stadtanzeiger 198 bunt - zittau.de · auf grund des § 4 abs. 1 und 2 sowie § 95 nr. 2 der...

30
Großer Zittauer Weihnachtsmarkt 2008 17. bis 21. Dezember auf dem Marktplatz „Morgen Kinder wird’s was geben ...“ Seite 1 ZITTAUER STADTANZEIGER 10. Dezember 2008 16. Jahrgang www.zi ttau .de Mittwoch, 10. Dezember 2008 Nr. 198 ZITTAUER STADTANZEIGER Amtsblatt der Großen Kreisstadt Zittau mit den Ortschaften Dittelsdorf, Drausendorf, Eichgraben, Hartau, Hirschfelde, Pethau,Schlegel und Wittgendorf Was gibt es sonst noch zu erleben Im Knusperhäuschen haben unsere kleinen und auch gro- ßen Besucher die Gelegenheit, am Donnerstag, Freitag und Sams- tag jeweils von 15.00-17.00 Uhr selbst kreativ zu sein. Am Don- nerstag werden Weihnachtsplätzchen mit dem „Birkenhof“ e.V. Hartau verziert. Freitag können Gipsfiguren bemalt und weih- nachtliche Bastelarbeiten mit der VbFF-Kinderwelt ausgeführt werden. Das modellieren von Teddybären mit dem Verein „Hartauer Kreative“ e.V. findet am Sa mstag statt. Genießen Sie die vorweihnachtliche Stimmung bei einem Glas Glühwein, einer leckeren Bratwurst, Lebkuchen und Punsch oder entdecken Sie Ihre Geschenke an unseren schön gestalteten Ver- kaufsständen des Kunsthandwerkes der Oberlausitz. Der Weihnachtsmann freut sich über eure Weihnachtslieder und Gedichte, liebe Kinder! Auch in diesem Jahr gibt es das Knusperhäuschen zu bestaunen. Mittwoch, 17.12.2008 Samstag, 20.12.2008 S onntag, 21.12.2008 14.00 Uhr „Weihnachtliche Weisen“ m it dem Zittauer Posaunenchor unter der Leitung von Gerhard Ri- chert 14.30 Uhr „Oh, du Fröhliche ...“ Der Bäckerchor Zittau-Oberseifersdorf singt Weihnachtslieder unter der Leitung von Jens Köhler 15.00 Uhr Der Weihnachtsmann, seine Engelchen und der Oberbürgermeister begrüßen die Gäste des Zittauer Weihnachtsmarktes und schneiden den Riesenstollen an (gesponsert von der Bäckerei& Café Lust) 15.45 Uhr Fröhliche Weihnacht mit Gitte & „Santa“-Klaus Das aus Funk und Fernsehen bekannte Gesangsduo der Volksmusik stimm t Sie auf Weihnachtenein 17.00 Uhr Die Weihnachtsgans Auguste Nach Motiven des bekannten Märchens wird eine Geschichte erzählt, bei der die Kinder aktiv einbezogen werden. 18.00 Uhr „Stimmungsvolle Weisen“ von den „Schlegeler Blasm usikanten“ unter der Leitung von Wolf- gang Hanspach 10.00 Uhr Die schönsten Weihnachtsmelodien erklingen und laden zum ersten Mal zu einem Bummel über den Traditionellen Zittauer Weihnachtsm arkt ein 14.00 Uhr „Weihnachtliche Melodien“ vom Bläserquartett Beiersdorf unter der Leitung von Werner Kocner 15.00 Uhr „Hurra, es ist soweit!“ Der Weihnachtsmann, seine Engelchen und der Oberbürgermeis- ter eröffnen den Zittauer Weihnachtsm arkt 15.30 Uhr „Weihnachtslieder und andere Melodien“ von der Schkola Jonsdorf unter der Leitung von Nicole Schreier und Elisa Knorr 16.00 Uhr „Weihnachtliche Klänge mit Humor“ vom Neigungskurs Theater der Burgteichschule Zittau unter der Leitung von Heike Schulz 16.30 Uhr „Festtagsmelodien“ gesungen von Anja Hanspach 17.00 Uhr „Musikalischer Spaziergang“ Programm der Musikschule Fröhlich aus Olbersdorf unter der Leitung von Beate Dreier Freitag, 19.12.2008 14.00 Uhr „Alle Jahre wieder“ Weihnachtsmelodien von gestern und heute, vorgetragen vom Bläserensemble, der Schulband und dem Chor der Parkschule Zittau unter der Leitung von Jens Köhler 14.45 Uhr „Wir freuen uns auf Weihnachten“ Die Kinder der KiTa „Bummi“ singen und spielen Weihnachts- und Winterlieder 14.00 Uhr „Weihnachtliche Blasmusik“ von den Grenzlandmusikanten unter der Leitung von Helmar Loose 14.30 Uhr Der Weihnachtsmann und seine Engelchen begrüßen die Gäste des Zittauer Weihnachtsmarktes 14.45 Uhr „Weihnachtliche Blasmusik“ von den Grenzlandmusikanten unter der Leitung von Helmar Loose 15.00 Uhr „Winnie The Pooh zum Weihnachtsfest“ ein aufregendes Kinderprogramm mit dem beliebten Bärchen 16.30 Uhr „Weihnachten in Frieden“ Aurora Lacasa und Band präsentieren ein weihnachtliches Mu- sikprogramm 17.30 Uhr Das Pfefferkuchenhaus wird geplündert! (gesponsert von der Bäckerei Kolbe) Prämierung des Wettbewerbes „Wer malt den schönsten Teddy?“ und als Abschluss des Weihnachtsmarktes 2008 spielen noch einmal die G renzlandmusi kanten Änderungen vorbehalten! M o d e r a t i o n L u t z G ü n t h e r Mittwoch bis Freitag 10:00 bis 18:30 Uhr - Samstag 10:00 bis 19.30 Uhr - Sonntag 13:00 bis 18:30 Uhr Liebe Zittauerinnen und Zittauer, Weihnachten ist nicht das Fest der ernsten Worte und Vorsätze, sondern vor allem der Freude und Ruhe. Ich wünsche Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest, frohe Stun- den im Kreise Ihrer Familie und Angehörigen sowie für das neue Jahr Gesundheit, Wohlergehen und eine friedliche Zeit. Ihr Oberbürgermeister Arnd Voigt

Upload: duongngoc

Post on 24-Apr-2019

217 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Page 1: stadtanzeiger 198 bunt - zittau.de · Auf Grund des § 4 Abs. 1 und 2 sowie § 95 Nr. 2 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) i. d. Fassung der Bekanntmachung

Großer Zittauer Weihnachtsmarkt 2008

17. bis 21. Dezember auf dem Marktplatz „Morgen Kinder wird’s was geben ...“

Seite 1 ZITTAUER STADTANZEIGER 10. Dezember 2008

16. Jahrgang www.zittau.de Mittwoch, 10. Dezember 2008 Nr. 198

ZITTAUER STADTANZEIGER Amtsblatt der Großen Kreisstadt Zittau mit den Ortschaften Dittelsdorf, Drausendorf, Eichgraben, Hartau, Hirschfelde, Pethau, Schlegel und Wittgendorf

Was gibt es sonst noch zu erleben Im Knusperhäuschen haben unsere kleinen und auch gro-ßen Besucher die Gelegenheit, am Donnerstag, Freitag und Sams-tag jeweils von 15.00-17.00 Uhr selbst kreativ zu sein. Am Don-nerstag werden Weihnachtsplätzchen mit dem „Birkenhof“ e.V. Hartau verziert. Freitag können Gipsfiguren bemalt und weih-nachtliche Bastelarbeiten mit der VbFF-Kinderwelt ausgeführt werden. Das modellieren von Teddybären mit dem Verein „Hartauer Kreative“ e.V. findet am Samstag statt. Genießen Sie die vorweihnachtliche Stimmung bei einem Glas Glühwein, einer leckeren Bratwurst, Lebkuchen und Punsch oder entdecken Sie Ihre Geschenke an unseren schön gestalteten Ver-kaufsständen des Kunsthandwerkes der Oberlausitz. Der Weihnachtsmann f reut sich über eure Weihnachtslieder und Gedichte, liebe Kinder! Auch in diesem Jahr gibt es das Knusperhäuschen zu bestaunen.

Mittwoch, 17.12.2008

Samstag, 20.12.2008

Sonntag, 21.12.2008

14.00 Uhr „Weihnachtliche Weisen“ mit dem Zittauer Posaunenchor unter der Leitung von Gerhard Ri-chert

14.30 Uhr „Oh, du Fröhliche ...“ Der Bäckerchor Zittau-Oberseifersdorf singt Weihnachtslieder unter der Leitung von Jens Köhler

15.00 Uhr Der Weihnachtsmann, seine Engelchen und der Oberbürgermeister begrüßen die Gäste des Zittauer Weihnachtsmarktes und schneiden den Riesenstollen an (gesponsert von der Bäckerei & Café Lust)

15.45 Uhr Fröhliche Weihnacht mit Gitte & „Santa“-Klaus Das aus Funk und Fernsehen bekannte Gesangsduo der Volksmusik

stimmt Sie auf Weihnachten ein 17.00 Uhr Die Weihnachtsgans Auguste

Nach Motiven des bekannten Märchens wird eine Geschichte erzählt, bei der die Kinder aktiv einbezogen werden.

18.00 Uhr „Stimmungsvolle Weisen“ von den „Schlegeler Blasmusikanten“ unter der Leitung von Wolf-gang Hanspach

10.00 Uhr Die schönsten Weihnachtsmelodien erklingen und laden zum ersten Mal zu einem Bummel über den Traditionellen Zittauer Weihnachtsmarkt ein

14.00 Uhr „Weihnachtliche Melodien“ vom Bläserquartett Beiersdorf unter der Leitung von Werner Kocner

15.00 Uhr „Hurra, es ist soweit!“ Der Weihnachtsmann, seine Engelchen und der Oberbürgermeis-ter eröffnen den Zittauer Weihnachtsmarkt

15.30 Uhr „Weihnachtslieder und andere Melodien“ von der Schkola Jonsdorf unter der Leitung von Nicole Schreier und Elisa Knorr

16.00 Uhr „Weihnachtliche Klänge mit Humor“ vom Neigungskurs Theater der Burgteichschule Zittau unter der Leitung von Heike Schulz

16.30 Uhr „Festtagsmelodien“ gesungen von Anja Hanspach

17.00 Uhr „Musikalischer Spaziergang“ Programm der Musikschule Fröhlich aus Olbersdorf unter der Leitung von Beate Dreier

Freitag, 19.12.2008 14.00 Uhr „Alle Jahre wieder“

Weihnachtsmelodien von gestern und heute, vorgetragen vom Bläserensemble, der Schulband und dem Chor der Parkschule Zittau unter der Leitung von Jens Köhler

14.45 Uhr „Wir freuen uns auf Weihnachten“ Die Kinder der KiTa „Bummi“ singen und spielen Weihnachts- und Winterlieder

14.00 Uhr „Weihnachtliche Blasmusik“ von den Grenzlandmusikanten unter der Leitung von Helmar Loose

14.30 Uhr Der Weihnachtsmann und seine Engelchen begrüßen die Gäste des Zittauer Weihnachtsmarktes

14.45 Uhr „Weihnachtliche Blasmusik“ von den Grenzlandmusikanten unter der Leitung von Helmar Loose

15.00 Uhr „Winnie The Pooh zum Weihnachtsfest“ ein aufregendes Kinderprogramm mit dem beliebten Bärchen

16.30 Uhr „Weihnachten in Frieden“ Aurora Lacasa und Band präsentieren ein weihnachtliches Mu-sikprogramm

17.30 Uhr Das Pfefferkuchenhaus wird geplündert! (gesponsert von der Bäckerei Kolbe)

Prämierung des Wettbewerbes „Wer malt den schönsten Teddy?“ und als Abschluss des Weihnachtsmarktes 2008 spielen noch einmal die Grenzlandmusikanten

Änderungen vorbehalten! M oder at ion Lutz Günther

Mittwoch bis Freitag 10:00 bis 18:30 Uhr - Samstag 10:00 bis 19.30 Uhr - Sonntag 13:00 bis 18:30 Uhr

Liebe Zittauerinnen und Zittauer, Weihnachten ist nicht das Fest der ernsten Worte und Vorsätze, sondern vor allem der Freude und Ruhe. Ich wünsche Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest, frohe Stun-den im Kreise Ihrer Familie und Angehörigen sowie für das neue Jahr Gesundheit, Wohlergehen und eine friedliche Zeit. Ihr Oberbürgermeister Arnd Voigt

Page 2: stadtanzeiger 198 bunt - zittau.de · Auf Grund des § 4 Abs. 1 und 2 sowie § 95 Nr. 2 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) i. d. Fassung der Bekanntmachung

10. Dezember 2008 ZITTAUER STADTANZEIGER Seite 2

BESCHLÜSSE

Beschlüsse der Ausschüsse des Stadtrates

Verwaltungs- und Finanzausschuss (VFA) am 06.11.2008

Beschluss 21/11/08 Der VFA des Stadtrates der Großen Kreisstadt Zittau beschließt, das Grundstück Verlängerte Eisenbahnstraße, Flurstück-Nr. 1105/1 der Gemarkung Zittau mit einer Größe von 3.401 m² an Herrn St. Just, wohnhaft in Zittau, zu veräußern. Beschluss 22/11/08 Der VFA beschließt, der Veräußerung des Erbbaurechtes am Grund-stück Morawekstr. 5, Flurstück-Nr. 1194 der Gemarkung Zittau zu-zustimmen. Beschluss 23/11/08 Der VFA benennt als Revierleiter für das Forstrevier Jonsdorf, Herrn Matthias Forgber, wohnhaft in Jonsdorf, ab 01.01.2009. Beschluss 24/11/08 Der VFA stimmt einem abgeschlossenen Vergleich vom 24.09.2008 vor dem Verwaltungsgericht Dresden im Verfahren des Herrn Man-fred Feulner gegen die Stadt Zittau wegen Abwasserbeitragsforde-rungen zu.

Beschlüsse des Stadtrates Beschluss-Nr. 131/11/08 Der Stadtrat der Großen Kreisstadt Zittau beschließt das Städtebauli-che Entwicklungskonzept (SEKo) als Handlungsgrundlage für die Stadtverwaltung Zittau. Der Stadtrat beauftragt den Oberbürgermeister, über die Umsetzung einmal jährlich im September im Stadtrat Bericht zu erstatten. Zittau, 20.11.2008 A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel) Beschluss-Nr. 132/11/08 Beschluss zur Änderung des Flächennutzungsplanes und Ergänzung der neuen Ortsteile Dittelsdorf, Drausendorf, Hirschfelde, Schlegel, Wittgendorf. 1. Der mit Beschluss-Nr. 82/11/05 durch den Stadtrat am 24.11.2005 beschlossene Flächennutzungsplan soll innerhalb des Geltungsberei-ches des Bebauungsplanes Nr. II/92 „Weinau - Industriegebiet Nord/Ost“ geändert werden. Die Darstellung ist an die Festsetzung der 2. Änderung des Bebauungsplanes anzupassen. 2. Der Flächennutzungsplan soll um die Darstellungen der neuen Ortsteile Dittelsdorf, Drausendorf, Hirschfelde, Schlegel, Wittgen-dorf ergänzt werden. 3. Die frühzeitige Bürgerbeteiligung wird gemäß § 3 Abs. 1 BauGB und die Beteiligung der berührten Träger öffentlicher Belange nach § 4 Abs. 1 BauGB durchgeführt. 4. Der Beschluss ist gemäß § 2 Abs. 1 BauGB ortsüblich bekannt zu machen. Zittau, 20.11.2008

A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel) Beschluss-Nr. 133/11/08 Der Stadtrat der Großen Kreisstadt Zittau beschließt die Feststellung der Jahresrechnung 2007. Zittau, 20.11.2008 A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel) Beschluss-Nr. 134/11/08 Der Stadtrat der Großen Kreisstadt Zittau beschließt, den im Vermö-genshaushalt geplanten Zuschuss von 710.000,00 € für die Schwimmhalle Hirschfelde entsprechend Bedarf an die SBG auszu-zahlen. Zittau, 20.11.2008 A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel) Beschluss-Nr. 135/11/08 Der Stadtrat der Großen Kreisstadt Zittau beschließt, die für die Städtebauförderung zum Ankauf von Grundstücken nicht mehr be-nötigten Eigenanteile in Höhe von 333.332 € nachfolgend im Ver-mögenshaushalt 2008 bereitzustellen: 61500.98500 Zuschuss Stadtentwicklung SE allgemein ./. 333.332 € 28000.98500 Zuschuss Stadtentwicklung Schliebenschule + 265.500 € 91000.91020 Zuführung zur Rücklage investive Schlüsselzuweisung + 67.832 €. Zittau, 20.11.2008 A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel) Beschluss-Nr. 138/11/08 Der Stadtrat der Großen Kreisstadt Zittau beschließt die Beauftra-gung zur Erarbeitung eines städtebaulichen Entwicklungskonzeptes auf der Grundlage der Ergebnisse der vorbereitenden Untersuchun-gen für das Ortsteilzentrum Hirschfelde durch die städtische Ent-wicklungsgesellschaft mbH. Zittau, 20.11.2008 A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel) Beschluss-Nr. 139/11/08 Der Stadtrat bestätigt das als Anlage vorliegende Jahresprogramm „Städtebauliche Erneuerung“ 2009. Änderungen und Ergänzungen sowie die Vergabe von Fördermitteln an Privateigentümer bedürfen der Zustimmung des Technischen und Vergabeausschusses. Zittau, 20.11.2008 A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel) (Anlage liegt zur Einsichtnahme im Rathaus, Stadtratsbüro, Zi. 201 aus.) Beschluss-Nr. 140/11/08 Der Stadtrat bestätigt das als Anlage vorliegende Jahresprogramm „Städtebaulicher Denkmalschutz“ 2009. Änderungen und Ergänzun-gen sowie die Vergabe von Fördermitteln an Privateigentümer be-dürfen der Zustimmung des Technischen und Vergabeausschusses. Zittau, 20.11.2008 A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel) (Anlage liegt zur Einsichtnahme im Rathaus, Stadtratsbüro, Zi. 201 aus.) Beschluss-Nr. 141/11/08 Der Stadtrat bestätigt das als Anlage vorliegende Jahresprogramm „Die soziale Stadt“ 2009. Änderungen und Ergänzungen sowie die Vergabe von Fördermitteln an Privateigentümer bedürfen der Zu-stimmung des Technischen und Vergabeausschusses. Zittau, 20.11.2008 A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel) (Anlage liegt zur Einsichtnahme im Rathaus, Stadtratsbüro, Zi. 201 aus.) Beschluss-Nr. 142/11/08 Der Stadtrat bestätigt das als Anlage vorliegende Jahresprogramm „Stadtumbau Ost“ 2009. Änderungen und Ergänzungen sowie die

Technischer und Vergabeausschuss (TVA) am 13.11.2008

Sozialausschuss (SoA) am 10.11.2008

Beschluss 08/11/08 Der SoA beschließt die Restmittel aus der Vereinsförderung 2008 für Kinder- und Jugendarbeit zur Finanzierung der Eigenanteile für 2 Kommunal-Kombi-Stellen des Kinderfarm „Birkenhof“ e.V. mit Einsatzort im Kinder- und Jugendhaus „Villa“ einzusetzen.

Beschluss 73/11/08 Der TVA beschließt die Vergabe von Landschaftsbauarbeiten „Umgestaltung Grüner Ring zwischen Milch- und Lindenstraße“ nach Auswertung und Prüfung der Angebote an die Firma M. Graft GmbH aus Ebersbach.

