratung zu Hause möglich. Es gibt neuerdings auch die Pflegestufe ,,null“ (bei eingeschränkter Alterskompetenz z. B. bei Demenz und Parkinson). Das ist dann bei der Pflegekasse zu beantragen. Es ist möglich, Pflegegeld zu beantragen, wenn An-gehörige zu Hause betreut werden. Aber auch ein Betreuungsdienst ist möglich. Es wird auch Kurzzeitpflege angeboten, so etwa nach einem Krankenhausaufenthalt oder, wenn zu Hause etwas organisiert werden muss. Tagespflege kann in Anspruch genommen werden, wenn die Alterskompetenz nicht mehr gegeben ist. Das bedeutet, der (die) zu Betreuende wird morgens abgeholt und abends zurück-gebracht. Die Mitarbeiter des Pflegedienstes betonten, dass jeder, der ins Pflegeheim will (ob arm, ob reich), auch rein kommt. Über finanzielle und organisatorische Fragen sollte sich jeder, der Interesse hat, individuell beraten lassen. Der Komplex ist manchmal schwierig zu durchschauen, aber nicht unlösbar. Die Teilnehmer der Mitglie-derversammlung haben hoffentlich einige Anregungen erhalten.

H. Schmekel

Den kassenärztlichen Notdienst: 116 117 (Notfälle können unter der Notruf-Nr. 112 angemeldet werden.)

Kontakt- und Beratungsstelle für Opfer häuslicher Gewalt:Tel.: 03973/12049975 oder Handy: 0170/8786848

e.dis: Strom: 03976/28073433 (0,24 e/Anruf) Gas: (01804)551111 (0,24 e/Anruf)

GKU: Wasser, Abwasser 039753/21316 oder 0172/3017698

Bereitschafts-/Havariedienst der Gemeinnützigen Wohnungs-bau ge sellschaft mbH Strasburg: Heizung/Sanitär: 039753/22895, Elektro: 0173/9586772 am Wochenende: 0172/5337572

Bereitschaftsdienste

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18 Strasburger Anzeiger Juni 2015 Nr. 06/2015

Rundfahrt mit dem BürgermeisterMeine Eindrücke zur

„Rundfahrt mit dem Bürgermeister“Für rund 140 Senioren unserer Stadt war die Rundfahrt mit dem Bürgermeister, Herrn Norbert Raulin, erneut ein unvergessliches Erlebnis. Organisiert wurde auch diese Fahrt vom Seniorenbeirat unserer Stadt in engem Zusammenwirken mit der Stadtverwaltung. Diesmal ging die Fahrt in den mecklenburgischen Teil unseres ehe-maligen Kreises Strasburg. Die Fahrt begann in Richtung Kreckow. Niemand hätte sich wohl vorstellen können, dass sie in Feldberg ihren Höhepunkt findet.Also von Kreckow – vorbei an wunderschöner, mecklenburgischer Landschaft, herrlich blühenden Rapsfeldern, gepflegten Feldern durch geputzte Dörfer. Für meinen Mann und mich hatte die Fahrt noch zwei Erlebnisse besondere Art. So führte uns die Fahrt nach Alt-Käbelich.Hier ist mein Mann geboren. Weiter ging es nach Leppin. Hier habe ich vor rund 50 Jahren meine Lehre absolviert. Im weiteren Verlauf kamen wir an die Straßenkreuzung Bredenfelde. Wo geht es nun weiter? Es folgten die Dörfer Krumbeck und Lichtenberg, weiter entlang der Feldberger Seenlandschaft bis eben da nach Feldberg. Im Waldhotel „Stieglitzenkrug“ wurden wir vom Geschäftsinhaber willkommen geheißen und zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Wir haben es uns schmecken lassen. Dann traten wir die Rückreise an und erreichten über Fürstenwerder, Göhren und Woldegk unser gepflegtes Heimatstädtchen Strasburg.Es war ein wunderschöner Nachmittag. Danke allen Organisatoren! Besonderer Dank gebührt Frau Krüseler und ihrem Gatten. Ich wünsche mir, dass diese Fahrten auch weiterhin stattfinden und die Senioren auch weiterhin bei der Stadtverwaltung Gehör finden. Im

