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www.lsv-sh.de • Nr. 110 Präsentiert von ARAG Extraseiten Sportjugend 4 SPORTforum Das Magazin des Landessportverbandes Schleswig-Holstein Mai 2014 Die Beachsaison ist eröffnet…

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www.lsv-sh.de • Nr. 110Präsentiert von ARAG

ExtraseitenSportjugend4

SPORTforumDas Magazin des Landessportverbandes Schleswig-Holstein

Mai 2014

Die Beachsaison ist eröffnet…

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3SPORTforum • Nr. 110 • Mai 2014

Service

LSV-Info

Vereine und Verbände

E d i t o r i a l

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen ist auch im Sport ein wichti-ges Thema und in einer Vielzahl von Sportangeboten, Aktionen, Konzeptenund Programmen in den Sportvereinen und Sportverbänden verankert.Einen neuen und grundlegenden Impuls erlangte dieser Prozess mit derVerabschiedung der UN-Behindertenrechtskonvention, in der die Inklusionals verpflichtend für alle Bereiche der Gesellschaft festgeschrieben wurde.Der DOSB definiert dabei Inklusion in seinem aktuellen Positionspapier„Inklusion leben – gemeinsam und gleichberechtigt Sport treiben“ alsAnspruch, die selbstbestimmte, gleichberechtigte und gleichwertigeTeilnahme und Teilhabe von Menschen mit und ohne Behinderungen im unddurch Sport zu ermöglichen. In Folge der gesellschaftlichen Diskussion sindauch innerhalb des Landessportverbandes, bei seinen Mitgliedsvereinen und-verbänden sowie den Partnern aus Politik und Verbänden die Aktivitäten indiesem Themenfeld verstärkt worden. Zugleich ist auf den unterschiedlichenEbenen im organisierten Sport ein gestiegenes Interesse an Angeboten zurSensibilisierung und Erstinformation wahrzunehmen, um sich „auf den Wegzu machen“.

Um auf diesem Weg zur Inklusion voranzukommen, brauchen wir dieZusammenarbeit mit Menschen, die bereits Erfahrungen im Umgang mitbenachteiligten Gruppen haben. Deshalb ist uns beispielsweise dieKooperation mit den Behindertensportverbänden und den sozialenEinrichtungen im Land sehr wichtig. Ihre Erfahrungen helfen uns, nicht nurüber Menschen mit Beeinträchtigungen zu sprechen, sondern gemeinsammit ihnen aktiv zu werden. Ganz besonders wichtig ist mir auch, dass wir dieErfahrungen teilen und erfolgreiche inklusive Angebote sichtbar machen.Aus diesem Grund wollen wir mit dem diesjährigen Förderpreis „Kein Kindohne Sport!“ solche Vereinsangebote auszeichnen, bei denen das gemeinsa-me Sporttreiben von Kindern und Jugendlichen mit und ohneBeeinträchtigung gelingt. Verliehen wird der Förderpreis auf dem Fachtag„Kinder in Bewegung“, der am 6. September in Rendsburg auch zahlreicheFortbildungsmöglichkeiten für Übungsleiterinnen und Übungsleiter zumSchwerpunkt Inklusion bereithält.

Von den positiven Erfahrungen der Übungsleiter zu hören, die sich deminklusiven Sport geöffnet haben, ist für mich eine besondere Motivation, sichweiter für dieses Thema stark zu machen. Inklusion ist etwas, das vor Ortstattfindet und nicht nur auf übergeordneter Ebene diskutiert werden darf.Daher werden wir ab der zweiten Jahreshälfte mit Regionalveranstaltungengezielt zur Information und Sensibilisierung der Sportvereine und ihrer loka-len Partner beitragen. Unser Ziel ist es, einen aktiven Beitrag für einen flä-chendeckenden Ausbau der inklusiven Sportangebote in Schleswig-Holsteinzu leisten. Besonders freuen wir uns, dass bereits am 2. Juli im Rahmen derDOSB- Sportabzeichentour in Kiel die gleichberechtigte Teilhabe allerMenschen am Sport in der Praxis erlebbar sein wird. Seien Sie herzlich einge-laden, als Familie, Kitagruppe, Schulklasse oder Sportgruppe an diesem Tagein paar aktive Stunden mit hohem Inklusionscharakter im Sportforum derKieler Universität mitzuerleben.

Matthias Hansen1. Vorsitzender Sportjugend Schleswig-Holstein

Sport für Kinder mit und ohne Handicap – Wie kann das gelingen? 4

LSV stellt Projekt „Schule & Verein“ in den Kreisen vor 5

Rückblick auf die Tagung der Seniorensportbeauftragten 6,7

Neuauflage der Broschüre „Aktiv im Kinderschutz“ des LSV und der Sportjugend 7

LSV mit drei Personen im Altenparlament des Schleswig-Holsteinischen Landtages vertreten 8

Bildungswerk – Noch freie Plätze:Fit für die Vielfalt – Kunterbunte Praxis und Sport interkulturell – in Kooperation mit dem Projekt „Integration durch Sport“ 8

Bewerbungsstart für die „Sterne des Sports“ 2014 9

Erfolgreiches „facelifting“ im Restaurant im „Haus des Sports“ 10,11

Kreis Pinneberg und KSV Pinneberg unterzeichnen Fördervertrag 11

Die Mitglieder des „Team Schleswig-Holstein“ im Portrait:Sonja Scheibl 12

Startschuss für die siebte Saison der »Unser Norden« Beach-Tour 13

Sportjugend Schleswig-Holstein 15-18

HVSH: 1. Landesmeisterschaft im Beachhandball am 12. Juli in Holnis 20

Sportabzeichenehrung des TSB Lübeck 20

SHFV: Samba-Fußball im WM-Sommer in Schleswig-Holstein 22

Köpfe Klubs, Ideen: Mike Lindner – Ein Ehrenamtler, wie er im Buche steht 24,25

SHFV: 5. Kieler Company-Cup am 14. Juni 2014 in Kiel 26

Duale Karriere: Schleswig-Holstein wirbt gezielt um Spitzensportlerinnen und Spitzensportler für eine Ausbildung in der Landesverwaltung 26

Sport im Alltag für Kinder mit Diabetes mellitus 27

Jetzt bewerben! Der Deutsche Bürgerpreis für Schleswig-Holstein: 28

ARAG Sportversicherung informiert:Risiko beim Sport – Hauptsache gut versichert! 29

Steuerhotline 30

Impressum 30

Der direkte Draht zum LSV 30

Titel: Am 9. Mai startet die „Unser Norden Beach-Tour” in Kiel

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4 SPORTforum • Nr. 110 • Mai 2014

Sport für Kinder mit und ohne Handicap – Wie kann das gelingen?Eigentlich sollte es selbstverständlich sein, dass Kinder mit undohne Behinderung im Sport gemeinsam aktiv werden. Doch lei-der gibt es nur eine verschwindend geringe Zahl an entspre-chenden Angeboten. Um das zu ändern, ist der Landessport-verband Schleswig-Holstein (LSV) mit dem Landesverband fürkörper- und mehrfachbehinderte Menschen Schleswig-Holsteine.V. (lvkm-sh) eine Kooperation eingegangen. Gemeinsamhaben die Partner eine Qualifizierung für Übungsleiterinnenund Übungsleiter durchgeführt. Eine weitere startet im Herbstin Zusammenarbeit mit der Sportjugend Schleswig-Holstein,gefördert vom Sozialministerium des Landes.

„Es gibt zwar nicht viele inklusive Sportgruppen, doch dasAngebot wächst“, sagt Matthias Hansen, Vorsitzender derSportjugend Schleswig-Holstein. Er nennt Beispiele: „Im TSVHattstedt, meinem Heimatverein, haben wir eine inklusiveGruppe für Jugendliche und junge Erwachsene ins Leben gerufen,die gut läuft.“ Kooperationspartner ist die Arche Husum – eineGesellschaft, die behinderten Menschen unterstütztes Wohnenbietet. Die Kooperation kommt nicht von ungefähr: Hansen selberist Mitarbeiter der „Arche“.

Einmal in der Woche treffen sich die Teilnehmer, um zum BeispielHandball, Völkerball oder Floorball zu spielen. „Die Hälfte der jun-gen Leute hat ein Handicap, die andere nicht“, erzählt Hansen. Einweiteres Beispiel: Der Kreisanglerverband Nordfriesland hat„Handicap-Angelplätze“ eingerichtet, die auch von Menschen mitBehinderung genutzt werden können. Mit einem Rolli auf einenSteg zu gelangen ist meist unmöglich. Die „Handicap-Angelplätze“ verfügen zum Beispiel über eine ausreichend großeStellfläche für einen PKW und einen mit Gehwegplatten ausge-legten, ebenen Sitzplatz.

Auch die „Bewegungswelt für alle“ ist ein inklusives Angebot, dasnun durch die Qualifizierung Schule machen soll. Es ist Resultateines Projektes des lvkm-sh und wird inzwischen vom ursprüng-lichen Kooperationspartner KMTV (Kieler Männer-Turnverein) inEigenregie geführt. Einmal im Monat treffen sich in der KielerUni-Sporthalle Kinder mit und ohne Beeinträchtigung, umgemeinsam an Spielstationen – nach freier Wahl – aktiv zu wer-den. Die Schulung möchte anhand dieses Beispiels aufzeigen, wieinklusive Sportangebote verwirklicht werden können. An zweiSamstagen treffen sich Übungsleiterinnen und Übungsleitersowie andere Interessierte, um praktische Erfahrungen mit demAngebot zu machen und von Fachleuten zu erfahren, wie es sichumsetzen lässt.

In einem Baustein der Weiterbildung lernen die Teilnehmer ganzunterschiedliche Behinderungsbilder kennen. In einer weiterenLerneinheit geht es um Themen wie „Öffentlichkeitsarbeit“,„Teamaufbau“, „Kooperation“, „Elternarbeit“ und „Finanzierung“.„Gerade die Finanzierung wird von manchen Vereinen alsArgument ins Feld geführt, warum Bewegungsangebote nichtauch für Teilnehmer mit Handicaps geöffnet werden“, sagtHansen. Doch oftmals fielen keine zusätzlichen Kosten an, son-dern es seien hier und da nur neue Ideen und eine veränderte

Organisation nötig. „Allerdings sind für bestimmte Gruppen tat-sächlich mehr Übungsleiter notwendig, damit die Teilnehmer mitHandicap gut betreut sind“, ergänzt er. Um diese zusätzlichenKosten aufbringen zu können, sei es sinnvoll, “die Wirtschaft mitins Boot zu holen oder sich andere Partner zu suchen“. Wie dasmöglich ist, wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in derQualifizierung aufgezeigt. Was manche Vereine ebenfalls davonabhält, den Weg der Inklusion zu beschreiten: „Vereine fühlen sichüberfordert. Oftmals denken Sie, von jetzt auf gleich alles ermög-lichen zu müssen“, sagt die Projektleiterin des lvkm-sh IlkaPfänder. Doch sie beruhigt: „Darum geht es nicht. Viel wichtigerist es zuerst einmal, dass Akteure in Sportvereinen auch fürMenschen mit Behinderung aufgeschlossen sind. Um das zuerreichen, müssen wir Hemmungen abbauen und Begegnungenschaffen!“

Das bestätigt Klaus Rienecker, Mitarbeiter und Referent derSportjugend Schleswig-Holstein. In seinen Augen ist es wichtig,nicht über Menschen mit Handicap zu sprechen, sondern mitihnen, um gemeinsam nach Möglichkeiten zu suchen, wie ihreWünsche und Vorstellungen umgesetzt werden können. „Dazubedarf es oft Ideen und Kreativität.“ Dass es sehr wichtig ist,Inklusion auch im Sportbereich umzusetzen, legt dasPositionspapier des Deutschen Olympischen Sportbundes undder Deutschen Sportjugend fest, das vor fünf Monaten verab-schiedet wurde.

Die neue Weiterbildung des lvkm-sh ist direkt bei derSportjugend Schleswig-Holstein angesiedelt. Ihr gehören dieJugendorganisationen der Kreissport- und Landesfachverbändean. Das sind insgesamt rund 370.000 Kinder und junge Menschenbis 27 Jahren, die in den rund 2.700 Sportvereinen des Landesaktiv sind. „Es ist sinnvoll, dass das Projekt bei uns in derSportjugend angesiedelt ist", sagt Rienecker. „Denn für dieInklusion ist es wichtig, bei den ganz Kleinen anzufangen. Sie sindviel offener und haben noch keine Berührungsängste.“ DieMitarbeiter der Sportjugend und die Projektleiterin haben dieErfahrung gemacht, dass Inklusions-Angebote eine Ausstrah-lungskraft haben: „Andere Sportgruppen im Verein sowieNachbarvereine werden aufmerksam.“ Ein solcher Dominoeffektkommt dann allen zugute.

