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Mittwoch, 18. Juni 2008 Jahrgang 2008•Nr. 12 Die evangelisch-lutherische Christuskirchgemeinde Beierfeld lädt alle Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Grünhain-Beierfeld und ihre Gäste ganz herzlich ein zur Glockenweihe der neuen Bronzeglocken am Samstag, 28. Juni 2008, 16.00 Uhr, vor der Christuskirche.

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1Nummer 12 – Jahrgang 2008Mittwoch, 18. Juni 2008

Spiegelwaldbote

Mittwoch, 18. Juni 2008Jahrgang 2008•Nr. 12

Die evangelisch-lutherische Christuskirchgemeinde Beierfeld lädt

alle Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Grünhain-Beierfeld

und ihre Gäste ganz herzlich ein zur Glockenweihe der neuen

Bronzeglocken

am Samstag, 28. Juni 2008, 16.00 Uhr,

vor der Christuskirche.

SpiegelwaldboteNummer 12 – Jahrgang 2008Mittwoch, 18. Juni 20082

Hinweise der Redaktion:

Die Ausgabe Nr. 13, Jahrgang 2008, unseres Amts-blattes „Der Spiegelwaldbote“ erscheint am

Mittwoch, dem 2. Juli 2008.

Beiträge hierfür sind bis spätestens Freitag, den20.06.2008, in der jeweiligen Kommunalverwaltungeinzureichen.

Vorrangig sollten die Beiträge für Grünhain-Beierfeldauf elektronischem Wege an

[email protected]übermittelt werden. Aber auch die Abgabe von Arti-keln auf Datenträgern ist möglich.Der Spiegelwaldbote ist auch online unterwww.gruenhain-beierfeld.de unter der Rubrik Aktuel-les „Spiegelwaldbote“ zu finden.

Ihre Redaktion „Der Spiegelwaldbote“

im Stadtteil Beierfeld:

Frau Ruth Stiehler am 21. Juni zum 82. GeburtstagFrau Gertraude Schürer am 22. Juni zum 82. GeburtstagFrau Ruth Hölig am 25. Juni zum 90. GeburtstagFrau Irma Schlegel am 25. Juni zum 88. Geburtstag

im Stadtteil Grünhain

Herr Johannes Weigel am 19. Juni zum 82. GeburtstagFrau Hildegard Köhler am 20. Juni zum 85. GeburtstagFrau Ingeborg Dittmann am 27. Juni zum 84. Geburtstag

in Bernsbach

Frau Ruth Goldhahn am 20. Juni zum 86. GeburtstagFrau Johanne Göthel am 20. Juni zum 84. GeburtstagFrauMarianne Recknagel am 20. Juni zum 81. GeburtstagHerr Heinz Kessler am 25. Juni zum 81. GeburtstagHerr Günther Schieck am 25. Juni zum 81. Geburtstag

Das Fest der Goldenen Hochzeit feiernam 19. Juni 2008

Herr Günther und Frau Hanni Hamann

im Stadtteil Grünhain.

Auf 50 Ehejahre könnenam 21. Juni 2008

Herr Hermann und Frau Gertraude Ehmer

und Herr Lothar und Frau Irmgard Schönfelder

im Stadtteil Beierfeld zurückblicken.

Herzlichen Glückwunsch allen Jubilaren.

Liebe Beierfelder, liebe Grünhainer,liebe Waschleither,

die Bürgermeister-, Landrats- und Kreistagswahlen sindheute schon wieder ein Stück in die Vergangenheit gerückt.Im Ergebnis der Wahlen möchte ich mich persönlich, liebeMitbürgerinnen und Mitbürger, für Ihr Engagement in unse-rer Stadt bedanken. Es ist schön zu wissen, dass eineMehrheit unserer Bürger die Politik der letzten Jahre fürtragfähig hält und mir persönlich ihr Vertrauen auch für dieZukunft schenkt.Ich möchte dieses Vertrauen allen Mitbürgerinnen und Mit-bürgern entgegenbringen und dafür werben, dass wir unse-re schöne Stadt Grünhain-Beierfeld nur gemeinsam zu ei-ner blühenden Landschaft bringen können.Unsere Aufgaben für die kommenden Jahre sind sicherlichnicht neu, denn sie werden zu einem großen Teil aus derFortsetzung bereits begonnener Vorhaben bestehen. Un-ser Leitspruch „Mit Wirtschaftskraft, Verantwortung undKompetenz für eine lebens- und liebenswerte Region“ solldabei unsere Richtschnur sein. Es liegt in der Natur derSache, dass eine neue Stadt bestehend aus drei sehrtraditionsreichen Stadtteilen einige Zeit brauchen wird, umzusammenzuwachsen. Ich denke, dass die letzten Jahreseit 2005 deutliche Zeichen dieses Zusammenwachsensgetragen haben, ohne die Individualität und die Identität derStadtteile zu untergraben.Es ist unsere Stadt – eine gemeinsame Stadt der Grünhai-ner, Beierfelder und Waschleither. Wir alle sind für ihreEntwicklung verantwortlich, wir alle müssen Verantwortungübernehmen. Nur so wird es uns gelingen, den StandortGrünhain-Beierfeld in die Zukunft zu entwickeln. Beste Ge-legenheit, diese Gemeinsamkeit zu festigen, ist die Fest-woche zur 800-Jahr-Feier, zu der ich Sie herzlich einlade.Bei aller Gleichmäßigkeit der Entwicklung ist es doch erfor-derlich, am Beginn einer neuen Amtszeit auch neueSchwerpunkte zu setzen. Dabei steht die absolute Verbes-serung der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft undKommune an erster Stelle. Nicht nur die Ausweisung neuerGewerbeflächen, sondern vor allem die Sicherung eineskompetenten Nachwuchses für die Wirtschaft werden dieHauptschwerpunkte in diesem Bereich sein. Dazu müssenunsere Bildungseinrichtungen ertüchtigt und in die Lageversetzt werden, diese neuen Aufgaben zu meistern. Des-halb werden wir in der Betreuung unserer Kinder und Ju-gendlichen einen zweiten Hauptschwerpunkt setzen. Dabeiist es erforderlich, dass wir einen Teil unserer Investitions-tätigkeit in den Ausbau unserer Bildungseinrichtungen brin-gen. Die Partnerschaft „Schule und Wirtschaft“ soll weiterverbessert und erfolgsorientierter gestaltet werden. In der

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Spiegelwaldbote

Verwaltung werden wir ebenfalls auf neue Konzepte set-zen, d. h. die kommunale Zusammenarbeit sowie interkom-munale Projekte werden mehr und mehr Platz gewinnen.In der Wohnungs- und Siedlungspolitik wollen wir in denkommenden Jahren auf Familienfreundlichkeit setzen undneue Formen für das Wohnen in Grünhain-Beierfeld schaf-fen. Dabei soll der Grundsatz „Wohnen und Arbeiten“ dieLeitlinie für die neue Zielstellung sein. Mit dem Ansatz, eineliebens- und lebenswerte Region zu entwickeln, ist derFreizeit- und Kulturbereich untrennbar verbunden. Dabeisollen die entwicklungsfähigen Angebote in einem wirt-schaftlich überschaubaren Rahmen weiterentwickelt undausgebaut werden. Die vorhandenen Einrichtungen sollennicht nur fortgeführt, sondern auch mit innovativen Ideenattraktiver gestaltet werden. Gerade in der heutigen Zeit istes erforderlich, dass auch bei den traditionellen Angeboteneine Hauch Modernität einzieht.

Unsere lange geschichtliche Tradition und deren Zeitzeu-gen müssen für die zukünftigen Generationen erhalten wer-den, da nur derjenige Zukunft gestalten kann, der um seineTraditionen weiß.

Ich rufe Sie deshalb auf, mit mir und dem Stadtrat dieTugenden unserer Altvorderen aufzunehmen und unserenWirtschafts- und Lebensraum Grünhain-Beierfeld aktiv mitzu gestalten.

Zum Schluss nochmals herzlichen Dank allen Wählerinnenund Wählern für ihr Vertrauen für die kommende Zeit.

Mit freundlichem Gruß

Joachim RudlerIhr alter und neuer Bürgermeister

Öffentliche Bekanntmachung des Ergebnisses der Wahl zum Bürgermeisteram Sonntag, 8. Juni 2008, in der Stadt Grünhain-Beierfeld

Der Gemeindewahlausschuss hat in seiner öffentlichen Sitzung am 9. Juni 2008 das Wahlergebnis ermittelt.

I. Ergebnis der Wahl

1. Zahl der Wahlberechtigten: 56102. Zahl der Wähler: 26473. Zahl der ungültigen Stimmen: 3374. Zahl der insgesamt abgegebenen gültigen Stimmen 23105. Zahl der für die einzelnen Bewerber und anderen Personen abgegebenen gültigen Stimmen in festgestellter Reihen-

folge der erreichten Stimmenzahl

Wahlvorschlag Name, Vorname Adresse Wohnort Beruf Stimmen

CDU Rudler, Joachim Waschleither Straße 9 08344 Grünhain-Beierfeld Bürgermeister 1742EV Weigel Weigel, Bernd Straße der AWG 10 08344 Grünhain-Beierfeld o. A. 450EV Leiter Leiter, Dietmar August-Bebel-Straße 70 08344 Grünhain-Beierfeld Dipl.-Mathematiker 12EV Espig Espig, Klaus Bockweg 5 08344 Grünhain-Beierfeld o. A. 12EV Auerswald Auerswald, Rene August-Bebel-Straße 176 08344 Grünhain-Beierfeld o. A. 8EV Burkert Burkert, Rene Gartenstraße 13 08344 Grünhain-Beierfeld o. A. 8EV Marohn Marohn, Lothar Straße des Sports 18 08344 Grünhain-Beierfeld Dipl.-Physiker 8EV Hecker Hecker, Romy Beierfelder Weg 8 08344 Grünhain-Beierfeld Studentin 6EV Hiemer Hiemer, Heidrun Anton-Günther-Straße 21 08340 Schwarzenberg Oberbürgermeisterin 4EV Hübner Hübner, Uwe Mühlberg 19 08344 Grünhain-Beierfeld Selbstständig 3EV Springer Springer, Frank Beierfelder Weg 14 08344 Grünhain-Beierfeld Dipl.-Ing. 3EV Lewandowski Lewandowski,

Gerhard Talstraße 11, 08344 Grünhain-Beierfeld o. A. 2EV Müller Müller, Matthias Waschleither Straße 45 08344 Grünhain-Beierfeld o. A. 2EV Schön Schön, Holger Beierfelder Straße 2 08344 Grünhain-Beierfeld o. A. 2EV Schreier Schreier, Steffen Mühlberg 18 08344 Grünhain-Beierfeld o. A. 2EV Süß Süß, Steffen o. A. o. A. o. A. 2EV Tischendorf Tischendorf,

Klaus Jürgen Talstraße 44 09385 Lugau Landrat 2EV Weiß Weiß, Rico Mühlberg 32d 08344 Grünhain-Beierfeld Architekt 2

SpiegelwaldboteNummer 12 – Jahrgang 2008Mittwoch, 18. Juni 20084

Wahlvorschlag Name, Vorname Adresse Wohnort Beruf Stimmen

EV Abendroth Abendroth, Thomas Haide 5 08344 Grünhain-Beierfeld o. A. 1EV Barth Barth, Patrick Mühlberg 33a 08344 Grünhain-Beierfeld o. A. 1EV Behr Behr, Sebastian Untere Viehtrift 12 08344 Grünhain-Beierfeld o. A. 1EV Bischoff Bischoff, Andreas Damaschkestraße 31 08344 Grünhain-Beierfeld o. A. 1EV Edelmann Edelmann, Frank Richterstraße 8 08344 Grünhain-Beierfeld o. A. 1EV Forche Forche, Dieter August-Bebel-Straße 96 08344 Grünhain-Beierfeld o. A. 1EV Frank Frank, Susann August-Bebel-Straße 169b 08344 Grünhain-Beierfeld o. A. 1EV Friedrich Friedrich, Jens o. A. o. A. o. A. 1EV Geigenmüller Geigenmüller, Uwe August-Bebel-Straße 123 08344 Grünhain-Beierfeld o. A. 1EV Goldhahn Goldhahn, Bernd Zwönitzer Straße 42b 08344 Grünhain-Beierfeld o. A. 1EV Graf Graf, Karl Rudolf-Breitscheid-

Straße 2 08344 Grünhain-Beierfeld o. A. 1EV Gräßler Gräßler, Stefan Hermann-Schein-

Straße 14 08344 Grünhain-Beierfeld o. A. 1EV Hänel Hänel, Christoph Waschleither Straße 58 08344 Grünhain-Beierfeld Soldat 1EV Herzig Herzig, Diana Rosa-Luxemburg-

Straße 6 08344 Grünhain-Beierfeld o. A. 1EV Hofmann Hofmann, Romy August-Bebel-Straße 35 08344 Grünhain-Beierfeld o. A. 1EV Hummel Hummel, Reinhard Hinterdorfer Straße 5 08344 Grünhain-Beierfeld o. A. 1EV Keller Keller, Rainer Bahnhofstraße 2 08344 Grünhain-Beierfeld o. A. 1EV Krannich Krannich, Mike Mühlberg 28 08344 Grünhain-Beierfeld o. A. 1EV Krauß Krauß, Sabine Friedrich-Engels-Straße 15 08344 Grünhain-Beierfeld o. A. 1EV Krauße Krauße, Antje o. A. o. A. o. A. 1EV Krumm Krumm, Detlef Spiegelwaldstraße 12 08344 Grünhain-Beierfeld o. A. 1EV Löffler Löffler, Wolfgang Beierfelder Straße 6 08344 Grünhain-Beierfeld Rentner 1EV Lorenz Lorenz, Heinrich August-Bebel-Straße 55 08344 Grünhain-Beierfeld Rentner 1EV Mann Mann, Karin Bernsbacher Straße 11 08344 Grünhain-Beierfeld Selbstständig 1EV Meier Meier, Jörg Elterleiner Straße 12 08344 Grünhain-Beierfeld o. A. 1EV Müller Müller, Friedemann Pfarrweg 2 08344 Grünhain-Beierfeld o. A. 1EV Neubert Neubert, Bernd Hermann-Schein-Straße 5 08344 Grünhain-Beierfeld o. A. 1EV Norberger Norberger, Klaus Röhrenweg 21 08344 Grünhain-Beierfeld o. A. 1EV Paul Paul, Joachim August-Bebel-Straße 160 08344 Grünhain-Beierfeld o. A. 1EV Porzig Porzig, Olaf Rabenberger Straße 3 08359 Breitenbrunn o. A. 1EV Richter Richter, Horst Richterstraße 1 08344 Grünhain-Beierfeld o. A. 1EV Rothe Rothe, Jürgen o. A. o. A. o. A. 1EV Straube Straube, Detlef Bernsbacher Straße 24 08344 Grünhain-Beierfeld o. A. 1EV Teucher Teucher, Albrecht Pestalozzistraße 8 08344 Grünhain-Beierfeld o. A. 1EV Thiede Thiede, Gregor Schröterweg 15 08344 Grünhain-Beierfeld o. A. 1EV Weigel, D. Weigel, Detlef o. A. o. A. o. A. 1EV Weigel, F. Weigel, Frank o. A. o. A. o. A. 1EV Weigel, M. Weigel, Michael o. A. o. A. o. A. 1EV Weigel, O. Weigel, Olaf Bergstraße 11 08344 Grünhain-Beierfeld o. A. 1EV Wocko Wocko, Marcus Richterstraße 24 08344 Grünhain-Beierfeld o. A. 1

Der Wahlausschuss stellte fest, dass Herr Joachim Rudler mit 1742 gültigen Stimmen mehr als die Hälfte der abgegebenenStimmen erhalten hat und damit zum Bürgermeister der Stadt Grünhain-Beierfeld gewählt ist.

