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www.suedstadt-gemeinde.de STADTTEILZEITUNG DER EV.-LUTH. SÜDSTADT-KIRCHENGEMEINDE · NR. 104 · OKTOBER/NOVEMBER 2015 Gemeindemagazin 104 · Oktober/November 2015 1 Monatsspruch Oktober: Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen? Hiob 2,10 (L) SÜDSTADT- KOLUMBARIUM Der Urnenfriedhof mitten in der Stadt in der Nazarethkirche, Sallstraße 55 Informationen unter Tel. 0511-52 48 90 73 oder [email protected] S eit mehr als 50 Jahren gehört sie zur Südstadt: Die Athanasiuskirche mit integriertem Gemeindehaus in der Böhmerstraße 8. Nach ihrer Entwidmung im Frühjahr 2013 hatte die Südstadt-Gemeinde große Pläne: Durch Umbau und Renovierung sollte hier ein Veranstaltungs- und Begegnungszentrum für kirchliche und außerkirchliche Initiativen, Projekte und Veranstaltungen entstehen. Dann aber kam leider alles anders: „Wir hätten umfangreiche Brandschutz- maßnahmen durchführen müssen, und ein 50 Jahre altes Gebäude muss auch modernisiert werden. Ein Wirtschaftlichkeitsgutachten hat ergeben, dass wir das als einzelne Kirchengemeinde nicht schaffen können“, erklärt Kirchenvor- standsvorsitzender Dr. Thomas Winkelmann. Schweren Herzens hat sich der Kirchenvorstand daher entschlossen, nach einem Käufer für das Haus zu suchen. „Wir hatten durchaus Interessenten, aber nur wenige konnten sich vorstellen, das Gebäude zu erhalten und die Mieter zu übernehmen“, erzählt er weiter. Das aber war der erklärte Wunsch der Gemeinde und auch der Stadt Hannover, die selbst kein Kaufinteresse verfolgt hat. Ende gut, alles gut: Nach vielen Ortsbesichtigungen, Verhandlungen, Sondie- rungsgesprächen und umfangreichen kirchlichen und kommunalen Genehmi- gungsverfahren hat die Südstadtgemeinde ihr Haus jetzt an ein hannoversches Investoren-Duo verkauft. „Wir freuen uns, ein so interessantes Gebäude zu erwerben. Das gehört hierher, und wir werden es erhalten“, sagt Dirk Felsmann, der die „Böhmer 8“ zusammen mit Mitinvestor Dr. Gert Meinhof erworben hat. Alle Mieterinnen und Mieter werden in dem Gebäude bleiben und freuen sich darüber, hier weiter in und für die Südstadt und Hannover zu arbeiten. Schon seit langem ist „viel Leben in der Bude“: Das von der Athanasius- und später Südstadtgemeinde mit initiierte und finanzierte interreligiöse „Haus der Religionen“ und seit einigen Jahren auch das “Kulturbüro Südstadt“ als städ- tische Einrichtung bereichern mit ihren Angeboten von Kreativwerkstatt bis Podiumsdiskussion mit Vertretern der Weltreligionen, von Kultur bis Führungen und Info-Veranstaltungen das Angebot im Stadtteil. Viele Südstädter, Hanno- veraner und auch nationale und internationale Gäste profitieren von diesem Engagement. Zusammen mit dem ebenfalls weit über die Südstadt hinaus bekannten UHU- Theater mit seinem facettenreichen Programm von Kabarett bis Theater und vielen Chören, Sportgruppen und Einzel-Veranstaltungen ist das Haus in der Böhmerstraße ein viel genutzter Ort für Begegnung, Offenheit und Toleranz – und wird es bleiben. „Gerade dieser Mix aus Kultur, Engagement und ge- planten Wohnungen im ehemaligen Kirchraum beflügelt unsere gestalterische Phantasie“, sagt Architekt Dr. Meinhof, der u.a. das Lindener Ahrberg-Viertel Südstadt-Gemeinde verkauft ihr Athanasiushaus – alle Mieter und Angebote bleiben! Besonders möchten wir auch die jungen Leute ansprechen, die in WG’s oder neuer erster eigener Wohnung ihren Hausrat erweitern wollen: Bei uns findet man (fast) alles. Wir planen, den Bazar etwas anders zu gestalten. Natürlich gibt es wieder die traditionellen Verkaufsstände. Verändern werden wir den Bistro-Bereich: Bei Cafehausmusik laden wir Sie ein, bei Kaffee und Kuchen oder einem herzhaften Imbiss zu verweilen und zu klönen oder das Bazartreiben zu erleben. Damit der Paulus-Bazar wieder erfolgreich veranstaltet werden kann, freut sich das „Bazar-Team“ auf Helferinnen und Helfer aus der Südstadt-Kirchenge- meinde. Im letzten Gemeindemagazin hatten wir schon bekannt gegeben, dass Helferinnen und Helfer, die uns beim Aufbau, Verkauf und Abbau unterstützen möchten, herzlich willkommen sind. Falls Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte bei unserer Diakonin Petra Ziehe, Tel.: 88 43 09. Natürlich können wir auch noch nicht mehr benötigte Sachen für den Bazar gebrauchen. Spenden können Sie bis Donnerstag, 12.11., zum Gemeindehaus der Pauluskirche bringen. Falls die Tür verschlossen sein sollte, legen Sie Ihre Spende im Vorraum ab. Wir kümmern uns dann darum. Darüber hinaus freuen wir uns sehr über Kuchenspenden für den Bazartag! Diese können Sie uns Freitag, 13.11., oder auch Samstag, 14.11., ins Gemein- dehaus bringen. Wir freuen uns über jede Unterstützung und besonders über Ihren Besuch am Samstag, 14.11., beim Paulus-Bazar! Das Bazar-Team Die Verkaufseinnahmen werden in diesem Jahr als Spende gedrittelt: Für die Flüchtlingshilfe des Diakonischen Werks, für die Jugendarbeit unserer Gemeinde sowie für das Gemeindemagazin. Die Südstadt-Kirchengemeinde veranstaltet am 14. November wieder ihren Paulus-Bazar Weltweit aktiv mit Partnern vor Ort Feier der Goldenen Konfirmation in der Südstadt- Kirchengemeinde Wir laden herzlich ein zur Feier der Goldenen Konfirmation und weiterer Konfirmationsjubiläen: Sonntag, 4. Oktober, 10:00 Uhr in der Nazarethkirche Sonntag, 11. Oktober, 11:00 Uhr in der Pauluskirche Hilfe für Flüchtlinge in Not Stichwort: Flüchtlingshilfe weltweit Evangelische Bank Konto: 502502 BLZ: 52060410 IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02 BIC: GENODEF1EK1 oder online unter: www.diakonie-katastrophenhilfe.de VORSCHAU: Sonnabend, 19. Dezember 18:00 Uhr, Pauluskirche J.S.Bach Weihnachtsoratorium 1-3 geplant hat. Ende 2015 wollen die Käufer ihre Pläne für das Gebäude der Öffentlichkeit vorstellen. Damit geht die Geschichte des Hauses als kirchliches Gebäude zu Ende, nicht aber als Veranstaltungszentrum und Wohnhaus – und das ist gut so und freut nicht nur die Südstadtgemeinde! Schon in den 50er Jahren gab es erste Pläne, zwischen Nazareth- und Pau- luskirche noch ein drittes Gotteshaus zu errichten. 1962 war es dann soweit. Mit der Grundsteinlegung im September entließen die beiden sogenannten „Muttergemeinden“ Paulus und Bugenhagen das Gebiet zwischen Altenbekener Damm und Stephansplatz in die Selbständigkeit. Gut zwei Jahre später, im Dezember 1964 wurde die Kirche eingeweiht. Unter dem Eindruck der Weltkir- chenkonferenz 1961 in Neu-Delhi, auf der die orthodoxen Kirchen des Ostens in den Weltrat der Kirchen aufgenommen wurden, wählte der Kirchenvorstand – durchaus ungewöhnlich – als Namensgeber den ägyptischen Bischof Athana- sius (295 -373). Vielleicht bleibt der Name „Athanasius-Haus“ ja auch nach dem Verkauf erhalten? Wir werden sehen. Eines übrigens geht nicht in andere Hände: „Die Kirchenglocken haben wir nicht mit verkauft – für sie suchen wir gerade eine neue Kirchengemeinde, damit sie auch weiter Menschen zum Gottesdienst rufen“, sagt der 2. Kirchenvorstands- vorsitzende Karl Lang. Der Verkaufserlös für „den Rest“ ist nach landeskirch- licher Vorgabe zweckgebunden für die Nazareth- und Pauluskirche sowie die Gemeindehäuser in der Sallstraße und der Meterstraße – und wird uns helfen, unsere Gebäude zu erhalten. Viel Glück und Gott befohlen, Athanasius-Haus! Anja Garbe Von 9:00 bis 17:45 Uhr kann gestöbert und so manches Schnäppchen erworben werden. Hierzu laden wir Sie herzlich ein. Wie jedes Jahr wird es ein Ereignis für die ganze Familie. 2015

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Page 1: STADTTEILZEITUNG DER EV.-LUTH ... - suedstadt … · Europa, zur Aufnahme und zur Verteilung der Flüchtlinge in Europa und innerhalb Deutschlands schaffen.“, so Uwe Becker, Leiter

www.suedstadt-gemeinde.de

STADTTEILZEITUNG DER EV.-LUTH. SÜDSTADT-KIRCHENGEMEINDE · NR. 104 · OKTOBER / NOVEMBER 2015

Gemeindemagazin 104 · Oktober/November 2015 1

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(L)

SÜDSTADT-KOLUMBARIUM

■ Der Urnenfriedhof mitten in der Stadt in der

Nazarethkirche, Sallstraße 55Informationen unter

Tel. 0511-52 48 90 73 oder [email protected]

Seit mehr als 50 Jahren gehört sie zur Südstadt: Die Athanasiuskirche mit integriertem Gemeindehaus in der Böhmerstraße 8. Nach ihrer Entwidmung im Frühjahr 2013 hatte die Südstadt-Gemeinde große Pläne: Durch Umbau und Renovierung sollte hier ein Veranstaltungs-

und Begegnungszentrum für kirchliche und außerkirchliche Initiativen, Projekte und Veranstaltungen entstehen. Dann aber kam leider alles anders: „Wir hätten umfangreiche Brandschutz-maßnahmen durchführen müssen, und ein 50 Jahre altes Gebäude muss auch modernisiert werden. Ein Wirtschaftlichkeitsgutachten hat ergeben, dass wir das als einzelne Kirchengemeinde nicht schaffen können“, erklärt Kirchenvor-standsvorsitzender Dr. Thomas Winkelmann. Schweren Herzens hat sich der Kirchenvorstand daher entschlossen, nach einem Käufer für das Haus zu suchen.

