stoffels immobilien enewsletter 2014 01 erste adresse immobilienmagazin

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Jahrgang 10 | Ausgabe Nr. 38 4,20 ER ste Adresse Ihr ERA Wohnimmobilien-Magazin | www.ERAimmobilien.de Gesetzesänderung zur Stärkung des Verbraucherschutzes – Immobilienrecht Der Weg in die eigenen vier Wände wird kürzer! Wohn-Riester Alles auf Anfang: So gelingt der Start ins neue Gartenjahr Land der Kontraste – Rumänien 264 Angebote mit Service- Garantie Stoffels Immobilien GmbH Gürzenicher Str. 85–87 Hauptstr. 55 52355 Düren 52372 Kreuzau Tel. 02421 610 77 Tel. 02424 183 18 18 www.era-immobilien-dueren.de

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Das ERste Adresse Wohnimmobilienmagazin startet mit einer neuen Ausgabe ins Jahr 2014 - es erwarten Sie spannende Themen rund um die Immobilie wie z. B. Aktuelles zu Wohnriester, Verbraucherschutz Gesetzesänderungen, Gartenstart, uvm. Viel Spaß beim Lesen wünschen Ihnen Ihre Immobilienexperten von http://www.era-immobilien-dueren.de/

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Jahr

gang

10 |

Ausg

abe

Nr.

38

€4,2

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ERste AdresseIhr ERA Wohnimmobilien-Magazin | www.ERAimmobilien.de

Gesetzesänderung zur Stärkung des

Verbraucherschutzes –Immobilienrecht

Der Weg in die eigenenvier Wände wird kürzer!

Wohn-Riester

Alles auf Anfang:

So gelingt der Startins neue Gartenjahr

Land der Kontraste – Rumänien

264Angebote mit Service-Garantie

Stoffels Immobilien GmbHGürzenicher Str. 85–87 Hauptstr. 5552355 Düren 52372 KreuzauTel. 02421 610 77 Tel. 02424 183 18 18

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Editorial

Die grauen, tristen Tage sind gezählt. Der Frühling steht vor derTür und zieht viele bunte Blüten mit sich – die ersten sprießenschon, viele weitere folgen in schnellen Schritten. Mit dem Früh-lingserwachen der Natur kommt auch unsere Energie wieder mehrauf Touren.

Diese Energie setzen Sie jetzt am besten ein, um im Garten und aufdem Balkon alles auf Vordermann zu bringen. Ist schon seit längeremeine Gartenumgestaltung oder die Erneuerung des Balkon bodensgeplant? Nehmen Sie es jetzt in Angriff und erfreuen Sie sich bis inden Herbst hinein über diese Veränderung. Es gibt auch viel zu tun,um die Spuren des Winters zu beseitigen: abgeblätterte Farbe amZaun muss erneuert werden, Gartenmöbel können eine regenfeste Imprägnierung vertragen, Böden auf Balkon und Terrasse, der Rasenund der Teich müssen fit gemacht werden.

Diese Lust auf Veränderung, die die ersten Sonnenstrahlen in unserwecken, kann auch schon im Kleinen daherkommen. EinfachFrühjahrsblüher kaufen, zusammen eintopfen oder einzeln in kleineÜbertöpfe stellen. Der betörende, süßliche Duft und die knackig-bunten Farben sind eine Wohltat für die Augen, aber auch für unserWohlbefinden …

Tipps und Anregungen zum Thema finden Sie ab Seite 3.

In dieser Ausgabe finden Sie ab Seite 20 eine Auswahl unsereraktuellen Immobilienangebote. Alle unsere Angebote finden Sietagesaktuell auf www.era-immobilien-dueren.de.

Als regionaler Immobilienexperte stehen wir Ihnen bei Fragen rundum die professionelle Vermarktung Ihrer Immobilie sowie dem sicheren und sorglosen Kauf jederzeit zur Seite – rufen Sie unseinfach an!

Ihnen viel Spaß beim Lesen!

Ihr

Günther StoffelsERA Gutachter für Immobilienbewertung

Fröhliches Erwachen – jetzt wird’s bunt!

Immobilien Stoffels GmbHGürzenicher Str. 85–87 Hauptstr. 5552355 Düren 52372 Kreuzau

Tel: 02421 610 77 Tel: 02424 183 18 18Fax:02421 654 28 Fax: 02421 183 18 17

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Wenn die ersten Frühlingsblüher ihre Köpfe durch die Erde stecken und dieersten wärmenden Sonnenstrahlen den nahenden Frühling ankündigen,steigt die Lust, Garten oder Balkon vom tristen Einerlei des Winters zu befreien.Wer rastet, der rostet – diese Devise gilt jetzt auch im Garten. Nach Frost, Eisund Schnee oder Schmuddelwetter lässt sich bereits einiges machen, um denGarten optimal auf den Frühling vorzubereiten.