Seniorenbeirat und Bürgermeister hatten zur traditionellen Busrundfahrt eingeladen

Gut gelaunt und voller Erwartungen trafen sich Senioren aus Stras-burg und Umgebung zur diesjährigen Seniorenrundfahrt. Begleitet wurden sie am 19. Mai von Norbert Raulin, Bürgermeister von Stras-burg und am 27. Mai von Kurt Rabe, Vorstandsmitglied des Brohmer und Helpter Berge Tourismusvereins e. V., die diese Fahrt durch ihren reichen Wissens- und Erfahrungsschatz zu einem unvergessenen Erlebnis werden ließen. Es ging vorbei an leuchtend gelben Rapsfel-dern, durch die grünende und blühende Natur und durch Dörfer des ehrmaligen Kreises Strasburg bis in die wunderschöne Feldberger Seenlandschaft. Unterwegs erfuhren die Senioren viel Neues und Wissenswertes über Land und Leute. In einer Waldgaststätte bei Feldberg wurde ein Zwischenstopp eingelegt und man tauschte sich über das Gesehene und Gehörte aus. Alle waren sich darüber einig, dass das ein sehr interessanter und unterhaltsamer Nachmittag war und dass sich alle wünschen, dass diese Seniorenrundfahrten auch im nächsten Jahr wieder stattfinden.Die Senioren danken allen Organisatoren, aber besonders Marianne Krüseler, Vorsitzende des Seniorenbeirats, und Renate Schmidt, Tou-risteninformation, recht herzlich für die umfangreiche Vorbereitung der Fahrt und Herrn Raulin und Herrn Rabe, die es ausgezeichnet verstanden, den Senioren in anschaulicher Weise die Sehenswürdig-keiten und Schönheiten unserer Region zu zeigen.

Marlies Döring

Namen aller Teilnehmer möchte ich auch Herrn Raulin danken, der uns in seiner charmanten Art die Heimat näher brachte. Dank auch unserem Busfahrer Dirk von der Verkehrsgesellschaft Vorpommern-Greifswald mbH.

Helga Reller

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Schubertiade – ein internationales Konzert im Palast unter dem Globus in Stettin

Am 26. April fand im „Palais unter dem Globus“ in Stettin eine in-ternationale Schubertiade statt. Dieses wunderschöne, frisch restau-rierte Gebäude gehört seit 2010 zur Hochschule der Künste Stettin. Grundlage war eine Vereinbarung über die Zusammenarbeit zur Organisation dieser Veranstaltung, die im März diesen Jahres fol-gende drei Einrichtungen unterzeichnet haben: Hochschule der Künste Stettin, Musikverein „BEL CANTO Ueckermünde“ e.V. und Verein der Polnischen Künsler (Stowarzyszenie Polskich Artystów Muzyków – SPAM). Von den insgesamt fast 600 Liedern komponierte Schubert 150 allein im Jahre 1815 und ein Jahr später 100. Er vertonte Texte, die ihn berührt haben, über Natur, Wandern, Liebe, Schatten der Liebe, usw. Darüber sangen im Konzert am 26. April die Gesangsstudenten Anna Jarmołowicz-Waszczuk, Alena Khomich aus Weißrussland, Agata Porczak, Wanda Wojciechowska, Aleksandra Wojtachnia, Joanna Wojtowicz, Paweł Guz, die Gesangsstudentin der Guildhaal School of Music and Drama in London Friederike Bieber aus Deutschland, die Gesangsschülerin der Kreismusikschule Uecker-Randow Marte Lewald sowie die Gesangsprofessorin der Hochschule der Künste Stettin Dr. Dr. Sylwia Burnicka-Kalischewski. Sie wurden begleitet von den Instrumentalisten der Hochschule der Künste Stettin Sandra

Przyjemska, Emilia Raiter, Michał Landowski, Kacper Odrobny, Marek Pytlak.Durch das Programm führte die Initiatorin und Hauptorganisatorin der Schubertiade, die Musikwissenschaftlerin Dr. Maria Behrendt.Die Schubertiade endete mit dem wunderschönen Lied „An die Musik”, präsentiert von Dr. Dr. Sylwia Burnicka-Kalischewski.