„Wir hatten durchaus Interessenten, aber nur wenige konnten sich vorstellen, das Gebäude zu erhalten und die Mieter zu übernehmen“, erzählt er weiter. Das aber war der erklärte Wunsch der Gemeinde und auch der Stadt Hannover, die selbst kein Kaufinteresse verfolgt hat. Ende gut, alles gut: Nach vielen Ortsbesichtigungen, Verhandlungen, Sondie-rungsgesprächen und umfangreichen kirchlichen und kommunalen Genehmi-gungsverfahren hat die Südstadtgemeinde ihr Haus jetzt an ein hannoversches Investoren-Duo verkauft. „Wir freuen uns, ein so interessantes Gebäude zu erwerben. Das gehört hierher, und wir werden es erhalten“, sagt Dirk Felsmann, der die „Böhmer 8“ zusammen mit Mitinvestor Dr. Gert Meinhof erworben hat. Alle Mieterinnen und Mieter werden in dem Gebäude bleiben und freuen sich darüber, hier weiter in und für die Südstadt und Hannover zu arbeiten. Schon seit langem ist „viel Leben in der Bude“: Das von der Athanasius- und später Südstadtgemeinde mit initiierte und finanzierte interreligiöse „Haus der Religionen“ und seit einigen Jahren auch das “Kulturbüro Südstadt“ als städ-tische Einrichtung bereichern mit ihren Angeboten von Kreativwerkstatt bis Podiumsdiskussion mit Vertretern der Weltreligionen, von Kultur bis Führungen und Info-Veranstaltungen das Angebot im Stadtteil. Viele Südstädter, Hanno-veraner und auch nationale und internationale Gäste profitieren von diesem Engagement.Zusammen mit dem ebenfalls weit über die Südstadt hinaus bekannten UHU-Theater mit seinem facettenreichen Programm von Kabarett bis Theater und vielen Chören, Sportgruppen und Einzel-Veranstaltungen ist das Haus in der Böhmerstraße ein viel genutzter Ort für Begegnung, Offenheit und Toleranz

– und wird es bleiben. „Gerade dieser Mix aus Kultur, Engagement und ge-planten Wohnungen im ehemaligen Kirchraum beflügelt unsere gestalterische Phantasie“, sagt Architekt Dr. Meinhof, der u.a. das Lindener Ahrberg-Viertel

Südstadt-Gemeinde verkauft ihr Athanasiushaus – alle Mieter und Angebote bleiben!

Besonders möchten wir auch die jungen Leute ansprechen, die in WG’s oder neuer erster eigener Wohnung ihren Hausrat erweitern wollen: Bei uns findet man (fast) alles.Wir planen, den Bazar etwas anders zu gestalten. Natürlich gibt es wieder die traditionellen Verkaufsstände. Verändern werden wir den Bistro-Bereich: Bei Cafehausmusik laden wir Sie ein, bei Kaffee und Kuchen oder einem herzhaften Imbiss zu verweilen und zu klönen oder das Bazartreiben zu erleben.Damit der Paulus-Bazar wieder erfolgreich veranstaltet werden kann, freut sich das „Bazar-Team“ auf Helferinnen und Helfer aus der Südstadt-Kirchenge-meinde. Im letzten Gemeindemagazin hatten wir schon bekannt gegeben, dass Helferinnen und Helfer, die uns beim Aufbau, Verkauf und Abbau unterstützen möchten, herzlich willkommen sind. Falls Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte bei unserer Diakonin Petra Ziehe, Tel.: 88 43 09.Natürlich können wir auch noch nicht mehr benötigte Sachen für den Bazar gebrauchen. Spenden können Sie bis Donnerstag, 12.11., zum Gemeindehaus der Pauluskirche bringen. Falls die Tür verschlossen sein sollte, legen Sie Ihre Spende im Vorraum ab. Wir kümmern uns dann darum.Darüber hinaus freuen wir uns sehr über Kuchenspenden für den Bazartag! Diese können Sie uns Freitag, 13.11., oder auch Samstag, 14.11., ins Gemein-dehaus bringen.Wir freuen uns über jede Unterstützung und besonders über Ihren Besuch am Samstag, 14.11., beim Paulus-Bazar! Das Bazar-Team ■

Die Verkaufseinnahmen werden in diesem Jahr als Spende gedrittelt: Für die Flüchtlingshilfe des Diakonischen Werks, für die Jugendarbeit unserer Gemeinde sowie für das Gemeindemagazin.

Die Südstadt-Kirchengemeinde veranstaltet am 14. November wieder ihren Paulus-Bazar

Für die weitere Hilfe bitten wir um Spenden

Stichwort: „Flüchtlingshilfe weltweit“ Evangelische Bank

Konto: 502 502 BLZ: 520 604 10

IBAN: DE68520604100000502502 BIC: GENODEF1EK1

oder online unter www.diakonie-katastrophenhilfe.de

Diakonisches Werk in Niedersachsen e.V.

Diakonie Katastrophenhilfe in der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers Ebhardtstr. 3 A, 30159 Hannover

Ansprechpartner: Uwe Becker, Tel. 0511-3604-166, E-Mail: [email protected] Frauke Jacobs, Tel. 0511-3604111, E-Mail: [email protected]

Hilfe für Flüchtlinge in Not Hilfe für Betroffene dringend benötigt Evangelisches Hilfswerk bittet um Spenden

Hannover/Berlin, 31.08.2015. Angesichts der vielen Menschen, die vor dem Bürgerkrieg in Syrien und dem Vor-marsch des IS im Irak Zuflucht in Europa suchen, leistet die Diakonie Katastrophenhilfe humanitäre Hilfe in Südeu-ropa. Die Länder Südeuropas, die selbst arm sind, brauchen die Unterstützung der EU-Länder bei der Bewältigung dieser humanitären Aufgaben.

„In Syrien und dem Irak ereignet sich eine der größten humanitären Katastrophen seit dem Zweiten Weltkrieg. Es ist ein Gebot der Menschlichkeit, den Flüchtlingen zu helfen. Wir alle sind gefragt, durch Willkommensengagement und durch Spenden einen Beitrag zu leisten. Es ist aber auch eine menschenrechtliche und humanitäre Verpflichtung für die europäi-schen Regierungen. EU und Bundesregierung müssen gesetzliche und politische Regelungen zum legalen ‚Eintritt‘ nach Europa, zur Aufnahme und zur Verteilung der Flüchtlinge in Europa und innerhalb Deutschlands schaffen.“, so Uwe Becker, Leiter des Referats Diakonie Katastrophenhilfe in der ev.-luth. Landeskirche Hannovers. Unter teils lebensbedrohlichen Umständen fliehen Menschen vor dem Krieg in ihren Heimatländern und suchen Zuflucht in Europa. Die Vertriebenen ziehen Richtung Griechenland, Serbien und weiter in nördliche EU-Staaten. Die Mehrheit der Geflüchteten ist sehr arm, vor allem benötigen sie Wasser, sanitäre und medizinische Versorgung. Die Diakonie Katastro-phenhilfe unterstützt, gemeinsam mit der Partnerorganisation „Philanthropy“, Geflüchtete in Serbien und Griechenland mit Nahrung und Hygieneartikeln. Um die sanitären Bedingungen in den Aufnahmezentren zu verbessern, werden Toiletten- und Duschcontainer aufgestellt. Ab Herbst werden warme Kleidung und Heizmaterial zur Verfügung gestellt, um den Men-schen über den Winter zu helfen. Die Diakonie Katastrophenhilfe plant weitere Maßnahmen in der Krisenregion. Umfangreichere Hilfsmaßnahmen in Südeu-ropa und auf dem Balkan werden mit den europäischen Partnerorganisationen aus dem weltweiten Netzwerk der ACT Alli-ance (Action by Churches Together) vorbereitet und können umgesetzt werden, sobald genügend Mittel dafür zur Verfü-gung stehen.

Weltweit aktiv mit Partnern vor Ort

Feier der Goldenen Konfirmation in

der Südstadt-Kirchengemeinde

Wir laden herzlich ein zur Feier der Goldenen Konfirmation und weiterer Konfirmationsjubiläen:

Sonntag, 4. Oktober, 10:00 Uhr in der Nazarethkirche

Sonntag, 11. Oktober, 11:00 Uhr in der

Pauluskirche

Hilfe für Flüchtlinge in NotStichwort:

Flüchtlingshilfe weltweitEvangelische Bank

Konto: 502502BLZ: 52060410

IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02

BIC: GENODEF1EK1oder online unter:

www.diakonie-katastrophenhilfe.de

V O R S C H A U :Sonnabend, 19. Dezember 18:00 Uhr, Pauluskirche

J.S.Bach Weihnachtsoratorium

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geplant hat. Ende 2015 wollen die Käufer ihre Pläne für das Gebäude der Öffentlichkeit vorstellen.Damit geht die Geschichte des Hauses als kirchliches Gebäude zu Ende, nicht aber als Veranstaltungszentrum und Wohnhaus – und das ist gut so und freut nicht nur die Südstadtgemeinde! Schon in den 50er Jahren gab es erste Pläne, zwischen Nazareth- und Pau-luskirche noch ein drittes Gotteshaus zu errichten. 1962 war es dann soweit. Mit der Grundsteinlegung im September entließen die beiden sogenannten

„Muttergemeinden“ Paulus und Bugenhagen das Gebiet zwischen Altenbekener Damm und Stephansplatz in die Selbständigkeit. Gut zwei Jahre später, im Dezember 1964 wurde die Kirche eingeweiht. Unter dem Eindruck der Weltkir-chenkonferenz 1961 in Neu-Delhi, auf der die orthodoxen Kirchen des Ostens in den Weltrat der Kirchen aufgenommen wurden, wählte der Kirchenvorstand

– durchaus ungewöhnlich – als Namensgeber den ägyptischen Bischof Athana-sius (295-373). Vielleicht bleibt der Name „Athanasius-Haus“ ja auch nach dem Verkauf erhalten? Wir werden sehen.Eines übrigens geht nicht in andere Hände: „Die Kirchenglocken haben wir nicht mit verkauft – für sie suchen wir gerade eine neue Kirchengemeinde, damit sie auch weiter Menschen zum Gottesdienst rufen“, sagt der 2. Kirchenvorstands-vorsitzende Karl Lang. Der Verkaufserlös für „den Rest“ ist nach landeskirch-licher Vorgabe zweckgebunden für die Nazareth- und Pauluskirche sowie die Gemeindehäuser in der Sallstraße und der Meterstraße – und wird uns helfen, unsere Gebäude zu erhalten.Viel Glück und Gott befohlen, Athanasius-Haus! Anja Garbe ■

Von 9:00 bis 17:45 Uhr kann gestöbert und so manches Schnäppchen erworben werden. Hierzu laden wir Sie herzlich ein. Wie jedes Jahr wird es ein Ereignis für die ganze Familie.

