sozial media für business

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1 reinhardhuber.at socialmediatrainer // startupcoach // seniorexpert Facebook, Google & Co verstehen und nutzen! socialmedia_for_business | basics // 2017-08

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Facebook, Google & Co verstehen und nutzen!

socialmedia_for_business | basics // 2017-08

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Welche Sozialen Netzwerke gibt es?

Wie und in welcher Form sollen diese genutzt werden?

Was tun um wahrgenommen zu werden?

Was wirkt besser: Website und/ oder Blogs?

Wie vernetze ich meine Webauftritte am besten?

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Das bedeutet, es handelt sich bei Social Media um einen interaktiven Dialog

zwischen Personen, Unternehmen und Interessensgruppen, denn die Benutzer

erstellen, bearbeiten und verteilen ihre Inhalte selbst. Im Idealfall entsteht dadurch

eine verbesserte bzw. zusätzliche Form der Kommunikation, ein hoher

Vernetzungsgrad, sowie eine gesteigerte Bereitschaft zur Weiterempfehlung.

Was ist Social Media?

Mit Social-Media-Marketing erreicht man

theoretisch sehr viele Menschen. Doch

Was ist Social-Media eigentlich?

Vielfach wird angenommen,

dass sich Social Media auf

die Sozialen Netzwerke reduziert.

Doch Social Media ist mehr:

„Social Media sind alle Medien, die Internetnutzer verwenden, um zu kommunizieren.

Ein zentrales Merkmal von Social-Media ist Interaktivität!“

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Zuerst kommt die Strategie!

Immer wieder unterschätzt, aber extrem wichtig! Denn Online-Marketing setzt ein

planvolles Vorgehen voraus! Vorüberlegungen und sinnvolle Analysen senken

Risiken und sorgen dafür, die richtige Zielgruppe mit relevanten Botschaften so

anzusprechen! Alles andere wäre Zeitverschwendung!

Wer ist unsere Zielgruppe und wo ist sie vertreten?

Auf Unterschiede bei Privat- bzw.

Firmenkunden achten!

Welche eigenen Ziele sollen

erreicht werden?

- Erhöhung der Kundenbindung

- Imageverbesserung

- Neukundengewinnung

- Umsatzsteigerung

Welche Erfolgskontrolle wird es geben?

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Was ist dein Soziales Netzwerk?

Die aktuelle Grafik zeigt eine Übersicht

der wichtigsten Sozialen Netzwerke aus

dem Jahr 2016. Wobei YouTube eine

Video-Plattform darstellt und Instagram

wie auch Pinterest zu den Foto-Sharing-

Diensten zählen.

Dass Facebook an erster Stelle liegt sollte

keine Überraschung sein, wohl aber dass

Google+ im Spitzenfeld liegt!

Welches der Netzwerke ist nun für wen geeignet?

Die Entscheidung über das beste Soziale Netzwerk fällen einzig und alleine die

Anwender. Umso wichtiger ist die eigenen Ziele zu kennen bzw. zu wissen welche

Möglichkeiten es gibt und wie sie sich unterscheiden!

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Facebook Präsenz

Wenn Facebook, dann auf alle Fälle mit einer Firmenpräsenz!

Diese ist relativ leicht einzurichten und sollte speziell bei kleinen und mittleren

Unternehmen unbedingt in die Social-Media-Überlegungen eingebaut werden!

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Wesentliche Merkmale der Facebook-Fanpage

- sie braucht ein Profil, über das sie verwaltet wird

- hat Fans, keine Freunde

- es gibt kein Fan Limit (beim Profil max. 5.000 Freunde)

- kann mittels Statistiken den Erfolg ihrer Arbeit beurteilen (ab 30 Fans)

- Man hat die Möglichkeit zur gezielten Werbung

- Sie muss ein Impressum haben (ein Profil übrigens evtl. auch)

- kann immer nur als Reaktion auf Fan-Anfragen mit Fans direkt kommunizieren

FACEBOOK, das Maß aller Dinge!?

Obwohl geliebt und gehasst zugleich ist Facebook im Businessbereich nahezu

unverzichtbar. Erfolg oder Misserfolg stehen jedoch in Verbindung mit einem Wort

– Algorithmus (der sich natürlich regelmäßig verändert)! Trotzdem, entscheidend

ist und bleibt immer die „Beziehung“ zwischen dem Absender und dem Empfänger! Wenn man die „Spielregeln“ einigermaßen beherrscht dann bietet Facebook

eine der derzeit effizientesten online-Vermarktungsmöglichkeiten!