Alles auf Anfang:

So gelingt der Start ins neue Gartenjahr

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Von der Pflege der Gartengeräte

und -möbel bis hin zum Vorbereiten des

Bodens auf die erste Aussaat – das neue

Gartenjahr lockt mit vielen Aufgaben, die

zu bewältigen sind bis sich der heimi-

sche Garten in das persönliche kleine Pa-

radies verwandelt hat. Die Arbeit lohnt

sich: Umso mehr Mühe man sich jetzt

macht, desto abwechslungsreicher und

ergiebiger sind Ernte und Blütenpracht

das ganze Jahr über.

Wer seine Laune jetzt schon gerne

durch ein paar Farbtupfer aufhellen

möchte, kann dies in Form von be-

pflanzten Blumenkästen machen. Be-

sonders eignen sich dafür Primeln,

kleinwüchsige Narzissen und Hyazin-

then, kombiniert mit immergrünen Pflan-

zen. Bis zu drei, vier Grad minus können

diese Pflanzen vertragen. Sollte der

Winter aber doch noch einmal zuschla-

gen, holt man sie am besten ins Haus.

Gartenplanung:

Raum für Visionen

Wie soll mein Garten in diesem Jahr

aussehen? Welche Pflanzen kommen

wohin, wo sind Lücken, die ich füllen

möchte? – Jetzt ist die ideale Zeit, sich

über den richtigen Platz für neue und alte

Pflanzen Gedanken zu machen oder sich

einen neuen Aufbau des Gartens zu

überlegen. Vielleicht soll noch ein Gar-

tenteich dazu kommen oder in einer

Ecke ein gemütlicher Sitzplatz entste-

hen? Für Pflasterarbeiten oder das Er-

neuern von Kantensteinen ist jetzt ein

guter Zeitpunkt – vorausgesetzt der

Boden ist nicht mehr gefroren und kann

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Noch sehen Balkon, Terrasse und Garten relativ trist aus, doch ist jetzt die ideale Zeit für die Vorarbeiten, um sich ein kleines Gartenparadies zu schaffen.

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wieder leicht bearbeitet werden. Auch

wenn noch viel Fantasie vonnöten ist:

Die fehlende Blätter- und Blütenpracht

kann helfen, Form und Wachstum von

Bäumen, Sträuchern, Gräsern und Blu-

men mit einem gesunden Schnitt in die

gewünschte Bahn zu lenken.

Zeit für den Winterschnitt

Bevor sich die ersten Triebe ent-

wickeln, ist die optimale Zeit für den

Winterschnitt. An frostfreien Tagen las-

sen sich Stauden zurückschneiden, de-

ren Frucht- und Samenstände den Win-

ter über stehen geblieben sind, was zum

einen optisch schöner aussieht und

Futter für die Vögel bot. Auch Obstge-

hölze – insbesondere Apfel- und Bir-

nenbäume – und Beerensträucher ver-

tragen jetzt einen Winterschnitt, der zur

Pflege und zum Auslichten der Bäume

und Sträucher dient. Dabei sollte man

die Anzahl der Schnittstellen möglichst

reduzieren, in dem man besser einen

Ast samt Verzweigungen herausnimmt,

als viele kleine. Denn offene Schnitt-

stellen bieten sonst Raum für Schädlinge

und Krankheitserreger. Steinobst-Ge-

hölze hingegen werden nach der Ernte

beschnitten, ebenso Frühlingsblüher

wie Forsythie oder Ginster unmittelbar

nach ihrer Blüte.

Für den richtigen Zeitpunkt des Ro-

senschnitts gibt es einen einfachen

Tipp: Wenn die Forsythien blühen, steht

der Rückschnitt der Rosen an. Dabei soll-

te man nicht zu radikal, aber auch nicht

zu zimperlich vorgehen, denn ein kräf-

tiger Rückschnitt sorgt auch für eine kräf-

tige Blüte. Auch Geranien und andere

Topfpflanzen lassen sich jetzt aus dem

Winterschlaf im heimischen Keller wek-

ken. Ein Rückschnitt der Triebe und Um-

topfen in frische Erde sowie ein helleres

und wärmeres Plätzchen tun den Pflan-

zen gut und sorgen im Sommer für eine

größere Blütenpracht.

Frühlingsputz für die Gartenmöbel

Nicht nur im Haus steht jetzt der

Frühlingsputz an, sondern auch im

Garten auf Terrasse und Balkon. Sobald

der letzte Frost vorbei ist, steht das Säu-

bern der Rasen- und Beetflächen von

Laub, Ästen und alten Stängeln auf

dem Programm. Reisig, Tannenzweige

und Winterschutz können beiseite ge-

rückt werden. Auch die Gartenmöbel

können eine Frischekur vertragen. Wenn

das Wetter schöner wird, kann man

Kunststoffmöbel abwaschen. Holzmö-

bel hingegen werden mit einem spe-

ziellen Öl eingerieben, um den Naturstoff

wieder glänzend und geschmeidig zu

machen und eine längere Lebensdauer

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Bevor sich die ersten Triebe entwickeln,ist der richtige Zeitpunkt für den Rückschnitt.

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zu verschaffen. Das Imprägnieren

schützt außerdem vor nasskalten Wet-

tereinflüssen und Schimmelsporen. So

bleibt das Holz lange robust und wird

nicht so leicht morsch.