Annette Göder

L S V I N F O

Fortbildung „Sport für Kinder mit und ohne Handicap – wiekann das gelingen?“: Samstag, 1. November, und Samstag, 15. November, im Sportzentrum der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Anmeldungen über den LSV, weitereInformationen bei Ilka Pfänder (lvkm-sh), Tel. 0431/90889913,www.lvkm-sh.de

Leitfaden: „Eine Bewegungswelt für alle – so wird`s gemacht“einschl. DVD erhältlich beim lvkm-sh (Schutzgebühr 5 Euro), Tel. 0431/90889913

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Willkommene Sportzusatzangebote zum Unterricht in Itzehoe, Flensburg und Stockelsdorf

LSV stellt Projekt „Schule & Verein“ in den Kreisen vor

Kinder und Jugendliche für mehr sportliche Betätigung begei-stern und dabei auch die körperliche und geistige Entwicklungjunger Menschen unterstützen: Das ist das Ziel des landeswei-ten LSV-Kooperationsprojektes „Schule & Verein“. MitUnterstützung des Ministeriums für Bildung und Wissenschaftund der Förderung durch die Sparkassen in Schleswig-Holsteinund die BARMER GEK werden im laufenden Schuljahr inSchleswig-Holstein 316 Sport- und Bewegungsangebote fürSchülerinnen und Schüler durchgeführt – zusätzlich zumSportunterricht. Qualifizierte Trainerinnen und Trainer ausschleswig-holsteinischen Sportvereinen leiten die ‚außerunter-richtlichen’ Sportstunden.

Dieses erfolgreiche Projekt hat der Landessportverband gemein-sam mit Vertretern der Sparkassen und der BARMER GEK vor kur-zem in Itzehoe, Flensburg und Stockelsdorf bei Presseterminenmedienwirksam vorgestellt. Vor den Pressegesprächen hatten dieanwesenden Medienvertreter die Gelegenheit, die Bewegungs-angebote in der praktischen Umsetzung zu erleben. Drei weiterePressetermine in den Kreisen Stormarn, Pinneberg undSchleswig-Flensburg folgen in Kürze.

In Itzehoe bietet der SC Itzehoe einmal wöchentlich an der Ernst-Moritz-Arndt-Schule (Grundschule) ein Handballtraining fürSchülerinnen und Schüler der dritten und vierten Klassen an. ImTennisclub Mürwik in Flensburg können Schülerinnen undSchüler der ersten und zweiten Klassen der Grundschule Engelsby‚außerunterrichlich’ das Tennisspielen erlernen. Und an derGrundschule Ravensbusch in Stockelsdorf bietet der ATSVStockelsdorf in diesem Schuljahr regelmäßig wöchentlich einHandballtraining für Schülerinnen und Schüler der ersten undzweiten Klassen an.

Für LSV-Geschäftsführer Thomas Niggemann ist die Bedeutungsolcher zusätzlicher Bewegungsmöglichkeiten im Rahmen des

Kooperationsprojektes gar nicht hoch genug einzuschätzen: „Dieo.g. Beispiele zeigen den wichtigen Beitrag, den der Sport und ins-besondere unsere Sportvereine zur Bildung leisten könnten, soNiggemann. „Sport macht schlau, dies ist längst wissenschaftlicherwiesen. Wenn wir den Bildungserfolg in Schleswig-Holsteinsteigern wollen, muss auch der Beitrag des Sports stärker genutztwerden, Sport muss mehr als bisher als Bildungsfaktor in unserenSchulen anerkannt werden“, so Niggemann weiter. Neben dermotorischen Entwicklung werde auch das Sozialverhalten derKinder untereinander gefördert.

Die Sparkassen in Schleswig-Holstein unterstützen „Schule &Verein“ bereits seit den Anfängen im Jahr 1992 aus Überzeugung,weil sie es für wichtig halten, mit einem flächendeckenden‚außerunterrichtlichen’ Sport-Angebot Kinder und Jugendlicheohne jeden schulischen Leistungsdruck zum Sporttreiben zu ani-mieren. Gemeinsames Sporttreiben vermittele Werte für die auchdie Sparkassen stehen, wie Teamorientierung, Fairness undWettbewerbsgeist.

Die Verantwortlichen der BARMER GEK sehen in dem Projekt„Schule & Verein“ ein hervorragendes Beispiel für die präventiveWirkung von Sport. Die Partnerschaft mit dem Landessportver-band gebe der BARMER GEK die Gelegenheit, das sportlicheEngagement von Kindern und Jugendlichen in die Schulen hineingezielt zu unterstützen und damit einen wichtigen Beitrag zurGesundheitsförderung zu leisten.

Im Schuljahr 2013/2014 beteiligen sich landesweit 136 Sportver-eine an den 316 Maßnahmen im Rahmen des Projekts „Schule &Verein“. 145.000 Euro stehen für die Finanzierung des Projekts indiesem Zeitraum zur Verfügung. 45.000 Euro kommen vomMinisterium für Bildung und Wissenschaft und knapp 100.000Euro aus Eigenmitteln des Landesssportverbandes und Zuwen-dungen der beiden Partner Sparkassen- und Giroverband undBARMER GEK. So können für ca. 6.000 Schülerinnen und Schülerin Schleswig-Holstein wöchentlich zusätzliche Sportangeboteüber die Zusammenarbeit von Schule und Verein vorgehaltenwerden. Seit Beginn des Projekts wurden 3.213 Fördermaßnah-men durchgeführt. LSV/ar

L S V I N F O

Schüler der ersten und zweiten Klasse derGrundschule Engelsby beim 'außerunterrichtlichen'Tennistraining des TC Mürwik.

Hintere Reihe von links: Übungsleiter Frederic Süßmann,Schulleiterin Claudia Sens-Görrissen, Thomas Busch-mann (BARMER GEK), Ralph Jannsen (Sparkasse West-holstein), Jan Schamerowski (SC Itzehoe), Ilka Linow(Kreisschulsportbeauftragte) und Konrektorin AnkeZessler mit Kindern der Ernst-Moritz-Arndt-Schule inItzehoe.

Drei Zweitklässler der Grundschule Ravensbusch mitÜbungsleiterin Birgit Mierendorff nach dem'außerunterrichtlichen' Handballtraining.

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Rückblick auf die Tagung der Seniorensportbeauftragten in Meldorf

Anfang April 2014 fand in Meldorf eine Tagung derSeniorensportbeauftragten der Kreissportverbände statt. DerSeniorensportbeauftragte des KSV Dithmarschen, GünterBielenberg, stellte vor dem theoretischen Teil der Tagung dasProjekt „Alter schafft Neues“ vor. Die Senior-Trainer vomKompetenzteam Westküste haben in Kooperation mit TuRaMeldorf und dem KSV Dithmarschen einen Bouleplatz, einenOutdoor-Fitnesspark und Wanderwege in und um Meldorfgeschaffen. Positiver Effekt dabei: Die Fitnessgeräte werdennicht nur von den älteren Meldorfer Bürgerinnen und Bürgern,sondern auch von Läufern und Spaziergängern genutzt.

Nach Fertigstellung wurden die Anlagen der Stadt Meldorf über-geben, die nun für die Pflege und Instandhaltung der Gerätezuständig ist. Der Gerätepark besteht seit fast einem Jahr undbefindet sich nach wie vor in einem sehr guten Zustand. Hier fin-det nicht nur Bewegung, sondern auch Kommunikation unterden älteren Bürgerinnen und Bürgern statt. Nachdem dieTagungsteilnehmerinnen und -teilnehmer alle Geräte auspro-biert hatten, wurde die Seniorensporttagung, die zweimal jähr-lich stattfindet, in der „Neuen Holländerei“ fortgesetzt und dortvon LSV-Vizepräsident Wolfgang Beer offiziell eröffnet. WolfgangBeer stellte u.a. Christa Nordwald aus Henstedt-Ulzburg vor, dieneu in die Runde der Seniorensportbeauftragten hinzustößt undbeim KSV Pinneberg tätig sein wird. Christa Nordwald ist bereitsauf den Senioren- und Gesundheitssport spezialisiert.

Qualifizierung im Seniorensport

Die in Kooperation mit dem LSV-Ausschuss ‚Breitensport’ unddem LSV-Ausschuss ‚Qualifizierung’ ins Leben gerufenen Module„Bewegungscoach AKTIV 50PLUS“ und der Schwerpunkt ‚Ältere’für Übungsleiter mit abgelaufener Lizenz werden sehr gut ange-

LSV-Seniorensport-Referentin Brigitte Roos und LSV-Vizepräsident Wolfgang Beertesteten die Fitnessgeräte im Meldorfer Outdoor-Fitnesspark.

nommen. Mehrere Kreissportverbände bieten dieses neue Modulan. Zusätzlich absolvierten 13 Motopädagoginnen und -pädago-gen aus Neumünster die Prüfung für die Übungsleiter C-Lizenz,Schwerpunkt ‚Ältere’. Für den nächsten Kursus „QualifizierungBewegungscoach 50 PLUS“ beim Bildungswerk in Bad Malentevom 27. bis 29. Juni 2014 sind noch Plätze frei.

Dokumentation zur Fachtagung „Alter inBewegung“ 2013 zum Download verfügbar

Im November letzten Jahres fand im Lubinus Clinicum in Kiel die„Fachtagung Seniorensport“ 2013 des LSV mit dem Titel „Alter inBewegung“ statt, die den vorläufigen Abschluss des Modellpro-jektes bildete. Die vom LSV und seinem Partner „ForumPflegegesellschaft“ gemeinsam veranstaltete Tagung wurde vomMinisterium für Soziales, Gesundheit, Familie und Gleichstellungdes Landes Schleswig-Holstein, das auch das Projekt „Alter inBewegung“ fördert, unterstützt. Das Programm, in dem es darumgeht, altersgerechte Angebote in Senioreneinrichtungen durchdie aktive Beteiligung von Sportvereinen durchzuführen, wurdevon Prof. Burkhard Weisser vom Institut für Sportwissenschaft ander Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) wissenschaftlichbegleitet und evaluiert. Die Dokumentation zur Fachtagung unddie Vorträge stehen im Internet zum Download bereit unter:www.lsv-sh.de/Sportthemen/Seniorensport/Veranstaltungen

In der Folge dieses Projekts sollen zukünftig auch Menschen mitdementiellen Erkrankungen von dem Projekt profitieren, bei demSportvereine und Senioreneinrichtungen kooperieren. Partnersind hierbei der LSV, das „Forum Pflegegesellschaft“, dasMinisterium für Soziales, Gesundheit, Familie und Gleichstellungdes Landes Schleswig-Holstein, das Kompetenzzentrum Demenzund die Barmer GEK als neuer Partner und Förderer derMaßnahme.

Aktiv 70 plusBewegung & gesunde Ernährung

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AGIL – „Aktiv im Job – gesund im Leben“Im Rahmen des DOSB-Innovationsfonds wird in diesem Jahr vomLSV ein Projekt zum Thema „Sportentwicklung ab dem mittlerenErwachsenenalter. Weiterentwicklung fitness- und sportartbezo-gener Angebote vor allem für Männer“ durchgeführt. VomReferat Seniorensport wurde dazu ein Konzept im Rahmen derbetrieblichen Gesundheitsförderung entwickelt, bei demSportvereine mit kleinen und mittelständischen Unternehmenkooperieren, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über 50 Jahrein Bewegung zu bringen. Folgende Landesfachverbände beteili-gen sich an der Maßnahme: Ju Jutsu-Verband, Tischtennisver-band, Leichtathletikverband und Golfverband.

Broschüre „Aktiv im Kinderschutz“ des LSV und der Sportjugend Schleswig-Holstein gibt Sportvereinen wertvolle HilfestellungDer Landessportverband Schleswig-Holstein (LSV) und dieSportjugend Schleswig-Holstein haben ihre Broschüre „Aktivim Kinderschutz – Prävention sexualisierter Gewalt“ aktuali-siert, thematisch ergänzt und neu aufgelegt. Sie ist in ersterLinie für die ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter-innen und Mitarbeiter in den Sportvereinen und Sportverbän-den gedacht und gibt hilfreiche Informationen und nützlicheHandlungsempfehlungen, um sich dem schwierigen und sensi-blen Thema zu nähern.

Die Broschüre definiert den Begriff der „Sexualisierten Gewalt“im Sport und weist auf deren mögliche Formen im Sport hin.Weitere Rubriken beschreiben die Präventionsangebote fürSportvereine und die Interventionsmöglichkeiten bei Verdachts-fällen. Rechtliche Aspekte werden näher beleuchtet und häufigwiederkehrende Fragen verständlich beantwortet. Darüber hin-aus werden neu entwickelte Qualifizierungsangebote für denBereich des Kinderschutzes im Sport in Schleswig-Holstein vorge-stellt. Abgerundet wird das Informationsangebot durch eine aus-führliche Übersicht von Kontaktrufnummern und -adressen undInternet-Links zum Thema.

„Sport, Spiel undBewegung haben für dieEntwicklung unsererKinder und Jugendlicheneinen hohen Stellen-wert. All diese Aktivi-täten sind vom intensi-ven Miteinander, vonEmotionen und körper-licher Nähe geprägt.Diese positiven Eigen-schaften des Sports kön-nen jedoch missbrauchtwerden und bergendann die Gefahr sexuali-sierter Gewalt gegenü-ber Kinder und Jugend-lichen. Der Sport über-

nimmt in seinen Vereinen und Verbänden in vielfacher WeiseVerantwortung für die ihm anvertrauten Kinder und Jugend-lichen und ist sich dieser Verantwortung sehr bewusst“, sagt LSV-Präsident Hans-Jakob Tiessen.

