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Amtliche Mitteilung der Pfarre St. Magdalena in Wildon/An einen Haushalt/Info Mail Entgelt bezahlt/ Ausgabe 02/2015 MITEINANDER SIEGERBILDER www.pfarre-wildon.at

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MITEINANDER - die Zeitung der Pfarre Wildon

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Wünsch Dir was!

Du hast einen Ohrwurm, den auch andere hören sollen? Oder Du suchst einLied schon lange vergeblich?

Wir würden uns freuen, wenn Du uns Deinen Wunsch verrätst und wir werdenihn für Dich beim Pfarrfest spielen.

Schick uns den Song per Mail an [email protected] oder wirfbeim Pfarrfest einen Wunschzettel in die Box.

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Sonntag, 26. Juli 2015

Programm für das Pfarrfest08:45 Uhr

Treffpunkt der Vereine und der Bevölkerung vor dem alten Rüsthaus auf demHauptplatz

09:00 UhrFeierlicher Einzug

09:15 UhrFestgottesdienst in der Pfarrkirche

10:15 UhrFrühschoppen auf der Jungscharwiese

für Speis und Trank sorgt das Team der Pfarre Wildon

Danach gemütliches Zusammensein mit Ihren Liederwünschen

Die Kinder werden vom Team Jungschar Wildon betreut

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Werner Vodenik vom Alpenverein Wildon mit Maria Nagy,die mit ihrer Familie die Lange Nacht nach Wildon gebracht hat.

LANGE NACHTDER KIRCHEN

Am 29. Mai fand in unsererPfarrkirche zum ersten Maldie „Lange Nacht der

Kirchen“ mit einem abendfüllendenProgramm statt.

Nach dem österreichweitemEinläuten der Aktion um 18:00 Uhrbegann gleich unser „Einstiegs-Event“ – das Abseilen vomKirchturm – welches WernerVodenik mit seiner Erfahrung unddurch die Hilfe weiterer Alpen-vereinsmitglieder zu eineraußergewöhnlichen und sicherenAktion für mehr als 60 Teilnehmernführte. Gleichzeitig wurde in derKirche ein Kurzfilm von ChristophNagy mit ungewohnten Ansichtenvon Wildon und der Pfarrkirchegezeigt. Im Anschluss daran konntengleich die aktuellen Bilder derVeranstaltung betrachtet werden.Für die Betreuung der Kinder imJungscharraum und dieDurchführung des Malwett-bewerbs „Meine Kirche“ haben

Regina Zöbl und Martin Urbanzgesorgt. In der Altersgruppe 1 (5-7Jahre) wurden folgende Plätzeermittelt: 1. Tina Haar(5) 2. PiaPilch(5) 3. Katja Haar(7) und in derAltersgruppe 2 (8-10 Jahre) 1. JuliaHofstätter(9) 2. Marlena Tanzer(8)3. Lisa-Marie Urbanz(8). Vielen Dankallen Teilnehmern für die schönenBilder! Im Altarraum unserer Kirchelud Anna Lesky zum Mitmachen undMitsingen beim „Heilsamen Singenund Tanzen“ ein. Gleichzeitigerfreute im Nebenraum derJungscharräume Ingrid Weber miteiner lebendigen Märchenstundeihre begeisterten Zuhörer. Späteram Abend fand in der Pfarrkirche einKonzert der Gitarren- undOrgelklasse der Herrand vonWildon Musikschule unter derLeitung von Horst Sattlegger undKazys Dambrauskas statt, inwelchem Karl Maria Stepan zumAbschluss die Orgel erklingen ließ.Im Anschluss daran gaben einEnsemble der Chorgemeinschaft

Wildon und ein Damentrio ausKalsdorf gemeinsam mit derBegleitband ein Konzert wobeiLieder aus den verschiedenstenMusikstilen erklangen. Mit einemWortgottesdienst unter demMotto „Jesus der mich sichert“ –fand unsere Lange Nacht, die mitdem Abseilen vom Kirchturmbegonnen hat, einen sehrbedeutungsvollen Abschluss.

Während der gesamtenVeranstaltung hat ein Team derSozialrunde für das leibliche Wohlim Pfarrsaal gesorgt. VieleWildoner Unternehmen undPersonen aus der Pfarre haben dieseLange Nacht durch Sachspendenunterstützt und so konnten über 250Besucher diese Aktion bei freiemEintritt genießen.

Maria Nagy

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Die Siegerbilder des Malwettbewerbs sind auf der Titelseite.

Ingrid Weber liest den Kindern Märchen vor.