Sitzt der Griff an der Harke noch fest?

Funktioniert der Rasenmäher noch?

Hat der Schlauch oder die Dichtung

eventuell einen Frostschaden abbe-

kommen? Auch Gartenwerkzeuge

können nun eine Kontrolle und Wartung

vertragen. Gegebenenfalls ist auch eine

Reparatur fällig oder Beschädigtes muss

ersetzt werden. Verschlissene Holz-

zäune erscheinen mit einem frischen

Anstrich im neuen Licht.

Erste Aussaat am besten ab März

Für das Aussäen ist noch ein wenig

Geduld gefragt. Damit lässt man sich am

besten Zeit bis zum März, wenn es

wärmer ist und nicht mehr so nass und

gefroren. Dann lassen sich etwa Blatt-

salate, Rucola, Spinat, Rote Bete, Möh-

ren, Erbsen, Bohnen, Zwiebeln und

Rhabarber ins Freiland säen. Andere

Gemüsesorten wie Kohlrabi, Radies-

chen, Tomaten oder Paprika zieht man –

sofern vorhanden – am besten im Ge-

wächshaus vor oder kauft die Jung-

pflanzen, die man ins Beet einpflanzen

möchte, bei der Gärtnerei seines Ver-

trauens. Auch Erdbeeren dürfen nun

gepflanzt werden.

Draußen kann man an Blumen jetzt

zum Beispiel Ringelblumen, Mohn,

Die Aussaat sollte nicht vor März erfolgen, aber Gemüsesorten wie Kohlrabi, Radieschen,

Tomaten oder Paprike können im Gewächshaus vorgezogen werden.

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Schleierkraut und Gänseblümchen säen.

Löwenblümchen, Astern, Nelken und

Kornblumen brauchen noch etwas Schutz

– zum Beispiel im Gewächshaus. Vorher

lockert man den Boden mit einer Hacke

oder Grabgabel luftig leicht auf oder

gräbt ihn, sofern noch nicht im Herbst ge-

schehen, noch einmal ordentlich um. Un-

kraut wird entfernt und falls vorhanden

dem Kompost zugeführt. Eine Schicht

Kompost des vorletzten Herbstes hin-

gegen eignet sich prima, um die Beete

optimal auf die neue Aussaat vorzube-

reiten. Netze schützen die Beete vor Vö-

geln und anderen Schädlingen, Folien

schirmen die Sprösslinge vor dem letz-

ten Frost ab. Auch neue Gehölze lassen

sich im März in den Garten pflanzen.

Wer auf Nummer sicher gehen will,

wartet aber am besten bis nach den Eis-

heiligen im Mai, um frostempfindliche-

re Pflanzen wie Zucchini, Basilikum

oder Dahlien, Begonien oder Margariten

zu pflanzen. Bis dahin muss der Gärtner

immer noch mit Väterchen Frost rech-

nen und seine Beete und Pflanzen zum

Beispiel mit einem Vlies entsprechend

schützen.

„Frischekick“ für den Rasen

Noch lässt der erste Schnitt auf sich

warten, aber eine Kalkung des Rasens

kann man schon Anfang des Jahres

vornehmen. Das ist zum einen für die

Pflanze gut und zum anderen auch für

die Bodenstruktur, da Kalk den pH-

Wert des Bodens wieder ins Lot bringt,

sonst droht zum Beispiel Moos. Man

kann ohne bedenken seimem Rasen be-

reits ab Anfang Januar mit Kalk einen Fri-

schekick geben. Sollte der Rasen den-

noch voller Moose sein, so ist frühe-

stens im März an das so genannte Ver-

tikutieren zu denken, bei dem das hei-

mische Grün ordentlich durchlüftet wird.

Der erste Schnitt des Jahres und das an-

schließende Düngen mit speziellem

Rasendünger stehen nun ebenfalls bald

an. Außerdem können licht gewordene

Stellen wieder mit frischer Saat aufge-

füllt und somit beseitigt werden.

Die richtige Rasenpflege ist das A und O für ein „saftiges“ Grün.

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Was ist mit Schädlingen?

Milder Winter gleich viele Schädlin-

ge, harter Winter gleich wenige – diese

Formel ist weit verbreitet, kann aber laut

den Experten nicht wissenschaftlich

bestätigt werden. Eigentlich stellt sich

die Natur auf jede Situation ein. Ent-

scheidender für die Beurteilung ist der

Frühsommer. Je nachdem, wie sich

die Schädlinge dann vermehren können

und welche Bedingungen sie dann vor-

finden. Das beste gegen Schädlinge sind

vitale, gesunde Pflanzen. Ist eine Pflan-

ze kräftig, dann hält sie auch die ersten

50 Pilzsporen durch. Das ist wie beim

Menschen. Ein gesunder Mensch, der

viel Bewegung an der frischen Luft hat

und sich gesund ernährt, ist auch bes-

ser gegen Krankheiten gewappnet.