Page 3: stadtanzeiger 198 bunt - zittau.de · Auf Grund des § 4 Abs. 1 und 2 sowie § 95 Nr. 2 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) i. d. Fassung der Bekanntmachung

BESCHLÜSSE

Seite 3 ZITTAUER STADTANZEIGER 10. Dezember 2008

Vergabe von Fördermitteln an Privateigentümer bedürfen der Zu-stimmung des Technischen und Vergabeausschusses. Zittau, 20.11.2008 A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel) (Anlage liegt zur Einsichtnahme im Rathaus, Stadtratsbüro, Zi. 201 aus.) Beschluss-Nr. 143/11/08 Der Stadtrat der Großen Kreisstadt Zittau beschließt die Neufassung der Eigenbetriebssatzung des Eigenbetriebes Forstwirtschaft und Kommunale Dienste Zittau. Anlage zum Beschluss-Nr. 143/11/08 Eigenbetriebssatzung des Eigenbetriebes Forstwirtschaft und Kommu-nale Dienste der Stadt Zittau (Neufassung) Auf Grund des § 4 Abs. 1 und 2 sowie § 95 Nr. 2 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) i. d. Fassung der Bekanntmachung v. 18.03.2003 (SächsGVBl. S. 55, 159) zu letzt geändert durch Gesetz zur Neu-ordnung der Sächsischen Verwaltung vom 29.01.2008 (SächsGVBl. S. 138), in Verbindung mit § 3 Abs. 3 des Gesetzes über kommunale Eigenbetriebe im Freistaat Sachsen (SächsEigBG), i. d. Fassung der Bekanntmachung vom 19.04.1994, zuletzt geändert durch Artikel 14 des Gesetzes über das neue kommunale Haushalts- und Rechnungswesen vom 07.11.2007 (SächsGVBl. S. 478), hat der Stadtrat der Großen Kreisstadt Zittau in seiner Sitzung am 20.11.2008 folgende Neufassung der Eigenbetriebssatzung beschlossen: § 1 Gegenstand und Zweck des Eigenbetriebes Die öffentlichen Einrichtungen a) die Abwasserbeseitigung in den Ortsteilen Hirschfelde, Dittelsdorf, Schle-gel, Wittgendorf und Drausendorf; b) der kommunale Bauhof in den Ortsteilen Hirschfelde, Dittelsdorf, Schle-gel, Wittgendorf, Drausendorf, Eichgraben, Hartau und Pethau; sowie c) der städtische Forst mit den dazugehörigen Einrichtungen werden als Eigenbetrieb nach dem § 1 Ziff. 2 des Gesetzes über kommunale Eigenbetriebe im Freistaat Sachsen (SächsEigBG) in der jeweils aktuellen Fassung und dieser Satzung geführt. Zur Abgrenzung werden separate Betriebsteile (BT) gebildet: a) BT Abwasserentsorgung b) BT Bauhof c) BT Forstwirtschaft Zweck des Eigenbetriebes ist die Erfüllung der kommunalen Aufgaben der Abwasserbeseitigung (§ 63 SächsWG) in den Ortsteilen Hirschfelde, Dittels-dorf, Schlegel, Wittgendorf und Drausendorf mit dem Vollzug der einschlä-gigen Satzungen (BT Abwasserentsorgung), die Sicherstellung der Pflege und Unterhaltung der im unmittelbaren als auch mittelbaren kommunalen Besitz befindlichen beweglichen Güter, Flächen und Gebäude (BT Bauhof) sowie die forsttechnische Betriebsleitung, der Revierdienst und die Bewirt-schaftung des Zittauer Stadtwaldes auf der Grundlage des SächsWaldG in Verbindung mit der jeweils gültigen Forsteinrichtung (BT Forstwirtschaft). Der Eigenbetrieb führt im Bereich des BT Bauhof Tätigkeiten für die Stadt Zittau und die ortsansässigen gemeinnützigen Vereine mit einem im Leis-tungskatalog zu begrenzenden Aufgabenumfang aus. Einzelne Aufgaben, welche im Rahmen des technischen Betriebes der Ab-wasseranlagen, auf dem kaufmännischen Gebiet oder im BT Forstwirtschaft vom Eigenbetrieb zu erbringen sind, können auf Dritte übertragen werden. Auf vertraglicher Grundlage kann die forsttechnische Betriebsleitung und der Revierdienst für Dritte erbracht werden. § 2 Name des Eigenbetriebes Der Eigenbetrieb führt den Namen „Eigenbetrieb Forstwirtschaft und Kom-munale Dienste“. § 3 Stammkapital Von der Festsetzung eines Stammkapitals wird auf Grund von § 1 Nr. 2 i.V.m § 12 Abs. 2 Satz 2 SächsEigBG abgesehen. Die Liquidität des Eigenbetriebes Forstwirtschaft und Kommunale Dienste wird von der Stadt Zittau über einen Kontokorrentkredit (Inneres Darlehen) zum jeweils gültigen Zinssatz für Kassenkredite der Stadt Zittau abgesichert. § 4 Verwaltungsorgane Verwaltungsorgane des Eigenbetriebes sind: a) der Stadtrat, b) der Betriebsausschuss, c) der Oberbürgermeister, d) die Betriebsleiter.

§ 5 Aufgaben des Stadtrates Der Stadtrat beschließt über: - die Bestellung der Mitglieder des Betriebsausschusses, - wesentliche Erweiterungen, Änderungen oder Einschränkungen des Eigen-betriebes, - die Umwandlung der Rechtsform des Eigenbetriebes, - die Feststellung des Wirtschaftsplanes und seine Änderung durch Nachtragsplan bei wesentlichen Abweichungen. Die Aufgaben des Stadtrates nach § 9 Abs. 2 SächsEigBG bleiben unberührt. § 6 Betriebsausschuss Es wird ein Betriebsausschuss als beschließender Ausschuss im Sinne von § 41 SächsGemO mit zugleich beratender Funktion gebildet. Ihm gehören der Oberbürgermeister und 4 Mitglieder des Stadtrates als beschließende Mitglie-der sowie der/die Bürgermeister/in für den Geschäftsbereich der Ortschaften und der Vorsitzende des Forstbeirates als beratende Mitglieder an. Den Vorsitz des Betriebsausschusses führt der Oberbürgermeister. Die berufenen Mitglieder des Betriebsausschusses bleiben nach Ablauf ihrer Wahlzeit solange Mitglieder des Betriebsausschusses, bis ihre Nachfolger berufen worden sind. § 7 Aufgaben des Betriebsausschusses Der Betriebsausschuss berät alle Angelegenheiten des Eigenbetriebes, die der Beschlussfassung durch den Stadtrat bedürfen, vor. Der Betriebsausschuss entscheidet abhängig von Wertgrenzen abschließend, soweit nicht nach § 5 der Stadtrat oder nach § 10 die Betriebsleiter zuständig sind, über: - die Veräußerung und dingliche Belastung, den Erwerb und Tausch von Grundeigentum oder grundstücksgleichen Rechten, wenn der Wert im Ein-zellfall mehr als 500 €, aber nicht mehr als 25.000 € beträgt, - den Verzicht von Ansprüchen des Eigenbetriebes oder die Niederschlagung solcher Ansprüche, - die Führung von Rechtsstreitigkeiten und den Abschluss von Vergleichen, sofern der Streitwert nicht mehr als 25.000 € oder der Wert des Nachgebers nicht mehr als 5.000 € beträgt, - die Zustimmung zu über- und außerplanmäßigen Ausgaben gegenüber dem Wirtschaftsplan, sofern nicht dadurch eine Änderung des Wirtschaftsplanes durch einen Nachtragsplan erforderlich wird, - die Ausführung des Wirtschaftsplanes, wenn der Wert des einzelnen Vor-ganges oder mehrerer wirtschaftlich zusammenhängender Vorgänge den Betrag von 10.000 € übersteigt, bis zu einer Höchstgrenze von 50.000 €. § 8 Aufgaben des Oberbürgermeisters In dringenden Angelegenheiten, deren Erledigung auch nicht bis zu einer ohne Frist und Form einberufenen Sitzung des Stadtrates oder des Be-triebsausschusses aufgeschoben werden kann, entscheidet der Oberbürger-meister anstelle des Stadtrates oder des Betriebsausschusses. Die Gründe für eine Eilentscheidung und die Art der Erledigung sind der Betriebsleitung sowie den Mitgliedern des Stadtrates oder des Betriebsausschusses unverzüg-lich mitzuteilen. Der Oberbürgermeister kann der Betriebsleitung Weisungen erteilen, um die ordnungsgemäße Führung des Eigenbetriebes sicherzustellen. Der Oberbürgermeister muss anordnen, dass Maßnahmen der Betriebslei-tung, die er für gesetzwidrig hält, unterbleiben oder rückgängig gemacht werden. Er kann dies anordnen, wenn er der Auffassung ist, dass Maßnah-men für die Stadt nachteilig sind. § 9 Betriebsleitung Zur Leitung des Eigenbetriebes werden zwei gleichberechtigte Betriebsleiter bestellt. Auf die Bestellung eines Ersten Betriebleiters i. S. des § 4 Abs. 2 SächsEigBG wird verzichtet. Bei Meinungsverschiedenheiten entscheidet der Oberbürgermeister. Den Betriebsleitern werden folgende Betriebsteile im Sinne von § 1 Abs. 2 zugeordnet: - Betriebsleiter 1: BT Abwasserentsorgung und BT Bauhof - Betriebsleiter 2: BT Forstwirtschaft Die einzelnen Zuständigkeiten regelt eine Geschäftsordnung. § 10 Aufgaben der Betriebsleitung Die Betriebsleiter leiten den Eigenbetrieb nach Maßgabe des SächsEigBG und dieser Satzung entsprechend der ihnen zugeordneten Betriebsteile. Ihnen obliegt insbesondere die laufende Betriebsführung. Dazu gehören die Bewirt-schaftung der im Erfolgsplan veranschlagten Aufwendungen und die Erträge sowie alle sonstigen Maßnahmen, die zur Aufrechterhaltung des Betriebes erforderlich sind, insbesondere, der Einsatz von Personal und die Anordnung von Instandsetzungsarbeiten.

Page 4: stadtanzeiger 198 bunt - zittau.de · Auf Grund des § 4 Abs. 1 und 2 sowie § 95 Nr. 2 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) i. d. Fassung der Bekanntmachung

10. Dezember 2008 ZITTAUER STADTANZEIGER Seite 4

Die Betriebsleiter entscheiden auch über die Ausführung von Vorhaben des Vermögensplanes und über sonstige Angelegenheiten, soweit nicht nach dieser Satzung der Stadtrat, der Betriebsausschuss oder der Oberbürgermeis-ter zuständig sind. Die Betriebsleiter sind im Rahmen ihrer Zuständigkeit für die wirtschaftliche Führung des Eigenbetriebes verantwortlich. Die Betriebsleiter vollziehen die Beschlüsse des Stadtrates und des Be-triebsausschusses sowie die Entscheidungen des Oberbürgermeisters. Die Betriebsleiter haben den Vorsitzenden des Betriebsausschusses über alle wichtigen Angelegenheiten des Eigenbetriebes rechtzeitig zu unterrichten. Sie haben insbesondere: - regelmäßig über die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen und über die Abwicklung des Vermögensplanes zu informieren, - unverzüglich zu berichten, wenn a) unabweisbare, erfolgsgefährdende Mehraufwendungen zu leisten oder erfolgsgefährende Mindererträge zu erwarten sind bzw. sonstige erhebliche Abweichungen vom Erfolgsplan erkennbar oder zu erwarten sind, b) Mehrausgaben, die für Einzelvorhaben erheblich sind, geleistet werden müssen oder sonst erheblich vom Vermögensplan abgewichen werden muss. § 11 Personalangelegenheiten Der Oberbürgermeister ist Dienstvorgesetzter und oberste Dienstbehörde der beim Eigenbetrieb Beschäftigten. § 12 Vertretung des Eigenbetriebes (1) Die Betriebsleiter vertreten die Stadt Zittau im Rahmen ihrer Aufgaben. § 13 Wirtschaftsjahr und Wirtschaftsplan Das Wirtschaftsjahr für den Eigenbetrieb entspricht dem Kalenderjahr. Für den Eigenbetrieb wird rechtzeitig vor jedem Wirtschaftsjahr ein Wirtschafts-plan aufgestellt. Die Eckdaten des Wirtschaftsplanes - Erträge und Aufwendungen des Erfolgsplanes, - Einnahmen und Ausgaben des Vermögensplanes, - Gesamtbetrag der Kreditaufnahme, - Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigung, - Stellenübersicht, werden Bestandteil der Haushaltssatzung der Stadt Zittau. Der Entwurf des Wirtschaftsplans ist von der Betriebsleitung im Benehmen mit dem Fachbediensteten für das Finanzwesen der Stadt Zittau rechtzeitig zu erstellen. § 14 Jahresabschluss und Lagebericht Die Betriebsleitung hat für den Schluss eines jeden Wirtschaftsjahres einen aus der Bilanz, der Gewinn- und Verlustrechnung und dem Anhang bestehen-den Jahresabschluss sowie einen Lagebericht aufzustellen. Der Oberbürgermeister veranlasst die erforderliche Prüfung des Jahresab-schlusses gemäß SächsGemO. Der Stadtrat beschließt nach der Prüfung über die Entlastung der Betriebslei-ter und über die Behandlung des Jahresergebnisses. § 15 Kassenwesen Für den Eigenbetrieb wird eine Sonderkasse eingerichtet. § 16 Bekannt machungen Bekanntmachungen des Eigenbetriebes erfolgen entsprechend den Bestim-mungen der Bekanntmachungssatzung der Stadt Zittau in der jeweils gelten-den Fassung. § 17 Überleitung der Rechte und Pflichten Durch die Auflösung des Abwasserzweckverbandes Niederland (AZV) nach § 62 Abs. 4 Satz 1 SächsKomZG trat die Gemeinde Hirschfelde kraft Geset-zes an dessen Stelle (§ 62 Abs. 4 Satz 2 SächsKomZG). An die Stelle der Gemeinde trat durch die Eingemeindung die Stadt Zittau, die damit Trägerin aller Rechte und Pflichten des ehemaligen AZV ist. Zur Erfüllung der Aufga-ben des ehemaligen AZV bedient sich die Stadt Zit tau des Eigenbetriebes Kommunaler Dienste. § 18 Schlussbestimmungen Die Satzung tritt zum 01.01.2009 in Kraft. Hinweis nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen: Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften zustande gekommen sind, gelten ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen. Dies gilt nicht, wenn: die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist, Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigungen oder die Bekannt-

machung der Satzung verletzt worden sind, der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat, vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber der Ge-meinde unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist. Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann diese Verlet-zung geltend machen.

Zittau, 20.11.2008 A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel) Beschluss-Nr. 144/11/08 Der Stadtrat der Großen Kreisstadt Zittau bestellt für die Leitung der Betriebsteile (BT) des Eigenbetriebes Forstwirtschaft und Kommu-nale Dienste 2 gleichberechtigte Betriebsleiter. - BT Abwasserentsorgung und BT Bauhof - Herr Dieter Scheunig - BT Forstwirtschaft - Frau Angela Bültemeier Zittau, 20.11.2008 A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel) Beschluss-Nr. 145/11/08 Der Stadtrat der Großen Kreisstadt Zittau beschließt die „Regelungen zur Durchführung der Regiejagd in den Eigenjagdbe-zirken der Stadt Zittau“ laut Anlage. Der Beschluss tritt am 01.01.2009 in Kraft. Anlage zum Beschluss-Nr. 145/11/08 Regelungen zur Durchführung der Regiejagd in den Eigenjagd-bezirken der Stadt Zittau A Grundsätze und Ziele Die Stadt Zit tau ist verpflichtet, ihren Wald nachhaltig, pfleglich, planmäßig und sachkundig sowie unter Beachtung ökologischer Grundsätze zu bewirt-schaften, gesund, leistungsfähig und stabil zu erhalten, zu sanieren und vor Schäden zu bewahren (§ 16 SächsWaldG). Mittel- und langfristiges waldbauliches Ziel ist der Aufbau und die Pflege standortgemäßer, naturnaher und strukturreicher Wälder. Dieses Ziel ist nur zu realisieren, wenn mittels der Jagd eine ökologisch und wirtschaftlich tragbare Wilddichte erreicht und gehalten wird. Darüber hinaus muss in Ausübung des Jagdrechts ein artenreicher und gesun-der Wildbestand in einem ausgewogenem Verhältnis zu den natürlichen Lebensgrundlagen erhalten, sowie Beeinträchtigungen der ordnungsgemäßen forstlichen Nutzung durch das Wild vermieden werden (§ 1 SächsLJagdG). Diese Zielstellungen sind erfüllt, wenn - die Hauptbaumarten der natürlichen Waldgesellschaften sich in der Regel ohne Schutzmaßnahmen natürlich und künstlich verjüngen lassen, - die standorttypische Flora in ihrer Zusammensetzung nicht wesentlich verändert wird und ihre Artenvielfalt weitgehend gesichert ist, - Hegemaßnahmen für in ihrem Bestand bedrohte Wildarten erfolgreich durchgeführt werden. B Regiejagd, Dienstaufgabe Die Jagdnutzung in den Eigenjagdbezirken der Stadt Zittau wird in Regie der Stadt durchgeführt. Bestehende begründete Ausnahmeregelungen bleiben unberührt. Die Jagdleitung und die jagdliche Bewirtschaftung der Eigenjagdbezirke ist Dienstaufgabe des Leiters des städtischen Forstbetriebes und der Revierleiter. Die dafür erforderlichen Aufwendungen (Jagderlaubnisschein, Versicherung, Waffen, sonstige Ausrüstung) sind privat zu tragen und werden nach Maßga-be des Buchstaben E erstattet. Der Forstbetrieb kann zur Erfüllung der Aufgaben der Jagdleitung bei Bedarf zusätzlich Jagdbezir ksverantwortliche benennen. Diese sollen über eine forstliche Ausbildung verfügen. Dem Jagdbezirksverantwortlichen wird zur Deckung seiner Aufwendungen für die Jagdorganisation und Jagddurchführung ein kostenloser Jahres-Jagderlaubnisschein ausgestellt. Die jagdliche Bewirtschaftung der Eigenjagdbezirke wird durch die Vergabe von Jahres-Jagderlaubnisscheinen sichergestellt. Diese sind jeweils bis zum 28. Februar zu beantragen und vom Leiter des Forstbetriebes auszustellen. Bei der Vergabe der Jagderlaubnisscheine werden Zittauer Bürger vorrangig berücksichtigt. Jagdgäste werden nach Möglichkeit an der Jagdausübung beteiligt.