2015

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Gemeindemagazin 104 · Oktober/November 20152

Gott und die Welt

ANGEDACHT Eine griechisch-orthodoxe TaufeGOTT IN ALLER WELT

WICHTIGE TERMINE IM AUGUST UND SEPTEMBER

Eintritt frei (falls nicht anders angekündigt) – Spenden sind willkommen.

Haben Sie im Urlaub oder bei sonstiger Gelegenheit eine religi-öse Andachtsstätte (Kirche, Tempel, Moschee, Synagoge etc.) fotografiert, die Sie besonders beeindruckt hat?Schicken Sie uns dazu ein digitales Foto (min. 1,5 MB groß) oder ein Papierbild im Format 10 x 15 cm oder größer und erläutern Sie z.B. das Bauwerk, informieren Sie über die dort lebenden Menschen und ihre Religion oder schildern Sie ein mit dem Foto zusammenhängendes besonderes persönliches Erlebnis. Postanschrift: Ev.-luth. Südstadt-Gemeinde Bodenstedtstr. 6, 30173 Hannover, e-mail: [email protected]

10 JAHRE

GEMEINDEREPORTER/INWir gehen davon aus, dass Sie

■ Lust am Schreiben haben,

■ das Gemeindeleben fotografisch und / oder verbal dokumentieren wollen,

■ möglichst einen PC haben.

Wir bieten:

■ kreative Mitarbeit im Redaktionsteam der Gemeinde- zeitung,

■ inhaltliche Mitgestaltung des Internetauftritts der Südstadt-Gemeinde.

Kontakt: Pastor Henkel-Niebuhr Tel. 8 50 67 31

Im Mai wurde die Enkeltochter meiner Partne-rin in Griechenland getauft. Die Taufzeremo-nie und das Drumherum unterschieden sich stark von dem, wie in unserer Gemeinde eine

Taufe gefeiert wird. Das Kind trägt anfänglich noch nicht sein Tauf-kleid. Es wird zunächst von der Patentante im Ein-gangsbereich der Kirche dem Popen vorgestellt und bekommt dort den ersten Zuspruch. Nach einigen längeren liturgischen Gesängen, vor-getragen von einem Sänger der Gemeinde und dem Popen, wird das Kind in die Kirche gebracht. Dort sind auf einem Tisch in der Zwischenzeit die Taufgaben und Geschenke aufgebaut wor-den. Weitere Lieder werden gesungen, die mit einem prächtigen silbernen Buchdeckel verzierte Bibel wird den Gläubigen präsentiert. Weihrauch-

O K T O B E R■■ Donnerstag, 08.10., 18:00 – 21:00 UhrVernissage „Abschied – religiöse Bestattungsrituale“ Einführungsvortrag von Jessica Leffers: „Diaspora und letzte Reise. Muslimische, buddhistische und yezidische Bestattungen in Hannover“– anschließend Gespräch mit der Künstlerin. Die Ausstellung ist geöffnet am Dienstag, 13.10. von 11:00 – 18:00 Uhr und während der Veranstaltungen des Hauses der Religionen bis 16. Oktober. Weitere Öffnungszeiten auf Anfrage.

■■ Sonntag, 11.10., 10:00 – 16:00 UhrVeranstaltungsreihe 2015: Wer bist du? Wer bin ich? Frauen schaffen Vertrauen in religiöser Vielfalt und gestalten Zukunft.

„Frauen im tibetischen Buddhismus“, Referentin: Getsülma Thubten Kelsang Nach dem Mittagsimbiss (Spende 3,– Euro) im Haus der Religionen besuchen wir das Tibet-Zen-trum. Anmeldung im Haus der Religionen erforderlich!

■■ Mittwoch, 14.10., 19:00 – 21:00 Uhr Bibel und Koran im Dialog „Eingebildet oder ausgebildet? Zum Stellenwert von Bildung im christlichen und muslimischen Alltag“ Referierende: Annett Abdel-Rahman, Anke Merscher-Schüler

■■ Donnerstag, 15.10., 19:00 – 21:00 Uhr Veranstaltungsreihe 2015: Religionen in Europa

„Buddhismus – Ausbreitung ohne Mission“Vortrag von Prof. Dr. phil. Dr. theol. Peter Antes, Emeritus des Instituts für Theologie und Religionswissenschaft der Leibniz Universität Hannover

N O V E M B E R■■ Donnerstag, 19.11., 19:00 – 21:00 Uhr Veranstaltungsreihe 2015: Religionen in Europa

„Hinduismus – Das Göttliche und die vielen Götter“ Vortrag von Prof. Dr. phil. Dr. theol. Peter Antes, Emeritus des Instituts für Theologie und Religionswissenschaft der Leibniz Universität Hannover

■■ Mittwoch, 25.11., 19:00 – 21:00 Uhr Bibel und Koran im Dialog

„Ausgrenzung oder Anerkennung? Zum Umgang mit dem Anderen“ Referierende: Hamideh Mohagheghi, Anke Merscher-Schüler

■■ Donnerstag, 26.11., 19:00 bis ca. 21:00 Uhr Religionen im Gespräch Thema und Gäste werden auf der Internetseite bekanntgegeben Moderation: Prof. Dr. Wolfgang Reinbold, Haus kirchlicher Dienste der ev.-luth. Landeskirche Hannovers religionen-im-gespraech.de ist eine Kooperation zwischen dem Haus kirchlicher Dienste der ev.-luth. Landeskirche Hannovers und dem Haus der Religionen. Die Gespräche sind öffentlich, sie werden gefilmt und im Internet doku-mentiert. Eine Anmeldung mit Kontaktdaten ist erwünscht unter [email protected].

■■ Sonntag, 29.11., 10:00 – 16:00Veranstaltungsreihe 2015: Wer bist du? Wer bin ich? Frauen schaffen Vertrauen in religiöser Vielfalt und gestalten Zukunft.

„Gottes Bild von mir – Mein Bild von Gott“ Referentin: Gisa Meier-Floeth, Bahá`i-Frauenforum Nach dem Mittagsimbiss im Haus der Religionen zeigen wir Bilder der „Häuser der Andacht“ und erleben eine Bahá`i-Andacht. Anmeldung im Haus der Religionen erforderlich!

gefäße werden geschwenkt und verbreiten ihren Duft in der Kirche. Unter weiteren Gesängen wird der kleine Täufling ausgezogen und dem Popen übergeben, der es nach längeren Rezitationen von Bibeltexten im (zum Glück mit warmem Wasser gefüllten) Tauf-becken dreimal untertaucht und dem Kind dann mit besonderem, gesegnetem Öl den Kopf salbt. Dann wurde das Kind von der Tante mit dem hübschen Taufkleidchen angezogen. Weitere Ge-sänge und Textrezitationen schließen sich an und das Kind wird vom Popen mehrfach kreuzförmig in Richtung des über dem Altar befestigten Kreuzes gehoben. Segen und Schlussworte schließen diese festliche und beeindruckende Taufe ab. Wobei mir das Ri-tual und die Förmlichkeit der Handlungen mehr im Vordergrund zu stehen schienen als die Person des kleinen Täuflings und ihre Aufnahme in die Gemeinschaft der Gemeinde.

Moritz Seidel ■

„Brich dem Hungrigen dein Brot...“

Erntedank steht vor der Tür, Erntedank, Fest des Dankens und Lobens. Ein Festtag, um mal be-wusst hinzuschauen, was mir an Gelingen, an Freude, an Glück, an Lebensmitteln und -mög-lichkeiten zugespielt wurde im zurückliegenden Jahr. Was ich ernten durfte durch Einsatz, Enga-gement und Leistung, aber auch durch das Zutun anderer, durch Hilfe, Freundschaft, durch Gaben, die ich nicht machen konnte, die mir gegeben, geschenkt sind. Erntedank, ein Tag, um es sich bewusst werden zu lassen, was wir ja immer wie-der spüren und ahnen, dass Wunder über Wunder das Leben in Gang halten, dass die Kräfte inein-anderfassen, die Geschicklichkeiten einander för-dern. Jeder und jede von Ihnen, liebe Leser/innen, wird manche Ernte des Lebens benennen können, für die zu danken das Fest den Anlass bietet.

Danken und denken hängen ganz eng zusam-men, entstammen sprachlich derselben Wurzel. So führt auch der Erntedank ganz unmittelbar in das Denken, die Nachdenklichkeit. Der Dank, so könnte man sagen, ist nicht zu haben ohne Nachdenklichkeit. Nachdenklichkeit in Verbin-dung mit dem Dank, für das, was uns, was mir gegeben ist an Gelingen, an Lebensversorgung und -sicherheit, führt uns in diesen Wochen sehr schnell und unmittelbar zu den vielen Menschen in unserer Welt, die vieles von dem nicht haben, die viele der Mittel und Möglich-keiten nicht haben, für die wir von Herzen am Erntedankfest danken. Menschen, die in tiefer Armut leben, denen es am Elementaren des Lebens fehlt, an Nahrung, Unterkunft, Frieden und Sicherheit, gesundheitlicher Versorgung. Menschen, die sich zu Hunderttausenden auf die Flucht begeben, um Schutz, ein gesichertes Leben zu suchen und aufzubauen in einem ande-ren Land. Wer hat sie nicht vor Augen, die Bilder, die vielen Erlebnisse und Erfahrungen, vielleicht auch persönlichen Begegnungen mit Menschen, die auf der Flucht sind und nach Deutschland gekommen sind, auf Aufnahme und eine neue Lebenschance hoffen. Am Erntedanktag dürfen wir auch den Dank für viel Hilfsbereitschaft, Zeit und Engagement von vielen Menschen in Deutschland bei der Begrüßung, Aufnahme und Erstversorgung der Flüchtlinge einbringen. Menschen, die das Willkommen der Flücht-linge ganz herzlich-praktisch erfahrbar werden ließen. Die ein anderes Bild als Ablehnung, Hass und Ausgrenzung zeichneten, die den Weg der Flüchtlinge ja auch immer wieder begleiten.

Erntedank ruft uns in der Nachdenklichkeit des Dankes immer auch in die Verantwortung für alle Menschen in Gottes Schöpfung. Ein Wort aus dem Buch Jesaja, das zu den biblischen Ern-tedankworten zählt, möchte eindrücklich daran erinnern: „Brich dem Hungrigen dein Brot, und die im Elend ohne Obdach sind, führe ins Haus!“ (Jes 57,7) Dieses Wort steht als Eröffnung der se-gensreichen Verheißung einer lichtvollen Zukunft, macht also deutlich: Durch dieses Handeln, diese menschliche Ausrichtung, öffnest du, Mensch, den Weg zu einer menschlichen und segensrei-chen Zukunft. Macht deutlich, wenn Mitmensch-lichkeit auch gelebt wird, wir einander anneh-men in der Not, dann werden den Menschen Kräfte geschenkt, auch schwer lösbare Aufga-ben zu meistern und den Weg zu finden und zu gehen hin auf ein umfassendes menschliches Miteinander. Erntedank möchte dazu ermutigen und im Dank und Loben Kräfte und Zuversicht für die Wege des miteinander Teilens zuspielen. Herzliche Einladung, mit zu danken, Erntedank zu feiern im Gottesdienst am 4. Oktober!