Wichtig ist auch, die richtige Pflanze an

den richtigen Ort zu pflanzen und in rich-

tiger Gesellschaft bei der richtigen Pfle-

ge. So vertragen zum Beispiel Moose

und Rhododendren nicht viel Sonne, an-

dere Pflanzen hingegen müssen an ei-

nem sonnigen Platz stehen, um optimal

zu gedeihen.

Der Gartenteich

erwacht aus dem Winterschlaf

Wenn die Temperatur des Wassers

im Gartenteich bei zehn bis zwölf Grad

Celsius liegt, kann auch hier mit den Ar-

beiten begonnen werden – so heißt es

im Internetportal Gartenwelt.de. Wenn

die Sonne das Wasser erwärmt und

Sobald die Temperaturen im Gartenteich zweistellig werden, können auch hier die Aufräumarbeiten beginnen.

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auch die Außentemperaturen wieder

steigen, erwachen Pflanzen und Tiere im

und am Teich zu neuem Leben. Auf-

räumen ist auch hier Programmpunkt

Nummer eins. Stark gewachsene Pflan-

zen sollte man nun zurückschneiden

oder teilen. Zudem kann man schauen,

ob die Bedingungen im Teich für Pflan-

zen und Tiere noch optimal sind und

gegebenenfalls überarbeiten.

Bunte Vielfalt fürs Auge

mit Narzissen, Tulpen

und Schneeglöckchen

Wer noch nicht im Herbst Blumen-

zwiebeln für Frühlingsblüher gesetzt

hat, kann dies nun nachholen, damit Tul-

pen, Schneeglöckchen und Co. auch in

seinem Garten eine bunte Vielfalt fürs

Auge bieten. Krokusse, Primeln, Oster-

glocken, Traubenhyazinthen – die Band-

breite der Frühlingsblüher lässt kaum zu

wünschen übrig. Handel und Markt bie-

ten ca. 250 verschiedene Arten von

Frühlingsblühern und -blumen. Da lassen

sich hier an dieser Stelle nur einige we-

nige Beispiele nennen. Etwas außer-

gewöhnlicheren Augenschmaus im hei-

mischen Garten bietet die auch Schnee-

rose genannte Christrose mit ihren gro-

ßen Blüten. Sie blüht bereits Anfang des

Jahres, wenn es allen anderen Pflanzen

noch zu kalt ist. Ein ebenfalls auffallen-

der Frühlingsblüher ist die Hamamelis

(Zaubernuss), deren angenehmer Ge-

ruch schon von weitem zu riechen ist.

Im März blühen Krokusse, Märzbecher,

gelber Jasmin und Schneeheide. Stief-

mütterchen, Tausendschön und Ver-

gissmeinnicht glänzen nicht nur mit

einfallsreichen Namen, sondern auch mit

intensiver Farbenpracht.

Auch als Topfpflanzen oder in der Vase

machen sich die Frühlingsblüher gut. Die

vielen bunten Farben und intensiven fri-

schen Gerüche heben die Stimmung und

vertreiben das gefühlte Grau in Grau des

Winters. So lässt sich neue Energie für

den Frühjahrsputz in Haus und Garten

sammeln. Ebenfalls ein Pluspunkt: Sofern

keine Schnittblume lassen sich Tulpe,

Hyazinthe, Osterglocke und Co. nach

dem Genuss in der Wohnung hinaus in

den Garten pflanzen, damit man auch im

nächsten Frühling wieder jede Menge

Freude an ihnen haben kann.

Mit eingetopften Frühblühern können schon jetzt wunderschöne farbliche Akzente gesetzt werden.

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Immobilienrecht

Gesetzesänderung zur Stärkungdes VerbraucherschutzesAm 01. September 2013 trat eine Gesetzesänderung zur Stärkung des Ver-braucherschutzes im notariellen Beurkundungsverfahren in Kraft. Es gilt für denVerbrauchervertrag folgende Regelung: § 172a BeurkG:

Der Verbraucher soll ausreichend

Gelegenheit erhalten, sich vorab mit

dem Gegenstand der Beurkundung aus-

einanderzusetzen; bei Verbraucherver trä-

gen, die der Beurkundungspflicht nach

§ 311b Abs. 1 Satz 1 und Abs. 3 BGB un-

terliegen, soll dem Verbraucher der be-

absichtigte Text des Rechtsgeschäfts

vom beurkundenden Notar oder einem

Notar, mit dem sich der beurkundende

Notar zur gemeinsamen Berufsaus-

übung verbunden hat, zur Verfügung ge-

stellt werden. Dies soll im Regelfall 2

Wochen vor der Beurkundung erfol-

gen. Wird diese Frist unterschritten, sol-

len die Gründe hierfür in der Nieder-

schrift angegeben werden.

Die entscheidende Änderung ist

also, dass der Vertragsentwurf vom

Notar und nicht etwa vom Unternehmer

oder Makler dem Verbraucher über-

reicht wird, dass der Verbraucher durch

die 14-Tagesfrist ausreichend Gelegen-

heit hat, alle Einzelheiten des Vertrags

zu überdenken, ggf. auch rechtlichen Rat

einzuholen. Die Regelfrist von 2 Wochen

darf grundsätzlich nicht unterschritten

werden.

