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DANTONS TOD Georg Büchner | Premiere: 16. September 2016 | Saal

VORHANG! Komödie von Charles Marowitz | Österreichische Erstaufführung: 24. September 2016 | Studio

HIERONYMUS BOSCH Jérôme Junod | Uraufführung: 4. November 2016 | Saal

HEDDA GABLER Henrik Ibsen | Premiere: 24. November 2016 | Studio

EIN SELTSAMES PAAR Komödie von Neil Simon | Premiere: 15. Dezember 2016 | Saal

WUT Elfriede Jelinek | Premiere: 21. Januar 2017 | Studio

BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER Max Frisch | Premiere: 22. Februar 2017 | Saal

UNGEDULD DES HERZENS Thomas Jonigk nach dem Roman von Stefan Zweig | Premiere: 22. März 2017 | Saal

DER THEATERMACHER Thomas Bernhard | Premiere: 3. Mai 2017 | Saal

DER HUNDERTJÄHRIGE, DER AUS DEM FENSTER STIEG UND VERSCHWAND

Jonas Jonasson | Premiere: 12. Mai 2017 | Studio

DER JUNGE MIT DEM KOFFER Mike Kenny | Österreichische Erstaufführung: 7. Oktober 2016 | Saal

PINOCCHIO Carlo Collodi | Premiere: 1. Dezember 2016 | Saal

NICHT SO WILD, EFFI Nach Theodor Fontanes „Effi Briest“ | Premiere: März 2017 | Studio

NICHTS – WAS IM LEBEN WICHTIG IST Janne Teller | Premiere: 17. Mai 2017 | Saal

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Schau mich an,sagt die Kunst, im Sinne von: "Nimm mich wahr!" Und in diesem wundervollen Drei-Wort-Satz steckt als komprimierte Botschaft,

was Kunst kann, nämlich die Wirklichkeit in ihrer Tiefe auszuloten, sie erfahrbar zu machen und sich selbst in dieser

Erfahrung besser kennen zu lernen und zu überprüfen.

„Schau mich an“ ist aber wohl auch einer der persönlichsten Sätze, die zwischen Menschen sagbar sind. Er beinhaltet

eine umfassende Einladung, sich aufeinander einzulassen. Aber natürlich gepaart mit dem Risiko, in dieser intensiven Betrachtung erkannt, bewertet und abgelehnt zu werden.

In der Schauspiel-Ausbildung gehört dies zu den grund- legenden Übungen: den Blick eines Gegenübers auf sich

auszuhalten, in aller Stille, oft sehr, sehr lange. Diese einfache Übung bringt viele der jungen Künstlerinnen und Künstler oft an die Grenzen dessen, was sie ertragen. Sie

spüren, dass es jetzt nicht darum geht, irgendetwas zu behaupten oder irgendwie witzig zu sein, sondern tatsächlich,

sich selbst so schutzlos wie möglich dem Blick des Anderen preis zu geben. Nicht, wer ich zu sein scheine, stellt sich

immer deutlicher dar, sondern, wer ich bin. Und wenn diese Intensität des Blicks erreicht ist und die Erkenntnis greift, wie sehr man sich selbst gerade zu erkennen gibt, findet oft der

magische Moment statt. Denn nicht nur die oder der Betrachtete gibt sich zu erkennen, sondern auch die oder der

Betrachtende. – Die Neugier, das Wissen-Wollen, die Empathie, die den Blick führen, zertrümmern letztlich die

Masken beider Beteiligter. Im Betrachten des Anderen nehme ich in Konsequenz mich selbst wahr.

So, und nur so, verstehe ich die berühmten Masken, die das Zeichen der Theaterzunft sind: Die Kunst in unserem

Beruf besteht nicht darin, die Maske aufzusetzen, sondern eben darin, sie abzunehmen. Und so stehen auf der Vorderseite des Spiegels die drei einfachen Worte:

“Schau mich an“, auf seiner Rückseite aber die eigentliche Botschaft: “Erkenne dich selbst.“

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EDITORIAL

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DANTONS TOD Georg Büchner

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Paris im Frühjahr 1794. Fünf Jahre sind vergangen seit dem glorreichen Sturm auf die Bastille. Fünf Jahre Krieg gegen Adel und Royalisten, gegen den inneren

und äußeren Feind. Die politischen und sozialen Umwälzungen der französischen Revolution haben ganz Europa erschüttert und die Welt unumkehrbar

verändert. Doch die Ideale des Aufbruchs drohen, sich nun in ihr Gegenteil zu verkehren: Freiheit, Gleichheit,

Brüderlichkeit – davon ist keine Rede mehr. Unversöhnlich stehen sich die unterschiedlichen Fraktionen gegenüber,

zerfleischen sich im Richtungsstreit. Aus politisch An-dersdenkenden werden im Handumdrehen „Feinde der

Revolution“. Es herrscht der Schrecken in den Straßen von Paris, und die Guillotine steht nicht still.

Danton, einst gefeierter Held des Kampfes, hat genug vom Töten. Er zweifelt an einer „Tugend, die durch den Schrecken herrschen soll“. Zuviel Blut ist geflossen, zu

viele unschuldige Tote belasten sein Gewissen.

„Die Revolution muss aufhören und die Republik muss anfangen“, fordert er und stellt sich gegen Robespierre, den Ideologen des Terrors. Doch für Robespierre ist „der Schrecken die Waffe der Republik.“ Nur zu genau weiß der kühle Machtpolitiker, dass der Blutdurst des Volkes noch lange nicht gestillt ist und klagt Danton des Hochverrats an.

Vor dem Hintergrund der Französischen Revolution beschreibt der damals erst 21-jährige Georg Büchner, wie Gewalt als Mittel der Politik unweigerlich sämtliche Ideale korrumpiert. „Dantons Tod“ zeigt mit erschre-ckender Deutlichkeit, wie machtlos der Einzelne dem Lauf der Geschichte gegenübersteht: „Wir haben nicht die Revolution, sondern die Revolution hat uns gemacht.“

„Wir sind das Volk, und wir wollen, dass kein Gesetz sei; ergo ist dieser Wille das Gesetz,

ergo im Namen des Gesetzes gibt's kein Gesetz mehr, ergo totgeschlagen!“

Unter der Parole „Friede den Hütten! Krieg den Palästen!“ rief der junge Georg Büchner in seiner Flugschrift „Der Hessische Landbote“ seine Zeitgenossen zur Revolution auf. Das brachte

ihm nicht nur Nachruhm, sondern auch einen Steckbrief und die Flucht nach Straßburg ein. Büchner war Schriftsteller, Naturwissenschaftler und Revolutionär. Er gilt trotz seines schmalen Werkes –

er starb bereits im Alter von 23 Jahren – als einer der bedeutendsten Literaten des Vormärz.

Regie: Maya Fanke | Bühne: Vincent Mesnaritsch | Kostüm: Elke Gattinger | Premiere: Fr. 16. September 2016Spieltermine bis 24. Oktober 2016 | Altersempfehlung: ab 15 Jahren

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VORHANG! Komödie von Charles Marowitz | Österreichische Erstaufführung

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Schauplatz Theater. Ein verhasster Kritiker und eine verkannte Schauspielerin, die Rache übt. Charles

Marowitz lässt den Traum so manches Theater- schaffenden wahr werden: einmal, bloß einmal,

einem Kritiker an den Kragen gehen!

A. A. Charnick, New Yorks einflussreichster und meistgefürchteter Kritiker, wird für einen französischen

Dokumentarfilm in ein stillgelegtes Off-Broadway-Theater gebeten. Die ihn erwartende, reizende Produktions-

assistentin entpuppt sich jedoch als dramatische Figur in einer Inszenierung, in der Charnick unfreiwillig für

die Hauptrolle vorgesehen ist. Mitzi Crenshaw hat ihr ganzes Schauspielerleben unter seinen bösartigen

Kritiken gelitten, jetzt führt sie Regie – Bühne frei für die Hinrichtung des Mannes, der ihre Karriere, ja

ihr Leben, zunichte gemacht hat:

„Sie schlachten Stücke, sie zerlegen Schauspieler, sie ermorden Karrieren – worin unterscheidet sich das, was ich hier tue, von dem, was Sie die ganze Woche so machen?“

Doch ein schneller Tod ist Charnick nicht vergönnt, gefesselt auf einen Bühnenthron muss er Mitzis gesamtes Repertoire über sich ergehen lassen – von Macbeth bis Romeo und Julia. Charnick kämpft um sein Leben, zieht alle Register, winselt unterwürfig um Gnade oder wird arrogant und zynisch. Dann tritt auch noch Mitzis Mann und Schauspielpartner Denis auf. Er versucht sie von ihrem mörderischen Tun abzu-halten, plötzlich fällt ein Schuss. Auf der Bühne liegt ein Toter – was wird hier gespielt?

„Deine Bosheit endet, wenn der Vorhang fällt, aber in uns frisst sie für Monate

– manchmal Jahre – weiter wie ein Krebsgeschwür.“

Der amerikanische Kritiker, Theaterdirektor und -autor Charles Marowitz wurde am 26. Januar 1934 geboren. Er war Kolumnist bei Swans Commentary und arbeitete regelmäßig

für The New York Times, The Times, TheaterWeek und American Theatre. Er schrieb u.a. „Murdering Marlowe“ und „Sherlock’s Last Case“. Marowitz war enger Mitarbeiter von Peter

Brook bei der Royal Shakespeare Company und gründete The Open Space Theatre in London. Er starb 2014 an den Folgen seiner Parkinson Erkrankung.

Regie: Susi Weber | Ausstattung: Isabel Graf | Premiere: Sa. 24. September 2016Spieltermine bis 13. November 2016

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HIERONYMUS BOSCH Jérôme Junod | Uraufführung

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„Selbst in der Hölle scheint man noch Spaß zu haben.“

Vor genau 500 Jahren starb der niederländische Maler Hieronymus Bosch. Sein Werk gibt bis heute Rätsel

auf, seine phantastische Malerei macht immer noch Staunen. Bis heute fasziniert die Eigenwilligkeit seiner Bilderwelt. Ebenso wie sein Werk stellt das Leben des

Genies Kunsthistoriker vor unlösbare Fragen, so wenig ist über ihn bekannt. Seine Bilder sind hochkomplex

und kaum entschlüsselbar, so viele Interpretationen sind möglich und doch reicht keine Erklärung aus. Die auf

Holz gemalten Tafeln ziehen den Betrachter unweiger-lich in ihren Bann; Stunden kann man davor verweilen

und hat doch noch nicht das ganze Bild gesehen.