II.

Gegen die Wahl kann gemäß § 25 Abs. 1 des Kommunalwahlgesetzes Einspruch erhoben werden. Dieser kann von jedemWahlberechtigten, jedem Bewerber und jeder Person, auf die bei der Wahl Stimmen entfallen sind, innerhalb einer Wochenach dieser öffentlichen Bekanntmachung schriftlich oder zur Niederschrift unter Angabe des Grundes bei der Rechtsauf-sichtsbehörde

Landratsamt Aue-Schwarzenberg, Wettinerstraße 64, in 08280 Aue

erhoben werden. Nach Ablauf der Frist können weitere Einspruchsgründe nicht mehr geltend gemacht werden.Der Einspruch eines Einsprechenden, der nicht die Verletzung seiner Rechte geltend macht, ist nur zulässig, wenn ihmentsprechend § 25 Abs. 1 Satz 3 des Kommunalwahlgesetzes mindestens 54 Wahlberechtigte beitreten.

Grünhain-Beierfeld, 10.06.08gez. Joachim RudlerBürgermeister

5Nummer 12 – Jahrgang 2008Mittwoch, 18. Juni 2008

Spiegelwaldbote

Bürgermeisterwahl am 8. Juni 2008Ergebnis nach Wahlbezirken

WB 1 WB 2 WB 3 WB 4 WB 5 WB 6 Briefwahl Summe

Wahlbezirk FFW Gasthof OT Grundschule Gasthof

Krone Beierfeld Erzhof Waschleithe Grünhain Schützenhaus Wahlber. ohne

Wahlschein A1 821 1066 941 450 1139 970 5387

Wahlber.

mit Wahlschein A2 45 82 38 7 28 23 223

Wahlber. § 11 (2)

KomWO A3 0 0 0 0 0 0 0

Wahlber. insgesamt 866 1148 979 457 1167 993 0 5610

Wähler B 376 491 439 216 460 459 206 2647

darunter mit

Wahlschein B1 0 0 0 0 0 0 206 206

ungültige Stimmen C 47 60 45 26 55 75 29 337

gültige Stimmen D 329 431 394 190 405 384 177 2310

Wahlbeteiligung 43,40 % 42,80 % 44,80 % 47,30 % 39,40 % 46,20 % - 47,20 %

gültige Stimmen

Rudler, Joachim 306 393 369 158 168 192 156 1742

Weigel, Bernd 8 6 14 14 223 171 14 450

Leiter, Dietmar 1 5 0 2 1 2 1 12

Espig, Klaus 2 4 5 0 0 1 0 12

Auerswald, René 0 2 2 0 2 2 0 8

Burkert, René 1 0 0 0 0 6 1 8

Marohn, Lothar 1 6 0 0 0 0 1 8

sonstige EV 10 15 4 16 11 10 4 70

Öffentliche Bekanntmachungder Vorschlagsliste der

Stadt Grünhain-Beierfeld für die Wahl derSchöffen im Amtsgerichtsbezirk Aue

Die vom Stadtrat der Stadt Grünhain-Beierfeld am 02.06.08beschlossene Vorschlagsliste der Stadt Grünhain-Beierfeldfür die Wahl der Schöffinnen und Schöffen für die Ge-schäftsjahre 2009 bis 2013 am Amtsgericht Aue liegt in derZeit vom 19. Juni 2008 bis 27. Juni 2008 in der

Stadtverwaltung Grünhain-BeierfeldVerwaltungsmanagement, Zimmer 319,

August-Bebel-Straße 79,in 08344 Grünhain-Beierfeld

zu jedermanns Einsicht zu folgenden Zeiten:Montag – Freitag: von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr

Dienstag: von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Donnerstag: von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr

öffentlich aus.

Gegen die Vorschlagsliste kann binnen einer Woche nachAblauf der Auslegungsfrist bei der Stadt Grünhain-Beierfeldoder dem Amtsgericht schriftlich oder zu Protokoll mit derBegründung Einspruch erhoben werden, dass in die Vor-schlagsliste Personen aufgenommen sind, die nach Num-

mer 6 der Gemeinsamen Verwaltungsvorschrift des Säch-sischen Staatsministeriums der Justiz und des Sächsi-schen Staatsministeriums des Innern zur Vorbereitung undDurchführung der Wahl und Berufung der Schöffen undJugendschöffen vom 27.12.1999 (Schöffen- und Jugend-schöffen VwV, zuletzt geändert durch VwV vom 30.01.08 –SächsABl. S. 330) nicht aufgenommen werden durftenoder nach den Nummern 7 und 8 nicht aufgenommenwerden sollten (§ 37 Gerichtsverfassungsgesetz).

Grünhain-Beierfeld, 05.06.08

gez. RudlerBürgermeister

Beschlüsse der 28. Sitzung desVerwaltungsausschusses des Stadtrates

Grünhain-Beierfeld vom 26. Mai 2008Öffentliche Beschlüsse:

Beschluss Nr.: VA 2008/668/28

Der Verwaltungsausschuss stimmt dem Pachtvertrag mitdem Kaninchenzuchtverein S 662 Grünhain e. V., Stand08.05.08, zu und beauftragt den Bürgermeister, den Ver-trag mit dem Kaninchenzuchtverein abzuschließen.

SpiegelwaldboteNummer 12 – Jahrgang 2008Mittwoch, 18. Juni 20086

Nichtöffentlicher Beschluss:Beschluss Nr.: VA 2008/667/28

Der Verwaltungsausschuss beschließt ablehnend zum Ver-kauf des Gasthofes „Krone“.

Beschlüsse der 49. Sitzung des StadtratesGrünhain-Beierfeld vom 2. Juni 2008

Öffentliche Beschlüsse:Beschluss Nr.: 2008/669/49

Der Stadtrat Grünhain-Beierfeld beschließt die Vorschlags-liste der Stadt Grünhain-Beierfeld für die Wahl der Schöf-finnen und Schöffen für die Amtszeit 2009 bis 2013.

Beschluss Nr.: 2008/670/49

Der Stadtrat Grünhain-Beierfeld beschließt, Herrn AndréZehm aufgrund seines Wegzuges von Grünhain-Beierfeldvon seiner Funktion als Stadtrat zu entbinden.

Korrektur auf Grund eines SchreibfehlersBei der Veröffentlichung der Satzung zur Regelung desKostenersatzes und zur Gebührenerhebung für Leistungender Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Grünhain-Beierfeldvom 08.05.08 ist uns ein Schreibfehler unterlaufen.

Der § 1 Abs. 2 der Satzung wird wie folgt korrigiert:

„Ein Einsatz im Sinne dieser Satzung ist jede durch Anfor-derung ausgelöste und auf die Durchführung einer Feuer-wehrleistung gerichtete Tätigkeit der Feuerwehr. Ein Ein-satz beginnt mit der Alarmierung/Anforderung der Feuer-wehr und endet mit Wiederherstellung der Einsatzbereit-schaft. Erfolgt ein weiterer Einsatz vor Wiederherstellungder Einsatzbereitschaft, so endet der Einsatz mit Beginndes weiteren Einsatzes.“

HesseVerwaltungsmanagement

enviaM verlängert Konzessionsvertragmit Grünhain-Beierfeld

Die envia Mitteldeutsche Energie AG (enviaM), Chemnitz,verlängert mit Grünhain-Beierfeld den Konzessionsvertrag.Der Energiedienstleister darf öffentliche Wege für das Ver-legen von Leitungen weiter bis 2029 nutzen.Die Vertragsunterzeichnung durch den Bürgermeister Joa-chim Rudler für die Stadt und den VorstandsvorsitzendenCarl-Ernst Giesting für die enviaM fand am 21. Mai 2008 inder „Villa Theodor“ in Beierfeld statt.„Als regionaler Energiedienstleister ist enviaM in den Kom-munen zu Hause und engagiert sich wirtschaftlich undgesellschaftlich vor Ort. Wir pflegen ein gutes Miteinandermit enviaM zum Wohle der Bürger von Grünhain-Beierfeld.Diese Zusammenarbeit setzen wir gern mit dem Unterneh-men fort“, so Bürgermeister Rudler.

„Der Neuabschluss des Konzessionsvertrages ist auchAusdruck des langjährigen Vertrauens der Stadt Grünhain-Beierfeld in die Leistungsfähigkeit unseres Unternehmens.Wir wollen auch künftig ein zuverlässiger Partner sein undGrünhain-Beierfeld sicher, wirtschaftlich und umweltfreund-lich mit Strom versorgen“, so Carl-Ernst Giesting, enviaM-Vorstandsvorsitzender.

Bildquelle: László Farkas

INFORMATIONEN DER DEUTSCHENRETTUNGSFLUGWACHT

Die gemeinnützige Deutsche Rettungsflugwacht e.V.

(DRF) betreibt in Sachsen die RettungshubschrauberCHRISTOPH 46/ZWICKAU und CHRISTOPH 38/DRES-

DEN.

In weniger als zehn Minuten bringt Christoph 46 den Not-arzt in die Region Grünhain-Beierfeld, wenn schnelle medi-zinische Hilfe erforderlich sein sollte.

Leider werden die Kosten der Lebensrettung aus der Luftweder von den Krankenkassen noch von der öffentlichenHand in vollem Umfang übernommen. Einen erheblichenTeil muss die DRF aus privaten Mitteln begleichen.

So zum Beispiel die Anschaffung eines neuen Rettungs-hubschraubers für das Luftrettungszentrum Zwickau.Daher gehen momentan Mitarbeiter der DRF in der Regionan die Haushalte und bitten die Bürger um Förderbeiträge.Die DRF-Mitarbeiter tragen Dienstkleidung und könnensich ausweisen. Keine Bargeldsammlung.

Weitere Informationen über die Deutsche Rettungsflug-wacht unter www.drf.de.

7Nummer 12 – Jahrgang 2008Mittwoch, 18. Juni 2008

Spiegelwaldbote

800-Jahr-Feier

Informationen zu geändertenVerkehrsführungen und zu

Verkehrsraumeinschränkungen in derFestwoche zur 800-Jahr-Feier-Beierfeld

vom 28.06. bis 06.07.2008In der gesamten Festwoche vom 28.06. bis 06.07.2008wird der Bereich der August-Bebel-Straße von der Einmün-dung Bernsbacher Straße bis zur Einmündung Heinrich-Heine-Straße zur Einbahnstraße erklärt. Der Verkehr führtaus Richtung Grünhain in Richtung Schwarzenberg. In denParktaschen werden Verkaufsstände aufgestellt. Ein Par-ken ist in diesem Zeitraum nicht möglich. Die Einbahnstra-ßenregelung der Heinrich-Heine-Straße wird gedreht, sodass der Verkehr aus Richtung Schwarzenberg in RichtungGrünhain geleitet wird. Zur Absicherung des Fahrverkehrsist ein beidseitiges Parkverbot notwendig.Am Sonnabend, dem 28.06.2008, findet in der Zeit von14.00 Uhr bis 18.00 Uhr die Glockenweihe vor der Chris-tuskirche statt. Zur Absicherung der Veranstaltung wird derBereich der August-Bebel-Straße von der EinmündungFrankstraße bis zur Einmündung Heinrich-Heine-Straßeund die Straße Am Gewerbepark von der EinmündungAugust-Bebel-Straße bis Höhe Einfahrt Firma Manothermvoll gesperrt. Die Umleitung in Richtung Schwarzenbergerfolgt über die Straße An der Sturmlaterne.Am Sonnabend, dem 28.06.2008, am Sonntag, dem29.06.2008, am Sonnabend, dem 05.07.2008, und amSonntag, dem 06.07.2008, ist die Bernsbacher Straße vonder Einmündung August-Bebel-Straße bis zur EinmündungAm Bockwald voll gesperrt. Die Umleitung in RichtungSchwarzenberg erfolgt über die Frankstraße und in Rich-tung Grünhain über das Gewerbegebiet Am Bockwald.Am Freitag, dem 04.07.2008, veranstaltet die MittelschuleBeierfeld einen Staffellauf. Start und Ziel ist die Pestalozzi-straße Höhe Sparkasse. Die Strecke führt über die StraßenPestalozzistraße, Frankstraße und August-Bebel-Straße.Zur Gewährleistung der Sicherheit der Schüler ist ein Be-fahren dieser Straßen nicht möglich. Die August-Bebel-Straße wird halbseitig mit Absperrgittern gesichert.Am Sonnabend, dem 05.07.2008, wird in der Zeit von07.00 Uhr bis 19.00 Uhr wegen des enviaM Städtewettbe-werbs ein Sattelauflieger auf die Waschleither Straße vonder Einmündung August-Bebel-Straße bis Höhe Wasch-leither Straße HG 5 gestellt. Die Zufahrt zum Netto-Marktist nur über die August-Bebel-Straße möglich. Eine Umlei-tung wird ausgeschildert.Am Sonntag, dem 06.07.2008, findet in der Zeit von 14.00Uhr bis 20.00 Uhr der Festumzug statt. Die gesamteAugust-Bebel-Straße ist für den Verkehr voll gesperrt. DasAufstellen des Festumzuges beginnt 11.00 Uhr auf den

Straßen August-Bebel-Straße Höhe HG 177 – Buswen-destelle bis Höhe Raschauer Straße, Bernhard-Hecker-Straße, Am Bahnhof, Am Birkenhain, Zufahrt Norma-Marktund Raschauer Straße. Ein Beparken oder Befahren die-ses Bereiches ist nur für die Teilnehmer des Umzugesmöglich.Wir bitten alle betreffenden Anwohner und Fahrzeugführer,den Beschilderungen und den Anweisungen der Ordnungs-kräfte unbedingt Folge zu leisten.

Verwaltungsmanagement öffentlicheOrdnung und Sicherheit

Alles weitere rund um die Festwoche

zur 800-Jahr-Feier finden Sie in der Sonderbeilage

zu diesem Spiegelwaldboten.

Allgemeine Informationenund Termine

Mountainbiken am SpiegelwaldNoch keine Ideefür einen Spazier-gang am Wochen-ende?

Wir haben denTipp für Sie:

Am 22. Juni 2008 messen die besten Mountainbiker ausSachsen und den angrenzenden Bundesländern ihre Kräf-te rund um den Spiegelwald in der Stadt Grünhain-Beier-feld.