BESCHLÜSSE

Page 5: stadtanzeiger 198 bunt - zittau.de · Auf Grund des § 4 Abs. 1 und 2 sowie § 95 Nr. 2 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) i. d. Fassung der Bekanntmachung

BESCHLÜSSE

Seite 5 ZITTAUER STADTANZEIGER 10. Dezember 2008

C Grundsätze des Jagdbetriebes Die Jagd in den Eigenjagdbezirken der Stadt Zittau erfolgt nach den allge-mein anerkannten Grundsätzen der deutschen Weidgerechtigkeit (§ 1 Abs. 3 BJG). An den Außengrenzen der Eigenjagdbezirke wird die gesetzliche Wildfolge eingehalten (§ 38 SächsLJagdG). Die Inhaber der Jahres-Jagderlaubnisscheine üben die Jagd in Pirschbezirken aus, die in der Regel eine Größe von 150 ha nicht überschreiten. Es besteht kein Anspruch auf alleinige Jagdausübung in einem bestimmten Pirschbezirk. Erlegtes Wild ist ordnungsgemäß zu versorgen, dem Jagdleiter vorzuzeigen und in der Wildkühlzelle einzulagern. Durch einen unpräzisen Schuss nicht mehr verkäufliches Wildbret ist vom Schützen selbst zu übernehmen. Jede Trophäe ist dem Jagdleiter vorzulegen. Die Jagderlaubnisscheininhaber sind für Unterhaltung und Reparatur der jagdlichen Einrichtungen im zugewiesenen Pirschbezirk selbst verantwort-lich. Der ordnungsgemäße Zustand der Einrichtungen ist dem Jagdleiter jährlich bis zum 30. April zu melden. Über besondere Vorkommnisse ist der Jagdleiter unverzüglich zu informie-ren. Die ggf. notwendige Erlegung wildernder Hunde erfolgt nur nach Weisung des Jagdleiters. D Sonderregelungen Um eine verstärkte Erlegung von Zuwachsträgern zu erreichen, kann im Rahmen des Abschussplanes bei der Erlegung von drei Stücken weiblichen Rehwildes der zusätzliche kostenlose Abschuss eines Bockes der AK II/III bewilligt werden. Das Wildbret von Frischlingen bis 25,0 kg (aufgebrochen) und von Kitzen bis 7,0 kg wird dem Jahres-Jagderlaubnisscheininhaber unentgeltlich überlas-sen. Forstwirte der Stadt Zittau mit einer gültigen Jagderlaubnis erhalten einen unentgeltlichen Jagderlaubnisschein. Damit verbunden ist die Pflicht, außer-dienstlich jagdliche Aufgaben, insbesondere für die Jagdorganisation, zur Vermeidung von Wildschäden und bei der Betreuung von Jagdgästen zu übernehmen. Forstbediensteten im Ruhestand mit einer langjährigen verdienstvollen Tätig-keit im Zittauer Stadtwald werden auf Antrag unentgeltliche Jagderlaubnisse ausgestellt. Die Anträge sind durch den Oberbürgermeister zu genehmigen. Im Wildschadensfall behält sich die Stadt Zittau unabhängig von allen voran-stehenden Bestimmungen gesonderte Maßnahmen zur Abwehr vor. E Aufwandserstattungen, Entgelte 1. Jagdaufwandsentschädigung Aufwandsentschädigung, Dienstaufgabe, Erstattung der Jagdscheingebühren und der Prämie zur Jagdhaftpflichtversicherung (Mindestdeckungssumme). 2. Jahresjagderlaubnisscheine a) im Niederwildrevier 150 € / Jahr Abschuss im Rahmen des Abschussplanes und nach Freigabe durch den Jagdleiter: - Ricken, Schmalrehe, Kitze - Rehböcke der AK I - 1 Rehbock der AK II/III - Überläufer, Frischlinge b) im Hochwildrevier 300 € / Jahr Abschuss im Rahmen des Abschussplanes und nach Freigabe durch den Jagdleiter: - Tiere, Schafe, Kälber, Lämmer - Hirsche der AK I - Ricken, Schmalrehe, Kitze - Rehböcke der AK I - 1 Rehbock der AK II/III - Überläufer, Frischlinge 3. Teilnahme an Gesellschaftsjagden Entgelt für eingewiesene Gäste 50 € 4. Mitbenutzung der Kühlzelle für andere Jagdbezirke Schalenwild bis 25 kg, bis zu 3 Tagen 2,50 € / Stück Schalenwild bis 25 kg, bis zu 7 Tagen 5,00 € / Stück Schalenwild über 25 kg, bis zu 3 Tagen 5,00 € / Stück Schalenwild über 25 kg, bis zu 7 Tagen 10,00 € / Stück

5. Jagderlaubnis-, Zulassungs-, Trophäen- und Abschussentgelt Das Jagderlaubnisentgelt beträgt 50 € und beinhaltet die Zulassung des Jagd-gastes zur Einzeljagd. Die Dauer der Zulassung eines Jagdgastes beträgt maximal 5 Tage. Für die vom Jagdgast erlegten Stücken Wild ist das jeweilige Zulassungsent-gelt, beim Abschuss von Trophäenträgern zusätzlich das Trophäenentgelt und bei Bachen ein Abschussentgelt zu entrichten. Jahres-Jagderlaubnisscheininhaber zahlen kein Zulassungsentgelt. Die Regelungen für das Trophäenentgelt gelten analog für Jahres-Jagderlaubnisscheininhaber, sofern Schalenwild zusätzlich zu den unentgelt-lichen Freigaben gestreckt wird. 5.1 Rotwild

5.2 Rehwild

5.3. Schwarzwild

Zulassungsentgelt Trophäenent-gelt

Summe

Tiere, Kälber 25 € 25 €

Schmalspießer 25 € 25 € 50 € Hirsche bis 1,5 kg Geweihmasse

50 € 75 € 125 €

Hirsche über 1,5 kg bis 5,0 kg Geweihmasse Zuschlag für 1,5 kg übersteigende Masse

75 € 75 € 150 €

0,50 € / g

Hirsche über 5,0 kg Geweihmasse Zuschlag für 5,0 kg übersteigende Masse

75 € 1.125 € 1.200 €

1 € / g

Zulassungs-entgelt

Trophäen-entgelt

Summe

Ricken, Schmalrehe, Kitze

10 € 10 €

Knopfböcke

10 € 10 € 20 €

Böcke bis 150 g Gehörnmasse

25 € 25 € 50 €

Böcke über 150 g bis 250 g Gehörnmasse

50 € 50 € 100 €

Böcke über 250 g bis 350 g Gehörnmasse Zuschlag für 250 g übersteigende Masse

50 €

50 € 100 €

1,50 €/g

Böcke über 350 g Gehörnmasse Zuschlag für 350 g übersteigende Masse

75 €

225 € 300 €

3 €/g

Zulassungs-entgelt

Trophäenent-gelt

Summe

Frischlinge 15 € 15 €

Überläufer 25 € 25 €

Bachen

25 € 25 € (Abschussent-

gelt)

50 €

Keiler, Gewehrlänge außen

12,0 bis 14 cm 50 € 100 € 150 €

14,1 bis 16 cm 50 € 175 € 225 €

16,1 bis 18 cm 50 € 350 € 400 €

18,1 bis 20 cm 50 € 500 € 550 €

über 20 cm 50 € 750 € 800 €

Page 6: stadtanzeiger 198 bunt - zittau.de · Auf Grund des § 4 Abs. 1 und 2 sowie § 95 Nr. 2 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) i. d. Fassung der Bekanntmachung

10. Dezember 2008 ZITTAUER STADTANZEIGER Seite 6

5.4 Muffelwild

Die Entgelte beinhalten die gesetzliche Umsatzsteuer. Die Höhe der Aufwandserstattung und der Entgelte wird jährlich überprüft und kann nach jeweils 3 Jahren angepasst werden. Zittau, 20.11.2008 A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel) Beschluss-Nr. 147/11/08 Der Stadtrat der Großen Kreisstadt Zittau stellt den Jahresabschluss 2007 des Eigenbetriebes „Tourist-Information Zittau“ fest und entlastet die Betriebsleiterin für das Jahr 2007. Feststellung des Jahresabschlusses (§ 12 SächsEigBVO) 1. Bilanzsumme: 66.377,51 € 1.1. davon entfallen auf der Aktivseite auf - das Anlagevermögen: 1.177,63 € - das Umlaufvermögen: 65.199,88 € 1.2. davon entfallen auf der Passivseite auf - das Eigenkapital: 12.146,32 € - die Rückstellungen: 51.890,79 € - die Verbindlichkeiten: 2.340,40 € 2. Jahresverlust 18.031,06 € 2.1. Summe der Erträge: 421.396,23 € 2.2. Summe der Aufwendungen: 439.427,29 € Zittau, 20.11.2008 A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel) Beschluss-Nr. 148/11/08 Der Stadtrat der Großen Kreisstadt Zittau beschließt, den Jahresver-lust 2007 des Eigenbetriebes „Tourist-Information Zittau“ in Höhe von 18.031,06 € als Verlustvortrag auf neue Rechnung des Ge-schäftsjahres 2008 vorzutragen. Behandlung des Jahresverlustes (§ 12 SächsEigBVO) a) zu tilgen aus dem Gewinnvortrag: b) aus dem Haushalt der Gemeinde auszugleichen: c) auf neue Rechnung vorzutragen: 18.031,06 € Zittau, 20.11.2008 A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel) Beschluss-Nr. 150/11/08 Der Stadtrat der Großen Kreisstadt Zittau beschließt das Entgelt- und Gebührenverzeichnis zur Nutzung der Städtischen Museen Zit-tau entsprechend Anlage. Das Entgelt- und Gebührenverzeichnis tritt mit Wirkung vom 29.11.2008 in Kraft. Gleichzeitig treten das Entgeltverzeichnis vom 25.05.2004 (SR-Beschluss 45/07/04) und die Regelungen zum ermäßigten Eintritt (VFA-Beschluss 33/10/07) außer Kraft.

Zulassungs-entgelt

Trophäen-entgelt

Summe

Lämmer 15 € 15 €

Schafe 15 € 15 €

Widder bis 90 int. Punkte 25 € 25 € 50 €

Widder über 90 bis 185 Punkte Zuschlag für 90 über- steigende Punkte

75 €

25 € 100 €

10 €/Punkt

Widder über 185 bis 205 int. Punkte Zuschlag für 185 über- steigende Punkte

75 €

950 € 1025 €

50 €/Punkt

Widder über 205 int. Punkte Zuschlag für 205 überst. Punkte

75 €

1525 € 1600 €

50 €/Punkt

Anlage zum Beschluss-Nr. 150/11/08 Entgelt- und Gebührenverzeichnis zur Entgeltordnung der Stadt Zittau vom 28.05.1997 gültig ab 29.11.2008 1. Eintrittsentgelte 1.1. Kulturhistorisches Museum Franziskaner kloster mit Kleinem Zittauer Fastentuch (KHM) Erwachsene 2,50 Gruppen (ab 10 Personen je Person) 2,00 Ermäßigte (Kinder 6 - 14 Jahre, Schüler, Azubis, Studenten, Behinderte) 1,50 Gruppen erm. (ab 10 Personen je Person) 1,00 Familienkarte (bis 2 Erwachsene, Kinder) 6,00 Inhaber des Sozialpasses Erwachsene 1,00 Inhaber des Sozialpasses Ermäßigte 0,50 unterrichtsbegleitende Veranstaltungen 1,00 (auf Voranmeldung, pro Schüler, bis zu 2 Begleitpersonen frei) Führungen (auf Voranmeldung, ab 10 Personen, p. P. zzgl. Eintritt) 1,00 Kurzbesuch Stadtmodell/Klosterhof (bei Stadtführungen) Erwachsene 1,00 Kurzbesuch Stadtmodell/Klosterhof (bei Stadtführungen) Ermäßigte 0,50 Führung Barocksaal pro Person 1,50 1. 2. Museum für Naturkunde „Dr. Curt Heinke“ (zurzeit wegen der Bauarbeiten geschlossen) Erwachsene 1,00 Gruppen (ab 10 Personen je Person) 0,50 Ermäßigte 0,50 (Kinder 6 - 14 Jahre, Schüler, Azubis, Studenten, Behinderte) Familienkarte 2,50 (bis 2 Erwachsene, ab 2 Kindern) unterrichtsbegleitende Veranstaltungen 1,00 (auf Voranmeldung, pro Schüler, bis zu 2 Begleitpersonen frei) 1.3. Kombikarte (berechtigt zum einmaligen Besuch des Kulturhisto rischen Museums sowie des Museums Kirche zum Heiligen Kreuz) Erwachsene 5,00 1,00 € an KHM 4,00 € an MKHK Gruppen 4,50 (Gruppe ab 10 Personen je Person) 1,00 € an KHM 3,50 € an MKHK Ermäßigte 3,00 (Kinder 6 – 14 Jahre, Schüler, Azubis, 1,00 € an KHM Studenten, Behinderte) 2,00 € an MKHK Gruppen 2,00 (Gruppe ab 10 Personen je Person) 0,50 € an KHM 1,50 € an MKHK Familienkarte 12,00 (bis 2 Erwachsene, ab 3 Kindern) 3,00 € an KHM 9,00 € an MKHK Sonderpreis 3,00 für Gruppen der DSD 1,00 € an KHM Stiftung Denkmalschutz pro Person 2,00 € an MKHK Inhaber des Sozialpasses Erwachsene 3,00 1,00 € an KHM 2,00 € an MKHK Inhaber des Sozialpasses Ermäßigte 2,00 0,50 € an KHM 1,50 € an KMHK 1.4. Vortragsveranstaltungen Erwachsene 1,50 Ermäßigte 1,00 (Kinder 6 – 14 Jahre, Schüler, Azubis, Studenten, Behinderte) 1.5. Benutzung der Bibliothe k (pro Tag) Erwachsene 2,00 Ermäßigte 1,50 (Kinder 6 – 14 Jahre, Schüler, Azubis, Studenten, Behinderte) 1.6. Freier Eintritt Folgenden Personengruppen wird freier Eintritt in allen drei Museen und zu den Vortragsveranstaltungen gewährt: Mitglieder des Zittauer Geschichts- und Museumsvereins e.V. Mitglieder des Vereins Zittauer Fastentücher e.V. Mitglieder des Sächsischen Museumsbundes Mitglieder des Sächsischen Kultursenats Mitglieder des Deutschen Museumsbundes

BESCHLÜSSE

Page 7: stadtanzeiger 198 bunt - zittau.de · Auf Grund des § 4 Abs. 1 und 2 sowie § 95 Nr. 2 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) i. d. Fassung der Bekanntmachung

Mitglieder des International Council of Museums (ICOM) Bei Reisegruppen 1 Reiseleiter und 1 Busfahrer Bei Schulklassen bis zu 2 Lehrern/Begleitpersonen Presse Über weitere Befreiungen von der Eintrittsgebühr entscheidet der Oberbür-germeister auf Antrag 2. Benutzungsgebühren 2.1. Nutzung des Barocksaales im Heffterbau (nur April – Oktober) Raumnutzung pro Stunde 40,00 angefangene Stunden gelten als volle Stunde Raumnutzung pro Tag 250,00 für die Raumnutzung außerhalb der regulären Öffnungszeit der Städtischen Museen Zittau (10.00-12.00 Uhr und 13.00-17.00 Uhr) sind zuzüg lich pro Stunde und Mitarbeiter Personalkosten in Höhe von zu entrichten; 20,00 angefangene Stunden gelten als volle Stunde. In den Kosten sind Aufsicht, Strom, Wasser, Heizung sowie Toilettennut-zung enthalten. Wird die Besichtigung des Kulturhistorischen Museums gewünscht, so ist das während der regulären Öffnungszeiten ohne gesonder-ten Eintritt möglich. 2.2. Nutzung des Klosterhofes Nutzung pro Stunde 20,00 angefangene Stunden gelten als volle Stunde Nutzung pro Tag 150,00 Wird für die Nutzung außerhalb der regulären Öffnungszeit der Städtischen Museen Zittau (10.00-12.00 und 13.00-17.00 Uhr) Personal benötigt, sind pro Stunde und Mitarbeiter Kosten in Höhe von 20,00 zu erstatten. Angefangene Stunden gelten als volle Stunde. In den Kosten sind Strom, Wasser, Heizung sowie Toilettennutzung enthal-ten. 3. Weitere Gebühren 3.1. Auskünfte und Recherchen zum Sammlungsbestand bzw. zu regionalgeschichtlichen Fragen Die Berechnung erfolgt nach erforderlichem Stundenaufwand; pro Stunde wird eine Bearbeitungsgebühr von 30,00 zuzügl ich Material-, Porto- und andere Unkosten erhoben. Einfachere mündliche Auskünfte sowie Anfragen von Museen sind unent-geltlich. 3.2. Gebühren für Abbildungen Abbildungen von Exponaten (Papierbilder, Dias, Ektachrome, Bild-CD), außer durch die Städtischen Museen vertriebene Postkarten, bleiben zum Schutz der Originale grundsätzlich Eigentum der Städtischen Museen Zittau und werden in der Regel nur leihweise für eine vertraglich zu vereinbarende Nutzung zur Verfügung gestellt. Dazu ist der Nutzer verpflichtet, genaue und verbindliche Angaben über die Nutzungsart zu machen. Die hierfür fälligen Gebühren gelten nur für diese Nutzungsart. Jede weitere Verwendung ist erneut kostenpflichtig und bedarf erneuter Zustimmung durch die Städtischen Museen Zittau. § 46 UrhG berechtigt nicht zur Ver-wendung oder Weitergabe der nach der Originalvorlage hergestellten Druck-unterlagen an oder durch Dritte. Es fallen folgende Gebühren an: 3.2.1. Leihgebühr für bereits vorhandene Bildvorlagen pro Bild 25,00 für neu anzufertigende Bildvorlagen pro Bild 25,00 + Herstellungskosten 3.2.2. Veröffentlichungsgebühr pro Bild Die Bildvorlagen werden, wenn keine andere Vereinbarung 50,00 vorliegt, für einen Zeittraum von 3 Monaten nach Versand ausgeliehen. Bei Überschreitung der Leihfrist wird eine Versäumnisgebühr von pro Bild und Tag fällig. 1,00 Der Versand der Bildvorlagen erfolgt jeweils erst nach Eingang der Rech-nungssumme. Die Zahlungen sind unter Angabe des Verwendungszwecks (32120.15700) zu richten an die Städtischen Museen Zittau, Konto-Nr. 3000 000 100 bei der Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien, BLZ 850 501 00. Die Veröffentlichung der gelieferten Bildvorlagen darf nur mit dem Abbil-dungsvermerk (Bildunterschrift) erfolgen, wie er durch die Städtischen Mu-seen Zittau vorgegeben wird (siehe § 13 UrhG) und zwar in einer Weise, die keinen Zweifel an der Zuordnung zum jeweiligen Bild zu lässt. Unterbleibt dieser Abbildungsvermerk (Bildunterschrift), erheben die Städtischen Muse-en Zittau einen Zuschlag in Höhe von 100 % des entsprechenden Leihentgel-tes. Die Städtischen Museen Zittau haben Anspruch auf ein kostenloses voll-ständiges Belegexemplar. 3.3 Gebühren für Film- und Videoaufnahmen zu gewerblichen Zwec ken Bei Film- und Videoaufnahmen zu gewerblichen Zwecken wird eine pauschale Gebühr von mindestens 250,00 fällig.

Seite 7 ZITTAUER STADTANZEIGER 10. Dezember 2008

Der nächste Stadtanzeiger erscheint am 10. Januar 2009

Redaktionsschluss ist am 15.12.2008

Verwaltungs- und Finanzausschuss 15.01.09, 18.30 Uhr, Ratssaal (Rathaus) Sozialausschuss 19.01.09, 19.30 Uhr, Freundschaftssaal (Rathaus) Technischer und Vergabeausschuss 22.01.09, 18.30 Uhr, Haus III, Zi. 110 Stadtratssitzung Donnerstag, 11.12.08, 16.00 Uhr, Bürgersaal (Rathaus) Donnerstag, 29.01.09, 17.00 Uhr, Hörsaal IHI Gegen 18.00 Uhr können die Zittauer EinwohnerInnen, Ge-werbet reibenden und Grundstücksbesitzer zu städtischen An-gelegenheiten Fragen stellen oder Anregungen und Vorschlä-ge unterbreiten (Fragestunde). Die Tagesordnung des Stadtrates und der Ausschüsse wird in den Aushangkästen/Verkündungstafeln (Rathaus, Verwaltungsgebäude Sachsenstraße 14, Franz-Könitzer-Straße 7, Sparkassenfiliale Zi-Nord Löbauer Straße, Südstraße neben Bushaltestelle W .-Busch-Schule, Dittelsdorf, Drausendorf, Eichgraben, Hartau, Hirschfelde, Pethau, Schlegel und Wittgendorf) und unter www.zittau.eu bekannt gegeben. (Änderungen sind vorbehalten! )

Termine der nächsten Stadtratssitzung und Sitzungen der Ausschüsse

BESCHLÜSSE

Bei besonders umfangreichen Aufnahmen kann sie bis zu 1.000,00 betragen. Wenn die Film- oder Videoaufnahmen eindeutig der Werbung für die Städti-schen Museen oder für die Stadt Zittau dienen, kann die Gebühr durch den Oberbürgermeister auf Antrag erlassen werden. 3.4. Gebühren für die Ausleihe von Vitrinen pro Tag (ohne Transport) 20,00

Zittau, 20.11.2008 A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel) Beschluss-Nr. 151/11/08 Der Oberbürgermeister wird ermächtigt, der Änderung der Satzung der „Kommunale Beteiligungsgesellschaft an der Energieversorgung Sachsen Ost mbH“ gemäß dem geänderten Gesellschaftszweck, der aus der Fusion der Unternehmen der ENSO-Gruppe zur ENSO AG erforderlichen Anpassung des Gesellschaftsnamens sowie der Wi-derspiegelung der sich aus dem Wertpapierleihevertrag erforder-lichen Anpassungen für den Aufsichtsrat in der Gesellschafter-versammlung der KBO zuzustimmen. Zittau, 20.11.2008 A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)

Eilentscheidung des Oberbürgermeisters der Stadt Zittau

gemäß § 52 Abs. 3 SächsGemO vom 10.11.2008

Der Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt Zittau trifft folgende Eilentscheidung: Die Investitionsmaßnahme „Rückbau stadteigener Objekte“ wird in den Vermögenshaushalt 2008 eingestellt: 88010.94030 Rückbau stadteigener Objekte 123.180,00 € 88010.36102 Zuweisung des Landes Rückbau 98.820,00 € 91000.31060 Entnahme aus Rücklage Infrastrukturpauschale 24.360,00 €. A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)

Page 8: stadtanzeiger 198 bunt - zittau.de · Auf Grund des § 4 Abs. 1 und 2 sowie § 95 Nr. 2 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) i. d. Fassung der Bekanntmachung

Information der Wohngeldstelle an alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Zittau einschließlich der angehörenden Ortschaf ten Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, am 1. Januar 2009 tritt ein neues Wohngeldgesetz in Kraft. Hiermit informieren wir Sie über die wichtigsten Änderungen. Erhöhung des Wohngeldes Die Bezugsfertigkeit des Hauses hat keinen Einfluss mehr auf die Höhe des Wohngeldes. Die Höchstbeträge, welche die maxi mal zuschussfähige Miete oder Belastung festlegen, werden um 10 % erhöht. Das nach einer Formel berechnete Wohngeld wird um 8 % erhöht. In die Wohngeldberechnung fließt ein Betrag für die Heizkosten ein. Dieser Betrag richtet sich nach der Haushaltgröße und ist unabhän-gig von den tatsächlichen Heizkosten. Wann erhalten Sie eine Wohngelderhöhung? Wiederholungsantrag / Erstantrag Wenn Ihr Wohngeldbescheid am 31.12.2008 ausläuft, müssen Sie bis spätestens Januar 2009 einen Wiederholungsantrag stellen, um das höhere Wohngeld zu erhalten. Bei Erstanträgen, hier erhalten Sie bei Vorliegen der Anspruchsvoraussetzungen ab dem Antragsmonat das höhere Wohngeld. Laufender Wohngeldbezug Wenn Ihr Wohngeld in das Jahr 2009 hinein bewilligt wurde, wird Ihr Wohngeldanspruch nach Ablauf des Bewilligungszeitraumes von Amts wegen nach neuem Recht geprüft. Sie müssen hiefür keinen neuen Antrag stellen. Die Neuberechnung erfolgt unter Berücksichtigung der tatsächlichen persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse ab 1.1.2009. Hierzu erhalten Sie nach Ablauf des Bewilligungszeitraumes ein geson-dertes Schreiben der Wohngeldstelle. Wenn sich ein höheres Wohn-geld errechnet, wird die Differenz nachgezahlt. Allgemeine Informationen Mit dem neuen Wohngeldgesetz ergeben sich neue Regelungen und Mitteilungspflichten. Diese sind in Ihrem neuen Wohngeldbescheid ab 2009 enthalten. Bitte lesen Sie Ihren Wohngeldbescheid aufmerksam durch. Für weitgehende Informationen zum neuen Wohngeldgesetz stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen der Wohngeldstelle Zittau gerne zur Ver-fügung. Sie erreichen uns in 02763 Zittau Sachsenstraße 14

Ihre Wohngeldstelle

Margit Güttler aus Löbau beendete am 6. November ihre Tätigkeit als Markthändlerin auf dem Zittauer Wochenmarkt und ging in den Ruhestand. Frau Güttler war 16 Jahre lang ununterbrochen mit ihrem Gardinenstand auf Zittaus Markt präsent. Stellvertretend für Oberbürgermeister Arnd Voigt verabschiedeten Herr Thomas Mauer-mann (li), Leiter des Dezernates II, und Herr Sigl (re), Marktmeister, Frau Güttler vor dem Zittauer Rathaus.