BGM Helmut Walch, Karl Semmernegg,Alexandra Wonisch, Polizeiseelsorger PeterWeberhofer sowie VbSt.Stellv. EduardVerboschek – Foto: Anton Barbic

IPA-„MOTORRADLER“Vor der Ausfahrtder Segen Gottes

Die Motorradsaison begannen rund 40IPA-„Motorradler“ (InternationalPolice Assoziation) mit einemGottesdienst in der Pfarrkirche Wildonund anschließender Fahrzeugsegnung,beides von Polizei- und IPA-SeelsorgerPeter Weberhofer zelebriert.

Dazu eingeladen hatte der stellvertretendeIPA-Verbindungsstellenleiter EduardVerboschek gemeinsam mit Biker-Referentin Alexandra Wonisch von derVerbindungsstelle Leibnitz. Dazu hatte sichauch Wildons neuer Bürgermeister HelmutWalch eingefunden, der allen Motorisierteneine gute Fahrt wünschte. Anschließendbrach man zu einer großen Rundfahrt in dieWeststeiermark auf.

Anton BARBIC

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ERSTKOMMUNION –WIR FEIERN GEMEINSAMDAS GEHEIMNIS UNSERES GLAUBENS!

26. April 2015 – der große Tagfür 37 Kinder aus unserer Pfarre.Zum ersten Mal dürfen sie dasHeilige Brot empfangen. Eineereignisreiche Vorbe-reitungszeit ist diesem Festvorausgegangen: In der Schule,bei Tischeltern und beigemeinsamen Feiern haben dieKinder gelernt und erlebt,worum es an diesem Tag gehtund sich schrittweise demWesentlichen genähert:

Wir essen. Mehr oder weniger,schneller oder langsamer,regelmäßig oder unregelmäßig,alleine oder in Gesellschaft,beruflich oder privat.Auch die Kinder haben mit ihrenTischeltern gegessen.

Wir feiern. Viele Feste imLaufe des Jahres, aber auchbesondere Augenblicke, Erfolgeoder Jahrestage. Feiern kannman nicht oder nur bedingtalleine, zum Feiern braucht esGemeinschaft. Das wissen jetztauch die Erstkommunionkinder:Sie haben diese Gemeinschafterlebt.

Jesus isst mit vielen Menschenund feiert auch mit ihnen. MitArmen und Reichen,Angesehenen und Verachteten,ohne Rücksicht auf Herkunftoder Beruf.Doch schließlich kommt für ihnder Tag, an dem er weiß: Ermuss Abschied feiern. (Denkenwir an die Abschiede in unserem

KINDERKREUZWEG

Das Kreuz in unserer Welt hat vieleGesichter: Krieg, Arbeitslosigkeit,Krankheit, Armut,

Naturkatastrophen – und manch einer trägtstill sein eigenes, sehr persönliches Kreuz,von dem andere gar nichts ahnen.

Beim Kinderkreuzweg am 20.03.2015haben die Kinder Symbole für das Leid inder Welt und in unserem Leben auf einemTuch gesammelt. Geholt haben sie diese beiden 14 Kreuzwegbildern - also von jenemOrt, an dem wir in unserer Kirche an dasKreuz Jesu denken. An das Leiden dessen,der uns mit seinem Kreuz Mut gemacht hat,indem er uns gezeigt hat, dass am Ende dasLeben stärker ist als der Tod.

Wir danken Marion Walter und ClaudiaKozar samt ihrer Tochter Elena für dieengagierte Vorbereitung und Gestaltung.

Ulrike Schantl

Heilige Maria, bitte für uns!

Wir alle haben Anliegen, Wünsche,Bitten. Wir sorgen uns um krankeFamilienangehörige, trauern um

liebe Verstorbene, sehnen uns nach Frieden,können manche Schreckensmeldungen ausden Medien nur schwer verkraften undwürden oft gerne helfen, können es abernicht. Bei der Kindermaiandacht, die heueram 7. Mai stattgefunden hat, werden dieKinder alle Jahre eingeladen, ihre selbstformulierten Fürbitten auszusprechen.Welches Anliegen sie auch immer haben,sie sollen wissen und erleben, dass sie sichimmer an Gott wenden dürfen, der unsereausgesprochenen und geheimen Nöte kennt.Nach der Andacht durften die Kinder andiesem schönen Frühsommerabend nochauf der Pfarrwiese spielen, während dieEltern sich bei einer kleinen Agape stärkten.

Danke allen Helferinnen und Helfern,besonders aber Marion Walter, Claudia undElena Kozar, Emma Lukas und GerhardWeiss!Ulrike Schantl

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Von links nach rechts:

1. Reihe, sitzend:Ulrike Schantl, Prof.Mag. HelmutSchlacher, MonikaSchober, ManuelaLierzer.2. Reihe: SandraTaucher, BirgitSimonitsch, KarinGschanes, MichaelaRothütl, Sonja Pilch,Brigitte Jammer-negg, ClaudiaStubenrauch, KarinHorak, SonjaHelleport.