Neben den Rennen um den Mitteldeutschland-Cup unddem Schwalbe-Cup finden gleichzeitig auch die Säch-sischen Hochschulmeisterschaften auf dem Rundkursstatt. Start und Ziel befindet sich direkt am „König-Albert-Turm“.

Alle Hobbyfahrer sind natürlich auch eingeladen, sich aktivzu betätigen.

Ab 11.15 Uhr findet ein Rennen für Jedermann auf deranspruchvollen Wettkampfstrecke statt.

Nachmeldung hierfür ist noch bis 10.00 Uhr am 22.06.08möglich.Herzlichen Dank an alle, die dieses Rennen unterstützen,vorbereiten und für die Durchführung sorgen.

SpiegelwaldboteNummer 12 – Jahrgang 2008Mittwoch, 18. Juni 20088

Entsorgungskalender

Monat: Juni /Juli 2008

RestabfallgefäßeStadtteil Beierfeld Stadtteil Grünhain Stadtteil

Waschleithe

01.07. 20.06. 01.07.

Gelber Sack/Gelbe TonneStadtteil Beierfeld Stadtteil Grünhain Stadtteil

Waschleithe

26.06. 27.06. 01.07.

BioabfallgefäßeStadtteil Beierfeld Stadtteil Grünhain Stadtteil

Waschleithe

24.06., 01.07. 24.06., 01.07. 24.06., 01.07.

Blaue PapiertonneStadtteil Beierfeld Stadtteil Grünhain Stadtteil

Waschleithe

10.07. 10.07. 10.07.

Die Entsorgungsmöglichkeiten für Pappe und Papieran den öffentlichen Wertstoffcontainer bleiben beste-hen.

Medizinische BereitschaftsdiensteDatum Humanmedizin Apotheken

18.06.2008 Dr. E. Kraus Adler-Apo.,Schwarzenberg

19.06.2008 DM Zielke Spiegelwald-Apo.,Beierfeld

20.06.2008 Dr. Leonhardt Heide-Apo.,Schwarzenberg

21.06.2008 DM Erler Alte Kloster-Apo.,Grünhain

22.06.2008 DM Rothe Alte Kloster-Apo.,Grünhain

23.06.2008 Dr. Teucher Neustädter-Apo.,Schwarzenberg

24.06.2008 DM Zielke Land-Apo.,Breitenbrunn

25.06.2008 Dr. Krauß Berggeist-Apo.,Schwarzenberg

26.06.2008 Dr. Wüschner Brunnen-Apo., Zwönitz27.06.2008 DM Bienert Markt-Apo., Elterlein28.06.2008 DM Bienert Adler-Apo.,

Schwarzenberg29.06.2008 Dr. Krauß Adler-Apo.,

Schwarzenberg30.06.2008 DM Rothe Rosen-Apo., Raschau01.07.2008 Dr. Leonhardt Stadt-Apo., Zwönitz

Telefonnummern ÄrzteDM Bienert Schwarzenberg 03774/61016

oder 0175/2854232DM Erler Waschleithe 03774/179870

oder 0172/3661753Dr. Hänel Beierfeld 03774/61060Dr. Hinkel Elterlein 037349/76503Dr. E. Kraus Schwarzenberg 03774/61474Dr. M. Krauß Beierfeld 0152/08610719Dr. Leonhardt Beierfeld 03774/34666

oder 0174/3803194DM Rothe Grünhain 03774/62036

oder 0172/1455021Dr. Teucher Beierfeld 03774/61145Dr. Wüschner Schwarzenberg 03774/28156DM Zielke Beierfeld 03774/61121

Telefonnummern ApothekenTel.-Nr.

Land-Apo., Breitenbrunn 037756/1300Berggeist-Apo., Schwarzenberg 03774/61191Spiegelwald-Apo., Beierfeld 03774/61041Brunnen-Apo., Zwönitz 037754/75532Markt-Apo., Elterlein 037349/7248Rosen-Apo., Raschau 03774/81006Löwen-Apo., Zwönitz 037754/2375Stadt-Apo., Zwönitz 037754/2143Heide-Apo., Schwarzenberg 03774/23005Neustädter Apo., Schwarzenberg 03774/15180Alte Kloster-Apo., Grünhain 03774/62100Adler-Apo., Schwarzenberg 03774/23232

Zahnärztliche BereitschaftsdiensteDatum Zahnarzt / Ort

21./22.06.2008 Dr. Beyreuther, Udo, BreitenbrunnTel.: 037756/1661

28./29.06.2008 Dr. Trommler, Birgit, SchwarzenbergTel.: 03774/23215

Kurzfristige Änderungen des Bereitschaftsdienstes entneh-men Sie bitte der Freien Presse und der Bildschirmzeitungdes Kabeljournals! Vielen Dank.

Belegungsplan „Fritz-Körner-Haus“Juni 2008

18.06.08, Mittwoch geschlossen Internetcaféab 13.00 Uhr Seniorennachmittag19.06.08, Donnerstag

09.00 – 12.00 Uhr Frauentreff13.00 – 16.00 Uhr Internetcafé15.00 – 17.00 Uhr Bücherei

9Nummer 12 – Jahrgang 2008Mittwoch, 18. Juni 2008

Spiegelwaldbote

20.06.08, Freitag

10.00 – 12.00 Uhr Internetcaféab 12.00 Uhr Privatveranstaltung21.06.08, Samstag

10.00 – 11.00 Uhr Büchereiab 12.00 Uhr Privatveranstaltung23.06.08, Montag

13.00 – 15.00 Uhr Internetcafé15.00 – 17.00 Uhr Klöppeln für Kinder24.06.08, Dienstag

13.00 – 16.00 Uhr Internetcafé15.00 – 17.00 Uhr Bücherei25.06.08, Mittwoch geschlossen Internetcaféab 13.00 Uhr Seniorennachmittag26.06.08, Donnerstag

09.00 – 12.00 Uhr Frauentreff13.00 – 16.00 Uhr Internetcafé15.00 – 17.00 Uhr Bücherei27.06.08, Freitag

10.00 – 12.00 Uhr Internetcafé28.06.08, Samstag

10.00 – 11.00 Uhr Bücherei30.06.08, Montag

13.00 – 15.00 Uhr Internetcafé15.00 – 17.00 Uhr Klöppeln für Kinder17.00 – 19.00 Uhr Klöppeln für Frauen01.07.08, Dienstag

13.00 – 16.00 Uhr Internetcafé15.00 – 17.00 Uhr Bücherei

Kindergarten „Unterm Regenbogen“Beierfeld

Dank an unsere VatisAm 30.05.2008 war in unserer Kita ein Vati-Kind-Zeltenangesagt. Alle waren etwas skeptisch ob die Sache auchgelingt. Nur wir Kinder aus der Vorschulgruppe konntenden Tag kaum erwarten. Endlich war es so weit und wirkamen mit unseren Vatis in der Kita am Nachmittag an. Wirbauten gemeinsam alle Zelte auf und hatten viel Spaßdabei.In einer Vorstellungsrunde stellten wir unsere Vatis vor unddann ging es los.Bei einem sportlichen Wettkampf mit 2 Mannschaftenkämpften wir um den Sieg. Man haben wir gestaunt, wie dieVatis sich ins Zeug legten. Natürlich gab es für jeden einenOrden und alle waren glücklich. Herr Adner grillte dann füruns, und Frau Schürer versorgte uns mit leckerem Nudel-und Gurkensalat. Danach ging es zum Abenteuerspielplatzund mit Taschenmessern schnitzten wir Stöcke fürs Lager-feuer. Auch Fußball durfte nicht fehlen und so legten sicheinige Vatis und Kinder so richtig ins Zeug. Jetzt wurde esso langsam dunkel und es ging zurück in die Kita. Beieinem kleinen Lagerfeuer mit gegrillten Marschmellowsklang ein schöner Abend langsam aus.

Mit schönen Geschichten und Taschenlampenspaziergän-gen ging es mit unseren Vatis ins Zelt und wir hatten denVati mal ganz für uns allein, einfach toll.Wir wissen, dass ihr viel Arbeit und Stress habt und bedan-ken uns deshalb sehr für den schönen Tag.Am Morgen kamen dann unsere Muttis, und nach einemschönen Programm mit anschließenden Frühstück ging einrichtiges Familienerlebnis zu Ende.

Die Kinder aus der Vorschulgruppesowie Frau Frank und Frau Kästel

Grundschule GrünhainMüllsammelaktion der Klasse 3

Nachdem wir im Sachunterricht das Thema „Der Natur aufder Spur“ behandelt hatten und wir vieles über unsereUmwelt und deren Verschmutzung hörten, reifte bei unsder Entschluss, eine Müllsammelaktion durchzuführen.

Auch unsere Eltern waren von dieser Idee begeistert undeinige unterstützten uns sogar dabei. Mit Handschuhen,Gummistiefeln und Müllsäcken bewaffnet zogen wir los.Schon nach einer halben Stunde waren zwei gelbe Säckeund ein blauer Sack gefüllt und jede Menge Glas fanden wirebenfalls. Alle fleißigen Helfer erhielten einen warmen Teeund Kekse. Dann ging es wieder Richtung Schule.Nach dieser Aktion werden wir in Zukunft besser auf unsereUmwelt achten. Wir würden uns wünschen, dass alle Bür-ger umweltbewusster handeln.Ein Dankeschön möchten wir an Frau Böswetter und FrauWeiß richten, die zum guten Gelingen des Nachmittagsbeitrugen.

Die Klasse 3 der Grundschule Grünhainund ihre Lehrerin Frau K. Schön

SpiegelwaldboteNummer 12 – Jahrgang 2008Mittwoch, 18. Juni 200810

Kirchliche Veranstaltungen Juni 2008

Landeskirchliche Gemeinschaft BeierfeldBockweg 5a

Mittwoch, 18.06.

15.30 Uhr Kinderstunde19.00 Uhr BibelstundeSonntag, 22.06.

19.00 Uhr GemeinschaftsstundeMittwoch, 25.06.

15.30 Uhr KinderstundeSonntag, 29.06.

19.00 Uhr Gemeinschaftsstunde

Kirchliche Nachrichten derEvangelisch-Lutherischen Christuskirchgemeinde

Beierfeld, Pfarrweg 2 - Tel. 03774/61144

Sonntag, 22.06.

09.30 Uhr PredigtgottesdienstDienstag, 24.06., Johannistag

18.00 Uhr Andacht auf dem FriedhofSamstag, 28.06.

16.00 Uhr GlockenweiheSonntag, 29.06.

09.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst im Pfarrgarten

Kirchliche Nachrichten derEvangelisch-Lutherischen

Kirchgemeinde Grünhain mit Waschleithe,Markt 1 – Tel. 03774/62017

Sonntag, 22.06.

09.30 Uhr GottesdienstDienstag, 24.06., Johannistag

18.30 Uhr Johannisfeier auf dem Friedhof Grünhain19.30 Uhr Johannisfeier auf dem Friedhof WaschleitheSonntag, 29.06.

08.30 Uhr Gottesdienst in Waschleithe09.30 Uhr Gottesdienst mit Feier des Heiligen Abend-

mahles

Kirchliche Nachrichten derRömisch-Katholischen Kirche Schwarzenberg

Graulsteig 4 – Tel. 03774/23379

Mittwoch, 18.06.

18.00 Uhr Hl. Messe in SchwarzenbergDonnerstag, 19.06.

09.00 Uhr Hl. Messe in SchwarzenbergSamstag, 21.06.

17.30 Uhr Hl. Messe in Beierfeld (evang. Gemeindesaal)Sonntag, 22.06.

09.00 Uhr Hl. Messe in SchwarzenbergMittwoch, 25.06.

18.00 Uhr Hl. Messe in SchwarzenbergDonnerstag, 26.06.

09.00 Uhr Hl. Messe in Schwarzenberg

Freitag, 27.06.

18.15 Uhr Hl. Messe in Grünhain (evang. Gemeindesaal)Sonntag, 29.06.

09.00 Uhr Hl. Messe in Schwarzenberg

DRK bietet für seine Blutspenderbesonderen Service

Spenderinnen und Blutspender des DRK erhalten ab sofortnach jeweils drei Spenden, wenn diese innerhalb von 12Monaten geleistet werden, eine Gesundheitsinformationzugeschickt. Mitgeteilt werden die bei der Blutuntersu-chung festgestellten Befunde sowie der Cholesterinwert.Natürlich ist eine entsprechende Erklärung zur richtigenInterpretation beigelegt. Regelmäßige Blutspenden lohnensich dadurch doppelt.Die nächste Möglichkeit zur Blutspende besteht am27.06.08 zwischen 12.30 und 19.00 Uhr in der Grundschu-le Beierfeld, Eingang Bernsbacher Str.Ausweichtermine können über www.blutspende.de abge-fragt werden.

Schnelleinsatzgruppe:Die Ausbildung der Schnelleinsatzgruppe findet wieder amDienstag, dem 24. Juni 2008, um 18.00 Uhr im DRK-DepotAugust-Bebel-Straße 73 statt.

JugendrotkreuzDie Juniorgruppe des Jugendrotkreuzes Beierfeld (2. bis4. Klasse) trifft sich am Dienstag, dem 24. Juni 2008, um15.45 Uhr im Schulungsraum des DRK-Ortsverein Beier-feld. Anmeldungen sind jederzeit möglich. Anfragen kön-nen unter Tel.: 03774/509333 gestellt werden.

Informationen des Vorstandes:Veranstaltungen anlässlich der

800-Jahrfeier in Beierfeld

Das Rot-Kreuz-Museum Beierfeld ist während der Fest-woche täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Für dasleibliche Wohl wird täglich gesorgt.

Besondere Veranstaltungen beim DRK OV Beierfeld:

28.06.2008 Spielmobil mit Hüpfburg29.06.2008 Rot-Kreuz-Tombola Spielmobil01.07.2008 Kindertag Eintritt für Kinder im Muse-

um nur 1,00 EUR mit Überraschungfür Kinder; Spielmobil und Hüpfburg;Wissenstest „Was ist das?“

03.07.2008 Museumstag: Präsentation von altenund neuen Fahrzeugen; Vorträge zurRot-Kreuz-Geschichte;Besichtigung Archiv

11Nummer 12 – Jahrgang 2008Mittwoch, 18. Juni 2008

Spiegelwaldbote

Mitglieder des DRK-KV Aue-Schwarzenberg mit einem gül-tigen Rot-Kreuz- oder Jugendrotkreuz-Ausweis zahlen nureinen Euro Eintritt im Museum!Anmeldungen für Gruppen werden erbeten unter 03774/509333 oder [email protected].Änderungen und Ergänzungen vorbehalten, Aushang imSchaukasten beachten!