ZITTAUER STADTANZEIGER Seite 8 10. Dezember 2008

INFORMATIONEN

Genehmigungspflicht von Werbeanlagen Wiederholt wurde die zuständige untere Bauaufsichtsbehörde darauf aufmerksam, dass Werbeanlagen ohne die dafür notwendigen Bau-genehmigungen aufgestellt bzw. angebracht werden. Deshalb möch-ten wir nochmals auf die zu beachtenden Anforderungen hinweisen. Generell ist die Errichtung, Änderung oder Nutzungsänderung von Werbeanlagen gemäß Sächsischer Bauordnung (SächsBO) geneh-migungspflichtig. Ausnahmen bilden u. a. gemäß § 61 Absatz 1 Pkt. 11 SächsBO: - Werbeanlagen mit einer Ansichtsfläche bis zu 1 m², - Werbeanlagen, die nach ihrem erkennbaren Zweck nur vorüberge-hend für höchstens zwei Monate angebracht werden (außer im Au-ßenbereich) z.B. Werbung für Messen, Konzerte, Festivals oder Märkte. Das Aufstellen von Werbefahrzeugen/Werbeanhängern fällt nicht hierunter! Zu den Werbeanlagen zählen auch Ausleger, Fahnen, Transparente und Werbeschürzen, die an einem Zaun angebracht werden. Im Geltungsbereich städtischer Satzungen (Erhaltungssatzungs- und Gestaltungssatzungsgebiete Zittau und Dittelsdorf; Sanierungs-satzungsgebiet Zittau) sowie an bzw. in der Umgebung von denk-malgeschützten Objekten sind Werbeanlagen unabhängig von Größe und Dauer der Anbringung ohne Ausnahmen genehmi-gungspflichtig! Bevor Sie also das Anbringen, Aufstellen, Aufmalen oder die Ände-rung von Werbeanlagen planen, lassen Sie sich von uns beraten. Denn wer ohne die erforderliche Baugenehmigung baut, der handelt ordnungswidrig gemäß § 87 SächsBO (Geldbußen bis 500.000 €)!

Witke Leiter untere Bauaufsichtsbehörde

Finanzamt öffnet donnerstags In unserer letzten Meldung hat sich leider ein Fehlerteufel einge-schlichen. Das Finanzamt hat immer donnerstags von 09.00-13.00 Uhr und 14.00-17.00 Uhr im Zittauer Rathaus, Aufgang C ihren Sprechtag.

Zuständigkeit für die Bereiche Schule und Sport hat sich geändert

Alle im Zusammenhang mit Schulen und Sport stehenden städti-schen Verwaltungsangelegenheiten der Stadt Zittau werden seit Anfang November im neu eingerichteten Referat für Kinder, Jugend, Schule und Sport, Hochwaldstraße 21b, 02763 Zittau (Kinder- und Jugendhaus „Villa“ ) bearbeitet. Telefon: 03583/7969015 und Fax: 03583/7969029

Herr Dr.Volker Beer Leiter der Referate Kinder und Jugend, Schulen und Sport

Änderungen zum Wohngeld 2009

Öffentliche Auslegung

Die öffentliche Auslegung der vom Stadtrat am 20.11.2008 festge-stellten Jahresrechnung 2007 der Großen Kreisstadt Zittau erfolgt in der Zeit

vom 15.01.2009 bis 23.01.2009 in der Stadtkämmerei, Rathaus Markt 1, 2. Etage, Zimmer 312 an den oben genannten Tagen in der Zeit von Mo/Mi/Do von 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.00 Uhr Dienstag von 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr Freitag von 9.00 – 12.00 Uhr A. Voigt Oberbürgermeister

Page 9: stadtanzeiger 198 bunt - zittau.de · Auf Grund des § 4 Abs. 1 und 2 sowie § 95 Nr. 2 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) i. d. Fassung der Bekanntmachung

Seite 9 ZITTAUER STADTANZEIGER 10. Dezember 2008

INFORMATIONEN

Baumaßnahmen an städtischen Einrich-tungen im IV. Quartal 2008

1. Weinauschule In den letzten Jahren sind verstärkt Sturmschäden an einzelnen Ab-schnitten des Daches der Weinauschule aufgetreten. Durch den mit der Untersuchung beauftragten Gutachter wurde die Empfehlung ausge-sprochen, die Ziegel in den entsprechenden Bereichen zusätzlich zu sichern. Diese Arbeiten wurden in den Herbstferien begonnen und zwi-schenzeitlich abgeschlossen. Ebenfalls in den Herbstferien wurden im Bereich der Mittelschule zwei Klassenräume mit dem Ziel der Verbes-serung der Nachhallzeiten renoviert.

2. Kindertagesstätte Bummi In der Kindertagesstätte Bummi im OT Hirschfelde wird die vorhande-ne Terrasse zum Schutz der darunter befindlichen Bausubstanz saniert. Durch die Gestaltung der Terrasse mit einem Kunststoffbelag und die Ausrüstung mit einer Sonnenschutzanlage werden die Außenanlagen der Einrichtung erheblich aufgewertet. In einem 2. Abschnitt erfolgt die brandschutztechnische Aufwertung der Einrichtung durch den Ersatz einzelner Türen im Innenbereich. 3. Kindertagesstätte Querxenhäus l in Zittau und Kindertagesstätte Spatzennest im OT Schlegel In beiden Kindertagesstätten werden jeweils zwei übereinanderliegende Toilettenanlagen grundhaft instand gesetzt. Die Anlagen sind auf Grund ihres Alters trotz guter Pflege verschlissen. 4. Hort Kämmelstraße Im Hort Kämmelstraße laufen seit September die Baumaßnahmen zur brandschutztechnischen Ertüchtigung der Einrichtung. Die Maßnahme umfasst sowohl die Schaffung eines 2. Rettungsweges in Form einer Außentreppe als auch die Rauchschottung der vorhandenen Treppe im Gebäude und die Neugestaltung des Zugangs zur Einrichtung. Ziel ist es, die Maßnahme bis zum Jahresende abzuschließen. Die Baukosten für die genannten Maßnahmen belaufen sich auf rd. 415 T€. Die Bau-maßnahmen in den Kindertagesstätten und dem Hort werden durch den

Landkreis Görlitz mit Fördermitteln unterstützt. Bereits im II. und III. Quartal 2008 wurden u.a. folgende kleinere Maß-nahmen an städtischen Schulen und Kindertagesstätten realisiert: Parkschule: Gestaltung eines Medienraumes Schule am Burgteich: Ausgestaltung eines zusätzlichen Computerraumes Schule an der Weinau: umfangreiche Renovierungsarbeiten im Werkraum Lessing Schule: Instandsetzung von Parkettböden in den Klassenzimmern W.-Busch-Schule: Renovierung der Toilettenanlagen Kita Kinderland: Ersatz Sonnenschutzanlagen Kita Blumenkinder: Freiflächengestaltung und Wegebau Kita Bienchen: Gestaltung der Außenanlagen Weitere kleinere Renovierungsmaßnahmen in den genannten Einrich-tungen runden das Jahresprogramm im Bereich Instandhaltung ab.

Ralph Höhne, Referatsleiter Hochbau

Klassenzimmer in der Schule an der Weinau

Die ca. 12 m hohe Coloradotanne auf dem Zittauer Markt, die von der Familie England aus Zittau gespendet wurde, wurde am 25.11. durch die Städtische Dienstleistungs GmbH aufgestellt. Die Anbringung der Lich-terkette durch die Stadtwerke Zittau GmbH erfolgte in den Folgetagen, rechtzeitig zum 1. Advent. Vier weitere Bäume zaubern vorweihnachtliche Stimmung in Zittaus Innenstadt. Der Weihnachtsbaum vor der Alten- und Pflegeheim GmbH auf der Inneren Weberstraße wurde von Familie Jenke aus Oberseifersdorf ge-stiftet und von der Alten- und Pflegeheim GmbH „St. Jakob“ aufgestellt. Den Baum vor der Johanniskirche, eine Blaufichte von Familie Soberey aus Eichgraben, stellte die OSTEG GmbH am 27.11. auf. Um die Be-leuchtung bemühte sich die Evangelische Kirchgemeinde Zittau. Auf dem Ottokarplatz an der Schauburg steht in diesem Jahr eine Blau-fichte, gestiftet von Familie Veith aus Eichgraben. Für diesen Baum konnten außerdem die OSTEG GmbH und die AIZ Architektur- und Ingenieurbüro für Hoch- und Tiefbau Zittau GmbH als Sponsoren ge-wonnen werden. Die Fichte für den Haberkornplatz (an der Post) stand noch bis 25.11. bei Familie Neumann in Zittau. Die Sponsoren sind hier die Stadtwerke Zittau GmbH und das Ingenieurbüro für Bauplan und -überwachung I.H.R. bauplan aus Zittau.

Hirt, Pressesprecherin

Fünf stattliche Weihnachtsbäume zieren Zittaus Innenstadt

Hort auf der Kämmelstraße

Page 10: stadtanzeiger 198 bunt - zittau.de · Auf Grund des § 4 Abs. 1 und 2 sowie § 95 Nr. 2 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) i. d. Fassung der Bekanntmachung

10. Dezember 2008 ZIT TAUER STADTANZEIGER Seite 10

INFORMATIONEN

Offizieller Baustart für die Umgestaltungsarbeiten an der Parkanlage „Grüner Ring“, im Bereich zwischen Milch- und Lindenstraße in Zittau, sollen noch in diesem Jahr beginnen. Offizieller Baustart ist der 1. Dezember 2008. Der Umfang der Arbeiten wird von den aktuellen Witterungsbedingungen abhängen. Gebaut wird in zwei Abschnitten, beginnend im unteren Abschnitt an der Lindenstraße. Der obere Abschnitt folgt nach Beräumung der Baustelleneinrichtung des Stadtba-des voraussichtlich Mitte nächsten Jahres. Der Fertigstel-lungstermin für die Gesamtanlage ist der 30. Oktober 2009. Die Grundlage für die künftige Gestaltung bildet eine denk-malpflegerische Zielkonzeption. In Anlehnung an das histori-sche Vorbild, wird das alte Wegenetz und die doppelreihige Lindenallee am Töpferberg wieder rekonstruiert. Neu ist der großzügig angelegte Sitzplatz im unteren Parkabschnitt, der mit einer halbrunden Bank und einem stählernen Rankgerüst ausgestattet wird. Hier findet auch die Brunnensäule mit dem korinthischen Kapitell ihren künftigen Standort, wobei aus der Säule wieder Wasser fließen wird. Das Wasser hierfür kommt aus einer natürlichen Quelle, die sich oberhalb der Milchstraße befindet. Abwechslungsreiche Staudenbeete, Frühblüher und gemisch-

Umgestaltung des „Grünen Ringes“ te Strauchpflanzungen vervollständigen die neue Gestaltung und bieten zu jeder Jahreszeit einen schönen Blickfang. Weitere Angaben: Bauherr: Stadtverwaltung Zittau, Bauamt, Referat Tiefbau- und Grünverwaltung Planer: AIZ Architektur- und Ingenieurbüro für Hoch- und Tiefbau Zittau GmbH, Bahnhofstraße 21, 02763 Zittau Kühn Garten- und Landschaftsplanung, Külzufer 9, 02763 Zittau Baufi rma: Matthias GRAF BAU Ebersbach GmbH, Lange Straße 17, 02730 Ebersbach Gesamtkosten: 150.000 € Finanzierung: über das Programm „Städtebaulicher Denkmalschutz“

Rosita Pohl Mitarbeiterin im Referat Tiefbau- und Grünverwaltung

Page 11: stadtanzeiger 198 bunt - zittau.de · Auf Grund des § 4 Abs. 1 und 2 sowie § 95 Nr. 2 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) i. d. Fassung der Bekanntmachung

Seite 11 ZITTAUER STADTANZEIGER 10. Dezember 2008

INFORMATIONEN

Unter dicken Tünchschichten kam im Zittauer Museum ein wahrer Schatz zum Vorschein – einzigartige Wandmalereien des 15. Jahr-hunderts können zurzeit dank Förderung durch die Sparkasse Ober-lausitz-Niederschlesien und die Ostdeutsche Sparkassenstiftung im Freistaat Sachsen freigelegt und restauriert werden. Dabei geht es hauptsächlich um ein großes Bild an einer Wand im Hauptgebäude der Städtischen Museen Zittau, das bis 1543 als Franziskanerkloster diente. Täglich bringen die Restauratoren Elke Schirmer & Oliver Ander aus Dresden neue Details zum Vorschein, vollständig zu se-hen sein wird das Bild erst 2009. Zuerst zeigte sich eine Burg mit zinnenbewehrter Mauer. Aus dem Tor fährt ein großer Wagen, den Pferde ziehen, von einem Kutscher mit Peitsche angetrieben. Darin sitzen viele Menschen, eng zusam-mengepfercht. Andere reiten in die gleiche Richtung. Jemand wird in einer Schubkarre dorthin geschoben. Ziel ist ein sechseckiger Baukörper mit hohen Mauern, überragt von einem Turm mit lustig schiefen Fahnenstangen. In diesem Baukörper drängt sich eine Men-schenmenge, auf die aus Tierköpfen Wasser rinnt. Seitlich lehnen Leitern an den Wänden, links wird jemand hochgeschleppt, rechts steigt ein Mann herauf, nur mit einer Unterhose bekleidet. Ein ande-rer hat sich gerade sein Hemd ausgezogen. Mönche und Nonnen werden auf Schubkarren, in Sänften und Kie-pen heran gebracht. Und rechts zerren junge Männer eine Frau mit großem Busen hinweg. Es ist offensichtlich: die Franziskaner haben sich hier einen Jung-brunnen an ihre Mauern malen lassen. Zwar hat auch dieses Motiv einen religiösen Hintergrund – im lange populären Alexanderroman speisen die Paradiesflüsse den Jungbrunnen, der als christliches Symbol der Auferstehung mit Lebenswasser gefüllt ist. Aber in Zit-tau sind weder Alexander noch seine Ritter zu sehen, vielmehr sind es handfeste Knechte und Mägde. Das Bild spiegelt sinnenfreudige Lustbarkeit. Der Lebensbrunnen ist hier ein Liebesbrunnen. Das bedeutendste Beispiel einer vergleichbaren Szenerie findet man im Piemont (in La Manta), in Deutschland gibt es aus dem 15. Jahrhun-dert kein Bild, das dem neu entdeckten Zittauer Jungbrunnen gleicht. Das Bild ist dem Stil nach zwischen 1470 und 1490 entstanden, als die Zittauer Franziskaner mehrfach mit umstrittenem Lebenswandel von sich reden machten. Wer nun aber der Maler war und wer der Auftraggeber, das sind noch offene Fragen. Fest steht, dass in dem Raum mit dem Jungbrunnen noch mehr Wandmalereien vorhanden sind – drei große Heiligengestalten könnten von der selben Hand stammen, wildes Gekritzel liegt auf einer älteren Schicht. Ob es sich um die Zelle eines Malermönchs handelte, der hier experimentierte? Und ob es zwischen dem Lebensbrunnen mit seiner comicartigen Erzählweise eine Verbindung gibt zur Zittauer Bibel, den 90 Bildern auf dem Großen Fastentuch von 1472? Zeitlich dürfte nicht viel dazwischen liegen. Doch all dies bedarf weiterer Forschung. Die Geheimnisse in der Mönchszelle sind noch lange nicht aufgedeckt.

Marius Winzeler

Direktor der Städtischen Museen Zittau

Der Jungbrunnen in der Mönchszelle

Die älteste Kirche Zittaus trägt den Na-men Mariens – die Frauenkirche. Ihr Altar wird von einer großartigen Darstel-lung der Muttergottes als Himmelsköni-gin geschmückt – das spätgotische Stand-bild erhielt 1619 einen neuen Schrein mit der Inschrift: „Maria honoranda sed non adoranda“ – Maria ist zu ehren, aber nicht anzubeten. Dieses einzigartige Zeugnis für Tradition und Wandel im religiösen Bildverständnis in der Ober-lausitz ist Ausgangspunkt für die Weih-nachtsausstellung der Städtischen Muse-en Zittau. Im Neuen Testament berichten die Evan-gelisten in der Schilderung der christli-chen Heilsgeschichte von Maria, der Mutter Jesu Christi. Mit der Verkündigung seiner Geburt durch den Engel Gabriel beginnt die Menschwerdung Gottes. Maria brachte ihn auf die Welt, sie nährte Jesus und begleitete ihn. Und sie litt mit ihm, als sich im Tod am Kreuz das göttliche Erlösungswerk erfüllte. Weil sie die engste Beziehung zum Gottessohn hatte, wird sie als Mittlerin zwischen Mensch und Gott verstanden – als Überwinderin des Bösen und Fürbitterin am Tag des Jüngsten Gerichts. Nach Christus nimmt sie im christlichen Heilsverständnis den höchsten Rang ein. In den frisch restaurierten Räumen des ehemaligen Franziskaner-klosters werden die schönsten Mariendarstellungen aus Kirchen, Klöstern und Museen der Oberlausitz präsentiert. Es sind Darstellun-gen des 14. bis 17. Jahrhunderts – Bilder der Verkündigung, der schwangeren Maria, der anbetenden Gottesmutter, der Himmelskö-nigin und der Schmerzensmutter. Von den anrührenden Bildwerken der Mystik über die hoheitsvollen Madonnen des ausgehenden Mit-telalters bis hin zu den mütterlich-innigen Darstellungen der Renais-sancezeit erscheint Maria in vielerlei Gestalt. Sie ist die am häufigs-ten dargestellte Frau der christlichen Kunst. Sie erscheint auch auf den beiden Zittauer Fastentüchern. Davon ausgehend wird ihre Be-deutung aus unterschiedlichen Perspektiven gewürdigt. So viele Oberlausitzer Bilder der Schönsten aller Frauen waren noch nie zu sehen. 29. November 2008 bis 29. März 2009 Öffentliche Führungen: 08.12.2008, 15.00 Uhr (Mariä Empfängnis) / 21.12.2008, 15.00 Uhr 28.12.2008, 15.00 Uhr / 6.1.2009, 16.00 Uhr (Drei Könige) / 25.01.2009, 15.00 Uhr / 02.02.2009, 18.00 Uhr (Mariä Lichtmess) / 22.02.2009, 15 Uhr / 29.03.2009, 15 Uhr Weitere Führungen und museumspädagogisches Begleitprogramm auf Voranmeldung. Veranstaltungen: - 14.01., 19.00 Uhr, Musik, Meditation und Kunst in der Frauenkirche - 11.02., 19.00 Uhr, Was glauben wir von Maria? Meditation zum Marienleben auf dem Zittauer Fastentuch - 29.03., 15.00 Uhr, Finissage

Marius Winzeler Direktor der Städtischen Museen Zittau

O schönste aller Frauen Lausitzer Madonnen zwischen

Mystik und Reformation

Page 12: stadtanzeiger 198 bunt - zittau.de · Auf Grund des § 4 Abs. 1 und 2 sowie § 95 Nr. 2 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) i. d. Fassung der Bekanntmachung

Ehemalige und derzeitige Auszubildende der Stadtverwaltung Zittau.