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Facebook und der blöde Algorithmus

„Affinity“ Mit der Affinität ist die „Beziehung“ zwischen dem User und der Seite

gemeint. Diese wird durch die Anzahl und Qualität der vergangenen Interaktionen

zwischen beiden bestimmt.

„Weight“ – ist die Gewichtung der Interaktionen. Wurde der Inhalt viel geliked,

kommentiert oder geteilt? Wurde mit Texten, Bildern oder Videos gearbeitet?

„Decay“ – oder „Timing ist alles!“ Wie neu ist das Status-Update? Je älter, desto

unwahrscheinlicher, dass dieses Update im Newsfeed angezeigt wird.

„Präsentiere den richtigen

Menschen die

richtigen

Inhalte zur

richtigen Zeit.“

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„Viele Fans = hohe Beliebtheit = großer Erfolg!“

Ob diese Greift sieht man an den Statistiken!

Betreiber einer öffentlichen Facebook Seite sollten

sich damit öfter auseinandersetzen. Denn es gibt:

• „Gefällt mir“-Angaben für die Seite: Die Gesamtzahl und neue

„Gefällt mir“-Angaben für deine Seite

• Beitragsreichweite: Die Gesamtzahl der einzelnen Personen, die

deine Seite und deine Beiträge gesehen haben

• Interaktion: Die Gesamtzahl der einzelnen Personen, die mit

deiner Seite interagiert haben, aufgegliedert nach Interaktionstyp

Diese Formel ist längst überholt. Denn für den Erfolg der digitalen Kommunikation ist

die Anzahl der Fans, Follower und Abonnenten relativ unwichtig. Das ist nur wichtig,

weil sowohl User wie auch Journalisten Rankings überbewerten. Viel wichtiger ist die

Qualität der Follower, deren Aktivitäten und natürlich die eigene Strategie!

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Noch ein paar Tipps!

Die bisher gezeigten Informationen sind sicher sehr hilfreich um

die Ergebnisse zu verbessern. Ohne hin und wieder eine

bezahlte Werbung zu schalten wird es aber langfristig

schwierig erfolgreich zu werden oder bleiben.

Was kannst du selbst noch tun?

• Links, die du im Posting als Information zu einer anderen Website weitergibst

sollst du wieder entfernen, sobald diese erkannt sind. Ist auch professioneller!

• Die eigene Facebook-Seite zu verifizieren soll für einen seriösen Auftritt

sorgen und zeigt sich in der Folge durch ein Häkchen neben dem Namen.

• Ziemlich versteckt, aber gut, ist die Funktion „Notizen“ die für jene

interessant sein können, die gerne längere Texte schreiben. Damit kann man

Texte schöner und lesbarer darstellen!

• Und um deinen Status als Experte in deinem Gebiet auszubauen kann der

Aufbau einer eigenen Facebook-Gruppe Sinn machen. Der Nutzen einer

Gruppe ist, dass du dort viel näher an deinem Zielmarkt dran bist.

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Google+

Weniger bedeutend, aber trotzdem wichtig ist Google+.

Daher ist eine Präsenz immer eine Überlegung wert! Denn Google+ spielt im

Verbund mit den Google-Diensten in Zukunft eine immer bedeutendere Rolle!

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Google+, wozu?

Das 2011 veröffentliche soziale

Netzwerk Google+ von Internet-

Gigant Google wird nicht selten mit

einem Fitness-Studio verglichen:

Du bist angemeldet, aber du gehst nie

hin!

Das stimmt natürlich nicht ganz und hat auch damit zu tun, dass die User versuchen

G+ mit FB zu vergleichen. Google+ ist aber kein klassisches Soziales Netzwerk,

sondern ein intelligent aufgebautes Kommunikationstool, welches den Fokus ganz

klar in den Austausch von Informationen legt und die Kompetenz der Personen bzw.

Unternehmen in den Fokus stellt!

Google+ war und ist aber nach wie vor ein interessenbasiertes Netzwerk!

Und, Nutzer wissen die Verzahnung mit der Google-Suche zu schätzen!

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Die Google+ Entscheidung

Natürlich ist es auch bei Google+ wichtig und sinnvoll sein Unternehmen als Firma

einzutragen. Wobei auch hier die Betreiber stets Privatpersonen sind. Der Inhaber

selbst und/ oder mehrere so genannte Administratoren.