Lebensretter gesucht!Die nächste große Blutspendeaktion findet am Freitag,dem 27. Juni 2008, statt.Ort: „Fritz-Körner-Haus“ Beierfeld

(oberhalb Sparkasse)

Zeit: von 12.30 bis 19.00 Uhr

Wer darf Blut spenden? Alle gesunden Bürger im Alter von18 bis 65 Jahren. Beraten Sie sich mit Ihrem Hausarzt.Vor jeder Spende sollte der Spender reichlich (1 Liter)trinken (Säfte, Kaffee etc.), keinen Alkohol und keine fett-reiche Nahrung zu sich nehmen.Es ist wichtig, dass Sie Ihren Personalausweis und IhrenBlutspender-Pass mitbringen.Bei jeder Blutspende werden Blutdruck und Puls gemessensowie verschiedene Blutwerte überprüft und Tests durchge-führt.Kinder bis 18 Jahren können pro Spender (Eltern) zurkostenlosen Blutgruppenbestimmung mitgebracht werden.Weitere Informationen über die kostenlose RufnummerTel.: 0800/1194911oder beim DRK-Ortsverein Beierfeld,Tel.: 03774/509333, oder www.drk-beierfeld.de.

Ihr Deutsches Rotes KreuzOrtsverein Beierfeld

Seniorenclub Beierfeld e. V.Mittwoch, 18.06.08

Einmal im Jahr ist Wandertag!Wohin es genau geht, erfahrt ihr diesmal etwas später.Beginn: 14.00 Uhr

Mittwoch, 25.06.08

Bewegungstherapie mit der PhysiotherapeutinFrau BaumannBeginn: 14.00 Uhr

Der Kulturhistorische Fördervereininformiert:

Im Rahmen der 800-Jahr-Feier findet zum Museumstag amDonnerstag, dem 3. Juli 2008, um 15.00 Uhr in der Peter-Pauls-Kirche Beierfeld ein Vortrag zum Thema: „Die Anfän-ge von Beierfeld und die Kolonisation des Spiegelwaldesum 1200“ vorgetragen von Dr. Hans-Jürgen Beier, Muse-umsleiter des Stadt- und Dampfmaschinenmuseums inWerdau statt.

Alle Interessenten aus der Stadt Grünhain-Beierfeld undUmgebung sind dazu recht herzlich eingeladen. Der Eintrittist frei. Spenden für den Erhalt der Kirche sind erwünscht.

Thomas Brandenburg

Einladung zur Vereinsversammlungdes Rassekaninchenzuchtverein S 18

Beierfeld e. V.Die nächste Vereinsversammlung findet am 21. Juni

2008 um 19.30 Uhr in Beierfeld im Vereinsheim auf derAugust-Bebel-Str.139 b, statt.Es wird um die Teilnahme aller Mitglieder gebeten, da fürdie 800-Jahr-Feier in Beierfeld der Wagen noch bestücktund geschmückt werden muss und ein Termin für denKäfigaufbau in der 26 KW vereinbart wird.Unser nächster Arbeitseinsatz wird ebenfalls am 21. Juni

2008, ab 9.00 Uhr am Vereinsheim durchgeführt.Es werden viele Helfer benötigt, da wir für die Ausstellungab 05. und 06. Juli 08 alles vorbereiten wollen.

An alle Aussteller der Spiegelwaldjungtierschau!

Die Einlieferung der Tiere hat am Mittwoch, dem 02. Juli 08,ab 16.00 Uhr zu erfolgen.Noch eine kurze Info zur Kreisschau vom 19. bis 20.Juli 08.Für alle Tiere besteht Impfpflicht (RHD). Die Einlieferungder Tiere hat am Mittwoch, dem 16. Juli 08, von 16.00 bis20.00 Uhr zu erfolgen.Thema Versammlung:

- 800-Jahr-Feier in Beierfeld (Vereinswagen)- Spiegelwaldjungtierschau vom 05. bis 06. Juli 2008

Mit ZüchtergrußKarina Vodel

AWO-Seniorenclub GrünhainZwönitzer Straße 38, Telefon: 03774/662277

Donnerstag, 19.06.08

Bewegungstraining für SeniorenBeginn: 14.00 Uhr

Montag, 23.06.08

Fahrt zum Kurbad SchlemaAbfahrt 13.00 Uhr Grünhain Warte - Schützenhaus

Donnerstag, 26.06.08

Landschaften und Naturraum DolomitenBeginn: 14.00 Uhr

Änderungen vorbehalten!

SeniorenclubI. Schumann, M. Böhm

SpiegelwaldboteNummer 12 – Jahrgang 2008Mittwoch, 18. Juni 200812

AWO-Jugendclub PhönixSommerfest zum Oldtimer- und Traktorentreffen

in Grünhain am 31.05.2008

Der AWO-Jugendclub Phönix und die AWO-Kindertages-stätte Grünhain veranstalteten am Vortag des internationa-len Kindertages auf dem Grünhainer Sportplatz ein Som-merfest für die ganzen Familie.Der in Stationen aufgebaute Parcours enthielt Aufgaben fürdie gesamte Familie, jedes Familienmitglied musste seinenTeil zur Erledigung der Stempelkarte leisten, um für dieKleinsten ein Präsent zu ergattern.

Neben Stationen wie Pedalo- und Sommer-Schneeschuh-Fahren, Sackhüpfen, Baumstamm-Slalom, Büchsen- undKegelwerfen, eine Fühl- und Taststation, Tauziehen unddem Torwandschießen erfreute sich der menschlicheKicker bei Groß und Klein großer Beliebtheit.

Falls nach den vielen Stationen noch Energie übrig war,konnte diese an der Hüpfburg ausgelassen werden.Bis zum Beginn des Gewitters gegen 15.00 Uhr waren 36Familien auf unserem Parcours unterwegs. Aussagen wie„´ne richtig tolle Idee“ und „endlich was für die ganze Fami-lie“ hörten wir von vielen Teilnehmerfamilien. Viele warenauch enttäuscht, dass der Regen alles zunichte machte.Aufgrund der großen und vor allem positiven Resonanzplanen die AWO-Kita und der AWO-Jugendclub Grünhaineine Wiederholung dieser Aktion, vielleicht auch zumnächsten Oldtimer- und Traktorentreffen nächstes Jahr.Allerdings nur ... wenn das Wetter gnädig ist.

Diana TilpIm Auftrag des AWO-Hauses Grünhain

Grünhainer SV e. V.11. Grünhainer Minitriathlon

Veranstalter:Grünhainer Sportverein e. V.

Termin: Sonntag, 22. Juni 2008, 13.00 Uhr

Ort: Sport- und Freizeitgelände in Grünhain

Meldung: 12.00 Uhr bis 13.00 Uhr auf dem

Sportplatz

(Startnummernausgabe für alle

Teilnehmer)

Voranmeldung: bis 18. Juni 2008 anSportfreund Uwe Lange

Auer Straße 57 in 08344 Grünhain-BeierfeldTelefon: 0172/9310643 privat

03774/62 163 dienstlich

13Nummer 12 – Jahrgang 2008Mittwoch, 18. Juni 2008

Spiegelwaldbote

Strecken:

200 m Schwimmen, 15 km Radfahren, 4 km LaufenFür Schüler:

160 m Schwimmen, 10 km Radfahren, 2 km LaufenFür Kinder:

120 m Schwimmen, 5 km Radfahren, 1 km LaufenStaffeln:

1 Schwimmer, 1 Radfahrer, 1 Läufer (auch Familienwer-tung möglich)Mannschaften:

3 Starter von einem Verein kommen in die Wertung (auchFamilienwertung möglich)Altersklassen:

Senioren (Jahrgang 1968 und älter)Erwachsene (Jahrgänge 1969 bis 1988)* Jugendliche (Jahrgänge 1989 bis 1993)* Schüler (Jahrgänge 1994 bis 1997)* Kinder (Jahrgang 1998 und jünger)* im Rahmen der Kinder- und Jugendspiele des Krei-

ses AUE-SZB

Auszeichnungen: Pokale und UrkundenAchtung:

Beim Radfahren besteht Sturzhelmpflicht! (Waldstrecke)Bei kühler Witterung wird im Hallenbad geschwommen.

Abteilung Fußball des Grünhainer SV e.V.

Fußballfest 20.06. - 22.06.2008Freitag, 20.06.08

16.30 Uhr Unterstädtel - Oberstädtel(Jugend bis 12 Jahre)

17.15 Uhr Spiel der „Grinhaaner Fußballmaad“18.00 Uhr Unterstädtel - Oberstädtel (Männer)20.00 Uhr Tanz im Festzelt mit Disco „Willenlos“

Samstag, 21.06.08

09.00 Uhr Bambini-Turnier (Grünhain, Zwönitz, Schwar-zenberg)

09.30 Uhr Pokalspiel Grünhain - Lößnitz (F-Junioren)10.30 Uhr Pokalspiel Grünhain - Zwönitz (A-Junioren)12.30 Uhr Alt-Herren-Turnier (5 Mannschaften)14.00 Uhr Kinderfest mit vielen Überraschungen16.00 Uhr Turnier der Vereine der Stadt Grünhain (Ju-

gendklub, Kegler, Stammtisch, Geflügelzüch-terverein, MC Grünhain und Team Banane)

19.00 Uhr Tanz im Festzelt mit „Solar“

Sonntag, 22.06.08

09.00 Uhr F-Junioren-Turnier (Grünhain, Schwarzen-berg, Beierfeld, Geyer, Meerane)

13.00 Uhr Grünhain 2 - Alberoda13.00 Uhr Triathlon15.00 Uhr Grünhain 1 - Neustädtel 1 (oder Regionals-

spiel Bezirksklasse)

Täglich Unterhaltung sowie Getränke und Verpflegung imFestzelt. Vielen Dank bei allen Sponsoren, Gönnern undFans des Grünhainer Fußballs.

Der Vorstand der Abteilung Fußballdes Grünhainer SV e. V.

MC Grünhain e. V.Maik Trommler vom MCG als Co-Pilot von Tim Dämgen

im Suzuki Rallyecup zur Rallye Sulinger LandIn dem Feld von insgesamt 130 Startern traten 32 Teams inder Division 6 gegeneinander an.Das Team Dämgen/Trommler wollte nach der erfolgreichenErzgebirgsrallye wieder weit vorn mitmischen. Am Sams-tagmorgen führten sie nach WP 5 die Division mit 17 Se-kunden Vorsprung an und lagen auf dem 15 Gesamtplatz.Auf WP 6 holten sich die beiden jedoch einen Reifenplatzervorn rechts, wodurch sie 8 der 11 Wertungskilometer aufder Felge absolvieren mussten.Dadurch auf den 5. Divisionplatz zurückgefallen, konntensie bis WP 10 wieder auf den zweiten Platz vorfahren.Auf Prüfung 11 lag dann der bis dahin führende Felix Her-bold neben der Strecke, wodurch die beiden jetzt wiederauf Position 1 in der Division waren.Jedoch währte auch diesmal der Podestplatz nicht lang, ca500 m, nachdem sie die Führung übernommen hatten,wurden die beiden in einer schnellen Kurvenkombinationausgehoben und trafen unglücklich auf die Asphaltkante,wodurch sich die Ölwanne zerlegte. Ohne Öl und mit schonseltsam klingendem Motor musste das Team die Rallyedann 5 Prüfungen vor Schluss, quasi in Führung liegend,beenden.

Maik TrommlerMC Grünhain e. V.

AvD Sachsen-Rallye 15. bis 17. MaiRallyeteam Raschke/Brunn startete beim 3. Lauf zur

Deutschen Rallye-Meisterschaft in und rundum

Zwickau

Nach 14 sehr selektiven und anspruchsvollen Wertungs-prüfungen mit einer Gesamtlänge von 137 km und einerhohen Ausfallquote kam das Team auf den 17. Gesamtrangvon 42 gestarteten Teilnehmern und feierte ihren erstenSieg in der Klasse H 12.

Hier bei der 2 Tagesveranstaltung mit einer Gesamtlängevon ca. 370 km.(Foto privat).

Hendrik RaschkeMC Grünhain e. V.

SpiegelwaldboteNummer 12 – Jahrgang 2008Mittwoch, 18. Juni 200814

AvD Sachsen-RallyeVon den 6 gestarteten Teams des MC Grünhain erreichtenleider nur 3 das Ziel der Sachsen Rallye, dem 3. Lauf zurDeutschen Rallye-Meisterschaft 2008.Alle 3 erreichten in ihren Klassen oder Divisionen dasSiegerpodest, 2 sogar den Klassensieg.42 Teams starteten am Freitag zu der anspruchsvollenRallye in und um Zwickau, wobei aber nur 22 Paarungendas Ziel erreichten.

Ergebnisse:

-Bernd Knüpfer / Alexander Hirsch - Opel Astra OPC9. Platz Gesamt 1. Platz in der Klasse

Bernd Knüpfer / Alexander Hirsch(Foto: Wolfgang Dittrich)

-Mario Kunstmann / Marco Tausch - Honda Civic

12. Platz Gesamt 3. Platz in der Division-Hendrick Raschke / Manuela Brunn - VW Polo

17. Platz Gesamt 1. Platz in der Klasse-Danny Galle / Dirk Ose - Opel Kadett LS

Ausfall wg. deffekter Hinterachse-Ralf Plettau / Sascha Becher - VW Polo

Ausfall nach Unfall auf WP2-Dirk Knüpfer / Anka Gallitzendörfer

Ausfall wg. Motorschaden

Mannschaft MC Grünhain 2.PlatzDes Weiteren unterstützte unser Verein den Veranstalterbeim Aufbau und der Absicherung von verschiedenen Wer-tungsprüfungen.

Rallye Freiberger LandViele Rallyeteams des MC Grünhain können, nach der4. ADMV-Rallye Freiberger Land, ihren Pokalvitrinen einenweiteren Pokal hinzufügen.Alle 9 Teams kommen mit guten bis sehr guten Ergebnis-sen wieder nach Hause.Insgesamt nahmen 94 Starter die 6 Wertungsprüfungen umFreiberg unter die Räder. 76 von ihnen erreichten das Zielin Wertung.Mit den Teams Wiegand / Schneider und Kunstmann /Eisenkolb kamen 2 Teams des MCG unter die Top 10 unddie drei 1300er Teams, Grünert / Nowack, Leppin / Uhlrichund Raschke / Brunn, kamen alle unter die Top 20. Siebelegten in ihrer mit 19 Startern starken Klasse die Plätze 1

bis 3. Durch diese tollen Einzelergebnisse erreichte dieMannschaft des MC Grünhain den 1. Platz.