Dieter Henkel-Niebuhr ■

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Gemeindemagazin 104 · Oktober/November 2015 3

S O N N T A G S T R E F F F Ü R S E N I O R E N

Herbstbasar für Baby- und Kinderkleidung sowie Spielzeug in NazarethAm Samstag, den 10. Oktober 2015, findet der Herbst-Second-Hand-Basar zum Verkauf von Kinderkleidung und Spielzeug im Großen Saal des Gemeindehauses der Nazarethkirche in der Sallstraße 57, Hannover-Südstadt von 14:00 bis 16:30 Uhr statt.Genießen Sie dabei eine große Auswahl unseres Kuchenbuffets, leckere frische Waffeln, Crèpes so-wie kleinere herzhafte Snacks. Verkauf auch außer Haus!Verkäuferinfo:

Die Standmiete beträgt 5,– Euro. Mitgebrachte Kleiderstän-der werden mit 3,– Euro berechnet. Darüber hinaus bitten wir um eine Kuchenspende! Der Aufbau für die Verkäufer findet am Tag des Basares ab 13:00 Uhr statt. Tischreser-vierungen können ab sofort über die Mailadresse [email protected] vorgenommen werden.

Second-Hand-Basar für Kindersachen bei PaulusAm Samstag, 7. November, von 10:30 Uhr bis 13:00 Uhr findet im Gemeindehaus bei der Pau-luskirche, Meterstr. 37, der Second-Hand-Basar für Kinderbekleidung (auch größere Größen bis ca. Größe 164) und Spielsachen statt. Wie immer gibt es bei uns zur Stärkung zwi-schendurch leckeren Kuchen und Kaffee sowie verschiedene Salate und Würstchen (auch außer Haus Verkauf!).

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Gemeindeglieder der Südstadtgemeinde,fast kommt es mir wie gestern vor, dass ich meine Vorstellung und Begrüßung für dieses Gemein-demagazin verfasst habe, und nun ist es schon wieder der Abschied.Genau ein Jahr lang, vom 1. November 2014 an, war ich in Ihrer Gemeinde als Kandidatin des Predigtamtes (KdP) zu Gast, habe gemeinsam mit Ihnen Gottesdienste gefeiert, habe getauft, getraut und beerdigt und war auch bei der Konfir-mandenarbeit dabei. In viele Gruppen und Kreise habe ich einen Einblick gewinnen können, und die Begegnungen, die ich dabei machen durfte, werden mir in guter Erinnerung bleiben. Die Süd-stadtgemeinde habe ich als überaus freundlich und aufgeschlossen erlebt; von vornherein wurde ich herzlich bei Ihnen aufgenommen.Ich hatte große Freude daran, in Ihrer Gemeinde als Pastorin zu beginnen, und ich werde gewiss nicht ganz fort sein, sondern ab und an, sofern es meine Zeit erlaubt, einen Gottesdienst oder eine andere Veranstaltung besuchen.Wohin auch immer mein Weg mich weiterführen wird - die Südstadtgemeinde wird mir fehlen.Ich wünsche Ihnen von Herzen Gottes Segen.

Pastorin Christine Schirrmacher, KdP ■

Herzliche Einladung zur Verabschiedung von Frau Christine Schirrmacher am Samstag, dem 31. Oktober, im Gottesdienst zum Refor-mationstag um 18 Uhr in der Nazarethkirche. Anschließend Empfang im Gemeindehaus.

Der Ökumenische Posaunenchor trauert um Johannes Lange, der am 16. 6. 2015 verstarb.Johannes Lange gehörte 2004 zu den Grün-dungsmitgliedern des Ökumenischen Posau-nenchores, der aus einem gemeinsamen Pro-jekt der damals noch selbständigen Gemeinden Athanasius, Nazareth, Paulus und der katho-lischen St. Heinrich-Gemeinde entstanden ist.Obwohl in mehreren Posau-nenchören aktiv, betrachtete Johannes Lange den Ökumeni-schen Posaunenchor als „sei-nen“ Chor. Schon im September 2006, als der Chorleiter Henning Herzog Landesposaunenwart wurde, sprang Johannes Lange ein, wenn Not am Mann war. Er organisierte, plante, leitete Proben, mailte und telefonierte und stand als Ansprechpartner für Gemeindemitglieder, Mitspieler und Pastoren zur Verfügung. Zuletzt hat er den Chor maß-geblich mitgeleitet. Er war die „gute Seele“ des Chores, die alles zusammenhielt. Die Begeisterung, mit der er als „Blechbläser durch und durch“ immer bei der Sache war, hat er gerne an uns weiter gegeben. Mit Ruhe und Geduld hat Johannes Lange viele Proben gestaltet. Auch wenn nur zwei Bläser den Weg in den Übungsraum gefunden hatten, wurde nicht nur intensiv, sondern oft auch besonders fröhlich geprobt. Eine Absage der Probe kam

für ihn nie in Frage. Gerade die Anfänger un-ter uns konnte Johannes Lange besonders gut motivieren. Keiner von uns wird sein augen-zwinkerndes „da war schon viel Schönes dabei“ vergessen. Gleichwohl förderte er die erfahre-nen Spieler und stellte sie immer mal wieder vor eine neue Herausforderung. Mit seinem riesigen Fahrrad, der Posaune

auf dem Rücken, war Johannes Lange bei Proben, Konzerten und Festen dabei. Er schätzte das gesellige Zusammensein nach so mancher Probe oder Auftritt, interessierte sich dabei nicht nur für die Musik, son-dern insbesondere auch für die Lebens- und Alltagsgeschichten

seiner Mitbläser. Bei allem, was er tat, war er fröhlich und lebensfroh, ein zuverlässiger be-sonnener Bläser, der zu seinem Wort stand. Das gemeinsame Musizieren lag ihm am Herzen. In vielen Chören war er ein gern gesehener und geschätzter Gast. Dankbar, und doch unendlich traurig, denken wir an die vielen schönen Stunden mit ihm zurück. Johannes, du hast unser Leben reicher gemacht. Wir vermissen dich sehr.Unsere Gedanken sind jetzt ganz besonders bei seiner Frau, seinen Kindern und seiner Familie.Im Namen des Ökumenischen Posaunenchores,

Heike Due & Maren Ehlers ■

Wie möchten Sie sterben?Am liebsten gar nicht oder wenn, dann möglichst alt und dabei jung geblieben…und bitte ohne Schmerzen und möglichst schnell…

Angesichts der aktuellen und kontrovers geführten Diskussion zum Thema Sterbehilfe im Deutschen Bundestag laden wir Sie im Namen des Ambulanten Palliativ- und HospizDienstes der Diakonie-stationen Hannover und der evangelischen und katholischen Gemeinden in der Südstadt zu einer Podiumsdiskussion zum Thema: „Sterben leicht gemacht…“ am 16. Oktober von 19:30-21:00 Uhr ins Athanasiushaus, Böhmerstraße 8, 30173 Hannover ein.

Aktive Sterbehilfe, im deutschen Strafrecht als „Tötung auf Verlangen“ definiert, ist strafbar. Ster-behilfe durch Unterlassen, Begrenzen oder Beenden einer begonnenen medizinischen Behandlung ist gerechtfertigt, wenn sie dem tatsächlichen oder mutmaßlichen Patientenwillen entspricht. In Deutschland ist die Beihilfe zum freiverantwortlichen Suizid nicht strafbar - soweit die juristischen Fakten. Aber ist damit wirklich alles geklärt? Welche Fragen habe ich? Wie ist es mit meiner Auto-nomie, mit meiner Würde, welche Kosten kommen auf mich oder meine Angehörigen zu?

Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Bereichen diskutieren mit Ihnen über diese und andere Fragen:

● Pastor Dr. Michael Coors, Referent, Zentrum für Gesundheitsethik

● Frau Dr. Monika Heckmann, Intensivmedizinerin und ehemalige Leiterin der Palliativstation des Siloah;

● Prof. Dr. Jürgen Manemann, Leiter des Forschungsinstituts für Philosophie in Hannover;

● Herr Peter Puppe, Sterbehelfer und Autor

● unter der Leitung von Frau Karin Dzionara (NDR).

Es wird nicht auf alles eine Antwort geben, aber SIE können eine persönliche Haltung zum Thema Sterbehilfe entwickeln und das nicht allein den offiziellen Gremien überlassen.

Wir freuen uns darauf, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Falls Sie jetzt schon Fragen zu unserer Ar-beit haben, Informationen oder Unterstützung benötigen, dann wenden Sie sich bitte an den Ambu-lanten Palliativ-und HospizDienst Hannover (APHD); Tel.: 13 17 111 oder an Ihre Kirchengemeinde.

In der Reihe „Sonntagstreff für Senioren“ laden wir ein am Sonntag, den 11. Oktober um 15:00 Uhr im Gemein-dehaus der Nazarethkirche, Sallstraße 57.Bevor draußen alles winterfest gemacht wird, wollen wir es noch einmal wissen: „Ab in den herbstlichen Garten“ lautet dieses Mal unser Thema. Freuen Sie sich auf allerlei Heiteres und Wissenwer-tes rund um große und kleine Gärten, Anlagen, Parks, Balkonien und vieles mehr. Dabei gibt es bei kleinen Leckereien, Kaffee und Kuchen auch ausreichend Zeit für Gespräche mit netten Men-schen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich!Wir freuen uns auf Sie: Pn. Garbe und viele Ehrenamtliche!

„Ab in den herbstlichen Garten“

Angebot für TrauerndeGemeinsam mit der Südstadt Gemeinde bie-tet der Ambulante Palliativ- und HospizDienst (APHD) am 15. November und am 20. De-zember den Trauer-Treff im Gemeindehaus der Nazarethkirche an. Wir treffen uns von 15:30 bis 17:30 Uhr. Dies ist eine offene Gruppe, Anmeldungen sind nicht erforderlich, jeder ist herzlich willkommen.

Wie möchten Sie sterben? Podiumsdiskussion am 16.10. im Athanasiushaus

Am liebsten gar nicht oder wenn, dann möglichst alt und dabei jung geblieben…und bitte ohne Schmerzen und möglichst schnell…

Angesichts der aktuellen und kontrovers geführten Diskussion zum Thema Sterbehilfe im Deutschen Bundestag laden wir Sie im Namen des Ambulanten Palliativ- und HospizDienstes der Diakonie-stationen Hannover und der evangelischen und katholischen Gemeinden in der Südstadt zu einer Podiumsdiskussion zum Thema „Sterben leicht gemacht…“ am 16. Oktober von 19:30-21:00 Uhr ins Athanasiushaus, Böhmerstraße 8, 30173 Hannover ein.