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20 Strasburger Anzeiger Juni 2015 Nr. 06/2015

Ausstellungen – Museum

Achtung!Neue Öffnungszeiten

Bibliothek

Montag 14.00–16.00 Uhr Dienstag 14.00–18.00 Uhr Donnerstag 14.00–16.00 Uhr

Museum

Dienstag bis Freitag09.00–11.30 Uhr

Sonntag 15.00–17.00 Uhr

Am 11. Juli 1915 wurde das Jugendheim feierlich eingeweiht. Der da-malige Bürgermeister, Herrmann Merk, wollte der Jugend einen Ort der Begegnung schaffen. Dazu wurde der „Verein für Leibesübungen und Jugendpflege in Strasburg in der Uckermark“ gegründet.

100 Jahre Jugendheim Strasburg

Es zog reges Leben in das Jugendheim ein. Eine Bibliothek umfasste 1200 Bände, die zum Teil aus dem Lesesaal stammten, der sich in der Königstraße 7 befand. (ehemals Gemüsegeschäft Arndt).Im Jugendheim konnte nun gelesen, geturnt, gesungen und gespielt werden.In der Übergangszeit nach dem 1. Weltkrieg wurde ein Teil der In-neneinrichtung zerstört, auch die Bibliothek. Das konnte aber wieder repariert werden. Ein Hausmeisterehepaar wohnte darin und sorgte für Ordnung und Sauberkeit.

Während des 2. Weltkrieges wurde das Jugendheim von Soldaten genutzt und im Bühnenraum Waffen gelagert. Als 1945 die russische Armee in Strasburg einzog, war das Waffenlager der Grund, das Haus in Brand zu stecken.Erst 1957 begann der Wiederaufbau des Jugendheimes durch die Strasburger Bauunion. 1959 konnte das Haus der Öffentlichkeit über-geben werden. Es wurden nun Zirkel für Sport, Nähen und Volkstanz eingerichtet. Außerdem gab es einen Mandolinenkreis. Die Bühne bot Gelegenheit für Theateraufführungen. Unter Verantwortung des 1952 entstandenen Kreises Strasburg sorgten 16 Beschäftigte für das Gelingen der Veranstaltungen.Ab 1973 wurde das Jugendheim „Kreiskulturhaus“ genannt. Die Leitung übernahmen u.a. Frau Simon, Herr Exner und Herr Wolff. Von 1981 bis 2004 war Frau Krause gemeinsam mit Frau Kolberg und Frau Hinz für das Kulturhaus verantwortlich.Nach der Wende übernahm die Stadt Strasburg die Trägerschaft. Re-paraturen waren dringend erforderlich. Die Fassade wurde geputzt, Fenster und Terrasse erneuert, ebenso Türen und Sanitäranlagen. Neues Parkett konnte verlegt werden und eine Heizungsanlage eingebaut. Es zogen die Musikschule, ein Jugendclub und der Tanz-kreis ein.Seit Oktober 2003 befand sich das Kinder- Jugend-Freizeitzentrum im Kulturhaus, weil die Kinderkombination geräumt werden musste. Die Musikschule wurde in die Räume der ehemaligen Stadtverwal-tung in der Pfarrstraße verlegt.Ab 2009 ist der Jugendclub im Kinder- und Jugendhaus der AWO in der Thomas-Müntzer-Straße untergebracht. Auch die Musikschule Uecker-Randow hat seit 2014 dort ihr Domizil. Im September 2014 konnte die Fassade des Kulturhauses durch Spenden der Familie Rethwisch neu gestrichen werden. Viele Fami-lienfeiern und Veranstaltungen finden auch heute noch im Kulturhaus statt, auch wenn dringend weiter saniert werden müsste.

Hildegard WegenerUckermärkischer Heimatkreis Strasburg e.V.