Matthias Hansen, Vorsitzender der Sportjugend Schleswig-Holstein, betont die Bedeutung der Praxishilfe: „Mit den in derBroschüre aufgeführten Informationen wollen wir denVerantwortlichen in Vereinen und Verbänden konkreteAntworten auf Fragestellungen der Praxis geben und sie nochmehr für das Thema Kinder- und Jugendschutz sensibilisieren. Alsorganisierter Sport können wir so aktiv den Schutz von Kindernund Jugendlichen im Verein verbessern und gleichzeitig dieHandlungssicherheit aller Beteiligten im Umgang mit demThema „Sexualisierte Gewalt im Sport“ stärken.“ Die Broschüre kann kostenfrei bei der Sportjugend Schleswig-Holstein unter www.sportjugend-sh.de/kinderschutz bestelltwerden.

LSV-Präsident Hans-Jakob Tiessen (li.) und der Vorsitzende der Sportjugend SH,Matthias Hansen, präsentieren die Broschüre „Aktiv im Kinderschutz“.

Berichte aus den KreissportverbändenDie Seniorensportbeauftragten berichteten aus ihren Kreissport-verbänden über zahlreiche Aktivitäten und Kooperationen, wiez.B. die lokale Allianz für Demenz in Neumünster, IDRAET OMDAGEN, einen Seniorensporttag in Flensburg in Kooperation mitdem dänischen Sportverband, Schnuppertage „Fit ins Alter“,Seniorensportkonferenzen und -treffs sowie Projekte zurIntegration von Seniorinnen und Senioren mit Migrationshinter-grund, um nur einige zu nennen. Die kommende Seniorensport-tagung findet am 9. Oktober 2014 in Kiel im „Haus des Sports“statt. Weitere Informationen: Brigitte Roos, LSV-Referentin fürSeniorensport, Tel.: 0431/6486-217, [email protected],www.lsv-sh.de/Sportthemen/Seniorensport

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8 SPORTforum • Nr. 110 • Mai 2014

LSV mit drei Personen im Altenparlament des Schleswig-Holsteinischen Landtages vertretenFür den Landessportverband besteht zukünftig die Möglichkeit,drei Delegierte in das Altenparlament des Schleswig-Holsteinischen Landtages zu entsenden. Auf Vorschlag derSeniorenbeauftragten der Kreissportverbände und nachBeschlussfassung des LSV-Vorstandes entsendet der Landes-sportverband Wolfgang Beer (LSV-Vizepräsident), Mike Lindner(Seniorenbeauftragter KSV Neumünster und Mitglied im LSV-Ausschuss für Breitensport) und Petra Feix (1. Vorsitzende desTSB Lübeck) in das Altenparlament.

Das Altenparlament des Schleswig-Holsteinischen Landtagesbesteht seit 1989. Grundgedanke ist die Idee, im politischen Raumnicht nur über Seniorinnen und Senioren, sondern mit ihnen zureden, um ihre Probleme und Wünsche kennenzulernen und die-

Innerhalb unserer Vereine ist bereits eine große interkulturelleVielfalt in zahlreichen Sportgruppen vorhanden. Sport spricht nuneinmal viele Sprachen! Toleranz und soziale Integration können gera-de hier erlebt und gelebt werden. Diese erfahrungs- und praxisorien-tierte Fortbildung möchte Übungsleiter/innen fit für den Umgangmit den kulturellen Unterschieden machen und sie für kulturellbedingte Differenzen sensibilisieren. Es geht um kulturell geprägtesHandeln, das Miteinander im Sport, das „Kennenlernen“ undLösungsansätze konkreter Problemsituationen. Kleine und GroßeSpiele, neue Bewegungsangebote und Erfahrungsaustausch rundendas Seminar ab.

Zielgruppe Übungsleiter/innen, Trainer/innen, InteressierteReferenten Karsten Lübbe, Roman Wagner u.a.Termin 24. 5. 2014, 10 - 17 Uhr

Ort Bad Malente, Sport- und BildungszentrumGebühr inkl. Mittagessen a) 35 Euro b) 70 Euro

Fit für die Vielfalt –Kunterbunte Praxis (8 LE)

Sport interkulturell –in Kooperation mit dem Projekt„Integration durch Sport“ (15 LE)

Das Fortbildungskonzept „Sport interkulturell“ soll die Vereinsarbeitvon Vereinsfunktionären und Praktikern vor Ort unterstützen. Es wer-den Einblicke in interkulturelle Zusammenhänge gegeben undanhand von praktischen Beispielen soll die integrative Arbeit im Sportweiterentwickelt werden.

Inhalte• verschiedene Lebensmodelle und -konzepte• Vielfalt als Bereicherung• interkulturelle Öffnung und interkulturelles Lernen• Handlungskompetenzen für die Arbeit mit multikulturellen

Gruppen/ Mannschaften• konflikthafte Situationen im Sport – interkulturell bedingt?• Möglichkeiten und Grenzen der Integration im Sportverein

Zielgruppe Jugend-/ÜbungsleiterInnen, FWD’lerInnen,Vereinsfunktionäre/ Vereinsmanager C-Lizenz, JL-AssistentInnen, Pädagogen, Interessierte

Referenten Lehrteam Projekt „Integration durch sport/LSV, sjshTermin 9. - 11. Mai 2014

Ort Bad Malente, Sport- und BildungszentrumGebühr 40 Euro inkl. Übernachtung und Verpflegung

sen mehr Gewicht zu verleihen. Weitere Mitglieder desAltenparlaments sind Delegierte des Landesseniorenrates, derLandesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtsverbände, desSozialverbandes Deutschland, der Gewerkschaften, der Beamten-vertretungen und der im Landtag vertretenen Parteien.

Das Altenparlament formuliert Anträge, berät sie in Arbeitsgrup-pen und gibt Empfehlungen ab, die im Landtag beraten werden.Die Beschlüsse des Altenparlaments beeinflussen politischeEntscheidungen, sind allerdings nicht bindend. Regelmäßig fin-det eine Diskussionsrunde zwischen den Altenparlamentariernund den seniorenpolitischen Sprechern der Fraktionen über dieStellungnahmen der Politiker zu den Beschlüssen desAltenparlaments statt. LSV/ar

A n m e l d u n gSportjugend Schleswig-Holstein,

Winterbeker Weg 49, 24114 Kiel

Tel. 0431-6486-184 Tel. 0431-6486-152 Tel. 0431-6486-252

E-Mail: [email protected], www.sportjugend-sh.de

Anmeldung www.lsv-sh.de unter Bildung/SeminaranmeldungLSV-Bildungswerk, Eutiner Str. 45, 23714 Bad Malente, Tel. 04523-98 44 30, [email protected]

Noch freie Plätze! Noch freie Plätze!

Kiel, Haus des Sports,

Winterbeker Weg,

Moorteichwiese, Plaza

7. September 2014150 Sportangebote in 8 Stunden Kostenlos zum mitmachen

Tag des Sports

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9SPORTforum • Nr. 110 • Mai 2014

L S V I N F O

Der DOSB und die Volksbanken Raiffeisenbanken suchen auchin diesem Jahr wieder die engagiertesten, kreativsten und inno-vativsten Sportvereine. Bewerben Sie sich jetzt!

Der Startschuss für die „Sterne des Sports“ 2014 ist gefallen. Mitder Teilnahme am Wettbewerb machen Sie auf Ihren Sportvereinaufmerksam, bekommen Anerkennung und haben die Chanceauf lukrative Preisgelder. Die „Sterne des Sports“ sind Deutsch-lands bedeutendster Breitensportwettbewerb. Hier punktenVereine, die sich gesellschaftlich engagieren. Egal, ob Ihr Vereinneue Ideen im Bereich Gesundheit umsetzt, ob er den Fokus aufKinder und Jugend legt, hilft, die Umwelt zu schützen oder ein-fach „nur“ Sport anbietet. Nutzen Sie die große gesellschaftlicheAnerkennung, die dieser Wettbewerb genießt und machen Sie IhrEngagement öffentlich.

Große Erfolgsaussichten haben Vereine, dieunter anderem in folgenden Themenfeldernaktiv sind:

• Bildung und Qualifikation• Ehrenamtsförderung• Familien• Gesundheit und Prävention• Gleichstellung• Integration und Inklusion• Kinder und Jugendliche• Klima-, Natur- und Umweltschutz• Leistungsmotivation• Senioren• Vereinsmanagement

Wenn Sie als Verein in mehreren Punkten dieserThemenfelder aktiv sind, legen Sie sich bitte auf einesfest und bauen Sie Ihre Bewerbung darauf auf. IhrEngagement im Sportverein ist für Sie normal? Dasehrt Sie sehr. Für Dritte ist es aber vielleicht außerge-wöhnlich. Daher ist es an der Zeit, Ihre Arbeit öffent-lich zu würdigen. Den Siegern auf lokaler undLandesebene winkt die Teilnahme am Bundesfinaleum den „Großen Stern des Sports“ in Gold 2014, deram 26. Januar 2015 in Berlin von BundespräsidentJoachim Gauck überreicht wird.

Im letzten Jahr hat es die Ballspielegruppe des TSVSchönberg geschafft, den Großen Stern des Sports inBronze und Silber zu gewinnen und sich somit dieTeilnahme am Bundesfinale in Berlin gesichert. DieSchönberger Übungsleiterinnen Stefanie Asmus undTanja Krug haben ein Konzept zur frühkindlichenBallgewöhnung entwickelt, das Phantasie und Ball-gefühl bei den Jüngsten fördert. Die Bewerbungsunterlagen gibt es in den obengenannten teilnehmenden Volksbanken und Raiff-eisenbanken oder auf deren Internetseiten.

Los geht’s: Bewerbungsstart für die „Sterne des Sports“ 2014

Teilnehmende Banken in Schleswig-Holstein:

• Arbeitsgemeinschaft Dithmarscher Volks- und Raiffeisenbank und Raiffeisenbank Heide

• Arbeitsgemeinschaft VR Bank Niebüll, Föhr-Amrumer Bank und Husumer Volksbank

• Arbeitsgemeinschaft VR Bank Pinneberg, Volksbank Elmshorn und Raiffeisenbank Elbmarsch

• Sylter Bank • Volksbank Stormarn • VR Bank Ostholstein Nord-Plön

Sollten Sie Fragen zum Wettbewerb haben, wenden Sie sich bittean die zentrale „Sterne des Sports“-Hotline, Tel. 030/392092-14oder senden Sie uns eine E-Mail an [email protected]. Weitere Infos unter: www.sterne-des-sports.de

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L S V I N F O

Erfolgreiches „facelifting“ im Restaurant im „Haus des Sports“

Restaurantpächter Manfred Kähler (Mitte), Hans-Jakob Tiessen (links) und LSV-Schatzmeister Dr. Marquard Gregersen.

Nach einem dreimonatigen Umbau ist das Restaurant im Kieler„Haus des Sports”, dem Sitz des LandessportverbandesSchleswig-Holstein, am 9. April 2014 offiziell neu eröffnet wor-den. Zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter desLandessportverbandes sowie mehrere LSV-Vorstandsmitglieder,LSV-Präsident Hans-Jakob Tiessen und Vertreter der am Umbaubeteiligten Handwerksfirmen trafen sich in den schicken undoptisch deutlich aufgewerteten Räumlichkeiten zu einer klei-nen Feierstunde. Restaurantpächter Manfred Kähler, Hans-Jakob Tiessen und LSV-Schatzmeister Dr. Marquard Gregersenließen dabei in kurzen Wortbeiträgen die Entwicklung desRestaurants Revue passieren.

Das „Haus des Sports“ im Winterbeker Weg in Kiel wurde 1985eröffnet, da der alte LSV-Sitz in der Beselerallee in Kiel zu kleingeworden war. Die Idee des damaligen LSV-Präsidenten Hans

Hansen war, die wesentlichen Teile des Sports in Schleswig-Holstein – gemeint waren die großen Verbände – unter einemDach und am Sitz der Landesregierung in Kiel zu bündeln.Aufgrund seiner guten Beziehungen zum Bundesinnenministe-rium gelang es Hansen, Sondermittel aus der Leistungsförderungeinzuwerben und den eigentlichen Bürotrakt um 16 Bundesliga-Kegelbahnen, einen Tanzsportsaal und Übernachtungszimmer zuergänzen.

Da das „Haus des Sports“ für alle offen sein und insbesondere vonden Fachverbänden sowie den LSV-Gremien und denFachausschüssen für Sitzungen genutzt werden sollte, war eingutes Restaurant unverzichtbar. Es sollte als Treffpunkt für jedeForm der Kommunikation dienen, auch für die Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter des LSV und seiner im Haus ansässigen Verbändefür ihren täglichen Mittagstisch.