Das Schauspielhaus Salzburg hat den Schweizer Autor Jérôme Junod beauftragt, den Spuren des Malers zu folgen. Boschs wohl berühmtestes Triptychon „Der Garten der Lüste“ ist Ausgangspunkt einer unglaublichen Reise in die phantastische Welt des mittelalterlichen Malers, der seiner Zeit weit voraus war. Zugleich ist der Text eine Hommage an die menschliche Sehnsucht, der Kunst näherzukommen und die Welt, bei aller Absurdität und Katastrophe, zwischen Himmel und Hölle, verstehen zu wollen. „Hieronymus Bosch“ ist eine Komödie der (Deutungs-)Irrungen, eine spielerische Einladung, sich in dieser scheinbar unnötigen und doch so lebenswichtigen Materie zu verlieren.

Jérôme Junod wurde am 25. September 1979 geboren. Er studierte Philosophie, Geschichte und Indologie in Lausanne und Wien sowie Theaterregie am Max Reinhardt Seminar in Wien. Neben seiner Tätigkeit als Autor unterrichtet er am Max Reinhardt Seminar, der Kunstuniversität

Graz und am HETSR, Lausanne. Junod wurde u.a. mit dem Marta-Award für beste Regie ausgezeichnet, zum Berliner Theatertreffen 2011 und zum Forum der jungen Autoren des

Staatstheater Wiesbaden 2014 eingeladen.

Regie: Robert Pienz | Ausstattung: Ragna Heiny | Musik: Georg Brenner Premiere: Fr. 4. November 2016 | Spieltermine bis 20. November 2016

Koproduktion mit dem Théâtre National du Luxembourg

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HEDDA GABLERHenrik Ibsen

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„Ich will ein einziges Mal in meinem Leben die Herrschaft haben

über ein Menschenschicksal.“

Henrik Ibsen wurde 1828 in Skien geboren und entstammte einer der vornehmsten und ältesten norwegischen Familien. Ibsen gehört zu den meistgespielten Theaterautoren, er hat dem Naturalismus

in Deutschland und Skandinavien den Weg bereitet und gilt als der bedeutendste norwegische Dramatiker. Seine Gesellschaftsdramen riefen oft Skandale hervor. Ein ständig wiederkehrendes

Thema sind Fassaden, die von Individuen oder der Öffentlichkeit aufrechterhalten werden, und die Abgründe, die sich dahinter auftun.

Premiere: Do. 24. November 2016 | Spieltermine bis 8. Januar 2017Altersempfehlung: ab 15 Jahren

Hedda, verwöhnte, mittellose Tochter des Generals Gabler, langweilt sich. Ihre Ehe – geschlossen aus

reiner Berechnung, um ihre gesellschaftliche Stellung zu sichern – füllt sie nicht aus, der Gatte Tesman bedeutet ihr nichts. Die Hochzeitsreise hat der

ehrgeizige Kulturwissenschaftler damit verbracht, an seinem ersten Buch zu arbeiten, das ihm eine

Professorenstelle an der Universität einbringen soll. Aber Hedda sehnt sich nach Aufregung und Leiden-

schaft. Als ihr ehemaliger Liebhaber Ejlert Løvborg wieder in die Stadt kommt, spitzt sich die Situation zu. Denn er ist für Tesmann nicht nur ein Konkurrent in der Liebe, nein auch und vor allem im Beruf. Løvborg hat die vergangenen Jahre auf dem Land als Hauslehrer

bei Familie Elvsted zugebracht.

Dort hat er nicht nur seine Alkoholsucht überwunden, er hat auch noch mit tatkräftiger Hilfe von Thea Elvsted ein viel beachtetes Buch geschrieben und wird nun ebenfalls als Kandidat für die Professur gehandelt.

Hedda glüht vor Eifersucht. Doch schon bald findet sie Gefallen daran, selbst die Fäden in der Hand zu halten. Sie inszeniert ein tödliches Spiel und treibt Løvborg zurück in die Sucht. So verspielt er sein Ansehen, seine Karriere, seine Existenz. Hedda bestärkt ihn in seiner Verzweiflung, bis ihm nur noch der Selbstmord als Ausweg bleibt. Hedda wird zur Puppenspielerin über ihre Umgebung. Zu spät bemerkt sie, wie ihr die Fäden entgleiten …

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EIN SELTSAMES PAARKomödie von Neil Simon

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Was macht eine echte Männerfreundschaft aus? Pferde stehlen, Whiskey trinken und Pokern bis der Arzt

kommt … Eine heiße Sommernacht in New York. Die Pokerrunde in Oskars Appartement kommt nicht so recht

in Schwung. Wo bleibt Felix? Steckt er in Schwierig-keiten? Hat er sich in irgendeiner Bar betrunken? Oder

hat er eine Affäre, von der niemand etwas weiß? Das alles passt irgendwie nicht zu dem überkorrekten Felix.

Endlich klingelt es an der Tür und Felix tritt ein, ver-zweifelt, zerstört, am Ende: Seine Frau hat sich von ihm getrennt. Eigentlich wollte er sich ja umbringen – etwas

hysterisch war er schon immer –, aber jetzt sucht er doch lieber Trost, Mitleid und Aufmerksamkeit bei

seinen Freunden. So schnell hat sich noch keine Pokerrunde aufgelöst, ist ja auch schon spät.

Übrig bleiben Oskar und Felix, das Häufchen Elend. Jetzt hat der Sportreporter und eingefleischte Jung- geselle Oskar plötzlich einen Mitbewohner. Anfangs hat das durchaus seinen Reiz, denn der sensible Haus-mann Felix bringt die verdreckte Bude auf Hochglanz und kocht wie ein Weltmeister. Die ganze Pokerrunde schwärmt von seinen Sandwiches. Doch mit der Zeit nervt es einen richtigen Mann, wenn er in seiner natürlichen Umgebung Untersetzer verwenden soll, keine Fußspuren in der Küche hinterlassen darf und mit dem Aschenbecher verfolgt wird, sobald er sich eine Zigarre anzündet. Und als Felix ihm auch noch die Tour bei den beiden Engländerinnen vom oberen Stock vermasselt, hört der Spaß endgültig auf.

„Ehen werden geschlossen und geschieden, aber das Spiel muss weitergehen.“

Neil Simon ist eingefleischter New Yorker. 1927 in Brooklyn geboren, lebt und arbeitet er als Autor von Gesellschaftskomödien, Drehbüchern, Fernseh- und Musicalszenarien heute noch in seiner Stadt. Weltruhm erlangte er mit Komödien wie „Ein seltsames Paar“ und „Sonny Boys“,

die in Starbesetzungen verfilmt wurden.

Regie: Christoph Batscheider | Ausstattung: Isabel Graf | Premiere: Do. 15. Dezember 2016Spieltermine bis 8. Februar 2017

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WUTElfriede Jelinek

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„Ihr tötet uns, wir töten euch.“ Im Januar 2015 stürmen schwarz vermummte Gestalten die Redaktion des Satire-

magazins „Charlie Hebdo“ und eröffnen das Feuer. „Wir töten euch, weil ihr die seid, die bestimmen, was

überall auf der Erde geschieht!“ Am selben Tag sterben vier Menschen in einem koscheren Supermarkt. „Aber

hier bestimmt ihr nicht, hier bestimmt ihr bestimmt nicht!“

Fassungslos stehen wir vor Terror und Gewalt. Was geht vor in den Köpfen dieser selbsternannten Gotteskrieger, die ihrer Wut mit Bomben und Kalaschnikows tödlichen

Ausdruck verleihen? Woher kommt dieser Hass, diese Verblendung? Und welcher Gott lässt so etwas zu?

In ihrem neuesten Text erforscht die Literaturnobel-preisträgerin Elfriede Jelinek diesen ungeheuerlichen schwarzen Abgrund. Wirft Stein um Stein in die Tiefe

des Verdrängten und Unbewussten – und evoziert ein vielstimmiges Echo.

Vom antiken Mythos bis zur aktuellen Tagespolitik, vom rasenden Herakles bis zum modernen Selbstmordattentäter reicht der Bogen ihrer Erzählung. Und ständig wechselt sie dabei die Perspektive. Wut ist nicht allein das Privileg der Täter. Sind nicht auch wir wütend? Wütend auf eine Politik, die versagt? Wütend über unsere Ohnmacht angesichts der Ungeheuerlichkeit? Wütend auf uns selbst, die wir mit unserem Konsum die Welt zugrunde richten? Und wütend auf die, die mit unserer Wut Geschäfte machen? Die Wut schüren, um zu manipulieren. Denen unsere Wut Macht verleiht? Und wo soll sie hin, diese Wut? Ist ihr einzig denkbares Ziel Mord und Zerstörung?

„Jeder Mensch besiegt jeden Gott,

der nicht seiner ist.“

„Die Geistesgegenwärtige“ titelte das Magazin Profil, als Elfriede Jelinek 2004 den Literaturnobelpreis erhielt. Österreichs sprachmächtigste und über Strecken auch unbequemste

Schriftstellerin schreibt seit vielen Jahren gegen Missstände im öffentlichen, politischen, aber auch im privaten Leben. Früher oft als Provokateurin und „Nestbeschmutzerin“ verkannt, hat sich ihre höchst sensible Sprachkunst längst auch international durchgesetzt. Ausgezeichnet wurde sie,

so die Jurybegründung, für „den musikalischen Fluss von Stimmen und Gegenstimmen in Romanen und Dramen, die mit einzigartiger sprachlicher Leidenschaft die Absurdität und zwingende Macht

der sozialen Klischees enthüllen“.

Premiere: Sa. 21. Januar 2017 | Spieltermine bis 17. März 2017

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BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER

Max Frisch

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Die Brandstifter sind in der Stadt! Die Feuerwehr rückt aus, man hört die Sirenen. Jede Nacht herrscht Angst: Wann schlagen sie das nächste Mal zu? Biedermann

hat natürlich von den Brandanschlägen gehört, auch die Taktik der Täter ist ihm bestens bekannt: Sie tarnen sich als einfache Hausierer, nisten sich auf Dachböden ein

und wenn es keiner ahnt, zünden sie die Häuser an.

Nicht umsonst trägt das Stück den Untertitel „Ein Lehrstück ohne Lehre“. Denn Biedermann ist gewarnt und doch lässt er den ehemaligen Ringer Schmitz bei

sich auf dem Dachboden übernachten. Schmitz beklagt sich, dass er – ein armer Obdachloser, der eine Bleibe

sucht – von niemandem mehr aufgenommen wird, weil ihn alle für einen Brandstifter halten. Biedermann kommt das gerade gelegen; er will sich und der Welt

beweisen, dass er ein guter Mensch ist.

