Soundbar für 3D-TonAufgerüstet mit Dolby-Atmos-Decoder, externem Subwooier und zwei Rear-Boxen möchte Samsungs 1.500 Elio teurer Klangriegel HW-K950 dieklassische Surround-Arlsge ersetzen. Ob das gelingt, zeigt unser Test.SEITE 64

■ GERÄTE-TEST I Soundbar für 1.500 Euro

Atmos-RiegelDas gab's noch nie: Mit einer kabellosen Soundbar-Boxen-Kombi möchte ** rur Tmmmmt P^W^^BfataMSamsung ausgewachsenen Kino-Klang samt Dolby Atmos in den eigenen KfiSttaßH ItatsaraßHßl «vier Wänden reproduzieren. Wie gut das funktioniert, haben wir getestet. IBB9nH UfiHBiBBBi

03D-Sound lässt sich selbst in Heimkino- oben hörbar, auch ohne physische Deckenboxen tet. Die Bedienung erfolgt über die seitlich positi-Räumen nur mit großem Aufwand verwirk- (siehe Kasten rechte Seite), insgesamt 16 Chassis onierten Knöpfe an der Soundbar, mehr Optionen

liehen. Noch schwieriger wird es im Wohnzimmer, simulieren auf diese Weise ein 5.1 ,4-Boxensystem. offeriert jedoch die gut in der Hand liegende Fem-wo neben Platzproblemen auch auf das Ambiente Allein im Klangbalken arbeiten neun nach vorn an- bedienung, die zudem getrennte „Volume"-TastenRücksicht genommen werden muss -da machen geordnete Treiber, die zu 3er-Einheiten zusammen- für Bar und Woofer bereit hält. Die Inbetriebnahmesich ein Dutzend Boxen eher schlecht, besonders gefasst die Kanäle Center, Front Links und Front aller Lautsprecher gelang im Test problemlos, beimbei der Dame des Hauses. Soundbars erfreuen sich Rechts bilden. Zwei weitere Treiber auf der Ober- Einschalten verbinden sich alle Komponenten auto-daher großer Beliebtheit, spielen aber meist nur seite zeigen schräg nach vorn zur Decke. Die Rears inatisch miteinander. Sollte dies einmal nicht funk-bedingt räumlich auf. sind mit zwei Hoch/Mitteltönern für horizontalen tionieren, hilft die Bedienungsanleitung weiter, die j

und vertikalen Sound bestückt, der 162 Watt starke unserem Testgerät jedoch nur auf Englisch beilag. :AtmOS aUS Vier Boxen Subwoofer PS-KWI -1 bewegt eine 20-Zentimeter- Selbst auf der Webseite von Samsung konnten wirSamsung geht daher andere Wege und stellt sei- Membran. Soundbar, Rear-Boxen und Woofer ar- zum Testzeitpunkt kein deutsches Exemplar finden,nern 1.500 Euro teuren HW-K950-Klangriegei ei- beiten per Funk zusammen, Lautsprecher- Strippennen Subwoofer sowie zwei kleine Surround-Boxen braucht man daher keine. Ganz drahtlos geht es Dolby bevorzugtmit Wireless-Signalübertragung zur Seite, die un- dennoch nicht, denn die Boxen benötigen Saft aus Die Einrichtung aller Lautsprecher ist schnell erle-auffällig im Raum untergebracht werden können, möglichst nahen Steckdosen - die mitgelieferten digt, denn übermäßig viel kann man nicht einstel-Der Clou dabei: Für Arnos-Ton schuften in der Bar Stromkabel sind gerade mal 1,4 Meter lang. !en

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weder Distanzen noch Crossover-Frequenzen.und den Rear-Boxen auch schräg nach oben strah- Während Letzteres bei einem in sich abgestimm-lende Treiber, die Schall zur Decke werfen, der via Ausstattung & PrdXIS ten Boxen-System überflüssig erscheint, wiegt dasReflexionen zum Hörplatz gelangt. So wird Ton von Trotz einer stattlichen Breite von 121 Zentimetern Fehlen der Eingabe von Lautsprecherabständen

wirkt die Soundbar elegant und macht sich bei schwerer: Gerade bei Atmos-Ton mit Dolby-Enab-jt dmmm^m^m^mmm. Wandmontage (Halterungen liegen bei) aufgrund led-Speakern ist das zeitlich korrekte Zusammen-

.^b»^ '^ rer 9 er ' n 9 en H^he von 8,2 Zentimetern unter ei- spiel und Auftreffen der Signale am Hörplatz fürfe^^^^^^^^^^^^L^^^^^^^^_ nern Fernseher beinahe unsichtbar. Das Gehäuse eine präzise Dreidimensionälität entscheidend.|jB^B||^^^^^^^^^^^^^^^^^^n besteht aus gebürstetem Aluminium, die robus- Zumindest kann man bei allen Boxen die Pegeljj^^^^^^^^^^-^H^^^^^^^^^^H ten Gitterfronten vorne und oben schützen die separat justieren -am besten mit einem Schall-