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L S V I N F O

Bei der Gestaltung des Restaurants ließ man sich seinerzeit vonFachleuten beraten und entschied sich für ein dem Zeitgeist ent-sprechendes Interieur: Wuchtiges, bequemes Mobiliar in warmen,eher dunklen Farbtönen, dazu passende Vorhänge sowie eine ineinem kräftigen Braun gebeizte Deckentäfelung. Damit die Küchefür das leibliche Wohl sorgen konnte, wurde sie ebenfalls nachdem Stand der Technik eingerichtet und hat sich über die vielenJahre seit der Eröffnung des Haus des Sports – fast unverändert -bewährt.

Im Jahr 2010 feierte man das 25jährige Bestehen des neuen „Hausdes Sports“ – und das in einer Umgebung, die der von 1985 immernoch sehr ähnlich war. Sogar der Pächter war derselbe, ein unge-wöhnliches Phänomen in der Gastronomie. Im selben Jahr wurdeauch der Eingangsbereich im „Haus des Sports“ modernisiert undpräsentiert sich seitdem hell, lichtdurchflutet und einladend.

Eine weitere optische Anpassung des nicht mehr zeitgemäßenErscheinungsbildes des Restaurants war geplant. Die Vorschlägefür die Überarbeitung der Räumlichkeiten erfolgten durch einerfahrenes Architekturbüro, die Realisierung der vielen Einzel-maßnahmen durch zehn Handwerksfirmen – koordiniert vorallem vom technischen Leiter des LSV, Thomas Reibe. Das Ergebniskann sich sehen lassen: Helle, einladende Räume mit praktischer,variabler Beleuchtung, großzügig wirkende helle Decken, die dieRäume größer aussehen lassen, und bequeme helle Sitzmöbel.Dazu ein Tresen, der zum Verweilen einlädt.

Das Restaurant im „Haus des Sports“ eignet sich für Familienfestejeglicher Art. Der Seminarbereich bietet Platz für bis zu 300Personen und ist mit modernster Medientechnik ausgestattet.Auch für kleinere Gesellschaften von zehn bis 60 Personen gibt eseigene Räumlichkeiten. Sechs Doppelkegelbahnen stehen sport-lichen Gästen zur Verfügung und für kleine Gäste gibt es speziel-le Angebote für Kindergeburtstage. An dieser Stelle sei das guteVerhältnis zwischen dem Pächter mit seinem Team und demLandessportverband und den Fachverbänden im „Haus desSports“ hervorgehoben. Der erfahrene Gastronom ManfredKähler und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter pflegen eingutes Miteinander mit dem LSV und seinen Fachverbänden, diezahlreiche Veranstaltungen wie Verbandstage oder Ehrungen im„Haus des Sports“ durchführen. Man hilft sich gegenseitig, denktfür den anderen mit, unterstützt sich bei der Ausrichtung vonVeranstaltungen – eine vorbildliche Symbiose zwischen Pächterund dem LSV. LSV/ar

Kreis Pinneberg und KSV Pinneberg unterzeichnen Fördervertrag Der Kreis Pinneberg und der Kreisportverband Pinneberg (KSV)haben Anfang April den bestehenden Budgetvertrag um weite-re fünf Jahre verlängert. Landrat Oliver Stolz, der Vorsitzendedes KSV, Sönke-Peter Hansen sowie der stellvertretendeVorsitzende, Detlev Brüggemann, haben den Vertrag imElmshorner Kreishaus unterzeichnet. Der fünfjährige Vertragläuft ab dem 1. Januar 2015 und sieht eine Mindestförderungvon 485.800 Euro vor. Der Kreistag hatte die Verlängerung EndeFebruar 2014 einstimmig beschlossen.

„Im Kreissportverband und den Vereinen wird hervorragende undwichtige Arbeit für alle Bürgerinnen und Bürger im Kreis geleis-tet“, machte die Vorsitzende des Ausschusses für Schule, Kulturund Sport, Kerstin Seyfert, deutlich. Landrat Oliver Stolz ergänzte:„Die Qualität der sportlichen Arbeit in den Vereinen wird mit demVertrag langfristig gesichert. Der Kreissportverband leistet einennützlichen Beitrag, indem er junge Menschen in den Sport holt.“

Der KSV-Vorsitzende Sönke-Peter Hansen zeigte sich erfreut überdie fruchtbare Zusammenarbeit des KSV mit der Politik und derVerwaltung des Kreises Pinneberg. „Wir freuen uns über dieVerlängerung dieses Fördervertrages. Er zeigt, dass der KreisPinneberg hinter uns steht. Die Bestandssicherung auf Basis dergleichen Betragshöhe des jetzt auslaufenden Vertrages, gibt unseinerseits die dringend notwendige finanzielle Bestandssiche-rung. Anderseits besteht die Hoffnung auf die von allen politi-schen Parteien signalisierte Bereitschaft, sich bei den anstehen-

den Haushaltsdebatten für die vom KSV gewünschte Dynamisie-rung ab dem 1. Januar 2015 einzusetzen“, war für Hansen einewichtige Erkenntnis. Mit 189 Vereinen und knapp 82.000Mitgliedern ist der Kreissportverband Pinneberg die größteDachorganisation des Kreises Pinneberg. LSV/ar

v.l.n.r.: Die Vertreter des KSV Pinneberg Sönke-Peter Hansen, Karsten Tiedemannund Detlev Brüggemann blicken über den Dächern Elmshorns mit Siegfried B.

Retzke, (Fachdienst Jugend und Bildung) sowie Landrat Oliver Stolz in eine fünfjährige, gesicherte Zukunft.

Restaurant im Haus des Sports,

Winterbeker Weg 49, 24114 Kiel

Tel. 0431-642 107 und 0431-648 62 22

Fax: 0431-648 61 90

E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten: Mo.-So.: 11.00 - 23.00 Uhr

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Vere ine und VERBÄNDE

Die Mitglieder des „Team Schleswig-Holstein“ im Portrait

Sonja Scheibl – Itzstedt, London, Rio

L e t z t e E r f o l g eMannschafts-Europameisterin 2010EM-Vierte 2012Platz 17 Olympische Spiele 2012Weltcup-Bronze 2013

Itzstedt, London, Rio. Klingt komisch? Auch wenneine Fahrt in die Schützenstraße der 2300-Einwoh-ner-Gemeinde im Kreis Segeberg nicht unbedingtviele Hinweise darauf verrät: Hier wird großerSport gemacht – meist jedoch unbeachtet von derÖffentlichkeit. Oder kennen Sie Sonja Scheibl?

Genau, die meisten kennen sie wahrscheinlich nicht, weil die 34-Jährige sich für das Trapschießen entschieden hat. Im Volksmundwird das Trapschießen auch „Tontaubenschießen“ genannt, beidem mit einer „Schrotflinte“ auf Wurfscheiben geschossen wird.Beim Itzstedter SV jedenfalls kann man das Trapschießen ganzgut beobachten, das ansonsten während einer Olympiade, also inden vier Jahren zwischen zwei Olympischen Spielen einSchattendasein fristet. In London 2012 trat Sonja Scheibl schoneinmal aus diesem Schatten heraus auf die Fernsehschirme derNation. Heute verzieht sie ihr Gesicht und sagt „64 aus 75, das warnichts.“ Irgendwie lief es nicht im Königreich, und von 75Schüssen trafen nur 64 das Ziel – Platz 17. Und fast wäre es nochnicht einmal dazu gekommen, denn 2009 war dieTischlermeisterin bereits vom aktiven Leistungssport zurückge-treten. Mit der Meisterprüfung war das nicht vereinbar, späterhat sie sich selbstständig gemacht. Aber auf ihre Routine –Scheibl gewann bereits 1999 als Abiturientin Junioren-WM-Bronze, wurde 2010 Mannschafts-Europameisterin – wollte derBundestrainer dann wohl doch nicht verzichten.

Sonja Scheibl ist in den Trapsport hineingewachsen. Beide Elternschießen mit Leidenschaft auf Scheiben. Doch wer ist diese Frau,die jetzt unbedingt noch eine zweite Olympia-Chance in Rio will?Tischlerausbildung nach dem Abitur („Ich habe schon immer gerngebastelt“), heimatverbunden („Ich will unbedingt in Itzstedtbleiben“), sympathisch. „Schießen ist Kopfsache“, sagt Scheibl, diedie Kombination aus Reaktion und Konzentration unter freiemHimmel liebt. Der Ausstieg habe ihr „gutgetan“, aber auf derStrecke geblieben sei bei ihr ohnehin nichts durch denLeistungssport – die Beziehung zu ihrem LebensgefährtenMichael, der ebenfalls Trapschütze ist, schon gar nicht. Gerade hatsie ihren eigenen Tischlereibetrieb aufgebaut, arbeitet danebenauch noch an drei Tagen in der Woche als angestellte Tischlerin.Scheibl läuft gern, mag das Inline-Skaten, kocht, malt („Besondersunterwegs auf Wettkämpfen“), belegt Zeichen-Kurse, hat schonKickbox-Aerobic und Pilates ausprobiert. Sonja Scheibl ist keine

Einzelgängerin, schätzt den Umgang mit Menschen im Beruf.Aber sie ist eine Denkerin, ist eigenwillig, der eine oder anderewürde vielleicht sogar den berühmten „Dickkopf“ in den Mundnehmen. Denn so richtig raus aus Itzstedt wollte sie nie, gingnicht wie viele Sportkameradinnen zur Bundeswehr, wechseltenie komplett an einen der Bundesstützpunkte, machte einfachimmer ihr eigenes Ding, ließ die zerplatzten Scheiben für sichsprechen.

Kondition – besonders wichtig für Wettkämpfe in wärmerenGefilden – trainiert sie zu Hause. Die Bewegungsabläufe auch.Immer und immer wieder, denn zwischen dem Sehen der perZufall nach links, rechts oder oben katapultierten Scheibe undSchießen liegen nur 0,4 Sekunden. „Gedankenschach oderSudoku helfen“, sagt Scheibl, doch man muss dazu erwähnen,dass die 34-Jährige die Sudokufelder einfach mal in Gedankenausfüllt. Vor den Spielen in London hatte Scheibl „zu viel trai-niert“, war beim Wettkampf schließlich „platt“. Das soll nichtnoch einmal passieren. Darum fährt sie mindestens 1600Kilometer im Monat nach Ratzeburg, Kaltenkirchen und zu ande-ren Schießständen, auch nach Schale/Westfalen zum Bundes-stützpunkt. Die Förderung im „Team Schleswig-Holstein“ seinicht nur deswegen „richtig hilfreich“ auf dem Weg nach Rio, wonur eine einzige deutsche Trapschützin an den Start gehen wird.Das Erlebnis will Sonja Scheibl noch einmal haben, „auch wennder Zauber und die ganze Aufmerksamkeit danach ganz schönschnell vorbei waren“. Nichtsdestotrotz: „Die Atmosphäre warbesonders für uns Randsportarten toll.“ Und sie will unbedingtbesser abschneiden als Platz 17, hat sich dafür von ihrem SponsorBeretta eine neue Flinte maßanfertigen lassen, schoss inMünchen auf Anhieb 70 aus 75. Nicht mehr weit entfernt vonihrer persönlichen Bestleistung von 73 Treffern. Sonja Scheibl isteine, die sich „nicht verbiegen“ lässt. Darum bleibt nach einemlangen Gespräch in der Schützenstraße in Itzstedt auch gar keinZweifel: Wenn von Itzstedt nach London trotz des zwischenzeit-lichen Rücktritts möglich war – dann führt der Weg von Itzstedtallemal auch nach Rio de Janeiro. Tamo Schwarz

N ä c h s t e Te r m i n e5.-7. Juni: Weltcup München17.-21. Juni: EM in Ungarn10.-12. September: WM/Spanien

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Vere ine und VERBÄNDE

Beach-Volleyball an sechs Wochenenden und sechs verschiedenden Spielorten

Startschuss für die siebte Saison der »Unser Norden« Beach-TourSeit 2008 unterstützt die coop eG mit ihrer Eigenmarke »UnserNorden« die Beach-Volleyball-Serie des Schleswig-Holsteini-schen Volleyball-Verbandes (SHVV) – und wird auch die kom-menden drei Jahre Titelsponsor dieser beliebten und erfolgrei-chen Beachserie bleiben. Im Beachsommer 2014 tummeln sichdie Beach-Volleyball-Sterne des Nordens wieder an fünf schö-nen Ostseestränden. Der Auftakt der »Unser Norden« Beach-Tour findet erneut in der Fußgängerzone der LandeshauptstadtKiel statt.

Immer wieder gut: Der Auftakt in der Kieler InnenstadtSHVV-Vizepräsident und Beachwart Matthias Piehler freut sichauf den publikumswirksamen Auftakt in der Kieler Innenstadt:„Inmitten der Fußgängerzone einen Center Court und eineTribüne aufbauen und dort Spitzenvolleyball präsentieren – bes-ser geht es kaum!“ Start ist am Freitag, 9. Mai, um 14 Uhr. DieFinalspiele werden am Samstag, 10. Mai, ab 15 Uhr ausgetragen.