Trotzdem macht sich ein unbehagliches Gefühl in Biedermann breit. Zumal seine „Gäste“ immer mehr werden. Die ganze Nacht hört er Poltern vom Dach- boden, am nächsten Tag stehen dort plötzlich Fässer. „Benzin, eindeutig Benzin“, seine Gäste verheimlichen nichts, immer weiter sieht Biedermann weg. Und die Brandstifter reden inzwischen ganz offen über ihr Vorhaben, denn „die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Die glaubt niemand.“ Biedermann ist gefangen zwischen Selbstlüge, Gutmenschentum und der wachsenden Gewissheit über die sich anbahnende Katastrophe. Zuletzt kann er nicht anders und reicht seinen neuen Freunden die Streichhölzer. Und wieder hört man die Sirenen, die Feuerwehr rückt aus …

„Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit.

Die glaubt niemand.“

Regie: Peter Raffalt | Bühne: Vincent Mesnaritsch | Kostüm: Elke GattingerPremiere: Mi. 22. Februar 2017 | Spieltermine bis 7. April 2017 | Altersempfehlung: ab 14 Jahren

Max Frisch ist einer der bedeutendsten Schweizer Schriftsteller. Geboren wurde er am 15. Mai 1911 in Zürich. Er studierte Germanistik und Architektur, er arbeitete als Architekt und Journalist bei der Neuen Zürcher Zeitung. Er verfasste zahlreiche Theaterstücke, Romane und Essays. Titel wie „Stiller“, „Andorra“ und „Homo Faber“ wurden Welterfolge und gehören bis

heute zum literarischen Kanon.

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UNGEDULD DES HERZENS

Thomas Jonigk nach dem Roman von Stefan Zweig

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1914, kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs. Der junge Leutnant Hofmiller ist zum ersten Mal Gast bei

Herrn von Kekesfalva, dem wohlhabendsten Mann in der ganzen Umgebung. Als Hofmiller die Tochter des Hauses

zum Tanz auffordert, begeht er einen schrecklichen Fauxpas, denn Edith ist gelähmt. Der junge Leutnant ist

beschämt, zugleich treibt ihn die Angst vor Spott und Ausschluss aus der guten Gesellschaft. Voll schlechtem

Gewissen kehrt er am nächsten Tag zurück mit einem Strauß Rosen – von nun an kommt er jeden Tag zu

Kekesfalvas. Schnell werden seine Besuche von Edith missverstanden. Das junge Mädchen wird tagein tagaus

mit neuen Therapien gequält, ständig ist sie umgeben von Beschönigung und Mitleid.

Hofmillers Avancen verändern ihr Leben. Ihre Schwärmerei wird Liebe, Wahn – zum Einzigen, woran sich die Lahme klammern kann. Sie lässt ihn nicht mehr los, kontrolliert ihn und macht ihm Vorwürfe, wenn er auch nur einen einzigen Tag nicht bei ihr erscheint. Und Hofmiller? Was empfindet er wirklich für Edith? Warum besucht er immer wieder das traurige, reiche Mädchen? Aus Mitleid? Aus Feigheit? Aus Liebe? Arg-wöhnisch betrachtet Frau Engelmayer, Ediths seltsame Gesellschafterin, die Entwicklung. Unbarmherzig kommentiert sie von ihrem Klavier aus den Fortgang der Ereignisse und sieht dabei nicht nur den Ersten Weltkrieg voraus, sondern auch die persönliche Tragödie, die sich anbahnt.

„Es hat keinen Sinn sich Glück zu verbieten, weil irgendein

anderer unglücklich ist.“

„Ungeduld des Herzens“ ist der einzige Roman Stefan Zweigs, der zu seinen Lebzeiten veröffentlicht wurde. Die Geschichte wurde insgesamt drei Mal verfilmt. 1946 in Hollywood mit Lilli Palmer, 1979 mit Mathieu Carrière. Zuletzt widmete sich 2015 Regisseur Bille August dem Stoff. Die Theaterfassung des Schriftstellers, Theaterautors und Regisseurs Thomas Jonigk ist ein mitfühlendes Kammerspiel, das zugleich die historische wie auch die psychologische Seite des

Romans beleuchtet.

Regie: Rudolf Frey | Bühne: Vincent Mesnaritsch | Kostüm: Elke Gattinger | Musik: Fabio Buccafusco Premiere: Mi. 22. März 2017 | Spieltermine bis 22. April 2017 | Altersempfehlung: ab 15 Jahren

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DER THEATERMACHERThomas Bernhard

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Der Staatsschauspieler Bruscon ist auf Tournee! Er, der in Berlin den Faust und in Zürich den Mephisto

gegeben hat, gastiert heute in Utzbach! Ausgerechnet Utzbach. Wenn es wenigstens Gaspoltshofen wäre,

aber nein Utzbach.

Denn vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt. Gemeinsam mit seiner Familie

zeigt er seine selbstverfasste Menschheitskomödie „Das Rad der Geschichte“. Das Opus Magnum soll in der oberösterreichischen Provinz reifen und perfekti-

oniert werden, bevor es in den Metropolen für Furore sorgt. Also Utzbach, also die schäbige Bühne des

muffigen Dorfwirtshauses. Wenn es wenigstens Gaspoltshofen wäre.

Ganz in Bernhard'scher Manier kann Bruscon nicht auf-hören sich zu beklagen, über die Verkommenheit der österreichischen Bevölkerung, über die Talentlosigkeit seiner Kinder und die Geistfeindlichkeit des Weiblichen. Aber die Vorstellung muss vorbereitet werden. „Wenn das Notlicht nicht gelöscht wird, verkehrt sich ja meine Komödie gerade ins Gegenteil. In Gaspoltshofen hatten sie das Notlicht gelöscht, in Frankenmarkt auch, selbst in Ried im Innkreis, das als einer der dümmsten Orte verschrien ist.“ Zudem ist auch noch Blutwursttag – da wird wohl kaum ein Besucher kommen. Wo es doch ohnehin nur zweihundertachtzig Einwohner gibt in Utz-bach. So nehmen die Vorbereitungen ihren Lauf und die legendäre Vorstellung des Staatsschauspielers könnte eigentlich beginnen, würde ihm nicht höhere Gewalt einen Strich durch die Rechnung machen.

„Shakespeare, Voltaire und ich …“

Thomas Bernhard zelebriert in „Der Theatermacher“ seine Hassliebe zu Salzburg, Österreich im Allgemeinen und dem Theater im Besonderen. Die Uraufführung bei den Salzburger Festspielen

im Jahr 1985 sorgte für Aufruhr, denn die Zitate über das Notlicht sind Anspielung auf den vorhergehenden Skandal im Zusammenhang mit der Salzburger Uraufführung von

„Der Ignorant und der Wahnsinnige“.

Regie: Robert Pienz | Ausstattung: Ragna Heiny | Premiere: Mi. 3. Mai 2017 | Spieltermine bis 24. Juni 2017

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DER HUNDERTJÄHRIGE, DER AUS DEM FENSTER STIEG

UND VERSCHWANDNach dem Roman von Jonas Jonasson | Bühnenfassung: Axel Schneider

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Allan Karlsson wird hundert. Alle Welt will ihn feiern, nur er will nicht. Kurzerhand steigt er aus dem Fenster

des Altersheims und ist verschwunden. An der Bus-station bittet ihn ein junger Mann, auf seinen Koffer

aufzupassen. Aber alte Leute haben wenig Zeit und außerdem kommt der Bus, Allan steigt ein, den Koffer

nimmt er mit. Am nächstgelegenen Bahnhof lernt er Julius kennen. Der siebzigjährige Gelegenheitsdieb

gewährt ihm Unterschlupf. Doch dann taucht plötzlich der Besitzer des Koffers auf, der junge Mann will sein

Eigentum zurück. Die beiden Alten schlagen ihn k.o. und sperren ihn in den Kühlraum. Am nächsten Morgen haben sie nicht nur eine steifgefrorene Leiche, sondern

jede Menge Probleme am Hals. Denn der Tote war Mitglied der berüchtigten „Never-again“-Bande und in

dem Koffer befinden sich ganze 50 Millionen!

Es beginnt eine spannend-absurde Kriminalgeschichte, denn in der Zwischenzeit suchen nicht nur die Gangster nach dem verschwundenen Hundertjährigen, sondern auch noch Polizei und Medien. Gemeinsam mit dem Imbissbudenbesitzer Benny und der schönen Gunilla samt ihrem Elefanten begeben sich die beiden Alten auf einen aufregenden Roadtrip. Dieser führt nicht nur durch ganz Schweden, sondern einmal um die Welt und durch ein ganzes Jahrhundert. Denn Allans langes Leben steckt voll bizarrer Momente und besonderer Begegnungen. Als Sprengmeister erlebt er die russische Revolution, sprengt für General Franco im spanischen Bürgerkrieg Brücken, landet in einem sowjetischen Arbeitslager, trinkt Tee mit Mao und Whiskey mit Roosevelt.

„Wir müssen einräumen, dass wir gerade gar keinen Plan haben.“

Jonas Jonasson wurde 1961 in Växjö in Schweden geboren. Nach seinem Studium in Göteborg arbeitete er als Journalist für die Zeitungen Smålandsposten und Expressen und als

selbstständiger Medienberater. Nach 20 Jahren in der Medienbranche verkaufte er seine Medien-Consulting-Firma und schrieb den Roman, über den er schon jahrelang nachgedacht hatte: „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ wurde auf Anhieb zum

internationalen Bestseller.

Regie: Christoph Batscheider | Premiere: Fr. 12. Mai 2017 | Spieltermine bis 25. Juni 2017

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DER JUNGE MIT DEM KOFFERMike Kenny | Österreichische Erstaufführung

Sieben Reisen unternimmt Naz, der Junge mit dem Koffer. Genau wie Sindbad, der Seefahrer aus der

Geschichte, die ihm sein Vater immer abends vor dem Einschlafen erzählte. Nur ist Naz kein Seefahrer,

sondern ein Flüchtling, dessen Eltern einen Schlepper bezahlen, um ihn sicher nach Europa zu bringen. Dort ist schon sein älterer Bruder: „Hier bin ich. Ich habe es auf die andere Seite geschafft. Es scheint eine andere Welt zu sein. Menschen lachen dich an und meinen es

gut. Es ist wie Milch und Honig und es gibt Arbeit für jeden, der sie will. Es ist wie der Himmel auf Erden.“

Doch die Reise in dieses „Paradies“ ist geprägt von Abenteuer, Härte und Enttäuschung. Aber auch von schönen Begegnungen, wie jener mit dem Mädchen Krysia, das sich mit Naz gemeinsam auf den Weg macht. Immer wieder sind es die Geschichten von Sindbad, die den Jungen schwierige Situationen meistern und ihn den Mut nicht verlieren lassen.