Leben!). In dieser Situationbekommen nicht nurGemeinschaft, Essen und Feierneine neue Bedeutung, sonderner gibt seinen Jüngern einenAuftrag und fasst alleszusammen, was uns seinWirken, Leben und Sterbensagen will und was später mitden Worten des Apostels Paulusso klingt: „Das ist mein Leib füreuch. Tut dies zu meinemGedächtnis“ (1 Kor 11,24).Davon haben die Kinder in derVorbereitungszeit gehört.

Wenn wir das Heilige Brotessen, dann denken wir an dieAuferstehung Jesu und feiern,dass Jesus im Sakrament derEucharistie bei uns ist. Wir

Sakrament der Versöhnung

Anfang März war es so weit: DieSchülerInnen der beiden zweitenKlassen haben zum ersten Mal das

Sakrament der Buße empfangen dürfen.

Während sie zu unserem Herrn Dechant,Mag. Wolfgang Koschat, ein Stück weitbegleitet von ihren Eltern, zur Einzelbeichtein den Altarraum gegangen sind, haben dieanderen Kinder sich mit dem Symbol „Herz“beschäftigt: Sie haben noch einmal über alldas nachgedacht, was sie „auf dem Herzenhaben“. Denn Gott ist der Vater, der unsunendlich liebt, auch wenn wir in unseremLeben nicht immer so handeln, wie wir dasals seine Kinder sollten.

Als Zeichen für alles Schwere, das unsbelastet, haben Kinder wie Elternsymbolisch einen Stein rund um ein Herzam Boden gelegt.

Den Abschluss der Feier hat das gemeinsamgesungene Vater unser gebildet – und danndurften die Kinder jene Zettel, auf die sieihre Gedanken als Vorbereitung auf diesenTag geschrieben haben, verbrennen.

Gedankt sei all jenen, die ihre Kinder andiesem Abend unterstützt und die Jause imPfarrhof vorbereitet bzw. gespendet haben,die natürlich nicht fehlen durfte.

Ulrike Schantl

haben Gemeinschaft mit ihmund werden selbst zu einerGemeinschaft untereinander:„Kommunion“ heißtGemeinschaft!Dass die Kinder beim Empfangdes Sakramentes das auchspüren können, wünschen wirihnen. Wenn sie in den Alltaghinausgehen, dürfen sie daraufvertrauen: Sie sind nicht allein,Jesus ist bei ihnen!

Wir danken allen, die die Kinderauf irgendeine Art und Weise aufihrem Weg hin zum Empfangdes Leibes Christi unterstützthaben und weiter begleiten!

Ulrike Schantl

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Junge Menschen an dasSakrament der Firmungheranzuführen, stellt immer

wieder eine neue Herausforderungdar. Themen und Elemente, die ineiner Gruppe begeistertangenommen werden, lassen sichvielleicht in einer anderen Gruppegar nicht umsetzen. Das liegt sehroft am persönlichen Bezug derJugendlichen zum Glauben und zurKirche. Welche Motivedahinterstehen, dass sichJugendliche trotz größerer Distanzzur Kirche dennoch firmen lassenwollen, bewerten wir nicht, dennwir freuen uns über die Möglichkeit,den Jugendlichen etwas vonunserem Verständnis des Christ-seins vorleben zu können.So wollen wir Firmbegleiter dieJugendlichen dort abholen, wo siegerade stehen.

In den vorangegangenen Jahrenhaben wir mit Schwerpunktenversucht, die Jugendlichen in dieGemeinschaft einzubinden undihnen, mit einer Tätigkeit für dieMitmenschen, vor Augen geführt,dass sie gebraucht werden und ihrenBeitrag leisten können.„Christ sein“ lebt vom Dienst amMitmenschen.

Heuer haben wir unser Konzeptdem Vorschlag unseresPastoralassistenten Christian Löfflerangepasst und einen Teil derGruppenstunden für gemeinsameProjekte verwendet. JederJugendliche musste sich fürmindestens 2 Projekte anmelden.So gab es vor Weihnachten unterdem Motto „Alt trifft Jung“ einenBesuch im Pflegeheim Senecura, wogemeinsam Weihnachtslieder

gesungen wurden und die jungenLeute bald mit den älteren insGespräch kamen. Einige Jugendlichehaben sich an der Sternsinger-Aktionbeteiligt und sind einen Tag für dieProjekte der Bauern in Bolivien vonHaus zu Haus gegangen.Von unserem Ausflug insMarienstüberl – das ist dieArmenküche von Graz, hat bereitsAlina Huber in der letzten Ausgabedes Pfarrblattes berichtet.Am 28. Februar haben sich einigeFirmlinge an der Gestaltung derJugendmesse beteiligt, Texteverfasst und mit Bildern präsentiert,andere haben die Lieder einstudiert,die dann gemeinsam gesungenwurden.