Neuer Standort: Südstrand des Ostseebads EckernfördeDer Südstrand in Eckernförde hat Beach-Volleyball-Tradition.Jeden Sommer tummeln sich hier viele Freizeitsportlerinnen und-sportler, um sich auf den vier fest installierten Spielfeldern zu

messen. „Auch der SHVV trägt seit mehreren Jahren Jugend-Landesmeisterschaften am Südstrand aus und wir sind begeis-tert, hier nun auch ein »Unser Norden«-Turnier durchführen zukönnen“, so Piehler. Los geht’s am Samstag, 24. Mai, um 9:30 Uhr,die Sieger werden am Sonntag, 25. Mai, gegen 14 Uhr ermittelt.Parallel zur Beach-Tour spielen die Nachwuchstalente des SHVVam Sonntag ihre Landesmeister der Altersklasse U16 aus.

Lange Tradition: Die Ostseebäder Dahme, Laboe und DampSeit Jahren sind Dahme, Laboe und Damp etablierte und bewähr-te Partner des SHVV. Die Spielerinnen und Spieler kommen immerwieder gerne in diese Ostseebäder, um sich im feinen Sand beimZwei gegen Zwei zu messen. Auch in diesem Sommer soll dieseTradition fortgesetzt werden. Die Turniere starten jeweils amSamstag um 9:30 Uhr, die Finalisten treten am Sonntag um 14Uhr gegeneinander an. In Damp werden am Sonntag, 22. Juni,zudem die Landesmeisterschaften der Altersklasse U17 ausgetra-gen.

Nicht mehr wegzudenken: Das Finalturnier im Ostseebad GrömitzZum fünften Mal in Folge wird das Finalturnier der »UnserNorden« Beach-Tour an der Seebrücke in Grömitz ausgetragen.Am Freitag, 27. Juni, dürfen sich die Gäste von „Grömitz’ sport-lichster Woche“ bereits beim Jedermann-Turnier messen. AbSamstag, 28. Juni, spielen dann die Profis um den Turniersieg undden SHVV-Landesmeistertitel 2014. Wer sich die tolle Atmosphärein Grömitz nicht entgehen lassen will, sollte die Finalspiele amSonntag, 29. Juni, ab 14 Uhr nicht verpassen!

Zuschauer und Fans können sich die Spiele der »Unser Norden«Beach-Tour kostenfrei ansehen, teilweise stehen hierfür auchTribünen zur Verfügung. An allen Standorten bieten dieOrganisatoren Gewinnspiele und Mitmachaktionen sowie einbuntes und musikalisch unterstütztes Rahmenprogramm an.Zudem wird die coop eG erstmals mit einem eigenenPromotionteam vor Ort sein. Weitere Informationen aufwww.unser-norden-beach-tour.de SHVV

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WEIL GUTE VORSÄTZE BESTE ANREGUNGEN BRAUCHEN.

GESUNDHEIT WEITER GEDACHT

Mit »Deutschland bewegt sich« bewegt die BARMER GEK seit über 10 Jahren immer mehr Menschen, in Sachen Sport und gesunde Ernährung aktiv zu werden.

GESUNDHEIT-WEITER-GEDACHT.DE

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1Extra

SPORTJUGENDaktuell • Nr. 110 • Mai 2014 • www.sportjugend-sh.de

Die Extraseiten der Sportjugend Schleswig-Holstein

SPORTJUGENDaktuellBitte an Jugendwart/in weitergeben!

Vom 4. bis 6. April kamen die 18 TeilnehmerInnen der 2. sjsh-academy zum ersten von drei Fortbildungswochenenden imSchloss Dreilützow in Mecklenburg-Vorpommern zusammen.Die sjsh-academy, gefördert vom Bundesministerium fürFamilie, Senioren, Frauen und Jugend aus Mitteln des KJP überdas Förderprogramm ZI:EL, hat die Engagementsförderung inden Sportvereinen und -verbänden in Schleswig-Holstein zumZiel und ermöglicht jungen Engagierten eine hochwertigeFortbildungsreihe in Themen zur fachlichen und persönlichenKompetenzerweiterung.

Die TeilnehmerInnen, 18 hochmotivierte und junge Ehrenamt-liche zwischen 16 und 26 Jahren wurden aus einer Fülle vonBewerbern ausgewählt, um sie für ihre Mitarbeit und ihrEngagement in den Jugendvertretungen der Vereine undVerbände weiter zu qualifizieren und zu stärken. Nach demEinzug in die Remise des Schlosses Dreilützow und erstenAktionen zum Kennenlernen, erfuhren die TeilnehmerInnen amSamstagvormittag sowohl praktisch als auch theoretisch, wie auseiner Gruppe ein Team wird bzw. werden kann. Durch Spiele wiedas „Hundeschlittenrennen“ und die „Blinde Eisexpedition“ durchdie Remise wurde schnell klar, dass in einem Team Stärken derTeilnehmerinnen und Teilnehmer gestärkt und Schwächengeschwächt werden. Nach dem Mittagessen hatte das academy-Team dann nur noch ein gemeinsames Ziel: die Skihalle inWittenburg.

Nach dem gemeinsamen Aufwärmen ging es, für einige zumersten Mal, auf die Piste. Das Skifahren diente im übertragenenSinne dazu, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer persönlich zustärken, sie an ihre Grenzen zu bringen und sie damit zu derErkenntnis gelangen zu lassen, auch in der Jugendarbeit – imwahrsten Sinne des Wortes - Berge bezwingen zu können. AmEnde des Tages fuhr die gesamte academy-Gruppe gemeinsam

den Berg hinunter, was für den einen oder anderen wirklich einriesiger Erfolg war und für alle jungen Engagierten ein motivie-rendes sportpraktisches Highlight. Neben den sportlichenHerausforderungen gab es auch kreative Aufgaben zu bewälti-gen. So vertieften die TeilnehmerInnen ihre Kenntnisse zurTeamentwicklung durch das Bauen von Papiertürmen und derGestaltung von Teambildern. Um den TeilnehmerInnen für ihreTätigkeit in der verbandlichen Jugendarbeit fit zu machen, erhiel-ten sie die Aufgabe in Kleingruppen ein Projekt unter realisti-schen Voraussetzungen zu planen. An Ideen mangelte es nicht, sodass wir uns jetzt schon auf tolle Präsentationen am Abschluss-wochenende freuen dürfen!

Vom 13. bis 15. Juni geht es weiter, die sjsh-academy darf hoch hin-aus. Im Hochseilgarten in Altenhof und in der Jugendherberge inEckernförde stehen Kommunikation und Kooperation im Teamauf dem Programm. Nicht nur die TeilnehmerInnen sindgespannt, wie es weitergeht, sondern auch die Teamer JochenTiedje und Dagmar Schlink.

Der Berg ruft – die sjsh-academy geht in die zweite Runde

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SPORTJUGEND Schleswig-Holstein

SPORTJUGENDaktuell • Nr. 110 • Mai 2014 • www.sportjugend-sh.de2Extra

Die sechste Freiwilligendienste-Nordlichter-Convention –wieder ein Highlight !!!

Auch die sechste FWD-Nordlichter-Convention mit insgesamt86 FSJler/innen, BFDler/innen und Teamer/innen aus Schles-wig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg warwieder ein voller Erfolg. Die dreitägige Convention (26. bis 28.März 2014) im Sport- und Bildungszentrum in Malente dientdem Ziel, einen Austausch zwischen Freiwilligen im Sport auchüber Ländergrenzen hinweg zu ermöglichen und damitNetzwerkarbeit zwischen den drei befreundeten Sportjugend-organisationen zu fördern. Die diesmal von der HamburgerSportjugend organisierte Convention versteht sich außerdemals ein Fortbildungsangebot zur Unterstützung der Jugend-arbeit im Sport und ein symbolisches Dankeschön für das sozi-ale Engagement der Freiwilligen in den Einsatzstellen Schles-wig-Holsteins, Hamburgs und Mecklenburg-Vorpommerns.

Entsprechend inhaltlich und zeitlich fiel der konzeptionelleRahmen aus. An drei aufeinanderfolgenden Tagen konnten dieFreiwilligen an 20 Workshops verschiedenster Themengebieteteilnehmen. Workshops zum Thema „Gesundheit im Sport“(Yogalates, Tapen, Sportmassage, Athletik- u. Krafttraining) warenebenso beliebt und gut besucht wie Workshops zu den Themen„Trendsportarten“ (Headis, Speedminton, Kinball, Speed-Stacking, Parkour, Unterwasser-Rugby) und „Weitere Sportspiele“(Sit-in-Spiele, Aqua-Games, Baseball, Cross Boccia und UltimateFrisbee).

Kreativ ausleben konnte sich die bunte Gruppe aus Freiwilligen,Teamer/innen und Referent/innen bei den beiden gemeinsamerlebten Abendveranstaltungen, bestehend aus einemGesellschaftsspiele-Abend und einer Spielshow. Als Highlight die-

ser Nordlichter-Spielshow können neben dem länderspezifischgestalteten Einmarsch die spielerischen Wettkämpfe und dergemeinsame Abschluss-Abend mit dem Convention-Fascination-Tanz angesehen werden.

Auch diese sechste Convention machte erneut die guteZusammenarbeit zwischen Teilnehmer/innen, Teamer/innen undReferent/innen aus allen drei Bundesländern deutlich. Ein beson-derer Dank geht an dieser Stelle an unsere Kollegin RuthBeckmann von der Hamburger Sportjugend. Sie war für dieOrganisation und Koordination hauptverantwortlich und hattealles perfekt im Griff.

Unterwasser-Rugby

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SPORTJUGEND Schleswig-Holstein

SPORTJUGENDaktuell • Nr. 110 • Mai 2014 • www.sportjugend-sh.de 3Extra

Workshop Bootcamp Teamerinnen

Workshop Sit in-Spiele

Workshop Selbstverteidigung

Workshop Tapen Workshop Speed-Stacking

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SPORTJUGEND Schleswig-Holstein

SPORTJUGENDaktuell • Nr. 110 • Mai 2014 • www.sportjugend-sh.de4Extra

Kontakt: Sportjugend Schleswig-Holstein, Tel. 0431-64 86 151 • [email protected]

TSV Reinbek ist „Aktiv im Kinderschutz”

Sportverein TSV Reinbek erhält Zertifikat für erfolgreicheProjekt-Teilnahme

Unsicherheiten abbauen, Handlungssicherheit schaffen – dasist das Ziel des Projektes „Aktiv im Kinderschutz” des DeutschenKinderschutzbundes – Landesverband Schleswig-Holstein inKooperation mit der Sportjugend Schleswig-Holstein, an dembisher 7 Vereine teilgenommen haben. Gefördert wurde dasProjekt vom Sozialministerium.

In fünf Qualifizierungsmaßnahmen für den Vorstand und die Ge-schäftsführung der TSV Reinbek sowie die Jugend- / Übungsleiter

und Trainerebene, aber auch mit den Kindern und Jugendlichendes Vereins wurden Handlungsrichtlinien und Präventionsstrate-gien entwickelt, die Orientierungshilfe in diesem wichtigen präventiven Bereich geben .

Susanne Günther, Geschäftsführerin des KinderschutzbundesSchleswig-Holstein, Steffi Schwarz, stellvertretende Vorsitzendeder Sportjugend, überreichten am 8. April 2014 gemeinsam mitAngelika Sydow, Referentin für Kinderschutz im Sozialministe-rium, das Zertifikat an den Vorstandsvorsitzenden NorbertSchlachtberger sowie den Kinderschutzbeauftragten in der TSVMartin Bokeloh.

„Die Sportvereine und -verbände in Schleswig-Holstein überneh-men in vielfacher Weise Verantwortung für die ihnen anvertrau-ten Kinder und Jugendlichen. Sie engagieren sich aktiv imKinderschutz und verbessern durch eine „Kultur des Hinsehens"den Schutz der Kinder und Jugendlichen", erklärte Steffi Schwarz,stellvertretende Vorsitzende der Sportjugend im Landessportver-band Schleswig-Holstein. Sie beglückwünschte die TSV Reinbek,denn der Verein habe das Modell perfekt umgesetzt und gezeigt,dass Kinderschutz nicht von oben verordnet werden kann.

Die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an der Entwick-lung eines Präventionskonzeptes sei der Sportjugend dabeibesonders wichtig. Zudem verwies sie darauf, dass diesesModellprojekt ein wichtiger Baustein in einem vielfältigen Paketvon Maßnahmen zur weiteren Verbesserung des Kinderschutzesin den 2.700 Sportvereinen und -verbänden des Landes sei.