Regie: Christoph Batscheider | Bühne: Vincent Mesnaritsch | Kostüm: Elke Gattinger | Premiere: Fr. 7. Oktober 2016Spieltermine bis 24. Oktober 2016 | Altersempfehlung: ab 10 Jahren | Theaterpädagogik: Unterrichtsmaterial, Workshops

Mike Kenny ist mit seinen Theaterstücken für Kinder und Jugendliche seit Jahren international erfolgreich. Er gewann zahlreiche Dramatikerpreise in Großbritannien und Kanada. Für "Stepping

Stones" erhielt er in seiner Heimat England als erster Dramatiker den Writers' Guild Award. Kenny hat inzwischen mehr als 50 Stücke geschrieben, die in England zum festen

Bestandteil der Theaterspielpläne gehören.

JUNGES PUBLIKUM

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NICHTS – WAS IM LEBEN WICHTIG IST

Janne Teller

„Alles ist egal. Denn alles fängt nur an, um aufzuhören. In demselben Moment, in dem ihr geboren werdet,

fangt ihr an zu sterben. Und so ist es mit allem. (…) Das Ganze ist nichts weiter als ein Spiel, das nur darauf

hinausläuft so zu tun als ob …“

Von einem Tag auf den anderen beschließt Pierre Anthon, seine Tage nicht länger hinter der Schulbank zu fristen. Mit der festen Überzeugung, dass das Leben und damit absolut NICHTS von Bedeutung sei, verbringt er seine

Zeit von nun an damit, seine MitschülerInnen zu ver-spotten und mit Pflaumen zu bewerfen. Agnes, Sofie,

Ole und der Rest der Klasse beschließen, dem Störenfried

im Pflaumenbaum zu beweisen, dass ihr Leben sehr wohl bedeutungsvoll ist. Kurzerhand nistet sich die Truppe in einem stillgelegten Sägewerk ein, um ein Zeichen zu setzen und dort einen „Berg aus Bedeutung“ zusam-menzutragen. Reihum fordern die Jugendlichen vonei-nander, sich von jenem zu trennen, das sie als besonders bedeutsam einstufen, ein echtes Opfer zu bringen …

Janne Teller ist es gelungen, eine spannende Geschichte zu schreiben, die, wie sie selbst sagt, „an der Lackierung dessen kratzt, was wir aus reinem Konformismus täglich mitmachen“.

Regie: Petra Schönwald | Premiere: Mi. 17. Mai 2017 | Spieltermine bis 23. Juni 2017 | Altersempfehlung: ab 14 JahrenTheaterpädagogik: Unterrichtsmaterial, Workshops, Lehrerfortbildung an der PH

Janne Teller wurde 1964 in Kopenhagen geboren. Sie arbeitete als Konfliktberaterin der EU und UNO in aller Welt, bevor sie sich 1995 ganz dem Schreiben widmete. Für ihr literarisches Schaffen wurde sie vielfach ausgezeichnet. In ihrem Werk, das neben Romanen für Erwachsene auch Essays,

Kurzgeschichten und Jugendbücher umfasst, kreist sie stets um die großen Fragen des Lebens und löst mit gesellschaftskritischen Themen nicht selten lebhafte Debatten aus.

JUNGES PUBLIKUM

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NICHT SO WILD, EFFINach Theodor Fontanes „Effi Briest“

Jung, verwöhnt und lebenshungrig ist die siebzehn-jährige Effi Briest, als sie den mehr als doppelt so alten Baron von Instetten heiratet. Doch es ist nicht Liebe, die sie zum Altar führt, sondern die Idee vom gesellschaft-lichen Aufstieg. Effis hochtrabende Hoffnungen auf ein

erfülltes Eheleben scheitern, Einsamkeit und Langeweile bestimmen ihren Alltag. Einzig die Begegnung mit Major Crampas, einem Freund ihres Mannes, verschafft ihr Luft zum Atmen. Von Gewissensbissen geplagt stürzt

sie sich in eine Affäre ...

Jahre später, Effi ist längst Mutter, holt die Vergangen-heit sie ein: Ihr Mann erfährt durch Zufall von dem längst vergangenen Verhältnis und fordert Crampas zum Duell. Und auch Effi muss bitter büßen ... Fontanes berühmter Gesellschaftsroman stellt auch heute noch die drängende Frage nach dem Selbst- bestimmungsrecht einer jungen Frau. Sind Wünsche und Ideale selbst- oder doch fremdbestimmt? Und wer bestimmt eigentlich die Kategorien, nach denen man sein Leben ausrichten soll.

Theodor Fontane wurde 1819 in Neuruppin geboren. Als Sohn eines Apothekers übte auch er diesen Beruf aus. In dieser Zeit entstanden erste Gedichte. 1849 gab er den Apothekerberuf auf und arbeitete als freier Schriftsteller, Journalist und Theaterkritiker. Fontane gilt als einer der

wichtigsten Vertreter des poetischen Realismus in Deutschland.

Premiere: März 2017 | Jugendstück ab 14 Jahren

Neutorstrasse 32 | Rainerstrasse 24 | Maxglaner Hauptstrasse 1 | www.taudes.com

„Das, was man gute Sitte nennt, ist doch immer noch eine Macht ...“

JUNGES PUBLIKUM

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PINOCCHIOCarlo Collodi

Geppetto, der Holzschnitzer, kann es kaum glauben, als seine selbstgeschnitzte Holzpuppe zum Leben er-

wacht. Jetzt hat er plötzlich einen Sohn. Doch der kleine Pinocchio ist kein braver Junge, er hört nicht auf seinen Vater, voller Tatendrang zieht es ihn hinaus in die Welt. Bei seinen Abenteuern tappt er von einer gefährlichen

Situation in die nächste. Welch ein Glück, dass ihm die gute Fee zu Hilfe eilt! Sie verspricht ihm, dass er eines

Tages ein echtes Kind aus Fleisch und Blut werde, wenn er sich künftig anständig benehme. Bei allen guten

Vorsätzen – Pinocchio schafft es einfach nicht. Immer weiter treibt ihn seine Neugier.

Da fällt ihm eines Tages sein Vater wieder ein, doch Geppetto ist inzwischen mit einem Boot aufs Meer hinausgefahren, um ihn zu suchen. Erst im Bauch eines großen Fisches finden sich die beiden wieder. Pinocchio beschließt, von nun an ein braves Kind zu sein. Und so geht schließlich auch das Versprechen der Fee in Erfüllung. Carlo Collodis Geschichte zeigt, dass man ein gutes Herz haben kann, auch wenn man vom rechten Weg abgekommen ist und dass es für jeden die Möglichkeit gibt, das Richtige zu tun, wenn man es nur von ganzem Herzen möchte.

Der florentinische Schriftsteller Carlo Collodi hat durch seinen „Pinocchio” Weltruhm erreicht. Collodi stammte aus armen Verhältnissen und wollte den Kindern seines Landes in unterhaltsamer

und spannender Form deutlich machen, dass sie ihre Zukunft nur bewältigen können, wenn sie lernen. „Pinocchio” wurde in Italien zum beliebtesten Kinderbuch. In mehr als 100 Sprachen

übersetzt, zählt das Werk zur Weltliteratur.

JUNGES PUBLIKUM

Regie: Mareike Zimmermann | Ausstattung: Isabel Graf | Musik: Fabio Buccafusco | Premiere: Do. 1. Dezember 2016 Spieltermine bis 10. Februar 2017 | Altersempfehlung: ab 5 Jahren | Theaterpädagogik: Unterrichtsmaterial, Workshops

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WORKSHOPSZur Vorbereitung auf einen Theaterbesuch oder im Anschluss daran befassen wir uns über einen spielerischen Zugang mit dem jeweiligen Stück und dessen Thematik. Diese theaterpädago-gische Einführung oder Nachbereitung bezieht aktiv Theater in den Unterricht mit ein und eröffnet den SchülerInnen neue Aspekte der Werke. Außerdem bieten wir auch Schnupper-workshops zum Thema Theater an, in dem die SchülerInnen erstmals an die Institution und das Berufsfeld Theater herange-führt werden. Workshopdauer: 1–2 Unterrichtsstunden

PATENKLASSEN Schulklassen haben die Möglichkeit, bei ausgewählten Stücken Patenklasse zu werden. Dabei begleiten Sie eine Inszenierung von den ersten Proben bis zur Aufführung und erleben Theater hautnah. Aufgrund des großen Andrangs wird eine frühzeitige Anmeldung empfohlen.

BACKSTAGE Einblick in die aufregende Welt hinter der Bühne! Bei einer Führung durch die Werkstätten durchwandern Gruppen den Entstehungsprozess eines Stücks: Von der Schneiderei über die Werkstätten bis hin zum Theaterfundus!

KONTAKT Petra Schönwald (Theaterpädagogin) [email protected] Spatzenegger (Assistenz)[email protected]

LEHRERFORTBILDUNGEN AN DER PH SALZBURGIn Zusammenarbeit mit dem Schauspielhaus bietet die Päda- gogische Hochschule Salzburg eine ganztägige Fortbildung für theaterinteressierte PädagogInnen an: Marion Hackl – Choreografin, Regisseurin und Ausbildnerin an unserer Schau-spielschule – bietet interessierten LehrerInnen maßgeschneiderte Workshops zu Stücken des aktuellen Spielplans. Im Anschluss lädt das Schauspielhaus alle TeilnehmerInnen zum kostenlosen Vorstellungs- oder Probenbesuch ein.

Hedda Gabler – 22. November 2016Biedermann und die Brandstifter – 20. Februar 2017Ungeduld des Herzens – 14. März 2017Nichts – Was im Leben wichtig ist –15. Mai 2017

Informationen und Anmeldung unter: www.phsalzburg.at

KONTAKTLEHRERINNENDas Bundesministerium für Bildung und Frauen unterstützt unsere theaterpädagogische Arbeit durch Ulrike Hafner-Fleischer (HAK I) und Marlene Meik (Musisches Gymnasium). Die beiden Lehrerinnen sind dabei nicht nur Ansprechpartner für KollegInnen, sondern gestalten auch Workshops mit den Schulklassen.

Unsere Theaterpädagogik wird unterstützt durch das Bundesministerium für Bildung und Frauen und die PH Salzburg.

MATERIALMAPPEN Dramaturgisches Material stellen wir Ihnen gerne zu allen Produktionen zur Verfügung. Zu ausgewählten Stücken werden von uns theaterpädagogische Unterrichtsmaterialien erstellt.