Ergebnisse:

-Carsten Wiegand/ Jörg Schneider - VW Lupo

9. Platz Gesamt 1. Platz in der Klasse-Mario Kunstmann / Anette Eisenkolb - Honda Civic

10. Platz Ges. 4. Platz in der Kl.-Ulf Grünert / Daniel Nowack - Opel Corsa

16. Platz Ges. 1. Platz in der Klasse-Sascha Leppin / Sven Uhlrich - Nissan Micra

18. Platz Ges. 2.Platz in der Kl. 1. Platz Micra Cup-Hendrik Raschke / Manuela Brunn - VW Polo

19. Platz Ges. 3. Platz in der Kl.-Karsten Lein / Monika Lein - Opel Calibra 4x4 Turbo

28. Platz Ges. 3. Platz in der Kl.-Andreas Schramm / Sebastian Nagel - Trabant 601

55. Platz Ges. 4. Platz in der Kl.-Mario Keller / Rene Mittmann - Trabant 601

60. Platz Ges. 7. Platz in der Kl.-Christoph Raupach / Christopher Friedrich - Trabant

601

62. Platz Ges. 9. Platz in der Kl.-Ralf Eckl (MC Weida) / Susen Geuthner (MC Grünhain)

Trabant 601

Ausfall wegen deffekter Benzinpumpe-Dirk Richter / Ralf Beier - Ford Escort Cosworth

(Gaststarter in der Mannschaft des MCG) GESAMTSIE-GER der 4. ADMV Rallye Freiberger Land.

Jens UllmannMC Grünhain e. V.

Maik Lobstein beim 1. Lauf zur ADMV KCT Meister-schaft in Hagenwerda auf dem Görlitzring

Maik Lobstein musste sich nach über einem Jahr Pause anKart (über Winter neueres Maranello Chassi (Fahrgestell)und anderen Motor SGM) und Streckenbedingungen ge-wöhnen. Abstimmung wurde erst keine Optimale gefunden.Kurz vor dem Qualifikationstraining am Sonntag baute mandie Abstimmung nochmals um und mit dieser fuhr ernahezu gleiche Zeiten wie erfahrene Piloten.

Beim 1. Rennen, vom Startplatz 23 gestartet, gelang ihmein furioser Start. Er überholte auf der Startgeraden 10Piloten. Leider kam es in der 3. Kurve zu einer Massenka-rambolage, wo Maik nicht mehr ausweichen konnte, mitseinem Kart spektakulär auf einen Wettbewerber auffuhrund dabei abhob, wobei dann leider auch der Motor aus-ging. Das ganze Feld zog leider vorbei und Maik musste alsLetzter das Feld einholen, was ihm auch gelang und ernach mehreren Überholmanövern auf dem 20. Platz lande-te.

Beim 2. Rennen, vom Startplatz 20 gestartet, gelang ihmwieder ein guter Start, aber ein Konkurrent blieb unmittelbarvor ihm liegen und um nicht aufzufahren, musste Maikstoppen und erneut als letzter (Moter überfettet) hinterher-fahren. Bereits nach einer Runde erreichte er das Feld underkämpfte sich den 16. Platz Gesamt und in seiner Klasseden 6. Rang und heimste damit an diesem Wochenendeinsgesamt 21 Meisterschaftspunkte ein.

15Nummer 12 – Jahrgang 2008Mittwoch, 18. Juni 2008

Spiegelwaldbote

Steffen Lobstein (li.) mit Sohn Maik.(Foto privat)

Resümeé: Nach über einem Jahr Pause und fast keinemTraining konnte Maik im Rennen alles ähnliche Zeiten fah-ren wie seine Wettbewerber und im Kampf um Positionenkomplett mithalten.Bei weiteren Trainings sind mittlere und vordere Plätze inder Klasse möglich.

Steffen LobsteinMC Grünhain e. V.

Banane mit DoppelschichtGleich bei 2 verschiedenen Rennveranstaltungen starteteThomas Brunn (Banane) am Wochenende (24./25.05.2008) mit seinem Suzuki LTR 450 Quad.Am Samstag startete er beim Lauf zur Clubmeisterschaftdes MSC Thurm.

Thomas Brunn in Aktion.(Foto privat)

Geplant waren für die 12 Quads 2 Läufe über je 15 Minuten+2 Runden auf dem fast 2 km langen, anspruchsvollemMotocross-Parcour mit seinen vielen hohen Sprüngen.Im 1. Lauf konnte Thomas sich nach dem Start auf Platz 3einreihen und sich auf dieser Position bis 3 Runden vorSchluss halten.

Dann wurde er leider von einem Plattfuß hinten links einge-bremst, der das Quad fast unlenkbar machte. Doch Tho-mas kämpfte sich durch den Regen und verlor nur einenPlatz und belegte im Ziel Platz 4. Da der 2. Lauf wegen derschlechten Wetterbedingungen abgebrochen wurde, kamnur Lauf eins in die Wertung und Banane konnte mit demPokal für Platz 4 abreisen, aber nicht nach Hause sondernins Thüringische Walldorf. Dort fand der 2. Lauf der Germ-an Cross Country Serie statt. In dieser Serie trat Thomasgegen 49 andere Quad-Enthusiasten an. Mit Hilfe seinesSponsors „MX-Quad.com“, der ihn mit einem Satz neuerReifen ausstattete, konnte das 1-Stunden-Rennen optimalvorbereitet in Angriff genommen werden.Das Regenwetter vom Samstag war auch am Sonntagvormittag wieder mit von der Partie. Nach dem Start belegteBanane Platz 13. Im Verlauf des Rennes arbeitet er sich bisauf Platz 9 nach vorn.Beim Kampf um eine noch bessere Platzierung wurde aberdie Strecke etwas zu eng, Thomas musste die Ideallinieverlassen, das Quad kippte in einer schnellen Kurve auf dieSeite und der Pilot ging, im Flug, von Bord. Das Quad kamauf dem Lenker zum Liegen, was eine große Kraftanstren-gung des 50 kg leichten Thomas benötigte, um sein Sport-gerät wieder auf die Räder zu bekommen. Durch diesesMissgeschick fiel er weit zurück. Ein paar Plätze konnte erzwar bis ins Ziel noch gutmachen, aber mehr als Rang 23war nicht drin. Einzigster kleiner Trost war, dass AndyGrech aus den USA sich noch hinter Thomas einordnenmusste.

Team WieCar zum GCCBeim zweiten Lauf der German Cross Country (GCC) Serieim Thüringischen Walldorf startete das Team WieCar mit 3Fahrern.Sepp Wiegand hatte in der Sportfahrer Klasse einen denk-bar schlechten Start, da seine KTM nicht gleich ansprang.Im Verlauf des Rennens fuhr er aber kontinuierlich nachvorn bis unter die Top 10. Nach etwas über der Hälfte des2-Stunden-Rennens streikte aber erneut die Technik undSepp musste, in aussichtsreicher Position, das Rennen mitdefekter Kurbelwelle vorzeitig beenden.Besser erging es seinem Teamkamerad Patrick Hilde-brand. Er startete ebenfalls in der Sportfahrer-Klasse.Nachdem auch Patrick Probleme beim Start hatte und vonganz hinten losfuhr, pflügte er bis auf Platz 8 nach vorn.Der Grünhainer Sascha Lang stellte sich der Konkurrenz inder riesigen Beginners Klasse. Durch Knieprobleme immernoch etwas beeinträchtigt, und unter Schmerzen durchfah-rend, reichte es in der Endabrechnung zu Platz 67 von 140Teilnehmern.

Sonnenleither VereinsfestDer MC Grünhain nutzte am Samstag, dem 24.05.2008,die Gelegenheit, sich beim Sonnenleither Vereinsfest inSchwarzenberg zu präsentieren.

Bei dem Fest waren 24 Vereine und Institutionen vor Ortund boten für Alt und Jung ein buntes Programm.

SpiegelwaldboteNummer 12 – Jahrgang 2008Mittwoch, 18. Juni 200816

(Foto J. Ullmann)

Vom MC Grünhain stellten Mario Kunstmann, HendrikRaschke und Mario Keller ihre Fahrzeuge aus.

Jens UllmannMC Grünhain e. V.

Grünhainer KegelsportvereinGrünhainer Kegler schaffen Aufstieg

Grünhain. Das Aufstiegsturnier der Herren zur 2. Bezirks-klasse im Kegeln war für den Grünhainer KSV erfolgreichverlaufen. Die 1. Herrenmannschaft konnte beim Turnieram 1. Juni in der Glauchauer Sachsenlandhalle den direk-ten Wiederaufstieg perfekt machen. Mit 4976 Kegel er-reichte die Mannschaft den 4. Platz. Großen Anteil andiesem Erfolg hatten dabei Uwe Keller, der mit 911 KegelTurnierbestleistung erzielte und die kurzfristg benötigtenErsatzspieler Frank Riedel 814 und Andreas Därr/ab dem151. Wurf Marco Ulbricht 751, trugen zum Gelingen bei.Außerdem kegelten Carsten Wendler 854, Thomas Müller826, Florian Keller 820.

Turnierergebnis:

1. SV Schweikershain 50622. SG Neukirchen 50573. SG Mehltheuer II 50054. Grünhainer KSV 49765. SG Hohentanne 49536. SV Scharfenstein 49387. Aufbau Glauchau 4913

Beim Mammutturnier, an dem 14 Kreissieger teilnahmen,kamen die ersten sieben in die nächst höhere Klasse.

Armin Leischel

Wasserwacht GrünhainBei ziemlichem Wassertiefstand im Unterbecken desPumpspeicherwerkes Markersbach staunte am vergange-nen Sonntag manch Angler nicht schlecht, als „HEIKE“, dasneu erworbene Motorrettungsboot der Wasserwachten imDRK-Kreisverband Aue-Schwarzenberg, im erzgebirgi-schen Gewässer von den Bootsführern getestet wurde.

Mit dem 9 Jahre „jungen“ Boot konnte nun die 27-jährige„Dory 13“ nach vielfältigen Einsätzen außer Dienst gestelltwerden. Das neue Boot wird gemeinsam von den Wasser-wachten des Landkreises genutzt, und die Freude bei allenMitgliedern war riesig.Mit dem neuen Motorrettungsboot kann nun schnell undeffizient zu Wasser geholfen werden.

Die Wasserwachten erfüllen vielfältige Aufgaben im Rah-men des DRKs. Dazu gehören der Wasserrettungsdienstbeim Baden und Motorsport, die Mitwirkung beim Katastro-phen- sowie Natur- und Gewässerschutz ebenso wie dieAusbildung von Rettungsschwimmern und das Angebotvon Schwimmkursen für die Bevölkerung.Damit leisten auch im 125. Jahr der Wasserrettung imRoten Kreuz in Deutschland viele ehrenamtliche Helfereinen unverzichtbaren Beitrag für die Gesellschaft. Dasbetonte auch Dr. Wolfgang Schäuble am 8. März diesenJahres in Berlin beim Festakt anlässlich dieses Jubiläums.

ReißmannWasserwacht Schwarzenberg-Grünhain

Kirchenhistorischer FörderkreisBaudenkmal St. Nicolai-Kirche

zu Grünhain e. V.Ein Beitrag zum Jubiläum 800 Jahre Beierfeld

Teil 2Die St. Nicolai-Kirche in der Zeit der Reformation

Von Kursachsen, dem ernestinischen Teil Sachsens, mitSitz des Kurfürsten in Wittenberg, hatte sich die Reforma-tion ausgebreitet. Das Herzogtum Sachsen, der albertini-sche Teil, mit Sitz des Herzogs in Dresden, blieb dagegenbis 1539 ein röm.-katholisches Gebiet. Die Grenze zwi-schen beiden Teilen Sachsens verlief auch durch dasGrünhainer Klostergebiet. Annaberg gehörte zum Herzog-tum Sachsen, Buchholz zu Kursachsen. Dazu kam in derUmgebung des Klosters das damals noch starke und unab-hängige Gebiet der Schönburger, das ebenfalls vorerst dieReformation nicht einführteLuther erkannte sehr schnell, dass unter solchen geogra-phischen Bedingungen die reformatorischen Gebiete stabi-lisiert werden mussten. Er veranlasste den Kurfürsten des-halb dazu, Mittel bereit zu stellen, damit geeignete Männerausgebildet wurden, die das Wort Gottes richtig verkündig-ten oder, von diesem Wort geprägt, ihren politischen Berufausübten.Vorerst musste aber mit dem Personal ausgekommen wer-den, was vorhanden war und sich der reformatorischenLehre zugewendet hatte. Dazu war eine Bestandsaufnah-me im Land erforderlich. Man muss bedenken, dass zuKursachsen die heutigen Gebiete von Sachsen-Anhalt,

17Nummer 12 – Jahrgang 2008Mittwoch, 18. Juni 2008

Spiegelwaldbote

Thüringen, Vogtland und das westliche Ergebirge gehör-ten. Luthers Anliegen war nun eine Visitation durchzufüh-ren und alle Gemeinden in dem genannten Gebiet zu besu-chen. Der Kurfürst erließ deshalb am 16. Juni 1527 eineInstruktion für die Visitation. Sie wurde gleichzeitig in zweiRichtungen durchgeführt; zwei Visitatoren kümmerten sichum das Kirchengut und die Finanzen und zwei weitereVisitatoren um Lehre und Leben der Pfarrer. Die bei derbeabsichtigten Auflösung der Klöster vorhandenen Immo-bilien und Ländereien sowie anderes Kircheneigentum soll-te in den Besitz des Landesfürsten überführt werden. DiePfarrer mussten aus - bzw. weitergebildet werden.Weiterhin waren evangelische Pfarreien und Schulen zugründen und aufzubauen. Um dieses zu erreichen, warenneue Verwaltungsstrukturen erforderlich.Nach einer Vorbereitungszeit begann die Visitation im Ok-tober 1528 unter der Teilnahme Martin Luthers in Witten-berg und kam bis März 1529 über Altenburg (hier wurdeauch erstmals Grünhainer Klostergebiet erreicht), Borna,Zwickau, Oelsnitz, Plauen bis in das Amt Pausa. MitZwickau war Anfang des Jahres 1529 auch das Klosterge-biet Grünhain direkt mit in die Visitation einbezogen. ImZwickauer Gebiet hatten viele Städte und Adlige die Refor-mation früh gefördert. Vom Abt des Grünhainer Klosterswird in den Visitationsunterlagen berichtet, dass er sichentgegenkommend zeigte. Die Visitatoren besuchten allePfarrer und gaben ihnen Noten, wobei sie sehr behutsamvorgingen - sie hatten ja noch keine ausgebildeten eigenenLeute. Wer untüchtig erschien, wurde ermahnt und aufge-fordert sich weiterzubilden. Wer zu gebrechlich und zupapsttreu war wurde entlassen, aber abgefunden und ver-sorgt. Mancher wurde geduldet, solange er keine Irrlehreverbreitete. Für die Weiterbildung der Pfarrer und eineneinheitlichen Gottesdienst hatte Luther vorgearbeitet. Dazuveröffentlichte er bereits 1526 eine Gottesdienstordnung,1529 erscheint sein Kleiner u. Großer Katechismus und einGesangbuch sowie das überarbeitete „Betbüchlein Lu-thers“ aus dem Jahre 1526. Damit war auch in der St.Nicolai-Kirche zu Grünhain und in den Kirchen der zumKlosterbesitz gehörenden Städte und Dörfer eine neue Zeitangebrochen. Die Besetzung der Pfarrstellen war nun nichtmehr allein Sache des Grünhainer Abtes, sondern indirektauch des Sächsischen Kurfürsten, der diese Pflicht einemvon ihm und dem Abt eingesetzten Klosteramtmann über-trug. Mitte Januar 1529 wurde im Kerngebiet des KlostersGrünhain durch Anarch, Herr zu Wildenfels, Georg Spala-tin, Pfarrer in Altenburg und Antonius Musa, Pfarrer in Jena,visitiert. Für Grünhain wurde festgestellt, dass die Betreu-ung der Kirche durch einen vom Abt bestimmten Bruderaus dem Kloster erfolgte. Deshalb gab es weder ein Pfarr-haus noch ein Kirchenlehen und auch keine Einkünfte fürdie Kirche. Aus den Visitationsakten geht nicht hervor, wer1529 Pfarrer an der St. Nicolai-Kirche war. Auskunftdarüber könnte eine „Aufstellung über die Ausgaben fürGesindelohn des Klosters vom 29.06.1533“ geben.[16].Darin wird ein Pfarrer zu St. Niclas, Uthehoff, genannt.Dieser könnte, als letzter aus dem Kloster kommende Pfar-rer, 1529 seinen Dienst aufgegeben und danach Pensions-ansprüche an das Klostervermögen gehabt haben. Der Abtwurde beauftragt einen verständigen und frommen Mannals Pfarrer in Grünhain mit 30 Gulden zu besolden. 1530trat Pfarrer Stefan Bäuerlein, aus Schlackenwerth in Böh-