Chassis vor Beschädigungen. Gleiches gilt für die pegelmesser. Leider fehlt der Bar ein Rauschton-X B-B-B-B-B-B-B-B-B-BB^B^B^B^BB^B-B-B-B-f-Wausfallen

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x muss dagegenAn as er ~

Die Rear-Boxen an clei Unterseite der Soundbar zwei HDMi-besitzen Top-Firinq-Module

nr^i * B fft^*r«*t?l, y , Eingänge sowie einen HDM -Ausgang, an den der mm m m^ m m m m^ m m^ m m m m^ m wmm mr l

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' r■■ un bbb^b^b^b^bb^HH^bb^b^bV', H l(K| n hni , j- t t |, Fernseher angeschlossen wird; dank ARC-Funktion — .lf \[ t ten iimi ml in gelangt so auch der TV-Ton via HDMI in den Klang- ■C^i-tf

riegel. Alternativ kann er auch via Toslink- oderj SAMSUNG HW-K950 Klinkenkabel zur Soundbar geführt werden. Die

O, „ , Ausbuchtuno der am Gehäuseboden platziertenM -^ Anschlüsse fällt etwas klein aus, sodass besonders© 4K-Vidpoverarheitung mit HDMi 2.0 und HDR , , ■VB^BB^B^B^B^ffiSI^^^HiV"^1 *A steife HDMI-Kabel nur mit einem Knick in die Buch-U inklusive drahtloser Rear-Boxen und Subwoofer „, „.. . , , Bfafßrl^_ sen passen (siehe Bild rechts).U kräftiger Klang mit hoher Surround-Wiikunq . r , ■ .. - ■,

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In Ermangelung eines Onscreen-Menus ist man Dje AAnschusseh ,usse bp ; n , en s&an der Unte ., ei;p: /uO kein DTS'X, nur DTS-2.0-Dekoder integriert aüf das einzeilige Front-Display angewiesen, das eir£ .r i^inr-Klirke-- unc e ne-r -es' nk-3uchse gesellen

groß und gut sichtbar durch das Frontgitter leuch- sei" zv,ei t-DMI-Ei'-cjanue so.vie e !n lIDt/l-AusqanQ.

64 audiovision 10-2016

ISoundbar für 1.500 Euro I GERÄTE-TEST ■

SO FUNKTIONIERT DER ATMOS-SOUND ■ÜH^.I^.Wm^HGewöhnliche Soundbars erzeugen virtueller) Sur- Chassis, die in gruppierter Form die Kanäle Centerroundklang meist dadurch, dass sie die Audiosignale Links, Rechts sowie Top Front links und rechts bilden. 9hHk^^H^B9Rbbb^b^b^bHmanipulieren, so dass sich der Schal! für das Ohr an- Die Hohenboxen werden dabei von zwei schräg nachhört, als käme er von hinten. Samsung folgt dagegen oben strahlenden Treibern simuliert

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der von derdem klassischen Boxen-Ansatz mit 5.1.4 diskreten Decke reflektierte Schall lässt im Zuschauer TöneKanälen: Die Soundbar HW-K950 verfügt über von oben wahrnehmen. Mach dem gleichen „Dolby

_____^____^^______Atmos enabled"-Prinzip arbeiten auch die beiden Re- :vMM^b«HbI

' '&&mSbVWBbmMBbIangewinkelt sollten. Ob und wie es von oben < '^^sHd^wlU

von der Deckenbeschaffenheit IU£anB^H^A9^^u|||^^^^^^H|B|i[Hm^^^mWm^ mm^m^^^W^^W m mW Decken oder bb^^^^^^^^^^Kw^Zb^bb^b^b^bbbIb^b^b!aR^BB^^^lB^B^B^BBSaBBWB^B^B^B^B^B^H

mm^^m' mS—^—^—^W—^—^—^—^—^W—^—^—^—^—^—Wstrahlen Der der zur Decke abstrahlendenOberseite Schall in Richtung Decke ab. Chassis 'wird via Reflexion zum Hörplatz geworfen. IHI^^^^^^^^^^^^^^^^^^^IHI