Nach einer Entscheidung des Bun-

desgerichtshofes steht die Regelfrist

von 2 Wochen nicht zur Disposition der

Urkundsbeteiligten. Dass bedeutet,

dass der Notar ausdrücklich auf deren

Einhaltung zu achten hat und nicht an die

Wünsche der Beteiligten gebunden ist.

Ein Abweichen von der Regelfrist

kommt nur in Betracht, wenn im Ein-

zelfall nachvollziehbare Gründe – auch

unter Berücksichtigung der Schutzin-

teressen des Verbrauchers – es recht-

fertigen, die dem Verbraucher zuge-

dachte Schutzfrist zu kürzen. Voraus-

setzung für die Nichteinhaltung der

Frist ist deshalb ein sachlicher Grund.

Weicht der Notar aus einem ge-

rechtfertigten sachlichen Grund von

der 2-Wochen-Regelfrist ab, so hat er in

der Vertragsurkunde die Gründe hinrei-

chend zu dokumentieren. Sofern die Be-

gründung nicht überzeugt, läuft der No-

tar Gefahr, eine Pflichtverletzung mit den

üblichen standesrechtlichen Folgen zu

riskieren.

Wenn die Gründe nicht stichhaltig

sind, muss der Notar die Beurkundung

ablehnen und die 2-Wochenfrist ver-

streichen lassen.

Michael Hunsänger, Rechtsanwalt und Gründer der Kanzlei Hunsänger – Rechtsanwälte

Hunsänger – RechtsanwälteSteubenstraße 9 | 65189 Wiesbaden✆ +49 (0)611 [email protected]

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Schloss Bran wird Touristen immer wieder als Draculaschloss präsentiert. Es gibt durchaus Parallelen bei der Beschreibung von Draculas Burg aus Bram Stokers gleichnamigem Roman, es wird aber davon ausgegangen, dass Vlad III. Drăculea es nie betreten hat. Der Ort Bran (dt. Törzburg) liegt in Siebenbürgen, Rumänien, ca. 30 Kilometer von der Stadt Bra�ov (dt. Kronstadt) entfernt.

Land der Kontraste im SüdRumänien

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Wer Rumänien hört,

denkt meist zuerst an

Graf Dracula. Doch dass

das Land sehr viel mehr

zu bieten hat als den un-

heimlichen Vampirfürs -

ten, ist weitaus weniger

Menschen bekannt. Tat-

sächlich mausert sich

das äußerst vielseitige

Land in der Übergangs-

zone zwischen Mittel-,

Süd- und Osteuropa der-

zeit vom Geheimtipp

zum preisgünstigen Ur-

laubziel, das immer mehr

Touristen wegen seiner

wilden Schönheit schät-

zen lernen.

Dabei punktet Rumänien, dessen

3.150 km langen Staatsgrenzen sowohl

an Bulgarien und Serbien, die Ukraine,

Moldawien und Ungarn reichen, gleich

mehrfach: Denn in welchem Land kann

man schon gleichzeitig Strandurlaub

am Schwarzen Meer machen, wan-

dern in den weitläufigen Wäldern und

Gebirgen der Karpaten, River raften, Eis

klettern und Ski fahren, seltene Tiere und

Pflanzen im Donaudelta beobachten

osten unseres Kontinents

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Das Eiserne Tor ist ein Durchbruchstal und der gefährlichste Flussabschnittan der Donau. Es liegt in den südlichen Karpaten an der Grenze von Rumänien zu Serbien.

und kulturelle Höhepunkte nicht nur in

der Landeshauptstadt Bukarest erle-

ben?

Dadurch, dass auf einer Fläche von

238.931 Quadratkilometern rund 22,8

Millionen Menschen unterschiedlich-

ster Kultur und Herkunft leben und Ru-

mäniens Landschaft etwa je zu einem

Drittel aus Gebirge, Hochland und Ebe-

ne besteht – bietet das Land alles, was

das Herz begehrt. Aktivurlauber werden

hier ebenso glücklich wie Camping-

Liebhaber. Historisch interessierten Be-

suchern öffnen zahlreiche mittelalterli-

che Wehrkirchen, Burgen, Schlösser und

Stätten – davon zählen allein 31 zum

Unesco-Weltkulturerbe – das Tor zu

vergangenen Zeiten. Naturliebhaber fin-

den im zweitgrößten Flussdelta der

Welt und in den mehr als 855 weitläu-

figen Naturschutzgebieten und elf Na-

tionalparks, in denen man über 3.600

Tierarten – darunter Braunbären, Wölfe

oder Bartgeier – begegnen kann, ihr Pa-

radies. Dank römischem Einfluss in der

Antike haben zudem in Rumänien Ther-

malbäder eine lange Tradition. An den

3.000 Thermal- und Mineralwasser-

quellen können sich Freunde von Well-

nessurlaub und Kurbedürftige nach Her-

zenslust verwöhnen lassen.