Auszug aus der Einladung zur Weihe des Jugendheimes aus den Unter-lagen des Bürgermeisters Herrmann Merk, 11.07.1915

Das zerstörte Jugendheim 1945

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Nr. 06/2015 Strasburger Anzeiger Juni 2015 21

Strasburger Veranstaltungskalender

Veranstaltungen in den Monaten Juni/Juli01./02.07 16.00 Uhr Reuterkoppel Zirkus „Ascona“03.07. 19.00 Uhr Kirche Kreckow Chorkonzert des ökumenischen Kirchenchores04.07. 10.00 Uhr Kulturhaus 2. Blaulichttag, DRK, FFw Strasburg12.07. 17.00 Uhr Milow Sommermusik, ökumenischer Kirchenchor22.07. 19.30 Uhr St. marien Kirche The Gregorian Voices24.07. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Sommer- und Fischerfest der Volkssoidarität08.08. 19.00 Uhr St. Marien Kirche Orgel-Duo Iris und Carsten Lenz, Konzert mit Video-Übertra-

gung der Orgel-Spielanlage auf eine große Leinwand

Ausstellungen/Vorträgebis 25.09. Rathaus Ausstellung „Unsere Schule hat Geburtstag“ Regionale Schule

„Am Wasserturm“bis 05.07. Museum Ausstellung „Nadel, Faden, Fingerhut – eine Reise durch die

Handarbeitsgeschichte“, 09.07. 19.00 Uhr Museum Eröffnung der Ausstellung „Begegnungen in Acryl und Aqua-

rell“ von Lothar Julius, Chemnitz

Dauerausstellungen Hugenottenkolonie Strasburg/Historische Schulstube/Stadtgeschichte/Ständige Ausstellung zum Leben und Wirken Max Schmelings

Vereine und VerbändeChorgemeinschaft Strasburg e. V.jeden Mittwoch 19.30 Uhr Grundschule Strasburg, Aula Chorprobe

Kreismusikschule Uecker-Randow15.07. 17.00 Uhr Reg. Schule Ueckermünde Schuljahresabschlusskonzert

Uckermärkischer Heimatkreis Strasburg e.V.18.–20.09. Jahreshauptversammlung des Uckermärkischen Heimatkrei-

ses, 25. Geburtstag des Vereins

Freundeskreis „Kiek üm’t Eck“13.07. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung „Sommertied“

Sozialverband Strasburg 05.08. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Grillfest

RGZV „Gefl ügelfreund“ Strasburg e. V. 11.07. Vereinsvergnügen

Seniorenverband-BRH (Bund der Ruheständler, Rentner und Hinterbliebenen)15.07. 14.00 Uhr Begegnungen im Grünen mit Strasburger und polnischen Se-

nioren01.07. Tagesfahrt nach Niederfi now02.07. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Vorstandssitzung06.07. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Handarbeit13.07. 14.00 Uhr Gastst. „Zum Uckermärker“ Skat

MC-Touring Strasburg e. V.27./28.06. 13.00 Uhr Club-Ausfahrt 2015 gemeinsam fahren – gemeinsam erleben05.07. 13.00 Uhr Per Pedale – Fahrradtour gemeinsam mit dem Sportstudio

Fitness Life11.07. 14.00 Uhr 3. MX-Wertungslauf Clubmeisterschaft 201511.07. 19.00 Uhr Club-Grillfest, Auswertung des 1. Sporthalbjahres 2015

Veranstaltungen und Feste in der Umgebung04.07. 10.00–17.00 Uhr Alt-Käbelich Tag der deutschen Imkerei, Tag der offenen Tür, Familie Sump,

Imkerverein der Windmühlenstadt Woldegk e.V.11.07. Bullenberg Woldegk Vereinsfest des Pferdesportvereins, Herr Balzer PSV Woldegk20.–31.07. Bullenberg Woldegk Ferienzeit/Trainingslager, Vereinsanlage, PSV Woldegk

Nächste Ausgabe 16.07.2015

Beiträge an:[email protected]

Redaktionsschluss02.07.2015

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22 Strasburger Anzeiger Juni 2015 Nr. 06/2015

Weitere Veranstaltungen

Herausgeber:Stadt Strasburg (Uckermark), Der Bürgermeister, Schulstr. 1, 17335 Strasburg

Bezugsmöglichkeiten:- Stadt Strasburg, Pressestelle, Schulstr. 1, 17335 Strasburg, Tel.: 039753/272-0- Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, Tel.: 039753/22757

Bezugsbedingungen:- Das Amtsblatt erscheint 10x jährlich in einer Aufl agenhöhe von 3.100 Exemplaren. - Der Bezug ist für Bürger der Stadt Strasburg (Uckermark) kostenfrei.- Der Bezugspreis für Abonnenten beträgt jährlich 12,- e + Porto.- Ein kostenloser Download des Amtsblattes ist über die Stadt Strasburg (Um.) un-

ter www.strasburg.de oder den Schibri-Verlag unter www.schibri.de möglich.