LEHRERNEWSLETTER & LEHRERSICHTPROBEBleiben Sie informiert. Mit dem Lehrernewsletter sind Sie nicht nur über alle aktuellen Stücke bestens informiert, sondern haben auch exklusiv die Gelegenheit, die Stücke schon vorab zu besuchen, um Ihren Theaterbesuch mit Ihrer Schulklasse besser planen und vorbereiten zu können. Anmeldung unter: www.schauspielhaus-salzburg.at

SCHULGRUPPENFür Schulgruppen gibt es bei Kinder- und Jugendstücken pro zehn SchülerInnen (Preise siehe Seite 42) für die jeweiligen begleitenden Lehrkräfte eine Freikarte. Für die Stücke aus unserem Abendspielplan gibt es pro zwanzig SchülerInnen für die jeweiligen begleitenden Lehrkräfte eine Freikarte. Speziell für Schulklassen gibt es das Angebot, auch am Tag der Vorstellung (vor dem Vorstellungsbeginn) maximal 10 % der Karten ohne Gebühr zu stornieren.

VORMITTAGSVORSTELLUNGENSpeziell für Schulen bieten wir für die schulrelevanten Stücke des Abendspielplans auch Vormittagsvorstellungen an und versuchen, Ihre Wunschtermine zu ermöglichen.

SCHULBUCHUNGEN Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 10:00 –14:30 UhrDonnerstag von 10:00 –18:00 UhrTel.: + 43 - 662 - 80 85 - [email protected]

Liebe LehrerInnen, unsere Theaterpädagogik unterstützt Sie tatkräftig bei dem Theaterbesuch mit Ihrer Schulklasse. Wir helfen Ihnen nicht nur, Stücke vor-

und nachzubereiten. Unser Team hat zahlreiche Angebote entwickelt, um bei Kindern und Jugendlichen Neugierde und Interesse am Theater zu wecken. Die SchülerInnen können in unseren Workshops ein Stück auf spielerische Art und Weise von einer ganz neuen Seite kennen lernen. So wird der Theaterbesuch zum Erlebnis und damit Verständnis geweckt und Raum für Interpretationen geschaffen.

THEATERPÄDAGOGIK

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Schauspieler werden am Schauspielhaus SalzburgSeit vielen Jahren betreibt das Schauspielhaus Salzburg eine private Schauspielschule, die zu einem festen Bestandteil des Theaters gewachsen ist. Der Unterricht enthält Atem-, Stimm- und Sprechtraining, Körper- und Tanztraining, Gesangstraining sowie das Erarbeiten von Monologen und szenischen Projekten. In eigenen Intensivworkshops wird außerdem Aikido, Bühnen-kampf, Improvisation u.a. gelehrt.

Neben dem klassischen Unterricht gehört ab dem zweiten Ausbildungsjahr der Spieleinsatz zum Ausbildungskonzept. Die Studierenden wirken in aufbauenden Rollen in Produktionen des Schauspielhauses mit. So sammeln sie schon früh Erfahrungen auf der Bühne, arbeiten mit renommierten RegisseurInnen und KollegInnen zusammen und erleben hautnah, was es heißt vor Publikum zu stehen, was es heißt SchauspielerIn zu sein.

Die Dauer der Ausbildung beträgt vier Jahre und wird mit dem erfolgreichen Bestehen der Reifeprüfung vor der Paritätischen Prüfungskommission für den Bühnenberuf (Wien) abgeschlossen. Die Absolvierung der Bühnenreifeprüfung berechtigt zum Führen eines staatlichen Diploms.

Kontakt:Harald Fröhlich (Schulleitung)[email protected]

Christian Rathner (Administration)[email protected]

Tel.: + 43 - 662 - 80 85 -10

Aufnahmevorsprechen mit individuellem Feedback ab Ende November 2016. Anmeldungen werden laufend entgegengenommen.

Weitere Informationen: www.schauspielhaus-salzburg.at

LehrendeUlrike Arp, Martin Brunnemann, Johanna Buchmayer, Daniela Enzi, Harald Fröhlich, Marion Hackl, Ekkehard Hager, Michael Kolnberger, Jasmin Rituper, Petra Schönwald, Ute Schwarzmayr, Susanne Skov

StudierendeJanna Ambrosy, Corinna Bauer, Lukas Bischof, Jonas Breitstadt, Tim Erkert, Sophia Fischbacher, Agnes Herrlein, Paul Hofmann-Wellenhof, Jakob Kücher, Cora Mainz, Magdalena Oettl, Nico Raschner, Tilla Rath, Raphael Steiner

SCHAUSPIELSCHULE

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Ulrike Arp Daniela Enzi

Ute Hamm

Kristina Kahlert

Frederic Soltow

Harald Fröhlich

Marcus Marotte Alexandra Sagurna

Christiane Warnecke

Martin Brunnemann

Moritz Grabbe

Magnus Pflüger

Olaf Salzer Susanne Wende

Antony Connor

Matthias Hinz

MITARBEITERINNEN & MITARBEITER

ENSEMBLE

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INTENDANZ & GESCHÄFTSFÜHRUNG Robert Pienz

VERWALTUNGSLEITUNG Felix Breyer

ASSISTENZ DER THEATERLEITUNG Nadine Landa

TECHNISCHE LEITUNG Helmut Mühlbacher

SPIELLEITUNG & DRAMATURGIE Christoph Batscheider

DRAMATURGIE Theresa Taudes

MARKETING Anna Werr Werbeagentur

BETRIEBSBÜRO Christian Rathner

KARTENBÜRO Heidrun Prosch (Ltg.), Christian Rathner, Stephanie Rosenauer,

Maria Schmidt, Christina Unterberger

VORSTELLUNGSDIENST Marianne Haller, Johanna Reidel-Mathias

THEATERPÄDAGOGIK Petra Schönwald (Ltg.), Maria Spatzenegger

BUCHHALTUNG & PERSONALWESEN Erna Aumaier (Ltg.), Franz Ritzberger-Wimmer,

Ingrid Vierthaler

LICHT & TON Marcel Busa (Ltg.), Thomas Finsterer, IvanDivković,

Michael Voglreiter (Lehrling), Martin Zamazal

WERKSTÄTTEN René Pointner (Ltg.), Mario Bamberger, Franz Jell,

Johannes Öhlböck, Victoria Diaz Varas

SCHNEIDEREI Amelie Jürgens (Ltg.), Monika Heigl (Lehrling)

MASKE Andrea Linse

REQUISITE & FUHRPARK Gregor Hofstätter

HAUSTECHNIK Christian Waschl

REINIGUNG Johanna Reidel-Mathias (Ltg.),

Arap Sahin Önder, Fatma Okcu

FOTOGRAFIE Gregor Hofstätter, Chris Rogl Photodesign (Sujets)

MITARBEITERINNEN & MITARBEITER

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Das Spiel ist ein Urtrieb des Menschen! Theater findet sich in fast allen Kulturen und Völkern. Zu allen Zeiten war es Menschen ein Anliegen, ein Schauspiel mitzuerleben; durch Jahrhunderte haben sich Männer und (allerdings nicht immer und überall erlaubt) Frauen berufen gefühlt, andere Charaktere und Schicksale darzustellen und ihren Zuschauern nahezubringen, die bleibenden Werke der Vergangenheit genauso wie jene der aktuellen Gegenwart zu zeigen und zu interpretieren. Theater ist eine starke verbindende menschliche Kraft über die Grenzen der Generationen und Nationen hinweg.

Daher ist es eine schöne und wichtige gesellschaftspolitische Aufgabe, in seiner Stadt das Schauspiel und ein Schauspielhaus nicht nur zu besuchen, sondern auch zu unterstützen und sich mit seinem Programm, seinen künstlerischen Leistungen und seiner humanistischen Aussage laufend auseinanderzusetzen. Der Freundeskreis Schauspielhaus Salzburg hat im November 2015 sein 35-jähriges Bestehen gefeiert. Bei seiner Gründung ging es noch um die kleine aber feine Elisabethbühne. Inzwischen ist das dynamische und weitum anerkannte Schauspielhaus, welches daraus entstand und mit zwei Bühnen in den umgebauten Petersbrunnhof übersiedeln konnte, aus der anspruchsvollen Salzburger Kulturszene nicht mehr wegzudenken. Professiona-lität auf allen Ebenen zeichnet es aus, wie die Ausbildung der jungen Schauspielerinnen und Schauspieler immer wieder unter Beweis stellt.Für die engagierten Mitglieder des Freundeskreises ist dieses Schauspielhaus Freude und Herausforderung. Alle denkbaren Ereignisse und Gefühle von der Geburt bis zum Tod sind auf der Bühne zu sehen und im Zuschauerraum nachzuvollziehen. Wer sich – anders als in der Distanz des Filmes – einem so intensiven Miterleben aussetzt, hat schon eine Grundsatzent-scheidung getroffen: Nämlich das Schauspiel als Wirklichkeit an sich heranzulassen. Und wer den Beruf der Schauspielerin, des Schauspielers wählt, lernt die Beglückung und das Risiko durch das Publikum kennen, dessen Reaktionen vorher oft nicht abschätzbar sind. Beide Seiten gehen mehr oder weniger weit aus sich heraus und offenbaren oft ungeahnte Eigenschaften Gedanken und Empfindungen.

Der Freundeskreis Schauspielhaus Salzburg freut sich über jedes neue Mitglied und schätzt Anregungen und Kontakte. Ein herzlicher Willkommensgruß an alle neugierigen Besucherinnen und Besucher unseres Schauspielhauses!

Dr. Monika KalistaVorsitzende des Freundeskreises

Alles Wichtige zur Mitgliedschaft im österreichischen oder im deutschen Freundeskreis sowie Informationen zur steuerlichen Absetzbarkeit, Hinweise auf Aktivitäten, Förderstufen, Firmen-mitgliedschaften etc. erhalten Sie unter www.schauspielhaus-salzburg.at oder [email protected]

GEMEINSAM MEHR ERREICHEN JETZT MITGLIED WERDEN!Informationen zu den verschiedenen Mitgliedschaften finden Sie auf der Innenseite.

INFORMATION

Schauspielhaus Salzburg Renée RamsauerErzabt-Klotz-Straße 22 | 5020 Salzburg Tel.: +43-662-80 85-10www.schauspielhaus-salzburg.at [email protected]

Öffnungszeiten: Mo – Fr: 10:00 –16:00 Uhr

Bankverbindung Österreich Freundeskreis Schauspielhaus Salzburg e.V. Bank Austria Salzburg

IBAN: AT27 1100 0099 6594 2700 BIC: BKAUATWW

Bankverbindung Deutschland Freundeskreis Schauspielhaus Salzburg im Bgl. e. V.Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG

IBAN: DE26 7109 0000 0000 288144 BIC: GENODEF1BGL

(Mitgliedsbeiträge und Spenden sind in Deutschland steuerlich abzugsfähig!)