men, als erster evangelischer Pfarrer seinen Dienst an derSt. Nicolai-Kirche an. Damit ging nach 300 Jahren diegeistliche Betreuung der Kirche durch den Abt und seineBrüder zu Ende. Zur gleichen Zeit wurden auch die Pfarrerin Schlettau, Markersbach, Raschau, Beierfeld und Zwönitzbesucht und eingeschätzt. In Beierfeld war zu dieser ZeitMichael Klotz Pfarrer, der von den Visitatoren als nicht sehrgeschickt befunden wurde. Während einer weiteren Visita-tion im Jahr 1533 wird der Grünhainer Pfarrer Stefan Bäu-erlein als gelehrt bezeichnet. Dem Abt wird befohlen 20Gulden Zulage jährlich zu zahlen und ein Pfarrhaus zubauen [16]. Zur gleichen Zeit (seit 1530) war JohannesBock (lat. Caper; auch Bocksheimer genannt) Pfarrer inBeierfeld. Er wurde von den Visitatoren als geschickt beur-teilt, ihm folgt 1540 Christian Natzer, der letzte Prior desKlosters Grünhain [17]. Schließlich dankte der Abt am2. Juli 1536 ab und das Kloster wurde förmlich säkularisiert.Im gleichen Jahr kam es zu einem großen Stadtbrand inGrünhain. Dem Gerichtsbuch für Grünhain, Nr. 54, ist zuentnehmen, dass der Brand bei Hans Wilden ausgebro-chen war und das Mühlen-, Malz- u. Brauhaus und derMarkt mit abgebrannt waren [18]. Damit war auch die St.Nicolai-Kirche ein Raub der Flammen geworden. Eine Er-örterung darüber, ob dieser Stadtbrand etwas mit demBrand im Klosters zu tun hatte ist nicht Gegenstand diesesBeitrages. Der Wiederaufbau der St. Nicolai-Kirche erfor-derte 10 Jahre und war 1546 abgeschlossen. Diese Kirchesoll aus der abgebrannten Klosterkirche die Glocken, Or-gel, Fenster und Stühle, die nicht mit verbrannt waren,erhalten haben [19]. Auch in diesem Zusammenhang mussgefragt werden: Waren diese Gegenstände, nachdem dasKloster angeblich seit 1536 Ruine war, nach 10 Jahrenüberhaupt noch verwendbar? Denkbar ist, dass dies allesEinrichtungsgegenstände der abgebrannten Stadtkirchewaren. Auch an dieser Stelle sind weitere Erörterungenerforderlich. Im Jahr 1553 erlitt die Kirche einen erneutenBrandschaden, der 1559 behoben war. Zwischenzeitlichwar 1539 die Reformation in ganz Sachsen eingeführt wor-den und nach dem Augsburger Religionsfrieden im Jahr1555 gehörte die Stadtkirche St. Nicolai zu Grünhain, wieauch alle benachbarten Kirchen, zur SuperintendenturAnnaberg und damit zur ev. luth. Landeskirche Sachsens.

Quellen zum Text sind beim Verfasser einsehbar!

Rolf Böttcher

Sommerfest im "Gut Förstel"Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

wir möchten Sie wieder ganz herzlich zu unserem14. Sommerfest am Samstag, dem 28. Juni, und Sonntag,dem 29. Juni 2008, rund um den Alterswohnsitz "Gut Förs-tel" einladen.Am Samstag erwartet Sie ab 11.00 Uhr als Auftakt einzünftiger Frühschoppen mit den „Original Karlsbader Musi-kanten“.Natürlich haben wir am Samstag auch wieder für unserekleinen Gäste ein buntes Programm zusammengestellt:Um 15.00 Uhr gibt es für die Kinder ein Marionetten-theater mit dem Titel „Rumpelstilzchen“.

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Um 13.45 Uhr erklingt zünftige Jagdmusik, präsentiert vonden „Original Grünhainer Jagdhornbläsern“.

Um 14.45 Uhr beginnt das traditionelle Liederpotpourri fol-gender Chöre:-- Männergesangverein 1838 e.V. Elterlein-- Männergesangverein „Liederkranz“ 1839 e.V. Geyer-- Gemischter Chor Eibenstock-- Blaskapelle der Neuapostolischen Kirche-- „Original Rascher vom Knochen“ - Moderation: Christian Winkler -Ab 16.15 Uhr wird es eine Vorführung des TSV 1864Schlettau e. V. geben, der uns mit seinen Sport- und Judo-übungen beeindrucken wird.Gegen 17.00 Uhr erleben Sie Musik und Unterhaltung mitdem aus Funk und Fernsehen bekannten GesangsduoMonika Hauff und Klaus-Dieter Henkler.Nach ihrem Auftritt geben die Künstler eine Autogramm-stunde. Ab 19.00 Uhr beginnt die Abendveranstaltung inunserem großen Festzelt. Für Sie spielen die „OriginalPöhlbachmusikanten“ auf und freuen sich, wenn ein je-der sein "Tanzbein" schwingt. Am Samstag, ab 10.00 Uhr,findet außerdem im Parkgelände ein Trödelmarkt statt. In-teressenten können sich unter der Telefonnummer 03774/1320 melden. Die Standgebühr beträgt 5,00 Euro, Kinderbis 16 Jahren frei. Als Abschluss des ersten Tages unseresSommerfestes erwartet Sie als Höhepunkt gegen 22.30Uhr eine musikalisch inszenierte Lasershow.Für Ihr leibliches Wohl ist wieder bestens gesorgt:Unser Festprogramm am Sonntag beginnt um 11.00 Uhrmit einem Frühschoppen und der „Förstel-Disco“.Um 13.30 Uhr präsentiert der „Verein Deutscher Schäfer-hunde (SV) e. V. Ortsgruppe Raschau - Langenberg“eine Schauvorführung.Im Festzelt findet um 14.30 Uhr der 9. ÖkumenischeGottesdienst mit Herrn Pfarrer Goth, Katholische Kirche,Herrn Pfarrer Nogrady, Evangelisch-lutherische Kirche, so-wie dem Posaunenchor Markersbach unter der Leitung vonHerrn Joachim Sehmisch statt.Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen vielSpaß.

Ihr Team des Alterswohnsitzes"Gut Förstel"

800 Jahre BeierfeldPfarrer Lic. theol. Louis Gustav Beyer -

der bedeutendste Chronist von Beierfeld

Teil 1

Pfarrer Louis Gustav Beyer übte das Amt des Pfarrers derEv.-Luth. Kirche von 1916 bis 1956 in Beierfeld aus.Im Juni 1916 trat er hier an. Als Sohn eines Tuchfabrikan-ten im Jahre 1883 in Crimmitschau geboren, vorgebildetauf dem Altenburger Gymnasium und auf den UniversitätenMarburg und Leipzig, hatte er mehrere Jahre an höherenSchulen in Stolberg (am Harz) und in Dresden sich derLehrtätigkeit gewidmet. Im Juli 1909 wurde er als Pfarrvikar(1) in Bärenstein bei Annaberg ordiniert und im Dezember

desselben Jahres als Pfarrer zu Oberwinkel mit FilialeGrumbach bei Waldenburg eingewiesen. Nach 6 ½ jährigerAmtstätigkeit siedelte er nach Beierfeld über.Pfarrer Gustav Beyer war Mitglied des deutschen evangeli-schen Instituts für Altertumswissenschaft des Heiligen Lan-des. Dieses im Jahre 1902 von den evangelischen Landes-kirchen Deutschlands gegründete Institut hat den Zweck,mehreren Theologen durch jährliche Kurse eine gründlicheKenntnis Palästinas zu vermitteln und an der wissenschaft-lichen Erforschung des heiligen Landes mitzuarbeiten.So begab sich auch Pfarrer Beyer am 4. August 1924 mitsieben anderen Theologen unter Führung von Prof. D.theol. Alt von der Universität Leipzig nach Palästina, vonwo er Mitte November über Ägypten und Italien heimkehrte.Ermöglicht wurde ihm diese Reise durch die Gewährungeines Kredits durch den Fabrikbesitzer Bruno Nier, Inhaberder Firma Hermann Nier, der ein Förderer seiner wissen-schaftlichen Arbeiten auf orts- und familiengeschichtlichemGebiet war. Die Reise ist in der ”Heimat” der Jahrgänge1925, 1926 und 1927 in 52 Folgen beschrieben. Ihr wissen-schaftlicher Ertrag ist im Palästina-Jahrbuch des deutschenevangelischen Instituts im 21. Jahrgang 1925 dargestellt.In Vorbereitung auf diese Reise musste Pfarrer BeyerKenntnisse in Englisch, Arabisch, Geographie, Geologieund Geschichte Palästinas erwerben sowie Reitstundenauf dem Pferd des Spediteurs Groß unter freundlicher An-leitung seines reitgeübten Sohnes nehmen.In Anerkennung seiner Verdienste um die Erforschung Pa-lästinas wurde Pfarrer Gustav Beyer zum Reformationsfest1933 von der theologischen Fakultät der Universität Leipzigdurch einmütigen Beschluss ehrenhalber zum Lizentiaten(2) der Theologie ernannt. Das Gesamtwerk seiner wissen-schaftlichen Arbeiten erschienen alle zwischen den Jahren1930 bis 1942 in der ”Zeitschrift des deutschen Palästina-Vereins”, die in Leipzig bei J.C. Hinrichs herausgegebenwurde. In seine Amtszeit fällt auch die Einrichtung wöchent-licher Bibelstunden abends im Pfarrsaal.Obwohl zur Reichstagswahl 1933 die NSDAP die absoluteMehrheit der Stimmen errang, gab es neben den Sozialis-ten eine nicht unbeträchtliche Zahl von Mitgliedern derKirchgemeinde, die den neuen Machthabern ihr Vertrauenversagten, wegen der undurchsichtigen Haltung zumChristentum und zur Kirche.Zunächst strömten die Braunhemden bei verschiedenenAnlässen in die Kirche. Bald ließ dies nach und es machtensich vor allem Antisemitismus (Judenhass) und kirchen-feindliche Aktivitäten breit. Die Glaubensgemeinschaft derBibelforscher, die in dem Kinobesitzer Fritz Boschan einenstarken Rückhalt hatte, wurde ebenso wie die Glaubensge-meinschaft der Juden verboten und als staatsfeindlich ein-gestuft. Den Nationalsozialisten gelang es auch die Kirchegleichzuschalten und unter das Führerprinzip zu stellen. ImJahr 1933 wurde der Kirchenvorstand und die Kirchge-meindevertretung wie überall in Sachsen, neu gewählt. Andieser Wahl nahmen nur Kandidaten der Glaubensbewe-gung ”Deutscher Christen” teil, deren Liste von der NSDAPaufgestellt wurde. Diese Glaubensbewegung war eine spe-zifisch sächsische kirchenpolitische Richtung, die eine Ver-ständigung mit der NSDAP unter vollster Wahrung derevangelisch-lutherischen Bekenntnisses anstrebte. AuchPfarrer Beyer gehörte dieser Glaubensbewegung an. Sobeteiligte er sich wiederholt in anderen Gemeinden des

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Spiegelwaldbote

Kirchenbezirkes an der Abhaltung von Volksmissionsaben-den und als Kreisorganisationsleiter der Glaubensbewe-gung an der Gründung von Ortsgruppen. Bei der Aufstel-lung der Liste zur Wahl des Kirchenvorstandes setzte derOrtspfarrer, trotz heftiger Gegenwehr des Ortsgruppenfüh-rers der NSDAP Hermann Junghanns, durch, dass auf dieListe nur kirchentreue Männer gesetzt wurden. Dabei hatteer bei der Verhandlung darüber mit sofortigem Weggangaus Beierfeld gedroht, weil er sich einen von der NSDAPallein ausgewählten Kirchenvorstand nicht aufdrängen las-sen wollte, da dieser kaum im kirchlichen Sinne gearbeitethätte.Im Jahr 1934 trat Pfarrer Beyer auf Grund des Mangels anjungen Geistlichen in der SA dieser Organisation (Sturmab-teilung der NSDAP.) bei. An den Sonntagen durfte er danneine Reihe von Feldgottesdiensten abhalten und aufWunsch einiger Sturmführer auch in auswärtigen SA-Sta-tionen Vorträge zu Kirchenfragen halten.Anlässlich seines 25-jährigen Amtsjubiläums (am04.07.1934) erhielt er für seine Verdienste das Ehrenzei-chen des Roten Kreuzes verliehen.Da jedoch die kirchenfeindliche Richtung in der SA dieOberhand gewann, suchte er 1937 um ehrenvollen Austrittaus der SA nach und erhielt ihn auch.Da er neben seiner Tätigkeit als Ortspfarrer, als Vorsitzen-der der Schwarzenberger Pfarrerkonferenz, als Vertrau-ensmann des Pfarrervereins, als Vorsitzender des Kreis-verbandes der Jungmädchenscharen, als Stellvertreter desSuperintendenten von Schneeberg, als Geschäftsführerdes Wohlfahrtsdienstes und Vorsitzender des Kreisvereinsder Inneren Mission vielerlei für den Kirchenkreis zu leistenhatte, unterstellte ihm der Landeswohlfahrtsdienst 1936einen hauptamtlichen kirchlichen Wohlfahrtspfleger mit Ge-schäftsstelle in Schwarzenberg.Da Pfarrer Beyer als Stellvertreter des Superintendentenund als Vertrauensmann der am Bekenntnis festhaltendenGeistlichen und Kirchgemeinden vom Landeskirchenaus-schuss zur Betreuung derselben besondere Aufgaben zu-gewiesen bekam, trat 1937 zur Unterstützung des Pfarrersim hiesigen Pfarramt der Pfarrvikar Kurt Heiland aus Dres-den in Beierfeld an. Er wirkte mit großer Hingebung undErfolg bis zu seiner Abberufung im Dezember 1937 hier. Erwurde später auch der Schwiegersohn des Ortspfarrers alsGatte seiner ältesten Tochter Ruth.Der national-sozialistisch eingestellte sächsische Landes-bischof Coch bekannte sich zur Thüringer Richtung, derSchaffung einer überkonfessionellen deutschen National-kirche. Diese Richtung versuchte die NSDAP später imganzen Reich als Instrument völliger Gleichschaltungdurchzusetzen.Im Frühjahr 1937 erreichte der Kirchenkampf seinen Höhe-punkt. Den bekennenden Christen (Glaubensbewegungder Deutschen Christen) standen die nunmehr von derNSDAP unterstützten ”Neudeutschen Christen” (überkon-fessionellen deutschen Nationalkirche) gegenüber.Ein Vikar ist ein Theologe in der evangelischen Kirche nachden 1. evangelischen Examen in praktischer Ausbildungzum Abschluss des 2. theologischen Examens als Voraus-setzung für eine Stelle als Pfarrer.Ein Lizentiat ist ein akademischer Grad der Theologie (lic,theol.), der für besondere Kenntnisse in einem Spezialge-biet der Theologie verliehen wird.