Generator, weshalb man zu externen Testsignalen Video & Multimedia sowie räumlich groß und lückenlos. Alles wirktegreifen muss. Diskrete Atmos-Rauschtöne mit Alle HDMI-Terminals schleifen 4K/60p-Signale wie aus einem Guss. Effekte waren rundum präzise5.1.4-Kanäien dürfte jedoch nicht jeder zur Hand durch und beherrschen den HDR-Standard für er- ortbar und der Score schwebte luftig im Raum. Beihaben. Zur Klangjustage stehen elektronische Reg- höhten Kontrast und erweiterte Farben von der Dolbys „Leaf'-Trailer stieß das Prinzip der Schall-ler für Bass und Höhen bereit, aber kein Equalizer. Ultra-HD-Blu-ray. Einen Video-EQ oder Sealer be- reflexionen - zumindest in unserem Hörraum -anDas justierbare Lip-Synch verzögert den Ton um bis sitzt die Soundbar nicht. Gleiches gilt für einen Me- seine Grenzen und reproduzierte die Höheneffektezu 300 Millisekunden. dia-Player, die Mini-USB-Buchse an der Unterseite zwar hörbar von oben, meist aber relativ diffus, Für

Auf Dekoderseite trumpft die HW-K950 wie er- dient nur Wartungszwecken. Musik gelangt jedoch eine Soundbar/Boxen-Kombi verblüfft das Ergebniswahnt mit Dolby Atmos auf; der auf Blu-rays meist drahtlos über Bluetooth und WLAN in den Riegel; dennoch und verdient sich unsere Highlight-Aus-vorhandene 7.1.4-Atmos-Ton wird ohne Verlust AirPiay wird nicht unterstützt. Mit Samsungs dazu- Zeichnung aovon Toninformationen auf die 5.1.4-Kanäle der gehöriger App kann man die HW-K950 in ein Multi-HW-K950 heruntergerechnet; Gleiches gilt für Dol- roöm-System integrieren, zudem stehen zahlreiche AV«FA7ITby-7.1-Ton auf 5.1. Via zuschaltbarem Surround- Musik-Dienste wie Spotify bereit.Upmixer lassen sich Dolby-, DTS und PCM-Signale WerAtmos-Sound im kompakten Wohnzimmerauch auf 5.1,4 aufblasen. Von DTS bekam die HW- Tonqualität m f, te '' iegt f Sm ™f^ mSO 9 ° idrichtig -

Lediglich eine bessere DTS-Unterstutzung wäreK 950 allerdings nur einen 2.0-Dekoder spendiert. Mit insgesamt 500 Watt beschallt Samsungs wünschenswertAuf DTS:X muss man gleichfalls verzichten, unter Klangriegel auch mittelgroße Räume lautstark;den Soundbars beherrscht dies derzeit nur Yama- Verzerrungen konnten wir selbst in der maxima-

B # B J B fV B 4ff B /B *VffffW B *!9^^^^^^^^fchas 2.000 Euro teurer YSP-5600 (Test in Ausgabe len Volume-Einsteilung „50" nicht wahrnehmen. fchiLBiBBBUBMiBMBB»BB»k^BB^B^B^B^BB5-2016). Allerdings waren XXL-Pegel der Bar zumindest im m mj m mj m mgg/ m m mm m m m m mm^

Optimierer finden zudem fünf Klangproqrnm Stereo -Betrieb nicht zu entlocken. Bei der Sprach- pfe ' s <uvp ) UEOr Jt J f Abmessungen Soundbar (HxßxT) 8.2* 121 k I3.2cir,

me, die Modi „Sports" und „Movie" lassen auch wiedergäbe schallte die HW-K950 tonal gut aus- Gewicht Soundbar 67kgdie Atmos-Module für einen 5.1.4-Upmix mit- gewogen und bestens verständlich, selbst bei seit- Wandmontage möglich ia

laufen. Zudem gibt es einen „Night Mode" zur liehen Betrachtungswinkeln änderte sich der Klang Farben Stllv,i,i

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fi i Stromverbrauch Standby 5.2 WaitDynamikreduktion. Zu guter Letzt ist Dolbys eigene kaum. Die „Clear Voice -Funktion fokussierte den VersUrker , e is tun 3 (Herstdlerangabe)

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türlich und greller. Stereo-Musik spielte ansprin- Analog-Audia j.Smm sinke„,^^^^^^^^^ gend, allerdings offenbarten sich hier auch einige DigHai Audio i* hirn out, 2* HDMiin, ix o P : sd

j'^^^^^^^^^^^^^mmmm. Probleme der kompakten Sauart, zum Beispiel der °p orer'jaSm-^m-^m-^m-^m-^m-^m-^m^-. Sonstige WLA\ AnyneM-, Mallirocm-App

{dj^L^L^L^L^L^L^L^L^L^L^L^L^L^^ Zudem fehlte I^^Hyn^L^L^L^L^L^L^L^L^L^L^L^L^Lw uns Hbbb^blm m m m^ m m m m^ mm m m^m m m m^m m m m^ m m mwm Doch das Jammern ■^■ü

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