Die Unterschiede zwischen privat und betrieblich stellen sich wie folgt dar:

Privatseite bedeutet hier „zu Kreisen hinzufügen“ Firmenseite bedeutet „folgen“

Im Gegensatz zu FB werden bei Google personalisierte Urls zugeteilt. Diese sind

also nicht frei wählbar, sondern ergeben sich aus dem Anmeldenamens. Sie erhalten

dann mehrere Vorschläge zur Auswahl. Auf Basis plus.google.com/+Name

Folgende Voraussetzungen müssen dabei erfüllt sein:

- Mindestens zehn Follower

- Ihr Konto ist mindestens 30 Tage alt.

- Ihr Profil enthält ein Profilbild.

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Google MyBusiness macht Unternehmen sichtbar!

Was wäre, wenn es ein einfaches Tool gibt in dem man alle zentralen Firmendaten

eingibt und welches in der Folge hilft bei Google leichter gefunden zu werden?

Gibt es!

Denn „Google MyBusiness“ ermöglicht es Unternehmen, alle Firmeninformationen an einer zentralen Stelle zu verwalten. Bereitgestellt werden die Unternehmens-

Daten und Bilder für die Dienste Google+, Maps und die Google Suche.

MyBusiness ist also der beste Weg für

regionale Unternehmen, in Google

gefunden zu werden! Handelt es sich

dabei um das weltweit größte Branchenbuch

Und ob man es glaubt oder nicht, die meisten Firmen unterschätzen das Potenzial,

welches in Google My Business steckt. Es wäre doch schade auf die deutlich

bessere Sichtbarkeit des eigenen Unternehmen zu verzichten!

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Google MyBusiness nun auch mit Beiträgen!

Google forciert in den letzten Monaten immer mehr seinen eigenen

Dienst “Google My Business” und versucht immer mehr Unternehmen dazu zu

bringen dieses Feature zu nutzen.

Neuerdings wartet Google My Business mit einem neuen Tool auf, mit dem

Unternehmen besser mit ihren Kunden kommunizieren können – Live-Beiträge!

Neben Texten können auch Fotos veröffentlicht werden. Damit kann man zum

Beispiel auf aktuelle Aktionen oder Angebote hinweisen

die zusätzlich in der Suche aufscheinen!

Um eine Live-Nachricht zu posten, muss man

zunächst in den Bereich zum Bearbeiten des My

Business-Kontos wechseln. Dort klickt man dann

auf "Manage in Google My Business". Auf der

dann folgenden Seite befindet sich im Menü auf

der linken Seite der neue Punkt "Beiträge":

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Richtiges posten in Sozialen Netzwerken!

Vorweg einmal, das richtige Posten gibt es nicht!

Leider orientieren sich viele – speziell bei Facebook – zu oft an der Menge der Likes

und dass eine hohe Fanzahl das Maß aller Dinge sei! Das stimmt so definitiv

nicht, denn nicht jeder kann Millionen Follower wie Red Bull erreichen. Viel wichtiger

ist also, wie viele Personen werden mit einem Posting erreicht.

Ein Beispiel:

Hat ein kleines Unternehmen ca. 100 Fans und

erreicht mit seinen Postings regelmäßig mehr

Menschen als möglich (also im Schnitt ca. 150),

so wird das besser bewertet, als wenn diese

Firma 1.000 Fans hat! Die Qualität ist also der

entscheidende Faktor und nicht die Quantität!

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Richtiges posten in Sozialen Netzwerken!

Zehn einfache „Gebote“: #01 Interessante Inhalte posten die einen Mehrwert bieten!

#02 Bilder und Videos nutzen und #Hastags gezielt einsetzen!

#03 Den Nutzer zum interagieren bewegen!

#04 Kurze und knackige Texte schreiben, lange Beiträge daher

vermeiden!

#05 Erstelle einen eigenen Redaktionsplan

#06 Schreibe auch mal etwas persönliches, oder lustiges

#07 Folge der 80/20-Regel (80% fachlich, 20% fun)

#08 Teile Postings von anderen (geben & nehmen)

#09 Versuche den “richtigen Zeitpunkt“ zu finden (siehe unten) #10 Ändere regelmäßig dein Hintergrundbild (Auslage!)

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#Hashtag, der Posting-Turbo!

Wer twittert kommt nicht drum herum. Auch wenn er es selbst nicht nutzt, so wird es

ihm zumindest in den Tweets anderer begegnen: Der Hashtag!

Mit Hashtags kann man z.B. Begriffe verstärken, aber man kann damit auch gezielt

suchen in dem man die #Raute vor das Wort setzt. Ein Hashtag dient also der

thematischen Zuordnung eines Beitrags, denn ein Post, der mit einem gewissen

Hashtag versehen ist, wird automatisch mit anderen Posts zu diesem Keyword

verlinkt. Ein multifunktionelles Tool also?! Der Einsatz lohnt sich jedenfalls!