Die Gemeinde teilt mit

Zu der am 02.06.2008 stattgefundenen Sondersitzung

des Technischen Ausschusses der Gemeinde Berns-

bach wurde folgender Beschluss gefasst:

Beschluss TA2008/025:

Der Technische Ausschuss des Gemeinderates der Ge-meinde Bernsbach beschließt, zum Bau eines Lagers imGrundstück Grünhainer Straße 10, Flurstück 80/2, das ge-meindliche Einvernehmen zu erteilen.

Zu der am 04.06.2008 stattgefundenen Sitzung des Ver-

waltungsausschusses der Gemeinde Bernsbach wur-

de folgender Beschluss gefasst:

Beschluss VA2008-06:

Der Verwaltungsausschuss der Gemeinde Bernsbach be-schließt, für die Arbeit des Fördervereines der MittelschuleHeinrich Heine (Lauter) einen Betrag in Höhe von 100,00EUR zur Verfügung zu stellen.

Anlagen sowie Sachverhalte zu den Beschlüssen könnenim Rathaus eingesehen werden.

RadrundfahrtAm 29. Juni 2008 findet die 29. Erzgebirgs-Rundfahrt querdurch das Erzgebirge statt. Ausrichter dieser Radsportver-anstaltung ist der Chemnitzer Polizeisportverein e.V.An diesem Tag kann es in der Zeit von 12.50 Uhr bis ca.13.10 Uhr zu Verkehrseinschränkungen in unserem Ortkommen.

GeschwindigkeitskontrolleAm 05. Juni 2008 wurde in der Zeit von 18.00 bis 21.00 Uhram Standort Beierfelder Straße eine Verkehrskontrolledurchgeführt.Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt hier 50 km/h.Es wurden 427 Fahrzeuge kontrolliert, wobei 5 Ordnungs-widrigkeiten festgestellt wurden. Die höchstgefahrene Ge-schwindigkeit betrug 70 km/h.Die Ahndung aller festgestellten Ordnungswidrigkeiten er-folgt auf der Grundlage der geltenden gesetzlichen Bestim-mungen.

Kommunalwahlergebnis für BernsbachDer neue Erzgebirgskreis braucht ein neues Parlament undeinen Landrat. Also waren am 08. Juni auch die Berns-bacher Bürger aufgerufen, ihre Stimmen zu verteilen.Leider war hierbei die Wahlbeteiligung sehr unerfreulich.Lediglich 40,5 % der wahlberechtigten Bernsbacher fandenden Weg in die Wahllokale.

SpiegelwaldboteNummer 12 – Jahrgang 2008Mittwoch, 18. Juni 200820

Im Folgenden ergaben sich für Bernsbach diese Er-

gebnisse:

Wahl des KreistagesFür die Kandidaten der Stimmen absolut Stimman-

teil in %

CDU 1.310 30,71 %DIE LINKE 821 19,25 %SPD 220 5,16 %NPD 249 5,84 %FDP 316 7,41%GRÜNE 109 2,56 %DSU 31 0,73 %FWE 1.188 27,85 %RBV 22 0,52 %

ungültige Stimmzettel: 49

Wahl des LandratesListe/Kandidat Stimmanteil Stimman-

absolut teil in %

Frank Vogel (CDU) 755 50,30 %Klaus Tischendorf (LINKE) 294 19,59 %Johannes Gerlach (SPD) 70 4,66 %Mario Löffler (NPD) 96 6,40 %Tino Günther (FDP) 97 6,46 %Martin Kohlmann (DSU) 20 1,33 %Marcel Schmidt (FWE) 169 11,26 % ungültige Stimmen: 34

Eine ausführliche Auflistung der Wahlergebnisse getrenntnach Wahllokalen und Einzelkandidaten (Kreistagswahl)finden Sie im Schaukasten vor der Gemeindeverwaltungoder im Internet unter www.bernsbach.de.Hätten nur die Bernsbacher zu entscheiden gehabt, sostände der neue Landrat bereits fest. Da jedoch im Ge-samtgebiet des zukünftigen Erzgebirgskreises keiner derKandidaten mehr als 50 % erreichen konnte, ist eine Neu-wahl erforderlich. Am 22. Juni sind damit die Bürgernochmals zur Stimmabgabe (nur für die Landratswahl) auf-gefordert. Diesmal steht jedoch fest: der Bewerber mit denmeisten Stimmen wird Landrat im Erzgebirgskreis.Das könnte für alle Wahlberechtigten einen Extra-Motiva-tionsschub geben, noch einmal wählen zu gehen.

Aus der Hugo-Ament-GrundschuleBernsbach

„Sonne, Mond und Sterne“Mit diesem Thema befasste sich unsere Grundschule wäh-rend eines einwöchigen fächerverbindenden Projektes.Begeistert lasen die Grundschüler in Büchern, sahen Fil-me, surften im Internet, gingen auf eine Klangreise insWeltall, absolvierten im Sportunterricht ein Astronautentrai-ning, bastelten Papierflieger, Mondfeen und eine Sonnen-uhr. Sie erstellten eigene Texte, Planetensteckbriefe, Bil-der, Gedichte und sogar Raketen- und Astronautenmodel-le. Einige versuchten sich auch an einfachen Experimen-

ten. In der Bernsbacher Bibliothek erzählte Frau Mikolajetzden Schülern der Klasse 1b viel Wissenswertes über denWeltraum, unser Sonnensystem, die Erde und den Mond.Die Fahrt ins Schneeberger Planetarium, der Besuch derDeutschen Raumfahrtausstellung in Morgenröthe-Rauten-kranz und das Treffen mit Schülern der Goddard-High-School aus Roswell, New Mexico USA, rundeten das Pro-jekt ab.

Besuch des Schneeberger PlanetariumsGleich zu Beginn unserer Projektwoche „Sonne, Mond undSterne“ konnten sich alle Kinder der Klassenstufen 1 und 2einen Überblick über unser Sonnensystem verschaffen.Am Montag um 8.15 Uhr fuhren wir mit drei Sonderbussenins Planetarium nach Schneeberg. Nach einem herzlichenEmpfang durch das Team um Herrn Behnke wurden wir in3 Gruppen aufgeteilt und absolvierten einen Stationsbe-trieb.Im ersten Teil schnitten unsere kleinen Weltraumforscherauf der sonnigen Dachterrasse der Sternwarte um die Wet-te und bastelten ein Planetenbuch. Gleichzeitig war es dortmöglich, durch ein riesiges Teleskop unsere Sonne zu beo-bachten.Im zweiten Teil schauten unsere Kinder, fasziniert von demtäuschend echten Sternhimmel im Planetarium, den Film„Der neugierige Thomas“ an. Hier erfuhren sie von denWeiten unseres Universums, lernten Sternbilder sowie Pla-neten kennen und bekamen den Unterschied zwischeneinem Stern und anderen Himmelskörpern erklärt. Die Flutder Fragen im Anschluss war kaum zu bewältigen.Im dritten Teil hatten die Kinder die Wahl zwischen demBasteln eines Space Shuttels, dem Ausmalen ihres Stern-kreiszeichens oder dem Finden von Unterschieden. Fürjeden Geschmack war etwas dabei.Während des Forschens wächst natürlich auch der Hun-ger. Wir frühstückten in aller Ruhe und bekamen von denMitarbeitern der Schulsternwarte sogar noch einen lecke-ren Frühstückstee serviert.Für die komplette Unterstützung unseres Projektes und dienette Zusammenarbeit möchten sich die Kinder und Lehrerder Grundschule Bernsbach ganz herzlich bedanken.

Ines RauLehrerin Klasse 2

Mit meiner Schule zu den SternenNach nur einem kurzen Flug landeten die 3. und 4. Klassender Hugo-Ament-Grundschule Bernsbach im Weltall. EineExkursion ins Raumfahrtmuseum Morgenröthe-Rauten-kranz bescherte uns einen schönen interessanten und lehr-reichen Tag. Nach zwei spannenden Filmen und einer Füh-rung erfuhren wir viel Wissenswertes über Sigmund Jähn,den ersten Deutschen im All. Aber am besten hat mir eineWaage gefallen, die anzeigt, wie leicht man doch auf ande-ren Planeten ist, Essen aus der Tube, schlafen im Stehenund vieles mehr. Auf alle Fälle werde ich mit meinen Elternnoch einmal vorbeischauen und nach den Sternen greifen.

Michelle RudatKlasse 3a

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Spiegelwaldbote

Besuch aus Roswell, New MexicoIm Rahmen unserer Projektwoche „Sonne, Mond und Ster-ne“ hatten wir am Mittwochmorgen ganz besonderen Be-such. Zehn amerikanische Jugendliche, welche zurzeit ander Heinrich-Heine-Mittelschule Lauter als Austauschschü-ler zu Gast sind, und ihre tolle Deutschlehrerin Ms. Bellwaren bei unseren 4. Klassen zu Besuch.Sie erzählten von ihrer Schule, der Goddard-High-School,und ihrer Heimatstadt Roswell.Unsere Grundschüler erfuhren, dass Robert Goddard einamerikanischer Raketenpionier war.In Roswell soll im Sommer 1947 ein UFO abgestürzt sein.Bis heute gibt es dazu viele ungeklärte Fragen und auchMs. Bell konnte nicht alle Fragen unsere Kinder beantwor-ten. Es wurde gemeinsam gesungen und gelacht.Besonders viel Spaß machte es allen, aus verschiedenstenAlltagsmaterialien Raketen und Mondfahrzeuge zu basteln.Da gab es auch keine Sprachbarrieren – es wurde gemein-sam geschnitten, geklebt und gestaltet.Alle Kinder freuten sich über die kleinen Mitbringsel undeinige tauschten sogar E-Mail- Adressen, um weiter in Kon-takt zu bleiben.Es waren aufregende, interessante Stunden, von denensicher noch lange erzählt wird.

T. KonopkaKlassenlehrerin Klasse 4a

Die Ergebnisse unserer Projektarbeit werden zurzeit inForm einer Ausstellung und eines selbst gestalteten Plane-tenwanderweges im Schulhaus präsentiert. UnterhaltsameMomentaufnahmen sind auch im Kabeljournal zu sehen.

gez. LembergerSchulleiterin

Heinrich-Heine Mittelschule Lauter

Am 29.05.08 nahm eine Mädchenmannschaft der 5.Klas-sen unserer Mittelschule am Wettbewerb “Jugend trainiertfür Olympia“ im Fußball teil. Ausgetragen wurde diesesRegionalfinale mit 5 Mannschaften auf der schönen Sport-anlage in Mosel bei Zwickau. Gespielt wurde im Modus„Jeder gegen Jeden“ über jeweils 20 Minuten.Bei hochsommerlichen Temperaturen gingen unsere Schü-lerinnen aus Bernsbach, Bockau, Neuwelt und Lauter mitFreude und Optimismus an die Sache.

Nach der Auftaktniederlage gegen den späteren Turniersie-ger Aue-Zelle ging leider auch das nächste Spiel gegen dasSportgymnasium Klingenthal unglücklich verloren. Aber un-sere Mädels gaben nicht auf und besiegten die MS Kom-pakt Zwickau (2:0) und die MS Breitenbrunn (7:2) klar undhochverdient. Alle Tore erzielte Laura Richter.Dadurch belegte die Mannschaft unserer Schule einen her-vorragenden 3. Platz – dazu herzlichen Glückwunsch!!!

Es spielten mit: Anne Celine Dietel, Marie-Sophie Ebisch,Susanne Herdes, Therese Hüttel, Anna Susanne Fischer,Celine Fischer, Laura Richter, Dana Weber und Tina Zie-ner.

Karsten Lorenz, Betreuer

Die Evangelisch-methodistischeGemeinde Bernsbach,Schulstraße 15,lädt zu folgenden Veranstaltungen ein:Sonntags

09.00 Uhr Predigtgottesdienst,parallel Kindergottesdienst

Montags

19.00 Uhr Jugendkreis in der EmK Lauter20.00 Uhr Posaunenchor/nach AbspracheDienstags

19.30 Uhr Gemischter Chor/nach AbspracheMittwochs

15.00 Uhr Kinderkreis

Besondere Veranstaltungen:

Mittwoch, den 18. Juni 2008

19.00 Uhr Bibelgespräch

Dienstag, den 24. Juni 2008

19.30 Uhr Johannisfeier auf dem Friedhof Bernsbach

Joachim Schmiedel, Pastor

SpiegelwaldboteNummer 12 – Jahrgang 2008Mittwoch, 18. Juni 200822

Zum Abschluss der Punktspielsaison 2007/08 veranstaltetdie Abteilung Fußball des SV Saxonia Bernsbach vom20. Juni bis 22. Juni 2008 seinen 4. Saxonia-Cup.So findet am Freitagabend ab 18.00 Uhr ein Fußballspielzwischen der 2. Männer-Mannschaft und der Alte Herren-Mannschaft statt. Am Sonnabendvormittag ab 10.00 Uhrfindet ein Kleinfeldturnier für Freizeitmannschaften und amNachmittag ein Fußballspiel zwischen einer Sponsoren/Förderer-Auswahl und einer Saxonia-Auswahl statt.Für Sonntagvormittag ab 10.00 Uhr ist ein Jugendturniervorgesehen und am Nachmittag ab 14.00 Uhr spielt dieehemalige Frauenmannschaft des SV Saxonia Bernsbachgegen die Frauenmannschaft des SV Hundshübel.Für Gäste und Zuschauer stehen ausreichend Speisen undGetränke bereit.

Der Vorstand

Vom Wäscheaufhänge ...