Te r m i n k a l e n d e r

Ausführliches Lehrgangsprogramm mit Anmeldeformular

unter: www.sportjugend-sh.de

Veranstaltung Ort Datum

LJR-Vollversammlung Christianslyst 10. 5. 2014

DOSB-Sportabzeichentour

„Inklusion” Uni Kiel 2. 7. 2014

Fachtag

„Kinder in Bewegung“ Rendsburg 6. 9. 2014

Tag des Sports Kiel, HdS 7. 9. 2014

Lehrgänge mit freien Plätzen

Sport interkulturell Bad Malente 9. - 11. 5. 2014

Kanuwandern auf dem

Einfelder See Einfelder See 16.-18. 5. 2014

Beachsport-Event Scharbeutz 20.-21. 6. 2014

v.l. Susanne Günther, Martin Bokeloh, Angelika Sydow, Norbert Schlachtberger und Steffi Schwarz

Kinderhilfsfondsder Sportjugend

Die Sportjugend möchte Eltern,Vereine und Verbände mit Hilfeeines neuen Flyers auf ihrenKinderhilfsfonds aufmerksammachen. Der Kinderhilfsfondsbietet finanzielle Unterstüt-zungsmöglichkeiten bei derBewältigung der Sportaus-gaben. Der Flyer befindet sichals Beilage in dieser Ausgabedes Sportforums. WeitereExemplare des Flyers können Siekostenfrei bei der Sportjugendbestellen. Das entsprechendeBestellformular finden Sie imInternet unter: www.kein-kind-ohne-sport.de

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Wat mutt, dat mutt!Anmelden:

Auszug:

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20 SPORTforum • Nr. 110 • Mai 2014

Vere ine und VERBÄNDE

Erste Landesmeisterschaft im Beachhandball am 12. Juli in Holnis

Handballverband SH steigt in den Sand

Jetzt wird es auch beim Handballverband Schleswig-Holstein(HVSH) sandig. Es gibt in Schleswig-Holstein schon einigeBeachhandball-Turniere, eine offizielle Landesmeisterschaftgab es bisher jedoch noch nicht. Diese schreibt der Handball-verband nun zum ersten Mal aus.

In Kooperation mit den Handballfreunden Flensburg Munkbrarupund Special Olympics Schleswig-Holstein geht es am 12. Juli inHolnis bei Glücksburg in vier Kategorien um Tore und Punkte.HVSH-Geschäftsführer Gert Adamski: „Neben den klassischenMänner- und Frauen-Mannschaften, wird am Strand auch gernein Mixed-Teams gespielt. Außerdem weiten wir unsereZusammenarbeit mit Special Olympics Schleswig-Holstein ausund bieten die Kategorie „Handicap-Teams” an. Gespielt wird beider Landesmeisterschaft nach dem offiziellen IHF-Regelwerk. Injeder Turnierkategorie stehen maximal zehn Startplätze zurVerfügung. Anmeldungen sind möglich bis zum 20. Juni 2014.Männer-Frauen- und Mixed-Mannschaften zahlen 60 EuroTeilnahmegebühr, die „Handicap-Teams” 30 Euro. Die Teilnahmeist ab 16 Jahren möglich. Das ganztägige Turnier am 12. Julibeginnt um 10.00 Uhr. Die Siegerehrungen der ersten Beach-handball-Landesmeister sind für 19.00 Uhr geplant. In direkterNähe zum Spielfeld ist ein großer Campingplatz gelegen, der denTeams Zeltplätze zu vergünstigten Konditionen anbietet.

HVSH Beachhandball-PokalH O L N I S 12. Juli 2014

Offene Landesmeisterschaft

Jetzt anmelden !

Samstag, 12. Juli, 10 bis 19 Uhr Frauen Männer Mixed-Teams Handicap-Teams www.hvsh.de/beachhandball www.facebook.com/hvsh.beachhandball

•Flensburg

Glücksburg

Holnis

Sportabzeichenehrung des TSB LübeckVor kurzem hat der Turn- und Sportbund (TSB) der HansestadtLübeck beim Segler-Verein Wakenitz seine Ehrung DeutschesSportabzeichen durchgeführt. Die 1. Vorsitzende des TSB Lübeck,Petra Feix, und die Sportabzeichenbeauftragte Petra Böttgerüberreichten die Ehrengaben des Landessportverbandes anSportlerinnen und Sportler, die das Deutsche Sportabzeichen25mal und mehr abgelegt haben.

Hier eine Übersicht der Geehrten:Gold 60: Fritz BehrensGold 55: Martin NitzkeGold 50: Dietrich Anwald und Wolfgang PetersGold 45: Rolf Diedrich, Torsten Gehlsen, Werner Sartor

und Günter ZschiescheGold 35: Klaus Justin, Helmut Orlowski und Gerd PetrickGold 30: Manfred OpitzGold 25: Reiner Gosch, Berndt Klockow, Barbara Nolde,

Lia Schmidt, Dieter van Rossum und Ullrich Wäntig

Das Ehepaar Waltraut und Karl-Heinz Müller sowie die FamilieKapscha haben sich am LSV-Familienwettbewerb beteiligt underhielten ein Gesellschaftsspiel. Der Sportabzeichenprüfer KurtKrüger erhielt eine Urkunde und einen Rucksack für seine lang-jährige Prüfertätigkeit. TSB Lübeck

Petra Feix (ganz links) und Petra Böttger (4.v.l.) vom TSB Lübeck mit den Geehrten.

Weitere Informationen und die Anmeldeunter-lagen gibt es unter: www.hvsh.de/beachhandballund auf www.facebook.com/hvsh.beachhandball

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21SPORTforum • Nr. 110 • Mai 2014

ostsee resort damp - Der perfekte Ort für eine gute ZeitTrainieren und Entspannen – mit Ostseeblick und neuer Attraktion

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Auszeit vom Alltag im Ostseebad Damp

Täglich für Hotelgäste inklusive: der Fitnessbereich mit Blick auf die Ostsee

Radfahren, Beachvolleyball, Freeclimbing oder „Drums Alive“ –Urlaubs-Aktive jeglichen Alters erfreuen sich im ostsee resortdamp an sportlicher Vielfalt. Auch Erholungssuchende treffenauf ein breitgefächertes Wellness- und Entspannungsangebot.Familien, Kinder- und Jugendgruppen bietet das neueEntdeckerbad, der Indoor-Spaßpark und das vielseitige Sport-und Freizeitangebot ein besonderes Vergnügen.

Eine Auszeit vom Alltag nehmen – direkt am vier Kilometer lan-gen Ostseestrand, mit vielen Inklusiv-Leistungen und ohneKurtaxe: dafür steht das ostsee resort damp in Schleswig-Holstein. Wer etwas für Wohlbefinden und Fitness tun möchte,ist hier genau richtig.

Neben Sport-Angeboten wie Nordic Walking, Power Aerobic,Aqua Jogging und Zumba lädt der 4.000 Quadratmeter großeWellnessbereich mit Meerwasserschwimmbad zum Entspannenund Wohlfühlen ein. Täglich können die Gäste des Ostseehotelsdie Saunalandschaft mit acht Saunen und Ruhebereich, das

Meerwasserschwimmbad und den Fitnessbereich besuchen.Kombiniert mit den vielseitigen Massage- und Kosmetikanwen-dungen, verschiedenen Sportkursen und der klaren Seeluft erle-ben sie eine unvergessliche Auszeit am Meer. Aktivurlauber kom-men im fun&sport center mit Skaterbahn, Kletterturm undBeach-Halle auf ihre Kosten. Sportvereine finden im OstseebadDamp optimale Bedingungen für ihr Trainingscamp.

Familien und Gruppen genießen die neue Freizeitattraktion ander Schleswig-Holsteinischen Ostseeküste und erleben ab Juni2014 ganzjähriges Badevergnügen im neuen Entdeckerbad. DasThemenbad garantiert einen völlig neuen Badespaß: Es entführtseine Gäste in die Zeit der Wikinger und lässt sie in die Welt undGeheimnisse der Ostsee eintauchen. Ein weiteres Plus fürFamilien: die tägliche Kinderanimation in altersgerechtenGruppen. Diese und der Eintritt in das fun&sport center ist füralle Übernachtungsgäste im Preis inbegriffen. Bei Anmietungeines Ferienhauses im ostsee resort damp ist zudem täglich eindreistündiger Badeaufenthalt im Entdeckerbad enthalten.

Die neue Freizeitattraktion an der Schleswig-Holsteinischen Ostseeküste: das Entdeckerbad.

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Vere ine und VERBÄNDE

Samba-Fußball im WM-Sommer in Schleswig-Holstein

Auch in diesem Sommer richtet der Schleswig-HolsteinischeFußballverband (SHFV) von Mai bis August seineLandesmeisterschaft im Strandfußball, die Flens-Beach-Trophy,aus. Im Vordergrund steht bei der mehrwöchigen Turnierseriemit fünf Qualifikationsstandorten an Nord- und Ostsee natür-lich der Spaß am Spielen im Sand.

Gerade anlässlich der größtenteils parallel stattfindendenFußball-Weltmeisterschaft in Brasilien, dem Geburtsland desBeachsoccers, stellt die Serie eine tolle Gelegenheit für alleFußballer und Fußballerinnen in Schleswig-Holstein dar, dieseattraktive Variante ihres Lieblingssports zur schönsten Zeit desJahres und an den herrlichen Stränden unseres Küstenlandes ein-mal auszuprobieren.

An der offenen Landesmeisterschaft, die ihren Höhepunkt mitdem abschließenden großen Finalturnier am 2. August in Kiel-Laboe hat, können Vereins- und Freizeitteams gleichermaßen teil-nehmen. Bei den vorherigen insgesamt zehn Einzelturnieren wer-den Punkte für die Gesamtwertung gesammelt, die am Ende überdie Finalteilnahme entscheidet. Zusätzlich werden bei jedemTurnier aber auch Prämien in Höhe von 150 Euro ausgeschüttetund alle Spieler erhalten das offizielle Teilnehmer-Shirt zur Flens-Beach-Trophy. Beim Finale in Laboe geht es dann sogar umPreisgelder in Höhe von 1.000 Euro für die ersten vier Plätze. Hier

nehmen erneut auch die Beachsoccer-Landesmeister der anderenin diesem Bereich aktiven Landesfußballverbände teil, denn dasSHFV-Finalturnier fungiert gleichzeitig auch als Qualifikations-turnier zum 2. DFB-Beachsoccer-Cup am 23./24. August inWarnemünde. Die beiden Finalisten der SHFV-Landesmeister-schaft nehmen automatisch am Final Four-Turnier des DFB teil.Zusätzlich findet, wie schon in den vergangenen Jahren, amSonntag nach dem Herren-Finale (3. August) ein Frauen-Turnier inLaboe statt, an dem bis zu zehn Vereins- und Freizeitteams teil-nehmen können.

Anmeldungen zu allen Turnieren der Flens-Beach-Trophy sindnoch möglich. Für SHFV-Vereine beträgt die Teilnahmegebührbeim ersten Mal 59 Euro, jedes weitere Turnier kostet dann nurnoch 55 Euro. Alle wichtigen Infos zur SHFV-Serie sind aufwww.flens-beach-trophy.de zu finden. Bei Fragen steht Ihnenzudem der Referent für F&B-Projekte beim SHFV, Fabian Thiesen,unter [email protected] bzw. 0431/6486-225 gerne zurVerfügung. SEMSH

Redaktionsschluss für die Juni-Ausgabe

des Sportforum ist der 13. Mai 2014.

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Vere ine und VERBÄNDE

präsentiert: Köpfe, Klubs, Ideen

Nicht nur darüber sprechen, sondern machen. Dieses Mottobegleitet den Neumünsteraner Michael „Mike“ Lindner seitdem Beginn seiner sportlichen Laufbahn. Der Seniorensportbe-auftragte des Kreissportverbandes Neumünster – zu seinenanderen Ämtern und Funktionen kommen wir später – ist einklassischer Macher. Ein Besuch in Neumünster-Tungendorf.

Macher sind eben unkompliziert, also öffnet Mike Lindner die Tür,und es vergehen keine zwei Minuten, da ist man auch schon beim„Du“. Lindner ist studierter Diplom-Verwaltungsfachwirt, hat alsMinisterialrat im Kieler und Schweriner Innenministerium gear-beitet. Aber hier in seinem Garten steht ein 68-jähriger, ganz undgar nicht steifer Sportler: fröhliches Lächeln, Stoppelhaarschnitt,Kapuzenpulli unter dem Sakko. Einer, dem das Sportler-Sein in dieWiege gelegt wurde. Als Sechsjähriger trat er in den TSV Neustadt(in Holstein) ein und blieb seitdem den Sportvereinen treu. InNeustadt wurde Lindner schnell Jugendgruppenleiter undVorturner. 1964 ging’s mit den Eltern nach Eckernförde. Nichtschwer zu erraten, dass der sportbegeisterte Mike beim EMTV alsÜbungsleiter und Vereinsjugendwart auch hier eingebunden war. Dass sich Mike Lindner mit Ehefrau Heidi irgendwann natürlich ineine Sportlerin – Pionierin des Eltern-Kind-Turnens und späterBundesjugendwartin – verguckte, war da nur eine logische Folge.Das Paar ließ sich in Neumünster nieder, bekam drei Kinder(Kai/29, Kim/32, Janine/34). Ach ja, und dann war da noch dieGeschichte mit dem Verein. Denn nach dem TSV Neustadt undEckernförder MTV fiel Lindners Wahl jetzt auf den SV Tungendorf.Und da ein Einfach-in-den-Verein-Eintreten nicht so Lindners

Ding ist, wurde er Übungsleiter und Oberturnwart, während erparallel zwischen 1966 bis 1991 verschiedeneVorstandsfunktionen im Schleswig-Holsteinischen Turnverbandbekleidete.