Am Freitag, den 13. März fand inWildon die erste „Spirinight“ für dieFirmlinge der Pfarren Lang, Lebring

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und Wildon statt. Das Konzept einerSpirinight stellt die Wahrnehmungmit allen Sinnen in den Vordergrund.Viele Aspekte unseres Glaubenskamen zur Sprache, wie zumBeispiel das gemeinsame Gebetoder das Vertrauen darauf, nichtallein zu sein.

Die Jugendlichen durften sich ihrenindividuellen Rosenkranz gestaltenund knüpfen. Dabei erfuhren sie, beiwelchen Anlässen der Rosenkranzgebetet werden kann und wie diePerlen helfen, in diesem meditativenGebet die Orientierung nicht zuverlieren. Es waren alle eifrig dabei,wenn auch manche Holzperlenkleinere Öffnungen zu habenschienen und schlecht gefädeltwerden konnten. In diesem Fallwurden kleine Rosenkränze, mit nureinem G´sätzchen geknüpft.

Bei einer weiteren Station gab esden Gang der Sinne – sehen, hören,riechen, schmecken. Frau MarianneLambauer-Winter hat diese Stationliebevoll zusammengestellt und dieverschiedenen Kostproben von süß,sauer bis salzig, die mit denverbundenen Augen probiertwerden mussten, haben den jungenLeuten auch etwas Mut abverlangt.Die Steckerlbrotstation war sehr gutbesucht, denn der Teig war mitetwas Pizzagewürz verfeinert undhat köstlich geschmeckt. Die kleineTeigportion wurde zu einerlänglichen Teigwurst geformt unddann spiralförmig um das Ende derStecken gewickelt. Die Profis undlangjährigen Jungscharlager-teilnehmer wussten natürlich, dasses besser war, den Teig nicht zu dickzu wickeln, weil das Brot sonstaußen verbrannt und innen noch rohgewesen wäre. Hier war außerdemGeduld gefragt, Geduld für daslangsame Drehen der Brote überder Glut und nicht in der Flamme.Eine besondere Vertrauensübungwar der Marsch an der „Nightline“.Die Jugendlichen mussten mit

verbundenen Augen mit einer Handam Seil und einer Hand an derSchulter des Vordermannes oderder Vorderfrau einem Parkur durchden Pfarrhofgarten folgen. Das Seillief gespannt um Bäume undSträucher und die Warnung über einHindernis verbreitete sich wie einLauffeuer entlang derMenschenschlange. Am Zielpunktangekommen durften dieAugenbinden abgenommen werdenund im abschließendenFackellabyrinth konnte man stillwerden und nachdenken.

Die Gaben des Heiligen Geisteswurden von Andrea und VinzenzSchmer-Galunder aufgegriffen und inder Station Spirit-Power vorgestellt.So sollten Erklärungen den BegriffenErkenntnis, Gottesfurcht, Stärke,usw. zugeordnet werden. DieJugendlichen durften sich einenBegriff aussuchen und szenischdarstellen (Photos).Jeder Firmling durfte für sich selbstund den Paten je einen Herzerl -Anstecker für die Firmung selbstfilzen und farblich auf das Outfitanpassen.Die Spirinight hat allen sehr gefallenund wurde mit einem Wort-gottesdienst abgeschlossen.

Eine Woche vor der Firmungveranstalteten wir Firmbegleiter für

die Firmlinge und ihre Paten nocheinen Firmlings-Paten-Wandertagmit 4 Stationen. Startpunkt war dasPfarramt, wo die Firmlinge miteinem Plan und mit Impulsgedankenfür die Gespräche unterwegs,losgeschickt wurden.Ziel sollte sein, dass sich dieJugendlichen mit ihren Patenunterhalten und gemeinsam dieStationen besuchen. Stationen zumThema: 1)Du wirst bei deinemNamen gerufen! 2)Ich sehe dich an!3)Die Hand auf deiner Schulterspricht zu dir – sei gesegnet! 4) Ichvertraue dir und folge dir!