Aktive Sterbehilfe, im deutschen Strafrecht als „Tötung auf Verlangen“ definiert, ist strafbar. Ster-behilfe durch Unterlassen, Begrenzen oder Beenden einer begonnenen medizinischen Behandlung ist gerechtfertigt, wenn sie dem tatsächlichen oder mutmaßlichen Patientenwillen entspricht. In Deutschland ist die Beihilfe zum freiverantwortlichen Suizid nicht strafbar - soweit die juristischen Fakten. Aber ist damit wirklich alles geklärt? Welche Fragen habe ich? Wie ist es mit meiner Auto-nomie, mit meiner Würde, welche Kosten kommen auf mich oder meine Angehörigen zu?

Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Bereichen diskutieren mit Ihnen über diese und andere Fragen:

● Pastor Dr. Michael Coors, Referent, Zentrum für Gesundheitsethik

● Frau Dr. Monika Heckmann, Intensivmedizinerin und ehemalige Leiterin der Palliativstation des Siloah;

● Prof. Dr. Jürgen Manemann, Leiter des Forschungsinstituts für Philosophie in Hannover;

● Herr Peter Puppe, Sterbehelfer und Autor

● unter der Leitung von Frau Karin Dzionara (NDR).

Es wird nicht auf alles eine Antwort geben, aber SIE können eine persönliche Haltung zum Thema Sterbehilfe entwickeln und das nicht allein den offiziellen Gremien überlassen.

Wir freuen uns darauf, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Falls Sie jetzt schon Fragen zu unserer Ar-beit haben, Informationen oder Unterstützung benötigen, dann wenden Sie sich bitte an den Ambu-lanten Palliativ-und HospizDienst Hannover (APHD); Tel.: 13 17 111 oder an Ihre Kirchengemeinde.

Auch in diesem Jahr beteiligt sich die Südstadt-gemeinde an der Ökumenischen Friedensdekade.

„Grenzerfahrung“: So lautet das Motto der 36. Ökumenischen Friedensdekade, die vom 8. bis 18. November mit vielen Aktionen und Veranstal-tungen auf dieses hochaktuelle Thema einlädt. Immer mehr Menschen sind angesichts von Krieg, Gewalt und Verfolgung in ihren Heimatländern zur Flucht gezwungen. Dabei machen sie unter-schiedliche „Grenzerfahrungen“. Die Grenzen bleiben vielen verschlossen, viele kommen auf den langen Wegen der Flucht an ihre eigenen körperlichen und seelischen Grenzen, und täglich sterben Menschen auf der Flucht. Selbst in den

vermeintlich sicheren Zufluchtsländern stoßen die Flüchtlinge an Grenzen. Die düstere Vokabel der

„Unzumutbarkeit“ macht hierzulande die Runde und lässt die Flüchtlinge an Barrieren stoßen, sie erleiden schikanöse Behandlungen an den Grenzen, unzählige bürokratische Hürden müs-sen überwundenwerden, die Sprache zieht eine spürbare Grenze. „Grenzerfahrung“ kennzeichnet das Leben der vielen Millionen Menschen auf der Flucht. Sie geht wie der Riss auf dem Mottoplakat durch ihr Leben.In der Südstadt feiern wir den Eröffnungsgottes-dienst am Sonntag, den 8. November mit einem gemeinsamen Gottes-dienst um 10:00 Uhr in der Nazarethkirche.In der darauf folgenden Woche läuten von Montag bis Freitag je um 6:30 Uhr die Glocken für unsere Früh-Andachten im Rahmen der Friedensdekade; anschließend frühstücken wir gemeinsam im Ge-meindehaus Sallstraße 55. Zwei dieser Andachten werden unsere Konfirmandinnen und Konfirman-den gestalten – herzliche Einladung. Anja Garbe ■

Einladung zur Friedensdekade: „Grenzerfahrung“: Gottesdienst und Morgenandachten in der Nazarethkirche

Abschied von Dr. Johannes Lange

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Gemeindemagazin 104 · Oktober/November 20154

Nazarethkirche Pauluskirche Sallstr. 55 Meterstr. 39

Unsere Gottesdienste und Andachten im Oktober und November

● Kinderkirche für 5- bis 12-jährige KinderSamstag, 3.10., 10:00-13:00 Uhr

✸ Geschichten hören, spielen, tanzen, musizieren ✸ basteln in Altersgruppen ✸ Spiele spielen ✸ Mittag essen ✸ 12:40 Uhr Kerzenandacht

● Gottesdienst für die KleinstenAm Sonntag, 8.11., 11:30 Uhr

Sonntag, 4. Oktober . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ErntedankfestNazareth 10:00 Uhr Gottesdienst zum Konfirmationsjubiläum Pastorin GarbePaulus 11:00 Uhr Gottesdienst zum Erntedank Prädikantin Schnaus mit Abendmahl (Saft), Einzel- und Gemeinschaftskelch mit der Vorklasse des Knabenchor Hannover

Dienstag, 6. OktoberMargot- 10:15 Uhr Ökumenische Andacht Pastorin Merscher-Schüler / Engelke-Zentrum, Geibelstr. Ulrike Prieß

Donnerstag, 8. OktoberNazareth 7:45 Uhr Schul-Gottesdienst Pastorin Schirrmacher, KdP

Freitag, 9. OktoberPaulus 9:00 Uhr KiTa-Andacht Pastorin Garbe & KiTa-TeamNazareth 10:00 Uhr KiTa-Andacht Pastorin Garbe & KiTa-TeamNazareth 10:45 Uhr KiTa-Andacht Pastorin Garbe & KiTa-Team

Samstag, 10. OktoberNazareth 11:00 Uhr Gottesdienst mit dem APHD Propst Tenge / zum Welthospiz-Tag Pastorin Gerts-Isermeyer & Team

Sonntag, 11. Oktober . . . . . . . . . . . . . . . 19. Sonntag nach TrinitatisNazareth 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Vikar SommerPaulus 11:00 Uhr Gottesdienst zum Konfirmationsjubiläum Pastorin Merscher-Schüler

Dienstag, 13. OktoberMargot- 11:00 Uhr Ökumenische Andacht Prädikantin Schnaus Engelke-Zentrum, Devrientstr.

Mittwoch, 14. OktoberPaulus 18:00 Uhr Jugend-Gottesdienst Pastor Henkel-Niebuhr & Team

Donnerstag, 15. OktoberNazareth 7:45 Uhr Schul-Gottesdienst Pastorin Schirrmacher, KdP

Sonntag, 18. Oktober . . . . . . . . . . . . . . . 20. Sonntag nach TrinitatisNazareth 10:00 Uhr Gottesdienst mit Taufe Pastor Henkel-NiebuhrPaulus 11:00 Uhr Gottesdienst Pastorin Schirrmacher, KdP

Sonntag, 25. Oktober . . . . . . . . . . . . . . . 21. Sonntag nach TrinitatisNazareth 10:00 Uhr Gottesdienst Pastor Henkel-NiebuhrPaulus 11:00 Uhr Gottesdienst Pastorin Merscher-Schüler

Samstag, 31. Oktober . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .ReformationstagNazareth 18:00 Uhr Reformationsgottesdienst mit Pfarramt Verabschiedung von Pastorin Christine Schirrmacher, KdP

Sonntag, 1. November . . . . . . . . . . . . . . 22. Sonntag nach TrinitatisPaulus 11:00 Uhr Gottesdienst mit Taufe Pastorin Merscher-Schüler

Dienstag, 3. NovemberMargot- 10:15 Uhr Ökumenische Andacht Pastorin Merscher-Schüler / Engelke-Zentrum, Geibelstr. Ulrike Prieß

Donnerstag, 5. NovemberNazareth 7:45 Uhr Schul-Gottesdienst Pastorin Merscher-Schüler

Sonntag, 8. November . . . . Drittletzter Sonntag des KirchenjahresNazareth 10:00 Uhr Gottesdienst zur Eröffnung der Pastorin Garbe Friedensdekade 11:30 Uhr Gottesdienst für die Kleinsten Pastorin Garbe & Team

Montag, 9. NovemberNazareth 6:30 Uhr Andacht zur Friedensdekade Pastor Henkel-NIebuhr anschl. gemeinsames Frühstück

Dienstag, 10. NovemberNazareth 6:30 Uhr Andacht zur Friedensdekade Pastorin Garbe anschl. gemeinsames Frühstück Margot- 11:00 Uhr Ökumenische Andacht Prädikantin Schnaus Engelke-Zentrum, Devrientstr.

Mittwoch, 11. NovemberNazareth 6:30 Uhr Andacht zur Friedensdekade Pastor Henkel-Niebuhr & anschl. gemeinsames Frühstück KonfirmandenInnen Paulus 18:00 Uhr Jugend-Gottesdienst Pastor Henkel-Niebuhr & Team

Donnerstag, 12. NovemberNazareth 6:30 Uhr Andacht zur Friedensdekade Pastorin Garbe anschl. gemeinsames FrühstückNazareth 7:45 Uhr Schul-Gottesdienst Pastorin Garbe

Freitag, 13. NovemberNazareth 6:30 Uhr Andacht zur Friedensdekade Pastor Henkel-Niebuhr & anschl. gemeinsames Frühstück KonfirmandenInnen

Sonntag, 15. November . . . . .Vorletzter Sonntag des KirchenjahresNazareth 10:00 Uhr Gottesdienst mit Taufe Pastor Henkel-NiebuhrPaulus 11:00 Uhr Gottesdienst Pastorin Merscher-Schüler

Mittwoch, 18. November . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Buß- und BettagNazareth 10:00 Uhr Schul-Gottesdienst zum Buß- und Bettag Pastorin Merscher-Schüler

Donnerstag, 19. NovemberNazareth 7:45 Uhr Schul-Gottesdienst Pastorin Merscher-Schüler

Freitag, 20. NovemberNazareth 7:45 Uhr Schul-Gottesdienst Pastorin Merscher-Schüler

Sonntag, 22. November . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . EwigkeitssonntagNazareth 10:00 Uhr Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag Pfarramt

Donnerstag, 26. NovemberNazareth 7:45 Uhr Schul-Gottesdienst Pastorin Merscher-Schüler

Sonntag, 29. November . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1. AdventNazareth 10:00 Uhr Gottesdienst zum 1. Advent Pastor Henkel-NiebuhrPaulus 11:00 Uhr Familien-Gottesdienst zum 1. Advent Prädikantin Schnaus

Abendmahls- und Taufgottesdienste in der Nazareth- und in der PauluskircheDie Abendmahlsgottesdienste in unserer Gemeinde finden ab sofort in der Regel am 1. Sonntag des Monats in der Pauluskirche und am 2. Sonntag des Monats in der Nazarethkirche statt.