10. Dezember 2008 ZITTAUER STADTANZEIGER Seite 12

INFORMATIONEN

Ausbildungsbetreuerin Frau Christine Knobloch wird herzlich verabschiedet

Überwältigt von der großen Herzlichkeit, die mir für den Start in die Freizeitphase entgegengebracht wurde, möchte ich mich bei allen meinen Gästen, dem Referat Personalwesen, dem Personalrat, De-zernat II, Mitarbeitern und ehemaligen Mitarbeitern der Stadtverwal-tung Zittau sowie für den Auftritt der Auszubildenden und ehemali-gen Auszubildenden ganz herzlich bedanken. Vielen Dank auch an das Team des Café Jolesch für die gelungene Ausgestaltung.

Christine Knobloch

Fotowettbewerb

Auf der Jahreshauptversamm-lung der Bezirksvereinigung Görlitz des Bundes Deutscher Schiedsmänner und Schieds-frauen am 25. Oktober wurde unsere Friedensrichterin, Frau Barmeyer, mit der Treueme-daille in Bronze und der Ehren-nadel des Bundes Deutscher Schiedsmänner und Schieds-frauen geehrt. Da Frau Barmeyer an der Ver-anstaltung leider nicht teilneh-

men konnte, übergab Herr Nickel, Vorsitzender der Bezirksvereini-gung Görlitz, in der Sitzung des Stadtrates am 20.11.2008 die Aus-zeichnung an Frau Barmeyer.

Hirt Pressesprecherin

Ehrung der Zittauer Friedensrichterin Frau Heike Barmeyer

Baumpflanzung Am 28.11.2008 wurde an der Lückendorfer Straße in Eichgraben am Ortseingang zu Zittau eine Ungarische Eiche gepflanzt. Diese ist seit 2005 der 4. Baum, der innerhalb des Projektes „Unser Naturpark“ vom Naturpark „Zittauer Gebirge“ gesponsert wird. Baumpaten sind wieder die Kinder vom Kinderhaus „Waldhäus'l“ aus Eichgraben. Bei der Pflanzung wurden die Kinder der Kindereinrichtung von Herrn Arnim Wirthgen, Ortsbürgermeister der Ortschaft Eichgraben, und Herrn Michael Hiltscher, Leiter des Bauamtes der Stadt Zittau, unter-stützt.

Hirt, Pressesprecherin

Vorbereitungen auf den Jahreswechsel

Um Schäden durch Feuerwerkskörper an Briefkästen und Briefsen-dungen zu vermeiden, wird die Deutsche Post bei einigen Briefkäs-ten im Zittauer Stadtgebiet vom 31.12.2008 bis 02.01.2009 die Ein-wurfklappen sperren. Diese Briefkästen sind in dieser Zeit nicht benutzbar. Die Stadtverwaltung Zittau nimmt vom 29.12.2008 bis 02.01.2009 die Parkscheinautomaten in Zittau außer Betrieb.

Hirt, Pressesprecherin

V.l.n.r. - Veronika Kushmann, Leiterin der Mittelschule am Burgteich Zittau, vier Schüler der Mittelschule Am Burgteich Zittau, rechts Birgit Pahlke, Leiterin des Projektes.

„Die Auszeichnung aus 52 Bewerbern erhalten zu haben, ist für unsere Schule eine große Wertschätzung. Unser Projekt läuft ja bereits seit 2003; die Gesundheitsförderung kommt dabei nun zunehmend ins Lau-fen. Über die Verwendung des Preisgeldes wird gemeinsam beraten. Wir wollen unsere vielen Einzelmaßnahmen stabil weiterführen und für einige Klassenräume gesunde Sitzmöbel anschaffen.“ Schulleiterin Frau Kushmann

1. Platz für die Burgteichschule Projekts „Miteinander - auf dem Weg zur gesunden Schule“

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. (BAGSO) und Feierabend.de, die größte deutsche Online-Community für Senioren, veranstalten zum 9. Deutschen Seniorentag (8. bis 10. Juni 2009) in Leipzig wieder einen Fotowettbewerb. Unter dem Motto des Seniorentages „Alter leben und Verantwortung übernehmen“ laden sie Hobbyfotografinnen und -fotografen ein, Szenen aus dem Leben von Älteren mit der Kamera festzuhalten. Bis 31. März 2009 können die Teilnehmer ihre Fotos einreichen. Auf dem 9. Deutschen Seniorentag in Leipzig werden die „Top 10“ in einer Fotoausstellung gezeigt und die Sieger bekannt gegeben. Ausge-lobt werden zehn Preise, darunter Digitalkameras und Ratgeber über „Digitale Fotografie“ . Die Wettbewerbsbedingungen und weitere Informationen unter www.bagso.de

Page 13: stadtanzeiger 198 bunt - zittau.de · Auf Grund des § 4 Abs. 1 und 2 sowie § 95 Nr. 2 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) i. d. Fassung der Bekanntmachung

Seite 13 ZITTAUER STADTANZEIGER 10. Dezember 2008

INFORMATIONEN

Veränderte Öffnungszeiten der städtischen Ämter und Einrichtungen während der Weihnachtszeit und zum Jahreswechsel

Stadtbad

Die Geschäf tsstelle Hirschfelde

bleibt vom 24.12.08 bis 02.01.2009 ge-schlossen.

Die Stadtverwaltung Zittau

bleibt vom 24.12.08 bis 02.01.2009 ge-schlossen. Unten stehende Ämter und Einrichtungen haben für den Bürger zu folgenden Zeiten geöffnet:

Standesamt Zittau

Mi Mo Di Mi Fr

24.12.08 29.12.08 30.12.08 31.12.08/ 02.01.09

geschlossen 09.00-12.00 Uhr 09.00-12.00 Uhr und 13.00-18.00 Uhr geschlossen geschlossen

Das Fachgeschäft FG-Moden wird den heutigen Ansprüchen seiner Kunden mit einem indi-viduellen Dienstleistungsspekt-rum, bekannten Marken sowie exklusivem Service und Bera-tung gerecht und erfüllt damit

den Leistungsstandard eines „markt intern - 1a-Fach-händlers“ . Bürgermeisterin Ursula Guder übergab am 25. November die Urkunde an den Geschäftsinhaber Frank Graap. Frau Guder versteht diesen symbolischen Akt als Bei-trag zur Förderung des Zittauer Mittelstandes.

Hirt Pressesprecherin

Urkunde als 1a-Fachhändler

Weihnachten/Jahreswechsel Mi 24.12. 08.00-12.00 Uhr Do 25.12. geschlossen Fr 26.12. 08.00-18.00 Uhr Mi 31.12. 08.00-12.00 Uhr Do 01.01. geschlossen

Schwimmhalle Hirschfelde Weihnachten/Jahreswechsel Mi 24.12. geschlossen Do 25.12. geschlossen Fr 26.12. 08.00-12.00 Uhr Mi 31.12. geschlossen Do 01.01. geschlossen

Der druckfrisch erschienene Urlaubskatalog 2009 ist der aktuelle Katalog der Tourist-Information Zittau mit allen buchbaren touristi-schen Angeboten der Stadt Zittau, des Zittauer Gebirges sowie Ober-lausitzer Berglandes. Er enthält alle Gastgeber, welche über das Reservierungssystem der Tourist-Information Zittau buchbar sind. Weiterhin sind im Urlaubs-katalog die Komplettreiseangebote aufgeführt, die u.a. in die Rubri-ken „Via Sacra“ , „Wandern“ , „Radwandern“ und „Wellness“ geglie-dert sind. Einen wesentlichen inhaltlichen Schwerpunkt bildet der Bereich der Führungen und touristischen Angebote. Neue Themen wie der „Christian-Weise-Rundgang“ oder die neuen Angebote der Städti-schen Museen Zittau sind hier ebenso zu finden wie bewährte Ange-bote, so z.B. „Rundgänge mit dem Zittauer Nachtwächter“ oder der „Ausflug in die Romantik“ im Kurort Oybin. Zahlreiche kulinarische und Aktivangebote werden im Urlaubskata-log vorgestellt und können über die Tourist-Information gebucht werden – ideal auch für Firmen- und Familienfeiern. Neu im Angebot für unsere Gäste sind, neben den wöchentlichen Fahrten nach Prag und Wrocław, Tagesfahrten in das Böhmische Mittelgebirge sowie das Polnische Iser- und Riesengebirge.

Urlaubskatalog 2009 der Tourist-Information erschienen

Im August 2008 konnte die Tourist-Info Zittau nach umfangreichem Qualitätscheck ihr Qualitäts-siegel Rotes „ I“ erfolgreich verteidigen. Die dazugehörige Urkunde sowie die Tafel zur Kennzeichnung wurden jetzt vom Deutschen Tou-rismusverband an die Einrichtung übergeben. Damit gehört die Tourist-Information Zittau zu den auf Qualität geprüften Infostellen in Deutschland und ist berechtigt, die „ I-Marke“ bis August 2011 zu tragen. Der von beauftragten Prüfern durchgeführte „Mystery-Check“ um-fasste die Grundprüfung von 15 Mindest- und weiteren 40 zusätzli-chen Qualitätskriterien. Dabei reicht die Palette der überprüften Kriterien von der Ausschilderung der Tourist-Information, über die Ausgestaltung und die Öffnungszeiten bis zur Qualifizierung und Freundlichkeit der Mitarbeiter(innen).

Elke Otto, Leiterin der Tourist-Information Zittau

Qualitätssiegel Rotes „I“

Spezielle Angebote für Reisegruppen, der Veranstaltungskalen-der mit regionalen Höhepunkten 2009 sowie eine Auswahl aus dem umfangrei-chen Verkaufsangebot der Tourist-Information runden den Urlaubskatalog 2009 ab. Elke Otto, Leiterin der

Tourist-Information Zittau

Tourist-Information Zittau

Mi Sa Mo Di Mi Fr Sa

24.12.08 27.12.08 29.12.08 30.12.08 31.12.08 02.01.09 03.01.09

09.00-12.00 Uhr 09.00-13.00 Uhr 09.00-18.00 Uhr 09.00-18.00 Uhr 09.00-12.00 Uhr 09.00-18.00 Uhr 09.00-13.00 Uhr

Städtische Museen Zittau

Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do

24.12.08 25.12.08 26.12.08 27.12.08 28.12.08 29.12.08 30.12.08 31.12.08 01.01.09

10.00-12.00 Uhr geschlossen 10.00-17.00 Uhr 10.00-17.00 Uhr 10.00-17.00 Uhr geschlossen 10.00-17.00 Uhr 10.00-14.00 Uhr 14.00-17.00 Uhr

Page 14: stadtanzeiger 198 bunt - zittau.de · Auf Grund des § 4 Abs. 1 und 2 sowie § 95 Nr. 2 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) i. d. Fassung der Bekanntmachung

Bevorstehende Jahreswechsel sind immer Zeiten Bilanz zu ziehen. Die Fragen, Was haben wir erreicht? - Wo sind wir angekommen?, sind oft nicht so einfach zu beantworten. Vieles ist noch in Bewegung. Seit 2 Jahren gehört unsere Ortschaft nun zur Stadt Zittau. Für unsere Einwohner hat sich relativ wenig geändert. Dittelsdorf besitzt eine gute Infrastruktur. Unsere Gewerbetreibenden aus dem Ort, sei es im Handels-, im Handwerks- oder im Dienstleitungssektor, leisten einen sehr guten Beitrag für die Versorgung unsere Bürger und strahlen über unseren Ort hinaus. Für ihr Wirken und ihre Unterstüt-zung möchten wir uns als Ortschaftsrat recht herzlich bedanken. Dank gilt auch unserer Bibliothekarin, die zuverlässig unsere Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen mit Literatur aus allen Bereichen versorgt. Seit Jahren leisten unsere Vereine und Gruppen eine hervorragende Arbeit. Für unsere Bürger besteht in vielfältiger Weise die Möglichkeit, entsprechend ihren Interessen am kulturellem Leben im Ort teilzunehmen und dieses mitzugestalten. Über zwölf Vereine, Clubs und Gruppen bieten hier oft monatlich ein reichhaltiges Angebot. Für die geleistete ehrenamtliche Arbeit gebührt ihnen hohe Anerkennung und Dank. Die Kameraden der Feuerwehr leisten eine hervorragende Arbeit bei der Abwehr von Gefahren sowie bei der Gestaltung des kulturellen Lebens in unserer Ortschaft. Was wäre Dittelsdorf ohne seine Kinder aus dem Schwalbennest. Sie gestalten viele Veranstaltungen ideenreich im Ort mit. Den Erzieherinnen, Eltern und natürlich den Kindern möchten wir dafür Dank sagen. Wo Licht ist, ist auch Schatten. Manches, was zum Positiven verändert werden soll, wurde noch nicht erkannt, oder die entsprechenden Hinweise des Ortschaftsrates an die Verwaltung

10. Dezember 2008 INFORMATIONSBLATT Seite 14

DER ZITTAUER ORTSCHAFTEN

Informationsblatt

Seite 14/15 OT Dittelsdorf Seite 16 OT Pethau, OT Eichgraben Seite 17 OT Wittgendorf,OT Schlegel Seite 18/19 OT Hirschfelde Seite 20 OT Hartau Seite 21 Schule Seite 22 Kita Seite 23/24 Sport, Vereine Seite 25 Vereine, Seite 26 Termine Seite 27 Kirche Seite 15-30 Anzeigen

Inhaltsverzeichnis

Quelle: Einwohnermelderegister/Statistik Stand: 01.11.2008

Einwohnerzahlen der Stadt Zittau und der Ortsteile

Dittelsdorf Rückblicke des Ortsbürgermeisters

Dittelsdorf, Klostergasse / Foto: Schäfer

31.10.2008 30.11.2008 Entwicklung

Zittau 22.119 22.090 - 29

Dittelsdorf 906 901 - 5

Drausendorf 213 215 + 2

Eichgraben 793 794 + 1

Hartau 570 567 - 3

Hirschfelde 1.714 1.706 - 8

Pethau 600 599 - 1

Schlegel 1.012 1.010 - 2

Wittgendorf 808 808 - 0

Zi ttau gesamt 28.735 28.690 - 45

Page 15: stadtanzeiger 198 bunt - zittau.de · Auf Grund des § 4 Abs. 1 und 2 sowie § 95 Nr. 2 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) i. d. Fassung der Bekanntmachung

DITTELSDORF

Seite 15 INFORMATIONSBLATT 10. Dezember 2008

noch nicht aufgenommen. Bei vielen Dingen, die angesprochen wurden und der Veränderung bzw. Realisierung bedürfen, dauert die Umsetzung viel zu lange. Der Ortschaftsrat hat immer versucht, sich den Schwerpunktaufgaben zu stellen, aufgezeigte Mängel schnellstmöglichst abzustellen und sich der Kritik der Bürger anzunehmen. Nicht immer ist es gelungen, Lösungen zu finden. So hat uns die Problematik der Veröffentlichung der Geburtstage in der SZ stark beschäftigt. Die Verwaltung der Stadt Zittau sieht keine Möglichkeit dies zu realisieren. Wir versuchen derzeit eine Möglichkeit im Einvernehmen mit allen Ortschaftsräten zu finden. Ich bin guter Dinge, dass dies auch möglich sein wird. Viele Faktoren im komplexen kommunalpolitischen Prozess hemmten eine schnelle Umsetzung von notwendigen Veränderungen. Bürokrati-sches uns subjektives Verhalten, aber auch Vorurteile wirkten oftmals nachhaltig negativ dabei. Das Zusammenwachsen von Zittau und unserer Ortschaft braucht mehr Zeit, aber auch mehr Verständnis für die bisherige Entwicklung in unserem ländlichen Raum. Jeder findet beim darüber Nachdenken seine eigene Erkenntnis über Ursachen von Erfolg oder noch nicht Erreichtes. Die Zeit vergeht viel zu schnell, um vieles, was angepackt werden sollte, auch umzusetzen. In der Ortschaft Dittelsdorf gab es 2008 wenig investive Maßnahmen. So wurde der Kindergarten weiter modernisiert und die Ausfahrt vor der Feuerwehr befestigt. Im Leben der Ortschaft gab es keine wesentlichen Veränderungen, außer das nach 100 Jahren die Versorgung mit Trinkwasser aus eigenen Quellgebieten eingestellt wurde und diese durch die Stadtwerke Zittau übernommen worden ist. Außerdem gehören wir jetzt zum Landkreis Görlitz. In der Stadtverwaltung wurde eine Prioritätenliste mit Schwerpunkten für zukünftige Investitionen für das gesamte Stadtgebiet erarbeitet. Für die Ortschaft Dittelsdorf sind solche Projekte wie Rosengasse, die Klostergasse, die Brücke am Weberberg, Bach- und Stützmauern, die Fortsetzung der Rekonstruktion unseres Kindergartens sowie die Entwicklung eines neuen Standortes der Feuerwehr im Raum Hirschfelde vorgesehen. Aussagen über die Realisierung gibt es derzeit keine konkreten. Die Realisierung ist abhängig von den möglichen Fördermitteln für die Maßnahmen und natürlich von der ökonomischen Lage der Stadt Zittau selbst. Im Stadtrat wurden im vergangen Jahr umfangreiche investive Maßnahmen beschlossen, die langfristig größere Mittel binden. Die Erledigung weiterer Investitionen in den nächsten Jahren wird zum Spagat für die Stadtkasse werden, die nicht ohne Auswirkung auf unsere Ortschaft bleiben wird. 2008 hat sich gezeigt, dass es in der Ausprägung der neuen Gemeinschaft zwischen der Stadt Zittau und der Ortschaft Dittelsdorf Fortschritte gibt, aber auch noch viel zu tun ist. Als ein zuverlässiger Partner hat sich der Eigenbetrieb kommunale Dienste erwiesen. Die Weihnachtszeit ist auch eine Zeit der Wünsche. Was ich mir für die nächste Zeit wünsche, ist, dass bei der Lösung von Problemen, vorhandene Kommunikationsverluste abgebaut werden; bei der Erarbeitung von Konzepten ein vertrauensvolleres Aufeinanderzugehen und mehr Gemeinsamkeit bei Vorabsprachen, bei der Erarbeitung von Vorlagen für den Stadtrat entwickelt werden und ein bessere Anerkennung der Wichtigkeit der Ortschaften für die Stadt Zittau erfolgt. Dies meine ich in kultureller, touristischer aber auch in kommunalpolitischer Hinsicht. In Erwartung auf eine weitere positive Entwicklung der neuen Gemeinschaft und unserer Ortschaft Dittelsdorf, wünsche ich allen Bürgern unseres Ortes und darüber hinaus eine besinnliche Adventszeit, ein schönes und friedliches Weihnachtsfest sowie ein erfolgreiches neues Jahr 2009. Ich möchte diese Wünsche gleichzeitig mit dem Dank für die Gestaltung unseres Ortes durch seine Einwohner, für die geleistete ehrenamtliche Arbeit vieler unserer Bürger für die Ortschaft in Vereinen und Gruppen verbinden und ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung ihrer Aufgaben im Jahr 2009 wünschen.