Die Firmung selbst war ein schönesund gelungenes Fest, vor allem durchdie gut vorbereiteten Beiträge derFirmlinge und so danken wirunserem Firmspender Herrn AbtHubl für die motivierenden Worte.Weiters danken wir für den schönenBlumenschmuck, dem Musikvereinfür das Spielen beim Umzug, demChor für das begeisterte Singen undder Sozialrunde für die Agape, diewesentlich zum Gelingen des Festesbeigetragen haben.Ich danke dem Team derFirmbegleiter für das netteMiteinander!

Gerlinde Winter

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ARBEIT MIT DEN ASYLWERBERN

In unserer Pfarre sind zurzeit127 Asylwerber inverschiedenen Quartieren in

Weitendorf und Wildongemeldet. Sie kommen ausSyrien, Irak, Iran, Pakistan unddem Kosovo und es sinddarunter Frauen mit ihrenKindern, junge Männer und aucheinige Familien. Allengemeinsam ist einewochenlange teils sogarmonatelange Flucht nach Europamit Zug, Booten, Lastwagen undtagelangen Fußmärschen. Vielesind sowohl von denKriegswirren und den damitverbundenen Gräueltaten anihren Familienangehörigen,sowie auch durch dieEntbehrungen und Ängstewährend der Flucht physisch undpsychisch beeinträchtigt. Bisgeklärt ist ob das Asylverfahrenpositiv beurteilt wird, dürfen dieFlüchtlinge keiner geregeltenArbeit nachgehen.

Um Ihnen eine Abwechslung imAlltag zu ermöglichen habensich verschiedene Personenbereit erklärt zu helfen. So wirdim Pfarrhof sowie in Weitendorfein Deutschkurs angeboten. DieKoordination mit den Betreuernder Caritas der Diözese und denDeutschreferenten hatWaltraud Sturm übernommen.

Mit der von der Fauenbewegung Wildongespendeten Wolle, und auf Anregung vonRenate Hoier, hat Elham Mansur dreiBäume am Badesee Wildon umhäkelt.Es werden bestimmt weitere folgen!

Einen herzlichen Dank an dieFlüchtlingsfamilie aus dem Iran, die denletzten Pfarrcafe mit köstlichenReisgerichten bereichert hat. Wir freuenuns auf eine Wiederholung!

Mit den Frauen in Weitendorfhaben Maria Schalk und MariaNagy in den Wintermonatenbegonnen Socken, Schals undMützen zu stricken und zu häkelnund Läufer zu sticken. Als derWunsch ausgesprochen wurde,die zum Teil zu großenKleidungsstücke aus denSpenden der Pfarrbevölkerungändern zu wollen, wurden zweiNähmaschinen von HerrnSchalk zur Verfügung gestellt,der Umgang damit erklärt, unddie Frauen und Männer wurdenbei ihren Änderungenunterstützt. Später haben dieFrauen begonnen Vorhänge,Tischtücher, Polster für dieAusstattung der ihnenzugeteilten Räume zu nähen.

Die Caritasgruppe um GreteHeinisch gibt an jedemDonnerstagnachmittag nichtnur die Sachspenden aus,sondern organisiert Begleitungbei Arztbesuchen undBehördengängen. Wir suchennoch Männer die bereit sind mitden Asylwerbern einfacheBastelarbeiten zu fertigen,sowie Jemanden der in Wildonbei der Anlage eines Gemüse-und Kräutergartens hilft.

Maria Nagy

KUNST AM BADESEE

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DEUTSCHKURS

Die Spannung steigt – wiewird das heute werden?Wer wird kommen – ob

das gut gehen wird?

Ich habe mich entschlossen,einen Deutschkurs für diegerade erst in Wildonangekommenen Asyl-werberInnen anzubieten. VonMinute zu Minute kommenimmer mehr, ca. 25 vorwiegendjunge Männer, aber auch zweiFamilien mit Kindern.Erwartungsvolle und auchunsichere Blicke sind auf michgerichtet. Unsicherheit nichtnur wegen der nächsten zweiStunden, sondern insbesonderewegen ihrer weiteren Zukunftin Österreich.