Mike Lindner ist eben ein Ehrenamtler, wie er im Buche steht. „EinSportverein ist mehr als nur ein Verein für körperliche Aktivitäten.Das Zusammensein in der Gruppe ist ein wichtiges Element. Unddas wird in Zukunft noch viel wichtiger. Was bisher die biologi-sche Familie war, wird dann zu je einem Drittel durch Familie,Freunde und Nachbarschaft ersetzt. Da liegt eine große Chancefür die Vereine.“ Sich zu engagieren, das war immer schon wich-tig für Mike Lindner. Egal ob durch die Weitergabe seines Wissensan junge Übungsleiter und Lehrer in Malente, als Mitglied desKulturausschusses des Deutschen Turnerbundes (1982-87), alsOrganisator von großen Spielfesten während seiner Zeit im LSV-Ausschuss für Breitensport (1977-87), als Sportabzeichen-Prüferoder mittlerweile eben als Seniorensportbeauftragter im SVT, fürden Kreissportverband Neumünster und wieder im Breitensport-ausschuss des LSV. „Es ist wichtig, etwas für die Älteren zumachen“, sagt Lindner. Und dann ist da wieder dieses Motto:„Viele sprechen über die Älteren, aber keiner macht was.

Lindner macht. Der Vorsitzende des KreisturnverbandesNeumünster plant mit dem Seniorenausschuss seines VereinsFahrten, Ausflüge Vorträge. Im KSV Neumünster versucht er, alleVereine für das Thema Ältere zu sensibilisieren. „Turne bis zurUrne“ ist eines von Lindners vielen Projekten, mit dem er vereins-

Mike Lindner – Ein Ehrenamtler, wie er im Buche steht

Ein Macher auf ungewöhnlichen Wegen

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Vere ine und VERBÄNDE

übergreifend im Winterhalbjahr immer sonntags 30- bis 75-Jährige in die Halle locken will und dafür auch schon mal zueinem etwas ungewöhnlichen Titel greift. Lindner hat nicht nurHumor, er geht auch ungewöhnliche Wege. „Kultur trifftBewegung“ im Textilmuseum Neumünster – warum nicht? KeinWunder, dass der Terminkalender des „Ruheständlers“ proppen-voll ist. Zum Glück waren Mike und Heidi und auch ihre Kinderimmer fest mit dem Sport verbunden. Manchmal fehlt demEhepaar aber ein wenig die Zeit fürs Tanzen, und auch die Enkelin der Schweiz wollen besucht werden. „Dann setze ich michabends in den Zug“, sagt Lindner und lacht. Schon wieder soetwas Unkompliziertes. Und das lässt sich dann auch mit denweiteren Hobbys – Fotografieren und Krimis, am liebsten vonJussi Adler-Olsen – verbinden. „Feste Zeiten für Sport im Vereinsind heute allerdings schwierig“, gibt er zu. „Das ist der Preis fürehrenamtliche Tätigkeit.“

Grenzen erscheinen für Mike Lindner erst einmal nie unüber-windbar. „Tanz mit Demenz“ – warum nicht auch mal so etwasanbieten? Gemeinsam mit der Ärztin Renate Richter arbeitet

Lindner an einem Buch „Rollator-Gym – Fit mit dem Rollator“,schließlich sei der Rollator längst gesellschaftsfähig geworden.Einzig die richtige Benutzung „beim Schieben oder beim Ein- oderAussteigen beim Busfahren“ lasse bei so manchem älterenMenschen noch zu wünschen übrig.

Am Ende des Gesprächs in Neumünster-Tungendorf überraschteinen nichts mehr. Im Garten ein kleiner Pool, in dem die Enkelherrlich planschen können. An der Rutsche ein lockerer MikeLindner. Tanzen mit dem Rollator? Jetzt wissen wir, dass sogar dasgeht. Eine Botschaft will Lindner dann aber doch noch loswerden:„Wir brauchen mehr aktive Ehrenamtler.“ Da spricht einer, derfrüh im Sport sozialisiert und so zum Macher wurde. „Ich erinne-re mich noch an eine Fahrt nach Berlin, da hat mich ein gewisserHans Hansen (später LSV- und DSB-Präsident, d. Red.) zu einerVeranstaltung in Berlin mitgenommen. Ich bin geprägt durchÜbungsleiter und Vereinsvorsitzende, die mich früh eingebundenhaben, mich mitentscheiden ließen.“

Tamo Schwarz

Mike Lindner während einerDelegationsreise im Rahmen einesEU-Projektes (LernpartnerschaftAPLi - Ageing practices to be life-long active and healthy) im April2013 in Hengelo/Niederlande.

Im Jahr 2012 wurde Mike Lindner durch MinisterpräsidentTorsten Albig das Bundesverdienstkreuz am Bande desVerdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen.

Bei der Senioren-Fachtagung des LSV am 2. November 2013hat Mike Lindner den Workshop „Rollator-Gym” angeboten.

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Vere ine und VERBÄNDE

Größtes Fußballturnier für Firmen- und Betriebssportmannschaften Norddeutschlands

5. Kieler Company-Cup am 14. Juni 2014 in Kiel

Fußballfreunde aus Schleswig-Hol-stein aufgepasst: In gut zweieinhalbMonaten wird zum fünften Mal dasgrößte Fußballturnier für Firmen-und Betriebssportmannschafte Nord-deutschlands auf dem Nordmark-sportfeld in Kiel ausgetragen.

Am 14. Juni ab 10 Uhr zeigt sich beimKieler Company-Cup 2014, welchesUnternehmen die talentiertesten Ball-zauberer in seinen Reihen hat. DerKieler Company-Cup zeichnet sich vorallem durch eine gelungene Kombi-nation aus Spaß auf und auch nebendem Spielfeld aus. Die entspannteAtmosphäre auf dem Nordmarksport-feld macht dieses Turnier für alleTeilnehmenden zu einer attraktivenAbwechslung zum Arbeitsalltag.

Neben spannenden Spielen werdenauch abseits des Spielfeldes einigeAttraktionen geboten: Ein buntesRahmenprogramm mit Torwandschießen, Geschwindigkeits-messanlage, Tombola, Massageservice und jede Menge Action bei

Musik und Catering bieten denTeilnehmenden einmal die Möglichkeit,einen erlebnisreichen Turniertag mitKolleginnen und Kollegen außerhalb desBüros oder der gewohnten Umgebungzu verbringen. Ob Spieler, Trainer oderZuschauer – alle werden beim KielerCompany-Cup auf ihre Kosten kommen.

Jedes Unternehmen hat die Möglichkeit,sich mit einem Team-stand zu präsentie-ren und Werbung in eigener Sache zumachen. Das Turnier bietet den teilneh-menden Unternehmen eine hervorra-gende Möglichkeit, mit anderenUnternehmen ins Gespräch zu kommenund auch neue Kontakte anzubahnen.Gute Aussichten also für ein vielseitigesund abwechslungsreiches Fußballfest.Firmen- oder Betriebssportmannschaf-ten können sich ab sofort für den 5. Kieler Company-Cup beim SHFV oderdirekt online auf www.kieler-company-cup.de anmelden. Mitglieder im Landes-

betriebssportverband Schleswig-Holstein, BetriebssportverbandKiel und Hamburg erhalten eine ermäßigte Teilnahmegebühr.

SHFV

Duale Karriere: Schleswig-Holstein wirbt gezielt um Spitzensportlerinnen und Spitzensportler für eine Ausbildung in der LandesverwaltungDie Landesregierung will mit ihrem Ausbildungskonzept jetztauch gezielt Spitzensportler für einen beruflichen Einstieg beimLand gewinnen. „Niemand muss wegen seines Sports auf dieberufliche Karriere im Landesdienst verzichten“, sagteInnenminister Andreas Breitner vor kurzem in Kiel. Das Landhelfe im Rahmen seiner Möglichkeiten, dass Spitzensport undBeruf unter einen Hut passten. Wenn die sportliche Laufbahnzu Ende sei, eröffneten sich den jungen Frauen und Männernviele Entwicklungs- und Aufstiegschancen.

Ein Baustein zur Gewinnung von Top-Athleten für dieLandesverwaltung besteht in der Möglichkeit, den Verlauf derAusbildung auf die individuellen Bedürfnisse der Sportler abzu-stimmen. Die Ausbildungszeit kann bei Bedarf auch verlängertwerden. Das gilt in gleicher Weise auch für Sportlerinnen undSportler mit Behinderungen (Paralympics). „Spitzensportler wer-den jedoch nicht bevorzugt“, sagte Breitner. Sie müssten sich wiealle anderen Bewerber um einen Ausbildungsplatz dem norma-len Auswahlverfahren stellen. Auch ihr Status innerhalb desKaders verschaffe ihnen keine Vorteile.

Nach der Einführung der sogenannten Profilquote für Spitzen-sportler an den Hochschulen und der Benennung von„Partnerschulen des Leistungssports“ sei das Angebot einerAusbildung in der Landesverwaltung ein weiterer Schritt zurVerbesserung der dualen Karriere im Spitzensport. „Ich erwartevon Spitzensportlern auch Impulse für Fairplay, Teamgeist,Disziplin und Leistungsbereitschaft, die auf die Kollegen positivabfärben“, sagte Breitner. Mehr zur Karriere beim Land Schleswig-Holstein: www.schleswig-holstein.de/Karriere.

PM Innenministerium

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S E R V I C E

Eine Mutter berichtet über ihre Erfahrungen

Sport im Alltag für Kinder mit Diabetes mellitus

Es kam wie aus heiterem Himmel. In der zweiten Klasse bekamunser Sohn Kajus (heute 13 Jahre alt) Diabetes mellitus Typ 1. Ertrank plötzlich sehr viel und war häufig sehr schlapp. UnsereVermutung, dass es sich um Diabetes handeln könnte, wurdevom Kinderarzt bestätigt. Nach zwei Wochen stationäremKlinikaufenthalt war plötzlich alles anders. Unser Tag wurdevon nun an durch den Diabetes bestimmt. Sechs bis sieben Malam Tag den eigenen Blutzucker messen, Essen abwiegen und zujeder Mahlzeit die richtige Menge Insulin spritzen. Unser Sohnmusste jetzt zusätzlich zum Unterrichtsstoff der Schule auchnoch das „neue“ Leben mit Diabetes lernen. Eine großeHerausforderung für ein Kind.

Kajus musste immer darauf achten, dass er die Einheiten Insulinrichtig berechnet und spritzt. Auch sein eigenes Körpergefühlspielte plötzlich eine wichtige Rolle, denn es galt die Symptomeeiner Unterzuckerung selbst zu spüren. Die ganze Familie musstesich neu orientieren und mit dieser ungewohnten Situation lebenlernen. Und es ging! Von Tag zu Tag fühlten wir uns sicherer undkonnten neue Schritte wagen. Dann kam der Freizeitsport dazu.Segeln, Judo und Schwimmen waren angesagt. Bedauerlicher-weise gab es damals für uns keine unterstützende Begleitungdurch eine Diabetesberaterin; heute sieht das zum Glück schonganz anders aus.

Ich habe damals viele Gespräche mit den Übungsleitern oderTrainern geführt. In diesen Gesprächen standen nicht seltenVorurteile bzw. Unsicherheiten im Raum, die ich zunächst ausräu-men musste. Ich spürte, dass man mich als eine überbehütendeMutter betrachtete, die ihr Kind nicht loslassen kann. Oder auchwie eine Mutter, die „aus einer Mücke einen Elefanten macht“.Das eigentliche Problem lag in meinen Augen darin, dass einGrundwissen über die Krankheit Diabetes mellitus Typ 1 bei denÜbungsleiterInnen und TrainerInnen nicht wirklich vorhandenwar.

Sehr oft habe ich mir gewünscht, dass man mir die richtigenFragen stellt und dass das Thema Diabetes mellitus Typ 1 nichtimmer wie etwas Fremdartiges im Raum steht. Mein Mann undich haben gehofft, dass uns gesagt wird, worauf unser Sohn bei

diesen Sportarten achten muss und welche Handlungsweisenoder Hilfsmittel eventuell für ihn nützlich sein können.

Immer wieder trieben mich die Sorgen, wenn Kajus Blutzucker-werte sehr stark schwankten. Mir war klar, dass dadurch eineschwere Unterzuckerung und damit auch eine Verantwortung imRaum stand, die ich nicht ohne Weiteres an die Übungs-leiterInnen und TrainerInnen abgeben konnte und wollte. Intensivsuchten wir nach Lösungen. In dieser Situation begriff ich aberauch, dass es uns mit unserem Sohn eigentlich gut ging, denn erbrachte gute Voraussetzungen mit: Er war bereits 8 Jahre alt,recht gut auf die Krankheit einstellbar, hatte ein gutesKörpergefühl und er spürte seine Unterzuckerungen. Ich konntemich auf ihn verlassen. Ein gutes Gefühl! Er würde – nach unserenEinschätzungen – nur punktuell Unterstützungen von denÜbungsleiterInnen und TrainerInnen benötigen. Unser Ziel wares, Kajus so gut wie möglich zu schulen. Er sollte offen mit seinemDiabetes umgehen, so dass im Notfall lediglich eine punktuelleUnterstützung von seinem Umfeld genügen würde. Diesen Wegsind wir mit unserem Sohn konsequent gegangen.