Szenenbild aus:PAARUNGEN | Eric Assous

FREUNDESKREIS

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FREUNDESKREIS

SPONSORING MIT MEHRWERTDas Schauspielhaus Salzburg ist Österreichs größtes und erfolgreichstes freies Ensembletheater. Wir unterhalten eigene Werkstätten und sind Arbeitgeber für mehr als 70 ganzjährig beschäftigte Mitarbeiter. Durch einen schlanken Verwaltungsapparat und gewissenhaftes Wirtschaften erreichen wir im Branchenvergleich einen hohen Grad an Eigenwirtschaftlichkeit. Neben den Verkaufseinnahmen ist dies vor allem auch unseren Sponsoren und Unterstützern zu verdanken!

Wir haben uns als starker und verlässlicher Partner der Wirtschaft etabliert, da wir Sponsoring als Leistung auf beiden Seiten verstehen. Unsere flexiblen Strukturen und gute technische Ausstattung ermöglichen maßgeschneiderte Pakete für unsere Partner. Kreativinput für Firmen- und Produktpräsentationen sowie ein gelungener Markenauftritt in unseren Medienkanälen gehören ebenso zu unserem Erfahrungsportfolio wie das Schnüren attraktiver Incentive-Pakete für Mitarbeiter unserer Wirtschaftspartner. Besonderes Augenmerk liegt hier auch auf unserem Kinder- und Jugendtheater sowie auf familienfreundlichen Spielterminen am Sonntag Nachmittag.

Eine Besonderheit für Sponsoren ist das kulinarische Angebot direkt im Haus durch unser Theaterrestaurant NESTROY unter der Leitung von Christian Georgi. Bei Firmenveranstaltungen kann ohne Umstände und Ortswechsel bequem von Bühnenkunst zu Kulinarik gewechselt werden. Die renovierten und modern ausgestatteten Räumlichkeiten in bester Salzburger Lage des ehemaligen Gutshofs des Stiftes St. Peter verströmen eine besondere Atmosphäre und werten jedwede Veranstaltung durch ihr spezielles Flair auf.

Wir freuen uns auf die Begegnung mit Ihnen!

Möchten Sie die Vorteile eines Engagements am Schauspielhaus Salzburg nutzen? Informieren Sie sich auf unserer Website im Sponsorenbereich bzw. für Firmenmitgliedschaften im Bereich Freundeskreis: www.schauspielhaus-salzburg.at

Für weitere Informationen steht unser Verwaltungsleiter Felix Breyer gerne zu Ihrer Verfügung: [email protected]

Übrigens für unsere deutschen Partner stellen wir gerne einen steuerlich absetzbaren Spendennachweis aus!

PARTNER DER WIRTSCHAFT

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Das NESTROY im Schauspielhaus ist der kulinarische Treffpunkt für Theatergänger und Genießer. Hier finden Sie gute Küche zu fairen Preisen. Theaterwirt Christian Georgi und sein Team bieten österreichische Küche originell interpretiert mit einer saisonalen Auswahl an Fisch-, Fleisch- und vegetarischen Gerichten. An warmen Tagen lädt außerdem der sonnige Gastgarten zum Verweilen und Genießen ein.

NEU: NESTROY-TALER FÜR ABONNENTEN Sie erhalten mit Ihrem Abonnement pro Aufführungstermin einen NESTROY-Taler im Wert von € 2,-. Der NESTROY-Taler kann in der Theatergastronomie NESTROY für Speisen und Getränke eingelöst werden. Pro Person und Tag ist nur ein Taler verwendbar, auch außerhalb Ihres Abotermins. Ausgenommen sind Pausen-konsumationen, Theaterdinner, Mittagsmenü, Silvestermenü sowie Sonderveranstaltungen. Dieses Angebot gilt nicht für das JUNGE SCHNUPPERABO.

NEU: JEDEN FREITAG THEATERDINNER Zeit für Genuss! Jeden Freitag bietet das NESTROY im Schau-spielhaus ein dreigängiges Menü. In Kombination mit dem Kauf einer Theaterkarte bieten wir beides für insgesamt € 55,- pro Person. Vorreservierung im NESTROY erforderlich! Das Beste zum Schluss: Selbstverständlich können Sie z. B. Vor- und Haupt-speise vor Ihrem Theaterbesuch zu sich nehmen und das Dessert nach der Vorstellung als krönenden Abschluss. Getränkekonsu-mationen sind in diesem Angebot nicht enthalten.

DIE PERFEKTE PAUSE Pausenerfrischung ohne langes Anstellen? Füllen Sie vor der Vor-stellung eine Bestellkarte aus und Ihr Getränk steht in der Pause für Sie bereit. Bestellkarten erhalten Sie an der Theaterkassa sowie an der Theaterbar im Foyer.

WARME KÜCHE – AUCH NACH DER VORSTELLUNG Theater macht hungrig! Das NESTROY bietet durchgehend warme Küche bis 23:00 Uhr. Lassen Sie sich vor oder nach der Vorstellung mit Köstlichkeiten verwöhnen!

PREISWERTER MITTAGSTISCH Genießen Sie die täglich variierenden Mittagsmenüs. Der Mittags-tisch mit Suppe oder Salat schont Ihre Geldbörse und bietet für jeden Geschmack das Richtige. Wählen Sie zwischen Fleisch-gericht oder vegetarischem Angebot und lassen Sie sich von den immer neuen Nachspeise-Ideen überraschen.

FESTE FEIERN Sie suchen einen Ort mit einmaliger Atmosphäre und hervorragen-der Küche für einen speziellen Anlass? Theaterwirt Christian Georgi und sein Team sind erfahrene Profis im Ausrichten von Hochzeiten, Weihnachtsfeiern, Maturafeiern, Taufen oder Geburtstagen. Das Restaurant bietet 120 Sitzplätze – erweiterbar auf bis zu 200! Das NESTROY-Team berät Sie gerne und macht Ihre Feier zum Fest!

ÖFFNUNGSZEITEN Montag bis Freitag 11:00 – 24:00 Uhr Samstag 17:00 – 24:00 Uhr, Sonntag und Feiertag geschlossen Durchgehend warme Küche von 11:00 – 23:00 Uhr

Gerne nehmen wir Ihre Tischreservierung entgegen. Tel: +43 - 662 - 84 11 - 86 oder [email protected] www.nestroy-salzburg.at

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VARIO ABOSAb der Spielzeit 16|17 können Sie Ihre VARIO ABOS auch bequem im Webshop einlösen und gleich als Print@Home ausdrucken. Damit ersparen Sie sich die Wartezeit bei der Kartenabholung an der Theaterkassa.

KLEINES PREMIERENABOEine Premiere mehr sehen mit dem KLEINEN PREMIERENABO! Anstatt von fünf Produktionen sehen Sie in der Saison 16|17 sechs Premieren im Saal.

ÖFFNUNGSZEITEN KARTENBÜROUnser Kartenbüro ist ab der Saison 16|17 am Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 10:00 –14:30 Uhr und am Donnerstag von 10:00 –18:00 Uhr für Sie geöffnet.

STUDENTENMITTWOCHVorhang auf für alle Studierenden – dem Schauspielhaus Salzburg liegt die junge Generation ganz besonders am Herzen. Für Studierende bis 30 Jahre sind an jedem Mittwoch Karten für die Abendvorstellung bereits ab 10:00 Uhr zum Last-Minute-Preis von € 7,50 erhältlich.

BAUCHLADENIn unserem Online-Bauchladen finden Sie Tonträger unserer Kinderstücke, diverse Bücher, Programmhefte und Gutscheine für das Theaterrestaurant NESTROY.

GUTSCHEINEWertgutscheine erhalten Sie in einer attraktiven Geschenk-verpackung. Einfach Gutschein in der gewünschten Höhe per E-Mail, per Telefon oder an der Theaterkassa besorgen und ein perfektes Geschenk machen!

Tipp: Speziell für Eilige sind Gutscheine im Webshop als Print@Home erhältlich. Die Einlösung der Gutscheine ist auch online möglich.

ONLINE KARTENKAUFSie können Ihre Karten auch online in unserem Webshop kaufen. Buchen Sie Ihre Karten unabhängig von Öffnungszeiten. Mit Print@Home können Sie Karten direkt zu Hause ausdrucken und ersparen sich die Wartezeit an der Theaterkassa.

DIE PERFEKTE PAUSETheaterpause ohne Wartezeit an der Theaterbar: Einfach vor der Vorstellung Bestellkarte (erhältlich an der Theaterkassa) ausfüllen und in der Pause stehen die vorab bestellten Getränke für Sie bereit.

NEWSLETTERSeien Sie immer topinformiert. Unseren Newsletter können Sie unter www.schauspielhaus-salzburg.at abonnieren.

SPECIALS IN DER SPIELZEIT 16|17

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TERMINTAUSCHEin Termintausch ist jederzeit möglich und für alle AbonnentInnen kostenfrei. Bei Tausch in Sonderveranstaltungen oder Premieren wird ein Aufpreis verrechnet!

KEINE WARTEZEITEN UND GARANTIERTER SITZPLATZIhre Abokarten werden Ihnen bereits Anfang der Spielzeit zugeschickt. Sie gehen daher ohne Wartezeiten an der Abendkassa ins Theater!

ABO EINFÜHRUNGFür AbonnentInnen gibt es an jedem Abotermin eine Stückeinführung von unseren DramaturgInnen. Erfahren Sie spannende Details und Hintergründe zu unseren Produktionen.

KOSTENFREIE PROGRAMMHEFTEAbonnentInnen erhalten ein kostenfreies Programmheft zu jeder Produktion.

TREUEBONUSWir bedanken uns für Ihre Treue: Für Vorstellungen außerhalb Ihres Abos gewähren wir Ihnen 20 % Rabatt auf den Abend- kassapreis für zwei Karten pro Produktion, mit Ausnahme der Kinder-, Jugend- und Gastspielstücke sowie Sonder-veranstaltungen und Premieren. Zusätzliche zwei Karten zu den Terminen Ihres Abos erhalten Sie ebenfalls um 20 % günstiger als der Abendkassapreis mit Ausnahme von Premieren. Ausgenommen von dieser Aktion sind SCHNUPPERABOS.

THEATER SCHENKENNutzen Sie den Preisvorteil und verschenken Sie Abos an Freunde, Familie, MitarbeiterInnen oder KollegInnen.