Schon die ersten Stundenzeigen eine große Vielfalt –viele können kaum ein WortDeutsch, manche sprechenganz gut Englisch. Manchekommen aus sehr einfachenVerhältnissen, manche habenein Universitätsstudiumabgeschlossen. Ein Teil ist vollEifer und mit großerWissbegierde dabei, anderetun sich schon schwer, wenn siesich längere Zeit konzentrierenmüssen. Die Fortschritte sindunübersehbar und bestärkenmich darin, dass mein

Engagement sinnvoll ist. DieVielfalt ist natürlich eine großeHerausforderung für denUnterricht. Aber dieKursteilnehmerInnen hattenund haben noch viel größereAufgaben zu bewältigen.Manche waren wochenlang zuFuß unterwegs, um demtäglichen Grauen in ihrenHeimatländern (Syrien, Irak,Afghanistan) zu entfliehen.Manche mussten Familie undKinder zurücklassen undniemand weiß, wie esweitergehen wird.Mit meinem Kurs möchte ichihnen eine kleine Hilfe anbieten,damit sie sich bei uns – in einerfür sie sehr fremden Kultur –besser zurechtfinden können.Und ich wünsche mir, dass sichalle Leute vernetzen, die jetztschon in der Betreuung derAsylwerberInnen in Wildonengagiert sind, damit die Hilfekoordiniert und effizientangeboten wird. Denn einesweiß ich ganz sicher: NurIntegration in das tägliche Lebenin unserer Gemeinde führt zuKontakt der AsylwerberInnenmit den WildonerInnen und hilftUnsicherheit und Ängste, die aufbeiden Seiten vorhanden sind,abzubauen.

Johannes Lückl

Susi versucht gut zu sein

Für den heutigen Tag hat Susi sich etwasSchwieriges vorgenommen, sie will zu allenLeuten in ihrer Umgebung nett undfreundlich sein.

Auf dem Weg zur Schule trifft sie ihre alteNachbarin, Frau Meinrad, diese schlepptgerade einen schweren Einkaufskorb. Susigrüßt und fragt, ob sie beim Tragen helfensoll. Frau Meinrad murmelt etwasUnverständliches und geht einfach weiter.Das kränkt Susi ein bisschen, denn sonstplaudert die Nachbarin immer gerne mit ihr,fragt was es in der Schule Neues gibt oderwas Susi in den letzten Tagen mit ihrenFreundinnen unternommen hat. In derSchulgarderobe angekommen, sieht Susi, dassviele Schuhe unordentlich herumliegen,wahrscheinlich haben wieder einige Kinderdamit Fußball gespielt. Sie stellt alle Schuheauf den richtigen Platz. Niemand bemerktdas, oder bedankt sich dafür. In der großenPause teilt Susi ihre Jause mit einerSchulkollegin, auch diese bedankt sich nicht.Das macht Susi sehr traurig.

Endlich ist die letzte Schulstunde zu Ende undweil heute Mittwoch ist, darf Susi bei ihrerGrossmutti zu Mittag essen. Das ist jedeWoche so und darauf freut sich Susi immer.Die Omi bemerkt gleich, dass ihre Enkelintraurig ist. Da erzählt Susi , was sie heuteschon Gutes getan und dass niemand esbemerkt hat. Die Grossmutti aber sagt:„Vielleicht hat die Frau Meinrad ihr Hörgerätnicht eingeschaltet gehabt, möglicherweisewollten die Kinder ihre Schuhe ehwegräumen, aber du warst schneller. Eskönnte sein, dass deine Schulkollegin sogroßen Hunger hatte, dass sie aufs Dankenvergessen hat. Weisst du Susi,“ sagt die Omi,„ich bedanke mich jetzt bei dir für alles, wasdu heute schon Gutes gemacht hast. Bittehör nicht auf, hilfsbereit zu sein.“ Da ist Susigleich wieder besser gelaunt und sie denktsich: Meine Omi versteht mich, ich glaubesie ist die gescheiteste Frau auf der ganzenWelt.

Gefunden von Erni Eder

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BISCHOFSBESUCH AUS

Am Muttertag hatten wir inunserer Pfarre spezielleGäste: Bischof Sabino Ocan

Odoki von der Diözese Arua imNordwesten von Uganda, der sichauf einer Reise durch Österreichund Deutschland befindet, war inBegleitung von Hannes Urban vomVerein „Helfen wir!“ gekommen,um mit uns den Gottesdienst zufeiern.

Die Verbindung zu Wildon erfolgteüber Günther Dörr, der im Südsudangemeinsam mit Hannes Urban amProjekt der Landwirtschaftsschule inJalimo arbeitet und Bischof Sabinobei seiner letzten Reise in Ugandagetroffen hat.

Bischof Sabino erzählte von seinenProjekten – 6o Seminaristen sind zubetreuen, die Kosten jePriesteranwärter betragen ca. € 500/ Jahr und der größte Brocken ist derAusbau der Kathedrale, der vor 10Jahren begonnen wurde und nochlange nicht fertiggestellt ist. Hierwird gerade das Dach erneuert,innen ist alles noch im Rohbau.Bischof Sabino hofft, den Bau heuersoweit fertigzustellen, dass die 4Gottesdienste /Sonntag a´ 1000Gläubigen wieder in der Kathedralegefeiert werden können. Für denRest der Arbeiten fehlen noch €200.000.