Geschichte

Die Besiedelung des heutigen Ru-

mäniens ist seit der Antike belegt. Im

5. Jahrhundert vor Christus siedelten

hier die thrakischen Völker der Geten und

Daker. Verschiedene Könige bildeten im-

mer neue Stammesverbünde, die nach ih-

rem jeweiligen Tod schnell wieder zer-

fielen. 106 nach Christus wurde das

Herrschaftsgebiet unter Kaiser Trajan als

Provinz Dacia Teil des Römischen Rei-

ches. Während der Völkerwanderung

hinterließen Goten, Hunnen, Gepiden, Sla-

wen, Awaren und Bulgaren ihre Spuren.

Ab Mitte des 6. Jahrhunderts nach Chri-

stus hatte das Bulgarische Reich einen

Großteil des heutigen Rumäniens inne.

Im 14. Jahrhundert bildeten sich in

zunehmender Unabhängigkeit zu Ungarn

die Fürstentümer Walachei, Moldau

und Siebenbürgen. Im folgenden Jahr-

hundert wehrten sich die rumänischen

Fürsten gegen das immer stärker ex-

pandierende Osmanische Reich. In der

frühen Neuzeit gelang es dem Fürs ten-

tum Siebenbürgen nach dem Nieder-

gang des ungarischen Königreiches,

seine Unabhängigkeit zu bewahren.

Moldau und Walachei hingegen wurden

Vasallen des Osmanischen Reiches.

Im 18. Jahrhundert meldete die

Habsburger Monarchie ihren Anspruch

an und eroberte die rumänischen Ge-

biete Siebenbürgen, das Banat, Oltenien

und die Bukowina. 1812 folgte als drit-

te Großmacht, die die Schlinge um die

rumänischen Fürstentümer immer enger

zog, das Russische Reich. In der Revo-

lution von 1848 wurden erstmals Stim-

men laut, die eine Vereinigung der Für-

stentümer Rumäniens forderten. Er-

ster Schritt in diese Richtung war 13 Jah-

re später die Proklamation des Fürs ten-

tums Rumänien mit der Hauptstadt

Bukarest. Doch erst am 26. März 1881

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entstand offiziell das neue Königreich

Rumänien unter dem deutschstäm -

migen König Carl I. (1866 bis 1914).

Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges

wurde aus dem Nationalstaat ein Viel-

völkerstaat, zu dem nun auch die über-

wiegend rumänisch besiedelten Ge-

biete Russlands und Österreich-Un-

garns gehörten. Ungaren, Deutsche,

Ukrainer und Bulgaren stellten nun

etwa ein Viertel der rumänischen Be-

völkerung. 1940 verlor Rumänien einen

Großteil seines Staatsgebietes. König

Carol II. ging ins Exil. Unter General Ion

Antonescu entstand eine faschistische

Militärdiktatur, die 1944 mit dem Sturz

des Generals jäh wieder endete. Von

1948 bis 1965 sorgte der russische

Einfluss nach dem Zweiten Weltkrieg da-

für, dass Rumänien zur kommunisti-

schen Volksrepublik wurde und schließ-

lich Sozialistische Republik. 1989 kam es

zur Rumänischen Revolution, in der

sich die Bevölkerung vom Gewalt-Re-

gime Nicolae Ceausescus befreite. Seit

1990 erschwerten politische Uneinigkeit

und fehlende Erfahrung den Weg zur

Demokratie und freien Wirtschaft, was

2011 zur Staatskrise führte. Heute ist Ru-

mänien eine repräsentative Demokratie

mit einem semipräsidentiellen Regie-

rungssystem. Einflussreichster Mann im

Staat ist Präsident Traian Basescu. 2004

wurde Rumänien Teil der Nato und seit

dem 1. Januar 2007 gehört das Land

auch zur Europäischen Union.

Wirtschaft

Nur langsam regeneriert sich Rumä-

nien. Jahrzehntelange Diktatur und Miss-

wirtschaft haben tiefe Spuren im Land

hinterlassen. Lange war der Staat ein

Auswandererland. Schritt für Schritt geht

es mit der Wirtschaft wieder bergauf. Die

Arbeitskräfte müssen jetzt wieder moti-

viert werden, im eigenen Land zu bleiben.

Rückschläge und starke Reformbedürf-

tigkeit kennzeichnen die wirtschaftliche

Entwicklung Rumäniens. Dabei ist das

Land eigentlich seit jeher reich an

Bodenschätzen. Erdgas, (Braun-)Kohle,

Gold, Salz und Erdöl bilden den natürli-

chen Reichtum Rumäniens. 44 Pro zent

des Landes wird landwirtschaftlich

bestellt, 29 Prozent besteht aus Wald,

21 Prozent aus Weideland und sechs Pro-

zent entfallen auf andere Nutzung. Trotz-

dem macht die Landwirtschaft im Schnitt

nur etwas mehr als zwölf Prozent der

Wirtschaft aus. Etwas mehr als ein Drit-

tel des Bruttoinlandsproduktes verdankt

Rumänien der Industrie. Salz- und

Kohleförderung haben eine lange Tradi-

tion. Daneben wird heute vor allem Elek-

tronik in Form von Unterhaltungselek-

tronik, Computerteilen und Telekommu-

nikationsanlagen gefertigt. Weitere Tei-

le der Industrie machen Stahlherstellung,

Schiff- und Fahrzeugbau, chemische

Produkte, Textilien, Schuhe oder Le-

bensmittel aus. Mit Konstanza in der Do-

brudscha hat Rumänien den wichtig-

sten EU-Hafen im Schwarzen Meer. Die

Infrastruktur des Landes ist modernisie-

rungsbedürftig. Einer der wichtigsten

Die Stadt Constanta ist die fünftgrößte Stadt des Landes und hat gleichzeitig den größten Hafen am Schwarzen Meer. Hier das Jugendstil-Casino mit wunderschönem Blick.