Schäfer - Ortsbürgermeister Dittelsdorf

Herzlichen Glückwunsch

Dezember 11.12. Willfried Fünfstück 78 Jahre 20.12. Anna Rösler 77 Jahre 21.12. Annelore Funke 76 Jahre 23.12. Barbara Jokubaitis 71 Jahre 25.12. Brigitte Meeder 76 Jahre 28.12. Gertrud Friedrich 86 Jahre 30.12. Ruth Klein 75 Jahre Januar 06.01. Helena Wagner 81 Jahre 07.01. Manfred Scholz 71 Jahre 08.01. Inge Rosemann 74 Jahre 08.01. Erika Walther 84 Jahre 09.01. Siegfried Koch 70 Jahre 10.01. Hans-Siegfried Schulz 72 Jahre

Die Sprechstunde des Ortsvorsteherstandes Bürgersprechstunde Im Dezember werden Sprechstunden nur noch am 16.12. in der Zeit von 17 bis 18 Uhr durchgeführt. Die Sprechstunden im Januar werden ab 13.01.2009 wieder diens-tags in der Zeit von 17 bis 18 Uhr durchgeführt. Ortschaf tsratssitzung Die Ortschaftsratssitzung Januar findet am 22.01.09 im Gasthof Dit-telsdorf statt. Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte den Aushängen. Bei Problemen mit der Wasserversorgung Wenden Sie sich bitte an Herrn Halang Tel.: 0171 38 42 389

Mitteilungen des Ortschaftrates

Page 16: stadtanzeiger 198 bunt - zittau.de · Auf Grund des § 4 Abs. 1 und 2 sowie § 95 Nr. 2 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) i. d. Fassung der Bekanntmachung

PETHAU/EICHGRABEN

10. Dezember 2008 Seite 16 INFORMATIONSBLATT

Pethau Herzlichen Glückwunsch

Dezember

11.12. Wilhelm Koth 78 Jahre

12.12. Werner Teichgräber 86 Jahre

14.12. Brigitte Hilse 71 Jahre

17.12. Dörte Kelm 77 Jahre

18.12. Christa Löffler 80 Jahre

23.12. Nikolaus Dismann 90 Jahre

25.12. Ilse Brauer 83 Jahre

Januar

01.01. Rosemarie Hille 74 Jahre

01.01. Elfriede Weihrich 70 Jahre

05.01. Günter Berner 80 Jahre

08.01. Regina Freimuth 74 Jahre

08.01. Christa Richter 81 Jahre

10.01. Ruth Kahle 73 Jahre

Die verflixte „13“ hat es in sich! Oder hat es an etwas anderem gelegen, dass dieses Jahr die Kirmes nicht so gut besucht war wie in anderen Jahren? Sei es wie es sei - trotzdem war unsere diesjährige Kirmes wieder ein schönes Fest in Pethau. Sehr erfreulich ist die steigende Zahl der Kinder, die am Lampionumzug teilgenommen haben. Einen großen Dank an die „Privilegierte Schützengesellschaft Zittau“, die mit einem großen Schützenaufgebot die Kirmes durch Salutschießen eröffnet hat. Wenn schon zur Einladung unserer Kirmes der Veranstaltungsort gefehlt hat, so sei doch an dieser Stelle dem „Autohaus Strauß“ ganz herzlich dafür gedankt, uns ihr Autohaus zur Verfügung zu stellen. Immerhin ist ja alles mit einem großen Auf-wand verbunden, ebenso wie die gesamten Aufbau- und Abbauarbeiten, die von vielen fleißigen Helfern aus Pethau geleistet worden sind. Zwei schöne Festtage mit vielfältigen Unterhaltungsprogrammen, Angeboten für die Kinder und die Präsentation der Feuerwehr und des Ortsvereins waren durch die großzügige Unterstützung von Sponsoren möglich. Deshalb möchten wir uns ganz herzlich bedanken bei: den Stadtwerken Zittau, Reinigungsservice Brandler, Sächsische Haustechnik, Lange-Maler, Präzisions-teile Kluttig, Ehepaar Jahn, EAZ GmbH Pethau, Schrauben-Heidig, ZAP Hensel, Lutz Fischer, Micha s Antik und Bäckerei Heidrich. Darüber hinaus bedanken wir uns auch bei allen, die mit Sachspenden zum Gelingen der Kirmes beigetragen haben. Schade, dass so Wenige das Angebot, die Weberkirche zu besichtigen, genutzt haben. Für die nächste Kirmes hat der Ortschaftsrat wieder neue Ideen. Mit einem ganz anders gestalteten Programm freut sich der Ortschaftsrat auf das nächste Jahr. Allen Kirmesfreunden und allen Pethauern eine schöne Adventszeit und alles Gute für das bevorstehende Weihnachtsfest wünscht im Namen des Ortschaftsrates

Ihr Ortsbürgermeister Johannes Nietsch

Pethauer Kirmes im Oktober 2008

Eichgraben Herzlichen Glückwunsch

Dezember 14.12. Johanna Wilhelm 86 Jahre 17.12. Manfred Scherzer 80 Jahre 21.12. Edith Nickstädt 82 Jahre 23.12. Christa Szameitat 70 Jahre 25.12. Christa Schaffhi rt 83 Jahre 26.12. Ingeborg Rücker 73 Jahre 27.12. Ingrid Matthes 71 Jahre 28.12. Johanna Hannich 95 Jahre 28.12. Christian Schlemmer 71 Jahre Januar 01.01. Werner Tschirch 83 Jahre 01.01. Gertrud Zeppenfeld 87 Jahre 02.01. Wolfgang Kretschmer 75 Jahre 04.01. Gerd Ullmann 80 Jahre 04.01. Peter Wünsche 71 Jahre 05.01. Walli Donath 87 Jahre 08.01. Lieselotte Gramsch 86 Jahre 10.01. Charlotte Kunze 87 Jahre

Sehr geehrte Einwohner von Eichgraben, das Jahr 2008 war wie die vorhergehenden Jahre viel zu kurz, aber was wir nicht geschafft haben, holen wir halt 2009 nach. Bis dahin gibt es eine wunder-schöne Zeit, die Weihnachtszeit. Erinnerungen an die Kinderzeit werden wieder wach, wo alles viel span-nender war. Heute bemühen wir uns, unseren Kin-dern ein schönes Fest zu bereiten. Vergessen wir dabei nicht die Zeit, uns selbst zu erholen und ein-fach mal die alltägliche Last fallen zu lassen. Vielleicht helfen ja auch die Kinder dabei. Für das vergangene Jahr möchte ich mich, stellvertre-tend für den Ortschaftsrat Eichgraben, ganz beson-ders bei denjenigen bedanken, welche aktiv unser Dorfleben mitgestalten, bei den Vereinen und bei der Freiwilligen Feuerwehr und hoffe auch im nächsten Jahr auf Ihre Hil fe. Für das kommende Weihnachtsfest wünsche ich Ihnen besinnliche Tage, viel Freude und Gesundheit und kommen Sie gut in das neue Jahr 2009.

Ihr Ortsbürgermeister Arnim Wirthgen

Sprechzeiten des Ortsbürgermeisters: dienstags 18.30 bis 19.30 Uhr, im Gemeindezent rum Eichgraben

Page 17: stadtanzeiger 198 bunt - zittau.de · Auf Grund des § 4 Abs. 1 und 2 sowie § 95 Nr. 2 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) i. d. Fassung der Bekanntmachung

WITTGENDORF/SCHLEGEL

Seite 17 INFORMATIONSBLATT 10. Dezember 2008

Dezember

11.12. Walter Eckhart 85 Jahre

12.12. Gerhard Schulze 73 Jahre

14.12. Werner Höfer 73 Jahre

21.12. Christa Oriwol 72 Jahre

26.12. Susanne Handrick 71 Jahre

27.12. Marielies Feurich 82 Jahre

Januar

03.01. Annemarie Kothe 80 Jahre

06.01. Willfried Bürger 70 Jahre

Werte Bürgerinnen und Bürger von Wittgendorf Das Jahr 2008 nähert sich dem Ende. Der Ortschaftsrat und der Ortsvorsteher von Wittgendorf möchten sich auf diesem Weg bei allen Vereinen und Verbänden für die ehrenamtliche Arbeit im Jahr 2008 bedanken. Besonders bedanken möchten wir uns beim Heimatverein, beim Jugendclub, beim Sportverein, bei der Elterninitiative und der Freiwilligen Feuerwehr für ih-ren Einsatz zum Wohle aller Wittgendorfer Einwohner. Beim Oberbürgermeister und beim Stadtrat möchten sich alle Wittgendorfer be-danken für die Unterstützung des Ortschaftsrates bei seiner Arbeit und für alle durchgeführten Baumaßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur.

Alle Wittgendorfer Einwohner wünschen sich für ihre Sicherheit einen Fortbe-stand der Freiwilligen Feuerwehr auch über das Jahr 2009 hinaus. Die Tradition, der seit dem Jahr 1942 bestehenden Freiwilligen Feuerwehr im Ortsteil Wittgendorf wäre durch Nichts zu ersetzen. Außerdem wäre für die Zittauer Umlandgemeinden die Abschaffung der Wittgendorfer Feuerwehr ein ganz schlechtes Signal.

Zum Abschluss wünscht der Ortschaftsrat und der Ortsvorsteher allen Wittgen-dorfer Einwohnern ein gesegnetes Weihnachts fest, einen guten Rutsch ins Jahr 2009 und alles erdenklich Gute im neuen Jahr.

Frank Härtelt - Ortsvorsteher Wittgendorf

Wittgendorf Herzlichen Glückwunsch

Schlegel Herzlichen Glückwunsch

Dezember 14.12. Brigitte Leßmann 71 Jahre 20.12. Alwiene Schulz 77 Jahre 26.12. Christian Eichler 70 Jahre 28.12. Willibald Neumann 88 Jahre 31.12. Christian Friedrich 75 Jahre 31.12. Marianne Rückert 81 Jahre Januar 05.01. Margareta Bongartz 71 Jahre 06.01. Regina Kirsche 72 Jahre 07.01. Gerta Heimann 85 Jahre 08.01. Brunhilde Ultsch 92 Jahre

In der Ortschronik geblättert

Der Traditionsverein Schlegel e.V. lädt ein

Aus dem Protokoll der Gemeinderatssitzung der Gemeinde Schlegel, den 27. Februar 1925

Im Falle eines Brandes ist nur der Bürgermeister oder der Feuerwehrhauptmann berechtigt die Motorspritze zu bestellen. Nur in diesem Falle deckt die Gemeinde die Unkosten. Auf die Hydranten soll die Hausnummer gezeichnet werden, wo sich der Schlüssel befindet. Sieglinde Höhne, Ortschronistin

zum 4. Weihnachtsmarkt am 14. Dezember ab 14 Uhr am Feuerwehrdepot

Programm im Saal: Schlegler Blaskapelle, Theatergruppe der Grundschule Hirschfelde, Schlegler Chor und Nachwuchsmusikanten, dazu gibt es selbstgebackene Plätzchen, Stollen und Kaffee. Weihnachtsglücksrad, Kutschfahrten und der Weihnachtsmann besucht uns um 16.30 Uhr Heimische Händler bieten ihre Waren an. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt!

Page 18: stadtanzeiger 198 bunt - zittau.de · Auf Grund des § 4 Abs. 1 und 2 sowie § 95 Nr. 2 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) i. d. Fassung der Bekanntmachung

HIRSCHFELDE

10. Dezember 2008 INFORMATIONSBLATT Seite 18

Herzlichen Glückwunsch

Dezember 12.12. Horst Laufer 71 Jahre 12.12. Harald Seidel 70 Jahre 13.12. Hans Liebezeit 73 Jahre 14.12. Erna Mey 74 Jahre 14.12. Herta Walter 85 Jahre 18.12. Willi Pfitzner 80 Jahre 19.12. Erich Weber 78 Jahre 20.12. Walter Klaus 84 Jahre 23.12. Gerhard Schmidt 78 Jahre 28.12. Herbert Albrecht 84 Jahre 28.12. Christian Becker 70 Jahre 28.12. Elfriede Seidel 80 Jahre 30.12. Walter Donath 85 Jahre 30.12. Margot Kirchner 87 Jahre Januar 01.01. Waltraud Fischer 77 Jahre 02.01. Annelies Schiller 82 Jahre 02.01. Walter Wiesner 77 Jahre 04.01. Brigitte Westermeier 70 Jahre 05.01. Friedrich Bergmann 77 Jahre 05.01. Frieda Bernau 75 Jahre 05.01. Hans-Peter Berndt 70 Jahre 08.01. Ilse Kadrle 79 Jahre 08.01. Ilse Linke 87 Jahre 08.01. Renate Simon 75 Jahre 08.01. Siegfried Westermeier 73 Jahre 10.01. Werner Neumann 84 Jahre 10.01. Hertha Pitrowitsch 87 Jahre Ehejubiläum 25.12. Hubert und Edda Wiesner 50 Jahre

Drausendorf Dezember 21.12. Ilse Hoffmann 76 Jahre Januar 03.01. Lucie Schmidt 87 Jahre 08.01. Hilde Leubner 93 Jahre

Was bieten wir unseren Senioren im Dezember und Januar

10.12. Lichtl´ fahrt - Fahrt in den Advent

17.12. Der Bäckerchor singt für unsere Senioren 15.30 –17.30 Uhr im Feuerwehrdepot beschränktes Platzangebot, Eintrittskarten zum Preis von 1,50 € für Kaffee- trinken bitte bis zum 14.12. bei Stübner/Schneider zu erwerben

Das ehrenamtliche Team des Seniorentreffs Hirschfelde wünscht allen Senioren ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2009. Kommen Sie zu uns, wir bieten Ihnen auch im neuen Jahr wieder Unterhaltung, Vorträge, Lichtbildernachmittage und vieles mehr. Sie sind bei uns immer herzlich willkommen.

Wir beginnen das Jahr 2009 am 07.01. Mit einem Lichtbildervortrag von Ingol f Sperling „Bilder aus unserer Heimat“ 14 - 16 Uhr im Feuerwehrdepot Zu allen Veranstaltungen sind Gäste immer herzlich willkommen.

Der nächste Treff zum Seniorenstammtisch findet am 17. Januar ab 15 Uhr statt. Familie Schmidt lädt ganz herzlich ein.

Und wieder geht ein Jahr zur Neige Gedanken des Ortsbürgermeisters zu 2008

H IRSCHFELDE

Nur noch wenige Tage verbleiben uns im Jahre 2008. Gelegenheit auf einen kurzen Rückblick über Erreichtes, aber auch auf das, was nicht geschafft wurde, zu wagen. Können wir mit dem Jahr 2008 zufrieden sein? Haben wir uns inzwischen als „Große Kreisstadt“ zusammengelebt oder gibt es nach wie vor Vorbehalte? Das im Vorjahr gezogene Fazit, dass der Bürger kaum Einschnitte in seinem täglichen Tagesablauf er fahren hat, d.h. es gab keine nennenswerten negativen Veränderun-gen, würde ich auch nach knapp 2 Jahren Zusammenschluss, unterschreiben. Das ist zunächst einmal gut so und sollte sich auch weiterhin positiv entwickeln. Natürlich wird mancher Bürger Kritikpunkte finden, das ist normal. Zudem sie oft Dinge betreffen, die den Einzelnen besonders in seinem unmittelbaren Umfeld berühren. Bei den getroffenen Entscheidungen musste auch der Ortschaftsrat 2008 in erster Linie das Gemeinwohl des Ortes und der Stadt Zittau im Auge behalten, wenn auch dabei manchmal nahe der Schmerzgrenze entschieden worden ist. Das ist dem Ortschaftsrat gewiss nicht im-mer leicht gefallen und hat den einen oder anderen Gewissenskonflikt ausgelöst. Nun einige Bemerkungen zu durchgeführten Maßnahmen. Der Feuerlöschteich sollte inzwischen, nach mehreren Versuchen, dicht sein, der neue Halte-punkt wartet allerdings immer noch auf seinen Übergang zur Fit GmbH und den Anliegerhäu-sern. Bauliche Verbesserungen gab es an der bestehenden Kindereinrichtung und am Schul-hort, dazu noch eine ganze Anzahl kleinerer Instandhaltungs- und Verschönerungsarbeiten, von denen besonders auch unsere Vereine und ihre Mitglieder profitierten. Viele Verschöne-rungen wurden von unseren Bürgern an den eigenen Grundstücken vorgenommen und das ist ja auch immer mit beträchtlichem finanziellen Aufwand verbunden. Wir können eigentlich ein ganz klein wenig stolz auf das Geschaffene sein, wenngleich noch lange keine Selbstzufrie-denheit aufkommen sollte. Dafür gibt es auch noch genügend ungelöste Probleme. Mehr als schmerzlich ist die Tatsache, dass die geplante Rekonstruktion des Hallenbades nicht von der Stelle gekommen ist. Hier hoffen wir, dass der neue Eigentümer seine Versprechen vom Sommer diesen Jahres hält. Es ist richtig, wenn Kritiker feststellen, dass mit weiteren Verzögerungen auch die Kosten steigen könnten. Dann sollte man aber dieses Mal rechtzeitig und mit allen Betroffenen Lösungen erarbeiten, die sowohl dem Zustand der Schwimmhalle, aber auch dem zur Ver fügung stehenden Finanzrahmen, gerecht werden. Auch bei den so genannten „Schandflecken“ um den Marktplatz hat es kaum sehenswerte Veränderungen gegeben. Absichtserklärungen ließen uns etwas Hoffnung schöpfen, aber auch hier scheinen die finanziellen Rahmenbedingungen ein scheinbar unüberwindbares Hindernis zu sein, in absehbarer Zeit Änderungen zu erreichen.

Page 19: stadtanzeiger 198 bunt - zittau.de · Auf Grund des § 4 Abs. 1 und 2 sowie § 95 Nr. 2 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) i. d. Fassung der Bekanntmachung

HIRSCHFELDE

Seite 19 INFORMATIONSBLATT 10. Dezember 2008

Der Bereich Stadtsanierung hat zumindest das Problem in seinen Planungen für 2008 angepackt und angeschoben, mit der Bürgerbe-fragung erste Schritte getan und mit der Aufgabenstellung für 2009 im letzten Ortschaftsrat für Hoffnung gesorgt. Auch die im Ort ansässigen Betriebe haben im Jahr 2008 an ihren Standorten investiert und damit nicht nur zum „schönen“ Ortsbild beigetragen, sondern ihre Produktion erweitert, die Bedingungen für ihre Beschäftigten verbessert oder neue Märkte erschlossen. Stell-vertretend seien hier genannt: Die Fit GmbH, die ROSAG Recycling GmbH, die Firma H. Engemann, das Bauunternehmen A. Knebel oder die Firma Tischlerei Prasse. Auch den Unternehmen oder Geschäften, die den Sprung in die Selbständigkeit gewagt haben, gilt unsere Anerkennung und der Dank, genauso wie jenen, die trotz schwieriger Bedingungen ihre Geschäftstätigkeit auch 2008 erfolgreich fortführen konnten. Auch freut uns, dass die Schleckerfiliale ihre Tür weiterhin offen-hält. Dass hier wie in anderen Verkaufseinrichtungen die Umsatz-zahlen von Bedeutung sind, muss nicht besonders erwähnt werden. Also, Bürger, kauft auch in Hirschfelde ein!!! Größere Probleme ergibt derzeit die Situation beim IB Hirschfelde. Der harte Konkurrenzkampf bei Ausschreibungen und die geringe Anzahl derselben hinterlässt Spuren und bereitet uns Sorgen, was den Fortbestand dieser Einrichtung betrifft. Weitaus mehr Zuversicht strahlen die Ergebnisse aus, die im Hin-blick auf die Erhaltung des Techn. Denkmals Kraftwerk Hirschfelde in diesem Jahr erreicht worden sind. Dafür Dank allen Beteiligten, Sponsoren, Stiftern und dem Kollektiv um A. Nixdorf-Munkwitz. Leider konnte auch in diesem Jahr das angestrebte Ziel, Neubele-gung des ehem. Gemeindeamtes, wieder nicht realisiert werden. Vielleicht wird, was lange währt, am Ende doch noch gut!? Die Zusammenarbeit mit den Einrichtungen der Stadtverwaltung konnte weiter verbessert werden und ist meist als konstruktiv positiv zu bewerten, wenngleich auch hier noch Reserven vorhanden sind. Bearbeitungsfristen dauern manchmal unnötig lange, was dann oft bei unseren Bürgern auf Unverständnis stößt. (Beispiel: Sperrung Markt für Fahrzeuge an Markttagen) Nicht glücklich waren wir mit der Entscheidung, Geburtstagsdaten und andere Jubiläen nicht mehr in der Tagespresse zu veröffentli-chen. Hier hätten wir uns von den Verantwortlichen der neuen Rege-lung mehr Fingerspitzengefühl und eine vorherige Beratung mit den Ortsbürgermeistern gewünscht, egal wie die Lösung oder Nichtlö-sung dabei ausgesehen hätte. Die Mentalitäten in Stadt und Land sind doch bei den Menschen sehr unterschiedlich und können allein mit Paragraphenzitaten nicht beruhigt werden. Auch mit den Damen und Herren Stadträten möchte ich das Verhält-nis als ausgeglichen bewerten, wünschte mir aber, und da wiederhole ich den Wunsch des Vorjahres, dass der eine oder andere Ausschuss seine Beratung auch einmal in den neuen Ortsteilen durchführen würde, denn ich verspreche mir davon auch ein wirkliches „Kennenlernen“ selbiger. Das würde auch manche Diskussion ver-einfachen, die manchmal noch unqualifiziert in Richtung der „Neuen“ geht. Das Bemühen sollte zumindest bei jedem da sein, der Verantwor-tung trägt!