Ein großer Dank an diespendenfreudigen Gottesdienst-besucher am Muttertag! An BischofSabino konnten € 1.400 für seineProjekte übergeben werden.

Günther Dörr

AFRIKA

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Der Muttertags-Gottesdienst war indiesem Jahr ein kulturell

sehr Bunter und Erfrischender.Den Blick zu weiten, über dieKirchturmspitze hinaus, vonexistenziellen Problemen ineinem anderen Land undzugleich der unbändigenLebens- und Glaubensfreudedort zu hören – all das erfüllt mittiefer Dankbarkeit im Hier undJetzt unserer Pfarre zu leben. Soviel Gutes, Zukunftsreiches istda, es zu sehen undanzunehmen, hoffnungsvoll unddemütig mitzuwirken an derNachfolge Jesu ist die großeHerausforderung.

Musikschullehrer Robert Hafner und sein Schüler Max Neubauer

Vorankündigung für dieEHEJUBILÄUEN:

Die Feier für die Ehepaare, die in diesemJahr 40, 45, 50, 55, 60 und mehr Jahreverheiratet sind, findet am 25.Oktober statt.Die jüngeren Jubelpaare, die heuer 20, 25,30 und 35 Jahre verheiratet sind, feiern wiram 8. November.Die Einladungen an die Paare werden wirAnfang Oktober ausschicken. Wir freuen unsauf Ihr Kommen und Mitfeiern!

Andrea Schmer-GalunderArbeitskreis Partnerschaft, Ehe und Familie

MINI-NEWS...MINI-NEWS...Du bist eingeladen! Wir treffen uns alle zweiWochen von 13.30 Uhr bis 14.30 Uhr (währenddes Schuljahres immer vor denJungscharstunden) im Pfarrhof zum Spielen,Kennenlernen aller Ministranten-Aufgaben,zum Staunen und Zuhören, zum Wohlfühlenin der Gruppe, Lachen und Quatschen, Singenund Picknicken.

Wir freuen uns auf DichDas Ministranten-Team

Bei uns trifft man schon mal überraschendeinen Bischof aus Afrika oder den neuen Bischofvon Graz-Seckau.

MUTTERTAG

Wir danken dem Bischof vonArua, Uganda, Dr. Sabino Odokifür seinen überraschenden, aberumso herzlicheren Besuch inunserer Pfarre und hoffen aufweitere gute Kontakte.

Überaus bereichernd warenauch die tolle musikalischeGestaltung und das gemütlicheBeisammensein im Pfarrhof.Vielen Dank allen, diemitgefeiert haben, musiziert,gelesen, gebacken, bewirtet undzusammengeräumt haben!

Andrea Schmer-Galunder

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Bauernbundball in Grazmitzutanzen. Dafür wurde dieWochen davor fleißig geprobt. Jetztsind wir stolze Besitzer einer feschenneuen Tracht, die uns teilweise vomBauernbund Weitendorf gespendetwurde – noch einmal ein herzlichesDankeschön an dieser Stelle! Aberwir wurden nicht müde und sotanzten wir am nächsten Tag gleichnoch einmal die Polonaise beimSteirerball in Wildon, jedoch mitvollkommen anderer Choreografie.

Zu Fasching haben wir beimWeitendorfer Umzug mitgemachtund waren als Figuren vombeliebten Spiel Mario Kartverkleidet. Mit Hilfe vonRasenmähertraktoren lieferten wiruns ein Autorennen der dörfischenArt.

Ende Februar verbrachten einigeunserer Mitglieder ein Wochenendein Wagrein-Flachau. Dort wurden dieTage intensiv genutzt, um auf Skiernoder dem Snowboard jedenPistenkilometer zu erkunden.

Am Ostermontag übernahmen wirdie Messegestaltung in der Kirche,bei der wir unsere stimmlichenLeistungen unter der Leitung und

mit der Unterstützung von GerlindeWinter zum Besten gaben. ZweiWochen später umrahmten wirauch die Firmung in Wildongesanglich.

In der letzten Aprilwoche waren wirbesonders fleißig: Wir haben mitviel Engagement am Maibaumgeschnitzt, der in der Nacht vom 30.April verantwortungsbewusst vonuns bewacht wurde. Am 1. Maiwurde der Baum traditionell amWeitendorfer Dorfplatz zusammenmit vielen starken Helfern unter derLeitung unseres neuenBürgermeisters Helmut Walchaufgestellt. Musikalisch umrahmtwurde das Fest mit Musik von„Gottlieb und Franz“. Natürlich gabes auch kühle Getränke und für diekulinarische Verköstigung sorgteunser Grillmeister Johannes Stindl.Anschließend wurde der Maibaumunter allen Anwesendenversteigert. Der stolze neue BesitzerJohannes Fuchs darf sich nun übereinen 26 m hohen Baum freuen.