In unserer Pauluskirche feiern wir das Abendmahl abwechselnd mit dem Gemeinschaftskelch UND mit Gemeinschafts- und Einzelkelch zur Auswahl, das nächste Mal am 4. Oktober (Abendmahl mit Einzelkelchen). Bitte beachten Sie die Hinweise im jeweils aktuellen Gottesdienstkalender des Gemeindemagazins.

Für die Taufen in unseren beiden Kirchen bieten wir in der Regel monatlich zwei Taufsamstage an:

■ 1. Samstag des Monats in der Nazarethkirche und 4. Samstag des Monats in der Pauluskirche.

■ Zur Taufe im Hauptgottesdienst laden wir am jeweils 2. Sonntag des Monats in die Pauluskirche und am 3. Sonntag des Monats in die Nazarethkirche ein.

Kirchenjahresbedingt oder durch Festgottesdienstplanungen kann es zu Abweichungen von dieser Regelung kommen. Bitte nehmen Sie für die Planung Ihrer Taufe rechtzeitig Kontakt mit unserem Gemeindebüro auf.

Foto: Christian Schröder

Gottesdienst am Ewigkeitssonntagin der Kapelle des Friedhofs Engesohde, Sonntag, 22.11., 15:00 Uhr

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Gemeindemagazin 104 · Oktober/November 2015 5

Angebote für Vater, Mutter und Kindsamstags Familiengruppe 15:00-17:30 Uhr Kirchsaal Nazareth 3.10. Kindermuseum Kontakt: Michaela Austermann 14.11 Bowling Tel. 8 07 78 31

Angebote für Alle Sprechzeiten des Pfarramtes in der Bodenstedtstraße 6 nach telefonischer Vereinbarung.

montags Frauen auf neuen Wegen 9:30-12:30 Uhr Bodenstedtstr. 6 Der Gesprächskreis 19:00-21:00 Uhr Bodenstedtstr. 6 nach Vereinbarung Prädikantin Ursula Schnaus

Go-Gruppe 19.30-22.15 Uhr Böhmerstr. 8, Athanasius-Haus Ralf Tiefentaler

dienstags Kritisches Glaubensgespräch 20:00-22:00 Uhr Paulus: Kleiner Saal 13.10. Wiederkehr der Stadtsup. i.R. Wolfgang Puschmann Religion – Wiederkehr des Glaubens?

10.11. Was ist Kirche? Pastor Peter-Gottfried Schmidt Eine Antwort: Confessio Augustana Artikel 7

mittwochs Mittwochstreff (Rommé) 15:00-17:00 Uhr Bodenstedtstr. 6

JES! Junge Erwachsene Südstadt 19:30 Uhr Gemeindehaus Nazareth 14.10. + 28.10. + 11.11. + 25.11. Kontakt: Tel. 80 60 480

donnerstags Spielenachmittag 15:00-17:00 Uhr Nazareth: Großer Saal 29.10. + 26.11. mit Gitti Minnich

Bezirkshelferinnen 17:30-18:30 Uhr Bodenstedtstr. 6

„Kreuz & Quer“ 20:00-22:00 Uhr Paulus: Sitzungszimmer 29.10. + 26.11.

Elterntreff 20:00-22:00 Uhr Nazareth: Kirchsaal 1.10. Segenssprüche – Kontakt: Michaela Austermann Begleiter fürs Leben

5.11. Thema: Spiele und BücherTel. 8 07 78 31

freitags Nähgruppe 15:00 - 19:00 Uhr Paulus: Kleiner Saal 9.10. + 13.11. Nähmaschine bitte Ina Ostermoor mitbringen Infos: [email protected]

Angebote für Seniorenmontags Offener Kreis für Senioren 15:00-17:00 Uhr Paulus: Kleiner Saal

Nachmittag der Begegnung 15:00-16:30 Uhr Bodenstedtstr. 6 14-tägig, 5.10. + 19.10. + 2.11. + 16.11. + 30.11. Helga Walter

dienstags Seniorentanz 11:00-12:15 Uhr Paulus: Großer Saal

Französisch Anf., Senioren 11.00-12:00 Uhr Paulus: Kleiner Saal

mittwochs Gedächtnistraining 10.00-11.15 Uhr Paulus: Kleiner Saal Ulrike Heidenreich

Seniorentanz 10.30-12:00 Uhr Nazareth: Gemeindesaal donnerstags Englisch für Anfänger mit 11:30-12:30 Uhr Paulus: Kleiner Saal Vorkenntnissen

Französisch Fort., Senioren 10:15-11:15 Uhr Paulus: Kleiner Saal Seniorentreff 15:00-17:00 Uhr Paulus: Kleiner Saal

Spielenachmittag 15:00-17:00 Uhr Nazareth: Großer Saal 29.10. + 26.11. mit Gitti Minnich

Nachmittage für Ältere 15:00-17:00 Uhr Nazareth: Gemeindehaus 08.10. Geburtstagsnachmittag Pastor Dieter Henkel-Niebuhr

12.11. Pastorin Anja Garbe

Termine

Geburtstagsnachmittage für Ältere

Die Gemeindemagazine für Pfarrbezirk 4 (Paulus) liegen am 26.11. im Gemeindehaus bereit.

montags: Instrumentalkreis für Jungen Paulus-Gemeindehaus Gruppe 1 (ab 5 J.) 17:00 Uhr Gruppe 2 (ab 9 J.) 17:30 Uhr Leitung: Ursula Schnaus (Tel. 88 56 09)

Chor um 11: 15:00 Uhr Paulus: Großer Saal Leitung: Kantor Oliver Kluge (Tel. 0160-3 88 15 96)

Singkreis (ab 2 J.) 16:15 Uhr Paulus-Gemeindehaus

dienstags: Frauen-Gospelchor „Vocal Temptation“: 19:30 Uhr Paulus: Großer Saal Kontakt: Doris Baron (Tel. 0151-23 25 62 87) Leitung: Joël-Marei Besmehn

Südstadt-Kantorei: 19:45 Uhr Nazareth: Großer Saal Leitung: Kantor Oliver Kluge (Tel. 0160-3 88 15 96)

mittwochs: Singkreis Kinder (ab 2 J, mit Eltern) 15:15 Uhr Paulus-Gemeindesaal

Mus. Früherziehung (ab 4 J.) 16:00 Uhr

Instrumentalkreis für Jungen Paulus-Gemeindesaal Gruppe 1 (ab 5 j.) 16:45 Uhr

Mädchenchor Gruppe 1 (ab 5 J.) 17:30 Uhr Paulus-Gemeindesaal Gruppe 2 (ab 9 J.) 17:45 Uhr Paulus-Gemeindesaal Leitung: Ursula Schnaus (Tel.: 88 56 09)

Blockflötenkreis für Erwachsene 20:00 Uhr Paulus: Großer Saal Leitung: Horst Timmlau (Tel. 83 48 99)

donnerstags: Jugendgospelchor „Repeat to fade“ 19:15 Uhr Paulus: Großer Saal

freitags: Ökumenischer Posaunenchor 19:30 Uhr Nazareth: Kirchsaal Leitung: Landesposaunenwart Henning Herzog (Tel. 3 74 5119)

Collegium Vocale Hannover: Proben nach Vereinbarung Nazareth: Großer Saal Leitung: Florian Lohmann (Tel. 0173-6 07 53 98)

Musizieren in der Kirche

FAX: (0511)[email protected]

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Gemeindemagazin 104 · Oktober/November 20156

Kirchenmusik / Kultur

Buch-Tipp

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KIRCHENMUSIK MUSIK IN DER KIRCHE

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Kenzaburo Oe: Licht scheint auf mein DachFischer-Verlag; 206 Seiten - 19,99 Euro

Der japanische Schriftsteller Kenzaburo Oe wurde 1995 mit dem Nobelpreis für Literatur geehrt. Im Januar 2015 wurde er 80 Jahre alt. Aus diesem Anlass gab der Fischer-Verlag den Essay-Band „Licht scheint auf mein Dach“ heraus, der im japanischen Origi-nal 1995 bzw. 1996 erschien. Es ist ein bewegendes, ein interessantes aber auch die Leser forderndes Buch. In dem Buch geht es um die Familiengeschichte Oe’s und damit vor allem um seinen behinderten Sohn Hikari.Hikari wurde mit einer lebensgefährlichen Missbildung am Schädelknochen geboren, die durch eine riskante Operation beseitigt wurde. Er ist geistig behindert und zeigt autistische Verhaltensweisen. Immer wieder leidet er unter epileptischen Anfällen. Inzwischen ist er 42 Jahre alt.In autobiographischen Essays schildert Kenzaburo Oe die besondere Hinwendung seines Sohnes zur klassischen Musik, die sich schon im Kleinkindalter ausprägte. Er erhielt Unterricht und lernte zu kom-ponieren. Mit Hilfe der Musik und seiner Kompositionen drückt er sich aus, vermag Stimmungen in Musik umzusetzen und vermittelt so seinen Eltern einen Blick in seine sonst verborgen bleibende Gedankenwelt.Inzwischen gibt es mehrere CD’s mit seinen Werken, die man als Kammermusik bezeichnen kann. In Japan ist nicht nur der berühmte Literat Kenzaburo Oe sondern auch sein Sohn Hikari bekannt. Einzelne Episoden, die in dem Buch geschildert werden, bleiben besonders in Erinnerung. So etwa, wenn Hikari erstmals mit fünf Jahren spricht und der Sprechanlass der Gesang einer Wasserralle ist. Oder er sehr viel später anlässlich einer Reise nach Salzburg auf den Unterschied im Gesang eines Rotkehlchens in Japan bzw. Österreich hinwies: die Tonhöhe sei anders.In den Essays wird aber auch die unermüdliche Unterstützung, das intensive Trainieren der Eltern mit ihrem Sohn deutlich, um ihm ein möglichst selbstbestimmtes und eigenes Leben zu ermöglichen. Die Auswirkungen auf das Familienleben, Hikari hat noch eine Schwester und einen Bruder, kann man nur ahnen. Gewürdigt werden auch die vielen Menschen – Ärzte, Musiker, die das Bemühen der Familie für und um Hikari unterstützt und bestärkt haben. Das Buch kann man an einem längeren Nachmittag und Abend durchlesen. Es wirkt aber viel länger nach. Walter Hohmann ■

● Sa. 10. Oktober, 15:30 – ca. 17:00 Uhr Besuch des Feuerwehrmuseums Hannover Führung für Erwachsene und Kinder ab 8 Jahren mit Elternbegleitung, Eintritt frei, um eine Spende für das Feuerwehrmuseum wird gebeten! Anmeldung im Kulturbüro Südstadt bis 8.10. erforderlich!