Verantwortlich für den redaktionellen Teil:Der Bürgermeister, Tel.: 039753/272-37Für unverlangt eingesandte Manuskripte besteht keine Verpfl ichtung der Veröffent-lichung. Der Herausgeber und die Redaktion behalten sich vor, Beiträge zu kürzen und redaktionell zu bearbeiten. Die Verantwortung für den Inhalt der Beiträge liegt bei den Autoren.

Herstellungsleitung:V. i. S. d. P: Schibri-Verlag, Matthias Schilling, Milow 60, 17337 UckerlandPostanschrift: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 StrasburgRedaktion: Martina Goth, E-Mail: [email protected], Tel.: 039753/22757Anzeigen: Katharina Thiele, E-Mail: [email protected], Tel.: 039753/22757

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Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlichgeschützte Eigentum von 123RF Linited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten, die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Foltolia kopiert oder heruntergeladen werden.

© Schibri-Verlag. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Die Vervielfältigung (auch Auszügen) bedarf der schriftlichen Genehmigung des Verlages.

Druck/Endbearbeitung: Verlag + Druck Linus Wittich

ISSN 0941-1674

Impressum

Herzliche Einladung zum 2. Blaulichttag am Kulturhaus

Hilfsorganisationen wie die Feuerwehr, das Technische Hilfs-werk, die Polizei und das Deutsche Rote Kreuz zeigen anschau-lich, wie gefährliche Situationen „gemeistert“ werden.

Am 4. Juli 2015 sind wir von 10.00 bis 18.00 Uhr vor und im Kulturhaus, neben dem Fußballplatz und erwarten Sie, liebe Einwohner und Gäste der Stadt und der Region.

Der 2. Blaulichttag soll Begegnungen zwischen Helfern und Bürgern fördern. Wir werben für unsere Arbeit und für das Eh-renamt, klären Berufs- und Ausbildungsperspektiven …In Vorträgen und individuellen Beratungen kommt der Präven-tion eine hohe Bedeutung zu.

Hier einige Aktionen:- Die Polizei berät zur Diebstahlsicherung & codiert Fahrräder- Die Feuerwehr demonstriert Brandbekämpfung- Das THW präsentiert seine Technik- Das DRK Bildungszentrum Teterow stellt die Ausbildung

Gesundheits-und Krankenpfl ege sowie Rettungsdienstberufe vor, die Reanimation für Ersthelfer kann trainiert werden….

Zahlreiche Aktionen einzelner Gruppen werden vorbereitet. Die Hundestaffel des DRK KV OVP ist angefordert.

Spaß und Spiel kommen nicht zu kurz. Für die Kleinen gibt es eine Hüpfburg, der Ortsverein Eggesin präsentiert das RUD-Schminken (Realistische Unfalldarstellung)

Für die Versorgung ist gesorgt: Kaffee und Kuchen, Eintopf, Getränke, Wurst vom Grill.

Die Veranstaltung klingt aus mit einem Konzert des Uecker-Randow Bläser Quartetts, das gegen 18.00 Uhr im Kulturhaus auftritt.

Um diese Veranstaltung ohne Eintrittsgelder durchführen zu können, bitten wir um Ihre Spende: Stichwort: 2. Blaulichttag IBAN: DE 67150917040102223349 VR-Bank Uckermark-Randow e.G.

DRK Kreisverband Freiwillige FeuerwehrUecker-Randow e. V. Strasburg

Nachdenken über DeutschlandDer bekannte Politiker im Buchtalk

mit dem Journalisten Jürgen Rummel

Kartenvorverkauf ab sofort im Buchhaus Görl.

The Gregorian

Voices Mittwoch, 22.07.2015,

19.30 Uhr

Konzert in der St. Marienkirche

Strasburg

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