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Soziale Netzwerke - DU bist das Produkt!

Natürlich ist es für User sehr angenehm aus dem Fundus der Anbieter zu wählen, die

ihre Dienste kostenlos anbieten, denn alle großen Social Media Plattformen sind

kostenlos. Doch nichts in dieser Welt ist ohne Preis, oder umsonst. Wer sich bei

Facebook, Twitter Google plus und Co. anmeldet, bezahlt letztendlich mit seinen

Daten und seiner Aufmerksamkeit.

Weder Google noch Facebook sind sonderlich nutzerorientiert. Beiden sind

daher die Schweine im Stall - die Nutzer - relativ egal. Hauptsache der Schinken

lässt sich hinterher schön teuer verkaufen!

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Crossposting, oder Trommeln auf mehreren Kanälen

Die Wahrscheinlichkeit ist groß, sich auf mehreren Sozialen Netzwerken zu

präsentieren! Bedeuten aber mehrere Netzwerke auch mehrfaches Schreiben?

Es gibt Tools die die Arbeit diesbezüglich wesentlich erleichtern und

Möglichkeit schaffen mit einen einmaligen Posting mehrere Netzwerke

gleichzeitig zu erreichen! Das nennt man dann Crossposting!

Auch wenn uns diese Tools viel an Arbeit

abnehmen, sollten sie trotzdem nicht wahllos

genutzt werden. Natürlich gibt es Postings mit

denen man alle Kanäle gleichermaßen

erreichen will, aber auch jene, die punktgenau

an die Zielgruppe gerichtet sind.

Das sind die effizientesten!

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Einen BLOG als Alternative?

Ein Blog sollte der Dreh- und Angelpunkt der eigenen Kommunikation sein, um

dessen Inhalte in den relevanten Netzwerken zu posten. Ebenso wichtig wie die

Verbreitung ist es, Fans und Follower als dauerhafte Leser auf den eigenen Blog

oder die Webseite zu führen um sie hier als Besucher zu binden.

Folglich ist die „Geheimwaffe“ eines guten Blogs die Kommentarfunktion, die

Besucher einlädt sich an einer aktiven Diskussion zum aktuellen Thema zu

beteiligen! Sollten Sie also selbst keinen Blog betreiben (wollen), so schreiben Sie

wenigstens Kommentare! Warum? Sie hinterlassen Spuren!

In formaler Hinsicht ist ein Blog dadurch gekenn-

zeichnet, dass es sich um eine chronologisch

geordnete Aneinanderreihung einzelner

Beiträge auf einer Webseite handelt, von

denen der jeweils neueste Eintrag an erster, bzw. oberster Stelle zu finden ist.

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Google liebt Blogs! Warum?

Im Gegensatz zu einer statischen Website ist ein Blog dynamisch aufgebaut.

Durch die ständig neuen Inhalte werden an Ihrem Thema interessierte

Internetnutzer vielleicht öfters Ihre Webseite besuchen. Daher wird ein Blog im

Suchmaschinen-Ranking immer vor einer Website liegen!

Blogs können kostenlos (www.name/anbieter.com) oder gegen Bezahlung

(www.name.com) genutzt werden. Um einen Blog einzurichten benötigt man

einen Anbieter, der die entsprechende Software dazu liefert. Wie z.B.:

Wordpress oder blogger.com, oder tumblr

Es gibt viele Möglichkeiten gute

Blogs zu finden. Eine davon ist -

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Website vs. Blog?

Eine eigene Webpräsenz sollte im Marketing-

Mix enthalten sein. War es früher üblich dass

man dazu eine Website benötigt, so gibt es

zunehmend Alternativen, wie eben Blogs! Es

gibt aber auch eine Kombination aus beiden!

Hier noch einmal eine Gegenüberstellung:

Websites sind statisch aufgebaut! Man kann dabei sein Unternehmen

hervorragend präsentieren, die damit verbundenen Produkte oder Dienstleistungen,

die Firmenphilosophie, Mitarbeiter uvm. und einen Webshop anbieten.

Blog (Weblogs) sind dynamisch aufgebaut! Der Inhaber eines Blogs erzählt

immer wieder Geschichten über sich und sein Unternehmen. Bedingt dadurch zeigt

man Kompetenz in seinem Fachgebiet und verbessert außerdem das Ranking in

den Suchmaschinen wesentlich!

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Soziale Vernetzung: Bitte besuchen!

Die Ausgangsbasis ist, die Besucher der Webseite,

bzw. des Blogs darauf hinzuweisen, dass man als

Betreiber der Seite auch in diversen Sozialen

Netzwerken vertreten ist. Das bedeutet, dass man

sie einlädt das eigene Netzwerk zu besuchen!