Dank der Initiativen unserer zahlreichen Vereine kam auch das kul-turelle Leben 2008 im Ortsteil nicht zu kurz. Besonders erwähnt seien die Hirschfelder Kirmes, die Deutschen Meisterschaften der Männer und Frauen im Feldfaustball, die Tanzabende im Hotel Rie-ger, aber auch die vielfältigen Veranstaltungen der anderen Vereine und Einrichtungen, die immer mit immens viel Freizeit verbunden waren. Alle hier zu nennen würde den Rahmen sprengen, stellvertre-tend sei für alle das Kollektiv der Ortsfeuerwehr genannt, die nicht nur hart um ihre ständige Einsatzbereitschaft kämpfen, sondern auch bei vielen Veranstaltungen aktiv mitwirken. Deshalb allen Vereinen, ihren Mitgliedern und allen Bürgern, die sich wieder aktiv einge-bracht haben der ausdrückliche Dank des Ortschaftsrates. An dieser Stelle sei noch einmal ein besonderer Dank ausgesprochen für die Bürgerinnen und Bürger, die seit nunmehr fast 7 Jahren Mo-nat für Monat unseren Einwohnern ehrenamtlich das frühere Hirsch-felder Gemeindeblatt, den heutigen Stadtanzeiger, zustellen. Auch wenn das Blatt einmal nicht immer am Monatszehnten im Kasten steckt, so sei gesagt, die Damen und Herren Verteiler be-kommen keinen Cent für ihre Tätigkeit und haben vielleicht auch manchmal private Verpflichtungen zu realisieren. Denken Sie auch daran, bevor Sie Kritik üben oder erklären Sie noch besser Ihre Be-reitschaft bei der Verteilung mitzuhelfen. Ich würde mich freuen. Gehen wir mit einer positiven Einstellung an die kommenden Auf-gaben und tragen wir selbst dazu bei, das Leben in unserer Ortschaft für uns lebenswert zu gestalten. Ich weiß, dass der Wille nicht im-mer mit behördlichen Festlegungen in Einklang zu bringen ist und auch die hohe Arbeitslosigkeit und manche Perspektivlosigkeit manch gutgemeinte Initiative bremsen wird. Helfen Sie dem Ortschaftsrat mit Hinweisen, Vorschlägen und Kriti-ken, aber auch durch Ihre tatkräftige Unterstützung, das Leben unse-rer Bürger auch in Zukunft etwas attraktiv zu gestalten, und, an die Lektoren am „Schwarzen Brett“ , kommen Sie doch auch in die Ort-schaftsratssitzungen um mit uns gemeinsam zu diskutieren. Auch Ihre Hinweise und Meinungen sind uns wichtig. Hoffen wir, dass die finanziellen Möglichkeiten in den nächsten Jahren nicht schlechter werden, dass die Hauptaufgaben der Investi-tionen, die Erhaltung und Erneuerung unseres Hallenbades und der Ausbau der August-Bebel-Straße, zügig voranschreiten, dass weitere Schandflecken im Ort verschwinden, dass vielleicht auch für die großen stadteigenen Objekte am Marktplatz bald eine vernünftige Lösung gefunden wird. Meckern wir nicht nur berechtigt über Schandflecken und verfallene Häuser, sondern bedanken wir uns bei all Denjenigen, die ihre Grundstücke pflegen, die neue erwerben oder die investieren, die den Mut haben mit anzupacken, und es sind nicht Wenige.

Der Ortschaf tsrat dankt an dieser Stelle allen Bürgerinnen und Bürgern, allen Vereinen, Handwerkern und Gewerbetreiben-den, den Sponsoren vieler Veranstaltungen, für die geleistete Arbeit, den Mitarbeitern der Verwaltung und den Stadträten für die erwiesene Unterstützung, dem Oberbürgermeister und seinem Kollektiv und meinen Amtskollegen Ortsbürgermeistern für die gute Zusammenarbeit und wünsche Ihnen allen ein ge-segnetes Weihnachtsfest, nette und besinnliche Stunden im Krei-se der Familie oder mit Freunden und ein gutes, gesundes und glückliches Jahr 2009.

Bernd Müller, Ortsbürgermeister Hirschfelde

Und wieder geht ein Jahr zur Neige - Gedanken des Ortsbürgermeisters zu 2008

Page 20: stadtanzeiger 198 bunt - zittau.de · Auf Grund des § 4 Abs. 1 und 2 sowie § 95 Nr. 2 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) i. d. Fassung der Bekanntmachung

HARTAU

10. Dezember 2008 INFORMATIONSBLATT Seite 20

Hartau Hartauer Geschichte und Geschichten - vor 200 Jahren

Der Nachfolger des 1782 verstorbenen Schullehrers Johann Gottlieb Springer, dem wir den Neubau der (alten) Harthauer Schule 1780/81 zu verdanken haben, war der gebürtige Hart-hauer Gott fried Goldberg. Er übte sein Amt 26 Jahre aus, war aber in den letzten Lebens-jahren sehr kränklich, so dass ihm die Verrichtung seiner Tätig-keiten immer schwerer fiel, bis er im Alter von 76 Jahren vor 200 Jahren, 1808 starb. Nach seinem Ableben bat die Gemeinde durch den Ortsrich-ter Johann Benjamin Kaudelky beim Rat der Stadt Zittau um baldige Wiederbesetzung der Lehrerstelle. Dieser war aber der Meinung, dass man „wohl kein taugliches Subjekt zum Lehrer bekommen würde, wenn man den Gehalt und die damit verbundenen Emolumente (Einkommen) nicht erhöhe“ . Man einigte sich deshalb darauf, seine Einkünfte zu verbes-sern: 3 Klaftern langes zweielliges und 1 Klafter kurzes weiches Holz, für das Singen bei den Leichen bezüglich jeder Begräb-nißart 8 Groschen,

für das Gevatterbitten (Taufpatenbitten) vom Vater des Kin-des 4 Groschen, für das Schreiben der Gevatterbriefe a´1 Gro-schen, verbunden mit dem Rechte, nebst der Frau beim Gevat-teressen sich einzufinden, für das Schreiben der Taufzettel 1 Groschen; bei Hochzeiten richtet sich die Besoldung nach der Zahl der Gäste 8, 12 bis 16 Groschen, für die Verlobungsrede 12 Groschen, für das Tischgebet 6 Groschen, von der Braut 4 Groschen und 1 Tüchel, an Schulgeld statt früher 8 Thaler, 16 Groschen nun 10 Thaler jährlich, für die Ge-richtsschreibergebühren jährlich 8 Thaler 16 Groschen, 2 Umgänge jährlich, wo der Bauer 2 Groschen, der Gärtner 1 Groschen und der Häusler (Hausbesitzer) 6 Pfennig zahlen solle, freie Wohnung im Schulhause nebst Benutzung eines Stück Ackers am Viebige (jetzt Obere Dorfstraße) und eines Hutungsfleckchen daselbst."

Goldbergs Nachfolger wurde Johann Christian Haupt aus Zittau, der im Januar 1809 „installiert“ wurde und hier 13 Jahre sein Amt ausübte.

Eckehard Gäbler, Hartau

Herzlichen Glückwunsch Mitteilung des Ortschaftsrates Hartau

Dezember

15.12. Wolfgang Zimmermann 73 Jahre

19.12. Walter Linkner 72 Jahre

27.12. Ruth Graumann 73 Jahre

Januar

03.01. Renate Neumann 74 Jahre

05.01. Ursula Priever 77 Jahre

Sehr geehrte Einwohner von Hartau, der Ortschaftsrat von Hartau wünscht allen Einwohnern von Hartau eine besinnliche Weihnachtszeit, ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes und glückliches neues Jahr. Für die im Jahr 2008 geleistete Arbeit der tätigen Bürger und Vereine von Hartau zur Förderung des kulturellen Lebens und zur Erhaltung des schönen Ortsbildes, bedankt sich der Ortschaftsrat sehr herzlich und wünscht für das neue Jahr weiterhin viel Erfolg, sowie Spaß und Freude bei der Arbeit.

Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates findet am 14.01.09 um 19.30 Uhr im ehemaligen Gemeindeamt statt. Weitere öffentliche Ortschaftsratsitzungen werden dann immer jeden zweiten Mittwoch im Monat durchgeführt. Vor den Ortschaftsratsitzungen findet jeweils ab 18.30 Uhr eine Bürgersprechstunde des Ortsbürgermeisters statt.

Wolfgang Lehmann - Ortsbürgermeister

Page 21: stadtanzeiger 198 bunt - zittau.de · Auf Grund des § 4 Abs. 1 und 2 sowie § 95 Nr. 2 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) i. d. Fassung der Bekanntmachung

Weihnacht Ruheinsel im Getriebe Zeit, sich selber nah zu sein Fest der Freude und der Liebe Lasst es nicht beim W unsch allein!

Wir wünschen allen Schülern, Eltern, Groß-eltern und Einwohnern unseres Schulein-zugsgebietes frohe und besinnliche Weih-nachten und ein gesundes Jahr 2009! Die Lehrerinnen der GS Hirschfelde/Ostritz

10. Dezember 2008 Seite 21 INFORMATIONSBLATT

SCHULE

Praktische Fahrradprüfung im Verkehrsgarten in Zittau Im Rahmen des Sachunterrichtes haben wir uns in allen vier Schul-jahren theoretische Grundlagen erworben. Nun ging es darum, die Theorie in die Praxis umzusetzen und so zu gewährleisten, dass die Unfälle mit Fahrradfahrern immer weniger werden. Alle Kinder der 4a und 4b der Grundschule Hirschfelde/Ostritz stellten im Oktober im Verkehrsgarten ihre Kenntnisse unter Beweis. Frau Freund von der Verkehrspolizei beobachtete sie beim praktischen Fahren ganz genau. Keine Verkehrsüberschreitung, kein fehlerhaftes sowie richtiges Fahrverhalten entging ihren scharfen Augen. Am Ende der Übungen konnten 38 Kinder glücklich ihren Fahrradführerschein entgegen-nehmen. Herzliche Gratulation an die Kinder und unfallfreies Fahren wün-schen euch Eure Lehrer Frau Pietsch und Frau Pohl

Der Herbst, der Herbst, die Herbstferien sind da! Mit einem beschwingten Wirbelwindtanz der AG „Singen und Tan-zen“ begann am 17.10.08 das traditionelle Treppensingen in der Grundschule Hirschfelde/Ostritz. Alle Schüler der Klassen 1–4 verabschiedeten sich fröhlich mit vie-len Herbstliedern in die Ferien.

S. Sassin Grundschullehrerin

Danke an die Bürger vom „Nordpol“ Hallo, wir sind die Klasse 4b aus der Grundschule Hirschfelde/Ostritz. Wir waren am 30. September in Hirschfelde auf dem Nordpol Alt-papier sammeln und konnten uns über stolze 700 kg Altpaper in ca. 70 Minuten freuen Für die viele Unterstützung durch die Bewohner vom Nordpol möchten wir uns sehr bedanken. Wir danken auch dem Reisebüro Hirschfelde für die schweren Kataloge. Uns hat es großen Spaß gemacht – wir kommen im Frühjahr wieder! Theresa Fleig, Johanna Menschel, Claudia Seliger, Sophie Misera

Unser Spendenkonto wächst Wir haben ein großes Ziel. Im nächsten Schuljahr möchten wir in Hartau mit unseren Schülern und Eltern den fertigen Kretscham in Betrieb nehmen. Auch für die Hartauer Sport-gruppe und anderen Aktivitäten könnte dann wieder Raum gegeben werden. Zurzeit sieht er nicht sehr einladend aus. Aber hinter dem Gebäude tut sich etwas. Der Anbau nimmt Gestalt an. Um das alles zu schaffen, braucht es eine ganze Menge Geld. Ihr bekommt Geld geschenkt, aber dafür müsst ihr etwas tun! So hieß es und wir packten es an. Wer etwas tut, kann sich etwas verdienen. Gleich im Frühjahr dieses Jahres machten wir in Hartau die erste Kuchenfuhre.

Durch Privatspenden und Förderverein wuchs der Betrag wei-ter. Vor den Herbstferien fand nun bereits die zweite Kuchen-fuhre statt. Das erste Mal nahmen auch tschechische Schüler aus Hradek mit ihren deutschen Partnern daran teil. Gemein-sam wurde der Wagen gezogen und die Ware angeboten. Der Ertrag war mit 403,15 € noch höher als beim ersten Mal. Die Musicalgruppe sammelte weitere Beträge bei ihren Auftrit-ten. Inzwischen haben wir über 4.400,- € zusammen. Ein Viertel der Summe ist fast geschafft und ein Jahr noch nicht herum. Das macht Hoffnung und Mut, dass wir die erforderli-chen 20.000 € in vier Jahren schaffen werden. Zur Aufführung des ersten Weihnachtsmusicals der Musical-gruppe am 17.12.08 zum „Oma-Opa-Tag“ der Schkola Hartau hoffen wir den Betrag noch einmal entscheidend zu erhöhen. Dazu laden wir auch alle Omas und Opas sowie Interessierte aus Hartau ein. 15 Uhr findet das Musical im Drei-Seiten-Hof auf der Unteren Dorfstraße statt. Danach laden wir alle Hungrigen zu einem Adventskaffeetrin-ken in die Schkola ein.

Annett Holz

Neues aus der Schkola Neues aus der GS Hirschfelde/Ostritz

Page 22: stadtanzeiger 198 bunt - zittau.de · Auf Grund des § 4 Abs. 1 und 2 sowie § 95 Nr. 2 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) i. d. Fassung der Bekanntmachung

KITA

Seite 22 INFORMATIONSBLATT 10. Dezember 2008

Kindertagesstätten Neues aus der Kindertagesstätte Hirschfelde So bunt und vielfältig wie der Herbst sich zeigt, so waren auch die Herbstwochen in allen Gruppen unserer Einrichtung. Es wurde mit Naturmaterial gestaltet, Äpfel gesammelt und da-von leckerer Kuchen und Apfeltaschen gebacken. Die Katzen-Kinder unternahmen mit Eltern eine sehr schöne Herbstwanderung in das Neißetal, sammelten Naturschätze, be-kamen im „bunten“ Grünen ein leckeres Picknick von der Flei-scherei Engemann. Im Hort waren in den Herbstferien eine Fahrt in das Zittauer Gebirge, Lagerfeuer mit Würstchengrillen, Sport und Schwimm-tage angesagt. Die Max- und Moritz-Gruppe war im September in Kiesdorf den Kartoffeln auf der Spur. Die Kinder konnten sehen, wie früher Kartoffeln geerntet wurden und lasen selber Kartoffeln auf. Von diesen Kartoffeln wurde gemeinsam mit den Kindern im Kinder-garten drei Mal für alle Kinder Kartoffelgerichte zum Mittagessen hergestellt. Der Agrarbetriebsgemeinschaft Kiesdorf gilt unser Dank, die diesen erlebnisreichen Tag für die Kinder der Max und Moritz-Gruppe ermöglichten. Wir nahmen auch an dem Umweltprojekt „Schöner Kindergar-ten - Thema Mülltrennung“ teil und stellten ein Exponat in Zit-tau aus. Die größeren Kinder gestalteten mit verschiedenen Natur-materialien ein Herbstbild und ein Naturmandala auf der Wiese vor unserem Kindergarten. Ein ganz besonderer Höhepunkt ist seit vielen Jahren unser Gespensterfest, welches am 30. Oktober abends stattfand. Die Kinder der Zwergen- sowie Max und Moritz-Gruppe kamen alle als Gespenster, Geister, Hexen oder Fledermäuse verkleidet in den Kindergarten. Mit einem kleinen Programm, einer spannenden Gespenstergeschichte und einem leckeren Abendbrot begann unser Fest. Danach zogen alle Geister mit Taschenlampen ausgestattet, durch das angrenzende Wohngebiet und sangen vor den Türen das Gespensterlied auf. Beschenkt wurden die lustigen Gesellen mit vielen Süßigkeiten. Wir möchten uns dafür recht herzlich bedanken. Zum Ab-schluss unseres Gespensterfestes gab es am Hexenfeuer einen heißen Zaubert rank.

Anfang September wurden von vielen Eltern drei Gruppen-räume renoviert und mit Kreativität ausgestaltet. Das Kita-Team möchte sich an dieser Stelle noch einmal bei unseren Eltern bei allen fleißigen Hel fern für die Hilfe, Un-terstützung und gute Zusammenarbeit bedanken.

Wir wünschen allen eine schöne Weihnachtszeit. Team der Kindertagestätte Hirschfelde

Page 23: stadtanzeiger 198 bunt - zittau.de · Auf Grund des § 4 Abs. 1 und 2 sowie § 95 Nr. 2 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) i. d. Fassung der Bekanntmachung

SOPRT/VEREINE

10. Dezember 2008 Seite 23 INFORMATIONSBLATT

Faustballnachrichten

Mit unseren herzlichsten Weihnachtsgrüßen verbinden wir den Dank für gute Zusammenarbeit und die besten Wünsche für ein erfolgreiches neues Jahr. Unseren Sponsoren und Partnern, Mitgliedern, sowie allen Anhängern des Faustballsports wünschen wir Gesundheit, Glück und Erfolg.

Der Vorstand des FSV 1911 Hirschfelde

Zu Weihnachten Zeit die Kerzen anzuzünden, Zeit um sich

selbst zu finden. Zeit mal Einhalt zu gebieten, Zeit auch für

den inneren Frieden. Zeit auch Freude zu verschenken, Zeit die

Erwartungen zu überdenken. Zeit was Neues zu beginnen, Zeit sich auf

Wichtiges zu besinnen. Zeit um auch einmal zu lachen, Zeit die

Türen aufzumachen. Verfasser unbekannt

Vorschau Punktspieltermine Dezember 2008

13.12.08 10 Uhr in Görlitz männliche Jugend D 13.12.08 14 Uhr in Baschütz weibliche Jugend B 14.12.08 10 Uhr in Bernstadt Männer Landesliga Sachsen 14.12.08 14 Uhr in Bernstadt weibliche Jugend C 20.12.08 10 Uhr in Eibau männliche Jugend D 21.12.08 10 Uhr in Dresden Männer Bezirksliga Dresden

Der Karnevalsclub Hirschfelde/Dittelsdorf startet in die 5. Jahreszeit

Pünklich 11.11 Uhr wurde am 11.11.2008 die 5. Jahreszeit auch in Dittelsdorf eingeläutet. Die Schlüsselübergabe wurde durch ein gemeinsames Programm der Kindergärten Dittelsdorf und Hirschfeld e gestaltet.

HD--- Ole und Helau – Seid ihr bereit? Willkommen zur Narrenzeit. Wir kennen das von Asterix, doch Hilfe rufen hilft da nix, möglich machen das die Strahlen aus dem All, und plötzlich ist dann Karneval!

Begonnen hat die fünfte Jahreszeit, Narren machen sich jetzt breit. Auf einem Schlag da werden alle närrisch, denn das befiehlt das heutige Datum herrisch. Es ist die Zeit der tollen Tage, so eine Art Verrücktenplage. Die Narren übernehmen ohne Frage den Schlüssel ohne Aktenlage. Doch was kann man dagegen machen? Soll man vielleicht weinen oder drüber lachen? Es hilft kein Schrein und kein Getobe, dagegen hilft auch keine Droge, die Macht der Narren ist zu stark, als das man sich zu wehren mag.

Das Rathaus soll jetzt Eure sein, der Orts-Bürgermeister gibt Euch das Schlüsselein.

Bringt Leben in den alten Kasten, Witz, Lustigkeit, Entscheidung ohne Hasten. Ich setze mich nun zur Ruh und bleib zu Haus, und sperr die Bürokratie einfach aus. Ich schließ mich ein paar Tage ein und lass die Akten Akten sein. Der Trick ist, dass man sich verpisst bis wieder Aschermittwoch ist! Bis dahin liebe Narren bringt was gescheit s zu Wege. der Bürger wird s Euch danken mit Wimpeln und Girlanden. Jetzt kommt die fünfte Jahreszeit oje Ich wünsch Euch Glück und Spaß --------HD- Ole.