NESTROY-TALER FÜR ABONNENTENSie erhalten mit Ihrem Abonnement pro Aufführungstermin einen NESTROY-Taler im Wert von € 2,-. Der NESTROY-Taler kann in der Theatergastronomie NESTROY für Speisen und Getränke eingelöst werden. Pro Person und Tag ist nur ein Taler verwendbar, auch außerhalb Ihres Abotermins. Ausgenommen sind Pausenkonsumationen, Theaterdinner, Mittagsmenü, Silvestermenü sowie Sonderveranstaltungen. Dieses Angebot gilt nicht für das JUNGE SCHNUPPERABO.

KARTENBÜRO

Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 10:00 – 14:30 UhrDonnerstag von 10:00 –18:00 UhrTel.: + 43 - 662 - 80 85 - 85 oder [email protected]

Webshop: www.schauspielhaus-salzburg.at

IHRE ABOVORTEILE

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IHRE ABOVORTEILE

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag I Freitag II Samstag

DANTONS TOD Büchner 10. Okt 16 20. Sep 16 19. Okt 16 22. Sep 16 23. Sep 16 14. Okt 16 17. Sep 16

VORHANG! Marowitz 26. Sep 16 18. Okt 16 28. Sep 16 6. Okt 16 21. Okt 16 30. Sep 16 15. Okt 16

HIERONYMUS BOSCH Junod 14. Nov 16 15. Nov 16 16. Nov 16 10. Nov 16 11. Nov 16 18. Nov 16 5. Nov 16

HEDDA GABLER Ibsen 5. Dez 16 29. Nov 16 7. Dez 16 1. Dez 16 2. Dez 16 9. Dez 16 26. Nov 16

EIN SELTSAMES PAAR Simon 2. Jan 17 20. Dez 16 18. Jan 17 29. Dez 16 30. Dez 16 20. Jan 17 17. Dez 16

WUT Jelinek 30. Jan 17 24. Jan 17 1. Feb 17 9. Feb 17 27. Jan 17 10. Feb 17 28. Jan 17

BIEDERMANN Frisch 6. März 17 7. März 17 1. März 17 2. März 17 24. Feb 17 3. März 17 25. Feb 17

UNGEDULD Jonigk 27. März 17 11. Apr 17 12. Apr 17 30. März 17 31. März 17 7. Apr 17 25. März 17

DER THEATERMACHER Bernhard 12. Juni 17 9. Mai 17 14. Juni 17 11. Mai 17 5. Mai 17 2. Juni 17 13. Mai 17

DER HUNDERTJÄHRIGE Jonasson 15. Mai 17 6. Juni 17 17. Mai 17 1. Juni 17 9. Juni 17 19. Mai 17 3. Juni 17

Das Spielzeitabo umfasst alle unserer Hauptproduktionen, mit Ausnahme der Kinder-, Jugend- und Gastspielstücke, an einem Wochentag Ihrer Wahl. Die dramaturgische Einführung findet jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Foyer statt.

Tipp für Flexible: Mit unseren VARIO ABOS können Sie alle Termine selbst wählen.

VARIO ABOSIn der Spielsaison 16|17 sind wieder zwei VARIO ABOS erhältlich: das GROSSE VARIO ABO umfasst alle zehn Produktionen,

das KLEINE VARIO ABO fünf Produktionen Ihrer Wahl, mit Ausnahme der Kinder-, Jugend- und Gastspielstücke sowie Sonderveranstaltungen und Premieren. Mit den VARIO ABOS kommen Sie in den Genuss von allen Abovorteilen

wie kostenfreie Stückeinführungen, Programmhefte und einen NESTROY-Taler pro Vorstellung.

Tipp: Ab der Spielzeit 16|17 auch im Webshop einlösbar.

Großes Vario Abo Normalpreis 204,- | Senioren1 und Freundeskreismitglieder 183,- | Ermäßigt2 129,-

Kleines Vario Abo Normalpreis 108,- | Senioren1 und Freundeskreismitglieder 96,- | Ermäßigt2 69,-

DAS JUNGE SCHNUPPERABO | 30 FÜR 30Auch in der Saison 16|17 gibt es wieder unser SCHNUPPERABO für alle Theaterbegeisterten bis 30 Jahre. Das

SCHNUPPERABO beinhaltet drei Spieltermine nach freier Wahl zum Kennenlernpreis von € 30,- mit Ausnahme der Kinder-, Jugend- und Gastspielstücke sowie Sonderveranstaltungen und Premieren. Mit dem SCHNUPPERABO erhalten

Sie kostenfreie Stückeinführungen und Programmhefte.

Preis 30,-

SPIELZEITABO 16 |17

Vorstellungsbeginn wochentags 19:30 Uhr | Samstag, Sonntag und Feiertag 19:00 Uhr Normalpreis 204,- | Senioren1 und Freundeskreismitglieder 183,- | Ermäßigt2 129,-

1Seniorenpreis gilt für alle ab 60 Jahren | 2Ermäßigter Preis gilt für alle bis 30 Jahre und Menschen mit Behinderung

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SONNTAGSABOVorstellungsbeginn ist bereits um 16:00 Uhr. Die dramaturgische Einführung findet jeweils um 15:30 Uhr im Foyer statt.

DANTONS TOD Büchner

So. 25. Sep 2016, 16:00 Saal

VORHANG! Marowitz

So. 16. Okt 2016, 16:00 Studio

HIERONYMUS BOSCH Junod

So. 20. Nov 2016, 16:00 Saal

EIN SELTSAMES PAAR Simon

So. 22. Jan 2017, 16:00 Saal

UNGEDULD DES HERZENS Jonigk

So. 9. April 2017, 16:00 Saal

DER THEATERMACHER Bernhard

So. 28. Mai 2017, 16:00 Saal

Normalpreis 126,- Senioren1 & Freundeskreismitglieder 111,- | Ermäßigt2 81,-

GROSSES PREMIERENABO exklusiv für Förderer Alle Premieren im Saal (siehe rechts) und im Studio

VORHANG! Marowitz

Sa. 24. Sep 2016,19:00 Studio

HEDDA GABLER Ibsen

Do. 24. Nov 2016, 19:30 Studio

WUT Jelinek

Sa. 21. Jan 2017, 19:00 Studio

DER HUNDERTJÄHRIGE Jonasson

Fr. 12. Mai 2017, 19:30 Studio

Zehn Premierenkarten inkl. Premierenfeier mit Buffet und Freigetränk Normalpreis 220,- | Ermäßigt2 144,-

KLEINES PREMIERENABO Alle Premieren im Saal

DANTONS TOD Büchner

Fr. 16. Sep 2016, 19:30 Saal

HIERONYMUS BOSCH Junod

Fr. 4. Nov 2016, 19:30 Saal

EIN SELTSAMES PAAR Simon

Do. 15. Dez 2016, 19:30 Saal

BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER Frisch

Mi. 22. Feb 2017, 19:30 Saal

UNGEDULD DES HERZENS Jonigk

Mi. 22. März 2017, 19:30 Saal

DER THEATERMACHER Bernhard

Mi. 3. Mai 2017, 19:30 Saal

Sechs Premierenkarten inkl. Premierenfeier mit Buffet und Freigetränk Normalpreis 136,- | Ermäßigt2 86,-

PREMIERENABOErleben Sie hautnah die besondere Spannung der Premierenabende. Auf der anschließenden Premierenfeier haben Sie die exklusive

Gelegenheit, mit KünstlerInnen ins Gespräch zu kommen und sich über die Inszenierung auszutauschen. Außerdem steht für Ihr leibliches Wohl ein herzhaftes Premierenbuffet inklusive Freigetränk bereit!

„DAS PRIVILEG FÜR SALZBURG ZU BAUEN

ERFORDERT GESPÜR UND ERFAHRUNG.“

Georg Reinthaler

Bautradition mit Stil und Kompetenz

1Seniorenpreis gilt für alle ab 60 Jahren 2Ermäßigter Preis gilt für alle bis 30 Jahre und Menschen mit Behinderung

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SALZBURG ABO ISchauspiel pur von Schauspielhaus Salzburg und Salzburger Landestheater.

DANTONS TOD Georg Büchner

Sa. 8. Okt 2016, 19:00 Schauspielhaus

FLÜCHTLINGSGESPRÄCHEBertolt Brecht

Mo. 21. Nov 2016, 19:30 Kammerspiele

EIN SELTSAMES PAAR Neil Simon

Do. 22. Dez 2016, 19:30 Schauspielhaus

DIE ILIAS Homer

Sa. 21. Jan 2017, 19:00 Landestheater

LULUFrank Wedekind

Do. 23. März 2017, 19:30 Landestheater

DER THEATERMACHER Thomas Bernhard

So. 7. Mai 2017, 19:00 Schauspielhaus

PREIS 145,-

DANTONS TOD Georg Büchner

Mi. 21. Sep 2016, 19:30 Schauspielhaus

MOSTLY MOZARTPhilharmonie Salzburg

Sa. 15. Okt 2016, 19:30 Große Universitätsaula

FLORES SPIELT PIAZZOLLA Orquesta Sinfónica Nacional de México

Mi. 9. Nov 2016, 19:30 Großes Festspielhaus

EIN SELTSAMES PAAR Neil Simon

Mi. 21. Dez 2016, 19:30 Schauspielhaus

RACHMANINOW PUR hr-Sinfonieorchester Frankfurt

Do. 19. Jan 2017, 19:30 Großes Festspielhaus

BEETHOVENS NEUNTE Philharmonie Salzburg

Mi, 8. Feb 2017, 19:30 Großes Festspielhaus

BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER Max Frisch

Sa. 11. März 2017, 19:00 Schauspielhaus

DER THEATERMACHER Thomas Bernhard

Mi. 24. Mai 2017, 19:30 Schauspielhaus

Kategorie I 268,- | Kategorie II 232,- | Kategorie III 172,-

MOZARTS KLARINETTENKONZERT Mozarteumorchester/M. Schorn/H. Graf

Mi. 28. Sep 2016, 19:30 Großes Festspielhaus

DANTONS TOD Georg Büchner

Do. 20. Okt 2016, 19:30 Schauspielhaus

HÄNSEL UND GRETEL Engelbert Humperdinck

So. 13. Nov 2016, 17:00 Felsenreitschule

EIN SELTSAMES PAAR Neil Simon

So. 18. Dez 2016, 19:00 Schauspielhaus

RACHMANINOW & BRAHMS hr-Sinfonieorchester Frankfurt

Mi. 18. Jan 2017, 19:30 Großes Festspielhaus

TERRORFerdinand von Schirach

Do. 9. Feb 2017, 19:30 Landestheater

UNGEDULD DES HERZENS Thomas Jonigk

Do. 23. März 2017, 19:30 Schauspielhaus

MAHLERS NEUNTE Jerusalem Symphony Orchestra

Mi. 26. Apr 2017, 19:30 Großes Festspielhaus

FOREVER 27 Peter Breuer

So. 14. Mai 2017, 19:00 Probebühne im Rainberg

Kategorie I 315,- | Kategorie II 265,- | Kategorie III 205,-

VORHANG! Charles Marowitz

Sa. 1. Okt 2016, 19:00 Schauspielhaus

DER NUSSKNACKER P.I. Tschaikowsky

Mi. 7. Dez. 2016, 19:30 Landestheater

EIN SELTSAMES PAAR Neil Simon

Mi. 4. Jan 2017, 19:30 Schauspielhaus

TERRORFerdinand von Schirach

Mo. 20. Feb 2017, 19:30 Landestheater

BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER Max Frisch

Mi. 29. März 2017, 19:30 Schauspielhaus

DIE TORE VON JERUSALEM Bronius Kutavičius

So. 28. Mai 2017, 18:00 Kollegienkirche

PREIS 165,-

SALZBURG ABO IISchauspiel, Musical und Ballett gemeinsam mit dem Salzburger Landestheater.