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Verkehrswege ist die Donau, die sich auf

mehr als 1.000 Kilometern durch Rumä -

nien oder in unmittelbarer Landesnähe

schlängelt. Den Löwen anteil des Brutto -

inlandproduktes stellt mittlerweile der

Dienstleistungssektor mit etwa 50 Pro-

zent dar. Aufstrebende Tendenz kann

dementsprechend auch die Tourismus-

branche verzeichnen.

Land und Leute

Egal ob Freund einsamer Landstriche

oder dicht besiedelter Städte – Rumä-

nien hat beides zu bieten. Mit etwa 1,9

Millionen Menschen wohnen die mei-

sten Einwohner Rumäniens in der

Hauptstadt Bukarest. Kommt man hin-

gegen in die Gegend Apuseni findet man

die nächstgelegene Stadt erst 100 Kilo-

meter entfernt. Die Rumänen stellen mit

fast 90 Prozent den größten Anteil der

Bevölkerung. Hauptsächlich im Süd-

osten Siebenbürgens, dem Szeklerland

und dem Grenzgebiet zu Ungarn siedeln

noch etwa 6,5 Prozent Ungaren. Keine

feste Gegend bewohnend bilden die

Roma die drittgrößte Bevölkerungs-

gruppe in Rumänien. Der ehemals hohe

Anteil der deutschstämmigen Bewohner

(überwiegend Siebenbürger Sachsen

und Donauschwaben) ist seit Mitte des

20. Jahrhunderts stark rückläufig und

macht heute weniger als 0,2 Prozent der

Gesamtbevölkerung aus. Zahlreiche

weitere Minderheiten wie Ukrainer, Tür-

ken oder Serben prägen das Bild der

menschlichen Vielfältigkeit Rumäniens

mit. Trotz unterschiedlichster Kultur und

Herkunft eilt allen Rumänen der Ruf gro-

ßer Gastfreundschaft voraus. Liebens-

wert, herzlich und gern auch mal sku rril

– wie das Land – sind auch die Leute.

Scharfe Hackfleischrolle trifft Kraut-

wickel mit saurer Sahne und Palat -

schinken: Selbst die rumänische Küche

spiegelt türkische, russische und öster-

reichische Einflüsse wider.

Sehenswürdigkeiten

So abwechslungsreich die Men-

schen und Regionen Rumäniens sind, so

unterschiedlich sind auch seine Se-

henswürdigkeiten. Egal ob Badeurlaub

am Schwarzen Meer oder Ski fahren in

den rumänischen Wintersportgebieten,

moderne Städtereisen oder auf beein-

druckenden Spuren der Vergangenheit

– Kontraste sind das Markenzeichen Ru-

mäniens. Zu den Vorzügen der Haupt-

stadt Bukarest in der Walachei – Hoch-

burg des Tangos und der romantischen

Dichter des 19. Jahrhunderts – gehören

heute eine große Bandbreite kultureller

Attraktionen mit Theater, Museen,

Kunst-Galerien und dem Parlaments-

palast, daneben viele Parks sowie ein

pulsierendes Nachtleben und zahlreiche

Einkaufsmöglichkeiten.

Der Parlamentspalast in Rumäniens Hauptstadt Bukarest – früher bekannt als „Haus des Volkes“, ist das größte Gebäude Europas und eines der größten der Welt. Seine Grundfläche beträgt 65.000 m2, die bebaute Fläche 365.000 m2 – im Vergleich dazu: das Pentagon hat 610.000 m2. Nach dem Pentagon ist es damit das zweitgrößte Verwaltungsgebäude der Welt.

1616

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Natur pur lässt sich hingegen in den

Gebirgszügen der Karpaten erleben,

die teils vulkanischen Ursprungs sind

oder interessante Kalksteingebilde

aufbringen. Mehr als 12.000 Höhlen,

davon 70 touristisch erschlossen, bieten

Einblick in die faszinierende unterirdische

Welt der Eis- und Tropfsteinhöhlen.

Beim Wandern durch diese wilde Land-

schaft entlang kristallklarer Gletscher-

seen und zu den höchsten Gipfeln in

2.544 Höhenmetern kann man einer

außergewöhnlichen Tier- und Pflanzen-

welt begegnen. So lebt zum Beispiel

die Hälfte aller europäischen Braunbären

in Rumänien. Weit mehr als 300 Vogel-

arten – darunter Pelikane, Reiher und

Kormorane – leben in Europas größtem

Feuchtgebiet: dem Biosphärenreservat

Donaudelta.