Durch den Ortsbürgermeister von Dittelsdorf wurde der Schlüssel des „Rathauses“ den Narren des Karnevalsklubs Hirschfelde/Dittelsdorf mit folgenden Worten übergeben:

Page 24: stadtanzeiger 198 bunt - zittau.de · Auf Grund des § 4 Abs. 1 und 2 sowie § 95 Nr. 2 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) i. d. Fassung der Bekanntmachung

VEREINE

Seite 24 INFORMATIONSBLATT 10. Dezember 2008

Arbeitskreis Geschichte Hirschfelde Herbstfest „Wiedersehen macht Freude“ in Rieger’s Hotel Hirschfelde am 8. November 2008 Am 8. November wurde das Ver-sprechen vom Sommernachtsball eingelöst, eine weitere Veranstal-tung mit Adolf Kiertscher und der Kapelle Oberland auf Rieger’s Tanzsaal stattfinden zu lassen. Unter dem Motto „Wiedersehen macht Freude“ zog der Herbst mit all seinen Farben in Rieger’s Hotel ein. Die Veranstaltung war völlig aus-verkauft und den Gästen wurde beste Unterhaltung geboten. Die Tanzfläche füllte sich schnell und nicht nur die gut geheizten Kachelöfen, sondern auch die tolle Stimmung der Gäste brachte Wärme ins Haus. Es wurde ein schöner Abend mit einer bestens aufgelegten Kapelle Oberland und den Lions Dancern aus Großschönau, die mit ihrem Auftritt in der Pause eine weitere Farbe zum Gelingen des Abends beisteuerten. In bewährter Weise bot die Firma Engemann in der Gaststube Speis und Trank. Arbeitskreis Geschichte, Kultur- und Festverein sowie Feuerwehr zeichneten für den Erfolg verantwortlich. Herzlichen Dank an Orts-bürgermeister Bernd Müller und vor allem an alle Helfer des Service-Team’s die uneigennützig zum Gelingen des Abends beitrugen und auch schwierige Situationen zu Beginn meisterten. Sommernachtsfest und Herbstfest waren große Erfolge und brachten neues Leben in ein Haus, welches lange geschlossen ist. Viele Gäste brachten ihre Anerkennung zum Ausdruck. Das ist der schönste Lohn für die Organisatoren. Die unkomplizierte Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Zittau ermöglichte beide Veranstaltungen. Viele Gespräche zur Umsetzung der Tanzveranstaltungen wurden mit Sponsoren geführt, und wir erfuhren eine tolle Unterstützung aus nah und fern von Firmen, Privatpersonen usw. Besonderen Dank aber an die beteiligten Mitglieder vom Ge-schichtskreis. Ein Jahr Arbeit und Initiative für dieses Haus liegt hinter uns. Viel Freizeit wurde geopfert. Wir möchten unser Enga-gement für Rieger’s Tanzsaal aufrecht erhalten. Alles andere wird die Zukunft bringen.

Im Auftrag des Organisationsteam’s Wilfried Rammelt

„Erinnerungen gewinnen“ Arbeitskreis Geschichte Hirschfelde im Glück Der Arbeitskreis Geschichte Hirschfelde beteiligte sich am 5.11.08 beim Preisrätsel von MDR 1 Radio Sachsen und Sachsenmilch „Erinnerungen gewinnen“ . Durch das Engagement für die Nutzung von Rieger’s Hotel und die Vereinsarbeit wurden wir vom MDR zum Gewinnspiel ausgewählt. Es musste ein Fehler in einer Geschichte von Ilse Bähnert gefunden werden. Die Aufgabe wurde erfolgreich gelöst und bescherte den Verein einen Gewinn von 1000,00 Euro, der für die weitere Arbeit genutzt wird, sowie eine Jahresration Milch von Sachsenmilch. Die Milch wurde der Kita Hirschfelde gespendet. Am Nachmittag war das Team von MDR 1 Radio Sachsen mit Übertragungstechnik und Reporter Silvio Zschage auf dem Saal von Rieger’s Hotel Hirschfelde zur Scheckübergabe anwesend. Peter Krumbiegel von Sachsenmilch übergab den symbolischen Scheck und die ebenfalls anwesenden Kinder der KiTa Hirschfelde mit ihrer Leiterin Frau Rummler freuten sich über reichlich 400 Fla-schen Sachsenmilch als Gutschein.

Für die Mitglieder des Geschichtsvereins war auch der Einblick in eine Rundfunkübertragung interessant. Es wurden verschiedene Interwiew’s geführt. Silvio Zschage nahm sich noch die Zeit, um uns einen kurzen Einblick in seine Moderatorentätigkeit zu geben. Im Auftrag Wilfried Rammelt

Page 25: stadtanzeiger 198 bunt - zittau.de · Auf Grund des § 4 Abs. 1 und 2 sowie § 95 Nr. 2 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) i. d. Fassung der Bekanntmachung

VEREINE

10. Dezember 2008 Seite 25 INFORMATIONSBLATT

uns einen kurzen Einblick in seine Moderatorentätigkeit zu geben.

Die Schlegler Blasmusikanten informieren

Die letzten großen Volksfestkonzerte haben wir nun in diesem Jahr hinter uns gebracht. Es war ein sehr anstrengendes und aufregendes Jahr 2008. Das alljährlich beliebte Kreisblasmu-sikfest, das Festkonzert zum Jubiläum der Feuerwehr in Leuba und die - auch bei uns Musikern sehr beliebten - Fahrten mit der Bimmelbahn ins Zittauer Gebirge, um nur einige der Highlights zu nennen, standen dieses Jahr auf unserem Ver-anstaltungskalender. Nun stellt sich auch langsam bei uns die Vorweihnachtsstimmung ein. Für uns Musiker bedeutet das, dass nun auch mal ein paar andere Noten, neben den Märschen, Polkas und Walzern, auf den Notenpulten liegen. Mit unserer weihnachtlichen Bläsermusik wollen wir auch dieses Jahr wieder zahlreiche Weihnachtsmärkte und natürlich, die schon zur Tradition gewordene Christvesper in der Schlegler Kir-che, mitgestalten. Natürlich dürfen wir auch nicht bei der be-liebten Rentnerweihnachtsfeier in Schlegel mit unser zünftigen Blasmusik fehlen. Ein besonders Anliegen in letzter Zeit ist für uns die Förderung von jungen Musikern. Wir konnten im letzten Jahr wieder 6 neue Musiker in unserer Kapelle begrüßen. Besonders Bernd Anders und Steffen Neumann macht das musizieren mit unserer Jugend viel Spaß, bei Interesse kön-nen sich alle, die Spaß am musizieren haben, bei uns melden. Durch viel Glück konnten wir auch in diesem Jahr Fabian

Weber in unserer Kapelle begrüßen. Er kommt aus dem schönen Schwarzwald und absolviert gerade ein „Freies-Soziales-Jahr“ im Kloster St. Marienthal. Durch seine Recherchen im Internet kam er auf unserem Musikverein und spielt jetzt bei uns Bass. Im kommenden Jahr steht bei uns ein sehr großes Ereignis auf dem Plan, unser 40-jähriges Vereinsjubiläum. Aus die-sem Anlass findet im Sommer ein großes Blasmusikfest in Schlegel statt. Wie es nun schon zur guten Tradition gewor-den ist haben wir auch dieses Jahr unsere Partnerkapellen aus ganz Deutschland eingeladen. Es wird wieder ein rauschen-des Fest werden auf dem Festplatz am Feuerwehr Depot in Schlegel. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben – also schön neugierig bleiben ...

Wir, die Schlegler Blasmusikanten, wünschen Ihnen ein ruhi-ges und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr.

Wichtige Termine in der Weihnachtszeit: 14.12.2008 Weihnachtsmarkt mit Bläsergruppe Schlegel 20.12.2008 18-19 Uhr Weihnachtsmarkt Zittau mit Bläsergruppe 24.12.2008 Christvesper in Schlegel mit Bläsergruppe

Page 26: stadtanzeiger 198 bunt - zittau.de · Auf Grund des § 4 Abs. 1 und 2 sowie § 95 Nr. 2 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) i. d. Fassung der Bekanntmachung

Hirschfelde 12.12. u. 09.01. Pethau 12.12. Wittgendorf 22.12. Dittelsdorf 09.01. Drausendorf 09.01. Rosenthal 09.01. Schlegel 09.01. Eichgraben 13.01. Hartau 28.01.

TERMINE

Seite 26 INFORMATIONSBLATT 10. Dezember 2008

DM Brückner Praxis: 02788 Hirschfelde, Zittauer Straße 19 Tel. (035843) 25 205, privat 25 262 Dr. Jähne Praxis: 02788 Wittgendorf, Hauptstraße 97, Tel. (035843) 25 272 Dr. Ziegner Praxis: 02788 Hirschfelde, Görlitzer Straße 12 Tel. (035843) 25348, privat 25 806 Notarzt 112 oder Rettungsleitstelle Löbau Tel. 03585/40 40 00

Kassenärztlicher Notfal ldienst Betreuungsgebiet Hirschfelde November/Dezember

Abfuhrtermine Gelbe Tonne Blaue Tonne

Hirschfelde 11.12. Pethau 11.12. Wittgendorf 19.12. Dittelsdorf 31.12. Drausendorf 05.01. Rosenthal 05.01. Schlegel 05.01. Eichgraben 06.01. Hartau 06.01.

Dezember Do 11.12. Dr. Ziegner Fr 12.12. Dr. Ziegner Sa 13.12. Dr. Ziegner So 14.12. Dr. Ziegner Mo 15.12. Dr. Jähne Di 16.12. DM Brückner Mi 17.12. Dr. Ziegner Do 18.12. Dr. Ziegner Fr 19.12. DM Brückner Sa 20.12. DM Brückner So 21.12. DM Brückner Mo 22.12. Dr. Jähne Di 23.12. DM Brückner Mi 24.12. Dr. Ziegner Do 25.12. Dr. Ziegner Fr 26.12. Dr. Ziegner Sa 27.12. Dr. Jähne So 28.12. Dr. Jähne

Termine und Informationen

Mo 29.12. Dr. Jähne Di 30.12. Dr. Jähne Mi 31.12. DM Brückner Januar Do 01.01. DM Brückner Fr 02.01. DM Brückner Sa 03.01. DM Brückner So 04.01. Dr. Jähne Mo 05.01. Dr. Jähne Di 06.01. DM Brückner Mi 07.01. Dr. Ziegner Do 08.01. Dr. Ziegner Fr 09.01. Dr. Jähne Sa 10.01. Dr. Jähne So 11.01. Dr. Jähne Mo 12.01 Dr. Jähne Di 13.01. DM Brückner Mi 14.01. DM Brückner

Veranstaltungen in der Begegnungsstätte Hirschfelde

17.12. 19 Uhr „Weihnachten in Sachsen“ Traditionen und Geschichten rund um Weihnachten 08.01. 09 Uhr Treff am Donnerstag „Wasser - Quell des Lebens“ Vortrag von Herrn Loos Teilnehmerbeitrag 3,00 €

Jeden Mittwoch 10 Uhr - Polnisch für Anfänger Bei Interesse wären auch ein Nachmittagskurs möglich. Meldung bitte über Frau Sabina Melde, Tel. 035843 25306

Pokalsieger gesucht Einladung zum Weihnachtsskatturnier am Samstag, 13. Dezember 2008 ab 10 Uhr „Alte Wäscherei“ Fleischerei Engemann

Kurz vor dem Jahreswechsel bietet sich die Möglichkeit, nochmals die Kräfte im Skatspiel zu messen. Unternehmer aus der Region haben dieses Turnier mit Sachspenden unterstützt. Ihnen gilt unser Dank. Ein großes Dankeschön auch an die Fleischerei Engemann, welche die Räumlichkeiten wieder zur Verfügung stellen wird. Geboten wird Leckeres aus Topf, Pfanne und ausreichend Getränke. Einlass ab 9 Uhr, Meldung bis 10 min. vor Beginn erbeten; Einsatz pro Teilnehmer 10 €, wird zu 100 % ausgezahlt; Der Sieger erhält einen Pokal und 150 €, jeder 4. Teilnehmer gewinnt einen Geldpreis. Gespielt wird nach internationaler Skatordnung

Gut Blatt - M. Ball Sieger und somit Inhaber des Wanderpokals der Herzapotheke Zittau vom 13.11.08 wurde Skatfreundin Gabriele Nega, Hoyerswerda (2.876 Pkt.), den 2. Platz belegte Skatfreundin Sabine Strehle, Niesky (2.265 Pkt.), und den 3. P latz belegte André Knebel, Hirschfelde (2.258 Pkt.)

Page 27: stadtanzeiger 198 bunt - zittau.de · Auf Grund des § 4 Abs. 1 und 2 sowie § 95 Nr. 2 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) i. d. Fassung der Bekanntmachung

Weihnachten für alle Weihnachten feiert man i m Kreis der Familie. Wenn Kinder, Eltern, Großeltern zusammenkommen. Man erzählt, isst und trinkt, Ge-schenke gehen hin und her. Es ist schön, wenn alle zusammen sind, sagt man, – aber irgendwie war da noch was – mit Maria und Josef. Junge Leute, die mehr gestrandet als angekommen sind - was weiß ich, warum – bei Bethlehem in einem Stall, ausgerechnet als ihr Kind geboren wurde. „Sie hatten keinen Raum in der Herberge.“ Heilige Familie hat man sie genannt, aber so wie es für das Paar ohne Raum damals war, so will es heute bestimmt keine Familie zu Weihnachten haben. Am Heiligen Abend sind die Kirchen gut be-sucht. Es erklingt Musik. Manche singen. Dann liest man die Weih-nachtsgeschichte der Bibel: „Es waren Hirten in der selbigen Ge-gend, und sie kamen eilend zur Krippe.“ An der Krippe waren die Hirten die allerersten. Aber ich vermute, jetzt ist niemand in der festlichen Kirche, der tauschen möchte mit den armen Männern vor Bethlehem. Und schließlich die drei Ausländer. Bis heute weiß man nicht so richtig, was es für Gestalten waren, Könige hat man sie genannt, Weise hat man sie genannt, manchmal nennt man sie auch

KIRCHE

10. Dezember 2008 Seite 27 INFORMATIONSBLATT

Sonntag, 14.12. 08.15 Uhr Hl. Messe

Sonntag, 21.12. 08.15 Uhr Hl. Messe

Mittwoch 24.12. 20.00 Uhr Feier der

Christnacht

Freitag 26.12. 08.15 Uhr Hl. Messe

Sonntag, 28.12. 08.15 Uhr Hl. Messe

Sonntag, 01.11. 14.30 Uhr Hl. Messe,

Mittwoch 31.12. 17.00 Uhr Jahresschluss-

andacht

Donnerstag 02.11. 09.00 Uhr Hl. Messe

Sonntag 04.01. 08.15 Uhr Hl. Messe

Dienstag 06.01. 08.15 Uhr Hl. Messe

Sonntag 11.01. 08.15 Uhr Hl. Messe

Mitteilungen der ev. Kirchgemeinde Hirschfelde-Dittelsdorf-Schlegel für Hirschfelde, Dittelsdorf, Schlegel und Wittgendorf

JAHRESLOSUNG 2008 “Ich lebe, und ihr sollt auch leben! Johannes 14,19

Gottesdienste

Katholische Kirche St. Konrad Hirschfelde

Magier. Ich finde es verwunderlich, dass ausgerechnet ausländische Magier vor vielen anderen an der Krippe gewesen sind. Der Ab-stand von damals zu uns heute könnte nicht größer sein. Und manchmal frage ich mich: wie kamen sie alle nur hinein in die Weihnachtsgeschichte? In der Weihnachtsgeschichte der Bibel gibt es scheint’s eine offene Tür. Eine Tür ohne Ausweiskontrolle. Ein Zugang ohne Vorrechte der einen vor den anderen. Maria und Josef, in Bethlehem gestrandet. Die armseligen Hirten. Die befremdlichen Magier – ausgerechnet sie standen an der Krippe des Gottessohnes um ihm etwas zu bringen. Für mich zeigen sie vor allem eines, die Weite des Festes. Es ist nicht die christliche Kirche, die einlädt. Es ist nicht die deutsche Familie, die Weihnachten für alle organisiert. Die Weihnachtsgeschichte der Bibel zieht das Fest in eine himmli-sche Weite. Ohne Grenzen. Engel haben Fenster und Türen weit aufgemacht. Engel haben zur Ehre Gottes gesungen und sie haben gesungen, um die Menschen zu erfreuen: Friede auf der Erde, allen Menschen, in jedem Land.

Ihr/Euer Pfarrer Andreas Guder

14.12. 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in Schlegel (Pfarrhaus) Pertzsch 17.00 Uhr Chormusik in Hirschfelde 21.12. 08.45 Uhr Abendmahlsgottesdienst in Hirschfelde Pertzsch 10.00 Uhr Gottesdienst in Wittgendorf (Pfarrhaus) Pertzsch 15.00 Uhr Adventliche Bläsermusik zum Mitsingen, Dittelsdorf 24.12. 16.30 Uhr Christvesper, Wittgendorf m. Verkündigungsspiel Bretschneider 16.30 Uhr Christvesper in Hirschfelde mit Verkündigungsspiel Pertzsch 17.00 Uhr Christvesper in Dittelsdorf mit Verkündigungsspiel Herbig 18.00 Uhr Christvesper in Schlegel mit Verkündigungsspiel Pertzsch 23.30 Uhr Christnacht in Dittelsdorf Guder 25.12. 10.00 Uhr Regionalgottesdienst zum 1. Christtag in Dittelsdorf Guder 26.12. 08.45 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum 2. Christtag, Hirschfelde Guder 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum 2. Christtag,Wittgendorf Guder 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum 2. Christtag, Schlegel Pertzsch 31.12. 16.30 Uhr Abendmahlsgottesdíenst zum Altjahresabend, Wittgd. Guder 18.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum Altjahresabend, Dittelsd. Guder 01.01. 10.00 Uhr Regionalgottesdienst, Abendmahl z. neuen Jahr, Hife Pertzsch 04.01. 08.45 Uhr Gottesdienst in Wittgendorf (Pfarrhaus) Pertzsch 10.00 Uhr Gottesdienst in Dittelsdorf Pertzsch 11.01. 10.00 Uhr Gottesdienst in Dittelsdorf Guder

Hirschfelde, Dittelsdorf, Schlegel und Wittgendorf

Page 28: stadtanzeiger 198 bunt - zittau.de · Auf Grund des § 4 Abs. 1 und 2 sowie § 95 Nr. 2 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) i. d. Fassung der Bekanntmachung

ANZEIGEN

Seite 28 INFORMATIONSBLATT 10. Dezember 2008

Page 29: stadtanzeiger 198 bunt - zittau.de · Auf Grund des § 4 Abs. 1 und 2 sowie § 95 Nr. 2 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) i. d. Fassung der Bekanntmachung

Impressum: Herausgeber: Stadtverwaltung Zittau, Oberbürgermeister Arnd Voigt, Markt 1, 02763 Zittau Redaktion und Satz: Büro des Oberbürgermeisters, Markt 1, 02763 Zittau, Tel.: 03583/75 23 86 Fax: 03583/75 21 93, e-Mail: [email protected] Für die Inhalte der Texte zeichnen die Verfasser verantwortlich. Die Stadtverwaltung Zittau behält sich in Absprache mit den Verfassern vor, Artikel zu kürzen oder zu streichen. Druck und Verteilung: Graphische Werkstätten Zittau GmbH, An der Sporthalle 2, 02763 Zittau Auflage: 5.000 Stück, Nachdruck, auch auszugsweise, nicht gestattet. Fotos: Stadtverwaltung Zittau, Städtische Museen Zittau, Schäfer, Wirthgen, S. Sassin, Kindertag-sestätte Hirschfelde, W. Rammelt, A. Holz Erscheinungsweise: monatlich (11 Ausgaben im Jahr) Der Zittauer Stadtanzeiger ist an folgenden Stellen kostenlos erhältlich: Zittau: Stadtverwaltung (Rathaus, Technisches Rathaus, Einwohnermeldeamt), T-Information, Stadtwerke Zittau GmbH, Wohnbaugesellschaft Zittau mbH, Wohnungsgenossenschaft Zittau, HS Zittau/Görlitz, Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien, DEVK-Versicherung (Bahnhof), Ärzte Ortsteile: Verteilung in jedem Haushalt, Hirschfelde: Geschäftsstelle der Stadtverwaltung Zittau (Rosenstraße 3) Online-Ausgabe: unter www.zittau.eu Abonnement: Jahresabonnement über Postversand zum Preis von 18,70 €. Die Aufnahme eines Abonnements ist bei anteiligem Abonnementpreis jederzeit möglich. Das Abonnement ist mit einer Frist von 1 Monat zum Jahresende schriftlich kündbar.

ANZEIGEN

10. Dezember 2008 INFORMATIONSBLATT Seite 29

Page 30: stadtanzeiger 198 bunt - zittau.de · Auf Grund des § 4 Abs. 1 und 2 sowie § 95 Nr. 2 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) i. d. Fassung der Bekanntmachung

ANZEIGEN

Seite 30 INFORMATIONSBLATT 10. Dezember 2008