● Fr. 23. Oktober, 15:00 – ca.17:00 UhrKinder wie die Zeit vergeht! Hortkinder präsentieren ihre Projekt-Ergebnisse Ort: Gemeindehaus der Bugenhagen-Kirchengemeinde, Stresemannallee 34 Eintritt frei!

● So. 25. Oktober, 11:00 UhrSonntagsmatinee: Ansichten eines Clowns, das Buch und der Film Ort: Kulturbüro Südstadt, Böhmerstr. 8, Eintritt frei, um Spenden wird gebeten! Anmeldung erforderlich!

● Do. 29. Oktober, 18:30 – 20:30 UhrKreatives aus alten Zeitungen, Werkstatt für Erwachsene Ort: Kulturbüro Südstadt, Böhmerstr. 8, Beitrag: 9,– Euro (inkl. Materialkosten), Anmeldung erforderlich!

● 2. November 2015 – 6. Juni 2016jeweils montags, 16:30 – 18:00 Uhr Die Kinder, die mit den Piranhas schwammen Kindertheaterkurs für Kinder von 8 – 11 Jahren Ort: Kulturbüro Südstadt, Infos zum Teilnahmebeitrag unter Tel. 80 77 311 Anmeldung erforderlich!

● 5. – 19. November, jeweils donnerstags, 18:30 – 20:30 Uhr (3x)Am Anfang ist die Masche Stricken für fortgeschrittene Anfänger & Anfängerinnen Ort: Kulturbüro Südstadt, Böhmerstr. 8 Beitrag: 24,– Euro, Anmeldung 29.10. erforderlich!

● Di. 17. November, 18:30 – 20:00 Uhr (Vortrag) Fr. 20. November, 16:00 – 17:30 Uhr (Museumsbesuch)Emil Nolde und das Glück der Farben Orte: Kulturbüro Südstadt, Böhmerstr. 8, und Sprengel Museum Hannover Beitrag: 12,50 Euro (inkl. Museumsbesuch), Anmeldung erforderlich!

● Fr. 27. November, 19:30 Uhr (Einlass ab 19:00 Uhr)Also erhielt er die Krone…, Märchenerzählungen und Harfenspiel – ein Abend für Erwachsene Ort: Kulturbüro Südstadt, Böhmerstr. 8, Eintritt: 12,– Euro / erm. 8,– Euro

● Sa. 05. Dezember, 14:30 – 17:30 Uhr (Einführung) Sa. 12. Dezember, 19:30 Uhr (Opernbesuch)Keine Angst vor der Oper! Orte: Kulturbüro Südstadt und Staatsoper Hannover Beitrag: 45,– Euro (inkl. Premierenbesuch), Anmeldung erforderlich!

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Detaillierte Infos zu unseren Angeboten finden Sie in unserem ausliegenden Programm.

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NEUER THEATERKURS!

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Sonntag, 11. Oktober, 18.00 Uhr, Nazarethkirche

Chorkonzert – DA PACEM DOMINEDie Südstadt-Kantorei singt Werke von

Pärt, Dubra, Schnittke, NaujalisOliver Kluge, Leitung

Eintritt fei

Sonntag, 25. Oktober, 18:00 Uhr, Pauluskirche

Orgelkonzert„Die Musik des Sonnenkönigs“

Orgelwerke der Hoforganisten von Ludwig XIV.Prunkvolle Orgelmusik von Marchand, Raison u.a.

Eintritt frei

Sonntag, 8. November, 18:00 Uhr, Pauluskirche

Chorkonzert – Aus der StilleWerke von Bingen, Brahms, Reger, Sandström, MacMillian

Camerata Vocale HannoverHans-Dieter Reinecke, Leitung

Eintritt frei

Sonntag, 15. November, 18:00 Uhr, Pauluskirche

Chor – und OrchesterkonzertBach: Kantate BWV 150Mozart: Requiem D-Moll

Chor der medizinischen HochschuleOrchester „La festa musicale“

SolistenEva Filler, Leitung

Eintritt: 10 bis 25 EuroVorverkauf: Cruses Buchhandlung

Vorschau:

Sonnabend, 19. Dezember, 18:00 Uhr, Pauluskirche

J.S.Bach – Weihnachtsoratorium 1-3Florian Lohmann, Johannes Euler, Daniel Eggert

Südstadt-KantoreiL´arco

Oliver Kluge, LeitungEintritt: 12 bis 20 Euro

Vorverkauf: Buchhandlung an der MarktkircheCruses Buchhandlung

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Gemeindemagazin 104 · Oktober/November 2015 7

Bestattet wurden

• Eigene Trauerhalle

• Erd-, Feuer-, See- undanonyme Bestattung

• Erledigung aller Formalitätenund Behördengänge

• Bestattungsvorsorge

• Thanatopraxie

• Feierliche und würdevolle Aufbahrung

• Jederzeit persönliche Betreuungim Trauerhaus

• Rund um die Uhr erreichbar

• Überführungen im In- und Ausland

• Unterstützung bei der Trauer-bewältigung, auch nach der Bestattung

(0511) 980 610www.Babst-Bestattungen.de

Oesterleystr. 14/ SüdstadtPeiner Str. 33/ Döhren

Hildesheimer Str. 126/ Laatzen

Aus der Gemeinde Getraut wurden

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Monatsspruch November:

Erbarmt euch derer, die zweifeln.

Jud 22

Getauft wurden

Jonas Bauer, Lutherstr. 52Lola Giesecke, Redenstr. 6*Elisa Giesel, Maschstr. 30*Elmar Haberecht, Geibelplatz 7Greta Elin Mrowka, Wiesenstr. 50 ENiklas Thore Mrowka, Wiesenstr. 50 ELennard Nelius, Wiesenstr. 25Karla Henriette Schach, Geibelstr. 34Marlene Clara Schach, Geibelstr. 34Jacob Schwarzenberg, An der Tiefenriede 42Tyler Walter, Altenbekener Damm 40*Marleen Riegel, Mommsenstr. 42Margarita Dück, Sallstr. 44*Christiana Baum, Grimmstr. 6Lina Matilde Stähr, An der Questenhorst 4Jonas Pallasch, Albert-Niemann-Str. 5Moritz Reinhard Manfred Hofmeister, Mozartstr. 6*Louis Anolke, Heinrich-Heine-Platz 3*Emil Straßburger, Geibelstr. 26*Lara Pauline Groth, Geibelstr. 103*Caroline Vollmers, Sticksfeld 12*Mara Uhlemann, Hildesheimer Str. 148Theodor Thoss, Geibelstr. 58*Konrad Jakob Kröger, Wedemeyerstr. 19,*Theodor Grasshoff, Sallstr. 71*Theodor Trimborn, Stolzestr. 18Anna Beymanov, Geibelstr. 66*

Manuela Auguste Johanna Tomm Schlägerstr. 40 51 JahreMinna Dora Elisabeth Werner, geb. Röver Ifflandstr. 32 84 JahreChrista Rosner, geb. Bauer Bürgermeister-Fink-Str. 15 88 JahreUrsula Pätz, geb. Heitmüller Am Graswege 30 73 JahreWilfried Rudolf Robert Odner Heidornstr. 11 76 JahreWilhelm Meyer An der Questenhorst 13 A 88 JahreFriedrich Wilhelm Branscheid Kleine Düwelstr. 4 72 JahreVolker Mewes Rüsterburg 3 74 Jahre

Elena Marie, geb. Walendzik, und Stephan Loschan, Geibelstr. 43*

Daniela, geb. Sauermann, und Steffen Lobe, Bandelstr. 17*

Karl, geb. Wiatrek, und Rieke von Writsch, An der Tiefenriede 48*

Birgit, geb. Grön, und Ulf Mosenthin, Albert-Niemann-Str. 19*

Alexander, geb. Schulz, und Miriam Wollbrink, Mendelssohnstr. 1

Makrina Heuer-Trimborn, geb. Heuer, und Timo Trimborn, Stolzestr. 18

Tina, geb. Lausch, und Michael Wegner, Sonnenweg 37*

Insa, geb. Wellermann, und Lorenz von Harlessem, Köln*

Hui Liu und Daniel Möllmann, Tiestestr. 22*

Berivan, geb. Buzludag, und Maik Joachim Zubeil, Bürgermeister-Fink-Str. 34*

Julia Katharina, geb. Büchse, und Morton Jan Göke, Geibelstr. 100

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Gemeindemagazin 104 · Oktober/November 20158

Hannover-Rätsel:

S O E R R E I C H E N S I E U N S . . .

Leser-innen-briefe richten Sie an:Ev.-luth.Südstadt-Kirchengemeinde Redaktion des Gemeindemagazins Pastorin Anke Merscher-Schüler Bodenstedtstr. 6, 30173 Hannover

I m p r e s s u m

W e i t e r e K o n t a k t e

■ Das Pfarramt:

Pastorin Anja Garbe, Sprecherin des PfarramtsBodenstedtstr. 6, Tel. 8 50 67 32 Pastor Dieter Henkel-Niebuhr, Sallstr. 57, Tel. 8 50 67 31 Pastorin Anke Merscher-Schüler, Meterstr. 35, Tel. 80 36 40Pastorin Christine Schirrmacher, Kandidatin des Predigtamtes (KdP)Tel. 56 38 48 90 Diakonin: Petra Ziehe, Meterstr. 37, Tel. 88 43 09Vikar: Tobias Sommer, Tel. 56 38 48 90

■ Die Kirchen und Gemeindehäuser:

■ Die Spendenkonten BIC gilt für alle Konten: SPKHDE2HXXX

Südstadt-Kirchengemeinde: IBAN DE89 2505 0180 0013 1202 71KITA Athanasius: IBAN DE66 2505 0180 0000 5772 27KITA Nazareth: IBAN DE88 2505 0180 0000 2206 47KITA Paulus: IBAN DE29 2505 0180 0000 5191 11

Herausgeber:Der Kirchenvorstand der Ev.-luth. Südstadt-KirchengemeindeVorsitzender: Dr. Thomas Winkelmannstellv. Vorsitzender: Karl Lang

Redaktion:Jürgen Meyer (j.m.), Walter Hohmann, Dieter Henkel-Niebuhr Hans-Jürgen Pluns (hjp), Michael Busse

V.i.S.d.P.: Anke Merscher-Schüler

Erscheinungsweise: zweimonatlichAuflage: 12.000 ExemplareDruck:Sedai Druck GmbH & Co. KG Hameln /Wangelist

Layout:MB-GRAFIK-DESIGN, Tel. 0511-841720 [email protected]:Helmuth Winkelmann, Tel. 0511-34 00 37 07 [email protected]