Auch die Fortbildung kommt nie zukurz. Im Frühjahres besuchtenzahlreiche Mitgliederverschiedenste Schulungen undWettbewerbe der LJ-Steiermark.

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Hallo, wir sind die LandjugendWildon! Wir sind eine ehergrößere Ortsgruppe im

Leibnitzer LJ-Verband und natürlichdementsprechend aktiv. Auch heuerim Jahr 2015 haben wir schoneiniges erlebt. Mit dem Bezirks-Eisstockturnier in der WeitendorferGruam Anfang Jänner starteten wirgleich in das neue Jahr. Nach demstolzen 2ten Platz im Bezirkerreichten wir den 14ten Rang beiden Landesmeisterschaften inFrohnleiten.

Des Weiteren hatten wir zusammeneine Riesengaudi beimBezirksskitag, bei dem einige vonuns ihr Können im Skisport unterBeweis stellten. Sportlich ging es fürdie Mädels gleich beimHallenfußballturnier weiter, in demsie den beachtlichen 5ten Platzbelegten.

Am Tag der Landjugend habennatürlich auch wir Wildoner nichtgefehlt: Beim Tanzen und Lachenwurden neue Bekanntschaftengeknüpft und dabei haben wir vonden anderen Ortsgruppen alleNeuigkeiten erfahren. Eine Wochespäter hatten sechs Paare unsererLandjugend die große Ehre, beim

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Doch das war noch lange nichtgenug – die Vorbereitungen fürunser Fest im Juli laufen bereits aufHochtouren. Dank des Erfolges„ROCK AM TEICH 2014 “findetunser Fest heuer am 25. Juli amTeich statt – an dieser Stellemöchten wir uns beim ESVWeitendorf recht herzlich für dieBereitstellung der Halle bedanken.„Rock am Teich“ bietet dieses Jahrnoch mehr Abwechslung: Einlass istum 19 Uhr, starten werden um ca.19:30 Uhr die Funky Wizards, um22:00 Uhr folgt die Stoabruch Kruhund für abschließendePartystimmung sorgt unser DJ-TeamMobildisco mp4. Für das leiblicheWohl ist natürlich ebenso gesorgt!

In diesem Sinne möchten wir unsnatürlich auch noch bei derGemeinde Wildon und der PfarreWildon für ihre Unterstützungbedanken und hoffen auch für dieZukunft auf so guteZusammenarbeit.

Für alle Jugendlichen ab 14 Jahren,deren Lust wir jetzt geweckt haben,sich uns anzuschließen oder bei dennächsten Veranstaltungenmitzuwirken: Wir, die LandjugendWildon, sind immer auf der Suchenach neuen, motiviertenMitgliedern! Wie ihr oben erfahrenhabt, ist bei uns das ganze Jahr überwas los und für jeden Geschmack istsicher etwas Interessantes dabei.Traut euch - meldet euch einfachbei einem euch bekannten Mitgliedoder z.B. unserem Obmann AndreasHaar (0664/4639593).

Zum Abschluss bleibt nur nochgesagt: Schaut bei „Rock am Teich“vorbei, feiert mit uns und genießtdie Idylle dieses Ortes – das Alterspielt bei diesem Fest keine Rolle!Karten sind bei allenLandjugendmitgliedern erhältlich.

Jasmin Hart

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TERMINE UND ANKÜNDIGUNGENwww.pfarre-wildon.at

Änderungen vorbehalten - allfällige Änderungen entnehmen Sie bitte derPfarrhomepage bzw. der Gottesdienstordnung

Getauft wurden

Ayleen Marie WILDPACHERManuel BINDERJulia Beatriz GÖRIAlexander KNEISSLLena MESSNERJohannes Martin ORTNER-KÖBERLDavid TRUMMERFelix Konstantin SUMMER

Verstorben sind

Agnes PESL, geb. Sattler, 1919Ildiko Alexandra BERG, geb.Orgovanyi Hanstein, 1951,Sylvia UHL, geb. Heger, 1951Anica KAUFMANN, geb. Bracic1950Elisabeth Theresia GASSNER,23Helga SCHULTER, 1942Herta Anna WERNER, geb.Friedl, 1925Gottfried LEITINGER, jun., 1947Mathilde PAPST, geb. Hergg,1923Rosa HOLZMANN, geb. Ferk,1935Ludmilla STUMPFL, geb. Wolf,1922Christian KRIEGL, 1948