Solche „Follow-Buttons“ helfen Ihnen also dabei auf Ihre Social-Media-

Accounts hinzuweisen und (noch) mehr Follower zu gewinnen. Das bedeutet in

der Folge eine höhere Reichweite auf den jeweiligen Kanälen. Sie sollten also

lernen beide Möglichkeiten (also Webpräsenz und Social-Media) gezielt

einzusetzen!

Wichtig dabei ist aber zu wissen, dass man die Besucher der Website, von

dieser wieder weg führt! Eher negativ!

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Soziale Vernetzung: Bitte teilen!

Die Ausgangsbasis ist eine Internetpräsenz

(mittels Webseite oder Blog), ein toller Content

und damit verbunden der Wunsch dass die

Besucher die Seite bestmöglich wahrnehmen.

Share-Buttons sind die ideale Möglichkeit dieses

Ziel zu erreichen!

Was kann, oder macht ein „Share-Buttons“ nun?

Diese ermöglichen es Besuchern Ihrer Website, Ihre Inhalte mit nur einem Klick mit

den eigenen Social-Media-Kontakten und Netzwerken zu teilen. Das Gute daran:

Sobald jemand Ihre Inhalte teilt, erreichen Sie auch dessen Kontakte – und damit ein

für Sie neues Zielpublikum. Sehr wahrscheinlich also, dass durch diesen „shared

Content“ wiederum neue Besucher auf Ihre Website gelangen!

Wichtig dabei ist also zu wissen, dass Besucher die Seite teilen (sharen) und so

andere Menschen zur eigenen Seite hinführen. Eher positiv!

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Monitoring, denn Kontrolle muss sein!

Wenn man sich entschließt eine Webseite bzw. einen Weblog ins Netz zu stellen,

dann muss man auch die Entwicklung überprüfen. Welche Seiten werden

besucht? Von wem wird man besucht? Wie lange bleiben die Besucher? Uvm …!

GOOGLE Analytics

Mit Google Analytics können Internet-

Werbekampagnen und Webseiten

professionell optimiert werden! Denn

Google Analytics bietet Tools und Analyse-

Möglichkeiten, mit denen Internet-

Marketing-Maßnahmen nachhaltig

verbessern werden können!

Achtung!

Die Nutzungsbedingungen verlangen, dass Sie Ihre Kunden im Impressum darüber

informieren, dass Sie Google Analytics verwenden!

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Die Macht der bewegten Bilder!

Virales Marketing mittels Video wird vielfach unterschätzt. Warum eigentlich?

Eine Umfrage bei Marketingverantwortlichen ergab dazu folgendes

• 59% würden ein Video auf einer Unternehmenswebseite anschauen.

• 61% schauen sich Marketingvideos an, wenn sie von einem Freund geteilt wurden.

• 42% mögen es, wenn Marken ein Video online veröffentlichen.

• 75% sagen, dass sie “selten oder nie”-Videos online teilen.

Eine Empfehlung: Halten Sie sich kurz – 100 Sekunden wären ideal!

Ein paar Beispiele!

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Und wie sieht‘s mit der Sicherheit aus?

Es ist erschreckend welche Passwörter allgemein verwendet werden und daher

auch erschreckend einfach diese zu knacken! Um Daten vor unerlaubten

Zugriffen zu schützen benötigen Sie deshalb ein absolut sicheres Passwort!

Natürlich ist es schwierig diese zu merken. Die Mühe lohnt sich aber!

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Abschließend ein paar Tipps!

… sei authentisch und kommuniziere mit deinen Followern

… poste dann, wenn deine Zielgruppe online ist.

… Qualität vor Quantität.

… teilen, teilen, teilen, lautet das „Zauberwort“! … verwende #Hashtags zur Verstärkung deiner Botschaft

… achte auf den wichtigen Inhalt zu Beginn deines Postings (weiterlesen)

… nutze Google+ für die Verbesserung im Suchmaschinen-Ranking

… rede nicht nur über deine Produkte oder Dienstleistungen

… konzentriere dich auf die für dich richtigen Social-Networks

Nur bei gutem Einsatz der virtuellen

Möglichkeiten, einem Marketingplan, klaren

Zielen und interessanten Inhalten (Content),

wirst du erfolgreich sein! Anders gesagt -

„Sei interessant, sonst stirbst du!“

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socialmedia_for_business:

webseite - reinhardhuber.at

© Reinhard Huber, August 2017

… vielen Dank!

Zum Abschluss ...