DAS 4+4 ABOSchauspiel und Konzert mit dem Schauspielhaus Salzburg und der Salzburger Kulturvereinigung.

DAS 3x3 ABODas gemeinsame Abo vom Schauspielhaus Salzburg, dem Salzburger Landestheater und der Salzburger Kulturvereinigung.

PARTNERABOS

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PREISE

Webshop & Vorverkauf

Abendkassa

NORMALPREIS 25,- 28,-

SENIOREN für alle ab 60 Jahren | gilt nicht für Premieren

21,50 24,-

FREUNDESKREIS Freundeskreismitglieder | gilt nicht für Premieren

21,50 24,-

ERMÄSSIGT* 15,- 16,50

GRUPPEN ab 10 Personen 21,50 21,50

LAST MINUTE* ab 30 Min. vor Vorstellungsbeginn

7,50

Webshop &Vorverkauf

Abendkassa

SCHÜLERGRUPPENab 10 Personen

12,- 12,-

JUGENDSTÜCKERMÄSSIGT*

16,-9,50

16,-9,50

KINDERSTÜCKKinder bis 14 Jahre und Menschen mit BehinderungKinder- und Schülergruppen

16,-9,50

8,70

16,-9,50

8,70

FOYERERMÄSSIGT*

17,-11,50

18,5012,50

VORVERKAUF & WEPSHOP Der Vorverkaufspreis gilt bei Kauf der Karte bis einen Tag vor Vorstellungstermin – im Webshop bis zwei Stunden vor Vorstellungsbeginn. Für Silvestervorstellungen und Sonder- veranstaltungen gelten gesonderte Preise! Die ausführlichen AGB finden Sie an der Theaterkassa und auf www.schauspielhaus-salzburg.at. Alle Preisangaben in Euro.

VERGÜNSTIGUNGEN Vergünstigungen gibt es für: COOLtour, BULLIDIKIDZ-CLUB, Familienpass, Freizeitpass Berchtesgadener Land, Kulturpass (Hunger auf Kunst und Kultur), LUUPS-Gutscheinheft, Ö1-Club-Mitglieder, Salzburger-Amateurtheaterverband-Mitglieder, Salzburg Card. Ausgenommen sind Gastspiele, Sonderveranstaltungen und Premieren.

*für alle bis 30 Jahre und Menschen mit Behinderung.

Partner des schausPielhaus salzburg

Page 43: Spielzeitheft 1617

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BARRIEREFREI Ein Lift bringt Rollstuhlfahrer in unsere Theatersäle im ersten Stock. Je nach Bedarf stehen dort Rollstuhlplätze zur Verfügung. Eine Reservierung ist bis spätestens eine Stunde vor Vorstellungs- beginn erforderlich. Falls Sie einen oder mehrere Rollstuhlplätze benötigen, finden Sie weitere Informationen sowie das Buchungsformular auf www.schauspielhaus-salzburg.at

ANREISE & PARKEN

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln Mit den Buslinien 5 und 25, Haltestelle Erzabt-Klotz-Straße

Mit dem Reisebus (für Schulklassen und Gruppen) Aus- und Einstiegsstelle: Fünf Gehminuten vom Schauspielhaus entfernt befindet sich der Busterminal Salzburg Erzabt-Klotz-Straße. Die Zufahrt ist kostenlos, eine Voranmeldung ist nicht notwendig. Die Reisebusse können dann an den Busparkplätzen Nord (an der Autobahnausfahrt Salzburg Nord) sowie P+R Süd (Alpenstraße an der Hellbrunner Brücke) abgestellt werden

Ohne Parkplatzsorgen ins Theater Am Contipark-Parkplatz Petersbrunnhof parken Sie ab 16:00 Uhr um nur € 2,- für vier Stunden. Bei Tages- vorstellungen können Sie an unserer Theaterkassa Parkwertkarten um € 2,- kaufen.

KARTENBÜRO Für Fragen rund um unser Theater, Abos und Karten wenden Sie sich an unser Team vom Kartenbüro.

Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 10:00 –14:30 Uhr Donnerstag von 10:00 –18:00 Uhr Erzabt-Klotz-Str. 22, 5020 Salzburg E-Mail: [email protected] Tel.: +43 - 662 - 80 85 - 85 Fax : +43 - 662 - 80 85 - 33

KARTENRESERVIERUNG UND -BUCHUNG

Online in unserem Webshop Sie können bis zwei Stunden vor Vorstellungsbeginn Ihre Plätze online buchen. Die Zahlung erfolgt via Sofortüberweisung, Kreditkarte, Paypal oder Gutscheineinlösung. Bei Wahl der Versandart Print@Home erhalten Sie Ihre Karten innerhalb weniger Minuten per E-Mail zugeschickt und drucken diese einfach aus. Mit unseren Print@Home Karten ist kein Anstellen an der Theaterkassa mehr notwendig! Beim Erstbesuch unseres Webshops einmalig online registrie-ren (Ihr persönliches Konto können Sie unter "Mein Bereich" verwalten). Ermäßigungen können auch online in Anspruch ge-nommen werden. Im Falle von Ermäßigungen sind die entspre-chenden Nachweise beim Einlasspersonal vorzuweisen. Bei unseren Zahlungsmöglichkeiten per Sofortüberweisung, Kredit-karte (VISA, MasterCard) oder PayPal garantieren wir maximale Sicherheit beim Bezahlvorgang mit Wirecard SSL Secured.

Telefonisch Zahlungsmöglichkeiten: Kreditkarte (VISA, MasterCard)

Persönlich in unserem Kartenbüro Zahlungsmöglichkeiten: Barzahlung, Bankomatkarte, Kreditkarte (VISA, MasterCard)

An der Theaterkassa Sie können auch Karten direkt an unserer Theaterkassa kaufen. Diese öffnet eineinhalb Stunden vor Vorstellungsbeginn. Reservierte Karten müssen spätestens eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Theaterkassa abgeholt werden.

SPIELBEGINN WOCHENENDE Samstags, sonntags und an Feiertagen beginnen die Abend-vorstellungen bereits um 19:00 Uhr.

VERSAND Gerne schicken wir Ihnen Ihre Karten bis 7 Werktage vor der Vorstellung versandkostenfrei per Post zu.

SCHULEN & GRUPPEN

Schulbuchungen für Schulen, Kindergärten, ... Ausführliche Informationen und unser Formular zu Schul- buchungen finden Sie auf www.schauspielhaus-salzburg.at

Gruppenbuchungen Gruppenbuchungen ab 10 Karten können Sie telefonisch im Kartenbüro zu unseren Öffnungszeiten oder auf unserer Website tätigen. Webshop: pro Online-Buchung können maximal 9 Karten gebucht werden.

SERVICE

www.werr.com

„Ohne Werbung Geschäfte machen ist so, als winke man einem

Mädchen im Dunkeln zu. Man weiß zwar, was man will,

aber niemand sonst.“

Johann Wolfgang Goethe

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KULISSE MIT HINTERGRUND

Bestellen Sie unter +43 662 / 8373-222 oder abo.salzburg.com

Die große Vielfalt an Meinungen, Kommentaren und Themen macht die „Salzburger Nachrichten“ zu dem was sie sind. Und zwar rund um die Uhr: als Printausgabe, online, am Tablet und fürs Smartphone.

Die „Salzburger Nachrichten“ digital:

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KULISSE MIT HINTERGRUND

Bestellen Sie unter +43 662 / 8373-222 oder abo.salzburg.com

Die große Vielfalt an Meinungen, Kommentaren und Themen macht die „Salzburger Nachrichten“ zu dem was sie sind. Und zwar rund um die Uhr: als Printausgabe, online, am Tablet und fürs Smartphone.

Die „Salzburger Nachrichten“ digital:

175 Jahre MozarteuMorchester salzburgträger der goldenen Mozart-Medaille

sonntagsMatineen :: donnerstagskonzerte

Salzburger Festspiele Salzburger Mozartwoche

Salzburger Kulturvereinigung Salzburger Landestheater

Gastspiele weltweit

Kartenbüro der Stiftung Mozarteum Salzburg Tel. 0662 - 87 31 54 [email protected]

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Jahresspielplan 16 | 17

Hrsg.: Schauspielhaus Salzburg | Redaktion: Robert Pienz, Christoph Batscheider, Theresa Taudes Gestaltung & Satz: Anna Werr Werbeagentur | Illustration: Philipp Pontzen

Fotos: Chris Rogl (Sujetfotos), Jan Friese, Marco Riebler, Gregor Hofstätter | Druck: Kubeos GmbH, 5151 Nußdorf

Die Besetzungen der Produktionen können von den auf den Sujets abgebildeten Darstellern abweichen.

Das Schauspielhaus Salzburg wird unterstützt von Stadt und Land Salzburg, dem Bundeskanzleramt Österreich – Sektion Kunst, dem „Freundeskreis Schauspielhaus Salzburg“ sowie der Schoellerbank AG im Rahmen einer Kulturpartnerschaft.

Das Schauspielhaus Salzburg ist Mitglied im Dachverband Salzburger Kulturstätten, der IG Kultur und der ASSITEJ Österreich.

IMPRESSUM

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BÜRO SALZBURG

Erzabt-Klotz-Straße 21A | 5020 Salzburg | Austria | Tel: +43-662-827070 | Fax: +43-662-827070-70 | E-Mail: [email protected]

BÜRO WIEN

Mariahilfer Straße 36 | 1070 Wien | Austria | Tel : +43-1-5336770 | Fax: +43-1-5336770-70 | E-Mail : [email protected]

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