Zu den 31 Unesco-Weltkulturerbe-

Stätten in Rumänien zählen zum Beispiel

die Moldauklöster mit ihren farbenfrohen

Fresken, die Holzkirchen der Maramu-

res und die Wehrkirchen Transsilva-

niens. Wichtige Faktoren für die hohe

Dichte kultureller Höhepunkte war Ru-

mäniens Lage an der Schnittstelle zwi-

schen Okzident und Orient gleicher-

maßen wie die markanten geographi-

schen Unterschiede und die Einflüsse

der zahlreichen verschiedenen Bevöl-

kerungsgruppen.

Nirgendwo sonst als in Transsilvanien

wird die Verbindung von Vergangenheit

und Moderne so deutlich. Zahlreiche

Schlösser, Paläste und Burgen zeugen

von prunkvollen wie wehrhaften Zeiten

des Landes. Ohne Zweifel ist das ver-

meintliche Dracula-Schloss in Bran aus

dem 14. Jahrhundert eine der Hauptat-

traktionen. Dabei nimmt man es in Ru-

mänien mit der historischen Genauigkeit

nicht ganz so exakt, hat doch Vlad Tepes

(„Der Pfähler“), der Bram Stoker für

seinen blutsaugenden Vampirfürsten

als Inspiration diente, hier gar nicht

gelebt, sondern in der Burg Poienari.

Doch diese ist nicht halb so schaurig

schön anzusehen und erhalten wie das

Schloss in Bran mit seinen verwinkelten

Türmen und Erkern. Vampir-Fans aus

aller Welt verzeihen es den Rumänen.

Von Cocktail bis T-Shirt - alles, was

Dracula betrifft, lässt sich äußerst gut

vermarkten. Dabei ist das Land aufgrund

seiner wilden Schönheit und lebendigen

Geschichte gar nicht auf den Grusel-

fürsten als Publikumsmagnet ange -

wiesen.

Etwa die Hälfte aller europäischen Braunbären sind „Rumänen“ und leben in den Wäldern des Landes.

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Wohn-Riester

Der Weg in die eigenen vier Wände wird kürzer!Am 1. Januar 2014 traten beim Wohn-Riestern entscheidende Verbesserungen

in Kraft. Der Gesetzgeber hat die staatliche Eigenheimrente – so wird die

Förderung von selbstgenutztem Wohneigentum auch bezeichnet – attraktiver

und flexibler gestaltet.

Mit der Wohn-Riester-Förderung hat

der Staat ein Instrument geschaffen, mit

dem jeder Arbeitnehmer auf dem Weg

ins eigene Heim unterstützt und geför-

dert wird. Hat man sich für diese Art des

Bausparens entschieden, fördert der

Staat die Bildung des Grundkapitals

und gewährt anschließend ein zins-

günstiges Bauspardarlehen. Durch die

staatlichen Zulagen wächst das Eigen-

kapital schneller an und der Weg zur ei-

genen Immobilie wird kürzer.

Wie wird gefördert?

Die staatliche Förderung beträgt bis

zu 154,– Euro jährliche Grundzulage. Für

jedes Kind erhält man zusätzlich noch

einmal bis zu 185,– Euro. Bei Kindern die

ab dem Jahr 2008 geboren sind sogar

bis zu 300,– Euro. Voraussetzung für die

volle Förderung ist, dass jährlich min-

destens vier Prozent des sozialversi-

cherungspflichtigen Vorjahreseinkom-

mens in den Riester-Vertrag eingezahlt

werden. Die einbezahlten Beiträge sind

steuerlich absetzbar und der Förder-

höchstsatz liegt bei 2.100,– Euro.

Wohn-Riester wird flexibler!

• Seit Januar 2014 kann das Riester-

Kapital schon in der Ansparphase für den

Hauskauf, den Schuldenabbau oder für

Sondertilgungen verwendet werden,

ohne dass dabei der Anspruch auf die

staatliche Förderung verloren geht.

• Weiterhin ist es auch möglich,

das Guthaben des Sparvertrages für den

18

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alters- oder behindertengerechten Um-

bau der Immobilie einzusetzen.

• Wohn-Riester-Sparer, die ihre selbst

genutzte Immobilie wechseln, können

jetzt auch die komplette staatliche

Förderung mitnehmen. So hat man

mehr Zeit, in eine andere Immobilie zu

in ves tieren und vermeidet gleichzeitig

eine sofortige Versteuerung.

Erweiterter

Entscheidungsspielraum

nach der Zuteilung

Bisher musste sich der Riester-

Sparer sofort zu Beginn der Auszah-

lungsphase entscheiden, ob eine redu-

zierte Einmalbesteuerung von 70 Pro-

zent der geförderten Beträge oder eine

Besteuerung in gleichen Raten bis zum

85. Lebensjahr erfolgen soll. Jetzt kann

man sich bei dieser wichtigen Ent-

scheidung mehr Zeit lassen und

während der kompletten Auszahlungs-

phase das Angebot zur reduzierten

Einmalbesteuerung in Anspruch neh-

men.

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