Se mladn schienes Watter – ach, do hob ich mei Frad!Egal blus Öberbodn – ne des is fei e Gad!Do musste zwar net guckn, ob alles richtig hängt,und ob e grauer Schlüpfer sich mit enn Hemd verfängt,doch Wäsch nein Garten hänge, is ganz e annere Sach,die ich bei racht schenn Watter am allerliebsten mach.Do gieht e schienes Lüftl. Mor muß sich konzentrieren,muß Handtuch, Hemd und Schlüpfer ganz ordentlichsortieren.Mor braucht dorfür e Aach – des gieht aah net im nu,weil Wäsch nein Garten hänge zählt züm Ortsbild fei dorzu!Is Bett fix ohgezuugn – do kimmt an Wäsch genug,und wenn die trocken is – des is fei e Geruch...Zeerscht de grußen Stückn, of Kante – akurat!Dann wärds zerachtgezuppt. Aagnsinnig – Naht of Naht!Mitunter musste Ecken e ganze Weile suchn.De Nickis aus‘m Aldi hot‘s mit dor Zeit vorzugn...Dann kimmt dor erschte Socken. In zweetn findste net.Als wenn de Waschmaschine den aufgefrassen hätt...Des kah doch gar net sei – nu wär ich langsam bies!Wieso e aanzelner Socken? Ich hob doch nu zwee Füß?Ne gut. Es blebbt bluß aaner. Den häng ich drinne auf.Demit‘s de Leit net sanne, gieht‘s nei in schnellem Lauf.Noch 3,4 gruße Stücken, von Hemd bis Badetuch.Do klabt an jedem Stück: E Tempotaschentuch!!!

Vorflixt – des gibt‘s doch net: De Wäsch voll Zellulos!Ich hatt doch noochgeguckt, jede Jack und jede Hose!E Blick nooch links und rachts, ob‘s aah kaah Nachbarsieht.Ich zupp de Krümlen raus, bis dor Arm bald nimmer gieht.Ich schüttel, schüttel, schüttel, und kratz und zupp nochdoller.Nischt hilft – ich pack mei Wäsch und hul in Fusselroller...Tja – of mein Öberbudn hätt des kaah Mensch gesaah.Also – egal schienes Watter, des braucht mor gar net –naa ...

Diana Reinhold

Was sonst noch interessiert ...

AOK-Plus - Die Gesundheitskasse

Fit für Beruf und Studium

Jetzt für Gesundheitspreis der AOK PLUSbewerben

„Jetzt läuft die heiße Bewerbungsphase“, sagt Elke Spitz-ner, Vertriebsleiterin bei der AOK PLUS in Aue. Nochbis zum 31. August können Interessierte ihre Unterlagen fürden Gesundheitspreis 2008 einreichen. Er steht unter demMotto „Fit für Beruf und Studium“. Insgesamt werden20.000 Euro Preisgeld ausgelobt. Die Auszeichnung findetEnde des Jahres statt.Gesucht werden herausragende Projekte von Schulen, Be-rufsschulen und anderen Bildungseinrichtungen, die imSinne einer ganzheitlichen Gesundheitsförderung wirkenund die Schüler der oberen Jahrgänge gezielt auf denÜbergang in die Erwerbstätigkeit vorbereiten. Die Teilnah-meanträge, die online eingereicht werden müssen, könnenim Internet unter www.aokplus-online.de heruntergeladenwerden.Bewertungskriterien sind u.a. der Innovationsgrad und dieNachhaltigkeit der Projekte. Wichtig ist ebenso die Über-tragbarkeit der Maßnahmen auf andere Schulklassen. DieBewerber können auch mit mehreren Projekten ins Rennengehen.

Biomüll - Damit’s nicht aus der Tonnestinkt

Wenn es heiß wird, geht es auch in der Biotonne hoch her.Maden tummeln sich, Schimmelpilze und Bakterien sprie-ßen - und das stinkt gewaltig.Damit die Bioabfälle keine zu ekligen Ausmaße annehmen,sollte die Biotonne möglichst mit geschlossener Klappe imSchatten stehen. Auch der Behälter, in dem der Biomüll inder Küche landet, sollte täglich geleert werden - dann ha-ben Maden keine Chance. Denn das Problem beginnt inder Küche: Wer sein Biomüll-Sammelgefäß in diesen Ta-gen näher betrachtet, kann beobachten, dass sich Fliegenvon Speiseresten magisch angezogen fühlen. Wenn mansie lässt, also sein Vorsortierbehältnis nicht abdeckt, tum-meln sich die Fliegen gerne und legen dort ihre Eier ab,denn ihr Nachwuchs braucht tierisches Eiweiß für die eige-ne Entwicklung. Aus diesen Eiern wiederum schlüpfen spä-ter in der kuschelig-warmen Biotonne die weißen Fliegen-maden. Sie gedeihen bei dem Nahrungsangebot in derTonne prächtig. Aus diesem Grund ist es in manchen Ge-meinden auch ganz untersagt, Fleisch, Fisch oder Gekoch-tes in der Biotonne zu entsorgen.Hier einige Tipps, damit die Tonne nicht zum Himmel stinkt:-- Tonne immer geschlossen halten.-- Als unterste Schicht in der Tonne und zwischen die

Abfallschichten Zeitungspapier legen.-- Keine Flüssigkeit in die Biotonne füllen.-- Bioabfälle in Zeitungspapier oder in Papiertüten ver-

packen.

23Nummer 12 – Jahrgang 2008Mittwoch, 18. Juni 2008

Spiegelwaldbote

-- Rasenschnitt in der Sonne welken lassen, bevor erin die Biotonne kommt.

-- Den Deckel und den Tonnenrand kann man miteinem Essig getränkten Lappen abwischen, dasschützt vor Fliegen.

-- Biomüll-Sammelgefäße in der Küche abdecken undtäglich leeren, danach reinigen.

Will man eklige Maden schnell wieder loswerden, streutman spezielles Biotonnenpulver, Gesteinsmehl oder ge-löschten Kalk aus dem Baumarkt oder Gartencenter überdie Brut. Diese Maßnahme sorgt dafür, dass die Madenaustrocknen. Trockenheit ist ohnehin das Zauberwort inder sommerlichen Biotonne: Wenn man seine Obst- undGemüsereste dick in Zeitungspapier einwickelt und erstdann in die Tonne wirft, und außerdem lagenweise Zei-tungspapier, Küchenpapier, gebrauchte Papiertaschentü-cher oder Holzspäne zwischen die Bioabfälle mischt, saugtdies die im Biomüll enthaltene Feuchtigkeit auf und in derTonne bleibt es trocken. Wenn keine Flüssigkeit am Bodender Tonne gären kann, bilden sich auch weniger unange-nehm stinkende Faulgase. Daher sollte auch die ersteLage in der geleerten Tonne Zeitungspapier sein. Die Sei-ten von Illustrierten eignen sich nicht zur Kompostierung.Vor allem im Sommer sollte man seine Biotonne - selbstwenn sie nicht voll ist - jede Woche zur Leerung an denStraßenrand kutschieren. Nach der Leerung raten Abfallbe-rater zur Reinigung mit Wasser, manche empfehlen zusätz-lich Essigreiniger. Danach wird die Tonne zur Trocknungauf den Kopf gestellt. Cleverer Anti-Maden-Rat: Man verse-he einen viereckigen Gardinenrest mit Gummizug und stül-pe dies über die Tonnenöffnung - und schon kommt keineFliege durch.

nie

Der Haut zuliebe -vernünftig sonnen

Die Sonne ist da! Nach den trüben Wintertagen scheint dieSonne endlich wieder hell und warm. Jeder Strahl wirdausgenutzt, denn schließlich füllt die Sonne unseren guteLaune-Speicher wieder auf. Aber Vorsicht! Wir setzen unsoft zu sorglos der Sonne aus. So angenehm sich die Sonneauch immer anfühlen mag, gerade in unserer Haut hinter-lässt sie tiefe Spuren. Ein Zuviel der schädlichen Strahlungkann zu Hautkrebs führen – jedes Jahr erkranken daranetwa 100.000 Menschen neu. Aber auch harmlose Haut-veränderungen – wie Sommersprossen, Muttermale undAltersflecken werden von der Sonnenstrahlung hervorgeru-fen.

Die Haut ist das größte Organ des Körpers. Sie bietetSchutz vor äußeren Einflüssen und ist an der Temperatur-regulation und der Krankheitsabwehr beteiligt. Die berühm-te Babyhaut ist weich und glatt, ohne Makel. Die meistenMenschen kommen ohne Muttermale zur Welt - keinePunkte und Flecken zieren den kindlichen Körper. Im Laufeder Zeit bekommen viele Menschen dann Sommerspros-sen. Das sind Pigmentflecken, die durch die Sonnenstrah-len entstehen. Die kleinen braunen Flecken weisen aufeinen besonders lichtempfindlichen Hauttyp hin.

Die UV-Strahlung der Sonne fördert auch die Entstehungvon Leberflecken. Fast jeder bekommt diese so genanntenerworbenen Muttermale im Laufe des Lebens. Zunächstsind Leberflecke gutartige Zellwucherungen, die jedoch zuHautkrebs entarten können. Das Risiko dafür ist bei ange-borenen Muttermalen größer als bei erworbenen. Durchdas Sonnenlicht bilden sich im höheren Alter dann oft wei-tere Farbveränderungen. Besonders an Stellen, die immerstark der UV-Strahlung ausgesetzt sind: wie Gesicht undUnterarme. Die so genannten Altersflecken entstehendurch bleibende Pigmentablagerungen. Unter dem Einflussdes Sonnenlichts und mit dem Alter verändert sich dieHaut. Sie wird trockener, faltiger und farbiger. Die Farbeentsteht in der Haut selbst. Hier liegen gleichmäßig verteiltspezielle Zellen, die den braunen Farbstoff Melanin bildenund so für Sonnenbräune sorgen. Das Melanin schützt dieZellkerne der Haut vor aggressiven UV-Strahlen – und istsomit der körpereigene Sonnenschutz.

Der richtige Umgang mit der Sonne

Dennoch sollte man negativen Folgen nicht vergessen, diebeim Sonnenbaden entstehen können. Besonders gefähr-det sind helle hier Hauttypen. Deshalb empfehlen Exper-ten, die Sonne in der Mittagszeit von 11.00 bis 15.00 Uhr zumeiden. Außerdem sollte man sich mit spezieller UV-Klei-dung schützen. Verschiedene Hersteller bieten Hosen, T-Shirts, Jacken, Kappen und Sonnenhüte mit hohen Licht-schutzfaktoren an. Normale Textilien sind leider kein eben-bürtiger Ersatz, da das UV-Licht sie durchdringt. Besondersdie im Sommer so beliebte weiße und helle Kleidung bietetnur wenig UV-Schutz. Dunkle, festgewebte Materialien hal-ten schon etwas mehr der schädlichen Strahlung ab. Dochauch sie sind mit UV-Schutzkleidung nicht zu vergleichen.Vor allem Kinder sollten in der Sonne immer UV-Schutzklei-dung tragen. Für Babys ist direkte Sonne gänzlich tabu.Zusätzlich gilt die Devise: Cremen, cremen, cremen. DasAngebot an Sonnenschutzmitteln ist riesig. Und so hat derVerbraucher die Wahl zwischen Creme, Lotion, Öl, Gel,Spray oder Sonnenschutzstiften: In den meisten Sonnen-cremes kommen chemische Filter zum Einsatz. Sie dringenin die Haut ein und wandeln das UV-Licht in Infrarotlicht um.Allerdings, so haben Untersuchungen ergeben, nicht alledieser Filter sind wirklich fotostabil. Das heißt, manchezersetzen sich zu schnell und verlieren damit ihre Wirkung.Als zuverlässig hat sich unter anderem der Filter „Mexoryl“erwiesen. Wer aber auf Nummer sicher gehen will, sollteam besten stündlich nachcremen, oder auf so genannte„Daylong-Produkte“ zurückgreifen. Sie sollen selbst bei ein-maligem Auftragen den ganzen Tag wirken. Doch Achtung!Das heißt nicht, dass man bedenkenlos lange in der Sonnebleiben kann. Denn auch diese Cremes schützen nur ent-sprechend ihres Sonnenschutzfaktors.Wichtig ist bei che-mischen Filtern außerdem, dass sie in der Regel eine halbeStunde vor dem Sonnenbaden aufgetragen werden müs-sen, da sie eine bestimmte Einwirkzeit benötigen. Außer-dem können die chemischen Filter bei empfindlichen Men-schen Allergien auslösen.Sofort wirksam und meist verträglicher sind mineralischeFilter, die vor allem von Naturkosmetik-Herstellern verwen-det werden. Mit Zink- oder Titanoxid decken sie die Haut abund reflektieren so das Sonnenlicht. Produkte mit minerali-schem Filter verzichten auf belastende synthetische Zusät-

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Der LichtschutzfaktorDie Haut hat einen gewissen Eigenschutz gegenüber Son-nenstrahlung. Je nach Hauttyp fällt dieser aber sehr unter-schiedlich aus. Im Durchschnitt geht man bei ungebräunterHaut von rund 20 Minuten aus. Der Lichtschutzfaktor einerSonnencreme gibt an, um wie viel sich die Eigenschutzzeitmit der Creme verlängert. Das heißt: Wer die Sonne ohneSchutzcreme 20 Minuten verträgt, kann mit einem Sonnen-schutzmittel mit „Lichtschutzfaktor 18“ achtzehnmal 20 Mi-nuten, also sechs Stunden die Sonne genießen. Zumindesttheoretisch: Denn der Lichtschutzfaktor ist meist ein unterLaborbedingungen ermittelter Durchschnittswert, der gera-de bei hohen Werten starken Schwankungen unterliegenkann. Dermatologen raten daher, die Schutzzeit nur zu 60Prozent auszunutzen.Für nicht vorgebräunte Haut sollte möglichst ein hoherLichtschutzfaktor - zwischen 16 und 25 - benutzt werden.Außerdem nicht vergessen: Nachcremen verlängert dieSonnenzeit nicht.Früher warnten Experten vor allem vor den UV-B-Strahlen.Diese Strahlung lässt die Haut zwar bräunen, fördert gleich-zeitig aber auch Hautkrebs. Doch inzwischen steht fest:Auch UV-A Strahlen können Krebs auslösen. Zudem drin-gen die Strahlen tiefer in die Haut ein und lassen die Hautschneller altern. Deshalb sollten Sonnencremes immerauch UV-A Strahlen filtern. Leider gibt es hierfür im Augen-blick noch keine europäische Norm. Auf manchen Produk-ten ist aber zumindest der „australische Standard“ angege-ben. Das bedeutet, dass hier weniger als 10 Prozent UV-A-Strahlung durchgelassen werden.Generell gilt: Um sich vor der Sonne zu schützen, mussreichlich gecremt werden. Sonst nützt die beste Sonnen-creme nichts. Nach Angaben von Hautärzten sollten beijedem Eincremen 25 ml Sonnencreme auf die Haut aufge-tragen werden. Und das mehrmals täglich - vor allem wenngeschwommen und geschwitzt wird. Für eine vierköpfigeFamilie heißt das etwa eine Flasche Sonnencreme pro Tag.

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25Nummer 12 – Jahrgang 2008Mittwoch, 18. Juni 2008

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