Anzeigenpreisliste Nr. 1/2009zu erfragen im Gemeindebüro Tel. 56 38 48 90Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe:4. November 2015

■ Die Kirchenmusik:

Kantor: Oliver Kluge, Sallstr. 57, Tel. 85 64 07 29 oder 01522-175 44 17Prädikantin und Musiklehrerin: Ursula Schnaus, Meterstr. 37, Tel. 88 56 09Organistin: Ryoko Morooka, Tel. 8 11 47 39Blockflötenkreis: Horst Timmlau, Tel. 83 48 99Ökum. Posaunenchor: Henning Herzog, Tel. 3 74 51 19Collegium vocale: Florian Lohmann, Tel. 0173-6 07 53 98

Nazarethkirche und -gemeindehaus Sallstr. 55/57, 30171 Hannover, Hausmeisterin und Küsterin: Brigitte Minnich Tel. 0173 21 29 058 und 850 67 35

Pauluskirche und -gemeindehaus Meterstr. 37/39, 30169 Hannover Küster: Josef Asiedu-Asomah Tel. 0170 10 88 621

Küsterin und Raumvermietungen: Anja Renken Tel. 0162 59 22 447, email: [email protected]

TelefonSeelsorge Hannover: Tel. 0800 /111 01 111 oder 0800 /111 02 222Kirchenkreissozialarbeiterin: Heike Zdunek, Tel. 167 686-295, Offenes Beratungsangebot für Menschen in Not: Sprechzeiten: Mi. 10:00 bis 12:00 Uhr + nach Vereinbarung im Diakonischen Werk des Ev.-luth.Stadtkirchenverbandes Hannover, Beratungsstelle Kirchenkreissozialarbeit, An der Christuskirche 15, 30167 HannoverEv.-Stadtjugenddienst Hannover, Am Steinbruch 12, 30449 Hannover, [email protected], Tel.: 9 24 95 40 Stadtjugenddiakonin: Daniela Klockgether, Am Steinbruch 12, Tel. 92 49 536; Stadtjugenddienst: 924 95 40Superintendent Thomas Höflich, Fichtestr. 2, 30625 Hannover, Tel. 555288, Büro: Daniela Heise

Haus der Religionen, Böhmerstr. 8, 30173 Hannover, Büro: Tel. 88 25 11, Ltg: Religionspädagogin Ulrike DuffingAmbulantes gerontopsychiatrisches Beratungszentrum, AGZ, Sallstr. 57, 30171 Hannover, Tel. 909 27 33Ambulanter psychiatrischer Pflegedienst, APP, Sallstr. 57, 30171 Hannover, Tel. 909 27 55Ambulanter Palliativ- und HospizDienst, APHD, Sallstr. 57, 30171 Hannover, Tel. 13 17 111, Fax: 13 17 104Diakoniestation Süd (Pflegedienst), Sallstr. 57, 30171 Hannover, Tel. 9 80 51 50; Geschäftsführung 909 27 0Kreiskantor im Amtsbereich: Oliver Kluge, Sallstr. 57, Tel. 015 22-175 44 17

Auf einem ehemaligen, traditionsreichen Industriegelände, ist u.a. eine neue Wohnlandschaft entstanden. Ob hier die Gelder nicht mehr gereicht haben, der Bautenschutz oder ein künstle-risch/architektonischer Aspekt eine Rolle gespielt hat , vermag man nur zu mutmaßen. Wo findet man diese ungewöhnliche „Baulücke”?

Lösungen bitte mit einer ausreichend freigemachten Postkarte an das Gemeindebüro der Südstadt-Gemeinde, Bodenstedtstr. 6. Auch ein Lösungsfax ist willkommen: 56 37 49 76 oder per Mail an: [email protected]. Wir verlosen wieder einen Büchergutschein im Wert von 25,– Euro. Einzulösen in der BUCHHANDLUNG AN DER MARKTKIRCHE. Einsendeschluss ist der 31. Oktober. Idee: hjp · Foto: mb ■

Gute Güte Von Lothar Pollähne

■ Die Adressen:Unsere Post-Adresse: Ev.-luth. Südstadt-Kirchengemeinde, Bodenstedtstr. 6, 30173 Hannover Unsere Internet-Adresse: www.suedstadt-gemeinde.de Unsere Email-Adressen finden Sie auf unseren Seiten im Internet

■ Das Gemeindebüro:Susanne Hasenpatt und Tim Brand, Bodenstedtstr. 6

Öffnungszeiten:Dienstag: 10:00 -12:00 Uhr + 16:00 -18:00 Uhr Donnerstag: 16:00 -19:00 Uhr Freitag: 10:00 -12:00 Uhr

Tel.: 56 38 48 90 Fax: 56 37 49 76 Email: [email protected]

■ Das Südstadt-KolumbariumAnsprechpartner/in: Pastor Christoph Kampermann i.R. Pastorin Susanne Pundt-Forst i.E. Sprechzeiten: 10:00 bis 13:00 Uhr Montag-FreitagTel.: 52 48 90 73 Email: [email protected]

■ Die Kindertagesstätten:KITA Athanasius: Leiterin Petra Kußmann, An der Questenhorst 3 A, Tel. 80 58 88KITA Nazareth: Leiterin Metta Busse, Heidornstr. 21, Tel. 85 22 00KITA Paulus: Leiterin Renate Uetzmann, Meterstr. 29, Tel. 88 59 69

Wenn Sie unsere Arbeit unterstützen möchten, senden Sie uns bitte diese SMS:1. Sie schreiben eine SMS mit dem Wort LEBEN2. Sie senden diese SMS an die Nummer 8 11 903. Sie erhalten automatisch eine Bestätigungs-SMS.Von den Euro 3,33 (zzgl. Transportleistung), die Ihrer Handyrechnung belastet werden, gehen Euro 3,16 direkt an Ihre Kirchengemeinde in der Südstadt.

Sprechzeiten des Pfarramtes in der Bodenstedtstr. 6,nach telefonischer Vereinbarung

Stadtkirchenkasse IBAN: DE54 5206 0410 0000 0061 14

Spendenzweck: Gemeindemagazin Südstadt-Gemeinde

Spendenkonto „GEMEINDEMAGAZIN“

www.gbg-hannover.de Hildesheimer Straße 93 l Südstadt Vahrenwalder Platz 3 l Vahrenwald

Tag Nacht0511 / 169 17 28

Alles in sicheren HändenVorsorge und Bestattung

...und zum Schluss

Lösung aus Nr. 103: Es ist einer der beiden Löwen, die den Haupteingang der Leibniz-Universität flankieren. Auf dem Foto leicht zu verwechseln mit den Löwen vor dem Eingang des Neuen Rathaus. Auch dieses Rätsel wurde wieder erfolgreich gelöst. In regelmäßigen Abständen bittet Ingo Froböse

in der kleinsten hannöverschen Tageszeitung

auf die Couch und gibt Tipps, um fit zu bleiben.

Froböse ist Leiter des Gesundheitszentrums der

Sporthochschule Köln und beschäftigt sich folgerich-

tig mit dem Thema „Bewegung und Gesundheit“.

Das ist löblich, denn Bewegung, in einem gesunden

Maße ausgeführt, ist der Gesundheit der meisten

Menschen gewiss zuträglich. Dass diese Aussage

ausgesprochen vertrackt ist, lässt sich erst in der

Reflexion beurteilen. Kaum ein anderes deutsches

Wort ist nämlich so missverständlich, wie das aus

dem Althochdeutschen stammende Wörtchen „ge-

sund“. Schon das „gesunde Maß“ wirft Fragen auf.

Was ist gesund? Wer setzt das Maß? Und: Gibt es

ein ungesundes Maß?

In einem kürzlich veröffentlichten Artikel hat sich

Ingo Froböse mit dem Thema „Sport trainiert das

Gehirn“ befasst und ist damit auf ziemlich dünnes

Eis geraten. Neben dem mentalen Training plädiert

der Professor für einen „unterschätzten Superfaktor:

nämlich Bewegung“. Dagegen ist im Prinzip nichts

einzuwenden. Und seine Empfehlung: „Wenn Sie

zum Beispiel 20 Minuten an der frischen Luft spa-

zieren gehen, so erholt sich die regionale Durchblu-

tung im Gehirn um bis zu 20 Prozent“, entspricht

dem, was Frieda und Fritz Volksmund – ohne weiter

nachzudenken – als „gesunden Menschenverstand“

bezeichnen.

„Schon die alten Griechen wussten, dass Körper und

Geist eine Einheit bilden und ihre Gesundheit vonein-

ander abhängig sind“, schreibt Ingo Froböse und fügt

hinzu: „Der Sport oder besser gesagt die körperliche

Aktivität nimmt im Hinblick auf die geistige Fitness in

der Tat eine bedeutende Rolle ein.“ Hier wird es heikel,

denn diese Aussage liegt verdächtig nahe bei dem

sattsam bemühten Satz, nachdem in einem gesun-

den Körper ein gesunder Geist wohnt. Der stammt

mitnichten von den alten Griechen, sondern von

Adolf Hitler, der in seinem „Kampf“ schwadroniert:

„In der Masse genommen, wird sich ein gesunder,

kraftvoller Geist auch nur in einem gesunden und

kraftvollen Körper finden.“

Nun soll der ordentliche Professor keinesfalls in eine

Ecke gestellt werden, in die er nicht gehört. Aber er

benutzt die deutsche Sprache arg unbedacht, wie

viele andere auch. Wie oft wird von „gesundem

Menschenverstand“ gesprochen, wenn bestenfalls

langweiliges Mittelmaß gemeint ist, schlimmsten-

falls jedoch eine Meinungsdiktatur. Und das so ge-

nannte „gesunde Volksempfinden“ konnte unlängst

als brauner Krawallpöbel auf deutschen Straßen

erlebt werden. Der befand sich durchaus in deut-

scher Tradition, denn das „gesunde Volksempfinden“

fügten die Nazis 1935 in das Strafgesetzbuch ein,

um Andersdenkende gesetzlich korrekt „behandeln“

zu können.

Gute Güte. Ein bisschen weniger Gesundheit täte

der deutschen Sprache gut. So wäre es angemes-

sen, die vermeintlich „gesunde Härte“ im Sport als

Foulspiel am Rande der Brutalität zu bezeichnen.

Damit kämen auch der gesunde Geist und der ge-

sunde Körper wieder ins Spiel. Denn wie geistvoll

ist das denn, wenn ein „gesunder Körper“ einem

anderen „gesunden Körper“ Schaden zufügt? Da ist

jemand gründlich missverstanden worden. Der römi-

sche Satiriker Juvenal nämlich, der in einer Satire auf

den damaligen Körperkult geschrieben hat: „Beten

sollte man darum, dass in einem gesunden Körper

ein gesunder Geist sei.“

I