Wir haben festgestellt, dass Sport ein ganz wichtiger Bestandteilfür eine erfolgreiche Diabetestherapie ist, denn Kinder lernen sichund ihren Körper beim Sport besser kennen. So können wir alsEltern gut nachvollziehen, wenn unser Sohn beim Schwimmenseine alltäglichen Sorgen im Wasser einfach hinter sich lässt undfreuen uns, wenn er glücklich und gestärkt wieder aus demWasser steigt.

Durch meine Erfahrungen als Mutter kann ich sagen, dass es mei-ner Ansicht nach Sinn macht, wenn ÜbungsleiterInnen oderTrainerInnen mit den Eltern – und diese in Absprache mitDiabetologInnen – gemeinsam einen guten Weg gestalten, dennnur so kann für alle Beteiligten ein gutes und sicheresTrainingsumfeld gewährleistet werden.

Kontakt: Gitta ParkFörderverein für Kinder und Jugendliche mit Diabetes Kiel e.V. E-Mail: [email protected]

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S E R V I C E

Schwerpunktthema 2014: „Vielfalt fördern – Gemeinschaft leben!“

Der Deutsche Bürgerpreis für Schleswig-Holstein:Jetzt bewerben oder Vorschläge machen!

In diesem Jahr schreiben der Sozialausschuss des Schleswig-Holsteinischen Landtages und die Sparkassen den Bürgerpreisfür ehrenamtliches Engagement zum elften Mal in Schleswig-Holstein aus. Unter dem Motto „Vielfalt fördern –Gemeinschaft leben!“ würdigt der Deutsche Bürgerpreis in die-sem Jahr Personen und Projekte, die mit ihrem freiwilligenEngagement den Gemeinschaftssinn stärken und dasMiteinander verbessern.

Ob unterschiedliche Nationalitäten, Kulturen und Religionen, obes um Alter, Krankheit, Behinderung, soziale Schwäche oder ver-schiedene sexuelle Identitäten geht – die Initiative „für mich. füruns. für Schleswig-Holstein.“ möchte mit dem DeutschenBürgerpreis für Schleswig-Holstein jene Engagierten würdigen,die sich aktiv für Integration und Inklusion, für Toleranz undAkzeptanz vor Ort einsetzen. Schirmherren des Wettbewerbs aufLandesebene sind Landtagspräsident Klaus Schlie und ReinhardBoll, Präsident des Sparkassen- und Giroverbandes für Schleswig-Holstein. Langjähriger Medienpartner sind NDR 1 Welle Nord unddas Schleswig-Holstein Magazin des NDR Fernsehens.

Bewerbung Die Bewerbungsunterlagen und Informationen rund um denDeutschen Bürgerpreis für Schleswig-Holstein sind unterwww.buergerpreis-schleswig-holstein.de verfügbar. Bewer-bungsschluss ist der 30. Juni 2014. Im regionalen Wettbewerbkönnen sich die Nominierten und Preisträger über Geldpreise undein Filmportrait ihres Projekts freuen. Insgesamt werden Sach-und Geldpreise mit einem Gesamtwert von 32.500 Euro verge-ben. Die Preisverleihung findet am 5. November 2014 in derSparkassenakademie in Kiel statt.

Auszeichnungen in drei Kategorien Der Deutsche Bürgerpreis für Schleswig-Holstein zeichnet ehren-amtliches Engagement in drei Kategorien aus: Die Kategorie ‚U 21‘ehrt bürgerschaftlich Engagierte im Alter von 14 bis 21 Jahren. Zuder Kategorie ‚Alltagshelden‘ zählen alle ehrenamtlich Aktiven,die älter als 21 Jahre sind und sich alleine oder im Rahmen größe-rer Projekte engagieren. Für diese Kategorien kann man sichselbst bewerben oder mögliche Bewerber vorschlagen. DerDeutsche Bürgerpreis in der Kategorie ‚Lebenswerk‘ wird für min-destens 25 Jahre bürgerschaftliches Engagement verliehen.Engagierte für diese Kategorie können nur von Dritten vorge-schlagen werden.

Regionaler Start, nationales FinaleDie Bewerber nehmen zunächst auf Landesebene amWettbewerb teil. Wer in Schleswig-Holstein zu den Preisträgerngehört, geht automatisch ins Rennen um den nationalenBürgerpreis. Das große Finale des Wettbewerbs ist die Bürger-preisverleihung am Ende des Jahres in Berlin. SGVSH

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S E R V I C E

Auf ins Leben.

Service ist unsere Lieblingsdisziplin

Mehr Infos unter www.ARAG-Sport.de

ARAG Sportversicherung informiert:

Risiko beim Sport – Hauptsache gut versichert!Kaum vergeht ein Tag ohne eine dramatische Schlagzeile wie: „JungesMädchen nach Reitunfall querschnittsgelähmt“, „Fußballspieler stirbtnach einem Herzinfarkt auf dem Sportplatz“, Natürlich handelt es sichum tragische Einzelschicksale. Dennoch kommen unwillkürlichGedanken und Fragen zum Risiko der eigenen Sportleidenschaft auf:Bin ich, bzw. ist meine Familie im Notfall zumindest finanziell gut abge-sichert? Ist im Sport das Unfallrisiko höher als im Alltag? Welche finan-ziellen Folgen birgt ein solches Unglück?

Die gesetzliche Krankenversicherung deckt die unmittelbarenBehandlungskosten im Inland ab. Eine gesetzliche Erwerbsunfähig-keitsversicherung besteht nur noch für Sozialversicherte, die vor dem2. Januar 1961 geboren, also heute älter als 53 Jahre sind. Mit dem am1. Januar 2001 in Kraft getretenen „Gesetz zur Reform der Rentenwegen verminderter Erwerbsfähigkeit“ wurde die Erwerbsmin-derungsrente eingeführt. Die größte Zahl der Sportler ist über ihrenLandessportverband bei der ARAG versichert. Die Vereinsmitgliederhaben durch die Mitgliedschaft ihrer Vereine im LSV beim Vereins-sport Versicherungsschutz im Rahmen einer Sport-Haftpflicht-,Unfall- und Rechtsschutzversicherung. Weitere Komponenten sindmöglich, wie zum Beispiel ein erweiterter Krankenschutz.

Die Sport-Unfallversicherung bietet Versicherungsschutz imInvaliditäts- und Todesfall. Darüber hinaus sind weitere Unfallleistun-gen wie zum Beispiel Reha-Management und Bergungskosten verein-bart. Der Fokus der Vorsorge wurde insbesondere auf die Absicherungvon schweren Verletzungsfolgen gelegt. Die Sportversicherung kannjedoch die private Vorsorge nicht ersetzen und sollte daher als zusätz-

liche Leistung verstanden werden. Übrigens ist es nicht – wie vieleMenschen denken – so, dass nur eine Unfallversicherung imVersicherungsfall eine Leistung erbringen kann, vielmehr addierensich sämtliche Leistungen der einzelnen Verträge. Wenn Sie also zweiprivate Unfallversicherungen abgeschlossen haben, aus denen Sienach einem Unfall jeweils 20.000 Euro beanspruchen können, erhal-ten Sie die Summe aus jedem einzelnen Vertrag sowie zusätzlich dievertraglich vereinbarte Leistung aus dem Sportversicherungsvertrag.Jeder muss sein persönliches Risikoprofil sorgfältig abschätzen undentscheiden, wie er individuell abgesichert sein möchte. Er sollte sichFragen stellen wie: Sind mit meiner Sportart Risiken verbunden, dieeine gesonderte Versicherung erforderlich machen? Sind möglicheVerletzungen bei gerade dieser Sportart besonder schwer oder benö-tige ich besondere Versicherungsleistungen? Verletzungsfolgen kön-nen natürlich auch Einfluss auf die berufliche Tätigkeit haben. Wieschnell bin ich berufs- oder sogar komplett erwerbsunfähig und wiewürde eine dauerhafte Beeinträchtigung mein Einkommen und dieberuflichen Chancen beeinflussen? Eine Berufsunfähigkeitsversiche-rung kann stets nur Gegenstand der privaten Vorsorge sein.

In Ergänzung zum Sportversicherungsvertrag bietet die ARAG zahlrei-che Möglichkeiten, Vereine, Mitglieder, Nichtmitglieder, Vorstands-mitglieder und ehrenamtlich Tätige, aber auch Kulturverbände und -vereine zusätzlich abzusichern. Sprechen Sie uns an, wir beraten Siesehr gern. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch ein Blick aufunsere Internetseite: www.arag-sport.de/forschung-und-praeventi-on/sportunfallforschung die sich neben vielen anderen Themen auchspeziell mit der Unfallforschung beschäftigt.

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SE RV I C E

30 SPORTforum • Nr. 110 • Mai 2014

Der direkte Draht zum Landessportverband

Tel. Kiel: 0431 - 64 86 -

Aus- und Fortbildung - Bildungswerk 04523 - 984430 [email protected] [email protected] [email protected]

Geschäftsleitung 984433 [email protected]/Mitgliederverw. 148 [email protected]

Breitensport/Vereins-, Verbandsentw. 167 [email protected] 188 [email protected]

EDV / Internet 204 [email protected] / Jubiläen 133 [email protected]

„Familiensport” 143 [email protected] 200 [email protected]

Frauen im Sport 146 [email protected] 133 [email protected]

Geschäftsleitung 147 [email protected] 167 [email protected]

Haus des Sports Zentrale 0 [email protected] durch Sport 107 [email protected]

Justitiariat 101 [email protected] 04523 -

984433 [email protected]äsident - Büro 135 [email protected]

Präsidium / Vorstand - Büro 133 [email protected] und Öffentlichkeitsarbeit 163 [email protected]

Qualitätssiegel „Sport pro Gesundheit” 240 [email protected]„Rezept für Bewegung” 240 [email protected]

Schulsport 167 [email protected] & Verein 203 [email protected]

Seniorensport 217 [email protected] 136 [email protected]

Sportabzeichen 120 [email protected] - Redaktion 163 [email protected]

Sport gegen Gewalt 137 [email protected] [email protected]

SBZ Malente, Verwaltungsleitung 04523 - 9844-11 [email protected]

Tag des Sports 167 [email protected], Naturschutz/

Natura 2000 118 [email protected] 133 [email protected]

Vereinsservice (Sportmobil-/ und Kletterwand-Team) 183 [email protected]

Verwaltungsberufsgen. VBG 101 [email protected]üsse 201 [email protected]

Sportjugend Schleswig-Holstein 151 [email protected]äftsführung 121 [email protected]

Freiwilligendienste 198 [email protected] und Fortbildung 152 [email protected] und Fortbildung 252 [email protected]

Projekt „Kinder in Bewegung” 208 [email protected] „JES” 227 [email protected]

Großveranst./Internationales 185 [email protected]

ARAG-Versicherungsbüro 140 [email protected]

Sportvermarktung

Sport- und Event-Marketing 134 [email protected] GmbH 177 [email protected]

LSV Schleswig-HolsteinHaus des Sports

Winterbeker Weg 4924114 Kiel

Tel.: 0431 [email protected]

Sport- und Bildungszentrum Bad MalenteEutiner Straße 4523714 Bad MalenteTel.: 04523 – 98 44 [email protected]

BildungswerkTel. 04523 - 98 44 [email protected]

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Schleswig-Holstein e.V. SPORTforum erscheint zehnmal jährlich. Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.

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Fotonachweis: Titel: Birgit Gantner, Seite 5: Thomas Niggemann,Seite 6: Thomas Eisenkrätzer, LSV, Seite 7,10: Stefan Arlt, Seite 11: KSV Pinneberg

Seite 12,24: Tamo Schwarz, Seite 13: SHVV, Seite 15-18: sjsh, Seite 20: Marius Sältzer, Seite 21: ostsee resort damp, Seite 22: SHFV,

Seite 25: Frank Peter, privat, Seite 26: bigstock, Seite 27: privat, bigstock.

Mit Namen oder Quellenangabe gekennzeichnete Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung des Landessportverbandes SH dar.

Steuer-Hotline Die Steuerhotline wird an jedem ersten Dienstag im Monat durchgeführt.Die nächsten Termine: Dienstag, 3. Juni 2014, 16-18 Uhr

Dienstag, 1. Juli 2014, 16-18 UhrTel.: 0431-990 81 200

Die telefonische Steuer-Hotline ist für die Vereine und Verbände desLandessportverbandes Schleswig-Holstein kostenlos. Bitte beachtenSie, dass die angegebene Telefonnummer ausschließlich während der Beratungstermine als Steuer-Hotline des LSV zur Verfügung steht. DieBeratung erfolgt durch Steuerberater Reinhard Take von der Kanzlei TakeMaracke und Partner, Kiel.

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